SCENE & HEARD...Saalfelden/A Das derzeitige Flüchtlingsdrama machte auch vor dem Jazzfestival...

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130 SCENE & HEARD JAZZ AN EINEM SOMMERABEND 22.08. Krefeld Der Jazzklub Krefeld leistet sich seit 1985 jährlich sein Festival Jazz an einem Som- merabend vor der romantischen Kulisse der Burg Linn. Bei der 31. Auflage blieb sich der Klub treu, Bands jenseits des Mainstreams zu engagieren. Das Trio des norwegischen Geigers Ola Kvernberg mit stimmungs- vollem Folk-fazz war da sozusagen der „Ausrutscher". Offene Collagen bevorzugte das Berliner Trio Slawin/Eldh/Lillinger, hier verstärkt durch den New Yorker Trompeter Ralph Alessi. Wanja Slawin am Altsax und Alessi ergänzten sich gut bei den Post-Bop- Themen. Triebe Christian Lillinger am Schlagzeug die Band aber nicht so varian- tenreich an, wirkten die Arrangements we- niger zwingend. Das Steve Lehmann Trio imponierte mit notierten Langformen, die dem Bassisten Matt Brewer kaum, dem per- fekten Schlagzeuger Damion Reid aber Frei- räume des Umspielens gaben. Der New Yor- ker Altsaxofonist Lehmann wurde mit Ge- läufigkeit und Ideenreichtum seinem Ruf als Virtuose gerecht. Seine Musik schafft den Spagat zwischen abstrakter Architektur und freiem Gestus. Klaus M. Schmidt JAZZFESTIVAL SAALFELDEN 27.08. BIS 30.08. Saalfelden/A Das derzeitige Flüchtlingsdrama machte auch vor dem Jazzfestival Saalfelden nicht halt. Das Hauptprogramm der viertägigen Veranstaltung begann mit einem Appell an die Entscheidungsträger in der Politik, doch human mit denen umzugehen, die unserer Hilfe bedürfen. Und die Musik zeigte an- schließend in vielen aufregenden Kon- zerten, dass Grenzen, Schlagbäume, Mau- ern unserer Weiterentwicklung nur im Weg sind, dass das Fremde meist eine Berei- cherung ist, wenn man sich auf es einlässt. Ungewöhnlich detailreiche, spannende Musik gab es bei dieser Festival-Ausgabe: minutiös angelegte Kompositionen wie bei Ken Thompson Slow/Fast, Steve Colemans Council of Balance oder im Michael Riessler Trio, filigranste Improvisationen bei Grae- we/Reijseger/Hemingway, Kontrastreiches zwischen komplexer Form und geballter Freiheit bei Atomic, Mostly Other People Do the Killing, Regis Huby, Martin Kuchens All Included, Chris Lighcaps Bigmouth, dem Bureau of Atomic Tourism, dem Ange- lica Sanchez Quintet, Matthew Shipp, Rob Mazurek & Black Cube SP, JÜ oder dem Fire! Orchestra, Humorvolles und extrem Char- mantes mit Christian Muthspiels Werner- Pirchner-Programm und einen schön der- ben Kontrast mit James „Blood" Ulmers neu aufgelegtem „Are You Glad To Be In Ameri- ca". Ssirus W. Pakzad DARMSTÄDTER JAZZFORUM 01.10. BIS O4.1O. Darmstadt Das 14. Darmstädter Jazzforum hatte „Gender & Identity" zum Thema und sollte herausfinden, ob es zum Beispiel einen ty- pisch männlichen und einen typisch weib- lichen Sound im Jazz gibt. Verschiedene Musikwissenschaftler, Musiker und Journa- listen beleuchteten das Sujet auf unter- schiedlichste Arten: Yoko Suzuki, Dozentin für Jazzgeschichte an der Uni Pittsburgh, machte am Beispiel von aktuellen Jazzsaxo- fonistinnen deutlich, dass es sehr wohl ei- nen femininen und einen maskulinen An- satz gibt, der sich häufig in der Art des Spiels und der Intonation widerspiegelt. Dies hängt aber wohl eher mit dem Bild zu- sammen, den der Jazz in der Öffentlichkeit hat. Sowohl unter den Musikern als auch unter den Zuhörern gibt es ein klares Ver- ständnis über einen „männlichen" Jazz, der zu Stereotypen und einem seltsamen Un- gleichgewicht führt. Martin Niederauer, So- ziologe aus Wien, erinnerte in seinem Vor- trag auch noch mal an die Dokumentation Ken Burns', in der Wynton Marsalis das Spiel von Miles Davis ganz klar als bisexuell beschrieb. Auch die merkwürdige Proble- matik der Frauen in Jazz-Jam-Sessions wur- de beleuchtet: Warum haben Frauen immer das Gefühl, sich bei diesen Sessions noch mehr ins Zeug legen zu müssen, sich noch mehr anstrengen zu müssen als Männer? Frauen werden oft erst gar nicht zu einer Session auf die Bühne gelassen, wie in ver- schiedenen Vorträgen und Feldforschun- gen zu erfahren war. Umso wichtiger sind auch Projekte wie SOFIA, eine Initiative, die sich dafür einsetzt, ausschließlich Musike- rinnen zu unterstützen, und die von der Sa- xofonistin Nicole Johänntgen ins Leben ge- rufen wurde. Neben dem dreitägigen Forum gab es selbstverständlich auch wieder Live- jazz, darunter ein Konzert von Kalle Kalima und Jimi Tenor in der Bessunger Knaben- schule. Matthias Kirsch APPLAUS 2O15 12.10. München, Muffathalle Neuer Ort, neuer Titel, altes Konzept. Insge- samt 64 Spielstättenprogrammpreise wur- den unter dem Namen „APPLAUS" (kurz für: „Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten") in München an Betreiber von Rock-, Pop-, Jazzbühnen vergeben. Preisgelder von 5.000 Euro bis 30.000 Euro wurden gestaffelt je nach Inten- sität des Clubbetriebs vergeben. Die Kultur- staatsministerin Monika Grütters machte zusammen mit Rapperin Fiva einen guten Job als Moderatorin, Fiva selbst, Three Fall und Pollyester spielten dazu. Viele Jazz- clubs wurden ausgezeichnet, von der Tonne in Dresden und dem Neuburger Birdland bis zum Jazzstudio in Nürnberg und der Münchner Unterfahrt. Alle freuten sich - und doch gab es Kritik, an der Jury, den Be- werbungsmodalitäten, der Verteilung der Gelder, überhaupt der Ausrichtung des Preises. Es ist noch Luft nach oben, auch wenn das Signal - Bühnen, macht weiter! - Stimmt. Ralf Dombrowski IMPRESSUM Herausgeber Verlag Axel Stinshoff, Sülzburgstraße 74. 50937 Köln, Fön: 0221.94 1488-8/9. Fax:0221-413166 [email protected], www.jazzlhmq.de Abonnements/Wiederverkauf fazz thing Leserservice c/o IPS Datenservice GmbH Postfach 1331, 53335 Meckenheim, Fön: 02225.7085 328, Fax: 02225. 7085-399. abo-)[email protected] Redaktion Gbtz Bühler. Guido Halfmann, Martin Laurentius, Uli Lemke. Axel Stinshoff (v.i.S.d.P.) Assistenz Uta Slinshoff Anzeigenleitung Axel Stinshoff Lektorat Axel Petrasch Maikopf, Eric Mandel, Uwe Meyer, Karsten Mützelfeldt, Stephan Oettel, Ssirus W. Pakzad, Arne Reimer. Steffen Ruth, Michael Rütten. Ulrich Steinmetzger, Michael Stürm, Rolf Thomas, Michael Tschernek Fotos Alice Arnold. Boris Breuer. Dirk W. de )ong, Dominik Gigler. Anja Grabert, Steven Haberland. Elke Meitzel, Ssirus W. Pakzad. Arne Reimer. Nick Ruechel. Christian Schmid, Hyou Vielz. Mikael Väisänen. Lutz Voigtländer Titelfoto Christian Schmid jazzthing.de Martin Laurentius & Marco fung. Dohmengarten 4, 52385 Nideggen Fön: 02427.9090768. [email protected] Büro New York Bill Milkowski, 1380 Riverside Dr. «2D. New York. NY 10033 Gestaltung Swantje Hinrichsen Fön: 0251.97 44 7r 88, ivww.swanljehinrichsen.de Patricia Jaeger Fön: 0221. 22231 18. www.semo-gcslahung.de Druck westermann druck GmbH, Georg Westermann Allee 66, 38104 Braunschweig. Fön: 0531.708 46r Erscheinungsweise 5 mal jährlich Anzeigen- und Redaktionsschluss i. desVormonats Vertrieb für den Zeitschriftenhandel DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH, Nordendstr. 2, 64546 Mörfelden Walldorf, www.dpv.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Mei nung der Redaktion wieder. Wir behalten uns vor, Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen. Für eingesandte Manuskripte. Leserbriefe, Kas- setten, Schallplatten, CDs und Fotos wird keine Haftung übernommen. Das Urheberrecht für den gesamten Inhalt liegt, sofern nicht anders angegeben, beim Verlag Axel Stinshoff. Nachdruck, auch nur auszugs weise, ist nur mit Genehmigung des Verlags erlaubt. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Stand: io.ro.07 ISSN 1860 07 51 DAS NÄCHSTE JAZZ THING GIBT'S AB DEM 29.O1.2O16.

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SCENE & HEARD

JAZZ AN EINEM SOMMERABEND

22.08.KrefeldDer Jazzklub Krefeld leistet sich seit 1985jährlich sein Festival Jazz an einem Som-merabend vor der romantischen Kulisse derBurg Linn. Bei der 31. Auflage blieb sich derKlub treu, Bands jenseits des Mainstreamszu engagieren. Das Trio des norwegischenGeigers Ola Kvernberg mit stimmungs-vollem Folk-fazz war da sozusagen der„Ausrutscher". Offene Collagen bevorzugtedas Berliner Trio Slawin/Eldh/Lillinger, hierverstärkt durch den New Yorker TrompeterRalph Alessi. Wanja Slawin am Altsax undAlessi ergänzten sich gut bei den Post-Bop-Themen. Triebe Christian Lillinger amSchlagzeug die Band aber nicht so varian-tenreich an, wirkten die Arrangements we-niger zwingend. Das Steve Lehmann Trioimponierte mit notierten Langformen, diedem Bassisten Matt Brewer kaum, dem per-fekten Schlagzeuger Damion Reid aber Frei-räume des Umspielens gaben. Der New Yor-ker Altsaxofonist Lehmann wurde mit Ge-läufigkeit und Ideenreichtum seinem Rufals Virtuose gerecht. Seine Musik schafftden Spagat zwischen abstrakter Architekturund freiem Gestus. Klaus M. Schmidt

JAZZFESTIVAL SAALFELDEN

27.08. BIS 30.08.Saalfelden/ADas derzeitige Flüchtlingsdrama machteauch vor dem Jazzfestival Saalfelden nichthalt. Das Hauptprogramm der viertägigenVeranstaltung begann mit einem Appell andie Entscheidungsträger in der Politik, dochhuman mit denen umzugehen, die unsererHilfe bedürfen. Und die Musik zeigte an-schließend in vielen aufregenden Kon-zerten, dass Grenzen, Schlagbäume, Mau-ern unserer Weiterentwicklung nur imWeg sind, dass das Fremde meist eine Berei-

cherung ist, wenn man sich auf es einlässt.Ungewöhnlich detailreiche, spannendeMusik gab es bei dieser Festival-Ausgabe:minutiös angelegte Kompositionen wie beiKen Thompson Slow/Fast, Steve ColemansCouncil of Balance oder im Michael RiesslerTrio, filigranste Improvisationen bei Grae-we/Reijseger/Hemingway, Kontrastreicheszwischen komplexer Form und geballterFreiheit bei Atomic, Mostly Other PeopleDo the Killing, Regis Huby, Martin KuchensAll Included, Chris Lighcaps Bigmouth,dem Bureau of Atomic Tourism, dem Ange-lica Sanchez Quintet, Matthew Shipp, RobMazurek & Black Cube SP, JÜ oder dem Fire!Orchestra, Humorvolles und extrem Char-mantes mit Christian Muthspiels Werner-Pirchner-Programm und einen schön der-ben Kontrast mit James „Blood" Ulmers neuaufgelegtem „Are You Glad To Be In Ameri-ca". Ssirus W. Pakzad

DARMSTÄDTER JAZZFORUM

01.10. BIS O4.1O.DarmstadtDas 14. Darmstädter Jazzforum hatte„Gender & Identity" zum Thema und sollteherausfinden, ob es zum Beispiel einen ty-pisch männlichen und einen typisch weib-lichen Sound im Jazz gibt. VerschiedeneMusikwissenschaftler, Musiker und Journa-listen beleuchteten das Sujet auf unter-schiedlichste Arten: Yoko Suzuki, Dozentinfür Jazzgeschichte an der Uni Pittsburgh,machte am Beispiel von aktuellen Jazzsaxo-fonistinnen deutlich, dass es sehr wohl ei-nen femininen und einen maskulinen An-satz gibt, der sich häufig in der Art desSpiels und der Intonation widerspiegelt.Dies hängt aber wohl eher mit dem Bild zu-sammen, den der Jazz in der Öffentlichkeithat. Sowohl unter den Musikern als auchunter den Zuhörern gibt es ein klares Ver-ständnis über einen „männlichen" Jazz, derzu Stereotypen und einem seltsamen Un-gleichgewicht führt. Martin Niederauer, So-ziologe aus Wien, erinnerte in seinem Vor-trag auch noch mal an die Dokumentation

Ken Burns', in der Wynton Marsalis dasSpiel von Miles Davis ganz klar als bisexuellbeschrieb. Auch die merkwürdige Proble-matik der Frauen in Jazz-Jam-Sessions wur-de beleuchtet: Warum haben Frauen immerdas Gefühl, sich bei diesen Sessions nochmehr ins Zeug legen zu müssen, sich nochmehr anstrengen zu müssen als Männer?Frauen werden oft erst gar nicht zu einerSession auf die Bühne gelassen, wie in ver-schiedenen Vorträgen und Feldforschun-gen zu erfahren war. Umso wichtiger sindauch Projekte wie SOFIA, eine Initiative, diesich dafür einsetzt, ausschließlich Musike-rinnen zu unterstützen, und die von der Sa-xofonistin Nicole Johänntgen ins Leben ge-rufen wurde. Neben dem dreitägigen Forumgab es selbstverständlich auch wieder Live-jazz, darunter ein Konzert von Kalle Kalimaund Jimi Tenor in der Bessunger Knaben-schule. Matthias Kirsch

APPLAUS 2O15

12.10.

München, MuffathalleNeuer Ort, neuer Titel, altes Konzept. Insge-samt 64 Spielstättenprogrammpreise wur-den unter dem Namen „APPLAUS" (kurzfür: „Auszeichnung der Programmplanungunabhängiger Spielstätten") in Münchenan Betreiber von Rock-, Pop-, Jazzbühnenvergeben. Preisgelder von 5.000 Euro bis30.000 Euro wurden gestaffelt je nach Inten-sität des Clubbetriebs vergeben. Die Kultur-staatsministerin Monika Grütters machtezusammen mit Rapperin Fiva einen gutenJob als Moderatorin, Fiva selbst, Three Fallund Pollyester spielten dazu. Viele Jazz-clubs wurden ausgezeichnet, von der Tonnein Dresden und dem Neuburger Birdlandbis zum Jazzstudio in Nürnberg und derMünchner Unterfahrt. Alle freuten sich -und doch gab es Kritik, an der Jury, den Be-werbungsmodalitäten, der Verteilung derGelder, überhaupt der Ausrichtung desPreises. Es ist noch Luft nach oben, auchwenn das Signal - Bühnen, macht weiter! -Stimmt. Ralf Dombrowski

I M P R E S S U M

HerausgeberVerlag Axel Stinshoff, Sülzburgstraße 74. 50937 Köln,Fön: 0221.94 1488-8/9. Fax:[email protected], www.jazzlhmq.de

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Redaktion Gbtz Bühler. Guido Halfmann, Martin Laurentius,Uli Lemke. Axel Stinshoff (v.i.S.d.P.)Assistenz Uta SlinshoffAnzeigenleitung Axel StinshoffLektorat Axel Petrasch

Maikopf, Eric Mandel, Uwe Meyer, Karsten Mützelfeldt, Stephan Oettel,Ssirus W. Pakzad, Arne Reimer. Steffen Ruth, Michael Rütten. UlrichSteinmetzger, Michael Stürm, Rolf Thomas, Michael Tschernek

Fotos Alice Arnold. Boris Breuer. Dirk W. de )ong, Dominik Gigler.Anja Grabert, Steven Haberland. Elke Meitzel, Ssirus W. Pakzad. ArneReimer. Nick Ruechel. Christian Schmid, Hyou Vielz. Mikael Väisänen.Lutz Voigtländer

Titelfoto Christian Schmid

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