Schaffhauser POST -

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Porträt Roger Kubli im «POST» persönlich. S. 5 Grenzenloses Biken Ende Juni findet in Schleitheim bereits zum 9. Mal der EKS-Goldenrace Bike Marathon statt. S. 9 Schaffhauser Post – die Monatszeitung Juni 2010 Die Regionalen und Nationa- len Pferdesporttage auf dem Schaauser Griesbach gehö- ren in der Region unbestrit- ten zu den sportlichen Höhe- punkten des Jahres. Auch in diesem Jahr erwartet die Be- sucher im Juni Reitsport auf Spitzenniveau sowie ein ab- wechslungsreiches Rahmen- programm. Wer sich für Pferdesport inter- essiert, kommt um die Schaff- hauser Pferdesporttage auf dem Griesbach nicht herum. Vom 11. bis 13. Juni werden die «Re- gionalen» und vom 17. bis 20. Juni die «Nationalen» durchge- führt. Hochkarätiges Starterfeld OK-Präsident Robert Roschi versichert, dass sich der Weg auf den Griesbach auf jeden Fall lohnt: «Wir erwarten zahl- reiche Topreiterinnen und -rei- ter für die Nationalen. Aber auch an den Regionalen braucht sich das Starterfeld nicht zu verstecken. Zudem sorgen wir mit einem attraktiven Rahmen- programm für noch mehr Un- terhaltung rund um die Pferde- sporttage.» Für das nationale Wochenende haben zum Bei- weiter Seite 3 An den Schaffhauser Pferdesporttagen wird einmal mehr Reitsport auf höchstem Niveau geboten. Bild Iris Maag spiel Lokalmatador Beat Mänd- li, der Erstplatzierte im World Ranking der Springreiter Pius Schwizer, Janika und Hansueli Sprunger, Kurt Wäckerlin aus Schleitheim, Stefanie und Ste- fan Lauber oder die Gebrüder Hauri zugesagt. Am regionalen Wochenende werden alle er- folgreichen Reiterinnen und Reiter wie zum Beispiel Philipp Rühli, Heidi Borer, René Sätteli oder Dominiqe und Andrina Suter am Start sein. Roschi freut sich, dass bis auf wenige Spitzenreiter, die international im Einsatz sind, von der natio- nalen und regionalen Elite alles, was Rang und Namen hat, auf dem Griesbach zu Gast ist: «Dies zeigt, dass der Griesbach auch bei den Schweizer Toprei- tern hoch im Kurs steht. Ein besseres Kompliment für Orga- nisation und Infrastruktur könnte es nicht geben.» Sportli- chen Höchstleistungen steht also nichts mehr im Wege. Umfangreiches Rahmenprogramm Neben dem sportlichen Ange- bot hat das OK um Robert Roschi auch das Rahmenpro- gramm ausgebaut und attrak- Topreiter auf dem Griesbach «POST»-Interview Die Wirtschaftskrise hat auch auf dem Arbeitsmarkt ihre Spuren hinterlassen. Wir ha- ben uns mit Vivian Biner, Lei- ter des kantonalen Arbeitsam- tes, über die Folgen der Krise für Schaffhausen und die aktuelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt unterhalten. S. 8 Jazz-Zmorge für Dorfbrunnen Soroptimist International als weltweit grösste Organisation von berufstätigen Frauen will bewusst machen, Stellung nehmen und handeln. Darum organisiert der Club Schaff- hausen einen Jazz-Zmorge, dessen Einnahmen dem Bau eines Dorfbrunnens in Südka- merun zugute kommen. S. 29

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Schaffhauser POST Juni 2010

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PorträtRoger Kubli im «POST»persönlich. S. 5

Grenzenloses BikenEnde Juni findet in Schleitheim bereits zum 9. Malder EKS-Goldenrace Bike Marathon statt. S. 9

Schaffhauser Post – die Monatszeitung Juni 2010

Die Regionalen und Nationa-len Pferdesporttage auf demSchaffhauser Griesbach gehö-ren in der Region unbestrit-ten zu den sportlichen Höhe-punkten des Jahres. Auch indiesem Jahr erwartet die Be-sucher im Juni Reitsport aufSpitzenniveau sowie ein ab-wechslungsreiches Rahmen-programm.

Wer sich für Pferdesport inter-essiert, kommt um die Schaff-hauser Pferdesporttage auf demGriesbach nicht herum. Vom11. bis 13. Juni werden die «Re-gionalen» und vom 17. bis 20.Juni die «Nationalen» durchge-führt.

Hochkarätiges StarterfeldOK-Präsident Robert Roschiversichert, dass sich der Wegauf den Griesbach auf jedenFall lohnt: «Wir erwarten zahl-reiche Topreiterinnen und -rei-ter für die Nationalen. Aberauch an den Regionalen brauchtsich das Starterfeld nicht zuverstecken. Zudem sorgen wirmit einem attraktiven Rahmen-programm für noch mehr Un-terhaltung rund um die Pferde-sporttage.» Für das nationaleWochenende haben zum Bei- weiter Seite 3

An den Schaffhauser Pferdesporttagen wird einmal mehr Reitsport auf höchstem Niveau geboten. Bild Iris Maag

spiel Lokalmatador Beat Mänd-li, der Erstplatzierte im WorldRanking der Springreiter PiusSchwizer, Janika und HansueliSprunger, Kurt Wäckerlin ausSchleitheim, Stefanie und Ste-fan Lauber oder die GebrüderHauri zugesagt. Am regionalenWochenende werden alle er-folgreichen Reiterinnen undReiter wie zum Beispiel PhilippRühli, Heidi Borer, René Sätteli

oder Dominiqe und AndrinaSuter am Start sein. Roschifreut sich, dass bis auf wenigeSpitzenreiter, die internationalim Einsatz sind, von der natio-nalen und regionalen Elite alles,was Rang und Namen hat, aufdem Griesbach zu Gast ist:«Dies zeigt, dass der Griesbachauch bei den Schweizer Toprei-tern hoch im Kurs steht. Einbesseres Kompliment für Orga-

nisation und Infrastrukturkönnte es nicht geben.» Sportli-chen Höchstleistungen stehtalso nichts mehr im Wege.

UmfangreichesRahmenprogrammNeben dem sportlichen Ange-bot hat das OK um RobertRoschi auch das Rahmenpro-gramm ausgebaut und attrak-

Topreiter auf dem Griesbach

«POST»-InterviewDie Wirtschaftskrise hat auchauf dem Arbeitsmarkt ihreSpuren hinterlassen.Wir ha-ben uns mit Vivian Biner, Lei-ter des kantonalen Arbeitsam-tes, über die Folgen der Krisefür Schaffhausen und dieaktuelle Entwicklung auf demArbeitsmarkt unterhalten. S. 8

Jazz-Zmorge für DorfbrunnenSoroptimist International alsweltweit grösste Organisationvon berufstätigen Frauen willbewusst machen, Stellungnehmen und handeln. Darumorganisiert der Club Schaff-hausen einen Jazz-Zmorge,dessen Einnahmen dem Baueines Dorfbrunnens in Südka-merun zugute kommen. S. 29

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www.schaffhauserpost.chJuni 2010 Ausgabe 6 | 3

Liebe LeserInnen und Leser

Den Frühling haben wir andieser Stelle wohl schon zufrüh gelobt, ansonsten hätteer sich im Mai kaum so zu-rückgehalten.Aber bis zumastronomischen Sommerbe-ginn am 21. Juni um 13.28Uhr dauert es ja nicht mehrlange. Zu jenem Zeitpunkt wirdauch bereits die Fussball-WMin Südafrika in vollem Gangesein und der Funke hoffentlichauch auf die Fans in der Regi-on überspringen.Wo Sie dieWM gemeinsam und in Stadi-onatmosphäre geniessen kön-nen, erfahren Sie natürlich indieser Ausgabe der «Schaff-hauser POST».

Weitere regionale Höhepunkteim Juni sind die SchaffhauserPferdesporttage auf demGriesbach oder auch der Gol-denrace-Bikemarathon imRandental ‒ beides bringenwir Ihnen in dieser Ausgabenäher. Daneben finden Sie inder «Schaffhauser POST» wiegewohnt Hintergrundberichte,spannende Porträts und Re-portagen sowie eine neueRatgeberrubrik zum ThemaVersicherungen.

Ich wünsche Ihnen viel Spassbeim Lesen der Juni-Ausgabe.

Mit freundlichen GrüssenOliver SchmidVerlagsleiter «POST»

Topreiter auf dem Griesbach

Der Griesbach verfügt seit dem Jahr 2000 über einen bei Reitern sehr beliebten Allwetterplatz. Bild Severin Biber

tiviert. Dadurch sollen auchneue Zuschauerschichten ange-sprochen werden. «Ziel ist es,mit dem Gesamtprogramm einbreites Publikum anzuspre-chen, damit die Pferdesporttagewieder zum Treffpunkt für Jungund Alt werden», erklärt Ro-schi. So hat man als Besucherschon bei den «Regionalen» dieGewähr, nebst den sportlichenLeistungen auch die kulinari-schen ebenso zu geniessen.Weshalb nicht einmal nachFeierabend oder über Mittaghinauf zum Griesbach? Wäh-rend der «Nationalen» erwartetdie Besucher bereits am Don-nerstagabend ein echter Le-ckerbissen, wenn um 20.30 Uhrim Festzelt die A-cappella-Band«a-live» für Stimmung sorgt.Unter www.griesbach.ch be-steht auch die Möglichkeit,

Plätze für das Nachtessen vorder Show zu reservieren. Kuli-narisch wird es auch am Sonn-tagmorgen, wenn bereits zumdritten Mal der beliebte Sonn-tagsbrunch mit einheimischen

Produkten zum gemütlichenBeisammensein einlädt. AmSonntagmittag findet zudemerstmals ein Knock-out-Fahrenstatt, bei dem jeweils zwei Ge-spanne in einem Parcours ge-geneinander antreten. Und wermit Kindern den Griesbachbesucht, kann diese am Sams-tag und Sonntag auf Wunschbeim betreuten Kinderspiel-platz abgeben. Den Griesbacherreicht man von der Breite auszu Fuss oder ganz bequem perShuttlebus ab dem BahnhofSchaffhausen.

Neu als Verein organisiertSeit Ende März ist der VereinGriesbach Schaffhausen, der imAnschluss an die Auflösung derGenossenschaft Pferdesportta-ge Schaffhausen gegründetwurde, für die Organisationund Durchführung der Regio-nalen und Nationalen Pferde-sporttage verantwortlich. Wennauch Sie den Griesbach aktivunterstützen möchten, findenSie Infos zum Verein und Mit-gliederanträge im Internet un-ter www.griesbach.ch.

os ■

Fortsetzung von Seite 1

Robert Roschi hat als OK-Präsident der Schaffhauser Pferdesporttageauf dem Griesbach die Zügel in der Hand. Bild os

Das Programm auf dem GriesbachRegionale PferdesporttageFreitag, 11. Juni, ab 9 Uhr, Prüfung 1 und 2 Kat. RIII (mit Stechen).Samstag, 12. Juni, ab 7 Uhr, Prüfung 3 und 4 Kat. RI/LI, Prüfung5 und 6 Kat. RII/LII.Sonntag, 13. Juni, ab 9.30 Uhr, Prüfung 7 Kat R III, ab 11.15 UhrBegrüssung für OKV-R-Championatsteilnehmer inkl.Auslosung derStartreihenfolge, danach Prüfung 8 Freie Prüfung mit Brevet,ab 13.15 Uhr Prüfung 9 R IV (mit Stechen) OKV-R-Championat,danach Prüfung 10 Freie Prüfung mit Brevet

Nationale PferdesporttageDonnerstag, 17. Juni, ab 11.30 Uhr, Prüfung 1 und 2 Kat. MI,Prüfung 3 Kat. MII (mit Stechen). Rahmenprogramm: A-cappellaSinging Show mit «a-live» ab 20.30 Uhr.Freitag, 18. Juni, ab 10 Uhr, Prüfung 4 und 5 Kat. MII (mit Ste-chen), Prüfung 6 Kat. SI.Samstag, 19. Juni, ab 10 Uhr, Prüfung 7 Kat. MII, Prüfung 8 Kat. SI(mit Stechen), Prüfung 9 und 10 Kat. JIII (mit Stechen).Sonntag, 20. Juni, ab 10 Uhr, Prüfung 11 Kat. SI, über MittagShowprogramm mit Knock-out-Fahren, danach Prüfung 13 Kat. SIIund Siegerrunde A (Championatsprüfung).

Details zum Programm im Internet unter www.griesbach.ch

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4 | Ausgabe 6 Juni 2010www.schaffhauserpost.ch

Mode-Tipp

Liv Tyler und die Jeans BoxDie Schauspielerin Liv Tyler kehrte zu ihrenWurzeln zurück und modelt für das nieder-ländische Jeanslabel G-Star – in Szenegesetzt von Starfotograf Anton Corbijn. G-Star ist auch eines der Top-Labels in derJeans Box.

Die Marke hat sich hierzulande längst alseines der führenden Jeanslabels etabliert.In den USA allerdings gilt G-Star noch alsGeheimtipp für Denimliebhaber. Mit LivTyler als Gesicht der neuen Serie soll sichdas jetzt ändern. Die Fotos zeigen dieSchauspielerin in Kombinationen aus derLow-T-Mini-Kollektion für Damen – eineLinie für die «starke, selbstbewusste undanspruchsvolle Frau», so Shubhankar Ray,Kreativdirektor der Marke.

Diese Charaktereigenschaften scheinenLiv Tyler wie auf den Leib geschneidert.Schliesslich gehört die New Yorkerin nichtzu der Art von Schauspielerin, die sich aufallen Partys und roten Teppichen blickenlässt, immer freundlich dem Paparazzoentgegenlächelt und offensiv in der Öffent-lichkeit lebt. Im Gegenteil: Tyler ist keck,gibt sich manchmal bewusst aufsässig.Sie meinte mal dazu: «Ich war schon im-mer eher der burschikose Typ. Irgendwannhabe ich dann aber einen weiblichenKörper bekommen – da kann man nicht

immer nur Jeans und T-Shirt tragen.» Den-noch sind es bequeme Kleidungsstücke,die Tyler am liebsten trägt.

Kommen wir noch dem Geheimnis des Ti-tels auf die Spur. Obwohl ‒ ein Geheimnisist es kaum.Klar eigentlich, dass die JeansBox mit der Zeit geht und auch jene Linievertritt, die Liv Tyler in derWerbung präsen-tiert. Junge, modebewusste Frauen habenalso durchaus guten Grund, sich vomfachkundigen Personal vor Ort die heisses-ten Jeans zeigen zu lassen, um sie dannam eigenen Leib zu spüren.Natürlich führtdie Jeans Box auch andere Brands undlogischerweise auch Kleider für Herren.Check it out! pd/br ■

präsentiert von

Definitive Verlegung derSchaffhauser Jahrmärkte

Der Schaffhauser Stadtrat hat be-schlossen, den Frühlings- und denMartinimarkt künftig weiterhin an derTanne, auf dem Herrenacker und inder Achse Beckenstube-Münsterplatzdurchzuführen. Damit kehren dieJahrmärkte definitiv an ihren früherenStandort zurück.

Am 11. Dezember 2007 beschloss derStadtrat, die beiden Jahrmärkte, denFrühlings- und den Martinimarkt, wäh-rend einer zweijährigen Versuchsphasevon ihren bisherigen Standorten in derFussgängerzone der Altstadt wieder aufund um den Herrenacker zu verlegen.Die bisherigen Standorte in der Fuss-gängerzone wurden 1972 als Versucheingeführt, der jedoch im Laufe der Zeitbeibehalten wurde.

Entlastung für die FussgängerzoneDie Versuchsphase wurde mit flankie-renden Massnahmen begleitet. Zudemwurde das Marktgebiet aufgrund derErfahrungen laufend angepasst. Mitdem Einbezug der Beckenstube unddem Verzicht auf Stände in der Müns-terabsenkung konnte ein in sich ge-schlossenes Marktgebiet von der Tannebis zur Goldsteinstrasse erreicht wer-den. Die Jahrmärkte werden daherkünftig definitiv am neuen Standortdurchgeführt. Durch die Verlegung der

Märkte ist die Fussgänzerzone entlastetund die Beeinträchtigung für die Alt-stadtgeschäfte konnte reduziert werden.Dank besserer Platzverhältnisse könnendie Marktbesucher freier zirkulierenund die Marktstände werden besserwahrgenommen.

Marktfahrer heute weniger skeptischDie anfängliche Skepsis bei den Markt-händlern und in der Bevölkerung wicheiner zunehmenden Akzeptanz desneuen Standortes. Verschiedene Umfra-gen bei den Markthändlerinnen und-händlern und den Marktbesucherin-nen und -besuchern während der Ver-suchsphase bestätigten den Entscheidüber den neuen Marktstandort. Wäh-rend der Versuchsphase stand der Stadt-rat zudem regelmässig in Kontakt mitVertretern des Marktverbandes, demBerufsverband des Markthandels. Dasletzte Treffen zwischen diesen Parteienfand am 25. März 2010 in Schaffhausenstatt.Gleichzeitig mit dem Beschluss überden Marktstandort hat der Stadtrat dieVerwaltungspolizei beauftragt, die wei-tere Entwicklung des Marktes zu beob-achten, denn es sei ein grosses Anliegen,den Besucherinnen und Besuchern einmöglichst attraktives Angebot und denMarkthändlern optimale Bedingungenzu bieten. pd/os ■

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Versuchsphase beendet: Die Jahrmärkte finden künftig auf dem Herrenacker statt. Bild os

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www.schaffhauserpost.chJuni 2010 Ausgabe 6 | 5

oft dazu, um Ideen fürs Casinozu konkretisieren: «Wir bietenunseren Besuchern neben demreinen Spielbetrieb auch immermehr Events wie zum BeispielJass- und Dartturniere, jedenDonnerstag eine Ladies-Nightoder auch Männerabende.»

Klein, fein, familiär und dochein wenig wie Las VegasWie seine Gäste schätzt RogerKubli die familiäre und intimeAtmosphäre des Swiss CasinosSchaffhausen. Aber auch hierwird ein Hauch Las Vegas ver-

sprüht, denn als Architekt am-tete Paul Steelman, der auchlegendäre Casinos wie «CaesarsPalace», «Mirage» oder «Gol-den Nugget» in Las Vegas miteingerichtet hat. Seine 68 Mit-arbeiter, die er alle mit Namen

kennt, schätzen ihren Chef alskommunikativen und gradlini-gen Menschen, denn auch ineinem Casino gibt es hin undwieder streitbare Entscheide zudiskutieren. Dafür müsse manoffen sein: «Man darf nach ei-ner Diskussion auch einmalfünf Minuten beleidigt sein.Wichtig ist, dass man danachwieder am selben Strick zieht.»

Rocker, Kunstliebhaber,Sportfan und VaterNeben der Leidenschaft fürsCasino gibt es für Kubli nochmehr. So war und ist er ein gro-sser Musikfan, was sicher auchaus früheren Tätigkeiten her-rührt, hat er zum Beispiel daslegendäre «Roxy» in Zürich er-öffnet: «Im Herzen bin ichheute noch ein Rocker.» AuchKunst begleitet ihn in seinerFreizeit, sammelt er doch Wer-ke vornehmlich von SchweizerKünstlern. Die Bekanntheitspielt dabei weniger ein Rolle,

Im «POST» persönlich wid-men wir uns in dieser Ausgabeder Glitzerwelt genauso wieder Bodenständigkeit. RogerKubli ist seit 2003 Direktordes Swiss Casinos Schaffhau-sen und schätzt als Stadtzür-cher die Region Schaffhausenheute mehr als früher.

Wie wird man eigentlich Casi-no-Direktor? «Das war einlanger Weg», gibt Roger Kubliganz unumwunden zu Proto-koll. Er wollte ursprünglichGoldschmied werden, bis seinBerufsberater meinte, dass sei-ne Stärken in anderen Berei-chen als den künstlerischen

«POST» persönlich: Roger Kubli

Ein Hauch Las Vegas in Schaffhausenliegen würden. So führte ihnsein Weg über eine kaufmänni-sche Ausbildung in die Gastro-nomie. Vor dem Sprung in dieSystemgastronomie stach ihmdann ein interessantes Stellen-angebot für die Leitung eines

Profit-Centers ins Auge. Sofortwar für ihn damals klar: «Dasist ein Job, wie für mich ge-macht. Es war nicht einmal eineBranche angegeben, aber sonsthätte ich mich kaum dafür be-worben.» So kam er zur Tivoli-no AG und machte damit sei-nen ersten Schritt in die Weltvon Glücksspiel und Casinos,wenn auch damals noch in be-scheidenerem Rahmen.

Schaffhausen gefällt demStadtzürcherNun ist Kubli dank seinem Ent-scheid nach zahlreichen Statio-nen in Schweizer B- undA-Casinos Direktor des SwissCasinos Schaffhausen. Und zu-gleich der Dienstälteste in derSchweizer Casino-Branche. Erfühlt sich in der sehr nach ame-rikanischem Vorbild gestaltetenGlitzerwelt «seines» Casinossehr wohl und richtiggehendzuhause. Seinen Lebensmittel-punkt hat er aber nicht im Büroam Herrenacker, sondern inWinterhur. Heute gefällt es ihmauch in Schaffhausen sehr gut,obschon er die Munotstadt alsStadtzürcher früher nie als sei-ne berufliche Wunschdestinati-on gesehen hat. Aber in Zürichgibt es eben kein Casino. DieFahrt zwischen Wohn- undArbeitsort nutzt Kubli übrigens

das Bild muss gefallen. Kunst-liebhaber sagt man dann dazu.Daneben ist er ein bekennenderVC-Kanti-Fan und lässt sichnur selten ein Spiel entgehen.Auch an Spielen des FC Schaff-hausen sieht man ihn: «Dorttreffe ich unseren Verwaltungs-rat Gion Hendry fast öfter als anSitzungen.» Dreimal die Wochemacht Kubli vor ArbeitsbeginnFitness, was seine Mitarbeiterjeweils sofort merken, dennFrühsport belebt ungemein. Alswichtigsten Menschen im Le-ben bezeichnet Kubli seine13-jährige Tochter aus ersterEhe. Mit ihr verbringt er vielZeit und jedes Jahr im Sommerzwei Wochen gemeinsame, fastschon heilige Ferien: «Die ver-bringen wir immer gemeinsam,da kann die Liebe zu wem oderwas auch immer noch so grosssein.» Man siehts, Roger Kubliist trotz täglichem Glanz undGlitzer absolut bodenständiggeblieben. os ■

Roger Kubli (57) wohnt inWinterthur und hat eine13-jährige Tochter aus ersterEhe. Nach einem bewegtenberuflichen Werdegang mitStationen in verschiedenenBranchen war er von 1992 bis1995 Profit-Center-Leiter derTivolino AG. Danach leitete erbis 2002 das Kursaal CasinoLuzern und war als Managerfür die Eröffnung des GrandCasinos Luzern verantwortlich.Nach beratender Tätigkeit fürdas Casino Bad Ragaz über-nahm er 2003 die Leitung desSwiss Casinos Schaffhausenals Direktor.

«Ein Job, wie fürmich gemacht»

Roger Kubli führt das Swiss Casino Schaffhausen zusammen mit seinem Team äusserst erfolgreich. Bild zVg

«Im Herzen binich ein Rocker»

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6 | Ausgabe 6 Juni 2010www.schaffhauserpost.ch

Aktive Wohnbautätigkeitin SchaffhausenDie Wohnbautätigkeit in der StadtSchaffhausen entwickelt sich erfreu-lich. So konnte der Stadtrat verschie-dene Baubewilligungen für Projektemit einem Investitionsvolumen vontotal 20 Millionen Franken erteilen.

Der Stadtrat hat 2010 bereits eine grös-sere Zahl von Wohnbauprojekten bewil-ligen können. Darunter befinden sich,verteilt über die ganze Stadt, verschiede-

ne grössere und attraktive Projekte. Vorkurzem konnten Projekte mit einemInvestitionsvolumen von insgesamt 20Millionen Franken genehmigt werden,darunter je ein grösseres Projekt imSpiegelgut und auf der Breite (im Be-reich Felsenau).

Über 100 neue WohnungenDie Umsetzung der dieses Jahr in derStadt bisher behandelten Projekte würdedem Schaffhauser Wohnungsmarktinsgesamt über 100 zeitgemässe neueWohnungen bringen. Bei den beidengrossen altstadtnahen Projekten Bleicheund Diana geht es indessen ebenfallsweiter vorwärts. Der Kanton hat dergeplanten Grossüberbauung auf demAreal Bleiche hinter dem SchaffhauserBahnhof grünes Licht gegeben und dieBaubewilligung erteilt. Auch das Diana-Projekt wächst kontinuierlich weiterund soll bereits im Jahr 2011 bezugsbe-reit sein. So oder so sorgen beide Projek-te in Zukunft für frischen Wind hinterdem Bahnhof. pd/os ■

Mit dem Projekt Diana entsteht bis 2011ein attraktives Wohn- und Geschäftshausam Bahnhof von Schaffhausen.

DVD des Monats

Hier finden Sie aktuelle Filmtippsunserer Redaktion

Invictus ‒ UnbezwungenWegen seines heldenhaften Kampfes ge-gen die Apartheid sass er 27 Jahre imGefängnis.Was also tut Nelson Mandela,wenn er zum Präsidenten von Südafrikagewählt wird? Er lehnt jede Vergeltungab, vergibt seinen Peinigern und hofft aufVersöhnung. Die findet er auf unerwarte-tem Terrain: dem Rugby-Feld. Mandelabittet den Kapitän der Rugby-National-mannschaft und sein Aussenseiterteam,das Unmögliche möglich zu machen unddie Weltmeisterschaft zu gewinnen. Meis-terhaft inszeniert Clint Eastwood diesenFilm über ein Volk und eine Mannschaft,die über sich selbst hinauswuchsen.

Genre: Drama/BiografieProduktion: USA 2009

Darsteller: Morgan Freeman, Matt Da-mon, Tony Kgoroge, Patrick Mofokeng u.a.Regie: Clint EastwoodFSK: frei ab 6 JahrenLaufzeit: 128 MinutenVerkaufsstart: 18.6.2010

Warner Bros. ■

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www.schaffhauserpost.ch8 | Ausgabe 6 Juni 2010

Die Lage auf dem SchweizerArbeitsmarkt hat sich in denletzten zwei Monaten ein we-nig entspannt. Auch in Schaff-hausen ist die Zahl der Ar-beitslosen um 0,6 Prozentgesunken. Für Vivian Biner,Leiter des Schaffhauser Ar-beitsamtes, eine erfreuliche,aber auch saisonal bedingteTendenz.

Vivian Biner, wie sieht Ihr Fa-zit nach zwei Jahren als Amts-vorsteher des SchaffhauserArbeitsamtes aus?Es war für mich als Quereinstei-ger aus der Privatwirtschaft einesehr intensive Zeit, in der ichmich in ein komplexes Aufga-bengebiet einarbeiten durfte.«Begünstigend» kam die grosseHerausforderung durch denBeginn einer rezessiven Phase

Im Team von Arbeitsamt-Leiter Vivian Biner (l.) betreut jeder der aktuell21 Personalberater rund 120 Dossiers. Bild Oliver Schmid

hinzu, denn je grösser die Her-ausforderung, umso schnellerlernt man. Auch die Unterstüt-zung durch meinen Vorgängerund ein starkes Team im Hin-tergrund haben geholfen, damitich mich möglichst rasch mitder gesamten Materie vertrautmachen konnte.

Welche Auswirkungen hattedie aktuelle Wirtschaftskriseauf das Arbeitsamt?Der massive Anstieg der Ar-beitslosenquote von 1,7 Prozentim Juni 2008 bis auf 4,3 Prozentim Januar 2010 und aktuell 3,7Prozent führte zu einem erhöh-ten Personalbedarf. So habenwir letztes Jahr in drei Einstel-lungswellen 25 neue Mitarbei-tende eingestellt, um alle Stel-lensuchenden entsprechendbetreuen zu können. Zu diesem

Aufbau kam dann aus Platz-gründen noch der Umbau (sie-he Infobox, Anm. d. Red.) dazu,um mehr Kapazität an Büro-räumlichkeiten zu schaffen.

Wie sieht die Lage auf demSchaffhauser Arbeitsmarktheute aus?Man muss wissen, dass der Ar-beitsmarkt in einer Rezessionimmer mit bis zu einem halbenJahr Verzögerung reagiert. Da-rum werden wir 2010 auch inSchaffhausen durchschnittlichvon einer hohen Arbeitslosig-keit ausgehen müssen. Wirverzeichnen aktuell durch sai-sonale Effekte zwar einen Rück-gang der Arbeitslosenquote,rechnen aber für die zweiteJahreshälfte wieder mit einemAnstieg. Die Geschwindigkeitund die Intensität der jetzigenRezession machen es schwierig,

eine exakte Prognose abzuge-ben. Entscheidend für denAufschwung ist sicher die Ent-wicklung im Euroraum undinsbesondere des Eurokurses,aber auch in den Schwellenlän-dern. Ich gehe aber davon aus,dass wir die Auswirkungen derRezession noch länger spürenwerden.

Was hat dies für Auswirkun-gen auf den Arbeitsmarkt?Schaffhausen wird nach dieserRezession vermutlich kaum aufdie tiefen Arbeitslosenquotenwie im Jahre 2008 zurückkeh-ren können. Meistens ist dieSockelarbeitslosigkeit nach ei-ner Rezession höher als zuvor.

Also hat Schaffhausen ein-fach zu wenig Stellen?Das kann man so nicht sagen.Der Strukturwandel der letzten

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Jahre vom Industrie- zumDienstleistungs- und KMU-Kanton hat dazu geführt, dassgewisse Arbeitsplätze abgebautund nicht ersetzt wurden.Demgegenüber stehen aberzahlreiche Firmenneuansied-lungen in den letzten Jahren,wodurch auch Stellen geschaf-fen wurden. Nur können dieneu geschaffenen Stellen mitoftmals sehr hohem Anforde-rungsprofil nicht immer vonden Arbeitssuchenden, derenArbeitsplatz in der Vergangen-heit wegfiel, besetzt werden.

Wie finden die Arbeitssu-chenden in der Region dennwieder eine Stelle?Wir dürfen die Lage nicht nurschwarz sehen, denn unseroberstes Ziel bleibt es, Stellen-suchende wieder in die Arbeits-welt zu integrieren. Dazu müs-sen sich Betroffene aber geraderegional viel breiter orientieren.Flexibilität und Mobilität ist einzentrales Thema und man darfsich nicht nur auf die RegionSchaffhausen fokussieren. DerArbeitsmarkt ist heute viel offe-ner, und dieser Situation mussman sich stellen. Wichtig istauch, sich zu überlegen, wo dieeigenen Fähigkeiten benötigtwerden und in welchem Be-reich man sich weiterbildensollte, um wieder zu einer An-stellung zu kommen. In all die-sen Bereichen bieten wir denStellensuchenden entsprechendprofessionelle Unterstützungund Beratung an. os ■

«POST»-Interview: Vivian Biner, Leiter Arbeitsamt des Kantons Schaffhausen

«Wir werden die Rezession noch länger spüren»

Das «neue» Arbeitsamt im DetailVivian Biner (48) ist seit dem 1. März 2008 Leiter des Arbeitsamtesdes Kantons Schaffhausen. Seit Anfang März arbeiten er und seinauf insgesamt 59 Mitarbeitende aufgestocktes Team in umgebau-ten Büroräumlichkeiten an der Mühlentalstrasse.Allen voran dasRegionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) mit insgesamt 37 Mit-arbeitenden hat von den Umbaumassnahmen profitiert und verfügtheute über 7 freundliche Mehrplatzbüros anstelle von abgetrenntenEinzelbüros. Die Mehrplatzbüros tragen zu mehr Offenheit im Um-gang mit Arbeitslosigkeit bei und signalisieren den Stellensuchen-den, dass Arbeitslosigkeit nicht hinter verschlossenen Türen verhan-delt werden muss.Das Arbeitsamt ist unter anderem zuständig für Stellenvermittlung,Beratung bei Arbeitslosigkeit,Arbeitnehmerschutz, Messwesen,Kurzarbeits- und Schlechtwetterbedingungen, Begutachtungen vonAusländergesuchen, ist Koordinationsstelle für den freien Personen-verkehr (bilaterale Verträge) und Anlaufstelle bei Schwarzarbeit.

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www.schaffhauserpost.chJuni 2010 Ausgabe 6 | 9

Das EKS Goldenrace inSchleitheim hat sich in denletzten neun Jahren zu demBike-Sporterlebnis in Nordender Schweiz etabliert.

«Das Goldenrace ist ganz klareine Rennveranstaltung, wirbieten aber auch für Freizeit-sportler und Familien ein tolles,grenzüberschreitendes Erlebnisauf einer einmaligen Strecke»,erklärt Urs Vogelsanger vomGoldenrace-OK. So zählt derBikemarathon zwar zu den achtRennen der «iXS swiss bikeclassic» und lockt jedes Jahrzahlreiche Spitzenbiker nachSchleitheim. Andereseits habendie Veranstalter in den vergan-genen Jahren viel dafür getan,dass sich nicht nur «verbissene»Biker angesprochen fühlen.Das beginnt bereits mit derVorveranstaltung am Samstag,dem EKS Kids Race in der Kin-

der- und Jugendkategorie. Undmit der Unterstützung der Fa-milie entlang der Strecke machtdas natürlich doppelt sovielSpass. Am Sonntag stehen diedrei Hauptrennen des Bikema-rathons über 30, 60 und 90 Ki-lometer auf dem Programm.Die beiden langen Strecken

führen dabei auch über deut-sches Gebiet von Schleitheimüber den Siblinger Randennach Beggingen, Fützen, Grim-melshofen, Weizen und Stüh-lingen zurück an den Aus-gangspunkt. Wer nicht gernunter Zeitdruck unterwegs ist,für den weiss Vogelsanger Rat:

«Die 60-km-Strecke kann neuauch ohne Zeitmessung absol-viert werden. So geniesst manauf der Strecke die Aussichtganz ohne Zeitdruck.» Eben-falls neu ist die E-Bike-Katego-rie für die 30 Kilometer-Strecke,für welche man sich am Renn-tag direkt vor Ort anmeldenkann. Auf der kurzen Strecke

9. EKS Goldenrace am 27. Juni 2010

Grenzenloser Bikemarathon in Schleitheimwird auch eine Familienkatego-rie angeboten. So ist für jedenGeschmack und sportlichenEhrgeiz etwas dabei. Und dergesellschaftliche Teil kommtmit Pastaplausch, Festwirt-schaft und Dorffest auch nichtzu kurz. Weitere Infos zumAnlass auch im Internet unterwww.goldenrace.ch os ■

Goldenrace: Biken auf drei Touren für Sportliche und Familien. Bild zVg

Samstag, 26. Juni 2010Ab 12 Uhr Eröffnung der Festwirtschaft und Startnummernausgabefür das EKS Kids Race (Anmeldung nur am Renntag möglich).13.30 Uhr; Start EKS Kids Race, 16 Uhr; Startnummernausgabefür EKS Goldenrace im Schulareal, Pastaparty in der Randenhalleund ab 17 Uhr Siegerehrung EKS Kids Race in der Randenhalle.

Sonntag, 27. Juni 20106.15 Uhr Startnummernausgabe, 7 Uhr Eröffnung EKS Goldenrace-Expo, 8.15 Uhr Start Rennen 60 km, 8.45 Uhr Start Rennen 90 km,9.45 Uhr Start Rennen 30 km, ab 10.45 Uhr Einfahrt der erstenFahrerinnen und Fahrer, 14 Uhr Flower-Zeremonie, 15 Uhr Rangver-kündigung und Siegerehrung in der Randenhalle und anschliessendHefer- und Dorffest.

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10 | Ausgabe 6 Juni 2010www.schaffhauserpost.ch

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AUTOTESTTESTBERICHT | Der neue Jaguar XF 3.0 Diesel S

Raubkatze mit Flüsterdiesel

Vorbei sind die Zeiten, als einJaguar über wechselnde Mo-dellreihen hinweg immer nachJaguar aussah. Beim neuen XFgehen die Briten designtech-nisch eigene Wege und habeneinen optisch überzeugend dy-namischen Luxusliner auf dieRäder gestellt. Dennoch bleibtauch er ein Jaguar. Dies spürenFahrer und Fahrgäste gerade im

Innenraum: Man lehnt sichzurück und geniesst optionaleKomfortfunktionen wie Front-sitze mit Kühlgebläse, Toter-Winkel-Überwachung, edleLederausstattung oder dasSoundsystem von Bowers &Wilkins. Im sehr leisen Innen-raum überzeugen zudem einsehenswerter Material- undOberflächenmix, die aufge-

Der Jaguar XF überzeugt als 3.0 Diesel S mit äusserer und innerer Dynamik sowie sehr tiefem Verbrauch.

TECHNISCHE DATENMotorisierung: V6-Dieselmotor mit 2993 cm3 Hubraum und 24Ventilen, 202 kW (275 PS) bei 5500 U/min, max. Drehmoment:600 Nm bei 2000 U/min, Twin-Turboaufladung, Heckantrieb,6-Stufen-Automatikgetriebe.Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 6,4 Sekunden, Höchstge-schwindigkeit: 250 km/h.Verbrauch/Emission: 6,8 Liter/100 km im gemischten Betrieb(Diesel), 179 g CO2/km.Grundausstattung: ABS, DSC inkl. Traktionskontrolle, JaguarDriverControl, Fahrer-/Beifahrer-Airbags, Kopfairbags vo. u. hi., Einpark-hilfe hi., Zweizonen-Klimaautomatik, Ledersitze mit el. Verstellung,320-Watt-Soundsystem, Multimediasystem mit Touchscreen u.v.m.Preis: Der Jaguar XF 3.0 Diesel S ist ab CHF 90 800.– (inkl. MWSt)erhältlich.

hängt gut am Gas, zeigt einemässige Wankneigung und er-freut mit präziser Lenkung undkräftig zupackenden Bremsen.Der XF 3.0 V6D S ist schnell,kultiviert und mit 6,8 LiternVerbrauch sehr sparsam unter-wegs ‒ so begegnet er geradedeutschen Herstellern auf Au-genhöhe. Erhältlich ist der Jagu-ar XF bei der Garage BaldingerAG in Schaffhausen. os ■

räumte Architektur und dasgute Platzangebot. Für ent-spanntes Reisen ist der XF injedem Fall eine gute Wahl.Bei den Dieselmotorisierungenmarkiert der Dreiliter-V6 mitdoppelter Turboaufladung, 275PS und 600 Nm Drehmomentden Höhepunkt.Vom einst rau-hen Diesel-Nageln ist hinterdem XF-Volant nichts zu hören.

Der Tritt aufs Gaspedal sorgt fürspontanen und kraftvollen Vor-trieb fast ohne Turboloch. Nochzügiger reagiert der Antrieb,wenn man den Zielflaggen-Schalter in der Mittelkonsoledrückt. Dieser sorgt für sponta-nere Gasannahme und schnel-lere Gangwechsel der Sechs-gangautomatik. Das Fahrwerkwird auch gehobenen Agilitäts-ansprüchen gerecht. Der Diesel

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisBMW M3 CSL Coupé 02.2004 schwarz metallic 68 000 CHF 82 900.–360 PS, Sequentielles 6-Gang-Getriebe mit Automatikfunktion,Variable Visco - Hinterachssperre,Antiblockiersystem (ABS), Schalensitze, ZV mit FB, im Auftrag zu verkaufenCADILLAC SRX 4.6 V8 Sport Lux. 4WD SUV 01.2005 grau metallic 55 200 CHF 49 900.–Metallic-Lackierung, Ladeboden ausziehbar, DVD-Navi, Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, Xenon-Scheinwerfer inkl. Reinigungsanlage, ZV mit FB, Bose SoundsystemJAGUAR XKR 5.0 V8 SC Coupé 03.2010 weiss 999 CHF 167 900.–Vorführwagen, 20 Zoll Aluräder Kalimnos, adapt. Kurvenlicht, R-Performance Interieur Paket, Bi-Xenon-Scheinwerfer inkl. Reinigungsanlage, ZV mit FB, Leder SportsitzeJAGUAR S-Type 3.0 V6 Executive Limousine 05.2005 anthrazit metallic 29 900 CHF 49 900.–Vorführwagen, Lederausstattung, ZV mit FB, 6-Stufen-Aut.,ASR/TCS, Antiblockiersystem (ABS),Vordersitze heizbar, Klimaautomatik, Diebstahlwarnanlage, Park Distance ControlJAGUAR XJR 4.2 V8 S/C Limousine 02.2006 grau metallic 26 500 CHF 79 900.–396 PS, Servolenkung geschwindigkeitsabhängig,Wegfahrsperre, ZV mit FB, Nebelscheinwerfer, Drittes Bremslicht, Bi-Xenon-Scheinwerfer inkl. Reinigungsanlage, Lederausstattung

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisFIAT Panda 1.2 Dynamic Kombi Neuwagen schwarz metallic 1 CHF 14 990.–Neuwagen zum Hammerpreis, nur solange Vorrat! 5-Gang-Getriebe,ABS, getönte Scheiben, Dachreling, ZV mit FB, Klimaanlage, Bordcomputer, el. FH vorne uvm.FIAT Seicento 50th Anniversary Limousine 06.2006 blau metallic 37 500 CHF 6 900.–Top gepflegtes Fahrzeug, 12 Monate Vollgarantie, frisch ab Service/MFK, 8-fach bereift, 5-Gang-Getriebe, Klimaanlage, ZV, el. FH vorne, Radio/CD-Player uvm.PEUGEOT 107 1.0 Urban Limousine Neuwagen rot 1 CHF 10 950.–Neuwagen zum Spezialpreis, nur solange Vorrat! 5-Gang-Getriebe,ABS, getönte Scheiben, höhenverstellb. Lenkrad,Airbag Fahrer und Beifahrer uvm.PEUGEOT RCZ 1.6T Black Yearling Coupé Neuwagen schwarz metallic 1 CHF 44 300.–Limitiert und einzigartig, nur solange Vorrat! 6-Gang-Getriebe,ASR,ABS, DTC, ESP, 19 Zoll Alufelgen, Leder-Ausstattung, Klimaautomatik, Radio/CD mit MP3 uvm.SEAT Ibiza 1.6 Sport Limousine 01.2009 schwarz metallic 11 000 CHF 20 999.–Fortlaufende Garantie, 17 Zoll Alufelgen, getönte Scheiben, el.Ausstellglasdach, heizbare Vordersitze, Klimaautomatik, Tempomat, ZV mit FB, Radio/CD mit MP3 uvm.SEAT Leon 1.8T Top Sport Limousine 06.2003 schwarz metallic 57 000 CHF 16 900.–Top gepflegtes Fahrzeug, 8-fach bereift mit Alufelgen,Alcantara-/Lederausstattung, el. FH vo. u. hi., ZV mit FB, Klimaautomatik,Winter-Paket, Radio/CD uvm..

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www.schaffhauserpost.chJuni 2010 Ausgabe 6 | 11

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Im April 2010 sind die Ange-botsmieten in der Schweiz imVergleich zum Vormonat um0,3 Prozent gesunken. Deraktuelle Indexstand für diegesamte Schweiz liegt neu bei116,1 Punkten. Innert Jahres-frist resultiert ein Zuwachsvon 1,9 Prozent.

Zu diesem Ergebnis kommt derhomegate.ch-Angebotsmietin-dex, der vom Immobilienportalhomegate.ch in Zusammenar-beit mit der ZKB erhoben wird.Er misst die monatliche, quali-tätsbereinigte Veränderung derMietpreise für neue und wiederzu vermietende Wohnungen.

Kleine Wohnungen sindkaum gefragtIm Segment der grossen undneuen Wohnungen wird imApril keine Veränderung derMieten verzeichnet: Die Indizesstagnieren auf 117,6 bzw. 117,3Punkten. Das Segment der klei-nen Wohnungen zeigt mit mi-nus 0,6 Prozent jedoch einedeutliche Preiskorrektur (In-dexstand: 115,7 Punkte). Leichtrückläufig sind auch die Ange-botsmieten der alten Objekte(0,3 Prozent; Indexstand: 115,8Punkte). Im 12-Monate-Ver-gleich verteuern sich die Ange-botsmieten der grossen Woh-nungen um 2,9 Prozent, bei den

neuen Wohnungen resultierteine Mietpreissteigerung von2,3 Prozent. Bei den alten und

kleinen Wohnungen beträgtder Anstieg 1,7 Prozent bzw. 1,5Prozent.

Rückläufige Mietinflation in der SchweizQualitätsbereinigungDie Entwicklung der Angebots-mietpreise für die Schweiz wirdum die unterschiedliche Quali-tät, Lage und Grösse der Woh-nungen korrigiert. Der Vorteildieser sogenannten hedoni-schen Methode liegt darin, dassdie wirkliche Mietpreisent-wicklung für neue und wiederzu vermietende Wohnungenauf homegate.ch abgebildetwird. Der homegate.ch-Ange-botsmietindex ist der einzigequalitätsbereinigte Mietpreis-index der Schweiz.Basis bildet der Januar 2002 mitIndexstand 100.

pd/os ■

Das Mietpreisniveau der Ostschweiz ist unverändert hoch. Grafik homegate.ch

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www.schaffhauserpost.ch12 | Ausgabe 6 Juni 2010

Peugeot-NewsFaszinierendes Design, dynamischer Antritt und Fahr-spass pur zeichnen den neuen Peugeot RCZ aus. Sei-ne kraftvolle Erscheinung unterstreicht der 2+2-Sitzermit fliessender Linienführung, seitlichen Bögen auspoliertem Aluminium und fein gezeichneten Konturender doppelten Dachwölbung. Der RCZ ist als 1,6-Li-ter-Benziner (156 PS) und Zweiliter-Diesel (163 PS)bereits ab CHF 39 600.– bei der Gräfler GarageGasser AG erhältlich.Ab Juni erscheint dann der nochdynamischere 200-PS-Benziner. Marco Macri zeigtIhnen den neuen Peugeot RCZ gerne im Detail.

Bei Geschwindigkeitskontrol­len auf übersichtlichen Stras­senabschnitten scheiden sichdie Geister. Schnell wird derRuf reiner Geldmacherei laut.Wir haben die Polizei in denKantonen Schaffhausen, Thur­gau und Aargau damit kon­frontiert.

Die Schweizer Polizei machtnicht erst seit der kürzlich lan-cierten Initiative «Schutz vorRasern» vermehrt Jagd aufTemposünder. Es ist und bleibtunbestritten: Wer die Ge-schwindigkeitslimiten massivüberschreitet, dann noch in-nerorts und an besonders neu-ralgischen Stellen wie in derNähe von Kindergärten oderSchulen, gehört entsprechendbestraft. «Geschwindigkeits-kontrollen tragen entscheidendzur Verkehrssicherheit bei.Würde die Einhaltung der Tem-polimiten nicht kontrolliert,glichen unsere Strassen baldeiner Rennstrecke», ist MartinTanner, Chef der SchaffhauserVerkehrspolizei, überzeugt.

Kantone nehmen Stellung zu Geschwindigkeitskontrollen

Hinweise kommen oft aus der Bevölkerung

Fiat-NewsDie Merkmale des als Drei- und Fünftürer erhältlichen neuen FiatPunto Evo sind die prägnantere Fahrzeugfront, die von Scheinwer-fern mit integriertem Tagfahrlicht bestimmt wird, und das markante-re Design des Hecks. Innen überzeugt der Punto Evo mit hochwerti-geren Materialien und einergesteigerten Verarbeitungsqua-lität. Erhältlich ist der Fiat Pun-to Evo mit 9 Motoren (Benziner,Gas und Diesel) von 65 bis135 PS ab CHF 17 400.- beider Gräfler Garage Gasser AG.

Seat-NewsDer Seat Leon Cupra R310 WCE (World Champion Edition) fährt miteinem von ABT getunten 310 PS starken 2.0 -TSI-Triebwerk an denStart und ist auf 200 Exemplare exklusiv für die Schweiz limitiert.Abdeckung der Mittelkonsole mit Zielflaggen-Design und Racing-Heckspoiler verleihen dem Auto einen sehr sportlichen Charakter.

Das exklusive Dekorset unddie nummerierten Welt-meister-Plaketten rundenden Auftritt ab.Angebotenwird das Sondermodell fürCHF 44 900.– bei derGräfler Garage Gasser AG.

Mit nicht stationären Geschwindigkeitskontrollen muss man als Ver-kehrsteilnehmer immer und überall rechnen. Bild SHPOL

Ähnlich tönt es auch bei denKantonspolizeien in den Kan-tonen Thurgau und Aargau.

Busseneinnahmen sindbudgetiert«Verkehrsteilnehmer im Thur-gau müssen jederzeit damitrechnen, kontrolliert zu wer-den. Dieses Wissen schafft einBewusstsein für die Einhaltungder Verkehrsregeln und derGeschwindigkeit», sagt RolfMüller, Informationsschef derKantonspolizei Thurgau. DieVerkehrsdichte nimmt zu, dieKontrollen auch. Somit werdenauch mehr Bussgelder (nichtnur durch Geschwindigkeits-kontrollen) eingenommen unddagegen wird sich wohl kaumeine Finanzdirektion wehren.Schliesslich fliessen Bussgelderin den allgemeinen Staatshaus-halt der Kantone. Budgetiertsind im Thurgau 9,8 Millionen,im Aargau rund 8 Millionenund in Schaffhausen 5,8 Millio-nen Franken. Dennoch, so derTenor aus allen befragten Kan-tonen, dienen die Bussenein-

nahmen nicht der Sanierungder Staatskasse, sondern derErhöhung der Verkehrssicher-heit. Vorschriften für einenzweckgebundenen Einsatz die-ser Mittel gibt es nicht. Auchgebe es weder auf kantonalernoch auf nationaler politischerEbene Vorgaben zur Errei-chung dieser Budgets. «DieKontrollen dürfen nicht fiska-lisch motiviert sein», erklärtdazu Andreas Frei von der Kan-tonspolizei Aargau. Fragt sichnur, wer das Loch stopft, wenndie Einnahmen dann dochnicht erreicht werden?

Polizei macht auch an ge­wünschten Orten KontrollenEs ist verständlich, dass An-wohner in Wohnquartieren derPolizei melden, wenn sie häufigSchnellfahrer feststellen. Eben-so richtig ist es, wenn die Polizei

an solchen Orten Geschwindig-keitskontrollen durchführt. Esist aber auch eine Tatsache, dassimmer wieder Kontrollen aufabsolut übersichtlichen Ausser-ortsstrecken oder Autobahnab-schnitten, die nicht als Unfall-schwerpunkte bekannt sind,stattfinden. Ob von Polizei oderBevölkerung ausgewählt, seidahingestellt. Wenn die Hin-weise zu solchen Kontrollen ausder Bevölkerung kommen,bleibt ein schaler Nachge-schmack. Man kann unserenRechtsstaat mit seiner Fülle anVorschriften, Reglementierun-gen und Einschränkungen auchnoch zusätzlich um die Abkas-sier-Komponente erweitern.Der Sinn und Zweck solcherMessungen bleibt fraglich. DieReklamationen bezüglich «un-fairer» Messstellen sind bei-spielsweise im Aargau durchaus

vorhanden. Sie hielten sich ge-mäss Andreas Frei aber sehr inGrenzen. Die Mehrheit machtwohl nach wie vor die Faust imSack und akzeptiert es so, wie esist. Statistisch belegt ist auf je-den Fall, dass zwischen 2004und 2008 bei Geschwindig-keitsunfällen auf SchweizerStrassen durchschnittlich 1250Personen schwer verletzt und160 Menschen getötet wurden.Auffällig viele Opfer sind dabeiauf Ausserortsstrassen zu be-klagen (57 Prozent). Geschwin-digkeitsunfälle sind häufigSchleuder- oder Selbstunfälle,allein 70 Prozent aller Schwer-verletzten und Getöteten gehenauf ihr Konto. Nur gilt zu be-denken, dass sich solche tragi-schen Unfälle in den allerwe-nigsten Fällen auf geraden,übersichtlichen Streckenab-schnitten ereignen. os ■

KlareLesermeinungAuf den «POST»-Onlineporta-len wollten wir von unserer Le-serschaft wissen, was sie vonmobilen Geschwindigkeits-kontrollen auf übersichtlichenAutobahnabschnitten undÜberlandstrassen hält.In Schaffhausen fanden 91%,dass dies völlig daneben ist.8% erachteten es als einnotwendiges Übel und nur 1%wollte sich nicht konkret dazuäussern.In Frauenfeld sagten 90%«völlig daneben» und der Restmeinte, es sei eben ein not-wendiges Übel.

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www.schaffhauserpost.chJuni 2010 Ausgabe 6 | 15

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Willkommen im«Löchnerhaus»«Das Bewährte zu erhalten und das Neue zu versuchen» – darin sehendie Gastgeber Maren und Martin Baumgärtel das Motto im Strand-hotel Löchnerhaus. Treten Sie ein in das gastfreundliche Haus. Ent-spannen Sie sich auf der Sonnenterasse und geniessen Sie feineregionale Küche mit frischen Zutaten von der Reichenau.

Im Strandhotel Löchnerhaus wohntman nicht nur komfortabel, manisst mindestens genauso gut. DasRestaurant pflegt die klassischeà-la-carte-Küche. Die Auswahlreicht von regionalen Spezialitätenbis hin zum feinen Menü. Genies-sen Sie einmal richtig frischenBodensee-Fisch in allen Variatio-nen! Sie haben eine reichhaltigeAuswahl an Produkten, die von derInsel stammen. Die saisonalenGaumenfreuden wie Spargel, Pilze,Beeren undWild runden dasAnge-bot ab.Geniessen und entspannenSie – die Sonnenterrasse lädt dazuein. Für Gruppen werden spezielleTagesgeriche und verschiedeneMenüs angeboten.

Guter Service und beste QualitätMaren und Martin Baumgärtel le-gen sehr viel Wert auf guten Ser-vice. Die Mitarbeiter sind bemüht,den Gästen deren Wünsche vonden Augen abzulesen. Nur so ent-

spannen Sie wirklich, können sichIhren Freunden widmen und dasEssen geniessen. Gerne geht manauch auf Ihre persönlichen Wün-sche und Bedürfnisse ein.

Frische erlebenEs gibt ihn: den Unterschied zwi-schen frisch und fangfrisch; im«Löchnerhaus» kommt der Fischfangfrisch auf den Teller. Gute Ko-operationen mit Reichenauer Fi-schern ermöglichen es dem Gast-haus, die besten Fischgerichtezuzubereiten. Sie als Gast werdenden Unterschied schmecken. Siewünschen ein aussergewöhnlichesFischgericht? Sie können sich IhrWunschgericht jederzeit persönlichzusammenstellen. ■

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BoxenstoppDer Mann, der keinen Freund hatte

Von Abraham Lincoln, dem ame-rikanischen Präsidenten, der1865 die Sklaverei aufhob, wirdfolgende Geschichte erzählt: Imschrecklichen Bürgerkrieg, derzwischen den Süd- und denNordstaaten geführt wurde,musste Lincoln seine Unterschriftunter die Todesurteile setzen, dieim Zusammenhang mit demKrieg standen. Den Urteilen, diePräsident Lincoln von seinem Se-kretär vorgelegt wurden, lagenBittschriften von Freunden derVerurteilten bei, die um eine Be-gnadigung baten.Nun geschah es, dass Lincolnein Todesurteil unterschreibensollte, dem keine Bittschrift an-gefügt war. Der Präsident be-merkte das und meinte zu sei-

nem Sekretär: «Es scheint so,als ob dieser Mann keinenFreund hat.» Lincoln nahm dieUrteilsschrift und schrieb «be-gnadigt» darauf. Zu seinem Se-kretär sagte Lincoln darauf: «Sowill ich sein Freund sein.»

Es kann auch weniger als eineFreundschaft sein: ein gutesWort, ein Lächeln oder einfreundlicher Gruss im Vorbeige-hen. Da sitze ich mit geschäftli-chen, ernsten oder schwerenGedanken im Zug. Das Gegen-über, jemand, den ich täglichsehe, fragt mich, wie es mir geht.Ich bin abgelenkt, ich frage mich,wofür ich dankbar sein könnteoder was mir Sorgen macht. Ichliebe diese Unterbrechungen. Daerzählt mir jemand, dass er amfolgenden Tag ins Spital muss,eine Prüfung hat oder ein Bewer-bungsgespräch. Ich ertappemich, dass ich am nächsten Tagzur besagten Zeit daran denke,dass mein «Jemand» nun seinePrüfung schreibt. Solche Gedan-ken tun gut, obwohl oder geradeweil der «Jemand» nichts davonweiss.Vielleicht werde ich davonhören, wie es «Jemand» bei derPrüfung ergangen ist, beim

nächsten zufälligen Zusammen-treffen im Zug.In der Bibel wird von einemMann erzählt, der am Teich vonBetesda (Joh. 5, 1–9) seit Jahrendarauf wartet, dass ihn jemandzum Wasser trägt, wenn sich die-ses bewegt und durch die Bewe-gung Kranke gesund macht.AlsJesus den Mann fragt «Willst dugesund werden?», da bekommter die eher überraschende Ant-wort: «Herr, ich habe keinen, dermir in den Teich hilft, wenn dasWasser sich bewegt.» Eigentlichhätte ich erwartet, der Mann wür-de einfach «Ja» sagen.Auf denzweiten Blick kann ich der Ant-wort das abgewinnen: Was würdees mir nützen, wenn ich gesundwäre und wäre doch allein?Es tut gut, wenn wir spüren, dasswir nicht allein sind.Wenn icheinmal wirklich allein bin, versu-che ich zu beten. Nicht immerkann ich dann wie der Mann amTeich von Betesda aufstehen undgehen, aber ich weiss mich getra-gen von Gott. Er ist ein wirklichguter Freund, auch wenn ich inmeinem Leben nicht immer allesverstehe; aber ich weiss, dass eres gut mit mir meint.Ernst Ritzi, Sulgen

News aus Schaffhausen

Zusammenlegung der kantonalen EnergieförderprogrammeDie kantonalen Förderprogramme im Energiebereich werden künftig von einer Stelle, der Energiefachstel-le, betreut. Bisher war das kantonale Forstamt für Fördergesuche für grosse Holzfeuerungsanlagen undAnschlüsse an grosse Fernwärmenetze zuständig. Diese organisatorische Zusammenlegung bringt Vortei-le für Bauherren, Planer und Investoren.Damit die Förderbedingungen laufend dem Stand der Technik und die Beitragssätze den wirtschaftlichenRahmenbedingungen angepasst werden können, werden die entsprechenden Bestimmungen der kanto-nalen Waldverordnung aufgehoben und in die aktuellen Förderrichtlinien der Energiefachstelle integriert.

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www.schaffhauserpost.ch16 | Ausgabe 6 Juni 2010

News ausSchaffhausen

Netzbeschluss: Fi-nanzierung ungewissMit dem neuen Netzbeschlussdes Bundes sollen 400 Kilo-meter bestehende kantonaleStrassen ins Nationalstras-sennetz aufgenommen wer-den. Damit wird der Bund Eig-ner dieser Strassen und fürderen Unterhalt und Betriebzuständig sein. Sorgen berei-tet den Ostschweizer Baudi-rektoren die Finanzierung,denn die Kantone müssen dieKosten für den Betrieb undUnterhalt kompensieren. Jähr-lich sind dies 105 MillionenFranken. Erfolgen soll der Las-tenausgleich durch die Reduk-tion der nicht werkgebunde-nen Bundesbeiträge sowie derGlobalbeiträge an die Haupt-strassen. Die Aufwendungenfür den Ausbau hat der Bundzu tragen. Eine Erhöhung desMineralölsteuerzuschlags aufTreibstoffen oder eine Preiser-höhung der Autobahnvignet-ten sind Lösungen, welche dieOstschweizer Baudirektoren inBetracht ziehen.

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Online-Abstimmungen undTicket-Verlosungen findenSie immer aktuell unter:

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Online-Abstimmungen und

Das Fussballfieber steigt, dennam 11. Juni wird in Südafrikadie Eröffnungspartie zur Fuss-ball-Weltmeisterschaft ange-pfiffen. In der Region Schaff-hausen ermöglichen dreigrossePublic-Viewing-Arenenden Fussballgenuss mitGleichgesinnten.

Das WM-Fieber vom Kap sollauch die Schaffhauser Bevölke-rung packen. Da aber nur diewenigsten Fans die Möglichkeithaben, selbst an einem derSpiele in Südafrika live dabei zusein, werden auch in diesemhoffentlich heissen WM-Som-mer in der Region ganz unter-schiedliche WM-Arenen fürden gemeinsamen Fussballge-nuss (inzwischen bekannt alsPublic Viewing) realisiert.

Arena in BeringenIn Beringen sorgen die Gebrü-der Christof und Albin vonEuw vom Restaurant Gemein-dehaus dafür, dass die einzigar-tige WM-Atmosphäre auch imKlettgau für Begeisterung sorgt.Im Gegensatz zu den letztenWM-Arenen in Beringen findetder diesjährige Event nicht

mehr auf dem EKS-Areal, son-dern direkt auf dem Dorfplatzvor dem Restaurant statt. Eswerden selbstverständlich alleSpiele gezeigt und Platz stehtfür 150 bis 200 Personen zurVerfügung. Der Eintritt ist kos-tenlos und Getränke und Ess-waren gibt es in grosser Aus-wahl direkt aus dem «Gemein-dehaus». Während der Spieleder Schweizer Nati sowie bei

Halbfinal und Final überträgtRadio Munot zudem live ausBeringen.

Arena in Stein am RheinIm oberen Kantonsteil grassiertebenfalls das Fussballfieber.Roman Bach, Oliver Schmidund Dixie Dean von R.O.D.Events veranstalten im SteinerStadtgarten in unmittelbarerRheinnähe ein wunderbaresFussballfest. Das Zelt bietetPlatz für rund 350 Personeninklusive 70 spezieller VIP-Plätze. Natürlich steht auch inStein am Rhein einem unge-trübten Fussballgenuss in bes-ter Bild- und Tonqualität nichtsim Wege. Der Eintritt pro Spielbeträgt 3 Franken (6 Frankenfür VIP) und neben allen WM-Spielen werden Bier, Wein,Most sowie mineralische Ge-tränke und natürlich kalte undwarme Gerichte zu günstigenPreisen geboten.

Arena in SchaffhausenIm Mosergarten, mitten imHerzen der Schaffhauser Alt-stadt, steht die Ersparniskasse-WM-Arena. Organisator Luci-ano Di Fabrizio hat bereits ander letzten EM und WM denRahmen für tolle Stimmungmit je über 30 000 Besucherngeschaffen. Die diesjährige Are-na mit ihren gut 1000 Plätzen(mit 250 Sitzplätzen auf Fest-bänken) wird da sicher keineAusnahme machen. Die Steh-plätze kosten pro Spiel 7 Fran-ken, wobei bereits ein Geträn-kegutschein für 5 Frankeninbegriffen ist. Auch für dasleibliche Wohl wird währendder Übertragung aller WM-Partien bestens gesorgt.

Wer also die WM nicht alleineerleben möchte, ist in den dreiWM-Arenen in und um Schaff-hausen genau richtig.

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Regionale Public Viewings während der Fussball-WM in Südafrika

Fussball gemeinsam erleben

Die Ersparniskasse-WM-Arena im Mosergarten ist das grösste Public Viewing der Region. Bild zVg

Vorrunden-Spiele der SchweizMittwoch, 16. Juni 2010Spanien ‒ Schweiz, in Durban,Anpfiff um 16 Uhr

Montag, 21. Juni 2010Chile ‒ Schweiz, in Port Elizabeth,Anpfiff um 16 Uhr

Freitag, 26. Juni 2010Schweiz ‒ Honduras, in Bloemfontein,Anpfiff um 20.30 Uhr

Der weitere Spielplan der Schweiz ist derzeit noch nicht bekanntund kann von der Redaktion leider nicht beeinflusst werden.

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www.schaffhauserpost.chJuni 2010 Ausgabe 6 | 19

Persönlich: Gerhard Schwyn(Jg. 1951) ist verheiratet undVater von drei erwachsenenTöchtern. Nach verschiedenenFunktionen in der Industrie –auch mit Führungsaufgaben beigrossen Versicherern ‒ über-nahm er per 1. Januar 1992 dieGeneralagentur Schaffhausender Schweizerischen MobiliarVersicherungsgesellschaft AG inBern. Gerhard Schwyn beschäf-tigt als Generalagent und Inha-ber der Generalagentur 20 Mit-arbeitende und 3 Lernende.Zusammen betreuen sie über16 000 Kunden im KantonSchaffhausen und im BezirkDiessenhofen TG.

Die Mobiliar ist eine führendeVersicherungsgruppe derSchweiz. Die genossenschaftlichverankerte Versicherung entwi-ckelt sich kontinuierlich undnachhaltig.Als verlässliche Part-nerin bietet sie ihrer Kundschaftumfassende Sicherheits- undVorsorgeleistungen an. Ihr Heim-markt ist die Schweiz und dasFürstentum Liechtenstein. Die

Schweizerische Mobiliar Le-bensversicherungsgesellschaftAG und Protekta – RechtsschutzVersicherung AG, die Mobi 24Call-Service-Center AG und dieProtekta Risiko-Beratungs-AGsind selbstständige Gesell-schaften, die in der Mobiliar-Gruppe vernetzt sind. Zusam-men bieten sie ganzheitlicheLösungen an, die sich durchhohe Qualität auszeichnen. ImSchadenfall erbringen sie ihreLeistungen rasch, unkompliziertund kompetent. Das Angebotder Mobiliar umfasst Lösungenfür Privatpersonen, Unterneh-men, Institutionen sowie für dieöffentliche Hand. Sie vermitteltSicherheit – in erster Linie mitVersicherungen, aber auch mitanderen Dienstleistungen, wiezum Beispiel Schadendienst-leistungen für Dritte durch dieXpertCenter AG.

Die Generalagenturen der Mobi-liar sind Vertriebs- und Service-Zentren. Die Generalagentensind selbstständige Unterneh-mer. Sie verfügen über weitest-gehende Kompetenzen in derBeratung, im Vertragsabschlussund in der Schadensregelung.Die Kunden der Mobiliar sindderen Genossenschafter. Siepartizipieren am Überschuss-fonds, der beispielsweise in die-sem Jahr ab Jahresmitte 100Millionen Franken – durch Ver-günstigung der Fahrzeug- undBetriebsversicherungen ‒ an sieausschüttet.

Endlich kann Fred seine Har-ley hervorholen und die langersehnte Passfahrt in Angriffnehmen. Doch die Dämme-rung kommt früher als erwar-tet, ein Hund rennt in dieFahrbahn. Ausweichen istnicht mehr möglich: Fredstürzt und prallt in ein amStrassenrand geparktes Auto.

Nach der Überwinterung einesMotorrades gehört nicht nurdie ausführliche Kontrolle derMaschine, sondern auch desVersicherungsschutzes zur Vor-bereitung der ersten Fahrt.

HaftpflichtversicherungDamit ein Motorrad in Betriebgesetzt werden kann, braucht esobligatorisch eine Motorfahr-zeug-Haftpflichtversicherung.

Mit anderen Worten: OhneHaftpflicht kein Nummern-schild. Diese Versicherung istfür Sie da, wenn Sie Dritten ei-nen Schaden zufügen. ZumBeispiel wenn Sie einen Fuss-gänger verletzen oder mit ei-nem fremden Auto kollidieren.

KaskoversicherungDie Teilkaskoversicherung kannfreiwillig abgeschlossen werdenund deckt Schäden an Ihremeigenen Motorrad. Darunterfallen zum Beispiel Elemen-tarschäden, Diebstahl oderSchäden durch eine Kollisionmit Tieren. Mit einer Vollkaskoschützen Sie sich zusätzlich vorhohen Ausgaben für Schäden,die Sie selbst verursacht haben– zum Beispiel bei einemSelbstunfall. Mit einer zusätzli-

chen Bonusschutzversicherungsteigt Ihre Prämie in Haftpflichtund Vollkasko nach einem Un-fall nicht an.

Unfallversicherung fürFahrer und SoziusBei aller Vorsicht: Manchmalsind Unfälle nicht vermeidbar.Bei Motorradfahrern ist dasInvaliditätsrisiko nach einemUnfall höher als bei anderenVerkehrsteilnehmern. Deshalblohnt sich der Abschluss einerzusätzlichen Unfallversiche-rung bei Tod oder Invalidität –je nach Bedarf können auch einUnfalltaggeld und Heilungs-kosten mitversichert werden.

Sie erreichen uns unter Telefon052 630 65 65 oder via E-Mailauf [email protected]

Ratgeber: Versicherungen

Start in die Töffsaison

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www.schaffhauserpost.ch24 | Ausgabe 6 Juni 2010

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www.schaffhauserpost.chJuni 2010 Ausgabe 6 | 25

VeranstaltungenMusik/Konzerte

Freitag, 4.6.10, 18 UhrBahnhofplatz Diessenhofen«150 Jahre Stadtmusik Dies-senhofen». Im grossen Festzeltspielen ab 20 Uhr die «Kem-mentaler Kibizen» und ab 22Uhr das «Trio Wolkenbruch».Die grosse Bar mit DJ KönigSimon ist ab 21 Uhrgeöffnet.

Samstag, 5.6.10, 8 UhrRhyhalle Diessenhofen«150 Jahre Stadtmusik Dies-senhofen». Schaffhauser Kan-tonal-Musiktag mit 13 Musik-vereinen ab 8 Uhr in derRhyhalle. Ab 13.45 Uhr Para-

heisser...»; die Live Samba Bra-sil Show bringt jedes Blut zumkochen und die Djs Darelito &DeeRay liefern Summerbeats.

DiversesFreitag, 4.6.10, 15.30 UhrPlatz für Alli Neuhausen«Neuhuuser Märkt» mit reich-haltigem Sortiment an Frisch-produkten, Spezialitäten undsaisonalen Produkten

Samstag, 5.6.10, 8 UhrMosergarten SchaffhausenAm traditionellen «SchafuuserFlohmarkt» kann man so man-ches Schnäppchen tätigen.

Samstag, 19.6.10, 10 UhrP Vita-Parcours Niklausen10 Jahre WaldspielgruppeWaldzwerge mit Attraktionenfür Gross und Klein im Wald.

Sonntag, 20.6.10, 10 UhrUndertorparkplatz St. a. Rh.Fischplausch, organisiertdurch den Fischerverein Steinam Rhein.

Mittwoch, 23.6.10, 18.30 UhrPlatz für Alli Neuhausen«Fäscht für Alli»; gemütlicherEvent mit Musik der Band«Safe Heaven», am 30.6. mit«The Honeymoons».

Ihr Veranstaltungshinweis fehlt in dieser Rubrik? Dann senden Sieuns diesen doch in Zukunft zu. Leider ist es uns nicht möglich, alleEvents zu publizieren. Veranstaltungshinweise per E-Mail [email protected] oder per Post an:Schaffhauser POST, Gennersbrunnerstr. 58, 8207 Schaffhausen,mit dem Vermerk: Veranstaltungen

demusik auf derBasadinger-strasse und ab 15.45 Uhr Ge-samtchor vor dem Siegelturm.

Samstag, 5.6.10, 18 UhrBahnhofplatz Diessenhofen«150 Jahre Stadtmusik Dies-senhofen». Im grossen Festzeltspielen ab 20.30 Uhr «Alpen-land Sepp & Co.», ab 22.30Uhr folgt «Francine Jordi» unddanach «Combox». Die grosseBar mit DJ König Simon ist ab21 Uhr geöffnet.

Sonntag, 6.6.10, 10 UhrBahnhofplatz Diessenhofen«150 Jahre Stadtmusik Dies-senhofen». Ab 10 Uhr Bezirks-gottesdienst, ab 11 Uhr Früh-schoppenkonzert undMittagessen, ab 13 Uhr Festpa-rade, ab 15 Uhr Festakt mitNeuuniformierung, ab 17 UhrHauptverlosung der Tombolaund danach Ausklang.

Sonntag, 27.6.10, 10.30 UhrWindler-Saal Stein am RheinSchülerkonzert der Musik-schule Region Stein am Rhein.

Pop/Rock/JazzSamstag, 5.6.10, 20 UhrKammgarn SchaffhausenAntonio Andrade präsentiert«Vaya con Dios» ‒ eine faszi-nierende Reise durch die Zeitund Geschichte des Flamenco.Im Vorprogramm die Fla-menco- Schule Schaffhausen«Amigos del Flamenco».

Freitag, 25.6.10, 22 UhrKammgarn Schaffhausen«Jamaican Vibes»; Reggae,

Ragga, Dancehall und Socafeat. «Reggae Bash Sound»(D), «Slin Rockaz» (D) und«Real Rock Sound» (SH).

Samstag, 26.6.10, 20 UhrJazzArt Café SchaffhausenJubiläumskonzert mit HaraldHaerter (git), Boki Tissi (git)und Lukas Bosshardt (ham-mond b3).

Samstag, 26.6.10, 20 UhrRest. Altes Schützenhaus SHSchaffhauser Jazztreff mit demKonzert der Toggenburger«Togg Seven Jazzband». Tür-öffnung um 18.30 Uhr.

Theater/TanzSamstag, 5.6.10, 20 UhrKirche Santa Maria SHKabarettist Otmar Traber mitseinem neuen Programm «Sur-vival Training», im Rahmen der

Feierlichkeiten «125 Jahre Kir-che Santa Maria».

Samstag, 19.6.10, 20 UhrAlte Rheinmühle Büsingen«Musik und Texte aus Grau-bünden»; Konzert mit derNeuhauser Kantorei. Auch amSonntag, 20.6. um 17 Uhr inder ref. Kirche Neuhausen.

Samstag, 26.6.10, 20 UhrCinévox Theater Neuhausen«Spirit of Dance»; Programmder Cinevox Junior Companymit 22 Tänzerinnen und Tän-zern aus der ganzen Welt zumSchumann-Jahr 2010.

PartyFreitag, 4.6.10, 22 UhrGüterhof SchaffhausenGrosse Geburtstagsparty zumzweijährigen Jubiläum des Gü-terhofs mit allen Resident-DJs.

Freitag, 4.6.10, 22 UhrKammgarn Schaffhausen«Tanzbar»; Soulful Music mitden DJs Natty B und Double-chin, Einlass ab 25 Jahren.

Freitag, 11.6.10, 21.15 UhrTanzzentrum Tonwerk SHDJ HaPe sorgt mit viel Disco-Fox und Latin für Tanzstim-mung.

Freitag, 11.6.10, 22 UhrKammgarn Schaffhausen«Dutty Wine Vol. 6»; Crunk,Hiphop, R’n’B, Reggaeton undDancehall mit den DJs Red-rum (ZH), Clapto (SH) undRasko (SH).

Samstag, 12.6.10, 21 UhrCuba Club Schaffhausen«Dancefever ‒ The house mu-sic radio show», live aus demCuba Club, moderiert vonPedro Millan und mit Musikvon DJ Agroovin.

Freitag, 18.6.10, 21 UhrGüterhof Schaffhausen«36 Grad und es wird noch

Ausstellungenbis Mittwoch, 22.9.2010,Museum im Zeughaus SH«Grenzen im Wandel der Zeit»zeigt die Bedeutung von Gren-zen, die Einsätze der Armeezur Sicherung der Landesgren-zen und die Entwicklung derAufgaben des Grenzwacht-korps von 1848 bis heute.

bis Sonntag, 24.10.2010,Museum zu Allerheiligen SHVögel spielen seit jeher in vie-len Kulturen eine bedeutendeRolle. Der Mensch verwendeteunter anderem ihre schillern-den Federn zur eigenen Ver-schönerung. Die Beziehungzwischen Mensch und Vogelist aber weitaus vielfältiger.

Ausstellung in der Stadbibliothek Schaffhausen

Unter dem Titel «Unter Bögen VI bis XII» präsentiert die MalerinSara Rohner noch bis am 28. Juni 2010 in der StadtbibliothekSchaffhausen ihre Werke. Die Ausstellung ist eigens für den Ein-gangsraum der Bibliothek konzipiertund zeigt 7 verschiedene Ansichtendes Raumes. Bilder mit Eitemperagemalt auf Zeitungspapier, beflügeltmit Figuren aus den Originalseitender Zeitungsblätter. Das Fliegende,Schwebende einer Traumebene istauch von der Lektüre des rumäni-schen Autors Mircea Cartarescu ins-piriert. Sara Rohner, 1964 geboren inBiel, lebt und arbeitet in Baden undLa Neuveville.

«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58CH-8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 533 17 89

Verlag W Y P A GSchützenmattstrasse 46CH-8180 Bü[email protected] +41 43 931 70 70Telefax +41 43 931 70 71

GeschäftsleiterFelix [email protected]

ChefredaktorDr.Alois Schwager (as)[email protected]

VerlagsleiterOliver Schmid (os)[email protected]

Leiter VerlagssupportAlex [email protected]

Produktion und DruckRingier Print AdligenswilPostfach 2469CH-6002 LuzernTelefon +41 41 375 11 11Telefax +41 41 375 16 68www.ringierprint.ch

VertriebAPZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage44 000 Exemplare

VerteilungDie «Schaffhauser POST» wirdeinmal monatlich mit einerAuflage von 41 556 Exempla-ren kostenlos in alle Haushal-tungen (inkl. Postfächer) desKantons verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an aus-gewählten POS.

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www.schaffhauserpost.ch26 | Ausgabe 6 Juni 2010

News ausSchaffhausen

Bildung einesEnergieclustersDer Schaffhauser Regierungs-rat hat mit dem Industrie- undTechnologiezentrum Schaff-hausen ITS eine Leistungsver-einbarung zur Förderung derTechnologievernetzung unddes Technologietransfers imBereich nachhaltige Energie-versorgung und -nutzung ab-geschlossen. Ziel ist die Bil-dung eines Energieclusters imKanton Schaffhausen.

Der Cluster ist ein organischwachsendes Gebilde, welchesdadurch entsteht, dass sich ineinem bestimmten räumli-chen Gebiet Firmen einer be-stimmten Branche niederlas-sen. Dadurch entsteht übereine bestimmte Zeit eine Kon-zentration von fachspezifi-schem Know-how, welcheswiederum neue Firmen ausdieser Branche anzieht.

Das ITS ist der geeignete Part-ner für dieses Projekt. Es bie-tet bereits heute Leistungenim Bereich der Technologiever-mittlung und der Projekt-Ent-wicklung im Kanton Schaff-hausen an. Die Vereinbarungbeschreibt die Leistungen,welche das ITS im Rahmender Technologievernetzungund des Technologietransfersauf dem Gebiet der effizientenEnergienutzung und der Nut-zung erneuerbarer Energienerbringen wird.

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Der Sommer steht vor der Tür unddie Grillsaison kann beginnen.Wenn Sie noch auf der Suchenach dem richtigen Grill, passen-dem Zubehör oder neuen Rezept-ideen sind, dann sind Sie im BB-QHaus in Jestetten-Altenburggenau an der richtigen Adresse.

Die Auswahl an Grills in allen Vari-ationen und dem passenden Zu-behör ist heute riesig. In jedemGrossverteiler oder Baumarkt wer-den entsprechende Artikel ange-boten. Anstatt aber in verschiede-nen Geschäften alles mühsamzusammenzusuchen, können Siees sich um einiges einfacher ma-chen. Im BBQHaus in Jestetten-Altenburg wird jeder Grillfan mitSicherheit fündig.

Fachgeschäft mit Top-BeratungDas BBQHaus ist ein reines Fach-geschäft für den immer grösserund beliebter werdenden Marktdes Grillierens in all seinen Facet-ten. Der Kunde bekommt hier die

Möglichkeit, sich ausgiebig zu in-formieren und beraten zu lassen.Hier ist Fühlen,Testen und Schme-cken möglich, ja sogar erwünscht.Denn gerade beim Gerätekaufspielen Haptik, Verarbeitung, Grö-sse und Ausstattung eine grosseRolle, schliesslich soll ein Grillnicht nur den eigenen, sondernvielleicht auch den Ansprüchenund Wünschen des Partners ent-sprechen.Grillieren hat ja in jedemFall auch etwas Verbindendes.

Aber warum denn Schmecken?Nun, eine weitere Einzigartigkeitdes BBQHauses ist die Probier-theke mit rund 160 verschiedenenSaucen und Gewürzen aus allerWelt in allen nur erdenklichen Ge-schmacksrichtungen und jederSchärfe. Tabasco zum Beispiel hateinen Schärfegrad von 3000 bis5000 Scoville ‒ im BBQHaus sindbis 750 000 Scoville im Angebot.Schärfer gehts kaum. Keine Angst,an der Saucen- und Gewürzbarkönnen Sie auch weniger scharfe

Produkte degustieren und so Ihreganz speziellen Favoriten heraus-schmecken.

Über 1200 ZubehörartikelIm BBQHaus werden auf insge-samt über 400 m2 Ausstellungs-und Verkaufsfläche mehr als 350verschiedene aufgebaute Grillge-räte aller namhaften Hersteller(zum Teil mit Exklusivrechten fürden Vertrieb in ganz Europa) undüber 1200 Zubehörartikel präsen-tiert.Denn mit dem richtigen Zube-hör macht Grillieren erst richtigSpass. Das fängt an bei verschie-densten Anzündhilfen, Holzkohlenund Hölzern aller Art und in besterQualität. Besonders gefragt sindderzeit auch Holzchips von ehema-ligen Wein- oder Whiskey-Fässern,die den Geschmack aufs Grillgutübertragen. Ebenso findet man(und Frau) Grillzubehör von derGrillzange über Spiesse, Rostein-und -aufsätze,Marinadeinjektorenund Grillplatten bis hin zu Koch-

und Rezeptbüchern. Auch die Zu-behörlinie von Steven Raichlen,dem preigekrönten Autor und«BBQ-Guru» aus den USA, wirdangeboten.Schlicht und ergreifendalles,was Ihnen hilft, professionel-ler und abwechslungsreicher zugrillieren.

Eigenmarke Farmer GrillIm BBQHaus finden Sie auch dieBBQ-Smoker der geschützten Ei-genmarke «Farmer Grill», mit wel-chen zum Beispiel auch schweiz-weit 62 Coop Bau + Hobby-Filialenbeliefert werden. Diese Grills wer-den in 100% Handarbeit herge-stellt und sind äusserst massivund stabil verarbeitet. Damit wer-den Räuchern, Garen, Grillieren,Backen, Braten oder Kochen zumKInderspiel. os ■

BBQHausStationsstrasse 9D-79798 Jestetten-AltenburgTel. +49 7745 927 753

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Ein Eldorado für alle Grillfans

Im BBQHaus finden Sie mehr als 350 verschiedene Grillgeräte undüber 1200 Zubehörartikel ‒ da bleibt kaum ein Wunsch unerfüllt.

Das Team des BBQHaus freut sich auf Ihren Besuch und steht Ihnenbei allen Fragen rund ums Grillieren mit Rat und Tat zur Seite. Bilder os/zVg

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www.schaffhauserpost.chJuni 2010 Ausgabe 6 | 27

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Ratgeber Recht

Die Schweiz ohne Bankgeheimnis?

Schweizer Bank[kunden]geschäftMehr Informationen zum Bank-geheimnis und weiteren Themenrund um die Beziehungen zwi-schen Banken und ihren Kun-den finden Sie in der neuen Pu-blikation «SchweizerBank[kunden]geschäft» (er-schienen im Schulthess Verlag).Auf rund 650 Seiten werdendem Leser in praxisbezogenerund verständlicher Sprache un-ter anderem folgende Themennäher gebracht: Arten von Ban-ken, Zahlungsverkehr, Bankge-heimnis, Formen von Bankkon-ten und Bankvollmachten,typische Bankverträge, E-Ban-king, Bankkredite, Immobilienfi-nanzierung (Hypotheken), Ex-port- und Handelsfinanzierung,Anlageinstrumente und Produk-

te,Anlagestrategien sowie Priva-te Banking. Zusätzlich enthältdie Publikation ein Glossar vonetwa 90 Seiten, welches diewichtigsten Begriffe des Bank-geschäfts verständlich erklärt.

Das Schweizer Bankgeheim-nis schützt das Geheimnis desBankkunden und nicht dasGeheimnis der Bank.

Das Bankgeheimnis ist Teil desin der Bundesverfassung veran-kerten Schutzes der Privatsphä-re. Im internationalen Standort-wettbewerb um die Gunst derBankkunden war das Bankge-heimnis für den Schweizer Fi-nanzplatz bis anhin ein Vorteil.Der Schweizer Finanzplatz hat

aber mehr zu bieten als dasBankgeheimnis. So sind die Sta-bilität des Schweizer Frankens,die hervorragende Infrastruktur

der Schweiz und der SchweizerBanken (z.B. effiziente Abwick-lung des Zahlungsverkehrs undvon Wertschriftentransaktio-nen), die politische Stabilität undRechtssicherheit sowie die iminternationalen Vergleich füh-renden Ausbildungsstandardsfür Bankangestellte von gleich-rangiger Bedeutung.

Mehr SelbstbewusstseinOftmals ist die Kritik am Bank-geheimnis auf die mangelndeKenntnis seiner effektiven recht-lichen Ausgestaltung zurückzu-führen.BeigenaueremHinsehengibt sich die ausländische Kritiknicht selten als wettbewerbspoli-tisch motivierter Versuch zu er-kennen, dem Schweizer Finanz-platz einen Standortvorteil zuentziehen. Insbesondere denKritikern aus Grossbritannien

und den USA sollte mit mehrSelbstbewusstsein entgegenge-treten werden, denn gerade dieFinanzplätze London und NewYork offerieren im grenzüber-

schreitenden Bankgeschäft (Off-shore Banking) Möglichkeitenfür wenig transparente Finanz-strukturen, die in der Schweiznahezu undenkbar sind.

An Schutzwirkung verlorenIm Gegensatz zu ausländischenRegelungen nimmt das Schwei-zer Bankgeheimnis im Schwei-zer Steuerrecht eine Sonder-stellung ein, da es auch imVerhältnis zu den Steuerbehör-den gilt. In dieser Geltung desBankgeheimnisses liegt dereinzige bedeutsame Unter-schied zu analogen Bestim-mungen zum Geheimnisschutzin anderen europäischen Län-dern (z.B. in Belgien, Luxem-burg und Österreich). Der imJahr 2008 eskalierende Steuer-streit zwischen den USA undder UBS hat zur Folge gehabt,dass die Schweiz im März 2009von dieser langen TraditionAbstand nehmen musste undgestützt auf neu ausgehandelteDoppelbesteuerungsabkommenin Zukunft Informationen überKontobeziehungen zu Schwei-zer Banken nicht nur im Fallvon Steuerbetrug, sondern auchim Fall von Steuerhinterzie-hung an den anfragendenDrittstaat liefert. Das Bankge-heimnis hat durch diese Ent-wicklungen in Bezug auf diegrenzüberschreitende Vermö-

gensverwaltung offensichtlichan Schutzwirkung verloren.Was der internationale Druckauf die Schweiz während Jahr-zehnten nicht bewirken konnte,wurde durch das Fehlverhaltender UBS in den USA sowiedurch das aggressivere Verhal-ten anderer Staaten aufgrundihrer zunehmenden öffentli-chen Schuldenlast wegen derFinanzkrise innert wenigerMonate herbeigeführt.

Druck wird zunehmenEin automatischer Informati-onsaustausch besteht zurzeitnicht, doch wird der Druck zurEinführung eines solchen ins-besondere seitens der EU weiterzunehmen. Dieser beinhaltetden ungehinderten Zugang zuallen Bankdaten und zwar un-abhängig vom Vorliegen derTatbestände Steuerhinterzie-hung und Steuerbetrug. Derautomatische Informationsaus-tausch widerspricht den Grund-sätzen eines modernen Daten-schutzes und verletzt denKernbereich des Schutzes derPrivatsphäre. Einer solchenEntwicklung sollte mit allerEntschiedenheit entgegenge-treten werden.

Schutzwirkung reduziertTrotz den Herausforderungenund den damit verbundenenVeränderungen sollte derSchweizer Finanzplatz seineFührungsstellung im Bereichder Vermögensverwaltung be-wahren können. Das Bankge-heimnis wird jedoch nie mehrdas sein, was es war. SeineSchutzwirkung ist reduziertbzw. im Verhältnis zu einzelnenLändern nahezu vollständigaufgehoben. Kurz- bis mittel-

«Das Bankgeheimniswird nie mehr dassein, was es war.»

fristig wird der Schweizer Fi-nanzplatz einen hohen Preisdafür bezahlen, dass nicht sei-tens der Schweiz schon vorJahren die Initiative ergriffenwurde und nun aus einer Posi-tion der Schwäche gehandeltwerden musste.

Bessere RahmenbedingungenBei der schmerzhaften Neuaus-richtung des Vermögensverwal-tungsgeschäfts müssen dieSchweizer Banken auf die Un-terstützung von Politik und Be-völkerung zählen können. ImInteresse der Schweizer Volks-wirtschaft dürfen die Bankennicht auf die wenigen verant-wortungslosen «Bonus-Abzo-cker» insbesondere bei denbeiden Grossbanken UBS undCredit Suisse reduziert werden.Um die negativen Folgen derSchwächung beziehungsweiseder partiellen Abschaffung desBankgeheimnisses aufzufangen,sollten die Rahmenbedingun-gen für das Bankgeschäft in der

Schweiz weiter verbessert wer-den. Zu nennen sind als Bei-spiele die Abschaffung derStempelsteuer auf Wertpapier-transaktionen sowie die Verbes-serung der Grundlagen für dasAnlagefonds- und Hedge-Funds-Geschäft. Gleichzeitigstehen die Schweizer Banken ineiner Verantwortung gegenüberder Schweiz, denn nur dankdieser konnten sie eine derartdominante Stellung in der Welterreichen. Marc Bauen ■

«Schweizer Bankenstehen in einer Ver-antwortung gegen-über der Schweiz.»

«Der Schweizer Fi-nanzplatz hat mehrzu bieten als dasBankgeheimnis.»

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28 | Ausgabe 6 Juni 2010www.schaffhauserpost.ch

In the Clubmit DJ Stan Lee

Die Fussball-WM macht auchvor der lokalen Partyszene nichtHalt. So findet am Freitag,11. Juni 2010, dem Eröffnungs-tag der Fussball-WM in Südafri-ka, im Cuba Club in Schaffhau-sen eine offizielle Afterpartynach dem Spiel zwischen Uru-guay und Frankreich statt. Einetolle Fussball-WM-Deko, spezi-elle Getränkepreise und ein top-motiviertes Barpersonal sindnur einige der Features an die-sem Abend. Zuerst wird ab20.30 Uhr das Spiel gezeigt

und danach sorgt DJ Stan Leefür feinsten Sound an diesem«Lovely Friday».Alle Fussballbe-geisterten sind herzlich willkom-men, um ihre Favoriten zu feiern.

An dieser Stelle auch schon einkleiner Ausblick auf ein High-light im Folgemonat: Am Frei-tag, 2. Juli 2010 steigt wiederdas KVfäscht in der Kamm-garn! Auch dort wird DJ StanLee die Menge mit Sicherheitzum Tanzen bringen. Mehr dazuin der nächsten Ausgabe.

GesehenImpressionen vom 3. Ring-Park-Fest und 8. Oldie-Point am 16. Mai 2010 in Schaffhausen. Erfreu-lich viele Besucher nutzten die Gelegenheit, die Firmen im Ebnatring in ungezwungener Atmosphärekennenzulernen, sich gut zu verköstigen und die zahlreichen Old- und Youngtimer zu bestaunen.

Der regionale Party-Tipp im Juni

Mit dieser Rubrik sollt ihr einenEinblick in Party-Nächte erhal-ten und aus erster Hand erfah-ren, was in Schweizer Clubs ab-geht. Meine Arbeit als DJ bringtnämlich Lustiges, Erfreuliches,aber auch Unangenehmes mitsich. So oder so bin ich Nachtfür Nacht unterwegs, um füreure Unterhaltung zu sorgen.

Jetzt wird es wirklich mal Zeit,dass der Frühling seinem Na-men auch mit wärmeren Tempe-raturen gerecht wird.Vom kaltenWetter liessen sich die Party-people an der grossen Früh-lingsparty vom Aufffahrtswo-chenende in der ReithalleSchweizersbild die Stimmungnicht verderben. Ganz im Ge-genteil, es wurde sogar richtigheiss, als sich die besten Actsder Schweiz die Turntables teil-ten und die Reithalle drei Tagelang in einen Partytempel ver-wandelten.Am Samstag hatteich dann selbst das Vergnügen,mein Set zusammen mit denTopacts Lee Roy, Jack Holidayund Sir Colin zum Besten zu ge-ben.An dieser Stelle nochmals

ein herzliches Dankeschön analle, die dieser einmaligen Sau-se unterstützend beigewohnthaben.

Eines ist sicher: Mit solcherStimmung brauchen wir uns vorunseren Nachbarn nicht zu ver-stecken. Obwohl auch dieserichtig feiern können, wie ich esvor Kurzem im Luzerner Pravdaerleben durfte. Kaum fünf Minu-ten nach der Eröffnung der le-gendären «Ladies Night» hat dieStimmung gekocht. So liebenwir das doch alle.

Auch wenn der Frühling nochlänger auf sich warten lässt, isteines sicher: Dieser Sommerwird heiss! Also lasst uns Partymachen und helft mit, dass wirwieder unvergessliche Nächteerleben dürfen.

Meine Musik-TippsBesonders angesagt sind der-zeit aus dem Bereich Clubhouse«DJ Remady – Give me a sign»und bei den Partytunes «KatyPerry feat. Snoop Dogg – Cali-fornia Gurls».

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www.schaffhauserpost.chMai 2010 Ausgabe 5 | 29

Der gläserne MenschWer heute von Google spricht,denkt sofort an die Suchma-schine im Internet. Googelnkann man heute ja alles.Selbst Google googelt. EinfachDinge, die von Rechts wegengar nicht gegoogelt werdendürfen. Nicht genug damit,dass man auch in der Schweizseit letztem Jahr an jederStrassenecke damit rechnenmuss, von einem Google-Ka-merafahrzeug abgelichtet zuwerden um flugs darauf digita-lisiert auf einer Strassenkarteim Internet aufzutauchen. Hinund wieder gar ohne unkennt-lich gemachtes Gesicht. Nein,jetzt hat das Unternehmen garbeichten müssen, dass beidiesen Street-View-Kamera-fahrten so rein zufällig undnatürlich ganz aus Versehenneben Bildern auch nochE-Mails und angesteuerte In-ternetseiten aus ungesicher-ten Drahtlos-Netzwerken ge-speichert wurden. Schon toll,was die heutige Technik ausVersehen so alles ermöglichtund uns völlig nichtsahnendevolutionstechnisch ein Stück-chen weiter zum gläsernenMenschen mutieren lässt. In-teressant wäre jetzt einfachnoch zu wissen, was mit die-sen Daten geschieht.Vermut-lich sind sie versehentlich sogeschützt (im Gegensatz zuden datenliefernden, unge-schützten Netzwerken), dassman sie nicht löschen kann.Oder die Datenvernichtung ge-staltet sich trotz technischemFortschritt ähnlich schwierigwie das Unkenntlichmachenvon Gesichtern und Kennzei-chen in Street View.

Oliver Schmid«POST»-Fingerzeiger

Soroptimist Club Schaffhausen unterstützt Brunnenbau in Kamerun

Jazz Zmorge für einen guten Zweck

Verantwortlich für die Organisation des Jazz Zmorge sind die Schaffhau-ser Soroptimistinnen (v.l.n.r.) Pia Stasolla, Kathrin Wipf, Susanne Bloch,Susanne Döbeli, Pia Trümpler, Suzanne Jeske,Arlette Baldinger und An-nette Bamert (Elsbeth Ciceri fehlt auf dem Bild). Bilder os/zVg

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Das Projekt «Wasser ist Leben»Das Projekt «Wasser ist Leben» geht auf die Initiative des Engelber-ger Benediktinerpaters Urs Egli zurück.Als Leiter der Missions-station Otélé im Süden Kameruns sah er sich mit einer hohen Kin-dersterblichkeit und einem schlechten Gesundheitszustand derBevölkerung konfrontiert. Rasch erkannte er, dass das verschmutzteWasser ein Hauptgrund für die weit verbreiteten Infektionskrankhei-ten war. Seine Idee war es, durch den Bau einfacher, solider Brun-nen sauberes Wasser aus dem Boden zu fördern.Der Baarer Unternehmer Alfred Müller vermittelte das Ehepaar Hei-dy und Louis Stadelmann-Graf aus Walchwil nach Kamerun, wo die-ses seit der Lancierung des Projekts 1989 für die technische undadministrative Leitung vor Ort zuständig ist. 1992 gründete AlfredMüller zudem die Stiftung St. Martin, welche die Basis für die Finan-zierung des Projekts darstellt. Seither sind im Süden Kameruns1400 Brunnen gebaut worden, die rund 360 000 Menschen mit fri-schem Trinkwasser versorgen. Zu den positiven Auswirkungen aufdie Gesundheit entlasten die Brunnen auch Tausende von Frauenund Kindern. Ihnen wird traditionell die Arbeit des Wasserholens zuviel weiter entfernt liegenden Wasserstellen zugewiesen.

«Bewusst machen ‒ Stellungnehmen ‒ Handeln» lautet dieDevise von Soroptimist Inter-national. Der SchaffhauserSoroptimist Club veranstaltetam Sonntag, 20. Juni 2010,unter diesem Motto einen öf-fentlichen Jazz Zmorge zu-gunsten eines Dorfbrunnensin Kamerun.

Soroptimist International istdie weltweit grösste Organisati-on von berufstätigen Frauen inleitender Stellung mit einerglobalen Stimme für die Frau.Der weibliche Service-Clubexistiert in Schaffhausen seit1958, zählt aktuell 42 Mitglie-der und hat in der Vergangen-heit zahlreiche regionale undinternationale Projekte unter-stützt. So zum Beispiel dasschulische Integrationsprojekt«Deutsch für Mütter» in Schaff-hausen, die SpitalpartnerschaftDobric oder das SchaffhauserFrauenhaus. Künftig möchte

der Schaffhauser Club die Öf-fentlichkeit getreu der Soropti-mist-Devise «Bewusst machen‒ Stellung nehmen ‒ Handeln»vermehrt auf seine vielfältigenTätigkeiten aufmerksam ma-chen.

Dorfbrunnen für Nkol Ovangin SüdkamerunDie besondere Gelegenheit,den Soroptimist Club Schaff-hausen in seinen Zielen aktiv zuunterstützen, ergibt sich amSonntag, 20. Juni 2010. Dannveranstaltet ein neunköpfigesTeam Schaffhauser Soroptimis-tinnen unter der Leitung vonPia Trümpler im SchaffhauserPark Casino einen öffentlichenJazz Zmorge. Den Nettoerlössetzt der Soroptimist ClubSchaffhausen im Rahmen desProjekts «Wasser ist Leben»(siehe Infobox) für den Bau ei-nes Dorfbrunnens in Südkame-run ein. «Jeder einzelne Fran-ken geht direkt ins Projekt und

so sind alle an unserem JazzZmorge willkommen, die mituns gemeinsam etwas Gutestun möchten», erklärt Trümp-ler. Am Dorfbrunnen-Projektbeteiligen sich auch die Sorop-timist Clubs aus Solothurn undVillingen-Schwenningen miteigenen Aktionen, um gemein-sam den angestrebten Erlös von15 000 Franken zu erreichen.

Vielfältiges ProgrammAm Jazz Zmorge erwartet dieBesucherinnen und Besucherab 10 Uhr neben einem reich-haltigen Zmorge-Buffet ein ab-wechslungsreiches Programm.Umrahmt wird der Anlass mu-sikalisch von der bekanntenScafusia Jazzband, die sich so-gar bereit erklärt hat, kostenlosaufzutreten. Zudem wird dieSchaffhauser Soroptimistin,Schauspielerin und Bewe-

gungspädagogin Gisèle Martiden Gästen das Projekt nähervorstellen und Stefan Balduzziamtet im Laufe des Morgens alsAuktionator bei der Versteige-rung von professionellem So-roptimist-Know-how. So kannzum Beispiel eine Führung imMuseum zu Allerheiligen, eineMärchenstunde, ein Coiffeur-besuch mit typgerechter Bera-tung oder auch ein Pannenkursfür Mann und Frau ersteigertwerden. Helfen auch Sie mit,dass wieder mehr Menschen inKamerun Zugang zu sauberemWasser haben.Den Anmeldetalon zum JazzZmorge mit allen weiteren De-tails finden Sie im Internet un-ter www.civi.ch. Zudem werdenauf www.schaffhauserpost.chnoch 2 x 2 Tickets für den JazzZmorge verlost. Klicken Siedoch mal rein. os ■

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www.schaffhauserpost.ch30 | Ausgabe 6 Juni 2010

«POST» Bücher: Das Ostschweizer Tourenbuch

Fundgrube für Wanderer und Biker

Das Ostschweizer TourenbuchDas neu aufgelegte und starkerweiterte Ostschweizer Touren-buch kann in allen grösserenBuchhaltungen und Bike-Ge-schäften der Ostschweiz oderdirekt beim Autor ([email protected]) bezogen werden.

Es enthält:174 Rundstrecken-Touren508 Kurzstrecken-Touren89 Langstrecken-Touren10 Nirgendwo sonst

dokumentierteAbenteuer-Touren

11 000 Fotos auf DVD1750 StichworteDetaillierte Tourenkarten, auchin druckbarer Form auf beilie-gender DVD. GPS-Daten zu allenRund-, Kurzstrecken- Langstre-

ckentouren auf DVD. Elektroni-sche Touren-Finder für Rund-Kurz- und Langstreckentourenauf DVD.ISBN 978-3-033-01141-0Preis: CHF 47.50

Der AutorUrs Brosy (Jahrgang 1957),geboren in Basel, aufgewach-sen in Frauenfeld und GossauSG, heute wohnhaft in Her-dern.Werdegang: Primarschu-le, Mittelschule, Hochschule,militärische Schulen, Bauinge-nieur ETH und Flight Atten-dant. In der Freizeit Jogger, Bi-ker und Wanderer.

Abenteuerweg durch das Chratztobel bei Libingen. Bilder zVg

In der Ostschweiz findet manein grosses Angebot an span-nenden Ausflugszielen, herrli-chen Wanderwegen und wun-derbaren Bike-Routen. Dasneu aufgelegte «OstschweizerTourenbuch» gibt dazu jedeMenge Tipps für unvergess-liche Entdeckungsreisen.

Seit über 40 Jahren erkundetAutor und Herausgeber UrsBrosy seine Heimat, die Ost-schweiz, zwischen Tösstal, Tog-genburg, Rhein und Bodenseezu Fuss und mit dem Bike. Seit15 Jahren beschreibt, zeichnetund fotografiert er die schöns-

ten Touren in diesem Gebiet.Und seit acht Jahren publizierter das «Best of» dieser Rund-strecken. Nun wurde diesesStandardwerk der OstschweizerAusflüge noch einmal massivvergrössert und neu aufgelegt.

Gegen 800 TourenvorschlägeDas «Ostschweizer Touren-buch» unterscheidet sich innahezu allem von anderen Tou-renführern. Zum Ersten decktes das ganze Gebiet der Ost-schweiz fast lückenlos mit Tou-ren ab. Über 770 Kurz-, Rund-und Langstrecken stehen demgemütlichen Wanderer wieauch dem ambitionierten Bikerzur Auswahl. Zum Zweiten ba-siert das Buch auf Rundtouren.Damit wird die Planung undAbsolvierung einer Strecke be-sonders einfach. Im Weiterenversuchte der Autor, die ausge-tretenen Wander- und Bikerou-ten möglichst zu verlassen undviele versteckte Ecken undweniger bekannte Wege zu er-kunden. So entstanden auch die10 Schluchten-Abenteuerwege,welche nirgendwo sonst doku-mentiert sind.

Warum in die Ferne schweifenDie ganze Ostschweiz zwischenRhein und Töss und vom Bo-densee bis zu den Churfirstenwird mit dem Ostschweizer

Ausflugstipp: Paradies – Hölle (Auszug aus Tour 20)Kurzbeschrieb: Entlang einer der idyllischsten Flusslandschaften Europas führt dieser attraktive Wander-weg zum schönen Städtchen Diessenhofen und auf der deutschen Seite zurück. Eine Runde für Naturlieb-haber, Romantiker und Geniesser sowie im Sommer für Bade- und Grillfans. Start: beim Parkplatz Restau-rant «Paradies».Streckenwerte: 16 Kilometer, Hö-hendifferenz plus-minus 50 Meter,4-Stunden-Wanderung oder 80Minuten Jogging, beziehungsweise60 Minuten Biken.Restaurants: «Paradies»: Gartenre-staurant am Rhein – ein Gefühl fastwie im Himmel; «Fischerstube» ein-gangs Diessenhofen, genannt «Höl-le»; «Waldheim»: Deutsch/Schwei-zer Gartenrestaurant (Grenzverlaufdurch die Terasse) auf kleiner Anhö-he ob dem Rhein; diverse Restau-rants im deutschen Büsingen.

Urs Brosy im Bachtelspalt.

Obere Schaarenwies.

Tourenbuch abgedeckt. Span-nend ist beispielsweise die Er-kundung des Ofenloches imQuellgebiet des Necker, roman-tisch die Wanderungen auf demSchaffhauser Randen, geheim-nisvoll der Besuch der «Tüfels-Chile» bei Kollbrunn, abenteu-erlich die Durchquerung desHundwiler Tobels, anstren-gend, aber phantastisch, dieSäntisumrundung. pd/as ■

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DIE LAND ROVER-FAMILIE

ANSPRUCHSVOLLE FAHRER GESUCHT.

Eine breite Palette für höchste Ansprüche steht bereit für Sie, darunterdie neuen Range Rover, Range Rover Sport und Discovery 4. Mit den neuen3.0-Liter-Twinturbo-Diesel und dem 5.0-Liter-Kompressorbenziner,welche bereits heute die ab 2011 gültige Abgasnorm Euro 5 erfüllen, erwar-tet Sie noch mehr Leistung bei noch weniger Verbrauch. Neue Massstäbesetzt auch der Freelander 2 mit der neuen STOP/START-Technologie unddem erstaunlich geringen Verbrauch von 6.7 l/100 km (Energieeffizienz-Kategorie A)*. Erleben Sie die atemberaubende Klasse einer neuen Genera-tion – auch mit dem Defender, der Kultikone von Land Rover – jetzt bei unsauf einer Probefahrt.

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Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

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