Schaffhauser POST - April 2016

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Ausgabe 4 – April 2016 A lso feiern wir an Ostern den Os- terhasen, der Ostereier bringt. Auch wenn Hase und Ei Zeichen für Fruchtbarkeit sind, wäre dies wohl kaum ein Grund, gleich vier Tage frei zu machen und zu feiern. Es muss tiefere Gründe geben. Ostern fällt immer in die Frühlingszeit. Die Natur erwacht aus dem Winter- schlaf und neues Leben bricht und blüht auf. Das neue Leben in der Frühlingszeit kann ein Zeichen für das Geschehen sein, das wir an Ostern feiern. Aber auch diese Erklärung greift zu kurz. In der christlichen Tradition feiern wir in diesen Tagen den Tod (Karfreitag) und die Auferstehung (Ostersonntag) Jesu Christi: Für die Glaubenden aller Jahrhunderte das grösste Ereignis des Glaubens. «Jesu war tot und er lebt wieder, er ist auferstanden.» Aber wie sollen wir uns die Auferstehung vorstellen? Die Antworten auf diese Frage werden in Bilder gefasst, wie zum Beispiel das Bild des Frühlings. Ich erinnere mich an einen Mann, mit dem ich bei einem kurzen Spitalaufent- halt das Zimmer teilte. Er hatte beide Hände bandagiert und konnte sein Bett nur für kurze Zeit verlassen. Trotzdem wirkte er völlig gelassen und irgendwie glücklich. Bald einmal erzählte er mir: «Vor zwei Monaten wurde mir ein neues Leben geschenkt. Ich habe den alten Haartrockner meines jung ver- storbenen Bruders benutzt und habe zu wenig auf die Unterlage geachtet, auf der ich stand. Plötzlich gab es einen Kurzschluss. Danach weiss ich nichts mehr. Ich blieb wie durch ein Wunder am Leben. An den Händen und anderen Körperteilen erlitt ich Verbrennungen. Die Heilung meiner Hände wird noch lange dauern. Aber das bedrückt mich nicht. Ich habe ein zweites Leben ge- schenkt bekommen. Jetzt sehe ich alles neu und bin ganz einfach unendlich dankbar.» Eine Ostererfahrung? Gewiss eine Annäherung an das Geschehen von Ostern. Genauso ist es bei den Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben. Nach der «Rückkehr» ins alltägliche Leben erzählen sie, wie schön die Erfahrung gewesen sei. Sie haben das Geheimnis der Auferstehung berührt oder besser gesagt, erahnt. Aber Auferstehung ist mehr. Sie bleibt wohl ein Geheimnis. Doch die Feier von Ostern sagt uns konkret: Das Leben hält noch viele positive Überraschungen für uns alle bereit. Lebe deinen Alltag offen für positive Überraschungen – kleinere und grössere. Sie werden dir geschenkt. Es können auch Überraschungen sein, von denen du nicht einmal geträumt hast. Manchmal wirst du den Eindruck haben: Ich erahne, was Ostern ist und sein wird.. n Zum Osterfest – was feiern wir? EinzelneVerkaufsgestelle in unseren Supermärkten sind seit Tagen überfüllt mit Osterhasen in verschiedensten Grössen. Sie sollen «leer» werden auf Ostern hin. Das Gleiche gilt für die Ostereier. ALBERT SCHNEIDER GrösstesEreignisdesGlaubens:«Jesuwartotunderlebtwieder,eristauferstanden». GleichberechtigteTeilnehmer Simon Furter ist Geschäftsführer von Pro Velo Schaffhausen und macht sich dafür stark, dass dem Velo im Nahverkehrsbereich eine stärkere Rolle zukommt. S. 4 Blechostereier von einst Erinnern Sie sich noch an die Blechosterei- er mit «Zuckereili» von damals? Erfahren Sie hier mehr zu ihrer Geschichte. S. 12 150 Jahre SRK 2016 feiert das Schweizerische Rote Kreuz seinen 150. Geburtstag. Die älteste humani- täre Organisation des Landes begeht das Fest mit verschiedenen Anlässen. S. 14 Anzeige Kreuzgarage Schaffhausen AG, Schweizersbildstrasse 61, 8207 Schaffhausen,Telefon +41 52 632 44 44, www.kgsh.ch Die «Night Star» Sondermodelle. Das Beste ist nicht immer das Teuerste. Erleben Sie das CLA Coupé, die A-Klasse, den GLA und den CLA Shooting Brake als «Night Star» Sondermodell. Lassen Sie sich von zahlreichen Extras wie 18"-Leichtmetallfelgen, Garmin ® MAP Pilot und aktivem Park-Assistenten inklusive PARKRTRONIC begeistern. Überzeugen Sie sich bei einem Besuch in unserem Showroom. Jetzt Probe fahren Qualität * Service * Beratung Matratzen Lattenroste Zudecken Kopfkissen Bettwäsche Frottierwaren Stickservice Bettenreinigung Bettgestelle Betten Diehl Scheffelstraße 31 – Fußgängerzone – 78224 Singen Tel.: 0 77 31/6 25 59 www.betten-diehl.de Bei uns liegen Sie richtig! Die Experten für gesunden Schlaf

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Aprilausgabe 2016 der Schaffhauser POST

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Page 1: Schaffhauser POST - April 2016

Ausgabe4–April2016

Also feiernwir anOsterndenOs-terhasen, der Ostereier bringt.AuchwennHaseundEiZeichen

für Fruchtbarkeit sind, wäre dies wohlkaumeinGrund, gleichvierTage frei zumachen und zu feiern. Es muss tiefereGründe geben.Ostern fällt immer in die Frühlingszeit.Die Natur erwacht aus dem Winter-schlafundneuesLebenbrichtundblühtauf.DasneueLeben inderFrühlingszeitkann ein Zeichen für das Geschehensein,daswiranOsternfeiern.Aberauchdiese Erklärung greift zu kurz.In der christlichen Tradition feiern wirin diesen Tagen den Tod (Karfreitag)und die Auferstehung (Ostersonntag)Jesu Christi: Für die Glaubenden allerJahrhunderte das grösste Ereignisdes Glaubens. «Jesu war tot und erlebt wieder, er ist auferstanden.» Aber

wie sollen wir uns die Auferstehungvorstellen? Die Antworten auf dieseFragewerden inBilder gefasst,wie zumBeispiel das Bild des Frühlings.Ich erinnere mich an einen Mann, mitdem ich bei einemkurzen Spitalaufent-halt das Zimmer teilte. Er hatte beideHändebandagiertundkonnte seinBettnur für kurze Zeit verlassen. Trotzdemwirkte er völlig gelassen und irgendwieglücklich. Bald einmal erzählte er mir:«Vor zwei Monaten wurde mir einneues Leben geschenkt. Ich habe denalten Haartrockner meines jung ver-storbenen Bruders benutzt und habezu wenig auf die Unterlage geachtet,auf der ich stand. Plötzlich gab es einenKurzschluss. Danach weiss ich nichtsmehr. Ich blieb wie durch ein WunderamLeben.AndenHändenundanderenKörperteilen erlitt ich Verbrennungen.

Die Heilung meiner Hände wird nochlange dauern. Aber das bedrückt michnicht. Ich habe ein zweites Leben ge-schenktbekommen. Jetzt sehe ichallesneu und bin ganz einfach unendlichdankbar.»EineOstererfahrung?Gewisseine Annäherung an das Geschehenvon Ostern. Genauso ist es bei denMenschen, die eine Nahtoderfahrunggemacht haben. Nach der «Rückkehr»ins alltägliche Leben erzählen sie, wieschön die Erfahrung gewesen sei. SiehabendasGeheimnisderAuferstehungberührt oder besser gesagt, erahnt.Aber Auferstehung ist mehr. Sie bleibtwohl ein Geheimnis.Doch die Feier von Ostern sagt unskonkret: Das Leben hält noch vielepositive Überraschungen für uns allebereit. Lebe deinen Alltag offen fürpositive Überraschungen – kleinereundgrössere. Siewerdendir geschenkt.Es können auch Überraschungen sein,von denen du nicht einmal geträumthast. Manchmal wirst du den Eindruckhaben: Ich erahne, was Ostern ist undseinwird.. n

ZumOsterfest–was feiernwir?EinzelneVerkaufsgestelleinunserenSupermärktensindseit

TagenüberfülltmitOsterhaseninverschiedenstenGrössen.Siesollen«leer»werdenaufOsternhin.DasGleichegilt fürdieOstereier.

ALBERT SCHNEIDER

GrösstesEreignisdesGlaubens:«Jesuwartotunderlebtwieder,eristauferstanden».

GleichberechtigteTeilnehmerSimon Furter ist Geschäftsführer von Pro VeloSchaffhausen und macht sich dafür stark,dass dem Velo im Nahverkehrsbereich einestärkere Rolle zukommt. S. 4

BlechostereiervoneinstErinnern Sie sich noch an die Blechosterei-er mit «Zuckereili» von damals? Erfahren Siehier mehr zu ihrer Geschichte. S. 12

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April 2016 «POST» Politique Ausgabe 4 | 3

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Liebe Leserin, liebe Leser

Ostern steht unmittelbar vor der Tür. DiesesFest wird heute in erster Linie mit Schokola-denhasen und gefärbten Eiern in Verbindunggebracht. Hasen und Eier sind Symbole fürFruchtbarkeit. Ostern ist aber weit mehr alsein Fruchtbarkeitsfest. Ostern ist das höchsteund zusammenmit Pfingsten das älteste Festder ganzen Christenheit. Es wurzelt im jüdi-schen Passahfest. Die Christen gedenken desTodes Jesu Christi und feiern seine Auferste-hung, mit der er den Tod überwunden hat.

Ostern hat also mit neuem Leben zu tun. UmOstern herum erwacht auch die Natur nachlangemWinterschlaf zu neuem Leben. Die

Knospen brechen auf und es beginnt zu sprie-ssen und zu blühen. Die Vögel beginnen zunisten und die Frösche zu laichen. Die Natur

erwacht zu neuer Lebensfreude.

Frohe Ostern und neue Lebensfreudewünscht Ihnen

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

Die mit Marktständen belegten Plätze, Strassen und Parkplätze sind während dieser Tage für den Fahrverkehr gesperrt.Der Zubringerdienst ist nicht möglich.

Kinderkarussell und Big Jumping beim Parkplatz Münsterplatz

Der Martinimarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne und auf dem Münsterplatz abgehalten.

Frühlingsmarkt vom 20. April 2016Der Frühlingsmarkt wird in der Schaffhauser Altstadt auf dem Herrenacker, an der Tanne, auf dem Münsterplatz

und bei der Beckenstube abgehalten.

Zweifel anKontrolluntersuchung

Viele Menschen betrachten esals selbstverständlich, mobilzu sein und zu bleiben. Dies

stellt einen wichtigen Pfeiler fürLebensqualität dar. Die Mobilitätund damit die Lebensqualität solldurch Steigerung der Motivation füreine aktive, abwechslungsreiche undattraktive Alltagsgestaltung aufrecht-erhalten bleiben. Mit Sanktionen, wieder periodischen Fahreignungskon-trolle, entfallen diese Tugenden. DieVerantwortung und das Pflichtgefühlwerden schleichend auf den «Kont-rolleur» übertragen, ohne dass dieserdies merkt.

UngleicheBehandlungDie auf dem schweizerischen Stra-ssennetz zirkulierenden älteren –über 70-jährigen – Automobilistin-nen und Automobilisten werden imRahmen der medizinischen Min-destanforderungen nicht einheitlichbehandelt. Die schweizerischen Au-

tomobilisten werden ab dem vollen-deten 70. Altersjahr ohne Aufklärungund ohne freien Willen einer obli-gatorischen ärztlichen Kontrollun-tersuchung aufgeboten – sofern sieden Führerausweis behalten wollen.Gewisse Nachbarländer (Österreich,Deutschland, Frankreich) kennen einsolches Vorgehen nicht. Sie stellenihre Rentner nicht unter Generalver-dacht. Unsere Nachbarländer setzenauf die Eigenverantwortung der äl-teren Bevölkerungsgruppe. Selbstbe-stimmungsrecht oder auch Vernunftdes Lenkenden wird dort als Mittelder Wahl betrachtet.

HöhereRisiken inder SchweizEs mag auf den ersten Blick überra-schen, dass Unfallrisiken von Senio-ren als Unfallverursacher in Ländernohne obligatorische Kontrolluntersu-chungen nicht höher, dafür teilweisetiefer liegen als in Ländern mit demobligaten Verfahren. Aus vielenGrün-

den müsste das Gegenteil der Fallsein. Doch auch in einer kürzlich ver-öffentlichten Studiemit Unfallzahlenaus der Schweiz und Deutschlandzeigte sich ein positiveres Bild fürDeutschland, statt, wie zu erwartenwäre, der Schweiz. Die Wirksamkeitder ärztlichen Kontrolluntersuchun-gen wird unter andern vom Hirnfor-scher Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke,Psychologisches Institut, Lehrstuhlfür Neuropsychologie der Universi-tät Zürich und Dr. Dr. GianclaudioCasutt verneint. Sie haben in Studiennachgewiesen, dass die praktizierteMethode für die Verkehrssicherheitnichts bringt.

Eines liberalen Staateswürdig?Stossend ist auch, dass unser eigenerStaat, der sich als liberal versteht,seine Bürgerinnen und Bürger, wasdie Beurteilung ihrer Fahrkompetenzanbetrifft, seit 40 Jahren für wenigermündig einstuft, als die drei Nachbar-länder dies tun. Im staatspolitischenBereich dagegen verfügen SchweizerBürgerinnen und Bürger über weitmehr Rechte, Kompetenzen und Ver-antwortung als ihre ausländischenNachbarn n

RENÉ KÜNZLI

Mobilität istgeradekeineSelbstverständlichkeit.Wermobilbleibenwill,mussauchVerantwortungund

Pflichtgefühlübernehmen.

VeranstaltungzurmotorisiertenMobilität

Am 18. April 2016finden um 19.15 UhrinWeinfelden imGasthaus zumTrau-ben ein Referat undeine Podiumsdiskus-sion zumThemamotorisierte Mobili-

tät statt unter demTitel: «Ü70: Fahrt in die Be-vormundung?» Hier nimmt Top60-Thurgauwie auch die terzStiftung Stellung zugunstender über 70-jährigen Motorfahrzeuglenken-den. Es soll aufgezeigt werden, warum die ge-genwärtig praktizierte Methode der Fahrtaug-lichkeitsprüfung umstritten ist. Besser sollenMotorfahrzeuglenkende durch Training geistigund körperlich mobil bleiben. MedizinischeFahreignungsprüfung–Schikaneund Diskriminierungzugleich. Bild zVg

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4 | Ausgabe 4 «POST» Persönlich April 2016

GleichberechtigteVerkehrsteilnehmer schaffen

Bis zur Zeit des Zweiten Welt-kriegs war das Velo das ammeisten genutzte Individual-

verkehrsmittel in Europa. Als mit demWirtschaftswunder, ab den 60er-Jah-ren des letzten Jahrhunderts, motori-sierteVerkehrsmittel immermehrauchfür Arbeiter erschwinglich wurden, än-derte sichdas.DieBedeutungdesVelosals notwendiges Transportmittel imAlltagnahmab.BisheutehältderTrendan. Simon Furter aus Schaffhausenmöchte dem entgegenwirken. Und erhatguteArgumente. «PunktoMobilitätstossen wir heute an Systemgrenzen.Darum wird es immer wichtiger, dassdie Stärken der einzelnen Transport-mittel auch optimal genutzt werden.»Für Furter ist dabei, gerade im Bereichdes Nahverkehrs, das Velo eine echteAlternative zu den anderen Verkehrs-mitteln. «Velofahren macht Freudeund lohnt sich auch. Nicht nur ist esgesund und kostengünstig, sondernauch schnell, erlebnisreich und um-

weltfreundlich.» SeitMitte 2012 ist derstudierte Umweltingenieur Geschäfts-führer von Pro Velo Schaffhausen.

GewohnheitendurchbrechenIm letzten Jahr feierte der Verein ProVelo Schaffhausen sein 20-jährigesBestehen.Heutezählt ergegen700Mit-glieder. Vielseitig gestalten sich seineAktivitäten. Zum einen sollen durch siedie Attraktivität des Velofahrens in derRegiongefördertwerdenundzumande-renmöchtemanaberauchdasBewusst-sein fürdasVeloalsumweltfreundlichesund gesundes Fortbewegungsmittelin der Bevölkerung wieder vermehrtetablieren. Einfach ist das nicht. «Dafürbraucht es ein Umdenken und letztlichauch die Bereitschaft Gewohnheiten zudurchbrechen.» So fallen, nach Furter,in der Schweiz heute 50% aller Auto-fahrtenaufeineDistanzvonwenigeralsfünf Kilometern und zehn Prozent aufeine solche von weniger als einem Kilo-meter. «Nur mit einem attraktiven und

sicherenAngebot fürVelofahrerpunktoParkierung und Erreichbarkeit könnenhier echte Alternativen geschaffen unddamit letztlich ein verkehrstechnischesOptimum erreicht werden.» Furterbetont, dass es ihm dabei nicht um dasAusspielen der einzelnen Verkehrs-mittel gegeneinander geht, sondernvielmehr um eine Gleichberechtigungderselben. «Jedes hat seine Stärken. Ichbin pro Velo, nicht kontra Auto.» Sicherauchder topographischenLagegeschul-det, liegt der Anteil des Veloverkehrsamgesamten inder Stadt Schaffhausennoch bei lediglich drei bis vier Prozent.Bei den velofreundlichsten Städten inder Schweiz sind es fast 15 Prozent.Potential fürsZweiradbesteht inSchaff-hausen also.

ZUMOSEinBeispiel für die Suche nach gemein-samenVerkehrslösungen istdieGruppe«ZukunftMobilität Schaffhausen» (ZU-MOS). Zusammen mit dem ACS, demTCS, dem VCS und der SchaffhauserPolizei setzt sich Pro Velo hier dafürein, dass Kinder wieder vermehrt zuFuss oder mit dem Velo in die Schule

Seit2012 istSimonFurterGeschäftsführervonProVeloSchaff-hausen.DerVereinmachtsichdafürstark,dassdemVelo,geradeauch imBereichdesNahverkehrs,einestärkereRollezukommt.

REMO BORETTI

kommen und nicht mehr von den El-tern mit dem Auto gebracht werden.«In den letzten 20 Jahren hat die Zahlder velofahrenden Kinder um gut 50Prozent abgenommen. Demwollenwirentgegenwirken.»Mehr zu Pro Velo Schaffhausen unter:www.provelo-sh.ch n

SimonFurter–Geschäftsführer vonProVeloSchaffhausen. Bild: S. Furter

Auchwennsmaletwas steilerwird–E-Bikeswerden immerbeliebter. Bild: R. Boretti

SaisonstartmitProVeloEine ganze Rheihean Aktivitäten vonPro Velo Schaffhau-sen leitet die neueSaison ein. So findetbeispielsweise amSa., 2. April, zum 21.

Mal, zwischen 8 und 12 Uhr die beliebteVe-lobörse in der Stahlgiesserei statt, wo manOccasions- aber auch neueVelos zu fairen Prei-sen erstehen kann. Aber auch die vomVereinangebotenenVelofahrkurse für Kinderund Jugendliche sind jeweils beliebt. Eröffnetist aktuell auch die Anmeldung für «bike towork», wo Mitarbeiter von Betrieben imMaiund/oder Juni denWeg zur Arbeitsstelle aufdemVelo einmal aus einer anderen Perspekti-ve erleben können.

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April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 5

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Regio«POST»

TourismusförderungsgesetzTrotz breiter Zustimmung war es in den letztenJahren nicht möglich, die Tourismusförderungauf eine solide rechtliche Basis zu stellen. ImHerbst wurde eine Vorlage für ein neues Gesetzvom Stimmvolk sehr knapp abgelehnt. Damitentfiel ab 2016 jegliche gesetzliche Tourismus-förderung. Mit Sparmassnahmen und dank ei-ner einmaligen Überbrückungsfinanzierung inHöhe von 250'000 Franken kann sie jedoch inreduziertem Umfang weitergeführt werden.Ende Januar überwies der Kantonsrat die kurz-fristig eingereichte Volksmotion «Gegen denKahlschlag imTourismus» mit dem Auftrag, einneues Tourismusförderungsgesetz vorzulegen.Aufgrund der politischen Debatte muss dabeider Beitrag des Kantons gegenüber denVor-jahren deutlich reduziert ausfallen. Die teil-weise Kompensation soll über höhere Beher-bergungstaxen erfolgen. Ebenso soll dieTourismusförderung mehr an die ErreichungvonWirkungszielen geknüpft werden. DieseVorgaben wurden in der neuenVorlage be-rücksichtigt. Die Regierung ist davon über-zeugt, dass der Kanton eine professionelleDachorganisation braucht.Wenn es nicht ge-lingt, die Mitfinanzierung der Tourismusförde-rung auf eine neue und breitere Basis zu stel-len und die in den letzten Jahren eingeleitetenVermarktungsmassnahmen fortzusetzen, wirdSchaffhausen auf der touristischen Bildflächebald keine wesentliche Rolle mehr spielen.Beim neuen Tourismusförderungsgesetz stehtdie Umsetzung von konkreten, auf Schaffhau-sen zugeschnittene Ziele imVordergrund. Essind dies Verbesserung derWahrnehmung desKantons als attraktive Natur-, Kultur- und Ge-nusserlebnisregion sowie die Erhöhung derAufenthaltsdauer der Gäste im Kanton undSteigerung derWertschöpfung. Die Förder-massnahmen zur Erreichung der Ziele beste-hen aus Beiträgen des Kantons, der Gemein-den und der Beherbergungstaxe.

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Schon der Titel des Buchesmacht neugierig: «Gefühlsma-nagement – Verstehst du deine

Sprache?» Eine vielversprechendeAussage. Und eine Frage, die mangerne beantwortet haben will. MitihremErstlingswerk geben die beidenAutoren ihre Sichtweisen als Schama-ne, Handaufleger und Reiki-Meisteran Interessierte – also an uns alle –weiter. In der Gesellschaft sind dieseSichtweisen in Vergessenheit geraten.Rolf Christinger und Marcel Treschkönnen sie aber vielen auf ihremWegweiterhelfen. Die Gefühlswelt ist inden Sichtweisen fundamental – ana-log einem Fundament im Hausbau.Gefühle, verbunden mit der Realitätdes Erlebten, logisch erklärt und so-mit sinnmachend, sollen dem Leserwertvolle Entscheidungsgrundlagenfür seinen Weg schenken. Ziel istes, die eigenen Belastungen zu er-kennen und für sich die sinnlosenzu reduzieren, Entscheidungen fürsich und nicht gegen sich zu treffen

und somit an zusätzlicher Lebens-qualität zu gewinnen. «Das ist deinepersönliche Gefühlswelt, der Raum,der nur dir gehört – lerne, diesen fürdich einzurichten», sagen die beidenCo-Autoren.

Eine glasklare SpracheBei der Vernissage in Schaffhausen, beider gegen 70 Gäste anwesend waren(eher aussergewöhnlich viel für dieStadt und bei Neu-Autoren), brachtees dieModeratorinRegina Steinemannin wenigen Worten auf den Punkt. Alssie den «Rohling» sichten durfte, fragtesie sich immer wieder, was anders ist.Lebenshilfen und Bewusstseinserinne-rungen sind allgegenwärtig: ob onlineoder inBücherregalen. «Dochwasmichfasziniert, ist die glasklare Sprache.Kein Imperativ, der mir verspricht,Wunder zu vollbringen.» Die BotschaftderbeidenAutoren lautet: «Verursacherund Empfänger bin ich. Ob gut oderböse, ob Angst oder Liebe: Ich ent-scheide in jeder Situation und in jedemMoment in meinem Leben, was ichkultiviere.Was ich denke, leitetmich indieHandlung.»Auchnichtwirklichneu.

«WiedereinBuchzumThema,dassesallen imAlltagbessergehenkann»,magmansagen.DochdasjenigevonMarcelTreschundRolfChristinger istanders:direkt,glasklardurchErfahrungen.

REMO BORETTI

Lust zumWeiterlesenOhne Selbstverantwortung geht über-haupt nichts. Doch in diesem Buchschaffen die beiden Autoren ganzneue Anreize, wie das einzelne Indivi-duum durch subtile SelbstbelohnungzumUmsetzungsspezialisten imAlltagwerden kann. Gleichzeitig fühlt manbeim Lesen, dass Marcel Tresch undRolf Christinger aus ihren jahrelangenErfahrungen berichten. Das machtsie nicht nur authentisch, sondernvor allem auch glaubwürdig. In vielenaufgeführten Beispielen entdeckt mansich, ob man will oder nicht, immerwieder selber. Die Art des Geschriebe-nen verbreitet Lust zum Lesen, machtneugierig, was im nächsten Kapitelbeschriebenwird,umimeigenenLebeneinenSchritt vorwärts zukommen.Dasgeht jedoch nicht, ohne permanentan sich selbst zu arbeiten, um einenAutomatismus zu erreichen, der aberdas lohnende Ziel von deutlich mehrLebensqualität zumZiel hat. n

DasBuch ist einWerk zweierProfismit einemübergeordnetenZiel. BilderMichael Sieber

Marcel Tresch wuchs in Schaffhausen auf undlebt heute im Thurgau.

DiegleicheWellenlängeObwohl grundver-schiedene Lebens-wege, haben MarcelTresch und RolfChristinger in ihremWirken einen ge-meinsamen Nennerentdeckt. Die Philo-

sophie der Teambildner für das Erfolgstrio Kör-per, Geist und Seele ist es, dem Seelenplan derKlienten zu folgen. In ihrer Praxis geht es we-der um Geistheilen noch In-die-Zukunft-Se-hen oder um undurchsichtige Rituale, sondernnur um die übergeordnete Energie – also diehöhere Schöpfungskraft. Egal in welcher Reli-gion man daheim ist, oder an gar nichtsglaubt.Weitere wertvolle Informationen unterwww.lebensenergien.ch.

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6 | Ausgabe 4 Wein «POST» April 2016

ZürcherWeinland–verkannteSchönheit imNordenZürichs

Es mag etwas seltsamklingen, wenn einer,der sich fast Tag undNacht mit den Vorzü-gen und Schönheitendes ZürcherWeinlandesauseinandersetzt,einensolchen Titel für eine

Kolumnewählt. Doch er ist leider nicht übertrieben.AusdemfernenZürichhörtmanzwar immerwieder,dassunsereRegiondiegrüneLungedesKantons sei,einwunderschönes Erholungsgebiet, dasman pfle-genmüsse.WennesdannaberumGeldgeht–auchErholung kostet – dann ist die Unterstützungmeis-tens verbunden mit einem jahrelangen Kampf umjeden Franken. Ebenso verkannt werden dieWeineaus dem ZürcherWeinland. Sie werdenweitgehendunterschätzt. Ich will nicht verschweigen, dass wirhier nicht nur hervorragende Tropfen haben. Wirhaben auch zahlreiche, wenn auch bekömmliche,Alltagsweine.Aber,Spitzenweinegibtesnichtnur imBündnerland, nur weil es dort zwei Föhntage mehrhat. IchkönntehiereineganzeReiheselbstkelterndeWinzer aufführen, deren Produkte höchste Aner-kennung verdienen. Verdienen würden, muss mansagen,abersiebekommensienicht.Oderzumindestnicht vondergrossenÖffentlichkeit.Die Bündner Herrschaft hat schon vor Dutzendenvon Jahren damit begonnen, ihre teilweise zwei-fellos sehr gutenWeine konsequent zu vermarkten.Das Resultat ist bekannt. Einen «Herrschäftler»Pinot Noir findetman auch imetwas abgehobenenZürcher Restaurant. Einen ZürcherWeinländer abernur in den seltensten Fällen.Wenn man aber einen Blick auf die Ranglisten desletzten Grand Prix du Vin Suisse wirft, stellt manplötzlich fest, dass auch dieWinzer der Region sehrerfolgreichsind.Nichtwenigerals17Weinewurdenmit einer Gold- oder Silbermedaille ausgezeichnet.Und dies an einer einzigen Prämierung. ZahlreicheMedaillen wurden an anderen internationalenDegustationen geholt. Es ist an der Zeit, dass sichdieWinzerinnenundWinzerdesZürcherWeinlandeseinen Ruck geben und beweisen und zeigen, wiegut ihre edlen Tropfen sind. Die Zeiten des saurenOstschweizers aus dem Zürcher Weinland sindvorbei. HannesHuggel

DieArbeit indenRebenhatbegonnen

Der Winter, der eigentlich garkeiner war – die Frosttage wa-ren eher rar undder Schnee ein

seltener Gast –, macht langsam demFrühlingPlaz.DieNatur hat gegenübereinem «normalen Jahr» bereits einenbeträchtlichen Vorsprung von gegeneinemMonat.DermildeWinterhat fürviele Schädlinge bessere Startbedin-gungen geschaffen. Das gilt vor allemfür die Schnecken und die Blattläusesowie andere Gemüseschädlinge. Fürdie Kirsch-Essig-Fliege (Kef), die denWinzern in unserer Region vor allemvorletztes Jahr enormeSorgen bereitethat, trifft das weniger zu. Diese sind,wie uns Urs Müller, Leiter der Fach-stelle Obstbau der Kantone Thurgauund Schaffhausen, verraten hat, relativkälteresistent und profitierten dahernicht im gleichen Masse vom mildenWinterwetter.

FürdieRebenkeinNachteilFür die Reben sollte sich, wie MarkusLeumann von der Fachstelle WeinbauderKantoneSchaffhausenundThurgauin seinem jüngsten Bulletin «RebbauAktuell» ausführte, der milde Winter«nicht wirklich negativ» auswirken.Zu dieser Jahreszeit sei so oder soZeit der Vegetationsruhe und desWinterschnitts. Der Rebschnitt, dersich je nach Lage und Arbeitsanfall vongegen Ende Dezember bis zum kalen-darischenFrühlingsbeginnhinzieht, istwichtig.Mit ihmwirdbereitsdieMengeund damit vor allem auch die QualitätdesTraubengutesvorherbestimmt.DieNiederschläge in den Monaten JanuarundFebruarhabennachLeumannzwardasWasserdefizit ausdemvergangenenJahr noch nicht ganz kompensierenkönnen.FürdieRebenbestünde jedoch

keineWasserknappheit mehr. Generellseien die Startbedingungen für dieReben in diesem Jahr gut. Das Holz seigut ausgereift. Dank der ausgedehntenVegetationszeit hätten noch lange Re-servestoffeeingelagertwerdenkönnen.

NeueRebkrankheitendrohenWie Leumann in seinem Bulletinweiter ausführte, machen sich jeochneueRebkrankheitenbemerkbar.Dazugehört beispielsweise das Auftretender meldepflichtigen Krankheit derGoldgelben Vergilbung. Diese Vergil-bungskrankheit der Rebe werde durcheine kleine Zikade übertragen. SeitLängerem könne sowohl die Zikade alsauch die Krankheit im Tessin nachge-wiesen werden. Seit letztem Jahr seiensie nun erstmals auch in der Regiondes Genfersees aufgetreten. Bishererfolgte aber noch kein Nachweis inderDeutschschweiz –wederderZikadenoch von befallenen Rebstöcken. Überdie kantonalen Fachstellen werde indiesemJahr ein schweizweitesMonito-ring durchgeführt, um die Verbreitungder Zikade überwachen zu können. n

KaumistdieArbeit imKellerbeendet, sinddieWinzerwieder indenRebbergenbeschäftigt. JenachLageundRebflächebegin-nensiebereitsgegenEnde DezembermitdemRebenschnitt.

ALOIS SCHWAGER

Ein seltenesBild fürdiesenWinter: schönerWintertag imKlettgau. BildH.W.Gysel

Bodenpflege imFrühjahrDie Bodenpflege ist ein wichtiger Bereich derTraubenproduktion. Ihr Einfluss auf Ertrag,Erntezustand undWeinqualität ist unbestrit-ten. Die Kunst besteht nun darin, imVerlaufdes Jahres die Arbeiten so zu terminieren, dassdie Reben bedarfsgerecht mitWasser undNährstoffen versorgt werden und Stress ver-mieden wird. Die Bodenpflege im Frühjahr undFrühsommer muss zum Ziel haben, die Boden-wasservorräte zu schonen, den Trockenstresszu reduzieren und die Versorgung mit Stick-stoff für die Vegetation sicherzustellen. OffeneGassen sollten darum nur flach bearbeitet wer-den.Quelle:www.agroscope.ch

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«POST»News

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Page 7: Schaffhauser POST - April 2016

April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 7

DenWolfnichtausrotten!Erst kürzlich wur-de ein Vorstoss desBündner StänderatsEngler angenommen:«Zusammenlebenvon Wolf und Berg-bevölkerung». In dervergangenen Session

hatten wir das Thema aber bereits wieder aufdem Tisch, diesmal eine Standesinitiative ausdemWallis. Jene wollte denWolf das ganze Jahrhindurch jagdbar machen. Dies ist erstaunlich,möchte ich doch an unsere Bundesverfassungerinnern: «Der Bund schützt bedrohte Arten vorAusrottung.» Die neuerlichen Vorstösse wollenaber genau das: DenWolf ausrotten.

Bär, Luchs, Wolf und mittlerweile sogar derSchwan: Es muss nicht alles, was kreucht undfleucht, sofort abgeknalltwerden. In der Schweizgibt es keine ganzjährig jagdbaren Tierarten.Den Wolf ohne Schonzeit jagdbar zu machenwiderspricht dem internationalen Schutz desWolfes und ist verfassungswidrig. In der Schweizgibt es seit langem die Möglichkeit, einzelneWölfe abzuschiessen, wenn sie grossen Schadenangerichtet haben. Bisher wurden acht offizielleAbschüsse getätigt; für das Calanda-Rudel wur-den zweiweitereAbschüssebewilligt. Abschüssesind aber nicht unproblematisch. Wird eines derbeidenAlphatiere abgeschossen, so ist das Rudelführungslos und geht ziellos auf Beutefang.

In der Schweiz wurden in den letzten zweiJahren 21 Wölfe genetisch nachgewiesen. Es istkeineswegs so, dass bei jedemWaldspaziergangeinWolf gesichtetwirdoder sich inderNähe jederSchafherde einWolf befindet.

Der Wolf ist nicht das Hauptproblem derSchafherde auf der Alp, sondern oftmals derfehlende Herdenschutz. Zu vieleTiere auf der Alpwerden sich selbst überlassen oder nicht oder zuwenig geschützt; das ist das Hauptproblem.Manrechnet, dass jährlich gegen 4000 Schafe wegenfehlender Aufsicht verlorengehen – und nichtwegen desWolfes.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

GesehenAm 1. März begann imMuseum Lindwurm in Stein am Rhein die neue Saison. Ein Besuch hierkommt einer Zeitreise gleich, bei der man in die Lebens- und Arbeitswelten von Herrschaften und Be-diensteten in der Mitte des 19. Jahrhunderts eintauchen kann. Besonders spannend und kontrastreichdazu gestaltet sich auch die aktuelle Ausstellung «Badekultur um 1930» im Haus.

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8 | Ausgabe 4 «POST» Region April 2016

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Frühlingserwachen imHerblingertal

Dem Samstag und Sonntag, 9.und 10. April, fiebern schonlange viele entgegen. Und das

zu Recht. Einmal mehr ist es dann Zeitfür die so beliebte Frühlings-Show imHerblingertal. Was vor 22 Jahren alsHausmesse der Stierlin AG begonnenhatte, entwickelte sich mit den Jahrenzur grössten Frühlingsausstellung derRegion. Zum einen hing das sichermit der Entwicklung von Herblingenwährend dieser Zeit zusammen. Zumanderen liegt es aber auch daran, dassdie Frühlings-Show jedes Jahr mitneuen Attraktionen und einem vielsei-tigen Rahmenprogramm aufzuwartenvermag,dasJungundAltanspricht.Da-durch bekommt der Event den Charak-ter einesVolksfests, das sich immerwie-der neu erfindet. Es verwundert dahernicht, dass auch im vergangenen Jahrmehr als 15'000 Besucher es sich nichtnehmen liessen zur Frühlings-Showins Herblingertal zu pilgern und dort

die ausgelassene Stimmung, bei freiemEintritt, während der beiden Tage zugeniessen. In laufendenJahrwirddieserErfolg seine Fortsetzungfinden.

Alles vertretenGegen 70 Aussteller nehmen an derFrühlings-Show teil. Das offene Gelän-de zwischen Gennersbrunnerstrasseund Majorenacker bietet ihnen dafürdie optimale Ausstellungsfläche undden Besuchern die Möglichkeit hiervielseitige Eindrücke davon zu gewin-nen,wasdie lokaleWirtschaft zubietenhat. Und das ist einiges. Vertreten sindExponenten aus Handwerksbetrieben,dem Detailhandel, dem Dienstleis-tungssektor, dem Tourismus und nochvielen mehr. Wer eine erste Idee vomGelände haben möchte, «erfährt» sichdiese am besten sprichwörtlich wäh-rend der rund 20-minütigen Gratis-fahrt mit dem «Rheinfall Express» aufdemGelände.

AttraktivesRahmenprogrammUnzähligeFestwirtschaftenmitSpezia-litäten sorgen dafür, dass das kulinari-scheWohl der Besucher am Frühlings-fest nicht zu kurz kommt. BesondereHingucker in diesem Zusammenhangwerden sicher die «Big Boys BARBEEQ Lorli», der wohl grösste Rotisserie-Barbecue-Smoker Europas, in Formeiner Kuh, aber auch das Show-Grillenmit dem bekannten TV-Koch GrillUeli sein. Auch musikalisch bietet dieFrühlings-Show vieles. So zumBeispielmit dem Konzert der Countryband«Westernstore» im grossen Festzelt(Sa., 20 Uhr), dem Auftritt der Musik-gesellschaft Unterklettgau mit ihremFrühschoppenkonzert ebenda (So., 11Uhr)odermitderRockmusikvonRémyGuth in der Garage Baldinger. Ein wei-teres, diesjähriges Highlight bildet dieFlugshow bei der Tiefenbach Garage,wodieModellfluggruppeJestettenunddas Helikopter Team «Swiss Rumpf»ihre aviatischen Talente zum Bestengebenwerden.

Attraktionen fürKinderSchon immer Tradition haben auch diezahlreichen Attraktionen für die kleins-ten Besucher am Frühlingsfest. So wirdindiesemJahr,alsNovuminderSchweiz

Auch indiesemJahrwartetwiederdieFrühlings-ShowimHerblingertalmitvielenneuenAttraktionenauf,diedasEvent

zumbesonderenErlebnis für JungundAltmachen.

REMO BORETTI

überhaupt, die grösste Hüpfburg desLandes mit einer Länge von 30 Meternvon ihnen beklettern werden können.Schon lange hat es sich auch eingebür-gert, dass die Jüngsten im Kinepolisgratis ins Kino gehen können unddort und einen aktuellen Disney-Filmwährend der Frühlings-Show geniessenkönnen («Alles steht Kopf» So., 11 Uhr,Tickets sind zu beziehen bei Stierlin,dem GVS-Makt Landi und am Info-stand).

SondershowRegionalerNaturpark

Die diesjährige Sondershow am Früh-lingsfest bildet das Naturparkfest desRegionalen Naturparks Schaffhausenauf dem LASAG-Areal, vis a vis derStierlin AG. Als Gast hat man hier dieGelegenheit, die Landwirtschaft unddie touristische Vielfalt der Regionbesser kennenzulernen. Im Zentrumstehen landwirtschaftliche Produkteaus Schaffhausen wie zum Beispiel Ap-felküchlein, Wein und Honig aber auchderbekannteMerishauserBienenstich,agrotouristischeAngebotewieSchlafenimMais oder Fass aber auchhandwerk-liche Vorführungen oder alles, was esrund um die Jagd im Schaffhauserlandzu erfahren gibt. n

QuarterTramp -NureinevonvielenAttraktionenander Frühlings-Show Bild: Stauber

Hierbeganneinstdie Frühlings-Show:Vorplatzder StierlinAG. Bild : Stauber

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April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 9

Zeit für LiteraturohneGrenzen

Bereits zum siebten Mal findetim Raum Singen/Schaffhausendas Literaturfestival «Erzähl-

zeit ohne Grenzen» statt. Unter demMotto «Lebenswege undKurswechsel»präsentieren sich zwischen dem 2.und 10. April 37 namhafte Autorenund Autorinnen aus der Schweiz,Deutschland und Österreich in 38 län-derübergreifenden Gemeinden dem li-teraturbegeisterten Publikum. Einmalmehr haben es sich die Organisatorenzum Ziel gesetzt, mit dem Festivalein Forum für spannende Begegnun-gen an aussergewöhnlichen Leseortenzwischen Rheinfall und Bodensee zuschaffen. Wie in den vergangenenJahren dürfte auch die aktuelle Neu-auflage des Events ein Erfolg werden.Getreu seinem Motto sollen im Fokusdes Festivals Biographien, Brüche, Hö-hepunkte, Niederlagen, Umwege aberauchNeuanfange stehen.

Vielfältige LebensgeschichtenDen Auftakt zur «Erzählzeit ohne Gren-zen» machen in desem Jahr NorbertGstrein aus Österreich, Meral Kureyshiaus der Schweiz und Karl-Heinz Ott ausDeutschland am 2. April ab 19.30 Uhrin der Stadthalle in Singen. Ganz exem-plarisch für die Vielfalt an literarischenLebensgeschichten, die am Festival denZuhörern präsentiert werden, stehendie Werke der drei Autoren. So versuchtder Protagonist in Gstreins Roman «Inder freien Welt» den Lebensweg einesin San Franciso ermordeten amerikani-schen Juden zu rekonstruieren und beiKureyshis «Elefanten im Garten» gehtes um die Erlebnisse der Autorin undderen Familie während und nach derFlucht in die Schweiz vor dem Krieg inJugoslawien inden90er-Jahren. InOttsRoman «Die Auferstehung» schliesslichblicken vier erwachsene Geschwisteram Totenbett des Vaters auf ihr Leben

zurück und müssen dabei ihr Versageneingestehen.MusikalischuntermaltwirddieserAnfangdesFestivalsvomvierköp-figen Saxophonensemble «Saxomanie»um den Jazz-Professor Bernd Konradaus Konstanz, dem frührigen Leiter desLandes-Jugend-Jazzorchesters Baden-Württemberg. ZumAbschluss des Festi-valsam10.Aprilwirddann,wiederuminder Stadthalle in Singen, unter anderemauchausdemneuenRoman«Der trauri-

LängstzumKultgeworden istdas indiesemJahrzumsiebtenMalstattfindende, länderübergreifende Literaturfestival

«ErzählzeitohneGrenzen» imRaumSchaffhausen/Singen.

REMO BORETTI

ge Prinz» des bekannten Schauspielersund Autors Michael Degen gelesen.Aber auch sonst kann man währendder «Erzählzeit» in besagter Woche aufzahlreicheweitere,hochkarätigeAutorentreffen. LukasBärfuss,ArnoCamenisch,AlfredKomarek,MoniqueSchwittersindnur einige von ihnen. Erfahren Sie hiermehr zu den teilnehmenden Autoren,den Texten und den jeweiligen Leseor-ten:www.erzaehlzeit.com n

Ander «Erzählzeit ohneGrenzen» teilnehmendeGemeinden. Bild: Erzählzeit

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Page 10: Schaffhauser POST - April 2016

10 | Ausgabe 4 NOSUF «POST» April 2016

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JedesUnternehmen ist verkaufbar

Gross war das Interesse amletzten Nosuf-Wissenslunchzum Thema Firmenverkauf

im Hotel Blumenstein in Frauenfeld.Präsentiertwurde es durchLauraBuck,Senior Broker, und Britta Häberling,Geschäftsführerin der zur Raiffeisen-gruppe gehörenden Business BrokerAG, Zürich, Marktführerin im BereichBeratungs-undVermittlungsunterneh-men für den Verkauf von kleinen undmittlerenUnternehmen inderSchweiz.

Grundlagen für einenVerkaufWichtige Voraussetzungen für einenerfolgreichenVerkauf sindgemässLaraBuck unter anderem ein erfolgreichesGeschäftsmodell und genügend Zeit.Zeitdruck ist bei diesemBusiness nichtoptimal und reduziert die Chancenauf einen erfolgreichen Verkauf. VonVorteil ist es auch, wenn man gewisse

Kompetenzen an Mitarbeiter übertra-gen hat, damit das Unternehmen auchohne Inhaberproblemlosweiter funkti-onierenkann.DerVerkäufermussauchbereit sein, den Käufer einzuarbeiten.Erschwerend auswirken können sichüberhöhte Preisvorstellungen, die Ab-hängigkeit vom Eigentümer und vomStandort und tiefe Eintrittsbarrieren.

DerVerkaufsprozesssDer durchschnittliche Verkaufspro-zess dauert im Durchschnitt sechs biszwölf Monate. Bevor ein Inhaber indiesen Prozess überhaupt einsteigt,muss er sicher sein, dass er wirklich(schon) verkaufen will. Dann gilt eszu prüfen, ob familien- oder firmen-interne Lösungen in Frage kommen.In der Vorbereitungsphase gilt es,Unterlagen zumUnternehmen zusam-menzustellen: Analyse der Firma, die

Finanzdaten zusammenstellen undbereinigen, eine Markteinschätzungvornehmen, den Preis festlegen usw.Daraus wird eine Verkaufsbroschüreerstellt. Jetzt beginnt die Suche nachKaufinteressenten.Dabei istDiskretionund Vertraulichkeit sehr wichtig. DieBusiness Broker geben eine Firmendo-kumentation nur gegen eine Vertrau-lichkeitserkärung ab.

Sucheüber dreiKanäleIn der Kontaktierungsphase gilt es,möglichst viele Interessenten auf denVerkauf aufmerksam zu machen. BeiBusiness Broker geschieht das überdrei Kanäle: Newsletter und grosseDatenbank mit über 20'000 Interes-senten, sowohl Privatpersonen, diesich selbständig machen wollen alsauch Firmen; Kontaktlisten, die inZusammenarbeit mit dem Verkäufererstellt werden; schliesslich Werbungin diversenMedien. ImSchnittwerdenpro Mandat 50 bis 150 Interessentengeneriert. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

«Grundsätzlich ist jedesUnternehmenverkäuflich.»DieZeit istdabeieinentscheidenderFaktor.So lautetedasFazitdes letzten

Nosuf-WissenslunchszumThemaUnternehmensverkauf.

ALOIS SCHWAGER

DiebeidenReferentinnen: LaraBuck (l.) undBrittaHäberling,Geschäftsführerin. Bilder as

DasThemaFirmenverkauf stiessbei denNosuf-Mitgliedernauf reges Interesse.

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldungen für dieNosuf-Veranstal-tungen sind jeweils zu richten anPeter Bachofner: [email protected]

Donnerstag, 7.4., 11.00 hSchloss Schwandegg,WaltalingenWissenslunch:Leadership für FrauenReferntin: ChristinaWeigl

Donnerstag, 7.4., 19.00 bis 22.30 hStadthof RorschachUnternehmertreffen SKV

Donnerstag, 28.4., 11.00 hHotel Blumenstein, FrauenfeldWissenslunch:Das Überleben vonMarkenReferent: Rolf Gruber

Sonntag, 1.5., ganztägigGasthaus zur Sonne, Märstetten1.-Mai-Event

Donnerstag, 2.6., 19.00 hSport- und Kulturzentrum Dreispitz,KreuzlingenUnternehmertreffen SKV

Page 11: Schaffhauser POST - April 2016

April 2016 NOSUF «POST» Ausgabe 4 | 11

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GesehenVorgängig der diesjährigen GV bot sich den Nosuf-Mitgliedern die Gelegenheit, auf einemBetriebsrundgang einen Blick hinter die Kulissen des Familienunter-nehmensMüller Gleisbau AG in Frauenfeld zuwerfen, das heute rund 350 Personen beschäftigt. Die 1971 gegründete Firma ist im Gleisbau gross geworden, dernoch immer zur Kernkompetenz des innovativen Unternehmens gehört. Daneben bietet dieMüller Frauenfeld AGmit ihren Partnerfirmen eine breite Paletteweiterer Dienstleistungen rund umden Gleisbau anmit Stützpunkten in Frauenfeld, Biel undWilderswil.

Page 12: Schaffhauser POST - April 2016

12 | Ausgabe 4 Ihr Partner in der Region April 2016

Mit «Zuckereili» gefüllte

Osterhasen sind in. AlsÜberbringer von Os-tereiern haben sie in

unseren Breitengraden wäh-rend den letzten 100 Jahrenihre Mitbewerber wie bei-spielsweise den Kuckuck oderauch den Dachs mehr oderweniger konsequent ausge-stochen. Zu Abertausenden,inmannigfaltigeSchokoladen-

formen gegossen, zieren sie,oft schon lange vorOstern, dieSchaufenster von Konfiserienoder den Weg zur Kasse ingrossen Detailhandelsunter-nehmen. Was manch einemfremd erscheinen mag, hatMeister Lampe natürlich ge-holfen noch populärer zu wer-den. Auch beim Produkt, dasuns von ihm jedes Jahr aufsNeue präsentiert wird, wurdeschon früh erkannt, dass eskommerzielles Potenzial hat.Ein Aspekt davon, wie dieseshierzulande schon damals er-folgreich ausgeschöpft wurde,sinddiemit «Zuckereili» gefüll-tenBlecheier, die viele vonunsaus unseren Kindheitstagennoch kennen und über die wiruns in unseren Osternesterndamals so freuten. Oft war derInhalt schnell verzehrt undmit der «Verpackung» wurdedann noch etwas gespielt, be-vor auch sie endgültig verlorenging. Besagte Blecheier warenaber nicht nur kulinarischerBestandteil früherer Oster-

feste, sondern sind auch Teileiner Erfolgsgeschichte einesschweizerischen Unterneh-mens aus vergangenen Tagenund werden noch noch heute,gerade wegen ihrer Vielfalt anschönenMotiven, gesammelt.

ErfolgsgeschichteDekorative Blechosterei-er wurden in England undDeutschland bereits am Endedes 19. Jahrhunderts produ-ziert. Sogar Zar Alexander III.soll, nebst seinen Fabergé-Eiern, einige von ihnen be-sessen haben. Richtig populärwurden sie bei uns in der

MitSüssigkeitengefüllteBlechostereiersindfürvielevonunsnocheineErinnerungausKinder-

tagen.EngmitihnenverbundenistdieGeschichtederFirmaSigeristAGausdembernischenLiebefeld.

REMO BORETTI

Beliebt inAmerika–BlecheiermitTiermotiv

OsternundEierIm christlichen Kontext ist das Eiein Symbol für die Auferstehungund als solches schon lange einbeliebtes Osterpräsent. Seit dem12. und 13. Jahrhundert hat dieTradition des Ostereierfärbens, ausArmenien und Russland kom-mend, Eingang nachWesteuropagefunden. Dass Eier jeweils zu Os-tern vom Osterhasen verstecktwerden, ist kein alter Brauch. Reli-giös konotiert ist er ebensowenig.Erstmals dokumentiert wurde erim späten 17. Jahrhundert unddiente schon da der Unterhaltungvon Kindern.

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Matthäus-Passion: Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh

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Baroque Lounge in der Kammgarn: Musica Sequenza & Burak Özdemir

Bach in Beats & Voices: Simone Rubino & Vokalensemble SLIXS

Messe h-Moll: Chor & Orchester der J. S. Bach-Stiftung

...und weitere Konzerte

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Page 13: Schaffhauser POST - April 2016

April 2016 Ihr Partner in der Region Ausgabe 4 | 13

Blechostereier voneinst

Schweiz, als man sie ab 1923bei der Blechdosenfabrik Si-gerist AG aus dem bernischenLiebefeld erstmals in grosserStückzahl auflegte. Zunächstnoch aus schwer biegsamemBlech produziert, hatten ihreSchalen scharfe Ränder undwaren, produktionsbedingt«rumpflig». Ab den 50er-Jahren wurden diese dann,durch ständiges technischesTüfteln an der Produktions-maschine bei Sigerist gerollt.Manch eine Kinderhand dürf-te dafür dankbar gewesensein. Die Eier bekamen nunihre endgültige Form, an diewir uns heute noch erinnern.In den 60er-Jahren folgte derSprung ins Ausland. Sigeristexportierte seine Blecheier ingrosser Stückzahl in die USA,nachEngland, Frankreich undItalien. Das Produkt wardamals gefragt. Nicht nur alsOsterpräsent. Mit der Zeitüberdauerte es sich. Die Welthatte sich verändert. Blech-behältnisse für Süssigkeiten,auch wenn sie noch so schönund künstlerisch gestaltetwaren, gehörten vergangenen

iermotivenausder Schweiz. Bilder: R. Boretti

Tagen an. Kunststoff warbilliger. So führten steigen-der Kostendruck und sin-kende Absatzzahlen in denJahren vor dem Milleniumschliesslich zur Einstellungder Blecheierproduktion beiSigerist im Jahr 2000.

UnterschiedlicheGeschmäcker

Bis zum Zweiten Weltkriegwaren die Motive der Sige-rist-Blecheier spezifisch aufOstern zugeschnitten. BunteOsterhasen, Osterneste undOstereier dominierten beiden Motiven. Bis zu siebenPersonen entwarfen bei derFirma ab den 50er-Jahrenständig neue Bildmotive. Mitder Expansion ins Auslandwurden dann aber auch an-dere, länderspezifische Cou-leurs bedient. Oft hatten dieBlecheier nun auch nichtsmehr mit Ostern direkt zutun. So waren beispielsweisein England Märchen- oderNaturdarstellungen beliebtoder die Amerikaner fandenbesonderes Gefallen an Tier-darstellungen wie zum Bei-

Klassisch–Sigerist-Blechei ausden frühen40er-Jahren.

Sammeln inEglisauLilly Itin aus Eglisau sammeltBlechostereier bereits seit den70er-Jahren. Heute umfasst ihreSammlung gegen 700 Stücke. DieFaszination daran begann auch beiihr mit einer Erinnerung an dieKindertage. Per Zufall erstand siedamals einige Stücke und befandsie, wegen ihrer Schönheit undVielseitigkeit für sammelwürdig.Auf ihrer Homepage www.blecheier.ch erfährt manmehr zuihrer Sammlung. Und vielleichtfindet sich ja bei Lesern noch daseine oder andere Stück, mit demsie nichts anzufangen wissen? Itinwüsste es.

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14 | Ausgabe 4 «POST» Region April 2016

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DasSchweizerischeRoteKreuz ist 150 Jahrealt

Der 24. Juni 1859 ist einwichtiges Datum. Einerseitsmarkiert er das Ende des Sar-

dinischen Krieges, in den unmittelbardie Gründung des modernen Italiensmündete, andererseits aber auch denAuftakt zu einer Organisation, derenTeilgesellschaft2016 inderSchweiz ihr150-jähriges Bestehen feiert. Das 1866gegründete Schweizerische Rote Kreuz(SRK) ist die älteste und vielfältigstehumanitäre Organisation im Land undeine Erfolgsgeschichte, die ihresglei-chen sucht.

SolferinoundDunantGegen 40‘000 Tote und Verwundeteforderte das Treffen zwischen denTruppen der österreichischen k. u.k. Monarchie und denjenigen desKönigreichs Sardinien-Piemont undseines verbündeten Frankreichs an

besagtem 24. Juni bei der kleinen Ort-schaft Solferino in der Lombardei. Denzufällig anwesenden GeschäftsmannHenry Dunant bewegte das grausameGeschehen tief. Religiosität und huma-nistische Nächstenliebe geboten demkalvinistischgeprägtenGenfer spontanzu helfen. Unter Mithilfe der lokalenZivilbevölkerung organisierte Dunantnotdürftige Lazarette zur Versorgungder Verwundeten beider Kriegspartei-en. Längst berühmt geworden sind dieWortederhelfendenFrauenvonCastig-lione: «Tutti fratelli» (Alle sind Brüder),die uns Dunant in seinem 1862 veröf-fentlichen Buch «Eine Erinnerung anSolferino» überliefert.

IKRKundSRKDie Eindrücke der Schlacht von Sol-ferino festigten in Dunant den Ent-schluss, die Leiden von Soldaten auch

in künftigen Konflikten zu mildern.Zentrale Elemente dabei sollten dieeigene Neutralität, das Prinzip derfreiwilligen Mitarbeit, die Achtungder Menschlichkeit aber auch der An-spruch anUniversalität sein. Als dafürgeeignetes Gefäss entstand am 17.Februar 1863 in Genf das «Internati-onale Komitee der Hilfsgesellschaftenfür die Verwundetenpflege». 1876wurde daraus dann das «Internationa-le Komitee vom Roten Kreuz» (IKRK).Zwei der fünf Gründungsmitgliederdes IKRKs waren, nebst Dunant,Gustave Moynier und der prominenteGeneral aus dem SonderbundskriegGuillaume-Henri Dufour. Zusammenmit Bundesrat Jakob Dubs gründe-ten diese am17. Juli 1866die nationa-le Rotkreuzgesellschaft der Schweiz.Das SRK.

GesternundheuteDie erste Bewährungsprobe für dasSRK folgte schon bald. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1871 war esfür die Pflege der 85‘000 französischenSoldaten der internierten Bourbaki-Armee verantwortlich und während

2016feiertdasSchweizerischeRoteKreuzsein150-jährigesBestehen.DieGenesedieserältestenundvielfältigsten

humanitärenOrganisationdesLandes istbemerkenswert.

REMO BORETTI

des 1.Weltkrieges wurden Sanitätszü-ge für die Repatriierung von verwun-deten Soldaten in ihre Heimatländerbereitgestellt. Das heutige Tätigkeits-spektrum der 24 Kantonalverbändedes SRKs ist äusserst vielseitig. 3900Angestellte und73‘000 freiwilligeHel-ferinnen undHelfer engagieren sich inden Bereichen Gesundheit, Rettung,soziale Integration, Katastrophenhil-fe, aber auch im Wiederaufbau undder Entwicklungszusammenarbeit imIn- und Ausland.

JubiläumDas 150-jährige Jubiläum des SRKswird 2016mit verschiedenenAktivitä-ten begangen und ist nicht als einma-liger Festakt konzipiert. Eröffnet wirdes am 2. April auf demBerner Bundes-platz mit der Bildung eines grossenmenschlichen roten Kreuzes aus frei-willigen Helferinnen und Helfern undeinem festlichen Rahmenprogrammdazu. Erfahren Sie hiermehr zumSRKunddenweiteren Jubiläumsveranstal-tungen 2016:www.redcross.ch n

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InternierteBourbaki-Armee–DererstegrosseEinsatzdes SRKs . Bild: SRK

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Gefühlsmanagement –Verstehst du deine sprache?Mit diesem Buch geben die Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger undReiki-Meister an Interessierte wie dich weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisenin Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen aufihrem Weg weitergeben. Die Gefühlswelt ist in den Sichtweisen fundamental – analog ei-nem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logischerklärt und somit sinnmachend, sollen dir wertvolle Entscheidungsgrundlagen für deinenWeg schenken. Ziel ist es, deine Belastungen zu erkennen und für dich die sinnlosen zu re-duzieren, Entscheidungen für und nicht gegen dich zu treffen und somit an Lebensqualitätzu gewinnen. Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne,diesen für dich einzurichten. Ein Werkzeug, ein Buch, eine tägliche Lebenshilfe

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Page 15: Schaffhauser POST - April 2016

April 2016 «POST» Cars Ausgabe 4 | 15

GrosseFaszination rundumdieMobilität

DerAutomobil Club der Schweiz(ACS) besteht mehrheitlichaus Individualisten und ver-

mittelt – besonders in der SektionSchaffhausen – das Gefühl der Ge-meinschaft. Damen und Herren sindebenso vertreten wie alle Berufe, Al-tersklassen undAutomarken.DerVor-stand setzt sich aus dem PräsidentenAndreas Berner (im Bild), der Vizeprä-sidentinCornelia StammHurter sowieden Mitgliedern Georges Hedinger ,MartinBlumer, StefanGasser,ThomasLämmli, Beat Rutz, Edgar Zehnder,MartinA. Bartholdi undMarcel Treschzusammen.Vakant ist derzeit das Res-sort Marketing, Homepage und SocialNetwork. Gut unterhaltene, leistungs-fähige und sichere Strassen sind einwichtigesAnliegendesACS. In ein ent-sprechend ausgebautes Strassennetzmüssen erhebliche finanzielle Mittel

investiert werden. Auch diesbezüglichvertritt er eine klare Haltung undverlangt Kostenwahrheit sowie eineverursachergerechte Finanzierung. Ererachtet es deshalb als selbstverständ-lich, dass die Verkehrsteilnehmerihren Beitrag an die Finanzierung derVerkehrsinfrastrukturen leisten. Indiesem Sinne ist er überzeugt, dassdas bestehende System der zweckge-bundenen Abgaben, mit welchen dasheutige Nationalstrassennetz aufge-baut und vollständig finanziert wer-den konnte, grundsätzlich eine guteLösung ist. Darum setzt er sich immerwieder erfolgreich für die Anliegen inSachen Mobilität ein. Die von den Au-tofahrern und Transporteuren getra-genen Steuern, Abgaben und Gebüh-ren sind beträchtlich und umfasseninsbesondere dieMineralölsteuer, denMineralölsteuerzuschlag, die Mehr-

wertsteuer, die Nationalstrassenabga-be, die Motorfahrzeugsteuern sowiedie Schwerverkehrsabgabe.

Wichtige sozialeKontakteDer Anteil des Bundes beträgt rund9,5 Milliarden Franken. Gemäss Bun-desamt für Strassen investierte erdavon gerade mal rund einen Fünftelins Nationalstrassennetz. Der ACSsetzt sich also im Sinne seiner Mit-glieder gegen die weitere Abzocke derStrassenverkehrsteilnehmer ein. DieSektion Schaffhausen erfüllt, nebenden nationalen Anliegen, vor allemihre Aufgaben im Kanton Schaffhau-sen und bietet verkehrstechnisch dortUnterstützung und Beratung, wo siees als sinnvoll erachtet. Neben denpolitischen Aktivitäten legt sie gröss-ten Wert auf die sozialen Kontakteinnerhalb des Clubs und pflegt auchgesellschaftliche Kontakte zur Öf-fentlichkeit. So gehören die beliebtenund bestens besuchten Damen- undHerrenabende zum festen Bestand-teil des Jahresprogramms. Ebensodie VIP-Anlässe, beispielsweise beim

DieACS-SektionSchaffhausensetzt sichverkehrspolitischdortein,woesSinnmachtundengagiert sich für ihreMitgliederauch

äusserst starkaufdergesellschaftlichenEbene.

MARCELTRESCH

Bergrennen Oberhallau, die man sichkeinesfalls entgehen lässt. Die neues-ten regionalen Informationen rundum den Club und seine Veranstaltun-gen erhalten die Mitglieder nebender Homepage auch über das jährlichviermal erscheinende Clubmagazin.n

GesellschaftlicheKontakte sindderACS-SektionSchaffhausenwichtig. BilderMarcel Tresch

DieACS-SektionSchaffhausenbietetauchSicherheitsfahrtrainings imSchweizersbildan.

DassichereAutofahrenerfordert eine Ausbil-dung, die über das hin-ausgeht, was die Fahr-schule vermittelt. Aufdem Gelände des Zent-rums für Verkehrssicher-heit Schaffhausen lernen

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«POST»News

Page 16: Schaffhauser POST - April 2016

16 | Ausgabe 4 Bauen&Wohnen April 2016

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Page 17: Schaffhauser POST - April 2016

April 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 4 | 17

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Herbert StoopundWerner Fleischmann: für seriöse Immobilienvermittlung. Bild zVg

Vertrauengut, prüfenbesser

«Es gehört zu den Kernauf-gaben der Maklerkammer(SMK), das Image der Im-

mobilienvermittler zu pflegen und dieQualität hochzuhalten», sagt SMK-Prä-sidentHerbertStoop.AlsGeschäftsfüh-rer der Zürcher Seitzmeir ImmobilienAG kennt er die Bedürfnisse der Käuferund Verkäufer von Liegenschaften ausder eigenenTätigkeit sehr gut.

GeprüfteVermittlerwählenSeriöseVermittler seien für ihnalsAus-hängeschild für die SMK sehr wichtig.«Firmen wie Fleischmann Immobiliensind Garant für kompetente Beratungbeim Kauf oder Verkauf von Liegen-schaften», betont Stoop und ergänzt,dass es sich lohne, sich aneinengeprüf-ten Immobilienspezialistenzuwenden.

KompetenzunterBeweisgestellt«Das langjährige, erfolgreicheBestehenvon Firmen stellt aus meiner Sichtderen Kompetenz unter Beweis», so

Stoop. Dazu braucht es eine breiteErfahrung, die auf dem neuestenStand seinmuss.Werner Fleischmann,Inhaber von Fleischmann Immobilien,bestätigt denKammerpräsidentenundergänzt: «Gerade in Boomphasen tau-chen viele neue Einzelmakler auf, diebei schwierigen Marktverhältnissengleich schnell wieder verschwindenwie sie gekommen sind.» Für Stoopkann hohe Beratungsqualität nur mitausgewiesener Professionalität undausgeprägtem Berufsethos garantiertwerden. Die Fachkraft zeichne sichdurch optimale Ausschöpfung derVermarktungsmöglichkeiten und fo-kussiertenEinsatzderMittel aus: «Ziel-gruppen- und objektgerechtes Mar-keting ist das A und O», sagt er dazu.Dank fundierten Marktkenntnissenkönnten Liegenschaften ganzheitlichundmarktgerecht bewertet werden. Sobestehe auch eine hohe Wahrschein-lichkeit, dass sie zu den geschätztenPreisen verkauft werden können.

Alle vier Jahre einAudit«Wenn die Qualität der Dienstleistun-gen stimmt, so ist das Vertrauen inden Immobilienmakler gerechtfertigt»,meint Stoop. Bei der SMKgelte deshalbder Grundsatz: «Vertrauen ist gut,geprüft ist besser!» Damit spielt er aufdie Audits an, welche alle vier Jahre beiden Mitgliedern durchgeführt werden.Werner Fleischmann ist überzeugt,dass seine Kunden nicht nur vomgeprüften, hohen Qualitätsstandard,sondern auch vom guten Netzwerkprofitieren können.

Seriöse Immobilienvermittlerwollensichvon«schwarzenScha-fen»klardifferenzieren.Wasdies fürdieKundschaftbedeutet,er-läutertHerbertStoop,PräsidentSchweizerischeMaklerkammer.

HoheAnforderungenFür eine Mitgliedschaft bei der Mak-lerkammer seien mehrere Kriteri-en ausschlaggebend. Neben einemgewissen Geschäftsvolumen werdenvon den Führungspersonen eine an-erkannte Immobilienausbildung mitDiplom, Fachausweis oder zumindestlangjährige Erfahrung in der Immo-bilienwirtschaft, ein Handelsregister-sowie ein Strafregisterauszug verlangt.Voraussetzung für die Aufnahme istzudemeineBerufshaftpflichtversiche-rung. n

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18 | Ausgabe 4 «POST» Kalender April 2016

Musik/KonzerteDonnerstag,24.März,19.30hKirche St. JohannSchaffhausen104.KarfreitagskonzertFelixMendelssohnsOratoriumPaulusmit demSchaffhauserOratoriumchor.

Freitag,25.März,17.00hKirche St. JohannSchaffhausen104.KarfreitagskonzertFelixMendelssohnsOratoriumPaulusmit demSchaffhauserOratoriumchor.

Freitag,25.März,20.30hKammgarn SchaffhausenUriahHeepUriahHeep schriebeneinstMusikge-schichte. Premiere imKammgarn.

Samstag,26.März,21.30hRock-Arena Schaffhausen-HerblingenHelpEinTribute-Konzert andie PilzköpfeausGrossbritannien, die Beatles.

Freitag,8.April, 20.30hMehrzweckhalleMerishausenRockamRandenMit denBands «TheNewRoses»,«StationQuo»und «Shakra».

Samstag,9.April, 20.00hMehrzweckhalleMerishausenRockamRandenDer zweiteTag im Jubiläumsjahrmit«Nickless» und «Baschi».

Samstag,16.April, 19.30hKircheHeilig KreuzNeuhausen

Zydeco Annie & Swamp Cats, Samstag,16. April, 20.30 Uhr, Alabama in Unter-stammheim. Seit Jahren taucht die MusikerinAnja Baldauf mit ihren Swamp Cats in dieCajun- und Zydecomusik Louisianas ein. Mit je-dem Lied erzählt sie vom Deep South Louisia-nas und trägt diese Magie weiter. DieWeite derBaumwollplantagen, heisse Nächte in den Barsvon New Orleans, kreolische Lebensfreude,mystische Voodoo-Klänge aus den Sümpfen,dorthin entführt Zydeco Annie. Swamp Cats giltals eine der besten und erfolgreichsten Cajun-und Zydeco-Bands in Europa. Sie spielen dieMusikvielfalt Louisianas, stampfenden Zydeco,traditionellen Cajun, gefühlvollen Blues undGrooves wie aus demMardi Gras, und berei-chern diese Musik mit tollkühnen Arrange-ments.

DoppelkonzertDerNasholim-Chor undderGospel-chorNeuhausen tretengemeinsamauf.

Samstag,16.April, 20.30hBesenbarAlabamaUnterstammheimZydecoAnnie&SwampCatsEin Eintauchen indieCajun- undZydeco-Musikmit Anja Baldauf.

Tanz/PartyFreitag,25.März,20.00hRock-ArenaSchaffhausen-HerblingenTanz-NachtDasMottoderSolenbergstrasse35:«SchwingmalwiederdasTanzbein».

Freitag,25.März,21.00hCubaClubSchaffhausenSilent KarfreitagInderSafrangasse2spieltheuteDJ«RizzleMix»dieMusik.

Samstag,26.März,21.30hGüterhofSchaffhausenAprès Ski & Schlager PartyWerdasLegendärenichterlebt,derverpasstganzeinfachetwas.

Samstag,26.März,22.00hKammgarnSchaffhausenSpielvi Bunny PartyStimmungmitdemDJ-Team«TheFloorfilers».Da tanztauchderHase.

Theater/FilmeDonnerstag,31.März,14.00hStorchensaalWilchingen«Ä urchigiWohngmeinschaft»DasSenioren-TheaterHallauzeigteinLustspiel in zweiAkten.

Freitag,1.April,19.30hRestaurantAdlerHerblingenDrei Frauen und (k)einMannEineherrlicheKomödie indreiAktenvonAnitaMally.

Samstag,2.April,17.30hStadttheaterSchaffhausenDinner für SpinnerDasTheaterKantonZürichspieltdieKomödievonFrancisVeber.

Samstag,2.April,19.30hRestaurantAdlerHerblingenDrei Frauen und (k)einMannEineherrlicheKomödie indreiAktenvonAnitaMally.

Sonntag,3.April,15.00hCinemaSchwanenSteinamRheinDer blaue Engel (1930)BegleitveranstaltungzurSonderaus-stellung«Badekulturum1930».

Freitag,8.April,19.30hRestaurantAdlerHerblingenDrei Frauen und (k)einMannEineherrlicheKomödie indreiAktenvonAnitaMally.

Samstag,9.April,19.30hRestaurantAdlerHerblingenDrei Frauen und (k)einMannEineherrlicheKomödie indreiAktenvonAnitaMally.

SportMontag,28.März,8.00hBlauburgerland-ArenaWilchingenFrühjahrsschwingfestTraditionell startenamOstermontag380NachwuchsschwingerundAktive.

Samstag,2.April,07.00hRhyfallhalleNeuhausen18. RhyfallcupKunstturnerinnen-WettkampfmitSchaffhauserKantonalmeisterschaften.

Samstag,2.April,19.00hStumpenbodenFeuerthalenSport und SpassOffeneTurnhalle fürMädchenundJungsabzwölf Jahren.

Sonntag,3.April,07.00hRhyfallhalleNeuhausen18. RhyfallcupKunstturnerinnen-WettkampfmitSchaffhauserKantonalmeisterschaften.

DiversesSonntag,17.April,13.30hKatholischeKircheKleinandelfingenMotorrad-GottesdienstÖkumenischerGottesdienstunterdemMotto«MitPfuusgraduus…»

Samstag,2.April,10.00hBerufsbildungszentrumSchaffhausen1. SchaffhauserTaschenbörseGemeinschaftsaktionderServiceclubsSoroptimistundZonta.

Ausstellungen16.Aprilbis15.OktoberAbteigartenKlosterplatzRheinauSkulpturenausstellungSiebenKünstlerinnenundKünstlerprä-sentieren ihreWerke imAbteigarten.

FürdieganzeFamilieSamstag,9.April,10.00hOberwiesen inSchleitheimTagder offenenTür90JahrePletscher+Co.AG: fürdas jun-geund junggebliebenePublikum.

Samstag,9.April,10.00hHerblingertal Schaffhausen22. Frühlings-ShowDiegrosseSchaudesGewerbesaufdemPlatzSchaffhausen-Herblingen.

Sonntag,10.April,10.00hOberwiesen inSchleitheimTagder offenenTür

Alle aktuellen Veranstaltungen findenSie via➨www.postmedien.ch

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected]: [email protected]: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 44’000 ExemplareVerteilung: Die «Schaffhauser POST» wirdeinmalmonatlichmit einerAuflage von41’477Exemp-laren kostenlos in alleHaushaltungen (inkl. Postfächer)im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplarenan ausgewählten POS.

Leserfotosfindensichauf www.postmedien.ch/leserfotosDieses Forum dient der audiovisuellen Themenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten BilderundVideoswerdenmitNamendesAutors platziert und stellen seineMeinungdar. Bevorzugtwerdenkürzereund kompakt verfasste Beiträge (auchBild undTon/Videomöglich).DieRedaktionbehält sichvor,Zuschriftennichtzupublizieren, siezukürzenodernur inAuszügenzuveröffent-lichen. Insgesamt kannüber das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführtwerden.Leserfotos erreichenuns via E-Mail: [email protected].

90JahrePletscher+Co.AG:der zweiteTag für JungeundJunggebliebene.

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Page 19: Schaffhauser POST - April 2016

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Page 20: Schaffhauser POST - April 2016

20 | Ausgabe 4 terz «POST» April 2016

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SichereMobilitäterhaltenAusderKritikanderbisherigenmedizinischenKontrolluntersuchungergebensichfolgendeAufgaben:Respekt-undwürdevollerUmgangmitderZielgruppe.Hierbrauchteswirklicheinerealistische«NeueAlterskultur»,diediesenNamenauchverdient.Alter istkeineKrankheit,dochsowirdmanbeimArztwährendderKontrolluntersuchungbehandelt.WirmüssendenälterenVerkehrsteilneh-mendenMutmachen,durchgezieltesTrainingselberauchetwasfür ihregeisti-geundkörperlicheFitnesszutun–statt ihnendieEigenverantwortungabzu-nehmen.WirmüssenAnreizsystemeschaffenundmotivieren,dassÜ70möglichst langeselbstentscheidenundEigenverantwortungbehaltenkönnen.

EinladungTop60-Thurgau führtamMontag,18.April2016,um1915Uhr imGasthausZumTrauben,Weinfelden, eineVeranstaltungzumThemamotorisierteMo-bilität:«Ü70:FahrtindieBevormundung?»durch.(siehewww.top60-thurgau.ch).

Fahrt indieBevormundungvermeiden

In der Diskussion um die medizini-sche Kontrolluntersuchung in derSchweiz ist von allen Beteiligten

unbestritten, dass Sicherheit im Stra-ssenverkehr ein grosses Anliegen ist.Umstrittenerdürftenallerdings folgen-de Aspekte sein:Die Verordnung, welche die medizini-scheFahrtüchtigkeitsprüfungverlangt,feiert dieses Jahr den 40. Geburtstag.Die heutigen 70-jährigen Frauen undMänner sind geistig und körperlichwesentlich fitter als jene vor 40 Jahren.Das ist nachweisbar und wird auch vonniemandemangezweifelt.Daherwar es

der richtige Ansatz, danach zu fragen,ob die medizinische Kontrolluntersu-chung immer noch unmittelbar nachdem 70. Geburtstag vorgenommenwerden soll.Die angewandte Methode ist wissen-schaftlich umstritten. Dr. GianclaudioCasutt hat darüber einen Aufsatz ge-schrieben. Das Ergebnis seiner Studiezeigt auf, dass die heutige Methodeuntauglich für diesen Zweck ist. HerrCasutt ist allerdings in guter wissen-schaftlicher Gesellschaft. Unter demTitel: «Wie kann die Mobilität älte-rer Fahrer aufrechterhalten werden?»hat der Vizepräsident der DeutschenGesellschaft für Verkehrspsychologie,Prof. Dr. Wolfgang Fastenmeier, dazuStellungbezogen.Alleindie zusammen-fassende erste Seite zeigt, dass unsereSchweizerMethodesehrumstritten ist.

FalschesAltersbildDie Art und Weise der Durchführung:Hier geht es weniger um die Frage, obes – wie zeitweilig geplant – nur nochVerkehrsmediziner sein sollen, oderob der Hausarzt auch weiterhin die-se umstrittene medizinische Prüfungdurchführen soll. Nein, es geht um dieFrage, mit welcher Geisteshaltung undmit welchem Altersbild die Überprü-fungen vorgenommen werden. UnsereUmfrage «WodrücktderSchuh?»haben996 Personen ausgefüllt. Die Auswer-tung – siehe www.top60-thurgau.ch –zeigt ein deutliches Bild der Angst, derVerunsicherungunddasEmpfindenderDiskriminierung.Für alle präventiven medizinischenMassnahmen müssen Evidenznach-

weise vorliegen, bevor sie freigegebenwerden. Es ist uns keine einzige wis-senschaftliche Studie bekannt, die dieWirksamkeit der angewandtenMetho-de belegt.Manmüsstedochdavonausgehenkön-nen,wenndenüber70-Jährigen solcheÜberprüfungen auferlegt werden, diesie dann noch selber zahlen müssen,

DiemedizinischeKontrolluntersuchungvonüber70-jährigenAutolenkendeninderSchweizerreichtnicht ihrangeblichesZiel,

dieSicherheit imStrassenverkehrzuerhöhen.

RENÉ KÜNZLI

AuchdiemotorisierteMobilität auf zweiRädern ist in jedemAltermöglich. Foto: PhotoDisc.

dass sich doch die Schweiz gegenüberFrankreich, Deutschland und Öster-reich mit wesentlich bessere Zahlenausweisen könnte. Tut sie das nicht,mussdochobjektiv festgestelltwerden,dassdiegewünschtenErfolgemitdieserMethode nicht erreicht werden. Unddie Vergleiche zeigen es, dass sie nichtbesser sind. n

InBewegungbleibenIn Bewegung blei-ben heisst, am Ge-schehen teilzuhabenund Glied der Ge-meinschaft zu seinund zu bleiben.Nicht wenige ältereMenschen haben

sich völlig in ihren Kokon zurückgezogen undlaufen Gefahr, dass sie vereinsamen. Das ge-sellschaftliche Leben wickelt sich nur sehr be-schränkt in den eigenen vierWänden ab. Manmuss noch Ziele haben, sich einbringen, sichinteressieren, neugierig und so gut es geht ak-tiv bleiben. Bei der Verfolgung dieser Ziele hilftes, wenn man die körperliche Beweglichkeit,durch Übung die geistige Beweglichkeit undauch die motorisierte Mobilität bewahrenkann. Denn wer nicht an den Ort einer geistiganregendenVeranstaltung gelangt, der kanndaran nicht teilnehmen.

René Künzli. [email protected]

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April 2016 terz «POST» Ausgabe 4 | 21

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www.erzählzeit.comDas Literatur-Festival

FrankWitzel, Monique Schwitter,Norbert Gstrein, Anke Stellingund viele andere...

37 Autoren bei 55 Veranstaltungenin 38 Gemeinden

DigitaleKommunikationalsKostenfrage

Dass immer mehr Seniorinnenund Senioren moderne Kom-munikationsmittel wie Com-

puter, Handy, Tablet nutzen, zeigteine vom Institut für Gerontologie derUniversität Zürich im Frühjahr 2015,

im Auftrag von Pro Senectute Schweiz,durchgeführte Studie.Eine vomSchweizerischen Seniorenrat(SSR) ebenfalls 2015 bei Mitgliedor-ganisationen durchgeführte nichtrepräsentative Umfrage zum gleichenThemabestätigt, dass die Seniorenmitden modernen Kommunikationsmit-teln umzugehen wissen. So gaben vonden rund 540 Personen, die an derUmfrage teilgenommen haben, 91%an, digitale Kommunikationsmittelfür den Kontakt mit Angehörigen zunutzen und 72% zum Finden von In-formationen aller Art. Für 71% müss-ten sie jedoch leicht erlernbar und für60% bezahlbar sein. Letzteres ist einFaktor, dem im Zusammenhang mitder Digitalisierung unseres AlltagskaumBeachtung geschenktwird, denndie mit der digitalen Kommunikationanfallenden Kosten sind teilweise we-nig augenfällig.

Finanzielle BelastungDie Frage nämlich, ob die online-Kom-munikation eine finanzielle Belastungdarstelle, beantworteten 20% der Be-fragten mit Ja. Es geht dabei wenigerum die Anschaffung eines Computersoder eines anderen Geräts, sondernvor allem um die mit der Nutzungverbundenen, teilweise regelmässiganfallenden Betriebs- und Unterhalts-

DerUmgangmitdigitalenKommunikationsmittelnwird fürdieanalogaufgewachseneGeneration immerselbstverständlicher.DiedigitaleKommunikation istaberaucheineKostenfrage.

MARGARETA ANNEN-RUF

kosten – u.a. Gebühren, Stromkosten,die Anschaffung von Zubehör, dasBeiziehen von Fachleuten bei Proble-men – um nur einiges zu nennen. Zuvermerken istnoch, dass es sichbei denBefragten um aktive Senioren/-innenhandelt.Wernicht online ist,wirdmar-ginalisiert – darum muss den Kostender digitalen Kommunikation grössereAufmerksamkeit geschenkt werden. n

AuchÄlteregehenzunehmendselbstverständlichmitdemLaptopum. Foto: PhotoDisc

MobilprepaidsurfenEs gibt viele gute Gründe, mit einem Smart-phone aufs Internet zuzugreifen: Etwa umunterwegs eine dringliche Information abzu-fragen, eine Adresse oder Telefonnummer zusuchen, die Strassenkarte, einen Stadtplanoder den aktuellen ÖV-Plan zu konsultieren.Was viele Handybesitzer nicht wissen: DieseAbfragen funktionieren genauso gut auch miteiner Prepaid-SIM-Karte. Damit kann manohne Natel-Abo mit seinen monatlichen re-gelmässigen Kosten telefonieren und surfen.Wer das Internet nur sehr gelegentlich mobilnutzt, dem reicht das.

«POST»News

Jestetter Frühjahrsmesse und Sonntagsverkaufam9. und 10. April 2016Die Jestetter Händler, Dienstleisterund Firmen präsentieren sich wiederauf der Frühjahrsmesse am 9. und 10.April 2016

Über 40 Aussteller, Vereine, Handwerks-und Gastronomiebetriebe sowie Musik- undUnterhaltungsformationen präsentieren sich imbesten Lichte dem interessierten Besucher.

Die Messebesucher profitieren wiedervon vielen tollen Angeboten, Gewinnspielenund Messerabatten. Schauen Sie verschiede-

nen Handwerksbetrieben bei der Arbeit überdie Schulter.

Für Verpflegung und Unterhaltung ist natürlichwie immer gesorgt.

Es werden wieder viele tausend Besucheraus der gesamten Grenzregion in Jestettenerwartet.

Samstag, 9. April von 13 bis 18 Uhr

Sonntag, 10. April von 11 bis 17 Uhr

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Page 22: Schaffhauser POST - April 2016

22 | Ausgabe 4 «POST» Küche April 2016

Cucina classica italiana inUhwiesen

Im Januar des laufenden Jahreswurde das Gasthaus «Hirschen» inUhwiesen neu eröffnet. Geführt

wird es von Antonio und Gianluca Vil-lano und Giuseppe Di Siervi. Mit dendrei Cousins aus dem süditalienischenAlfano findet die lange kulinarischeTradition des Hauses nach einjährigerPause nun ihre Fortsetzung und be-kommtgleichzeitig eineausgesprochenmediterrane Ausrichtung. Wer alsogerade die italienische Küche in ihrerreichhaltigen Vielfalt besonders mag,kommt im «Hirschen» auf seine vollenKosten.Teilenmöchteman imeinzigenRestaurant in Uhwiesen aber nicht nurdie Leidenschaft und die Begeisterungfürs gute Essen. Ebenso soll der seit1850 als Gasthaus betriebene «Hir-schen» wieder, wie früher, ein Ort derBegegnung im Dorf sein, wo sich JungundAlt wohlfühlen können.

Gelungener StartDass man sich auf die Neueröffnungdes «Hirschen» schon lange gefreut

hat, zeigt nur schon die Anzahl derGäste, die zumEröffnungsapèrosanderLandstrasse 32 in Uhwiesen begrüsstwerden durften. Rund 300 Personenaus nah und fern liessen sich die Ge-legenheit nicht entgehen, ihre neuenGastgeber und deren Fertigkeiten ken-nenzulernen. Ausgewiesene Expertenihres Metiers sind diese denn auch. Soverwöhnten Giuseppe und Gianluccazuvor ihre Gäste in der Gerberstube inSchaffhausen kulinarisch als Chef- undSouschefköche. Auch Antonio, der fürden Service zuständig ist, verfügt überlangjährige Erfahrung in derGastrono-mie. Als ehemaliger Gastgeber und imRestaurant «da Angelo» in Neuhausenist er noch vielen bekannt. Unterstütztwird er bei seiner Arbeit von drei zu-sätzlichen Kräften, die das sechsköp-fige Team im Haus komplettieren. DieanfänglicheBegeisterung für dieKücheim «Hirschen» hält an. «Wir freuen unssehr darüber, dass wir hier gleich vonAnfang an so gut aufgenommen wor-den sind», so Antonio.

Klassisch italienischDas kulinarische Angebot im «Hir-schen» ist vielfältig und sehr italie-nisch. Es reicht von selbst gemachterPasta über Fleisch- und Fischspeisenbis hin zu einer grossen Auswahl anverschiedenen Pizzas. Ein besondererGeheimtipp ist beispielsweise das«carpaccio di manzo» (hauchdünngeschnittenes Rindfleisch mit Ruccolaund Parmesan), aber auch das «fegatoalla veneziana» (Kalbsleberli nachvenezianischer Art), oder das «saltim-bocca alla romana» (Schweinsschnitzelmit Parmaschinken und Salbei). Nebstder à la Carte-Karte stehen im Hir-schen jedenMittag auch drei verschie-deneMenüs zur Auswahl.

Viel PlatzBesonders eignet sich der «Hirschen»auch für grössereAnlässewieGeburts-tagsfeiern, Vereinsanlässe oder auchKonzerte. Genügend Raum dafür istvorhanden. So können in Gaststube,Poststube und Hirschensaal gegen140 Personen bewirtet werden. Imgeräumigen, schönen Gewölbekeller,der individuell eingerichtet werdenkann, finden noch einmal zirka 50PersonenPlatz. Zusätzlich verfügt der

ImGasthaus«Hirschen» inUhwiesenhatmansichderklassischenitalienischenKücheverschrieben.DaseinzigeRestaurant imOrt

ist zuRechtbeiBesuchernausnahundfernbeliebt.

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GasthausHirschen inUhwiesen–Mekka für Freundeder italienischenKüche Bild: R. Boretti

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«Hirschen», als Gasthaus, über sechsGästezimmer, die auch zum längerenVerweilen einladen. n

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Ebnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

DieGastgeber:Giuseppedi Siervi, AntonioundGianluccaVillano Bild: Hirschen

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Page 23: Schaffhauser POST - April 2016

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Page 24: Schaffhauser POST - April 2016

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