Schaffhauser POST - August 2013

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Ausgabe 8 – August 2013 S pätestens seit sich der ehemali- ge US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden vor einigen Wochen aus der sicheren Deckung wagte, wissen wir, dass amerikanische und neuerdings auch britische Geheim- dienste seit Jahren Internet- und Tele- kommunikationsüberwachung im ganz grossen Stil betreiben. Was zunächst so tönte, als sei es der Feder von George Orwell oder eines Hollywood-Regisseurs entsprungen, scheint bittere Realität zu sein. Zumindest, wenn man Snowden Glauben schenkt. Recht ausser Kraft gesetzt Angesichts der unentwegten Versuche der betroffenen staatlichen Institutio- nen, den Abhörskandal herunterzuspie- len, dürfte mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit an der Sache dran sein. Vielleicht wäre die Geschichte im Sand des Sommerlochs verlaufen, hätten die Geheimdienste «nur» ihre eigenen Bürger unter dem Deckmantel der na- tionalen Sicherheit überwacht. Da aber der amerikanische Geheimdienst sogar EU-Büros in Washington und New York bespitzelt, auf Datenbestände weltweit tätiger Internetunternehmen zugreift und der britische Geheimdienst seit Jahren ein Atlantik-Tiefseekabel, über das auch massenhaft Schweizer Internet- kommunikation und Telefongespräche laufen, anzapft, ist es um die Wahrung des Schweizerischen Bundesgesetzes über den Datenschutz geschehen. Nichts scheint mehr privat, alles kann per Mausklick abgehört, gespeichert und ausgewertet werden. Rechtlich proble- matisch ist dies ohnehin, nur regt sich in der Schweiz, im Vergleich beispielsweise zu Deutschland, bis jetzt noch kein ernst- hafter politischer Gegenwind zu den aufgedeckten und höchst fragwürdigen Spionageaktivitäten. Sind wir abgestumpft? Zugegeben, wir leben heute in einer überwachten Welt. In vielen Schweizer Städten wird der öffentliche Raum seit Jahren grossflächig mit Kameras gefilmt und auf Autobahnen kommen statt herkömmlicher Radargeräte etwa Nummernschild- sowie Gesichtsscan- ner zum Einsatz. Das weiss man und arrangiert sich damit, ob es einem nun passt oder nicht. Der «Fichen»-Skandal, welcher Ende der 80er-Jahre ans Licht brachte, dass der Schweizer Staat rund ein Viertel seiner Bürger beschnüffelt hat, ist längst in Vergessenheit geraten. Angesichts der aktuellen Entwicklungen bringt es ein namentlich nicht genannt werden wollender Insider auf den Punkt: «Im Vergleich zur Dimension, in welcher heute private Daten abgefangen und FORTSETZUNG AUF SEITE 3 «Dagegen waren ‹Fichen› harmlos» Der «gläserne Bürger» wird von Tag zu Tag mehr zur bitteren Realität. Indessen ziehen die Enthüllungen von «Whistleblower» Edward Snowden immer grössere Kreise, auch in der Schweiz. OLIVER SCHMID Ausländische Spähprogramme nehmen auch die Schweiz insVisier. Bundesamt für Landestopografie «POST» persönlich Ralf Meier sorgt mit einer spannenden Ge- schäftsidee für Durchblick. Mit Sehhilfen hat das Ganze aber nichts zu tun. S. 4 Alles für den Schuh Am 22. August dreht sich vor dem Bundes- haus für einmal nichts um Politik. Dafür ste- hen am ersten «Nationalen Schuhtag» unse- re täglichen Begleiter im Mittelpunkt. S. 6 Motorsport vom Feinsten Wenn vom Oberhallauerberg herab statt Vo- gelgezwitscher laute Motorengeräusche zu hören sind, ist wieder Bergrenn-Zeit. Dieses Jahr bereits zum 90. Mal. S. 8 Für Ihren Erfolg! Wann dürfen wir Ihre Immobilie für Sie verkaufen? ERA Immobilien Schaffhausen 8200 Schaffhausen Tel. 052 654 11 68 [email protected] www.era-immobilien-schaffhausen.ch VERKAUF BEWERTUNG BERATUNG präsentiert KATIE MELUA ( UK ) SILBERMOND ( D ) MIKE & THE MECHANICS ( UK UK ) LISSIE ( USA ) THE STRAITS ( UK ) JAMIE CULLUM ( UK ) PATENT OCHSNER ( CH ) ALOE BLACC ( USA ) www.starsintown.ch LUXUSLäRM ( D ) 2CELLOS ( HR ) u.v.m Anzeige

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Augustausgabe der Schaffhauser POST 2013

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Ausgabe8–August2013

Spätestens seit sich der ehemali-ge US-GeheimdienstmitarbeiterEdward Snowden vor einigen

Wochen aus der sicheren Deckungwagte, wissen wir, dass amerikanischeund neuerdings auch britische Geheim-dienste seit Jahren Internet- und Tele-kommunikationsüberwachung im ganzgrossen Stil betreiben. Was zunächst sotönte, als sei es der Feder von GeorgeOrwellodereinesHollywood-Regisseursentsprungen, scheint bittere Realität zusein. Zumindest, wenn man SnowdenGlaubenschenkt.

RechtausserKraftgesetztAngesichts der unentwegten Versucheder betroffenen staatlichen Institutio-nen, den Abhörskandal herunterzuspie-len, dürfte mehr als nur ein FünkchenWahrheit an der Sache dran sein.

Vielleicht wäre die Geschichte im Sanddes Sommerlochs verlaufen, hättendie Geheimdienste «nur» ihre eigenenBürger unter dem Deckmantel der na-tionalen Sicherheit überwacht. Da aberder amerikanische Geheimdienst sogarEU-Büros inWashington und New Yorkbespitzelt, auf Datenbestände weltweittätiger Internetunternehmen zugreiftund der britische Geheimdienst seitJahren ein Atlantik-Tiefseekabel, überdasauchmassenhaftSchweizerInternet-kommunikation und Telefongesprächelaufen, anzapft, ist es um die Wahrungdes Schweizerischen BundesgesetzesüberdenDatenschutzgeschehen.Nichtsscheint mehr privat, alles kann perMausklick abgehört, gespeichert undausgewertet werden. Rechtlich proble-matisch ist dies ohnehin, nur regt sich inder Schweiz, imVergleich beispielsweise

zuDeutschland,bis jetztnochkeinernst-hafter politischer Gegenwind zu denaufgedeckten und höchst fragwürdigenSpionageaktivitäten.

Sindwir abgestumpft?Zugegeben, wir leben heute in einerüberwachten Welt. In vielen SchweizerStädten wird der öffentliche Raumseit Jahren grossflächig mit Kamerasgefilmt und auf Autobahnen kommenstatt herkömmlicher Radargeräte etwaNummernschild- sowie Gesichtsscan-ner zum Einsatz. Das weiss man undarrangiert sich damit, ob es einem nunpasst oder nicht. Der «Fichen»-Skandal,welcher Ende der 80er-Jahre ans Lichtbrachte, dass der Schweizer Staat rundein Viertel seiner Bürger beschnüffelthat, ist längst in Vergessenheit geraten.Angesichts der aktuellenEntwicklungenbringt es ein namentlich nicht genanntwerdenwollender InsideraufdenPunkt:«ImVergleich zurDimension, inwelcherheute private Daten abgefangen und

Fortsetzung auF seite 3

«Dagegenwaren ‹Fichen›harmlos»Der«gläserneBürger»wirdvonTagzuTagmehrzurbitteren

Realität. IndessenziehendieEnthüllungenvon«Whistleblower»EdwardSnowden immergrössereKreise,auch inderSchweiz.

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AusländischeSpähprogrammenehmenauchdieSchweizinsVisier. Bundesamt für Landestopografie

«POST»persönlichRalf Meier sorgt mit einer spannenden Ge-schäftsidee für Durchblick. Mit Sehhilfen hatdas Ganze aber nichts zu tun. S. 4

Alles fürdenSchuhAm 22. August dreht sich vor dem Bundes-haus für einmal nichts um Politik. Dafür ste-hen am ersten «Nationalen Schuhtag» unse-re täglichen Begleiter im Mittelpunkt. S. 6

MotorsportvomFeinstenWenn vom Oberhallauerberg herab statt Vo-gelgezwitscher laute Motorengeräusche zuhören sind, ist wieder Bergrenn-Zeit. DiesesJahr bereits zum 90. Mal. S. 8

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August 2013 «POST» Region Ausgabe 8 | 3

ausgewertetwerden,warendie ‹Fichen›absolut harmlos!» Aber müssen wirdeshalb tatenlos zusehen, wie interna-tionale Firmen, beispielsweise Google,Microsoft und Facebook, unsere per-sönlichenDatenoderE-Mails aufunbe-stimmte Zeit speichern und an staatli-che Stellen imAuslandweiterleiten,wosie dann auf irgendwelche Schlüssel-worte hin ausgewertet werden? «Mir

ist das egal, ich habe mir ja nichts zuschulden kommen lassen», werdeneinige sagen. Wenn wir tatsächlichschon so abgestumpft sind, sollte unsdieAussagederdeutschenJustizminis-terin Leutheusser-Schnarrenberger zudenken geben, die im öffentlich-recht-lichen Fernsehen sagte: «Ich vermeidees seit Jahren, am Telefon und in SMSirgendwelche Namen zu nennen.» Daweiss wohl jemand schon längermehr!

Klar StellungbeziehenFür Norbert Bollow, Mediensprecherder Digitalen Gesellschaft (siehe Info-box), ist eines klar: «Zunächst einmalbraucht es die politische Grundsatz-entscheidung, dieThematik überhaupt

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StrafanzeigeeingereichtDie Interessengemeinschaft Digitale Ge-sellschaft, ein offener Zusammenschlussvon einigen Dutzend netzpolitisch interes-sierten Gruppen und Einzelpersonen, hat beider Bundesanwaltschaft insbesondere we-gen verbotenen Nachrichtendiensts Strafan-zeige gegen unbekannt eingereicht. Darinwird sie ersucht, eine Strafuntersuchung zueröffnen, die Täterschaft zu ermitteln undAnklage zu erheben. Die Digitale Gesell-schaft vermutet, dass die Spionageprogram-me «Prism» und «Tempora» auch privateund staatliche Stellen in der Schweiz direktbetreffen. Daraus würden sich mutmasslicheStraftaten, insbesondere verbotener Nach-richtendienst sowie verbotene Handlungenfür einen fremden Staat, gegen die Eidge-nossenschaft und ihre Behörden sowie dieEinwohnerInnen der Schweiz ergeben.Wieschnell manmit einer offiziellen Reaktionrechnen kann, ist nicht abschätzbar.

fortsetzungvon seite 1

VideoüberwachungamOpenair inAach (D):WasmitdenAufnahmengeschieht, ist unklar.

ernst zu nehmen und die Menschen-rechte der Schweizer Bevölkerung imBereich Privatsphäre im Kontext derInformations- und Kommunikations-technologien wirksam schützen zuwollen. Theoretisch ist der SchweizerStaat zwardazuverpflichtet, inderPra-xis geschieht dies bis jetzt aber schlichtund einfach nicht.» Ebenso betont erdie Notwendigkeit, auf diplomatischerEbene ganz klar Stellung für die Wich-tigkeit der Achtung der Menschen-rechte in diesem Zusammenhang zubeziehen – auchwenn sich die USA vondieser Position auf die Füsse getretenfühlenwerden.

Gegen totaleKontrolleDazu muss die Politk die aktuellen, indie völlig falsche Richtung gehendenGesetzgebungsverfahrenstoppen.Diesbetrifft das Nachrichtendienstgesetzund die Revision des Bundesgesetzesüber die Überwachung des Post- undFernmeldeverkehrs, wo die Vorratsda-tenspeicherung ausgeweitet und ver-längert werden soll, anstatt diese (wiees der Verhältnismässigkeit geschuldetwäre) abzuschaffen. Die Volksinitiative«Ja zum Schutz der Privatsphäre» willdem internationalen Trend zur staat-lichen Totalkontrolle und damit derEntwicklung hin zu «gläsernen Bürge-rinnen und Bürgern» in der Schweizebenfalls einen Riegel schieben.Beachten Sie dazu unsere Abstimmungunterwww.postmedien.ch. n

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Ansprachen gehören zum Nationalfeiertagebenso wie ein gemeinsamer Brunch, farben-frohe Lampions, Servelats und Bratwürstevom Grill und Raketen am Nachthimmel. DieSchweiz feiert Geburtstag und wir sollten allemitfeiern. Der 1. August ist auch ein Tag derDankbarkeit. Seien wir dankbar dafür, dasswir uns dafür entscheiden können, dort zubleiben und zu sein, wo wir uns wohl und si-cher fühlen, wo wir unsere Eigenheiten lebendürfen und die Vielfalt geniessen können.

Wir lesen uns an dieser Stelle zum letztenMal. Daher möchte auch ich mich bedanken– für Ihre Treue über die letzten vier Jahre.Weil Abschiede aber auch immer etwas

Sentimentales an sich haben, lassen wir es andieser Stelle einfach dabei bewenden:Merci viel Mol und uf wiederluege!

Oliver SchmidVerlagsleiter «POST»

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4 | Ausgabe 8 «POST» Persönlich August 2013

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«Herausforderungen reiztenmich schon immer»

Grosse Unternehmen und Kon-zerne sind im direkten Kon-takt mit ihrer Kundschaft oft

nicht besonders, nennen wir es einmalbeweglich oder flexibel, um das Wortkompliziert nicht verwenden zu müs-sen. Dabei wird heute in vielen Dienst-leistungsbereichen kaum etwas mehrgeschätzt, als unkomplizierte Flexibili-ät. Dies war auch einer von RalfMeierszentralen Gedanken, als er sich mitseinem Partner Stephan Brander dazuentschloss, im Bereich der Fensterre-novationneueWege zu gehen. So eröff-netendie beidenJungunternehmer am1. März 2013 in Fehraltorf ihre eigeneFirma, die RENOVAFENSTERAG.

«Schönheits-OP» für FensterDie Ausgangslagewar schon länger klar,denn Fenster haben mit uns Menschenetwas gemeinsan – sie altern. Die Rah-

menverziehensich,werdenundichtunderzeugenZugluft.DieScheibensindkaltundstrahlendieseKälteauchab.UnddieFolgen davon? Einerseits ein Wohnkli-ma, das zu wünschen übrig lässt, ande-rerseits Mehrkosten wegen der unnötigverpufften Energie.WirMenschen kön-nendemProblemdesAlternsmitallerleiKosmetik oder gar Schönheitsoperatio-nen entgegenwirken. Dass es die zweiteOption der sanften Sanierung auch fürFenstergibt, isthinlänglichbekannt. Je-doch scheuen viele privateHausbesitzereinen Fensterersatz, weil sie ihr Heimungern in eine Baustelle verwandelnmöchten. «Das einzigartige an unseremSystem ist, dass der bestehende Fens-terrahmen in den allermeisten Fällenerhaltenbleibt.Vielfachfälltauchdiebeianderen Systemen unvermeidbare De-und Remontage der Storen weg. Zudemprofitieren unsere Kunden davon, dasssie weder Gipser, Maurer noch Malerbrauchen und die Fensterrenovationauch keinen Schmutz und Lärm produ-ziert», erklärt Ralf Meier. Zudem gebees nur einen kompetenten Ansprech-partner, der sämtliche Arbeiten von derPlanungbiszurEndmontagekoordiniert– absolut flexibel und perfekt auf die in-dividuellen Bedürfnisse zugeschnitten.Mit diesem Verfahren sind die beidenUnternehmer ihrer Konkurrenz eineNasenlänge voraus.

Echt «SwissMade»DievonderRENOVAFENSTERAGver-bauten Fenster werden übrigens nicht«irgendwo»produziert,weil «irgendwo»billiger sein könnte: «Unsere Produkte,zum Beispiel von EgoKiefer, stammendurchwegs aus Schweizer Produktion,denn nur so können wir unseren ei-genen und den Qualitätsansprüchenunserer Kundschaft gerecht werden.Besonders stolz sind wir darauf, dass

für die Holz-Aluminium-Fenster nureinheimische Nadelhölzer verwendetwerden, die unser hauseigener Försterpersönlich aussucht. So wird nichtsdemZufall überlassen.»

MitHobbies gegenLangeweileRalf Meier gibt unumwunden zu, dasses gerade in der Startphase der eigenenFirma viel zu tun gibt: «Die ResonanzderKunden ist sehr gut, dieAuftragsla-geebenfalls.Dennochmussman immeram Ball bleiben.» Dennoch scheint esRalf Meier spielend zu schaffen, noch

RalfMeierweiss,wasFenstermitMenschengemeinsamhabenundwassichdagegentun lässt. Er istaucheinParadebeispiel

dafür,wiemangeschäftlichesundprivatesEngagementvereint.

OlivER SchMid

zahlreichen Hobbies nachzugehen. Soist er regelmässig im Fitnessstudioanzutreffen («man wird eben älter,weshalb das nötig ist») oder er spieltTenorhorn im Musikverein Thayngen.Das macht er übrigens seit 20 Jahren,15 davon war er im Vorstand und hatvor kurzem nach acht Jahren das Ver-einspräsidium abgegeben, um jetzt alsVereinskassier zu amten. «Danebenbinich noch im OK für das SchaffhauserKantonalschützenfest 2014 engagiert.Herausforderungen reizten mich haltschon immer.» Chapeau! n

RalfMeiermachtkeinehalbenSachen:Obdiesnunbeider täglichenArbeit ... Bilder: zVg

... oderanAuftrittenmitdemMusikvereinThayngen ist. Beidesmachtermit vielHerzblut.

PersönlichesGrundsätzlich be-zeichnet sich RalfMeier als Schaff-hauser, obwohl erin Marthalenwohnt und in Fehr-altorf arbeitet.Aber der Reihe

nach. Aufgewachsen und zur Schule gegan-gen ist er in Lohn und Schaffhausen. Nach derAusbildung zum Schreiner bildete er sich zumBetriebswirtschafter HF weiter und arbeitetedanach als Verkaufsleiter bei einer grossenFensterfabrik in Hochdorf, wo er auch für fünfNiederlassungen in der ganzen Schweiz ver-antwortlich war. ImMärz diesen Jahres eröff-nete er mit seinem Geschäftspartner eine ei-gene Firma in Fehraltorf. Früher oder späterplant er mit seiner Partnerin den Umzug in einEigenheim in seiner alten Heimat.

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Page 5: Schaffhauser POST - August 2013

August 2013 «POST» Region Ausgabe 8 | 5

DiePerledes Festivalsommers

Vom 7. bis 10. August 2013 ver-wandelt sich der Herrenackerwieder in eine grosse Bühne für

Stars von Rang und Namen. AproposNamen – die grösste Änderung im Ver-gleich zudenVorjahren ist dieneueNa-mensgebung. «Mit ‹Stars in Town› lässtsich die Kernbotschaft, nämlich Musikmit einer gewissen Internationalität

mitten in der Stadt, viel besser trans-portieren. Wir bleiben aber trotzdem‹das Festival Schaffhausen› mit seinemunverwechselbaren Charme», erklärtThomas Hauser, Mediensprecher von«Stars in Town». Zudem steht der Platzden Besuchern erstmals in der ganzenBreite zur Verfügung, was mehr Bewe-gungsfreiheitundRaumfürzusätzlicheSitzgelegenheiten sowie Ausgleichsbe-reiche schafft.

SichereWerte undNewcomerAuchbezüglichProgrammhatmansichkräftig weiterentwickelt. So konntenfür jeden Abend Headliner verpflichtetwerden, die die Herzen von Musiklieb-habern höher schlagen lassen. Eröffnetwird der Mittwochabend von «Seven»und Aloe Blacc, die das Mikrofon dannan JamieCullumübergeben. Aloe Blaccpräsentiert übrigens sein neues Album

in der Schweiz exklusiv in Schaffhau-sen. Als spannende Entdeckung darfman mit Fug und Recht «2Cellos» unddie amerikanischeWunderstimme vonLissie im Vorprogramm von KatieMelua am Donnerstag bezeichnen. ImRahmen der deutsch-schweizerischenFreundschaft steht dann der Freitag,wenn mit «77 Bombay Street» die Sen-sation der Schweizer Musik flankiertvon den deutschen Newcomern «Lu-xuslärm» und Headliner «Silbermond»das Publikum in ihren Bann ziehen.Am Samstagabend gilt dann «Old butGold»mit «The Straits» um das ehema-lige «Dire Straits»-Bandmitglied AlanClark und Schweizer Weltmusik von«Patent Ochsner», bevor «Mike & TheMechanics» mit Hits wie «All I need isamiracle» zumMitsingen animieren.

Für FamilienundNimmermüdeZwar kommt die Rock-Fraktion diesesJahr nicht so auf ihre Kosten wie auchschon, dennoch ist das Programmvielseitig und jeder Musikabend insich stimmig. «Stars in Town» bestehtaber nicht nur aus Konzerten auf dergrossen Bühne, sondern bietet mitdem «Family Festival» am Samstagvon 10 bis 14 Uhr auch ein tolles Mu-sikprogramm für die Kleinen und dieganze Familie. DanebenwartenMalen,Basteln, spielerischeWettbewerbe, sichvor der beliebten Fotowand ablichtenlassen und vieles mehr. Nimmermüdekönnen amFreitag- und Samstagnachtim Kulturzentrum Kammgarn an denlegendären Late Nights mit Livebandsund DJ-Sets bis in die frühen Mor-genstunden abtanzen. Geboten wirdzeitgenössischeMusikmit Soul, Swing,mit elektronischem Einschlag und BigBeats.Mehr Infos zum Programm und Ti-cketvorverkauf sind online unterwww.starsintown.ch zu finden. n

«Stars inTown–dasFestival»,mitten inderSchaffhauserAltstadt,giltalseinesderschönstenSchweizerMusikfestivals.DasPro-

grammbrauchtVergleichemitdenEtabliertennichtzuscheuen.

OliVEr SchMiD

DerHerrenacker ist der idealePlatz für einMusikfestival vonhöchsterQualität. Bild: zVg

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Klingenstars2013Die Bands «Blind Lane», «21», «The Gar-dener & The Tree», «Noan» und «SARZ»messen sich am Freitagabend, 26. Juli, amKlingenopenair Stein am Rhein und wer-den sowohl durch das Publikumwie auchdurch die Jury bewertet. Die Band, die dortdie meisten Punkte holt, gewinnt einen Auf-tritt am «Stars in Town» imVorprogrammvon «The Straits», «Patent Ochsner» und«Mike & TheMechanics».

Einfach finden.

MehrSwissnessfürunsereVolkswirtschaft

Die Schweiz hatGeburtstag – zum722. Mal. Der idealeMoment, sich Gedan-ken zu unsererVolkswirtschaft zumachen. Nichtnachhaltiges

Wachstum, fehlende Umsätze, unsichereArbeitsplätze, teurer Schweizer Franken undmangelnderTourismusprägendieTagesthemen.Um dem entgegenzuhalten, wären wir gutberaten, vermehrt einheimische Produkte undSchweizer Dienstleistungen zu konsumieren.Es ist doch ein fertiger Unsinn, ein italienischesSan Pellegrino oder ein französisches Vittel-Mineralwasser zu kaufen, haben wir in derSchweiz doch das beste Mineralwasser derWelt überhaupt. Zudem ist es weder ökologischnoch ökonomisch, dieseWare aus dem Auslandhierher zu transportieren. Dasselbe gilt fürausländische Dienstleistungen.Würden geradewir im grenznahen Raum Wohnhafte jedesMal nach Deutschland zum Friseur gehen, sokönnten die Geschäfte in der Schweiz dichtmachen. Und genau das wollen wir nicht.Es stimmt, wir bezahlen ein bisschen mehr,dochwir verdienenunser Geld auch hierzulandeund sollten es auch hier ausgeben. DasBeste wäre – und das darf man an einem 1.August ansprechen – wieder einmal Ferienin der Schweiz zu machen. Dies wäre einstarkes Zeichen gegenüber dem unter demstarken Schweizer Franken leidendenTourismus.Schenken wir unserer Volkswirtschaft mehrSwissness. Tragen wir Sorge zur Swissness,sie hat einen unvorstellbaren Wert. Nichtper Luftfracht eingeflogene Erdbeeren, Kiwi,Grapefruit, sondern einheimische Himbeerenund Pflaumen sind gefragt. Achten wir beimKauf unserer Produkte und Dienstleistungenvermehrt auf das Swiss Made. Die SchweizerVolkswirtschaft und somit unsere Arbeitsplätzesind uns dankbar.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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6 | Ausgabe 8 «POST» Region August 2013

ZeigthereureFüsseunddieSchuh'

Als Organisator will der Schwei-zerische Schuhhändler-Ver-band (SSV) mit dieser Gross-

veranstaltung das Schuhbewusstseinfördern, die Bedeutung der Schuhe alstägliche Begleiter betonen und denSchuhdetailhandel als attraktive Aus-bildungsbranche präsentieren. «Wirsind überzeugt, dass wir mit diesemGrossanlass landesweit Aufmerksam-keit mit nachhaltiger Wirkung er-zielen», betont SSV-ZentralpräsidentDieter Spiess. Ein acht Meter breiterund zweieinhalb Meter hoher Ballon-schuhwird deshalb am22. August überden Gassen von Bern schweben undauf die Grossveranstaltung aufmerk-sam machen. Der Schuhtag in Bern isteine Veranstaltung mit vielen Höhe-

punkten. Die Schweizer SchuhfabrikFretz Men wird mit einer komplettenProduktionsinsel die Herstellung vonSchuhen demonstrieren. Auf der Büh-ne im Zentrum des Festareals gebenregelmässige Trendshows Einblick indie aktuelle Herbst-Schuhmode. Fürviele junge Gäste ist der Auftritt vonJesse Ritch, der den dritten Platz beiDeutschland sucht den Superstar er-reichte, am Nachmittag auf der Show-bühneeinHöhepunkt.DerVeranstaltererwartet bis 3000 Besucher.

DieEntstehungdes SchuhsLive vor Ort ist auch ein Sendewageneines Lokalradios, das während desganzen Tages vom Schweizer Schuh-tag berichten wird. Über eine Gross-leinwand werden zudem sämtlicheAktivitäten auf der Bühne, aber auchim gesamten Zelt, live übertragen.Für die Moderation stehen GrosiGrossenbacher sowie Jenni Herren imEinsatz – etwa wenn es darum geht,die Fussmessungen in Zusammenar-beitmit demDeutschen Schuhinstitutsowie den Lernendendes Schuhdetail-handels an rund 300 Kindern aus derRegion Bern zu kommentieren. DieSchuhfabrik Kandahar zeigt die Ent-stehung eines Schuhs. Der Schuhher-steller Künzli demonstriert dasNähenvon Schäften.W.L. GORE ist mit einerKlimabox vor Ort. Die Firma Orto-pag führt eine 3D-Bewegungsanalysedurch. Mit etwas Glück ergattern sichdie Besucher des Schuhtages einenvon 2000 Gutscheinen im Wert von20 Franken, die bei allen Mitgliedge-schäften des SSV eingelöst werden

können. Für das leibliche Wohl wirdmit Raclette-, Wurst- und anderenStänden gesorgt

Goldener SchuhlöffelZu spitz, zu hoch, zu weich, keine Stüt-ze, das falsche Material: Viele Damen-,Herren- und Kinderschuhe könnendie Füsse ruinieren. «Leder ist nichtgleich Leder und Schuh ist nicht gleichSchuh», weiss auchKurtWattinger, derzusammen mit seiner Frau Anneliesin dritter Generation das gleichna-mige Schuhaus in Oberstammheim,Frauenfeld und Weinfelden führt,aus langjähriger Erfahrung. Allein diePreisdifferenzenweisen logischerweisedaraufhin, dassBilligtreter, dieumeineZwanzigernote kosten, niemals dashohe Qualitätsniveau eines teurerenMarkenschuhs erreichen. Der Menschwir das ganze Leben lang von seinenFüssen getragen. Entsprechend gehtes beim Schuhtag in Bern vor allemdarum, diesbezüglich das Bewusstseinzu fördern und die Wichtigkeit guterQualitätsschuhe als stete Begleiterhervorzuheben. Im Weiteren wird

Dasgabesnochnie inderSchweiz:Beim«NationalenSchuhtag»aufdemBundesplatzBerndrehtsich–mitvielProminenz–allesumSchuhe.Zudemwirdder«GoldeneSchuhlöffel»verliehen.

MarcelTreSch

DerSchuhtag inBernwird zumerstenMaldurchgeführt. BilderMarcel Tresch / zVg

EinQualitätsschuh, keinBilligtreter..

aufgezeigt, dass der Schuhdetailhandelfachlich genau das bietet, was der Kun-de braucht. Als weiterer Höhepunkt inBernwirdder landesweit erfolgreichsteBerufsnachwuchs mit dem Goldenenoder Silbernen Schuhlöffel geehrt.Die Verleihung dieser Auszeichnungendurch den SSV findet stets an besonde-renOrten statt. n

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Page 7: Schaffhauser POST - August 2013

August 2013 «POST» Region Ausgabe 8 | 7

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«HeavenstageFestival»:Vielfältigkeit istTrumpf

Während die grossen Schwei-zerOpenairs in diesemSom-merbereitswiederGeschich-

te sind, steht im Zürcher Weinlandnoch ein Festival-Highlight bevor. Das«Heavenstage Festival» steckt zwarnoch in den Kinderschuhen, brauchtsich bei seiner fünften Durchfüh-rung aber keinesfalls hinter anderenMusikhappenings zu verstecken. AmWochenende vom 16. bis 18. Augustwerden Bands aus insgesamt fünf ver-schiedenenNationendasWeinlandvonKleinandelfingenauszumKlingenbrin-gen. Die Zusammensetzung könnte,wie schon in der Vergangenheit, nichtabwechslungsreicher sein.

Einzigartiges FestivalOb Rock oder Rap, ob laut oder leise,ob regional oder international, Mund-art oder Englisch – am «HeavenstageFestival» wird jede musikalische Vor-liebe bedient. Nur eines haben die 15Acts aus den USA, Irland, Finnland,Deutschland und der Schweiz gemein-

sam: Interessante Storys und Text,die mitten ins Herz treffen und denverbindenden, christlichen Glauben.Durchgeführt und organisiert wird dasluftige Openair vom Verein Jugendar-beit GodiWyland.

Leckerbissen àdiscrétionDas Line Up verspricht eine Vielfältig-keit von Dance, über Pop, Indie-Folkund verschiedenen Rock-Richtungen,bis hin zu Rap und HipHop. Auf derBühne stehen bekannteNamenwie dieViolinen rockende Band «Reilly» ausdenUSA und der zum erstenMal an ei-nem Schweizer Openair spielende «To-biasHundtmitBand»ausDeutschland.Zu den grössten Erwartungen gehörendiesesJahrderFreitag-Hauptact «RendCollectiveExperiment», eine vielseitigeFolk-Rock-Band aus Irland, «RighteousVendetta»mit ihrer rockigen,neuenCD«Righteous Vendetta Vol. 1» aus denUSA und das finnische Vocal-Trance-Duo «G-Powered», welches aktiv zumTanzen anregt. Allesamt musikalische

Leckerbissen, auf die man sich freuendarf. Einen Vorgeschmack dazu gibtsübrigens auf der Festival-Homepage.

Party zumJubiläumDarüber hinaus lässt sich natürlichnoch viel mehr geniessen: Ob Tanzen,Mitsingen oder Partymachen. Natür-lich ist auch für die Ruhigeren etwasdabei. «Speziell in diesem Jahr ist auchdieJubiläumsparty, anderbisum2Uhrmorgensgefeiertwerdenkann», erklärtEventleiterinSusanneBänninger.Partymachen dort der vielseitige deutscheRapper «D-Romi»undderBernerOber-länderDJ «FreeG».

Gemeinsamstatt einsam«Heavenstage» steht aber auch für dasgemeinsameCampen,Sportundnatür-lich Spass. So wird es auf dem Festival-gelände wieder ein Beachvolleyballfeldzur freien Verfügung geben. EinzigSpiellaune und Bälle müssen selbstmitgebrachtwerden.AmSamstagnach-mittag wird ausserdem ein spontanesTurnier organisiert. Wen es angesichtsder sommerlichen Temperaturen nacheiner Abkühlung «gluschtet», kann imnahegelegenen Husemersee baden.Dieser befindet sich rund fünf Automi-nuten entfernt – oder man nutzt denkostenlosen Shuttleservice zwischenFestivalgelände und kühlendem Nass.AbFreitag16.00Uhrbis Sonntag15.00Uhr steht der Zeltplatz direkt nebendem Festivalgelände offen. Die Grösseder Zelte ist dabei nicht limitiert undmuss im Zweifelsfall mit dem Festival-personal abgesprochenwerden. Sooderso gilt: Platz hats solange er nicht vollbelegt ist. Es stehen in der Nähe auchParkplätze zur Verfügung, es empfiehltsich jedoch, die öffentlichen Verkehrs-mittel zu benutzen. Vom BahnhofAndelfingen bringt ein Shuttlebus inregelmässigen Abständen die Besucherans «Heavenstage» und zurück.

Openair-undKonzertfansaufgepasst:Dasdiesjährige«HeavenstageFestival»präsentiertvom16.bis18.August2013mit15Künstlernaus fünfLänderneineauserleseneVielfältigkeit.

OLiVer ScHmiD

Alle detaillierten Infos zum Programmsowie Tickets sind im Internet unterwww.heavenstage.ch zu finden. n

15Actsstehenam«Heavenstage»aufderBühne–jedermiteigenerKulturundLeidenschaft.

Online-VerlosungDie «POST»-Medien verlosen für das «Hea-venstage Festival» in Kleinandelfingenzwei Tagespässe, gültig am Freitag, 16.August 2013. Türöffnung ist um 16 Uhr. In-begriffen ist auch die Übernachtung auf demZeltplatz sowie ein Frühstück.Zur Teilnahme klicken Sie im Internet unterwww.postmedien.ch auf die entsprechen-de Verlosung und mit etwas Glück gehörenSie zu den Gewinnern.

Auchdasgehört zumWeinländer Festival: Beachvolleyball für jedermann-und frau. Bilder: zVg

Page 8: Schaffhauser POST - August 2013

8 | Ausgabe 8 Sport «POST» August 2013

Bergrennen: EchterMotorsport zumAnfassen

Seit mittlerweile neun Jahrzehn-ten steht die ganzeOberhallauerDorfbevölkerung hinter «ih-

rem» Bergrennen und hilft tatkräftigmit, wenn sich das Dorf jeweils amletzten Augustwochenende in einMotorsport-Fahrerlager verwandelt.Für die Zuschauerinnen und Zuschau-er, bei guter Witterung pilgern jeweilsüber 10 000 ins Klettgaudorf, bietetsich dann ein ganz besonderes Spekta-kel. Echter Motorsport zum Anfasseneben, bei dem auch das Fachsimpelnmit Fahrern und Mechanikern nichtzu kurz kommt. Das BergrennenOberhallau bietet auch in diesemJahr wieder verschiedene spannendeMeisterschaftsläufe. In den verschie-denen Kategorien treiben rund 230Teilnehmerinnen undTeilnehmer ihreRennwagen den Berg hoch.

ActionreichesProgrammMartin A. Bartholdi, Mediensprecherdes Bergrennens, erklärt, was den Be-such der diesjährigen Austragung aus-macht: «Wer will schon eine Geburts-tagsparty verpassen? Das BergrennenOberhallau schaut inzwischen auf eine90-jährigeGeschichte zurückund feiertin diesem Jahr Geburtstag. Zwischenden Rennläufen finden auf der Renn-strecke unter anderem Showfahrtenmit dem bärenstarken Racetruck vonVilliger statt. Weiter erhalten die Besu-chermitdenbeliebtenRenntaxifahrtendieMöglichkeit, als Beifahrer selber dieStrecke hochzufahren. Wem das nochnicht genug ist, kann sich in einenHeli-kopter setzenunddieStrecke sowiedasFahrerlager aus der Luft bestaunen.»AuchdashatTraditionamBergrennen:Das Seifenkistenrennen der Schüler

von Oberhallau und Umgebung. Je-weils am Sonntag in der Mittagspauseabsolvieren die Kinder ihr eigenesRennen auf der Bergrennstrecke – diesnatürlich von oben nach unten. Undauch in diesem Jahr sind ihre höchsteBelohnung die anfeuernden Zurufeund der Applaus der Zuschauer. Wennwir schon von Traditionen reden, inOberhallaugehörtderGottesdienst amSonntagvormittagebensodazu.Pünkt-lich um 9.15 Uhr hat der OberhallauerPfarrer die Lizenz zum Predigen überdie Streckenlautsprecher. In dieser Zeitrespektieren alle Konkurrenten undMechaniker die verhängte, absoluteMotorenruhe.

Kampf gegendenBergAllen Fahrern bleibt sowohl in denTrainings am Samstag als auch amRennsonntag eines gemeinsam, ob sienun imseriennahenTourenwagenoderin einem reinrassigen Formelfahrzeugan den Start gehen: Der Kampf gegenden Berg und die schnellste Laufzeit.Auf der drei Kilometer langen Streckemit einer durchschnittlichen Steigungvon 5,2 Prozent und vielen forderndenPassagen führt nur höchste Konzent-ration zum Sieg. Die wohl legendärsteSchlüsselstelle ist die «Tarzankurve»

AmletztenAugustwochenendestehenrund230Konkurrenten inunterschiedlichenRennklassenanderStartliniezumOberhallauer

Bergrennen,das indiesemJahrseinen90.Geburtstagfeiert.

OliveR Schmid

unmittelbar vor der gleichnamigenZuschauerzone, von der aus man besteAussicht auf weite Teile der Streckegeniesst. Der Oberdiessbacher Osella-Fahrer Marcel Steiner übertraf sich2012 selbst und fuhr wie 2011 eineSensationszeit. Er lieferte sich mitdem erst 21-jährigen Joel Volluz einKopf-an-Kopf-Rennen. Volluz hatte imersten Lauf die Nase vorn und pulveri-sierte genauwie Steiner den bisherigenStreckenrekord um fast eine Sekunde.Als letzter Starter am frühen Sonntag-abendbezwangaberMarcel Steinermit1:08.49 Min. den Oberhallauerberg alsSchnellster allerZeiten.Wirdes irgend-jemandem gelingen, diese Marke beimnächsten Rennen neu zu setzen? ■

Publikumsmagnet: Inder «Tarzankurve» istmanbesondersnaheanderRennaction. Bilder: zVg

Rennserien inOberhallauDas Bergrennen Oberhallau wird mit interna-tionaler Beteiligung und Meisterschaftswer-tungen ausgetragen. Am Start stehen folgen-de Rennserien: Schweizerische Bergmeister-schaft, AvD-Sportwagen-Berg-Cup, diverseSektions- und Clubmeisterschaften, RenaultClassic Cup, Mini Challenge und SuzukiGrand-Prix. Training und Mini-Rennläufe amSamstag, 24. August ab 8 Uhr, Rennläufe amSonntag, 25. August ab 8 Uhr (prov. Zeiten).

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Page 9: Schaffhauser POST - August 2013

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Grundrezept:laut lesen vor senden

Das Grundrezept für den gelingendenund angemessenen schriftlichen Dia-log ist einfach: laut lesen vor senden.Mit Hilfe der eigenen Stimme lassensich Rhythmus und Tonalität sehrgut überprüfen. AneinandergereihteHauptsätze wie «Besten Dank fürIhren Anruf. Gerne informieren wirSie über unsere Produkte. Haben SieFragen? Rufen Sie an!» bilden ein stei-fes Stakkato.Kurz und elegant lautet so: «GutenTag Frau ... / Unsere Produkte eignensich ideal für ... underfüllen ... Siemöch-ten mehr Informationen? Sprechen Sieuns an – Ihr Interesse freut uns.»Wer zuviel schreibt,wirdnicht gelesen.Wer kurz schreibt, riskiert Beziehungs-störungen. Was hilft? Die Textzielklä-rung vor demSchreiben.

Drei Schreibstrategien bewährensich: Dialog, Briefing und Mikro-Wor-ding, das dem Telegrammstil gleich-kommt.Steht der Gesprächspartner im Focus,gehtesumVertrauenoderEmpathie, istderDialog ideal.TypischeBeispiele:

● Vielen Dank für Ihre Nachricht, ichbeantworte sie gerne.

● Anna Beispiel ist Ihre Ansprech-partnerin. Sie erreichen sie unter ...

Steht die Nachricht im Zentrum derBotschaft, liegt der Focus auf demBrie-fing.TypischeBeispiele:

● In der gestrigen Telefonkonferenzdefinierten wir ... und legten ... fest.Ich ergänze dieThemenmit diesenPunkten: ...

● Sie erreichen mich am besten telefo-nisch unter ...

MikroWordingUnd oft gibt es nichts zu sagen. Weiljedoch leere E-Mails mit Anhängenunfertig aussehen, gibt es doch einpaarZeilen.MikroWording istdiePost-it-Zettel-Kommunikation, die etwaein unkompliziertes Telefongesprächdynamisch weiterführt. Menschen,die lustvoll und engagiert miteinandersprechen, schreiben sich nicht ein paarMinuten später «wunschgemäss sen-denwir Ihnen imAnhangdas ProtokollmitderBitteumPrüfungundRücksen-dung bis ... Besten Dank im Voraus.»Wer es eilighat, schautnurdenAnhangan,deshalb isthierMikroWording rich-tig.TypischeBeispiele:

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Menschvor InhaltKorrespondenz inihrer besten Formist nicht nur korrektund verständlich,sie ist für Menschengeschrieben.Während Standard-formulierungen

allgemein und unpersönlich sind, erzeugenBriefe und E-Mailsmit individueller StrukturundWortwahlmehr Nähe undVerbindlichkeit.AchtsameKorrespondenten beantworten vordem Schreiben vierwichtige Fragen:–Was istmein Inhalt,meinAnlass zumSchreiben?–Was istmein Ziel mit der Nachricht?–Wiemöchte ichwirken und verstandenwerden?–Wie könnte der Empfänger reagieren, womitmuss ich rechnen?

Ein klaresTextziel ermöglicht transparente undreflektierte Formulierungen, hilft bei derWahlvon Anrede und Gruss und bestimmt dieWortwahl sowie Tonalität. Und immer gilt:Mensch vor Sache.Angelika Ramer. [email protected]

Voraussetzung fürMikroWording sindGesprächspartner, die sich kennenund nicht in jedem Mail ihren Bezie-hungsstatus neu klären müssen. Ganzwichtig sind auch positive Wörter,die sympathisch wirken. NegativesMikro-Wording gibt es auch und sorgtfür ungute Stimmung. Ein typischesBeispiel: Das Dokument ist bis ... zuretournieren. Danke. Hier schreibt derkurzangebundene Befehl und nicht dercharmante Klartext.

Genussvolle Briefe und E-Mails sindmöglichst situativ, auch aus der Pers-pektive des Gesprächspartners formu-liert und reflektiert: «Was würde ichdenken,wenn ichdiesesMail bekäme?»Effizienz istwichtig,QualitätdasWich-tigste. n

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10 | Ausgabe 8 «POST» Fahrzeugmarkt August 2013

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Die Dichte der Garagenbetrie-be mit Markenvertretung imKlettgau hat in den letzten

Jahren kontinuierlich abgenommen.Diesem Trend tritt die Storchengaragein Neunkirch erfreulicherweise entge-gen. Margrit und Arthur Vogelsangergehörenmit ihrem Betrieb seit über 30Jahren zum Ortsbild des Städtlis. Die-senUmstandwissennichtnurdieKun-den, die vornehmlich aus demKlettgaustammen, zu schätzen, sondern auchdie namensgebenden Störche. Diesenistenbereits seit 1932auf demKaminderehemaligenSägerei, letztmals2012.Leiderhat esdamalsmitdemStorchen-nachwuchs nicht geklappt.

FamilienbetriebmitTraditionDafür funktioniert es mit dem Be-rufsnachwuchs in der Storchengarageumso besser, denn das Ehepaar Vo-

gelsanger bildet regelmässig Lehrlingeaus. Derzeit ist im sechsköpfigen Teamein Mechatronikerlehrling dabei, dasBerufshandwerk zu erlernen. Zufälli-gerweisederSohndeserstenLehrlings,den Arthur Vogelsanger beschäftigte.Die Firma ist also nicht nur bei Stör-chenundMitarbeiternbeliebt, auchdietreue Kundschaft darf Ihre Fahrzeugestets in guten Händen wissen. Als of-fizieller Vertreter der dynamischenAutomarkeRenaulthat sichder sympa-thische Familienbetrieb seit Jahren imMarktetabliert. Selbstverständlich sindauchdieFahrzeugederRenault-TochterDacia imAngebot.

InnovationundEvolutionFürden französischenAutobauerheisstes 2013 «auf zu neuen Ufern». Zuerwähnen sind in diesem Zusammen-hang die beiden Elektrofahrzeuge

Twizy und Zoé. Ersterer verändert dieMobilität in der Stadt: Zwei geschützteund komfortable Plätze, elektrisch,offen, energiegeladen und ein bisschenverwegen. Und als Quad darf er mitdemFührerausweis der Kategorie B ge-fahren werden. Als zweiter Stromer imBunde fungiert derZoé, eine kompaktefünftürige Limousine, die ebenfalls zu100 Prozent elektrisch betrieben wirdundmit der dazu gelieferten Ladestati-onvölligunkompliziert geladenwerdenkann. Wer es konventioneller mag,freut sich über den neuen sportlichenClio R.S. oder den familientauglichenClio Grandtour. Stark ist Renault auchim Bereich der Nutzfahrzeuge mit denModellen Kangoo Express, Trafic undMaster. Margrit Vogelsanger zeigtIhnen gerne, wie diese auf ganz indivi-duelle Bedürfnisse abgestimmtwerdenkönnen. Vorwärts gehts ebenfalls beiDacia. Neben den bekanntenModellenLodgy und Duster begeistern zahlrei-che Neu- und Weiterentwicklungenwie der kompakte Sandero oder dergeräumigeDokker, der ebenfalls inVan-Ausführung erhältlich ist. Ab Herbstrollt dann mit dem neuen Dacia Logander grosszügigsteKombiderSchweiz inden Showroom.

MitvielCharmeundFachkompetenzsindMargritundArthurVogelsangerseit1979 imAutogewerbetätig.Auchheute istdie

Storchengarage inNeunkirchnochdieersteAdresse im«Chläggi».

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Alles aus einerHandIn der Storchengarage ist man fürsämtliche Servicearbeiten und Repa-raturen an der richtigen Adresse. «Wirund unsere Partnerbetriebe sind vonallen Versicherungen für Unfallrepa-raturen autorisiert und von Renaultzertifiziert», unterstreicht Arthur Vo-gelsanger. Selbstverständlichkümmertsichdas Storchengarage-Team imScha-denfall umdenganzenPapierkramundstellt einen Ersatzwagen zur Verfü-gung. Angeboten wird im Sommer wieWinter einegrosseAuswahl anMarken-pneus zu günstigen Pneuhauspreisen.Auf der Rückseite des Garagenbetriebsist eine moderne Autowaschanlagemit lackschonenden Textilbürsten zufinden, die von Montag bis Samstaggeöffnet ist. Ausserdem werden in derEinstellhalle und auf dem Aussenhofgünstige Stellplätze für Wohnwagenund -mobile vermietet sowie Occasio-nen ausgestellt. powered by car4youn

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Einzigartig:Die Storchengarage ist ineiner ehemaligenSägerei beheimatet. Bild: zVg

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Page 11: Schaffhauser POST - August 2013

August 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 8 | 11

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und natürlich das verspielte Interieurmit Lichtkranz umdiemittleren Bedie-nelemente für reichlich frischen WindaufHelvetiens Strassen.BeimCapturzählennatürlichauch inne-re Werte: Weit verstellbare Frontsitze,viele Ablagefächer, ein ausziehbaresHandschuhfachmit elf Litern Volumenund die abnehm- und waschbarenSitzbezügemachen ihnmehralsalltags-tauglich. Erwähnenswert ist auch dielängs um 16 Zentimeter verschiebbareRückbank,diedenKofferraumwachsen

lässtoderumgekehrtdenFondpassagie-renmehr Beinfreiheit gibt.Unter der Haube gibts zwei Benziner(0,9 Liter mit 90 PS und 1,2 Liter mit120 PS) und einen Diesel (1,4 Liter, 90PS). Das Topmodell mit 120 PS wirktmit dem neuen Doppelkupplungsge-triebe sowie gut ausbalancierter Fahr-werksabstimmung knackig und flink.Das passt auf Anhieb.Erhältlich istderneueRenaultCaptur inderRegionbeiderStorchengarageAGinNeunkirch. n

Renault Captur: Stil undDynamik frechgemixt

TechnischeDatenMotorisierung: Vierzylinder-Benzinmotormit Turboaufladung, 1197 cm3, 88 kW (120 PS)bei 4900 U/min,max. Drehmoment: 190 Nmab 2000 U/min,Vorderradantrieb und automa-tisches 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

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leistung kann erhöht werden, indemman ihnmit einem nachträglich montierten Turboladeroder Kompressor modifiziert. Die einfachsteMethode ist allerdings das Chiptuning, beidem das Motorsteuergerät für mehr Leistungelektronisch verändert wird. Daneben kannman das Fahrzeug auch mit Sportfedern undStossdämpfern tieferlegen, was gleichzeitigfür eine bessere Bodenhaftung sorgt. Die Ka-rosserie lässt sich durch Montage von Spoilernoder Seitenschürzen optisch tunen, was dieaerodynamischen Eigenschaften verbessert.Beim Interieurtuning ist von Sportsitzen überHiFi-Anlagen bis zu Sportlenkrädern allesmöglich. Aufgepasst: Modifizierungen an Mo-tor und Fahrwerk müssen beim Strassenver-kehrsamt geprüft und anhand eines Beiblattesabgenommen werden! Gute, getunte Fahrt.

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Page 12: Schaffhauser POST - August 2013

12 | Ausgabe 8 «POST» Region August 2013

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Im schweizerischen und europäi-schenKontext gehört Schaffhausenzu den kleineren Städten – «bloss

e chlini Stadt», wie schon DieterWiesmann sang. Mit ihren 35 000 Ein-wohnerinnen und Einwohnern lag dieKantonshauptstadtSchaffhausenEnde2010aufRang14derSchweizerStädte.Damit liegt siebeispielsweisehinterKö-niz und La Chaux-de-Fonds, aber nochvor Freiburg, Chur und Neuenburg.Aus regionaler Sicht siehtdie Lage ganzanders aus: Unter den 27 Gemeindenim Kanton Schaffhausen ist die StadtSchaffhausen mit rund 50 Prozent derGesamtbevölkerung des Kantons diemit Abstand grösste Gemeinde.

Lebensqualität inklusiveDen Charme der Stadt macht die guterhalteneundverkehrsfreiehistorischeAltstadtmit ihren171Erkern sowiedieschöneLage amRheinaus.VomMunotaus bietet sich ein herrlicher Blick überdie einzigartige Stromlandschaft desRheins und die bewaldeten Hügel desRandens, die Schaffhausen als grünen

Gürtel umgeben. Auch in kulturellerHinsicht strahlt Schaffhausenweitüberdie Stadtgrenzen hinaus und brauchtsich hinter grösseren Städten nicht zuverstecken. Mit den Bachfesten, demSchaffhauser Jazz Festival, dem Rock-und Pop-Festival «Stars in Town» aufdemHerrenacker, demMuseum zu Al-lerheiligen, den Hallen für Neue Kunstund dem Stadttheater bietet die StadtSchaffhausen kulturelle Highlights fürjeden Geschmack. Wer es sportlichmag, kann seine Fertigkeiten im Klet-terzentrum Aranea testen oder dasHallen- und Freibad und imWinter dieKunsteisbahn besuchen. Im Sommergerade bei Einheimischen besondersbeliebt istderSprung inskühleNassdesRheins, entweder am Lindli oder in derkürzlich sanft renoviertenRhybadi. Fa-milienfreundlich zeigt sich die Munot-stadt auch punkto familienergänzendeKinderbetreuung. Das breite Angebotreicht von Tagesstätten für Kinder abvier Monaten über Mittagstische biszur Ganztagesschule. Neben den aus-gezeichneten PISA-erprobten öffent-

lichen Schulen, die vom Kindergartenbis zur Pädagogischen Hochschule alleStufenumfassen, ergänzenzweiPrivat-schulen das Bildungssystem.

Traditionell unddochmodernMit einer rund 1000 Jahre zurückrei-chenden Geschichte ist Schaffhausenreich an historischen Schätzen. DieKlosteranlage von Allerheiligen gehörtzu den wichtigsten romanischen Bau-denkmälernderSchweiz. Schaffhausenist dennoch eine lebendige Stadt, diesich keineswegs als Museum versteht.Neues soll Platz finden und das histori-

DerSloganvomkleinenParadies istnichtnureineMarketing-floskel, sondernhatseineBerechtigung.Schaffhausenmit seinen

Facetten lässt sichaufvielerleiWeiseerkundenunderleben.

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sche Erbe in einem spannenden Dialogergänzen. Ein schönes Beispiel bietetdie sorgfältig restaurierte Fassade desGüterhofes aus dem 18. Jahrhundertan der Schifflände. Das ehrwürdigealte Lagergebäude beherbergt heuteimParterre einenpulsierendenRestau-rantbetrieb, während sich in denOber-geschossenverschiedeneUnternehmenangesiedelt haben. Weitere Beispielegibt es viele: Angefangen beim Zunft-haus zum Rüden mit dem prächtigenEmpire-Zunftsaal und seinen liebevollin den Dachstuhl eingenisteten Ho-telzimmern, über das Kornhaus aufdem Herrenacker, in dessen Parterrezwischen mächtigen Eichenbalken dieInfo-Schalter von SchaffhauserlandTourismus, die Präsentationsthekedes Branchenverbandes SchaffhauserWein sowie modernste Präsentati-onsanlagen Platz gefunden haben bishin zur Kammgarn, einer ehemaligenIndustriebaute, die heute einer Vielfaltkultureller Nutzungen dient. ■

PostkartenidyllemitdemMunot, demWahrzeichender Stadt Schaffhausen. Bilder: os/zVg

ImSommer lädtderRheindirekt vordenTorender Stadt zumSchwimmenein.

ZahlenundFaktenEinwohner 35 640Einwohnerdichte 853 Einw./km2Höhenlage 404 m ü. M.Fläche 41,8 km2

Schaffhausen ist die Hauptstadt des KantonsSchaffhausen (77 000 Einwohner) und Zent-rum einer lebendigen und eigenständigenkleinen Region zwischen Zürich und demdeutschen Bundesland Baden-Württemberg.

Page 13: Schaffhauser POST - August 2013

August 2013 «POST»News Ausgabe 8 | 13

Rheinfall-Lauf, 18. August 2013Dietiker Neujahrslauf, Dietikon 12. JanuarLaufsporttag Winterthur, Winterthur 2. MärzMännedörfler Waldlauf, Männedorf 23. MärzZürich Marathon, Zürich 7. AprilFlughafenlauf, Kloten 9. MaiZumiker Lauf, Zumikon 8. JuniWylandlauf, Andelfingen 15. JuniRheinfall-Lauf, Neuhausen 18. AugustRütilauf, Rüti 24. AugustTürlerseelauf, Affoltern a. A. 31. AugustGeländelauf am Bachtel, Oberdürnten 8. SeptemberPfäffikersee-Lauf, Wetzikon 29. September

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WindhundfestivalaufdemGriesbacham27./28. Juli 2013Das von den OstschweizerWindhundfreundenorganisierteWindhundfestival hat sich europa-weit einen Namen geschaffen und begrüsst die-ses Jahr Teilnehmer aus Finnland, Schweden,Italien, Deutschland, Österreich und der Schweiz

auf dem Schaffhauser Griesbach. Am Samstag,27. Juli, sind praktisch alleWindhundrassen ander Ausstellung zu bestaunen. Am Sonntag,28. Juli, findet dann das Coursing statt, welchesdie Jagdleidenschaft derWindhunde inVollen-dung aufzeigt. Hier jagen sie zu zweit einem Fellnach undwerden von internationalen Richternin verschiedenen Kriterien bewertet.

Der Eintritt ist frei und für das leiblicheWohlwird in der Festwirtschaft gesorgt.

GrossesWindhundfestivalSamstag, 27. und Sonntag, 28. Juli 2013Griesbach, 8200 Schaffhausen

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Page 14: Schaffhauser POST - August 2013

«POST» LeseraktionGeländefahrkursDie «POST» Medien und das «NOSUF»präsentieren die erstenGeländefahrkurse 2013

Samstag, 7. und/oder21. September 2013Pauschal, pro Person und Tag Fr 360.–

Teilnehmerzahl begrenzt(Maximal 16 Personen pro Tag)

Die ersten 5 Teilnehmer (Anmeldungen)erhalten ein Überraschungspräsentder Garage Baldinger AG in Schaffhausen

Wir bieten Ihnen einen Geländefahrkurs der Superlative. Schrägfahrten, Kuppen, Gräben, Steilhänge, Verschränkungen und vieles mehr, auf einemprofessionellen Gelände unter fachkundiger Leitung. Unsere erfahrenen Instruktoren vermitteln Ihnen die technischen Grundlagen, die Funktions-weise und die Eigenheiten beim Geländefahren unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Fähigkeiten. Sie lernen Ihr Fahrzeug oder eines unsererMietautos im Gelände zu beherrschen und auch schwierige Fahrsituationen in unterschiedlichstem Terrain zu meistern.

Voraussetzungen der Teilnahme: Jeder kann teilnehmen! Sie können mit einem unserer Fahrzeuge oder mit dem eigenen technisch einwandfreien,eingelösten und geländegängigen Allradfahrzeug unseren Kurs besuchen. Es sind keine Vorkenntnisse oder technische Veränderungen am eigenenFahrzeug nötig. Einzig vor dem «dreckig» werden, darf sich weder Fahrer noch Fahrzeug scheuen.

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Programm:• Begrüssungskaffee im Restaurant Rössli, Illnau• Einführungstheorie, Dokumentation, Sicherheitshinweise,

ca. 2 Stunden „Znüni“ Kaffee und Gipfeli• Fahren im Gelände, diverse Hindernisse und

Schwierigkeitsstufen sind möglich• Mittagessen im Restaurant Rössli, Illnau• Fahren im Gelände, diverse Hindernisse und

Schwierigkeitsstufen sind möglich• „Break“ Kaffee und Kuchen im Restaurant / Gelände• Theorieprüfung im Restaurant / Fahrprüfung im Gelände• Zur Verfügungstellung von drei Geländegängigen

PKW auf dem Areal• Zur Verfügungstellung von zwei Geländegängigen LKW• Dauer 07.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr

Örtlichkeit:Sehr gepflegtes, Familiäres Restaurant in Illnau, mit grosszügiger InfrastrukturPrivates Areal mit einer Geländepiste in der Umgebung Illnau

Der Kurs wird bei jedem Wetter und zum grossen Teil unter freiem Himmeldurchgeführt, entsprechend robuste, der Witterung angepasste Kleidung undSchuhwerk das starkem Schlamm und Morast trotzen kann ist ein absolutes Muss!Schuhe und Kleidung zum Wechseln werden empfohlen!

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Teilnehmer Personen Unterschrift

Datum: ❏ 7. September ❏ 21. September

Ich fahre mit ❏ eigenem Fahrzeug ❏ Mietauto/VeranstalterRechnungsstellung/Vorauskasse bis spätestens 31. 8. 2013Einsenden an: «POST» Medien, WYPAG AG, Iselisbergstasse 4, 8524 UesslingenTel. 052 740 54 00, Fax 052 740 54 01, E-Mail [email protected]

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bis bald – bei baldinger

Page 15: Schaffhauser POST - August 2013

August 2013 «POST» Region Ausgabe 8 | 15

Ihre Frauenfelder Messe14.–17. November 2013N

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Eine familiäreMessevonund für Frauenfelder

Die Firma Otto Wägeli AG,Bau- und Möbelschreinereiin Uesslingen-Iselisberg, ist

bereits seit einigen Jahren regelmässigmit einem grossen Stand an der Mar-tiniMäss präsent. Das Unternehmenaus der Region Frauenfeld hat voreinigen Jahren nach einer GelegenheitAusschau gehalten, ihr Samina-Betten-programminderRegioneinerbreiterenÖffentlichkeit näher vorzustellen. InFrage kamen die Frühlingsmesse undeben die MartiniMäss. Sie haben sichfür die MartiniMäss entschieden, weilsie eine Ausstellung des FrauenfelderGewerbes ist, undweil eshier familiärerzu und hergeht als an der ThurgauerMesse. Die Erwartungen wurden, wie

Vreni Wägeli auf unsere Anfrage hinbetont, durchaus erfüllt.

HierwirdmannochbeachtetWährend an der MartiniMäss die ein-zelnen Stände gut beachtet würden,entwickle sich die Frühlingsmesse im-mer mehr zu einem gesellschaftlichenEreignis. Dort gehe es immer wenigerumdieAussteller, sonderndarum,Mit-menschen zu begegnen und mit ihnenein Fest zu feiern. Die vorweihnächt-liche Leistungsschau des FrauenfelderGewerbes würde zwar durchaus nochzusätzliche Besucher vertragen.Wägelisieht darin aber auch einen Vorteil. Sohat man Zeit, sich den einzelnen Besu-chern intensiver zuwidmen.

Die Jungen einbindenDer Firma Wägeli ist es wichtig, dieLehrlinge in diesenEvent einzubinden.«Wir wollen ihnen zeigen, dass sie einTeil der Firma sind und ihren Part zumGelingeneiner solchenMessebeitragenkönnen!» Sie leiten jeweils die KinderimBasteln vonWeihnachtsgeschenkenaus Holz an. Die letztjährige Idee mitder Laterne sei von einem Lehrlingeingebracht worden. Für die Auszu-bildenden bilde die Teilnahme einewillkommeneAbwechslung.ManwerdeandiesemKonzept festhalten, zumal esBesucher gebe, die gespannt warteten,was für eine neue Idee Wägeli diesesJahrwieder präsentiere.

Neue ImpulseVom neuen Konzept, das an der Gene-ralversammlung des Ausstellervereinspräsentiert wurde, verspricht sich dieFirma Wägeli in erster Linie neue Im-pulse, insbesondere einen grösseren

Während inden letztenAusgabenderAusstellervereindasneueKonzeptderMartiniMässvorstellenkonnte,erfahrenSie in

diesemBeitrag,wieeinAusstellerdieseMessebeurteilt.

ALOIS SCHWAGER

Besucherandrang. Das Publikum wolleimmer wieder mal was Neues, Überra-schendes sehen und erleben. In diesemSinne sehen sie die Neuausrichtungals Chance, wieder frischen Wind indie traditionelle Ausstellung hineinzu-bringen. – DemAussenbereichmit denWeihnachthäuschen, den vielfältigenVerpflegungsmöglichkeiten und denAnziehungspunkten für die Kleinen,dem Karussell und dem Streichelzoomit den Martini-Gänsen, stimmt nachVreniWägeli gut auf dieMesse ein.

Gelegenheit zumNetworkingDie einzigartige Idee des Aussteller-abends möchte Vreni Wägeli nichtmehr missen. Dieser biete eine aus-gezeichnete Möglichkeit, die übrigenAussteller näher kennen zu lernen,Kontakte zu knüpfen und sich mitihnen auszutauschen. Ihre Firma seian diesen Abenden immer gut vertre-ten. ■

Am«Wägeli»-Stand leitenLehrlingeKinderan,WeihnachtsgeschenkeausHolz zubasteln.

Der StreichelzoomitdenGänsenMarti undTini ist einMagnet fürKinder. Bilder as

Page 16: Schaffhauser POST - August 2013

16 | Ausgabe 8 «POST» Ratgeber August 2013

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Rahmen–wichtigerBestandteil jedes Fensters

Früher dämmte der Fensterrah-mendoppelt so gutwie das Fens-terglas, heute ist es dank Mehr-

fachverglasung umgekehrt, wobei inden letzten Jahren auch imBereich derRahmen wesentliche Verbesserungenerzielt worden sind. Ihnen ist daher beider Auswahl besondere Aufmerksam-keit zu schenken..

VerschiedeneMaterialienWährend die Fensterrahmen früherbeinahe ausschliesslich aus Holz an-geboten wurden, unterscheidet man

heute zwischen sechs Typen vonRahmenmaterialien: Holz, Metall,Kunststoff oder einer Kombinationdaraus. Gemäss SIA-Norm 331 zumThema «Fenster und Fenstertüren»sollten Fenster korrosionsbeständig,chemisch widerstandsfähig (gegenIndustrieabgase), wartungsarm sowielicht-, farb- und UV-beständig sein.Als besonders pflegeleicht geltendabei Kunststoff- oder Metallrahmen.Bei einem ökologischen Vergleichwerden sie hingegen vom guten al-ten Holzfenster noch immer in denSchatten gestellt. Die Vor- und Nach-teile der einzelnen Typen sehen wiefolgt aus:

Fenster ausHolzDernatürlicheBaustoffHolz ist immernoch die «Nummer 1», er hat sich inder Architektur weitgehend durchge-setzt.Sein Vorteil: Holz ist ein klassischesFensterbaumittel und steht für Behag-lichkeit. Esweistmit Abstanddie besteÖkobilanz auf. Die Rahmen werdenausWeich- oderHarthölzernwie Fich-te, Kiefer, Lärche, Douglasie oder Ei-che aus nachwachsenden heimischenWäldern gefertigt. Je nach Qualitätist das Holz mehr oder weniger wider-standsfähig.Nachteil: Es nutzt sich – vor allemauf der Wetterseite einer Hausfassade– relativ rasch ab. Pilze oder InsektenkönnenHolzrahmenbefallen.Deshalbwird die Oberfläche mit deckendenHarzen (Alkyd oder Acryl) odernicht deckenden Lasuren geschützt.

Deckende Anstriche trotzen den UV-Strahlen und Unwettern. DunkleAnstriche heizen die Oberfläche auf.Es entstehen Spannungen. MöglicheFolgen: Anstrich bröckelt ab und/oderdas Harz fliesst aus.

Fenster ausKunststoffKunststofffenster eignen sich für Son-derkonstruktionen und ausgefalleneFormen, etwa bei Neubauten oderdenkmalgeschütztenObjekten.Vorteil: Der Kunststoffrahmen istäusserst pflegeleicht und langlebig. EinAnstricherübrigt sich, ist abermöglich.Alte Kunststoffprofile sind zu 100%rezyklierbar. Sie sind bei einem Brandschwer entflammbar und selbstverlö-schend.Gute Kunststofffenster zeichnen sichaus durch ein Mehrkammerprofil mitStahlverstärkungen. Sie sindmit Calzi-um-ZinkstabilisiertundenthaltenkeinBlei. Damit sind sie widerstandsfähiggegen Umwelteinflüsse und weisengute statische Eigenschaften auf. Siesind resistent gegen Abgase aller ArtsowieFlüssigkeitenwieLaugen, Säurenoder Benzin

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FachleutebeiziehenBei den Neubautenhat sich derMinergiestandarddurchgesetzt. SolcheFenster zeichnensich durch guteWärmedämmung,Luftdichtigkeit,

lange Lebensdauer und energiesparendeBauweise aus. Schwieriger wird es bei einerSanierung, werden doch heute auf demMarkteine grosse Vielfalt an Rahmen und Gläsern inverschiedenen Preisklassen und Qualitätenangeboten. Für einen Laien ist es oftschwierig, sich einen Überblick zu verschaffenund das für ihn Richtige auszuwählen. MeinRat: Ziehen Sie einen Fachmann bei. Er kannIhnen helfen, die für Ihren Fall beste undkostengünstigste Lösung zu finden. Eventuellgenügt es, neue Gläser einzusetzen oder dieRahmen nur teilweise zu ersetzen.

Ralf Meier. [email protected]

EinFenstermuss verschiedenstenAnsprüchengenügen.

MetallrahmenBei Tür- oder Fensterkonstruktio-nen werden in der Regel Aluminiumoder zur optischen Gestaltung auchBuntmetalle wie Kupfer, Messing undBronze eingesetzt. Buntmetalle sindwitterungsbeständig.Vorteile: Aluminium ist leicht, hatgute Festigkeitswerte, und ist einfachzu verarbeiten.Nachteile:Metall ist ein Wärmeleiter.Aluminiumsolltemit anderenMetallennicht in Kontakt kommen.

KombirahmenDie Kombirahmen sind technisch aus-gereift, langlebig, zuverlässig und um-weltfreundlich. Die Ökobilanz stimmt:Holz hat einen natürlichen Lebenszyk-lus, undAluminiumisthundertprozen-tig wiederverwendbar. Heute werdenviele Holzrahmen mit Aluminiumab-deckungen vor Unwettern geschützt.Das Metall ist wartungsfrei. So kön-nenHolz-Metall-FensterGenerationenüberdauern. Innen und aussen ist dieFarbgebung frei wählbar. Dunkle Fens-ter haben keine Qualitätseinschrän-kungen. n

Page 17: Schaffhauser POST - August 2013

August 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 8 | 17

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SusanneundEdwinGentschdankenSabinaQuinz (r.) vonFleischmann Immobilien. Bild zVg

Im«Doppelpack»verkauft

DasEhepaarGentschhat sein ei-genesHausund einElternhausmit professioneller Begleitung

von Fleischmann Immobilien sorgen-frei verkauft und eine neue Eigentums-wohnung gekauft. Die beiden bereuendiesenSchritt keineMinute.Eskamfürsie aber aus beruflichenGründennie inFrage, selber nach einer Nachfolgelö-sung Ausschau zu halten. Das hat sichgelohnt: Ihr 6½-Zimmer-Einfamilien-haus konnte zu einem guten Preis, derauch für die neuen Bewohner tragbarist, sehr schnell verkauft werden.

Grosse ErleichterungWeil SusanneundEdwinGentschbeidesehr engagiert sind,habeSabinaQuinz,LiegenschaftsexpertinderFleischmannImmobilien AG, die Besichtigungster-mine selbstständig organisiert unddurchgeführt. Das sei eine grosseErleichterung gewesen – umso mehr,da sie mit dem Haus, in dem auch ihreKinder aufgewachsen waren, vieleEmotionen verbinde, sagt Susanne

Gentsch. Überzeugt hätten auch dieVerkaufsunterlagen, soEdwinGentsch.Sie seien schnell und unkomplizierterstellt worden. Als Personalchef einesgrösseren Unternehmens wusste er esüberdies zu schätzen, dass die Abwick-lung reibungslos und rasch erfolgte.Die Verträge seien mit Fachkenntnisaufgesetzt und die Abklärungen mitdem nötigen Feingefühl und der er-forderlichen Sachkompetenz gemachtworden.

DasElternhaus folgteDiese positive Erfahrung hat die Fami-lie kurz darauf dazu bewogen, auch dasElternhaus von Susanne Gentsch inHüttlingen über Fleischmann Immobi-lienzuverkaufen.DieHerausforderungsei ganz anders gelagert gewesen: DerVerkauf des alten Bauernriegelhausesmit hohem Renovationsbedarf undgrösserem Baulandanteil ging dennauch nicht ganz so schnell wie die Ver-äusserung des eigenen Hauses. Trotz-dem ist sie rundum zufrieden: «Dass

mein Elternhaus in rund drei Monatenverkauftwurde, ist fürmichschnell. Be-kannte glaubten zumTeil nicht daran»,erinnert sie sich.

SonnenscheinundWeitblickVordenbeidenHausverkäufenüberleg-ten sich Susanne und Edwin Gentschgrundsätzlich, welche Wohnsituationfür sie persönlich für die Zukunftdie optimalste sein könnte. Plötzlichstiessen sie im Internet auf das Neu-bauprojekt in Müllheim. Die neue undmoderne 4½-Zimmer-Wohnung istgenau auf die Bedürfnisse des Ehe-

Kinderausgezogen,neueEigentumswohnung,neuerLebensab-schnitt:SusanneundEdwinGentschausMüllheimliessensichfürdreiLiegenschaftstransaktionenvonFleischmannImmobilienberaten.

paars zugeschnitten. Als der Umzugnach Müllheim bevorstand, beschlichSusanne Gentsch zeitweise aber dochein mulmiges Gefühl. Indes: «MeineBefürchtung vor der Platzangst hatsich nicht bewahrheitet», meint sieschmunzelnd. Sie freut sich deshalbumso mehr über die «genial konzipier-te»Terrasse aufderSüd-undWestseite,vonwoaus siedieSonneaufgehensiehtund einen unverbaubaren Blick überdie Landwirtschaftszone bis hin inden Alpstein geniesst: «Wir haben dieTalseite gewechseltundeineneueWeitegewonnen.» n

Page 18: Schaffhauser POST - August 2013

18 | Ausgabe 8 «POST» Kalender August 2013

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Ralph Bauert, [email protected];Stephan Brander; [email protected] Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 44 000 Exemplare

Verteilung: Die «Schaffhauser POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden,verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Offizielles Publikationsorgan vom

Fünf Jahre und kein bisschenmüde –das nordArt-Theaterfestival hat sich vomGeheimtipp zumwichtigen Sommeranlassfür Kulturliebhaber etabliert. Die zauberhafteAtmosphäre und die Nähe vom Publikum zurvielseitigen Auswahl von Künstlerinnen undKünstlern (im Bild Kathrin Bosshard mit«Schwein,Weib und Gesang»), macht es zumKleinkunst-Festival für Herz und Seele.Vom 7. bis 17. August 2013wird auf ver-schiedenen Bühnen in Stein am Rhein gro-sses Kleintheater für jeden Geschmack gebo-ten. Detailliertes Programm und Tickets sindunterwww.nordart.ch zu finden.

Musik/KonzerteFreitag,9.8.2013,20.00hAlprestaurantBabentalKonzertMitdemSchwyzerörgeli-Trio «008».

Sa./So.,10./11.8.2013,10.00hRathausplatzSteinamRheinMusikerchilbiDurchgeführt vonderStadtmusikSteinamRhein.

Samstag,17.8.2013,20.00hRathausplatzSingen (D)3. RathausplatzOpenAirKlassikkonzertmitdem«YoungGene-rationOrchestra».

Sonntag,18.8.2013,19.00hHotelRüdenSchaffhausen

Opern- undOperettenabendMitdem«DuoKlangwelt», unterstütztvonkurzenWortbeiträgen.

Samstag,31.8.2013,20.00hKulturstubeLöwenDiessenhofenKonzertMitderKapelle «Dewiisli».

Pop/Rock/Jazz

Mittwoch,7.8.2013,18.00hHerrenackerSchaffhausenStars inTownMitKonzertenvon«Seven»,AloeBlaccundJamieCullum.

Donnerstag,8.8.2013,18.00hHerrenackerSchaffhausenStars inTownMitKonzertenvon«2Cellos»,LissieundKatieMelua.

Freitag,9.8.2013,18.00hHerrenackerSchaffhausenStars inTownMitKonzertenvon«Luxuslärm», «77BombayStreet»und«Silbermond».

Freitag,9.9.2013,19.30hRest.WaldheimBüsingenJazzabendMitder «Scafusia Jazzband».

Samstag,10.8.2013,17.00hHerrenackerSchaffhausenStars inTownMitKonzertenvon«TheStraits», «PatentOchsner»und«Mike&TheMachanics».

Donnerstag,15.8.2013,18.00hMosergartenSchaffhausenSchaffhausen «à la carte»MitKonzert von«Route66».

Donnerstag,22.8.2013,18.00hMosergartenSchaffhausenSchaffhausen «à la carte»MitKonzert von«Covernoise».

Samstag,24.8.2013,16.00hKammgarnSchaffhausenKammgarnHoffest

MitKonzertenvon«AadHollanderTriofromHell» (ZH)und«Traktorkestar»(BE).

Theater/TanzSamstag,10.8.2013,19.30hKlosterplatzRheinauRoli & SeppStrassenspektakel fürGrossundKlein.

Mittwoch,14.8.2013,20.00hCinévoxTheaterNeuhausenVorhang auf fürTräumeMit «LaAndariega»,KinderTanz-undTheatergruppeausKuba.

Samstag,17.8.2013,20.00hDancingRiversideDiessenhofenTanznachtFür40plusundJunggebliebene,mitLive-Musik.

DiversesSonntag,4.8.2013,8.00hSchiffländeSteinamRheinRhyschwümmeFlussschwimmenvonSteinamRheinnachDiessenhofen (11km,Teilnehmerunter16 Jahrennur inBegleitungderEltern), organisiert vonderSLRGSekti-onSteinamRhein.Anmeldungab7.00Uhr imHotel Schiff.

Mittwoch,14.8.2013,18.30hPlatz fürAlli,NeuhausenFäscht für AlliMitMusikvon«WesternStore».

Sa./So.,17./18.8.2013,11.30/10hSchwarzhorngasseSteinamRheinFischessen der PontoniereMit frischenFelchenknusperli undHechttranchenausdemBodenseeso-wie feinemhiesigenWein.Verschiebe-datum:24./25.8.2013.

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Page 19: Schaffhauser POST - August 2013

August 2013 «POST»Markt Ausgabe 8 | 19

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Page 20: Schaffhauser POST - August 2013

20 | Ausgabe 8 terz «POST» August 2013

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ZusammenarbeitnähertGenerationenan

Es ist sicher, dass in absehbarerZeit qualifizierte Arbeitskräftefehlen werden. Es lässt sich für

Statistiker sehr leicht ausrechnen, wieviele Personen in zwanzig Jahren zwi-schen 25und44 Jahre alt seinwerden.Unddaswerden130000Personenwe-niger sein als heute. Zu wenige Jungefolgen den zahlreicheren Älteren, ins-besondere bei den nicht-akademischausgebildeten Mitarbeitenden derSekundarstufe werden Anwerbungenvon aussen den Nachwuchsmangelnicht ausgleichen können. In denJahrzehnten seit Einführung der

AHV 1948 hat sich der Anteil berufs-tätiger Frauen stark erhöht. Er lässtsich nicht mehr so sehr steigern, dassdie Zahl der qualifizierten Mitarbei-tenden, die in wenigen Jahrzehntenfehlen werden, ausgeglichen werdenkönnte.

ImAlter erwerbstätig bleibenDie Beschäftigtengruppe, die nochPotenzial hat, die drohende Lückeauszugleichen, sind die reifen Mitar-beitenden, die fähig und gewillt sind,auch nach dem 65. Geburtstag weitererwerbstätig zu bleiben.Mit 66 Jahrengeben 30 Prozent der alleinstehendenMänner und 35 Prozent der Männer,die in Paarhaushalten leben, ein Er-werbseinkommen an. Selbst mit 80arbeiten noch knapp zehn Prozent, umein Erwerbseinkommen zu erzielen(Angaben nach Yves Rossier, Direktordes Bundesamts für Sozialversiche-rungen).Niemand will Erwerbstätige, die kör-perlich so schwer arbeiten mussten,dass sie nicht mehr länger so weiter-arbeiten können, zu fortgesetzterBerufstätigkeit zwingen. Falls sieBegabungen auf anderen Feldernhaben, können sie jedoch z.B. Trainereiner Jugendmannschaft oder Lehr-lingsbegleiter usw. werden. Von ihnenist hier die Rede: Wer weiterarbeitenkann und möchte, soll dazu motiviertund in keinem Fall daran gehindertwerden.Alterslimiten, die nur den 65. Geburts-tag als absolute Grenze kennen, sindvöllig antiquiert und müssen vollstän-dig verschwinden. Das System der

Sozialversicherungen darf nicht mehrbis zum65. alle für jungunddanachalleplötzlich für alt erklären.

Chancen fürÄltere undJüngereWassich indenkommendenJahrenän-dernsollte, istderGradderVerantwort-lichkeit. Jüngere müssen die Chancehaben, Führungspositionen von ihren

DerdemographischeWandelwirdWirtschaftundGesellschaftzwingen,aufdieRessourcenundKompetenzenderÄlteren

zurückzugreifen.Daswertetsieauf.

DR. ThomasmeyeR

Theseder terzStiftungDas Ausmass unddie Folgen desdemographischenWandels in unsererGesellschaft sindheute noch denWenigsten bewusst.Betroffen sind

nämlich nicht nur dieGesamtbevölkerungszahl und in erster Liniedie Zahl der erwerbstätigen Personen in derGesellschaft, die tief sinken werden. DieAltersstruktur der Betriebe wird sichverändern und damit das Arbeitsumfeld, derQuotient der Frauenbeschäftigung wird wohlsteigen – und doch werden qualifizierteArbeitskräfte fehlen. Jedes Unternehmen tutgut daran, sich vorausschauend und aktivdurch seine Personalpolitik auf diesenMarktwandel einzustellen, wenn es nicht inexistenzielle Schwierigkeiten geraten will.

René Künzli. [email protected]

Erfahrungswissenwird inZukunft verstärkt zumEinsatz kommen. Bild iStockphoto / Euona

Vorgängernzuübernehmen.Teilzeitar-beit, Beratertätigkeit und die Erfüllungvon Aufgaben, die weniger Arbeitsein-satz, Stress und Verantwortung mitsich bringen, für die der Arbeitgeberauch weniger Lohn aufwenden muss –sie sollten den Älteren ermöglichen, solange erwerbstätig zu bleiben, wie siekönnen undwollen. n

AusbildungzumStrenflex-SchiedsrichterGesuchtwerden interessierteundsportbegeisterte«Junggebliebene», diegernealsSchiedsrichter inAktion tretenundnebendenTeilnehmern indenjüngerenundmittlerenAlterskategorienauchdenältesten fittestenTeilnehmerund terzEhrenbotschafterDr.CharlesEugster (94 Jahre)bewertenwollen.STRENFLEX ist einFitness-Zehnkampfundbasiert aufdendrei SäulenderFit-nessKraft–Ausdauer–Beweglichkeit. Inder für terzGönner/-innenkosten-losenAusbildungzumSchiedsrichter lernenSiedasRegelwerkkennen, könnendieÜbungenselbst ausprobierenund lernen, aufwelcheDetailsgeachtetwer-denmuss.DieersteEinsatzmöglichkeit (mit einerkleinenpauschalenEnt-schädigung) istdannbereits am29.oder30.NovemberamKid’sChampions-dayoderanderEuropameisterschaft inBasel.

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Page 21: Schaffhauser POST - August 2013

August 2013 terz «POST» Ausgabe 8 | 21

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EinZielmobilisiert Lebenskräfte

Bedeutet es, sich viel zu bewegen,vitaminreich und fettarm zuernähren und möglichst frische

Produktemitmehreren ausgewogenenkleineren Mahlzeiten pro Tag zu sichzu nehmen? Enthaltsamkeit zu üben,nicht zu rauchen, gar keinen oderhöchstens mässig Alkohol zu trinken?Übergewicht ist unbedingt zu vermei-den, sprich: Gesund leben heisst mög-lichst asketisch leben.

DieÄltestenderWeltMitdieserVorstellung, dasnehmenwirals sicher an, zog Andrew Jackson ausund unternahm «Eine Reise zu den Äl-testenderWelt». In seinemgleichnami-gen Buch, das Veronika Straass-Lieck-feld übersetzt hat und das bei NationalGeographic erschienen ist, schreibter, dass er herausfinden wollte, ob es

prägende Gemeinsamkeiten zwischenden Ältesten der Welt gibt und wennja, welche. Nicht ganz ohne vorgefass-te Meinung besuchte er sie. Doch dieeingangs geschilderten Vorstellungenüberdie gesundeLebensführungdieserMenschen verloren sich von Besuch zuBesuchmehr undmehr.

EinZiel habenAndrew Jackson hat zuletzt doch nocheine Übereinstimmung festgestellt:Diese altenMenschen hatten alle nochein Ziel, eine Vision, die sie noch nichtverwirklicht hatten. Das Erreicheneines besonderen Zieles, der Abschlusseines noch nicht fertigen Projektes,können unglaubliche Lebenskräftemobilisieren. Die Ziele sind meistensnachhaltig und haben eine kulturelleoder eine sozialethische Dimension.Diese Menschen wollen noch etwasBleibendes schaffen, bevor sie sich ausdieserWelt zurückziehen.Spricht das nun gegen das Postulat,gesund zu leben? Können wir denSchluss ziehen, dass alle unsere zivi-lisatorischen und wissenschaftlichenErkenntnisse relativiert oder gar inFrage gestellt werdenmüssen?Nein, esspricht viel dafür, seinen Körper, Geistund seine Seele zu pflegen und sichauch noch im hohen Alter immerwieder neue Aufgaben vorzunehmen,neue Ziele zu setzen, offen zu sein fürNeues.

Starke LebensmotivationDarauf basiert die Positionder terzStif-tung. Wir erachten es weder als sozialnoch als gesundheitsfördernd, wenn

MenschenmitderPensionierungsozialentsorgt, das heisst, nicht mehr ge-brauchtwerden.Eine starkeLebensmo-tivation ist, wenn sich Menschen nochetwas zumuten, wenn das was sie tuneinenNutzen stiftet, einenSinnhat. Jebedeutender der Nutzen, je grösser derSinn, desto stärker dieKraft, die für die

Nurwergesundlebt,wirdglücklichalternunddieChancehaben,inguterLebensqualität langezulebenundaltzuwerden.

Aberwasverstehenwirunter«gesundleben»?

ReNé KüNzLi

ProgrammderSenioren-akademieBerlingenHerbstzyklus zumThema«Albert Schweitzer»

11. September:Albert Schweitzer derTheologe– Prof. Dr. theol. Ulrich Luz, Universität Bern

18. September: Albert Schweitzer derPhilosoph – Prof. Dr. phil. Andreas Urs Sommer,Uni Freiburg i. Br.

25. September: Albert Schweitzer der Musikerund Musikologe – Prof. Dr. phil. Hans-JoachimHinrichsen, Universität Zürich

2. Oktober:MeinWeg zu Albert Schweitzer unddas Wiedersehen mit seinem Spital im Frühling2013 – Dr. med.Walter Munz, St. Gallen

jeweils Mittwoch, 14.20 bis 17 UhrNäheres siehewww.seniorenakademie.ch

Erfüllung generiert wird. Es ist bewie-sen, dasswirMenschen, die nichtmehrgebraucht werden, einen wesentlichenLebensinhalt oder Lebenssinn entzie-hen. Die negativen Folgen sind aus derGesundheitsstatistik zu entnehmen.Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit,vieles könnenwir selber tun. n

Mitmehrals 90 JahrennochRuderweltmeister zuwerden ist einehrgeiziges Ziel. Foto: zVg

ZukunftgestaltenDasobersteZielder terzStiftung ist es,die Interes-sender reiferenGenerationwirksamzuvertreten.MehrereTausendhaben terzbisher schon ihrVertrauengeschenktundgehörenzurGönner-gemeinschaft.

Die terzStiftung finanziert sichausschliesslichüberGönnerbeiträge,SpendenundLegate.Nur sokannsieunabhängigundglaubwürdigdieInteressen ihrerMitgliedervertreten.

EsgibtvieleguteGründe, terzbeizutreten, z. B.weil eswichtig ist, dassdiereiferen JahrgängeWertschätzungundGleichbehandlungerfahren,washeutenicht immerderFall istundweil terz sichmitdemProjekt«terz-Experten» fürgenerationenfreundlicheProdukteundDienstleistungeneinsetzt.

Ausführliche Informationen:www.terzstiftung.ch,Telefon0800123333

Page 22: Schaffhauser POST - August 2013

22 | Ausgabe 8 «POST» Küche August 2013

VerlockendeGenüsse inder «AltenRheinmühle»

ObdieGäste zumLunchamMit-tag vorbeikommen oder amAbend ein feines Menü zum

Dinnerwählenmöchten– inder «AltenRheinmühle»wirdman stets in ruhigerund stilvoller Atmosphäre empfangen.

In der deutschen Exklave Büsingen,direkt am Rhein inmitten einer herr-lichen Landschaft gelegen, weiss manan allen Tagen des Jahres gekonnt,kulinarische Genüsse zu zelebrieren.«Die ‹Alte Rheinmühle› ist der idealeOrt, umunsereBesucher für einigeZeitin eine Traumwelt zu entführen. Hierleben wir dafür, dass unsere Gäste nieaus dem Schwärmen kommen», betontGastgeber Andreas Fischer.

Authentischund regionalDie Küche der «Alten Rheinmühle»trägt die Handschrift des KüchenchefsPhilipp Sammer. Seine ehrliche, amheimischen Geschmack ausgerichteteKüche ist finessenreich, innovativ undvoller saisonaler Höhepunkte. Fisch,Fleisch oder Gemüse – die Zutatenwerden stets frisch undwomöglich ausderRegiongewählt.NurdasFeinsteausRhein,WaldundWiesenwirdvomChefde Cuisine zu ausgesuchten Menüszubereitet. Dazu gehören auch hervor-ragende internationale und regionaleWeineausdemBlauburgunderland.Diehohen Massstäbe dieses Handwerkswurden jüngst erneut mit 14 Gault-Millau-Punkten und der Aufnahme indie «Tafelgesellschaft Goldener Fisch»

belohnt. Imà-la-carte-Angebotefindensichzahlreiche «Rheinmühle»-Klassikerund neue, kreative Saisongerichte. VonMontag bis Freitag wird ausserdem einfeines 3-Gang-Menü mit Vorspeise,Hauptgang undDessert angeboten.

EinParadies für FesteWer hier sein Jubiläum, seinen Fir-menapéro oder gar seine Hochzeitfeiert, befindet sich in besten Händen.Im historischen Junkersaal ist Platzfür 120 Gäste. Wer sich in der «AltenRheinmühle» trauenmöchte, demwer-den jegliche Wünsche von den Augenabgelesen. So kann sich das Brautpaarin der nahegelegenen Bergkirche ausdem 11. Jahrhundert trauen lassen,per Weidling auf dem Rhein zur «AltenRheinmühle» gefahrenwerden, imKas-taniengarten einen erfrischenden Apé-ro geniessen, im festlich geschmücktenJunkersaal feiern und schliesslich imHimmelbett der Hochzeitssuite in dieTräume gleiten. Andreas Fischer undsein Team machen fast alle Wünschemöglich und organisieren die Hochzeitin allen Details. Insgesamt verfügtdas Haus über zehn Doppel- und vierExecutivezimmer sowie zweiMaisonet-tesuiten für entspannendeAufenthalte.

Büsingenwird zumTatortNeben verschiedenen jahreszeitli-chen Veranstaltungen bietet die «AlteRheinmühle» auch dieses Jahr wiederregelmässig mörderisch schöne Din-nerabende in Zusammenarbeit mit der

DasHotelRestaurant«AlteRheinmühle» inBüsingen,woderRheindirektamFenstervorbeifliesst, istein lohnenswertesZiel fürGeniesser.DafürsorgtGastgeberAndreasFischerundseinTeam.

OliveR ScHmiD

InderKüchewirdmitauserlesenenZutaten fürdas leiblicheWohlderGästegesorgt. Bilder: zVg

TippvonPhilippSammerRezept für vierPersonen

CordonbleunachRhymühli-ArtZutaten:Vier Kalbshüftli zu je 60 g200 g Appenzeller Käse von Leo DörigVier Scheiben Lenzburger Buurehamme oderanderer gut gekochter Schinken

Zubereitung: Die Kalbshüftli sorgfältig plat-tieren (flachklopfen) und den AppenzellerKäse in Zeigefingergrösse schneiden. DasFleisch mit einer Scheibe Schinken sowie zir-ka 50 g Käse belegen und das Ganze zu kom-pakten Rollen formen.Wichtig beim Formender Cordon-bleu-Rolle: Die Seiten vom plat-tierten Kalbshüftli nach innen falten, damitder Käse sehr gut «eingepackt» ist. Die geroll-ten Cordon bleus in heisser Pfanne grosszügigmit Bratbutter rundum goldgelb anbraten.Danach zehn bis zwölf Minuten im auf 180Grad vorgeheizten Backofen fertiggaren.

Dazu jetzt im Sommer anstatt einer Sätti-gungsbeilage einen bunten Blattsalat rei-chen. En Guete!

WeintippBüsingerBlauburgunderAOC SchaffhausenHerkunft: Blauburgun-der, als Kuriosität in derdeutschen Enklave Büsin-gen mit Schweizer Appel-lation (AOC Schaffhausen)gewachsen.

Vinifikation: Maischegärung, sorgfältigerAusbau im Stahltank.Charakter: Intensive, frische Fruchtaromen.Rassig mit feinemTannin und langem Ab-gang. Passt hervorragend zu regionaler Kü-che und jetzt im Sommer besonders gut zukalten Platten.Trinkempfehlung: drei bis vier Jahre / 14°C

Erhältlich ist er bei der GVSWeinkellerei,Gennersbrunnerstr. 61, 8207 Schaffhausen,Telefon 052 631 18 00,www.gvs-weine.chPreis: Fr. 12.80 pro 75-cl-Flasche

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Die«AlteRheinmühle» inBüsingen ist ein idyllischesKleinod fürGenussmenschen.

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Page 23: Schaffhauser POST - August 2013

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Page 24: Schaffhauser POST - August 2013

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