Schaffhauser POST - Dezember 2013

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Ausgabe 12 – Dezember 2013 Ständerat Hannes Germann Der sympathische Schaffhauser Politiker einmal ganz persönlich. Er erzählt, was er nebst der Politik gern unternimmt und was ihm sein Heimatkanton bedeutet. S. 4 Märlistadt 2013 Bald ist es wieder soweit. Die Märlistadt Stein am Rhein versetzt Sie in die Welt von Schneeweisschen und Rosenrot. S. 7 Ronja Räubertochter Zum ersten Mal wird der Lindgren-Klassiker im Stadttheater Schaffhausen auf Mundart in Form eines Kindertheaters auf der Klei- nen Bühne vorgeführt. S. 8 Für Ihren Erfolg! Wann dürfen wir Ihre Immobilie für Sie verkaufen? ERA Immobilien Schaffhausen 8200 Schaffhausen Tel. 052 654 11 68 [email protected] www.era-immobilien-schaffhausen.ch VERKAUF BEWERTUNG BERATUNG Anzeige NEIN ZUM RAUBBAU AN DER VOLKSKIRCHE Abstimmung Sonntag 24. Nov. Nein zur Änderung des «Kirchengesetzes». Die Landeskirchen wurden mehrfach aufgefordert, ihre Sparabsichten zu bekräftigen – für den Fall, dass das Abstimmungsresultat zu ihren Gunsten ausfällt. Das tun wir hiermit. Die Kirche steht zu ihrem Wort. Jetzt ist es an Ihnen, uns Ihr Wort an der Urne zu geben! Erhalten Sie die Volkskirche und ihre Leistungen für alle mit einem kräftigen NEIN. Herzlichen Dank! S eit den Sechzigerjahren haben sich die Abgaben für Autofahrer sage und schreibe mehr als versechs- facht. Aktuell liefern die Strassenbenüt- zer dem Staat 9,5 Milliarden Franken ab (Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, Nationalstrassenabgabe, Motorfahr- zeugsteuer und Schwerverkehrsabgabe) – selbstverständlich jährlich! Genügend Geld also, dass sich die Strasse schon lange selbst finanziert. Doch die immer wieder aufs Neue aufgezwungene Abga- benlast nimmt stetig zu. Automobilisten, Motorradfahrer, Lastwagenfahrer und andere Strassenbenützer sind schon längst die «Milchkuh der Nation». Sie berappen immer mehr Steuern, Abga- ben und Gebühren, dass einem schon das Steuern eines Vehikels weh tut. Und dennoch stehen alle immer wieder und vor allem je länger je mehr im Stau. Die «Milchkuh-Initiative» will dem Ganzen nun einen Riegel schieben. Sie fordert ein Ja zur Zweckbindung, damit die Einnahmen aus dem Strassenverkehr konsequent in die Strasseninfrastruktur investiert werden. «Denn damit wird sichergestellt», so der Winterthurer Nationalrat Markus Hutter, «dass die tatsächlichen Bedürfnisse von den Be- nutzern finanziert werden.» Er ist der Überzeugung, dass, wenn es später mehr Mittel brauchen sollte, die Automobilis- ten auch bereit wären, diese zu erhöhen. Vorausgesetzt, dass sie nicht einfach in andere Bereiche abfliessen, von denen die Strasse nichts hat. Gegen den Volkswillen «Es kann doch nicht sein, dass ein Ver- kehrsträger, der sich schon heute selber finanziert, noch mehr Abgaben bezahlen muss», bläst omas Hurter ins gleiche Horn. Der Schaffhauser Nationalrat und sein Winterthurer Amtskollege sind sich einig, dass bei Strasse und Bahn gleich lange Spiesse gelten müssen. Entsprechend müsste für sie in Bern nicht nur der Bahninfrastrukturfonds eingerichtet, sondern gerechterweise bei der Strasse das gleiche getan werden. «Bis das soweit ist», so der Schaffhauser SVP-Politiker, «muss jede Gebühren- oder Abgabeerhöhung bei der Strasse abgelehnt werden.» Ohne die Verkehrs- träger gegeneinander ausspielen zu wollen, muss seiner Meinung nach klar aufgezeigt werden, welcher wie viel kos- tet. Diese Transparenz fordert auch die Initiative, welche auch mehr Mitsprache- rechte beinhaltet. Oder im Klartext: Jede Einführung oder Erhöhung von Steuern, Gebühren und Abgaben im Bereich des Strassenverkehrs muss dem fakultativen Referendum unterstehen. «Das ist not- wendig, weil Bundesrat und Parlament die ursprüngliche Zweckbindung der Keine «Carte blanche» mehr Die Vignettenabstimmung ist zwar vom Tisch, doch die Diskus- sionen punkto zusätzlichen Strassenabgaben und Kostentrans- parenz werden uns auch in nächster Zeit weiter beschäftigen. MARCEL TRESCH Strassenbenützer sind die «Milchkuh der Nation» und stehen trotzdem im Stau. Bild: zVg FORTSETZUNG AUF SEITE 3

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Dezemberausgabe 2013 - Schaffhauser POST

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Ausgabe12–Dezember2013

StänderatHannesGermannDer sympathische Schaffhauser Politikereinmal ganz persönlich. Er erzählt, was ernebst der Politik gern unternimmt und wasihm sein Heimatkanton bedeutet. S. 4

Märlistadt2013Bald ist es wieder soweit. Die MärlistadtStein am Rhein versetzt Sie in die Welt vonSchneeweisschen und Rosenrot. S. 7

RonjaRäubertochterZum ersten Mal wird der Lindgren-Klassikerim Stadttheater Schaffhausen auf Mundartin Form eines Kindertheaters auf der Klei-nen Bühne vorgeführt. S. 8

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NEINZUM RAUBBAUAN DER

VOLKSKIRCHE

Abstimmung Sonntag 24. Nov.Nein zur Änderung des «Kirchengesetzes».Die Landeskirchen wurden mehrfach aufgefordert, ihreSparabsichten zu bekräftigen – für den Fall, dass dasAbstimmungsresultat zu ihren Gunsten ausfällt.Das tun wir hiermit. Die Kirche steht zu ihrem Wort.Jetzt ist es an Ihnen, uns Ihr Wort an der Urne zu geben!Erhalten Sie die Volkskirche und ihre Leistungen für allemit einem kräftigen NEIN. Herzlichen Dank!

SeitdenSechzigerjahrenhabensichdie Abgaben für Autofahrer sageund schreibe mehr als versechs-

facht. Aktuell liefern die Strassenbenüt-zer dem Staat 9,5 Milliarden Frankenab (Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer,Nationalstrassenabgabe, Motorfahr-zeugsteuer und Schwerverkehrsabgabe)– selbstverständlich jährlich! GenügendGeld also, dass sich die Strasse schonlange selbst finanziert. Doch die immerwieder aufs Neue aufgezwungene Abga-benlastnimmtstetigzu.Automobilisten,Motorradfahrer, Lastwagenfahrer undandere Strassenbenützer sind schonlängst die «Milchkuh der Nation». Sieberappen immer mehr Steuern, Abga-ben und Gebühren, dass einem schondas Steuern eines Vehikels weh tut. Unddennoch stehen alle immer wieder undvor allem je länger je mehr im Stau. Die

«Milchkuh-Initiative» will dem Ganzennun einen Riegel schieben. Sie fordertein Ja zur Zweckbindung, damit dieEinnahmen aus dem Strassenverkehrkonsequent indie Strasseninfrastrukturinvestiert werden. «Denn damit wirdsichergestellt», so der WinterthurerNationalrat Markus Hutter, «dass dietatsächlichen Bedürfnisse von den Be-nutzern finanziert werden.» Er ist derÜberzeugung,dass,wennesspätermehrMittel brauchen sollte, die Automobilis-ten auch bereit wären, diese zu erhöhen.Vorausgesetzt, dass sie nicht einfach inandere Bereiche abfliessen, von denendieStrassenichtshat.

GegendenVolkswillen«Es kann doch nicht sein, dass ein Ver-kehrsträger, der sich schon heute selberfinanziert,nochmehrAbgabenbezahlen

muss», bläst Thomas Hurter ins gleicheHorn. Der Schaffhauser NationalratundseinWinterthurerAmtskollege sindsich einig, dass bei Strasse und Bahngleich lange Spiesse gelten müssen.Entsprechend müsste für sie in Bernnicht nur der Bahninfrastrukturfondseingerichtet, sondern gerechterweisebei der Strasse das gleiche getanwerden.«Bis das soweit ist», so der SchaffhauserSVP-Politiker, «muss jede Gebühren-oder Abgabeerhöhung bei der Strasseabgelehnt werden.» Ohne die Verkehrs-träger gegeneinander ausspielen zuwollen, muss seiner Meinung nach klaraufgezeigt werden, welcher wie viel kos-tet. Diese Transparenz fordert auch dieInitiative,welcheauchmehrMitsprache-rechtebeinhaltet.OderimKlartext:JedeEinführungoderErhöhungvonSteuern,Gebühren und Abgaben im Bereich desStrassenverkehrsmussdemfakultativenReferendum unterstehen. «Das ist not-wendig, weil Bundesrat und Parlamentdie ursprüngliche Zweckbindung der

Keine«Carteblanche»mehrDieVignettenabstimmungist zwarvomTisch,dochdieDiskus-sionenpunktozusätzlichenStrassenabgabenundKostentrans-parenzwerdenunsauch innächsterZeitweiterbeschäftigen.

MarcelTreSch

Strassenbenützersinddie«MilchkuhderNation»undstehentrotzdemimStau. Bild: zVg

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Dezember 2013 «POST» Region Ausgabe 12 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Jetzt ist sie wieder da, die Zeit der Lichter, dieZeit Adventskränze und der Adventsfenster,die Zeit der Klaus-, Advents-,Weihnachts-oder Christkindlimärkte mit ihren verlocken-den Düften nach Glühwein, gerösteten Man-deln, heissen Maroni, nach Lebkuchen undexotischen Gewürzen. Das alles zeugt vonÜberfluss. Die Schaufenster der Geschäfte

locken mit raffinierten Dekorationen und ver-locken zum Konsumieren.Wohl zu keiner Zeitlassen sich Menschen so leicht verführen, wiejetzt vorWeihnacht, dem Fest der Liebe.

All der Glanz und Überfluss steht in krassemGegensatz zur Not und Elend in vielen TeilenderWelt. Tausende von Menschen haben bei-spielsweise auf den Philippinen von einemAugenblick zum andern ihr ganzes Hab undGut verloren. Es wäre heilsam, uns in dieserZeit auch an diese Menschen zu erinnern.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Strassenkasse selbstherrlichundgegenden Willen des Volkes immer wiedergelockert und damit die Gelder derAutomobilisten für andere Zweckeentfremdet haben», weiss MarkusHutter. Das Volksbegehren «Für eine

faire Verkehrsfinanzierung» wird vonGrossverbänden und Politikern ausunterschiedlichen Lagern unterstützt.Auch der Automobil-Club Schweizmacht da keine Ausnahme. Er wehrtsich nicht gegen verursachergerechte,ausreichende Finanzierungen des Ver-kehrssystems Strasse. Aber: «Nach denbisherigen schlechten Erfahrungenmit der Verwendung vonReserven undRückstellungen in der StrassenkassesindwirunterkeinenUmständenmehrbereit, Bundesrat und Parlament infol-ge reiner Versprechungen eine ‹Carteblanche› für neue Finanzmittel zuerteilen», erklärt ACS-GeneraldirektorNiklaus Zürcher. Dazumüssten vorherverbindliche Projektbeschlüsse mit Fi-nanzierungsverpflichtungen auf demTisch liegen.

EinenFonds einrichtenDer ACS erwartet, dass ein Strassen-finanzierungsfonds auf Verfassungs-ebene eingerichtet und die Mechanikder Speisung undEntnahmendefiniertwird. Bevor nicht die entsprechendenVorlagen verabschiedet und allen-falls erforderliche Volksabstimmungendurchgeführt worden sind, wird er

sich dagegen wehren, dass mit reinenVersprechungen auch sogenannt fürdie Strasse zweckgebundene Abgabenerhöht werden.» Inwiefern ist der Be-griff «faire Verkehrsfinanzierung» zuverstehen? Markus Hutter geht es umdie «Gleichberechtigung» von Strasseund Schiene. Dabei in erster Linie umdie Umsetzung des von grün bis linksimmer wieder lobgepriesenen Verur-sacherprinzips. Wenn es aber um deneigenen Geldbeutel, sprich kostenge-rechteAbgabenderBahnbenützergeht,dannzähltdasnichtmehr.DieAntwortdes FDP-Politikers fällt dazu nochmoderat aus: «Steuern und Abgabender Autofahrer sollen künftig zu einemwesentlichgrösserenTeil alsheuteauchwirklich der Strasse zugutekommen.»Thomas Hurter vertritt die Meinung,dass solange keine Gebührenerhöhun-gen geduldet werden, bis die Strassen-finanzierung definitiv geregelt ist. DieBegründung liegt auf der Hand, denndie Strasse weist einen Eigenfinan-zierungsgrad von rund 115, die Bahnnur lapidare 40 Prozent auf. Weil dieweitere Plünderung der Strassenkassefür andere Zwecke volkswirtschaftlichschädlich ist, indem Infrastrukturennicht mehr bedarfsgerecht ausgebautund die Einnahmen ausserdem in-konsequent für den Strassenverkehrinvestiert werden, plädieren die beidenNationalräte für eine Unterstützungder «Milchkuh-Initiative». n

GeforderteTransparenzDer ACS-PräsidentThurgau unter-stützt die Initiativevoll und ganz.Beim Automobil-Club wird schonjahrelang daraufaufmerksam ge-macht, dass die

«Berner» Abgabenstrategie punkto Verkehrs-finanzierung dringend kontrolliert und trans-parent gemacht werden muss. «Dadurch,dass immer mehr Mittel in fremde Bereicheabgezweigt werden, wird der Ruf nach zu-sätzlichen Strassenabgaben lauter.» (ACS Ak-tuell) Für Christof Roell ist deshalb unmiss-verständlich klar, dass die Beträge der Quer-finanzierung ganz klar definiert und einge-halten werden müssen.

MarkusHutter (FDP, l.) undThomasHurter (SVP) kämpfen fürdieTransparenz. BilderMarcel Tresch

ACS-GeneraldirektorNiklaus Zürcher.

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4 | Ausgabe 12 «POST» Persönlich Dezember 2013

Mit LeibundSeeleeinSchaffhauser

Die meisten Schaffhauser ken-nen ihn, den volksnahen undsympathischenStänderatHan-

nes Germann. Er ist kein gewöhnlicherPolitiker, der das Programm seinerPartei auswendig gelernt hat und beijeder Gelegenheit zitiert – ganz im Ge-genteil! Ein Leisetreter ist er ebenfallsnicht – auch wenn ihm das ungerecht-fertigterweisenachgesagtwird:HannesGermann gehört zu der wenigen Sortevon Politikern, die sich getrauen, eineeigene Meinung zu bilden und hinterdieser auch zu stehen. Er hat klare Po-sitionen und betreibt eine Politik mitgesundem Menschenverstand. Diesmacht Germann zum Sympathieträgerfür seine Partei, die SVP, aber auch fürden Kanton Schaffhausen. Das erklärtauch, warum der ehemalige Gemein-depräsident von Opfertshofen bei denletzten eidgenössischen Parlaments-wahlen so deutlich wiedergewählt wur-

de.Trotz seineswichtigenAmtes istdergebürtige Schaffhauser bodenständiggeblieben.

VomLehrer zumBetriebsökonomen

Germann wuchs in Merishausen aufund besuchte in Schaffhausen die Kan-tonsschule.DieAusbildungzumLehrerabsolvierte er beim Oberseminar undwar danach als Primarlehrer im Kan-ton Schaffhausen – mitunter auch inOberhallau – tätig. Zur SVP stiess derjunge Germann schon recht früh undwar1983beiderGründungderSektionOberhallau eines der Gründungsmit-glieder. Ende derAchtzigerjahre erhielter die Chance auf ein Volontariat beiden Schaffhauser Nachrichten undkonnte so in die Welt der Medien ein-tauchen. Zwölf Jahre war Germannin der Redaktion, bis 2002 als Wirt-schaftsredaktor tätig. Dies öffnete ihmdie Türen zur Wirtschaft, weshalb ermit berufsbegleitenden Zusatzausbil-dungen als Betriebsökonom abschlossund Kurse in Unternehmensführungund Europäischem Wirtschaftsrechtbesuchte. Von 1993 bis 1996 amtierteer als Erziehungsrat und Präsident derMaturitätsprüfungskommission undwar von 1997 bis 2008 Gemeindeprä-sident von Opfertshofen. 2002 wurdeHannes Germann in den Ständerat ge-wählt und vertritt seinen Heimatkan-tonmit Leib und Seele. Er ist Präsidentder Aussenpolitischen Kommission(APK) der kleinen Kammer und ersterVizepräsident des Ständerats. Nebstdem hat er noch Mandate auf freierBasis inne,wiebeispielsweisedasPräsi-dium des Verwaltungsrates der Erspar-

niskasse Schaffhausen sowie das Man-dat als Präsident des SchweizerischenGemeindeverbandes. Aber auch inverschiedenen Vereinen setzt sich derOpfertshofer ein wie etwa beim Haus-eigentümerverbandoderbeimVerbandSchweizerischer Gemüseproduzenten.

Ein fussballbegeisterterStänderat

VondenmeistenPolitikern istbekannt,dass sie sich gerne als etwas Höheressehen. Nicht so Hannes Germann. Erist eine Persönlichkeit, die keine Be-rührungsängste gegenüber dem Volkbesitzt und sich in der Öffentlchkeitzeigt. War sein Berufswunsch schonimmer Politiker oder hatte er auchandere Träume? «Als Bub wollte ichFussballprofiwerden.Ansonstenwürdeich aus heutiger Sicht nichts ändern,Ständerat ist wohl eine der begehrtes-ten und schönsten Aufgaben, die manin unserem Land haben kann», meinter dazu. Trotzdem ist er dem Ballsportnoch heute treu geblieben und nutztdies als Ausgleich. «Wenn immer mög-lich Sport und allgemein der Besuchvon kulturellen Veranstaltungen sindfür mich ein guter Ausgleich. Noch

HannesGermann isteinbekanntesGesicht inSchaffhausenundwegenseinermoderatenArt sehrbeliebt.Wir lernen ihnhiernicht

nuralsPolitiker, sondernganzpersönlichkennen.

DAMARIS C. BÄCHI

immer spiele ich - wenn esmirmöglichist - Fussball mit dem FC Nationalrat.Gerne halte ich mich bei den Kollegenvon Dynamo Rosenberg oder bei denSenioren des FC Büsingen fit». Zu-weilen verfügt der Ständerat aus demReiat besondere Stärken: «Es liegt inmeiner Fähigkeit, künftige Entwick-lungen gut antizipieren zu können,man könnte dies auch politischen undwirtschaftlichen Instinktnennen.AuchderUmgangmitMenschengehörtwohlzumeinenStärken».Amwohlsten fühltsich Germann zuhause bei der Familieund verbringt gerne Zeit mit seinenbeiden Töchtern und dennoch schätzter auch die Arbeit im Bundeshaus. DieRuheunddieÜbersichtüberdieWeitenvon Reiat und Hegau gefällt ihm sehrund gibt ihm immer wieder Kraft fürneue, anzupackende Herausforderun-gen. «Ich wünsche mir einfach gesundzu bleiben, um mich noch möglichstlange für unseren grossartigen Kantonengagieren zu können». n

DenKantonSchaffhausenvertrittHannesGermannmit vielHerzblut. Bild zVg

ZurPersonGermannwar Pri-marlehrer, studier-te auf dem zweitenBildungsweg Be-triebsökonomieund absolvierteWeiterbildungen.1983 war er eines

der Gründungsmitglieder der SVP-SektionOberhallau. Von 1997 bis 2008 als Gemeinde-präsident von Opfertshofen. Von 1997 bis2000 war er Mitglied des Kantonsrates. Seitdem 16. September 2002 vertritt er den Kan-ton Schaffhausen im Ständerat undwurdezweimal als möglicher Bundesrat gehandelt.Zu Beginn der Session 2011 wurde er für2011/2012 zum zweitenVizepräsidenten ge-wählt, zu Beginn der Session 2012 für ein Jahrzum erstenVizepräsidenten. Hannes Germannist verheiratet und hat zwei Kinder.

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Dezember 2013 «POST» Events Ausgabe 12 | 5

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GlüehwyundSamichläus inSchaffhausen

Ab EndeNovember ist es endlichwieder soweit: In den Gemein-den und Städten des Kantons

Schaffhausen werden alle Jahre wiederdie Weihnachtsbeleuchtungen mon-tiert, Schaufensterwinterlichdekoriertund dieGeschäfte bereiten sich auf denAnsturm des Weihnachtsgeschäftesvor. In Schaffhausen finden aber auchnoch ganz besondere Anlässe statt.Auf denWeihnachtsmärkten kann sichGross und Klein mit regionalen Spezi-alitäten verköstigen lassen und durchalle Stände derMärkte bummeln.

SchleitheimerChrischchindlimärkt

Wer denkt, dass es im SchaffhauserKlettgau nichts dergleichen geben wür-

de,der irrt!AmdrittenAdventswochen-ende, vom 14. bis 15. Dezember 2012öffnet der stimmungsvolle Schleithei-mer Chrischchindlimärkt seine Tore.Von der Büchsenbrücke bis zum Ge-meindehausplatz erstrecken sich dieStände entlang des mit ChristbäumengeschmücktenBachesund ladendieBe-sucher zum Verweilen ein. Kunsthand-werkliche Waren, die zur Weihnachts-zeit passen, Glühwein, Öpfelchüechli,Bratwürste, Raclette und andere Köst-lichkeiten beglücken die Besucher. FürUnterhaltungsorgendiealteReitschule,das Dampfzügli, der Weihnachtsengelund der Musikverein. Bei klirrenderKälte bieten die gemütlichen Beizli desSchleitheimerChrischchindlimärktsdieGelegenheit, sichaufzuwärmenundmitBekannten zu schwatzen.

AdventsdegustationenvonStein bis insKlettgau

Im Jakob- und Emma-Windler-Saalin Stein am Rhein kann sich jederBesucher am 15. Dezember 2013 mitWein verwöhnen. Weine aus Steinam Rhein und Hemishofen bei einemheimeligen Adventabend degustierenund sich dabei mit den einheimischenWinzern unterhalten. Organisiert wirddieAdventsdegustationvonWeinbauerAndreas Florin. Wer sich gerne überregionale Weine beraten lassen will,ist bei der Adventsdegustation genaurichtig. Einen ähnlichen Anlass gibt esin Löhningen zu sehen. Den von derWeinbaugenossenschaft ausgetrage-nen Weihnachtsmarkt mit einer gro-ssenWeihnachtsdegustationsollteman

aufkeinenFall verpassenundderfindetvom 30. November bis 1. Dezember inder Trotte statt.

«WeihnächtlichesSchaffhausen»

Während der Adventszeit finden dreiöffentliche Führungen durch die weih-nächtlich verzauberte Altstadt Schaff-hausens statt. Für diejenigen, die dieMunotstadt von einer anderen Seite

DieVorweihnachtszeit ist fürdieSchaffhauservongrosserBedeutungundwirdmitvielenMärkten

undanderenAnlässenhochgehalten.

DAMARIS C. BÄCHI

kennen lernen wollen, bieten sich am28. November sowie am 10. und16. Dezember die Gelegenheit, sichvom Weihnachtszauber der Altstadtanstecken zu lassen. Ähnlich wie dieNachtwächterführungen erlebt manhier einen Rundgang, bei dem mandie Einzigartigkeit Schaffhausens er-kennen wird. Für weitere Infos gibtSchaffhauserland Tourismus gerneAuskunft. n

«Weihnächtliches Schaffhausen»wird für jedenzueinembesinnlichenErlebnis. Bild: zVg

StadtderBesinnlichkeit«Das Highlight‹weihnächtlichesSchaffhausen› istfür all diejenigen,dieWeihnachtenmit allen Sinnen er-leben wollen. Dapro Führung maxi-

mal 25 Personen teilnehmen werden, könnenwir den Besuchern auch die Besinnlichkeit ga-rantieren und näher bringen. Dieser Anlassfindet nur im Dezember mit der einzigartigenWeihnachtsbeleuchtung in der Altstadt statt.Dieses einmalige Erlebnis sollte man sich nichtentgehen lassen, denn man lernt Schaffhau-sen von einer ganz anderen Seite kennen undlässt weihnächtliche Stimmung aufkommen».Stefan Ulrich von Schaffhauserland Tourismus.

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Page 6: Schaffhauser POST - Dezember 2013

6 | Ausgabe 12 Sport «POST» Dezember 2013

DieVereinsgrundwerteweiterhinerhalten

In den Statuten heisst es: «Der Vor-stand konstituiert sich selbst.» Dasbedeutet, dass die Vorsitzenden

die interne Aufgabenteilung und dieZuteilung der Ressorts selber vorneh-men. In der Regel wird von der Gene-ralversammlung nur eine Person fürdasPräsidialamtgewählt, die restlichenMitgliederohne festesRessort.DanachkönnenalleÄmter, ausserdasjenigedesPräsidiums, vom Vorstand selber ver-teilt werden. Die Vereinsführung kannaber auch durch zwei Personen besetztund damit gewährt werden. Wichtigist dabei die vernünftige Kompetenz-regelung des Zweierteams, womit inAbsprache geklärt wird, wer wofürzuständig ist. Zudemmuss für Aussen-stehendeklar sein,werAnsprechpersonist. EinCo-Präsidiumist vor allemdannsinnvoll, wenn sich niemand dazu be-reit erklärt, den Vereinsvorsitz alleine

zu übernehmen. Genau vor diesemProblem stand die letzte GVdes FCNe-unkirch. Nach einem halben Jahrhun-dert der «Alleinherrscher» hatten sichdie Mitglieder mit dem «neuzeitigenProblem» (das jakeines ist, denn immermehr Verbände und Vereine werdendurch Zweierteams präsidiert) ausein-anderzusetzen. Ins Co-Präsidium der«Städtlikicker» wurden Dominik Hau-ser und FabioManfrin gewählt.

Auf 48Schultern verteiltWarum kam es beim FCN zum Co-Prä-sidium?Erstererwurdeangefragt, dochder sagte nur zu, wenn die Vereinslei-tung mit einer zweiten von ihm be-stimmtenPersonübernommenwerdenkann. Und da die Zusammenarbeit derHauser-Manfrin-ConnectionbeimFCNschon früher immer bestens klappte,stand dem gemeinsamen Steuern des

Vereinsschiffes nichts im Wege. Dassnichts doppelspurig läuft, dafür sorgtdie Arbeitszuteilung untereinander.Dabei üben Hauser als Wirtschafts-prüfer und Manfrin als Jurist auch imVereindieberuflichenStärkenaus.Wasdie anderen Funktionen betrifft, darü-ber gibt das Organigramm Auskunft,woraus ersichtlich ist, dass diese auf 48Schultern verteilt sind. Sie sorgen mitihrem Engagement dafür, dass allesreibungslos funktioniert. Dass es dabeiPersonen gibt, die eine Mehrfachfunk-tion ausüben, versteht sich von selbst.

Gemeinsames Steuern«Klare Zuteilungen erleichtern dieArbeit», sind sich die beiden einig. Undso halten sie es auch untereinander. Jenach persönlicher Zeit, erledigt einerder beiden, was gerade zu erledigen ist.Dazu braucht es ein kurzes Telefonat,eineMail oder eineSMS–undschon istalles geregelt. Kurzfristiges Ziel ist dieStabilität imVerein. «Wir haben turbu-lente Jahre hinter uns», betont FabioManfrin. Allerdings positiv gemeint,denn der NLA-Aufstieg der Frauen

50Jahre langwurdederFCNeunkirch jeweilsvoneinemPräsidentengeleitet. Jetztwerdendie«Städtli-Kicker»seitderletztenGeneralversammlungvoneinemCo-Präsidiumgeführt.

MarCelTreSCh

bringtMehrarbeitmit sich. IhreHaupt-aufgaben sehen sie vor allem im sozia-lenBereich. Seit jeher istnämlichderFCNeunkirch ein typischer Landverein, indem gemeinsam Sport getrieben wirdund in dem man auch gesellschaftlichaktiv sein kann. ■

BeimFCNwirdgemeinsamSportgetrieben (hierdie JuniorenCmit Eltern). BilderMarcel Tresch

Seit der letztenGV leitenDominikHauser (l.) undFabioManfrindenFCNals Co-Präsidenten.

Wissen,wiemanticktZweifler am Co-Präsidiummeinen,dass mit einem Duodie Arbeit und Füh-rung erschwertwird. Doch nichtsvon alledem. «Ers-tens kennt man sich

seit Jahren in- und auswendig und damitweiss die Linke, was die Rechte tut und wie siefunktioniert», betont Dominik Hauser. Oderanders ausgedrückt: Er und Fabio Manfrin ha-ben sich ein Tool zugelegt, was heisst, dass diebeiden Methoden anwenden, um sich gegen-seitig in Absprache die Arbeiten und Aufgabenzu erleichtern. Dies setzt natürlich voraus, dassman sich eben genauestens kennt und auchweiss, wie der andere tickt.

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Dezember 2013 «POST» Events Ausgabe 12 | 7

Darf ichdir einMärchenerzählen?

Derbekannteste aller Schaffhau-ser Weihnachtsmärkte dürftewohl die «Märlistadt» in Stein

am Rhein sein. Seit 13 Jahren wird dievom 1. bis 31. Dezember stattfindendeAttraktion vom OK-Märlistadt orga-nisiert und erfreut sich immer grösserwerdenderBeliebtheit.WährenddieserZeit erstrahlt die mittelalterliche StadtStein am Rhein in weihnächtlichemLichterglanz und selbst die Burg Ho-henklingenwirdhell beleuchtetunddieSchaufensterderSteinerGeschäfte sindliebevoll dekoriert.

Wie einst zurRitterszeitDer stimmungsvollste mittelalterlicheWeihnachtsmarkt der Schweiz versetztden Besucher in eineWelt, in der Men-schen vor über 500 Jahren arbeiteten,Handel betriebenundWeihnachten fei-erten.HandwerkskunstoderGewänder

aus derRitterzeit sollteman auf keinenFall verpassen. Zwischen den altenMauern der ehemaligen Benediktiner-abtei des Klosters St. Georgen wartendie Händler darauf, Besucher mit ih-rer Handwerkskunst zu beeindrucken.Weihnächtliche Klänge von Tonflötenversetzen das mittelalterliche Treibenin eine besondere Stimmung. Bei derGewandmacherin kann man in mit-telalterliche Gewänder schlüpfen odersich von der Kartenlegerin in die Zu-kunft sehen lassen. Auch die Getränkeund Speisen des Mittelalters könnenprobiert werden sowie das eine oderandereWeihnachtsgeschenk aus längstvergangenen Zeiten erwerben.

SchneeweisschenundRosenrotFür dieses Jahr hat sich das Organi-sationskomitee ein besonderes Mär-chen der Brüder Grimm ausgesucht:

«Schneeweisschen und Rosenrot». EsgehtumdiebeidenSchwesternSchnee-weisschen und Rosenrot, die einemBären im Winter Unterschlupf bieten.Im Frühjahr muss der Bär wieder fort,um seine Schätze vor den Zwergen zuschützen. Später treffen die Mädchenim Wald dreimal einen Zwerg, der mitseinem Bart an einem gefällten Baum,dann an einer Angelschnur festhängt,dannwill ihn einGreifvogel forttragen.Sie helfen ihm, doch er ist undankbarundschimpft,weil siedabei seinenBartund seinen Rock beschädigen. Beimvierten Treffen wird der Zwerg zornig,da ihn Schneeweisschen und Rosenrotvor einem ausgebreitetenHaufen Edel-steine überraschen. Der Bär kommtund erschlägt den Zwerg. Als sie denBären erkennen, verwandelt er sich ineinen Königssohn, dem, so erfahrensie, der Zwerg seine Schätze gestohlenund ihnverwünschthatte. Schneeweis-schen heiratet den Königssohn undRosenrotdessenBruder.DerMärliweg,der durchs Städtchen führt, hält fürdie Besucher einige Überraschungenparat. Zu jedem Einkauf in den Laden-

Wie jedesJahrverzaubertdieMärlistadtSteinamRheindieBesuchervonnahundfern.Auch indiesemJahrhältdasOrganisationskomiteeetwasBesonderesparat.

DAMARIS C. BÄCHI

geschäften und Gastrobetrieben gibtes als Dankeschön einenMärlitaler ausSchokolade. Ebenso ist die Märlistadt-Briefmarke beim Kiosk Charregass er-hältlich.Wie jedes Jahr kannmanbeimWettbewerb tolle Preise gewinnen. EinBesuch derMärlistadt lohnt sich! ■

Die«StaanerMärlistadt» ist jedes JahreinPublikumsmagnet. Bild: zVg

BeidenHolzhäuschenkönnensichdieBesuchermitKöstlichkeiteneindecken. Bild: zVg

Einfachmärchenhaft!«Die Märlistadt be-eindruckt und istder perfekte Anlassfür die ganze Fami-lie.Wer durch denMärliweg spaziert,kann diegrimm'sche Ge-

schichte von Schneeweisschen und Rosenrothautnah miterleben und sich an der zauber-haft dekorierten Altstadt von Stein am Rheinerfreuen. An den Sonntagen vom 8. bis 22. De-zember hat man die Möglichkeit, seineWeih-nachtseinkäufe in aller Ruhe zu erledigen. Zu-dem gibt es jeweils kostenlose Märliführungendurch das Städtchen, von einemMärlibild zumanderen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!»Werner Käser, OK-Präsident

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Page 8: Schaffhauser POST - Dezember 2013

8 | Ausgabe 12 «POST» Events Dezember 2013

RonjaRäubertochter erstmals inMundart

Ronja ist die Tochter des Räuber-hauptmanns Mattis und seinerFrau Lovis. Sie wächst auf der

Mattisburg im Mattiswald zusammenmit ihren Eltern und deren Räuber-bande auf. Ronjas Unternehmungslusttreibt sie bald hinaus aus der sicherenBurg, hinein in dieWälder,wo sie lernt,nicht in den Höllenschlund zu fallen,sichnicht zuverirrenoderdenunheim-lichen Graugnomen, Wilddruden undRumpelwichten zu entgehen.

Freundschaft,die stärker ist als Rivalität

Auf ihren Streifzügen lernt sie einesTages Birk Borkasohn, den Sohndes verfeindeten RäuberhauptmannsBorka und dessen Frau Undis kennen.Deren Bande, die Borkaräuber, hat sichin einem Gebäudeteil der Mattisburgeingenistet, der am Tag von Ronjas

Geburt durch einen Blitzeinschlag vomHauptbau getrennt wurde. Dieser Teilwird seitdemalsBorkafestebezeichnet.Indemsie sichgegenseitig inbrenzligenSituationen helfen, werden Ronja undBirk rasch beste Freunde, sehr zumÄrger ihrer verfeindetenEltern,die sichgegendie tiefeFreundschaftderKinderstellen.AlsMattisBirkgefangennimmtund Ronja sich deshalb freiwillig in dieHände Borkas begibt, eskaliert derKonflikt zwischen den beiden Sippen.Ronja und Birk ziehen gemeinsam indie Bärenhöhle im Wald. Mattis Sehn-sucht nach seiner Tochter bewegt ihnschliesslichdazu,mitBorka inDialogzutreten, um den Konflikt zu lösen. Mat-tis will, dass Ronja auch Räuberinwird.Wie sich Ronja entscheidet, erfährtman beim Besuch dieses Kinderthea-ters, das in Mundart erzählt wird. DasStück wird am 07./08. und 14./15. De-

zember jeweils um 14 Uhr und 17 Uhrvorgeführt.. Der Eintritt kostet nur Fr.18.– und ist für Kinder ab fünf Jahren.«Die Kleine Bühne bietet erstmals dieMöglichkeit, den Lindgren-Klassikerauf Schweizerdeutsch auf der Bühnezu sehen, mit Musik von Paul K. Haugund Kostümen von Christine Meyer»,unterstreicht René Egli, der die Regieführt.

LebensnahundmitreissendIn Ronja Räubertochter geht es einer-seits umdasErwachsenwerdenRonjas,andererseits um die FreundschaftzwischenRonja undBirk, die sie erfolg-reich gegen ihre verfeindeten Familienverteidigen. Es geht auch darum, diePrüfungen des Lebens zu bestehenund eigene Entscheidungen zu treffen.«Spannung und Lachen wechseln sichab. Lustige und schrullige Gestalten,die den Mattiswald bewohnen, regendie Phantasie an und auch die Räubersind immer für einen Spass zu haben»,bestätigt Egli undmeint weiter, «Ronjabesteht die Prüfungen des Waldesdank ihrem Mut und ihrer Freunde.

DasSchaffhauserStadttheaterpräsentiertAstridLindgren'sRonjaRäubertochtererstmals ineinerMundartfassung.EineeinzigartigeVorführungerwartetdieBesucher.

DAMARIS C. BÄCHI

Die letzte Geschichte von Astrid Lind-gren steckt voller Lebensweisheit undunvergesslicher Momente. Wir tragendemRechnungundnehmendiekleinenundgrösserenGeschichtenfans imPub-likummit auf eine erlebnisreiche Reisein dieWelt von Ronja». ■

RenéEgli gibtdenDarstellern Instruktionen. Bild: zVg

FürdieAufführungRonjaRäubertochterwirdnun fleissiggeübt. Bild: zVg

EtwasbesonderesFür René Egli ver-mittelt Ronja Räu-bertochter dem Zu-schauer einen ganzbesonderenWert.Auf kindergerechteWeise wird gezeigt,wie Ronja langsam

erwachsen wird. Ebenso erlebt der Zuschauerdie Tiefgründigkeit des Kindseins mit. DiekindlicheWeisheit kommt in diesem Stück vollzum Zug. Für die Aufführung erwarten die Ver-anstalter ein grosses Publikum. «Mit acht Auf-führungen rechnen wir mit einer Besucherzahlvon über 4000 Personen». René Egli, die KleineBühne Schaffhausen sowie das StadttheaterSchaffhausen freuen sich, Sie begrüssen zudürfen.

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Page 9: Schaffhauser POST - Dezember 2013

Dezember 2013 Wein «POST» Ausgabe 12 | 9

Genuss für alle SinneaufdemGVS-Weinschiff

Die Weinlese 2013 ist weit-gehend abgeschlosssen. Siehat im Vergleich zu früheren

Jahren später begonnen und zog sichbis in den November hinein. Was dieQualitäten und Erträge anbelangt,kann gemäss Fachstelle WeinbauSchaffhausen/Thurgau «generell ge-sagtwerden, dass sich dasWarten auchin diesem Jahr fast vollumfänglichausbezahlt hat.» Die offiziellen Reife-messungen hätten gezeigt, dass dieHaupternte der weissen Hauptsorte,Müller-Thurgau, zu einem idealenZeitpunkt erfolgt sei, wo sowohl Zu-cker- wie auch Säurewerte in einemguten Verhältnis lagen und damit eineoptimale physiologische Reife erreichtwerden konnte.

Weinproben landauf und landabJetzt, wo die diesjährige Weinernteweitgehend abgeschlossen ist und mitBlick auf die kommenden Festtage,nutzen die Weinproduzenten landaufund landabdieGelegenheit, die in ihrenKellern herangereiften Produkte einerbreiteren Öffentlichkeit zu präsentie-ren. So haben auch dieWeinproben derGVS zu dieser Jahreszeit eine längereTradition.

DasGVS-WeinschiffIm vergangenen Jahr verlegte die Ge-nossenschaft die Weinprobe erstmalsaufs Schiff. Diese Idee hat grossenAnklang gefunden. Das letztjährigeGVS-Weinschiff wurde von der Pressebereits als Geburtsstunde einer neuenTradition bezeichnet. Viele, die dasSchiff besucht haben, schwärmennoch heute von diesem Event, vor al-lem vom stimmungsvollen Ambiente.Ermuntert durch das vielseitige po-sitive Echo wird er dieses Jahr sogarauf ein weiteres Schiff ausgedehnt.Die drei Aussteller GVS Weinkellerei,Sauter AG Audio TV Video und betzWohn- & Bürodesign freuen sich, dasgenussreiche Wochenende auf zweiSchiffen gemeinsam durchführen zukönnen.

AusgezeichneteWeineAn den diesjährigen Weinprämierun-gen schnitten die GVS-Weine wiedersehr gut ab. Siewurdenmit zwölf Gold-und Silbermedaillen ausgezeichnet.Dazu kommen zwölf weitereMedaillenfür die internationalenWeine. Auf denbeiden Weinschiffen stellen Partner-

Produzenten aus Italien und SpanienihreauserlesenenWeinepersönlichvor.Zudem wartet ein perfekt für die Fest-tage zusammengestelltes Sortimentan Schaumweinen in der gepflegtenLounge auf die Besucher aus nah undfern. 120 Flaschen, darunter vieleNeu-heiten wie die GVS-Premiumlinie, sindentkorkt und warten darauf, probiertzu werden. Ein qualitativ hochwertiges

Bereits zumzweitenMal lädtdieWeinkellereiGVS, zusammenmitPartnern,vom6.bis8.DezemberunterdemTitel «Genussaufdem

Schiff»aufsGVS-WeinschiffanderSchiffländeSchaffhausen.

AloiS SchWAGer

Angebot also, mit dem der Gast einegenussvolle Zeit an Bord verbringenkann.

ÖffnungszeitenDie Öffnungszeiten sind am Freitagund Samstag von 11 bis 21 Uhr, amSonntag von 11 bis 18Uhr.Alle Informationen sind auch auffacebook.com/genussaufdemschiff. ■

DasGVS-Weinschiff stiess imvergangenen Jahraufgrosses Echo. Bilder zVg

KellermeisterMichael Fuchs,Regierungsrat Ernst LandoltundGeschäftsführerPabloNett.

ÜberraschendguteErnteDie Qualität undQuantität der Blau-burgundertraubensind dank des mil-den Herbstwettersüberraschend gutausgefallen. Dankdieser Milde haben

die Reben das Laub lange behalten. Dieseswarrelativ lange aktiv. Darum hat die Qualität bisEnde Oktober laufend zugenommen. Das hatdazu geführt, dass an sehr guten Lagen wieder Eisenhalde in Siblingen oder in GächlingenÖchslegrade von 100 und mehr erreicht wer-den konnten. Der Schnitt liegt bei rund 91°Öchsle. DerWein enthält aber im Vergleich zuden letzten Jahren etwas mehr Säure.

Michael Fuchs, Kellermeister GVS

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Page 10: Schaffhauser POST - Dezember 2013

10 | Ausgabe 12 «POST» Fahrzeugmarkt Dezember 2013

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Garage René Facchin AGNissan und Saab

Schweizersbildstrasse 648207 Schaffhausen

Telefon 052 643 45 45www.garage-facchin.ch

Seit 33 JahrenmitNissanunterwegs

Seinen beruflichen Werdegangdurchlief René Facchin in derGrossindustrie und hatte im-

mer mit Autos zu tun. Nach einerZweitausbildung im kaufmännischenBereich mit erhaltenem Handelsdip-lom, übernahm er die Leitung einesElektrofachgeschäftsundbetätigte sichals aktiver Velofahrer. 1980 kehrteFacchin zurück ins Autogewerbe undhängtedenAktivsport andenNagel, dadieZeit fürdieGründungeiner eigenenFirmagünstigwar,wurde inNeuhausendie Rosenberg-Garage AG mit einemGeschäftspartner eröffnet. Zu diesemZeitpunkt hat man sich bereits für dieMarke Datsun/Nissan entschieden.Innert kurzer Zeit erfolgte die Über-nahmedesAktienkapitals.DankgutemGeschäftsgang begann der Betrieb zuflorieren, weshalb neun Jahre nachder Gründung der Neubau am heuti-

gen Standort Schweizersbildstrasse inSchaffhausen realisiert werden konnteund in Garage René Facchin AG umbe-nanntwurde.

Mit SaabundOccasionenWährend der ersten zehn Jahre konntesich René Facchin als Nissan-Vertretereinen Namen machen. Nicht nur das:Von Anfang an betreibt die GarageAnkauf und Verkauf von Occasionen,hauptsächlich Nissan-Fahrzeuge, wassich zu einem weiteren wertvollenStandbein entwickelte. 1999 kam dieVertretungder schwedischenAutomar-ke Saab hinzu. Somit konnte Facchinsein Sortiment vergrössern und einebreite Palette an Fahrzeugen anbieten.Zudem wurde am Gebäude der linkeFlügel angebaut, der auch heute nochals Showroom dient. Der Handel mitSaab-Automobilen währte allerdings

nicht lange. 2011 wurde die Produk-tion von Autos eingestellt. Trotzdembetreibt die Garage René Facchin AGweiterhineineService-Station fürSaab.

Mit FreudedabeiInzwischen zählt Facchins Garage sie-ben Mitarbeiter, darunter auch SohnSilvio Facchin, der die Werkstatt leitet.Auf die Frage, was er an seiner Arbeitam meisten schätzt, antwortet RenéFacchin: «Ich kann mit Freude hintermeiner Arbeit stehen. Es macht mirSpass, mit Autos zu handeln». Ihm seizudem wichtig, seinen Kunden einenguten Service zu bieten, so dass dasPreis- und Leistungsverhältnis für denKunden optimal ist.

Stark inNutzfahrzeugenDass Nissan über eine geniale Auswahlan Nutzfahrzeugen verfügt, muss manRené Facchin nicht zweimal sagen.So verkauft der Schaffhauser gerneKleinlaster wie den Nissan Cabstaroder Nutzfahrzeuge wie den Primestarsowie den geräumigen KastenwagenNV200. Letzterer ist für Lieferdiensteund Handwerksbetriebe in Stadtgebie-ten besonders praktisch. Durch seinekompakte Abmessung wird das Ein-

Stolzprangtdie roteAnzeigetafeldesNissan-undSaab-VertretersRenéFacchinanderSchweizersbildstrasse inSchaffhausenund

lädtdieKundschaft zueinemBesuchein.

DAMARIS C. BÄCHI

parkieren zum Kinderspiel. Für diverseFremdmarken führt derGaragenbetriebebenfallsService-undReparaturarbeitendurch. Durch die Weiterentwicklungder hochstehenden Technologie ist derSlogan «Reparaturen aller Marken» indieFerne gerückt. «EineoffeneKommu-nikation mit den Kunden ist für michdasNonplusultra.Damit sindwir immergutgefahrenundistdemKundengegen-über ehrlich», so René Facchin. DeshalbnimmtdieGarageFacchinFahrzeugean-dererMarkennuraufAnfrage.Heutzuta-geseiesschwieriggeworden,Nachwuchszu finden. Dennoch schaut er positiv indie Zukunft seines Betriebs. «Wir han-deln nicht wie Grossunternehmen überdas Volumen, sondern geschäften aufgesunde Weise und erreichen damit dieZufriedenheit der Kunden». Für Facchinhat sich dieses Modell bewährt. FürNissan-Begeisterte ist die Garage RenéFacchinAGdie richtigeAdresse. ■

RenéFacchinmitdemneuenNissanNote. Bild: db

IhrAnsprechpartner fürNissanundSaab inSchaffhausen. Bild: zVg

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Page 11: Schaffhauser POST - Dezember 2013

Dezember 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 12 | 11

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Der neue Nissan Note ist keinkompakter Van mehr, sondernsoll VW Polo und Ford Fiesta

Konkurrenz machen. Schärfste Waffedabei sind das überragende Platzange-bot und das mit Abstand umfassendsteÜberwachungssystemdieserKlasse.Nis-sanofferiertdenneuenNote indreiAus-stattungsstufen: Visia, Acenta und Tek-na. Schon die Einstiegsversion verfügtab Werk über das Stopp/Start-System,sechs Airbags und eine Geschwindig-keitsregelanlage mit Geschwindigkeits-

begrenzer. Mit diesem serienmässigenPaket erfüllt Nissan sein Versprechen,relevante neue Technik allen Kundenzugute kommen zu lassen. Bei denAcenta-Modellen wird die Ausstattungunter anderen um eine Klimaanlage,eineBluetooth-Schnittstelle,elektrischeFensterheber für die hinteren Türen, ei-nenhöhenverstellbarenFahrersitzsowiein Wagenfarbe lackierte Türgriffe undRückspiegelkappen ergänzt. Ausserdemverfügen die Acenta-Versionen über15-Zoll-Leichtmetallfelgen als optisches

Highlight. InKombinationmitdemDIG-S-Triebwerk sind sogar 16-Zöller Stan-dard. Die Top-Linie Note Tekna kommtab Werk mit einem geballten High-tech-Paket – bestehend aus Nissan Sa-fety Shield,NissanConnect undAroundViewMonitor. Aber auch eine Teilleder-ausstattung, der Nissan Intelligent Key,16 Zoll grosse Leichtmetallfelgen, dasFamily-PaketunddieNebelscheinwerferzählenhierzumSerienumfang.DerneueNissanNoteistseitOktober2013beiderGarageRenéFacchin erhältlich. n

NissanNote: FrischeNote fürdenErfolgstyp

TechnischeDatenMotorisierung: 3-Zylinder-Benziner,1198 cm3 Hubraum, 59 KW (80 PS), max. Dreh-moment: 110 Nmbei 4000 U/min, 5-Gang-Schaltgetriebe,Vorderradantrieb.

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 11,7 Se-kunden; Höchstgeschwindigkeit 181 km/h.

Verbrauch: 4,0 l/100 km auf der Landstrasse,Energie-Effizienz-Kategorie B.

Preis:Der neue Nissan Note ist als 3-Zylinder-Benziner (Ausstattungsvariante «Acenta») abFr. 24 840.– erhältlich.

Tipps fürdenWinterWer sein Autowarmlaufen lässt,schadet der Um-welt und seinemFahrzeug: Da derMotor im Leerlauflangsamer aufTemperatur

kommt, verbraucht er mehr und verschleisstschneller. Besser sofort losfahren, aber nichtgleich Vollgas geben. ImWinter kommen dieNebelleuchten zu ihrem Existenzrecht: Fälltdie Sichtweite bei Nebel und Schneefällen un-ter 50 Meter, dürfen sie eingeschaltet werden.Dann ist jedoch Tempo 50 Pflicht.Wird dieSicht besser, sollte man die Nebelleuchten so-fort ausschalten – sonst können andere Auto-fahrer geblendet werden. Ein weiteres Prob-lem sind festgefrorene Türen:Wer einefestgefrorene Tür mit Gewalt öffnet, schadetden Dichtungen. Die Gummis besser mit ei-nem Pflegestift, etwa von Nigrin, vor dem An-frieren bewahren. Für alle Autofahrer ohneFunkschlüssel gilt: Der Türschlossenteiser ge-hört in die Jackentasche. Etwas Öl im Schlossverzögert zudem das Einfrieren. Gute Fahrt!

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Page 12: Schaffhauser POST - Dezember 2013

12 | Ausgabe 12 «POST» Reisen Dezember 2013

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Sie sind in den Ferien gerne aktivund wollen in reizvoller Land-schaft etwas erleben? Sie möch-

ten Ihr Reiseziel schnell erreichenund den Aufenthalt ganz nach Ihrenindividuellen Bedürfnissen gestalten?Dann laden wir Sie ein, das Donau-bergland in seiner faszinierendenVielfalt zu entdecken. Ob als Tages-aufenthalt, über ein verlängertesWochenende oder für eine Ferien-

woche – das Donaubergland ist zujeder Jahreszeit eine Reise wert. Dazuerklärt «POST»-Leserin Jolanda Son-deregger aus Berg TG: «Es lohnt sichwirklich, in dieser Region entspannteFerien zu machen – einmal odermehrmals, alleine odermit der ganzenFamilie.»

Unweit der SchweizerGrenzeAls LeserinundLeser der «POST» ladenwir auch Sie ein, das Donauberglandzu erleben: In Verbindung mit einemAufenthalt in der «Ferienwohnung mitSchlossblick» im schmucken StädtchenMühlheim an der Donau erhalten Sieein kostenloses Ausflugspaket imWertvon mehr als 80 Euro. Erklimmen Sieluftige Höhen im Waldseilpark desHirsch-Erlebniswaldes und besuchenSie zusätzlich die einzige überdachteInlineskatingbahnnördlichderAlpen–ob alsAnfänger oder als bereits geübterInlineskater.Direkt an der A81, unweit der Schwei-zerGrenze, bietetdieseweltweit einzig-artige Sportstätte für den InlinesportBesuchern jeden Alters ein tolles Frei-zeitangebot. Ganzjähriger Skatespassisthier angesagt:AufdemStrassenkursimGrünen, inderHalle aufder200-Me-ter-Bahn oder beim Inlinehockeyspielim Infield. In den wärmeren Jahreszei-ten lässt sich eine Pause im Biergarten(mit Beachvolleyballfeld) einlegen oderauch imBistronebenderBahn.AbeinerBuchung von mindestens drei Über-nachtungen in der «Ferienwohnungmit Schlossblick» erhalten Sie einenFamilieneintritt inkl. LeihausrüstungimWert von 46,50 Euro.

Der Waldseilpark im Hirsch-Erlebnis-wald ist ein weiteres Highlight, dasSie nicht verpassen dürfen: ErlebenSie Spannung pur beim Klettern undBalancieren, beim Überwinden vonkünstlichen Hindernissen, auf Sei-len, die in schwindelerregender Höhevon Baum zu Baum gespannt sind.Das perfekte Erlebnis für die ganzeFamilie (für Kinder ab 1,20Meter Kör-pergrösse geeignet), Betriebsausflüge,Geburtstage oder Teamtrainings. Idealfür die Selbst- und Gruppenerfahrung,zum Stressabbau und zur FörderungvonReaktionsvermögenundAusdauer.Besondere Vorkenntnisse und Kondi-tion sind nicht erforderlich. Für einenAufenthalt imWaldseilpark (bis zu dreiStunden inklusive Einweisung) erhal-ten Sie zwei Tickets im Wert von je 19Euro, zusätzlich zum Familieneintrittin die «arena geisingen».Wer sich nach Inlineskaten und Klet-tern entspannen will, der kommt imDonaubergland ebenfalls voll auf seineKosten: Seit Ende Oktober werden dieWellnessgäste im Freizeit- und Ther-malbad TuWass in neuen Räumlichkei-ten verwöhnt. Dort wechseln dunkleHolztöne mit frischen Farben, warmes

EntdeckenSiedasDonaubergland:Wir ladenSieein, luftigeHöhen imWaldseilparkzuerklimmenunddieeinzigeüberdachte

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Auskunft und Reservation: terzStiftungSCHWEIZ, Seestrasse 112, 8267 Berlingen, Te-lefon: 0800 123 333 (Anruf kostenlos), E-Mail:[email protected]

Veranstalter: Jürgen Kupferschmid,Blarerstrasse 56, D-78462 Konstanz

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Page 13: Schaffhauser POST - Dezember 2013

Dezember 2013 «POST» Reisen Ausgabe 12 | 13

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EinBesuch imWaldseilpark ist dasperfekteErlebnis fürdieganzeFamilie. Bild: zVg

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Ergebnis● 87% der Abstimmenden auf www.postmedien.ch finden, dass die staatlicheInformationsgier eingedämmt werden muss

● 4% der Abstimmenden auf www.postmedien.ch ist dies egal

Mehr Abstimmungen & Umfragen finden Sie auf www.postmedien.ch/voting

Zwischenergebnisse zur Initiative «Ja zum Schutz der Privatsphäre»

Ihre Meinungist gefragt...

Jetzt mitvoten!!!www.postmedien.ch

UmfrageUnterstützen Sie die Volksinitiative „Ja zum Schutz der Privatsphäre“?

Page 14: Schaffhauser POST - Dezember 2013

14 | Ausgabe 12 «POST» Events Dezember 2013

GesehenDer «POST»-Leseraktion im Air Force Center in Dübendorf mit einem JU-52 Rundflug, einemMuseumsbesuch und anschliessendem Nachtessen war einvoller Erfolg beschieden. Erfolgsfaktoren waren eine aufgestellte Crew, tolles Flugwetter und erwartungvolle Teilnehmer. Mit zwei Maschinen wurde imFormationsflug Richtung Innerschweizer Alpen gestartet. Die beiden Ju-52 kamen sich phasenweise beunruhigend nahe. In langsamemTiefflug ging esüber fantastische Landschaften, atemberaubend nah an Felswänden vorbei. Für die Teilnehmenden wurde der Flug zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Page 15: Schaffhauser POST - Dezember 2013

Dezember 2013 «POST» Region Ausgabe 12 | 15

Zuwanderungwieder selbstbestimmen

Die starke Zuwande-rung und die hoheAnzahl Ausländer be-schäftigt die Bürgerseit vielen Jahren –zuRecht.DieBevölke-rung verdoppelte sichinnert 50 Jahren von

vier auf acht Millionen, der Verkehr gar in bloss20 Jahren. Hinzu kommen 90’000 Papier-lose, täglich 25’2000 Grenzgänger und 20–30’000 Asylsuchende. Die Anzahl Arbeitsloserverdoppelte sich seit der Personenfreizügigkeitvon 75’000 auf 140’000 (darunter 18’000Jugendliche und 47% Ausländer). EinAlarmzeichen, wenn ein Viertel einer Bevöl-kerungsgruppe fast die Hälfte aller Arbeitslosenstellt. Es wird behauptet, es kämen nurqualifizierte Ausländer. Doch weshalb werdendiese so oft arbeitslos oder enden gar inder Sozialhilfe? Dreimal mehr Ausländer alsSchweizer leben von der Sozialhilfe. Bei denPortugiesen, der zweitstärksten Zuwanderungs-gruppe, landet jeder neunte (über 9000)in der Sozialhilfe. Und dies alles in einerSchönwetterphase, in welcher die Schweizwirtschaftlich gut dasteht.

Ist diese starke Zuwanderung – fünfmalstärker als jene in die EU selbst – wirklich einQualitätsmerkmal? Die jährliche Zunahme vongegenwärtig über 80’000 Personen entsprichteiner Stadt St.Gallen oder eines KantonsSchaffhausen. Wie viele Bürger verträgt dieSchweiz: neun, zehn oder gar zwölf Millionen?Eines steht fest: Mit der Personenfreizügigkeitkontrollieren wir die Zuwanderung nicht mehreigenständig. Ein souveräner Staat muss eineso zentrale Frage, mit so vielen wegweisendenAuswirkungen, in der eigenen Hand behalten.Umso mehr, wenn man bedenkt, dass durch dieEU-Ausweitung und die hohe Arbeitslosigkeit inEuropadie Zuwanderung indennächsten Jahrennoch zunehmenwird.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

SamichlausundHandwerkskunst

Am Wochenende vom 7. und 8.Dezember 2013 erstrahlt dieSchaffhauser Altstadt in einem

besonderen weihnächtlichen Glanz.Der Chlaus- und Kunsthandwerker-markt begeistert Jung und Alt undlädt zum Flanieren ein. Nicht nur derSamichlausundseinEsel, sondernauchdie Handwerkskunst der einzelnenStandbesitzer versetzen die Besucherins Staunen.

EineErfolgsgeschichteVoretwa20JahrenstartetederChlaus-marktmit ein paar wenigen Ständen inder Unterstadt Schaffhausens. Dieserwurde von den Inhabern einerMetzge-reiundeinerBäckerei insLebengerufenund wuchs von Jahr zu Jahr stetig.Mittlerweile ist der Chlaus- undKunst-handwerkermarkt zur kulturellen Tra-

dition in Schaffhausen geworden, dernun von der Marktpolizei organisiertwirdund jeweils amSamstagundSonn-tag im Dezember stattfindet. Zu denlokalen Anbietern gesellen sich auchMarktfahrer aus der ganzen Schweizund ist für jedermann ein besonderesErlebnis. Der Chlausmarkt mit rund100Ständenerstreckt sichmittlerweilevom Freien Platz über die Unterstadtund die Vordergasse bis auf die Höheder Kirche St. Johann. Um 16.45 Uhrfindet für die Kinder am Samstag einLampionumzug mit dem Chlaus undseinem Esel durch die Altstadt statt.1600 Grittibänzen werden an sie vomChlaus, der an beiden Tagen anwesendist, verschenkt und erhalten zusätzlichnach dem Lampionumzug noch einenChlaussack. Die Trychlergruppe, dieSchellen schüttelnd und Peitschenknallend zwischen den Marktständenwandert, ist ein weiterer Höhepunkt

des Chlaus- und Kunsthandwerker-marktes. Am Sonntag bereichern je-weils Strassenmusiker und eine Steel-band den Markt. Der Markt wird vonder Interessengemeinschaft «UntereStadt» finanziert. Wer durch diesenWeihnachtsmarkt spaziert, kann sichauf eine richtigeWeihnachtsstimmungfreuen. Regionale und handgemachteProdukte, Weihnachtsbaumverkauf,Karussel, öffentliche Weihnachtsfüh-rungen und vieles mehr erwarten denBesucher.

Weit hinaus bekanntDer Chlausmarkt, der dieses Jahr be-reits zum21.Maldurchgeführtwird, istbis weit über die Stadtgrenzen hinausbekannt. Die Geschäfte sind deshalbauch am Sonntag offen und präsentie-ren ein weihnachtliches Angebot. Dieweihnachtlich geschmückten Ständebilden eine sehr schöneKulisse. GrosseBeachtung findet auch die attraktiveWeihnachtsbeleuchtung in der Schaff-hauser Altstadt. Wer sich von diesemattraktiven Highlight berieseln lassenwill, sollte nicht länger zögern und denChlausmarkt besuchen. ■

MitdemerstenAdventbrichteinebesinnlichereZeitherein.MitdemChlaus-undKunsthandwerkermarktkönnendie

SchaffhauserKreativitätundEinfallsreichtumunterBeweisstellen.

DAMARIS C. BÄCHI

AmChlausmarkthatmandieChance, demSamichlaus zubegegnen. Bild: zVg

EinDauerbrenner«An beiden Tagenerfreut sich derChlausmarkt sehrgrosser Besucher-zahlen. Er ist ausder SchaffhauserAltstadt nicht mehrwegzudenken. Zu

den Spitzenzeiten wird beim Fussgängerstrei-fen Platte der Verkehr durch einen Sicherheits-dienst geregelt. Familien planen mit Vorliebeihren Spaziergang am Sonntag über denChlausmarkt, wobei sie auch der Krippe amMunotstieg einen Besuch abstatten», sagtHeinrich Häfeli von der IG Untere Stadt. «Waseinst als Versuch in kleinem Rahmen durchzwei Geschäfte aufgebaut wurde, hat sich zueinem Dauerbrenner entwickelt».

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21. Chlausmarktmit Sonntagsverkaufin der «Unteren Stadt» Schaffhausenmit diversen Attraktionen

Samstag, 7. Dezembervon 9.00–18.00 Uhr16.45 Uhr Kinderumzug

Sonntag, 8. Dezembervon 11.00–17.00 Uhr

Eine Veranstaltung der Interessen-gemeinschaft «Untere Stadt»Schaffhausen und der Verwaltungs-polizei der Stadt Schaffhausen

Page 16: Schaffhauser POST - Dezember 2013

16 | Ausgabe 12 «POST» Ratgeber Dezember 2013

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Was tun,wenn imWinter Fenster «schwitzen»?

Alle Jahrewiederhäufen sichmitBeginn der kalten JahreszeitKlagen über Kondenswasser

amIsolierglasund indenFensterfälzen.Hochwertige neue Fenster schliessenabsolut dicht. Zuglufterscheinungensind dank moderner Fensterdichtun-genundBauanschlussfugenvorbei.Da-durch entsteht allerdings ein Problem,das physikalisch-klimatisch bedingt istunddessenLösungbesondereAnforde-rungen andieNutzer stellt: Indemeine«Zwangsbelüftung» der Räume durchalte, undichte Fenster und Anschluss-fugen entfällt, können die Scheiben

moderner Fenster raumseitig beschla-gen– sofernnicht für einen regelmässi-gen und ausreichenden Luftaustauschgesorgt wird.

Wie entstehtKondenswasser?JederRaumenthält einegewisseMengean unsichtbaremWasserdampf. DieserAnteil kann aber nicht unbeschränkthoch sein. Seine Obergrenze hängtvon der jeweiligen Lufttemperatur ab.Je kälter die Luft ist, desto wenigerWasserdampf kann sie aufnehmen. Soenthält beispielsweise ein KubikmeterLuft bei 30 Grad Celsius und maxima-ler Sättigung 30 Gramm Dampf. Beieiner Temperatur von 20 Grad kanndie gleiche Luft nur noch 17 Grammaufnehmenundbei nullGrad sogarnurnoch fünf Gramm.

Menschen, Tiere undPflanzenproduzierenWasserdampf

Jeder Mensch gibt mit der AtemluftFeuchtigkeit ab – selbst ein Schla-fender «produziert» in einer Nachtrund einen Liter Feuchtigkeit. DurchKochen, Baden und Zimmerpflan-zen wird der Raumluft zusätzlicheFeuchtigkeit zugeführt. In einem Vier-Personen-Haushalt wird so währendeines Tages rund zehn Liter Wasseran die Raumluft abgegeben. Wird nunder Sättigungspunkt der Raumluft, derwie erwähnt temperaturabhängig ist,erreicht, bilden sich an kühleren Ober-flächenwieGlasscheiben, RahmenundAussenwand Kondensate. Diese bildensich also immer dort, wo Raumluft mitrelativ hohem Wasseranteil auf kalteOberflächen trifft. Am Fenster ist es

vor allemderGlasrand,welchermit derfeuchtenRaumluftdirekt inBerührungsteht und dadurch beschlägt. Die Be-hinderung der freien Sicht nach aussenistdabeinichtdasHauptproblem,denndie überschüssige Feuchtigkeit bleibtim Raum. Dies kann zu Schimmel- undSporenbildung anDeckenundWändenführen.AndenTapeten,hinterMöbeln,am Teppich und an der Fensterabdich-tungwird der Pilzbefall begünstigt.

Richtiges Lüften schafftAbhilfeGemäss Untersuchungen der Empaliegen die Ursachen für die Bildungvon Schimmelpilzen in 80 bis 90 Pro-zent der Fälle beim ungenügendenLüften. Je dichter die Gebäudehülleist, desto wichtiger ist regelmässigesLüften, damit die hohe Feuchtigkeitder Raumluft nach aussen abgeführtwerden kann. Die verstärkte Zufuhrvon kalter Aussenluft senkt die relativeLuftfeuchte im Innenraum ab. Die bes-te und schnellste Art zu lüften ist dieQuerlüftung (Durchzugslüftung). Da-bei wird schon in wenigenMinuten einnahezu kompletter Luftaustausch imRaum erreicht. Weil sich in der kurzen

VorallemimWinterkommtesnichtseltenzubeschlagenenFens-terscheiben.DerGrund:DieLuft inWohnräumenistoftzufeucht.KondenswasserkanndurchrichtigesLüftenverhindertwerden.

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DasWartenzahlt sichausFenster sindhochwertige und beirichtiger Pflege auchlanglebige Produkte.Glas wie Rahmensollten innen undaussen regelmässigschonend gereinigt

werden. Beschläge sind im Rhythmus vonrund zwei Jahren zu ölen und von fünf Jahrennachzustellen. DenWerterhalt und dieFunktionstüchtigkeit können Sie sicherstellen,indem Sie die Fenster ungefähr alle zehn Jahregründlich überprüfen lassen. BesondereAufmerksamkeit verdienen dabei dieDichtungen und bei Holzfenstern der Anstrichdes Rahmens. Regelmässige Kontrollen undWartungsarbeiten wie etwa das Auswechselneiner abgenützten Dichtung oder dasErneuern vonVersiegelungen sind günstigerals die Reparatur eines Folgeschadens.

Ralf Meier. [email protected]

Kondenswasser siehtnichtnurunschönaus. Es kannauchzuSchimmelpilzen führen.

ZeitWände, Decken,Möbel usw. kaumabkühlenkönnenund sichdie trockeneLuft rasch wieder aufheizt, geht mitdieser Lüftungsart auch am wenigstenEnergie verloren.Die Lüftung über gekippte Fensterflü-gel ist im Winter nicht zu empfehlen,weil der Luftaustausch um ein Viel-faches länger dauert. Dabei ist derEnergieverlust wesentlich höher, undes besteht sogar das Risiko, dass sichdie angrenzenden Bauteile so starkabkühlen, dass sich indiesenBereichenwieder Tauwasser bilden könnte. n

Lüftenhilft Schimmelpilz vermeiden.

Page 17: Schaffhauser POST - Dezember 2013

Dezember 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 12 | 17

Empfehlungenüber SocialMediabergen fürden ImmobilienmarktgrossesPotenzial.

FleischmannImmobilienhatSocialMedia imVisier

Noch eher wenig pflegt Fleisch-mann Immobilien zurzeit dieSocial Media wie Facebook,

Xing oder andere Plattformen. Das sollsich aber ändern, sagt Werner Fleisch-mann: «Ich selber stamme noch ausder Generation, welche einen Schreib-maschinenkurs machte, daher kenneich persönlich all diese Neuerungeneigentlich erst von meinen Kindern.Ich versuche aber, hier mit der Zeit zugehen und die Chancen zu suchen. Wirlernen damit auch als Unternehmendazu.»Christoph Lanter, Inhaber und Ge-schäftsführerderWebagentur chrisign,ermutigt: «Im Empfehlungsmarketingüber das Internet in den sozialenMedi-en liegt grossesPotenzial brach.Geradeim Immobiliengeschäft, wo viele Men-schen nur einmal ein Geschäft tätigen,sind persönliche Empfehlungen imUmfeld von Käufern und Verkäufernbesonders wichtig.» Und Lanter warntauch hier vor Fehlschlüssen, zu denen

Unternehmen angesichts der vielenMöglichkeiten kommen können: «So-cial Media braucht gute inhaltlicheBetreuungund istnichtgratis!»Fleisch-mann ist sich dessen bewusst undfreut sich über dieses Kompliment vonChristophLanter: «Der Schlüsselfaktorfür den Erfolg mit sozialen Medien istimmer auch der Grundsatzentscheideines Patrons, der mit gutem Beispielvorangeht, wenn er auch nicht allesselbermacht.»

Wer sucht, derfindetWer sucht, der findet Internetseitenbesser dank wirkungsvoller Suchma-schinenoptimierung und professionel-lem Suchmaschinenmarketing, sagtWebspezialist Christoph Lanter: «DieüberwiegendeMehrheitder Internetbe-nutzer startet aufderSuchenacheinemProdukt auf einer Suchmaschine – inder Schweiz primär bei Google.» Des-halb habe er bei der Programmierungder Homepage www.fleischmann.ch

darauf geachtet, dass FleischmannImmobilien möglichst gut aufge-stellt ist und schnell gefunden wird,wenn Liegenschaften im Thurgaugesucht werden. Dementsprechendwird Fleischmann Immobilien inden nächsten Jahren auch die Ver-marktung von Thurgauer Immobilienüber andere Portale wie Immoscout,Homegate und Newhome sowie mit

WernerFleischmannistsichbewusst,dasserfürSocialMediaRes-sourceneinsetzenmuss.«DaranarbeitenwirundwerdenwiedermitgutüberlegtenLösungenimDienstunsererKundenaufwarten.»

Internetwerbung (sogenanntenGoog-le Adwords) verstärken. Wichtig, soLanter mit Blick auf Suchmaschi-nenoptimierung: «Das kannmannicht‹einmal machen› und dann glauben,das sei nun für Jahre getan. Weil dieTechnologien und Rahmenbedingun-gen so schnell wechseln, ist dies einkonstanter Prozess. Das kann sogarmonatlich ändern.» n

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Stadtleben im Grünen!

Page 18: Schaffhauser POST - Dezember 2013

18 | Ausgabe 12 «POST» Kalender Dezember 2013

Bereits zum 13. Mal organisiert das OK-Märli-stadt vom 1.–31. Dezember 2013 die«Märlistadt Stein am Rhein». Das Mär-chen dieses Jahr lautet: Schneeweisschenund Rosenrot der Brüder Grimm. Die Märlis-tadt Stein am Rhein erstrahlt im Dezemberjeweils in vorweihnächtlichem Lichterglanz.Über der Rheinbrücke erhellt ein Lichter-Bal-dachin die Nacht. Die Burg Hohenklingenwird hell beleuchtet. Durchs Städtli führt unsein Märliweg mit den liebevoll dekoriertenSchaufenstern. An denWochenenden findenzahlreiche Veranstaltungen statt und die De-taillisten im Städtchen sind für Sie da. Ebensofindet wie jedes Jahr auch der mittelalterli-cheWeihnachtsmarkt statt.

Musik/KonzerteSamstag,30.11.2013,19.30hMusikinselWalburgissaal SingenStudiokonzert «Wien – SanktPetersburg»MitdemPianistenEugeneMursky.

Donnerstag,5.12.2013,19.00hCafeteriaPsychiatrischeUniversitätskli-nikRheinauMagie derWeihnacht – Lieder ausder ganzenWeltKonzertmitdemMoskauerDuoElenaFastovski (Klavier)undDimitri Sharkov(Bariton).

Freitag,20.12.2013,19.30hBergkircheSt.MoritzHallauUnterwegs sein –«Reisebekanntschaften»Konzertmithistorischen InstrumentensowieErzählungen

Freitag,22.11.2013,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen4.MCS-Konzert

FestlichesWeihnachtskonzertmitden«WienerSängerknaben»zumThema«glockenreineStimmen».

Montag,23.12.2013,19.00hKircheSt. JohannSchaffhausenSwissTenorsWeihnachtskonzertWeihnachtlicheStimmungundBesinn-lichkeit auf fast schonhimmlischerEbene!

Pop/Rock/Jazz

Do,28.11.2013bisSa,30.11.2013KammgarnSchaffhausenIrishNightsKonzertemit irischenundschottischenActswie«TheHenryGirls»,«Blazin' Fiddles»oder«TheBanjoHearts».

Donnerstag,5.12.2013,20.30hGemsSingenHenriTexierKonzertmitdemgrossen französischenBassistenundseinem«HopeQuartet».

Samstag,7.12.2013,23.00hKammgarnSchaffhausenTheBeatnutsDiebeidenRapperausdenUSApräsentieren ihre «NoEscapin'This»WorldTour2013.

Sonntag,8.12.2013,19.00hMusikkneipeExil SingenKonzertMitdemirischenMusiker«EemonnMcCormack&Band».

Freitag,20.12.2013,21.00hKammgarnSchaffhausenKonzertMitder legendärenbritischenRockband«TheAnimals&Friends».

Theater/Tanz

Sa,7.12.2013bisSo,15.12.2013StadttheaterSchaffhausenRonja Räubertochter

DasKindertheaterunterderRegievonRenéEglipräsentiert IhnendieAbenteuervonRonjaRäubertochter inMundart.

Sonntag,8.12.2013,17.00hSchwanenBühne, SteinamRheinMrs.MacbethDerTheatervereinPralkabringt inAnlehnunganShakespearedasStück«Mrs.Macbeth»aufdieBühne.Um15UhrwirdderDokumentarfilmzumBühnenstückgezeigt.

Freitag,20.12.2013,20.15hTrottentheaterNeuhausenStéphanie Bergermit «MissErfolg»ImaktuellenBühnenprogramm«Miss-Erfolg»nimmtComedianStéphanieBerger ihr LebenunddieWeltderBeautyQueensaufsKorn.

Aktuellbis23.01.2014RestaurantSchützenstubeSchaffhausenVorstadtVariété: «La vita è bella»DasneueKleinkunst-Programmbringtviel südländischesAmbienteandenSchützengraben. ErlebenSieWort-akrobatik, Zauberei, JonglageundmusikalischeLeckerbissenausunseremNachbarland.

Diverses

Sa,7.12.2013bisSo,8.12.2013UnterstadtbisTellbrunnenSchaffhausenChlaus- undKunsthandwerker-marktDerChlausmarkt findetamerstenDe-zemberwochenendemitdemChlausundseinemEsel inderAltstadt statt.

Samstag,14.12.2013,14.00hPoststrasseSchleitheimSchleitheimer ChrischchindlimärktAmstimmungsvollenSchleitheimerChrischchindlimärktamdrittenAdventswochenendeerwartenSieStändemitverschiedenenkunsthand-werklichenWaren, Essbeizen,dasDampfzügli u.v.m.

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Ralph Bauert, [email protected];Stephan Brander; [email protected] Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 44 000 ExemplareVerteilung: Die «Schaffhauser POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden,verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WeihnachtsmarktEinsiedelnVor der imposanten Kulisse des Klosters Einsie-deln und in der einzigartigen Hauptstrasse istder EinsiedlerWeihnachtsmarkt jedes Jahr fürJung und Alte ein HighLight. Über 130wun-

derschön geschmückteWeihnachtshäus-chen bieten ein reichhaltiges Sortiment aus al-lerWelt und der Region feil. Auch der Gaumenlässt sich echt verwöhnen. Abgerundet wirdderWeihnachtsmarkt durch ein vielfältigesKultur- und Rahmenprogramm. Der Ein-siedler-Weihnachtsmarkt ist etwas Besonderesund wird mit weihnachtlicher Musik untermalt.

www.einsiedler-weihnacht.ch

Weihnachtsmarkt vom 30. Novemberbis 8. Dezember 2013Sonntag bis Donnerstag 11.00 - 19.30 UhrFreitag und Samstag 11.00 - 21.00 Uhr

«POST»News

Vorfreude istdie schönsteFreude!Auch dieses Jahr zaubert das Floristikteamvom Blumenhaus Helg einewunderschönevorweihnachtliche Atmosphäre, liebevolldekoriert und mit kreativenWerkstücken

ausgestattet, damit Sie sich bestensaufWeihnachten einstimmen können.Wir sind Spezialisten für kreative Floristik,hochwertige Pflanzen, exklusiveRaumbegrünungen und massgeschneiderteDienstleistungen.

Überzeugen Sie sich selbst!Ihr Blumenhaus-Helg-Team

Blumenhaus HelgBasadingerstrasse 30, 8253 Diessenhofenwww.helgblumen.chTel. 052 657 15 17

Page 19: Schaffhauser POST - Dezember 2013

Dezember 2013 «POST»Markt Ausgabe 12 | 19

Anzahl Erscheinungsdaten: -mal Auftraggeber: ❏ Frau ❏ Herr Name:

Vorname: Strasse:

PLZ/Ort Beilage in Noten: Fr.

Annahmeschluss für die nächste Ausgabe:Montag, 9. Dezember 2013, 17 UhrInserataufgabe: Anzeigentext für Gratisinserate per Mail: [email protected] für Bezahlinserate zusammenmit dem Betrag eingeschrieben in einem Kuvert senden an:«POST» Medien, Postfach 681, Seestrasse 86, 8712 Stäfa.

«POST»Markt: Inserat-BestellscheinAuflage: 130’500 Exemplare. Leserschaft: 170’000 Personen.Erscheint im Kanton Schaffhausen, Kanton Thurgau in den Bezirken Frauenfeld und Weinfelden sowie im Zürcher Weinland.Nur für private, nicht gewerbliche Zwecke. Bitte kreuzen Sie unten die Rubrik an, unter der Ihr Inserat erscheinen soll. 92 Buchstaben (inkl. Leer-zeichen, 2 Zeilen) kosten Fr. 20.–. 184 Buchstaben (inkl. Leerzeichen, 4 Zeilen) kosten Fr. 40.–. Chiffreinserate kosten zusätzlich Fr. 10.–.

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«Papi, Snägg!Papi,Snägg!» Davidmacht mich aufdie Schnecke auf-merksam, die amWegrand kriechtund die ich dochbitte beachten

soll. Tatsächlich, bei genaueremHinschauensehe auch ich, was mein zweijähriger Sohnschon längstens gesehen hat. Wie gut, dasser nicht locker gelassen hat.

Wie oft übersehen wir die kleinen,alltäglichen Dinge am Wegrand unseresLebens. Wir müssen fokussiert sein, umunser Leistungssoll zu erbringen.Zielorientiert arbeiten wir unsere To-do-Liste ab. Weniger nett ausgedrückt: wirgehen mit Scheuklappen durch das Leben,weil wir alles ausblenden müssen, was unsablenken und stören könnte.

Wie gut tunmir dann so kleine Erkundungenmit David, der mir den Blick wieder weitetundmir hilft, ganz im Hier und Jetzt zu sein.Durch ihn lerne ich, mich auf die Schönheitdes Augenblicks einzulasen und keinbestimmtes Ziel zu verfolgen – ausser denMoment zu geniessen.

Meinte Jesus diese Qualität des Seins alser sagte: «Werdet wie die Kinder»? Wieein Kind sollen wir das Reich Gottesannehmen. Das hat mit Staunen zu tunund mit Entdeckerfreude, um die kleinenund grossen Zeichen seiner Gegenwartam Wegrand unseres Lebenswahrzunehmen.

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Page 20: Schaffhauser POST - Dezember 2013

20 | Ausgabe 12 terz «POST» Dezember 2013

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Cumulus-Punkte für terz spendenDie terzStiftung ist einevonnur sechsgemeinnützigenOrganisationenderSchweiz (nebenGlückskette, Pro Infirmis, SolidarSuisse,WinterhilfeundHEKS),derMigros-Kunden ihreCumulus-Punkte spendenkönnen.AnsiegespendeteCumulus-Bonswerdenbeiden terzExperteneingesetzt, dieProdukte,Dienst-leistungenund InfrastrukturenausderSichtdesKunden füreineZertifizierungtestenunddadurchdemKonsumentenschutzdienen. Siebeurteilenu.a.dieBenutzerfreundlichkeit, Einfachheit,VerständlichkeitoderBarrierefreiheit vonProdukten,Grossverteiler-FilialenundanderenEinrichtungen.

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Altersdiskriminierung ist rechtswidrig

Altersdiskriminierung ist in derSchweiz weit verbreitet undweniger mit Sanktionen be-

wehrt als andere Diskriminierungen.Zu diesem Ergebnis kam Prof. Dr.Walter Rehberg, Leiter einer Studiezu Formen und Verbreitung von Al-tersdiskriminierung in der Schweiz,im Interview mit dem terzMagazin.Wir wollen in unserer Funktion alsInteressenvertreter für die Brisanzdes Themas sensibilisieren und denMeinungsaustausch anregen. Deshalbveröffentlicht «terz» Berichte vonLeser/-innen und Gönner/-innen, die

sich vonAltersdiskriminierung betrof-fen fanden:

Beispiel BehördeEin Ehepaar wollte seinen erwachse-nen, schwerbehinderten Sohnunter el-terliche Sorge stellen lassen. Eine Bankhatte eindeutige Zeichnungsberechti-gungen gefordert. Bislang hatten beideEltern im Namen des Sohnes auch fi-nanzielleAngelegenheitengeregelt.DieVormundschaftsbehörde verweigertenach der formalen Entmündigung desSohnes zunächst dem Vater das Sorge-recht «aufgrund seinesGesundheitszu-standes sowie des bereits fortgeschrit-tenen Alters». Tatsächlich stand derVater vor einerOperation – diemit den82Lebensjahrennichts zu tunhat.Weilsie nicht alleine Vormund sein wollte,focht die acht Jahre jüngereMuttermitihremMann zusammen den EntscheidanundbekamvomDepartement recht.Aber der Kampf darum hatte ihremMann sehr zugesetzt.

BeispielMuseum«MitderDiskriminierung imAlterwur-de ich zum Glück erst einmal konfron-tiert, aber es war ein schockierendesErlebnis, und ich fürchte mich schon,wenn ich einmal 80+ bin. Ich war 68Jahre, bin freischaffende Journalistinund bewarb mich auf ein Inserat einesMuseums, das für 250 Franken einenKurs in Museumsführung anbot. Ichrief bei der Museumsdirektion an,und man bot mir sofort einen Platzan und schickte mir die Unterlagen,welche ich umgehend zurücksandte.Zu meinem Erstaunen bekam ich

dann ein Telefonat, in welchem mirdie Leiterin mitteilte, ich sei leider,laut meinen Unterlagen, zu alt, und siehätten bereits Anfragen von jüngerenFrauen. Ich war sprachlos über einederartige unverblümt ausgesprocheneDiskriminierungundgabdemineinemSchreiben an die Direktion Ausdruck,mit dem Versprechen, nie mehr diesesMuseum zu betreten.»

In ihrerFunktionals InteressenvertretersetztdieterzStiftungsichdafürein,dassniemandbeiunverblümterAlters-

diskriminierungsprachlosbleibenmuss.

Dr. ThomASmeyer

Angeblichkönnennur jüngereFrauenkompetentdurcheinMuseumführen. iStockphoto

Wenn Sie sich wegen des Alters be-nachteiligt fühlen, wenden Sie sichbitte an die terzStiftung! Wir arbeitenmit Medienpartnern wie den «POST-Medien» daran, dass niemand bei un-verblümter Diskriminierung sprachlosbleibenmuss:Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos),E-Mail:[email protected] n

VerbotdurchsetzenBei Herabsetzungenund Diskriminierun-gen handelt es sichum Straftatbestän-de, die in der Bun-desverfassung expli-zit aufgeführt sind.Es gibt ganz offen-

sichtliche Formen der Diskriminierung, dieauch einklagbar sind. Anders ist es jedoch beiden subtilen, fein «verpackten» Diskriminie-rungen, die nicht strafbar sind. Sie verletzengleichwohl die Gefühle der Menschen.Will-kürliche Altersgrenzen gehen mit der Gering-schätzung von Erfahrungswissen und einerMissachtung des Potenzials von Menschen imAHV-Alter einher. Auch die terzStiftung setztsich aktiv dafür ein, dass das Verbot der Alters-diskriminierung, das in der Schweizer Bundes-verfassung unter Artikel 8 festgehalten ist,konsequent durchgesetzt werden muss.

René Künzli. [email protected]

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Dezember 2013 terz «POST» Ausgabe 12 | 21

Einfach finden.Anzeige

WiearmwäreeinLebenohneHumor?

Lebensqualität, besonders imdrit-tenundviertenLebensabschnitt,bedeutet hohe Autonomie bei in-

dividuell undsituativunterschiedlichenSicherheitsbedürfnissen, Wertschät-zung – vielleicht wäre der Begriff Liebepassender: Zuwendung im Sinne vonAchtung, Würde, Respekt gegenüberseinen Mitmenschen und der Natur,Anteilnahmeohneaufdringlichzusein.Und zur Lebensqualität gehören auchHumor,FröhlichkeitundverschmitztesSchmunzeln bis herzhaftes Lachen.Wie arm und öde wäre ein Leben ohneHumor und Fröhlichkeit? Möglicher-weise ist diehöchsteKunstdesHumorsdie, wenn man über sich und seineBegrenztheit selber schmunzeln odergar lachenkann.Wennmanakzeptiert,wie man ist und sich nicht wichtigernimmt, als manwirklich ist. UndHand

aufsHerz:Überschätzenwir unsereBe-deutung und Möglichkeiten auf dieserErde nicht oftmasslos?

Distanz zumeigenen ICHWie sonst lässt sich erklären, dass wirtäglich mehrmals in die unterschied-lichsten, passenden und unpassendenRollen schlüpfen, um irgend etwas zuspielen, daswir inWahrheit nicht sind?Humor greift solche Situationen ausdem «Lebenstheater» auf, führt sie unsvor, undwir können darüber, natürlichimmer mit der nötigen Distanz zumeigenen ICH, herzhaft lachen. Existen-zielle Lebensschicksale können diesesRollenspiel brüsk verändern. Plötzlichzählt nur noch das, was wir sind. Wirstehen vor unserem kristallklaren «Le-bensspiegel», der keine Täuschungenzulässt. Das bist DU!

In diesem Sinne kann Humor durch-aus als Spiegel für unsere Gesellschaftgesehen werden, der aufzeigt, wieSituationen wirklich sind. Er deckt dieTäuschungen sowie die verschiedenenRollen auf, bringt uns nicht nur zumLachen, sondern regt auchzurSelbstre-flexionan.DieFunktionderHofnarren,die früher denAdeligen ungeschminkt,in mehr oder weniger witziger Weise,den Spiegel ihres Wirkens und derFremdwahrnehmung vorhielten, wirdheute durch das Kabarett, die Clowns,die Komik oder Satire übernommen.Diese demaskieren, decken auf undzeigen, wie es wirklich ist.

Humor inder FührungskulturFührende Unternehmer haben denNutzen des gezielten Einsatzes vonHumor im Rahmen der Mitarbeiter-führung erkannt. Wo das verbissene,verkrampfte und sture Zielstrebendurch eine «locker-straffe Führung»ersetzt wird, wo auch Humor in derFührungskultur fester Bestandteil ist,zeigt sich, dass die Fehlerquote und dieFluktuation sinken, demgegenüber dieProduktivität, die Qualität der Arbeit

Humorwirktanregend, fördertdieEigeninitiative,dieKreativitätundganzbesondersdasWohlbefinden.Ersolltedeshalbauch

festerBestandteilderbetrieblichenFührungskultursein.

REné Künzli

und die Identifikationmit dem Betriebsteigen. Es wäre den Mitarbeitendenund den Unternehmen zu wünschen,wenn diejenigen Betriebe, die Humorim Rahmen der Führung einsetzen,viele Nachahmer fänden. Es ist auchwünschenswert und notwendig, dassHumor inderAltersarbeit gezielt sowiepermanent eingesetzt wird. n

DerHofnarrhielt demFürstenungeschminktdenSpiegel vor. iStockphoto

ReklamierenSie schwerzuöffnendeVerpackungenEine Marketing-Fachzeitschrift zieht in Erwä-gung, über die terzExperten zu berichten.Gegenstand des Artikels könnte einProdukttest sein, der in den Redaktionsräumenvorgenommen wird. Darum bitten wir Sie,uns Verpackungen von Dingen des täglichenGebrauchs zu melden, die zu schwer zu öffnensind. Unterstützen Sie uns und reklamieren Siealles, was Sie fast bei jedem Wocheneinkaufin den Warenkorb legen und wobei Sie sichregelmässig über die hinderliche Verpackungärgern.Kontaktieren Sie bitte die terzStiftung unterTel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos) oder perE-Mail: [email protected]

VerstärkenauchSieuns!DasobersteZielder terzStiftung ist es,die Interes-senerfahrenerMenschenwirksamzuvertreten.MehrereTausendhaben terzbisher schon ihrVertrauengeschenktundgehörenzurGönner-gemeinschaft.VerstärkenauchSieuns,denn je

grösserdieGemeinschaft, destowirkungsvollerunserEinsatz fürKonsumen-tenschutzundGleichbehandlung in jedemAlter.Die terzStiftung finanziertsichauchüberGönnerbeiträge (füreineEinzelpersonnurCHF5.–proMo-nat), SpendenundLegate. EsgibtvieleguteGründe, terzbeizutreten, z. B.weil terz sichmitdemProjekt«terzExperten» fürgenerationenfreundlicheProdukteundDienstleistungeneinsetzt.MeldenSie sichbitteanunter:www.terzstiftung.ch

Spendenkonto:Credit SuisseAG,TERZSTIFTUNG,Seestrasse112,8267Ber-lingen,Konto: 80-500-4,Bic:CRESCHZZ80A.

Page 22: Schaffhauser POST - Dezember 2013

22 | Ausgabe 12 «POST» Küche Dezember 2013

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www.gvs-weine.chEbnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

«Wyberg»Teufen–zweiRestaurants ineinem

Im «Wirtshus zum Wyberg» im zür-cherischen Teufen sind alle herzlichwillkommen: die Dorfbewohner,

Ausflügler und Wanderer, aber auchdie Feinschmecker. Das Herz des Res-taurants ist dieWirtsstube imParterre.Sie bildet den idealen Rahmen fürungezwungenes Beisammensein. Hiererhält der Gast was er begehrt: vom

kleinen Imbiss über das preiswerteMittagsmenü, typisch schweizerischeSpezialitäten wie Kutteln oder Züri-Geschnetzeltes bis zum exquisitenMehrgänger. Im oberen Stock, wo frü-her einmal die Heubühne war, ist eingemütliches Gourmetstübli eingerich-tet. Dieses wurde 2012 im Guide-bleumitdemPrädikat «sehrgute, sorgfältigeKüche»ausgezeichnet.HierpräsentiertJuniorchefMartinAeschlimann immerwieder neue, raffinierte Kreationen.Vom November bis Februar wird aufder Terrasse neu ein Fondue- undApérostübli eingerichtet. Hier werdenverschiedene Käsefondues und einWildchinoise angeboten.

EinFamilienrestaurantDas gemütliche Landrestaurant amFusse des Irchels, umgeben von Wein-bergen, ist ein innovatives Familien-restaurant. Geführt wird es seit 1994von Peter und Luzia Aeschlimann. DieKüche ist seit einigen Jahren das Reichdes JuniorchefsMartin. Er bringt seineErfahrungen aus renommierten Häu-sern wie dem Fünfsternehotel Baurau Lac und den GourmetrestaurantsRigiblick in Zürich und Taggenberg inWinterthur indieLandkücheein.Erhatin seiner noch relativ jungen Karrierebereits viel erreicht. So hat er beispiels-weise mit seinem Team, der AargauerKochgilde, am «CulinaryWorldCup» inLuxemburg 2010 den Weltmeistertitelgeholt. Anlässlich der Übergabe derAuszeichnung «Tafel des GoldenenFisches» 2011 zeichnete ihn Tafelda-me Margrit Kunz als ausgezeichnetenFischkoch aus.

Regionale saisonaleKücheDie Küche ist stark regional und sai-sonal ausgerichtet. Aktuell sind vorallemWildgerichte.DasFleisch stammtausschliesslich aus hiesiger Jagd, vonrund sechs Jagdgesellschaften aus derweiteren Region. Es wird in der Kücheselber verarbeitet und in raffinier-ten Kreationen (Kombinationen vonWild und Fisch) angeboten wie bei-spielsweise Störfilet aus Frutigen mitWildtrockenfleisch.DasTrockenfleischwird übrigens selber in der eigenenRauchkammer hergestellt. Die Produk-te aus der eigenen Rauchkammer wieBuureschüblig, Wildschweinschinken,Wildtrockenfleisch usw. können neu«über die Gasse» erworbenwerden.

Abhol- undRückfahrserviceDamit die Gäste den Jahresschlussunbeschwert feiern können, offeriertder «Wyberg» an Silvester in derRegion Embrachertal und Weinlandeinen Abhol- und Rückfahrservice.Angeboten werden an diesem Abendzwei Gourmetmenüs, eines davon einvegetarisches. Das Spezielle daran ist,dass zwischen den einzelnen Gängen

Das«WirtshuszumWyberg» inTeufenvereinigtzweiRestaurant ineinem:eingemütlichesLandrestaurantmitgepflegerSchweizerKücheundeinGourmet-Stüblimit innovativerFine-Dining-Küche.

ALoiS SchWAGeR

Im«Gourmetstübli» könnendieGästekreativeKreationenAeschlimannsgeniessen. Bild as

TippvonMartinAeschli-mannRezept fürvier Personen

Jakobsmuscheln imWildschwein-SpeckmantelZutaten:¼Rotkkohl, 50 g Baumnussöl,20 gWeisser Aceto Balsamico, 40 g HonigSalz und Pfeffer, 12 Jakobsmuscheln,12 Tranchen TeufenerWildschweinspeck

Zubereitung:Rotkohlsalat: Den Rotkohl fein hobeln, mitBaumnussöl, Aceto Balsamico, Honig anma-chen mit Salz und Pfeffer abschmecken undalles gut durchkneten, damit das Aroma guteingebunden wird.

Die Jakobsmuscheln mit demWildschwein-speck einpacken und auf beiden Seiten kurzansautieren. Anschliessend im Ofen zwei Mi-nuten bei 180 Grad ziehen lassen.

Den Salat ringförmig auf die Teller verteilenund die Jakobsmuscheln darauf verteilen.

En Guete!

WeintippSchloss TeufenCuvée BarriqueRéserve du Pat-ron 2010Er wird auch «derVielseitige» ge-

nannt. Vom Dornfelder hat er die satte Farbeund die Aromatik. Dieser zeichnet sich ausdurch einen fruchtigen Geschmack und ho-hen Gerbstoffanteil mit guter Säureausprä-gung. Hervorragend ergänzt wird er durchden finessenreichen Körper des Pinot Noirs,der durch Harmonie und Eleganz, seine feineBeerenaromatik und eine enorme Fülle be-sticht. Hervorragend unterstützt werden siedurch die feine Röstaromatik des Eichenfas-ses. Ein Cuvée der Extraklasse für gehaltvolleSpeisen wurde hier komponiert.

ErhältlichWeingut Schloss Teufen, B. + A.Kamm, 8428 Teufen ZH, Tel. 044 865 43 01,www.weingutschloss-zh.chPreis: Fr. 21.50

variiert werden kann. – Ende JanuarAnfang Februar wird eine Kalber-Gourmet-Metzgete angeboten. ■

Page 23: Schaffhauser POST - Dezember 2013

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Page 24: Schaffhauser POST - Dezember 2013

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