Schaffhauser POST - Dezember 2014

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Ausgabe 12 – Dezember 2014 Endlich... ...gibt es den Weihnachtsmarkt in Schaff- hausen wieder. Am zweiten Dezemberwo- chenende überraschen viele Aussteller mit ihren Waren. S. 5 Geschenkideen für eine gelungene Bescherung am Weihnachtstag bietet dieser Ratgeber mit einer musikali- schen Note des Musikhauses Assfalg, das dieses Jahr sein 60. Jubiläum feiert. S. 6+7 Ein Städtchen für Spitzbuben So könnte man die diesjährige Märlistadt bezeichnen, die Stein am Rhein verzaubern wird. S. 8 Anzeige www.era-schoeffelpartner.ch Professionelle Vermarktung von Immobilien ERA IMMOBILIEN SCHÖFFEL & PARTNER AG SCHÖFFEL & PARTNER AG SCHAFFHAUSEN WINTERTHUR Tel. +41 52 214 88 88 A usgerechnet in der Schweiz, die seit Jahrhunderten ökonomisch, kulturell, politisch und diploma- tisch eng mit Europa und der übrigen Welt verflochten ist, dem Sitz zahlreicher internationaler Institutionen, spielen sich vorwiegend rechtskonservative Kreise als Hüter der Souveränität und Neutralität auf, schüren die Angst vor Überfremdung und fremden Richtern und errichten fiktive Mauern gegen aussen. Mit dem überraschenden Ja zur Zuwanderungsinitiative haben sie einen ersten grösseren Erfolg erzielt. Eine weitere Herausforderung Ende dieses Monats haben wir mit der Ecopop-Initiative über eine noch gefährlichere Vorlage zu befinden. Da stellt sich die Frage, wie sich eine solche Politik mit der humanitären Tradition und den kulturellen Verknüpfungen unseres Landes sowie der grenzenlosen globalisierten Wirtschaft vereinbaren lässt. Bei einem Ja zu Ecopop würde die Schweiz wohl noch die letzten Freunde in Europa verlieren und multinationale Konzerne sähen sich wegen des dro- henden Fachkräftemangels gezwungen, der Schweiz den Rücken zu kehren. Der Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz wäre akut gefährdet. Zuwanderung einschränken? Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz – das haben wir doch schon einmal erlebt. Damals, in der Zeit des Kalten Krieges, unter dem Slogan «Das Boot ist voll!». Fallen wir wieder in ein altes Muster zurück oder gibt es noch andere Grün- de für das überraschende Resultat der Februar-Abstimmung? Eine Analyse zeigt, wer die knappe Zustimmung vom Februar nur der Angst der Bevölkerung vor Überfremdung zuschreibt, greift zu kurz. Das Resultat war vielmehr ein Zei- chen allgemeiner Unzufriedenheit. Die einen wollten Politik und Wirtschaft einen Denkzettel verabreichen, andere ein klares Zeichen gegen einen EU- Beitritt setzen. Vielen war die versuchte Bevormundung aus dem Ausland ein Dorn im Auge. Eher linken Kreisen ging es um das Bremsen des Wachstums. Für sie stand der Schutz der Umwelt und die Eindämmung des Individualverkehrs im Fokus. Das Resultat war also Aus- druck mannigfaltiger Ängste. Eine denkbar schlechte Lösung Wir leben nun einmal in einer globali- sierten Welt. Die Schweizer Forschung und Wirtschaft ist weltweit vernetzt. Die multinationale Zusammenarbeit ist für sie von existenzieller Bedeutung. Das Rad der Zeit lässt sich nun einmal nicht mehr zurückdrehen. Ein Rückzug hinter fiktive Mauern hätte für die Schweizer Volkswirtschaft unabsehbare Folgen. n Igelt sich die Schweiz ein? Der Mauerfall wird zurzeit weltweit als epochales Ereignis gefeiert. In der Schweiz geht derTrend in die umgekehrte Richtung. Man beginnt sich abzuschotten, nimmt eine Igelstellung ein. ALOIS SCHWAGER In Berlin feiert man den Mauerfall. In der Schweiz werden fiktive Mauern errichtet. Unsere praxisnahen Weiterbildungsangebote führen zum Master (MAS), Diploma (DAS) oder Certificate (CAS) of Advanced Studies. Besuchen Sie unseren Infoabend am 26. November 2014! Anmeldung und weitere Informationen: www.engineering.zhaw.ch/weiterbildung Neuer Wind für Ihre Karriere. School of Engineering Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Zürcher Fachhochschule www.engineering.zhaw.ch

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Dezemberausgabe Schaffhauser POST 2014

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Ausgabe12–Dezember2014

Endlich......gibt es den Weihnachtsmarkt in Schaff-hausen wieder. Am zweiten Dezemberwo-chenende überraschen viele Aussteller mitihren Waren. S. 5

Geschenkideenfüreinegelungene Bescherung am Weihnachtstagbietet dieser Ratgeber mit einer musikali-schen Note des Musikhauses Assfalg, dasdieses Jahr sein 60. Jubiläum feiert. S. 6+7

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Ausgerechnet in der Schweiz, dieseitJahrhundertenökonomisch,kulturell, politisch und diploma-

tisch eng mit Europa und der übrigenWeltverflochtenist,demSitzzahlreicherinternationaler Institutionen, spielensich vorwiegend rechtskonservativeKreise als Hüter der Souveränität undNeutralität auf, schüren die Angst vorÜberfremdung und fremden Richternund errichten fiktive Mauern gegenaussen.Mit dem überraschenden Ja zurZuwanderungsinitiative haben sie einenerstengrösserenErfolg erzielt.

EineweitereHerausforderungEnde dieses Monats haben wir mitder Ecopop-Initiative über eine nochgefährlichere Vorlage zu befinden. Dastellt sichdieFrage,wie sich eine solchePolitik mit der humanitären Tradition

und den kulturellen VerknüpfungenunseresLandes sowieder grenzenlosenglobalisierten Wirtschaft vereinbarenlässt. Bei einemJa zuEcopopwürdedieSchweiz wohl noch die letzten Freundein Europa verlieren undmultinationaleKonzerne sähen sich wegen des dro-hendenFachkräftemangels gezwungen,der Schweiz denRücken zu kehren.DerWirtschafts- und ForschungsstandortSchweiz wäre akut gefährdet.

Zuwanderung einschränken?Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz –dashabenwirdochschoneinmal erlebt.Damals, in der Zeit des Kalten Krieges,unter dem Slogan «Das Boot ist voll!».Fallen wir wieder in ein altes Musterzurück oder gibt es noch andere Grün-de für das überraschende Resultat derFebruar-Abstimmung? Eine Analyse

zeigt,werdieknappeZustimmungvomFebruar nur der Angst der BevölkerungvorÜberfremdungzuschreibt, greift zukurz.DasResultatwarvielmehreinZei-chen allgemeiner Unzufriedenheit. Dieeinen wollten Politik und Wirtschafteinen Denkzettel verabreichen, andereein klares Zeichen gegen einen EU-Beitritt setzen.VielenwardieversuchteBevormundung aus dem Ausland einDorn imAuge.Eher linkenKreisengingesumdasBremsendesWachstums.Fürsie standderSchutzderUmweltunddieEindämmung des Individualverkehrsim Fokus. Das Resultat war also Aus-druckmannigfaltiger Ängste.

Einedenkbar schlechte LösungWir leben nun einmal in einer globali-sierten Welt. Die Schweizer Forschungund Wirtschaft ist weltweit vernetzt.DiemultinationaleZusammenarbeit istfürsievonexistenziellerBedeutung.DasRad der Zeit lässt sich nun einmal nichtmehrzurückdrehen.EinRückzughinterfiktive Mauern hätte für die SchweizerVolkswirtschaft unabsehbare Folgen. n

Igelt sichdie Schweiz ein?DerMauerfallwirdzurzeitweltweitalsepochalesEreignis

gefeiert. InderSchweizgehtderTrendindieumgekehrteRichtung.Manbeginntsichabzuschotten,nimmteineIgelstellungein.

ALOIS SCHWAGER

InBerlinfeiertmandenMauerfall. InderSchweizwerdenfiktiveMauernerrichtet.

Unsere praxisnahen Weiterbildungsangebote führen zum Master(MAS), Diploma (DAS) oder Certificate (CAS) of Advanced Studies.

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Dezember 2014 «POST» Region Ausgabe 12 | 3

Liebe Leserin, lieber LeserJetzt steht sie wieder vor der Tür, die Zeit derLichter: an verschiedenen Orten werden Lich-terumzüge durchgeführt. DieWerkbetriebeund Privatpersonen beginnenmit demMon-tieren derWeihnachtsbeleuchtungen. Die anvielen Orten traditionellen Martinimärkte und-Messen bilden den Auftakt zu den vorweih-nachtlichenMärkten, Messen und Ausstellun-gen, den Chlaus-, Advents-,Weihnachts- undChristchindlimärkten oder wie sie alle heissenmit ihren verlockenden Düften nach Glüh-wein, geröstetenMandeln, heissenMarroni,nach Lebkuchen und exotischen Gewürzen.Die Schaufenster der Geschäfte verlockenmitraffinierten Dekorationen zum Kaufen undKonsumieren.Wohl zu keiner Zeit lassen sichMenschen so leicht verführen, wie in der

Vorweihnachtszeit.

Ich wünsche Ihnen eine geruhsameVorweihnachtszeit.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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EinegewisseBlödheitmit System?

Menschen sind in der um sichgreifendenFeuersbrunst ein-geschlossen. Der Nachbar

ist mit den eigenen Löschversuchenmit dem Gartenschlauch hilflos undüberfordert. Doch weit und breit istkein Polizei- und Feuerwehrfahrzeugzu sehen. Auch nach 20 Minuten istdie Situation die gleiche. Während dieBewohner um ihr Leben schreien undderNachbar vergeblich gegendie Flam-menankämpft, schleichendiedringendbenötigten Einsatzkräfte mit Blaulichtund Sirenengeheul langsam durch dievielen 30er-Zonen des Quartiers. Nurnoch zehn Minuten, dann hat die Ein-satzfahrt einEnde.DieNervenderLen-ker von den Einsatzfahrzeugen liegenblank. Ihr Ziel, ihr natürliches Bestre-ben, ist die dringende Hilfe, zu der siesich in Ernstfällen verpflichtet haben.Blaulicht und Martinshörner laufenauf Hochtouren. Die Strassen sind frei.Dennoch fahren sie nicht schneller alses das Gesetz erlaubt. Bereits hinter

der nächsten Hecke könnte ein Blitzerstehen. Dank Via sicura könnten sie zuRaserdelinquenten werden. Es drohenKnast, zwei JahreBillettentzug.DerPo-lizist steckt imGewissensdilemma.DerFeuerwehrmann, von Berufes wegenLkw-Chauffeur, ebenfalls. Sie habendieunsagbareQualderWahl. Entwederschnelle Hilfe in dieser Akutsituationoder hohe Busse, Gefängnis, Billett-entzug. Notfallrettung, oder eigene,persönliche Sicherheit? Wer hat keinVerständnis für diese Retter inNot?Inzwischen liegen die Bewohner desbrennendenHauses bewusstlos amBo-den.DerhelfendeNachbarhat in seinerAufregung einen Herzinfarkt erlittenund röchelt um sein Leben. Doch dieanvisierte Ambulanz «hötterlet» eben-falls gemächlichdurchdie StrassenundGassen. Sie hat eben – wie Polizei undFeuerwehr–noch eineWeile, bis sie amEinsatzort eintrifft. Pech gehabt: DieBrandopfer erleiden den Erstickungs-tod, der helfende Nachbar segnet dasZeitliche und die Liegenschaft istbis auf die Grundmauern niederge-

brannt. Im Notfall retten bekanntlichentscheidende Minuten oder auchnur Sekunden das Leben. Wären dieBlaulichthelden etwas früher vor Orteingetroffen, wäre solch Schlimmes zuvermeiden gewesen.Nach dem Einsatz von Polizei, Feuer-wehr und Ambulanz muss rapportiertwerden, dass fünf Menschen und dreiTiere diesenTagnicht überlebten. «Daszu späte Eintreffen der Rettungsdiens-te trägt massgeblich Schuld an dieservermeidbaren Katastrophe», liest mantags danach in den Medien. Zudem istein Sachschadenvonüber einerMillionFranken entstanden. Wie tragisch!Aber es gibt auch positive Meldungendes Vortages: Keine Geschwindigkeits-überschreitungen, keine Rasertatbe-stände und hohe Bussen durch und fürPolizeibeamte, Feuerwehrleute undRettungskräfte. Eine glorreiche Vor-stellung! Aber eine, die täglich Realitätwerden könnte. Zumindest solange,bis das unsägliche Via-sicura-Gesetz inBezugaufdie «Handlungsfähigkeit undEinsatzsicherheit von Einsatzkräftenmit Sondersignal» von der Politik end-lich überarbeitetwird.Doch immerhin!Es solleneinigeParlamentarier erkannthaben, dass das neue Gesetz zur Ver-kehrssicherheit in genannter Sachekeinesfalls genügen kann. n

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VorderEinführungvonVia sicura warder richterlicheSpielraum grösser.Zum Glück wurdenoch kein Fahrervon Rettungskräf-ten nach den neuenRichtlinien verur-

teilt. Dennoch wird die Politik zu Recht aufge-fordert, das Gesetz zu ändern. Bei der Via-sicu-ra-Umsetzung dachte man nur an die Raser.Nicht an Leute, die Leben retten. Eine Ausnah-memuss gesetzlich verankert werden!Wennsie im Einsatz wie normale Lenker behandeltwerden, darf man sich nicht wundern, dasssich niemandmehr für solche beruflichen undfreiwilligen Dienste meldet. Aber vielleicht istes ja nur eine gewisse Blödheit mit System!

InderVergangenheitnoch rechtzeitigamEinsatzort.Und inder Zukunft? BildMarcel Tresch

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4 | Ausgabe 12 «POST» Persönlich Dezember 2014

Weil dieGesundheit imZentrumsteht

Immer mehr Menschen leiden un-ter chronischen Beschwerden undKrankheiten, wo die herkömmliche

Schulmedizin nicht mehr weiterhilft.Man hat schon alles ausprobiert, vieleArztbesuche hinter sich, Medikamenteeingenommen, die nur die Symptomebekämpfen, jedoch nicht die Ursachebehandeln. Oftmals leidet man sogarnochmehr unter denNebenwirkungenvonMedikamenten, die unterUmstän-densogar allergischeReaktionenauslö-senkönnen.Als anerkannterNaturheil-praktikerweissManfredHeggli,wiemitsolchen Problemenumzugehen ist. Fürseine Patienten nimmt er sich die Zeit,um ohne Zeitdruck den Beschwerdenauf denGrund zu gehen.

Die Sicht desGanzenWas dieNaturheilkunde von der Schul-medizin unterscheidet, ist, dass nicht

das Problem als solches angeschautwird, sondern die Anamnese einerganzheitlichen Sicht erfolgt und dasProblem am richtigen Ort ausgemachtwerden kann. Die Therapie bei der Na-turheilpraxis Heggli erfolgt meist aufnatürlicherBasiswie beispielsweise derPhytotherapie. Bei vielen Menschensind Allergien der Auslöser für chroni-scheBeschwerden.HierbietetManfredHeggli eine Lösung: «Da ich meineDiplomarbeit über Allergien verfasste,weiss ich, wie damit umzugehen ist.Durch die Bestimmung der Allergien,können diese mittels Bioresonanzthe-rapie behandelt werden.» Bei den All-ergien spielen auch Lebensmittel undErnährung eine grosse Rolle. ManfredHeggli ist auch in der Ernährungsbe-ratung und Metabolic Balance sehrbewandert, wobei er nicht einfach nurRezepte ausstellt, sondern gleichzei-

tig die richtige Therapie dazu bietet.Mit dem Ganzkörper-Check durchEtascan wird die Analyse noch präzi-ser. Mit Radiofrequenz Hautproblemebehandeln oder die Hitop-Hochton-therapiegegenSchmerzen–diesgehörtzu einer ganzheitlichen Sicht in derGesundheit.

Hand inHandmit der Schulmedizin

Nebst seiner zwei Praxen in Schaff-hausen und im solothurnischen Ger-lafingen betreibt Manfred Heggli aucheine Drogerie mit Naturproduktenund bildet angehende Drogistinnenaus. Seine Arbeit bereitet ihm grosseFreude. «Was ich mache, tue ich mitLeidenschaft und zur vollenZufrieden-heit meiner Patienten. Ganz meinemLeitspruch: ‹Weraufhörtbesserwerdenzu wollen, hat aufgehört, gut zu sein›»,so seine Devise. Das Verhältnis zwi-schen Schul- und Komplementärmedi-zin sieht er nicht so eng. «ImGegenteil:Ich bin der Meinung, dass Schul- undKomplementärmedizin Hand in Handgehen sollten. Denn das eine ergänzt

Im idyllischgelegenenBreite-QuartiervonSchaffhausen liegtdiePraxisundDrogerievonManfredHeggli.DerNaturheilpraktiker

gibteinenEinblick inseinen interessantenBerufsalltag.

DAMARIS C. BÄCHI

das andere.» Dennoch ist für ManfredHeggli dieNatur ein ständigerBegleiterund geniesst diese in seiner Freizeit.SeineHeimatstadtSchaffhausengefälltihm sehr. «Es ist eine schöne Stadt mitnicht allzu hohen Hügeln, was ich sehrschätze.» n

EineganzheitlicheSichtderGesundheit steht fürManfredHeggli imZentrum. Bild: Damaris Bächi

InallerRuhekönnensichPatientenManfredHeggli anvertrauen. Bild: Damaris Bächi

PersönlichesManfred Heggliwurde in Schaff-hausen geborenund absolvierteseine Berufsausbil-dung als Drogist.Nach seinem Studi-um als Drogist HF

machte er eine weitere Ausbildung als Natur-heilpraktiker und eröffnete seine Praxis imBreite-Quartier in Schaffhausen. Da er im Kan-ton Solothurn wohnhaft war, errichtete er mitseiner zweiten Praxis in Gerlafingen ein weite-res Standbein. Seine Ferien verbringt er gernamMeer oder macht einenWellnessurlaub.Manfred Heggli spielt seit 46 Jahren Akkorde-on und begeistert sich für Gartenpflege undGartengestaltung und lebt in Schaffhausen.

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Dezember 2014 «POST» Events Ausgabe 12 | 5

Marktplausch imKreuzgangAllerheiligen

In der Adventszeit beginnt die Su-che nach passenden Geschenken.Und welche Anlässe sind für gute

Geschenkideen bekannt? Weihnachts-märkte! Nachdem schon vor zweiJahrenderWeihnachtsmarkt inSchaff-hausen ein grosser Erfolg war, wirdsich das dieses Jahr wiederholen. Mitrund 70 Ausstellern präsentiert sichder Weihnachtsmarkt in der ganz be-sonderen Atmosphäre des KreuzgangsAllerheiligen. Die festlich geschmück-ten Holzstände und der lebhafte Be-trieb verzaubern den Kreuzgang, denMünstervorhof und die Münstergassebis zur Altstadt mit einer feierlichenund romantischen Stimmung. Amzweiten Wochenende können sich dieMunotstädter in aller Ruhe demWeih-nachtsshopping widmen und dabeidiverse kulinarische Köstlichkeitengeniessen. Essstände an der Münster-

gasse und rund um den Münsterplatzlocken mit Raclette, Glühwein, Marro-ni, Crêpes oder Waffeln. Kleine Besu-cher haben zwischen13und17Uhr dieMöglichkeit, in der St. Anna-Kapellespannenden Weihnachtserzählungenzu lauschen. Auch Kerzenziehen unddasKinderkarussell gehören zudenAt-traktionen des Marktes. In dieser ZeitlassensichdieElternzuGeschenkideeninspirieren, denn der Markt hat sämt-liche originelle kunsthandwerklicheErzeugnisse im Angebot. Ob Schmuck,Kerzen oder Holzspielzeug – man wirdfündig. Um sich von der Besinnlichkeitzusätzlich berieseln zu lassen, tretenamSonntagdie «ActiveVoices» zweimalmitWeihnachtsliedern auf.

Ein grossesBedürfnisDass der Weihnachtsmarkt in Schaff-hausen dieses Jahr wieder stattfindet,

ist der LeadingCommunicationGmbHzu verdanken, die das Projekt imFrüh-jahr 2014 aufgriff und sich vor allemauf den Marktbetrieb konzentriert.«Es kamen viele Anfragen von denAusstellern, die denWeihnachtsmarktweiterführen wollen», sagt Diane Kie-sewetter vonLeadingCommunication.«Auch von Seiten der Bevölkerungist das Bedürfnis nach einem Weih-nachtsmarkt da.» Deshalb übernahmdie Firma die Organisation und hofft,dass sich dieser Anlass etablierenwird.Der Kreuzgang zu Allerheiligen bietetdafür den idealen Standort und durchdie Münstergasse ist die Anbindungan die Altstadt gesichert. DianeKiesewetter ist überzeugt, dass vieleBesucher den Weihnachtsmarkt erle-benwollen. «DerKreuzgangmit seinerklösterlichen Stimmung verleiht demMarkt ein festliches Ambiente. Mitdieser speziellen Kulisse wollen wirauchNicht-Schaffhauser ansprechen.»DerWeihnachtsmarkt in Schaffhausenwird sicherlich zu einer regionalenBesonderheit werden, an der Besucherauch von ausserhalb kommenwerden,

Am13.und14.Dezemberverwandelt sichderKreuzgangAllerheiligen ineinenfestlichgeschmücktenMarktplatz.

DiebesinnlicheStimmungverführtzumWeihnachtshopping.

DAMARIS C. BÄCHI

was für die Stadt selbst einer Aufwer-tung gleichkommt. Ausserdem: Mitdem Sonntagsverkauf am 14. Dezem-ber fügt sich der Weihnachtsmarktwunderbar ein und lässt die Shopping-freunde durch die Gassen streifen. n

DerSchaffhauser Weihnachtsmarkt vonderMünstergasseausgesehen. Bild:Marcel Tresch

DerKreuzgang imAllerheiligen imvorweihnachtlichenGlanz.

EinTeil vonSchaffhausenLeading Communi-cation beraten Un-ternehmen unter-schiedlichsterBranchen in Kom-munikationsange-legenheiten undsind in verschiede-

nen Projekten involviert. Die SchaffhauserHerbstmesse, Schaffusia'15 und derWeih-nachtsmarkt sind Beispiele dafür. Dass es denMarkt wieder gibt, ist ein gutes Zeichen undwir wünschen uns, Partner für die Veranstal-tung zu gewinnen, um das Angebot attrakti-ver zu machen. Unser Ziel ist, dass derWeih-nachtsmarkt regelmässig stattfindet und zueinem festen Bestandteil in Schaffhausenwird. Diane Kiesewetter

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Page 6: Schaffhauser POST - Dezember 2014

6 | Ausgabe 12 «POST» Region Dezember 2014

MitMusikundShopping indie schönst

Die Zeit vor Weihnachten giltfür viele Menschen als dieschönste, gleichzeitig aberauch

als die stressigste Zeit des Jahres. Manist oft unschlüssig, was man seinenLiebsten schenkenwill.Die zahlreichenKataloge von Warenhäusern preisenzwar ein riesiges Angebot an. Dies wie-derum macht die ganze Angelegenheitjedoch noch komplizierter. Man wirdvöllig überschwemmt von der Fülle anGeschenkideen. Am Schluss ist mangenau so weit wie vorher: Man weissimmer noch nicht, mit was man wemeine Freudemachen will. Ein Besuch ingrossenWarenhäusernmachtdieSachemitder «AktionWeihnachtsgeschenke»nicht besser und man fühlt sich regel-

recht überfordert. Dieses Problem istweitüberdieLandesgrenzenhinausbe-kanntundbeschäftigtdieSchenkendenalle Jahrewieder.

Weihnachten –Das Fest derMusik

Weihnachten gilt ja bekanntlich nichtnur als das Fest der Liebe, sondernauch als musikalisches Fest. Sehr vielePop-undGospel-Songs sinddemWeih-nachtsfest gewidmet.Musik erfreutdieHerzen der Menschen und versetzt infeierliche Stimmung. Wenn Freunde,Bekannte und Familienangehörige imKreise ihrer Liebsten selbst ein Inst-rument spielen und dabei altbekannteWeihnachtslieder anstimmen, ergibtdas die perfekte besinnliche Weih-nachtsstimmung.Wersichschon längerGedankengemachthat, ein Instrumentzu erlernenbzw. zu schenken,muss garnicht so weit nach einem guten Mu-sikhaus suchen. Als traditionelles Fa-milienunternehmen in der InnenstadtSingens bietet das Musikhaus AssfalgTasten-, Saiten- und Blasinstrumenteführender Marken und einen professi-onellen, kundengerechten Service. DasUnternehmen feiert dieses Jahr sein60-jährigesBestehenundkannauf einebewegende Geschichte zurückblicken.Schon 1951 erwarben Eugen undKlaraAssfalg das Grundstück mit Bauern-haus Ecke Hegau-/Erzbergstrasse undliessen das Haus abreissen. In denfolgenden zwei Jahren entstand dannein eingeschossiger Flachdachbau mitgrosser Werkstatt und Ladengeschäft.Damals hatte Singen noch einen dörf-

lichen Charakter, denn gegenüberbefand sich ein Autohaus und eineTankstelle. Heute ist die Hegaustrasseeine attraktive Einkaufsmeile in Sin-gen. Das neue Gebäude wurde 1954bezogen, wo in der Werkstatt bis zuvier Instrumentenbauer arbeitetenundKlara Assfalg mit einer Halbtageskraftden Verkauf von Musikinstrumentenübernahm.SchwerpunktwarendamalsBlasinstrumente. In den Sechziger-und Siebzigerjahren entwickelte sichdie Hegaustrasse enorm und auch dasGeschäftderFamilieAssfalgwuchs.DieLadenfläche wurde um das Doppeltevergrössertundmodernisiert.Auchdieersten Keyboards, Heimorgeln, Klavie-re sowie Gitarren bestimmten nun dasAngebot.ZudemwurdedieMusikschu-le in der Wohnung über dem Geschäfteingerichtet. Zu dieser Zeit absolvierteSohn Helmut Assfalg seine Lehre alsInstrumentenbauer und half emsig imVerkauf mit. 1981 übernahm HelmutAssfalg von seinenElterndasGeschäft.Sein Bruder Eugen übernahmnach sei-nem Musikstudium in Trossingen dieMusikschule im 1. Obergeschoss, woOrgel, Keyboard, Klavier und Gitarreunterrichtet wurde. Später kam auch

Esweihnachtet sehr inderSchaffhauserRegion.UnddieSuchenachpassendenGeschenken istnicht immer leicht.

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GuteBeratungbietetdasTeamdesMusikhausesAssfalg

dieYAMAHA-Kindermusikschuledazu.Zwei Jahre später kam der Eckladenhinzu,wovorher einSportgeschäftwar.Von da an konnten Klaviere und dieständig wachsendeDigitalpiano-Abtei-lung richtig präsentiert werden. Durchden Einbau eines Treppenaufzugs

Auch imHerblingerMarkt stehtWeihnachten imZentrum. Bild: zvg

Musik fürgutenZweckZum Abschluss un-seres Jubiläumsver-kaufs veranstaltetdas Musikhaus Ass-falg am 23. Novem-ber beim AutohausSüdstern Bölle inSingen ein Benefiz-

konzert. Auf die Gäste Peter Baartmans, denTop-Keyboarder aus den Niederlanden, sowiedie durch RTL bekannte Sängerin und PianistinSusan Albers freuen wir uns riesig. Das Konzertbeginnt um 19 Uhr und die Eintrittskarten gibtes imVorverkauf für zehn Euro in unseremMu-sikhaus. Die Spenden gehen an das Kinder-heim St. Peter und Paul und wir laden Sieherzlich ein, diesen musikalischen Abend mituns zu geniessen.Helmut Assfalg

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Page 7: Schaffhauser POST - Dezember 2014

Dezember 2014 «POST» Region Ausgabe 12 | 7

schönsteZeit des Jahreseintauchen

ssfalg. Bilder: Damaris Bächi

wurde noch das grosse Untergeschossdes Klavierladens erschlossen. Flü-gel und Digital-Kirchenorgeln fandenvon da an ebenfalls ihren Platz. 1990erfolgte eine Sortimentsumstellung,wo man sich von der Blasinstrumen-

tenwerkstatt trennte. Auch erfolgteab 2001 eine Umgestaltung des Ge-schäfts. Während diesen 60 Jahrenhat sich das Musikhaus Assfalg einenNamen gemacht betreffend des vollenSortiments von der Ukulele bis zumDigitalpiano sowie Noten, Ersatzteileund weiteres Zubehör gehören. AuchGitarren-Sondermodelle, die fast nir-gends zu finden sind, erhält man beiHelmutAssfalgundseinemTeam.Dochdas beste ist die Beratung, die über dieGrenze hinaus bekannt ist. Dazu Hel-mut Assfalg: «Digitale Pianos liefernwir freiHaus imUmkreis vonbis zu100Kilometern in die Schweiz. Bei unsererAuslieferunggehört eineEinweisung indie Bedienung selbstverständlich dazu.Diese Dienstleistung wird von unserenSchweizer Kunden sehr geschätzt.» BisEnde November läuft beimMusikhausAssfalg noch der Jubiliäumsverkauf,wo es viele Einzelstücke zum Schnäpp-chenpreis zu kaufen gibt, bevor es am1. Advent zum Weihnachtsgeschäftübergeht.Wer sichunsicher ist,welchesInstrument derzeit gefragt ist, für denhabenHelmutundEugenAssfalg einenTipp: «Der grosse Renner ist nach wie

vordieGitarre–auchzuWeihnachten.»Hobbymusiker oder die, die es werdenwollen,werden ander grossenAuswahlGefallen finden.

Sonntags-Shoppingin Schaffhausen

Das Shoppingfieber in Schaffhausengeht schon am27.November los. DennbeidiesemNightshoppingambesagtenDonnerstagabend haben die Geschäftebis 22 Uhr geöffnet. Um 17.30 Uhrstartet die grosse Parade vom Schwa-bentor in Richtung Fronwagplatz.Der berühmte und vor allem bei denKindern sehr beliebte Coca-Cola-Truckfährt zumerstenMaldurchdie schönenSchaffhauser Gassen. Begleitet wirddieser durch einen Kinderchor undMusikanten.EinFotoshootingmitdemWeihnachtsmann darf nicht fehlen.Von der City-Vereinigung mitgetragenwerdenauchdiedrei Sonntagsverkäufe,die am7., 14., undam21.DezemberdieSchaffhauser Altstadt beleben werden.Von 11 bis 18 Uhr kannman sich ohneHast inverschiedenenGeschäftenbera-tenundvonGeschenkideen inspirierenlassen. Damit man nicht Tüten voller

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Einkauf in IhrerNäheWeihnachtlich gehtes auch im Herblin-ger Markt zu undher. Denn mit demSonntagsverkaufam 21. Dezembererhalten Sie dieMöglichkeit, in den

einzelnen Geschäften unseres Centers nachden passendenWeihnachtsgeschenken Aus-schau zu halten. Lassen Sie sich von der gro-ssen Auswahl der Detaillisten überraschen undfreuen Sie sich über eine weihnachtliche Ein-kaufsatmosphäre, die Ihnen unvergesslichbleiben wird. Nutzen Sie das Angebot von 11bis 17 Uhr, denn dieses ist auch für Auswärtigeinteressant.Wir wünschen Ihnen schon jetztfrohe Festtage.

Geschenke mit nach Hause schleppt,habendiedreiParkhäuserHerrenacker,City-ParkingundBahnhof-Parking von11 bis 19 Uhr geöffnet. Zudem könnenalle Sonntagsshopping-Begeisterte gra-tis mit dem Bus im Stadtgebiet unter-wegs sein. n

21. Dezember 201411.00 bis17.00 Uhr

Sonntags-verkauf"#/ *'!-.$)! )#!)-.$0!) &,()!+-%)#+

«POST»News

Weihnachten istnurnocheinpaarWochenhinDoch werden Sie nicht nervös. Am 22. und 23.November erwarten Sie auf dem Adventsba-sar der Steiner Schule Kreuzlingen diverseGeschenkideen, mit denen Sie ihre Lieben am

Weihnachtsabend hervorragend überraschenkönnen.

Ausserdem bietet der Basar ein paar sensatio-nelle Alternativen zu herkömmlichen Baste-lideen und natürlich seine beliebten «Klassi-ker», wie die Adventskranzstube, Korbfechtenoder Kerzen ziehen.

Am Samstag von 10:00 -19:00 Uhr und amSonntag von 11:00 - 17:00 Uhr können Sieentspannt auswählen, einkaufen, miterleben,Essen, Punsch trinken und die adventlicheStimmung geniessen.

Infos unter: www.adventsbasar.ch

Page 8: Schaffhauser POST - Dezember 2014

8 | Ausgabe 12 «POST» Events Dezember 2014

MitMaxundMoritzdurchdieMärlistadt

Jedes Jahr im Dezember verwan-delt sich Stein am Rhein in die«Märlistadt» und verzaubert Jung

und Alt auf einem Rundgang. Mär-chenfiguren weisen den Märliweg mitden liebevoll dekorierten Schaufens-tern. Über der Rheinbrücke erhellt einLichterbaldachin die Nacht. Der grosseWeihnachtsbaum auf dem Rathaus-platz lässt staunen und auch die BurgHohenklingen ist hell beleuchtet. Anden Wochenenden finden zahlreicheVeranstaltungen statt und die Detail-listen im Städtchen sind für Geschen-kesucher da. Das «Märlihuus» und dieBühne mit den Aktivitäten erwartetdenBesucher. ImStädtli trifftmanviel-leicht den Samichlaus oder findet diePonys, die fürdieKleinen indenGassenunterwegs sind.Dieses Jahr spielt auchwieder das bekannte Kuhglockenduo

Anita und Maik auf dem Rathausplatzbekannte Weihnachtsmelodien undder beliebte Eiskünstler stellt aus ver-schiedenen Eisblöcken wunderschöneSkulpturenmit derKettensäge her. AmRathausplatz stehtdasKrippenbild, fürdie Kinder ein Karussell, Verkaufshüslifür den kleinen Hunger, dasMärlihuusmit dem weihnachtlichen Flohmarkt,Bastel- und Spielnachmittage sowieMärchenerzähler für Kinder und Er-wachsene und für die Einstimmungauf Heiligabend geben die Rhein-Sing-phoniker ihr Bestes. Ebenfalls schonTradition geworden ist der mittelalter-licheWeihnachtsmarkt, er gilt als einerder stimmungsvollsten der Schweiz.Man taucht automatisch ein in eineWelt vor 500 Jahren und erlebt, wie dieMenschen von damals Handel trieben.Wer weiss, ob es vielleicht noch einGeschenk aus längst vergangener Zeitzu erwerben gibt?

VonbösenKindernhörenund lesen

«Ach, was muss man oft von bösenKindern hören oder lesen! Wie zumBeispiel hier von diesen, welche Maxund Moritz hiessen...» Welches Kindhat diesen Satz nicht schon gelesensowie von den sieben Streichen derbeiden Lausebengel. Wilhelm Buschs1865 erschienene, in Reimform abge-fasste Bildergeschichte zählt bis heutezu den Kinderbuchklassikern. Diekeck gezeichneten Spitzbuben treibendie Bewohner ihres Dorfes mit ihrenStreichen zur Weissglut. Sei es mit ei-ner angesägtenBrücke, beiwelcher derSchneider in den Bach fällt, Schwarz-pulver in der Pfeife des Lehrers oderdie Maikäfer, die sie ins Bett des On-kels setzen. Das Ende der beiden istjedoch bitter, als sie in die Hände desBauers Mecke fallen, vom Müller zukleinen Stücken zermahlen und vondessen Enten gefressen werden. Der«Märliweg 2014» wird dieses Jahr vonKindern aus der Pfadiabteilung Steinam Rhein umgesetzt. Während einesStadtrundgangs können die siebenStreiche besichtigt werden. n

Wie jedesJahrverzaubertdieMärlistadtSteinamRheindieBesucherausnahundfern.Auch indiesemJahrgibteswieder

SpannendesentlangdesMärliwegszuentdecken.

DAMARIS C. BÄCHI

MaxundMoritz könnenMärlistadt-Besucher inSteinamRheinhautnahmiterleben. Bild: zvg

NeuesausderMärlistadtDie Märlistadt istals perfekter Anlassfür die ganze Fami-lie kaumwegzu-denken.Wer durchden Märliweg spa-ziert, kannWilhelmBuschs Geschichte

von Max und Moritz hautnah miterleben undsich an der zauberhaft dekorierten Altstadtvon Stein am Rhein erfreuen. An den Sonnta-gen vom 7. bis 21. Dezember hat man dieMöglichkeit, seineWeihnachtseinkäufe in allerRuhe zu erledigen. Zudem gibt es die Märlis-tadt jetzt als App für Ihr Smartphone, damitSie über alle Neuigkeiten, Veranstaltungenund Termine informiert sind.Wir freuen unsauf Ihren Besuch!

Werner Weinmann GmbHKarlsruher Strasse 379108 FreiburgDeutschland

Fon +49 761 59 262-0Fax +49 761 59 [email protected]

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Politische JugendförderungSeit einiger Zeit wirddas Lamento überdie Politverdrossen-heit der Jugend an-gestimmt. Viele Ju-gendliche seien nurauf sich selbst und ihrHandy bezogen. Sie

würden sich nicht für die gesellschaftlichen undpolitischen Prozesse und Themen interessieren.Und blieben daher den Urnen regelmässig fern.Womöglich gibt es gewisse Tendenzen, denennachzugehen ist. DochgeradederKantonSchaff-hausenbeweist, dass die Jungen sehrwohl in diePolitik eingebundenwerdenkönnen. Ich erkennefolgende Erfolgsfaktoren:Durch verhältnismässig tiefe Hürden zur Ergrei-fung von Volksrechten (Initiative, Referendum,Volksmotion) wird insbesondere den Jungeneine Möglichkeit zur Partizipation geboten. DasJugendparlament ergänzt diese Institutionen,indem es eine relativ unterschwellige Teilhabeermöglicht, ohne gleich einer Partei beitretenzumüssen.Die Jungen werden aber auch von den etablier-ten Parteien und den Medien ernst genommen,eingebunden, gefördert. Es ist daher kein Zufall,dass just die Stadt Schaffhausen zwei (von fünf)relativ junge Stadträte stellt.Das faire Wahlsystem (Doppelproporz) trägtebenfalls zur Inklusion bei: Dank sehr tiefenHürden stellen die Jungparteien in unseremKantonsrat so viele Sitze wie sonst keine andereLegislative in der Schweiz.Und zuletzt hilft natürlich auch die SchaffhauserStimmpflicht. Denn wer ab dem 18. Geburtstagnicht nur ein Recht, sondern gar eine Pflichterwirbt, der wird sich automatisch eher mitunserer Demokratie auseinandersetzen. Nurschon aus diesem Grund bin ich ein Befürworterder Stimmpflicht.Es wäre toll, wenn andere Kantone demSchaffhauser Erfolgsmodell folgen würden. DieJugend, unsere Zukunft, darf nicht aussen vorbleiben.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

Page 9: Schaffhauser POST - Dezember 2014

Ihre Garage im Zürcher Weinland!Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- undJahreswagen der Marken Skoda, VW, Audi,Seat sowie Top-Occasionen aller Marken.

Die Profis für alle Automarken.

Page 10: Schaffhauser POST - Dezember 2014

10 | Ausgabe 12 «POST» Cars Dezember 2014

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Wyland Garage GmbHAdrian Stadelmann

Hauptstrasse 978217WilchingenTelefon 052 681 21 14www.wyland-garage.ch

EinUnternehmenmit jahrelangerTradition

Im Jahr 1935 eröffnete Emil Hedin-ger imDorfzentrumvonWilchingenseinen eigenen Garagenbetrieb, der

sich in der Folge prächtig entwickelnsollte. Schon 1942, also nur acht Jahrespäter, konnte der Jungunternehmerseinen Betrieb zum ersten Mal vergrö-ssern. Während etwa rund 20 Jahrensollten die Räumlichkeiten für die viel-fältigen Dienstleistungen rund um dasAuto genügen. Schliesslich entschiedsich Emil Hedinger, einen noch muti-geren Schritt zu wagen, realisierte ander nordwestlichen Dorfgrenze einengrosszügigen Neubau und zog an dasheutige Domizil an der Hauptstrasse.1975übernahmSohnBernhardHedin-ger dasGeschäft in zweiterGeneration.Zusammenmit seiner Frau Elfi konnteder leidenschaftliche und erfolgreicheRennfahrer kontinuierlich eine grosseStammkundschaft aus allen Landesge-

genden aufbauen. Im Jahr 2001 liessdas Unternehmerehepaar schliesslichdie Verkaufsräume komplett umbauenund renovieren sowie dem neuestenStand der Markenvertretung Peugeotangepasst. Zehn Jahre später hielt esBernhard Hedinger für den richtigenZeitpunkt, kürzer und in den wohl-verdienten Ruhestand zu treten. Erübergab auf Anfang 2012 die Garagean Susanne und Adrian Stadelmann,die seither – zusammen mit dem er-fahrenen Personal – die nach wie vorflorierendeGarage führen.

Ein sehr erfahrenesTeam«Die offene Kundenbetreuung undKommunikation sowie die persönlicheund kompetente Beratung des Kundengeniessen bei uns höchste Priorität»,betont der Geschäftsführer. Dies vorallem auch im Wissen darum, dass

das Sich-Wohlfühlen in einem Betriebeine absolute Herzensangelegenheitist. Seit der Übernahme der Garage vorbald drei Jahren ist es ihm und seinerFrau Susanne wie bereits den Vorgän-gern gelungen, den vorhandenen undsehr zufriedenen Kundenstamm nochweiter auszubauen. Während der Chefgerne für alle Fragen des Verkaufs unddes Kundendienstes zuständig ist,führtMichelePagliarulomit seinerbald30-jährigen Erfahrung das Werkstatt-Team als Peugeot-zertifizierter Techni-scher Referent. Entsprechend kennt erdie einschlägigen Produkte des franzö-sischen Automobilherstellers wie seineeigeneWestentasche.Aber auchandereAutomarken sind demversierten Tech-niker keineswegs fremd. Ihm zur Seitesteht in der Werkstatt Andi Küllingals angehender Automobildiagnosti-ker, der ebenfalls schon auf über einJahrzehnt Wyland-Garage-Erfahrungzurückblickt.

MitdemFortschrittmithaltenUm den eigenen, gut ausgebildetenBerufsnachwuchs zu sichern und denjungen Menschen eine echte Chancezu bieten, wird die Ausbildung vonLehrlingenseit jeher grossgeschrieben.

Vor rund80JahrenwurdedieWylandGarage inWilchingenge-gründet.Drei Jahrzehntespäterzogmananden jetzigenStandortumundvordrei JahrenübernahmAdrianStadelmanndasZepter.

MARCELTRESCH

Derzeit sind es Romano Pauleit undPasca Jacquerod, die sich zum Auto-mobilmechatroniker respektive zumAutomobilfachmann ausbilden lassen.Als gute Seele des Betriebes nimmtSusanne Stadelmann ihre Aufgabenim Büro und Empfang wahr. Für ihrenMann ist es schliesslich sehr wichtig,dass alle Mitarbeiter des Betriebeslaufend auf denneuesten Standweiter-gebildet werden, weshalb «wir unserenKunden einen erstklassigen Serviceanbieten können.» In rein technischerHinsicht verfügt man über diverseMehrmarkentestgeräte, womit Fehler-speicher aller Automarken ausgelesenwerden können. Die Einrichtungenwerden sorgfältig gewartet und es wirddarauf geachtet, dass die Anlagen mitdem technischenFortschrittmithaltenkönnen, um jederzeit die neuestenModelle testen, unterhalten und repa-rieren zu können. n

DieWylandGarageamDorfranddesWeinbaudorfesWilchingen. BilderMarcel Tresch

SusanneundAdrianStadelmannhabendieWylandGarage2012übernommen.

An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen

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Page 11: Schaffhauser POST - Dezember 2014

Dezember 2014 «POST» Cars Ausgabe 12 | 11

DerneuekleineFranzose ist absolut top

Die von der Carrosserie einge-fasstenScheinwerfer inKombi-nationausSchwarzundChrom

sowiedasLED-Tagfahrlicht sind für sei-nen rassigen Auftritt kennzeichnend.Die scheinbar aus dem Fahrzeug her-

ausragenden Heckleuchten bilden drei«Krallen», die seine sportliche Aggres-sivität unterstreichen. Der 108 Top! istim Innern gleichzeitig kompakt undkomfortabel, die Bedienelemente vomFahrer schnell und bequem zu errei-chen. ImWeiterenbestichtderwendigeund leicht zu steuerndeStadtflitzermitdem grossen, vollständig zu öffnendenStoffverdeck, das sich serienmässigelektrisch bedienen lässt und fast diegesamteDachlänge einnimmt.Der 108Top! lässt sich mit einem 3-Zylinder-Motor (1,0 oder 1,2 Liter) mit 68 oder82 PS zügig vorwärtsbringen.

Günstig auch imUnterhaltDer durchschnittliche Benzinnormver-brauch liegt zwischen3,8und4,3Liternpro100 gefahreneKilometer.Währenddie Beschleunigung in 11,1 Sekundenvon null auf 100 km/h erfolgt, beträgtdie Höchstgeschwindigkeit des gefäl-

ligen Franzosen zwischen 160 (68 PS)und 170 km/h (82 PS). Ausgerüstet istder Peugeot 108 Top!mit einemmanu-ellen5-Gang-Schaltgetriebeoder einemelektronisch gesteuerten 5-Gang-Ge-triebe (nur 68 PS). Der CO-Ausstossliegt zwischen 88 und 99 g/km, womiter die Energieeffizienzkategorie A (1.0e-VTi 68 PS) respektive B erreicht. Der108 Top! ist serienmässig mit einem

DerPeugeot108Top! istmodischundelegant.Erbestichtdurchseinkleinwagentypisches, zeitlosesDesign.DamitweissderStadtflitzer–mitoderohneCabrio-Stoffverdeck–zugefallen.

MARCELTRESCH

elektronischen Stabilitätsprogrammausgestattet, das den der Sicherheitdienenden Funktionen ABS der Räder,elektronische Bremskraftverteilung,Antischlupfregelung und Notbremsas-sistent beinhaltet. Um die optimaleSicherheit der Passagiere zu gewähr-leisten, ist er mit sechs Airbags sowiemit wirksamen Rückhaltesystemenausgestattet. n

DerneuePeugeot108Top!überzeugtmit seinemzeitlosenDesign. BildMarcel Tresch

TechnischeDatenMotorisierung: (ActiveTop!1.2VTi82PS)1199ccmHubraum; 3 Zylinder;max. Leistung bei 5750U/min;max.Drehmoment2750U/min;Schadstoff:Euro5.

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 11,0 Sekunden;Höchstgeschwindigkeit170km/h.

Verbrauch:4,3 l/100km(Bleifrei)gesamt.

Austattung:ABSmit elektronischer Bremskraftver-teilung;ESPinkl.Hill-Assist;Geschwindigkeitsbegren-zer;LED-Tagfahrlicht;verstellbarerFahrersitz;verstell-bares Lenkrad; Bluetooth-Freisprecheinrichtung;Bordcomputer; Klimaanlagemanuell; sechs Airbags;ZentralverriegelungderTürenmitFunkfernbedienung

Preis:abFr.16’250.–3-Türer (inkl.Mwst)..

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Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisSEAT LEON 1.4 TSI 140PS FR Limousine 01.2014 rot 100 km CHF 23900.—CHEVROLET CAPTIVA 2.0 VCDi LT 4WD SUV / Geländewagen 08.2010 silber metallic 52000 km CHF 19800.—SMART CITY 600 54 Passion Cabriolet 06.2002 beige 105000 km CHF 5400.—VW GOLF IV 2.0 Pacific Kleinwagen 06.2003 silber metallic 195000 km CHF 6900.—HYUNDAI iX55 3.0 CRDi 4x4 SUV / Geländewagen 08.2010 blau 138000 km CHF 25900.—SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition Kombi Neuwagen weiss 50 km CHF 24900.—PEUGEOT 306 Cabrio 1.8 16V Suisse Cabriolet 2001 silber 151000 km CHF 4600.—SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition Kombi Neuwagen rot 50 km CHF 22 900.—SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 SUV / Geländewagen Neuwagen cappuccino beige 50 km CHF 25900.—AUDI TT Roadster 2.0 TFSI Cabriolet 03.2007 silber 32000 km CHF 28950.—SKODA CITIGO 1.0 MPI GrT Sport Limousine Vorführwagen rot 1000 km CHF 13900.—

WylandTrumpfbeiFischliPapeterieundLederwarenVon Feuerthalen bis Buch am Irchel und vonEllikon am Rhein bis nach Oberstammheim.Das ZürcherWeinland ist ein schönes FleckchenErde und wert, es spielend näher kennen-

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«POST»News

Page 12: Schaffhauser POST - Dezember 2014

12 | Ausgabe 12 NOSUF «POST» Dezember 2014

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DamitderTraumvomeigenenHauswirklichwird

Das global tätige Immobilienun-ternehmen ERA verfügt überein Netzwerk in 33 Staaten

und ist im Immobilienbereich amstärksten vertreten. ERA existiertseit über 40 Jahren und deren Immo-biliendienstleister arbeiten rechtlichselbstständig. Vor 13 Jahren kam dasERA-Franchise-Unternehmen in dieSchweiz und 2003 wurde das Büro inFrauenfeld eröffnet. Seitdem hat sichERA Immobilien Frauenfeld zu einemder erfolgreichstenAnsprechpartner inSachen Liegenschaften entwickelt undist in der Region Frauenfeld bekannt.Das Team umMonika Zehnder nimmtseinen Kunden viel Arbeit ab beimVer-kauf der Immobilie. Dabei beraten siedie unterschiedlichsten Hausverkäufermit allen möglichen Interessen undVorstellungen. Vom frisch vermähltenPaar bis zum Pensionär oder Eigen-

tümer, die ihre Eigentumswohnung,ihr Einfamilienhaus oder Grundstückzu verkaufen haben. Jeder Tag in derImmobilienbranche sei laut MonikaZehnder anders. «Die Arbeit ist sehrvielseitigunderfordert sehrviel Finger-spitzengefühl.»Der Immobilienverkaufsei eine Vertrauenssache. Und Vertrau-en ist einerderwichtigstenFaktoren imImmobiliengeschäft. Nur – Vertrauenkann man nicht einfach einfordern,man muss es sich erarbeiten. «Einer-seits nehmen wir unseren Kunden dieganze Arbeit ab, andererseits führenwir Besichtigungen mit ausgewähltenInteressenten durch, wodurch sich derKunde weniger in seiner Privatsphä-re gestört fühlt.» Die kompetentenERA-Immobiliendienstleister beratenihre Kunden vollumfänglich von derBewertung der Immobilie, über dieAusarbeitung der Verkaufsunterlagen

bis weit über den Abschluss des Kauf-vertrags hinaus. Bei ERA Frauenfeldsind die Kunden und ihre Objekte ingutenHänden.

DurchWeiterempfehlungzumNosuf

Das Glück, das ERA Immobilien Frau-enfeld zuteil wird, ist das Vertrauen derKunden. Dank des garantierten Servi-ces gewinnen Hausverkäufer schnellVertrauen, denn ihr Objekt wird vomImmobiliendienstleister professionellvermarktet. ERA Immobilien ist daseinzige ISO-zertifizierte Immobilien-makler-Netzwerk in Europa. Für denerfolgreichen Verkauf von Immobilienzum bestmöglichen Preis ist es vongrosser Bedeutung, stets innovativ zubleiben. Neu bietet Ihnen ERA Immo-bilien den virtuellen 360° Immobilien-rundgang an. Der Kontakt zu den Kun-den wird selbst nach Verkaufsabschlusserhalten. Dies schafft ein wertvollesNetzwerk. Und Netzwerke sind in derheutigen Zeit kaum wegzudenken.Durch eine Weiterempfehlung stiessMonika Zehnder auf das Nordost-

ERAImmobilienFrauenfeldzählt zudenprofessionellstenundzuverlässigstenPartnern inderRegionFrauenfeld.

ZudiesemErfolg tragenauchguteNetzwerkebei.

DAMARIS C. BÄCHI

schweizer Unternehmerforum NosufundistpraktischseitBeginndabei. «Wasich am Nosuf am meisten schätze, ist,dass man sich mit Leuten aus verschie-denen Branchen austauschen kann. DieVorträge an den Wissenslunchs sindsehr interessant und aktuell.» n

MonikaZehnderund ihrTeambieteneinenprofessionellenService.

AuchanderMartiniMäss ist ERA ImmobilienFrauenfeldpräsent. Bilder: Damaris Bächi

AusÜberzeugungDer Verkauf vonLiegenschaften hatmich schon immerfasziniert. Als ichdas Immobilienun-ternehmen ERAkennenlernte, warich von Anfang an

von deren Philosophie überzeugt. Man ist ineinem Partner-Netzwerk dabei, wo die Prozes-se gleichlaufen und doch ist es sehr individu-ell. Heute kann ich mir eine andere Tätigkeitkaummehr vorstellen. Dank der Qualität vonERA sind wir überall in der Region präsent.Profitieren Sie von unserem erstklassigen Im-mobilien-Know-how, unseren fundiertenMarktkenntnissen und unserem stetig wach-senden Immobilien-Netzwerk.

Page 13: Schaffhauser POST - Dezember 2014

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Die Zürcher Hochschule für An-gewandte Wissenschaften istdie führende Hochschule auf

dem Gebiet der angewandten Wissen-schaften. Sie vermittelt auf die Berufs-fähigkeit derAbsolventenausgerichteteHandlungskompetenzenundpflegteineintensive Zusammenarbeit mit Unter-

nehmen,Organisationen, Partnerhoch-schulen und Forschungsinstitutionen.Interdisziplinarität ist ein KennzeichenihrerAktivitäten. Siehat vierLeistungs-aufträge: Ausbildung (zum Bacheloroder Konsekutiven Master), Weiter-bildung, Forschung und Entwicklungsowie Dienstleistungen. Zu Letzteren

gehören Beratungen, Auftragsprojekte,Coachings undWorkshops.

Nutzen für dieKMUDie ZHAW ist an einer Zusammenar-beit mit Unternehmen sehr interes-siert. KMU können davon mehrfachprofitieren. EineMöglichkeit ist die In-house-Schulung. Das Vorgehen könntewie folgt aussehen: Das Unternehmenformuliert den Bedarf. Gemeinsamwerden die Inhalte abgesprochen.Gestützt darauf entwickelt die ZHAWein Konzept und liefert eine ersteAufwandschätzung.DasUnternehmenwiederum bestimmt Zielsetzung undLeistungsumfang. Darauf folgt vor derUnterzeichnung der definitiven Offer-te eine Ermittlung des vorhandenenWissens der Teilnehmenden durchdie FH. Die Schulung wird dann vonExperten der ZHAWdurchgeführt. DieTeilnehmendenwerdennachAbschlussder Schulung um ein feedback gebeten.Besonders spannendsindKTI-Projekte.Damitwill dieKommission fürTechno-logie und Innovation (KTI) den KMUdenEinstieg indiewissenschaftsbasier-te Innovationsförderung erleichtern.n

StephanLoretanundMarcelSiebervonderZHAWWinterthurorientiertenüberdenLeistungsauftragundspezielldasDienst-leistungs-undBeratungsangebotderFachhochschule fürKMU.

ALOIS SCHWAGER

StephanLoretan stellt dieAbteilungGeneralManagementder ZHAWnäher vor. Bild as

Page 14: Schaffhauser POST - Dezember 2014

14 | Ausgabe 12 «POST» Events Dezember 2014

AufdemGVS-WeinschiffdieNeuengeniessen

DieWeinlese2014 ist abgeschlos-sen. Der Jahrgang 2013 istabgefüllt und zum Degustieren

bereit. Die Weinproduzenten habenein hektisches Rebjahr mit vielen Aufund Ab erlebt. Der nasse August, einungebetener Gast aus Südostasien, dieKirschessigfliege, und ausserordentlicheVogelschwärme haben die Weinbauernbis auf Trab gehalten.Dank des schönenHerbsts und überdurchschnittlichemAufwandkonntederSchadeninGrenzengehaltenwerden.DieWeinlesegestaltetesich sehr aufwändig, musste doch jedeTraubeeinzelnkontrolliertwerden.

GuteErträge bei optimalerReifeDie Erträge sind gemäss der FachstelleWeinbau Schaffhausen Thurgau prak-tischüberall aufdemNiveaudesVorjah-res oder sogar leicht höher ausgefallen.EinzelneWinzer haben aber gleichwohlerhebliche Ausfälle zu beklagen, insbe-

sondere bei frühen roten Spezialitätendurch die Kirschessigfliege, aber auchteilweise bei den Hauptsorten durchaussergewöhnlich starken Vogelfrassoder durch physiologisch bedingteErtragsausfälle infolge Stiellähme. DieQualitäten sind über alles gesehen, wasdiegemessenenZuckerwerteanbelangt,zufriedenstellend und vergleichbar mitdem Vorjahr. Allerdings haben diezahlreichen Messungen im Vorfeld zurReifeentwicklung gezeigt, dass die Säu-rewerte bereits früh imHerbst auffälligtiefe Werte aufwiesen und damit mitden guten Zuckerwerten ein sehr hoherReifefaktor abgeleitet werden konnte.Somit darf man sich auf harmonischeund zugängliche Weine freuen, welchejetzt in denKellernheranreifen.

Weinproben landauf und landabJetzt, wo die diesjährige Weinernteweitgehend abgeschlossen ist und mit

Blick auf die kommenden Festtage,nutzen die Weinproduzenten landaufund landab die Gelegenheit, die inihrenKellern herangereiften Produkteaus dem Jahr 2013 einer breiteren Öf-fentlichkeit zu präsentieren. So habenauchdieWeinprobenderGVS zudieserJahreszeit eine längere Tradition, zumdritten Mal in Folge auf dem Wein-schiff. 2013 war für die Rebbauern einabwechslungsreiches Jahr. Ein nasserFrühling und ein später Austriebführten zu einer verzögerten Blüte.Die Reifephase der Reben war bis zumSchluss zwei Wochen hinter der einesdurchschnittlichen Jahres zurück.Dank des hervorragenden SommersundderwarmenHerbstsonne konntenjedoch die Ausfälle durch Verrieselungwettgemachtwerden.UndwerNervenhatte zuwarten,wurdemit hoherQua-lität belohnt.

DasGVS-WeinschiffVor zwei Jahren verlegte die Genos-senschaft dieWeinprobe erstmals aufsSchiff. Diese Idee hat grossen Anklanggefunden. Das GVS-Weinschiff wur-

Bereits zumdrittenMal lädtdieWeinkellereiGVS, zusammenmitPartner, vom6.und7.DezemberunterdemTitel «GenussaufdemSchiff»aufsGVS-WeinschiffanderSchiffländeSchaffhausenein.

ALOIS SCHWAGER

de damals von der Presse bereits alsGeburtsstunde einer neuen Traditionbezeichnet. Viele, die das erste GVS-Weinschiff besucht haben, schwärmennoch heute von diesem Event, vorallem vom stimmungsvollen Ambi-ente. Ermuntert durch das vielseitigepositive Echo heisst die GVS-Crewdie Weinliebhaber auch dieses Jahrwieder während des SchaffhauserChlaus- und Kunsthandwerkermark-tes am 6. und 7. Dezember an Bordder MS Schaffhausen herzlich will-kommen. Vertreter der Partner-Produzenten aus Italien und Spani-en werden ebenfalls mit persönlichanwesend sein und ihre Produktepräsentieren. Die GVS führt diesenAnlass gemeinsam mit dem Mitaus-steller Sauter AG Unterhaltungselek-tronik durch.

DieÖffnungszeitenDas Weinschiff an der Schifflände inSchaffhausen lädt zu folgendenZeitenan Bord: Freitag, 6. Dezember, von11 bis 21 Uhr. Sonntag, 7. Dezember,von 11 bis 18 Uhr. n

DieGVS lädtam6.und7.Dezember zurDegustationderNeuenaufsWeinschiff . Bilder as

ImstimmungsvollenAmbientedes Schiffs könnendieWeineverglichenwerden.

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Page 15: Schaffhauser POST - Dezember 2014

Dezember 2014 «POST» Events Ausgabe 12 | 15

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Thomas Quasthoff &Michael Frowin

Mit «Keine Kunst» – KabarettDO 04. 20:00

Die drei RäuberNach dem Kinderbuchklassiker vonTomi Ungerer - Kleine Bühne Schaff-hausen. Für Kinder ab 5 JahrenSA 06. 14:00 & 17:00SO 07. 14:00 & 17:00 (TCS-Vorstellungen)SA 13. & SO 14. 14:00 & 17:00

NoraoderEinPuppenhausSchauspiel von Henrik Ibsen -Theater Kanton ZürichMO 15. 19:30 DI 16. 19:30

«Morgen kommtSalut Salon!»

Weihnachten im Quartett - KonzertabendMI 17. 19:30

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WieeinWaisenmädchenRäuberherzenberührt

Es ist bereits zur Tradition ge-worden, dass die Kleine BühneSchaffhausen im Herbst eine

Produktion für Erwachsene zeigt undes ein Märchen für Kinder vor Weih-nachten zu sehen gibt. Dieses Jahr hatdie beliebte Theatergruppe etwas ganzBesonderes inderPlanung: EinKinder-buchbestseller, der seit über 50 Jahrenimmer wieder gern gelesen wird. «Diedrei Räuber» ist ein Teil des diesjähri-genKinderprogramms imStadttheaterSchaffhausen und wird am Samstag,6.und13.Dezember sowieamSonntag,7. und 14. Dezember 2014 um 14 und17 Uhr aufgeführt. Die jungen undjunggebliebenen Künstler der KleinenBühne Schaffhausen stellen die Cha-rakteren witzig und authentisch dar.Mit den liebevoll massgeschneidertenKostümen werden die Zuschauer mit-

ten in die Geschichte hineinversetztundmachenes fürdasAugeeinzigartig.Die musikalischen Darbietungen derSchauspieler verleihen dem Stück einespritzigeNote für dieOhren, wobei dasPublikum wohl kaum mehr stillsitzenwird. Kinder wie Erwachsene werdenbegeistert sein von dieser originellenMundartfassung. Eine gelungene In-szenierungvonWalterMillns, dernichtnur Regie führt, sondern auch mit sei-nemTeampeppigeBilder aufdieBühnebringt. Es ist ein meisthaft verkörper-tes Werk entstanden, das stark an dieVersion aus demBilderbuch erinnert.

«OhneRübekeine Liebe»Die mit Streitaxt, Donnerbüchse undPfeffer-BlasebalgbewaffnetendreiRäu-ber machen den Wald unsicher. Aufihren nächtlichen Beutezügen über-fallen sie Postkutschen, überwältigenmitdemPfefferdiePferde, erschreckenund raubenReisende aus, sammelndasGold zusammen und bringen es in ihreHöhle. Und auch sonst verhalten siesich fies und böse, bis sie eines Tageseine Kutsche überfallen, in der sich daskleine Mädchen Tiffany befindet. Die-ses ist auf demWeg insWaisenhaus, dasie ihreElternverlorenhat. InsWaisen-haus will Tiffany aber nicht, denn dortregiert die Leiterin mit strenger Handund lässt die ihr anvertrauten Waisen-kinder aufdemZuckerrübenfeldund inder Fabrik schuften, um Süssigkeitenherzustellen. Ganz nach ihrem Motto:«Ohne Rübe keine Liebe!». Allerdingsverspeist sie diese ganz allein, währenddie Kinder sich mit scheusslichem Ka-rottenbrei begnügen müssen und einarmseeliges, graues Dasein fristen. Der

gewitztenTiffanykommteine Idee,wiesie demWaisenhaus und deren furcht-erregendenHausherrin entkommt: Siegibt sich als Tochter eines reichen Ma-haradschas aus und lässt sich von denRäubern entführen. Dabei bringt siedas Leben der Räuber völlig durchein-ander, indem sie derenHöhle zu einemheimeligen Zuhause herausputzt, denRäubernLesenundSchreibenbeibringtund deren angehäuften Reichtum zuGesicht bekommt. Durch die im Waldaufgehängten Steckbriefe fliegt dasWaisenkind jedoch auf. Traurig machtsie sich auf den Weg ins Waisenhaus.Doch die drei Räuber haben Gewis-sensbisse und folgen Tiffany. Wird esihnen gelingen, die böseHausherrin zuentmachten und die anderen Waisen-kinder zu befreien? Und was passiertmit all demGold, das die Räuber erbeu-tet hatten?

Die Freiheit desKindseinsDieBotschaft des Stücks zeigt auf, dassKinderkeineZuckerrüben-Arbeitsskla-ven sind, sondern das Recht und dieFreiheit besitzen, ihrKindsein auszule-ben–nichtnurbeiWaisenkindern.Dieskommt in der Figur Tiffany klar, wennauch auf etwas anti-autoritäre unddoch sehr direkte Art, zum Ausdruck.Andererseits zeigt es auch auf, wie ausgrimmigen, fiesen Räubern fröhliche,herzlicheGesellenwerden.Undmanch-mal sindesdiekleinenAussenseiter, diedurch ihr selbstloses Handeln zu gro-ssenHeldenwerden. Die schauspieleri-schen Fähigkeiten der jungen Künstlersowie die fetzige Musik unterstreichtdies gekonnt.ObwohldieKleineBühneeine Amateur-Theatergruppe ist, führtsie ihre Produktionenmit Professiona-lität undgrosserHingabe auf.DieFreu-de der Darsteller ist klar spürbar, auchin Bezug auf die jetzige Produktion.Die eine oder andere Herausforderungwird es allerdings dochnoch geben, wie

ErstmalswirddasStückausdemKinderbuchvonTomiUngerer«DiedreiRäuber» imStadttheateraufgeführt.

DabeihatsichdieKleineBühneSchaffhausenselbstübertroffen.

DAMARIS C. BÄCHI

Regisseur Walter Millns erklärt: «DaDarsteller, Kinder und Musik bisherseparat geprobt haben, ist die nächsteHerausforderung, alle Teile zusam-menzubringen. Bereits im Mai fingenwir mit den Proben an, und wir freuenuns jetzt auf diesen nächsten Schritt.»Unterhaltsame Momente, mit denendieKünstlerdasPublikumauf ihreSeiteziehen, sind garantiert. n

GekonntgibtTiffanydenRäubernvor, eine indischePrinzessin zu sein.

DieRäuber lernenvonTiffanyLesenundSchreiben. Bilder: Damaris Bächi

KleineBühneganzgrossDas Kinderbuch«Die drei Räuber»kenne ich seit mei-ner Kindheit undfand die Geschichteschon immer lässig.Das Stück sah icherstmals im Kon-

zerttheater Bern und will nun dies nachSchaffhausen holen. Die Kleine Bühne hat im-mer das Glück, im grossen StadttheaterSchaffhausen aufzutreten. Unser Schauspie-lerteam setzt sich altersübergreifend aus Kin-dern und Erwachsenen zusammen und istrecht gut eingespielt.Wir hoffen, dass dasStück das Publikum begeistern wird. Ziel ist es,den Kindern eine Freude zu machen, dass siesich amüsieren.Walter Millns

Page 16: Schaffhauser POST - Dezember 2014

16 | Ausgabe 12 «POST» Ratgeber Dezember 2014

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BadezimmerwerdenzukleinenWellness-Oasen

Ein kleiner gekachelter RaummitToilette, Waschbecken und Du-sche oderWanne: So sehen viele

Bäder heute noch aus. Zum Waschen,Zähneputzen und sein Geschäft zuverrichten, reicht das zwar – doch ge-mütlich ist das nicht unbedingt. Dabeikönnten moderne Badezimmer rich-tige Wohlfühl- oder Wellness-Oasensein, die zum Entspannen geradezueinladen. Mit der richtigen Planungkann fast jedes «normale» Badezim-mer in eine solche Oase verwandeltwerden.

Ein zentralerRaumDas Badezimmer, früher von denPlanern schlicht Nasszelle genannt– eine Zelle also, in der man dieGrundbedürfnisse verrichtet – ist inden letzten Jahren immer mehr zueinem zentralen Teil der Wohnunggeworden. Im Badezimmer beginnendie meisten Menschen den Tag. Am

Lavabo kümmern sie sich um Mund-undGesichtshygiene.Unter der Brauseholen sie sich Energie für denTag.Hiererholen sie sich bei einem entspan-nenden Bad von den Strapazen eineslangen Arbeitstages. So hat sich dasBadezimmer von der ursprünglichenNasszelle immer mehr zu einem Ortder Hygiene, der Erholung und derMusse und damit zu einem zusätzli-chenWohnraum entwickelt.

Mut zur FarbeNeue Lichtkonzepte, Farbe, neueBade-möbel undMaterialien sowieDesigner-Armaturen mit Zusatzfunktionen ha-ben das Badezimmer verändert. Klare,schlichteFormensindbei derBadezim-mereinrichtung im Trend. Mit Farbenwerden Akzente gesetzt. Das Holz hältauch im Bad immer mehr Einzug. Esmacht das Bad wohnlicher, es strahltnatürlicheWärmeausund fasst sichan-genehman.Besonders geeignet fürden

Nassbereich ist Lärchenholz. Diesesheimische Nadelholz ist von Natur auswasserabweisend.EineBehandlungmitHolzöl oder Lacken schützt zusätzlichvorWasserschäden.

NeueLichtkonzepte fürsBadIm Bad unterscheidet man zwischenfunktionaler und stimmungvoller Be-leuchtung. Die richtigen Badezim-merleuchten lassen Farben besser zurGeltung kommen und verbessern dasRaumgefühl. Sie schaffen einewohligeAtmosphäre. Im Trend sind Leuchtenmit farbigem Lichtspiel. Mit der Spie-gelbeleuchtung entsteht das richtigeLicht für die Rasur und das Make-up.Ideal sind zwei baugleiche Leuchtenrechts und links neben dem Spiegel.Sie sollten Gesicht und Körper gleich-mässig und ohne Schatten ausleuch-ten.

Wellnessmit neuenDuschenHoch im Kurs stehen Wechseldu-schen, Whirlwannen für Massagenund Dampfduschen beziehungswei-se -bäder. Herkömmliche Duschenkönnen durch den Austausch vonDuschköpfen leicht in eine Wellness-dusche verwandelt werden. Wellnessfür zu Hause liefert beispielsweise einDuschkopf mit pulsierenden Massa-

DasBadezimmer istderwohl intimsteBereicheinerWohnung.Es istder richtigeOrt,umsichzupflegen, sichzuentspannenundzuregenerieren.EinneuesBadsollteeineWohlfühl-Oasewerden.

ALOIS SCHWAGER

gedüsen. Wie wäre es mit einer Licht-oder Aroma-Therapie? Dafür gibt esHandbrausen mit farbigen LEDs oderauswechselbaren Duftkapseln. Spa-Atmosphäre vermitteln Duschköpfemit Dampfdüsen. n

Holz ist heimeligundhältdaherauch imBadezimmer immermehrEinzug.

Klare schlichteFormenundFarbakzente liegenbeiBadezimmereinrichtungen imTrend.

EineFachpersonbeiziehenDie Badezimmer-welt hat sich in denletzten Jahren starkverändert. Nasszellenwerden dank neuenMaterialien, Armatu-ren mit Zusatzfunk-tionen, attraktiven

BadezimmermöbelnundneuenLichtkonzeptenimmer mehr zu kleinen Wellness-Oasen. DasAngebot ist sehr gross und unterschiedlich. Eslohnt sich daher, bei einer Neugestaltung desBadezimmers einen Fachmann beizuziehen. Erhat die Übersicht über die Angebote und kannIhnen helfen, das Richtige für Sie auszuwählen.Ferner kann er die bestehenden Leitungen prü-fen und allenfalls auf eine Leitungssanierungaufmerksam machen. Denn es wichtig, dassdie Nasszelle inklusive Leitungen nachhaltigsaniert wird, sonst weicht die Freude schnell,wenn der ersteWasserschaden eintritt.

Raphael Schäfli,Schäfli & Dietrich AG Frauenfeld

Page 17: Schaffhauser POST - Dezember 2014

Dezember 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 12 | 17

EinfamilienhausViele junge Familien wollten dieses Hauskaufen. Wir suchen deshalb für die an-deren Interessenten eine ähnliche Lie-genschaft in Frauenfeld an zentrumsna-her Lage.

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MarkusHausammann:unternehmerischesHandeln inder Landwirtschaft. Bild zVg

Landwirteglaubwürdigvertreten

Es sei wichtig, dass mit denbestehenden landwirtschaftli-chen Flächen und den dar-

auf stehenden Liegenschaften ver-antwortungsvoll umgegangen wird,um den laufenden Strukturwandelpositiv zu prägen. Als Präsident desVerbands Thurgauer Landwirtschaft(VTL) und Vorstandsmitglied desSchweizer Bauernverbands behält derSVP-Politiker Markus Hausammanndie fachtechnischen, wirtschaftli-chen, sozialen und kulturellen An-liegen seiner Branche im Fokus. Erwolle sich für praktikable Lösungeneinsetzen, wobei faire Auseinander-setzungen mit anderen Interessen-vertretungen nötig seien. Geradewenn es um landwirtschaftlicheFlächen und Immobilien gehe, seies wichtig, das Grundanliegen einerlangfristig intakten Landwirtschaftim Auge zu behalten. Dabei müss-ten beispielsweise Umweltanliegenoder Energiefragen berücksichtigtwerden.

KnacknussNachfolgeregelungDer laufende Strukturwandel bringe esmit sich, dass bei einemGenerationen-wechsel die Ausrichtung eines Betriebsoft überdacht werden müsse. DasobersteZiel bleibe, dassmit Nachfolge-regelungenmöglichst guteGrundlagenfür leistungsfähige Landwirtschaftsbe-triebe geschaffen werden: «Die Land-wirtschaft darf nicht stehen bleiben»,ist er sich bewusst und bestätigt, dassdie durchschnittliche Betriebsgrössein den letzten Jahren ständig zuge-nommen hat. Es wäre in seinen Augenwünschenswert, gemischte Betriebe zustärken. Tatsache sei indes, dass sichimmer mehr Betriebe spezialisierenmüssten, um den Investitionsbedarfzu optimieren.

Perspektiven eröffnenWenn die Betriebe immer grösserwerden, und es immer weniger Land-wirte gibt, sind in den meisten FällenArrondierungen enorm wichtig. Diesweiss auch der Immobilienexperte für

landwirtschaftliche Liegenschaften beiFleischmann Immobilien,AlfredErnst.Der Ingenieur Agronom begleitet jähr-lich rund ein Dutzend Bauern oder de-renErbenbeimVerkauf landwirtschaft-licher Flächen und Liegenschaften.Tendenz steigend, weil FleischmannImmobilien in diesem Segment in derRegion Thurgau als unangefochtenerMarktleader gilt. Die Komplexitätsolcher Handänderungen erforderegute Branchenkenntnisse. Es sei ihmein Anliegen, der Landwirtschaft mitzukunftsfähigen Projekten zu dienen,so Ernst.

Einflussnehmenundglaubwürdigbleiben:NationalratMarkusHausammannausLangrickenbachengagiert sichaufnationalemundkantonalemParkett füreinezukunftsfähigeLandwirtschaft.

Erbengemeinschaften auflösenMarkus Hausammann, ist besorgt,weil der Anteil an Pachtland im Kan-ton Thurgau mit 45 Prozent relativhoch sei. Liegenschaftsexperte AlfredErnst sieht denn auch Handlungs-bedarf: «Es gibt Hunderte von nichtaufgelösten Erbengemeinschaften,deren Mitglieder nicht im Thurgauwohnen. Sinnvoller wäre es, wenn sichdiese Erbengemeinschaften auflösenund ihren Besitz im Interesse einerintakten und auf die Zukunft ausge-richteten Landwirtschaft verkaufenwürden.». n

Page 18: Schaffhauser POST - Dezember 2014

18 | Ausgabe 12 «POST» Kalender Dezember 2014

Mit britischem Charme und Humor geht dasVorstadt Variété in die neue Saison. UnterdemTitel «Great! Britain!» ist das neue,25. Programm im Restaurant Schützen-stube in Schaffhausen gespickt mit musi-kalischen Leckerbissen und Anlehnungen andie grossen kulturellen Leistungen Grossbri-tanniens. Das humorvolle Programm bietetzwei Stunden beste Unterhaltung mit Akro-batik, Jonglage, Zauberei und Gesang.Bekannte britische Songs und Melodien prä-gen das diesjährige Programm, das einmalmehr von der Vorstadt Variété-Direktion,Martin Huber undWerner Siegrist, gestaltetwurde. Die 24 öffentlichenVorstellungen fin-den bis Ende Januar 2015 statt.

Musik/KonzerteMittwoch,26.11.2014,20.00hStadtkircheSt.GeorgenSteinamRheinKonzertMitdemBolschoiDonKosakenChor.

Freitag,28.11.2014,19.00hJakobundEmmaWindler-Saal,SteinamRheinBeethoven und keltische LiederMitAnnemarieQuiring,Mezzosopran;MariaBischof,Violine;BettinaFierz,Cello;CarlosGreull, KlavierundTexte.

Samstag,29.11.2014,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen1. SchaffhausenKlassikSinfoniettaSchaffhausen lädtein!FranzösischeEleganz.

Sonntag,30.11.2014,11.30hSorellHotelRüdenSchaffhausenKlassik imRüden –Opus CH«Klassischi SchwiizerMusig».

Donnerstag,04.12.2014,18.45hHombergerhausSchaffhausenWeihnachtskonzertemit Benjamin EngeliStückevonW.A.MozartundJ.V.H.Voríšek.

Freitag,12.12.2014,19.30hKircheSt. JohannSchaffhausen4.MCS-KonzertSüdwestdeutschePhilharmonie.

Samstag,13.12.2014,18.00hKinepolis SchaffhausenOpera Live –DieMeistersingervonNürnbergDieÜbertragungeinerganzenSaisonderMet istweitmehralseinfacheineOperaufderKinoleinwand!

Sonntag,14.12.2014,11.30hSorellHotelRüdenSchaffhausenKlassik imRüden – «Zwei Duos –eineVision»MitRicardoGatzmann,Klarinette,undVilmaundDanielZbinden,Klavierduo.

Pop/Rock/JazzDonnerstag,27.11.2014,20.15hKammgarnSchaffhausenIrishNightsKiK&CelticmusicatKammgarnpräsentieren: IrishNights2014.

Freitag,28.11.2014,22.00hClubCardinal SchaffhausenMrVast &TheVastMinorityDerEngländerHenrySargeant istWe-vieStonders (dieMonthyPython’sderelektronischenMusik) Sänger.

Samstag,29.11.2014,20.00hRestaurant zumAltenSchützenhausSchaffhausenJazztreff SchaffhausenKonzertmitderHelmutDold’s Jazz-band (D)–HumorvollpräsentierterHot Jazz.

Samstag,29.11.2014,21.00hRestaurantKerzeSchaffhausenJersey Julie BandJersey JulieausNewJersey,USA, isteinehervorragendeMusikerin,diealswahresEnergiebündelmit ihremGe-sangunddemAlto-SaxdieHerzenderZuhörer in jederVorstellungerobert.

Mittwoch,03.12.2014,20.30hKammgarnSchaffhausenBoy&Bear (AUS)FolkRockKonzert.

Samstag,13.12.2014,20.15hTrottentheaterNeuhausenamRheinfallMunotDixie StompersDieBegeisterung fürdenalten JazzunddenDixielandspiegelt sich inderAus-

wahlderStückeundderenArrange-ments.

Samstag,20.12.2014,21.00hRestaurantKerzeSchaffhausenBack to the RootsJohnScott and theAllstarBand.

Samstag,20.12.2014,20.00hRockArenaSchaffhausenJA/CKDiesesSpektakel solltemansichaufkeinenFall entgehen lassen. Einunver-gesslicherAbend istgarantiert!

Theater/TanzDienstag,25.11.2014,19.30hStadttheaterSchaffhausenSunset BoulevardMusical vonAndrewLloydWebbernachdemFilmvonBillyWilder.

Vom06.12.2014bis14.12.2014StadttheaterSchaffhausenDie drei RäuberNachdemKinderbuchklassikervonTomiUngerer–MundartfassungvonWalterMillns.

Freitag,12.12.2014,19.00hHotelRestaurantAlteRheinmühleBüsingenDinnerKrimi – «Mord imBüro»WenndieMitarbeiter alles tun,umbefördert zuwerden...

Sonntag,21.12.2014,17.30hStadttheaterSchaffhausenHäppi ÄndNachderKomödie«Blickwechsel»vonSusanneFelicitaSWolf,JörgSchneideraufAbschiedstournee.

Diverses

Freitag,28.11.2014,19.00hStädtliturmNeunkirchÖffentlicheTurmwächterführungDieäusserstbeliebte«Turmwächter-führung» inNeunkirchgehtnachdenHerbstferienschon in ihre siebteund indieserForm letzteSaison.

Vom06.12.2014bis07.12.2014UnterstadtbisTellbrunnenSHChlaus- undKunsthandwerker-marktDie Interessengemeinschaft «UntereStadt» finanziertdiediversenAktivitä-tenundAttraktionen.

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Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Enrico Di Bartolo, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

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Page 19: Schaffhauser POST - Dezember 2014

Dezember 2014 Wein «POST» Ausgabe 12 | 19

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WelchenWinzer, welcheWin-zerin in der Region manauch immer fragt, in einem

sind sich alle einig: Die Insektenbe-kämpfung (insbesondere der Kampfgegen die Kirschessigfliege, die erst-mals auch Trauben angegriffen hat)von August bis Lesebeginn war eineSisyphusarbeit, undderAufwandbeimWümmen wegen des Herausschnei-dens befallener Trauben doppelt bisdreifach. Michael Burkhart aus Wein-felden drückt es in konkreten Zahlenaus: «Die normale StundenleistungprowümmendePersonbeträgt zirka 80kg.Bei Reben mit von Insekten oder Sti-ellähme befallenen Trauben fiel dieseLeistung auf 20 bis 30 kg.» Entspre-chend stieg der Stundenaufwand, wieauch Kollegen bestätigen, gesamthaftauf über das Doppelte.

Seriöses ErlesenLiselotte Füllemann, selbst Winzerinin Berlingen/TG und bei der Rutis-

hauser Weinkellerei AG in Scherzin-gen verantwortlich für den Trauben-einkauf in der gesamten Ostschweiz,stellt «ihren» rund 110 Produzenten(zwei Drittel davon aus den KantonenSchaffhausen, Thurgau und aus demWeinland) ein gutes Zeugnis aus:«Die knapp eine Million KilogrammTrauben, die bei uns eingeliefertwurde, hat gezeigt, dass beim Er-lesen kein Zusatzaufwand gescheutund sehr sorgfältig gearbeitet wordenist.»Fazit bei allen Befragten: Alles in al-lem können wir zufrieden sein. Etwasunterschiedlich die Beurteilung derMengen: Während einzelne Betriebebei roten Sorten wie Cabernet Dorsa,Garanoir und Regent, aber auch PinotNoir gewisse Einbussen hinnehmenmussten, berichten andere von ge-samthaft grösseren Mengen als imeher ertragsarmen 2013 – dies z.B.wegen mehr und grösseren Beerenoder neuer Parzellen im Ertrag. Bei

den weissen Sorten dagegen ist dieAusbeute auf jeden Fall besser als imVorjahr und dies über das ganze Spek-trum hinweg.

SchöneQualitätEinigkeit herrscht auch bei der Beur-teilung der Qualität: Was in den Kellerkam, war gut bis sehr gut. Die Weiss-weine entwickeln sich über alle Sortenhinweg prächtig, die Roten zeigen jetztschon ein vielversprechendes Aroma– die Liebhaber von hiesigem Weindürfen dem Jahrgang mit Vorfreudeentgegensehen.

Wieweitermit derKef?Winzer und Früchteproduzenten hof-fen auf einen sibirischen Winter, derdie Population der Fliege stark ver-mindernwürde. Aber natürlich verlas-sen sie sich nicht darauf und werdenim Bedarfsfall auf die Massnahmenzurückgreifen, die sich 2014 bewährthaben. Derweil sind auch der Bran-chenverbandDeutschschweizerWeineund die kantonalen Fachstellen daran,die Kef-Bekämpfungsstrategien fürdie Zukunft zu verfeinern. In diesemZusammenhang interessant ist dasExperiment der Schaffhauser GVS-

Derzwei-bisdreifacheAufwandbeiderLesehatsichgelohnt:DieMengen liegenüberalleSortenhinweggesehen

imlangjährigenDurchschnitt,unddieTraubenqualität istgut.

JOACHIM BAUER

Kellerei, die es genau wissen will und1'200 kg teilweise befallene rote Trau-ben mit Maischegärung verarbeitethat. Das Resultat steht noch aus, dochist die GVS skeptisch und rechnet miteinem Essigstich. n

DieWeinlesewarsehraufwändig. JedeTraubemusstekontrolliertundbearbeitetwerden.

IndiesenBarriques lagertderRotwein2014desWeinguts Saxer.. BildBTW

«DieWahrheit imGlas»«Mit der Qualitätdes bei uns einge-lieferten Trauben-guts sind wir rund-um zufrieden. ImKeller sehen wir,dass sich dieWeiss-weine sehr schön

und sortentypisch entwickeln – auch die Spe-zialitäten wie der Pinot Gris und der Sauvig-non Blanc. Die Rotweine präsentieren sichebenfalls gut, auch wenn sie tendenziell etwasweniger Oechslegrade aufweisen wie in ande-ren Jahren. Die Aromatik überzeugt und essind keine Fehltöne festzustellen. So hat sichletztlich alles noch zum Positiven gewendet,und wir rechnen mit einer 2014er-Qualität wie2013. Aber genau wissen wir das erst, wennderWein im Glas ist.»Liselotte Füllemann, Einkauf Ostschweiz,RutishauserWeinkellerei AG.

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20 | Ausgabe 12 terz «POST» Dezember 2014

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BetagteFussgängerwichtigernehmen

Strassenverkehrübermässig gefährdet.Sie verletzen sich doppelt so häufigwiePersonen anderer Altersgruppen.»

SteigendesRisikoZurMeldung über den Unfalltod eines88-jährigen Fussgängers in DietikonEnde Oktober sollte man ergänzendden aktuellen Sinus-Report der bfubeachten: Von total 69 getötetenFussgängern in der Schweiz im Jahr2013waren48Personenüber 64 Jahrealt. «Das Risiko, bei einem Fussgänge-runfall getötet zu werden, steigt mitzunehmendem Alter. Im Vergleichzu Kindern und Jugendlichen bis 17Jahre beträgt es bei über 64-Jährigenfast das Achtfache», heisst es im Re-port. 48 von 69 Toten, das sind fast70 Prozent!Schulanfangs-Kampagnen wie «Gäll,duhaltisch fürmichaa»,Verkehrserzie-hungundVerkehrskadetten (Schulweg-helfer) haben unbestreitbar eine hoheBerechtigung. Es ist hocherfreulich,dass durch solche Massnahmen in derSchweiz die Zahl der verunglücktenKinder niedrig gehalten wird. Hier hatdie Schweiz ganz sicher Vorbildcharak-ter für andere Länder:Wennüberall dieSchulanfänger/-innen so konsequentdie Warnwesten auf dem SchulwegtragenwürdenundanFussgängerüber-wegen so aufmerksam darauf achten,dass die Autos auf beiden Seiten zumStillstand gekommen sind, dann wür-den auch anderswo die Zahlen der aufdemSchulwegverletztenundgetötetenKinder sinken. Deshalb ist es gut undrichtig, dass es spezielle Verkehrskam-pagnen für Kinder gibt. Die Unfallsta-

Schweroder tödlichverletztDerSINUS-Report2014derbfuzeigt: Seniorensindbesondersgefährdet.

Letztes Jahrwurden723Fussgänger schwerund69 tödlichverletzt,wasei-nemTagesdurchschnitt vonzwei schwerenFussgängerunfällenentspricht.DiesgehtausderAuswertungdesUnfallgeschehens imSINUS-Reportderbfu–Beratungsstelle fürUnfallverhütunghervor. 70ProzentdergetötetenFussgänger sindSenioren.DieKollisionsgeschwindigkeit spieltbeiderFragenachderÜberlebenswahrscheinlichkeit eineentscheidendeRolle.DasRisi-ko,bei einemFussgängerunfall getötet zuwerden, steigtmit zunehmendemAlter. ImVergleichzuKindernundJugendlichenbis17 Jahrebeträgtesbeiüber64-Jährigen fastdasAchtfache.Dieserklärt auch,dass letztes Jahrvondentotal 69getötetenFussgängern48Senioren imAlter von65odermehrwaren.DiesentsprichteinemAnteil von70Prozent.Hauptgrunddafür ist,dassältereMenschenkörperlichverletzlicher sindals jüngere. (Quelle:bfu)

«Die Zahl der ungeschütz-ten Verkehrsteilnehmerin der Stadt Zürich, also

der Fussgänger und Velofahrer, nimmtzu.» Vor allem Senioren seien mobilergeworden und immer öfter mit Velosoder E-Bikes unterwegs, erklärt Wern-her Brucks (Chef Verkehrssicherheitder Stadt Zürich). Dieser Trend werdezunehmen,dadieseBevölkerungsgrup-pe weiter wachse: Der demographischeWandelwird insbesondere imStrassen-verkehr erhebliche Auswirkungen ha-ben. Und der Experte fügt hinzu: «Kin-der und Senioren sind im städtischen

tistikenzeigendeutlich, dassdiePlanerSeniorenund insbesondereHochbetag-te endlich ernst nehmenmüssen.

Fortschritte bewirkenDamit nicht noch weitere Seniorenals Fussgänger im Strassenverkehrumkommen, fordert die terzStiftungVerkehrskampagnen, die sich spezi-

MitzunehmendemAltersteigtdasRisiko,beieinemFussgängerunfallgetötetzuwerden.DieterzStiftungfordertdeshalbpräventiveMassnahmen,die ihreSicherheiterhöhen.

THOMASMEYER

Als Fussgänger sindbesonders Seniorengefährdet. Bild: Fussverkehr Schweiz

ell dieser Zielgruppe annehmen. Zu-sätzlich sollten Schulungen gefördertwerden, mit deren Hilfe sich reife Ver-kehrsteilnehmer körperlich fit haltenund Verkehrsregeln einüben. Es istwissenschaftlich erwiesen, dass geeig-nete Trainingsmittel bereits innerhalbweniger Monate gute Fortschritte be-wirken. n

Einfach finden.

Lernwilligund lernfähigEs ist eine unbe-streitbare Tatsache,dass Fussgängerjenseits der 64 imStrassenverkehr be-sonders gefährdetsind. Sogar sehr vielhäufiger als Kinder

sind sie Opfer von Unfällen, allzu oft kommensie dabei zu Tode. Darüber, dass die Zahl derverunfallten Kinder zurückgegangen ist, freu-en wir uns. Die terzStiftung fordert aber, dassendlich die Anstrengungen verstärkt werden,auch die Zahl der Senioren, die Unfälle erlei-den, zu verkleinern. Diese Bevölkerungsgrup-pe ist ebenso lernwillig wie lernfähig. Wennihr geeignete Verkehrsschulungen angebotenwerden, wird sich zweifellos ganz schnell Er-folg einstellen. Diese Chance müssen auchVerkehrssicherheitsexperten nutzen.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Schaffhauser POST - Dezember 2014

Dezember 2014 terz «POST» Ausgabe 12 | 21

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Portal für ausgezeichneteHeimeonline

WirddasImagederAltersarbeitdurch Skandale in einzelnenBetrieben beschädigt, darf

dies nicht unwidersprochen bleiben.Es stellt sich die Frage: «Sind Altersin-stitutionen tatsächlich so schlecht wieihrRuf?»Wie zufriedenBewohner, ihreAngehörigen und die Mitarbeitenden

von Heimen wirklich sind, ermitteltunter anderen die terzStiftung.Seit kurzem hat die terzStiftung ihrPortal für solche Heimbetriebe in derSchweizundDeutschlandaufgeschaltet,indenensieBefragungenzurZufrieden-heit der Bewohnenden,Mitarbeitendenund Angehörigen durchführen durfte.Auf einer Karte sehen die Besucher imÜberblick auch alle durch terz gelabel-ten Heime. Die terzLabel bescheinigenden Betrieben hohe Zufriedenheit vonBewohnern, ihrenAngehörigenunddenMitarbeitenden. Gemessen wird dieseZufriedenheit anhand einer 10-Punkte-Skala, wobei 10 der beste Wert ist. Ge-fragt wird nach Zufriedenheit mit demMitarbeiterteam,mitDienstleistungen,Pflege, Lebensqualität, Wohnlichkeitund Sauberkeit.

Botschaft derArbeitgeberDie Befragungsformen sind ein wert-volles Instrument zur Qualitätssiche-

rung. Sie schaffen auch einen Anlass,um wertschätzend nach innen undaussen zu kommunizieren – gegenüberden Mitarbeitenden und Bewohnernselbst, aber auch gegenüber Entschei-dungsträgern, Angehörigen und Me-dien: Wir wollen die Meinung unsererBewohner, ihrer Angehörigen undunserer Mitarbeitenden wissen undeinbeziehen in unsere Planung. DieseBotschaft vermitteln die Arbeitgeber,

WennvonHeimbetriebendieRede ist,denkenauch inderSchweiz irrtümlichVielehauptsächlichanMissstände,anbegrün-

deteUnzufriedenheitvorallemvonBewohnern.

SABINE KAISER

die eine Umfrage bei der terzStiftunginAuftraggeben.EinHeimbetrieb,demdas Label bestätigt, dass die Mitarbei-tendenzufriedensind,hat einwichtigesZusatzargument bei der Suche nachneuen Mitarbeitenden.Ergänzend zudenBefragungenplant die terzStiftungauf Wunsch die Öffentlichkeitsarbeitfür Altersinstitutionen und setzt dieAktivitäten professionell um. Bittebesuchen Sie www.terzstiftung.ch n

DieseKarte zeigt,woLabel vergebenwurden. Grafik:GoogleMaps

QualitätbestätigtEine Studie des Instituts für Pflegewissen-schaft an der Universität Basel vom Oktober2013 kommt zum Schluss: „Die Qualität derPflege in den schweizerischen Alters- undPflegeheimen ist sehr hoch. Dazu gehörenbeispielsweise eine positive Arbeitsumge-bung undMitsprachemöglichkeiten sowie dieMöglichkeit, als Pflege- und Betreuungsper-sonen selbständig arbeiten zu können.“ DieMehrheit des befragten Pflegepersonals gehtdem Beruf gerne nach.

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Page 22: Schaffhauser POST - Dezember 2014

22 | Ausgabe 12 «POST» Küche Dezember 2014

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Ritterlich tafelnmit einzigartigerAussicht

Das einladende Restaurant inder Burg hat allerlei zu bieten.Im gemütlichen Burgrestau-

rant speisen oder auf der Laube dieatemberaubende Aussicht geniessen.VieleTouristen aus allerHerrenLänderbesuchen die mittelalterliche Festung.Die Burg Hohenklingen ist aber keintypisches Ausflugsrestaurant, sondernhat für jeden grösseren Anlass diepassenden Räumlichkeiten zur Verfü-gung. Besonders Hochzeiten sind sehrbeliebt, da in der burgeigenen Kapelle

Trauungen durchgeführt werden. Aberauch Firmenessen, Vereins- und Weih-nachtsessen sowie Konzerte finden inder Burg ihren Platz. Der Obergadeneignet sich für Apéros und Buffets undder Rittersaal ist für Festlichkeiten ge-nau das Richtige. Januar und Februarbleibt das Restaurant geschlossen.

Küchemit regionalemBezugDie Burg Hohenklingen existiert seitdem 13. Jahrhundert und ist eng mitder Geschichte von Stein am Rheinverknüpft.DieGastronomie inderBurgbesteht seit etwa 200 Jahren. 2005bis 2007 wurde die Burg umfassendsaniert. Dazu wurde ein Lift einge-baut, damit ist das Restaurant auchrollstuhlgängig. Seit dem 1. April 2013sind Roman und Pia Bach-Rasmussendie Gastgeber und betreuen mit ihremzwölfköpfigen Team die Gäste. RomanBach wuchs in Eschenz auf und absol-vierte eine Ausbildung als Koch. Vorzehn Jahren betrieb er die Besenbar inUnterstammheim (heute SteakhouseAlabama) und führte fünf Jahre langdie Rhy Lounge in Stein am Rhein. DerRegion Stein am Rhein ist er bis heutetreu geblieben, weswegen sich derregionale Bezug auf die Küche nieder-schlägt. Die Burg Hohenklingen bietetgut-bürgliche Küche im gehobenen Stilmit saisonalem und regionalem Ein-fluss. «Mir ist es wichtig, das regionaleBewusstsein zu fördern, deshalb sindauch unsere Produkte grösstenteilsaus der Region», unterstreicht Ro-man Bach. Vor allem an SchaffhauserWeinen hat die Burg Hohenklingenein grosses Angebot. Ein absoluterMenühit ist das Boeuf Braisé, im Blau-burgunder geschmorter Rindshohrü-cken an einer Dörrzwetschgensauce.Ebenso beliebt ist das restauranteigeneSurf and Turf sowie die SchaffhauserRieslingsuppe oder das hausgemachteTrauben-Randensorbet.Das Preis- undLeistungsverhältnis wurde dem Ambi-ente angepasst.

Topof Stein amRheinSeit die Familie Bach die Burg Ho-henklingen vor anderthalb Jahrenübernahm, hat sich das Restaurantsehr gut entwickelt. Herausforderndsei manchmal das Personalmanage-ment bei vielenGästen.Dennoch freutsich Roman Bach, dass ab August2015 ein Kochlehrling das Team zu-sätzlich bereichern wird. Das machtauch die Qualität der Burg Hohen-klingen aus, die nicht umsonst als«Top of Stein am Rhein» bezeichnetwird. «Unser Ziel ist es, das Niveau zuhalten, weiterhin eine schöne Kartezu präsentieren und gutes Essen zu

Sie istdasSchmuckstückvonSteinamRheinundthrontköniglichüberderStadtunddemRhein.DieBurgHohenklingen

bietetnebst fantastischerAussichtKulinarischesausderRegion.

DAMARIS C. BÄCHI

FamilieBach freut sichauf IhrenBesuch inderBurgHohenklingen. Bild: Damaris Bächi

TippvonRomanBach

Rezeptfür vier Personen

BoeufBraisémitDörrpflaumenZutaten: 1,2 kg Rindshohrücken von bester Quali-tät, 100 g Karotten, 100 g Sellerie, 100 g Lauch, 2rote Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, Rosmarin frisch,Thymian frisch, 1 Flasche Blauburgunder, 1 LiterRinderbouillon, 1 Löffel Tomatenpürée, 150 gDörrpflaumenZubereitung:DasFleisch sattbinden,gutmitSalzundPfefferwürzenund inErdnussölallseitiganbra-ten. Wieder aus der Pfanne nehmen, restliches Ölabgiessen. Rosmarin,Thymian und Knoblauch unddas in ein cmWürfel geschnittene Gemüse in derPfanne anrösten, Tomatenpürée zugeben. LauchdazugebenundmitdemBurgunderablöschen.MitBouillon aufkochen. Den Braten in ein Schmorge-schirr geben.Mit Sauce übergiessen. Bei zirka 130°C sieben bis acht Stunden weichschmoren. FleischausderSaucehebenundtotaldurchkühlen.Schnurentfernenund Fleisch in dicke Scheiben schneiden.Bratenfond passieren und einreduzieren bis derGeschmacksatt ist.Dörrpflaumendazugeben,zweibis drei Minuten mitkochen bis sich die Pflaumenaufzulösen.Braten inderSaucewärmen.FleischaufdemTeller anrichten. Schlagrahm in die Sauce ge-ben, nicht ganz verrühren. Dazu passen frischerKartoffelstock oder Spätzli.

WeintippSteiner AOCCuvée zur BurgTraditionelleMaischengärung,Ausbau in grossenHolzfässern und

teilweise in Barriquefässern. Dichte, kirschroteFarbe und ein sehr schöner Duft nachVeilchenund Blaubeeren. Auf die Zunge kommt ermit feinen samtigen Tanninen, sein weicher,beeriger Charakter macht ihn sehr charmant.Passt zu regionaler Küche, Fleischgerichtenund Grilladen. Eine neue Cuvée aus drei rechtunterschiedlichen Rebsorten, die alle in Steinam Rhein wachsen.

Erhältlich ist er bei derWeinkellerei GVSSchachenmann, Gennersbrunnerstrasse 61,8207 Schaffhausen, Tel. 052 631 18 00,[email protected],www.gvs-weine.ch.Preis: 75 cl à Fr. 17.90

www.gvs-weine.chEbnatring 278200 SchaffhausenTel. 052 620 00 73

Öffnungszeiten:Mo–Fr ab 6.00 hSa/So ab 8.00 h

restaurant | rittersaal | laube | kapelle01.05 – 30.09, Di – So, 01.10. – 30.04. Mi – So

+41 (0)52 741 21 [email protected]

Ob für ein romantisches Dinner zu zweitoder das ganz besondere Fest,

lassen Sie sich vom einmaligen Ambienteauf der Burg Hohenklingen verzaubern.

Wir würden uns freuen,Sie beraten zu dürfen.

Ihre Gastgeber Pia & Roman Bach-Rasmussen

servieren. So können wir einen florie-renden Betrieb führen.» n

Page 23: Schaffhauser POST - Dezember 2014

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Page 24: Schaffhauser POST - Dezember 2014

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