Schaffhauser POST - Juli 2012

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Schaffhauser POST – Ihre Monatszeitung Juli 2012 SCHAFFHAUSER www.schaffhauserpost.ch FORTSETZUNG AUF SEITE 3 Kampf um Sekunden und Zentimeter Der Schaffhauser Michael Ruh ist nach einigen Jahren Unter- bruch wieder auf Zeitenjagd im Markenpokal-Rennsport. S. 6 Porträt Kameramann Dieter Amsler im «POST» persönlich. S. 4 «POST» Politique Nachdem gerade auf politi- scher Ebene in der Vergan- genheit zum Thema Abzocke auf unseren Strassen mehr- heitlich geschwiegen wurde, sind nun vermehrt kritische Stimmen zu vernehmen. Mehr zum Thema auf S. 5 Stoff, aus dem Bilder sind Künstler René Naef er- schafft aus Textilien aller Art erstaunliche Collagen. Seine Werke sind jetzt an einer Ausstellung in Winterthur zu bewundern. S. 29 Stellenmarkt S. 16 OLIVER SCHMID A ls die Nationale Genos- senschaſt für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) Anfang Jahr 20 Standortareale vorgeschlagen hat, auf denen die Oberflächenanlage künſtiger geologischer Tiefenlager zur Entsorgung radioaktiver Abfälle platziert werden könnte, sind die Reaktionen auch in Schaff- hausen kritisch ausgefallen. Endgültige Beurteilung bis Ende Jahr kaum möglich Bis Ende Jahr will die Nagra je mindestens einen Standort pro Tiefenlagerregion priorisieren. Die Regionalkonferenz Süd- randen als Vertreter der lokalen Bevölkerung hat nun mit einem Schreiben an das Bundesamt für Energie (BFE) einen «Marschhalt» im Partizipati- onsverfahren gefordert. In ih- rem Brief argumentiert die Gruppe, dass insbesondere die Heiss geführte Diskussionen zum Endlager und Grundwasser Anstatt hinter verschlossen Türen zu tagen, hat die Fachgruppe Sicherheit der Regionalkonferenz Südranden ihre Sitzung für einmal in einem erweiterten Rahmen durchgeführt. Einmal mehr zeigte sich, dass im Partizipationsprozess bei der Standortsuche für ein Tiefenla- ger für radioaktive Abfälle weiter viel Gesprächsbedarf besteht. Zudem wurde beim Bundesamt für Energie ein «Marschhalt» gefordert. an einen Oberflächen-Standort gestellten Anforderungen und Voraussetzungen weiterhin Ge- genstand vertiefender Abklä- rungen sind. Die Standortregi- Mehrere hochkarätige Referenten (im Bild ist Martin Herford, Fachspezialist beim Eidgenössischen Nuklear- sicherheitsinspektorat) sorgten für einen spannenden Abend mit ausgiebig Diskussionsstoff. Bild zVg on Südranden werde daher kaum in der Lage sein, noch in diesem Kalenderjahr eine ab- schliessende Beurteilung abzu- geben, die insbesondere der Grundwasserproblematik ange- messen Rechnung trägt. Diese ematik hat auch an der kürz- lich durchgeführten Sitzung der Einladung zu den Waku Doki Days im Rhypark, 29./30. Juni Waku Doki steht für Freude, Begeisterung und Leidenschaft. Toyota Center · Im Rhypark · Schaffhausen · 052 630 10 10 · www. haessig-gonzalez.ch Freitag, 29. Juni: 07.30 - 12.00 / 13.30 - 20.00 Samstag, 30. Juni: 09.00 - 17.00 www.universal-job.ch ►AVOR/Kalkulator/in ►Laseroperateur/in Laser-Bearbeitung kein Fremdwort? Unser Auftraggeber sucht dringend mehrere Fachkräfte mit Lasererfahrung! Ich freue mich auf Ihre Bewerbung via eMail: [email protected]

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Juliausgabe der Schaffhauser POST 2012

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Schaffhauser POST – Ihre Monatszeitung Juli 2012

SCHAFFHAUSER

w w w . s c h a f f h a u s e r p o s t . c h

Fortsetzung auF seite 3

Kampf um sekunden und zentimeterDer schaffhauser Michael ruh ist nach einigen Jahren unter-bruch wieder auf zeitenjagd im Markenpokal-rennsport. S. 6

PorträtKameramann Dieter amslerim «Post» persönlich. S. 4

«POST» Politique

nachdem gerade auf politi-scher ebene in der Vergan-genheit zum thema abzockeauf unseren strassen mehr-heitlich geschwiegen wurde,sind nun vermehrt kritischestimmen zu vernehmen.Mehr zum thema auf S. 5

Stoff, aus dem Bilder sindKünstler rené naef er-schafft aus textilien aller arterstaunliche Collagen. seineWerke sind jetzt an einerausstellung in Winterthur zubewundern. S. 29

Stellenmarkt S. 16

oliVer sChMiD

Als die Nationale Genos­senschaft für die Lagerung

radioaktiver Abfälle (Nagra)Anfang Jahr 20 Standortarealevorgeschlagenhat, auf denendieOberflächenanlage künftigergeologischer Tiefenlager zurEntsorgung radioaktiverAbfälleplatziert werden könnte, sinddie Reaktionen auch in Schaff­hausen kritisch ausgefallen.

Endgültige Beurteilungbis Ende Jahr kaummöglichBis Ende Jahr will die Nagra jemindestens einen Standort proTiefenlagerregion priorisieren.Die Regionalkonferenz Süd­randen alsVertreter der lokalenBevölkerung hat nunmit einemSchreiben an das Bundesamtfür Energie (BFE) einen«Marschhalt» im Partizipati­onsverfahren gefordert. In ih­rem Brief argumentiert dieGruppe, dass insbesondere die

heiss geführte Diskussionenzum endlager und grundwasseranstatt hinter verschlossen türen zu tagen, hat die Fachgruppe sicherheit der regionalkonferenz südranden ihre sitzung für einmal ineinem erweiterten rahmen durchgeführt. einmal mehr zeigte sich, dass im Partizipationsprozess bei der standortsuche für ein tiefenla-ger für radioaktive abfälle weiter viel gesprächsbedarf besteht. zudem wurde beim Bundesamt für energie ein «Marschhalt» gefordert.

an einenOberflächen­Standortgestellten Anforderungen undVoraussetzungenweiterhinGe­genstand vertiefender Abklä­rungen sind. Die Standortregi­

Mehrere hochkarätige referenten (im Bild ist Martin herford, Fachspezialist beim eidgenössischen nuklear-sicherheitsinspektorat) sorgten für einen spannenden abend mit ausgiebig Diskussionsstoff. Bild zVg

on Südranden werde daherkaum in der Lage sein, noch indiesem Kalenderjahr eine ab­schliessende Beurteilung abzu­geben, die insbesondere der

Grundwasserproblematik ange­messen Rechnung trägt. DieseThematik hat auch an der kürz­lich durchgeführten Sitzung der

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Juli 2012 Ausgabe 7 | 3www.schaffhauserpost.ch

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FachgruppeSicherheit derRegi-onalkonferenz Südranden zuheissen Diskussionen geführt.Umstritten war dabei insbeson-dere, ob über Grundwasser-schutzbereichen Oberflächen-anlagen, die als Nuklearanlagengelten, gebaut werden dürfenund ob das Tiefenlager übereinen vertikalen Schacht oderüber Rampen erschlossen wird.Thomas Fries, RessortleiterIngenieurwesen bei der Nagra,erklärte, die Vorteile von Ram-pen lägen bei der späteren Ver-siegelung eines Lagers.

Ein- oderMehrfamilienhaus?Peter Jost, Bauingenieur imBereich Sicherheit undEnergie,konzentrierte sich auf dieMachbarkeit der Erschliessung.«Zugangsbauten sind nur Mit-tel zum Zweck», sagte er.Die Entscheidung zwischenSchacht undRampe gleiche derzwischen Ein- oder Mehrfami-lienhaus. Jeder Standort habespezifischeAnforderungen, de-nen die Planer gerecht werdenmüssen.Der Zürcher Geologe MarcosBuser ging mit den Planungenäusserst kritisch ins Gericht.Zur geologischen Vorgehens-weise gehöre bei solchen Bau-ten nicht nur eine möglichstgeringe Verletzung des Unter-grunds – was für eine Er-schliessung durch Schächtespreche –, sondern auch dieMeidung von Grundwasserführenden Schichten.Vor allemaber sei der nun laufende Pro-zess falsch aufgegleist: «DieBetroffenen müssen sich auchzu Lagerkonzepten äussernkönnen.» Er plädierte für eine

Besinnungspause und verwiesdarauf, dass das federführendeBFEder Bevölkerung verpflich-tet sei und nicht einem Sach-plankonzept.

Sachzwänge vermeidenGeologe Meinert Rahn vomEidgenössischen Nuklearsi-cherheitsinspektorat (ENSI)verteidigte den Sachplan. Die-ser mache solche Diskussionenerst möglich. Sein KollegeMartin Herford rechtfertigteauch die Planung über Grund-wasser, denn radioaktiveAbfäl-le seien verfestigt, schwerlöslich und in Behältern einge-schlossen. «Nuklearanlagensind imGrundwasserschutzbe-reich grundsätzlich bewilli-gungsfähig». Zum Schluss ver-trat Iwan Stössel die Sicht desKantons Schaffhausen. «DieSicherheit in der Tiefe kannnicht von der Sicherheit an derOberfläche abgenabelt wer-den», argumentierte er. Eine

frühzeitige Festlegung derOberflächenanlagen sei des-halb falsch und schaffe Sach-zwänge. Zudem gehe es in derjetzigen Phase auch nicht dar-um, die bewilligungsfähigenStandorte zu finden, sonderndie sicherheitstechnisch opti-malen. Bei der Frage «Schachtoder Rampe» seien sich selbstdie Experten nicht einig, des-halb erwarte der Kanton vor-gängig sicherheitstechnischeVergleiche dieser Optionen.

Zeitplan statt Qualität?Nach diesen Positionsbezügenentwickelte sich eine lebhafteDiskussion: Marcos Buserbemängelte in deren Folge dasunflexible Verfahren. «Esscheint wichtiger zu sein, Zeit-pläne einzuhalten als dieQuali-tät», sagte er.WenndieKantoneoder die deutsche «Experten-gruppe Schweizer Tiefenlager»Kritik anbringen, halte das BFEdie Ohren zu. Meinert Rahn

vom ENSI stimmte Buser im-merhin soweit zu, als er eben-falls Flexibilität im Verfahrenvoraussetzt: «Es muss möglichsein, einen Schritt zurückzuge-hen.» Auch José Rodriguezvom BFE unterstütze dieseAussage. «Wenn die Regionenmehr Zeit brauchen, mussmandarüber reden.»Beim Grundwasser war mansich weniger einig. Bei derFrage, weshalb Laien inder Regionalkonferenz sichmit diesem Thema beschäfti-gen müssen, bevor das ENSIden Themenkreis geprüft hat,stiess Meinert Rahn mit demHinweis «Grundwasser istnicht unser Gebiet» auf Unver-ständnis.

Vertrauen aufbauenOpalinuston verhalte sich beiWassereinbrüchenmehr als un-günstig, wurde aus dem Publi-kum angemerkt. «Diese Fragemüssen wir nicht heute klären.Das ist ein technisches Problem,das die Nagra lösen muss», lau-tete der Kommentar des ENSI.Die Diskussion um den Verfah-rensablauf, wo auch die Forde-rung nach dem «Marschhalt»erwähnt wurde, führte zumHinweis, es gäbe kein Partizipa-tionsverfahren,hättemanzuerstden sicherstenStandort gesucht.Die kritischen Statements ausdem Publikum zeigten, dass diemitder StandortsuchebetrautenBehörden und Organisationennoch einiges an Vertrauen inihre Arbeit aufbauen müssen.Immerhin war zum Schluss zuhören, dass nun ein «RunderTisch» mit allen Beteiligten Be-wegung in den Ablauf bringenkönnte. os/pd■

Heiss geführte Diskussionen ...

Die Oberflächenanlage eines Lagers für radiaktive Abfälle (hier ein fiktiverStandort) muss am sicherheitstechnisch optimalen Standort gebaut wer-den. Für diesen Abklärungsprozess wurde nun mehr Zeit gefordert. Bild Nagra

FOrtSetZung vOn Seite 1

Liebe Leserinnen und Leser

Ferienzeit ist die schönsteZeit im Jahr. Sagt man.Weran urlaub denkt, träumt vonweissen Sandstränden, blau-em Meer und Sonnenschein.Dass einmalig Schönes aberbereits vor der Haustüre be-ginnt geht leider (zu) oft undzu gerne vergessen. PlanenSie ihre Ferien daheim imvo-raus, damit diese tage zu ei-nem unvergesslichen erlebniswerden.

«Ferien daheim sind langwei-lig!» Müssen sie aber nicht.Schlagen Sie diesem Denkendoch ein Schnippchen, denndie sonnigen tage nach derkühlen regenperiode habengezeigt, wie herrlich unsereeigene umgebung doch seinkann und besuchen Sie Se-henswürdigkeiten, Parks, ge-wässer, Dörfer und Städte,die Sie bisher noch nicht ken-nen. Dabei lässt sichWunder-bares und Malerisches ent-decken. ich wünsche ihnentolle Ferien.

vergessen Sie darum nicht,auf www.schaffhauserpost.chreinzuklicken – es warten ver-losungen mit tollen Preisen.

viel Spass beim Lesen derneuen Ausgabe der «POSt».

Mit freundlichen grüssen ihrOliver Schmidverlagsleiter «POSt»

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4 |Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

Oliver Schmid

Auf ein bewegtes und span­nendes Leben darf er

schon jetzt zurückblicken. Die­ter Amsler, dessen Sendung«Leute»im Schaffhauser Fern­sehen Kultstatus geniesst, hatschon so manche Reise unter­nommen. So ist aus demwasch­echten Schaffhauser zwischen­zeitlich auch ein ebensolcherKanadier geworden. Aber derReihe nach. Aufgewachsen ineiner bürgerlichenFamilie – derVater war Stadtgärtner und dieMutterunterrichteteGymnastik–, tanzte Dieter Amsler schonfrüh aus der Reihe. Währendseine drei Brüder die Kanti be­suchten, machte er eine Koch­

«POST» PerSönlich: dieTer AmSler

Zwischen Arbeit, Fernweh, leuten und Fastfood

lehre im Bahnhofbuffet Zürich.Weitere Stationen waren unteranderem das Kulm in Arosaoder das Beau Rivage in Lau­sanne.NachderRekrutenschuleundeineinhalb JahrenEngland­aufenthalt machte sich dann dieLust nach noch mehr Ferne sorichtig bemerkbar.

Auf in eine neueWelt1962 reiste ermit demSchiffvonGenua nach New York. «Dortmusste ich mich bei Bekanntenin Massachusetts zuerst ein we­nig in Nordamerika akklimati­sieren, bevor ich dann mit zweiKoffern und 150 Dollar in derTasche in Montréal ankam, umeine Stelle im ‹Beaver Club› desHilton­Hotels anzutreten», erin­

nert sich Amsler zurück. Heutegehört der «Beaver Club» zurFairmont­Hotelgruppe und giltnach wie vor als angesagtestesHigh­Class­Restaurant in Ka­nada. Die folgenden zehn Jahrearbeitete Amsler weiter für Hil­ton, wurde sesshaft und heira­tete ein erstesMal. SeineTochterStephanie, aufgewachsen inMontréal, hat heute selbst dreiKinder. wohnt seit 25 Jahren inder Schweiz und ist Gemeinde­rätin in Andelfingen. Die Lustnach Neuem brachte ein fünf­jähriges Intermezzo als Verkäu­fer für eine Verpackungsfirmaund danach als Manager einesYachtclubs ausserhalb vonMon­tréal. Sein Weg führte ihn aberwieder zurück zu Hilton, wo erdieKongress­ undBankettabtei­lung übernahm. Sein Herz ge­hörte der Gastronomie undfortan auch seiner neuen Hei­mat Kanada: Seit Anfang der80er­Jahre hat Dieter Amslerauch den kanadischen Pass.

Fernweh trifftHeimweh1984 kam die Wende, als dasHilton an die kanadische Eisen­bahngesellschaft überging. «Fürmeine neue Partnerin undmicheine ideale Gelegenheit, denlange gehegten Wunsch einerWeltreise in die Tat umzuset­

zen.» Flugs wurden Hab undGut verkauftund in 21Monatenfast ganzAsienundTeileAfrikasbereist. Mit knappem Budget,Zelt, Rucksack und Fotokameragaben sich die zwei demRuf desAbenteuers hin. Doch wo Fern­weh ist, kann Heimweh nichtweit sein, undso führtedasEndeder Reise nach Schaffhausen.Den beiden gefiel es so gut, dasssie sich entschieden, die Zelte inKanada abzubrechen und in diealte Heimat zurückzukehren.Amslers folgendes Engagementbei Mövenpick war mit zweiJahren für einmal von kürzererDauer, weshalb danach dasFernweh auf einer zweimonati­gen Asienreise doch nochmalsausgelebt werden konnte. Wasblieb,wareneindrücklicheErin­nerungen und rund 12000 DiasimGepäck.

Vom «McAmsler»zumTV-KameramannEs folgt die bekanntere Seitevon Dieter Amsler. 1991 wurdeer Management­Partner beiMcDonald,s und führte die neueröffnete Filiale in Schaffhausenmit viel Engagement zur Blüte.KeineVeranstaltung, andermanihn nicht für die Burger­Brater«weibeln» sah, was ihm alsbaldden Übernamen «McAmsler»einbrachte. Nach 1997 übergaber die Geschicke der Schaffhau­ser Filiale in dieHände des heu­tigen Franchise­Nehmers undarbeitete bis zur Pension fürMcDonald,s Schweiz als internerKommunikator. Er fotografiertejede Schweizer Filiale imDetail,führte Interviews zu PR­Zwe­cken und begann dabei auch zufilmen. Aber anstatt sich imGrossen Stadtrat vermehrt derPolitik zu widmen oder nurnochmit seinerFrauSusiZeit zuverbringen und die Welt zu be­reisen, wurde Dieter Amslernach der Pensionierung TV­Kameramann fürs Lokalfernse­hen. Bis heute hat er über 400«Leute»­Sendungen in Eigenre­gie produziert. «Das hält mehrauf Trab als mein bisheriges Le­ben. ZumGlück hatmeine FrauVerständnis dafür.» Reisen kön­nen die zwei ja immer noch. ■

die Sendung «leute» ist aus dem Programm des Schaffhauser Fernsehens nicht mehr wegzudenken.Bereits über 400 mal hat dieter Amsler das gesellschaftliche Geschehen in der region mit viel liebezum detail porträtiert. höchste Zeit, den mann hinter der Kamera einmal in den Fokus zu rücken.

Fast schon unzertrennlich: dieter Amsler mit seinemArbeitsgerät. Bilder zVg

Selbst auf seinen zahlreichen, ausgedehnten reisen sieht dieter Amsler immer wieder leute und sorgt bisweilen auch für staunende Blicke.

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die Frau an seiner Seite ist Kraft- und ruhepol zugleich: dieter und SusiAmsler-hablützel gaben sich am 19.April diesen Jahres das Ja-Wort.

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Juli 2012 Ausgabe 7 | 5www.schaffhauserpost.ch

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mArcel tresch

Man kann es drehen undwendenwiemanmöchte:

Die Zufriedenheit und die Un-zufriedenheit punktoMassnah-men zur Verkehrssicherheitwirdmannie auf einen einzigenNenner bringen können. Sehrhohe 82 Prozent der «POST»-Leser ärgern sich gewaltig überdie zunehmende Bussenverteil-

«POst» POlitique – vOn den lesermeinungen, den reAktiOnen der POlitiker und neuen verschärfungen dAnk «unserem mOritzli»

Jagd auf die lenker geht munter weiter

wut durch die zusätzlichen Ge-schwindigkeitskontrollen.«Besteht mit ihr die Gefahr, dassin anderen Kriminalitätsfelderndie Polizei weniger Arbeit leistenkann?», wolltenwirmit der letz-ten Umfrage in Erfahrung brin-gen. Rund 40 Prozent der Um-frageteilnehmer vertreten dabeidie Meinung, dass sie über ge-nug Ressourcen verfügt, um allihre Tätigkeitsfelder gewissen-haftwahrzunehmen.EineZwei-drittelsmehrheit ist jedoch da-von überzeugt, dass vermehrteKontrollendazu führen, dass fürandere Kriminalitätsfelder un-genügend Zeit eingesetzt wer-

den kann und dass die Bussen-verteilwut zu deutlich mehrPersonal- undAdministrations-aufwand führt. Aus wirtschaft-lich logischer Sicht scheint diesjedochniemandenzuberühren.

Sinnvolle RadarkontrollenImmerhin ist in der Zwischen-zeit sowohl auf Kantonaler wieBundesebene die Politik wach-gerüttelt worden. So hat bei-spielsweise der Nationalrat eineMotion von Ulrich Giezendan-ner angenommen. Der Aargau-er SVP-Politiker will mit ihr er-reichen, dass der Bundesrat dieGesetzgebung so anpasst, dassdie Radarkontrollen nur nochstichprobenweise oder auf ge-fährlichenAbschnitten gemachtwerden dürfen. Längere Stre-ckenabschnittskontrollen sollenzudem verboten werden.In Schaffhausen wirft Kantons-rat Florian Hotz der Polizei dieAbzocke bei Bussen vor. Nichtnur bei ihm wird der Verdachtgeäussert, dass bei der halbstati-

onären Messanlage das Maxi-mieren der Bussenerträge imZentrumdes Einsatzes stehe. Inseiner Kleinen Anfrage an denRegierungsrat schreibt der Poli-tiker, dass er selber beobachtete,dass die Anlage statt an Unfall-schwerpunkten und imBereichvonSchulen, primär anStrassenaufgestellt werde, an denen dieGeschwindigkeit möglicher-weise häufig, aber ohne grössereGefahr überschritten wird. Flo-rian Hotz folgert daraus, dassdie Normalbürger auf über-sichtlichenundgut ausgebautenStrassen mit geringen Übertre-tungen gejagt werden. An un-übersichtlichen Ecken und Ab-schnitten mit vielen Kindernscheint die Anlage hingegenkaum zumEinsatz zu gelangen.

Freie Fahrt für «Via Sicura»Trotzder zunehmendenReakti-onen seitens der Politik dürftevoraussichtlich bereits ab kom-mendem Januar weiteres Unge-mach auf die Autolenker zu-

nachdem die letzte «POst»-umfrage ergeben hat, dass 82Prozent der leser gegen poli-zeiliche geschwindigkeitsmes-sungen an allen ecken undenden sind, gehen die mei-nungen bei der frage, ob diePolizei genügend ressourcenhat, um den staatsauftrag, dieleeren staatskassen mit mehrkontrollen zu füllen, etwasmehr auseinander. dafür be-ginnen Politiker da und dort,die Abzocke der Autolenker zu-mindest zu hinterfragen.Aberauch das vor kurzem in Berndurchgewunkene verkehrs-sicherheitspaket «via sicura»stösst bei vielen sauer auf.

«POst» Politique – sie sind gefragtgesetze,vorschriften und parallel dazu der technische fortschrittprägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut,was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unterdem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuellethemen und diskussionen auf, an denen sie sich ebenfalls beteili-gen sollen. Beachten sie dazu auch die aktuelle leserumfrage aufunserer homepage www.schaffhauserpost.ch

kommen. Die so genannte «ViaSicura» des Ex-Verkehrsminis-ters Moritz Leuenberger wurdevomStände- undnun auch vomNationalrat durchgewunken.Rund zwei Dutzend Massnah-men sorgen für massive Ver-schärfungen von Recht, Aus-le-gung und Bestrafung. Darinenthalten sind unter anderemder Rückgriff der Versicherun-gen auf Unfallverursacher, dassBussen von Fahrzeughaltern zubezahlen sind, auch wenn derDelinquent unbekannt ist, dieAlkohol-Wegfahrsperre für ent-sprechend Erwischte, oder dasEinziehen sowie das Verwertendes Fahrzeugs von Schnellfah-rern mittels Gerichtsentscheid.Letztere Verurteilte dürfen nurnoch fahren, wenn sie währendfünf Jahren ein Auto mit einerBlackbox benutzen. SchliesslichsindWarnungen vorKontrollenüber den Äther, mittels Internetoder den SMS-Dienst ebenfallsverboten. Die Jagd auf die Len-ker geht ungehindert weiter!

die geschwindigkeitskontrollen an unübersichtlichen ecken und strassen mit vielen kindern haben durchaus ihren sinn. Bild zVg

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6 | Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

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Höflichkeit und PostämterIch gehe nicht gerade regelmässig ins Fitnessstudio, aberwenn ich einmal gehe, so fälltmir auf, dass es auch hiereinen grossen Unterschied gibtzwischen Schwaben undSchweizern: Das Alter! Hier inHelvetien stolzieren wirklich fit-te und zuweilen recht frecheSenioren durch die Studios. Soerlebt vor kurzem. Ich gehealleine den Gang entlang undmir kommt ein Herr entgegen,so um die 75 Jahre jung. Ermusterte mich und meinBäuchlein und sagt dann furz-trocken imVorbeigehen: «Hoizäme!» Ich brauchte einen Mo-ment, bis ich diesen Seitenhiebverstand. Soviel zum Thema:«Fit (und frech) ins Alter». Unddabei bin ich immer so höflichzu Menschen, die älter sind alsich.Als ich neu in der Schweizwar, liess ich immer älterenMenschen den Vortritt. So wares denn auch eine Dame fort-geschrittenen Alters, die mirbeibrachte auf der Post eineNummer zu ziehen.Woher soll-te ich denn wissen, dass es aufder Schweizer Post zugeht wieauf der Auto-Zulassungsbehör-de in Deutschland? Das warjedoch ohne Seitenhieb sehrhöflich von der Dame. Undeigentlich finde ich das Num-mern ziehen recht praktisch.Apropos. Lesen Sie nächstesMal, wie sich ein Schwabe aufeiner Schweizer Bank fühlt.

Ihr Schwabe Florian Rexer

Rexers«RexoRzISmuS»

Nachdem der in Lohn wohnhafte Michael Ruh in den vergangenen Jahren nur sporadisch in Renn-fahrzeugen Platz genommen hat, startet er in diesem Jahr im Renault Clio Cup Bohemia.Auch nachsechs Jahren Markenpokal-Abstinenz hat er den Kampf Rad an Rad nicht verlernt.

Motorsport ist für MichaelRuh mehr als nur ein

Hobby, es ist seine Leidenschaft.Seit 2001 betreibt er den Sportneben seinerTätigkeit als LehrerindenunterschiedlichstenKlas-sen. Nach 2006, seiner bis datoletzten Markenpokal-Saison imdeutschen Ford Fiesta ST Cup,folgten im vergangenen Jahrverschiedene vielversprechendeEinsätze in den starken undgrossvolumigenGTFahrzeugen

wieLamborghini oderCorvette.Trotzdem bestreitet Ruh in die-sem Jahr wieder einenMarken-pokal – auf einem vergleichs-weise kleinen Rennfahrzeug.

Weiter an sich arbeitenEin wichtiges Ziel hat er damiterreicht. Er kann sich regelmäs-sig einer Rennsituation ausset-zen. «Nurweil die Autos kleinersind und weniger Leistung ha-ben heisst das nicht, dass sieeinfacher zu fahren sind», er-klärt der in Lohn wohnhafteRennfahrer. Nachdem er imFrühjahr sehr kurzfristig in dieRennserie «Renault Clio CupBohemia» (RCCB) eingestiegenist, spürt er den Trainingsrück-stand. Die Markenpokalspezia-listen, die seit Jahren mit diesenAutos auf den RennstreckenEuropas fahren, sind da unddort noch einen Tick schneller.«Das Auto funktioniert nur in

einer schmalen Bandbreite sorichtig schnell. Wenn man zulangsameineKurve angeht, fehltdie Leistung – fährt man zuschnell rein, untersteuert dasFahrzeugundder Schwunggehtverloren», erklärt Ruh. Beson-ders im Zeittraining, das für dieStartaufstellung herangezogenwird, kann er die neuen Reifennoch nicht wunschgemäss aus-

nutzen.DarumwirdRuhweiteran seinerTechnik feilen, ummitden besten des Championatsmithalten zukönnen.DennzumRennsport gehört auch eine ge-sunde Portion Ehrgeiz.

Top-Platzierung auf der an-spruchsvollen NordschleifeNach fünf gefahrenen Läufenliegt Michael Ruh auf dem 15.Gesamtrang von bislang 36 ge-startetenFahrern.Beachtetmandabei die zwei Ausfälle, so siehtdieBilanz imEndeffekt garnichtschlecht aus. Das bisherigeHighlight war der 6. Rang aufder schwierig zu meisterndenNürburgring-Nordschleife. Beimletzten Rennwochenende aufdem Redbullring wurde vorDTM-Zuschauerkulisse mitharten Bandagen gekämpft.AuchMichaelRuhwurdedurcheineBerührungmit einemKon-kurrenten eingebremst, konntedas Rennen aber noch zu Endefahren und kam als 14. ins Ziel.Tags zuvor zeigte er eine guteLeistung und kam vom eherenttäuschendenStartplatz 19bisauf den 12. Platz nach vorne.Jetzt freut er sich auf die kom-menden Rennen vom 20./21.Juli auf dem Grand-Prix-KursdesNürburgrings. os■

SCHAFFHAUSER RENNFAHRER MICHAEL RUH ZURüCK AUF DER RENNSTRECKE

Positive Bilanz zur Saisonhälfte

Lackaustausch inklusive: Michael Ruh lieferte sich auch im letzten Rennen auf dem Redbullring im österrei-chischen Spielberg packende Zweikämpfe mit seinen Konkurrenten. Bilder zVg

Eine grosse Familie: Ruhs Team Schläppi Race-Tec verfügt über jahre-lange Erfahrung im Markenpokal-Rennsport.

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Page 7: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 7www.schaffhauserpost.ch

AmWochenende vom 30. Juni und 1. Juli 2012 ist die deutscheEnklave dank der Durchführung des KantonalgesangsfestesSchaffhausen fest in Sängerhand. Zugleich feiern die Aktiven vomMännerchor Büsingen ihr 125-jähriges Bestehen. Neben unzäh-ligen Gesangsdarbietungen von Chören aus der ganzen Schweizerwartet die Besucher auch ein grosser Unterhaltungsabend mitinternationalen Volksmusikstars.

Nach einigen JahrenUnter-bruch findet in diesem

Jahr wieder ein Kantonalge-sangsfest desKantonalenChor-verbandes Schaffhausen statt.Der organisierende Männer-chor Büsingen hat sich mit ei-nem engagierten OK mächtigins Zeug gelegt und ein Pro-gramm auf die Beine gestellt,das sich sehen lassen kann.

Wogesungen wird, gibt eskeine bösenMenschenInsgesamt werden 53 Chöre ausder ganzen Schweiz mit rund1200 Sängerinnen und Sängernnach Büsingen reisen. Sie wer-den im formalenTeil ein bewer-tetes «Singen vor Experten» un-ter der Leitung vonChefexperteRainer Held aus Luzern in der

Dorf- und in der Bergkircheabsolvieren. Dort haben dieChöre Gelegenheit zu erfahren,was sie gut gemacht haben undwas allenfalls noch verbessertwerden könnte. Schliesslich solldie Freude am Singen weitergefördertwerden, denndort,wogesungen wird, gibt es keinebösen Menschen. Beim offenenSingenanbeidenTagenvordemBürgerhaus und der festlich ge-schmückten Gemeinde wird essicher hie und da zu spontanenGesangseinlagen kommen.

Einmalige SchlagernachtWeil der Männerchor Büsingenam Kantonalgesangstag seinen125. Geburtstag feiert, darf derRahmen ruhig etwas grössersein. So findet bereits am Sams-

tagabend vor dem eigentlichenFestakt amSonntag ein einmali-ger Unterhaltungsabend statt.Ab 20.30Uhr kommenFreundedes Schlagers undderVolksmu-sik im Festzelt voll auf ihre Kos-ten. Mit von der Partie sind dieinternational bekannten StarsMariaDaVinci ausWilchingen,«Musikantenstadl»-DauergastPatrick Lindner und «Die Jun-gen Zillertaler».Während Stun-den werden sie in Büsingen die

Nacht der Schlagernächte zele-brieren und für beste Unterhal-tung sorgen, denn an ihrenbekannten Hits kommt keiner

SChAffhAUSEr KANtoNAlGESANGSfESt AM 30. JUNi UND 1. JUli 2012

Musikalisches feuerwerk in Büsingen

heimspiel: Der Männerchor Büsingen feiert am Kantonalgesangstag auch sein 125-Jahr-Jubiläum. Bilder zVg

Maria Da Vinci, Patrick lindner und «Die Jungen Zillertaler» sorgen für Stimmung am Samstagabend.

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vorbei. Dem fröhlichen Schun-keln und vor allem dem fleissi-gen Mitsingen steht also nichtsmehr imWege. os■

Das Programm im DetailSamstag, 30. Juni 2012Empfang der Chöre undWillkommensapéro vor dem Bürger-haus, ab 10 Uhr; Singen vor Experten, ab 11.10 Uhr; Singen imDorf vor dem Bürgerhaus, ab 17 Uhr; festakt im festzelt mit of-fenem Singen mit dem Publikum,Ansprachen und Übergabe derUrkunden an die teilnehmenden Chöre, ab 18 Uhr; Nachtessenim festzelt und ab 20.30 Uhr; Abendunterhaltung mit Maria DaVinci, Patrick lindner und den «Jungen Zillertalern» im festzelt.

Sonntag, 1. Juli 2012Empfang der Chöre undWillkommensapéro vor dem Bürger-haus, ab 10 Uhr; Gottesdienst im festzelt, ab 11 Uhr; Jubilä-umsakt des Männerchors Büsingen im festzelt, ab 11.30 Uhr;Singen vor Experten, ab 13.30 Uhr; Singen im Dorf vor dem Bür-gerhaus und ab 16.30 Uhr; festakt im festzelt mit offenem Sin-gen mit dem Publikum,Ansprachen und Übergabe der Urkundenan die teilnehmenden Chöre.

Weitere infos sind auch im internet unter www.maennerchor-buesingen.ch zu finden.tickets für die Abendunterhaltung kön-nen ebenfalls unter der telefonnummer 079 386 97 54 (täglichvon 19 bis 20 Uhr) reserviert werden.

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Page 8: Schaffhauser POST - Juli 2012

8 | Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

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Warum denn in die ferne schweifen ...

Aktivferien zuHause sind indieser anNaturschönheiten reichen Region

eine echte Alternative. Der KantonSchaffhausen verfügt über hervorragendausgebaute Sport und Freizeitanlagen.Darüber hinaus gibt es ein vielfältigesAngebot, das kaumWünsche offen lässt,umsich sportlich zubetätigen.Nicht nurLeistungssportlerinnen und -sportlerfinden optimale Voraussetzungen vor,sondern auch jene, die sich mit Breiten-sport in Schwung halten.

Viel Spass fürWasserrattenBesonders begehrt sind im SommerGelegenheiten, sich abzukühlen. FürWasserratten steht eine breite Palette anBademöglichkeiten zur Verfügung. Eshat für jeden Geschmack etwas dabei.Abgesehen von den zahlreichen Strand-bädern am Untersee und Rhein findenNaturfreunde auch unzählige natur-belassene Badeplätze an den Flüssen,Weihern und Seen in der Region.Schwimmbäder gibt es in allen Katego-rien, von den kleinen und feinen Fami-

lienbädern beispielsweise in Beringen,Neunkirch, Schleitheim oderThayngenbis zum Freizeitpark KSS auf der Breitein Schaffhausen. Für Kurzweil sorgenMinigolfanlagen in Neuhausen amRheinfall oderWagenhausen. Ein dich-tes Netz von Wander- und Erlebnis-wegen sowie Velorouten lädt zumWandern, Velofahren oder Skaten ein.Erinnert sei dabei auch an die Nordost-schweizer Kulturroute für Velotouris-ten. Zur Abwechslung lohnt sich auchder Besuch eines der zahlreichenMuse-en in und um Schaffhausen.

Schifffahrt auf Untersee und RheinDie 50Kilometer lange Strecke zwischenKreuzlingen und Schaffhausen gilt alseine der schönsten Stromfahrten Euro-pas. SehenswerteDörfer,mittelalterlicheStädte, Klöster, Burgen und Schlössererzählen vonder kulturellenundhistori-schen Entwicklung der Region. Ver-schiedene Sehenswürdigkeiten sind di-rekt per Schiff erreichbar. Bis Oktoberverkehren die sechs Schiffe der Schwei-

zerischenSchifffahrtsgesellschaftUnter-see und Rhein AG (URh) fahrplanmäs-sig zwischen Kreuzlingen undSchaffhausen und umgekehrt. Die Kurs-schiffe legen an insgesamt 17 Landestel-len inder Schweiz und amsüddeutschenUfer an. Die Bordgastronomie hält zu-dem ein reichhaltiges Speise- und Ge-tränkeangebot bereit. Für Fahrrädersteht auf den Schiffen in beschränktemUmfangPlatz zurVerfügung.NebendenKursfahrten bietet die URh auch Feuer-werks- und Brunchfahrten an.

Tipp für ReiselustigeMitder «OstwindTageskartePlus» für 50Franken (Erwachsene), respektive 30Franken (Halbtax undKinder) reisen Siemit Bahn und Bus im gesamten Gebietdes Tarifverbundes Ostwind. Zusätzlichist die Tageskarte Ostwind Plus auch aufden Schiffen der URh zwischen Kreuz-lingen und Schaffhausen sowie auf denBahnlinien Winterthur – SchaffhausenundWinterthur – Stein amRhein gültig.

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das «post»-Land mit seinen sanften Hügeln,mitWeinbergen,Wäldern, romantischen seen,Weihern und flüssen sowie mitnaturschutzgebieten von nationaler Bedeutung ist ein einmaliges naherholungsgebiet. es lädt zumWandern, reiten, schifffah-ren, Klettern,Velofahren und skaten ein. es eignet sich also gerade im sommer hervorragend für Aktivferien.

eine fahrt auf Untersee und rhein führt vorbei an orten wie der Klosterinsel reichenau oder dem malerischen stein am rhein. Bild zVg

news ausschaffhausenFinalisten des SchaffhauserBandcontests stehen festAm Klingen openair stein am rheinvom 20. Juli 2012 messen sich «Bluepearl», «drops», «Harry Leggs», «neck-less» und «nonchalant intermezzo».Als Hauptgewinn winkt ein Auftritt imVorprogramm von «Bligg feat.YBBB»am «das festival» auf dem Herren-acker schaffhausen.ob Liedermacher, rapper, rock-, reg-gae- oder Bluesband – Bands ausallen stil- und Himmelsrichtungen ha-ben sich beworben, um sich für dasGrosse finale zu qualifizieren. dievierköpfige Jury war herausgefordertund bewertete die Bands anhand vonHörproben hinsichtlich Musikqualität,originalität und Bühnentauglichkeit.Auch wenn die Bewertungen teils un-terschiedlich ausfielen, zeichnete sichein eindeutiges siegerfeld ab.Um den schaffhauser Bandcontest zugewinnen, reicht ein Juryurteil abernoch nicht.Am 20. Juli 2012 tretendie fünf Bands am Klingen openair instein am rhein im grossen finale ge-geneinander an. dort gilt es, das pub-likum mit einer Live-darbietung zuüberzeugen und möglichst viele stim-men zu erhalten, um am 11.Augustbei «das festival» auf der Bühne ste-hen zu können.Moderiert wird derContest in stein am rhein vomschaffhauser rap-duo stereosopha,was vielWitz und spontane showein-lagen verspricht.

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Page 9: Schaffhauser POST - Juli 2012

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Die Sommerzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gutgelaunt und be-schwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikali-scher Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftli-chen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder derEinsätze von Sicherheitsleuten, Polizeien, Sanitäten,Verkehrskadetten und den vielen Helfernrund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um dieAufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Entschädigungen und Abgaben bestellt ist.

mARcEL TREScH

AmBeispiel der lokalen undregionalenUnterhaltungs-

industrie – sprich Formationenvon einem DJ-Einmannbetriebbis hin zu einer Bigband-Beset-zung – die Jahr für Jahr unzäh-ligeAuftritte anAnlässen absol-vieren, stellt sich für den Laienunter vielen anderen die Frage,in welcher Form und ob über-haupt die Ursprungsautoren fürdieMusikwiedergabemit geisti-gem Eigentum abgegolten wer-den. Liefern die Stimmungsma-cherüberhauptdie sogenanntenSUISA-Gebühren ab? Wie viel

muss für die Autorenrechte be-rappt werden? Passiert dies progespieltes Stück, pro einzelnenTitel oderdurch einePauschale?Wem wird dafür die Rechnunggestellt – der Band oder direktdem Veranstalter? «POST» Re-cherchegingdiesenFragennachund klopfte dazu bei der SUISA(Schweizer Genossenschaft derUrheber und Verleger von Mu-sik) inZürich an.Dabei hält sichdie «SuisseAuteurs» (SUISA), inder mehr als 30000 Komponis-ten, Textautoren undMusikver-leger aus der Schweiz und ausLiechtenstein organisiert sind,an einen einfachen Grundsatz:

WerMusik veröffentlicht, verviel-fältigt, aufführt, sendet oder ver-breitet undKonzerte veranstaltet,wird automatisch Kunde bei ihr.

Nutzung nurmit LizenzenSogar der Inhaber, beispielswei-se derjenige eines Tanzstudios,der für seinenUnterrichtMusikspielt, gehört dazu. «Alle, dieMusik öffentlich nutzen, müs-sen dafür eine Lizenz bei unserwerben», bestätigt Lukas Fur-rer, bei der SUISA für Konzertezuständig.Wer jedochMusik imprivatenRahmen, imFreundes-oder Verwandtenkreis benutzt,braucht dazu keine Erlaubnis.

Alle anderen Nutzungen sindöffentlich und erfordern die Li-zenz.Damit ist bereits angedeu-tet, dassdieZechederVeranstal-ter bezahlt und verantwortlichdafür zeichnet, dieErlaubnis fürdie öffentliche Nutzung einzu-holen. Bei den Tarifberechnun-gen für Musikaufführungen anTanz- und Unterhaltungsanläs-sen (Discos, Vereins- undDorf-feste,DarbietungenTurnerriegeetc.) wird zwischen Kleinveran-staltungen (bis 400 Personen/Eintritt unter 17 Franken) undGrossveranstaltungen (über 400Personen/über 17Franken)un-terschieden.

Drei Arten vonAnlass-TypenEine Band wird also nur dannzur Kasse gebeten, wenn sie sel-ber Veranstaltungen organisiertunddurchführt. ImSUISA-Tarifwerden drei Arten von Anlass-Typen unterschieden: Tanzan-lässe, rein musikalische Unter-haltungsanlässe sowie sonstigeAnlässe, die musikalisch um-rahmt werden. Wie hoch genaueine Urheberrechts-Entschädi-gung ist, hängt vonderNutzungabund ist in rund 30Tarifen derSUISA festgelegt. Nebst der Ze-che, dieVeranstalter – beispiels-weise einTurnverein–bezahlen

«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE,ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?

Veranstalter müssen die zeche brennenmüssen, haben sie zusätzlichenAdministrativaufwand, dennobMusiker nun eigeneWerke oderfreie (ungeschützte)Musik spie-len, muss so oder so das detail-lierteVerzeichnis allerWerke andie SUISA eingereicht werden.

Detaillierte Listen allerWerkeWenn ein Veranstalter also ur-heberrechtlichgeschützteMusiköffentlich aufführen will, mussim Voraus bei der SUISA dieErlaubnis eingeholtwerden.DieFormulare sind dann bis spätes-tens zehn Tage nach der Veran-staltung einzureichen. «Um dieUrheberrechtsentschädigungenkorrekt verrechnen und vertei-len zukönnen», soLukasFurrer,«brauchenwirdetaillierteListenaller aufgeführten Werke sowiedieAbrechnungmitEinnahmenund Ausgaben.» Wie die Kon-trollfunktionen seitens der Ge-bühreninstitution wahrgenom-men werden und vor allem inwelcher Form, dazu will es sichnicht äussern. Damit sind dieBands zwar vonUrheberrechts-abgaben befreit, die die Veran-stalter zu bezahlen haben. Dienächste «POST» Recherche be-fasst sichmit den Fiskalabgabenbei Nebeneinkommen.

Veranstalter, die Bands verpflichten, müssen im Voraus bei der SUiSA die Erlaubnis einholen. Bild Marcel Tresch

news aus SchaffhausenFoyer im Stadttheater wird neu gestaltetDer Stadtrat hat beschlossen, das Foyer im Stadttheater neu zu gestalten. Die engen Platzverhältnissewerden so besser ausgenutzt und der Raum offener und benutzerfreundlicher gestaltet. Die Garderobeerhält ihren Platz neu in einer nische an der Rückwand. Die kasse wird offen gestaltet und zurück ver-setzt. Dadurch ist sie multifunktionell und dient auch als Ausschank oder als infostelle für Events. Damitsind die fix eingebauten Elemente im hinteren Teil des Foyers angeordnet, wodurch mehr Freiheit für dieflexible nutzung bleibt. Für das catering kommen mobile Ausgabestellen zum Einsatz, die auch in denoberen Geschossen verwendet werden können. Die Bauarbeiten dauern noch bis Ende Juli. Die kostenfür die neugestaltung belaufen sich auf 170 000 Franken und sind bereits im Budget enthalten.

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10 | Ausgabe 7 Juli 2012Fahrzeugmarkt

vorschAu | Der neue JAguAr xf sportbrAke 2.2 Diesel

eine katze für die ganze familieDer neue Jaguar XF Sport-

brake übernimmt briti-schen Luxus, kraftvolle Eleganzund Dynamik der coupéartiggeformten XF Limousine underweitert sie um die TugendenPraktikabilität und Vielseitig-keit. So bietet die Rückbank desXF Kombis genügend Platz fürbis zudrei Personenundverfügtüber eine 60:40-Teilung. Überseitliche Zughebel lassen sichdie hinteren Sitzhälften kom-plett versenken, sodass einekomplett ebene Ladezone miteinemVolumenvon1675Liternentsteht.In der Frontansicht ist der Jagu-ar XF Sportbrake identisch mit

derLimousine–LED-Tagfahrleuchten mitJ-förmiger Graphikmachen ihn unver-kennbar. Die im Ver-gleich zur Limousinevorgenommenen Än-derungen beginnenab der B-Säule. DieChoreographie zwi-schen fliessenderFensterzone, anstei-gender Gürtellinieund leicht erhöhtemDach führt zu einem muskulö-sen Auftritt. Dank des Kombi-Hecks können sich Fondpassa-giere zudem über 48Millimeteran zusätzlicher Kopffreiheit

freuen. Eines ist alsoschonvorder bevor-stehenden Markt-einführung imkom-menden Herbst ge-gewiss: Der neue XFSportbrake ist derbislang vielseitigsteJaguar und eröffnetdem Unternehmenso auch neue Ziel-gruppen.

Auch das Cockpit präsentiertsich in einerMischung aus Ele-ganz und Funktionalität. DieBedientasten in mattschwar-zem Finish sind durchgehendin einem weichen Phosphor-Blau illuminiert und dasMetal-lic-Aurora-Finish für dieMehr-heit der Zierelemente wird umPaneele in Aluminium, Holzoder Karbon ergänzt. Zudemdeuten gegenüber der Limou-sine noch stärker ausgeformteVordersitzedasLeistungspoten-zial an und für die Fonds-Passa-giere kommteinekomplett neueSitzbank zumEinsatz.

Der elegante luxuslaster Jaguar xf sportbrake ist ab herbst in der schweiz erhältlich.

TECHNISCHE DATENMotorisierung: vierzylinder-Dieselmotor mit 2179 cm3, com-mon rail-Direkteinspritzung, turboaufladung, 140 kW (190 ps)bei 3500 u/min, max. Drehmoment: 450 nm ab 2000 u/min,8-gang-Automatikgetriebe mit stop/start-system.Fahrleistungen: von 0 auf 100 km/h in 8,7 sekunden,höchstgeschwindigkeit: 225 km/h.Verbrauch/Emission: 5,4 liter/100 km (Diesel), 149 g co2/km (energieeffizienz-kategorie A).Markteinführung: ab herbst 2012Preis: Der einstiegspreis für den Jaguar xf sportbrake 2.2 Die-sel wird voraussichtlich unter fr. 60 000.– liegen.

FürdenXFSportbrake sinddreikraftvolle Turbodiesel-Motorenerhältlich. Der Vierzylinder im

grosse klappe mit bis zu 1675 litern volumen.

Modell 2.2D istmit dem Intelli-gent Stop/Start-System gekop-pelt, das entscheidend zum ex-trem niedrigen Verbrauchbeiträgt. Beim 3,0 Liter grossenV6-Selbstzünder stehen zweiLeistungsstufenmit 240und275PS zur Wahl. In allen Fällen ge-langt die Kraft der Triebwerkeüber eine Achtstufen-Automa-tik auf dieHinterachse.Erhältlich ist der Jaguar XFSportbrake ab Herbst 2012 beider Garage Baldinger AG inSchaffhausen. ■

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisBMW 525i Touring Kombi 06.2007 hellgrau metallic 89 000 CHF 29 900.–6-Gang-Automat, 1. Hand, Lederausstattung, Bi-Xenon, elektr. Sitzverstellung, Skisack, Parksensoren, Navigationssystem, Klimaautomatik, u.v.m.PEUGEOT 206+ 1.4 Trendy Kleinwagen 09.2010 weiss 12 000 CHF 12 900.–5-Gang-Getriebe, 5-türig, 15 Zoll Alufelgen,ABS, 4 x Airbag, Nebelscheinwerfer, dunkel getönte Scheiben, Klimaanlage, Radio/CD, u.v.m.TOYOTA Avensis 2.0 VVT-i Linea Sol Premium Kombi 02.2009 hellgrau metallic 33 000 CHF 29 900.–Neupreis CHF 55 300.-, Lederausstattung, Panoramadach, Parksensoren vorne und hinten, Navigationssystem, u.v.m.TOYOTA Prius 1.8 VVT-i Hybrid Linea Sol Premium Limousine 02.2010 weiss metallic 63 200 CHF 28 900.–Neupreis CHF 58 400.-, stufenloser Automat, Pre-Crash-System, Lederausstattung, Solar-Glasschiebedach, Navigationssystem, u.v.m.TOYOTA Auris 1.6 Linea Luna Limousine 02.2007 hellgrau metallic 56 500 CHF 14 600.–5-Gang-Automat sequentiell, 1. Hand, 8 x Airbag,ABS, Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Nebelscheinwerfer, Klimaanlage, Radio/CD, u.v.m.

Schaffhauser Fahrzeugmarkt Mehr Occasionen finden Sie auf

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisAUDI A6 Avant 2.5 V6 24V TDI 150 quattro Kombi 08.1998 grün metallic 175000 km CHF 7900.—MERCEDES-BENZ SLK 200 Kompressor Cabriolet 05.2010 silber metallic 26000 km CHF 36900.—OPEL ANTARA 3.2 V6 Cosmo Geländewagen 01.2008 braun 48000 km CHF 22900.—RENAULT KANGOO Kombi 1.5 dCi 105 Be Bop Kleinwagen 06.2009 orange metallic 28000 km CHF 14900.—SEAT EXEO ST 2.0 TDI CR Reference Kombi Neuwagen schwarz metallic 1000 km CHF 26900.—SEAT Ibiza 1.4 Copa Reference Kleinwagen Neuwagen rot 50 km CHF 16990.—SKODA FABIA 1.2 HTP Ambition Kleinwagen Neuwagen grau metallic 50 km CHF 12990.—SKODA OCTAVIA Combi 1.4 TSI Clever Kombi Neuwagen schwarz metallic 100 km CHF 23900.—SKODA YETI 1.8 TSI Elegance 4x4 Geländewagen Neuwagen schwarz metallic 100 km CHF 35900.—VW GOLF III Cabriolet 2.0 Pink Floyd Cabriolet 07.1995 blau 123000 km CHF 4900.—VW SHARAN 2.8 VR6 Trendline Minivan 01.2001 silber metallic 108000 km CHF 12900.—

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Page 11: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 11Fahrzeugmarkt

Sie haben Ihren favorisiertenFahrzeugtyp ausgewählt?Dann nichts wie los mit derSuche auf car4you.ch. Je aus-führlicher das Inserat, destobesser können Sie das Ange-bot einschätzen.

Auf diese Punkte sollten Sie beiallen Angeboten achten: DieMotorfahrzeugkontrolle (MFK)liegt nichtmehr als achtMonatezurück und die obligatorischeAbgasprüfung ist durchgeführt.

Was sagt die Kilometerzahlüber ein Fahrzeug aus?Teilen Sie den Kilometerstanddurch das Alter: Ein Auto, daszwischen 40 000 und 70 000 kmim Jahr gefahren wurde, istwahrscheinlich beruflich ge-nutztworden.Eindurchschnitt-licher Autobesitzer fährt proJahr 15 000 bis 20 000 km. ImFahrzeugausweisunterPunkt17«Besondere Verwendung» istersichtlich, ob das Auto zum

Beispiel alsTaxi oderFahrschul-fahrzeug gebraucht wurde.

Umgangmit UnfallautosDamit die günstige Alternativenicht zum Albtraum wird, zie-hen Sie beimKauf einesUnfall-autos auf jeden Fall einenFachmann bei oder lassen Sie

dasAuto imTCSZentrumprü-fen. Der Verkäufer sollte Ihnenden Unfallhergang, die Schä-den und die Reparaturen genauausweisen.

Anzeichen für einen BetrugImmer daran denken: Niemandhat etwas zu verschenken, auch

nicht die 80-jährige Dame ausSpanien. Lassen Sie die FingervonAngeboten:-mit unrealistischen Preisen.- mit Pressefotos statt selbstge-machten Bildern.- die eine Anzahlung erfordern.- mit einer Telefonnummer, dienicht mit der Stadt überein

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Woran erkennen Sie ein gutes Angebot?stimmt und bei der niemandantwortet.- bei denen der Kontakt aus-schliesslich über E-Mail statt-findet.- bei denen Ihre E-Mail englischbeantwortet wird.- von denen Sie elektronischübermittelteDokumente erhal-ten. Sollten Sie trotzdemdaraufeingehen, vergleichen Sie vorOrt denAusweis desVerkäufersmit dem originalen Fahrzeug-ausweis.

Melden Sie verdächtige Ange-bote direkt beim Inserat unter«Inserat beanstanden» oder perE-Mail: [email protected].

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Page 12: Schaffhauser POST - Juli 2012

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Zum Glück müssen Sie nicht aussteigenFür alle Interessierten bieten wir am Samstag, 25. August 2012, einen«4 x 4 Action Day» auf dem Terrain des Eventcenters Seelisberg an.Nach einer theoretischen Einweisung können Sie sich auf demüber 30 000 m2 grossen Off Road-Terrain mit den Besonderheitendes Geländefahrens auseinandersetzen. Zusätzlich werden Sie auf dem On Road-Gelände erfahren, weshalb die modernen Sicherheits-Systeme der Land RoverFahrzeuge auch auf der Strasse ein Garant für ein sicheres Ankommen sind.Dieser Off- und On Road-Tag wird vom Schulungspersonal des Driving Centers geleitetund beinhaltet folgendes Programm:

06.30 h Besammlung bei der Garage Baldinger AG: Samstag, 25.08.2012

08.30 – 09.00 h Begrüssung und Kaffee in Seelisberg

09.00 – 10.30 h Theorie

10.30 – 12.00 h Fahrpraxis, 1. Teil

12.00 – 13.30 h Mittagessen (im Preis inbegriffen)

13.30 – 16.30 h Fahrpraxis On- und Offroad, 2. Teil

Die Kurskosten pro Teilnehmer inklusive Mittagessen, Pausenverpflegung und Fahrzeuge(Defender, Discovery, Range Rover Sport und Range Rover) belaufen sich auf CHF 495.–

Auf viele Anmeldungen und einen erlebnisreichen Tag freuen wir uns.

Anmeldeformularbaldinger Action Day vom 25. August 2012 in Seelisberg

Name: Vorname:

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Anmeldung bis spätestens 1. 08. 2012Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 Schaffhausen · Tel. 052 632 02 02 · Fax 052 632 02 01 · [email protected] · www.baldinger.ch

Page 13: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 13www.schaffhauserpost.ch

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Die «Elvis Las Vegas Show»spendet ihren Überschuss

Selbst Elvis Presley hat 1973 den ErlösinHöhevon75000Dollar aus seinem

legendären TV-Special «Aloha fromHawaii» der Krebsstiftung gespendet.Zeit seines Lebens spendete Elvis Tau-sendevonDollar andiverseOrganisatio-nen, «um dieMenschen, welche es drin-gender benötigten als er» glücklich zumachen. Davon liess sich auch das OKder «Elvis Las Vegas Show» in Neuhau-sen inspierieren und konnte vor kurzemzusammen mit Elvis-Darsteller OliverSteinhoff einen Scheck über je 750 Fran-kenandieKrebsliga Schaffhausenundandie Gassenküche Schaffhausen überrei-chen. Somit ist es den Organisatorendank den zahlreichen Sponsoren, Hel-fern und Besuchern gelungen, mit derShowsowohl ein emotionalesErlebnis zu

bereiten, als auch Menschen in schwie-rigen Lebenssituationen ganz konkretdavon profitieren zu lassen. os/pd■

Elvis-Darsteller Oliver Steinhoff anlässlich der kürzlich durchgeführten Spendenübergabemit Mitarbeitern der Gassenküche und Krebshilfe Schaffhausen. Bilder zVg

Ende Februar wurde in Neuhausen die «Elvis Las Vegas Show» mit Oliver Steinhoffsehr erfolgreich durchgeführt.Wie bereits im Vorfeld vom Show-OK angekündigt,durften nun zwei Schaffhauser Organisationen eine Spende entgegennehmen.

Oliver Steinhoff sorgte mit seiner Show fürBegeisterungsstürme in der Rhyfallhalle.

Schaffhausen empfängtLehrpersonen zurWeiterbildung

DerVeranstalter swch.ch ist einmehr als125 Jahre alter Verein, der jedes Jahr mitseinem vielfältigen und qualitativ hoch-stehenden Kursprogrammwährend denSommerferien in einemanderenKantongastiert. Schaffhausen ist indiesemSom-mer bereits zum siebten Mal Austra-gungsort derKurse undgewährte bereits1899 zum erstenMal das Gastrecht.

Rund 150 Kurse für Lehrpersonenund die Bevölkerung aus der RegionIn Schaffhausen werden während derzweiWochen rund150Kurse angeboten.Traditionell sinddiese auf dieBedürfnis-se von Lehrpersonen, Schulleitungen,

Eltern und Behörden ausgerichtet. DieAnforderungen der Schule im BereichGesprächstechnik, Führung oder Stress-bewältigung sind heute vergleichbar mitdenAnforderungenderPrivatwirtschaft.Entsprechendeignen sichvieleKurse vonswch.ch auch für Personen, die nicht inder Schule tätig sind. Die Kurse sindgrundsätzlich so konzipiert, dass dieTeilnehmenden nach dem Kursbesuchdas Gelernte unmittelbar in die Praxisumsetzen können. In den Kursen wirdsehr praxisnah gearbeitet, denn das Zielist die unmittelbare Stärkung der Hand-lungskompetenz der Teilnehmendennach demKursbesuch.

Schaffhausen entdeckenNebendemreichenKursangebot lädt einRahmenprogrammdieKursteilnehmen-den ein, den Kanton Schaffhausen fürsichundvielleicht sogar künftigeAusflü-ger oder Schulreisen zu entdecken. DieOrganisatoren bieten gemeinsam mitSchaffhauserland Tourismus währendden zwei Kurswochen 25 Angebote an,um die Region aktuell, kulturell, sport-lich,musisch, industriell, naturkundlich,genüsslich und geschichtlich zu entde-cken. Im Kulturzentrum Kammgarnfindet zudem amMittwoch, 11. und 18.,sowie am Donnerstag, 12. und 19. Juli,jeweils ab 20Uhr der beliebte LehrertreffmitKonzerten statt.KursteilnehmerundBevölkerung sind dazu eingeladen, sichauszutauschen und gemeinsam musika-lische und lukullische Schaffhauser Spe-zialitäten zu geniessen. os/pd■

Vom 9. bis 20. Juli 2012 finden bereits zum siebten Mal die Sommerkurse desVereins Schule undWeiterbildung Schweiz (swch.ch) in Schaffhausen statt.Insgesamt werden rund 3000 Lehrerinnen und Lehrer aus der ganzen Schweiz undvon Auslandschweizerschulen zu den Lehrerweiterbildungskursen erwartet.

Während den Sommerferien weisen inSchaffhausen solche und ähnliche PlakatedenWeg in die über 200 Kursräume, indenen swch.ch-Kurse angeboten werden.

News aus Schaffhausen«LüK 2012» – Lager für übergewichtige Mädchen und KnabenUnter dem Motto «Sport bewegt, fasziniert und bringt euch mit anderen Jugendlichenzusammen» organisiert die Dienststelle Sport des Kantons Schaffhausen diverseJugendsportcamps nach den Richtlinien der Institution Jugend+Sport. Neben bekann-ten, allgemein geläufigen Sportarten befindet sich mit dem «LüK 2012» auch ein spe-zifisches Angebot im Programm.Dieses Jugendsportcamp ermöglicht den Teilneh-menden,mit anderen von Übergewicht Betroffenen ein Sportlager zu besuchen, ohnesich im Sport mit schlankeren Kameraden messen zu müssen. Das Lager bietet dieChance, über einen begrenzten Zeitraum intensiv einen vorgegebenen Tagesablaufzu übernehmen und gemeinsam einen gesunden Lebensstil zu erleben.Das «LüK» beinhaltet die drei Fachbereiche «Sport und Bewegung», «Ernährung» und«Psychologie/Pädagogik». Es richtet sich an Kinder der Jahrgänge 1998 bis 2002und findet vom 6. bis 13. Oktober 2012 in den Flumserbergen statt. Die Kosten betra-gen 400 Franken pro Teilnehmer/in. Informationen undAnmeldung bei der Dienststel-le Sport Kanton Schaffhausen, Herrenacker 3, 8200 Schaffhausen, 052 632 67 79.

Page 14: Schaffhauser POST - Juli 2012

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Page 15: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 15www.schaffhauserpost.ch

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Wieder steigendeMieten in der Schweiz

Zu diesem Ergebnis kommt der home-gate.ch-Angebotsmietindex, der vom

Immobilienportal homegate.ch inZusam-menarbeit mit der Zürcher Kantonalbank(ZKB) erhoben wird. Er misst die monat-liche qualitätsbereinigte Veränderung derMietpreise fürneueundwieder zuvermie-tendeWohnungen.

Anstieg in Zürich, Rückgang in BaselIm Mai 2012 werden die Mieten in derRegion Zürich mit 0,1 Prozent leichtteurer. Der Index für die Region Zürichsteht neu bei 119,5 Punkten. In der Re-gion Basel hingegen sinkt der Index um0,3 Prozent auf einen Stand von 110,2Punkten. Die Region Bern verzeichneteine Teuerung der Angebotsmieten um0,2Prozent. ImVergleich zumVorjahres-monat steigen dieMieten inBern um1,0Prozent und in Zürich um 2,3 Prozent,während in Basel ein Rückgang von 0,1Prozent gemessenwird.

NeueWohnungenweiterhin imTrendImMai 2012 notieren die Angebotsmie-ten der alten Wohnungen unverändertauf einem Indexstand von 118,7 Punk-

ten. Die Angebotsmieten der neuenWohnungen steigen gegenüber demVormonat um 0,4 Prozent. Sowohl diekleinen als auchdie grossenWohnungenverzeichnen einen Preisanstieg von 0,2Prozent. Im 12-Monate-Vergleich zeigtsich in allen Segmenten eine Mietpreis-teuerung. Am stärksten steigen mit 2,8Prozent die Mieten der neuenWohnun-gen, gefolgt vondenkleinenWohnungenmit 2,0Prozent.Die grossenWohnungenverteuern sich imVergleich zumVorjah-resmonatum1,5Prozent, die altenWoh-nungen um 1,3 Prozent.

QualitätsbereinigungDie Entwicklung der Angebotsmiet-preise fürdie Schweizwirdumdieunter-schiedliche Qualität, Lage und Grösseder Wohnungen korrigiert. Der VorteildieserMethode liegt darin, dassdiewirk-licheMietpreisentwicklung fürneueundwieder zu vermietende Wohnungen aufhomegate.ch abgebildetwird.Derhome-gate.ch-Angebotsmietindex ist der ein-zige qualitätsbereinigte Mietpreisindexder Schweiz. Basis bildet der Januar 2002mit Indexstand 100. os/pd■

Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Wohnungsgrösse» misst die monatliche Verände-rung der Mietpreise von kleinenWohnungen bis drei Zimmer und von grösserenWohnun-gen ab dreieinhalb Zimmer für die gesamte Schweiz. Grafik homegate.ch

Gemäss homegate.ch ist bei den Schweizer Angebotsmieten im Mai 2012 eine Er-höhung um 0,2 Prozent zu verzeichnen. ImVergleich zumVorjahresmonat steigendie Mieten gar um 1,9 Prozent.

Boxenstopp

Probiers mal mit Gemütlichkeit!Probiers mal mit Gemütlichkeit,Mit Ruhe und Gemütlichkeit jagst du denAlltag und die Sorgen wegDenn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir!

Dieses Lied aus dem Zeichentrickfilm «DasDschungelbuch» schwirrt mir immer mal wieder imKopf herum. In der Mittelstufe habe ich diesenSong mit meinem besten Kumpel vielmals gehörtund auch gesungen – oft auch vor einer Prüfung.Und dann haben wir den Fernseher eingeschaltet,statt das Schulbuch aufzuschlagen. Natürlich willich mit dieser Anekdote nicht zur einer fahrlässi-gen Egalität aufrufen. Doch es geht vielmehr umeine gesunde Einstellung der Gelassenheit.

Gelassenheit ist und wird wohl immer mehr zueinem kostbaren Gut. Es scheint, als ob wir stän-

dig mehr Informationen zu verarbeiten, immer mehr Aufgaben zu bewältigen undmehr Ablenkung zu überwinden haben. Dazu stöhnen wir über Stress, Hektik,Angst, Sorgen oder Ärger.Wir regen uns über schreiende Kinder auf, nerven unsüber dieWarteschlange an der Kasse und verfluchen denAutofahrer vor uns, derausserorts «nur» 78 km/h fährt.

Die Gelassenheit lehrt uns, nicht immer alles auf Biegen und Brechen anpackenzu wollen und auch mal etwas einfach stehen zu lassen – so wie es gerade ist.Und da fällt mir dieser gute alte Spruch ein:

«Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,die ich nicht ändern kann;den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann;und dieWeisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.»

Die meisten Menschen können sich zwar mit unendlich vielen Dingen abfindendie sie stören, unzufrieden oder unglücklich machen, sie können sie aber nichtwirklich annehmen.

Tatsächlich aber können wir alle meist viel mehr von dem ändern, was uns nichtgut tut.Wir sehen uns viel zu schnell als Opfer und versäumen unsere Chancen,unser Leben so zu gestalten, dass wir glücklich sind.Aber auch hier geht es da-rum sorgsam auszuwählen was geändert werden soll – denn alles auf einmalkann niemand von uns verändern.

Ich wünsche Ihnen (und auch mir selber) eine gelassene Sicht auf Dinge, dienicht zu beeinflussen sind. Und ich wünsche Ihnen eine wohltuende Gelassen-heit, auch wenn nicht immer alles wie gewünscht verläuft.Take it easy!

Manuel Bilgeri, Impulsstelle Kirchliche JugendarbeitKatholische Landeskirche Thurgau,Weinfelden

News aus SchaffhausenNeuer Geschäftsführer von Pro Velo SchaffhausenDer Vorstand von Pro Velo Schaffhausen hat Simon Furter zum neuen Ge-schäftsführer gewählt. Er übernimmt die Funktion von Bea Graf, welche diesezwei Jahre lang ausübte und sich nun auf eine neue berufliche Herausforde-rung und mehr Zeit für ihre Familie freut.Der 40-jährige Simon Furter leitet seit Mitte Juni offiziell die Geschäfte von ProVelo Schaffhausen. Er konnte sich seit Angang Mai in seine neue Aufgabe einar-beiten und hat sich bereits bei «bike to work» und beim Velofahrkurs für Migran-tinnen engagiert.Simon Furter hat an der ETH Zürich Umweltingenieur studiert und ist beruflichim Nachhaltigkeitsbereich tätig.Als begeisterter Velofahrer ohne eigenes Autoist er für die Anliegen der Velofahrenden sehr sensibilisiert und kennt sich gutauf den Strassen und Radwegen in der Region aus. Er lebt mit seiner Frau undseiner dreijährigen Tochter in Schaffhausen.

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16 | Ausgabe 7 Juli 2012Stellenmarkt

Elektroniker wirken mit bei derPlanung, Entwicklung, Pro-

grammierung und Herstellung vonelektronischer Hard- und Software.Diese werden beispielsweise inHaushaltgeräten, Unterhaltungs-elektronik, Gebäudetechniksteue-rungen oder Produktionsanlageneingesetzt. In Zusammenarbeit mitanderen Fachleuten bringen sieGeräte und Anlagen wie Spielkon-solen, Fernbedienungen, Bank-au-tomaten oder Zugleitsysteme zumFunktionieren.

Sie arbeiten oft in Teams.Nachdemsie einenAuftrag übernommen unddie Aufgabenstellung abgeklärthaben, beteiligen sie sich an derAusarbeitung und Entwicklung vonIdeen. Sie verbessern bestehendeoder entwickeln neue Lösungen inden Bereichen Computertechnik,Versuchs-, Mess- und Prüftechniksowie in der Herstellung von Elekt-ronikprodukten. Sie analysierenbeispielsweise die Funktionen be-stehender Schemas oder erarbei-ten neue Computerprogramme.

Elektroniker/-innen beteiligen sichan der Hard- und Softwareentwick-lung für Steuerungen.Am Computerlegen sie die Hard- und Soft-warestrukturen fest, erstellen grafi-sche Entwürfe der Software undsetzen diese mit höheren Program-miersprachen um. Ob und wie dieSteuerungen funktionieren, testensie.Den gesamtenEntwicklungspro-zess halten sie schriftlich fest undverfassen die dazugehörigen techni-schen Dokumente. Sie bauen elekt-ronische Hardware, bereiten dieFertigungsarbeiten vor, montierenund verdrahten Komponenten, be-stücken Leiterplatten mit kleinstenelektronischen Bauteilen. Dabeiwenden sie Verbindungs- und Mon-tagetechniken anwie Löten,Schrau-ben,Verdrahten,Bohrenoder Fräsen.Ein Bestandteil ihrer Arbeit umfasstdie Mess- und Prüftechnik: Vor derInbetriebnahme elektronischer Ge-räte und Anlagen prüfen sie diesemit geeigneten Testverfahren. as■

Ausbildung

Dauer: 4 Jahre.Bildung in beruflicher Praxis:In einem Betrieb der Maschi-nen-, Elektro- und Metall-industrie (MEM-Industrie)oder in einem Lernzentrum.

In den ersten 2 Bildungsjah-ren findet die Basis- und Er-gänzungsausbildung statt.Im 3. und 4. Jahr wird eineSchwerpunktausbildung inmindestens zwei Tätigkeits-gebieten des Ausbildungs-betriebs vermittelt.

Schulische Bildung:1–2 Tage proWoche an derBerufsfachschule.

Berufsbezogene Fächer:Technische Grundlagen (Ma-thematik, Informatik, Lern-undArbeitstechnik, Physik),technisches Englisch,Werk-stoff- und Zeichnungstechnik,Elektrotechnik, Elektronik,Hard- und Softwaretechnik,bereichsübergreifende Prjekte.

Überbetriebliche Kurse:Zu verschiedenen Themen.

DAS BErUFSBILD: ELEKTrONIKEr/ELEKTrONIKErIN EFZ

Technisch an vorderster Front mit dabeiElektronikerinnen und Elektroniker entwickeln und realisieren elektronische Hardware und Soft-ware. Sie fertigen Elektronikprodukte, planen und überwachen deren Herstellung. Sie führenMess-, Prüf- undWartungsarbeiten sowie Inbetriebsetzungen durch.

VoraussetzungenVorbildung:- Abgeschlossene Volksschuleoberste Schulstufe odermittlere Schulstufe mit sehrguten Leistungen

- Gute Leistungen in Mathe-matik und Physik

Anforderungen:- Verständnis für abstrakteZusammenhänge

- analytisches Denken

- Fähigkeit, sich Sachenräumlich vorzustellen

- technisches Verständnis

- Interesse an neuen Techno-logien

- geschickte Hände fürgenaues Arbeiten

- Freude an genauer undsorgfältiger Arbeitsweise

- Konzentrationsfähigkeit,Geduld und Ausdauer

- Teamfähigkeit

- Zuverlässigkeit.

Mit geeigneten Testverfahren prüfen sie elektronische Geräte undAnlagen.

Page 17: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 17Stellenmarkt

Page 18: Schaffhauser POST - Juli 2012

18 | Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

Impressionen der offiziellen Eröffnung des Auto-Wasch-zentrums und Rogers Bistro im Ring-Park SchaffhausenamWochenende vom 9./10. Juni 2012.Gesehen

Am Samstag, 21. Juli 2012,heisst es im Güterhof inSchaffhausen ab 21 Uhrwieder «Dancefever – TheHousemusic Radioshow».Live auf Radio Munot odervor Ort sind dann wieder fünfStunden Housemusic mitden DJ Pedro Agroovin undDario D'Attis angesagt. Zu-dem gibts Infos aus der Sze-ne, Partytipps und Interviews.

AmMittwoch, 4. Juli 2012,steigt im Firehouse inWein-felden ab 2 Uhr der «Schla-ger Abend – Das Original».Ob Schnulzen aus den 70erJahren, die neue deutscheWelle aus den 80er Jahrenoder die Tanzklassiker ausder Gegenwart; DJ Gregspielt sie alle und verwandeltdas Firehouse wie gewohntin ein Tollhaus.

Regionale Party-Tipps im Juli

Sommer, Sonne und Sonnen-schein haben endlich auchdenWeg in unsere Regiongefunden. Ganz ehrlich: daswurde auch langsam abersicher Zeit! Schliesslich stehtder Pool vor meinem Bistroim Ebnatring ja nicht nur zurDekoration da, sondern sollauch seinem Zweck entspre-chend rege genutzt werden.

Weil man ja stets mit der Zeitgehen soll, hat auch dieseRubrik eine kleine Auffri-schung erfahren. Da ichmich künftig noch verstärkterin Richtung Lifestyle undGastronomie ausrichte, sollsich dies hier niederschla-gen. Natürlich wird auch dieMusik an dieser Stelle nichtzu kurz kommen. Zwar binich auch weiterhin in Schwei-zer Clubs als DJ unterwegs,stelle aber in meinen Lokali-täten vermehrt eigene Eventsauf die Beine.

Der Startschuss dazu erfolg-te Anfang Juni mit der ersten«Afterwork» in Rogers Bistro.Neben zahlreichen Gästen,welche die Beach-Atmo-sphäre genossen, wirkten

auch einige DJs aus der Re-gion an den Turntables.Selbstverständlich habe ichebenfalls ein kleines und fei-nes Set zum Besten gegebenund mich daneben vor allemum das leiblicheWohl derGäste gekümmert.Ab sofortdarf man sich immer am ers-ten Freitag im Monat auf dieFortsetzung von «Afterwork»freuen.

Für alle Kurzentschlossenen:Am Freitag, 29. Juni 2012,sorge ich ab 21.30 Uhr amalljährlichen «KVfäscht» imSchaffhauser Kammgarn un-ter allen teilnehmenden LAP-Absolventinnen und -Absol-venten sowie ihren Lehrernund Lehrmeistern für aus-gelassene Partystimmung.

Rogers «Amuse-Bouche»Man nimmt getoastete Brot-scheiben, sticht mit einerGuetzli-Form Kreise aus, be-streicht sie mit Merettich-schaum und belegt sie mitsautierten Crevetten und ge-dünsteten Zwiebelringen – sohat man im Handumdrehenein paar sommerlich leichteCrevetten-Burgerli. En Guete!

Page 19: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 19www.schaffhauserpost.ch

gesundheitstipps

Fit in 10 Minuten mit «Power Plate»

Manfred Heggli,eidg. dipl. Drogist und kant.appr. Naturheilpraktiker.

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Am 2. August 2012 ist Premiere derSchlossfestspiele Hagenwil. Und

das diese bereits Monate im Voraus aus-verkauft sindverwundertnicht, liestmandoch die hochkarätige Besetzung, dieRegisseur und künstlerischer Leiter derSchlossfestspiele Hagenwil, Florian Re-xer, da um sich versammelt hat. DieHauptrolle im Abendstück spielt nie-mand geringerer als der Schweizer Er-folgskomödiant Walter Andreas Müller,von seinen vielen Fans längst nur nochliebevollWAMgenannt.

Theater fürs Volkmit HerzInHagenwil steht er als nörgelnder, alterHypochonder auf der Bühne. Die Frei-lichtspiele unter freiem Himmel in denüber 800 Jahre alten SchlossmauernHagenwil finden zum dritten Mal statt.Die vergangenen zwei Jahre wurde je-weils im August immer ausverkauft ge-spielt. Keine Vorstellung musste bisherausfallen, was die Veranstalter derSchlossfestspiele besonders freut. Profes-sionelles Volkstheater ist es, was FlorianRexer dort allsommerlich macht. Keinehochgestochene Kunst, wie er sagt, son-

dernTheater fürsVolkmitHerz. Er freutsich schon jetzt darauf,wenn auchdiesesJahr wieder viele Nordostschweizer denWeg in den Schlosshof finden. In weite-ren Rollen sind die Schweizer Film-schauspielerin Bigna Körner, der lang-jährige Schauspieler am Theater Baselund St. Gallen Hans-Rudolf Spühler,Luzia Bonilla oder Michael Kobi zu er-leben. Zusammen mit Doris Hauden-schild spielen sie auch noch im Kinder-stück «Das Rumpelstilzchen», beiwelchem 50 rasante Minuten für dieganze Familie geboten werden.Mehr zu Tickets und Daten auch unterwww.schlossfestspiele-hagenwil.ch

os/pd■

Die Schlossfestspiele imWasserschloss Hagenwil gehen im kommendenAugustmit dem Stück «Der eingebildete Kranke» mitWalter Andreas Müller in der Haupt-rolle in die dritte Runde. Und nach dem grossen Erfolg 2012 gibt es dieses Jahr mit«Rumpelstilzchen» wieder ein Kindertheaterstück für die ganze Familie.

Den Zuschauern wird in Hagenwil vom 2. bis 26.August 2012 lebendiger Theatergenuss,eingebunden ins Flair der 800 Jahre alten Schlossmauern, geboten. Bild zVg

Jeder kennt die Tage, andenen dieAufgaben undVerpflichtungen kein Endenehmen und einem allesüber den Kopf wächst.Stress undAnspannungschlagen sich dann leiderauch immer körperlichund seelisch nieder, undman fühlt die gesundheit-lichen Defizite umsomehr. Das Bewusstsein,genau dann etwas für die eigene Ge-sundheit und Fitness tun zu müssen istzwar da, aber woher soll man die Zeitnehmen,wenn man sowieso schonZeitmangel hat?

«Power Plate» rückt diesen Problemeneffektiv und zeitsparend zu Leibe. Fürein optimales Ergebnis reichen zwei10-minütige Trainingseinheiten proWoche aus! Soweit so gut, doch wiesoll ein optimales Training in so kurzerZeit mit der «Power Plate»-Technologiefunktionieren? Dr.Markus Dworak(Harvard Medical School und Leiterder «Power Plate»-Academy) erklärtdie Technologie folgendermassen:«Durch multidimensionale Schwingun-gen können bis zu 50 Muskelreflexe inder Sekunde erzeugt und nahezu 100Prozent der Muskulatur aktiviert wer-den,wodurch ein hocheffektives Trai-ning in kurzer Zeit möglich ist.»

So ist klar, warum Muskelaufbau undStoffwechselaktivität in derart kurzen

Trainingseinheiten gestei-gert werden können.Untermauert werdendiese Aussagen durch dieErgebnisse unabhängigerStudien: Demnach sollVibrationstraining dieFreisetzung vonWachs-tumshormonen fördernkönnen, die für den Mus-kelaufbau benötigt wer-den. Desweiteren soll das

Vibrationstraining auch die Ausschüt-tung von Endorphinen erhöhen, bes-ser bekannt als Glückshormone. Dasmag erklären, warum Power-Plate-Trai-ning «doppelt» glücklich macht – also

nicht nur durch die schnellen Erfolgeund die enorme Zeitersparnis. So kön-nen durch Power-Plate-Anwendungenzum einen im Gegensatz zum konven-tionellen Krafttraining bis zu 97 Pro-zent der Muskulatur und zum anderenStoffwechsel- und Hormonaktivitätenpositiv beeinflusst werden.Alles aufeinmal,mit nur einem Gerät – ange-passt an die Schnelllebigkeit in Berufund Alltag.

Beim durch erfahrene Trainer begleite-ten Training werden Ihnen die vielenMöglichkeiten aufgezeigt, um gezieltauf IhreWünsche und Bedürfnisseeinzugehen. Die zwei medizinischen«Power Plate»-Geräte in der Praxissind übrigens auch rollstuhlgängig.Mehr Infos erhalten Sie direkt bei der:

«PoST»-VERANSTALTUNGSTIPP: ScHLoSSFESTSPIELE HAGENWIL

«Der eingebildete Kranke»ein klein wenig anders

Walter Andreas Müller spielt Argan, deneingebildeten Kranken.

News aus SchaffhausenPlatz bei der Überbauung «Urbahn» erhält offiziellen NamenDer Schaffhauser Stadtrat hat über den Namen des Platzes entschieden, der imZentrum der Gewerbe- undWohnüberbauung «Urbahn» westlich des Bahnhofs ent-steht. In Anlehnung an die historische Funktion der Örtlichkeit heisst er «Bleiche-platz». Denn das Gebiet hinter dem Bahnhof wird seit Jahrhunderten so bezeichnet,da es früher denWebern zum Färben ihrer Textilien gedient hat. Die Textilherstellungwar ein wichtiger Produktions- und Handelszweig im alten Schaffhausen.

Page 20: Schaffhauser POST - Juli 2012

20 | Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

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Page 21: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 21www.schaffhauserpost.ch

«POST» MediA: iNTeRNeT UNd SOCiAL MediA

Wege durch die informationsflut

ROgeR kLeiN

Dass digitaleMedienmassive Spurenim Gehirn vor allem der jungen

Generation hinterlassen, ist heute nachbreit angelegtenwissenschaft-lichenStu-dien erwiesen. Die Grundlage dafür bil-det das Phänomen der Neuroplastizität,die sich anErfahrungenorientiert.UnserGehirn ist nicht statisch verdrahtet. Viel-mehr wird es durch Erfahrungen ge-formt. JenachNutzungfindet ein lebens-langer Umstrukturierungsprozess statt.Die Nervenzellen passen sich laufendden wechselnden Umweltbedingungenan undwerdenwieMuskeln trainiert. Sowerden eher selten gebrauchte Gehirn-muskeln eher zurück-gebildet, währendhäufiger trainierteAreale desGehirns anMasse dazugewinnen.

Die entscheidende FrageZur entscheidenden Frage wird schliess-lich, was in den Köpfen unserer Ziel-gruppen nennenswerte Aktivitäten aus-

zulösenvermag–undwasnicht.Wissen-schaftlerhabenherausgefunden, dass diehochgradig dynamischen Angebote imSocial Web eine Verkürzung der Auf-merksamkeit bewirkt.DurchdashäufigeWechseln von facebook, Twitter, Mailund Web springt die Aufmerksamkeitstetig von Medium zu Medium. Schnellgetaktete Bildwechsel und das Scannenvon Inhalten nach relevanten Informati-onen reduziert die Geduld zum Verwei-len auf einer Seite – die Aufmerksamkeitverteilt sich auf eine Vielzahl von Infor-mationsmedien/Plattfomen.

Das Gehirn passt sich anDasGehirn ist anmehr Inputs in immerschnelleren Abfolgen gewohnt. Die er-forderliche Reizschwelle für eine Akti-vierung, welche eine Handlung auslöst,ist deutlich erhöht.Rein statischer Inhalt und gewohnheits-mässig vorhandene Seitenelemente fal-len leicht durch denWahrnehmungsfil-ter, über den jedes menschliche Gehirnverfügt. DerThalamus filtert jene Infor-mationen heraus, die wenigNeuigkeits-wert oder persönliche Relevanz aufwei-sen. UnbewussteWerbebotschaften, dieuns erreichen sollten, werden so völligunbewusst gleich schon zu Beginn aus-geschaltet. Daher sollten via gezieltemEinsatz von Text, Bild und Film mög-lichst viele Netzwerke im Gehirn akti-viert werden.

Die Strategie ist entscheidendEs genügt längst nicht mehr, einfacheineWebsite aufzuschalten und auf guteGeschäfte zu hoffen. Nur wer über einegeeignete Strategie verfügt, setzt auf er-folgreiche Information und daraus re-sultierende Verkaufsabschlüsse.Sind Sie sich dessen bewusst, was Siemiteiner gezielten Strategie erreichen kön-nen?Möchten nicht auch Sie das gesam-te Spektrum des Online-Marketingsnutzen?Wollen Sie Ihre Online-Aktivi-täten nicht gleich in den Kommunika-tions-Mix integrieren. Wir entflechtenfür Sie das Wirrnis wenig erfolgreicherNetzwerkkomponenten undbringen Siegerne auf Ihre persönliche Erfolgsspur.Klein Consulting in Lanzenneunfornverfügt über eine grosse technische undinhalt-liche Kompetenz und höchsteProfessionalität rundumdasWeb.Diesewird ergänzt mit innovativen IT- undMarketing-Ideen. Gerne begleitet sieauch Sie – von der Strategie bis hin zurUmsetzung.

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digitale Medien verändern unser Leben. insbesondere Jahrgänge ab 1980, denen Handy, Spielkonsole und internet gleichsam mit in die Wiege gelegt wurden, habenbereits eine deutlich veränderte informationsverarbeitung. kunststück, tun sich viele schwer im Umgang damit.

Um erfolg zu haben, muss versucht werden, mit gezieltem einsatz von Text, Bild und Filmmöglichst viele Netzwerke im gehirn zu aktivieren.

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Page 22: Schaffhauser POST - Juli 2012

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bärenacker mit insgesamt elf attrakti-ven eigentumswohnungen verspricht einkomfortables Leben im zentrum von berin-gen.Die Liegenschaft ist optimal konstruiertund orientiert sich dabei an modernembau- undAusbaustandard. zudem erfüllt siedie wirtschaftlichen, ökologischen und nichtzuletzt wertsichernden Anforderungen vonheute.

Optimal eingebettet und erschlossenDie viergeschossige gebäudearchitekturlehnt sich mit viel Feingefühl an die umge-bung des Dorfzentrums an. unterstrichenwird dies mittels grosser balkone undterras-

sen, lauschigen gartensitzplätzen bei denerdgeschosswohnungen und einer parkähn-lichen, grosszügigen gartenanlage mit vielgrünflächen. Die Hauszugänge und zufahr-ten zu den Parkplätzen und der tiefgaragesind ästhetisch optimal in die Anlage einge-fügt und bieten praktische, kurzeWege.Der bärenacker ist verkehrstechnisch sehrgut erschlossen und bus- sowie bahnhalte-stellen sind in wenigen gehminuten erreich-bar. in unmittelbarer umgebung findet manausserdem diverse einkaufsmöglichkeiten,Dienstleistungsangebote und restaurant-betriebe. Schulisch wird das ganze Spekt-rum vom Kindergarten bis zur oberstufeabgedeckt. Das Freizeitangebot in der ge-

meinde beringen ist umfassend, es gibt einsehr aktivesvereinsleben, ein Schwimmbad,eine leistungsfähige verwaltung mit attrak-tiven Öffnungszeiten und mit dem randenliegt ein einzigartiges Naherholungsgebietpraktisch vor der Haustüre.

4,5-Zimmer Geschosswohnungenund 3,5-Zimmer AttikawohnungenDie neun aussergewöhnlich hellen eigen-tumswohnungen mit Wohnflächen von 114bis 117 Quadratmetern verfügen über eineninteressanten grundriss und sonnige, gros-se balkone, respektive Sitzplätze in denerdgeschossen. Der Ausbaustandard istsehr modern und lässt kaumWünsche offen.So verfügt jede Wohnung über drei zimmer,

ein grosses bad mit badewanne, WC undLavabo sowie ein separates gäste-WC mitDusche. Die Wohnküche ist modern gestal-tet und ergänzt den grosszügigen, licht-durchfluteten Wohn- und essbereich. impraktischen reduit sind die eigene Wasch-maschine und ein tumbler untergebracht.Die zwei fantastischen Attikawohnungenverfügen zudem in beiden zimmern unddem Wohn- und essbereich über einenAusgang auf die sehr grosse und sonnigeterrasse mit herrlicher Aussicht und vielPrivatsphäre.in allen Wohnungen wird eine Fussboden-heizung installiert und sämtliche elektro-installationen werden unter Putz und nachSchweizer richtlinien verlegt. ein behinder-tengerechter Personenlift erschliesst vomuntergeschoss bis zu den Attikawohnungensämtliche fünf etagen.im untergeschoss befinden sich nebst dertiefgarage mit insgesamt 13 einstellplätzen,die zusätzlich erworben werden können,auch ein gemeinschaftlich genutzter velo-raum und je ein Kellerraum pro Wohnung.Die Liegenschaft wird ausserdem an dasFernwärmenetz der gemeinde beringenangeschlossen. Dieses fortschrittliche Holz-heizungssystem versorgt so das komplettegebäude mit ökologischer energie.

verkauf und beratung für das Wohnhausbärenacker obliegt der DoWA immobilienAg in Schaffhausen. gerne besprechen dieausgewiesenen immobilienprofis mit ihnenihr neues zuhause. os■

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Hier am beringer bärenacker entsteht das exklusive mehrfamilienhaus.

Page 23: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 23Immobilienmarkt

Bauland in Wittenwil b. AadorfGeeignet für den Bau von 1 bis 2 Einfami-lien- oder Reihenhäuser. Zus. 3‘364 m²Landwirtschaftsland kann mit Bewilligungmiterworben werden. Bauland 1’381 m².

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Wohnen in Seenähe!

Wie sich Bodensee-ThurTAl-sTrAsse und oBerlAndsTrAsse Auf die enTWicklung des liegenschAfTsmArkTs AusWirken

der immobilienmarkt wird gestärkt

der Thurgauer Baudirektor Jakob starkund Werner fleischmann, inhaber der

fleischmann immobilien Ag, sind von dergeplanten Bodensee-Thurtal-strasse (BTs)und der oberlandstrasse (ols) überzeugt.Jakob stark: «es geht in erster linie um dieentlastung der ortskerne im mittel- undoberthurgau.Wir wollen die Wohnqualität inden dörfern und städten verbessern unddazu beitragen, dass verdichtet gebaut wird.damit können wir im rahmen eines umfas-senden entwicklungskonzepts sicherstellen,dass sich die Wirtschaft in allen Teilen deskantons gleichmässig positiv entwickelnkann. kulturland wird möglichst geschont,und damit wird auch nicht unkontrolliertland überbaut.» das bedeute,dass man diestrassenplanung aus einem strategischenBlickwinkel für die nächsten Jahrzehnte an-gehenmüsse.mit demBau von BTs und ols

habe der Thurgau die einmalige chance, einflickwerk im strassennetz zu verhindern.

Liegenschaften werden attraktiverWerner fleischmann begrüsst dieses Ansin-nen.da im liegenschaftsmarkt die nachfra-ge nach zentralen eigentumswohnungensteige, spricht fleischmann sogar von einem«Bonus-entlastungseffekt»: «selbst der öf-fentlicheVerkehr wird gestärkt.der Trend,dieBahn zu benutzen, wird anhalten, wenn dieWohnungen ruhig und doch zentral in dernähe von Bahnhöfen und Bushaltestellenliegen.» stark sieht auch die Qualität dernaherholungsgebiete langfristig gesichertoder sogar verbessert, da die entwicklungbewusst gesteuert und kanalisiert werde.Zudem bricht er eine lanze für die landwirt-schaft: «Wenn wir ein leistungsfähigerlandwirtschaftskanton bleiben wollen,

müssen wir eine durchgehende entflechtungim Verkehr realisieren. damit sinkt die un-fallgefahr und es gibt weniger kolonnen.»diese ganzheitlichen massnahmen, sofleischmann, dürften sich positiv auf denimmobilienmarkt auswirken.

Finanzierung möglichstark ist hinsichtlich der finanzierung zuver-sichtlich: «Wir haben eher grosszügig kalku-liert und sind mit 800 millionen franken für

die BTs und 220 millionen franken für dieols auf der vorsichtigen seite.» der Bund,so stark, habe beim Bau der BTs «die feder-führung und zahlt auch. mit einem klarenVerdikt desVolkes haben wir gute chancen.»die kosten für die ols,die als kantonsstras-se realisiert werden soll, müssen hingegenvom kanton berappt werden. der regie-rungsrat möchte die ols verursacherge-recht mit einer moderaten erhöhung dermotorfahrzeugsteuern finanzieren. ■

regierungsrat Jakob stark (links) und liegenschafts-experte Werner fleischmann erahnenin Bürglen die positiven Auswirkungen der Bodensee-Thurtal-strasse auf den ortskern.

die Volksabstimmung im september 2012 über das Thurgauer entwicklungs-und strassenprojekt des Jahrhunderts betrifft Wohneigentümer besonders:sie können bei einem Ja zur Bodensee-Thurtal-strasse und zur oberlandstrasseprofitieren, sagt liegenschafts-experte Werner fleischmann. die kanalisierteentwicklung wirke sich nachhaltig auf den immobilienmarkt aus.

Page 24: Schaffhauser POST - Juli 2012

24 | Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

VeranstaltungenMusik/KonzerteSonntag, 1.7.2012, 10.30UhrRathausplatz Stein am RheinKonzert mit «United BrassSchaffhausen».

Sonntag, 1.7.2012, 17UhrKirche St. Johann SchaffhausenAbschlusskonzert des Rhein-fallFestivals mit SimoneKermes und «Passion de l'Ame».

Freitag, 6.7.2012, 20UhrKulturstube LöwenDiessenhofenInnige Rugguseli und necken-de Ratzliedli, frisch gewürztmit Beatbox und Rap: Das istder Hitzige Appenzeller Chor.

Sonntag, 8.7.2012, 12.20UhrStadtkirche Diessenhofen«Musik amRhein:MittagsMu-sik»; täglich wechselnde Kurz-konzerte, abgestimmt auf dieAnkunft der Kursschiffe. AuchamMo., 9., Di., 10.,Mi., 11. undDo. 12.7.2012, ab 12.20Uhr.

Freitag, 13.7.2012, 20 UhrAlprestaurant BabentalKonzert mit dem Ländler-Trio«Forrer-Dütschler»;Musik aus Hemberg.

Sonntag, 15.7.2012, 19UhrKirche St. Johann SchaffhausenDie Schöpfung vonJosef Haydn; ein Konzert-erlebnis für alle Sinne.

Sonntag, 29.7.2012, 20UhrPfarrhaus Laufen am Rheinfall«Spuren im Schnee»; musikali-schesMatinée im Pfarrhaus-garten im Rahmen der Reihe«Kirche & Krimi».

Pop/Rock/JazzSonntag, 1.7.2012, 18 UhrSchloss SchwandeggWaltalingenTanzen im Schlosshof – das istmöglichmit der SchaffhauserFolk-Rock-Blues-Countryband«The Leave It All Behinders».

Freitag, 6.7.2012, 20.30 UhrAlabama UnterstammheimKonzertmit der «TheHot ShotBluesband»; druckvoller Bluesim Electric Chicago-Stil.

Samstag, 7.7.2012, 19 UhrRest. Waldheim Büsingen (D)Konzertmit der «BoogieConnection»; Blues, Boogie,Ragtime und Rock'n'Roll.

Mittwoch, 11.7.2012, 21UhrKammgarn SchaffhausenKonzertmit «ShakyGround»;

PartyMontag, 2.7.2012, 21 UhrCuba Club Schaffhausen«BlueMonday goes 90's»mit Resident DJ.

Donnerstag, 5.7.2012, 21 UhrSurstoffbar SchaffhausenParty mit Resident DJ.

Samstag, 7.7.2012, 12.30 UhrBadi HemishofenBeachpartymit Caipirinha-Bar,Grill, Salate undKuchenbuffet,Hüpfburg für Kinder und Tanz-bühnemit Licht und Sound.

Freitag, 13.7.2012, 22 UhrGüterhof Schaffhausen«All AroundTheWorld»;mit DJ Hi-5.

Freitag, 20.7.2012, 22UhrGüterhof Schaffhausen«Electronic, Groovy, Funky,Clubby»; mit Mason & Jonson.

Samstag, 28.7.2012, 22 UhrGüterhof Schaffhausen«Hangover» mit She Dee Jani.

DiversesDienstag, 3.7.2012, 20UhrSwiss Casino SchaffhausenBlack Jack Turnier, Finale.

Samstag, 7.7.2012, 11 UhrSägereiarealWilchingenUnterwegs mit Lisa Stoll undden Freunden alter Landma-schinen. Mit Bulldog-Wetthei-zen, HolzerwettbewerbmitVersteigerung und Volksmusikvon Carlo Brunner, Hackbrett-ler Nicolas Senn und Lisa Stollam Alphorn.

Mittwoch, 18.7.2012, 18.30UhrPlatz für Alli Neuhausen«Fäscht für Alli» mit Konzertvom «DuoOrlando's».Infos zu den weiteren Datenunter www.zzrhyfall.ch

Samstag, 21.7.2012, 16 UhrSchwimmbad SchleitheimBadifest mit DJ, Spiel, SpassundWasserplausch.

Dienstag, 24.7.2012, 13.30 UhrSchwimmbad Schleitheim«Uhren im Schaffhauserland»;öffentliche Führungmit exklu-sivem Einblick in dieIWC-Manufaktur. Buchungunter Telefon 052 632 40 20

Samstag, 28.7.2012, 11 UhrSchiffländi Stein amRheinTurnerchilbimit Festwirtschaft,Tanzmusik und Barbetrieb.

Ausflüge in den Soul, den Rock,den Funk und den Blues. Bitteanschnallen oder abtanzen!

Donnerstag, 12.7.2012, 21UhrKammgarn SchaffhausenKonzertmit «BOPaDROP»;blutjunge Schaffhauser Nach-wuchsjazzer spielen wie dieGrossen.

Samstag, 14.7.2012, 17 UhrUnter der SchrägseilbrückeFlurlingen11. Benefiz Open-Air Flurlin-genmit Konzerten der Bands«The Jive Pumpkins» (SH),«The Voyageurs» (Basel) und«Layla Zoe & Band» (CAN).Eintritt frei.

Samstag, 14.7.2012, 19UhrFestung Hohentwiel Singen (D)«Hohentwiel Festival»mit Kon-zert von JanDelay & «DiskoNo. 1», Infos und Tickets unterwww.hohentwielfestival.de

Mittwoch, 18.7.2012, 19UhrFestung Hohentwiel Singen (D)«Hohentwiel Festival»mit Kon-zert von «Blood, Sweat &Tears», Infos und Tickets unterwww.hohentwielfestival.de

Donnerstag, 19.7.2012, 19UhrFestung Hohentwiel Singen (D)«Hohentwiel Festival»mitKonzert vonHubert vonGoisern, Infos und Tickets un-ter www.hohentwielfestival.de

Donnerstag, 19.7.2012, 21UhrKammgarn SchaffhausenKonzertmit «BOPaDROP»;blutjunge Schaffhauser Nach-

wuchsjazzer spielen wie dieGrossen.

Freitag, 20.7.2012, 19UhrFestung Hohentwiel Singen (D)«Hohentwiel Festival»mit Ab-schlusskonzert von «Clueso&Band», Infos und Tickets unterwww.hohentwielfestival.de

Samstag, 21.7.2012, 13UhrKlingenwiese Stein am Rhein21. Klingen Open-Air mitKonzerten der Bands «DabuFantastic» (CH-Hip Hop),«MyKungFu» (Kammerpop),«Marylane», (TripHop) und«Hathors» (Rock).

Theater/TanzMittwoch, 4.7.2012, 20 UhrDancing Riverside Diessenhofen«Rosentanz»; Standard tanzenmit Liveband «Mirek»,Damenwahl und Gratisrosen.

Donnerstag, 12.7.2012, 20UhrDancing Riverside Diessenhofen«Ü35 Single-Tanz- und Zwil-ling-Party»; Standard und Latintanzenmit Liveband «Mirek»und Jive-Tanzcrashkurs, ohneVoranmeldung von 19.30 bis20.30Uhr.

Mittwoch, 25.7.2012, 20.15UhrKran beim Kraftwerk Schaffh.11. SHpektakel mit dem Stück«AmTag als der Papst entführtwurde»; geniale Komödie vonJoão Bethencourt. Vorführun-gen bis am 25.8., Infos zumStück und weitere Spieldatenunter www.shpektakel.ch

«PlacidTales» covern coole Songs im Kammgarn

Die Liederauswahl der Schaffhauser Band «PlacidTales» ist ge-nau so einzigartig wie die Besetzung der Band selbst.Mit denunverkennbaren Stimmen von Carmen Vlah, Silvana Pantli undHeidi Dettling werden Lieder von der souligen Aretha Franklin bishin zur rotzig rockigen Pink zu einem aussergewöhnlichen Hör-erlebnis. Die vokalen Höhenflüge werden von Mihael Vlah (Piano),Peter Brandenberger (Gitarre), Gerry Geyer (Bass) undAndyRichter (Drums) abwechslungsreich durch die Annalen der Mu-sikgeschichte getragen. «PlacidTales» lassen so manchen schonbekannten Hit zu einem neuen Musikschmaus werden.Davon darf sich das Publikum amMittwoch, 18. Juli 2012, um21 Uhr (Türöffnung um 19 Uhr) im Kulturzentrum Kammgarnin Schaffhausen gleich selbst überzeugen.

«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58CH-8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 533 17 89Telefax +41 52 740 54 41

WYPAG AG «POST» MedienIselisbergstrasse 4CH-8524 [email protected] +41 52 740 54 40Telefax +41 52 740 54 41

Geschäftsleiter und Herausgeber:Felix Walder, [email protected]

Chefredaktor: Dr.Alois Schwager (as),[email protected]

Verlagsleiter: Oliver Schmid (os),[email protected]

Autoren: Bernhard Bärtschi,[email protected];Guy Besson, [email protected];Roger Klein, [email protected];Jürgen Kupferschmid,[email protected];Josef Mattle, [email protected];Florian Rexer, [email protected];Ferdinand Thoma,[email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf: Manuela Doster,[email protected]; Janine Knuchel,[email protected]; Tanja Sonderegger,[email protected] ; Anita Sulser,[email protected]

Produktion: Bachmann PrintserviceInhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: Tamedia AG DruckzentrumBubenbergstrasse 1, CH-8045 ZürichTelefon +41 44 248 61 60tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb: APZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 44 000 Exemplare

Verteilung: Die «Schaffhauser POST»wird einmal monatlich mit einer Auflagevon 41 477 Exemplaren kostenlosin alle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im Kanton, inkl. angrenzendeGemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgtder Vertrieb von 2500 Exemplarenan ausgewählten POS.

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Online-Abstimmungen,News aus der Region sowieattraktive Verlosungenfinden Sie immer unter:

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Page 25: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 25www.schaffhauserpost.ch

DVD des MonatsDer aktuelle Filmtippder Redaktion

Safe House

Der junge CIA-Agent MattWeston langweilt sich in Kap-stadt im «Safe House» –einem geheimen US-Verhör-Stützpunkt - und wartetungeduldig auf seinen erstenEinsatz.Als der gefährlicheEx-Agent Tobin Frost zur Ver-nehmung eintrifft, stürmt einKillerkommando das Gebäu-de und macht es dem Erd-boden gleich.Weston undFrost entkommen in letzterSekunde, eine rasante Fluchtbeginnt. Doch wer sind dieJäger? Terroristen oder Verrä-ter aus den eigenen Reihen?Das ungleiche Paar gerät voneiner waghalsigen Aktion indie nächste ...

Genre: ActionProduktion: USA 2012Darsteller: Denzel Washing-ton, Ryan Reynolds,Vera Far-miga, Sam Shepard u.a.Regie: Daniel EspinosaFSK: frei ab 16 JahrenLaufzeit: 110 MinutenVerkaufsstart: 5.7.2012

Universal Pictures■

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Das himmlische Verzehrtheater«Clowns & Kalorien – das Origi-nal» verbindet kulinarischeLeckerbissen mit artistischenShoweinlagen.Marion undFrithjof Gasser möchten mit ih-rer Crew der heutigen Schnell-lebigkeit, in der man vor lauterTerminen die Mussestundenoftmals vergisst, entgegenwir-ken und den Gästen einige un-beschwerte Stunden schenken.

Bei «Clowns&Kalorien–dasOriginal» kommen die Be-

sucher in den Genuss von Jong-leuren, artistischen Darbietun-gen, Gesangseinlagen, Clownsund einem exquisiten 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Lie-be und Fantasie. Das Auge, derGaumen und das Gemüt wer-den imoriginellenVerzehrthea-ter mehr als verwöhnt. RoterSamt, antike Kerzenständer,goldene Engelchen und pracht-volle Kronleuchter lassen dieHerzen der Gäste höher schla-gen – ein Ambiente, das zumTräumen, Schlemmen und La-chen einlädt.

Unterhaltung undGenuss aufhöchstemNiveauIm Mittelalter pflegte man anden Adelshöfen ausgiebig undedel zu tafeln und sich dabeivon Hofnarren amüsieren zulassen. Marion und FrithjofGasser haben diese Idee ausge-graben und sorgen mit einemvierstündigen Spektakel dafür,dass kulinarische und zirzen-sische Genüsse verschmelzen.Auf der Bühnewirken SängerinSilke Breibach, Komiker und

CharmeurWurstl, Tempo-Jon-gleur Anthony, Sascha Wil-liams und Stefanie mit ihrerRola Rola-Jonglage, Bauchred-ner Preben Palsgaard, dieHandstand-Equilibristen Har-mony Meatchem und SilvioSotirov, Sir Jeffersonmit seinenSchattenspielen, Zauberer Mi-les Pitwell und natürlich Mari-on und Frithjof Gasser. Wäh-rend des Essens werden dieBesuchermitAkkordeon-,Gei-ge- und Pianoklängen musika-lisch unterhalten.

Seit 13 Jahren einzigartigVerantwortlich für die kulinari-schen Leckerbissen ist MarionGasser, die als 19-Jährige füreine Saison als Köchin mit demSchweizer Circus Royal durchdie Schweiz zog. Ein Jahr späterheiratete sie Frithjof, den zweit-ältesten Sohn der Zirkusdynas-tie Gasser. Marion liess sichdurch ihren Mann von der Ko-mik inspirieren und so entstand

ihre eigenwillige Interpretationdes Schwanensee-Balletts mitder sie weltweit für herzhafteLacher sorgten. Vor 13 Jahrengründeten sie schliesslich dasVerzehrtheater «Clowns & Ka-lorien – das Original», um dieBesucher himmlischen Sphärennäher zu bringen.«Clowns & Kalorien» gastiertvom 20. Juli bis 18. August2012 beim VerkehrsgartenLangriet in Neuhausen. Infosdazuauchunterwww.clowns.ch

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Opulente Kochkünste und fesselnde Artistik

«Clowns & Kalorien» bietet ein Ambiente, das zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt. Bilder zVg

Online-VerlosungDie «Schaffhauser POST»verlost 2 x 2 Tickets für das«Clowns & Kalorien»-Gast-spiel in Neuhausen an einemDatum nachWahl.Klicken Sie im Internet unterwww.schaffhauserpost.chauf die entsprechende Verlo-sung und mit etwas Glück ge-hören Sie zu den Gewinnern.Kredenzt wird ein 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie.

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Page 26: Schaffhauser POST - Juli 2012

26 | Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

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NEWS

NEWS

mArcEl trESch

Vor genau 30 Jahren hat dieMartini-Mäss in Frauen-

feld als Nachfolgeveranstaltungdie Weihnachts-Ausstellung imCasino abgelöst.Damitwar klar,dass die Neuerung im Veran-staltungskalender ganz bewusstvon der reinen Messe kurz vordenFeiertagen abrückenwollte.«Wir wollen mit unserem Auf-tritt dem lokalen Gewerbe dieMöglichkeit bieten, eine längereZeit vor Weihnachten in einerentspannten und lockeren At-mosphäre ihreDienstleistungenundProdukte dembreitenPub-likumpräsentieren zu können»,

erklärt Beat Ettlin, Präsident derMartini-Mäss Frauenfeld. Wiebeliebt derGrossanlass imKan-tonshauptort ist, zeigt die Tat-sache, dass schon heute über 60Prozent derAusstellungsflächenfest gebucht sind. Entsprechendherrscht bei den Organisatorennicht nur eitel Freude. Sie rech-nen deshalb im November miteiner vollen Auslastung.

Neu auch auf dem FacebookHinter den Kulissen laufen dieVorbereitungen für die Neuauf-lage vom 8. bis 11. November2012 schon seit längererZeit aufHochtouren. In Bezug auf denAusstellermix und die besonde-renAttraktionendürfen sichdieBesucherbereits heute schonaufdie Messetage freuen. «Im Mo-ment ist es noch verfrüht, alleHighlights bekannt zu geben»,schmunzelt Beat Ettlin verheis-sungsvoll. Was sicherlich schonjetzt eine aktuelle Neuigkeit dar-stellt, ist die komplett neugestal-tete und erst vor kurzem aufge-schaltete Homepage. Unter derAdresse www.martinimaess.chkönnen sich einerseits die po-tenziellen Aussteller einen Platz

an der Messe sichern. Anderer-seits lassen die Seiten beim inte-ressierten Publikum Vorfreudeauf denAnlass aufkommen.Obwohlmanaufgrundder som-merlichen Witterung noch garnicht so richtig an die Martini-Mäss denken mag, musste dasMeiste schon vor den Sommer-ferien entschieden und festge-legt werden, um pünktlich zurMessebereit zu sein.Nebendemgelungenen Auftritt im Internetfehlt natürlich auch derjenigeauf Facebook nicht. Das Teamum Beat Ettlin freut sich schonjetzt auf viele so genannte «Ge-fällt mir»-Klicks. ■

Da für Planung und Durchführung der messe sehr viele ressortsbenötigt werden, hat sich der Vorstand personell verstärkt. Inner-halb nur eines monats ist entsprechend sehr viel passiert, umdie hohe Qualität der martini-mäss Frauenfeld zu gewähren.

Veranstaltung mit neuem Internetauftritt

Die neue homepage der martini-mäss Frauenfeld. Bild Marcel Tresch

Beat Ettlin, umsichtiger Präsidentder martini-mäss Frauenfeld. Die martini-mäss in Frauenfeld bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas. Bilder zVg

Page 27: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 27www.schaffhauserpost.ch

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terz «post»

«Blib fit» durch eigen­verantwortliches Handeln

Jürgen KupferscHmid

Mit persönlicher Fitnessund Gesundheit be-

schäftigt sich das Projekt «Blibfit und mobil», das terz mitUnterstützung von Gesund-heitsförderung Schweiz umset-zen kann. ErfahreneMenschen,die mehrheitlich älter als 65Jahre sind, testen ihre eigeneLeistungsentwicklung im Ver-lauf einer dreimonatigen Trai-ningsphase. Dadurch soll derNutzen medizinisch und phy-siotherapeutisch sichtbar ge-macht werden, den Bewe-gungsübungen in jedem Alterhaben. Dabei ist es besonderswichtig, nicht nur über reifeMenschen zu reden, sondernsie aktiv einzubeziehen. Insge-samt nehmen 80Teilnehmendean sechs Standorten in derDeutschschweiz da-ran teil (Berlingen,Chur, Basel, Zürich,Gossau ZH und Zu-fikon). Die Auftakt-veranstaltung mitmehr als 20 aktivenund hochmotivier-ten Teilnehmendenhat am Dienstag, 5.Juni 2012, imThera-piezentrum in Ber-lingen stattgefun-den. terz dankt

Gesundheitsförderung Schweizfür die Unterstützung diesesProjekts: «Besonders überzeugthaben uns der Ansatz, die Ziel-gruppe direkt einzubeziehen,sowie das Ziel, Mobilitätskom-petenz zu vermitteln. Die terz-Stiftung stärkt mit ‹Blib fit undmobil› die Förderung vonAutonomie und umfassenderGesundheit und damit die Le-bensqualität der älteren Gene-ration», schreibt Reto Jent, Lei-ter Kommunikation von Ge-sundheitsförderung Schweiz.

Neue Internet-PlattformDasProjekt «Blib fit undmobil»ist Teil einer breit angelegtenMobilitätskampagne, die dankdes positiven Entscheids desFonds für Verkehrssicherheitumgesetzt werden kann. Sieverfolgt das Hauptziel, die Ver-

kehrssicherheit durch eigenver-antwortliches und verantwor-tungsbewusstes Handeln allerVerkehrsteilnehmer zu erhö-hen. Im Zentrum steht eineneue Internet-Plattform, aufder ab Oktober 2012 fünf re-levante Verkehrssituationentrainiert werden können. Zu-sätzlich werden dort auch wei-terführende Informationenaufgeschaltet, um dem Nutzereinen redaktionellenMehrwertzu bieten. Im Fokus stehen z.B.bereits erfolgreich kommuni-zierte Inhalte aus der «Blib fit»-Kampagne sowie die neue Bro-schüre «Mobil bleiben – mitSicherheit. Interviews rund umdie Mobilität.», die TCS Ver-kehrssicherheit in Zusammen-arbeit mit terz und weiterenPartnern verwirklicht hat.Möglichst viele erfahreneMen-

schen sollen diese neueInternet-Plattform nut-zen – an den Übungenteilnehmen, sich imredaktionellen Teil in-formieren unddieMög-lichkeiten zum weiter-führenden Austauschnutzen. In der Oktober-Ausgabe der «POST»werden wir ausführlichüber den Start berich-ten. juergen.

[email protected]

im dialog mit erfah­renen menschen

terz setzt sich für dieWert­schätzung von erfahrungs­wissen ein. deshalb fühlenwir uns dem grundsatz ver­pflichtet, nicht über, son­dern mit reifen menschenzu sprechen. Zu diesemZweck beziehen wir sie ak­tiv in unsere projekte ein –in diesem Jahr rund umdas thema mobilität.miteiner neuen umfrage ermit­teln wir aktuell, wie Lebens­qualität und mobilität wirk­lich zusammenhängen.Wieträgt mobilität zur Lebens­qualität bei – und wie be­hindert sie diese? unterwww.terzstiftung.ch findensich dazu weitere informa­tionen sowie der Link zumfragebogen. Jede stimmezählt – bitte nehmen sie andieser Befragung teil, undsie können beim buchstäb­lich bewegenden themamobilität mitreden! sieleisten damit einen wertvol­len Beitrag, um das themaweiter vertiefen zu können –im interesse der sicherheitaller Verkehrsteilnehmer.

Ihr René KünzliPräsident der terzStiftung

das phantom«generation 50plus»

die medial vielbeschwore­ne generation 50plus exis­tiert inWirklichkeit garnicht – höchstens die ge­nerationen 50plus. das sa­gen jene, die es wissenmüssen, nämlich die men­schen der betroffenenJahrgänge selbst. und siewollen auch nicht längerals «generation gold» oder«Best oder power Agers»angesprochen werden,sondern als das, was siesind: erfahrene reife men­schen. Zu diesen Bezeich­nungen hat die terzstiftungjene gefragt, die darauf alseinzige kompetent antwor­ten können, nämlich inte­ressierte und engagiertemenschen ab 50. über500 menschen zwischen45 und 92 Jahren sinddemAufruf gefolgt und ha­ben an der online­umfrageteilgenommen. das ergibtein zuverlässiges mei­nungsbild jener reifenmenschen, die mit wachenAugen und offenen ohrenam Zeitgeschehen teilneh­men. in der sommer­Aus­gabe des terzmagazins ge­hen wir auf die ergebnisseausführlich ein. gerne stel­len wir ihnen davon einkostenloses exemplar zu:

terzStiftungSeestrasse 1128267 BerlingenTel. 0800 123 [email protected]

innovative projekte der schweizerischen terzstiftung in Berlingen fördern sowohl der fonds für Ver­kehrssicherheit wie auch gesundheitsförderung schweiz aus überzeugung. in Berlingen hat nundie erste von sechs Auftaktveranstaltungen des trainingsprogramms «Blib fit und mobil» stattge­funden.

der Auftakt zu «Blib fit und mobil» ist erfolgt. Bild zVg

Page 28: Schaffhauser POST - Juli 2012

28 | Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

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Wenn die Diessenhofer Pontoniere im Juli zum traditionellenRheinfest laden, trifft sich Alt und Jung am herrlichen Festplatzdirekt am Rhein. Neben den legendären Felchenfilets im Bier-teig warten aber noch zahlreiche weitere kulinarische und musi-kalische Höhepunkte auf die Besucher.

Am grossen Rheinfest derPontoniere Diessenhofen,

landläufigauchalsPontonierfestbekannt, steht für einmal nichtdie sportliche Betätigung imVordergrund.AmWochenendevom 21. und 22. Juli wird viel-mehr die Geselligkeit zelebriert.

BesteUnterhaltung garantiert«Das Fest findet wie gewohntauf dem herrlichen Festplatzdirekt amRhein statt, und Top-Musik sowie Unterhaltung aufdrei Bühnen garantieren besteUnterhaltung an der beliebtes-ten Open-Air-Party der Regi-on», fasst der Medienverant-wortliche Kevin Kern zusam-men. Für ausgelassene Stim-mung auf dem Hauptfestplatzsorgt am Samstagabend dieStimmungs- und Partyband

«The Indigo Power Partyband»,auch bekannt von den Sieges-feiern des HC Davos. AmSonntagnachmittag gibt sichdas «Willy Toll Quartett» mitseinen Eidgenossen und ihremunverkennbaren Swiss-Moun-tain-Rock'n'Roll-Sound einStelldichein. Wer es gemächli-cher mag, kann sich zu denKlängen von Alleinunterhalter«Benny» in der HafenkneipeWeizenbier, Weisswürste undRettiche servieren lassen. In derAnkerbar gibts coole Drinksund heisse Stimmung miteinemDJ und in der Sufers Barkann man feine tropischeCocktails geniessen.

Für jeden «Gluscht» etwasFür den grossen Hunger gibt esnatürlich die weitherum be-

kannten Felchenfilets im Bier-teig nach geheimer Rezeptur.Daneben werden feine Steaksund Würste vom Holzkohlen-grill sowie eine grosse Auswahlan selbstgebackenenTortenundKuchen angeboten. Viele Fest-besucher möchten auch die zur

Stärkung angebotene Mehl-suppe in der Nacht auf Sonntagnicht missen. Daneben lockenTombola und Schiessbude mitattraktiven Preisen.DasRheinfestbeimPontonier-depot Diessenhofen findet amSamstag, 21. Juli von 17 bis 4

«Post»-veRANstAltuNgstiPP: RHeiNFest DeR PoNtoNieRe DiesseNHoFeN Am 21./22. Juli 2012

Fisch und mehr an der grossen open-Air-Party

Uhr und am Sonntag, 22. Julivon 10 bis 24 Uhr bei freiemEintritt statt. Für die späteHeimkehr in der Nacht aufSonntag ist ein Shuttle-Servicezu den Nachtzügen ab BahnhofDiessenhofen sowie zu denParkplätzen eingerichtet. os■

tausende Besucher geniessen alljährlich die tolle stimmung am Pontonierfest in Diessenhofen. Bild zVg

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Page 29: Schaffhauser POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 29www.schaffhauserpost.ch

René nAef eRschAfft veRblüffende collAgen Aus stoff

textilien erzählen stadt-geschichten

Werke einzubringen. Sie sollenden Betrachter zum StaunenundVerweilen bringen.»

NeueHerausforderungMit dem Beginn der aktuellenAusstellung geht für René Naefein beruflicher LebensabschnittzuEnde.Zugleich ist sie aberderStart in eine neue Herausforde-rung: «Ichwerdemich uneinge-schränkt einem dritten Kinde –der Collage – widmen. Vor mirsteht ein Leben, das ich haupt-sächlich derWelt derKreativitätverschreiben möchte.» EineKreativität, die inspiriert undihresgleichen sucht!Die Ausstellung «WinterthurerImpressionen» im Sommer-Theater an der Stadthausgasse8 in Winterthur ist jeweils amDonnerstag, 5./12./26. Juli,2./16./23. August, 6. und 13.September 2012 von 17 bis 21Uhr geöffnet. Der Eintritt istfrei. os/pd■

stalten. Menschen, Farben undFormen faszinierten ihn seit je-her. Diese Liebe widerspiegeltsich auch in seinem beruflichenAlltag, denn mit seinem Sieb-druck- und Schriftenatelier be-wegt er sich seit über 30 Jahrenin der grafischen Welt. Auf derSuche nachMöglichkeiten, Ide-en undGeschichten bildnerischfestzuhalten, konkretisierte erAnfang der 70er-Jahre mehrdurch Zufall die textile Kunst-form,dennüberGeld fürKunst-farben verfügte er damals nicht,Stoffreste erhielt er aber prak-tischumsonst. Sowurde aus derNot einenicht alltäglicheKunst.Die Idee der Textil-Collagenwandelte sich zum lebenslangenHobby: «Entgegen der heutigenSchnelllebigkeit habe ich micheiner Technik verschrieben, die

entschleunigt undmir erlaubt, Sinn-lichkeit und Har-monie in meine

Getragen, geklebt, erzähltNaefs Werke verblüffen, dennaus der Distanz betrachtet äh-neln sie Ölbildern. Geht der Be-trachter jedoch auf Tuchfüh-lung, entdeckt er die einzelnenStoffteile. Spannend ist auch,dass nur getragene und ge-brauchte Textilien verwendetwerden. Die Stoffe verkörpernsomit allesamt Geschichten,durch die seineWerke leben.

Entschleunigende KunstBereits als Jugendlicher verspür-te René Naef den Drang zu ge-

WenndieLichter des Som-merTheatersWinterthur

einmal in der Woche ausgehen,stehenRenéNaefs Impressionenaus Winterthur im Rampen-licht. Er präsentiert Eindrückeseiner Stadt in Form von Textil-Collagen.AuskleinstenStofftei-lenwie Spitzen, Seideoder Satin,präzise auf- und nebeneinandergeklebt, verleiht der KünstlerHäuserzeilen, Gassen, ver-träumten Hinterhöfen undBrunneneinendreidimensiona-lenAusdruck und erweckt dieseförmlich zumLeben.

um Kunst zu machen ist es nicht unbedingt nötig, Kunst studiertzu haben. das beweist der inWinterthur aufgewachsene Renénaef auf eindrücklicheWeise.Aus getragenen stoffen gestaltet erfiligrane textil-collagen, die an Ölbilder erinnern, und hält damitgeschichten bildnerisch fest. In einer hommage an seine heimat-stadt präsentiert er unter dem titel «Winterthurer Impressionen»noch bis am 13. september 2012 immer donnerstags im som-mertheaterWinterthur seine aussergewöhnlichenWerke.

Mit Präzision, ruhiger hand und grossemvorstellungsvermögen entstehenin René naefs Atelier Kunstwerke mit tiefenwirkung. Bilder zVg

Neu: Zahnarztpraxis in RafzEndlich wieder ein unbeschwertes, schönes Lächeln!

Unser Ziel ist, wenn möglich weg vom herausnehmbaren Zahnersatz,hin zu festsitzenden Zähnen! Unsere Preise sind erschwinglich

und oft sogar günstiger als in Ungarn für Titan-Implantate,Kronen und Brücken aus Zirkon und Keramik.

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(Glitzersteinchen etc.) Professionelle Zahnreinigung, Powerbleaching etc. an.

Schönes Lächeln Zahnarzt GmbHDr. med. dent. Bernd KesslerLandstrasse 13, 8197 Rafz

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Wo bleibt das Sommerloch?Was für (k)ein sommer! Kaumhat Petrus endlich ein ein-sehen mit den mittleren allerMitteleuropäer und lässt dasQuecksilber im sommerlichenbereich einpendeln, war derlängste tag des Jahres auchschon wieder geschichte. Im-merhin drückt die hitze jetztvon allen seiten und genauzum feierabend hin sorgengrossflächig auftretende gewit-ter mit heftigen schauern fürzwar willkommene aber irgend-wie unpassende Abkühlung.Ists dann doch ein paar tageschön warm und schön trockenam stück, sind unsere flüsse,seen und Pools noch zu kalt.solche und ähnliche Müster-chen bekommt man derzeitvielerorts zu hören. schliesslichlässt es sich über kaum etwasbesser herziehen, als übersWetter. und wenn dann nochdie wohlverdienten sommerfe-rien vor der tür stehen, wettertes sich gleich noch besser. da-mits auch richtig wehtut. Rich-tig weh tat auch eine der Kern-aussagen des bundesrats u.M.(Name der Redaktion bekannt)in einer deutschenWochenzei-tung: «heute will niemandmehr, der alle tassen imschrank hat, in die eu». hopp-la, in bern scheint die hitzewohl auch schon von allen sei-ten zu drücken.Wie ist denndas jetzt gemeint: nicht mehr indie eu zum einkaufen, in dieferien, oder wie? Zum schlussnoch ein themawechsel:Weildie gotthard-bahnlinie wegendes felssturzes noch immergesperrt ist, wurde sehr raschund laut gefordert, dass ge-fahrgut-transporte in begleite-ten Konvois durch den extra zusperrenden gotthard-strassen-tunnel fahren können. nur wirddie Möglichkeit von transpor-teuren kaum genutzt. das ist jawie ein sommerloch, in daskeiner hineinfällt ...

Oliver Schmid«POST»-Fingerzeiger

FINGERZEIGER

René naef (r.) ist während der Ausstellungstage persönlich anwesend.

Aus tausenden stoffteilen entstehen collagierte bilder.

Page 30: Schaffhauser POST - Juli 2012

30 | Ausgabe 7 Juli 2012www.schaffhauserpost.ch

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Basenmüsli: Nur Spuren von Gluten können die Symptome verstärken

wellNeSS uNd GeSuNdheit: ÜBerSäueruNG

Gluten in der ernährung

ferdiNANd thomA

Fälschlicherweise wird dieseUnverträglichkeit der Einfach-heit halber derVererbung zuge-sprochen. Laut Dr. Barth, dersich seit Jahren mit diesemThema beschäftigt, ist aber an-scheinend der übermässigeTiermilcheiweisskonsum ver-antwortlich. Eiweissketten be-hindern die Nährstoffversor-gung des Darmes und denAbtransport von Stoffwechsel-endproduktenüber die Lymphedes Darmes. Zöliakie ist daherdie Folgeerscheinung von ge-nerellerMilchunverträglichkeit.Die Unverträglichkeit beziehtsich auf das Tiermilcheiweissund nicht auf die Laktose. Diemeisten Betroffenen von Zölia-kie vertragen daher meistensauch kein Tiermilcheiweiss.

Totaler Verzicht auf GlutenWirddann aufGlutenundTier-milcheiweiss verzichtet, regene-riert sich die Darmschleimhautauch wieder und die Beschwer-

den bleiben gänzlich aus. BeiKindern geht das innerhalb vonein paar Wochen und bei Er-wachsenen bis zu einem halbenJahr. Allerdings muss dann dasganze Leben lang auf Glutenverzichtet werden, sonst begin-nen die Beschwerden unmittel-barwieder.Damitwir bei Zölia-kienichtnur verzichtenmüssen,sorgt die Natur und bietetGetreidesorten ohne Gluten anwie zum Beispiel: Amarant,

Hirse, Reis, Mais, Buchweizenund Quinoa. Auch Kartoffel-mehl und Kastanienmehl ent-halten keine Gluten. Mit einereigenen, geeigneten Getreide-mühle kann jedes Korn indivi-duell und frisch gemahlen wer-den, dann ist man auch sicher,dass vorherkeine glutenhaltigenGetreidesortendamit gemahlenworden sind und somit die Ge-fahr einer Kontamination be-steht. Bereits SpurenvonGluten

können die Symptome wiederverstärken. Beim Bäcker imDorf ist eine Kontamination inSpuren nie ausgeschlossen, weiler auch andere Getreidesortenverarbeitet. Mehlstaub lässtnicht mit sich reden. Auch imReformhaus ist oft in derMühleanderes Getreide gemahlenworden, ausser es wird für dasglutenfreie Getreide eine sepa-rateMühle verwendet. In vielenHotels wird heute glutenfreieErnährung angeboten, da wer-den die Brötchen in der Back-hülle gebacken und separatangeboten, dann ist eine Konta-mination ausgeschlossen. Esgibt sogar süsses Gebäck, dasgenau gleich aufgebacken wer-den kann. Nudeln, Spätzli undauch glutenfreies Hirsebier er-leichtert heutzutage die gluten-freie Ernährung.Im Wellnesshotel Auerhahn inSchluchseewww.auerhahn.net,im Bio- und WellnesshotelAlpenblick in Höchenschwandwww.alpenblick-hotel.de undim Wellnesshotel Golfpano-rama in Lipperswil www.golf-panorama.ch wird glutenfreieErnährung angeboten. Ausser-dem widmet sich eine ganzeGruppierung von Hotels die-sem Thema, eine Untergrup-pierung der Private SelectionHotels www.wellnessplus.chDie Küchenchefs dieser Grup-pierung bilden sich jährlich zudiesemThema weiter.Für die Betroffenen ist es eineWohltat, wenn sie ohne eigenesBrot in die Ferien gehen undunbeschwert geniessen können.

[email protected]

rezepte (4 Personen)

Rezept für gluten- und lak-tosefreien Mohnkuchen:

Zutaten: 150 g Sojabutter,200 g brauner rohrzucker,2 el Zitronensaft, 6 eier,200 g gemahlener mohn,40 g maismehl,40 g reismehl.Zutaten mischen und in ge-fetteten formen bei 160Grad backen. lauwarm ser-viert mit Kirsch oder Apriko-senkompott ergibt er eintolles dessert.

Rezept für Basenmüsli:

400 g glutenfreies Basen-müsli aus hirse und Buch-weizen mit 0,2 l kaltemwasser amVorabend ein-weichen.Am nächsten mor-gen mit 1 l Sojamilch unterständigem rühren aufko-chen und für die süsse Vari-ante mit 2 el honig süssen.walnüsse, Bananen und /oder klein geschnittene tro-ckenfrüchte runden daswarme frühstücks-müsliab. – für die würzige Varian-te können verschiedeneGewürze und Kräuter ver-wendet werden. diese Vari-ante wird mit Salz und Pfef-fer abgeschmeckt.

Die fertige Basenmüsli-Mischung kann direkt imInternet bestellt werdenunter www.kokoderma.de(Basenprodukte).

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den Schweizer Nationalfeier-tag mit Genuss feiern imwellnesshotel Golfpanoramain lipperswil.

Bereits am frühen morgengeniessen Sie auf der ter-rasse mit Alpenblick einentypischen Schweizer Zmorge.

Am mittag kocht Peter Vogelregionale und typischeSchweizer Gerichte. einfach,aber immer wieder gut sinddie hörnli mit Ghackets undApfelmus. das passt einfachan einem 1.August. PeterVogel kocht aber auch feineund phantasievolle Gerichtemit heimischen Produkten.

wir begrüssen Sie mit einemGlas Apfelsekt zumAperitivamAbend.

denAbend krönt dann eintolles Schweizer Buffet mitleckeren Vorspeisen, ver-schiedenen hauptgängenund als Abschluss ein gros-ses dessertbuffet mit haus-gemachten eissorten undvielen frischen früchten undBeeren.

reservieren Sie schon heuteihren tisch zum Zmorge,mit-tag oder Abend für sich unterder telefonnummer052 208 08 08 [email protected]!

Zöliakie, Sprue oder Glutenunverträglichkeit ist heute sehr stark verbreitet.Allein in deutschlandsind 600000 Patienten davon betroffen. in Basel gibt es Zöliakieverbände, die auch mit ärztli-chem rat zur Seite stehen. Gluten ist das Klebereiweiss aus verschiedenen Getreidesorten wie:weizen, dinkel, hartweizen, roggen, Grünkern, hafer, emmer, einkorn und Kamut.

«Mehlstaub lässtnicht mit sich reden»

Page 31: Schaffhauser POST - Juli 2012

*Abgebildetes Modell: Range Rover Sport, 3.0 TDV6, aut., Modell S, 211 PS/155 kW, Gesamtverbrauch 8.5 l/100 km, Ø CO2-Emission 224 g/km, Energieeffizienz-Kategorie F. Ø CO2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 159 g/km.

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Page 32: Schaffhauser POST - Juli 2012

Eine der schönstenStromfahrten EuropasTäglicher Kursverkehr ab April bis Oktoberzwischen Schaffhausen und Konstanz/Kreuzlingen

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Weitere Highlights der Saison 2012:1. Aug. Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein11. Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz

Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen:ab Schaffhausen: 16. September, 14. Oktoberab Stein am Rhein: 26. August, 30. September