Schaffhauser POST - Juli 2014

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Ausgabe 7 – Juli 2014 Der Glöckner von Schaffhau- sen Walter Rüegg alias Glöckner Noldi weiss über die zu berichten und nimmt Sie mit auf eine Entdeckungstour. S. 4 Tanzen im Munot Das schöne Wetter lockt zum traditionellen Munotball. Geselligkeit, schöne Musik und gute Stimmung fordern zum Tanzen auf. S. 6 Singen feiert! Das Hohentwielfestival steht vor der Tür und die ganze Stadt ist aus dem Häuschen. Ein vielfältiges spannendes Programm er- wartet die Besucher. S. 10+11 Anzeige DER SCHLÜSSEL ZU IHREM ERFOLG! ERA Immobilien Schaffhausen Tel. 052 654 11 68 | 8200 Schaffhausen [email protected] www.era-immobilien-schaffhausen.ch A lles schaut gespannt nach Schaff- hausen: Im Mai 2014 wurde bekannt, dass der bisherige Stadt- präsident omas Feurer per Ende Jahr zurücktritt. Das Interesse am freiwer- denden Sitz ist gross. Die Stadträte Peter Neukomm von der SP sowie Baureferent Raphaël Rohner von der FDP gaben ihre Kandidatur bereits bekannt. Damit würde auch ein Stadtratssitz frei. Drei Parteien haben bereits ihr Interesse bekundet. Zum einen die Präsidentin des Stadt- schulrates und Grossstadträtin Katrin Huber Ott. Die Sozialdemokratin strebt zusammen mit Neukomm eine linke Mehrheit in der Exekutive an. Die kurz vor der Gründung stehende GLP steigt mit der 41-jährigen Umweltökonomin und Grossstadträtin Katrin Bernath in den Wahlkampf. Auch die SVP will als grösste Fraktion im Stadtrat vertreten sein. Einen Kandidaten wird sie demnächst an der Mitgliederversammlung nominieren. Für eine starke Wirtschaft Der spannendste Wahlkampf wird der des Stadtpräsidenten sein. FDP-Stadtrat Raphaël Rohner kann sich seiner Unter- stützung von bürgerlicher Seite sicher sein. Laut Fraktionspräsident Hermann Schlatter ist die Zusammenarbeit mit der FDP von grosser Wichtigkeit: «Die gröss- te Fraktion im Grossen Stadtrat sollte auch in der Exekutive vertreten sein. Deshalb werden FDP und SVP zusam- menspannen. Und mit Raphaël Rohner hätte Schaffhausen einen lösungsorien- tierten und bürgernahen Politiker an der Spitze.» Rohner selbst sieht das gleich. Der im Jahr 2012 gewählte Baureferent scheut sich nicht, unpopuläre Projekte anzupacken und Lösungen zu finden. Er setzt sich für die Transparenz zwischen Stadtregierung und Bevölkerung ein und würde mit seiner Freude für die Politik und seiner Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, als Stadtpräsident frischen Wind in die Stadtregierung brin- gen. Der Kontakt zur Bevölkerung liegt dem 56-Jährigen sehr am Herzen. «Die Bevölkerung ist unser Kunde, deshalb muss sich die Stadt kundenorientiert verhalten», ist Rohner überzeugt. Für die Wirtschaft wäre eine bürgerliche Mehrheit im Stadtrat ein grosses Plus. Besonders für die Belebung der Altstadt Schaffhausens, wo Raphaël Rohner auch auf die Branchenverbände zugeht. Um den Kostenbereich optimieren zu kön- nen, ist ein schlanker Verwaltungsappa- rat wichtig. Schon jetzt nimmt Rohner den Abbau von Doppelverwaltungen an die Hand und will die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden stärken. Für den Gegenkandidaten Peter Neukomm zeigt er grossen Respekt: «Neukomm ist ein starker Kandidat mit langer Erfah- rung in der Politik. Es wird garantiert ein fairer und spannender Wahlkampf.» n Zwei Sitze – fünf Kandidaten In Schaffhausen wird am 28. September 2014 ein neuer Stadtprä- sident sowie ein neues Mitglied für den Stadtrat gewählt. Mehrere Kandidaten stellen sich für diese ämter dem Volk zur Wahl. DAMARIS C. BäCHI Wer wird neuer Stadtpräsident und wer schafft es in den Stadtrat? Bild: zvg Glöckner von Schaffhausen Walter Rüegg alias Glöckner Noldi weiss über die zu berichten und nimmt Sie mit auf eine Entdeckungstour. S.4 Tanzen im Munot Das schöne Wetter lockt zum traditionellen Munotball. Geselligkeit, schöne Musik und gute Stimmung fordern zum Tanzen auf. S. 6 Singen feiert! Das Hohentwielfestival steht vor der Tür und die ganze Stadt ist aus dem Häuschen. Ein vielfältiges spannendes Programm er- wartet die Besucher. S. 10–11 Schwarzes Gold F R E I L I C H T S P I E L D I E S S E N H O F E N 25.Juli bis 30.August 2014 EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung www.rheinspiele.ch Telefon Vorverkauf: 0900 091 091 (CHF 1.19/Min. Festnetztarif)

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Juliausgabe der Schaffhauser POST 2014

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Ausgabe7–Juli2014

DerGlöcknervonSchaffhau-senWalter Rüegg alias Glöckner Noldi weissüber die zu berichten und nimmt Sie mit aufeine Entdeckungstour. S. 4

TanzenimMunotDas schöne Wetter lockt zum traditionellenMunotball. Geselligkeit, schöne Musik undgute Stimmung fordern zum Tanzen auf.S. 6

Singenfeiert!Das Hohentwielfestival steht vor der Türund die ganze Stadt ist aus dem Häuschen.Ein vielfältiges spannendes Programm er-wartet die Besucher. S. 10+11

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Alles schaut gespanntnachSchaff-hausen: Im Mai 2014 wurdebekannt,dassderbisherigeStadt-

präsident Thomas Feurer per Ende Jahrzurücktritt. Das Interesse am freiwer-denden Sitz ist gross. Die Stadträte PeterNeukommvon der SP sowie BaureferentRaphaël Rohner von der FDP gaben ihreKandidaturbereitsbekannt.Damitwürdeauch ein Stadtratssitz frei. Drei Parteienhaben bereits ihr Interesse bekundet.Zum einen die Präsidentin des Stadt-schulrates und Grossstadträtin KatrinHuber Ott. Die Sozialdemokratin strebtzusammen mit Neukomm eine linkeMehrheitinderExekutivean.Diekurzvorder Gründung stehende GLP steigt mitder 41-jährigen Umweltökonomin undGrossstadträtin Katrin Bernath in denWahlkampf. Auchdie SVPwill als grössteFraktionimStadtratvertretensein.Einen

Kandidaten wird sie demnächst an derMitgliederversammlungnominieren.

FüreinestarkeWirtschaftDer spannendste Wahlkampf wird derdesStadtpräsidentensein.FDP-StadtratRaphaël Rohner kann sich seiner Unter-stützung von bürgerlicher Seite sichersein. Laut Fraktionspräsident HermannSchlatter istdieZusammenarbeitmitderFDPvongrosserWichtigkeit: «Diegröss-te Fraktion im Grossen Stadtrat sollteauch in der Exekutive vertreten sein.Deshalb werden FDP und SVP zusam-menspannen. Und mit Raphaël Rohnerhätte Schaffhausen einen lösungsorien-tiertenundbürgernahenPolitikeranderSpitze.» Rohner selbst sieht das gleich.Der im Jahr 2012 gewählte Baureferentscheut sich nicht, unpopuläre ProjekteanzupackenundLösungen zufinden. Er

setzt sich für die Transparenz zwischenStadtregierungundBevölkerungeinundwürde mit seiner Freude für die Politikund seiner Bereitschaft, Verantwortungzu übernehmen, als StadtpräsidentfrischenWindindieStadtregierungbrin-gen. Der Kontakt zur Bevölkerung liegtdem 56-Jährigen sehr am Herzen. «DieBevölkerung ist unser Kunde, deshalbmuss sich die Stadt kundenorientiertverhalten», ist Rohner überzeugt. Fürdie Wirtschaft wäre eine bürgerlicheMehrheit im Stadtrat ein grosses Plus.Besonders für die Belebung der AltstadtSchaffhausens,woRaphaëlRohnerauchauf die Branchenverbände zugeht. Umden Kostenbereich optimieren zu kön-nen, ist ein schlanker Verwaltungsappa-rat wichtig. Schon jetzt nimmt Rohnerden Abbau von Doppelverwaltungen andie Hand und will die ZusammenarbeitmitdenanderenGemeindenstärken.Fürden Gegenkandidaten Peter Neukommzeigt er grossen Respekt: «Neukomm istein starker Kandidat mit langer Erfah-rung inderPolitik.Eswirdgarantiert einfairerundspannenderWahlkampf.» n

Zwei Sitze– fünfKandidateninschaffhausenwirdam28.september2014einneuerstadtprä-sidentsowieeinneuesmitglied fürdenstadtratgewählt.mehrere

Kandidatenstellensich fürdieseämterdemVolkzurwahl.

Damaris c. Bächi

WerwirdneuerStadtpräsidentundwerschafftesindenStadtrat? Bild: zvgGlöcknervonSchaffhausenWalter Rüegg alias Glöckner Noldi weissüber die zu berichten und nimmt Sie mit aufeine Entdeckungstour. S.4

TanzenimMunotDas schöne Wetter lockt zum traditionellenMunotball. Geselligkeit, schöne Musikund gute Stimmung fordern zum Tanzenauf. S. 6

Singenfeiert!Das Hohentwielfestival steht vor der Türund die ganze Stadt ist aus dem Häuschen.Ein vielfältiges spannendes Programm er-wartet die Besucher. S. 10–11

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Juli 2014 «POST» Region Ausgabe 7 | 3

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und beherrschen die Sportszene.Sommerzeit ist aber auch Ferienzeit. Die Ost-schweiz gilt bei vielen nicht gerade als Ferien-region. Die meisten zieht es ans Meer oder indie Berge. Aber gerade in der wärmeren Jahres-zeit eignet sich unsere Region mit dem dichtenRad- undWanderwegnetz und der einzigarti-genVerbindung von Naturparadies undWasserhervorragend für Erlebnis- und Familienferien.

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zwischenTösstalundrhein,ToggenburgundBodensee.

Wandern istdesBrosysLustUrs Brosy, 1957 inBasel geboren, istin Frauenfeld undim st. gallischenGossau aufgewach-sen. Nach den Pri-mar-, Mittel-,Hoch- und militäri-

schen Schulen absolvierte er das Studium zumBauingenieur ETH und wurde später Fligth At-tendant. Beide Berufe übt er heute noch ausund kann so seine beiden Interessen, die Inge-nieurskunst und das Reisen in ferne Länder,optimal verbinden. Seit jeher übt er seineHobbys Joggen, Biken undWandern, die er je-weils genau dokumentierte und bebilderte,aus. So ist auch die Idee der Bücher entstan-den, deren neuestesWerk jetzt vorliegt. Solche idyllischenBilder lassen sichaufOstschweizerWanderschaft entdecken. Bild zVg

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Page 4: Schaffhauser POST - Juli 2014

4 | Ausgabe 7 «POST» Persönlich Juli 2014

«Noldi»unddieGlocken imMünster

Schon zu seiner Zeit als Primar-lehrer wusste Walter Rüegg vielzu erzählen. Nach seiner Wei-

terbildung zum Berufsschullehrer inBern, unterrichtete er in Schaffhausenund 18 Jahre lang an der BerufsschuleWinterthur. Als Rüegg im Alter von63 aus dem Berufsleben zurücktrat,verbrachte er viel Zeit im Theater undspielte unter anderem in Wilhelm Tellan der Seite von Mathias Gnädinger.Das Münster Allerheiligen in derSchaffhauser Innenstadt zog WalterRüegg schon immer in seinen Bann,weshalb er von Schaffhauserland Tou-rismus aus gerne Führungen durch dieAnlage unternimmt. Doch am liebstenwollte Rüegg den Besuchern etwasüber die Glocken imMünster erzählen.SchaffhauserlandTourismusstartet am28. Juni erstmalsmit öffentlichenFüh-rungen, die interessant, spannend und

mit vielWitz vonWalter Rüegg geführtwerden.Dabei erscheintder71-Jährigeals der Glöckner «Noldi» in alter Trachtundweissüber jedeGlockeGeschichtenzu erzählen.

DasGeheimnisder Schillerglocke

Die 4,5 Tonnen schwere Schillerglockewurde 1486 gegossen und läutete bis1895 als grösste Glocke des Münsterszu Allerheiligen. Friedrich Schillerverwendete ihre Inschrift als Mottofür sein berühmtes Gedicht «Das Liedder Glocke». Die Inschrift lautet aufDeutsch übersetzt: «Die Lebendenrufe ich, die Toten beklage ich, dieBlitze breche ich.» Dass GlockengeläutBlitze vertreibt, beruht auf einem al-ten Volksglauben. Deshalb erhielt dieGlocke wegen des Mottos den Namen«Schillerglocke».Weil ein Stück vonder

Glocke abgesprungen ist und ein wei-terer Riss bemerkt wurde, montiertemandie Schillerglocke ab.Währendderspannenden Führung erklärt «Noldi»anschaulich, wie die Münster-Glockenklingen, was eine gotische Rippe, eineGlockenspeise oder eine falsche Glockeist. Eine Wissenschaft für sich ist derGlockenguss, denn nicht jedes Metallsorgt für den guten Ton. Noldi gibt aufdem Rundgang einige der unzähligenSagen und Legenden zum Besten, diesich umdie Glocken ranken.

«Ein Symbol für FriedenundFreiheit»

Für Walter Rüegg sollten sich dieMenschen dem Glockengeläut wiederbewusster sein. Ihn haben sie schonimmer fasziniert under erklärt,warumdas so ist: «Glocken haben etwas Mys-tisches. Wenn ich eine Glocke schlagenhöre, geht das in mich hinein. Das Ge-läut ist einSymbol fürFriedenundFrei-heit.» Das ist nicht überall selbstver-ständlich. In Diktaturen beispielsweisewürden keine Glocken läuten. Geradedeshalb leisten Noldis Glockenführun-

Dasmünsterallerheiligenhateswalterrüeggangetan.alsglöckner«noldi»begibter sichmitdenBesuchernaufeine

reise indieZeitderentstehungdermünsterglocken.

Damaris c. Bächi

gen einen entscheidenden Beitrag dessich Bewusstwerdens. Ihmmachen dieFührungen durch das über 900-jährigeMünster grosse Freude. ÖffentlicheFührungen mit Noldi finden am 28.Juni und 6. September ab 17.15 Uhrstatt. n

Mit vielenAnekdotenerzählt «Noldi»dieGeschichteder Schillerglocke. Bilder: Damaris Bächi

Anschaulich zeigtderGlöckner vonSchaffhausenwieeineGlockehergestelltwird.

PersönlichesDank seiner Tätig-keit als LehrkrafthatWalter Rüeggdie Fähigkeit, Ver-gangenes wiederlebendig werden zulassen. Die Figurdes Glöckners Noldi

war seine Idee und liess sich dafür die passen-de Kleidung schneidern. Nebst den FührungenimMünster Allerheiligen und dem RebbergRosenberg ist Rüegg auch sportlich sehr aktiv.Er ist in zweiWandergruppen dabei und unter-nimmt vor allem im SommerWandertouren,wenn er nicht mit demVelo unterwegs ist. Erist dankbar, gesund zu sein und besucht regel-mässig das Fitnessstudio.Walter Rüegg istverheiratet und hat zwei Kinder.

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Page 5: Schaffhauser POST - Juli 2014

Juli 2014 Sport «POST» Ausgabe 7 | 5

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schwinglich. Selbst die Kleinsten unteruns werden im Kinderplanschbeckenmit Sonnensegel herumtollen könnenund das Kasperlitheater mit Spannungverfolgen. Für Fun sorgt die Breitflä-chen-Rutschbahn, womit der Sommerso richtig genossenwerden kann.

Laufend erneuert undverbessert

Dass eine solche Anlage, wie es sieselten in der Schweiz gibt, entspre-chend unterhalten werdenmuss, sollteklar sein. Derzeit wird im Freizeit-park mit seinem sehr breiten Sport-,Wellness- und Freizeitbereich einigeserneuert bzw. modernisiert. «Mit derTechnologie auf dem neusten Standzu bleiben, ist nicht immer einfach»,meint KSS-Direktor Thomas Spengler,«Bei einer solch komplexen Anlagewie unserem Freizeitpark, muss na-

türlich die Sicherheit garantiert sein.Momentan beschäftigen uns zumeinen die Badewasser-Technik und dasneue Dampfbad, das sich noch im Baubefindet.» Laut Spengler wird auch derGastrobereich aufgerüstet. «Bis jetztwar es so, dass die Bestellungen immerausgerufen wurden – wie das in denmeisten Badeanstalten der Fall ist. Dasführte oft zu Chaos, weswegenwir nunein Pagersystem installieren, wo mansein Essen abholen kann.»

GutbesuchtDer KSS-Freizeitpark ist seit Jahrenbei der Schaffhauser Bevölkerung sehrbeliebt.Deshalbhabendie75Mitarbei-ter, die aus Witterungsgründen meistTeilzeit angestellt sind, alle Händevoll zu tun, um den Bedürfnissen derGäste gerecht zu werden. Im Jahr be-suchen zwischen 400’000 und 450’000Sport- und Freizeitbegeisterte sowieErholungssuchende den Freizeitpark.Gemäss Spengler waren es allein überPfingsten über 8’000 Gäste, die ihmkühlen Nass vor der Hitze flüchteten.Dank der grossen Anlage dehnte sich

Kaumzuglauben,dasses inschaffhauseneinenfreizeitparkge-benkann.unddochstehter364Tage imJahrderBevölkerungof-fen.fürsportunderholungbietetdieanlagevielemöglichkeiten.

Damaris c. Bächi

der Besucherstrom gut aus, so dassman einander nicht in die Quere kam.Jetzt im Sommer lockt der grosseAussenbereich. Selbst zum Grillierengibt es einen Platz. Bei solch herrlichenAussichten, will man den Sommer inder KSS verbringen. n

DieBreitflächenrutsche ist einErlebnis fürGrossundKlein. Bild: zvg

ImWellnessparkAISUMAkannmangetrostdemAlltagentfliehen. Bild: zvg

MitAffinität zumSportDie KSS Schaffhau-sen gibt es schonseit 1964 und wur-de in Zusammenar-beit mit der StadtSchaffhausen alsGenossenschaft ge-gründet. Damals

wurde es noch als Kunsteisbahn und Schwimm-bad genutzt. Da ich schon immer eine grosseAffinität zum Sport besass, trat ich 1983 derKSS-Genossenschaft als Geschäftsführerbei.Mittlerweile hat sich die Anlage zu einem Frei-zeitpark entwickelt, der für alle Interessen et-was dabei hat. Ich freue mich, wenn ich michauch bald als Gast im KSS-Freizeitpark bewegenkann. Thomas Spengler, GeschäftsführerKSS-Freizeitpark

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Page 6: Schaffhauser POST - Juli 2014

6 | Ausgabe 7 «POST» Events Juli 2014

Kommundtanzmitmir aufderMunotzinne

Der Munot als Bauwerk dientnicht einfach nur als Tou-ristenmagnet einer Besichti-

gungstour, vielmehr auch als Veran-staltungsort. Dies ist schon seit vielenJahren der Fall. Dafür engagiert sichder Munotverein, der dieses Jahr sein175-jähriges Bestehen feiert. Seit 1860etablierte sich derMunotballmit Tanz,Gesang und Beleuchtung und fandregelmässig statt – eine Tradition, diesich bis heute bewährt hat und vomVorstanddesMunotvereinsorganisiertwird.WegendesgrossenPlatzes aufderZinne wirkt der Munot schon fast wieeine Tanzbühne. Dochwasmacht dieseVeranstaltung denn so besonders?

Fastwie einSommernachtstraum

LautUrsSaxer,PräsidentdesMunotver-eins, ist der Munotball in Schaffhauseneinmalig: «Zum einen ist es der Ort:DerMunotball findet auf der schönsten

Dachterrasse von Schaffhausen statt.AneinemschönenSommerabendistderBlick von der Zinne auf die Altstadt undden Rhein einmalig. Und zum anderenist es einfacheineinzigartigerAnlass: Inwelcher Stadt tanzen mehrere hundertPersonen seit über hundert Jahreneinen alten höfischen Kontra-Tanz, dietraditionelle Munot-Quadrille? Undschliesslich muss man nicht einmaltanzen können: man kann den Munot-ball mit Freunden und Bekannten aucheinfach so geniessen.» So sind bei demAnlass auch Nichttänzer willkommen,diederMunot-Quadrillezuschauenundins Schwärmen kommen. Die Quadrillewirdvon150bis250Paarengetanzt,beiinsgesamt 500 Personen schliesst sichdann der Kreis auf der Zinne, ein impo-santesBild.DieMunot-Quadrilledauertetwa 15Minuten und wird zweimal amBall getanzt. Daneben spielen die Live-OrchesterMusikzuStandardtänzen.Biszu 1200 Gäste besuchen die gemütliche

Tanzveranstaltung, für die sich dieMit-glieder desMunotvereins ehrenamtlichengagieren.

SichdenBedürfnissenangepasst

So wie sich die Zeiten änderten, sohaben sich auch die Feste im Laufeder Zeit immer wieder geändert undwurden den Bedürfnissen angepasst– auch beimMunotball. «So gab es frü-her viele Feste mit Delegationen vonVereinen anderer Kantone, Vorträgeund literarische Veranstaltungen, aberauchMaskenbälle. Traditionell wurdenauch Feste für die Jungen, das Kin-derfest, durchgeführt», wie Urs Saxerschildert. «Heute zählen neben denMunotbällen und dem Kinderfest vorallem dasMunot KinoOpenair und dieKonzertveranstaltungen, die MunotSummer Nights, zu den Attraktionen– und nicht zu vergessen: Der Mu-notsilvester als besonderes Highlightzum Jahresausklang. Und dann zähltunser Projekt, die Rekonstruktion deswestlichen Wehrgangs, zum Highlightunseres Jubiläumsjahres.» DasOrgani-sationsteam, das sich als «Dienstgrup-pe» bezeichnet, hat alle Hände voll zutun. Je nach Witterung beurteilt derMunotvereindieWetterprognosenund

Dermunotballhateine langeTradition inderstadtschaffhausen,diedieBesucherzumTanzauffordert.musikorchesterausdem

ganzenKantonsorgenfüreineausgelassenestimmung.

Damaris c. Bächi

entscheidet, ob der Anlass durchge-führtwird,wasnicht immereinfach ist.Dennoch kann die positive Einstellungdes Munotvereins nichts trüben unddesto mehr freuen sie sich, wenn vieleGäste diesem einzigarten Anlass bei-wohnenwerden. n

DieStimmungamMunotball ist immer sehr feierlich. Bild: zvg

DieMusikdes Live-Orchesters verleitet automatisch zumTanzen. Bild: zvg

EinGlücksempfindenAus der Glücksfor-schung weiss man,dass ehrenamtlicheTätigkeiten zu einemhöheren subjektivenGlücksempfinden füh-ren. Dies war abernicht der Grund für

mein Engagement. Wie vielfach im Leben ge-schieht es zufällig, dass man irgendwo mitmacht–undwennesSpassmachtundBefriedigunggibt,dannmacht man es gerne weiter. Das Jubiläums-jahr ist für uns ein grosser Anlass. Der Jubiläums-tag ist in der Bevölkerung sehr gut angekommen.Das hat uns ausserordentlich gefreut. In diesemSinne freuen wir uns jetzt auf die sommerlichenVeranstaltungen auf der Munotzinne und wirfreuen uns auch über alle, die uns mit einer Mit-gliedschaft im Munotverein bei der OrganisationunsererVeranstaltungen und beim Erhalt desMu-nots unterstützen.

Urs Saxer, PräsidentMunotverein

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In dem stark umkämpften C-Segment sticht der CITROËN C4CACTUS durch sein einzigartiges

Design heraus, das Nutzwert undÄsthetik miteinander in Einklangbringt. Diesem neuartigen Konzeptgelingt es,mehr von all dem zu bieten,was für die Kunden wirklich wichtigist. Der Citroën C4 Cactus bietetmehr Design, mehr Komfort, mehrnützliche Technologien – und all diesbei einem überschaubaren Budget.Um dies zu erreichen, wählte Citroëneine ganz neue Herangehensweise:Citroën legte das Augenmerk darauf,was für den Kunden wirklich zählt.Es galt, technologische Innovationeneinzuführen und radikale Entschei-dungen zugunsten des Designs, desKomforts, der Nutzungsfreundlich-keit und der Betriebskosten zu tref-fen: Der Airbump – eine nützliche,

ästhetische und personalisierbareInnovation von Citroën verstärkt dasDesign durch ihr markantes Erschei-nungsbild und schützt die Karosserie.Eine vollständig digitale und intuitivbedienbare Schnittstelle reduziertden Fahrerplatz auf die wichtigstenDinge und vereint alle Bedienfunk-tionen in einem serienmässigen7-Zoll-Bildschirm. Das Panorama-Glasdach mit hoher Wärmeschutz-funktion lässt Licht herein, aber nichtdieHitze. Wer Überflüssiges über Bordwirft, kann die Betriebskosten sen-ken. Die Verbindung aus einer opti-mierten Plattform und effizientenMotoren der neuesten Generationergibt 200 kg weniger Gewicht als dasdes Citroën C4. Das Fahrvergnügenkommt nicht zu kurz, und der Kraft-stoffverbrauch sinkt (lediglich 82 g

CO2/km oder 3,1 l/100 km als Diesel-version undweniger als 100 g CO2/kmals Benzinversion).

Der Airbump:Exklusiv bei Citroën

Schon beim Design des Airbump wirdklar: Hier sind Design und Nutzwertvereint. Die Airbumps sind an denFlanken und Schürzen integriert.Sie strukturieren grafisch das klareund glattflächige Design des CitroënC4 Cactus. Sie sind in vier Farbenerhältlich (Black, Grey, Dune undChocolate) und können mit zehnKarosseriefarben und drei Innenaus-stattungen (Ambiente Stone Grey,Pack Habana Inside und Pack PurpleInside) kombiniert werden. Vor allemaber: Sie bieten echten Schutz imAlltag. Ihre nachgebende Oberflächeaus TPU (Thermo Plastic Urethan)verfügt über Luftkapseln als Aufprall-dämpfer. Die Airbumps erfordernkeine besondere Wartung und tragendirekt zur Senkung der Wartungs-und Reparaturkosten bei. DieseInnovation, ästhetisch und praktisch

Dieweltverändert sich,dieKundenerwartungenentwickelnsichimmerschneller.unddasautomobil?citroënstellt sichdenher-ausforderungenvonheute–mitdemneuencitroënc4cactus.

Damaris c. Bächi

zugleich, macht das Fahren in derStadt entspannter und gelassener.Das erste Ziel fürmehr Komfort: Platzfür Fahrer und Insassen zu schaffen.Den Innenraum von Überflüssigembefreien, damit Fahrer und Passagiereüber mehr Bewegungsfreiheit verfü-gen und sich wohlfühlen. Die breitenVordersitze haben ebenfalls ein neuesDesign erhalten: Ihre Gestaltungerinnert an ein Sofa – mehr Kom-fort und Wohlbefinden inbegriffen.Die hinteren Passagiere haben eineKniefreiheit, diemit der eines CitroënC4 vergleichbar ist. Erhältlich ist derbrandneue Citroën C4 Cactus in IhrerRegion beim Auto Mutzentäli, beidem das Modell vor kurzem am Tagder offenen Tür präsentiert wurde. n

DemCitroënC4Cactus stehtdieWelt für vieleneue Ideenoffen. Bild: zvg

Die InnenausstattungdesCactus lässt viel Freiheit fürdieBeine. Bild: zvg

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Page 8: Schaffhauser POST - Juli 2014

8 | Ausgabe 7 «POST» Events Juli 2014

HundertevonPferdestärkenunterderHaube

Trasadingen liegt zwar an deräussersten, westlichen Grenzedes Kantons Schaffhausen und

damit beinahe abgeschieden von der«grossen, weiten Welt». Aber eben nurbeinahe.DemschmuckenWeinbaudorfrespektive seinen aktiven Bewohnerngelingt es immerwieder, sich ins rechteRampenlicht zu rücken. Dazu gehörenunter anderem die beliebten und bes-tens besuchten Herbstsonntage. Dazugehört aber auch das US-Car-Treffen,das in diesem Jahr vom 24. bis 27. Julisozusagen über die Strassen fahrenwird. Initiant des Anlasses, der jährlichimmer mehr «Muskelfahrzeuge» ausden Vereinigten Staaten Amerikas undauch entsprechend Publikum anzieht,ist Philippe Kummer, der seit baldeineinhalb Jahrzehnten das Restau-rant «Trabic», dessen Fantasienamesich aus Trasadinger Billard-Centerzusammensetzt, führt. Einerseits liebt

der Geschäftsmann selber die PS-starken Boliden, andererseits stehter mit diesem Traum nicht alleine da,denn Tausende sind jeweils begeistertund drehen sich um, wenn das dumpfgluckernde Dröhnen an ihnen aufdem Asphalt vorbeibrettert. Und demWirt vom «Trabic», das eher ein tollerTreffpunkt für alle Alterskategorien istals ein Restaurant im herkömmlichenSinn, fehlt es selten an Ideen, wie mandenAnlass imGrenzdorf noch attrakti-vermachen könnte.

Trasadingen: Immer viel losSo wollten Philippe Kummer undseine Helfer, die stets begeistert sind,wenn hier etwas los ist, beispielsweisevor zwei Jahren einen Rekord mit derweltlängsten Murmelbahn aufstellen.In tagelanger und minutiöser Arbeitwurde dazu ein riesiges (und auchkost-spieliges)Gerüst samtBahnaufgestellt,

umamEndebedauernswerterweisederWitterung zum Opfer zu fallen. AlleBeteiligten hat dieser Umstand zwarechtwehgetan.DochdieKummer-Crewlässt sich von so etwas keineswegs un-terkriegen. «Wir werden immer wiedersolche Dinge machen und versuchen»,lacht der Mittdreissiger, der in seinem«Trabic» neben Billard auch aktiv E-Dart spielt. In diesem Jahr wird es vonPhips, wie ihn seine Freunde und Ka-meraden nenn, keinen Versuch geben,insGuiness-BuchderRekordezugelan-gen.Dafür ist andendreiTagendesUS-Car-Treffens inTrasadingenganz schönwas los. Selbstverständlich wird schonamVortagdesoffiziellenStartsmitMo-torengedröhn und Musik losgelassen.Der Freitag wiederum beinhaltet aufdem Festplatz ein riesiges Bauernfrüh-stück und am Abend spielt eine KölnerBand auf. Auch das ist eine besondereEigenschaft des Anlasses. «Seit wir dasUS-Car-Treffen organisieren», freutsich Philippe Kummer, «haben sich in-ternationale Freundschaften ergeben.»AmSamstag und Sonntag geht es dannerst richtig los. Selbstverständlich wirdauch hier «bauerngefrühstückt», doch

endeJuli istes fürdiefansendlichwiedersoweit.Dasvierteus-car-Treffen inTrasadingenfährtüberdenasphalt.PhilippeKummerundseinehelferhabensicheinigeseinfallen lassen.

marcelTresch

dann soll gesehenwerden,was gesehenwerden will: Dutzende von US-Carsaller Marken und Jahrgänge, die dasMotorenherz von Alt und Jung höherschlagen lassen. SelbstverständlichmitCorso und der Prämierung des schöns-ten Fahrzeugs, gebaut im Land derunbegrenztenMöglichkeiten. n

NebendemWirten spielt PhilippeKummerauchgernE-Dart. BilderMarcel Tresch

DieBoliden,Made inUSA,machen inTrasadingenwieder ihreAufwartung.. Bild zVg

DasLebenstetsgeniessenDas war schon im-mer das Motto vonPhilippe Kummer,auch wenn es dasLeben mit ihm nichtimmer gut gemeinthat. Nach einemMotorradunfall war

er laut Invalidenversicherung zu 75 Prozent ar-beitsunfähig. Mit diesem «Urteil» der Spezia-listen konnte und wollte sich der liebenswür-digeWirt vomTrasadinger «Trabic» nichtzufrieden geben. Trotz Hirnverletzung ist fürihn die Bezeichnung «aufgeben» seit je her einFremdwort. Das Leben stets geniessen: BeiPhips wirkt sich dieses Motto in beinahe per-manenter, beispielhafter Fröhlichkeit aus, diesich auf seine Mitmenschen überträgt.

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Page 9: Schaffhauser POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Events Ausgabe 7 | 9

Schaffhausenwieeinst zuRitterszeiten

Im Mittelalter war die MunotstadteinSchauplatzmitbis zu200Kämp-fen, wo Reiter mit ausgestreck-

ten Lanzen aufeinander zudonnerten,Schwerter klirrten und eine fröhlicheMenge gespannt dabei zuschaute. Esgab zwar indenmeistenOrtenEuropassolche Turniere, doch nirgendwo imdeutschen Sprachraum ist der Ablaufeines solchen Turniers schöner be-schrieben als in Schaffhausen. ZweiSpanier am Konzil von Basel habenbei ihrem Besuch der Ritterspiele diesewertvollenBerichteverfasst.Anlässlichder Sonderausstellung im Museum zuAllerheiligen über das Ritterturnierfinden vom 10. bis 20. Juli 2014 dieRitterspiele auf demHerrenacker statt.Und dank dieser Berichte kann daskommende Turnier sehr authentischrekonstruiert werden.

TurnieremitGeschichteverknüpft

Ritterspiele und Mittelalterspektakelsind derzeit auf dem Vormarsch. LautMuseumsdirektor Peter Jezler werden

die Ritterturniere in Schaffhausen zueinem Erlebnis und erklärt uns denAblaufmit geschichtlichenHintergrün-den. «Eine erste Wiederbelebung hatzur Einweihung des autofreien Herre-nackers stattgefunden. Diesmal ist derAnlass noch grösser und wissenschaft-lich unterlegt. Es wird ein farbenfroherAnlass mit einer anmutigen Rahmen-geschichte. Der Spanier Pero Tafur hatCasparundMargaretevonKlingenbergauf ihrer Pilgerfahrt nach Santiago deCompostela kennen gelernt. In Baselhört er, dass der Klingenberger als Tur-nierrichter inSchaffhausenamtet.Hiertrifft er das Paar beim grossen Einzugder Damen und schenkt ihm einenFalken und einen Windhund. Klingen-berg zeigt Pero im Gegenzug, welcheReitkünste er mit seinem neuen Pferdvollbringen kann. Das Publikum lerntdamit die drei wichtigsten Tiere desAdels kennen, noch bevor die Kämpfelosgehen. Dann folgen die Kämpfe,die mit offenem Ausgang als richtigeSportereignisse ausgetragen werden.Spektakulär ist das Lanzenstechen

aber auchdas sogenannteNachturnier,wenn imMassenkampf jeder versucht,mit dem Schwert die Helmzier vomKopf zu schlagen.»

Reiter, PferdeundNarrenAn den Ritterspielen in Schaffhausentreten die besten Reiter der Welt aufund geben mit edelsten Pferden ihreReitkunst zum Besten, Ritter kämpfenin unpräparierten Lanzen und au-thentischen Rüstungen, ein Narr undseine Narrenkinderschar unterhält dasPublikum und daneben lebt die Com-pany of Saynt George im Kreuzgangeinen farbenfrohen Mittelalteralltag.Ein Hochgenuss, nicht nur für Ritter-fans, denn es gibt viel Wissenswerteszu sehen und zu hören. Daneben kannmansichvommittelalterlichenTreibenanstecken lassen und alte Handwerks-kunst besichtigen. Auch die Kleinenkommen nicht zu kurz und können beidiversen Aktivitäten mitmachen. FürSpeis und Trank im Stil der Ritterzeitist ebenfalls gesorgt. Eine Falkenschauund originalgetreue Livemusik beglei-ten die festlichen Wettkämpfe. DieganzeOrganisation jedoch ist ein nichtzu unterschätzender Aufwand, beidem viel Helfereinsatz nötig ist. Meh-rere Teams sind bei Organisation undDurchführung im Einsatz. Das reichtvom Eventmanagement über die Lo-gistik, Sicherheit und Kommunikation

im15. Jahrhundertwarschaffhausenmehrmalsaustragungsortfürgrosseritterturniere.Diesesspektakelerlebtnun im

21. Jahrhunderteinrevival,das jungundaltnichtverpassendarf.

Damaris c. Bächi

bis zur Regie, den Rüstungen und Re-quisiten undnatürlich der historischenReitkunst. Im Hintergrund hilft auchdie Stadt Schaffhausen tatkräftig mit.FürPeter JezlerwerdendieRitterspieleauch aus einem anderen Grund einunvergessliches Erlebnis sein: «Für denTurnierreiter Toby Capwell (Kuratoran der berühmten Wallace-Collectionin London) wird Schaffhausen zumHöhepunkt seiner ganzen bisherigenTurnierkarriere. Noch nie wurde einsolcher Anlass mit vergleichbarem An-spruch anAuthentizität geplant.» n

Diederzeit bestenReiter aufdemSchaffhauserHerrenacker. Bild: zvg

EinweitererHöhepunkt ist das Söldnerlagerder Companyof SayntGeorge. Bild: zvg

Geschichtewird lebendigEin solcher Anlassstellt höchste An-forderungen ansEventmanagement.Die Hauptarbeit desEventmanagementsleistet die erfahre-ne Suzanne Mennel

vomMuseum zu Allerheiligen. Hier laufen dieFäden zusammen, hier müssen tausend Mosa-iksteine zu einem Bild vereint werden. Ziel istes, Geschichte und Kultur lebendig zu vermit-teln. Dass Schaffhausen imTurnierwesen ausGründen der Überlieferung international ei-nen solch hohen Stellenwert besitzt, ist eineeinzigartige Chance.

Peter Jezler, DirektorMuseum zuAllerheiligen

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Page 10: Schaffhauser POST - Juli 2014

10 | Ausgabe 7 «POST» Events Juli 2014

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Musik, KleinkunstundKonzerte inHülleund

Das Hohentwielfestival ist vorallem einzigartig, weil die Lo-cation stimmt, sondern auch

dasganzeProgrammmit seinerVielfaltlockt. Von der Schlagerparty bis zu«DeepPurple», die zuGast sind, ist allesdabei.Mittelalter-Rock der Extraklasseund dazu eine feurige Show bieten «InExtremo» am Donnerstag, 17. Juli ab19 Uhr. Die siebenköpfige Band er-scheint bei ihren Live-Konzerten stan-desgemäss in mittelalterlicher Tracht,ebenso das Publikum. Im Tourgepäckder kommerziell erfolgreichsten Bandihres Genres befindet sich allerlei alter-tümliches Instrumentarium, darunterSchalmei, Hackbrett, Harfe, Drehleier,Trumscheit, Zither, Laute, Piccoloflö-te, Mundharmonika und Schlagwerkaller Art. Die Band wird auch die Songsvon ihrem neuen Album «Kunstraub»vorstellen. Die Schlagerparty mit Die-

ter Thomas Kuhn und Band auf demHohentwiel folgt am Freitag, 18. Juliab 20 Uhr. Dieter Thomas Kuhn freutsich schon jetzt auf ein Wiedersehenmit seinen Fans auf der Karlsbastion:«Das ist ein ganz besonderer Ort fürganz besondere Konzerte!», wie erselber sagt. Kuhns Auftritte sind im-merHappenings: Schrille Schlaghosen,bunte Hawaii-Hemden, Perücken undSonnenblumen gehören zu den unver-zichtbaren Accessoires.

KlirrendeGitarrenundRocklegenden

JeffBeckzählt zudeneinflussreichstenGitarristender vergangenenJahrzehn-te. Er spielte mit Musikern wie JimmyPage, Rod Stewart, Ron Wood oder

Stevie Wonder und gilt als VorreiterdesmodernenGitarrenspiels. 2014 fei-ert der sechsfache Grammy-Gewinnerseinen 70. Geburtstag und geht aufgrosse Welttournee. Am Samstag, 19.Juli um 19 Uhr wird der Gitarrenvir-tuose gemeinsam mit Rhonda Smith(Gesang, Bass), Lizzie Ball (Violine)und Jonathan Joseph (Schlagzeug) aufdem Hohentwiel musizieren. Ihr Sup-port sind Jimmie Vaughan, die «Tilt AWhirl Band» und Lou Ann Barton. Denkrönenden Abschluss macht «DeepPurple». «Bei uns auf dem Hohentwielkönnen Band und Publikum richtig aufTuchfühlung gehen. Genau das schät-zen Künstler wie Besucher an unseremFestival ganz besonders», unterstreichtOberbürgermeister Bernd Häusler.Normalerweise sind die Akteure ingrossen Hallen und Stadien anzutref-fen. Am Montag, 21. Juli um 19 Uhrbietet sich die einmalige Gelegenheit,Ian Gillan und Co. im vergleichsweiseintimen Rahmen auf dem Hohentwielaus allernächsterNähe live zu erleben.

EinEreignis, das alle erfasstBunte Vielfalt bietet wieder das Burg-fest im Rahmen des Hohentwielfesti-

Zum45.malfeiertsingenseinlegendäreshohentwielfestival.Deutschlandsgrösstefestungsruinewirdvom17.bis21.Julizureinzig-artigenBühne.sehenswert:dasBurgfest,woderTag90stundenhat.

Damaris c. Bächi

AuchmittelalterlicheAspekte sindamBurgfest enthalt

vals am Sonntag, 20. Juli von 10 bis21 Uhr. Bei 90 Stunden Kleinkunstund Musik an nur einem Tag auf 13Bühnen können die Besucher auch et-lichen Künstlern begegnen, die erst-malsmit von der Partie sind.Weiteres

FürUnterhaltung ist amFestival immergesorgt.

TraditionmitErfolgBeim Hohentwiel-festival verbindensich das ganz be-sondere Ambiente,Tradition und einhochkarätiges Pro-gramm zur einmali-gen Mischung. Dar-

auf sind wir in Singen stolz und freuen unsjedes Jahr, zahlreiche Gäste aus nah und fernbegrüssen zu dürfen. Diesmal feiern wir schondas 45. Hohentwielfestival, sind also nichtmehr fern vom 50. Jubiläum. Der lange Fort-bestand des Veranstaltungsreigens spricht füreine stetige Publikumsgunst, aber auch für dieVerankerung im Leben der Stadt Singen. VielFreude wünscht Ihnen allen Ihr Bernd Häus-ler Oberbürgermeister der Stadt Singen

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FreilichtspieldirektamRheinVom 25. Juli bis 30. August 2014 inszeniertder Verein Rheinspiele Diessenhofen seinerstes Freilichtspiel direkt am Rhein. Die Rhein-bühne immalerischen Städtchen Diessenhofenwird Schauplatz für die Uraufführung des Dra-mas «Schwarzes Gold» von Gabriele Caduff.Es ist eine Geschichte um Öl und Macht, Heimat

und Liebe.

Es spielen undsingen rund40 Amateur-und Profi-schauspieler.

Die Geschichte wird umrahmt von Liedern, dieunter die Haut gehen. In den Hauptrollen spie-len Rahel Fischer, Andrea Viaricci, Claus Gerst-mann, Thomas Strehler und Nathalie Mank.

20 Vorstellungen in der Zeit vom 25.7. bis30.8.2014, Beginn 20.15 , Ende ca. 22.45 Uhr

Kontakt: Verein RheinspieleHauptstrasse 26, 8253 DiessenhofenTel. 052 741 20 52, E-Mail: [email protected] OnlineVerein Rheinspiele (print at home)Telefonischer Vorverkauf 0900 091 091(Fr. 1.19/Min. ab Festnetz CH)

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«POST»News

Page 11: Schaffhauser POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Events Ausgabe 7 | 11

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undFülleaufdemHohentwielenthalten. Bilder: zVg

Markenzeichen des Burgfests ist auchdie internationale Bewirtung. «DasBurgfest ist ein integratives Ereignis,das alle Generationen aus allen Bevöl-kerungsteilen gleich welcher Nationerfasst», zitiert Häusler. Legendär

ist alleine die musikalische Vielfaltbeim Burgfest auf dem Hohentwiel.Bei «Back to Blues» ist der BandnameProgramm. Die sechs Musiker umGitarrist Reinhard Stehle spielenSongs von Eric Clapton, Peter Greenund Gary Moore und stöbern auchin anderen Musikstilen den Bluesauf, den sie neu interpretieren. DieBand um den Gitarristen, Sänger undKomponisten Jason Falloon ausEngland spielt Klassiker der Rock-musik und Eigenkompositionen. Seitmehr als 25 Jahren zelebrieren «Dr.Mablues & The Detail Horns» inunveränderter Besetzung einen ein-zigartigen Mix aus bläserbetontemRhythm‘n‘Blues, Rock und Soul. DieBand trat bereits mehrfach beim le-gendären Montreux Jazz-Festival so-wie beimBridgeport Rhythm‘n‘Blues-Festival in den USA auf und teilte dieBühne unter anderem mit «Blood,Sweat and Tears», Wilson Pickett,«Los Lobos», Isaac Hayes und ArturoSandoval.

Comedy und Akrobatik«The Shoo-Shoos» sind eine sechsköp-fige Swing-Comedy-Truppe, in ihrer

jetzigen Besetzung seit 2010 deutsch-landweit unterwegs und bekannt.Mit Gesang, Tanz, Slapstick, tempo-reichen Dialogen und Szenenwech-seln erschaffen sie genreübergreifendmitreissendesTheater. Tim Becker istder Comedian mit dem sprechendenBauch. Er hat Spass auf der Bühne unddasmerktman! Zusammenmit seinerillustren Crew präsentiert er furioseComedy und verrückte Charaktere.In seiner Bauchrednershow lässt erdie Puppen nicht nur tanzen, son-dern auch jede Menge erzählen. Neuund eine ganz besondere Attraktionbeim diesjährigen Burgfest aufdem Hohentwiel sind «Sol'air», dieArtistinnen Petra Tobies und Syl-via Idelberger, mit erstklassigerLuftakrobatik an Seilen und Tü-chern. Natürlich werden die Burgfest-besucher auch wieder gute alteBekannte treffen – wie die Ka-barettistin Anny Hartmann unddie «Giftspritzer», die Fechter vonder «Hohentwieler Klingenkunst»,die Zauberer «Charismo», «Piccolo»und Jürgen Metzger mit seinerShow «It’s Magic», die verrück-ten musikalischen Hühner namens«Cock-Tales» und viele, viele mehr.Ein besonderer Anziehungspunktbeim Burgfest ist auch das Rahmen-programm. Beliebt bei Gross undKlein sind seit Jahren die Natur- undWildnisschule «Corvus», die Hutma-cherin Sabine Bieber, das Kräuterfes-tival «Lust auf Duft», das Drehen vonHüpf- und Schlittenseilen mit UlrichEmhart sowie das Herstellen vonBodensee-Naturseife. Kinder bis 14Jahre in Begleitung haben beimBurg-fest freien Eintritt. Der Festbändelfürs Burgfest – Eintritt einschliesslichTransfer mit dem Shuttlebus am Ho-hentwiel – kostet sechs Euro an derTageskasse. n

BeimHohentwielfestival strömenBesucherausnahund fernnachSingen.

PolitsponsoringoffenlegenStimmberechtigt sindin unserer direktenDemokratie mündigeSchweizerinnen undSchweizer. Doch par-tizipieren an hiesigenAbstimmungen undWahlen nicht nur na-

türliche, sondernauch juristischePersonen. Zwarsteht Firmen und staatlichen Institutionen keinformelles Stimmrecht zu, gleichwohl engagierensie sich oftmals – gerade bei Betroffenheit –ebenso stark wie Leserbriefschreiber und Podi-umsteilnehmer. Durch finanzielle Zuwendungenan Parteien, Kandidaten und Komitees.

Die Politik könnte kaummehr leben,wenn dieseGeldflüsse versiegen würden; eine lebendigeDemokratie ist durchaus auf solcheGönner ange-wiesen. Umgekehrt darf man darüber diskutie-ren, ob es korrekt ist, wenn sich kotierte Publi-kumsgesellschaften des Geldes ihrer Aktionärebedienen. Umes anpolitischeAkteureweiterzu-leiten, ohne dass die Eigentümer davonwissen – weder Umfang noch Adressat. Wiebeispielsweise imVorfeld der Abzockerinitiative,als etliche Grossunternehmungen flugs die10-Millionen-Gegenkampagneder Economiesu-isse äufneten. Und dabei ihre eigenen Aktionäreund Pensionskassen schädigten – finanziell undideell.

Nicht viel besser sieht es bei den staatlichen Ge-sellschaften aus, wie der Post, der Ruag, der Ar-masuisse. Die SBB mischten sich kürzlich mitSteuergeldern in den Fabi-Abstimmungskampfein; in Bahnhöfen und Zugwagen wurden Flyerverteilt. Dereinst werdenwir – für Schaffhausenbesonders relevant – über heikle AKW- undEndlagerfragen abstimmen. Wie werden sichAlpiq, Axpo und Nagra verhalten? Ich finde, dassstaatliche Unternehmen eigentlich keinen einzi-gen Steuerfranken in Abstimmungspropagandastecken sollten. Sie haben sich neutral zuverhalten.

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SeinMotto: «Mandarfnicht stehenbleiben!»

Roman Gull hat sich früh selbst-ständig gemacht und mit Leiden-schaft und kreativen Ideen in die

Arbeitgestürzt.Erentwickeltemiteinemkleinen Team von maximal vier Perso-nen über einen Lernmittelverlag unteranderem Mulitimedia-CDs für Banken,Versicherungen und die Lebensmittel-industrie. Ein Burnout deckte dann aberseine Grenzen auf. Mit viel Geduld undeisernemWillenhat er diese Lebenskriseüberwunden.DieSelbstständigkeitmuss-te er aber vorübergehend aufgegeben. Erliess sich nach einer Erholungsphase beieinerAgenturinSt.Gallenanstellen.SeinersteseigenesUnternehmenhater inklu-

sive Kundenstamm in dieses integriert.Zudem hat er für die St. Galler Atgenturinnert kurzer Zeit namhafte Kunden ak-quiriert. Einige alte Kunden hat er privatweiterbetreut.

Abstecher insAutogewerbeAls dannBütikofer Automobile – ein Pri-vatkundevonGull – sicheinneuesCIge-benwollte, ergriff er dieGelegenheit, umnach Frauenfeld zurückzukehren. HierschufermitdemGeckodaswohlbekann-teste Autobrand in der Region. Aus dengeplanten drei Jahren bei Bütikofer wur-denschliesslichfünfJahre.GetreuseinemMotto «man darf nicht stehen bleiben!»machte er sich anschliessend in Frauen-feld wieder selbstständig und gründeteeine neue Agentur für Gestaltung, Kom-munikation, Internet und Events. Esgelang ihm innert kürzester Frist sehrvieleKontaktewiederzureaktivierenundneueKundenhinzuzugewinnen.IndieserZeit begann auch die Zusammenarbeitmit der Fernseh-Kochshow «al dente»samt begleitendemTV-Magazin undmitBetty Bossi. Der stark wachsende Auf-tragseingang bewog ihn schon bald, dasUnternehmen, das er anfänglich alleinbetrieb, aufzustocken.Heuteumfasstdiethematisch breit gefächerte Agentur dreiPersonenund eine Lehrtochter. Gull undsein Team verstehen es ausgezeichnet,sichineineFirmaoderderenZielgruppenhineinzudenken. Das hat er vor kurzem

mit dem Vorschlag für einen neuen Auf-tritt derMartiniMäss eindrücklich unterBeweisgestellt.AlsVorstandsmitgliedwiller in den nächsten Jahren kreativ an derWeiterentwicklung dieses vorweihnächt-lichenEventsmitarbeiten.

SeinenKinderneinguterVatersein

Roman Gull ist Vater dreier Kinder, vonachtjährigen Zwillingsmädchen, die imRheintalleben,undeinemsiebenjährigenSohn.DieKinderbedeuten ihmsehrviel.FürdenSohnhatermitder inFrauenfeldgetrennt von ihm lebenden Ex-Frau dasgemeinsameSorgerecht.So lebtdieser je-weils abwechslungsweise eineWoche beiihrundeinebei ihm.Erwill ihmeinguterVater sein, ihn mitprägen und vor allemfür ihn da sein. Daher verbringt so vielZeit mit ihm wie möglich. Bei den Mäd-chenistdieDistanzeingewissesProblem.Aber auchmit ihnen hält er denKontaktsogutwiemöglichaufrecht.

romanngull isteinkreativergeist, eingenussmenschund leiden-schaftlicherVater.er führteineagentur fürgestaltungundKom-munikationundengagiert sichneu imVorstanddermartinimäss.

alois schwager

EinGenussmenschRomanGull ist einGenussmensch.DasKulinarische begleitet ihn nicht nurim Geschäft, sondern auch in der Frei-zeit. Er kocht sehr gerne und schätztfeines fleischloses Essen – je schärferumso lieber – begleitet von einemGlaskräftigen Rotweins. Entspannung fin-det er unter anderem in seinemGartenbeim Genuss einer feinen Zigarre undeinem ausgesuchten Glas Whiskyaus seiner Raritätensammlung. DasWochenende benutzt er bewusst, umabzuschalten und auszuspannen. Gullist ein grosser Fan des Europaparks.Er hat sich ferner vorgenommen, wie-der vermehrt Sport zu treiben. «DasFitness-Abo ist bereits gelöst!» Musikbegleitet ihn seit seiner Jugend. Er hatfrüher als Gitarrist in verschiedenenBands gespielt. Heute geniesst er dieMusik mehr als Zuhörer und zwar alleStilrichtungen von Folklore bis HeavyMetal. n

RomanGull imkreativenGesprächmit zweiMitarbeiterinnen. Bilder as

Entspannung findet er unter anderm beimGenusseiner Zigarre in seinemGarten.

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Page 13: Schaffhauser POST - Juli 2014

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Page 14: Schaffhauser POST - Juli 2014

14 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2014

20 JahreVerkäuferschmiede–eineEr

Der Wettbewerb ist heute an-spruchsvoller denn je. Umsoerfreulicher ist es, wenn Un-

ternehmen auf eine 20-jährige Erfolgs-geschichte blicken können und dieWeichen für die Zukunft stellen. Seit1994 ist die Umberto Saxer Trainingdie Expertin für eine systematischeund nachhaltige Verkaufsleistung fürUnternehmen und deren Mitarbeiten-de.Unternehmen,welche sich indiesen20 Jahren für eine Zusammenarbeitmit der Umberto Saxer Training ent-schieden haben, konnten ihr Umsatz-potenzial vermehrtausschöpfenbishinzu Marktführerschaften in nationalenwie auch internationalen Märkten.Dieser Erfolg ist in erster Linie aufdie konsequente Ausrichtung auf denVerkauf in allen Lebensbereichen unddie unerschütterliche Überzeugung zu-

rückzuführen,dassVerkaufenerlernbaristund jeder sich imVerkaufverbessernkann.

EineVorreiterrolleSeit ihres Bestehens hat die UmbertoSaxer Training immer wieder eineVorreiterrolle im Markt eingenommen,welche sie auch heute noch hält undständigausbaut.VieleUnternehmenderWeiterbildungsbranche haben erkannt,dass sowohl die Verkaufskybernetik®als auch derMarktauftritt der UmbertoSaxerTraining funktionierenund sehendiese alsVorbild an.

EinführungeinerLernplattform

Erst vor Kurzem wurde mit der Lern-plattform eduno.com ein weiterer Mei-lenstein gesetzt, welcher nachhaltigesLernen mit den modernsten Techno-logien verknüpft und die persönlicheWeiterentwicklung einesMenschen un-abhängig von Ort und Zeit macht. Mankannklar sagen,dassdieUmbertoSaxerTraining die Weiterbildungsbranche inden letzten 20 Jahren spürbar geprägthat.

Wiehatalles angefangen?Der Mensch, welcher den Stein insRollen gebracht hat und gleichzeitigauch Namensgeber des Unternehmenist, ist Umberto Saxer. Als gelernterSchmied und Landmaschinenmecha-niker hat er durch familiäre Verän-derungen den Schritt in den Verkaufgewagt. Innert kurzer Zeit wurde ereiner der besten Verkäufer der Ren-tenanstalt, der heutigen swisslife. Ermerkte, dass ihm das Verkaufen liegt

und entwickelte seine eigene Technik,die Verkaufskybernetik®, wie er siespäter nennen sollte.

Schritt indie SelbstständigkeitDen Schritt in die Selbstständigkeitmachte er jedoch erst 1994, da er erstetwas vorweisen wollte, bevor er seinWissen an andere weiter gab. 1994gründete er dann seine Firma, dieUmberto Saxer Training und bot Ver-kaufsschulungen an. Es war allerdingsnicht so, als hätte dieWelt auf UmbertoSaxer gewartet. Auf seine erste kleineMailingaktion an über 100 ausgewählteFirmen und Personen erhielt er genauzwei Antworten. Einer beschwerte sichund bat, keine Werbung mehr zu sen-den und ein anderer sandte den Briefzurück und hatte die Schreibfehler rotmarkiert. Der frisch gebackene Unter-nehmer wusste jedoch, dass man mitharter Arbeit und einem Ziel vor AugenseinenWegmachen kann. Er blieb dranund entschied sich, kleine kostenloseSeminare anzubieten, in welchen dieTeilnehmenden ihn und seine Technikkennen lernen konnten. Von da an ginges stetig und steil bergauf. Schon dreiJahre nach der Gründung erschien seinHörbuch «Bei Anruf Erfolg», welches

DasrenommierteunternehmenumbertosaxerTraining ist seit20Jahrenungebrochenerfolgreichammarkt.eshatsich

unabhängigvonderwirtschaftslagestetspositiventwickelt.

alois schwager

DieBegeisterung ist beimVerkaufenoftdas Züngleinan

bis heute das meistverkaufte Hörbuchdes Rusch Verlages ist. Kurz darauferschien auch die gebundene Buchaus-gabe von «Bei Anruf Erfolg» im renom-mierten Ueberreuther Wirtschaftsver-lag. Beide Werke wurden zu Bestsellernund gelten als Standardwerke für jedenVerkäufer.

Verkaufen ist lernbar, so lautetUmbertoSaxers festeÜberzeugung.

KomplimenteStefan Reichmann, Geschäftsführer: Es istvöllig unbestritten, dass manVerkaufen ler-nen kann. Der ausschlaggebende Punkt ist,dass wir es in der kürzest möglichen Zeit sogut wie möglich lernen möchten, und da istUmberto Saxer der einzige, der das hinbe-kommt.

Stefan Russian, Key Account Manager: In-nerhalb von 2 Jahren konnten wir den Umsatzvervierfachen.

Michel Bronner, Geschäftsführer: Die Praxis-nähe begeistert mich einfach.

Mario Görlach, Unternehmer: Das Seminarmit Umberto Saxer hat in unserer ganzenVer-triebsmannschaft einen Ruck gegeben, wo-durch wir unseren Umsatz mittlerweile ver-fünffacht haben.

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Page 15: Schaffhauser POST - Juli 2014

Juli 2014 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 15

ErfolgsgeschichteausdemThurgau

anderWaage. Bilder: zVg

Mit der Zeit kamen weitere festange-stellte Trainer hinzu und auchdas Teamim Hintergrund wuchs. Die UmbertoSaxer Training baute Kunden im ge-samten deutschsprachigen Raum undüberdiesenhinausauf.FirmentrainingswerdenaufDeutsch, Französisch, Italie-nisch und Englisch durchgeführt. Auch

zu den öffentlich angebotenen Semina-ren kommen Teilnehmende von weither, um sich das entscheidende Wissenanzueignen,welches ihnen einen klarenWettbewerbsvorteil schafft.

Einnachvollziehbaresundwiederholbares System

EinmassgeblichesKriterium,warumsichso viele für die Umberto Saxer Trainingentscheiden ist, dass sie mit der Ver-kaufskybernetik® vonUmberto Saxer einnachvollziehbares und vor allem wieder-holbares System für ihren Verkauf erhal-ten. Zudemhilft dieses Systemdabei, dasgesamte Unternehmen auf den Verkaufauszurichten. Wichtig dabei war immer,dassmansichwederaufbestimmteBran-chenausgerichtethat,nochaufbestimmteBerufsgruppen.DieÜberzeugungistganzklar, dass überall kommuniziertwird undeineFirma sichnurdannaufdenVerkaufausrichtenund ihrPotenzial ausschöpfenkann, wenn alle Mitarbeitenden mitKundenkontakt die gleiche «Sprache»sprechen, also hier die gleichen Kommu-nikationstechnikenanwenden.

LernenmussSpassmachenDieBegeisterung imVerkauf ist oftmalsdas Zünglein an der Waage, ob es zum

Abschlusskommtodernicht.UndgenaudieseBegeisterungerlebenTeilnehmen-de an den Seminaren.Wer einmal dabeiwar,merkt schnell, dasseshiernichtumtrockeneVermittlungvontheoretischenInhalten geht. Für die Umberto SaxerTraining stand bei ihrem Wirken einesimmer im Vordergrund: Lernen mussSpass machen und Teilnehmende müs-sen schnell erste Erfolge am Seminarund in ihrem Alltag erreichen. DieseKombination von Spassmit einer nach-haltigen Wissensvermittlung hat dieUmberto Saxer Training über die Jahreimmer weiter verfeinert und perfekti-oniert. Allerdings musste man feststel-len, dass es immer wieder Gründe gab,warumMenschen es nicht schafften, andenVeranstaltungen teilzunehmen, umselbst auch zu profitieren. Manche hat-ten nicht dieMöglichkeit,mehrere TageamStückderFirmafernzubleiben,ande-re hatten einen zu grossen Aufwand fürdie weite Anreise, dass dieser für sie indemMoment nicht tragbar war. Als dieUmberto Saxer Training dies erkannte,fieldieEntscheidung,etwaszuschaffen,was diese Hürden aus dem Weg räumt.Mit der Markteinführung der eigenenLernplattform eduno.com schuf dasUnternehmen eine ideale Möglichkeit,

um mit Spass und Motivation jedemden Zugang zur Verkaufskybernetik®zu geben. Die Umberto Saxer Trainingist seit Beginn bestrebt, Menschenin der persönlichen Entwicklung mitnützlichen Methodiken und effektivenLerntechniken zu unterstützen. DieseTugenden werden gelebt und Teilneh-mende können sich künftig auf vieleNeuerungenund InnovationenderUm-berto SaxerTraining freuen. n

EinmassgeblicheKriterium:Saxers System istnachvollziehbarundwiederholbar.

UmbertoSaxermerkte, dass ihmdasVerkaufen liegt.

GründerundNamensgeberUmberto Saxer istUrheber der Ver-kaufskybernetik®.Er ist seit mehr als20 Jahren Top-Ver-käufer, Verkaufslei-ter und Top-Ver-kaufstrainer mit

Umsatzrekorden. In seinen Seminaren und aufseiner Online-Lernplattform eduno.com ler-nen Sie praxiserprobte und nachvollziehbareTechniken, welche vielen Verkäufern zu mar-kanten Umsatzsprüngen verholfen haben. DerBestsellerautor von Standardwerken wie «BeiAnruf Erfolg» und «Einwandfrei verkaufen» isteiner der gefragtesten Trainer in Europa.www.umberto.ch

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16 | Ausgabe 7 Wein «POST» Juli 2014

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DereigeneStil«Winzer, die Spon-tangärung prakti-zieren, schwörendarauf. Die Weinemüssen aber auchbeweisen, dass siewirklich bessersind. Unser Ziel in

der GVS Weinkellerei ist es, unseren Weineneinen sortentypischen Charakter zu geben.DiemeistenWeine sind klassisch eher trockenausgebaut. Hier achten wir auf die Säurehar-monie, ohne diese mit viel Restzucker zuüberdecken. Aber auch wir haben spezielleWeine, die mit Restsüsse und Kaltgäraromenspielen. Ein Beispiel ist unser Riesling-Sylva-ner Margrittli, der in der Gärung bei exakterBeobachtung gestoppt wird, damit eineschmeckbare Fruchtsüsse im Wein bleibt.Dieser Wein zum Apéro oder zum Festefeiernschmeckt Jung und Alt. Wichtig scheint mir,den einmal gefundenenWeinstil nicht ständigzu ändern und jeder Mode nachzulaufen.»

Michael Fuchs,Kellermeister GVSWeinkellerei

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Süss, saueroder «sweet&sour»?

Der biologische Säureabbau,auch alsmalolaktischeGärungbekannt, ist die traditionelle

und ammeisten verbreitete Methode,Apfelsäure in Milchsäure umzuwan-deln. Bei der sogenannten «zweitenGärung» handelt es sich um einenweitgehend natürlichen Prozess imKeller, der in einem etwas wärmerenKlima (ab 20°) entweder spontandurch in schon benutzten Fässern vor-handene oder in Form von Kultureneingeführte Bakterien in Gang gesetztwird. Dabei wandelt sich die etwasspitze und scharfe Apfelsäure in dieweiche Milchsäure um. Der nach Ab-schluss der Gärung verbleibende Zu-ckerrestwird als Restsüsse bezeichnet.Weil der natürliche Restzuckeranteiloft zu niedrig ausfällt, ist es üblich,dem Wein nachträglich noch Süssre-serve beizufügen.

Lohnende SpontangärungRisikofreudige Winzer wie JürgSchönenberger setzen auf die Spon-

tangärung und verzichten auf denEinsatz von Reinzuchthefe, welchedie Gärung beschleunigt. Sie verlas-sen sich ganz auf die an der Traubehaftende Eigenhefe. Das bedingteinwandfreies Traubengut ohnejegliche Fäulnis. Mit diesem Trau-bengut geht der Kelterer direkt aufdie Presse und achtet darauf, dasskeinerlei Fruchtfleischanteile undTrübstoffe den Saft beeinträch-tigen und dieser absolut keinemLuftkontakt ausgesetzt wird. DieGärung beginnt nach rund sechsbis 17 Tagen und kann bis zu achtWochen dauern. Dabei entwickelnsich viel mehr Aromastoffe alsdies bei der schnellen Durchgä-rung mit Hilfe von Reinzuchthe-fe der Fall ist. Wenn der Anteilder natürlichen Restsüsse bei rundacht bis neun Gramm pro Literliegt (bzw. der vom einzelnen Produ-zenten gewünschten Menge), wirdder Prozess durch Abkühlen desWeins gestoppt.

Das Süsse-Säure-SpielAls Faustregel für einen ausgewoge-nen Weisswein, Federweissen oderRosé gilt: Die Anteile an natürlichemRestzucker und Säure sollten mehroder weniger gleich hoch sein –also beispielsweise je sechs Grammpro Liter. In diesem Zusammen-hang bekennt Jürg Schönenbergergerne, dass er in Sachen Wein-bereitung für seine privaten Weiss-weine durchaus mit einem Augeauf die Spitzenkönner in Deutsch-land schielt, die schon länger mitder Spontangärung arbeiten undes dabei in vielen Fällen zu einergewissen Meisterschaft gebrachthaben.

Eine GeschmacksfrageNun sind Weissweine, die im Auftakteher lieblich wirken und die Säureerst imMittelteil spüren lassen, nichtjedermanns Sache. Viele Ostschwei-zer Winzer haben darauf die richtigeAntwort: Sie bieten, beispielsweisebeimMüller-Thurgau, eine klassisch-trockene Variante, eine leicht restsü-sse Auslese und eventuell noch einensehr lieblich-fruchtbetonten Apéro-/Dessertwein an, der einen Alkohol-

sommerzeit–Zeit fürerfrischendeweiss-undroséweine.DerTrend:richtungmehrrestsüsseundwenigeralkohol.wichtigfürdieQualität:das idealeZusammenspielvonsüsseundsäure.

Joachim Bauer

gehalt von nur sieben bis zehn Volu-menprozente aufweist. n

MessungdesFruchtzuckergehalts. Bild jb

DieSpontangärungverlangtnacheinwandfreiemTraubengut. Bild as

Page 17: Schaffhauser POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 7 | 17

Familienhaus in WigoltingenAls 2-Generationen- oder Einfamilien-haus angrenzend an Landwirtschafts-zone. Erweiterungs- und Ausbaupoten-tial, Renovationsbedarf. Land 1’092 m².

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ErbteilungkannStreit auslösen. Bild istockphoto.com

DenNachlass zuLebzeiten regeln

In der Schweiz wird weit mehr Ver-mögen vererbt, als privateHaushal-te sparen – im Jahr 2000 waren es

laut Schätzung in einer Nationalfonds-studie rund 30 Milliarden Franken.Erfahrungsgemäss besteht rund einDrittel bis zur Hälfte der vererbtenVermögen aus Immobilien. Diese Tat-sache ist laut Werner Fleischmann,Inhaber von Fleischmann Immobilien,mit verschiedenen Herausforderungenverbunden: «DamitmanHäuser so ver-erben kann, wie man es sich vorstellt,braucht es zu Lebzeiten Vorkehrungenund gewisse Formalitäten.» Das seiGrund genug, um sich als Grundeigen-tümerin oder Grundeigentümer früh-zeitig Gedanken darüber zu machen,wie die Nachwelt einst vom Vermögenprofitieren kann.

Todnicht totschweigenBund, Kantone und Gemeinden oderBanken und Versicherungen informie-ren denn auch ausführlich über Fragen

rund um den Nachlass. Einen gutenÜberblick vermittelt das Online-Portalder Schweizer Behörden «ch.ch», woauch auf die gesetzliche Erbfolge ver-wiesen wird, die im SchweizerischenZivilgesetzbuch geregelt ist. WernerFleischmannmahntaber,dassErbange-legenheiten in einer Familie nicht tabuseindürften.EinedeutscheStudie zeigtauf, dass rund dieHälfte aller Erblassernichtmit ihrenNachkommenüber denErbfall reden– lautFleischmanndürftedies aufgrundseinerErfahrungauch imThurgau nicht viel anders sein. Um dieeigene Hinterlassenschaft zu regeln,kämen beispielsweise ein Testament,ein Erbvertrag oder auch Schenkungenzu Lebzeiten in Frage. FleischmannImmobilien arbeitet beim VerkaufvonLiegenschaftenmit ausgewiesenenFachleuten fürErbschaftenzusammen.

Erbschein beantragenDasTestament ist eines der bekanntes-ten Mittel, um festzulegen, wie es mit

dem eigenen Vermögen nach dem Todweiter gehen soll. Es wird unterschie-den zwischen dem eigenhändigen Tes-tament, dem öffentlichen Testament(Unterzeichnung vor Urkundspersonund Zeugen) sowie – ausnahmsweise– demmündlichen Testament vor Zeu-gen. Um über eine Erbschaft verfügenzukönnen,wirdeinErbscheinbenötigt,den man beim zuständigen Notariatbeantragenmuss.

Diemeistenmenschenwerden imVerlauf ihreslebensmiterbschaftsangelegenheitenkonfrontiert.woraufmanachtenmuss,damitdernachlasswunschgemässverteiltwerdenkann.

Nicht jedes Erbe ist aber willkommen:Wer voneiner bestimmtenPersonnichtsbekommen möchte, kann die Erbschaftinnerhalb dreier Monate ausschlagen.Das kann verschiedene Gründe haben,zum Beispiel wegen hoher Schulden. Zubeachtengilt ferner,dassaufErbschaftenund Schenkungen im Kanton Thurgau(mit Ausnahme des Ehegatten und derNachkommen) eine Steuer zu entrichtenist.www.ch.ch/de/erbschaft. n

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18 | Ausgabe 7 «POST» Kalender Juli 2014

Die Fussball PublicViewing Ersparniskasse ArenaSchaffhausen ist zurück! Bereits zum fünftenMalwerden Leidenschaft und Emotionen die-ses weltbewegenden Fussballspektakels, 2014direkt aus Brasilien, in die Munotstadt transpor-tiert. Mit dem Public Viewing vom 12. Juni bis13. Juli 2014 stehen der Schaffhauser Bevölke-rung und der nahen AgglomerationVIP-Sitzplät-ze, 220 Sitzplätze an Festbanktischenmit Serviceund bis zu 900 Stehplätze mit Selbstbedienungzur Verfügung. Zeigen Sie Flagge und verwan-deln Sie gemeinsamdenMosergarten in einenOrt der Begeisterung.

Musik/KonzerteMittwoch,25.06.2014,19.00hBadiSchlaateSchleitheimPlatzkonzert.DerMusikvereinSchleitheimspielt zumKonzert inderBadiSchlaate.

Freitag,27.06.2014,19.30hRathauslaubeSchaffhausenFortePiano – Klaviermusik zumStaunenundTräumen

SMPV-KonzertmitKatharinaNohlundMirandadeMiguel, Klavier.

Sonntag,06.07.2014,19.00hStadthalleSingenSinfoniekonzertAufdemProgrammstehendieSinfoniaNr.19D-DurvonJosephHaydn,dasKla-vierkonzertNr.2F-Mollop.21vonFrédéricChopinsowiedieSinfonieNr.1C-Durop.21vonLudwigvanBeethoven.

Fr,18.07.2014undSa,19.07.2014RathauslaubeSchaffhausenYouth ClassicsMithochbegabten jungenMusik-Nach-wuchskünstlern.

Donnerstag,24.07.2014,14.30hSeminarraumRestaurantSchönbühlSchaffhausenKlavierkonzert im SchönbühlNicolasdeReynoldausNeuchâtelwirdSiemitStückenvonChopin,MozartundanderenbekanntenKomponistenmitKlaviermusikverzaubern.

Pop/Rock/Jazz

Donnerstag,26.06.2014,20.00hDominoSchaffhausenSaychooHipHopKonzert

Vom27.06.2014bis29.06.2014ExilbühneSingenStadtfest SingenAndreiTagenwerdenzehnActsmithandgemachterMusikausunter-schiedlichenRichtungenpräsentiert –dadürfte für jedenetwasdabei sein!

Freitag,27.06.2014,20.30hGemsSingenKlausHeidenreichQuartettEinneuerSternamPosaunenhimmel–EineechteEntdeckung.

Samstag,28.06.2014,21.00hRockArenaSchaffhausenRémyGuthRémyGuthonstagepresentOldies&Rock’n’Roll.

Donnerstag,03.07.2014,20.30hGemsSingenMikkel PlougQuartetYoungDanish Jazz–EineEntdeckungausdemNordenEuropas.

Freitag,04.07.2014,22.00hOrientSchaffhausen1st FridayUrbanSoundsmitMackStax,Kosi,Pfund500,CutxAct, Rasko,Tugg,2EazyundBoomdiTing.

Theater/TanzSa,28.06.2014undSo,29.06.2014StadttheaterSchaffhausenFussspurenDieTanzAkademieZürich taZwird sicham28.und29. Juni2014mitder zehn-jährigenJubiläumsausgabevonFuss-spurenXerstmalsaufderBühnedesStadtheaterSchaffhausenpräsentieren.

Samstag,28.06.2014,19.00hFalken-GalerieSteinamRheinGedankenvögelUnterdemWerktitelGedankenvögelentwickelnKimKostümundCarlosGreull einePerformancemiteigenenBildern,MusikenundTexten.

Vom23.07.2014bis23.08.2014KranenbeimKraftwerkSchaffhausen12. SHpektakel – «Ledieuducarna-ge–GottdesGemetzels»DerGottdesGemetzels ist einTheater-stückvonYasminaReza.

Freitag,25.07.2014,20.15hRheinbühneDiessenhofenSchwarzesGoldDieRheinbühne ist Schauplatz fürdieUraufführungdesDramas«SchwarzesGold», eineGeschichteumÖl,Heimat,LiebeundMusik.

DiversesVom27.06.2014bis15.08.2014SchiffländeSchaffhausenKB-Schiff.MitdemSponsoringdesKB-Schiffs engagiert sichdieSchaffhau-serKantonalbankauchdiesenSommerfürdiebeliebteAbendschifffahrt.

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 44 000 Exemplare

Verteilung: Die «Schaffhauser POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41 477 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden,verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Samstag,28.06.2014,18.00hMunotzinneSchaffhausen1.MunotballDerMunotball ist inSchaffhauseneineInstitution.DiesesMalmitderNostalgieSwingersBigband.

Vom29.06.2014bis06.07.2014SchiffländiSteinamRheinSteiner Liliput BahnNeu:NostalgiezugderRhBmitKroko-dil undDampfzug

Samstag,05.07.2014,18.00hMunotzinneSchaffhausen2.MunotballMitderNostalgieSwingersBigband.

Page 19: Schaffhauser POST - Juli 2014

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Page 20: Schaffhauser POST - Juli 2014

20 | Ausgabe 7 terz «POST» Juli 2014

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DieBeweglichkeitderHanderhaltenDasProjekt ironHandgehörtzudeneuropäischenAAL-Projekten,andenendieterzStiftung als Endverbraucherorganisation beteiligt ist. Das heisst, sie suchtbeispielsweise Probanden fürTests und Feldversuche. Ausser ihr sind fünfwei-tere Partnerunternehmen aus den Niederlanden, Schweden und der Schweizim Konsortium vertreten. Mitarbeiter aller Einrichtungen haben sich imMai inEnschede/NLgetroffen,umdenoffiziellenProjektbeginnzumarkieren.

Das Konsortium von ironHand bezweckt, einen Spezialhandschuh zu entwi-ckeln,derzurMessungundUnterstützungderGreifkraftundderBeweglichkeitderHanddient.MittelsdieseselektronischenGerätssollendieNutzeraufeinfa-che Weise ihre Muskelkraft in der Hand erhalten können. Zugleich soll derHandschuhdazudienen,sichnachVerletzungenoderanderenBeeinträchtigun-genderBeweglichkeitderHandschneller zuerholen.

FragwürdigeFahrausweisentzügebei Senioren

Die Verdreifachung der Fahraus-weisentzüge im Kanton Aar-gau innerhalbder vergangenen

fünf Jahre, wovon in der AargauerZeitung mehrfach zu lesen war, ist mitSicherheit nicht darauf zurückzufüh-ren, dass über 70-Jährige heute einenschlechteren Gesundheitszustand auf-weisen.Die terzStiftung setzt sich für ein ange-messenes Altersbild ein. Das Bild solltedort korrigiert werden, wo eindeutigfalsche Ansichten von der dritten undvierten Generation vorliegen. Bei denälteren Verkehrsteilnehmenden ist dasunbestreitbar der Fall. Sie werden in

der Öffentlichkeit oft pauschal alsgefährlich und unfähig dargestellt. AlsInteressenvertreterin will die terzStif-tung hier korrigierend eingreifen. DieVerkehrsunfallstatistiken des Bundes-amts für Strassen (ASTRA) beweisen,dass «Senioren» zwischen 65 und 75Jahren eine ganz unauffällige GruppevonVerkehrsteilnehmenden sind.

GleichbehandlungWir begrüssen medizinische Mindest-anforderungen, die für alle Lenken-den in jedem Alter gelten und Sehen,Hören,Beweglichkeit, geistigeGesund-heit usw. betreffen. Die medizinischeKontrolluntersuchung sollte weiter-hin durch den Hausarzt ausgeführtwerden. Er kennt den Gesundheitszu-stand besser als ein Vertrauensarzt,der jemanden zum ersten Mal sieht.Teure und zeitaufwändige Zusatzschu-lung stellenwir in Frage.Es ist verunglimpfend, wenn jemandbehauptet, Hausärzte stellten ihrenPatienten lediglich Gefälligkeitsgut-achten aus. Der Arzt würde durcheinen derartigen Untersuchungsbe-richt wissentlich eine Falschaussagemachen, die für ihn standesethischeKonsequenzen haben kann.

VerhältnismässigkeitDie Diskussion über Unfälle, die vonkranken betagten Lenkenden ausge-löst werden, ist unverhältnismässig.Die Journalisten, die solche Fälleaufbauschen, diskriminieren ältereVerkehrsteilnehmer. Eine Untersu-chung an der Universität Zürich von2013 hat ergeben, dass Fahranfänger

und über 75-Jährige deutlich häufigerin Unfälle verwickelt sind als 70-Jäh-rige. Dr. Gianclaudio Casutt, der dieStudie vorgestellt hat, schlägt vor, dieAlterslimite 70 um fünf Jahre anzuhe-ben: Erst mit 75 Jahren sei eine Kon-trolluntersuchung zu rechtfertigen.Die terzStiftung schliesst sich dieserEinschätzung an.Ziel einer Verkehrspolitik mit Blickauf die demographische Entwicklung

Derfilmbericht in«10vor10»am29.maiunddieBerichter-stattung inTageszeitungenveranlassengrundsätzlicheBemer-kungenübererfahrenelenkerund ihrBild inderÖffentlichkeit.

Dr. ThomasmeYer

KönnerwieMarc Surerunterrichtenauchältere Lenker. Bild: terz

muss es sein, durch Schulungsmass-nahmen möglichst vielen gesun-den erfahrenen Lenkenden die Mo-bilität zu erhalten. Als Interessen-vertreterin der 3. und 4. Generationwendet sich die terzStiftung entschie-den dagegen, derenMobilität dadurcheinzuschränken, dass jedes Jahrdurch zum Teil unfaire Methodenmehr Fahrausweisentzüge vollstrecktwerden. n

DerWirtschaftvorausEs stimmt uns opti-mistisch, dass im-mer mehr Hoch-schulen undForschungseinrich-tungen auf das Er-fahrungswissen rei-fer Menschen

zurückgreifen. Auch der niederländischePartner, der das Projekt «ironHand» koordi-niert, ist ein Institut für Forschung und Ent-wicklung. Auslöser dafür, dass die terzStif-tung eingeladen wird, an AAL-Projektenteilzunehmen, sind unsere terzExperten.Mehr als 300 Frauen und Männer stellen unsihr Erfahrungswissen zur Verfügung. DieKenntnisse und Kompetenzen reifer Men-schen wollen die universitären Einrichtun-gen nutzen. Dass sie derWirtschaft damitdenWeg weisen, freut uns sehr.

René Künzli. [email protected]

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21 | Ausgabe 7 terz «POST» Juli 2014

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SchweizerischePost sorgt fürUnverständnis

Die gemeinnützige terzStiftungsetzt sich für die Wertschät-zung des Erfahrungswissens

älterer Menschen ein. Dieses Erfah-rungswissen stellen 330 terzExpertenals Konsumenten, Verkehrsteilnehmerund Fachkräfte zur Verfügung. Damitbieten sie Nutzen für Wirtschaft, Wis-senschaft undGesellschaft.Mit diesemZweck identifizieren sich mehreretausendGönner/-innen.Mit ihrenJah-resbeiträgen ermöglichen sie u. a. dieUmsetzung von Eigenprojekten:

QualifiziertesUrteilIm März haben sich z. B. mehr als 100PersonenaneinerUmfragebeteiligt. ImZentrum standen die persönlichen Er-fahrungen imUmgangmit der Schwei-zerischen Post. Fast die Hälfte vonihnen geht mindestens einmal in der

Woche zu «Ihrer» Postfiliale. Nur einekleine Minderheit der Teilnehmendengeht selten oder nie zu einer solchenFiliale. Dies legitimiert diese erfahreneKundengruppe in besonderem Masse,ein qualifiziertes Urteil abzugeben. Ineiner Skala von zehn Punkten konntensie jeweils den Grad ihrer Zustimmungeintragen. 1 bedeutet «gar keine Zu-stimmung», 10 «völlige Zustimmung».

● Nur zu 4,7 Punkten haben dieBefragten den Eindruck, dass diewichtigsten Informationen über diePreise für den Versand von Briefenund Päckchen deutlich genug ausge-schrieben sind. Erst sieben Punktesind ein guter Wert, die 4,7 sindklar unterdurchschnittlich.

● Nur mit 3,6 Punkten bewerten dieTeilnehmenden die Frage, ob die(nicht-postalischen) Angebote imPostShop hilfreich seien.

● Nicht stark ist der Eindruck, dassdie Postangestellten auf dieseAngebote zunehmend verkäuferischhinweisen. Allerdings werden solcheHinweise eher als aufdringlichempfunden.

● Die Öffnungszeiten entsprechennicht zufriedenstellend den Bedürf-nissen der Kunden: 6,6 Punkte sindnoch nicht gut.

● Als gut wird die Zugänglichkeit derjeweiligen Filiale für Kinderwagen,Rollatoren oder Rollstühle einge-schätzt: 7,7 Punkte.

● In der Mehrzahl der Filialen habendie Teilnehmenden an unserer Um-frage aber keine Sitzgelegenheitenfür Wartende gefunden.

PositiveWirkung erzielenAnfang April wurden die Ergebnissedieser Umfrage Frau Susanne Ruoff,Konzernleiterin der SchweizerischenPost, zugestellt. In ihremBegleitschrei-ben erläuterte die terzStiftung, inwie-fern mit konkreten Verbesserungsvor-schlägen von erfahrenen terzExperteneine positiveWirkung zu erzielen ist.Darauf folgte Mitte Mai die schrift-liche Antwort: «Seit Jahren führtdie Schweizerische Post eigene, breitabgestützte Kundenzufriedenheits-und Reputationsstudien durch, dieuns aufschlussreiche Resultate liefern.Wir wissen, dass die Gesamtzufrie-denheit von Privatkunden mit denPoststellen bei 89 von 100 Punktenliegt. Auch die Öffnungszeiten werdenmit 80 von 100 Punkten als gut beur-teilt. Die Post wird von der SchweizerBevölkerung als sehr zuverlässiges,freundliches und kompetentes Unter-nehmen wahrgenommen», schreibtAnke Mosbacher, Leiterin Marketing-

ineinervonder terzstiftung lanciertenumfragehabenmehrals100erfahreneKunden ihremeinungzurschweizerischenPostabgegeben.Dieresultate fandendortaberwenigBeachtung.

Jürgen KuPferschmiD

Kommunikation, Markenführung undReputation.Die mangelnde Bereitschaft, sich aufkonstruktive Kritik und Anregungender erfahrenen Kunden einzulassen,stiess bei den terzExpert/-innen aufgrosses Unverständnis (siehe Box). DieErgebnisse der Umfrage sind nachzule-sen unterwww.terzstiftung.ch/post. n

DieSchweizerischePostAGmeint, ihreKundenseien zufrieden. Bild: zVg

ZukunftgestaltenMit Unterstützungvon Gönner/-innenund dank des Er-fahrungswissensder terzExpertenwird die terzStif-tung sich auch inZukunft aktiv dafür

einsetzen, dass das Erfahrungswissen der älte-ren Generationen wertgeschätzt und genutztwird. Die terzExperten unterstützenWirt-schaft,Wissenschaft und Gesellschaft, den de-mographischenWandel generationenverträg-lich zu gestalten.Wie die Reaktion derSchweizerischen Post auf das Eigenprojekt derterzStiftung zeigt, handelt es sich dabei nochum eine stark unterschätzte und grosse Her-ausforderung für die Zukunft.

Echoder terzExperten«Die Haltung dieser PR-Stelle ist mehr als be-dauerlich, erwiesen sich doch mehrere Post-stellen geeignet für Verbesserungen gegen-über älteren Kunden.» (Rainer Schaad)

«Ich kann es einfach nicht glauben. Und auseigener Erfahrung bin ich dezidiert der Mei-nung, dass es da gerade aus Sicht der älterenBevölkerung noch ganz viel Optimierungspo-tenzial hat!» (Monika Balmer)

«Manchmal habe ich auch das Gefühl, mehrgeduldet, als erwünscht zu sein. Sich im Ge-mischtwarenladen Post zurecht zu finden, istgar nicht so einfach.» (Michael Tschanz)

Weitere Rückmeldungen von terzExpertenfinden Sie im Internet unter:www.terzstiftung.ch

Page 22: Schaffhauser POST - Juli 2014

22 | Ausgabe 7 «POST» Küche Juli 2014

Schlemmenundgeniessen inderBadstube

Egal ob Touristen, Firmen oderHochzeitsgesellschaften – jederfindet in der Badstube seinen

Platz.Besonders jetzt imSommer stehtviel Genuss auf der Speisekarte. Das imApril 2014 von Stephan Stottele über-nommene Lokal an der Schifflände bie-

tet eingemütlichesAmbiente–drinnenwiedraussen–undschmackhafteKöst-lichkeitenausderRegionzuattraktivenPreisen. Die Badstube ist wieder einkomplett bedientes Restaurant unddankdesKellner- undRunner-Systemsschnell in der Bedienung der Gäste.Erstmalige Erwähnung fand die Bad-stube 1434 und war bis in die 1960er-Jahre ein Handwerksbetrieb, bevor esin einen Restaurantbetrieb umgebautwurde. Ein weiterer Umbau fand 2002statt, wo vieles erneuert und als Selbst-bedienungsrestaurantbetriebenwurde.Von 2011 an stand die Badstube fürdrei Jahre leer, doch Stephan Stotteleund sein Teamhaben das Lokal seit derÜbernahme aufgewertet.

DasRegionale bewahrtStephan Stottele hat schon viel von derWelt gesehen. Er wuchs in Wilchingenauf, wo seine Eltern ein Restaurantführten. Seine Ausbildung zum Kochabsolvierte er beim Schlössli Wörth.Nachher sammelte Stottele viele Er-fahrungen in Restaurants mehrererLänder.NachseinerRückkehrdurchliefer die Hotelfachschule in Luzern undbetreibt mit seiner Frau die Kinos ABCund Bambi in Bülach sowie CinemaClaudia in Kloten. In Bezug auf dieBadstube ist StottelederRegionSchaff-hausen treu geblieben. «Unsere Karteist regional und saisonal ausgerichtet.Wir präsentieren viele gängige Menüsund verfeinern diesemit ausgewähltenZutatennachSchaffhauserArt.Derzeitbieten wir vielfältige Salat-, Melonen-oder Beerengerichte sowie vieles mitfrischemFisch», so Stottele. Auch setzt

der Bülacher auf Schaffhauser Wei-ne – angefangen bei Florin und WeinStamm und GVS. Natürlich rundenBündner,Walliser sowie internationaleWeine das Angebot ab. Zudem bietetdas Lokal auch Weindegustationen an.Vom Raumangebot zeigt sich das Lo-kal als «Indoor-Terrassen-Restaurant»,das sowohl aussen wie innen je 150Plätze anbietet. Nebst der lauschigenTerrasse, kann man sich in der hellenDampferstube, das vom Steuerrad deslegendärenDampfschiffsSchaffhausengeschmückt wird, dem Genuss ganzhingeben. Ideal für einen Familienan-lass eignet sich die «No e Wili»-Stube,wo eine kunstvolle Wand-Holzschnit-zerei die Geschichte Stein am Rheinsweiterleben lässt. Bis im Septemberhat die Badstube sieben Tage, in denWintermonaten fünf Tage geöffnet.Wer auf der Terrasse sein «Schnör-rechützerli», gediegenen Lunch odersommerliches Fleischgericht des SwissGourmetGrandCru geniesst,wird baldfeststellen, dass das Ambiente ganz aufStrandfeeling ausgerichtet ist – oder

für jedesBudgetein tollesangebot–das istdascredoderBadstube.Dasrestaurant insteinamrheinbietetnebeneiner

herrlichenaussichteinfallsreichekulinarischeerlebnisse.

Damaris c. Bächi

Mit vollerKraftdemSommerentgegen–auch inderDampferstube. Bilder: Damaris Bächi

TippvonStephanStotteleRezeptfür vier Personen

KalbskotelettmitKräuterngegrilltZutaten: 1200 g Kalbskotelett à 800 g mitKnochen, Thymian, Rosmarin, 8 St. Schalot-ten, Fleur de Sel, Pfeffer, 200 g Steinpilze,Schnittlauch, 200 g jungen Spinat, je 2 Knob-lauchzehen, Peperoncini rot, 750 g Kartof-feln, Kapern, Oliven, Zwiebeln

Zubereitung: Kotelett in einer Grillpfanneanbraten. Fleisch drei Minuten grillen, danndrehen. Schalotten halbiert und Kräuter kurzmitgrillen, in die Form im Backofen geben,bei 80°C rosa garen zirka 20 Min. Steinpilze inScheiben schneiden, in heisser Pfanne erstohne Gewürze scharf anbraten. Mit Salz undPfeffer würzen und Schnittlauch dazugeben.In einemTopf Knoblauchzehe, Peperonciniund Spinat rassig in Butter anschwitzen, mitSalz, Pfeffer, Muskat würzen, durchziehenlassen. Die neuen Kartoffeln mit Schale ko-chen. In einer Pfanne anbraten. Kapern, Oli-ven in Scheiben und Zwiebeln dazugeben,mit Salz, Pfeffer würzen.

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