Schaffhauser POST - Juni 2012

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Schaffhauser POST – Ihre Monatszeitung Juni 2012 SCHAFFHAUSER www.schaffhauserpost.ch FORTSETZUNG AUF SEITE 3 Spitzenreitsport auf dem Griesbach Vom 27. Juni bis 1. Juli finden nach 2011 die Schweizer Meister- schaften im Springreiten wieder in Schaffhausen statt. S. 7 Porträt Kolumnist Florian Rexer im «POST» persönlich. S. 4 «POST» Politique Prävention oder Geldmache- rei? Die Meinungen von Poli- zei und Teilnehmenden an der aktuellen «POST»-Online- umfrage gehen teils diamet- ral auseinander. Mehr zum heiklen Thema auf S. 5 Das blaue Wunder Rhein Wasserbotschafter Ernst Bromeis hat beim Versuch, den Rhein von der Quelle bis zur Mündung zu durch- schwimmen, sein eigenes blaues Wunder erlebt. S. 29 Stellenmarkt S. 16 OLIVER SCHMID W enn es die Schnee- schmelze mit Hochwas- ser nicht scha, dann bringt das 5. RheinfallFestival ab dem 26. Juni den Rheinfall kulturell zum Überlaufen. Neu ist indes der Name, geblieben ist die Idee des organisierenden Vereins Wort- und BildFestival, an einem der inspirierendsten Kraſtorte Europas etwas Ver- bindendes Wirklichkeit werden zu lassen. Kunst und Generationen verbinden «Einerseits ist das RheinfallFes- tival das einzige Festival der Schweiz, das Musik, Literatur, eater, Ballett und Kunst ver- bindet. Andererseits wird damit ein generationenübergreifendes Publikum angesprochen, am Rheinfall unterschiedliche Kul- tursparten zu erleben und auf sich wirken zu lassen», fasst es Beat Toniolo, künstlerischer Co- Der Rheinfall kann singen, lesen, lachen, tanzen und schauen Vom 26. Juni bis 1. Juli 2012 findet das RheinfallFestival zum fünften Mal statt und wartet mit einem aussergewöhnlichen Kulturpro- gramm für Jung und Alt auf.Als einziges Festival der Schweiz verbindet es Musik, Literatur,Theater, Ballett und Kunst miteinander. Leiter des RheinfallFestival, zu- sammen. Abwegig? Mitnichten, denn immerhin sind schon Eduard Mörike, Victor Hugo oder Arthur Schopenhauer der überwältigenden Kraſt des Rheinfalls verfallen. Und wenn sich vom 26. Juni bis 1. Juli 2012 unter anderem nicht weniger als sieben aktuelle Kulturpreisträ- ger an dieser eindrücklichen Kulisse treffen, steht einem ein- zigartigen Miteinander nichts mehr im Wege. Aussergewöhnlicher Auſtakt Begonnen wird das Rheinfall Festival 2012 mit einem De- menz-Kulturabend unter dem Titel «Kann Kultur Demenz lindern?» Nach einer themati- schen Einführung, einer szeni- schen Lesung mit den Schaff- hauser Schauspielern Graziella Rossi und Helmut Vogel aus dem Buch «Alois und Auguste» wird das preisgekrönte Ballett- stück «Revolver besorgen» der Der Schweizer Ausnahmekünstler und Musiker Dieter Meier lässt zum grossen Finale des RheinfallFestivals im Rahmen eines grossartig in- szenierten Rezitals den Rheinfall erklingen und leuchten. Bild zVg

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Juniausgabe Schaffhauser POST 2012

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Schaffhauser POST – Ihre Monatszeitung Juni 2012

SCHAFFHAUSER

w w w . s c h a f f h a u s e r p o s t . c h

FORTSETZUNG AUF SEITE 3

Spitzenreitsport auf dem GriesbachVom 27. Juni bis 1. Juli finden nach 2011 die Schweizer Meister-schaften im Springreiten wieder in Schaffhausen statt. S. 7

PorträtKolumnist Florian Rexer im«POST» persönlich. S. 4

«POST» PolitiquePrävention oder Geldmache-rei? Die Meinungen von Poli-zei und Teilnehmenden ander aktuellen «POST»-Online-umfrage gehen teils diamet-ral auseinander. Mehr zumheiklen Thema auf S. 5

Das blaueWunder Rhein

Wasserbotschafter ErnstBromeis hat beim Versuch,den Rhein von der Quellebis zur Mündung zu durch-schwimmen, sein eigenesblaues Wunder erlebt. S. 29

Stellenmarkt S. 16

OLIVER SCHMID

Wenn es die Schnee-schmelzemitHochwas-

ser nicht schafft, dann bringtdas 5. RheinfallFestival ab dem26. Juni den Rheinfall kulturellzum Überlaufen. Neu ist indesderName, geblieben ist die Ideedes organisierenden VereinsWort- und BildFestival, aneinem der inspirierendstenKraftorte Europas etwas Ver-bindendesWirklichkeit werdenzu lassen.

Kunst undGenerationenverbinden«Einerseits ist das RheinfallFes-tival das einzige Festival derSchweiz, das Musik, Literatur,Theater, Ballett und Kunst ver-bindet. Andererseits wird damitein generationenübergreifendesPublikum angesprochen, amRheinfall unterschiedliche Kul-tursparten zu erleben und aufsich wirken zu lassen», fasst esBeatToniolo, künstlerischerCo-

Der Rheinfall kann singen, lesen,lachen, tanzen und schauenVom 26. Juni bis 1. Juli 2012 findet das RheinfallFestival zum fünften Mal statt und wartet mit einem aussergewöhnlichen Kulturpro-gramm für Jung undAlt auf.Als einziges Festival der Schweiz verbindet es Musik, Literatur,Theater, Ballett und Kunst miteinander.

Leiter des RheinfallFestival, zu-sammen. Abwegig?Mitnichten,denn immerhin sind schonEduard Mörike, Victor Hugooder Arthur Schopenhauer derüberwältigenden Kraft desRheinfalls verfallen. Und wennsich vom26. Juni bis 1. Juli 2012unter anderemnichtweniger alssieben aktuelle Kulturpreisträ-ger an dieser eindrücklichenKulisse treffen, steht einem ein-zigartigen Miteinander nichtsmehr imWege.

Aussergewöhnlicher AuftaktBegonnen wird das RheinfallFestival 2012 mit einem De-menz-Kulturabend unter demTitel «Kann Kultur Demenzlindern?» Nach einer themati-schen Einführung, einer szeni-schen Lesung mit den Schaff-hauser Schauspielern GraziellaRossi und Helmut Vogel ausdem Buch «Alois und Auguste»wird das preisgekrönte Ballett-stück «Revolver besorgen» der

Der Schweizer Ausnahmekünstler und Musiker Dieter Meier lässt zumgrossen Finale des RheinfallFestivals im Rahmen eines grossartig in-szenierten Rezitals den Rheinfall erklingen und leuchten. Bild zVg

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Juni 2012 Ausgabe 6 | 3www.schaffhauserpost.ch

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Berlinger Choreographin Hele-naWaldmannundderTänzerindes Jahres 2011 Brit Rodemundauf die Bühne des Festivalzeltesbeim Kurvenparkplatz ‒ es istdasselbe wie amArosa-Humor-Festival ‒ amRheinfall gebracht.

Frauen fürMänner und spe-zielle AufeinandertreffenDerMittwoch stehtmit demTi-tel «Frauenabend ‒ auch fürMänner». im Zeichen zweierstarker Frauen Den Abend be-ginnt SchauspielerinundSänge-rin Jasmin Tabatabai (Echo«Jazz») mit dem «David KleinQuartett»und ihremProgramm«Eine Frau». Danach wird Mo-deratorin und Sängerin BarbaraSchöneberger («Prix Médial»2012), ihr Programm «Männermuss man mögen» zum Bestengeben.Am Donnerstag kommt es zueinem nur am Rheinfall zu hö-renden Konzerterlebnis: Das

international rennomierte Or-chester «Ensemble Modern»unterderLeitungdes gebürtigenSchaffhausers Beat Furrer(Kompositionspreis MargueriteStaehelin 2012) trifft auf dieSchweizer Beat-Boxerin Steff laCheffe.Der Freitag bringt erstmals dreiActs desGenresComedy auf dieBühne.GardiHutter, dieGesslerZwillingeunddasOropaxChaos

Theater stehen alleine mit ihrenSoloprogrammen und zumFinale alle gemeinsam auf derRheinfallbühne und imRhein.

Fulminanter AbschlussZum grossen Finale am Wo-chenende vom 30. Juni und 1.Juli macht der AusnahmejazzerJooKraus (Echo«JazzBlechblas-instrument»)mit demTrio «Ta-les in Tones» denAuftakt, bevor

Dieter «Yello»Meier denRhein-fall im Rahmen eines Rezitals«Der Rheinfall singt» gemein-sam mit dem Schaffhauser Ro-ger Staub (Licht) und AndresBosshard (Klang) in einen gros-sen Licht- und Klangfall ver-wandelt. EinepischerKampfmitden Naturgewalten inklusive.DenAbschlussdesRheinfallFes-tivals bildet einKonzertmitdemWeltstar Simone Kermes (Echo«Klassik») und dem Berner Ba-rockorchester «Les Passion del'Ame» in der Kirche St. Johannin Schaffhausen.

Herzstück für Alt und JungUmrahmt wird das Festival vonacht Literatur- und Musikboo-ten amWochenende. Sie bildendasHerzstückunduntermauerndas 3-Generationen-Konzept.EineMischung aus Literatur fürErwachsene, Kinder und Ju-gendliche wird unter anderemmitdenAutorenMartinWalker,Peter Bichsel, Hansjörg Schnei-der, Eva Mattes, Ursula Haas,Denis Scheck, Eva Gritzmannund Stefan Gemmel geboten.Weitere Infos dazu auch unterwww.rheinfallfestival.com.Das RheinfallFestival ist desEntdeckens alleweil wert undwird verbindend begeistern. ■

Der Rheinfall kann singen, lesen ...

Joo Kraus (r.) und das Trio «Tales in Tones» sorgen mit jazzig veredeltenPopklassikern für einen Horchgenuss am Samstagabend. Bilder zVg

Das Programm des RheinfallFestivalsDienstag, 26. Juni 201219 Uhr, Rheinfall-Festivalzelt; Ballett/szenische Lesung «Kann Kultur Demenz lindern?»

Mittwoch, 27. Juni 201220 Uhr, Rheinfall-Festivalzelt; Frauenabend auch für Männer mit Barbara Schöneberger, JasminTabatbai und dem «David Klein Quartett»

Donnerstag, 28. Juni 201220 Uhr, Rheinfall-Festivalzelt; Musik mit dem «Ensemble Modern», Beat Furrer (mit zwei SchweizerErstaufführungen) und Special Guest Steff la Cheffe

Freitag, 29. Juni 201220 Uhr, Rheinfall-Festivalzelt; Theater/Comedy mit Gardi Hutter, den Gessler Zwillingen und Oropax

Samstag, 30. Juni 201219.30 Uhr, Rheinfall-Festivalzelt; Musik mit Joo Kraus & «Tales in Tones Trio»22 Uhr, Rheinfallquai und Mändli-Boote; Dieter Meiers «Der Rheinfall singt» – das Rezital

Sonntag, 1. Juli 201217 Uhr, Kirche St. Johann Schaffhausen; Musik/Klassik mit Simone Kermes und «Les Passions del'Ame»,Abschlusskonzert

Tickets sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Manor, Coop, Post, SBB, Schaffhauserland Tourismusoder im Internet unter www.starticket.ch) erhältlich. Komplettes Programm unter www.rheinfallfestival.com

FORTSETZUnG VOn SEITE 1

Sopranistin Simone Kermes, Preis-trägerin des Echo «Klassik» 2011,gibt dasAbschlusskonzert.

Liebe LeserInnen und Leser

Menschen wollen heute inihrer Freizeit etwas erleben.Wer heute im Freizeitbereicheinen Anlass organisiert,muss sich darum, um erfolg-reich zu sein, etwas einfallenlassen. TourismusprofessorHansruedi Müller hat vorzwei Jahren den Satz ge-prägt: «Wer aufhört, besser,schöner, nachhaltiger zu wer-den, hört auf gut zu sein.»Auf die Tourismusbrancheangewendet meinte er: «Manmuss im Tourismus den Mutzu Überdurchschnittlichemhaben!» In diesem Sinneforderte er Mut zu Events, diein der nordostschweiz Identi-tät schaffen.

In dieser Ausgabe zeigen wirIhnen einige Beispiele, diediesen Ansprüchen mehr alsnur gerecht werden. Da wärezum Beispiel das 5. Rhein-fallFestival mit neuen namenund fulminantem Programmoder auch die Säntis Clas-sics, die bereits zum13. Maldurchgeführt wird. Danebenwartet die «POST» wie ge-wohnt mit neuerungen auf.Eine davon besteht in der Zu-sammenarbeit mit der terz-Stiftung (siehe Seite 27).

Viel Spass beim Lesen derneuen Ausgabe der «POST».

Mit freundlichen Grüssen IhrOliver SchmidVerlagsleiter «POST»

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4 |Ausgabe 6 Juni 2012www.schaffhauserpost.ch

Oliver Schmid

Aufgewachsen ist FlorianRexer (Jg. 1976) im badi-

schen Möhringen bei Tuttlin-gen, bekannt alsPartnergemein-de von Bischofszell. SeinenWerdegang bezeichnet er rück-blickend als klassisch: nach derSchulzeit lernte und arbeitete er

zunächst im Hotelfach als auchbei Rundfunk und Zeitung. Alssich aber die Möglichkeit ergab,eine vierjährige Ausbildungzum bühnenreifen Schauspieleran der Schauspielschule Frei-burg i. Brsg. zu absolvieren, er-griff er sie. Stationen, die aufseiner künstlerischen Wande-

«POST» PerSönlich: FlOriAn rexer

der erste Schweizer Kabarettist aus deutschland

rung folgten, waren die Würt-tembergischeLandesbühneEss-lingen, das Théatre Déjazet inParis, das Theater im ZentrumStuttgart und das berühmteBerliner Ensemble in der deut-schen Hauptstadt. Dort wurdeRexer erster Assistent derThea-ter-Koryphäe Claus Peymann.Nachdem er mit Künstlern wieBenBecker,HerbertGrönemey-er und Klaus-Maria Brandauerzusammenarbeitete, zog es ihn2004nicht indieweiteWelt hin-aus. Stattdessen in die Schweiz.Ernst Josef Köpplinger, damali-ger Schauspieldirektor amThe-ater St. Gallen, holte Rexer alsAssistenten an seine Seite.

Desserts wie aus eineranderenWeltBereut hat Rexer diesen Schrittnie. Schliesslich verband ihn seitjeher viel mit der Schweiz: «AlsKind fuhr ich jede Woche mitden Eltern in den HerblingerMarkt bei Schaffhausenundwarimmer aufs Neue vom riesigenDesserbüffet überwältigt. So et-

was gab es bei uns in Deutsch-land nicht. In Zürich sah ich dieNiederdorfoper und fand alsjunger Mann meine erste festeFreundin in Weinfelden.» MitsolchprägendenErlebnissen imGepäck ist es auch nicht ver-wunderlich, hat es den Schwa-ben hierher verschlagen. 2007feierte Rexer die erfolgreichePremiere als Regisseur mit sei-ner Interpretation des Stückes«Shakespeare Sämtliche Werke– leicht gekürzt».Danachwech-selte er ins Musiktheater undwurde Mitglied des Produkti-onsteams der St. Galler Kloster-hoffestspiele.

AlteMauern, neue IdeenWährend andere sich dann zueinem ausgedehnten berufli-chen Zwischenstopp hinreissenlassen hätten, lief es bei Rexergenauumgekehrt.NeueFormenderUnterhaltungundRaum fürGenuss zu schaffen waren An-trieb genug. Sogründete er 2010zusammen mit SchlossherrAndi Angehrn und Marketing-profi Roman Bottlang dieSchlossfestspiele Hagenwil. DerThurgauer Regierungsrat Bern-hardKochübernahmdasPatro-nat undWAM (Walter Andreas

Müller) wurde künstlerischer«Götti» der Schlossfestspiele.RexersprofessionellesEnsemblemit Theater- und Filmgrössenwie Julian Weigend (Lambock,Schimanski) und Livio Cecini(Heidimusical, Amadeus) be-geisterte bereits fast 5000 Zu-schauer mit dem lebendigenSchlosstheater, eingebunden insFlair der 800 Jahre altenSchloss-mauern. Ab August steht aufSchloss Hagenwil die Komödie«Der eingebildete Kranke» mitWAM in der Hauptrolle sowiedas Kindertheater «Rumpel-stilzchen» auf demProgramm.

«Rexers Rexorzismus»Nach nunmehr acht JahrenempfindetRexerdieOstschweizals seine neue Heimat. So heisst

dennauchderArbeitstitel seinesKabarett-Soloprogramms «Dererste Schweizer Kabarettist ausDeutschland». Demnächst wirdman Rexer damit schweizweiterleben können – bis es soweitist, gewährt er als «POST»-Ko-lumnist tiefgründige Einblickein sein Leben in der Schweiz.Erste Hürden hat er bereitsüberwunden, wie Sie in dieserAusgabe in «Rexers Rexorzis-mus» nachlesen können.

Grusliges HobbyAuch sonst hat Rexer noch eini-ges vor. So amtet derGastdozentan zwei SchweizerUniversitätenfür «Lampenfiebertraining,FreieRede undAuftrittskompe-tenz» 2012/13 als Gesamtpro-jektleiter des 100. Geburtstagsdes Grandhotel «SuvrettaHouse» in St. Moritz. Zusam-menmit demFilmkomponistenKlaus Doldinger, dessen SohnNicolas (Kameramann undFilmregisseur) sowie demKünstler Ted Scapa gestaltetRexer ein internationales Ge-burtstagsprogramm. Privat ver-bringt er oft Zeit mit seiner Le-bensgefährtin am Bodensee (ja,dazu hat er tatsächlich Zeit),reist wenn immer möglich undlacht gerne. Auch deshalb hat eraus einem seiner Hobbys, dem«Gruseldinner», ein gefragtesAbendevent geschaffen,dasbaldauch im Schloss Laufen amRheinfall gezeigt wird. ■

regisseur, Schauspieler, Kabarettist, moderator, Theaterleiterund Kolumnist. das alles ist Florian rexer, unser Gast im «POST»persönlich. der gebürtige Schwabe und bekennende Schweiz-Fan kreiert seit 2004 seine Kunst in der Schweiz, lässt bisweilentief blicken und versteht es, das Publikum in seinen Bann zu zie-hen. Stilvoll, frech und einzigartig.

rexers inszenierungen reichen von pfiffigen Komödien bis zu berührendenTragödien (hier mit seiner Produktionsleiterin BarbaraWinteler). Bilder zVg

mit den schaurig schönen Gruseldinnern im einzigartigen Ambiente aufSchloss hagenwil schafft Florian rexer genussreiche Abende mit raumfür gesellige Gespräche und Zeit zum lachen.

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dreharbeiten fürs «Suvretta house» in St.moritz (v.l.): nicolas doldinger,Florian rexer und daniel loher.

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Mai 2012 Ausgabe 6 | 5www.schaffhauserpost.ch

MArcel tresch

Die Sicherheit der Fahrzeu-ge hat sich in den letzten

10, 20 Jahren durch innovativeTechnologienundMassnahmenzu Gunsten des Personenschut-zes drastisch verbessert. Aberdennoch haben die Kontrollenin dieser Zeit ebenso zugenom-men. «Warum müssen die Mo-torfahrzeuglenker trotz diesesenormen Fortschrittes zuneh-mend häufiger kontrolliert wer-den?» So lautete eine Frage andiePolizei. «WelcheVorgaben inBezugaufdie Sicherheitwurdenin den letzten zehn Jahren beidenmobilenGeschwindigkeits-kontrollen gemacht und welcheZiele statistisch gesehen er-reicht?», lautete eine andere.

Nur eine Empfindungssache?«Je grösser die Kontrolldichte ist,desto geringer sinddieZahlenderVerkehrsunfälle sowie der Todes-opfer und der Schwerverletzten

«POst» POlitique – heute: 82 PrOzent der leser sind gegen POlizeiliche geschwindigkeitsMessungen An Allen ecken und enden

die hälfte meint: «reine geldmacherei!»

im Strassenverkehr. Durch auto-matische Geschwindigkeitsanla-gen konnte die Überwachung desStrassenverkehrs und damit dieUnfallprävention – insbesonderean neuralgischen Stellen, wo einehoheÜbertretungsquoteherrscht,oder massive Geschwindigkeits-überschreitungen begangen wer-den – massgeblich intensiviertwerden», hiess es aus der Federder Kapo Thurgau. «Das Prob-lem im Strassenverkehr ist nichtdas Fahrzeug, es ist wie überallder Mensch, der es fährt. Wennder Mensch versagt, nützt diebeste Technologie nichts, die phy-sikalischen Gesetze kann mannicht aushebeln. Wenn zum Bei-spiel die Kurvengeschwindigkeitzu hoch und somit die Fliehkraftstärker ist als die Schwerkraft, istder Unfall Gesetz. Innovativeneue Technologien wie beispiels-weise Airbag, ABS, Knautschzo-nen, aber auch gesetzliche Vor-schriften wie Gurtentragpflicht,Reduktion der Höchstgeschwin-

digkeit, haben dazu geführt, dassdie Zahl der Todesfälle bei Ver-kehrsunfällenmassiv gesenktwer-den konnte. Fahrzeuglenkendewerden nicht immer häufigerkontrolliert. Unsere Verlagerungvon der stationären Geschwin-digkeitskontrolle (fest montierteKabinen) auf diemobile, semista-tionäre, wird als vermehrte Kon-trolltätigkeit empfunden», lässtderKantonZürichverlautbaren.

ImWiderspruch zuVorgabenAus Schaffhausen heisst es: «DieVorgabenpunkto Sicherheit erge-ben sich zum grössten Teil ausAnliegen, welche durch besorgteBürger an die Polizei herangetra-gen werden. An solchen Brenn-punktenwerden spezifische Kon-trollendurchgeführt,wodurchdieVerkehrssicherheit erhöhtwerdenkann. Hinzu kommt, dass dieRegeln, die im Strassenverkehrgelten, eingehalten werden müs-sen. Diese (…) dienen der Ver-

kehrssicherheit und der Unfall-verhütung. Hier kann auch dieVerkehrsunfallstatistik beigezo-gen werden. Seit 2005 sinddie Strassenverkehrsunfallzahlenrückläufig.» Und: «Kontrolle istund bleibt die beste Prävention.Werden durch polizeiliche Kon-trollen keine Leitplanken mehrgesetzt, so würde eine Verwilde-rung im Strassenverkehr stattfin-den. Aufgrund neuester Techno-logien haben Lenker manchmaldas Gefühl, den physikalischenGesetzen seien keine Grenzenmehr gesetzt. Und genau dort wosich solche Gefühle auf das Gas-pedal übertragenund teilweise inGeschwindigkeits- respektive Ra-serexzesse ausarten, woraus wie-derumeinGefährdungspotenzialfür die anderen Verkehrsteilneh-mer entsteht, muss polizeilich in-terveniert werden.» Soweit dieseAntworten sowohl logisch wieauch verständlich erscheinen,so stehen sie doch zum Teil –

die Bussenerteilung wird von vielen – gemäss umfrage fast vonjedem zweiten – als reine geldmacherei des staates betrachtet.die Polizei bezeichnet ihre tätigkeit als «vermehrt empfundenekontrolltätigkeit».Auch wenn die zusätzlichen Millionen eigent-lich nur durch zusatzkontrollen eingenommen werden können.

«POst» Politique – sie sind gefragtgesetze,Vorschriften und parallel dazu der technische Fortschrittprägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut,was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unterdem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuellethemen und diskussionen auf, an denen sie sich ebenfalls beteili-gen sollen. Beachten sie dazu auch unsere aktuelle leserumfrageauf unserer homepage www.schaffhauserpost.ch

oder auch gerade – im Wider-spruch zu politischen Vorga-ben. So ist beispielsweise von«…als vermehrteKontrolltätig-keit empfunden» die Rede, ob-wohl vorhandeneBudgetvorga-ben eigentlich keinen anderenSchluss zulassen, als dass diezusätzlichenMillionen in Formnur von Zusatzkontrollen ein-genommenwerden können.

Eine reine GeldmachereiWie dem auch sei! Auf der an-deren Seite steht dafür mit Si-cherheit fest, dass die Meinun-gen zwischen BussenverteilernundBussenbezahlerndiametralauseinandergehen. Die Online-Antworten auf die Umfrage«Sind für Sie die Geschwindig-keitsmessungen der Polizei anallen Ecken und Enden eineNotwendigkeit?» lassen punktoDeutlichkeit nichts missen.Achtzehn Prozent – oder jederFünfte – ist der Meinung, dassdie Sicherheit dadurch überallerhöht wird. 35,5 Prozent unddamit ein Drittel der Umfrage-teilnehmer vertritt die Aussage:Nein. Sie sind nur an neuralgi-schen Stellen notwendig. Dieverbleibenden 46,5 Prozent derAntwortenden – damit beinahejeder Zweite – ist klar derÜber-zeugung: Nein. Das ist nur einereineGeldmacherei des Staates!

Beachten Sie bitte auch unsereneue und aktuelle Online-Ab-stimmung unter der Homepagewww.schaffhauserpost.ch zueiner weiterhin brisanten Fragerund umdie Polizeitätigkeit. ■

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Mit geschwindigkeitskontrollen werden Millionen gescheffelt. Bild SHPol

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Page 6: Schaffhauser POST - Juni 2012

6 | Ausgabe 6 Juni 2012www.schaffhauserpost.ch

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Schwaschweizer – EinSchwabe in der SchweizEinmal muss man das tun, wasjeder Mensch in der Schweizeinmal machen muss: «Posten»(das dies nichts mit Briefen zutun hat, lernt man auch alsSchwabe schnell).Wow. alsomit deutschen Supermärktenhatte das in meinen Augen nurwenig zu tun.Was für eine Aus-wahl erstklassiger Produkte,saubere Fussböden und klareInformationen zu Angebotenmusikalisch unterlegt! An derKasse legte ich brav die so auf-regend anders betiteltenWarenaufs Band.Wenigstens dasfühlte sich an wie beim Shop-ping z'Dütschland.Als ich ander Reihe war und mit einemnoch unsicheren «Grüezi» eröff-nete, durchbrach die Kassiere-rin jäh die von mir bereits da-mals sehr geschätzte höflicheZurückhaltung der Schweizer:«Grüezi, händ Sie Cumulus?»Ich verstand nicht, was es FrauÖzdemir anging, was ich fürKrankheiten habe oder nicht.«Das geht Sie ja wohl mal garnichts an junge Frau», antwor-tete ich und verliess rasch be-zahlend und einpackend die-sen peinlichen Schauplatz.AmAusgang rief ich ihr noch zu:«Ausserdem bin ich geimpft!».Ich erntete nur KopfschüttelnHeute weiss ich, was «Cumu-lus» ist und ich sammle fleissigdiese super Punkte.Äh, also,ich meine ... Sie wissen schon.

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Ab Herbst 2012

auch Kinderschuhe

Die 13. Säntis Classic zwischen Alpstein und Bodensee findet amWochenende vom 16./17. Juni2012 statt. Sie ist wie in früheren Jahren als grosses Rad-Erlebnisfest für die ganze Familie geplant.

AloIS SCHWAGER

DasBesondere ander SäntisClassic ist das vielfältige

Angebot. Die Teilnehmer kön-nen wählen zwischen der Clas-sic-Tour, die über 130 Kilome-ter geht und 1800 Höhenmeterüberwindet, oder dem Radath-lon über 200 Kilometer miteiner Differenz von 2000 Hö-henmetern. Für Eltern mit ih-renKindern undPlauschfahrersteht die Öpfel-Tour mit einerDistanz von 40 Kilometern be-reit. Einen Tag vor der SäntisClassic, am Samstag, 16. Juni,findet wieder die Slow-Tourstatt.

Neumit internationalemRadrennen für SchülerRadprofiundOrganisatorDani-el Markwalder baut die SäntisClassic ständig aus. Neben dentraditionellen Velofahrten fin-den am Samstag erstmals Meis-

terschaften für den sportlichenNachwuchs statt. Ebenfalls amSamstagwird erstmals ein inter-nationales Radrennen für bis zu15jährige Schüler ausgetragen.«Das Schüler-Radrennen ist einSignal fürdenRadsport imKan-ton Thurgau», meint Markwal-der. «Wir haben im letzten Jahrdie Radsportschule gegründetund wollen den Schülern Gele-genheit geben, jetzt an einemRennen zu starten.».

RahmenprogrammausgebautDie Teilnehmer werden diesesJahr noch mehr Freude an die-

sem einzigartigen Radevent ha-ben. Denn das Rahmenpro-grammwurdeweiter ausgebaut.

So wird am Samstagabend erst-mals einThurgauerVelo-PoetrySlam, powered Pro Velo Thur-gau, durchgeführt. Zu dieser«Dichterschlacht» werden Teil-nehmerinnen und Teilnehmeraus der ganzen Schweiz erwar-tet. Markwalder: «Bedingungist, dass sich die Texte mit demWort Velo befassen.» Ebenfallsneu ist amSamstagundSonntagdie Laufradmeisterschaft, eben-falls powered von Pro VeloThurgau.

Wie jedes Jahr bieten die Orga-nisatoren diverseDienstleistun-gen rundumdieVelofahrtenan,zum Beispiel das Starterpaketfür die Teilnehmer, Übernach-tungsmöglichkeiten beim Start-gelände, eine Pastaparty nachdem Zieleinlauf und die Mög-lichkeit, sich von einem Teammassieren zu lassen. Für dieKleinen ist ein Rad-Hindernis-parcour vorbereitet. ■

13. SÄntIS ClASSIC voM 16./17. JunI InWEInFElDEn unD uMGEBunG

Erlebnistour für die ganze Familie

An der Säntis Classic wird für jeden Geschmack und Fitnessstand etwas geboten.

In verschiedenen Kategorien pedalen die teilnehmerinnen und teilnehmer durch die einzigartige landschaft.

Programm Samstag, 16. Juni

9 – 19 uhr Slow-tour Mittelthurgau, Strecke ausgeschildert und offen11 – 19 uhr Slow-tour Mittelthurgau,verpflegungsstationen offenAb 9 uhr Festwirtschaft und village bei Eishalle Weinfelden offenAb 9 uhr Eröffnung Classic-Büro für nachmeldungen und Flyermiete12 – 19 uhr Startausgabe für Radlathlon, Classic-tour und Öpfel-tour15 – 21 uhr Musikalische unterhaltung auf Classicbühne im village15 – 17 uhr laufrad Meisterschaft im village, Stand Pro velo thurgau16 – 16.30 uhr Schülerradrennen 4-länder-Cup mit Kat. u9 / u1117 – 17.30 uhr Schülerradrennen 4-länder-Cup mit Kategorie u1318 – 18.30 uhr Schülerradrennen 4-länder-Cup mit Kategorie u1519 – 21 uhr 1. thurgauer velo-PoetrySlam, Classicbühne im village.

Page 7: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 7www.schaffhauserpost.ch

Der neuespielplan2012/13

Ab 31.05 erhältlich An der

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Abo-berAtungstAge01. – 16. Jun & 13. – 18. Aug 2012

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Sport-NewsZurück im Clio-CupNachdem der Schaffhauser RennfahrerMichael Ruh in den vergangenen Jahrennur sporadisch im Rennauto Platz ge-nommen hat, ist er 2012 wieder aufeuropäischen Rennstrecken unterwegs.Mit der Teilnahme am Renault Clio CupBohemia startet er in eine sehr interes-sante Meisterschaft. Bestückt mit über30 identischen Fahrzeugen und Fahrernaus diversen Ländern Europas startetdie Serie u.a. bei den 24h Nürburgring,der DTM,Truck GP, GT-Europameister-schaft und anderen interessantenGrossanlässen. Ruh startet für das TeamSchläppi Race-Tec. In den vergangenenJahren haben sich dieWege von Team-chef Mathias Schläppi und Michael Ruhmehrfach gekreuzt.Während dreier Jah-re starteten sie im selben Team desDeutschen Championats. Nach eherenttäuschenden Ergebnissen aus denersten beiden Rennläufen Ende April aufdem Hockenheimring fuhr Ruh am 18.Mai 2012 im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf der berüchtigten Nord-schleife des Nürburgrings auf Rang 6.

SCHWEIzER MEISTERSCHAFTEN IM SPRINGREITEN voM 27. JuNI BIS 1. JuLI 2012

Springreiter-Elite in Schaffhausen

oLIvER SCHMID

Wie schon im vergangenen Jahrfinden Ende Juni auf dem Gries-

bach in Schaffhausen anstatt der Natio-nalen und Regionalen Pferdesporttagewiederdie SchweizerMeisterschaften imSpringreiten statt. «Schon letztes Jahr hatsich gezeigt, dass die Griesbach-Arenamit ihrem besonderen Ambiente inmit-ten der Randenlandschaft ein idealerVeranstaltungsort für diesen Anlass ist.Wir erwartenwiederum rund 200Reite-rinnen und Reiter, die in den KategorienPony, Junioren, JungeReiterundEliteumdie begehrten Medaillen kämpfen», er-klärt OK-Präsident Robert Roschi.

Klingende Namen und eine erneuteAnfrageSohaben sichbis heute zumBeispiel BeatMändli, Martin Fuchs, Pius Schweizer,Steve Guerdat, Corina Sorg, Paul Müllerund Werner Muff für die SchweizerMeisterschaften auf demGriesbach qua-lifiziert. Wenn jetzt noch Petrus demReitsport wohlgesonnen ist, steht einemsportlichhochstehendenSpringennichtsmehr im Wege. Von der Durchführungim letzten Jahr schienauchder Schweize-rische Verband für Pferdesport derartüberzeugt, dass die Griesbach-Verant-wortlichen bereits wieder für die Durch-führung der Schweizer Meisterschaftenim kommenden Jahr angefragt wordensind. Ein diesbezüglicher Entscheid istderzeit noch offen, da gemäss Roschizuerst die Finanzierung gesichert seinmuss. Denn auch für den Pferdesportfliessen die Sponsoringbeträge nichtmehr wie früher.

Mehr Sport, weniger ShowIm Vergleich zu den letzten Jahren istdaher auch das Rahmenprogramm ge-kürzt und der Fokus vermehrt auf densportlichen Aspekt der Veranstaltunggelegt worden. Nichtsdestotrotz findensich auf dem Griesbach während denSchweizer Meisterschaften nicht nureingefleischte Pferdesportfans wohl. Sofindet jedenMorgen ab 6Uhr einReiter-Zmorge imReiterzelt statt unddas grosseFestzeltmitGrillspezialitäten von «Smo-kyTom»ausNeuhausenamRheinfall hatdenganzenTagüber geöffnet. ImTerras-senzelt sind kleine Snacks und feineWeine erhältlich und die Griesbach-Loungemit speziellenMittagsmenüsvonLeu Catering aus Dörflingen hat jedenTag ab 11 Uhr offen (Platzreservationensind unter www.griesbach.ch er-

wünscht). Selbstverständlich werdenabends nach den Springprüfungen dieLichter nicht gelöscht. Stattdessen kannman im Barzelt (betrieben durch dieGuggenmusik «Schmatz die Gurken»)die Nacht verkürzen. Am Samstag undSonntag wird für die kleinen Besucherzudem wieder ein betreuter Spielplatzmit Spielbus, Hüpfburg und Reiten fürKinder angeboten.

Träumewerden wahrDie sozial engagierte Organisation«Wunderlampe» ist ebenfalls mit einerAusstellung auf dem Griesbach präsentund wird einem schwerkranken oderbehinderten Kinden einen Herzens-wunsch erfüllen. Ausserdem gibt«Wunderlampe»-Botschafterin ChristaRigozzi eine Autogrammstunde. ■

vom 27. Juni bis 1. Juli treffen sich diebesten Springreiterinnen und Spring-reiter der Schweiz auf dem Griesbachund reiten um die vier Medaillensätzein den Kategorien Pony, Junioren, JungeReiter und Elite.

Das Programm auf dem GriesbachMittwoch, 27. Juni, ab 15 Uhr: Warm up Pony, Junioren, Junge Reiter undElite; ab 19.30 Uhr Empfangs-Apéro für Reiter, Betreuer, Helfer, Gönnerund offizielle; Auslosung der Startreihenfolge für die 1. Prüfung.

Donnerstag, 28. Juni, ab 8 Uhr: Rahmenprüfung R/N130, 1. Qualifikati-onsprüfung Pony, 1. Qualifikationsprüfung Junioren, 1. Qualifikationsprü-fung Junge Reiter, 1. Qualifikationsprüfung Elite sowie Rahmenprüfung N140 zum IWC-Cup.

Freitag, 29. Juni, ab 8 Uhr: Rahmenprüfung N 140 zum IWC-Cup, 2. Quali-fikationsprüfung Elite, 2. Qualifikationsprüfung Junge Reiter, 2. Qualifikati-onsprüfung Junioren, 2. Qualifikationsprüfung Pony sowie RahmenprüfungR/N 130.

Samstag, 30. Juni, ab 8 Uhr: Rahmenprüfung R/N 130, RahmenprüfungN 140 zum IWC-Cup, Final Pony, Rahmenprüfung R/N 135 und Rahmen-prüfung N 145 (mit Stechen) zum IWC-Cup.

Sonntag; 1. Juli, ab 8 Uhr: Final Junioren, Final Junge Reiter, Final Elitezum Preis des Kantons und der Stadt Schaffhausen.

Der Griesbach ist von der Breite zu Fuss oder mit dem Shuttlebus ab demBahnhof Schaffhausen zu erreichen. Infos unter www.griesbach.ch

Das Team um oK-Präsident Robert Roschisetzt in diesem Jahr speziell am Sonntagauf weniger Show dafür mehr Sport.

Auf dem Griesbach wird Ende Juni wieder Reitsport auf höchstem Niveau geboten. Bild zVg/os

Page 8: Schaffhauser POST - Juni 2012

8 | Ausgabe 6 Juni 2012www.schaffhauserpost.ch

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schAffhAuser BAndcontest 2012

Klingen für «das festival»

Als Musikveranstalter wol-len das Klingen Openair

Stein am Rhein und «das festi-val» gemeinsamregionaleBandsfördern – und fordern sie miteinemBandcontest gehörigher-aus. Angesprochen sindMusik-gruppen aus dem KantonSchaffhausen und dem umlie-genden Gebiet bis Kreuzlingen,Frauenfeld und Andelfingen,reine Coverbands werden nichtberücksichtigt.

Bewerbung ab sofortmöglichInteressierte Bands aus der de-finierten Region können sichmit Hörprobe ab sofort im In-ternet unter www.klingenfuer-dasfestival.restorm.com, sowie

per Mail an [email protected] oder auf dem Post-weg bewerben.Anmeldeschlussist der 16. Juni 2012.

Bewertung duch Jury ...Die eingereichtenBewerbungenwerden von einer Fachjury be-wertet. Diese Jury setzt sich ausRegierungsratChristianAmsler,SchaffhauserKulturdirektor, Er-win Künzi, Zeitungsredaktorund je einem OK-Vertreter desKlingen Openairs und des «fes-tivals» zusammen.

... und PublikumDie Bekanntgabe der Finalistenfindet am20. Juni 2012 statt.Dieersten fünf Bands erhalten eine

Einladung zum Finale, welchesFreitagabend, 20. Juli 2012 amKlingen Openair in Stein amRhein stattfindet. Dort bestrei-ten die ausgewählten Bands je-weils einen Kurzauftritt undwerden wiederum bewertet,diesmal jedoch vomPublikum.

Die grosse Bühne winktDem Sieger dieses Finals winktals Gewinn ein Auftritt am «dasfestival» auf dem HerrenackerSchaffhausen, am Samstag-abend 11. August 2012 im Vor-programm unter anderem vonBligg feat. «Youngblood BrassBand». Viel Publikum und to-sender Applaus inklusive.

os/pd■

das Klingen openair stein am rhein und «das festival» schaffhausen veranstalten zum ersten Malgemeinsam einen contest für regionale Bands. Zu gewinnen gibt es Liveauftritte: für die finalistenam Klingen openair – für die siegerband auf der grossen Bühne auf dem herrenacker schaffhausen.

die Gewinner des Bandcontests treten am samstag, 11.August 2012, bei «das festival» auf. Bild zVg

die feuerwehr der stadt schaffhausen feiert in diesem Jahr ihr175-jähriges Jubiläum. Im rahmen der Jubiläumsfeier vomsamstag, 15. september 2012, auf der Breite findet auch diealljährliche hauptübung statt. diese fällt dieses Jahr umfangrei-cher aus und wird durch die Partner von Polizei, sanität, des Zi-vilschutzes, reGA und des Militärs ergänzt.

Die Feuerwehr der StadtSchaffhausen schützt die

Bevölkerung seit 175 Jahren vorFeuer, Wasser und anderen Be-drohungen. Dieses Jubiläumwill die Feuerwehr gemeinsammit der Bevölkerung im Rah-men der Hauptübung am 15.September 2012 feiern.VordemZeughaus auf der Breite präsen-tiert die SchaffhauserFeuerwehralle ihre Fahrzeuge sowie ihreverschiedenenAufgabengebiete.

Zwei HelikopterflügeAls Hauptakt wird es zweiÜbungen mit einemHelikopterder REGA geben. Dabei startetund landet der Helikopter aufder Breite und unterstützt beider Übung die SchaffhauserFeuerwehr bei einem Wasser-transport. Zwischen diesen bei-den Hauptakten können dieBesucherdenHelikopter ausderNähe betrachten.

Szenario «Bombardierung»Zwischen den Hauptakten zei-gen die Angehörigen der Feuer-wehr ihrKönnenanverschiede-nen Posten und demonstrierenihreFahrzeugeundEinsatzgerä-te.Weiter präsentieren sich auchdie verschieden Partner Polizei,Sanität, REGA, Zivilschutz, diestädtischenWerke, dieBetriebs-wehren und die Armee. Unteranderem präsentiert die Armeeverschiedene schwere GeräteoderdieBesucher könneneinen

Rapport der Einsatzleitung zumSzenario einer Bombardierungwie 1944mitverfolgen.

Internationaler AnlassEine Festwirtschaft sorgt für dasleibliche Wohl der Besucher undmacht die Jubiläumsfeier zueinem internationalen Anlass.Die Feuerwehr aus dem deut-schen Blumberg kocht verschie-deneMenus inderFestwirtschaft.Neben der Jubiläumsfeier wirdes auch eine Festschrift geben.Sie schildert die Geschichte derFeuerwehr Schaffhausen derletzten 25 Jahre und wird durcheine elektronische Version derletzten Festschrift zum 150-jäh-rigen Jubiläum ergänzt.

os/pd■

175 JAhre feuerwehr schAffhAusen

Jubiläumsübungmit helikopter-einsatz

An der hauptübung der schaff-hauser feuerwehr wird auchschweres Gerät präsentiert. Bild zVg

Page 9: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 9www.schaffhauserpost.ch

PraxiseröffnungPD Dr. med. Erich Kast

Facharzt für Neurochirurgie FMHPraxis Breite, Rietstrasse 30, 8201 Schaffhausen

Telefon: +41 (0)52 620 30 21, Fax: +41 (0)52 624 92 38E-Mail: [email protected], Sprechstunden nach Vereinbarung

Belegarzttätigkeit an der Hirslanden Klinik Belair

Seit dem 1. März 2012 habe ich meine ärztliche Tätigkeit in der Praxisgemein-schaft Breite und in der Praxisgemeinschaft ZeniT in Schaffhausen aufgenom-men. Mein medizinisches Spezialgebiet ist die Behandlung von Erkrankungender Wirbelsäule. Als niedergelassener Facharzt und Belegarzt der HirslandenKlinik Belair freue ich mich auf meine ärztliche Tätigkeit im Dienste der Schaff-hauser Bevölkerung.

PD Dr. med. Erich Kast

Ausbildung, Werdegang1986–1992 Medizinstudium Universität Ulm1993 Promotion (Universität Ulm)1992–1999 Weiterbildung zum Facharzt für Neurochirurgie an der

Neurochirurgischen Klinik der Universität Ulm/Günzburg2000–2002 Oberarzt der Neurochirurgie, Universität Ulm2000–2011 Oberarzt Klinik für Neurochirurgie2009 Habilitation an der Universität Ulm im Fachgebiet Neurochirurgie2011–2012 Leitender Arzt Klinik für Neurochirurgie, KSWAb 1.3.2012 Selbstständige Praxistätigkeit und Belegarzt an der Klinik Belair

Klinische TätigkeitenAmbulante und stationäre Behandllung bei• degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen• Wirbelsäulenverletzungen• Tumoren der Wirbelsäule• Verletzungen und Erkrankungen peripherer Nerven

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Attraktive Führungen im kleinen Paradies

Es ist fast schon eine Selbstverständ-lichkeit, dass im Schaffhauser Blau-

burgunderland dasThema «Wein» auchauf einer Stadtführunggross geschriebenwird. Bei der «Weinführung in der Alt-stadt» entdeckendieTeilnehmendenmitdemBückiträger verschiedeneEckenderSchaffhauserAltstadt, diemit demWein-bau und dem Wein in Verbindung ste-hen. Unter anderem wird auch ein100-jähriger Weinkeller besucht. AmSchlussderFührungkannmansichbeimApéro von der Qualität der Weine ausdem Schaffhauser Blauburgunderlandüberzeugen.Die nächsten «Weinführungen» findenam Freitag, 8. Juni, Freitag, 17. AugustundFreitag,14.September2012, jeweilsum 19 Uhr statt. Die Führung kann je-derzeit auf Anfrage auch für privateGruppen gebucht werden. Im Weiterenwird auch eine Kurzführung «Sélection»mit den Highlights des normalen Rund-gangs angeboten.

Klosterführung imMünsterzu AllerheiligenDas ehemalige Benediktinerkloster zuAllerheiligen im Herzen Schaffhausensist ein Kulturgut von internationaler Be-deutung. Neben dem Museum umfasstdie Klosteranlage das imposante Müns-ter, einen idyllischen Kräutergarten so-wiedengrösstenKreuzgangder Schweiz.JedenMonat begleitet «AbtMichael» dieBesucher im originalgetreuen KostüminsMittelalter.Die nächsten Klosterführungen findenamMittwoch, 13. Juni (17Uhr),Diens-tag, 3. Juli (17 Uhr) undMittwoch, 25.Juli 2012 (19Uhr, spezielle Familienfüh-rung), statt. Die Führung kann jederzeit

auf Anfrage auch für private Gruppengebucht werden.

Bombardierungder Stadt SchaffhausenDie Bombardierung Schaffhausens am01.April 1944durchdieAlliiertenverän-derte innert wenigerMinuten das Lebeneiner ganzen Region. Grosse Teile derStadt wurden durch ca. 400 Brand- undSprengbomben zerstört. War es ein Ver-sehenoderAbsicht?Auf dieser spannen-den Führung durch die Altstadt Schaff-hausen erfährt man, was zerstört wurdeundwie die Bevölkerung und die Behör-denmitdenFolgenderZerstörungdurchdas Bombardement umgingen. Man be-suchtdieOriginal-Schauplätzeund sieht,wie sich das Stadtbild veränderte.Die nächste Führung «BombardierungderStadtSchaffhausen»findet amMon-tag, 18. Juni 2012, um 19Uhr statt.

Nachtwächter-RundgangDie Besucher begeben sich mit demNachtwächter auf seinen Rundgang undentdecken Schaffhausen von seiner«schröcklichen»Seite. Bei einbrechenderDunkelheit zeigt einem der Nachtwäch-terHäuser, Plätze,GassenundEckender

Schaffhauser Altstadt, die mit ehemali-gem Aberglauben, Pest, schändlichenMordtaten und tragischen Unglücksfäl-len in Verbindung standen.DienächstenNachtwächter-RundgängefindenamFreitag,22.und29. Juni2012,jeweils um 21Uhr statt.

Treffpunkt für sämtliche Führungen istdas Tourist Office auf dem Herrenacker15 in Schaffhausen. Dort können auchTickets für die einzelnen Führungen be-zogen werden. Das Tourist Office ist vonMontag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr,Samstag bis 16 Uhr und Sonntag bis 14Uhr geöffnet. Beratung und Reservationauch unter www.schaffhauserland.choder via Telefon 052 632 40 20. os/pd■

schaffhauserland tourismus bietet einbreites Angebot an Führungen in derschaffhauser Altstadt an.Auf diesenlassen sich oftmals neue, bisweilenauch unbekannte seiten der Munot-stadt entdecken.

Online-VerlosungDie «Schaffhauser POST» verlost je4 x 1 Ticket für die «Weinführung inder Altstadt» vom Freitag, 8. Juni2012, um 19 Uhr sowie 4 x 1 Ticketfür die «Klosterführung im Münsterzu Allerheiligen» vomMittwoch, 13.Juni 2012, um 17 Uhr.klicken sie zur teilnahme im internetunter www.schaffhauserpost.ch ein-fach auf die entsprechende verlo-sung und mit etwas glück gehörensie zu den gewinnern.

erlebnisführungen: Mit dem Bückiträger durch die schaffhauser Altstadt ... Bilder zVg

... oder mit «Abt Michael» zurück ins Mittelalter beim kloster zu Allerheiligen.

Page 10: Schaffhauser POST - Juni 2012

10 | Ausgabe 6 Juni 2012Fahrzeugmarkt

testbericht | Der renAult grAnD scénic energy Dci 110 «DynAmique»

Frische französische AlternativeFürpraktischeFamilien-Vans

hat man bei Renault seit je-her immer ein gutes Näschenbewiesen. Das unterstreichtauch die facegeliftete Versiondes Renault Grand Scénic. DerAltmeister ist erneut in Designund Technik aufgewertet wor-den, etwa mit dem neuen Mo-dell Renault Grand ScénicEnergy dCi 110 mit serienmäs-sigem Stop& Start-System.Optisch kommt der frischeFranzose sehr gefällig daher.Das Design wirkt nicht auf-dringlich, kommt sehr zeitge-mäss und bisweilen innovativdaher. Besonders im Innen-raum, wo weiche Linien und

mittig platzierte Inst-rumente den Fahrerempfangen. Hinterdem Lenkrad setztRenault auf ein digi-tales Zentralinstru-ment, auf dem sichverschiedene Infor-mationen einspielenlassen. Das luftigeRaumangebot des 21Zentimeter längerenRenaultGrand Scénicüberzeugt auf ganzerLinie. Hinten wartendrei oder aufWunsch fünf indi-viduell verstellbare Einzelsitze.Ablagen sind reichlich anBord,und der Kofferraum fasst bis zu

2083 Liter. Sowird er zumtreuen Begleiterfür Familie undFreizeit.Handling undKomfort desRenault GrandScénic EnergydCi 110 sindinsgesamt bes-ser als beimVor-

gängermodell. Der Vierzylin-der-Diesel mit 110 PS schiebtdie 1,6 Tonnen bei Bedarf mitSchwung voran. Er entpupptsich dank Stop & Start-Systemund grafisch zu verhaltenerFahrweise animierenden Ein-blendungen aber auch als ech-ter Spritsparer.Erhältlich sind die RenaultScénic-Modelle mit aktuell5000 Franken Eurobonus undbis zu 1000 Franken Lagerwa-genprämie (je nach Verfügbar-keit) bei den Garagisten vonwww.renaultnordost.ch.

Der renault grand scénic empfiehlt sich für den Alltag genauso wie für reisen.

TECHNISCHE DATENMotorisierung: Vierzylinder-Dieselmotor mit 1461 cm3, com-mon rail-Direkteinspritzung, turboaufladung, 81 kW (110 Ps)bei 4000 u/min, max. Drehmoment: 260 nm ab 1750 u/min,und 6-gang-schaltgetriebe mit stop & start-system.Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 12,8 sekunden,höchstgeschwindigkeit: 180 km/h.Verbrauch/Emission: 4,1 liter/100 km (Diesel), 105 g cO2/km (energieeffizienz-Kategorie A).Grundausstattung: Abs, esP, notbremsassistent, Front- undseitenairbags vo., Kopfairbags vo./hi., leD-tagfahrlicht, tempo-mat, regensensor, teflonbehandelte sitze, sonnenstoren hi.,Klimaanlage, radio/cD m.mP3, bluetooth-Freisprecheinr. u.v.m.Preis: Der renault grand scénic energy 1.5 dci («Dynamique»)ist mit eurobonus ab chF 30 200.– erhältlich.

Renault «Family Day»Am Sonntag, 17. Juni 2012,kannman sich auf dem «Asper-hof» in Thalheim an der ThurvondenVorzügenaller aktuellerRenault-Modelle überzeugenund diese auch Probe fahren.DieKinder vergnügen sichwäh-renddessenunter anderembeimMelkwettbewerb, beim Pony-Reiten odermit Elektro-Quads.

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Page 11: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 11Fahrzeugmarkt

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Transportieren Sie oft Wa-ren? Brauchen Sie Platz für

Kinder? Fahren Sie regelmässiglange Strecken oder nur schnellzum nächsten Supermarkt?Suchen Sie ein umweltfreundli-ches Fahrzeug? Ist das Auto IhrErst- oder ein Zweitwagen?Benziner oder Diesel? All dieseFragen helfen Ihnen bei derWahl des für Sie passendenAuto-Typs.

Transportieren Sie oftWarenoder brauchen Sie Platz fürKinder?Oft ist es auf längere Sicht deut-lich günstiger, sich für den All-tag ein kleines Auto zu kaufenund fürdie Ferien ein grosses zumieten.

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Fahrzeugs. Seit 2003 ist dieseEtikette für alleNeuwagen inderSchweiz obligatorisch.

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cAr4you-rAtgeBer zum AutokAuF: teIl 2 – Auto-modell AuSSuchen

Welcher Fahrzeugtyp passt zu Ihnen?schilder sind in der Schweizmöglich.Das Fahrzeugmit demgrösserenHubraum ist dann fürdie Berechnungslage der Ver-kehrsabgabemassgebend.

Benziner oder Diesel?Ob ein Benziner oder einDieselsinnvoller ist, hängt stark vomausgewähltenModell ab. Nebendem Kaufpreis und dem Ver-brauch ist auch der Dieselpreisein entscheidender Faktor.

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Page 12: Schaffhauser POST - Juni 2012

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Der Weltlachtag ist von Dr. Madan Kataria in 1998 in Mumbai,Indien kreiert worden. Dieser Tag wird heute überall auf der Weltin allen Kontinenten am ersten Sonntag im Mai gefeiert.Auch inunserer Region wurde der Weltlachtag 2008 lanciert.

In Kopenhagen, Dänemarkhaben im Jahr 2000 bereits

10000 Leute den Weltlachtaggefeiert, und wurden ins Guin-ness Buch der Rekorde einge-tragen. Ziel desWeltlachtags istauf die positive Energie undKraft des Lachens aufmerksamzu machen, und mit Lachen,Fröhlichkeit und Freude dieMenschen auf unkomplizierteArt zu verbinden. In verschie-denen Städten der Schweizwirdder Weltlachtag gefeiert. DieseEvents haben Stuart Goodmanaus Schaffhausern inspiriert,2008 den ersten WeltlachtagSchaffhausen.

NeuerOrt, ähnlichesKonzeptDer Weltlachtag Schaffhausenfandbereits imHotelKronenhofund in den letzten Jahren amRheinfall statt. Da der Event in

der Vergangenheit aber stetigwuchsund so auch immermehrZeit für die Organisation undRessourcen zur Finanzierungerforderte, hat sich InitatorGoodman dazu entschlossen,den Weltlachtag dieses Jahrnicht wie sonst üblich am erstenSonntag imMaiund inanderemRahmen durchzuführen.Stattdessen findet der 5. Welt-lachtagSchaffhausen, auchdankgrosszügiger Unterstützung derZahnarztpraxisObertor inDies-senhofenundzahlreicherweite-rer Sponsoren, nun am Sonn-tag, 17. Juni 2012, von 10 bis 15Uhr als Benefizbrunch im Rit-tersaal des Unterhofs in Dies-senhofen statt. Der Erlös geht,wie schon in derVergangenheit,an die Vereinigung zur Unter-stützung krebskranker Kinder(www.kinderkrebs.ch).

Vielfältiges ProgrammDerLach-Yoga-ClubSchaffhau-sen hat wiederum ein abwechs-lungsreiches Programmorgani-siert. Neben einem gediegenen,reichhaltigenBrunchbuffetwirdMusik mit der Steelband «Mu-not Pans» und Melanie Burton,

Tanz mit «Dancegroove», Kin-derschminken mit BellissimaKosmetik, Comedy mit YvonneVilligerundLachyogamit StuartGoodman geboten.Im Zentrum steht wie gewohntdas Lachen, denn Lachen ist diebeste Aerobic-Übung und der

5.WelTlAchTAg SchAffhAuSeM AM 17. JunI 2012 füR eInMAl In DIeSSenhofen

lachtag-Benefizbrunch für krebskranke Kinder

Nutzen, den das Lachen fast je-dem bringt, ist ein Gefühl desWohlbefindens. Es gibt keineMedizin, die zu einem solchunmittelbaren Ergebnis führtwie das Lachen. Infos und Ti-ckets zum Event gibt es unterwww.lachyoga.ch. os/pd■

BeimWeltlachtag steht das gemeinsame, verbindende lachen im Mittelpunkt (hier 2011 am Rheinfall). Bild zVg

Page 13: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 13www.schaffhauserpost.ch

JAam 17. Juni 2012

zu Managed Care

zum Hausarzt

am 17. Juni 2012

Dr. med. Michael LangÄrzte am RheinHausarzt in Eschenz

«Eine gute medizi-nische Versorgungerfolgt im Team.»

Am 17. Juni stimmen wir über eine Teilrevision des Krankenversicherungs-gesetztes (Managed Care) ab. Dazu drei Fragen an den ehemaligenThurgauer Kantonsarzt Dr. med. Max Dössegger.

Was meint Managed Care?Managed Care ist ein Versicherungsmodell, welches die verbindliche Zusammenarbeit allermedizinischen Fachpersonen innerhalb eines Versorgungsnetzes vorsieht. Der Patient wen-det sich immer an eine feste Anlaufstelle (meist der Hausarzt, bei chronisch Kranken derSpezialist), welche dann die weiteren Behandlungsschritte koordiniert. Ärztenetzwerke sindim Kanton Thurgau seit Jahren im Betrieb. Alle Hausärzte gehören diesem Modell an.

Warum soll Managed Care gefördert werden?Integrierte Versorgungsnetze (Managed Care) gibt es seit rund 20 Jahren. Im Vergleich mitanderen Versicherungsmodellen konnte man feststellen, dassManaged Care dank der Zu-sammenarbeit in drei Bereichen besser abschneidet. Erstens verbessert sich die Qualität, weilPatienten rascher Zugang zu medizinischem Fortschritt und den richtigen Spezialisten erhal-ten. Zweitens erhöht sich die Patientensicherheit, weil sich durch die Zusammenarbeit gefähr-

liche Komplikationen vermeiden lassen. Drittens wird einBeitrag zur Kostendämpfung erzielt, weil auf unnötige Be-handlungen und Doppelspurigkeiten verzichtet werden kann.Aufgrund dieser Vorteile wollen Bundesrat und ParlamentManaged Care fördern. Es gibt keinen Zwang, sondern finan-zielle Anreize für den Wechsel des Versicherungsmodells.

Was ändert sich für die Versicherten?Die Versicherten könnenwie bisher unter verschiedenen Ver-sicherungsmodellen, Krankenkassen, Ärztenetzen und Haus-ärzten auswählen. Wer zu einem integrierten Versorgungs-netz wechseln will, wird mit einem tieferen Selbstbehaltbelohnt (200.– Franken tiefer als heute). Wer eine uneinge-schränkte freie Arztwahl will, der bezahlt künftig einen leichthöheren, nach oben beschränkten Selbstbehalt (max. 300.–Franken mehr als heute).

Dr. med. Max Dösseggerehem. Kantonsarzt undlangjähriger Hausarztmit Praxis in Ermatingen

www.bessere-behandlung.ch«Stärkere Hausärzte durch Managed Care»

c/o Postfach 6136, 3001 Bern

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Viele Jungvögel verlassen ihr Nest noch bevor sie richtig fliegenkönnen.Aber auch ausserhalb des Nestes werden sie weiterhinvon ihren Eltern gefüttert und umsorgt. Die Schweizerische Vo-gelwarte empfiehlt daher, Jungvögel dort zu lassen, wo sie sind.

In der Vogelpflegestation derSchweizerischen Vogelwarteherrscht momentan Hochbe-trieb. Täglichwerden zahlreichescheinbar verwaiste Jungvögeleingeliefert. Diese gut gemeinteHilfe ist aber in den meistenFällen gar nicht nötig. Im Ge-genteil: Oft führt sie dazu, dassgesunde Jungvögel von ihrenEltern getrennt werden.

Nur scheinbar verlassenEin Jungvogel ist meist nurscheinbar verlassen und hilflos.Er wird auch nach dem Verlas-sendesNestes von seinenElternweiter gefüttert und betreut.Daher gilt: Jungvögel dort las-sen, wo sie sind! «Zwar geht esden Jungen bei uns gut, und siekönnen in Ruhe heranwachsen.

Wir können ihnen aber nichtalles beibringen, was sie von ih-ren Eltern lernen würden»,weissVreniMattmann,Tierpfle-gerin an der SchweizerischenVogelwarte Sempach. «Dieskönnte sich später negativ aufihre Überlebenschancen aus-wirken.»

Wann ist ein Eingreifensinnvoll?DieVogelwarte empfiehlt, Jung-vögel grundsätzlich an ihremFundort zu lassen. Einschreitensoll man nur, wenn sich ein Vo-gel in unmittelbarer Gefahr be-findet. Sitzt z.B. eine junge Am-sel auf der Strasse, so kannmansie – auch mit blossen Händen– aufheben und ins nächste Ge-büsch tragen. Danach werden

die Altvögel sie weiter füttern.Ist der Jungvogel verletzt oderwird er von den Elternwährendeiner Stunde nicht mehr gefüt-tert, bringt man ihn am bestenin die nächstgelegene Pflegesta-tion. Die Schweizerische Vogel-

warte Sempach betreibt eineeigenePflegestation.Diesekannerreicht werden unter Tel. 041462 97 00/49 (Mo-Fr 8-12 Uhrund 14-17 Uhr); an Wochen-enden und Feiertagen ist ein Pi-kettdienst organisiert. os/pd■

Hände weg von JungvögelnNews ausSchaffhausenBauarbeiten in der Un-terstadt abgeschlossenDie Bauarbeiten in der Unter-stadt sind mehrheitlich be-endet. Der Abschluss erfolgtfrüher als geplant und dieKosten fallen tiefer aus alsbudgetiert. Das kleine nochfehlende Strassenteilstückim Bereich des Schweizer-hofes wird fertiggestellt, so-bald die dortigen Bauarbei-ten beendet sind.Die Bautätigkeiten an derFeuerthalerbrücke gehennoch bis ca. Ende Juli weiter.Die Instandsetzung bei derMoserstrasse läuft noch bisetwa Ende September 2012.Dort entstehen Veloabstell-plätze und zusätzliche Parkfel-der für Personenwagen im Be-reich der abgebrochenenUnterführung. Für den freienPlatz wird zurzeit eine neueVorlage vorbereitet.

Nicht nur diese junge Amsel, sondern auch viele andere Jungvögel ver-lassen das Nest schon bevor sie richtig flügge sind. Sie werden von denEltern auch ausserhalb des Nestes weiter betreut und sollen dahernicht eingesammelt werden. Bild zVg

Page 14: Schaffhauser POST - Juni 2012

www.tbs-identity.ch

Wohnung mit Hobbyraum zu vermieten.

Diese Wohnung mit Cheminée wird demnächst frei.

Sie möchte sich vor dem Cheminée räkeln.

Ehemalige Metzgerei als Ladenlokal zu vermieten.

Er gründet einen Take-Away.

Er braucht einen Fahrstuhl.

Sie will aufs Land.

Einfach finden.Wohnungen, Häuser, Gewerbeobjekte – 3,6 Millionen Besucherpro Monat wissen, wo man findet. Und 180’000 Inserierende,wo man gefunden wird. www.homegate.ch

Sie will umziehen, weil sie sein Basteln in der Küche nervt.

Sie sucht Mieter ab 50.

Page 15: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 15www.schaffhauserpost.ch

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Die Mieten in derSchweiz sinken leicht

Zu diesem Ergebnis kommt der ho-megate.ch-Angebotsmietindex, der

vom Immobilienportal homegate.ch inZusammenarbeitmit derZürcherKanto-nalbank (ZKB) erhoben wird. Er misstdie monatliche, qualitätsbereinigte Ver-änderung der Mietpreise für neue undwieder zu vermietendeWohnungen..

Leichter Rückgang in Basel undZürichIm April 2012 werden dieMieten in denRegionen Basel und Zürich um minus0,2bzw.minus0,1Prozent günstiger.DerIndex für die Region Basel steht neu bei110,5 Punkten. In Zürich beträgt der In-dexstand 119,4 Punkte. In der RegionBern wird eine Mietpreisverteuerungvon0,3Prozent (Indexstand121,9Punk-te) gemessen. Im Vergleich zumVorjah-resmonat steigen dieMieten in Bern um0,6 Prozent und in Zürich um 2,2 Pro-zent,während inBasel einRückgangvon0,4 Prozent festgestellt wird.

NeueWohnungenweiterhin imTrendImApril 2012 sinkendieMietender altenund kleinenWohnungen um je 0,2 Pro-

zent (Indexstand118,6Punktebzw. 119,2Punkte), die grossen Wohnungen wer-den um 0,1 Prozent günstiger (Index-stand 121,2 Punkte). Die Mietpreise derneuen Wohnungen steigen indes weiter,der Anstieg beträgt im April 0,1 Prozent(Indexstand 123,3 Punkte). Im Jahres-Vergleich zeigt sich in allen SegmenteneineMietpreisverteuerung, am stärkstensteigen mit 2,5 Prozent die Mieten derneuenWohnungen, gefolgt vondenklei-nen und grossen Wohnungen mit 1,6Prozent bzw. 1,4Prozent.Die altenWoh-nungen verteuern sich imVergleich zumVorjahresmonat um 1,1 Prozent.

QualitätsbereinigungDie Entwicklung der Angebotsmiet-preise fürdie Schweizwirdumdieunter-schiedliche Qualität, Lage und Grösseder Wohnungen korrigiert. Der VorteildieserMethode liegt darin, dassdiewirk-licheMietpreisentwicklung fürneueundwieder zu vermietende Wohnungen aufhomegate.ch abgebildetwird.Derhome-gate.ch-Angebotsmietindex ist der ein-zige qualitätsbereinigte Mietpreisindexder Schweiz. os/pd■

Der homegate.ch-Angebotsmietindex «Wohnungsalter» misst die monatliche Veränderungder Mietpreise von neuenWohnungen bis und mit sieben Jahren und von altenWohnun-gen ab sieben Jahren für die gesamte Schweiz. Grafik homegate.ch

ImApril 2012 reduzieren sich die Schweizer Angebotsmieten erstmals seit achtMonaten um 0,1 Prozent. Im Vergleich zumApril 2011 wird jedoch ein Anstieg von1,7 Prozent verzeichnet.

BOXENSTOPP

I have a dreamWer singt, betet doppelt, soll der Kirchenvater Augustin gesagt haben. Der deut-sche Reformator Martin Luther hat sich diesen Satz des nordafrikanischen Bi-schofs angeeignet und dem Gesang einen hohen Stellenwert eingeräumt. EinResultat dieses Interesses der Reformation am Gesang sind die eindrücklichenBach-Oratorien, die wir in den letztenWochen am Bachfest in Schaffhausen ge-

nossen haben. In der Schweiz soll ja Luthers Bibel-übersetzung vorwiegend durch die Musik von Jo-hann Sebastian Bach verbreitet worden sein.Auchheute vermag diese fulminante Musik viele Men-schen zu begeistern.

Doch auch durch moderne Musik wird heute neu-es Gedankengut an unsere Kirchen herangetragen.In einem Jugendgottesdienst wurde der ABBA-Song «I have a dream» aufgegriffen. Die Jugend-lichen freuten sich merklich darüber und sangenkräftig mit.Aber nicht nur die Jugendlichen warenvon dem Lied angetan, auch mein Schwiegervater

gehört nun zu dessen Anhängern.Als er es an der Konfirmation vor einem Jahrhörte, sprach er ein Jahr lang davon, bis wir ihm die Musik besorgten. Nun hört erdas Lied täglich und will auch den Text haben zum Mitsingen.

Neue Musik mit neuen Träumen kommt aber auch aus anderen Kontinenten zuuns.Am Pfingstsamstag tritt ein Kirchenchor aus Tanzania im südlichen Afrika imBegegnungszentrum in Rüdlingen SH auf. Unter dem Titel «HujamboAfrika» wirder danach durch die Schweiz touren und dabei auch Schweizer Kirchenchörenbegegnen. Längst gehören ja Lieder wie das südafrikanische «Siya Hamba» auchzu unserem Musikrepertoire. Die Rhythmen lockern unsere Chorauftritte auf undbringen neuen Schwung hinein. Diese Klänge aber original aus Tanzania zu hören,wird ein besonderes Erlebnis sein! Vor allem ist der Körper stärker miteinbezogenals bei uns.Tanzen gehört in Afrika zum Gesang. Der Körper ist nicht nur Klang-raum für die Stimme, sondern bebt mit dem Rhythmus mit.

Auf eine stillere Weise erfahre ich dies im meditativen Tanzen und möchteAugustins Zitat deshalb erweitern: Wenn Singen doppelt gebetet ist, ist Tanzenviermal gebetet. Der Körper nimmt die Musik auf, lässt sich von ihr transformie-ren. Er erinnert sich an die Bewegungen. Der Körper kommt in den Rhythmushinein, in die Andacht, die Freude, das Lob Gottes.

Wenn wir jetzt Pfingsten feiern, das Fest des heiligen Geistes, so kommt dieserGeist Gottes bestimmt auch durch die Musik zu uns, fordert uns heraus, bewegtund begeistert uns.

Doris Brodbeck, PfarrerinEvang.-ref. Kirche des Kantons Schaffhausen

Page 16: Schaffhauser POST - Juni 2012

16 | Ausgabe 6 Juni 2012Stellenmarkt

Zimmerleute arbeiten miteinem ausgereiften Pro-

dukt, das dieNatur seit Jahrmil-lionen in unzähligen Arten er-zeugt. Sie verarbeiten diesenfaszinierenden Rohstoff Holzzu dauerhaftenWerken, Konst-ruktionen und Bauten. Holzsteht denMenschennahe, sei es

als Baustoff, als Möbel,alsWärmespender oderals Naturprodukt in allseinen Arten und For-men.

Ihr Arbeitsfeld imHolzbau könnte vielsei-tiger nicht sein. In derZimmereiwirdmitmo-dernen, elektronischgesteuerten Hochleis-tungsmaschinen gear-beitet, zudemaber auchmit gutem Augenmassund geschickten Hän-den. Mit dem Compu-ter solltenZimmerleuteebenso vertraut sein,beispielsweise um die3D-Pläne richtig umzusetzen.Bei der Montage auf dem Bauist eine robuste, sportlicheKon-dition gefragt. Selbst etwas ar-tistisches Talent ist von Vorteil,wenn es gilt, eine Dachkonst-ruktion schwindelfrei einzu-bauen.

Der Beruf des Zimmermannshat nicht nur Jahrtausendeüberdauert und ist auf derganzen Welt gefragt, er ist zu-dem ein krisenfester Beruf mituneingeschränkter Zukunft.Kaum ein anderer Werkstoffhat eine so lückenlos erfolg-

AusbildungDauer: 3 Jahre (ab 2014 vo-raussichtlich 4 Jahre).Bildung in beruflicher Praxis:In einer Zimmerei bzw. ei-nem Holzbaubetrieb

Schulische Bildung:1 Tag proWoche an der Be-rufsfachschule.

Berufsbezogene Fächer:Berufskunde (Werkstoffkun-de, Fachkunde, Konstrukti-onslehre), Fachzeichnen,Fachrechnen.

Überbetriebliche Kurse:Zu verschiedenen Themen.

DAs BeruFsBIlD: ZImmermAnn/ZImmerIn

ein Handwerk mit Zukunft, das fesseltDer Beruf des Zimmermanns ist tatsächlich einer der vielseitigsten überhaupt. Hier wird man alsganzer mensch gebraucht und gefördert – mit Kopf, Herz und Hand. Zimmerleute erstellen und sa-nieren die verschiedensten Holzbauwerke im Innen- und Aussenbereich. sie sind zuständig fürden ganzen Produktionsablauf, von der Herstellung der einzelteile bis hin zur montage vor Ort.

VoraussetzungenVorbildung:Abgeschlossene Volksschule

Anforderungen:- handwerkliches Geschick

- räumliches Vorstellungsver-mögen

- technisches Verständnis

- hohe Teamfähigkeit

- robuste Gesundheit

- Körperkraft und Beweglich-keit

- schwindelfreiheit.

Auf dem Bau ist artistisches Talent von Vorteil.

reiche Geschichte im Bau-sektor. Und das Ressourcenschonende, umweltgerechteBauen verspricht dieser Bran-che weiterhin ein gesundes

und stabiles Wachs-tum, um nicht zusagen goldene Zei-ten.

Vielfältige Einsatz-gebieteJe nach Ausrichtungdes Betriebes arbei-ten Zimmerleute imHoch- und Tiefbau,Gerüstbau, Innen-ausbau von Gebäu-denoder sie erstellenlandwirtschaftlicheBauten, Ferienhäu-ser und Chalets. Zuden Spezialgebietenzählen Brückenbau,Ausstellungs- und

Werkhallen sowie grosse Lager-und Sporthallen. Holzbau-Fachleute stellen im weiterenFassaden und Treppen her,verlegen Böden, setzen Fensterein und täfern Wände und De-cken. In der Werkstatt bereitensie anhand von Plänen die be-

nötigten Holzelemente vor.Nebst dem fachgerechten Ein-satz der Werkzeuge sind sieauch mit der Anwendung derCAD-Pläne auf demComputervertraut. Auf dem Bauplatzführen sie Montagearbeiten imTeam aus. Sie lernen die ver-schiedenen Holzarten kennenundwissen,wie sie gelagert undbearbeitet werden. Je nach Ver-wendungszweck haben Zim-merleute das richtige Holz aus-zuwählen und es bis zumEndprodukt zu verarbeiten.

Weitere Informationen: www.holzbau-schweiz.ch; www.be-rufsberatung.ch. pd/as■

www.universal-job.ch

Unser Geschäftspartner ist ein führendes Haustechnikunternehmen aus dem Mittelthurgau. Ihrlangjähriger Niederlassungsleiter hat eine neue Herausforderung angenommen und darum sind wirmit der Nachfolgeregelung beauftragt worden. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen

Als Filialleiter sind Sie verantwortlich für eine ganzheitliche Firmenstrategie. Sie sichern sichMarktanteile, gewinnen Neukunden und betreuen die bestehende Kundschaft aus dem Industrie-KMU- und Privatkundensegment. Im weiteren legen Sie Wert auf eine schlanke und effizienteOrganisationsstruktur. Ein bewährtes Kader unterstützt Sie bei dieser anspruchsvollen und äusserstspannenden Aufgabe. Wir stellen uns vor, dass Sie sich nach der Ausbildung zum El. Monteur wei-tergebildet haben z.B. als:

Sie sind eine Führungspersönlichkeit mit einer oben erwähnten Ausbildung. Als Kaderperson sindSie bereits in einer ähnlichen Position tätig und können dies mit entsprechenden Referenzen bestä-tigen. Ganz wichtig sind uns Ihre Sozialkompetenz, Macherqualitäten und Ihre Motivationsfähigkeit.

Ein Geschäftsauto zur freien Verfügung und ein attraktives Salär plus Bonus gehören zum Standarddes oberen Kaders.Eine im Markt bestens eingeführte Firmengruppe ist ein Garant für eine weiterhin erfolg-reiche Firmengeschichte. Sie erhalten von der GL einen grossen Spielraum und die nötigen

Kompetenzen dazu. Für weitere Fragen gibt Ihnen der beauftragte PersonalberaterHans-Jörg Höpli gerne weitere Auskünfte, oder schicken Sie ihm gleich Ihr vollständigesBewerbungsdossier zu. Wir versichern Ihnen vollste Diskretion!

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Page 17: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 17Stellenmarkt

Für die Betriebszentralen in Olten und Zürich Flughafen suchen wirQuereinsteiger/innen als

angehendeZugverkehrsleiter/innenIhre Aufgaben– Überwachung des Schienennetzes– Stellen von Signalen und Weichen– Schnelle Reaktion und kompetente Information bei Störungen– Steter Kontakt mit Kolleg/innen in Leitstellen und auf den Zügen

Sie bringen mit– Idealalter: bis 40 Jahre– Abschluss einer höheren Volksschulstufe– Abgeschlossene, dreijährige Berufslehre oder Matura– Gute Kenntnisse einer zweiten Schweizer Landessprache

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«Gegenseitiges Vertrauen ist Voraussetzung für eine runde Beziehungzwischen Treuhänder und Kunde sowie für eine erfolgversprechendeZusammenarbeit.» Auf diesem klaren Fundament hat unser Mandant seineErfolgsgeschichte aufgebaut. Seit über 25 Jahren bietet das fortschrittlicheUnternehmen individuell angepasste treuhänderische Dienstleistungen.Wir suchen zur Ergänzung des Teams in Sulgen, per 1. Juni 2012 oder nachVereinbarung, eine

Hier dürfen Sie aktiv Verantwortung übernehmen, selbstständig agierenund das ganze Spektrum Ihres Know-hows einbringen: Sie kümmern sichversiert um Kundenbuchhaltungen, bereiten periodische Abschlüsse undSteuererklärungen auf und erstellen Mehrwertsteuer-Abrechnungen. Dabeiübernehmen Sie sukzessive eigene Mandate und pflegen einen konstruk-tiven, zuvorkommenden Kundenkontakt. Selbstverständlich kommen IhreErfahrungen im Umgang mit PC und Software, insbesondere MS Office, vollzum Tragen.Ihr Profil: Kauffrau/-mann im Bereich Treuhand. Neben Berufserfahrung in derTreuhandbranche bringen Sie idealer Weise eine Weiterbildung im BereichTreuhand bzw. Finanz- und Rechnungswesen mit. Ihre Arbeitsweise ist kun-denorientiert, zielstrebig und zuverlässig.Ein junges, ambitioniertes und fröhliches Team freut sich auf Sie!

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Page 18: Schaffhauser POST - Juni 2012

18 | Ausgabe 6 Juni 2012www.schaffhauserpost.ch

Impressionen der Eröffnung von «nicstone.ch – grabmal &kunst», dem neuen Ladenlokal der Steinbildhauerin NicoleNydegger an der Stadthausgasse in Schaffhausen.Gesehen

In the Clubmit DJ Stan Lee

Am Samstag, 23. Juni2012, heisst es im Güterhofin Schaffhausen ab 21 Uhrwieder «36 Grad und es wirdnoch heisser». Coole Bars,die angesagten Djs DarelitoJam Janiro sorgen für guteStimmung und viel Lebens-freude.Svenja & Jose gebenzudem einen Salsa-Tanzkursund an der Bar sind hübscheSommergirls amWerk.

Am Samstag, 2. Juni 2012,ist im Schlosskeller in Frau-enfeld ab 22 Uhr die grosse«Urbn Season End Party»angesagt. The Niceguys ge-ben Disco, HipHop, Funk,Dance & Mashup zum Bes-ten und verabschieden sichin den Sommerschlaf.Aberdavor wird nochmal gesha-ked was die Knochen undHüften hergeben.

Regionale Party-Tipps im Juni

Nein, einWetterfrosch bin ichnoch keiner, aber diesereigenartige Frühling zwingtmich quasi dazu, auch in die-ser Ausgabe etwas zumWet-ter zu sagen. Nachdem dieEisheiligen Geschichte sind,darf sich dasWetter jetzt ru-hig einmal stabilisieren. Sowie es sich für einen richtigenSommeranfang gehört!

Wir wollen endlich warmeAbende bei einem guten GlasWein auf der Terrasse genies-sen und den Feierabend ander frischen Luft verbringen.In den Clubs führt das zwardazu, dass der DJ die erstenStunden oft für sich selbstund das motivierte Personalauflegt, denn die Feierwüti-gen gehen erst spätabends inden Ausgang oder «höckeln»noch gemütlich irgendwodraussen. Dafür geht es dannzu vorgerückter Stunde umsogut gelaunter auf die Piste.

Grundsätzlich liesse sich aberbeides wunderbar kombinie-ren, weshalb ich in meinemBistro im Schaffhauser Eb-natring künftig regelmässig

Afterwork-Partys veranstaltenwerde. Dann kann man sei-nen Feierabend ab 17 Uhrgleich mit heisser Musik undcoolen Drinks doppelt genies-sen. Ob das Konzept zum Kultwerden kann, hängt also vonEuch ab!

Am Freitag, 1. und Samstag,2. Juni 2012, steigt die ersteAfterwork-Party inklusive offi-zieller Eröffnung des Auto-Waschzentrums Ringpark.Geboten wird an beiden Ta-gen Partyfeeling mit grosserAussen-Bar der Party-Crew«chill events» und vielen wei-teren Attraktionen. Kommtalso vorbei und unterstütztdas freitägliche Konzept einermonatlichen Afterwork-Party.Und am Samstag steht dannnach ausführlicher Testphasedie Eröffnung des Auto-Waschzentrums und Roger'sBistro auf dem Programm.

Meine Musik-TippsBesonders angesagt sind imBereich Clubhouse «Remady– Single Ladies» und bei denPartytunes «Jason Derulo –Breathing».

Page 19: Schaffhauser POST - Juni 2012

gesundheitstipps

Allergien erfolgreich behandeln

Juni 2012 Ausgabe 6 | 19www.schaffhauserpost.ch

Manfred Heggli,eidg. dipl. Drogist und kant.appr. Naturheilpraktiker.

naturheilpraxis Manfred hegglihohlenbaumstrasse 71, 8204 schaffhausen

telefon 052 620 03 53, Fax 052 620 03 50

[email protected]

Schaffhausen soll lebendigund attraktiv bleiben

Unter der Marke «Zukunft Stadt-leben» verfolgt die Stadt Schaff-

hausen mit ihrer Wohnraumentwick-lung eine klare Strategie:DasAngebot anWohnraumwird gezielt erweitert, indemstädtische Areale verkauft oder im Bau-recht abgegeben werden. Dies geschiehtimRahmenvonQualitätswettbewerben,die spezifische Anforderungen wie res-sourcenschonendesWohnenoderWoh-nen für Familien berücksichtigen. DieErträge werden zweckgebunden fürReinvestitionen in die Wohnraument-wicklung oder für die Finanzierung vonstädtischen Zukunftsinvestitionen ein-gesetzt. «Zukunft Stadtleben» soll demWohnungsbau in Schaffhausen Impulsevermitteln und eine Wende bei der Be-völkerungsentwicklung herbeiführen.«Zukunft Stadtleben» bietet Perspekti-venund schafftRaum fürMenschen, diesich zu Schaffhausen bekennen und hierihre Zukunft aufbauenmöchten.

Transparenter DialogWohnraumentwicklung bedeutet Ver-änderung und Veränderung geht mit

Verunsicherung einher. Die StadtSchaffhausen setzt daher konsequentauf Information, Dialog und Transpa-renz. Das Projekt erhält mit «ZukunftStadtleben» eine eigene Markenidenti-tät. Im Zentrum der Kommunikationsteht eine Ausstellung im Konventhaus,die modular auch für Informationsver-anstaltungen in denQuartieren einsetz-bar ist. Dazu sind im Internet unterwww.zukunftstadtleben.ch umfassendeInformationen zum Projekt einsehbar.Informationen in gedruckter Form bie-ten eine Broschüre und Informations-karten zu den Einzelprojekten. An ver-schiedenen Quartierveranstaltungensoll der Dialog mit der Bevölkerung ge-führtwerden.Die Stadt Schaffhausen istüberzeugt, dass damit das nötige Ver-trauen aufgebaut werden kann, um«Zukunft Stadtleben» zum Nutzen derMenschen in Schaffhausen umzusetzen.

DieAusstellung«ZukunftStadtleben» imKonventhaus amPlatz 3 inSchaffhausen,ist jeden zweiten Donnerstag von 17 bis19Uhr geöffnet. os/pd■

Ein ProjEkt zur WohnraumEntWicklungdEr Stadt SchaffhauSEn

DieWohnraumentwicklung Schaffhausen erhält ein Gesicht: Mit «Zukunft Stadt-leben» setzt die Stadt Schaffhausen die notwendigen Impulse, um Raum fürqualitativ hochstehende und nachhaltigeWohnbauentwicklung zu schaffen.Absofort besteht die Möglichkeit, sich anhand verschiedener Informationsmittelumfassend über dieses städtische Schlüsselprojekt zu informieren.

Eine Ausstellung im Konventhaus, eine Informationsbroschüre (siehe Bild) und dieWeb-seite www.zukunftstadtleben.ch machen deutlich, dass dieWohnraumentwicklung enga-giert, breit abgestützt und in engem Dialog mit der Bevölkerung vorangetrieben wird. Bild zVg

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Bei vielen chronischenund allergischen Be-schwerden kann mit her-kömmlichen medizini-schen Methoden oft nursehr schwer eine wirklicheBesserung erzielt werden.Die BICOM Bioresonanz-Therapie (BRT) ist einganzheitliches Verfahren,das neueAnsätze in derTherapie ermöglicht. Sieist besonders wirkungsvoll, da sie beiden wirklichen, individuellen, versteck-ten Ursachen krankmachender Pro-zesse ansetzt. Sie hat sich seit über 25Jahren bei zigtausenden Personen be-währt.Viele wissenschaftliche Untersu-chungen, Erfahrungsberichte von The-rapeuten und Patienten über erfolg-reiche Behandlungen und umfangrei-che Literatur bestätigen dies.

Die Bioresonanz-Therapie ge-hört zu den «BiophysikalischenTherapien» und arbeitet mitkörpereigenen elektromagneti-schen Schwingungen.Da sieweder belastend nochschmerzhaft ist, stellt sie auchfür Kinder eine ideale Thera-pieform dar. Besonders erfolg-reich ist die Bioresonanztherapie übri-gens bei folgenden Krankheitsbildern:Allergien jeglicher Art (z.B. Pollen,Tier-haare, Nahrungsmittel, Heuschnupfen,etc.), Neurodermitis, Hautbeschwer-den jeglicher Art,Asthma, Problememit dem vegetativen Nervensystem(Stress, Nervosität, stressbedingterSchlaflosigkeit etc.), chronisches Mü-digkeitssyndrom,Hyperaktivität (beiKindern und Erwachsenen: «Ritalin»-

Problematik), körperlicheErtüchtigung von Sport-lern, damit verbundenauch Sportverletzungen(chronische und akute)und vielen mehr.

Bei der BRT werden vomKörper des Klienten überKontaktelektroden diepatienteneigenen elektro-magnetischen Informati-

onen abgenommen und mittels einesKabels an das Bioresonanz-Therapie-gerät geleitet. Es stellt daraus nachverschiedenen Kriterien die Therapie-Information zusammen, die wiederumper Kabel an den Klienten gehen. Beider Allergie-Behandlung beispiels-weise wird im Gerät das körpereigeneSchwingungsspektrum in sein Spie-gelbild verwandelt und so dem Orga-nismus wieder zugeführt werden.Tref-

fen nun die phasengedrehtenSchwingungen auf das körpereigeneFrequenzspektrum, so heben sich dieStörschwingungen gegenseitig auf. Siesind neutralisiert.

Die BRT bietet neue Ansätze für dieBehandlung von vielen chronischenErkrankungen,Allergien und Schmer-zen, die mit der herkömmlichen Medi-zin häufig nicht ursachenbezogen und

zufriedenstellendbehandelt werdenkönnen.

Mehr Informatio-nen und individu-elle Beratungenzur BRT erhaltenSie bei der:

Page 20: Schaffhauser POST - Juni 2012

20 | Ausgabe 6 Juni 2012www.schaffhauserpost.ch

Beratung und Bestellungper Telefon auch amWochenende und abends

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Bei einer Gruppenbuchung von 3Passagieren ist ein Zwischenstoppmit Aufenthalt von ca. 90 Minuteninklusive (ohne Essen und Getränke)

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Anfang Mai präsentierten Pablo Nett, Geschäftsführer der GVSWeinkellerei und Kellermeister Michael Fuchs das neue Erschei-nungsbild der traditionsreichen Schaffhauser Weinkellerei. DasSortiment der über 60 hausproduziertenWeine wird künftig invier übersichtlichen Linien angeboten.

Die GVS Weinkellerei steht mitihremNamen seit 75 Jahren fürWeinkompetenz im Schaffhau-ser Blauburgunderland undkeltert jährlich mehr als einViertel der im ganzen Kantonproduzierten Traubenmenge.Seit der Fusion zur GVS Scha-chenmann AG im Jahr 1998 istdas Sortiment der hausprodu-ziertenWeine aufüber 60gestie-gen und wies darum auch sehrunterschiedlich gestaltete Eti-ketten aus. Dies machte es fürKunden nicht leicht, die Über-sicht zu behalten.

Tradition und Innovation«Es war nun an der Zeit, das Er-scheinungsbild der GVS-Weinegrundlegend zu überarbeitenund das vielfältige Sortiment ineinheitlichen Linien neu zu po-

sitionieren», erklärt Pablo Nett,Geschäftsführer derGVSWein-kellerei. Die vier Linien «Clas-sic», «Basic», «Premium» und«Trend» erleichtern demWein-geniesser künftig die Orientie-rung. Dazu wurde auch das Eti-ketten-Design überarbeitet, mitder GVS Weinkellerei als ver-bindende Produzentin.Als erstes wird nun die«Classic»-Linie mit den verläss-lichen und klassischen Weinender Goldsiegel- und Sélection-Reihe fürdenGeniesser lanciert.Diese Weine eignen sich fürAnlässe jeglicher Art, als hoch-wertigerAlltagswein ebensowiefürQuartierfeste oder Bankette.In die seit über 45 Jahren beste-hendeGoldsiegel-Reihewurdenneu auch die Schaffhauser PinotBlanc& Pinot Gris integriert.

Fortsetzung folgt 2013Im Frühling 2013 wir dann die«Basic»-Linie mit lebhaftenWeinen für den vielseitigenWeintrinker lanciert. Die Trop-fen dieser Linie sind abwechs-

lungsreiche und bodenständigeEssensbegleiter mit frischem,fruchtigem und unkomplizier-tem Charakter für den kleinenundgrossenRahmen. ImHerbst2013 folgt die «Premium»-Liniemit exklusiven Weinen für denWeinkenner. Für diese Weinewird das jeweils beste Trauben-gut aus den Top-Lagen verwen-det. Bei derKelterung,Vinifizie-rung und dem Ausbau imgrossen Holzfass oder Barriquewird mit allergrösster Sorgfaltund viel Passion gearbeitet.In der «Trend»-Linie schliess-lich werden die weitherum be-kannten «Margrittli» und«Herzbueb» sowie die Schaff-hauser Cuvées «CW»und «CR»für moderne Geniesser zusam-mengefasst. os■

DiE GVSWEiNKELLErEi Mit MoDErNEM uND EiNhEitLichEN AuFtritt

Vier Linien unter einem Dach

Klassischer Start: Die Linie «classic», die unter anderem die Stars Goldsiegel und Sélection beinhaltet, wur-de im Mai lanciert. im Frühling 2013 folgt die «Basic»-Line und «Premium» zum Abschluss im herbst 2013.

Geschäftsführer Pablo Nett (l.) und Kellermeister Michael Fuchs glau-ben an den Erfolg der Vereinigung von tradition und innovation. Bilder os

News ausSchaffhausenStadt erwirbt Bau-rechtsliegenschaftenDer Stadtrat nimmt das Vor-kaufsrecht für die auf städti-schem Land in Buchthalenstehenden Baurechtsliegen-schaften Furkastrasse 6 bis16 der Wohnbaugenossen-schaft talberg wahr. Die Eigen-tümer haben vorgesehen, diedrei Mehrfamilienhäuser mitinsgesamt 36Wohneinheitenund einer kleinen tiefgaragezum Preis von 4,59 MillionenFranken an ein auswärtigesKonsortium zu verkaufen. Dieshat den Stadtrat auf Grunddes gesetzlichen Vorkaufs-rechtes veranlasst, in denKaufvertrag einzutreten. Da-durch stellt er sicher, dass indieser Siedlung auch weiter-hin preisgünstiger Wohnraumerhalten bleibt. Dies ist aucheine der Bedingungen, die imBaurechtsvertrag für diese Lie-genschaften festgehalten sind.Finanziert wird die Übernahmeaus dem rahmenkredit fürLand- und Liegenschaften-erwerb. Dem Stadtrat ist es einAnliegen, sich auch für den Er-halt von preisgünstigenWoh-nungen einzusetzen. Bis Ende2012 entscheidet der Stadtratnun über das weitere Vorgehenmit diesen Liegenschaften. Esstehen verschiedene Variantenzur Diskussion, so zum Bei-spiel das Einbringen in eineGenossenschaft mit städti-scher Beteiligung. Der Stadtratwird dem Parlament dazu eineVorlage unterbreiten.

Page 21: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 21www.schaffhauserpost.ch

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Breites KursangebotDieDugongTauchschule setzt auf indivi-duelle und professionelle Aus- undWei-terbildung von Tauchern und Schnorch-lern. Das Ausbildungsangebot reichtdabei von Anfängerkursen bis zur StufeBerufstauchen. Zudem bietet das Du-gong Dive Center als einzige Tauch-schule der Region auch die Ausbildungzum Assistenz-Instruktor an. Ausgebil-

det wird dabei mittels moderner Unter-richtsmaterialienmodular inKleingrup-pen bis fünf Personen in allen Alters-schichten, vornehmlich in denGewässern und Badeanstalten der Regi-on. Zudem bietet ein gut ausgestatteterTauchshop alles, was das Herz rund umsTauchen und Schnorcheln begehrt.

Wrack-Tauchen an Europas KüstenAbenteuerlustige können auf geführtenTouren auch Schiffs- und Flugzeug-wracks vor europäischen Küsten tau-chenderkunden.Edgar SeppwirddiesenSommerdie entsprechendenTauchspotsin der Bretagne, von Südfrankreich bisGenua sowie im Golf von Neapel undKalabrien erkunden, damit sich die Inte-ressierten auf ein einmaligesTaucherleb-nis freuen können.Mehr dazu in Kürze.Weitere Infos sindauch imInternet unterwww.dugong.ch zu finden. os■

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preispool. Die Turniere starten jeweilsamAbend um 20Uhr und dauern bis 22Uhr. Es ist keineVoranmeldungnotwen-dig.Wer schonetwasübenwill, kanndiesauf derWebsite vonSwissCasinos (www.swisscasinos.ch) tun. Unter «Gratis On-line Casino» steht jedem Besucher BlackJack zu Übungszwecken und zum Null-tarif zur Verfügung. os/pd■

Beim Black-Jack-Turnier im Swiss Casinos Schaffhau-sen winken Spielspass und attraktive Jackpots. Bild zVg

Page 22: Schaffhauser POST - Juni 2012

22 | Ausgabe 6 Juni 2012Immobilienmarkt

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Wo sonne ist, braucht es auch schatten

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Page 23: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 23Immobilienmarkt

Nach Genehmigung der Baubewilligungentstehen nochmals zehn helle und

Von den zehn Stadtwohnungen und acht Stadthäusern in der ersten Bauetappe sindbereits elf Einheiten verkauft worden. Nun wird die Planung und Realisierung derzweiten Bauetappe in Angriff genommen.

komfortable 4½- und 5½-Zimmerwohnun-gen und vier Stadthäuser mit Blick ins

Grüne. Die gesamte Überbauung überzeugtnicht nur durch ihre einzigartige Lage, son-dern auch durch ihre trendige Architek-

tur. Mit hellen, gross-flächig verglastenWohnräumen hat dasArchitektenteam un-ter der Leitung vonRoland Wittmannmoderne und licht-durchflutete Räumegeschaffen, die vielFreiheit in der Raum-gestaltung, hohenWohnkomfort undIndividualität ver-sprechen. Die Innen-raumeinteilung kannnach eigenen Wün-schen gewählt undmit Materialien nacheigenen Vorstellun-gen ausgestaltet wer-den. Auch die Nach-haltigkeit geniesst

einen hohen Stellenwert: Alle Gebäude sindim Minergie-Standard konzipiert und wer-

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planung der zweiten Bauetappe gestartet

Im pfaffenholz entstehen nochmals zehn komfortable Wohnungen und vier Stadthäuser. Bild zVg Fleischmann Immobilien AG,Sabina Quinz,Telefon 052 722 14 10,www.fleischmann.ch

den umweltfreundlich mit Wärmepumpenbeheizt. DerWohnraum eignet sich sehr gutfür Familien mit Kindern sowie für paareoder Singles, die sich ihr eigentum in Stadt-nähe und doch mitten in einem Naherho-lungsgebiet leisten möchten. Die guteStrukturierung der Grundrisskonzepte bie-tet die Möglichkeit für generationenüber-greifendes Wohnen.

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Page 24: Schaffhauser POST - Juni 2012

24 | Ausgabe 6 Juni 2012www.schaffhauserpost.ch

VeranstaltungenMusik/KonzerteFreitag, 1.6.2012, 19UhrMusikMeister Steigstrasse SHFeierabendkonzert mit VictorPlumettaz (Violoncello) undMiranda deMiguel (Klavier).Eintritt frei, Kollekte.

Sonntag, 3.6.2012, 17UhrRef. Kirche Buchberg-Rüdlingen«Alles Barock»;Musik fürFagott undOrgel, mit NatalieHolzer undChristianGautschi.

Sonntag, 3.6.2012, 17UhrHofackerzentrum SchaffhausenSommerkonzert mit demMu-sikverein Brass BandHenggart.

Freitag, 8.6.2012, 20UhrAlprest. Babental SchleitheimSchwyzerörgelimusig«Bachtelgruess».

Samstag, 9.6.2012, 15 UhrRest. Schönbühl SchaffhausenKonzert mit dem «Chor 38»,Schlager und Volksliederder 50er Jahre.

Freitag, 15.6.2012, 18UhrLandi Schleitheim«Fyroobed-Konzert» desMusikvereins Schleitheimmit Platzkonzert und Festwirt-schaft.

Sonntag, 17.6.2012, 17UhrKloster St. KatharinentalDiessenhofen«Schola Gegoriana Scaphusi-ensis»; Zeitreise mit gregoria-nischen Gesängen und Orgel-musik.

Donnerstag, 21.6.2012, 19UhrSchwimmbad SchleitheimÖffentliche Probe desMänner-chors Schleitheim-Beggingen.

Samstag, 23.6.2012, 16UhrPrimarschulhaus DachsenSchülerkonzert mit den Cello-schülerInnen derMusikschuleWeinland Nord.

Freitag, 29.6.2012, 20UhrAlprest. Babental SchleitheimSchwyzerörgeli-Quartett«Huusfrauegruess».

Samstag, 30.6.2012, 8.45UhrBergkirche, Dorfkirche undFestzelt Büsingen (D)Schaffhauser Kantonalgesangs-fest 2012mit Vorsingen,offenem Singen vor dem Bür-gerhause, zwei Festakten undeinemUnterhaltungsabend imFestzelt mit Stars wie PatrickLindner, Maria da Vinci und«Die Jungen Zillertaler».

PartyFreitag, 1.6.2012, 21 UhrChäller Schaffhausen«Fullhouse Party»; mit denDJsBlack Eyes, Ciello und RicardoLopes.

Freitag, 1.6.2012, 22 UhrGüterhof Schaffhausen«4 Jahre Güterhof»; mit Live-Band «Diva», Tanz und feinenDrinks.

Sonntag, 3.6.2012, 21 UhrCuba Club Schaffhausen«Sunday-Chill»mit ResidentDJ.

Donnerstag, 7.6.2012, 21 UhrSurstoffbar SchaffhausenPartymit Resident DJ.

Freitag, 15.6.2012, 22 UhrGüterhof Schaffhausen«Disco Heaven» mit DJ Pino.

Freitag, 22.6.2012, 22UhrGüterhof Schaffhausen«36 Grad – Playa SanMiguel»;mit DJ Darelito und Salsa-Tanzkurs mit Svenja & José.

Samstag, 30.6.2012, 22 UhrGüterhof Schaffhausen«Schlager &NDW»mit DJPino.

DiversesMittwoch, 6.6.2012, 19UhrARTLounge Bachstrasse SHIm offenen Atelier ein eigenesBild malen. Informationen un-ter www.artlounge-kuk.ch

Sonntag, 10.6.2012, 10 UhrAltstadt Diessenhofen«Grand Prix Diessenhofen»;Rundstrecken-CorsomitSport-, Renn- und Tourenwa-gen. Eintritt frei. Festwirtschaft.

Freitag, 15.6.2012, 18.30 UhrUndertorparkplatz Stein a. Rh.Fischplausch des Fischereiver-eins im Festzelt. Auch am Sa,16.6. ab 10.30Uhr und am So,17.6. ab 10Uhr.

Freitag, 22.6.2012, 19 UhrKirchgemeindehaus Ochse-schüür Schaffhausen.Jubiläumslesung des ForumSchaffhauser Autoren. MitApéro, Grussworten, Jubilä-umsschrift undmusikalischerUnterhaltung

Freitag, 29.6.2012, 20.30 UhrKircheHemmentalErleben Sie die grösste Lang-ohr-Fledermauskolonie. An-meldung: www.pronatura-sh.ch

Pop/Rock/JazzFreitag, 1.6.2012, 20UhrRef. Kirche Buchthalen SHInstrumentalkonzert desAkustik-Duos «BlueMoonStations».

Samstag, 2.6.2012, 16 UhrKulturwiese HallauGrüschFangOpenAirmit Kon-zerten von «Clockwork» (SH),«ToniHoffmann Band» (D),«Trummermit Band» (BE),«TheVadVuc» (TI), «TheRam-blingWheels» (NE) und«Palko!Muski» (SH/ZH).

Do., 7.6.2012, 20.30 UhrSommerlust SchaffhausenEinemusikalische und sprachli-che Reisemit Pippo Pollina undRoberto Petroli.

Freitag, 8.6.2012, 20.30UhrSommerlust SchaffhausenDas «Thierry Lang Trio» aufderOpenair-SommerbühneamFlügel.

Samstag, 9.6.2012, 22UhrClub Cardinal SchaffhausenGepflegtes Konzertmit«TheHomestories».

Samstag, 16.6.2012, 20.30 UhrShanahan's Pub NeuhausenKonzert mit der Country-Band«Western Store».

Montag, 18.6.2012, 20 UhrHaberhaus SchaffhausenBluegrass-Konzert mit «Eddie&Martha Adcock with TomGray» (USA).

Freitag, 29.6.2012, 20UhrKirche LohnKonzert mit «Amy Savin andFriends» (CAN), aussagestarkeLieder zwischen Folk und Pop.Eintritt frei, Kollekte.

Samstag, 30.6.2012, 20UhrRest. Altes Schützenhaus SHJazztreff SchaffhausenmitKonzert der «Willie AshmanOriginal Jazzband» (NL).

Theater/TanzDonnerstag, 7.6.2012, 20 UhrDancing Riverside Diessenhofen«35plus Single-Tanz-Treff»;Standard und Latin. Live-Musik mit dem «Duo Galaxy».

Samstag, 9.6.2012, 20UhrKulturstube Löwen Diessenh.«Miss Töne»; zwei Frauen undein Klaviermit Schlagern fürein leichteres Leben.

Mittwoch, 13.6.2012, 20UhrDancing Riverside Diessenhofen«Mittwoch Tanz-Treff»;Standard und Latin, mit Live-Musik vonCharly und gratisFrühlingsblumen.

Freitag, 22.6.2012, 19UhrAlte Rheinmühle Büsingen (D)«Verliebt, verlobt, vergiftet»;DinnerKrimi-Schauspiel mit4-Gang-Schlemmermenü.Infos und Reservationen unterwww.dinnerkrimi.ch

Freitag, 29.6.2012, 20UhrGega-Schulhaus SchaffhausenTanztreffmit Tänzen aus ver-schiedenenKulturen.

20 Jahre «Rockets» im Kulturzentrum KammgarnSchon im zarten Altervon neun respektivezwölf Jahren be-schlossen CarmenSchlatter (Vocals,Bass) und Yves Leu(Vocals, Gitarre) eineBand zu gründen.Das war 1992. Heu-te sind die «Rockets»ihrem Traum näherdenn je, denn das dritte Album «Pregnant!» erscheint. Der langbeschritteneWeg und die vielen Bandproben vereinen den an-gestammten Pop-Rock mit den neuen rassigen Fiddle-Tunes.Auch im neuenAlbum schafft es die Band, abwechslungsreicherdenn je zu erscheinen. Die «Rockets» feiern mit dem neuenAlbum ihr 20-jähriges Jubiläum.Die «Rockets» sind am Samstag, 2. Juni 2012, um 22.30 Uhrim Kulturzentrum Kammgarn Schaffhausen (Türöffnung um21.30 Uhr) zu Gast. Für die After-Party sorgt DJ Dani Meyer.

«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58CH-8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 533 17 89

WYPAG AG «POST» MedienIselisbergstrasse 4CH-8524 [email protected] +41 52 740 54 40Telefax +41 52 740 54 41

Geschäftsleiter:Felix Walder, [email protected]

Chefredaktor:Dr.Alois Schwager (as),[email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os),[email protected]

Redaktioneller Mitarbeiter:Marcel Tresch (mt), [email protected]

Autoren:Guy Besson, [email protected],Florian Rexer, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Jürgen Kupferschmid,[email protected];Ferdinand Thoma,[email protected]

Anzeigenverkauf: Manuela Doster,[email protected]; Anita Sulser,[email protected]; Tanja Sonderegger,[email protected]

Produktion: Bachmann PrintserviceInhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: Tamedia AG DruckzentrumBubenbergstrasse 1, CH-8045 ZürichTelefon +41 44 248 61 60tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb: APZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

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Page 25: Schaffhauser POST - Juni 2012

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Meeresschildkröten Amadeusund Clementine begeistern mitihrer imposanten Erscheinungdie Besucher.

Frühlingsgefühle trotz KälteKlirrende Kälte und glitzerndeEisschollen erwarten die Besu-cher am Ende des Rundgangs:Begeben Sie sich auf eine aben-teuerliche Expedition in dieAntarktis und die Heimat der

Eselspinguine.Das Sea LifeKon-stanz ist das ersteGrossaquariumin Deutschlanddas Pinguine be-heimatet. Früh-lingsgefühle ha-ben auch in dereisigen AntarktisEinzug gehaltenund für eineÜberraschunggesorgt. Das Pär-

chenGieselaundSnoopyknüpf-ten fleissig Familienbande undbeglückten das Sea Life jetztmitzwei Pinguineiern.Da es für dasPaar jedoch das erste Mal ist,bleibt derzeit noch abzuwarten,inwiefern die Eier befruchtetsind, und es tatsächlich baldNachwuchs gibt.

Neue SonderausstellungInder Sonderausstellung«Qual-lenzauber» erwartet die Besu-cher die umwerfende Schönheitund Vielfalt der Quallen. Be-staunen Sie das faszinierendeSchauspiel ausunendlichenFar-ben, anmutigen Bewegungenund geisterhaften Formen. Dasmystische Leben und die zau-berhafte Welt der Quallen wirdIhnen in einem vollkommenneuen Licht erscheinen.Das Bodensee-Naturmuseumist im Eintritt mit inbegriffen.Hier erfahren Siemehr über die

Landschaft des Bodenseege-biets, ihre vielfältige Pflanzen-und Tierwelt und die ökologi-schen Zusammenhänge.Für Gruppen werden vergüns-tigte Tarife mit informativerEinführung bei vorheriger An-meldungangeboten. SpannendeEntdecker-Touren und Wasser-tests sind für Schulklassenbuch-bar und für Lehrer wird um-fangreiches Lehrermaterialbereitgehalten.Infos auch unter www.sealife.de

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Page 26: Schaffhauser POST - Juni 2012

26 | Ausgabe 6 Juni 2012www.schaffhauserpost.ch

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Beat Ettlin konnte an der 29.GVzahlreicheVertreter der

Firmen, die dem Ausstellerver-einMartini-Mäss Frauenfeld alsMitglied angehören, begrüssen.Insbesondere hiess er im Frau-enfelder Restaurant «zum Gol-denen Becher» Remo Reinholdals Ehrenmitgliedwillkommen.Nach der Wahl der Stimmen-zähler konnten die traktandier-ten Geschäft sehr zügig behan-delt werden. Das Protokoll vonder Generalversammlung 2011fand mit dem Dank an die Ver-

fasserinHanniWismer einstim-migeAbnahme.Die Jahresrech-nung, derRevisorenbericht unddas Budget 2012 wurden nachBeantwortung von einigen Ver-ständnisfragen genehmigt, wo-mit sowohl Rechnungsführerinwie auch der Vorstand entlastetsind. Finanziell steht der Vereinauf gesunden Füssen.

Zusätzliche VorstandsleuteEmi Berceviczy zeigt seine Be-reitschaft, das Amt als künftigerBeisitzer und die damit verbun-denen Pflichten bei derMithilfefür denMessebau, Verkehr usw.

zu übernehmen. Stefan Heesenerklärt sich ebenfalls bereit, alsneuerHomepage-Verantwortli-cher denVorstand zu unterstüt-zen.Er ist bereits seit fünf JahrenversierterOK-Präsidentder Isli-koner Herbstmesse. Beide Kan-didaten und der bisherige Vor-stand in den Personen von BeatEttlin, BettinaMeile,Dölf Lang-hans, Emanuel Inäbnit, MarkusChristen, und die Rechnungs-revisoren Reto Berther sowieMax Wellauer wurden einmütig

gewähltbeziehungsweise in ihrenÄmtern bestätigt. Esther Katterbleibt Rechnungssuppleantin.

Sechs neue AktivmitgliederNach drei Aus- respektive sechsNeueintritten hat sich die aktu-elleMitgliederzahl imVergleichzumVorjahr auf 59 erhöht. DerVorstand steht schon mitten inder Vorbereitung der kommen-denMartini-Mäss 2012.BestensBewährtes wird wieder mit vonder Partie sein. Eine Gastregion

Ein halbes Jahr vor der nächsten Durchführung der martini-mässin Frauenfeld tagten die mitglieder des Ausstellervereines derFrauenfelder Fachgeschäfte und des Gewerbes. Die Generalver-sammlung stand im Zeichen der Neu- und Bestätigungswahlen.

Das motto 2012: «heiss auf Kontakte!»

Die anwesenden Vorstandsmitglieder stellen sich nach der Generalversammlung zum Fotoshooting.

steht derzeit noch nicht fest. Dievorgeschlagene Kandidatin hatvorübergehend eine Absage er-teilt, die Teilnahme jedoch fürspäter zugesagt.Die aktualisierteHomepagewirddemnächst auf-geschaltet. Für die regelmässigeVorberichterstattung wird die«POST»-Medien-Familie inihrenAusgaben vonFrauenfeld,Weinfelden, Schaffhausen sowieWeinland sorgen.DasMottoderkommendenMartini-Mäss lau-tet: «Heiss auf Kontakte!» ■

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Die GV im restaurant «zum Goldenen Becher» verlief reibungslos.

Page 27: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 27www.schaffhauserpost.ch

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terz post

Mobilität ist in jedemAlterwichtig für Lebensqualität

thoMAs Meyer

Momentan hat terz eineUmfrage lanciert, die

alle Teilnehmenden am Stras-senverkehr betrifft.Wir bezie-hen dadurch alle Leser und alle,die an der terzStiftung interes-siert sind, mit ein in die Suchenach Antworten. Unsere Aus-gangsfrage lautet, wieMobilitätund Lebensqualität zusam-menhängen.

Machen Siemit: antworten SieWir möchten gerne herausfin-den, in welchen Bereichen vonMobilität erfahrene Menschenanders «ticken» als jüngere,und inwelchen Feldern es keineUnterschiede zwischen denGenerationen gibt. Dafür brau-chen wir eine möglichst breiteBeteiligung aller Altersgrup-pen. Wir bitten Siedeshalb, diesen Linkim Internet einzuge-ben und sich an un-serer Umfrage zubeteiligen: http://terzstiftung.reso-nanza.net/index.php.

Kampagne «Sichermobil imAlter»In ihrer Eigenschaftals Interessenvertre-

ter für die dritte Generationvertritt die terzStiftung denStandpunkt, dass persönlicheGesundheit, Fitness, Mobilitätund Fahrkompetenz ausschlag-gebend sind für die Beurteilungder Fahrtauglichkeit. Dies giltfür Lenkerinnen und Lenkeraller Generationen – nicht nurfür über 70-Jährige. Von dieserÜberzeugung ausgehend hatterz die Kampagne «Sichermo-bil im Alter» konzipiert. Sieverfolgt damit das Hauptziel,die Verkehrssicherheit durchverantwortungsbewusstesHan-deln aller Verkehrsteilnehmerzu erhöhen.Die Umfrage zur Mobilität istein zentraler Aspekt der Kam-pagne. Der Fonds fürVerkehrs-sicherheit findet das Konzeptder terzStiftung so überzeu-gend, dass er esmit einemgros-

sen finanziellen Zuschuss för-dert.

Kampagnenpartner TCS/VerkehrssicherheitDerTCS/Verkehrssicherheit istCo-Partner bei dieser Kampag-ne. In ihremZentrumwird eineInternet-Plattform bei terz ste-hen, auf der Übungen zur Ver-kehrssicherheit sowie wichtigeSicherheitshinweise und wei-terführende Informationen ste-hen werden.

FahrberatungZusätzlich sponsert terz 120Fahrberatungen: Wer ganz un-abhängig von der obligatori-schen ärztlichenKontrollunter-suchung seine Fahrfähigkeitenobjektiv einschätzen möchte,kann sich für eine kostenloseFahrberatung (im Wert von

CHF 80.-) bei der terz-Stiftung (Seestrasse 112,8267 Berlingen) bewer-ben. Fahrberater vomSchweizerischen Fahr-lehrer-Verband SFV invielen Kantonen habensich bereit erklärt, andieserAktion teilzuneh-men. Der Verband ar-beitet mit terz im Rah-men der [email protected]

Die terzstiftungstellt sich vor

Die terzstiftung freut sichsehr, mit den «post»-Mo-natszeitungen künftig zu-sammenzuarbeiten.

terz ist eine unabhängige,überparteiliche, gemein-nützige und nicht gewinn-orientierte stiftung. sie willeine neue, generationen-faire Vision des Alterns inder schweiz mitgestalten.Die stiftung finanziert sichüber Gönnerbeiträge,spenden und Legate. Diestiftungspartner leistenkeine zahlungen an terz,sie bieten Gönnern spezi-al- und exklusivangebote.

terz versteht sich als Inter-essenvertreter und Konsu-mentenschützer für erfah-rene Menschen.Wirbenötigen keine senioren-,sondern generationen-freundliche produkte undDienstleistungen.

terz arbeitet mit über 300terzscouts. sie unterstüt-zen dieWirtschaft, den Ge-nerationenwandel erfolg-reich zu meistern. terzfordert keine sonderrechtefür die reifere Generation,jedoch Gleichbehandlung.Willkürliche einschränkun-gen sind nicht hinnehm-bar.

herzlich willkommen auf

www.terzstiftung.ch.

terz: partner von prosenectute thurgau

seit kurzem ist pro senec-tute thurgau Kooperations-partner der terzstiftung.

pro senectute thurgau, dasKompetenz- und Dienst-leistungszentrum für ältereMenschen, hat in der terz-stiftung einen zuverlässi-gen partner gefunden, dersich für dieselbe Gruppevon Menschen stark macht.Diese Ansicht vertritt Ge-schäftsführerin Ursula Dün-ner-sommer. In verschiede-nen tätigkeitsbereichenergänzen sich beide orga-nisationen und könnendurch eine vertiefte zusam-menarbeit gegenseitig syn-ergien nutzen. In mehrerenprojekten, etwa an den«Blib fit-Aktionstagen», ha-ben in den vergangenenJahren pro senectute thur-gau und terz bereits erfolg-reich zusammengearbeitet.

Gönner der terzstiftungprofitieren nicht nur vonVergünstigungen bei prosenectute: Am 4. Juli kön-nen sie exklusiv dasihomeLab der UniversitätLuzern in horw besichtigen.Bitte melden sie sich anbei der:

terzStiftung,Seestrasse 112,8267 BerlingenTel. 0800 123 333,[email protected]

In zukunft wird die terzstiftung an dieser stelle regelmässig die Leser der «post» über ihre events,Umfragen, Kampagnen und das projekt terzscouts informieren. Die terzscouts sind erfahreneKonsumentinnen und Konsumenten, die produkte und Dienstleistungen für die terzstiftung aufBenutzerfreundlichkeit und Generationenverträglichkeit testen.

Fahrkompetenz ist nicht am Alter festzumachen. Bild zVg

Page 28: Schaffhauser POST - Juni 2012

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Page 29: Schaffhauser POST - Juni 2012

Juni 2012 Ausgabe 6 | 29www.schaffhauserpost.ch

proJekt «DAs blAuewunDer – rhein 2012» Abgebrochen

Der rhein ist wertvoll und tückisch zugleich

die Menschheit mit den zentra-len Botschaften «Natur undAuthentizität» näher gebrachtwerden. Jetzt ist es anders ge-kommen: das Wasser hat denMenschen in die Schranken ge-wiesen.

Expeditionen können auchscheiternZwar bedauert man bei ST denAbbruch des Projektes, stimmteihm aber vorbehaltlos zu. «Eskann niemand böse auf ErnstBromeis sein, denndieGesund-heit geht in jedem Fall vor. Mo-mentan ist noch offen, ob diegeplanten Events in Deutsch-landundHolland, andenen sichauch die TourismusregionNordostschweizhätte präsentie-ren können, in irgendeinerForm nachgeholt werden», er-klärt Sarah Edelmann, Marke-ting-Verantwortliche beiSchaffhauserland Tourismus.Schweiz Tourismus liess indesverlauten, dass der Abbruchkeinen merklichen Einfluss aufdie Zielerreichung der weltweitausgelegten Sommerkampagnehabe. Das Projekt «Das blaueWunder ‒Rhein2012»hatte vonAnfang an Expeditionscharak-ter und bei Expeditionen kannauch ein Scheitern nie ausge-schlossenwerden.Eine Expeditionmit ähnlichemCharakter startet übrigens am13. Juni 2012, wenn Reto Hun-ziker insgesamt 1330Kilometervon der Quelle bis zur Mün-dung rennt. Dabei sammelt erGeld, das krebskranken Kin-dern zugute kommt. Infos un-ter www.1330km.ch os/pd■

häufiger als ursprünglich ge-plant, auch im Kajak. Dabeihatte ermit zahlreichenHeraus-forderungen und äusserst har-ten Bedingungen zu kämpfen.So lag der Rhein an der Quellenoch unter einer meterdickenEisschicht und einmal gerietBromeis gar in einen Hagel-sturm. «Extrem kräfteraubendist vor allem das ungewöhnlichkalte Wasser gewesen», konsta-tiert Bromeis. Zudem sei auchseine Etappenplanung zu opti-mistisch gewesen.

Natur undAuthentizitätNicht die sportliche Leistungoder gar ein Rekord stand fürErnst Bromeis bei dieser Was-serreise im Vordergrund, son-

dern die Botschaft,dass Wasser eineendlicheRessourceist, der es Sorge zutragen gilt. Darü-ber hinaus reprä-sentierte Bromeisim «Jahr des Was-sers» die Schweizals attraktivesWas-sererlebnisland imRahmen von Me-dienanlässen, dieST entlang derStrecke veranstal-ten wollte. So soll-ten den 50 Millio-nen Menschen, dieentlang des Rheinsleben, die touristi-schen Schönheitendes WasserlandesSchweiz sowie dieBedeutungdesEle-ments Wasser für

Sommerkampagne im«Jahr desWassers 2012» zu präsentieren.Daraus wurde nun nur entlandden Schweizer Rheinabschnit-ten etwas.

ZuharteBedingungenNach zwei Wochen und rund400 schwimmend und pad-delnd zurückgelegten Kilome-tern musste Bromeis sein Vor-haben, nachdemer noch für die70 Kilometer von Basel inssüdbadische Breisach zehnStunden im Kajak sass, aus ge-sundheitlichenGründen abbre-chen. Rund 40 Kilometer täg-lich hatte er sich im Wasserflussabwärts gekämpft und,

AmzweitenMai startete derSchweizer Schwimmer

und Wasserbotschafter ErnstBromeismit einer grossenVisi-on und begab sich auf eine 1230Kilometer langeReise: als ersterMensch den Rhein von derQuelle im Bündner Tomaseebis zur Mündung in Hoek vonHolland schwimmend zurück-zulegen lautete das extrem an-mutende Vorhaben. SchweizTourismus (ST) nutzte das Pro-jekt, um gemeinsam mit ihrenPartnern eine einmalige River-show mit zahlreichen Medien-und Publikums-Events in dreiLändern entlang des Rheins alseinen der Höhepunkte ihrer

Der schweizerwasserbotschafter ernst bromeis wollte den rheinvon der Quelle bis zur Mündung durchschwimmen. nach rund400 kilometern und der Durchquerung der schweizer rheinab-schnitte musste er das projekt im südbadischen breisach aus ge-sundheitlichen gründen abbrechen.

hier war diewelt bei sonnenschein noch in ordnung: schwimmer ernstbromeis (l.) mit beat hedinger, Direktor von schaffhauserland tourismus,bei seiner Ankunft am rheinfall. Bilder os

Neu: Zahnarztpraxis in RafzEndlich wieder ein unbeschwertes, schönes Lächeln!Unser Ziel ist, wenn möglich weg vom herausnehmbaren Zahnersatz,hin zu festsitzenden Zähnen! Unsere Preise sind erschwinglich und oftsogar günstiger als in Ungarn für sofort belastbare Titan-Implantate,

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Die Frage bleibt, was bleibt?erinnern sie sich noch, was sievor 10 Jahren gemacht haben?wenn nicht, geht es ihnen ver-mutlich gleich wie den meistenschweizerinnen und schwei-zern. obwohl man uns 2002immer wieder das Modewort«nachhaltigkeit» um die ohrengehauen hat, und sie von gros-sen teilen der bevölkerungauch besucht wurde, ist vonder «expo.02» im kollektivenbewusstsein nicht allzuviel ge-blieben. physisch noch weni-ger: der rostige Monolith imMurtensee, die verspieltewol-ke in Yverdon oder die türmevon biel sind allesamt nichtmehr.Vielmehr blieb die letztelandesausstellung vielerortsals zu teuer, zu abgehoben, zuindividualistisch in erinnerung.Darum war sie wohl auch nichtso verbindend, wie sich dasMacher und befürworter ge-wünscht haben. schön zwar,aufregend und innovativ – aberin unserer von jährlichengrossanlässen geprägtenwelteben auch nicht viel mehr. pro-fitiert hat vor allem das Drei-seenland zwischen Yverdonund biel, dass er seit der«expo.02» schweizweit als at-traktive touristische regionwahrgenommen wird. Da mages nicht verwundern,machendieselben köpfe wie damalsmedial darauf aufmerksam,dass die schweiz alle 25 Jahreeine landesausstellung brau-che. 2027 hiesse also der an-zuvisierende termin. Die ost-schweiz würde dann gerne erst-mals eine expo rund um säntisund bodensee ausrichten –und wartet für die konkrete pla-nung noch auf grünes lichtdurch den bundesrat. bis da-hin fliesst wohl noch vielwas-ser den rhein hinab und auchdie Frage bleibt, was bleibt?ein rostiger Monolith im bo-densee wäre schon mal etwasmehr als das von 2002 ...

Oliver Schmid«POST»-Fingerzeiger

FINGERZEIGER

ernst bromeis bei der Ankunft in stein am rhein am 10. Mai.

Page 30: Schaffhauser POST - Juni 2012

30 | Ausgabe 6 Juni 2012www.schaffhauserpost.ch

Ferien wie ein JungbrunnenWellness-Entschlackungswoche für mehr Gesundheit und Wohlbefinden!

Bringen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt wieder in Harmonie und starten Sie mit neuerEnergie! Die Acidosana®-Basenkur basiert auf den 4 Säulen der Wellness und bezieht dieBereiche Ernährung, Bewegung, Entspannung und positive Gedanken mit ein. Erle-ben Sie das wohltuende Reinigen, Entschlacken und Entsäuren des eigenen Körpersüber die Haut (Bäder mit basischen Badezusätzen, Salzpeeling, Packungen, basischeSolekosmetik für Ihre Gesichtsbehandlung). Unterstützen Sie mit aktiver und passiver Be-wegung Ihren Körper (Aqua Fit, Nordic Walking und Acidosana®-Entsäuerungsmassage).Zusätzlich unterstützen wir Ihre Entschlackungswoche mit gezielt für Sie ausgewählterbasenüberschüssiger Ernährung. Und dazwischen gönnen Sie sich viel Ruhe, Entspannenund relaxen Sie bewusst.

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Wellnesshotel Golf PanoramaGolfpanorama 6CH-8564 LipperswilT +41 (0)52 208 08 08F +41 (0)52 208 08 [email protected]

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Bio- und Wellnesshotel AlpenblickSt.-Georg-Strasse 9D-79862 HöchenschwandT +49 (0)7672 418-0F +49 (0)7672 [email protected]

Ein Basenbad am Abend wirkt Wunder. Bilder zVg

WEllnEss und GEsundhEit: ÜBErsäuErunG

Körper kann Übersäuerungnatürlich abbauen

fErdinAnd thomA

DieNiere scheidet Säure biszum pH-Wert 4,3 aus.

Wichtig dabei ist genügendLeitungswasser zu trinken. DieLunge scheidet Säure in Formvon Kohlensäure aus. Bei mehrBewegung ist die Atmung in-tensiver und die Ausscheidunghöher. Deshalb ist Bewegungimmer besser. Lieber wenigBewegung als keine Bewegung.Die Haut wird als das grössteOrgan bezeichnet. Wenn wirallerdings denDarmmit seinenZotten ausbreitenwürden,wäredie Oberfläche um ein Vielfa-ches grösser als bei der Haut.DieAusscheidungüberdieHauterfolgt beim Schwitzen. Entwe-der bei entsprechender Bewe-gung oder in der Sauna. WennSie in der Nacht durchge-schwitzt aufwachen, hat IhrStoffwechsel die Körper-Kern-temperatur erhöht, umsodurchSchwitzen Säure über die Hautabzuleiten. Sie können, um daszu vermeiden, abends ein Ba-senbad nehmen. Sie werden er-staunt sein, wie Sie plötzlich vielbesser, längerund tiefer schlafenkönnen. Wenn Sie 90 Gramm

Basenbad vonKokodermaCos-metics (zu bestellen über dasWellnesshotel Golfpanorama0522080808) auf eineWannen-füllung anwenden, erreicht IhrBadeinenpH-Wert von8,5.Dasist der gleiche pH-Wert wie dasgesunde Fruchtwasser einerSchwangeren. Da freut sich IhreHaut und nimmt dieseHilfe zurAusscheidung gerne an. DieAusscheidung diesbezüglichkönnen Sie ebenfalls mit pH-Wert-Messungen vor und nacheinem 40-minütigen Bad selbstfeststellen. Auch basische Fuss-bäder sind sehr wirkungsvollund helfen zusätzlich beiSchweissfüssen oder Fuss-/ Na-gelpilzen. Die Fusssohle ist dieHilfsniere des Körpers.Die SäureneutralisationüberdieLeber erfolgt durch die Produk-tion von Natriumbikarbonat,das alsPuffer indasBlut abgege-benwird.

Alternativen für die KücheFür die Küche gibt es Alternati-ven wie Kokosmilch, Hirse-milch, Mandelmilch oder auchHafermilch. Verwöhnen SieIhre Familie am Sonntag miteiner frisch gekochten Schoggi-

creme undverwenden Sieals GrundlageKokosmilch.Mit ein paarBananenwür-feln und gerös-teten Mandel-splittern wirddas ein Hoch-genuss.

Der Säure-Basen-HaushaltSäuren und Basen im Körpersind der gesunde Normalfall.Wirhabenalle sechs Stunden imWechsel Säure- und Basen-schübe.Man kann dasmit Indi-kationspapier testen, indemüber einen Streifen uriniert unddie Verfärbung anhand derFarbskala entsprechendderpH-Wert bestimmtwird.Der pH-Wert beschreibt dieKonzentration vonWasserstoff-ionen in einer Flüssigkeit. DieBezeichnung pH kommt vonden lateinischenWorten poten-tia =Kraft oderMacht und hyd-rogenii = Wasserstoff. Die bei-den Buchstaben bedeuten dieMacht des Wasserstoffs. Vondiesem hängt ab, ob eine Flüs-sigkeit im chemischen Sinnesauer, neutral oder basisch ist.Der pH-Wert wird auf einerSkala von0bis 14gemessen.DerWert 7 ist neutral, unter 7 istsauer, über 7 ist basisch. Salz-säure hat einenWert von 1.Der ideale menschliche pH-Wert zeigt im TagesverlaufSchwankungen auf. Nur eineMessunghat keineAussagekraftüberunsere eventuelleÜbersäu-erung.Morgensnachdennächt-lichen Reparaturarbeiten desKörpers ist derUrinmeistens imsauren Bereich, wobei nach ei-nem vegetarischen Mittagessenohne Alkohol der pH-Wert ge-nerell im basischen Bereich bisüber pH 8 liegen kann. TestenSie 7 Tage bei jedem Urinieren,dann sehenSie, obSie imSchnittzu sauer oder neutral sind.

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die Ganzheitlichkeiteiner Basenkur

die Basenkur stellen wirauf vier säulen: «Ernäh-rung, Bewegung, Entspan-nung und die gezielten Be-handlungen.»

Ernährung: Während einerBasenkur servieren wirausschliesslich vegetari-sche menus ohne milch-produkte.Wer währendeiner Kur auf Kaffee,Alko-hol und tierisches Eiweissverzichtet, erlebt einentollen Erfolg, der auch mitunserem Prefit Bodyscangemessen werden kann.

Bewegung: das täglicheBewegungsprogrammkann frei gewählt werden.Von der morgendlichenWassergymnastik, übernordic Walking bis zur aus-gedehnten, geführtenWan-derung in der frischenschwarzwaldluft findentägliche Aktivitäten statt.

Behandlungen: die spezi-elle Acidosana® massage,Basenbäder, basischePackungen und die Acido-sana® selbstmassage las-sen die Acidosana® Basen-kur zum entschlackendenWohlfühlerlebnis werden.

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messungendes säuregehalts

der säuregehalt im Bindege-webe kann elektronisch ge-messen werden.mit demPrefit Bodyscan wird überdrei Elektroden an händen,füssen und am Kopf mit 13hertz Gleichstrom gemessen.

Auf der darstellung einermessung sehen sie die seitemit der Angabe von Bmi (Ver-hältnis Körpergrösse und Ge-wicht), den akuten säurege-halt im Bindegewebe, denchronischen säuregehalt imBindegewebe, die dynamikund die Energiereserven.

Wir haben anhand vielermessungen festgestellt, dassein unmittelbarer Zusam-menhang mit der Übersäue-rung und den Energiereser-ven besteht.Wenn einÜbersäuerungsgrad von ins-gesamt über 50% gemessenwird, entsteht eine Blockadezwischen dynamik und Ener-giereserven. in der folgebauen sich die Energiereser-ven und auch die dynamik,das heisst die unmittelbarzur Verfügung stehende Ener-gie, ab.müdigkeit und lust-losigkeit sind dann die stän-digen Begleiter. die weiterefolge dieser Acidose kannein Burnout syndrom sein,welches sich mit den be-kannten symptomen zeigt.die messung zeigt auch dieübersäuerten muskelpartienin roter farbe und gibt indivi-duelle Empfehlungen überErnährung und Bewegung.Wellnesshotel Auerhahn0049 7656 97450www.auerhahn.net

Alle im stoffwechsel anfallenden säuren kann unser Körper auf natürliche Art abführen. folgendeorgane helfen mit, säuren wieder aus dem Körper auszuleiten oder zu neutralisieren: niere, leber,lunge, haut und darm. Bei den heutigen Ess- und lebensgewohnheiten sind 90% übersäuert.

Page 31: Schaffhauser POST - Juni 2012

RANGE ROVER EVOQUETHE POWER OF PRESENCEEr ist äusserst erfolgreich unterwegs, seit der ersten Stunde. Er kommt gutan, als 3-Türer Coupé genauso wie als 5-Türer. Und er hinterlässt einen starkenEindruck, wo auch immer er auftaucht. Nur gerade 435 cm lang, wird derRange Rover Evoque mit seinem unverkennbaren Design, seiner erstaunlichenWendigkeit und seinem luxuriösen Interieur auch Sie vom ersten Momentan überzeugen. Erleben Sie die unwiderstehliche Präsenz des kleinsten,kompaktesten und effizientesten Range Rover aller Zeiten bei einer Probe-fahrt, jetzt bei uns.

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Page 32: Schaffhauser POST - Juni 2012

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wir mit allergrösster Sorgfalt auf die Qualität der Trauben, damit wir ihnen

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