Schaffhauser POST - März 2016

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Ausgabe 3 – März 2016 Leiter Kantonsarchäologie Markus Höneisen steht seit 25 Jahren der Kantonsarchäologie Schaffhausen vor. Ge- rade aus archäologischer Sicht ist der Kanton äusserst vielseitig. S. 4 Dream on Ice Eine besondere Eiskunstlaufgala zum 30-jäh- rigen Bestehen der Eislaufgemeinschaft Schaffhausen. S. 7 Tourismus und Industrie Seit Jahrhunderten sind Industrie und Touris- mus feste Bestandteile des Rheinfalls. Beide standen in engem Zusammenhang zueinan- der. S. 14 Anzeige Kreuzgarage Schaffhausen AG, Schweizersbildstrasse 61, 8207 Schaffhausen,Telefon +41 52 632 44 44, www.kgsh.ch Sieger auf jedem Terrain. Mit den 4MATIC Modellen von Mercedes-Benz. Mit unserem Allradantrieb 4MATIC werden Sie eins mit dem Fahrzeug und der Strasse. Die innovative Technologie sorgt in jeder Fahrsituation und bei jedem Untergrund für das bestmögliche Verhältnis zwischen Dynamik, Traktion und Effizienz. Geniessen Sie die Sicherheit, keine Unsicherheit mehr zu erleben. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt – in einem von über 60 4MATIC Modellen. Jetzt Probe fahren D ie Ostschweiz ist eine Randregi- on. Sie tritt gegen aussen in der Regel wenig selbstbewusst auf und wird daher in der übrigen Schweiz auch kaum wahrgenommen. Nicht umsonst kursiert das Sprichwort «Die Schweiz hört hinter Winterthur auf». Die drei Kantonsregierungen urgau, St. Gallen und Appenzell Ausserrho- den wollen das ändern und möchten sich beim Bund für die Durchführung der Landesausstellung 2027 zwischen Bodensee und Säntis bewerben. Sie haben dazu einen Konzeptwettbewerb durchgeführt. «Expedition 27» «Expedition 27» heisst das Sieger- konzept, das die drei Trägerkantone Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und urgau aus 60 Wettbewerbsbei- trägen ausgewählt haben. Die Vision des Teams um den Zürcher Architekten Markus Schaefer will Antworten auf die drei Grundfragen geben: «Woher kommen wir?», «Wer sind wir?» und «Wohin gehen wir?». Im Gegensatz zu den bisherigen Landesausstellungen möchte die Expo 2027 jedoch nicht nur nach innen schauen, wie Regierungsrä- tin Carmen Haag anlässlich der Präsen- tation des Konzepts ausführte, sondern die Nachbarländer am Bodensee einbe- ziehen und damit auch viele ausländi- sche Besucher anziehen. Deutschland und Österreich seien interessiert, so Haag. Im Gegensatz zur Expo.02 wol- le man mit der Expo 2027 aber auch dauerhaft sichtbare Zeichen setzen. «Wir möchten Nachhaltiges schaffen.» Haag denkt beispielsweise an einen Steg im Bodensee, der auch nach der Landesausstellung touristisch genutzt werden könnte. Von einer Expo2027, speziell dem Ausbau der dazu nötigen Infrastruktur, könnte die Ostschweiz nur profitieren. Abstimmung am 5. Juni Gemäss ihrem Masterplan möchten die Trägerkantone als nächstes auf der Basis des Siegerkonzeptes das eigentli- che Bewerbungsdossier zuhanden des Bundes erstellen. Dieses soll Antworten auf zahlreiche offene Fragen geben, aus- führliche Machbarkeitsüberprüfungen umfassen, den Finanzbedarf ermitteln, Finanzierungsmodelle vorschlagen. Die drei Kantone rechnen mit Projektie- rungskosten von insgesamt 9,5 Millio- nen Franken. Appenzell Ausserrhoden hat seinen Anteil von 800'000 Franken bereits bewilligt. 700'000 Franken sollen von Dritten generiert werden. In St. Gallen und im urgau kommen die Kredite von fünf, beziehungsweise drei Millionen Franken am 5. Juni vors Volk. Falls der Kredit in einem der beiden Kantone abgelehnt wird, ist das Projekt Expo 2027 vom Tisch und eine grosse Chance für die gesamte Ostschweiz vertan. n Chance für die Ostschweiz Die Kantone Thurgau, St. Gallen und Appenzell (AR) wollen im Raum Bodensee die Expo 2027 durchführen. Davon könnte die gesamte Ostschweiz vom Zürich- bis zum Bodensee profitieren. ALOIS SCHWAGER Von einer Expo am Bodensee profitiert die gesamte Ostschweiz. Bild: www.expo2027.ch Zerstört Schweizer Werte.

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Märzausgabe 2016 der Schaffhauser POST

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Page 1: Schaffhauser POST - März 2016

Ausgabe3–März2016

LeiterKantonsarchäologieMarkus Höneisen steht seit 25 Jahren derKantonsarchäologie Schaffhausen vor. Ge-rade aus archäologischer Sicht ist der Kantonäusserst vielseitig. S. 4

DreamonIceEine besondere Eiskunstlaufgala zum 30-jäh-rigen Bestehen der EislaufgemeinschaftSchaffhausen. S. 7

TourismusundIndustrieSeit Jahrhunderten sind Industrie und Touris-mus feste Bestandteile des Rheinfalls. Beidestanden in engem Zusammenhang zueinan-der. S. 14

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DieOstschweiz isteineRandregi-on. Sie tritt gegenaussen inderRegel wenig selbstbewusst auf

und wird daher in der übrigen Schweizauch kaum wahrgenommen. Nichtumsonst kursiert das Sprichwort «DieSchweiz hört hinter Winterthur auf».Die drei KantonsregierungenThurgau,St. Gallen und Appenzell Ausserrho-den wollen das ändern und möchtensich beim Bund für die Durchführungder Landesausstellung 2027 zwischenBodensee und Säntis bewerben. Siehaben dazu einen Konzeptwettbewerbdurchgeführt.

«Expedition27»«Expedition 27» heisst das Sieger-konzept, das die drei TrägerkantoneAppenzell Ausserrhoden, St. Gallenund Thurgau aus 60 Wettbewerbsbei-trägen ausgewählt haben. Die Vision

desTeamsumdenZürcherArchitektenMarkus Schaefer will Antworten aufdie drei Grundfragen geben: «Woherkommen wir?», «Wer sind wir?» und«Wohin gehen wir?». Im Gegensatz zuden bisherigen Landesausstellungenmöchte die Expo2027 jedochnicht nurnach innen schauen, wie Regierungsrä-tinCarmenHaag anlässlichderPräsen-tationdesKonzeptsausführte, sonderndieNachbarländer amBodensee einbe-ziehen und damit auch viele ausländi-sche Besucher anziehen. Deutschlandund Österreich seien interessiert, soHaag. Im Gegensatz zur Expo.02 wol-le man mit der Expo 2027 aber auchdauerhaft sichtbare Zeichen setzen.«Wir möchten Nachhaltiges schaffen.»Haag denkt beispielsweise an einenSteg im Bodensee, der auch nach derLandesausstellung touristisch genutztwerden könnte. Von einer Expo2027,

speziell dem Ausbau der dazu nötigenInfrastruktur, könnte die Ostschweiznur profitieren.

Abstimmungam5. JuniGemäss ihrem Masterplan möchtendie Trägerkantone als nächstes auf derBasis des Siegerkonzeptes das eigentli-che Bewerbungsdossier zuhanden desBundeserstellen.Dieses sollAntwortenauf zahlreicheoffeneFragengeben, aus-führliche Machbarkeitsüberprüfungenumfassen,denFinanzbedarf ermitteln,Finanzierungsmodelle vorschlagen.Diedrei Kantone rechnen mit Projektie-rungskosten von insgesamt 9,5 Millio-nen Franken. Appenzell Ausserrhodenhat seinen Anteil von 800'000 Frankenbereits bewilligt. 700'000 Frankensollen vonDritten generiertwerden. InSt. Gallen und imThurgau kommendieKredite von fünf, beziehungsweise dreiMillionenFrankenam5.Juni vorsVolk.Falls der Kredit in einem der beidenKantoneabgelehntwird, ist dasProjektExpo 2027 vom Tisch und eine grosseChance für die gesamte Ostschweizvertan. n

Chance fürdieOstschweizDieKantoneThurgau,St.GallenundAppenzell (AR)wollen imRaumBodenseedieExpo2027durchführen.DavonkönntediegesamteOstschweizvomZürich-biszumBodenseeprofitieren.

ALOIS SCHWAGER

VoneinerExpoamBodenseeprofitiertdiegesamteOstschweiz. Bild:www.expo2027.ch

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März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

DerWinter, der dieses Jahr kaum stattgefun-den hat, neigt sich bereits wieder dem Endeentgegen. Die Eistage oder -nächte bliebeneine Rarität. Der Eisschaber musste nur seltenhervorgeholt werden. DieWinterkleider sindlängst aus den Auslagen der Kleidergeschäfteverschwunden. Die Regale in den Deteilhan-delsgeschäften und bei den Grossverteilernsind bereits gefüllt mit bunten Eiern undOsterhasen aller Formen und Grössen.

Auch in der Zeitung, die Sie in den Händenhalten, dominieren Frühlingsthemen.Wir fragen uns unter anderem, welche

Auswirkungen der mildeWinter auf Flora undFauna haben könnte, stellen mit der «inhaus»eine Ostschweizer Haus- und Gartenmesse

vor und widmen uns demThema«Autofrühling».

Geniessen Sie den kommenden Frühling,das Erwachen der Natur, mit allen Sinnen.

Alois Schwager , Chefredaktor «POST»

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MilderWinter fördert Schädlinge

Wie Urs Müller, Leiter derFachstelle Obstbau TG/SH,auf Anfrage ausführte, ist

die Natur zurzeit gegenüber einem«normalen» Jahr rund ein Monat imVorsprung. Zuverlässiger Indikatordafür ist einerseit der Hasel – er blühtbereits – und anderseits die Stare, dieebenfalls rund ein Monat früher ausdemSüden angeflogen kommen.

Auswirkungenauf dieNaturDer milde Winter mit den weitgehendausgebliebenen Frosttagen haben ihreAuswirkungenaufdieNatur.Wesentlichmehr Insekten als in normalen JahrenwerdenmutmasslichdenWinter überle-ben. Gewisse Populationenhabendamitgemäss Müller bessere Startbedingun-gen. Das werde man namentlich bei

den Blattläusen zu spüren bekommen.Da aber auch die Nützlinge vomWinterprofitieren konnten, sei eine Prognoserelativschwierig.DieKirsch-Essig-Fliege,die vor allem vorletztes Jahr von sichreden gemacht hat, sei relativ kältere-sistent und profitiere daher nicht ingleichemMasse vommildenWetter. Siekönneabervermutlichfrüherfliegenundhabe dadurchmehr Zeit ihre Populationaufzubauen. Ihre Entwicklung hängeaber entscheidend von der weiterenWetterentwicklungab.

Droht Schneckenplage?In den Gärten kann man feststellen,dass das Unkraut trotz Winter munterweiter gedeiht. Die Nacktschneckenblieben während der gesamten Win-terzeit präsent. Die Eier, die diese imHerbst gelegt haben, fanden super Be-dingungen vor. Sie werden vermutlichwesentlich früher schlüpfen. Sollte aber

im März ein grösserer Kälteeinbrucherfolgen, kann sich ihr Vorteil ins Ge-genteil kehren. Bei einem normalenMärz aber wird man die Invasion zuspüren bekommen. Dasselbe gilt ge-mäss Müller auch für andere Gemüse-schädlinge.WennnochErntereste vomvergangenenJahr imGartenverbliebenseien, hätten diese über den Wintergenügend Nahrung gehabt und damitgute Bedingungen für den Neustart.Dasselbe gelte auch für die Pilze. DieQuintessenz lautet: Die Schädlingehaben allgemein bessere Startbedin-gungen. Siekommenvermutlich früherals üblich, entscheidend aber ist undbleibt die weitere Wetterentwicklung.Ein kalter März beispielsweise würdealles wieder relativieren.

EntwarnunganderWasserfrontObwohl es imSpätherbstundzuBeginndesWinters lange trockengeblieben ist,hat sich dank der Niederschlagsperio-den die Situation an der «Wasserfront»etwas entschärft. Obstbauern, dieneue Bäume gesetzt haben, bestätigengemässMüller, dass die Erde bis in grö-ssere Tiefen gut befeuchtet ist. n

ALOIS SCHWAGER

DerWinter,derkeinerwar, schafftbesteVoraussetzungenfürSchädlingewieBlattläuse,Schneckenundverschiedene Insekten.

Dasnass-mildeWetter fördertzudemSchimmelpilze.

UrsMüller,ArenenbergUnser Gesprächs-partner, Urs Müller,ist Leiter der Fach-stelle Obstbau derKantone Thurgauund Schaffhausen.Diese unterstütztdie Obstbaubetrie-

be in ihren Entscheiden, zeigt Verbesse-rungsmöglichkeiten auf, arbeitet mit denvor- und nachgelagerten Betrieben so zu-sammen, dass die Branche in ihremweiterenBestehen gestärkt wird und unter den sichabzeichnendenVeränderungen in der Ent-wicklung des Freihandels erhalten bleibt undsogar ausgebaut werden kann. Müller giltunter anderem als Feuerbrand-Spezialist.

DerHasel ist ein zuverlässiger Indikator fürdie EntwicklungderNatur. Bild as

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4 | Ausgabe 3 «POST» Persönlich März 2016

WoFremdeeinst als erste sesshaftwurden

IrgendwannamEndedes6. Jahrtau-sends vor Christus traf eine kleineGruppe von Ackerbauern und Vieh-

züchtern auf dem Gebiet des heutigenGächlingen ein. Aus Südosteuropastammend hatten sie beschlossen, ihreHeimat zu verlassen und an einem an-deren Ort einen Neuanfang zu wagen.Im Klettgau wurden sie fündig. DieBedingungen hier sesshaft zu werdenschienen ihnen günstig. So entstand inNiederwiesen-Goldäcker damals schonbald ein kleiner Weiler aus Wohn- undWirtschaftsgebäuden.Nicht viel davonist über die Jahrtausende hinweg ge-blieben. Ab 2001 wurden die Reste derSiedlungdurchdieKantonsarchäologieSchaffhausen freigelegt. Bald schonstellte sich heraus, dass sie die erstenZeugnisse eines sesshaften Bauern-tums auf dem Gebiet der heutigenSchweiz überhaupt waren. So kamenauf den Grabungen beispielsweisedie ältesten Grundrisse von Häusernhierzulande zum Vorschein, aber auch

das erste Vorhandensein von Keramikbei uns konnte hier dokumentiert wer-den. Ohne die Arbeit der Archäologiewäre diese bedeutende Facette derGeschichte auf dem Gebiet der heuti-gen Schweiz nicht beleuchtet worden.Nichts weniger als der Übergang voneiner Jäger- und Sammlergesellschaftzu einer sesshaften kann hier beobach-tet werden. Gächlingen ist demnachnicht nur für Schaffhausen, sondernauch landesweit vonkulturhistorischerBedeutung. Leiter der damaligen Gra-bungen war Markus Höneisen. Seit25 Jahren steht der Schaffhauser derkantonalen Archäologie vor.

Beruf undPassionFür Höneisen ist die Archäologiegleichzeitig auch Passion. «Wahr-scheinlich bin ich einer der wenigen,die sagen können, dass sie ihr grösstesHobby gleichzeitig auch zum Berufmachen konnten.» Den Beruf des Ar-chäologen schlug Höneisen auf dem

zweiten Bildungsweg ein. Zunächstwurde er Lehrer. Nach dem anschlie-ssenden Studium der Archäologie inZürich und Basel folgten beruflicheStation bei der Stadtarchäologie Zü-rich und später beim Landesmuseum.1991 wurde die Stelle von BeatriceRuckstuhl als Kantonsarchäologin inSchaffhausen vakant und Höneisenbewarb sich darauf. «Für mich war esdie Gelegenheit wieder in eine Regionzurückzukommen die ich von jungauf kannte um auch nach meiner ZeitbeimLandesmuseumwieder vermehrtgrabungstechnisch tätig zu werden.»Gerade die Vielseitigkeit seiner Arbeitgefällt Höneisen. «Von der Feldarbeitüber die wissenschaftliche Arbeit bishin zum Einbringen in Ausstellungenist alles dabei. Oft weiss man dabeinicht, was einen erwartet.»

BodenarchiveWas für den Historiker die Bibliothekals Fundort für Quellen ist, ist für denArchäologen der Boden. Höneisenspricht denn auch in diesem Zusam-menhang von einem «Bodenarchiv».Archäologische Grabungen sind hier-zulande meist punktuell und einer

MarkusHöneisen ist seit25JahrenLeiterderKantonsarchäologieSchaffhausen.GeradeauchausarchäologischerSichtistderKantonbesondersvielseitigundspannend.

REMO BORETTI

aktuellen Situation geschuldet. Ofterfolgen sie im Zusammenhang mitBauvorhaben und kommen einem Ret-tungsakt gleich. Durch seinen hohenGradanhistorischerSiedlungskontinu-ität kommtdemKanton Schaffhausen,archäologisch gesehen, eine besondereRolle zu. Rund 1100 Fundstellen ausganz verschiedenen Epochen lassensich hier verorten. Rund ein Dutzenddavon sind von besonderer histori-scher Bedeutung. Als Beispiele dafürnennt Höneisen das antike Iulioma-gus, aber auch Thayingen-Weier mitseinen Pfahlbauten oder das Gebietum das Kesslerloch. «Für künftige Ge-nerationen sollten diese Bodenarchiveunbedingt erhalten werden. Geradeauch darum, weil sich die Forschungs-methoden laufend verändern undkünftig immer exakter werden.» DerCharakter des Bodens als Beherbergerunseres kulturellen Erbes und als Teildes historischen Gedächtnisses wirdoft vernachlässigt, manchmal sogarvergessen. Diesen zu erforschen unddabei neue Erkenntnisse zu gewinnen,ist Aufgabe der Archäologie. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

MarkusHöneisen - SchaffhauserKantonsarchäologe. Bild: R. Boretti

DieältesteHäuserder Schweiz -Modell der Siedlung inGächlingen. Bild:MuseumzuAllerheiligen

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Page 5: Schaffhauser POST - März 2016

März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 5

GesehenUnter demMotto «Frei-Willig» lockte die diesjährige Fasnacht vom 29. bis zum 31. Januar zahlreicheBesucher von nah und fern nach Schaffhausen. Ein ganz besonderer Höhepunkt der wilden Zeit warauch in diesem Jahr wieder der grosse Umzug in der Altstadt am 30. Januar. Die mehr als 50 daranteilnehmenden Gruppen und ihre Guggen sorgten für eine ausgelassene und lustige Stimmung.

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sich beinah ins unermessliche. Vorallem die Durchsetzungsinitativebringt die Gemüter auf Touren, seidies im Pro- oder Kontra-Lager.Sucht man die sachlichen Argumen-te, so findet man sie – für eine Ab-stimmung, welche eine hohe Wahl-beteiligung verspricht. Die scheintmir auch wirklich nötig, denn jenach Ausgang wollen wir uns nichtvorwerfen lassen, wir hätten nichtsgewusst, die da oben machen ehwas sie wollen und wir hätten keinenEinfluss etc.!Weit gefehlt; jetzt zähltjede Stimme – auch Ihre!

Für die schönen Seiten des Lebensplant der «Pöschtler» bereits denWinter gegen den Frühling ein-zutauschen. Im Romantik HotelMargna oder im Belvedere in Schuls.Allenfalls geniesse ich dort den letz-ten Pulverschnee an der Sonne oderlasse einfach meine Seele baumeln.Aber gucken Sie doch selber malrein; ganz speziell für Sie haben wirein exklusives Programm zusam-mengestellt. Blättern Sie einfachmal durch und finden Sie Ihren Platzan der Sonne. Ich freue mich auf Sie!Bis bald.

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Page 6: Schaffhauser POST - März 2016

6 | Ausgabe 3 Wein «POST» März 2016

Regio«POST»

VernehmlassungfürsLabel«RegionalerNaturpark»Der Regionale Naturpark Schaffhausen befin-det sich seit 2014 in der Errichtungsphase.Er erstreckt sich von Buchberg bis Thayngen(elf Schaffhauser und zwei deutschen Gemein-den). Bisher wurden 45 Projekte aus den Berei-chen Landwirtschaft, Gewerbe, Tourismus, Na-tur, Landschaft, Bildung und Kultur erfolgreichrealisiert. Am 1. Januar 2018 steht mit der Be-triebsphase der nächste Meilenstein an. Um inZukunft als Regionaler Naturpark anerkannt zusein, müssen die Gemeinden dem Labelgesuchbis Ende 2016 zustimmen. Im Hinblick auf die-sen Entscheid wird eine Vernehmlassung zuden Grundlagen für das Gesuch durchgeführt.Der Stadt kommt für den Regionalen Natur-park eine wichtige Scharnierfunktion zu. IhrGemeindegebiet stellt die Verbindung zwi-schen den Gemeinden im Klettgau, Jestettenund Lotstetten sowie dem südlichen Kan-tonsteil imWesten mit den ebenfalls beteilig-ten Gemeinden Merishausen, Bargen undThayngen im Osten dar. Da diese drei Gemein-den die für einen Park erforderliche zusam-menhängende Mindestfläche allein nicht er-reichen, könnten sie ohne die Mitwirkung derStadt Schaffhausen nicht Teil des Parks wer-den. Die Gesuchsgrundlagen werden den Kom-munen nun zur Vernehmlassung unterbreitet.In deren Rahmen haben auch alle Einwohnerund Organisationen Gelegenheit, ihre Bemer-kungen und allfällige Änderungs- und Ergän-zungsvorschläge einzureichen. Die Unterlagensind bei der Stadtplanung Schaffhausen,Kirchhofplatz 19 in Schaffhausen (www.na-turpark-schaffhausen.ch/de/downloads)während der Bürozeiten zur Einsicht aufgelegt.

«POST»News

Cinevox Junior Company: «Carmen»Die Cinevox Junior Company bringt jede Saison 25erstklassige junge Tänzerinnen und Tänzer aus al-len Kulturen derWelt zusammen. Jahr für Jahr er-arbeitet das weit über die Schweizer Grenze be-

kannte Ensemble ein neues Tournee-Programm,welches jeweils im Stadttheater SchaffhausenPremiere feiert. In «Carmen» gehen dieTänzer undChoreografen in ihrer eigenen Carmen-Version aufdie Suche nach den Carmen-Figuren in der Ge-schichte und im Heute. Natürlich darf auch BizetsberühmteMusik dabei nicht fehlen!

Do. 17.03.2016, 19.30 UhrSA. 19.03.2016, 17.30 UhrStadttheater SchaffhausenHerrenacker 22/23, Schaffhausen I+41 52 625 05 55, [email protected]

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WieeinEichenfass entsteht

Die Auswahl und das Einkaufenvon Eichenholz ist eine grosseWissenschaft und erfordert

jahrelange Erfahrung. In den meistenFällenwerdenganzeEichenbaumstäm-me eingekauft. Die Küfer oder ihreAufkäufer inspizieren den Holzschlagund verhandeln mit den Forstwirten.Sie zeigen ihr Kaufinteresse und schät-zen jeden Teil der Bäume. Der Verkauffindet jeweils im September und Okto-ber statt.

Dauben- undBodenproduktionNachderAnlieferungder ganzenStäm-me werden diese mit dem Bohrspeitelgespaltet und zu schmalen Holzbret-tern, so genannten Dauben, geschnit-ten.Diesewerdenwährend1'000Tagenim Freien gelagert. Wenn die über-schüssigenGerbstoffeausgeschwemmtsind, wird der Daubenrohling auf eine

vorgegebene gleichmässige Breite undLänge gehobelt und geschliffen.Eswerdenzirka sechsbis zehnverschie-dene Holzbretter zusammengeleimt.Aus diesem Brett wird ein runderDeckel ausgesägt. Nach dem Hobelnund Schleifen entsteht so der Bodender Barriques. Nach der Produktionwerdendie Böden stapelweise gelagert,damit diese ganz amSchluss eingesetztwerden können.

FassherstellungundToastingWichtig ist, dass der Rohling nun seinegenaue Form und Kanten besitzt. Diekonisch zugeschnittenen Dauben fügtder Küfer mit Hilfe eines Metallrings,der für den Halt sorgt, aneinander.Ist der Kreis des Fasses geschlossen,schlägt der Küfer einen zweiten unddritten Reifen darüber, um ihn zusichern.

In der Mitte des Daubenkranzeswird nun ein Feuer gemacht. Durchdas Befeuchten der Dauben wird dasHolz geschmeidig und kann in seinerichtige Form gebracht werden. DerKranz wird während der Erwärmungund Befeuchtung mit einem Stahlseilzusammengezogen. SoerhältderKranzseine richtige Form.Wie stark das Fassdabei erhitzt wird, nimmt einen ent-scheidenden Einfluss auf die Aromen,die es später demWein abgibt.

Der letzte SchliffNach dem Erhitzen bilden die Dau-ben auch auf der zweiten Seite einenvollkommenen Kreis, sodass manihn mit einem Reifen einfassen kann.Die Stahlringe, welche die Daubenzusammenhalten, werden noch richtigangepasst. Jetzt bohrt der Küfer einSpundloch ins Eichenholz und fräst eszur vorgeschriebenen Grösse aus. Da-nachwerdendie zweiBödeneingesetzt.Sobald alles eingesetzt ist, bekommtdas Fass aussen seinen letzten Schliff.Mit freundlicherGenehmigungvonRu-tishauserBarossa, Scherzingen. DieserBeitag erschien erstmals in der «Wein-post» 8/13 vonRutishauserBarossa. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

WiekomplexdieHerstellungeinesBarriquevonderAuswahldesHolzesüberdieDaubenproduktionbiszumToasting ist, zeigt

dasBeispielderKüfereiderspanischenBodegaRiojaVega.

MitBarriques verschiedenerHerkunft aufgutemFuss: JimmySaxer,WeingutSaxer. vVg

DemonstrationKüfereiThurnheer,Berneck. as

Page 7: Schaffhauser POST - März 2016

März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 7

Millionen-BonitrotzMilliardendebakel

Milliarden-Abschrei-bungen, Millionen-Bussen und Rückstel-lungen für hängigeRechtsstreitigkeiten,doch niemand zeich-net sich verantwort-lich – so das Resumé

der Jahresrechnung 2015 von Credit Suisse (CS).Die HerrenMühlemann, Kielholz, Brabeck sassen2000, zum Zeitpunkt der 20-Milliarden-Akqui-sition von Donaldson, Lufkin & Jenrette (DLJ),alle imVerwaltungsrat. Trotz eines Goodwill-Ab-schreibers von3,8MilliardenundangekündigtenEntlassungenvon4000Mitarbeiterngibt es keineeinzige Äusserung seitens desVerwaltungsrates.Weder das aktuelle noch das damalige VR-Gre-mium nimmt zu den Hiobsbotschaften Stellung.Dieses Phänomen ist nicht neu, zeigen sich diebonusorientierten Topmanager doch lieber beibetriebswirtschaftlichem Schönwetter.

Jahr für Jahr hatWalter Kielholz–derBaumeisterderMillionenboni– seine über drei bis fünf Jahrelaufenden Vergütungsmodelle verteidigt. Spä-testens heute wird uns allen bewusst, dass dieseMillionenvergütungen auf der Teppichetage inkeiner Weise die langfristigen Verantwortlich-keiten dieser völlig überzahlten DLJ-Übernahmerechtfertigen. Der Aktionär hat dem Verwal-tungsrat ohnegrossenWiderstanddie Entlastungerteilt. Doch die jährliche Erteilung der Déchargeist eine Farce. Sie hat rechtlich kaumeine Bedeu-tung, ohnehin nicht bei Spätfolgen wie diesenMilliardenverlusten.

Dass die CS alleine im Januar 38% ihres Wertsverlor, lässt Schlechtes erahnen. Die Analystenund Investoren gehen davon aus, dass in denKatakombenderBanknocheinpaar «bilanztech-nische Leichen» liegen und die angekündigtenWertberichtigungen nicht genügen. Hoffen wir,dass es seitens der CS in Sachen «Too big to fail»keinen zweiten Fall UBS gibt.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

WoTräumeaufdemEiswahrwerden

2016feiertdieEislaufgemeinschaftSchaffhausen (EGS) ihr 30-jähri-gesBestehen.Grundgenug,dieses

Ereignis mit einer fulminanten Eisshowzubegehen.Der «DreamonIce»wirdam12.März, ab19.00Uhr inder IWCArenain Schaffhausen zur Realität werden.GebotenwirddortdannEiskunstlaufaufhöchstemNiveauund inallen seinenFa-cetten.Zusätzlichzuden70Läuferinnenund Läufern der EGS wartet der EventmitnationalenundinternationalenGrö-ssen der Szene auf, die ihr Können aufder KKS unter Beweis stellen und damiteinHöchstmass anUnterhaltung garan-tieren.ChristianBiondi,seitzehnJahrenPräsidentderEGS, freutsichbereitssehrauf das Ereignis. «Zu unserem JubiläummöchtenwirdenZuschauernetwasganzSpezielles bieten und dabei gleichzeitigauchunserenjungenVereinsmitgliederneinePlattformbieten,wosie imUmkreisganzgrosserSportlerauftretenkönnen.»

EGSEntstanden ist die EGS vor 30 Jahren.Hintergrund war unter anderem dieVorgabe des schweizerischen Eislauf-Verbandes (SEV), dass pro Eishallen-standort nur ein Verein innerhalb desVerbandes tätig sein kann. So wuchsendie bestehenden Vereine zu einemzusammen. Die EGS hat heute rund150 Mitglieder. Sie kommen aus allenAltersbereichen. «Gerade inden letztenbeiden Jahren habenwir einen starkenAnstieg an jungen Mitgliedern ver-zeichnen können», so Biondi. ObwohlEislauf kein klassischer Volkssport ist,erfreut er sich also nicht nur bei denZuschauern einer immer grösseren Be-liebtheit. Aufgeteilt ist die EGS in drei

Sektionen. Eiskunstlauf, Eistanz undShort Track. Als offizielle olympischeDisziplin steht beim Eiskunstlauf diekunstvolle Darbietung von Sprüngenund Pirouetten imZentrum. «Er ist einphysisch sehr anspruchvoller Sport.Gerade auch seine Choreographiein Kombination mit Musik machenihn äusserst elegant.» Nicht minderanspruchsvoll und elegant ist der Eis-tanz, wo die Darbietung im Duett imVordergrundsteht. Etwas jünger alsdieanderen beiden ist der Short Track, derursprünglich ausdemEisschnellauf he-raus entstanden ist. «Beim Short Trackist Schaffhausenmomentandie einzigeBastion inderSchweiz,woer auchnochintensiv betriebenwird.»

TräumewerdenwahrIm letzten Frühling begannen dieersten Vorbereitungen zu «Dream on

Ice» mit der Suche nach den passen-den Gastauftritten. «Vom Timing herstehen wir gut. Momentan arbeitenwir noch am letzten Schliff, so dass amSchluss alles möglichst gut zusammenkommt.» Erfahrungen bei der Veran-staltungvongrösserenEvents konntenbei der EGS in den vergangenen Jahrenbereits gesammeltwerden.Sobeispiels-weise an der nationalen Meisterschaftim Eiskunstlauf vor einem Jahr. AmAbend des 12. März werden 22 Acts inkurzen Abständen in der IWC Arenavon den drei Sektionen der EGS undden auswärtigen Sportlern aufgeführt.Weltweit bekannteNamenwie Stépha-ne Lambiel, aber auch Aljona Savchen-ko & Bruno Massot konnten für denEvent gewonnen werden. Auch die be-kannteGruppe Stickstoff aus Baselmitihrer Kombination von TrommelkunstundLichtshowdürftenzumbleibendenErlebnis werden. Das umfangreichegastronomische Angebot, das währenddem Event geboten wird, bildet einegelungene Abrundung dazu. WeitereInformationen unter: www.dream-on-ice.egs-sh.ch n

AnderGalashowzum30-jährigenBestehenderEislaufgemein-schaftSchaffhausenerlebendieBesuchereinenmeisterhaften

Einblick indieWeltdesEiskunstlaufs.

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EinerderTop-Acts an«Dreamon Ice»:DerAuftritt vonStéphaneLambiel. Bild: EGS

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Page 8: Schaffhauser POST - März 2016

8 | Ausgabe 3 «POST» Cars März 2016

Premiumfahrzeuge in der Schweizgeniessen einen ausgezeichneten Ruf. Derdurchschnittliche Marktanteil von Audi, BMWund Mercedes-Benz liegt bei je rund siebenProzent. Ihre regionalen Garagisten sagen Ih-nen gerne warum.

Premiummodelle:Marktanteil steigtund steigt

Die Automobilbranche ist fürdie Schweizer Wirtschaft vonenormer Bedeutung. Trotz

schwierigen Rahmenbedingungen istder Automobilmarkt im Jahr 2015 um7,2 Prozent gewachsen. Zu den Über-fliegern des letzten Jahres gehörtenerneut die Premiummarken wie Audi(Zuwachs +6,1 Prozent/Marktanteil6,9 Prozent), BMW (+14,2/7,4) undMercedes-Benz (+24,5/7,1). Im Trendliegen weiterhin die allradangetriebe-nen Personen- und Geländewagen so-wieSUV(+12,6/40,4).AberauchdieBe-liebtheit vonFahrzeugen,diemit einemalternativen Antrieb (+36,6/4,2) odermit einemDieselmotor (12,6/38,9) aufdenSchweizerStrassenunterwegs sind,nimmt – wenn auch vergleichsweisezu den Benzinern auf bescheidenemNiveau – permanent zu (siehe auchnebenanstehenden Artikel). Hierzu-

lande waren laut auto-schweiz.ch im2015 rund 5,9 Millionen Motorfahr-zeuge registriert, davon 4,4 MillionenPersonenwagen. Autoimporteure, Ga-ragisten, Transporteure, Tankstellenund Versicherungen bieten zusammenrund 220'000 Menschen hochwertigeArbeitsplätze. Sie erwirtschaften einenbedeutenden Umsatz von mehr als 90Milliarden Franken im Jahr. Dies ent-spricht rund 13 Prozent des SchweizerBruttoinlandproduktes.

Innovativ und laufendbesserWarum gerade die PremiumfahrzeugeinSachenVerkaufszahlen inden letztenJahrenstarkzugelegthaben,hatnatür-lich verschiedene Gründe. Zum einensindesdie immerwieder erlebten «Bör-senverrücktheiten», verbunden mitdem zu tiefen Euro. Die Preise in derAutomobilbranche sindbuchstäblich in

sich zusammengefallen. Für die Bran-che hatte dies – zum Beispiel in Bezugauf die Gebrauchtfahrzeuge – zum TeilsehreinschneidendeAuswirkungen, fürdie Kundschaft dagegen mehrheitlichVorteile. Heute erhalten die Käuferfür das gleiche, oder sogar für wenigerGeld, deutlich mehr Auto als noch voreinem halben Jahrzehnt. Zum ande-ren macht die Innovationskraft derBranche sozusagen Quantensprünge.Die Motoren der Fahrzeuge neuesterGeneration sind nicht nur sauberer alsihreVorgänger. Sie sindauchbedeutendeffizienter und leiser. Ob Benzin, Die-sel, Gas oder Strom: Die Wirksamkeitund Wirtschaftlichkeit der Motorenwird–selbstverständlichbei immerwe-nigerKraftstoff- undEnergieverbrauch– permanent verbessert. Das gleichegilt bei den Emissionen: Die sogenann-ten «Dreckschleudern» verschwindenimmermehr von der Strasse.

Vieles besser als früherEin Vergleich von auto-schweiz.chillustriert diesen Fortschritt eindrück-lich: Ein Modell aus dem Jahre 2015leistet 150 PS und verbraucht 4,7 LiterBenzin für 100 gefahrene Kilometer.ImVergleichdazuverbrauchtedasselbe

Im2015warendiePremiumfahrzeuge inderSchweizerAutomo-bilbrancheerneutdieÜberflieger. IhreVerkaufszahlensteigenstetig.EinVersuchzuerklären,weshalbdieserTrendanhält.

MARCELTRESCH

Modell aus dem Jahr 1995 mit 90 PSLeistung acht Liter Treibstoff, also bei-nahe das Doppelte. Weitere Vergleichegibt es auchbeimThemaSicherheit. BeivielenMarken gehören Fahrsicherheit-und Stabilitätsprogramme sowie dieausgeklügelten Fahrerassistenzsyste-me bereits zur Standardausstattungder Fahrzeuge. Alles in allem hat dieAussage, dass man für gleich viel odergar weniger Geldmehr Auto erhält ihreBerechtigung. Die logische Frage, diesichbeidiesemThemastellt, lautetkon-sequenterweise: Weshalb soll ich beigleichemBudget für ein neuesAuto aufein Premiumfahrzeug verzichten? EinbishernochungetrübterVorteil derpo-tenziellen Käuferschaft, dass sie nachwie vor über gute oder ausgezeichneteEinkommen verfügt. Was hoffentlichauch in Zukunft noch so bleibt. n

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DieMarkeBMWist auchbei SchweizerAutofahrern sehrbeliebt. BilderMarcel Tresch

DieMarkeMercedes-Benz legte letztes Jahr imVerkauf fast 25Prozent zu.

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Page 9: Schaffhauser POST - März 2016

März 2016 «POST» Cars Ausgabe 3 | 9

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Page 10: Schaffhauser POST - März 2016

10 | Ausgabe 3 «POST» Events März 2016

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geachtet werden. Mit BerücksichtigungderursprünglichenMaterialisierungsollNeues sensibel eingefügt und dadurchdie harmonische Verbindung von altund neu ermöglicht werden. Die Regi-onalgruppeThurgau der IG altbau zeigtan der «inhaus» verschiedene realisierteObjekte. Die Mitglieder stehen interes-sierten Bauherren gerne beratend mitihremFachwissen zurVerfügung.

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Page 11: Schaffhauser POST - März 2016

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Page 12: Schaffhauser POST - März 2016

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Page 13: Schaffhauser POST - März 2016

März 2016 «POST» Leserangebot Ausgabe 3 | 13

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Winter/Frühling 2016 für

Page 14: Schaffhauser POST - März 2016

14 | Ausgabe 3 Gestern / Heute März 2016

DerRheinfall zwischen Industrie

Zar Alexander I. war zu-frieden. Erst kürzlichhatte er, zusammen

mit seinen Verbündeten ausPreussen und Österreich denfranzösischen Usurpator Bo-naparte bei Leipzig in seineSchranken gewiesen, und warnun auf dem Weg nach Baselzum «Dreikaisertreffen». DemHerrscher aller Russen bliebdabei etwas Zeit. Die nutzteer und verweilte zwischendem 7. und 9. Januar 1814in Schaffhausen. Hier reihteer sich in die damals bereitslange Liste prominenter Gäs-te ein, die auf ihren Reisenden Rheinfall besucht hatten.Seit Anfang des Jahrhundertswaren mächtige und impo-sante Naturschönheiten, imGegensatz zum dazu unwich-tig erscheinenden Menschen,gerade wieder besonders hochim Kurs. Den Rheinfall durfteman sich da nicht entgehenlassen. Beeindruckt hat erden Touristen aus demOsten.

Während seines Aufenthaltessoll er sogar zweimal hiergewesen sein. Rund zwei Jahr-zehnte darauf besuchte auchJames Fenimore Cooper, derVater des «Lederstrumpfs»,den Rheinfall. Zwischenzeit-lich hatte sich die Welt verän-dert, warmoderner geworden.Cooper schrieb in sein Tage-buch: «Beinahe erdrückt wirdder kleine Rheinfall durch denGeist der Industrie.» Was derAmerikaner 1832 vermerkte,beleuchtet eine andere Seitedes Rheinfalls. Seine intensiveindustrielle Nutzung ab demfrühen 19. Jahrhundert. Sowie der Tourismus ist auchsie fester Bestandteil der Ge-schichte des Rheinfalls undkann als Katalysator für denspäter aufkommenden Mas-sentourismus im20. Jahrhun-dert gesehenwerden.

Macht derWasserkraftMit dem zunehmenden Be-darf an Eisen am Anfang

des 19. Jahrhunderts begannfür den Rheinfall eine neueZeit. Es war die Zeit der be-ginnenden Industrialisierung.Schon früher war der Ortals Umschlagplatz für Warenauf dem Wasserweg zwischenBodenseeundBasel für dieRe-gion bedeutend gewesen. Nungalt es auch das Potenzial dervorhandenenWasserkraft vollauszuschöpfen. Eng verbun-den mit diesem neuen Kapitelder Geschichte des Rheinfallsist der Name Johann GeorgNeher und diejenigen seinerNachkommen. 1810 erwarbNeher das hier bereits beste-hende Eisenwerk und baute es

Seit JahrhundertenziehtderRheinfallTouristenan.LangewardasNaturwunderaberwenigen

Besuchernvorbehalten.MitderzunehmendenIndustrialisierungderRegionändertesichdasbald.

REMO BORETTI

DerRheinfall –Naturwundermit langer touristischer

ProminenterBesucheramRheinfall –ZarAlexander I. Bild:wikimedia GeplantesKraftwerkamRheinfall im Jahr1886.

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nel unddemschwebenden25-Meter-Weg hinunter zum Känzeli nehmenSie leise Geräusche, Vibrationen undDonner wahr. Das Schloss Laufen aufdem Felssporn selbst thront majes-tätisch über den unvergleichlichenBesonderheiten dieses Ausflugsziels.

Unser Tipp: Nicht verpassen.

«POST»News

7.BluesFestival Frauenfeld,4.bis5.März2016

Mit Layla Zoe, Ben Poole, Super-charge, Shakura S’Aida, Bluecer-ne und Richard Koechli sieht sichdas Programmder siebten Aus-gabe des Frauenfelder Bluesfes-tivals bestens bestückt.

Die Festhalle Rüegerholzwird da-bei für zwei Nächte zum Bluesspit-zenzentrum der Ostschweiz.Das komplette Programm findenSie aufwww.bluesfestival-frau-enfeld.ch/Wir verlosen 4x2 Eintrittskarten– jeweils 2x2 für Freitag, 4. März,sowie 2x2 für Samstag, 5. März.

Teilnahme auf www.postmedi-en.ch/wettbewerb/

Page 15: Schaffhauser POST - März 2016

März 2016 Gestern / Heute Ausgabe 3 | 15

IndustrieundTourismus

kontinuierlichaus.Zusammenmit Heinrich Moser gründeteNehers Sohn Conrad 1853die Schweizerische Waggons-Fabrik, die spätere SIG.Getreudem Zeitgedanken und demgrossen Bedarf an industriellgefertigten Gütern am Endedes 19. Jahrhunderts ent-sprechend reichte die FirmaJ.G. Nehers Söhne & Cie 1886ein Gesuch zur erweitertenNutzung des Rheinfalls beimKanton ein. Geplant war ein230 Meter langer Damm undein Turbinenhaus mit 15 Tur-binen. Aus Rücksicht auf dieöffentliche Meinung wurdedas Gesuch von der damaligen

ristischerTradition. Bild: Schloss Laufen

Kantonsregierung abgeleht.Nicht zuletzt durch die besse-re infrastrukturelleAnbindungderGegend, die,Hand inHandmit der für die Industrie zen-tralen Eisenbahn gekommenwar, war der Rheinfall ersteiner breiteren Öffentlichkeitzugänglichgemachtgeworden.DerZeitgeisthatte sichgewan-delt. Man fürchtete in Schaff-hausen umeinWahrzeichen.

Tourismus einstTouristisch beliebt war derRheinfall freilich schon vordem Aufkommen der Eisen-bahn. Vorbehalten war dasVergnügen, den grösstenWas-serfall Europas zu sehen, abereiner relativ kleinen Gruppevon Leute. Reisen war da-mals, anders als heute, teuerund umständlich. Durch die«Cosmographia», einer frühenBeschreibung der Welt ausdem Jahr 1544 von SebastianMünster, erlangte der Rhein-fall erstmals Berühmtheit.Kaiser, Könige, Schriftstellerund Maler besuchten in denfolgenden Jahrhunderten dasNaturspektakel. So beispiels-weise 1563 der deutsche Kai-ser Ferdinand der Erste aberauchJohannWolfgangGoethe

(1775) oder WilliamTurner(1802). Letzterem, demMaleraus der Romantik, verdankenwir eine der imposantestenDarstellungen des Rheinfalls.Heute hängt sie im amerika-nischen Bosten im Museumof Fine Arts. Die Entdeckungdes Rheinfalls als breiteretouristische Attraktion kamaber erst später. Inder zweitenHälfte des 19. Jahrhunderts.WieananderenschönenOrtenin der Schweiz fühlte sich diebetuchte Oberschicht aus derFerne auch hier wohl. In einerZeit, der nicht zuletzt durchdieRomanevonThomasMannoderOscarWilde einDenkmalgesetzt wurde, erlebte die Ho-tellerie amRheinfall ein rasan-tes Wachstum. In den grossenHäusern wie dem Bellevueoder dem Schweizerhof mitihren ausgedehnten, beleuch-teten Parkanlagen mit direk-tem Anschluss zum Rheinfall,konnte man damals richtigerProminenz begegnen. So zumBeispiel dem österreichischenKaiser Franz Josef und seinerFrau «Sissi». Lange hielt dieseerste grosse touristischeWelleam Rheinfall nicht. Bereits zuBeginn des 20. Jahrhundertsliess sie vorerst wieder nach.n

RomantischeSichtdesRheinfalls vonTurner (1806). Bild: Kunsthaus Zürich1886. Bild: R. Boretti

7.6 internationale Bluesbands

in der Festhalle Rüegerholz

Freitag, 4. März 2016

bluecerne Blues Band / CH

Layla Zoe & Band / CAN

Ben Poole & Band / UK

Samstag, 5. März 2016

Richard Koechli & Blue Roots Company

Special Guest: Lilly Martin / CH/US

Albie Donnelly’s «Supercharge»

Finest R&B-Band in Europa / UK/D

Shakura S’Aida Band / USA

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4./5. März 2016

Vorverkauf:

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Tourismus - Büro, im Hauptbahnhof, 8400 Winterthur

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Renato Cazzaniga, bluecerne Layla Zoe

Ben Poole

Richard Köchli

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Page 16: Schaffhauser POST - März 2016

16 | Ausgabe 3 «POST»Home März 2016

Villa inmediterranemStilmit eigenemRebberg

Traumhaus gesucht? In Wein-felden wird eines angeboten– eine nach Süden ausgerichtete

8½-Zimmer-Villa mit diversen lauschi-gen Sitzplätzen, einer grosszügigen ro-mantischem Gartenanlage und einemeigenenRebberg.Die1964erbauteundab 2006 kontinuierlich erneuerte Villaist innen wie aussen in mediterranemStil gehalten. Wenn man das Herr-schaftshaus über den HaupteingangvonNorden her betritt, gelangtman inein grosszügigesEntréemitGarderobe,WC und einem kleineren Zimmer oderBüro. Vom Eingangsbereich her hatmaneinendirektenZugangzurangren-zenden grosszügigen Doppelgaragemit Estrich. Ans Entrée schliesst sicheine repräsentative Eingangshalle mitMarmortreppe und filigraner, roman-tisch anmutender Wandmalerei an.Die Halle wird über ein Oberlicht mitnatürlichemTageslicht erhellt.

PhantastischeAussichtAn dieHalle schliesst sich eine im Jahre2010 erneuerte, zeitlos elegante KüchemitweissenFronten, grossemGlaskera-mikkochfeld, hochliegendem Backofen,separater Mikrowelle und edler Grani-tausstattung an, ferner der Wohn- undEssbereich mit separatem Salon undzwei Zimmern mit Bad, Dusche undWC. Das Wohnzimmer ist mit einemeleganten Cheminée und einer Einbau-kommodeausgestattet.VomEsszimmerist es durch eine Glasschiebetüre abge-trennt. Wohn- wie Schlafräume öffnensich auf die nach Süden ausgerichtetegrosszügigeTerrassemitphantastischerSicht über dasThurtal und auf dasBerg-panorama imHintergrund.

WeitereZimmerBüroundFreizeiträume

Von der Halle aus erreicht man einhalbes Geschoss tiefer den Flur mit

Zugang zum Natur-/Weinkeller undeinem Ausgang zum östlichen Garten-sitzplatz. Nochmals ein Halbgeschosstiefer ist ein zweiteiliges Büro miteinem Ausgang zu einem weiterenSitzplatz, ferner eine Dusche mit WCundzweiweiterenachSüdenausgerich-tete Zimmer mit indirektem Zugangzum Laubengang über dem Rebbergangegliedert. Waschküche, Freizeit-,Bastel- und Abstellraum befinden sichebenfalls auf dieser Etage. Die gesamteNettowohnfläche umfasst rund 330Quadratmeter.

Rebberg als LandreserveDie Liegenschaft grenzt im Westenan die Landschaftsschutzzone. Dasnach Süden abfallende Anwesen istterrassenartig gegliedert und teiltsich auf in den grosszügigen Hausvor-platz, zwei östliche Sitzplätze und densüd-orientierten erhöhten Sitzplatzvor der Laube und den angrenzendennach Süden abfallenden Rebberg, derauch als Baulandreserve genutzt wer-den kann. Ein Granitplattenweg ver-

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HeidiCapatt,Liegenschafts-expertin für dieRegion Mittel-thurgau beiFleischmann Im-mobilien,Wein-felden, ist für dieVermittlung die-

ser Liegenschaft zuständig. Sie erteilt gerneweitere Auskünfte und steht für Besichti-gungen zur Verfügung.

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Page 17: Schaffhauser POST - März 2016

März 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 3 | 17

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Liegenschaftsverkauf–originell zeichnerisch inszeniert. Bild zVg

Fleischmann«machtdenMarkt»

In Inseraten, Artikeln, auf dem Websowie in einer neuen Broschürewerden die Tätigkeiten und Kompe-

tenzen vorgestellt, mit denen Fleisch-mann Immobilien seit über 25 Jahrenerfolgreich die Liegenschaften seinerKundschaft verkauft.

Risikenoft unterschätztWie es zu dieser Initiative kam und wassie ausmacht, erklärt Thomas Harder,Senior Partner bei Swiss Brand Experts,und hat die Initiative begleitet: «Lie-genschaftsbesitzerinnen und -besitzerunterschätzen heute Aufwand und fi-nanzielle Risiken beim Liegenschafts-verkauf massiv. Wir müssen ihnen klarmachen, wie anspruchsvoll der VerkaufjederLiegenschaft istundwievielwirvonFleischmann Immobilien mit unsererKompetenz und Seriosität für sie leistenkönnen.»

250Aktivitätenbis zumVerkaufFleischmann Immobilien sei ein typi-scher Fall, wie notwendig es heute ist,

mit strategischen Kernkompetenzenzu überzeugen, also den «Markt zu ma-chen». Zum einen habe das Internet inden Köpfen der Menschen die Vorstel-lung entstehen lassen, dass über diesenKanal alles einfach und günstig, ja garkostenlos erledigt werden kann. Aberdem sei bei weitem nicht so. Die vielenaufwändigen und heiklen Arbeiten wür-den vom Internet nicht übernommen.Harder betont, dass Qualitätsunterneh-men wie Fleischmann Immobilien ihreüberlegenen Leistungen und derenNut-zenderKundschaftwiedergrundsätzlichwie substanziell erklären müssen. Er seiselberüberraschtgewesen:SelbstfürdenVerkauf einerkleinenLiegenschaft seienüber250verschiedeneAktivitätennötig.

Fachwissen,Fingerspitzengefühl

Es brauche für diese Arbeiten Fachwis-sen, Marktkenntnisse, viel Erfahrungund Fingerspitzengefühl. Bei Fleisch-mann Immobilien arbeiten deshalbFachleute aus dem Grundbuchwesen,

dem Bankbereich, demMarketing, demBereich Steuern. Selbstverständlich, soFirmeninhaber Werner Fleischmann,werde das Internet und insbesondereauchderFacebook-Auftritt professionellgenutzt, um den Kunden den entschei-dendenMarketing-Mehrwert zubieten.

Originelle IllustrationenDie Initiative fokussiert denn auch aufzweiThemen: «Mehr als 250Aktivitätenfür die erfolgreiche Vermittlung IhrerLiegenschaft» und «Umfassende Kom-petenzundFingerspitzengefühlseitüber

«FleischmannImmobilienmachtdenMarkt.»MitdieserneuenInitiativezeigtdasUnternehmenfür Immobilienvermittlungauf,

wieanspruchsvollderLiegenschaftsverkauf ist.

25 Jahren». Fleischmann Immobilienwird nun die differenzierenden Leistun-gen entsprechend in den Fokus rücken.Mittels besonderer Illustrationen vonSarah Gasser und vertiefender Infor-mationen sollen Leserinnen und Lesereinmöglichst klares Bild der Leistungenvon Fleischmann Immobilien erhalten,sozusagen hinter die Kulissen blickenkönnen. n

«inhaus»4.3.bis6.3.BesuchenSieuns ander «inhaus» in derHalle2auf demMarktplatz inWeinfelden.

Page 18: Schaffhauser POST - März 2016

18 | Ausgabe 3 «POST» Kalender März 2016

Revitalisierungen, Jakob und EmmaWindler-Saal Stein am Rhein, Mittwoch,2. März, 19.30 h – Wie wirken sich Revitali-sierungen auf die Natur aus? Bringen sie dengewünschten Nutzen?Wie profitiert die be-drohte Äsche von neuen Kiesufern und anderenAufwertungen am Rhein? Erfahren Sie mehrzum Hintergrund von Revitalisierungsmass-nahmen. Drei Experten aus Schaffhausen unddemThurgau berichten aus ihrem Alltag alsProjektleiter Uferunterhalt (Peter Hunziker, Re-vitalisierungsmassnahmen am Rheinufer), Fi-schereiaufseher des Kantons Thurgau (MircoMüller, Überwachung und Förderung derÄsche) und der Geschäftsleiter des Schweizeri-schen Fischereiverbandes (Samuel Gründler, Fi-scher schaffen Lebensraum).

Musik/UnterhaltungSamstag,27.Februar,20.00hAltes Schützenhaus SchaffhausenJazztreff SchaffhausenKonzertmit denPiccadilly Six ausAn-lass des 50-Jahr-Jubiläums.

Freitag,26.Februar,20.00hAlprestaurant Babental SchleitheimLändlermusigstubeteAufder einzigenSchaffhauserAlp er-klingt herrliche Ländlermusik.

Donnerstag,3.März,19.30hKantonsschule SchaffhausenJazz-Rock-Pop-KonzertEsmusizieren SchülerinnenundSchü-ler der Kanti Schaffhausen.

Samstag,12.März,21.30hRock-Arena Schaffhausen-HerblingenT.TurnerBandTribute-Konzert andieWeltklasse-La-dyundSängerinTinaTurner.

Donnerstag,17.März,20.00hRestaurantMühlental SchaffhausenRémyandFriendsNach sechs Jahren als Solokünstler hatRémyGuthwieder eineBand.

Freitag,18.März,19.30hAula ZentralschulhausHofen«ChoRock»Beinharter Rockund sanfte BalladenvomChorprojekt Reiat.

Freitag,18.März,20.00hAlpBabental Schleitheim

«GmUrchig»Das Schwyzerörgeli-Trio «GmUrchig»spielt auf derAlpBabental auf.

Samstag,19.März,19.30hAula ZentralschulhausHofen«ChoRock»Beinharter Rockund sanfte BalladenvomChorprojekt Reiat.

Donnerstag,24.März,19.30hKirche St. JohannSchaffhausen104.KarfreitagskonzertErsterTeil desChorwerks vonFelixMendelssohnsOratoriumPaulus.

Freitag,25.März,17.00hKirche St. JohannSchaffhausen104.KarfreitagskonzertZweiterTeil desChorwerks vonFelixMendelssohnsOratoriumPaulus.

Freitag,25.März,20.30hKammgarn SchaffhausenUriahHeepUriahHeep schriebeneinstMusikge-schichte. Premiere imKammgarn.

Samstag,26.März,21.30hRock-Arena Schaffhausen-HerblingenHelpEinTribute-Konzert andie PilzköpfeausGrossbritannien, die Beatles.

Ausstellungen/MessenFreitag,26.Februar,19.00hGalerieGemeindehausKleinandelfigen«Vorsicht Liebe»Vernissage:HerbertHeinzle zeigtHolz-skulpturenundObjektbilder.

Sonntag,6.März,13.00hMuseumLindwurmSteinamRheinBadekultur um1930AlteStrandbadplakateausderSchweizundvomBodensee.

Theater/FilmeSamstag,27.Februar,20.00hTrottentheaterNeuhausen«Patchwork Classics»LesPapillonsmachenerfolgreiche JagdaufOhrwürmer imNotenwald.

Sonntag,28.Februar,17.00hKinotheaterCentralNeuhausen«BuonApetito»ÄusserstunterhaltsamesProgrammmitSilvanaGargiuloundNinaDimitri.

Sonntag,28.Februar,17.30hKiwiScalaSchaffhausenLe Pacha (FR 1967)DerachteSchaffhauserFilmzyklus zeigtKlassikerundRaritäten.

Samstag,27.Februar,17.30hStadttheaterSchaffhausen

Die lustigenWeiber vonWindsorKomisch-PhantastischeOpernachderKomödievonWilliamShakespeare.

Samstag,27.Februar,18.00hBegegnungszentrumRüdlingenKriminaltangoEin tolles (Ess-)Theater, feinesEssenundeinekriminalistischeKatastrophe.

Sonntag,28.Februar,17.30hStadttheaterSchaffhausenDie lustigenWeiber vonWindsorKomisch-PhantastischeOpernachderKomödievonWilliamShakespeare.

Freitag,4.März,20.00hTrottentheaterNeuhausen«Wär isch däHugo?»Kriminalkomödie indreiAktenmitderNeuhauserTheatergruppeWirrwarr.

Samstag,5.März,20.00hStadttheaterSchaffhausen«Made inHellwitzia»EinekabarettistischeExkursion indenSchmelztigel SchweizmitMarcoRima.

Samstag,5.März,20.00hTrottentheaterNeuhausen«Wär isch däHugo?»Kriminalkomödie indreiAktenmitderNeuhauserTheatergruppeWirrwarr.

Freitag,11.März,19.00hGüterhofSchaffhausenComedyDinner «DerGötti»FlorianRexerverbindetHumormitGaumenfreudenundLachmuskeln.

Freitag,11.März,20.00hStorchensaalWilchingenEine etwas sonderbareDameEineMillionärswitweerfüllt sichmitdemErbe«herrlicheDummheiten».

Mittwoch,16.März,18.00hKammgarnSchaffhausen20. Filmfestival SchaffhausenGemütlichesAmbientemitKinostüh-lenundSofas (bis20.März).

Donnerstag,31.März,14.00hStorchensaalWilchingen«Ä urchigiWohngmeinschaft»DasSenioren-TheaterWilchingenzeigteinLustspiel in zweiAkten.

SportSamstag,5.März,19.00hTurnhalleHohbergSchaffhausenSport und SpassOffeneTurnhalle für Jugendlicheabzwölf Jahen,gratis, ohneAnmeldung.

Montag,28.März,8.00hBlauburgerland-ArenaWilchingenFrühjahrsschwingfestTraditionell startenamOstermontag380NachwuchsschwingerundAktive.

BücherSamstag,27.Februar,18.00hZurWeissenRoseSchaffhausenKennst du deine Sprache?VernissagezumGefühlsmanagement.VonRolfChristingerundMarcelTresch.

Alle aktuellen Veranstaltungen findenSie via➨www.postmedien.ch

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected]: [email protected]: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 44’000 ExemplareVerteilung: Die «Schaffhauser POST» wirdeinmalmonatlichmit einerAuflage von41’477Exemp-laren kostenlos in alleHaushaltungen (inkl. Postfächer)im Kanton, inkl. angrenzende Gemeinden, verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500 Exemplarenan ausgewählten POS.

Leserfotosfindensichauf www.postmedien.ch/leserfotosDieses Forum dient der audiovisuellen Themenpräsentation unserer Leserschaft. Die veröffentlichten BilderundVideoswerdenmitNamendesAutors platziert und stellen seineMeinungdar. Bevorzugtwerdenkürzereund kompakt verfasste Beiträge (auchBild undTon/Videomöglich).DieRedaktionbehält sichvor,Zuschriftennichtzupublizieren, siezukürzenodernur inAuszügenzuveröffent-lichen. Insgesamt kannüber das Leserfotoportal keine Korrespondenz geführtwerden.Leserfotos erreichenuns via E-Mail: [email protected].

UmweltundNaturSonntag,13.März,10.00hParkplatzEllikerbrückeFlaachBiber, Burgen undBäumeAmFamilien-BibertagerfährtmanvielWissenswertes rundumdenBiber.

Page 19: Schaffhauser POST - März 2016

Einfach Talon ausfüllen und bis spätestens 31.3.2016 an Amplifon AG, Nationale Hörstudie, Postfach 306, 8706 Meilen, zurückschicken. Anmeldungauch telefonisch unter der Gratisnummer 0800 800 881, unter www.nationale-hörstudie.ch oder im Amplifon-Fachgeschäft in Ihrer Nähe möglich.

Jetzt anmelden für die Nationale Hörstudie. P_D

*Nur für die ersten 1'000 Studienteilnehmer, die zugelassen werden und den Fragebogen ausfüllen.

Oftmals fällt es schwer, Veränderungen zuakzeptieren – insbesondere dann, wenn sie deneigenen Körper betreffen. Beim Gehör wird diesbesonders deutlich. 8% der Bevölkerung vermu-ten bei sich eine Hörschwäche, aber nur 3,3%tragen Hörgeräte. Viele Menschen verdrängenihr Hörproblem und finden: «Was ich hörenmöchte, höre ich doch noch.» Aber wie gut maneffektiv noch hört, kann nur ein professionellerHörtest offenlegen. Untersuchungen zeigen:Schon ab dem 20. Lebensjahr beginnt unsereHörleistung schleichend abzunehmen. Daherempfiehlt es sich, frühzeitig einen Hörtest zumachen. Denn ein unbehandelter Hörverlustist auf Dauer erschöpfend und führt zu einer«Hör-Entwöhnung». Das Wiedererlernen und-erlangen des Hörvermögens wird so immerschwieriger.

Das Leben mit allen Sinnen erfahren.Amplifon fordert darum die ganze Schweizdazu auf, an der Nationalen Hörstudie teil-zunehmen und einen Hörtest zu machen.Denn mit über 65 Jahren Erfahrung in derHörgeräteakustik wissen wir: Wer gut hört,kann aktiver am Alltagsgeschehen teilnehmenund hat ein gesteigertes Selbstwertgefühl.Ausserdem belegen Studien, dass sichMenschenmit einem guten Gehör generell sicherer fühlenund sogar besser schlafen. Mit der NationalenHörstudie spricht Amplifon nicht nur erfahreneHörgeräteträger an, sondern auch Personen,die bei sich eine Hörminderung vermuten, abernoch keine Hörgeräte tragen. Im Rahmen derStudie machen die Teilnehmer einen kosten-losen Hörtest und haben die Gelegenheit, die

neuesten Geräte 4 Wochenlang unverbindlich und gra-tis Probe zu tragen. So kön-nen die Probanden hautnaherleben, wie sich ein gutesGehör auf die Lebensquali-tät auswirkt und welche fas-zinierenden Möglichkeitenihnen die moderne Technikeröffnet. Denn die neuenGeräte sind nicht nur nahezuunsichtbar bei deutlich ge-steigerter Leistung, sondernermöglichen auf Wunschsogar eine Vernetzung mit dem Smartphone.

Kundenbedürfnisse kennenund verstehen.Mit der Nationalen Hörstudie möchte Amplifongemeinsammit ihren starken Partnern ReSound,Phonak und Widex herausfinden, wie die Hör-gerätetechnologie und die Beratungsleistungennoch besser auf die Bedürfnisse der Kunden ab-gestimmt werden können – vom Hörtest bis zurprofessionellen Anpassung. Darüber hinaus solldie wissenschaftliche Studie zeigen, wie sich dasTragen von Hörgeräten auf das alltäglicheWohl-befinden auswirkt. Nur, wenn Amplifon laufendin ihre Kompetenzen investiert, können die Kun-dinnen und Kunden optimal mit hochwertigenHörlösungen betreut werden. Darum werdenalle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten,nach den 4 Wochen von ihren Erfahrungen zuberichten und einen Fragebogen auszufüllen.Im Anschluss wird dieser wissenschaftlich undanonym ausgewertet. Die gesammelten Erfah-

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Möchten Sie an der Nationalen Hörstudieteilnehmen? Dann melden Sie sich jetzt an:• in einem von über 80 Amplifon-Fach-geschäften in Ihrer Nähe

• unter www.nationale-hörstudie.ch• unter der Gratisnummer 0800 800 881• mit unten stehendem TalonAnmeldungen werden bis zum 31.3.2016berücksichtigt. Als Dankeschön für Ihre Teil-nahme erhalten Sie CHF 50.–* in bar.

Die Gesundheit ist ein wertvolles Gut und enorm wichtig für das persönlicheWohlbefinden. Darum setzt sich Amplifon dafür ein, jeder Art von Hörminde-rung und «Verstehverlust» entgegenzuwirken, und lanciert die Nationale Hör-studie. Machen auch Sie mit und entdecken Sie ein ganz neues Lebensgefühl.

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Jetzt teilnehmenund CHF 50.– inbar erhalten.*

Page 20: Schaffhauser POST - März 2016

20 | Ausgabe 3 terz «POST» März 2016

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Einfach finden.

Schüler/-innenundGrosseltern imCampGenerationeneinandernahezubringenundzuverbinden ist einesderwichti-genZieleder terzStiftung.DasGenerationenKittCampbietetGrosselternund ihremEnkelkindeinnachhaltigesOutdoor-Erlebnis:Diedrei Erlebnispäda-gogenConradStoll,DanielBusslingerundAlexKleinorganisieren fürGrossel-ternundEnkelkinder imAlter von fünfbis zwölf JahrendasGenerationenKitt-CampwährendderSommerferien2016.Wer sichaufdiesesAbenteuereinlassenmöchte, traut sichzu, imFreienzuübernachten (dabeibestehteineRückzugsmöglichkeit für schlechtesWetter, dieauchausKomfortgründenzurVerfügungsteht), gemeinsamamFeuer zukochenundzuessenunddienatür-lichenGegebenheiten für seinWohlbefindenzunutzen.

Am24.April findetbeiderLindevonLinneine Informationsveranstaltungstatt.

Überdas Internetkannmansichhier anmelden:http://generationenkittcamp.jimdo.com/anmeldung-kittcamp/Die terzStiftunggehört zudenSponsorendesGenerationenKittCampsundempfiehltdieTeilnahme.

Erfahrungswissen solltegefragt sein

Imneuen Jahr werden uns mancheProbleme, die uns im alten Jahrbeschäftigt hatten, auchweiterhin

beschäftigen. Dazu gehören zweifel-los auch alterspolitische Themen. ImParlament, wo die alterspolitischenWeichen gestellt werden, fehlen dieÄlteren jedoch weitgehend.Mit demEintritt der geburtenstarkenJahrgänge in das Pensionsalter wirdin den nächsten Jahren der Anteil derüber 60-Jährigen und Älteren starksteigen.Während die verschiedenstenBerufs-, Bevölkerungs- und Inter-essensgruppen im eidgenössischenParlament vertreten sind, fehlen die60-Jährigen und vor allem Ältereweitgehend.

Angesichts der demographischen Ent-wicklung und der damit verbundenenzunehmenden Bedeutung alterspo-litisch relevanter Themen, wäre eineangemessene Vertretung der älterenGenerationmit ihremErfahrungswis-sen im Altwerden und Altsein an den«Schalthebeln» der Politik, wichtig.Wie sollen denn Jüngere, die kaumje daran denken, dass auch sie altwerden, die Bedürfnisse des Alterskennen?

Fakten stattMeinungenAus dem alterspolitischen Themen-spektrumherausgegriffen seien unteranderem etwa:Das Wohnen im Alter, in das nichtnur finanziell zu wenig investiertwird, sondern vielfach auch ohne Be-rücksichtigung der unterschiedlichenBedürfnisse sowie, vor allem bezüg-lich dem Wunsch nach einem selbst-bestimmten Leben bis ins hohe Alter.Die Mobilität bzw. die Gestaltungeines sichereren öffentlichen Raums –unter anderem barrierefrei, Tonsi-gnale und längere Zeitintervalle beiStrassenüberquerungen, gute Be-leuchtung – verhindert Unfälle undkommt auch andern Bevölkerungs-gruppen zugute.

WeitereThemenDas Gesundheitswesen, das entspre-chend der gängigen Meinung vomkranken Alter vor allem auf die ku-rative Medizin gerichtet ist, anstattmehr auf Prävention – physisch undpsychisch (Förderung der Beweglich-keit, Teilhabe statt Ausgrenzung).

Die längerfristige Sicherung der So-zialwerke (Altersreform 2020, die u.a. eine Erhöhung des Rentenaltersvorsieht).Das chinesische Wort «Wenn Duetwas wissen willst, frage einen Er-

WegendesdemographischenWandelswirddieZahlder60-JährigenundÄlteren inderSchweizerGesellschaftzunehmen.

DasmussdiePolitikwiderspiegeln.

MARGARETA ANNEN-RUF

ImCafé:Ältere sindbeidenParlamentariernunterrepräsentiert. Foto: Parlamentsdienste 3003Bern

fahrenen und nicht einenGelehrten»,gilt auch für die Politik, besonders fürdie Alterspolitik. Damit Entscheidegefällt werden die auf Fakten/Erfah-rungen beruhen und nicht vor allemauf Annahmen/Meinungen. nKeinKrieg

Die Veränderungenin den Familien-strukturen (durchsteigende Schei-dungszahlen, ge-sunkeneGeburten-raten, starkgestiegene Lebens-

erwartung), die deutlich geringere Bindungauch der mittleren Generationen an überlie-ferteWerte und die hohe Beschleunigung derVeränderungen in der Alltagskultur durchvielfältige Medieneinflüsse bewirken u. a.dass die üblichen Interessenunterschiede zwi-schen den Generationen sich verstärken. Vonschwerwiegenden Generationenkonfliktenoder gar einem Generationenkrieg kann aberkeine Rede sein.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Schaffhauser POST - März 2016

März 2016 terz «POST» Ausgabe 3 | 21

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Altersvorsorgemussgenerationengerecht sein

ObschondemografischeVerände-rungen grosse strukturelle undfinanzielle Herausforderungen

für die Altersvorsorge mitsichbringenund schlechtere Anlagemöglichkeiten

auf demKapitalmarkt, respektive histo-risch tiefe Zinsen, die heutigen Renten-versprechennichtmehrsichernkönnen,hadert das Parlament bei der Beratungder Reform «Altersvorsorge 2020». Esliegt deshalb in der Verantwortungunserer Politikerinnen und Politiker,eine nachhaltige Altersvorsorge zu ge-stalten, damit wir nicht auf Kosten dernächsten Generation leben und damitderen künftige Freiheit einschränken.Entsprechend dem Vorbild einiger Pio-nierländer, welche in den vergangenenJahrenautomatischeStabilisatorenoderSchuldenbremsen in den Sozialwerkeneingeführt haben, ist es aus Sicht zu-künftiger Generationen dringend not-wendig, die Vorsorgefinanzierung inder Schweiz mittels technischer Regelnzu entpolitisieren, ohne dass die Politikwillkürlich Entscheide, beispielsweisedie Festsetzung des Rentenalters beieinembestimmtenNiveau,treffenkann.

Sogar Dänemark und Schweden, eher«sozialdemokratische»Länder,habenau-tomatische Interventionsmechanismeneingeführt, die durch graduelle Erhö-hungen des Rentenalters ein AnhäufenvonSchuldenbergenverhindern.Geradein der Schweiz, im Erfindungsland derSchuldenbremse, sollte es auch möglichsein, solche Reformen durchzuführen.Für die Schweiz, wo seit rund 20 Jahren

DasheutigeSchweizerVorsorgesystemistaufeineRealitätausgelegt,welchemitBlickaufdiehöheredurchschnittliche

Lebenserwartung längstderVergangenheitangehört.

MARCEL SCHULER

sämtliche Reformen in der Altersvor-sorge gescheitert sind, könnte es dieserAnsatz der Entpolitisierung deshalberlauben, sowohl die Diskussion um dasRentenalter als auch die Diskussion umden Umwandlungssatz zu beenden undso, ergänzend zur dringenden Reform«Altersvorsorge 2020», einen wirklichfunktionierenden Generationenvertragsicherzustellen. n

Altersvorsorge–wichtigesGesprächsthemafüralleGenerationen. Foto: zVg

GenerationenverträglichDieunbestreitbarenTatsachendesdemografischenWandels haben sich noch längst nicht in gleicherWeise öffentlich verbreitet wie der Umwelt-schutzgedanke. Selbst wenige Politiker haben dasAusmass der Zukunftsaufgaben erkannt, die sichergeben. Allein schon der offen zutage liegendeZusammenhang zwischen der Bewahrung derNatur, der Erhaltung einer Umwelt auf der Erde,in der Menschen leben können, und der Fragedanach, wer denn in 30, 50 oder 100 Jahren darinlebenwird, ist viel zu seltendeutlich angesprochenworden: Wenn jemand eine Rangordnung ein-richten sollte, müsste «generationenverträglich»der übergeordnete und «umweltverträglich» deruntergeordneteBegriff sein.

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Page 22: Schaffhauser POST - März 2016

22 | Ausgabe 3 «POST» Küche März 2016

NeuerstrahlendeSonne inBuchamIrchel

Mit ihrem Gesicht und den 16geflammten Strahlen blicktdie Sonne dem Gast in Buch

am Irchel, heraldisch gesehen, korrektentgegen. Gemeint ist hier das Schilddes gleichnamigen Restaurants, das imDezember des vorigen Jahres, nach kur-zer Pause, neu eröffnet wurde. Bewirtetwerden die Gäste in der «Sonne» vonTherese und Hansjakob Zurbuchen undihrem Team. Getreu dem Leitsatz desHauses «Komme als Fremder und gehe

alsFreund»möchtedasLokal«eingesun-desundbelebtesDorfrestaurantsein,wosich Jung und Alt, Mann und Frau wohlfühlenkönnen.»InüberzeugenderWeisegelingtdas auch.

ZurbuchenundSonneFür den 49-jährigen Zurbuchen, derauch ein Faible für Wappenkundehat, ist die Arbeit in der GastronomiePassion. Gelernt hat er sie von der Pikeauf. Nach einer Lehre als Kellner in St.Gallen und verschiedenen Stationen inder Ost- und der Westschweiz führtenihn seine beruflichen Wege ins ParkHotel in Zurzach. Unter der Ägidevon Pierre Kelch reifte in ihm hier derEntschluss, eine weitere Lehre als Kochin Angriff zu nehmen. Im Anschlussdaran absolvierte er dann noch dieHotelfachschule Belvoirpark in Zürich.«So durfte ich das ganze Spektrum derGastronomie kennen lernen. Für denBeruf ist das von enormem Vorteil.»AuchThereseZurbuchenistgelernteHo-telfachassistentinmit abgeschlossenemChef-de-Service-Kurs.Überhaupt ist fürZurbuchen das fachliche Können seinerMitarbeiter sehr wichtig. «GastronomieistGemeinschafts- undTeamarbeit.Umdem Gast ein gutes Produkt bieten zukönnen, müssen alle an einem Strangziehen.» Vor neun Jahren erfolgte dannder Schritt in die berufliche Selbststän-digkeit. Die «Sonne» in Buchwar für dieZurbuchens schon lange ein Begriff. Zuden Meiers, den Besitzern der Liegen-schaft hatten sie schon lange freund-schafliche Beziehungen unterhalten.«Alssiedannfreiwurdeundmanunsan-fragte, ob wir sie übernehmen wollten,war die Entscheidung schnell gefallen.»

KücheundSchwerpunkteDie Küche in der «Sonne» ist einerseitstraditionell, andererseits aber auch viel-seitig und teilweise sogar exotisch. Woimmer es geht werden die Grundpro-dukte dafür regional eingekauft. Beson-dereHighlightsderKarte, die jeweils umsaisonaleHöhepunkteergänztwird,sindbeispielsweise der «Taburettli-Spiess»mit Pommes Frites, gemischem Salatund rassiger Kräuterbutter, aber auch«Alberts legendäres Schweinssteak mitPfeffersauce».WichtigbeidenGerichteninder«Sonne»istfürZurbuchen,dasssiesich nach den direktenBedürfnissen derGäste richten. «Diesen gehen wir nachund das wird auch sehr geschätzt.» Einbesonderes Highlight in der «Sonne» istauch ihr Weinkeller. Mit einer Riesen-auswahl an verschiedensten Tropfenwartet er auf. Zurbuchen, seit letztemJahr ausgebildeter Sommelier, möchtederKundschaft auchhier einemöglichstgrosseAuswahlbieten.«DasWeinlandisthier bei uns gut vertreten, aber auch füralle anderen Geschmäcker können wiretwasPassendesbieten.»

Dienst amGastDie «Sonne» bietet mit ihren 66 Sitz-plätzen in Inneren und noch einmal sovielen draussen genug Platz für grössereVeranstaltungen. Bereits von sich reden

Mitder«Sonne» inBuchamIrchel trifftmanaufeinRestaurant,woderDienstamGast imZentrumsteht.KulinarischeBesonder-heiten,aberauchein reichesWeinangebotwartenhierauf ihn.

REMO BORETTI

ThereseundHansjakobZurbuchen–Gastgeber inder «Sonne» inBuch. Bild: R. Boretti

Tippausder«Sonne»Rezept

Weinländer«Sonnen-Spargeln»

Zutaten:Pro Person 400 g weisse Spargeln (geschält, imSalzwasser mit etwas Zitrone weich gekocht),1 ELWeisswein, 1 ELWeissweinessig, 1 ELWasser,1/2gehackte Zwiebel, 1 EL frischgehackteGarten-kräuter, 1 EL Zitronensaft, 2 Eigelbe, 100 g Butter(kalt, in Stücken)

Zubereitung:Wein, Essig undWassermit den Kräutern und denZwiebeln aufkochen und etwas reduzieren.Eigelbe und die kalte Reduktion in einer Chrom-stahlschüssel verrühren und über dem weissenWasserbad schaumig schlagen. Butter portionen-weise dazugeben bis die Sauce cremig ist. Diesewürzen, mit Zironensaft abschmecken und überdie vorbereiteten Spargeln verteilen. Dazu proPersondrei ScheibenWeinländer Landrauchschin-ken auf die Sauce legen und mit etwas Käse be-streuen. Ganz kurz, im auf 250 Grad vorgeheiztenBackofen überbacken und sofort servieren.

WeintippBaur - Gamaret -2013Aus demWeingut vonUrsula und Moritz Bauraus Berg am Irchel.Kreuzung Gamay x Rei-

chensteiner. Die dichte, dunkle Farbe und derextraktreiche Körper desWeines lassen aufdie hohe Qualität des Traubenguts schliessen.Die reiffruchtige Aromatik in der Nase und diewürzige Note am Gaumen verleihen demWein die nötige Kraft und besondere Finesse.

Erhältlich ist er imWeingut Ursula und Mo-ritz Baur, Dorfstrasse 1, 8415 Berg am Irchel,052 / 318 15 57 / www.baur-wein.ch.Preis: 75 cl Fr. 17.50.-

gemacht habendie «Whisky&DineVer-anstaltungen» hier, wo zu den einzelnenGängen des Essens exquisite Whiskysgetrunken werden können. Geplant istauch der Auftritt einer Alphorngruppe,das Spiel von Stücken mit böhmischerBlasmusik, einGartenfestundBrunchesmit Dixiemusik. «Es muss etwas gehen.Gerade heute ist eswichtig, dasswir unsvon der Gastronomie im nahen Auslandwiedermehr abheben.Dafürwollen undmüssen wir unserer Kundschaft auchmehrbieten.» n

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Page 23: Schaffhauser POST - März 2016

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