Schaffhauser POST - September 2010

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Schaffhauser Post – die Monatszeitung September 2010 Porträt Thomas Minder im «POST» persönlich S. 5 Höhepunkte im Blauburgunderland Die «Schafuuser Wiiprob» und die ersten Herbst- sonntage läuten die dritte Jahreszeit ein. S. 22 Erfolgsstory Berufsmesse Die 5. Schaffhauser Berufs- messe zeigt Jugendlichen die ganze Palette der vielfältigen Berufsbildungsmöglichkeiten in der Region. Wir haben uns mit der Projektleiterin Andrea Biner darüber unterhalten. S. 8 Nachts im Museum Am 18. September findet bereits zum zehnten Mal die Museumsnacht Hegau Schaffhausen statt. S. 4 Musik, Theater und bildende Kunst für junges Publikum Mitte September 2010 werden am zweitägigen Kulturfestival «jups» zahlreiche Veranstal- tungen und Workshops durch- geführt. Festival «jups» steht für junges Publikum Schaff- hausen und bringt Kindern, Jugendlichen, Familien und interessierten Erwachsenen Kunst einmal auf andere Art näher. 2010 scheint fast ein wenig das Schaauser Festival-Jahr zu sein. Nachdem Anfang August das neue dreitägige Musikfesti- val auf dem Herrenacker be- geisterte, ist das kommende Festival im September dem Nachwuchs gewidmet. Zusammenarbeit von Schaff- hauser Kulturvermittlern «Die Idee zu einem mehrtägi- gen Kultur-Festival entstand bereits im Frühling 2009. Jetzt sind wir so weit, dass wir dem jungen Schaauser Publikum ein vielseitiges und vor allem erlebbares Programm rund um die Künste präsentieren kön- weiter Seite 3 Das «jups»-OK nahm bei den Vorbereitungen und dem Programm kein Blatt vor den Mund (v.l.n.r.): Georgios Ntallas, Martina Kull, Hausi Naef, Katharina Furrer, Susan Schadow, Noah Valley und Ariane Waldvogel. Bild os nen. Mit ‹jups› bieten wir statt einzelner übers Jahr verteilter Anlässe eine geballte Ladung Familienkultur. Zudem können wir durch die Zusammenarbeit die Arbeit auf viele Schultern verteilen und Synergien nut- zen», erklärt Katharina Furrer vom «jups»-OK. Und es kann sich wahrlich sehen lassen, was die Schaauser Kulturschaf- fenden und Kulturvermittler wie Kammgarn, Schauwerk, Stadttheater, eater Sgara- musch, FassBüne, Hallen für Neue Kunst, jugendclub mo- moll-theater, Probebühne Car- «POST»-Stellenmarkt S. 21 Nutzen Sie meine guten Kontakte im Bereich KV/Finanzen Melden Sie sich bei mir und lassen Sie sich überraschen! Am besten noch heute! Ihre Personalberaterin Claudia Künzle Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Universal-Job AG, [email protected] 052 728 98 81

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Schaffhauser POST September Ausgabe 2010

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Schaffhauser Post – die Monatszeitung September 2010

PorträtThomas Minder im«POST» persönlich S. 5

Höhepunkte im BlauburgunderlandDie «Schafuuser Wiiprob» und die ersten Herbst-sonntage läuten die dritte Jahreszeit ein. S. 22

Erfolgsstory BerufsmesseDie 5. Schaffhauser Berufs-messe zeigt Jugendlichen dieganze Palette der vielfältigenBerufsbildungsmöglichkeitenin der Region.Wir haben unsmit der Projektleiterin AndreaBiner darüber unterhalten.S. 8

Nachts im MuseumAm 18. September findetbereits zum zehnten Maldie Museumsnacht HegauSchaffhausen statt. S. 4

Musik, Theater und bildendeKunst für junges PublikumMitte September 2010werdenamzweitägigenKulturfestival«jups» zahlreiche Veranstal-tungenundWorkshopsdurch-geführt. Festival «jups» stehtfür junges Publikum Schaff-hausen und bringt Kindern,Jugendlichen, Familien undinteressierten ErwachsenenKunst einmal auf andere Artnäher.

2010 scheint fast ein wenig dasSchaffhauser Festival-Jahr zusein. Nachdem Anfang Augustdas neue dreitägige Musikfesti-val auf dem Herrenacker be-geisterte, ist das kommendeFestival im September demNachwuchs gewidmet.

Zusammenarbeit von Schaff-hauser Kulturvermittlern«Die Idee zu einem mehrtägi-gen Kultur-Festival entstandbereits im Frühling 2009. Jetztsind wir so weit, dass wir demjungen Schaffhauser Publikumein vielseitiges und vor allemerlebbares Programm rund umdie Künste präsentieren kön- weiter Seite 3

Das «jups»-OK nahm bei den Vorbereitungen und dem Programm kein Blatt vor den Mund (v.l.n.r.): GeorgiosNtallas, Martina Kull, Hausi Naef, Katharina Furrer, Susan Schadow, Noah Valley und ArianeWaldvogel. Bild os

nen. Mit ‹jups› bieten wir statteinzelner übers Jahr verteilterAnlässe eine geballte LadungFamilienkultur. Zudem könnenwir durch die Zusammenarbeitdie Arbeit auf viele Schultern

verteilen und Synergien nut-zen», erklärt Katharina Furrervom «jups»-OK. Und es kannsich wahrlich sehen lassen, wasdie Schaffhauser Kulturschaf-fenden und Kulturvermittler

wie Kammgarn, Schauwerk,Stadttheater, Theater Sgara-musch, FassBüne, Hallen fürNeue Kunst, jugendclub mo-moll-theater, Probebühne Car-

«POST»-Stellenmarkt S. 21

Nutzen Sie meine gutenKontakte im BereichKV/FinanzenMelden Sie sich bei mir undlassen Sie sich überraschen!Am besten noch heute!

Ihre Personalberaterin Claudia KünzleBahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld

Universal-Job AG,[email protected]

052 728 98 81

Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld

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Musik, Theater und bildendeKunst für junges Publikum

Das «jups»-Plakat von Remo Keller, Milk AndWodka. Bild zVg

dinal und die FassGalerie aufdie Beine gestellt haben.

Theater,Workshops, insze-nierte Führung oder KonzertKunst für Kinder und Jugendli-che wird zwar in Schaffhausenimmer wieder geboten, aber indieser Vielfältigkeit an zweiTagen ist verständliche undbegreifbareKunst fürKinder abvier Jahren ein absolutes No-vum. Da gibts beispielsweiseinszenierte Führungen in denBauch des Stadttheaters mitallerlei Überraschung undVerblüffung, einen Theater-Schnupperkurs mit dem ju-gendclub momoll theater, beidem man selber spielen aberauch anderen zuschauen kannoder ein kultiges Theatersport-

Improtheater, bei der das Pub-likum bestimmt, worüber die

Theatersportler improvisieren.Es stehen aber auch Kinder-

konzerte und -theater, eineEntdeckungsreise in die Hallenfür Neue Kunst, ein Zauber-lunchmit Zauberkünstler Shor-ty oder die Discotime auf demProgramm. «Diese Vielfältig-keit speziell für Kinder undFamilien quasi vor der eigenenHaustüre ist eine einmaligeGelegenheit, um mit verschie-denenKunstsparten inKontaktzu kommen», ist KatharinaFurrer überzeugt. Also nutzenSie die Gelegenheit vielleichtgerade zum unbeschwertenErstkontakt mit kind- und fa-miliengerechter Kunst.

TicketverlosungDie «Schaffhauser POST» ver-lost 5 x 2 Eintrittskarten füreine frei wählbare Veranstal-tung am Festival «jups» vom11. und 12. September 2010.Klicken Sie im Internet unterwww.schaffhauserpost.ch ein-fach auf die Verlosung, undmitetwasGlück gehören Sie zu denGewinnern!

os■

Das «jups»-Festivalprogramm im DetailSonntag, 5. September 201017 Uhr: Kick-off, Präsentation «jups»-Programm und Vernissage Kinderbilder in der FassGalerie.

Samstag, 11. September 2010Ab 13 Uhr: Eröffnung mit Apéro, Infotreff, Ticketverkauf undWettbewerb im Kammgarn Foyer.13.30 bis 14 Uhr: Inszenierte Führung; «Expedition Backstage» im Stadttheater, ab 7 Jahren.14 bis 16 Uhr: Theater; Schnupperkurs jugendclub momoll auf der Probebühne Cardinal, ab 11 Jahren.14.30 bis 15.30 Uhr: Theater; Sgaramusch mit dem Stück «Schiss» auf der FassBühne, ab 7 Jahren.16 bis 17.15 Uhr: Konzert; Marius und die Jagdkappelle im Kammgarn, ab 4 Jahren.19 bis 20 Uhr: Theatersport; sucht die Superszene (Improtheater) im Kammgarn, ab 12 Jahren.Ab 20.30 Uhr: Discotime; DJ Dr. Snäggler legt in der Kammgarnhalle auf (Oldies-Bar auf der Galerie).

Sonntag, 12. September 201011 bis 12 Uhr: Theater; Sgaramusch mit dem Stück «Schiss» auf der FassBühne, ab 7 Jahren.12 bis 14 Uhr: Zauberlunch; Hotdogs, Sweeties und Tischzauberei mit Shorty in der Kammgarn-Beiz.13 bis 15 Uhr: Kunst-Erlebnis; «Weiss in Weiss» Führung undWorkshop mit Klodin Erb in den Hallen fürNeue Kunst, ab 6 Jahren.13.30 bis 14 Uhr: Inszenierte Führung; «Expedition Backstage» im Stadttheater, ab 7 Jahren.14.30 bis 15.30 Uhr: Theater; Triad mit dem Stück «Das Ding» im Kammgarn, ab 5 Jahren.15.30 bis 16 Uhr: Abschluss mit Apéro und Verlosung in der Kammgarn-Beiz.

Weitere Infos und Reservation auch im Internet unter www.festival-jups.ch

Fortsetzung von Seite 1

Katharina Furrer vom «jups»-OKfreut sich auf zwei Tage Kulturfes-tival für Jung aber auch Alt. Bild os

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Beringen6 1/2 Zi-EFH153m2 Fr 670‘000,-

Liebe LeserInnen und Leser

Die Ferien sind wohl für diemeisten von Ihnen wieder vor-bei. Ich hoffe, Sie sich habengut erholt und können frischgestärkt den Alltag wieder inAngriff nehmen.Wenn ich diebeiden Ausgaben «Frauenfel-der POST» und «SchaffhauserPOST» betrachte, sehe ich«harte» Zeiten auf Sie zukom-men. Die gesamte Ostschweizscheint sich in den nächstenTagen undWochen in einen rie-sigen Festplatz zu verwandeln.

Während ich diese Zeilenschreibe, erfolgt in Frauenfeldder Auftakt zum Mega-Ereignis«Eidg. Schwing- undÄlpler-fest».Am kommendenWo-chenende geht in Steckborndas zweite Memorial Bergren-nen über die Bühne. Und inSchaffhausen beginnt derWeinmonat mit zahlreichenVeranstaltungen rund um denRebensaft.Vor allem für Schul-abgänger interessant ist dieSchaffhauser Berufsmesse.Aufsportlicher Ebene gilt es dieSchweizer Stafffelmeisterschaftund den Internationalen Bo-denseemarathon zu erwähnen.Wenn Sie ob all den Festivitä-ten bald wieder Urlaub nötighaben, empfehle ich Ihnen dieRatschläge im «Boxenstopp».

Mit freundlichen Grüssen ihrAlois SchwagerChefradaktor POST

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ativen binnen Jahresfrist ebenwirklich direkt vors Volk kä-men. Das hätte den Vorteil, soMinder, dass sich die Herrenund Damen Politiker im Bun-deshaus mit den grösseren undebenfalls seit Jahren vor sichhin dümpelnden Gesetzesrevi-sionen – Stichwort Gesund-heitswesen, Aktienrecht, IVusw. – beschäftigen könnten.Mandürfe an dieser Stelle nichtausser Acht lassen, dass dasLobbying ebenfalls groteskeZüge angenommen habe undoftmals die eigenen Interessender Politprotagonisten im Vor-dergrund stünden.UndMindersagt halt offen, was er denkt.

Too big to fail?Swissness ist auch ein grossesThema. Auf hirnrissige Aktio-nenwie beispielsweise das teureHerankarren von israelischenErdbeeren oder französischemoder italienischem Mineral-wasser könnte er gut verzich-ten. Und wenn wir schon beiunseren beiden monopolisti-schen Schweizer Grossvertei-lern sind, so geht Minder nocheinen Schritt weiter und setztdie beiden Riesen einer UBSund Credit Suisse und Konsor-ten gleich. «Too big to fail?»Eher «too big to be managed».Immerhin, so meinte er ver-söhnlich, seien diese Imperien

Man mag von den alten Grie-chen halten, was man will.Denker sollen sie ja allesamtgewesen sein. Der SchweizerThomas Minder ist auch eineArt (Vor-)Denker; aber kei-ner, der lethargisch in Steingemeisselt und inDenkerposeverharrt, sondern einer, derengagiert etwas tut und keinBlatt vor denMund nimmt.

Es ist nicht einfach, ThomasMinder in seiner Ganzheit aufein paar wenigen Zeilen zu er-fassen. Stichworte zu ihm sinddie traditionsreiche, 110-jähri-ge Firma Trybol in Neuhausen,deren Geschicke er seit 1989aktiv leitet. Minder ist offen-

«POST» persönlich

Thomas Minder: Bewegung tut notkundig kein Freund der Ospelsdieser Welt bzw. deren Ge-schäftsgebaren und deshalbInitiant der Abzocker-Initiati-ve, engagierter Verfechter desBegriffs Swissness, erklärterNaturliebhaber und begeister-ter Bewegungs- und Sport-mensch.

Die Faust im Sack?Nein danke!Seit JahrenmachtThomasMin-der aktiv Gebrauch von seinemRecht der direkten Demokratieund bringt sich ein. Sehr enga-giert und für manche wohl et-was zu direkt. Minder ist einkonstruktiver Querulant, derpolarisiert, der als Stachel derWirtschaft und Politik aufMissständehinweist.Und einer,der vermutlich grosse Teile derBevölkerung ideologisch hintersich schart; einer Bevölkerungnotabene, die oft nur die Faustim Sackmacht. Minders Fäustesind im übertragenen Sinnspürbar, für manche schmerz-haft. Und oft nachvollziehbar.

Imwahrsten Sinn desWortesDie direkte Demokratie ist ge-mäss Minder mehr als überho-lungsbedürftig, ein Relaunchwäre angesagt, gemäss neustemVorstoss ohne den Weg überBundes-Bern.Direkt imwahrs-ten Sinn desWortes. Nur schondas Hin- undHergeplänkel mitder Abzocker-Initiative, wel-ches nun schon 29Monate langandauert, zeige doch auf, dassetwas faul sei. Undda redenwirnoch nicht von den anderen ca.16 derzeit hängigen Volksiniti-ativen oder von den 18, für diederzeit gesammelt wird!

Einer, der sagt, was er denktDie Idee, die unser Gast im«POSTpersönlich» imMomentgegen aussen vertritt, sähe vor,dass eidgenössische Volksiniti-

besser geführt als vergleichbareGrossunternehmen in unserenwirtschaftlichen Gefilden.

Mit offenenAugenIn der Tat ist Thomas Minderein Mann, der sehr engagiertmitdenkt, auch und gerade inBezug auf die Umwelt, die Na-tur, die ihm so amHerzen liegt.In der Freizeit ist er am liebstendraussen, beim Sport oder mitdem Feldstecher unterwegs alsbegeisterter Ornithologe undNaturbeobachter. Und geradeweil er so mit offenen Augendurch die Natur geht und dabeiauchüber die Landes- undKon-tinentgrenzen schaut, fällt ihmder Handlungsbedarf im SinneeinesAlGore ebenmehr auf, alsjenen Menschen, die achtlosund hirnlos Petflaschen odersonstigen Unrat einfach in derNatur oder gerne auchdirekt ander Strasse entsorgen. Oder diefür jeden Meter der Fortbewe-gung das Auto nehmen.

Werte erhaltenThomas Minder ist dann einer,der dem Littering die Stirn bie-tet und denMüll zumindest vordenGebäulichkeitenderTrybolhöchtspersönlich entfernt undsammelt bzw. fachgerecht ent-sorgt. JetztmalHand aufsHerz,wo führt das alles hin, wenn diegute Kinderstube zusehendsabhandenkommt und die El-tern bisweilen vergessen, demNachwuchs Werte mit auf denWeg zu geben? Was man tutund was nicht… erst ist es viel-leicht der Müll, dann kommenirgendwann die Randale anFussballspielen, ein Amoklaufan der Schule oder ein brutalerMord in München. Auch dassind Themen, mit denen sichThomasMinder tagtäglich aus-einandersetzt.

Bianca Ritter■

Der Neuhauser Thomas Min-der ist seit 1989 Kopf der Try-bol AG.Mundpflegeprodukte,Haarpflege, Kosmetik, Ba-bypflege sind Nischen, in de-nen er das Unternehmen wei-ter gebracht hat. Bisweilendurchaus mit gewagten Pro-duktlinien wie Fruchtzahnpas-ta. Demgegenüber steht eineher konservativ geprägtes,traditionelles Image der altein-gesessenen Firma. Für die Zu-kunft wünscht er sich generellmehr Nachhaltigkeit in allenBelangen. Bodenständigermüssen wir werden, seriöser,weniger eigensinnig und rück-sichtslos, nicht auf Biegen undBrechen globalisiert bis zurBewusstlosigkeit, zuverlässi-ger, überlegter… und das allesmit langfristiger Perspektive.Werte erhalten ist wohl dasStichwort.

Thomas Minder mit geballter Swissness im Hintergrund. Bilder zVg

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www.schaffhauserpost.ch6 | Ausgabe 9 September 2010

Der Wald ist der grösste, amweitesten verbreitete und arten-reichste Lebensraum in derSchweiz. Fast die Hälfte der inder Schweiz vorkommendenTiere undPflanzen haben ihrenLebensraum imWald. Das sindungefähr 20 000 Arten. Biodi-versität bedeutet Vielfalt derArten und Lebensräume. Dasist für die Stabilität der Le-bensgemeinschaften und alsRessource für die Bevölkerungausserordentlich wichtig. FürRegierungsrat Reto Dubachliegt gerade darin der Nutzender Biodiversität. Sie hat aberauch eine grosse ökonomischeBedeutung. So hängen Wohn-qualität und Tourismus engvomWert der Naturvielfalt ab.

Biodiversität imWaldgesetzund der forstlichen PlanungIm ersten eidgenössischenForstgesetz von 1876 standendie Holznutzung und derSchutzwald im Zentrum. ImLaufe des 20. Jahrhundertswurden auch andereWaldfunk-tionen immer wichtiger und inden vergangenen 50 Jahrennahm die Bedeutung des Wal-des als vielseitiger LebensraumfürTiere undPflanzen stetig zu.Das Bundesgesetz über denWald von 1991 hat dieser Ent-wicklung Rechnung getragen.Im Gesetz sind heute die ver-schiedenen Waldfunktioneneinander gleich gestellt. DieBewirtschaftung des Waldeserfolgt dabei auf der gesamtenFläche nach den Grundsätzendes naturnahenWaldbaus. DerKanton Schaffhausen verfügt

auch deshalb seit diesem Früh-jahr über eine flächendeckendeWaldfunktionsplanung, in derfestgehalten ist, welche Wald-funktion Vorrang hat. Im Kan-ton Schaffhausen hat auf einemViertel der Waldfläche der Le-bensraum und NaturschutzVorrang. Ziel in diesen Gebie-ten ist die nachhaltige Sicher-stellung und Verbesserung dernatürlichen Vielfalt.

Wälder auf dem Längenbergals BeispieleZur Biodiversität gehört imWald die Vielfalt der Baumar-ten. In einem Bestand auf demLängenberg kann diese Vielfaltanschaulich erlebt werden. Im65-jährigen Bestand kommenrund 20 verschiedene Baumar-ten vor. Neben über 300-jähri-gen Eichen und Föhren gibt esauch alte Elsbeer- und Sper-beerbäume.Die heutigeVielfaltist das Ergebnis einer nachhal-tigen Pflegemit demZiel, selte-ne Baumarten und alte Bäume

Biodiversität imWald

Reichtum und BereicherungDie UNO hat das Jahr 2010 zum internationalen Jahr der Biodiversität erklärt. DerWald ist fürdieBiodiversität vongrössterBedeutung;weltweit, inEuropaundauch imKantonSchaffhausen.Der Kanton Schaffhausen gehört zu den Kantonenmit dem höchstenWaldanteil.

zu erhalten und zu fördern. DieVielfalt im Wald kann abernicht nur durch Pflege geför-dert werden; auch ein Verzichtauf Pflege und Holznutzungkann zur Vielfalt beitragen.Totholz, stehend oder liegend,ist voller Leben; es bietet viel-fältigen LebensgemeinschaftenNahrung und Entwicklungs-raum.

Förderung der BiodiversitätimWaldZur Förderung der Biodiver-sität im Wald haben Bund undKanton eine Programmverein-barung abgeschlossen.Die Pro-grammvereinbarung gilt für dieJahre 2008 bis 2011. Sie umfassteinerseits die natürliche Ent-wicklung des Waldes auf einerangemessenen Fläche und an-dererseits die ökologische Auf-wertung der Waldränder. DasProgramm wird durch denBundmit 537 000 Franken unddurch den Kanton mit 604 000Franken unterstützt. pd/os■

Die Vielfalt der Arten und Lebensräume im Kanton Schaffhausen wirktsich auf positiv auf die Lebens- undWohnqualität aus. Bild os

News aus Schaffhausen

Bauarbeiten an der Grabenstrasse bis voraussichtlich 17. SeptemberDer Strassenbelag an der Grabenstrasse,Abschnitt Mühlenstrasse bis Haberhausstieg, ist in einemschlechten Zustand und muss dringend erneuert werden.Während der Vorbereitungsarbeiten, voraus-sichtlich bis 10. September 2010, läuft der Verkehr unter kleinen Behinderungen normal. Je nach Bau-phase erfolgt aber eine Reduktion der Fahrbahnen auf eine Spur pro Fahrtrichtung. Für den eigentlichenBelagseinbau, voraussichtlich vom 13. bis 17. September 2010, wird der Verkehr durch einen Verkehrs-dienst geregelt. Der Zugang zu den Liegenschaften ist gewährleistet. Bei nasser Witterung müssen dieseArbeiten auf den nächstmöglichen Tag verschoben werden.

Entertainment pur!Wie wäre es mit einemAbend voller Spielspass undNervenkitzel? Geniessen Sie einen Abend voller Spannungim Swiss Casinos Schaffhausen.

Highlights im September

Wöchentliche Events

Ladies Night feiert PremiereAm 2. September findet zum ersten Mal im Swiss CasinosSchaffhausen die Ladies Night statt. Geboten werdenmitreissende Dance Shows mit attraktivenTänzern sowie1 Flasche Prosecco und Spieljetons imWert von 80 Frankenfür jede Gruppe ab 4 Ladies.

Swiss Casinos Schaffhausenfeiert den 8. GeburtstagWir feiern am 3. September Geburtstag! Es erwartet Sie eineheisse Samba Show, gratis Prosecco und Häppchen. ZusätzlichBargeld im Gesamtwert von 5000 Franken zu gewinnen.

Jassturniere im September & Oktober 2010Das Nationalspiel der Schweiz, kostenlos bei uns im SwissCasinos Schaffhausen. Gesamtgewinnsumme derTurnier-serie 12‘000 Franken! Turnierdaten und alle weiteren Infosfinden Sie unter: www.swisscasinos.ch/schaffhausen

Roulettino: Jeden Montag/Mittwoch: Spielen Sie gratisum 200 Franken! Und jedenletzten Mittwoch im Monatwird Super Roulettino ge-spielt, bei dem es sogar 1‘000Franken zu gewinnen gibt.

Happy Shower: JedenDienstag: Duschen Sie imGeld! Mit etwas Glückgewinnen Sie einen Eintrittin die «Glücks-Dusche». Undmit etwas Geschick könnenSie viele attraktive Preisegewinnen.

Ladies Day: JedenDonnerstag! Gruppe ab4 Damen: 1 Flasche Prosecco

Komplettes Eventprogramm:www.swisscasinos.ch/schaffhausen

und Spieljetons im Gesamt-wert von 80 Franken gratis.Gewinnspiel mit 100 Frankenin Spieljetons zu gewinnen.

Ladies Night: Jeden erstenDonnerstag im Monat.Party und mitreissendeDance Shows. Gruppe ab 4Ladies: 1 Flasche Proseccound Spieljetons im Gesamt-wert von 80 Franken gratis.

Männerabend: Jedenletzten Freitag im Monat. Partyund Dance Shows mit sexyGirls. Gruppe ab 4 Herren:1Pitcher Bier und Spieljetonsim Gesamtwert von 40 Fran-ken gratis.

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Buch des Monats

Marc Rich – vom mächtigs-ten Rohstoffhändler derWelt zum Gejagten der USA

King of OilMarc Rich, Gründer von Glen-core, handelte mit KhomeinisIran, Castros Kuba und Süd-afrikas Apartheid-Regime.Von den USA wurde er wegen«Handels mit dem Feind Iran»und wegen Steuervergehenverfolgt. In der Schweiz, wo erseit seiner Flucht aus denUSA lebt, blieb er trotz hefti-ger medialer Kritik unbehel-ligt. Für den israelischenGeheimdienst Mossad ver-richtete er gar diskrete Diens-te. Daniel Ammann hat jahre-lang recherchiert und denlegendären Rohstoffhändlerkritisch befragt. Entstandenist eine Biografie, die indivi-duelles Schicksal mit derWeltpolitik verknüpft. EineGeschichte über Macht undMoral, in der vieles nicht soist, wie es scheint.

«King of Oil»Biografie von Daniel AmmannOrell Füssli Verlag, Zürich320 Seiten, gebundenISBN 978-3-280-05396-6

www.schaffhauserpost.chSeptember 2010 Ausgabe 9 | 9

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Die Schaffhauser Bettagsakti-on unterstützt zwei Schulpro-jekte in Pakistan und in Togo.Auf dem Fronwagplatz wirdam Bettagsamstag mit einerStandaktion darüber infor-miert.

Die Schaffhauser Bettagsaktionist eine gemeinschaftsfördern­de, Völker verbindende Aktionder drei Landeskirchen. Unterdem Titel «Hand in Hand fürBildung» werden in diesemJahr zwei Schulprojekte in Pa­kistan und in Togo unterstützt.Am Samstag, 18. September,von 9 bis 13 Uhr hat man amStand auf dem Fronwagplatzdie Möglichkeit, sich über diebeiden Projekte zu informierenund Köstlichkeiten aus Togound Pakistan zu versuchen.

ZukunftsweisendeSchulprojekteSchule und Ausbildung sind invielen Ländern der Welt auch

heute nochnicht für alle Kinderund Jugendlichen ein gesicher­tes Gut. Mancherorts kommennur die Begüterten in ihrenGenuss. Den Kindern von «ge­wöhnlichen» Leuten bleibt einegute Schul­ und Ausbildungversagt. In Togo geht es darum,mit der einheimischen Bevöl­

kerung zusammen drei Schul­zimmer zu erbauen und einzu­richten. In Pakistan soll derUnterricht an den kleinenQuartierschulen in den Ar­menvierteln verbessert werdendurch Ausbildung und Vernet­zung der oft wenig geschultenLehrkräfte. Die in Gächlingen

lebende junge Mutter BushraBuff hat selbst das Schulprojekt«Quartierschulen in Armen­vierteln» in ihrer Heimatstadtin Pakistanmit aufbauen gehol­fen. Der am Kantonsspital alsPfleger tätige Charles Adjesteylegt zusammenmit demVereinTogoAssist beimSchulhausbauin Togo selbst Hand an. DieSchaffhauser Bettagsaktion hatsich entschieden, dieses Jahrmit ihrem Spendenaufruf die­se beiden zukunftsweisendenSchulprojekte zu unterstützen.Die Trägerschaft durch die dreiSchaffhauser Landeskirchen er­möglicht es, dass alle SpendenohneAbzüge den beiden Schul­projekten zugutekommen.

Ziel der BettagsaktionSpenden von je rund 50 000Franken werden benötigt, umdie beiden Projekte zu realisie­ren. Weitere Infos sind auchunter www.bettagsaktion.ch zufinden. os■

Schaffhauser Bettagsaktion 2010

Hand in Hand für Bildung

Mit den Spenden der Schaffhauser Bettagsaktion 2010 wird in der pakistanischen Stadt Gujranwala ein Beitrag zur Weiterbildung von Lehrkräftenan Quartierschulen geleistet und in einem Dorf in Togo ein Schulhausbau mit drei Klassenzimmern ermöglicht.

Schaffhauser Bettagsaktion 2009 mit Andreas Hess vom Hilfswerkevangelischer Kirchen Schweiz HEKS, einer Schaffhauser Helferin undzwei Ungarinnen aus dem Projekt «Haus der Versöhnung» in Ost-Ungarnmit ungarischem Gebäck. Bilder zVg

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www.schaffhauserpost.chSeptember 2010 Ausgabe 9 | 11

ZudiesemErgebnis kommtderhomegate.ch-Angebotsmietin-dex, der vom Immobilienportalhomegate.ch in Zusammenar-beit mit der Zürcher Kantonal-bank (ZKB) erhoben wird. Ermisst diemonatliche, qualitäts-bereinigte Veränderung derMietpreise für neue undwiederzu vermietendeWohnungen.

Sinkende Angebotsmietenin Basel und ZürichIm Juli 2010 verteuern sich dieAngebotsmieten in Bern um0,1 Prozent auf 118,9 Punkte.Mit einem Rückgang von 0,1bzw. 0,3 Prozent verzeichnenZürich und Basel leicht sinken-de Angebotsmieten. Im Ver-gleich zum Vorjahresmonatsteigen die Angebotsmieten inZürich um 1,2 Prozent, in Bernum2,3 Prozent und inBasel um0,7 Prozent.

NeueWohnungen wurdenleicht teurerIn den Segmenten der kleinen,grossen sowie alten Wohnun-gen kann im Juli 2010 keine

Veränderung gemessen wer-den. Einzig das Segment derneuen Wohnungen weist mitplus 0,2 Prozent eineMietpreis-teuerung auf. Im 12-Monate-Vergleich klettern die Ange-botsmieten der grossen Woh-nungen um 2,1 Prozent,während die Angebotsmietender neuen Wohnungen um1,3 Prozent steigen. Bei denalten und kleinen Wohnungenbeträgt der Zuwachs 1,4 bzw.1,0 Prozent.

QualitätsbereinigungDie Entwicklung derAngebots-mietpreise für die Schweizwirdumdie unterschiedlicheQuali-tät, Lage und Grösse der Woh-nungen korrigiert. Der Vorteildieser sogenannten hedoni-schenMethode liegt darin, dassdie wirkliche Mietpreisent-wicklung für neue und wiederzu vermietende Wohnungenauf homegate.ch abgebildetwird. Der homegate.ch-Ange-botsmietindex ist der einzigequalitätsbereinigte Mietpreis-index der Schweiz. pd/os■

Leichter Anstiegder AngebotsmietenDieAngebotsmieten in der Schweiz steigen im Juli um 0,1 Pro-zent auf ein Indexniveau von 115,8 Punkten. Im 12-Monate-Vergleich resultiert ein Anstieg von 1,3 Prozent.

Im 12-Monate-Vergleich verändern sich die Mietpreise im Segmentder kleinenWohnungen um plus 1,0 Prozent, die grossenWohnungenverteuern sich um 2,1 Prozent. Grafik homegate.ch

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Schweiz bis 3 Zi. 3,5 Zi. und grösser

«POST» Sport: Kunstturn-Länderkampf

Turnelite zu Gast in SchaffhausenAm 25. September 2010 ist die Turnelite zu Gast in Schaffhausen. Beim Länderkampf Schweiz-Deutschland-Rumänien tretenolympischeMedaillengewinner,Weltmeister undEuropameisterin der Dreifachhalle auf der Breite gegeneinander an. Die Standortbestimmung vor den Welt-meisterschaften abMitte Oktober garantiert Turnsport auf höchstemNiveau.

Neben den Top-Athleten derSchweiz, wie Ariella Kaeslin(Sportlerin des Jahres 2009)undNiki Böschenstein, werdenunter anderem der amtierendeDoppel-Europameister vonBirmingham, Matthias Fahrig,Ausnahmeturner Fabian Ham-büchen und Flavius Koczi ausRumänien an dieGeräte gehen.Alle Teams treten aufgrund derfolgendenWeltmeisterschaftenvom17. bis 24.Oktober 2010 inRotterdam in ihrer Bestbeset-zung an.

Dreiländerkampf als Stand-ortbestimmung vor derWMSpitzenturner Fabian Hambü-chen, der mit dem deutschenTeam um den Sieg kämpfenwird, trainiert zurzeit im natio-nalen Leistungszentrum inMagglingen. Er bereitet sichdort auf die kommendenHöhe-punkte, wie beispielsweise dieWeltmeisterschaft in Rotter-dam, vor. Der Länderkampf inSchaffhausen, der als Vorberei-tung für Rotterdam dient, wirdeine gute Standortbestimmungim Kampf um dieWeltmeister-titel sein.

VeränderteTrainingsbedingungenSo wie Fabian Hambüchen inMagglingen durch einen vorü-bergehendenUmgebungswech-sel veränderte Trainingsbedin-gungen sucht, haben sich EndeJuli auch die Schaffhauser Tur-ner in Kienbaum bei Berlinneuen Herausforderungen ge-stellt. In der Leistungsschmiededer deutschen Nationalmann-

schaft konnten sie neueMotiva-tion undTrainingsanreize sam-meln.Diese Trainingslager und-austausche sind ein wichtigerBestandteil im Spitzensport, umvor allem im Wettkampf jeder-zeit mit veränderten Bedingun-gen zurechtzukommen.

Höhepunkt nicht nur fürKunstturn-FansWer die atemberaubenden undmitHöchstschwierigkeiten ver-sehenen Übungen am Kunst-

turn-Länderkampf vom 25.September 2010 nicht verpas-sen möchte, der hat auf derHomepage der KunstturnerSchaffhausen bereits jetzt dieMöglichkeit, Tickets zu erwer-ben. Beginn der Veranstaltungist um 14 Uhr mit dem Wett-kampf der Frauen und um 19Uhr werden die Männer an dieGeräte der Dreifachhalle Breitein Schaffhausen gehen.Tickets und weitere Infos unterwww.kutush.ch pd/os■

Ende September treten am Kunstturn-Dreiländerkampf internationaleTop-Athleten in Schaffhausen gegeneinander an. Bild zVg

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12 | Ausgabe 9 September 2010www.schaffhauserpost.ch

Was trägt Mann diesen Herbst? Traditionellsoll es sein, hochwertig und sehr maskulin.Der gepflegte Herr zeigt sich im Anzug mitdem Plus an Stofflichkeit. Ganz allgemeingehen die Business-Trends in Richtungmehr Tragbarkeit und Normalität. Herren-mode im Herbst 2010 ist authentisch undzeigt maskuline Eleganz. In der Freizeit darfes gerne auch lockerer sein, aber immermit Stil, bitte sehr.

Klassische Hemden, evtl. mit Manschet-tenknöpfen, sind im Trend.Ganz klar. Dazumitunter eine dezente Krawatte ohneMuster. Bei Dux Mode in Schaffhausenfindet Mann eine sehr grosse Auswahl anHemden. Speziell zu erwähnen sind dieje-nigen von Tommy Hilfiger, welche oft mitüberraschenden Details wie bunten Mus-tern an der Innenseite der Manschettenoder am Hemdkragen aufwarten.Auch dieKnopflochnähte sind gerne etwas beton-ter. Edle Businesshemden, die aber auchleger getragen zur Jeans passen.

Neben den passenden Sakkos hat RenéDux selbstverständlich Hosen oderAnzüge

in diversen Passformen und Längen nam-hafter Hersteller im Angebot. Qualitativhochwertige Pullover und Jacken für diekommende Herbst/Winter-Saison sind ingrosser Auswahl vorhanden. Und nicht zuvergessen sind Accessoires wie Gürteloder eben Krawatten.

Zu den Modefarben ist allgemein zu sagen,dass diese auf den Herbst hin wieder et-was dezenter, gedämpfter sind. Beerentö-ne sind dieAkzentfarben im Herbst/Winter2010. Nach wie vor aktuell sind somitFarben wie Lila, Flieder oder Grün.

«Ich brauche eine Hose, gehe schnell zuRené.» So oder ähnlich kann es schon malklingen,wenn sich der modebewusste HerrGedanken zur eigenen Garderobe macht.Damit Ihnen niemals ein Stil-Fauxpas un-terlaufen kann, werden umfassende undindividuelle Kundenberatung, ein schnel-ler Änderungs- und Bestellservice beiRené Dux gross geschrieben. Eine gemüt-liche Tasse Kaffee nach dem Einkaufmacht das Angebot komplett.

Bianca Ritter■präsentiert von

Modeherbst 2010 | Aktuelle Modetrends direkt

Bunte Boutique präsentiertihre neue FashionshowBunt ist das Leben, bunt die Mode vonde’copines an der Webergasse 14 inSchaffhausen. Und vieles ist neu. Zumeinen sind da die neuen GeschäftsführerAnita und Beni Müller-Zeber sowieValeriaund Marco Carullo, zum anderen ist dieneue Herbstmode mit bewährten undneuen Marken nun en vogue, welche am24. September an der Fashionshow imGüterhof präsentiert wird.

Das spanische Label Desigual mausert sichimmer mehr zum Insider-Tipp.Die oft patch-workartigen und mit vielen verspielten De-tails versehenen Kreationen für Damen undauch Herren sind in. De’copines, die bunteBoutique mitten in Schaffhausen, hat schonvon allem Anfang an auf Desigual gesetzt.Mit Erfolg.

Neue LabelsNun präsentieren die neuen Geschäftsführerdie neusten Highlights von Desigual anläss-lich einer eigens lancierten Fashionshow am24. September im Güterhof. Zu sehen seinwerden aber auch andere Labels wie bei-spielsweise Mado et les Autres oder DDP,

welche verspielte romantische Kleider mitdem sinnlichen Touch kreiert. J.C. Rags &Kuyichi (neue Männermode) oder die neus-ten Renner des holländischen Damenmode-Labels NTS (Not The Same), welches eben-falls ganz neu ist bei de’copines. Und nichtzu vergessen, die vielleicht hippste Jeans-marke derzeit: Tribeca/New York.

Wie Anita Müller-Zeber der «SchaffhauserPOST» berichtete, legen sie Wert auf grosseVielfalt, Mode für Junge und Junggebliebe-ne.CasualWear, flippige Freizeitmode für sieund in zunehmendemMasse auch für ihn istbei de’copines angesagt.Die vielen Stamm-kundinnen und -kunden wissen schon, war-um sie regelmässig an der Webergasse 14reinschauen. Und all jenen, die diese Bou-tique noch nicht für sich entdeckt haben, seidie bevorstehende Fashionshow sehr ansHerz gelegt.

Bianca Ritter■

de’copinesWebergasse 148200 SchaffhausenTel. 052 624 10 18www.de-copines.ch

Webergasse 148200 SchaffhausenFon 052 624 10 18Fax 052 624 10 28

[email protected]

FASHIONSHOW

24. September 201021H @ GÜTERHOF SH

Vorstadt 438200 Schaffhausen

Telefon 052 625 90 10Telefax 052 625 62 [email protected]

Neu auch im Internet: www.duxmode.ch

Mode-TippDas trägt Mann jetzt – Herbstmode für ihn

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September 2010 Ausgabe 9 | 13www.schaffhauserpost.ch

Wenn die Herren der Schöpfung in Schaff-hausen einkaufen gehen, um die neue Gar-derobe fürs Office oder Freizeit auf «Vorder-Mann» zu bringen, sollten sie den Besuchbei Steiger Menswear nicht vergessen. Neh-men wir beispielsweise das Label Strellson.Tolle Mode fürs Büro. Anzüge, Vestons,Mäntel.Auch im Casualbereich ist Strellsonstark. Freizeitjacken, Jeanswear,Strickwaren,Hemden. Die etwas sportlichere Linie hörtauf den Namen Swisscross und bietet tolleLederjacken, wiederum Strickwaren, Jeansund Hemden. Erwähnens-wert sicher auch die Ja-cken und Jeans von PierreCardin.

Stolz ist Ruedi Steiger aufdie Marke Seidensticker,Chemiserie, die er als Ein-ziger anbietet in ganzSchaffhausen. Da findetder gepflegte Mann eineschöne Auswahl an ele-gant-sportlichen Business-hemden mit Liebe zum

Detail. Kurz und gut … der Mann, der etwasauf sich hält, ist effektiv gut beraten, wenner sich bei Steiger Menswear beraten undeinkleiden lässt. Da kann man nichts falschmachen.

Bianca Ritter■

Steiger MenswearVordergasse 438200 SchaffhausenTel. 052 625 16 65www.steiger-menswear.ch

aus der Schaffhauser Altstadt

Mode auf «Vorder-Mann»

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www.schaffhauserpost.chSeptember 2010 Ausgabe 9 | 15

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«POST»-Onlineabstimmung zur Atommüllendlagerung

Die Meinungen sind geteiltAuf den «POST»-Onlineportalen wollten wir von unserer Leserschaft wissen, was sie von dengeplantenAtommüllendlagern imZürcherWeinlandunddemSchaffhauser Südrandenhält.DieMeinungen gehen dabei je nach Region stark auseinander.

In Schaffhausen fanden 76 Pro-zent aller Abstimmenden, dasssolche Atommülllager notwen-dig sind, auch wenn ihr Stand-ort quasi vor der eigenen Haus-türe zu liegen kommt. Dierestlichen 24 Prozent waren derMeinung, dass man sich gegensolche Lager wehren müsse.Genau umgekehrt ist die Mei-nung in Frauenfeld. Dort mein-ten 65 Prozent, dass man sichdagegen wehren muss und 35Prozent, dass solche Lager not-wendig sind. Knapper ist nurnoch das Ergebnis im Wein-land: 53 Prozent wollen sichgegen ein Atommüllendlagerwehren, 47 Prozent könntendamit leben.

Breite Diskussion angelaufenNachdem der vor rund zweiJahren neben dem ZürcherWeinland auch der Schaffhau-ser Südranden in den Fokus fürein Endlager rückte, nahm diesdie Bevölkerung zwar zurKenntnis, eine eindeutige Re-aktion darauf blieb jedoch aus.Erst als der Verein «Klar!Schaffhausen» imletztenHerbstgegründet wurde und mit ent-sprechenden Aktionen im gan-zen Kanton Schaffhausen fürAufsehen sorgte, wird das The-

ma von Gegnern und Befür-wortern regional als auch nati-onal wieder breit diskutiert.

Zusatzuntersuchungen nötigIm schweizerischen Konzeptder geologischen Tiefenlage-rung kommt der Geologie dieHauptschutzfunktion zu. Ent-sprechend steht in Etappe 1 desSachplans geologische Tiefen-lager die Ausscheidung geeig-neter geologischer Gebiete imVordergrund. Inzwischen hatder Ausschuss der Kantone(AdK) die Ergebnisse und Pro-zesse der Etappe 1 überprüft. Inseiner Stellungnahme hält das

Regierungsgremium der achtbetroffenen potenziellen Stand-ortkantone fest, dass die Anfor-derungen in Bezug auf Fairness,Transparenz und partizipativerMitwirkung erfüllt sind. Erempfiehlt aber, die verbleiben-den Ungewissheiten in dengeologischen Standortgebietenmit den dafür nötigen Untersu-chungen vor Ende von Etappe 2auszuräumen. Erst mit zusätzli-chen Untersuchungen kanneine fundierte und vergleichba-reBewertungaller geologischenStandortgebiete vorgenommenwerden. Die «POST» bleibt amBall. os■

BoxenstoppHamster im Drehrad?

Die Sommerferien sind vorbei.Konnten Sie sich gut erholen?Konnten Sie auftanken? Jetztda der Alltag einen wieder packtmit Aufgaben, mit Terminen, mitVerantwortung und mit eineratemberaubenden Geschwin-digkeit, für die der Computermeistens zu langsam arbeitet –wie lässt sich da etwas von derRuhe und der Erholung hinüberretten in den Alltag?

Ein Kollege fragte mich: «Wiegeht es dir nach den Ferien?» –«Gut, aber ich würde sie gernenoch etwas verlängern.» – Ichmöchte den Alltag zukünftig et-was ruhiger anpacken, doch be-reits die ersten Arbeitstage zei-gen, dass dies nicht so leicht ist.Zu viele Erwartungen sind da,die ich nicht enttäuschen möch-te. Dafür enttäusche ich liebermein Bedürfnis nach Ruhe undVertiefung.

In den Sommerferien sindalle irgendwo unterwegs odergeniessen es zu Hause. So fandich Zeit, um im Garten das Ge-müse zu ernten. Ich zog Bücherhervor, die ich gerne lesen woll-te, und tat manches, was sonstzu kurz kommt. Dazwischengönnte ich mir immer wieder

Ruhe und fühlte ich mich dabeitief mit Gott verbunden.

Immer wieder stieg ein Gebet inmir auf, mit dem ich meine Ver-bindung zu Gott vertiefe. Es istein Gebet, das ich auswendiggelernt habe. Es ist in Englischund reisst mich nur schon des-halb aus meinem Alltag heraus.

Manchmal läuft man wie einHamster im Drehrad. Mankommt in ein Rotieren hinein,das einen nicht mehr freilässt.Das passiert gerade auch in Be-rufen, die einem eigentlich Freu-de machen. Man macht es jagerne, findet es ja auch wichtig,was man tut, und so läuft manohne Unterbruch weiter.

Da braucht es gelegentlich ei-nen Schnitt mit allem, was ei-nem sonst lieb ist: zwei Wochenden Computer nicht anschalten,wegfahren, die Post nicht an-schauen, etwas anderes tun.Von Jesus wird erzählt, dass ersich auf einen Berg zurückzogzum Beten. Sich herausreissenaus allem, damit man wiedergestärkt zurückkehren kann.

Meine Tante pflegt ihren Mann.Wir haben sie beide besuchtund ihr so Gelegenheit gegeben,einmal wieder etwas für sichselbst zu tun. Sie wählte einekleine Bergwanderung mit einerFreundin und einen Ausflug indie nächste Stadt. Strahlendkam sie nach Hause: Das hatmal wieder gut getan.

Doris Brodbeck, PfarrerinDr. theol., Schleitheim

News aus Stein am Rhein

Burgacker: Schaffung einer BegegnungszoneAls erste Massnahme zur Aufwertung von «Vor der Brugg» wird dieBegegnungszone Burgacker eingeführt. Mit Schaffung der Begeg-nungszone erhalten die Fussgängerinnen und Fussgänger Vortrittund die Höchstgeschwindigkeit für den rollenden Verkehr wird auf20 km/h beschränkt. Die Parkfelder innerhalb der Zone werdenmöglichst wechselseitig angeordnet, was zur Herabsetzung und Ein-haltung der Geschwindigkeit anhält. Innerhalb der Zone ist das Par-kieren nur an den durch Signale oder Markierungen gezeichnetenStellen erlaubt.

Die Karte zeigt die Ausdehnung der Planungsperimeter in allen Schwei-zer Gebieten, die für die Lagerung von schwach-, mittel- und hochradio-aktiven Abfällen in Frage kommen. Bild Nagra

Werner Aulfinger, Schaffhauser Straße 10, D-79798 Jestetten, Tel. 0049-7745-8815

Die neue Herbstware ist da!Damen-Halbschuh

Darauf steht jeder Fuss –Fussbettwunder von Ströber

Unsere Öffnungszeiten: Montag geschlossenDienstag bis Freitag 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr

Samstag von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr

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von Winterthur von Aadorf/Matzingen

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Bei Fahrverbotstafel UBS abbiegen –

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www.schaffhauserpost.ch20 | Ausgabe 9 September 2010

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News ausSchaffhausenAnpassungen bei PK-AltersgutschriftenDer Regierungsrat hat eine fle-xiblere Handhabung der An-passung der Altersgutschriftenbei der Kantonalen Pensions-kasse Schaffhausen beschlos-sen. Die Regierung hat auf An-fang 2011 eine entsprechendeÄnderung der Pensionskas-senverordnung vorgenommen.Neu wird die Höhe der Alters-gutschriften nur noch ange-passt, wenn die Differenzzwischen genereller Lohnent-wicklung und der Verzinsungder Altersgutschriften wesent-lich von den Modellannahmengemäss Pensionskassenregle-ment abweicht. Daneben wirddie Möglichkeit des Renten-aufschubs eingeführt. Da-durch können Kollisionenzwischen Leistungen aus derberuflichen Vorsorge und sol-chen des Krankentaggeldver-sicherers vermieden werden.

Publireportage: Reisebüro Himalaya Trekking, Schaffhausen

Erleben Sie Natur undKultur purVom subtropischen Dschungel bis hinaufzu den glitzernden über 8000 Meter ho-hen Bergen des Himalaya erwarten Sie inNepal eine atemberaubende Landschaftund Kultur. Erleben und lernen Sie dasLeben und die vielseitige Kultur der nepa-lesischen Bevölkerung kennen. KamalBhatta aus Schaffhausen ist mit seinemReisebüro Himalaya Trekking Ihr regiona-ler Profi für Reisen nach Nepal.

Kamal Bhatta stammt selbst aus Nepal undist seit 1993 als Trekking Guide (Bergführer)im Himalaya tätig. Seit 2003 lebt er in derSchweiz, wobei es ihn als «Bergler» die ers-ten eineinhalb Jahre nach Hospental UR amGotthard verschlug. Seither wohnt er mitseiner Schweizer Frau und den zwei Kindernzwar im Schaffhauser Flachland, die Liebezu den Bergen und seiner Heimat Nepalaber ist geblieben.

Gruppen- und IndividualreisenDarum gründete er 2009 das ReisebüroHimalaya Trekking als Einzelfirma und be-gleitet seither ein bis zweimal im Jahr per-sönlich einige Reisegruppen nach Nepal.Zuletzt leitete er imApril 2010 eine Studien-reise der Pädagogischen Hochschule Zürichdurchs Annapurna-Gebiet. Kamal Bhatta

organisiert sowohl Gruppen- als auch indivi-duelle Reisen. Gruppenreisen begleitet erwenn möglich selbst. Für individuell Reisen-de organisiert er alle benötigten Dienstleis-tungen vor Ort, selbstverständlich inklusiveEnglisch sprechendem Guide.

Fast unbeschränkte MöglichkeitenNepal bietet viele Möglichkeiten, je nachWunsch und Kondition. Zum Beispiel Berg-steigen bis 8848 m ü.M.,Trekking bis 6500m ü. M., Hochtouren bis 5500 m ü. M., ein-fache Wanderungen, Kulturreisen, Dschun-gel-Safari und vieles mehr ‒ es bleiben alsokaum Wünsche offen. Frühling und Herbstsind die besten Reisezeiten für Ihre ganzpersönliche Nepal-Entdeckung. Im Frühlingblüht die gesamte Landschaft und im Herbstherrscht nach demMonsun dafür besondersklares Wetter mit bester Weitsicht. Im Som-mer empfiehlt sich nur das Mustang-Gebiet.Trekkingreisen im Winter sind generell nichtzu empfehlen.Geniessen Sie die Natur von terrassiertenReisfeldern, über Rhododendron-Wälder bishin zu dem Sie ständig begleitenden Pano-rama der gewaltigen Berggipfel. WandernSie gemütlich von Dorf zu Dorf, beobachtenSie den traditionellen Tagesablauf der nepa-lesischen Familien.Wenn Sie tief in die das

Land reisen möchten und gar einen Gipfelals Höhepunkt Ihrer Erlebnisreise anstreben,so ist bei allen Touren in höher gelegeneRegionen die erforderliche Zeit der Akklima-tisierung zu berücksichtigen. Ihre Tour sollkein Stress werden, sondern ein unvergess-liches Erlebnis bleiben. Deswegen müssendie beschriebenen Tagesabläufe etwas flexi-bel betrachtet werden, denn Sie werden je-weils den örtlichen Gegebenheiten (Wetter,neue Wege usw.) sowie Ihrer Verfassung

angepasst. Ihr Guide wird jeweils abends mitIhnen den nächsten Tag planen und bespre-chen. Denn beim Reisebüro Himalay Trek-king ist der Gast noch König; Ihre Zufrieden-heit steht an oberster Stelle. ■

Himalaya Trekking Kamal BhattaLochstrasse 18, 8200 SchaffhausenTelefon 052 670 03 09Alle weiteren Infos zu den Reisen undAnge-boten unter www.himalayatrekking.ch

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StellenmarktSeptember 2010 Ausgabe 9 | 21

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www.schaffhauserpost.chSeptember 2010 Ausgabe 9 | 25

VeranstaltungenMusik/KonzerteSonntag, 5.9.10, 17.30 UhrKirche St. Johann SHSchaffhauser Meisterkonzertemit Vesselina Kasarova,Mezzosopran und dem BaslerKammerorchester; Arien undWerke von G. F. Händel

Sonntag, 12.9.10, 15.15 UhrSteigkirche SchaffhausenDas Beglinger Ensemble spieltlyrische Volksmusik für alleMusikfreunde. Eintritt frei.

Dienstag, 21.9.10, 19.30 UhrKirche St. Johann SHSchaffhauser Meisterkonzertemit András Schiff, Klavier;Bachs Goldberg-Variationen.

falls am Fr., 3.9., ab 13.30 Uhrund am Sa., 4.9., ab 11 Uhr.

Dienstag, 7.9.10, 18 UhrMunot Schaffhausen«Karrierestart im Grenzbe-reich»; wie tickt der KantonSchaffhausen. Es diskutierenDaniela Lager, Peter Hartmei-er, Kurt Amsler und EduardLooser. Moderation: MathiasAckeret.

Samstag, 11.9.10, 10 UhrMEKS-Clubhaus Schaffh.Besuchstage beim Modell-eisenbahnklub Schaffhausenmit Festwirtschaft, ebenfallsam So., 12.9., ab 10 Uhr.

Sa./So., 18./19.9.10, 11 UhrRheinuferpark D-GailingenIm neu gestalteten Rheinufer-park treffen sich 30 Keramikerzu einem bunten Stelldicheinam Töpfermarkt.

Mittwoch, 22.9.10, 14 UhrSteigkirche SchaffhausenKinderartikelbörse; gut erhal-tene Herbst- und Winterklei-der ab Grösse 92, Kinder-schuhe, Wintersportartikel,Babyartikel und Spielsachen.

Ihr Veranstaltungshinweis fehlt in dieser Rubrik? Dann senden Sieuns diesen doch in Zukunft zu. Leider ist es uns nicht möglich, alleEvents zu publizieren. Veranstaltungshinweise per E-Mail [email protected] oder per Post an:Schaffhauser POST, Gennersbrunnerstr. 58, 8207 Schaffhausen,mit dem Vermerk: Veranstaltungen

Sonntag, 26.9.10, 17 UhrKlosterkirche RheinauRheinauer Konzerte mit Jubi-läumskonzert 300 Jahre Klos-terkirche mit dem Cäcilien-chor Rheinau und Orchester.

Dienstag, 28.9.10, 19.30 UhrKirche St. Johann SHSchaffhauser Meisterkonzertemit Ivo Pogorelich, Klavier;Ludwig van Beethoven.

Pop/Rock/JazzFreitag, 3.9.10, 20 UhrCinema Schwanen St. a. Rh.Die beiden jungen Bands«Nocturama» und «PinotNoir» geben ein Doppelkon-zert auf der Schwanenbühne.Türöffnung um 19 Uhr.

Sonntag, 5.9.10, 19 UhrKirche Lohn

Folkpopkonzert mit AnitaGeorge, Songbird from Aust-ralia. Eintritt frei, Kollekte.

Freitag, 10.9.10, 22 UhrKammgarn SchaffhausenKonzert mit «Funky Brother-hood & Freda Goodlett»,Funk/Pop/Soul.

Donnerstag, 23.9.10, 19 UhrPsychiatriezentrum RheinauKonzert mit «Dirty Bastards»,Real Rock Covers der letzten40 Jahre Musikgeschichte.

Donnerstag, 23.9.10, 21 UhrKammgarn SchaffhausenKonzert mit «Dervish» (IRL),Celticmusic at Kammgarn,ab 16 Uhr.

Samstag, 25.9.10, 20 UhrRest. Altes Schützenhaus SHJazztreff Schaffhausen mitKonzert der «Dirty RiverJazzband». Türöffnung um18.30 Uhr.

Donnerstag, 30.9.10, 20 UhrKammgarn SchaffhausenKonzert mit «ScreamingHeadless Torsos» (USA),Jazz/Rock/Funk/Fusion.

Theater/TanzMittwoch, 8.9.10, 19.30 UhrStadttheater Schaffhausen«Der Besuch der alten Dame»;tragische Komödie von Fried-rich Dürrenmatt, Dialektfas-sung mit der «kleine BühneSchaffhausen». Vorstellungenauch am Sa., 11. und So., 12.9.,um 17.30 Uhr sowie am Di.,14.9., um 19.30 Uhr.

Freitag, 17.9.10, 20.30 UhrHaberhaus Schaffhausen«Frau Kägis Nachtmusik»des Vorstadttheaters Basel,mit Gina Durler.

Montag, 27.9.10, 19.30 UhrStadttheater Schaffhausen«Romeo und Julia»; Tragödievon William Shakespeare mitdem Theater St. Gallen. Vor-stellung auch am Di., 28.9.,um 19.30 Uhr.

PartyDonnerstag, 2.9.10, 21 UhrSchloss Laufen DachsenRumba Rumba Party mit in-ternationalen DJs. Ebenfallsam Do., 9.9., um 21 Uhr.

Freitag, 3.9.10, 22 UhrGüterhof SchaffhausenDisco Heaven mit DJ Pino.

Freitag, 3.9.10, 21 UhrSchloss Laufen DachsenWOW Party, 70s till now mitinternationalen DJs. Ebenfallsam Fr., 10.9., um 21 Uhr.

Samstag, 4.9.10, 22 Uhrdiverse Orte SchaffhausenIntersity-Festival 2010 mit DJsund Shows in folgenden Loca-tions: Orient, Kammgarn, Ca-sino, Taptab, Güterhof, Ober-hof, Cuba Club, Domino undTabaco.

Freitag, 10.9.10, 21.05 UhrTanzzentrum Tonwerk SHLet’s Dance, tanzen zu Disco-Fox, Rock ´n´ Roll und Latin.

DiversesMittwoch, 1.9.10, 18.30 UhrPlatz für Alli Neuhausen«Fäscht für Alli»; gemütlicherEvent mit Musik der Band«Blue Note».

Donnerstag, 2.9.10, 13.30 UhrHotel Grenzstein St. a. Rh.Flohmarkt mit viel Gebrauch-tem und neuem Allerlei, eben-

Ausstellungenbis Freitag, 31.12.2010,Durchgang Stadtarchiv SHIm Durchgang des ‹»GrossenHauses» vom Fronwagplatz 24zur Krummgasse zeigt dasStadtarchiv in den drei Schau-fenstern das Thema «Schaff-hauser Musik gestern undheute».

Bis Samstag, 16.10.2010,Galerie Vor der BruggWagenhausenGezeigt werden Dokumenteund Fotografien aus der ehe-maligen Sammlung von AlfredNeubauer, Fahrer und, von1926 bis 1955, Rennleiterdes Mercedes-Benz-Grand-Prix-Teams, und lenkt denBlick auf die Metamorphosevom Vehikel der Dokumentati-on zum historischen Doku-ment und Sammlerobjekt.

Autorenlesung mit DoroWiebe in LohnDoroWiebe hat sich als charmanteund professionelle Moderatorin undReporterin beim ZDF und bei HitradioAntenne 1 einen Namen gemacht.Sie hat zwei Romane geschriebenund ist Autorin von vielen TV-Beiträ-gen und Artikeln in Zeitungen.Amroman(tischen) Abend in der KircheLohn am Freitag, 24. September2010, liest sie ab 19.30 Uhr aus ih-ren Kolumnen, Gedichten und ihremRoman «Im System» und erzählt aus ihrem bewegten Leben als Mo-deratorin.Vielleicht gibt es auch noch eine angenehme Überra-schung. Die Lesung wird zusätzlich von schöner Musik umrahmt.Eintritt frei, Kollekte.

«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58CH-8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 533 17 89

WY P A G «POST» VerlagIselisbergstrasse 4CH-8524 [email protected] +41 52 740 54 40Telefax +41 52 740 54 41

GeschäftsleiterFelix [email protected]

ChefredaktorDr.Alois Schwager (as)[email protected]

VerlagsleiterOliver Schmid (os)[email protected]

BeilagenredaktionBianca [email protected]

Produktion und DruckAZ PrintNeumattstrasse 1CH-5001 AarauTelefon +41 58 200 42 70Telefax +41 58 200 42 71www.azprint.ch

VertriebAPZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage44 000 Exemplare

VerteilungDie «Schaffhauser POST» wirdeinmal monatlich mit einerAuflage von 41 556 Exempla-ren kostenlos in alle Haushal-tungen (inkl. Postfächer) desKantons verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2500 Exemplaren an aus-gewählten POS.

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www.schaffhauserpost.ch26 | Ausgabe 9 September 2010

Gefülltes SommerlochEin meteorologisch dürftigerSommer mag sich mituntersehr intensiv auf die Gefühls-lage einiger Mitmenschenauswirken. Ob nun positivoder negativ, ist von Mit-mensch zu Mitmensch unter-schiedlich.Wenigstens hatsich die veränderte politischeGefühlslage positiv aufs medi-ale Sommerloch ausgewirkt.Oder täusche ich mich?Irgendwie sind mir in voran-gegangenen Sommern dieRadio-Sondersendungen zubundesrätlichen und anderenRücktritten nie in solcher Häu-figkeit aufgefallen. Zurücktre-ten soll man ja nicht nur imSport dann, wenn man nochkann. Scheinen sich auch dieHerren Leuenberger und Merzgedacht zu haben und sorgenmit ihrem Parallelabgang aufEnde Oktober dafür, dass sichdas Kandidatenkarussell fürdie Ersatzwahlen von EndeSeptember schneller dreht alsje zuvor.Auch der Schaffhau-ser Eugen Haltiner, seines Zei-chens Präsident der Finanz-marktaufsicht (FINMA), gehtauf Ende Jahr. Sein Rücktritthabe selbstverständlich nichtsmit seiner Nähe zur UBS undder Herausgabe von derenKundendaten an die USA zutun. Oft sind Zeitpunkte fürRücktrittsentscheide de-ckungsgleich mit dem Bedürf-nis, nochmals neue Herausfor-derungen anzupacken. Eben:dann, wenn man noch kann.Die SBB können übrigensauch etwas. Nämlich bis Ende2012 insgesamt 40 Intercity-Doppelstockwagen zu rollen-den Spielplätzen umbauen.Auf den Oberdecks werdenRutschbahn, Hängebrücke,Boot und Höhlen sowie sechsSitzplätze für Angehörige ein-gerichtet. Für bahnreisendeFamilien mit Kindern ein Se-gen, dürfte angesichts solcherSpielmöglichkeiten das obli-gate «Gohts no lang?» kaummehr Anwendung finden.Bleibt die Hoffnung, dassauch mindestens ein zusätz-licher Passagierwagen proKomposition eingesetzt wird.Sonst streiten sich die Kindermit den Erwachsenen um denPlatz auf der Rutschbahn...

Oliver Schmid«POST»-Fingerzeiger

«POST» Veranstaltungstipp: fünf Jahre Partylabel «sounds-better.ch»

Geburtstag mit Klasse im CasinoDas Schaffhauser Partylabel«sounds-better.ch» bereichertseit nunmehr fünf Jahren dasregionale Nachtleben. Selbst-verständlich wird auch dasJubiläum getreu dem Mottoein «Event mit Klasse». Mitvon der Partie im Swiss Ca-sino Schaffhausen ist unteranderem «Guru Project».

Was vor über fünf Jahren alsIdee in den Skiferien begann,hat sich zu einem der regiona-len Partyhöhepunkte des Jahresgemausert. Mit ihren Eventsabseits vom tristen Alltagsbreisorgen die vier Köpfe hinter«sounds-better.ch» immerwie-der für Aufsehen in Schaffhau-sen. «Unser Bestreben war esvon Anfang an, das Ausgangs-ziel Schaffhausen bei den Ju-gendlichen und Junggebliebe-

nenwiederbeliebterzumachen.Darumbietenwir immer spezi-elle Eventsmit aussergewöhnli-chen Mottos, DekorationenundTopkünstlern.UnsereGäs-te sollen einfach gemeinsameine gute Zeit verleben kön-nen», bringt es MitbegründerAndy Steinemann auf denPunkt. Und bei den Ausgeh-freudigen scheint dieses Kon-zept anzukommen, sind diePartys doch stets ausverkauft.

Jubiläum in ausser-gewöhnlicher LocationAm Samstag, 18. September2010, wird das 5-Jahre-Jubilä-umvon «sounds-better.ch» nunmit einer speziellen Geburts-tagsparty gefeiert. Im Swissca-sino Schaffhausen wird in ge-diegener Atmosphäre einigesgeboten. Als Höhepunkt ist si-

cher Darren Bailie von «GuruProject», bekannt als Produzentdes Welthits «Infinity» und derStreetparade-Hymne 2010 «Ce-lebration», zu erwähnen Aberauch die Top-DJs Stan Lee, MCManiac, Nero und Mr. Funky-dick sorgen mit Sicherheit fürbeste Stimmung.Danebenwar-tet auf die Gäste ein speziellerÜberraschungsgast. Es emp-

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Wenn Geburtstag, dann richtig: Darren Bailie von «Guru Project» wirdden Gästen am «sounds-better.ch»-Jubliläum einheizen. Bilder zVg

Online-Abstimmungen, News aus derRegion sowie attraktive Verlosungen

finden Sie immer aktuell unter:www.schaffhauserpost.ch

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www.compucollege.ch / 052 620 28 80

PC Kompakt-LehrgangSie sind 40+ und wollen den PC endlichsicher und effizient bedienen? SchaffenSie sich in diesem Jahreskurs mit2 Stunden pro Woche eine solide Basis.Start: 30. August 2010

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Verstehen statt versuchen:Weiterbildung am PC

Feier lieber aussergewöhnlich: Die «sounds-better.ch»-Events bringenimmer wieder Schwung ins regionale Nachtleben.

News ausSchaffhausen20 000 Franken So-forthilfe für PakistanDer Regierungsrat hat alsSoforthilfsmassnahme fürdie von den schweren Über-schwemmungen in Pakistanbetroffene Bevölkerung einenBetrag von insgesamt 20 000Franken gesprochen. Damitwerden die Hilfsaktionen desHEKS und der Caritas Schweizunterstützt. Im Vordergrundder Hilfsaktivitäten stehtdie Verteilung von Nahrungs-mitteln, Kochutensilien undHygieneartikeln.

fiehlt sich, den Internet-Vor-verkauf unterwww.ticketino.chzu nutzen, da die Party in klei-nerem aber feinerem Rahmenstattfindet. Für Gäste, die denVorverkauf nutzen, gibt es ab21 Uhr einen kostenlosen Apé-ro sowie einen Gutschein. Ein-lass ist ab 20 Jahren in gepfleg-ter Kleidung und mit gültigemAusweis. os■

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www.schaffhauserpost.ch28 | Ausgabe 9 September 2010

Die «POST»-KücheWein des Monats

Der ideale Essensbegleiter

Iselisberber Zehn-tewy Barrique 2007

Trauben: Blauburgunder.DasTraubengut stammt von rund35-jährigen Rebstöcken, die aneiner optimalen Süd-Südwest-Lage des Iselisbergs auftiefgründigen Moränen ausLehm,Ton und Sand gedeihen.Die auserlesenen Traubenwerden im eigenen Betriebsorgfältig gekeltert und nachmodernstenVinifizierungsme-thoden ein Jahr in emailliertenStahltanks ausgebaut.An-schliessend lässt man ihn inein-, zwei- und dreijährigenfranzösischen Barriques kont-rolliert weiter ausreifen.Da-durch entsteht ein kraft- undgehaltvoller Qualitätswein.Die Farbe: ein dunkles Rubin-rot. Er riecht nach reifenschwarzen Beeren, unterstütztdurch ein dezentes Röst-aroma. Im Gaumen wirkt erfruchtig, rund und harmo-nisch, abgerundet durch einefeine Holznote. Er ist ein aus-gezeichneter Essensbegleiter.Preis: 75-cl-Flasche Fr. 21.50,50-cl Fr. 14.60.Erhältlich:WeingutU. Hausammann, Iselisberg8524 Uesslingen.Tel.0527461414www.iselisberger.ch

Tipp vom Chef

Rezept für vier Personen

Iselisber Riesling-Suppe

Astrid und Kari Schuler,Traube Dietingen

Zutaten:30 g Butter30 g gehackte Zwiebeln30 g Lauch, klein geschnitten30 g Mehl1/2 l Iselisberger Riesling1 l Geflügelbouillon3 dl Rahm4 EigelbGewürz, Salz,Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:Lauch und Zwiebeln in Butteranschwitzen, mit Mehl be-stäuben. Mit Geflügelbouillonauffüllen und 10 Minutenköcheln lassen.Riesling dazugeben, durch-kochen und durch Sieb pas-sieren; abschrecken.Am Schluss den Rahm unddas Eigelb in einer Schüsselverrühren und dazugeben.Mit dem Mixer schaumigmixen. Sofort servieren.

En Guete!

Seit 14 Jahren verwöhnenAst-rid und Kari Schuler in derTraube Dietingen, einemprächtigen Riegelbau an derRoute Frauenfeld–Schaffhau-sen,mitten in den IselisbergerReben ihre Gäste mit saisona-len Köstlichkeiten.

Kari Schuler ist im KantonSchwyz aufgewachsen.Dort amLauerzersee absolvierte er auchdie Kochlehre. Nach Lehr- undWanderjahren, die ihn u.a. insHotelDolder inZürich führten,machte er sich selbstständigund führte zusammen mit sei-ner Gattin Astrid, geboreneSchönenberger, zehn Jahre den

Hirschen in Oberstammheim.1996 konnte die Familie dieTraube Dietingen erwerben.

Marktfrische Saison-ProdukteHier verwöhnt das Ehepaarmitseinem Team die Gäste seithermit naturverbundener, saiso-nalerKüche.DiemarktfrischenProdukte werden schonendzubereitet und in einem liebe-voll gepflegten Ambiente ser-viert, sei es in der gemütlichen«Puurestube» (bis 30 Plätze), inder gediegenen «Dietingerstu-be» (bis 35 Plätze), in der hei-meligen «Winzerschüür» (bis80 Plätze) oder zur warmenJahreszeit auf der sonnigen

Terrasse (bis 50 Plätze) mitBlick in die Reben, aufsThurtaloder in die Berge (Säntiskette).InderTraubeDietingenwerdenjeden Mittag fünf verschiedeneTages-Menüs angeboten, einesdavon ein vegetarisches. Als HitamAbend gelten die beiden derSaison angepassten Gourmet-Menüs, einesmit vier, das ande-remit siebenGängen.In der Traube Dietingen hat dieWildsaison bereits begonnen.Auf der aktuellen Speisekartewird unter anderem «RehnüsslivomSommerbock rosagebratenan feiner Holundersauce», ser-viert mit neuen Kartoffeln undSommergemüse, angeboten.

Gediegen speisen in der Dietingerstube, dem Lokal mit dem besonderen Ambiente. Bild as

DieWildsaison hat begonnen

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www.schaffhauserpost.chSeptember 2010 Ausgabe 9 | 29

Wellness und Gesundheit

Warum Vollkorn?Wir machen uns viel zu weni-geGedankendarüber,waswiressen.WarumessenwirWeiss-mehl,weissenZucker,weissenReis und weisse Teigwaren?Weil es besser schmeckt oderweilwir unsdaran einfachnurgewöhnt haben? Warumwächst in der Natur das volleKorn und nicht einfach nurder weisse Stärkekern?

Warum bearbeitet der Menschjedes natürliche Produkt so,dass beim Konsum dieser anor­ganischen Substanzen so vielSäure im Stoffwechsel entsteht,dass wir schleichend und unbe­merkt übersäuern, viele überVerdauungsschwierigkeitenkla­gen und die Zivilisationskrank­heiten überhandnehmen?Diese Verarbeitung hat vieleGründe.Manversucht, einPro­dukt zu schaffen, das leichterund schneller zubereitetwerdenkann, damit es amMarkt höhe­ren Absatz findet und mehrGeld damit verdient werdenkann. Zudem ist ein raffiniertesNahrungsmittel länger haltbarals ein frisches, vollwertigesLebensmittel, das heisst, logis­tisch und lagertechnisch vieleinfacher und kostengünstigerzu handhaben als unbehandelteProdukte. Solange wir als Kon­sumenten beim Einkauf vonLebensmitteln, die wir bis inunser Innerstes hineinführen,immer noch auf den günstigenPreis achten und in Super­märktenabgepackte, behandelteWare einkaufen, so lange liegtdie Verantwortung bei uns undnicht bei den Herstellern, zumBeispiel für irgendwelche Le­bensmittelskandale. Wie habenwir uns über den Gammel­fleischskandal aufgeregt und

nach Schuldigen gesucht! Ei­gentlich hätten wir dazu nur inden Spiegel schauen müssen.Unser Ziel muss sein, intuitiverund saisonbewusster einzukau­fen. Der Lust am Genuss nach­zugeben und nicht dem Preis.Das ganze, unbehandelte Kornist nicht so lange haltbar undkann durch den Weizenkeim­ling auch ranzig werden. DerWeizenkeimenthält essenzielles,wertvolles Öl mit fettlöslichenVitaminen. In und unter derSchale sind die Vitamine undMineralstoffe, die unser Körperbenötigt, umdasKornnatürlichverdauen zu können. Ausser­dem spielen die im vollen Kornvorhandenen Ballaststoffe einewesentliche Rolle bei der Ver­dauung. Sie fördern die Darm­bewegung, die Peristaltik, diefür eineFortbewegungdes Spei­sebreies verantwortlich ist. Ei­nemerschlafftenDarm fehlt dieKondition. Er ist müde gewor­den, denn er muss sich ja mitden hoch raffinierten Produk­tenüberhaupt nicht anstrengen.Vollkorn ist Darmtraining. Un­ser Darm ist wichtig für unsereGesundheit und für ein funk­tionierendes Immunsystem.Krankheit beginnt im Darm.Vollkornreis ist genauso zu

handhaben wie Vollkornwei­zen. Vollkornreis wird in weni­ger Arbeitsgängen abgefüllt alszum Beispiel der viel gelobteParboiled­Reis und ist trotz­dem teurer. Parboiled­Reis istein amerikanisches Verfahrenzum Haltbarmachen, das fürKriegseinsätze in Vietnam ent­wickelt wurde. Schädlinge ver­schmähen den Parboiled­Reis,aber wir Menschen essen ihnfast weltweit, weil er sehr langehaltbar ist und beim Kochennicht mehr klebt.Betrachtenwir dasWeizenmehlTyp 405: reine Stärke ohne jeg­licheNährstoffe, leicht zu hand­haben und Backwerke gelingendamit fast immer. Die Kohlen­hydratdichte ist im Weissmehlso hoch, dasswirmit demKon­sum restlos übersäuern. Diewichtigen Vitamine undMine­ralstoffe sind ausgemahlen undraffiniert bis zur Unkenntlich­keit für unsere Verdauung.Gleichzeitig wird es behandeltmit chemischen Stoffen, soge­nanntenAntioxidantien.WennSie auf der Packung dasHaltbarkeitsdatum betrachten,muss bei Ihnen die Alarmglo­cke klingeln, dennLebensmittelsind nicht lange haltbar. Halt­bar sind nur die anorganischenNahrungsmittel. Unser Körperbesteht aber hauptsächlich ausorganischer Substanz.Wir kön­nen keine organische Strukturmit anorganischen Substanzenaufbauen. FerdinandThoma■

Die Messung desSäure-Basen-Haushaltsmit Holger Seyfferth

Der Säure-Basen-Haushaltgerät durch die heutige Er-nährung, durch zu wenig Be-wegung und zu viel Stress oftins Ungleichgewicht.Wenn wiruns müde und abgeschlafftfühlen, völlig lustlos sind undbereits am Vormittag gähnen,obwohl der Tag erst begonnenhat, dann sind wir mit Sicher-heit übersäuert.

Im Wellnesshotel Golfpanora-ma haben wir die Möglichkeit,mit einer elektronischen Mes-sung die abgelagerte Säureim Bindegewebe und die aku-te Säure zu messen. PrefitBodyscan erstellt einen Aus-druck, den Sie mit HolgerSeyfferth und seinem Well-nessteam besprechen undgeeignete Massnahmen fürsich festlegen.Wir bieten Ih-nen die idealen Voraussetzun-gen, dem Thema ganzheitlichzu begegnen.

Buchen Sie einen Terminunter:Tel. +41 (0)52 208 08 08

Kochkurs mit PeterVogel

Spannend und leckerim Restaurant Lion d’Or

Freizeit einmal anders ver-bringen: Erleben Sie mit IhrerFamilie, Ihren Freunden oderIhren Arbeitskollegen denprofessionellen Kochkurs vonPeter Vogel im WellnesshotelGolf Panorama. Geniesserkommen nicht zu kurz: Aperitifin der offenen Showküche!

Sie kochen gemeinsam einviergängiges Gourmet-Menü,welches Sie im Anschluss instilvoller Atmosphäre im Res-taurant Lion d’Or geniessenwerden. Begleitet werdenIhre Köstlichkeiten von einemWeiss- und Rotwein.

Alle Gerichte und die beglei-tenden Getränke (Aperitif,Wasser,Wein und Kaffee)sind inklusive. Lassen Sieden Abend anschliessend ander Bar mit dazugehörendemFumoir ausklingen.

Reservation unter:Tel. +41 (0)52 208 08 08Preis ab 6 ErwachseneCHF 150.– pro Person

Tipp:Die ideale Geschenkidee fürein gemeinsames Erlebnis.

Vollkorn,Vollkornweizen oder -reis sind Darmtraining.

Wellnesshotel Golf PanoramaGolfpanorama 6CH-8564 Lipperswil

T +41 (0)52 208 08 08F +41 (0)52 208 08 [email protected]

Ferien für einen Tag

DaySpa

Machen Sie einen Tag Ferien undgönnen Sie sich eine Auszeit.Besuchen Sie unsere neue undeinzigartige Spa- und Wellnessoase«FLEUR DE POMME» mit ihrenWohlfühlangeboten.

Der Geschenktipp! PreiseDAY SPA Tageseintritt CHF 99.–

Inklusive Vital-Wellnesslunch im Restaurant LIOND’OR. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 9 Stunden)

DAY SPA Halbtageseintritt CHF 55.–(Eintritt ab 10.00 Uhr / 4 Stunden)

INFOS & RESERVIERUNGDAY SPA-Angebote sind jeweils von Montag bis Donnerstag (Freitag bis Sonntag aufAnfrage) buchbar, ausgenommen an Fest- und Feiertagen.Buchen Sie Ihre gewünschten Anwendungen rechtzeitig telefonisch unter0041 52 208 08 08. Die Vergabe der Behandlungstermine erfolgt nach Verfügbarkeit.

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DER NEUE DISCOVERY 4

ENDLICH EIN ÜBERZEUGENDESWIRTSCHAFTSMODELL.

Leistung, Effizienz und Komfort–der neue Discovery 4 glänzt in allenBelangen. Von der atemberaubenden Kraft des sparsamen 3.0-Liter-Twin-turbo-Diesel mit 245 PS und einem Drehmoment von 600 Nm* über dasoptimierte Fahrwerk mit adaptiver 6-Stufen-Automatik bis zum neuenDesign des funktionalen Innenraums mit sieben vollwertigen Sitzen.Dabei bietet er jetzt noch mehr Raum für Flexibilität. Am besten erfahrenSie die einzigartigen Qualitäten des neuen, wirtschaftlichen Allroundersgleich selbst. Jetzt bei uns auf einer Probefahrt.

*Discovery 4, 3.0 TDV6 aut., 245 PS/180 kW, Gesamtverbrauch 9.3 l/100 km, Ø CO2-Emission 244 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D.Ø CO2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 188 g/km.

www.landrover.ch

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Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

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