Schaffhauser POST - September 2012

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Schaffhauser POST – Ihre Monatszeitung September 2012 SCHAFFHAUSER www.schaffhauserpost.ch FORTSETZUNG AUF SEITE 3 Kunst und Kultur hautnah erleben Das zweitägige Festival «jups» ermöglicht Kindern, Jugendlichen und Familien Einblick in verschiedene Kunstsparten. S. 7 Porträt Claudia und Angela Gunsch im «POST» persönlich. S. 4 Ihre Meinung ist uns wichtig Damit wir die «Schaffhauser POST» noch besser auf Ihre Bedürfnisse und Interessen ausrichten können, ist Ihre Meinung gefragt. Die Leser- umfrage finden Sie ab S. 16 Altbekannte Probleme Der Enklave Büsingen macht ihr Sonderstatus gerade seit der Frankenstärke besonders zu schaffen. Darum kämpfen engagierte Bürger für die Zu- kunft der Gemeinde. S. 29 Stellenmarkt S. 20 OLIVER SCHMID Ü ber den Besuch von guten, alten Freunden freut man sich immer besonders. Das ist auch bei der 12. Ausgabe der Museumsnacht Hegau-Schaff- hausen nicht anders, wenn am Samstag, 15. September 2012, ab 18 Uhr zahlreiche Museen, Ga- lerien, Atelier und einzigartige Kunstorte in 18 Orten zwischen Schaausen und Singen zur langen Kunstnacht einladen. Innovatives Erscheinungsbild Nach über zehn erfolgreichen Jahren erhielt die Museums- nacht ein komplettes Facelif- ting. Michael Burtscher und seinem Team der Eclipse Stu- dios ist es gelungen, der Muse- umsnacht ein frisches und zeitgemässes Gesicht zu verpas- sen. Die Punkte auf dem neuen Logo vertreten die verschiede- nen Kunstorte innerhalb der Museumsnacht. Die beiden Die grenzenlose Museumsnacht präsentiert sich in neuem Gewand Die Museumsnacht Hegau-Schaffhausen, die am Samstag, 15. September, bereits zum 12. Mal stattfindet, beschreitet in diesem Jahr neue Wege und präsentiert sich in einem veränderten Erscheinungsbild. Geblieben ist das Konzept. So laden über 150 Künstlerinnen und Künstler, Museen, Ateliers und Galerien in insgesamt 18 Städten und Gemeinden zur Nacht der besonderen Art ein. Freuen sich auf die 12. Museumsnacht (v.l.): Michael Burtscher (Eclip- se Studios), Marina Furrer (Gesamtleitung), Christian Amsler (Regie- rungsrat), Suzanne Mennel (Museum zu Allerheiligen), Claudia P. Eimer (Stadtpräsidentin Stein am Rhein), Bernd Häusler (Bürgermeister Sin- gen) und Christian Di Ronco (Gemeinderat Neuhausen). Bild os Halbkreise darum herum sym- bolisieren die Grenzen, die be- wusst offen gehalten sind, da Kunst in dieser Nacht verbin- dend sein soll. Ein komplett neuer Internetauſtritt, eine iPhone-App, ein handliches Booklet und die Präsenz auf facebook runden das gelungene Bild ab. Verbindende Nacht «Die Museumsnacht ist im Lauf der Jahre zum Synonym für grenzüberschreitenden und vor allem grenzenlosen Kunst- und Kulturgenuss geworden», fasst Gesamtleiterin Marina Furrer das Geheimnis der Nacht der Nächte zusammen. In der Tat: An der Museumsnacht steht das Geniessen von Eindrücken unterschiedlichster Couleur im Vordergrund. Von den interes- sierten Nachtschwärmern ist somit kein Kunstmarathon, sondern Kommunikation, Aus- Concerti di Napoli Barockmusik mit virtuoser Blockflöte Samstag 1. Sept, 19.30 Uhr MAURICE STEGER Zürcher Kammerorchester WERNER BäRTSCHI Mozart: Klavierkonzert C-dur KV 415 + Werke von Rossini, Haydn, Schoeck Freitag 7. Sept, 19.30 Uhr Klavierwerke von Schubert, Franck und Debussy (12 Préludes II) Mittwoch 3. Okt, 19.30 Uhr Rameau, Mozart (Sonate a-moll) und weitere Klavierwerke Dienstag 30. Okt, 19.30 Uhr GRIGORY SOKOLOV RADU LUPU Abos und Karten: www.meisterkonzerte.ch oder Schaffhausen Tourismus am Herrenacker 052 632 40 20 SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2012 im St. Johann

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Septemberausgabe Schaffhauser POST 2012

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Schaffhauser POST – Ihre Monatszeitung September 2012

SCHAFFHAUSER

w w w . s c h a f f h a u s e r p o s t . c h

FortSetzung auF Seite 3

Kunst und Kultur hautnah erlebenDas zweitägige Festival «jups» ermöglicht Kindern, Jugendlichenund Familien einblick in verschiedene Kunstsparten. S. 7

PorträtClaudia und angela gunsch im«PoSt» persönlich. S. 4

Ihre Meinung ist uns wichtigDamit wir die «SchaffhauserPoSt» noch besser auf ihreBedürfnisse und interessenausrichten können, ist ihreMeinung gefragt. Die Leser-umfrage finden Sie ab S. 16

Altbekannte Probleme

Der enklave Büsingen machtihr Sonderstatus gerade seitder Frankenstärke besonderszu schaffen. Darum kämpfenengagierte Bürger für die zu-kunft der gemeinde. S. 29

Stellenmarkt S. 20

oLiver SChMiD

ÜberdenBesuch von guten,alten Freunden freut man

sich immer besonders. Das istauch bei der 12. Ausgabe derMuseumsnacht Hegau-Schaff-hausen nicht anders, wenn amSamstag, 15. September2012, ab18 Uhr zahlreiche Museen, Ga-lerien, Atelier und einzigartigeKunstorte in 18Orten zwischenSchaffhausen und Singen zurlangenKunstnacht einladen.

Innovatives ErscheinungsbildNach über zehn erfolgreichenJahren erhielt die Museums-nacht ein komplettes Facelif-ting. Michael Burtscher undseinem Team der Eclipse Stu-dios ist es gelungen, der Muse-umsnacht ein frisches undzeitgemässesGesicht zu verpas-sen. Die Punkte auf dem neuenLogo vertreten die verschiede-nen Kunstorte innerhalb derMuseumsnacht. Die beiden

Die grenzenlose Museumsnachtpräsentiert sich in neuem gewandDie Museumsnacht hegau-Schaffhausen, die am Samstag, 15. September, bereits zum 12.Mal stattfindet, beschreitet in diesem JahrneueWege und präsentiert sich in einem veränderten erscheinungsbild. geblieben ist das Konzept. So laden über 150 Künstlerinnenund Künstler,Museen,ateliers und galerien in insgesamt 18 Städten und gemeinden zur nacht der besonderen art ein.

Freuen sich auf die 12. Museumsnacht (v.l.): Michael Burtscher (eclip-se Studios), Marina Furrer (gesamtleitung), Christian amsler (regie-rungsrat), Suzanne Mennel (Museum zu allerheiligen), Claudia P. eimer(Stadtpräsidentin Stein am rhein), Bernd häusler (Bürgermeister Sin-gen) und Christian Di ronco (gemeinderat neuhausen). Bild os

Halbkreise darum herum sym-bolisieren die Grenzen, die be-wusst offen gehalten sind, daKunst in dieser Nacht verbin-dend sein soll. Ein komplettneuer Internetauftritt, eineiPhone-App, ein handlichesBooklet und die Präsenz auffacebook rundendas gelungeneBild ab.

Verbindende Nacht«DieMuseumsnacht ist imLaufder Jahre zum Synonym fürgrenzüberschreitendenund vorallem grenzenlosenKunst- undKulturgenuss geworden», fasstGesamtleiterin Marina Furrerdas Geheimnis der Nacht derNächte zusammen. In der Tat:An der Museumsnacht stehtdas Geniessen von Eindrückenunterschiedlichster Couleur imVordergrund. Von den interes-sierten Nachtschwärmern istsomit kein Kunstmarathon,sondernKommunikation, Aus-

Concerti di NapoliBarockmusik mit virtuoser BlockflöteSamstag 1.Sept, 19.30 Uhr

Concerti di Napoli

Konzertpremiere mit CD-Taufe

Concerti di Napoli

Konzertpremiere mit CD-Taufe

MaUriCe STegerZürcher Kammerorchester

WerNer BärTSChiSüdwestdeutsche PhilharmonieMozart: Klavierkonzert C-dur KV 415+ Werke von rossini, haydn, SchoeckFreitag 7. Sept, 19.30 Uhr

Klavierwerke von Schubert, Franckund Debussy (12 Préludes ii)Mittwoch 3. Okt, 19.30 Uhr

rameau, Mozart (Sonate a-moll)und weitere KlavierwerkeDienstag 30. Okt, 19.30 Uhr

rameau, Mozart (Sonate a-moll)rameau, Mozart (Sonate a-moll)

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Klavierwerke von Schubert, FranckKlavierwerke von Schubert, Franck

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Abos und Karten: www.meisterkonzerte.ch oder Schaffhausen Tourismus amHerrenacker 052 632 40 20 SCHAFFHAUSERMEISTERKONZERTE

2012im St. Johann

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September 2012 Ausgabe 9 | 3www.schaffhauserpost.ch

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Liebe Leserinnen und Leser

Ihre Meinung ist uns wichtig!Seit dem Start der «Schaff-hauser POST» liegt uns amHerzen, für Sie Ihre Monats-zeitung zu realisieren, welcheSie mit spannenden Ge-schichten, Highlights undNews aus der Region zu be-geistern vermag. Damit wirunser Angebot noch besserauf Ihre Bedürfnisse und Inte-ressen ausrichten können,lancieren wir in dieser Ausga-be die grosse «POST»-Lese-rumfrage ab Seite 16.

Profitieren Sie von dieser ein-maligen Gelegenheit undschreiben sie uns Ihre Mei-nung. Ganz nach dem Motto:«Einfach Fragebogen ausfül-len, einsenden und mit etwasGlück gewinnen Sie sogarden begehrten 1. Preis; einReisegutschein imWert vonüber 1000 Franken!» Odernoch einfacher: Online unterwww.schaffhauserpost.chausfüllen und per Mail oderper Post übermitteln.

Besten Dank für Ihre wertvolleMeinung und Unterstützung.

Mit freundlichen Grüssen IhrOliver SchmidVerlagsleiter «POST»

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tausch und Begegnung gefragt.Das kommt an und verbindet,wovon auch die Jahr für Jahrsteigenden Besucherzahlenzeugen. Wann sonst kann mansich schon in solch konzent-rierter Formamgrenzübergrei-fendenAngebot einerKulturre-gion erfreuen, wenn nicht ander Museumsnacht? So erwar-ten am Samstag, 15. Septemberab 18 Uhr über 150 teilneh-mende Künstlerinnen undKünstler beziehungsweiseKunstorte die Besucher mit of-fenen Armen. «Man ist überallherzlich willkommen undbraucht sich für den Besuchnicht zu überwinden. Schwel-lenängste sind unbegründet»,erklärt Marina Furrer.

Tradition und InnovationNeben vielem, das sich in denletzten Jahren bewährt hat, gibtes auch in diesem Jahr Neues

und Innovatives. In Singenbeispielsweise erwartet die Be-sucher vor dem Rathaus einbesonderes Kunsterlebnis. Der«National Security Garden» istein Hybridobjekt zwischenlandwirtschaftlichem Feld undformalem Garten. Das Bild derSojapflanze soll einen ganzheit-

lichen Diskurs zum Kontextvon Sojaanbau und Nutzungauslösen. In Schaffhausen neumit von der Partie ist dasMuse-um imZeughaus auf der Breite,dass auch in der Stahlgiesserei35 historischeMilitärfahrzeugeausstellt. Für Besucher verkeh-ren die historischen Fahrzeugeim Halbstundentakt zwischendem Museum Allerheiligen,dem Museum im Zeughausund der Stahlgiesserei imMüh-lental. Neben den drei Haupt-touren der Museumsnacht, dieallesamtmit Shuttlebussen ver-bunden sind, lohnt sich auchdie Erkundungder freienKuns-torte Öhningen, Wangen,Mammern, Wiechs am Ran-den, Engen, Steisslingen, Blu-menfeld, Gaienhofen, Jestettenund Beringenmit dem öffentli-chen Verkehr. Letztere habengar einen eigenen Bus-Rund-kurs eingerichtet.Was bleibt, istdie Qual derWahl. ■

Museumsnacht Hegau-Schaffhausen

Das Museum im Zeughaus auf der Breite beteiligt sich erstmals an derMuseumsnacht und ist auch in der Stahlgiesserei präsent. Bilder zVg

FORTSETZUNG VON SEITE 1

Nützliches zur MuseumsnachtAufgrund der Fülle des Programms der Museumsnacht Hegau-Schaffhausen 2012 ist es unmöglich, hier alle einzelnen Veran-staltungen in den teilnehmenden Ortschaften Singen, Schaffhau-sen, Gottmadingen, Stein am Rhein, Diessenhofen, Gailingen,Büsingen, Neuhausen, Öhningen,Wangen,Mammern,Wiechs amRanden, Engen, Jestetten, Beringen, Steisslingen, Blumenfeld undGaienhofen aufzuführen.Alle Veranstaltungen sind im Internet un-ter www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com oder mit derkostenlosen iPhone-App detailliert abrufbar.

Lassen Sie Ihr Auto zu Hause und nutzen Sie den ÖV oder dieShuttle-Busse auf den drei Hauptrouten. Bei allen Museumsnacht-teilnehmern, im Vorverkauf bei den Touristinformationen Schaff-hausen und Singen, dem Museum zuAllerheiligen oder an derAbendkasse im Haus derWirtschaft auf dem Herrenacker sowieamAbend des 15. September an allen Kunstorten erhalten Sie für11 Franken (VVK 10 Franken) die Eintritts-Armbändel, die auch zurkostenlosen ÖV-Benutzung berechtigen.So kann man sich von 17 bis 2 Uhrmit den öffentlichen Verkehrs-mitteln von DB, Postauto, SBB, SchaffhausenBus, Seehas, Südba-denbus, Stadtbusse Singen,Thurbo und VBSH bequem und gratisvon Kunstort zu Kunstort bewegen. Die Sojapflanze wird als eine der weltweit wichtigsten agrarindustriellen

Nutzpflanzen vor dem Singener Rathaus speziell in Szene gesetzt.

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4 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

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Oliver Schmid

«Die Ehe ist die einzigeReise, die nicht zu Ende

geht, wenn man nach Hausekommt» lautet das Credo derbeiden Schwestern Claudia undAngela Gunsch. Nach einerKarriere in der Eventbranche

wuchs in den letzten Jahren derWunsch, ein eigenes Unterneh-men für Hochzeitsplanung zugründen. Mit der Ausbildungzur Hochzeitsplanerin am Sawi(Schweizerisches Ausbildungs-zentrum für Marketing, Wer-bung und Kommunikation)machten sie dann ihre Passionzum Beruf. Seither planen und

«POST» PerSönlich: clAudiA und AngelA gunSch

«Wir leben jeden moment der hochzeit mit»

organisieren sie Hochzeiten,von klein und fein bis hin zupompös.Unddas immerwiederaufs Neue. Von Langeweile istindes nichts zu spüren, dafürvon Leidenschaft, mit jeder inAuftrag gegebenen Hochzeitetwas Einzigartigs und Indivi-duelles zu realisieren.

Organisationstalentund diskreter HelferEine Hochzeit bringteine Vielzahl an Re-cherchen, Abklärun-gen und Verhandlun-genmit sich. Ideen fürden «schönsten Tagim Leben» sind oftschnell gefunden, dieUmsetzung ist meistjedochbeschwerlicherals gedacht. Damit

nicht zuviel Zeit und Energieverloren geht, sorgen Claudiaund Angela Gunsch mit ihrerAgentur für Hochzeits- undEventplanung Best MomentsGmbHfürprofessionelleUnter-stützung. «Wir spüren schonbeim Kennenlerngespräch mitdem Hochzeitspaar, in welcheRichtung die Planung geht.

Wichtig ist auchdie gegenseitigeSympathie, schliesslich lebenwir jedenMoment derHochzeitirgendwiemit», erklärt Claudia.Dann wird bereits eine CollagemitHochzeitssujets erstellt. Ide-alerweise bleibt den beiden Or-ganisationstalenten ein Jahr fürdie Planung einer komplettenHochzeit. Am Tag X selbst hal-ten sich die zwei dann diskretim Hintergrund, stets aber miteinem Plan B zur Hand, fallsdoch mal etwas nicht wie ge-plant ablaufen sollte. «Aber auchfür solche Fälle sind wir gerüs-tet und können das Drehbuchspontan anpassen», kann An-

gela beruhigen. Selbstverständ-lichgilt das auchdann,wenndiezwei gewisse Teilbereiche einerHochzeit organisieren.

Zwillinge der besonderen ArtAufgewachsen sind die Schwes-tern inMarthalenundbetreibenihre Firma jetzt in Henggart.Zwei Schwestern, eine Firma –geht das immer gut? «Ja, dennwir sind fast wie Zwillings-schwestern, nur mit acht JahrenAltersunterschied, und ergän-zenunsperfekt»,meintClaudia.Das geht sogar soweit, dass diezwei nur von der Farbe derTischtücher, der gewählten Li-

mousine oder den Marzipan-figuren auf der Hochzeitstortezu sprechen brauchen, um zuwissen, um welche Hochzeit essich handelt. Wer übrigensglaubt, sich dieHochzeitsplane-rinnen nicht leisten zu können,irrt.Dank ihres gut ausgebautenNetzwerkes erhalten sie bei Lie-ferantenundPartnern reduzier-teKonditionen,was ihrHonorarmeist vollumfänglich kompen-siert. So wird das professionellePlanen von Hochzeiten auch inder Schweiz immer beliebter.Dafür, und für den richtigenWow-Effekt, sorgen auch Clau-dia undAngela Gunsch. ■

damit eine hochzeit zum «schönsten Tag im leben» wird, brauchtes intensive vorbereitungen.Was in den vereinigten Staaten schonseit Jahren von professionellen Planern übernommen wird, etab-liert sich allmählich auch in der Schweiz. die beiden Schwesternclaudia undAngela gunsch, ausgebildete hochzeitsplanerinnenmit leib und Seele, gewähren einen einblick in den Trendberuf.

Wenn claudia undAngela gunsch eine hochzeit organisieren, steht das Brautpaar im mittelpunkt. die beidenPlanerinnen halten sich diskret im hintergrund und die Fäden dennoch in der hand. Bilder zVg

die helfende hand der hochzeitsplanerin ist oft gold wert. Auch die hochzeitszeitung will charmant verteilt werden.Beim kostenlosen vorabgespräch entwickeln sich Sympathieund vertrauen zwischen hochzeitspaar und Planerinnen.

die Schwestern haben viel Spass zusammen.

Page 5: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 5www.schaffhauserpost.ch

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News ausSchaffhausenBester DeutschschweizerWein kommt aus HallauMit ihrem «Magistral» Char-donnay Barrique 2010 erzieltdieWeinkellerei Rahm an derInternationalenWeinprämie-rung Zürich (Expovina) 2012das beste Einzelresultat derDeutschschweiz und die Trou-vaille wird in der offiziellen«Best of IWPZ 2012»-Listeals zweitbester SchweizerWeisswein geführt. Beson-ders freut das Hallauer Tradi-tionsunternehmen auch diezweite Goldmedaille, welchesie für ihren Cuvée Rougeaus der neu lanciertenWein-linie «Schaffhuuser ART» er-hält. «Neben dem exzellentenErgebnis unseres Chardon-nay begeistert mich am dies-jährigen Expovina-Resultatdie Tatsache, dass mit demCuvée Rouge unsere neusteWeinlinie während der Lan-cierung Gold gewinnt.Waskann man sich als KellereiBesseres wünschen, als dasssich eine solche Krönungeiner neuen Produktlinie ein-

stellt», freutsich PeterRahm,Vertre-ter der drittenGenerationdes HallauerFamilienunter-nehmens.«Die Aus-zeichnungunterstreichtdamit ein-drücklich dieKelterungs-kunst unsererNeulancie-rungen.»

Vielseitig, praxisnah und informativ präsentieren an der Schaffhauser Berufsmesse dieses Jahr über80Ausstellende mehr als 150 Berufe, Brückenangebote,Weiterbildungslehrgänge und Informations-stände. Den Jugendlichen im Berufsfindungsprozess und allen Interessierten bietet dies die Möglich-keit, sich über das Ausbildungsangebot in der Schaffhauser Berufswelt zu informieren.

Die Erfolgsgeschichte derSchaffhauser Berufsmesse

wird bereits umdas siebteKapi-tel erweitert. Auch in diesemJahr bietet sich für die 8. Klas-sen der Schulen des KantonsSchaffhausen und der umlie-genden Gemeinden die einma-ligeMöglichkeit, sich aus ersterHand über das umfangreicheBerufsangebot in der Region zuinformieren. Der Zeitpunktdazu könnte besser nicht sein,beginnt doch in diesen Klassennach den Sommerferien derentscheidendeBerufsfindungs-prozess, bei welchem die Ju-gendlichen von den Schulenauch begleitet werden.

Über 95 Prozent aller Berufein derRegion sind präsentNurander SchaffhauserBerufs-messe kann man sich in diesergeballten Form ein gutes Bildüber die verschiedenen Berufein der Region machen «Die Be-

rufsmessemöchte in diesem fürdie JugendlichenwegweisendenThema die Initialzündung sein.«Hier können sie sich ganzpraxisnah einen umfassendenÜberblick zu über 95 Prozentaller im Kanton angeboten-en Berufsbilder verschaffen»,bringt Projektleiterin Andrea S.Biner die Idee hinter der Schaff-hauser Berufsmesse auf denPunkt. Spannend ist ein Besuch

aber auch für alle anderen Inter-essierten, kann man sich docheinBilddavonmachen,was sichim erlernten Beruf alles verän-dert hat.

Nicht nur trockeneMaterieDieüber80Aussteller präsentie-ren mit viel Liebe zum Detail,sehr persönlich und vor allem

anschaulich über 150 verschie-deneBerufe.Dankvieler prakti-scher Übungen können die Ju-gendlichen oftmals vonAuszubildenden direkt mehrüber den entsprechenden Be-rufsalltag erfahren. Von staub-trockener Messe-Atmosphäreist also nichts zu spüren. Da-neben wird über verschiedeneBrückenangebote und Weiter-bildungslehrgänge, unter ande-rem vom Berufsinformations-zentrumBIZ, informiert.

Tolles RahmenprogrammDie Berufsmesse hat wie ge-wohnt auch im Rahmenpro-gramm einiges zu bieten. So er-fährt man am Stand derFotofachleute mehr über pas-sende und wirkungsvolle Be-werbungsfotos und die Berufs-weltmeisterin Sabrina Kellererwartet die Besucher am Standder Restaurationsberufe. Von 9bis 12 Uhr berichtet ausserdemdas Radio Munot Mobil liveüber die Berufsmesse und inter-viewt Ausstellende sowie Besu-cher. Und wer eine kulinarischePause einlegen möchte, ist imneuumgebautenMesse-Restau-rant auf jeden Fall an der richti-genAdresse. os■

7. SCHAFFHAuSER BERuFSMESSE AM 14./15. SEPTEMBER 2012

Regionale Berufswelt zum Greifen nah

Schnuppern mal anders: An der Schaffhauser Berufsmesse dürfen die Jugendlichen vieles ausprobieren. Bilder zVg

Andrea S. Biner ist Projektleiterinder Schaffhauser Berufsmesse.

Schaffhauser Berufsmesse im DetailGeöffnet ist die Schaffhauser Berufsmesse am Freitag, 14. Sep-tember 2012 von 8.30 bis 16.30 Uhr exklusiv für die 8. Klas-sen der Schulen im Kanton (Landschulen am Morgen, Stadt-schulen am Nachmittag).Am Samstag, 15. September 2012, ist die Messe von 9 bis 15Uhr für alle Interessierten geöffnet.

Die Schaffhauser Berufsmesse wird im Berufsbildungszentrumdes Kantons Schaffhausen BBZ an der Hintersteig 12 inSchaffhausen durchgeführt. Der Eintritt ist an beiden Tagen kos-tenlos. Es empfiehlt sich, den öffentlichen Verkehr zu benutzen.

Weitere Informationen, sämtliche Aussteller sowie ein detaillier-tes Berufsverzeichnis der Schaffhauser Berufsmesse sind auchim Internet unter www.berufsmesse-sh.ch zu finden.

Page 6: Schaffhauser POST - September 2012

6 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

15. Weinfest BerlingenSamstag, 1. September 2012, ab 16 Uhr

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Anmeldungen bitte bei ThurgauWy.ch in Berlingen,unter [email protected] oder telefonisch

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DasHandlungsprogramm«ViaSicu-ra» soll schon ab 2013 für mehr

Sicherheit auf unseren Strassen sorgen– durch Verschärfung von Recht, Aus-legung und Bestrafung. Finden Sie dasgut? So lautete dieOnline-Umfrage zumArtikel in der letzten Ausgabe. Wie beijedem heissen Thema sind die Antwor-ten der Leserschaft auch dieses Mal un-terschiedlich ausgefallen, wobei sich dieBefürworter und Gegner fast dieWaagehielten. Null Komma null Prozent sindder Meinung, dass es ihnen egal ist, obund wie das Handlungsprogramm «ViaSicura» greift oder auch nicht. Sie sagensich: «Wer mit viel Eigenverantwortungunterwegs ist, hat nichts zu befürchten.»42 Prozent vertreten hingegen die Aus-

«POSt» POlitique – DAS hAnDlungSPrOgrAmm «viA SicurA» SOll mehr verkehrSSicherheit bringen (2)

Jeder handelt grundsätzlich grobfahrlässig

sage, dass auf unseren Strassen der Si-cherheit zuliebe härter durchgegriffenwerden muss. Doch eine satte Mehrheitbefürchtet wiederum erneut, wie dieVergangenheit ja schon längstens anvielen Beispielen bewiesen hat, dass dieVerkehrsteilnehmerbei kleinenDeliktennoch schneller kriminalisiert werden.Dass dem in aller Regel so sein könnte,kommt ja nicht vonungefähr.DasMass-nahmenpaket setzt den Schwerpunktauf bessereDurchsetzung der bestehen-den Regeln sowie Standards und nichtauf Schaffung neuer Vorschriften, ist imVerkehrssicherheitsdossier des Bundes-amtes für StrassenASTRAnachzulesen.Doch, nachdemwir jawissen dass es seitneuestem auch «Fehler verzeihendeStrassen» gibt, birgt auch diese Aussageerneut einen Widerspruch in sich. Im

Abschnitt «Politik und Recht» (Dossi-ers) begrüsst der Schweizerische Versi-cherungsverband die Bundesbestrebun-gen, Massnahmen zur Reduktion derAnzahl Unfallopfer im Strassenverkehrzu ergreifen. Einige vorgeschlageneMassnahmen hält er durchaus als sinn-voll. «Bei anderen Massnahmen», heisstes nämlich weiter, «geht der SVV hinge-gen davon aus, dass sie nicht geeignetsind, um die angestrebten Ziele zu errei-chen.» So unmissverständlich wie auchdirekt wird angeprangert, dass die Vor-lage «Via Sicura» in «undifferenzierterForm» eine obligatorischeRegresspflichtder Motorfahrzeug-Haftpflichtversiche-rungen vorsieht. Der Verband erachtetdiese Regelung innerhalb des Strassen-verkehrsgesetzes nämlich als system-fremd. Ausserdem werden durch dieseRegelung nicht nur Verstösse vorsätzli-cher oder grobfahrlässiger Art geahn-det, sondern alle Verstösse grobfahrläs-siger Art, schreibt der SSV weiter.

Da habenwir es doch!DieRegresspflichtder Motorfahrzeug-Haftpflichtversiche-rungen punktoGrobfahrlässigkeit – unddas erst noch obligatorisch – öffnet der

willkürlichen Auslegung in Bezug aufden Begriff Tür und Tor. Schon dasÜberfahren eines Rotlichts oder einerSicherheitslinie wären als Folge der vor-geschlagenen Regelung Tatbestände, dieeinen Rückgriff auf den Versicherungs-nehmer erforderten. Der grundsätzlichverantwortungsvolle Lenker, der lediglichaufgrund einer einmaligen Verkehrregel-verletzung auffällig war, würde dann indie Pflicht genommen, bestätigt der SVV.Diese pauschale Folge derRegresspflichtist abzulehnen, sagt der Verband weiteraus. Zudem ist eine Aufnahme einerderartigen Bestimmung gar nicht not-wendig, da der Versicherungsschutz beiGrobfahrlässigkeit in diversen Fällenohnehin ausgeschlossen ist.Es sei denn, man schriebe ein weiteres«Gesetzli», was zur Folge hätte, dassman jeden Unfall selber zu berappenhätte.Wohin das führte? Angesichts derFolgekosten für Spitalaufenthalt usw. janur zum existenziellen Ruin des Unfall-bauers. Umdas durchzupauken brauchtes eine neue Vorschrift, obwohl nur einSatz nötig wäre: «Jeder Autobesitzerhandelt grundsätzlich grobfahrlässig!»

Seit rund zwei monaten ist das Strassensicherheitspaket «via Sicura» beschlosseneSache. Die neuen verkehrsregeln und entsprechenden gesetze dürften ab demnächsten Jahr gelten. Für viele steht bereits fest, dass die massnahmen eine pureAugenwischerei sind und lediglich dazu dienen, dem potenziellen Straftäter namenslenker noch mehr aus der tasche zu ziehen.

«POSt» Politique – Sie sind gefragtgesetze,vorschriften und parallel dazu der technische Fortschritt prägen unserDasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut, was «von oben herab»kommt, diktiert und auferlegt wird. unter dem titel «POST» Politique greifen wirin loser reihenfolge aktuelle themen und Diskussionen auf, an denen Sie sichebenfalls beteiligen sollen. beachten Sie dazu auch die aktuelle leserumfrage aufunserer homepage www.schaffhauserpost.ch

Die umsetzung der «via Sicura»-massnahmen dürfte zu noch mehr kontrollen führen.Bild Marcel Tresch

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September 2012 Ausgabe 9 | 7www.schaffhauserpost.ch

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Geschobene NummerMein erstes Erlebnis alsSchwabe auf einer SchweizerBank war zwar nicht ganz soaufregend wie letztes Mal ander Grenze, aber lustig. Sostand ich 2004 das erste Malvor der Aufgabe, eine «Aus-landsüberweisung» tätigen zumüssen. Ich ging auf meineBank und wurde von einemjungen, französischsprachigenMitarbeiter in der Ostschweizmit «Bonjour» begrüsst. Ich ver-suchte nicht allzu verwundertauszusehen, was ich allerdingsdoch war und sagte: «Ich würdegerne eine Nummer schie-ben...» Oder wie heisst dasdoch gleich auf Französisch?Der Mann am Schalter musstelaut lachen und ich auch.Mirwar das sehr peinlich. DerBankangestellte blieb jedochsouverän und meinte in gebro-chenem Deutsch: «Sie müssenentschuldigen, ich absolvierehier ein Sprachpraktikum undmein Deutsch ist noch irritie-rend». Ich nickte, füllte raschdas Formular aus und verab-schiedete mich mit einem «Arri-vederci». Sie glauben gar nichtwie sehr ich E-Banking liebe.Schalterbesuchfreies Bankie-ren, das macht Spass!

Ihr Schwabe Florian Rexer

Am Festival «jups» werden amzweiten September-Wochen-ende wieder unzähligeWork-shops, Theateraufführungenoder Konzerte angeboten.«jups» steht für junges Publi-kum Schaffhausen und bringtKindern und JugendlichenKunst und Kultur näher.

Kunst und Kultur muss er-leb- und begreifbar sein,

wennman ein junges Publikuman die vielfältigeMaterie heran-führen möchte. Und dass dieseMaterie keineswegs trockenundlangweilig ist, beweist das Festi-val «jups» nun schon zum drit-ten Mal. Selbst die nicht direktangesprochenen Erwachsenenhatten in der Vergangenheitsichtlich Spass an den einzelnen

Veranstaltungen.Das freut auchOK-Präsidentin Martina Kull:«Die vielen positiven Rückmel-dungen nach den letzten Festi-

vals zeigen, dass wir mit der ge-ballten Ladung Familienkulturin solch vielfältiger Form einechtes Bedürfnis stillen.»

Wer nichtmitmacht,ist selber schuldWas die Schaffhauser Kultur-schaffendenund -vermittlerwieKammgarn, Musikschule MKS,Probebühne Cardinal, Vebikusund Haberhaus auf die Beinegestellt haben, kann sich wahr-lich sehen lassen. Eine Fülle vonWork-Shops, Konzerten, Thea-ter und gar eine Comic-Lesunglassen kaum Wünsche offen(siehe Info-Box). Highlightssind mit Sicherheit der neueBeatbox-Workshop mit der an-gesagtenSteffe la cheffeoderderfulminante Abschluss mit der«jups» Allstar-Night, diesmalmoderiert von «Shorty».. Quasials Supplement zeigt dasTheater«Sgaramusch» eineWochenachdem «jups» seine neueste Pro-duktion «Mädchen» mit vielMusik, Tanz und Bewegung.Reservationen und Infos auchunterwww.festival-jups.ch

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FESTIvAl «JuPS» AM 8./9. SEPTEMBEr 2012

volle ladung Kultur einmal anders

Der Kunst-Workshop mit Anna Ninck geht Dingen nach, denen wir imAlltag keine Beachtung schenken. Bild zVg

Was die Teilnehmer am Festival «jups» erwartetSamstag, 8. September 2012Ab 13.30 Uhr: Eröffnungmit Infotreff, Ticketverkauf undWettbewerb im Kammgarn-Foyer; 14 bis 15.30Uhr: Konzertmit Bruno Hächler (Kinderlieder-CD «Stadtfüchs) im Kammgarn, ab 4 Jahren; 14 bis 15 Uhr:Theater-Schnupperkurs auf der Probebühne Cardinal, ab 12 Jahren; 14 bis 17 Uhr: Fotografie-Work-shop im ForumVebikus, ab 9 Jahren; 15.30 bis 17.30 Uhr: Breakdance-Workshop auf der ProbebühneCardinal, ab 10 Jahren; 16 bis 16.50 Uhr: Figurentheater Lupine im Haberhaus, ab 6 Jahren; 17.30 bis18.30 Uhr: Singen am lagerfeuer in derMusikschule MKS, von 7 bis 10 Jahren.

Sonntag, 9. September 201210.30 bis 11.30 Uhr: Zauber-Workshop in derMusikschule MKS, ab 8 Jahren; 11 bis 14 Uhr: Graffiti-Workshop im Kammgarn, ab 9 Jahren; 11.30 bis 12.30 Uhr: Akkustik-KonzertmitMarius und Ratz Fatzvon der Jagdkapelle; 12 bis 13 Uhr: Zauber-Workshop in derMusikschule MKS, ab 8 Jahren; 12.30 bis14.30 Uhr: Kunst-Workshop im ForumVebikus, ab 6 Jahren; 13 bis 14.30 Uhr: Schreib-Workshop in derMusikschule MKS, ab 9 Jahren; 13.30 bis 14.15 Uhr: Theater-Vorstellung «Wenn Fuchs und Hase sichGute Nacht sagen» im Kammgarn, ab 3 Jahren; 13.30 bis 14.30 Uhr: Theater-Schnupperkurs auf derProbebühne Cardinal, von 6 bis 12 Jahren; 14.30 bis 16.30 Uhr: Beatbox-Workshopmit Steffe la cheffein derMusikschule MKS, ab 9 Jahren; 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr: Bambusflötenbau in derMusikschuleMKS, von 5 bis 9 Jahren; 15 bis 16.30 Uhr: LandArt-Workshop «Kunst im Freien»,Treffpunkt Kammgarn-Terrasse, ab 5 Jahren; 15 bis 16.20 Uhr: Comic-Lesung «Tim und Struppi» in der Kammgarn, ab 8 Jahren;15.45 bis 16.45 Uhr: Bambusflötenbau in derMusikschule MKS, von 5 bis 9 Jahren; 17.30 bis 19 Uhr:«jups» Allstar-Nightmit Breakdance, Beatbox, Geschichten,Theater und Graffiti.

Rexers«RExoRZISMUS»

Page 8: Schaffhauser POST - September 2012

8 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

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Die 6-köpfige Powerband istbekannt durch TV-Auftritte und seitJahren Stammband im berüchtigtenFürstenberg-Zelt auf der CannstatterWasn in Stuttgart.

Die AllgeierDie AllgeierDie Oberbayern brachten schonjedes Festzelt von München bisMumbai (Indien) zum Kochen. DieStimmungsband ist Garant fürSchunkelstimmung vom Feinsten.

Die OberbayernORIGINAL MÜNCHNER OKTOBERFEST BANDS:

NEUES SCHAFFHAUSER

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Das Wiesn-SchmankerlBedienter Tisch für 10 Personen

10 Eintritte ins Festzelt / 2 bayrische Raditeller 10 Mass herrliches

Festbier / 10 grosse Hauptgänge nach Wahl / Nur 48.- pro Person

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5. SchAffhAuSer meiSterkonzerte vom 1. September biS 30. oktober 2012

«Das publikum wird in jedem fall reich belohnt»

Die Schaffhauser Meisterkonzerte inder Kirche St. Johann begeistern

seit 2008 Liebhaber klassischer Musikund solche, die es vielleicht nochwerdenwollen. Gemäss Organisator WernerBärtschi, selbst begnadeter Musiker undKomponist, bieten die vier Meisterkon-zerte wieder eine idealeMöglichkeit, umvier Solisten und Orchestern von Welt-format zu begegnen.

Nahrung für Seele undGeistBärtschi, der erstmals selbst andenMeis-terkonzerten auftritt, schafft es immerwieder, jene Musiker einzuladen, die esvortrefflich verstehen, aus ihren Konzer-

ten wirkliche Begegnungen zu machen.Und so vermögen die Meisterkonzertedie erwartete Nahrung für Seele undGeist zu bieten. Die Konzerte sind aberauch Vergegenwärtigungen, ist Bärtschi

überzeugt: «Wie sonst könnte uns klassi-scheMusik, die oftmehr als 100 Jahre altist, interessieren? ImMoment ihrer Auf-führung wird sie neu und gewinnt da-durch ihre Bedeutung.»

Lebendig, strahlend, farbenprächtigund urwüchsigAm Samstag, 1. September gibt Blockflö-tenvirtuose Maurice Steger mit dem Zür-cher Kammerorchester die barocken«Concerti di Napoli» seines neuen Pro-grammszumBesten. Lebendige, sponta-ne undbrillante Spielweise ist garantiert.

Seit nunmehr fünf Jahren sind dieSchaffhauser meisterkonzerte der Stif-tungWerner Amsler aus dem regiona-len konzertkalender nicht mehr weg-zudenken.vier grosse meister ihresfachs beehren wiederum die kircheSt. Johann und ermöglichen dem pub-likum direkte begegnungen mit heraus-ragenden musikerpersönlichkeiten.

An den Schaffhauser meisterkonzerten fühlt sich das publikum wohl und zugehörig. Bilder zVg

Grosse namen sorgen an den Schaffhauser meisterkonzerten für eindrückliche begegnun-gen (im uhrzeigersinn): maurice Steger,Werner bärtschi, radu Lupu und Grigory Sokolov.

Das zweite Konzert vom Freitag, 7. Sep-tember, bestreitet InitiatorWerner Bärt-schi mit der Südwestdeutschen Philhar-monie. Die Zuhörer erwarten zweistrahlendeKonzerte derWienerKlassik,der erste Geniestreich Rossinis undSchoecks Leidenschaft.Am Mittwoch, 3. Oktober, konzertiertmit Radu Lupu ein Meister der leisenTöne. Er spielt Werke von Schubert,Franck sowie Debussy und stellt dabeiseine Farbenpracht und Transparenzganz in denDienst derMusik.Der Klavierschamane Grigory Sokolovmacht am Dienstag, 30. Oktober, denAbschluss. Im ersten Programmteil ste-hen Rameau und Mozart im Mittel-punkt, der zweite Teil wird erst späterbekannt gegeben. Das Publikum darfeinen Klavierabend mit urwüchsigerKraft, zartester Empfindung und über-wältigender Klangmagie erwarten.

Nähe schaffenFür Schulklassen aus der Region bestehtwiederum die Möglichkeit, an den Pro-ben für die ersten beiden Konzerte bei-zuwohnen. Das schafft Nähe und bautHemmschwellen ab. Für erfrischendeBegegnungen vor den Konzerten und inden Pausen steht die Bar desHotels Kro-nenhof zur Verfügung.

Infos und platzgenaue Reservation auchunterwww.meisterkonzerte.ch os■

Page 9: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 9www.schaffhauserpost.ch

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Die Sommerzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gutgelaunt und be-schwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikali-scher Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaft-lichen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder derEinsätze von Sicherheitsleuten, Polizisten, Sanitätern,Verkehrskadetten und den vielen Helfernrund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um dieAufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Steuern und Abgaben bestellt ist.

mARcEL TREScH

Sie nennen sich zum Beispiel«Jeanie Girls» und stammen

aus der Region, «Raketen» undsindnational die beliebtenStars,oder auch«NickalpenQuintett»und sind schlicht die Abräumeran einer Sommernachts-Veran-staltung, die der SportclubMus-terkind an einem Wochenendeauftreten lässt (Anm.d.Red: freierfundeneNamen).AmBeispiel

der regionalen, nationalen oderauch internationalen Unterhal-tungsindustrie, die jahraus undjahrein beinahe unzählige Auf-tritte an den Events der Vereine,KommunenundauchoffiziellenManagement-Unternehmungenabsolvieren, stellt sich für OttoNormalbürger unter vielen an-deren Fragen ebenso diejenige,wer dennüberhaupt die Steuernberappenmuss.Während näm-lich die Ottos der Eidgenossen-

schaft ihre sauer verdiente–undin allerRegel versteuerte –Kohlefür das abendliche Vergnügenausgeben, sahnen die da oben,die auf den berühmten Bretternder Welt stehen und ihr Bestesgeben – ebenfalls in aller Regel– erst einmal tüchtig ab. Dabeiist dieRede vonkleinen vier- bisdoch höhere fünfstelligen Zah-len die Rede. Natürlich die Son-derguthaben wie beispielsweiseVerpflegung, Übernachtung so-

wieweitereHäppchenexklusive.Wer aber sorgt dafür, dass die daoben vonVater Staat ebenso zurKasse gebeten werden, wie diedaunten, die steuerschuldenfreiauf der Fläche ihre Beine zumTänzchen schwingen? Alles hatseine Ordnung, lässt die kanto-nale Steuerverwaltung in Frau-enfeldbei dieser gestelltenFrageverlauten, denn die hat schliess-lichdieAufsichtspflichtdarüber,dass jeder einzelne Steuerfran-ken von den bürgerlichen Ver-gnügungen auch korrekt in dieStaatskasse fliesst. «Dabei wer-den aber die Gemeinden aktiv,indenenderAnlass stattfindet»,erklärt JakobRütsche,Amtsleiterder Thurgauer Steuerverwal-tung. Damit ist der ersten Kon-trolle, dass der Obolus auch er-hoben wird, Genüge geleistet.Aber! Sollte es ausGründeneinerunbeabsichtigten Nachlässigkeitzu Unstimmigkeiten kommen,ist selbstverständlich eine zweiteSicherheitsschranke eingebaut.

SolidarischeHaftungDie zum Steuerabzug verpflich-teten Personen haften gemässGesetz für den ordnungsgemäs-sen Bezug und die Ablieferungder Steuerbeträge. Aber – unddas zum Zweiten! Der mit derOrganisation der Darbietung inder Schweiz beauftragte Veran-stalter ist für die Steuer solida-rischhaftbar.Dasheisst konkret,dass in unserem Fall der Sport-clubMusterkindzurKasse gebe-ten werden könnte. Schlimms-tenfalls träfe es aucheinemit derVeranstaltung beauftragte Ein-

«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE,ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?

Auch auf die Ehrlichkeit aller angewiesenzelperson.Aberhöchstensdann,wenn die Nase von OrganisatorHans Exemplemann den Kolle-gen etwas zu krumm wäre unddiese ihm eins auswischen.

Ehrlich währt am längstenWährend es die ausländischenKünstler gleich vorBeginn ihresAuftrittes einfacher haben unddie ganze Administration be-züglich Quellensteuer auf denVeranstalter abwälzen können,gestaltet es sich zumBeispiel fürdie regionalen «Bühnenhelden»nicht ganz so einfach. Hier be-ruht das Ganze zum einen aufderEhrlichkeit derKünstlerundzum anderen auf kontrollie-rende Finger der Steuerverant-wortlichen der Gemeinde. Umdie Fiskalabgaben für das meisterkleckliche Nebeneinkommenzu erhalten, muss damit dieKommune ihre Kontrolltätigkeitausüben und ist dabei auch aufdie Angaben der Künstler ange-wiesen, denn nicht immer spie-len diese auf, wo sie wohnen. Obdas Thema Ehrlichkeit immerregelkonform gehandhabt wird,kann dabei nur gehofft werden.Für eine Gemeinde wird diepflichtbewussteKontrolltätigkeitnur dann schwierig, wenn – umbei einem fiktiven Beispiel mitden«JeanieGirls» ausderRegionzu bleiben – kein Homepage-Auftritt vorhanden ist, um sichbei den Fans für die Auftritteanzukündigen. Es sei denn, dassder Steuerbeamte jedesWochen-endeden«Stars»hinterherrennt,um an den zu Recht gefordertenSteuerfranken zu kommen. ■

Veranstalter, die Bands verpflichten, haften punkto Steuern mit den musikern solidarisch. Bilder Marcel Tresch

news aus SchaffhausenBauarbeiten im Klettgau auf der ZielgeradenDie Bauarbeiten zur Aufhebung der Bahnübergänge in neunkirchundWilchingen gehen in die Endphase.mit der inbetriebnahme derStrassenüberführung «Erlen» sowie der Personenunterführung «Gro-sser Letten» in neunkirch konnten weitere meilensteine realisiertwerden. Die Deckbelagsarbeiten im gesamten Projektbereich sindfür Anfangs September geplant, wobei der Verkehr in dieser zeitüber signalisierte Umleitungsrouten geführt wird. nach den geplan-ten Deckbelagsarbeiten werden im Bereich «Grosser Letten» bis«Erlen» noch bis Ende Jahr diverse Fertigstellungsarbeiten ausge-führt.Auch inWilchingen schreiten die Arbeiten zur Aufhebung derBahnübergänge plangemäss voran. Die öffentliche Einweihung desneuen BahnhofsWilchingen-Hallau findet am Samstag, den 29.September 2012 statt, diejenige der neu erstellten Verkehrsinfra-strukturanlagen in neunkirch ist im Frühjahr 2013 geplant.

Page 10: Schaffhauser POST - September 2012

10 | Ausgabe 9 September 2012Fahrzeugmarkt

teStbericht | Der neue hyunDAi i30wAgon 1.6 gDi

Platz und Design clever kombiniert

DieDesignspracheder aktu-ellenHyundai-Generation

macht den neuen i30Wagon zueinem richtigen Hingucker.Selbst im Stand weist er einefaszinierende Dynamik auf, diesowohl aussen, als auch imInnern zu spüren ist und sich inder hart umkämpften Golf-Klasse nicht zu versteckenbraucht. Im Innenraum über-

rascht der kompakte Koreanerdank seinemRadstand von 2,65Metern mit hervorragendemRaumgefühl, guter Bedienbar-keit und solider Verarbeitung –da kann sich manch ein Mit-bewerber noch eine Scheibeabschneiden. Zudem ist derHyundai i30Wagon ein äusserstbequemes Reisefahrzeug undbietet ausreichend Platz für eine

fünfköpfige Familie. Bei vollerBesetzung fasst der Kofferaumausreichende 528 Liter Gepäck-volumen. Bei komplett um-gelegter Rückbank sind es garderen 1642 Liter.Bei den Fahreigenschaften gibtsich der i30 Wagon sehr aus-gewogen. Er ist komfortabel ge-federt ohne zuweich zu sein, dieelektrischeLenkung jedoch lässt

Der hyundai i30wagon ist derzeit wohl eines der schönsten Kombi-exemplare in der golf-Klasse.

TECHNISCHE DATENMotorisierung: Vierzylinder-benzinmotor mit 1591 cm3, 16Ventilen, Direkteinspritzung, 99 kw (136 PS) bei 6300 u/min,max. Drehmoment: 165 nm bei 4850 u/min, 6-gang-Schalt-getriebe (auch als 6-gang-Automat erhältlich).Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 10,2 Sekunden,höchstgeschwindigkeit: 192 km/h.Verbrauch/Emission: 5,9 Liter/100 km (bleifrei), 133 g co2/km (energieeffizienz-Kategorie c).Grundausstattung «Style»: AbS mit elektr. bremskraftverteilung,eSP mit bremsassistent, berganfahrhilfe, Start-Stopp-Automatik,LeD-tagfahrlicht, Dachreling, Stoff-/Leder-interieur, Schaltpunkt-anzeige, regensensor, Klimaautomatik, bluetooth-Freisprechein-richtung, radio/cD (MP3-fähig) mit 6 Lautsprechern u.v.m.Preis: Der hyundai i30wagon (als 1.6 gDi Version «Style» mitSchaltgetriebe) ist bereits ab Fr. 26 240.– (inkl.MwSt.) erhältlich.

dendirektenKontakt zur Strassenaturbedingt etwas vermissen,ist aber dennoch recht präzise.Zudem erfreut das manuelle6-Gang-Schaltgetriebe mit kur-zen, knackigenSchaltwegenundeiner serienmässigen Start-Stopp-Automatik,wasdenohne-hin schon tiefenVerbrauchnochweiter senkt.Ausgestattet mit dem 1,6-Liter-Benzinmotor und 136 PS ist deri30 ausreichend motorisiert. In

hohen Drehzahlbereichen fehltihm jedoch etwas Spritzigkeit.Hier ist man mit der angebote-nen Dieselversion mit 128 PS jenach Vorliebe besser bedient.Alles in allem ist der i30Wagonein tollesGesamtpaket zu einemfast unschlagbaren Preis.Erhältlich ist der Hyundai i30Wagon bei der Munot GarageAG in Schaffhausen. ■

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisDODGE Nitro 2.8 CRD SXT Geländewagen 01.2008 weiss metallic 95 400 CHF 18 900.–5-Stufen-Automat sequentiell, 17 Zoll Alufelgen, 8-fach bereift, Dachreling, Tempomat, Touchscreen-Navigation, Klimaautomatik, Soundsystem (CD/DVD) m. Subwoofer, u.v.m.JAGUAR XKR 5.0 V8 SC Cabrio 03.2011 schwarz metallic 21 900 CHF 149 000.–6-Stufen-Automat sequentiell, 20 Zoll Alufelgen, Sperrdifferential, R-Performance Interieur, Sitzkühlung, el. Stoffverdeck, Navigation m.Touchscreen, DAB-Radio, Bluetooth, u.v.m.JAGUAR XF 2.2d Limousine 11.2011 schwarz metallic 2 999 CHF 75 900.–8-Stufen-Automat sequentiell, 19 Zoll Alufelgen, Stopp/Start-Automatik, LED-Tagfahrlicht, Portfolio-Package, DVD-Navigation, Rückfahrkamera, DAB-Radio, Keyless-Entry, u.v.m.LAND ROVER Range Rover Sport 3.6 Td8 HSE Geländewagen 12.2008 schwarz metallic 77 900 CHF 61 900.–6-Stufen-Automat,Allrad permanent, 20 Zoll Alufelgen, Lederausstattung Ivory, Navigation m.Touchscreen, Park Distance Control vo./hi., Harman/Kardon-Soundsystem, u.v.m.SUBARU Legacy 2.0D SwissSpec.AWD Kombi Neuwagen weiss metallic 99 CHF 37 150.–6-Gang-Getriebe, 8-fach bereift (inkl.Winterreifen), Komfortfahrwerk, el. verstellb. Fahrersitz, Berganfahrhilfe, Klimaautomatik, Tempomat, Bluetooth-Vorbereitung, Radio/CD, u.v.m.

Schaffhauser Fahrzeugmarkt Mehr Occasionen finden Sie auf

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisAUDI A6 Avant 2.5 V6 24V TDI 150 quattro Kombi 08.1998 grün metallic 175000 km CHF 7900.—AUDI TT Roadster 3.2 V6 quattro DSG Cabriolet 12.2004 schwarz 46000 km CHF 26900.—FORD S-MAX 2.0 TDCi 140 Carving Minivan 02.2009 silber metallic 127000 km CHF 15900.—OPEL ANTARA 3.2 V6 Cosmo Geländewagen 01.2008 braun 48000 km CHF 20900.—SEAT EXEO ST 2.0 TDI CR Reference Kombi Neuwagen schwarz metallic 5000 km CHF 24900.—SEAT Ibiza 1.4 Copa Reference Kleinwagen Neuwagen rot 50 km CHF 16990.—SKODA FABIA 1.2 HTP Ambition Kleinwagen Neuwagen grau metallic 50 km CHF 12990.—SKODA OCTAVIA Combi 1.4 TSI Clever Kombi Neuwagen schwarz metallic 100 km CHF 23900.—SKODA YETI 1.8 TSI Elegance 4x4 Geländewagen Neuwagen schwarz metallic 100 km CHF 35900.—VW GOLF III Cabriolet 2.0 Pink Floyd Cabriolet 07.1995 blau 123000 km CHF 4900.—VW SHARAN 2.8 VR6 Trendline Minivan 01.2001 silber metallic 108000 km CHF 12900.—

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Page 11: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 11Fahrzeugmarkt

Augen auf beim Occasionskauf – wenn Sie zu wenig von der Tech-nik verstehen, nehmen Sie einen Fachmann mit oder lassen Siesich durch Ihre Vertrauenswerkstatt beraten.

Vor dem definitiven Kaufeiner Occasion gilt es in

jedem Fall zwei letzte wichtigeSchritte zu beachten.

4. Schritt: VerhandlungPreis/Bezahlung: Sind Sie sichbeim angebotenen Preis nichtsicher, lassen Sie sich den Preisbei einer Institution wie z. B.Eurotax berechnen. Überwei-sen Sie in keinem Fall Geld imVoraus. Zahlen Sie erst, wennSie das Fahrzeug gesehen, ge-prüft und eine Probefahrt ge-macht haben und im Besitz derFahrzeugschlüssel sowie deroriginalen und vollständigenFahrzeugpapiere sind.Kauf ab Garage: Eine Garantieist wichtiger als ein Rabatt undsollte mindestens drei Monatebetragen. Für teureOccasionenkönnen Sie mindestens sechs

MonateGarantiezeit verlangen.Achtung: Durch Vertragsbe-stimmungen «wie gesehen undgefahren», «ab Platz» oder «dieGewährspflicht wird wegbe-dungen» verlieren Sie so gutwie jeden Garantieanspruch.Die Motorfahrzeugkontrolle(MFK) ist nicht einer Garantiegleichzusetzen, denn es wirdnur geprüft, ob das Auto ver-kehrssicher ist.Kauf von Privat: Private gebennormalerweise keine Garantie,darum: aktuelleMFKverlangenund innerhalb abgemachterFrist beimTCS prüfen lassen.

5. Schritt: VertragLassen Sie sich nicht unterDruck setzen und zu einemunüberlegten Kauf drängen.Aufwww.car4you.ch finden Siein der Rubrik «Ratgeber» einen

Mustervertrag mit allen Punk-ten, die aufgelistet sein sollten.Grundsätzlich gilt: Kaufvertragimmer schriftlich! Ohne ver-traglicheAbmachung zwischenKäufer undVerkäufer gelten dieBestimmungen des Obligatio-nenrechts (OR). Danach haftetder Verkäufer für Mängel wäh-

rend eines Jahres und für ab-sichtlich verschwiegeneMängeldarüber hinaus. Letzteres giltauch, wenn im Vertrag steht«gesetzliche Haftung ausge-schlossen». Prüfen Sie, ob alleAbmachungen im Vertrag fest-gehalten sind und nehmen Siedas Vertragsdoppel mit.

cAr4yOu-rATgeber zum AuTOkAuF: TeIl 5 – AuTO TeSTen

Was ist bei der Fahrzeugbesichtigung wichtig?Auf diese Punkte müssen Siebesonders achten: Korrekte Ad-resse beider Parteien, korrekteAngaben gemäss Fahrzeugaus-weis, Kilometerstand am Tachound in den Service- und Abgas-dokumenten.Privat: Vereinbaren Sie eineFrist, innerhalb derer Mängelnoch behoben werden. Das gibtIhnen eine Art Garantie, diemeistens für einenMonat festge-legt wird.Tipps zum Kleingedruckten: Le-sen Sie die Bedingungen genaudurch und streichen Sie Punkte,mit welchen Sie nicht einver-standen sind. Geht der Händlernicht darauf ein, lassen Sie denDeal platzen. os/pd■

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Page 12: Schaffhauser POST - September 2012

12 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

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Ballett – Sinfonie 2012:«Durch Stil und Zeit»

Jubiläumsvorstellung der BallettschuleLooser-WeilenmannSA 01. 17:30 SO 02. 17:30

Die DreigroschenoperSchauspiel von Bertolt Brecht –Kleine Bühne SchaffhausenSA 08. 17:30 SO 09. 17:30MI 19. 19:30 DO 20. 19:30

Anet Corti: «win–win»Die perfekte Fehlbesetzung in derChefetage SA 22. 20:00

Novecento – Die Legendedes Ozeanpianisten

Musiktheater mit Jürg Kienberger unddem Atlantic Jazz-Orchestra – ressort kMO 24. 19:30 DI 25. 19:30

Simon EnzlerMit seinem neuen Programm «vestolis»MI 26. 20:00 DO 27. 20:00

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Don't dream it – test it

Unter dem Motto «Don't dream it –test it» bietet sich amDonnerstag,

6. und Freitag, 7. September 2012, je-weils von 16 bis 20 Uhr die einmaligeGelegenheit, dieneuesten Jaguar-Modelleprobezufahren. Seien Sie offen für neueErfahrungen und geniessen Sie die vonderGarageBaldingerAGbereitgestelltenTräume auf vier Rädern. Die ModelleXKR-S Convertible und Coupé, XKRCoupé, XK Convertible, XJ SupersportS/C, XJ 3.0 D, XFR, XF 3.0 D S und XF2.2 D stehen zum Testen bereit.Im gediegenen Ambiente des SchlossCharlottenfels habenSie zudemdieMög-lichkeit, das modulare USM-Möbelsys-tem und einige Uhren aus der Moser-Kollektion kennen zu lernen. Danebenkönnen die Gäste an einer Führungdurch das Heinrich-Moser-Museumteilnehmen. Was Sie dafür tun müssen?Melden Sie sich einfach rechtzeitig vor

dem Anlass unter Telefon 052 632 02 02oder auch per E-Mail über die [email protected] direkt bei derGarage Baldinger AG an. os■

Am 6. und 7. September 2012 steht auf Schloss Charlottenfels in Neuhausen auch derbrandneue Jaguar XKR-S Convertible zum Testen bereit. Bild zVg

Eine besondere Möglichkeit, Exklusivität und Höchstleistungen hautnah zu erleben,bietet sich am 6. und 7. September 2012. Dann laden die Garage Baldinger AG,BetzWohn- & Bürodesign AG sowie H.Moser & Cie. zu einem aussergewöhnlichenAnlass auf Schloss Charlottenfels in Neuhausen am Rheinfall ein.

SCHAFFHAUSER BETTAGSAKTION AM 15. SEPTEMBER 2012

Recht auf Menschenrecht

Eswareinmutiger Schritt derArbeits-gruppe der drei Landeskirchen, die

Sammlung für die Schaffhauser Bettags-aktion von rund 80 000 Franken diesesJahr der Schaffhauser Beratungsstelle fürAsyl- und Ausländerrecht zugute kom-men zu lassen.Ausschlaggebendwar derBericht der StellenleiterinMonique Bre-mi. Die Beratungsstelle hilft unermüd-lich den Flüchtlingen, die im Sinne derFlüchtlingskonvention und des Asylge-setzes Anspruch auf Schutz haben, ihreFluchtgründe darzulegen. Das ist garnicht so einfach,wennTraumasdas Spre-chen über die erlittene Gewalt erschwe-ren. Trotzdem schafft es die Beratungs-stelle es in gut 50 Prozent der von ihr alschancenreich angesehenen Fälle einenpositiven Entscheid zu bewirken.

Keine reinen AktenentscheideMonique Bremi führt dies darauf zu-rück, dass sie, im Gegensatz zum Ge-richt, welches den Fall nur aufgrund derAkten entscheidet, die Möglichkeit hat,mit den verfolgtenMenschenpersönlich

zu sprechen und nachzufragen. Manch-mal glaubt dasBundesamt fürMigrationden Berichten von Flüchtlingen nicht,weil es gewisse Grausamkeiten für un-wahr hält. So berichtete ein Mann ausdem Irak, er sei zwei Jahre ohneKontaktzurAussenwelt undohneWissenumdieHaftgründe in einem Geheimgefängnisfestgehalten worden. Berichte von Am-nesty und Human Rights Watch haltenjedoch genau solche widerrechtlichenHaftbedingungen als ein Hauptproblemin diesen Ländern fest. So wurdeschliesslich seinem Bericht doch nochGlauben geschenkt.Monique Bremi wird am Samstag, 15.September 2012, beim Informations-stand an derVordergasse in Schaffhau-sen sein. Die Schaffhauser Bettagsaktionsammelt am Bettagwochende auch inden Gottesdiensten der drei Landeskir-chen. Am Samstagvormittag wird zu-dem in Stein am Rhein mit einem Ge-müse- und Kuchenstand sowie einemMittagessen auf dem Rathausplatz ge-sammelt. os/pd■

Die Schaffhauser Bettagsaktion ist ein gemeinschaftsfördernde Aktion der dreiLandeskirchen und kommt dieses Jahr der Schaffhauser Beratungsstelle für Asyl-und Ausländerrecht zugute.

Monique Bremi in der Rechtsberatung mit einer Asylsuchenden. Bild zVg

Page 13: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 13www.schaffhauserpost.ch

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Gourmecke-WettbewerbWettbewerbsfragen

1) Seit wann führt roland reutimann das «Schützenhaus»?

2) Wie viele Gäste finden im turmzimmer Platz?

3) An wie vielen tagen proWoche hat das restaurant geöffnet?

einsenden bis spätestens mittwoch, 19. September 2012, anfolgende mail-Adresse: [email protected] oder perPost an «Schaffhauser PoSt», «Gourmecke-Wettbewerb», Genners-brunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausen. Die Gewinner/-innen wer-den umgehend informiert.

Zu gewinnen gibt es:

1. Gutschein für ein nachtessen für zwei Personen

2. - 4. eine 7dl-flasche Schaffhauser Wein zum essen

im grosszügigen Gartenrestau-rant mit einem der zahlreichangebotenen Fitnessteller odereinem feinen Wurstsalat oderlieber im gemütlichen Restau-rant ein à-la-carte-Gericht ge-niessen möchte – im «Schüt-zenhaus» ist man so oder so ander richtigen Adresse. Seit zweiJahren steht mit Walter Reuti-mann übrigens wieder ein alterBekannter am Kochherd undbereitet die saisonal wechseln-den Gerichte fast ausschliess-lich mit Produkten aus derRegion zu. Wie wäre es zumBeispiel einmal mit den Kalb-fleischröllchen «à la mode du

Patron», einemGenuss, serviertin zwei Gängen?Mehr sei nichtverraten, denn probieren gehtüber studieren.

Darfs ein bisschenMusik sein?Danebenwerden auf der Tages-karte bis zu 13 wechselndeMe-nüs angeboten. Da ist mit Si-cherheit für jeden Geschmacketwas dabei. Beliebt ist das«Alte Schützenhaus»mit seinergrossen Anzahl Sitzplätze seitJahren auch bei Busreisendenund für gelungene Feste oderSitzungen stehen insgesamtdrei Säle – vomgrossen Saal für130 Personen, über den kleinen

Oberhalb der SchaffhauserAltstadt – auf der Breite –

empfängt das Restaurant zumAlten Schützenhaus seine Gästemit gutbürgerlicher Küche und

einer grossen Auswahl an täg-lich frisch zubereiteten, saisona-len Menüs. «Bei uns sollen sichdie Gäste wohlfühlen», erklärtRoland Reutimann, selbst ge-lernterKochund seit über zwölfJahren für das «Alte Schützen-haus» verantwortlich.

SaisonaleKüchemit lokalenProduktenUnd hier im altehrwürdigenHaus mit bewegter Geschichteist dies nicht nur eine dahin-gesagte Floskel, sondern gelebteRealtität. Man fühlt sich sofortwohl undwillkommen.Obmannun die warmen Sommertage

Die gemütliche Atmosphäre,saisonale Spezialitäten undder stets zuvorkommende Ser-vice im restaurant zum AltenSchützenhaus auf der Breitewerden weitherum geschätzt.Das «Schützenhaus» stehtaber auch für kontinuität,denn seit 27 Jahren kümmertsich die familie reutimann mitihren mitarbeitenden um dasleiblicheWohl der Gäste.

Gastgeber: roland (rechts) undWalter reutimann heissen Sie im restau-rant zumAlten Schützenhaus auf der Breite willkommen. Bilder os/zVg

für Gesellschaften stehen drei verschieden grosse Säle zur Verfügung.

Die lauschige Gartenwirtschaftlädt im Sommer zumVerweilen ein.

Saal für 35 Personen bis hinzumTurmzimmer für 30Perso-nen – und ein Sitzungszimmerfür zehn Personen zur Verfü-gung. Jazz-Liebhaber kommenwährend derKonzertsaison desSchaffhauser Jazztreffs voll aufihre Kosten. Dann findet näm-

lich einmal im Monat ein Jazz-konzert mit namhaften natio-nalen und internationalenKünstlern statt.Das «Alte Schützenhaus» hatausser am Mittwoch die ganzeWoche ab 8 Uhr (sonntags ab 9Uhr) für Sie geöffnet. os■

Page 14: Schaffhauser POST - September 2012

www.tbs-identity.ch

Wohnung mit Hobbyraum zu vermieten.

Diese Wohnung mit Cheminée wird demnächst frei.

Sie möchte sich vor dem Cheminée räkeln.

Ehemalige Metzgerei als Ladenlokal zu vermieten.

Er gründet einen Take-Away.

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Sie will aufs Land.

Einfach finden.Wohnungen, Häuser, Gewerbeobjekte – 3,6 Millionen Besucherpro Monat wissen, wo man findet. Und 180’000 Inserierende,wo man gefunden wird. www.homegate.ch

Sie will umziehen, weil sie sein Basteln in der Küche nervt.

Sie sucht Mieter ab 50.

Page 15: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 15www.schaffhauserpost.ch

Anzeige

In der Reithalle Schweizersbild findetzum 6. Mal das Oktoberfest Schaff-

hausen statt. Neu spielen ausschliesslichpopuläre bayrische Festbandsmit echterOktoberfest-Erfahrung auf der «Wiesn».Die sorgen für richtig heitere Schunkel-und Partystimmung, bayrische Madlnservieren kulinarischeLeckerbissenundBier im Mass und das aufwändig deko-rierte Festzelt mit seinen VIP-Boxensorgt für das authentische, festlicheAmbiente. Neu wird das OktoberfestSchaffhausen an den zwei Wochenendenvom 12. und 13. sowie 19. und 20. Okto-ber 2012 durchgeführt und bietet Sitz-plätze für bis zu 1500 Gäste pro Abend.Zutritt zum Oktoberfest ist strikt ab 18Jahren und es stehen ausschliesslich Zeh-ner-Tische imVorverkauf zur Verfügung.

Original «Wiesn»-Bands am StartFür dasOktoberfest Schaffhausen ist nurdas Beste gut genug. Populäre bayrischeStimmungsbands kommen direkt ab derMünchnerWiesn nach Schaffhausen. SoeinhochkarätigesOktoberfestprogrammhat Schaffhausen noch nie gesehen. «DieAllgeier» sind eine 6-köpfige Powerband

und als eine der wenigen Hausbands desFürstenberg-Festzelts am CannstatterWasen (Stuttgart) bekannt. Sie eröffnendasFest am12.Oktober, zudemgibts denberühmt berüchtigten Fassanstich unterBeisein lokaler Prominenz. «Die Ober-bayern» – das ist Oktoberfest-Party-Musik fürFeinschmecker!VonMünchenbisMumbai (Indien) haben sie schon aufder ganzen Welt an Oktoberfesten ihrKönnen gezeigt. Sie sind seit mehrerenJahren ein fester Begriff am Oktoberfestin München. In Schaffhausen spielen sieam 19. und 20. Oktober 2012. os/pd■

Das Oktoberfest Schaffhausen wird im 2012 mit einem neuen OK und neuem Elanwieder in der Reithalle Schweizerbild Schaffhausen stattfinden: grösser, schöner,authentischer. Dabei wird vielWert auf Qualität gelegt und es soll ein Volksfest fürErwachsene geboten werden, das höchsten Ansprüchen genügt.

Boxenstopp

GesundeAugen?Gehören Sie auch zur Altersgruppe, die nichtmehr so gut sieht? Oder anders gesagt: diezu kurze Arme hat, um einen kleingeschrie-benen Text in schummriger Beleuchtung zulesen? Nein, ich meine nicht die Seniorinnenund Senioren. Die haben sich längst einegute Brille angeschafft und haben keine Pro-bleme mehr damit. Ich meine die mittlerenAlters wie mich, die die Lesebrille stetsirgendwo liegen gelassen haben und dannbeim Singen aus dem KirchengesangbuchandereWorte zusammendichten als die, dieda stehen, weil sie sie nicht genau lesen

können. Manchmal denke ich, dass der Text dadurch ja auch gewinnt, weil allzuungewohnte, altertümlicheWorte durch die Sehschwäche umgewandelt werdenin vertrautere.

Mein Mann sagt mir deshalb immer wieder, ich sollte mehr Rüebli essen. Ichweiss nicht, ob ich je die benötigte Menge an Rüebli essen könnte oder ob ichnicht besser auch mehr Pausen bei der Arbeit am Computer machen sollte. Je-denfalls habe ich nachgelesen, dass unsere Rüebli wirklich unglaublich gesundsind. So gesund, dass wir sie nun auch den Kleinbauern in Perú weiterempfeh-len. Diese arbeiten allerdings bestimmt nicht zu viel am Computer – sie habengar keinen Strom und noch vieles andere auch nicht. Sie haben aber eine sehreinseitige Ernährung und haben nun neu damit begonnen, auch Rüebli zupflanzen und zu essen.

Das habe ich gern gehört, als ich mit «mission 21» dort zu Besuch war. Endlichbringt ihnen der Westen nicht nur schädliche Süssgetränke, die ihre Zähne ka-putt machen, sondern auch etwas Gesundes.Als ich nun hörte, dass dieHerbstkampagne von «mission 21» dem Thema «Mission Landwirtschaft» ge-widmet ist, war ich sofort Feuer und Flamme. Es wird dabei ein Projekt in Perúvorgestellt, das mit Gemüseanbau die Mangelernährung bekämpfen will.

Rüebli für Perú! Das muss bekannt gemacht werden, dachte ich. Ich habe Bio-Rüebli beim Bauern bestellt und Mitte bis Ende September können Kirchge-meinden mit diesen Rüebli für «mission 21» sammeln.Wir müssen unsereRüebli nicht nach Perú schicken. Die Bauern können sie selber anbauen lernen.Und vielleicht schätzen auch wir so denWert unseres vitaminreichen Gemüsesnoch mehr. Gesunde Ernährung ist nicht selbstverständlich!

Doris Brodbeck, Schleitheim, Kommunikation und Entwicklungs-zusammenarbeit der evangelisch-reformierten Landeskirche

OKTOBERFEST SCHAFFHAUSEN NEU AN ZWEI WOCHENENDEN

Ein Prosit, ein Prosit ...

News aus SchaffhausenNeue Antriebssteuerung für astronomische Uhr am FronwagturmDie astronomische Uhr am Fronwagturm steht seit einigenWochen still. Grund dafürsind mehrere defekte Module an der elektronischen Steuerung der Turmuhr. Dierund 30 Jahre alte Steuerung muss deshalb ersetzt werden. Sie ist äusserst kom-plex und einzigartig in der Schweiz. Mit der Herstellung der neuen Uhrensteuerungwurde die H. Rüetschi AG beauftragt, die unter anderem einWerk in Marthalen be-treibt. Die neue Steuerung soll bis Mitte November eingebaut sein.

Page 16: Schaffhauser POST - September 2012

16 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

IHRE MEINUNG IST UNSWICHTIG!

Interessen Wie stark interessieren Sie sich für die unten aufgeführten Themen? (bitte ankreuzen).

Sehr stark interessiert Eher stark interessiert Eher weniger interessiert Gar nicht interessiert weiss nicht

Astrologie

Ausbildung,Weiterbildung

Autos

Beruf, Arbeitswelt, Karriere

Börse, Geldanlage, Finanzmärkte

Computer, Informatik

Das Leben von Prominenten

Erziehung

Essen undKochen, Gastronomie

Familie, Partnerschaft

Ferne Länder, Reisen

Gesundheit,Medizin, Ernährung

Hifi, TV, Video

Jazz

KlassischeMusik

Kleider undMode

Kosmetik, Körperpflege, Schönheit

Kunst undKultur

Literatur und Philosophie

Lokale und regionale Informationen

Nationale und internationale Politik

Psychologie

Rock- und Popmusik

Sport

Technik,Wissenschaft, Forschung

Techno

Tiere undNatur

Umweltschutz

Unterhaltung, Humor

Volksmusik

Wirtschaft

Wohnen, Einrichten,Möbel

Wohnungsmarkt und Immobilien

Liebe Leserinnen und Leser der «Schaffhauser POST»

Seit 2009 berichtet die «Schaffhauser POST» monatlich aus der Regionund für die Region. Der starke regionale Bezug ist ein Markenzeichen der«Schaffhauser POST». Mit Ihrer Unterstützung wollen wir die «Schaffhau-ser POST» gemeinsam noch besser auf die Bedürfnisse der Leserschaftanpassen. Darum ist jetzt Ihre Meinung gefragt.Wir bitten Sie, sich kurzZeit zu nehmen und den nachfolgenden Fragebogen auszufüllen.AlsDankeschön für Ihre wertvolle Unterstützung verlosen wir unter allen ein-gesandten Fragebögen:

• 1. Preis: einen Reisegutschein imGesamtwert von Fr. 1000.–• 10 x 2 Eintrittsarmbändel für die 12.Museumsnacht

Hegnau-Schaffhausen vom 15.9. 2012• 5Gwürz-Säckli und• 50 Rabatt-Gutscheine von StedyGwürz AG inWeinfelden• 10 x 2 Kinofreikarten für das Liberty Cinema inWeinfelden

oder das Schlosskino in Frauenfeld• 5 x 2 Freikarten für das SeaLife in Konstanz• 2 Erwachsenen-Freikarten für das Saurier-Museum inAathal

Statistische Daten zu Ihrer Person

Geschlecht:❏ Männlich❏ Weiblich

Alter:❏ Bis 19 Jahre❏ 20-29 Jahre❏ 30-39 Jahre❏ 40-49 Jahre❏ 50-59 Jahre❏ 60 Jahre und älter

Erwerbstätigkeit❏ Vollzeit❏ Teilzeit❏ Nicht erwerbstätig / in Ausbildung❏ Selbstständig❏ Angestellt

Haushaltgrösse❏ 1 Person❏ 2 Personen❏ 3 Personen❏ 4 Personen❏ 5 undmehr Personen

Haushaltseinkommen Brutto❏ Bis 1›999.-❏ 2›000.- bis 3›999.-❏ 4›000.- bis 5›999.-❏ 6›000.- bis 7›999.-❏ 8›000.- bis 9›999.-❏ 10›000.- bis 11›900.-❏ 12›000.- bis 13›900.-❏ 14›000.- bis 15›999.-❏ 16›000.- undmehr

Page 17: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 17www.schaffhauserpost.ch

Wie häufig machen Sie die unten aufgeführten Freizeitaktivitäten?Täglich /mehrmals proWoche 1 x proWoche Weniger als 1 x proWoche Nie

Auf demComputer / Spielkonsole /Mobiltelefon spielen

Ausgehen (Bar / Club)

Auswärts essen gehen

Basteln / stricken / sticken / nähen

Bücher lesen (inkl. elektronische Bücher)

DVDs / Videofilme anschauen

EinMusikinstrument spielen

Etwas für dasWohlbefinden tun (Wellness)

Fernsehen

Fotografieren / filmen

Hörbücher hören

Im Internet surfen / privat etwas auf demComputermachen

InAusstellungen gehen

In den Zirkus gehen

In derNatur sein (Ausflüge, Sport usw.)

In derWohnung / ImHaus etwas ausbessern / reparieren

InOpen-Air-Kinos gehen

InOpern /Operetten / Ballett gehen

Ins Kino gehen

InsTheater gehen

Kartenspielemachen / jassen

Klassische Konzerte besuchen

Künstlerisch tätig sein (z. B.malen /modellieren)

Mit Freunden / Freundinnen zusammen sein

Musik ab CD /MP3-Player usw. hören

Open-Air Konzerte besuchen

Pop- / Rock / Jazzkonzerte besuchen

Radio hören

Spielemachen:Würfel- / Brettspiele

Sport treiben / etwas für die Fitness tun

Zeitschriften lesen

Zeitungen lesen

Einkaufen - Wie sehr treffen die untenstehenden Aussagen auf Sie zu?Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifftüberhauptnicht zu KeineAngabe

BeimKauf vieler Produkte ist mir die Qualität wichtiger als der Preis.

Beim Einkaufen achte ich besonders auf ökologisch vertretbare Produkte.

Ich kaufe wenn immermöglich Schweizer Produkte.

Ich kaufe häufig Produkte übers Internet.

Ich kaufe häufig Produkte über Versandhandel.

Vor demEinkaufen informiere ichmich häufig, woAktionen stattfinden.

Ich kaufe gerne in einem kleinenGeschäft inmeinerWohnumgebung ein.

Werbung - Wie sehr treffen die untenstehenden Aussagen auf Sie zu?Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifftüberhauptnicht zu KeineAngabe

Werbung finde ich notwendig.

DurchWerbung bin ich schon häufiger auf interessante Produkte gestossen.

Werbung über Produkte, die neu auf denMarkt kommen, finde ich sehr nützlich.

Ich kaufe häufig Produkte übers Internet.

Page 18: Schaffhauser POST - September 2012

18 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

Fragen zum Titel

Welche Themen/Rubriken interessierenSie besonders in der«Schaffhauser POST»?❏ «POST» Ratgeber❏ «POST»Küche❏ «POST» Politique❏ «POST»Media❏ Terz «POST»❏ Gemeinden❏ Verbände❏ Personen❏ Nachrichten allgemein❏ Auto❏ Unterhaltung❏ Sport❏ Lifestyle❏ Gastro-Tipp❏ Veranstaltungen❏ News&Trends❏ Spiel & Spass❏ Immobilien❏ Fahrzeuge❏ Stellenmarkt❏ Andere, nämlich:________________________________________________________________________________________________________________________________

Wie lange lesen Siedurchschnittlich eineAusgabe der«Schaffhauser POST»?❏ 1 – 10Minuten❏ 11 – 20Minuten❏ 21 – 30Minuten❏ 31 – 40Minuten❏ 41 – 50Minuten❏ 51 – 60Minuten❏ 61Minuten odermehr

Nutzen Sie dieOnline-Plattform der«Schaffhauser POST»?❏ Ja❏ Nein

Würden Sie die «Schaff-hauser POST» vermissen,wenn Sie diese nichtmehr erhalten würden?❏ Sehr vermissen❏ Eher vermissen❏ Weniger vermissen❏ Gar nicht vermissen❏ Weiss nicht

Welche weiteren Zeitungen lesen Sie regelmässig (mind. 1x pro Woche)?

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_____________________________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________________________

Gibt es Themen, die Sie in der «Schaffhauser POST» vermissen?

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_____________________________________________________________________________________________________

Wie beurteilen Sie die «Schaffhauser POST» bezüglich den unten aufgeführtenMerkmalen?

Sehr gut Gut Weniger gut Ungenügend Keine Angabe, weiss nicht

Genereller Nutzen

Unterhaltungswert

Informationsgehalt

Design, Layout

Redaktionelle Qualität

Aktualität

Lokaler Bezug

Erscheinungsfrequenz

Wenn Sie eineGesamtbeurteilung zu der «POST» gebenwürden in einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 6 (sehr gut), welcheNotewürden Sie geben?

❏ 6 ❏ 5 ❏ 4❏ 3 ❏ 2 ❏ 1

Weitere Bemerkungen, Kritik, Mitteilungen:

_____________________________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________________________

Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Wenn Sie am Wettbewerb teilnehmen möchten, tragen Sie bitte noch Ihre persönlichenAngaben ein.

Personalien (fakultativ).

Vorname/Name _______________________________________________________________________________________

Strasse/Nr. ____________________________________________________________________________________________

PLZ/Ort _____________________________________________________________________________________________

E-Mail _______________________________________________________________________________________________

Telefon ______________________________________________________________________________________________

Den ausgefüllten Fragebogen senden Sie bitte an:

•WYPAG AG «POST» Medien, Iselisbergstrasse 4, CH-8524 UesslingenMitdemEinsendennehmenSie automatisch amWettbewerb teil. Einsendeschluss ist der 25. September 2012. SelbstverständlichwerdenIhreDaten vertraulich behandelt und nicht weitergegeben. Korrespondenz wird keine geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Page 19: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 19www.schaffhauserpost.ch

Vom 8. bis 11.August rockten bei «das festival» nationaleund internationale Stars den Schaffhauser Herrenacker.Fotos © das festival 2012/Michael Schmid, Julius Hatt, Jo Müller,Mario Togni, Reto TroxlerGesehen

Am Samstag, 1. September2012, vereint sich die Schaff-hauser Club-, Konzert- undBarszene für das «8. IntersityMusikfestival». In den sechsverschiedenen Locations Ori-ent, Kammgarn, Chäller,TapTab, Güterhof und Cuba Clubwerden die verschiedenenlokalen DJ-Szenen verbundenund mit einer gehörigen Por-tion London angereichert.

Am Freitag, 14. September2012, steigt im Salzhaus inWinterthur ab 23 Uhr die«We Love 80s»-Partymitdem Baywatch Sound Sys-tem.Wenn Kim wild tanzt undSamantha foxt, um dabei et-was modern zu talken, dannhasseld der Hoff bis Madon-na ihre Jungfräulichkeit ver-liert. Dieses neue Partyformatmuss man einfach lieben.

Regionale Party-Tipps im September

Als Gastronom bin ich abso-lut glücklich darüber, dassuns die Hitzewelle nochmalsso richtig gestreift hat. Unddas nicht etwa, weil ich dannmeine Freizeit hätte in derBadi verbringen können. ImGegenteil. Die Bistro-Terrassewar Mittag für Mittag superausgelastet – so macht dasArbeiten (respektive dasDienen, wie es in der Gastro-nomie korrekterweise jaheisst) richtig Spass.

Das Unternehmertum hathie und da aber auch seineSchattenseiten. So darf ichseit kurzem den Morgen-service im Bistro selbst ab-decken. Dieser beginnt, manmag es kaum glauben, be-reits um vier Uhr morgensund endet um neun Uhrnach den Einkäufen. Dazwi-schen liegen Unmengen fri-scher Gipfeli, ein Korb gefülltmit frisch zubereiteten Sand-wiches und mächtig viel ver-kaufte Tassen Kaffee.

Nach einigen Anlaufschwie-rigkeiten klappt es auch mitdem Aufstehen wie ge-schmiert und ich habe sogar

angefangen, diese spezielleSchicht richtiggehend zugeniessen, weil es echt Freu-de macht.

Nach über einem Jahr ohnewirklich freien Tag geschweigedenn Ferien, habe ich michkurzerhand entschieden, dreiWochen Urlaub zu buchen,gleich zu bezahlen und sichernicht zu verschieben. Es ziehtmich für drei Wochen nachFlorida an den Pool und insMekka der House Music.Mehr dazu zu gegebener Zeit.Was ebenso bleibt, ist dieVorfreude auf den Herbst:Dann öffnet die Weinloft wie-der ihre Tore!

Rogers «Amuse-Bouche»Frisches Rindshackfleisch mitgehackten Zwiebeln undKnoblauch sowie nach Belie-ben gewürzt zu einer homoge-nen Masse zerkneten. Darausca. zwei Zentimeter grosseBällchen formen, in Brokru-men panieren und kurz an-braten. Bällchen mit einemZahnstocher bestücken undmit rauchiger Barbecue-Sau-ce auf einem Stück Blattsalatservieren. En Guete!

Page 20: Schaffhauser POST - September 2012

20 | Ausgabe 9 September 2012Stellenmarkt

Wer Gebäudetechnikplanerwerden will, muss vor allem

Freude an Zahlen, Technik und amgenauen Arbeiten haben, da sichdieser Beruf mit dem Planen undBerechnen von Anlagen oder Ein-richtungen in den FachrichtungenSanitär, Heizung sowie Lüftungbefasst.Zudem zeichnen sie sichdurch Geschick im Umgang mitBauherren,Architekten und Ingeni-euren aus, denen sie zu Beginn

eines Bauprojektes beratend zurSeite stehen. Denn beim Neu-oder Umbau von Gebäuden allerArt müssen genaue Abklärungenvorgenommen und die jeweiligenAnlagen projektiert werden.In einem nächsten Arbeitsschrittnehmen sie die Detailbearbeitungin Angriff. Sie führen dabei alle fürdie Ausführung notwendigen Be-rechnungen durch und zeichnendie Pläne für die Montage der An-

Ausbildung

Dauer: 4 Jahre.

Bildung in beruflicher Praxis:In einem Betrieb der gewähl-ten Fachrichtung oder ineinem Ingenieurbüro für Ge-bäudetechnik; Praktika imMagazin, in derWerkstatt undauf der Baustelle (mindes-tens 3 Monate)

Schulische Bildung:1 Tag proWoche an der Be-rufsschule, ergänzt durchBlockkurse.

Berufsbezogene Fächer:Betriebsorganisation, Nach-haltigkeit,Arbeitssicherheitund Brandschutz, Mathema-tik,Werkstoffe, GrundlagenChemie und Physik,Wärme-und Strömungslehre, Elek-trotechnik, Messen – Steuern– Regeln, Bau- und Gebäu-detechnik, Planungsprozess,Lüftungs- und Klimaanlagen

Überbetriebliche KurseZu verschiedenen Themen

Berufsmatura: Über Besuchder Berufsmittelschule.

DAS BERUFSBILD: GEBäUDETECHNIKPLANERIN, -PLANER EFZ (FACHRICHTUNGEN HEIZUNG, LÜFTUNG oDER SANITäR)

Gefragte Spezialisten im InnenausbauGebäudetechnikplaner und Gebäudetechnikplanerinnen zählen zu den Einsteins unter den Handwerkern. Durch ihre genauen Be-rechnungen und ihren Blick für technische Details ist Mangel anWasser, Luft oder Wärme kein Thema mehr. Sie sorgen für behag-licheWärme, ein angenehmes Klima und bringen Hygiene und Komfort ins Haus.

VoraussetzungenVorbildung:- abgeschlossene Volksschule- gute Leistungen in Geometrie,Mathematik, Physik

Anforderungen:- Freude am technischen Zeich-nen, von Hand und mit demComputer

- Interesse an physikalischenVorgängen

- Sinn für technische Details- abstrakt-logisches Denken,Verständnis für abstrakteZusammenhänge

- Fähigkeit, sich Sachen räumlichvorzustellen

- genaue und sorgfältigeArbeitsweise

- Geduld und Ausdauer- organisationsfähigkeit- Selbstständigkeit- Zuverlässigkeit und Verantwor-tungsbewusstsein

- Kontaktfreude und Kommuni-kationsfähigkeit, Freude ander Arbeit im Team und ge-schickt im Verhandeln.

Lehrablauf gemäss libs industrielle Berufslehren Schweiz.

lagen. Diese Pläne sind je nachFachrichtung verschieden. Eingrosser Teil dieser beschriebenenTätigkeit wird am Computer ausge-führt, da die Pläne mit Compu-teraided Design (CAD) erstellt undAnlagenteile mit Softwareunter-stützung ausgelegt werden.Nach dem Planen geht die Arbeitin der Werkstatt oder auf der Bau-stelle weiter. Dort fällt den Ge-bäudetechnikplanern die Aufgabezu,dieAusführungsdetails mit demMontagepersonal, dem Architek-ten oder der Bauherrschaft zu be-sprechen und den Montageverlaufzu überwachen. Dies schafft wei-tere Abwechslung, zusätzlich zuden interessanten technischenSeiten des Berufes.Gebäudetechnikplaner Fachrich-tung (FR) Sanitär sorgen für Hy-giene und Komfort, FR Heizung fürbehagliche Wärme und FR Lüftungschliesslich für ein angenehmesKlima im Haus. pd/as■

Page 21: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 21Stellenmarkt

Page 22: Schaffhauser POST - September 2012

22 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

DergrössteGaunerder Stadt,MackieMesser genannt, ehelicht klamm-

heimlich die Tochter des Königs derBettlermafia. Die Oper, «so prunkvollerdacht, wie nur Bettler sie erträumen»,erzählt vom Konkurrenzkampf der bei-den, die das Bürgertum auf ihre eigeneWeise ausnehmen. Der Gauner Mackie– mit besten Beziehungen zur Polizei –organisiert Diebeszüge und schreckt vornichts zurück. Peachum, der Bettlerkö-nig, schlägt aus demMitleid Kapital, in-dem er gesunde Menschen zu Krüppelnausstaffiert und dafür seinen Anteil ein-streicht. Wie alle Frauen himmelt auchseine Tochter Polly den schneidigenMackie an und erhofft sich, durch dieErfüllung ihrer romantischenPhantasienaus dem Elend zu entfliehen. Peachumhat jedochanderePläne für seineTochterund will Mackie ausschalten. Mit intri-ganter Unterstützung seiner Frau undHilfe der Huren gelingt es den Bettlern,die Gauner in die Ecke zu drängen.

Gegen die bürgerlich Gesellschaft«DieDreigroschenoper» basiert auf JohnGays «TheBeggar’sOpera» aus dem Jahr1728. Anfang des 20. Jahrhunderts kamdiese in bearbeiteter Fassung wieder aufLondons Bühnen – mit grossem Erfolg.Elisabeth Hauptmann hörte davon undübersetzte das Stück für Bertolt BrechtinsDeutsche.Mit derDreigroschenoperzielte Bertolt Brecht 1928 zur Eröffnungdes Theaters am Schiffbauerdamm mitSpott undHäme auf die bürgerliche Ge-sellschaft. Ergänztmit zahlreichenSongsaus der Feder vonKurtWeill übertraf dasStück alle Erwartungen.Die «kleine bühne schaffhausen» bringt«Die Dreigroschenoper» am Samstag,8. (Premiere) und Sonntag, 9. Septem-ber 2012, jeweils um 17.30 Uhr zur Er-öffnung der Spielzeit 2012/2013 auf dieBühne des Stadttheaters Schaffhausen.Weitere Vorstellungen sind am Mitt-woch, 19.undDonnerstag, 20. Septem-ber 2012, jeweils um 19.30Uhr.os/pd■

Anständige Bettler, unmoralische Polizisten, liebende Huren und durchtriebeneGauner: In Bertolt Brechts «Die Dreigroschenoper» verheddern sich gesellschaft-liche Vorurteile mit der menschlichen Realität. Die Grenze zwischen Moral undUnmoral verkommt zur Grauzone. Es menschelt zur Saisoneröffnung des Stadt-theaters Schaffhausen, begleitet von eingängigen Klängen und deftigenWorten.

Das Ensemble der «kleinen bühne schaffhausen» probte für «Die Dreigroschenoper» unteranderem für eineWoche sehr intensiv im Schwarzwald. Bild zVg

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RatgebeR gesundheit

Fett weg durch UltraschallDas Phänomen heisst «stabile Kavita-tion». Spezielle niederfrequente Ultra-schall-Stosswellen zielen lokal auf dasFettgewebe, das weder durch Sportnoch Diäten reduziert werden kann.Die «stabile Kavitation» wurde mehr-fach wissenschaftlich untersucht undin medizinischen Studien als wirksa-meMethode zur Fettzellenreduzierungnachgewiesen. Ein dafür eigens entwi-ckeltes, neuartiges Gerät leitet Ultra-schallwellen in das Fettgewebe derProblemzonen.Durch die Behandlungwerden die Fettzellen zur Implosiongebracht und zerstört. KörpereigeneMechanismen (Fresszellen) sorgen fürdenAbbau, sodass das Lymphsystemdie Reste wegtransportieren und aus-scheiden kann. Die so zerstörtenFettzellen werden vom Körper nichtneu gebildet. Damit der Körper dasemulgierte Fett nicht wieder an ande-ren Stellen einlagert, ist während derDauer der Behandlungen auf die Er-nährung zu achten.Diese neue Ultraschalltechnologielässt also die Fettpolster schmelzen –und zwar völlig schmerzfrei, ohne OP,ohne Blutungen, ohne Narbenbildungoder Infektionsgefahr. Eine typischeBehandlung dauert zirka eine Stunde.Im Anschluss benötigt man keine Er-

holungszeit und kann sofort den nor-malen Tagesablauf fortsetzen. Fallsnotwendig wird der Vorgang nach einerWoche wiederholt, solange bis diegewünschte Silhouette erreicht ist.DieAnzahl der Behandlungen ist abhän-gig von Grösse und Position der Fett-depots. Das verbesserte Ergebnis istsofort sichtbar. Bauch, Po, Hüften,Oberschenkel usw. zeigen nach derUltraschall-Behandlung bereits mess-bar einige Zentimeter weniger Umfang.Dieser Effekt verstärkt sich noch inden nächsten Tagen durch den Abbauder zerstörten Fettzellen. Durch dieSelektivität der niederfrequentenUltraschall-Methode, ausschliesslichauf die Fettzellen, bleibt das andere

Gewebe völlig unbe-einträchtigt. Ein be-sonderer Nebeneffektist auch die Tatsache,dass die Hautstrukturverändert, gestrafftund damit auch vor-handene Cellulite ver-bessert wird. ■

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Wir freuen uns darauf, Ihnen diesesangenehme und hochwirksameVerfahren zur Körperformungnäher zu bringen!

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«POST»-VERANSTALTUNGSTIPP

«Erst kommt das Fressen,dann kommt die Moral»

Page 23: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 23Immobilienmarkt

HerbertWAlter verkAufte Sein einfAmlienHAuS undWAr froH um unterStützung

nach Hausverkauf wieder ein traumhaus

im zusammenhang mit dem rückzug ausder operativen leitung seines eigenen

unternehmens haben sich Herbert Walterund seine frau ele dafür begeistert, nocheinmal ein Haus zu bauen. nun galt esauch, das grosse einfamilienhaus in bal-terswil zu verkaufen: «ich war froh um dieprofessionelle begleitung und Abwicklung.das war wichtig, weil ich selber emotionalmit meinem Heim verbunden war.» Sehrsachorientiert und mit profunden markt-kenntnissen hat denn auch francine gag-gioli von der fleischmann immobilien Agdas Haus innerhalb von nur drei monatenverkauft.

Transparent im InternetHerbert Walter hat die fleischmann immo-bilien Ag vorgängig im internet unter dielupe genommen und mit anderen Anbie-tern verglichen: «die Homepage ist über-sichtlich und informativ. ich finde es vor

allem gut, dass auch die zu erwartendenkosten bei einem Hausverkauf transparentaufgeführt werden.» für den erfolgreichenHausverkauf war es letztlich aber auchwichtig, dass sich Walter mit der zuständi-gen liegenschafts-expertin gut verstandund unkompliziert zusammenarbeitenkonnte: «ich vertraute, dass es richtig ge-macht wird.»

Realistischer MarktwertWalter war insbesondere zufrieden, dassder marktwert realistisch eingeschätzt wur-de und die liegenschaft letztlich zu einemguten Preis veräussert werden konnte. ererlebte dabei die betreuung von francinegaggioli als grosse entlastung, erstellte siedoch informative verkaufsunterlagen, orga-nisierte alle besichtigungen und erledigtedie nötigen formalitäten mit allenAmtsstel-len und Partnern bis hin zur vertragsunter-zeichnung.

Nachfrage steigt nachhaltigzwar wohnt nun Herbert Walter nicht mehrin balterswil. indes ist er überzeugt: «ichhätte mir für meine kinder nichts Schöneresvorstellen können und genoss auch denvorteil, dass mein unternehmen am glei-chen ort war.» gaggioli ergänzt, dass der

Hinterthurgau gerade für zürcher immerattraktiver werde, weil die Autobahnanbin-dung ein wichtiger Standortfaktor sei: «dienachfrage aus dem raum zürich steigtnachhaltig, denn in rund 45 minuten istman in der Stadt zürich.»

Herbert Walter dankt vor seinem früheren Haus francine gaggioli für die rascheverkaufsabwicklung.

erfolgreicher geschäftsmann, passionierter und vielseitiger Hobbykünstler, glück-licher Hausbesitzer und nach der Pensionierung nochmals ein traumhaus für dendritten lebensabschnitt realisiert: Herbert Walter ist noch voller tatendrang undwar froh, dass er beim Hausverkauf professionell unterstützt wurde.

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Page 24: Schaffhauser POST - September 2012

24 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

VeranstaltungenMusik/KonzerteDonnerstag, 6.9.2012, 20UhrKirche St. Johann SchaffhausenKonzert mit «Tenebrae –TheHilliard Ensemble» und Violi-nist Paul Giger.

Samstag, 8.9.2012, 20UhrKirche Burg Stein am RheinKonzertmit «ConGaz», einerhythmisch-musikalische Reise.

Sonntag, 9.9.2012, 17UhrKirche St. Johann Schaffhausen«Libera me»; Konzert desChorprojektes St. Gallen zumGallusjubiläumsjahr mit Klas-sik, Jazz und Lyrik.

Freitag, 14.9.2012, 20UhrRest. Schwert OberstammheimKonzert der Ländlerkapelle«Huserbuebe»,musikalischeZeitreise von 1939 bis heute.

Freitag, 21.9.2012, 20 UhrSchloss CharlottenfelsNeuhausen am Rheinfall«L'Heure bleue» auf Charlot-tenfels mit Konzert von«RundumRossini» mit Hiero-nymus Schädler (Flöte) undChristina Reburg (Klavier undGesang).

Sonntag, 23.9.2012, 17UhrKlosterkirche St. KatharinentalDiessenhofenKonzert mit den «Gospel JoySingers» aus Kreuzlingen.

Sonntag, 30.9.2012, 17UhrStadtkirche Diessenhofen«Musik am Rhein»; Orgelkon-zert mit Joachim Schreiber.Eintritt frei, Kollekte.

Pop/Rock/JazzFreitag, 7.9.2012, 20.30 UhrKulturbeiz nudel26 Schaffh.Konzert mit dem Frauentrio«dirk», von Blues über Balla-den bis hin zu Soul.

Freitag, 7.9.2012, 22 UhrKammgarn SchaffhausenKonzertmit denDisco-Rap-pern «Liricas Analas».

Samstag, 8.9.2012, 19.15 UhrRef. Kirche Neuhausen a. Rhf.«Flyme to theMoon»; Swing,Jazz und BossaNovamit den«Roland Fink Singers».

Freitag, 14.9.2012, 19 UhrRest. Guggere BenkenCountry-Konzert mit der Band«Western Store».

PartySamstag, 1.9.2012, 21 UhrVerschiedene Locations in SHDas IntersityMusikfestival ver-bindet die verschiedenen loka-lenDJ-Szenen dieses JahrmitLondon.Gefeiert wird imChäl-ler, Cuba-Club, Güterhof,Kammgarn,Orient undTabTap.

Donnerstag, 6.9.2012, 21 UhrSurstoffbar SchaffhausenParty mit Resident DJ.

Samstag, 15.9.2012, 21 UhrChäller Schaffhausen«Back to the Roots»; der Klassi-ker für Tanzwütige ab 30 Jah-ren,mit DJ Keule.

Samstag, 22.9.2012, 22 UhrGüterhof Schaffhausen«Just 80's» mit Chiesgrueb-DJBruno Jakob.

Donnerstag, 27.9.2012, 22UhrGüterhof SchaffhausenO'zapft is zumOktoberfest mitfeschen Buam und DJ Hi 5.

DiversesSonntag, 2.9.2012, 10 UhrMosergarten Schaffhausen16. Schaffhauser Boule-Tour-nier, mit Erfrischungen undKöstlichkeiten im Bistro.Nachmeldungen sind bis um9.45 Uhrmöglich.

Samstag, 8.9.2012, 10UhrMEKS-KlubhausMühlental-strasse SchaffhausenBesuchstage beimModell-eisenbahnklub Schaffhausen.Entdecken Sie die zahlreichenNeuheiten auf den Anlagen,mit Festwirtschaft.

Sonntag, 9.9.2012, 10 UhrBurgHohenklingen Stein a. Rh.Mittelalterliches Heerlager; dieBesucher werden in längst ver-gangene Zeiten zurückversetzt.

Samstag, 15.9.2012, 10UhrZeughauswiese Schaffhausen175 Jahre Feuerwehr StadtSchaffhausenmit Hauptübungund grosser Jubiläumsfeier.

Freitag, 21.9.2012, 18 UhrKantonsschule SchaffhausenKantifest 2012mit umfangrei-chem Rahmenprogramm.

Dienstag, 25.9.2012, 15 UhrZeughauswiese SchaffhausenCircus Royal mit neuem Pro-gramm. Alle Vorstellungsdatenunter www.circusroyal.ch

Do., 20.9.2012, 20.30UhrDolder2 FeuerthalenSession-Gigmit «RichardDob-son& Friends» (USA/CH).

Freitag, 21.9.2012, 21.30 UhrKammgarn Schaffhausen«FuMancho» (den USA) spie-len ihr Album «TheAction IsGo» in voller Länge.

Sonntag, 23.9.2012, 19 UhrMusikkneipe Exil Singen (D)Konzert mit «BlackMarketBaby», Cross-Over mit Blues-Wurzeln.

Do., 27.9.2012, 20.30UhrGems Singen (D)Konzertmit «Biondini/Godard/Niggli», alpenländisch und zu-gleichmediterran.

Samstag, 29.9.2012, 20UhrRest. Altes Schützenhaus SHSchaffhauser Jazztreffmit Kon-zert von «ZydecoAnnie &SwampCats», ZydecoMusic.Türöffnung ab 19Uhr.

Samstag, 29.9.2012, 21UhrKammgarn SchaffhausenKonzertmit «TheBeauty of Ge-mina» (CH), Dark Rock/Wave.

Theater/TanzSamstag, 1.9.2012, 20.30UhrHaberhaus Schaffhausen«Das Kind von Noah»; intensi-ves und herausforderndesStück des Autors Eric-Emma-nuel Schmitt mit dem «Theater58». Präsentiert von «Schau-werk – das andereTheater».

Freitag, 7.9.2012, 21UhrTanzzentrum Schaffhausen«Tanznacht 40»; älter werdenwir alle, aber tanzen wollen wirtrotzdem. FürMenschen ab 40Jahren.

Samstag, 8.9.2012, 20UhrKulturstube LöwenDiessenhofen«Freiheit – eineMisere in fünfAkten»; Ein Heimatfilmthea-ter. Satire mit Musik und Ge-sang, mit Knuth und Tucek.

Freitag, 14.9.2012, 19UhrKulturstube LöwenDiessenhofen«Poesie d'amour»; die schöns-ten Liebeslieder aus Oper,Operette, Musical mit AndreaViaricci und Claus Gerstmann.

Samstag, 22.9.2012, 20UhrStadttheater Schaffhausen«win-win»; Anet Corti mitihrem neuen Solo-Stück. Dieperfekte Fehlbesetzung in derChefetage.

Montag, 24.9.2012, 19.30UhrStadttheater Schaffhausen«Novecento – Die Legende desOzeanpianisten»; Musiktheatermit Jürg Kienberger und demAtlantic Jazz-Orchestra. AuchamDi., 25.9. um 19.30 Uhr.

Mittwoch, 26.9.2012, 20UhrStadttheater SchaffhausenSimon Enzler ist mit seinemneuen Programm «vestolis»zu Gast und wird dabei vomhinterlistigenMusiker DanielZiegler am E-Bass begleitet.Auch amDo., 27.9.um 20 Uhr.

A-capella aus Prag zu Gast in der Kirche Lohn

Vier junge, hübsche Frauen aus Prag, glockenklare Stimmen undein Repertoire zwischen Spirituals, Pop-Songs und Volksliedern:das Ensemble «G*apeels» ist die gepflegte tschechische Ant-wort auf alle Retorten-Girlie-Groups. Gabriela, Petra, Eliska undSabina haben sich im berühmten Prager Mädchenchor Radostkennengelernt, nun verzaubern sie mit ihrem Können und ihrercharmanten Bühnenpräsenz ein internationales Publikum undmachen ihren bereits zweiten Besuch in Lohn.«G*apeels» sind am Sonntag, 23. September 2012, um17.30 Uhr (Eintritt frei, Kollekte) in der Kirche Lohn zu erleben.

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Geschäftsleiter und Herausgeber:Felix Walder, [email protected]

Chefredaktor: Dr.Alois Schwager (as),[email protected]

Verlagsleiter: Oliver Schmid (os),[email protected]

Autoren: Bernhard Bärtschi,[email protected];Guy Besson, [email protected];Roger Klein, [email protected];Jürgen Kupferschmid,[email protected];Josef Mattle, [email protected];Florian Rexer, [email protected];Ferdinand Thoma,[email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf: Manuela Doster,[email protected]; Anita Sulser,[email protected]

Produktion: Bachmann PrintserviceInhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: Tamedia AG DruckzentrumBubenbergstrasse 1, CH-8045 ZürichTelefon +41 44 248 61 60tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb: APZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 44 000 Exemplare

Verteilung: Die «Schaffhauser POST»wird einmal monatlich mit einer Auflagevon 41 477 Exemplaren kostenlosin alle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im Kanton, inkl. angrenzendeGemeinden, verteilt. Zusätzlich erfolgtder Vertrieb von 2500 Exemplarenan ausgewählten POS.

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Page 25: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 25www.schaffhauserpost.ch

DVD des MonatsDer aktuelle Filmtippder Redaktion

Die vierte Macht

In Dennis Gansels («DieWelle») neuem Thriller gehtMoritz Bleibtreu («Soul Kit-chen», «Der Baader MeinhofKomplex») als SzenejournalistPaul Jensen nach Moskauund verliebt sich dort in dieschöne und geheimnisvolleRussin Katja (Kasla Smut-niak, «From Paris with Love»).Als sie jedoch bei einemBombenanschlag vor seinenAugen ums Leben kommt,überschlagen sich die Dingein Pauls Leben und wenn ernicht in einem russischenGeheimgefängnis sterben will,muss er sich seiner Vergan-genheit stellen.

Genre: ThrillerProduktion: D 2011Darsteller: Moritz Bleibtreu,Rade Serbedzija, Kasia Smut-niak, Mark Ivanir, CosimaShaw,Alexander Yassin u.a.Regie: Dennis GanselFSK: frei ab 12 JahrenLaufzeit: 113 MinutenVerkaufsstart: 13.9.2012

Universal Pictures■

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Bald macht sich im Theater 11Zürich allabendlich ein Kreuz-fahrtschiff auf die Reise. «Ichwar noch niemals in NewYork», das erfolgreiche Musicalmit den bekannten Udo Jür-gens-Songs kommt ab Herbsterstmals in die Schweiz.

«Ich habe das Musical vonAnfang an begleitet, des-

halb liegt viel von meinemHerzblut darin. Ich bin un-heimlich glücklich und frohüber den Erfolg des Stückesund freue mich sehr, dass esbald in Zürich zu sehen seinwird», so der Sänger Udo Jür-gens. Veranstalter und UdoJürgens-Manager Freddy Bur-ger ergänzt: «Die Zuschauerdürfen sich auf ein spritziges,intelligentes und bewegendesMusical mit den einzigartigenSongs von Udo Jürgens freuen.Dieses Stück ist der perfekteKurzurlaub für die Seele.» Diebeeindruckende Erfolgspro-duktion auf Broadway-Niveaumit 20 Songs des EntertainersUdo Jürgens haben seit derPremiere im Dezember 2007bereitsmehr als zweiMillionenBesucher in Hamburg, Stutt-gart, Wien und Tokyo gesehen.

Turbulente Geschichte«Ich war noch niemals in NewYork» erzählt von Sehnsüchten,Träumen und der Suche nacheinem erfüllten Leben. ImMittelpunkt steht die erfolgrei-che Fernsehmoderatorin LisaWartberg. Ausgelastet durchihre Karrierepläne vernachläs-sigt sie ihre Mutter Maria. Die

lebenslustige alte Dame fühltsich abgeschoben und be-schliesst kurzerhand, ihre gros-se Liebe Otto Staudach in NewYork unter der Freiheitsstatuezu heiraten. Heimlich besteigtdas Paar ein Kreuzfahrtschiff.Bei dem Versuch, ihre Mutteraufzuhalten, trifft Lisa auf AxelStaudach und dessen Sohn Flo-rian. Beide wollen ihren Seniorebenfalls zurückholen. Aufhoher See nimmt eine turbu-lenteGeschichtemitVerwechs-lungen und Selbsterkenntnis-sen ihren Lauf.

Erstklassige ShowelementeInternational preisgekrönteBühnengrössen arbeiteten ineiner vierjährigen Entwick-lungsphase daran, dasmaritimeFlair und den Glamour desBroadways auf die Bühne zu

bringen. Aus bekannten SongsvonUdo Jürgenswie «Aberbittemit Sahne», «Mit 66 Jahren»,«Vielen Dank für die Blumen»und «Ich war noch niemals inNew York» entstand ein swin-gendes Musical mit erstklassi-gen Showelementen. Die CD-Einspielung platzierte sichdirekt nach der Veröffentli-chung indenTop20derAlbum-Charts. Ein weiterer grosser Er-folg auch fürUdo Jürgens, der inden fünf Jahrzehnten seinesSchaffens mehr als 900 Liedergeschrieben, über 50 Alben ver-öffentlicht und über 100Millio-nen Tonträger verkauft hat.Das Erfolgsmusical «Ich warnoch niemals in New York»gastiert vom 1.November 2012bis10.Februar2013 imTheater11 inZürich. DieVorstellungenfinden jeweils am Dienstag um

19.30 Uhr, am Mittwoch um18.30 Uhr, am Donnerstag undFreitag um19.30Uhr, amSams-tag um 14.30 und 19.30 Uhr so-wie am Sonntag um 14 und 19Uhr statt.Weitere Infos und der Spielplansindauchunterwww.musical.chzu finden. os/pd■

«POST»-TICKeTVeRLOSUNG

Das Musical mit den Songs von Udo Jürgens

Die grössten Hits von Udo Jürgens in einer mitreissenden Geschichte zum Träumen, Lachen und Mitsingen. Bild zVg

Online-VerlosungDie «Schaffhauser POST» ver-lost 3 x 2 Tickets für die Vor-premiere des Musicals «Ichwar noch niemals in NewYork» am Donnerstag, 25. Ok-tober 2012 um 19.30 Uhr imTheater in 11 Zürich.Klicken Sie im Internet unterwww.schaffhauserpost.chauf die entsprechende Verlo-sung und mit etwas Glück ge-hören Sie zu den Gewinnern.

ab dem 1. Oktober 2012 sind wir online...

Page 26: Schaffhauser POST - September 2012

26 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

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An der Generalversammlung 2012sind Sie in dasVorstandsgremiumderMartiniMäss in Frauenfeld gewähltworden.Waswar IhreMotivation, dasAmt anzutreten?Ich bin angefragt worden, ob ich als Bei-sitzer in verschiedenen Chargen imVorstand mithelfen wolle. Nach einerkurzen Bedenkzeit habe ich schliesslichzugesagt.

Was war Ihre Antriebsfeder das Amtanzutreten undmitzuwirken?

Unser Vorstand besteht aus lauter moti-vierten Leuten. Viele von ihnen habe ichbereits vorher gekannt.Nachdem ichmirdie Informationen eingeholt habe, wasalles auf mich zukommt, war ich sehrgern bereit, hier mitzumachen. Zudemwar ich schon zuvor ein Jahr lang als«Mitläufer» dabei, um alles kennen zulernen undmich darauf vorzubereiten.

Wie alt sind Sie? Welchen ZivilstandhabenSie?WelchenBeruf übenSiewoaus und wowohnen Sie?

Ich bin am 23. Januar 1967 geboren, ver-heiratet, habe zwei Kinder, ein 14-jähri-ges Mädchen und einen elfjährigen Jun-gen. Ich arbeite bei der Firma Witzig inFrauenfeld als Büro-Service-Monteur.

WelcheHobbys haben Sie undwas tunSie, wenn Sie diese nicht ausführen?Ich bin ein grosser Modellbaufanatiker.Wenn ich Zeit dazu habe, baue ich gernedieModelle zusammen.Ausserdemspieleich seit Jahren schonE-Dart inderB-Liga.In früherenZeitenwar esdieNationalliga.Wenn ichmeinenHobbysnichtnachgehe,geniesse ich gerne das Zusammenseinmitder Familie und das Leben.

Welche Arbeiten führen Sie als Vor-standsmitglied derMartiniMäss aus?Das sindverschiedeneTätigkeiten.Diesereichen vom Plakataushang der Sponso-ren und Aussteller über das Organisato-rische, denMessebaubis hin zumeigent-lichenMarkieren derMarktstände. Allesin allem ist es ein Job, bei demman sozu-sagen vonA bis Z dabei ist.

Vom 8. bis 11. November 2012 wird erneut die traditionelle MartiniMäss in Frau-enfeld durchgeführt. Die Besucher dürfen sich schon jetzt darauf freuen. Mit imVorstand ist seit der letzten Generalversammlung Emi Berzeviczy, der im Vorfeldder Grossveranstaltung der «POST» Red und Antwort steht.

Ein Event, bei dem die Familie dabei ist

Emi Berzeviczy ist seit der letzten Generalversammlung Vorstandsmitglied. Bild Marcel Tresch

Die MartiniMäss bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas. Bilder zVg

WelchepersönlicheBedeutunghat fürSie dieMartiniMäss in Frauenfeld?Ich finde es schlicht und einfach etwasTolles für die Aussteller, sich in besonde-rerFormaneinemsehr speziellenAnlasspräsentieren zukönnen.MitderMartini-Mäss wird der Fokus auf Frauenfeld unddas einheimischeGewerbe gerichtet.

Was gefällt Ihnen besonders daran?Das ganze Umfeld in einer älteren, hei-meligenHalle.Danndie vielenLeute, dieneugierig darauf sind, was wieder aus-gestellt wird und entsprechend mit sehrviel Vorfreude an dieMesse gehen.

Was sind für Sie die Höhepunkte?Jeder einzelneAussteller bietetmit seinemDasein und seiner Präsentation einen ein-zelnen Höhepunkt. Da ist es sehr schwie-rig, einzelne herauszupicken und zu nen-nen. Nicht zu vergessen das Messebähnli,das für die vielen Kleinen und Grosseneine Attraktion ist. Das Schönste ist aber,dass die Messe ein Event ist, bei dem dieganze Familie dabei sein kann. mt■

NEWS

NEWS

Page 27: Schaffhauser POST - September 2012

September 2012 Ausgabe 9 | 27www.schaffhauserpost.ch

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terz «poSt»

Für Neuroth ein glänzendesZeugnis mit dem terzLabel

JürgeN KupFerSchmid

Die terzExperten, die in 46Schweizer Neuroth-Hörcenternverdeckte Tests auf Benutzer-freundlichkeit durchgeführt ha-ben (davon 13 Center doppelt),waren alle über 50 Jahre alt unddeckten das gesamte Spektrumvon leichtester bis schwersterHörbeeinträchtigung ab. Sierepräsentierten also genau dieZielgruppe des Unternehmens.Die terzExperten sind Konsu-mentinnen und Konsumenten,die ihr Erfahrungswissen ausKundensicht aktiv einbringen.Mit ihrer Hilfe zeichnet die ge-meinnützige terzStiftung seit2011 Produkte, Dienstleistungenoder Beispiele für Infrastrukturaus, die besonders benutzer- undgenerationenfreundlich sind.UnternehmenkönnendieseTestsin Auftrag geben; sie werden vonmindestens20 terzExpertennachgenau vorgegebenen Prüfungs-kriterien umgesetzt.

Die Neuroth Hörcenter AGwollte ihre Hörcenter in derSchweiz im Sinne eines MysteryShoppings überprüfen lassen.Getestet wurde nach einem inÖsterreich bereits erprobtenKriterienkatalog (das Neuroth-Stammhaus ist in Österreich).DenKatalog hat die terzStiftungin einen eigenständigen Frage-bogen umgesetzt. Jeder Testwurde von einem anderen Ex-perten durchgeführt.Ziel diesesAuftragswar es,Opti-mierungspotenziale in Angebotund Auftritt von Neuroth zu er-mitteln. Gleichzeitig wollte dasUnternehmen das terzLabel er-werben, um seine Zielgruppen-affinität zu untermauern.Die Neuroth-Hörcenter errei-chen als Gesamtnote auf einerSkala von 1 bis 10 in allen Test-feldern einen Wert um 9. Abeiner Gesamtbewertung Note 7wird das terzLabel «empfohlendurch erfahrene Kunden» ver-geben, das bei Produkten und

InfrastrukturdreiJahre und beiDienstleistungenzwei Jahre gültigist. Neuroth hatdamit die Anfor-derungen derterzStiftungüber-erfüllt.Auch der ermit-telte Gesamtein-

druck von Neuroth liegt beineun. Damit hat der Test durchdie terzExperten insgesamt einglänzendesErgebnis fürdieNeu-roth Hörcenter AG gebracht.«Die terzExperten repräsentierengenau unsere Zielgruppe undsind daher für uns ein wichtigerGradmesser», freut sich JürgenLeisten, CEO der Neuroth Hör-center AG, über den Erfolg.Auf folgenden Feldern wurdedie Neuroth Hörcenter AG ge-testet:• erste Kontaktaufnahme• erster Eindruck vomHörcenter• Empfang, Begrüssung• Abklärungsphase (Bedürfnis-analyse und Hörtest)

• Beratungsgespräch• Verabschiedung• Anpassungstermin• Neuroth-Werbung• abschliessender Eindruck.Neben Neuroth haben folgendeUnternehmen, Organisationenund Hochschulen schon auf dasErfahrungswissen von terzEx-perten zurückgegriffen: Swiss-com, Migros, PostFinance, ho-megate.ch, Dyson, Zur Rose,VitaTertia, Annahof Aegeri, my-migel.ch/mymedi.ch,UniversitätSt. Gallen, Hochschule Luzern,Hochschule für angewandteWis-senschaften Bern, TCS, Fussver-kehr Schweiz und pro auditoschweiz. juergen.

[email protected]. ■

Aktiver einsatz fürKonsumentenschutz

es gibt in der Schweiz zahl-reiche organisationen, diesich für den Konsumenten-schutz einsetzen. Sie las-sen produkte und dienst-leistungen von expertentesten. das ist ein notwen-diger und sinnvoller Ansatz.unsere 300 terzexperten(vormals terzScouts) testenergänzend mithilfe ihres er-fahrungswissens, das einegrosse Bandbreite von pro-dukten und dienstleistun-gen umfasst, ob diese be-nutzerfreundlich undgenerationengerecht sind.die terzexperten sind reifeKonsumentinnen und Kon-sumenten, deren geschulteFertigkeiten sie der terzStif-tung bei einsätzen zur Ver-fügung stellen. dadurchkönnen wir sowohl andereKonsumenten wie dieWirt-schaft mit wichtigen infor-mationen versehen und vorFehlentscheidungen schüt-zen. Für weitere informatio-nen stehe ich ihnen gernepersönlich zur Verfügungunter tel. 0800 123 333oder per e-mail: hyperlink«mailto:[email protected]» [email protected]

Ihr René KünzliPräsident der terzStiftung

Steter dialog miterfahrenen Kundenin Sachen Konsumenten-schutz setzt die terzStiftungauf den dialog mit erfahre-nen Kunden und beziehtsie deshalb aktiv ein. iminterview mit dem terzma-gazin erklärt Jean-marcVögele, chef des eidgenös-sischen Büros für Konsu-mentenfragen (BFK), fürwie wichtig er es hält, dasserfahrungswissen in dieBeurteilung von produktenund dienstleistungen ein-bezogen wird:

«der einbezug des erfah-rungswissens reifer Konsu-mentinnen und Konsu-menten in allen Bereichender Konsumpolitik gewinntzunehmend an Bedeutung.es ist wichtig, deren Anlie-gen sowohl im produkte-und dienstleistungsdesignals auch bei der erarbei-tung von gesetzen undNormen zu berücksichti-gen. dies wird auf nationa-ler und internationalerebene zunehmend er-kannt. es wäre aus unsererSicht zudem wünschens-wert, wenn die reiferen ge-nerationen ihre Anliegenbei der entwicklung vonprodukten und dienstleis-tungen aktiv einbringenwürden.»

Weitere informationen un-ter hyperlink «http://www.terzstiftung.ch» www.terz-stiftung.ch (terzExperten).

Nach verdeckten tests durch terzexperten verleiht die terzStiftung der Neuroth hörcenter Ag in derSchweiz das terzLabel. es bescheinigt ihren mitarbeitenden und Angeboten, dass erfahrene Kun-den sie empfehlen.

gründlich geschult für ihren einsatz wurden die terzex-perten, die in verdeckten tests 46 Schweizer Neuroth-hörcenter auf Benutzerfreundlichkeit überprüft haben.

«Nicht‘s ist so, wie es scheint»Sie wollen schon lange mal zu einer Familien- oderSystem-Aufstellung, scheuen aber die Arbeit in der Gruppe?

Der Vorteil beim Aufstellen mit Figuren ist: Schnell und einfach werden die Dynamikenhinter den Themen (Geschäft, Familie, Gesundheit, u.s.w.) sichtbar gemacht, und diesin einer Einzelsitzung. Die Ergebnisse sind beeindruckend.

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Page 28: Schaffhauser POST - September 2012

28 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

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Nutzen auch Sie Social Media?

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Das gemeinsame Erstellen,Bearbeiten und Verteilen

der Inhalte – unterstützt voninteraktiven Anwendungen –betont auch der Begriff Web2.0. Der grösste Unterschied zuden traditionellen Massenme-dien liegt darin, dass SocialMedia auf Interaktion zwischenden Nutzern beruht. SocialMedia funktioniert anders alsFernsehen oder Zeitung, nichtnach dem Sender-Empfänger-Modell. Vielmehr sind dieNutzer Bestandteil des Medi-ums. Erfolgreiche Beispiele fürSocial Media sind die Sozia-len Netzwerke Facebook undTwitter.

Nutzungsmöglichkeiten vonSocialMediaSocial Media lässt sich auf viel-fältige Art für Unternehmens-zwecke nutzen. Besondere Be-deutung hat hierbei das SocialMedia-Marketing, eine Unter-kategorie des Onlinemarke-tings, bei der durch die Betei-ligung indiversenSocialMedia-Diensten Ziele der Marketing-kommunikation erreicht wer-den sollen. Gut hierfür eignetsich das Soziale Netzwerk Face-book, das für diesen ZweckFanpages für Unternehmen an-bietet.Durch das Social Media-Mar-keting generieren SieAufmerk-

samkeit für eineMarke oder einProdukt und vermitteln aufdirektem Weg Ihre Unterneh-mensinhalte. Oft geschieht diesunter der Einbindung IhrerKunden.Unter Social Media-Monito-ring verstehtmandas Beobach-ten von Sozialen Netzwerkenwie Blogs, Foren, Communitiesoder Microblogging-Diensten,um einen schnellen Überblicküber Feedback undThemen imSocialWeb zu bekommen.Dieskann Ihnen dazu dienen, un-

mittelbare Meinungen, KritikundAnregungen zu Produktenoder Dienstleitungen zu erhal-ten.

Beispiele für SocialMediaDie grössten Social Media-Sitessind mit ziemlicher SicherheitFacebook, Twitter undGoogle+.Doch abseits dieser Seiten exis-tieren noch weitere Social Me-dia-Angebote, die sich zumeistauf bestimmte Features konzen-trieren.So gibt es beispielsweise:

• Video-Portale (YouTube)• Foto-Sharing-Dienste (Flickr)• Bookmarks-Dienste (Digg)• Blogs (Blogger)• Location-basierte Netzwerke(Foursquare)

• Dienste zumTeilen von Prä-sentationen (Slideshare).

Für nahezu jede Nische gibt eseinen Social Media-Dienst, beidem User (Ihre Kunden) aktivdie Inhalte bestimmen.

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Das aktuelle Angebot

Wir informieren Sie, welcheSocial Media-Portale fürSie wichtig sind, und wieSie ihre kunden erreichen.Wir binden ihrenWebauf-tritt in die Social Media-Portale ein und vergrösserndamit ihre Reichweite undBekanntheit.Wir überneh-men auf Wunsch ihrenNews-Service, damit Siesich voll und ganz auf ihreeigene Arbeit konzentrierenkönnen.

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Social Media beschreibt digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich online untereinander auszutauschenund mediale inhalte einzeln oder in gemeinschaft zu gestalten (User generated Content). die Nutzer nehmen durch kommentare,Bewertungen und empfehlungen aktiv auf die inhalte Bezug und bauen auf dieseWeise eine soziale Beziehung untereinander auf.

Basis: 622 internetnutzer, die in mindestens einem sozialen Netzwerk angemeldet sind und Netzwerke aktivnutzen. die Angaben sind in Prozent.______________________________________________________________________________

gefragt war: «Wie oft und wie lange sind Sie in den einzelnen Netzwerken? gemeint ist damit nur die Zeit, inder Sie dort aktiv sind (z.B. Nachrichten lesen und schreiben) – nicht die Zeit, die Sie insgesamt eingeloggtsind.» Quelle: Bitkom 2011; Zweite erweiterte Studie 12/2011

Page 29: Schaffhauser POST - September 2012

August 2012 Ausgabe 8 | 29www.schaffhauserpost.ch

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Überschuss im ÜberflussWährend in immer mehr euro-päischen Ländern die Staats-kassen ausbluten und vonüberall her beschirmt oder be-füllt werden müssen, scheint esder Schweiz ja geradezu über-durchschnittlich gut zu gehen.So rechnet der Bund für 2012statt mit einer ausgeglichenenRechnung (wofür in dieser oft-mals als Krisenzeit betiteltenPeriode schon zu applaudierenwäre) gar mit einem Über-schuss von 1,5 MilliardenFranken. Diese nicht ganz zuvernachlässigende Verbesse-rung sei vor allem auf deutlichweniger Ausgaben zurückzufüh-ren, was irgendwie ziemlichlogisch und nachvollziehbarklingt. Die Einnahmen hinge-gen dürften die Erwartungen imBudgetentwurf nicht erreichen.Man stelle sich nun einmal vor,wie viel besser die obige Rech-nung dastehen würde, wennman Bundesrat M. (Sie wissen,welchen Ueli ich meine) davonabbringen könnte, unsereArmee auf Biegen und Brechenmittels einer computerbasier-ten Kommandodatenbank füh-ren wollen zu müssen. Dieseshochgelobte Führungsinforma-tionssystem hat bisher nämlichnur läppische 700 MillionenFranken gekostet. Blöd nur,dass es trotzdem nicht funktio-niert.Vielleicht kommt Herr M.dann im kommenden Jahrdoch noch davon ab und dieeingangs erwähnte Rechnungdarf sich über ein noch grösse-res Plus freuen. Bis dahin freu-en wir kleinen Staatskassen-befüller uns lieber daran, dassuns der Sommer nochmalseinen Temperaturüberschussbeschert hat. Zwar befördertedas Spätsommerhoch «Achim»die weit über 30 Grad heisseLuft aus Nordafrika gänzlichungefragt zu uns, doch wir wol-len mal nicht so sein.Man istja schliesslich gastfreundlich ...

Oliver Schmid«POST»-Fingerzeiger

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Yolanda Bleiker-Schläpfer

FINGERZEIGER

BÜRGERiNiTiATiVE KäMPFT FÜR EiNE TRAGFäHiGE ZUKUNFT

Büsingen muss lebenswerter werdenwaren es noch mehr als 1500)sind gerade noch 177 steuer-pflichtig, Tendenz sinkend. Be-vor es also ans Eingemachtegeht, zieht manmitsamt der Fa-milie lieber in die Schweiz. Da-rum ist für das kommende Jahrgar der Kindergarten- undSchulbetrieb gefährdet.DieFor-derungen der Bürgerinitiativesind klar: «Die Steuern müssenauf dasNiveau der Stadt Schaff-hausen gesenkt und betreffendKrankenkassentarifen soll idea-lerweise die Regelung wie vorInkraftreten der Bilateralen an-gewandt werden.»

Handeln statt abwartenInzwischen ist die Bürgerinitia-tive in den höchsten politischenKreisen, etwabeiBundesfinanz-minister Wolfgang Schäubleoder Bundesrat Johann Schnei-der-Amann, aktiv gewordenund hat diese zum Handelnaufgefordert. Zuletzt wurdenMitte Juli der deutsche Bot-schafter inBern,PeterGottwald,unddie SchweizerBotschafterinim Fürstentum Liechtenstein,RitaAdam, inBüsingenüberdieakuten Probleme orientiert.Adam ist übrigens Vorsitzendeder «GemischtenKommission»,die über den Staatsvertragwacht. Was sie dazu beitragenkann, dass Büsingen in Zukunftwieder ein attraktiver Wohnortwird, ist noch offen. Darumkämpft die Bürgerinitiative wei-ter für eine tragfähige Zukunftder Enklave Büsingen. os■

Steuernwie einStadt-Schaffhau-ser.Undwenner inDeutschlandarbeitet und Lohn in Euro be-zieht, ist er ebenso mit stetigsteigenden Lebenshaltungskos-ten in Franken konfrontiert.

Abwanderung nimmt zuZudem sind viele Büsinger beiSchweizerKrankenkassenversi-chert, bezahlen seit den bila-teralen Abkommen gegenüberSchweizern aber einen EU-Zu-schlag von bis zu 40 Prozent –weil sie als Grenzgänger gelten.«SindwirwirklichGrenzgänger,wenn wir im Schweizer Wirt-schaftsgebiet leben?» fragtGün-tert zurecht. Die Folgen sinddeutlich zu spüren. Die Abwan-derung von steuerpflichtigenPersonen nimmt stetig zu. Von

den derzeit 1380Einwohnern (2001

benheiten angepasst wurde dasWerk indes nie. «Und genaudort liegt eines der Probleme,denn seit Einführung von EuroundPersonenfreizügigkeitwan-dern immer mehr Büsinger indie Schweiz aus», erklärtRolandGüntert, der zusammen mitseiner Frau und einer zweitenFamilie vor einem Jahr eineBürgerinitiative startete.Derzeitengagieren sich elf Personensehr aktiv in der Initiative, dennes hat längst fünf vor Zwölf ge-schlagen. Fakt ist, dass mit deraktuellen Frankenstärke diedurch Deutschland erhobenendirekten Steuern stark gestiegensind, notabene ohne realesLohnwachstum. So zahlt einBüsinger heute trotz speziellemFreibetragdoppelt so viel direkte

Die gänzlich von derSchweiz umschlossene

Enklave ist politisch wohldeutsch, aber das Alltagslebenrichtet sich sehr stark nach derSchweiz aus. So zahlt man mitFranken (obwohl der Euro ge-setzlichesZahlungsmittelwäre),viele Einwohner arbeiten in derSchweiz und man sprichtSchaffhauser Dialekt.

Staatsvertrag ist nichtmehrzeitgemässVonSchaffhausengetrenntwur-de Büsingen Ende des 17. Jahr-hunderts in einem Streit mitÖsterreich.Heute gehört Büsin-gen zum Landkreis Konstanzund zugleich zum schweizeri-schen Zollgebiet. Auch wird invielen Fragen schweizerischesRecht angewandt. So gilt unteranderem auch die SchweizerMehrwertsteuer, weshalb Bun-desbern der Gemeinde jeweilseinen Teil des Steuerbetragsüberweist.DieDetailswerden ineinem Staatsvertrag von 1967geregelt. An die heutigen Gege-

Die Frankenstärke trifft die deut-sche Enklave Büsingen seit rundeinem Jahr besonders stark.Eine breiter werdende Bevölke-rungsschicht ist mit den darausresultierenden Verhältnissen beider Steuer-, Renten- und Ge-sundheitspolitik nicht mehr ein-verstanden und verschafft sichauf höchsten Ebenen Gehör.

Derzeit entsteht in Büsingen einWärmenetz, an das rund 100 Gebäudeangeschlossen werden. Daneben ist aber noch mehr vonnöten, damit dieEnklave wieder zur lebenswerten Gemeinde mit Zukunft wird. Bilder os

Für Roland Güntert ist die Richtung klar: Büsingens Steu-ern müssen auf Schaffhauser Niveau gesenkt werden.

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30 | Ausgabe 9 September 2012www.schaffhauserpost.ch

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Als mögliche Arten von Entspannungstraining gelten Yoga und autogenes Training.

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Massnahmen gegen Stress

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Autogenes Training wurdein den 1930er Jahren vom

Berliner Nervenarzt JohannesH. Schultz entwickelt. Es isteine sehr verbreitete und aner-kannte Entspannungstechnik,um Stress und psychosomati-schen Störungen entgegenzu-wirken. Mittels selbsthypnoti-scher Formeln wird aufkörperliche Prozesse Einflussgenommen.Autogenes Training lässt sichim Sitzen oder Liegen ausüben.Es ist im Prinzip egal, ob Siealleine in einem Zimmer oderin der U-Bahn sitzen – dieÜbungen lassen sich überallausführen, eine gewisse Ruheum Sie herum ist dabei natür-lich von Vorteil. Die Grund-stufe besteht aus sechs Übun-gen:• Schwereübung («Arme undBeine sind ganz schwer»)• Wärmeübung («Arme undBeine sind ganz warm»)

• Atemübung («Atmung ruhigund regelmässig; es atmetmich»)• Herzübung («Puls ruhig undregelmässig»)• Sonnengeflechtsübung («Son-nengeflecht strömendwarm»)• Stirnkühleübung («Stirnkühl»)Setzen oder legen Sie sich be-quem hin. Schliessen Sie dieAugen und hören Sie in sichhinein. Konzentrieren Sie sichnun auf Ihren rechten Arm.Sagen oder denken Sie: «Meinrechter Arm wird schwer.»

Wandern Sie in Gedanken anIhrem Arm entlang und sagenSie sich vor, dass der Armschwer wird. Je plastischer Siesich dies ausmalen, desto mehrwerden Sie die Schwere spüren,und der Entspannungseffektwird ausgelöst. Wenn Sie den

rechten Arm «beschwert» ha-ben, fahren Sie fort mit demlinken und danach mit denBeinen. Darauf folgen die wei-teren Übungen zu Wärme,Atem, Herz, Sonnengeflecht(Solarplexus) und Stirn. Mitetwas Training sind diese sechsAnwendungen in etwa zehnMinuten zu durchlaufen undSie werden merken, wie dieEntspannung zunimmt. ZurUnterstützung können Sie auchentsprechende CDs verwen-den, auf denen die Übungenvorgegeben werden. Ähnlichwie das Zähneputzen kannautogenes Training Teil dertäglichen Psychohygiene wer-den, um negativen Stress zuvermeiden.In vielenWellnesshotelswerdenEntspannungsübungen imRah-men des Wellnessprogrammsvon Wellnesstrainern angebo-ten. So haben Sie in den Feriendie Möglichkeit, verschiedeneAngebote kennen zu lernen.

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mit Selleriepüree und Rosen-kohl (Rezept für 4 Personen)600 g Rehentrecote pariert300 g Rosenkohl200 gWildfarce, Salz, Lang-pfeffer,Wacholder, Lorbeer400 g Nudelteig (300 g Mehl,3 Eier , 2 Eigelb)200 mlWildjusPrise Salz, 1 EL Olivenöl40 g Preiselbeerkonfitüre400 g Sellerie ohne Schale20 ml Nussöl150 ml Rahm40 g ButterDas Rehentrecote würzen,mitWacholder und Lorbeerblätternkurz von allen Seiten anbraten.Danach kalt stellen. In der Zwi-schenzeit den Nudelteig dünnausrollen,mit derWildfarce be-streichen und den Rehrückendarin einrollen.Mit gebutterterAlufolie umwickeln und bei 80Grad imWasserbad zirka achtMinuten pochieren.Für das Selleriepüree denklein gewürfelten Sellerie mitetwas Gemüsefond und demRahm weichkochen. Fein mi-xen und mit Butter verfeinern.Mit etwas Muskat, Salz undPfeffer abschmecken.Den Rosenkohl putzen, vier-teln, kurz blanchieren. In But-ter anschwitzen und mit Roh-zucker und Salz würzen.Kurz vor dem Servieren dieReh-Cannelloni aus der Alu-folie nehmen. In etwas Nussölandünsten und mit den restli-chen Zutaten anrichten.GutenAppetit und viel Spassbeim Nachkochen wünschtKüchenchef Peter Vogel

Es ist wichtig, sich seiner Stresssituation bewusst zu werden und dagegen anzusteuern, bevor eszu spät ist. Es ist wichtig, gezielt Entspannung zu suchen. Dabei können neben Yoga auch autoge-nes Training helfen.

«Autogenes Traininghilft negativen Stresszu vermeiden!»

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Page 31: Schaffhauser POST - September 2012

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Page 32: Schaffhauser POST - September 2012

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