Schaffhauser POST - September 2015

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Ausgabe 9 – September 2015 Die Schaffhauser Rhybadi ist das grösste noch erhaltene Kastenbad in Eu- ropa und eines der Wahrzeichen der Munot- stadt. Geleitet wird die Anlage bereits seit 32 Jahren von Bert Schneider. S. 4 Wann ist ein Oldtimer ein Veteranenfahrzeug? Sie sind äusserst beliebt und üben seit jeher eine Faszination auf Alt und Jung aus. Eine Antwort. S. 8 Kulturfestival und Museum Wohin es die Schaffhauser Jugend am ersten September in der Altstadt zieht und was zwei Wochen später die Leute nachts in die Muse- en der Region zieht. S. 14 Anzeige Bienen Bedrohte Wunderwelt bis 20.9.2015 Di – So 11 – 17h GRIGORY SOKOLOV EMERSON QUARTETT BRUNO GANZ KIRILL GERSTEIN NICOLAS ALTSTAEDT FAZIL SAY Bach, Beethoven, Schubert Fr 28. Aug, 19.30 Uhr - Schaffhausen Beethoven, Ravel, Nielsen, Dvorak So 6. Sept, 16.30 Uhr - Stein am Rhein Liszt, Richard Strauss Mo 21. Sept, 19.30 Uhr - Schaffhausen Debussy, Say, Janacek, Schostakowitsch Fr 2. Okt, 19.30 Uhr - Schaffhausen Abos und Karten: www.meisterkonzerte.ch oder Schaffhausen Tourismus am Herrenacker 052 632 40 20 SCHAFFHAUSER MEISTERKONZERTE 2015 D er Gründung der Schweiz ging ein Bürgerkrieg voraus. Seit- her konnte sie sich Frieden und Freiheit bewahren. Dankbarkeit ist angebracht, aber auch das Bemühen, dies zu bewahren. Die Schweizer Eidge- nossenschaft fordert am Bettag auf zu Dankbarkeit, Busse und Beten. Mitgefühl kann man im gemeinsamen Gebet üben. Gemeinsam beteten die christlichen Kir- chen zusammen mit weiteren Religionen angesichts des Tsunamis in Indonesien oder nach dem Atomunglück in Japan. Man betete aus Betroffenheit. Im Leid kam man sich näher – über Kontinente hinweg. Dieses gemeinsame Beten wirkt verbindend. Doch wann ist Busse am Platz? Dafür müssen wir in der Geschichte weiter zurückgehen. Als der Eidg. Dank-, Buss- und Bettag entstand, war die Eidgenos- senschaft durch den Sonderbundkrieg in Gefahr geraten und hatte erfahren, dass Frieden und Freiheit im Land keine Selbstverständlichkeit waren. Darum wurde nicht nur zum Danken und Beten aufgerufen, sondern auch zur Busse. Man hatte erfahren, was Überheblichkeit und der Kampf um Eigeninteressen bewirken können. Bei der Gründung der heutigen Schweiz kam darum auch Busse zur Dankbarkeit und zum Gebet hinzu. Diese Entscheidung hat sich bis heute bewährt, denn trotz der verschiedenen Regionen, Sprachen und Konfessionen gelang es immer wieder, den Frieden zu bewahren. Heute wird an einer neuen Schweiz gebaut. Die Globalisierung fordert die Wirtschaft heraus. Die Flüchtlingsströ- me verlangen nach Antworten. Wir merken, dass wir den Frieden nicht für uns bewahren können, wenn wir nicht auch zum weltweiten Frieden beitragen. Darum ist auch heute wieder neben Dankbarkeit und Gebet die Busse ge- fragt. Wir müssen uns klar werden, dass unsere Wirtschaft und unser Konsum mit Schuld daran sind, dass Menschen nach Europa fliehen. Warum sind gera- de diejenigen Gebiete, die am meisten Rohstoffe besitzen, die gefährlichsten Gebiete zum Leben? Weil weltweit ein Kampf um Rohstoffe entbrannt ist. Die lokale Bevölkerung weiss gar nicht, wie wertvoll das Metall ist, das sie unter Lebensgefahr aus einsturzgefährdeten Schächten herausbefördert. Ohne diese Metalle würden unsere Smartphones nicht funktionieren. Das macht betroffen und ruft zur Busse. Es reicht nicht, wenn wir grosse Worte in den Mund nehmen wie Menschen- rechte und Umweltschutz. Wir müssen auch dafür sorgen, dass wir mit unseren Firmen im Ausland die Bevölkerung und die Umwelt würdig behandeln. Die Werke Brot für alle und Fastenopfer der Landeskirchen setzen sich mit anderen Organisationen dafür ein, dass die Schweizer Konzerne, die sich fair ver- halten, nicht den Kürzeren ziehen. Sie haben eine Volksinitiative für Konzern- verantwortung gestartet, die den Schutz von Mensch und Umwelt anstrebt. Auch wir haben unseren Teil zu leisten, damit Menschen in Frieden und Freiheit leben können. Frieden muss man teilen, um ihn zu bewahren. n Freie Schweizer betet! Der Gründung der Schweiz ging ein Bürgerkrieg voraus. Seither konnte sie sich Frieden und Freiheit bewahren. Dankbar- keit ist angebracht, aber auch das Bemühen, dies zu bewahren. DORIS BRODBECK Wegen Rohstoffen sind Menschen zu schwerster Arbeit gezwungen. Bild: zVg

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Septemberausgabe der Schaffhauser POST 2015

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Page 1: Schaffhauser POST - September 2015

Ausgabe9–September2015

DieSchaffhauserRhybadi istdas grösste noch erhaltene Kastenbad in Eu-ropa und eines der Wahrzeichen der Munot-stadt. Geleitet wird die Anlage bereits seit 32Jahren von Bert Schneider. S. 4

WannisteinOldtimereinVeteranenfahrzeug? Sie sind äusserst beliebtund üben seit jeher eine Faszination auf Altund Jung aus. Eine Antwort. S. 8

KulturfestivalundMuseumWohin es die Schaffhauser Jugend am erstenSeptember in der Altstadt zieht und was zweiWochen später die Leute nachts in die Muse-en der Region zieht. S. 14

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B i e n e nBedrohte Wunderwelt

bis 20.9.2015Di – So 11 – 17h

GRIGORY SOKOLOV EMERSON QUARTETTEMERSON QUARTETTBRUNO GANZKIRILL GERSTEIN

NICOLAS ALTSTAEDTFAZIL SAYGRIGORY SOKOLOV

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Abos und Karten: www.meisterkonzerte.ch oder Schaffhausen Tourismus amHerrenacker 052 632 40 20 SCHAFFHAUSERMEISTERKONZERTE

2015

Der Gründung der Schweiz gingein Bürgerkrieg voraus. Seit-her konnte sie sich Frieden

und Freiheit bewahren. Dankbarkeit istangebracht, aber auch das Bemühen,dies zu bewahren. Die Schweizer Eidge-nossenschaft fordert am Bettag auf zuDankbarkeit,BusseundBeten.Mitgefühlkannman im gemeinsamenGebet üben.Gemeinsam beteten die christlichen Kir-chenzusammenmitweiterenReligionenangesichts des Tsunamis in Indonesienoder nach dem Atomunglück in Japan.Man betete aus Betroffenheit. Im Leidkam man sich näher – über Kontinentehinweg. Dieses gemeinsame Beten wirktverbindend.Doch wann ist Busse am Platz? Dafürmüssen wir in der Geschichte weiterzurückgehen. Als der Eidg. Dank-, Buss-und Bettag entstand, war die Eidgenos-senschaft durch den Sonderbundkriegin Gefahr geraten und hatte erfahren,dass Frieden und Freiheit im Land keine

Selbstverständlichkeit waren. Darumwurde nicht nur zumDanken und Betenaufgerufen,sondernauchzurBusse.Manhatte erfahren, was Überheblichkeit undderKampfumEigeninteressenbewirkenkönnen. Bei der Gründung der heutigenSchweiz kam darum auch Busse zurDankbarkeitundzumGebethinzu.DieseEntscheidunghatsichbisheutebewährt,denn trotz der verschiedenen Regionen,Sprachen und Konfessionen gelang esimmerwieder,denFriedenzubewahren.Heute wird an einer neuen Schweizgebaut. Die Globalisierung fordert dieWirtschaft heraus. Die Flüchtlingsströ-me verlangen nach Antworten. Wirmerken, dass wir den Frieden nicht füruns bewahren können, wenn wir nichtauch zumweltweiten Frieden beitragen.Darum ist auch heute wieder nebenDankbarkeit und Gebet die Busse ge-fragt.Wirmüssen uns klar werden, dassunsere Wirtschaft und unser Konsummit Schuld daran sind, dass Menschen

nach Europa fliehen. Warum sind gera-de diejenigen Gebiete, die am meistenRohstoffe besitzen, die gefährlichstenGebiete zum Leben? Weil weltweit einKampf um Rohstoffe entbrannt ist. Dielokale Bevölkerung weiss gar nicht, wiewertvoll das Metall ist, das sie unterLebensgefahr aus einsturzgefährdetenSchächten herausbefördert. Ohne dieseMetalle würden unsere Smartphonesnichtfunktionieren.Dasmachtbetroffenund ruft zurBusse.Es reicht nicht, wenn wir grosse Wortein den Mund nehmen wie Menschen-rechte und Umweltschutz. Wir müssenauch dafür sorgen, dass wirmit unserenFirmen im Ausland die Bevölkerungund die Umwelt würdig behandeln. DieWerke Brot für alle und Fastenopfer derLandeskirchen setzen sich mit anderenOrganisationen dafür ein, dass dieSchweizer Konzerne, die sich fair ver-halten, nicht den Kürzeren ziehen. Siehaben eine Volksinitiative für Konzern-verantwortunggestartet, die denSchutzvonMenschundUmwelt anstrebt.Auchwir haben unseren Teil zu leisten, damitMenschen in Frieden und Freiheit lebenkönnen. Frieden muss man teilen, umihnzubewahren. n

Freie Schweizerbetet!DerGründungderSchweizgingeinBürgerkriegvoraus.

SeitherkonntesiesichFriedenundFreiheitbewahren.Dankbar-keit istangebracht,aberauchdasBemühen,dieszubewahren.

DORIS BRODBECK

WegenRohstoffensindMenschenzuschwersterArbeitgezwungen. Bild: zVg

Page 2: Schaffhauser POST - September 2015

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Page 3: Schaffhauser POST - September 2015

September 2015 «POST» Politique Ausgabe 9 | 3

DiePolitik fürchtet sich sehrdavor

Mit einer Volksinitiative kannman eine Teilrevision, dasheisst einen oder mehrere

Artikel undAbsätzedarin, oder eineTo-talrevision der Bundesverfassung ver-langen. Kommt die Initiative zustandeunderfährt sie keinenRückzug, sowirdsie dem Stimmvolk zur Abstimmungunterbreitet.Dabei ist esUsus, dassRe-gierung und Parlament einen direktenGegenentwurf ausarbeiten. Dies meistin der Zuversicht, dass die Initiativeentweder zurückgezogen, oder dassVolk undStände für denGegenentwurfstimmen. Auf Bundesebene kann manzwar auf diese Weise eine Änderungder Bundesverfassung verlangen. Diesgilt aber nicht für die Revision einesbestehenden oder für die Einführungeines neuen Bundesgesetzes.

In einigenKantonenmöglichIn einigen Kantonen ist es jedochmög-lich, mit einer Volksinitiative die Än-derung bestehender Verordnungen zuverlangen.BeiBundesgesetzendarfdas

Volk aber nur Einspruch erheben. Fürneue rechtliche Bestimmungen kannman nur die Verfassung ändern. Dassaber Änderungen wie gefordert in Ge-setze umgewandelt werden, dafür gibtes keine Gewähr. Und schon gar nichtdarf man erwarten, dass innerhalbeiner akzeptablen Frist ein Gesetz zumangenommenen Artikel ausgearbeitetund auch verabschiedet wird. Warumaber gilt nicht auf Bundesebene, was ineinigen Kantonen und vielen Gemein-denGültigkeithat?Wennz.B.Baulichesverboten werden soll, wird schliesslichauchdasBaugesetz undnicht gleichdieVerfassung geändert. Bestünde jedochdie Gesetzesinitiative, hätte das VolkklarmehrMitspracherecht. Die direkteDemokratie würde zusätzlich unter-mauert. Es macht aber den Anschein,dass die Politik dies gar nicht will.

DerVerlust derMachtDie Geschichte zeigt, dass immer wie-der versucht wurde, die Gesetzesinitia-tive zu verwirklichen. Bundesbern unddie (Gross-)Parteiensehenesallerdingslieber, dass das Volk nicht so viel zu

sagenhat. Schon gar nicht, wenn es umdieMitbestimmungz.B. bei derGesetz-gebungoderderenÄnderunggeht, auchwenn sich Gesetze über Jahre hinwegals falsch erweisen sollten. Schon 1872wurde das Begehren mit 50,5 Prozentknapp abgelehnt. Die Gesetzesinitiati-ve scheiterte auch 1904, 1918, 1930,1987, 2006 und 2010 – am Parlament.Ende des vergangenen Jahres erneut.Die Staatspolitische Kommission desNationalrates «befürchtet eine Kom-plizierung der Volksrechte». Wohl eherdenVerlustderbisherigenMachtpositi-onunddamitdervielenMöglichkeiten,in irgendeiner FormDruck auszuüben.Bereits bei der letzten Ablehnung derGesetzesinitiative war die Staatspoli-tische Kommission des Nationalratesdagegen. Mit zwölf zu neun Stimmenbei zweiEnthaltungenallerdings relativknapp. Die Einführung der Gesetze-sinitiative auf Bundesebene forderteder Genfer Nationalrat Hugues Hilt-pold. Er ist nach wie vor zu Recht derMeinung, wie viele andere SchweizerBürger übrigens auch, dass eine Lückein den Volksrechten geschlossen wer-denmuss. DieMacht gehört demVolk.Nicht den Parteien und Politikern, diesich unter anderem davor fürchten, diebisherige Macht zu verlieren und dassdas Volk z.B. über die Bundesausgabenbeschliessen könnte. n

MARCELTRESCH

Was ineinigenKantonenundvielenGemeindenGültigkeithat,giltnichtaufBundesebene.Obwohl immerwiedergefordert,

wehrt sichdasParlamentgegeneineGesetzesinitiative.

DieMachtgehörtnichtin die Hände einereinzelnen Person,einer Partei, odervon ein paar weni-gen Politikern. DieEinführung einerGesetzesinitiativewäre eine echte

Ausweitung der Mitgestaltungsrechte der Be-völkerung. Damit wären wir nicht nur Verfas-sungs-, sondern auch Gesetzgeber, was janichts anderes als der direkten Demokratieentspräche. Eine verfassungskonforme Geset-zesinitiative hätte zudem den ungemeinenVorteil, dass eine Gesetzesannahme durch dasVolk nicht durch ein paar Parlamentarier imNachhinein verwässert werden könnte.Wet-ten, dass das die Politik gar nicht will? Wir redenzwarvonDemokratie, leben sieaber zumTeil nichtaus. Bild Internet

Liebe Leserin, liebe Leser

Ein Traumsommer neigt sich dem Ende entge-gen. Bereits sind erste Herbstboten wie mor-gendliche Nebelschwaden oder Spinnennetzean möglichen und unmöglichen Orten im An-zug. Zudem weisen zahlreiche Weinfeste aufden nahenden Herbst hin. Der Sommer 2015wirdwohl als der bisherwärmstemit der längs-ten Sonnenscheindauer in die Annalen einge-hen. Davon profitieren konnten alle, welche dieFerien in heimatlichen Gefilden verbracht ha-ben, aber auchWeinbauern,Openair-Veranstal-ter und der wegen des harten Frankens hart

gebeutelteTourismus.

Die Parlamentswahlen rücken immer näher.Sie werden allgemein als Richtungswahlen an-gepriesen. Ihre Meinungsäusserung mittelsWahlzettel ist daher wichtig. Der wohl teuersteWahlkampf tritt langsam in die heisse Phase.

Ich wünsche Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,nach dem Traumsommer einen goldenen

Herbst.

Alois Schwager. Chefredaktor «POST»

Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 [email protected],www.fritzschneiderag.chOberstammheim/Diessenhofen

Seit über90 Jahren

Page 4: Schaffhauser POST - September 2015

4 | Ausgabe 9 «POST» Persönlich September 2015

Ein «Schiff» imRhein seit 1870

«Am Rande des Elementesgab es spielende Bewe-gung und träg hinge-

streckte Ruhe, Besuche undGeplauder,sorgfältige Morgeneleganz neben derNacktheit, die keck-behaglich die Frei-heiten des Ortes genoss.» WasThomasMann 1911 in seiner berühmt gewor-denen Novelle so charakterisierte,war die Badekultur der damaligenZeit. Ärmer war sie an dargebotenenErlebnissen und Highlights, die heuteallerorts dazugehörenmüssen. Reicherdafür an Intimität,RuheundKonstanz.Und gerade dafür steht die Rhybadi inSchaffhausen. Das ist ihr Geheimnis.Das seit 1870 in seiner ursprünglichenForm erhaltene Flussbad bildet eineOase inderStadt,mitderGenerationenvon Schaffhausern und Schaffhause-rinnen wichtige Erlebnisse verbinden.Viele von ihnenhabenhier schwimmengelernt. Geleitet wird die «alte Tante»,

nun schon in der 32. Saison, von BertSchneider. Schneidermag seine Arbeit.Unlängst kam ein Gast zu ihm undmeinte: «In den Quartieren hat sich soviel verändert über die Zeit, aber dieRhybadi ist immer die gleiche geblie-ben». Schneider freut das.

IntensiverUnterhaltIn Fahrtrichtung gegen den Stromschmiegt sich die Badi mit ihrer Schiff-formansUferdesRheins.Geplantwur-de sie vom damaligen StadtbaumeisterJohann Gottfried Meyer und ist euro-paweitwohl das grösste noch erhalteneKastenbadseinerArt.EinZugeständnisan das Alter und die zeitgenössischeErhaltung der Anlage ist die Tatsache,dass sichUnterhaltsarbeitenan ihrwei-testgehend modernen, automatischenArbeitsprozessen enziehen. ManuelleArbeitskraft im sprichwörtlichen Sinnist da jeden Tag aufs Neue gefragt.

Sie bestimmt Schneiders Alltag in derRhybadi. Die täglichen Reinigungs-/Unterhaltsarbeiten «an Bord» findenihre Fortsetzung im Wasser. Im Neo-prenanzug reinigt er jeden Morgenwährendrund1½StundenPföstenundTreppen der Anlage vom nächtlichenSchwemmgut. Zwei bis drei Mal proSaison wird das Gras am Grund mit ei-nerSichel geschnitten.Geradevor, aberauch nach der Saison fallen weitere,umfangreiche Reinigungsarbeiten an.«Die Badi ist unterhaltsintensiv. Wirlebenmit ihr und für sie. Ein familiärerUmgang mit den Gästen ist uns dabeisehr wichtig»,meint Schneider.

UngebrocheneBeliebtheitAls Schneider seine Arbeit damals auf-nahm,hattedieRhybadinochzirka900verkaufte Abos pro Saison. Heute sindes immer noch hohe 600. «Die Welt istmobiler und polysportiver geworden»,meint Schneider in diesem Zusam-menhang. «Nach wie vor besuchen unsaber täglich viele Leute. Bei Jung undAlt ist die Rhybadi sehr beliebt». EinErlebnisbad ist siedabei abernicht.Undmöchte es auch nicht sein. In ihr geht

DieSchaffhauserRhybadi istdasgrösstenocherhalteneKasten-badEuropasundeinesderWahrzeichenvonSchaffhausen.GeleitetwirddieAnlageseit32JahrenvonBertSchneider.

REMO BORETTI

alles etwaswenigerhektischherundzu.Die Becken sind kaum je überfüllt. Nurab und an schwimmt einer gegen denStrom. Sich treiben lassen und danachaufdemHolz anderSonnezu liegen, ei-nenSchwatz zuhaltenoder einenKaffezu trinkenmacht auchmehr Spass. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DieRhybadi–GelebteBadekultur in Schaffhausen. Bild. R. Boretti

Voller Einsatz–VorbereitungsarbeitenaufdiekommendeBadesaison. Bild: B. Schneider

BertSchneiderBert Schneider istseit 32 Jahren Bade-meister in der Rhy-badi. Die Anlage istihm ans Herz ge-wachsen. Davor warder gelernte Ma-schinenzeichner

während sechs Jahren Camping- und Bade-meister am Strandbad Langwiesen. Ausser-halb der Saison ist Scheider in der Gebäuderei-nigungsbranche tätig. Für ihn ist die RhybadiAusdruck einer gelebten Badekultur, wie siefrüher noch existierte. In familiärer Atmosphä-re soll diese gepflegt und auch künftigen Ge-nerationen weitergegeben werden.

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Page 5: Schaffhauser POST - September 2015

September 2015 Jugend «POST» Ausgabe 9 | 5

DenErziehungsnotstandbesser verstehen lernen

Viele Erziehungsberechtigte da-heim, in Schulen und Heimenusw. kennen bei Erziehungs-

problemen das «Ohnmachtsgefühl,ohne dagegen etwas tun zu können».Ein schwierigerKonflikt. LetztenEndeskönnen aber nur Betroffene selbst ihrVerhalten ändern. Eine echte Hilfestel-lung ist es, persönlichzurÜberzeugungzu gelangen, dass es nichts nützt,sich über «blöde, freche und dummeKinder sowie Jugendliche» zu ärgern.Das eigene Hilfsangebot in Form vonErziehungs-undLernmethodensoll da-gegen geändert und überdachtwerden,so dass man es selbst annehmen kann.«Alle leidendarunter, dassgutgemeinteRatschläge oft ins Leere gehen. DasGegenüber nimmt dankbar nickendan, geht heim und macht dann etwasanderes. Im Ratgeber wächst hingegendie Frustration über die anderen, die

nicht hören wollen», weiss KasparBaeschlin, der zusammen mit seinerFrau Marianne jahrelang ein Sonder-schulheim erfolgreich leitete. «MeineArt von positiverHilfestellung fand ichimLösungsorientiertenAnsatz (LOA)»,soKaspar Baeschlin. Lösungsorientier-tesHandeln istdas effizienteLösenvonProblemen. Dabei muss man die Ursa-chen nicht kennen. Man konzentriertsich nicht auf Probleme. Man definiertgemeinsame Ziele und identifiziertGewinne aus der Zielerreichung. Manplant Schritte zur Umsetzung, um sichgleichzeitigdieverfügbarenRessourcenbewusst zumachen,wobeidiepositivenEntwicklungen, die bereits vorhandensind, verstärkt werden. Lösungsori-entierung bedingt aber, dass man seineigenes Verhalten ändert. Das heisstwiederum,neueLernfelder zubetreten.«SchlechteGewohnheiten innützliches

Verhalten umzuwandeln» bedeutetwiederum Knochenarbeit, ist ein lang-wieriger, oftmühsamer Prozess.

AnVorhandenemorientierenFür den Fachmann Baeschlin gilt es,den Erziehungsnotstand besser zuverstehen und daraus die notwendigenVeränderungen in Gang zu setzen. DerGesellschaft darf es nicht gleichgültigsein, was in den Familien geschieht.Kinder, die nämlich nicht erzogen wer-den, können auch nicht lernen. Umda-bei wirksam vorgehen zu können, gibtes lösungsorientierte Annahmen, beidenen es sich lohnt, sich in sie hineinzu fühlen, sich mit ihnen auseinander-zusetzen und sie stufenweise umzu-setzen. Eine der Annahmen ist, dasses keine Defizite an sich gibt. Es gibtsie nur in Bezug auf geforderte Ziele.Wichtig dabei ist, sich an vorhandenenFähigkeiten und am Gelungenen derKinder und Jugendlichen zu orientie-ren. Das fördert die Zuversicht und dieBereitschaft des Menschen, sich wei-terzuentwickeln. Dabei ist es nützlich– eine weitere Annahme –, demBetrof-

KinderundJugendlicheerlebenofteineZeit, inderGewalteineRolle spielt. Erziehungsberechtigtesindoft ratlos.

EineHilfestellungfindetman imLösungsorientiertenAnsatz.

MARCELTRESCH

fenen genau zuzuhören, nachzufragenundernst zunehmen,waser sagt. Es isthilfreich, aus demGelingen der Gegen-wart heraus, kleine neue Schritte fürdie Zukunft abzuleiten. Es ist leichter,neues Verhalten zu entwickeln, als alteMuster zu stoppen. n

Kinder, dieerzogenwerden, könnenambesten lernen. Bilder Internet

Kinderentfalten sicham idealsten,wennGewalt keineRolle spielt.

Lösungsorientierung istein systematischerWeg, Probleme inZiele umzuwandelnund die Energie dar-auf zu richten, dieZiele für eine besse-re Zukunft zu errei-chen. Lösungsorien-

tierung ist insofern anders, als sie den Blickhauptsächlich darauf richtet, was funktioniert,anstatt darauf, was nicht funktioniert. Kasparund Marianne Baeschlin arbeiten mit dem lö-sungsorientierten Modell nach Steve de Sha-zer und Insoo Kim Berg. Es kann auch in Paar-und anderen Beziehungen schnell underfolgreich angewandt werden. Infos für Inte-ressierte: www.baeschlin-winterthur.ch oderwww.zlb-schweiz.ch.

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Page 7: Schaffhauser POST - September 2015

September 2015 «POST» Politique Ausgabe 9 | 7

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DieRollederParteienbeiNationalratswahlen

Bei den Nationalratswahlen bil-det jeder Kanton einen eigenenWahlkreis und erhält mindes-

tens einen der insgesamt 200 Sitze.Die übrigen Mandate werden unterden Kantonen im Verhältnis zu ihrergesamten Wohnbevölkerung verteilt.Als Grundregel gilt: ein Nationalrats-sitz pro 36'000 Einwohner. Das ergibtgemäss Verordnung vom August 2013für den Kanton Zürich beispielsweise35 Sitze, für den Thurgau sechs undSchaffhausen lediglich zwei. Änderun-gen in der Verteilung der Sitze werdenalle zehn Jahre aufgrund der neuestenVolkszählung vorgenommen. GewähltwirdnachdemProporzwahlsystem.Da-mitmöchtemaneinemöglichst gerech-teVerteilungderSitze aufdie einzelnenParteien sorgen.DieParteienundnichtdie einzelnen Kandidaten stehen alsoim Zentrum, denn die Stimmen gehen

in erster Linie an einePartei (Liste) underst in zweiter Linie an Personen.

Parteistärke imVordergrundWer nun in den Nationalrat gewähltwerden will, muss zuerst von einerPartei oder einerparteiähnlichenGrup-pierung auf eine Liste gesetzt werden.Bei der Auszählung wird dann in deneinzelnen Wahlkreisen (Kantonen)vorerst die Parteistärke ermittelt unddie Sitze entsprechend auf die Parteienverteilt. Die Mandate werden danninnerhalb der Listen gemäss zustehen-den Mandaten an die Kandidierendenmit den meisten Stimmen vergeben.Dieses System hat einen gewichtigenNachteil: Kleinere Parteien haben nurin grösseren Kantonen Chancen aufeinen Sitzgewinn. Dieser Benachteili-gung kann durch Listenverbindungenentgegengewirkt werden.

ListenverbindungenUnter Listenverbindungen verstehtmandenZusammenschlussverschiede-ner Parteien zu einem (Wahl)-Bündnis.DiesewerdenbeiderVerteilungals eineeinzige Liste betrachtet. Listenverbin-dungen dürfen nicht unterschätzt wer-den.WelcheAuswirkungendiesehabenkönnen, haben die Nationalratswahlen2011 deutlich vor Augen geführt. DieGrünliberalenhabendamals insgesamtzwölf Sitze geholt. Rund fünf davonallein dank geschickten Listenver-bindungen. Die BDP mit dem genaugleichen Stimmenanteil brachte es auflediglich neun Sitze. Werden solcheBündnisse oder Verbindungen unterverwandten Partnern geschlossen, isteine solche Partnerschaft für Wähle-rinnen und Wähler relativ unproble-matisch. Wenn jedoch Parteien mitvöllig unterschiedlicher Ausrichtungeine Listenverbindung eingehen, kannder Wählerwille verfälscht werden. Sohaben beispielsweise 2011 im KantonThurgau die Wählerinnen und Wählerder EDUThomasBöhni von derGLP zueinemSitz verholfen.Die FDP, die ohne

BeidenNationalratswahlengiltdasProporzwahlsystem.Dabei stehendieParteien imZentrum,denndieStimmengelteninersterLinieeinerParteiunderst inzweiterLiniePersonen.

ALOIS SCHWAGER

Partner insRennengestiegen sind, gin-gen dafür leer aus. In diesem Jahr gibtes drei verbundene Blöcke: Liste 1 SPundGrünePartei; Liste2EDUundSVP;Liste 3 BDP, EVP, FDP, GLP undCVP n

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Geschickte ListenverbindungenkönnenüberGewinnoderVerlust vonSitzenentscheiden.

Bei denNationalratswahlen spielendieParteieneineentscheidendeRolle.

Zur«POST»-UmfrageVon den Leserinnenund Lesern der«POST» Medien, diesich an derWahlum-frage beteiligt ha-

ben, können sich nur 54 Prozent zu einer Teil-nahme an den Parlamentswahlen, die in allenMedien als «Richtungswahlen» angepriesenwerden, durchringen. 31 Prozent sind beken-nende Nichtwähler. Auf die Frage:Wie findenSie es, dass bis zu 60 Prozent nicht an die Urnegehen, kreuzten immerhin 63 Prozent dieAntwort an: «Schlecht, denn dadurch wirddie Mehrheit von einer Minderheit regiert.»30 Prozent der Antwortenden gehören mitihrer Antwort «Gut, denn die Politiker macheneh, was sie wollen», zu den Politikverdrosse-nen.

Page 8: Schaffhauser POST - September 2015

8 | Ausgabe 9 «POST» Cars September 2015

Alt heisst nicht gleich reichDetaillierte Auskünfte, ob ein Fahrzeug erhal-tenswert ist oder, wievielWert dass es hat, obes sich lohnt, mit allenfalls hohen Investitions-kosten zu restaurieren, erteilen die entspre-chenden Fachleute oder die darauf spezialisier-ten Garagisten in der Region.

Wann ist einOldtimereinVeteranenfahrzeug?

Der Begriff Oldtimer wird so-wohl für ein Auto als aucheinen Lastwagen, einen Bus,

ein Motorrad, einen Traktor oder eineLandmaschine verwendet. Selbstver-ständlich gehören auch Schiffe, Loko-motiven und Eisenbahnwagen dazu.Allerdings ist ein Oldtimer noch langekein Veteran. Und wie es einmal so ist:In der Schweiz gelten andere Richt-linien, um ein echter Oldtimer oderVeteran zu sein, als beispielsweise inÖsterreich oder in Deutschland. NachHochrechnungen inunseremLandgibtes mehr als 100'000 erhaltenswürdigealte Vehikel (Quelle: SHVF). Über43'200 sind als Veteranenfahrzeugezugelassen. Davon sind etwa 28'500Personenwagen,1350Last- oderLiefer-wagen, 60 Busse und 1300 Traktoren.Der Rest teilt sich in Motorräder undSpezialfahrzeuge auf. Die anderenetwa 56'800 Fahrzeuge sind Restaura-tionsobjekte oder als ganz gewöhnlicheFahrzeuge immatrikuliert.

DasPionierlandSchweizDie Schweiz ist ein Pionierland in Sa-chenAutomobil- undMotorradproduk-tion.NamenwieAgea,Ajax,Ansermier,Arbenz, Asper, Audax, Beck, Belcar,Berna, Blonell, Caruna, Carville, Ciem,Condor, Croco und Diavolino, um nureinigewenige aus derVergangenheit zunennen, sind den meisten Leuten garnicht geläufig. Dann vielleicht schoneher Diavolino, Leblanc, Monteverdi,Rinspeed, Saurer, SIGundSwissBuggy.Die eingangs genannten Zahlen unddie aufgeführten Namen ehemaligerHersteller zeigen jedoch, dass die Old-timerszene sowohl wirtschaftlich wiekulturell in der Schweiz eine wichtigeBedeutung hat. Entsprechend gross istauch die Anzahl der Oldtimermuseeninnerhalb und ausserhalb der Lan-desgrenzen mit Sonderthemen. Einaktuelles Beispiel ist das Museum Art& Cars in Singen mit der Ausstellung«Andy Warhol. Cars. – Wo der WarholüberdemOldtimerhängt», eineKoope-

ration mit der Daimler Art Collection,die noch bis 20. September läuft.

NurKriteriumerhaltenswertHinzu gesellen sich die Ausstellungen,die gerade im Sommer im Freien statt-finden.Zuletztbeispielsweise imschaff-hausischenWilchingen,wo, gepaartmitSchweizer Volksmusik, mehr als 400Oldtimertraktoren und Landmaschi-nen ausgestellt wurden. Wann aber istjetzt ein Fahrzeug ein echter Oldtimer?Je nach Kanton (!) gelten hierzulandeAutomobile ab 25 oder 30 Jahren alsVeteranen. Diesen Status erhält dasFahrzeug jedoch nicht einfach automa-tisch.DasAutomusssichbeiderMotor-fahrzeugkontrolle in einem besondersgutenZustandpräsentieren.Dazumusses unbedingt original sein, obwohl esdafür keine genauen Richtlinien gibt.Offiziell gilt lediglich das Kriteriumerhaltenswert. Konkret heisst das, dassder Experte das Auto nur als Veteranakzeptiert und taxiert, wenn alles ineinwandfreiem Zustand erhalten, oderentsprechend fachmännisch repariertund instand gehalten wurde. Damit ist

OldtimerundVeteranensindbeiAltundJungbeliebt.SieübenseitGenerationeneineFaszinationaufdieMenschenaus.

EinVersuch,nuransatzweisedieOldies inKürzezuerklären.

MARCELTRESCH

in einem gewissenMass die Willkür ge-geben,dennjanachKantonundExperteliegt dieHürde tiefer oderhöher.Auf in-ternationalerEbenebestehteineKlassi-fizierung,welchedie Fahrzeuge in sechsKategorien (A bis G), nämlich Ancestor(Anfänge bis 1904), Veteran (1905 bis1918), Vintage (1919 bis 1930), PostVintage(1931bis1945),PostWar(1946bis1960), Fahrzeuge1961bis1970undFahrzeuge 1971 bis zur 30-Jahr-Alters-grenze, eingeteilt sind. ImWeiterengibteseineKlassifizierungnachZustand,beider die Fahrzeuge nach dem optischenund technischen Zustand bewertetwerden, um den Wert eines Oldtimerszu ermitteln. n

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Page 9: Schaffhauser POST - September 2015

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Am letzten Augustwochenendeist es wieder soweit. Wie jedesJahr heulen beim Automobil-

Bergrennen inOberhallau dieMotorenauf. In diesem Jahr stehen rund 240Fahrer aus der Schweiz und den umlie-

genden Ländern am Start und nehmendie drei Kilometer lange Strecke miteiner Höhendifferenz von 157 Meternin Angriff. Das Rennen ist nach einemJahr Unterbruch wieder ein offiziellerLauf des deutschen KW Berg Cups,womit das Weinbaudorf die Marke«International» auf die Fahne heftendarf. «Mit Albin Mächler und EricBerguerand», so Martin A. Bartholdi,«erwarten wir in diesem Jahr auchwieder die beiden Titelverteidiger undaktuellenMeisterschaftsführenden amOberhallauer Berg.» Der absolute Do-minator bei den Tourenwagen ist derWangener Albin Mächler. «Er hat mitseinemBMWM4bisher jeden Lauf derBergmeisterschaft gewonnen», so derMediensprecher. Bei den Rennsport-wagen führt der Walliser Eric Bergue-rand in seinem Lola Formel 3000die Rangliste an und liegt in direkterKonkurrenz mit dem zweitplatzierten

ChristianBalmer imTatuusMasterundJoëlVolluz imOsellaFA30.Letzterer istin dieser Saison bisher der Einzige, derdenFührendenschlagenkonnte.Damitist am Oberhallauer Berg natürlichSpannung pur angesagt.Das Herz des Publikums schlägt abernicht nur für sie. Ihre Blicke werfen sieselbstverständlich auf die Lokalmata-doren, von denen ein halbes Dutzendden Kampf am Berg aufnehmen wird.

AmWochenendepilgerndieMotorsportfansausderSchweizunddemnahenAuslandnachOberhallau.NebendemKampfgegendieUhramBergwarteteinetolleAtmosphäreaufsie.

MARCELTRESCH

Das Oberhallauer Bergrennen geniesstin der Schweizer Rennsportwelt einenganz besonderen Ruf. Einerseits istes die beliebte Rennstrecke. Anderer-seits weil das ganze Dorf hinter demGrossanlass steht und den Rennteamsschon seit Jahrzehnten eine tolle Gast-freundschaftmit einer ganzeinmaligenAtmosphäre bietet. n

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InOberhallau stehen rund240FahrerinnenundFahrer amStart. BildMarcel Tresch

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Page 10: Schaffhauser POST - September 2015

10 | Ausgabe 9 NOSUF «POST» September 2015

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DerSchweizerischeKMUVerband istaktivesSprachrohrderKMUBetriebe, fördertmitUnternehmertreffendasNetworkingundverhilftdenMitgliederndankstarkerPartnerzuvielenVorteilen.

ALOIS SCHWAGER

ternehmer und47AusstellerinnenundAussteller angemeldet. Weitere Infor-mationen siehe unter www.netzwerk-zuerich.ch n

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Page 13: Schaffhauser POST - September 2015

September 2015 Wein «POST» Ausgabe 9 | 13

Weinfesteund -probenzumSommerschluss

VonDonnerstag bis Samstag, 27.bis 29. August, steht derKreuz-gang des Museums zur Aller-

heiligen ganz im Zeichen des einhei-mischen Weins: 30 Weinbaubetriebepräsentieren sich an der «SchafuuserWiiprob 2015» mit ihren Produktenund gebenAuskunft überHerstellung,Charakter und Besonderheit der Wei-ne. Zudem können die frisch prämier-tenTropfen (Expovina undGrandPrixdu Vin Suisse) degustiert werden. DasSchaffhauser Blauburgunderland istmit elf Gold- und 24 Silbermedaillenan der diesjährigen Expovina klarerGewinner der Deutschschweiz.Der Traditionsanlass Wiiprob platztnicht nur in Bezug auf die Teilneh-merzahl aus allen Nähten. Jedes Jahrströmen auch mehr Besucherinnenund Besucher in den Kreuzgang desMuseums. Um das Gedränge in Gren-

zen zu halten, wird deshalb erstmalsein tägliches Besucherkontingent ein-geführt. Der Zugang zur «Wiiprob»befindet sich wiederum im Pfalzhofdes Museums. Dort, sowie bei derSchillerglocke, bieten auch die Schaff-hauser Landfrauen ihre hausgemach-ten Zöpfe, Bauernbrote, belegte Broteund andere Köstlichkeiten an.

CountryRoads inTrasadingenIn Goldgräberstimmung zeigt sichTrasadingen amWochenende vom 12.und 13. September. Optisch, musi-kalisch und kulinarisch ist das ganzeDorf auf «Wilder Westen» eingestellt.Was bleibt: Statt Feuerwasser wirdeinheimischer Wein ausgeschenkt.Bei der Rebbaugenossenschaft könnenalle TrasadingerWeine querdegustiertwerden. Zwölf Weinbaubetriebe bie-ten ihre Weine im Direktverkauf an,

fünf davon sind mit eigenen Ständenvertreten. Ausserdem gibt es neunFestbeizli, die von Ortsvereinen be-trieben werden.

Rebhüüsli-SpaziergangWer sich am Sonntag, 13. September,auf einen Spaziergang durch die Sib-linger Eisenhaldemacht, kannbei achtverschiedenenRebhüüsliHaltmachenund mit Weinen aus der «Eisenhalde»und dem «Staabil» Bekanntschaftmachen. Dazu bieten die Winzer Bo-denständiges an – vom Puureschübligüber Pot-au-Feu, Chässchnitte undWinzerteller bis zuGrillwürsten,Holz-ofenpizzas und Desserts.

«Reisefieber»So lautet das Motto der Herbstsonn-tage 2015 in Wilchingen am letztenSeptemberwochenende. Man ist be-reits eifrig daran, einige tolle Ideenauf der Hauptstrasse zu realisieren,lassen Sie sich überraschen! AmSamstag, 26. September, ab 21.30Uhr dürfen Sie sich ausserdemwiederan einem grossartigen Feuerwerk

ImSpätsommer folgensichdieWeinprobenund-festeSchlagaufSchlag. ImBlauburgunderlandkannmanzwischen27.August

und27.Septemberaus fünfgrösserenAnlässenwählen.

ALOIS SCHWAGER

erfreuen, das bereits traditionell zumAuftakt der Wilchinger Herbstsonn-tage gezündet wird. Auch hier bietenacht Winzer ihre Weine zur Degus-tation an, 14 Festbeizli, geführt vonDorfvereinen, zaubern eine Vielfaltan Speisen auf den Tisch, es gibtLivemusik auf drei Bühnen und Kin-derattraktionen.

«SchwiizerChuchi»Unter diesem Motto steht das Löh-ninger Trottenfest vom 26./27. Sep-tember. Der Globi besucht Löhningenam Sonntag mit seiner «SchwiizerChuchi». In siebenFestbeizli bieten dieVereine Leckerbissen aus dem ganzenLand an. Dazu gibt es fruchtige Weinezu degustieren und zu trinken. Kon-zerte und Tanz im Trottenfest-Areal,Fahrten mit Pferdefuhrwerken, einFestgottesdienst am Sonntag mit derMusikgesellschaft, ein Flohmarkt füreinen guten Zweck und Kinderattrak-tionen beim Schulhaus sorgen dafür,dass alle auf ihre Kosten kommen. n

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AndenmeistenWeinfestenwerdenFahrtendurchdieRebbergeangeboten. zVg

SchaffuuserWiiprob imKreuzgangzurAllerheiligen–einzigartigeAmbiance. BildMarcusGyger

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Page 14: Schaffhauser POST - September 2015

14 | Ausgabe 9 «POST» Events September 2015

EinKulturfestival fürKleinundGrossDasjungePublikumSchaffhausensimZentrum.Auch in diesem Jahr findet wieder in Schaffhausen, bereits zum sechstenMal,das Festival jups statt.Das zweitägigeEvent am5.und6. Septemberwartetmiteinem ganzen Bündel an Veranstaltungen undWorkshops aus den verschie-denstenBereichenderKunstauf.MitMusik,TheaterundbildenderKunstwendetsich das jups vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien undmöchte diesefür die Themen sensibilisieren und begeistern. In der Vergangenheit ist diesschonmehrfachgelungenunddasProgrammlässterahnen,dassesauchdiesesMalwieder so seinwird.Wer zumBeispiel den gestiefelten Kater der GebrüderGrimm einmal nur mit Füssen gespielt sehen möchte oder sympathischemGauklerspektakelbeiwohnenwill, istamjupsamrichtigenOrt.Aberauchwieeshinter den Kulissen des Stadttheaters aussieht oderwiemangängigen Küche-nutensilienMusikentlockenkann,kannamFestivalerfahrenwerden.MehrzumjupsunddenVeranstaltungsortenerfahrenSieunterwww.festival-jups.ch

Nachts imMuseumWoMuseen,KünsterundGalerienzuspäterStundeimVordergrundstehen.AmSamstag,19.SeptemberladendieGemeindenimRaumSchaffhausen–Hegauzur diesjährigen Museumsnacht ein. Und sie tun dies bereits das 15. Mal.AusdemregionalenKalenderderjährlichenKunst-undKultureventsistdaslände-rübergreifendeEreignisderbesonderenArtnichtmehrwegzudenken.BeteiligtanderMuseumsnacht Hegau–Schaffhausen haben sich dieses Jahr 18Gemeinden.Zwischen 18.00 Uhr und 01.00 Uhr an besagtemTag öffnen in ihnen zahlreicheKünstler und Künstlerinnen, Kunstorte, Galerien und Museen ihre Pforten undbietendenBesuchernein spannendesundabwechslungsreichesProgramm.Mitdem Eintrittsbändel (CHF 11) können die vier Shuttle-Busse sowie das ganzeFlextax-undVHB-Netzgenutztwerden.DieFülle anhochkarätigerKultur, die sichimVeranstaltungsgebiet findet, wirdmit der Museumsnacht gebührend gewür-digt. Also unbedingt besuchen und staunen. Lesen Sie mehr zum spannendenEventhier:www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com

MeisterhafteMiniCars inSingenHügel,SchanzenundKurvenüberwindenAm5.und6.SeptemberziehtesdieFansdesMinicarsnachSingen.DasDatumisteinMuss.Denn dann findet da die deutsche Meister-schaftderferngesteuerten,geländegängigenRennbolidenstatt.VeranstaltetwirddasEventaufdemGeländedesRCSFSingene.V.Bereits2012wardieLokalitätdes«Modellbauvereinsfür ferngesteuerte ElektroMini Cars» Austra-gungsort der Deutschen Meisterschaft derGlattbahnTourenwagen.DieOffroad-Strecke

des Klubswird von rund 120 Piloten belegt, die umdenbegehrtenTitel kämpfen.Steile Kurven, Hügel, Hindernisse und Schanzen müssen die kleinen Wunder anTechniküberwindenundbescherendenZuschauernspannendeundunterhaltsameRennerlebnisse.AberauchumdasleiblicheWohlderBesucheristderGastgeberver-einbesorgt.MehrzurMeisterschaftfindenSiehier:www.rcsf-singen.de

DerGrossanlass fürdieMutterkuhQualitätaufzeigenundvermittelnZwischen dem 28. und 30. August kommtman auf dem Herrenacker in Schaffhausenauf die Kuh. Genauer gesagt auf dieMutter-kuh. Hauptsächlich ihr ist die Beef 15, dasgrosse Mutterkuh-Fest in der Altstadt vonSchaffhausen mit dem passenden Motto«AmMuuhnot» dann gewidment. Im Zent-rum der Veranstaltung steht die Tierausstel-

lungmitelf verschiedenenFleischrinderrassen,Schafen,ZiegenundweiterenTie-ren. Aber auch Festwirtschaften, ein Streichelzoo, Markt- und Infostände undzahlreicheAttraktionen fürKinderdürfendanicht fehlen.ZumZieldesEventshatmanessichgesetztdieMutterkuhhaltungundauchdasSchweizerQualitätsfleischeiner breiten Bevölkerungsschicht näherzubringen. Das Fest für Gross und Klein,dasalledreiJahreaneinemanderenOrtstattfindet,warschoninderVergangenheiteingrosserErfolg.Nähereserfährtmanhier:www.beef15.ch

6, *'0!1,&'4 3('0 *'05"'-'4

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Page 15: Schaffhauser POST - September 2015

September 2015 «POST» Events Ausgabe 9 | 15

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WoMeisterhaftes vonMeisterngebotenwird

In kaum einer anderen Sprache istes möglich Gefühle, Gedankenund Emotionen so differenziert

auszudrücken, wie in der Musik. Sosorgt sie nicht nur für Unterhaltung,sondern erfüllt und wird oft auch zurQuelle neu geschöpfter Kräfte undInspirationen. Manchmal berührt siedie Seele des Menschen in ihrem In-nersten. Werner Bärtschi beschreibtdas folgendermassen: «ImgünstigstenFall geht die Musik direkt in einenhinein. Auf solche bleibenden Erleb-nisse stellenwir uns ein.»WasBärtschidamit anspricht ist der Wunsch, denZuhörern auch dieses Jahr wieder,mitden Schaffhauser Meisterkonzerten,solche musikalische «Sternstunden»bieten zu wollen. Oft ist dies in derVergangenheit bereits gelungen. Dasaktuelle Programm lässt sie auch die-ses Jahr erahnen.

DerMeister als ProgrammBereits zum achten Mal veranstaltetdie StiftungWerner Amsler die Schaff-hauser Meisterkonzerte. Bärtschi,selbst Komponist und Pianist, organi-siert die vier Konzerte der Reihe. Dreivon ihnen finden, wie in den vergan-genen Jahren auch in der Kirche St.Johann statt und eines, neu, in Steinam Rhein auf der Kirche Burg. Fragtman Bärtschi, was denn einen «Meis-ter» ausmache, meint er: «Ein Meisterist jemand, der mit seinem Werkeine musikalische Ausserordentlich-keit ausstrahlt und dadurch auffallenmuss». Der Name der Konzertreihe istalso gleichzeitig auch ihr Programmund wird damit zum Garant für klas-sische Musik auf höchstem Niveau.Oft, aber nicht immer, geniessen die«Meister»weltweiteAnerkennungundsind Berühmtheiten. «Es ist grossartig

und auch eine Ehre für Schaffhausen,dass neun von ihnen dieses Jahr ihrenWeg zu uns finden».

Die vierKonzerteDen Auftakt der Reihe, am Freitag,28. August, um 19.30 Uhr macht derRusse Grigory Sokolov, der zu denbekanntesten Pianisten unserer Zeitgezählt wird. In St. Johann wartet ermit Auszügen aus den Oeuvren vonBach, Beethoven und Schubert auf.Am 6. September um 16.30 Uhr trittdann das Emerson Quartett in Steinam Rhein auf. Längst gehört das ame-rikanische Streicherquartett zu denweltweit bestenseinerArt.MitStückenvonRavel,Nielsen,DvorakundBeetho-ven finden sie auf der Kirche Burg einAmbiente vor, das punkto Atmosphäreund Akustik ein Juwel darstellt. Diewunderschöne Fahrt auf dem RheinzwischenSchaffhausenundStein ist fürdie Besucher des Konzerts kostenlos.Heute nicht mehr so bekannt wie im«FindeSiècle» istdasMelodram.DieserKombination von gesprochenem Wortund Musik verschreiben sich am 21.September um 19.30 Uhr Bruno Ganzund Kirill Gerstein mit dem «EnochArden» von Richard Strauss. Den Ab-

EinmalmehrgelingtesdenVeranstalternderSchaffhauserMeis-terkonzerte internationaleGrössenderMusiknachSchaffhausenzubringenunddamiteinenkulturellenSchwerpunktzusetzen.

REMO BORETTI

schluss der Konzertreihe bilden FazilSay und Nicolas Altstaedt mit ihremvielversprechenden Konzertabend am2. Oktober. Eigenkompositionen aberauch Auszüge aus Debussy, Janacekund Schostakowitsch erwarten hier dieZuhörer. Weitere Informationen unterwww.meisterkonzerte.ch n

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VirtuoseStreicher–DasEmersonQuartett. Bild: L.Mazzucco

NicolasAltstaedtundFazil Say–KlavierundCelloder Superlative. Bild:M.Borggreve

GrigorySokolovGrigory Sokolov be-gann mit fünf Jah-ren das Klavierstu-dium und gehört zuden grössten Pianis-ten unserer Zeit. Da-bei ist er ein «Anti-Star» par excellence.

Zurückhaltung und Bescheidenheit zeichnenihn aus. International wird er von der Kritikgerühmt wegen der unendlichen Tiefe seinermusikalischenWelt, seiner absoluten techni-schen Kontrolle und der immer wieder überra-schenden Originalität seiner Interpretation.Über die Jahre trat er in allen wichtigen Kon-zertsälen derWelt auf. Seit einiger Zeit kon-zentriert er sich ausschliesslich auf Soloaben-de.

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Donnerstag, 10. September 2015, 19 Uhr«Liebe – eine Annäherung»Vortrag von Pater Andy Givel, Pallottinerund Pfarradministrator der SeelsorgeeinheitGossau

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 19 Uhr«Kraftquelle Sexualität»Vortrag von Regula Eugster, SexualpädagoginHSLU, Coach, Erwachsenenbildnerin

Donnerstag, 12. November 2015, 19 Uhr«Der Liebe eine Chance geben»Vortrag von Julia Onken, Buchautorin undGründerin des Frauenseminars Bodensee(FSB)

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Page 16: Schaffhauser POST - September 2015

16 | Ausgabe 9 «POST» Events September 2015

EU-Mitgliedschaft–nein,danke

Was sich in SachenPro-EU und pro «un-kontrollierte Perso-nenfreizügigkeit»seit der Annahme derVolksinitiative «ge-genMasseneinwan-derung» (MEI) orga-

nisiert, ist beunruhigend. EU-freundlicheOrganisationen schiessen derzeit wie Pilze ausdemBoden. Ja die «Rasa»-Initiativewill denVolksentscheid gar bereits wieder aus derVer-fassung streichen.

Das Ja zurMEI hat zweifelsohnedasThemaEUandieOberflächegespült.Wie die EU-Funktionäreabermit uns umgehen, geht schlicht unter keineKuhhaut. Nicht, dasswir uns von Steinbrücks «Ka-vallerie» undden Junker-Küssenbeeindruckenlassen sollten, dochunsereDiplomatenundBun-desräte lassen sich vonBrüssel zu vieles gefallen.

Die Haltung der EU,mit uns als souveränemStaat nicht einmal verhandeln zuwollen, wieauch das anfängliche Aussetzen des Forschungs-abkommen «Horizon 2020», ist eine Frechheit.Sindwir eigentlich Nachbarn,Vertragspartner?Wie gehtman bei Meinungsverschiedenheitenmit einem Partner um? Schreibtman dann Ab-sagebriefe? Sollenwir auf den Knien nach Brüs-sel rutschen?Müssenwir uns für denVolksent-scheid vom 9. Februar gar entschuldigen?

Demokratie in Brüssel bedeutet anscheinend,dass der SchweizerWählerwillemit demjenigender EU-Technokratenübereinstimmenmuss. Un-sere Brüssel-Reisenden solltendasGegenüberwieder einmal daran erinnern, dasswir seit derUnterzeichnungder Bilateralen I schonüber neunMilliarden Franken in den EU-Raumüberwiesenhaben–notabene als Nichtmitglied der EU.

Mein politischer Grundsatz basiert demgegen-über auf dem Föderalismus, ganz im Gegensatzzur Brüsseler Aristokratie. Meine Politik geht vonunten nach oben und nicht, wie in der EU, elitärvon oben nach unten.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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Berufsmessemitüber240Berufsbildern

Bereits hat die Lehrstellensuchefür 2016 wieder begonnen. Dakommt die fünfte Berufsmesse

Thurgau inWeinfeldengeraderichtig, anderzwischen17.und19.Septemberüber240Berufsbilder undAusbildungen – soviel noch nie – vorgestellt werden. WieUmfrageergebnisse bei Lehrpersonen,die im vergangenen Jahr mit ihrenKlassen die Messe besucht hatten, zei-gen, liegt das Erfolgsgeheimnis dieserVeranstaltung «an der äusserst lebendi-gen und engagierten Präsentation derAussteller».LehrpersonenwieAusstellerbezeichneten den Besuch und die Teil-nahmeanderBerufsmesse alsErfolg.

Grösser undvielfältigerDiedurchwegspositiveResonanz führtenun gemäss Ausführungen der Organi-satoren – Gewerbe Thurgau (Thurgauer

Gewerbeverband) zusammen mit denMessen Weinfelden – dazu, dass sichwesentlich mehr Aussteller angemeldethaben. Dadurch sehen sie sich gezwun-gen, eine dritte Ausstellungshalle auf-zustellen. Mit über 240 Berufsbildernund Ausbildungen werden so viele Be-rufswahlmöglichkeiten vorgestellt wienoch nie. «Die Jugendlichen sollen anderBerufsmesseThurgaueinemöglichstvielfältige Auswahl an Berufen entde-ckenkönnen,diees imThurgauzulernengibt!», so Marc Widler, GeschäftsführerdesThurgauerGewerbeverbandes.

WeitereNeuerungenAuf die diesjährige Berufsmesse hinwurde unter anderm eine neue Home-page umgesetzt, die frischer undstrukturierter alle wesentlichen Infor-mationen zur Messe vermittelt. Übersie ist neu auch die Anmeldung für dieThurgauer Schulklassen möglich. Zu-sammen mit der Anmeldung können

die Lehrpersonen zudem die Anreisemit den öffentlichen Verkehrsmittelnreservieren. ErwartetwerdenvonDon-nerstag bis Samstag wieder rund 6'500Besucherinnen und Besucher.

AusbaudesRahmenprogrammsDas Rahmenprogramm wurde weiterausgebaut. So finden am Samstagdiverse Vorträge zu konkreten Berufs-wahlthemen statt. Diese Inputveran-staltungen sind auch für Eltern einegeeignete Informationsplattform. AlleBesucher erhalten ein ausführlichesArbeitsheft mit konkreten Schrittenund einem ersten Interessencheck fürdie Berufswahl und für den Messebe-such. Zudem können die Jugendlichenihre Bewerbung überprüfen lassenund an Probe-Vorstellungsgesprächenteilnehmen. Auch für Eltern mitfremdsprachigem Hintergrund gibt esein entsprechendesAngebot:DieOrga-nisatoren der Berufsmesse bieten amSamstag Dolmetscherdienste und Kul-turvermittler in Türkisch, Tamilisch,Albanisch, Portugiesisch, Spanisch,Bosnisch und Serbisch/Kroatisch an.nMehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Vom17.bis19.September führenGewerbeThurgauundMessenWeinfeldennachdempositivenEcho indenVorjahrenerneuteineBerufsmessedurch.Vorgestelltwerdenüber240Berufsbilder.

ALOIS SCHWAGER

Beider5.ThurgauerBerufsmesse inWeinfeldenwerdenüber240Berufevorgestellt. Bild: zVg

Programm-ÜbersichtDonnerstag, Freitag, Samstag:Probevorstellungsgesprächemit Praxisleuten(Halle 1, Stand01)Donnerstag, 13.30bis 16.30Uhr:ThurgauerBerufsbildungsforum für alle, diesich beruflichmit der Ausbildung von Jugendli-chen in der dualenBerufsbildungbefassen (Kon-gresszentrumThurgauerhof).Informationenunterwww.bbf-tg.chSamstag, Eltern-TagundVorträge imBerufs-messe-Forum,HörsaalA025,GebäudeA9.15–10.15:PodiumzudenAusbildungen indenGesundheits- und Sozialberufen10.30–11.30: Eltern-Podium:Wie unterstützeichmeinKind in der Berufswahl?11.45–12.30:Mit der Berufsmatura Karrieremachen14.00–14.45:Berufswahl als Familienprojekt.

Page 17: Schaffhauser POST - September 2015

September 2015 Bauen&Wohnen Ausgabe 9 | 17

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DasLabel «Preis bankgeprüft» sichertdieBelehnungsbasis. zVg

«Bankgeprüft»: SolideBasis

Die Finanzierung von Liegen-schaften wird zunehmendanspruchsvoller. Banken ak-

zeptieren als Preisbasis heute nurnoch reale Werte. Dies kann zubösen Überraschungen führen, undeine Käuferschaft kann sich unterUmständen plötzlich das ersehnteEigenheim gar nicht mehr leis-ten. Diese Entwicklung bestärkt dielangjährige Praxis der Liegenschafts-experten von Fleischmann Immo-bilien, faire Verkaufspreise anzubie-ten.

PreismussfinanziertwerdenMit grosser Aufmerksamkeit betrach-tetWerner Fleischmann, Inhaber vonFleischmann Immobilien, deshalb dieaktuelle Entwicklung und will in die-semUmfeld seiner Kundschaft Orien-tierungshilfe bieten: «Unsere Kundenkönnen sich auf unsere Angebotsbasisverlassen, der Preis stimmt und wirddaher auch finanziert.»

Bankprüft Preis vorVerkaufDeshalb prüfen die Liegenschaftsex-perten von Fleischmann Immobilienden Verkaufspreis beziehungsweiseden realen Wert, den sie in der Doku-mentation einer Immobilie angeben,immer zuerst mit einer Bankfach-kraft, die lokal verwurzelt ist. «In derDokumentation nehmenwir dann denPreis auf, der als geprüfte Belehnungs-basis für die Hypotheken bei einerlokalen Bank gilt», sagt Fleischmannund ergänzt: «Mit unserem Label‹Preis bankgeprüft› bekommen Inte-ressenten eine klare Entscheidungs-grundlage.»

Bonität entscheidetWenn der Kunde mit dem «Preisbankgeprüft»-Angebot zur Bank geht,muss er natürlich immer noch dieallgemeinen Bonitätsbedingungen er-füllen sowiemindestens 20Prozent Ei-genmittel beisteuern. Ist dies gewährt,klappt die Finanzierung.

MehrEigenmittel nötigEs gibt dabei eine Ausnahme, wel-che Fleischmann auch erwähnt:«Sollte bei einem Bieterverfahrender Preis über dieses geprüfte Ni-veau gehen, muss der Käufer wis-sen, dass die Bank im Normalfallnur den Basispreis finanziert, der

FleischmannImmobilienschafftmitdemLabel«Preisbank-geprüft»einesolideBasis fürLiegenschaftstransaktionen.

DasschafftSicherheit fürdieKäuferschaft.

darüber liegende ‹Liebhaberpreis›muss vollumfänglich mit eigenenMitteln abgedeckt werden kön-nen. Das kann ein Geschäft zu Fallbringen. Es ist deshalb besser, manbekommt dank des Labels ‹Preisbankgeprüft› schon vorher reinenWein eingeschenkt.» n

Page 18: Schaffhauser POST - September 2015

18 | Ausgabe 9 «POST» Kalender September 2015

Impressum«Schaffhauser POST»Gennersbrunnerstrasse 58, 8207 Schaffhausenwww.schaffhauserpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 44’000 ExemplareVerteilung: Die «Schaffhauser POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 41’477Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im Kanton, inkl. angrenzende Ge-meinden, verteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertriebvon 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Musik/KonzerteFreitag,28.August,20.00hMunotzinne SchaffhausenMunot-OpernspieleDerMunotwird zur Plattform für über-zeugendeTalentedes internationalenSängernachwuchses. In einemambiti-oniertenWettbewerbwähltennam-hafte Juroren SängerinnenundSängeraus, die für dieOpernaufführungvonCarmenauf derMunotzinne2016 ver-pflichtetwerden.Heute stellen sichdiePreisträgerinnenundPreisträger derÖffentlichkeit vor. SiewerdenvomSin-fonieorchester begleitet. Bei schlech-temWetter am29.August imStadtthe-ater Schaffhausen.

Sonntag,6.September,17.00hKlosterkircheRheinauRheinauerKonzerteNacheinemsanierungsbedingtenUn-terbruch startendiebeliebtenRheinauer Klosterkonzerte 2015miteiner klangvollenUraufführung indie

Schön & Gut – «Schönmatt», Samstag, 5.September, 20.00 h, Alti Fabrik, Flaach:Heute schafft es Schön. Auf der Schönmatt willer um die Hand von Gut anhalten. Der Ort istschön: Unter der mächtigen Linde, zwischenGrosshöchstetten und Konolfingen, treffen sichVerliebte. Auch die Gemeinden wollen fusionie-ren. Allein für ein Ja fehlen Schön die richtigenWorte, den Dörfern die Stimmen. Doch plötz-lich will alles fusionieren. Der Duft der Linden-blüten? Konolfingens Gemeindepräsidentinwirft ein Auge auf ihren Amtskollegen. Derliebt jedoch seine Haushälterin, liebäugelt abermit Frau Gut, während Herr Schön noch immerum die passendenWorte ringt. Als dem schöns-ten Fusionspaar ein Fertighaus versprochenwird, geht der Reigen erst richtig los.

neueSaison. AndreasMaisch spielt anderOrgelWerke von JohannPachel-bel, JohannSebastianBach, Peter Pla-nyavskyundanderen.

Sonntag,27.September,17.00hKlosterkircheRheinauRheinauerKonzerteUnter demTitel «L’hommearmé»–Musik zuKriegundFrieden führt dasWinterthurerVokalensembleunter derLeitungvonBeatMerzWerke von Jos-quinDesprez, Clément Janequin, Cris-tobal deMorales,Tomás Luiz deVocto-ria, Orlandodi Lasso, Heinrich Schütz,JohannSebastianBachundanderenauf.

Pop/Rock/JazzSamstag,29.August,20.00hAltes Schützenhaus SchaffhausenJazztreff SchaffhausenGegründet im Jahre 1961und seit 32Jahren inder gleichenBesetzung.DieWolverines Jazz Bandgehört zweifels-ohne zudenTopTen inder SchweizerJazzszene.Die routiniertenMusikerverstehen sichblindundhaben schonunzähligegemeinsameAuftritte hin-ter sich. Ein Jazzleckerbissender be-sonderenArt.Türöffnungum19Uhr.

Sonntag,30.August,11.30hWaldheimBüsingenBoogieConnectionBoogieConnection spielen eineheisseMischungausBlues, Boogie,Rhythm´n´Blues undSoul auf der lau-schigenRheinterrasse. Durchführungnurbei gutemWetter.

Samstag,5.September,20.00hRock-Arena Schaffhausen-HerblingenTribute toLinkin’ParkLinkin’Park istwohl eineder bekann-testenRockformationenderNeuzeit.In ihremumfassendenCrossover-Mixverschmelzen Elemente ausMetal,Rock, Rap, PopundElektronik. DieBandausBudapest ist die erste Linkin´Park-Tribute-BandEuropas, die euro-paweit für Furore sorgt. Bei ihremKon-zert überzeugt dasQuintett durchAu-thentizität undunbändigerSpielfreude, die denSoundvonLinkin’Park auf der Bühne leben.

Samstag,19.September,20.00hChäller SchaffhausenBandXost-Qualifikation1.Qualifikation, acht Regionen–EinBand-Contest. Eine Profijury bewertetdenAuftritt nach technischemKön-nen, SongaufbauundBühnenpräsenz.Anschliessenderhaltendie Bands einepersönlicheRückmeldung.Die achtbestenBands allerVorausscheidungentreten imFinale inderGrabenhalle St.Gallengegeneinander an.

Samstag,19.September,20.00hRock-Arena Schaffhausen-HerblingenTribute toRollingStones

Die Sticky Fingers gebenbis ins letzteDetail getreudie Showder RollingStoneswieder. DankdesperfektenTi-mingsdesDrummers, demunver-wechselbarenGroovedes Bassisten,des einmaligenSoundteppichsdendiebeidenGitarristen erzeugen, bishin zuder schier endlosenEnergie desFrontsängersmachenSticky Fingerszu einer echtenReferenzund zueinerderwichtigstenundbestenRollingStones-Tribute-Bandsüberhaupt.

BühneSamstag,5.September,20.00hTheaterAlti Fabrik FlaachSchön&Gut–«Schönmatt»Die Saga ausdemEmmentalwirdumeinKapitel reicher, der vierte StreichvonSchön&Gutbietet einmalmehrWortwitz, Gesang, Poesie, geistreicheSatire undüberbordendeFantasie.Schön&Gut sindAnna-Katharina Ri-ckert undRalf Schlatter, die seit 2003gemeinsamauf der Bühne stehen.

Sonntag,13.September,17.30hStadttheater Schaffhausen«DurchStil undZeit»Die Schaffhauser Ballettschule Looser-Weilenmannpräsentiert in ihrer drit-tenAusgabeder erfolgreichenAuffüh-rungsreiheBallettsinfonie erneut eineinspirierendeReise vollerÜberra-schungen, Poesie, AnmutundEleganzquer durch Stil undZeit.

Sonntag,13.September,19.00hKammgarn Schaffhausen«IchBiene–ergosumm»EinBühnensolo von JürgKienbergerzumLebenundSterbender Bienen.DermusikalischeKomiker präsentiertseineBienen-Studien in einemenga-giertenVortrag.DenSchwänzeltanzweiss er einfühlsamnachzuahmenunddas elendeEndedesDrohnenle-bens führt er in seiner ganzenTragikvor. «IchBiene –ergo summ» ist hoch-musikalisch, herzzerreissend komischundwunderbar leise.

Freitag,18.September,20.15hOrient SchaffhausenLikeMagicDer SchaffhauserMagier «Lorios» prä-sentiert seinneustes Showprojekt«LikeMagic» auf der Bühne, die neueZaubershow-Reihe, ander jedesMaleinGastkünstler ander Seite von Lori-os steht. Bei der erstenAusgabemitMagier Christian Stern ausWeinfelden.Diebeiden zeigen imständigenWan-del ihre liebstenundbestenNum-mern.

Samstag,19.September,20.00hStadttheater Schaffhausen«Die tapfereHanna»Seit 1981hatGardiHuttermit ihrenei-genenProgrammen inüber3300Vor-stellungen in30LändernundaufvierKontinenten ihrPublikumbegeistert. In

«Die tapfereHanna» spielt sieeineWä-scherin,dievongrossenHeldentatenträumt.Aber siehatkein leichtesLeben:WiderspenstigeWäscheklammern,heimtückischeWäscheseile, einWasch-beckenmit schwindelerregendenAb-gründenundvorallemeindreckigerund faulerWäschehaufenkönnennurmit aller Listbezwungenwerden.

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20 | Ausgabe 9 terz «POST» September 2015

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Auch imAuftragderWirtschaftwardie terzStiftungaufdiesemGebietbereitsaktiv. Sodurfte sie z.B. fürdieSwisscomeinneuesLadenkonzeptaufBarriere-freiheit testen.NachdemGrundsatz «Nichtüber, sondernmitBetroffenen re-den» testeten terzExperten,die inderMobilität eingeschränkt sind,mehrereShops. IndiesemZusammenhangkamesauchzueinerKooperationmitdemVereinBehinderten-ReisenZürich (VBRZ).

Barrierefreie FerienamUntersee

Die terzStiftung freut sich, dassdaserstebarrierefreieHotel fürMenschen, die in ihrer Mobili-

tät eingeschränkt sind, eine Premium-Partnerschaft mit ihr eingegangenist. Mitten im Dorf Berlingen ist dasehemals zum Alters- und PflegeheimNeutal gehörendeHaus Stern zu einemmodernen Ferienhotel für Menschenmit Behinderung umgebaut worden.Das Hotel wurde durch Renovationenund Umbauten auf den aktuellstenrollstuhlgängigen Stand und Komfortgebracht. Das Ferienhotel Bodenseeist ein Begegnungszentrum in einerwunderschönen Umgebung direkt am

Untersee, damit Menschen mit undohne Behinderung von den Vorzügeneiner barrierefreien Umgebung profi-tieren können.

Nutzen für JungundAltMit dem Thema «Barrierefreiheit»greift das Ferienhotel einen Trend auf,von dem alle Menschen gleicherma-ssen profitieren, denn: BarrierefreierWohnraum für Menschen aller Al-tersklassen ist z.B. nach Ansicht derBeratungsgesellschaft Aaetas Consultdie Zukunft im Wohnungsbau in derSchweiz. Sie weist darauf hin, dass fürdieBevölkerungsgruppevonMenschenab 65 etwa zweiMillionenWohnungenbenötigt werden, die auf die spezifi-schen Anforderungen im dritten Le-bensabschnitt zugeschnitten sind. Sosei es ihnen wichtig, möglichst langeselbstständig in der eigenen Wohnungbleiben zu können. Hilfe in Form vonpflegerischen und unterstützendenDienstleistungen werden nur in demMasse in Anspruch genommen, in demsie tatsächlich auch benötigt werden.

Hotelspitex undServicesSo bietet auch das Ferienhotel Boden-see Spitex an, in Kooperation mit derClaire & George Stiftung. In Zusam-menarbeit mit hotelleriesuisse hat siedie erste Hotel-Plattform mit Infor-mationen über barrierefreie Hotels inder Schweiz lanciert. Sie organisiert aufWunsch auch Hotelspitex, die notwen-digen Hilfsmittel und den Transportder Gäste. ZumThema BarrierefreiheitschreibtSusanneGäumann,Geschäfts-leiterin der Claire & George Stiftung:«Barrierefreiheit bedeutet Komfort für

viele.Davonprofitierennicht nurMen-schen die vorübergehend oder perma-nent im Rollstuhl sitzen, sondern auchFamilienmitKinderwagen,Schwangereund Senioren.»Um über Barrierefreiheit zu informie-ren, laden die terzStiftung und dasFerienhotel Bodensee zu einer Infor-

DieterzStiftungsetztsichfürbarrierefreiesLebenundWohnenein.ZudiesemZweckkooperiertsiemitdemneueröffneten,rollstuhlgängigenFerienhotelBodensee inBerlingen.

JÜRGEN KUPFERSCHMID

EinPionierprojekt fürbarrierefreiesReisen–dasFerienhotelBodensee. Bild: LukasPfammatter

mationsveranstaltung mit geführtenRundgängendurchdasHausein.DieserAnlass findet statt amMittwoch, 14.Oktober 2015, um 19.20 Uhr imFerienhotel Bodensee in Berlingen.Weitere Informationen findet manunter www.terzstiftung.ch (Rubrik«Wirtschaft und Partner»). n

Erfahren,wo«derSchuhdrückt»

Die neu gegründeteProjektgruppeTop60-Thurgau hatEnde Mai eine Bevöl-kerungsumfragelanciert, die in Ko-operation mit derterzStiftung umge-

setzt werden konnte. Von jüngeren wie älterenMenschen wollten wir vernehmen, wo sie der«Schuh drückt». 967 Personen haben den Fra-gebogen ausgefüllt. Mit der Umfrage habenwir sowohl Jüngere erreicht, als auch Hochbe-tagte, die in vielen Umfragen nicht erfasstsind. Alle Interessierten sind herzlich zur Prä-sentation der Ergebnisse eingeladen amMitt-woch, 16. September 2015, um 19.15 Uhr imGasthaus zumTrauben inWeinfelden. In dernächsten terzPOST werden wir auch redaktio-nell darüber berichten.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Schaffhauser POST - September 2015

September 2015 terz «POST» Ausgabe 9 | 21

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Jedes Jahr verunglücken in derSchweiz über 70‘000 ältere Men-schen zuhause oder bei Freizeitak-

tivitäten. Der Grossteil dieser Unfällesind Stürze, häufig mit langwierigengesundheitlichen Folgen. Besonders

Osteoporose-Betroffene müssen beieinemSturzmit schwerwiegenden Fol-gen rechnen. Die Rheumaliga Schweizwill insbesondereMenschen imdrittenLebensabschnitt helfen, damit es garnicht erst zum Sturz kommt. Vom 31.August bis zum 4. September organi-siert sie deshalb die nationale Aktions-woche mit insgesamt 14 öffentlichenGesundheitstagen.Die terzStiftungun-terstützt dieseVeranstaltungenund istan sechs Terminen mit einem eigenenStand zumThema «Treppensicherheit»vertreten (siehe Kasten). Ein weitererAnlass findet am Donnerstag, 3. Sep-tember, im Katholischen Pfarreizent-rumWeinfelden statt.

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Page 22: Schaffhauser POST - September 2015

22 | Ausgabe 9 «POST» Küche September 2015

AlteRheinmühle:MarkusHempelübernimmt

Vor etwas mehr als zehn Jahrenhat Andreas Fischer das derGemeinde Büsingen gehörende

Hotel undRestaurant «AlteRheinmüh-le» als Pächter übernommen. Mit ihmzusammen ist damals auch PhilippSammer als Chefkoch – unterstütztdurch seine Frau Sybille, die für diesüssen Überraschungen sorgt, – einge-stiegen. Dieses Teamharmonierte sehrgut und war trotz schwierigem Umfeldausserordentlich erfolgreich. So wurdeSammers Küche mit 14 GaultMillau-Punkten bewertet. Dank der ausge-zeichnetenFischgerichte fanddie «AlteRheinmühle» zudem Aufnahme in die«Tafelgesellschaft zumgoldenenFisch».

DasNiveauhaltenNach zehn Jahren erfolgreicher Arbeitverlässt das Ehepaar Sammer die «AlteRheinmühle» und sucht eine neue

Herausforderung. Andreas Fischer hatin der Folge den seit vier Jahren hiertätigen Souschef Markus Hempel zudessenNachfolger ernannt.Dieserwirdden Chefposten ab Oktober antreten.Er freut sich, wie er selber betont, aufdieneue, verantwortungsvolleAufgabe.«Mein erstes Zielwird sein, dasNiveau,die Qualität zu halten.» Später werdeer seinen eigenen Stil vermehrt ein-bringen. Wie dieser aussehen könntedemonstrierte erdenGeladenenmit ei-nemexquisiten,mit vielHerzblut zube-reiteten Viergang-Degustationsmenü.

VonFischer zuHempelBei dieser Gelegenheit gab Andreas Fi-scherbekannt,dasser in spätestensvierJahrendiePacht der «AltenRheinmüh-le» aufgeben werde. Er wolle das Schiffnicht von heute auf morgen verlassen,sondern sich sukzessive zurückziehen.

Er habe nun 35 Jahre «an der Front ge-standen». Nun gelte es, langsam etwaskürzer treten. Er plane 2019 die PachtanMarkusHempel abzutreten.Hempelhabe bereits den Unternehmerbriefgemacht und werde ab Oktober dieGeschäftsleitung verstärken. Die Ge-samtverantwortung werde innerhalbder verbleibenden vier Jahre nach undnach von ihm an Hempel übertragen,so dass dieser in die Verantwortunghineinwachsen könne. BürgermeisterMarkus Möll sei bereits orientiert. DieÜbergabe der Pachtmüsse jedoch nochvom Gemeinderat abgesegnet werden,was aber gemäss Bürgermeister nurnoch eine reine Formsache sei.

VorausschauendesHandelnWie Bürgermeister Markus Möll inseinerWürdigungbetonte, hatAndreasFischer «durch vorausschauendes Den-ken und Unternehmertum und eineguteGastronomie die Alte Rheinmühlezu dem gemacht, was sie heute ist», einüberdieGrenzehinausbekanntesSpei-selokal. Bei der Vertragsverlängerungvor bald einem Jahr habe Fischer ihmeröffnet, dass er seinen potenziellenNachfolger ausbildenundsukzessive in

ChefkochPhilippSammerverlässtnachzehnJahren, zusammenmit seinerFrauSibylle,die«AlteRheinmühle» inBüsingen.DerbisherigeSouchefMarkusHempelübernimmtseineNachfolge.

ALOIS SCHWAGER

MarkusHempel, abOktoberneuer Chefkoch, arbeitetmit Leidenschaft amHerd. Bild as

MarkusHempelhat seine KochlehreimVier-Sterne-Wellnesshotel Adlerin St. Roman imSchwarzwald ab-solviert und an-

schliessend noch ein Jahr als Chef de Partieangefügt. Anschliessend wechselte er insGasthaus «Zum Grünen Baum» in Haslach,das für seine vielfältige, exquisite Küche be-kannt ist. Nach dem Dienst in der Bundes-wehr arbeitete er eineWintersaison lang alsChef de Partie oder Küchenchef im Hotel Ro-mantica in Ischgl. Von 2009 bis 2011 wirkte erals Souschef im Hotel Riva in Konstanz. DieseRiva-Zeit war für ihn, wie er betonte, prä-gend. 2011 wechselte er schliesslich in die«Alte Rheinmühle» in Büsingen, wo er bisheute als Souschef tätig ist. Ab Oktober wirder hier neuer Chefkoch.

die neueAufgabe einführenwolle. «Daszeugt von echtem Unternehmertumund vorausblickendemHandeln!» n

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