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R4321/CFB930, R4322/CFB910 6 720 806 120 (2013/02) DE Bosch Thermotechnik GmbH – Sophienstraße 30-32 – D-35576 Wetzlar Schaltzustände Schalter- stellung Stufe 1 Stufe 2 / modulierend Schalter- stellung K1 K2 K3 (PK) K4 (SR) K5 (SR) K6 Taster gedrückt Taster gedrückt 0 AUT Regelbetrieb Regelbetrieb wärmer Regelbetrieb kälter AUT Regelbetrieb Regelbetrieb Regelbetrieb 0 max I + II M M 2 1 4 4 SG BR SI L N L N /PE PK M L N 2 1 3 UE 2 1 1 2 1a L1 L2 1b 1 L1 N N L2 NL L 1 2 3 567 89 4 N L N 1 2 3 10 11 1213 39 38 BR II ES FG FZ FK FA BF U BR U PU AUT 1) ECO BUS + - - + 1 2 ECOCAN-BUS B4 8 9 S3 N 4 T1 10 11 T2 12 L1 T6 37 38 T7 39 T8 36 B5 k1 k2 k4 k5 k6 SR 1a 1b 1 N 0 AUT N L k3 0 AUT l+ll max 2a 2b 2 41 43 44 N 1 M 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 M - + - + A B B CM431 NM482 ZM434 2) 2) 3) 4) 3) 3) 3) 5) 6) STB 5) TR 7) 8) 9) 9) 9) 9) 9) 10) 10) 10) 10) 10) BR SG UE SR PK BRII ES FG FZ FK FA BF UBR UPu 6 720 806 120-01.1T 4 5 7 SI 11)12) 12) 12) 37 36 6163 414344 N1234 567 101112 171819 89 4 NM482 CM431 AUT max 0 AUT 0 1 4 3 A 2 B 90 80 70 60 50 105 C 6 720 803 858-01.1T L2 L1 4 B Sicherheitshinweise und Legenden auf Seite 4 beachten!

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Bosch Thermotechnik GmbH – Sophienstraße 30-32 – D-35576 Wetzlar

Schaltzustände

Schalter-stellung

Stufe 1 Stufe 2 / modulierendSchalter-stellungK1 K2 K3 (PK)

K4(SR)K5

(SR)K6

Taster

gedrückt

Taster

gedrückt 0

AUT Regelbetrieb Regelbetrieb wärmer

Regelbetrieb kälter AUT Regelbetrieb Regelbetrieb Regelbetrieb

0

maxI + II

M

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2

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4SGBRSI

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B Sicherheitshinweise und Legenden auf Seite 4 beachten!

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R4321/CFB930R4322/CFB610

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17 18 19

15) 6 720 806 120-03.1T

Externer Anschluss Neutralisationseinrichtung und Sicherheitseinrichtungen.

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B Sicherheitshinweise und Legenden auf Seite 4 beachten!

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B Sicherheitshinweise und Legenden auf Seite 4 beachten!

BR

FKFZ

ES

FA

BR

FK

ES

FA

FZ

M

SRM

SR

PK

BR

FK

ES

FA

PK

BR

FK

ES

FA

MSR

PK

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6 720 806 120-02.1T

1

3

1

4

1

5 6

1

A B

C D

2 2

22

Die schematischen Abbildungen zeigen unverbindliche Beispiele zur hydraulischen Schaltung.

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Bosch Thermotechnik GmbH – Sophienstraße 30-32 – D-35576 Wetzlar

B Elektroarbeiten dürfen nur von einer Elektrofachkraft durch-geführt werden.

B Elektroarbeiten entsprechend den geltenden Normen und örtlichen Vorschriften durchführen.

B Netzanschluss ortsfest und phasenrichtig installieren.B Sicherstellen, dass der Gesamtstrom den auf dem Typschild

genannten Wert nicht überschreitet.B Sicherstellen, dass eine länderspezifische Notschalteinrich-

tung (Heizungsnotschalter) vorhanden ist.Bei Anlagen mit Drehstromverbrauchern muss die Notschalt-einrichtung in die Sicherheitskette eingebunden werden.

B Sicherstellen, dass eine normgerechte Trennvorrichtung nach EN DIN 60335 zur allpoligen Abschaltung vom Stromnetz vorhanden ist. Wenn keine Trennvorrichtung vorhanden ist, muss eine eingebaut werden.

B Vor dem Öffnen des Regelgerätes: Heizungsanlage über die Trennvorrichtung allpolig abschalten. Gegen unbeabsichtig-tes Wiedereinschalten sichern.

B Kabelausführung nach Verlegeart und Umgebungseinflüssen dimensionieren. Der Kabelquerschnitt für Leistungsausgänge (Pumpen, Mischer usw.) muss mindestens 1,0 mm2 betra-gen.

B Schutzleiter gelb/grün nicht als Steuerleitung verwenden.B Adern jeder elektrischen Leitung gegenseitig fixieren (z.B.

mit Kabelbindern) oder Leitungsmantel kurz abisolieren, um die Gefahr einer Spannungsverschleppung zwischen 230 V und Kleinspannung durch unbeabsichtigtes Lösen einer Ader an den Klemmen zu verhindern.

B Sicherheitshinweise aus der Dokumentation des Regelgerä-tes und der verwendeten Module beachten.

B Wenn eine Neutralisationseinrichtung vorhanden ist, muss der Kontakt für die Überfüllsicherung in die Sicherheitskette eingebunden werden.

Legende Seite 1/2Steuerspannung 230 V~AWG 14, max. 5 AKleinspannung0,4 mm2 - 0,75 mm2 / AWG 18

A ZM 434 - KesselmodulB Programmer oder Kessel-DisplayC Anschlussbuchse für externe Servicegeräte1-4 Steckplatz für Module

1) Interner BUS im Regelgerät2) Maximale Leitungslänge des Buskabels 1000 m.

Bei Anschluss von mehreren ECOCAN-BUS-Kompo-nenten:Abschlusswiderstand durch Schließen der Haken-schalter (NM 482) der beiden äußersten ECOCAN-BUS-Teilnehmer aktivieren. Abgeschirmtes Kabel LIY CY(TP) verwenden.Schirm nur einseitig anschließen!

3) Netzversorgung für weitere Module4) Eingang automatische Regelung5) Kontakt öffnet bei Überschreiten der eingestellten

Temperatur6) Sicherungsautomaten 10 AT

L2: Absicherung der Module in Steckplätze A (Brenner), 1 und 2L1: Absicherung der Module in Steckplätze A (Kesselkreis PK und SR), 3 und 4. Der Gesamtstrom je Phase (L1, L2) darf 10 A nicht übersteigen. Diesen Wert zwingend einhalten. Um Geräteschäden zu ver-meiden, Wert bei der Inbetriebnahme prüfen.

7) Netz 230 V ~ 50 Hz max. zulässige Absicherung 20 AT bauseits, mindestens 2,5 mm2

8) Achtung: beim Anschluss von weiteren Sicherheits-einrichtungen, Brücke entfernen. Es dürfen nur verriegelnde Sicherheitseinrichtungen in die Sicherheitskette eingebunden werden. Bei Ver-wendung mehrerer Sicherheitseinrichtungen müssen diese als Reihenschaltung ausgeführt werden.Sind mehrere Sicherheitseinrichtungen vorhanden - Anschluss der Schaltkontakte in Reihe ausführen. Spannungsversorgung in diesem Fall getrennt ausfüh-ren. Siehe Abbildung “Schaltplan Externer Anschluss Neutralisationseinrichtung und Sicherheitseinrich-tung”.

9) Mindestens H05xx, 1,5 mm²10) Abgeschirmtes Kabel verwenden. 11) Maximal 8 A12) Bei Drehstromverbrauchern (z. B. Brenner, Kessel-

kreispumpe usw.) müssen den Verbrauchern bauseits entsprechende Schalteinrichtungen vorgeschaltet und abgesichert werden.

13) Beispiel zur bauseitigen Verschaltung mehrerer Sicherheitseinrichtungen und dem Anschluss der Neutralisationseinrichtung.Tatsächliche Verschaltung auf einem auf die Anlage abgestimmten Schaltplan dokumentieren!

14) Neutralisationseinrichtung15) Sicherheitseinrichtung 1, 2, ...k1/k2 Relais k1 und k2 als funktionsdiverse (voreilende

Schließer, nacheilender Öffner) und gerätediverse (unterschiedliche Fabrikate) Sicherheitsrelais ausfüh-ren.

Legende Seite 3AnlagenbeispieleA Einbindung von Ecostream-Heizkesseln oder Nieder-

temperatur-Heizkessel mit Sockeltemperatur (Rege-lung über separates Kesselkreis-Stellglied (SR)).

B Einbindung von Ecostream-Heizkesseln. Regelung über Stellglied Kessel. Klemme UPU nur bei modulier-ender Kesselkreispumpe erforderlich.

C Einbindung von Niedertemperatur-Heizkesseln oder Brennwertkesseln. Bei Niedertemperatur-Heizkes-seln Regelung der Betriebsbedingungen über Heizkes-sel-Stellglieder erforderlich. (Bei Einsatz druckloser Verteiler kann optional eine Kesselkreispumpe anges-teuert werden. Klemme UPU nur bei modulierenden Kesselkreispumpen (0-10 V) erforderlich.)

D Einbindung von Niedertemperatur-Heizkesseln mit Rücklauf-Temperaturregelung. Regelung über sepa-rates Kesselkreis-Stellglied (SR). Messstellenpumpe (PK).

Bauteile1 Regelgerät R4321/CFB930 und R4322/CFB9102 Fernbedienung Programmer oder TR253 Ecostream-Heizkessel oder Niedertemperatur-Heiz-

kessel mit Sockeltemperatur4 Ecostream-Heizkessel5 Niedertemperatur-Heizkessel oder Brennwertkessel6 Niedertemperatur-Heizkessel mit Mindest-Rücklauf-

temperatur

Allgemeine LegendeAUT RegelbetriebBF Fernbedienung/TR25, MEC/Programmer

Jedem Regelgerät darf nur ein MEC/Programmer zugeordnet werden. Der MEC/Programmer darf wahl-weise im Controller-Modul eingesteckt oder über das Raum-Montageset (Zusatzausrüstung) angeschlossen werden.

BR Gas-/ÖlbrennerBrenneranschluss Stufe 18 (B4) - Signal Betriebsstunden9 (S3) - Signal Störung10 (T1) - Kesselwasser-Temperaturregler (TR)11 (T2) - Brennerfreigabe12 (L1) - L über Sicherheitseinrichtungen

BR II Brenneranschluss Stufe 2 oder Anschluss für modulie-rende Brenner36 (B5) - Signal Betriebsstunden37 (T6) - Ausgabe Spannung L138 (T7) - Brenner zu / aus39 (T8) - Brenner auf / an

CM431 Controller-ModulES Externer Störungseingang (potenzialfrei) oder Ein-

gang Brennstoffumschaltung 2-Stoff-Brenner 5V DC /10 mA

FA AußentemperaturfühlerFG AbgastemperaturfühlerFK Kesselwasser-TemperaturfühlerFZ ZusatztemperaturfühlerNM482 Netzmodul (hinter Controller-Modul)PK Kesselkreispumpe, maximal 5 ASG Anschlussklemmen für Abgasklappe (Abgas-

sperrklappe)SI Anschlussklemmen für SicherheitseinrichtungenSR Stellglied Rücklauftemperatur, maximal 5 ASTB SicherheitstemperaturbegrenzerTR Kesselwasser-TemperaturreglerUBR Spannungsausgang 0/2 - 10 V Brenner

Für Brennersteuerung über 4-20 mA oder Dreipunktschritt ist ein externer Signalumsetzer erforderlich sofern der eingesetzte Feuerungsautomat keinen Spannungseingang hat.

UE Anschlussklemmen für AbgasüberwachungUPU Spannungsausgang 0 - 10 V Pumpe (Bei Einsatz

druckloser Verteiler kann optional eine Kessel-kreispumpe angesteuert werden. Klemme UPU nur bei modulierender Kessel-kreispumpe (0-10 V) erforderlich.)

ZM 434 Kesselmodul