schau.gmuend Nr.15

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Das Magazin der Rems-Zeitung zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

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2INHALT, SCHAU.ECHO

������������ � ������ ������Südamerika verzauberte Erdenreich und Nordamerikarockte den Himmelsgarten, dazu zwei tolle Feuerwerke

Der Sommer regiert die Gartenschau. EinHöhepunkt jagt den anderen. Mit der See-bühne im Remspark gibt’s trotz latenterUnwettergefahr einen neuen Schauplatz.Zu den Höhepunkten des Programms ge-hörte letztes Wochenende ganz gewiss dasSommernachtsfest mit Amerika-Tag undzwei riesigen Feuerwerken.

Nicht zu vergessen ist auch der pädagogischwissenschaftliche Aspekt, der nun im neuen Ur-weltgarten im Landschaftspark Wetzgau (Him-melsgarten) seinen Einzug gehalten hat. Handaufs Herz: Mit Gartenschau hat das nicht mehrviel zu tun, wenn da plötzlich eine ganze Herdevon Plastik-Dinos die Blicke von Schmuck- undHeilpflanzen ablenkt. Ehrlich aber auch: Elternfreuen sich, wenn ihre Kids ihren Spaß an die-sem Jurassic-Park haben, während sie sich dembeschaulichen Studium von Heilpflanzen oderim Weleda-Shop dem Einkaufsbummel wid-men können.Und noch viel „schlimmer“: Opa und Oma pil-gern zur Sparkassen-Bühne und „rocken“ denHimmelsgarten. Lange Gesichter bei den Groß-eltern, denn auf der anständigen 25. Landes-gartenschau Baden-Württemberg ist Punkt 22Uhr Feierabend mit Gmünder Woodstock-Ge-fühlen. Und Wetzgau-Landschaftspark ist haltauch nicht Wacken-Festival. Aber was nochnicht ist, das kann ja noch werden.Dann der feurigste Höhepunkt der Schau: Gi-gantische Feuerwerke erst im Himmelsgarten.Sogar die Dinos staunten. Dann unten im Er-denreich. Die Jungs und Mädels vom THWsorgten sogar für die Beleuchtung des „Hexen-wegle“ im Taubental, damit Tausende den Feu-erzauber gleich zweimal erleben durften. hs

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

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schau.echo: Sommernacht, Amerika-Tag

vor.schau: It’s Showtime in der Blackbox

Igginger Tagmit Ostalbvesper, Blütenzauber

Programmübersicht

Die grünen Höhepunkte dieser Woche

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Squaredance-Tagschau.aktion gegen Hautkrebs

Serie in.gmünd, Stadteingang und Weststadt

Landfrauen, „Europa Miniköche“, Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

schau.frech, Anzeigen

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Und dann hintereinander imHimmelsgarten und Erdenreichdie zauberhaftesten Feuer-werke, die Schwäbisch Gmündje gesehen hat. Auch die bis zuelf Meter großen Dinos imneuen Urweltgarten schienenvor Freude zu tanzen. ������ ���

Die Coverband „Welcome tothe Pleasuredome“ gehörtezu den Hits des Sommer-nachtsfestes. Tausende Gar-tenschaubesucher tanztenvor der Sparkassen-Bühneund im Himmelsgarten.Ähnliche Szenen gab’s auchim Erdenreich. Fotos: hs

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������������ Am Dienstag, 5. August, wird in derBlack Box eine neue Ausstellung eröffnet

tet, historische Filmdokumentationen alsauch die Arbeitsweise der Schmuckschaffen-den gezeigt.Auf drei Leinwänden laufen Filme und Ani-mationen, die das Thema Schmuck, Naturund Landesgartenschau kreativ und künstle-risch miteinander verbinden.Dafür wurde auch eigens ein „Rasensofa“gebaut, das zum Verweilen einlädt und esden Besuchern zulässt, in Ruhe die Bilder desGold- und Silberschmiedehandwerks zu ge-nießen. Untermalt von passender Musik se-hen, hören und fühlen die Gartenschaugästedie „Schwingungen“ im Raum, die dank desin der Liefewiese eingebauten „I-Floor“ zuspüren sind.Designte „Kronleuchter“, gefertigt aus Na-turmaterialien und mit funkelnden Schmuck-steinen dekoriert, sowie farbig beleuchtete„Edelsteinhocker“, unterstützt von einerLichtinstallation, inszenieren den Raum undgeben der „Showtime“ ihren besonderenReiz.Zusätzlich sind im Raum unterschiedliche QR-Codes verteilt, die unterhaltsame und infor-mative Inhalte über das Schmuckhandwerkund deren Geschichte in Schwäbisch Gmündwiedergeben.

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Die Vorbereitungen liefen auf vollenTouren. In der Black Box steht in diesemMonat alles unter dem vielversprechen-den Motto „Showtime“ –eine Verschmelzung von Medien,Natur und Schmuckhandwerk.

So mancher mag sich vielleicht noch fragen,was das für eine große schwarze Kiste ist, dieim CCS Stadtgarten zwischen der Blumen-halle und dem Treffpunkt Baden-Württem-berg zu finden ist.Darin präsentiert die Gold- und Silberschmie-de in regelmäßig wechselnden Ausstellun-gen ihr Handwerk.Die ersten drei Monatsausstellungen gabenauf interessante und professionelle Weise ei-nen breiten Überblick über die Arbeit derSchmiede. Schmuckstücke zu über 40 Hoch-zeitstagen wurden gezeigt, junge Gold- undSilberschmiede des Arenhauses konnten ihreStudien vorstellen. Im Juli widmete man sichden floralen Mustern.Am Dienstag, 5. August, startet um 19 Uhr ineiner feierlichen Eröffnung die dritte Ausstel-lung „Showtime“. In Form mehrerer Video-projektionen werden auf spannende undund abwechslungsreiche Weise, die Herstel-lungsarten von Schmuck und Gerät beleuch-

3VOR.SCHAU

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Die letzte Ausstellung„Schmuckblüten“ zeigte floraleEleganz. Mit „Showtime“ wird esnun bilderreich. Fotos: fed

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4OSTALBVESPER IGGINGEN

������� �� �� �� �Am Mittwoch, 6. August , ab 17 Uhrim Himmelsgarten

erklärung an diesen besonderen Weg, mit lie-benswerten Geschichten voller Humor undauch etwas Kitsch, aber immer ehrlich. Ein-einhalb Stunden voller Emotionen. Die vonRoland Haug komponierten und getextetenLieder gehen dabei direkt ins Ohr und beißensich dort fest. Unterstützung erhielt er hierbeivon einem großartigen Ensemble und den Ig-ginger Vereinen wie der Theatergruppe VfLIggingen und dem Frauenchor Passione.Auch das Tanzensemble der TanzschuleScheuvens aus Spraitbach ist Teil des Stücks.Um 19 Uhr wird „dr’ Igginger Bänklesweg“auf der Sparkassen-Bühne uraufgeführt.Doch bereits um 17 Uhr geht es mit dem Mu-sikverein Iggingen und Otto Müller mit„ADOS“ los. Ab 18 Uhr wird die Ostalbtafelmit schwäbischem Fingerfood, den soge-nannten „Versucherle“ gedeckt. Alles nochrechtzeitig, bevor auf der Bühne eine großeIgginger Geschichte erzählt und gesungenwird. fed

Eines ist sicher, das wird einOstalbvesper wie kein anderes. DieGemeinde Iggingen präsentiert auf derSparkassen-Bühne eine Weltpremiere:Das Musical „dr’ Igginger Bänklesweg“von Roland Haug.

Es soll nicht einfach nur ein Ostalbvesperwerden – es soll ein Ostalbvesper der Super-lative werden. Warum also nicht ein Musicalauf die Beine stellen, der einen Tag in Iggin-gen, oder besser gesagt am Bänklesweg,porträtiert?Bereits seit einigen Jahren ist der BänkleswegDreh- und Angelpunkt vieler Geschichten.Vor 14 Jahren wurde das erste Bänkle vonOtto Müller aufgestellt und schon bald soll-ten viele weitere folgen. In 24 Stunden kanndort so allerhand passieren. Man trifft aufLiebespaare, rivalisierende Jugendgruppenoder Menschen, die bei Small Talk die Zeitvergessen. Das Musical ist eine große Liebes-

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Am Brunnenvor demRathaus inIggingen erhältman schon einenEindruck vomBänklesweg inMiniaturgröße.Fotos: fed

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5BLÜTENZAUBER, OSTALBVESPER IGGINGEN

Die „Hippie-Pflanze“ wollte das Kind sehen –meinte Hibiskus, wie sich dann herausstellte,und hatte auch gleich die Erklärung parat:„Das tragen doch die Hippies im Haar.“Große, bunte Blüten, die von Lebenfreudezeugen, lassen die Verbindung gar nicht soabwegig erscheinen, doch die Hibiskus-Wurzeln liegen buchstäblich anderswo.

Daheim ist der Hibiskus eigentlich in China undOstindien, aber seit vielen Jahren wächst er welt-weit in den Tropen und Subtropen und gilt als Zei-chen der Fülle. Hawaiihemden sind ohne die stili-sierte Hibiskusblüten nicht denkbar.

Der Name Hibiskus sowie diedeutsche Entsprechung Ei-bisch gehen aufs Keltischezurück. Im Gegensatz zu eini-gen anderen Malvengewäch-sen kommt der Hibiskus mitKälte nicht klar – Garten-Ei-bisch (Hibiscus syriacus) istder einzige Blütenstrauch derGattung, der hierzulandewinterhart ist. Der Garten-strauch ist vor dem Laubaus-trieb im Frühling zu schnei-den, denn an altem Holzblüht er nicht bzw. kaum.Nachdem die Gartenschaunur einen Sommer blüht, wardas Überwintern nie Thema:Auf dem eigentlichen Aus-stellungsgelände finden sich– etwa am SWR-Garten – nurHibiskus-Kübelpflanzen.Hibiscus rosa-sinensis, auch

Roseneibisch oder Chinarose genannt, kann jenach Sorte den ganzen Sommer über große Blütenzeigen – einfach oder gefüllt, in Violett, Weiß,Gelb, Rosa oder Dunkelrot, längst auch in zweiFarben. Wer Lust hat auf diesen Hibiskus: Als Zim-mer- oder Terrassenpflanze bringt er viel Freude,zumal er als pflegeleicht gilt und an fast allenStandorten gut gedeiht. bt

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Bis es ein Musical schlussendlich auf die Bühne schafft,hat es eine lange Entwicklungsphase hinter sich. Doch fürProduzent und Komponist Roland Haug war das Stück einHerzensprojekt.

Roland Haug hat schon mehrere Musicals erfolgreich für dieBühne arrangiert. Das brachte Iggingens Bürgermeister KlemensStöckle auf die Idee, nicht einfach nur ein Ostalbvesper zu orga-nisieren. Man wolle den Gästen auch etwas Besonderes bieten.„Wir wollten das Vesper mal auf eine andere Art und Weise an-gehen und musikalisch und schauspielerisch Appetit auf Iggin-gen machen“, so das Gemeindeoberhaupt. Dass sich RolandHaug dafür bereit erklärt hat, sei ein großer Glücksfall.Ein halbes Jahr hat der Entstehungsprozess gedauert, bis daskomplette Konzept des schwäbischen Mundartstückes stand.„Wenn dann das Musical läuft und die Zuschauer klatschen, istdas für mich die allergrößte Belohnung“, so Roland Haug.Etwa 60 bis 70 Mitarbeiter sind auf und hinter der Sparkassen-Bühne beschäftigt. Dass dort alles reibungslos und ohne Proble-me abläuft, dafür sorgt Co-Regisseurin Regine Schleicher. „Wirsind total neugierig, wie das Stück auf der Bühne wirken wird.Das erfährt man auch als Beteiligter erst, wenn alle Schauspieleram großen Tag auf der Bühne stehen.“

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���� �� � "#�$� �� Am Mittwoch, 6. August, um 19 Uhr auf der Sparkassen-Bühne

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de����%������&&��'� ���

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� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 12 Uhr: WorkshopSeifenherstellung(Ereignishaus Weleda)

� Handmassage(Pavillon Weleda)

� 13,15 und 17 Uhr:MarionettentheaterKabinetto(Handwerkermarkt)

� 18.30 Uhr: KatholischeMessfeier (Kolomankirche)

�)� ���� ��%��*� �)��� ���� ��+��*�Ganztägig: OstheimerFiguren malen (Pavillon Weleda)

� 10 Uhr: Kerzenverzieren (LandFrauen)

� 12 Uhr: Beduften vonCremes (EreignishausWeleda)

� 13, 15 und 17 Uhr.Marionettentheater Kabinet-to (Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Lach-Yoga(Erlebniswelt vier Elemente)

� Sprechstunde beim Pflanzen-doktor (Landschaftsgärtner)

� 14.30 Uhr: MitmachaktionSeniorentanz(Remspark-Bühne)

� 15 Uhr: Kinder-Kreativ-Werkstatt (Treffpunkt BW)

� 17 Uhr: Singen in der Natur(LandFrauen)

� 18 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 19.30 Uhr: GAZ & Steve(Remspark-Bühne)

Ganztägig: Pflänzchenpikieren (Pavillon Weleda),Schöne Wiesen – FarbigeNotizen einer Landschaft(Forum Gold und Silber),Lange Turmnacht(Himmelsstürmer)

� 10 Uhr: Körbchen flechten(LandFrauen)

� 10.30 Uhr: TatjanaHasselbach – RegenbogenAurora (Schönblick)

� 13, 15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinet-to (Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Die ganze Welt derGreifvögel und Eulen(Falknerei)

� 19 Uhr: Sundowner Party mitCocktails & more powered bybigFM (Remsstrand)

� 21 Uhr: Die schöne Party(Villa Hirzel)

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�-���������.��*�Ganztägig: Herstellen vonKräutersalz (Pavillon Weleda),Lange Turmnacht(Himmelsstürmer)

� 9 Uhr: WertvolleExpertentipps für dieenergetische Altbausanie-rung (Treffpunkt BW)

� Holzbau in Baden-Württem-berg und nachhaltiges Bauen(Treffpunkt BW)

� Brennstoffzellen für dieHausenergieversorgung(Treffpunkt BW)

� 9.30 Uhr: Quigong für alle(Geigerbrunnen)

� 10 Uhr: Papierkraniche falten(Ledergasse)

� 11 Uhr: Beratung rund umdas Grün drinnen und drau-ßen (Landschaftsgärtner)

� Weinproben der Remstal-weingärtner (Haus an derRems)

� 14.15 Uhr: Auszeit(St.-Anna-Hauskapelle)

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater Kabinetto(Handwerkermarkt)

� 17 Uhr: Führung durch dasForum Gold und Silber(Forum Gold und Silber)

� Ostalbvesper der GemeindeIggingen (Ostalbgarten undSparkassen-Bühne)

� 19 Uhr: Lesung„Der Balkan-Ostalb-Express“(Altersgenossen-Plätzle)

������� ��/��*�Ganztägig: Treffen aller ehema-ligen Miniköche (Remspark-Bühne), Nina Kristin Groll - „Allmeine Stunden sind Flügel, diedurch den Raum schweben“(Forum Gold und Silber),Rund ums Haus (Forum Gold undSilber), Hortensien (Baumschulen)

� 10 Uhr: Brotaufstriche süßund pikant (LandFrauen)

� Manga zeichnen – ThemaNatur (Erlebniswelt Steiff)

� 11 Uhr: Square-Dance-Tag(Remspark-Bühne)

� Weinproben der Remstal-weingärtner (Haus an derRems)

� 11.15 Uhr: Laternen imFluss (Remsufer)

� 12 Uhr: Beduften von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� Herstellung Didgeridoo(Erlebniszentrum Weleda)

� 13 Uhr: Kinderprogramm„Die Zeitreise“ (Bifora)

� 13 und 15 Uhr: Zumba fürGroß und Klein (TreffpunktBW)

� 13, 15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinet-to (Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Naturgemäßgärtnern und richtig düngen(Gartenfreunde)

� Faszination Honigbiene(Imker)

� Pflanzen malen (PavillonWeleda)

� 14.40 und 15.20 Uhr:AWG Modenschau(Sparkassen-Bühne)

� 19.30 Uhr: Leuchtturm-Abend (Remspark-Bühne)

� 11 Uhr: HerstellungDidgeridoo (ErlebniszentrumWeleda)

� Brunch mit Chansonsaus den 20ern (Villa Hirzel)

� Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11.30 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Falknerei)

� Führungen in St. Koloman(Kolomankirche)

� 13, 15 und 17 Uhr:Marionettentheater Kabinet-to (Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Volkstümliche Unter-haltung (Remspark-Bühne)

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trekking (Alpakahof)

� Cirqu‘Oui - À trois(Treffpunkt BW)

� 14, 16 und 19 Uhr:Märchenerzählerin in den„Pfanderschen Gärten“(Garten Pfander)

� 18 Uhr: ChristlichesAbendlob (Kolomankirche)

� 19.30 Uhr: LumberjackBig Band feat. Max Mutzkeund Cassandra Steen(Sparkassen-Bühne)

Ganztägig: Licht und Schatten -Thema Haut (AOK-Mobil)

� 10 Uhr: Müsli und Müsliriegelselbst herstellen (Landfrauen)

� Ökumenischer Schlussgottes-dienst des Festivals Europäi-sche Kirchenmusik(Sparkassen-Bühne)

� Kindergottesdienst(Sinnenwelten)

� Mensch klettert ! im Wald(Mensch!Wald-Arena)

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�-���� ��&&��*�Ganztägig: HeimischePilze (Streuobstzentrum)

� 10 Uhr: Mensch-ärgere-dich-nicht, Mühle, Dame, Schach(Partnerstadtgarten Faenza,Bethlehem, Székesfehérvár)

� 12 Uhr: Samenbomben bas-teln (Pavillon Weleda)

� 13 und 16 Uhr: PetraNeumann: Kräuterführung alsGutsbesitzerin (Forum Goldund Silber)

� 15 Uhr: Montagsgespräche -Geschichte und Geschichtenaus dem Osten (Torhaus /Brünner Stube)

� 17.30 Uhr: TaekwandooTraining (Jugendpark)

� 18 Uhr: Training U17FC Normannia Mädchenfuß-ball (Jugendpark)

� 20 Uhr: Kulturdinner(Villa Hirzel)

� 20.15 Uhr: Konzertlesung mitSamuel Harfst und SamuelKoch (Forum Schönblick)

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6VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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Cirqu‘Oui - À trois sind eininternationales Trio, die ihrPublikum in die Welt desZirkus entführen.

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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��'34��� � �Donnerstag, 7. August,19.30 Uhr,Remspark-Bühne

Die Thursday Edition mit Bands ausder Region. Diesen Donnerstag mitGAZ und Steve Mushrush.

Dem einen oder der anderen dürfteGAZ prägnante Stimme von „Dr.Mablues“ oder „Opportunity“ imOhr sein. Mit diesen Formationenspielte er bereits unter anderembeim „Jazz Festival Montreux“ unddem „Newport Jazz Festival“ in NewYork. Schon seit Kindesbeinen anhat ihn die Musik gepackt. Bereitsim Alter von acht Jahren hielt er sei-ne erste Gitarre in den Händen.

Der Kanadier Steve Mushrush lebtseit 1991 in Deutschland. Der Blues-und Jazzgitarrist tourte bereits mitvielen namhaften Musikern durchNord- und Zentral-Amerika, Asienund Europa.

Zusammen köcheln die beiden ex-cellentes Soulfood – die Zutatenkommen zum Beispiel von Van Mor-rison, Ray Charles, Keb Mo, MarcCohn und Little Feat.

�-���$ 5��� �4�6��� �7��$�Sonntag, 10. August,19. 30 Uhr,Sparkassen-Bühne

Mit Max Mutzke, Cassandra Steenund der Göppinger Lumberjack Big-band kommt eine Kombination, dieeinen nachhaltigen, außergewöhn-lichen Abend garantieren.Und tatsächlich: Das erste gemein-same Konzert war schon fast legen-där und Cassandra Steen zeigte sichsehr begeistert von der 20-köpfigenJazzformation unter ihrem LeiterAlexander Eisele.Dieses „nächste Mal“ ist nun inSchwäbisch Gmünd und versprichtein Open-Air-Konzert der Sonder-klasse zu werden.Zum einen werden das Charthitsaus der Feder von Steen sein, die fürdas erste gemeinsame Konzert ex-klusiv für die Lumberjack-Bigbandarrangiert wurden: „Stadt“, „Tanz“und „Lange genug Zeit“. Dazu ge-sellen sich bekannte Songs aus demBereich des Soul, wie beispielsweiseAlicia Keys „If I ain’t got you“, „Mygirl“ oder der Evergreen „What adifference a day makes“, die Steenauf besondere Art und Weise ein-drucksvoll interpretiert.

Max Mutzke ist seit seinem erstenGastspiel mit den Lumberjackern(2009 in Uhingen) ein gern gesehe-ner Frontmann und auch Mutzkezeigt sich Jahr für Jahr begeistertüber die Entwicklung der Band, de-ren Spielfreude und Enthusiasmuser extrem schätzt – mit dem Ergeb-nis, dass jedes Konzert immer an-ders und immer außergewöhnlich –weil spontan – ist.

�8��$��!����� 9�� ������� �Sonntag, 10. August,14 Uhr,Remspark-Bühne

Für die Freunde des Schunkelnsund gemütlichen Beisammenseinssei zu empfehlen, am Sonntag-nachmittag die Remspark-Bühneim Erdenreich aufzusuchen.Denn da gibt es volkstümlicheUnterhaltung mit dem Ensembledes Akkordeonorchesters ausRudersberg. Bereits in der Vergan-genheit konnten die Mitgliedermit ihrer Musik zahlreiche Zuhörerbegeistern.

������� �(���:�Freitag, 8. August,um 19 Uhr,Remsststrand

Die etwas andere Party organisiertvon bigFM an den Ufern desRemsstrands.

Bei kühlen Cocktails und mitrei-ßenden Beats wird die Garten-schau zur Chill-Out-Lounge – ein-fach abhängen, tanzen oder dieFüße ins kühle Nass hängen.

����� �� ���;-�Sonntag, 10. August,10 Uhr,Sparkassen-Bühne

Ein festlicher Open-Air-Abschluss-gottesdienst zum großen Fesitval.

Mit konzertanter Musik für Alphör-ner und Blaskapelle findet das dies-jährige Festival der EuropäischenKirchenmusik mit dem Motto„Paradies“ seinen Ausklang. Unterdem Dach des Musikvereins Bargaumusizieren elf virtuose Bläser unterLeitung des Gmünder Posaunistenund Dirigenten Magnus Barthle.

�<��=�>����?@��������Sonntag, 10. August,14 und 16 Uhr,Treffpunkt BW

Ein internationales Künstler-Trioder Spitzenklasse.Die Französin Yolenn Richter be-sticht durch eine außergewöhnli-che Single Wheel Artistik, der BriteBen Smalls gehört zu den großender Nouveau-Cirque-Szene und dieSchweizerin Esther Buser begeis-tert mit virtuosen Akkordeonspielund ihrer kraftvollen Stimme.Durch die gemeinsame Liebe zuabsurd-komischer Artistik, tänzeri-scher Jonglage und leidenschaftli-chem Gesang entführen die dreiAkteure das Publikum in ihre ganzeigene Zirkuswelt.

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�������$����Hautkrebs-Vorsorge: An allen Sonntagen im August bietetdie AOK im Remspark einen kostenlosen Hauttest an.

Am Sonntag startete auf der Gartenschau eine Gesund-heitsaktion von AOK und Rems-Zeitung.Hierbei geht es um Aufklärung und Vorsorge gegen Haut-krebserkrankungen.

Das kostenlose Hauttest-Angebot der AOK kommt zur rechtenZeit und ist mit dem AOK-Aktionsmobil am Remsstrand auchideal platziert: Sonne, Ferien, Urlaub und Strand, das machtFreude. Für viele gestresste Menschen gibt es nichts Schöneres,als den bleichen Körper bei einem ausgiebigen Sonnenbad eine„gesunde“ Farbe zu verleihen. Doch in diesen Wochen ist höchs-te Vorsicht geboten, weil die Sonne nun in den Hochsommermo-naten am stärksten vom Himmel brennt.Vielen Menschen ist nicht bewusst, was sie ihrem lebenswichti-gen und schützenden Organ Haut antun, wenn sie zu lange undungeschützt in der Sonne liegen oder sitzen. Hautärzte warnenvor Langzeitschäden, denn die Haut vergisst nicht. Und die Zahlder Hautkrebserkrankungen hat in den letzten Jahren drama-tisch zugenommen.Hautärzte versuchen mit präventiven Maßnahmen gegenzusteu-ern. Auch die AOK bemüht sich um Aufklärung und Vorbeu-gung: Alle zwei Jahre können Versicherte kostenlos ein soge-nanntes Hautkrebsscreening in Anspruch nehmen, um im frühenStadium Schädigungen zu entdeckenKostenfrei für alle Gartenschaubesucher ist nun an allen Sonnta-gen im August eine Hauttypbestimmung mit wertvollen Rat-schlägen am AOK-Aktionsmobil im Remspark. hs

Mehr über die beiden Square-Dance-Gruppen im GmünderRaum findet man im Internet unter www.unicorn-promena-ders.de sowie unter www.coconuts-sdc.de. Foto: pr

10VEREINE UND VERBÄNDE, VOR.SCHAU

Auf Zuruf durch den „Caller“ (Ansager) werden beim„Square Dance“ von den Paaren die Figuren getanzt. InVerbindung mit der klassischen „Country“-Kleidung ergibtsich dabei ein Bild wie aus einem Western-Film. Diese Artzu tanzen steht am Samstag, 9. August, ab 11 Uhr auf derRemspark-Bühne im Blickpunkt.

Die Geschichte des „Square Dance“ (frei übersetzt: „Tanz aufdem Platz“) geht zurück auf europäische Auswanderer, die inAmerika ihr Glück suchten. Ihr Leben war oft von Gefahren undharter Arbeit geprägt – und das Tanzen war das einzige Vergnü-gen. Die unterschiedlichen Volkstänze aus den Herkunftsländernflossen in eine Art „Baukasten-System“ beim Tanzen ein. Die ein-zelnen Figuren bekamen Namen, die vom „Caller“ in einer ArtSprechgesang aufgerufen und zu einer Choreographie geformtwerden. So wurde aus Elementen europäischer Tänze ein typischamerikanischer Tanz, der in den 50er-Jahren mit den US-Soldatennach Europa kam. Der Square-Dance-Tag auf der Gartenschausoll ein großes Fest werden – unter der Regie der Square-Dance-Gruppen „Coconuts“ und „Unicorn Promenaders“. gbr

A���� � '����� � �Square-Dance-Tag am 9. August auf der Remspark-Bühne

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��� �!�Goldener Westen und viele Promis

Der Blick nach Westen und derStadteingang aus dieser Richtungwar den Gmündern schon immersehr wichtig.

Als Gmünd noch Freie Reichsstadt war,wurde mit viel Bedacht, Wehrhaftigkeit,aber auch mit Kunstsinn das Untere Tormit Bogenbrücke und mit dem verspieltanmutenden Fünfknopfturm gestaltet:Sowohl feindseligen als auch freund-schaftlich gesinnten Ankommenden ausdem Remstal und aus der ResidenzstadtStuttgart wollte man Selbstbewusstseinund Wachsamkeit demonstrieren.Im Laufe der Geschichte sahen dieGmünder viele Promis über die histori-sche Bogenbrücke kommen, so KaiserKarl V. im Jahre 1557 oder Kaiser Napo-leon im Jahre 1805.Heute sind’s die Bürger und Garten-schaubesucher, die hier im „goldenenWesten“ der Stadt gerne flanieren undeinen Einkaufsbummel unternehmen.

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11IN.GMÜND

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Über den AltstadteingangWest schritten schon vieleHoheiten nach Gmündhinein. Fotos: hs

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��� �!�Goethe und seine Gmünder Straße

Es ist kein Zufall, dass genau dieseStraße im Westen Gmünds nach demgroßen deutschen Dichterfürst undNaturwissenschaftler Johann Wolfgangvon Goethe benannt wurde.

Es war im Jahre 1797, als Goethe bei einer sei-ner denkwürdigen und vor allem blumig-wort-reichen Reisen aus Stuttgart kommend und inRichtung Nürnberg kutschierend in Gmünd lo-gierte. In der „Post“ am Marktplatz.Vermutlich nahe der heutigen Goethesstraßeam Fünfknopfturm (Unteres Tor) in die Stadthinein holpernd, hatte der feinsinnige Gastseine GD-Eindrücke niedergeschrieben: „Vongrünen Matten und Gärten umgeben“ undauch „viel Wagenburg und Geschütz“. Aberdann kommt der Hammer: Goethe beanstan-det bei seinem Empfang vor allem die vielenMisthäufen vor alten Häusern.Würde der Dichterfürst heute durch seineGoethestraße nach Gmünd kommen, wäre ergewiss begeistert: Bürgerlich aufgeräumt, dasNormannia-Stadion, das Hallenbad und vor al-lem eine tolle Geschäftszeile mit modernenTüftlern, Denkern und Dienstleistern. hs

12IN. GMÜND

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Page 12: schau.gmuend Nr.15

��� �!�Handelsherren und Kaufhäuser

Kirchen und Klöster haben die Stauferstadt ge-prägt. Aber auch Handwerk und Handel. DieTradition edler Handelsherren aus den vergan-genen Jahrhunderten ist auch noch zwischenden vielen trendigen Geschäften und Kaufhäu-sern in der modernen Einkaufsstadt zu spüren.

In Straßenzügen wie in der Ledergasse oder in denbeiden Schmiedgassen herrschte schon im Mittelal-ter Hochbetrieb: Vom Rosenkranz über die Sense bishin zu Schwertern - im alten Gmünd boomte Pro-duktion und Handel bis weit in den Orient.Mit der Epoche des Barock ging die Blütezeit von Dy-nastien fast schon adliger Handelsherrschaften ein-her. Anton Ferdinand Storr war so einer, der denGrundstein setzte fürs Palais in der Bocksgasse, woheute das Finanzamt residiert. Storr war so wohlha-bend, dass es von seinen Gemächern sogar einenGang hinüber in die Augustinuskirche bauen ließ,wo er für seine Familie auch eine heute noch sicht-bare Ehrenloge installierte, um bei Gottesdienstnicht unterm gemeinen Volk sitzen zu müssen.Und sein Handelskollege Franz Achilles Edler vonPfeilhalden schuf den Lustgarten mit Rokokoschlöss-chen im heutigen Erdenreich der Gartenschau. hs

13IN.GMÜND

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Page 13: schau.gmuend Nr.15

14LANDFRAUEN, UMFRAGE

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Die Besucherin aus Stutt-gart meint, die Garten-schau in Gmünd sei viel-seitig und wunderschön.Sie nehme besondere Ein-drücke von der Blumen-halle mit nach Hause.

Der 43-Jährige aus Über-lingen ist vor allem vomElement „Wasser“ imHimmelsgarten begeis-tert, welches so viele Kin-der anlocke und beimSpielen fasziniere.

Vor allem das Erdenreichhat die Besucherin ausSchwäbisch Hall faszi-niert. Sie hat den Wegüber die Himmelsleitergenommen und dieTurmaussicht genossen.

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MehlEiTrockenhefeButterZuckerSauerkirschenMondamingehackte MandelnZuckerStreusel:MehlZuckerButterVanillezuckerEigelb

Aus Mehl, Ei, Trockenhefe, Butter und Zuckereinen Boden (wie Mürbteig) herstellen und sofortin eine 28er Springform geben.

2 Gläser Sauerkirschen mit Saft aufkochen. Ca.3 gehäufte Teel. Mondamin mit etwas Wasseranrühren und mit den Kirschen binden.

Mandeln in einer Pfanne anrösten, ca. 20 g Zuckerund Zimt dazugeben.Streusel aus Mehl, Zucker, Butter, Vanillezuckerund Eigelb herstellen.Kirschen, Mandeln und Streusel auf dem Bodenverteilen und ca. 40 Min. bei 200oC backen.Nach dem Auskühlen 1/2 Liter Sahne schlagenund vor dem Servieren locker auf dem Kuchenverteilen. Mit Schokoraspel oder Kakao bestreu-en.

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E������ B �E5�8������������F ������Diese Woche wird das Programm aufgeteilt

Normalerweise ist jede Woche, von Montag bis Sonn-tag, immer eine andere Ortsgruppe aus dem GmünderLandfrauenkreisverband für die Bewirtung im Himmels-reich verantwortlich. Und damit auch für das Programm.

In dieser Woche sind mehrere„Gruppierungen“ im Einsatz. Zumeinen der Kreisvorstand, dann dieGruppe „Schwungfeder“ und letzt-lich auch die Landfrauen aus Groß-deinbach.Hauptsächlich am Wochenende häu-fen sich die Programmpunkte. AmDonnerstag: 10 bis 17 Uhr, Brotauf-striche und Rohkost mit Thermomix;17 bis 18 Uhr Singen in der Natur mitSusanne Dalke (sing einfach mit!);Freitag: 10 bis 17 Uhr, Körbchenflechten für Erwachsene und Kindermit Barbara Kronmiller (Dauer etwazwei Stunden); Samstag: Basteln vonFilzblumen und Kerzen verzieren;Sonntag: 10 bis 17 Uhr Müsli und

Müsliriegel selbst herstellen.

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zweiKochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben:Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch,Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

Letzte Woche warbei den LandfrauenUnterm Rechbergdas Schauklöppelnangesagt.

G%�H��� �;�����?-���$1�� Treffen am Samstag, 9. August, auf der Remsparkbühne

Zwei Jahre lang lernen diese Kinder im Alter von elfoder zwölf Jahren unter professioneller Anleitung dieEntstehung und Zubereitung von Lebensmitteln, dieKunst und Kreativität des Kochens, das Eindecken vonTischen und das professionelle Servieren von Speisenund Getränken. Ein zertifizierter Minikoch kann aufviele Kompetenzen zurückgreifen.Am Samstag sind nun alle ehemaligen Miniköche nachGmünd eingeladen. Wie viele kommen? Jürgen Mäd-ger weiß es nicht. Er hat im Remspark eine große Do-kumentation mit etwa 15 Tafeln vorbereitet, auf denenman die letzten 25 Jahre Revue passieren lassen kann.Die „Miniköche“ kommen ab 10 Uhr in Gmünd an,fahren mit dem Piaggio durch die Innenstadt und prä-sentieren sich zwischen 14 und 16 Uhr auf der Rems-parkbühne. Schirmherrin Bettina Gräfin Bernadottewird ein Grußwort sprechen.

Seit nunmehr 25 Jahren gibt es die Europa-Miniköche,einst gegründet von Jürgen Mädger, der ihnen auchheute noch vorsteht. In diesen 25 Jahren haben über10 000 Kinder in rund 150 Regionalgruppen inDeutschland, Österreich, Frankreich, Finnland und derSchweiz das Projekt durchlaufen. Ziel ist es, den Kin-dern das Kulturgut Essen und Trinken in allen Facettenzu erhalten und näherzubringen.

Konzentriertbei der Arbeit.

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15KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

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Zusammen mit ihren Ver-wandten ist sie von Wal-denbuch angereist. An-getan zeigt sie sich vomForum und der Blumen-halle mit den vielen Ideenzum Thema Dekoration.

Der 62-jährige Ludwigs-burger hat sich alle Berei-che der Gartenschau an-geschaut und findet dieIdee mit dem Himmels-stürmer fantastisch unddie Aussicht gigantisch.

Extra aus Gera ist die71-Jährige nach Schwä-bisch Gmünd gekom-men, um sich die Garten-schau anzuschauen. Sieist von dem Blumenpara-dies restlos begeistert.

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����D ���Literatur zwischenHimmel und ErdeMittwoch, 6. August, 19 Uhr,AGV-Platz am ForumGold und Silber

lingen aus dem zerfallenen Jugo-slawien, aus der Stadt Zenica inBosnien-Herzegowina, die dop-pelt so viele Einwohner hat wieGmünd. Die heute 31-Jährige hatihr Abitur in Schwäbisch Gmündgemacht, im Anschluss studiertesie Anglistik in Stuttgart, Sydneyund Trier. Zum Thema „Migran-tenliteratur“ schloss Andelka Kri-zanovic jüngst ihre Promotion ander Universität in Mainz ab, dochSchwäbisch Gmünd blieb trotzder entfernten Studienstädtestets ihr Lebensmittelpunkt.Sie ist Preisträgerin des Literatur-preises der Stadt Mainz für jungeAutoren 2013 für ihren Text„Nicht so weit wie Bethlehem“ –den Beginn ihres noch namenlo-sen Debüt-Romans.Heute lebt und arbeitet AndelkaKrizanovic in Bonn. Ihre Textesind sprachlich ausgefeilt, vollerWitz und überraschender Poin-ten, die eine unterhaltsame Le-sung versprechen. rw

„Der Balkan-Ostalb-Express“sei ein bisschen anders als„Die Schwäb’sche Eisebahne“,sagt die Gmünder Autorin An-delka Krizanovic zur Lesungaus ihrem Roman-Erstling,den sie noch in Arbeit hat.

Andelka Krizanovic ist auf demAltersgenossen-Plätzle beim Fo-rum Gold und Silber zu Gast. Inder vom „Runden Tisch Litera-tur“ betreuten Reihe „wortReich- Literatur zwischen Himmel undErde“ beginnt die Reise an die-sem Abend im Herzen Südosteu-ropas, zu einer Zeit, als ein Mar-schall die Geschicke des Volkesleitet. Ein Krieg bahnt sich an undkatapultiert den Zuhörer (und dieAutorin) in eine ganz und gar un-gewöhnliche Welt - in ein schwä-bisches Klassenzimmer, ein Hal-lenbad, auf einen Gemüsemarkt.Der „Balkan-Ostalb-Express“ isteine Reise ins Ungewisse; seinFahrplan besteht aus wunderba-ren, traurig-komischen Geschich-ten, die „auf dr Alb“ ihren (vor-läufigen) Endpunkt haben.Wer Autobiographisches vermu-tet, liegt nicht falsch. AndelkaKrizanovic ist mit neun Jahrennach Deutschland gekommen,als Kind von Bürgerkriegsflücht-

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(6. August ) der GartenschauSchwäbisch Gmünd

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„Auuuuuuh, wenn sich ihre Spekulationen als Irrtum erweisen,kann ich mir von der Verlagsleitung den Kopf waschen lassen“,äußerte sich Chefredakteur Heinz Heuberger skeptisch undwar nicht begeistert von Alois Abeles Idee, den Fall in Form ei-nes Zeitungsartikels zu klären. „Wir halten uns lieber an dieFakten, sprich an das, was in der offiziellen Pressemitteilungsteht oder in Pressekonferenzen gesagt wird. Dann sind wir aufder sicheren Seite und keiner kann uns an den Karren fahren!“Heiner Kippler widersprach energisch: „Vielleicht sind wir soauf der sicheren, aber aus der Sicht unserer Leser auch auf derlangweiligen Seite!“ Kippler war Lokalredakteur mit Leib undSeele – und dank seiner guten Beziehungen und den über Jah-re geschärften Recherche-Methoden zauberte er fast täglicheine exklusive Story wie ein Kaninchen aus dem Hut. „Wir be-kommen schließlich ein Gehalt und kein Schweigegeld. DerVerleger bezahlt uns, damit wir den Leuten Informationen bie-ten, die sie nicht im Internet selbst finden können!“ Wenn esums Thema „engagierten Journalismus“ ging, konnte dersonst sehr sanftmütig wirkende Kippler im Nu explodieren, under scheute sich dann auch nicht, seinem Abteilungsleiter mas-siv Contra zu geben.

„Das ist wie beim Kartenspielen – Ober sticht Unter!“ schaltetesich Alois Abele in die Diskussion ein. „Wenn der Chefredak-teur Bedenken hat, werden wir vom Fußvolk das wohl akzep-tieren!“, bremste der pensionierte, aber noch freiberuflich tä-tige Journalist seinen Kollegen Kippler. „Ich verkämpfe mich je-denfalls nicht dafür, dass meine Recherchen morgen unbedingtim Blatt sein müssen. Ich habe noch andere Optionen, um demzu Unrecht verdächtigten Salvatore aus der Patsche zu helfen.“Dazu brauche er allerdings Zeit und könne deshalb den bereitseingeplanten Abendtermin leider doch nicht wahrnehmen,teilte Abele dem leicht verdutzten Chefredakteur Heubergermit, während er sein Sakko vom Kleiderhaken nahm und dieRedaktion verließ. Wohin er ging, sagte er nicht.

„Wenn dieser Kerl doch nur den Mund aufmachen würde“,bruddelte Polizeioberrat Hartmut Thurgau am nächsten Tag imGespräch mit Bauunternehmer Gerhard Buchecker. Abelekaufte eine Dose Pfeifentabak, als der Leiter des Polizeireviersin seinem „Zwölf-Uhr-Mittags-Zigarrenclub“ das große Wortführte. Dieses private Treffen im kleinen Zigarrenladen auf demMarktplatz war für Abele immer eine höchst interessante Infor-mationsquelle, denn zur kleinen Runde gehörte neben demPolizeioberrat auch der städtische Pressesprecher Martin Erd-mann, zwei Rechtsanwälte sowie besagter Bauunternehmerund ein Designer. Schon oft hatte Abele während seines Ein-kaufs dort Informationen aufgeschnappt, die er beruflich ver-werten konnte. „Der niedergeschlagene Türke ist zwar ausdem Koma aufgewacht, schweigt aber eisern ...“

>> Fortsetzung folgt

A�����H�� B����� I&JKGartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Autorin AndelkaKrizanovic am

Gmünder Bahnhof.Foto: pr

Page 15: schau.gmuend Nr.15

GMÜNDER WOCHENMARKT immer mittwochs und samstags von 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr

16SCHAU.FRECH,GMÜNDER WOCHENMARKT, ANZEIGEN

������B� ��Vesperkönig und Brezelkönigin

Die Schwaben dürfen währenddessen malwieder richtig stolz sein auf ihre weltoffeneund freundliche Gartenschaustadt. Ihr liebs-tes Gebäck, die Brezel, hat eine offizielle Kö-nigin. Und diese deutsche Brezelkönigin istGmünderin und hat türkische Wurzeln.Nilay Serttas arbeitet im Café Stadtvilla im Er-denreich. Dreimal darf man nun raten, wel-che Brezel besser schmeckt und aussieht: DieKostenpflichtige aus der Hand der Brezelkö-nigin oder die Wohltätige des Täferroter Ves-perkönigs. hs

sparsamen Schwaben jubelt da das Herz mit-samt des Gaumens und des Magens.Dieser Tage blutete aber das Herz: Die Ge-meinde Täferrot verlangte pro Teilnahme4,50 Euro. Bürgermeister Jochen Renner, be-kannt als kantiger Schultes, der im Leintalnicht nur sein eigens Süppchen kocht, son-dern dort auch sein eigenes Bier braut, kamins Kreuzfeuer der Kritik.Bei näherer Betrachtung ist’s aber so, dass inder Täferroter Gebührenerhebung auch Eh-renhaftigkeit steckt. Das Geld fließt nicht indie Rathauskasse, sondern es werden sozialeProjekte der Schule unterstützt. Außerdemwollte man die Wertschätzung gegenüberder Speisung steigern, weil zuvor bei anderenOstalb-Vespern manche Gartenschaubesu-cher die Ostalb-Tafel auch für Daheimgeblie-ben via Tupperdose geplündert hatten.

Heftige Beschwerden von Gartenschau-besuchern und auch ein netter Tipphaben in den letzten Tagen dieschau.frech-Redaktion erreicht.

Das Ostalb-Vesper, eine Idee des Landrats,zieht weiterhin hunderte durtsige und hung-rige Gartenschaubesucher in seinen Bann.An der Ostalb-Tafel ist dann jeweils eine Ge-meinde oder Stadt Gastgeber für ein zünfti-ges Vesper. Und das auch noch gratis. Jedem

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Pepper Jack’s aus der Tannenstraße 5 in Mutlan-gen bietet seit 54 Jahren Tee und Gewürze aufdem Gmünder Wochenmarkt an. Der Familienbe-trieb besteht in der zweiten Generation und wirdvon Franz Dzsida und seiner Frau Renate (hierbeim Verkauf) geleitet. Der Stand ist immer mitt-wochs und samstags rechts neben dem Haupt-portal des Münsters zu finden. Neben rund 30Tee- und etwa 50 Gewürz-Sorten gibt RenateDzsida auch wertvolle Tipps rund um Tee undGewürze. Foto: smm

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Bürgermeis-ter JochenRenner undBrezelköni-gin NilaySerttas sindGesprächs-thema aufder Garten-schau.

Fotos: hs

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