schau.gmuend Nr.22

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Das Magazin der Rems-Zeitung zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

Transcript of schau.gmuend Nr.22

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2INHALT, SCHAU.ECHO

������������ ���� ����� ����� �Downsyndrom-Tag im Erdenreich und im Himmelsgarten

schen mit Downsyndrom – ein Vortragvon Fr. Hönninger vom Therapiezen-trum Iven Baiersbronn; CCS

� 15.30 Uhr: Neue Wohnformen fürMenschen mit Behinderung – ein Vor-trag von Jörg Sadowski, LebenshilfeSchwäbisch Gmünd; CCS

Musikalische Höhepunkte(auf der Sparkassenbühne):� 15 bis 15.45 Uhr: Band nifty� 16.15 bis 17 Uhr: Staubstumm� 17.15 bis 18 Uhr: Garbage Man Blues� 18.15 bis 19 Uhr: Ron Rocken� 19.30 Uhr: Musicalstar Sabrina We-

ckerlin (siehe Bild) präsentiert gefühl-volle Musicalsongs, starke Balladenund aktuelle Chart-Hits. Unterstütztwird sie durch ihre 5-köpfige Band undihre Special Guests David-MichaelJohnson und Maximilian Mann.

Am Samstag, 27. September, ist einganzer Tag auf der Landesgarten-schau dem Thema Downsyndrom ge-widmet. Informationen, Sport undKultur stehen im Vordergrund. DieSchirmherrschaft für diesen Tag ha-ben die deutsche First Lady, DanielaSchadt, und Oberbürgermeister Ri-chard Arnold übernommen.

Los geht’s bereits am Abend zuvor in derGroßen Sporthalle, wo ab 17.30 Uhr einBenefizfußballturnier mit dem hiesigenFußballlehrer Norbert Stippel stattfindenwird.Yuan Lu vom Shaolin Zentrum Qi Lu läutetdann am Samstag ab elf Uhr diesen ganzbesonderen Tag bei der Remspark-Bühneein. Die offizielle Eröffnung durch LandratKlaus Pavel, Oberbürgermeister RichardArnold, Bürgermeister Peter Seyfried undStiftungsvorstand Fr. Lawenz sowie demChor Tiramisu findet um 11.30 Uhr statt.

Weitere Programmpunkte:

� 13 bis 14 Uhr: Freecharge,Remsparkbühne

� 13. 30 bis 16 Uhr: betreutes Sportpro-gramm, Betreuung während der Vor-träge durch die BdP-Bund der Pfadfin-derinnen und Pfadfinder Stamm Ein-horn, Treffpunkt: Brunnenplatz,Stadtgarten

� 14 Uhr: Medizinische Besonderheitenbei Menschen mit Downsyndrom – einVortrag von Chefarzt Dr. Jochen Riedelund Oberärztin Tanja Weisbrod (Neuro-pädiatrie Klinik für Kinder- und Jugend-medizin); CCS, Jörg-Rathgeb-Saal

� 14.30 Uhr: Poseidon Projekt (PersOna-lized Smart Enviroments to increase In-clusion of people with Down´s syndro-me) – ein Vortrag von ChristineSchniersmeier, Vorsitzende der Deut-schen Stiftung für Menschen mitDownsyndrom; CCS,

� 15 Uhr: Sprachstörungen bei Men-

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

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schau.schau: Downsyndrom-Tag

vor.schau: Sparkassen-Marathon

vor.schau: Tag der Musik, Stadtspaziergang

vor.schau: Mensch!Wald,Tag der Rückengesundheit

Stadtteiltag Lindach

Programm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Ostalbvesper Lorch

In.Gmünd

Rezept der Woche, Landfrauen, Mini-Köche,Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

Anzeigen, Gmünder Wochenmarkt

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Von vielenHöhepunktengeprägt ist derDownsyndrom-Tagam 27. September.

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durchgehend asphaltierte Strecke führt ent-lang der Rems über Weinstadt, Remshalden,Winterbach, Schorndorf, Urbach, Plüderhau-sen und Lorch nach Schwäbisch Gmünd, wobereits um 10 Uhr die „Swany Feet War-mers“ die Zielparty in der Ledergasse musika-lisch eröffnen. Teilnehmen können die über2000 Läuferinnen und Läufer in drei Wettbe-werben. Neben dem Marathon über exakt42,195 Kilometer werden auch noch einHalbmarathon (21,1 km) mit dem Ziel in Ur-bach und eine Marathon-Staffel angeboten.Auch Kinder zwischen drei und sieben Jahrenkönnen ihr Lauftalent am Sonntag unter Be-weis stellen. Anmeldungen für die 400 Meterlange Strecke inklusive eines Hindernispar-cours werden noch am Sonntag ab 9 Uhr amInfopoint in der Ledergasse entgegengenom-men. Mit dem ersten Marathonläufer im Zielwird gegen 12.30 Uhr gerechnet, die Sieger-ehrung ist dann um 15 Uhr vorgesehen. Mitdabei sein wird auch der Vorbereitungskursdes Gmünder Sport-Spaßes um Trainerin ElkePeischl mit 15 Läuferinnen und Läufern beimMarathon und Halbmarathon sowie einerMarathonstaffel. Bei der Bürgermeisterstaffelübernimmt Sportbürgermeister Dr. JoachimBläse die letzte Teilstrecke zwischen Lorchund Schwäbisch Gmünd. alv

Für über 2000 Läuferinnen und Läuferfällt der Startschuss in Waiblingen, ehees Richtung Ziel in der Gmünder Leder-gasse geht: Beim 1. Sparkassen Remstal-Marathon werden am Sonntag, Start istum 9.30 Uhr, die Heimattage Baden-Württemberg mit der Landesgarten-schau verbunden.

Offizieller Auftakt in das Laufevent ist inSchwäbisch Gmünd bereits am Freitag-abend. Mit Dieter Baumann geht es im Kul-turzentrum Prediger ab 19.30 Uhr auf eineironische Reise durch die Welt des Sports.Das neue Kabarettstück des Olympiasiegersvon 1992 über 5000 Meter heißt „DieterBaumann, die Götter und Olympia“. Kartensind im i-Punkt, Marktplatz 37, erhältlich. VorBaumanns Auftritt haben die teilnehmendenLäuferinnen und Läufer die Möglichkeit, imPrediger ihre Startunterlagen abzuholen.Die Premiere des 1. Sparkassen Remstal-Ma-rathons startet dann am Sonntag um 9.30Uhr in Waiblingen. Erstmals werden aufsportliche Art und Weise das Remstal, diedortigen Städte und Gemeinden sowie dieHeimattage Baden-Württemberg in Waiblin-gen und die Landesgartenschau in Schwä-bisch Gmünd miteinander verbunden. Die

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Beim 1. Remstal-Marathon wird auchder Vorbereitungskurs des GmünderSport-Spaßes (unten links) dabei sein.Dieter Baumann (Mitte) kommt amFreitag in den Prediger.

Fotos: vog, awa, pr (2)

3VOR.SCHAU

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����� �#��� �$��������Am Sonntag, 28. September,im Himmelsgarten

schau von Bruno Kottmann komponierteLAGA-Marsch nicht fehlen. Der Gemein-schaftschor wird gegen 15.00 Uhr südlichvom Wasserspielplatz Aufstellung nehmen.Den Abschluss des Tages der Gmünder Blas-musik werden dann gegen 19 Uhr nochmalsdie Turmbläser mit dem Alois auf dem Him-melsstürmer gestalten.

� Die Rems-Zeitung berichtet überden Tag der Gmünder Blasmusik amMontag, 29. September.

Nachdem am 4. Mai der BlasmusikverbandOstalbkreis mit seinen Musikkapellen und am21. September die Jugendkapellen des Ostalb-kreises die Landesgartenschau-Besucher mitBlasmusik begeisterten, bietet nun derGmünder Stadtverband Musik und Gesangmit seinen Musikkapellen nochmals einenmusikalischen Höhepunkt.

Zehn Musikkapellen mit über 400 Musikerinnenund Musikern werden am 28. September den gan-zen Tag über auf der Sparkassen-Bühne im Him-melsgarten ihre Musik zum Besten geben. Traditio-nelle Blasmusik, Marsch und Polka, Böhmisch-Mährisch, und auch Pop und Rock werden zu hö-ren sein.Der Auftakt erfolgt durch die Turmbläser mit demAlois vom Himmelsstürmer aus. Danach spielen na-hezu alle Gmünder Musikkapellen auf der KSK-Bühne.Thomas Kaiser vom Stadtverband Musik und Ge-sang wird die Musikkapellen auf der KSK-Bühnevorstellen.Der große Glanzpunkt wird dann aber der Gemein-schaftschor bestehend aus allen Musikkapellen mitinsgesamt über 400 Musikerinnen und Musikernsein. Mit dem Fahnenaufmarsch und mit der ge-ballten Musikkraft aus 400 Instrumenten werdensicher alle Besucherinnen und Besucher begeistert.Natürlich darf da der eigens für die Landesgarten-

4VOR.SCHAU, STADTSPAZIERGANG

11.25 Uhr Turmbläser11.30 Uhr Musikverein Großdeinbach12.10 Uhr Musikkapelle Hussenhofen12.50 Uhr 1. MV Stadtkapelle13.30 Uhr Stadtjugendkapelle14.10 Uhr Einhorn-Musikanten und

Kolping-Kapelle15.00 Uhr Gemeinschaftschor mit

Fahnenaufmarsch16.20 Uhr Musikverein Weiler17.00 Uhr Musikverein Bettringen17.40 Uhr Musikverein Straßdorf18.20 Uhr Musikverein Bargau19.00 Uhr Turmbläser

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�� �� ����� ��������������� ���Wirbelsäulenzentrum und Zentrum fürOrthopädische Chirurgie präsentierensich auf der Landesgartenschau

bietet einen Blick durch ein Operationsmi-kroskop und lässt Interessierte das Handlingdes Präzisionsinstrumentes testen.Das Zentrum für Traumatologie und Ortho-pädische Chirurgie informiert am Sonntag,10 bis 16 Uhr, über Moderne Trends in derUnfallchirurgie/Orthopädie/Endoprothetik.Referenten sprechen in Kurzvorträgen, je-weils zur vollen Stunde, über die Behand-lung des Speichenbruchs, die AmbulanteReha, das künstliche Hüftgelenk, dieschmerzhafte Schulter, Brüche am Schen-kelhals und das künstliche Kniegelenk.Die Unfallchirurgische Ambulanz stellt in ei-ner Präsentation Verbandstechniken undOrthesen vor. Die Physiotherapeutische Ab-teilung des Stauferklinikums präsentiert an-gewandte Techniken und bietet den Besu-chern einen Koordinationsparcour sowieMassagen für müde Wanderer an.Schüler der Schule für Physiotherapie(DAA), die auf dem Gelände des Stauferkli-nikums angesiedelt ist, erfreuen mit Relaxa-tionsübungen und Nackenmassagen.Flyer liegen im Stauferklinikum aus oderkönnen unter www.stauferklinikum.de he-runtergeladen werden.

Das Stauferklinikum lädt am Samstag,27., und Sonntag, 28. September, insForum Gold und Silber auf der Landes-gartenschau Schwäbisch Gmünd ein.

Am Samstag startet das Wirbelsäulenzen-trum von 11 bis 15 Uhr mit der Veranstal-tung unter dem Motto „Spagat zwischenOperation und konservativer Therapie“.Landrat Klaus Pavel eröffnet den Wirbelsäu-lentag um 11 Uhr. Neben Vorträgen zu denThemen Minimalinvasive OP-Techniken ander Wirbelsäule, Physiotherapie bei Verlet-zungen und Erkrankungen der Wirbelsäule,CT- und BV-gestützte Infiltrationstherapie,Rationale Schmerztherapie, Konservativeund Operative Therapie der Skoliose erwar-ten die Interessierten noch zahlreiche Work-shops. Die Physiotherapeutische Abteilungdes Stauferklinikums bietet den WorkshopGesunder Rücken an. Vorgestellt werdeneinfache Übungen zur Erhaltung von Be-weglichkeit und Stabilität der Wirbelsäule.Im Workshop CT-gesteuerte Infiltrationenwird an Modellen veranschaulicht, wie ander Wirbelsäule infiltriert wird.Der Workshop Mikroskopisches Operieren

5VOR.SCHAU

" ����&'���Am Sonntag kann man den Wald imwahrsten Sinne des Wortes erfühlen

Seit Wochen ist das Thema„Wald“ auf der Gartenschau anden Wochenenden präsent.

In der Mensch!Wald-Arena heißt dasThema an diesem Sonntag „Mensch er-fühlt! den Wald.Wir Menschen haben ganz unterschied-liche ausgeprägte Sinne. Jeder hat seineStärken und Schwächen.An diesem Sonntag sollen ganz bewussteinzelne Sinne angesprochen werdenund so den Lebensraum Wald für unsneu entdeckt werden.Verschiedene Stationen im Wald ladenzum Tasten, Hören, Schmecken, Rie-chen, Sehen, Fühlen und Staunen ein.Sie werden überrascht sein, was sich soalles an Wahrnehmungen im Wald ver-steckt!Mit dabei sind: Samariterstiftung Bop-fingen, Klosterbergschule und St. JosefSchwäbisch Gmünd, Stiftung Haus Lin-denhof, Oliver Eyth (Erlebnispädagoge).

� Die Veranstaltung gehtvon 10 bis 18 Uhr.

Das Wirbelsäulenzentrum desStauferklinikums Gmünd

präsentiert sich im Forum Gold+Silber und informiert über verschie-

dene Behandlungsmethoden undReha-Maßnahmen.

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6STADTTEILTAG LINDACH

������ �����(������Ein Stadtteil, in dem sich’s gut leben lässt

Handel können sich Bauinteressierte im neu-en Wohnbaugebiet „Neue Gärten“ denWunsch vom Eigenheim erfüllen. Nicht zu-letzt durch das jüngst sanierte Lehrschwimm-becken hat Lindach einen guten Ruf in Sa-chen Sportstätten. Die Eichenrainschule alsGrundschule mit Montessorizug verfügt ne-ben einer Halle auch über eine leichtathleti-sche Anlage, durch die den Schülerinnen undSchülern ein optimaler Schulsport angebotenwird. Handwerks- und Gewerbebetriebe fin-den in Lindach ideale Voraussetzungen. EineErweiterung des Gewerbegebiets „Bängles-äcker“ ist in Planung. Durch die örtlichen Ver-eine besitzt Lindach ein reges kulturelles Le-ben mit guten Sport- und Freizeitangeboten.Die nur wenige Minuten entfernte GmünderInnenstadt ist über den ÖPNV angebunden.Insgesamt lässt es sich in Lindach mit seinerguten Infrastruktur und den zahlreichen Ver-einsaktivitäten bestens leben und arbeiten.

Der Stadtteil Lindach liegt landschaftlichreizvoll in Halbhöhenlage nord-östlichvon Schwäbisch Gmünd und hat eineGemarkungsfläche von ca. 478 ha.Lindach verfügt mit seinen 3100 Einwoh-nern über eine sehr gute Infrastrukturmit Handel und Gewerbe.

Die Versorgung der Bevölkerung wird durchortsansässige Metzger, Bäcker sowie Droge-rien und einen größeren Volldiscounter-Markthervorragend gewährleistet. Ärzte, Zahnarzt,Tierarzt, Physiotherapeuten und eine Apothe-ke bieten eine solide medizinische Versor-gung der Menschen in Lindach. Mit dem be-treuten Wohnheim des Deutschen RotenKreuzes und dem Pflegeheim des Arbeiter Sa-mariter Bundes wird das Angebot auch fürdie älteren Mitbürger komplettiert. Mitten imOrt, in direkter Nähe zu städtischem undevangelischem Kindergarten, Schule und

ANZEIGEN

��Unsere Vereinsgaststätte bietet Platz für 56 Personen, weitere 30 auf der schönen Terrasse.��Ideal für Ihre Festlichkeiten, Anlässe. Unser Hennahäusle-Team bewirtet Sie gerne. Termine nach Absprache.��Zuchtanlage mit Streichelzoo und Spielplatz für die Kinder.��Geöffnet immer Freitags ab 16 Uhr.��An den Wochenenden Frühschoppen mit Stammtisch im Vereinsraum.

Der KTZV freut sich auf Ihr Kommen!Der KTZV freut sich auf Ihr Kommen!

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Kinder sindWillkommen!

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Auf der Sparkassenbühne

� 12 Uhr: Bildungshaus, Konzert� 15.45 Uhr:TV„Dschungelbären“ -

Mädchen 7 - 11 Jahre� 16 Uhr: TV Lindach

„Bunte Schmetterlinge“ -Eltern/Kindgruppe

� 16.15 Uhr: TV Lindach„Jambo Mambo“ -Mädchen 7 - 11 Jahre

� 16.30 Uhr: MitmachprogrammSenioren - Aktiv und Gesund

� 17 Uhr: Sängerkranz Konzert� 17.20 Uhr: TV Lindach

„Just different“ - Jugend� 17.30 Uhr: Sängerkranz Lindach

Konzert Chörle� 18 Uhr: Rock ‘n’ Roll- Gruppe -

„Hot Socks“� 18.10 Uhr Preisverleihung aus den

Mitmachaktionen� 18.25 bis 20 Uhr: Greyhounds

Ab 14.30 Uhr gibt es Mitmachaktionen: Mitder Jugendraumkoordinatorin einen Work-shop „Seifen herstellen“, der Obst- und Gar-tenbauverein bietet ein Naturquiz an, derKleintierzuchtverein ein Tierartenquiz, derSchützenverein Lichtgewehranlagen, dieFeuerwehr und der Turnverein ebenfalls einMitmachprogramm. Am Kreuztisch lesen dieLindacher Autoren Traudel Hirschauer (14.30und 16 Uhr) und Rosemarie Mahr (15 Uhr).

Durchgehend: Bildungshaus-Angebote aufdem Gelände. Infostand des Bezirksamts mitInformationen auch der Lindacher Vereineund Institutionen. Künstlerausstellung derLindacher Künstler Rüdiger Daub, FriedrichLindemann, Reiner Schmid. Im Gelände sindStraßenmusikanten unterwegs.

7STADTTEILTAG LINDACH

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ßen des Schützenvereins, kreieren SieDuftseifen oder entspannen Sie bei un-serer Künstlerausstellung und den Auto-renlesungen.Sie sehen: Lindach hat viel zu bieten –probieren Sie es aus! Ein Besuch am Lin-dach-Tag im Landschaftspark Wetzgaulohnt sich! Wir freuen uns auf Sie

Klaus-Peter Funk,Ortsvorsteher

Liebe Besucherinnen und Besucher,am Freitag, 26. September,präsentiert sich der Stadtteil Lindachden ganzen Tag über im Geländesowie auf der großen Bühne imLandschaftspark Wetzgau –im Himmelreich.

Machen Sie mit und nutzen Sie die viel-fältigen Angebote. Werden Sie aktiv beiKunst in und mit der Natur des Bildungs-hauses Lindach und der Aufführung derfreien evangelischen Schule am Vormit-tag und machen Sie mit beim Tier-Quizdes Kleintierzuchtvereins oder dem Na-tur-Quiz des Obst- und Gartenbauver-eins, lauschen Sie nachmittags den Ge-sangseinlagen des Sängerkranzes Lin-dach und dem Auftritt der „Grey-hounds“-Band, begleiten Sie unsereStraßenmusikanten im Gelände desLandschaftsparks, genießen Sie die Tanz-und Turneinlagen der Kinder und Ju-gendlichen des Turnvereins Lindach,werden Sie aktiv beim Lichtgewehrschie-

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schau-gmuend.de

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8OSTALBVESPER, WELEDA

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$�����������(������)Mit allen Sinnen kreativ dabei

to ist im Bezirksamt und im Pfarramt Lindachzu sehen. Gemeinsame Projekte und Begeg-nungen sind Programm, mit dem Ziel, einenbruchlosen Übergang in die Schule zu unter-stützen und die Kinder sowohl im kognitivenals auch in den emotionalen und sozialen Bil-dungsbereichen zu fördern.Am Lindachtag sind Gartenschaugäste aufeine „kreative Insel“ eingeladen: „Die Seelebaumeln lassen, sich von Natur und Naturma-terial zu kreativem Tun inspirieren zu lassen,sinnlich erfassen, nebenbei Ökologisches in-tuitiv wahrnehmen“.„Wenn wir in uns einen ruhigen, offenen Ortschaffen und die Intuition in diesen Raum las-sen, befähigen wir uns, das Wesen der Dingezu hören, zu sehen oder zu fühlen“ – hatWendy Palmer gesagt.Mit einem gemeinsamen musikalischen Auf-tritt der drei Einrichtungen des Bildungshau-ses auf der Veranstaltungsbühne im Himmels-garten um die frühe Mittagszeit grüßen dieLindacher Kinder alle Besucher mit einem„Strauß bunter Melodien“. bt

Zur besseren Verzahnung von Schule undKindergarten wurde 2009 das LindacherBildungshaus ins Leben gerufen. Seitherarbeiten die Grundschule und die beidenKindergärten noch enger zusammen. Fürdie Zukunft ist die Weiterentwicklung zueinem Familienzentrum vorgesehen.

Durch Aktivitäten und Kunst in und mit derNatur will das Bildungshaus Lindach Besu-chern am Lindachtag der Gartenschau Sin-neseindrücke und Wahrnehmungserlebnisseermöglichen, für Naturzusammenhänge sen-sibilisieren und für die Natur begeistern.Im Bildungshaus Lindach arbeiten Evangeli-scher Kindergarten, Städtischer KindergartenAm Eichenrain und Eichenrainschule eng zu-sammen. Im institutionsübergreifenden The-menzimmer begegnen sich Kinder aus Schuleund Kindergärten auf vielfältige Weise undarbeiten derzeit am Thema „Gartendetekti-ve“. Eine Kunstausstellung der drei Einrich-tungen „bunt gesät zwischen Himmel undErde“ in Anlehnung an das Gartenschaumot-

schau-gmuend.de

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de����+.������+-��� �� �� �

9VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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Ganztägig: Alles hat seine Zeit(Ausstellung Blumenhalle, bis28. September), Ausstellungenim Treffpunkt Baden-Württem-berg (bis 28. September)

� 10 Uhr: Fit im Park(Grabenallee)

� 12 Uhr: Handmassage(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: WorkshopSeifenherstellung(Ereignishaus Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“

� 17 Uhr: Musikschulreihe -Männerchorgesang auf derLGS, Männerchor Königs-bronn (Remspark-Bühne)

� 18 Uhr: „mass of joy“ – Gos-pelmesse von Ralf Grössler,Schüler-Eltern-Lehrer-Chordes Rosenstein-Gymnasiums(Sparkassenbühne)

� 20.15 Uhr: Wir sind die Mil-lers (Open-Air-Kino,Remspark-Bühne)

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Staatsschule für Gartenbau,Hohenheim (Landschaftsgärt-ner und Treffpunkt Grün)

� 14 Uhr: Beratungstag zur An-throposophischen Medizin(Weleda-Shop/Café)

� 16 Uhr: Münsterführung mitkleinem Orgelkonzert

� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“

� 18 Uhr: Fit im Park(Rotarische Bewegungsweltder Grabenallee, bei derStadtvilla)

� 18 Uhr: Adelmannsfeldenmacht Musik im Rahmen desOstalbvesper der GemeindeAdelmannsfelden(Sparkassenbühne)

� 19.30 Uhr: Doktor Mablues,Thursday Edition (Remspark-Bühne)� 10 Uhr: Ketten aus Papierku-

geln in Serviettentechnik(Landfrauen)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Ostheimer Figurenmalen (Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: ÜberwinterungKübelpflanzen, Dr. Ernst

(Pavillon Weleda)� 12 Uhr: Mittagsgebet am

Kreuztisch� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-

nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Die ganze Welt derGreifvögel und Eulen(Falknerei Vorführung)

� 14 Uhr: Beratungstag zur An-throposophischen Medizin(Weleda-Shop/Café)

� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“

� 17 Uhr: Benefizfußballturnierfür die Deutsche Stiftung fürMenschen mit Downsyndrom(Große Sporthalle)

� 17 Uhr: Präsentation desPATE e.V. (Remspark-Bühne)

� 18.30 Uhr: Coconuts SquareDance Club – öffentlichesTraining (Weleda Platz)

� 19 Uhr: AkkordeonorchesterPenz (Remspark-Bühne)

� 19.30 Uhr: „Dieter Bau-mann, die Götter und Olym-pia“, Kabarett (Kulturzen-trum Prediger, Karten imi-Punkt)

� 20.15 Uhr: Rush – Alles fürden Sieg (Open-Air-Kino,Remspark-Bühne)

� 21 Uhr: „Die schöne Party!“(Villa Hirzel)

Ganztägig: Durch die Blumegesagt und auf Wolken gebet-tet, Künstleratelier (Forum Goldund Silber, bis 12. Oktober);Stadtteiltag Lindach (Sparkas-senbühne)� 12 Uhr: Kinderworkshop

Pflänzchen pikieren

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�"���*�����+,��-�� 18 Uhr: Ostalbvesper der

Stadt Bopfingen(Ostalbgarten)

� 19 Uhr: Lesung „Die Berlin-reise“, Literaturreihe wort-Reich (Congress-CentrumStadtgarten)

� 19 Uhr: Buchpräsentation:Baden-Württemberg – eineZuwanderungsgeschichte(Treffpunkt Baden-Württem-berg)

� 20.15 Uhr: Broken Circle(Open-Air-Kino,Remspark-Bühne)

� 11 Uhr: Weinprobender Remstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 12 Uhr: Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� 12 Uhr: Workshop: Herstel-len von Kräutersalz(Pavillon Weleda)

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14.15 Uhr: Auszeit(Seniorenzentrum St. Anna –Hauskapelle)

� 15 Uhr: Rosenpflege(Landschaftsgärtner undTreffpunkt Grün)

� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“

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Kreuztisch im Himmelsgarten. Foto: hs��������

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

10VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

����������+3��-�Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13 bis 16 Uhr: Weltweitgrößte Sinn-Puzzleaktion aufder Landesgartenschau

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Faszination Honig-biene (Imker)

� 14 Uhr: Workshop „Pflanzenmalen“ (Pavillon Weleda)

� 15 Uhr: Veeh Harfen-Kon-zert: Musikalischer Naturgar-ten (Kolomankirche)

� 16 Uhr: Schwäbisch Gmün-der Akkordeonorchester -„Fascinating Rhythm“(Remspark-Bühne)

� 18 Uhr: Ostalbvesper derStadt Lorch (Ostalbgarten)

� 19.30 Uhr: Sabrina Weckerlin– ein Konzert für die Deut-sche Stiftung für Menschenmit Downsyndrom (Sparkas-senbühne)

� 20.15 Uhr: „Fack yu Göhte“,Open-Air-Kino (Remspark-Bühne)

Ganztägig: Weleda Herbstfest(Weleda Erlebniszentrum Wetz-gau); Gartenfachberatung zumThema Pflanzenstärkung (Gar-tenfreunde); Weltkindertag Rat-haus (elf bis 17 Uhr); Downsyn-drom-Tag (Remspark-Bühne)

� 10 Uhr: Workshop „Pflanzenmalen“ (Ereignishaus Weleda)

� 11 Uhr: Herstellung von duf-tenden Seifenkugeln (WeledaErlebniszentrum)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11 Uhr: Rasseln & Kirschkern-püppchen zugunsten desBunten Kreises (Landfrauen)

� 11 Uhr: Wirbelsäulenchirur-gie-Stauferklinikum (Ausstel-lung und Vorträge)

� 12 Uhr: Der Geiger vonGmünd in Dichtung, Musikund Kunst (Johanniskirche)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 bis 17 Uhr: Workshops„Seidenpapierherzen zumAufhängen“ (Pavillon

�"�������+-��-�Ganztägig: Blumenhalle wegenUmbauarbeiten geschlossen;Apfelsaft und Most aus Streu-obst, Aussteller: OGV Heubach,bis 5. Oktober (Streuobstzen-trum)� 12 Uhr: Kinderworkshop:

Samenbomben basteln(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13 Uhr: Workshop –Michaela Köhler: RömischeDuftöle und Salben(Forum Gold und Silber)

� 15 Uhr: Montagsgespräche –Geschichte und Geschichtenaus dem Osten(Torhaus / Brünner Stube)

� 16 Uhr: Michaela Köhler: Rö-mische Spiele (Forum Goldund Silber)

� 16 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Das Geheimnisder Keltenfürstin“

� 17.30 Uhr: TaekwandooTraining (Jugendpark)

� 20.15 Uhr: „Die Thomaner“,Open-Air-Kino (Remspark-Bühne)

� 15.30 Uhr: Sonntagskonzert(Salvator)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde, mit Bischö-fin Rosemarie Wenne,EmK Deutschland(Kreuztisch)

� 17 Uhr: „Herr, schmeiß Hirnra!“ – Schwäbischer Abendmit Dr. Gerhard Raff und sei-nen Illustratoren ProfessorDieter Groß und Bernd Stolz(Johanniskirche)

� 18 Uhr: Blumenversteige-rung der Werkstücke (Treff-punkt Baden-Württemberg)

� 20.15 Uhr: „Der Hundertjäh-rige, der aus dem Fensterstieg und verschwand“,Open-Air-Kino (Remspark-Bühne)

Ganztägig: Gartenfachbera-tung zum Thema Pflanzenstär-kung (Gartenfreunde); 1. Spar-kassen Remstal-Marathon;Mensch erfühlt!den Wald(Mensch!Wald-Arena)

� 10 Uhr: Unfallchirurgie –Stauferklinikum, Ausstellungund Vorträge (Forum Goldund Silber)

� 10 Uhr: Evangelisch-metho-distischer Gottesdienst, Lei-tung: Bischöfin RosemarieWenner, Frankfurt am Main(Sparkassenbühne)

� 10 Uhr: Kindergottesdienst(Sinnenwelten)

� 11 Uhr: Schaukochen der Mi-niköche – Kulinarischer Wett-streit der Lehrer um dasGmünder Einhorn (Remspark-Bühne)

� 11 Uhr: Herstellung von duf-tenden Seifenkugeln (WeledaErlebniszentrum)

� 11 Uhr: Brunch mit Chansonsaus den 20ern (Villa Hirzel)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11 Uhr: Hockey-Day(Jugendpark)

� 11.30 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Vorführung Falknerei)

� 11.30 Uhr: Tag der GmünderBlasmusik (Sparkassenbühne)

� 12 bis 17 Uhr: Workshops„Seidenpapierherzen zumAufhängen“ (PavillonWeleda)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trek-king mit Halfter und Leine(Alpakahof)

� 14 und 16 Uhr: Kuntu Rhyth-mustheater: „Tanzfest im Re-genwald“ (Treffpunkt Baden-Württemberg)

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Bummeln im Erdenreichund dabei die letzten

spätsommerlichenStrahlen einfangen –

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11VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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�7 �� �����8��������� ��Mittwoch, 24. September,und Donnerstag,25. September, jeweils 18 Uhr

Am Mittwoch bietet die Stadt Bop-fingen nun bereits zum zweiten Maldas Ostalbvesper an. BürgermeisterDr. Gunther Bühler hatte beim ers-ten Mal (Ipfmess-Ostalbvesper) ver-sprochen: Nächstes Mal wird es his-torisch! Nunmehr lädt die Stadt zueinem historischen Ostalbvesperein. Historisch gewandete Schank-knechte, Mägde und Gaukler wer-den dem Mahl den passenden Rah-men geben. Landsknechte sorgenfür die Einhaltung der Tischsittenund Musikanten werden die Gästetrefflich unterhalten. Und es wirdmit Sicherheit auch Werbung für dieBopfinger Heimattage geben, dievom 10. bis 12. Oktober stattfinden.

Einen Tag später ist die GemeindeAdelmannsfelden Gastgeber desOstalbvespers. Bürgermeister EdwinHahn kommt mit dem Musikvereinund dem Sängerbund, für die Be-wirtung sind die Landfrauen Adel-mannsfelden und der Obst- undGartenbauverein zuständig.

�#��9 �1����� � ���Samstag, 27. September,elf bis 17 Uhr,Gmünder Rathaus

Der Arbeitskreis Weltkindertag lädtam Samstag, 27. September, anläss-lich des Weltkindertages, der am20. September gefeiert wurde, wie-der zu einem großen Familienfestim und um’s Rathaus ein. Die Veran-staltungen verteilen sich im Rat-haus, auf dem Oberen Marktplatzbis hin zum Marienbrunnen und fin-den in der Zeit zwischen elf und 17Uhr statt. Nach der Eröffnung durchBürgermeister Dr. Joachim Bläsegeht es los mit einem bunten undfröhlichen Programm.Die Mitglieder des Arbeitskreises so-wie weitere Veranstalter haben sichwieder tolle Ideen für die kleinerenund größeren Kinder ausgedacht.Unter anderem wird Kräutersalzhergestellt und gesunde Saft-Cock-tails angeboten. Kinderschminken,eine bunte Pflanzenrallye, Imker-In-fos über das Leben der Bienenvöl-ker, zahlreiche Bastel- und Malan-gebote sowie das Spielmobil mitvielen Outdoor-Aktivitäten, BarbaraStierl mit ihrem Lindacher Kinder-chor, die Kindergruppe von Ahaund Märchenerzählerin IngridMünch runden das Programm ab.Gerd Duda verzaubert wieder mitseiner Drehorgel. Der PetticoatRock’n’Roll-Club sowie eine Capo-eira Gruppe aus Gmünd laden zumMitmachen ein.In diesem Jahr findet der Weltkin-dertag zum ersten Mal gemeinsammit dem Tag der Kulturen statt. Un-ter anderem werden verschiedeneTanzgruppen und BastelaktionenEinblick in fremde Kulturen ver-schaffen.

��������:�;�<#��� �� �� �Dienstag, 23. September,18 Uhr,Sparkassenbühne

Mit der „mass of joy“ lieferte RalfGrössler wieder einmal einen Ge-niestreich in puncto Gospelmesse.Hier setzt er von Stilelementen derGregorianik über die barockeForm der Fuge bis hin zu Swingund Gospel-Songs die ganze musi-kalische Palette höchst wirkungs-voll ein.Der Schüler-Eltern-Lehrer-Chordes Rosenstein-Gymnasiums Heu-bach wird unterstützt von einemInstrumentalensemble, bestehendaus Gmünder Musikern und Musi-kerinnen sowie der Mezzosopra-nistin Susanne Schmid.

�5��� ;!/�;����5��� ;�������Sonntag, 28. September,elf bis 16 Uhr, Jugendpark

Die Hockeyabteilung der Norman-nia baut am Hockey-Day verschie-dene Stationen auf, an denen manpassen, schlenzen, schrubben unddribbeln kann. Dabei kann, je nachAbschneiden, das kleine Hockeydi-plom erworben werden. Eine An-meldung ist nicht erforderlich.

�' ��* �����69� ����!%���� �������Samstag, 27. September,13 Uhr,Kreuztisch im Himmelsgarten

Die KAB, Katholische Arbeitneh-merbewegung des Bezirks Hohen-rechberg, wird am 27. Septembervon 13 bis 16 Uhr bei der Entste-hung des größten „Sinn-Puzzle“der Welt mitwirken. Interessiertehaben die Möglichkeit, ganz per-sönliche Anstöße und Gedankenfür ein sinnvolles Leben auf einemPuzzleteil festzuhalten. Hinter-grund der Aktion ist eine bundes-weite Kampagne des Sozialver-bands unter dem Motto „Nachhal-tig leben und arbeiten“. Da dieseAktion an vielen Orten in Deutsch-land stattfindet, rechnet die KABmit einem Rekord von mindestens40 000 Puzzleteilen. Präsentiertwird das Riesenpuzzle bei einerzentralen Veranstaltung am 16.November im LandschaftsparkDuisburg.

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Page 13: schau.gmuend Nr.22

14OSTALBVESPER LORCH

8������ �� �� ��������(����Am Samstag, 27. September 2014, 18 Uhr

Der Musikverein Stadtkapelle Lorch wird dasOstalbvesper am Abend musikalisch umrah-men. Die Begrüßung wird Bürgermeister KarlBühler vornehmen. Der Obst- und Garten-bauverein Waldhausen sowie Stadträtinnenund Stadträte des Lorcher Gemeinderats sor-gen dann ab 18 Uhr für das leibliche Wohl miteinem zünftigen Remstalvesperbrettle.Schade, dass an diesem Abend die Bühnenicht frei war oder ist, denn aus der Vielzahlder Lorcher Vereine hätte man sicher auchnoch die eine oder andere Vorführung anbie-ten können. Und es wird noch eine Überra-schung durch den Fischerei- und HegevereinLorch-Waldhausen geben: Fisch- und Sulz-Canapés, in Zusammenarbeit mit ManfredKnödler vom Gasthaus Post.Die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Weit-mars bieten rund um die Ostalbtafel dasSchnitzen von Kürbissen und das Pressen vonApfelsaft an. Jeder kann zuschauen oder Mit-machen. Lorch präsentiert sich als gast-freundliche Stadt im Herzen des Stauferlan-des, genau wie jedes Jahr beim Löwenmarkt.

Die Stadt Lorch lädt am Samstagabendum 18 Uhr zum Ostalbvesper ein. Lorchist im Jahre 2019 Mitausrichter der inter-kommunalen Gartenschau der Rems-An-rainer. Die Stadt Lorch, genauer gesagtder Ortsteil Waldhausen, ist der geogra-fische Mittelpunkt der Rems.

Bereits um 14 Uhr kann man im Himmels-garten Falken, Adler und andere Greifvögelder Stauferfalknerei aus dem Kloster Lorch inspektakulärem Flug vor der großartigen Kulis-se der Schwäbischen Alb erleben. Dieser Fas-zination kann sich kaumjemand entziehen.

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Page 14: schau.gmuend Nr.22

15OSTALBVESPER LORCH

Das Ostalbvesper der Stauferstadt Lorch istnur ein Teil des Engagements der Bewohneraus der westlichsten Stadt im Ostalbkreis.

Denn eigentlich sind die Lorcher die ganze Wo-che über auf der Gartenschau im Himmelsgarten.Der Obst- und Gartenbauverein Lorch-Waldhau-sen ist bis zum 28. September für die Betreuungdes Standes des Bezirksverbands der Obst- undGartenbauvereine in den Streuobstwiesen zu-ständig. Man hat unter anderem verschiedeneStreuobst- und Tafelobstsorten dabei, die mannicht nur anschauen, sondern auch probierendarf. Am Wochenende können dann Kinder ihreeigene Obstkisten bauen. Unter Anleitung wirddas dazu benötigte Material gestellt und jedesKind kann seine Kiste dann mit nach Hause neh-men. Und dann mit eigenen Äpfeln füllen.

/�� ������1��� �� Lorch liegt am Eingang zum

Ostalbkreis von Stuttgartkommend, etwa achtKilometer vor Gmünd.

� Bürgermeister:Karl Bühler

� Einwohner: etwa 11 200� Teilorte: Waldhausen, Weit-

mars, Rattenharz, Kirneck.Es gibt alle weiterführendenSchularten bis hin zumGymnasium und eine Mensa.5 Sport- undMehrzweckhallen sowie4 Bürgerhäuser

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Page 15: schau.gmuend Nr.22

�������Ledergasse: Tor zur Innenstadt

Durch die Gartenschau hat die Ledergasse ganz enorm an Aufenthaltsqua-lität sowie Attraktivität als Flanier- und Einkaufsmeile gewonnen. Vor allemsie ist ein schmuckes „Eingangstor“, das vom Gartenschaubereich Erden-reich in die historische Innenstadt hinein führt.

Wer flott marschiert und am Forum Gold und Silber startet, der erreicht durch dieLedergasse in nicht einmal fünf Minuten den Marktplatz und damit das Herz der Äl-testen Stauferstadt.Am zweitgrößten Marktplatz des Landes – nur der in Freudenstadt ist großzügiger –können Bauwerke aus allen Stilepochen der 850-jährigen Stadtgeschichte Gmündsbewundert werden, angefangen von der romanischen „Stauferkathedrale“ Johan-niskirche über prächtige spätmittelalterliche Fachwerkhäuser und herrschaftlicheBarockgebäude, darunter auch das Rathaus, bis hin zu modernen Bauten, diestädtebaulich sorgsam in die historischen Häuserzeilen eingereiht wurden.Doch: Die „neue“ Ledergasse ist natürlich viel zu schade, dort nur einfach durchzu-laufen. Der Straßenzug knüpft nach vielen Sanierungsmaßnahmen im Zuge des ehr-geizigen Stadtumbaus im Bereich der nordwestlichen Altstadt und der Vorbereitun-gen für die Gartenschau an ihre glänzende Tradition als Banken- und Gewerbevier-tel an. Dazu gesellen sich nun viele moderne und große Geschäfte sowie trendigeund kultige Läden. Vor allem auch: Ein vielfältiges Gastronomieangebot! hs

16VEREINE UND VERBÄNDE, IN.GMÜND

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>� ������ �� �*��� ��Profi-Tipps bei den Landschaftsgärtnern

Vor allem in den Innenstädten auf befestigtenFlächen sowie auf größeren Terrassen sorgenKübelpflanzen für eine reiche Blütenpracht,sattes Grün und ein mediterranes Flair. Was dieWuchshöhe und die Farbkombinationen be-trifft, ist die Auswahl reichlich. Es gibt baumar-tige Kübelpflanzen mit schlankem Stamm undeinem kugelförmigen „Kopf“ oder säulenartigwachsende Exemplare. Manche Sorten liebenals „Kinder des Südens“ die Sonne, andere ge-deihen auch gut im Halbschatten. Aber wastun, wenn der Sommer vorbei ist? Am Don-nerstag, 25. September, informiert Dr. Ernst(ein Fachmann von der Staatsschule für Gar-tenbau in Hohenheim) um 14 Uhr bei denLandschaftsgärtnern darüber, wie man Kübel-pflanzen sicher durch den Winter bringt. gbr

Schöne Kübelpflanzen gibt es in allenGrößen, Formen und Farben. Fotos: gbr

Blick vom Erdenreich und Remsparküber die Josenbrücke in dieLedergasse hinein, die beliebteund attraktive Verbindung zumMarktplatz ist. Foto: hs

Page 16: schau.gmuend Nr.22

�������Modernes Kleid für alte Stadtmauer

Mit dem unübersehbaren Forum Gold und Silber hat SchwäbischGmünd zur Gartenschau ein neues Wahrzeichen erhalten.Das markante Gebäude mit seiner glänzenden Fassade steht amwestlichen Ende der Ledergasse als Symbol sowohl für Historie undTradition der Stadt als auch für den Aufbruch in die Zukunft.Ein Stadtturm der neuen Zeit sozusagen.

Der Standort für das einzigartige Repräsentationsgebäude (während der Gar-tenschau Schaufenster von Kultur, Tourismus und Wirtschaft des Ostalbkrei-ses) ist nicht zufällig, sondern betont symbolkräftig gewählt. Als mit den Pla-nungen begonnen wurde, ahnte man auch noch nicht, welche archäologischeFundgrube sich auf dem zunächst unscheinbaren Grundstück eines altenWohnhauses auftun würde.Und siehe da: Immer mehr Reste der spätmittelalterlichen Stadtmauer mitSchießscharten, Zinnen und sagenumwobenen Grundmauern von Gebäudentauchten dort auf (davon auf den nächsten in.gmünd-Seiten mehr).Das Forum Gold und Silber wurde mit viel Denkmalschutz-Feingefühl direktauf der Stadtmauer errichtet. Geschickt wurde die Wehrmauer in den Innen-raum des Unter- und Erdgeschosses als Schmuckstück der Stadtgeschichte in-tegriert. Ein Blick dort hinein lohnt sich also mehrfach.Die alten Steine geben Zeugnis davon, wie im 14. und 15. Jahrhundert der ers-te staufische Mauerring viel zu eng wurde und die Stadtväter vor allem fürHandwerker und neue Siedler mehr Platz benötigten. So entstanden umwehr-te Vorstädte. Hier stand auch ein starkes Stadttor. Auch ein kleines Kirchleinbegrüßte die Ankommenden. Die strenge Wehrhaftigkeit und Kontrolle vondamals hat nun Platz gemacht für einen strahlenden Willkommensbau. hs

17IN.GMÜND

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Page 17: schau.gmuend Nr.22

�������Schon immer: Fleißige Ledergasse

Die Ledergasse kann viel über die Handwerks- und Handelstraditionder Staufer- sowie Gold- und Silberstadt erzählen.Das wurde vor allem wieder deutlich, als im westlichen Teil bei denFundamentarbeiten für das Forum Gold und Silber eine Unmengevon archäologischen Funden gemacht wurden.

Stadthistorikern und Archäologen jubelte das Herz, als vor nunmehr zweiJahren die Baggerfahrer auf dem Areal des Forums Gold und Silber eine in-teressante Erd- und Geröllschicht nach der anderen freilegten.Dazu gab es Schnittgrabungen, die überraschend viele zunächst geheimnis-volle Mauerzüge ans Tageslicht brachten. Staunend standen die Forscherauch vor wunderschön gepflasterten Flächen, vermutlich Hofbereiche vonHandwerker- und Handelsanwesen oder auch perfekt befestigte Straßen imSchutze der damaligen Stadtmauer. Hier an dieser der Rems und Josefsbachzugewandten Ecke der spätmittelalterliche Stadtbefestigung dürfte eine be-sonders starke und repräsentative Bastion zu vermuten sein.Dann auch tauchten auch meterdicke Schichten mit Knochenreste auf. Washatte nun das zu bedeuten? Die Archäologen waren auf eine historischeMüllhalde des einstigen Gerber- und Knochendreherviertels in der Ledergas-se gestoßen. Die Vorfahren der späteren Gold- und Silberhandwerker stanz-ten damals aus Knochen den Rohstoff für Perlen heraus, mit denen sie denfrühen Gmünder Exportschlager Rosenkränze gestalteten.Und was hatte es mit hunderten Rinder- und Hirschhornteilen auf sich, diein den Fundgruben gleichfalls auftauchten? Einerseits waren dies Schlacht-abfälle der Gerber. Andererseits florierte auch Produktion und Handel mitTrinkgefäßen, die in der Ledergasse aus Hörnern hergestellt wurden. hs

18IN.GMÜND

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Page 18: schau.gmuend Nr.22

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�������Treffpunkt Ledergassen-Bächle

Prägendes, lebendiges und vor allem bei den Kindern beliebtes Ele-ment und Treff in der neu gestalteten Ledergasse ist ein modernerBachlauf.Das muntere Gewässer erinnert an die Historie des Gerberviertels mitLeder-, Engel- und auch Fischergasse.

Die mittelalterliche Stadt war einst durchzogen von künstlichen Bachläufenoder auch Mühlkanälen. Sie trieben in und um Gmünd nicht nur die Getreide-,Öl- und Sägemühlen an, vielmehr dienten sie auch der Brauch- und Löschwas-serversorgung. Das Trinkwasser holten die Menschen damals aus den Brun-nen, die direkt aus sauberen Quellen durch eigene Leitungen aus hölzernenRohren gespeist wurden.Wie der Name schon sagt: In der Ledergasse hatte vor allem die Zunft der Ger-ber ihr Zuhause. Sie stellten Felle und Lederwaren her. Der Wasserbedarf fürdie Herstellungsschritte war enorm. Um den Wasserstand der Stadtbäche zuregulieren, gab’s an Rems und Waldstetter Bach (Josefsbach) auch mächtigeStauwehre. Ein solches war bis vor wenigen Jahren noch zu sehen, wo sichnun der Fehrlesteg über die Rems schwingt.Die relativ tiefe Lage der Ledergasse war aber auch nicht ungefährlich, oftwurde sie in früheren Jahrhunderten von Überschwemmungen heimgesucht,wenn die nahe Rems über die Ufer trat. Historische Hochwassermarken an ei-nigen Gebäuden zeugen von diesen Katastrophen.In der zur Rems hin abzweigenden Fischergasse hatte die gleichnamige Zunftihre Häuser. Heilig klingt die Engelgasse, doch deren Ursprung ist sehr profan:Dort hatte die frühere Engelbrauerei ihr Zuhause. hs

19IN.GMÜND

Page 19: schau.gmuend Nr.22

�������In der Ledergasse in guten Händen

Einkaufsbummel mit Vielfalt in einer modernen und gleichermaßenbeschaulichen Atmosphäre. Das ist die Ledergasse! Stadtverwaltung,vor allem aber die Einzelhändler haben in den letzten Jahren viel indies attraktive Einkaufs- und Erlebnismeile investiert.Tipp: Am Samstag, 27.September, ist Aktionstag in der Ledergasse:Viele Geschäfte haben nette Überraschungen vorbereitet.

Schnee von gestern, dennoch eine spannende und interessante Entwicklung.Nach einem „Durchhänger“ hat sich in der Ledergasse zur Gartenschau einWirtschaftswunder abgespielt. Ein gutes Jahrzehnt wurde dort das Stadtbildeher von den beiden großen Brachen der geschlossenen Engel-Brauerei unddes leerstehenden Kaufhaus-Klotzes Horten geprägt, beides „Denkmäler“aus einer anderen Zeit.Von Brache oder Leerstand gibt’s nun in der blühenden Ledergasse keineSpur mehr, ganz im Gegenteil. Mit der Remsgalerie wurde ein modernes undtrendiges Einkaufszentrum geschaffen. Mit seinen Parkdecks ist die Ledergas-se im Prinzip nun auch frei von Parkplatzsorgen.Da lässt sich’s richtig gut bummeln. Das große Marktangebot ist attraktiv.Aber so richtig heimelig wird’s bei einer Vielzahl von traditionsreichen undauch kultig-neuen Einzelhändlern, wo der Kunde nicht nur von Entdeckerlustgepackt wird, sondern sich bei guter, fundierter und echt persönlicher Bera-tung in guten Händen fühlen darf. Viele Geschäftsleute sind gleichzeitig auchHausbesitzer. Und keiner von ihnen stand außen vor, als sich dieses Viertelzwischen Gartenschaugelände und Marktplatz richtig fein herausputzte – für2014 und die Zukunft. hs

20IN.GMÜND

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Page 20: schau.gmuend Nr.22

�������Die Ledergasse als Genuss-Meile

Zur Einkaufs- und Erlebnismeile Ledergasse gehört auch einattraktives Gastronomieangebot.Bürger und Gartenschaubesucher haben dort die liebe Qual der Wahl,um für sich die passende Einkehrmöglichkeit herauszusuchen.

Die Angebotsvielfalt für durstige und hungrige Gäste auf dieser umtriebigenVerbindungsachse zwischen Gartenschaugelände Erdenreich mit Remsparkund Marktplatz andererseits ist reichlich. Gut ein Dutzend Gastronomiebetrie-be gibt es.Für jeden Geschmack ist etwas geboten, angefangen vom Schnellimbiss, übergemütliche Kneipen und Straßencafés bis hin zu urigen Wirtschaften und tren-digen Lokalen mit Lounge-Atmosphäre. Multikulti ist Heimat geworden inGmünd: Auch ausländische Mitbürger sind mit internationalen Spezialitätenvertreten. Ja, man könnte in der Ledergasse wenn die Zeit dazu wäre, eine ku-linarische Weltreise unternehmen. Wer Reiselust bekommt, kein Problem, weilgleich auch leistungsfähige Reisebüros dort präsent sind.Bei den Gartenschaubesuchern hat sich längst herumgesprochen, dass gleich„hinterm Zaun“ in der Gmünder Innenstadt vor allem im Bereich Ledergasse,Fünfknopfturm und natürlich auch weiter hinein in Richtung Marktplatz unddarüber hinaus tolle Wirtschaften und Restaurants anzutreffen sind.Und wenn’s ganz schnell und günstig gehen muss: Es gibt in und rund um dieLedergasse auch zahlreiche Lebensmittelgeschäfte. Und dazu auch richtigempfehlenswerte und genussreiche Spezialitätenhandlungen. Keine Schwel-lenangst bitte! Sowohl schwäbische als auch ausländische Händler laden meistgerne auch gleich zu einem „Probiererle“ ein. hs

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22LANDFRAUEN, MINI-KÖCHE, UMFRAGE

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Der aus der GemeindeSeckach bei Karlsruhe an-gereiste Besucher fand dieIdee der Gartenschau gut,ist von einer Führung imErdenreich sowie von derGastronomie im Himmels-garten begeistert.

„Ich bin fast jeden Tagauf der Gartenschau undentdecke für mich immeretwas Neues im Him-melsgarten oder im Er-denreich“ meint die66-jährige Mutlangerin.

Der 73-Jährige aus Ho-henberg an der Eger fin-det die Gartenschau fas-zinierend. Besonders län-ger blieb er am Bienen-stand und der Blumen-halle stehen.

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1 kleingeschnittene Zwiebel glasig dünsten.8 Scheiben altbackenes Weißbrot oder 4-5Wecken vom Vortag in Würfel scheiden.

1 Paar gerauchte Bratwürste oder ca. 250 gRauchfleisch auch in kleine Würfel schnei-den. 1/2 Bund Petersilie fein gehackt. Alleszusammen vermengen und Knödel formen.In kochendes Salzwasser geben und 15-20Minuten ziehen lassen. Herausnehmen, hal-bieren und die Schnittfläche mit heißer But-ter beträufeln. Wenn welche übrig bleiben,am nächsten Tag in Streifen scheiden. In But-ter anbraten, zerquirlte Eier darüber unddazu einen grünen Salat servieren.

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leute fertig sind und alles wiedersauber aufgeräumt haben, kochendie Miniköche Bodensee. Vor derSuppe (Hokkaido-Kürbiscreme mitParmesanklößchen) gibt es einenCocktail (Goldener Oktober), derHauptgang sind Fisch-Variationenaus dem Bodensee, Mainau-Türm-chen mit Spinat, Kartoffelrösti undSüßkartoffel-Selleriestampf. ZumNachtisch werden Bodensee-Äpfelim Glas gereicht.Zwei unserer Leser/innen könnendieses Menü kostenlos genießen.Wer dabei sein will, sollte amDonnerstag, 25. September,zwischen 12 Uhr und 12.15 Uhrunter der Nummer0 71 71-60 06 54 anrufen.

Als Jury wirken die Europa-Minikö-che vom Bodensee mit, die denSchwäbischen Dreikampf (Schupf-nudeln, Maultaschen und Kässpätz-le) bewerten. Eine halbe Stunde ha-ben die Lehrer/innen Elisabeth Bu-jotzek, Wolfgang Hönle, AndreasFlach, Thorsten Groß und HelmutRössler Zeit, um diese schwäbi-schen Leckerbissen herzustellen.Bewertet wird dann nach Ge-schmack, Aussehen, Menge, Team-arbeit und die Zeit. Das punktbesteder fünf Teams (Ärzte, Sportler, Bür-germeister, Geschäftsleute undLehrer) erhält um 13.30 Uhr auf derBühne von OB Arnold das „Gmün-der Einhorn“ überreicht.Nachdem die Lehrer und Geschäfts-

Als fünfte und damit letzte Gruppe gehen amSonntag im Wettstreit um das „Gmünder Einhorn“Lehrer/innen vom Rosenstein-Gymnasium Heu-bach an die Kochtöpfe. Doch nicht alleine, dennauch die Geschäftsleute aus Gmünd kochen paral-lel dazu, weil deren Wettkochen am vergangenenSonntag ausgefallen ist. Eine Mammutveranstal-tung also am Sonntag ab 11 Uhr.

' ��*����� �9�� (������ ��� � �CDie Frauen aus Alfdorf sind diese Woche auf der Gartenschau

Wer will fleißige Landfrauen sehen, der muss auf die Gar-tenschau gehen. In dieser Woche bewirten die Landfrau-en aus Alfdorf, die genauso zu den Gmünder Kreisland-frauen gehören wie letzte Woche das Team aus Maitis.

Am Aktionstag (immer donnerstags) kann man zwischen10 und 17 Uhr bei der Aktionshütte der Landfrauen Ketten ausPapierkugeln in Serviettentechnik herstellen. Außerdem Rasselnund Kirschkernpüppchen, die zugunsten des Bunten Kreis her-gestellt werden.Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zwei Koch-bücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben: Rems-Zeitung, Stichwort:Kochbuch, Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd

Das Kochbuch ist auch am Stand der Landfrauenkäuflich zu erwerben.

Bei den Landfrauenaus Frickenhofenund Mittelbronnwar das Bemalenvon bunten Garten-pfählen der großeRenner. Etwa 100Stück wurdendavon hergestellt.

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23KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

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Sie begleitet zum zweitenMal die Senioren der Alb-stiftung aus Aalen zurGartenschau. Die 49-Jäh-rige sowie die Seniorensind von den kompeten-ten Führungen sowie derBlumenpracht begeistert.

Zusammen mit ihrer acht-jährigen Tochter Marleneist die Besucherin ausNeuler zur Gartenschauangereist und bewunder-te vor allem den Kletter-garten sowie die Wasser-spiele für die Kinder.

„Die Vielfalt an Blumenund der kräftigen Farbenhaben mich restlos be-geistert. Der Remsparkund der Himmelsgartenhaben mich fasziniert“,meinte die 65-jährigeHeilbronnerin.

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*��� ���Literatur zwischen Himmelund Erde Mittwoch,24. September, 19 Uhr,Stadtgarten

lin“, die „Berliner Art“ oder „Dasgute Neue Bauen“ ist, es zeigtsich ein ganz eigener, zugleichkindlicher und cleverer Blick aufdas Berlin jener Zeit.Hanns-Josef Ortheil wurde 1951in Köln geboren. Er ist Schriftstel-ler, Pianist und Professor für Krea-tives Schreiben und Kulturjourna-lismus an der Universität Hildes-heim. Sein Werk ist mit zahlrei-chen Preisen ausgezeichnet wor-den, darunter der Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lü-beck und zuletzt der Stefan-And-res-Preis der Stadt Schweich.Hanns-Josef Ortheils Romanewurden in über zwanzig Spra-chen übersetzt.In Schwäbisch Gmünd hatteHanns-Josef Ortheil zuletzt imJuni vergangenen Jahres eine Au-torenlesung, sie war ausverkauft.

Zwölf Jahre alt ist Hanns-Josef Ortheil, als er mitseinem Vater 1964 nach Berlinfährt. Hier entdeckt derKölner Junge die spezifische„Berliner Art“, aber auchbis dahin gut gehüteteFamiliengeheimnisse.

Sie stammen aus Kriegszeiten, ernotiert sie und arbeitet sie im sel-ben Jahr zu einem Reisetagebuchaus. Seitdem habe er die Textenicht mehr verändert, versichertOrtheil, als seine jüngste Veröf-fentlichung „Die Berlinreise“ vorwenigen Monaten vorgestelltwurde. Genau 50 Jahre nach die-sem für ihn so prägenden Erleb-nis liest der heute in Stuttgart le-bende Autor am Mittwoch, 24.September, um 19 Uhr im Stadt-garten (Peter-Parler-Saal, Zugangüber Remspark) aus seiner unter-haltsamen, nachdenklichen undlebendigen Lektüre. Dass die Ta-gebucheinträge von Ortheil mehrals ein Reisebericht sind, wird imRahmen der vom „Runden TischLiteratur“ betreuten Landesgar-tenschau-Reihe „wortReich - Li-teratur zwischen Himmel undErde“ deutlich: Es ist ein Buchüber eine innige, warmherzigeVater-Sohn-Beziehung. Die Artund Weise, wie sich der Sohn inseinen Vater einzufühlen vermag,seine Sensibilität für die Stim-mungen des Mannes, der Res-pekt und das Verständnis wieder-um, welche der Vater dem Sohnentgegenbringt, machen dasBuch zu einem berührendenWerk. Daneben aber enthält „DieBerlinreise“ viele amüsante undgeistreiche Beobachtungen undBemerkungen, die für einenZwölfjährigen erstaunlich sind.Ob es das „Knistern von Ost-Ber-

Eintritt frei für Inhaber einer Dau-er- bzw. Tageskarte (24. Septem-ber) der Landesgartenschau..Weitere Informationen unterwww.gmuend2014.de.

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Polizeihauptkommissar Fridolin Krieg gab per Funk an den Po-lizeiführer vom Dienst in der Zentrale durch, dass der Tote aufdem Gartenschaugelände möglicherweise nicht eines natürli-chen Todes gestorben war und deshalb der Kriminaldauer-dienst und die Spurensicherung herbeigerufen werden sollte.Dann notierte er sich die Namen der Schaulustigen, die viel-leicht als Zeugen etwas zur Klärung des Falls beitragen konn-ten. Bei einer ersten Befragung betonten allerdings alle uniso-no, dass sie den Toten nicht kennen und erst etwas von demtragischen Unglück mitbekommen hatten, als der Großteil desPublikums nach dem Konzert den Himmelsgarten verlassenund jemand damit begonnen hatte, Erste Hilfe zu leisten.

„Das kann ja heiter werden! Wie sollen wir denn jemals heraus-finden, wer alles bei diesem Konzert war?“, brummelte derdurch seine Leibesfülle meistens recht gemütlich wirkende Poli-zist, als er kurze Zeit später seinen Chef über alles informierte,was er bereits an Informationen zusammengetragen hatte.Auch Polizeioberrat Hartmut Thurgau war nämlich an den Ortdes Geschehens geeilt. Allerdings trug er keine Uniform, son-dern Sportkleidung. Er hatte die Nachricht vom mysteriösen To-desfall auf der Gartenschau via Handy erhalten, als er schon mitdem Fahrrad auf dem Heimweg war.

Thurgau blickte sich um und sah, wie der pensionierte Journa-list Alois Abele mit seinem jüngeren Kollegen Heiner Kippler amFuß des Himmelsstürmers stand und sprach. Kippler wohnte di-rekt neben dem Landschaftspark und hatte von seinem Balkonaus die Einsatzfahrzeuge des Roten Kreuzes und der Polizei ge-sehen. Dies hatte natürlich seine berufsbedingte Neugier ge-weckt. Während er mit Abele sprach, hatte er die Kamera inder Hand und bereits einige gute Aufnahmen im Kasten.„Reicht es noch vor Redaktionsschluss, einen Zeugenaufruf insBlatt zu setzen?“ fragte der Polizeichef die beiden Männer vonder örtlichen Presse. „Klar, wir bringen ja noch einen komplet-ten Bericht mit mehreren Fotos auf der ersten Lokalseite. Dahängen wir den Zeugenaufruf schön fettgedruckt hinten an“,antwortete Kippler. Abele fügte grinsend hinzu: „Wir arbeitendoch für eine Tageszeitung und nicht für ein Jahrbuch. Aktua-lität ist für uns das A und O!“ Während Heiner Kippler in dieRedaktion fuhr, fragte Abele bei Thurgau nach, ob man schonetwas über die Identität des Toten sagen könne. „Ein 62-jähri-ger aus einer Kreisgemeinde – mehr darf ich aus Datenschutz-gründen nicht öffentlich sagen“, antwortete der Polizeioberrat.„Mich erinnert der Mann an einen früheren Mitarbeiter ausdem Ressort Kultur – so ein ewiger Jugendlicher, der noch kurzvor der Pensionierung jedem jungen hübschen Mädchen lüs-tern nachblickte. „Jetzt wo sie es sagen - ja stimmt! Die Ähn-lichkeit ist wirklich da – aber im Personalausweis des Totensteht nicht der Name Helfried Schwengel!“

>> Fortsetzung folgt

E��� ��5��� ���� F+GGartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Hanns-Josef Ortheil liestaus seinem Erinnerungs-buch „Die Berlinreise“.

Foto: rw

Page 23: schau.gmuend Nr.22

24ANZEIGEN, SCHAU.FRECH, WOCHENMARKT

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������� ��Weltkulturerbe Limes mit „G’schmäckle“

Das römische Weltkulturerbe Limes ist zwar550 Kilometer lang. Aber dieses Bauwerkam Gmünder Gartenschau-Übergang desdamaligen antigermanischen Schutzwalls istein absolutes Unikat.Julius Cäsar sowie Asterix und Obelix dürf-ten sich bei diesem Anblick gemeinsam dieNasen rümpfen bzw. zuhalten.

Im Prinzip müsste es für die Gartenschaubesucherja ein Gefühl der Erhabenheit und Ehrfurcht sein,wenn sie an der Himmelsleiter die bedeutendeGrenze überschreiten.Keinen Respekt zeigten jedoch die Gartenschau-Macher und sorgten nun für diese antike Ver-wicklung: Direkt am Limes wurde ein großer Klo-Container aufgestellt. Und zwar noch ganz knappauf der germanischen Seite, wobei der Stuhlgangfür die Damen schon römisch-imperial ausfällt.Entsorgt wird aber mit einem Plastik-Aquäduktvon Germanien hinüber auf die römische Seite.Vor knapp 2000 Jahren hätte sich das Imperiumangesichts dieser Provokation wohl ziemlich an-gepisst gefühlt. Ein Feldzug wäre die Folge gewe-sen. Und die Gartenschau-Chefs wären auf denGaleeren oder gleich im Colosseum gelandet. hs

KulturbürgermeisterDr. Bläse bei der Präsentation

des Limestors (unten),das nun auch WC-Station

geworden ist.

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