schau.gmuend Nr.24

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Das Magazin der Rems-Zeitung zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

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2INHALT, VOR.SCHAU

��������� ������� ������������Wir waren gerne Teil der Gartenschau / Am Samstag,11. Oktober, erscheint eine große Schlussausgabe

Aus unzähligen Reaktionen wissen wir:schau.gmünd wurde zu einem begehrtenPublikumsliebling. Es hat allen Mitarbei-tern der Rems-Zeitung riesig Spaß ge-macht, mit schau.gmünd die Gartenschauzu bereichern und für deren Erfolg beizu-tragen, wie uns auch von den Verantwort-lichen bestätigt wird. „Mit viel Herzblut,viel Einsatz und mit großer Resonanz“, soschreibt Oberbürgermeister Richard Ar-nold, sei schau.gmünd ein fester Bestand-teil der Gartenschau geworden.Nicht zu vergessen auch: Viele unvergess-liche und erfolgreiche Veranstaltungen so-wie Verlosungsaktionen, die vom Teamder Rems-Zeitung und von schau.gmündauf die Beine gestellt wurden.Freuen Sie sich, liebe Leserinnen und Le-ser, nun auf die große Schluss- und Son-derausgabe, die am Samstag, 11. Augusterscheinen wird.Schon jetzt sagen wir „Auf Wiederse-hen!“ Denn dieser schöne Erfolg ist An-sporn, uns nicht auszuruhen, sondernneue Ideen für unsere Stadt, unsere Regi-on und vor allen Dingen für unsere Leser-schaft zu entwickeln. hs

Am Anfang stand eine Idee der Gmün-der Heimatzeitung. Und nachnunmehr 24 Ausgaben wissen wir:schau.gmünd ist als frecher undbunter Spross der Rems-Zeitung einRiesenerfolg geworden.

Wir haben hier in der letzten regulärenAusgabe unseres Gartenschau-Wochen-magazins Anlass, uns bei Bürgern undGästen für das überraschend lebhafte undfreundliche Echo zu bedanken.Es war zunächst für Verlag und Redaktionder Rems-Zeitung ein mutiger Schritt inein Neuland: Neben der Tageszeitung über166 Tage hinweg auch ein zusätzlichesWochenmagazin mit aktueller Programm-übersicht, mit Hintergrundinformation,Unterhaltungswert und Schmunzelge-schichten zu gestalten. Und das als kos-tenloses Geschenk für alle Abonnentenund Gartenschaubesucher. Vor allem auchunsere Motivation: Wir wollten die Gästeauch auf die Sehenswürdigkeiten und Ei-genarten der gastgebenden Stadt auf-merksam machen, sie zu einem Stadt- undEinkaufsbummel einladen.

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

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rück.schau: schau.gmünd sagt„Auf Wiedersehen!“vor.schau: Feuriger Abschluss

vor.schau: Römische Villengärten

vor.schau: Gartenschau in ÖhringenProgramm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

vor.schau: Musik in Gmünder Kneipen,Blütenzauber, Stadtspaziergang

in.gmünd: Einkaufsstadt

Ostalbvesper Leinzell

Rezept der Woche, Landfrauen, Wochenmarkt-Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“, Umfrage

Anzeigen, schau.frech

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24 Mal schau.gmünd,dazu starke Veranstal-tungshöhepunkte wieEntenrennen, Jugend-blaulichttag oder Flug-tag. Uns hat’s viel Freudebereitet, die Garten-schau zu bereichern.

Foto: hs

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����������������Das Programm amGartenschau-Finaltag 12. Oktoberverspricht olympische Dimension

Himmelsgarten), ehe der römisch geprägteÖhringer Tag eingeläutet wird. Denn die zu-künftige Gartenschaustadt hat ebenso Anteilam Limes wie Gmünd.Es gibt den ganzen Tag über viel Musik mitBands und Blasmusiken auf allen Bühnen.Um 17.30 Uhr beginnt ein großer Laternen-marsch für kleine und „große“ Kinder überdie Himmelsleiter hinab ins Erdenreich. „Blu-mige Laternen“ können schon vorher erwor-ben werden, u. a. im Souvenirshop im Erden-reich.Um 19.30 Uhr beginnt ein feierliches An-schlusskonzert mit dem Landespolizeiorches-ter am Rokokoschlösschen im Stadtgarten.Eine „ganz große Überraschung“ verspre-chen die Verantwortlichen der GartenschauGmbH im Rahmen einer gewaltigen Flam-men- und Feuershow, die dann exakt um20.19 Uhr (in Anlehnung an die Jahreszahlfür die bevorstehende Remstal-Gartenschau)gestartet wird.Die Aktionskünstlergruppe „Flammandra“wird dieses Finale gestalten. Die Akteure ha-ben sich mit ihren Artistik-Feuershows beiFernsehproduktionen, Großevents und inter-nationalen Feuerwerksfestivals einen Namengemacht.Eine atemberaubende Symbiose aus pyro-technischen Effekten, Feuerartistik und Mu-sik wird zu bewundern sein, um mit einemgewaltigen emotionalen und optischen Pau-kenschlag Abschied zu nehmen von„Gmünd 2014“ und Vorfreude zu entwi-ckeln auf „Stadt Land Rems 2019“! hs

� Die Rems-Zeitung wird über dieAbschlussfeierlichkeiten in ihrerAusgabe am 13. Oktober ausführlichberichten.

Mit einer Gefühlswelt aus Wehmut,Spannung und Vorfreude zugleichblicken die Gmünder und gewiss zehn-tausende Gartenschaubesucher demgroßen Abschlussfesttag für die 25.Landesgartenschau Baden-Württembergentgegen. Die Organisatoren ver-sprechen ein emotionales Finale mitolympischen Dimensionen.

Im Blickpunkt des Abschlusstages 12. Okto-ber werden natürlich die Gäste aus Öhringenstehen. In der fränkischen Stadt, zwischenHeilbronn und Schwäbisch Hall gelegen,wird 2016 die nächste Landesgartenschaustattfinden.Mit einer stolzen Delegation von mehr als1000 Bürgern wollen die Öhringer dabeisein, wenn Oberbürgermeister Richard Ar-nold seinem dortigen Amtskollegen ThiloMichler die Fahne weitergeben wird. AuchLandwirtschafts- und Forstminister Alexan-der Bonde wird zu diesem Festakt erwartet,der um 16 Uhr auf der Sparkassenbühne imHimmelsgarten zelebriert wird.Der finale Festtag beginnt um 10 Uhr mit ei-nem ökumenischen Gottesdienst (gleichfalls

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Neben der Fahnenübergabe wird ein großerLaternenumzug vom Himmelsgarten ins Erden-reich und vor allem ein gigantische Inszenierungvon „Flammandra“ das Finale prägen.

3VOR.SCHAU

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4VOR.SCHAU

����� �Am Sonntag gibt’s Lieblingspflanzenaus den römischen Villengärten

ten, der architektonisch englische Gartenund auch die Gartengestaltung hierzulandehervorgegangen.Deshalb wurde die Ausstellung der Baum-schul- und Staudengärtner unter das Motto:„Römische Villengärten“ gestellt, um diezweitausendjährige Gartenkunst mit medi-terranem Lebensstil und Kultur den Besu-chern bewusst zu machen. Zudem helfen diegroßen Stiche, nicht nur, den Zauber dieserrömischen Villen zu vermitteln, sie sind auch– neben den Buchsbaumarrangements – dieKulissen für geschlossene Gartenräume, wiesie von Baumschul- und Staudengärtnernaufwändig geplant (Mitte) und umgesetztwurden. bt

� Die Pflanzen und Ausstellungsstückeaus den Gärten werden am letztenGartenschautag, Sonntag, 12. Okto-ber, ab 11 Uhr bis in den spätenNachmittag hinein versteigert.

Die Schlussauktion in den römischenVillengärten am Sonntag, 12. Oktoberim Himmelsreich durch die Baumschulenund Staudengärtnereien ist noch einmaletwas, das Gartenfreunde träumen lässt.

Die Stammrose Heidefeue, die Smaragdsäuleim Topf, die Kletterrosen Sol mit Dekokübel?Blaue ArizonaZypresse, Säulen-Blutbuche,Schneegöckchenbaum oder doch die Rispen-hortensie „Great Star“ und der Zauberbam-bus? Wer sich in einen der Pflanzenschätzeder Römischen Villengärten verguckt hat,und sich etwas leisten kann und will, ist amSonntag gut beraten, zur Auktion in die denVillengärten der antiken Stadt Pompeji nach-empfundenen Anlagen zwischen Turm undWasserspielplatz zu kommen.Die hohe Gartenkunst des italienischen Gar-tens ist Basis der europäischen Gartenkultur;aus ihr sind seit dem späten Mittelalter derfranzösische Garten, der holländische Gar-

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de� &� ��� $'� (�� ���

5VOR.SCHAU, VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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Kreuztisch� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-

nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 17 Uhr: Musikschulreihe(Remspark-Bühne)

� 19 Uhr: Im Buch der Natur le-sen – Pflanzen und Tiere inder Symbolwelt des Mittelal-ters, Vortrag mit Lichtbildern(Franziskaner)

� 10 Uhr: Fit im Park (Rotari-sche Bewegungswelt derGrabenallee am Josefsbach,bei der Stadtvilla)

� 11.30 und 16 Uhr: Führungdurch die Ausstellung„Das Geheimnis der Kelten-fürstin“ (Goldenes Band)

� 12 Uhr: Workshop Seifen-herstellung (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Handmassage� 12 Uhr: Mittagsgebet am

Ganztägig: Der Ernte Dank(Ausstellung Blumenhalle, bis12. Oktober); Wir tafeln (Blu-menhalle/Black Box Gold- undSilberschmiede, bis 12. Okto-ber); Rund um Garten undLandwirtschaft – die Werkbe-triebe der Justizvollzugsanstal-ten (Treffpunkt Baden-Würt-temberg, bis 12. Oktober); Viel-falt Obstwiese (Treffpunkt Ba-den-Württemberg, bis 12. Ok-tober)

�*�������� &� $%�� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-

nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14.15 Uhr: Auszeit (Senio-renzentrum St. Anna)

� 16 Uhr: Leinzeller Tag mitOstalbvesper (Sparkassen-Bühne)

� 19 Uhr: „wortReich“-Le-sung „Allerley Kurztweyl“(Salvatorklause)

� bis 22 Uhr: Lange Turm-nacht (Himmelsstürmer)

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��� ������������� +������� '%$,Gartenschausüchtige dürfen sich jetztschon freuen auf einen Besuch in der nureine Fahrstunde entfernten Stadt

reiche des Hofgartens werden rekonstruiert,andere werden durch zeitgenössische Ele-mente ergänzt. Ähnliches gilt auch für dasprivate Hofgut Cappel, das ein Gegenstückzum Hofgarten darstellt. Eine sanfte Topo-graphie, Streuobstwiesen und von Heckengesäumte Gräben stehen fürs Landschafts-bild der Cappelaue. Die neue Gartenschau-Aufenthaltsqualität wird sorgsam einge-fügt. Das Welterbe des Obergermanisch-Raetischen Limes quert das Gartenschauge-lände über eine Strecke von 500 Meter. DieVisualisierung dieser Grenzlinie bei gleich-zeitiger Schonung der Landschaft stellt einebesondere Aufgabe dar. Das Flüsschen Ohrnverbindet die Bereiche und soll in ihrem Ver-lauf von der Cappelaue über den Cappel-rain bis in den Hofgarten hinein ökologischaufgewertet werden. Nach der Verlegungeiner Tennisanlage konnte das Bett desFließgewässers Ohrn aufgeweitet und nachSüden verschwenkt werden.Vergleichbar auch das ehrenamtliche Enga-gement für die Gartenschau: Schon rund500 Bürger haben sich einem Gartenschau-Freundeskreis angeschlossen. hs.

Gestatten: Öhringen, die nächsteGartenschaustadt! 2016 wird die22 000-Einwohner-Stadt Gastgebersein - und sich natürlich auch auf vieleBesucher aus Schwäbisch Gmünd undUmgebung freuen, die nun garten-schau-süchtig geworden sind.

Öhringen liegt zwischen Heilbronn undSchwäbisch Hall, nur etwa eine Fahrstundevon Gmünd entfernt. Die schönste Gemein-samkeit ist die: Beide Städte liegen direkt amWeltkulturerbe Limes.Auch in Öhringen ist das Landesgarten-schau-Konzept auf die nachhaltige und dau-erhafte Entwicklung städtischer Grünflä-chen programmiert. Für Öhringen bietet sichdie Möglichkeit, eine reizvolle Entwicklungder Flächen vom innerstädtischen Hofgartenentlang der Ohrn bis in die Cappelaue um-zusetzen.Im Bereich des Hofgartens steht der zeitge-mäße Umgang mit dem historischen Erbe imMittelpunkt. Die Planungen vermitteln zwi-schen den Zielen der Denkmalpflege und derSchaffung moderner Strukturen. Einige Be-

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Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

6VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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� 10 Uhr: Aktionstag „Denk anmich. Dein Rücken“ (Treff-punkt Baden-Württemberg)

� 10 Uhr: Workshop „Pflanzenmalen“ (Ereignishaus Wele-da)

� 11, 13 und 15 Uhr: Moden-show der Justizvollzugsan-stalten (Treffpunkt Baden-Württemberg)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner (Haus ander Rems)

� 11 Uhr: Filzen von buntenWurfbällen (Weleda Erlebnis-zentrum Wetzgau)

� 12 Uhr: Der Geiger vonGmünd, Kunst – Musik –Dichtung (Johanniskirche)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Steamboat Line-dancer (Remspark-Bühne)

� 14 Uhr: Herbstaspektder Pflanzenwelt desPfander’schen Gartens (Treff-punkt um 14 Uhr an derSalvator-Klause; Ende gegen16 Uhr)

� 14 Uhr: Faszination Honig-biene (Imker)

� 14 Uhr: Workshop „Pflanzenmalen“ (Pavillon Weleda)

� 14 Uhr: Konzert Musikgesell-schaft Wengi (Schweiz) undMusikverein Pfersbach (Spar-kassenbühne)

� 17.30 Uhr: Abschlussveran-staltung Ostalbvesper(Ostalbgarten)

Ganztägig: Chrysanthemen-königin Valerie I aus Lahr (Land-schaftsgärtner und TreffpunktGrün)

� 10 Uhr: Brotaufstriche süßund pikant mit dem Landfrau-enortsverein Großdeinbach(Landfrauen)

Justizvollzugsanstalten“ (Treff-punkt Baden-Württemberg)

� 10 Uhr: ÖkumenischerSchlussgottesdienst(Sparkassenbühne)

� 10 Uhr: Kindergottesdienst(Sinnenwelten)

� 11 Uhr: Jagdliches Ständ-chen (Treffpunkt Baden-Württemberg)

� 11 Uhr: Brunch mit Chan-sons aus den 20ern (VillaHirzel)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11 bis 17 Uhr: Schluss-auktion der Baumschulenund Staudengärtnereien(Baumschulen)

� 11 Uhr: Eröffnung Brennsai-son 2014/2015 (Sparkassen-bühne)

� 11.30 Uhr: Die ganze Weltder Greifvögel und Eulen(Falknerei Vorführung)

� 12 Uhr: Abschlussfest mitKindermassagen, Stockbrot-backen, Spielen auf der Wie-se, Zirkusworkshop und vielesmehr (Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 12.30 Uhr: Öhringer Tag mitoffizieller Fahnenübergabean Öhringen (Sparkassen-bühne)

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Führung durchdas SilberwarenmuseumOtt-Pausersche Fabrik

� 14 und 16 Uhr: Alpaka-Trek-king mit Halfter und Leine(Alpakahof)

� 15 Uhr: Führung durch dieAusstellung „Im Paradies derFrüchte. Highlights aus derSammlung für Fruchtmalereiund Skulptur“ (Museum imPrediger)

� 17 Uhr: Old Johnny’s Crew(Remspark-Bühne)

� 18 Uhr: Christliches Abend-lob mit Musik, Lesung undGebet (Kolomankirche Wetz-gau)

Ganztägig: Chrysanthemen-königin Valerie I aus Lahr (Land-schaftsgärtner und TreffpunktGrün); Mensch besitzt!den Wald(Mensch!Wald-Arena); Begleit-veranstaltungen zur Ausstellung„Rund um Garten und Landwirt-schaft – Die Werkbetriebe der

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Ganztägig: Lebensraum Streu-obstwiese, Aussteller: Bezirks-verband für Obst- und Garten-bau Schwäbisch Gmünd (Streu-obstzentrum, bis 12. Oktober)

� 11.30 und 16 Uhr: Führungdurch die Ausstellung „DasGeheimnis der Keltenfürs-tin“ (Goldenes Band)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren(Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Die ganze Welt derGreifvögel und Eulen(Falknerei Vorführung)

� 14 Uhr: Beratungstag zurAnthroposophischen Medi-zin (Weleda-Shop/Café)

� 18 Uhr: Laubhüttenfest - dasFest unserer Freude: Liturgie,Musik, Vortrag und israeli-sche Speisen (Forum Schön-blick); Teilnahme ist nur ge-gen Voranmeldung unter0 71 71/9 70 70 möglich.

� 20 Uhr: Die schöne Party(Villa Hirzel)

� bis 22 Uhr: Lange Turm-nacht (Himmelsstürmer)

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� 16 Uhr: Münsterführung mitkleinem Orgelkonzert

� 18 Uhr: Fit im Park (Rotari-sche Bewegungswelt derGrabenallee am Josefsbach,bei der Stadtvilla)

� 10 Uhr: Lecsó-Kochen mitungarischer PartnerstadtSzékesfehérvár (Partnerstadt-garten Faenza, Bethlehem,Székesfehérvár)

� 10 Uhr: Kerzen verzieren fürjung und alt mit dem Ortsver-ein Großdeinbach(Landfrauen)

� 11.30 und 16 Uhr: Führungdurch die Ausstellung „DasGeheimnis der Keltenfürstin“(Goldenes Band)

� 12 Uhr: Workshop: Beduftenvon Cremes (EreignishausWeleda)

� 12 Uhr: Ostheimer Figurenmalen (Pavillon Weleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

� 13, 15 und 17 Uhr: Mario-nettentheater „Kabinetto“(Handwerkermarkt)

� 14 Uhr: Beratungstag zurAnthroposophischen Medi-zin (Weleda-Shop/Café)

� 14 Uhr: Sprechstunde beimPflanzendoktor – vorbeugen– stärken – schützen – heilen(Landschaftsgärtner undTreffpunkt Grün)

� 14 Uhr: Lach-Yoga: Lachendin Bewegung kommen (Er-lebniswelt vier Elemente)

�* ��������� .� $%��!���" ��� #� $%�Ganztägig: Vorstellung ProjektBundesgartenschau Heilbronn2019 (Landschaftsgärtner undTreffpunkt Grün)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 11.30 und 16 Uhr: Führungdurch die Ausstellung „DasGeheimnis der Keltenfürstin“(Goldenes Band)

� 12 Uhr: Pflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� 12 Uhr: Workshop: Herstel-len von Kräutersalz (PavillonWeleda)

� 12 Uhr: Mittagsgebet amKreuztisch

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Die Musiker desMusikvereins

Pfersbach.Fotos: pr

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

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�1��2���������0����� �� 3����11. und 12. Oktober,Landschaftsgärtnerund Treffpunkt Grün

Am 11. und 12. Oktober besuchtdie Chrysanthemenkönigin Valerie Iaus Lahr die LandesgartenschauSchwäbisch Gmünd. Umrahmt istihr Auftritt am Treffpunkt Grün voneiner kleinen Auswahl an Chrysan-themenbüschen und Chrysanthe-menkaskaden als Vorboten desherbstlichen Blumenfestivals.Besucher haben die Gelegenheit,sich am Treffpunkt Grün zu infor-mieren. Ein ausgewähltes Sortimentan Chrysanthemen-Produkten zeigtdie große Bandbreite der einzigarti-gen asiatischen Pflanze.Die Chrysanthema findet vom 18.Oktober bis zum 9. November inLahr statt und zählt zu den größtenBlumenfestivals Deutschlands. JedesJahr zieren 10 000 Chrysanthemendie gesamte historische Innenstadt.Lahrer Gärtner setzen die Chrysan-theme auf unnachahmliche Weise inSzene.

�-���� ��4��������� �Samstag, 11. Oktober,14 Uhr,Remspark-Bühne

Der Linedance entwickelte sich imLaufe des 20. Jahrhunderts haupt-sächlich in den USA und wird heut-zutage nicht nur zu traditionellerCountrymusik, sondern auch zumodernen Charttiteln getanzt. Line-dance ist tänzerische Vielfalt, die fürjeden etwas bietet und für jedes Al-ter geeignet ist.Die Gmünder Gruppe „SteamboatLinedancer“ wurde im Herbst 2011gegründet. Maria-Luise May, dieLeiterin der Gruppe, hat insgesamtmehr als 30 Jahre Tanzerfahrungund tanzt Linedance mit großer Be-geisterung schon seit über zehnJahren. Ihre Gruppe zählt zwischen-zeitlich 35 tanzende Mitglieder undpflegt gute Kontakte zu zahlreichenanderen Linedancegruppen in derRegion. Die Showprogramme„Country Classics“ und „Keep itCountry“ der Steamboat Linedan-cer zeigen die Tanzrichtung in derbekanntesten traditionellen Form.Weitere Informationen gibt es aufder Homepage www.steamboat-linedancer.de.

�4���567 ���� ��-�8������8��9� �Donnerstag, 9. Oktober, 10 Uhr,Partnerstadtgarten Faenza,Bethlehem, Székesfehérvár

Gmünds ungarische PartnerstadtSzékesfehérvár ist mit ihrer reichenGeschichte nicht nur als die „Stadtder Könige“ bekannt, sondernauch durch das jährlich veranstal-tete Lecsó-Festival, bei dem aufhunderten Feuerstellen in der gan-zen Stadt gekocht wird.Nachdem ihr preisgekröntes Lecsówährend der Woche der Partner-städte im Mai 2014 von den Lan-desgartenschaubesuchern so be-geistert aufgenommen worden ist,schnüren Metzgermeister PéterKonrády und sein Team am 9. Ok-tober noch einmal ihre Schürzenum und kochen ihr Spezialrezeptdes traditionellen ungarischen Pa-prika-Eintopfes auf der Landesgar-tenschau. Ort des Geschehens istder Bereich der Partnerstadtgärtenvon Faenza, Bethlehem und Szé-kesfehérvár im Erdenreich.

�(�� : ���2;�1��"�Sonntag, 12. Oktober,17 Uhr, Remspark-Bühne

„Old Johnny’s Crew“ sind ein Akus-tikquartett aus dem Remstal undmachen Musik aus Leidenschaft.Die vier Musiker kennen sich schonaus frühester Kindheit und sind zu-sammen im idyllischen ÖrtchenWalkersbach aufgewachsen. Musi-kalisch sind die Jungs schon längeraktiv, allerdings haben sie erst imJahr 2012 zusammen gefunden.Das rein akustische Repertoire anCover-Songs reicht genreübergrei-fend von Country über Punk, Clas-sic-Rock bis hin zu irischen Traditio-nals.

�!������ ��� �������� )���������Samstag, 11. Oktober,14 bis 17 Uhr,

Sparkassenbühne

Das erste Treffen zwischen demMusikverein Pfersbach und derMusikgesellschaft Wengi fand1980 in der Schweiz statt. Dies warder Beginn einer Freundschaft, dieim Laufe der Jahre durch häufigeBesuche und Gegenbesuche gefes-tigt wurde.Das Publikum darf sich am 11. Ok-tober auf einen stimmungsvollenKonzert-Nachmittag freuen, beidem die Musikgesellschaft Wengisowie die Stamm- und Jugendka-pelle des Musikvereins Pfersbachein abwechslungsreiches Musik-programm darbieten werden.

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Page 10: schau.gmuend Nr.24

10VOR.SCHAU, BLÜTENZAUBER, STADTSPAZIERGANG

Selbst bei trübem Herbstwetter zaubern sie sommerlichesAmbiente herbei und im Himmelsgarten auf der Gartenschauscheinen sie sich besonders wohlzufühlen: die Sonnenhüte.

In üppiger Anzahl ist die ausdauernde krautige Pflanze, die bis zu 100Zentimeter hoch wird, dort zu bewundern.Der goldgelbe, körbchenförmige Blütenstand mit dunkelbrauner Mit-te erinnert an einen breitkrempigen Hut – daher leitet sich auch derName „Sonnenhut“ ab. Interessant auch die Ableitung des vollständi-gen Namens der Gattung – Rudbeckia fulgida subsp. sullivantii „Gold-sturm“. Carl von Linné hat diese Gattung zu Ehren seines Lehrers OlafRudbeck nach diesem benannt. „Linné hat sehr oft ihm genehme/freundschaftlich verbundene Kollegen geehrt, indem er „schöne“Pflanzen nach ihnen benannt hat. Pflanzen mit unangenehmen Eigen-schaften (Geruch, Giftstachel...) hat er nach Kollegen benannt, die ernicht leiden konnte“, erklärt LGS-Experte Manfred Wenninger zurHerkunft des Namens.

Vor allem in Nordamerika sind die Rudbeckien sehr verbreitet. Wen-ninger: „Die Stauden aus den Randbereichen der großen amerikani-schen Prärien blühen – im Gegensatz zur Blütezeit (Frühjahr) unserermitteleuropäischen Stauden – im Sommer/Herbst.“ Der Flor wirdsomit bis zum Frost verlängert. Und so kommt man auch in Gmündder Forderung des großen Staudenkenners und PflanzenverwendersKarl Förster nach: „Es wird durchgeblüht!“ nb

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!���� ��3���� 7������Am 10. Oktober mit einer Vielzahl von Bands

Ein heißer Event-Tipp: Musik in GmünderKneipen startet am Freitag, 10. Oktober, ab 21Uhr in der Gmünder Innenstadt. 44 Bands, 8 DJ’swarten in 47 Lokalen auf zahlreiche Zuhörer.

Es ist die „Nacht der Nächte“ in der Gartenschau-stadt: Man darf Gmünd getrost als die Ursprungsstadtder Kneipenmusik bezeichnen. Wenn auch oftmalskopiert, kann keine dieser Veranstaltungen auf ein solanges Bestehen zurückblicken. Der Boom ist unge-brochen. Auch dieses Jahr geben 44 Bands, darunterauch die berühmte Straßdorfer „Stimmbänd“ (Bild)und 8 DJ’s in 47 Lokalen wieder Vollgas und präsen-tieren eine bunte Palette der verschiedensten Musik-richtungen. Alle Musikbegeisterten sind herzlich zumBummeln und Verweilen in die Kneipen, Lokale undCafés der Gmünder Innenstadt eingeladen. hs

Page 11: schau.gmuend Nr.24

������Treffpunkt Himmelsstürmer

damit aus der Vogelperspektive aus dem fast40 Meter hohen Turm auch die Sonnenunter-gänge beobachtet werden oder ein Blick aufdas Lichtermeer der nächtlichen Stadt mit-samt mehrerer Ortsteile geworfen werdenkann.Bevor’s nun nach der Gartenschau mit demKonzept für einen Landschaftspark unter Be-teiligung der „Himmelsstürmer“ weitergeht,möchte der Verein die langen Turmnächte(immer mittwochs und freitags) zum Ab-schluss der Gartenschau nochmals richtig ze-lebrieren: Am drittletzten Gartenschautag,Freitag 10. Oktober, wird es am Abend einebesondere Turmbeleuchtung und auf derSparkassenbühne ein Himmelsstürmer-Festgeben, um auch auf die Zeit nach der Garten-schau in Gmünd einzustimmen.Nach Ende der Gartenschau wird die Regiefür den einzigartigen Aussichtsturm vollendsin die Hände von Siegfried Lautner und seineMitstreiter übergehen.So ist auch zukünftig der Blick auf Gmünd so-wie auf die Alb im Süden und in den Welzhei-mer Wald im Norden, Richtung Stuttgart imWesten und Richtung Ostalb garantiert. hs

In Gmünd wird auch nach Ende derGartenschau vieles bestehen bleiben,was die Bürger und vor allem Besucheran dieser Stadt in den letzten 160 Tagenliebgewonnen haben.Und: Auch weiterhin wird es am Tag undmanchmal auch in der Nacht einentraumhaften Blick auf Gmünd geben.

In Gmünd regiert das Ehrenamt. Mehr dennje war dies im Gartenschaujahr zu spüren undzu sehen. Rund 1400 Helfer waren freiwilligim Einsatz, um die Gartenschaubesucher vorallem an den Eingangsbereichen zu betreuen.In Gmünd wird dieser Geist nach der Garten-schau weiterleben. So auch in Gestalt desHimmelsstürmer-Freundeskreises unter sei-nem Vorsitzenden Siegfried Lautner.Etwa 200 Bürger sind Gründungsmitgliederdes Vereins. Schon während der Gartenschautraten sie in Gmünd und vor allem am undauf dem Aussichtsturm Himmelsstürmer inErscheinung, um mit Rat und Tat den Gästenvor allem von auswärts zur Seite zu stehen.Es wurde im Himmelsstürmer-Verein auch dieIdee geboren, lange Turmnächte anzubieten,

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Vor allem auch in manchen langenTurmnächten war der Andrang imHimmelsstürmer beängstigend.Vereinschef Siegfried Lautner (rechtsim großen Bild) und seine Mitstreiterwaren und bleiben stets sorgsameTurmwächter. Fotos: hs

11IN.GMÜND

Page 12: schau.gmuend Nr.24

12OSTALBVESPER

4��������� <����������Ein guter Schluss ziert alles: Leintalgemeinde lädt am 8. Oktober ein

dem Lied „Freunde“ begrüßt. Die Realschu-le Leinzell setzt das Programm mit verschie-denen Aufführungen fort. Auch die beidenKindergärten beteiligen sich am Programm.Eine Bühnenshow des Fitness-Studios„Ruck-Zuck-Figur“ und die SG Leinzell miteiner Jiu-Jitsu-Vorführung sorgen für densportlichen Beitrag. Während der Zeit desVespers, ab 18 Uhr, unterhält der Musikver-ein Leinzell die Besucher.Anschließend zeigen die Murren-Dapper,welche süße Kätzchen sie sind und wie inLeinzell getanzt wird. Mit einem Gesangs-vortrag vom Männergesangverein Frohsinn,einer Tanzeinlage des Squaredance-ClubCoconuts und einer weiteren Show des Stu-dios „Keiko“ verabschiedet sich die Ge-meinde mit einem Abschiedssong. Hierbeisollen Wunderkerzen verteilt werden, diemit Sicherheit eine tolle Stimmung untersZeltdach zaubern werden.Leinzell wird den Besuchern damit in langerErinnerung bleiben.

Die Leintalgemeinde Leinzell ist amMittwoch, 8. Oktober, der letzte Gast-geber beim traditionellen Ostalbvesper.Dazu gibt es ein abwechslungsreichesProgramm, das um 16 Uhr beginnt.

Es gibt zwar noch einmal am kommendenSonntag, am letzten Tag der Landesgarten-schau, ein Ostalbvesper, doch dieses wirdvom Landkreis in Zusammenarbeit mit allenKommunen gemeinsam organisiert.Bürgermeister Ralph Leischner hat mit sei-nem Team typische Leinzeller Spezialitätenvorbereitet. Zum Beispiel Schlossherrenbrie-gel vom Berglesbeck und dazu leckereWürste. Das Ganze wird auf einem extraangefertigten „Leinzeller Vesperbrett“ ser-viert, das die Besucher anschließend gegeneine Spende auch behalten dürfen.Umrahmt wird dieses Vesper von einem un-terhaltsamen Programm der Leinzeller Ver-eine und Organisationen. Bereits um 16 Uhrwerden die Gäste von der Grundschule mit

���������(�����������Alle Bürgermeister, Kreisräteaus den Kommunen dabei

Alles hat einen Anfang undauch ein Ende. Das ersteOstalbvesper wurde vomLandkreis zusammen mit denKommunen am 1. Mai veran-staltet, also am ersten Tagder Gartenschau.

Jetzt gibt es am vorletzten Tag dergrandiosen Gartenschau, amSamstag, 11. Oktober, um 17.30Uhr die Abschlussveranstaltungdes Ostalbvespers am Ostalbtisch.Der Landkreis hat dazu alle Kom-munen wieder eingeladen, dazudie Kreisräte und serviert ein zünf-tiges Ostalbvesper mit dem spe-ziellen Ostalbvesper-Bier.Weil die Stühle am Ostalbtisch na-türlich mit den jeweiligen Bürger-meistern der 42 Städte und Ge-meinden besetzt sind, wird derLandkreis noch zusätzlich Tischeund Bänke aufstellen. Vermutlichwird der Platz selbst dann nochnicht ausreichen, aber es soll ein-fach zum Abschluss der Landes-gartenschau noch einmal den Zu-sammenhalt der Kommunen imKreis dokumentieren. Denn nichtnur Gmünd war 166 Tage langGartenschau, sondern der ganzeOstalbkreis. str

Nun schließt sich der Veranstal-tungs-Kreis: Am 11. Oktober istAbschluss-Vesper am großenOstalb-Tisch.

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Page 13: schau.gmuend Nr.24

13OSTALBVESPER LEINZELL

(�����������4�������Kleine Gemeinde mit großem Potenzial

im idyllischen Leintal etwa 400 bis 460 müber dem Meeresspiegel.Leinzell entstand wohl als Außenposten derAbtei Ellwangen. Die Pfarrei „Cella“ wirderstmals in einer Schenkungsurkunde von1259 erwähnt. Bis zur Säkularisation blieb Ell-wangen auch Lehensherr über Leinzell.Die weitab vom Kloster, der späteren Fürst-propstei, gelegene Siedlung mit einem Burg-stall wurde an Familien des Gmünder Stadt-patriziats als Lehen vergeben. So war das Ge-schlecht der Taler seit 1429 Dorfherr. An derWende vom 16. zum 17. Jahrhundert wech-selten die Ortsherren mehrfach.Inzwischen ist Leinzell durch das seit 1963gewachsene Schulzentrum mit Grund- undHauptschule, Realschule und Förderschule,sowie als Sitz der „VerwaltungsgemeinschaftLeintal – Frickenhofer Höhe“ zu einem klei-nen Dienstleistungszentrum geworden.Im Jahre 1984 wurde der Grundstein für dienoch heute bestehende Partnerschaft zwi-schen der Gemeinde Danjoutin und Leinzelldurch die Schulpartnerschaft zwischen demCollege Mozart und der Realschule Leinzellgelegt. 1989 wurde dann auch die offizielleGemeindepartnerschaft begründet.

Viereinhalb Stunden Programm bietetdie Leintalkommune am Mittwoch,8. Oktober, im Himmelsgarten an. AlsMittelpunkt natürlich das Ostalbvesper.

Rund 500 Kinder, Sportler, Musiker, Sängerund Tänzer (also 20 Prozent der Leinzeller Be-völkerung) werden die Besucher von 16 Uhrbis gegen 20.30 Uhr unterhalten. Auch einkleines Rahmenprogramm mit einem Clown.der Luftballonfiguren macht, einer kleinenTischtennisplatte und einer Buttonmaschinewird zusätzlich angeboten.

� Die Rems-Zeitung berichtet überdas Leinzeller Ostalbvesper amDonnerstag, 9. Oktober.

Als flächenmäßig kleinste Gemeinde desOstalbkreises (210 ha) mit der größten Bevöl-kerungsdichte (rund 2500 Einwohner),liegt Leinzell unmittelbar unterhalb derEinmündung des Götzenbachs in die Lein,

Bürgermeister Ralph Leischner hatrund 500 Mitbürger/innen im Schlepp-

tau und bietet ein Riesenprogramm.

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Page 14: schau.gmuend Nr.24

14LANDFRAUEN, UMFRAGE, WOCHENMARKT

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„An jede Altersgruppe:die Kinder, dessen Eltern,aber auch an die Seniorenhat man bei der Garten-schau in Gmünd gedacht.Das ist fantastisch“, mein-te die 44-jährige Besuche-rin aus Suhl in Thüringen.

„Die Blumenhalle mit derErntedank-Ausstellungist fantastisch“, meintedie 52-jährige Besuche-rin aus Niedlingen. Auchdie stark blühenden Bee-te haben ihr gefallen.

Die 60-jährige Dinkels-bühlerin ist von demausgebauten Remspark,herbstlichen Motiven aufden Blumenbeeten so-wie von der Blumenhallebeeindruckt.

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Die alten Wecken in Würfel schneiden.Mit der warmen nicht zu heißer Milchübergießen, zugedeckt 5–8 Minuten ziehenlassen. Die Schinkenwurst in kleine Würfelschneiden, auf die Masse geben. Die Eierdazu geben. Zwiebel in etwas Butter hellandünsten, die fein geschnittenen Kräuterkurz mit in die Pfanne geben, alles auf dieMasse geben. Das Mehl und etwas Salz. Alleszu einen Teig verkneten. Wasser mit etwasSalz zum Kochen bringen. Wenn das Wassersprudelt, einen mit nassen Händen geform-ten Kloß hineinlegen. Wenn der Kloß nichtzerfällt, kann man 8–10 Klöße je nach Größehineinlegen, das Ganze kurz aufkochen las-sen, dann 20 Minuten ziehen lassen. Heraus-nehmen, mit einem Bindefaden teilen. Mitbrauner Butter abschmelzen. Guten Appetit!

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C �� ����� ������ D�� 7�� ��� ��� 4���������Landfrauen aus Alfdorf, Herlikofen, Spraitbach sowie StraßdorfUnterm Rechberg bieten diese Woche Kaffee und Kuchen an

In dieser letzten LSG-Woche werden gleich mehrereLandfrauen-Vereine im Einsatz sein.

6. und 7. Oktober: LFV Alfdorf8. Oktober: LFV Herlikofen9. und 10. Oktober: LFV Spraitbach11. und 12. Oktober: LFV Unterm Rechberg, Straßdorf

Die 166 Tage gehen auch für die vielen, vielen Landfrauen ausallen Vereinen aus dem Altkreis Gmünd zu Ende. Eine anstren-gende Zeit, die alles abverlangte. Aber während zu Beginn diemeisten noch skeptisch waren, wich diese Skepsis bald in Eu-phorie. Es gibt keinen Ortsverein, der nach seiner Woche gesagthat: „Gott sei Dank, vorbei!“ Alle waren sich einig: es warschön. Das Schönste war für die Frauen aber, dass ihr Angebotderart stark nachgefragt war, dass sie an manchen Wochenen-den kaum hinterherkamen. Deswegen sagt auch„schau.gmünd“ DANKE, liebe Landfrauen.

Auch in dieser letzten Woche verlosen wir wieder zweiKochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oder beiuns im Verlag abgeben: Rems-Zeitung, Stichwort Koch-buch, Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd.

Das Kochbuch ist auch am Stand der Landfrauen zu erwerben.

GMÜNDERWOCHENMARKT

Die Gärtnerei Gruber in Lauternist in der vierten Generation im

Gemüseanbau tätig. Man verbindettraditionellen Anbau mit aktuellen

technischen Methoden - von derSortenauswahl, über die

Kultivierung bis zur Ernte. Von Awie Aubergine bis Z wie Zucchini

produziert die Gärtnerei Gruber aufeiner Fläche von 45 000 m2 im

Freiland 10 000 m2 im GewächshausGemüse aus eigener Erzeugung. Die

Produktpalette umfasst je nachSaison diverse Salatsorten,Tomaten, Gurken, Bohnen,

Paprika, Rettiche, Karotten, Kohl-,Blatt- und Knollengemüse, Kräuter

und vieles mehr.

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Page 15: schau.gmuend Nr.24

15KRIMI, WORT.REICH, UMFRAGE

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Der Ulmer hat seine Reisedurch die Gartenschau imHimmelsgarten sowie beiden Weleda-Gärten be-gonnen, nahm den Wald-weg bis in die Stadt undist von der verwirklichtenIdee beeindruckt.

Die aus Blaustein einge-reiste Besucherin hat imWeleda-Garten Kräuter-salz hergestellt, bewun-derte die Aussichten vomTurm und die mit Liebeausgebaute Bahn durchden Wald.

„Die Blumenhalle istfantastisch, die Blumen-beete wunderprächtigund die Anbindung desWaldes an die Stadtsowie die Himmelsleitersind gigantisch“, meintedie Nagolderin.

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" ��A����Literatur zwischen Himmel und ErdeMittwoch, 8. Oktober, 18 Uhr, Salvator-Klause

Krimi beisteuern, aber auch dasGenre des Briefes oder des Refe-rates fehlen nicht.Wortspiele lassen Schmunzelnund Angela Maier wird Neuesvon Herrn Motz vortragen. Moni-ka Hartmann hat wieder zuge-sagt, die Lesung auf der Gitarrezu begleiten. Nach dem sehr gu-ten Besuch der ersten Lesung imAugust hofft der Gmünder Auto-renkreis, auch diesmal wiederden Zuhörern eine vergnüglicheStunde (oder etwas mehr) bietenzu können. Die Salvatorfreundewerden ihren Ausschank bis zumEnde der Lesung geöffnet halten,so dass die Literatur nicht trockenbleibt.Der Zugang ist für Inhaber vonDauerkarten und Tageskarten fürden 8. Oktober frei - Kontrollenhaben aber auf dem Salvatornoch nie stattgefunden.

Am Mittwoch wird derGmünder Autorenkreis mitseiner zweiten Lesung aufdem Salvator die Reihe„wortReich“ abschließen.

Mit Rücksicht auf die Jahreszeitwird die Lesung bei der Salvator-Klause bereits um 18 Uhr begin-nen, bei Regen findet die Veran-staltung im bestuhlten Stollen beider benachbarten Villa Pfanderstatt. Wieder unter dem Motto„Allerley Kurtzweyl“ bietet derGmünder Autorenkreis ein heite-res Sammelsurium gereimter undungereimter Texte.Acht Autoren werden mit 22 Bei-trägen, auch in Mundart oder dergeschnörkelte Sprache des Mit-telalters, abwechslungsreich denAlltag und das Leben beleuchten,sich heiter ins Tierreich begebenoder über das schwäbische Na-tionalgericht philosophieren.Viel Zeit haben die Poeten für dasThema Zeit verwendet, verrinntsie doch „om’s nomgugga“. Na-türlich wird Gerd Zipper wiedereine Passage aus seinem Salvator-

Eintritt frei für Inhaber einer Dau-er- bzw. Tageskarte (8.10.) derLandesgartenschau SchwäbischGmünd. Weitere Informationenunter www.gmuend2014.de.

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Als Redakteur Heiner Kippler von der Pressekonferenz im Poli-zeirevier zurückkam, saß Alois Abele schon in der Redaktionund wollte wissen, was die Obduktion ergeben hatte. „Eineziemlich heftige Überdosis Heroin war die Todesursache“, be-richtet Kippler, und diese Nachricht überraschte seinen pensio-nierten Kollegen keineswegs. Er hatte mit Dr. Josef Erpler - ei-nem Hausarzt, den er manchmal beim Mittagessen in einemtürkischen Imbiss traf - von seinem Beobachtungen am Tatorterzählt. Der Mediziner hatte aufgrund der Umstände, vor allemdes Einstichs am Hals, sofort vermutet, dass das Opfer vergiftetworden war. Wenn die Attacke mit der Giftspritze mitten imGedränge erfolgt war und der 62-jährige Alt-Hippie dabei viel-leicht zur Ablenkung auch noch kräftig angerempelt wordenwar, hatte er vermutlich den kleinen „Piekser“ gar nicht wahr-genommen. „Das Opfer heißt übrigens Tino Mascarpone undwar in den 70er- und 80er-Jahren hier in der Stadt als Drogen-dealer sehr aktiv“, erfuhr Abele von Kippler. „Der Kerl hat denSüchtigen damals rücksichtslos jeden minderwertigen Stoff an-gedreht und sich dabei sicherlich eine Menge Feinde gemacht.Aber die Polizei glaubt, dass dies viel zu lange her ist und mitdem Todesfall sicherlich nichts zu tun hat.“

Alois Abele lud Heiner Kippler ein, mit ihm die mehr als 1000Fotos auf der CD von Carlo Sperber anzuschauen. Gemeinsamhockten sie sich vor den Computer. Auf den meisten Bildernwar die Kamera auf den Sänger und die Band gerichtet, aberimmer wieder hatte Sperber auch die Stimmung im Publikumeingefangen. Und seine Bilder waren so scharf, dass man fastalle Gesichter erkennen konnte. Abele und Kippler hattenschon über 600 Fotos angeklickt, als sie beide gleichzeitig TinoMascarpone und seine Lebensgefährtin am Bildschirmrand ent-deckten. Auch Heinz Heuberger, der Chef der Redaktion, warinzwischen dazugekommen und setzte seine Lesebrille auf,während Kippler den entsprechenden Bereich auf dem Bild mitder Zoomfunktion vergrößerte. „Seht ihr den Glatzkopf mitdem finsteren Blick, der direkt hinter den beiden steht? Das istder Bruder von der Drogen-Rosi!“ Kippler und Abele blicktenihn erstaunt an und wollten wissen, wer die „Drogen-Rosi“ sei.„Na die Geliebte von Mascarpone, die auf dem Bild neben ihmzu sehen ist. Ihr Bruder hat sich vor Jahren schon mit Mascar-pone auf dem Marktplatz geprügelt, bis die Polizei kam“.Heuberger druckte die Vergrößerung aus und rief seinen Skat-bruder Hartmut Thurgau an. Danach ging alles ziemlich schnell.Der Verdächtige war nämlich kein hartgesottener Verbrecher,sondern ein braver Bürger, der im Verhör recht schnell einknick-te und den Mord gestand. Er habe sich einfach nicht damit ab-finden können, dass Tino Mascarpone seine Schwester Roswi-tha durch die Drogen in den Wahnsinn getrieben hatte. „Ersollte an dem gleichen Zeug sterben, mit dem er das Lebenmeiner Schwester zerstört hat!“, gab er als Motiv zu Protokoll.

>> Ende

�� ��� /������ HIJGartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

Noch einmal hält der Gmünder Autorenkreis„Allerley Kurtzweyl“ für sein Publikum bereit. Foto: pr

Page 16: schau.gmuend Nr.24

16ANZEIGEN, SCHAU.FRECH

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�����������Guggimog und Elektroschlägla

könnte die Stadtverwaltung das berühmteKnälle zu den Jahrgangsfesten auch gleichumstellen: Statt zünftigem Böllerschuss mitder städtischen Salutkanone vom Lindenfirstdann nur noch Stromschlägle von den Stadt-werken. Aber dann natürlich bitte nur mitNaturstrom!Wie schön kürzlich die Lustfahrt der Guggen-musik Gassafetza mit dem Elektrobähnledurch die Innenstadt! Denn da gab das Züglenicht nur fürs Auge, sondern auch fürs Ohrwas her. Es hüpfte und tanzte förmlich, sozu-sagen ein Guggen-Unimog oder kurz Guggi-mog. hs

Transportmittel beispielsweise bei Vereinsfes-ten einsetzen. Da wird’s einem Gmünderaber mulmig ums Herz. Denn es gibt ja schonseit Generationen das tuckernde und qual-mende Diesel-Altersgenossenzügle, das beiden Jahrgangsfesten die stolze Kinder- undEnkelschar durch die Stadt kutschiert. Das istein waschechtes Bähnle wie einst das Klep-perle, während die modernen Gartenschau-Elektrozügla doch eher daherkommen wieein Transrapid, aus dem bekanntlich auch nixgeworden ist. Sollten diese Stromer tatsäch-lich ab nächstem Jahr die Zukunft der Alters-genossenumzüge durch Gmünd sein, dann

Nö, nö, wir wollen zum Abschluss derGartenschau weder Spielverderbernoch Spaßbremse sein. Aber ein bissleGmünder Normalität nach demSupertrubel tut auch wieder gut.

Hui, da ist beispielsweise diese Armada anElektro-Zügla, die superleise durch die Stadtschleichen. Zum Glück ist ja nichts passiert,denn diese Bobbycar-Busse hört man in derFußgängerzone nicht, allenfalls ahnt man de-ren Hauch beim Näherkommen. Oberbürger-meister Richard Arnold hat ja nun zwei vondiesen Gespannen gekauft, will sie sogar als

Traditionelle GmünderGuggenmusik trifft das

Verkehrsmittel der Zukunft.Gibt’s bald statt Salutkanone für

die Altersgenossenfeste nurnoch Elektroschlägla?

Foto: hs

schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

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