Schirmherren: Bürgermeister Ralph Edelhäußer und Landrat...

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Mit Unterstützung der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung BlUes RotheR 28. tage Schirmherren: Bürgermeister Ralph Edelhäußer und Landrat Herbert Eckstein 29. März - 7. April 2019 Walter Trout Andreas Kümmert Andrew Strong Mike Zito MF Robots Nina Attal Jake La Botz Jane Lee Hooker Big Daddy Wilson Jeremiah Johnson Vanja Sky Smokestack Lightnin’ Wally und Ami Warning ZED Mitchell Band Larry Garner & Norman Beaker Band Muddy What? Arthur Rosenbauer Walter Trout Andreas Kümmert Andrew Strong Mike Zito MF Robots Nina Attal Jake La Botz Jane Lee Hooker Big Daddy Wilson Jeremiah Johnson Vanja Sky Smokestack Lightnin’ Wally und Ami Warning ZED Mitchell Band Larry Garner & Norman Beaker Band Muddy What? Arthur Rosenbauer Foto: Philippe Poitevin

Transcript of Schirmherren: Bürgermeister Ralph Edelhäußer und Landrat...

Mit Unterstützung der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung

BlUesRotheR28.

tage

Schirmherren: Bürgermeister Ralph Edelhäußer und Landrat Herbert Eckstein

29. März - 7. April 2019

Walter Trout Andreas Kümmert

Andrew Strong Mike Zito MF Robots

Nina Attal Jake La Botz Jane Lee Hooker

Big Daddy Wilson Jeremiah Johnson Vanja Sky Smokestack Lightnin’

Wally und Ami Warning ZED Mitchell Band Larry Garner & Norman Beaker Band Muddy What? Arthur Rosenbauer

Walter Trout Andreas Kümmert

Andrew Strong Mike Zito MF Robots

Nina Attal Jake La Botz Jane Lee Hooker

Big Daddy Wilson Jeremiah Johnson Vanja Sky Smokestack Lightnin’

Wally und Ami Warning ZED Mitchell Band Larry Garner & Norman Beaker Band Muddy What? Arthur Rosenbauer

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Liebe Blues-Fans,

es ist schon mehr als ein Qualitätsbeweis und ein Kompliment für alle Macherinnen und Macher, dass zum 28. Mal (!)

die Blues-Szene nach Roth blickt. Mit der „Kraft des Blues“ lassen sich Grenzen überwinden, melodiöse und kernig-harte Töne zusammenspielen – zeitlos, für alle Generationen. Der Blues ist und bleibt ein Lebens- gefühl – facettenreich und vielfältig.

Immer wieder gelingt es Monika Ammerer-Düll und Silke Rieger neue Akzente zu setzen, etwas auszuprobieren und andererseits Bewährtes aufleben zu lassen. Konzerte entwickeln sich – geprägt von der Symbiose zwischen Künstlern und dem Publikum – jedes Mal anders.

Und es ist auch schön, dass ich jedes Jahr den Sponsoren danken darf, die seit Jahrzehnten den Blues-Tagen die Treue halten von der Firma LUXHAUS bis zur RHV, von LEONIE bis zur Hofmühl-Brauerei. Auch das ist eine Besonderheit für ein Festival.

„Ois ist BLUES“ – lassen Sie sich mitnehmen

Herbert Eckstein

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Liebe Blues-Freunde,

we still got the Blues for you! Seit mittlerweile 28 Jahren sind die Rother Bluestage weit mehr als ein regionales Kulturhighlight. Wieder hat das Kulturfabrik-Team ein aufregendes Programm zusammengestellt.

Als Schirmherr bin ich stolz, internationale Größen wie Walter Trout begrüßen zu dürfen, doch ganz persönlich freue ich mich auf das Duell der Wahnsinns-Stimmen, wenn der Voice-of-Germany-Gewinner Andreas Kümmert auf den „The Commitments“-Sänger Andrew Strong trifft. Hier haben sich zwei gefunden, die eindeutig zusammen-gehören, und es macht mich stolz, dass wir unserem Publikum diese exklusive Show bieten können.

Nach dem Eröffnungswochenende ist die Kulturfabrik-Bühne dann fest in der Hand der vielen Festival-Neulinge wie Nina Attal, Mike Zito, MF Robots, Jake la Botz oder Jane Lee Hooker. Ein spannendes Club-Programm gibt es natürlich auch. Die Galaxy Bar Lounge, das Gasthaus „Zur Linde“ und der 2018 dazugekommene Schwanensaal belegen: Der Blues lebt inmitten unserer Stadt.

Auch in diesem Jahr gilt mein besonderer Dank unseren langjährigen und treuen Unterstützern LEONI, LUXHAUS, der Hofmühl-Brauerei und unserem Festival-Präsentator, der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung. Dem Organisationsteam, den zahlreichen Helfern und Beteiligten wünsche ich ein gutes Gelingen. Zusammen mit allen Zuschauern und Gästen freue ich mich auf neun Tage voller unvergesslicher Musikerlebnisse.

Ihr

Ralph Edelhäußer Erster Bürgermeister der Stadt Roth

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Gruß zum BluesLiebe Bluesfans,

wie jedes Jahr saßen wir im letzten Sommer geradezu ehr-furchtsvoll vor dem berühmt-berüchtigten weißen Blatt. Und wie jedes Jahr passierte es aufs Neue: Plötzlich ließen sich Termine finden, musikalische Kombinationen fügten sich, neue Facetten kamen hinzu, der ein oder andere Farbtupfer rundete das Ganze ab.

Anfangs wissen wir nie, wohin die Reise gehen wird. Und doch fühlt sich unser diesjähriges Programm rund an, trotz oder gerade wegen des Spannungsfeldes, welches unsere Künstler Walter Trout, Andreas Kümmert & Andrew Strong, Nina Attal, Wally und Ami Warning, Vanja Sky, Jake La Botz, Jane Lee Hooker, Mike Zito, Zed Mitchell, MF Robots und viele mehr erzeugen. Sie kommen aus aller Herren Länder und spielen ihre Version des Blues so unterschiedlich, wie das nur möglich ist. Und ja, manchmal ist er partout nicht mehr auszumachen. Für uns war das allerdings nie ein Problem, denn wir verlassen uns zum einen ganz auf Willi Michl und sein Statement „Ois is Blues“ und antworten ihm gleichzeitig mit unserer fränki-schen Festival-Parole „ned blous Blues“.

“Den Blues haben“ heißt nicht Frust schieben, sondern ehrlich und authentisch sein, Musik aus dem Bauch heraus machen, die eigene Seele sprechen lassen. Wer den Blues hat, unterwirft sich nicht den Trends der Musikindustrie, sondern hört einzig und allein auf sein Herz. Wer den Blues hat, steht nicht allabendlich auf der Bühne, nur damit die Kasse klingelt, sondern weil handgemachte Musik live immer noch am schönsten ist. All unsere Künstler, so unterschiedlich sie sein mögen, haben sich der handgemachten Musik, die aus dem Bauch heraus entsteht, verschrieben. 17 Bands haben wir in diesem Jahr ausgesucht, die in 13 Konzerten auf vier verschiedenen Bühnen stehen. Und wieder freuen wir uns nicht nur auf unsere Headliner, sondern auf jeden einzelnen von ihnen.

Unser Dank gilt an dieser Stelle vor allem unserem gesamten Team, denn nur gemeinsam machen wir die Bluestage möglich. Ihnen, Euch und uns wünschen wir eine unvergessliche Woche.

Eure

Monika Ammerer-Düll & Silke Rieger

Fotoausstellung – Matthias Hertlein

von Frank Zappa bis B.B. KingEine Schwarz-Weiß-BilderreisePixel-Schnickschnack sucht man vergeblich: Der Schwabacher Fotograf Matthias Hertlein zeigt rund 20 ausgewählte Impressionen aus seinem Konzerter-Leben. Schon als die Rock’n’Roll-Welt noch authentisch und schwarz-weiß glänzte, stand Matthias Hertlein hautnah und Auge in Auge bei den ganz Großen: Frank Zappa lichtete er ohne Foto-Pass 1982 in Würzburg ab, B.B. King ebenso ohne Auflagen bei den Jazztagen in Aalen, Nina Hagen mit etwas mehr Stress in Lichtenfels, Campino in der Jurahalle. Schockrocker Ozzy Ousborne, Punk-Ikone Iggy Pop, Jazz-Weltstar Miles Davis – die Liste der Stars, die er fotografisch festhielt, scheint endlos. 34 Jahre lang war Matthias Hertlein Sportreporter für die Abendzeitung Nürnberg – doch abends frönte er seiner zweiten Leidenschaft, dem Rock’n’Roll. Bis heute hat sich daran nichts geändert und so gehört er seit vielen Jahren zur festen Bluestage-Familie. Ganz nach Mick Jaggers Motto: ”It’s only Rock’n’Roll, but I like it!“

29. März bis 7. April, Eintritt freiGeöffnet zu den regulären Öffnungszeiten und während der Konzerte in der Kulturfabrik

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29. MÄRZ Kulturfabrik

Walter TroutEröffnungskonzert

„Survivor Blues“ – CD-Präsentation

Fr, 29. März20 Uhr

KulturfabrikSteh VVK 39,60 €

AK 42 € Sitzplätze ausverkauft

Kein ZAC-Rabatt

Er gilt als einer der besten Gitar-risten überhaupt, seine Musik stellt eine gelungene Synthese zwischen Blues und Rock dar: Nur für die Burghausener Jazzwoche und die Rother Bluestage kommt Walter Trout nach Deutschland – und das mit brandneuer CD im Gepäck!

Der Titel seiner neuen CD „Survivor Blues“ spricht Bände, denn nicht nur die Bühne, sondern sein ganzes Leben musste sich Walter Trout nach seiner schweren Erkrankung vor vier Jahren zurückerobern. Der Mann, der sprechen, gehen und Gitarre spielen wieder neu lernen musste, spielt den Blues jetzt noch beseelter. Das Mitglied der Blues Hall of Fame wird seit Jahren in einem Atemzug mit Jimi Hendrix, Eric Clapton und Jimmy Page genannt, doch nicht nur Heldentum an der Gitarre wird ihm bescheinigt – Trout ist auch ein begnadeter Sänger und Songwriter. Auf seinem 2017er Album „We’re all in this

together“ versammelte Walter Trout das Who is Who des Blues, von John Mayall über Joe Bonamassa, Randy Bachman, Kenny Wayne Shepherd, Warren Haynes bis Robben Ford. Sie alle demonstrierten: Walter Trout ist das Herzstück der modernen Blues- rockszene. Er wird von der alten Garde respektiert, von den Youngstern verehrt und von seinen Fans, denen er nach jedem Konzert die Hände schüttelt, hochgeschätzt.Mit dem im Januar 2019 veröffentlichten Konzept-Album „Survivor Blues“ präsentiert Walter Trout eine Sammlung von Coverversionen unbekannter Blues-Nummern. In den Worten des Künstlers: „Immer wenn ich Cover berühmter Blues- Nummern höre, denke ich mir: Braucht die Welt wirklich noch eine weitere Version dieses Songs? Ich wollte kein Blues-Greatest Hits-Album aufnehmen, sondern mich auf alte, unbekannte Songs konzentrieren.”Zusammen mit Johnny Griparic [b], Teddy

"Zig Zag" Andreadis [keys] und Michael

Leasure [dr] wird unser Stargast die Kulturfabrik zum Kochen bringen. Präsentiert wird das Konzert von Mascot Provoque.

„Wenn Trout in den Blues kommt, passieren magische Momente.“

Blues Revue

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30. MÄRZ Kulturfabrik

Andrew StrongAndreas Kümmert & Allstarband „Rock ’n’ Soul 2019“

Konzerthighlight

Sa, 30. März, 20 UhrKulturfabrik

Steh VVK 38,50 € AK 40 € / ZAC 31 €

Sitzplätze ausverkauft

Man fragt sich wirklich, warum diese beiden Ausnahmesolisten nicht längst gemeinsam aufgetreten sind – 2018 haben Andrew Strong und Andreas Kümmert spontan beschlossen, eine „Rock’n’Soul“ Session zu realisieren.

Der Soundtrack wurde 12 Millionen Mal verkauft. Danach tourte Strong mit vielen Großen der Szene u. a. mit Elton John, Rolling Stones, ZZ Top, Prince, Brian Adams, Ray Charles, Deep Purple, Meat Loaf u.v.a.

Andreas Kümmert ist Millionen Menschen dieses Landes als der Aus- steiger beim Eurovision Song Contest in Erinnerung: der Mann, der den deutschen Ausscheid überlegen gewann und anschließend das Ticket zum Finale

Andrew Strong spielte in dem Kult-musikfilm „The Commitments“ den Sänger Deco Cuffe. Mit seiner charakteristischen, unverkennbaren Soulstimme prägte der damals gerade 18jährige den gesamten Film.

weitergab. Kümmerts TV-Karriere begann allerdings schon vorher, als er „The Voice Of Germany“ gewann. Drei Alben, davon eine Goldene, und einige hundert erfolgreiche Konzerte später gehört Andreas Kümmert zu den erfolg-reichsten Musikern in Deutschland. Zwei Mal war er bereits bei den Rother Bluestagen zu Gast und spielte jeweils vor ausverkauftem Haus. Die Zusammenarbeit mit Andrew Strong wäre Grund genug, Andreas erneut im Festival zu präsentieren. Doch die grandiose Allstarband, die beide um sich geschart haben, schießt in diesem

Paket den sprichwörtlichen Vogel ab: Drummer Mario Garruccio tourt mit Laith Al Deen, Glashaus, Edo Zanki und ist fester Drummer bei „Sing meinen Song“, Bassist Willy Wagner spielte mit Rio Reiser, Sabrina Setlur, Xavier Naidoo, Moses Pelham, Edo Zanki, Keyboarder Maze

Leber greift regelmäßig bei Söhne Mannheims, Sabrina Setlur, Saga und Xavier Naidoo in die Tasten, Thorsten Skringer ist Saxophonist

von The Heaveytones und Gitarrist Alex Auer

wirbelt bei Xavier Naidoo über die Saiten.Andrew Strong und Andreas Kümmert sind zwei unglaubliche Charakterköpfe, keine Haare auf dem Kopf, aber mit gigantischem Rock & Soul in der Stimme. Sie röhren dem Zuschauer ihre Stimmen unter die Haut. Grandios, fabelhaft, einzigartig, brillant – der Spirit von Rock ’n’ Soul ist der Garant für ein großartiges Konzerterlebnis.

Kleiner Vorgeschmack: Impressionen von Strong & Kümmert 2018

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30. MÄRZ Gasthaus zur Linde 31. MÄRZ Kulturfabrik

Wirtshaus-Blues

„Die Zither und der Blues“

Sa, 30. März, 20.30 UhrGasthaus Zur Linde

VVK 17,20 € / AK 18 €ZAC 13,90 €

So, 31. März, 20 UhrKulturfabrik

VVK 29,70 € / AK 32 € / ZAC 24 €

Arthur Rosenbauer

Konzerthighlight

„JUMP“-Tour – CD-PräsentationNina Attal & Band

Dass bestimmte Musikrichtungen für die Zither nicht spielbar sind, hält er für ein Gerücht: Der Liedermacher und Weltenbummler Arthur Rosenbauer haucht seinem Instrument den Blues ein.

In der fränkischen Musikszene führt kein Weg an ihm vorbei. Seine kritisch-witzigen, hintersinnigen Texte in deutsch-fränkischer Mundart untermalt er gerne mit der Zither, die im Bluesbereich aufgrund der Saitenlage noch ein Schattendasein führt. Doch Arthur Rosenbauer ist ein wahrer Multiinstrumentalist, der neben der Zither auch Gitarre, Blues-Harp, Drehleier und selbst Raritäten wie die chinesische Guzheng oder die nepalesische Kurzhalsgeige spielt. Es gibt ein Sprichwort, welches da lautet „Der Prophet im eigenen Land gilt nichts“. Das wollen wir für unser Festival ändern und freuen uns auf Arthur Rosenbauers erstes Bluestage-Gastspiel. Wo? Natürlich im Gasthaus zur Linde!

Diese Frau ist unglaublich: 27 Jahre jung und schon alles gespielt, was in der europäischen Jazz- und Bluesszene Rang und Namen hat. Im Gepäck hat die französische Gitarristin und Sängerin Nina Attal ihr neues Album „JUMP“.

Schon mit 12 wusste die Französin ganz genau, was sie wollte, und war dementspre-chend schon als Schülerin in den Bluesclubs rund um Paris unterwegs. Dass sie vom Mississippi-Delta-Blues und Künstlern wie B.B. King, Sharon Jones, Larry Graham, Prince und Lenny Kravitz beeinflusst ist, wird schnell klar, wenn sie sich die Gitarre umhängt und ein Feuerwerk der Extraklasse abbrennt. Bereits 2009 gewann sie Preise auf dem Nachwuchswettbewerb Blues sur Seine, einem der größten französischen Bluesfesti-vals in Paris. Zahllose Auftritte bei europäi-schen Blues- und Jazzfestivals folgten,

darunter das Europe Jazz Festival, Cahors Blues Festival, Jazzfestival in St. Germain de Près und dem Montreux Jazz Festival (2012). In Deutschland sorgte sie zuletzt 2017 beim Elbjazz und Reeperbahn Festival für Furore. Mit „JUMP“ erscheint Nina Attals viertes Album. Es ist eine ruhige Platte, bei dem ihre Singer-Songwriter-Qualitäten voll zur Geltung kommen. Ihre Stimme hat noch an Ausdruck und Stärke dazugewonnen. Live wird sie dennoch nicht zu bremsen und auch mal laut sein. Den Blues in die Zukunft tragen: Nina Attal ist die wahrgewordene Transformation in die Moderne.

„Sie macht fassungslos. Diese kleine Französin hat ein Stimmvolumen wie

eine üppige Soul-Diva, eine Bühnenpräsenz wie ein Rock-Star und den Funk eines James Brown.

Gerade wenn man denkt, man habe sie endlich in eine Kategorie

stecken können, wirbeln sie und ihre Gitarre wieder alles durch-einander. Kategorie: großartig.“

(Westfalenpost)

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3. APRIL kULTURFABRIk

Big DAddy Wilson & Band„Deep in my Soul“ The Blues Tour 2019

2. APRIL Schwanensaal

3. APRIL kULTURFABRIk

Wally und Ami Warning„Groove and Soul“

Clubact Konzert

Mi, 3. April, 20 UhrKulturfabrik

VVK 29,70 € / AK 32 € ZAC 24 €, (bestuhlt)

KulturfabrikMi, 3. April

im Anschluss an Big Daddy Wilson

Eintritt zur

Blues Session

Wally und Ami beschenken sich gegenseitig mit Ideen und Melodien, mit Instrumenten und ihren Stimmen. Der Multiinstrumentalist aus Aruba strahlt eine Leichtigkeit aus, wenn er zwischen verschiedenen Stilen, Sprachen und Klangkörpern hin- und herspringt. Seine Tochter Ami, von der SZ als „Newcomerin 2014“ gefeiert und bei den 26. Rother Bluestagen

frenetisch bejubelt, wirkt geerdet, sanft, aber auch neugierig und mutig. Ihr tiefer, rauer Gesang ist so ungewöhnlich und besonders, dass man sich daran nicht satt hören kann. Gemein-sam schwingen sich die beiden ein, setzen ihre Stimmen in Szene und experimentieren virtuos mit Instrumenten und Rhythmen. Unterstützt werden sie dabei von Drummer Ruben Lipka.

25 Jahre hat Big Daddy Wilson seine Liebe zum Blues mit Menschen überall in der Welt geteilt. Mit seinem neuen Programm „Deep in my Soul“ gibt er intime und intensive Einblicke in die Seele. Wenn dieser Mann seine Stimme erhebt, wird es augenblicklich mucksmäuschenstill: Wilson Blount ist vielfach mit Talent gesegnet, doch sein größtes Marken-zeichen ist seine einzigartig-intensive Stimme. Sein Debüt bei RUF-Records 2009 verschaffte Big Daddy Wilson den Durchbruch in der Szene. Bereits drei Mal war der auf der Bühne stets in feinen Zwirn gekleidete Künstler in unter- schiedlichen Formationen bei den Bluestagen zu Gast. Jetzt steht er – mit großer Band – erstmalig auf der großen Bühne. In der Kulturfabrik begleiten ihn die Goosebump

Brothers, mit denen er sein letztes Studioalbum „Neckbone Stew“ einspielte, für das er 2017 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik bekam. Das soeben bei Ruf Records veröffentlichte Live-Album „Songs from the Road“ präsentiert Songs, die für Big Daddy Wilson im Laufe seiner Karriere von Bedeutung waren, und beweist eindrucksvoll: Der Sänger aus North Carolina mit den Markenzeichen Hut und Sonnenbrille zählt in seinem Metier definitiv zu den Ausnahmetalenten. „Deep in my Soul is a musical com po sition from the bottom of my heart!“, kündigt Big Daddy Wilson sein neues Programm an. Er singt von den tiefsten Gefühlen in seinem Herzen, über Leid und

über Freude, über das Leben und die Liebe. Er legt alles offen, was tief in seiner Seele steckt. Man darf sich freuen auf einen unvergesslichen Abend voller energiegeladener und beseelter Bluesmusik.

Zwei Generationen treffen aufeinander – menschlich, musikalisch, emotional. Wally und Ami Warning sind Vater und Tochter und in ihrem Miteinander so vertraut und harmonisch, so natürlich und unverkrampft, dass sie gleich da ist: die perfekte Symbiose.

„Beider Songs berühren die Zuhörer gleichermaßen – in ihrer eingängigen

Mischung aus Soul, Pop, Reggae und einem Hauch Gospel, mit ihren gefühlvollen, aufrichtigen, manchmal aufrüttelnden

Texten und vor allem in der Authentizität, die Vater wie Tochter versprühen.“

(Münchner Merkur)

Di, 2. April, 20 Uhr, SchwanensaalVVK 22,70 € / AK 23 € / ZAC 18,30 €

Die Rother Musiker-Brüder Michael [e-piano] und Andreas Stahl [dr], Gitarrist und Sänger Oliver Fuckert und der Kulturfabrik-Tausendsassa Ralf Salomon [b] laden alle Musiker und Musikbegeisterten zum Mit-Jammen ins Kufa-Foyer ein.

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3. APRIL GALAXY BAR LOUNGE 4. APRIL Kulturfabrik

Muddy what?CD-Release „Dancing in the Halls“

Doppelkonzert

Do, 4. April, 20 UhrKulturfabrik

VVK 29,70 €AK 32 € / ZAC 24 €

Mi, 3. April, 20.30 UhrGalaxy Bar Lounge

VVK 18,30 € / AK 20 €ZAC 14,80 €

Mike Zito„First Class Life“

Dass man nicht alt und lebenssatt sein muss, um Blues zu spielen, beweisen Muddy What? aufs Vortrefflichste. Das junge Bluestrio sorgt derzeit für Furore – und feiert prompt den Release der neuen CD bei den Bluestagen. Mit fesselnder Dynamik und atmosphärischer Dichte bringen Gitarrist und Sänger Fabian

Spang, seine Schwester Ina Spang an der Gitarre oder Mandoline und Schlagzeuger und Bassist Michi Lang den Blues auf die Bühne. Ihre raffinierten Klangwelten kennen keine starren Abläufe, sondern entwickeln sich immer wieder neu. Ob Delta-Sounds, funky Beats oder Singer/Songwriter-Ballade, ob Eigenkomposition oder dynamische Interpretation – hier entsteht junger Blues, der getragen wird vom Mut des Trios, die traditio-nelle Stilrichtung auf ihre Art weiterzuleben. Nach Veröffentlichung ihres Debütalbums „Gone From Mississippi“ präsentiert die Band nun ihr zweites Album „Dancing In The Halls“, eine Sammlung kraftvoller sowie einfühlsamer Bluessongs – diesmal aber rein akustisch instrumentiert.

Seit 20 Jahren beweist Mike Zito ein-drucksvoll, dass er abrocken kann. Doch seine Fas zi nation für den Blues holt ihn immer wieder ein. Mit seinem 2018er Werk „First Class Life“ ver tieft er seine lebenslange Liebesaffäre mit dem einzigen Genre, das seinen wahren Geschichten über Leid und Erlösung den passenden Rahmen bietet: dem Blues. Der Titel passt zu einem Künstler, der sich mit harten Zeiten auskennt und der zu Beginn seiner Musikerlaufbahn durch Suchtprobleme vom Kurs abgekommen war. Seit seinem Debüt „Blue Room“ vom 1997 konnte der Mittvierziger schon einige musikalische Gipfel erklimmen. Seine Mitgliedschaft bei Royal Southern Brotherhood, die er 2010 zusammen mit Cyril Neville gründete und 2014 verließ, zählt sicher zu den absoluten Karrierehöhepunkten. Mit den exzellenten Solo- alben der letzten Jahre, darunter „Gone To Texas“ (2013), „Keep Coming Back“ (2015) und „Make Blues Not War (2016)“, konnte er immer größere Erfolge erzielen. Doch noch nie hat sich Zito scharfsinniger gezeigt als in den aufrichtigen und sozialkritischen Songs auf seinem mittlerweile 14. Album, das prompt auf Platz 1 der US Billboard Blues Charts einstieg. „First Class Life“ handelt von Rückschlägen und Triumphen, zeigt aber auch nach vorne.

Special Guest Jeremiah Johnson

hat sich seinen guten Ruf hart erarbeitet. Während seiner bereits zwei Jahrzehnte andauernden Karriere gab es auch immer wieder Kämpfe und Narben, die ihn als Künstler geprägt haben. Geboren und aufgewachsen in der Hochburg des Blues St. Louis, kam er schon sehr früh mit dem Blues in Berührung. Jahrelang schlug er sich ohne feste Engagements durchs Leben und landete schließlich in Houston / Texas, wo er drei Mal hintereinander die Blues Challenge gewann. 2009 zog es ihn wieder nach Hause. Auf seinem Album „Blues Heart Attack“ vermischte er seine Eindrücke aus Texas mit seinen St. Louis-Wurzeln, sein 2018 veröffentlichtes Meisterwerk „Straitjacket“ kommentiert Amerikas modernen Melting Pot von Menschen, Kulturen und Musikgenres auf einzigartige Weise.

Mike Zito und Jeremiah Johnson im Doppelpack – eine Blues-Rock-Power Kombi mit zwei Künstlern auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere, die einen umwer-fenden Abend verspricht!

Kein Geringerer als Walter Trout empfahl Ruf Records einst die Zusammenarbeit mit Mike Zito. Jetzt kommt der Royal Southern Brotherhood-Mitgründer endlich in die Kulturfabrik. Opener ist der vielversprechende Gitarrist Jeremiah Johnson.

Jeremiah Johnson

„Straightjacket“

Clubact

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5. APRIL KulturfabrikClubact

Blues Spring 2019

Wild Women on Stage – Doppelkonzert

4. APRIL GALAXY BAR LOUNGE

Do, 4. April20.30 Uhr

Galaxy Bar LoungeVVK 19,40 €

AK 21 €ZAC 15,70 €

Fr, 5. April, 20 Uhr Kulturfabrik

VVK 32 € / AK 34 €ZAC 25,90 €

Larry Garner meets

Norman Beaker BandJane Lee Hooker„Spiritus“

Fulminantes Gitarrenspiel und ein- fühlsame Texte zeichnen Larry Garner aus. In der Galaxy Bar trifft der moderne Bluespoet auf den britischen Blues-Gitarristen Norman Beaker und seine Band. Schon zweimal sorgte Larry

Garner bei den Rother Bluestagen für Begeisterung. Der Gitarrist und Sänger aus Baton Rouge, Louisiana, wurde spätestens seit seinem bahnbrechenden 1995er Album „You need to live a little“ als fantastischer, zeit- genössischer Songwriter des Blues gefeiert. Blues-Klischees à la „Whisky and Women“ sucht man in seinen Songs vergeblich. Larry Garner zählt zu den Bluesern, die sich als Storyteller begreifen. Dies hat ihm den Ruf eines modernen Bluespoeten eingebracht. Sein musikalisches Markenzeichen ist der für

Man kann es sich langsam denken: Bei Jane

Lee Hooker handelt es sich nicht um Verwandte des großen John Lee Hooker. Doch der Lebenslauf der fünf Musikerinnen beeindruckt mit ihrer Erfahrung in Kultbands wie Nashville Pussy und Bad Wizard. Als sich Dana „Danger“ Athens [voc], Hail Mary Z [b], Melissa „Cool

Whip“ Houston [dr], Tracy „High

Top“ [guit] und Tina „T-Bone“ Gorin [guit] 2012 zusammenschlossen, wurden die Ziele noch höher gesteckt. Ihr ebenso intel ligentes wie modernes, dabei aber nicht die klassischen Wurzeln verleugnendes Debütalbum „No B!“ ermöglichte der Band,

endgültig aus der New Yorker-Clubszene auszu brechen. Ihre explosiven Cover versionen älterer Blues stücke wurden in führenden Fachblättern gefeiert und ebneten den Weg zu wichtigen internationalen Auftritten, darunter 2017 auch beim Rockpalast. Mit dem Nach folger „Spiritus“ legte die Band den Schwerpunkt auf eigenes Material. Wie schon bei ihrer Debütscheibe drückten die fünf Musikerinnen bei Ankunft im Studio ohne Umschweife auf den Startknopf. „Das Album sollte so rau und energiegeladen klingen wie unsere Konzerte“, betonen die New Yorker, die mit „Spiritus“ die Rock ’n’ Roll-Revolution einleiten wollen.

Den Auftakt des Abends bestreitet – höchst-wahrscheinlich ein Bluestage-Novum – eine gelernte Konditorin: Die Kroatin Vanja Sky wuchs innerhalb weniger Jahre zu einer der bedeutendsten jungen Bluesrock-Musikerinnen Europas heran und stellte ihr Talent zuletzt beim Bluescaravan 2018 an der Seite von Mike Zito unter Beweis. Vanja schlägt die Brücke von der alten Garde der Bluestraditionalisten hin zu einem jungen Publikum. Ihr Debüt album bei Ruf Records, „Bad Penny“, beeindruckt mit Eigen- kompositionen, die auf Augenhöhe mit den Hits der aktuellen Genre größen stehen.Vanja Sky und Jane Lee Hooker auf einer Bühne – da wackeln die Wände!

Louisiana typische relaxte, gospel- und soul-infizierte Groove. Stil und Eleganz sind ihm wichtiger als Saitenakrobatik.Zur Seite steht Larry die Norman Beaker

Band. Der hochgelobte Bluesman aus Manchester machte in seiner langen Karriere Aufnahmen mit Blues Künstlern wie Jack Bruce, Chuck Berry, Jimmy Rogers, Alexis Korner, Buddy Guy und BB King und tourt regelmäßig mit Chris Farlowe und Van Morrison. Norman und Larry gehen seit 2010 jedes Jahr ge - meinsam auf Tour. Eine Formation, an der man als Bluesfan nicht vorbeikommt.

Vanja Sky „Bad Penny“

Sie ist die heißeste Punk-Blues-Formation, die New York City je

hervorgebracht hat – wer noch nie etwas von Jane Lee Hooker gehört hat, der sollte die Ausnahmetruppe

dringend zur Kenntnis nehmen. Dafür sorgen wir und präsentieren die Frauenband gemeinsam mit der jungen Power-Blues-Gitarristin Vanja Sky aus Kroatien.

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6. APRIL Kulturfabrik

ClubactDoppelkonzert

6. APRIL SCHWANENSAAL

Zed Mitchell Band„WOW“ – CD-Präsentation

Sa, 6. April20.30 Uhr

SchwanensaalVVK 19,40 €

AK 21 €ZAC 15,70 €

Sa, 6. April20 Uhr

KulturfabrikVVK 29,70 €

AK 32 €ZAC 24 €

Jake La Botz feat. Smokestack Lightnin’Nashville meets Nuremberg – Vintage American Roots Night

In den USA ist Jake La Botz längst kein Geheimtipp mehr, sein letztes Album wurde dort zum „Best Alternative Blues Album“ gekürt. Zu uns kommt er exklusiv eingeflogen von und mit den Franken von Smokestack Lighntin‘.

Er produzierte mit „Sunnyside“ eines der besten Americana-Alben der letzten Zeit: Jake la Botz verbindet authentischen Blues, Rock, Country und Gospel mühelos und schreibt Songs, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Seine Fünf-Minuten-Geschichten atmen den Geist von Tom Waits, Charles Bukowski, Mark Twain, Jim Jarmusch und Jack Kerouac. Kein Wunder, bietet doch Jakes eigene Geschichte genug Stoff für einen Roman: Ein jugendlicher Delinquent entdeckt Punk-Musik, fliegt von der High-School und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser; Ein Wanderarbeiter, den in Chicago altersweise Blues- men unter ihre Fittiche nehmen; ein Lesesüchtiger, der sich in einer öffentlichen Bibliothek weiterbildet; Buddhist und Meditationslehrer. Sein neuer Wohnsitz Nashville bringt ihn mit einer neuen Generation amerikanischer Musiker zusammen. Zeitgleich entdeckt er seine Leidenschaft für die Schauspielerei, an der Seite von Scarlett Johansson, Steve Buscemi, Matt Dillon oder „John Rambo” Silvester Stallone. Musikalisch kreiert er einen Stil, der originell und doch sofort vertraut ist. Ein Sound, getragen von der Dynamik und Seele dieses Ausnahmemusikers.

Er begeistert mit seiner außergewöhnlichen 5-Oktaven-Stimme und berauscht mit punktgenauen Soli an der Gitarre: Die Rede ist von Bluesrock-Genie Zed Mitchell.

Mit seinem kürzlich erschienenen Album „WOW“ beweist der seit langem in Essen beheimatete Zed Mitchell einmal mehr, warum er zu den besten Gitarristen Europas zählt. Seit den Prog Rock-Anfängen in seiner Heimat Serbien in den 1980er Jahren hat sich Zed Mitchell konstant weiterentwickelt. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten an der Gitarre wussten schon Künstler wie Tina Turner, Phil Collins oder Pink Floyd zu schätzen. Mit seiner Band spielte er neben Santana, Joe Cocker, Deep Purple, Robert Cray, Joe Bonamassa und anderen Größen.

2006 war er bei der Blueslegende B.B. King auf dessen letztem Konzert in Luxemburg zu Gast, und bei uns lieferte er 2009 ein bombastisches Festival-Finale. Seine stets ergreifenden Songs sind ebenso spirituell wie tiefgründig. Im Ambiente des Schwanensaals kann man sich ganz der Musik des Gitarrenmeisters hingeben.

Smokestack

Lightnin’ bespielen seit Jahren leidenschaftlich die Bühnen dieser Welt, um den Menschen das angestaubte Genre „Country“ mit Coolness näher zu bringen. Dabei ist genau wie bei Jake La Botz der Begriff „Americana“ zutreffender, denn Bernie Batke [voc, b], Axel Brückner [guit], Floh Kenner

[guit] und Mike Kargel [dr] vereinen Ein- flüsse aus Rhythm’n’Blues, 60’s Soul, Country und natürlich Rock’n’Roll. Ihre Konzerte sind eine Hommage an die Blütezeit der amerikanischen Musik der 50er bis 70er Jahre. Weil die Franken Rootsmusik wie kaum eine andere deutsche Band zelebrieren, arbeiten sie mittlerweile auch mit Alternative Country-Liebhaber Bela B. zusam-men, nahmen bislang zwei Studioalben mit ihm auf und begleiteten ihn auf seiner Solotour. Die Doppelrolle als Anheizer und Begleiter für Jake La Botz übernehmen die vier allzu gerne, schließlich waren sie schon seine Backing Band für Europa. Dieses Aufeinander-treffen von Nashville und Nürnberg dürfen sich nicht nur Americana-Liebhaber nicht entgehen lassen.

„Bluesmusik im Grenzgebiet zum Rock der entspannt groovenden Spielart“ (BluesNews)

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Karteninfo Tel. 09171 848714

VVK-Preis inklusive Gebühr. Es besteht kein Sitzplatz-Anspruch (sofern nicht ausdrücklich auf der Karte ausgewiesen).

Karten sind außerdem bei allen Vor verkaufs stellen, die an das CTS eventim-System angeschlossen sind, unter www.eventim.de und der Tickethotline 01806 / 570070 erhältlich. Über die Funktion Ticketdirect auf bluestage.de/eventim.de können Tickets auch selbst ausgedruckt werden.

AllgemeinesÄnderungen vorbehalten. Das Mitbringen von Flaschen und Dosen sowie von Rucksäcken und Taschen ist nicht gestattet. Es ist nicht erlaubt, Ton-, Film-, Video- oder Fotoaufnahmen zu machen – auch nicht für den privaten Gebrauch. Jugendliche unter 16 Jahren haben nur in Begleitung Erwachsener Zutritt.

Die sanitätsdienstliche Betreuung wird von der BRK-Bereitschaft Roth durchgeführt.

KartenvorverkaufBuchhandlung Feuerlein Roth, Kirchplatz 12, Tel. 09171 892319

Bücher Genniges Roth, Hauptstr. 28, Tel. 09171 7170

Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung Roth, Allee 2-4, Tel. 09171 97030

Hilpoltsteiner Kurier Hilpoltstein, Siegertstraße 2, Tel. 09174 478521

Hilpoltsteiner Zeitung Hilpoltstein, Marktstraße 7, Tel. 09174 48566

Nürnberger Nachrichten Mauthalle Nürnberg, Hallplatz 2, Tel. 0911 216-2298

Nürnberg Ticket GmbH im U1 Fashion Store Nürnberg, Ludwigsplatz 12-24, Tel. 0911 241-8522

KunstKulturQuartier Nürnberg, Tourist Information im K4, Königsstr. 93, Tel. 0911 231-4000

Franken Ticket GmbH Fürth, Kohlenmarkt 4, Tel. 0911 749340

Fürther Nachrichten Fürth, Schwabacher Straße 106, Tel. 0911 779870

Erlanger Nachrichten Erlangen, Hauptstraße 38, Tel. 09131 9779310

E-Werk Erlangen, Fuchsenwiese 1, Tel. 09131 8005-55

Ticket-Paradise Schwabach, Am Falbenholzweg 15, Tel. 09122 12303

Schwabacher Tagblatt Schwabach, Spitalberg 3, Tel. 09122 93800

Reisebüro Maric Neumarkt, Kastengasse 2, Tel. 09181 695810

Neumarkter Wochenblatt Neumarkt, Obere Marktstraße 52, Tel. 09181 23838

Ticketshop Wendelstein Wendelstein, Alte Salzstraße 11, Tel. 09129 908260

Ticket Service Ansbach Ansbach, Residenzstraße 2-6, Tel. 0981 85066

Donaukurier Handels GmbH & CoKG Ingolstadt, Mauthstraße 9, Tel. 0841 9815912

Weißenbuger Tagblatt Weißenburg, Wilbadstraße 16-18, Tel. 09141 859090

Karten und InfosZeitungs-Abo-Card-Besitzer bekommen an folgenden Vorverkaufsstellen ihrer Zeitung 20 % Rabatt auf die Einzelkarten (ausgenommen Walter Trout):

Nürnberg, Tel. 0911 2162298 Fürth, Tel. 0911 779870 Erlangen, Tel. 09131 9779310 Bad Windsheim, Tel. 09841 9030 Ansbach, Tel. 0981 9500333 Altdorf, Tel. 09187 5128 Feucht, Tel. 09128 707229 Forchheim, Tel. 09191 72200 Gunzenhausen, Tel. 09831 50080 Hersbruck, Tel. 09151 73070 Herzogenaurach, Tel. 09132 780111 Hilpoltstein, Tel. 09174 48566 Lauf, Tel. 09123 175135 Neumarkt, Tel. 09181 450750 Pegnitz, Tel. 09241 9710 Roth, Tel. 09171 97030 Rothenburg, Tel. 09861 400110 Schwabach, Tel. 09122 93800

FestivalpassDer Festivalpass für 169 € ist in limitierter Auflage nur in der Kultur fabrik erhältlich. Den Festivalpass zum ermäßig ten Preis von 127 € (zzgl. 5% VVK-Gebühr) für ZAC-Besitzer gibt es in folgenden Geschäftsstellen der Nürnberger Nachrichten: Nürnberg, Fürth, Roth und Schwabach.

Aktuelle Videos von den Konzerten gibt es jeweils an den nächsten Tagen auf

www.bluestage.de

Spielorte

Kulturfabrik Stieberstraße 7 Tel. 09171 848-714

Schwanensaal (nicht barrierefrei) Hauptstraße 48 Tel. 0911 8016 000

Gasthaus zur Linde Bahnhofstr. 12 Tel. 09171 2518

Galaxy Bar Lounge Hauptstraße 35 Tel. 09170 972235

7. APRIL kULTURFABRIk

Abschlusskonzert

„Music for Robots“MF Robots

So, 7. April20 Uhr

KulturfabrikVVK 31,90 €

AK 33 €ZAC 25,70 €

Die Zeiten, in denen Acid Jazz à la Jamiroquai die Charts bevölkerte, sind zwar eine Weile her, aber definitiv nicht vergessen. Zu den erfolg - reichsten Vertretern gehörten auch The Brand New Heavies um Gründungsmitglied, Drummer und Keyboarder Ian Kincaid. 2015 verließ dieser die Gruppe, um zusammen mit Sängerin Dawn Joseph die MF Robots („Music for Robots“) zu gründen. Ian traf Dawn, als sie 2013 bei den Heavies als Sängerin anfing. Die Chemie zwischen den beiden stimmte sofort und bereits nach einer Woche begannen sie, ge- meinsam Songs zu schreiben. „Als ich Dawn zum ersten Mal singen hörte, hat es mich

völlig gepackt“, sagt Ian. „Ihre Stimme zog mich einfach magisch an.“ Wer sich Anita Baker, Gladys Knight und Whitney Houston als Prüfstein aus- sucht, strebt definitiv nach Höherem. Dennoch gilt für die Sängerin und Multiinstrumentalistin: „Es geht darum, keine Angst zu haben, etwas nur für sich selbst zu tun, eine Wahnsinnszeit zu haben und dafür zu sorgen, dass es dem Publikum genauso geht.“ Mit ihrem zeitgenössischen Stil- Mix kreieren die beiden einen Sound, der Liebhaber von Funk, Soul, Disco und R’n’B gleichermaßen begeistert. Ganz in der Tradition des Acid Jazz dominieren hier Blechbläser genauso wie Turntab-les, Breakbeats treffen auf Funk-Licks und soulige

Vocals. Bestes Beispiel ist der Killertrack „The Night Is Calling“: Hier greifen „Wanna Be Startin’ Somethin’“-artige Bläser-arrangements, Anmache & Stimmung perfekt ineinander. Da ist es kein Wunder, dass das Duo Infernale in der kurzen Zeit seines Bestehens schon auf den Hauptbühnen einiger der größten Jazz Festivals in Europa spielte und zuletzt Lenny Kravitz und Nile Rogers supportete. Somit ist ein fulminanter Festival-Abschluss fast garantiert.

Er gründete „The Brand New Heavies“ und verkaufte in seiner 25-jährigen Karriere bislang über 3 Mio. Alben – jetzt hat Ian Kincaid ein neues Projekt, das mit Lenny Kravitz bereits auf Europa Tournee war: Die MF Robots haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Dancefloors der Welt zu erobern.

Impressum Stadt Roth, Kulturfabrik; Programmplanung und Festival-Leitung: Monika Am merer-Düll, Silke Rieger; Redaktion: Monika Ammerer-Düll, Silke Rieger, Britta Steinmann; Pressearbeit: Karin Probst; Verwaltung: Gabi Ullmann, Eva-Maria Sturm; Licht- und Tontechnik: Christoph Gerlich; Haustechnik: Ralf Salomon; Grafik: Grafikbüro Weinberg, Nürnberg; Druck: Emmy Riedel, Druck und Verlag GmbH

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Die Rother Bluestage werden unterstützt von

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29. März bis 7. April 2019

WWW.BLUESTAGE.DE INFO TEL. 09171 848-714

Eröffnungskonzert

Walter Trout (USA)

Kulturfabrik, Fr, 29. März, 20 UhrSteh VVK 39,60 € / AK 42 €

Sitzplätze ausverkauft, kein ZAC-Rabatt

Konzerthighlight Andrew Strong (IRL)

Andreas Kümmert & All Star Band (D)

Kulturfabrik, Sa, 30. März, 20 UhrSteh VVK 38,50 € / AK 40 € / ZAC 31 €

Sitzplätze ausverkauft

Wirtshaus-Blues

Arthur Rosenbauer (D)

Konzerthighlight

NINA ATTAL & Band (F)

Clubact

Wally und Ami Warning (D)

Konzert

Big Daddy Wilson & Band (USA)

Clubact

Muddy What? (D)

Blues-Jam-Session Michael und Andreas Stahl, Oliver Fuckert uvm.

Gasthaus Zur Linde, Sa, 30. März, 20.30 UhrVVK 17,20 € / AK 18 € / ZAC 13,90 €

Kulturfabrik, So, 31. März, 20 UhrVVK 29,70 € / AK 32 € / ZAC 24 €

Schwanensaal, Di, 2. April, 20 UhrVVK 22,70 € / AK 23 € / ZAC 18,30 €

Kulturfabrik, Mi, 3. April, 20 UhrVVK 29,70 € / AK 32 € / ZAC 24 €, (bestuhlt)

Kulturfabrik, Mi, 3. April, im Anschluss an Big Daddy Wilson, Eintritt frei

Clubact Larry Garner (USA) meets

Norman Beaker Band (GB)

Doppelkonzert

Jane Lee Hooker (USA) / Vanja Sky (HR)

Doppelkonzert Jake La Botz (USA)

feat. Smokestack Lightnin’ (D)

Doppelkonzert

Mike Zito / Jeremiah Johnson (USA)

Galaxy Bar Lounge, Mi, 3. April, 20.30 UhrVVK 18,30 € / AK 20 € / ZAC 14,80 €

Kulturfabrik, Do, 4. April, 20 UhrVVK 29,70 € / AK 32 € / ZAC 24 €

Galaxy Bar Lounge, Do, 4. April, 20.30 UhrVVK 19,40 € / AK 21 € / ZAC 15,70 €

Kulturfabrik, Fr, 5. April, 20 UhrVVK 32 € / AK 34 € / ZAC 25,90 €

Kulturfabrik, Sa, 6. April, 20 UhrVVK 29,70 € / AK 32 € / ZAC 24 €

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Weil uns unsere Region wichtig ist!Unsere Stadt.Unsere Zeitung.

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Clubact

Zed Mitchell Band (D)

Abschlusskonzert

MF Robots (GB)

Schwanensaal, Sa, 6. April, 20.30 UhrVVK 19,40 € / AK 21 € / ZAC 15,70 €

Kulturfabrik, So, 7. April, 20 UhrVVK 31,90 € / AK 33 € / ZAC 25,70 €