Schmerztherapie - Neurologisch und psychosomatisch

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Dr. med. Alexandra Knille * St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst * Institut für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Spezielle Schmerztherapie Schmerztherapie Grundlegende Einblicke in die Thematik Schmerz

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Schmerztherapie, fuer Physiotherapist, Pharmazeuten, Arzt, Facharzt fuer Neurologie und Psychosomatische Medizin beziehungsweise Psychiatrische Medizin sowie studenten der Medizinische Fakulatat oder Pflegewissenschaft

Transcript of Schmerztherapie - Neurologisch und psychosomatisch

  • Dr. med. Alexandra Knille * St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst * Institut fr Ansthesie, Operative Intensivmedizin und Spezielle Schmerztherapie

    Schmerztherapie

    Grundlegende Einblicke in die Thematik Schmerz

  • Dr. med. Alexandra Knille * St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst * Institut fr Ansthesie, Operative Intensivmedizin und Spezielle Schmerztherapie

    Blockthemen:

    Schmerzdefinition/-begriffe

    Physiologie des Schmerzes

    Schmerzanamnese/-messung und dokumentation

    Schmerzmedikamente/Pharmakologie

    Postoperative Schmerztherapie/Akutschmerztherapie

    Nicht-medikamentse Schmerztherapie

    Tumorschmerztherapie/Chronische Schmerztherapie

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    Schmerzdefinition, -begriffe

    Physiologie des Schmerzes

    Schmerzanamnese/-messung und dokumentation

    Schmerzmedikamente/Pharmakologie

    Postoperative Schmerztherapie/Akutschmerztherapie

    Nicht-medikamentse Schmerztherapie

    Tumorschmerztherapie/Chronische Schmerztherapie

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    Schmerzdefinition

    Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- und

    Gefhlserlebnis, das mit aktueller oder potentieller

    Gewebsschdigung verknpft ist oder mit Begriffen

    einer solchen Schdigung beschrieben wird.

    (International Association for the Study of Pain, IASP)

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    Schmerz

    ...verlngert den Heilungsprozess.

    ...kann krank machen.

    ...belastet Pflegepersonal und rzte.

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    Schmerz

    ...ist der hufigste Grund eines Arztbesuches.

    ...ist das wichtigste Signal der meisten Erkrankungen.

    ...ist Sinneswahrnehmung und gleichzeitig Emotion.

    ...fhrt ab einer gewissen Intensitt zu Angst und der vlligen Fokussierung auf den Schmerz bzw. dessen Linderung.

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    Schmerzbegriffe

    Dolor (lat.) - Schmerz

    Algesie - physiologischer Schmerz

    Analgesie - fehlende Schmerzempfindung

    Ansthesie - Empfindungslosigkeit

    Hyperalgesie - verstrkte Schmerzempfindung

    Par-/Dyssthesie - Miempfindung

    Allodynie - Schmerzauslsung durch nichtnoxische Reize (z.B. Luftzug)

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    Schmerzdefinition/-begriffe

    Physiologie des Schmerzes

    Schmerzanamnese/-messung und dokumentation

    Schmerzmedikamente/Pharmakologie

    Nicht-medikamentse Schmerztherapie

    Postoperative Schmerztherapie/Akutschmerztherapie

    Tumorschmerztherapie/Chronische Schmerztherapie

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    Einfhrung:

    Es war einmal das

    Leben

    Das Nervensystem Verknpfung mit Es.war.einmal.das.Leben-(10-26)-Die.Nerven-DivX5.avi.lnk

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    Physiologie des Schmerzes

    Schmerzentstehung (Nozizeption) Schmerzleitung Schmerzmodulation Schmerzarten Entstehungsorte von Schmerzen projizierter/bertragener Schmerz Schmerzkomponenten Schmerztheorien/-konzepte

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    Schmerzentstehung (Nozizeption)

    Noxische Reize/Schmerzreize

    mechanisch

    thermisch

    chemisch

    (z.B. Entzndungsmediatoren)

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    Schmerzentstehung (Nozizeption)

    Nozizeptoren

    (Schmerzrezeptoren)

    freie Nervenendigungen

    90% in der Haut

    primr-afferente 1. Neurone

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    Schmerzleitung

    ber A-delta- und C-Fasern (Schmerzafferenzen) A-delta-Fasern

    myelinisiert schnell leitend heller, gut lokalisierbarer Schmerz epikritischer Sofortschmerz

    C-Fasern nicht myelinisiert langsam leitend dumpfer, schlecht lokalisierbarer Schmerz protopathischer Zweitschmerz

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    Klassifikation der Nervenfasern

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    Schmerzleitung

    Hinterwurzeln Rckenmark

    HinterhornSubstantia gelatinosaUmschaltung auf 2. Neuronsympathische und motorische Efferenzen (z.B. Fluchtreflex)Kreuzung auf die GegenseiteVorderseitenstrang (Tractus spinothalamicus)

    Thalamuskerne somatosensorischer Kortex limbisches System

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    NozizeptivesSystem

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    Nozizeption und Schmerz unter Narkose

    bewusste Wahrnehmung von Schmerzreizen aufgehoben

    nozizeptive Vorgnge in Primrafferenzen und Rckenmark nicht ausgeschaltet

    Narkose besteht stets aus Kombination von Schmerztherapie und Ausschaltung des Bewusstseins

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    Schmerzmodulation

    deszendierende Hemmmechanismen Aktivierung absteigender Bahnen

    negative Rckkopplung

    Noradrenalin, Serotonin

    endogene Opioide morphinartige krpereigene Substanzen

    z.B. Streanalgesie

    segmentale Hemmmechanismen hemmende Interneurone

    z.B. Reiben des angestoenen Knies

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    deszendierende Hemmmechanismen

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    endogene Opioide

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    hemmende Interneurone

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    Schmerzarten

    Nozizeptorschmerz physiologisch

    Warnfunktion!!!

    z.B. Zurckziehen der Hand, wenn man auf eine heie Herdplatte fat

    pathophysiologisch z.B. Entzndung

    Freisetzung krpereigener Schmerzmediatoren

    Neuropathischer Schmerz durch Schdigung von Nervenfasern

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    pathophysiologischerSchmerz

    bei Entzndung

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    neuropathischer Schmerz

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    Entstehungsorte von Schmerzen

    somatischer OberflchenschmerzHaut

    hell und gut lokalisierbar

    somatischer TiefenschmerzMuskulatur, Knochen, Gelenke, Bindegewebe

    dumpf, nicht gut lokalisierbar

    hufig chronisch

    viszeraler TiefenschmerzEingeweideschmerz

    dumpf, schlecht lokalisierbar, kolikartig

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    Projizierter Schmerz

    z.B. Schmerzen im Arm/Bein bei Nervenquetschung durch Bandscheibenvorfall

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    Phantomschmerz

    Sonderform

    Schmerzen in der amputierten Gliedmae

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    bertragener Schmerz

    viszerale noxische Reize werden als Schmerzen in bestimmten Hautarealen empfunden

    Dermatome, Head-Zonen

    z.B. Angina pectoris bei Myocardischmie mit Schmerzen im linken Arm und Oberbauch

    z.B. Schmerz in der rechten Schulter bei Cholecystolithiasis

    z.B. grtelfrmiger Schmerz bei Pankreatitis

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    bertragener Schmerz

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    Dermatome

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    Head-Zonen

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    Schmerzkomponenten

    sensorisch Analyse des noxischen Reizes nach Ort, Intensitt, Art und Dauer

    affektiv meist unlustbetonte Reaktion, Strung des Wohlbefindens

    vegetativ Aktivierung des sympathischen Nervensystems, Blutdruckabfall,

    belkeit

    motorisch Schutzreflexe, Schonhaltung, Muskelverspannung

    kognitiv Schmerzbewertung anhand frherer Erfahrungen,

    Schmerzuerungen wie Mimik, Wehklagen

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    Schmerztheorien/-konzepte

    Spezifittstheorie (Frey, 1896)

    Intensittstheorie (Goldscheider, 1900)

    Gate-Control-Theory (Melzack & Wall, 1965)

    Endorphine (Hughes u. Kosterlitz, 1975)

    total pain-Konzept (Saunders, 1967)

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    Spezifittstheorie (Frey, 1896)

    Schmerz als eigenstndige Sinnesmodalitt

    nur Erregung der A- und C-Fasern lst Schmerz aus

    spezifische Schmerzpunkte

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    Intensittstheorie (Goldscheider, 1900)

    steigende Reizintensitt an Temperatur- und Tastsinn fhrt zu Schmerz durch bererregung

    Summation eingehender sensorischer Hautreize in den Hinterhornzellen

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    Gate Control-Theory (Melzack & Wall, 1965)

    Kontrollschrankentheorie

    erklrt, unter welchen Voraussetzungen Schmerzen empfunden werden und dass unter bestimmten Umstnden Schmerzsignale nicht zum Gehirn weitergeleitet werden

    Annahme, dass im Hinterhorn des Rckenmarks ein besonderer Nervenmechanismus vorhanden ist, der wie ein "TOR" arbeitet

    inhibitorische Neurone

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    Gate Control-Theory (Melzack & Wall, 1965)

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    Gate Control-Theory (Melzack & Wall, 1965)

    Einfluss des Gehirns auf die periphere Schmerzwahrnehmung

    bei sehr starker emotionaler Erregung oder bei groen Verletzungen (z. B. Autounfall) nimmt die betroffene Person die Schmerzen zunchst nicht wahr

    Erklrung der analgetischen Wirkung von Akupunktur, Hypnose, Autosuggestion, Placebos

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    Endorphine (Hughes u. Kosterlitz, 1975)

    durch Endorphinausschttung verspren manche schwer verletzte Menschen zunchst keine Schmerzen

    bestimmte krperliche Anstrengungen (Runners High) und Schmerzerfahrungen knnen durch die Ausschttung von Endorphinen einen Glckszustand hervorrufen

    Endorphine werden auch beim Konsum bestimmter Gewrze wie Chili (Inhaltsstoff Capsaicin) produziert

    Verletzungen, UV-Licht und positive Erlebnisse z.B. Kssen) lsen die Ausschttung von Endorphinen aus (Glckshormone)

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    Endorphine (Hughes u. Kosterlitz, 1975)

    Rezeptoren in der grauen Substanz des Rckenmarks, an vegetativen Synapsen und anderen Gehirnbereichen sowie in peripheren Strukturen wie beispielsweise Gelenken

    im Rckenmark wird bei Erregung der Endorphinrezeptoren ein Schmerzreiz unterdrckt

    Endorphine knnen die dopaminerge Erregungsleitung manipulieren, die Ausschttung von Dopamin in den synaptischen Spalt wird verstrkt

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    Endorphine (Hughes u. Kosterlitz, 1975)

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    total pain-Konzept (Saunders, 1967)

    Schmerz als komplexes subjektives Erlebnisphnomen, das besonders im fortgeschrittenen Krankheitsstadium geprgt wird durch

    physische Faktoren

    psychische Faktoren

    soziale Faktoren und

    spirituelle Faktoren

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    total pain-Konzept (Saunders, 1967)