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Schnee Schneekristalle, fotografiert vom Schneeforscher Wilson Bentley Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häu- figste Form des festen Niederschlags. 1 Etymologie Schnee – althochdeutsch snēo, Genitiv snēwes (8. Jahr- hundert), mittelhochdeutsch / mittelniederdeutsch snē, altsächsisch snēo, mittelniederländisch snee, niederlän- disch sneeuw, altenglisch snāw, englisch snow, altnor- disch snœr, snjōr, schwedisch snö, gotisch snaiws (ger- manisch *snaigwa-) russisch sneg (снег), litauisch sniẽgas 'Schnee', verwandt mit dem griechischen (Akkusativ Sin- gular) nípha (νίφα), lateinisch nix (Genitiv: nivis), kym- risch nyf 'Schnee'. Alle Formen sind (ablautende) Abstraktbildungen zum indoeuropäischen Wort *sneig h- 'schneien, (sich) zu- sammenballen, zusammenkleben' [1] . Sternförmiger Eiskristall (Dendrit) Plättchenförmiger Eiskristall 2 Kristallbildung Schnee entsteht, wenn sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an 1

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Schnee

Schneekristalle, fotografiert vom Schneeforscher Wilson Bentley

Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häu-figste Form des festen Niederschlags.

1 Etymologie

Schnee – althochdeutsch snēo, Genitiv snēwes (8. Jahr-hundert), mittelhochdeutsch / mittelniederdeutsch snē,altsächsisch snēo, mittelniederländisch snee, niederlän-disch sneeuw, altenglisch snāw, englisch snow, altnor-disch snœr, snjōr, schwedisch snö, gotisch snaiws (ger-manisch *snaigwa-) russisch sneg (снег), litauisch sniẽgas'Schnee', verwandt mit dem griechischen (Akkusativ Sin-gular) nípha (νίφα), lateinisch nix (Genitiv: nivis), kym-risch nyf 'Schnee'.Alle Formen sind (ablautende) Abstraktbildungen zumindoeuropäischen Wort *sneigṵh- 'schneien, (sich) zu-sammenballen, zusammenkleben'[1].

Sternförmiger Eiskristall (Dendrit)

Plättchenförmiger Eiskristall

2 Kristallbildung

Schnee entsteht, wenn sich in den Wolkenfeinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an

1

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2 3 SCHNEEFLOCKEN

Mischform aus Plättchen und Dendriten

Kristallisationskeimen (zum Beispiel Staubteilchen)anlagern und dort gefrieren. Dieser Prozess setzt jedocherst bei Temperaturen unter −12 °C ein, wobei Wasserin Abwesenheit von Kristallisationsansätzen bei bis zu−48 °C[2] flüssig bleiben kann.[3] Die dabei entstehendenEiskristalle, weniger als 0,1 mm groß, fallen durchzunehmendes Gewicht nach unten und wachsen durchden Unterschied des Dampfdrucks zwischen Eis undunterkühltem Wasser weiter an. Auch resublimiert derin der Luft enthaltene Wasserdampf, geht also direktin Eis über und trägt damit zum Kristallwachstum bei.Es bilden sich die bekannten sechseckigen Formen aus.Wegen der besonderen Struktur der Wassermolekülesind dabei nur Winkel von exakt 60° bzw. 120° möglich.Die unterschiedlichen Stammformen der Schneekristal-le hängen von der Temperatur ab – bei tieferen Tem-peraturen bilden sich Plättchen oder Prismen aus, beihöheren Temperaturen sechsarmige Dendriten (Sterne).Auch die Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Kristallwachs-tum. Wenn sich Schneekristalle bilden, steigt in der Wol-ke auch die Temperatur, denn beim Gefrieren geben dieKristalle Wärme ab, während sie beim Verdampfen Wär-me aufnehmen.Herrscht eine hohe Thermik, so bewegen sich die Kris-talle mehrfach vertikal durch die Erdatmosphäre, wo-bei sie teilweise aufgeschmolzen werden und wieder neukristallisieren können. Dadurch wird die Regelmäßigkeitder Kristalle durchbrochen und es bilden sich komple-xe Mischformen der Grundformen aus. Sie weisen ei-ne verblüffend hohe Formenvielfalt auf. Über 5000 ver-schiedene Schneekristalle wurden schon von Wilson A.Bentley ab 1885 fotografiert.[4] Als erstem Menschen ge-langen nach neuestem Stand Johann Flögel 1879 foto-grafische Aufnahmen von Schneekristallen. Mit hoherWahrscheinlichkeit gibt es und gab es noch nie zweikomplexe Schneekristalle, die exakt gleich waren. DerGrund hierfür liegt in den sehr großen kombinatorischen

Möglichkeiten vieler einzelner Merkmale. Eine Schnee-flocke enthält etwa 1018 Wassermoleküle, darunter ca.1014 Deuterium-Atome. Auch im sichtbaren Bereich ei-nes Lichtmikroskops lassen sich leicht schon hundertMerkmale unterscheiden, die an verschiedenen Ortenausgebildet werden können. In Kombination ergeben sichsehr viele mögliche Variationen, weshalb die möglichenFormen komplexer Kristalle äußerst zahlreich sind, weitgrößer als die Anzahl an Atomen im Weltall.[5]

Ebenso verblüffend wie die beobachtete Formenvielfaltist die ausgeprägte Symmetrie, die manchen Schneekris-tallen eine hohe Selbstähnlichkeit verleiht und sie zu ei-nemVorzugsbeispiel der fraktalen Geometrie werden ließ(Koch-Kurve). Die verschiedenen Verästelungen wach-sen in einem Exemplar manchmal in ähnlicherWeise undoffenbar mit ähnlicher Geschwindigkeit, auch wenn ihreSpitzen, an denen sie weiter wachsen, oft mehrere Milli-meter auseinander liegen. Ein möglicher Erklärungsver-such, der ohne Annahme einerWechselwirkung über die-se Entfernung hinweg auskommt, besteht in dem Hin-weis, dass die Wachstumsbedingungen an verschiedenenvergleichbaren Keimstellen an den Spitzen zu gleichenZeitpunkten manchmal recht ähnlich sind.[6] Weit häufi-ger als schöne, symmetrische Schneeflocken sind jedochasymmetrische und unförmige. Die regelmäßig erschei-nenden Formen werden allerdings häufiger fotografiertund abgebildet.[7]

Die größte Komplexität der Schneekristalle zeigt sich beihoher Luftfeuchtigkeit, da diese auch noch filigranerenStrukturen das Wachsen zulässt. Bei sehr niedrigen Tem-peraturen sind die Eiskristalle nicht nur kleiner und ein-facher gebaut, sondern es schneit auch weniger als beiTemperaturen knapp unter demGefrierpunkt, da die Luftdann kaum noch Feuchtigkeit enthält.

3 Schneeflocken

Liegt die Lufttemperatur nahe am Gefrierpunkt, wer-den die einzelnen Eiskristalle durch kleineWassertropfenmiteinander verklebt und es entstehen an einen Wat-tebausch erinnernde Schneeflocken. Bei trockener Luftkann in kälteren Luftschichten gebildeter Schnee auch beiTemperaturen um 5 Grad noch als Schnee die Erde er-reichen, da ein Teil der Flocke sublimiert und die dafüraufzubringende Energie die verbleibende Flocke kühlt.[8]Andererseits kommt es vor, dass auch bei unter Null GradRegen fällt, dann als gefrierender Regen. Für diesen Ef-fekt wird in manchen Medien der Begriff Blitzeis ver-wendet. Diese Komponenten hängen von Struktur undSchichtungsstabilität der oberen und unteren Luftschich-ten, von geografischen Einflüssen sowieWetterelementenwie zum Beispiel Kaltlufttropfen ab. Bei tiefen Tempera-turen bilden sich nur sehr kleine Flöckchen, der so ge-nannte Schneegriesel.Die weiße Farbe des Schnees liegt darin begründet, dass

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der Schnee aus Eiskristallen besteht. Jeder einzelne Kris-tall ist − wie Eis als solches − transparent; das Licht allersichtbaren Wellenlängen wird an den Grenzflächen zwi-schen den Eiskristallen und der umgebenden Luft reflek-tiert und gestreut. Eine ausreichend große Ansammlungvon Eiskristallen mit zufälliger Lagebeziehung zueinan-der führt damit insgesamt zu diffuser Reflexion; Schneeerscheint daher weiß. Ein ähnlicher Effekt ist beispiels-weise auch bei Salz beimVergleich von Pulver und größe-ren Kristallen zu beobachten.Der mittlere Durchmesser von Schneeflocken beträgt ca.fünfMillimeter, bei einemGewicht von 4Milligramm. Jehöher die Temperatur wird, desto größer werden die Flo-cken, da die Kristalle schmelzen und zu großen Flockenverkleben. Das Guinness-Buch der Rekorde verzeichnetfür die größte je gesehene Schneeflocke einen Durchmes-ser von 38 Zentimetern.[9]

Fällt eine Schneeflocke auf Wasser, dann erzeugt sie ei-nen schrillen hohen Ton mit einer Frequenz von 50 bis200 Kilohertz, der für Menschen unhörbar ist.[10] Nichtalle Forscher dieses Forschungsgebiets bestätigten diesenEffekt.[11]

4 Schneefall

Da Schneeflocken eine große Oberfläche und so-mit einen hohen Luftwiderstand haben, fallen sie mitGeschwindigkeiten von etwa 4 km/h verhältnismäßiglangsam – zum Vergleich: mittelschwerer Regen fällt mitca. 20 km/h, Hagel kann noch weitaus höhere Geschwin-digkeiten erreichen. Die Fallgeschwindigkeit von Schnee-flocken ist weitgehend unabhängig von ihrer Größe, dadie Oberfläche der Flocken (fast) proportional zu ihrerGröße wächst, wodurch der Luftwiderstand in etwa kon-stant bleibt.[12]

Schneekristalle, wie auch alle anderen irregulär geform-ten Objekte, tendieren dazu, mit ihrer flachsten Seitenach unten zu fallen. Dies erscheint zunächst unlogisch,weil man ja denken würde, dass Objekte sich so orien-tieren müssten, dass sie sich mit dem geringsten Wider-stand durch die Luft bewegen. Wenn die flache Seite derSchneeflocke exakt parallel zur Fallrichtung wäre (ge-ringster Widerstand), würde sie auch dort bleiben. Aller-dings ist es sehr wahrscheinlich, dass sie sich während ih-res Falles aufgrund von kleinen Störungen (Turbulenzen)einmal zur Fallrichtung neigt. Somit erfährt die Schnee-flocke aufgrund der sie umströmenden Luft ein Kräfte-paar; wegen der größeren Strömungsgeschwindigkeitenan den äußeren Enden. Dieses Kräftepaar dreht dann dieSchneeflocke so, dass ihre flache Seite nach unten zeigt(Ebene der größten Ausdehnung der Flocke normal zurFallrichtung). Demselben Mechanismus folgen ein fal-lendes Blatt von einem Baum, ein fallengelassenes BlattPapier, Rayleigh’sche Scheibe zur Messung der Schall-geschwindigkeit. Charakteristisch für flächige Schneeflo-

cken ist daher dieser bekannt taumelnde Fall, der in einerpassend leichten Aufwärtsströmung etwa in Ausatemluftoder an einer warmen Hausfassade zum stationären Tanzwird.Eine andere Auswirkung von turbulenter Umströmungist, dass Schneeflocken und andere Objekte dazu ten-dieren, sich hintereinander anzuordnen und dann einan-der einzuholen. Ein Schneekristall, der in die Wirbelzonehinter einen anderen gerät, kann darin schneller fallen,so dass er mit diesem kollidiert und verklumpt, ähnlichwie ein Radfahrer imWindschatten hinter einem anderenweniger Antriebskraft benötigt, um dasselbe Tempo zuhalten. (In V-Formation nachfolgende Vögel nützen dieAufwärtsströmung der Außenhälfte(n) der Randwirbeldes Vorausfliegers, um mit weniger Energieaufwand ho-rizontal zu fliegen.) Sind Schneepartikel jedoch so kleinwie Staub, fallen sie jedoch imWesentlichen ohne Turbu-lenz in der Umströmung, die Reynoldszahl, ein Produktaus Länge, Geschwindigkeit und Viskosität ist dann sehrklein, wie für Stahlkugeln in Honig.

5 Schneeschmelze

→ Hauptartikel: Schneeschmelze

Eine Schneedecke verliert an Substanz, wenn Energiezugeführt wird. Dies kann durch Strahlung (kurzwelli-ge Sonnenstrahlung oder langwellige Wärmestrahlung),Wärmeleitung (bei Lufttemperaturen über 0 °C) oderdurch in den Schnee fallenden Regen geschehen, der wär-mer als 0 °C ist. Wie schnell der Massenabbau vor sichgeht, hängt nicht nur von der eingebrachten Energiemen-ge, sondern auch von Lufttemperatur und Luftfeuchtig-keit ab. Konkret verläuft der Abbau langsamer, je trocke-ner die Luft ist, da zur Sublimation, also für den direktenÜbergang des Wassers von der festen in die gasförmigePhase, eine gewisse Energie aufgebracht werden muss,wodurch der übrige Schnee gekühlt wird.Anhand von Feuchttemperatur und Taupunkttemperaturunterscheidet man drei Stufen des Abbauprozesses. DieFeuchttemperatur ist hierbei die Temperatur, die vonder feuchten Seite eines Psychrometers gemessen wirdund stets kleiner (bei 100 % Luftfeuchtigkeit gleich) derLufttemperatur ist. Die Taupunkttemperatur ist diejenigeTemperatur, bei der die feuchte Luft wasserdampfgesät-tigt wäre und ist wiederum kleiner als die Feuchttempera-tur. Liegt die Feuchttemperatur unter 0 °C, sublimiert derSchnee. Dieser Prozess hat die langsamste Abbaurate, derSchnee bleibt dabei völlig trocken. Er kann bei bis zu 7 °CLufttemperatur stattfinden, dazu muss die relative Feuch-te jedoch unter 20 % betragen. Liegt die Feuchttempe-ratur über 0 °C, die Taupunkttemperatur jedoch nochdarunter, schmilzt der Schnee, das heißt er geht sowohlin die Gasphase als auch in die Flüssigphase über. BeiTaupunkttemperaturen oberhalb des Nullpunkts taut der

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4 6 SCHNEEARTEN

Schnee, er geht ausschließlich in die Flüssigphase über.Dieser Prozess hat die schnellsten Abbauraten. Bei ei-ner mittleren relativen Luftfeuchte von 50 % sublimiertSchnee unterhalb von +3,5 °C, er schmilzt bei 3,5–10 °Cund taut oberhalb von 10 °C.Schmilzt Schnee auf einer großen Fläche mit hoher Ra-te durch starke Sonneneinstrahlung und warmem Windund durchdringt das Schmelzwasser die schon dünneschmelzwarme Schneedecke und trifft auf schon wasser-getränkten Boden, können Frühjahrsüberschwemmungenauftreten.

6 Schneearten

Es gibt verschiedene Kriterien, anhand derer man Schneeklassifizieren kann. Ein verbreiteter Irrtum besagt, dassdie Inuit (Eskimo) besonders viele Termini für Schneebesäßen.

6.1 Nach Alter

Frisch gefallener Schnee wird alsNeuschnee bezeichnet.Seine Eiskristalle sind noch fein verzweigt mit spitzen Za-cken. Änderungen in der Struktur des liegenden Schneesbezeichnet man als Schneeumwandlung oder Metamor-phose. Ihre Art und Geschwindigkeit ist von äußeren Ein-flüssen wie etwa der Temperatur abhängig.Grundsätzlich unterscheidet man zwischen abbauenderund aufbauender Metamorphose, sowie der Schmelzme-tamorphose. Bei der abbauenden Metamorphose nehmendie Kristalle durch Temperaturschwankungen, denDruckder Schneedecke und Umwelteinflüsse wie Wind weni-ger verästelte und abgerundetere Formen an. Sie werdendadurch fester und dichter und werden dann als filzigerbzw. rundkörniger Schnee bezeichnet. Bei der aufbau-enden Metamorphose bilden sich in tieferen Schichtenneue, größere Kristallformen, die durch große Luftein-schlüsse nur noch geringe Festigkeit besitzen. Sowohl ab-bauende als auch aufbauende Schneeumwandlung voll-ziehen sich bei Temperaturen unter dem Gefrierpunktüber einen Zeitraum mehrerer Wochen.[13] Die Schmelz-metamorphose lässt bei Temperaturen über 0 °C rundeKristallformen entstehen. Im Wechselspiel mit Wieder-gefrieren desWassers an der Oberfläche (Auffirnen) kannsich Bruchharsch bilden, sonst kompakter Harsch, unddem Einfluss von Wind auch windgepresster Schnee,der auch zurWechten- aber auch Schneebrettbildung bei-trägt. Unter starker Sonneneinstrahlung entstehen durchSublimation der Büßerschnee und andere Sonderfor-men, die für das Hochgebirge typisch sind.Altschnee des Vorwinters wird nach mindestens einemJahr Firnschnee genannt und besitzt eine hohe Dichte(über 0,6 g/cm³). Über längere Zeiträume können ausFirnschnee schließlich Gletscher entstehen.

6.2 Nach Feuchtigkeit

• Pulverschnee ist trockener Schnee, der auch unterDruck nicht zusammenklebt. Seine Dichte liegt un-ter 60 kg/m³

• Fällt schon der Schnee unter besonderer Trocken-heit, entstehen wenig bis kaum verzahnende Flo-cken, die tiefgründig haltlose Schneeschichten auf-bauen, in den amerikanischen Rocky-Mountainsmitseiner Sonderlage zwischen Pazifik und dem tro-ckenenKontinent wird er alsChampagner-Powderbezeichnet

• Feuchtschnee klebt unter Druck zusammen undeignet sich daher besonders für Schneebälle undSchneemänner, es lässt sich jedoch keinWasser her-auspressen. Er wird auch Pappschnee genannt, weiler zusammenpappt.

• Nassschnee oder Sulzschnee (Adj. sulzig) ist sehrschwer und nass, er klebt ebenfalls zusammen undman kann Wasser herauspressen.

• Faulschnee ist ein Gemisch aus Wasser und größe-ren Schneebrocken, die nicht mehr gut zusammen-halten (Schneematsch).

• An der Temperaturgrenze (Übergang in der Hö-he) oder bei Wetterumschwüngen fällt Schneere-gen, das heißt, ein Gemisch aus Schnee und Regen.

6.3 Nach Farbe

• Blutschnee ist rötlich gefärbter Schnee. Er ist meisthervorgerufen durch eine Massenentwicklung vonGrünalgen (z. B. Chlamydomonas nivalis), die roteCarotinoide ansammeln. Seltenere Ursache ist dasNiedergehen rötlicher Staubmassen, die von Win-den aus Wüstenregionen transportiert werden.

• Eine ebenfalls durch kryophile Schneealgen hervor-gerufene grüne Färbung wurde in Gletschern undarktischen Schneeflächen entdeckt.

6.4 Nach Dichte

6.5 Nach Auftreten und Ursprung

• Flugschnee ist sehr feiner Schnee, der durch dieWirkung des Windes in Häuser eindringt.

• Eine Schneeverwehung ist eine durch Windtrans-port bedingte Schneeansammlung, deren Höhe sichdeutlich über der eigentlichen Niederschlagsmengebefinden kann.

• Kunstschnee ist künstlich erzeugter Schnee.

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7 Thermische Eigenschaften

• Die Wärmeleitfähigkeit von Schnee ist von seinerStruktur und Textur abhängig und nimmt mit seinerDichte zu. Die Wärmeleitfähigkeit liegt zwischender von Luft [0,0247 W/(m·K)] und der von Eis[2,2 W/(m·K)][14]. Durch die isolierende Wirkungdes Schnees können je nach Untergrundtempera-tur Schmelzprozesse an der Unterseite der Schnee-schicht bereits einsetzen, obwohl die Lufttempera-turen unterhalb des Schmelzpunktes liegen. Die vorzu starker Auskühlung schützende Wirkung einerSchneedecke ist besonders in der Landwirtschaftvorteilhaft. Technisch genutzt wird die Isolierwir-kung von Schnee beim Bau von Iglus.

• DieWärmekapazität von Schnee entspricht etwa dervon Eis, 2.106 J/(kg∙K) (bei 0 °C). Sie verringertsich mit sinkender Temperatur.

• Die latente Schmelzwärme von Schnee beträgt 335kJ/kg (bei 0 °C und Normaldruck).[14]

8 Bedeutung

8.1 Auswirkungen auf das Klima und dieUmwelt

In Gebieten mit einer gut ausgebildeten Schneedeckewird durch den hohen Albedo-Wert des Schnees mehrSonnenlicht zurück in die Erdatmosphäre reflektiert, sodass sich der Boden weniger stark aufheizt.[15] Die lang-wellige Wärmestrahlung der Atmosphäre wird durchSchnee dagegen besonders gut absorbiert.[16] Insbesonde-re dient sie während des Schmelzvorgangs als so genann-te Schmelzwärme dazu, die Bindungsenergie derWasser-moleküle zu überwinden, ohne den Schnee bzw. das ent-stehende Wasser zu erwärmen. Frisch gefallener Schneebesteht bis zu 95 % aus eingeschlossener Luft und bil-det somit auch einen guten Wärmeisolator, der Pflan-zen unter der Schneedecke vor scharfem Frostwind undKahlfrösten schützt.

8.2 Bedeutung für den Menschen

Wo Schnee normalerweise nur im Winter liegt, hatdie damit verbundene Landschaftsveränderung aucheine ästhetische Bedeutung. Als Metapher steht derSchnee für den Winter ganz allgemein. Lebensgewohn-heiten, Sinneseindrücke und Freizeitgestaltung unter-schieden sich ganz erheblich von Zeiten ohne Schnee.Für den Tourismus spielt Schnee eine wichtige Rol-le (siehe auch Wintersport). Bei Kindern beliebt istdas Bauen von Schneemännern und das Austragen vonSchneeballschlachten.

Eine große Gefahr geht an exponierten Lagen vonSchneelawinen aus, die ganze Dörfer unter sich begrabenkönnen. Starke Schneefälle (Schneekatastrophen) könnenebenfalls zu schweren Schadensereignissen führen (über-lastete Gebäude oder Bauten, Baumstürze, abgeschnitte-ne Ortschaften etc.).Schnee- und Eisglätte auf Verkehrswegen stellt eine er-hebliche Gefahr dar und führt nicht selten zu einem voll-ständigen Zusammenbruch des Verkehrsflusses. Straßensind nach starken Schneefällen oft nur noch mit Hil-fe von Schneeketten passierbar. Speziell ausgerüsteteWinterräumdienste können mit der Schneeräumung be-auftragt sein.Tourismusorte, die wirtschaftlich vom Schneesport ab-hängig sind, benutzen Schneekanonen, um bei keinemoder geringem natürlichen Schneefall künstlichen Schneezu erzeugen, wobei sich Kunstschnee durch andere Ei-genschaften als Naturschnee auszeichnet.Schnee hat auch akustische Auswirkungen: Ist er locker,befindet sich viel eingeschlossene Luft zwischen den ein-zelnen Flocken, dadurch wirkt er schalldämmend. Diesprichwörtliche Winterstille ist daher neben dem Sinn-bild für eine mit wenig Aktivitäten verbundene Zeit desRuhens und Erholens durchaus real zu verstehen.

9 Schneeforschung

9.1 Geschichte

Die streng hexagonale Struktur von Schneeflocken war imKaiserreich China schon mindestens seit dem 2. Jahrhun-dert v. Chr. bekannt. Im Abendland bemerkte diese Ei-genschaft erstmals der englische Mathematiker ThomasHarriot im Jahre 1591, der seine Beobachtung jedochnicht publizierte. Arbeiten über die Formenvielfalt derSchneekristalle sind auch von Johannes Kepler und RenéDescartes bekannt, doch erste systematische Untersu-chungen unternahm erst Ukichiro Nakaya, der 1936 alserster synthetische Schneeflocken herstellen konnte unddiese 1954 in über 200 verschiedene Typen kategorisier-te.

9.2 Schneemessungen

Messungen der Schneemenge werden mit Hilfe üblicherRegenmesser durchgeführt, bei denen zum Schutz gegenVerwehungen Schneekreuze angebracht sind. Die Mäch-tigkeit der Schneefläche wird mit Schneepegeln oderSchneesonden bestimmt. Der Zuwachs kann auch mitUltraschall gemessen werden. Beim Deutschen Wetter-dienst werden die Schneedeckenmächtigkeit und Neu-schneehöhe täglich um 7:30 Uhr gesetzlicher Zeit ge-messen. Obwohl die Neuschneemenge über einen 24-Stunden-Zeitraum gemessen wird, wird sie als so genann-

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6 14 LITERATUR

te Neuschneesumme bisweilen über mehrere Tage sum-miert angegeben (z. B. 3-Tages-Neuschneesumme).[17]

Der Wasseranteil (Wasseräquivalent einer Schneede-cke) und die Schneedichte haben Bedeutung für dieKlimatologie und Hydrologie. Auch die Schneegrenze isteine wichtige klimatologische Kenngröße. Die Schnee-grenze trennt schneebedeckte und schneefreie Gebietevoneinander.

10 Schneesicherheit

Im Wintersport gilt ein Gebiet als schneesicher, wenn esmindestens 100 Tage eine für den Skisport ausreichendeSchneedecke von 30 cm (Ski alpin) beziehungsweise 15cm (Ski nordisch) hat. Momentan gelten Gebiete, wel-che höher als etwa 1200 Meter liegen, als schneesicher.Schneesicherheit ist eine der stärksten Beweggründe beider Wahl eines Skigebietes. Dadurch hat die Schneesi-cherheit einen nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfak-tor in den von Wintertourismus abhängigen Bergregio-nen. Es könnten im Zuge der globalen Erwärmung eini-ge tiefer gelegene Wintersportgebiete Probleme bekom-men, die erforderlichen Schneehöhen zu haben.[18] LautSchätzungen der OECD könnten in Österreich rund 70% der Skigebiete ihre Schneesicherheit verlieren. Umdem Schneemangel entgegenzuwirken, wird seit Jahrenintensiv in künstliche Beschneiungsanlagen investiert.[19]So wurden im österreichischen Bundesland Kärnten imJahr 2007 21,8 Mio Euro in Kunstschneeanlagen inves-tiert. Jedoch ist der Betrieb von Beschneiungsanlagensehr kostspielig. In Osttirol kostete die künstliche Be-schneiung ca. 10 Millionen Euro im Jahr 2007.[20]

11 Trivia

• Als Industrieschnee bezeichnet man lokalen Schnee-fall, der durch Kraftwerke und andere Großanlagenverursacht wird.

• Lake effect snow ist ein Wetterphänomen an denGroßen Seen in Nordamerika, bei dem es lokal zuerhöhten Schneefällen kommt.

• Große Schneehöhen führen im Wald zuSchneebruch, bei Gebäuden werden dieSchneelasten in der Statik berücksichtigt.

• Schneeblindheit ist eine Schädigung des Auges, dieunter anderem durch Schnee und Sonne verursachtwird.

• Mit Yukitsuri (dem Hochbinden im japan. Garten-bau) können Äste davor bewahrt werden, unter demGewicht von Schnee zu brechen.

12 Schneekatastrophen

• Großer Schneesturm (1888) in den USA

• Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978

• Münsterländer Schneechaos 2005

Siehe auch: Größere Lawinenunglücke

13 Schneedarstellung in derKunstgeschichte

In der Kunstgeschichte ist die Darstellung von Schnee einoft verwendetes Thema, welchem von Epoche zu Epo-che eine andere Bedeutung zuteilwurde: Im Mittelalterbrachte der Winter die Versorgung der von der Na-tur abhängigen Menschen und ihre Gesundheit in Ge-fahr. Sozialem und technischem Fortschritt ist es ge-dankt, dass der Winter an Bedrohung immer mehr ver-loren hat. Nach der Renaissance aus der Mode gekom-men, erlebte dieWinterlandschaft im späten 18. Jahrhun-dert ihre künstlerische Wiedererweckung. Zunächst wirdsie romantisch verklärt. Später richtet sich der Blick derKünstler auf das äußere Erscheinungsbild der winterli-chen Farbnuancen.[21]

• Meister Venceslao: Schneeballschlacht (Detail), um1400

• Pieter Bruegel der Ältere:Die Jäger im Schnee, 1565

• Pieter Bruegel der Ältere: Winterlandschaft mit Vo-gelfalle, 1601

• Caspar David Friedrich: Das Eismeer, 1823–1824

• Joseph Ferdinand Boissard de Boisdenier: Episodeauf dem Rückzug aus Moskau, 1835

• Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch: Landschaft(Der Winter), 1909 (datiert um 1930)

• Matthias Zimmermann: Die Redoxreaktion auf derFläche einer verblichenen Winterdarstellung, 2012

14 Literatur

• Kenneth G. Libbrecht: Wie Schneekristalle entste-hen, Spektrum derWissenschaft, 2008 (Februar), S.36ff.

• Dietz, A., Kuenzer, C.; Gessner, U.; Dech, S.: Re-mote Sensing of Snow – a Review of available me-thods. In: International Journal of Remote Sensing.2012. doi:10.1080/01431161.2011.640964.

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15 Einzelnachweise[1] Pfeifer, Dr. Wolfgang, Etymologisches Wörterbuch des

Deutschen, Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv) Mün-chen, 5. Auflage 2000, S.1229.

[2] http://www.pro-physik.de/details/news/1403417/Der_wahre_Gefrierpunkt_von_Wasser__minus_48_Grad_Celsius.html

[3] Gerhard Karl Lieb: Schnee und Lawinen. Vorlesung imWS 2001/02, Institut für Geografie und Raumforschung,Graz

[4] Webseite über „Wilson A. Bentley“

[5] Kenneth G. Libbrecht ausführlich hierzu „Snowflakes –No Two Alike“

[6] Kenneth G. Libbrecht: Frequently Asked Questions aboutSnow Crystals, Webseite eines Physikprofessors amCaltech

[7] Kenneth G. Libbrecht: Snowflake Myths and Nonsense

[8] Artikel „Snow at above freezing temperatures“ der Web-seite ScienceBits

[9] Vgl. „Snowflakes as Big as Frisbees?“ – Artikel vom 20.März 2007 in der Online-Ausgabe der New York Times

[10] Lawrence A. Crum, Hugh C. Pumphrey, Ronald A. Roy,and Andrea Prosperetti: The underwater sounds producedby impacting snowflakes. Journal of the Acoustical Societyof America 106(4):1765–1770, 1999.

[11] Tahani Alsarayreh and Len Zedel: Snow falling on water,does it really make noise?. UAM proceedings. 2009. PDF,105 kB

[12] Bart Geerts: Fall speed of hydrometeors, Teil derResources in Atmospheric Sciences der University ofWyoming

[13] Gerhard Karl Lieb: Schnee und Lawinen. Vorlesung imWS 2001/02, Institut für Geografie und Raumforschung,Graz

[14] Schöniger, M; Dietrich, J.: Vorlesung Hydrologie, Online-Script, 8.4 Physikalische Eigenschaften der Schneedecke

[15] Der Treibhauseffekt bei Quarks & Co

[16] Gösta H. Liljequist und Konrad Cehak: Allgemeine Me-teorologie, Seite 12. Nachdruck der 3. Auflage von 1984.Springer, 2006. ISBN 978-3-540-41565-7

[17] Glossar der European Avalanche Warning Services

[18] Klimaänderung und Schneesicherheit (PDF; 340 kB)Aufgerufen am 8. April 2013

[19] Der künstliche Winter (PDF; 694 kB)Aufgerufen am 8.April 2013

[20] Wenn Schneemangel die Skigebiete zittern lässt Aufgeru-fen am 8. April 2013

[21] Ausstellungskatalog: Ein Wintermärchen, Kunsthaus Zü-rich, 2012

16 Weblinks

Commons: Schnee – Album mit Bildern, Videosund Audiodateien

Wiktionary: Schnee – Bedeutungserklärungen,Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Wikiquote: Schnee – Zitate

• Institut für Atmosphäre und Klima IACETH, ETHZürich, interaktive Erklärung zur Bildung der ver-schiedenen Kristallformen

• www.snowcrystals.com zur Formenvielfalt derSchneekristalle (Engl.)

• www.slf.ch Eidgenössisches Institut für Schnee- undLawinenforschung in der Schweiz

• Schneealgen mindern Treibhauseffekt – Rote Al-gen auf Schneefeldern nehmen Kohlendioxid durchPhotosynthese auf

• QuarksCo.: Die Entstehung der Schneeflocken vom3. Januar 2006 mit Video (3:16), abgerufen am 26.Januar 2013

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8 16 WEBLINKS

Nahaufnahme mit Elektronenmikroskop

Schneefall im Düsseldorfer Hofgarten

Neuschnee

Firn

Page 9: Schneejuksundschule.weebly.com/uploads/2/2/8/3/228342/schnee.pdfSchnee Schneekristalle,fotografiertvomSchneeforscherWilsonBentley SchneebestehtausfeinenEiskristallenundistdiehäu-figsteFormdesfestenNiederschlags.

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Schneekristalle wachsen am Strauch.

Durch Wind gebildete Schneestruktur an den Zweigen einesBuschs

Satellitenbild des schneebedeckten Großbritanniens im Januar2010

Frischer Schnee auf einem dünnen Zweig

Schnee und Pflanzen

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10 16 WEBLINKS

Bizarre Schneekristalllandschaft

Eine Beschneiungsanlage

Page 11: Schneejuksundschule.weebly.com/uploads/2/2/8/3/228342/schnee.pdfSchnee Schneekristalle,fotografiertvomSchneeforscherWilsonBentley SchneebestehtausfeinenEiskristallenundistdiehäu-figsteFormdesfestenNiederschlags.

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17 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

17.1 Text• Schnee Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schnee?oldid=138232951 Autoren: Wst, Ben-Zin, Vulture, RobertLechner, Ce, MatthiasKa-

bel, Media lib, Jed, Gnu1742, Aka, Stefan Kühn, Mikue, Marco Krohn, Glenn, Denis Barthel, Herrick, Crux, Matt1971, Tsor, MatthäusWander, Seewolf, Elya, Nephelin, HenrikHolke, Hoheit, 4tilden, Angie, Richardfabi, Hati, Srbauer, Zwobot, Kai11, D, Moino, HaeB, Ki-ker99, ArtMechanic, R.sponsel, Robbot, Wurzeldrei, Karl-Henner, Rumpenisse, Prolineserver, Nerdi, Stefan64, Chriki, PhilippWeissen-bacher, Suedwand, Zerohund, Hutschi, Mike Krüger, Sinn, Peter200, Peng, Turowski, Phrood, The weaver, SebastianWilken, PhHertzog,Sicherlich, Bertonymus, Martin-vogel, Ot, VerwaisterArtikel, Klugschnacker, Solid State, Gerhardvalentin, Maxb88, Aineias, Trainspotter,Anneke Wolf, Bdk, Kubrick, Philipendula, Aki52, KaHe, Unscheinbar, H0tte, Voevoda, Störfix, Kulac, FEXX, ChristophDemmer, Hi-Lo,Fubar, Stefan h, DasBee, LivingShadow, HALNeuntausend, Florian Blaschke, Vlado,MarkusHagenlocher, 24-online, Melancholie, Juesch,Magnummandel, TheNoOne, Suricata, Bigbug21, Gerd Taddicken, Taxiarchos228, Mps, Nicor, Ixitixel, BK, Martin Bahmann, Andreas-Praefcke, Cinymini, T.a.k., M.L, Thorbjoern, Jsgermany, Diba, Und es geht doch, Renekaemmerer, Superplus, Erik Streb, He3nry, Jergen,Klever, FlaBot, Gerbil, Saperaud, Sir, Hubertl, Jörg Knappen, Achim Raschka, Tafkas, Felix), Contributor, Duesi, Boemmels, Schlurcher,Klemen Kocjancic, Pacogo7, Flominator, Flothi, Matze6587, Ardo Beltz, AF666, Talaris, Curtis Newton, Georg-Johann, O.Koslowski,Chaoswind, AlexanderG, PaulBommel, Gpvos, Itti, Donalbein, Zaphiro, WikiNick, FriedhelmW, HV, Joenu13, UW, FritzG, Mlucan,JohannWalter, SilP, JuTa, Normalo, Siehe-auch-Löscher, MovGP0, Wiki-piet, Giga-cooperation, Florian Adler, Olei, Siid, RobotE, Kri-schan111, Zement, W!B:, Bsmuc64, Wikimalte, Gerry1987, Tinti, Diebu, Saehrimnir, Felix Stember, Jackalope, FatAlbert, ChristianLindecke, Dachris, RobotQuistnix, Smial, Bota47, Tsca.bot, YurikBot, Xocolatl, Eynre, Robert M., Savin 2005, WikiMax, JHeuser, Bot-tomline, Lammy, DerHexer, WAH, Hedwig Storch, MelancholieBot, JCS, Schlesinger, Eskimbot, Kaisersoft, Fullhouse, Christian Gawron,Dontworry, Nightflyer, Allesmüller, PortalBot, LKD, Bodhisattva, SupermanXXL, Bukk, Logograph, Ikonos, Jcg2006, PCMinator, Manu-el Krüger-Krusche, Titeuf, Stefan Knauf, Trg, Wikoli, MusterTapete, JKS, Felistoria, Dinah, Tomtom01, Florian.b, Nicolas17, Stephele,Rorkhete, Isderion, Oberfoerster, Tönjes, Frosty79, McFred, BesondereUmstaende, Armin P., Wolfgang H., Roo1812, Thomas Schultz,Tracer Bullet, Spuk968, Bautsch, Thijs!bot, S.Didam, XenonX3, Jobu0101, Nagy, El., Cholo Aleman, RoboServien, Escarbot, Horst Gräb-ner, PhJ, Marikke, Dandelo, Birke:, Qwert2364, JAnDbot, Theonlytruth, Nicolas G., Herzi Pinki, YourEyesOnly, Kickof, Sebbot, TAR-BOT, Sese Ingolstadt, W like wiki, Aaaah, Frankee 67, CommonsDelinker, Dreadn, Unke78, Ibn Battuta, Giftmischer, Ordnung, McKarri,Zollernalb, LemiNW, L&K-Bot, Jurist2, Knoerz, Euphoriceyes, Iiigel, RacoonyRE, SashatoBot, DodekBot, Complex, VolkovBot, Dor-ganBot, Ttbya, AlnoktaBOT, TXiKiBoT, Cactus26, Saethwr, Rei-bot, Uwe Lück, Regi51, Idioma-bot, Tobias1983, Miralf, AlleborgoBot,Färber, Agadez, YonaBot, SieBot, Radionaut, Salino01, Loveless, Sionnach, Ulli Storck, Der.Traeumer, Kibert, Singsangsung, Engie, Nik-kis, Arcticthom, Snoopy1964, Avoided, Sunsurf, Alnilam, Ca2dy, Gerry1976, Pittimann, HexaChord, Qwerrewq, Ute Erb, BOTarate,Inkowik, Xeph, Fish-guts, Guandalug, Purbo T, Grey Geezer, Micha es, ElMeBot, Apomet, David Sallaberger, LinkFA-Bot, NjardarBot,Numbo3-bot, Chesk, Andreas-Meile, Doronenko, PhilippWetzlar, Urgelein, Luckas-bot, Lukas Grossmann, Nallimbot, Garnichtsoeinfach,Schniggendiller, Lee2702, DirlBot,MauritsBot, Xqbot,Wiesenberger, GiftBot, Klaus Dedekind, Howwi, Brodkey65, Itu, Pentachlorphenol,MerlLinkBot, Wnme, Dr. mullah, RibotBOT, Wilske, Tfjt, LucienBOT, Justsail, Jivee Blau, HRoestBot, D'ohBot, MorbZ-Bot, Shithap-pensbyTuE, Serols, Timk70, Wiki Gh!, Alraunenstern, Bebilderer, Helium4, TjBot, Wolf32at, Martin1978, Ripchip Bot, Skof, EmausBot,Halbarath, Pp.paul.4, Doc.Heintz, Ὁ οἶστρος, Sprachfreund49, Blatand, JhsBot, Wuhazet, XSms85, WikitanvirBot, Randolph33, Chuis-pastonBot, Fix 1998, LZ6387, Sirwhite77, Mjbmrbot, In dubio pro dubio, Herr von Quack und zu Bornhöft, Thomas Fietzek, Hephaion,MerlIwBot, Mikered, Tiob, KLBot2, Crotha, Vagobot, Van'Dhunter, Il Silenzio, Boshomi, Himbear, Kondephy, Blaua, Deni555, Wheeke,JYBot, Dexbot, Steinsplitter, Exoport, Promethianium, Trinaemily, JakeG313, Vains, Buchbibliothek, RMhfs, DoktorAtech, Waster HD,FlyMetalBird, Spirou et Fantasio, Der derda, Damian3GTI und Anonyme: 317

17.2 Bilder• Datei:Commons-logo.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz: Public domain Au-

toren: This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightlywarped.) Originalkünstler: SVG version was created by User:Grunt and cleaned up by 3247, based on the earlier PNG version, created byReidab.

• Datei:Disambig-dark.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ea/Disambig-dark.svg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Au-toren: Original Commons upload as Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 Originalkünstler: Stephan Baum

• Datei:Düsseldorf_Hofgarten_2009.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/D%C3%BCsseldorf_Hofgarten_2009.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: --Stöhrfall (<a href='//commons.wikimedia.org/wiki/User_talk:St%C3%B6hrfall' title='User talk:Stöhrfall'>talk</a>) 11:31, 6 May 2010 (UTC)

• Datei:Feldberg-25-02-2009-032.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Feldberg-25-02-2009-032.jpg Li-zenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: Dontworry

• Datei:Firn_field_on_the_top_of_Säuleck.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/87/Firn_field_on_the_top_of_S%C3%A4uleck.jpg Lizenz: CC BY 3.0 Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: Doronenko

• Datei:Fresh_snow.JPG Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b8/Fresh_snow.JPG Lizenz: CC BY 3.0 Autoren: Ei-genes Werk Originalkünstler: Wuhazet - Henryk Żychowski

• Datei:Frischer_neuschnee.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6c/Frischer_neuschnee.jpg Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: Huber Gerhard

• Datei:Great_Britain_Snowy.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5d/Great_Britain_Snowy.jpg Lizenz: Pu-blic domain Autoren: http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=42237 (description page)http://earthobservatory.nasa.gov/images/imagerecords/42000/42237/gbritain_tmo_2010007_lrg.jpg (original image) Originalkünstler:NASA image by Jeff Schmaltz, MODIS Rapid Response Team, Goddard Space Flight Center.

• Datei:LT-SEM_snow_crystal_magnification_series-3.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a8/LT-SEM_snow_crystal_magnification_series-3.jpg Lizenz: Public domain Autoren: ? Originalkünstler: ?

Page 12: Schneejuksundschule.weebly.com/uploads/2/2/8/3/228342/schnee.pdfSchnee Schneekristalle,fotografiertvomSchneeforscherWilsonBentley SchneebestehtausfeinenEiskristallenundistdiehäu-figsteFormdesfestenNiederschlags.

12 17 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

• Datei:Qsicon_lesenswert.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Qsicon_lesenswert.svg Lizenz: CC BY-SA3.0 Autoren: Image:Qsicon_lesenswert.png basierend auf Image:Qsicon inArbeit.png Originalkünstler: User:Superdreadnought, User:Niabot

• Datei:Rosen_im_ersten_Schnee.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/11/Rosen_im_ersten_Schnee.jpg Li-zenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: 3268zauber

• Datei:Schnee1.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3a/Schnee1.jpg Lizenz: Public domain Autoren: ? Origi-nalkünstler: ?

• Datei:Schnee2.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9d/Schnee2.jpg Lizenz: Public domain Autoren: ? Origi-nalkünstler: ?

• Datei:Schnee3.jpgQuelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/Schnee3.jpg Lizenz: Public domainAutoren: ?Original-künstler: ?

• Datei:Schneekanone_Reischach.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/04/Schneekanone_Reischach.jpg Li-zenz: CC BY 2.0 de Autoren: Eigenes Werk (own photography) Originalkünstler: Zefram

• Datei:Schneekristalle2.JPGQuelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/54/Schneekristalle2.JPG Lizenz:CCBY-SA 3.0Autoren: Transferred from de.wikipediaOriginalkünstler: McKarri. Original uploader was McKarri at de.wikipedia

• Datei:Schneekristalle_wachsen_am_Strauch.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/62/Schneekristalle_wachsen_am_Strauch.jpg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Eigenes Werk Originalkünstler: Thomas Fietzek

• Datei:SnowflakesWilsonBentley.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c2/SnowflakesWilsonBentley.jpg Li-zenz: Public domain Autoren: Plate XIX of “Studies among the Snow Crystals ... " by Wilson Bentley, “The Snowflake Man.” From AnnualSummary of the “Monthly Weather Review” for 1902. Originalkünstler: Wilson Bentley

• Datei:Wikiquote-logo.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Wikiquote-logo.svg Lizenz: Public domain Au-toren: ? Originalkünstler: ?

• Datei:Wiktfavicon_en.svg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c3/Wiktfavicon_en.svg Lizenz: CC BY-SA 3.0Autoren: ? Originalkünstler: ?

17.3 Inhaltslizenz• Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0