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Mehr Leistung, mehr Volumen, mehr Ideen: Die neue HANSE 415 soll die Markenwerte der Werft mit frischen Details beleben. Die jüngste Großserienyacht aus der beliebten ZWÖLF-METER-KLASSE im ersten Test SCHNELLER, HÖHER, BREITER YACHT-TEST • HANSE 415 64 8 2012

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Mehr Leistung, mehr Volumen, mehr Ideen: Die neue HANSE 415 soll die Markenwerte

der Werft mit frischen Details beleben. Die jüngste Großserienyacht aus der beliebten

ZWÖLF-METER-KLASSE im ersten Test

SCHNELLER,

HÖHER,

BREITER

YACHT-TEST • HANSE 41564 8 2 0 1 2

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Merkmale: breites Heck mit

großer Klappe, Fallen und

Schoten achtern, Stauflächen

neben dem Niedergang

FOT

O: Y

AC

HT

/M. A

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te vergrößerten sie um gerade mal 13 Zenti-meter, aber das Heck wuchs viel stärker, schnürt fast nicht mehr ein. Die Maßnah-men sollen für rund zehn Prozent mehr Raum unter Deck sorgen. Gewachsen ist im Vergleich auch das U-Sofa, der Salontisch, die Haupt-Nasszelle und das Cockpit. Das Schiff wurde jedoch auch etwas schwerer und trägt etwas weniger Tuch. Dafür wurde es mit mehr Breite, tieferem (Standard-) Kiel und höherem Ballastanteil theoretisch ein wenig steifer.

Auch in der Praxis, wie sich schon nach den ersten gesegelten Metern herausstellt. Die Bucht von Palma macht das, wofür sie bekannt ist: verlässliche und gute Segel-bedingungen anbieten. Zwischen 16 und 18 Knoten aus Südwest sind prima. Das Boot zeigt sich steif, auch in den Böen lässt es sich noch beherrschen, läuft noch nicht aus dem Ruder. Wir provozieren testweise eine Krän-gung von bis zu 35 Grad, ein Wert, den jede Crew durch Reffen zu vermeiden versuchen würde, und dennoch bleibt das Boot unter Kontrolle. Das schafft ebenso viel Vertrauen, wie die Segelleistung insgesamt erfreut.

Um die 7 Knoten sind am Wind bei klei-nem Wendewinkel von knapp 90 Grad drin, raumschots geht es heute auch ohne buntes Tuch schnell auf die 8, 9 Knoten zu. Ebenso

wichtig: Das Steuern macht schlichtweg Spaß. Die doppelten Räder sind mit ein-dreiviertel Umdrehungen moderat unter-setzt, arbeiten direkt genug. Die Ergonomie stimmt ebenfalls. Der Rudergänger sitzt oder steht entspannt hinter den Rädern oder seit-lich von ihnen.

Auf der Hanse 415 hat die Werft wieder im Deck eingeformte Steuermannssitze vor-gesehen; das Heck ist also nicht völlig offen, wenn die Badeplattform abgelassen wird. Der Steuermann registriert, dass die Hahne-pot des Achterstags nicht stört und genießt eine gute Übersicht auf Wind, Wellen und Windfäden, wenn auch nicht auf den Kom-pass. Der ist achtern in den großen Cockpit-tisch gesenkt und liegt dort im völlig falschen Blickwinkel. An dieser Stelle taugt er nur zum Überprüfen des Kurses und nicht zum dauerhaften Steuern – eine Nutzung, die der heutzutage gängigen Praxis entspricht.

EINHANDTAUGLICHER GEHT NICHT

Wichtiges Merkmal der Hanse 415 ist die Be-dienung: Das Schiff ist perfekt einhandtaug-lich. Die beiden Primärwinschen sitzen ach-tern in direkter Griffweite des Rudergängers. Dort laufen sämtliche Schoten, Strecker und auch die durch Spinlock-Hebelklemmen ge-führten Fallen zusammen. Der Steuermann kann also auch die Segel setzen, reffen und bergen. Prima. Das überschüssige Leinen-material verschwindet in zwei Staukästen im Süll, was einigermaßen funktioniert. Etwas Leinensalat ist zuweilen nicht vermeidbar.

Beim Wenden hat auch der Rudergänger nichts zu tun: Im Standard ist eine Selbst-wendefock dabei. Ein größeres Vorsegel

SIE SOLL RUND

ZEHN PROZENT

MEHR RAUM

BIETEN

Einladend für Kleinteile: Schapps neben dem Niedergang

Schaufeln Luft: Die Fenster im Aufbau lassen sich öffnen

Greif dir die Insel: Fach (Extra) hin-ter der manuellen Badeplattform

Schluckt Fallen und Schoten: Kästen achtern am Steuerstand

as Entwicklerteam von Hanse-yachts stand vor einer schweren Aufgabe. Die direkte Konkurrenz der Großserienhersteller dies-

und jenseits des Rheins von Bavaria, Dufour, Jeanneau und Beneteau haben seit Ende 2009 jeweils ihren umsatzstarken Typen in der Zwölf-Meter-Größe neu herausgebracht. Und dabei attraktive, teils innovative und auch international sehr anerkannte Boote definiert. So siegte erst die Dufour 405 Grand’Large bei der Wahl zu Europas Yacht des Jahres in der Königsklasse der Fahrten-yachten, dann im vergangenen Jahr Jean-neaus Sun Odyssey 409.

Und weiterhin galt es für die Macher aus Greifswald, das eigene Modell, die Hanse 400, zu erneuern, die ihrerseits 2006 den Eu-ropa-Titel errang und immerhin rund 750 Mal gebaut wurde.

VON ALLEM ETWAS MEHR

Mit dem neuen Schiff zielt Hanseyachts nach eigener Aussage auf eine große Käufergrup-pe: Bestandskunden, Wechselwillige von der Konkurrenz, Einsteiger, ältere Eigner, Paare mit jugendlichen Kindern, Vercharterer. An deren Ansprüchen muss sich das Schiff mes-sen lassen. Die Vorgabe der Werft an die Kon-strukteure von Judel/Vrolijk & Co und an das eigene Entwicklerteam: eine schnelle Yacht mit gelungenen Details zu entwerfen, die mehr Komfort, bessere Ergonomie, viel Platz und gute Funktionalität bietet.

Nix Neues, das wollen sie alle. Der Weg: Fast senkrechte Rumpfenden sorgen gegen-über der gleichlangen Hanse 400 für eine um 60 Zentimeter längere Wasserlinie. Die Brei-

D

DA KLAPPT ES: LÖSUNGEN FÜR LICHT, LEINEN UND MEHR

YACHT-TEST • HANSE 4158 2 0 1 2

FOT

OS:

YA

CH

T/M

. AM

ME

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Hauptantrieb: Der Segelplan

ist gestreckt, die Selbstwende-

fock Serie. Die Segel von North

aus Laminat sind optional

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MESSWERTE

S E G E L L E I S T U N G E N , O H N E

A B D R I F T U N D S T R O M

2 kn 4 kn 6 kn 8 kn 10 kn

Windgeschw.: 15–18 kn (4–5 Bft.)

Wellenhöhe: zirka 0,8 Meter

4,0 Cruiser Performance-Cruiser 5,0

Schon mit der Standard-Selbstwende-

fock ist das Boot vernünftig betucht

P O T E N Z I A L

Am Wind (ca. 45Grad)

60 Grad Windeinfall

90 Grad Windeinfall

130 Grad Windeinfall

180 Grad Windeinfall

7,1 kn

8,5 kn

8,7 kn

7,5 kn

6,5 kn

STZ1 = 4,48

Gemessen in Marschfahrt

(80 % der Höchstdrehzahl):

7,5 kn, 2300 min -1

K O J E N M A S S E

Vorschiff

Salon (je)

Achtern (je)

2,10 x 1,70/0,65 m

2,30 x 0,62 m

2,05 x 1,57/1,25 m

Knapp Durchschnitt Komfortabel

S T E H H Ö H E

Vorschiff

Salon

Nasszelle

Achtern

S T A U R A U M

Vorschiff

Salon/Navi/Pantry

Achterkabine

Backskisten

ca. 1050 l

ca. 1900 l

ca. 310 l

ca. 550 l

S C H A L L D R U C K

Leise 65 Normal 75 Laut

Cockpit

Salon

Achterkabine

Vorschiff

Konstrukteur . . . . . Ju d e l / Vr o l i j k & C o

CE-Entwurfskategorie . . . . A (H o c h s e e)

Lüa (Rumpfl änge) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 9 9 m

Gesamtlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 , 4 0 m

LWL (Wasserlinienlänge) . . . . . . . . . 11, 4 0 m

Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 ,17 m

Tiefgang/alternativ . . . . . . . . . 2 ,10/1,7 2 m

Theor. Rumpfgeschwindigkeit . . . . 8 , 2 k n

Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 , 2 t

Ballast/-anteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 , 9 t /3 2 %

Masthöhe über Wasserlinie . . . . . 19 , 6 0 m

Großsegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2 , 5 m 2

Standardvorsegel (S-Fock) . . . . . . . 3 5 , 5 m 2

Maschine (Volvo Penta) . . . 2 8 kW/3 8 P S

Kraftstofftank (Stahl) . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 0 l

Frischwassertank (Kunststoff) . . . . . . 3 2 0 l

Fäkalientank (Kunststoff) . . . . . . . . . . . . . . 3 5 l

R U M P F - U . D E C K S B A U W E I S E

Rumpf und Deck Balsa-GFK-Sandwich

mit Vinylesterharz als erste Lage. Un-

terwasserschiff Volllaminat. Schotten

anlaminiert. Deck-Rumpf-Verbindung

geklebt und gebolzt. GFK-Strongback

Grundpreis ab Werft . . . . . . . . . . . 14 9 8 21 €

Standardausrüstung2 inklusive:

Motor, Schoten, Reling, Positionslater-

nen, Batterie, Kom pass, Polster, Pan-

try/Kocher, Lenzpumpe, WC, Feuer-

löscher, E-Kühlfach, Fäkalientank

Segelkleid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 7 2 €

Antifouling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 6 0 €

Zuwasserlassen/Übergabe . . . . . . . . 5 0 0 €

Anker, Kette, Fender, Festm.* . . . . 15 5 5 €

Preis segelfertig 2 . . . . . . . . . . . . . . 15 4 5 0 8 €

Knapp Durchschnitt Komfortabel

79 dB(A)

73 dB(A)

76 dB(A)

70 dB(A)

Knapp Durchschnitt Komfortabel

1,91 m

1,90 – 1,98 m

1,91 m

1,88 m

Die Hanse 415 ist eine sehr eigenständige und dazu stark individualisierbare

Fahrtenyacht, geräumig, komfortabel, leicht zu bedienen und dank achterlicher

Fallen- und Schotenführung in allen Situationen einhandtauglich. Würdige

Nachfolgerin des Erfolgsmodells Hanse 400. Preiswert, aber nicht billig

YAC H T-BEWERTUNG

Konstruktion und Konzept

Diverse Wahlmöglichkeiten

Konsequente Einhandtauglichkeit

Klare Ausrichtung als Cruiser

Segelleistung und Trimm

Hohes Potenzial auf allen Kursen

Sehr hohe Stabilität

Simples, aber effektives Deckslayout

Wohnen und Ausbauqualität

Sinnvolle Layoutvarianten

Überzeugendes Lichtkonzept

Flacher Niedergang

Gute Detaillösungen

Backskistenraum auf Dreikabiner

Ausrüstung und Technik

Hochwertige Komponenten

Drei Kabinen, zwei Nass-

zellen: nur eine von zwölf

möglichen Varianten der

Innenraumaufteilung

Darüber hinaus im Preis enthalten:

Rodkicker, AGM-Batterien, Rumpf-

fenster, klappbare Badeplattform

Generelle Garantie/gegen Osmose:

2 Jahre/5 Jahre

Aufpreis für Komfort-Ausstattung2:

Genuaschienen (n. leinenverstellb.) . . 1059 €

Traveller mit Leinenführung . . . . . . . . . . . n . a .

Elektr. Ankerwinsch . . . . . Crui sing-Paket

Rohrkicker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i n k l .

Achterstagspanner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i n k l .

Springklampen . . . . . . . . . C r u i s i n g - P a k e t

Sprayhood . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 2 5 €

Teak im Cockpit . . . . . . . . C r u i s i n g - P a k e t

UKW-Funkgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 91 €

Logge und Echolot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i n k l .

Windmessanlage Nav i g at i on s -Pak e t

Autopilot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 7 0 0 €

Ladegerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i n k l .

Landanschluss mit FI-Schalter . . . . . . . i n k l .

230-Volt-Steckdose (eine) . . . . . . . . . . . . i n k l .

12-Volt-Steckdose in der Navi . . . . . . . i n k l .

Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 9 8 6 €

Druckwassersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i n k l .

Warmwasser-Boiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i n k l .

Dusche WC-Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i n k l .

Cockpitdusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i n k l .

Cruising-Paket . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 5 6 8 €

Navigations-Paket inkl. Plotter . . 8 211 €

Komfortpreis2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 4 18 8 €

WERFT Hanseyachts AG, Greifswald

www.hanseyachts.com

VERTRIEB Händlernetz

AUSSTATTUNG UND PREISETEC H NISC H E DATEN

68 8 2 0 1 2

HANSE 415

1 Dimensionslose Zahl. Berechnung: 2√S/3√V. Je höher der Wert, desto mehr Segelfläche (S) hat das Schiff in Relation zur Verdrängung (V). 2 Gemäß YACHT-Definition. Alle Preise inkl. Mehrwertsteuer

3 Einzelpreis, Posten auch im Cruising-Paket enthalten

(Dreikabiner)

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69 YACHT-TEST HANSE 4158 2 0 1 2

BAVARIA CRUISER 40

Lüa (Rumpflänge) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 9 9 m

LWL (Wasserlinienlänge) . . . . . . . . 10 ,7 5 m

Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 , 9 6 m

Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 ,7 t

Segelfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 8 , 0 m 2

Segeltragezahl1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 , 5 6

Preis2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 6 8 4 6 E u r o

Preis segelfertig2 . . . . . . . . . . 15 4 571 E u r o

Stückzahl/seit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . k . A .

YACHT-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 0/2 010

Solides Fahrtenschiff, auch auf -

gerüstet als Performer zu haben.

Mittlerweile gibt es sie als Zwei-

oder Dreikabiner. Guter Preis

DUFOUR 405 GL

Lüa (Rumpflänge) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 9 0 m

LWL (Wasserlinienlänge) . . . . . . . . 10 , 6 3 m

Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 , 9 8 m

Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 ,1 t

Segelfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 9 m 2

Segeltragezahl1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 , 51

Preis2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 0 0 8 8 E u r o

Preis segelfertig2 . . . . . . . . . 16 8 18 9 E u r o

Stückzahl/seit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 5 0/2 0 0 8

YACHT-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/2 0 0 9

Gut gelungener Kompromiss aus

Komfort und Speed aus Bavarias

Schwesterunternehmen.

Europas Yacht des Jahres 2010

OCEANIS 41

Lüa (Rumpflänge) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 9 7 m

LWL (Wasserlinienlänge) . . . . . . . . 11, 5 4 m

Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 , 2 0 m

Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 , 5 t

Segelfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3 , 8 m 2

Segeltragezahl1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 , 4 9

Preis2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 5 6 5 0 E u r o

Preis segelfertig2 . . . . . . . . . . 174 310 E u r o

Stückzahl/seit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 5/2 011

YACHT-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 5/2 011

Voluminöses, stark komfortorien-

tiertes Schiff aus der neuen Fahrten-

linie von Beneteau. Modulares Inte-

rieur. Targabügel

SUN ODYSSEY 409

Lüa (Rumpflänge) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 9 8 m

LWL (Wasserlinienlänge) . . . . . . . . 11, 0 0 m

Breite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 , 9 9 m

Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7, 4 t

Segelfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 6 , 0 m 2

Segeltragezahl1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 , 4 7

Preis2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3 9 8 2 E u r o

Preis segelfertig2 . . . . . . . . . . 171 3 8 2 E u r o

Stückzahl/seit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 5 0/2 010

YACHT-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 /2 010

Wandlungsfähige Yacht mit ver-

schiedenen Vorsegeloptionen,

schnörkellos und wohnlich.

Europas Yacht des Jahres 2011

lässt sich realisieren, optionale Schienen auf dem Kajütdach erlauben eine 106-prozen-tige Fock. Mehr geht nicht: Die Wanten sit-zen auch auf der Hanse 415 außen auf der Kante, was ein leichteres Mastprofil und eine simplere Einleitung der Riggkräfte in den Rumpf erlaubt.

Die Großschot arbeitet ohne Traveller als 1:4-Talje auf dem Kajütdach mit den En-den beidseits auf die achteren Winschen geführt. Das ist fein, so lässt sich die Groß-schot auf beiden Seiten bedienen und auch mal schnell losgeben, wenn mit Druck im

Schiff plötzlich abgefallen werden soll. Das System ist kundenseitig einfach auf zwei separate Taljen umriggbar, womit Ersatz für den nicht lieferbaren Traveller vorhanden wäre. Die mittlerweile obligatorische Bade-plattform klappt gasfederunterstützt und ohne Elektrik. Das GFK-Teil öffnet den Stau-raum für eine große Rettungsinsel, die so schnell und gut zu erreichen ist.

Insgesamt gefällt das Cockpit in seiner Großzügigkeit und Dimensionierung. Die Duchten sind immerhin 1,72 Meter lang, der fest installierte Tisch mit zwei klappbaren

Hälften und formschönen Griffen hochsoli-de und zum Abstützen auch unter Segeln funktional. Die nach achtern laufenden Fal-len schaffen eine neue freie Nutzfläche beid-seits des Niedergangs. Hier hat die Werft hochwillkommene Decksluken für die Ach-terkammern eingebaut und gut nutzbare Stauflächen durch Becherhalter und zwei Klappen geschaffen.

BESSER REIN UND RAUS

Auch der Niedergang selbst zeigt sich kom-fortabel. Das Steckschott ist teleskopier-FO

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S: Y

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bar, bleibt also auch in offenem Zustand an Ort und Stelle. Die Treppe ragt lang und flach ins Schiff, ist somit bequem begehbar, wozu die großen fünf Stufen beitragen.

Innen die große Wahl: Vorschiff mit oder ohne eigene Nasszelle? Salon mit großer oder übergroßer Pantry? Eine Achterkabine und eine Backskiste oder zwei Achterkabinen? Oder eine Achterkabine, eine Backskiste und ein Werkraum? Das Wählen geht weiter: drei Hölzer in der Anmutung von Mahagoni, Kir-sche oder Teak für die Möbel, helle, dunkle oder klassisch gestreifte Bodenbretter und rund 30 (!) Polsterbezüge.

Was ungeachtet der vielen Entscheidun-gen bleibt: Das Boot wirkt unter Deck hell, aber nicht kühl, modern, aber nicht moder-nistisch, reduziert, aber nicht nackt. Was zu-gegebenermaßen eine subjektive Betrach-tung ist. Jeden erfreuen werden dagegen gelungene Besonderheiten, die das Bord-leben komfortabler gestalten. Der Salontisch ist so groß, dass er auch von den beiden Ses-seln an Backbord aus erreichbar ist, wenn er voll ausgeklappt wurde. Zwischen den Ses-seln ist ein weiterer Tisch installiert, der in der Höhe verstellt werden kann. Herunter-gefahren ergibt sich in Kombination mit

DAS BOOT

WIRKT HELL,

ABER NICHT

UNTERKÜHLT

einem Einlegepolster und den beiden Sitz-flächen eine stattliche Einzelkoje. Hoch-gestellt dient der Zweittisch zum Navigieren oder als Schreibecke.

Und in der Achterkabine lässt sich ein Kojenteil so aufstellen, dass aus dem Bett ein Sofa wird, falls sich mal jemand zurück-ziehen, aber nicht gleich hinlegen will.

Zu mehr Gemütlichkeit trägt auch das Beleuchtungskonzept bei, besonders im Sa-lon. Neben dem natürlichen Licht aus drei Decksluken, vier zu öffnenden Aufbaufens-tern und einem Rumpffenster sorgen Lese-lampen, Deckenspots und indirekte Be-leuchtungen an der Innenschale des Him-mels sowie im Fußraum für die individuell gewünschte Atmosphäre. Die lässt sich zu -

dem optional mit einem Bus-System zentral schalten, steuern und durchmischen.

So ist es denn die Summe an gelungenen Details, an praktischen Lösungen, die das Schiff wertig machen. Die schräge Decks-kante lässt die Hanse 415 flacher wirken und schafft nebenbei einen guten Klebeflansch für die Verbindung zum Rumpf. Oder etwas profaner das Beispiel der Kleiderschränke: Die lassen sich gut für Bügelware nutzen, die man in das darunter liegende Fach hinein-hängen kann, weil es dort keinen Deckel gibt. Alternativ ist das Schapp wie üblich in der Tiefe zu nutzen. In der schönen Pantry begeistern großes und kleines Waschbecken, Schwammschapp, Spritzschutz und der von oben wie auch von der Seite ent- und belad-bare Kühlschrank mit 130 Liter Volumen.

DUSCHEN MIT SEEBLICK

Die Nasszelle bietet eine abgetrennte Du-sche und ein Rumpffenster im Schiebetür-schrank. Das ist zwar mehr der optischen Symmetrie geschuldet, birgt aber einen net-ten Spin-off: freier Blick auf die Ankerbucht beim Duschen – wer hat das schon? Auch die allgemeinen Körpermaße gefallen. Die Stehhöhen sind großzügig bemessen, die

Licht in allen Ecken: Leselampen, Spots und indirekte Beleuchtung schaffen jede gewünschte Stimmung per zentraler Steuerung

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71 YACHT-TEST • HANSE 4158 2 0 1 2

FOT

OS:

YA

CH

T/M

. AM

ME

(2,

L.)

, HA

NSE

YAC

HT

S (R

.)

»Der Markt reift, und dann werden die Kundenwünsche immer individueller. Darauf

müssen wir reagieren«

INTERVIEW

DR. JENS GERHARDT, 45, ist bei Hanseyachts neuer Vorstand für Marketing und Vertrieb. Der Physiker, Wirtschaftswissenschaftler und Segler arbeitete zuletzt in der Mobilfunkbranche

Was ist der Unterschied zwischen

Mobilfunkverträgen und Booten?

Ganz klar: Boote machen mehr Spaß. Die Herangehensweise ist aber sehr ähnlich. Man muss Kundengruppen segmentieren, die groß genug sind, darauf ein Produkt abstellen und das Gan-ze preislich passend gestalten. Dann kommt das Marketing dazu und der Vertrieb, fertig.

Nun reden wir auch von ganz anderen

Stückzahlen …

Klar, ein Telekommunikations-produkt lässt sich durch die größere Masse beispielsweise vor-ab präzise testen. Diese Markt-forschungsmodule funktionieren bei kleinen Stückzahlen weniger gut, aber dennoch sind sie nötig. Ich kann eine eigene Meinung haben, und die kann richtig oder falsch sein, aber ohne Markt-forschung laufe ich Gefahr, Boo-te in eine falsche Richtung zu entwickeln, zu sportlich etwa oder zu komfortbetont oder zu stylish. Der Wurm soll nicht dem Angler schmecken, sondern dem Fisch. Ich bin selber Fahrten-segler, aber kann dennoch eine Dehler gut finden. Distanz ist im Bootsbau schon schwer, es ist ein emotionales Produkt, das einem näher liegt.

Das war früher unter dem Voreigner

Michael Schmidt exakt umgekehrt.

Der hat die Boote aus dem Bauch her-

aus entwickelt …

Ja, das stimmt, und da hat er ein sehr, sehr gutes Händchen be-wiesen, und deswegen sind wir auch froh, dass wir ihn noch als Berater haben.

Wo steht Hanse denn heute?

Wir sind gut situiert, besonders mit der Heimmarke Hanse, aber auch mit Dehler, Moody und Va-rianta. In allen Segmenten bie-ten wir in Relation zum übrigen Markt den besten Gegenwert fürs Geld. Jetzt in der Krise tref-fen die Kunden vielleicht auch rationalere Entscheidungen. Und wer lange überlegt und die Preise hart vergleicht, der landet sehr schnell bei Hanse, Moody oder Dehler. Das heißt nicht, dass wir die billigsten sind. Die zweite Markenverbindung ist unser eigenständiges und präg-nantes Design. Das sind Stärken, die wir weiter ausbauen wollen.

Wo soll es denn noch hingehen?

Wir entwickeln uns in der Krise sehr gut, es gibt keinen Grund, warum wir nicht weiter wach-sen sollten. Je länger die Krise dauert, desto gestärkter werden wir da rausgehen.

Hanse hat aber rote Zahlen geschrie-

ben in den letzten Jahren …

Die Bänder sind gefüllt. Und es lässt sich noch was optimieren, in allen Bereichen. Wenn man die 100-Millionen-Grenze nach-haltig knackt, nicht nur einmal,

dann wird aus dem Mittelständ-ler ein Großunternehmen, und das ist eine in allen Unterneh-men in allen Branchen schwie-rige Schwelle. Hanse war da bislang ein paarmal drüber, aber hat es – ganz typisch für schnelles Wachstum – nicht ge-schafft, entsprechende Struktu-ren aufzubauen. Das bezieht sich auf Entscheidungswege, Investitionsregeln, Unterschrifts-regeln, Controlling, Dokumen-tation. Da muss der Betrieb so organisiert sein, dass jede Person jederzeit ersetzbar ist. Diese und weitere Tools sind einfach not-wendig ab einer bestimmten Größe. Man kann einen Baum auch mit der Axt fällen, aber ich fälle mehr und schneller mit ei-ner Motorsäge. Letztlich geht es um die Professionalisierung.

Wo könnte denn die Entwicklung im

Bootsbau selbst hingehen?

Es wird das geschehen, was überall sonst auch passiert ist. Wenn Märkte reifen, dann wer-den Wünsche anspruchsvoller. Und darunter leiden viele Werf-ten, die Stückzahlen sind insge-samt zurückgegangen, und die noch vorhandenen Aufträge sind individueller. Früher gab es auch den VW Käfer, und man sah überall runde Dächer, dann kam der Golf, also fuhr alles Golf. Und heute? Kein Auto hat heute einen Marktanteil von mehr als fünf Prozent.

Bedeutet konkret?

Der Kunde will Individualität und Aktualität. Da kann man nicht 15 Jahre lang ein- und die-selbe Rumpfform verkaufen. Jedes Modelljahr muss wirklich neu sein, da gehören zwischen-durch neue Hölzer her, andere Wasserhähne, eine andere Be-leuchtung. Das ist ein Aufwand, den nicht jede Werft mitgehen kann. Die Geschwindigkeit, die vom Kunden vorgegeben wird, ist hoch. Darauf muss man rea-gieren können, wie wir das mit unserem individuellen Innen-raumkonzept schon länger ma-chen. Wir haben zwar eine Se-rienfertigung, aber wir haben noch nie zwei gleiche Boote ge-baut. Bei der neuen Hanse 415 gibt es 26 000 Möglichkeiten, wenn man alle Variablen wie Polsterstoffe, Hölzer, Innenraum-module und Gelcoats einbezieht.

Was ist technisch noch vorstellbar?

Ich denke, dass es immer noch etwas schneller oder etwas höher an den Wind geht. Rumpfformen werden sich weiterentwickeln, das Segeln selbst wird immer einfacher werden. Am liebsten auf Knopfdruck anlegen; wenn wir das geschafft haben, dann bringen wir auch mehr Leute zum Segeln. Unser größter Feind ist ja nicht die direkte Konkur-renz, es sind die anderen Sport-arten, die Ferienwohnungen und die Überalterung.

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72 YACHT-TEST • HANSE 4158 2 0 1 2

FOT

OS:

YA

CH

T/M

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ME

WOHNWERTE

WANDEL IM SALON

Kojen bequem, die Fußräume überall reich-lich, alles fein.

Natürlich gibt es Defizite oder Kehrseiten. Wer den Dreikabiner wählt, hat nur wenig Stauraum in den beiden flachen Backs kisten. Fahrräder, Gennaker oder das ein gepackte Schlauchboot werden woanders un ter kom-men müssen. Die Ablagen im Vor schiff bei-spielsweise wirken schön leicht, sind aber bei Schräglage kaum nutzbar.

Der Salontisch ist zwar ausgeklappt er-freulich groß, bedingt aber eben auch eine Klet terpartie, wenn man an den Flanken vor-beiwill. Weiter wundert es, dass die Hand-läufe nur die achtere Hälfte des Kajütdachs ab decken. Und wie auf fast jedem anderen Groß serienboot auch lassen sich bei genau e-rem Hinsehen Ecken finden, die einfach un-schön sind, unsaubere Schnittkanten, Stöße oder Fugen etwa.

Dinge, die oftmals dem schnellen Takt am Band und damit den Kosten geschuldet sind. Der Grundpreis ab Werft beläuft sich auf knapp 150 000 Euro, nur etwa 3000 mehr, als die Bavaria 40 kostet und deutlich unter den Preisen für die Alternativen aus Frank-reich (s. S. 69).

Insgesamt: Die Hanse 415 segelt schnell und hoch, und diese Eigenschaften lassen sich leicht abrufen. Ebenso verzeiht das Boot übergroße Krängung, beispielsweise infolge eines Bedienungsfehlers, und es ist in allen Situationen einhandtauglich. Damit ist die Forderung nach einfacher Handhabung auch durch Einsteiger oder kleine Crews sehr gut erfüllt. Der Komfort an und unter Deck ist durch die Dimensionierungen und die De-tails, durch die Belüftung, die Beleuchtung und den Stauraum sehr hoch. Der Individu-alisierungsgrad sucht seinesgleichen.

Die Bausubstanz ist trotz findbarer klei-ner Mängel gut; ein solider einlaminierter GFK-Rahmen nimmt die Kräfte von Rigg und Rumpf auf, und die erste Laminatlage ist mit dem höherwertigen Vinylesterharz ausge-führt, was für guten Osmoseschutz und hö-here Temperaturbeständigkeit steht. Deck und Rumpf sind durch das Balsa-Sandwich nicht nur fest, sondern auch thermisch und akkustisch besser isoliert als ein Volllaminat. Und der Preis stimmt.

Insofern ist die neue Hanse 415 eines der besten Serienschiffe ihrer Klasse – wenn nicht gar das beste.

Der Zweiertisch an Backbord dient auch als Navigation. Abgesenkt erhöht sich die Zahl der Sitz-plätze am großen Tisch, und es entsteht eine Koje, die mit Leesegel auch gut für unterwegs ist

Optional: In der Achterkabine lässt sich ein Segment des

Polsters zum Sofa aufklappen

Saubere Trennung: Im großen achteren Bad ist die

Dusche separat eingebaut

Nachgedacht: Die Schränke lassen sich in der Tiefe oder

in der Höhe nutzen

Pantry nach Wunsch: Es gibt eine Version mit kurzer (Foto) und eine mit langer Arbeitsfläche

Gute Maße: Die Koje hat eine angenehme Höhe und ist in Schulterhöhe satte 1,70 Meter breit

Viele NETTE DETAILS lassen das Schiff gelungen

erscheinen und überzeugen im Gebrauch

FRIDTJOF GUNKEL

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Ich (der neue Leser) zahle per: Bankeinzug (nur mit deutscher

Bankverbindung möglich)

Kto.-Nr. BLZ

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