Schöne neue Welt? Web 2.0 – Veränderungen, Herausforderungen, Chancen

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Schöne neue Welt? Web 2.0 – Veränderungen, Herausforderungen, Chancen Dr. Jan-Hinrik Schmidt Wissenschaftlicher Referent für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation Berlin, 12. April 2011

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Vortrag bei der Bundeszentrale für Politische Bildung, 12.4.2011, Berlin

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Schöne neue Welt?

Web 2.0 – Veränderungen, Herausforderungen, Chancen

Dr. Jan-Hinrik Schmidt

Wissenschaftlicher Referent für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation

Berlin, 12. April 2011

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Noch ein Strukturwandel von Öffentlichkeit?

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Was geschieht im Social Web? Diagnosen.

Emergenz digitaler Öffentlichkeiten (Stefan Münker)

Heranwachsen mit dem Social WebDas neue Netz

A Private Sphere

(Zizi Papacharissi)

Commons-Based Peer Production(Yochai Benkler)

„Politik in Echtzeit“ (Christoph Bieber)

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Worüber ich heute spreche

1. Nutzungspraktiken des Social Web….

2. …. und ihre Folgen (zumindest einige)– Konvergenz von Konversation und Publikation – Daten-Dilemma? Transparenz vs. Kontrolle – Politische Kommunikation und medienpädagogische Aufgaben

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Universalmedium Internet

Das Social Web senkt die technischen Hürden für onlinebasiertes…– Identitätsmanagement (Darstellung individueller Interessen,

Erlebnisse, Meinungen, Kompetenzen, etc.)

– Beziehungsmanagement (Pflege von bestehenden und Knüpfen von neuen Beziehungen

– Informationsmanagement (Selektion und Weiterverbreitung von relevanten Daten, Informationen, Wissen- und Kulturgütern)

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Web 2.0-Praktiken

Das Social Web hilft dabei, Anforderungen unserer gegenwärtigen Gesellschaft zu erfüllen:

„vernetzte Individualität“ als Leitbild Informationsüberfluss als Kontext

Nutzung des Social Web ist somit Teil umfassender gesellschaftlicher Praktiken

Aktivität Beispiel Gesellschaftliche Praxis Kernfrage

Identitäts-management

Blogeintrag über den Guttenberg-Rücktritt

Selbst-auseinandersetzung

Wer bin ich?

Beziehungs-management

Bestätigen einer Kontaktanfrage auf Facebook

Sozial-auseinandersetzung

Welche Position habe ich in meiner sozialen Umwelt?

Informations-management

Bewerten eines YouTube-Videos

Sach-auseinandersetzung

Wie orientiere ich mich in der Welt?

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Worüber ich heute spreche

1. Nutzungspraktiken des Social Web….

2. …. und ihre Folgen (zumindest einige)– Konvergenz von Konversation und Publikation – Daten-Dilemma? Transparenz vs. Kontrolle – Politische Kommunikation und medienpädagogische Aufgaben

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Konvergenz von Konversation und Publikation

Im Social Web entsteht neuer Typ von Öffentlichkeit: In persönlichen Öffentlichkeiten…

• (a) werden Informationen nach Kriterien der persönlichen Relevanz ausgewählt,[anstatt nach journalistischen Nachrichtenfaktoren]

• (b) richtet man sich an ein (intendiertes) Publikum, das aus sozialen Kontakten besteht,[anstatt des verstreuten, unbekannten, unverbundenen Publikums der Massenmedien]

• (c) und befindet sich im Kommunikationsmodus des „Konversation betreibens“.

[anstatt im Modus des „Publizierens“]

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Konvergenz von Konversation und Publikation

• In persönlichen Öffentlichkeiten verschwimmt die Trennung zwischen den „Sender“- und „Empfänger“-Rollen, die die Massenkommunikation kennzeichnen

• Twitter, Facebook u.ä. Angebote haben Konzept des „streams“ popularisiert – der konstante Informationsfluss, der an die Seite bzw. Stelle von statischem Text tritt

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Konvergenz von Konversation und Publikation

• Die Grenzen zwischen journalistischen und „Laien“-Öffentlichkeiten werden fließender,…

a) … nicht so sehr, weil Nutzer als Urheber von Informationen auftreten („user-generated content“),

b) …sondern vor allem, weil Nutzer als Filter bzw. Multiplikatoren innerhalb ihrer sozialen Netzwerke agieren

• Persönliche Öffentlichkeiten machen professionellen Journalismus nicht überflüssig, sondern lassen „nur“ sein Monopol auf das Auswählen, Aufbereiten und öffentliche zur-Verfügung-Stellen von Informationen verschwinden

Diese Konvergenz von Konversation & Publikation wird zukünftig die Art und Weise prägen, wie wir uns individuell informieren und gesellschaftlich beobachten/verständigen

+1, Fav-Stern, Retweet

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Worüber ich heute spreche

1. Nutzungspraktiken des Social Web….

2. …. und ihre Folgen (zumindest einige)– Konvergenz von Konversation und Publikation – Daten-Dilemma? Transparenz vs. Kontrolle – Politische Kommunikation und medienpädagogische Aufgaben

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Architektur netzbasierter Öffentlichkeiten

• Die Kommunikationsräume des Social Web weisen (als Unter-gruppe onlinebasierter vernetzter Öffentlichkeiten) eine spezifische „Architektur“ auf; sie sind…

– Dauerhaft: Fotos, Kommentare oder Meinungen sind auch Tage, Wochen oder Jahre später noch abrufbar

– Kopierbar: Texte, Bilder, Videos etc. können ohne Qualitätsverlust (und damit möglicherweise unbemerkt) kopiert und an anderer Stelle eingefügt werden

– Skalierbar: Ein Video, Foto, Text kann zehn, hundert oder fünf Millionen Menschen erreichen

– Durchsuch/Aggregierbar: Informationen über eine Person oder ein Thema können von ganz unterschiedlichen Stellen im Netz zusammen getragen werden

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Transparenz vs. Kontroll(verlust)

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Architektur netzbasierter Öffentlichkeiten

• Netzbasierte Öffentlichkeiten berühren die Balance von Selbstoffenbarung und Privatsphärenschutz

a) Intendiertes Publikum: Welches Publikum habe ich ganz allgemein im Sinn, wenn ich einen bestimmten Internetdienst nutze?b) Adressiertes Publikum: Welchem Publikum mache ich in einer spezifischen Situation bestimmte Äußerungen/Informationen tatsächlich zugänglich?

c) Empirisches Publikum: Welches Publikum nimmt faktisch tatsächlich Kenntnis von einer Äußerung bzw. Information? d) Potentielles Publikum: Wie ist die „technische Erreichbarkeit” – welches Publikum hat technisch die Möglichkeit, irgendwann irgendwie Zugang zu haben?

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Holländische Wohnzimmer?

http://www.colinupton.com/illus/images/cyberillo1.jpg

http://www.flickr.com/photos/mrlerone/2360572263/

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Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0

• Die vernetzen Öffentlichkeiten des Web 2.0 erfordern eine Rückbesinnung auf das Prinzip der „informationellen Selbstbestimmung“

• Diese umfasst die Kontrolle einer Person (a) über die von ihr selbst mitgeteilten Daten, (b) über die sie betreffenden Daten, die andere Nutzer preisgeben sowie (c) über die Daten, die Betreiber, aber auch staatliche Stellen sammeln.

• Sie hat drei Facetten, denn sie ist…

1. … normatives Konzept, da sie Bestandteil der verfassungsmäßigen Ordnung (und in Datenschutzregelungen etc. näher spezifiziert) ist und zudem als zumindest diffuse Erwartung bei vielen Nutzern vorliegt;

2. … ausgeübte Praxis, da Nutzer sie (mehr oder weniger kompetent, reflektiert, evtl. auch scheiternd) ausüben, wenn sie sich in den vernetzten persönlichen Öffentlichkeiten des Social Web bewegen;

3. … notwendige Kompetenz, weil das eigenständige Wahrnehmen des „Rechts auf Privatheit”, die informierte Einwilligung in Datenverarbeitung oder auch die informationelle Autonomie bestimmte Wissensformen und Fertigkeiten voraussetzt.

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Worüber ich heute spreche

1. Nutzungspraktiken des Social Web….

2. …. und ihre Folgen (zumindest einige)– Konvergenz von Konversation und Publikation – Daten-Dilemma? Transparenz vs. Kontrolle – Politische Kommunikation und medienpädagogische Aufgaben

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Abgestufte Partizipation

• Onlinebasierte Interaktionsräume erlauben verschiedene Varianten politischer Partizipation (nach Wagner/Brüggen/Gebel 2009):

– Sich positionieren: Ausdrücken von politischen Überzeugungen i.S.v. „signalling“– Sich einbringen: Teilhabe an Konversationen/Diskursen zu politischen Themen– Andere aktivieren: Mobilisierung von anderen Nutzern für politische Aktivitäten

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Kollaboratives Handeln

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„Guttenplag“ in den Medien

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„Guttenplag“ in den sozialen Medien

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Wandel von Öffentlichkeit

• Demonstrationen / Revolutionen in Nordafrika haben gezeigt, welche Rolle das Social Web für politische Proteste und sozialen Wandel haben kann:

– Rasche, schneeballartiges Verbreiten von Informationen über Facebook und Twitter– Dokumentieren und (mit)teilen der Geschehnisse vor Ort via mobile Geräte– Erzeugen einer transnationalen Öffentlichkeit für Ereignisse – auch weil etabliert-

professionelle Medien auf nutzergenerierte Inhalte zurückgreifen• Das Internet ist aber nicht per se demokratisch!

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Neue Intermediäre

Der neue Strukturwandel von Öffentlichkeit wie auch die breitere technologische Entwicklung hin zur Verallgegenwärtigung des Internets beinhaltet gleichzeitig Prozesse der Dezentralisierung und der Re-Zentralisierung

Viele Bereiche des Internets zeichnen sich durch dezentrale und lose Organisationsstrukturen aus, in denen Wissens- und Kulturgüter (oft ohne kommerzielle Motivation) geschaffen und geteilt werden

Gleichzeitig kommen aber auch neue Intermediäre ins Spiel, die Informationen und Aufmerksamkeit nach ökonomischen und/oder technischen Kriterien kanalisieren

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Medienpädagogische Aufgaben

Gesellschaftliche Verantwortung bleibt bestehen, Jugendliche (aber nicht nur die…) zu einem verantwortungsvollen und reflektierten Umgang mit der „Universaltechnologie“ Internet zu befähigen

z.B. informationelle Selbstbestimmung ausüben zu können

z.B. Argumente äußern, bewerten, filtern und hinterfragen zu können

z.B. Werkzeuge des Internet nutzen zu können, um an gesellschaftlichen Belangen und Diskursen teilzuhaben

Z.B. sich für die eigenen Belange und Rechte im Internet einsetzen zu können

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Kommunikationsräume gestaltbar machen

- Plattformen räumen Nutzern höchstens als „Kunden“, nicht aber als „Bürger“ Mitspracherechte bei der Verwendung der Werke und Daten ein

- formalisierte Verfahren der Nutzer-anhörung existieren nicht bzw. nur in Ansätzen

- auf Nutzerseite fehlt Bewusstsein, durch kollektives Handeln auch Mitbestimmung einzufordern

Schnittbereich politische Bildung & Medienkompetenzförderung

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The naked gnome demonstration

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Fazit

Das gegenwärtige Internet unterstützt spezifische Praktiken und lässt einen neuen Typ von Öffentlichkeit entstehen : Persönliche Öffentlichkeiten bestehen aus Informationen von persönlicher Relevanz, die an vergleichsweise kleine Publika gerichtet sind; in ihnen konvergieren Konversation und Publizieren.

Die spezifische Kommunikationsarchitektur vernetzter Öffentlichkeiten erzeugt aber auch neue Dilemmata von Transparenz und Kontrolle – die zum Beispiel an der Grenzziehung zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit deutlich werden, aber das Leitbild der informationellen Selbstbestimmung nicht obsolet machen.

Auch politisches Handeln verändert sich dadurch – und dadurch auch Anforderungen und Kontext von politischer Bildung.

Die Frage, wie die Gestaltung von Architektur, Algorithmen, Code und Normen dieser neuen Öffentlichkeiten im Dreieck von Staat, Markt und Zivilgesellschaft erfolgt, ist eine politische Schlüsselfrage des 21. Jahrhunderts.

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Dr. Jan-Hinrik Schmidt

Hans-Bredow-Institut

Warburgstr. 8-10, 20354 Hamburg

[email protected]

www.hans-bredow-institut.de

www.schmidtmitdete.de

www.dasneuenetz.de

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Quellennachweise Abbildungen

Folie 2: http://en.wikipedia.org/wiki/File:ParisCafeDiscussion.png CC-BY-NC-ND-2.0, Erik Hartberg, http://www.flickr.com/photos/captainsticky/344199724 CC-BY-SA-3.0, Takk, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Televison_Hungarian_ORION_1957.jpg CC-BY-SA-3.0, Wolfram Huk, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:JuergenHabermas_crop2.jpg

Folie 5ff.: © Hapf2, http://www.flickr.com/photos/44029537@N00/12760664 CC BY-NC-SA-2.0, Myles!, http://flickr.com/photos/mylesdgrant/495698908 CC BY-NC-ND-2.0, Axel V, http://www.flickr.com/photos/axels_bilder/126700804

Folie 10: CC-BY-NC-ND-2.0, Dominic Dada, http://www.flickr.com/photos/ogil/274628990/ Folie 13: CC-BY-SA-2.0, Jonathan Grey, http://www.flickr.com/photos/jwyg/4528443760/ Folie 19: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Plagiate Folie 20: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,748358,00.html , http://tinyurl.com/4nxud95 Folie 26: http://www.cesspit.net/drupal/node/491

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Weiterführende Literatur

– Benkler, Yochai (2006): The Wealth of Networks. How social production transforms markets and freedom. New Haven/London.

– Bieber, Christoph (2010): Politik Digital. – Bruns, Axel (2008): Blogs, Wikipedia, Second Life, and beyond. From production to produsage.

New York.– Jenkins, Henry (2006): Convergence Culture. Where old and new media collide. New York.– Münker, Stefan (2009): Emergenz digitaler Öffentlichkeiten – Die Sozialen Medien im Web 2.0.

Frankfurt a.M. – Neuberger, Christoph/Christian Nuernbergk/Melanie Rischke (Hg.) (2009): Journalismus im

Internet. Profession – Partizipation – Technisierung. Wiesbaden. – Papacharissi, Zizi (2010): A private sphere. Democracy in a digital age. Cambridge.– Schmidt, Jan (2009): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0.

Konstanz.– Schmidt, Jan/Ingrid Paus-Hasebrink/Uwe Hasebrink (Hrsg.) (2009): Heranwachsen mit dem

Social Web. Berlin.– Solove, Daniel (2006): The Digital Person: Technology and Privacy in the Information Age.

Cambridge.