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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

School Is Cool

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Vorüberlegungen

Ideenbörse Englisch Sekundarstufe I, Heft 8, 01/2007

2.7School Is Cool

Lernziele:

Die Schüler sollen

• das in der Grundschule erworbene Wissen in den Themenfeldern Wochentage, Unterrichtsfächer, Far-ben, Bekleidung, Unterrichtsgegenstände wiederholen und die korrekte Schreibweise des bekannten Vokabulars üben.

• den vorhandenen Wortschatz systematisch erweitern und in sinnvollen, lebensnahen Situationen üben und anwenden können.

• in der Lage sein, ihren eigenen Stundenplan zu beschreiben und mit dem englischer Kinder zu vergleichen.• Schuluniformen in England kennen lernen und beschreiben.• eigene Schuluniformen entwerfen und vorstellen.

Anmerkungen zum Thema:

Diese Unterrichtseinheit ist vor allem geeignet für Schüler der Klassenstufe 5 und kann in den ersten Wochen des neuen Schuljahres eingesetzt werden. Alle Schüler dieser Alterstufe bringen Vorkenntnisse aus dem Englischunterricht in der Grundschule mit in die fünfte Klasse. Für Kinder dieser Altersgrup-pe ist das sie direkt umgebende Umfeld, d.h. ihre Familie, ihre Freunde, aber auch ihre Schule, sehr wich-tig. Deshalb erscheint es sinnvoll, im Englischunterricht auch zunächst jene Dinge zu versprachlichen, die das direkte Umfeld der Kinder betreffen. Kennen die Schüler das notwendige Vokabular, fällt es ihnen leicht einem einsprachigen Unterricht zu folgen und die Sprache mit Freude zu lernen.

Methodisch knüpft die Vorgehensweise (Output before Input) immer an das an, was die Schüler bereits in der Grundschule gelernt haben und nimmt somit das Vorwissen der Kinder ernst. Beachten sollte die Lehrkraft allerdings, dass im früh beginnenden Englischunterricht der Grundschule das Schreiben keine Zieltätigkeit darstellt, sondern nur eine unterstützende Funktion hat und sich vorrangig auf ein Abschrei-ben bzw. eine Zuordnung von Wort- und Lautbildern beschränkt. Deshalb bietet die vorliegende Unter-richtseinheit vielfältige Möglichkeiten, insbesondere die Schreibweise zum Lernfeld "Schule" zu üben und zu festigen.

Bei der englischen Schule, die hier vorgestellt wird, handelt es sich um die North Kidlington Primary School in Kidlington, einem Vorort von Oxford. In England besuchen Mädchen und Jungen die Grund-schule bis zum sechsten Schuljahr. Der Übergang zur Sekundarstufe I findet erst danach statt. Deshalb wurde in dieser Unterrichtseinheit zur Veranschaulichung des Stundenplans, der Schuluniform etc. be-wusst eine Grundschule gewählt.

Die North Kidlington Primary School wurde im Jahr 1961 eröffnet und bietet großzügige Klassenräu-me, eine ausgezeichnete Computerausstattung und sehr schön gestaltete Spielflächen auf dem Schulhof, der von allen Seiten eingezäunt ist. Alle Türen und Tore, die einen Zugang zum Schulgelände ermögli-chen, sind immer abgeschlossen. Eltern sind aber in der Schule stets willkommen und können zu jeder Zeit am Unterricht teilnehmen. Die Kinder lernen auf spielerische Art (zusätzlich zu den in den Materia-lien gezeigten Stundenplänen) die französische und die deutsche Sprache. Außerdem lernen alle Schüler ein Musikinstrument spielen. Lernschwache Schüler und andere Kinder, die Englisch nicht als ihre Mut-tersprache sprechen, erhalten zusätzliche Unterstützung durch TAs (Teaching Assistants).

Seit dem Jahr 2001 erhielt die Schule jedes Jahr den "Investors In People Award". Auch bei einer Inspek-tion von Ofsted (Office for Standards in Education) im Jahr 2004 schnitt die Schule sehr gut ab.

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Vorüberlegungen

2.7 School Is Cool

Die Kinder mögen die Schule und fühlen sich wohl, was sich in folgenden Äußerungen zeigt:

"… the thing I enjoy about this school are the pupils; everybody is really nice and you can have real good fun with everyone." "I enjoy the school productions that our school takes part in, and the clubs that take place out of the curriculum. We have music clubs and a choir, and teachers have recently organised lots of dance clubs.""North Kidlington is fun because they do enjoyable things. … You also get treats for being good as a class."

Vorbereitung – Benötigte Materialien:

• Zeichenpapier und Farbstifte• Wäscheleine, Wäschekorb und Wäscheklammern (eventuell selbst anzufertigende Wortkarten zu den Be-

kleidungsstücken)• Kopien der Materialien M 1, M 2, M 3 (Variante 1 oder 2), M 5, M 6, M 9 und M 13 in Klassenstärke• Kopien des Dominos von Material M 8 – je eine Kopie für eine Gruppe von vier Schülern (Die Kopie

sollte eventuell vor dem Zerschneiden laminiert werden, um die Haltbarkeit zu erhöhen.)

Literatur, Internetseiten zur Vorbereitung:

www.ofsted.gov.uk (Diese offizielle Seite der unabhängigen Schulinspektion erklärt, was die Institution tut, wie sie arbeitet bzw. inspiziert, stellt Evaluationsmodelle vor und stellt Beispielberichte zur Verfü-gung.)

www.north-kidlington.oxon.sch.uk (Die Homepage der Schule gibt weitere Informationen zur Schule und Einblicke in den Schulalltag. Besonders interessant ist eine virtuelle Tour durch die Schule, die von Schülern der North Kidlington Primary School zusammengestellt wurde.)

Die einzelnen Unterrichtsschritte im Überblick:

1. Schritt: On Monday Mornings2. Schritt: My Timetable – Your Timetable3. Schritt: In My Classroom4. Schritt: Dress Codes

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Unterrichtsplanung

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1. Schritt: On Monday Mornings

Die englischsprachigen Bezeichnungen für die Wochentage sollten den Kindern aus dem Englischunterricht der Grundschule bekannt sein. In einem kurzen einführenden Unterrichts-gespräch werden die Bezeichnungen wiederholt. Die Lehrkraft hat vor Unterrichtsbeginn die Wochentage an die Tafel geschrieben. Diese werden zu Stundenbeginn präsentiert und mehr-mals gelesen, um sowohl die Aussprache als auch das Schriftbild zu wiederholen.

Anschließend sollen die Schüler die Schreibweise der Wochentage üben. Dazu erhalten sie das Material M 1. Hier sind die Buchstaben durcheinander geraten und sollen in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Während die Schüler die Übung bearbeiten, sollte das korrek-te Schriftbild für die einzelnen Wochentage an der Tafel präsent sein, damit sich die Schüler gegebenenfalls daran orientieren können. Diese Vorgehensweise ist ihnen aus dem Grund-schulenglischunterricht bekannt und hilft ihnen, den Übergang besser zu meistern.

Die Wochentage sollen anschließend im Lied von Material M 2 gefestigt und mit Aktivitä-ten, die den Schulalltag betreffen, zu sinnvollen Aussagen verknüpft werden. Einige Schüler kennen die Melodie des Lieds vielleicht aus dem Grundschulunterricht. Kann die Lehrkraft das Lied nicht singen, kann der Text auch wie ein Rap gesprochen werden. Dazu liest die Lehrkraft die erste Zeile, die Schüler wiederholen diese. Ebenso wird mit der folgenden Zeile verfahren. Beim ersten Vortragen durch die Lehrkraft (möglichst ohne dass die Kopie an die Schüler ausgeteilt ist) sollte das Verständnis durch Mimik, Gestik und Realia unter-stützt werden. Bei einem zweiten Lehrervortrag können die Schüler den Text mit Musikin-strumenten (Trommel, Triangel etc.) oder anderen Klangkörpern begleiten. Beim Mit- bzw. Nachsprechen unterstützt diese Klanguntermalung den Lernprozess nachhaltig. Auch diese Vorgehensweise aus dem Grundschulunterricht erleichtert den Schülern den Übergang in die Sekundarstufe I. Außerdem macht der Unterricht auf diese Weise mehr Spaß, nicht nur den Schülern.

Danach erhalten die Schüler den Liedtext von Material M 2 und lesen ihn laut nach dem Lehrervorbild. An dieser Stelle könnte auch ein leistungsstarker Schüler (bei der Rap-Variante) die Rolle des Vorsprechers übernehmen.

Im Anschluss daran suchen die Schüler aus dem Text alle Unterrichtsfächer heraus, die im Lied erwähnt werden.

Teacher: The song talks about the things children do at school. They have a lot of fun, they meet their friends and talk to them. But there are also a lot of classes at school. What classes can you find in the song?

Diese Unterrichtsfächer werden an der Tafel gesammelt und durch weitere Unterrichtsfächer ergänzt. Folgende Unterrichtsfächer sind für die Stundentafel einer fünften Klasse in den meisten Bundesländern üblich:

German, English, Maths, PE (Physical Education), RE (Religious Education), History, Geography, Biology, Art, Music, Ethics.

In einigen Bundesländern gibt es Fächer wie "Das Lernen lernen". Das englische Äquivalent wäre "Study Skills" und könnte Teil des Tutorial (6th form) sein oder als Teil von PSHE (Personal, Social and Health Education) absolviert werden.

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Unterrichtsplanung

2.7 School Is Cool

Nachdem alle Unterrichtsfächer in einer frontalen Unterrichtsphase gesammelt und durch ein Tafelbild für alle Schüler sichtbar gemacht wurden, sollen die Schüler jetzt das Vokabular im Themenfeld Unterrichtsfächer und insbesondere deren Schriftbild festigen. Dazu eignet sich das Material M 3, das in zwei Varianten vorliegt, um der Lehrkraft die Binnendifferen-zierung zu erleichtern. Mit der Einführung des früh beginnenden Englischunterrichts werden auch die Lehrkräfte des Fachs Englisch in den fünften Klassen zunehmend mit sehr hetero-genen Lerngruppen arbeiten müssen. Deshalb liegt das Kreuzworträtsel im Material M 3(1) in einer sehr einfachen Form vor (Hinweise werden durch deutsche Übersetzungen gegeben), und in einer etwas anspruchsvolleren Form (Hinweise werden durch Umschreibungen und Paraphrasierungen in der Fremdsprache gegeben) im Material M 3(2). Lösungsvorschläge findet die Lehrkraft im Material M 4.

2. Schritt: My Timetable – Your Timetable

Nach einer kurzen Reaktivierung der im Schritt 1 besprochenen Themen und Vokabeln sollen die Schüler nun im Material M 5 ihren Stundenplan in einer Stillarbeitsphase in Einzelar-beit in der Fremdsprache Englisch schreiben. Erfahrungsgemäß macht dies Kinder in der fünften Klasse sehr stolz. Oft tragen sie die Fächer im Anschluss an diese Unterrichtsse-quenz auch in ihren Hausaufgabenheften in englischer Sprache ein. Über vielen häuslichen Schreibtischen hängt der Stundenplan in englischer Sprache. Diese Motivation und Lernbe-reitschaft sollte die Lehrkraft nutzen. Natürlich können die Schüler den Stundenplan auch illustrieren und in ihrem Portfolio aufbewahren.

Nachdem alle Schüler den Stundenplan aufgeschrieben haben, sichert die Lehrkraft im Un-terrichtsgespräch (eventuell unterstützt durch einen Tafelanschrieb), dass alle Schüler die Fächer richtig eingetragen und auch richtig geschrieben haben. Es schließt sich ein weiteres Unterrichtsgespräch über die Lieblingsfächer der Schüler an. Insbesondere beim Nennen der Gründe für Vorlieben oder Abneigungen werden die Schüler die Hilfe der Lehrkraft be-nötigen. Der so eingeführte Wortschatz ist für die Schüler individuell bedeutsam. Deshalb sollte die Zeit durchaus dafür genutzt werden, einige Gründe als Beispiel exemplarisch an der Tafel festzuhalten. Dann vervollständigen die Schüler die entsprechenden Sätze auf dem Arbeitsblatt von Material M 5. Es wurde kein Lösungsvorschlag zusammengestellt, weil die Antworten sehr individuell und verschieden sein werden und nur die Lehrkraft in der je-weiligen Unterrichtssituation mit entsprechender Sach- und Fachkompetenz auf die Schüler eingehen kann.

Eine andere Möglichkeit wäre es, in einem substitution table verschiedene mögliche Antwor-ten vorzugeben, die die Schüler dann wahlweise in ihren Äußerungen nutzen (gelenkt-variie-rendes Schreiben).

Sicher sind die Schüler nun neugierig und interessieren sich dafür, wie ein Stundenplan Gleichaltriger in England aussieht. Dies können sie mithilfe des Stundenplans von Material M 6 erfahren. Gegebenenfalls sollte zuvor die Uhrzeit im Englischen wiederholt oder ein-geführt werden, je nach Klassensituation und Vorkenntnissen. Die Fragen sind anspruchs-voll. Deshalb sollte die Lehrkraft auch sehr einfache Antworten und gegebenenfalls sogar Antworten in deutscher Sprache akzeptieren, die dann gemeinsam ins Englische übertragen werden. Viele Schüler werden nicht in vollständigen Sätzen antworten. Das sollte an dieser Stelle durchaus akzeptiert werden. Auch ein einzelnes Wort kann großen kommunikativen Wert haben. Wichtig ist, dass die Schüler die Fragen verstehen und sich in der Fremdspra-

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Unterrichtsplanung

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2.7School Is Cool

che verständlich machen wollen und können. In diesem Fall sollte die Lehrkraft nicht mit Lob sparen: Nothing succeeds like success. Anschließend kann die korrekte grammatische Form, Schreibweise etc. erläutert werden. Die Schüler sollten ausreichend Zeit erhalten, den Stundenplan zu lesen und zu verstehen und sich mit den Fragen der Assignments auseinan-derzusetzen. Insbesondere bei den Fragen 7 und 8 werden die Schüler die Hilfe und Unter-stützung der Lehrkraft benötigen. Je nach den Vorkenntnissen der Schüler sollten eventuell mögliche Antworten an der Tafel zur Auswahl stehen. Auch eine kurze deutschsprachige Phase erscheint an dieser Stelle sinnvoll. Die Äußerungen der Schüler in der Muttersprache können mithilfe der Lehrkraft ins Englische übertragen werden.

Lösungsvorschläge findet die Lehrkraft im Material M 7.

3. Schritt: In My Classroom

Der Klassenraum oder der Englischraum stellt die unmittelbare Umgebung für die Schüler im Englischunterricht dar. Da ist es nur natürlich, dass die Schüler die Dinge und Gegenstän-de, die sich im Raum befinden, auch benennen wollen. In diesem Themenfeld bringen die Schüler umfangreiche Vorkenntnisse aus der Grundschule mit. Dem Prinzip Output before Input folgend, sollte die Lehrkraft zunächst im Unterrichtsgespräch erfragen, wie die Ge-genstände im Raum auf Englisch heißen. Die Vokabeln werden in einem Tafelanschrieb gesammelt. Durch verschiedene spielerische Übungen kann der Wortschatz weiter gefestigt werden.

So könnte die Lehrkraft zum Beispiel auf Dinge zeigen und fragen: "Is this a pen or a pen-cil?" Diese Alternativfragen helfen den Schülern und geben gleichzeitig immer wieder die richtige Aussprache des gesuchten Worts vor. (Das Stellen von Alternativfragen ist eine im früh beginnenden Englischunterricht häufig genutzte Frageform.)

Die Lehrkraft könnte einem Schüler die Augen verbinden oder Gegenstände in eine Stoffta-sche legen. Die Schüler sollen nun den Gegenstand ertasten und versuchen herauszufinden, um welchen Gegenstand es sich handelt (Lernen mit allen Sinnen).

Es erscheint sinnvoll, das Satzmuster vorher in einem Tafelbild zu systematisieren:

Yes, it is.Is it a pencil? No, it isn't.

Die Antworten können von der gesamten Klasse gegeben werden. Schüler, die besonders schnell den zu ertastenden Gegenstand erraten, könnten einen kleinen Preis erhalten.

Als nächste Übung sollen die Schüler in spielerischer Form das Vokabular weiter festigen, wobei sie immer auch die Schreibweise vor Augen haben. Die Lehrkraft kopiert alle Karten von Material M 8. Kleine Gruppen von jeweils vier Schülern sollen sich einen Materialsatz teilen. Alternativ kann die Übung auch in Partnerarbeit durchgeführt werden. Dann müssen entsprechend mehr Kopien zur Verfügung gestellt werden. Es ist nützlich, diese Kopien vor dem Austeilen zu laminieren, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen. In den freien Feldern können die Schüler in den Gruppen selbst Gegenstände darstellen und (mithilfe der Lehrkraft oder eines Wörterbuchs) die Worte auf den Wortkarten eintragen. Das gibt den Schülern wieder

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2.7 School Is Cool

die Möglichkeit, individuell bedeutsamen Wortschatz zu üben. Falls die Materialien vor dem Austeilen laminiert worden sind, sollten Folienstifte zur Verfügung gestellt werden, um auf der Laminierung schreiben bzw. malen zu können.

Die Schüler schneiden alle Wort- und Bildkarten auseinander. Dann ordnen sie den Wörtern die richtigen Bilder zu. Die Karten können auch für ein Memory-Spiel genutzt werden.

In der folgenden Übung sollen die Schüler nun das gesamte bisher gelernte und gefestig-te Vokabular dieser Unterrichtsreihe selbstständig wiederholen und systematisieren. Dazu versuchen sie zunächst, wenigstens 31 englischsprachige Wörter in dem Word Search von Material M 9 zu finden. Schüler, die mehr Wörter finden oder am schnellsten 31 Wörter ge-funden haben, sollten mit einer kleinen Belohnung überrascht werden. Nachdem die Schüler die Wörter im Text markiert haben, sollen sie sie nun im Word Web systematisieren und The-mengebieten (Subjects, Days of the Week, In the Classroom) zuordnen.

Lösungsvorschläge für beide Übungen des Materials M 9 findet die Lehrkraft im Material M 10.

4. Schritt: Dress Codes

Am Beginn dieser Unterrichtsstunde sollen die Farben wiederholt werden, die die Schüler bereits aus dem Grundschulenglischunterricht kennen. Dazu zeigt die Lehrkraft verschiedene Farben, die gemeinsam benannt werden. Die Begriffe werden an der Tafel gesammelt.

Um die Farben zu festigen und den Wortschatz zum Themenfeld "In the Classroom" zu wie-derholen, bietet sich an dieser Stelle das Spiel "I spy with my little eyes something that is …" an. Die Schüler fragen bzw. antworten analog zum Beispiel der vergangenen Stunde:

Yes, it is.Is it a pencil? No, it isn't.

Der Schüler, der den Gegenstand erraten hat, darf sich den nächsten ausdenken.

Für Lehrkräfte, die gern im Unterricht singen, bietet es sich an, mit den Schülern das Lied "Blue, Blue Is the Colour I See" von Material M 11 zu singen und die im Lied gesungenen Aufforderungen auszuführen (TPR-Methode – Total Physical Response). Einige Schüler wer-den das Lied mit der eingängigen Melodie vielleicht kennen und besonders begeistert mit-singen. Andere Farben können beliebig ergänzt werden. Alle Schüler sollten sich wenigstens einmal im Lied wiedererkennen, aufstehen und sich im Kreis drehen können.

Bezugnehmend auf das Lied kann die Lehrkraft dann die Kleidungsstücke wiederholen. Die Lehrkraft könnte auch eine Wäscheleine spannen und verschiedene Kleidungsstücke in unterschiedlichen Farben in einem Wäschekorb mitbringen. Jeweils ein Schüler darf nach vorn kommen und das von der Lehrkraft benannte Kleidungsstück aufhängen (TPR-Methode – Total Physical Response). Anschließend könnten selbst vorbereitete Wortkarten (entspre-chend den ausgewählten Gegenständen und den Farben) an die Kleidungsstücke geklammert werden, um das Schriftbild zu sichern.

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Eine gute Möglichkeit, die englischsprachigen Bezeichnungen für Kleidungsstücke und Far-ben zu wiederholen, wäre ein weiteres Spiel. Alle Schüler bilden einen Stuhlkreis. Die Lehr-kraft gibt Anweisungen, die die Kinder zum Zuhören und Handeln auffordern:

Teacher: All the children who are wearing a blue T-shirt, change seats. All the children who are wearing black shoes, change seats. …

Die Lehrkraft sollte möglichst Sätze formulieren, die es allen Schülern wenigstens einmal während des Spiels erlauben, die Plätze zu wechseln. (In sehr lebhaften Klassen könnten die Schüler anstatt ihre Plätze zu wechseln einfach nur aufstehen.)

Anschließend wird die Farbfolie von Material M 12 auf den Overheadprojektor gelegt und mit den Schülern besprochen. Bei der ersten Beschreibung der Bilder sollte insbesondere auf die Beschreibung der Kleidung geachtet werden. Die Lehrkraft kann bei Bedarf viele zusätz-liche Informationen zur englischen Schule geben bzw. wieder an das Vorwissen der Kinder aus der Grundschule anknüpfen.

Anschließend lesen die Schüler in Stillarbeit den Text von Material M 13, der weitere Ein-blicke in die an englischen Grundschulen üblichen Regeln bietet. Übrigens wird es die Schü-ler vielleicht interessieren, dass die englischen Schüler an ihrem Geburtstag keine Uniform tragen müssen. Damit erkennen alle Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter sofort, dass dies ein besonderer Tag für das Kind ist.

In Deutschland tragen Schüler in der Regel keine Schuluniformen, aber auch hierzulande wird über die Einführung einer solchen diskutiert. An dieser Stelle dürfen die Schüler eine Uniform für ihre Schule entwerfen.

Teacher: Imagine your school decided to introduce school uniforms. There is a competi-tion. All pupils are asked to come up with an idea. What would your schooluni-form look like? Draw a uniform and paint it in the colours you like.

Diese Aufgabe kann auch als Hausaufgabe erledigt werden. Wenn alle Schüler ihre Unifor-men gemalt haben, sammelt die Lehrkraft die Bilder ein und hängt sie z.B. auf einer Wä-scheleine für alle Schüler gut sichtbar im Klassenraum auf. Einzelne Schüler werden nun gebeten, ihre Uniform zu beschreiben. Die anderen Schüler hören gut zu und versuchen, die Beschreibung dem richtigen Bild zuzuordnen. Eventuell sollten Satzmuster an der Tafel zur Verfügung stehen, um auch leistungsschwächeren Schülern eine Beschreibung zu ermöglichen.

Wenn ausreichend Zeit vorhanden ist, wird es der Klasse bestimmt viel Spaß machen, eine kleine Modenschau vorzubereiten. Gearbeitet werden kann in kleinen Gruppen. Die Schüler basteln die Kostüme, einigen sich über die Musik im Hintergrund und überlegen sich, wie sie die Uniform am besten präsentieren können. Als Abschluss kann die Klasse entscheiden, welche Uniform ihr am besten gefällt. Viel Spaß!

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