SCHRIFTENREIHE SCHIFFBAU - TUHH...Die Methode der Systematisierung des Entwurfs von...
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SCHRIFTENREIHE SCHIFFBAU
G. Horn und M. Kirsch
Systematisierung des Entwurfs von Schiffseinrichtungen Band 3
366 | März 1978
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Systematisierung des Entwurfs von Schiffseinrichtungen Band 3
G. Horn, M. Kirsch
Hamburg, Technische Universität Hamburg-Harburg, 1978
© Technische Universität Hamburg-Harburg Schriftenreihe Schiffbau Schwarzenbergstraße 95c D-21073 Hamburg
http://www.tuhh.de/vss
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Systematisierung des Entwurfsvon Schiffseinrichtungen(in drei Bänden)
G. HornM. Kirsch
.
Band 3
März 1978 Bericht Nr. 366
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SYSTEMATISIERUNG DES ENTWURFS
VON SCHIFFSEINRICHTUNGEN
(in drei Bänden)
G. Horn
M. Kirsch
BAND 3
PROGRAMMBESCHREIBUNG
mit Rechenbeispiel
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2
I N H ALT Seite
EINLEITUNG 3
DAS STRUKTURPROGRAMM 3
37810
Kurze Beschreibung
Flußdiagramm zum Strukturprogramm
Eingabedaten
Ausgabedaten
DAS PROGRAMM GESAMTANORDNUNG 13
13
16
20
23
Allgemeine Beschreibung
Flußdiagramm zum Programm Gesamtanordnung
Eingabedaten
Ausgabedaten
Kurze Beschreibung
25
25
DAS RECHENBEISPIEL
1. Strukturprogramm
a) Skizzen von 6 Decks
b) Tabellat der Eingabedaten
c) Tabellat der Ergebnisse
26 - 3132
33 - 38
2. Programm Gesamtanordnung
a) Je 2 Skizzen von 5 Decks
b) Tabellat der Eingabedaten
c) Tabellat der Ergebnisse
394951
48
5089
3. Anhang: Plotterzeichnungen zum Strukturprogramm
im Maßstab 1:100 90 - 95
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3
Einleitung
Die Methode der Systematisierung des Entwurfs von Wohneinrichtungen
auf Schiffen, die in Band 1 entwickelt ist, wurde der Programmierung
zugrunde gelegt. Dazu gehört auch die übernahme der dort gemachten
Voraussetzungen und der dort definierten Begriffe. Entsprechend der
Aufteilung in "Strukturelle Gliederung" und "Gesamtanordnung" sind
zwei Programme erstellt worden, das Strukturprogramm und das Pro-
gramm Gesamtanordnung, die den Benutzer in die Lage versetzen, in
einem Rechengang beliebig viele Wohndecks eines Schiffes zu bearbei-
ten. Während also Band 1 - zusammen mit den zugehörigen Abbildungen
von Band 2 - Theorie und Methode der Systematisierung enthält, bringt
Band 3 die praktische Anwendung durch die beiden Programme und ein
Rechenbeispiel.
In der Einleitung von Band 1 ist bereits eine kurze Übersicht über
die Arbeitsweise der beiden Programme gegeben, auf die hingewiesen
wird.
Die Programmbeschreibungen sind sehr kurz gefaßt; sie sollen ledig-
lich einen Überblick über den Ablauf der Programme bieten, soweit
er für deren Benutzung unerläßlich ist. - Die Programme auf Loch-
karten und ausführliche Programmbeschreibungen (Institutsschrift
Nr. 2297) liegen im Institut für Schiffbau vor.
Das Strukturprogramm
Kurze Beschreibung
Mit dem Strukturprogramm soll die strukturelle Gliederung der
Wohndecks eines Schiffes ermittelt werden. Es müssen also gewisse
Größen bekannt sein, die für das ganze Schiff gelten, sowie die
Zahl der zu bearbeitenden Decks. Ferner müssen ganz bestimmte
Vorgaben je Deck erfolgen. Um dabei die Zahl der Eingabedaten
möglichst klein zu halten, werden diese Decksgrößen in solche
eingeteilt, die für nacheinander folgende Decks konstant sein
können, und die je Deck veränderlichen Größen.
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4
Im Programm wird nach der vollständigen Bearbeitung eines Decks
stets geprüft, ob der 1. Teil der vorzugebenden Decksgrößen für
das folgende Deck konstant bleibt oder nicht. Diese Größen werden
nur dann neu eingelesen, wenn sich irgendwelche Änderungen ergeben
sollten.
Aus der Liste der Eingabedaten
bung - ist ersichtlich, welche
die einzelnen Decks vorgegeben
folge sie abzulochen sind.
- anschließend an diese Beschrei-
Größen für das ganze Schiff und
werden müssen und in welcher Reihen-
Nachdem die für das ganze Schiff geltenden Daten und der 1. Teil
der Daten für das 1. Deck eingelesen sind, beginnt die Bearbeitung
desselben. Zuerst werden die Umrisse von Deck und Kern ermittelt.
Nach dem Einlesen des 2. Teils der Decksgrößen wird das reguläre
Gangsystem ermittelt, d.h. die Strukturgrößen BFMB, BFMS, LFMV,
LFMH, LFVB, LFMB, ... (Band 1, S. 23 ff.) werden berechnet. Damit
ist die Lage der Gangteile des regulären Gangsystems, für das nur
die Breiten vorgegeben waren, festgelegt. Da die Bearbeitung der
Gangteile stets der nächstgelegenen, parallelen Deckseite zugeordnet
wird, geschieht dies durch viermaligen Aufruf der Prozedur TEILO
für BB, SB, VS und HS.
Es folgen im Programm die Aufrufe zur Zeichnung der Umrisse von
Deck und Kern und des regulären Gangsystems - letzteres durch Aufruf
der Prozedur GZW für die vier Deckseiten.
Anschließend werden die Lage der Stahlwände und verstärkten Aus-
steifungen im Verhältnis zu den regulären Gängen ermittelt, in der
Zeichnung durch senkrechte Striche an der betreffenden Deckseite
dargestellt (Aufruf der Prozedur ZSW je Seite). So ist aus der
Zeichnung ersichtlich, ob die strukturelle Gliederung stimmt oder
nicht, ob eventuell Stahlwände oder verstärkte Aussteifungen in
Gängen liegen oder auf Gangwände treffen, was dann vor der weiteren
Systematisierung abgeändert werden müßte.
Bei der numerischen Ausgabe der Ergebnisse werden diese Fälle
ebenfalls vermerkt.
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5
Die Ermittlung der Lage der Stahlwände und VA im Verhältnis zu den
regulären Gängen ist der komplizierteste Teil des Programms, und
sie erfolgt auf verschiedene Art für die Längsseiten BB und SB
einerseits und die Frontschotte VS und HS andererseits, entspre-
chend der unterschiedlichen Wahl der Bezugspunkte für die Längs-
und Querseiten des Decks. Sie besteht praktisch in der Umordnung
der Kennwerte TB., TS., TV. und TH. für die Unterteilungen jeder~ ~ 1 1Seite (Band 1, S.34 ff).
Hier soll noch einmal kurz zusammengefaßt werden, worum es sich
handelt. Für i =°
sind bei der Eingabe alle Kennwerte TBo' TSo'
TV und TH gleich Null gesetzt. Für i = 1,2,... entsprechen dieo 0
Kennwerte hintereinander den Abständen der Stahlwände, verstärkten
Aussteifungen und IG-Wände (Wände "irregulärer" Gänge, die als
Unterteilungen betrachtet werden) vom Bezugspunkt (für BB der Eck-
punkt BB/VS und für VS und HS auf Mitte Schiff, d.h. auf der Mitte
der Seite, Werte negativ in Richtung BB, positiv in Richtung SB).
Für das Ende einer Seite gilt der Kennwert Tj = 0, j = N (T stehthier für TB, TS, TV, TH, N entsprechend für NB, NS, NV, NH). Falls
zu der betreffenden Seite ein regulärer Gang gehört, folgt ein
weiterer Kennwert TN = 0, falls zwei reguläre Gänge vorhanden sind,
zwei Kennwerte TN-1 = °und TN = O,+&.h. die regulären Gänge erhal-
ten die Kennwerte Null, die am Schluß des Arrays T erscheinen,
weil bei Beginn der Bearbeitung zwar die Breite der Gänge, aber
noch nicht ihre Lage bekannt ist. Dies ist erst nach Ermittlung des
Gangsystems der Fall. Da für die Begrenzung der Teilstücke , die
durch die Unterteilungen gebildet werden, einmal der Abstand der
1. Gangseite maßgeblich ist, zum andern der Abstand der 2. Gangseite,
bleiben als Kennwerte die Werte Null für die regulären Gänge im
Programm erhalten, aber sie werden durch die Prozedur UMORD an die
richtige Stelle geordnet, zwischen die Kennwerte der übrigen Unter-
teilungen.
Es wird aber noch ein weiterer Array gebildet mit der einheitlichen
Bezeichnung T2 für alle vier Seiten, der die Abstände der 2. Begren-
zung aller Teilstücke vom Bezugspunkt sammelt. Wo also bei den
Kennwerten Nullen auftreten, stehen jetzt die tatsächlichen Ab-
stände der Unterteilungen der Reihe nach vom Bezugspunkt; für die
regulären Gänge ist dies stets der Abstand der 1. Gangseite. Für
i = N ist es bei BB und SB die Deckslänge LWF, bei VS und HS die+) Dann Index I = N-1 bzw. I = N-2
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halbe Breite TVNV = THNH = 0.5 BWF.
Die Handhabung der Prozeduren für die verschiedenen Deckseiten
wird nun kurz geschildert. Für BB und SB gilt: Wenn zwei reguläre
Gänge vorhanden sind und die Zahl der Teilstücke größer als drei
ist, erfolgt die Bearbeitung durch Aufruf der Prozedur T2; für
N = 3 sind weder Stahlwände noch VA vorhanden; es ist also nichts
umzuordnen. Wenn ein regulärer Gang vorhanden ist, wird für N > 2
die Prozedur Tl aufgerufen.
Für VS und HS gilt: Die Bearbeitung erfolgt sowohl für einen als
auch zwei reguläre Gänge durch Aufruf der Prozedur T3.
Da die Breite des Decks vor Beginn der Bearbeitung noch nicht
feststeht, ist es möglich - wenn auch nicht sehr wahrscheinlich -,daß Stahlwände oder VA in Längsrichtung außerhalb der Decksbreite
liegen. Ob das der Fall ist, wird durch die Prozedur TBR geprüft,
die vor T3 aufgerufen wird. Ein entsprechender Vermerk erscheint
dann sowohl bei der Ausgabe der numerischen Ergebnisse als auch
in der Zeichnung.
Die vorher genannte Prozedur UMORD, die die eigentliche Umordnung
der Kennwerte bewirkt, wird sowohl in T2 als auch in Tl und T3
aufgerufen.
Mit der Prüfung und eventuellen Umordnung der Kennwerte "für alle
vier Seiten eines Decks ist die Bearbeitung desselben im Struktur-
programm beendet.
Es wird danach festgestellt, ob der 1. Teil der vorgegebenen Decks-
daten ~ür das folgende Deck gültig bleibt. Wenn nein, beginnt die
Bearbeitung des nächsten Decks mit dem Einlesen dieser Daten und
anschließendem Sprung zum Label 5 (Einlesen des 2. Teils derDecksdaten), wenn ja, erfolgt sofort der Sprung zum Label 5.
So wird nacheinander für alle Wohndecks eines Schiffes die struk-
turelle Gliederung ermittelt.
Die Eingabedaten und die Ausgabedaten sind nachstehend in Listen
zusammengestellt. Das Flußdiagramm zeigt noch einmal in großen
Zügen den Programmablauf.
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- 7-Flußdiagramm zum Strukturproqramm
Beqinn der Rechnunq für d~ 1. Deck und Ein-lesen der hierfür vorqeqebmen Größen
frmittlunq des Decksumrissesu, der MaBt bezüglich des Kerns
Eintesen der lahl der Unterteilunqen für aUe v.erDecksseiten , 'Ihrer Abstande von d~~ 8e%';:'9"-punkten und der Breiten der reC}ulorenGöI1Cjeund der mittleren GGnC}teile
Ermittlunq des Ganqsy.stems für das Deck
Zeichnurt9 4es Decks mit GancJsystef'r1
Prüfunq der Laqeder Unterteilunqen der Gruppe 2im Verhältnis zu den requtören Gänqen und Ein-zeichnunq der Stahtwdnde, VA L4ndirrequtärenGänqe ,'ndas Deck nacheinander für 88,58, VS, HS
Berethn L4nq 4er Gaamtwohnfkiche
Alle Decks becubeitet ~
I>ecksumriB wie beim vorher9fhenden Deck ~
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c) je Deck
NB vorgesehene Anzahl der Teilstücke BB
NS " " " " SB
NV " " " " VSNH " " " " HSQGVB Breite des Querganges vorn, BBQGMV " " " " MitteQGVS " " " " SB
8
Eingabedaten (Alle Längenmaße werden in Millimetern, alleFlächenmaße in Quadratmetern eingegeben)
a) für das ganze Schiff
SW
NDK
SP
ST
PERS
QPMIN
QPMAX
QAB
Maß zur Kennzeichnung von Unterteilungen der Gruppe 2in den Deckszeichnungen
Anzahl der Wohndecks
Spantentfernung
Steifenentfernung
Anzahl der unterzubringenden Personen bzw. Schlafplätze
Mindestquadratmeter Decksfläche/Person
Maximale Quadratmeter Decksfläche/Person
Betrag, der von der Gesamtfläche (sowohl von demMinimal- als auch von dem Maximalwert) abzuziehen istfür ganze Decks oder Räume, deren Einrichtung in denbetreffenden Entwurf nicht einbezogen werden soll,z.B. Kommandobrücke, Räume unter Deck
b) für das 1. Deck
SV
SH
BS
BAG
SKV
SKH
BKB
BKS
Spantnummer der vorderen Frontwand
Spantnummer der hinteren Frontwand
Schiffsbreite bei SH bzw. SV
Breite des Außenganges bei SH bzw. SV
Spantnummer des Kerns vorn
Spantnummer des Kerns hinten
Breite des Kerns von Mitte Schiff
"
in Richtung Backbord
" "Steuerbord" " " " "
-
QGHB Breite des Querganges hinten, BB
QGMH " " " " Mitte
QGHS " " " " SB
LGBV " " Längsganges BB, vorn
LGMB " " " " Mitte
LGBH " " " " hinten
LGSV " " " SB, vorn
LGMS " " "11 Mitte
LGSH 11 11 11 11 hinten
TB. Kennwerte für Unterteilungen BB, (i=O,1,2,...NB)1.
(i=O,1,2,.. .NS)TS. " " " SB,1.
(i=O,1,2,...NV)TV. " " " VS,1.
(i=O,1,2,...NH)TH. " " " "1.
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d) UD Boolesche Größe UD = 'TRUE' bedeutet, daß der Umrißdes nächsten Decks gleich demvorhergehenden ist; weiteresEinlesen der Daten geht bei Label 5weiter: NB, NS, NV, NH, ...
e) für UD = FALSE Einlesen der folgenden Daten:
SV
SH
BAG
SKV Bedeutung, wie bereits vorher angegeben
SKH
BKB
BKS
Danach folgt der Sprung zu Label 5: Einlesen von NB, NS,NV, NH, ...
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Länge vorn, von VS, bis zum mittleren Gangteil, bzw. bis zurWegerung des Kerns
" hinten, von HS, " " " " " " "
Breite, von BB-Wand "11
"11
" " "
" von SB-Wand " " " " " " "
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Ausgabedaten (Alle Längenmaße werden in Millimetern,alle Flächenmaße in Quadratmetern ausgegeben)
DK
LWF
BWF
WF
LFVB
LFMB
LFBH
LFVS
LFMS
LFHS
BFBV
BFMV
BFSV
BFBH
BFMH
BFSH
LFMV
LFMH
BFMB
BFMS
Nummer des Decks
Länge des Wohndecks
Breite des Wohndecks
Flächeninhalt des Wohndecks
Länge der Backbordwand vorn,bis zum 1. regulären Gang
" Backbordwandzwischen 2 regulären Gängen
LFMB=O, wenn nur 1 regulärerGang vorhanden ist
LFVB=LWF
J
' wenn kein regu-lärer Gang
LFMB = LFHB = 0 vorhanden ist
"
11" Backbordwand
hinter dem letzten regulären Gang
Längen für Steuerbordwand, analog BB
Breiten für vordere Frontwand, analog BB
Breiten für hintere Frontwand, analog BB
Lage von Unterteilungen der Gruppe 2 zu regulären Gängen in beson-
deren Fällen:
A) Backbordwand:
Falls eine Unterteilung in einem regulären Gang liegt:
GG+1
TBGG+1GV
Index von TB für diesen Fall
Abstand dieser Unterteilung von VS
" " 11 von der vorderen Bezugsliniedes Ganges
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Falls noch eine zweite Unterteilung im Gang liegt:
GH Abstand dieser zweiten Unterteilung von der hinteren Bezugs-linie des Ganges
Falls zwei reguläre Gänge vorhanden sind, könnte das eben Gesagte
auch für jeden der beiden Gänge zutreffen; dann würden die ent-
sprechenden Werte für jeden dieser Gänge ausgedruckt.
TB [O..NB] Abstände der Unterteilungen Gruppe 2 von VS, umgeordnet,
mit TBGG = 0 für einen regulären Gang, bzw.
TBGG1 = TBGG2 = 0 für zwei reguläre Gänge
TBo = TBNB = 0
Abstände der 2. Begrenzung aller Teilstückevom Bezugspunkt BB
T2[0.. NB
]
B) Steuerbordwand
Ausgabe der Ergebnisse analog der Backbordwand, nur daß der Array
hier TS heißt (anstatt TB), und der Array T2 von 0 bis NS läuft.
C) Vordere Frontwand
Da die Breite der Frontwand bei Eingabe der Daten noch nicht
festliegt, kann es sein, daß die Abstände der ersten und der
letzten Unterteilung so vorgegeben sind von Mitte Schiff, daß sie
nicht mehr innerhalb der im Programm berechneten Breite liegen.
Das ist im Programm zu untersuchen. Gegebenenfalls erfolgt eine
entsprechende Ausgabe.
a) Der Abstand der ersten Unterteilung TV1 von Mitte Schiff ist
größer als BWF/2
Ausgabe:
DIFFB
TV1
Abstand der ersten Unterteilung von der Backbordwand
" "" " " Mitte Schiff(eingelesener Wert)
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b) Der Abstand der letzten Unterteilung TVM von Mitte Schiff
ist größer als BWF/2
Ausgabe:
DIFFS
TVM
Abstand der letzten Unterteilung von der Steuerbordwand11 11 11 11 11 Mitte Schiff
c) Die Ausgabe der folgenden Ergebnisse geschieht analog der
Backbordwand, der Array heißt hier TV statt TB, und T2 läuft
von 0 bis NV.
D) Hintere Frontwand
Die Ausgabe erfolgt analog der vorderen Frontwand, entsprechend
den dort aufgeführten Punkten a), b), c), mit der Bezeichnung
TH statt TV, und T2 [O..NH].
E) Gesamtwohnfläche WFG
Aufsurnrnierungder Wohnflächen der Decks bis zu dem gerade bear-
beiteten Deck.
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Das Programm Gesamtanordnung
Allgemeine Beschreibung
Dieses Programm dient der Aufgliederung der Teilstücke in Räume,
der Verteilung von Fenstern und Türen, der Berechnung der Flächen-
inhalte der Räume und der Ermittlung der Plattenaufteilung bei
Wänden und Wegerungen.
Um dem Benutzer die Zusammenstellung der Eingabedaten zu erleich-
tern, erfolgt vorab nur eine grobe Charakterisierung eines jeden
Teilstücks nach seiner Art durch die Kennzahl KT. Für die Bearbei-
tung genügt diese nicht; deshalb wird im Programm unter Berücksich-
tigung von Art und Lage der Teilstücke eine differenzierte Kennzahl
EX kreiert.
Dabei wird zwischen "echten" und "unechten" Teilstücken unterschie-
den, wobei wir bei den "echten" Teilstücken die beiden Grundtypen
UTS (umschottete Teilstücke mit und ohne Innenwegerung) und OTS
(offene Teilstücke) unterscheiden, während die regulären und irre-
gulären Gänge die "unechten" Teilstücke bilden. Bearbeitet werden
nur die "echten" Teilstücke; die anderen dienen lediglich der
richtigen Zuordnung von Wänden und Wegerungen zu den "echten" Teil-
stücken (Band 1, S. 44 ff.).
Das Programm besteht aus zwei großen Abschnitten. Vorneweg werden
die Basismaße für eine bestimmte Zahl von Raumtypen (Basistypen)
eingelesen, die Abmessungen für drei Duschraumtypen und die für
das ganze Schiff gültigen Daten. Dann beginnt die Bearbeitung des
1. Decks mit dem Einlesen aller für das einzelne Deck gültigen
Daten (Strukturgrößen).
Im ersten Abschnitt wird nacheinander für alle Teilstücke einer
Seite - nach Einlesen der Abstände der 2. Begrenzung der Teilstücke
vom Bezugspunkt - und für alle vier Seiten (viermaliger Aufruf der
Prozedur RDEFEX) die Kennzahl EX und die Teilstücklänge festgestellt.
Eckteilstücke erhalten hierbei zwei EX-Werte - in Sonderfällen,
wenn das Teilstück sich über eine ganze Seite erstreckt, sind es
drei -, die nicht übereinzustimmen brauchen, entsprechend der
-
Zuordnung der Wände und Wegerungen zu der einen oder anderen Seite
(Band 1, S. 48 ff.).
Im zweiten Abschnitt werden die einzelnen Teilstücke einer Deckseite
weiterbearbeitet, nacheinander für alle vier Seiten (viermaliger
Aufruf der Prozedur H2). Diese Prozedur ist sehr umfassend und
enthält zahlreiche Unterprozeduren.
Zuerst werden die Größen ZR, AF, BF für jedes Teilstück eingelesen
und dann für jeden Raum eines Teilstücks die Kennzahlen TYP und POS
(Band 1, S. 96 ff.).Danach beginnt die Bearbeitung des Teilstücks. Durch die Prozedur RL
werden die endgültigen Raumlängen ermittelt, bei gleichzeitiger
Berücksichtigung des Platzbedarfs für die Tür BZ in Sonderfällen,
z.B. bei Eckräumen oder Räumen, die zum Teil am Kern liegen.
Anschließend wird bei Teilstücken OTS und innen gewegerten UTS die
Außenwandwegerung aufgeteilt, unter Berücksichtigung des Platzes
für die vorgesehenen Fenster. Hierfür stehen die Prozeduren SPNR,
MDF, RBF, BFA und PLA zur Verfügung.
Dann werden die Flächeninhalte der einzelnen Räume berechnet (durch
die Prozedur FLAE und/oder direkt in H2).
Es folgt die Plattenaufteilung sämtlicher Wände und Wegerungen, die
einem Teilstück zugeordnet sind. Dies geschieht wieder für alle
Teilstücke einer Seite nacheinander.
Dabei werden im Programm zuerst - soweit vorhanden - die Längen der
Gangwegerungen aufgeteilt. Danach ist die Bearbeitung des umschotte-
ten Teilstücks ohne Innenwegerung abgeschlossen, und nach Ausgabe
der Ergebnisse kann zur Bearbeitung des nächsten Teilstücks über-
gegangen werden.
Die Aufteilung der sonstigen Wegerungen und Wände geschieht von UTS
mit Innenwegerung und OTS durch die Prozeduren WGR und WSTR (mit
etlichen Unterprozeduren) und für die zugehörigen Duschräume direkt
in der Prozedur H2.
Durch die Prozedur WGR wird die "Begrenzung" des Teilstücks parallel
zur Außenwandwegerung erfaßt. Unter "Begrenzung" sind beim OTS die
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begrenzenden Gangwände und Raumwegerungen zu verstehen, beim UTS
die Raumwegerungen parallel zu den schon durch WUO erfaßten Gang-
wegerungen.
Durch die Prozedur WSTR werden die seitlichen Begrenzungen und
die Trennwände zwischen den Räumen aufgeteilt, unter Berücksichti-
gung evtl. vorhandener Türen oder Duschräume.
Schon aus diesen wenigen Angaben ist ersichtlich, daß die Probleme
für UTS und OTS verschieden sind und dementsprechend die Parameter
der Prozeduren. Deshalb werden WGR und WSTR auch getrennt aufge-
rufen für UTS und OTS.
Auf die zahlreichen weiteren Unterprozeduren, die zum großen Teil
im Programm parallel zu WUO, WGR und WSTR geordnet sind, weil sie
in mehreren dieser Prozeduren aufgerufen sind, soll hier nicht
weiter eingegangen werden, dafür sei auf die ausführliche Programm-
beschreibung verwiesen (Institutsschrift Nr. 2297).
Es sei noch erwähnt, daß bei den Ergebnissen je Deck nach der
Plattenaufteilung je Deckseite auch die Plattenaufteilung für das
gesamte Deck ausgedruckt wird. Entsprechende Stücklisten befinden
sich bei den Ergebnissen des nachstehend gebrachten Rechenbeispiels
(S. 58 ff.).
Eine zusammenfassende Orientierung bietet das anschließende Fluß-
diagramm, dem die Listen der Ein- und Ausgabedaten folgen.
-
a) Zahl u. Basismaße der Raumtypen
b) Länge u. Breite von 3 DR-Typenc) Daten für das ganze Schiff gültiq
d) Daten je Deck güLtig
e) Daten je Decksseite , in der Reihen-
folge 88, SB, VS, HS für die Teil-
"tücke je Seite j Abstand d.er
2. Begrenzung vom 8ezuqspunkt,
t
-
17 -
Für jed~s" echte Teilstück.: Ein lesenvon ZR, AF, 8F u. anschließend vonTVP u. POS je Raum.
ErmittLL.fnq der endgült. Raumlänqen u. in kriti5C'hen fäHen (Teilstückemit Räumen an Ganqecken ) Prüfung, ob.r Platz für die vorqesehtntnTüren ausreicht .(AulCJGbevon 8ZEff, faUs bei einem Eckteilst. oderTeilst.om Wem 8ZfFF< 81.) (Rau"'9rö8e beZÜ9l8asismden vöUjq un-Nmchtnd u. unk0rri9itrbcar: AUSCJ4M:FALsettf )ATEN,Sprunq ncllh EH,zum nächstu Tt.ilstüdc.)Ausqak der Botitmale M &I." tat~. ~np A(Aozdur Rl).
urs ohne Jnnenwcqerung ~
Fenster ~sehat?
Vollstöndiqe
Aufteitunq der
Au 6enwea nd Wtguung
Unterbringunq der renster-f.wer in den Rciumen. Soferndies in einem Raum n~tmöqlich,wird dits~-drudelAufteilwnq der A&48emwndWtCJr-rung rwiJehtn den Fenlter-fel_n u. on den TeitttÜCk-enden und AufteiLuh9 derIrüst LI"CJ.
Ermittlung u. Ausqabeder Fensterfeldbre8tenfür aUe Räume desTeilstücks; Auftriungder Brüstun9'
-
18 -
Berechnung der Flächeninhalte jeRaum} Ausgabe der Flächen-inhalte in m' j FL =0 kann nurbei fckröumen auftreten undbedeutet I daß die Flächenan9Q~bei der anderen Seite erfo(9t.
seite. VS u. Kern in Randlaqe vornoder
Seite HS u. Kern in RondJaqe hintenoder
EX. 10.0?
Berechnunq der Platten auf-teilungen f.wände u. Wtqeru,.ninnen unter Berücksicht. vcrh. Türen
Teilstück schonbei SB oder S8bearbeitet
Berechnung derGanqwegerun9( Proz. WUO )
ors?
urs innen qeweqert 04. OTS~
Ermitttunq der Platten-Qufteilung f. Wände undWeqerunqen innen.(Prozeduren WGRJWSTR)
-
- 19-
urs, innen gewegert
N + 1 und ( ] -1 oder J=N) ?
Ermittlung der Plat1en-aufteilun9 für Wändeu. Wegerungen innen
J
mit Ausnahme aer.schonfür alle urs berÜdcsich-
tiqten Ganqweejerun
-
c) je Deck:
LWF
BWF
SV
SH
SKV
SKH
BKB
BKS
AWB
AWV
AWH
Länge des Decks
Breite des Decks
Spantnummer des Decks vorn
" " " hinten
" " Kerns vorn
" " " hinten
Breite des Kerns von mittschiffs in Richtung BB
" " " " " " " SB
Abstand Außenkante der Außenwandwegerung von denSeitenwänden BB und SB
Abstand Außenkante der Außenwandwegerung von dervorderen Frontwand
Abstand Außenkante der Außenwandwegerung von derhinteren Frontwand
Eingabedaten
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(Alle Längenmaße werden in Millimetern angegeben)
a) vorneweg:
TZ Zahl der Basistypen
BL.~
BB.~
BG1.~
BG2.~
DRL.~
DRB.~
Länge des Basistypsi = 1,2,... TZ
Breite ""
Mindestabstand des Türbereichs von der rechten Seitedes Basistyps in Ausgangsposition
Mindestabstand des Türbereichs von der linken Seitedes Basistyps in Ausgangsposition
Länge des Duschraumesi = 1,2,3
Breite " "
b) für das ganze Schiff:
NDK
SP
ST
D
BZ
AW
Zahl der Decks
Spantabstand
Steifenabstand
Dicke der Wände
Breite aller Türöffnungen
Standardabstand der Außenkante der Raum- bzw.Gangwegerungen von Stahlwänden oder verstärktenAussteifungen
-
NB
NS
NV
NH
KTB.
~KTS.
~KTV.
~KTH.
~2)T2
Länge BB
" "
" "
wie vorhergehend, nur für HS
Abstand der Seite VS vorn Mittelgang
" " " HS " "" " " BB " "" " " SB " "
Falls der entsprechende Mittelgang nicht vorhanden ist,handelt es sich um den durch die Struktur vorgegebenenAbstand vorn Kern - AWZahl der Teilstücke BB, einschl. sämtlicher Gänge +)
" " " SB, " " "" " " VS, " " "" " " HS, " tI "
Kennzahl für Art des Teilstücks BB, i = 1 , 2 , . . .NBtI
" "tI
" SB, i = 1,2, . . .NS" " " " " VS, i = 1 , 2 , . . .NVtI
" " " " HS, i = 1 , 2 , . ..NH
LFVB
LFMB
LFHB
LFVS
LFMS
LFHS
BFBV
BFMV
BFSV
BFBH
BFMH
BFSH
LFMV
LFMH
BFMB
BFMS
21
bis zum ersten regulären Gang (von VS gerechnet)
zwischen zwei regulären Gängen (= 0, wenn nurein oder kein regulärer Gang vorhanden)
von hinten bis zum nächstgelegenen regulären Gang(= 0, wenn kein regulärer Gang vorhanden)
wie vorhergehend, nur für SB
(von BB gerechnet)
wie vorhergehend, nur für VS
(von BB gerechnet)
Abstand der 2. Begrenzung eines Teilstücks vorn Bezugs-punkt - für BB und SB auf VS, für VS und HS auf derMittschiffslinie, für alle Teilstücke einer Seite,in der Reihenfolge BB, SB, VS, HS
+) Bei Kern in Randlage Zusarnrnenziehungen möglich, vgl. Bild 57in Band 2.
-
22
e) rür jedes echte Teilstück BB, d.h. rür 0 KTB.J
lt, j = 1,2, . . . NB
ZRAFBF
TYP.~
POS.~
Zahl der Räume
Zahl der Fensterrelder
Breite der Fensterfelder (für AF=O oder AF=100 beliebigerWert)
Nummer des Basistyps rür alle Räume des Teilstücks,d.h. nacheinander rür i=1,2,...ZRPositionsnummer
f) rür jedes echte Teilstück SB, für j = 1,2,...NS
ZR
AF
BF
TYP.~
POS.~i = 1,2,... ZR
g) rür jedes echte Teilstück VS, j = 1,2,...NV
ZR
AF
BF
TYP.~POS.
~i = 1,2,.. .ZR
h) rür jedes echte Teilstück HS, j = 1,2,...NH
ZR
AF
BF
TYP.~
POS.~
i = 1,2,...ZR
Daten c) bis h) einschl. rür jedes Deck, d.h. NDK mal
-
DK Nummer des Decks
LTB. (j = 1 ,2 , . . . NB) Längen der Teilstücke BBJLTS. (j = l,2,...NS) " " " SBJ nur echteBTV. (j = 1 , 2 , . . . NV ) Breiten " " VS TeilstückeJBTH. (j = 1 , 2 , . . . NH ) " " " HSJ
EXB. (j = 1 ,2, . . . NB) Kennzahl für Art und Lage des Teilst. BBJEXS. (j = 1 , 2 , . . . NH ) " " " " " " " SBJEXV. (j = l,2,...NV) " " " " " " " VSJEXH. (j = l,2,...NH) " " " " " " " HSJ
Für die vier Seiten BB, SB, VS und HS des Decks folgen nun nach-
einander je Teilstück die Größen:
23
Ausgabedaten (Ergebnisse) (Alle Längenmaße werden in Millimetern,alle Flächenmaße in Quadratmetern angegeben)
Die Liste enthält nur die bei einem Normalfall ausgegebenen
Größen ohne den erläuternden Text der Ausgabe.
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BA.~
A.~
BF.~
AFR
BR
FL.~
Nr. des Teilstücks
(i = 1,2,...ZR) je Raum vorgegebenes Basismaß (in Richtungder bearb.Seite)
(i = l,2,...ZR) je Raum tatsächl. verfügb. Maß
(i = l,2,...ZR) Fensterfeldbreiten (nur für AF = 100,weil sonst BF = konst.)
" "
Zahl der von der vorgegebenen Zahl AF nicht unterzubrin-genden Fensterfelder (nur für Normalfall, d.h. 0 AF 100),wird nur ausgegeben, wenn AFR' = 0
"Breite" des Raumes, d.h. Ausdehnung senkrecht licht gemessenzwischen Außenwandwegerung und begrenzenden Wegerungen undWänden gegenüber
(i = 1,2,...ZR) Flächeninhalt der Räume (wird für Eckräumenur einmal als Zahlenwert = 0 ausgegeben, bei den anderenSeiten FL1 oder FLZR gleich Null)
-
ZPA. (i = 1"2,,...20) Zahl der Plattenbreiten mit Index i ror Außenwandwegerungen~ZPB. (i = 1"2,,...20) " " " " " " " Brüstungen~ZPGW. (i = 1"2,,...20) " " " " " " " Gangwegerungen~ZPG. (i = 1"2,,...20) " " " " " " " Gangwände~ZPR. (i = 1"2,,...20) " " " " " " " Raumwegerungen~ZPT. (i = 1"2,,...20) " " " " " " " Trennwände~ZPD. (i = 1"2,,...20) " " " " " " " DR-Wänie~ZPDWi (i = 1"2,,...20) " " " " " " " DR-Wegerungen
SZPA. (i = 1"2,,...20)~SZPBi (i = 1"2,,...20)
SZPGW. (i = 1"2,,...20)~Bedeutung analog ZPAi" ZPBi" . . . ,SZPG. (i = 1,,2,.. .20)
~SZPR (i = 1"2,,...20) jetzt für Decki nur das ganzeSZPT. Ci = 1"2,,...20)~SZPDi (i = 1,2"...20)
SZPDWi (i = 1,,2,...20)
24
Es folgen in Tabellenform die Plattenbreiten für:
Nach Ausgabe dieser Größen für sämtliche Teilstücke aller vier
Seiten eines Decks wird die Zahl der benötigten Plattenbreiten
für die verschiedenen Arten von Wänden und Wegerungen für das Deck
insgesamt ausgegeben:
-
25
Das Rechenbeispiel
Kurze Beschreibung
Das Beispiel lehnt sich an die Pläne für ein Containerschiff von
30 Meter Breite an, das Anfang der siebziger Jahre in Dienst ge-
stellt wurde.
Die vorgegebenen Daten lagen sowohl für das Strukturprogramm als
auch für das Programm Gesamtanordnung in Form von skizzenartigen
Deckszeichnungen vor, in welche die notwendigen numerischen Angaben
eingetragen sind, die als Eingabedaten zusammengestellt und gelocht
wurden.
Für das Strukturprogramm würde es jedoch auch genügen, wenn die
notwendigen Größen in Listenform vorgegeben wären.
Es folgen die Unterlagen für das Rechenbeispiel. Die Reihenfolge
ihrer Anordnung ist aus dem Inhaltsverzeichnis ersichtlich.
Mit dem Strukturprogramm wurden sechs Decks bearbeitet, im Rahmen
der Gesamtanordnung wurde Deck 6 nicht berücksichtigt.
Die Ergebnisse aus dem Strukturprogramm konnten direkt
für das Programm Gesamtanordnung übernommen werden, da
strukturellen Änderungen notwendig waren.
als Vorgabe
keine
Aus den Beispielen ist ersichtlich, daß die verschiedensten Teil-
stückarten, unterschiedliche Raumaufteilungen und Räume mit Dusch-
räumen in drei verschiedenen Arten vorkommen, wenn selbstverständ-
lich auch mit einem einzigen Beispiel längst nicht alle Möglich-
keiten, die nach den gemachten Voraussetzungen im Programm enthal-
ten sind, erschöpft werden konnten.
Für die Räumlichkeiten an Bord wurden insgesamt 18 Basistypen
vorgegeben, die nach Bedarf mit dem einen oder anderen der drei
möglichen Duschraumtypen kombiniert wurden.
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