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Schriftliche Projektarbeit zur Abschlussprüfung zum IT-Systemelektroniker Einrichtung & Anbindung eines Heimarbeitsplatzes eines Steuerbüros von L. Völl Strasse PLZ Ort Durchführungszeitraum: 02. – 27. April 2007 Ausbildungs- / Prüfbetrieb: XY GmbH Strasse PLZ Ort Betrieblich Verantwortlich: Ausbilder

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Schriftliche Projektarbeit zur Abschlussprüfung zum IT-Systemelektroniker

Einrichtung & Anbindung eines Heimarbeitsplatzes

eines Steuerbüros

von

L. Völl

Strasse PLZ Ort

Durchführungszeitraum:

02. – 27. April 2007

Ausbildungs- / Prüfbetrieb:

XY GmbH Strasse PLZ Ort

Betrieblich Verantwortlich:

Ausbilder

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Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung des Auftrags 1.1 Auftragslage Seite 1 1.2 Auftragsanfrage Seite 1 1.3 Abweichung zum Projektantrag Seite 1 1.4 Besichtigung des Heimarbeitsplatzes Seite 1 1.5 Ist- / Soll-Zustand Seite 2 1.6 Prozessschnittstellen Seite 3 2. Planung 2.1 Zeitplanung Seite 4

3. Pflichtenheft 3.1 Pflichtenheft ( siehe Anlage 1 ) Seite 5 4. Vorbereitung – Analyse und Angebotserstellung 4.1 Ermittlung des Ist-Zustandes vor Ort Seite 5 4.2 Festlegung des Soll-Zustandes Seite 5 4.3 Entwerfen des Lösungskonzepts Seite 5 4.4 Lösungskonzept mit dem Kunden durchsprechen Seite 5 4.5 Nachbearbeitung Seite 5 4.6 Kalkulation der Preis & Angebotserstellung Seite 6 4.7 Bestellung der Geräte nach Auftragserteilung Seite 6 4.8 Terminvereinbarung für Arbeiten Seite 6 5. Durchführung 5.1 Fernwartung im Steuerbüro 5.1.1 Anpassung der Konfiguration der TK-Anlage Seite 6 5.1.2 Anpassung der Konfiguration des VPN-Routers Seite 7 5.1.3 Einstellungen auf dem File- / Mail-Server Seite 8 5.1.4 Druckereinrichtung auf den Terminalservern Seite 9 5.2 Durchführung am Heimarbeitsplatz 5.2.1 Installation d. Netzwerkkabels zw. Keller & Büro Seite 10 5.2.2 Installation & Konfiguration des ThinClients Seite 10 5.2.3 Installation & Konfiguration des Multi-Funktions-Centers Seite 11 5.2.4 Installation & Konfiguration des IP-Telefons Seite 12 5.2.5 Installation & Konfiguration des VPN-Routers Seite 12 5.3 Funktionskontrolle 5.3.1 Durchmessen der Netzwerkverbindung Seite 12 5.3.2 Test des VPN-Routers und des Tunnels Seite 12 5.3.3 Verbindungstest des ThinClients Seite 13

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5.3.4 Funktionstest des MFCs (Scannen & Drucken) Seite 13 5.3.5 Verbindungstest des IP-Telefons Seite 14 5.3.6 Test der Arbeitsumgebung (Stabilität & Performance) Seite 14 5.3.7 Funktionstest der vorhandenen Netzwerkgeräte Seite 14 5.3.8 Rücklage für Fehlersuche Seite 14 5.4 Projektabschluss 5.4.1 Einweisung des Kunden Seite 15 5.4.2 Kundendokumentation ergänzen Seite 15 5.4.3 Konfiguration der Geräte sichern Seite 15 6. Soll- / Ist-Vergleich Seite 16 7. Anlagen 7.1 Angebot Seite 17 7.2 Netzwerkübersicht (Ist / Soll) Seite 22 7.3 Netzwerkprüfprotokoll Seite 23 7.4 Arbeitsauftrag Seite 24 7.5 Kundendokumentation (Beispiel) Seite 25 8. Glossar Seite 27 Informationsquellen Internet http://www.wikipedia.de http://www.funkwerk-ec.com http://technet.microsoft.com/ Fachliteratur IT-Handbuch, 5. Auflage, Westermannverlag

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Persönliche Erklärung Ich versichere, dass ich das Projekt und die dazugehörige Dokumentation selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt und alle Stellen, die ich wörtliche oder annährendwörtlich aus Veröffentlichungen entnommen habe, als solche kenntlich gemacht habe. Die Arbeit hat in Form keiner anderen Prüfungsinstitution vorgelegen. __________________ ____________________ Ort, Datum Unterschrift

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1. Beschreibung des Auftrags

1.1. Auftragslage Ich bin Auszubildender zum IT-Systemelektroniker bei der Firma XY GmbH, die ihr hauptsächliches Betätigungsfeld im Bereich DATEV-Support hat und eng mit der Firma Funkwerk Enterprise Communications im Bereich Telefonie und Router zusammenarbeitet. Ich bin zu einem großen Teil im Bereich Netzwerktechnik, VPN, Systemsupport und Produktforschung Netzwerksicherheit tätig.

1.2. Auftragsanfrage Von einem Steuerberater erhielt die Firma XY eine telefonische Angebotsanfrage, mit einem Vororttermin für ein Kundengespräch. Es soll ein Heimarbeitsplatz eingerichtet werden. Von diesem Heimarbeitsplatz soll auf den vorhandenen Terminalservern gearbeitet werden. Dieser Heimarbeitsplatz soll dem Mitarbeiter die Möglichkeit bieten, von Zuhause im vollem Umfang zu arbeiten. Es soll also möglich sein, die interne Telefonie zu nutzen, Dokumente zwecks Nutzung des vorhandenen Dokumentmanagment-Systems auf den Datei-Server scannen zu können und telefonisch über eine Durchwahl beziehungsweise eine interne Rufnummer erreichbar sein. Eine Faxlösung soll noch nicht realisiert werden. Für die genaue Planbarkeit des Auftrages war jedoch eine zusätzliche Besichtigung des zukünftigen Heimarbeitsplatzes notwendig.

1.3. Abweichung zum Projektantrag

Im Projektantrag war die Einrichtung des Heimarbeitsplatzes in einem separaten Raum vorgesehen. Bei der Besichtigung wurde jedoch durch den Kunden festgelegt, dass der Heimarbeitsplatz im Büro von Fr. Meier eingerichtet wird. Zum Zeitpunkt der Einreichung war geplant einen Heimarbeitsplatz für einen neuen Mitarbeiter anzulegen, der von Zuhause arbeiten sollte. Nun wird jedoch der Heimarbeitsplatz für Fr. Meier eingerichtet, die bisher 5 Tage halbtags im Büro gearbeitet hat und nach der Projektdurchführung dort nur noch 2 Tage arbeiten soll und die anderen 3 Tage von Zuhause. Dadurch reduzieren sich die Ursprünglich angesetzten Zeiten im Projektantrag. Der Punkt Profilerstellung & Rechtevergabe auf dem File- / Mail-Server reduziert sich von 1,25 Std. auf 0,5 Std., da nur noch Einstellungen im Mail-Server zur Freigabe des Multifunktionscenters auf dem Mail-Server erforderlich sind. Der Punkt Drucker- & Profileinrichtung auf den Terminalservern reduziert sich von 1,00 Std. auf 0,5 Std., da nur noch die Druckereinrichtung erforderlich ist.

1.4. Besichtigung des Heimarbeitplatzes

Am 9. April führte ich mit dem unserem Geschäftsführer Hr. Xxx eine Besichtigung des Heimarbeitsplatzes durch, um die räumlichen Gegebenheiten für die folgende Installation festzustellen.

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1.5. Ist-/Soll-Zustand

Ist-Zustand Im Steuerbüro lag folgender Ist-Zustand vor: - 1 Windows Datei-Server (gleichzeitig Mail-Server und DATEV-SQL-Server) - 2 Windows Terminal-Server (für Mitarbeiter) - 1 Windows Terminal-Server (für Mandanten) - 1 Kommunikations-Server (Zugang zum DATEV-Rechenzentrum,

gesicherter Internetzugang) - Router Funkwerk R1200 (VPN-Zugang für Mitarbeiter und Mandanten) - Telefonanlage Elmeg ICT880 + xt mit Voice-VPN-Modul (für

Netzwerkanbindung) Im Wohnhaus für den Heimarbeitsplatz lag folgender Ist-Zustand vor: - 1 Thomson Speedtouch DSL-Router mit integr. Modem - 2 PC Arbeitsplätze mit Netzwerkanbindung Zu beiden Computern führt ein Netzwerkkabel, ausgehend von Router der im Keller positioniert ist. Der erste PC, der von den Maßnahmen unbetroffen ist, steht im Erdgeschoß. Der zweite PC, der sich im gleichen Raum befindet, wie der zukünftige Heimarbeitsplatz befindet sich im 1. Obergeschoß. Soll-Zustand Der Ist-Zustand im Steuerbüro ist auch gleichzeitig Soll-Zustand. Es finden nur administrative Tätigkeiten statt. Im Wohnhaus für den Heimarbeitsplatz ergab sich folgender Soll-Zustand: - Thomson Speedtouch Router wird gegen einen Bintec X2302 VPN-Router

getauscht - 2 PC Arbeitsplätze mit Netzwerkanbindung (bleiben unverändert) - 1 ThinClient (für Zugriff auf Terminalserver) - 1 Elmeg IP-Systemtelefon IP-S400 (für Telefonie) - 1 Brother MCF-8820D (für Druck- und Scannfunktionalität) Der Heimarbeitsplatz wird im Büro im 1.Obergeschoß installiert. Es ist vorgesehen eine 2. Netzwerkleitung vom Keller zum Büro einzuziehen und mit Netzwerkdosen zu versehen, damit das private Netzwerk und das künftige VPN-Netz physikalisch getrennt sind. Zwischen Heimarbeitsplatz und privater Arbeitsstation soll mittels KVM-Switch umgeschaltet werden, um die Installation eines 2. Monitors samt Eingabegeräten zu vermeiden. Für die Netzwerkgeräte des Heimarbeitsplatzes wird ein Switch installiert. An diesem werden der ThinClient, für den Zugriff auf den Terminalserver, sowie das Multifunktionscenter und das IP-Telefon angeschlossen. Von dem VPN-Router wird ein Tunnel auf IPSec-Basis zum Steuerbüro aufgebaut um das Netz des Heimarbeitsplatzes an das Büronetz zu koppeln. Ebenso soll dadurch die Sicherheit gewährleistet werden. Das IP-Systemtelefon registriert sich als internes IP-Telefon an der Telefonanlage. Dadurch ist das Telefon über eine interne Rufnummer erreichbar und kann das Telefonbuch der Telefonanlage nutzen. Im Multifunktionscenter wird die Funktion Scan-to-Mail konfiguriert und er wird als Netzwerkdrucker auf den

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Terminalservern eingerichtet. Somit der Versand von eingescannten Dokumenten über den Mail-Server des Büros an vordefinierte interne Adressen und beliebige weitere Adressen möglich.

1.6. Prozessschnittstellen

Folgende Personen / Unternehmen waren Anlaufpunkt während der gesamten Projektphase: XY GmbH Herr xxx Ausbilder, Genehmigung des Projektes Herr xxx Vertriebsangestellter, Terminplanung, Materialdisposition Herr xxx Geschäftsführer, Angebotserstellung Steuerberater GbR Herr xxx Steuerberater, Auftraggeber & Ansprechpartner Frau xxx Steuerfachangestellte, Heimarbeitsplatz Firma1 GmbH Materialbeschaffung Firma2 GmbH & Co. KG Materialbeschaffung Firm3 GmbH Herr xxx xxxx-Supportabteilung

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2. Planung

2.1. Zeitplanung Nach Erhalt des Auftrags und nach der Besichtigung vor Ort wurde eine Planung für das weitere Vorgehen erstellt:

Schritt Beschreibung Zeit in Std.

1. Analyse & Angebotserstellung 4,00 1.1. Ermittlung des Ist-Zustandes vor Ort (Heimarbeitsplatz) 1,00 1.2. Festlegung des Soll-Zustands 0,25 1.3. Entwerfen eines Lösungskonzepts 0,50 1.4. Lösungskonzept mit dem Kd. durchsprechen 0,75 1.5. ggf. Nachbearbeitung 0,25 1.6. Kalkulation der Preise & Angebotserstellung 0,50 1.7. Bestellung der Geräte nach Auftragserteilung 0,50 1.8. Terminvereinbarung für Arbeiten 0,25 2. Durchführung 9,50 Hauptstelle 2.1. Anpassung der Konfiguration der TK-Anlage 1,00 2.2. Anpassung der Konfiguration des VPN-Routers 0,75 2.3. Rechtevergabe auf File- / Mail-Server 0,75 2.4. Druckereinrichtung auf Terminalservern 0,50 Heimarbeitsplatz 2.5. Installation d. Netzwerkkabels zw. Keller & Büro 2,50 2.6. Installation & Konfiguration des ThinClients 0,75 2.7. Installation & Konfiguration des Multi-Funktions-Centers 1,00 2.8. Installation & Konfiguration des IP-Telefons 1,00 2.9. Installation & Konfiguration des VPN-Routers 1,25 3. Funktionskontrolle 6,75 3.1. Durchmessen der Netzwerkverbindung 0,25 3.2. Test des VPN-Routers und des Tunnels 0,25 3.3. Verbindungstest des ThinClients 0,25 3.4. Funktionstest des MFCs (Scannen & Drucken) 0,75 3.5. Verbindungstest des IP-Telefons 1,00 3.6. Test der Arbeitsumgebung (Stabilität & Performance) 1,25 3.7. Funktionstest der vorh. Netzwerkgeräte 1,50 3.8. Rücklage für Fehlersuche 1,50 4. Projektabschluss 3,75 4.1. Einweisung des Kunden 2,50 4.2. Kundendokumentation ergänzen 0,50 4.3. Konfiguration der Geräte sichern 0,75 5. Projektdokumentation 10,00

SUMME 34,00

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3. Pflichtenheft

3.1. Pflichtenheft Ein reines Pflichtenheft wird bei diesem Auftrag nicht erstellt. Hier gilt das erstellte Angebot als Pflichtenheft (siehe Anlage 1)

4. Vorbereitung – Analyse und Angebotserstellung

4.1. Ermittlung des Ist-Zustandes vor Ort Die Ermittlung wurde bereits durchgeführt (siehe Punkt 1.4.) und hat 1,25 Stunden gedauert.

4.2. Festlegung des Soll-Zustandes

Der Soll-Zustand wurde nach Besichtigung des Heimarbeitsplatzes unter Rücksichtnahme auf die Anforderungen des Kunden ermittelt. (siehe 1.5.)

4.3. Entwerfen des Lösungskonzepts

Unter Rücksichtnahme auf das Produktportofolio der Firma XY und des Soll-Zustands wurde ein Lösungskonzept entworfen. Als Funktionscenter wurde ein Brother MFC-8820DN gewählt. Dieses Gerät ist Netzwerkfähig zwecks Druck- und Scannfunktion über die VPN-Verbindung und es dient als Laserdrucker und Digitalkopierer mit Duplexfunktion. Dies ist wichtig für den Druck von Steuerformularen. Ebenso bietet es die Funktionen eines Farbscanners, für die Nutzung des Dokumentmanagementsystems und hat einen Vorlageneinzug für 50 Seiten. Zusätzlich hat es eine Laserfax-Funktion um bei gewünschter Faxfunktion auch in der Zukunft einsetzbar zu bleiben. Als Terminalclient wurde ein Thintune XS gewählt. Es unterstützt das RDP 5.2-Protokoll zwecks Anmeldung auf den Windows 2003 Terminalservern. Als IP-Telefon wurde ein IP-S400 von Elmeg gewählt, um dem Kunden den vollen Funktionsumfang der Elmeg-Systemtelefonie-Funktionen zu bieten und eine Kompatibilität gegenüber der im Steuerbüro installierten Elmeg ICT880 und ICT880 xt zu gewährleisten. Als Switch wurde ein 5-Port 100MBit Switch der Firma Netgear aus der ProSafe-Reihe gewählt. Die ProSafe-Reihe wurde gewählt, da es sich bei dieser Produktreihe um Produkte für den Unternehmenseinsatz handelt. Der Bintec x2302 wurde als Router gewählt. Bei diesem Router handelt es sich um einen kleinen Router für den Home- und Remote-Office-Bereich. Er beinhaltet 2 IPSec-Lizenzen und viele Sicherheitsfunktionen. Unter anderem für den Bereich Fernwartung, der für uns einen wichtigen Bestandteil darstellt. Ebenso hat dieser Router ein gutes Preisleistungsverhältnis.

4.4. Lösungskonzept mit dem Kunden durchsprechen

Nach Erstellung des Lösungskonzepts hielt ich Rücksprache mit Herrn Xxx und besprach mit ihm das erstellte Konzept. Dieses wurde von Ihm so angenommen.

4.5. Nachbearbeitung

Eine Nachbearbeitung des Angebots war nicht erforderlich.

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4.6. Kalkulation der Preise & Angebotserstellung

Zu Angebotserstellung setzte ich mich mit Herrn Xxx zusammen, um die Produktauswahl mit im durchzugehen. Die Kalkulation der Preise übernahm Herr Xxx. Besprechung des Angebots nahm ca. 30 Minuten in Anspruch.

4.7. Bestellung der Geräte nach Auftragserteilung

Unter Rücksichtnahme auf das Lösungskonzept und das Angebot erstellte ich eine Liste mit dem voraussichtlich benötigten Material für die Durchführung des Auftrags.

Menge Produkt 1 Brother MFC-8820DN (MFC) 1 Bintec x2302 (Router) 1 Netgear FS105 (Switch) 1 Elmeg IP-S400 (IP-Systemtelefon) 1 ThinTune XS Terminal 2 Netzwerkdosen Cat5 Aufputz Netzwerkkabel Cat5e in den Längen von 1m, 2m, 3m und

5m Nach Kontrolle des Lagerstands erstellte ich folgende Liste für Herrn Xxx, zwecks Materialbestellung.

Menge Produkt 1 Elmeg IP-S400 (IP-Systemtelefon) 2 Netzwerkdosen Cat5 Aufputz

4.8. Terminvereinbarung für Arbeiten

Nachdem wir Informationen über das Lieferdatum der Hardware hatten, besprach ich mit Herrn Xxx die Termine für die Installation des Heimarbeitsplatzes und für die Fernwartung zwecks Anpassung der Konfiguration von Mail-Server, Terminal-Server, VPN-Router und TK-Anlage. Als Termin für die Fernwartung wurde der 19. April 14:00 Uhr und für die Installation wurden der 23. und 24. April von 8 bis 17 Uhr festgelegt. Diese Termine teilte ich Herrn Xxx zwecks Terminplanung mit.

5. Durchführung

5.1. Fernwartung im Steuerbüro 5.1.1. Anpassung der Konfiguration der TK-Anlage

Mit Hilfe der Elmeg Service-Center-Software, die autorisierten Händlern zur Verfügung gestellt wird, habe ich die Telefonanlage über ISDN ausgelesen. Dann habe ich einen neuen Standort angelegt, in dem das IP-Netz eingetragen (Bild 1) und die Voip-Codecs (Bild 2) für dieses Netz festgelegt wurde. Die Codec-Wahl wurde auf automatisch gestellt. Aus Performance-Gründen wurde der Codec G.711 deaktiviert. Dieser hat zwar ISDN-Sprachqualität, braucht aber ca. 80 kbit/s. Da der Kunde einen DSL-Anschluß mit 1024 kbit/s Download und 128 kbit/s Upload hat, könnte dies zu Problemen führen. Die Codecs G.729 und G.723 haben annährend ISDN-Qualität und sind nicht so empfindlich bei längeren Verzögerungen. Da die Daten über einen VPN-Tunnel übertragen werden

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sollten, was auch zu einer Vergrößerung der Verzögerung führt, eigneten sich diese Codecs besser.

Es wurde ein VoIP-VPN-Teilnehmer angelegt mit der Durchwahl 280. Unter den VoIP-VPN-Einstellungen des Teilnehmers wurde für die Anmeldeberechtigung der zuvor angelegt Standort gewählt. Unter den Vermittlungsoptionen wurde ein Abwurf bei Nichtmelden eingerichtet, damit ein eingehendes Gespräch zurück ins Steuerbüro gestellt wird, falls Fr. xxx nicht anwesend ist. Der angelegte interne Teilnehmer wurde in das Team01, welches die erweiterte Anrufergruppe darstellt, eingefügt.

5.1.2. Anpassung der Konfiguration des VPN-Routers Im VPN-Router des Steuerbüros wurden im IPSec-Bereich eine neue Phase1 (Bild 3) und Phase2 (Bild 4) für den VPN-Tunnel eingerichtet. Diese beinhalten die Einstellungen für den Verbindungsaufbau und die Verbindung.

Bild 1 – Standort Allgemein

Bild 3 - Router - IPSec – Phase1

Bild 2 – Standort Codec

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Danach wurde im Router ein Peer angelegt. Dieser beinhaltet die Einstellungen für Verbindungsaufbau und die Verbindung, also die zuvor angelegten Phasen. Die WAN-Adresse der Gegenstelle, in diesem Fall die DynDNS-Adresse des Routers in Ort-xxx, sowie die ID des Routers, den PreSharedKey, und die IP-Adressen der Netze für die Routing-Tabelle.

Danach waren alle Einstellungen soweit getroffen und ich habe die Konfiguration gespeichert und auf dem Server des Kundens hinterlegt.

5.1.3. Einstellungen auf dem File- / Mail-Server Ich habe eine Email-Adresse für das Multifunktionscenter, sowie einen Ablageordner eingerichtet. Für den Email-Empfang wurde eine Verteilregel angelegt und für den Ablageordner wurden Sicherheitsrichtlinen festgelegt.

Bild 4 - Router - IPSec – Phase2

Bild 5 - Router - IPSec - Peer

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5.1.4. Druckereinrichtung auf den Terminalservern

Vor unserem Fernwartungs-PC habe ich eine VPN-Verbindung zum Netzwerk des Steuerbüros aufgebaut und mich nacheinander auf beiden Terminalservern für Mitarbeiter angemeldet und über die Druckerverwaltung einen neuen Drucker hinzugefügt. Es wurde ein lokaler Drucker mit einem Standart TCP/IP Anschluss gewählt. Als IP-Adresse wurde die zukünftige Adresse des Multifunktionscenters eingetragen. Als Portname wurde der Standarteintrag von Windows durch eine sinngemäße Bezeichnung ersetzt. Da die Firma Brother für das zu installierende MFC keine WHQL-zertifizierten Treiber für Windows 2003 Server zur Verfügung stellt wurde der HP LaserJet 5 Treiber als Ersatz genommen. (Grundlage für diese Entscheidung war eine Arbeitsanweisung der Firma XY – Nicht zertifizierte Treiber sind durch zertifizierte, kompatible HP-Treiber zu ersetzen) Dieser Einrichtung wurde auf beiden Terminalservern vorgenommen.

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5.2. Durchführung am Heimarbeitsplatz

5.2.1. Installation des Netzwerkkabels zw. Keller und Büro Als Netzwerkkabel wurde ein S/UTP-Kabel mit Cat5-Standart verwendet. Da beim Bau des Hauses Leerrohre ausgehend von Keller in mehrere Räume und zum Speicher verlegt worden sind, konnte ich mit wenig Aufwand ein Netzwerkkabel mit Hilfe einer Einzugsspirale vom Speicher in den Keller und mit einem Kabelkanal zum Router verlegen. Vom Speicher, zog ich das Kabel durch ein weiteres Leerrohr, zurück zum Büro in der 1. Etage. Dort verlegte ich das Kabel unter der Fußleiste entlang zum Arbeitsplatz. An den Endpunkten brachte ich 2 Aufputz-Netzwerkdosen, ebenfalls nach Cat5-Standard, an. Die Enden des Kabels legte ich mit Hilfe eines LSA-Auflegewerkzeugs auf. Die Belegung erfolgte nach dem EIA/TIA 568A-Standart. Nach dem das Netzwerkkabel aufgelegt und die Dosen montiert und angeschlossen waren, kontrollierte ich die Verkabelung mit Hilfe eines Prüfgerätes. Das Prüfergebnis wurde gespeichert um es später auf den PC zu übertragen (siehe Anlage 7.3).

5.2.2. Installation & Konfiguration des ThinClients Ich installierte den ThinClient und schloss ihn an einem KVM-Switch an, da dieser über die vorhandenen Eingabegeräte (Tastatur und Maus) bedient werden sollte und die Bildausgabe ebenfalls über den vorhandenen Monitor geschehen sollte. Den vorhandenen privaten PC schloss ich ebenfalls am KVM-Switch an. Am ThinClient konfigurierte ich die Anzeigeeinstellungen, IP-Adresse, Gateway, DNS-Server und 2 RDP-Profile. Um die Geräte danach alle in ein Netzwerk zu integrieren installierte ich einen 5-Port-Switch und schloss den ThinClient mit einem Netzwerkkabel an den Switch an.

Bild 6 - EIA/TIA 568A (Quelle: IT-Handbuch, Westermann, 5. Auflage, S. 303)

Bild 7 - Netzwerkdose Büro Heimarbeitsplatz

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5.2.3. Installation & Konfiguration des Multi-Funktions-Centers

Ich installierte das MFC und stellte am Gerät über das Menü die IP-Adresse, Gateway und DNS-Server ein. Danach verband ich das Gerät durch eine Netzwerkkabel mit dem Switch. Zur weiteren Konfiguration des Gerätes schloss ich meinen Laptop ebenfalls mit an das Netzwerk an und konfigurierte weitere Einstellungen über das Web-Interface des Gerätes. Ich stellte den Mail-Server als SMTP-Server ein, legte die Einstellungen für den Scan-To-Mail-Versand fest, passte die Passwörter für die Konfiguration des Gerätes an und hinterlegte wichtige Email-Adressen im Kurzwahlspeicher.

5.2.4. Installation & Konfiguration des IP-Telefons Nach der Installation des Elmeg IP-Systemtelefons konfigurierte ich am Telefon die Sprache, MSN, Login-Einstellungen, IP-Adresse, Gateway, DNS-Server und Systemtelefon-Server.

Bild 8 - Web-Interface Brother MFC

Bild 9 - Menü Elmeg IP-Systemtelefon

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5.2.5. Installation & Konfiguration des VPN-Routers

Ich habe mir von dem Kunden die DSL-Zugangsdaten geben lassen. Dann habe ich die Einstellungen des vorhandenen Thompson Speedtouch Routers notiert und auf den zu installierenden Bintec X2302 übertragen. Diesen habe ich zwecks Konfiguration seriell angeschlossen und über Hyperterminal konfiguriert. Nachdem ich die Einstellungen übertragen habe, habe ich die weiterführende Konfiguration durchgeführt. Ich habe den Switch des Routers in 2 verschiedene Netze aufgeteilt. So konnte ich einen Port explizit für das Netz des Heimarbeitsplatzes nutzen und die anderen Ports standen für das private Netzwerk zur Verfügung. Nun habe ich die bereits angelegte DynDNS-Adresse im Router eingerichtet sowie die Einstellungen für die VPN-Verbindung vorgenommen. Ich speicherte die Konfiguration und tauschte den Router gegen den Vorhandenen aus.

5.3. Funktionskontrolle

5.3.1. Durchmessen der Netzwerkverbindung Bereits bei Punkt 5.2.1. durchgeführt.

5.3.2. Test des VPN-Routers und des Tunnels Ich überprüfte ob der Router eine Internetverbindung herstellen kann, indem ich mich über Telnet auf dem Router einloggte und über den Befehl „ifconfig 10001 redial“ eine Anwahl des Interfaces 10001, welches den 1. WAN-Provider darstellt, auslöste. Der Router stellte erfolgreich die Verbindung her und das WAN-Interface bekam den Status „up“. Nun ließ ich mir durch den Befehl „ipPublish“ den eingerichteten DynDNS-Eintrag mit Status anzeigen, um zu kontrollieren, ob die Adresse aktualisiert worden ist. Da dieses der Fall war, waren alle Anforderungen für einen VPN-Verbindungsaufbau gegeben. Ich öffnete ein zweites Fenster in dem ich mir mit dem Befehl „debug ipsec&“ alle gegebenenfalls auftretenden Fehlermeldungen des Routers beim VPN-Verbindungsaufbau anzeigen lassen konnte. Nun setzte ich aus dem ersten Fenster mehrere Pings, mit dem Befehl „ping 192.168.1.240 –s 192.168.2.240“, zum Router des Büronetzes ab, um einen Verbindungsaufbau anzustoßen. Bereits der 2. Ping wurde vom Router des Büronetzes beantwortet und der VPN-Tunnel war erfolgreich aufgebaut. Die Pings hatten eine durchschnittliche Laufzeit von 90 ms. Ich meldete mich von Router ab und schloss beide Fenster.

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5.3.3. Verbindungstest des ThinClients

Ich versuchte einen Verbindungsaufbau über die angelegten RDP-Profile herzustellen. Der Bildschirmhintergrund des Terminalserver erschien, aber das Anmeldefenster wurde nicht angezeigt. Zwecks besserer Fehlerdiagnose schloss ich meinen Laptop an und versuchte über diesen eine RDP-Verbindung herzustellen. Der Fehler war gleich. Jedoch erschien nach kurzer Zeit die Meldung, dass die Verbindung aufgrund eines Netzwerkfehlers nicht hergestellt werden kann. Ich ging folgende Lösungsschritte durch: o Ping von Laptop auf Router Büro -> OK o Tracert auf Terminalserver -> OK aber teilweise hohe Laufzeiten o Ping von Laptop auf Terminalserver -> OK o Ping von Router Büro auf Laptop -> OK o Einstellungen beider Router kontrolliert auf falsche Einträge in

Access-Listen und Firewall –> OK Bei der Rücksprache mit der Bintec-Supporthotline der Firma Funkwerk, fragte man mich nach der eingesetzten Firmware auf dem X2302. Da diese nicht aktuell war, empfahl man mir ein Firmwareupdate durchzuführen und bei Anhalten des Problems den Router neu zu konfigurieren. Da der Router bereits Zugriff auf das Internet hatte, konnte ich mit dem Befehl „update“ eine automatisierte Firmwareaktualisierung über das Internet anstoßen. Nachdem das Update durchgeführt war startete ich den Router neu und führte die unter 5.3.2. erwähnten Tests erneut durch. Diese waren alle erfolgreich und ich stellte erneut eine RDP-Verbindung über den Laptop her. Die Anmeldung lief dieses mal erfolgreich ab. Da die Verbindung über den Laptop funktionierte, testete ich die Verbindung über den ThinClient. Diese war ebenfalls erfolgreich.

5.3.4. Funktionstest des MFCs (Scannen & Drucken) Zum Test des Multifunktionscenters habe ich mehrfach ein mehrseitiges Dokument mit der Scan-To-Mail-Funktion an die hinterlegten Email-Adressen geschickt. Dann habe ich mich auf dem Server eingeloggt um den Empfang der Dokumente zu kontrollieren. Da die Dokumente eingegangen waren und sich öffnen ließen, habe ich diese über den eingerichteten Drucker ausgedruckt. Die Ausdrucke habe ich mit den originalen verglichen und konnte keine Abweichungen feststellen.

5.3.5. Verbindungstest des IP-Telefons Um die Funktionalität des IP-Telefons festzustellen habe ich mehrere Gespräche mit den Mitarbeitern im Steuerbüro in Aachen, sowie externe Telefonate mit der Firma XY geführt. Dabei konnten keine Unregemäßigkeiten festgestellt werden. Zusätzlich habe ich mich von der

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Firma XY über die Durchwahl anrufen lassen. Auch dies funktionierte einwandfrei.

5.3.6. Test der Arbeitsumgebung (Stabilität und Performance) Zum Test der Arbeitsumgebung auf Stabilität und Performance habe ich im Gegensatz zu den vorherigen Tests, jetzt mehrere Geräte zur selben Zeit verwendet. Ich habe eine RDP-Verbindung hergestellt, dann mehrere ein- sowie ausgehende Telefongespräche geführt. Arbeiten und telefonieren war ohne Störungen möglich. Dann wurden mehrere, mehrseitige Dokumente gescannt und zur gleichen Zeit gearbeitet. Das Arbeiten war durch den Scannvorgang nicht gestört. Bei eine gleichzeitigen Scannvorgang in Verbindung mit einem Telefongespräch kam es zu teilweise zu Verzögerungen im Gespräch. Um dieses Problem zu unterdrücken, wurde mit Hilfe eines FAQ-Dokuments der Fa. Funkwerk eine Priorisierung der VoIP-Packete über die VPN-Verbindung durch aktivieren der Quality of Service-Funktion eingerichtet. Nach einschalten der QoS-Funktion war ein Telefonieren bei gleichzeitigem Scannvorgang möglich. Nun wurden ein Scanvorgang, ein Telefongespräch und das Arbeiten am Terminalserver zur selben Zeit simuliert. Alle Tätigkeiten wurden voneinander nicht gestört und es war ein reibungsloses Arbeiten möglich.

5.3.7. Funktionstest der vorhandenen Netzwerkgeräte Da der Router getauscht worden ist, war es zwingend notwendig die vorhandenen, privaten Netzwerkgeräte zu testen. Ich habe von beiden PCs den Zugriff auf das Internet und den Netzwerkdrucker getestet. Beide PCs wurden auf Anwendungen mit gesonderten Einstellungen kontrolliert und getestet. Der Kunde testete sein Banking-Programm, sowie einige Steuerprogramme. Die Tests verliefen zufrieden stellend.

5.3.8. Rücklage für Fehlersuche Die Zeit zur Fehlsuche wurde zu einem großen Teil für die Diagnose bei Punkt 5.3.3. verwendet, bis auf eine Restzeit von 30 Minuten.

5.4. Projektabschluss

5.4.1. Einweisung des Kunden

Der Kunde wurde über die durchgeführten Arbeiten aufgeklärt. Da der Abschluss der Funktionskontrollen erfolgreich war wurde der Kunde in die Bedienung des Multifunktionscenters, des IP-Systemtelefons und des ThinClients in Verbindung mit dem KVM-Switch eingewiesen. Dazu wurden zusammen mit dem Kunden Dokumente auf den Server gescannt, das Arbeiten über den ThinClient getestet und Telefongespräche über IP-Telefon geführt, einschließlich der Vermittlung der Gespräche ins Steuerbüro.

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5.4.2. Kundendokumentation ergänzen

Die Einstellungen des Routers am Heimarbeitsplatz und die Anpassungen am Router des Steuerbüros wurden in die beim Kunden hinterlegte Netzwerkdokumentation übertragen. Zusätzlich wurde über das Heimarbeitsnetz eine zusätzliche Netzwerkdokumentation angefertigt. Diese Dokumente wurden dann auf in einem speziellen Bereich auf dem Server des Kunden, sowie auf dem Server der Fa. XY hinterlegt, um zum Beispiel bei künftigen Problemen, eine bessere Hilfestellung und Ferndiagnose geben zu können.

5.4.3. Konfiguration der Geräte sichern Die Konfigurationen der Geräte, habe ich ebenfalls auf dem Server des Kunden, sowie auf dem Server der Fa. XY hinterlegt um bei einem auftretenden Defekt einen schnellen Tausch zu gewährleisten und Ausfallzeiten zu minimieren.

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6. Soll- / Ist-Vergleich

Zeit in Std. Schritt Beschreibung Soll Ist

1. Analyse & Angebotserstellung 4,00 3,50 1.1. Ermittlung des Ist-Zustandes vor Ort (Heimarbeitsplatz) 1,00 1,25 1.2. Festlegung des Soll-Zustands 0,25 0,25 1.3. Entwerfen eines Lösungskonzepts 0,50 0,50 1.4. Lösungskonzept mit dem Kd. durchsprechen 0,75 0,50 1.5. ggf. Nachbearbeitung 0,25 0,00 1.6. Kalkulation der Preise & Angebotserstellung 0,50 0,50 1.7. Bestellung der Geräte nach Auftragserteilung 0,50 0,25 1.8. Terminvereinbarung für Arbeiten 0,25 0,25 2. Durchführung 9,50 9,00 Hauptstelle 2.1. Anpassung der Konfiguration der TK-Anlage 1,00 1,00 2.2. Anpassung der Konfiguration des VPN-Routers 0,75 0,75 2.3. Rechtevergabe auf File- / Mail-Server 0,75 0,50 2.4. Druckereinrichtung auf Terminalservern 0,50 0,50 Heimarbeitsplatz 2.5. Installation d. Netzwerkkabels zw. Keller & Büro 2,50 2,50 2.6. Installation & Konfiguration des ThinClients 0,75 0,75 2.7. Installation & Konfiguration des Multi-Funktions-Centers 1,00 1,00 2.8. Installation & Konfiguration des IP-Telefons 1,00 0,75 2.9. Installation & Konfiguration des VPN-Routers 1,25 1,25 3. Funktionskontrolle 6,75 6,50 3.1. Durchmessen der Netzwerkverbindung 0,25 0,25 3.2. Test des VPN-Routers und des Tunnels 0,25 0,25 3.3. Verbindungstest des ThinClients 0,25 2,00 3.4. Funktionstest des MFCs (Scannen & Drucken) 0,75 0,75 3.5. Verbindungstest des IP-Telefons 1,00 0,75 3.6. Test der Arbeitsumgebung (Stabilität & Performance) 1,25 1,00 3.7. Funktionstest der vorh. Netzwerkgeräte 1,50 1,50 3.8. Rücklage für Fehlersuche 1,50 ------ 4. Projektabschluss 3,75 3,75 4.1. Einweisung des Kunden 2,50 2,50 4.2. Kundendokumentation ergänzen 0,50 0,50 4.3. Konfiguration der Geräte sichern 0,75 0,75 5. Projektdokumentation 10,00 11,00

SUMME 34,00 33,75

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7. Anlagen

7.1. Angebot

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7.2 Netzwerkübersicht IST:

SOLL:

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7.2. Netzwerkprüfprotokoll

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7.3. Arbeitsauftrag

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7.4. Kundendokumentation (Beispiel)

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8. Glossar Access-Listen: Access Listen sind nicht intelligente Firewall-Regeln. Für jeden Eintrag muss es sowohl eine eingehende als auch eine ausgehende Regel geben. Ebenso muss die automatische Portvergabe von Router und Windows-PC beachtet werden. Es wird also in einer Regel nicht nur der Dienst eingetragen. Cat5: Cat5 ist die Abkürzung für Category5. Dieser Standart legt fest, welche Eigenschaften ein Datenkabel erfüllen muss, um 100 MBit pro Sekunde verlustfrei übertragen zu können. Codec: Als Codec bezeichnet man ein Verfahren, das Daten oder Signale nach einem vorgegebenen Standard digital codiert und decodiert. DNS-Server: DNS steht für Domain Name Service. Ein DNS-Server ist ein Server, der eine Datenbank zur Verfügung stellt. Diese fragt ein Computer an, um die IP-Adresse für einen Namen zu kommen. EIA/TIA: Die Electronic Industries Alliance und Telecommunications Industry Association sind Verbände die Standards im Computerbereich festlegen und freigeben. FAQ: FAQ steht für Frequently Asked Questions. Ein FAQ ist eine Sammlung an Hilfstellungen, die häufig angefragt werden. Firewall: Eine Firewall ist eine Netzwerk-Sicherheitskomponente, die Netzwerkverkehr anhand eines vordefinierten Regelwerks erlaubt oder verbietet. Gateway: Ein Gateway ermöglicht es Netzwerken, die verschiedene Protokolle verwenden, miteinander zu kommunizieren. In einem Netzwerk stellt ein Gateway das Endgerät dar, an das Daten weitergeleitet werden, die nicht im lokalen Netz zu beantworten sind. Hyperterminal: Hyperterminal ist ein Programm um eine Telnet-Verbindung zu einem Endgerät herzustellen. IPSec: IPSec steht für Internet Protokoll Security und stellt eine Sicherheitsarchitektur für die Kommunikation über IP-Netze zur Verfügung. IPSec soll die Schutzziele Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität gewährleisten. IPSec ist eine spezielle Art einer VPN-Verbindung.

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KVM-Switch: KVM steht für Keyboard – Video – Mouse. Ein KVM-Switch ist ein Umschalter für Tastatur, Maus und Monitor. Diese Umschalter sind auch mit weiteren Anschlüssen verfügbar. Anschlüsse die zusätzlich mit umgeschaltet werden können zum Beispiel sein, Audio oder USB. LSA: LSA ist die Abkürzung für löt-, schraub- und abisolierfreie Anschlusstechnik. Bei dieser Technik wird eine Ader mit Hilfe eines LSA-Auflegewerkzeugs zwischen einen Anschlusskamm gequetscht. MSN: MSN steht für Multiple Subscriber Number. Die MSN ist eine Nummer die einem ISDN-Telefon zugeordnet wird, um dieses eindeutig an einem Anschluss zu identifizieren. Ping: Der Ping ist ein Befehl der ein ICMP-Echo-Request-Paket an eine bestimmt IP-Adresse schickt. Dieser Empfänger muss, wenn er das Protokoll unterstützt auf dieses Paket eine Antwort schicken. Zusätzlich kann durch einen Ping ermittelt werden, wie lange ein Paket zum Empfänger benötigt. RDP: RDP steht für Remote-Desktop-Protokoll und wurde von Microsoft entwickelt. Es überträgt Bild- und Eingabedaten zwischen Client und Server. Die Programme selbst laufen auf dem Server. Als Server dient ein so genannter Terminalserver auf dem dafür ein zusätzlicher Dienst installiert werden muss. Router: Ein Router ist ein Netzwerkgerät, das mehrere Computernetze koppelt, eingehende Datenpakete auf ihr Ziel analysiert und zum vorgesehenen Zielnetz weiterleitet. Routing-Tabelle: Jedes Netzwerkgerät hat eine Routing-Tabelle an der es erkennten kann wohin es ein Datenpaket schicken muss, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. S/UTP: S/UTP steht für Screened Unshield Twistet Pair und beschreibt einen Kabeltyp, bei dem die beiden Adern eines Adernpaars miteinander verseilt sind. Die Adernpaare sind nicht einzeln geschirmt, aber von einem Gesamtschirm umgeben Scan-To-Mail: Scan-to-Mail ist eine Funktion die ein direktes Versenden eines eingescannten Dokuments per Email ermöglicht. Zu diesem Versand ist kein Computer notwendig, da die Abwicklung über den Scanner direkt geschieht. SMTP: SMTP steht für Simple Mail Transfer Protokoll und ist ein Protokoll zum Austausch von Emails in Computernetzen.

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Switch: Ein Switch ist eine Netzwerkkomponeten die mehrere Coumputer oder Netzwerksegmente verbindet. Switches analysieren den Netzwerkverkehr und treffen logische Entscheidungen, wie die direkte Datenvermittlung zwischen zwei angeschlossenen, kommunizierenden Geräten. Systemtelefon: Ein Systemtelefon ist ein Telefon, das zusätzlich zu den üblichen Diensten weitere Optionen bietet. Zusätzliche Funktionen können die Nutzung des Telefonbuchs oder Anrufbeantworters der Telefonanlage sein oder auch das ein- oder ausloggen in Anrufergruppen über Funktionstasten. Die Funktionen sind Herstellerspezifisch und meist inkompatibel zu Fremdherstellern. Systemtelefon-Server: Ein Systemtelefon-Server ist ein Server oder Endgerät an dem sich netzwerkfähige Systemtelefone registrieren. telnet: Telnet steht für Teletype Network und ist eine befehlszeilenorientierte Oberfläche zur Konfiguration von Computern, Servern und Netzwerkgeräten. VoIP: VoIP steht für Voice over Internet Protkoll und steht für das Telefonieren über Computernetzwerke. VPN: VPN steht für Virtual Private Network stellt ein privates Computernetz dar, welches als Transportmittel ein öffentliches Netz verwendet. Die Clients dieses Netzes müssen nicht direkt verbunden sein, da sie über einen verschlüsselten, virtuellen Tunnel kommunizieren. Web-Interface: Ein Web-Interface ist eine grafische Oberfläche (GUI) die eine einfache Bedienung oder Konfiguration eines Gerätes ermöglichen soll. WHQL: WHQL steht für Windows Hardware Quality Labs und ist eine Einrichtung zur Zertifizierung von Gerätetreibern. Nach einem bestanden Test ist ein Treiber auf Systemkompatilität getestet und erhält von Microsoft eine digitale Signatur die ihn als zertifiziert kennzeichnet.