Www.jugendrotkreuz.de Neuer strategischer Rahmen – Prozess zur Erarbeitung.
Schriftliche Vorbereitung für den Praktischen Unterricht Web viewWeitere Hinweise zur...
Transcript of Schriftliche Vorbereitung für den Praktischen Unterricht Web viewWeitere Hinweise zur...
Schriftliche Vorbereitung fr den Praktischen Unterricht
Schriftliche Vorbereitung fr den Praktischen Unterricht
Thema / Arbeitsaufgabe:
Michwirtschaft, Melken im Milchbetrieb
Gegenstand: Nutztierhaltung
Klasse / Gruppe: 2
Schule/Organisation: LFS Tulln
Datum:
19.11.2014
Name der Lehrerin/des Lehrers:
Studierender Emanuel Hirtl
Eingangsvoraussetzungen:
Die Schler/innen kennen die verschiedenen Melktechnologien in der Milchwirtschaft.
Keine weiteren Eingangsvoraussetzungen.
Fertigkeiten:
Die Schler/innen lernen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Melktechnologien in der Milchwirtschaft kennen und knnen diese gezielt einsetzen.
Die Schler/innen erwerben die Kompetenz, Milchkhe richtig zu melken, die Vor- und Nacharbeiten richtig abzuhandeln und dabei diverse Hygienevorschriften einzuhalten.
Die Schler/innen erwerben einen Umgang Tiere zu pflegen und zu behandeln, sprich mit Tieren zu Arbeiten. Gleichzeitig lernen sie die Gefahren, welche beim Arbeiten mit Tieren auftreten knnen kennen. .
Die Schler/innen erwerben die Kompetenz, alle in der Milchwirtschaft zur Milchproduktion vorgegebenen Hygienevorschriften einzuhalten; speziell die bei der Milchgewinnung
Arbeitsmittel:
Arbeitsmittel
fr die Lehrkraft
Fachliteratur ber dem Melkvorgang
Schulbus;
Arbeitsmittel
fr die Schler/innen
Fachliteratur ber den Melkvorgang
Praxisgewand, Melkhandschuhe,
Arbeitsplanung / Organisation:
Organisatorische
Manahmen
vor und nach der Praxiseinheit
Da die Praxis Milchwirtschaft im Monat November, Dezember nach am besten abgehalten werden kann, muss beachtet werden, dass die Praxis in diesem Zeitraum stattfindet. (Aufgrund von anderen Wetterbedingten-abhngigen Arbeiten)
Wenn die Praxis am Partnerbetrieb der Schule stattfindet, muss dieser im Vorhinein informiert werden, und auch die entsprechend bentigten Arbeitsmittel am Praxisort mssen zur Verfgung gestellt, oder selbst von Lehrer/innen und Schler/innen mitgebracht werden.
Die Schler/innen, mssen entsprechende Arbeitskleidung mit sich haben, und Stahlkappenschuhe tragen; Schmuck und diverse gefhrliche Anhnger mssen abgelegt werden.
Arbeitsplatz
Arbeitsort
(ev. Skizze)
Der Arbeitsplatz ist beim Praxisbetrieb, Familie Schiller in Theras vorzufinden. Der Arbeitsstandort ist nach genauen Angaben des Betriebsbesitzers Schiller Simon zu betreten, sprich es sollen die vorgesehen Anweisungen eingehalten werden; fr die Praxis verwendet Mittel werden vom Betrieb zur Verfgung gestellt. (Arbeitsmittel fr die Milchgewinnung)
Die Schler/innen knnen sich danach in Gruppen aufteilen die Milchgewinnung in Gruppen vornehmen. Eine gemeinsame Einfhrung ist jedoch Voraussetzung.
Arbeitskleidung / Schutzkleidung
Arbeitshose, Arbeitsjacke, Stahlkappenschuhe, Arbeitshandschuhe, (Haube bei Klte von Vorteil); eine Schutzbekleidung ist im diesem Sinne (Milchgwinnung) nicht notwendig; entsprechende Kleidung fr Hygienemanahmen muss getragen werden.
Unfallschutz
Sicherheitsma-nahmen
Die SchlerInnen werden auf bedachtes, berlegtes und vorausschauendes Handeln aufmerksam gemacht; auf
die potentiellen Gefahrenquellen und auf einen respektablen Umgang in der Gruppe miteinander hingewiesen.
Falls bei der Arbeit rotierende Maschinenteile auftauchen sollten (Verwendung von Gerten oder sonstigen Maschinen, was jedoch nicht Vorgesehen ist), ist besonders bei Mdchen und Burschen mit lngeren
Haaren ist darauf zu Achten, dass die Haare zusammengebunden sind. Siehe Sicherheitsschutz
Neue Begriffe
Fachsprache
Werden am Fachliteraturblatt abgehandelt.
Literatur
Siehe Fachblatt
Arbeitsablauf, Arbeitsplan
Nr.
Arbeitsschritte
Zeitplanung
Sozialform
Methode (Jeder Gliederungspunkt kann mit einer anderen bestimmten Methode vermittelt werden, z.B. Pkt.1 mittels Leittext; Pkt. 2 mittels einer Arbeitsunterweisung, Pkt. 3 Demonstration, usw
Weitere Methoden: Bestimmung, Beobachtung, Beurteilung, Fallstudie, Wettbewerb *
1.
Einfhrung:
Bezug zur Thematik herstellen und Erluterung der Wichtigkeit fr einen ruhigen gepflegten Umgang mit den Tieren seitens des praktizierenden Landwirt.
Melkvorgang abhandeln; Hygienemanahmen und Vorbeugemanahmen abhandeln.
Annherung zu Tieren.
Ca. 20 min.
Gruppenarbeit
Vortrag, Gruppenarbeit
2.
Erarbeitung:
Annherung an den Melkvorgang: welche Arten des Melkvorganges gibt es, wie soll mit den Tieren dabei umgegangen werden; wie werden sie in erster Linie behandelt whrend des Melkvorganges; Welche Manahmen Euterreinigung mssen bei der Milchgewinnung bereits bercksichtigt werden?
Ca. 30 min.
Gruppenarbeit
Diskussion
3.
Erarbeitung:
Vorgang der Milchgewinnung
Funktionskontrolle und Vorsplung der Melkanlage; Melkpersonal muss saubere Handschuhe und Schrze tragen; Kontrolle der Melkzeuge auf Hygienevorschrift; Vormelken bei Euter der Kuh berprfung der Eutergesundheit und der Milchqualitt; Euterreinigung; Anstecken der Melkzeuge; Ausmelken; Abnehmen der Melkzeuge; Pflege der Zitzen und Desinfizierung,
Wie erfolgt der Lagerungsvorgang der Milch? Wie lange die Milch am Betrieb im Milchtank gelagert werden? Welche Verarbeitungsmglichkeiten gibt es fr die gewonnen Milch, und ab wann sptestens sollten die Milch nach dem Einlagerungszeitpunkt verarbeitet werden? Die Lagerung bringt ebenfalls eine gewisse Reifung mit sich, wobei sich die Luftmenge in der Milch verringert erhht.
Ca. 90 min
Einzelarbeit
Demonstration
Weitere Hinweise zur Erarbeitung und genaue Einhaltungsmanahmen whrend des Melkvorganges siehe Skript Melkvorgang von Brenner
4.
Erarbeitung:
Demonstration des Melkvorganges durch die Lehrkraft damit die Schlerinnen die Unterschiede und Mglichkeiten erkennen lernen.
Ca. 25 min
Plenum
Demonstration mit learnig by doing
Ergebnissicherung:
Darstellung der aufgetretenen Fragen zu Thema und beantworten durch die Lehrkraft sowie Richtigstellung von Falschannahmen.
Aufzeigen der Vermarktungsmglichkeiten fr den praktischen Einsatz am eigenen Betrieb
Ca. 35 min
Ca. 15 min
Gruppenarbeit
Mitarbeiter/innen Vortrag
Diskussion in der Gruppe
Vortrag durch Betriebsleiter Schiller Simon
Die Methoden mssen im Anhang beschrieben werden!
Arbeitsberprfung: Evaluierung des PU
Arbeitsergebnisse in Hinblick auf
Qualitt
Kosten
Zeitaufwand
Mngel feststellen und ihre Ursache klren.
Erfahrungen, Erkenntnisse,
Wesentliches zusammenfassen.
Ein Kontrollblatt (zur Leistungsberprfung) je Praxiseinheit - siehe ANHANG!
Notizen:
Schler/innen
Reflexion des Lernweges eigene Ttigkeit selbst einschtzen
Dokumentation des Lernweges
Evaluierung des Lernergebnisses
Lehrer/innen
Aktionsforschung eigene Ttigkeit selbst einschtzen
Dokumentation
Evaluierung des Unterrichts siehe z.B. diverse Feedbackmethoden!
Unterrichtsplanung Praktischer Unterricht
Daurach, Haselberger, Salzmann
6
Leistungsbeurteilung fr den praktischen Unterricht
Vorschlag 1
Kriterien fr die Bewertung
Hchst-
punkte
Erreichte Punkte
Name des Schlers/
der Schlerin
Praxiseinheit Thema
Bemerkungen
1. Einstellung zur Arbeit
1.1. Arbeitskleidung
1.2. Pnktlichkeit
2. Arbeitsplanung
2.1. Arbeitsmittel auswhlen und bereitstellen/anordnen
3. Arbeitsdurchfhrung
3.1. Arbeitsablauf
3.2. Fachliche Richtigkeit der
Arbeitstechnik
3.3. Handhabung der
Arbeitsmittel
3.4. Ordnung
3.5. Ausdauer
3.6. Arbeitstempo
3.7. Genauigkeit
3.8. Handgeschick
3.9. Selbstndigkeit
3.10. Kreativitt
4. Endergebnis - Gesamteindruck
Werkstck, Unterlagen -
Aufzeichnungen
Note
Das ist als Vorschlag zu sehen und verlangt individuelle Anpassung!
Beurteilungskriterien
Hchst- Pkt.
Namen der Schler
Beurteilung:
75 66 1
65 56 2
55 46 3
45 36 4
35 - 0 5
75
1. Arbeitsplanung
a) Vorbereitung (Gerte-, Arbeitsmittel-
auswahl)
b) Arbeitsplanung (Organisation der
Arbeit, Zeitplan)
c) Arbeitskleidung
d) Arbeitsplatz (Auswahl)
e) Manahmen zur Unfallsicherheit
15
5
3
2
2
3
2. Arbeitsdurchfhrung
a) Arbeitsablauf
b) Arbeitstempo (Zeitplan)
c) Handhabung und Einsatz der
Arbeitsmittel
d) Arbeitsplatz (bersicht, Ordnung)
e) Fachliche Richtigkeit der
Arbeitstechnik
f) Geschick
g) Selbstndigkeit
30
5
4
5
4
6
3
3
3. Arbeitsergebnis
a) Arbeitsziel erreicht