SCHUEL ZIIT IG - VSGE

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Quartalsinfos der Volksschulgemeinde Eschlikon Liebe Leserinnen und Leser Nun ist es soweit. Sie halten die neue «SchuelZIITig» in Ihren Händen. Viele Jahre erschien das Schuel- chruut, mit der Absicht, den Le- sern einen Einblick in die Schul- stuben zu ermöglichen. Parallel dazu erschienen in den unter- schiedlichsten Formen und Fre- quenzen Informationen der Schul- leitung und der Lehrpersonen. Neues Erscheinungsbild Mit der SchuelZIITig sollen nun die Kommunikation gebündelt und Doppelspurigkeiten verhin- dert werden. Mit einem zeitgemässen Erschei- nungsbild, angelehnt an unser Corporate Design, soll es zum Lesen einladen. Wir hoffen, Ihnen mit der Schuel- ZIITig einige Einblicke in den Schulbetrieb zu ermöglichen und wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen. Ihr Redaktions-Team Neues Schuelchruut/Neue Quartalsinfos SCHUELZIITIG Oktober 2010 Nr. 1 Themen in dieser Ausgabe SchuelZIITig Neues Infoblatt Bauvorhaben Wallenwil Schulstart Joker-Tage Hospitation in anderer Schulgemeinde Aufgabenzeit in der Primarschule Rückmeldung Evaluation AdL Projekt «Individuali- sierender Unterricht auf der 3. Sek» Berufsfindung Informationen aus dem Sekretariat / Raumverwal- tung Termine des zweiten Quartals

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Page 1: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

Quartalsinfos der Volksschulgemeinde Eschlikon

Liebe Leserinnen und Leser

Nun ist es soweit. Sie halten die

neue «SchuelZIITig» in Ihren

Händen.

Viele Jahre erschien das Schuel-

chruut, mit der Absicht, den Le-

sern einen Einblick in die Schul-

stuben zu ermöglichen. Parallel

dazu erschienen in den unter-

schiedlichsten Formen und Fre-

quenzen Informationen der Schul-

leitung und der Lehrpersonen.

Neues Erscheinungsbild

Mit der SchuelZIITig sollen nun

die Kommunikation gebündelt

und Doppelspurigkeiten verhin-

dert werden.

Mit einem zeitgemässen Erschei-

nungsbild, angelehnt an unser

Corporate Design, soll es zum

Lesen einladen.

Wir hoffen, Ihnen mit der Schuel-

ZIITig einige Einblicke in den

Schulbetrieb zu ermöglichen und

wünschen Ihnen viel Spass beim

Lesen.

Ihr Redaktions-Team

Neues Schuelchruut/Neue Quartalsinfos

SCHUELZIITIG Oktober 2010 Nr. 1

Themen in

dieser Ausgabe

• SchuelZIITig

Neues Infoblatt

• Bauvorhaben Wallenwil

• Schulstart

• Joker-Tage

• Hospitation in anderer

Schulgemeinde

• Aufgabenzeit in der

Primarschule

• Rückmeldung

Evaluation AdL

• Projekt «Individuali-

sierender Unterricht

auf der 3. Sek»

• Berufsfindung

• Informationen aus dem

Sekretariat / Raumverwal-

tung

• Termine des zweiten

Quartals

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20 Jahre Dienstjahre Sepp Bumbacher

15 Dienstjahre Claudia Baumberger Schüepp

Gratulationen Aug - Dez 2010

In Pension gegangen sind per Ende

2009/10:

Isabella Stäheli

Willi Lämmle

Dienstjubiläen

Runde Geburtstage

Seite 2 SCHUELZIITIG

30 Jahre

Cristina Ferrari

70 Jahre (Pensionäre) Anastasio Signorelli

Kurt Stäheli

Geburten

keine

Vermählungen

keine

Pensionierungen

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News aus der Behörde

Der nächste offizielle Wahltermin für

die Schulbehörde ist im 2013. Die

Mitglieder der Schulbehörde sind sich

einig, dass eine gewisse Konstanz in

der Zusammensetzung der Behörde

sinnvoll ist. Aus diesem Grunde wer-

den Austritte wenn immer möglich

gestaffelt vorgenommen. Auf den 31.

Juli 2011 wird Frau Anita Millhäusler

nach 10 Jahren Behördetätigkeit zu-

rücktreten. Die Ersatzwahl wird zeit-

gleich mit den ordentlichen Wahlen

für den Gemeinderat am 13. Februar

2011 durchgeführt. Interessierten

Stimmbürgerinnen und Stimmbür-

gern gibt die Präsidentin sehr gerne

Auskunft über die Arbeit in der Behör-

de. Bis spätestens 20. Dezember 2010

müssen die sich zur Wahl stellenden

Kandidatinnen und Kandidaten ihren

Namen auf der Wahlliste eintragen

lassen.

Unter www.vtgs.ch / Downloads /

Broschüre Schulbehördenamt — stellt

der Verband Thurgauer Schulgemein-

den eine informative Broschüre zur

Verfügung, in der allgemeine Aufga-

ben der Schulbehörde ersichtlich sind.

Wahlen Februar 2011

Die Einführung der

Blockzeiten bringt zwar

einige Vorteile, in räum-

licher Hinsicht jedoch

erschwert sie die Orga-

nisation der Raumzutei-

lung und -belegung

massiv.

Bis anhin haben Kolle-

gium und Schulleitung

immer wieder machbare

Lösungen gefunden und

alle Lektionen konnten

mehr oder weniger opti-

mal geplant und durch-

geführt werden.

Ab Schuljahr 2011/12

fehlt bei allem Drehen

und Wenden mindestens

1 Schulzimmer. Die zum

Teil grossen Klassen

können abgefedert wer-

den mit dem 2-Klassen-

System, jedoch nicht in

den Fächern Textiles

Werken, Musikalischer

Grundkurs und für

A D L 2 + - S e q ue n z e n .

Ebenso findet sich in

Wallenwil kein Mehr-

zweckraum für schuli-

sche Anlässe, Dorfleben,

etc.

Diese Situation zwang

uns Lösungen zu finden.

Wir prüfen Standorte für

verschiedene Lösungs-

ansätze, mieten von

Räumlichkeiten, Contai-

ner als Überbrückung,

etc. Die Bedürfnisabklä-

rung ist bis zur Gemein-

deversammlung am 1.

Dezember abgeschlos-

sen. Die Behörde wird

über das weitere Vorge-

hen informieren.

Bauvorhaben Wallenwil

Im Jahre 2005 konnte

das neue Schulhaus

Mettlen bezogen werden.

Die Räume waren schnell

gefüllt und das Schulle-

ben in Wallenwil pulsiert.

Als mit der Planung zu

diesem Bau begonnen

wurde, dachte noch nie-

mand an einen mögli-

chen Ausbau der Fächer

in der Primarschule. Der

musikalische Grundkurs

konnte bis anhin immer

irgendwie eingeplant und

durchgeführt werden. Mit

der flächendeckenden

Einführung des Englisch-

unterrichts ab der 3.

Klasse der Primarschule

mit 3 Lektionen und ab

der 4. mit 2 Lektionen

steht die VSGE vor neu-

en Herausforderungen

bezüglich Schulzimmer.

Seite 3 Nr. 1

Page 4: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

News aus dem Kindergarten und

der Primarschule

Diesem Umstand ist es auch zuzu-

schreiben, dass es da und dort ganz

ordentlich „funkt“, wenn die Kinder

jeweils nach Hause zurückkehren.

Für diese manchmal schwierigen Mo-

mente wünschen wir den Eltern viel

Energie und Ausdauer.

Meistens nehmen diese Belastungs-

symptome nach den Herbstferien

wieder ab. Sollte dem nicht so sein

oder die Situation zu Hause generell

unerträglich sein im Zusammenhang

mit dem Schulbesuch, wenden Sie

sich bitte an die Klassenlehrpersonen.

Der Schulstart ist geglückt. Da und

dort gab es einige Anlaufschwierig-

keiten, aber nun läuft der „Laden“.

Rituale und Gewohnheiten beginnen

sich einzuschleifen.

Die meisten Elternabende und die

ersten Kontakte zwischen Eltern und

Lehrpersonen haben stattgefunden.

Wir hoffen, dass es auch bei Ihnen zu

Hause rund läuft, zumal der Schul-

start, ganz besonders für die Kinder-

gärtler und 1. Klässler, eine besonde-

re Herausforderung bedeutet. Sich in

einer derart neuen Situation zurecht

zu finden bedeutete für unsere jüngs-

ten Schützlinge enormen Energieein-

satz.

Schulstart

Seite 4 SCHUELZIITIG

Immer wieder steht die

Frage im Raum, ob denn

nicht Joker Tage eingeführt

werden könnten und somit

die Kinder die Möglichkeit

hätten einen halben bis

ganzen Tag nach ihrem

eigenen Gusto frei zu ma-

chen.

Die Erfahrung aus anderen

Kantonen zeigt, dass nur

wenige Schüler die Joker-

Tage während dem Semes-

ter einziehen. Das führt

letztendlich dazu, dass die

restlichen Schüler gegen

Ende des Semesters, vor

den Ferien, insbesondere

Sommer– und Sportferien

ihren Jokertag einziehen.

Die Folge ist, dass relativ

kurzfristig (auch bei Dekla-

rationspflicht von mehreren

Tagen im Voraus) ein gros-

ser Teil der Schülerinnen

und Schüler nicht zum Un-

terricht erscheint. Ein gere-

geltes Arbeiten im Rahmen

der Klasse ist somit kaum

mehr möglich.

Sei es wie es wolle, die

Schule Eschlikon kann gar

nicht selbständig über Jo-

ker-Tage befinden. Das

Amt für Volksschule des

Kantons Thurgau untersagt

den Schulgemeinden expli-

zit die Einführung von Jo-

ker-Tagen.

Joker-Tage

Die Kantone Zürich und

St. Gallen zum Beispiel

kennen sogenannte

Jo ke r -T age . J ede

Schülerin/jeder Schüler

hat das Anrecht auf

zwei bis vier Halbtage

Urlaub nach seiner

Wahl.

Die Kantone erlassen

für den Bezug von

Jokertagen eigene

gesetzliche Vorgaben.

Joker-Tag(e) / Urlaub

Page 5: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

ment zu erleben, hospi-

tieren die Primarlehr-

personen bei ihren Kol-

legen in Dozwil.

Da die Primarschule Dozwil

eine kleine Schule ist,

können nicht alle Lehr-

personen aus Eschlikon am

selben Tag empfangen

werden. Die Besuche

verteilen sich darum auf

den 10. und 17. November

2010.

Weil das Kollegium ge-

schlossen an dieser

Hospitation teilnimmt,

weichen wir vom sonst

Mitte November 2010

werden die Primarlehr-

personen aus Eschlikon

in der Primarschule

Dozwil hospitieren. Die

Primarschule Dozwil hat

sich für die eigene Ent-

wicklung das Thema

Portfolio auf die Fahne

geschrieben.

Die Lehrpersonen in den

Schulhäusern Bahn-

hofstrasse und Blume-

nau sind sehr angetan

von dieser Methode.

Um den täglichen Um-

gang mit diesem Instru-

üblichen Prinzip «Schule

findet statt» ab. Es ist nicht

möglich, so viele Stell-

vertretungen auf einmal zu

organisieren und dabei

einen reibungslosen Ablauf

des Unterrchts zu er-

möglichen.

Die betroffenen Eltern

wurden mit einem Brief

frühzeitig informiert

(siehe auch letzte Seite

«Termine»).

Wir bedanken uns bei

den Eltern für ihr Ver-

ständnis.

Hospitationen in Dozwil / Portfolioarbeit

Portfolio

Lat.: portare = tragen;

folium = Blatt

Portfolio bezeichnet eine

Sammlung von Objekten

eines bestimmten Typs.

Im übertragenen Sinne

kann es auch eine

Sammlung von hilfrei-

chen Methoden, Verfah-

ren oder Handlungsopti-

onen bedeuten. Ur-

sprünglich bezeichnete

es eine Brieftasche oder

Sammelmappe. Im Bil-

dungsbereich steht Port-

folio für eine Mappe, in

der Blätter zusammen-

getragen und aufbe-

wahrt werden können.

Der Begriff wird in ganz

unterschiedlichen Bedeu-

tungsbereichen verwen-

det.

Quelle:

www.de.wikipedia.org

Seite 5 Nr. 1

Hospitaton

Unter einer Hospitation

versteht man den

Besuch unter profes-

sionellen Gesichts-

punkten einer Lehr-

person bei einer Kollegin

oder einem Kollegen

(manchmal auch Visi-

tation genannt).

während maximal 45

Minuten, von 15.05 bis

15.50 Uhr.

Während dieser Zeit ha-

ben die Schülerinnen

und Schüler die Möglich-

keit, ihre Hausaufgaben

gleich in der Schule zu

erledigen und im Be-

darfsfalle Fragen zu stel-

len. Das Angebot wird

rege benutzt.

Für das zweite Semester

wurden Anpassungen

nötig. Am Freitag findet

die Aufgabenzeit nicht

mehr statt. Dafür kön-

nen wir die Kapazität

(Anzahl der betreuten

Schüler) an einem ande-

ren Tag erhöhen. Dieser

Tag wird nach Eingang

der Anmeldungen fest-

gelegt.

Angebot für 1./2. Klässler

Mo, Di, Do, 15.05-15.35 Uhr

wenn die Schüler früher fertig

sind, dürfen sie frühestens

um 15.20 Uhr nach Hause.

Angebot für 3.-6. Klässler

Mo, Di, Do, 15.05-15.50 Uhr

wenn die Schüler früher fertig

sind, dürfen sie frühestens

um 15.35 Uhr nach Hause.

Kosten

Pro gebuchtem Wochentag

CHF 10.-/Quartal

Für Geschwister: jedes weite-

re Kind aus der selben Fami-

lie pro gebuchtem Wochentag

CHF 5.-/Quartal

Anzahl Schüler pro Tag

Limitiert auf max. 10

Aufgabenzeit

Mit der Einführung der

Blockzeiten haben die 1.

und 2. Klässler 24 Lekti-

onen Schule. 20 davon

sind am Morgen und an

je zwei Nachmittagen

finden für die beiden

Gruppen die restlichen 4

Lektionen statt. Für die

Lehrperson bedeutet das

ein Pensum von 28 Lek-

tionen. Somit unterrich-

ten die Klassenverant-

wortlichen eine Lektion

weniger, als für ein

100% Pensum notwen-

dig wäre.

Diese Situation ermög-

licht es, die Aufgaben-

zeit anzubieten. Die

1./2. Klass-Lehrper-

sonen an beiden Schul-

standorten betreuen die

für die Aufgabenzeit an-

gemeldeten Schüler

Page 6: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

Seite 6 SCHUELZIITIG

konnte bereits aufgegriffen werden.

Siehe Abschnitt Aufgabenzeit)

Diese erwähnten Punkte sind über

alle Schulstufen zu beobachten. Es

gibt jedoch auch Punkte, die nach

Schulstufen variieren. So wird der

Einsatz der Medien (Computer etc.)

unterschiedlich beurteilt. Dazu beken-

nen wir uns auch: Unser ICT-Konzept

definiert «erst» ab der 4. Klasse Lern-

ziele.

An der kommenden schulinternen

Weiterbildung wird sich das Lehrer-

kollegium der Primarschule mit dem

Entwicklungsbedarf, der aus der Eva-

luation hervorgeht, beschäftigen.

Festgelegte Entwicklungsvorhaben

finden dann Eingang im neuen Schul-

programm.

Das Schulprogramm wiederum wird

im März 2011 für die kommenden

Jahre angepasst und festgelegt.

Evaluation „Altersdurchmischtes Lernen“ (AdL)

Im vierten Quartal des letzten Schul-

jahres haben wir die Evaluation

„Altersdurchmischtes Lernen“ durch-

geführt.

Der Rücklauf an Evaluationsbögen

aus den Reihen der Eltern war über-

wältigend. Für diesen Einsatz und das

Interesse an der Evaluation bedanken

wir uns herzlich bei der Elternschaft.

Um es vorwegzunehmen: Die Resul-

tate haben uns sehr gefreut. Die

Rückmeldungen lassen darauf

schliessen, dass das grosse Engage-

ment der Lehrpersonen Früchte trägt

und sich in grosser Zufriedenheit bei

Schülerinnen, Schülern und den El-

tern widerspiegelt.

Besonders zu erwähnen sind folgende

Erkenntnisse:

• Die Eltern fühlen sich gut informiert

durch die Lehrpersonen, sowohl

über Aktivitäten wie auch über

Lerninhalte (Zieltransparenz) und

Förderbedarf bei den Kindern.

• Sowohl von Eltern als auch von

Schülern wird die gute (Lern-) At-

mosphäre erwähnt. Die Schüler

kommen gerne in die Schule.

Natürlich kann auch Handlungsbedarf

ausgemacht werden:

• Im Bereich Individualisieren bedarf

es weiterer Anstrengungen und

Entwicklung.

• Teilweise haben Eltern und Schüler

zurückgemeldet, dass sie gerne

Unterstützung hätten bei den

Hausaufgaben. (� Dieses Anliegen

Evaluation

Analyse und Bewertung

eines Sachverhalts (…)

(Brockhaus - Die Enzy-

klopädie).

Im schulischen Kontext

ist die Evaluation als

systematische, sich

wiederholende Über-

prüfung der Schulge-

meinschaft zu verstehen.

Altersdurchmischtes

Lernen — AdL

Sämtliche Schüler der

Primar– und Kinder-

garten-klassen in der VSG

Eschlikon werden in soge-

nannten Doppelkassen

unterrichtet. (AdL2)

Ausserdem finden öfters

Anlässe über mehrere

Stufen (Doppelklassen)

statt. (AdL2+).

ICT

Information and Com-

munication Technology.

Im ICT-Konzept der

VSGE werden der Ein-

satz und die Lerninhalte

im Bereich Medien (v.a.

Computer/Internet) de-

finiert.

Page 7: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

Seite 7 Nr. 1

Jeder Schulstart löst

eine aufgeräumte Hektik

aus. In Erwartung von

Unbekanntem liegt man/

frau im Bett wach und

lässt sich ein paar Fra-

gen durch den Kopf ge-

hen: Was kommt auf

uns/mich zu? Wie läuft

es mit den Schülern?

Wer übernimmt eine

Leaderrolle? Wo muss

ich von Beginn weg kon-

sequent die Einhaltung

von Regeln einfordern?

Ist für einen reibungslo-

sen Schulbetrieb alles

aufgegleist? Was brau-

chen die Schüler, damit

sie erfolgreich lernen

können?

Bedingt durch die Ein-

führung des Projektes

«Individualisierender

Unterricht auf der 3.

Sek» und dem grossen

Wechsel im Lehrerteam

war die Neugierde und

auch Anspannung, wie

der Schulstart verlaufen

wird, entsprechend

gross.

Nach sieben/acht Wo-

chen Unterricht dürfen

wir feststellen, der

«Laden» läuft äusserst

zufriedenstellend.

Wir haben sehr viele

motivierte, aufgestellte,

leistungsbereite Schüler/

innen, welche uns gros-

se Freude bereiten. Für

eine Schulkultur sind die

9. Klässler mit ihrem

Verhalten in ihrer Vor-

bildfunktion stark prä-

gend. Deshalb möchte

ich den 3. Sek Schülern

ein grosses Lob ausspre-

chen. Sie haben sich

offen auf die Lernland-

schaft eingelassen, den-

ken aktiv mit, sind be-

lastbar, halten sich an

Vorgaben, pflegen einen

respektvollen Umgang

miteinander und sind

stets freundlich.

So macht Unterrichten

Spass, so kann man sich

getrost auf die Zukunft,

auf das Unbekannte

freuen.

Wandertag Am 20. August 2010

machten sich 117 Schü-

ler/innen gut gelaunt auf

nach Luzern. Als Danke-

schön für ihre grosse

Arbeit anlässlich des

kantonalen Projektes

„sCOOLhouse company“

lag für einmal eine et-

was exklusivere Reise

drin.

Das Verkehrshaus Lu-

zern lockte mit seinen

vielfältigen und interes-

santen Ausstellungen.

Verschiedene Ausstel-

lungen zeigten erlebbar

die Entwicklung des Ver-

kehrs und der Mobilität.

Manche Jugendliche lies-

sen sich so sehr begeis-

tern, dass sie lieber im

Verkehrshaus blieben,

als am Nachmittag einen

Rundgang durch Luzern

zu machen. Zuvor aber

stand als Höhepunkt das

I-Max Kino mit einem

3D– Film auf dem Pro-

gramm.

News aus der Sek

Page 8: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

eingerichteten Arbeits-

plätzen für die Schüler/

innen in der Mitte des

Raumes auch drei Lehrer-

pulte. In den sogenannten

Inputlektionen werden

wie bis

a n h i n

Le rn in -

h a l t e

vermit -

telt oder

r e p e -

tiert. Für

die Ver-

t i e f ung

des «Stoffes» werden Ar-

beitsaufträge erteilt, wel-

che in der Lernlandschaft

bearbeitet werden. Es

obliegt den Jugendlichen,

ihre Arbeitsaufträge unter

Anleitung einer Lehrper-

son geschickt zu planen

und umzusetzen. In den

wöchentlichen Bespre-

chungs- und Auswer-

tungssequenzen wird dar-

auf eingegangen, welche

Gelingensfaktoren ein

optimales Lernen ermög-

licht haben. Es wird aber

auch besprochen, was

verbessert werden muss.

Dadurch wird das „Lernen

lernen“ nicht nur künstlich

und oberflächlich themati-

siert, sondern mit Nach-

druck umgesetzt.

Wir bekennen uns klar

zum Leistungsprinzip. Der

Ausspruch «fordern um

zu fördern» wird gelebt,

mehr denn je. Individuali-

sierender Unterricht und

Kuschelpädagogik haben

nichts miteinander ge-

mein. Die Jugendlichen

müssen jederzeit über

ihre Tätigkeit Auskunft

geben können und wer-

den wenn nötig unmittel-

bar zu aktivem Tun an-

gehalten. Die Lernland-

schaft ist fast immer von

einer Lehrperson besetzt.

Diese steht bei Fragen zu

Lernin-

h a l t e n

zur Ver-

fügung.

Sie ist

a b e r

a u c h

um eine

lernför-

derliche

Arbeitskultur bemüht. Zu

Beginn jeder Lernland-

schaftslektion müssen alle

Schüler/innen ihre Zeit

auf fünf Minuten genau

planen. Dies wird von der

zuständigen Lehrperson

kontrolliert und wenn nö-

tig eingefordert.

Wie beabsichtigt haben

sich die HAUSaufgaben für

die Schüler/innen stark

reduziert. Dies ist zum

einen darauf zurückzufüh-

ren, dass die Schüler/

innen dank Blockzeiten

mehr Präsenzzeit in der

Schule haben. Zudem

arbeiten sie auch zielge-

richteter und effektiver,

da sie bei ungenügendem

Arbeitsverhalten zu ent-

sprechenden Korrekturen

angehalten werden.

In den nächsten Ausgaben

der Schuelziitig möchte

ich gerne auf die weiteren

Eckpfeiler des «Individua-

lisierenden Unterrichts»,

den Atelierunterricht, die

Projektarbeit und die neu-

en Schüler- bzw. Lehrer-

rolle eingehen.

Projekt «Individualisierender Unterricht auf der 3. Sek– IU»

Stellen Sie sich vor: Sie

besuchen die Sekundar-

schule und können Ihre

Hausaufgaben in der

Schule erledigen- an Ih-

rem persönlichen Ar-

beitsblatz. Zudem be-

schäftigten Sie sich mit

Themen, welche Sie für

Ihre Zukunft als wichtig

erachtet haben.

Genau dies wird seit die-

sem Schuljahr bei uns auf

der 3. Sek realisiert.

Gerne würden wir in der

Schule Fähigkeiten wie

Zuverlässigkeit, Sorgfalt,

Belastbarkeit und Leis-

tungsbereitschaft voraus-

setzen. Eine Umfrage bei

Lehrbetrieben in der Regi-

on, was «gute Lehrlinge»

auszeichnet, ergab ein-

deutig einen Handlungs-

bedarf bei diesen Selbst-

kompetenzen. Wie jede

Fähigkeit braucht dies ein

intensives Training. Im

Rahmen eines klassischen

Unterrichts ist dies offen-

sichtlich ungenügend rea-

lisierbar. Deshalb hat sich

das Lehrerkollegium der

Sekundarschule in den

vergangenen Jahren mit

nachhaltigem Lernen aus-

einandergesetzt und das

Projekt «IU» auf die Beine

gestellt.

Während den Sommerfe-

rien wurde eine Lernland-

schaft im Schulhaus Bä-

chelacker eingerichtet.

Aus einem Klassenzimmer

und zwei Gruppenräumen

entstand ein Raum für

alle Lernenden der 3.

Klasse. Darin befinden

sich neben 48 persönlich

Lernlandschaft

Die Schülerinnen und

Schüler einer Jahr-

gangsstufe besuchen

gemeinsam ihre Lern-

umgebung. Diese be-

inhaltet eine Lernland-

schaft, einen grossen

Gemeinschaftsraum mit

persönlichen Arbeits-

plätzen und drei

Schulzimmer bzw.

Inputräume.

In diesen Schulzim-

mern finden Lektionen

oder Inputveranstaltun-

gen statt. Sind diese

beendet, begeben sich

die Schülerinnen und

Schüler zurück an ihren

persönlichen Arbeits-

platz in der Lernland-

schaft.

Hier arbeiten sie weit-

gehend selbstständig

an ihren Aufträgen wei-

ter. Da die Lehrperso-

nen ebenfalls ihren

persönlichen Arbeits-

platz in der Lernland-

schaft haben, sind sie

für die Schülerinnen

und Schüler jederzeit

für die Beantwortung

von Fragen und für die

und für die Unterstüt-

zung verfügbar.

aus „Schule Bürglen“

Seite 8 SCHUELZIITIG

Page 9: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

Unihockey. Die Stimmung

war grossartig, denn das

Wetter hat gut mitge-

spielt.

Die Leistungen der Schü-

ler und Schülerinnen wa-

Sporttag

Am Montagmorgen, dem

20. September 2010, wur-

de an der Sekundarschule

in Eschlikon der Sporttag

mit folgenden Disziplinen

der Leichtathletik durchge-

führt: 80m-Lauf; Kugel-

oder Ballwurf; Weitsprung;

Hochsprung und 1000m-

Lauf. Es folgten am Nach-

mittag verschiedene Spiel-

turniere, wie zum Beispiel

Fussball, Ultimate oder

ren sehr gut und alle freu-

ten sich auf die Rangver-

kündigung und die an-

schliessende Taufe. Wir

persönlich haben diesen

Tag sehr positiv erlebt,

obwohl wir leider nicht mit-

machen konnten. Wir ha-

ben ein paar Schüler und

Schülerinnen der verschie-

denen Jahrgangsstufen

befragt wie sie den Sport-

tag erlebt haben.

Larissa, Michelle, Tamara,

Marie-Louise

Anlässe

oder eines Mentorats. Vie-

le Eltern beschreiben die

Bewerbungsphase als äus-

serst nervenaufreibend.

Den einen machen die

Kinder zu wenig, den an-

deren machen sie das Fal-

sche. Die Kinder finden,

sie können ohnehin nie

genügen.

Die Berufsfindung ist ein

Prozess, welchen die Ju-

gendlichen oft eigenstän-

dig durchschreiten wollen

und bestehen müssen.

Den Eltern empfehle ich

das Vorgehen und Fix-

punkte miteinander zu

vereinbaren. Daran haben

sich die Schützlinge zu

halten.

Fühlen sich die Jugendli-

chen und Eltern im ganzen

Stellenf indungsprozess

überfordert, so steht mit

der Berufsberaterin Bea

Frei (BIZ Wil) eine kompe-

tente Person zur Verfü-

gung. Sie kann auch ein

Mentoring organisieren.

Schon einige Jugendliche

haben dank den guten

Kontakten eines Mentors

eine Lehrstelle gefunden.

Zudem wurde die familiäre

Situation entlastet, da sich

die Eltern ein wenig zu-

rücknehmen konnten, oh-

ne dass der Lehrstellensu-

chende alleine gelassen

wurde.

Kindern der 1./2. Sek

empfehle ich, Einblicke in

viele Berufe zu erhalten.

Gerne geben Betriebe

oder Institutionen auf An-

frage Einblicke in ihre Be-

rufe– so auch am 11. No-

vember, anlässlich des

Zukunfttages.

Ausblick: Berufsfindung

Für viele Jugendliche der

3. Sek. tritt die Berufsfin-

dung in die entscheidende

Phase. Einige Schüler/

innen haben bereits Zusa-

gen erhalten, bei anderen

folgt diese demnächst.

Wiederum andere müssen

eine Absage verdauen.

Manchen Jugendlichen fällt

es schwer, eine solche

Erfahrung einzuordnen.

Warum habe ich nicht ge-

punktet? Was muss ich

besser machen? Habe ich

überhaupt eine Chance?

Eine Absage löst Verunsi-

cherung aus. Oftmals ver-

fallen dann die Jugendli-

chen in eine Resignation:

„Es hat ja eh keinen Sinn“.

Da bis anhin fast alle Wün-

sche erfüllt wurden, liegt

die Frusttoleranzgrenze

nicht sehr hoch. Daher

bedarf es der Unterstüt-

zung durch die Eltern,

Freunde, Lehrpersonen

oder auch externe Hilfe

wie der Berufsberatung

BIZ Wil

Berufsberatungszentrum

071 914 30 30

Welche Aufgaben über-

nimmt ein Mentor oder

eine Mentorin?

Sie ermöglichen Jugendli-

chen erste Kontakte zur

Arbeitswelt und stehen

ihnen dabei zur Seite.

Sie unterstützen und be-

gleiten die Jugendlichen

(Mentees) bei der Suche

nach Lehrstellen und /

oder Praktika wie auch bei

der Suche von Übergangs-

lösungen sowie bei Vor-

stellungsgesprächen. Sie

helfen beim Schreiben von

Bewerbungen. Sie moti-

vieren bei Absagen, stär-

ken das Durchhaltevermö-

gen und initiieren bei Be-

darf weiterführende Bera-

tung bei Fachstellen. Men-

torinnen und Mentoren

begleiten Jugendliche bis

zum geglückten Einstieg

in die Lehre.

Seite 9 Nr. 1

Priska aus der 2. Sekun-

darstufe hat der Sporttag

gut gefallen. Sie findet

aber, dass der Sporttag

keine Noten geben sollte,

denn dann würde man

sich nicht so unter Druck

fühlen und würde den

Sporttag besser meistern

können.

Federica aus der 3. Se-

kundarstufe findet es ir-

gendwie gemein, dass

Leichtathletik gemacht

wird, weil nicht alle so gut

in den Leichathletikdiszip-

linen sind. „Ich habe mich

verbessert gegenüber

dem letzten Jahr“, sagt

sie:„Warum weiss ich

nicht, vielleicht weil ich

ein wenig ehrgeiziger ge-

worden bin.“ Die Spiele

am Nachmittag haben ihr

gut gefallen.

Page 10: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

Seite 10 SCHUELZIITIG Seite 10 SCHUELZIITIG

Informationen aus dem

Sekretariat / Raumverwaltung

Öffnungszeiten des

Schulsekretariats Montag 07.00-12.00 Uhr

Dienstag 13.00-18.00 Uhr

Mittwoch 07.00-12.00 Uhr

Freitag 07.00-12.00 Uhr

Veranstaltungskalender Der Veranstaltungskalender ist auf der Ho-

mepage der Politischen Gemeinde abrufbar

unter www.eschlikon.ch — Freizeit/Kultur

— Veranstaltungen.

Voranzeige

Raumbelegung Raumbelegungen müssen schriftlich bean-

tragt werden. Entsprechende Formulare

können im Schulsekretariat (Adresse siehe

Impressum) oder mittels Download unter

www.vsge.ch bezogen werden.

Die Schulräume sind während der Schulfe-

rien wie folgt geschlossen:

Weihnachtsferien:

24.12.2010 — 02.01.2011

Sportferien:

29.01.2011 — 06.02.2011

Page 11: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

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Datum Was Besonderes

25.10.2010 Schulbeginn

03.11.2010 Kinder– und Jugendnetz Vortrag: Zivilcourage - hilft allen

Zeit: 19.30-22.00 Ort: MZS Bächelacker

04.11.2010 Tag der Milch

04.11.2010 Räbeliechtli– und Laternenumzug Weitere Infos folgen

10.11.2010 Hospitationsmorgen in Dozwil Unterrichtsausfall für die Schüler von �

Die entsprechenden Eltern wurden von den Klassen-LP informiert

11.11.2010 Nationaler Zukunftstag Ehem. Tochtertag

12.-14.11.2010 ESWA Areal Bächelacker

17.11.2010 Hospitationsmorgen in Dozwil Unterrichtsausfall für die Schüler von �

Die entsprechenden Eltern wurden von den Klassen-LP informiert

18.11.2010 Papiersammlung

19.11.2010 Schulinterne Weiterbildung Unterrichtsfrei für alle Schüler der VSGE

01.12.2010 Adventsfenster Budgetversammlung VSGE und Politische Ge-meinde Eschlikon

Zeit: 17.30 Zeit: 19.30 Ort: MZH Wallenwil

16.12.2010 Weihnachtssingen Primarschule Wallenwil

Zeit: 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) Ort: Kath. Kirche Eschlikon

21.12.2010 Papiersammlung

24.12.2010-02.01.2011

Weihnachtsferien

03./04.01.2011 PMS: Mittelschulprüfung schriftlich

25.01.2011 Elternabend Schulreife Eltern der künftigen 1. Kl. Weitere Infos folgen

31.01.2011- 06.02.2011

Sportferien

23.12.2010 Weihnachtsfeier der Sek 06.00—12.00 Uhr

08.11.2010 Sprechstunde Berufsberatung 2./3. Sek

10.12.2010 Sprechstunde Berufsberatung 2./3. Sek

17.01.2011 Sprechstunde Berufsberatung 2./3. Sek

03.01.2011 Schulbeginn

24.-27.01.2011 PMS Mittelschulprüfung mündlich

Wichtige Termine

Weitere wichtige Ter-

mine für die Schüle-

rinnen und Schüler

erfahren Sie von der

entsprechenden Klas-

senlehrperson oder

auf unserer Homepa-

ge www.vsge.ch.

Page 12: SCHUEL ZIIT IG - VSGE

Impressum und Kontakt

Auflage 2000 Exemplare

Empfänger Haushalte der

Politischen Gemeinde Eschlikon

Redaktionsteam Susanna Koller Brunner

Philipp Rüdin-Pinto

Thomas Minder

Regula Mühlheim

Layout und Gestaltung Thomas Minder

Kontakt

Adresse

Volksschulgemeinde Eschlikon

Blumenaustrasse 8

8360 Eschlikon

Tel. 071 973 80 10

Fax. 071 973 80 11

[email protected]

Internet

www.vsge.ch

© VSGE 2010

Auskünfte erhalten Sie gerne

im Schulsekretariat.

Ein Klavier Piano Burger Jacobi

ist kostenlos abzugeben.

Tel. 071 973 80 10 GRATIS

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