SCHUEL ZIIT IG - VSGE
Transcript of SCHUEL ZIIT IG - VSGE
Quartalsinfos der Volksschulgemeinde Eschlikon
Liebe Leserinnen und Leser
Nun ist es soweit. Sie halten die
neue «SchuelZIITig» in Ihren
Händen.
Viele Jahre erschien das Schuel-
chruut, mit der Absicht, den Le-
sern einen Einblick in die Schul-
stuben zu ermöglichen. Parallel
dazu erschienen in den unter-
schiedlichsten Formen und Fre-
quenzen Informationen der Schul-
leitung und der Lehrpersonen.
Neues Erscheinungsbild
Mit der SchuelZIITig sollen nun
die Kommunikation gebündelt
und Doppelspurigkeiten verhin-
dert werden.
Mit einem zeitgemässen Erschei-
nungsbild, angelehnt an unser
Corporate Design, soll es zum
Lesen einladen.
Wir hoffen, Ihnen mit der Schuel-
ZIITig einige Einblicke in den
Schulbetrieb zu ermöglichen und
wünschen Ihnen viel Spass beim
Lesen.
Ihr Redaktions-Team
Neues Schuelchruut/Neue Quartalsinfos
SCHUELZIITIG Oktober 2010 Nr. 1
Themen in
dieser Ausgabe
• SchuelZIITig
Neues Infoblatt
• Bauvorhaben Wallenwil
• Schulstart
• Joker-Tage
• Hospitation in anderer
Schulgemeinde
• Aufgabenzeit in der
Primarschule
• Rückmeldung
Evaluation AdL
• Projekt «Individuali-
sierender Unterricht
auf der 3. Sek»
• Berufsfindung
• Informationen aus dem
Sekretariat / Raumverwal-
tung
• Termine des zweiten
Quartals
20 Jahre Dienstjahre Sepp Bumbacher
15 Dienstjahre Claudia Baumberger Schüepp
Gratulationen Aug - Dez 2010
In Pension gegangen sind per Ende
2009/10:
Isabella Stäheli
Willi Lämmle
Dienstjubiläen
Runde Geburtstage
Seite 2 SCHUELZIITIG
30 Jahre
Cristina Ferrari
70 Jahre (Pensionäre) Anastasio Signorelli
Kurt Stäheli
Geburten
keine
Vermählungen
keine
Pensionierungen
News aus der Behörde
Der nächste offizielle Wahltermin für
die Schulbehörde ist im 2013. Die
Mitglieder der Schulbehörde sind sich
einig, dass eine gewisse Konstanz in
der Zusammensetzung der Behörde
sinnvoll ist. Aus diesem Grunde wer-
den Austritte wenn immer möglich
gestaffelt vorgenommen. Auf den 31.
Juli 2011 wird Frau Anita Millhäusler
nach 10 Jahren Behördetätigkeit zu-
rücktreten. Die Ersatzwahl wird zeit-
gleich mit den ordentlichen Wahlen
für den Gemeinderat am 13. Februar
2011 durchgeführt. Interessierten
Stimmbürgerinnen und Stimmbür-
gern gibt die Präsidentin sehr gerne
Auskunft über die Arbeit in der Behör-
de. Bis spätestens 20. Dezember 2010
müssen die sich zur Wahl stellenden
Kandidatinnen und Kandidaten ihren
Namen auf der Wahlliste eintragen
lassen.
Unter www.vtgs.ch / Downloads /
Broschüre Schulbehördenamt — stellt
der Verband Thurgauer Schulgemein-
den eine informative Broschüre zur
Verfügung, in der allgemeine Aufga-
ben der Schulbehörde ersichtlich sind.
Wahlen Februar 2011
Die Einführung der
Blockzeiten bringt zwar
einige Vorteile, in räum-
licher Hinsicht jedoch
erschwert sie die Orga-
nisation der Raumzutei-
lung und -belegung
massiv.
Bis anhin haben Kolle-
gium und Schulleitung
immer wieder machbare
Lösungen gefunden und
alle Lektionen konnten
mehr oder weniger opti-
mal geplant und durch-
geführt werden.
Ab Schuljahr 2011/12
fehlt bei allem Drehen
und Wenden mindestens
1 Schulzimmer. Die zum
Teil grossen Klassen
können abgefedert wer-
den mit dem 2-Klassen-
System, jedoch nicht in
den Fächern Textiles
Werken, Musikalischer
Grundkurs und für
A D L 2 + - S e q ue n z e n .
Ebenso findet sich in
Wallenwil kein Mehr-
zweckraum für schuli-
sche Anlässe, Dorfleben,
etc.
Diese Situation zwang
uns Lösungen zu finden.
Wir prüfen Standorte für
verschiedene Lösungs-
ansätze, mieten von
Räumlichkeiten, Contai-
ner als Überbrückung,
etc. Die Bedürfnisabklä-
rung ist bis zur Gemein-
deversammlung am 1.
Dezember abgeschlos-
sen. Die Behörde wird
über das weitere Vorge-
hen informieren.
Bauvorhaben Wallenwil
Im Jahre 2005 konnte
das neue Schulhaus
Mettlen bezogen werden.
Die Räume waren schnell
gefüllt und das Schulle-
ben in Wallenwil pulsiert.
Als mit der Planung zu
diesem Bau begonnen
wurde, dachte noch nie-
mand an einen mögli-
chen Ausbau der Fächer
in der Primarschule. Der
musikalische Grundkurs
konnte bis anhin immer
irgendwie eingeplant und
durchgeführt werden. Mit
der flächendeckenden
Einführung des Englisch-
unterrichts ab der 3.
Klasse der Primarschule
mit 3 Lektionen und ab
der 4. mit 2 Lektionen
steht die VSGE vor neu-
en Herausforderungen
bezüglich Schulzimmer.
Seite 3 Nr. 1
News aus dem Kindergarten und
der Primarschule
Diesem Umstand ist es auch zuzu-
schreiben, dass es da und dort ganz
ordentlich „funkt“, wenn die Kinder
jeweils nach Hause zurückkehren.
Für diese manchmal schwierigen Mo-
mente wünschen wir den Eltern viel
Energie und Ausdauer.
Meistens nehmen diese Belastungs-
symptome nach den Herbstferien
wieder ab. Sollte dem nicht so sein
oder die Situation zu Hause generell
unerträglich sein im Zusammenhang
mit dem Schulbesuch, wenden Sie
sich bitte an die Klassenlehrpersonen.
Der Schulstart ist geglückt. Da und
dort gab es einige Anlaufschwierig-
keiten, aber nun läuft der „Laden“.
Rituale und Gewohnheiten beginnen
sich einzuschleifen.
Die meisten Elternabende und die
ersten Kontakte zwischen Eltern und
Lehrpersonen haben stattgefunden.
Wir hoffen, dass es auch bei Ihnen zu
Hause rund läuft, zumal der Schul-
start, ganz besonders für die Kinder-
gärtler und 1. Klässler, eine besonde-
re Herausforderung bedeutet. Sich in
einer derart neuen Situation zurecht
zu finden bedeutete für unsere jüngs-
ten Schützlinge enormen Energieein-
satz.
Schulstart
Seite 4 SCHUELZIITIG
Immer wieder steht die
Frage im Raum, ob denn
nicht Joker Tage eingeführt
werden könnten und somit
die Kinder die Möglichkeit
hätten einen halben bis
ganzen Tag nach ihrem
eigenen Gusto frei zu ma-
chen.
Die Erfahrung aus anderen
Kantonen zeigt, dass nur
wenige Schüler die Joker-
Tage während dem Semes-
ter einziehen. Das führt
letztendlich dazu, dass die
restlichen Schüler gegen
Ende des Semesters, vor
den Ferien, insbesondere
Sommer– und Sportferien
ihren Jokertag einziehen.
Die Folge ist, dass relativ
kurzfristig (auch bei Dekla-
rationspflicht von mehreren
Tagen im Voraus) ein gros-
ser Teil der Schülerinnen
und Schüler nicht zum Un-
terricht erscheint. Ein gere-
geltes Arbeiten im Rahmen
der Klasse ist somit kaum
mehr möglich.
Sei es wie es wolle, die
Schule Eschlikon kann gar
nicht selbständig über Jo-
ker-Tage befinden. Das
Amt für Volksschule des
Kantons Thurgau untersagt
den Schulgemeinden expli-
zit die Einführung von Jo-
ker-Tagen.
Joker-Tage
Die Kantone Zürich und
St. Gallen zum Beispiel
kennen sogenannte
Jo ke r -T age . J ede
Schülerin/jeder Schüler
hat das Anrecht auf
zwei bis vier Halbtage
Urlaub nach seiner
Wahl.
Die Kantone erlassen
für den Bezug von
Jokertagen eigene
gesetzliche Vorgaben.
Joker-Tag(e) / Urlaub
ment zu erleben, hospi-
tieren die Primarlehr-
personen bei ihren Kol-
legen in Dozwil.
Da die Primarschule Dozwil
eine kleine Schule ist,
können nicht alle Lehr-
personen aus Eschlikon am
selben Tag empfangen
werden. Die Besuche
verteilen sich darum auf
den 10. und 17. November
2010.
Weil das Kollegium ge-
schlossen an dieser
Hospitation teilnimmt,
weichen wir vom sonst
Mitte November 2010
werden die Primarlehr-
personen aus Eschlikon
in der Primarschule
Dozwil hospitieren. Die
Primarschule Dozwil hat
sich für die eigene Ent-
wicklung das Thema
Portfolio auf die Fahne
geschrieben.
Die Lehrpersonen in den
Schulhäusern Bahn-
hofstrasse und Blume-
nau sind sehr angetan
von dieser Methode.
Um den täglichen Um-
gang mit diesem Instru-
üblichen Prinzip «Schule
findet statt» ab. Es ist nicht
möglich, so viele Stell-
vertretungen auf einmal zu
organisieren und dabei
einen reibungslosen Ablauf
des Unterrchts zu er-
möglichen.
Die betroffenen Eltern
wurden mit einem Brief
frühzeitig informiert
(siehe auch letzte Seite
«Termine»).
Wir bedanken uns bei
den Eltern für ihr Ver-
ständnis.
Hospitationen in Dozwil / Portfolioarbeit
Portfolio
Lat.: portare = tragen;
folium = Blatt
Portfolio bezeichnet eine
Sammlung von Objekten
eines bestimmten Typs.
Im übertragenen Sinne
kann es auch eine
Sammlung von hilfrei-
chen Methoden, Verfah-
ren oder Handlungsopti-
onen bedeuten. Ur-
sprünglich bezeichnete
es eine Brieftasche oder
Sammelmappe. Im Bil-
dungsbereich steht Port-
folio für eine Mappe, in
der Blätter zusammen-
getragen und aufbe-
wahrt werden können.
Der Begriff wird in ganz
unterschiedlichen Bedeu-
tungsbereichen verwen-
det.
Quelle:
www.de.wikipedia.org
Seite 5 Nr. 1
Hospitaton
Unter einer Hospitation
versteht man den
Besuch unter profes-
sionellen Gesichts-
punkten einer Lehr-
person bei einer Kollegin
oder einem Kollegen
(manchmal auch Visi-
tation genannt).
während maximal 45
Minuten, von 15.05 bis
15.50 Uhr.
Während dieser Zeit ha-
ben die Schülerinnen
und Schüler die Möglich-
keit, ihre Hausaufgaben
gleich in der Schule zu
erledigen und im Be-
darfsfalle Fragen zu stel-
len. Das Angebot wird
rege benutzt.
Für das zweite Semester
wurden Anpassungen
nötig. Am Freitag findet
die Aufgabenzeit nicht
mehr statt. Dafür kön-
nen wir die Kapazität
(Anzahl der betreuten
Schüler) an einem ande-
ren Tag erhöhen. Dieser
Tag wird nach Eingang
der Anmeldungen fest-
gelegt.
Angebot für 1./2. Klässler
Mo, Di, Do, 15.05-15.35 Uhr
wenn die Schüler früher fertig
sind, dürfen sie frühestens
um 15.20 Uhr nach Hause.
Angebot für 3.-6. Klässler
Mo, Di, Do, 15.05-15.50 Uhr
wenn die Schüler früher fertig
sind, dürfen sie frühestens
um 15.35 Uhr nach Hause.
Kosten
Pro gebuchtem Wochentag
CHF 10.-/Quartal
Für Geschwister: jedes weite-
re Kind aus der selben Fami-
lie pro gebuchtem Wochentag
CHF 5.-/Quartal
Anzahl Schüler pro Tag
Limitiert auf max. 10
Aufgabenzeit
Mit der Einführung der
Blockzeiten haben die 1.
und 2. Klässler 24 Lekti-
onen Schule. 20 davon
sind am Morgen und an
je zwei Nachmittagen
finden für die beiden
Gruppen die restlichen 4
Lektionen statt. Für die
Lehrperson bedeutet das
ein Pensum von 28 Lek-
tionen. Somit unterrich-
ten die Klassenverant-
wortlichen eine Lektion
weniger, als für ein
100% Pensum notwen-
dig wäre.
Diese Situation ermög-
licht es, die Aufgaben-
zeit anzubieten. Die
1./2. Klass-Lehrper-
sonen an beiden Schul-
standorten betreuen die
für die Aufgabenzeit an-
gemeldeten Schüler
Seite 6 SCHUELZIITIG
konnte bereits aufgegriffen werden.
Siehe Abschnitt Aufgabenzeit)
Diese erwähnten Punkte sind über
alle Schulstufen zu beobachten. Es
gibt jedoch auch Punkte, die nach
Schulstufen variieren. So wird der
Einsatz der Medien (Computer etc.)
unterschiedlich beurteilt. Dazu beken-
nen wir uns auch: Unser ICT-Konzept
definiert «erst» ab der 4. Klasse Lern-
ziele.
An der kommenden schulinternen
Weiterbildung wird sich das Lehrer-
kollegium der Primarschule mit dem
Entwicklungsbedarf, der aus der Eva-
luation hervorgeht, beschäftigen.
Festgelegte Entwicklungsvorhaben
finden dann Eingang im neuen Schul-
programm.
Das Schulprogramm wiederum wird
im März 2011 für die kommenden
Jahre angepasst und festgelegt.
Evaluation „Altersdurchmischtes Lernen“ (AdL)
Im vierten Quartal des letzten Schul-
jahres haben wir die Evaluation
„Altersdurchmischtes Lernen“ durch-
geführt.
Der Rücklauf an Evaluationsbögen
aus den Reihen der Eltern war über-
wältigend. Für diesen Einsatz und das
Interesse an der Evaluation bedanken
wir uns herzlich bei der Elternschaft.
Um es vorwegzunehmen: Die Resul-
tate haben uns sehr gefreut. Die
Rückmeldungen lassen darauf
schliessen, dass das grosse Engage-
ment der Lehrpersonen Früchte trägt
und sich in grosser Zufriedenheit bei
Schülerinnen, Schülern und den El-
tern widerspiegelt.
Besonders zu erwähnen sind folgende
Erkenntnisse:
• Die Eltern fühlen sich gut informiert
durch die Lehrpersonen, sowohl
über Aktivitäten wie auch über
Lerninhalte (Zieltransparenz) und
Förderbedarf bei den Kindern.
• Sowohl von Eltern als auch von
Schülern wird die gute (Lern-) At-
mosphäre erwähnt. Die Schüler
kommen gerne in die Schule.
Natürlich kann auch Handlungsbedarf
ausgemacht werden:
• Im Bereich Individualisieren bedarf
es weiterer Anstrengungen und
Entwicklung.
• Teilweise haben Eltern und Schüler
zurückgemeldet, dass sie gerne
Unterstützung hätten bei den
Hausaufgaben. (� Dieses Anliegen
Evaluation
Analyse und Bewertung
eines Sachverhalts (…)
(Brockhaus - Die Enzy-
klopädie).
Im schulischen Kontext
ist die Evaluation als
systematische, sich
wiederholende Über-
prüfung der Schulge-
meinschaft zu verstehen.
Altersdurchmischtes
Lernen — AdL
Sämtliche Schüler der
Primar– und Kinder-
garten-klassen in der VSG
Eschlikon werden in soge-
nannten Doppelkassen
unterrichtet. (AdL2)
Ausserdem finden öfters
Anlässe über mehrere
Stufen (Doppelklassen)
statt. (AdL2+).
ICT
Information and Com-
munication Technology.
Im ICT-Konzept der
VSGE werden der Ein-
satz und die Lerninhalte
im Bereich Medien (v.a.
Computer/Internet) de-
finiert.
Seite 7 Nr. 1
Jeder Schulstart löst
eine aufgeräumte Hektik
aus. In Erwartung von
Unbekanntem liegt man/
frau im Bett wach und
lässt sich ein paar Fra-
gen durch den Kopf ge-
hen: Was kommt auf
uns/mich zu? Wie läuft
es mit den Schülern?
Wer übernimmt eine
Leaderrolle? Wo muss
ich von Beginn weg kon-
sequent die Einhaltung
von Regeln einfordern?
Ist für einen reibungslo-
sen Schulbetrieb alles
aufgegleist? Was brau-
chen die Schüler, damit
sie erfolgreich lernen
können?
Bedingt durch die Ein-
führung des Projektes
«Individualisierender
Unterricht auf der 3.
Sek» und dem grossen
Wechsel im Lehrerteam
war die Neugierde und
auch Anspannung, wie
der Schulstart verlaufen
wird, entsprechend
gross.
Nach sieben/acht Wo-
chen Unterricht dürfen
wir feststellen, der
«Laden» läuft äusserst
zufriedenstellend.
Wir haben sehr viele
motivierte, aufgestellte,
leistungsbereite Schüler/
innen, welche uns gros-
se Freude bereiten. Für
eine Schulkultur sind die
9. Klässler mit ihrem
Verhalten in ihrer Vor-
bildfunktion stark prä-
gend. Deshalb möchte
ich den 3. Sek Schülern
ein grosses Lob ausspre-
chen. Sie haben sich
offen auf die Lernland-
schaft eingelassen, den-
ken aktiv mit, sind be-
lastbar, halten sich an
Vorgaben, pflegen einen
respektvollen Umgang
miteinander und sind
stets freundlich.
So macht Unterrichten
Spass, so kann man sich
getrost auf die Zukunft,
auf das Unbekannte
freuen.
Wandertag Am 20. August 2010
machten sich 117 Schü-
ler/innen gut gelaunt auf
nach Luzern. Als Danke-
schön für ihre grosse
Arbeit anlässlich des
kantonalen Projektes
„sCOOLhouse company“
lag für einmal eine et-
was exklusivere Reise
drin.
Das Verkehrshaus Lu-
zern lockte mit seinen
vielfältigen und interes-
santen Ausstellungen.
Verschiedene Ausstel-
lungen zeigten erlebbar
die Entwicklung des Ver-
kehrs und der Mobilität.
Manche Jugendliche lies-
sen sich so sehr begeis-
tern, dass sie lieber im
Verkehrshaus blieben,
als am Nachmittag einen
Rundgang durch Luzern
zu machen. Zuvor aber
stand als Höhepunkt das
I-Max Kino mit einem
3D– Film auf dem Pro-
gramm.
News aus der Sek
eingerichteten Arbeits-
plätzen für die Schüler/
innen in der Mitte des
Raumes auch drei Lehrer-
pulte. In den sogenannten
Inputlektionen werden
wie bis
a n h i n
Le rn in -
h a l t e
vermit -
telt oder
r e p e -
tiert. Für
die Ver-
t i e f ung
des «Stoffes» werden Ar-
beitsaufträge erteilt, wel-
che in der Lernlandschaft
bearbeitet werden. Es
obliegt den Jugendlichen,
ihre Arbeitsaufträge unter
Anleitung einer Lehrper-
son geschickt zu planen
und umzusetzen. In den
wöchentlichen Bespre-
chungs- und Auswer-
tungssequenzen wird dar-
auf eingegangen, welche
Gelingensfaktoren ein
optimales Lernen ermög-
licht haben. Es wird aber
auch besprochen, was
verbessert werden muss.
Dadurch wird das „Lernen
lernen“ nicht nur künstlich
und oberflächlich themati-
siert, sondern mit Nach-
druck umgesetzt.
Wir bekennen uns klar
zum Leistungsprinzip. Der
Ausspruch «fordern um
zu fördern» wird gelebt,
mehr denn je. Individuali-
sierender Unterricht und
Kuschelpädagogik haben
nichts miteinander ge-
mein. Die Jugendlichen
müssen jederzeit über
ihre Tätigkeit Auskunft
geben können und wer-
den wenn nötig unmittel-
bar zu aktivem Tun an-
gehalten. Die Lernland-
schaft ist fast immer von
einer Lehrperson besetzt.
Diese steht bei Fragen zu
Lernin-
h a l t e n
zur Ver-
fügung.
Sie ist
a b e r
a u c h
um eine
lernför-
derliche
Arbeitskultur bemüht. Zu
Beginn jeder Lernland-
schaftslektion müssen alle
Schüler/innen ihre Zeit
auf fünf Minuten genau
planen. Dies wird von der
zuständigen Lehrperson
kontrolliert und wenn nö-
tig eingefordert.
Wie beabsichtigt haben
sich die HAUSaufgaben für
die Schüler/innen stark
reduziert. Dies ist zum
einen darauf zurückzufüh-
ren, dass die Schüler/
innen dank Blockzeiten
mehr Präsenzzeit in der
Schule haben. Zudem
arbeiten sie auch zielge-
richteter und effektiver,
da sie bei ungenügendem
Arbeitsverhalten zu ent-
sprechenden Korrekturen
angehalten werden.
In den nächsten Ausgaben
der Schuelziitig möchte
ich gerne auf die weiteren
Eckpfeiler des «Individua-
lisierenden Unterrichts»,
den Atelierunterricht, die
Projektarbeit und die neu-
en Schüler- bzw. Lehrer-
rolle eingehen.
Projekt «Individualisierender Unterricht auf der 3. Sek– IU»
Stellen Sie sich vor: Sie
besuchen die Sekundar-
schule und können Ihre
Hausaufgaben in der
Schule erledigen- an Ih-
rem persönlichen Ar-
beitsblatz. Zudem be-
schäftigten Sie sich mit
Themen, welche Sie für
Ihre Zukunft als wichtig
erachtet haben.
Genau dies wird seit die-
sem Schuljahr bei uns auf
der 3. Sek realisiert.
Gerne würden wir in der
Schule Fähigkeiten wie
Zuverlässigkeit, Sorgfalt,
Belastbarkeit und Leis-
tungsbereitschaft voraus-
setzen. Eine Umfrage bei
Lehrbetrieben in der Regi-
on, was «gute Lehrlinge»
auszeichnet, ergab ein-
deutig einen Handlungs-
bedarf bei diesen Selbst-
kompetenzen. Wie jede
Fähigkeit braucht dies ein
intensives Training. Im
Rahmen eines klassischen
Unterrichts ist dies offen-
sichtlich ungenügend rea-
lisierbar. Deshalb hat sich
das Lehrerkollegium der
Sekundarschule in den
vergangenen Jahren mit
nachhaltigem Lernen aus-
einandergesetzt und das
Projekt «IU» auf die Beine
gestellt.
Während den Sommerfe-
rien wurde eine Lernland-
schaft im Schulhaus Bä-
chelacker eingerichtet.
Aus einem Klassenzimmer
und zwei Gruppenräumen
entstand ein Raum für
alle Lernenden der 3.
Klasse. Darin befinden
sich neben 48 persönlich
Lernlandschaft
Die Schülerinnen und
Schüler einer Jahr-
gangsstufe besuchen
gemeinsam ihre Lern-
umgebung. Diese be-
inhaltet eine Lernland-
schaft, einen grossen
Gemeinschaftsraum mit
persönlichen Arbeits-
plätzen und drei
Schulzimmer bzw.
Inputräume.
In diesen Schulzim-
mern finden Lektionen
oder Inputveranstaltun-
gen statt. Sind diese
beendet, begeben sich
die Schülerinnen und
Schüler zurück an ihren
persönlichen Arbeits-
platz in der Lernland-
schaft.
Hier arbeiten sie weit-
gehend selbstständig
an ihren Aufträgen wei-
ter. Da die Lehrperso-
nen ebenfalls ihren
persönlichen Arbeits-
platz in der Lernland-
schaft haben, sind sie
für die Schülerinnen
und Schüler jederzeit
für die Beantwortung
von Fragen und für die
und für die Unterstüt-
zung verfügbar.
aus „Schule Bürglen“
Seite 8 SCHUELZIITIG
Unihockey. Die Stimmung
war grossartig, denn das
Wetter hat gut mitge-
spielt.
Die Leistungen der Schü-
ler und Schülerinnen wa-
Sporttag
Am Montagmorgen, dem
20. September 2010, wur-
de an der Sekundarschule
in Eschlikon der Sporttag
mit folgenden Disziplinen
der Leichtathletik durchge-
führt: 80m-Lauf; Kugel-
oder Ballwurf; Weitsprung;
Hochsprung und 1000m-
Lauf. Es folgten am Nach-
mittag verschiedene Spiel-
turniere, wie zum Beispiel
Fussball, Ultimate oder
ren sehr gut und alle freu-
ten sich auf die Rangver-
kündigung und die an-
schliessende Taufe. Wir
persönlich haben diesen
Tag sehr positiv erlebt,
obwohl wir leider nicht mit-
machen konnten. Wir ha-
ben ein paar Schüler und
Schülerinnen der verschie-
denen Jahrgangsstufen
befragt wie sie den Sport-
tag erlebt haben.
Larissa, Michelle, Tamara,
Marie-Louise
Anlässe
oder eines Mentorats. Vie-
le Eltern beschreiben die
Bewerbungsphase als äus-
serst nervenaufreibend.
Den einen machen die
Kinder zu wenig, den an-
deren machen sie das Fal-
sche. Die Kinder finden,
sie können ohnehin nie
genügen.
Die Berufsfindung ist ein
Prozess, welchen die Ju-
gendlichen oft eigenstän-
dig durchschreiten wollen
und bestehen müssen.
Den Eltern empfehle ich
das Vorgehen und Fix-
punkte miteinander zu
vereinbaren. Daran haben
sich die Schützlinge zu
halten.
Fühlen sich die Jugendli-
chen und Eltern im ganzen
Stellenf indungsprozess
überfordert, so steht mit
der Berufsberaterin Bea
Frei (BIZ Wil) eine kompe-
tente Person zur Verfü-
gung. Sie kann auch ein
Mentoring organisieren.
Schon einige Jugendliche
haben dank den guten
Kontakten eines Mentors
eine Lehrstelle gefunden.
Zudem wurde die familiäre
Situation entlastet, da sich
die Eltern ein wenig zu-
rücknehmen konnten, oh-
ne dass der Lehrstellensu-
chende alleine gelassen
wurde.
Kindern der 1./2. Sek
empfehle ich, Einblicke in
viele Berufe zu erhalten.
Gerne geben Betriebe
oder Institutionen auf An-
frage Einblicke in ihre Be-
rufe– so auch am 11. No-
vember, anlässlich des
Zukunfttages.
Ausblick: Berufsfindung
Für viele Jugendliche der
3. Sek. tritt die Berufsfin-
dung in die entscheidende
Phase. Einige Schüler/
innen haben bereits Zusa-
gen erhalten, bei anderen
folgt diese demnächst.
Wiederum andere müssen
eine Absage verdauen.
Manchen Jugendlichen fällt
es schwer, eine solche
Erfahrung einzuordnen.
Warum habe ich nicht ge-
punktet? Was muss ich
besser machen? Habe ich
überhaupt eine Chance?
Eine Absage löst Verunsi-
cherung aus. Oftmals ver-
fallen dann die Jugendli-
chen in eine Resignation:
„Es hat ja eh keinen Sinn“.
Da bis anhin fast alle Wün-
sche erfüllt wurden, liegt
die Frusttoleranzgrenze
nicht sehr hoch. Daher
bedarf es der Unterstüt-
zung durch die Eltern,
Freunde, Lehrpersonen
oder auch externe Hilfe
wie der Berufsberatung
BIZ Wil
Berufsberatungszentrum
071 914 30 30
Welche Aufgaben über-
nimmt ein Mentor oder
eine Mentorin?
Sie ermöglichen Jugendli-
chen erste Kontakte zur
Arbeitswelt und stehen
ihnen dabei zur Seite.
Sie unterstützen und be-
gleiten die Jugendlichen
(Mentees) bei der Suche
nach Lehrstellen und /
oder Praktika wie auch bei
der Suche von Übergangs-
lösungen sowie bei Vor-
stellungsgesprächen. Sie
helfen beim Schreiben von
Bewerbungen. Sie moti-
vieren bei Absagen, stär-
ken das Durchhaltevermö-
gen und initiieren bei Be-
darf weiterführende Bera-
tung bei Fachstellen. Men-
torinnen und Mentoren
begleiten Jugendliche bis
zum geglückten Einstieg
in die Lehre.
Seite 9 Nr. 1
Priska aus der 2. Sekun-
darstufe hat der Sporttag
gut gefallen. Sie findet
aber, dass der Sporttag
keine Noten geben sollte,
denn dann würde man
sich nicht so unter Druck
fühlen und würde den
Sporttag besser meistern
können.
Federica aus der 3. Se-
kundarstufe findet es ir-
gendwie gemein, dass
Leichtathletik gemacht
wird, weil nicht alle so gut
in den Leichathletikdiszip-
linen sind. „Ich habe mich
verbessert gegenüber
dem letzten Jahr“, sagt
sie:„Warum weiss ich
nicht, vielleicht weil ich
ein wenig ehrgeiziger ge-
worden bin.“ Die Spiele
am Nachmittag haben ihr
gut gefallen.
Seite 10 SCHUELZIITIG Seite 10 SCHUELZIITIG
Informationen aus dem
Sekretariat / Raumverwaltung
Öffnungszeiten des
Schulsekretariats Montag 07.00-12.00 Uhr
Dienstag 13.00-18.00 Uhr
Mittwoch 07.00-12.00 Uhr
Freitag 07.00-12.00 Uhr
Veranstaltungskalender Der Veranstaltungskalender ist auf der Ho-
mepage der Politischen Gemeinde abrufbar
unter www.eschlikon.ch — Freizeit/Kultur
— Veranstaltungen.
Voranzeige
Raumbelegung Raumbelegungen müssen schriftlich bean-
tragt werden. Entsprechende Formulare
können im Schulsekretariat (Adresse siehe
Impressum) oder mittels Download unter
www.vsge.ch bezogen werden.
Die Schulräume sind während der Schulfe-
rien wie folgt geschlossen:
Weihnachtsferien:
24.12.2010 — 02.01.2011
Sportferien:
29.01.2011 — 06.02.2011
Seite 11 Nr. 1 Seite 11 Nr. 1
Datum Was Besonderes
25.10.2010 Schulbeginn
03.11.2010 Kinder– und Jugendnetz Vortrag: Zivilcourage - hilft allen
Zeit: 19.30-22.00 Ort: MZS Bächelacker
04.11.2010 Tag der Milch
04.11.2010 Räbeliechtli– und Laternenumzug Weitere Infos folgen
10.11.2010 Hospitationsmorgen in Dozwil Unterrichtsausfall für die Schüler von �
Die entsprechenden Eltern wurden von den Klassen-LP informiert
11.11.2010 Nationaler Zukunftstag Ehem. Tochtertag
12.-14.11.2010 ESWA Areal Bächelacker
17.11.2010 Hospitationsmorgen in Dozwil Unterrichtsausfall für die Schüler von �
Die entsprechenden Eltern wurden von den Klassen-LP informiert
18.11.2010 Papiersammlung
19.11.2010 Schulinterne Weiterbildung Unterrichtsfrei für alle Schüler der VSGE
01.12.2010 Adventsfenster Budgetversammlung VSGE und Politische Ge-meinde Eschlikon
Zeit: 17.30 Zeit: 19.30 Ort: MZH Wallenwil
16.12.2010 Weihnachtssingen Primarschule Wallenwil
Zeit: 18.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) Ort: Kath. Kirche Eschlikon
21.12.2010 Papiersammlung
24.12.2010-02.01.2011
Weihnachtsferien
03./04.01.2011 PMS: Mittelschulprüfung schriftlich
25.01.2011 Elternabend Schulreife Eltern der künftigen 1. Kl. Weitere Infos folgen
31.01.2011- 06.02.2011
Sportferien
23.12.2010 Weihnachtsfeier der Sek 06.00—12.00 Uhr
08.11.2010 Sprechstunde Berufsberatung 2./3. Sek
10.12.2010 Sprechstunde Berufsberatung 2./3. Sek
17.01.2011 Sprechstunde Berufsberatung 2./3. Sek
03.01.2011 Schulbeginn
24.-27.01.2011 PMS Mittelschulprüfung mündlich
Wichtige Termine
Weitere wichtige Ter-
mine für die Schüle-
rinnen und Schüler
erfahren Sie von der
entsprechenden Klas-
senlehrperson oder
auf unserer Homepa-
ge www.vsge.ch.
Impressum und Kontakt
Auflage 2000 Exemplare
Empfänger Haushalte der
Politischen Gemeinde Eschlikon
Redaktionsteam Susanna Koller Brunner
Philipp Rüdin-Pinto
Thomas Minder
Regula Mühlheim
Layout und Gestaltung Thomas Minder
Kontakt
Adresse
Volksschulgemeinde Eschlikon
Blumenaustrasse 8
8360 Eschlikon
Tel. 071 973 80 10
Fax. 071 973 80 11
Internet
www.vsge.ch
© VSGE 2010
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