SCHÜLERWETTBEWERB 2014 REGELUNG „Raum … · • Michel Pastoureau, Dominique Simonnet: Le petit...

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Schülerwettbewerb 2014 RAUM UND FARBE I ESPACE ET COULEURS 1 SCHÜLERWETTBEWERB 2014 im Rahmen des deutsch-schweizerisch-französischen Festivals Die Architekturtage l Les Journées de l’architecture REGELUNG Jedes Jahr wählt das Europäische Architekturhaus - Oberrhein ein Motto für sein Festival Die Architekturtage als Leitfaden seines Programms aus. Im Rahmen der vierzehnten Ausgabe des Festivals werden ca. 150 Events im Elsass, in Baden-Württemberg und in der Regio Basel rund um das Motto „1001 Farbe der Architektur“ organisiert. Als besonderes Ereignis veranstaltet das Europäische Architekturhaus – Oberrhein gemeinam mit seinen Partnern Drumrum-Raumschule Basel und Architektur macht Schule der Architektenkammer Baden- Württemberg zum achten Mal den trinationalen Schülerwettbewerb, dessen Thema in diesem Jahr lautet: „Raum und Farbe“ Artikel 1: Teilnahmebedingungen Der Wettbewerb richtet sich an alle Kindergärten und Schulklassen der Grund-, Haupt- und Realschulen, Beruflichen Schulen und Gymnasien. Kategorie 1: Kindergarten und Vorschule Kategorie 2: 1.-2. Klasse Kategorie 3: 3.-4. Klasse Kategorie 4: 5.-6. Klasse Kategorie 5: 7.-8. Klasse Kategorie 6: 9.- 10. Klasse Kategorie 7: 11.-12. /13. Klasse Für die Teilnahme der Schüler/innen ist eine Zustimmung der Eltern erforderlich. Sollte sich in einer Referenzstadt nur eine einzige Klasse in einer Kategorie angemeldet haben, so behält sich die jeweilige Jury das Recht vor, diese Klasse entweder der nächst höheren oder nächst tieferen Kategorie zuzuordnen. Anmeldefristen zum Schülerwettbewerb 2014: - Mittwoch, 30. Juli 2014 für die deutschen Klassen - Mittwoch, 27. August 2014 für die Schweizer Klassen - Freitag, 18. Juli 2014 für die französischen Klassen Abgegeben werden die Modelle am Ort der Jurysitzung (in der nächstgelegenen Stadt): - Freitag, den 24. Oktober 2014 (deutsche Klassen) - Mittwoch, 29. Oktober 2014 (Schweizer Klassen) - Freitag, den 17. Oktober 2014 (französische Klassen) Der genaue Ort wird den teilnehmenden Schulen von den KoordinatorInnen des Wettbewerbs zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. Die Abgabe des Modells (Transport von der Schule bis zum Ausstellungsort) wird von den Lehrern organisiert.

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SCHÜLERWETTBEWERB 2014

im Rahmen des deutsch-schweizerisch-französischen Festivals Die Architekturtage l Les Journées de l’architecture

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REGELUNG Jedes Jahr wählt das Europäische Architekturhaus - Oberrhein ein Motto für sein Festival Die

Architekturtage als Leitfaden seines Programms aus. Im Rahmen der vierzehnten Ausgabe des Festivals werden ca. 150 Events im Elsass, in Baden-Württemberg und in der Regio Basel rund um das Motto „1001 Farbe der Architektur“ organisiert. Als besonderes Ereignis veranstaltet das Europäische Architekturhaus – Oberrhein gemeinam mit seinen Partnern Drumrum-Raumschule Basel und Architektur macht Schule der Architektenkammer Baden-Württemberg zum achten Mal den trinationalen Schülerwettbewerb, dessen Thema in diesem Jahr lautet:

„Raum und Farbe“

Artikel 1: Teilnahmebedingungen

Der Wettbewerb richtet sich an alle Kindergärten und Schulklassen der Grund-, Haupt- und Realschulen, Beruflichen Schulen und Gymnasien. Kategorie 1: Kindergarten und Vorschule Kategorie 2: 1.-2. Klasse Kategorie 3: 3.-4. Klasse Kategorie 4: 5.-6. Klasse Kategorie 5: 7.-8. Klasse Kategorie 6: 9.- 10. Klasse Kategorie 7: 11.-12. /13. Klasse Für die Teilnahme der Schüler/innen ist eine Zustimmung der Eltern erforderlich. Sollte sich in einer Referenzstadt nur eine einzige Klasse in einer Kategorie angemeldet haben, so behält sich die jeweilige Jury das Recht vor, diese Klasse entweder der nächst höheren oder nächst tieferen Kategorie zuzuordnen. Anmeldefristen zum Schülerwettbewerb 2014:

- Mittwoch, 30. Juli 2014 für die deutschen Klassen - Mittwoch, 27. August 2014 für die Schweizer Klassen - Freitag, 18. Juli 2014 für die französischen Klassen

Abgegeben werden die Modelle am Ort der Jurysitzung (in der nächstgelegenen Stadt):

- Freitag, den 24. Oktober 2014 (deutsche Klassen) - Mittwoch, 29. Oktober 2014 (Schweizer Klassen) - Freitag, den 17. Oktober 2014 (französische Klassen)

Der genaue Ort wird den teilnehmenden Schulen von den KoordinatorInnen des Wettbewerbs zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. Die Abgabe des Modells (Transport von der Schule bis zum Ausstellungsort) wird von den Lehrern organisiert.

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Artikel 2: Aufgabenstellung Das von den ArchitektInnen des Europäischen Architekturhauses - Oberrhein und dessen Partnern gewählte Thema "Raum und Farbe" soll die Schülerinnen und Schüler dazu anregen, sich mit dem Zusammenspiel von Raum und Farbe, aber auch dem Lichteinfluss auseinander zu setzen. Hierbei können die unterschiedlichsten Aspekte von Farbe(n) berücksichtigt werden und als Schwerpunkt gewählt werden:

- Grundlagen der Farbenlehre (Goethes Farbenlehre, Farbkreis von J. Itten, u. a.) - Lichtbrechung und Spektralfarben (Physik) - Wirkung von Farben und Licht auf Stimmung und Psyche der Menschen (Harmonie, Disharmonie usw.), Farbtherapien - Einsatz der Farbe zur Stimulierung von Verhaltensweisen in Gebäuden - Farbleitsysteme zur räumlichen Orientierung - Abhängigkeit von Farbe, Licht und Oberflächen im Raum

Im Anhang 1 findet sich dazu eine kurze Literaturliste. In Anbetracht der Vielfältigkeit des Festivalmottos "1001 Farbe der Architektur" scheint es angebracht, mehrere Zugänge zur Auseinandersetzung mit dem Thema des Schülerwettbewerbs anzubieten. Daher können sich die LehrerInnen zur Untersuchung des Zusammenspiels von Raum und Farbe wie auch Licht und Oberflächen für Ihre Klasse Räumlichkeiten wählen, die im unmittelbaren Umfeld der SchülerInnen zu finden sind, z.B. im Schulbereich Klassenzimmer, Schulflure, Schulhöfe, Aulen oder im Wohnbereich die eigenen Zimmer, die komplette Wohnung oder im städtischen Bereich Plätze, Straßen, Parks, etc.

Exkurse in Freiburg und Straßburg: In Freiburg wird der Schülerwettbewerb einen zusätzlich festgelegten Inhalt erfahren: Hier soll die Aufgabenstellung auf die räumliche und farbliche Konzeption eines Neubaus einer Kinder- und Jugendklinik orientiert werden. In Straßburg kann aus Anlass des bevorstehenden 1000. Jubiläum der Grundsteinlegung des Münsters dieses Gebäude aus farblicher und räumlicher Perspektive während des Schülerwettbewerbes bearbeitet werden. Aufgabenstellungen und Anregungen dazu finden sich in den Anhängen 3 und 4.

Als Anregungen für weitere Möglichkeiten, sich mit Raum und Farbe auseinander zu setzen, dienen folgende Vorschläge: Der erste und einfachste Zugang wäre die Auseinandersetzung mit einem harmonischen Stadtbild unter Beachtung der Fassadenfarben, der Zuweisung von Farben zu den einzelnen Bauelementen (Fenster, Türen usw.), die Lichtführung durch Fenster- und Türgrößen, Innenhöfe, Hausabstände usw. (dabei sollte am Modell die theoretische Nordausrichtung angegeben werden), aber auch durch die Beachtung der Tag- und Nachtverhältnisse. Für ältere SchülerInnen könnte der Zugang zum Thema über die Farbkomposition im Raum selbst erfolgen. Dabei bestimmen Farbe und Licht das Erscheinungsbild der einzelnen Elemente, das allerdings durch die Verwendung verschiedener Materialien (Glas, Textilien, Stein usw.) und den daraus resultierenden Oberflächen (raue, stumpfe, glatte, spiegelnde usw.) bestimmt wird. Es könnten Räume mit diesen Elementen – Licht/Beleuchtung, Farbe/Material – gestaltet werden. In höheren Klassen könnte man schließlich bei dem Thema durch getrennte Behandlung von Farbe und Raum zu ganz neuen Konzepten kommen. Es können mittels Einsatz von Licht und Farbe illusorische Räume erzeugt werden, wie z. B. Trompe-l’oeil (Lyon, aber auch die Comiczeichnungen an Fassaden in Brüssel und Angoulême) sowie Street Art und Graffiti. Neben den Farben aus toten Materialien - Erde, Stein, Glas usw. – kann auch mit lebenden Farben gearbeitet werden. Pflanzen verändern ihre Farbe im Laufe der Jahreszeiten, dies führt zu verschiedenen Effekten. Pflanzen und Bäume können also sowohl als Einzelelemente oder in Gruppen, gar als Naturtapeten eingesetzt werden – auch für Gebäude (z. B. Fassaden) und Räume. Illustrierende Abbildungen hierzu finden sich im Anhang 2.

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Artikel 3: Grundplatte und Modellbaumaterial Material: Die Modelle werden mit von den TeilnehmerInnen gesammelten Recyclingmaterialien (Kartons, Verpackungsmaterial, Dosen, Papprollen, Streichholzschachteln, etc.), aber auch natürlichen Materialien (z. B. Holzreste, Korkzapfen, etc.) gebaut. Jede Klasse wird die Materialen nach Bedarf selbst sammeln. Es können alle Zeichenutensilien verwendet werden (Filzstifte, Buntstifte, Pastell, Kreiden, Wasserfarben, Collagen, usw.). Grundplatten: Das Modell kann auf einer bis zwei festen Platte(n) (aus Karton oder Holz) mit einem jeweiligen Standardmaß von 50cm x 65cm gebaut und befestigt werden.

Wichtiger Hinweis: Jede Grundplatte darf nur maximal 3cm dick sein, das Modell soll nicht mehr als 5 Kilo wiegen, damit es einfach transportiert werden kann. In jede Grundplatte soll auch in allen vier Ecken eine Lochung für eine eventuelle Aufhängung gebohrt werden. Die Höhe der gebauten Objekte sollte 30 cm nicht übersteigen, ansonsten müssen die Modellelemente versenkbar, biegsam, stapelbar oder faltbar sein und sich leicht verpacken lassen. Alle Elemente müssen fest auf den Platten angebracht werden, so dass die Modelle leicht transportiert werden können. Zur Sicherheit kann auf den Elementen noch einmal der Klassenname und der Ort versteckt (um die Anonymität der Modelle zu wahren) vermerkt sein. Artikel 4: Abgabe der Modelle Alle Projekte müssen spätestens zu folgenden Terminen abgegeben werden: - Freitag, 17. Oktober 2014 (französische Klassen) - Freitag, 24. Oktober 2014 (deutsche Klassen) - Mittwoch, 29. Oktober 2014 (Schweizer Klassen) Der jeweilige Abgabeort wird den teilnehmenden Klassen rechtzeitig bekannt gegeben. In einem am Modell befestigten Umschlag müssen folgende Daten vermerkt sein: - Kopie des Anmeldeformulars (Anlage 5), - von den Schülern und Schülerinnen erarbeitete Texte, die das Projekt erläutern: Überlegungen zum Thema des Wettbewerbs, Beschreibung des Modells, Vorgehensweise usw. Im Anschluss an die Jurysitzung müssen die Jurymitglieder die Modelle schnell identifizieren und sie der jeweiligen Klasse zuordnen können. Vergessen Sie bitte nicht, den Umschlag an Ihrem Modell zu befestigen, bevor Sie es am Ausstellungsort abgeben. Mit dem Modell ist eine Fotoauswahl von maximal 10 Bildern zur Dokumentation des Projekts und eine Beschreibung des Arbeitsprozesses und des Modells in gedruckter Form abzugeben. Die Fotos können zudem digital auf einer CD abgegeben werden. Der Verein und seine Partnervereine werden die Bilder eventuell im Rahmen von Ausstellungen und/oder Veröffentlichungen nutzen. Ein Anspruch auf Rücksendung diesr Dokumentation besteht nicht.

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WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund des Rechts am eigenen Bild (Persönlichkeitsrecht) werden die Eltern gebeten, ein Formular auszufüllen, das dem Europäischen Architekturhaus - Oberrhein und deren kulturellen Partnern erlaubt, Fotos sowie Filmaufnahmen von ihrem Kind/ihren Kinder zu verwenden. Dieses Formular wird als Anhang 6 beigefügt. Die aus dem Wettbewerb resultierenden fotografischen und/oder filmischen Aufnahmen werden nur im Zusammenhang mit demselben verwendet. Artikel 5: Zusammensetzung und Entscheidung der Jury In jeder Referenzstadt wird eine Jury gebildet. In der Jury können Eltern, Schüler/Schülerinnen, Architekten/Architektinnen, Künstler/Künstlerinnen, Lehrer/Lehrerinnen und Personen aus weiteren Berufsgruppen vertreten sein. Die Jury wird: - die Modelle und Texte beurteilen, - die Modelle jeder Kategorie nach Originalität und Kreativität beurteilen und diesbezüglich prämieren, - einen schriftlichen Bericht verfassen, der an das Europäische Architekturhaus - Oberrhein und die teilnehmenden Schulen verschickt wird. Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar und unwiderruflich. Durch die Teilnahme werden alle genannten Regeln ohne Vorbehalte akzeptiert. Artikel 6: Preise In jeder Kategorie erhalten die Gewinner als Klassen- bzw. Gruppenverband einen Preis. Artikel 7: Preisverleihung Die Ergebnisse werden in jeder Referenzstadt bei einer feierlichen Veranstaltung im Rahmen des Festivals Die Architekturtage bekannt gegeben. Die Lehrerinnen und Lehrer werden rechtzeitig über die jeweiligen Veranstaltungstermine informiert. Eine Ausstellung der Modelle wird in den jeweiligen Städten stattfinden. Artikel 8: Datensicherung Die Daten der Wettbewerbsteilnehmer werden nicht durch das Europäische Architekturhaus - Oberrhein an Dritte weitergegeben. Ausgenommen sind offizielle Partner.

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Kontakte – Anmeldungen Schülerwettbewerb 2014 nach Referenzstadt BADEN-BADEN: Claudia GOERTZ, Mob.: +49 (0)177 2104 121, [email protected] REGIO BASEL: Nevena TORBOSKI, drumrum Raumschule, Tel. +41 (0)76 384 64 94, [email protected] COLMAR: Isabelle MALLET, Mob. +33 (0)6 82 83 49 22, [email protected] FREIBURG: Ingeborg THOR-KLAUSER, Tel. +49 (0)761/ 7070674, [email protected] HAGUENAU: Yves GROSS, Mairie de Haguenau, Tel +33 (0)3 88 90 68 89, [email protected] KARLSRUHE: Sylvia Mitschele-Mörmann, Tel. +49 (0) 7224 5545, [email protected] LANDAU: Lars FISCHER, Tel. +49 (0) 721 402 455 73, [email protected] MULHOUSE: Damien CORDIER, Tel. + 33 (0) 389 60 01 01, [email protected] OFFENBURG: Guido SCHULER, Tel +49 (0) 7831 96 96 66, [email protected] SELESTAT: Jean-Baptiste LEDUC, Tel. +33 (0)6 86 48 61 37, [email protected] STRASBOURG: Kay-Uwe MAY, Tel. +33 (0) 3 88 22 56 70, [email protected]

www.ja-at.eu

www.drumrum-raumschule.ch www.akbw.de/architektur/architektur-macht-schule.html

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Anhang 1 Literaturliste in deutscher Sprache: • Klaus Stromer (Hg.) : Idee Farbe - Farbsysteme in Kunst und Wissenschaft von Forsius bis Sirius ISBN: 3-85862-714-3 • Ernst P. Fischer : Die Schichten dr Farbe ISBN: 3-85862-710-0 • Werner Schmidt : Die Biophysik des Farbsehens ISBN: 3-85862-712-7 • Moritz Zwimpfer : Licht, Sehen, Empfinden : Eine elementare Farbenlehre in Bildern ISBN: 3-258-03504-0 • Ulrich Bachmann: Farben zwischen Licht und Dunkelheit ISBN: 3-7212-0577-4 • Ziraldo: Flicts – Eine Farbe sucht Freunde ISBN: 978-3-941087-48-4 • Jutta Bauer: Die Königin der Farbe ISBN: 3-407-79221-2 • Leo Lionni: Das kleine Blau und das kleine Gelb ISBN: 3-7891-5940-9 Leo Lionni: Frederick ISBN: 3-4077-6007-8 • Farben - Picasso, Zahnpasta und der blaue Mann Neue Zürcher Zeitung FOLIO Mai 2014 Nr. 274 in französischer Sprache: • Mila Boutan: Le grand livre de la couleur ISBN: 2-0705-5966-1 • Michel Pastoureau, Dominique Simonnet: Le petit livre des couleurs ISBN: 2-7578-4153-X • Clémentine Sourdais: Mes maisons du monde ISBN: 2-0210-5644-9 • James McCown, Oscar Riera Ojeda: Eléments en architecture: Couleurs ISBN: 3-8365-0344-1 • Jean-Claude Gérodez: 50 exercices pour aborder la couleur ISBN: 2-2121-3753-2 • Karine Mazeau: La couleur en design d’espaces ISBN: 2-2121-2472-4 • Jean-Gabriel Causse: L’étonnant pouvoir des couleurs ISBN: 2-3544-9049-6

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Anhang 2 Abbildungen

Fassaden in Le Puy en Velay, Turin und Burano

Trompe l’oeil in Lyon, Brüssel und Belgrad

Lichtspiel an einer Kirche in Tarare Farbe als Funktion: Beaubourg

Barock: Steinhausen Moderne: Sainte-Marie de la Tourette Romanik: Rheinmünster-Schwarzach

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Anhang 3 Sonderthema Freiburg: Neubau einer Kinder- und Jugendklinik Dieses Freiburger Sonderthema ist allen am Schülerwettbewerb teilnehmenden Klassen geöffnet, unabhängig davon, welcher Referenzstadt die Klasse zugeordnet ist. Sollten Sie am Freiburger Sonderthema interessiert sein, so bitten wir Sie, sowohl den/die Beauftragte/n Ihrer Referenzstadt als auch Frau Ingeborg Thor-Klauser (Freiburg) darüber zu informieren. Warum eine neue Kinder – und Jugendklinik in Freiburg? Die Kinder- und Jugendklinik in Freiburg ist nicht mehr zeitgemäß. Sie stammt aus einer Zeit, in der die Kinder während ihres Aufenthalts in der Klinik nicht von ihren Eltern begleitet wurden, entsprechend sind die Zimmer nicht dafür ausgerichtet. Ebenso war es damals nicht üblich, dass Kinder in der Klinik lernen oder spielen, das bedeutet, es gibt keinen Platz dafür. Für manche Behandlungen gibt es gar keine Kinder- und Jugendlichenabteilungen; sie werden bei den Erwachsenen untergebracht. Heute weiß man, dass Kinder und Jugendliche viel besser genesen, wenn sie von ihrer Familie oder Freunden und Freundinnen begleitet werden können. Wenn sie mit ihren Bett- oder Zimmernachbarn lernen und spielen, wenn sie sich bei schönem Wetter im Garten aufhalten oder je nach Krankheitsbild auch sportlich betätigen können. Dafür ist aber das bestehende Gebäude mit seinen Zimmern, Fluren und Behandlungsräumen nie geplant und gebaut worden. Daher wird im Moment daran gedacht, eine neue Kinder- und Jugend-Klinik zu bauen. Die INITIATIVE - für unsere Kinderklinik Freiburg e.V. erarbeitete für den Neubau der Jugend- und Kinderklinik Leitlinien. Die teilnehmenden LehrerInnen erhalten eine Broschüre mit der Erläuterung dieser Leitlinien. Es wird daran gedacht, die Zimmer der PatientInnen so zu planen, dass Mutter oder Vater oder auch Freund oder Freundin im Zimmer mit übernachten können, dass die PatientIn und die Begleitperson sich trotzdem nicht stören, dass das Zimmer freundlich und angenehm ist. Weiterhin wird an Aufenthaltsräume für die PatientInnen gedacht, in denen sie sich treffen, miteinander spielen, gemeinsam Musik hören können, ja, in denen sie eventuell auch zusammen Sport treiben können. Natürlich ist es auch wichtig für die Genesung, dass sie sich in einem schönen Garten aufhalten oder auch Spiele im Freien machen können. Wart ihr schon einmal im Krankenhaus? zu Besuch? zur Untersuchung? zur Operation? Oder auch für längere Krankenhaus-Aufenthalte? Eure Ideen für einen angenehmen Aufenthalt in der Klinik sind bei diesem Modellbauwettbewerb gefragt! Ein paar Fragen zur Ideenentwicklung: Wie könnte euer Zimmer aussehen? Wie ist das Zimmer organisiert?

- Zone (Möblierung) zu: Schlafen / Ruhen / Betrachtung /… - Zone (Möblierung) für ruhige Aktivitäten: Lesen / Musik hören / Schreiben / Malen / - Zone für die Begleitung: Eltern / Freunde /… - Zone für Besuch: Eltern / Freunde / Geschwister / …

Wie groß ist euer Zimmer? Wie sieht euer Zimmer aus? Form / Farbe / Material / Möblierung / Fenster / Beleuchtung / Bilder… Wo liegt euer Zimmer in Bezug zu Garten / Gemeinschaftsraum / Untersuchungs- und Behandlungsräumen /… ? Ist euer Zimmer abgeschlossen oder nur durch Übergangsräume, Schiebetüren, Nischen abgetrennt?

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Könnte es statt Fluren Gemeinschaftsräume geben? - Wo sollen sie in Bezug zu euren Zimmern / zum Untersuchungs- bzw. Behandlungszimmer / Garten liegen? - Wie sollen die Gemeinschaftsräume genutzt werden? Ruhige Spiele / Bewegungsspiele / Musik hören... - Welcher Gemeinschaftsraum für welches Alter? getrennt / gemeinsam / …..? - Wie groß sind die Gemeinschaftsräume oder -bereiche? - Sind die Gemeinschaftsräume abgeschlossen oder sind sie nischenartig angeordnet? - Sind sie auch die Wartezonen für die Behandlungen ? - Dürfen auch Besucher in die Gemeinschaftsräume? Könnte man sich auch im Garten, in der Natur treffen? Wo liegt der Garten? Direkt vor eurem Zimmer oder vor dem Gemeinschaftsraum? Oder auch vor dem Behandlungsraum? Wie kann er gestaltet werden?

- Zonen für ruhige Aktivitäten - Zonen für Bewegungsspiele - Zonen für persönlichen Aufenthalt

Ist der Freiraum ganz oder teilweise überdeckt? Aufgabe: Die Aufgabe ist, als Klasse eine „Klinikabteilung“ zu planen und als Modell zu bauen. Eure „Kinderklinikabteilung“ besteht aus ein paar Zimmern, einem oder mehreren Gemeinschaftsbereichen (statt Flur), einem Garten und einem Eingang (entweder von außen oder von einem Treppenhaus). Wo es zu den Behandlungszimmern geht, könnt ihr mit einem Hinweisschild anzeigen. Das Modell der Abteilung darf auf einer Grundplatte maximal 1,50 x 1,30 m oder 1,95 x 1,00 gebaut sein. Dies sind 6 Grundplatten à 65 x 50 cm, unterschiedlich addiert:

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Das Modell sollte nicht höher als 30 cm gebaut werden, höhere Bauteile sollten demontierbar sein. Es darf jegliches Recyclingmaterial verwendet werden, Papier, Pappe, Farben,…..

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Vorschlag zur Arbeitsweise: 1. Schritt: Um die Zuordnung von Zimmern, Gemeinschaftsbereich(en), Garten, Eingang, Hinweis zu den Behandlungsräumen festzulegen, stellt aus Pappe folgende Symbole her:

Zimmer (1, 2, 3, 4...) Gemeinschaftsbereich (1, 2, 3, 4...) Gemeinschaftsraum Garten

2. Schritt Verschiebt die Elemente, bis ihr mit der Zuordnung der Räume zufrieden seid. Zum Beispiel so – oder anders ? Grundplatten

3. Schritt: Legt die Größe fest und schneidet euch die Pappe, auf der ihr das entsprechende Element gestaltet, in der endgültigen Größe zu. Die Formen der Elemente könnt ihr passend zum benachbarten Bauteil in Absprache auch verändern. Legt die Türen und Fenster fest. 4. Schritt: Dann können die Elemente (Zimmer, Räume, Garten) in Gruppen als Modell gestaltet werden. 5. Schritt: Danach montiert die Räume auf den Grundplatten zur Klinikabteilung. Entwickelt für eure Klinik ein Farbkonzept. Wie sollen die Räume wirken? Beachtet bei der Erarbeitung Eurer Klinikabteilung die Beziehung und Wirkung von Raum und Farbe! – siehe allgemeine „Aufgabenstellung – Raum und Farbe“. Viel Spaß!

Zimmer 1-2-3-...

Gemeinschaftsbereiche

Untersuchungs- und Behandlungszimmer - nur als Hinweis -

Eingang / Zugang

Garten

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Anhang 4 Sonderthema Straßburg: Das Straßburger Münster: ein Erbe aus vergangener Zeit – und heute? Dieses Straßburger Sonderthema ist allen am Schülerwettbewerb teilnehmenden Klassen geöffnet, unabhängig davon, welcher Referenzstadt die Klasse zugeordnet ist. Sollten Sie am Straßburger Sonderthema interessiert sein, so bitten wir Sie, sowohl den/die Beauftragte/n Ihrer Referenzstadt als auch Herrn Kay-Uwe May (Straßburg) darüber zu informieren. Das Straßburger Liebfrauen-Münster gilt als eine der bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte. Bis 1874 war sie das höchste Gebäude der Menschheit (danach wurde sie von der Hamburger Nikolaikirche übertroffen) und ist noch heute das Symbol des gesamten Elsass. Die Grundsteinlegung des heutigen Baus fand 1015 statt, im kommenden Jahr wird also das tausendjährige Jubiläum gefeiert. In diesem Zusammenhang bietet sich eine genauere Untersuchung des Münsters an, denn sowohl in seiner materiellen Beschaffenheit, seiner Lichtwirkung und seiner massiven Präsenz in der Stadt verweist der Bau auf eine weite Vergangenheit... Nach der Zerstörung des ursprünglichen karolingischen Gotteshauses unternahm Bischof Wernher den Bau einer großen, dreischiffigen Basilika im ottonischen Stil. Ab 1190 wird diesem ein spätromanischer Neubau hinzugefügt, der bereits Glasfenster enthielt. Das heutige Gebäude aus rosa Vogesensandstein stammt aus den Jahren 1176 bis 1439 – zusätzliche Erweiterungen und Anfügungen fanden noch viele Jahrhunderte später statt, das Münster wurde permanent ausgebessert und verändert – und letztlich im gotischen Stil fertiggestellt. Interessant an der Straßburger Kathedrale sind die Einflüsse aus dem deutschen und dem französischen Kulturraum, was einmal mehr die Bedeutung des Oberrheingebiets als geographische und historische Schnittstelle zwischen West- und Mitteleuropa unterstreicht. Vorschläge zur Herangehensweise 1. Farbgebung des Münsters Wie bei vielen Kirchen des Mittelalters wird auch beim Straßburger Münster vermutet, dass die Fassade – zumindest teilweise – farblich gestaltet war. In den nächsten Jahren wird es wissenschaftliche Untersuchungen dazu geben, die Gewissheit bringen sollen. An anderen Straßburger Kirchen, wie etwa der protestantischen Jung-Sankt-Peter, sind bei genauer Beobachtung der Skulpturen am Eingang noch Farbreste zu erkennen. Diese farbliche Ausgestaltung sollte zum einen der religiösen Lobpreisung dienen, zum anderen aber auch in der Mittelalterzeit, in der Farbe noch ein kostbares Gut war, selbstverständlich beeindrucken. Wie so etwas ausgesehen haben kann, lässt sich zum Beispiel an der Liebfrauenkirche in Poitiers (Westfrankreich) erkennen. Die aus Untersuchungen hervorgegangenen Resultate werden jeden Sommer mit einer Lichtshow an der Fassade dieses Gotteshauses präsentiert.

Notre-Dame-la-Grande In Poitiers (Westfrankreich) am Tag und bei nächtlicher Beleuchtung Bildquelle: Wikipedia

Wäre es auch heute noch sinnvoll, die Kirchenfassade anzumalen? Und wenn ja, welche Bedeutung könnte eine solche Farbgebung haben? Wie könnte die Farbgebung gestaltet sein, welche Funktion könnte sie tragen, wie müsste sie in ihre Umgebung eingebettet sein?

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2. Umgebung des Münsters Das Straßburger Münster wurde, wie beinahe alle Kirchen des Mittelalters, an der wichtigsten Stelle der Stadt errichtet: auf dem höchsten Punkt der sogenannten „Großen Insel“, nahe der Schnittstelle der schon aus römischer Zeit stammenden Hauptachsen der Stadt. Ein Haus nahe der Kathedrale zu besitzen, war seither eine Prestigefrage. So erklärt sich, warum viele der einstigen administrativen Gebäude, aber auch bedeutende Geschäftshäuser in der Nähe des Münsters zu finden sind. Allerdings stellt sich aus unserer heutigen Sicht auch die Frage nach einer „Überbauung“ des Umfelds der Kathedrale. Entspricht die Bebauung rund um die Kirche noch unseren heutigen Anforderungen? Wie könnte die Kathedrale besser zur Geltung gebracht werden? Wie in ein modernes Stadtzentrum eingebunden? Müssen Gebäude abgerissen und neue errichtet werden? Gibt es Verbindungen zwischen der Kirche und Bauten in ihrer Umgebung? Sollen neue Plätze eingerichtet werden? Läßt sich durch Farben- und Wasserspiele (stille, spiegelnde Flächen oder sprudelnde, schillernde Fontänen) ein neuer Eindruck des Gesamtenesembles erreichen? Nicht nur die Umgebung der Kathedrale kann verändert werden, auch das Gebäude selbst: Gibt es eine ideale Raumausrichtung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Kirchengebäudes? Welche Farbgestaltung kann verwendet werden, um die Funktionen von Gebäuden und Plätzen hervortreten zu lassen? Kann ein Zusammenspiel zwischen innen und außen durch die Lichtwirkung erreicht werden, etwa durch neue oder größere Fenster, Türen, Dachöffnungen? Untenstehend befindet sich ein Bebauungsplan des Gebietes rund um die Kathedrale. Dieser kann zur Umgestaltung verwendet werden. Auf der nächsten Seite finden sich Zeichnungen der vier verschiedenen Fassaden in ihrem heutigen Zustand. Diese können als Vorlage für eventuelle Kolorierungen und Umbauten verwendet werden.

Bildquelle: © CUS – Fond de plan : Géomatique et connaissance du territoire

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Ostfassade des Münsters Nordfassade des Münsters

Westfassade des Münsters Südfassade des Münsters Bildquelle: © Fondation de l’Œuvre Notre-Dame

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Anhang 5

ANMELDEFORMULAR

Einsendeschluss:

Freitag, 18. Juli (für die französischen Klassen)

Mittwoch, 30. Juli (für die deutschen Klassen)

Mittwoch, 27. August (für die Schweizer Klassen)

Ich ………………................……………………………………, Schulleiterin / Schulleiter der Schule

……................…………………………………………………............................................................................

melde ………… Klassen1 meiner Schule für die verbindliche Teilnahme am Schülerwettbewerb –

organisiert vom Europäischen Architekturhaus - Oberrhein und seinen kulturellen Partnern – an. Ich

bestätige, dass mir die Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb „Raum und Farbe I Espace et

couleurs“ bekannt sind.

ADRESSE DER SCHULE und Kontaktdaten des Lehrers/der Lehrer

(E-Mail-Adressen und Telefonnummer erforderlich):

………………………………………………………………………………………………........………....………...

…………………………………………………………………………………...........................……

Teilnehmende Klasse(n) - Details

Kategorie2 Name der Klasse Anzahl der Schüler

und Schülerinnen

Name des Lehrers/der Lehrerin

……………………………………………………………..

Datum / Unterschrift / Stempel

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Anzahl der Klassen

2 Kategorie 1: Kindergarten und Vorschule; Kategorie 2: 1.-2.

Klasse; Kategorie 3: 3.-4. Klasse; Kategorie 4: 5.-6. Klasse; Kategorie 5: 7.-8. Klasse; Kategorie 6: 9.- 10. Klasse; Kategorie 7: 11.-12. Klasse

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Anhang 6

Nutzung der Fotografien und Abtretung der Bilderrechte an Dritte Einverständniserklärung der/des Erziehungsberechtigten SCHÜLERIN/SCHÜLER Name Vorname

........................................................................................................................................................................

Geburtsdatum/ -ort

........................................................................................................................................................................

ERZIEHUNGSBERECHTIGTE/R Name Vorname

........................................................................................................................................................................

Straße / Hausnummer

........................................................................................................................................................................

PLZ / Ort

........................................................................................................................................................................

Email

........................................................................................................................................................................

Telefon

........................................................................................................................................................................

FOTOVERWENDUNG Ja, ich bin/ wir sind einverstanden, dass Fotos von meinem/unserem Kind, die während des obengenannten Projektes (ausgenommen die Fotos von öffentlichen Veranstaltungen) entstehen, zu dokumentarischen Zwecken/ Maßnahmen und begrenzt, auf eine dem Kindeswohl nicht beeinträchtigende Art und Weise für die Öffentlichkeitsarbeit des Europäischen Architekturhauses, der Architektur macht Schule und der drumrum Raumschule verwendet werden dürfen.

Über weitere baukulturelle Aktivitäten für Kinder und Jugendliche des Europäischen Architekturhauses, der Architektur macht Schule und der drumrum Raumschule möchte ich gerne informiert werden.

Ort / Datum .................................................................................................................................................... Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten ................................................................................................