Schülerzeitung Quasslestrippe Ausgabe 14, 2008

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Schuljahr 08/09 Ausgabe 14 1€

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Die Quasselstrippe ist die Schülerzeitung des Ursulinen Gymnasiums in Mannheim. Viel Spass beim lesen .......

Transcript of Schülerzeitung Quasslestrippe Ausgabe 14, 2008

Schuljahr 08/09 Ausgabe 14 1€

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Inhaltsverzeichnis

Ursulinen Intern....................................................4

- 1. Tagb am USG.....................................................5- BeO 2008..............................................................6- Lehrer Interviews...................................................8- JuWi Berlin..........................................................13- Lehrerumfrage.....................................................15- So nicht!.............................................................17- Sommerfest 2008.................................................18- Wales..................................................................20- Schülerumfrage....................................................22- Eure Grüße..........................................................25

Weihnachtsspecial...............................................29

- Physikalischer Beweis, dass es den Weihnachtsmann nicht geben kann............................................................30- Kalorienregeln an Weihnachten...............................32- Welcher Weihnachtstyp bist du?..............................33- Zu Weihnachten Swiffer Staubmagnet.....................35- Weihnachtsfabel – Rudolph erzählt..........................37

Querbeet.............................................................41

- Buchvorstellung...................................................42- Jugendmedientage 2008.......................................44- Streetart.............................................................45- Vorsätze fürs neue Jahr.........................................47- Horoskope...........................................................49- Impressum..........................................................51

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Ursulinen Intern

Hier erfahrt ihr über eure Schule alles, was ihr schon immer wissen wolltet!

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Mein erster Tag am Ursulinen-Gymnasium

Heute am Dienstag, den 09.09.2008 ist mein erster Schultag am Ursulinen-Gymnasium. Schon am Vorabend war ich tierisch aufgeregt. „Wie es wohl in der neuen Schule sein wird?“, dachte ich. Ich schlief in dieser Nacht nicht besonders gut, trotzdem bin ich am Morgen topfit. Meine beste Freundin Hannah, meine Mutter und ich fahren mit der OEG zum Ursulinen-Gymnasium. Wir werden mit einem Gottesdienst begrüßt. An den Matten, die an der Wand hängen, kleben drei Schiffe. Darauf stehen jeweils 5a, 5b und 5c. Die Lehrerinnen und ein Lehrer rufen immer fünf Namen auf. Plötzlich wird

Hannah in die 5b aufgerufen. Ich spüre wie die Panik mich langsam ergriff. Was wäre, wenn wir nicht in die gleiche Klasse kommen? Doch meine Sorgen sind überflüssig. Irgendwann werde ich von meiner Klassenlehrerin, Frau Lahres in die 5b aufgerufen. Ein gewaltiger Stein fällt mir vom Herzen. Hannah und ich umarmen uns erleichtert. Danach führt uns Frau Lahres in unser neues Klassenzimmer. Dort haben wir unseren ersten gemeinsamen Unterricht. Ich kann euch wirklich sagen, es ist wunderschön. Am Ende des Schultages gehe ich überglücklich mit meiner Mutter nach Hause.

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Berufs-OrientierungstagBeO 2008 am Ursulinen-

Gymnasium

Vieles war anders bei diesem dritten BeO-Tag am Ursulinen: - der Termin zu Anfang des neuen Schuljahres, am 19. September 2008 gefiel nicht nur den teilnehmenden Referenten viel besser sondern entpuppte sich auch unter den Schülern der 12. und 13. Klassen als strategisch sinnvoller zur eigenen beruflichen Orientierung;- der Tag war in sich gestraffter – was wiederum die Referenten begrüßten – die Schüler hätten sicherlich oft lieber mehr Zeit gehabt;- die Teilnahme der 12. und 13. Klassen des Elisabeth-Gymnasiums brachten eine neue Dimension in den Tag! die Stände der Teilnehmer waren noch beeindruckender als in der Vergangenheit!

„Viele Möglichkeiten – mein Weg.Was nehme ich mit aus dem BeO-Tag 2008?“

Das war - wie schon in den Vorjahren auch bei diesem dritten BeO-Tag das Motto des schriftlichen Wettbewerbes. Der Beitrag der Klasse 10b ist auf der Homepage abgedruckt Hang Le, Anne Calgaro und Daniela Tschada erhalten je eine Kinokarte für Ihre Arbeit.

Marlene Kuth aus der 12b hat uns mit ihrem sehr professionellen Beitrag begeistert. Sie hat uns bestätigt, dass so ein Tag - noch dazu an der eigenen Schule – den Schüler ganz unerwartet mit dem Gedanken an die Planung der eigenen Zukunft konfrontiert. Plötzlich ist man in der 12. –„Abitur

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und was dann“ rücken verdammt nahe! Sie hat für sich aus dem Tag „viele neue Informationen“ mitgenommen, „weiß, was ich sicherlich nicht werden will“, „andere Berufe wurden greifbarer“. Sie erhält einen Buchgutschein.

Die Meisten der mehr als 60 Referenten waren von dem Interesse der 9. und 10. Klassen, die voll Begeisterung von Stand zu Stand liefen und sich informierten, überrascht. Sie wären am liebsten nur zu Gesprächen mit den Schülern der Oberstufe gekommen, haben jedoch erkannt, dass das Interesse für möglich Berufe und Chancen nicht früh genug geweckt werden kann.

Alle waren sich einig, dass sie beim BeO-Tag im September 2010 wieder mitmachen möchten. Alle haben das gute Klima und

das Interesse der Schüler am Ursulinen-Gymnasium gelobt.

Aus den Gesprächen mit vielen Schülern am BeO-Tag ist uns aufgefallen, dass viele nicht genug Zeit hatten! Unser Rat: Kommt nach dem Unterrichtsschluss sozusagen als Privatperson in Eurer Freizeit und nehmt das einmalige, vielseitige Angebot an!Viele Schüler haben auch bedauert, dass speziell ihre Berufe nicht da waren. Auch hier haben wir einen Rat: Nehmt die Chance wahr, und informiert Euch am BeO auch über Berufe, die vielleicht auf den ersten Blick nicht attraktiv erscheinen, aber bei genaueremHinsehen und Hinterfragen Ihren Reiz entwickeln können.

Auf Wiedersehen bis zum nächsten BeO-Tag im September 2010 !

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Lernt sie alle kennen!Wir haben für euch die neusten Lehrer interviewt

Frau Macher,

welche Fächer unterrichten Sie an unserer Schule?

„Ich unterrichte die Fächer Spanisch, Deutsch und Englisch“.

Was war in Ihrer Schulzeit ihr Lieblingsfach, welches Fach Ihr Hassfach?

„Mein Lieblingsfach früher war Deutsch, was zum großen Teil an einem sehr kompetenten Lehrer lag. Das Fach mochte ich aber auch deshalb, weil ich schon immer gerne geschrieben und gelesen habe. Es gab auch Fächer, die ich nicht mochte bzw. in denen ich nicht brilliert habe: Mathematik zum Beispiel. Dabei habe ich immer diejenigen beneidet, die es konnten. Denn wenn man Mathe kann, macht es bestimmt Spaß“.

Was erwarten Sie sich vom Schulalltag am Ursulinen-Gymnasium?

„Den Schulalltag am Ursulinen-Gym-nasium kenne ich ja nun ein bisschen und die Arbeit hier macht mir großen Spaß, denn ich liebe die Arbeit mit jungen Menschen. Auch finde ich es sehr spannend, die Schüler jeden Tag ein bisschen besser und von einer anderen Seite kennenzulernen. Zudem habe ich wirklich nette Kollegen und es herrscht eine insgesamt sehr familiäre Atmosphäre. Manchmal gibt es natür-lich auch Dinge, über die ich mich ärgere (nicht gemachte Hausaufgaben zum Beispiel), das gehört eben einfach zum Schulalltag dazu“.

Zum Schluss noch folgende Frage: Was wäre Ihnen lieber: Eine Millionen Euro auf dem Konto, oder Lehrerin an unserer Schule?

„Am liebsten beides! Nun mal ganz ehrlich: Ich bin ich der festen Überzeugung, dass mich eine Million auf dem Konto auch nicht glücklicher machen würde - die Arbeit am Ursulinen-Gymnasium hingegen schon. (Falls mir aber jemand eine Million schenken möchte, sage ich nicht nein...)“.

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Frau Farrero

Frau Farrero,

Was waren während Ihrer Schulzeit Ihre Lieblingsfächer?

„Ich hatte einige Fächer die ich mochte, aber vor allem Spanisch, Sport und Geschichte.“

Und was für Hassfächer hatten Sie?

„Geschichte.“

Welche Fächer unterrichten Sie an unserer Schule?

„Spanisch“

Was für Vorstellungen haben Sie vom Schulalltag am Ursulinen-Gymnasium?

„Dass ich mein Fach gut vermitteln kann und die Schüler/innen gut motiviert lernen“.

Zum Schluss noch folgende Frage. Was würden Sie persönlich bevorzugen, Lehrerin am Ursulinen- Gymnasium oder eine Millionen auf dem Konto?

„Auf jeden Fall möchte ich Lehrerin am Ursulinen-Gymnasium bleiben. Wenn ich meine Schüler zu guten Leistungen führe, hoffe ich, dass der eine oder andere Millionär wird und sich dann an seine arme Spanischlehrerin erinnert und mir eine Finca im sonnigen Süden spendiert

Nirgendwo wird der liebe Gott so oft gerufen wie im Lateinunterricht.

Herr Engelhard

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Frau Oettinger

Frau Oettinger,

welche Fächer unterrichten Sie?

„Physik und Mathematik“

Was war früher Ihr Lieblings- bzw. Hassfach?

„Lieblingsfach: Latein (so was ist ab-solut lehrerabhängig :-)).

Hassfach: Englisch (it was too boring for me :-()”

Was erwarten Sie sich vom Schulalltag am Ursulinen- Gymnasium?

„Ein gutes Miteinander in einer Schulgemeinschaft von Schülern, Lehrern, Eltern. Ich finde einfach, dass Schule in gewissem Umfang Spaß und Freude machen muss ... Schule ist auch Lebensraum - überlegt mal, wie viel Zeit des Tages Ihr in der Schule verbringt!! Deshalb ist mir eine entspannte Lernatmosphäre im Unterricht wichtig - das sagen sogar die Hirnforscher.

Kurz und gut:Ich erwarte mir vom Schulalltag am Ursulinen-Gymnasium einfach, dass ich mich wohl fühlen kann ... bisher sieht es auch ziemlich danach aus :-)“

Eine Millionen € auf dem Konto, oder Lehrer am Ursulinen…Was wäre Ihnen lieber?

„Also ... um ehrlich zu sein ... Eine Kombination aus beidem wäre schon toll. Wenn nur eines von beidem geht, dann wäre das Geld schon ziemlich verlockend, allerdings würde es mir wahrscheinlich recht bald langweilig werden ohne die Schüler am Ursu-linen ... tja ich wäre echt im Dilemma - ich würde also das Geld nehmen und die Schulstiftung mit einer Spende von 200.000 Euro davon überzeugen, mich am Ursulinen-Gymnasium arbeiten zu lassen ... schließlich leben wir in Zeiten des Physiklehrermangels :-) :-) :-)“

Was isn des für ein abgefuckter Stuhl?

Herr Witzlinger

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Frau Turajlic

Frau Turajlic, welche Fächer unterrichten Sie an unserer Schule?„Ich unterrichte die Fächer Deutsch, Bio, NWT und die Salsa AG“.

Hatten Sie Fächer die Sie während Ihrer eigenen Schulzeit besonders gemocht haben oder die Sie ganz und gar nicht leiden konnten?„ Also, die Fächer Deutsch und Biologie waren meine absoluten Lieblingsfächer, Sport war ein Fach, was ich gar nicht mochte“.

Was haben Sie für Vorstellungen vom Schulalltag am Ursulinen-Gymnasium?„Ich hoffe, dass meine Schüler sich für meine Unterrichtsfächer begeistern und dass sie immer motiviert in meinen Unterricht kommen.“

Zuletzt möchte ich Sie fragen, was Sie bevorzugen würden: Eine Millionen Euro, oder Lehrer an unserer Schule? „Oh, das ist eine ganz schwere Frage aber ich glaube fast, dass ich die Millionen auf meinem Konto bevorzugen würde ;-)“

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Herr Reinhard

Herr Reinhard,

was sind Ihre Unterrichtsfächer?

„Ich unterrichte die Fächer Gemeinschaftskunde, Geschich-te und Geographie. Des Weiteren mache ich gerade eine Fortbildung in Wirtschaft und NWT“.

Was war früher Ihr Lieblingsfach?

„Ich hatte in den Fächern Mathe und Geschichte immer Erfolge, deswegen habe ich diese auch gemocht. Aber auch die Fächer, in denen ich jetzt selber unter-richte haben mir Spaß gemacht“.

Gab es Fächer die Sie gar nicht ausstehen konnten?

„Naja, die sprachlichen Fächer waren nie so meine Sache“.

Was für Vorstellungen haben Sie vom Schulalltag am Ursulinen-Gymnasium?

„Ich durfte die familiäre Atmos-phäre an der Schule ja schon kennen lernen und ich hoffe, dass ich bei allen Schülern Interesse an meinen Fächern wecken kann, was aber bestimmt nicht einfach wird ;-)“.

Zuletzt noch folgende Frage: Eine Millionen Euro oder Lehrer am Ursulinen-Gymnasium?

„Am liebsten beides, aber die Aufgabe an unserer Schule reizt mich fast noch mehr“. FE

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Dickes B oben an der Spree – JuWi bringt uns nach Berlin

Die ehemalige 11 c fährt dank des Projekts „Jugend und Wirtschaft“ nach Berlin um dort den Schulpreis in Höhe von 5000 Euro verliehen zu

bekommen

Jugend und Wirtschaft. Hätte man uns Anfang 2008 gefragt, so wäre JuWi sicherlich zum „Unwort“ des Jahres gekrönt worden. Ähnlich wie „VÖ“ (=Veröffentlichung), ähnlich wie FAZ. Ein Jahr haben uns ANKE (=Angebot, Nachfrage, Kosten, Ertrag) und ZDF (=Zahlen, Daten, Fakten) schwitzen lassen. Ein Jahr lang gab es harten Tobak zum Frühstück.Ja, es war hart. Viele haben irgendwann resigniert. Ein Wirtschaftsartikel ist nichts, dass sich innerhalb einer halben Stunde runter schreiben lässt. Man sitzt Monate daran, telefoniert rum, führt Interviews, recherchiert im Internet, sucht sich spritzige Themen und trotzdem kann man am Ende mit leeren Händen da sitzen. Und doch haben es drei von uns auf die große „Jugend und Wirtschaft“-Seite, die jeden ersten Donnerstag im Monat in der FAZ erscheint, geschafft und immerhin zwei in die „Kleine Zeitung“ (Sarah Köhler, Timo Sona, Fabian Brock, Christina Köhler und Laura Körber).Deshalb aber vor allem dank unseres großen Engagement als Klasse, wurde dem Ursulinen – Gymnasium am 17.09 in Berlin der

Schulpreis dotiert mit 5000 Euro verliehen. Mit zwei anderen Schulen haben wir durch unsere Leistung einen Preis erhalten, mit dem sich eine Schule durchaus rühmen kann. Wie Hr. Umstätter immer zu sagen pflegte: „Der renommierteste Wirtschaftspreis, der an deutschen Schulen verliehen wird“.Unser Preis, abgesehen von dieser riesigen Summe, war eine Berlinfahrt im Rahmen der Sieger-ehrung. Am 17.09 ging es, in aller Frische und fein raus geputzt, um 07:00 Uhr am Hauptbahnhof Mannheim los. Um die Mittagszeit fand die Ehrung in der Mittelstraße im örtlichen FAZ – Gebäude statt. Die Festrede hielt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos (CSU). Er gratulierte allen EinzelsiegerInnen und den Schulen herzlich. In seiner Rede wurde er nicht müde zu betonen, wie wichtig ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft für das Bildungswesen sei. Er gab zu bedenken, dass viele Jugendliche noch nicht einmal über die Grundstrukturen wie Angebot und Nachfrage Bescheid wissen. Auch Dr. Manfred Weber der Geschäftsführer und Vorstand des

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Bankenverbandes pflichtete dem bei. Im Zuge der Finanzkrise, die zu diesem Zeitpunkt gerade sehr brisant und aktuell war, wurden kritische Fragen der anwesenden Presse an den Wirtschaftsminister gestellt. Anschließend, nach langen Reden, Glückwünschen, Ehrungen und feinem Schmaus, wurde die gesamte Mannschaft, alle drei Siegerklassen, Einzelsieger und Lehrer mit Bussen zur Spree gefahren, um dort auf ein Schiff umzusteigen und sich Berlin mal aus einer ganz anderen Perspektive anzusehen, vorbei an Reichstag Bundeskanzleramt, ARD Hauptstadtstudio und so weiter und so fort. Es wurde gegessen und getrunken und viel gelacht. Gegen Abend wurden wir nach Potsdam in ein 4- Sterne NH – Hotel manövriert und verbrachten dort eine geruhte Nacht in weichen Federn. Am 18.09 hatten wir vor unserer Abfahrt noch viel Zeit uns Berlin anzusehen. Anschließend ging es

wieder nach Hause nach „good old Mannheim“.JuWi hat uns eine wunderschöne Berlinfahrt und ein Jahr voller Erfahrungen beschert. Das Auseinandersetzen mit wirtschaftlichen Ideen und Konzepten führt einen in eine, wie man sonst denkt, komplizierte und undurchsichtige Welt. Wir haben den Durchblick bekommen. Wir haben ein Jahr lang intensiv mit einer seriösen Tageszeitung im Unterricht gearbeitet und was man daraus mitnimmt ist immens. Nichts ist wichtiger als Aktualität und politische Bildung, die uns die FAZ aber vor allem unsere Deutsch und Gemeinschaftskunde Lehrer Hr. Müller und Hr. Umstätter vermittelt haben. Ein großes Dankeschön dafür und für den rechten „Arschtritt“ zum passenden Zeitpunkt. Ende 2008 heißt das Unwort des Jahres wohl doch nicht „JuWi“

Ronja. M

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LehrerumfrageWir haben 10 Lehrer rund um Weihnachten

befragt!1)Was war ihr schrecklichstes Weihnachtsgeschenk, das sie je

bekommen haben?2) Was ist ihr Lieblingsweihnachtssong?

3)Was ist ihr Lieblingsweihnachtsbrauch?

Frau Leja1) ein ganz hässlicher Schlafanzug2) Schneeflöckchen, Weißröckchen...3)Wohnung schmücken, die ganze Familie beteiligt sich an unserem Weihnachtsprogramm (wird jedes Jahr vor der Bescherung durchgeführt). Alle Familienmitglieder leisten einen Beitrag (singen, dichten, musizieren, Pantomime etc.)

Frau Barth1) Ich habe nur schöne Geschenke bekommen, keines war schrecklich.2) Rudolph the red nose reindeer3) Plätzchen essen

Herr Engert1) Hausschuhe und Schlafanzüge als Kind2) Adeste fideles (Nun freut euch ihr Christen)3) Zusammen an Heiligabend in die Christmette gehen.

Frau Walter

1) Ich habe nur schöne Geschenke bekommen, allerdings fände ich es schrecklich, wenn ich Haushaltsgeräte bekommen würde.2) Oh du Fröhliche3) Kerzenlicht ist mir an Weihnachten wichtig.

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Herr Reinhardt

1) Habe nur schöne Geschenke bekommen.2) Oh du Fröhliche3) Trompete spielen

Herr Beranek

1) 2 Gläser Sekt, eines war kaputt2) time to say goodbye3) dass wir uns umarmen

Frau Müller1) einen Tischläufer2) Last christmas3) Küssen unterm Mistelzweig

Herr Sigmund

1) Taschentücher2) Es st ein Ros entsprungen (die Toten Hosen)3) Spätgottesdienst, Kneipe mit Freunden

Herr Müller1) Schwarze Schokolade und Bananen von der Oma2) Happy christmas war is over (John Lennon)3) Weihnachtsgans von Mama

Frau Oettinger1) Roman „Die Entdeckung der Langsamkeit“2) Advent: Macht hoch dir Tür, Weihnachten: Stille Nacht und Santa Claus is coming to town in der Version von Bing Crosby3) Am liebsten backe ich Plätzchen.

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So nicht, liebe Schule!Was Schülern am Ursulinen an ihrer Schule stinkt

– Umbau und seine KonsequenzenAuch wenn der Umbau eine Menge Vorteile haben mag – momentan ist es teilweise wirklich unerträglich im Hauptgebäude. Sowohl für Schüler als auch für Lehrkräfte.

– Seltsame StundenpläneManch einer in der Oberstufe kennt dieses Problem sehr gut: Zwei Stunden Schule, 4 Freistunden, 2 Stunden Unterricht, 2 Stunden Pause. Oder gar Unterricht freitags bis 18.30!Liebe Stundenplanmacher, wir wissen, dass es manchmal nicht so einfach ist, alles in 5 Tage zu quetschen.. aber so?

– Rüpelhaftes Benehmen der SchülerschaftDie Phase, in der sich Teenager für unglaublich cool und wichtig halten, haben alle mal. Aber es scheint, dass es hier auf der Schule viele gibt, bei denen diese Phase beinahe die ganze Schulzeit dauert. Cool ist in diesem Falle nicht, wer provoziert oder andere fertig macht – cool ist, wer bspw. auf dem Gang auch mal Platz macht, statt mit dicken Ärmeln dazustehen und sich toll zu fühlen.

– OberstufengebäudeWieder eine Sache, die eher die Oberstufenschüler betrifft ist, dass kaum Mitteilungen im Internat aufgehängt werden, die die gesamte Schülerschaft betreffen. Beispiel: Vertretungs-pläne oder sonstige Aushänge für die Allgemeinheit.Zu diesem Punkt gehört ebenfalls die von vielen beklagte Akustik in den meist schlauchförmigen Klassenzimmern. Aber wir sollten ja bekanntlich für das dankbar sein, was wir haben und uns darüber freuen, überhaupt eigene Klassenzimmer zu haben.

MFG, die Redaktion

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Sommerfest 2008 Diese Bilder sagen mehr als tausend Worte.

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Dank des großartigen Engagements aller Beteiligten (Schüler, LehrerInnen, Eltern) konnten wir den Betrag von € 2.933,74 erwirtschaften. Dieser Betrag wird für Anschaffungen die allen Schülern zu Gute kommen im Laufe des Schuljahres verwendet.

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Liebe, Bericht über den Choraustausch

Nach vielen anstrengenden und herzinfarktriskanten Chorproben für Frau Diehl – und eher lustigen für uns – ging es am Sonntag, den 05.10.2008, pünktlich um 22.00 Uhr endlich in Richtung Swansea. Nach dem Auftakt des berühmten Fünftklässlerliedes „Tief im Fabel-wesenwald“ unterhielten wir unsere Fahrgemeinschaft der 6.-13. Klasse mit sehr schön gesungenen Lieblingsliedern der Großen unter Begleitung von David B. an der Gitarre. Durch diese engels-gleiche musikalische Untermalung hielt es unser ursprüng-licher Busfahrer nicht lange aus und Partymaus Ute nahm ab Köln das Lenkrad des Ursulinen-Partybusses in die Hand. Nach einer anstrengenden 16-Stunden-Fahrt wollten wir Ute gebührend feiern, doch unsere Lobeshymne „Ein Hoch auf unsern Busfahrer“ war wohl etwas zu hoch – nach einer Brücke kurz vor dem Ziel war der Bus nicht mehr ganz so hoch und die Klimaanlage nicht mehr ganz so kalt. Trotz des kleinen Missgeschicks erreichten wir die

Ysgol Gyfun Gwyr unbeschadet, wo uns alle Waliser freundlich und mit einem „We have Germans“ entgegenkamen. Im Musiksaal wurden wir von Berian begrüßt und in unsere Familien eingeteilt. Danach konnten wir noch einen Einblick in walisischen Unterricht werfen und um 15.20 Uhr mit unseren Familien und Gastgeschwistern nach Hause fahren. Nachdem wir uns ausgeruht und geduscht hatten, fuhren wir abends wieder in die

Schule, um unsere ersten Eindrücke auszu-tauschen und unser 1. Konzert zu geben.Wie jeden Morgen trafen wir uns am Dienstag um

8.45 Uhr im Musiksaal, um unseren Gesang zu perfektionieren, was nicht immer ganz funktioniert hat. Partymaus Ute kam etwas zu spät, da sie einen neuen Weg suchen musste, um sicher in der Schule anzukommen, weil die schnellste Route ja eine Brücke im Weg hatte. Doch Ute meisterte auch diese Aufgabe und fuhr uns sicher nach Cardiff zum Shoppen. Auf

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dem Weg zum St. Faggans - Museum sorgte Arne B. mit dem Song „Ich kenn ein Lied und das nervt jeden“ für Spaß, Unterhaltung, Aggressionen und Tränen in seinen Augen. Abends hatten wir Freizeit und verbrachten diese entweder mit Bowling spielen oder im Kino.An unserem 4. Tag fuhren wir an das Küstenstädtchen Rhossili und verbrachten unseren Vormittag am Strand. Danach ging es weiter mit dem Bus zurück nach Swansea zum Bürgermeister. Während dieser Fahrt erzählte uns Arne B. von seinem traumatischen Erlebnis, das er mit Ashley Johns hatte. Dieser beleidigte ihn am Tag zuvor mit den Worten „Spaghetti Germany“ und „Do you speak German?“, worauf Ashley einen Entschuldigungsbrief verfasste, in dem er die Freundlichkeit der englisch- und walisischsprechenden Schüler in den Vordergrund stellte. Beim Lord Mayor angekommen, erwarteten uns „legga“ gelbes Trinken und Kekse. Nachdem wir auch hier unsere Gesangeskünste unter Beweis stellten, durften wir uns abschließend in das Gästebuch eintragen. Wir fuhren weiter nach Mumbles, einem kleinen Küstenörtchen mit vielen rutschigen Felsen, was Stefanie G. uns – trotz vieler Warnungen – bald deutlich zeigte. Abends hatten wir wieder Zeit etwas mit unseren Familien zu unternehmen.Am darauffolgenden Tag besuchten wir wieder ein Museum, in dem wir bewiesen, dass wir nicht nur

singen, sondern auch wunderschön malen können. Danach gaben uns die Lehrer Frau Diehl und Frau Weidmann ein wenig Zeit, um Swansea unsicher zu machen. Am Abend stand unser Konzert auf dem Programm, bei dem Tanja K. ihre solistischen Fähigkeiten unter Beweis stellte, indem sie an unangebrachten Stellen ihre eigenen Variationen sang und damit ihre Nachbarin Melanie V. regelrecht zu Lachanfällen zwang. Wir ließen den Abend und unseren gesamten Aufenthalt in Wales im Rugby-Club bei einer Party ausklingen.Am Freitag um 9.00 Uhr fuhr unser Bus mit einem 4-stündigen Zwischenstop in London, bei dem die Kleinen einen Fotoapparat und eine Jacke verloren, zurück nach Mannheim. Nachdem wir unseren Zug um 21.25 Uhr verpassten, mussten wir 2,5 Stunden warten, um um 23.50 Uhr durch den Eurotunnel in Richtung Heimat zu fahren. Dort überreichten wir Partymaus Ute und Frau Weidmann unsere Dankesgeschenke – Frau Diehls Geschenk war aus technischen Gründen noch nicht fertig. Während die Großen mit dem Lied „100 bottles of beer on the wall“ die Müdigkeit einzelner Teilnehmer unterstützen, führte dies bei Philipp T. zu einem Wutausbruch. Nach diesem und anderen Ereignissen erreichten wir am Samstagmorgen um 9Uhr den Busbahnhof in Mannheim.

Tanja Keith und Melanie Vogelsang

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Was wünschst Du dir zu Weihnachten?

Wie ihr wisst, haben zwei unserer Redakteure die Klassen 5-12 besucht und über Weihnachtswünsche befragt. Vielleicht fällt dem ein oder anderen nun ein Wunsch ein, denn es waren einige Schüler, dabei, die noch keine Idee hatten.

Einige Schüler aus der Unterstufe haben als Wunsch Softair Waffen angegeben. Wir möchten euch an dieser Stelle sagen, dass wir das unter aller Sau finden, da wir erst vor kurzem über Softair Waffen an in der Schile aufgeklärt wurden!Wir haben diese Wünsche nicht mit in die Auswertung einbezogen.

Die Schüler bis 8. Klasse wünschten sich folgende Dinge:

22% Nintendo Wii (+ Spiel)13% Spiele (Pc, Nintendo, xBox) oder Spielsachen11% Laptop oder Computer

8% Handy8% Geld8% Nintendo DS (+ Spiel)7% Bücher5% CDs4% Gutscheine3% PSP oder PS2 (+ Spiel)3% PS3 (+ Spiel)3% technische Dinge3% DVDs2% xBox 360 + Spiel)

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Kommen wir nun zu den Ergebnissen der Schüler ab 9. Klasse bis 12. Klasse:

20% Erfolg, Liebe, Glück, Frieden, Gesundheit18% Kleider, Schuhe oder Schmuck9% Sportzubehör9% Fernseher9% sind dich noch nicht sicher8% Ipod (+ Zubehör) oder MP3 Player5% neue Möbel4% Kamera (+ Zubehör)4% Süßigkeiten4% Auto4% Tiere3% Handtasche, Ranzen oder Rucksack3% Konzert-, Event- oder Adlerdauerkarten

Außerdem wurde noch genannt:

Tagebuch, Tauchkurs, Breakdance Kurs, gute Noten, ein schönes Fest mit der Familie, Stereoanlage, Schnee, das Abi schaffen, Haus/Villa, nette Freunde, Reise, neues Zimmer, neue Religionslehrer, Lateinlösungsbuch =), weniger Hausaufgaben, Kalender 2009, technische Dinge und Musikinstrumente.

JaG & ST

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Was machst Du an Silvester?

Wie ihr wisst, waren zwei unserer Redakteure bei euch in den Klassen 9-12 und haben gefragt, was ihr denn so an Silvester vor habt. Nun die Ergebnisse.

Einige haben zu Silvester Wünsche aufgeschrieben, die wir leider nicht mit einbeziehen konnten.

33% Paaaartyyyy

29% mit Freunden feiern

12% fahren weg & feiern dort

10% feiern mit Freunden oder Verwandten

8% bleiben zu Hause

8% wissen es noch nicht genau

Zusätzlich wurde genannt:

Blei gießenGeburtstag feiernFernsehabend daheimzum Freund/zur Freundin Feuerwerk anschauen

Egal, was ihr an Silvester vorhabt wir wünschen euch einen guten Start ins neue Jahr!

JaG & ST

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Eure Grüße

Ich grüße die ganze Klasse. Un Rere und Conny. Vor allem mein Schatz die Vic, lieb dich voll asi.Nora, 10b

Meine Grüße gehen an my friends Daniela, Hang, Grace und Franziska! Freue mich immer wieder mit Dani und Hang auf jeden Freitag! Hab euch ganz doll lieb! Grace, ich hoffe du kriegst nicht mehr problemZz...pass auf dich auf!!! =) Lysm...Flanzi, sei nicht immer so pilzig dlauf! :DSonst wünsche ich euch noch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!Shine

Liebe Grüße Pegah, wünsch dir alles Gute zu Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! Grüße auch Denis und Cecele.Hannah, 5b

Ich grüße grad mal Gott und die Welt!Kriss, 12a

Liebe Hannah, viele Grüße und alles Gute zum Start ins neue Jahr! Für

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die beste Freundin der Welt! Grüße auch an Denise und Cecele.Pegah, 5b

Ich grüße die 4. Reihe der 3. Stimme des Schulchors. Ihr habt´s drauf Jungs!Gruß David, 13a

Iri und Surya grüßen Kriss´Mutter, den Rouven und die stinkende Nici.

Frohe Weihnachten und viele liebe Grüße an meine Schwester Jeannette, meine Mädels aus der 10a & 10b , vor allem meiner tollen Freundin Hang und meine coole Banknachbarin Line und zum Schluss grüße ich natürlich noch meinen Freund Jonas =)Nathalie, 10a

Dann grüß ich halt auch meine Freundin Nathalie =P :-*Jonas, 13b

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Ich grüße meine liebsten Freunde Sheila (Shine), Daniela (Sahne) und Franziska (Franzi), weil ich nicht weiß, wie ich die Schule ohne euch sonst überleben würde. Also, Leute, ich wünsch euch ein superschönes Weihnachtsfest! ; )Meiner allertollsten Freundin Nathalie möchte ich nur sagen, dass ich sie über alles liebe. Also genieß die ferien, Nazz :DAnne und Lorina, auch euch wünsche ich schöne Weihnachten!Guys, you rock!!!Hang

Ich grüße die Knödelbande ;-)Claudia, 12b

Ich grüße Lorina, Lena, Nathalie, Kristin, Nadine, Jasmin und meine Mutti.Simone, 11c

Ich grüße meine Schwester Nathalie, meine Banknach-barin Lisa und meine ganze Klasse 7b.Jeannette, 7b

Viele Grüße an meine Freundinnen aus der 10a und 10b und allen frohe Weihnachten und nen guten Rutsch ins neue Jahr. Lorina, 10b =)

Viele Grüße an die Klasse 6b und an alle, die mir was bedeuten. Euch allen noch frohe Weihnachten!Nick, 6b

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Ich grüße mein Herzblatt Lorina :DMarcel, 10a

Viele liebe Grüße Febb wünscht dir der xbox360-king of fifa und der, der die besseren Ringe kann.Dein Vincenzo, 10b

Ich grüße ganz lieb meine Freunde die Anne, Hang, die Lorina, Sheila, Franzi, Grace und die Nora, weil sie einer der wichtigsten Personen in meinem Leben sind und sie immer für mich da sind.Ganz liebe Grüße, Daniela, 10b

Hay Vince Nimm den! Wollt nur ein paar schöne Grüße an dich weiterleiten. Über alles was wir...kp was ich schreiben wollte.Alla, Fabian, 10b

Willst du auch eine Freundin oder einen Freund oder einfach nur deine ganze Klasse grüßen? Dann wirf deine Botschaft in den Quasselstrippenbriefkasten neben der SMV- Wand. Und schon erscheint deine Nachricht in der nächsten Ausgabe!

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Weihnachts-special

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Ein physikalischer Beweis, dass es den Weihnachtsmann nicht geben kann

Keine bekannte Art von Rentieren kann fliegen. Man geht aber davon aus, dass es noch etwa 300.000 Lebewesen gibt, die noch darauf warten, entdeckt zu werden. Es wäre also durchaus möglich, dass es fliegende Rentiere gibt, die dann bisher nur der Weihnachtsmann kennen gelernt hätte.

Auf der Erde gibt es knapp zwei Milliarden Kinder (alle unter 18). Der Weihnachtsmann scheint sich nicht um muslimische, hinduistische, jüdische und buddhistische Kinder zu kümmern - also 378 Millionen Kinder, die er beschenken muss. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von 3,5 Kindern pro Haushalt macht das 91,8 Millionen Haushalte. Wir nehmen jetzt mal an, dass der Weihnachtsmann eigentlich jedem Kind etwas schenkt, auch wenn es nicht das ganze Jahr brav gewesen ist.Der Weihnachtsmann hat an Weihnachten 31 Stunden Zeit für seine Arbeit, dank der verschiedenen Zeitzonen und der Erdrotation, wobei wir einfach unterstellen wollen, dass er von Osten nach Westen reist. Davon ausgehend muss der Weihnachtsmann 822,6 Häuser pro Sekunde besuchen. Dadurch erhalten wir nun wiederum die Angabe, dass der Weihnachtsmann

etwas mehr als ein Eintausendstel Sekunden Zeit hat, um in einem christlichen Haushalt mit einem braven Kind anzuhalten, von seinem Schlitten abzusteigen, durch Schornstein ins Haus zu klettern, die Socken oder Stiefel zu füllen, die Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen, alle Speisen aufzuessen, die für ihn hinterlassen wurden, wieder durch den Kamin ins Freie zu klettern, auf den Schlitten aufzusitzen und zum nächsten Haus zu reisen. Gehen wir davon aus, dass alle zu besuchenden 91,8 Millionen Haushalte gleich weit voneinander entfernt sind (was natürlich falsch ist), und legen die durchschnittliche Entfernung auf knapp 1,25 Kilometer fest (auf die Fläche der besuchten Länder angerechnet), so ergibt sich eine Reisestrecke von rund 120 Millionen Kilometer, wobei wir mal Zwischenstopps für gewisse Geschäfte außer acht lassen wollen, die jeder von uns in 31 Stunden wenigstens einmal erledigen muss. Das bedeutet nun wiederum, dass sich der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1.046 Kilometer pro Sekunde fortbewegt, was etwa der 3.000fachen Geschwindigkeit des Schalls entspricht. Nur zum Vergleich: Ein normales Rentier kann - maximal - 25 Kilometer pro Stunde laufen.

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Das Gesamtgewicht des Schlittens ist ein weiteres interessantes Element in unserer Betrachtung. Gehen wir davon aus, dass jedes Kind nicht mehr bekommt als ein durchschnittliches Lego-Bauset von etwa 900 Gramm Gewicht, so muss der Schlitten etwa 340.200 Tonnen Belastung aushalten, nicht eingerechnet den Weihnachtsmann selbst, der ja immer wieder als stark übergewichtig beschrieben wird - wie soll er auch anders, berücksichtigt man die vielen Süßigkeiten, die er unterwegs essen muss. Auf dem Land kann ein normales Rentier nicht mehr als 135 Kilogramm ziehen. Selbst wenn wir unterstellen, dass ein fliegendes Rentier das zehnfache der herkömmlichen Belastung aushielte, könnten diese Arbeit nicht acht oder neun Tiere verrichten. Wir bräuchten so in etwa 252.000 fliegende Rentiere. Das erhöht aber das Gesamtgewicht (ohne das Gewicht des Schlittens) auf rund 374.220 Tonnen.

Bewegen sich 374.220 Tonnen mit einer Geschwindigkeit von 1.046 Kilometern pro Sekunde, wird ein enormer Luftwiderstand erzeugt. Dieser würde die Rentiere aufheizen. Innerhalb kürzester Zeit würden sie in Flammen aufgehen und auf der Stelle explodieren, das nachfolgende Tierpaar der gleichen Belastung

aussetzend und einen ohrenbetäubenden Überschallknall zurücklassend. Das gesamte Rentier-Gespann wäre innerhalb 4,26 Eintausendstel Sekunden verdampft. Währenddessen wäre der Weihnachtsmann Zentrifugalkräften ausgesetzt, die rund 17.500 Mal höher wären als die normale Erdanziehungskraft. Ein 135 Kilogramm schwerer Weihnachtsmann (was lächerlich dünn wäre) würde mit einer Kraft von ca. 1.957.290 Kilogramm auf den Boden seines Schlittens gedrückt werden.

Als Ergebnis kann man sagen: Sollte der Weihnachtsmann jemals am Weihnachtsabend Geschenke verteilt haben, ist er nun tot.

ST

Ich find das assozial hoch 10.

Frau Hürster- Bauer

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Kalorienregeln zu Weihnachten„Kalorien sind kleine Tiere,

die nachts Klamotten enger nähen.“

- Wenn du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine TafelSchokolade isst, dann werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet (ähnlich verhält es sich mit Salat und Pizza).

- Beim Essen zusammen mit anderen Personen zählen nur die Kalorien, die du mehr isst als die anderen.

- Je mehr du diejenigen mästest, die täglich um dich herum sind, desto schlanker wirkst du selbst!

- Kuchenstücke oder Gebäck enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen und Stück für Stück verzehrt werden. Denn das Fett hat die seltene Eigenschaft zu verdampfen, wenn die fetthaltige Nahrung gebrochen wird.

- Essen mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kaloriengehalt (z.B. Tomaten und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade).

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Welcher Weihnachtstyp bist du?

Im Supermarkt: zu welcher Süßigkeit greifst du?a) Lebkuchen, ist doch klar.b) Schokolade mit Winterapfel – Geschmack.c) Süßes? Ess ich nie!

Wie findest du die Weihnachtsdekoration in der Stadt und in den Fenstern der Häuser?a) Super, sieht total schön aus!b) Schon ein bisschen übertrieben, aber jedem das Seine.c) Denkt eigentlich auch jemand an die ganzen Stromkosten?!

Glaubst du an Christkind oder Weihnachtsmann?a) Klar, wo kommen denn sonst die Geschenke her?b) Das mögen zwar nette Geschichten sein, aber ich bin doch kein kleines Kind mehr!c) Hauptsache Geschenke, ist doch egal woher die kommen!

Weihnachtsmärkte – unnötig oder eine schöne Sache?a) Ich liebe Weihnachtsmärkte!! Bin jedes Wochenende woanders.b) Naja, 1-2x kann man dem Ganzen ja einen Besuch abstatten.c) Total überfüllt. Wozu die ganzen Stände, bei denen eh keiner etwas kauft? Das einzig Wahre ist der Glühwein!

Hast du einen Adventskalender?a) Ja, sogar einen mit Kleinigkeiten statt mit Schokolade. Hat mir Mama wie jedes Jahr selbst gemacht!b) Einen normalen mit Schokolade, das gehört dazu.c) Alles Humbug, wozu noch mehr Kalorien zu mir nehmen?

Hast du in deinem Zimmer selbst Weihnachtsschmuck?a) Logisch, ein eigener Tannenbaum muss schon sein.b) Vielleicht ein bisschen Fensterschmuck.c) Wozu brauche ich so einen Schnickschnack?

Lies auf der nächsten Seite die ultimative Lösung des Tests!

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Du hast am häufigsten...

a) angekreuzt: Der Weihnachts – FreakSchon im August hältst du Ausschau nach den ersten Weihnachts-artikeln im Supermarkt. Deine Vorfreude steigt ins Unermess-liche. Wenn es endlich soweit ist und du mit großem Aufwand die Wohnung dekoriert hast, machst du dich daran, tonnenweise Plätzchen zu backen und Geschenke einzukaufen. Manchmal cheint es so, als wären deine Mitmenschen von deiner Hysterie etwas genervt.

b) angekreuzt: Der NormaloDu erlebst Weihachten nicht als besonderes Highlight des Jahres, aber merkst schon, dass etwas anders ist als sonst. Die große Hysterie hat dich nicht erwischt, trotzdem schmückst du das ein oder andere Fenster und hast gerne einen Adventskalender, sei es auch der extra Schokolade wegen. Weihnachten gehört für dich dazu, wie Ostern, Fasching und der Rest des Jahres eben auch.

c) angekreuzt: Der WeihnachtshasserDir geht es vorrangig darum, so wenig wie möglich von Weihn-achten mitzukriegen. Das einzig gute sind für dich die Geschenke und das Essen. Ob das Haus jetzt geschmückt ist oder ob Freunde mit dir auf den Weihnachtsmarkt gehen wollen, kratzt dich nicht. Eine besondere Freude ist es dir, anderen ihre Vorfreude so richtig zu vermiesen und bei Gelegenheit auch ein paar Geschenkideen auszuplaudern.

KB

Ihr seid so Typen, die auf dem Scheiterhaufen noch ins Feuer pusten und meinen sie sind witzig.

Herr Weinbrecht

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Und zu Weihnachten ein Swiffer Staubmagnet: Schöne Bescherung!

Jeder kennt es, jeder hasst es: Der Liebsten ein Weihnachtsgeschenk kaufen!Man läuft durch die Straßen, man läuft durch die Läden und spätestens am 24.Dezember morgens steht man in der Drogerie mit geschlossenen Augen und greift das nächstbeste aus dem Regal. Nicht gerade clever, wenn die liebste abends einen Swiffer Staubmagneten auspackt und ihn gleich benutzt, um ihn einem um die Ohren zu schlagen! Was Frauen WIRKLICH wollen könnt ihr hier nachlesen ;-)

Manch verzweifelter Mann greift gerne zum Internet,wo man auch allerlei hilfreiche Wehnachtsgeschenk- Tipps erhält:

10. Flachbildschirm- Fernseher: Unglaublich aber wahr: 10% der Frauenwünschen sich zu Weihnachten einen Flachbild- Fernseher aber nur 1% derMänner verschenken ihn auch

9. Multimedia und Technik: Ein neues Handy, ein schmucker MP3- Player oderein stylisches Laptop. Von wegen Frauen und Technik: 16% der Frauenäußerten diesen Wunsch doch nur 10% der Männer haben diesen Trenderkannt und kaufen ihrer Liebsten

das schicke Teil

8. Konzert- und Theaterkarten: 16% der Frauen möchte sich kulturell weiterbilden aber nur 6% der Männer erfüllen diesen Wunsch

7. Reisen: Wenn es der Geldbeutel erlaubt ein schönes Geschenk.30% der Frauen würden gerne verreisen 6% der Männer können sich dasGeschenk leisten.

6. CD’s und DVD’s: Immer goldrichtig denn 32% der Frauen wünscht sich nichtssehnlicher als die neue CD des Lieblingskünstlers. 33% der Männer kriegenan Weihnachten keinen Stress.

5. Schmuck: Ein Klassiker- Für Frauen zumindest 34% der Frauen würden gerne Funkeln aber nur 14% der Männer wissen es

4. Gutscheine: Zumindest eine Alternative, wenn man keinen Ausweg mehrsieht, denn so kann sich die Liebste ihr Geschenk selbst aussuchen.35% der Frauen wollen sich freiwillig selbst beschenken. 24% der Männergreifen zur Alternative.

3. Parfüm und Kosmetik: Ein neues Duftwässerchen unterm Weihnachtsbaum?Gerne! So denken 40% der Frauen

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24% der Männer sind mutig und schenkenes ihrer Liebsten. Die anderen haben wohl Angst davor, dass ihr das Geschenk stinkt!

2. Kleider: Frauen lieben Kleider (was doch wirklich weit und breit bekannt ist)41% der Frauen würden auch zu Weihnachten gerne stylisch sein 24% der Männer bauen einen Anbau für den Kleiderschrank.

1. Bücher: Das wünschen sich die Frauen am meisten. gute 50% der Frauenlesen gerne und laut Statistik fördern 29% der Männer die Leselust derLiebsten.

Frauen sind bei Weihnachtsgeschenken weitaus kreativer, das ist sogar bewiesen, aber trotzdem hier 10 Weihnachtsgeschenk- Ideen für die Männerwelt:

10. Selbstgebastelter Adventskalender mit vielen kleinen süßen Überraschungen.

9. Parfüm: Davidoff Adventure, Lacoste und co

8. Dartscheibe fürs Zimmer damit man(n) auch drinnen spielen kann.

7. Fette Anlage mit tollem Bass (wer es noch nicht hat)

6. Einen Gutschein zum Kart fahren. Ist nicht zu teuer und macht jedem Spaß!

5. Modellausgabe vom Lieblingsporsche damit der Mann weiterträumen kann...

4. Spiele (für PC oder Konsole): denn darauf steht so ziemlich jedes männliche Wesen =)

3. iPhone und iPod man(n) soll ja auch stylish sein oder nicht?

2. Alle Staffeln von den Simpsons oder Spongebob Schwammkopf!

1. Die neue PS3 (am liebsten mit neuem GTA- Spiel)

ECB

Ihr hockt hier als wenn ihr im Kino wärt bevor es losgeht.

Herr Weinbrecht

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Rudolph das Rentier und seine stressige Weihnachtszeit: die Reportage.

Schon früh im Jahr beginnen für Rudolph, das auf der ganzen Welt bekannte Rentier des Weihnachtsmannes mit der roten Nase, und seine Kollegen die Vorbereitung auf das Highlight des Jahres: Weihnachten. Bereits im August müssen sie feststellen, dass die Menschen sich auf das Fest der Liebe und Geborgenheit einrichten, denn in diesen großen Räumen, in denen die Menschen Dinge kaufen, die sie essen oder brauchen, gibt es schon Dekoration, Leckereien und zahlreiche andere Elfen-produkte. Verwirrt beobachtet Rudolph das Geschehen und wundert sich darüber, dass die Elfen von Jahr zu Jahr früher mit der Produktion beginnen. Auch für die Rentiere bedeutet das, dass sie früher ihr Arbeit auf- nehmen müssen als gewohnt. So ein Stress, denkt sich Rudolph und erinnert sich wehmütig an früher zurück, als er das ganze Jahr über bis November in kälteren Gefilden seinen wohlverdien-ten Urlaub verbringen konnte. Der Weihnachtsmann, sein Chef, brummt ihm und seinen Kollegen mittlerweile immer öfter Überstunden auf und lässt sie in der Adventszeit Nacht für Nacht Geschenke von Elfenfirmen ausfliegen, ohne auf eine artgerechte Pause zu achten. Kaum ist dann der heilige Abend gekommen, müssen Geschenke an unzählige Erdenbürger überbracht werden.

„Das geht auf keine Rentierhaut!“, hört man ein Ren vor dem Schlitten klagen. „Bei so vielen Überstunden ist es wohl kaum verwunderlich, dass wir uns manchmal im Haus irren. Immerhin müssen wir diese Nacht wieder so viele Häuser anfliegen, da ist man mit dem Kopf schon mal beim letzten Haus der Straße, ehe wir überhaupt mit dem ersten Haus begonnen haben.“. Tragische Vorfälle ereignen sich jedes Mal, wenn die Weihnachts-zeit beginnt. Im Elfenkrankenhaus ist die Hölle los, denn auch sie müssen des Weihnachtsstresses wegen Überstunden schieben. Übermüdete Elfen, die sich beim Schnitzen von Spielzeug in die eigentlich sehr robusten Elfenfinger schneiden, sind am häufigsten in der Notaufnahme in der Elfenklinik anzutreffen. Stöhnend und wie auf heißen Kohlen sitzen sie im Warteraum, denn jeder von ihnen weiß, wie viele Wünsche an diesem Tag noch abgehakt werden müssen.

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Angesichts dieses harten Elfen- und Rentier-Lebens fragt sich Rudolph, warum die Menschen das Fest der Liebe und die ganze Arbeit, die dahinter steckt, nicht genießen können. Stattdessen beklagen sie sich über Schneeregen statt Schnee, überfüllte Weihnachtsmärkte und ihren Weihnachtsspeck. Dabei sind sie daran laut Rudolph selbst schuld. „Weniger Essen, das Klima nicht so kaputt machen.. immer diese Beschwerden, obwohl sie es selbst verbockt haben! Wenn die wüssten,“, sagt er zu einem seiner Rentier-Kollegen, „was wir für eine Arbeit in ihr Weihnachtsfest stecken, würden sie anders denken.“. „Und immer diese schrecklichen Blinklichter überall!“, ruft ein anderer, als sie gerade eine Ladung Spielzeug ins Lager des Weih-nachtsmannes fliegen. „Kein Wunder, dass ich so schlechte Augen habe! Wenn man täglich bei der Arbeit so sehr geblendet wird, dass man kaum landefähig ist. Jaja, wir Rentiere.. haben schon noch einen hartes Stück Arbeit vor uns dieses Jahr.“. Rudolph, der Weihnachten schon seit seiner Kindheit sehr gerne mochte, findet allerlei Eigenheiten der Weihnachts-Menschen, wie er sie nennt, über die in den Pausen er mit seinen Kollegen witzeln kann. Zum Beispiel ihren Brauch, Tannenbäume ihrer eigentlichen Umgebung zu entreißen und in ihre Wohnzimmer zu stellen, wo sie von der trockenen Heizungsluft oftmals nach wenigen Tagen braune und spröde Nadeln bekommen oder man ihre Zweige mit schweren Kugeln und Kerzen verletzt. „Das wäre ja genauso, wie wenn man einen Menschen zu uns in die Kälte verfrachten und ihm ein Geweih auf den Kopf kleben würde!“, prustet ein anderes Ren in die Runde hinein. Was die Rentiere besonders stört, darüber sind sie sich alle einig, ist, dass es immer wieder Menschen gibt, die glauben, ihrem Chef die Arbeit abnehmen zu müssen und die dann aus Angst, es lande nichts in ihrem Kamin, kurz vor Heiligabend aus dem Haus stürzen und eigene Geschenke kaufen. Wofür machen sich denn die Elfen, Rentiere und ihr Chef monatelang die Arbeit der Geschenke-herstellung und des Geschenkeversands? Ihr Vorschlag, solche Häuser dann nicht mehr mit Geschenken zu beliefern, um ein wenig Arbeit zu sparen, wurde vom Weihnachtsmann abgelehnt. „Einfach zu gutmütig, unser Boss.“, sagt der rotnasige Rudolph und setzt mit seiner Crew erneut zum Abflug an.

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Der Schlitten ist heute besonders schwer und beschert ihnen beim Flug von der Elfenfabrik in ein weiteres Geschenkelager starke Rückenschmerzen. Wie soll ich mich denn als Rentier noch auf Weihnachten freuen, denkt er sich an solchen Tagen. Doch da kommt schon der nächste Spruch seiner heute bestens aufgelegten Kollegen. „Was machen die Menschen mit dem gesammelten Altpapier des Jahres? Sie pressen es zu hässlichen Weihnachtskarten und verschicken Grüße, die meistens eh nicht ehrlich gemeint sind.“. Mit einem schnaubenden Lachen geht es für die meisten von ihnen heute auf die letzte Tour, in den Rentierstall. Dort werden die Kollegen der Mittelschicht übernehmen. Bis auf Rudolph, dem Anführer der Truppe, verabschieden sich alle Rentiere in ihren Feierabend. Rudolph, dessen Nase immer schwächer zu leuchten scheint, schaut traurig auf den Boden und scharrt mit seinen Hufen im Schnee herum. Wenige Sekunden später ist er auf dem Weg zum nächsten Auftrag. Dass er endlich einmal eine adäquate Vertretung finden muss, denkt sich Rudolph. Doch wer will schon einen so stressbela-denen Job freiwillig übernehmen? Da beschweren sich die Men-schen über ihre paar Aufgaben und darüber, dass sie die Weih-nachtszeit nicht genießen könnten, weil sie angeblich zu viel zu tun hätten. Und sie beschweren sich über die Geschenke, die durch ihren Kamin gerasselt sind. Viele von ihnen sind noch nicht einmal dankbar oder wissen die Arbeit, die hinter einem sorgfältig gestrickten Paar Elfenwollsocken steckt, nicht zu schätzen. Stattdessen gehen die Geschenketrends immer mehr in Richtung Elektronik. „Nein, Menschen wünschen sich keine Bücher oder andere nützliche Dinge mehr. Vor allem die Jüngeren unter ihnen legen immer mehr Wert auf Plastik, der in ihren Augen nach kurzer Zeit doch schon wieder veraltet ist.“, sagt Rudolph nach einem Gespräch mit dem Leiter der Wunschverwaltung. „Eine seltsame Entwicklung ist das,“, sagt er, „doch was sollen wir tun?“. Elfen und Helfer des Weihnachtsmannes haben die Anweisungen ihres Chefs zu beachten. Und wenn dieser anordnet, jeden Wunsch, mag er auch noch so absurd sein, zu erfüllen, so ist das Gesetz. In den Wunschverwaltungsbüros fragt man sich nur, wie lange er Wünsche dieser Art noch erfüllen möchte.

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Bei einer Mitarbeiterversammlung entschieden vor Beginn des Ar-beitsjahres 75% der Mitarbeiter, nur noch Menschen zu beschen-ken, die auch wirklich wüssten, warum Weihnachten gefeiert werde und die die Adventszeit auch zu genießen wüssten. Doch ihr Chef wies diesen Antrag ab. Als Rudolph nach beinahe 2 Tagen Arbeit das erste Mal in den Stall darf, seufzt er leise: „ Ich weiß ja nicht, was die Menschen noch von uns erwarten. Aber mehr als arbeiten können auch wir Rentiere und Gehilfen des Weihnachtsmannes nicht. Genießen müssen sie ihre Vorweihnachtszeit und das Fest schon selbst. Und die da unten sollen bloß nicht denken, ihre Adventszeit wäre stressig.“. Rudolph ist kraftlos geworden, sein Fell glänzt nicht mehr und auch die Leuchtkraft seiner rot leuchtenden Nase scheint unter den Auswirkungen Weihnachten zu leiden. Dabei will er, so hat er verraten, doch nur, dass alle, ob Rentiere, Elfen oder Menschen die Weihnachtszeit genießen können.Ob das zu viel verlangt ist? Sicher nicht.

KB

Rudolph bei seinem letzten Urlaub

Frau Walter: Wo liegt Warstein?Jan B: Ich weiß es! Da wo auch Hannover liegt.. wie heißt das

nochmal... ACHJA Nordrhein Westfalen!Frau Walter: Hannover ist aber in Niedersachsen!

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Querbeet

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Katie.comBuchtipp

Katie – ein junges Mädchen, das in ihrer realen Welt nicht zurecht kommt. Ein Mädchen, dass sich nicht in die Gesellschaft einfinden kann und ein Mädchen, das sich nach jemandem sehnt, der sie ver-steht, der ihr zuhört und dem sie vertrauen kann. Leider findet sie in ihrem Leben niemanden, der ihr auch nur annähernd das gibt, nachdem sie sich so sehnt. Ihre Mutter ist den ganzen Tag nicht da, arbeitet rund um die Uhr. Genauso wie ihr Stiefvater, mit dem sie noch dazu nichts anfangen kann. Ihre große Schwester mit der sie sich so gut verstanden hat, ist ausgezogen und von ihrer klei-nen Stiefschwester wird sie den ganzen Tag genervt. Noch dazu lebt sie in einer Stadt, in der es nach ihren Angaben nur schöne Menschen gibt, doch sie selber ist eine Ausnahme. Sie ist nicht be-sonders dünn wie die anderen und hat auch kein wirklich schönes Gesicht. Sie ist einfach nur Durch-schnitt. Doch Durchschnitt reicht nicht. So sieht Katies Leben aus. Also nicht wirklich der große Hit.

Das einzige was ihrem Leben einen Ton Farbe gibt, ist ihre große Leidenschaft, das Schwimmen. Allerdings stellt sie fest, das auch das nicht mehr so ist wie es einmal war.

Und dann, urplötzlich bekommt Katies Leben eine entscheidende Wendung. Eine Gute, so scheint es. Ihre Schwester bringt einen Computer mit nach Hause und so eröffnet sich für Katie die große Welt des worldwideweb. Sie besucht Chatrooms und er-kundet verschiedene Seiten. Bis sie eines Tages, in einem Chat, von einem Jungen angeschrieben wird. Erst unterhalten sie sich nur oberflächlich, doch dann wird aus Smalltalk auf einmal ein tiefes ernstes Gespräch. Er gibt sich als Mark aus und erzählt er wäre nur ein paar Jahre älter als sie. Schon nach ihrem ersten Gespräch hat Mark Katies Telefonnummer und weiß ihre gesamte Adresse und vieles mehr. Auch wenn ihre Eltern sie davor gewarnt hatten zu viele Informationen im Internet preis-zugeben, hält Katie die Angst ihrer Eltern für total übertrieben. Und so verabreden sie sich jeden Tag. Sie schreiben stundenlang miteinan-der. Manchmal telefonieren sie auch. Katie scheint es, als hätte sie endlich die Person gefunden, nach der sie sich immer gesehnt hat. Mark. Mark, der ihr zuhört und der sie versteht. Mark, der die gleichen Interessen hat wie sie und Mark, der ihr Mut zuspricht, wenn die Realität sie mal wieder eingeholt hat. Einfach Mark. Alles, wirklich alles kann sie Mark erzählen.

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Er versteht es. Wenn er auch nicht oft von sich selbst erzählt, denkt sie doch, dass sie ihn gut kennt. Er ist ihr Seelenverwandter. Und deswegen scheut sie sich auch nicht, sich mit ihm zu treffen. Sie liebt ihn, sie will diesen Menschen kennen lernen, der ihr so viel be-deutet und dem sie so viel bedeu-tet. Es hat nur einen Haken. Mark wohnt zu weit weg. Und obwohl er immer wieder versichert, ja fast drängt, dass er zu ihr geflogen kommt ist es ihr doch nicht ganz recht. Was werden ihre Eltern wohl sagen? Sie beschließt alles was ihn angeht für sich zu behalten. Das wird der beste Weg sein.

Und dann ist es endlich so weit. Ihre Schwimmmannschaft hat ei-nen Wettkampf ganz in der Nähe seines Wohnortes. Mark checkt sich im selben Hotel ein und wartet in seinem Zimmer auf Katie. Ihr ist etwas mulmig zu mute, doch nun ist der Moment gekommen. Sie kann nicht mehr zurück. Sie klopft an seine Tür und er öffnet ihr. Und da steht er. Mark. Er ist viel kleiner als sie sich ihn vorgestellt hat und er ist auf einmal gar nicht mehr so nett wie am Telefon. Er schlägt ihr vor bei ihm zu übernachten und sie willigt ein. Zusammen sitzen sie auf der Couch. Er kommt im-mer näher. Irgendwann liegt sie bei ihm im Arm. Er küsst sie. Und sie spürt, er will mehr. Doch will sie das auch? Sie ist 13 Jahre!

Möchte sie das wirklich? Nein, beschließt sie, doch er liegt auf ihr und berührt sie an Stellen, an denen sie nicht berührt werden will. Nur durch Zufall klopft es an der Tür und er lässt von ihr ab. Nur das rettet Katie vor dem was sie nicht will.

Von nun an nimmt Katies Leben noch einen viel schlimmeren Lauf, als es vor Mark war. Mark ist gar nicht Mark. Er heißt Frank und hat schon viele Mädchen und sogar Jungen belästigt und er ist nicht 21 sonder über 40. Natürlich wissen alle, was passiert ist. Und das Schlimme ist, dass nicht Mark als der Täter dargestellt wird sondern auch Katie mitverant-wortlich gemacht wird. Und das nicht nur von ihrer Familie.

Wird Katie es schaffen, die erlebten Ereignisse zu verarbeiten und endlich ein normales, gere-geltes Leben führen können? Wird ihre Familie wieder zu ihr halten und wird sie irgendwann glücklich werden? Lest selbst....

Ein Buch, nach wahrer Geschichte, in dem die Autorin Katherine Tarbox selbst erzählt, was ihr widerfahren ist.

(Ab 12 Jahre, ca. 12 Euro)

LOU

Frau Saltin: Welche mythischen Weltbilder gab es?Jan B: Die Erde ist eine Pizza!

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Wetterfrösche & NEON RedakteureJugendmedientage 2008

Am 30. Oktober um 19:00 Uhr wurden in Mainz die Jugendme-dientage 2008 durch eine Poe-try Slam (eine Art Sprechge-sang, mit lustigen oder poeti-schen Texten) Aufführung und die Band „Brot und Wurst“ er-öffnet. Bis zur Abschlussveran-staltung am 2. November wur-de ein zahlreiches Programm geboten: unter anderem Me-dieneinblicke (in Zeitungsre-daktionen, ZDF Studios, uvm.), Diskussionsrunden (Fernseh-programm für Jugendliche, Ethik in den Medien, Qualität oder Quote, uvm.) und Work-shops (NEON, Pimp my paper, ZDF Wetter, Taggesschau, uvm.). Jeder der 525 Teilneh-mer konnte sein Programm in-dividuell gestalten. Zwischen Essen und Diskussionsrunden wurde auch viel zur Unterhal-tung der jungen Medienmacher beigetragen. Zu Beginn der Veranstaltung fand auf dem ZDF Gelände in Mainz eine Me-dienmesse statt, wo die 16-24 jährigen Kontakte für Zukunft knüpfen konnten.Der 31. Oktober wurde durch ein Candle-light-Dinner , in ei-nem Mainzer Nobel Restaurant abgerundet.

Am 1. November fand in einer Fabrikhalle ein Patrice Konzert statt , dem alle Teilnehmer ein-geladen waren.Die Kosten für 4 Tage volle Ver-pflegung, Spaß und Erfahrun-gen sammeln betrugen 50€. Die 3 Nächte wurden in Turn-hallen verbracht, was das Gruppenverhältnis enorm stärkte.

Simone (16) Teilnehmerin:Ich konnte zuerst gar nicht glauben, dass ich es unter allen Bewerbern geschafft hatte aus-gewählt zu werden um auf die Jugendmedientage nach Mainz zu fahren!! Ich habe wirklich viele nette Leute kennen ge-lernt. Schade, dass alles nach 4 Tagen zu Ende war, am liebs-ten wäre ich noch länger ge-blieben. Vor allem aber, konnte ich viele Eindrücke über die gängigen Medien gewinnen und mir durch die Diskussionsrun-den Meinungen über bestimmte Themen bilden. Ich möchte diese Erfahrung nicht missen und auf jeden Fall bin ich nächstes Jahr wieder dabei wenn es heißt: Jugendmedien-tage 2009 in Mannheim!

ST

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StreetartVandalismus oder Kunst?

Jeder kennt sie oder hat sie schon einmal gesehen: die kleinen, großen, bunten, schrillen oder schwarzen selbstgemachten Bildern von Gestalten, Szenen oder Schriftzüge (Tags), die einem von allen beklebbaren Flächen im öffentlichen Raum ins Auge springen. All das gehört heute zur Streetart. Doch was ist Steetart? Wie der Name schon sagt ist es Straßenkunst also Kunst im öffentlichen Raum.Zur Streetart gehören heute nicht

nur Graffitis auf zügen oder U-Bahnen sondern auch Techniken wie Aufkleber, Schablonendrucke und sogar Fliesen. Zu den Eigenschaften zu sagen ist, dass jedes „piece“seinen eigenen Wieder-erkennungswert durch die Hand des Kreativen hat, diese sind anonym und gegen vordergründige Kommerzia-lisierung. Juristisch gesehen muss man zwischen Graffiti und anderen Arten kreativerEingriffe in unsere alltägliche

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Umgebung unterscheiden.2005 wurde: Im StGB §303„Die unbefugte Veränderung eines Erscheinungsbildes“ umGraffiti als Sachbeschädigung zu definieren. Eine solche Verordnung gibt es für viele Spielarten der Streetart nicht. Für diese Fälle ist es also eine Frage der Interpretation.

Zu den bekanntesten Akteuren gehört der englische Streeart-künstler Banksy. Er selbst bleibt noch immer anonym, doch seine Werke sind inzwischen weltbekannt und hochgeschätzt. Mit seinen Bildern öffnet er die augen der Menschen und weist auf Missstände und Ungerechtigkeiten in unserer Welt hin. Eines seiner Graffiti schmückt die Wand eines Unternehmens in London, der Hausbesitzer entschied sich daraufhin die Wand bei Ebay zu

versteigern und erhielt prompt 69 Gebote. Das Wandstück mit dem Banksy wurde für 275.000 € versteigert und ist nun auf dem Weg zu seinem neuen Be-sitzer.

Gute Streetart hat in unseren Tagen Kultstatus, dass teigt auch das steigende Interresse an dieser Interesse an dieser noch nicht ganz etablierten Kunstform. In Berlin werden zwischenzeitlich sogar schon Führungen zu den besten Schauplätzen der Berliner Streetartszene angeboten.

Aber nicht nur in der Haupstadt sind charakteristische Graffitis zu finden, auch in Mannheim findet man eine Vielfalt an verschiedenen Techniken, wie z.B die von unbekannter Hand gesprayte Flamingogruppeam Notariat in den N-Quadraten. Meist sind sie nur rosa und zeigen sich in Unterführungen an Haltestellen oder eben an freien einsamen Wänden.

Streetart ist ein Teil unserer Alltagskultur geworden, eine andere Form sich auszu-drücken, Ideen publik zu machen und eine multi-kulturelle Art der Mitteilung die eigenwillige Wege geht.

LK

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Nächstes Jahr wird alles besserDie Top 10 Vorsätze fürs neue Jahr

10. Mit dem Rauchen aufhörenVon 30 auf keine Zigarette pro Tag? Klaaar, kein Problem!

9. Nie mehr lügenAußer Notlügen, die sind natürlich noch erlaubt. Genauso wie Aussagen darüber, dass die neue Frisur deiner besten Freundin super aussieht!

8. Weihnachtsgeschenke nicht erst im Dezember kaufenZum Schluss kaufen viele die Geschenke ja doch im 1€ Laden – natürlich (oder hoffentlich) nur für die Eltern.

7. Endlich die große Liebe findenKann zwar keiner so recht beeinflussen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Aber nicht zu krampfhaft suchen ;)

6. Öfter aufräumenKomisch, dass die Sachen nie mehr da sind, wo sie vorher waren.

5. Sparsamer seinWieso ist am Ende des Geldes immer noch so viel Monat übrig?

4. Mehr Sport treibenFitness-Studio, Joggen, Walken, … Schaden kann es sicher nicht.

3. Ein paar Kilo abnehmenOooh wie schön wenn man doch noch nur zwei Kilo leichter wäre. Oder drei, vier, ... . Schöne Träumerei!

2. Bessere Noten schreibenLeider vergisst der liebe Schüler immer, dass er dafür auch lernen muss. Und das ist ja eigentlich einen extra Vorsatz wert.

1. Keine Vorsätze machen Da sich eh genau genommen k(aum) einer dran hält. ST

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Horoskope

Steinbock (22.12.-20.1.)Dies ist deine Jahreszeit. Solange du nicht zu lange in der Kälte verbringst und deine Hufe erfrieren lässt, stehen die Sterne in Sachen Liebe sehr günstig.

Wassermann (21.1.-19.2.)An kühlen, vorweihnachtlichen Winterabenden zu Hause sitzen und Trübsal blasen ist nicht das richtige für einen gestandenen Wassermann. Begib dich nach draußen. Lange Spaziergänge tun deiner Gesundheit gut.

Fische (20.2.-20.3.) In der Liebe läuft es für dich momentan alles andere als rund. Doch deshalb brauchst du dich nicht verstecken. Du hast andere Qualitäten.

Widder (21.3.-20.4.)Plätzchen, Punsch und Geschenke – an Weihnachten geht das Herz eines Widders so richtig auf. Jedoch solltest du dich nicht zu sehr von der Weihnachts-hysterie mitreißen lassen und wichtige Gelegenheiten verpassen.

Stier (21.4.-20.5.)Für Stier-Geborene wird die nächste Zeit zu einer harten Probe werden. Vielleicht solltest du manche Dinge nicht zu verbissen sehen und mit mehr Geduld an die Sache herangehen. Achte nicht nur auf materielle Dinge und nimm dir Zeit zum Träumen.

Zwillinge (21.5.-21.6.)Auf der Suche nach Abwechslung übersiehst du manch wichtige Gelegenheit. Passe in der Adventszeit besonders auf dein Geld auf, du neigst dazu, es zu verschwenden.

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Krebs (22.6.-22.7.)Der gefühlvolle Krebs startet voll durch. Mit der Tatsache im Hinterkopf, dass bald das neue Jahr beginnt und zwischen den Jahren lange schulfrei ist, kann er alle Probleme mit einem Lächeln auf den Lippen meistern.

Löwe (23.7.-23.8.)Weihnachtsmarkt ja, Glühwein nein. Pass auf, dass du in der Adventszeit nicht abrutschst. Die Sterne stehen auch in der Liebe eher ungünstig. Die Freude wirst du in dieser stressigen Zeit dennoch nicht verlieren.

Jungfrau (24.8.-23.9.)Vieles läuft nicht so, wie du es dir erhofft hattest. Dein Auftreten wird mehr von Schein als vom Sein bestimmt. Dies verstimmt dein Umfeld zusehens. Arbeite an dir, so hast du dennoch eine gute Zeit.

Waage (24.9.-23.10.)Gerade ist die Zeit der Waage vorüber. Im ersten Moment bist du noch feierlich aufgelegt, während du kurz darauf schon in ein tiefes Loch zu fallen drohst. Nimm auch einmal die Hilfe anderer an!

Skorpion (24.10.-22.11.)Die Hektik, die deinen Alltag bestimmt, stört dich schon lange. Lass es etwas ruhiger angehen und gönne dir auch mal Zeit für dich.

Schütze (23.11.-21.12.)Amors Pfeil wird dich treffen. Zur Zeit kannst du an nichts Anderes als die Liebe denken. Vorsicht! Du wirst vor eine schwierige Entscheidung gestellt werden.

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Impressum

Simone Tichter 11c ST Redaktion, Layout

Kristin Berberich 12b KB Redaktion

Lorina Umstätter 10b LOU Redaktion

Jasmin Gallian 11c JaG Redaktion

Patrick Gottmann 7b PG Redaktion

Lena Kasten 10b LK Redaktion

Nathalie Bielka 10b NB Redaktion

Felix Eichhorn 11c FE Redaktion

Esther Cantos- Busch 11c ECB Redaktion

Denis Bozyel 5a SB Redaktion

Pegah Mashhadiakbar 5a PM Redaktion

Carina Hütt 5a CH Redaktion

Hannah Frank 5a TF Redaktion

Freie Mitarbeiter:

Ronja MorgenthalerTanja Keith

Melanie Vogelsang

Betreuender Lehrer: Frau Macher, Herr Umstätter

Werden Sie Mitglied im Förderverein!eine Jahresmitgliedschaft gibt es ab € 12,50

Auskunft: Sigrid KernTel: 0621/652201e-mail: [email protected]