Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1...

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1 OT Schönefeld 2 Eichwalde 3 Schulzendorf 4 Zeuthen 5 Wildau 6 Königs Wusterhausen Schulangebot Analyse und Planung nach dem brandenburgischen Schulgesetz Lübben OT Groß Leuthen OT Langengrassau Luckau Golßen Teupitz Schönwald OT Schönwalde Lieberose Straupitz Gemeinde Märkische Heide Stadt Lübben (Spreewald) Amt Lieberose/ Oberspreewald Amt Schenkenländchen Gemeinde Heideblick Stadt Luckau Amt Unterspreewald Bestensee Mittenwalde OT Friedersdorf 6 5 4 3 2 1 Gemeinde Heidesee Stadt Mitten- walde Gemeinde Schönefeld Stadt Königs Wuster- hausen Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald Fortschreibung 2017/2018 bis 2021/2022

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1 OT Schönefeld2 Eichwalde3 Schulzendorf

4 Zeuthen5 Wildau6 Königs Wusterhausen

SchulangebotAnalyse und Planung nach dembrandenburgischen Schulgesetz

Lübben

OT Groß Leuthen

OT Langengrassau

Luckau

Golßen

Teupitz

SchönwaldOT Schönwalde

Lieberose

Straupitz

GemeindeMärkische Heide

StadtLübben

(Spreewald)

Amt Lieberose/ Oberspreewald

Amt Schenkenländchen

Gemeinde Heideblick

Stadt Luckau

Amt Unterspreewald

Bestensee

Mittenwalde

OTFriedersdorf

6

543

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Gemeinde Heidesee

StadtMitten-

walde

GemeindeSchönefeld

StadtKönigsWuster-hausen

Schulentwicklungsplanung desLandkreises Dahme-Spreewald

Fortschreibung 2017/2018 bis 2021/2022

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Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 6 2.Planungsgrundlagen 7

2.1 Gesetzliche Grundlagen der Schulentwicklungsplanung 7 2.1.1 Schulorganisation 8 2.1.2 Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation 9 2.2 Einteilung in Schulbezirke 11 2.3 Schulpflicht im Land Brandenburg 12 2.3.1 Einschulungsuntersuchung 12 2.3.1.1 rechtliche Grundlagen der Einschulungsuntersuchung 13 2.3.1.2 Rückstellung von der Schulpflicht 13

3. Darstellung der Planungsschritte 13 3.1 Primarstufe (Jahrgangsstufen 1 bis 6) 15 3.2 Sekundarstufe I (Jahrgangsstufen 7 bis 10) - Berücksichtigung des 15 Schulwahlverhaltens 3.3 Sekundarstufe II (Jahrgangsstufen 11 bis 13) 16 4. Landkreisübergreifende Schülerbewegungen 16 5. Leistungs- und Begabtenklassen sowie Eliteschulen des Sports 17 6. Inklusion 17 7. Integration schutzsuchender, schulpflichtiger Kinder und Jugendlicher 18 8. Der Landkreis Dahme-Spreewald 19 8.1 Demografische Entwicklung im Landkreis Dahme-Spreewald 19 8.2 Ausblick auf die demografische Entwicklung im Landkreis Dahme- 23 Spreewald - Die Entwicklung von 2013 bis 2030

8.2.1 Aktuell gültige Prognosen zur Demografischen Entwicklung im 24 Landkreis Dahme-Spreewald 8.3 Darstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum Neubau oder zur 26

Erweiterung eines Gymnasiums im Landkreis Dahme-Spreewald 8.3.1 Aufgabenstellung 26 8.3.2 Gegenüberstellung der voraussichtlichen Entwicklung der 29 Schülerzahlen auf Grundlage der tatsächlichen Schülerzahlen und der prognostizierten Entwicklung der Schülerzahlen im Rahmen der Machbarkeitsstudie 9. Schulstrukturen im Landkreis Dahme-Spreewald 36 9.1 Schulen in öffentlicher Trägerschaft 36 9.2 Schulen in freier Trägerschaft 37

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10. Schulstandorte und Schulträger 38 10.1 Grundschulen und Oberschulen in Trägerschaft der Ämter, Gemeinden 39 und Städte 10.2 Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe in Trägerschaft der Ämter, 40 Gemeinden und Städte 10.3 Gymnasien, Förderschulen und Oberstufenzentren in Trägerschaft des 41 Landkreis Dahme-Spreewald 11. Schulentwicklungsplanung für die Grundschulen und weiterführenden Schulen 42 in Trägerschaft der Ämter, amtsfreien Gemeinden und amtsfreien Städte

11.1 Stadt Lübben 42 11.1.1 Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Lübben 44 11.1.2 Liuba-Grundschule Lübben 47 11.1.3 Oberschule Spreewald-Schule Lübben 50 11.2 Gemeinde Märkische Heide 53 11.2.1 Grundschule Gröditsch 55

11.3 Amt Lieberose/ Oberspreewald 58

11.3.1 COMENIUS Grundschule Lieberose 60 11.3.2 von-Houwald-Grundschule Straupitz 63 11.3.3 Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz 66

11.4 Stadt Luckau 70 11.4.1 Grundschule „Rosa Luxemburg“ 72 11.4.2 Oberschule an der Schanze Luckau 75 11.5 Gemeinde Heideblick 78 11.5.1 Grundschule Walddrehna 80 11.6 Amt Unterspreewald 83

11.6.1 Grundschule Golßen 85 11.6.2 Grundschule Schönwalde 88

11.7 Amt Schenkenländchen 91 11.7.1 Elisabeth-von Schlieben-Grundschule Halbe 94 11.7.2 Grundschule „Teupitz am See“ 97 11.7.3 Grund- und Oberschule Schenkenland 100

11.8 Stadt Mittenwalde 106 11.8.1 Grundschule Mittenwalde 108 11.8.5 Grundschule Töpchin 111 11.9 Gemeinde Bestensee 114 11.9.1 Grundschule Bestensee 116 11.10 Gemeinde Heidesee 119 11.10.1 Grundschule Prieros 121

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11.10.2 Grundschule Friedersdorf 124

11.11 Stadt Königs Wusterhausen 127 11.11.1 Erich-Kästner-Grundschule Königs Wusterhausen 130 11.11.2 Wilhelm-Busch-Grundschule Königs Wusterhausen 133 11.11.3 Fontane-Grundschule Niederlehme 136 11.11.4 Grundschule am Krimnicksee Senzig 139 11.11.5 Grundschule Zeesen 142 11.11.6 Grundschule Zernsdorf 145 11.11.7 Oberschule „Dr. Hans Bredow“ 148 11.11.8 Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ 152 11.12 Stadt Wildau 156 11.12.1 Grundschule Wildau 158 11.12.2 Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 161

11.13 Gemeinde Zeuthen 165 11.13.1 Grundschule am Wald Zeuthen 167

11.13.2 musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 170 „Paul Dessau“ Zeuthen

11.14 Gemeinde Eichwalde 174 11.14.1 Humboldt-Grundschule Eichwalde 176 11.15 Gemeinde Schulzendorf 179

11.15.1 Grundschule Schulzendorf 179

11.16 Gemeinde Schönefeld 184 11.16.1 Astrid-Lindgren-Grundschule Schönefeld 186

11.16.2 Paul-Maar-Grundschule Schönefeld 189 11.16.3 Oberschule „am Airport“ Schönefeld 192 12. Gymnasien in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald 195 12.1 Gegenüberstellung der aktuellen Aufnahmekapazitäten und der zu 196 erwartenden Schülerzahlen für den Übergang in die Sekundarstufe I 12.2 Schulentwicklungsplanung für die Gymnasien in Trägerschaft des 198

Landkreis Dahme-Spreewald 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199

12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3 Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 205 12.2.4 Neubau eines Gymnasiums in der Gemeinde Schönefeld 208 12.2.5 Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 210 12.2.6 Bohnstedt-Gymnasium Luckau 213

13. Errichtung einer weiteren Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (GOST) 216 14. Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten 224 14.1 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Sehen“ in 226

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Königs Wusterhausen - Brandenburgische Schule für Blinde und Sehbehinderte

14.2 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ in 230 Königs Wusterhausen 14.3 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige 232 Entwicklung“ in Mittenwalde 14.4 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „emotionale 235 und soziale Entwicklung“ in Groß Köris 14.5 Schule am Neuhaus- Schule mit dem sonderpädagogischen 237 Förderschwerpunkt „Lernen“ in Lübben 14.6 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige 239 Entwicklung“ in Lubolz - Schule der Lebensfreude 15. Schule des Zweiten Bildungsweges 241 16. Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald 244 17. Schulen in freier Trägerschaft im Landkreis Dahme-Spreewald 252 17.1 Evangelische Schule Schönefeld (Gymnasium) 253 17.2 Freie Grundschule „Villa Elisabeth“ Wildau 256 17.3 Freies Gymnasium „Villa Elisabeth“ Wildau 258 17.4 Freie Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Villa Elisabeth“ 260

Bestensee 17.5 Freie Oberschule „Villa Elisabeth“ Eichwalde 262 17.6 Freie Montessori Grundschule Königs Wusterhausen der FAW gGmbH 264 17.7 Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Königs Wusterhausen der 266 FAW gGmbH

17.8 Evangelische Grundschule Lübben 269

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Impressum Herausgeber: Landkreis Dahme-Spreewald Sozialamt Sachgebiet 50.1 strategische Planung Autorin: Anika Redmann Lübben, Mai 2017 Für eine bessere Lesbarkeit wurde in der Schulentwicklungsplanung auf die gleichzeitige Verwendung der männlichen sowie weiblichen Sprachformen verzichtet und ausschließlich die männliche Form verwendet. Gemeint ist stets sowohl die weibliche als auch die männliche Bezeichnung.

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1. Vorwort Eine sehr gute und umfassende Bildung ist die Grundlage einer zukunftsfähigen Gesellschaft und so gilt es kontinuierlich eine qualitativ hochwertige Schullandschaft weiterzuentwickeln. Der Landkreis Dahme-Spreewald verfügt über eine ausgewogene und hochwertige Schullandschaft, welche regelmäßig an neue Anforderungen und Rahmenbedingungen angepasst wird. Eltern und Schülern steht ein breit gefächertes Bildungsangebot zur Verfügung. 32 Grundschulen davon drei in freier Trägerschaft sowie ein Grundschulteil an einer Oberschule bieten eine wohnortnahe Beschulung der Kinder. In den Sekundarstufen I und II sichern verschiedene weiterführende Schulformen eine fundierte schulische Bildung aber auch die Vorbereitung auf den beruflichen Lebensweg der jungen Menschen. In öffentlicher Trägerschaft befinden sich acht Oberschulen, eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe sowie fünf Gymnasien. An zwei Gymnasien haben die Schüler die Möglichkeit zum Besuch einer Leistungs- und Begabtenklasse (LuBK). Darüber hinaus können Schüler die Sekundarstufe II am Beruflichen Gymnasium des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald absolvieren. In freier Trägerschaft existieren auf Kreisgebiet zwei Gymnasien, eine Oberschule und zwei Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe. Das gemeinsame Lernen von Schülern mit und ohne Lern-, Leistungs- und Entwicklungsbeeinträchtigungen ist ein wichtiger Grundgedanke der Beschulung im Landkreis Dahme-Spreewald, gleichzeitig findet aber auch das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern Berücksichtigung. Für Schüler, die nachweislich einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben, stehen, neben der Beschulung an den Regelschulen, jeweils zwei Schulen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ und „geistige Entwicklung“ sowie eine Schule mit dem Förderschwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung“ und eine Schule mit dem Förderschwerpunkt „Sehen“ zur Verfügung. Zur nachträglichen Erlangung der Fachoberschulreife und der allgemeinen Hochschulreife wurde im Kreisgebiet eine Schule des Zweiten Bildungsweges eingerichtet. Bei Erfüllung der jeweiligen Voraussetzungen können die die Bildungsgänge in Vollzeit- oder Teilzeitform belegt werden. Das Oberstufenzentrum als berufliche Schule, umfasst die Berufsschule, die Berufsfachschule, die Fachoberschule und die Fachschule. In drei Abteilungen entsprechend der Berufsfelder gegliedert, befindet sich das Oberstufenzentrum in öffentlicher Trägerschaft. Eine vierte Abteilung ist gerade im Aufbau. Im letzten Planungszeitrum waren alle Schulen in ihrem Bestand gesichert und auch aktuell hält dieser positive Trend an. Alle Schulen in öffentlicher Trägerschaft sind in ihrem Bestand gesichert. Darüber hinaus können nicht alle Schulen die bestehenden bzw. zukünftigen Bedarfe decken, so dass Erweiterungen und in einem Fall ein Schulneubau notwendig sind.

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2. Planungsgrundlagen 2.1 Gesetzliche Grundlagen der Schulentwicklungsplanung Die Grundlage für die Schulentwicklungsplanung bildet das Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandeburgisches Schulgesetz - BbgSchulG). Im § 102 BbgSchulG werden die Aufgaben der Schulentwicklungsplanung benannt: § 102 BbgSchulG - Schulentwicklungsplanung

(1) Die Schulentwicklungsplanung soll die planerische Grundlage für ein möglichst wohnungsnahes und alle Bildungsgänge umfassendes Schulangebot und den Planungsrahmen für einen zweckentsprechenden Schulbau schaffen. In allen Landesteilen soll ein gleichwertiges und regional ausgewogenes Angebot schulischer Bildungsgänge vorhanden sein. Die Ziele der Raumordnung und der Landesplanung sind insbesondere bei der Zuordnung der Schulangebote zur zentralörtlichen Gliederung des Landes zu beachten.

(2) In der Schulentwicklungsplanung wird der gegenwärtige und künftige Schulbedarf ausgewiesen. Die Schulentwicklungsplanung berücksichtigt, welche Bildungsgänge gegenwärtig an welchen Standorten vorhanden sind oder zukünftig angeboten werden. Für jede Schule wird das Einzugsgebiet aufgrund des Schüleraufkommens, des Schulwahlverhaltens und der örtlichen Verkehrsverhältnisse genannt. Schulen in freier Trägerschaft sind bei der Prognose des Schulbedarfs zu berücksichtigen. Schulen in freier Trägerschaft können in den Schulentwicklungsplan einbezogen werden, soweit ihre Träger das Einverständnis erklären. Schulentwicklungspläne müssen die Maßnahmen zu ihrer Umsetzung unter Angabe der Rangfolge und zeitlichen Reihenfolge ihrer Verwirklichung enthalten.

(3) Der Schulentwicklungsplan soll für den Zeitraum von fünf Jahren (Planungszeitraum) aufgestellt und beschlossen werden. Schulentwicklungspläne sind rechtzeitig vor Ablauf des Planungszeitraums fortzuschreiben. Die Schulentwicklungspläne sind auch innerhalb des Planungszeitraums fortzuschreiben, soweit es erforderlich wird, insbesondere bei einer Änderung der tatsächlichen oder rechtlichen Grundlagen (Planungsgrundlagen).

(4) Die Landkreise und kreisfreien Städte nehmen die Aufgabe der Schulentwicklungsplanung als pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe wahr. Mit den kreisangehörigen Schulträgern ist Benehmen herzustellen. Gemeinden, Ämter und Schulverbände können einen Schulentwicklungsplan für die von ihnen getragenen oder geplanten Schulen aufstellen. Sie haben mit dem Landkreis Benehmen herzustellen. Hat das Bildungsangebot eine über das Gebiet des Trägers der Schulentwicklungsplanung hinausgehende Bedeutung, ist über die Schulentwicklungsplanung mit den bettreffenden Trägern der Schulentwicklungsplanung, auch in anderen Ländern, Benehmen herzustellen.

(5) Schulentwicklungspläne und ihre Fortschreibung bedürfen für ihre Wirksamkeit der Genehmigung durch das für die Schule zuständige Ministerium. Die Genehmigung kann auch für Teilbereiche und mit Nebenbestimmungen erteilt werden. Sie berücksichtigt die Ziele der Landesentwicklungsplanung und die Finanzierbarkeit der schulischen Angebote. Die Genehmigung kann versagt werden, wenn ein Schulentwicklungsplan mit einer zweckmäßigen Schulorganisation oder einer

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ordnungsgemäßen Gestaltung des Unterrichts nicht vereinbar ist. Wird der erforderliche Schulentwicklungsplan nicht oder im Widerspruch zu einem anderen Schulentwicklungsplan aufgestellt, kann das für die Schule zuständige Ministerium im Einvernehmen mit der Kommunalaufsichtsbehörde die Verpflichtung zu einer bestimmten Schulentwicklungsplanung verbindlich feststellen.

2.1.1 Schulorganisation Zur Schulorganisation ist im § 103 des Gesetzes über die Schulen im Land Brandenburg folgendes festgelegt: § 103 BbgSchulG - geordneter Schulbetrieb

(1) Schulen müssen die für einen geordneten Schulbetrieb erforderliche Zahl von Parallelklassen (Mindestzügigkeit) haben. Sie müssen mindestens zweizügig organisiert sein. Die Mindestzügigkeit gilt auch für eine Schule, die mit einer anderen Schule zusammengefasst ist. Grundschulen und Förderschulen, die keine Abschlüsse der Sekundarstufe II erteilen, können einzügig sein. ...

(2) Oberstufenzentren müssen die für einen geordneten Schulbetrieb erforderliche Anzahl von Vollzeitklassen oder eine entsprechende Anzahl von Teilzeitklassen oder Kursen haben. Die erforderliche Anzahl von Klassen beträgt mindestens 20. ...

(3) Schulen sollen in zusammenhängenden Gebäuden untergebracht werden. Die Unterbringung in getrennten Gebäuden ist in Ausnahmefällen zulässig. ...

(4) In Klassen der Jahrgangstufe 7 darf eine Höchstgrenze von 30 Schülerinnen und Schülern nicht überschritten werden. Im Übrigen legt das für die Schule zuständige Ministerium Folgendes fest: 1. die Richtwerte für die Klassenfrequenz neu einzurichtender Klassen, 2. die Bandbreiten für die Klassenfrequenz bestehender Klassen sowie 3. die Bedingungen für

a. eine Unterschreitung der Richtwerte und Bandbreiten, insbesondere wenn der Besuch bestehender Schulen in zumutbarer Entfernung nicht gewährleistet ist und bei kleinen Jahrgangsbreiten,

b. eine Unterschreitung der Mindestfrequenz der Klassen im Bildungsgang zum nachträglichen Erwerb der Fachoberschulreife gemäß § 33 Abs. 4 im dritten und vierten Semester, wenn für die Studierenden ein anderer Standort des gleichen Bildungsgangs nicht zumutbar erreichbar ist, eine Überschreitung von Bandbreiten.

Die Richtwerte für die Klassenbildung sowie deren Bandbreite wird durch das Brandenburger Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) in den Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation (VV-Unterrichtsorganisation) in der zurzeit gültigen Fassung1 festgelegt.

1 Die zum Zeitpunkt der Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/22 gültige Fassung wurde am 27.März 2012 beschlossen und durch Verwaltungsvorschrift vom 29.April 2015 geändert.

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2.1.2 Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation Im Folgenden werden die für die Schulentwicklungsplanung bedeutsamen Abschnitte der Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation (VV-Unterrichtsorganisation) dargestellt. Diese sind Planungsgrundlage für die Staatlichen Schulämter, die Schulen und die Schulentwicklungsplanung. Wichtig für die Schulentwicklungsplanung sind die Grundsätze für die Klassenbildung, welche unter Nummer 5, sowie die Grundsätze für die Unterrichtsorganisation in der gymnasialen Oberstufe (Sekundarstufe II), welche unter der Nummer 8 der Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation festgelegt wurden. Grundsätze für die Klassenbildung (Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation (VV-Unterrichtsorganisation) - Nummer 5)

(1) Klassen werden auf der Grundlage von Frequenzrichtwerten und Bandbreiten gemäß Anlage 1 in der Regel als Jahrgangsklassen gebildet. Die Bandbreite wird durch den oberen und unteren Wert bestimmt.

(2) Der jeweilige Frequenzrichtwert soll nicht unterschritten werden. Eine Unterschreitung des Frequenzrichtwertes im Durchschnitt der Klassen einer Jahrgangsstufe bedarf der Genehmigung durch das Landesschulamt. Sie erfolgt unter Berücksichtigung schulentwicklungsplanerischer und stellenwirtschaftlicher Belange.

(3) Sofern der jeweilige Frequenzwert nicht eingehalten werden kann, sind die Klassen innerhalb der Bandbreite zu bilden.

(4) Eine Klassenbildung außerhalb der Bandbreite ist nur in besonderen Ausnahmefällen mit Genehmigung des Landesschulamtes zulässig. Der untere Wert darf unterschritten werden, wenn der Schulbesuch in zumutbarer Entfernung nicht gewährleistet ist oder wenn die Unterschreitung in nicht mehr als zwei Jahrgangsstufen zu erwarten ist. Der obere Wert darf überschritten werden, wenn hierfür ein besonderes Bedürfnis besteht, die sächlichen Voraussetzungen vorhanden sind und dem keine andere Bestimmung entgegensteht.

(5) Bei der Entscheidung über die Klassenbildung werden nur Schülerinnen und Schüler angerechnet, die im Land Brandenburg schulpflichtig sind. Abweichend davon werden an den Schulen der anerkannten deutsch-polnischen Schulprojekte Schülerinnen und Schüler mit einer polnischen Staatsangehörigkeit auf die Bandbreitenwerte der Sekundarstufe I sowie auf die erforderliche Mindestschülerzahlen gemäß Nummer 8 Absatz 1 für die Errichtung der Jahrgangsstufe 11 angerechnet. ...

(6) Die Bestimmungen für die Bildung jahrgangsstufenbezogener Klassen gelten entsprechend für jahrgangsstufenübergreifende Klassen.

(7) ...

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Richtwerte und Bandbreiten für die Klassenbildung Schulform/ Bildungsgang

Bandbreite unte-rer Wert

Frequenz Richtwert

oberer Wert

Grundschulen, Grundschulteile zusammengefasster Schulen 15 23 28 Sekundarstufe I an Oberschulen 20 25 28 Sekundarstufe I an Gesamtschulen und Gymnasien 20 27 28 Spezialschulen Sport und Spezialklassen Sport 17 24 28 Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges

Nachträglicher Erwerb der Fachoberschulreife

15 20 28

Nachträglicher Erwerb der allgemeinen Hochschulreife

18 25 31

Oberstufenzentrum Bildungsgang der Berufsschule zur Vermittlung des schulischen Teils einer Berufsausbildung nach dem Berufsausbildungsgesetz oder der Handwerksordnung

16 24 31

Bildungsgänge zur Vertiefung der Allgemeinbildung und Berufsorientie-rung oder Berufsvorbereitung und zur Berufsausbildungsvorbereitung, Klassen für Auszubildende, die nach § 241 SGB III gefördert werden

12 15 23

Klassen für berufschulpflichtige Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die gemäß § 66 des Berufsbildungsgesetzes oder § 42 der Handwerksordnung ausgebildet werden

8 11 15

Berufsfachschule 16 24 31 Fachoberschule 16 24 31 Fachschule 16 24 31

Förderschulen

Sonderpädagogischer Förderschwer-punkt „Lernen“ 8 11 15

Sonderpädagogische Förderschwer-punkte „Sprache“, „emotionale und soziale Entwicklung“ „Hören“ „Sehen“ „körperliche und motorische Entwicklung“

6 9 12

Sonderpädagogischer Förderschwer-punkt „geistige Entwicklung“ 4 6 8

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Unterrichtsorganisation in der gymnasialen Oberstufe (Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation (VV-Unterrichtsorganisation) - Nummer 8) (1) An Gesamtschulen und an beruflichen Gymnasien wird eine Jahrgangstufe 11 eingerichtet, wenn mindestens 40 Anmeldungen von Schülerrinnen und Schülern mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (GOST) vorliegen. Wenn für einen erheblichen Teil der Schülerinnen und Schüler weder eine andere Gesamtschule noch ein anderes berufliches Gymnasium in zumutbarer Entfernung erreichbar ist und die Mindestschülerzahl nicht erreicht wird, entscheidet das Landesschulamt nach Abstimmung mit dem für Schule zuständigen Ministerium, ob eine Jahrgangsstufe 11 eingerichtet wird. (2) ... (3) ... (4) ... 2.2 Einteilung in Schulbezirke § 106 BbgSchulG Schulbezirk

(1) Für jede Grundschule und für jeden Bildungsgang, in dem die Berufsschulpflicht erfüllt werden kann, wird unter Berücksichtigung der genehmigten Schulentwicklungsplanung der Schulbezirk bestimmt, für den die Schule örtlich zuständig ist. Die Reglungen über die freie Schulwahl in § 8 Abs. 2 Satz 2 und § 8a Satz 6 bleiben unberührt.

(2) Die Gemeinden und Gemeindeverbände haben im Rahmen ihrer Zuständigkeit gemäß den §§ 100 und 101 ihr gesamtes Gebiet Schulbezirken zuzuordnen oder diese Kompetenz einem anderen Schulträger zu übertragen. Schulbezirke können sich überschneiden oder deckungsgleich sein. Wenn sich Schulbezirke überschneiden wird auch geregelt, welche öffentliche Stelle für Schulpflichtige aus dem Überschneidungsgebiet die zuständige Schule bestimmt. Übersteigt bei deckungsgleichen Schulbezirken die Zahl der Anmeldungen die Aufnahmekapazität einer Schule, so richtet sich die Auswahl nach der Nähe der Wohnung zur Schule und nach dem Vorliegen eines wichtigen Grundes gemäß Absatz 4 Satz 3.

(3) Wird eine Schule an mehreren Standorten geführt, so kann für jeden Standort ein eigener Schulbezirk festgelegt werden.

(4) Grundschülerinnen und Grundschüler sowie Berufsschulpflichtige besuchen die für die Wohnung oder den gewöhnlichen Aufenthalt zuständige Schule. Wer sich in einem Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis befindet oder an einer Arbeitsförderungsmaßnahme nach Bundesrecht oder einer Maßnahme der Jugendhilfe teilnimmt, besucht das für die Ausbildungs- oder Arbeitsstätte zuständige Oberstufenzentrum. Das Landesschulamt kann aus wichtigem Grund den Besuch einer anderen Schule gestatten, insbesondere wenn 1. die zuständige Schule nur unter Schwierigkeiten erreicht werden kann, 2. dies die Wahrnehmung des Berufsausbildungsverhältnisses erleichtern würde, 3. pädagogische Gründe hierfür sprechen oder 4. soziale Gründe vorliegen und die Aufnahmekapazität der anderen Schule nicht erschöpft ist. Das Landesschulamt entscheidet im Benehmen mit dem Träger der anderen Schule nach Anhörung des Trägers der zuständigen Schule.

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(5) Die Reglungen nach den Absätzen 1 bis 3 erlässt 1. der Schulträger gemäß § 100 Abs. 1 bis 3 durch Satzung 2. das für die Schule zuständige Mitglied der Landesregierung für kreisübergreifende

Fachklassen sowie Landesfachklassen an Oberstufenzentren nach Anhörung der beteiligten Schulträger durch Rechtsverordnung.

Die Rechtsverordnung gemäß Satz 1 Nr. 2 kann für einzelne Bildungsgänge zur Erfüllung der Berufsschulpflicht die Pflicht zur Festlegung von Schulbezirken allgemein aufheben.

2.3 Schulpflicht im Land Brandenburg2 Im Land Brandenburg beginnt die Schulpflicht für Kinder, die bis zum 30.September das sechste Lebensjahr vollendet haben, am 01.August des entsprechenden Kalenderjahres. Kinder, die zwischen dem 01.Oktober und dem 31.Dezember das sechste Lebensjahr vollenden, können eingeschult werden. Voraussetzung ist ein entsprechender Antrag der Eltern. In begründeten Ausnahmefällen können Kinder die zwischen dem 01.Januar und dem 31.Juli des folgenden Kalenderjahres das sechste Lebensjahr vollenden eingeschult werden. Mit dem entsprechenden Antrag sollen die Eltern auch gesicherte Nachweise zum Entwicklungsstand des Kindes einreichen. Mit Aufnahme in die Schule beginnt die Schulpflicht. Die Vollzeitschulpflicht dauert zehn Schuljahre und wird durch den Besuch der Grundschule sowie der anschließenden weiterführenden allgemein bildenden Schule oder einer Förderschule erbracht. Nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht beginnt die Berufsschulpflicht. Diese endet für Schüler, die vor Vollendung des 21.Lebensjahres eine Berufsausbildung beginnen, mit Beendigung des Ausbildungsverhältnisses. Für junge Menschen ohne Berufsausbildungsverhältnis endet die Berufsschulpflicht am Ende des Schuljahres in dem sie Volljährig werden. 2.3.1 Einschulungsuntersuchung3 Die Einschulungsuntersuchung ist im Land Brandenburg verpflichtend für alle Kinder die in dem jeweiligen Kalenderjahr schulpflichtig werden, die im vorangegangenen Schuljahr von der Schulpflicht zurück gestellt wurden sowie Kinder deren Eltern eine vorzeitige Einschulung beantragt haben. Untersucht wird auf Grundlage der geistigen, körperlichen und psychosozialen Entwicklung die Schulreife des jeweiligen Kindes. Zusätzlich wird bereits im Vorfeld der Einschulung abgeklärt, ob das Kind zusätzliche Unterstützung durch die Schule und die Lehrer benötigt oder ob andere Hilfearten, zum Beispiel in Form eines Schulbegleiters, eines an die

2 Gesetzliche Grundlagen sind die §§ 37 Abs. 3,4, 38, 39 Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz – BbgSchulG).

3 vgl. Verwaltungsbericht des Gesundheitsamtes des Landkreis Dahme-Spreewald für das Jahr 2015

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Bedürfnisse des Kindes angepassten Arbeitsplatzes oder entsprechende Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Brille oder ein Hörgerät, erforderlich sind. Im Rahmen der Einschulungsuntersuchung erfolgt die Empfehlung ob das entsprechende Kind eingeschult oder noch für ein Jahr zurück gestellt werden soll. Über die Aufnahme entscheidet die Schulleitung. 2.3.1.1 rechtliche Grundlage der Einschulungsuntersuchung § 37(1) Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz – BbgSchulG) Vor Beginn der Schulpflicht besteht für alle Kinder die Pflicht, an einer schulärztlichen Untersuchung durch die Gesundheitsämter und zum Beginn der Einschulung vorhergehenden Schuljahres an einer Sprachfeststellung teilzunehmen. Kinder und junge Menschen, deren erstmaliger Schulbesuch in einer anderen als der ersten Jahrgangsstufe erfolgen soll, sind nur dann verpflichtet, an einer schulärztlichen Untersuchung und einer Sprachstandsfeststellung teilzunehmen, wenn sie noch keine Schule in öffentlicher oder freier Trägerschaft in der Bundesrepublik Deutschland besucht haben. 2.3.1.2 Rückstellung von der Schulpflicht In den letzten Jahren steigt die Anzahl der Rückstellungen im Landkreis Dahme-Spreewald. Wurden im Jahr 2008 noch 12,7% der Kinder vom Schulbesuch zurück gestellt, sank die Anzahl der Rückstellungen auf 8,3% der Kinder im Jahr 2010. Seitdem steigt die Anzahl der Rückstellungen kontinuierlich. 2011 wurden 10,1% der Kinder vom Schulbesuch zurückgestellt, 2012 11,2%, 2013 12,9%, 2014 12,7% und 2015 bereits 15,6%.4 Aktuell setzt sich im Land Brandenburg eine Elterninitiative für die Absenkung des Einschulungsstichtags vom 30.September auf den 30.Juni ein. Die Initiative „Stoppt die Früheinschulung in Brandenburg“ konnte im Februar 2015 dem zuständigen Ministerium 32.585 befürwortende Unterschriften überreichen. Es wurde eine Vereinfachung des Rückstellungsverfahrens vereinbart. Darüber hinaus sollen weitere Beratungen im Schuljahr 2016/17 erfolgen.5 3. Darstellung der Planungsschritte Entgegen dem seit vielen Jahren vorhergesagten Trend zum Bevölkerungsrückgang entwickelt sich die Anzahl der Einwohner im Landkreis Dahme-Spreewald positiv. Analog zu diesem Trend nimmt auch die Anzahl der Schüler im Landkreis zu. Bereits im aktuellen Planungszeitraum wurde deutlich, dass im nördlichen Kreisgebiet nicht ausreichend

4 Die Daten wurden den Verwaltungsberichten des Gesundheitsamtes des Landkreis Dahme-Spreewald

entnommen.

5 vgl. http://www.landesrat-der-eltern-brandenburg.de/themen/einschulung/ 14.11.2016

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gymnasiale Schulplätze zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund erfolgte durch die Firma NAK-Architekten in Kooperation mit der Brandenburgischen Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung Potsdam (B.B.S.M.) eine Machbarkeitsstudie. Untersucht wurde, auf Grundlage der Raumprogrammempfehlungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport, in diesem Zusammenhang unter anderem die Auslastung der bestehenden Gymnasien sowie der Oberschulen im Norden des Landkreises. Die Raumprogrammempfehlungen gelten für Schulneubauten, nicht jedoch für Bestandsgebäude. Trotzdem sollten, unter Beachtung der Anforderungen des inklusiven Unterrichts sowie der Verbesserung der Unterrichtsbedingungen, die Empfehlungen berücksichtigt werden. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde nachgewiesen, dass die Gymnasien im nördlichen Kreisgebiet ihre Auslastungsgrenzen bereits überschritten haben und den steigenden Bedarf an Schulplätzen nicht decken können. Auch die Oberschulen im nördlichen Kreisgebiet haben ihre jeweiligen Kapazitätsgrenzen fast erreicht bzw. bereits überschritten. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie erfolgte nicht nur eine Auswertung der Auslastung der weiterführenden Schulen im nördlichen Kreisgebiet, sondern es wurden auch Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung im Landkreis erstellt. Grundlage für die Prognosen stellte nicht nur die tatsächliche Entwicklung der Bevölkerung im Landkreis dar, sondern auch die voraussichtlichen Wanderungsbewegungen. Die Ergebnisse der Studie bestätigen den Trend zu steigenden Schülerzahlen im Übergang in die siebente Klasse nicht nur, es wird auch ein deutlich höherer Anstieg prognostiziert. Um die regional individuelle Entwicklung im Landkreis Dahme-Spreewald betrachten zu können, wurde das Kreisgebiet in fünf Teilräume unterteilt, welche einzeln betrachtet wurden.

- Teilraum 001_SF (Schönefeld) - Teilraum 002_ZEWS (Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf) - Teilraum 003_KW (Königs Wusterhausen) - Teilraum 004_MHBS (Mittenwalde, Heidesee, Bestensee, Schulzendorf) - Teilraum 005_Süd (Lieberose/ Oberspreewald, Märkische Heide, Lübben, Luckau,

Heideblick) Nach Auswertung der verschiedenen Szenarien und auf Grundlage der aktuellen Einwohnerentwicklung wurde das Wachstumsszenario als wahrscheinlich für den Landkreis eingeschätzt.6 Beim Wachstumsszenario erfolgte die Berechnung und Prognose analog der „Bevölkerungsvorausschätzung 2014-2030 - Ämter und amtsfreie Gemeinden des Landes Brandenburg“ (Veröffentlichung 12/2015, Basisjahr 2013), darüber hinaus wurden die Entwicklungen im Berliner Immobilienmarkt und deren verzögerte Auswirkungen auf den Landkreis berücksichtigt. Außerdem wurde von einer anhaltend hohen Zuwanderung unter anderem auch von Familien in die berlinnahen Kommunen ausgegangen. Wichtige Faktoren für positive Wanderungsbewegungen, wie zum Beispiel eine gute Anbindung an das Land Berlin sowie die Verfügbarkeit von Wohnraum und Bauland bilden dabei die Grundlage. Zur Plausibilisierung wurde das Gutachten „Ermittlung der Wohnungsbaupotentiale im Stadt-

6 vgl. Präsentation: „Annahmen zu den Szenarien der Bevölkerungsvorausberechnung für die einzelnen

Teilträume“ Stand: 23.09.2016 erstellt von B.B.S.M.

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Umland-Zusammenhang von Berlin und Potsdam einschließlich aller Mitglieder des kommunalen Nachbarschaftsforums“ berücksichtigt. Um den zukünftigen Bedarf an weiterführenden Schulplätzen, das heißt für die Sekundarstufe I sowie II, vorhalten zu können, liegen dem aktuellen Planungszeitraum der Schulentwicklungsplanung nicht die tatsächlichen Schülerzahlen zu Grunde, sondern es werden die im Rahmen der Wachstumsprognose der Machbarkeitsstudie prognostizierten Schülerzahlen verwendet. Nur so können die zu erwartenden Wanderungsbewegungen berücksichtigt und allen zu erwartenden Schülern ein entsprechender Schulplatz zur Verfügung gestellt werden. 3.1 Primarstufe (Jahrgangsstufen 1 bis 6) Auf Grundlage der durch die Kommunen festgelegten Schulbezirke wurden durch die jeweiligen Einwohnermeldeämter die voraussichtliche Anzahl der einzuschulenden Kinder zugearbeitet. Dabei wurde der 30.September, als der aktuell gesetzlich festgelegte Stichtag zur Einschulung berücksichtigt. Auf dieser Basis wurden für die Grundschulen und dem Grundschulanteil an der Oberschule Prognosen erstellt und für die darauffolgenden Schuljahre fortgeschrieben. Um die prognostizierte Gesamtschülerzahl der jeweiligen Schule angeben zu können, wurde für bereits bestehende Klassen die amtliche Schulstatistik des Schuljahres 2016/17 zu Grunde gelegt und für die kommenden Schuljahre ebenfalls fortgeschrieben. Die statistisch ermittelten Schülerzahlen wurden mit den Verwaltungsvorschriften zur Unterrichtsorganisation abgeglichen. Wurde die erforderliche Mindestschülerzahl bzw. der Frequenzrichtwert für die Klassenbildung nicht erreicht, erfolgte ein entsprechender Hinweis in der Analyse des Schulstandortes. Für einen Ausblick auf die Einschülerzahlen des anschließenden Planungszeitraumes 2022/23 bis 2027/28 wurden darüber hinaus die, im Rahmen der Bedarfsplanung für die Kindertagesbetreuung prognostizierten Geburtenzahlen abgefragt und in einer Grafik für die jeweiligen Grundschulstandorte dargestellt. Ein Unsicherheitsfaktor für die Planung stellt der Wechsel von Kindern mit nachweislich hohen kognitiven Fähigkeiten zur 5.Jahrgangsstufe in eine Leistungs- und Begabtenklasse dar, denn es lässt sich kaum prognostizieren von welchen Grundschulen entsprechend begabte Kinder nach vier jähriger Grundschulzeit an ein Gymnasium mit einer Leistungs- und Begabtenklasse wechseln. 3.2 Sekundarstufe I (Jahrgangsstufen 7 bis 10) - Berücksichtigung des Schulwahlverhaltens Während die zuständige Grundschule auf Grundlage der Schulbezirke festgelegt ist, werden für die Aufnahme in eine weiterführende allgemein bildende Schule neben dem Wunsch der Eltern auch die Eignung des Schülers, das heißt dessen Fähigkeiten, Leistungen und Neigungen, berücksichtigt.7 Das aus dem Wunsch- und Wahlrecht resultierende Anwahlverhalten und somit die Schülerströme sind ein entscheidender Faktor für die Planung der zukünftigen Schülerzahlen.

7 gemäß § 53 Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz - BbgSchulG)

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Auf Grundlage des Schuljahres 2015/16 wurden die Wohnorte und somit der entsprechende Teilraum der Schüler der Sekundarstufe I der einzelnen weiterführenden Schulen ausgewertet. Besondere Gewichtung wurde dabei auf das siebente Schuljahr gelegt. Auf Basis dieser berechneten Übergangsquote wurden die Schülerzahlen der kommenden Schuljahre hochgerechnet. Für den ordnungsgemäßen Schulbetrieb müssen die Schulen gemäß § 103 Absatz 1 Satz 2 BbgSchulG zweizügig geführt werden. Nach Ziffer 7 Absatz 1 der VV-Unterrichtsorganisation beträgt der Frequenzwert 25 und die Bandbreite 20 bis 28 Schüler an Oberschulen sowie 27 und 20 bis 28 Schüler an Gesamtschulen und Gymnasien. Abweichend davon dürfen nach Absatz 2 an Oberschulen mit insgesamt 24 Schüler in der Jahrgangsstufe 7 zwei Klassen eingerichtet und fortgeführt werden, wenn die Oberschule noch über Klassen in der Sekundarstufe I verfügt und die einzige Schule mit einer Sekundarstufe I in dem Gebiet der Gemeinde ist. Dies gilt auch, wenn es in der Gemeinde ein Gymnasium gibt. Im aktuellen Planungszeitraum findet diese Regelung keine Anwendung. Alle Schulen werden voraussichtlich die benötigte Mindestschülerzahl aufbringen. 3.3 Sekundarstufe II (Jahrgangsstufen 11 bis 13) Für den ordnungsgemäßen Schulbetrieb in der Sekundarstufe II und die Errichtung von Klassen der Jahrgangsstufe 11 sind die erforderlichen Mindestschülerzahlen von 40 gemäß Ziffer 8 Absatz 1 der VV-Unterrichtsorganisation zu beachten. Demnach ist der maßgebliche Zeitpunkt für die Feststellung der erforderlichen Schülerzahl der achte Kalendertag vor Beginn der Sommerferien. Um die Übergänge von der 10. in die 11., von der 11.in die 12. sowie ggf. von der 12. in die 13.Jahrgangsstufe berechnen zu können, wurden für die einzelnen Schulen, auf Grundlage des Schuljahres 2015/16, individuelle Übergangsquoten erstellt und für den Planungszeitraum als Berechnungsgrundlage übernommen. 4. Landkreisübergreifende Schülerbewegungen Im Schuljahr 2015/16 wurden mindestens 492 Schüler an Schulen anderer Landkreise unterrichtet.8 Mit der Heinz-Sielmann-Grundschule Crinitz im Landkreis Elbe-Elster sowie der Grundschule Dahme/ Mark im Landkreis Teltow-Fläming wurden öffentlich-rechtliche Vereinbarungen getroffen. Demnach wurden landkreisübergreifende Schulbezirke gebildet und die Grundschüler der betreffenden Gemeinde an den jeweiligen Schulen im Nachbarlandkreis beschult. Außerdem gibt es zwischen dem Land Brandenburg und dem Land Berlin ein Abkommen über die Gegenseitigkeit beim Besuch von Schulen in öffentlicher Trägerschaft.9 Demnach ist die Aufnahme von Schülern an einer Schule des jeweils anderen Landes möglich, wenn Kapazitäten zur Verfügung stehen. Bei der Aufnahme werden Schüler des eigenen Landes 8 Ausgewertet wurden die Daten der Übernommenen Kosten für Schülerfahrausweise. (Stand 12.11.2015)

9 Abkommen über die Gegenseitigkeit beim Besuch von Schulen in öffentlicher Trägerschaft zwischen dem Land Brandenburg und dem Land Berlin vom 27.Juni 2013

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bevorzugt. Es besteht auf Grundlage des Abkommens auch kein Rechtsanspruch auf eine Beschulung von Schülern aus dem Land Brandenburg im Land Berlin. Darüber hinaus gibt es keine weiteren öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen der Kommunen im Landkreis Dahme-Spreewald mit Kommunen anderer Landkreise. Eine Analyse der abgegebenen Erst- und Zweitwünsche für den Übergang zur weiterführenden allgemein bildenden Schule zeigt aber, dass einige Kommunen im Landkreis deutliche Tendenzen zum weiterführenden Schulbesuch außerhalb des Landkreises haben. Vor allem Schüler aus dem Ortsteil Großziethen der Gemeinde Schönefeld bevorzugen eine gymnasiale Beschulung vor allem im Land Berlin. 5. Leistungs- und Begabtenklassen sowie Eliteschulen des Sportes Im Norden des Landkreises haben sich die Leistungs- und Begabtenklassen am Humboldt- Gymnasium Eichwalde sowie am Friedrich- Schiller- Gymnasium Königs Wusterhausen etabliert. Es konnte im letzten Planungszeitraum in jedem Schuljahr an beiden Schulen jeweils eine Leistungs- und Begabtenklasse eingerichtet werden. Im Süden des Landkreises besteht aktuell kein Bedarf für die Einrichtung einer Leistungs- und Begabtenklasse. Begabte Schüler nutzen vor allem das Paul-Fahlisch-Gymnasium Lübbenau, wo im Schuljahr 2015/16 sechs Schüler beschult wurden. Des Weiteren wurde jeweils ein Schüler aus dem Süden des Landkreises am Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus bzw. am Niedersorbische Gymnasium Cottbus unterrichtet. Im Landkreis Dahme-Spreewald gibt es keine Eliteschule des Sportes, so dass die Schüler auf entsprechende Schulen in Berlin sowie Cottbus ausweichen. 6. Inklusion Entsprechend ihrer persönlichen Voraussetzungen sowie dem Wunsch der Eltern haben Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Landkreis Dahme-Spreewald die Möglichkeit zwischen dem gemeinsamen Unterricht und der Beschulung an einer der insgesamt fünf Schulen mit verschiedenen Förderschwerpunkten zu wählen. Grundlage für die Inklusion von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf bildet der Inklusionsauftrag der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Die Rahmenbedingungen für die Inklusion stetig zu verbessern ist eine wichtige Aufgabe der kommenden Jahre. Ziel ist die bessere Integration behinderter Kinder in das Regelschulsystem, so dass das Thema “Inklusion“ bei der Schulentwicklungsplanung sowie der Sanierung und dem Bau von Schulgebäuden ein wichtiger Stellenwert obliegt. Dabei findet nicht nur die Barrierefreiheit als Grundlage einer inklusiven Beschulung Berücksichtigung, sondern auch ein erhöhter Raumbedarf um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Kinder mit und ohne Förderbedarf eingehen zu können. Gleichzeitig sind aber auch die erforderlichen personellen Ressourcen sicherzustellen, denn nur mit Hilfe der entsprechenden pädagogischen Fachkräfte und einer klaren Aufgabeneinteilung ist Inklusion möglich.

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Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 begann das dreijährige Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“10 an dem sich aus dem Landkreis Dahme-Spreewald folgende sechs Grundschulen beteiligt haben:

- Grundschule Schulzendorf - Grundschule am See Teupitz - Grundschulteil der Grund- und Oberschule Schenkenland Groß Köris - Grundschule Friedersdorf - Grundschule Töpchin - COMENIUS Grundschule Lieberose

Während alle an dem Pilotprojet beteiligten Schulen nach einem eigenen pädagogischen Konzept gearbeitet haben, erhielten alle Schulen, auf Grundlage ihrer Gesamtschülerzahl, die gleiche Anzahl zusätzlicher Lehrerwochenstunden. Gleichzeitig wurde die Klassengröße begrenzt und den Pädagogen ein umfangreiches Fortbildungsangebot ermöglicht. Begleitet und evaluiert wurde das Projekt von der Universität Potsdam. Von den aus dem Projekt gewonnen Erfahrungen sollen nun alle Schulen profitieren.11 Ende Dezember 2016 wurde das Landeskonzept „Gemeinsames Lernen in der Schule“ beschlossen, welches die zweite Stufe der Inklusion beinhaltet. 80 Schulen darunter auch, im Gegensatz zum vorangegangen Pilotprojekt, weiterführende Schulen sowie zusätzlich die 75 Grundschulen aus dem Pilotprojekt werden das gemeinsame Lernen von Schülern mit und ohne Förderbedarf anbieten. Im Jahr 2018 sollen 80 weitere Schulen dazu kommen. Ziel ist, dass innerhalb von sechs Jahren sämtliche Grund-, Ober- und Gesamtschulen im Land Brandenburg die inklusive Beschulung ermöglichen.12 7. Integration schutzsuchender, schulpflichtiger Kinder und Jugendlicher Alle Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Bildung. Grundlage für die Schulpflicht im Land Brandenburg ist die Wohnung, der gewöhnliche Aufenthalt oder die Ausbildungs- oder Arbeitsstätte. Für Asylbewerber ruht die Schulpflicht bis zum Verlassen der Erstaufnahmeeinrichtung bzw. bis sechs Wochen nach Erteilung einer Aufenthaltsgestattung. Allerdings ist auf Wunsch der Erziehungsberechtigten der Schulbesuch auch während des Ruhens der Schulpflicht möglich.13 Es werden in fast allen Kommunen des Landkreises Kinder aus Flüchtlingsfamilien in verschiedenen Schulformen unterrichtet. Damit leisten die Schulen einen wichtigen Teil zur Integration der schutzsuchenden Menschen. Mit Stand 08.05.201714 werden 549 Schüler in 10 http://www.inklusion-brandenburg.de/inklusionsbeauftragte.html

11 vgl. http://www.inklusion-brandenburg.de/inklusive_grundschule.html

12 http://www.inklusion-brandenburg.de/18.html?&cHash=7769ddf378ea96ad3e5431455d3343d1&tx_ttnews[backPid]=7&tx_ttnews[tt_news]=827

13 vgl. http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de/fileadmin/Redaktion/PDF/Publikationen/MI_ZfL_Studie_Zugewanderte_im_deutschen_Schulsystem_final_screen.pdf

14 Quelle: Staatliches Schulamt

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

die Schulen des Landkreises eingegliedert. Davon werden 250 in den Grundschulen, 145 in den weiterführenden Schulen, 5 in Schulen mit einem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt, 108 an der Schule des Zweiten Bildungsweges sowie 41 am Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald unterrichtet. In Abhängigkeit der Anzahl sowie der individuellen Voraussetzungen der zu unterrichtenden Kinder, werden zusätzlich zum Rahmenlehrplan verschiedene Angebote, wie zum Beispiel zusätzlicher Deutschunterricht unterbreitet. Hervorzuheben ist das besondere Engagement aller Beteiligten, welches eine Beschulung und somit eine Integration der Kinder und Jugendlichen überhaupt erst ermöglicht. Für den Landkreis Dahme-Spreewald wurde ein Integrationskonzept erarbeitet, in dem auch die Thematik „schulische Bildung“ einen wichtigen Stellenwert hat. Außerdem gibt es einen Bildungskoordinator für Neuzugewanderte.15 Am Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald wurden mit Beginn des Schuljahres 2016/17 60 Plätze geschaffen um berufsschulpflichtigen Schülern, die keinen Bildungsgang der Berufsschule besuchen können und nicht über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen, den Erwerb einer beruflichen Grundbildung und von gleichgestellten Abschlüssen der Sekundarstufe I (BFS-G-Plus) zu ermöglichen. Ziel ist die Vorbereitung auf die Berufsausbildung. Für die Schulentwicklungsplanung sind schulpflichtige Flüchtlinge ein Unsicherheitsfaktor, denn die weitere Entwicklung des Zu- und Wegzugs von schutzsuchenden Menschen in den Landkreis kann nicht geplant werden. Darüber hinaus können auch die Übergänge zum Beispiel von der Grund- auf eine weiterführende Schule aufgrund der fehlenden Erfahrungen nur bedingt prognostiziert werden. 8. Der Landkreis Dahme-Spreewald Der Landkreis Dahme- Spreewald befindet sich im Süden des Landes Brandenburg und umfasst eine Größe von 2261 km². Gebildet wird der Landkreis von acht amtsfreien Gemeinden, drei Ämtern sowie fünf Städten. Im Landkreis ist ein deutliches Nord-Süd-Gefälle erkennbar. Während der nördliche, berlinnahe Raum industriell geprägt ist, ist der Süden vor allem landwirtschaftlich und touristisch ausgerichtet. Dieses Nord-Süd-Gefälle spiegelt sich auch in der Demografischen Entwicklung im Landkreis wieder. 8.1 Demografische Entwicklung im Landkreis Dahme-Spreewald16 Nachdem es zu Beginn des letzten Planungszeitraums zu einem Rückgang der Bevölkerung kam, steigt nun die Anzahl der im Landkreis Dahme-Spreewald lebenden Menschen wieder an.

15 vgl. ANGEKOMMEN - AUFGENOMMEN Integrationskonzept des Landkreises Dahme-Spreewald

16 Quelle: Amt für Statistik Berlin- Brandenburg

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Allerdings wird bei genauer Betrachtung der Bevölkerungsentwicklung deutlich, dass diese differenziert erfolgt. Vor allem im berlinnahen Raum, also im Norden des Landkreises entwickelt sich die Bevölkerung deutlich positiv. Im südlichen Bereich hingegen kam es vorwiegend zu einer Stagnierung der Entwicklung oder die Bevölkerungszahl ging leicht zurück.17

Analog zu der positiven Entwicklung der Einwohnerzahlen im Landkreis Dahme-Spreewald entwickelte sich auch die Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Alter unter 18 Jahren positiv.

17

Mit Wirkung vom 01.01.2013 fusionierten die beiden Ämtern Unterspreewald und Golßener Land zum Amt Unterspreewald. Um die Bevölkerungsentwicklung beurteilen zu können, wurden die Bevölkerungszahlen für beide Ämter auch für die Jahre 2010 bis 2012 im Amt Unterspreewald zusammengefasst.

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Bei Betrachtung der einzelnen Kommunen wird ebenfalls eine differenzierte Entwicklung im Norden und Süden des Kreisgebietes deutlich. Allerdings entwickelt sich die Anzahl der Bevölkerung im schulpflichtigen Alter in fast allen Kommunen des Kreisgebietes positiv. Während vor allem im Norden der Zuwachs deutlich und kontinuierlich erfolgt, ist er im Süden geringer und häufig von Schwankungen gekennzeichnet.

Weiterhin stieg die Anzahl der Geburten in den letzten Jahren kontinuierlich an.

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Die kommunalen Schwankungen sind ebenfalls wieder deutlich. Allerdings gibt es auch im Süden des Kreisgebiets Kommunen mit einer deutlichen Steigerung der Geburtenzahlen.

Für die Schulentwicklungsplanung bedeutsam ist die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Krippen- bzw. Kindergartenalter, in der Grundschule sowie den weiterführenden Schulen.

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8.2 Ausblick auf die Demografische Entwicklung im Landkreis Dahme-Spreewald – Die Entwicklung von 2013 bis 2040 Aktuell ist eine Vorhersage der Bevölkerungsentwicklung für das Land Brandenburg nur bedingt möglich, denn entgegen dem prognostizierten Trend steigt aktuell die Anzahl der Einwohner in den Ländern Brandenburg und Berlin. Bereits zwei Jahre nach der Veröffentlichung der Bevölkerungsprognose müsste diese bereits überarbeitet werden. (Was allerdings frühestens im dritten Quartal 2017 möglich wäre.)18 Als die Bevölkerungsprognose erstellt wurde, war der verstärkte Zuzug schutzsuchender Menschen nicht absehbar und wurde aus diesem Grund nicht in die Überlegungen einbezogen. Wie sich der weitere Zuzug von Flüchtlingen, auch im Rahmen des Familiennachzugs entwickeln wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Des Weiteren drängt die Berliner Bevölkerung verstärkt in die umliegenden Kommunen und gleichzeitig steigt die Geburtenzahl leicht an, auch diese beiden Faktoren konnten in der Bevölkerungsprognose noch nicht vorhergesehen und somit berücksichtigt werden. Zum Ende des Jahres 2015 hatte das Land Berlin über 3,5 Millionen Einwohner19, was zum vor allem aus einem vermehrten Zuzug in die Bundeshauptstadt resultiert. Gleichzeitig wurden im Land Berlin aber auch mehr Kinder geboren als Menschen starben. 18 Schreiben vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg an den Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald Herrn Loge vom 17.01.2017

19 Pressemitteilung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg Nr. 191 vom 21.07.2016

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Im Land Brandenburg kam es ebenfalls zu einem Anstieg der Bevölkerung, welcher allerdings ausschließlich auf dem vermehrten Zuzugs in das Bundesland resultiert20. Die Schulentwicklungsplanung steht somit vor einer schwierigen Aufgabe, denn der Schulträger muss die erforderliche Kapazität an Schulplätzen zur Verfügung stellen. Sie muss daher im Planungszeitraum kontinuierlich überprüft und ggf. angepasst werden. 8.2.1 Aktuell gültige Prognosen zur Demografischen Entwicklung im Landkreis Dahme-Spreewald Auf Grundlage der Datenerhebung „Zensus 2011“ wurde durch das Amt für Statistik Berlin- Brandenburg und das Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg die Bevölkerungsprognose für das Land Brandenburg überarbeitet und einen Ausblick auf die erwartete weitere Demografische Entwicklung in dem Bundesland abgegeben. Die Bevölkerungsprognose basiert auf Annahmen bezüglich Geburten, Sterbefällen sowie die erwarteten Zu- und Wegzüge. In die Berechnungen und Überlegungen wurden die Auswirkungen der Einwanderung ausländischer Mitbürger nicht einbezogen. Erwartet wird bis zum Jahr 2040 ein weiterer Rückgang der Bevölkerung im Land Brandenburg. Dabei wird mit einer weiter ansteigenden Konzentration der Einwohner in den Berliner Randgebieten gerechnet. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass sich der „Trend zur Alterung der Bevölkerung“ fortsetzen und der Anteil der erwerbsfähigen Menschen an den Einwohnerzahlen weiter rückläufig sein wird.21 Im Rahmen einer Bevölkerungsschätzung wurde auch die Demografische Entwicklung in den einzelnen Landkreisen im Land Brandenburg näher betrachtet.22 Dem gesamten Landkreis Dahme- Spreewald wird eine leichte Bevölkerungszunahme um 0,8% von 2013 zu 2030 prognostiziert. Viel deutlicher fällt die Zu- bzw. Abnahme der Einwohnerzahlen jedoch bei Betrachtung der einzelnen Kommunen im Landkreis aus. Während für das im Südosten des Landkreises gelegene Amt Oberspreewald/ Lieberose ein Rückgang der Bevölkerung um 19% vom Jahr 2013 zum Jahr 2030 vorhergesagt wird, sollen die Einwohnerzahlen in der nordwestlich gelegenen Gemeinde Schönefeld um 44,9% von 2013 zu 2030 steigen. Damit gehört die Gemeinde Schönefeld gehört zu den Gemeinden im Land Brandenburg, für die bis zum Jahr 2030 die größten Bevölkerungsgewinne prognostiziert werden und so hebt sie sich deutlich von den anderen Gemeinden im Landkreis Dahme- Spreewald ab. Für alle im Süden des Landkreises befindliche Kommunen wird ein Rückgang der Bevölkerung von 2013 bis 2030 vorhergesehen. Dieser wird von minus 6,6 % in der Gemeinde Heideblick bis minus 19% im Amt Oberspreewald/ Lieberose geschätzt. Auch für das Amt Schenkenländchen, welches sich in der Mitte des Landkreises befindet, wird ein Rückgang der Bevölkerung um 13% prognostiziert.

20 Pressemitteilung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg N. 192 vom 21.07.2016

21 vgl. https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/publikationen/stat_berichte/2015/SB_A01-08-

00_2015u00_BB.pdf

22 vgl. http://www.lbv.brandenburg.de/dateien/stadt_wohnen/rb_Aemterschaetzung_2014_bis_2030.pdf

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- 25 -

Positiv wird sich der Prognose nach die Bevölkerung im Norden des Landkreis Dahme- Spreewald entwickeln. Mit einem voraussichtlichen Bevölkerungszuwachs um 13% von 2013 bis 2030 werden dabei für die Stadt Wildau nach der Gemeinde Schönefeld die größten Bevölkerungsgewinne erwartet. Jedoch werden sich voraussichtlich nicht alle nördlichen Kommunen positiv entwickeln. Während ein Rückgang der Einwohner in der Gemeinde Heidesee von 2013 bis 2030 um 15% vorausgesagt wird, fallen jedoch die voraussichtlichen Verluste für die Gemeinde Eichwalde sowie die Stadt Mittenwalde im niedrigen einstelligen Bereich deutlich geringer aus. Für die weiteren Gemeinden im Norden des Landkreises wird eine Zunahme der Bevölkerung von 2013 bis 2030 im einstelligen Bereich erwartet.23 Bedeutend für die Schulentwicklungsplanung ist der Anteil der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen an der Bevölkerung. Da im Rahmen der Bevölkerungsschätzung nur die Entwicklung der Personen unter 15 Jahren betrachtet wurde, können auch nur diese Daten für die Schulentwicklungsplanung ausgewertet werden.24 Von 2013 bis zum Jahr 2030 wird für den gesamten Landkreis Dahme-Spreewald ein Rückgang der Bevölkerung unter 15 Jahren um 6,7% prognostiziert, welcher voraussichtlich sowohl den Norden als auch den Süden betreffen wird. Lediglich für drei Kommunen des Landkreises wird eine positive Bevölkerungsentwicklung der unter 15 jährigen erwartet. Wieder sticht die Gemeinde Schönefeld mit einem prognostizierten Wachstum von 31,2% deutlich hervor, während die voraussichtlichen Gewinne für die Stadt Königs Wusterhausen mit 7,0% sowie die Stadt Wildau mit 13,7% niedriger ausfallen werden. Darüber hinaus wird im Rahmen der Bevölkerungsschätzung in den restlichen Kommunen des nördlichen Kreisgebietes mit einem teilweise hohen Rückgang der Bevölkerung unter 15 Jahren gerechnet. Für die Gemeinde Heidesee beispielsweise wird ein Rückgang um 40,4% erwartet. Auch der Rückgang in der Gemeinde Eichwalde (minus 25,8%) sowie der Stadt Mittenwalde (minus 21,0%) wird voraussichtlich deutlich ausfallen. Auch im Süden wird es prognostisch zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerung unter 15 Jahren kommen. Voraussichtlich besonders hoch wird der Bevölkerungsverlust in der Gemeinde Märkische Heide (minus 40,3%) und dem Amt Lieberose/ Oberspreewald (minus 38,9%) ausfallen. Auch wenn sich die Bevölkerung im Landkreis Dahme-Spreewald wie in der Bevölkerungsprognose sowie der Bevölkerungsschätzung prognostiziert entwickeln würde, stände die Schulentwicklungsplanung vor einer schwierigen Aufgabe. Mittelfristig würden in diesem Fall die Schülerzahlen ansteigen, so dass die bestehenden Schulplätze nicht ausreichen würden und Schulen erweitert bzw. neu errichtet werden müssten. Langfristig allerdings würde ein Rückgang der Schülerzahlen zu verzeichnen sein, welcher Wiederum zu einer Gefährdung von Schulstandorten führen würde. Eine kontinuierliche Überprüfung und ggf. eine Anpassung im Planungszeitraum ist somit unerlässlich. 23

vgl. http://www.lbv.brandenburg.de/dateien/stadt_wohnen/rb_Aemterschaetzung_2014_bis_2030.pdf Anlage 3 Blatt 1

24 vgl. http://www.lbv.brandenburg.de/dateien/stadt_wohnen/rb_Aemterschaetzung_2014_bis_2030.pdf

Anlage 4 Blatt 1

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8.3 Darstellung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum Neubau oder zur Erweiterung eines Gymnasiums im Landkreis Dahme-Spreewald25 8.3.1 Aufgabenstellung26 Im Rahmen der Machbarkeitsstudie sollten die Kapazitäten der sich im nördlichen Kreisgebiet und in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald befindlichen Gymnasien untersucht werden, Prognosen für die Entwicklung der Anzahl der an ein Gymnasium wechselnden Schülern erstellt und Möglichkeiten untersucht werden, um den ermittelten Bedarf zu decken. inhaltliche Schwerpunkte der Aufgabenstellung:

- Standortauswahl in Abhängigkeit von Erreichbarkeit, Ziel- und Quellverkehr sowie der Herkunft der zukünftigen Schüler

- Interaktion zu bestehender Infrastruktur im Bereich Bildung sowie Untersuchung weiterer infrastruktureller Voraussetzungen

- Erweiterbarkeit vorhandener Schulstandorte - benötigte Zügigkeit - inhaltliche Ausrichtung des Gymnasiums - möglicher Finanzbedarf auf der Grundlage eines Baupreisindizes für das Jahr 2020 - Zeitbedarf und Inbetriebnahmezeitpunkt - nutzbare Förderprogramme - schulrechtliche Genehmigungsvoraussetzungen - standortbezogene bauplanungsrechtliche und bauordnungsrechtliche

Genehmigungsvoraussetzungen - aktuelle und perspektivische gesetzliche Rahmenbedingungen - Einflussgrößen des staatlichen Schulamtes

Übersicht der untersuchten Schulen:27 Gymnasien:

- Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen - Humboldt-Gymnasium Eichwalde - Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen

25

vgl. Zusammenstellung zur Machbarkeitsstudie , Auftragnehmer: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH/ Berlin in Zusammenarbeit mit B.B.S.M. mbH/ Potsdam

26 vgl. Zusammenstellung zur Machbarkeitsstudie , Auftragnehmer: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von

Architekten mbH/ Berlin in Zusammenarbeit mit B.B.S.M. mbH/ Potsdam, Kapitel 1.1

27 vgl. Zusammenstellung zur Machbarkeitsstudie , Auftragnehmer: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von

Architekten mbH/ Berlin in Zusammenarbeit mit B.B.S.M. mbH/ Potsdam, Kapitel 2.1

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Oberschulen: - Oberschule „Am Airport“ Schönefeld - Grund- und Oberschule Schenkenland Groß Köris - Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau - Oberschule „Dr. Hans Bredow“ Königs Wusterhausen - Oberschule „Johann Gottfried Herder“ Königs Wusterhausen

Zusammenfassung Auswertung Gymnasien und Oberschulen28 Im Rahmen der Untersuchung der Auslastung der drei Gymnasien sowie der fünf Oberschulen im nördlichen Bereich des Landkreis Dahme-Spreewald wurde deutlich, dass bis auf die Ludwig-Witthöft-Oberschule in Wildau sämtliche untersuchten, weiterführenden Schulen im nördlichen Kreisgebiet überbelegt sind und die Ludwig-Witthöft-Oberschule in Wildau ihre Kapazitätsgrenze ebenfalls fast erreicht hat.

IST

Anpassung an Raumprogramm

1.0 Gymnasien

Züge Anzahl Schüler

Flächen- und Raumbilanz

GESAMT BILANZ

(ohne Sport)

Züge Anzahl Schüler

Flächen- und Raumbilanz

GESAMT BILANZ

(ohne Sport)

1.1 Fr.-Schiller-Gymnasium Königs W.

4-5 849 einschl. LUBK

Raumanzahl - 18 3 570

einschl. LUBK

Raumanzahl - 1

Flächen -1.038

Flächen 73

2,30%

1.2 Humboldt-Gymn. Eichw. 3-4

625 einschl. LUBK

Raumanzahl - 13 3

570 einschl. LUBK

Raumanzahl - 4

Flächen -568

Flächen -133

-4,10%

1.2 Fr.-Wilhelm-Gymnasium Königs W.

4 675 Raumanzahl - 1

4 675 Raumanzahl - 1

Flächen -318

Flächen -318

-8,30%

12 Züge ges. Bestand

10 Züge ges. nach Anpassung

-2 Differenz

28

vgl. Zusammenstellung zur Machbarkeitsstudie , Auftragnehmer: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH/ Berlin in Zusammenarbeit mit B.B.S.M. mbH/ Potsdam, Kapitel 2.2 sowie 2.3

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- 28 -

2.0 Oberschule ... Züge ... ... ... ... ... ... ...

2.1 Oberschule "Am Airport" Schönefeld

3 -16,4%

2.2 Grund- und Obersch. Schenkenl. Groß Köris

2 228

-35,6%

2.3 Ludw.-Witthöft-Obersch. Wildau

4 400 1,6%

2.4 Obersch. "Dr. Hans Bredow" Königs W.

3 292 -10,5%

2.5 J.-G.-Herder-Obersch. Königs W.

2-3 247 -25,7%

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- 29 -

8.3.2 Gegenüberstellung der voraussichtlichen Entwicklung der Schülerzahlen auf Grundlage der tatsächlichen Schülerzahlen und der prognostizierten Entwicklung der Schülerzahlen im Rahmen der Machbarkeitsstudie29 Im Landkreis Dahme-Spreewald entwickelt sich die Bevölkerung differenziert. Um diese regional individuellen Entwicklung auswerten zu können, wurde das Kreisgebiet in fünf Teilräume unterteilt. Die einzelnen Teilräume wurden separat betrachtet. Darüber hinaus wurden für jeden Teilraum Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung erstellt sowie die zur Verfügung stehenden weiterführenden Schulen analysiert und das regional individuelle Anwahlverhalten berücksichtigt. Teilraum 001_SF (Schönefeld) Für die Gemeinde Schönefeld werden die höchsten Bevölkerungsgewinne erwartet, so dass die Gemeinde einen eigenen Teilraum bildet. Kommune

2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 2021/ 22 durchschnittliche

Differenz zu "gesamt Schönefeld" in %

Schönefeld* 134 121 126 132 130 159 NAK Basisszenario 159 153 158 160 197 212 Differenz zu Schönefeld 25 32 32 28 67 53 Differenz zu Schönefeld in % 15,7 20,9 20,3 17,5 34,0 25,0 22,2 NAK Wachstumsszenario 159 153 159 161 199 216 Differenz zu Schönefeld 25 32 33 29 69 57 Differenz zu Schönefeld in % 15,7 20,9 20,8 18,0 34,7 26,4 22,7 * Schüler in den Grundschulen (Schulstatistik MBJS Stichtag: 28.09.2015)

Bevölkerungsentwicklung der Personen unter 15 Jahren gemäß der Landesprognose30

2013 2020 2030 Schönefeld 2210 2700 2900 Abweichung zu 2013 in % 22,2 31,2

29

vgl. Zusammenstellung zur Machbarkeitsstudie , Auftragnehmer: Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten mbH/ Berlin in Zusammenarbeit mit B.B.S.M. mbH/ Potsdam

30 vgl. Bevölkerungsvorausschätzung 2014 bis 2030 Hrsg: Landesamt für Bauen und Verkehr (http://www.lbv.brandenburg.de/623.htm) Anlage 4, Blatt 1

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- 30 -

Teilraum 002_ZEWS (Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf) Aufgrund der engen Verflechtungen zwischen den Gemeinden Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf sowie der Stadt Wildau bilden diese einen eigenen Teilraum.

Kommune 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 2021/ 22 durchschnittliche

Differenz zu "gesamt ZEWS" in %

Eichwalde 39 50 51 71 69 63 Schulzendorf 48 63 67 66 74 74 Wildau 56 57 70 75 79 58 Zeuthen 95 86 93 99 102 95 gesamt ZEWS* 238 256 281 311 324 290 NAK Basisszenario 308 296 308 334 339 336 Differenz zu gesamt ZEWS 70 40 27 23 15 46 Differenz zu gesamt ZEWS in % 22,7 13,5 8,8 6,9 4,4 13,7 11,7 NAK Wachstumsszenario 308 298 313 342 352 353 Differenz zu gesamt ZEWS 70 42 32 31 28 63 Differenz zu gesamt ZEWS in % 22,7 14,1 10,2 9,1 8,0 17,8 13,7 * Schüler in den Grundschulen (Schulstatistik MBJS Stichtag: 28.09.2015)

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Bevölkerungsentwicklung der Personen unter 15 Jahren gemäß der Landesprognose31 2013 2020 2030 Zeuthen 1460 1604 1357 Eichwalde 858 859 637 Wildau 1132 1175 1288 Schulzendorf 942 945 808

gesamt 4392 4583 4090 Abweichung zu 2013 in % 4,3 -6,9

Teilraum 003_KW (Königs Wusterhausen) Die Stadt Königs Wusterhausen bildet aufgrund ihrer Einwohnerzahlen einen eigenständigen Teilraum.

Kommune 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 2021/ 22

durchschnittliche Differenz zu "gesamt

Königs Wusterhausen" in %

Königs Wusterhausen* 237 251 259 269 271 290 NAK Basisszenario 307 302 291 306 332 339 Differenz zu Königs Wusterhausen 70 51 32 37 61 49 Differenz zu Königs Wusterhausen in % 22,8 16,9 11,0 12,1 18,4 14,5 15,9 NAK Wachstumsszenario 307 305 296 314 345 355 Differenz zu Königs Wusterhausen 70 54 37 45 74 65 Differenz zu Königs Wusterhausen in % 22,8 17,7 12,5 14,3 21,4 18,3 17,8 * Schüler in den Grundschulen (Schulstatistik MBJS Stichtag: 28.09.2015)

31 vgl. Bevölkerungsvorausschätzung 2014 bis 2030 Hrsg: Landesamt für Bauen und Verkehr (http://www.lbv.brandenburg.de/623.htm) Anlage 4, Blatt 1

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Bevölkerungsentwicklung der Personen unter 15 Jahren gemäß der Landesprognose32 2013 2020 2030 Königs Wusterhausen 4299 5043 4602 Abweichung zu 2013 in % 17,3 7,0

32 vgl. Bevölkerungsvorausschätzung 2014 bis 2030 Hrsg: Landesamt für Bauen und Verkehr (http://www.lbv.brandenburg.de/623.htm) Anlage 4, Blatt 1

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Teilraum 004_MHBS (Mittenwalde, Heidesee, Bestensee, Schulzendorf) Die südlich an die Stadt Königs Wusterhausen angrenzenden Gemeinden Bestensee und Schulzendorf, die Stadt Mittenwalde sowie das Amt Schenkenländchen bilden einen eigenen Teilraum.

Kommune 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 2021/ 22 durchschnittliche

Differenz zu "gesamt MBHS" in %

Bestensee 45 41 48 43 58 58 Heidesee 66 54 50 56 51 60 Mittenwalde 67 62 62 82 91 89 Schenkenländchen 55 51 67 60 83 63 gesamt MHBS* 233 208 227 241 283 270 NAK Basisszenario 266 244 250 262 290 292 Differenz zu gesamt MHBS in % 33 36 23 21 7 22 Differenz zu MHBS in % 12,4 14,8 9,2 8,0 2,4 7,5 9,1 NAK Wachstumsszenario 266 248 256 270 301 307 Differenz zu gesamt MHBS 33 40 29 29 18 37 Differenz zu gesamt MHBS in % 12,4 16,1 11,3 10,7 6,0 12,1 11,4

Bevölkerungsentwicklung der Personen unter 15 Jahren gemäß der Landesprognose33 2013 2020 2030 Mittenwalde 1052 1177 831 Heidesee 808 752 481 Bestensee 806 1030 699 Schenkenländchen 899 1032 774

gesamt 3565 3991 2785 Abweichung zu 2013 in % 11,9 -21,9

33 vgl. Bevölkerungsvorausschätzung 2014 bis 2030 Hrsg: Landesamt für Bauen und Verkehr (http://www.lbv.brandenburg.de/623.htm) Anlage 4, Blatt 1

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Teilraum 005_Süd (Lieberose/ Oberspreewald, Märkische Heide, Lübben, Luckau, Heideblick) Die Städte, Gemeinden und Ämter südlich des Amtes Schenkenländchen werden im Teilraum „Süd“ zusammengefasst. Für diesen Teilraum werden keine Kapazitätsprobleme erwartet, so dass keine Auswertung der Auslastung der Schulen erfolgte.

Kommune 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 2021/ 22 durchschnittliche

Differenz zu "gesamt Süd" in %

Heideblick 19 18 15 22 30 30 Lieberose/ Oberspr. 34 52 58 50 51 46 Lübben 95 71 120 92 117 138 Luckau 75 61 69 79 79 66 Märkische Heide 40 36 30 28 36 30 Unterspreewald 52 56 70 62 62 69 gesamt Süd* 315 294 362 333 375 379 NAK Basisszenario 356 347 356 381 386 394 Differenz zu gesamt Süd % 41 53 -6 48 11 15 Differenz zu gesamt Süd in % 11,4 15,3 -1,7 12,5 2,7 3,8 7,3 NAK Wachstumsszenario 356 346 357 384 390 399 Differenz zu gesamt Süd % 41 52 -5 51 15 20 Differenz zu gesamt Süd in % 11,4 15,1 -1,4 13,2 3,7 5,0 7,8 * Schüler in den Grundschulen (Schulstatistik MBJS Stichtag: 28.09.2015)

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Bevölkerungsentwicklung der Personen unter 15 Jahren gemäß der Landesprognose34 2013 2020 2030 Heideblick 415 402 310 Lieberose/ Oberspreewald 765 672 467 Lübben 1564 1676 1343 Luckau 1063 1084 880 Unterspreewald 1119 1054 857 Märkische Heide 411 336 245 gesamt 5337 5224 4102 Abweichung zu 2013 in % -2,1 -23,1

34 vgl. Bevölkerungsvorausschätzung 2014 bis 2030 Hrsg: Landesamt für Bauen und Verkehr (http://www.lbv.brandenburg.de/623.htm) Anlage 4, Blatt 1

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- 36 -

9. Schulstrukturen im Landkreis Dahme-Spreewald35 9.1 Schulen in öffentlicher Trägerschaft

Kurz-zeichen

2012/ 13 2016/ 17 Schulformen im Landkreis Dahme-Spreewald

2012/ 13 2016/ 17 Anzahl Schulen

Anzahl Schulen

Anzahl Schüler

Anzahl Schüler

G G/S OG

28 1 2

28 1 2

Grundschulen Grundschulen Grundschulanteile an Oberschulen Leistungs- und Begabungsklassen am Gymnasium (LuB)

7.051

84 113

7.857

88 109

O/OG

1

1

Gesamtschulen Gesamtschule mit GOST

720

740

S G/S

7 1

7 1

Oberschulen Oberschulen Oberschulen mit Grundschulteil36

1.848 186

1.875 176

OG

5

5

Gymnasien 3.037 3.078

ZBW 1 1 Zweiter Bildungsweg

289

293

FL FE FB FG

2 1 1 2

2 1 1 2

Schulen mit sonderpädagogischen Schwerpunkten Förderschwerpunkt „Lernen“ Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“ Förderschwerpunkt „Sehen“ Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“

282

60

80 106

201

60

98 108

OSZ 1 1 Oberstufenzentrum davon Berufsschule Berufsfachschule Fachoberschule Berufliches Gymnasium

957 21 140 66

810 42 261 197

Schülerzahl gesamt 15.040 15.993

35 Die Schülerzahlen wurden der Schulstatistik des entsprechenden Schuljahres entnommen. (http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs)

36 Die Anzahl der Schüler in der Ober- bzw. der Primarstufe wurden bei der Schülerzahl nicht berücksichtigt.

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

9.2 Schulen in freier Trägerschaft

Kurz- zeichen

2012/ 13 2016/ 17 Schulformen im Landkreis Dahme-Spreewald

2012/ 13 2015/ 16 Anzahl Schulen

Anzahl Schulen

Anzahl Schüler

Anzahl Schüler

G

3

3

Grundschulen Grundschulen

287

314

S

0

2

Gesamtschulen Gesamtschule mit GOST

0

179

S

2

2

Oberschulen Oberschulen

109

71*

OG 2 2 Gymnasien 331 569 Schülerzahl gesamt 727 1.133 * ohne Angabe der Schülerzahlen der Jean Itard Ersatzschule GmbH

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10. Schulstandorte und Schulträger

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10.1 Grundschulen und Oberschulen in Trägerschaft der Ämter, Gemeinden und Städte Amt bzw. amtsfreie Gemeinde/ Stadt

Grundschulen/ Grundschulteile

Oberschulen

Standort Schulträger Standort Schultr. Amt Lieberose/ Oberspreewald

Lieberose Straupitz

Amt Goyatz Amt

Amt Schenkenländchen Halbe Teupitz Groß Köris

Gem. Halbe Stadt Teupitz Gem.Gr.Kör.

Gr. Köris Gemeinde Gr. Köris

Amt Unterspreewald Golßen Schönwalde

Stadt Golßen Gemeinde Schönwald

Gemeinde Bestensee Bestensee Gemeinde Gemeinde Eichwalde Eichwalde Gemeinde Gemeinde Heideblick Walddrehna Gemeinde Gemeinde Heidesee Friedersdorf

Prieros Gemeinde

Gemeinde Märkische Heide Gröditsch Gemeinde Gemeinde Schönefeld Schönefeld

Großziethen Gemeinde Schönefeld Gemeinde

Gemeinde Schulzendorf Schulzendorf Gemeinde Gemeinde Zeuthen Zeuthen Gemeinde Stadt Königs Wusterhausen E.-Kästner-Str.

R.-Luxemb-Str Niederlehme Senzig Zernsdorf Zeesen

Stadt Stadt Stadt Stadt Stadt Stadt

E.-Weinert-Str. R.-Luxemburg- Str.

Stadt Stadt

Stadt Lübben Dreilindenweg Wettiner Str.

Stadt Stadt

Am kleinen Hain Stadt

Stadt Luckau Luckau Stadt Luckau Stadt Stadt Mittenwalde Mittenwalde

Töpchin Stadt Stadt

Stadt Wildau Wildau Stadt Wildau Gemeinde

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- 40 -

10.2 Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe in Trägerschaft der Ämter, Gemeinden und Städte Amt bzw. amtsfreie Gemeinde/ Stadt

Gesamtschulen mit gymnasialer Oberstufe Standort Schulträger

Amt Lieberose/ Oberspreewald Amt Schenkenländchen Amt Unterspreewald Gemeinde Bestensee Gemeinde Eichwalde Gemeinde Heidesee Gemeinde Heideblick Gemeinde Märkische Heide Gemeinde Schönefeld Gemeinde Schulzendorf Gemeinde Zeuthen Zeuthen Gemeinde Stadt Königs Wusterhausen Stadt Lübben Stadt Luckau Stadt Mittenwalde Stadt Wildau

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- 41 -

10.3 Gymnasien, Förderschulen und Oberstufenzentren in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald Amt bzw. amtsfreie Gemeinde/ Stadt Gymnasien Förderschulen Oberstufen-

zentren Standort Standort Schwer-punkt Standort Amt Lieberose/ Oberspreewald

Amt Schenkenländchen Groß Köris emot. und soz. Entwicklung

Amt Unterspreewald Gemeinde Bestensee Gemeinde Eichwalde Eichwalde Gemeinde Heideblick Gemeinde Heidesee Gemeinde Märkische Heide

Gemeinde Schönefeld Gemeinde Schulzendorf Gemeinde Zeuthen Stadt Königs Wusterhausen

Köpenicker Str. Schillerstr.

H.-v.-Kleist-Str. Luckenwalder Str.

Lernen Sehen

Brückenstr.

Stadt Lübben Lübben Lübben Lubolz

Lernen geistige Entw.

Lübben

Stadt Luckau Luckau Stadt Mittenwalde Mittenwalde geist. Entw. Stadt Wildau

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11. Schulentwicklungsplanung für die Grundschulen und weiterführenden Schulen in Trägerschaft der Ämter, amtsfreien Gemeinden und amtsfreien Städte 11.1 Stadt Lübben

Die Kreisstadt Lübben befindet sich im Süden des Landkreis Dahme-Spreewald und besteht aus sechs Ortsteilen. Im Süden grenzt die Stadt Lübben an den Landkreis Oberspreewald-Lausitz, im Norden an die Gemeinde Märkische Heide sowie das Amt Unterspreewald, im Westen an die Stadt Luckau sowie ebenfalls an die Gemeinde Unterspreewald und im Osten an das Amt Oberspreewald/ Lieberose und die Gemeinde Märkische Heide. Die Stadt Lüben ist Träger zweier Grundschulen sowie einer Oberschule. In Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald befinden sich darüber hinaus auf dem Gebiet der Stadt ein Gymnasium sowie eine Förderschule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „Lernen“ und eine Förderschule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“. Außerdem gibt es eine Grundschule in Trägerschaft der Schulstiftung der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg- schlesische Oberlausitz (EBKO).

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Name der Schule Zügigkeit Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Lübben 2- bis 3-zügig Liuba-Grundschule Lübben 2- bis 3-zügig Oberschule Spreewald-Schule Lübben 3-zügig Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 4-zügig Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „Lernen“ Schule mit sonderpäd. Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ Evangelische Grundschule Lübben 1-zügig durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Stadt Lübben in die Sekundarstufe I

Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 54,7 % Bohnstedt-Gymnasium Luckau 2,5 % Oberschule Spreewaldschule Lübben 34,1 % Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz 2,5 % Oberschule an der Schanze Luckau 2,1 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 4,1 %

Gymnasium 57,2 % Oberschule 38,7 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 4,1 %

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11.1.1 Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Lübben Schulbezirk: Schulbezirk I Lübben Schulleiter: Herr Scheinpflug Anschrift: Dreilindenweg 20 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03546-4066/ 03546220838 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Lübben Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 18 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Grundschule im Regelbetrieb mit anschließendem Hort Profilierung: Sportbetonung Schulsozialarbeit: durch die Diakonie (vier Stunden pro Woche) individuelle Förderung: Binnendifferenzierung und Förderkurse sonderpädagogische Förderung: durch Sonderpädagogin und Fachlehrer Arbeitsgemeinschaften/ Kurse: 19 (10 im sportlichen Bereich, 9 sonstige) Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 57 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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I. Raumprogramm der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Lübben

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m² insg.) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich (Klassenräume)

13 13

Fachunterrichtsbereich 1 1 - WAT 1 1 - Physik 1 1 - Computerraum 1 1 - Bio 1 1 - Kunst 1 1 - Förderraum 1 1

Speiseraum 2 68,27 Lehrerzimmer 1 55,62 Vorbereitungs- und Lehrmittelräume 6 Je-unter

50m² Sonstiges: - - Büro Schulleiter 1 26,52 Büro stellv. Schulleiter 1 18,54 Büro Hortleiter 1 20,48 Sekretariat 1 26,40 Lehrküche 1 42,32 Horträume 9 325,00

II. Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle ja 1 405,00 Freisportanlage ja 1 265,00 Pausenhof ja 2 4136,00

III. Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule Längsbau 1981 gut Gebäude 2 Schule Querbau 1981 gut Gebäude 3 Schuppen 1981 gut Gebäude 4 Turnhalle 1981 gut

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Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 01.10.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Lübben Schulbezirk I 33 30 32 37 34 Lübben Schulbezirk III/I 24 29 22 19 17 gesamt 57 59 54 56 51 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 41 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 41 2 68 4 59 3 54 2 56 2 51 2

2.Klasse 55 2 41 2 68 4 59 3 54 2 56 2

3.Klasse 55 2 55 2 41 2 68 4 59 3 54 2

4.Klasse 46 2 55 2 55 2 41 2 68 4 59 3

5.Klasse 61 3 46 2 55 2 55 2 41 2 68 4

6.Klasse 40 2 61 3 46 2 55 2 55 2 41 2

gesamt 298 13 326 15 324 15 332 15 333 15 329 15

Die Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule ist eine gesicherte Grundschule. Im Planungszeitraum ist mit einem leichten Anstieg der Anzahl der einzuschulenden Kinder zu rechnen, welcher zum Ende des Planungszeitraums wieder leicht rückläufig sein wird. Der Schulbetrieb ist überwiegend zwei- und dreizügig zu organisieren.

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11.1.2 Liuba-Grundschule Lübben Schulbezirk: Schulbezirk II Lübben Schulbezirk III/II Lübben Schulleiterin: Frau Pommerening Anschrift: Wettiner Straße 1 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03546-7204/ 03546-186475 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Lübben Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 14 Ganztagsbetreuung: Nein, diese wird über den Hort der KiTa „Spreewald“

sowie den Hort der KiTa „Gute Laune“ realisiert. Form der Unterrichtsorganisation: Regelklassen Profilierung: Vielseitigkeit Schulsozialarbeit: extern Teenie-Treff individuelle Förderung: bedarfsgerecht (im Rahmen der Stundenzuweisung) sonderpädagogische Förderung: Binnendifferenzierung, Kleingruppen Arbeitsgemeinschaften: Landwirtschaft Natur und Umwelt Tanzen Schülerzeitung Schach (kostenpflichtig) Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 62 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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I. Raumprogramm der Liuba-Grundschule Lübben

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

13 13

Fachunterrichtsbereich 5 5 Aula/Mehrzweckraum 1 176,72 Lehreraufenthaltsraum 1 71,47 sonstiges - Büro Schulleiter 1 26,11 Büro stellv. Schulleiter 1 23,23 Sekretariat 1 10,67 Ausgabeküche 1 21,49 Lehrküche 1 18,61 Horträume 6 339,73 Hausarbeiterraum 1 25,75 Stuhllager 1 8,72

II. Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle ja 1 405,00/Feld Freisportanlage ja 1 4910,00 Pausenhof ja 1 3250,00

III. Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1968 gut Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Liuba-Grundschule setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 01.10.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Lübben Schulbezirk II 37 38 41 37 42 Lübben Schulbezirk III/II 25 24 34 27 26 gesamt 62 62 75 64 68 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 52

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 52 2 62 3 62 3 75 3 64 3 68 3 2.Klasse 70 3 52 2 62 3 62 3 75 3 64 3 3.Klasse 50 2 70 3 52 2 62 3 62 3 75 3 4.Klasse 39 2 50 2 70 3 52 2 62 3 62 3 5.Klasse 45 2 39 2 50 2 70 3 52 2 62 3 6.Klasse 24 1 45 2 39 2 50 2 70 3 52 2 gesamt 280 12 318 14 335 15 371 16 385 17 383 17 Die Liuba-Grundschule ist in ihrem Bestand gesichert. Im Planungszeitraum ist mit einem deutlichen Anstieg der Gesamtschülerzahl zu rechnen. Voraussichtlich ab dem Schuljahr 2017/18 muss der Schulbetrieb stabil dreizügig organisiert werden. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2021/22 für die gesamte Stadt Lübben

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 50 -

11.1.3 Oberschule Spreewald-Schule Lübben Einzugsgebiet: Stadt Lübben, Gemeinde Märkische Heide, Amt

Lieberose/ Oberspreewald, Stadt Luckau, Amt Unterspreewald, Amt Schenkenländchen (einzelne Schüler auch aus weiteren Orten)

Schulleiter: Herr Kurzhals Anschrift: Am kleinen Hain 30 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03546- 7091/ 03546- 180087 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Lübben Anzahl der Schüler: 268 (tagaktuell 21.04.2016) Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 23 Lehrkräfte + 2 B-Lehrkräfte (Diese kommen stundenweise von

anderen Schulen.) + 2 Lehrkräfte, die ausschließlich im Krankenhaus

arbeiten + 3 Kolleginnen im Mutterschutz/ Beschäftigungsverbot + 3 Lehramtskanditaten + 1 Kollegin (Stundenweise im Rahmen des

Vertretungsbudgets für Einzugliedernde tätig.) Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: integrativ Profilierung: verstärkte Berufsorientierung UNESCO-Projektschule Schulsozialarbeit: ja (Sozialarbeit an Schulen) Stützpunkt für Sozialarbeit für Einzugliedernde individuelle Förderung: Förderung Mathematik, Deutsch, Englisch Förderung LRS Förderung Dyskalkulie

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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sonderpädagogische Förderung: Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf Schwerpunkt Lernen Schwerpunkt emotional/ sozial Schwerpunkt körperliche Beeinträchtigung Schwerpunkt Hören Arbeitsgemeinschaften: Billard, Handball, Hockey, Tanz, Yoga, Kunst,

Programmieren am Computer, Antimobbing, Streitschlichter, Tischtennis, Arbeiten mit Ton, Kochen und Backen, Fotografie, Schülerzeitung, Arbeiten mit Holz

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 136 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 5 Raumprogramm der Oberschule – Spreewaldschule in Lübben

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

16 2 14

Fachunterrichtsbereich 10 10 Aula 1 228,99 Mehrzweckraum 1 105,00 Lehreraufenthaltsraum 1 84,64 Büro Schulleiter 1 24,36 Büro stellv. Schulleiter 1 26,61 Sekretariat 1 12,20 PONK 1 17,00 Ausgabeküche 1 16,00 Lehrküche 1 60,60 Bibliothek 1 53,30 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle ja 1 800,00 Freisportanlage ja 1 300,00 Pausenhof ja 1 2170,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1972 gut

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Anwahlverhalten der Oberschule – Spreewaldschule Lübben

Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Königs Wusterhausen 0,1 % Lieberose/Oberspreewald 10,3 % Lübben 34,1 % Luckau 1,7 % Märkische Heide 11,0 % Schenkenländchen 5,9 % Unterspreewald 20,4 geplanter Übergang an die Oberschule – Spreewaldschule Lübben Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 0 0 0 0 0 Königs Wusterh. 0 0 0 0 0 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 5 5 6 6 7 LDS Süd 56 58 62 63 64 gesamt 61 63 68 70 71 Kapazität 84 84 84 84 84 Differenz 23 21 16 14 13

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 73 3 61 3 63 3 68 3 70 3 71 3 8.Klasse 54 2 73 3 61 3 63 3 68 3 70 3 9.Klasse 78 3 54 2 73 3 61 3 63 3 68 3 10.Klasse 74 3 78 3 54 2 73 3 61 3 63 3 gesamt 279 11 266 11 251 11 265 12 262 12 272 12 Die Oberschule Spreewaldschule in Lübben ist in ihrem Bestand gesichert. Die Beschulung wird prognostisch im Planungszeitraum durchgängig dreizügig erfolgen.

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11.2 Gemeinde Märkische Heide

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Die Gemeinde Märkische Heide befindet sich in der Mitte des Landkreis Dahme-Spreewald. Sie besteht aus 17 Ortsteilen und zählt in Bezug auf ihre Fläche zu den größten Gemeinden Deutschlands. Im Süden und Osten grenzt die Gemeinde an das Amt Lieberose/ Oberspreewald, im Osten sowie im Norden an den Landkreis Oder-Spree und im Westen an das Amt Unterspreewald sowie die Stadt Lübben. Die Gemeinde ist Träger einer Grundschule. Name der Schule Zügigkeit Grundschule Gröditsch 1- bis 2-zügig Im vorangegangen Planungszeitraum wurde durch einen Schulanbau die Kapazität der Schule erhöht. Es entstanden eine Aula, drei zusätzliche Klassenräume, drei Garderobenräume, ein Geräteraum für den Musikunterricht sowie ein weiterer Vorbereitungsraum. Perspektivisch soll die flexible Schuleingangsphase abgeschafft werden. Der entsprechende Beschluss wurde in der Schulkonferenz am 21.03.2017 gefasst, ein konkreter Termin wurde allerdings noch nicht genannt. Auswirkungen auf die Schülerzahlen werden durch Abschaffung der flexiblen Schuleingangsphase nicht gesehen. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Gemeinde Märkische Heide

Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 22,0 % Bohnstedt-Gymnasium Luckau 0,6 % Oberschule Spreewaldschule Lübben 11,0 % Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz 36,0 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 30,4 %

Gymnasium 22,5 % Oberschule 47,1 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 30,4 %

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11.2.1 Grundschule Gröditsch Schulbezirk: Gemeinde Märkische Heide Gemeinde Unterspreewald (Amt Unterspreewald) Schulleiterin: Frau Zobel (kommissarisch Frau Fischer) Anschrift: Schulstraße 29 15913 Märkische Heide OT Gröditsch Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 035476-457/ 035476-18038 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Märkische Heide Anzahl der Schüler: 200 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1- bis 2-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 16 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: FLEX-Klassen für die 1. und 2.Jahrgangsstufe

gemeinsamer Unterricht für Schüler mit und ohne Förderbedarf

Profilierung: musisch-künstlerisch-ästhetisch „Klasse: Musik für Brandenburg“ Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: Förderung von Schülern mit

Entwicklungsbeeinträchtigungen, LRS, Dyskalkulie, individuelle Förderung von leistungsschwachen Schülern

sonderpädagogische Förderung: erfolgt durch eine Sonderpädagogin für Schüler mit

Entwicklungsbeeinträchtigungen der emotionalen und sozialen Entwicklung, des Lernens sowie der Sprache

Arbeitsgemeinschaften: vier schulische Arbeitsgemeinschaften (Musical, Rope

Skipping, Handball, Tischtennis) zwei außerschulische Arbeitsgemeinschaften (Tanzen,

Musikschule)

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Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 168 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 4

Raumprogramm der Grundschule Gröditsch

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

13 7 6

Fachunterrichtsbereich 2 1 1 Computer 1 1 Physik/Biologie 1 1 Aula 1 78,83 Mehrzweckraum Lehreraufenthaltsraum 1 40,40 sonstiges 4 63,75 Garderobenräume 4 64,64 Vorbereitungsräume 5 97,16 Sekretariat 1 14,42 Schulleiter 2 39,84 Hausmeister/Technik 3 43,40 WC 3 51,97 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 486,00 Freisportanlage x 1 3.000,00 Pausenhof x 1 7.500,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1973 gut Gebäude 2 Turnhalle 1960 gut

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Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Gröditsch setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit der Einwohnermeldeämter (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Gemeinde Märkische Heide 24 27 26 23 28 Gemeinde Unterspreewald 9 4 11 6 7 gesamt 33 31 37 29 35 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 42 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 42 2 33 2 31 2 37 2 29 1 35 2 2.Klasse 28 1 42 2 33 2 31 2 37 2 29 1 3.Klasse 34 2 28 1 42 2 33 2 31 2 37 2 4.Klasse 30 1 34 2 28 1 42 2 33 2 31 2 5.Klasse 31 2 30 1 34 2 28 1 42 2 33 2 6.Klasse 37 2 31 2 30 1 34 2 28 1 42 2 gesamt 202 10 198 10 198 10 205 11 200 10 207 11 Der Grundschulstandort in Gröditsch ist in seinem Bestand gesichert. Der Schulbetrieb wird voraussichtlich durchgehend zweizügig erfolgen. Im aktuellen Planungszeitraum kommt es prognostisch zu geringen Schwankungen der Schülerzahlen. Die Schüler der Gemeinde Unterspreewald im Amt Unterspreewald tragen maßgeblich zur Sicherung des Grundschulstandorts bei. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.3 Amt Lieberose/ Oberspreewald Das Amt Lieberose/ Oberspreewald besteht aus acht Gemeinden und befindet sich im Osten des Landkreis Dahme- Spreewald. Das südliche und östliche Amtsgebiet grenzt an den Landkreis Spree- Neiße, im Norden grenzt das Amt an den Landkreis Oder- Spree und im Westen an die amtsfreie Stadt Lübben, die Gemeinde Märkische Heide sowie den Landkreis Oberspreewald-Lausitz.

Das Amt Lieberose- Oberspreewald ist Träger von zwei Grundschulen sowie einer Oberschule. Name der Schule Zügigkeit COMENIUS Grundschule Lieberose 2-zügig von-Houwald-Grundschule Straupitz 2-zügig Ludwig-Leichardt-Oberschule Goyatz 2- bis 3-zügig Im letzten Planungszeitraum wurde auf dem Gelände der COMENIUS Grundschule Lieberose eine Kleinfeldanlage sowie ein grünes Klassenzimmer errichtet. Auch die Brandschutzanlage der Grundschule wurde erneuert. In Planung befindet sich derzeit die Erneuerung der notwendigen Flucht- und Rettungswege inklusive der erforderlichen Umbaumaßnahmen. Durchgangsbreiten und die Länge der

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Fluchtwege sollen angepasst und außerdem ein zweiter Rettungsweg am Neubau der Schule geschaffen werden. An der Grundschule Straupitz wurde im letzten Planungszeitraum die Sanierung der Brandschutzanlage, der Fassade sowie des Außengeländes abgeschlossen und ein Nebengebäude abgerissen. Im Planungszeitraum wird außerdem die Turnhalle der Grundschule Straupitz saniert, darüber hinaus sollen die Fenster saniert sowie ein Schulgarten angelegt werden. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus dem Amt Lieberose/ Oberspreewald in die Sekundarstufe I Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 25,7 % Bohnstedt-Gymnasium Luckau 0,4 % Oberschule Spreewald-Schule Lübben 10,3 % Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz 55,2 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 8,3 %

Gymnasium 26,2 % Oberschule 65,5 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 8,3 %

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11.3.1 COMENIUS Grundschule Lieberose Schulbezirk: Lieberose, Blasdorf, Doberburg, Goschen, Trebitz,

Goyatz, Jessern, Ressen-Zaue, Speichrow, Jamlitz, Leeskow, Ullersdorf

Schulleiterin: Frau Schauer Anschrift: Cottbuser Straße 12 15868 Lieberose Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033671- 2226/ 033671-30116 e-Mail: [email protected] Schulträger: Amt Lieberose/ Oberspreewald Anzahl der Schüler: 128 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2-zügig (150 Schüler) Anzahl der Lehrkräfte: 10 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Beschulung in Regelklassen Profilierung: Pilotschule Inklusion bewegungsfreudige Grundschule Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: ja Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 69 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 3

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Raumprogramm der COMENIUS Grundschule Lieberose

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

7 3 4

Fachunterrichtsbereich 6 4 2 - Arbeitslehre 3 3 0 - Informatik 1 1 0 - Musik/Kunst 1 0 1 - Naturkunde 1 0 1 Aula 1 80 Mehrzweckraum 2 24 Lehreraufenthaltsraum 1 34 sonstiges 4 142 - Bibliothek 1 100 - Hausaufgabenraum 1 42 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 543 Gymnastikraum Freisportanlage x 1 ca 400 Pausenhof x x (Hort) 1 ca. 1.700 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau 1910 saniert Gebäude 2 Neubau 1995 neu Gebäude 3 Kita OG 1971 Teilsaniert (außen) Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der COMENIUS Grundschule Lieberose setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Lieberose, Blasdorf, Doberburg, Goschen, Trebitz, Goyatz, Jessern, Ressen-Zaue, Speichrow, Jamlitz, Leeskow, Ullersdorf

23 14 20 22 19

gesamt 23 14 20 22 19 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 18

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 18 1 23 1 14 1 20 1 22 1 19 1 2.Klasse 21 1 18 1 23 1 14 1 20 1 22 1 3.Klasse 31 2 21 1 18 1 23 1 14 1 20 1 4.Klasse 17 1 31 2 21 1 18 1 23 1 14 1 5.Klasse 21 1 17 1 31 2 21 1 18 1 23 1 6.Klasse 16 1 21 1 17 1 31 2 21 1 18 1 gesamt 124 7 131 7 124 7 127 7 118 6 116 6 Im Planungszeitraum ist der Grundschulstandort Lieberose gesichert. Der Schulbetrieb ist einzügig zu organisieren. Die COMENIUS Grundschule nahm an dem „Pilotprojekt Inklusive Grundschule“ teil. Im Planungszeitraum wird die zweite Inklusionsstufe „Gemeinsames Lernen“ umgesetzt. Aufgrund der Randlage im Landkreis Dahme-Spreewald ist der Schulstandort von besonderer Bedeutung, dessen Erhalt angestrebt und unterstützt wird. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.3.2 von-Houwald-Grundschule Straupitz Schulbezirk: Straupitz, Alt Zauche, Wußwerk, Byhleguhre,

Byhlen, Neu Zauche, Briesensee, Caminchen, Laasow, Sacrow, Waldow, Butzen, Lamsfeld-Groß Liebitz, Mochow

Schulleiterin: Frau Trautmann Anschrift: Kirchstraße 13 15913 Straupitz Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 035475- 286/ 035475- 80847 e-Mail: [email protected] Schulträger: Amt Lieberose/ Oberspreewald Anzahl der Schüler: 165 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2-zügig/ 180 Schüler Anzahl der Lehrkräfte: 15 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: offene Ganztagsschule Profilierung: bewegte Schule mit bilingualem deutsch-

sorbischem Unterricht („WITAJ“) Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: ja Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 119 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der von-Houwald-Grundschule Straupitz

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

13 8 5

Fachunterrichtsbereich 5 4 1 - Musik/Kunst 1 0 1 - Witay 3 3 0 - Arbeitslehre 1 1 0 Aula 1 111,83 Lehreraufenthaltsraum 1 44,56 sonstiges - Bibliothek 1 13,44 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 632,00 Freisportanlage x 1 ca.10.000,00 Pausenhof x x (Hort) 1 ca. 4.000,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schloss ca. 1800 saniert Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der von-Houwald-Grundschule Straupitz setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Straupitz, Alt Zauche, Wußwerk, Byhleguhre, Byhlen, Neu Zauche, Briesensee, Caminchen, Laasow, Sacrow, Waldow, Butzen, Lamsfeld-Groß Liebitz, Mochow

23 18 30 22 24

gesamt 23 18 30 22 24 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 28

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 28 1 23 1 18 1 30 2 22 1 24 1 2.Klasse 22 1 28 1 23 1 18 1 30 2 22 1 3.Klasse 19 1 22 1 28 1 23 1 18 1 30 2 4.Klasse 35 2 19 1 22 1 28 1 23 1 18 1 5.Klasse 33 2 35 2 19 1 22 1 28 1 23 1 6.Klasse 35 2 33 2 35 2 19 1 22 1 28 1 gesamt 172 9 160 8 145 7 140 7 143 7 145 7 Die Beschulung an der von-Houwald-Grundschule Straupitz ist im Planungszeitraum einzügig gesichert. Im Schuljahr 2019/20 werden sogar voraussichtlich zwei erste Klassen eingeschult. An der von-Houwald-Grundschule Straupitz werden Kinder der Einrichtung „Haus am Wald“ in Briesensee beschult. Im Schuljahr 2016/17 besuchten zehn Kinder aus dem Kinderheim die Schule. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.3.3 Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz Einzugsgebiet: südlicher Bereich des Landkreis Dahme-

Spreewald Schulleiter: Herr Klaue Anschrift: Am Bahnhof 52 15913 Schwielochsee Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 035478- 322/ 035478- 13047 e-Mail: [email protected] Schulträger: Amt Lieberose/ Oberspreewald Anzahl der Schüler: 231 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig/ 250 Schüler Anzahl der Lehrkräfte: 22 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: integrativer Blockunterricht Profilierung: Oberschule im ländlichen Raum Schwerpunkt: „Soziales Lernen“ Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: ja (Kleingruppenarbeit, Lernwerkstatt) sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: ja

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 149 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 1

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Raumprogramm der Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

19 11 8

Fachunterrichtsbereich 10 4 6 -Arbeitslehre 3 3 0 - Informatik 1 1 0 - Musik/Kunst 2 0 2 - Naturwissenschaften 4 0 4 Mehrzweckraum 1 97,47 Lehreraufenthaltsraum 1 56,10 sonstiges 4 171,89 - Bibliothek 1 56,10 - Schülercafe 1 36,57 - Schulsozialarbeit 2 79,22 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 835 Freisportanlage x 1 10000 Pausenhof x 1 1500 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau 1957 Saniert Gebäude 2 Neubau 1965 Saniert Gebäude 3 Zwischenbau Neu Gebäude 4 Treppenhaus neu Anwahlverhalten der Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz

Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Lieberose/Oberspreewald 55,2% Lübben 2,5% Märkische Heide 36,0% Unterspreewald 4,5%

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geplanter Übergang an die Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 0 0 0 0 0 Königs Wusterh. 0 0 0 0 0 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 0 0 0 0 0 LDS Süd 40 41 44 45 46 gesamt 40 41 44 45 46 Kapazität 56 56 56 56 56 Differenz 16 15 12 11 10

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangstufen 7-10 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 46 2 40 2 41 2 44 2 45 2 46 2 8.Klasse 44 2 46 2 40 2 41 2 44 2 45 2 9.Klasse 47 2 44 2 46 2 40 2 41 2 44 2 10.Klasse 64 3 47 2 44 2 46 2 40 2 41 2 gesamt 201 9 177 8 171 8 171 8 170 8 176 8 Mit Ende des Schuljahres 2016/17 verlassen drei zehnte Klassen die Schule, so dass die Gesamtschülerzahlen zurückgehen. In den darauffolgenden Schuljahren wird die Anzahl der Schüler voraussichtlich konstant sein. Die Einrichtung von 7.Klassen ist über den Planungszeitraum möglich. Der Schulbetrieb ist zweizügig zu organisieren. Der Oberschulstandort wird des Weiteren auch von Eltern aus dem benachbarten Landkreis Oder-Spree (insgesamt 21 im Schuljahr 2016/17) sowie vereinzelt aus dem Landkreis Spree-Neiße (insgesamt 3 im Schuljahr 2016/17) angewählt, welche in den oben genannten Zahlen jedoch nicht berücksichtigt werden können. Darüber hinaus arbeitet die Schule mit einem sehr guten, pädagogisch wirkungsvollen Integrationskonzept, so dass die Beschulung von Kindern und Jugendlichen in Heimunterbringung möglich ist und ebenfalls einen großen Anteil an der Schülerschaft ausmacht. Durchschnittlich besuchen 25 bis 28 Kinder und Jugendliche aus Einrichtungen der Jugendhilfe pro Schuljahr die Ludwig-Leichhardt-Oberschule in Goyatz. Im Schuljahr 2016/17 waren es insgesamt 30 Schüler aus acht Einrichtungen. Eine Kooperationsvereinbarung besteht mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Lübben e.V. Die Zusammenarbeit mit den anderen Einrichtungen der Jugendhilfe wird aber ebenfalls als produktiv eingeschätzt. In Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund KV Lübben e.V., als Träger, begleitet die Ludwig-Leichhardt-Oberschule in Goyatz das Schulprojekt Lernwerkstatt „Spreewälder Holzwürmer“ in Alt-Zauche. Ziel der Lernwerkstatt ist der regelmäßige Schulbesuch von Schulverweigerern um ihnen nach dem 10.Schulbesuchsjahr den Abschluss der 9.Jahrgangsstufe zu ermöglichen. Es stehen 13 Schulplätze in der 9. und 10.Jahrgangsstufe in der Lernwerkstatt zur Verfügung. Auf Wiedereingliederung in die Regelschule ist das Projekt

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nicht ausgerichtet, im Einzelfall kann aber die 10.Klasse an der Ludwig-Leichhardt-Oberschule absolviert werden.

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11.4 Stadt Luckau

Die Stadt Luckau befindet sich im Süden des Landkreis Dahme-Spreewald und besteht aus der Kernstadt Luckau sowie 20 Ortsteilen. Sie gehört zu den flächengrößten Städten

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Deutschlands. Im Süden und Osten wird die Stadt Luckau durch den Landkreis Oberspreewald-Lausitz, im Westen durch die Gemeinde Heideblick sowie den Landkreis Teltow-Fläming und im Norden durch das Amt Unterspreewald sowie die Stadt Lübben begrenzt. Die Stadt Luckau ist Träger einer Grundschule sowie einer Oberschule. In Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald gibt es darüber hinaus ein Gymnasium in der Stadt. Mit der Gemeinde Crinitz im Landkreis Elbe-Elster wurde eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung geschlossen. Auf deren Grundlage zählen die grundschulpflichtigen Kinder der Gemeinden Fürstlich Drehna und Bergen zum Schulbezirk der Heinz-Sielmann-Grundschule Crinitz. Die betreffenden Kinder werden in der Schulentwicklungsplanung für die Grundschule in Luckau nicht berücksichtigt. Name der Schule Zügigkeit Grundschule „Rosa Luxemburg“ Luckau 3- bis 4-zügig Oberschule „An der Schanze“ Luckau 3-zügig Bohnstedt-Gymnasium Luckau 3- bis 4-zügig Mit Schuljahresbeginn 2017/18 entfällt die flexible Eingangsphase an der Grundschule „Rosa Luxemburg“. Entsprechend wird ab der 1.Klasse in Regelklassen unterrichtet. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Stadt Luckau in die Sekundarstufe I Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 0,5 % Bohnstedt-Gymnasium Luckau 44,5 % Oberschule Spreewald-Schule Lübben 1,7 % Oberschule „An der Schanze“ Luckau 41,5 % Oberschule „Dr. Hans Bredow“ 0,2 % Schulbesuch außerhalb des Landkreises 11,6 %

Gymnasium 45,0 % Oberschule 43,4 % Schulbesuch außerhalb des Landkreises 11,6 %

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

11.4.1 Grundschule „Rosa Luxemburg“ Luckau Schulbezirk: Luckau, OT Cahnsdorf, OT Duben, OT Egsdorf,

OT Freesdorf, OT Gießmannsdorf, OT Görlsdorf, OT Karche-Zaacko, OT Kreblitz, OT Kümmritz, OT Rüdingsdorf, OT Paserin, OT Schlabendorf am See, OT Terpt, OT Uckro, OT Wieringsdorf, OT Willmersdorf-Stöbritz, OT Zieckau, OT Zöllmersdorf

Schulleiterin: Frau Sander Anschrift: Matschenzstraße 12 15926 Luckau Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03544- 2318/ 03544- 508340 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Luckau Anzahl der Schüler: 470 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3- bis 4-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 30 Ganztagsbetreuung: verlässliche Halbtagsgrundschule Form der Unterrichtsorganisation: flexible Eingangsphase für die 1. und 2.Klasse ab der 3.Klasse Regelklassen Profilierung: nein Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: Binnendifferenzierung Förderkurse für Kinder mit Migrationshintergrund sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Kegeln, Radball, Tischtennis Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 183 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Grundschule „Rosa Luxemburg“ Luckau

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

26 4 22

Fachunterrichtsbereich 6 6 Lehreraufenthaltsraum 1 53,68 Sportlehrerzimmer 1 13,16 Hausmeister 1 20,85 Schulleiter + Büro 2 53,58 Stellv. Schulleiter 1 15,91 1.Hilfe-Raum 1 16,24 Bibliothek 2 49,01 Sonderpädagoge 1 54,21 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 1 378,46 Pausenhof 1 1 4790,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1932 gut Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule „Rosa Luxemburg“ setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Luckau, OT Cahnsdorf, OT Duben, OT Egsdorf, OT Freesdorf, OT Gießmannsdorf, OT Görlsdorf, OT Karche-Zaako, OT Kreblitz, OT Kümmritz, OT Rüdingsdorf, OT Paserin, OT Schlabendorf am See, OT Terpt, OT Uckro, OT Wieringsdorf, OT Willmersdorf-OT Stöbritz, OT Zieckau, OT Zöllmersdorf

76 69 60 73 60

gesamt 76 69 60 73 60 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 102

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 102 4 76 3 69 3 60 3 73 3 60 3

2.Klasse 77 3 102 4 76 3 69 3 60 3 73 3

3.Klasse 80 3 77 3 102 4 76 3 69 3 60 3

4.Klasse 85 3 80 3 77 3 102 4 76 3 69 3

5.Klasse 76 3 85 3 80 3 77 3 102 4 76 3

6.Klasse 70 3 76 3 85 3 80 3 77 3 102 4

gesamt 490 19 496 19 489 19 464 19 457 19 440 19

Die Grundschule „Rosa Luxemburg“ ist in ihrem Bestand gesichert. Der Schulbetrieb wird im Planungszeitraum stabil dreizügig zu organisieren sein. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.4.2 Oberschule „An der Schanze“ Luckau Einzugsgebiet: Stadt Luckau, Amt Unterspreewald, Stadt

Lübben, Gemeinde Heideblick Schulleiterin: Frau Schmidt Anschrift: An der Schanze 44 15926 Luckau Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03544- 556780/ 03544- 556789 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Luckau Anzahl der Schüler: 238 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 25 Ganztagsbetreuung: für die 7. und 8.Jahrgangsstufe (Montag bis

Mittwoch) Form der Unterrichtsorganisation: integratives Modell Profilierung: „Schule mit hervorragender Berufsorientierung“ Praxislernen von der 7.bis zur 10.Klasse Schulsozialarbeit: ja (aktuell durch zwei Sozialarbeiter) individuelle Förderung: für Schüler mit LRS, Dyskalkulie, ADS, ADHS sonderpädagogische Förderung: für die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte

„Lernen“, „sozial-emotional“ sowie für Schüler mit körperlichen Einschränkungen

Arbeitsgemeinschaften; jährlich wechselnde Angebote

aktuell: Kochen und Backen, kreatives Gestalten, Volleyball (7./8.Klasse), Mädchengruppe, Fußball, Badminton, Kegeln, Naturwacht, Töpfern

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 140 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Oberschule „An der Schanze“ Luckau

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

11 X

Fachunterrichtsbereich 2 Chemie X 1 Biologie X 2 Physik X 6 WAT X 4 Ganztag X 2 AG X 1 AG X Lehreraufenthaltsraum 1 56,40 sonstiges Sozialarbeit 1 58,40 Sozialarbeit 1 15,76 Sozialarbeit 1 26,04 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 968,00 Gymnastikraum x 1 98,00 Freisportanlage x 1 Pausenhof x 1 2253,00 Bolzplatz x 1 260,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Haupthaus 1974 gut Gebäude 2 Turnhalle 2007 gut Anwahlverhalten der Oberschule „An der Schanze“ Luckau Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Heideblick 45,8 % Lübben 2,1 % Luckau 41,5 % Unterspreewald 16,9 %

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geplanter Übergang an die Oberschule „An der Schanze“ Luckau Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 0 0 0 0 0 Königs Wusterh. 0 0 0 0 0 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 0 0 0 0 0 LDS Süd 60 62 67 68 69 gesamt 60 62 67 68 69 Kapazität 84 84 84 84 84 Differenz 24 22 17 16 15

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 48 2 60 3 62 3 67 3 68 3 69 3 8.Klasse 73 3 48 2 60 3 62 3 67 3 68 3 9.Klasse 67 3 73 3 48 2 60 3 62 3 67 3 10.Klasse 43 2 67 3 73 3 48 2 60 3 62 3 gesamt 231 10 248 11 243 11 237 11 257 12 266 12 Im Planungszeitraum werden die Schülerzahlen voraussichtlich ansteigen und der Schulbetrieb durchgängig dreizügig zu organisieren sein. Der Schulstandort ist im Planungszeitraum gesichert.

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11.5 Gemeinde Heideblick

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Die Gemeinde Heideblick besteht aus 14 Ortsteilen und befindet sich im Süden des Landkreis Dahme-Spreewald. Sie grenzt im Norden und Osten an die Stadt Luckau sowie im Westen an den Landkreis Elbe- Elster und im Süden an die Landkreise Elbe- Elster sowie Oberspreewald- Lausitz. Die Gemeinde Heideblick ist Träger einer Grundschule. Name der Schule Zügigkeit Grundschule Walddrehna 1- bis 2-zügig Im letzten Planungszeitraum erfolgten bauliche Unterhaltungsmaßnahmen an der Grundschule Walddrehna. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Gemeinde Heideblick in die Sekundarstufe I

Bohnstedt-Gymnasium Luckau 54,2 % Oberschule „An der Schanze“ Luckau 45,8 % Darüber hinaus wird auch die Oberschule Dahme/Mark im Landkreis Teltow-Fläming vereinzelt von Schülern aus der Gemeinde angewählt.

Gymnasium 54,2 % Oberschule 45,8 %

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11.5.1 Grundschule Walddrehna Schulbezirk: Beesdau, Bornsdorf, Falkenberg, Gehren,

Goßmar, Langengrassau, Pitschen-Pickel, Riedebeck, Schwarzenburg, Walddrehna, Waltersdorf, Wehnsdorf, Weißack, Wüstermarke

Schulleiterin: Frau Glowacki Anschrift: Pilzheide 24 15926 Heideblick OT Walddrehna Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 035455-482/ 035455- 86476 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Heideblick Anzahl der Schüler: 144 (Stand April 2017) Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1- bis 2-zügig (z.Z. sieben Klassen) Anzahl der Lehrkräfte: 10 Ganztagsbetreuung: - Form der Unterrichtsorganisation: Flexklassen (1. und 2.Jahrgangsstufe) Profilierung: nein

tiergestützte Pädagogik (Unterstützung des Lernens durch zwei Schulhunde)

Schulsozialarbeit: ja (stundenweise - aktuell vier Stunden an zwei

Tagen pro Woche) individuelle Förderung: im Rahmen der Stundenzuweisung sonderpädagogische Förderung: 10 Stunden im Flexbereich

10 Stunden gemeinsamer Unterricht (einschließlich Förderdiagnostische Lernbeobachtung)

Arbeitsgemeinschaften: Singen/ Tanzen/ Musizieren, Reiten, Basteln, Schulgarten, Sport, Schach37, Musikschule38

37

auf Honorarbasis

38 auf Honorarbasis

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Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 86 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 14

Raumprogramm der Grundschule Walddrehna

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

4

1

4

Fachunterrichtsbereich Teilungsraum 1 1 1 Physik/Mathe 1 1 PC-Kabinett 1 1 Englisch 1 1 Biologie/Zeichnen 1 1 Musik 1 1 WAT 1 1 Mehrzweckraum/Speiseraum 1 57,0 Lehreraufenthaltsraum 1 26,0 Vorbereitungsräume 4 96,0 Schulleiter 1 26,0 Büro 1 26,0 Sonderpädagogin 1 18,0 Medien 1 29,0 Essenausgabe 1 26,0 Hausmeister/Elektro/Heizung 3 70,0 Archiv 1 29,0 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle ja 1 426,0 Freisportanlage Ja 1 6.500,0 Pausenhof ja 1 9.500,0 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Gebäude 2 Gebäude 3

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Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Walddrehna setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Beesdau, Bornsdorf, Falkenberg, Gehren, Goßmar, Langengrassau, Pitschen-Pickel, Riedebeck, Schwarzenburg, Walddrehna, Waltersdorf, Wehnsdorf, Weißack, Wüstermarke

24 23 24 24 24

gesamt 24 23 24 24 24 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 26 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 26 1 24 1 23 1 24 1 24 1 24 1 2.Klasse 33 2 26 1 24 1 23 1 24 1 24 1 3.Klasse 26 2 33 2 26 1 24 1 23 1 24 1 4.Klasse 23 1 26 2 33 2 26 1 24 1 23 1 5.Klasse 17 1 23 1 26 2 33 2 26 1 24 1 6.Klasse 18 1 17 1 23 1 26 2 33 2 26 1 gesamt 143 8 149 8 155 8 156 8 154 7 145 6 Die Grundschule Walddrehna ist in ihrem Bestand gesichert. Auch der festgelegte Frequenzrichtwert von 23 Schülern wird voraussichtlich in jedem Jahr erreicht. Der Schulbetrieb ist durchgängig mindestens einzügig zu organisieren. Die Schule organisiert die ersten zwei Jahrgangstufen im Rahmen einer flexiblen Eingangsphase (FLEX-Klassen). geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.6 Amt Unterspreewald

Im Januar 2013 entstand das Amt Unterspreewald durch den Zusammenschluss des damaligen Amtes Unterspreewald und des Amtes Golßener Land. Es wird aus zehn Gemeinden gebildet und befindet sich in der Mitte des Landkreis Dahme- Spreewald. Im Süden grenzt das Amt Unterspreewald an die amtsfreien Städte Lübben und Luckau, im Norden an das Amt Schenkenländchen sowie den Landkreis Oder-Spree, im Westen an den Landkreis Teltow-Fläming und im Osten an die Gemeinde Märkische-Heide. Im Amt Unterspreewald befinden sich zwei Grundschulen, eine in Trägerschaft der Stadt Golßen und die zweite in Trägerschaft der Gemeinde Schönwald. Mit der Stadt Dahme/Mark im Landkreis Teltow-Fläming wurde eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung geschlossen, auf deren Grundlage Kinder des Steinreichener Ortsteils Glienig (mit den Gemeindeteilen Schenkendorf sowie Damsdorf) zum Schulbezirk der Grundschule Dahme/Mark zählen. Aus diesem Grund werden die betroffenen Kinder in der Planung für die Grundschulen im Amt Unterspreewald nicht berücksichtigt. Kinder der Gemeinde Unterspreewald werden an der Grundschule Gröditsch (Gemeinde Märkische Heide) beschult und ebenfalls für das Amt Unterspreewald in der Schulentwicklungsplanung nicht berücksichtigt.

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Name der Schule Zügigkeit Grundschule Golßen 2-zügig Grundschule Schönwalde 1-zügig Aktuell befindet sich ein Anbau an die Grundschule Golßen in Planung. Entstehen sollen weitere Klassenräume, Räume für den Förderunterricht sowie eine Aula. Außerdem soll die Außenanlage der Schule gestaltet und ein überdachter Wartebereich für die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesenen Kinder geschaffen werden. An der Grundschule Schönwalde wurde in der Sporthalle die Heizungsanlage erneuert. Um weitere Unterrichtsräume zu schaffen, ist darüber hinaus ein Anbau an das Schulgebäude in Planung. durchschnittliches Anwahlverhalten weiterführender Schulen von Grundschülern aus dem Amt Unterspreewald in die Sekundarstufe I Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 22,1 % Bohnstedt-Gymnasium Luckau 21,5 % Oberschule Spreewaldschule Lübben 20,4 % Ludwig-Leichhardt-Oberschule Goyatz 4,5 % Oberschule „An der Schanze“ Luckau 16,9 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 0,7 % Oberschule Schenkenland 0,5 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 13,5 %

Gymnasium 43,6 % Oberschule 42,9 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 13,5 %

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11.6.1 Grundschule Golßen Schulbezirk: Stadt Golßen, Gemeinde Drahnsdorf, Gemeinde Kasel-

Golzig, Gemeinde Steinreich OT Sellendorf, Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow OT Rietzneuendorf

Schulleiter: Herr Herrmann Anschrift: Stadtwall 10 15938 Golßen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 035452- 213/ 035452- 15163 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Golßen Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2-zügig/ 300 Schüler Anzahl der Lehrkräfte: 19 Ganztagsbetreuung: verlässliche Halbtagsgrundschule mit Hort Form der Unterrichtsorganisation: Regelklassen Profilierung: sportlich und musisch Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: für Kinder mit Migrationshintergrund,

Teilleistungsstörungen (z.B. LRS, Rechenschwäche) und chronischen Krankheiten

sonderpädagogische Förderung: Lernen, soziale und emotionale Entwicklung, geistige

Entwicklung, Sprachen, Sehen, Hören, körperlich-motorische Entwicklung

Arbeitsgemeinschaften: Boxen, Tischtennis, Druckgrafik, Fußball, Kunst und

Natur, junge Gärtner, Kochen, Line Dance, Handarbeit, Computer, Musical, Bauen und Konstruieren, Kunst und Kreativ, Holzbearbeitung, Sport, Freundetreff, Spiel und Spaß, Malerei

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 139 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Grundschule Golßen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 12 x

Fachunterrichtsbereich WAT 1 x Schülerküche 1 x PC-Raum 1 x Fachraum/Bio, Ph 1 x Kunst 1 x Musik 1 x Aula Mehrzweckraum 1 114,60 Lehreraufenthaltsraum 1 57,00 sonstiges Förderräume 6 je 26,00 Vorbereitungsräume 2 je 25,80 Sekretariat 1 26,00 Schulleiterbüro 1 26,00 Essenausgabeküche 1 27,00 Speiseraum 1 94,60 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x Hort/Sportvereine 1 450,00 Gymnastikraum Freisportanlage x Hort 1 9.118,00 Pausenhof x Hort 2 1.540,94

2.400,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 1973 saniert Gebäude 2 Sporthalle 1973 saniert

Page 88: Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199 12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3

Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Golßen setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Stadt Golßen, Gemeinde Kasel-Golzig, Gemeinde Drahnsdorf, Gemeinde Steinreich OT Sellendorf, Gemeinde Rietzneuendorf-Staakow OT Rietzneuendorf

27 44 39 26 33

gesamt 27 44 39 26 33 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 45 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 45 2 27 1 44 2 39 2 26 1 33 2

2.Klasse 38 2 45 2 27 1 44 2 39 2 26 1

3.Klasse 35 2 38 2 45 2 27 1 44 2 39 2

4.Klasse 41 2 35 2 38 2 45 2 27 1 44 2

5.Klasse 39 2 41 2 35 2 38 2 45 2 27 1

6.Klasse 31 2 39 2 41 2 35 2 38 2 45 2

gesamt 229 12 225 11 230 11 228 11 219 10 214 10

Die Grundschule Golßen ist ein sicherer Grundschulstandort. Der Schulbetrieb ist ein- und zweizügig zu organisieren. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

Page 89: Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199 12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3

Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 88 -

11.6.2 Grundschule Schönwalde Schulbezirk: Gemeinde Schönwald, Gemeinde Bersteland, Gemeinde

Schlepzig, Gemeinde Krausnick-Groß Wasserburg Schulleiterin: Frau Steinbach Anschrift: Hauptstraße 50, 15910 Schönwald Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 035474- 36568/ 035474- 612 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Schönwald Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1-zügig (kleine Grundschule) Anzahl der Lehrkräfte: 8 (inklusive Schulleiterin und Sonderpädagogin) Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Unterricht im Klassenverband Profilierung: offene Unterrichtsformen und Integration, Schule im

Grünen individuelle Förderung: für Schüler mit Lese-Rechtschreibschwäche sonderpädagogische Förderung: durch eine Sonderpädagogin (zurzeit werden 16 Schüler

mit den Förderschwerpunkten emotional-soziale Entwicklung, Lernen, körperlich-motorische Entwicklung, Sprache, Sehen und Hören betreut sowie die Förderdiagnostische Lernbeobachtung (FDL) durchgeführt

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 100 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 6

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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I. Raumprogramm der Grundschule Schönwalde

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

5 X

Fachunterrichtsbereich Physikraum 1 X PC-Raum 1 X WAT 1 X Teilungsraum/Musik 1 X Aula Mehrzweckraum Lehreraufenthaltsraum 1 26,40 sonstiges Förderräume 2 je 26,40 Vorbereitungsräume 2/2 26,40/18,00 Sekretariat/Schulleiterin 1 26,40 Essenausgabeküche 1 26,40 Speiseraum 1 69,48

II. Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²)

Turnhalle X Hort/Sportvereine 1 374,75 Freisportanlage X Hort 1 3.431,16

Pausenhof X Hort 1 4.385,28

III. Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 1989 saniert Gebäude 2 Sporthalle 1992 saniert Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Schönwalde setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Gemeinde Schönwald, Gemeinde Bersteland, Gemeinde Krausnick-Groß Wasserburg, Gemeinde Schlepzig

23 28 26 28 30

gesamt 23 28 26 28 30 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 32

Page 91: Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199 12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3

Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 32 2 23 1 28 1 26 1 28 1 30 2 2.Klasse 25 1 32 2 23 1 28 1 26 1 28 1 3.Klasse 28 1 25 1 32 2 23 1 28 1 26 1 4.Klasse 22 1 28 1 25 1 32 2 23 1 28 1 5.Klasse 32 2 22 1 28 1 25 1 32 2 23 1 6.Klasse 25 1 32 2 22 1 28 1 25 1 32 2 gesamt 164 8 162 7 158 7 162 7 162 7 167 8 Die Grundschule Schönwalde ist in ihrem Bestand gesichert. Die Schülerzahlen sind konstant, so dass in jedem Schuljahr mindestens eine Klasse eingerichtet werden kann. Auch weiterhin wird die Grundschule als „Kleine Grundschule“ geführt. Aufgrund eines Neubaugebietes mit 18 Einfamilienhäusern sowie der Schaffung neuer Arbeitsplätze im Rahmen der Eröffnung einer Seniorenwohnanlage wird in den nächsten Jahren mit steigenden Schülerzahlen an der Grundschule Schönwalde gerechnet. Da die Kapazitätsgrenze der Klassen, nach aktuellem Stand, bereits erreicht ist, wäre dann eine Zweizügigkeit der Grundschule Schönwalde notwendig. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.7 Amt Schenkenländchen

Das Amt Schenkenländchen wird aus sechs Gemeinden gebildet und befindet sich in der Mitte des Landkreis Dahme-Spreewald. Im Süden grenzt es an das Amt Unterspreewald, im Norden an die Gemeinden Bestensee sowie Heidesee, im Westen an den Landkreis Teltow-Fläming und im Osten an den Landkreis Oder-Spree. Im Amt Schenkenländchen gibt es zwei Grundschulen sowie eine Oberschule mit angegliedertem Grundschulteil in öffentlicher Trägerschaft. Träger der Grundschulen sind jeweils die Gemeinde Halbe und die Stadt Teupitz. Die Grund- und Oberschule Schenkenland befindet sich in Trägerschaft der Gemeinde Groß Köris. Darüber hinaus befindet sich eine Förderschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung“, deren Träger der Landkreis Dahme-Spreewald ist, im Amt Schenkenländchen.

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Mit Schreiben vom 17.10.2016 hat sich das Amt Schenkenländchen um die Umwandlung des Oberschulteils der Grund- und Oberschule Schenkenland in eine 4-zügige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe beworben. Im März 2017 wurde bekannt, dass die Stadt Königs Wusterhausen beabsichtigt die zwei Oberschulen in Trägerschaft der Stadt aufzulösen und eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort der Europaschule „Oberschule Johann Gottfried Herder“ sowie des Zweiten Bildungsweges zu errichten. Die Beantragung der Schulstrukturänderung erfolgte durch die Stadt Königs Wusterhausen am 11.05.2017. Die schulplanerische Auswertung der beiden Anträge erfolgt unter Punkt 13.

Name der Schule Zügigkeit Elisabeth-von-Schlieben-Grundschule Halbe 1- bis 2-zügig Grundschule Teupitz am See 1- bis 2-zügig Grund- und Oberschule Groß Köris - Grundschulteil 1- zügig Grund- und Oberschule Groß Köris - Oberschulteil 2-zügig Förderschule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung“

Trotz der Verpflichtung gemäß des § 106 Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz - BbgSchulG) wurde für die Gemeinde Schwerin kein Schulbezirk festgelegt. Eltern melden ihre Kinder vor allem in der Grundschule „Teupitz am See“ oder dem Grundschulteil der Grund- und Oberschule Schenkenland an. Diese Planungsunsicherheit wirkt sich natürlich auch auf die vorliegende Schulentwicklungsplanung aus. In der vorangegangenen Schulentwicklungsplanung wurden, auf Grundlage der Auswertung des Wahlverhaltens der Eltern, 80% der Kinder der Grundschule Teupitz und 20% dem Grundschulanteil der Grund- und Oberschule Groß Köris zugerechnet. In den Jahren 2012 bis 2016 besuchten durchschnittlich 84% der Schweriner Kinder die Grundschule in Teupitz und 16% wurden in Groß Köris beschult. Tendenziell betrachtet wählen Schweriner Eltern vor allem die Grundschule Teupitz an. Für die Planung der Einschulungszahlen wurde das durchschnittliche Anwahlverhalten der Schuljahre 2012 bis 2016 zugrunde gelegt .

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durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus dem Amt Schenkenländchen in die Sekundarstufe I Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 3,0 % Humboldt-Gymnasium Eichwalde 25,2 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 13,1 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 18,7 % Oberschule Spreewaldschule Lübben 5,9 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 2,0 % Oberschule "Dr.Hans Bredow" Königs Wusterhausen 2,2 % Gottfried-Herder-Oberschule Königs Wusterhausen 1,2 % Oberschule am Airport Schönefeld 0,6 % Oberschule Schenkenland Groß Köris 26,4 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 1,5 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 0,4 %

Gymnasium 59,9 % Oberschule 38,2 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 1,5 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 0,4 %

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11.7.1 Elisabeth-von-Schlieben-Grundschule Halbe Schulbezirk: Halbe, Teurow, Briesen, Freidorf, Oderin, Märkisch-

Buchholz Schulleiterin: Frau Meier Anschrift: Kirchstraße 6 15757 Halbe Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033765- 80604/ 033765- 80949 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Halbe Anzahl der Schüler: 145 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1- bis 2-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 11 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: Blockunterricht Profilierung: verlässliche Halbtagsgrundschule Schulsozialarbeit: nur für Kinder aus der Gemeinschaftsunterkunft in

Massow individuelle Förderung: integrativ und LRS sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Mit Unterstützung zahlreicher Kooperationspartner

sowie der eingebundenen Horte gibt es zahlreiche Angebote für die verschiedenen Altersgruppen. Die Angebote variieren entsprechend der Möglichkeiten in den Schuljahren.

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 91 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Elisabeth-von-Schlieben-Grundschule Halbe

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 8 1 7

Fachunterrichtsbereich WAT- Raum 1 51,10 Kunst- und Musikraum 1 76,70 Geo/ Geschichte 1 49,00 Englisch 1 50,40 Computerraum 1 50,40 Biologie/ Physik 1 99,61 Lehreraufenthaltsraum 1 49,00 Mehrzweckräume Sinnesraum/ Ganztag 1 49,00 Sportraum/ Ganztag 1 74,90 Kinderküche 1 21,50 Bibliothek 1 21,50 Essenraum + Ausgabe 1 78,00 Horträume 1- 3 3 151,90 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 430,40 Freisportanlage x 1 2200,00 Pausenhof mit Spielplatz x 1 1200,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulhaus 1989/90 Gebäude 2 Turnhalle 1989/90 Die Schülerzahlen der Elisabeth-von-Schlieben-Grundschule Halbe setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Halbe, Teurow, Briesen, Freidorf, Oderin, Märkisch-Buchholz

26 35 33 38 28

gesamt 26 35 33 38 28 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 21

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 21 1 26 1 35 2 33 2 38 2 28 1

2.Klasse 23 1 21 1 26 1 35 2 33 2 38 2

3.Klasse 38 2 23 1 21 1 26 1 35 2 33 2

4.Klasse 23 1 38 2 23 1 21 1 26 1 35 2

5.Klasse 28 1 23 1 38 2 23 1 21 1 26 1

6.Klasse 19 1 28 1 23 1 38 2 23 1 21 1

gesamt 152 7 159 7 166 8 176 9 176 9 181 9

Die Elisabeth-von-Schlieben-Grundschule Halbe ist in ihrem Bestand gesichert. Der Schulbetrieb ist voraussichtlich ein- bis zweizügig zu organisieren. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.7.2 Grundschule „Teupitz am See“ Schulbezirk: Teupitz, Egsdorf, Neuendorf, Tornow, Münchehofe mit

den OT Birkholz und Hermsdorf Rektorin: Frau Wetzk Anschrift: Lindenstraße 4 15755 Teupitz Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033766- 62353/ 033766- 21569 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Teupitz Anzahl der Schüler: 151 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 10 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: verlässliche Halbtagsgrundschule Profilierung: MINT - Grundschule mit musischem Charakter Inklusionsschule Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Schulgarten, Handarbeit, Angeln, Lesebegleitung,

Tennis, Schach, Gitarre, Schlagzeug, Blockflöte, Klavier, Theater, Tanten, Rope Skipping, Handwerkliches Gestalten, Tischtennis, Computer, Akkordeon, Hauswirtschaft, Keramik, Spiele, Abenteuer Natur

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 83 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Raumprogramm der Grundschule „Teupitz am See“

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 7 4 3

Fachunterrichtsbereich 4 3 1 Musikraum 1 Lehrküche 1 Physikraum 1 Computerräume 2 Technikraum grünes Klassenzimmer Aula 1 185,00 Mehrzweckraum 3 46,00/ 15,00/ 12,00 Lehreraufenthaltsraum 1 32,00 Vorbereitungsräume 3 19,00/17,00/16,00 Horträume 4 ca. 173 Essenraum+Ausgabe 1 71,50 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 Freisportanlage x 1 2279,00 Pausenhof x 1 2095,00 Tennisplatz x 1 ca. 400,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulhaus Gebäude 2 Turnhalle Die Schülerzahlen der Jahrgangstufe 1 der Grundschule „Teupitz am See“ setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Teupitz, Egsdorf, Neuendorf, Tornow, Münchehofe 17 18 19 21 25 Schwerin 5 7 8 6 3 gesamt 22 25 27 27 28 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 30

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 30 2 22 1 25 1 27 1 27 1 28 1 2.Klasse 23 1 30 2 22 1 25 1 27 1 27 1 3.Klasse 30 2 23 1 30 2 22 1 25 1 27 1 4.Klasse 26 1 30 2 23 1 30 2 22 1 25 1 5.Klasse 27 1 26 1 30 2 23 1 30 2 22 1 6.Klasse 20 1 27 1 26 1 30 2 23 1 30 2 gesamt 156 8 158 8 156 8 157 8 154 7 159 7 Die Grundschule „Teupitz am See“ ist im Planungszeitraum in ihrem Bestand gesichert. Voraussichtlich im Schuljahr 2017/18 wird, der auf 23 Schülern festgelegte, Frequenzrichtwert unterschritten. Die noch immer fehlende Grundschulbezirkssatzung der Gemeinde Schwerin und die daraus resultierende Wahlmöglichkeit der Eltern zwischen der Grundschule „Teupitz am See“ und dem Grundschulteil der Grund- und Oberschule Schenkenland ist weiterhin ein großer Unsicherheitsfaktor für die Bewertung des Grundschulstandortes. Aktuell ist die Grundschule ist in ihrem Bestand gesichert. Im gesamten Planungszeitraum ist der Schulbetrieb voraussichtlich einzügig zu organisieren. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

11.7.3 Grund- und Oberschule Schenkenland Schulbezirk der Grundschule: Groß Köris, Klein Köris, Löpten Einzugsgebiet der Oberschule: Amt Schenkenländchen, Stadt Königs

Wusterhausen, Stadt Wildau, Gemeinde Bestensee, Gemeinde Heidesee, Stadt Lübbenau und weitere

Schulleiter: Frau Hähnel Anschrift: Berliner Straße 75 15746 Groß Köris Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033766- 62919/ 033766- 63611 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Groß Köris Anzahl der Schüler: Grundschule: 92 Oberschule: 196 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: Grundschule: einzügig Oberschule: zweizügig Anzahl der Lehrkräfte: 25 (übergreifend in der Grund- sowie der

Oberschule tätig) Ganztagsbetreuung: in der Grundschule als offene

Ganztagsbetreuung Form der Unterrichtsorganisation: Klassenunterricht in der Grundschule integrative Form in der Oberschule/

Kursunterricht Profilierung: Inklusionsschule mit offener

Ganztagsbetreuung in der Grundschule Schwerpunkte in der Oberschule: Berufsorientierung und Integration (gemeinsamer Unterricht) „Faustlos“ ist das Leitbild unserer Schule: Freude am Lernen und Lehhren führt zu Leistung, Gemeinschaftssinn und Verantwortung. Wir sind eine Schule in der die Großen und die Kleinen gewaltfrei miteinander und voneinander lernen

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: Förderunterricht sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Grundschule:

Foto-AG, Holz-AG, Keyboard & Co - AG, Geschichte, Kinderliteratur, Musikschule/ Melodika, Musikschule/ Mit Musik durchs Jahr, Kinderkirche, Computerkurs, Kreativzirkel, Bastelkiste, Reporterkids, Englisch, Handarbeiten, Tischtennis, Schach, Lernzeit

Oberschule: nein

Raumprogramm der Grund- und Oberschule Schenkenland

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 12 12

Fachunterrichtsbereich Chemie-Raum 1 1 Physik-Raum 1 1 Biologie-Raum 1 1 Computer-Raum 2 2 Zeichenraum 1 1 Mehrzweckraum 1 (in der Mehrzweckhalle) ca. 60,00 Lehreraufenthaltsraum 1 33,00 sonstiges Küche 1 30,00 stellv. Schulleiter 1 15,00 Schulleiter/ Sekretar. 1/1 ca. 23,00/

14,50 1.Hilfe-Raum 1 13,00 Ch.-Vorbereitung 1 24,00 Ph.-Vorbereitung 1 40,00 Bio-Vorbereitung 1 18,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 936,00 Freisportanlage x 1 ca. 5000,00 Pausenhof

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1963 2000-2002 Komplettsanierung Gebäude 2 Mehrzweckhalle 1998 gut Primarstufe: Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 32 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 5 Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 des Grundschulteils der Grund- und Oberschule Schenkenland setzen sich wie folgt zusammen. Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Groß Köris, Klein Köris, Löpten 18 14 22 18 15 Schwerin 1 1 2 1 1 gesamt 19 15 24 19 16 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 16 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1 bis 6:

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 17 1 19 1 15 1 24 1 19 1 16 1 2.Klasse 16 1 17 1 19 1 15 1 24 1 19 1 3.Klasse 19 1 16 1 17 1 19 1 15 1 24 1 4.Klasse 14 1 19 1 16 1 17 1 19 1 15 1 5.Klasse 14 1 14 1 19 1 16 1 17 1 19 1 6.Klasse 11 1 14 1 14 1 19 1 16 1 17 1 gesamt 91 6 99 6 100 6 110 6 110 6 110 6 Im Planungszeitraum wird der festgelegte Frequenzrichtwert von 23 Schülern für die Klassenbildung nur einmal, im Schuljahr 2019/20, erreicht. In den anderen Schuljahren erfolgt die Errichtung der ersten Klasse im Bereich der Bandbreite, so dass der Grundschulstandort im Planungszeitraum leicht gefährdet ist. Wie auch für die Grundschule „Teupitz am See“ hat die Nichtfestlegung eines Schulbezirkes der Gemeinde Schwerin negative Auswirkungen auf die Planungssicherheit der Grundschule. Sollte es zu einem Rückgang der Schülerzahlen kommen, würde dies den Schulstandort massiv gefährden. Im gesamten Planungszeitraum ist der Schulbetrieb einzügig zu organisieren.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

Sekundarstufe 1: Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 117 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 5 Anwahlverhalten des Oberschulanteils der Grund- und Oberschule Schenkenland Groß Köris

Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Bestensee 20,2 % Heidesee 1,1 % Mittenwalde 9,0 % Schenkenländchen 26,4 % Unterspreewald 0,5 % Wildau 0,2 %

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 104 -

geplanter Übergang an den Oberschulteil der Grund- und Oberschule Schenkenland Groß Köris Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 0 0 0 0 0 Königs Wusterh. 3 3 3 4 4 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 39 41 43 48 49 LDS Süd 0 0 0 0 0 gesamt 43 44 46 52 53 Kapazität 56 56 56 56 56 Differenz 13 12 10 4 3

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 42 2 30 2 44 2 47 2 52 2 53 2 8.Klasse 46 2 42 2 30 2 44 2 47 2 52 2 9.Klasse 49 2 46 2 42 2 30 2 44 2 47 2 10.Klasse 39 2 49 2 46 2 42 2 30 2 44 2 gesamt 176 8 167 8 162 8 163 8 173 8 196 8 Im letzten Planungszeitraum galten für den Oberschulteil der Grund- und Oberschule Schenkenland in Groß Köris die Festlegungen nach Ziffer 7 Absatz 2 der VV-Unterrichtsorganisation zum Erhalt von ländlich gelegenen weiterführenden Schulstandorten. Demnach kann die Oberschule mit mindestens 24 Schülern in der Jahrgangsstufe 7 mit zwei Klassen fortgeführt werden, wenn die Oberschule noch über Klassen in der Sekundarstufe I verfügt und die einzige Schule mit einer Sekundarstufe I in dem Gebiet der Gemeinde ist. Dies würde auch dann gelten, wenn es in der Gemeinde ein Gymnasium gibt. Für den aktuellen Planungszeitraum kann einerseits, aufgrund der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen, davon ausgegangen werden, dass sich die erforderliche Mindestschülerzahl von 40 Schülern für eine Beschulung an dem Oberschulteil entscheiden werden. In diesem Fall wären die Festlegungen nach Ziffer 7 Absatz 2 der VV-Unterrichtsorganisation zum Erhalt von ländlich gelegenen weiterführenden Schulstandorten nicht mehr notwendig. Andererseits weicht die Anzahl der abgegebenen Erstwünsche für die weiterführende Beschulung im Schuljahr 2017/18 am Oberschulteil der Grund- und Oberschule Schenkenland deutlich von den geplanten Zahlen ab. Auf Grundlage einer Zuarbeit bezüglich des Anmeldeverfahrens im Landkreis Dahme-Spreewald vom Staatlichen Schulamt39 haben sich als Erstwunsch nur 26 Schüler für eine weiterführende Beschulung am Oberschulteil der Grund- und Oberschule Schenkenland entschieden. Voraussichtlich werden nach Abschluss des Zuweisungsverfahrens 30 Schüler an die Oberschule in Groß Köris wechseln.

39

Stand: 13.03.2017

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Aus diesem Grund muss die Attraktivität der Grund- und Oberschule Schenkenland weiterhin deutlich gesteigert werden. Wichtige Voraussetzung dafür ist die geplante bauliche Erweiterung der Schule ab dem Schuljahr 2017/18 als Schulzentrum. Unter anderem soll die Anzahl der Unterrichtsräume dadurch erhöht werden. Darüber hinaus konnte ab Dezember 2016 eine deutliche Verbesserung der Busanbindungen innerhalb des Amtes Schenkenländchen erreicht werden. Auch die Unterrichtszeiten wurden entsprechend angepasst. Das Anwahlverhalten der Oberschule von Schülern aus der Gemeinde Bestensee konnte, im Vergleich zur vorangehenden Planung, ebenfalls gesteigert werden. Die Grund und Oberschule Schenkenland in Groß Köris ist darüber hinaus wichtig für die Beschulung von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen der Jugendhilfe. Durchschnittlich 20 bis 25 Schüler pro Schuljahr sind in einem Heim untergebracht. Kooperationsvereinbarungen bestehen mit der GFB-Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung Brandenburger Kinder und Jugendlicher mbH („Kinder- und Jugenddorf Rankenheim“) sowie der Mentis GmbH („Gutsschloss Blossin“), darüber hinaus arbeitet die Schule auch mit weiteren Einrichtungen der Jugendhilfe zusammen. Die Zusammenarbeit wird von Seiten der Schule als sehr gut eingeschätzt, welche teilweise bereits über Jahrzehnte gewachsen ist. Die Aufnahme der Kinder und Jugendlichen erfolgt nach Absprache und Einzelfallentscheidung, teilweise auch kurzfristig. Das Sonderprojekt „Eingliederung Schulverweigerer“ ist ebenfalls an der Oberschule in Groß Köris installiert und erfolgt in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendheim Rankendorf. Zur Stärkung des ländlichen Raums, ist für den Landkreis Dahme-Spreewald der Schulstandort in Groß Köris von großer Bedeutung, dessen Erhalt angestrebt und ausdrücklich unterstützt wird.

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11.8 Stadt Mittenwalde

Die Stadt Mittenwalde befindet sich im Norden des Landkreis Dahme-Spreewald und wird aus acht Ortsteilen gebildet. Im Süden wird die Stadt durch das Amt Schenkenländchen, im Norden durch die Gemeinde Schönefeld, im Westen durch den Landkreis Teltow-Fläming und im Osten durch die Gemeinde Bestensee und die Stadt Königs Wusterhausen begrenzt. Die Stadt Mittenwalde ist Träger von zwei Grundschulen. Außerdem existiert in der Stadt eine Förderschule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald.

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Die Grundschule Mittenwalde hat sich für das Schulentwicklungsprojekt medienfitGrundschule - Medienbildung und Medienentwicklungsplanung an Grundschulen des Landes Brandenburg ab dem Schuljahr 2017/18 beworben. Die Entscheidung bezüglich der Förderzusage steht derzeit noch aus. Aktuell wird an die Grundschule Töpchin angebaut. Der Anbau soll bis zum Ende des Jahres 2016 fertig gestellt werden und hat keine Auswirkung auf die Zügigkeit der Schule, es werden jedoch weitere Fachräume (Kunst/ Musik und Naturwissenschaften) sowie Büros geschaffen. Aufgrund der Erschließung neuer Baugebiete werden steigende Einwohnerzahlen für die Stadt Mittenwalde erwartet. Ggf. ist dann der Ausbau der Grundschule Mittenwalde notwendig. Name der Schule Zügigkeit Grundschule Mittenwalde 2- bis 3-zügig Grundschule Töpchin 1-zügig Schule mit sonderpäd. Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Stadt Mittenwalde in die Sekundarstufe I

Humboldt-Gymnasium Eichwalde 0,5 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 11,9 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 23,9 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 8,2 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 25,4 % Johann-Gottfried-Herder-Oberschule Königs Wusterhausen 9,7 % Oberschule am Airport Schönefeld 0,3 % Oberschule Schenkenland Groß Köris 9,0 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" 7,5 % Schulbesuch außerhalb des Landkreises 3,7 %

Gymnasium 36,3 % Oberschule 52,6 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 7,5 % Schulbesuch außerhalb des Landkreises 3,7 %

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11.8.1 Grundschule Mittenwalde Schulbezirk: Schulbezirk I (Brusendorf, Mittenwalde, Ragow,

Schenkendorf mit dem bewohnten Gemeindeteil Krummensee sowie Telz)

Schulleiterin: Frau Weiß (Die Schulleiterin verlässt die Schule zum

Ende des Schuljahres 2016/17. Ein/e Nachfolger/in kann aktuell nicht benannt werden.)

Anschrift: Schulstraße 1 15749 Mittenwalde Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033764- 5200/ 033764- 52020 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Mittenwalde Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 17 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: gemeinsamer Unterricht Profilierung: ja Schulsozialarbeit: nein (Antrag beim Schulträger wurde gestellt) individuelle Förderung: ja, entsprechend des Bedarfs sonderpädagogische Förderung: ja, entsprechend des Bedarfs Arbeitsgemeinschaften: ja Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 182 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 1

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Raumprogramm der Grundschule Mittenwalde

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

14 14

Fachunterrichtsbereich 3 3 Gruppenraum 3 3 Lehreraufenthaltsraum 2 71,58/ 28,09 sonstiges Essenraum 1 103,53 Küche 1 32,39 Bücherei 1 12,36 Elternraum 1 10,50 Aufenthaltsräume 3 36,62/ 9,73/

9,73 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 Freisportanlage x 1 4068,00 Pausenhof x 2 2676,90 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Grundschule 1995- 1997 Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Mittenwalde setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk I Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 47 46 62 45 62 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 52

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 52 2 47 2 46 2 62 3 45 2 62 3 2.Klasse 69 3 52 2 47 2 46 2 62 3 45 2 3.Klasse 69 3 69 3 52 2 47 2 46 2 62 3 4.Klasse 52 2 69 3 69 3 52 2 47 2 46 2 5.Klasse 35 2 52 2 69 3 69 3 52 2 47 2 6.Klasse 45 2 35 2 52 2 69 3 69 3 52 2 gesamt 322 14 324 14 335 14 345 15 321 14 314 14 Der Grundschulstandort Mittenwalde ist in seinem Bestand gesichert. In der Mitte und am Ende des Planungszeitraums wird der stabile zweizügige Schulbetrieb durch eine notwendige Dreizügigkeit unterbrochen. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2021/22

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11.8.2 Grundschule Töpchin Schulbezirk: Schulbezirk II (Motzen und Töpchin) Schulleiterin: Frau Köhler Anschrift: Märkische Straße 2 15749 Mittenwalde OT Töpchin Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033769- 50212/ 033769- 208601 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Mittenwalde Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 11 Ganztagsbetreuung: verlässliche Halbtagsgrundschule Form der Unterrichtsorganisation: offenes Unterrichtskonzept Profilierung: Inklusion individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Bauen und Konstruieren, Basteln, Gesellschaftsspiele mit

Senioren, Liederkalender + Melodika, Handarbeit, Bewegung nach Musik, Schulchronik, Differenzierung Englisch, Kunst, Laufen, Backen, Abenteuer Natur, Knobeln, Kreatives Gestalten, alles ums Pferd, Flöte, Akkordeon, Polnisch, Heimatforscher, schreibende Schüler, Skat, Musik-Theater, Line-Dance, Lesen, Schulhausgestaltung, Experimente, Schwimmen, Angeln, Wald, Tischtennis

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 68 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 3

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Raumprogramm der Grundschule Töpchin

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

9 5 4

Fachunterrichtsbereich Lehreraufenthaltsraum 2 8,18/ 24,49 sonstiges Entspannungsraum 1 48,83 Schülerküche 1 19,57 Kreativraum 1 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 144,59 Freisportanlage x 1 1600,00 Pausenhof x 1 600,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Mehrzweckgebäude 1999/2000 Gebäude 2 Anbau 1999/2000 Gebäude 3 Altbau Vor 1900 Gebäude 4 Neubau 2010 Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Töpchin setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk II + III Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 20 11 25 22 24 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 23

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 23 1 20 1 11 1 25 1 22 1 24 1 2.Klasse 21 1 23 1 20 1 11 1 25 1 22 1 3.Klasse 24 1 21 1 23 1 20 1 11 1 25 1 4.Klasse 32 2 24 1 21 1 23 1 20 1 11 1 5.Klasse 21 1 32 2 24 1 21 1 23 1 20 1 6.Klasse 19 1 21 1 32 2 24 1 21 1 23 1 gesamt 140 7 141 7 131 7 124 6 122 6 125 6 Im aktuellen Planungszeitraum wird die Grundschule Töpchin weiterhin als „Kleine Grundschule“ geführt. In den Schuljahren 2017/18 bis 2018/19 sowie im Schuljahr 2020/21 wird der Frequenzrichtwert von 23 Schülern voraussichtlich unterschritten. Im Schuljahr 2018/19 wird auch der untere Wert der Bandbreite (15 Schüler) deutlich unterschritten, so dass in diesen Schuljahr für die Einrichtung einer ersten Klasse die Genehmigung des staatlichen Schulamtes erforderlich sein wird. In den Folgejahren steigen die Einschulungszahlen jedoch wieder an, so dass der Schulstandort als gesichert betrachtet werden kann. Mit der Fontane-Klinik wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen, welcher die Beschulung von Kindern deren Eltern stationär in der Klinik behandelt werden, vereinbart. Im Schuljahr 2014/15 wurden auf dessen Grundlage 29 Kinder und im Schuljahr 2015/16 51 Kinder zeitweise an der Grundschule Töpchin beschult. Die Dauer der Beschulung ist dabei individuell verschieden. Meist verbleiben die Kinder zwischen einer Woche und fünf Monaten. In der Regel werden die Kinder nach Voranmeldung aufgenommen, nur in selten Fällen erfolgt die Aufnahme kurzfristig. Der Schulstandort ist barrierefrei gestaltet und ausreichend groß. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2021/22

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11.9 Gemeinde Bestensee

Die Gemeinde Bestensee befindet sich im Norden des Landkreis Dahme- Spreewald. Sie erstreckt sich vom Amt Schenkenländchen im Süden, bis zur Stadt Königs Wusterhausen im Norden. Das westliche Amtsgebiet grenzt an die Stadt Mittenwalde sowie östlich an die Gemeinde Heidesee. Die Gemeinde Bestensee ist Träger einer Grundschule. Darüber hinaus wurde mit dem Schuljahr 2015/ 16 eine Oberschule in freier Trägerschaft der Privaten Schulgesellschaft in der Mark Brandenburg mbH eröffnet. Name der Schule Zügigkeit Grundschule Bestensee 2- bis 3-zügig freie Gesamtschule „Villa Elisabeth“ Bestensee 1-zügig Im Schuljahr 2017/18 soll an der Grundschule Bestensee ein Erweiterungsbau fertiggestellt werden, so dass weitere Räume für die Beschulung der Kinder zur Verfügung stehen. Darüber hinaus erfolgen in der Gemeinde Abstimmungsgespräche über die Ansiedlung einer weiterführenden Oberschule in Trägerschaft der Gemeinde Bestensee. Perspektivisch strebt die Gemeinde die Errichtung eines Schulzentrums aus Grund- und Oberschule an. Beratungs-

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und/ oder Abstimmungsgespräche mit dem Landkreis zu dieser Thematik erfolgten noch nicht. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Gemeinde Bestensee in die Sekundarstufe I

Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben 0,3 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 13,0 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 21,0 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 11,6 % Oberschule "Dr.Hans Bredow" Königs Wusterhausen 8,4 % Johann-Gottfried-Herder-Oberschule Königs Wusterhausen 13,5 % Oberschule Schenkenland Groß Köris 20,2 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 11,6 % Schulbesuch außerhalb des LDS 0,4 %

Gymnasium 34,3 % Oberschule 53,7 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 11,6 % Schulbesuch außerhalb des LDS 0,4 %

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11.9.1 Grundschule Bestensee Schulbezirk: Gemeinde Bestensee Schulleiterin: Herr Konschak Anschrift: Goethestraße 15 15741 Bestensee Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033763- 63298/ 033763-21993 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Bestensee Anzahl der Schüler: 311 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 18 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Regelklassen Profilierung: mathematisch-naturwissenschaftlich Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Schach, Kunst, Fußball, Chor, Volleyball,

Tischtennis Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 21 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 4

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Raumprogramm der Grundschule Bestensee

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

14 12 2

Fachunterrichtsbereich 6 3 3 Aula Mehrzweckraum Lehreraufenthaltsraum sonstiges Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 1056,00 Gymnastikraum x 1 139,00 Freisportanlage x 1 Pausenhof x 1 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Haus I 1970 gut Gebäude 2 Haus II 2010 Aufstockung gut Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Bestensee setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 09.03.2017) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Gemeinde Bestensee 63 75 71 67 92 gesamt 63 75 71 67 92 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 60

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 60 3 63 3 75 3 71 3 67 3 92 4

2.Klasse 61 3 60 3 63 3 75 3 71 3 67 3

3.Klasse 57 3 61 3 60 3 63 3 75 3 71 3

4.Klasse 47 2 57 3 61 3 60 3 63 3 75 3

5.Klasse 43 2 47 2 57 3 61 3 60 3 63 3

6.Klasse 41 2 43 2 47 2 57 3 61 3 60 3

gesamt 309 15 331 16 363 17 387 18 397 18 428 19

Im letzten Planungszeitraum kam es zu einem kontinuierlichen Anstieg der Schülerzahlen in der Grundschule Bestensee. Auch im aktuellen Planungszeitraum ist mit einem weiteren Anstieg der Schülerzahlen zu rechnen, so dass der Schulbetrieb voraussichtlich durchgängig dreizügig zu organisieren ist. Zum Ende des Planungszeitraums im Schuljahr 2021/22 werden darüber hinaus prognostisch vier erste Klassen eingeschult. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen wird aktuell die Aufstockung des Hauptgebäudes in der Goethestraße 15 geplant.

geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2021/22

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11.10 Gemeinde Heidesee

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Die Gemeinde Heidesee besteht aus elf Ortsteilen und befindet sich im Norden des Landkreis Dahme-Spreewald. Im Süden grenzt die Gemeinde an das Amt Schenkenländchen. Im Norden an die Stadt Berlin, im Westen an die Stadt Königs Wusterhausen sowie die Gemeinde Bestensee und im Osten an den Landkreis Oder-Spree. Die Gemeinde Heidesee ist Träger zweier Grundschulen. Name der Schule Zügigkeit Grundschule Prieros 1- bis 2-zügig Grundschule Friedersdorf 2-zügig 2015 wurde an der Grundschule Prieros eine Lehrküche und im Folgejahr der Sportplatz gebaut. Außerdem erfolgen die notwendigen Erhaltungsmaßnahmen. Die Grundschule Friedersdorf erhielt im letzten Planungszeitraum eine Tartanbahn (Kunststoffbahn) sowie ein grünes Klassenzimmer. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Gemeinde Heidesee in die Sekundarstufe I Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 21,4 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 16,9 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 18,5 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 9,7 % Johann-Gottfried-Herder-Oberschule Königs Wusterhausen 6,9 % Oberschule Schenkenland Groß Köris 1,1 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 12,7 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 13,0 %

Gymnasium 38,3 % Oberschule 36,0 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 12,7 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 13,0 %

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11.10.1 Grundschule Prieros Schulbezirk: Prieros, Kolberg, Streganz, Gussow, Gräbendorf,

Überschneidungsgebiet Blossin Schulleiterin: Frau Götze Anschrift: Am Palagenberg 10 15754 Heidesee Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033768- 50277 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Heidesee Anzahl der Schüler: 151 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1-zügig (bei Bedarf 2-Zügig möglich) Anzahl der Lehrkräfte: 9 Ganztagsbetreuung: Hort eigene Räume, Schulgelände Form der Unterrichtsorganisation: Regelschule/ Blockunterricht Profilierung: Gesunde Schule/ gemeinsam Stark Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: Förderstunden, Fördergruppenkurse Binnendifferenzierung sonderpädagogische Förderung: durch eine Sonderpädagogin Arbeitsgemeinschaften: Schülerzeitung, Gesundes Kochen, Schulgarten, Musik

AG, Leichtathletik/ Sport, Medienarbeit Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 60 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 28

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Raumprogramm der Grundschule Prieros

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 6 x

Fachunterrichtsbereich 5 WAT x Musik x Kunst x Englisch x Gesellschaftswissenschaften x Speiseraum 1 75,08 Lehreraufenthaltsraum 1 49,70 sonstiges Teilungsräume 4 je 24,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x ab 16.00 Uhr 1 240 Freisportanlage x Hort 1 4000,00 Pausenhof x 1 1800,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Hauptgebäude 1985 in Ordnung Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Prieros setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Prieros, Kolberg, Streganz, Gussow, Gräbendorf, Überschneidungsgebiet Blossin

27 23 22 26 28

gesamt 27 23 22 26 28 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 27

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

Austauschseite Stand: 26.06.2017

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 27 1 27 1 23 1 22 1 26 1 28 1 2.Klasse 29 1 27 1 27 1 23 1 22 1 26 1 3.Klasse 23 1 29 1 27 1 27 1 23 1 22 1 4.Klasse 26 1 23 1 29 1 27 1 27 1 23 1 5.Klasse 21 1 26 1 23 1 29 1 27 1 27 1 6.Klasse 25 1 21 1 26 1 23 1 29 1 27 1 gesamt 151 6 153 6 155 6 151 6 154 6 153 6 Im Planungszeitraum kommt es voraussichtlich zu Schwankungen der Einschülerzahlen. Voraussichtlich zur Mitte des Planungszeitraums wird die Anzahl der einzuschulenden Kinder zurückgehen. Im Schuljahr 2019/20 wird voraussichtlich der, auf 23 Schüler festgelegte, Frequenzrichtwert unterschritten. In den darauf folgenden zwei Schuljahren wird die Anzahl der einzuschulenden Kinder prognostisch wieder anstiegen. Die Grundschule Prieros ist in ihrem Bestand gesichert, der Schulbetrieb ist voraussichtlich durchgängig einzügig zu organisieren. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

Überarbeitung der geplanten Anzahl der Einschüler

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- 124 -

11.10.2 Grundschule Friedersdorf Schulbezirk: Bindow, Wolzig, Dannenreich, Friedrichshof,

Dolgenbrodt, Überschneidungsgebiet Blossin Schulleiter: Herr Guse Anschrift: Kastanienallee 9a 15754 Heidesee Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033767- 80263 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Heidesee Anzahl der Schüler: 205 (ab 02.05.2016 211 Schüler) Zügigkeit/ Kapazität der Schule: durchgängig 2-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 18 Ganztagsbetreuung: nein (aber der Hort schließt direkt an) Form der Unterrichtsorganisation: Klassenunterricht (im Rahmen der Inklusion auch Arbeit

in Kleingruppen) Profilierung: Inklusionsschule Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: Förderstunden 1-4 (falls kein Lehrerausfall) +

Binnendifferenzierung sonderpädagogische Förderung: durch zwei Sonderpädagoginnen Arbeitsgemeinschafften: 7 AG´s (je 1x Fußball und Handball, je 2x Computer,

Chronik und Chor) Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 75 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 16

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- 125 -

Raumprogramm der Grundschule Friedersdorf

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 12 11 1

Fachunterrichtsbereich 7 5 2 Räume Förderunterricht 2 2 Mehrzweckraum 1 72,00 Lehreraufenthaltsraum 1 49,00 Vorbereitungsräume 5 je 24,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x ab 16.00 Uhr 1 539,00 Freisportanlage x 1 5000,00 Pausenhof x 1 2100,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Hauptgebäude 1980 in Ordnung Gebäude 2 Kabinett 1996 In Ordnung Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Friedersdorf setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Bindow, Wolzig, Dannenreich, Friedrichshof, Dolgenbrodt, Überschneidungsgebiet Blossin

31 29 32 29 27

gesamt 31 29 32 29 27 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 37

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 37 2 31 2 29 1 32 2 29 1 27 1

2.Klasse 36 2 37 2 31 2 29 1 32 2 29 1

3.Klasse 31 2 36 2 37 2 31 2 29 1 32 2

4.Klasse 33 2 31 2 36 2 37 2 31 2 29 1

5.Klasse 33 2 33 2 31 2 36 2 37 2 31 2

6.Klasse 30 2 33 2 33 2 31 2 36 2 37 2

gesamt 200 12 201 12 197 11 196 11 194 10 185 9

Die Grundschule Friedersdorf ist in ihrem Bestand gesichert. Im Planungszeitraum ist der Schulbetrieb überwiegend zweizügig zu organisieren. Erst zum Ende des Planungszeitraums im Schuljahr 2021/22 wird voraussichtlich nur eine erste Klasse gebildet. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

Überarbeitung der geplanten Anzahl der Einschüler

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- 127 -

11.11 Stadt Königs Wusterhausen

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Die Stadt Königs Wusterhausen befindet sich im Norden des Landkreis Dahme- Spreewald und besteht aus acht Ortsteilen. Sie wird im Norden von den Städten Wildau und Berlin, im Süden von den Gemeinden Bestensee und Heidesee, im Osten ebenfalls von der Gemeinde Heidesee und der Stadt Berlin sowie im Westen von der Stadt Mittenwalde, den Gemeinden Schönefeld und Zeuthen, sowie den Städten Wildau und Berlin begrenzt. Die Stadt Königs Wusterhausen ist Träger von sechs Grundschulen und zwei Oberschulen. Des Weiteren gibt es auf dem Gebiet der Stadt, in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald, zwei Gymnasien, eine Förderschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Sehen“, eine Förderschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ sowie ein Standort der Schule des zweiten Bildungsweges und eine Abteilung des Oberstufenzentrums Dahme-Spreewald. Außerdem betreibt das Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH eine Grundschule sowie eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe wurde mit dem Schuljahr 2014/ 15 eröffnet. Mit Schreiben vom 17.10.2016 hat sich das Amt Schenkenländchen um die Umwandlung des Oberschulteils der Grund- und Oberschule Schenkenland in eine 4-zügige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe beworben. Im März 2017 wurde bekannt, dass die Stadt Königs Wusterhausen beabsichtigt die zwei Oberschulen in Trägerschaft der Stadt aufzulösen und eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort der Europaschule „Oberschule Johann Gottfried Herder“ sowie des Zweiten Bildungsweges zu errichten. Die Beantragung der Schulstrukturänderung erfolgte durch die Stadt Königs Wusterhausen am 11.05.2017. Die schulplanerische Auswertung der beiden Anträge erfolgt unter Punkt 13. Name der Schule Zügigkeit Erich-Kästner-Grundschule Königs Wusterhausen 4- bis 5-zügig Wilhelm-Busch-Grundschule Königs Wusterhausen 2- bis 3-zügig Fontane-Grundschule Königs Wusterhausen OT Niederlehme 2-zügig Grundschule am Krimnicksee Senzig 1- bis 2-zügig Grundschule Zeesen 2- bis 3-zügig Grundschule Zernsdorf 2-zügig Europaschule Oberschule Johann Gottfried Herder 2- bis 3-zügig Oberschule Dr. Hans Bredow Königs Wusterhausen 3-zügig Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 4,5-zügig Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 4,5-zügig Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „Sehen“ Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „Lernen“ Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald-Abteilung 3 - Königs Wusterhausen

voraussichtlich ab dem Schuljahr 2017/18 Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald-Abteilung 4 - Königs Wusterhausen

Schule des zweiten Bildungsweges freie Montessori-Grundschule Königs Wusterhausen der FAW gGmbH

1-zügig

freie Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Königs Wusterhausen

3-zügig

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Im Jahr 2013 wurde die Erweiterung der Erich-Kästner-Grundschule abgeschlossen. An der Grundschule Zernsdorf steht seit 2014 ein Mehrzweckgebäude für den Schul- und den Hortbetrieb zur Verfügung. Aktuell befindet sich ein Schulneubau für die Grundschule Zeesen in der Vorplanung. Auch für die Grundschule am Krimnicksee Senzig werden derzeit Pläne für einen Schulneubau erarbeitet. Perspektivisch müssen auch Planungen für eine Sanierung und ggf. Erweiterung der Grundschule Zernsdorf erfolgen. Darüber hinaus werden sämtliche Schulen in Trägerschaft der Stadt Königs Wusterhausen instand gehalten und bei Bedarf saniert. Im letzten Planungszeitraum konnte am Oberstufenzentrum in Königs Wusterhausen mit der Fachrichtung „Sozialwesen“ ein neues Angebot geschaffen werden. Am Standort der Blindenschule können sehbehinderte und nicht behinderte Jugendliche gemeinsam nach zwei Schuljahren das Fachabitur oder nach drei Schuljahren das Abitur ablegen. Innerhalb des Oberstufenzentrums erfolgt aktuell der Aufbau einer vierten Abteilung, welche die Bildungsgänge an der Blindenschule umfassten wird. Der entsprechende Kreistagsbeschluss zum Aufbau der vierten Abteilung erfolgte im April 2017. Die entsprechenden Veränderungen sollen zum Schuljahr 2017/18 umgesetzt sein. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Stadt Königs Wusterhausen in die Sekundarstufe I Humboldt-Gymnasium Eichwalde 1,2 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 22,3 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 25,7 % Oberschule Spreewaldschule Lübben 0,1 % Ludwig-Witthöft Oberschule Wildau 13,9 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 14,4 % Johann-Gottfried-Herder-Oberschule Königs Wusterhausen 12,5 % Oberschule Schenkenland Groß Köris 1,1 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 6,3 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 2,5 %

Gymnasium 49,2 % Oberschule 42,0 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 6,3 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 2,5 %

Die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Königs Wusterhausen verläuft positiv und auch für den Planungszeitraum ist mit steigenden Einwohnerzahlen zu rechnen. Auf Grundlage des Bevölkerungsmodells der Hildesheimer Planungsgruppe wurde durch die Stadt Königs Wusterhausen eine eigene Planung der voraussichtlichen Einschülerzahlen vorgenommen. Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung erfolgt die Planung der voraussichtlichen Schülerzahlen in der Jahrgangsstufe eins, wie bei allen Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft, auf Grundlage der zugearbeiteten Daten der Einwohnermeldeämter. Im Rahmen des jährlichen Monitorings muss aber die tatsächliche Entwicklung der Bevölkerung in den entsprechenden Alterskohorten kontinuierlich ausgewertet werden.

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Um den, basierend auf dem Bevölkerungsmodell der Hildesheimer Planungsgruppe, erwarteten Bedarf decken zu können plant die Stadt verschiedene Maßnahmen:

- Für die Grundschule Senzig wird von einer kontinuierlichen Anzahl von 30 bis 35 einzuschulenden Kindern ausgegangen. Auf dieser Basis ist eine 2-Zügigkeit gesichert. Aktuell plant die Stadt Königs Wusterhausen den Bau einer neuen Grundschule in Senzig.

- Auch für den Standort der Grundschule Zeesen wird ein Neubau geplant. Es wird

von einer gesicherten 3-Zügigkeit ausgegangen, die in der Spitze ggf. sogar 4-Zügig sein kann.

- Die Beschulung an der Grundschule Zernsdorf wird durchgängig 2-Zügig erwartet. Bei Bedarf kann auch eine 3-Zügigkeit umgesetzt werden.

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- 130 -

11.11.1 Erich-Kästner Grundschule Königs Wusterhausen Schulbezirk: Schulbezirk I (Stadt Königs Wusterhausen einschließlich

Ortsteil Königs Wusterhausen) Schulleiterin: Frau Bethge Anschrift: Erich Kästner Straße 5- 9 15711 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 293665/ 03375/ 468610 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Königs Wusterhausen Anzahl der Schüler: 450 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 4- bis 5-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 26 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Regelschule/ Blockunterricht Profilierung: mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunkte Schulsozialarbeit: ja, voraussichtlich ab 09/17 individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: „Sprachklasse“ 1. und 2. Klasse Hören, emotionale und soziale Entwicklung, autistisches

Verhalten Arbeitsgemeinschaften: Chronik, Handarbeit, Schülerzeitung, Bücherwürmer,

Kochen, Tanzen, Jugend trainiert für Olympia, Keramik, Schulgarten, Chor

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 10 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 7

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 131 -

Raumprogramm der Erich-Kästner-Grundschule Königs Wusterhausen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 22 4 18

Fachunterrichtsbereich 5 1 4 Förderklasse 2 2 Aula + Gaderobe 1 234,88 Mehrzweckraum 2 49,00 Lehreraufenthaltsraum 2 66,00 Schulleiter/ Sekretariat 3 71,90 Schulküche 1 26,00 Bibliothek 1 45,65 Vorbereitungsräume 15 301,58 Lagerräume 3 40,39

Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 1 1400,00 Freisportanlage 1 1 15000,00 Pausenhof 1 1 2600,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 1957 gut (Sanierung 2000-2002) Gebäude 2 Anbau 1978 gut Gebäude 3 Neubau 1998 sehr gut Gebäude 4 Erweiterung Neubau 2013 sehr gut Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Erich-Kästner-Grundschule setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schulbezirk I (Stadt Königs Wusterhausen, Ortsteil Königs Wusterhausen)

97 94 102 99 96

gesamt 97 94 102 99 96 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 104

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

Austauschseite Stand: 26.06.2017

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 104 5 97 4 94 4 102 4 99 4 96 4

2.Klasse 80 4 104 5 97 4 94 4 102 4 99 4

3.Klasse 76 3 80 4 92 4 97 4 94 4 102 4

4.Klasse 70 3 76 3 80 4 92 4 97 4 94 4

5.Klasse 76 3 70 3 76 3 80 4 92 4 97 4

6.Klasse 62 3 76 3 70 3 76 3 80 4 92 4

gesamt 468 21 503 22 509 22 541 23 564 24 580 24

Die Erich-Kästner-Grundschule Königs Wusterhausen ist in ihrem Bestand gesichert. Der Schulbetrieb wird vorwiegend vierzügig zu organisieren sein. Zur Förderung sprachauffälliger Kinder wird an der Erich-Kästner-Grundschule jährlich eine Sprachklasse eingerichtet. Unterrichtet werden in dieser 12 sprachauffällige Kinder aus dem gesamten Landkreis. Nach der zweiten Klasse wechseln die Kinder wieder zurück an die Regelschulen. In den Planzahlen ab dem Schuljahr 2017/18 sind sprachauffällige Kinder noch nicht enthalten. Es wird jedoch in jedem Schuljahr eine Sprachklasse mit circa 12 Schülern zusätzlich zu den geplanten Schülern aufgenommen. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.11.2 Wilhelm-Busch-Grundschule Königs Wusterhausen Schulbezirk: Schulbezirk II (Stadt Königs Wusterhausen

einschließlich der Ortsteile Königs Wusterhausen, Diepensee und dem Gemeindegebiet Deutsch Wusterhausen)

Schulleiterin: Frau Schröter Anschrift: Rosa-Luxemburg-Straße 19 15711 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 872008/ 03375- 205321 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Königs Wusterhausen Anzahl der Schüler: 275 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 17 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: gemeinsamer Unterricht (Schüler mit und ohne

Förderbedarf), verlässliche Halbtagsschule mit Hort, FLEX

Profilierung: flexible Eingangsphase, Ganztag mit Methodenschulung,

Schülerfirma, Operatoren Training Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: innere und äußere Differenzierung, Kleingruppenarbeit,

Einzelförderung, Lernstands-Analysen, Arbeit mit Portfolio, Methodentraining, individuelle Lehrpläne

sonderpädagogische Förderung: Hören, emotionale und soziale Entwicklung, autistisches

Verhalten, Sehen Arbeitsgemeinschaften: Fußball, Ballspiele, Sportspiele, Volleyball,

Holzbearbeitung, Chor, Musiktheater, Handarbeit, Bibliothek, Malen und Zeichnen, Lego und Konstruktion, Tisch- und Gesellschaftsspiele, Computer, Yoga, Geschichten aus aller Welt, Achtung Baustelle, Staunen und Begreifen, Knobeln/ Quiz, Angel, Filzen, Lavendelwerkstatt

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Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 41 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0 Raumprogramm der Wilhelm-Busch-Grundschule Königs Wusterhausen Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe

(m²) gesamt Größe bis 50m²

Größe über 50m²

allgemeiner Unterrichtsbereich

14 14

Fachunterrichtsbereich 6 6 Aula 1 101,36 Mehrzweckraum 4 133,90 Lehreraufenthaltsraum 2 64,30 Sekr./ Direktor/ Stellv. 3 59,08 sonstige Essenausgabe 1 10,85 Essenraum 1 73,06 Vorbereitung 3 42,16 Konf. und Beratung 2 45,60 Bibliothek 1 73,06 Sonderpädagogik 1 12,70 Krankenraum 1 12,70 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1* 1* 1057,00 Freisportanlage 1* 1* 16465,00 Pausenhof 1* 1* 3500,00 * Gemeinsame Nutzung durch die Wilhelm-Busch-Grundschule Königs Wusterhausen sowie die Dr.-Hans-Bredow-Oberschule Königs Wusterhausen, der Pausenhof ist jedoch in einen Bereich für die Grund- und einen Bereich für die Oberschule unterteilt. Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 1980 gut (Sanierung 2010) Gebäude 2 Turnhalle 1980 gut (Sanierung 2010)

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 135 -

Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Wilhelm-Busch-Grundschule setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schulbezirk II (Ortsteil Königs Wusterhausen, Diepensee, Gemeindeteil Deutsch Wusterhausen)

73 74 55 85 71

gesamt 73 74 55 85 71 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 50 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 50 2 73 3 74 3 55 2 85 4 71 3 2.Klasse 49 2 50 2 73 3 74 3 55 2 85 4 3.Klasse 42 2 49 2 50 2 73 3 74 3 55 2 4.Klasse 48 2 42 2 49 2 50 2 73 3 74 3 5.Klasse 36 2 48 2 42 2 49 2 50 2 73 3 6.Klasse 40 2 36 2 48 2 42 2 49 2 50 2 gesamt 265 12 298 13 336 14 343 14 386 16 408 17 Die Wilhelm-Busch-Grundschule Königs Wusterhausen ist ein gesicherter Schulstandort. Der Schulbetrieb ist im Planungszeitraum zwei- bis dreizügig, im Schuljahr 2020/21 sogar voraussichtlich vierzügig zu organisieren. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 136 -

11.11.3 Fontane-Grundschule Niederlehme Schulbezirk: Schulbezirk III (Königs Wusterhausen

einschließlich der Ortsteile Niederlehme, Wernsdorf und das Gemeindegebiet Neue Mühle)

Schulleiterin: Frau Kliem Anschrift: Goethestraße 60 15713 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 553828/ 03375- 553827 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Königs Wusterhausen Anzahl der Schüler: 252 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2-zügig/ 300 Schüler Anzahl der Lehrkräfte: 18 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: bezieht sich auf den Ganztag gemeinsamer Unterricht (Schüler mit und ohne

Förderbedarf), verlässliche Halbtagsschule mit Hort, FLEX

Profilierung: Flex-Unterricht, Ganztagsbetreuung, aktuell

werden 16 Kinder aus Rumänien, Afghanistan, Syrien und Polen beschult

Schulsozialarbeit: ja, voraussichtlich ab 09/17 individuelle Förderung: Binnendiffernzierung, LRS, Rechenschwäche,

Sprachförderung, Hausaufgabenhilfe, zusätzlicher Unterricht in Kleingruppen, Leistungsdifferenzierung, Förderunterricht, Verhaltenstraining, kognitive Förderung

sonderpädagogische Förderung: Flex, Sonderpädagogin an der Schule, Sehen,

Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, geistige Entwicklung

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 137 -

Arbeitsgemeinschaften: 36 Arbeitsgemeinschaften oder Angebote (Ganztag), Theater, Astronomie, Computer, Englisch, Kochen, Leseratten, Nähkurs, Schach, Sportspiele, Trommeln, Ukulele, Töpfern u.v.a.m.

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 92 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 2

Raumprogramm der Fontane-Grundschule Niederlehme

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 13 2 11

Fachunterrichtsbereich 3 1 2 Aula

1 256,10 Mehrzweckraum 5 139,33 Lehreraufenthaltsraum 1 59,65 Sekr./ Direktor/ Stellv. 3 57,52 sonstige Schülerküche 1 38,29 Essenausgabe 1 18,45 Speiseraum 1 47,94 allg. Lehrmittelraum 1 7,86 Bibliothek 1 19,39 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 1 557,00 Freisportanlage 1 1 955,00 Pausenhof 1 1 1076,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 1962 gut (Modernisierung 1997) Gebäude 2 Turnhalle 1978 sehr gut (Modernisierung 2011)

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Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Fontane-Grundschule Niederlehme setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schulbezirk II (Ortsteil Königs Wusterhausen, Diepensee, Gemeindeteil Deutsch Wusterhausen)

38 50 48 40 32

gesamt 38 50 48 40 32 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 43 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 43 2 38 2 50 2 48 2 40 2 32 2 2.Klasse 51 2 43 2 38 2 50 2 48 2 40 2 3.Klasse 35 2 51 2 43 2 38 2 50 2 48 2 4.Klasse 45 2 35 2 51 2 43 2 38 2 50 2 5.Klasse 40 2 45 2 35 2 51 2 43 2 38 2 6.Klasse 39 2 40 2 45 2 35 2 51 2 43 2 gesamt 253 12 252 12 262 12 265 12 270 12 251 12

Der Grundschulstandort in Niederlehme ist als gesichert zu betrachten. Der Schulbetrieb wird prognostisch durchgängig zweizügig erfolgen. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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- 139 -

11.11.4 Grundschule am Krimnicksee Senzig Schulbezirk: Schulbezirk IV Königs Wusterhausen einschließlich OT

Senzig Schulleiterin: Frau Kaszynski Anschrift: Lindenstraße 22 15712 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 901409/ 03375- 951041 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Königs Wusterhausen Anzahl der Schüler: ca. 160 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1- bis 2-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 9 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: gemeinsamer Unterricht für Kinder mit und ohne

sonderpädagogischen Förderbedarf Profilierung: lesende Schule, Schule mit naturwissenschaftlicher

Bildung, aktives Schulleben Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: innere Differenzierung, fächer- und klassenübergreifende

Projekte, zusätzliche Förderung für wechselnde Klassen und Fächer, leistungsdifferenzierter Unterricht in Klassen 5 und 6, Teilnahme an Wettbewerben

sonderpädagogische Förderung: Schüler mit Förderschwerpunkten Lernen und Sprache Arbeitsgemeinschaften: Bibliothek und Lesen, Chor, Keramik, Schach, Tanzen,

Tischtennis, Zumba (in Kooperation mit dem Sportverein), Kochen (in Kooperation mit dem Stadtjugendring)

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 9 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Grundschule am Krimnicksee Senzig

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 7 7

Fachunterrichtsbereich 3 2 1 Aula im Bürgerhaus 1 88,06 Speiseraum im KG 1 69,80 Lehreraufenthaltsraum 1 32,31 Bibliothek 1 28,52 Schulleitung/ Sekretar. 1 44,18 Vorbereitung 4 85,09 Gruppenraum 1 26,54 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Sporthallenfläche 1 1 265,63 Sporthalle netto gesamt inkl. WC Umkleiden, etc.

1 1 547,13

Freisportanlage 1 1 3600,00 Pausenhof 1 1 700,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule Gründerzeit, Anbau 1982 befriedigend Gebäude 2 Bürgerhaus um 1900, Umbau 2010/ 2011 befriedigend Gebäude 3 Sporthalle Ringstraße Sanierung 2012, Sportboden 2016 gut Gebäude 4 Sozialgebäude befriedigend Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule am Krimnicksee Senzig setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schulbezirk II (Ortsteil Königs Wusterhausen, Diepensee, Gemeindeteil Deutsch Wusterhausen)

28 26 25 22 24

gesamt 28 26 25 22 24 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 41

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 41 2 28 1 26 1 25 1 22 1 24 1 2.Klasse 22 1 41 2 28 1 26 1 25 1 22 1 3.Klasse 37 2 22 1 41 2 28 1 26 1 25 1 4.Klasse 24 1 37 2 22 1 41 2 28 1 26 1 5.Klasse 17 1 24 1 37 2 22 1 41 2 28 1 6.Klasse 26 1 17 1 24 1 37 2 22 1 41 2 gesamt 167 8 169 8 178 8 179 8 164 7 166 7 Nachdem im Schuljahr 2016/17 der Schulbetrieb zweizügig erfolgte, werden sich die Einschülerzahlen in den darauffolgenden Jahren prognostisch leicht rückläufig entwickeln. Im Schuljahr 2020/21 wird der Frequenzrichtwert von 23 Schülern voraussichtlich unterschritten, so dass in diesem Schuljahr für die Einrichtung einer ersten Klasse die Genehmigung des staatlichen Schulamtes erforderlich sein wird. Der Grundschulstandort in Senzig ist als gesichert einzuschätzen und wird weiterhin als „Kleine Grundschule“ geführt. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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- 142 -

11.11.5 Grundschule Zeesen Schulbezirk: Schulbezirk V (Stadt Königs Wusterhausen

einschließlich Ortsteil Zeesen) Schulleiter: Herr Hollo Anschrift: Fasanenstraße 1- 3 15711 Königs Wusterhausen/ OT Zeesen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 900127/ 03375- 950450 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Königs Wusterhausen Anzahl der Schüler: 310 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 16 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Regelklassen (Schüler mit und ohne Förderbedarf) Profilierung: bewegte Schule Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: leistungsstarker, begabter und leistungsschwacher

Schüler, Förderung bei Teilleistungsstörungen, Integration von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf

sonderpädagogische Förderung: Hören, Sehen, Sprache, emotionale und soziale

Entwicklung, Autismus, Körperbehinderung Arbeitsgemeinschaften: Computer, Fußball, Tanzen, Musiktheater, Russisch,

Volleyball Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 77 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 1

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- 143 -

Raumprogramm der Grundschule Zeesen

Anzahl der Unterrichtsräume

Anzahl Größe (m²)

gesamt Größe bis 50m²

Größe über 50m²

allgemeiner Unterrichtsbereich 14 2 12 Fachunterrichtsbereich 3 3 Mehrzweckraum 1 132,77 Lehreraufenthaltsraum 1 31,71 Schulleiter/ Sekretariat 2 27,70 Schülerküche 1 47,34 Vorbereitung (2x im Gebäude 1, 1x im Gebäude 2, 1x im Gebäude 3) 4 106,72

Küche, sonstige Räume Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle (ohne Umkleiden, etc.) 1 1 405,00 Geräteraum 1 1 62,88 Pausenhof (Gebäude 1) 1 1 950,00 Pausenhof (Gebäude 3) 1 1 500,00 Freisportanlage 1 1 1950,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau (Fasanenstr. 1- 3) 1892 ausreichend Gebäude 2 MZG (Fasanenstr. 1- 3) 1999 gut Gebäude 3 Fasanenstr. 107 2011/ 2012 sehr gut Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Zeesen setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schulbezirk II (Ortsteil Königs Wusterhausen, Diepensee, Gemeindeteil Deutsch Wusterhausen)

69 45 45 45 45

gesamt 69 45 45 45 45 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 63

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- 144 -

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 63 3 69 3 45 2 45 2 45 2 45 2 2.Klasse 59 3 63 3 69 3 45 2 45 2 45 2 3.Klasse 52 2 59 3 63 3 69 3 45 2 45 2 4.Klasse 49 2 52 2 59 3 63 3 69 3 45 2 5.Klasse 50 2 49 2 52 2 59 3 63 3 69 3 6.Klasse 46 2 50 2 49 2 52 2 59 3 63 3 gesamt 319 14 342 15 337 15 333 15 326 15 312 14 Die Grundschule Zeesen ist in ihrem Bestand gesichert. Zu Beginn des Planungszeitraums kommt es voraussichtlich zu einem Anstieg der Schülerzahlen, so dass die ersten Klassen der Schuljahre 2016/17 und 2017/18 dreizügig organisiert werden müssen. Anschließend wird die Anzahl der Schulanfänger leicht zurückgehen. Der Schulbetrieb wird dann sicher zweizügig erfolgen. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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- 145 -

11.11.6 Grundschule Zernsdorf Schulbezirk: Schulbezirk VI (Stadt Königs Wusterhausen

einschließlich der Ortsteile Zernsdorf und Kablow) Schulleiterin: Frau Koch-Gergs Anschrift: Alte Trift 3 15712 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 293053/ 03375- 566184 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Königs Wusterhausen Anzahl der Schüler: 199 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 14 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: frontal, offen, im Klassenverband, gemeinsamer

Unterricht (Schüler mit und ohne Förderbedarf) Profilierung: Unsere grüne Schule - vielfältig und gemeinsam stark Schulsozialarbeit: im Rahmen des Besuches des Jugendclubs für Klasse 5

und 6 mit Zustimmung der Eltern in der Mittagspause möglich

individuelle Förderung: Förderung begabter, leistungsstarker, leistungsschwacher

und Schüler mit Teilleistungsschwächen, Integration von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, Förderung durch Lesepaten

sonderpädagogische Förderung: Sprache, autistisches Verhalten, Lernen, Sehen,

emotionale und soziale Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung

Arbeitsgemeinschaften: Märchen-AG, Chor Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 2 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 29

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- 146 -

Raumprogramm der Grundschule Zernsdorf (mit Mehrzweckgebäude)

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 12 12

Fachunterrichtsbereich 2 2 Mehrzweckraum 2 108,78 Lehreraufenthaltsraum 2 53,55 Schulleiter/ Sekretariat 2 25,81 Sonstige Vorbereitungsraum 1 17,60

Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 1 1267,00 Freisportanlage 1 1 3750,00 Pausenhof 1 1 950,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 1939/ 1960/ Dachausbau 2009 gut/ gut Gebäude 2 Turnhalle 2007 sehr gut Gebäude 3 Mehrzweckgebäude 2014 sehr gut Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Zernsdorf setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schulbezirk II (Ortsteil Königs Wusterhausen, Diepensee, Gemeindeteil Deutsch Wusterhausen)

35 26 27 39 32

gesamt 35 26 27 39 32 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 45

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 45 2 35 2 26 1 27 1 39 2 32 2 2.Klasse 31 2 45 2 35 2 26 1 27 1 39 2 3.Klasse 32 2 31 2 45 2 35 2 26 1 27 1 4.Klasse 35 2 32 2 31 2 45 2 35 2 26 1 5.Klasse 36 2 35 2 32 2 31 2 45 2 35 2 6.Klasse 35 2 36 2 35 2 32 2 31 2 45 2 gesamt 214 12 214 12 204 11 196 10 203 10 204 10 Die Grundschule Zernsdorf ist in ihrem Bestand gesichert. In der Mitte des Planungszeitraums wird die Anzahl der einzuschulenden Kinder voraussichtlich rückläufig sein, so dass der Schulbetrieb einzügig zu organisieren ist. Zum Ende des Planungszeitraums wird die Anzahl der Einschüler jedoch wieder ansteigen, so dass der Schulbetrieb voraussichtlich wieder zweizügig erfolgen muss. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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- 148 -

11.11.7 Oberschule „Dr. Hans Bredow“ Königs Wusterhausen Schulbezirk: Königs Wusterhausen, Bestensee, Mittenwalde, Töpchin

und umliegende Gemeinden Schulleiter: Herr Dorow Anschrift: Rosa-Luxemburg-Straße 19 15711 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 294296/ 03375- 294297 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Königs Wusterhausen Anzahl der Schüler: 293 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 25 Ganztagsbetreuung: ja, ganztägige Angebote Dienstag bis Donnerstag Form der Unterrichtsorganisation: gemeinsamer Unterricht (Schüler mit und ohne

Förderbedarf lernen in einer Klasse); Flüchtlingskinder werden entsprechend ihres Alters in Regelklassen integriert, offener Ganztagsbereich

Profilierung: Berufsorientierung Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: Abbau von Defiziten bei lernschwachen Schülern,

Integration von Flüchtlingskindern, Förderung lernstarker Schüler

sonderpädagogische Förderung: Lehrkräfte mit sozialpädagogischer Ausbildung an der

Schule, Schwerpunkte der sonderpädagogischen Arbeit sind die Förderschwerpunkte: „Lernen“ sowie „emotionale und soziale Entwicklung“

Arbeitsgemeinschaften: im Bereich Sport (Basketball, Judo, Fitness), Musik

(Instrumentalunterricht), Kunst Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 149 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 9

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Raumprogramm der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ Königs Wusterhausen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 16 16

Fachunterrichtsbereich 11 11 Aula 1 101,36 Lehreraufenthaltsraum 1 72,33 Schulleiter/ Sekretariat 3 44,65 Schülerküche 1 73,06 Essenraum 1 73,06 Behindertenraum 1 33,36 Vorbereitung 8 159,25 Ruheraum/ Krankenr. 1 16,11 Beratungsraum 1 16,11 Bibliothek 1 36,36 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1* 1* 1057,00 Freisportanlage 1* 1* 16465,00 Pausenhof 1* 1* 3500,00 * Gemeinsame Nutzung durch die Wilhelm-Busch-Grundschule Königs Wusterhausen sowie die Dr.-Hans-Bredow-Oberschule Königs Wusterhausen. Der Pausenhof ist in einen Bereich für die Grund- und einen Bereich für die Oberschule unterteilt. Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 1980 (Sanierung 2010) gut Gebäude 2 Turnhalle 1980 (Sanierung 2010) gut

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Anwahlverhalten der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ Königs Wusterhausen

Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Bestensee 8,4 % Eichwalde 1,1 % Heidesee 9,7 % Königs Wusterhausen 14,4 % Luckau 0,2 % Mittenwalde 25,4 % Schenkenländchen 2,2 % Schönefeld 0,2 % Schulzendorf 1,4 % Unterspreewald 0,7 % Wildau 0,7 % Zeuthen 0,8 % geplanter Übergang an die Oberschule „Dr. Hans Bredow“ Königs Wusterhausen Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 3 3 3 3 3 Königs Wusterh. 44 43 45 50 51 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 28 29 30 34 34 LDS Süd 1 1 1 1 1 gesamt 75 75 80 88 90 Anzahl Klassen 2,7 2,7 2,8 3,1 3,2 Kapazität 84 84 84 84 84 Differenz 9 9 4 -4 -6

Auf Grundlage der geplanten Schülerzahlen wird voraussichtlich in den letzten beiden Planungsjahren wird die Kapazität der Schule erreicht und somit nicht allen Elternwünschen entsprochen werden können. Nach Auswertung der Zuarbeit bezüglich des Anmeldeverfahrens im Landkreis Dahme-Spreewald vom Staatlichen Schulamt40 wurde allerdings deutlich, dass das prognostizierte Anwahlverhalten der Oberschule signifikant von den tatsächlichen Anmeldungen abweicht. Für eine Beschulung an der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ in Königs Wusterhausen haben sich nur 16 Schüler entschieden. Die erforderliche Mindestschülerzahl konnte nicht erreicht werden, so dass im Schuljahr 2017/18, trotz des vorhandenen Schülerpotentials in der Stadt

40

Stand: 13.03.2017

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Königs Wusterhausen, an der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ keine Jahrgansstufe sieben eingerichtet werden kann. Eine Auswertung der Schülerströme und auf deren Grundlage eine Auswertung des Verbleibs der geplanten Schülerzahlen muss dringend nach Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung erfolgen. Die Stadt Königs Wusterhausen sieht die Ursache für die schlechte Anwahl der Oberschule im Abwandern der Schüler an die sich in freier Trägerschaft befindliche Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe der FAW gGmbH sowie an weiterführende Schulen außerhalb des Stadtgebietes. Eine Verbesserung des Anwahlverhaltens der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ ist dringend erforderlich um den Schulstandort langfristig zu sichern. Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 10: 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 64 3 0 0 75 3 80 3 84 3 84 3 8.Klasse 74 3 64 3 0 0 75 3 80 3 84 3 9.Klasse 80 3 74 3 64 3 0 0 75 3 80 3 10.Klasse 73 3 80 3 74 3 64 3 0 0 75 3 gesamt 291 12 218 9 213 9 219 9 239 9 323 12 Auf Grundlage der geplanten Schülerzahlen ist die Oberschule „Dr. Hans Bredow“ ist ein gesicherter weiterführender Schulstandort. Im aktuellen Planungszeitraum ist mit steigenden Schülerzahlen zu rechnen, so dass auf Grundlage der berechneten Übergangsquote der Schulbetrieb durchgängig dreizügig zu organisieren ist. Im Schuljahr 2020/21 wird voraussichtlich die Kapazitätsgrenze von 84 Schülern in der siebenten Jahrgangsstufe erreicht, so dass Schüler abgelehnt werden müssen. Diese können voraussichtlich an der Europaschule Oberschule Johann Gottfried Herder in Königs Wusterhausen aufgenommen werden. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie konnte nachgewiesen werden, dass die Oberschule „Hans Bredow“ ihre Kapazitätsgrenze überschritten hat und eine Reduzierung der Kapazität zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für einen guten Unterricht notwendig wäre.

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11.11.8 Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ Königs Wusterhausen Einzugsgebiet: Königs Wusterhausen und Ortsteile von Schönefeld über

Bestensee bis Märkisch Buchholz Schulleiterin: Frau Neumann Anschrift: 15711 Königs Wusterhausen Erich-Weinert-Straße 9 Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 872024/ 03375- 2131851 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Königs Wusterhausen Anzahl der Schüler: ca. 240 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 22 Ganztagsbetreuung: offener Ganztag, für die 7. Jahrgangsstufe verpflichtend Form der Unterrichtsorganisation: integrativ-kooperative Oberschule Jahrgang 7/ 8: integrativer Unterricht Jahrgang 9/ 10: kooperativer Unterricht gemeinsamer Unterricht (Schüler mit und ohne

Förderbedarf) Profilierung: Europaschule - bilingualer Unterricht (Jahrgang 9/ 10) in

den Fächern Erdkunde und Politische Bildung Berufseinstiegsprojekt Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: Bilingualer Unterricht, Teilungsunterricht,

Prüfungsvorbereitung im Ganztag, sonderpädagogischer Bedarf, Projekt Schule - Jugendhilfe 2020

sonderpädagogische Förderung: Lernen, emotional-soziale Entwicklung, Autismus Arbeitsgemeinschaften: Schülerfirma „Herders Meisterköche“, Waldies,

Kreatives Gestalten, allgemeiner Sport, Fußball, Frisbee, Schulsanitäter

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Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 112 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

Raumprogramm der Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ Königs Wusterhausen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 16 16 Fachunterrichtsbereich 6 6 Aula 1 123,73 Lehrerzimmer + Besprechung 2 93,44 Schulleiter/ Sekretariat/ Stellv. 4 80,96 Vorbereitungsräume 6 139,84 HM-Räume 1 13,52 Essenraum/ Ausgabe EG 2 102,24 Saniraum 1 13,52 Lehrküche + Speiseraum KG 2 153,58 Bibliothek 1 16,55 Archiv 1 16,65 Abstellräume 2 27,04 Sozialarbeiter 1 51,12 Raucher 1 34,15 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 1 1850,00 Freisportanlage 1 1 5150,00 Pausenhof 1 1 10300,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 1978 (Modernisierung 2002- 2004) gut Gebäude 2 Turnhalle 1979 (Modernisierung 1993- 2001) befriedigend

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Anwahlverhalten der Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ Königs Wusterhausen

Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Bestensee 13,5 % Eichwalde 2,5 % Heidesee 6,9 % Königs Wusterhausen 12,5 % Mittenwalde 9,7 % Schenkenländchen 1,2% Schulzendorf 2,1 % Wildau 4,2 % Zeuthen 1,2 % geplanter Übergang an die Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ Königs Wusterhausen Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 7 7 8 8 8 Königs Wusterh. 38 37 39 43 44 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 17 17 18 20 21 LDS Süd 0 0 0 0 0 Bedarf Bredow-OS 0 0 0 4 6 gesamt 62 61 65 76 79 Anzahl Klassen 2,2 2,2 2,3 2,7 2,8 Kapazität 84 84 84 84 84 Differenz 22 23 19 8 5

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 10: 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 46 2 62 3 61 3 65 3 76 3 79 3 8.Klasse 49 2 46 2 62 3 61 3 65 3 76 3 9.Klasse 78 3 49 2 46 2 62 3 61 3 65 3 10.Klasse 44 3 78 3 49 2 46 2 62 3 61 3 gesamt 217 10 235 10 218 10 234 11 264 12 281 12 War die Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ im letzten Planungszeitraum noch in ihrem Bestand gefährdet, werden die Schülerzahlen voraussichtlich in den nächsten

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Jahren kontinuierlich ansteigen. So dass der Oberschulstandort als gesichert betrachtet werden kann. Die Mindestschülerzahl von 40 Schülern wird voraussichtlich in allen Schuljahren deutlich überschritten, der Schulbetrieb wird prognostisch durchgängig dreizügig zu organisieren sein. Aktuell verfügt die Schule über eine Kapazität von zwei bis drei Zügen in der siebenten Klassenstufe. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie konnte nachgewiesen werden, dass die Schule ihre Kapazitätsgrenze deutlich überschritten hat. Zur Verbesserung der Unterrichtsqualität sollte daher eine Reduzierung der Kapazität erfolgen. Dann jedoch ständen nicht ausreichend Schulplätze zur Verfügung.

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11.12 Stadt Wildau

Die Stadt Wildau befindet sich im Norden des Landkreis Dahme-Spreewald. Im Süden und Osten wird die Stadt durch die Stadt Königs Wusterhausen, im Norden durch die Gemeinde Zeuthen und im Westen durch die Gemeinde Schönefeld begrenzt. Die Stadt ist Träger einer Grundschule sowie einer Oberschule. Darüber hinaus existieren auf dem Gemeindegebiet eine Grundschule sowie ein Gymnasium in freier Trägerschaft. Träger beider Schulen ist die Private Schulgesellschaft in der Mark Brandenburg mbH. Name der Schule Zügigkeit Grundschule Wildau 3-zügig Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 4-zügig Gymnasium „Villa Elisabeth“ Wildau 2-zügig Grundschule „Villa Elisabeth“ Wildau 1- bis 2-zügig

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durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Stadt Wildau in die Sekundarstufe I

Humboldt-Gymnasium Eichwalde 10,5 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 23,4 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 8,3 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 36,9 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 0,7 % Johann-Gottfried-Herder-Oberschule Königs Wusterhausen 4,2 % Oberschule Schenkenland Groß Köris 0,2 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 14,7 % Schulbesuch außerhalb des Landkreises 1,0 %

Gymnasium 42,2 % Oberschule 42,0 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 14,7 % Schulbesuch außerhalb des Landkreises 1,0 %

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11.12.1 Grundschule Wildau Schulbezirk: Stadt Wildau Schulleiterin: Frau Blischke Anschrift: Fichtestraße 90 15745 Wildau Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 46809-0/ 03375- 46809-26 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Wildau Anzahl der Schüler: 392 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 23 Ganztagsbetreuung: nein (Kindertagesstätte „Wirbelwind“ bietet am Standort

der Grundschule eine Hortbetreuung an) Form der Unterrichtsorganisation: Grundschule mit flexibler Eingangsstufe Profilierung: nein Schulsozialarbeit: ja (30 Wochenstunden) individuelle Förderung: Mathe-Begabtenförderung, LRS, Dyskalkulie sonderpädagogische Förderung: ja (Sonderpädagogin an der Grundschule) Arbeitsgemeinschaften: Kunst, Sport (Leichtathletik), Schulchronik Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 8 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Grundschule Wildau

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 21 6 15

Fachunterrichtsbereich Biologie 1 1 Kunst 1 1 Musik 1 1 Physik 1 1 Erdkunde/ Politische Bildung/ Geschichte 1 1

PC-Kabinett 1 1 Mehrzweckraum 1 75,40 Lehreraufenthaltsraum 2 44,00/ 22,70 sonstiges 1 44,00 Essenraum 1 75,40 Serverraum 1 33,00 Lagerräume 6/3 7,90/ 16,00 Toiletten 5/5 20,00/ 10,00 Hausmeisterraum 1 24,10 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x (1-Feld) 242,00 Freisportanlage x 1 280,00 Pausenhof x 1 1286,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule I 1955 saniert Gebäude 2 Schule II 1973 saniert (2006- 2009) Gebäude 3 Sporthalle 1955 saniert (2003) Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Wildau setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 87 76 70 87 92 gesamt 87 76 70 87 92 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 87

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 74 4 87 4 76 3 70 3 87 4 92 4 2.Klasse 59 3 74 4 87 4 76 3 70 3 87 4 3.Klasse 83 3 59 3 74 4 87 4 76 3 70 3 4.Klasse 74 3 83 3 59 3 74 4 87 4 76 3 5.Klasse 66 3 74 3 83 3 59 3 74 4 87 4 6.Klasse 57 3 66 3 74 3 83 3 59 3 74 4 gesamt 413 19 443 20 453 20 449 20 453 21 486 22 Der Grundschulstandort in Wildau ist in seinem Bestand gesichert. Lediglich in der Mitte des Planungszeitraums wird der Schulbetrieb voraussichtlich dreizügig zu organisieren sein. Im ersten Planungsjahr sowie in den letzten zwei Planungsjahren wird der Schulbetrieb prognostisch vierzügig abzusichern sein. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.12.2 Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau Einzugsgebiet: Stadt Wildau und Landkreis Dahme-Spreewald Schulleiterin: Frau Schellschmidt Anschrift: Karl-Marx-Straße 108 15745 Wildau Telefon-Nr./ Fax-Nr. 03375- 503331/ 03375- 503439 e-Mail: [email protected] Schulträger: Stadt Wildau Anzahl der Schüler: 397 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 4-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 31 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: klasseninterne Lerngruppen Profilierung: Schwerpunkte im berufsorientierenden und

naturwissenschaftlichen Bereich Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: im binnendiffernzierten Unterricht, sowie den

Förderstunden sonderpädagogische Förderung: durch Sonderpädagogen Arbeitsgemeinschaften: Töpfern, Kochen, Sport, Kunst, Bewerbungstraining,

Homepage, Indoorspiele, Musik Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 337 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

22 1 21

Fachunterrichtsbereich Informatik 2 2 Biologie 1 1 Chemie 1 1 Physk 1 1 WAT 2 2 Plastisches Gestalten 1 1

Aula 1 140 Mehrzweckraum 1 150,00 Lehreraufenthaltsraum 2 80,00 sonstiges Erste-Hilfe-Raum 1 12,00 Schülersprecherraum 1 20,00 Koordinator Prakt. 1 20,00 Serverraum 1 12,00 Lagerraum 1 50,00 Toiletten 15 Hausmeisterraum 1 45,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x (2-Felder) 900,00 Freisportanlage x 1 Ca. 700,00 Pausenhof x 1 2.700,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau 1900/1993

(rekonstruiert) Keller feucht (tlw. saniert)

Gebäude 2 Neubau 1997 i.O. Gebäude 3 Sporthalle 1998 i.O.

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Anwalverhalten der Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau

Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Bestensee 11,6 % Eichwalde 9,9 % Heidesee 18,5 % Königs Wusterhausen 13,9 % Mittenwalde 8,2 % Schenkenländchen 2,0 % Schönefeld 0,9 % Schulzendorf 15,3 % Wildau 36,9 % Zeuthen 22,1 % geplanter Übergang an die Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 1 1 1 2 2 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 64 68 74 76 76 Königs Wusterh. 42 41 44 48 49 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 21 21 23 25 26 LDS Süd 0 0 0 0 0 gesamt 129 132 142 151 153 Kapazität 112 112 112 112 112 Differenz -17 -20 -30 -39 -41

Die Ludwig-Witthöft-Oberschule verfügt nur über eine Kapazität von vier Zügen, so dass im gesamten Planungszeitraum voraussichtlich nicht alle Elternwünsche berücksichtigt werden können. Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 104 4 112 4 112 4 112 4 112 4 112 4 8.Klasse 100 4 104 4 112 4 112 4 112 4 112 4 9.Klasse 102 4 100 4 104 4 112 4 112 4 112 4 10.Klasse 96 4 102 4 100 4 104 4 112 4 112 4 gesamt 402 16 418 16 428 16 440 16 448 16 448 16

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Im Planungszeitraum werden die Schülerzahlen ansteigen, so dass der Schulbetrieb durchgehend vierzügig zu organisieren ist. Im gesamten Planungszeitraum kann voraussichtlich nicht allen Elternwünschen entsprochen werden, so dass Schüler abgelehnt werden müssen. Nach Auswertung im Rahmen der Machbarkeitsstudie hat die Ludwig-Witthöft-Oberschule ihre Kapazitätsgrenze fast erreicht und kann nicht mehr Schüler aufnehmen. Der Oberschulstandort ist in seinem Bestand gesichert.

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11.13 Gemeinde Zeuthen

Die Gemeinde Zeuthen befindet sich im Norden des Landkreis Dahme-Spreewald. Sie wird im Süden durch die Stadt Wildau, im Norden durch die Gemeinde Eichwalde, im Westen durch die Gemeinden Schulzendorf und Schönefeld und im Osten durch die Stadt Berlin begrenzt. Die Gemeinde Zeuthen ist Träger einer Grundschule sowie einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Name der Schule Zügigkeit Grundschule am Wald Zeuthen aktuell 4-zügig notwendig musikbetonte Gesamtschule Paul Dessau Zeuthen 4-zügig Im letzten Planungszeitraum wurden die Außenanlagen der Grundschule Zeuthen gestaltet. Darüber hinaus wurde die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe saniert und der Sportplatz der Schule ausgebaut. Die Beschulung an der Grundschule am Wald Zeuthen muss, aufgrund der Schülerzahlen, vierzügig erfolgen. Im Rahmen einer, von der Gemeinde Zeuthen im Schuljahr 2016/17 in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie, wurde allerdings deutlich, dass das Schulgebäude bereits für eine dreizügige Beschulung erhebliche Defizite aufweist. Die Vierzügigkeit kann aktuell nur durch eine Doppelnutzung der Räume von der Grundschule sowie dem Hort

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sichergestellt werden. Darüber hinaus fehlen geeignete Räumlichkeiten für die Mittagsversorgung der Kinder. Im Schuljahr 2016/17 wurden 119 Kinder eingeschult, so dass eine Fünfzügigkeit unumgänglich war. Im Planungszeitraum wird der Schulbetrieb an der Grundschule am Wald Zeuthen prognostisch durchgängig vierzügig erfolgen. Um dem Bedarf an Schulplätzen gerecht zu werden, wird vom Schulträger die Notwendigkeit zur Errichtung einer neuen Grundschule in der Gemeinde Zeuthen gesehen. Nach Errichtung einer zweizügigen Grundschule in Trägerschaft der Gemeinde Zeuthen soll die Grundschule am Wald auf die reguläre Dreizügigkeit reduziert werden. Seitens des Schulträgers wurde im Rahmen der Benehmensherstellung die Beratung durch den Landkreis genutzt. Der Nachweis der erforderlichen Mindestschülerzahl über einen Zeitraum von fünf Jahren wurde dabei thematisiert. Derzeit erfolgen durch die Gemeinde Zeuthen Sondierungsgespräche mit den umliegenden Kommunen. Die Möglichkeit der Bildung eines Schulverbundes wurde mit dem Schulträger besprochen und ein regelmäßiges Monitoring vereinbart. Darüber hinaus wurde der Schulträger informiert, dass bei Bedarf die Schulentwicklungsplanung für die betroffene Kommune bereits im Planungszeitraum fortgeschrieben werden kann. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Gemeinde Zeuthen in die Sekundarstufe I Humboldt-Gymnasium Eichwalde 24,7 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 8,4 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 8,2 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 22,1 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 0,8 % Johann-Gottfried-Herder-Oberschule Königs Wusterhausen 1,2 % Oberschule am Airport Schönefeld 0,1 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 32,9 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 1,6 %

Gymnasium 41,2 % Oberschule 24,2 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 32,9 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 1,6 %

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11.13.1 Grundschule am Wald Zeuthen Schulbezirk: Gemeinde Zeuthen Schulleiterin: Frau Schleifring Anschrift: Forstallee 66 15738 Zeuthen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033762- 8400/ 033762- 84027 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Zeuthen Anzahl der Schüler: 601 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3-zügig mit erheblichen Einschränkungen wird derzeit

die 4-zügige Beschulung sichergestellt Anzahl der Lehrkräfte: 37 Ganztagsbetreuung: verlässliche Halbtagsgrundschule (plus ergänzende

Angebote und Hort) Form der Unterrichtsorganisation: gemeinsamer Unterricht (Schüler mit und ohne

Förderbedarf) Profilierung: allseitige Stärkung der Schüler Schwerpunkte:

Sport - Handball musisch-ästhetische Erziehung Neigungsdifferenzierung im Bereich

Naturwissenschaften/ Gesellschaftswissenschaften Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: Neigungs- und Leistungsdiffernzierung jahrgangsübergreifender Kleingruppenunterricht Individualförderung Hausaufgabenbetreuung sonderpädagogische Förderung: Sprache, Hören, Lernen, körperliche und motorische

Entwicklung, emotionale und soziale Entwicklung Arbeitsgemeinschaften: Chor, Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Kleine

Spiele, Bewegung, LEGO, Basketball, Tanzen, Schach, Matheasse, Kunst-AG, Keramik, Kreativstübchen, Videobearbeitung, Kochen und Backen, und andere

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- 168 -

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 35 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 20

Raumprogramm der Grundschule am Wald Zeuthen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 21 21 Fachunterrichtsbereich Sprache/ Kunst 2 2 Mathe/ Naturwissenschaften 4 4 Informatik 2 1 1 Mehrzweckraum/ Jugendraum 1 30,00 Lehreraufenthaltsraum 1 72,00 Gruppenräume/ Förderung SoPä-Raum 1 30,00 Kreativstübchen 1 30,00 blauer Salon 1 73,00 Kleiner Bruder 6 je 52,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 1310,00 Freisportanlage x 1 1715,00 Pausenhof x 1 1737,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Haupthaus 1995 gut Gebäude 2 „Kleiner Bruder“ 2005 gut Gebäude 3 „Kleine Schwester“ 2009 gut Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule am Wald Zeuthen setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 17.05.2017) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Gemeinde Zeuthen 99 105 95 84 87 gesamt 101 105 98 94 96 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 119

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 119 5 101 4 105 4 98 4 94 4 96 4 2.Klasse 97 4 119 5 101 4 105 4 98 4 94 4 3.Klasse 104 4 97 4 119 5 101 4 105 4 98 4 4.Klasse 99 4 104 4 97 4 119 5 101 4 105 4 5.Klasse 90 4 99 4 104 4 97 4 119 5 101 4 6.Klasse 89 4 90 4 99 4 104 4 97 4 119 5 gesamt 598 25 610 25 625 25 624 25 614 25 613 25 Die Grundschule am Wald Zeuthen ist in ihrem Bestand gesichert . Über den Planungszeitraum erfolgt der Schulbetrieb durchgängig vierzügig. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.13.2 musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Paul Dessau“ Zeuthen Einzugsgebiet: Zeuthen, Schulzendorf, Eichwalde, Wildau,

Niederlehme, Friedersdorf, Königs Wusterhausen, Senzig, Zeesen, Bestensee, Teupitz (unter anderem aus den Landkreisen Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming)

Schulleiterin: Frau Wilms Anschrift: Schulstraße 4 15738 Zeuthen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033762- 71987/ 033762- 92294 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 726 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 4-zügig (Jahrgangsstufen 7- 13) Anzahl der Lehrkräfte: 62 Ganztagsbetreuung: ja (in der Sekundarstufe I) Form der Unterrichtsorganisation: gemeinsamer Unterricht (Schülerinnen und

Schüler mit und ohne Förderbedarf), musikbetonte Klassen, integrative Form, Integrationsklassen

Profilierung: Musikbetonung Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: Kleingruppenunterricht, Hausaufgabenbetreuung sonderpädagogische Förderung: Hören, Lernen, körperliche und motorische

Entwicklung, emotionale und soziale Entwicklung

Arbeitsgemeinschaften: Angeln, Basketball, Instrumentalunterricht,

Schülerband, Videographen, Schach, u.a. Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 442 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 14

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Raumprogramm der musikbetonten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Paul Dessau“ Zeuthen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

28

10

18

Fachunterrichtsbereich Sprachen /Kunst 6 3 3 Mathe/NAWI 8 1 7 Gesellschaftswiss. 3 3 Informatik/PC 4 4 Mehrzweckraum 1 80,00 Lehreraufenthaltsraum 1 105,00 Sonstiges: Cafeteria/Schülerauftr. 1 250,00 Gruppenraum 1 42,00 Sozialarbeit 1 1 25,00 Sozialarbeit 2 1 25,00 AG Raum 1 25,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 1.543,00 Freisportanlage x 1 6.200,00 Pausenhof x 1 1.300,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau (saniert) 1937 Gut Gebäude 2 Erweiterungsbau 2005 Gut Gebäude 3 Flachbau 1953 Gut Gebäude 4 Sporthalle 2004 Gut Gebäude 5 SPOX 2001 Gut Gebäude 6 NAWI CUBE 2011 Sehr gut

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Anwahlverhalten der musikbetonen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Paul Dessau“ in Zeuthen

Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Bestensee 11,6 % Eichwalde 24,6 % Heidesee 12,7 % Königs Wusterhausen 6,3 % Mittenwalde 7,5 % Schenkenländchen 1,5 % Schönefeld 1,3 % Schulzendorf 24,7 % Wildau 14,7 % Zeuthen 32,9 % geplanter Übergang an die musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Paul Dessau“ Teilbereich 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 2 2 2 2 3 3 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 79 76 80 87 90 90 Königs Wusterh. 19 19 19 20 22 22 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 19 17 18 19 21 22 LDS Süd gesamt 119 115 119 128 135 137 Kapazität 112 112 112 112 112 112 Differenz -7 -3 -7 -16 -23 -25

Die musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Paul Dessau“ verfügt nur über eine Kapazität von 4 Zügen, so dass im Planungszeitraum voraussichtlich nicht alle Elternwünsche berücksichtigt werden können.

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 13 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 110 4 112 4 112 4 112 4 112 4 112 4 8.Klasse 104 4 110 4 112 4 112 4 112 4 112 4 9.Klasse 111 4 104 4 110 4 112 4 112 4 112 4 10.Klasse 108 4 111 4 104 4 110 4 112 4 112 4 gesamt Sek. I 433 16 437 16 438 16 446 16 448 16 448 16 11.Klasse 118 4 110 4 109 4 102 4 108 4 110 4 12.Klasse 98 4 106 4 99 4 98 4 92 4 97 4

13.Klasse 91 4 89 4 96 4 90 4 89 4 83 4

gesamt Sek.II 307 12 305 12 304 12 290 12 289 12 290 12

gesamt 740 28 742 28 742 28 736 28 737 28 738 28

Die musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Paul Dessau“ ist in der Sekundarstufe I im Planungszeitraum als gesicherter weiterführender Schulstandort zu betrachten. Im gesamten Planungszeitraum werden die Nachfragen voraussichtlich die Kapazität überschreiten, so dass nicht allen Elternwünschen entsprochen werden kann. Auch die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II) der Gesamtschule ist als gesichert einzuschätzen.

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11.14 Gemeinde Eichwalde

Die Gemeinde Eichwalde befindet sich im Norden des Landkreis Dahme- Spreewald und grenzt im Norden und Osten an die Stadt Berlin. Im Westen erstreckt sich die Gemeinde bis zur Gemeinde Schulzendorf und im Süden bis zur Gemeinde Zeuthen. Die Gemeinde Eichwalde ist Träger einer Grundschule. Des Weiteren gibt es in der Gemeinde ein Gymnasium in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald sowie eine freie Oberschule in Trägerschaft der Privaten Schulgesellschaft in der Mark Brandenburg mbH. Das Humboldt-Gymnasium Eichwalde ist eines der beiden Gymnasien im Landkreis welches 1-zügig eine Leistungs- und Begabtenklasse anbietet. Name der Schule Zügigkeit Humboldt-Grundschule Eichwalde 2- bis 3-zügig Humboldt-Gymnasium Eichwalde 3,5-zügig freie Oberschule „Villa Elisabeth“ Eichwalde 2-zügig Da zahlreiche (Klassen-) Räume sowohl von der Humboldt-Grundschule als auch vom Hort „Bunt-Stifte“ genutzt werden, ist die Erweiterung des Bildungsstandortes geplant. Der Grundsatzbeschluss zur Erweiterung der Humboldt-Grundschule sowie des Hortes „Bunt-Stifte“ auf eine Dreizügigkeit wurde am 21.02.2017 gefasst. Die Humboldt-Grundschule wird auch verstärkt von Schülern anderer Gemeinden im

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Landkreis sowie aus Berlin angewählt. Darüber hinaus erwartet die Gemeinde weiterhin verstärkt Zuzügler, so dass von einer durchgängigen Dreizügigkeit der Grundschule ausgegangen wird. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Gemeinde Eichwalde in die Sekundarstufe I Humboldt-Gymnasium Eichwalde 37,9 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 16,6 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 1,0 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 9,9 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 1,1 % Johann-Gottfried-Herder-Oberschulöe Königs Wusterhausen 2,5 % Oberschule am Airport Schönefeld 2,7 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 24,6 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 3,7 %

Gymnasium 55,5 % Oberschule 16,1 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 24,6 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 3,7 %

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11.14.1 Humboldt-Grundschule Eichwalde Schulbezirk: Gemeinde Eichwalde Schulleiter: Frau Wolf Anschrift: Stubenrauchstr. 75/76 15732 Eichwalde Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 030- 6758419/ 03067539150 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Eichwalde Anzahl der Schüler: 388 (Stand: 01.02.2017) Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 21 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: verlässliche Halbtagsschule und Hort

gemeinsamer Unterricht von Schülern mit und ohne Förderbedarf

Profilierung: keine Angabe Schulsozialarbeit: ja (seit 01.01.2017 20h/ Woche) individuelle Förderung: Neigungs-, Leistungs- und Binnendifferenzierung,

Förderung in Teilungsstunden, Kleingruppenarbeit sonderpädagogische Förderung: Sehen, körperliche und motorische Entwicklung, Lernen,

emotionale und soziale Entwicklung Arbeitsgemeinschaften: Bücherweilt/ Bibliothek, Chor, Freiwillige Feuerwehr,

Fußball, Gitarre, Handarbeit, Häkeln, Keramik, Kochen, Kunst, Perlentiere, Russisch, Schach, Schulgarten, Skat, Spanisch, Sportspiele, Tanz/ Spiele, Volleyball

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 0 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Humboldt-Grundschule Eichwalde

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 15 15

Fachunterrichtsbereich Musik 1 1 Bio/ Physik 1 1 Kunst 1 1 PC 1 1 Lernwerkstatt 1 1 Mehrzweckraum 1 70,00 Lehreraufenthaltsraum 1 64,00 sonstiges Bibliothek 1 52,00 Teilungsräume 6 26,00- 36,00 Teamräume 3 18,00- 23,00 Lehrmittelräume 2 17,00 Archiv + Buchlager 1 25,00 Schulleitung + Sekretariat 3 81,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x (Gem. Eichwalde) x 1 517,78 Nutzfläche Gymnastikraum x 1 110,64 Freisportanlage x 1 1840,00 (davon 1122,00

Spielfläche) Pausenhof + Schulgartenfläche x 1 5828,10

Sportplatz x (Gem. Eichwalde) x 1 26340,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Humboldt-Grundschule 1992 2008 (Neubau +

Modernisierung) Gebäude 2 RADELAND-Halle 2010

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Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Humboldt-Grundschule Eichwalde setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Gemeinde Eichwalde 62 58 45 64 48 gesamt 62 58 45 64 48 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 91 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 91 4 62 3 58 3 45 2 64 3 48 2 2.Klasse 66 3 91 4 62 3 58 3 45 2 64 3 3.Klasse 66 3 66 3 91 4 62 3 58 3 45 2 4.Klasse 71 3 66 3 66 3 91 4 62 3 58 3 5.Klasse 42 2 71 3 66 3 66 3 91 4 62 3 6.Klasse 47 2 42 2 71 3 66 3 66 3 91 4 gesamt 383 17 398 18 414 19 388 18 386 18 368 17 Die Humboldt-Grundschule Eichwalde ist in ihrem Bestand gesichert. Im Planungszeitraum wird es voraussichtlich zu Schwankungen in der Anzahl der einzuschulenden Kinder kommen, so dass der Schulbetrieb zwei- und dreizügig zu organisieren ist. geplante Anzahl der Schülerzahlen für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

* Überarbeitung der geplanten Einschülerzahlen

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11.15 Gemeinde Schulzendorf

Die Gemeinde Schulzendorf befindet sich im Norden des Landkreis Dahme-Spreewald. Sie besteht aus vier Ortsteilen, im Norden und Westen wird die Gemeinde von der Gemeinde Schönefeld begrenzt, im Süden von der Gemeinde Zeuthen und im Osten ebenfalls von der Gemeinde Zeuthen, von der Gemeinde Eichwalde und von der Stadt Berlin. Die Gemeinde ist Träger einer Grundschule. Name der Schule Zügigkeit Grundschule Schulzendorf 3- bis 4-zügig Aufgrund der Erschließung neuer Baugebiete wird ein Einwohnerzuwachs prognostiziert, so dass die räumliche Erweiterung der Grundschule geplant ist. Zwei Klassen wurden, vorrübergehend im Rahmen einer Doppelnutzung mit dem Hort, in der Mehrzweckhalle untergebracht. Diese Klassen werden nach Fertigstellung des erweiterten Hortgebäudes in dieses umziehen.

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durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Gemeinde Schulzendorf in die Sekundarstufe I Humboldt-Gymnasium Eichwalde 31,6 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 13,5 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 1,3 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 15,3 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 1,4 % Johann-Gottfried-Herder-Oberschule Königs Wusterhausen 2,1 % Oberschule am Airport Schönefeld 7,2 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 24,7 % Schulbesuch ausßerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 2,8 %

Gymnasium 46,4 % Oberschule 26,0 % Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 24,7 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 2,8 %

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11.15.1 Grundschule Schulzendorf Schulbezirk: Gemeinde Schulzendorf Schulleiter: Herr Freese Anschrift: Illgenstraße 26-32 15732 Schulzendorf Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033762- 40115/ 033762- 211859 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 414 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3- bis 4-zügig Anzahl der Lehrkräfte: mit Vertretung 30/ ohne Vertretung 27 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Schule für Gemeinsames Lernen Profilierung: Grundschule Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: PING (Inklusion) sonderpädagogische Förderung: Inklusion Arbeitsgemeinschaften: Feuerwehr, Schach, Tischtennis, Handball,

Bücherwürmer, Cha Cha Co., Streitschlichter und Kunst Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 44 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Raumprogramm der Grundschule Schulzendorf

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

19* 18

Fachunterrichtsbereich 3 3 Aula (Atrium) 1 249,00 Speiseraum 1 128,00 Lehreraufenthaltsraum 1 75,00 Stell. Leiter 1 20,30 Leiter 1 23,00 Sekretariat 1 26,30 Hausmeister 1 12,50 Medien 1 12,50 * Ein Klassenraum wird ebenfalls in Doppelnutzung als Fachtraum (Kunst) genutzt. Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 1 1125,00 Freisportanlage 1 3600,00 Pausenhof 1 15100,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 2007 gut Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Grundschule Schulzendorf setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit des Einwohnermeldeamtes (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Gemeinde Schulzendorf 60 58 67 57 59 gesamt 73 72 69 72 70 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 67

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 67 3 70 4 68 4 66 3 69 3 67 3

2.Klasse 76 4 67 3 70 4 68 4 66 3 69 3

3.Klasse 73 3 76 4 67 3 70 4 68 4 66 3

4.Klasse 71 3 73 3 76 4 67 3 70 4 68 4

5.Klasse 63 3 71 3 73 3 76 4 67 3 70 4

6.Klasse 62 3 63 3 71 3 73 3 76 4 67 3

gesamt 412 19 420 20 425 21 420 21 416 21 407 20

Die Grundschule Schulzendorf ist in ihrem Bestand gesichert. Im Planungszeitraum wird die Anzahl der einzuschulenden Kinder voraussichtlich konstant und der Schulbetrieb durchgängig dreizügig zu organisieren sein. Es handelt sich bei der Grundschule Schulzendorf um eine Schule für das Gemeinsame Lernen, welche ausschließlich Inklusionsklassen (mit maximal 23 Schülern pro Klasse) einschult. geplante Anzahl der Einschülerzahlen für die Schuljahre 2022/23 bis 2021/22

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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11.16 Gemeinde Schönefeld

Die Gemeinde Schönefeld befindet sich im Norden des Landkreis Dahme-Spreewald. Sie wird aus sechs Ortsteilen gebildet und grenzt im Süden an die Stadt Mittenwalde, im Norden an die Stadt Berlin, im Westen an den Landkreis Teltow-Fläming und im Osten an die Gemeinden Schulzendorf und Zeuthen sowie die Stadt Wildau. Die Gemeinde ist Träger von zwei Grundschulen sowie einer Oberschule. Außerdem gibt es auf dem Gemeindegebiet eine Außenstelle des Oberstufenzentrums, dessen Träger der Landkreis Dahme Spreewald ist sowie ein Gymnasium in freier Trägerschaft der Schulstiftung der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EBKO). Das Gymnasium evangelische Schule Schönefeld wurde mit Beginn des Schuljahres 2011/12 eröffnet. Der Bevölkerungszuwachs in der Gemeinde Schönefeld ist enorm, so dass bereits im Erarbeitungszeitraum der Schulentwicklungsplanung eine Aktualisierung der zur Grunde liegenden Daten notwendig war. Prognostisch wird diese positive Entwicklung anhalten und zusätzlicher Wohnraum in der Gemeinde entstehen.

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Name der Schule Zügigkeit Astrid-Lindgren-Grundschule Schönefeld 2- bis 3-zügig Paul-Maar-Grundschule Schönefeld 4- bis 5-zügig Oberschule „am Airport“ Schönefeld 3- bis 4-zügig Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald Abteilung 1 - Schönefeld Evangelische Schule Schönefeld - Gymnasium 2-zügig Ab Juni 2016 steht an der Paul-Maar-Grundschule Schönefeld ein Ersatzneubau für die ersten bis vierten Klassenstufen zur Verfügung. In dem neu errichteten Gebäude sollen sich die Rahmenbedingungen für Inklusion, für Gruppenarbeiten der Schüler sowie für die Sozialpädagogik verbessern und größere Klassen- und Fachräume zur Verfügung stehen. Außerdem erfolgten an der Oberschule am Airport Schönefeld im letzten Planungszeitraum Umbauten. Ziel dieser Umbauten war eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine inklusive Beschulung. Das Brandschutzkonzept der Schule wurde entsprechend überarbeitet, außerdem wurde ein Fahrstuhl installiert und die Elektroanlagen erneuert. durchschnittliche Anwahl weiterführender Schulen von Grundschülern aus der Gemeinde Schönefeld in die Sekundarstufe I Humboldt-Gymnasium Eichwalde 4,6 % Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen 2,3 % Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 0,4 % Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau 0,9 % Oberschule "Dr. Hans Bredow" Königs Wusterhausen 0,2 % Oberschule „am Airport“ Schönefeld 44,0 % musikbetonte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Paul Dessau" Zeuthen 1,3 % freie evangelische Schule Schönefeld (Gymnasium) 26,2 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 20,3 %

Gymnasium 7,3 % 33,4 % freies Gymnasium Schönefeld 26,2 % Oberschule 45,0 %

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe 1,3 % Schulbesuch außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald 20,3 %

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11.16.1 Astrid-Lindgren-Grundschule Schönefeld Schulbezirk: Schönefeld (Ortsteile Kiekebusch, Waltersdorf,

Selchow, Waßmannsdorf und Schönefeld) Schulleiter: Harr Frohberg Anschrift: Hans-Grade-Allee 16 12529 Schönefeld Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 030- 63409530/ 030- 63409532 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Schönefeld Anzahl der Schüler: 249 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- bis 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 17 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Rhythmus der Unterrichtsstunden: 45min Profilierung: Integration (gemeinsamer Unterricht von

behinderten und nicht behinderten Schülern) Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: LRS, Dyskalkulie, Sonderpädagogik sonderpädagogische Förderung: erfolgt durch eine Sonderpädagogin im Unterricht Arbeitsgemeinschaften: Tanz, Sport, Kunst, Schulgarten Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 216 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Astrid-Lindgren-Grundschule Schönefeld

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 18 2 6

Fachunterrichtsbereich Werken 1 1 Musik 1 1 Informatik 1 1 Kunst 1 1 Mehrzweckraum 2 206,54 Lehreraufenthaltsraum 1 78,00 sonstiges Bibliothek 1 51,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x ab 16.00 Uhr 1 1000 Gymnastikraum Freisportanlage x ab 16.00 Uhr 1 1700 Pausenhof x 1 3000 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule 2000 1 Gebäude 2 Sporthalle 2000 1 Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Astrid-Lindgren-Grundschule Schönefeld setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit der Einwohnermeldeämter (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Schönefeld, Waßmannsdorf, Selchow, Waltersdorf, Kiekebusch

54 71 61 67 62

gesamt 54 71 61 67 62 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 53

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

1.Klasse 53 2 54 3 71 3 61 3 67 3 62 3

2.Klasse 53 2 53 2 54 3 71 3 61 3 67 3

3.Klasse 42 2 53 2 53 2 54 3 71 3 61 3

4.Klasse 40 2 42 2 53 2 53 2 54 3 71 3

5.Klasse 40 2 40 2 42 2 53 2 53 2 54 3

6.Klasse 40 2 40 2 40 2 42 2 53 2 53 2

gesamt 268 12 282 13 313 14 334 15 359 16 368 17

Die Astrid-Lindgren-Grundschule Schönefeld ist im Planungszeitraum in ihrem Bestand gesichert und der Schulbetrieb vorwiegend dreizügig zu organisieren. In der Mitte des Planungszeitraums wird es voraussichtlich zu einem deutlichen Anstieg der Schülerzahlen kommen, die zum Ende des Planungszeitraums wieder leicht rückläufig sein werden. geplante Anzahl der Einschülerzahlen für die Schuljahre 2022/23 bis 2027/28

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11.16.2 Paul-Maar-Grundschule Schönefeld Schulbezirk: Großziethen Schulleiterin: Frau Krolik Anschrift: K.-Marx-Straße 142

12529 Schönefeld (Haus 1) Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03379- 446312/ 03379- 444855 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Schönefeld Anzahl der Schüler: 543 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 4- bis 5-zügig (600 Schüler) Anzahl der Lehrkräfte: 40 Ganztagsbetreuung: in Kooperation mit dem Hort und anderen Angeboten

seit 2006 verlässliche Halbtagsgrundschule mit Hort Form der Unterrichtsorganisation: Blockunterricht Profilierung: literaturbezogene Grundschule VHS+Hort+andere Angebote Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: LRS, Dyskalkulie, Sonderpädagogik, u.a.m. sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: 321 Kurse/ 237 Schüler (z.B. Holz-AG, 2x Judo, 3x

Keramik, 2x Leichtathletik, 3x Nassfilzen, 1.Hilfe, 2x Karate, kreatives Schreiben, Bastelen, Drupsalive, Tennis, Häkeln und Stricken, Sport, Tanzen sowie Volleyball)

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 134 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Paul-Maar-Grundschule Schönefeld

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 30 2 28

Fachunterrichtsbereich WAT 2 2 Kunst 2 2 Musik 2 2 Informatik 2 2 Bibliothek 2 1 1 Werken 2 1 1 Aula 1 370,36 Mehrzweckraum 1 204,00 Lehreraufenthaltsraum 3 158,00 sonstiges Sozialarbeiter 2 94,00 Keramik 2 75,00 Schulclub 1 69,00 Lernwerkstatt 1 88,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x ab 16.00 Uhr 1 1000,00 Gymnastikraum x ab 16.00 Uhr 1 33,00 Freisportanlage x ab 16.00 Uhr 1 1700,00 Pausenhof x einmal Hortmitnutzung 1 4059,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 - Haus 1 Kleines Känguru 2016 1 Gebäude 2 - Haus 2 Großes Känguru 2006 2 Die Schülerzahlen der Jahrgangsstufe 1 der Paul-Maar-Grundschule Schönefeld Ortsteil Großziethen setzen sich wie folgt zusammen: Zuarbeit der Einwohnermeldeämter (Stichtag: 30.09.2015) Schulbezirk Einschulung im Schuljahr

16/17 17/18 18/19 19/20 20/21 21/22 Großziethen 91 81 77 77 65 gesamt 91 81 77 77 65 eingeschulte Kinder laut Schulstatistik 111

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 1-6

2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 111 5 91 4 81 3 77 3 77 3 65 3 2.Klasse 111 5 111 5 91 4 81 3 77 3 77 3 3.Klasse 90 4 111 5 111 5 91 4 81 3 77 3 4.Klasse 91 4 90 4 111 5 111 5 91 4 81 3 5.Klasse 90 4 91 4 90 4 111 5 111 5 91 4 6.Klasse 76 3 90 4 91 4 90 4 111 5 111 5 gesamt 569 25 584 26 575 25 561 24 548 23 502 21 Die Paul-Maar-Grundschule Schönefeld in Großziethen ist im Planungszeitraum in ihrem Bestand gesichert. Auf Grundlage der aktuell vorliegenden Daten wird die Anzahl der einzuschulenden Kinder leicht rückläufig sein, so dass der Schulbetrieb voraussichtlich ab dem Schuljahr 2018/19 dreizügig zu organisieren ist. Die Grundschule hat ein Ganztagskonzept und wird als verlässliche Halbtagsgrundschule mit Hort geführt. geplante Anzahl der Einschüler für die Schuljahre 2022/23 bis 2021/22

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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11.16.3 Oberschule „am Airport“ Schönefeld Einzugsgebiet: Gemeinde Schönefeld Schulleiter: Herr Börner Anschrift: Am Seegraben 58-60 12529 Schönefeld Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 030- 6338321/ 030-6347982 e-Mail: [email protected] Schulträger: Gemeinde Schönefeld Anzahl der Schüler: 265 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3- bis 4-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 25 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: kooperatives Modell Profilierung: Schule mit hervorragender

Berufsorientierung Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: für Mathe, Deutsch, Englisch plus

Einzelförderung sonderpädagogische Förderung: ja (im Schuljahr 2016/17 15 Schüler mit

sonderpädagogischem Förderbedarf) Arbeitsgemeinschaften: Sport, Kochen, Computer, Astronomie,

Flughafen AG, ab dem Schuljahr 2016/17 Holzbearbeitung

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 181 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Raumprogramm der Oberschule „am Airport“ Schönefeld

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 16 16

Fachunterrichtsbereich Physik 1 1 Biologie 1 1 Chemie 1 1 Computer 2 2 Lehrküche 1 1 Holz- und Metall 3 3 Aula 1 120,00 Lehreraufenthaltsraum 1 75,00 sonstiges Bibliothek 1 17,00 Schulclub 1 30,00 Sozialarbeiter 1 13,00 Kantine 1 75,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 640,00 Gymnastikraum x 1 20,00 Freisportanlage x x 2 8000,00 Pausenhof x 1 1000,00

Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Oberschule 1976 1 Anwahlverhalten der Oberschule „am Airport“ Schönefeld

Abgänger aus den Kommunen

Anwahlverhalten durchschn.

Übergangsquote Eichwalde 2,7 % Mittenwalde 0,3 % Schenkenländchen 0,6 % Schönefeld 44,0 % Schönefeld 7,2 % Zeuthen 0,1 %

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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geplanter Übergang an die Oberschule „am Airport“ Schönefeld Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 67 70 71 88 95 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 6 6 7 7 7 Königs Wusterh. 0 0 0 0 0 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 1 1 1 1 1 LDS Süd gesamt 74 77 79 96 103 Kapazität 84 84 84 112 112 Differenz 10 7 5 16 9

Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 66 3 74 3 77 3 79 3 96 4 103 4 8.Klasse 55 3 66 3 74 3 77 3 79 3 96 4 9.Klasse 58 3 55 3 66 3 74 3 77 3 79 3 10.Klasse 64 3 58 3 55 3 66 3 74 3 77 3 gesamt 243 12 253 12 272 12 296 12 326 13 355 14 Die Oberschule „am Airport“ in Schönefeld ist in ihrem Bestand gesichert. Der Schulbetrieb ist voraussichtlich überwiegend dreizügig und in den letzten zwei Planungsschuljahren vierzügig zu organisieren. In den kommenden Schuljahren muss mit steigenden Schülerzahlen gerechnet werden. Die Schule wird vor allem von Schülern der Gemeinde Schönefeld angewählt. Die Anwahl durch Schüler anderer Gemeinden im Landkreis Dahme-Spreewald, aus anderen Landkreisen sowie aus Berlin ist nur gering.

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12. Gymnasien in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald Der Landkreis Dahme-Spreewald ist Träger von fünf Gymnasien. Im nördlichen Kreisgebiet befinden sich drei Gymnasien:

1. Humboldt-Gymnasium Eichwalde 2. Friedrich-Schiller-Gymnasium in Königs Wusterhausen 3. Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen

Im Süden des Landkreises befinden sich zwei Gymnasien.

4. Paul-Gerhardt-Gymnasium in Lübben 5. Bohnstedt-Gymnasium in Luckau

Alle fünf Gymnasien in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald sind im Planungszeitraum in ihrem Bestand gesichert. Im Norden des Kreisgebietes wird deutlich, dass die bestehenden gymnasialen Kapazitäten dem steigenden Bedarf in den kommenden Schuljahren nicht entsprechen können. Aktuell orientieren sich Schüler mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe aus der Gemeinde Schönefeld vor allem nach Berlin sowie an die, sich in freier Trägerschaft befindliche, evangelische Schule Schönefeld (Gymnasium). Allerdings können Schüler aus dem Land Brandenburg nur an Schulen im Land Berlin aufgenommen werden, wenn diese über freie Kapazitäten verfügen. Aktuell werden steigende Schülerzahlen für das Land Berlin prognostiziert, so dass voraussichtlich die Kapazitäten der Berliner Schulen ebenfalls nicht ausreichen werden. Um die Beschulung für Kinder und Jugendliche mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe sicherzustellen, müssen daher zwingend zusätzliche Schulkapazitäten im Landkreis Dahme-Spreewald geschaffen werden. Mit dem Wechsel in die Sekundarstufe II beträgt der feststellbare Schülerrückgang an den Gymnasien durchschnittlich 5,12 % und ist damit deutlich geringer als noch zu Beginn des letzten Planungszeitraums, mit durchschnittlich 9,75 %. Somit muss im aktuellen Planungszeitraum mit einer höheren Anzahl an Schülern der Sekundarstufe II gerechnet werden, welche sich ebenfalls auf die Kapazität der einzelnen Schulen auswirkt. Während an vier Gymnasien im Landkreis ein Rückgang der Schüler zwischen der Sekundarstufe eins und zwei von zusammen durchschnittlich 7,25 % festzustellen ist, konnte das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Königs Wusterhausen ein Plus von durchschnittlich 3,38 % verzeichnen. Grund für den Wechsel von Schülern anderer Gymnasien an das Friedrich-Schiller-Gymnasium ist vor allem das Kursangebot der Schule.

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12.1 Gegenüberstellung der aktuellen Aufnahmekapazitäten und der zu erwartenden Schülerzahlen für den Übergang in die Sekundarstufe I für das nördliche Kreisgebiet

2018/2019 2019/2020 2020/2021 2021/2022 2022/2023 2023/2024 2024/2025 2025/2026

Zug Schüler Zug Schüler Zug Schüler Zug Schüler Zug Schüler Zug Schüler Zug Schüler Zug Schüler

mit Lubk mit Lubk mit Lubk mit Lubk mit Lubk mit Lubk mit Lubk mit Lubk

Schülerzahlen NORD (Gymnasium) NAK 471 NAK 500 NAK 552 NAK 567 NAK 593 NAK 598 NAK 617 NAK 638

Auspendler 0 0 0 0 0 0 0 0

Villa Elisabeth 1 12 1 12 1 12 1 12 1 12 1 12 1 12 1 12

Ev. Gymnasium 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28

freie Gesamtschule KW 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28

erforderl. Versorgung durch LDS 403 432 484 499 525 530 549 570

Kapazität Trägerschaft LDS 13 364 12 336 13 364 13 364 13 364 13 364 12 336 13 364

Schiller (28 Schüler) 5 140 5 140 5 140 5 140 5 140 4 112 5 140 5 140

Humboldt (28 Schüler) 4 112 3 84 4 112 3 84 4 112 4 112 3 84 3 84

Wilhelm (28/4,5 zügig) 4 112 4 112 4 112 5 140 4 112 5 140 4 112 5 140

fehlende Schulplätze 39 96 120 135 161 166 213 206

Bedarf Klassen (28 Schüler/ Klasse) 1,4 3,4 4,3 4,8 5,8 5,9 7,6 7,4

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Im Rahmen der Machbarkeitsstudie konnte belegt werden, dass die drei Gymnasien sowie die fünf Oberschulen im nördlichen Kreisgebiet überbelegt sind bzw. ihre Kapazitätsgrenze fast erreicht haben. Der Mehrbedarf an gymnasialen Schulplätzen kann somit an den bestehenden Gymnasien im Norden des Landkreises nicht abgedeckt werden. Zusätzlich zu dem entstehenden Mehrbedarf sollte auch die Anzahl der Schüler an den bestehenden Schulen reduziert werden. Nur so können gute Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Beschulung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden. Um den Rechtsanspruch der Eltern gerecht zu werden, ist gemäß § 104 Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz - Bbg-SchulG) die Errichtung eines Gymnasiums notwendig. Gemäß § 103 Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz - Bbg-SchulG) ist der geordnete Schulbetrieb gegeben. Der Bedarf an gymnasialen Schulplätzen wird vor allem für die Gemeinde Schönefeld gesehen. Vor allem in Schönefeld ist in den nächsten Jahren mit einem starken Bevölkerungswachstum zu rechnen. Gleichzeitig pendeln Schüler aus dem Gemeindegebiet vor allem an weiterführende Schulen außerhalb des Landkreis Dahme-Spreewald. Darüber hinaus kann mit dem Neubau eines Gymnasiums in der Gemeinde eine weitere Verstärkung der Schülerströme in der Stadt Königs Wusterhausen vermieden werden. Der geplante Standort für das neu zu errichtende Gymnasium befindet sich in Schönefeld Ort in Alt Schönefeld 41-43. Der Standort ist verkehrstechnisch sehr gut angebunden und sowohl von der S-Bahn und Regionalbahn für Schüler aus Zeuthen, Eichwalde, Wildau und Schulzendorf aber auch aus Königs Wusterhausen sehr gut erreichbar. Schüler aus der Gemeinde Schönefeld erreichen den Schulstandort über Busse der RVS. Die nahe gelegene Bushaltestelle an der B 96a ist über eine Verkehrsbrücke angebunden.

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12.2 Schulentwicklungsplanung für die Gymnasien in Trägerschaft des Landkreis Dahme-Spreewald Während im Abschnitt 12.1 für das nördliche Kreisgebiet die aktuellen gymnasialen Aufnahmekapazitäten und die durchschnittlich prozentual zu erwartenden Schülerzahlen gegenüber gestellt, und auf diese Weise das nördliche Kreisgebiet zusammenhängend betrachtet wurde, ist im Rahmen der Schulentwicklungsplanung die Betrachtung der einzelnen Schulen und damit die Berücksichtigung der Schülerströme sinnvoll. Nur so können regionale Besonderheiten sowie das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern berücksichtigt werden. Darüber hinaus erfolgt auf diese Weise die Planung aller weiterführenden Schulen im Landkreis Dahme-Spreewald auf Grundlage des gleichen Berechnungsmodells. Abweichungen zwischen den im Abschnitt 12.1 berechneten und den nachfolgend geplanten Schülerzahlen resultieren aus der Art der Berechnung. Während im Abschnitt 12.1 von einer allgemeinen gymnasialen Übergangsquote von 46% ausgegangen wurde, erfolgte die Berechnung für die einzelnen Gymnasien auf Basis einer individuellen Übergangsquote. Diese individuelle Quote stellt den prozentualen Anteil der Schüler einer Kommune da, die auf eine bestimmte Schule wechseln. Somit wird eine regional unterschiedliche Übergangsquote auf ein Gymnasium als Berechnungsgrundlage verwendet.

Page 201: Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199 12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3

Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 199 -

12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde Einzugsgebiet: LDS Nordkreis (Eichwalde, Zeuthen, Wildau,

Schulzendorf, Schönefeld) Schulleiter: Frau Glowatzki Anschrift: Bahnhofstraße 80 15732 Eichwalde Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 030- 6758403/ 030- 67549583 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: 625 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: Klasse 5/6: einzügig Klasse 7-9: dreizügig Klasse 10: vierzügig Klasse 11/12: fünfzügig Anzahl der Lehrkräfte: 47 Ganztagsbetreuung: offener Ganztag Form der Unterrichtsorganisation: Blockunterricht Profilierung: natur- und gesellschaftswissenschaftliches Profil Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: gemeinsamer Unterricht und im Rahmen des Ganztages sonderpädagogische Förderung: 5 SchülerInnen Arbeitsgemeinschaften: Ballspiele, Geo-Caching (Klasse 7-9), Humboldtianer,

Gospelchor, Humboldt-Shop, Keramik, Künstlerisches Gestalten, Mathe für Liebhaber, Percussion, Schulfotografie, Spanisch (Anfänger), Logikspiele, Gitarre (Anfänger), Gitarre (Fortgeschrittene), Spanisch (Fortgeschrittene), Natur-AG Kl.5-7, Bibliothek, Hausaufgabenbetreuung, Handball, Basketball, Badminton, Volleyball, Bläserensemble, Rock-Pop-Chor, Band Suri Cats, Bundesfremdsprachenwettbewerb (Englisch 7./8.), Tier-AG, Jahrbuch

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 294 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0 Raumprogramm des Humboldt-Gymnasiums Eichwalde

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 23 + 2 LuBK 11 14

Fachunterrichtsbereich 5 5 Aula 1 170,21 Lehreraufenthaltsraum 1 71,97 sonstiges Kursraum 4 197,06 Verwaltung 5 93,33 Vorbereitungsräume 10 308,58 Sammlung 2 33,27 Serverraum 1 30,00 Abstell- u. Lagerraum 3 39,49 Bibliothek, Stutzpunkt, Selbstlernzentrum 3 133,97

Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 Freisportanlage x Pausenhof Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau 1899/ 1910/ 1927 gut/ Labore Sanierungsbedarf Gebäude 2 Neubau 2007 gut Gebäude 3 Cafeteria 1995 gut Gebäude 4 Sporthalle 2001 gut

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Geplanter Übergang in die 7.Klasse des Humboldt-Gymnasiums Eichwalde (inkl. der LuBK) Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23

Schönefeld 7 7 9 10 11 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 80 87 90 90 95 Königs Wusterh. 4 4 4 4 5 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 24 25 28 28 26 LDS Süd 0 0 0 0 0 gesamt 7641 115 124 131 133 137 Kapazität 112 84 112 84 112 Differenz -3 -40 -19 -49 -25 Die Kapazität des Humboldt-Gymnasiums kann den Bedarf im Planungszeitraum nicht decken. Eine Kapazitätserhöhung ist nicht möglich, die Kapazitätsgrenze der Schule wurde bereits überschritten. Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

5.Klasse 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 6.Klasse 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 gesamt LuBK 56 2 56 2 56 2 56 2 56 2 56 2 Neuaufnahme 7.Klasse

76 3 84 3 56 2 84 3 56 2 84 3

7.Klasse 104 4 112 4 84 3 112 4 84 3 112 4 8.Klasse 94 4 104 4 112 4 84 3 112 4 84 3 9.Klasse 86 3 94 4 104 4 112 4 84 3 112 4 10.Klasse 83 3 86 3 94 4 104 4 112 4 84 3 gesamt Sek. I 367 14 396 15 394 15 412 15 392 14 392 14 11.Klasse 75 4 76 4 79 4 86 4 95 4 77 4 12.Klasse 94 5 68 4 69 4 72 4 78 4 87 4

gesamt Sek.II 169 9 144 8 148 8 158 8 174 8 164 8

gesamt 592 25 596 25 598 25 626 25 622 24 612 24

41 voraussichtliche Aufnahme nach Zuweisungs-Verfahren - Zuarbeit vom Staatlichen Schulamt Stand: 13.03.2017/ ohne LuBK

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- 202 -

12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen Einzugsgebiet: Königs Wusterhausen, Niederlehme, Senzig, Zeesen,

Zernsdorf, Bestensee, Prieros, Mittenwalde, Töpchin, Teupitz

Schulleiter: Herr Bengsch Anschrift: Schillerstraße 5 15711 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 295158/ 03375- 295750 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: 845 (Stand 11.11.2016) Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 4,5-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 64 Ganztagsbetreuung: offener Ganztag Form der Unterrichtsorganisation: gemeinsamer Unterricht (Schüler mit und ohne

Förderbedarf), offener Ganztagsbetrieb, Leistungs- und Begabtenklassen, Blockmodell

Profilierung: Mint-Schule (2013 und 2016), Leistungs- und

Begabtenklasse, mathematisch-naturwissenschaftliche Ausrichtung

Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: Förderung leistungsschwacher Schüler/innen im

Unterricht, im Ganztags- und im Hausaufgabenbereich, Begabtenförderung, Förderunterricht, Teilnahme an Wettbewerben und Olympiaden, Leistungs- und Begabtenklassen

sonderpädagogische Förderung: Nachteilsausgleich, LRS- und Dyskalkulie-Förderung,

Autismus Arbeitsgemeinschaften: Ballspiele, Basketball, Chor, Französisch, Gitarre,

Kampfsport, Line Dance, Mathematik, Russisch, Theater, Trampolin, kreatives Nähen, u.a.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 203 -

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 567 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 15 Raumprogramm des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Königs Wusterhausen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich 22 14 8

Fachunterrichtsbereich Biologie 1 1 Medien/ Informatik 4 3 1 Chemie 2 2 Physik 2 2 Musik 1 1 Kunst 1 1 Aula 1 267,38 Mehrzweckraum 1 85,50 Lehreraufenthaltsraum 1 74,90 Vorbereitungsräume 12 313,71 Bibliothek 1 115,70

IV. Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 608,00 Gymnastikraum 1 108,00 Freisportanlage 1 400,00 Pausenhof 1 1000,00

V. Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude gut Gebäude 2 Turnhalle ausreichend

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 204 -

geplanter Übergang in die 7.Klasse des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Königs Wusterhausen (inklusive der LuBK) Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23

Schönefeld 1 1 1 1 1 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 17 18 19 19 20 Königs Wusterh. 76 81 89 91 104 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 51 54 61 62 57 LDS Süd 0 0 0 0 0 gesamt 11142 145 154 169 173 182 Kapazität 140 140 140 140 140 Differenz -5 -14 -29 -33 -42 Aktuell beträgt die Kapazität des Friedrich-Schiller-Gymnasiums 4,5- Züge (einschließlich der Leistungs- und Begabtenklassen). Damit ist die Schule, nach Auswertung durch das Architekturbüro NAK, deutlich überbelegt. Ein Anbau an das bestehende Schulgebäude und dessen Nutzung ab dem Schuljahr 2019/20 soll die Situation entschärfen. Jedoch wird die Schule auch mit dem Anbau voraussichtlich nicht allen Elternwünschen entsprechen können. Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

5.Klasse 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 6.Klasse 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 28 1 gesamt LuBK 56 2 56 2 56 2 56 2 56 2 56 2 Neuaufnahme 7.Klasse

111 4 112 4 112 4 112 4 112 4 112 4

7.Klasse 139 5 140 5 140 5 140 5 140 5 140 5 8.Klasse 118 4 139 5 140 5 140 5 140 5 140 5 9.Klasse 117 4 118 4 139 5 140 5 140 5 140 5 10.Klasse 144 5 117 4 118 4 139 5 140 5 140 5 gesamt Sek. I 518 18 514 18 537 19 559 20 560 20 560 20 11.Klasse 143 6 149 6 121 6 122 6 144 6 145 6 12.Klasse 126 6 123 6 128 6 104 6 105 6 124 6

gesamt Sek.II 269 12 272 12 249 12 226 12 249 12 268 12

gesamt 843 32 842 32 842 33 841 34 865 34 884 34

42 voraussichtliche Aufnahme nach Zuweisungs-Verfahren - Zuarbeit vom Staatlichen Schulamt Stand: 13.03.2017/ ohne LuBK

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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12.2.3 Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen Einzugsgebiet: Nordbereich des Landkreis Dahme-Spreewald Schulleiterin: Frau Pioch Anschrift: Köpenicker Straße 2b 15711 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 293734/ 03375- 290468 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 4,5-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 52 Ganztagsbetreuung: offenes Angebot z.B. AG Italienisch)

Praktika, Workshops, Projekttage, Projektwochen, Hoch-schulkooperationen, Exkursion und Nutzung außerschulischer Lernorte

Form der Unterrichtsorganisation: Blockunterricht (Doppelstundenprinzip 2.-9.Stunde) Unterricht im Klassenverband in allen Jahrgängen

im Jahrgang 10 zusätzlicher Kursunterricht im Wahl-pflichtbereich Teilungsunterricht in Jahrgangsstufe 8 WAT

Profilierung: „Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ (Wilhelm v.

Humboldt) Profilierung bezüglich Sprachen/ sprachlicher Bildung, Französisch, Latein, Spanisch als 2. oder 3.Fremdsprache Fächerübergreifende Berufs- oder Studienorientierung Kulturelle Bildung Demokratiebildung Europabildung Interkulturelle Bildung und Erziehung Pflege klassischer Bildungs- und Erziehungsideale

Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: im Rahmen des Ganztagsangebots sonderpädagogische Förderung: nein

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Arbeitsgemeinschaften: English Theatre, Debating, DELF, Italienisch, Spanisch, Chinesisch, Volleyball/ Badminton, Judo, Badminton, Kleine Spiele/ Sport, Kunst/ Gebäude, Kunst/ Keramik, Chor, Instrumentalgruppe, Tag des Erinnerns der Stadt Königs Wusterhausen, Legoroboter, Programmieren in Java, Schach und Gesellschaftsspiele, AG Biologie (Bioolympiaden), Förderung/ Vertiefung Englisch (7/8), Förderung/ Vertiefung Mathematik (Jg.7, Jg.8, JG.9/10, Jg.10), Förderung/ Vertiefung Latein (Jg.7/8), Förderung/ Vertiefung Französisch, Bestenförderung Physik/ Physik-Olympiade

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 541 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 8

Raumprogramm des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Königs Wusterhausen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

21 18 3

Fachunterrichtsbereich 13 12 1 Aula 1 125,00 Mehrzweckraum/Hörsaal 1 90,00 Lehreraufenthaltsraum 9 12,00-17,00 sonstiges 5 16,00 Vorbereitung NaWi 3 98,00 Bibliothek 1 99,00 Speiseraum I 1 50,00 Speiseraum II/Aufenth. 1 65,00 Lager 4 15,00 Büro 4 25,00 Lehrerzimmer 1 60,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 OSZ 2 Gymnastikraum 1 OSZ 1 Freisportanlage 0 1 Pausenhof 1

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 207 -

Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulhaus 1904 sanierungsbedürftig Gebäude 2 Erweiterung 1907 sanierungsbedürftig Gebäude 3 Erweiterung 1912 sanierungsbedürftig Gebäude 4 Anbau 1991 sanierungsbedürftig geplanter Übergang in die 7. Klasse des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums Königs Wusterhausen Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23

Schönefeld 4 4 5 5 5 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 45 49 51 51 54 Königs Wusterh. 66 70 77 79 90

Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 36 38 43 44 40 LDS Süd 0 0 0 0 0 gesamt 12443 151 162 175 179 190 Kapazität 112 112 112 140 112 Differenz -39 -50 -63 -39 -78 Im Schuljahr 2018/19 werden Sanierungsarbeiten am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium erfolgen und das Schulgebäude soll aufgestockt werden. Für die Sanierungsarbeiten wird die Kapazität der Schule im Schuljahr 2018/19 um einen Zug reduziert. Das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen wird voraussichtlich nicht alle Elternwünsche berücksichtigen können. Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 124 5 112 4 112 4 112 4 140 5 112 4 8.Klasse 131 5 124 5 112 4 112 4 112 4 140 5 9.Klasse 137 5 131 5 124 5 112 4 112 4 112 4 10.Klasse 105 4 137 5 131 5 124 5 112 4 112 4 gesamt Sek. I 497 19 504 19 479 18 460 17 476 17 476 17 11.Klasse 113 5 97 4 126 4 121 4 114 4 103 4 12.Klasse 82 6 93 5 80 4 104 4 100 4 94 4

gesamt Sek.II 195 11 190 9 206 8 225 8 214 8 197 8

gesamt 692 30 694 28 685 26 685 25 690 25 673 25

43 voraussichtliche Aufnahme nach Zuweisungs-Verfahren - Zuarbeit vom Staatlichen Schulamt Stand: 13.03.2017

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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12.2.4 Neubau eines Gymnasiums in der Gemeinde Schönefeld Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung für die drei Gymnasien im nördlichen Kreisgebiet konnte nachgewiesen werden, dass die gymnasialen Schulkapazitäten nicht ausreichend sind und dringend ein weiteres Gymnasium errichtet werden muss. Um dem steigenden Bedarf und der Versorgungspflicht als Schulträger gerecht zu werden, ist ein zeitnaher Baubeginn und die Inbetriebnahme des Gymnasiums Ende 2018 notwendig. Um dies umsetzen zu können, erfolgte bereits zum Zeitpunkt der Bearbeitung der Schulentwicklungsplanung eine intensive Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. Die Beantragung eines zunächst dreizügigen Gymnasiums ab dem Schuljahr 2018/19, welches auf bis zu sieben Zügen aufwachsend sein wird, erfolgte im Dezember 2016. Im Februar 2017 erhielt der Landkreis Dahme-Spreewald den Genehmigungsbescheid zur Errichtung eines drei- bis fünfzügigen Gymnasiums in der Gemeinde Schönefeld zum Beginn des Schuljahres 2018/19. Mit dem Antrag wurden folgende Unterlagen eingereicht:

- Nachweis des Bedürfnisses von mindestens zwei Zügen für die Schuljahre 2018/19 bis 2023/24

- Errichtungsbeschluss des Kreistags vom 07.12.2016 mit amtlich beglaubigter Beschlussausfertigung

- Protokoll der Sitzung des Kreisschulbeirates vom 22.11.2016 - Benehmensherstellungen der Kommunen in Kopie inklusive der Abwägung der

Einwande der Städte Zossen und Stadt Königs Wusterhausen - Machbarkeitsstudie des Landkreis Dahme-Spreewald durch das Architekturbüro NAK

geplanter Übergang in die Sekundarstufe I des neu zu errichtenden Gymnasiums 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 Schönefeld* 38 39 55 62 68 71 77 78 Bedarf Humboldt-Gymnasium 3 40 19 49 25 22 55 61 Bedarf Wihelm-Gymnasium 39 50 63 39 78 51 83 62 Bedarf Schiller-Gymnasium 5 14 29 33 42 72 49 56 gesamt 85 142 166 182 212 216 264 257 Anzahl der Klassen 3,0 5,1 5,9 6,5 7,6 7,7 9,4 9,2 Abzüglich zwei Klassen an Schulen in freier Trägerschaft -2844 -56 -56 -56 -56 -56 -56 -56 gesamt 57 86 110 126 156 160 208 201 Anzahl der Klassen 2,0 3,1 3,9 4,5 5,6 5,7 7,4 7,2

Der geordnete Schulbetrieb ist gemäß § 103 Gesetz über die Schulen im Land Brandenburg (Brandenburgisches Schulgesetz - Bbg. SchulG) gegeben. 44

Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Schülerströme nach Eröffnung des Gymnasiums in der Gemeinde Schönefeld zunächst anstatt auf Gymnasien in freier Trägerschaft an das öffentliche Gymnasium orientieren.

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Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 12

2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

Aufn. 7.Kl. 57 2,0 86 3,1 110 3,9 126 4,5 156 5,6

7.Klasse 57 2 86 3 110 4 126 5 156 6 8.Klasse 57 2 86 3 110 4 126 5 9.Klasse 57 2 86 3 110 4 10.Klasse 57 2 86 3

gesamt Sek. I 57 2 143 5 253 9 380 14 478 17 11.Klasse

12.Klasse

gesamt Sek.II

gesamt 57 2 143 5 253 9 380 14 478 17

Die ersten Schüler werden mit Beginn des Schuljahres 2023/24 in die zweite Sekundarstufe wechseln, so dass die Planung der Sekundarstufe II im Rahmen der nächsten Schulentwicklungsplanung zu erfolgen hat. Auf Grundlage der vorliegenden statistisch ermittelten Zahlen, kann aus schulplanerischer Sicht davon ausgegangen werden, dass die erforderliche Mindestschülerzahl aufgebracht werden wird. Da sich die Entwicklung der Schülerströme nach Eröffnung einer neuen Schule nur bedingt planen lassen, ist die regelmäßige Überprüfung der Kapazitätsauslastung der Gymnasien im nördlichen Kreisgebiet innerhalb des Planungszeitraums unerlässlich. Nur im Rahmen einer kontinuierlichen Überprüfung können eventuell erforderliche Kapazitätsanpassungen erkannt und zeitnah umgesetzt werden.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 210 -

12.2.5 Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben Einzugsgebiet: mittlerer und südlicher Bereich des Landkreis Dahme-

Spreewald Schulleiter: Oberstudiendirektor Herr Haase Anschrift: Berliner Chaussee 2 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03546- 7251/ 03546- 183274 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 4-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 38 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: 7.- 10.Klasse Unterricht im Klassenverband/

Kursunterricht (für die 10.Jahrgangsstufe) 11./ 12. Klasse Kursunterricht/ EAN-, GAN-Kurse,

Seminarkurse Profilierung: MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,

Technik) Schulsozialarbeit: ja (Caritas) individuelle Förderung: naturwissenschaftliche Fächer sonderpädagogische Förderung: ja, bei Bedarf entsprechend des Förderbedarfs Arbeitsgemeinschaften: Philosophie, Chemie/ Biologie, Recht, Tanz, Volleyball,

Video, Theater, Schach Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 265 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 1

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Raumprogramm des Paul-Gerhardt-Gymnasiums Lübben

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

18

4

14

Fachunterrichtsbereich Physik 2 2 Chemie 2 2 Biologie 2 2 Informatik 2 2 Musik 1 1 Kunst / WAT 2 / 1 2 / 1 Aula 1 228,00 Mehrzweckraum Mensa

1

140,00

Lehreraufenthaltsraum 2 54,00/ 34,00 sonstiges Bibliothek 1 52,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x x 1 / 1 228 „Blaues Wunder“ Freisportanlage x 1 „Völkerfreundschaft“ Pausenhof x 1 2500 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau 1914 gut Gebäude 2 Neubau 2001 gut

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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geplanter Übergang in die 7.Klasse des Paul-Gerhardt-Gymnasiums Lübben Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 0 0 0 0 0 Königs Wusterh. 0 0 0 0 0 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 3 3 3 4 3 LDS Süd 88 94 96 98 95 gesamt 5845 91 97 99 101 98 Kapazität 112 112 112 112 112 Differenz 21 15 13 11 14 Im Planungszeitraum ist mit leicht steigenden Schülerzahlen am Paul-Gerhardt-Gymnasium zu rechnen. Der Schulstandort ist gesichert, voraussichtlich wird der Schulbetrieb vierzügig zu organisieren sein. Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 58 2 91 4 97 4 99 4 101 4 98 4 8.Klasse 72 3 58 2 91 4 97 4 99 4 101 4 9.Klasse 88 3 72 3 58 2 91 4 97 4 99 4 10.Klasse 87 3 88 3 72 3 58 2 91 4 97 4 gesamt Sek. I 305 11 309 12 318 13 345 14 388 15 395 15 11.Klasse 91 5 83 5 84 5 69 5 55 5 87 5 12.Klasse 74 5 84 5 77 5 78 5 64 5 51 5

gesamt Sek.II 165 10 167 10 161 10 147 10 119 10 138 10

gesamt 470 21 476 22 479 23 492 24 507 25 533 25

45 voraussichtliche Aufnahme nach Zuweisungs-Verfahren - Zuarbeit vom Staatlichen Schulamt Stand: 13.03.2017

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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12.2.6 Bohnstedt-Gymnasium Luckau Einzugsgebiet: Landkreis Dahme-Spreewald Landkreis Oberspreewald-Lausitz Landkreis Elbe-Elster Landkreis Teltow-Fläming Schulleiterin: Frau Heß Anschrift: Rathausstraße 6/7 15926 Luckau Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03544- 3062/ 03544- 3063 Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3- bis 4-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 38 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Klassenunterricht in der Sekundarstufe I Kursunterricht in der Sekundarstufe II Profilierung: breites Fremdsprachenangebot ab der 7. bzw. der

9.Klasse (Spanisch, Französisch, Russisch, Latein) Schule mit hervorragender Berufs- und

Studienorientierung Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: Förderunterricht 7.Klasse (Deutsch, Mathe, Englisch) gemeinsamer Unterricht für Schüler mit

sonderpädagogischem Förderbedarf Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund

(derzeit zusätzlich eine Stunde Deutschunterricht pro Woche)

sonderpädagogische Förderung: nein Arbeitsgemeinschaften: Sport, Video (Bohnstedt-TV), Homepage, Chor Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 278 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 5

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Raumprogramm des Bohnstedt-Gymnasiums Luckau

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

23 10 13

Fachunterrichtsbereich 8 4 4 allg. Räume (Haus-meister, Speiseraum etc.)

16 15 1

Aula 1 141,05 Lehreraufenthaltsraum 1 82,60 sonstiges Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 ca. 100,0 Pausenhof x 1 ca.70,0 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Haus 1 1726 innen i.O./außen

sanierungsbedürftig Gebäude 2 Haus 2 1993 innen i.O. Gebäude 3 Haus 3 1832 innen i.O. Gebäude 4 Haus 4 2001 innen i.O. Gebäude 5 Haus 5 2001 innen i.O. Gebäude 6 Sporthalle 1998 i.O.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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geplanter Übergang in die 7.Klasse des Bohnstedt-Gymnasiums Luckau Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 0 0 0 0 0 Königs Wusterh. 0 0 0 0 0 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 0 0 0 0 0 LDS Süd 71 76 77 79 76 gesamt 7446 71 76 77 79 76 Kapazität 84 84 84 84 112 Differenz 13 8 7 5 36 Schülerbestandsprognose für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen

7.Klasse 90 3 74 3 71 3 76 3 77 3 79 3 8.Klasse 89 3 90 3 74 3 71 3 76 3 77 3 9.Klasse 77 3 89 3 90 3 74 3 71 3 76 3 10.Klasse 85 3 77 3 89 3 90 3 74 3 71 3 gesamt Sek. I 341 12 330 12 324 12 311 11 298 11 303 11 11.Klasse 85 4 78 5 71 4 82 4 83 4 68 4 12.Klasse 99 4 77 4 71 5 64 4 74 4 75 4

gesamt Sek.II 184 8 155 9 142 9 146 8 157 8 143 8

gesamt 525 20 485 21 466 21 457 19 455 19 446 19

46 voraussichtliche Aufnahme nach Zuweisungs-Verfahren - Zuarbeit vom Staatlichen Schulamt Stand: 13.03.2017

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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13. Errichtung einer weiteren Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (GOST) Im Juni 2016 trat die Stadt Königs Wusterhausen an den Landkreis Dahme-Spreewald heran. In ihrer Funktion als Schulträgerin prüfte die Stadt zu diesem Zeitpunkt die Umwandlung einer Oberschule in eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Da dies zu einer Gefährdung der verbleibenden Oberschule geführt hätte, wurden die Pläne durch die Stadt im Einvernehmen mit dem Landkreis verworfen. Im Oktober 2016 fand ein erstes Abstimmungsgespräch zwischen dem Amt Schenkenländchen sowie Vertretern des Landkreis Dahme-Spreewalds statt. Im Rahmen dieses Termins stellte das Amt die Pläne zur Umwandlung des Oberschulteils der Grund- und Oberschule Schenkenland in eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe vor. Zur weiteren Bearbeitung wurden folgende Vereinbarungen getroffen: Das Amt Schenkenländchen ist verantwortlich für:

Überarbeitung des Entwurfs zur Beantragung der Umwandlung der Oberschule in Groß Köris in eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (GOST) und Einreichung des Antrags beim Landkreis Dahme-Spreewald.

Die Beifügung der Planung der RVS an den Antrag. Die Abprüfung der Betriebserlaubnis auf eine eventuell notwendige Anpassung für die

Unterbringung der 1. bis 4.Klassenstufe im Hortgebäude. Den Nachweis der Entwicklung der Schülerzahlen in der Grundschule sowie der

Sekundarstufe I und des Bedarfs ab dem Schuljahr 2018/19 (bzw. bereits ab 2017/18). Die Kontaktaufnahme zum Ministerium für Bildung, Jugend und Sport mit der

Klärung der Voraussetzungen für eine zeitlich begrenzte Auslagerung der 1. bis 4.Klassenstufe in das Hortgebäude sowie die Voraussetzungen für die Umwandlung der Oberschule in eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (GOST).

Der Antrag auf Errichtung einer gymnasialen Oberstufe (GOST) an der derzeitigen Grund-und Oberschule Groß Köris erfolgte am 17.10.2016. Darüber hinaus fanden Gespräche zwischen dem Amt Schenkenländchen sowie dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport statt. Die Stärkung des ländlichen Raums stellt ein wichtiges Handlungskriterium für den Landkreis Dahme-Spreewald dar und so wurde die Aufnahme der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (GOST) in die Schulentwicklungsplanung 2017-2022 im Kreistag am 07.12.2016 beschlossen. Am 07.03.2017 wurden die Überlegungen der Stadt Königs Wusterhausen, die Grundschule „Wilhelm-Busch“ sowie die Oberschule „Dr. Hans Bredow“ und die Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ zum Ende des Schuljahres 2017/18 aufzulösen, bekannt. An den Standorten der bisherigen Schulen sollte zum Schuljahresbeginn 2018/19 ein Schulzentrum in Form einer Grund- und Oberschule errichtet werden. Hinsichtlich der Kapazität wurde mit der Beantragung eine maximale 6-Zügigkeit in der Sekundarstufe I sowie eine maximale 3-Zügigkeit in der Sekundarstufe II avisiert, welche in einer nicht definierten Startphase, zur Stärkung der umliegenden weiterführenden Schulstandorte, auf eine 4-Zügigkeit in der Sekundarstufe I sowie einer 2-Zügigkeit in der Sekundarstufe II reduziert wurde.

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Der Schulträger verwaltet seine Schulangelegenheiten in eigener Verantwortung und entscheidet über die Auflösung und Errichtung von Schulen in eigener Trägerschaft. Es obliegt aber der Schulentwicklungsplanung und damit dem Landkreis, die Schaffung von schulischen Überkapazitäten zu verhindern. Der Antrag des Amtes Schenkenländchen sowie der, zu diesem Zeitpunkt beabsichtigte Antrag der Stadt Königs Wusterhausen beeinflussen sich gegenseitig. Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung wird durch den Landkreis das gesamte Kreisgebiet betrachtet und die Auswirkungen einzelner Schulträgerentscheidungen auf die umliegenden Schulstandorte ausgewertet. Ein gemeinsames Gespräch aller Beteiligten war somit unerlässlich. Im Rahmen des Erörterungstermins erhielten beide antragstellenden Kommunen die Möglichkeit, ihre Anträge vorzustellen sowie den erforderlichen Schulbetrieb nachzuweisen. Das Erörterungsgespräch fand am 26.04.2017 statt. Es konnten allerdings nicht alle Fragestellungen abschließend geklärt werden. Beide Kommunen sollten weitere Nachweise erbringen:

Gemeinde Groß Köris/ Amt Schenkenländchen: Nachweis der erforderlichen Schülerzahlen für mindestens fünf Jahre ab Eröffnung der GOST inklusive des möglichen Entwicklungspotentials durch Eröffnung des Flughafens BER sowie Darstellung der Auswirkungen auf bereits bestehende Schulstandorte. Nachweis dass andere Schulstandorte nicht gefährdet werden würden.

Stadt Königs Wusterhausen:

Nachweis des Bedarfs zur Änderung der Schulstruktur sowie Darstellung der Auswirkungen auf bereits bestehende Schulstandorte und die sozialpolitische Infrastruktur. Nachweis dass andere Schulstandorte nicht gefährdet werden würden.

Beide Antragsteller sind ihrer Verpflichtung nachgekommen und haben die entsprechenden Unterlagen eingereicht.

Das Amt Schenkenländchen setzte sich im Rahmen der Antragsstellung intensiv mit der Machbarkeitsstudie sowie dem erwarteten Anstieg der Einwohnerzahlen auseinander. Darüber hinaus wurde die Befragung von 345 Eltern ausgewertet. Der überwiegende Anteil dieser Eltern würde sich voraussichtlich für die Beschulung an einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in der Gemeinde Groß Köris entscheiden. Aufgrund der Umwandlung des Oberschulanteils der Grund- und Oberschule Schenkenland erwartet das Amt somit eine deutliche Verbesserung des Anwahlverhaltens und ein verbleiben der eigenen Schüler an der weiterführenden Schule im Amtsgebiet. Ausschließlich aus dem Amtsgebiet können die erforderlichen Schülerzahlen im Planungszeitraum allerdings nicht aufgebracht werden. Zusätzlich sind Schüler anderer Kommunen notwendig. Diese werden, so die Planung des Amtes Schenkenländchen vor allem aus den im Norden angrenzenden Kommunen Bestensee und Mittenwalde sowie im geringen Umfang aus der Gemeinde Heidesee stammen. Geplant ist die Umwandlung in eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe mit Beginn des Schuljahres 2020/21. Im Rahmen der eigenen Planungen geht das Amt Schenkenländchen von einem Verbleib aller aus dem Amtsgebiet stammenden Schülern mit den angestrebten Abschlüssen Erweiterte Berufsbildungsreife und Fachoberschulreife an einer

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Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Groß Köris aus. Gleichzeitig wird angenommen, dass sich aus den umliegenden Kommunen ebenfalls Schüler an die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe orientieren. Für die Schüler mit dem angestrebten Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife wird angenommen, dass sich 50% der entsprechenden Schüler aus dem Amt Schenkenländchen für eine weiterführende Beschulung im Amt entscheiden. Zusätzlich werden Schüler mit dem angestrebten Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife aus den umliegenden Kommunen benötigt.

Aussagen des Amtes Schenkenländchen zu den geplanten Schülerzahlen für eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in der Gemeinde Groß Köris Übergang in die Sek.I 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26

angestr. Schulabschlüsse

aus dem Amtsgebiet 48 56 47 65 56 56 79 89 91 Erweiterte Berufsbildungsreife und Fachoberschulreife47 33 38 32 44 38 38 54 60 62

Allgemeine Hochschulreife48 14 16 14 19 16 16 23 26 26

aus umliegend. Kommunen 51 60 50 69 60 60 84 95 97 Erweiterte Berufsbildungsreife und Fachoberschulreife 36 42 35 48 42 42 59 66 68

Allgemeine Hochschulreife 15 18 15 21 18 18 25 29 29

gesamt 99 116 97 134 116 116 163 184 188

Die Stadt Königs Wusterhausen bezog sich ausschließlich auf die Entwicklung der Schülerzahlen an den eigenen Grundschulen sowie eine Auswertung des durchschnittlichen Übergangs von den Grundschulen in eigener Trägerschaft auf die Oberschulen in eigener Trägerschaft. Auf Grundlage des aktuellen Anwahlverhaltens an die beiden, in eigener Trägerschaft befindlichen Oberschulen könnten bereits aus dem Stadtgebiet ein Großteil der benötigten Schüler für eine gesicherte 4-Zügigkeit aufgebracht werden. Die restlichen für die Mindestzügigkeit erforderlichen Schüler könnten ebenfalls ausschließlich aus dem Stadtgebiet stammen. Darüber hinaus würden weiterhin Schüler aus der Stadt Königs Wusterhausen an weiterführende Schulen in den umliegenden Kommunen pendeln.

47 Wenn alle Schüler mit den angestrebten Abschlüssen erweiterte Berufsbildungsreife sowie Fachoberschulreife im Amtsgebiet verbleiben.

48 Annahme: 50% der Schüler mit Gymnasialempfehlung verbleiben in der Gemeinde Groß Köris

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Austauschseite Stand: 26.06.2017

Aussagen der Stadt Königs Wusterhausen zu den geplanten Schülerzahlen für eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in der Stadt Königs Wusterhausen

Übergang in die Sek.I

2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25

Bredow-Oberschule 28 26 26 29 31 33 34 34 Herder-Oberschule 33 30 30 34 35 38 39 39 gesamt 61 56 56 63 66 71 73 73 noch benötigte Schüler (4-Zügigkeit/ min. 108 Schüler)

47 52 52 45 42 37 35 35

Anzahl der in die Sek.I wechselnden Schüler aus der Stadt KW

253 259 268 283 305 366 374 361

abzügl. Gesamtschule 192 203 212 220 239 295 301 288 Anteil der noch benötigten Schüler in % (abzügl. Geamtschüler)

24,5 25,6 24,5 20,5 17,6 12,5 11,6 12,2

Entscheidung aus schulplanerischer Sicht: Nach Vorlage aller Unterlagen und Abwägung sämtlicher Belange ist aus schulplanerischer Sicht zu bekräftigen, dass der Stärkung des ländlichen Raums und somit dem Erhalt des Oberschulstandortes in Groß Köris große Bedeutung beigemessen wird. Trotz dessen wird der Antrag der Stadt Königs Wusterhausen auf Auflösung der beiden Oberschulen und Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe (GOST) unter bestimmten Maßgaben befürwortet. Die Errichtung der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in der Stadt Königs Wusterhausen soll erst mit Beginn des Schuljahres 2020/21 erfolgen und in einer fünfjährigen Startphase auf eine Vierzügigkeit im Bereich der Sekundarstufe I und auf eine Zweizügigkeit im Bereich der Sekundarstufe II begrenzt werden. Auf diese Weise haben Lehrer- und Schülerschaft der beiden aufzulösenden Oberschulen in Königs Wusterhausen die Möglichkeit, ein gemeinsames Schulkonzept zu erarbeiten. Die Stärken beider Schulen können in einer Schule vereint und Schulprojekte weitergeführt werden. Dies wird auch die Identifizierung der Schüler, Lehrer und Eltern mit der neu errichteten Schule erleichtern und das Anwahlverhalten nachhaltig positiv beeinflussen. Darüber hinaus würde die Begrenzung der Zügigkeit der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Königs Wusterhausen auch die negativen Auswirkungen auf umliegende Schulstandorte deutlich reduzieren. Gleichzeitig sollen die Rahmenbedingungen für die Beschulung an der Grund- und Oberschule Schenkenland verbessert und das Anwahlverhalten deutlich und nachhaltig positiv beeinflusst werden. Bei Festlegung auf eine Vierzügigkeit in der Sekundarstufe I würde rein rechnerisch das Angebot an Schulplätzen in der Stadt Königs Wusterhausen sinken. Prognostisch betrachtet würden im Planungszeitraum durchschnittlich 25 Schüler aus dem Teilbereich MHBS (Mittenwalde, Heidesee, Bestensee, Schenkenländchen) an eine Oberschule in der Stadt Königs Wusterhausen pendeln. Ein Verbleiben dieser Schüler im Teilbereich, am Oberschulteil der Grund- und Oberschule Schenkenland würde den Schulstandort sichern und den ländlichen Raum stärken. Darüber hinaus ist die Entwicklung der Schülerzahlen im Rahmen eines regelmäßigen Monitorings kontinuierlich zu betrachten und auszuwerten. Bei einer positiven Entwicklung der Schülerzahlen sollen die entsprechenden Maßnahmen getroffen und eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort Groß Köris eingerichtet werden. Zur Verbesserung des Anwahlverhaltens ist auch eine Kooperation zwischen der zu errichtenden Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in der Stadt Königs Wusterausen sowie

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dem Oberschulstandort in Groß Köris von großer Bedeutung. Für den Aufbau einer langfristigen Kooperation ist eine gute Basis unerlässlich, welche ebenfalls nur mit der entsprechenden zeitlichen Vorbereitung umgesetzt werden kann. Gegen die Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialen Oberstufe zum aktuellen Zeitpunkt spricht der verlässliche Nachweis des geordneten Schulbetriebs gemäß § 103 Brandenburger Schulgesetz (BrbSchulG). Der Frequenzrichtwert für die Klassenbildung an Gesamtschulen beträgt 27 Schüler pro Klasse in der Sekundarstufe I. Demnach sind für eine 4-zügige Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe mindestens 108 Schüler in der siebenten Klassenstufe erforderlich. Um die 11.Klassenstufe einrichten zu können, sind mindestens 40 Schüler zwingend erforderlich (§ 8 Abs.1 Verwaltungsvorschriften über die Unterrichtsorganisation (VV-Unterrichtsorganisation)). Diese Mindestschülerzahl kann nur durch ausreichende Schülerzahlen in der Sekundarstufe I nachgewiesen werden. Die Zusammensetzung der Schüler an einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe erfolgt gedrittelt. Ein Drittel der Schüler wird voraussichtlich den Abschluss der erweiterten Berufsbildungsreife (36 Schüler), ein Drittel die Fachoberschulreife (36 Schüler) und ein Drittel die Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (36 Schüler) ablegen. Für den Oberschulteil der Grund- und Oberschule wurden auf Grundlage der Wachstumsprognose der Machbarkeitsstudie sowie auf Grundlage des prognostizierten Anwahlverhaltens 43 Schüler für die 7.Klasse des Schuljahres 2017/18 an der Oberschule in Groß Köris geplant. Mit Zuweisungen werden jedoch zum Schuljahresbeginn 2017/18 nur 30 Schüler in die Sekundarstufe I der Oberschule wechseln. Somit weichen die tatsächlichen Schülerzahlen deutlich von den geplanten Zahlen ab. Gleichzeitig müssten sich, wird das Schuljahr 2017/18 zu Grunde gelegt, zur Sicherstellung der 4-Zügigkeit zusätzlich 78 Schüler mehr für eine Beschulung in Groß Köris entscheiden. Die notwendigen Schülerzahlen zur Sicherung der 4-Zügigkeit am Standort Groß Köris können aktuell nicht ausschließlich aus dem Amt Schenkenländchen aufgebracht werden. Bei Betrachtung des gesamten Teilbereichs MHBS (Mittenwalde, Heidesee, Bestensee, Schenkenländchen) könnte ein Großteil der benötigten Schüler aus dem Teilbereich aufgebracht werden. Trotzdem wäre eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe auf Schüler, zumindest in den ersten Jahren, aus umliegenden Kommunen angewiesen. Grundsätzlich wird eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe aktuell von Eltern bevorzugt angewählt. Somit wird die Eröffnung einer zusätzlichen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe deutliche Auswirkungen auf die Schülerströme im Landkreis Dahme-Spreewald haben. Gleichzeitig wird in der Gemeinde Schönefeld ein Gymnasium errichtet. Die konkreten Auswirkungen nach Errichtung der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe sowie des Gymnasiums auf das Schulanwahlverhalten der Eltern und auf die Schülerströme sind in den Folgejahren genau zu beobachten. Betrachtet und geplant werden aktuell die zukünftigen Schülerströme auf Grundlage der bekannten Informationen. Die folgende Grafik, auf Grundlage der Daten des bisherigen Schulanwahlverhaltens, verdeutlicht die voraussichtlichen Schülerzahlen, wenn sich zusätzlich zu den geplanten Schülerzahlen für den Oberschulanteil der Grund- und Oberschule Schenkenland auch noch die Schüler, welche an anderen weiterführenden Schulen im Norden des Landkreises

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planmäßig nicht aufgenommen werden konnten, an die Gesamtschule orientieren würden. Zusätzlich wären voraussichtlich bis zum Schuljahr 2020/21 Schüler von anderen Schulen notwendig. Schüler aus dem Teilbereich MHBS im statistisch geplanten Wechsel in den Teilbereich 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 0 0 0 0 Königs Wusterhausen 3 3 4 4 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 41 43 48 49 LDS Süd 0 0 0 0 gesamt (geplante Schülerzahlen für die Oberschule Schenkenland) 44 47 52 53 fehlende Schulplätze an Obersch./ Gesamtsch. im Norden des LDS 26 46 66 72 benötigte Schüler für eine Vierzügigkeit 107 107 107 107

noch benötigte Schüler von anderen Schulen 36 14 -11 -18 Von Seiten der Gemeinde Groß Köris würde die Eröffnung der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Groß Köris zum Schuljahresbeginn 2020/21 angestrebt werden. Aus schulplanerischer Sicht kann jedoch derzeit der geordnete Schulbetrieb gemäß § 103 BbgSchulG nicht nachgewiesen werden. Es werden allerdings steigende Schülerzahlen erwartet, so dass ein jährliches Monitoring erfolgen soll. Bei Bedarf wird die Schulentwicklungsplanung für das Amt Schenkenländchen bereits im Planungszeitraum vorzeitig fortgeschrieben. Die Umwandlung des Oberschulanteils der Grund- und Oberschule Schenkenland in eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe würde zu einer Bereicherung der Schullandschaft im Landkreis Dahme-Spreewald führen, welche den Schulstandort in der Mitte des Landkreises stärken und den Schülern verschiedene schulische Wege anbieten würde. Eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe im Amt Schenkenländchen würde jedoch auf aktueller Datengrundlage zu einer Gefährdung der gymnasialen Kapazitäten in der Stadt Lübben führen. Aus diesem Grund kann eine Gesamtschule in der Gemeinde Groß Köris/ im Amt Schenkenländchen zum aktuellen Zeitpunkt nicht befürwortet werden. Gleichzeitig muss jedoch der Schulstandort gestärkt und im regelmäßigen Monitoring genau betrachtet werden. Bei einer positiven Entwicklung der Schülerzahlen sollten die entsprechenden Maßnahmen getroffen werden. Das Anwahlverhalten an die beiden Oberschulen in Trägerschaft der Stadt Königs Wusterhausen hat sich in den letzten Jahren deutlich negativ entwickelt. Obwohl ein ausreichendes Schülerpotential zur Verfügung steht, wurde die Oberschule „Dr. Hans Bredow“ für das Schuljahr 2017/18 nur von 16 Schülern angewählt, so dass an dieser Oberschule für das Schuljahr 2017/18 keine siebente Klasse eingerichtet werden kann. Durch die Auflösung der beiden Oberschulen sowie Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe plant die Stadt Königs Wusterhausen, das Anwahlverhalten an die

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Schulen in eigener Trägerschaft zu verbessern. Gleichzeitig meint die Stadt durch die Veränderung der Schulstruktur das soziale Gefüge der Schülerschaft durch die verschiedenen angestrebten Schulabschlüsse zu verbessern. Bei der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ in Königs Wusterhausen handelt es sich um eine dreizügige weiterführende Schule. Die Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ Königs Wusterhausen ist zwei- bis dreizügig. Nach Zusammenfassung beider Schulen würde die neu zu errichtende Gesamtschule somit theoretisch bereits gesichert die benötigte Mindestschülerzahl aufbringen. Folgende Grafiken stellen die schulplanerische Betrachtung der Oberschulen „Dr. Hans Bredow“ sowie der Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ dar: geplanter Übergang an die Oberschule „Dr. Hans Bredow“ Königs Wusterhausen Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 3 3 3 3 3 Königs Wusterh. 44 43 45 50 51 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 28 29 30 34 34 LDS Süd 1 1 1 1 1 gesamt 75 75 80 88 90

geplanter Übergang an die Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“ Königs Wusterhausen Teilbereich 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Schönefeld 0 0 0 0 0 Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf 7 7 8 8 8 Königs Wusterh. 38 37 39 43 44 Mittenw., Heidesee, Bestensee, Schenkenl. 17 17 18 20 21 LDS Süd 0 0 0 0 0 Bedarf Bredow-OS 0 0 0 4 6 gesamt 62 61 65 76 79

geplante Schülerzahlen bei Zusammenfassung der voraussichtlichen Schülerzahlen der Oberschule „Dr. Hans Bredow“ sowie der Europaschule Oberschule „Johann Gottfried Herder“

2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 137 136 145 164 169

Es liegt eine Stellungnahme der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Paul Dessau“ in Zeuthen vor, welche eine Gefahr für die eigene gymnasiale Oberstufe prognostiziert. Aus schulplanerischer Sicht wird es jedoch nach Errichtung einer weiteren Gesamtschule mit

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gymnasialer Oberstufe in der Stadt Königs Wusterhausen nicht zu einer Gefährdung der gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule in Zeuthen kommen. Prognostisch werden 110 Schüler pro Schuljahr in die Sekundarstufe II der Gesamtschule in Zeuthen wechseln. Die für die Sekundarstufe II benötigte Mindestschülerzahl von 40 Schülern wird somit deutlich überschritten. Vielmehr wird es aus schulplanerischer Sicht durch die Eröffnung einer weiteren Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in der Stadt Königs Wusterhausen zu einer Entlastung der deutlich übernachgefragten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in der Gemeinde Zeuthen kommen. Darüber hinaus ist eine Veränderung der Schülerzusammensetzung sowie eine Reduzierung der Schüler mit dem angestrebten Abschluss der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe möglich, die allerdings keine Auswirkungen auf die Errichtung der Sekundarstufe II und somit den Gesamtschulstandort in Zeuthen haben.

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14. Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Der Landkreis Dahme-Spreewald ist Träger von sechs Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten. Im Norden des Kreises befinden sich Schulen mit Förderschwerpunkten „Sehen“, Lernen“, „geistige Entwicklung“ sowie „emotionale und soziale Entwicklung“. Im Süden befinden sich Schulen mit den Förderschwerpunkten „Lernen“ und „geistige Entwicklung“

Schule/ Schuljahr 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Lernen Königs Wusterh. 133 134 119 114 115 90 Lernen Lübben 164 171 166 142 138 134 emot. und soz. Gr. Köris 59 50 60 67 49 46 geistige Entw. Mittenw. 55 54 55 55 55 58 geistige Entw. Lubolz 58 52 51 53 51 50 Sehen Königs Wusterh. 86 86 80 80 83 82 gesamt 555 547 531 511 491 460 Im letzten Planungszeitraum kam es zu einem Rückgang der Schülerzahlen an den beiden Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „Lernen“ sowie zu Schwankungen und einem leichten Rückgang der Schülerzahlen an der Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung“. An den Schulen mit den Förderschwerpunkten „geistige Entwicklung“ und „Sehen“ hingegen blieben die Schülerzahlen stabil. Ursache für den Rückgang der Schülerzahlen ist die inklusive Beschulung von Schülern mit und ohne Förderbedarf an den Regelschulen. Aktuell sind die Förderschulen in ihrem Bestand gesichert und bieten den Eltern die Möglichkeit zwischen der inklusiven Beschulung an den Regelschulen und einer Schule mit entsprechendem sonderpädagogischem Förderschwerpunkt zu wählen. Im Rahmen der nächsten Schulentwicklungsplanung muss die weitere Entwicklung der Schülerzahlen an den Förderschulen ausgewertet und die nächsten Handlungsschritte geplant werden. Ggf. ist eine Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung innerhalb des aktuellen Planungszeitraums notwendig. Für die Förderschulen mit dem sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ sind dem Landkreis als Schulträger noch keine weitgehenden Entscheidungen des Brandenburger Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) zur Umsetzung des inklusiven Schulbetriebs bekannt. Wie bereits im vorangegangenen Planungszeitraums sind beide Schulstandorte mit den Schülerzahlen aufgrund der räumlichen Voraussetzungen an ihrer Kapazitätsgrenze. Nachdem an der Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Sehen“ im Bereich der gymnasialen Oberstufe die Schülerzahlen in den letzten Jahren stark zurück gegangen waren, wurde mit dem Schuljahr 2015/16 die Sekundarstufe II der Schule dem Oberstufenzentrum des Landkreis Dahme-Spreewald angegliedert. Der Unterricht in der Sekundarstufe erfolgt räumlich getrennt im Haus I und II der Schule mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Sehen“. Aufgrund der Angliederung an das Oberstufenzentrum haben die Schüler die

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Möglichkeit neben der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) auch die Fachhochschulreife für Sozialwesen (Fachabitur) abzulegen.

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14.1 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Sehen“ in Königs Wusterhausen - Brandenburgische Schule für Blinde und Sehbehinderte Schulleiter: Herr Oelschläger Anschrift: Luckenwalder Straße 64 15711 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 24290/ 03375- 242925 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: 87 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: einzügig/ in Jahrgangsstufe 8 zweizügig Anzahl der Lehrkräfte: 19 Stammlehrer, 2 pädagogische Unterrichtshelferinnen

(Betreuer), 5 Gastlehrer (1,5 VZE zur Unterrichtung der auslaufenden Jahrgangstufe 13), 2 Kräfte (insgesamt 1 VZE) aus dem Vertretungsbudget

Klassenfrequenz: 2015: 7,73 im Durchschnitt (Klasse 1-10; 13: 87 Schüler) 2016: 8,0 im Durchschnitt (Klasse 1-10: 88 Schüler) Ganztagsbetreuung: nein

LDS: flexible Tagesbetreuung zur Absicherung einer angemessenen Schulbildung

Form der Unterrichtsorganisation: Unterrichtsstunden a 45min Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: Schule: Punktschrift, Kurzschrift, 10-Finger-Tast-

schreiben LDS: Orientierung und Mobilität, Sehtraining

Paul-und Charlotte-Kniese Stiftung: Notenschhrift, Klavierunterricht für Blinde in Kleingruppen: Motopädie Leichtathletik, Goalball, Schwimmen: Schulsportverein/ Internat

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Arbeitsgemeinschaften: alle ehrenamtlich und in Zusammenarbeit mit dem Internat: Instrumentalgruppe, Foto-AG, Szenisches Spiel, Keramik, kreatives Schreiben, Schulgarten/ Kochen, Sport und Spiel, Bibliothek, soziales Rollenspiel mit dem Förderschwerpunkt Autismus (in Zusammenarbeit mit dem Autismuszentrum Fürstenwalde), 2 Lesepaten

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 2 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 28 Raumprogramm der Brandenburgische Schule für Blinde und Sehbehinderte - Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Sehen Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe

(m²) gesamt Größe bis 50m²

Größe über 50m²

allgemeiner Unterrichtsbereich 12 Klassen Fachunterrichtsbereich: Musik, Kunst 3 3 Geografie, Geschichte 2 2 Hauswirtschaft (Küche) 1 1 Physik, Chemie, Biologie 3 3 Wirtschaft, Arbeit, Technik 1 1 Teilung 1 1 PC1, PC2 2 2 Aula 1 121 Beratungsraum/Mehrzweckraum 1 20 Lehreraufenthaltsraum 1 79 Sonstiges: Medienzentrum 2 23 + 14 (Unterricht LPF - O&M und Förderung) nach spezifischem Curriculum: 1 Küche, Diagnostikräume, Therapieräume H 3

2 2

20 + 25 28 + 28

Multimediaraum/Theater ???H749

1 62

Schulbibliothek 1 110

49 Rückführung geplant - Entscheidung steht noch aus, momentan Nutzung durch OSZ, einziger großer Raum der Blindenschule, bei erforderlicher Klassenzusammenlegung und für bewegten Unterricht notwendig

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2015: Die Fachräume Mathematik und Englisch wurden aufgelöst und das Haus 1 für das Oberstufenzentrum geräumt. Die Fachräume für Musik und WAT wurden von zwei auf einen Fachraum reduziert, um Lehrräume für die Klassenbildung des Oberstufenzentrums zu schaffen. Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle ja OSZ 1 680 Schwimmhalle ja OSZ (*), FS KW/Mittenwalde,

Schillergymnasium, Internat, SSV, Verbände VHS,

1 406

Freisportanlage ja OSZ, Internat, Verbände, SSV 1 Pausenhof 1 GS ja - H7 1 Pausenhof 2 OS ja - H0 1 Natur: Kleiner Schulgarten

ja - zwischen H1 und H2

1

Gemeinsame Nutzung der Turnhalle und der Schwimmhalle für den Unterricht der Förderschule und des OSZ Dahme-Spreewald Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude H0 Schulhaus 1899 Gebäude H1 OSZ,

(Sozialarbeiterin Autismusförderung) - Umzug zu 09/2016?50

1899

Gebäude H2 EG: Tagesschüler, Ruheraum Kranke/Anfallskinder, Archiv 1.OG/2. OG OSZ(*)

1899

Gebäude H3 EG: Kunst/Keramik 1. OG: Therapie, Förderung, Beratung, Diagnostik, LPF, O&M, 2. OG: Motopädie

1899

Gebäude H4 Musikschule 1899 Gebäude H5 EG: Keramik VHS

1. OG: Werkstatt 1899

Gebäude H7 EG: Primarstufenhaus, 1. OG: Gästezimmer, Büro BWS Spremberg, überregionale Förder-&Beratungsstelle

1989

Turnhalle/Schwimmhalle 1989 (*) in Planung ab 09/2016, vorher TH Wildau Schülerzahlen berücksichtigen nicht:

Einzelfallhelfer in den Klassen,

50 ab 09/2016 neu einzuplanen, da voraussichtlich vom OSZ benötigt, Räume sind noch zu suchen/schaffen

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zusätzliches pädagogisches Personal (Unterrichtshelfer) aufgestellte Bildschirmlesegeräte Mobiliar: Spezialtische (breiter als normale Schulbank!)

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

Austauschseite Stand: 26.06.2017

14.2 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ in Königs Wusterhausen - Dahmeland-Schule Schulleiter: Herr Teichmann Anschrift: Heinrich-von-Kleist-Straße 16b 15711 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 872005/ 03375219599 e-Mail: sekretariat@fskwh

[email protected]. Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: ca. 102 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: ab dem Schuljahr 2017/18

1.-10.Klasse einzügig Anzahl der Lehrkräfte: 15 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Regelunterricht Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: erfolgt im Förder- und Schwerpunktunterricht lt.

Stundentafel Arbeitsgemeinschaften: Fußball (Stadt-Jugendring)

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 19 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 11

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Raumprogramm der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ in Königs Wusterhausen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

15 15

Fachunterrichtsbereich Kunst 1 1 Biologie 1 1 Physik 1 1 Lehrwerkstatt 1 1 Lehrküche 1 1 Computerkabinett 1 Mehrzweckraum 2 44,80 Lehreraufenthaltsraum 1 41,07 sonstiges 4 23,04 Essenraum/Ausgabe 1 87,00 Versammlungsraum 1 48,26 Toiletten 7 71,00 Büros/Sekr./SL 1 35,00 Vorbereitungsraum 4 69,60 Krankenzimmer 1 16,28 Abstellraum 3 20,65 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 1 435,59 Freisportanlage 1 1 ca. 7000,00 Pausenhof 3 ca. 800,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schule gut Gebäude 2 Turnhalle gut

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14.3 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ in Mittenwalde An der „Schule am Sonnenhof“ absolvieren die Schüler ihre zehnjährige Schul- sowie die anschließende Berufsschulpflicht. Anstatt in Klassenstufen erfolgt der Unterricht in bildungsspezifischen Lernstufen. Im aktuellen Schuljahr 2015/16 werden 55 Schüler an der „Schule am Sonnenhof“ unterrichtet. Klassenbezeichnung Anzahl der Klassen Alter der Schüler Eingangsstufe 2 6.bis 8. Lebensjahr Unterstufe 1 8.bis 10.Lebensjahr Mittelstufe 2 10.bis 13.Lebensjahr Oberstufe 1 13.bis 16.Lebensjahr Werkstufe 2 16.bis 18.Lebensjahr In den letzten Jahren lag die Anzahl der beschulten Kinder zeitweise weit über der Kapazität der Schule. Aus diesem Grund erfolgt eine enge Zusammenarbeit in einem Netzwerk aus Grundschulen, der Sonderpädagogischen Beratungsstelle, den Frühfördereinrichtungen sowie anderen Förderschulen. Ziel ist es dabei bei erschöpfter Aufnahmekapazität den Eltern der betreffenden Schüler eine Alternative anbieten zu können. Die Aufnahmekapazität der Schule am Sonnenhof ist abhängig von den zu entlassenen Schülern. Einzugsbereich: nördlicher Bereich des Landkreis Dahme-

Spreewald (Stadt Königs Wusterhausen, Stadt Mittenwalde, Gemeinde Heidesee, Gemeinde Schönefeld, Stadt Wildau, etc.)

Schulleiterin: Frau Schmidt Anschrift: Rathausstraße 10 15749 Mittenwalde Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033764- 21658/ 033764- 21659 e-Mail: [email protected] Zügigkeit/ Kapazität der Schule: geplant 1-zügig (z.Z. Mittel- und Werksstufe 2-

zügig) Kapazität 40 bis 48 Schüler (auf Grund der

Raumgröße) Anzahl der Lehrkräfte: 16 Ganztagsbetreuung: ja

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Form der Unterrichtsorganisation: laut Lehrplan für Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“

Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: auf Grundlage eines individuellen Förderplans für

jeden Schüler Arbeitsgemeinschaften: ja (offener Fachunterricht im Rahmen des

Ganztagsunterrichts) Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 0 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 52 Raumprogramm der Schule am Sonnenhof (Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“)

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

12 10 2

Fachunterrichtsbereich Musikraum 1 Lehrküche 1 Werkraum 1 Snoezelraum 1 PC-Raum 1 Wäscherei 1 Aula - - Mehrzweckraum 1 121,00 Lehreraufenthaltsraum 1 29,89 sonstiges Sekretariat 1 16,73 Schulleitungsbüro 1 16,79 Hausanschlussraum 1 10,07 Hausmeisterraum 1 27,98 Brennofen 1 15,55 Abstellraum 2 ca. 17,00

Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Pausenhof 1 Durchfahrt für die

ASB-Werkstatt ca. 1200,00

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Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Neubau 1999 gut Gebäude 2 Altbau 1908 gut Gebäude 3 ehemaliges Labor nicht bekannt schlecht

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14.4 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung“ in Groß Köris Schulleiter: Herr Ernst Anschrift: Gartenstraße 12 15746 Groß Köris Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033766- 41754/ 033766- 20502 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: 56 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 6 Klassen a 10 Schüler > 60 Schüler Anzahl der Lehrkräfte: 7 bis 8 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Klassenunterricht nach Rahmenplan der Grundschule Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: binnendifferenziert Arbeitsgemeinschaften: ca. 6 Arbeitsgemeinschaften alle 14 Tage Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 0 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 24

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Raumprogramm der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „emotionale und soziale Entwicklung „ Groß Köris

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

6

6

Fachunterrichtsbereich 3 3 Computerkabinett 1 1 Therapieräume 2 2 Lehrküche 1 1 Lehrmittel/Vorbereitg. 1 1 Mehrzweckraum 1 62 Lehreraufenthaltsraum 2 32/6 sonstiges Sozialarbeiter 1 17 Sekretariat 1 13 Direktorat 1 14 Beschäftigungsraum 1 33 Nebenräume 6 WC 5 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 1 130 Pausenhof 1 1 1080 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1980 i.O. Gebäude 2 Turnhalle 1980 Rekonstruktion steht aus

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14.5 Schule am Neuhaus - Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ in Lübben Schulleiterin: Frau Sklomeit Anschrift: Cottbuser Straße 45 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03546- 3847/ 03546- 220526 e-Mail: [email protected]

[email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1./2. jahrgangsübergreifender Unterricht Klassen 3 bis 8 einzügig Klassen 9 und 10 zweizügig Anzahl der Lehrkräfte: 21 Ganztagsbetreuung: Dienstag bis Donnerstag für die Jahrgangsstufen 7- 10 Form der Unterrichtsorganisation: ganztags – vollgebunden Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: individuelle Förderung für die 1.- 4.Klasse mit 3 LWS

(laut Sonderpädagogikverordnung) Sprachförderung, Kieler Leseaufbau Auf Grundlage eines individuell für den einzelnen

Schüler erstellten Förderplans erfolgt eine sonderpädagogische Förderung in allen Stunden laut Stundentafel.

Arbeitsgemeinschaften: Arbeitsgemeinschaften werden für die Jahrgangsstufen 7

bis 10 angeboten. Dafür bestehen langfristige Kooperations- und

Dienstleistungsvereinbarungen mit: - Stadtbibliothek Lübben - Stadtverwaltung Lübben, Baubetriebshof - Judoclub Kyoko Jänschwalde - Fitnessstudio „Bodyfit“ - Fahrschule – Herr Dubberke - Kreatives Gestalten – Frau Skumski - Musikschule – Herr Krüger Auch die Pädagogen sind mit insgesamt 37 Stunden im Ganztagsbetrieb tätig.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 35 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 42 Raumprogramm der Schule am Neuhaus Lübben

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

12 6 6

Fachunterrichtsbereich 9 6 3 Aula / / Mehrzweckraum 1 132,50 m² Lehreraufenthaltsraum 1 60,00 m² sonstiges 3 Büros: Sekretariat 26,00 m² stellv. SL 18,00 m² Schulleiterin 27,00 m² Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 vom LK vergeben 1 313,00 m² Pausenhof 2 (für Primar und

Sekundarstufe) 2 600,00 m²

Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau 1986 Rekonstruktion 2009 Gebäude 2 Erweiterungsbau 2009 Neubau Gebäude 3 Turnhalle 1996 ständig in Werterhaltung

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14.6 Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ in Lubolz - Schule der Lebensfreude Schulleiterin: Frau Theile Anschrift: Lubolzer-Lübbener-Straße 1 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax--Nr.: 03546- 8265/ 03546- 8299 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: 53 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: einzügig/ 42 Schüler Anzahl der Lehrkräfte: 13 Sonderpädagogen, 3 pädagogische Unterrichtshilfen Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: Klassenunterricht, Kurse, Arbeitsgemeinschaften Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Keramik, Schülerband, Trommeln, Backen, kreatives

Gestalten, Psychomotorik, Fußball, Schülerzeitung, Kegeln

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 0 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 51

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Raumprogramm der Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ in Lubolz - Schule der Lebensfreude

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

8 3 5

Fachunterrichtsbereich 6 5 1 Speiseraum 1 145,3 Lehreraufenthaltsraum 1 53,43 Pflege- u. Abstellraum 5 65,32 Trainingswohnung 1 67,16 Teeküche 1 11,98 Ergotherapie 1 14,74 Küche/Essenausgabe 1 32,54 Schülercafe 1 14,76 Schmiertherapieraum 1 11,78 Schulleiter 1 50,69 Sekretariat 1 27,45 stellv. Schulleiter 1 24,70 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x x 1 290,91 Gymnastikraum x / 1 23,71 Pausenhof x / 1 2484,00 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Haus I 1963 gut Gebäude 2 Haus II 1903 gut Gebäude 3 Haus III 1996 gut Gebäude 4 Haus IV 1996 gut Gebäude 5 Turnhalle 1988 gut Gebäude 6 Heizhaus 1988 befriedigend

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15. Schule des Zweiten Bildungsweges Name der Schule: Schule des Zweiten Bildungsweges Dahme-Spreewald Einzugsgebiet: Landkreis Dahme-Spreewald, benachbarte Landkreise Schulleiterin: Frau OStD Malter Anschrift: Erich-Weinert-Straße 9 15711 Königs Wusterhausen Anschrift der Außenstelle: An der Spreewaldbahn 33 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375-211907/ 03375- 211963 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: 257 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2- und 3-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 20 Ganztagsbetreuung: nein Form der Unterrichtsorganisation: Kursunterricht in Voll- und Teilzeit am Tag sowie am

Abend Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: nein

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 71 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Schule des Zweiten Bildungsweges Dahme-Spreewald - Standort Königs Wusterhausen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

15 14

1

Fachunterrichtsbereich 4 1 4 Aula 1 100 m2

Mehrzweckraum 1 32 m2 Lehreraufenthaltsraum 1 32 m2 Sonstiges: Vorbereitungsräume 8 15 m2 Büroräume 4 15 – 45 m2 Sportbereich (entfällt) Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Königs Wusterhausen 197? Energetisch saniert Raumprogramm der Schule des Zweiten Bildungsweges Dahme-Spreewald - Außenstelle Lübben

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

3 3

Fachunterrichtsbereich 2 1 Lehreraufenthaltsraum 1 32 m2 Sonstiges: Vorbereitungsräume 1 15 m2 Büroräume 1 15 – 45 m2 Sportbereich (entfällt) Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 2 Lübben ? Sehr gut

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Entwicklung der Studierendenzahlen (Datenerhebung am Schuljahresbeginn) 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Sek.I 211 232 205 210 191 189 205 180 172 Sek.II 106 119 123 144 120 102 93 86 85 gesamt 317 351 328 354 311 291 298 266 257

Seit dem Schuljahr 2011/12 ist ein leichter, kontinuierlicher Rückgang der Anzahl der Studierenden erkennbar, welcher auf dem demographischen Wandel basiert. Es wird erwartet, dass sich die Studierendenzahlen in den kommenden Jahren auf etwa 250 einpendeln und ggf. wieder leicht ansteigen werden.

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16. Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald Das Oberstufenzentrum des Landkreises Dahme-Spreewald gliedert sich entsprechend der Berufsfelder in drei Abteilungen: Abteilung 1 Schönefeld, Abteilung 2 Lübben mit drei Standorten (in Lübben, Königs Wusterhausen sowie der Justizvollzugsanstalt in Duben) und Abteilung 3 Königs Wusterhausen. Derzeit ist eine weitere Abteilung, an der Blindenschule in Königs Wusterhausen, im Aufbau. Die vierte Abteilung wird voraussichtlich ab dem Schuljahr 2017/18 zur Verfügung stehen. Die Zuständigkeit des Oberstufenzentrums für die Beschulung in den einzelnen Ausbildungsberufen wird durch die Landesschulbezirkssatzung geregelt. Für Oberstufenzentren gilt wie für die Grundschulen § 106BbgSchulG, der die Bildung von Schulbezirken vorschreibt. Die Landesschulbezirksverordnung wird vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) erlassen und fortgeschrieben. Besonderheit des Oberstufenzentrums ist die Zertifizierung durch die Europäische Agentur für Flugsicherung. Zur ersten Abteilung in Schönefeld gehört ein eigener Bildungsbetrieb, so dass die Auszubildenden die Möglichkeit haben, neben ihrer regulären Berufsausbildung das EASA-Zertifikat zu erwerben. Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald (nur 1. Lehrjahr bzw. Jahrgangstufe 11 des jeweiligen Schuljahres) Schuljahr 2013/14 2014/15 2015/16 Abt.1 Abt.2 Abt.3 ges. Abt.1 Abt.2 Abt.3 ges. Abt.1 Abt.2 Abt.3 ges. Vollzeitschul. Bildungsgänge:

Berufsfachschule: Berufliche Grundbildung

33 --- --- 33 23 --- --- 23 --- --- --- ---

Fachoberschule (2-jährig) 22 62 --- 84 24 96 --- 120 20 112 --- 132

Berufliches Gymnasium --- 47 --- 47 --- 56 --- 56 --- 74 --- 74

Teilzeitschulische Bildungsgänge:

Berufsschule: duale Ausbildung 80 --- 195 275 86 --- 198 284 106 --- 146 252

Berufsschule: Berufsorientierung, Berufsvorbereitung

--- 24 --- 24 --- 29 --- 29 23 25 28 53

gesamt: 135 133 195 463 133 181 198 512 149 211 174 534 Abt.1 Schönefeld (Standort Schönefeld) Abt.2 Lübben (Standorte Lübben, JVA Duben und Königs Wusterhausen – KW2) Abt.3 Königs Wusterhausen (Standort Königs Wusterhausen – KW1) Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 294 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 7

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Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald in Schönefeld - Abteilung 1 Schulleiter: Herr Tölpe Abteilungsleiter: Herr Kuhlich Anschrift: Am Seegraben 84 12529 Schönefeld Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 030- 6729331/ 030- 67897432 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: 310 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: keine Angabe Anzahl der Lehrkräfte: 17 Form der Unterrichtsorganisation: Beschulung in Voll- und Teilzeit Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: nein Arbeitsgemeinschaften: keine

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Raumprogramm des Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald – Abt. 1 Schönefeld

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

17 2 15

Fachunterrichtsbereich - KFZ-Bereich 4 4 - Steuerungstechnik 2 2 - Luftfahrttechnik 3 3 - Elektrotechnik 1 1 - Metalltechnik 2 2 - Medienlabor 1 1

Aula / Kantine 1 125,48 Mehrzweckraum 1 52,75 Lehreraufenthaltsraum 1 x 58,15 sonstiges Sozialarbeit 2 1 x 22,21

1 x 5,70 Sammlungsräume 3 x 25,21

1 x 17,49 1 x 22,41

Erst-Hilf-Raum 14,36 Server-Raum 1 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle OS Am Airport 1 1053,95 m² Freisportanlage Sportplatz SXF 1 ca. 4500 m² Pausenhof 1 ca. 150 m² Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1983 ca. 2005 Rekonstruktion Gebäude 2 KFZ-Lernwerkstatt 2007 Neubau

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 247 -

Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald in Lübben - Abteilung 2 Schulleiter: Herr Tölpe Abteilungsleiterin: Frau Worreschk Anschrift: Beethovenweg 15 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03546- 201890/ 03546- 201891 Anzahl der Schüler: 467 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: keine Angabe Anzahl der Lehrkräfte: 29 sowie ein Gastlehrer Form der Unterrichtsorganisation: Beschulung in Voll- und Teilzeit Schulsozialarbeit: ja Arbeitsgemeinschaften: keine Raumprogramm des Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald – Abt. 2 Lübben Die Abteilung 2 betreut aktuell drei Standorte, wobei im Raumkonzept nur zwei abgebildet wurden. Der Standort in der Justizvollzugsanstalt in Duben wurde nicht mit dargestellt. In der Justizvollzugsanstalt wird für inhaftierte Frauen ein Berufsvorbereitendes Jahr (BVB) zur Berufsorientierung angeboten. Außerdem befindet sich der Standort in der Blindenschule durch ein Aufwachsen der Klassen (auf eine Zweizügigkeit) gerade in Veränderung.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 248 -

Raumprogramm des Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald – Abt. 2 Lübben (Standort Lübben) Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe

(m²) gesamt Größe bis 50m²

Größe über 50m²

allgemeiner Unterrichtsbereich 18 18 Fachunterrichtsbereich

- Physik - PC-Kabinett

1 3

1

1

Cafeteria 1 124,83 m² Lehreraufenthaltsraum

3 1 x 80,81 m²

1 x 40,55 m²

1 x 39,50 m²

sonstiges Sozialarbeit 1 19,50 m² Bibliothek/Planungsraum 1 39,50 m² Erste Hilfe 1 19,12 m² Sammlungsraum 7 Server-Raum 1 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 Freisportanlage x 1 Pausenhof x 1 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1998 - 1999 Neubau Raumprogramm des Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald – Abt. 2 Lübben (Standort Königs Wusterhausen 2) Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe

(m²) gesamt Größe bis 50m²

Größe über 50m²

allgemeiner Unterrichtsbereich

4 3 1

Fachunterrichtsbereich - - - Cafeteria 1 Lehreraufenthaltsraum 1

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Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 Freisportanlage x 1 Pausenhof x 1 Schwimmhalle x 1 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude Altbau Gebäude 2 Schulgebäude Altbau Gebäude 3 Internat Altbau

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen - Abteilung 3 Schulleiter: Herr Tölpe Abteilungsleiterin: Frau Möller Anschrift: Brückenstraße 40 15711 Königs Wusterhausen Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 262860/ 03375- 262865 e-Mail: [email protected] Schulträger: Landkreis Dahme-Spreewald Anzahl der Schüler: 426 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: keine Angabe Anzahl der Lehrkräfte: 21 Form der Unterrichtsorganisation: Beschulung in Voll- und Teilzeit Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: nein Arbeitsgemeinschaften: Sport Raumprogramm des Oberstufenzentrum Dahme-Spreewald - Abt. 3 Königs Wusterhausen

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

21 3 18

Fachunterrichtsbereich - Lernhotel 3 3 / - Lehrküche 2 1 1 - Lehrrestaurant 1 / 1 - Lernverkauf 1 / 1 - Friseurlabor 1 1 / - Computerräume 6 / 6

Aula 1 100,25 m² Lehreraufenthaltsraum 6 sonstiges Medienraum 1 49,70 m² Sozialarbeit 1 24,38 m² Erst-Hilfe-Raum 1 16,52 m² Server-Raum 1

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Cafeteria - Gastraum 1 75,51 m²

I. Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x durch Gymn. 1 1103,61 m² Gymnastikraum x durch Gymn. 1 111,42 m² Kraftraum x durch Gymn. 1 74,16 m² Schulungsraum x durch Gymn. 1 64,99 m² Pausenhof x durch Gymn. 1 Freisportanlage x durch Gymn. 1

I. Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 1988 Rekonstruktion

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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17. Schulen in freier Trägerschaft im Landkreis Dahme- Spreewald Die Schulen in freier Trägerschaft ergänzen und erhöhen die Bildungsvielfalt im Landkreis Dahme-Spreewald und sind somit ein wichtiger Partner zur Erfüllung des öffentlichen Bildungsauftrages. Im vorangegangen Planungszeitraum wurden im Landkreis Dahme-Spreewald zwei Schulen in freier Trägerschaft eröffnet. Beide Schulen nahmen mit dem Schuljahr 2014/15 ihre Arbeit auf. In Königs Wusterhausen eröffnete die FAW gGmbH eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und in Bestensee die Private Schulgesellschaft in der Mark Brandenburg mbH eine Oberschule. Die Freie Oberschule Villa Elisabeth Bestensee in Trägerschaft der Privaten Schulgesellschaft in der Mark Brandenburg wurde darüber hinaus mit dem Schuljahresbeginn 2016 in eine Gesamtschule umgewandelt. An der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung haben sich sämtliche in freier Trägerschaft befindlichen Schulen beteiligt und ihr Einverständnis zur Aufnahme in die Schulentwicklungsplanung bekundet.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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17.1 Evangelische Schule Schönefeld (Gymnasium) Schulträger: Evangelische Schulstiftung der Evangelischen

Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EBKO)

Schulleiterin: Frau Duns-Tietz Anschrift: Am Pfarracker 2 12529 Schönefeld Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03379-32277-0/ 03379-32277-25 Anzahl der Schüler: 310 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2-zügig/ 336 Schüler Anzahl der Lehrkräfte: 34 Ganztagsbetreuung: ja, mit Ganztagsangeboten Form der Unterrichtsorganisation: Regelschule Profilierung: evangelisch Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: Mathe (Bettermarks) sonderpädagogische Förderung: nein Arbeitsgemeinschaften: Fußball, Reiten, Volleyball, Chor, Big Band,

Schülerzeitung, Audio-AG Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 73 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Raumprogramm der Evangelischen Schule Schönefeld

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

8 8

Fachunterrichtsbereich 8 8 Teilungsräume 4 4 Kursräume 8 8 Aula 1 150 qm Mehrzweckraum 0 Lehreraufenthaltsraum 1 70 qm sonstiges Besprechungsraum 1 22 qm Lagerräume 5 2=je

40qm,1=22qm, 2=je 15qm

Mensa 1 128 qm Raum der Stille 1 54 qm Bibliothek 1 49 qm Schulleitung+erw. SL 2 24 qm + 29 qm Sekretariat 1 29 qm Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 2 Feldhalle Pausenhof x 1 Ca. 5500 qm Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 2015 neu Das evangelische Gymnasium in Schönefeld besteht seit dem Schuljahr 2011/12 und wir vor allem von Schülern aus Großziethen, dem Land Berlin sowie dem Landkreis Teltow-Fläming angewählt.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Schülerstatistik der Evangelischen Schule Schönefeld51 Schuljahre 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 7.Klasse 48 2 48 2 56 2 56 2 56 2 8.Klasse 47 2 47 2 49 2 56 2 56 2 9.Klasse 0 0 46 2 49 2 53 2 56 2 10.Klasse 0 0 0 43 2 54 2 57 2 gesamt Sek. I 95 4 141 6 197 8 219 8 225 8 11.Klasse 0 0 0 0 0 0 39 0 49 3 12.Klasse 0 0 0 0 0 0 0 0 36 2 gesamt Sek.II 0 0 0 0 0 0 39 0 85 5

gesamt 95 4 141 6 197 8 258 8 310 13

51 Quelle: Schulstatistik http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs + Schulstatistik 2016/17

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17.2 Freie Grundschule „Villa Elisabeth“ Wildau Schulträger: Private Schulgesellschaft in der Mark

Brandenburg mbH Schulleiterin: Frau Schersching Anschrift: Kirchstraße 2 15745 Wildau Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 5295025 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 114 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1- bis 2-zügig Anzahl der Lehrkräfte: 9 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: Studienpädagogisches Prinzip Profilierung: Ganztagsschule mit integriertem

Förderunterricht und Silentium, Selbstbestimmtes Handeln

Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Golf, Reiten, Theater, Chor, Tanzgruppe,

Junge Gärtner Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 2 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

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Raumprogramm der Freien Grundschule „Villa Elisabeth“ Wildau

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

7 7

Fachunterrichtsbereich 1 1 Betreuungsraum 2 2 Mehrzweckraum 1 90,70 Lehreraufenthaltsraum 1 29,75 Schulleiterin 1 25,10 Sekretariat 1 14,35 Sonstiges 2 je 15,00 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 800 Freisportanlage x 3.000 Pausenhof x 2.000 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 2013 neu Schülerstatistik der Freien Grundschule „Villa Elisabeth“ Wildau52 Schuljahre 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 17 1 15 1 13 1 18 1 16 1 2.Klasse 15 1 17 1 13 1 15 1 18 1 3.Klasse 19 1 16 1 17 1 15 1 20 1 4.Klasse 7 1 20 1 17 1 19 1 12 1 5.Klasse 20 1 20 1 20 1 19 1 19 1 6.Klasse 20 1 19 1 20 1 28 2 20 1 gesamt 98 6 107 6 100 6 114 7 105 6

52

Quelle: Schulstatistik http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs + Schulstatistik 2016/17

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 258 -

17.3 Freies Gymnasium „Villa Elisabeth“ Wildau Schulträger: Private Schulgesellschaft in der Mark

Brandenburg mbH Schulleiterin: Frau Dr. v. Platen Anschrift: Eichstraße 1 15745 Wildau Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03375- 216240/ 03375- 216241 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 270 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: zweizügig von 7. bis 9. dreizügig von 10. bis 12. Anzahl der Lehrkräfte: 29 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: Studienpädagogisches Prinzip Profilierung: Sprachen, Wirtschaftswissenschaft Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Reiten, Golf, Chor, Sprachen, Informatik,

Literatur, Theater, Naturwissenschaften, Volleyball, Laufgruppe

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 156 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 2

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 259 -

Raumprogramm des Freien Gymnasiums „Villa Elisabeth“ Wildau

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

15

Fachunterrichtsbereich 1 2 Mehrzweckraum 2 14 + 20 = 34 Lehreraufenthaltsraum 2 39 + 14 = 53 sonstiges

- Speisesaal 1 100 - Sammlungsräume 4 80 - Büroräume 6 130

Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 800 Freisportanlage X 1 3000 Pausenhof x 1 4000 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Hauptgebäude 1919 gut Gebäude 2 Neubau 2005 gut Schülerstatistik des Freien Gymnasiums „Villa Elisabeth“ Wildau53 Schuljahre 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 7.Klasse 34 2 30 2 18 1 24 2 37 2 8.Klasse 46 2 38 2 30 2 20 1 31 2 9.Klasse 39 2 51 3 40 2 36 2 19 1 10.Klasse 45 3 40 2 57 3 54 3 57 3 gesamt Sek. I 164 9 159 9 145 8 134 8 144 8 11.Klasse 37 44 48 60 59 12.Klasse 35 35 40 46 56 gesamt Sek.II 72 79 88 106 115

gesamt 236 9 238 9 233 8 240 8 259 8 53 Quelle: Schulstatistik http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs + Schulstatistik 2016/17

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 260 -

17.4 Freie Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Villa Elisabeth“ Bestensee Schulträger: Private Schulgesellschaft in der Mark

Brandenburg mbH Schulleiterin: Frau Velten Anschrift: Eichhornstraße 4-5 15741 Bestensee Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033763- 227750/ 033763- 226737 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 26 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1-Zügig Anzahl der Lehrkräfte: 8 Ganztagsbetreuung: Unterricht 8.30 - 15.00 Uhr (bzw. 16.40

Uhr) Form der Unterrichtsorganisation: Studienpädagogisches Prinzip Profilierung: Schule der Praktiker Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: AG Golf, AG Reiten, AG Schach,

Volleyball, Laufgruppe

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 8 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 10

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 261 -

Raumprogramm der Freien Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Villa Elisabeth“ Bestensee

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

5 4 1

Fachunterrichtsbereich Aula 1 100 Lehreraufenthaltsraum 1 12 sonstiges 1 12 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 1 1000 Freisportanlage x 1 1400 Pausenhof 1 360 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude 2014 neu Gebäude 2 Schulgebäude 2016 neu Schülerstatistik der Freien Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe „Villa Elisabeth“ Bestensee54 Schuljahre 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 7.Klasse 6 1 12 1 20 1 8.Klasse 0 0 11 1 14 1 9.Klasse 0 0 0 0 11 0 10.Klasse 0 0 0 0 0 0 gesamt Sek. I 6 1 23 2 45 2 11.Klasse 0 0 0 0 7 1 12.Klasse 0 0 0 0 0 0 13.Klasse 0 0 0 0 0 0 gesamt Sek.II 0 0 0 0 7 1 gesamt 6 1 23 2 52 3

54 Quelle: Schulstatistik http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs + Schulstatistik 2016/17

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 262 -

17.5 Freie Oberschule „Villa Elisabeth“ Eichwalde Schulträger: Private Schulgesellschaft in der Mark

Brandenburg mbH Schulleiter: Herr Scheibe Anschrift: Uhlandallee 28-30 15732 Eichwalde Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 030- 6755262/ 030- 6755261 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 83 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 2-Zügig Anzahl der Lehrkräfte: 10 Ganztagsbetreuung: ja Form der Unterrichtsorganisation: Studienpädagogisches Prinzip Profilierung: „Schule der Praktiker“ Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: AG Reiten, AG Golf, AG Hauswirtschaft/

Kochen, AG Tanz, AG Film- und Schauspiel, Volleyball, Laufgruppe

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 46 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 0

Page 265: Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199 12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3

Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 263 -

Raumprogramm der Freien Oberschule Villa Elisabeth Eichwalde

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

5 5

Fachunterrichtsbereich 6 6 Aula 1 60 Lehreraufenthaltsraum 1 11 sonstiges 1 11 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle x 800 Freisportanlage x 5.000 Pausenhof 1 1 1.300 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau 1911 Gut Gebäude 2 Altneubau zw. 1995-1998 Gut Gebäude 3 Neubau ca. 1998-1999 Gut Schülerstatistik der Freien Oberschule Villa Elisabeth Eichwalde55 Schuljahre 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 7.Klasse 20 1 17 1 27 2 14 1 7 1 8.Klasse 19 1 20 1 20 1 30 2 12 1 9.Klasse 17 1 20 1 20 1 20 1 32 2 10.Klasse 35 2 20 1 20 1 20 1 20 1 gesamt 91 5 77 4 87 5 84 5 71 5 55 Quelle: Schulstatistik http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs + Schulstatistik 2016/17

Page 266: Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199 12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3

Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 264 -

17.6 Freie Montessori Grundschule Königs Wusterhausen der FAW gGmbH Schulträger: Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH Schulleiterin: Frau Janetzky Anschrift: Schulstraße 3 17713 Königs Wusterhausen OT Niederlehme Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033762- 207462/ 033762- 220088 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 88 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1-Zügig Anzahl der Lehrkräfte: 9 Ganztagsbetreuung: gebundener Ganztag Form der Unterrichtsorganisation: keine Angabe Profilierung: Montessori Grundschule Bewegte Grundschule Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Keramik, Kunst, Musik, Ballsport, Badminton,

Schülerzeitung, Fahrradwerkstatt, Nawi, Lego, Spanisch, Tanz, Kochen, Bücher, Denksport, Gesellschaftsspiele, Gedichte lesen und schreiben, Bücherwerkstatt

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 10 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 6

Page 267: Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199 12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3

Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 265 -

Raumprogramm der Freien Montessori Grundschule Königs Wusterhausen der FAW gGmbH

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

7 7

Fachunterrichtsbereich 3 3 Aula 1 140 Mehrzweckraum 2 140 Lehreraufenthaltsraum 2 80 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 Gymnastikraum 1 Freisportanlage 1 Pausenhof 1 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude ? Schülerstatistik der Freien Montessori Grundschule Königs Wusterhausen der FAW gGmbH56 Schuljahre 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 17 1 15 1 15 1 18 1 11 1 2.Klasse 16 1 19 1 13 1 11 1 19 1 3.Klasse 12 1 21 1 17 1 14 1 15 1 4.Klasse 8 1 12 1 17 1 13 1 13 1 5.Klasse 13 1 8 1 15 1 16 1 13 1 6.Klasse 0 0 16 1 1 1 15 1 16 1 gesamt 66 5 91 6 78 6 87 6 87 6

Die Freie Montessori Grundschule Königs Wusterhausen der FAW gGmbH wurde mit Beginn des Schuljahres 2009/10 eröffnet.

56 Quelle: Schulstatistik http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs + Schulstatistik 2016/17

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 266 -

17.7 Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Königs Wusterhausen der FAW gGmbH Schulträger: Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum gGmbH Schulleiter: Herr Lohse Anschrift: Schulstraße 3

15713 Königs Wusterhausen OT Niederlehme

Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 033762- 889860/ 033762- 889861 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 73 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 3-Zügig Anzahl der Lehrkräfte: 13 Ganztagsbetreuung: gebundener Ganztag Form der Unterrichtsorganisation: keine Angabe Profilierung: mathematisch-naturwissenschaftliches Profil Schulsozialarbeit: ja individuelle Förderung: ja sonderpädagogische Förderung: ja Arbeitsgemeinschaften: Keramik, Kunst, Musik, Ballsport, Badminton,

Schülerzeitung, Fahrradwerkstatt, Nawi, Lego, Spanisch, Tanz

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 0 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 10

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 267 -

Raumprogramm der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Königs Wusterhausen der FAW gGmbH

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich

6 6

Fachunterrichtsbereich 6 1 5 Aula 1 140 Mehrzweckraum 2 140 Lehreraufenthaltsraum 2 80 sonstiges 3 210 Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle 1 Gymnastikraum 1 Freisportanlage 1 Pausenhof 1 Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Schulgebäude ?

Page 270: Schulentwicklungsplanung des Landkreises Dahme-Spreewald · 2019-03-06 · 12.2.1 Humboldt-Gymnasium Eichwalde 199 12.2.2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 202 12.2.3

Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 268 -

Schülerstatistik der Freien Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Königs Wusterhausen der FAW gGmbH57 Schuljahre 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 7.Klasse 22 2 47 3 41 3 8.Klasse 0 0 26 2 49 3 9.Klasse 0 0 0 0 34 2 10.Klasse 0 0 0 0 0 0 gesamt Sek. I 22 2 73 5 124 8 11.Klasse 0 0 0 0 0 0 12.Klasse 0 0 0 0 0 0 13.Klasse 0 0 0 0 0 0 gesamt Sek.II 0 0 0 0 0 0

gesamt 22 2 73 5 124 8 Die Freie Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Königs Wusterhausen der FAW gGmbH wurde mit Beginn des Schuljahres 2014/15 eröffnet.

57 Quelle: Schulstatistik http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs + Schulstatistik 2016/17

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 269 -

17.8 Evangelische Grundschule Lübben Schulträger: Evangelische Schulstiftung der Evangelischen Kirche

Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EBKO) Am 01.08.2017 geht die Trägerschaft der Evangelischen

Grundschule Lübben an die Evangelische Schulgemeinschaft Niederlausitz gGmbH über.

Schulleiterin: Frau Hanisch Anschrift: Berliner Straße 21 15907 Lübben Telefon-Nr./ Fax-Nr.: 03546- 226503/ 03546- 226745 e-Mail: [email protected] Anzahl der Schüler: 120 Zügigkeit/ Kapazität der Schule: 1-Zügig 1.-6.Klasse/ maximal 138 Schüler Anzahl der Lehrkräfte: 14 Teilzeitkräfte Ganztagsbetreuung: verlässliche Halbtagsschule Form der Unterrichtsorganisation: keine Angabe Profilierung: Musik- und Bewegungsorientierung Schulsozialarbeit: nein individuelle Förderung: keine Angabe sonderpädagogische Förderung: nach abgeschlossenem Feststellungsverfahren Arbeitsgemeinschaften: Tanzen, Computer (Klasse 3 und 4), Holzbau, Russisch,

Kochen, Chor, Backen, Kreativ (Eltern), Kunst, Christenlehre, Schach58, Wing Tai59

Im Schuljahr 2016/17 Anzahl der Schüler die den ÖPNV nutzen 29 Anzahl der Schüler mit Schülerspezialverkehr 1 58

kostenpflichtig

59 kostenpflichtig

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 270 -

Raumprogramm der Evangelischen Grundschule Lübben

Anzahl der Unterrichtsräume Anzahl Größe (m²) gesamt Größe

bis 50m² Größe

über 50m² allgemeiner Unterrichtsbereich Klassenräume

6 Kl.1-36,47 m² Kl.2-38,17 m² Kl.3-38,96 m² Kl.4-40,22 m²

Kl.5-66,14 m² Kl.6-50,26 m²

Fachunterrichtsbereich Fachraum 1 60,60 m² Computerraum 1 25,13 m² Bibliothek 1 30 m² Mehrzweckraum Schule/ Hort

1 35,45 m²

Lehreraufenthaltsraum 1 47,67 m² sonstiges Büro 1 20,94 m² Schulleiter 1 19,15 m² Lager 2 18,51

11,26 m² Essenräume 6 Kl.1-22,81 m²

Kl.2-24,81 m² Kl.3-25,81 m² Kl.4-25,77 m² Kl.5-38,56 m² Kl.6-28,86 m²

Sportbereich

eigene Anlage Mitnutzung Anzahl Fläche (m²) Turnhalle - x 1 ? Gartengasse Freisportanlage - x 1 ?

Völkerfreundschaft Pausenhof x - 1 2064 m² Gebäude Bezeichnung Baujahr Bauzustand Gebäude 1 Altbau 1905 Umbau 2006-2009 Gebäude 2 Anbau 2010 Unbedingt erforderlich ist der Bau einer Aula, in der alle Schüler bzw. Eltern Platz finden und sowohl Theatervorstellungen als auch Chorproben und künstlerische Projekte durchgeführt werden können. Leider existiert noch keine realistische Zeitschiene hierfür.

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Amt für Bildung, Sport und Kultur, Sozialamt Schulentwicklungsplanung 2017/18 bis 2021/ 22

- 271 -

Schülerstatistik der Evangelischen Grundschule in Lübben60 Schuljahre 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16

Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 1.Klasse 22 1 22 1 22 1 22 1 21 1 2.Klasse 22 1 19 1 22 1 22 1 22 1 3.Klasse 22 1 23 1 18 1 22 1 22 1 4.Klasse 22 1 21 1 21 1 17 1 23 1 5.Klasse 10 1 21 1 20 1 17 1 16 1 6.Klasse 17 1 9 0 21 1 20 1 17 1 gesamt 115 6 115 5 124 6 120 6 121 6

60 Quelle: Schulstatistik http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/list.php?template=schuldatenerhebung_mbjs + Schulstatistik 2016/17