Schulentwicklungsprogramm - Grundschule Groß … · Grundschule Groß Stöckheim...

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Grundschule Groß Stöckheim Schulentwicklungsprogramm (Beschlussdatum in der Gesamtkonferenz: 08.01.2014) Hinweis: Die erste Fassung des Schulprogramms von 2010 wurde zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 in einigen Teilen überarbeitet bzw. modifiziert. Am 02.11.11 wurden im Rahmen der Sitzung des Schulvorstands die über- arbeiteten Bereiche diskutiert. In der darauf folgenden Gesamtkonferenz wurde das Schulentwicklungsprogramm neu beschlossen bzw. das Einver- nehmen mit der Gesamtkonferenz (gem. Nds. Schulgesetz) hergestellt. Stand: 26.03.2014 „Erfahrungen sammeln“ „Ideen entwickeln“ „Lösungen finden“

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Grundschule Groß Stöckheim

Schulentwicklungsprogramm (Beschlussdatum in der Gesamtkonferenz: 08.01.2014) Hinweis: Die erste Fassung des Schulprogramms von 2010 wurde zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 in einigen Teilen überarbeitet bzw. modifiziert. Am 02.11.11 wurden im Rahmen der Sitzung des Schulvorstands die über-arbeiteten Bereiche diskutiert. In der darauf folgenden Gesamtkonferenz wurde das Schulentwicklungsprogramm neu beschlossen bzw. das Einver-nehmen mit der Gesamtkonferenz (gem. Nds. Schulgesetz) hergestellt. Stand: 26.03.2014

„Erfahrungen sammeln“

„Ideen entwickeln“

„Lösungen finden“

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Grundschule Groß Stöckheim Gemeindeweg 4 38304 Wolfenbüttel Tel: 05331 – 26233 Fax: 05331 - 9269144 Web: www.gs-gross-stoeckheim.de Gliederung Seite 1. Situationsbeschreibung der Schule………………………………. S. 2

1.1 Rahmenbedingungen der Schule.......................................................... S. 2

1.2 Fachkonferenzleiter und Sonderaufgaben............................................. S. 7 1.3 Aufgabenbereiche Eigenverantwortliche Schule.................................... S. 8 1.4 Leitbild/Leitsätze……………………………………………………............. S. 10

1.5 Entwicklungsstand……………………………………............................... S. 11

1.5.1 Schulprofil……………………………………………............................. S. 11

1.5.2 Pädagogische Konzepte………………………………….................... S. 17

1.5.3 Schul- und Unterrichtsentwicklung................................................... S. 21

1.5.4 Ergebnisse der internen Selbstevaluation………............................. S. 22

2. Entwicklungsziele und Maßnahmen.............................................. S. 30

2.1 Kurzfristige Entwicklungsziele................................................................ S. 30

2.2 Mittelfristige Entwicklungsziele und Maßnahmen…………………......... S. 32

2.3 Langfristige Entwicklungsziele............................................................... S. 32

3. Qualitätsmanagement…………………………………...................... S. 34

3.1 Evaluationsbasierte Schulentwicklung………………............................. S. 34

3.2 Systematische Unterrichtsentwicklung………………............................. S. 35

4. Überprüfung und Fortschreibung des Schulprogramms................. S. 37

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1. Situationsbeschreibung der GS Groß Stöckheim

1.1 Rahmenbedingungen der Schule

Wolfenbüttel ist die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises an der Oker. Mit etwa

54.000 Einwohnern ist Wolfenbüttel eine selbstständige Gemeinde und Mittelstadt, die im

Südosten von Niedersachsen zwischen Harz und Heide im Harzvorland liegt.

Sie setzt sich aus der Kernstadt und zehn eingemeindeten Ortschaften (u.a. Groß Stöck-

heim) zusammen. Wolfenbüttel verfügt über neun Grundschulen, von denen sich fünf in

den Stadtteilen Adersheim, Fümmelse, Groß Stöckheim, Halchter und Salzdahlum befin-

den. Die vier weiteren Grundschulen sind auf das Stadtgebiet verteilt. Zusätzlich gibt es

zwei Förderschulen (geistige Entwicklung und Schwerpunkt Lernen).

Im Jahr 2002 ist das Wolfenbütteler Schulnetz „VerSuS“ in Betrieb genommen worden.

„VerSus“ ist ein Projekt zur Anbindung der Wolfenbütteler Schulen an das Internet. Auch

unsere verlässliche, ein-zweizügig geführte Grundschule Gr. Stöckheim findet sich in die-

sem Netz (Vernetzung Mail-Adresse der Schule). Anhand eines Links gelangt man auf die

schuleigene Homepage, die zu Beginn des Schuljahres 2009/2010 überarbeitet worden

ist.

Zum Einzugsbereich unserer Schule gehört der Ortsteil Groß Stöckheim; zusätzlich direkt

angrenzende Straßenzüge. Am 01.02.2014 werden an unserer Schule insgesamt 90 Kin-

der, darunter 41 Mädchen unterrichtet. Die Klassenfrequenz liegt bei ca. 16 Schülerinnen

und Schülern pro Klasse. Wirkliche Fahrschüler gibt es an unserer Schule nicht. Die Ge-

samtzahl der Kinder bezogen auf die letzten vier Schuljahre ist von 113 auf 90 rückläufig.

Die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund liegt bei ca. 5-7%. Demzufolge sind an un-

serer Schule selten vorschulische oder innerschulische Sprachfördermaßnahmen erfor-

derlich. Momentan befinden sich zwei Kinder im vorschulischen Sprachförderunterricht.

Das Schülerklientel entstammt zumeist Familien des Mittelstandes.

Unsere GS verzeichnet in den vergangenen vier Schuljahren sehr wenige Wiederholer

bzw. Übergänge zu einer Förderschule.

Bei den Schullaufbahnempfehlungen zeigt sich bei den Elternentscheidungen ein Trend

zur Wahl der höheren Schulform. Die Empfehlungen für das Gymnasium sowie Realschu-

le liegen konstant bei ca. 38% bzw. 45 %. Ein geringfügiger Anteil der Kinder, die eine

Realschulempfehlung erhalten, werden später von ihren Eltern an einem Gymnasium an-

gemeldet.

Unsere Schule wird seit dem 01.02.09 von Herrn Haiko Allner (Rektor) geleitet. Insgesamt

unterrichten sechs Lehrkräfte an der GS Groß Stöckheim. Drei Pädagogische Mitarbeite-

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rinnen erweitern das Kollegium. Zwei von ihnen vertreten abwesende Kolleginnen gemäß

Vertretungskonzept. Zwei Förderlehrkräfte sind von der Förderschule Teichgarten,

Schwerpunkt Lernen, mit insgesamt 14 Stunden an unserer Schule tätig (Inklusion). Die

Unterrichtsversorgung liegt zum Zeitpunkt der aktuellen Schulstatistik (01.09.2013) bei

knapp über 100%.

Zum weiteren Personal der Grundschule gehören eine Sekretärin, die der Schule diens-

tags und donnerstags zur Verfügung steht, und ein Hausmeister, der unsere Grundschule

einmal in der Woche (regelmäßig) aufsucht. Beide Mitarbeiter sind auch an anderen

Schulen der Stadt WF eingesetzt.

Die VGS Groß Stöckheim öffnet morgens um 7.45 Uhr. Der Unterricht beginnt um 7.55

Uhr. Die letzte Stunde (6.) endet um 13.35 Uhr. Die Betreuungszeit findet von 11.45 Uhr –

12.45 Uhr statt.

Gebäude und Raumsituation

Das Gebäude besteht aus einem Neubau und einem zweigeschossigen Altbau, der nach

einer Sanierung dem neuen Trakt angeschlossen wurde. Trotz des Alters sind die Flure

und Räume im Altbau ansprechend und kindgemäß gestaltet und eingerichtet. Im Ein-

gangsbereich der Schule finden sich wichtige Informationen für Eltern und Kinder (Termi-

ne, Kollegiumsfoto, Zuständigkeitslisten, Informationen d. Fördervereins) an Pinnwänden,

Wegweiser und Orientierunspläne sind vorhanden. Im Forum unserer Schule sowie in

jedem Klassenraum sind Kernsätze unseres Leitbildes visualisiert. Eine große Leinwand

im Foyer der Schule kann bei schulischen Aufführungen oder Informationsabenden (z.B.

in Verbindung mit Beamer) genutzt werden.

Im Neubau – erdgeschossig - befinden sich insgesamt vier Klassenräume, Toiletten, das

Büro der Schulleitung sowie das Lehrerzimmer. Das Büro wird einmal wöchentlich auch

von der Sekretärin genutzt. Sowohl die Klassenräume als auch das Lehrerzimmer und

Büro sind mit internetfähigen Rechnern ausgestattet.

Das Büro – ausgestattet mit einer Erste-Hilfe-Liege – ist ausreichend groß und anspre-

chend möbliert. Im recht kleinen positiv gestalteten Lehrerzimmer steht jeder Lehrkraft

und jedem Mitarbeiter ein eigenes abschließbares Fach zur Verfügung. Der aktuelle

Stunden- und Vertretungsplan hängen aus. Mehreren Pinnwänden und Magnettafeln sind

wichtige Mitteilungen und Hinweise zu verschiedenen Themen und Veranstaltungen zu

entnehmen. Alle aktuell verwendeten Arbeitsmittel (Lehrbücher, Arbeitshefte) stehen im

Regal zur Ansicht oder kurzfristigen Ausleihe zur Verfügung. Die Schulverwaltungsblätter

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sowie abonnierte Zeitschriften unterschiedlicher Fachbereiche ergänzen den Regal-

bestand. Das LZ steht für Besprechungen und Konferenzen zur Verfügung. Ein Lehrerar-

beitsplatz mit internetfähigem Rechner ist integriert. Eine Tee- und Kaffeeküche mit Rega-

len sowie Kühlschrank sind im Lehrerzimmer vorhanden.

Die sanitären Anlagen der Schule sind in einem sehr guten Zustand. Sowohl die Schüler-

wie auch Lehrertoiletten wurden behindertengerecht erstellt. Im September 2011 wurden

neue Wasserhähne in den beiden Kindertoiletten und der Lehrertoilette eingebaut; diese

sind hygienischer und wassersparender. Eine Brandalarmierungsanlage (Brandschutzauf-

lage) wurde im August 2012 in jedem Raum der Schule integriert.

Im Flurbereich, der den neuen Trakt mit dem Altbau verbindet, stehen ein großes Lehrmit-

telregal, ein Kopiergerät sowie eine Küchenzeile. Im ersten Geschoss des Altbaus befin-

den sich neben einem weiteren Klassenraum eine sehr einladende Schulbücherei, eine

Schulküche mit ausreichender Ausstattung und ein weiterer kleiner Raum, der insbeson-

dere zum Förderunterricht genutzt wird. Die sanitären Anlagen des Altbaus sollen von

den Kindern nur in Ausnahmefällen genutzt werden. Die Grundschule Groß Stöckheim

verfügt über keinen Fachraum. Verschiedene Anträge beim Schulträger, Stadt Wolfenbüt-

tel, die den Ausbau des Dachbodens betrafen, konnten aus statischen Gründen nicht be-

willigt werden.

Schulhof/Schulgelände

Unseren Schülerinnen und Schülern steht für die Pausengestaltung gemessen an der

Schülerzahl ein zufrieden stellend großes Schulgelände, verteilt auf drei verbundene Be-

reiche, zur Verfügung, das ihnen sehr unterschiedliche Bewegungs- und Entspannungs-

möglichkeiten bietet.

Im vorderen Teil des Hofes –zur Straße gelegen – gibt es unterschiedliche Balancierar-

rangements (Balancierbalken); seit März 2011 eine Fußballzone, die an unterschiedlichen

Wochentagen von jeder Klasse genutzt wird. Die Sitzplätze unter dem Kastanienbaum

können im Sommer als Schattenplätze genutzt werden. Auf den freien Flächen führen die

Schüler verschiedene Sprung- und Fangspiele durch. Seit Oktober 2011 existiert ein Hu-

ckefeld, das insbesondere die Sprungkraft und koordinativen Fähigkeiten der Kinder för-

dert.

Seitlich gelegen – mit Hilfe einer Bepflanzung voneinander getrennt – befindet sich der

sogenannte „Ruhebereich (Ruhezone)“ unserer Schule. Die Kinder finden hier Zeit zum

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Lesen, Spielen und Unterhalten. Diverse Konzentrationsspiele (Spielkiste) wurden vom

Förderverein der Schule angeschafft. Für den Ruhebereich gibt es gesonderte Schulre-

geln (s. Schulvertrag). Ein „Offenes Klassenzimmer“ für ca. 20 Kinder steht ebenfalls im

Ruhebereich zur Verfügung.

Für den größten Teil des Schulhofs – auf der Rückseite gelegen – konnte mit Elternunter-

stützung ein Spielehäuschen erstellt werden, das der Aufbewahrung unterschiedlicher

Pausenspielgeräte dient (Skateboards, Seile, Reifen,...). Der Förderverein hat im August

2009 große Teile der Anschaffungskosten übernommen. Im Rahmen ihres Praktikums

haben zwei Studierende im März 2011 die grundlegenden Pausenregeln am Spielehaus

mit farbigen Buchstaben deutlich sichtbar für alle Beteiligten visualisiert. Im hinteren Teil

dieses Schulhofbereichs befindet sich ein ausreichend großes Klettergerüst (Kletterspin-

ne); eine einfache Reckstation wird für Turnübungen genutzt. Für Ballspiele wurde eine

moderne Basketballanlage errichtet. Eine Tischtennisplatte vervollständigt die Großspiel-

geräte dieses Schulhofteiles. An der Beschaffung eines ausreichend großen Son-

nensegels war erneut der Förderverein maßgeblich beteiligt. Mehrere Sitzplätze für Schü-

ler und Mitarbeiter (z.B. Bänke) mit dazugehörigen Tischen aus Holz befinden sich eben-

falls auf dem Pausenhof. Eingefasst ist der hintere Schulhofbereich durch gepflegte He-

cken- und Buschanlagen. Im Oktober 2013 wurde Teile des Schulhofs mit speziellen

Steinen gepflastert. Bei Starkregen kann das Wasser nun besser im Erdreich versickern

und größere Pfützen werden vermieden. Der Schulhof muss somit bei stärkeren Regen-

fällen nicht mehr (teilweise) abgesperrt werden.

Ausstattung der Klassen- und Fachräume

Unsere Klassenräume sind gemessen an den Lerngruppen unserer Schule ausreichend

groß, ansprechend gestaltet und kindgemäß ausgestattet. Alle Klassenräume vermitteln

durch zahlreiche farbige und geschmackvolle Dekorationen eine besonders einladende

Atmosphäre. Sie sind hell und freundlich. Die Räume sind in der Größe angemessen, wo-

durch Änderungen der Sitzordnung beim Wechsel von Sozialformen bei den gegebenen

Lerngruppengrößen ohne weiteren Aufwand möglich sind.

Alle Klassenräume sind mit Klassenschränken, Eigentumsfächern, mit höhenverstellbaren

Magnettafeln, Hängeordnern oder Briefkörben, Lernspielen und CD-Recordern ausgestat-

tet. Overheadprojektoren stehen nicht jeder Klasse, aber in ausreichender Anzahl in der

Schule zur Verfügung.

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Die weitere Ausgestaltung der Klassenräume obliegt den Lehrkräften und den Kindern

gleichermaßen.

Ausstattung mit Lehr- und Lernmaterialien

Unsere Schule ist mit aktuellen jahrgangsspezifischen Lehr- und Lernmaterialien für sämt-

liche Fächer insgesamt gut ausgestattet. Sie sind im Lehrmittelregal (Flur) und im Lehrmit-

telraum in besonderer Weise nach Fächern und ausreichend nach Themen geordnet. Bei

Bedarf werden aus den zur Verfügung stehenden Mitteln des Budgets neue Lern- und

Arbeitsmaterialien angeschafft.

Für die Arbeit am Computer (s. auch Medienkonzept) hat unsere Schule für verschiedene

Fächer (insbes. Kernfächer) Lernsoftware gekauft. Viele der Lern- und Arbeitsmittel sind

in den Klassenräumen regelmäßig im Einsatz. Die Ausstattung mit Lehr- und Lernmateria-

lien ist zufriedenstellend und weitgehend auf dem neuesten Stand.

Ausstattung mit IuK-Technik für den Unterricht

Die Grundschule Groß Stöckheim verfügt über keinen Computerraum. In jedem Klassen-

raum sind zwei oder drei internetfähige Rechner installiert. Aktuelle Lernsoftware ist in

allen Klassen vorhanden und wird regelmäßig von den Kindern angewandt. Unsere Schu-

le wird in den kommenden Jahren sukzessive für die Erneuerung der teilweise älteren PC-

Ausstattung sorgen (Konjunkturpaket II-Bestellung; Zuständigkeit: Schullei-

tung/Systemadministrator d. Schule). Für die Wartung ist ein Systemadministrator der

Stadt Wolfenbüttel beauftragt.

Ausstattung mit IuK-Technik für die Schulverwaltung

Die Schulverwaltung arbeitet mit einem internetfähigen Computer; zusätzlich steht ein

Laptop zur Verfügung. Sowohl die Hardware als auch Software und Betriebssystem sind

auf dem neuesten Stand.

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1.2 Fachkonferenzleiter und Sonderaufgaben (Stand: 03/2014) GS Groß Stöckheim Fachkonferenzleiter Name Deutsch Pompetzki/Hartung Englisch Graf Mathematik Graf/Pompetzki Sachunterricht Bogner Ev. Religion Allner Sport Kreitlow Musisch-kulturelle Bildung Bosse Schwerpunkt: Textiles Gestalten Bogner/Kreitlow Schwerpunkt: Gestaltendes Werken Bogner/Kreitlow Schwerpunkt: Musik Bosse Schwerpunkt: Kunst Bogner/Kreitlow Sonderaufgaben Name Außerschulische Lernorte Fachlehrer Beratungslehrerin N.N. Erste-Hilfe-Beauftragte Hartung Evakuierungs- / Brandschutzbeauftragte Hartung

Frauenbeauftragte Frau Graf GK-Teilnahme (PM) n.Absprache Homepage, IT-Beauftragte und IuK-

Beauftragte Allner Individuelle Lernentwicklung (ILE) / Doku-

mentation Klassenlehrer/FK-Leitung Fachlehrer

Kataloge/Inventarisierung +Aktualisierung Allner Kollegiumskasse Hartung Kooperation Kita + GS Pompetzki Kooperation "Kirche" Allner Kooperation "Sportvereine" Kreitlow Klassenfahrt-Info + Aktualisierung Klassenlehrer 3 u. 4 Küche Kollegium Lehrerbücherei FK-Leitungen Lehrmittel GK, Schulvorstand, SER; FK`s Materialien Textil Bogner Personalrat Bosse Sicherheitsbeauftragte + Notfallplan Hartung Sportveranstaltungen Kreitlow Sprachförderung Graf/Pompetzki Schnuppertag Pompetzki Schulbücherei Hartung

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Schulfest Schulvorstand Schulvorstand Lehrer (SV) Al, Gr, Ha, Kr Theater-Infos + Aktualisierung Muschick, Bosse Tonerkartuschen (Organisati-

on+Sammlung) Muschick Verkehrserziehung / Obfrau Mobilität Pompetzki Videokamera / Fotos /PC`s Alner Lesewettbewerbe/Förderung Hartung Wahrnehmungsförderung Pompetzki Maßnahmen aus innerer Evaluation SV, Geko Arbeitspläne FK-Leitung/Gesamtkonferenz Auswahl neuer Lehrmittel FK-Leitung/SER/Geko Schulprogrammentwicklung Schulleitung/Schulvorstand

1.3 Eigenverantwortliche Schule

Aufgabenbereiche Zuständigkeit 1. AG-Aufteilung n. Abspr. 2. Anmeldung der Schulanfängerinnen/Schulanfänger Allner 3. Einschulung Allner, 2. Kl.

4. Feststellung Schulfähigkeit /Kann-Kinder Allner, Pompetzki

5. Aufsichtsplan Allner 6. Beschluss-Sammlung Allner 7. Beurlaubungen Allner 8. Archivverwaltung Allner, Meyerhof 9. Einstellungen Al, Bo, Gr

10. Elterngespräche / Beschwerden Klassenlehrer, Allner

11. Förderverein Vorstand, Allner

12. Lernmittelausleihe + Lernmittelbudget Allner, n. Abspr. 13. Genehmigung von Schulfahrten Allner 14. Gespräche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Allner

15. VERA Klassenlehrkraft 3, SL, FK´s

16. Jahres-Terminplan Allner, Kollegium

17. Kindergärten Pompetzki 18. Klassenbücher Allner 19. Genehmigung Klassenarbeiten Allner 20. Lehramtsprüfung Allner 21. Lehrmittel FK-Leitung 22. Mehr- / Minderzeiten Pompetzki 23. Öffentlichkeitsarbeit / Presse / Repräsentation Allner 24. Reisekostenabrechnung Allner 25. Schulelternrat Allner 26. Kooperationen Sportverein… Hartung 27. Schulträger / 63,3 Anträge Allner

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28. Schulleitungs-Dienstbesprechungen Allner 29. Statistik / Unterrichtsversorgung Allner 30. Stundenplan / Arbeitszeitkonto Allner 31. Unterrichtsbesuche / Bewährungsfeststellung Allner 32. Abrechnungen: Kopien, Folien… Allner

33. Verfahren Feststellung sonderpädagog. Förderbe-darf

Klassenlehrkraft, Allner

34. Vertretungsplan Pompetzki

35. Schullaufbahnempfehlung Klassenlehrer, Fachlehrer

36. VGS – Regelung Betreuungsgruppen Allner, Gesamtkonfe-renz

37. Zeugnisse Allner 39. Schuletat Stadt WF Allner

40. Budget Sachkostenbeitrag Eltern SV, GK Klassenlehrkraft

41. Sonderkonto /Spenden Allner 42. Fortbildungs- und Reisekostenbudget Allner

43. Gebäude Allner, Fachkol-legen

44. Religionsunterricht Allner, Graf 45. Vermögenshaushalt Allner 46. Schulqualitätsentwicklung SV, GK, Allner 47. Evaluation SV, GK, Allner 48. Leitbild SV, GK 49. Chronik Allner 50. Rücksprachen Personalrat Allner, Bosse 51. Vorschulische Sprachförderung Graf, Pompetzki 52. Ansprechpartner LSCHB + MK Allner 52. Schulvorstand Al, Gr, Ha, Kr 53. Gesamtkonferenzen Allner 54. Dienstbesprechungen Allner

55. Klassenkonferenzen (Erz.- und Ordnungsmaßnah-men) Klassenlehrkraft

56. Zeugniskonferenzen Allner 57. Einladung Elternsprechtag Klassenlehrer

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1.4 Leitbild und Leitsätze der GS Groß Stöckheim (Stand: 10/2013) Unser Leitbild

Bewegung unterm „Grünen Dach“

„Erfahrungen sammeln“ „Ideen entwickeln“ „Lösungen finden“

Leitsätze

1. In unserer Schule stärken wir unsere Schülerinnen und Schüler für ein friedvolles Miteinander.

2. In unserer Schule geben uns Rituale und Regeln Verlässlichkeit und Sicherheit.

3. In unserer Schule lernen Kinder, Lehrkräfte und Mitarbeiter gemeinsam mit Unter-

stützung von Eltern und außerschulischen Partnern.

4. In unserer Schule soll jedes Kind nach seinen Fähigkeiten gefördert und gefordert werden.

5. In unserer Schule wollen wir Neugierde wecken, Teamfähigkeit fördern und Mög-

lichkeiten für das selbstständige Aneignen von Wissen schaffen. 6. Das pädagogische Team der Schule nimmt regelmäßig an Weiterbildungsmaß-

nahmen teil; unser Unterricht soll den gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden.

7. Wir überprüfen regelmäßig den Erfolg unserer Arbeit und gestalten gemeinsam

notwendige Veränderungsprozesse.

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1.5 Entwicklungsstand (Stand: 10/2013) 1.5.1 Schulprofil In den vergangenen Jahren haben sich unterschiedliche Schwerpunkte in der Arbeit der

Grundschule Groß Stöckheim herausgebildet. In diesem Schulprofil verwirklichen wir bis-

lang die Grundsätze unseres Leitbildes:

• Das Konzept der „Verlässlichen Grundschule“ erlaubt es uns, verlässliche Un-

terrichtszeiten und Vertretungsunterricht mit hoher pädagogischer Qualifikation an-

zubieten (s. Vertretungskonzept).

• Eine zuverlässige und bewegungsintensive Betreuung findet durch das Angebot

einer Randstundenbetreuung in gemischten Gruppen (Jg.1/2) auf dem Schulhof

bzw. in den Räumen unserer Schule statt. Dieses Angebot wird von so genannten

Pädagogischen Mitarbeiterinnen durchgeführt.

• Im Rahmen der (mobilen) sonderpädagogischen Kooperation fördern wir Schü-

lerinnen und Schüler mit „festgestelltem“ Förderbedarf in den Bereichen Lernen,

Sprache und Verhalten (hier: kein Regionales Integrationskonzept).

• Sicherheit für unsere Kinder im öffentlichen Personennahverkehr – Bustraining

Kl. 1-3 (jährlich)

• Autostadt-Besuch: Training im Bereich der Verkehrserziehung (alle 2 Jahre)

• Mobilität - Verkehrserziehung: Jährlicher Radfahrparcours für alle Klassen

• Auf der Grundlage eines Förderkonzeptes bieten wir Schülerinnen und Schülern

mit Lernproblemen die Chance, in zeitlich überschaubaren Phasen Lerndefizite ab-

zubauen (Doppelsteckungen von Lehrkräften; zusätzlicher Einsatz qualifizierter

Pädagogischer Mitarbeiterinnen, Einsatz von Praktikantinnen).

• Kinder, die vor ihrer Einschulung stehen und Sprachauffälligkeiten aufweisen, wer-

den durch Maßnahmen der Sprachfrühförderung unterstützt, ein angemessenes

Sprachniveau bis zur Einschulung zu erwerben (s. Konzept)

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• Eine Intensivierung der Leseförderung wird u.a. durch eine gut ausgestattete

Schülerbücherei mit umfangreichen Öffnungszeiten erreicht.

• „Zum Lesen verlocken“ und „Vorlesen macht Spaß!“ - Kinder mit Lesefähigkeit

(ab Jg. 2) lesen den kleiner Schülerinnen und Schülern Geschichten vor.

• Kinder unserer Schule besuchen die Koop-Kindertagesstätte in Groß Stöckheim

und lesen den angehenden Schulkindern kleinere Geschichten vor (s. Koopera-

tionsvertrag).

• Umwelterziehung – Schüler übernehmen Verantwortung: Alle Klassenräume

sind systematisch mit Mülleimern ausgestattet. In unserer Schule soll nicht nur im

Unterricht über Mülltrennung geredet, sondern diese auch nachhaltig und aktiv im

Schulalltag durch Kinder umgesetzt werden. Natürliche Ressourcen sollen ge-

schont werden. Energiewächter zur Energieeinsparung (2 Schüler) sind in jeder

Lerngruppe nach transparenter Reihenfolge bestimmt (Kontrolle Heizung, Licht, ...).

• Lesemütter unterstützen die Kinder regelmäßig im Leselernprozess. Die Kinder

lesen den Müttern Geschichten vor und umgekehrt und erzählen von gelesenen

Büchern.

• Würdigung künstlerischer Leistung: Einmal im Monat wird ein Kind unserer

Schule für besondere künstlerische Fähigkeiten im Rahmen des Forums am Frei-

tag geehrt. Ein gemaltes Bild oder ein erstelltes Produkt wird von der Fachkonfe-

renzleiterin KTW, Frau Muschick, nach Rücksprache mit den Kindern als „Kunst-werk des Monats“ ausgezeichnet. Das Schülerergebnis wird dann für ca. 4 Wo-

chen an der großen Gemäldewand im Foyer ausgehängt.

• Die musikalische Bildung wird insbesondere durch unser Schulforum gefördert.

Die Klassen singen bekannte Lieder oder trommeln erlernte Rhythmen den ande-

ren Schülerinnen und Schülern vor. Regelmäßig finden musikalische Vorführungen

in unserer Schule statt (Kooperation Blechbläserklasse GiS, Teilnahme am Euro-

treff). Bei der AG-Auswahl wird darauf geachtet, dass mindestens ein musisches

Angebot im Schuljahr ausgewählt werden kann.

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• Im Rahmen der Gesundheitsförderung ist ein zehn Minuten umfassendes Schul-frühstück mit gesunden Bausteinen im Klassenverband fest im Zeitplan integriert.

Die Eltern besorgen nach abgestimmter Reihenfolge Wasserkisten für die Lern-

gruppe.

• Am ersten Freitag eines Monats organisiert unser Förderverein ein „Gesundes Frühstück“, an dem alle Kinder begeistert teilnehmen (Gesundheitskonzept).

• Schülerbefragungen – Mitbestimmung: Regelmäßig führt die Schulleitung Schü-

lerbefragungen zu verschiedenen Themen durch. Die Kinder können z.B. an einer

Zielscheibe (Tafel) anonym ihre Ansichten und Meinungen wiedergeben (Frage:

Wie sicher fühlst du dich auf dem Schulhof?). In den unteren Jahrgängen finden oft

begleitende Gespräche (kleine Interviews) statt. Bei der Schulhofgestaltung

(10/2011) konnten die Kinder eigene Ideen zur Anordnung der Huckekästchen vi-

sualisieren.

• Der schulinterne Förderverein der GS Groß Stöckheim unterstützt unsere Arbeit

kontinuierlich bei Bedarf (Zuschüsse für Spielehaus, Bücherkisten, Spielmateria-

lien, Unterstützung sozial schwacher Kinder). Nahezu 50% der Elternschaft sind

Mitglieder im Verein (Stand: 12/2012).

• Aufsichtskinder übernehmen Verantwortung: Schülerinnen und Schüler unseres

4. Jahrgangs, die von der Klassenlehrkraft ausgewählt und von den Eltern die

schriftliche Zustimmung erhalten haben, unterstützen gem. Erlass die Pausenauf-

sicht in einigen Bereichen des Schulhofs. Zudem werden die Kinder von der zu-

ständigen Sicherheitsbeauftragten betreut und erhalten die Möglichkeit, sich als

„Ersthelfer“ ausbilden zu lassen. Diese zusätzliche Ausbildung wurde im Novem-

ber 2011 erstmalig durchgeführt werden.

• Gesundheitsförderung, Gewaltprävention und Bewegungsförderung werden durch

das Programm Klasse 2000 unterstützt. Dieses Programm führen zurzeit alle 2.-4.

Klassen bis zum Ende ihrer Schulzeit an der Grundschule Groß Stöckheim durch.

Das Konzept wurde im Oktober 2011 modifiziert. Intern trägt es den Namen „Klas-se 2011“. Die Themeninhalte werden nun vor Schuljahresbeginn im Rahmen einer

DB den einzelnen Fachbereichen zugeteilt.

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• Die Medienerziehung wird insbesondere durch eine Ausstattung der Klassenräu-

me mit einigen Computern und gesichertem Online-Zugang in allen Jahrgängen

unterstützt. Auf den Computern sind verschiedene Lernprogramme installiert. Zu-

sätzlich soll ein Flurbereich mit festen Computern eingerichtet werden (Antrag beim

Schulträger liegt vor).

• Das soziale Lernen ist Inhalt einer Schulstunde pro Woche für jede Klasse (Klas-

senrat). Zudem unterstützen ausgewählte Viertklässler - mit Zustimmung eines Er-

ziehungsberechtigten - die aufsichtführenden Lehrkräfte in Teilbereichen des

Schulgeländes. Die Spielehaus-Ausleihe wird ebenfalls von Viertklässlern durch-

geführt und betreut. Darüber hinaus arbeiten wir intensiv im Rahmen eines speziel-

len Konzepts zur Gewaltprävention und –intervention (s.o.).

Zudem nimmt die Schule an der jährlichen Aktion „Sauberes Wolfenbüttel“ teil.

• Ein vielseitiges, aktives Schulleben gestalten wir u. a. durch wiederkehrende Ritu-

ale im Zusammenhang mit der Einschulung und dem Ende der Grundschulzeit für

Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen. Wir arbeiten zusätzlich mit außerschuli-

schen Partnern im Bereich der Stadt Wolfenbüttel bzw. unseres Ortsteiles Groß

Stöckheim zusammen (z. B. Polizei, Verkehrswacht, Feuerwehr, Kirchenverband,

Kita, Sportverein, Ortsrat). Ebenso veranstalten wir Wettbewerbe (Lesen, Sport,

Mathe-Olympiade) und nehmen an regionalen sportlichen Veranstaltungen mit

Schulmannschaften teil (Fußball, Wasserball, Stadtlauf).

• Eine regelmäßige Zusammenarbeit mit anderen Institutionen betreiben wir u. a.

durch Besprechungen auf der Ebene der Grundschulleitungen in der Stadt Wolfen-

büttel. Zur GS Fümmelse besteht eine enge Kooperation. Die Hallenzeiten der

Turnhalle werden vor Schuljahresbeginn gemeinsam abgestimmt. Auch koopera-tive Dienstbesprechungen bzw. Fortbildungen (z.B. 1.Hilfe) mit der GS Füm-

melse und GS Adersheim finden statt. Zu den weiterführenden Schulen pflegen

wir einen zufrieden stellenden Austausch. Im Oktober 2011 wurde eine „Koopera-tionsgruppe GS Groß Stöckheim – weiterführende Schulen“ ins Leben geru-

fen. Eltern, die aktuell den Übergang ihrer Kinder von der GS zur weiterführenden

Schule begleiten, sind Mitglieder. Mit der naheliegenden Kindertagesstätte ver-

bindet uns ein Kooperationsvertrag bzw. ein Kooperationskalender. Aktiv brin-

gen wir uns bei sozialen Tagen (Aktion „Sauberes Wolfenbüttel“) der Stadt Wolfen-

büttel ein.

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• Als Ausbildungsschule liegt uns die Qualifikation des Lehrernachwuchses sehr

am Herzen. Bei der Auswahl von geeigneten Pädagogischen Mitarbeitern erhalten

Bewerber mit 1. Staatsexamen oft Verträge als Vertretungslehrkräfte auf Abruf. In

der Regel arbeiten wir mit Studentinnen und Studenten des Lehramtes an Grund-,

Haupt- und Realschulen zusammen (Praktikum ASP; TU Braunschweig). Auch Ju-

gendliche ab dem 10. Jahrgangs können ein Praktikum an unserer Schule durch-

führen. Ihre intensive Betreuung und Beratung übernehmen Fachlehrkräfte unserer

Schule.

• Radkontrollen in nahezu allen Jahrgängen (Unterstützung durch den Förderver-

ein)

• Fahrradprüfung Kl. 4; Vorbereitung auf eigenständiges, richtiges Verhalten im

Straßenverkehr mit Unterstützung von Bürgern aus Gr. Stöckheim

• Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Groß Stöckheim (Infozeiten, Flyer, Feu-erwehrtag)

• Sportart Fußball: Zusammenarbeit mit dem ortsansässigen Sportverein SC 64

Groß Stöckheim (Infotafel im Eingangsbereich, Flyer, Fußballtag)

• Wasserball-Kooperation mit dem Wolfenbütteler Schwimmverein (Aushänge, In-

fobriefe)

• Gottesdienste zur Einschulung und zu Weihnachten – Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Groß Stöckheim (Kirchenerkundung, Friedhofsgang)

• Zusammenarbeit mit der Wolfenbütteler Polizei - Nachhaltige Präventionsar-beit: Gemäß des Erlasses „Zusammenarbeit von Schule und Polizei“ werden unse-

rer Schülerinnen und Schüler mindestens ein Mal im Schuljahr von der Kontaktper-

son der Wolfenbütteler Polizei besucht.

• Sportförderunterricht – Fördermaßnahmen im Fach Sport (FMS): Ab Novem-

ber 2011 finden Sportfördermaßnahmen in den Jahrgängen 1 u. 2 statt. Die Kinder

werden von den Sportlehrkräften und der zuständigen Fachfrau für Sportförderun-

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terricht (mit Qualifikation) ausgewählt. (Sportförderunterricht wieder ab 2. Halbjahr

2013/14)

• Abschlussforum: Zum Ende eines Schuljahres lädt die Schulgemeinschaft alle

unterstützenden Personen zum so genannten Abschlussforum „Wir sagen dan-ke!“ ein. Es werden Eltern und externe Partner geehrt; ihre Arbeit für unsere Schu-

le soll auf diese Weise im Beisein der Kinder wertgeschätzt werden.

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1.5.2 Pädagogische Konzepte Transparenz und Verbindlichkeit sind Werte, die unsere schulische Arbeit prägen. Schrift-

lich niedergelegte Konzepte dienen diesem Zweck, da sie gemeinsame Absprachen über

das Vorgehen in wesentlichen Bereichen unserer Tätigkeit erläutern. Sämtliche Konzepte

berücksichtigen das niedersächsische Schulgesetz und die einschlägigen Erlasse und

Verwaltungsvorschriften. Unser Anspruch ist es, die gesetzlichen Vorgaben sprachlich

verständlich und auf unsere schulische Situation hin zu konkretisieren. Die Konzepte ent-

stehen in der Regel aus einem Diskussionsprozess, an dem alle relevanten Gruppen

(Lehrkräfte, Eltern, Externe, ggf. Schülerinnen und Schüler) maßgeblich beteiligt sind. In

den zuständigen Gremien werden die Konzepte dann verabschiedet und ggf. auch über

die Homepage einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Aktuell sind folgende Konzepte beschlossen bzw. in Vorbereitung:

Konzept

Kurzbeschreibung Beschlussfassung

Schulprogramm

Das Schulprogramm be-schreibt die aktuelle Situation des Schulentwicklungspro-zesses sowie Entwicklungs-ziele und Maßnahmen für die weitere Arbeit.

08/2012

Leitbild

Das Leitbild bzw. seine Sätze konkretisieren unser Grund-verständnis über die Arbeit aller Beteiligten an der GS Groß Stöckheim.

09/2009

Schulordnung/Schulvertrag

Die Schulordnung legt grund-legende Verhaltens- und Um-gangsregeln im schulischen Alltag für Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräf-te fest.

09/2009

Beschwerderegelung

Das Konzept regelt den inter-nen Ablauf bei Beschwerden und Anliegen (Hierarchie; Zu-ständigkeit).

neu: 10/2011

Beratungskonzept

Das Konzept regelt die Bera-tungsmodalitäten aller am Schulleben beteiligten Per-sonen.

11/2011

18

Förder- und Forderkonzept

Das Förderkonzept be-schreibt sämtliche Maßnah-men, die wir zur Unterstüt-zung bzw. Herausforderung bei Lernschwächen bzw. be-sonderen Begabungen durch-führen.

Erstfassung 2006; neu: 10/2011

Sprachförderkonzept

Im Sprachförderkonzept sind Maßnahmen aufgeführt, die im Rahmen der Sprachfrüh-förderung vor der Einschu-lung stattfinden.

Fassung von 2006 überarbeitet und neu beschlossen 11/2011

Vertretungskonzept

Im Vertretungskonzept legen wir dar, wie im Falle einer kurz- oder längerfristigen Er-krankung einer Lehrkraft die Unterrichtsversorgung gesi-chert wird.

neu: 10/2011

Kooperationsvereinbarung mit vorschulischer Einrichtung „Ki-ta“

Der „Vertrag“ enthält Bau-steine der Zusammenarbeit zwischen unserer Schule u. der naheliegenden Kinderta-gesstätte(n) bzgl. des Brü-ckenjahres.

03/2010

Präventionskonzept „Klasse 2000“

Konzept zur Gesundheitsför-derung, Umweltbildung, Ge-waltprävention, Suchtpräven-tion und Bewegungsförde-rung.

2007bzw. „Klasse 2011“ (10/2011)

Hausaufgabenkonzept

Das Hausaufgabenkonzept liefert ausführliche Informati-onen über Sinn, Umfang und Anwendungsmöglichkeiten von Hausaufgaben.

neu: 06/2011

Unterrichtsbesuche durch die Schulleitung

Das Konzept legt fest, in wel-cher Weise die Unterrichts-besuche durch die Schullei-tung durchgeführt werden. Sie sind Baustein der syste-matischen Unterrichtsent-wicklung.

Seit 2010 mit transparenten Un-terrichtsbeobach-tungsbögen

19

Basiskompeten-zen/Methodenkonzept

Im Basiskompetenzkonzept wird in Abstimmung mit den schuleigenen Lehrplänen der einzelnen Fächer konkreti-siert, über welche Lern- und Arbeitstechniken sowie sozi-alen Kompetenzen die Schü-lerinnen und Schüler zu ei-nem bestimmten Zeitpunkt verfügen sollen.

11/2011

Fortbildungskonzept

Das Fortbildungskonzept er-läutert, wie eine kontinuierli-che Fortbildung der Lehrkräf-te gewährleistet wird und wie Fortbildungsinhalte weiter-gegeben werden können.

neu: 10/2011

Medienkonzept

Das Medienkonzept be-schreibt Zusammenhänge zwischen Erweiterung der Medienkompetenz und unter-richtlichen Aspekten.

2007; überarbeitet 2011

Konzept: Umgang mit Absentis-mus

Die Vereinbarung beschreibt unser gezieltes Vorgehen bei Schulangst bzw. resultieren-dem Fernbleiben vom Unter-richt.

10/2011

Lernentwicklungsberichte

Die Berichte beschreiben die Bereiche Leistung, Arbeits- und Sozialverhalten; gezielte Förder- und Fordermaßnah-men werden auf Grundlage der ILE beschlossen und ab-gestimmt und überprüft.

Neue Fassung: 09/2009

Vereinbarung: Neue Unterrichts-zeiten (Nutzen der Lernzeit)

09/2009

Konzeption: Fördermaßnahmen im Fach Sport

06/2011

Regelung/Beschlüsse zur Leis-tungsbewertung

2008; überarbeitet 2011

Konzept zur Verteilung der Haushaltsmittel

Das Konzept erklärt, wie Gel-der (Budget) der Schule ein-gesetzt bzw. verteilt werden.

11/2010

20

Konzept Arbeitssicherheit, Gesund-heitsschutz

N.N.

Konzept zur Personalentwicklung

10/2011

Schuleigene Arbeitspläne

Verbindlichkeit/Förderung der Unterrichtsquali-tät/Umsetzung des Kerncurri-culums

06/2011

Sicherheitskonzept/Notfallplan

Das Konzept regelt die Vor-gehensweisen bei verschie-denen Gefahrensituationen –z.B. Brand, Amok – zum Schutz unserer Schüler, Kol-legen und Mitarbeiter.

03/2010

Vereinbarung: Aufsichtsfüh-rung/Ersthelfer im 4. Jahrgang

Das Konzept stellt die Aus-wahl der Kinder, ihre Aufga-benbereiche sowie ihre in-tensive Betreuung und Schu-lung dar.

10/2011

Evaluationskonzept

Das Konzept visualisiert den Zusammenhang zwischen Evaluation, Zielsetzung und Maßnahmenplanung sowohl bei internen als auch bei ex-ternen Evaluationsvorhaben.

10/2011

Betreuungskonzept

Das Konzept regelt die Zu-sammenstellung der ge-mischten Gruppen; Ziele und Inhalte der unterrichtsergän-zenden Angebote (Stand 03/2010) sind aufgeführt.

03/2010 kleine Änderun-gen ab 11/2011

21

1.5.3 Schul- und Unterrichtsentwicklung Seit Februar 2009 gibt es folgende Bausteine der so genannten Schulentwicklung, die durch entsprechende Maßnahmen eingeleitet und vorangetrieben wurden:

- Konzeption des Schulprogramms - Schulinterne Selbstevaluation mit Auswertung und Zielsetzungen - Aufbau der schuleigenen Homepage - Überarbeitung der schuleigenen Arbeitspläne in allen Fächern - Entwicklung des Leitbildes - Beschilderung vor der Schule (Leitbild) - Integration des Schullogos im Leitbild - Neue Zeugnisstruktur - Änderung der Zusammenstellung der Betreuungsgruppen - Neukonzeption des Schulvertrages - Neue Zeitstruktur der Unterrichtszeiten (Nutzen der Lernzeit) - Überarbeitung aller bestehender Konzepte und Vereinbarungen (schulintern) - Fortführung der systematischen bewegungsfördernden Schulhofgestaltung - Unterrichtsbesuche durch die Schulleitung - Integration Pädagogischer Mitarbeiter - Ausweitung des Themas: Gesunde Ernährung - Eine gute Schule ist auch eine sichere Schule (Notausstiege etc.) - Vertragliche Kooperationspartnerschaft mit Kindergarten - Engere Zusammenarbeit mit der GS Fümmelse und GS Adersheim - Kooperationsgruppe „GS Groß Stöckheim – weiterführende Schulen“ - Stärkung der Zusammenarbeit mit Eltern - Unterstützung Lehrerausbildung (Anwärterin)/Langzeitpraktikum - Stärkung der Zusammenarbeit mit dem Förderverein - Zeitfenster für die Erstellung neuer sinnvoller Konzepte - Sicherung der Unterrichtsqualität u.a. durch neue Lehrwerke, Lernprogramme - Aktuelle Informationen unterschiedlicher externer Partner im Eingangsbereich - Konzept zur Sicherung und Entwicklung der Unterrichtsqualität - Förderung der demokratischen Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler - Neue Verantwortungsbereiche für Kinder - Neues Lernprogramm im Fach Mathematik: „Zahlenzorro“ - Fördermaßnahmen im Fach Sport - Regelmäßige Schülerbefragungen durch Schulleitung - Neustrukturierung der Lehr- und Lernmittel im Lehrerzimmer - Auslage und (teilweise) Veröffentlichung bestehender Vereinbarungen und Kon-

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22

1.5.4 Ergebnisse der internen Evaluation - Items

Schulinterne Evaluation Eltern

(08.2009)

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2.4. Überarbeitete und neue Zielsetzungen nach Auswertung der externen Evalua-

tion (Schulinspektion v. 11/2011; Beschlussfassung Schulvorstandsitzung v. 21.03.12)

- Ziel 1 ist erreicht worden - Ziel 2 ist erreicht worden - Ziel 3 ist ein dauerhaftes Ziel - Ziel 4 ist erreicht worden; das Logo der Schule soll auf dem Zeugniskopf integriert

werden - Ziel 5 ist erreicht - Ziel 6 ist erreicht; in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht wur-

den neue Lehrwerke eingeführt; darüber hinaus wurde im Fach Religion ein Ar-beitsheft eingeführt (Stand: 1/2013)

- Ab Ziel 7 ist der festgelegte Zeitrahmen aus 8/2009 noch nicht beendet; die Ziele 7-10 haben weiterhin Bestand Kurzfristige Entwicklungsziele (11-13) für das Schuljahr 2013/2014

- 11 Die Schule erstellt bis zum Ende des Schuljahres 2013/14 schulinterne Leistungs-kriterien im Fach Sachunterricht für Mappenführung etc. und im Fach Deutsch für Gedichte, Buchvorstellung etc.

- 12 Eltern des 4. Jahrgangs werden - zu Beginn des Schuljahres - im Rahmen eines In-formationsabends/Elternabends umfassend über die Kriterien der Schullaufbahn-empfehlung durch die Klassenlehrkraft ggf. Schulleitung informiert

- 13 Demokratische Mitwirkung der Schüler: Sofortige Bildung eines offiziellen „Schüler-rates“, der sich aus den Klassensprechern zusammensetzt und der sich an der Schulentwicklung beteiligt 14 Die Schule überprüft/evaluiert und verändert ggf. die zu lernende Schreibschrift in Jg. 1/2 (bisher Vereinfachte Ausgangsschrift) in Zusammenarbeit mit den entspre-chenden Gremien (Fachkonferenz, Schulvorstand, Gesamtkonferenz) Sollte eine andere Schreibschrift bzgl. des Schreiblehrgangs präferiert werden, wird im April/Mai im Rahmen einer Gesamtkonferenz ein entsprechender Beschluss verabschiedet 15 Dier schuleigenen Arbeitspläne werden hinsichtlich der Neueinführung verschiede-ner Lehrwerke (Mathe, Deutsch, Sachunterricht) überarbeitet und inhaltlich-thematisch angepasst.

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3. Qualitätsmanagement Das in unserer Schule betriebene Qualitätsmanagement bezieht sein Qualitätsverständnis aus den sechs Bereichen des niedersächsischen „Orientierungsrahmens Schulqualität“. Über eine effiziente, entwicklungsorientierte Schulkultur wollen wir die Lernumgebung für unsere Schülerinnen und Schüler sowie deren Leistungen und die Arbeitsplatzbedingun-gen unserer Lehrkräfte und Mitarbeiter in einem kontinuierlichen Prozess verbessern. Dieses erreichen wir durch • Herausarbeitung klarer Ziele • Raum für individuelle Handlungsauswahl • Betonung von Kooperation • Professionalisierung • Innovation Das Qualitätsmanagement unserer Schule basiert auf zwei besonderen Säulen: der eva-luationsbasierten Schulentwicklung und der systematischen Unterrichtsentwicklung. 3.1 Evaluationsbasierte Schulentwicklung Die Grundschule Groß Stöckheim bekennt sich zu ihrer Verpflichtung, die schulische Ar-beit regelmäßig zu evaluieren. Auf dem Weg zu einer guten Schule sammeln, verarbeiten und interpretieren wir Informationen, um gesicherte Beschreibungen zu erhalten, klare Bewertungen durchführen und letztlich Entscheidungen über Weiterentwicklungen treffen zu können. Neben der externen Evaluation, die insbesondere von der niedersächsischen Schulinspek-tion wahrgenommen wird (11/2011), pflegen wir die interne Evaluation. Eine interne Evaluation haben wir im August 2009 mit einer umfassenden Befragung der Schülerinnen und Schüler im 3. und 4. Jahrgang und deren Eltern durchgeführt (n = 114) und ausgewertet. Dabei wurde das Instrument des „EIS“ eingesetzt, mit dem wir alle sechs Qualitätsbereiche des „Orientierungsrahmens Schulqualität“ erfassen konnten. Aus den repräsentativen Ergebnissen dieser internen Evaluation erwuchsen Auseinandersetzun-gen über die Stärken und Schwächen unserer Schule sowie die Planung von Konsequen-zen. Eine umfassende Befragung soll im Schuljahr 2013/2014 wiederholt werden, um nach ei-nem Zeitraum der punktuellen Weiterentwicklung einen Gesamtüberblick über die Schul-entwicklung zu erhalten. Kleinere, interne Evaluationen finden unabhängig davon in re-gelmäßigen Abständen statt.

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3.2 Systematische Unterrichtsentwicklung Die kontinuierliche Verbesserung des Unterrichts ist die zentrale Aufgabe schulischer Entwicklungsarbeit. Dabei berücksichtigen wir sechs verschiedene Erfolgsfaktoren, die zum Gelingen beitragen:

• Zielbezug • Systematik • Dauerhaftigkeit • Situationsbezug des Lernens • Kooperation • Organisatorische Absicherung

Folgende Bausteine sind Grundlage unserer systematischen Unterrichtsentwicklung:

Baustein Beschreibung Regelmäßig-keit

Verantwortlich

Fachdienstbe-sprechungen und Fachkonferenzen

• Überprüfung der schul-eigenen Lehrpläne

• Absprachen bezüglich der Leistungsbewertung in den Fächern

• Absprachen hinsichtlich der zu vermittelnden Me-thoden

• Austausch über fach-spezifische Fortbildun-gen

• Absprachen über fach-bezogene individuelle Lernentwicklung

• Beratung über Anschaf-fungen

Mindestens eine Sitzung pro Halbjahr

Fachkonferenzlei-tung

Schuleigene Ar-beitspläne

• Fachbezogene Abspra-chen über Umsetzung der in den Kerncurricula vorgegebenen inhaltli-chen und prozessualen Kompetenzen

• Festlegung von Themen und Unterrichtseinheiten

• Festlegung von fachbe-zogenen Bewertungskri-terien

Überprüfung einmal im Schuljahr

Fachkonferenzlei-tung/GK/SV

Allgemeine Grundsätze zur Leistungsbewer-tung

Beschluss auf GK über festgelegte, fachbezogene Bewertungskriterien

Überprüfung jede Jahr

Schullei-tung/FK/GK/SV

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Jahrgangsüber-greifende Be-sprechungen (pädagogische Konferenzen)

• Absprachen zu inhaltli-chen Fragen des Unter-richts

• Planung und Auswer-tung von Vergleichsar-beiten

Mindestens eine Sitzung pro Halbjahr

Klassenlehrkräf-te/SL

Dokumentation der individuellen Lernentwicklung

• Ermittlung des individu-ellen Lernstands

• Planung, Durchführung und Auswertung von Fördermaßnahmen

einmalig pro Halbjahr

Klassenlehrkräfte Fachlehrer/SV/GK

Vergleichsarbei-ten

• Standardisierte Ver-gleichsarbeiten im Rah-men des VERA-Programms

• Fachbezogene Ver-gleichsarbeiten, z. B. in Deutsch und Mathematik

Einmalig im Schuljahr Regelmäßig nach Absprache im Team

Fachkonferenzlei-tung/SL

Unterrichtsbesu-che durch die Schulleitung

• Unterrichtshospitation und Nachbesprechung durch die Schulleitung

• Absprachen zur Weiter-arbeit

1 Besuch pro Jahr (dienstl. Beurteilungen eingeschlossen)

Schulleitung/GK

Methodenkon-zept

• Im Aufbau • Festlegung von be-

stimmten Methoden, die verbindlich in Fächern und in Jahrgängen zu vermitteln sind

Überprüfung alle zwei-drei Jahre

Arbeitsgruppe Fachkonferenzlei-tung/GK

Förderkonzept • Unterstützung von lern-schwachen Schülerin-nen und Schülern

• Beratung von Lehrkräf-ten (Förderschullehrkräf-ten.)

Jährliche Über-arbeitung und Beantragung von Kontingent-stunden

Schulleitung/SV/GK

Begabtenförde-rung

• Zusätzliche Angebote für besonders begabte Schülerinnen und Schü-ler (Praktikantin)

Jährliche Über-arbeitung und ggf. Beantra-gung von Kon-tingentstunden

SL, SV/GK

Fortbildungskon-zept

• Festlegung von Fortbil-dungsintervallen und Multiplikation von Fort-bildungsinhalten

• Multiplikation von Fort-bildungsinhalten in den Fachkonferenzen

Überprüfung alle drei Jahre

Schulleitung Fachkonferenzlei-tung/PR/SV/GK

Medienkonzept • In Überarbeitung • Festlegung des Einsat-

Überprüfung alle drei Jahre

Schulleitung Fachkonferenzlei-

38

zes von Informations- und Kommunikations-technologien im Unter-richt

• Umsetzung konkreter Vorgaben in den fach-bezogenen Arbeitsplä-nen

tung

Kollegiale Unter-richtsbesuche

Noch nicht vorhanden Schulleitung

Externe Beratung Schulleitung Interne Evalua- tion

Evaluierung des Lehrerhan-delns im Unterricht durch Befragung von Schülerin-nen und Schülern, Eltern und Lehrkräften

Überprüfung alle zwei-drei Jahre

Schulleitung

Externe Evalua-tion

Evaluierung des Lehrerhan-delns im Unterricht durch die niedersächsische Schul-inspektion

Überprüfung alle 3-4 Jahre

Schulleitung,NiLs

4. Überprüfung und Fortschreibung des Schulprogramms Das Schulprogramm der Grundschule Groß Stöckheim wird im ersten Quartal eines Schul-jahres (spätestens Anfang November) im Schulvorstand überprüft. Der Schulvorstand er-mittelt dabei den Stand der unter 2. beschriebenen Ziele und Maßnahmen. Sollte eine Veränderung bzw. Neukonzipierung einer Maßnahme erforderlich sein, so schreibt der Schulvorstand/die Schulleitung das Schulprogramm fort. Er stellt dabei das Einvernehmen her und stellt das Programm auf der folgenden Gesamtkonferenz vor (Ziel: Benehmens-herstellung/Beschlussfassung/Vereinbarung).