Schulinterne Lehrerfortbildung - S C H I L F Web viewInformationen über Hilfsmittel...

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Regierung von Niederbayern Schule mitgestalten beraten begleiten unterstützen Berufliche Schulen

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Regierung von Niederbayern

Schule mitgestalten

beratenbegleitenunterstützen

Berufliche SchulenNiederbayern

2014/15

Vorwort

Die beruflichen Schulen in Niederbayern sind stets bestrebt, ihre Qualität zu

steigern, damit die dort lernenden Schülerinnen und Schüler die bestmögliche

Ausbildung erhalten. Es ist uns deshalb ein Anliegen, die Schulen bei ihrem

Gestaltungsprozess zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen.

Ferner sind die Lehrkräfte an den Berufsschulen einem unentwegten

Veränderungsprozess sowohl fachlich als auch pädagogisch ausgesetzt, der

unmittelbar von der Arbeitswelt auf sie übertragen wird. Dadurch bedürfen alle an

der Ausbildung beteiligten eines gut funktionierenden Unterstützungssystems.

Diese Broschüre möchte Schulleitern und Lehrkräften einen Überblick bieten über

das reichhaltige Angebot an Multiplikatoren für Lehrerfortbildungen

das Beratungsangebot für die Steuerung des

Qualitätsentwicklungsprozesses an den Schulen

das Trainieren von Lehrkräften bei der Bewältigung von beruflichen

Arbeitsfeldern

Wir bedanken uns bei allen Beratern, Multiplikatoren und Moderatoren für ihre

Mitarbeit und Unterstützung. Wir stellen fest, dass sich die Broschüre einer regen

Nachfrage erfreut, da wir bereits die fünfte Auflage veröffentlichen.

Für Anregungen und weiterführende Vorschläge sind wir stets dankbar.

5. Überarbeitete Auflage

Franz Thurner

Thomas Pachtner

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SCHULENTWICKLUNGSKOORDINATOR UND FACHMITARBEITER

Franz ThurnerKoordinator für Schulentwicklung Leitender Regierungsschuldirektor Regierung von Niederbayern, Sachgebiet 42.2Gestütstr. 10 84028 LandshutT 0871 [email protected]

Thomas PachtnerFachmitarbeiter für Schulentwicklung Moderator für SchulentwicklungStaatliche Berufsschule I LandshutLuitpoldstr. 26 84034 LandshutT 0871 96300 [email protected]

Bei der Planung und Durchführung eines Schulentwicklungsprozesses stehen wir als externe Berater zur Seite, um den Qualitätsprozess an den Berufsschulen zu initiieren und zu begleiten.

Vermittlung von Unterstützern für den Schulentwicklungsprozess Information des Kollegiums über Qualitätsentwicklung Erarbeiten eines schulspezifischen Qualitätsverständnisses Vorbereitung einer internen Evaluation Unterstützung bei der Vorbereitung, Formulierung und Umsetzung der

Zielvereinbarung nach der externen Evaluation Vermittlung von Unterstützungssystemen bei der Lösung schulischer

Problemfelder Unterstützung bei der Antragsstellung zur QmbS-Schule Schulung der Mitglieder von Schulentwicklungs- und QmbS-Teams Organisation der Netzwerktreffen von beruflichen Schulen Beraten bei der Entwicklung, Durchführung und Auswertung von

Befragungen Durchführen regionaler Lehrerfortbildungen Arbeiten mit den Schulentwicklungskoordinatoren anderer Schularten

zusammen

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SCHULENTWICKLUNGSMODERATORIN UND -MODERATOREN

Anna RanzingerStaatliche Berufsschule II PassauAm Fernsehturm 294036 PassauT 0851 [email protected]

Hans-Peter DetterbeckStaatliche Berufsschule II StraubingStadtgraben 5494315 StraubingT 09421 [email protected]

Klaus-Peter BrommeStaatliche Berufsschule II StraubingStadtgraben 5494315 StraubingT 09421 [email protected]

Stefan ErlmeierStaatliche Berufsschule I LandshutLuitpoldstr. 2684034 LandshutT 0871 96300 [email protected]

Wolfgang StegerStaatliche Berufsschule Kelheim/MainburgEbrantshauser Str. 2 84048 MainburgT 08751 [email protected]

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Schulentwicklungsmoderatoren moderieren den Schulentwicklungsprozess und beraten Schulentwicklungsteams

Begleiten Schulen bei ihrem Qualitätsprozess Moderieren den Prozess der Leitbildentwicklung und –überarbeitung Moderieren den Prozess der Entwicklung eines schulspezifischen

Qualitätsverständnisses und Formulieren Qualitätsziele Unterstützen Schulentwicklungsteams bei der Prozesssteuerung Bereiten die Interne Evaluation mit den Schulen vor Moderieren Zielfindungskonferenzen nach der externen Evaluation Helfen bei der Analyse des Evaluationsberichts Entwickeln Indikatoren zur Überprüfung der Ziele Unterstützen die Schulen nach der externen Evaluation bei der

Erarbeitung der Zielvereinbarung mit der Schulaufsicht

Fortbildungsmodule für die schulinterne Lehrerfortbildung:

Vom Leitbild zum schulspezifischen Qualitätsverständnis

Das Leitbild der Schule ist von allen inhaltlich akzeptiert. Die SQV-Ziele orientieren sich am Leitbild und berücksichtigen den

bayerischen Qualitätsrahmen. Die Ziele sind richtig und umfassend formuliert. Die Fragen zum Qualitätsprozess der Schule sind beantwortet.

Individualfeedback

Ein wesentlicher Baustein des Qualitätsmanagements an beruflichen Schulen (QmbS) ist die Einholung eines Feedbacks von Schülern über die eigene Unterrichtsqualität. Das Individualfeedback dient der Selbsterkenntnis und der Selbstentwicklung. Es gehört ausschließlich dem Feedbacknehmer.

Geeignete Feedbackinstrumente

Fragebogen Zielscheibe kollegiale Hospitation Resonanzgruppe

Der Lernzirkel als schüleraktivierende Methode.

Die Grundidee des Lernzirkels besteht darin, dass ein Thema in Teilgebiete untergliedert wird, das von den Schülern an verschiedenen Stationen selbstständig bearbeitet werden. Dabei werden möglichst viele Lernkanäle genutzt.

Das Fortbildungsangebot umfasst

Grundbegriffe Einordnung in den Unterrichtsverlauf Allgemeine Kriterien für die Erstellung von Lernzirkeln

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Vorteile und Grenzen Praktische Beispiele

Eigenverantwortliches Arbeiten der Schüler fördern

Im Rahmen dieses Fortbildungsbausteins werden entsprechende Lehr- undLernarrangements vorgestellt und praktisch erprobt. Durch schüleraktivierende Methoden werden Anregungen gegeben, eigenverantwortliches Lernen der Schüler auszubauen und sie auf handlungsorientierten Unterricht vorzubereiten.

Eine Auswahl der Methoden

Dissonanzmethode Fishbowl - Aquariumsmethode Mind-Mapping Kugellagermethode Stationengespräch Symbolkarten Schneeballmethode

Teamentwicklung im Klassenzimmer

Im Rahmen dieses Fortbildungsbausteins werden Anregungen, Erfahrungen und Beispiele vorgestellt, die bei Schülern die Bereitschaft und Fähigkeit zur konstruktiven Teamarbeit verbessern helfen. Dazu bedarf es gezielter Übungen, Gespräche, Rollen- und Regelklärungen. Die Übungen werden durchgeführt und gemeinsam reflektiert, um den Transfer in die eigene Unterrichtsarbeit zu erleichtern.

Eine Auswahl der Methoden

Seenotübung Turmbau Spinnennetz Pipeline Eierfall

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Ute KusserFachmitarbeiterin für ev. ReligionslehreStaatliche Berufsschule IAm Fernsehturm 194036 PassauT 0851 [email protected] SolkaFachmitarbeiterin für kath. ReligionslehreStaatliche Berufsschule II PassauAm Fernsehturm 294032 PassauT 08 51 95 914 [email protected] Wudy-EnglederFachmitarbeiterin für Deutsch / Berufssprache Deutsch / Deutsch als ZweitspracheStaatliche Berufsschule IIIKolbstraße 194315 StraubingT 09 421 [email protected] Maria SiegertFachmitarbeiterin für Wirtschaftsschulen undEnglisch Staatliche Wirtschaftsschule PassauNeuburger Straße 9694032 PassauT 0851 [email protected] FritzMedienpädagogisch-informationstechnischer Berater (MIB)Staatliche Wirtschaftsschule PassauNeuburger Straße 96 94032 PassauT 0851 [email protected] PachtnerFachmitarbeiter für Schulentwicklung Moderator für SchulentwicklungStaatliche Berufsschule I LandshutLuitpoldstr. 26 84034 LandshutT 0871 96300 [email protected] Michetschläger

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FACHMITARBEITERINNEN UND FACHMITARBEITER

Fachmitarbeiter für Bau/Holz/FarbeFachberater für Sicherheitsangelegenheiten Staatliche Berufsschule I DeggendorfEgger Straße 3094469 DeggendorfT 0991 [email protected] WagnerFachmitarbeiter für ElektrotechnikStaatliche Berufsschule I DeggendorfEgger Straße 3094469 DeggendorfT 0991 [email protected]

Helmut SchmidtFachmitarbeiter für Metalltechnik / Fahrzeugtechnik / UmweltStaatliche Berufsschule IAm Fernsehturm 194036 PassauT 0851 [email protected] ZeisFachmitarbeiterin für Wirtschaft und Verwaltung / SozialkundeStaatliche Berufsschule II LandshutWeilerstraße 2584032 LandshutT 0871 [email protected] HimmelspachFachmitarbeiterin für Gesundheit und Sozialwesen / Ernährung und VersorgungStaatliche Berufsschule IIIKolbstraße 194315 StraubingT 09 421 [email protected]

Aktuelle Schwerpunktarbeit

Mit der Umstellung von fachsystematischen Lehrplänen auf handlungssystematische Lehrpläne trat an vielen Schulen Informationsbedarf bezüglich Organisation und Planung des Unterrichts auf. Gleichzeitig erfolgte in der Dokumentation des Unterrichts eine Änderung von Stoffverteilungsplänen zu didaktischen Jahresplänen. Im Unterschied zum Stoffverteilungsplan beinhaltet der Didaktische Jahresplan auch beim Schüler neu zu erwerbende Kompetenzen. Neben der fachlichen Kompetenz sind hier auch die personale, soziale und Methodenkompetenz gemeint.

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Diese Kompetenzen zusammen verankern beim Schüler die Handlungskompetenz, mit der er seine Zukunft in einer sich ständig ändernden Arbeitswelt zu bewältigen lernt. Außerdem beinhaltet der didaktische Jahresplan auch die Verknüpfungen zu anderen Fächern, den Bezug zu bereits erworbenen Kompetenzen (Spiralcurriculum) sowie organisatorische Informationen (bei Bedarf). Die Fachmitarbeiter sind hierbei besonders gefordert. Denn es gilt für die verschiedenen Fachbereiche Unterrichtsbeispiele zu erstellen, mit denen sie den Lehrkräften beratend zur Seite zu stehen.Im Zuge der Beschulung von berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und Flüchtlingen entsteht ein erhöhter Fortbildungsbedarf. Hierzu werden in den nächsten Jahren verstärkt Veranstaltungen und Beratungsmöglichkeiten angeboten (siehe auch S. 16).

Aufgaben der Fachmitarbeiter:

Zusammenarbeit mit den Sachgebietsleitern und Referenten der Regierung Teilnahme an Koordinationsveranstaltungen mit der Akademie für

Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen Zusammenarbeit mit dem Staatsinstitut für Schulqualität und

Bildungsforschung bzw. in den Religionspädagogischen Zentren Beratung der Schulleiter, Fachbetreuer und der Lehrer Teilnahme an Fachsitzungen an den verschiedenen Berufsschulen in

Niederbayern Organisation und Leitung von Fortbildungen Hilfe bei der Umsetzung der „Didaktischen Jahrespläne“ Teilnahme an Innungsversammlungen bzw. an Diözesan- oder

Kirchkreisveranstaltungen Absprachen mit den Handwerks- und Industriebetrieben

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QmbS-Beraterinnen und Berater

Stefanie TroidlStaatliche Berufsschule Kelheim/AbensbergJahnstraße 2 93326 AbensbergT 09443 [email protected]

Sophia AltenthanStaatliches BSZ RegensburgPlattlinger Str. 24 93055 RegensburgT 0941 [email protected]

Waltraud BrindlStaatliche Berufsschule I DeggendorfEgger Straße 30 94469 DeggendorfT 0991 27070 [email protected]

Hans Christian LehnerStaatliche Berufsschule VilshofenKapuzinerstraße 17 94474 VilshofenT 08541 [email protected]

Anna RanzingerStaatliche Berufsschule II PassauAm Fernsehturm 294036 PassauT 0851 [email protected]

Die QmbS-Berater begleiten Schulen, die durch das jährliche Bewerbungsverfahren ausgewählt wurden. Ihre Aufgaben sind:

Begleitung der Schule über einen Zeitraum von zwei Jahren Berater und Begleiter im Prozess der Implementierung von QmbS Information über das System QmbS Beratung bei der Zielfindung und Zielformulierung Informationen über Hilfsmittel (Fragebogenerstellung, Referenten,

Handbuch, Managementmethoden, QmbS-Portal usw.) Hilfestellung bei der Umsetzung des Qualitätshandbuches

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MULTIPLIKATORINNEN UND MULTIPLIKATOREN FÜR PÄDAGOGISCHE THEMEN

Werteerziehung

Maria ErhardtStaatliche Berufsschule KelheimSchützenstraße 3093309 KelheimT 09441 [email protected]

Birgit VolquardsenStaatliche Berufsschule II LandshutWeilerstraße 2584032 LandshutT 0871 [email protected]

Wolfgang StegerStaatliche Berufsschule KelheimAußenstelle MainburgEbrantshauser Str. 2 84048 MainburgT 08751 [email protected]

Johannes WallererStaatliche Berufsschule VilshofenKapuziner Straße 1794474 VilshofenT 08541 [email protected]

Wertschätzend Werte vermitteln - Werte müssen erlebt werden

Bei dem schulinternen Fortbildungsangebot geht es um die Frage, wie zentrale Werte, z.B. Respekt und Verantwortung, im Schulalltag erfahren und vermittelt werden können. Die Impulse zur Umsetzung von Achtsamkeit und Anerkennung im menschlichen Miteinander werden durch Beispiele aus praktischen Übungen und sozialpsychologischen Erkenntnissen belegt. Schließlich wird der Zusammenhang der Werteerziehung mit dem Erziehungsstil dargestellt.

Wie kann Werteerziehung gelingen? Vorstellung unterschiedlicher pädagogischer Ansätze Werteerziehung - Lernen durch Handeln Schul-Erlebnis-Pädagogik - Praxisbeispiele für den Unterricht Gemeinsam stark sein gegen Mobbing Methodische Ansätze und Praxisbeispiele

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Schul-Erlebnis-Pädagogik

Birgit VolquardsenStaatliche Berufsschule II LandshutWeilerstraße 2584032 LandshutT 0871 [email protected]

Horst RaflerKeramikschule LandshutMarienplatz 884028 LandshutT 0871 [email protected]

Die Schul-Erlebnis-Pädagogik (SEP) hat sich aus der Erlebnispädagogik mit dem Ziel entwickelt, Formen für die Schule zu schaffen, die dort unter den schulischen Gegebenheiten umsetzbar und einsetzbar sind. Wesentliche Kennzeichen der SEP:

Bildung und Stärkung der Ich-Kompetenz Übernahme sozialer Verantwortung Eingliederung in die Klassengemeinschaft sowie Erwerb methodischer Kompetenzen.

Konflikte klären im schulischen Alltag

Susanne MieseraModeratorin und KonfliktmoderatorinTechnische Universität MünchenArcisstraße 2180333 MünchenT 089 28924311 [email protected]

Das tiefste Geheimnis des Zusammenlebens heißt: Immer wieder eine Brücke bauen.

Konflikte sind im menschlichen Zusammenleben Ausdruck unterschiedlicher Bedürfnisse und Wünsche. Im schulischen Berufsalltag begegnen Lehrkräfte Konflikten mit Schülern, Eltern und Kollegen. Mit erprobten Methoden ist es möglich, das Potenzial von Konflikten konstruktiv zu nutzen.

Arbeitsgebiete einer eintägigen Lehrerfortbildung sind

Konfliktmuster erkennen - Grundbegriffe der Gruppendynamik und Kommunikation

Methoden der Konfliktklärung kennenlernen - Konfliktmoderationszyklus Phasen des Konfliktmoderationszyklus üben Zweierkonflikte/ Teamkonflikte moderieren

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Selbst reguliertes Lernen an beruflichen Schulen (SEGEL BS)

Susanne VaitlStaatliche Berufsschule II Straubing-BogenStadtgraben 4594315 StraubingT 09421 [email protected]

Stefan ZellmeierStaatliche Berufsschule II Straubing-BogenStadtgraben 5494315 StraubingT 09421 [email protected]

Susanne SieglStaatliche Berufsschule II Straubing-BogenStadtgraben 5494315 StraubingT 09421 [email protected]

Daniela MaierhoferStaatliche Berufsschule 2 Straubing-Bogen Stadtgraben 5494315 StraubingTel.nr. 09421/[email protected]

Das selbst regulierte Lernen an beruflichen Schulen baut auf den Erfahrungen des Modellversuchs SEGEL BS auf. Folgende Bereiche werden in verschiedenen Modulen angeboten:

Grundlagen selbst regulierten Lernens die curriculare Analyse kompetenzorientierter Lehrpläne das Erstellen didaktischer Jahresplanungen die Entwicklung und die Evaluation von Lernsituationen Auswirkungen des selbst regulierten Lernens auf die

Unterrichtsorganisation und die Schulentwicklung

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LEONARDO DA VINCI

 Johannes SiglBerufliches Schulzentrum WaldkirchenFreyungerstr. 894065 WaldkirchenT 08581 [email protected]

Im Bereich Bildungskooperation erfolgt eine Zusammenarbeit mit dem ISB in München und der NaBiBB in Bonn um insbesondere Leonardo-da-Vinci-Projekte im niederbayerischen Raum zu koordinieren und den Projektträgern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.Spezielle Aufgabenfelder des Referenten:

Multiplikator für EU-Bildungsprogramm LEONARDO DA VINCI (Programm Lebenslanges Lernen)

Information von Schulen und Lehrkräften Beratung der Schulen bei der Antragstellung

Kollegiale Unterrichtshospitation

Mario BenedettiStaatliche Berufsschule I LandshutLuitpoldstr. 2684034 LandshutT 0871 96300 [email protected]

Für jeden Menschen ist ein Feedback wichtig, um sich mit dem eigenen Verhalten und dessen Wirkung auf andere auseinandersetzen zu können.

Arbeitsthemen einer Fortbildung sind:

Organisation einer kollegialen Unterrichtshospitation Möglichkeiten einer Unterrichtsbeobachtung Hilfsmittel für die Unterrichtsbeobachtung Grundlagen der Kommunikation Feedback geben und annehmen

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Kollegiale Fallberatung

Mario BenedettiStaatliche Berufsschule I LandshutLuitpoldstr. 2684034 LandshutT 0871 96300 [email protected]

Die Form der Kollegialen Fallberatung als Individualfeedback ermöglicht es, zielgerichtet und lösungsorientiert aktuelle berufliche Fälle und damit verbundene Fragestellungen zu reflektieren. Eine Gruppe von ca. acht Teilnehmern trifft sich regelmäßig mit oder ohne externen Moderator.

Die Vorgehensweise ist in Schritten strukturiert:

Fallvorstellung und Fallwahl Nachfragen zum Fall Suche nach Lösungsansätzen Fallgeber wählt Lösung aus und klärt offene Fragen Reflexion der Teilnehmer bezüglich eigener Arbeit.

KESCH-Multiplikatorin

Ruth RehmStaatliche Berufsschule VilshofenKapuzinerstr. 1794474 Vilshofen,T 08541/[email protected]

Eine gute und vertrauensvolle Beziehung zwischen Elternhaus und Schule ist eine wichtige Voraussetzung für den Schulerfolg, auch im Bereich der beruflichen Bildung.Um den Schulen Beratung und Unterstützung zum Thema Elternarbeit anbieten zu können, wurden Ansprechpartner für die Kooperation Elternhaus-Schule, kurz KESCH, seit Ende des letzten Schuljahres auch für die beruflichen Schulen, ausgebildet.

Beratung und Unterstützung von Schulen bei der Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Schule und Eltern

Moderation von Schulentwicklungsprozessen zur Erstellung eines Schulkonzepts zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

Durchführung von Lehrerfortbildungen zur Elternarbeit, z.B. Pädagogischer Tag, SchiLF

Durchführung von Veranstaltungen zur Gestaltung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft, auch unter Einbeziehung von Eltern und Elternvertretern

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FACHBERATERINNEN UND FACHBERATER

Beauftragte für interkulturellen Austausch und Prävention gegen Extremismus

Elisabeth SchmalzStaatliche Berufsschule II LandshutWeilerstr. 2584032 LandshutT 871 [email protected]

Interkulturelles und interreligiöses Lernen sowie Kenntnisse über die Fachdidaktik für Deutsch als Zweitsprache gilt es nachhaltig zu implementieren.In dem schulinternen Fortbildungsangebot werden aktuelle Themen für den Unterricht, interkulturelles und interreligiöses Lernen behandelt.

Die Lehrkräfte sollen sich verstehen als

Ansprechpartner für Migrantenschüler Brückenpersonen für Migranteneltern Experten für Vernetzung

Berater für die Beschulung von Klassen mit Asylbewerbern und Flüchtlingen

Michael ZinkStaatliche Berufliche Schulen VilshofenKapuzinerstraße 1794474 Vilshofen T 08541 [email protected]

Asylbewerber und Flüchtlinge sind unabhängig von ihrem Status genauso wie alle anderen berufsschulpflichtig. Durch die sprachlichen, kulturellen und fachlichen Unterschiede, gibt es besondere Anforderungen am Unterricht und in der Betreuung in diesen Klassen.

Als Berater ist die Unterstützung dieser Schulen meine Aufgabe.

Unterstützung bei der Organisation und Gestaltung von Unterricht Organisation von Fortbildungen und Erfahrungsaustausch Aufbau von Netzwerken

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Regionalbeauftragter für Demokratie und Toleranz

Mario BenedettiStaatliche Berufsschule I LandshutLuitpoldstr. 2684034 LandshutT 0871 96300 [email protected]

Zu den Aufgaben der Regionalbeauftragten gehören im Einzelnen:

• Durchführung von Beratungsgesprächen mit Lehrkräften, Eltern bzw. betroffenen Jugendlichen

• Aufbau und Pflege eines Netzwerks im jeweiligen Bezirk, z.B. mit Vertretern der Jugendhilfe, der Polizei sowie mit Vereinen

• Koordination von Angeboten für Schulen im Bereich der Konfliktbewältigung, der Gewaltprävention und der interkulturellen Pädagogik

• Mitwirken bei Fortbildungsangeboten der staatlichen Schulberatungsstellen und der staatlichen Lehrerfortbildung

• Information von Schulen durch Beiträge im Rahmen von Lehrerkonferenzen, Fachsitzungen, Fachbetreuertagungen, Schulleitertagungen oder Elternabende (in Zusammenarbeit mit Fachmitarbeitern der Ministerialbeauftragten und des ISB)

Berater für Datenschutzbeauftragte

Martin FritzStaatliche Wirtschaftsschule PassauNeuburger Straße 96 94032 PassauT 0851 [email protected]

Seit dem Schuljahr 2014/2015 sind an den beruflichen Schulen Datenschutzbeauftragte bestellt, deren Aufgabe es insbesondere ist, auf die Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben in ihrem Zuständigkeitsbereich hinzuwirken. Ich gebe Kollegen Hilfestellungen bei datenschutzrechtlichen Fragestellungen und berate die örtlichen Datenschutzbeauftragten bei Fragen zu:

Speichern von Noten Krankenstatistik Kommunikation per E-Mail Erstellen von Jahresberichten Anmeldung zu Wettbewerben Verwendung von Noten-Apps / Lehrer-Apps u.a.

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MULTIPLIKATORINNEN UND MULTIPLIKATOREN FÜR FACHLICHE THEMEN

Multiplikatoren für den Deutschlehrplan

Elvira Wudy-EnglederStaatliche Berufsschule III StraubingKolbstr.194315 StraubingT 09421 [email protected] KühnelStaatliche Berufsschule II DeggendorfEgger Strasse 3094469 [email protected] StrasserStaatliche Berufsschule II LandshutWeilerstr. 2584032 LandshutT 0871 973340adelheid.strasser@bs2-landshut. deManfred RuhStaatliche Berufsschule PfarrkirchenAdam-Regensburger-Straße 2084347 PfarrkirchenT 08561 [email protected] PreißlStaatliche Berufsschule IAm Fernsehturm 194036 PassauT 0851 [email protected]

Deutsch und Berufssprache Deutsch nehmen in der beruflichen Bildung einen besonderen Stellenwert ein:

handlungsorientierte Umsetzung des Lehrplans Deutsch und didaktische Jahresplanung

Filmeinsatz im Deutschunterricht mit Beispielen aus der Praxis Kommunikationskompetenz steigern Trainingskonzepte für den handlungsorientierten Deutschunterricht kreatives Schreiben im Deutschunterricht neue Formen der Leistungsbewertung Förderung der Lesekompetenz Berufssprache Deutsch - Umsetzung, Methoden und Strategien Beschulung berufsschulpflichtiger Asylanten und Flüchtlinge (DaZ) Privat- und Geschäftskorrespondenz nach DIN 5008 (mit Word 2010) Die Bewerbungsmappe (mit Word 2010) Organisation eines Kabaretts an der Schule mit Erstellung einer Kulturzeitung

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Multiplikatoren für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis

Werner EhgartnerStaatliche Berufsschule IAm Fernsehturm 194036 PassauT 0851 [email protected]

Josef WagnerStaatliche Berufsschule I DeggendorfEgger Straße 3094469 DeggendorfT 0991 27070 [email protected]

Stefanie TroidlStaatliche Berufsschule Kelheim/AbensbergJahnstraße 2 93326 AbensbergT 09443 [email protected]

Trotz der günstigen wirtschaftlichen Situation und dem damit einhergehenden guten Ausbildungsplatzangebot finden manche Schüler keine Lehrstelle. Diese Jugendlichen sind größtenteils berufsschulpflichtig und sollten so beschult werden, dass sie die noch nicht erlangte Ausbildungsreife erlangen und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern.

Die Multiplikatoren sind Ansprechpartner bei Fragen nach den Brückenangeboten der BS und

der Agentur für Arbeit zeigen Unterstützungsmöglichkeiten bei unterschiedlichsten Problemen auf

und informieren über Modellprojekte bieten themenspezifische Fortbildungen an, auch zu Themen, die von

einzelnen Schulen gewünscht werden (SchiLF).

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Multiplikatoren für Umweltschutz

Helmut SchmidtStaatliche Berufsschule IAm Fernsehturm 194036 PassauT 0851 [email protected]

Thomas HaiderStaatliche Berufsschule DingolfingPestalozzistraße 6 84130 DingolfingT 08731 [email protected]

Die Erhaltung einer sauberen, lebens- und liebenswerten Umwelt ist eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft, die einhergeht mit Werterhaltung und Wertschöpfung: Durch die Umstellung unseres Energiesystems auf regenerative Energien vollziehen wir einen großen Schritt in Richtung Energieautarkie und beleben gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung - auch im ländlichen Raum. Diese Entwicklung nachhaltig unseren Schülern zu vermitteln, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Schulpolitik und wird durch unsere Umweltmultiplikation in Form von Fortbildungen weiter gestärkt mit dem Ziel, aktuelle Umweltthemen in den Berufsschulunterricht zu integrieren. Außerdem arbeitet in unserm Team Hans Viehbeck, Staatliche Berufsschule IV Landshut, mit.

Multiplikator für die Kooperation Berufsschule – Mittelschule

Hubert RamesbergerStaatliche Berufsschule KelheimSchützenstr. 3093309 KelheimT 09441 [email protected]

Die Kooperation von Mittelschule und Berufsschule wurde in den vergangenen Jahren intensiviert. Ich gebe Informationen zur Zusammenarbeit der beiden Schularten.

Zum Beispiel:

Verschiedene Beispiele vorstellen, wie Kooperationen gestaltet werden können

Umgang mit der Praktikumsbörse MuBiK (www.mubik.de), in der Schüler der Mittelschule Praktika an der Berufsschule buchen können

Ansprechpartner vermitteln Informationen über rechtliche Grundlagen weitergeben

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Multiplikatoren für Ernährung – Bäckerei/Konditorei/Backwaren-Verkauf

Franz EyererStaatliche Berufsschule I StraubingPestalozzistraße 4 94315 StraubingT 09421 9464-0 [email protected]

Guido LachermeierStaatliche Berufsschule I LandshutLuitpoldstr. 2684034 LandshutT 0871 [email protected]

Die Multiplikatoren besuchen als Team ausgewählte Lehrgänge, die im Bereich Ernährung/Bäckerei/Konditorei angeboten werden.Die Inhalte werden in Niederbayern für die Kollegen aufbereitet und danach im Regierungsbezirk Niederbayern multipliziert. Neben den Neuerungen im Lehrplan werden auch Umsetzungshilfen für den Unterricht von den Multiplikatoren angeboten und vorgestellt.

Themen sind u. a.:

didaktische Jahresplanung Neuerungen im Lebensmittelrecht Vorschriften im Bereich Hygiene

Multiplikatoren für ASD – WinSV

Ulrich OsianderStaatliche Berufsschule Regen Obere Bachgasse 23 94209 RegenT 099 21 [email protected]

Johann ErnstStaatliche Berufsschule II DeggendorfEgger Straße 3094469 DeggendorfT 0991 24810 [email protected]

Schulverwaltungsarbeit ist Teil des Prozessmanagements, das Grundlage für einen reibungslosen Schulbetrieb ist. Deshalb sind Schulungen und Betreuung der Schulen unsere zentrale Aufgabe.

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Dabei ergeben sich folgende Aufgabenbereiche: Arbeiten mit den amtlichen Schulverwaltungsprogrammen (WINSV – SD

LD) Einführung des neuen Schulverwaltungsprogramms ASV. Fortbildung von Verwaltungskräften Überprüfung der Statistiken der beruflichen Schulen Niederbayerns und

Hilfe bei der Korrektur fehlerhafter Eingaben

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Landshut, den 01.12.2014

Herausgeber:Regierung von NiederbayernBerufliche SchulenSachgebiet 42.1 und 42.2Anton Tafelmeier, Ltd. RSchDFranz Thurner, Ltd. RSchDThomas Pachtner, StD

Alle Benannten haben der Veröffentlichung zugestimmt undsind verantwortlich für die Richtigkeit.

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Unterricht

Personal

Organisation

SchulEntwicklung