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Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 1 Schulinternes Curriculum des Mariengymnasiums Essen-Werden für das Fach Physik (Sekundarstufe 1) Die Physik stellt eine wesentliche Grundlage für das Verstehen natürlicher Phänomene und für die Erklärung und Beurteilung technischer Systeme und Entwicklungen dar. Durch seine Inhalte und Methoden fördert der Physikunterricht für die Naturwissenschaften typische Herangehensweisen an Aufgaben und Probleme sowie die Entwicklung einer spezifischen Weltsicht. Die Jahrgangsstufen 5 und 6 knüpfen an die Arbeit der Grundschulen an, bemühen sich um eine Angleichung der Voraussetzungen und stellen somit eine einheitliche Ausgangsbasis her. Die Jahrgangsstufen 7 bis 9 bereiten auf die Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vor. Gesundheits und Verkehrserziehung, Medienbildung sowie die Förderung der deutschen Sprache werden ebenfalls einbezogen. Allgemeine Kompetenzerwartungen Schülerinnen und Schüler ... Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig. beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung. erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen und systematisieren diese Vergleiche. führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch, protokollieren diese, verallgemeinern und abstrahieren Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene Messdaten. dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen auch computergestützt.

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  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 1

    Schulinternes Curriculum

    des Mariengymnasiums Essen-Werden

    für das

    Fach Physik (Sekundarstufe 1) Die  Physik stellt  eine  wesentliche  Grundlage  für  das  Verstehen  natürlicher  Phänomene  und  für  die  Erklärung  und  Beurteilung  technischer  Systeme  und  Entwicklungen  dar.  Durch  seine  Inhalte  und  Methoden  fördert  der  Physikunterricht  für  die  Naturwissenschaften  typische  Herangehensweisen  an  Aufgaben  und  Probleme  sowie  die  Entwicklung  einer  spezifischen  Weltsicht.  Die  Jahrgangsstufen  5  und  6  knüpfen  an  die  Arbeit  der  Grundschulen  an,  bemühen  sich  um  eine  Angleichung  der  Voraussetzungen  und  stellen  somit  eine  einheitliche  Ausgangsbasis  her.  Die  Jahrgangsstufen  7  bis  9  bereiten  auf  die  Anforderungen  der  gymnasialen  Oberstufe  vor.  Gesundheits-‐  und  Verkehrserziehung,  Medienbildung  sowie  die  Förderung  der  deutschen  Sprache  werden  ebenfalls  einbezogen.  

    Allgemeine Kompetenzerwartungen Schülerinnen und Schüler ...

    Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.

    • beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

    • erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

    • analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen und systematisieren diese Vergleiche.

    • führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen

    • durch, protokollieren diese, verallgemeinern und abstrahieren Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene Messdaten.

    • dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen auch computergestützt.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 2

    • recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus.

    • wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität, ordnen sie ein und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht.

    • stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

    • interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, wenden einfache Formen der Mathematisierung auf sie an, erklären diese, ziehen geeignete Schlussfolgerungen und stellen einfache Theorien auf.

    • stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.

    • beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.

    Kompetenzbereich Kommunikation

    Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.

    • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

    • kommunizieren ihre Standpunkte physikalisch korrekt und vertreten sie begründet sowie adressatengerecht.

    • planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

    • beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen

    • dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien.

    • veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln wie Graphiken und Tabellen auch mit Hilfe elektronischer Werkzeuge.

    • beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

    • beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise.

    Kompetenzbereich Bewertung

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 3

    Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.

    • beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen empirische Ergebnisse und Modelle kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten.

    • unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen.

    • stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.

    • nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag

    • beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. benennen und beurteilen Aspekte der Auswirkungen der Anwendung physikalischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen.

    • binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

    • nutzen physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur Beurteilung und Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

    • beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt

    Die  dargestellten  prozessbezogenen  Kompetenzen  stellen  die  allgemeinen  Kompetenzerwartungen  dar.  Alle  Lernenden  erhalten  im  Laufe  der  Jahrgangsstufe  5-‐9  geeignete  Lerngelegenheiten,  die  genannten  Kompetenzen  nachhaltig  zu  erwerben.  Eine  Schwerpunktsetzung  für  den  Erwerb  bestimmter  Kompetenzen  in  dein  einzelnen  Inhaltsfeldern  und  Anwendungsbereichen  ist  notwendig  und  wird  für  die  jeweiligen  Klassenstufen  im  Folgenden  konkretisiert.        

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 4

    Inhaltsfelder und fachliche Kontexte

    Jahrgangsstufe 5

    Inhalt: Elektrizität Sicherer  Umgang  mit  Elektrizität,  Stromkreise,  Leiter  und  Isolatoren,  UND-‐,  ODER-‐  und  Wechselschaltung,  Dauermagnete  und  Elektromagnete,  Magnetfelder,  Nennspannungen  von  elektrischen  Quellen  und  Verbrauchern,  Wärmewirkung  des  elektrischen  Stroms,  Sicherung  Einführung  der  Energie  über  Energiewandler  und  Energietransportketten  

    Kontext: Elektrizität im Alltag 1. Schülerinnen und Schüler experimentieren mit einfachen Stromkreisen 2. Was der Strom alles kann (Geräte im Alltag) 3. Schülerinnen und Schüler untersuchen ihre eigene Fahrradbeleuchtung 4. Messgeräte erweitern die Wahrnehmung

    Fachliche  Kompetenzen  Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Systemkonzept  auf  der  Grundlage  ausgewählter  Phänomene  aus  Natur  und  Technik  so  weit  entwickelt,  dass  sie  ...  

    • an Beispielen erklären, dass das Funktionieren von Elektrogeräten einen geschlossenen Stromkreis voraussetzt.

    • einfache elektrische Schaltungen planen und aufbauen.  Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Wechselwirkungskonzept  an  einfachen  Beispielen  so  weit  entwickelt,  dass  sie    ...  

    • beim Magnetismus erläutern, dass Körper ohne direkten Kontakt eine anziehende oder abstoßende Wirkung aufeinander ausüben können

    • an Beispielen aus ihrem Alltag verschiedene Wirkungen des elektrischen Stromes aufzeigen und unterscheiden.

    • geeignete Maßnahmen für den sicheren Umgang mit elektrischem Strom beschreiben. Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen

    Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.

    • beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

    • erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

    • führen qualitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren / dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen,.

    • recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien).

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 5

    • stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

    • stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.

    • beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.

    Kompetenzbereich Kommunikation

    Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.

    • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

    • planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

    • beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen

    • beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

    • beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise.

    Kompetenzbereich Bewertung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.

    • stellen Anwendungsbereiche dar, in denen physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.

    • nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chance, Risiken und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag

    • beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.

    • binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 6

    Jahrgangsstufe 6

    Inhalt: Temperatur und Energie Thermometer,  Temperaturmessung,  Volumen-‐und  Längenänderung  bei  Erwärmung  und  Abkühlung,  Aggregatzustände  (Teilchenmodell)  Energieübergang  zwischen  Körpern  verschiedener  Temperatur,  Sonnenstand  

    Kontext: Sonne – Temperatur – Jahreszeiten 1. Was sich mit der Temperatur alles ändert 2. Leben bei verschiedenen Temperaturen 3. Die Sonne – unsere wichtigste Energiequelle

    Inhalt: Das Licht und der Schall Licht  und  Sehen,  Lichtquellen  und  Lichtempfänger,  geradlinige  Ausbreitung  des  Lichts,  Schatten,  Mondphasen  Schallquellen  und  Schallempfänger,  Reflexion,  Spiegel  Schallausbreitung,  Tonhöhe  und  Lautstärke  

    Kontext: Sehen und Hören 1. Sicher im Straßenverkehr – Augen und Ohren auf! 2. Sonnen- und Mondfinsternis 3. Physik und Musik

    Fachliche  Kompetenzen  Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Energiekonzept  auf  der  Grundlage  ausgewählter  Phänomene  aus  Natur  und  Technik  so  weit  entwickelt,  dass  sie  ...  

    • an  Vorgängen  aus  ihrem  Erfahrungsbereich  Speicherung,  Transport  und  Umwandlung  von  Energie  aufzeigen.  

    • in  Transportketten  Energie  halbquantitativ  bilanzieren  und  dabei  die  Idee  der  Energieerhaltung  zugrunde  legen.  

    • an  Beispielen  zeigen,  dass  Energie,  die  als  Wärme  in  die  Umgebung  abgegeben  wird,  in  der  Regel  nicht  genutzt  werden  kann.  

    • an  Beispielen  energetische  Veränderungen  an  Körpern  und  die  mit  ihnen  verbundenen  Energieübertragungsmechanismen  einander  zuordnen.  

       Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Konzept  Struktur-‐  und  Materiekonzept  an  einfachen  Beispielen  so  weit  entwickelt,  dass  sie  …  

    • an  Beispielen  beschreiben,  dass  sich  bei  Stoffen  die  Aggregatzustände  durch  Aufnahme  und  Abgabe  von  thermischer  Energie  (Wärme)  verändern.  

    • Aggregatzustände,  Aggregatzustandsübergänge  auf  der  Ebene  einer  einfachen  Teilchenvorstellung  beschreiben.  

     Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Systemkonzept  auf  der  Grundlage  ausgewählter  Phänomene  aus  Natur  und  Technik  so  weit  entwickelt,  dass  sie  ...  

    • den  Sonnenstand  als  eine  Bestimmungsgröße  für  die  Temperaturen  auf  der  Erdoberfläche  erkennen  

    • Grundgrößen  der  Akustik  nennen.  • Auswirkungen  von  Schall  auf  Menschen  im  Alltag  erläutern.  

       Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Wechselwirkungskonzept  an  einfachen  Beispielen  so  weit  entwickelt,  dass  sie    ...  

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 7

    • Bildentstehung  und  Schattenbildung  sowie  Reflexion  mit  der  geradlinigen  Ausbreitung  des  Lichts  erklären.  

    • Schwingungen  als  Ursache  von  Schall  und  Hören  als  Aufnahme  von  Schwingungen  durch  das  Ohr  identifizieren.  

    • Geeignete  Schutzmaßnahmen  gegen  die  Gefährdungen  durch  Schall  und  Strahlung  nennen.  

    Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen

    Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige mathematische Kenntnisstand wird berücksichtigt.

    • beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

    • erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

    • führen qualitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren / dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen,.

    • recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien).

    • stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

    • stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.

    • beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.

    Kompetenzbereich Kommunikation

    Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.

    • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

    • planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

    • beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 8

    • beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

    • beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise.

    Kompetenzbereich Bewertung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.

    • stellen Anwendungsbereiche dar, in denen physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.

    • nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chance, Risiken und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag

    • beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.

    • binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

    Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen

    Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.

    • beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

    • erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

    • führen qualitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren / dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen,.

    • recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien).

    • stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

    • stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.

    • beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 9

    Kompetenzbereich Kommunikation

    Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und Fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.

    • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

    • planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

    • beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen

    • beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

    • beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise.

    Kompetenzbereich Bewertung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.

    • stellen Anwendungsbereiche dar, in denen physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.

    • nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chance, Risiken und Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag

    • beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.

    • binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 10

    Jahrgangsstufe  7      Inhalt:  Optische  Instrumente,  Farbzerlegung  des  Lichts  Aufbau  und  Bildentstehung  beim  Auge  –  Funktion  der  Augenlinse  Lupe  als  Sehhilfe,  Fernrohr  Brechung,  Reflexion,  Totalreflexion  und  Lichtleiter  Zusammensetzung  des  weißen  Lichts  Kontext:  Optik  hilft  dem  Auge  auf  die  Sprünge  

    1. Mit optischen Instrumenten „Unsichtbares“ sichtbar gemacht 2. Lichtleiter in Medizin und Technik 3. Die Welt der Farben 4. Die ganz großen Sehhilfen: Teleskope und Spektrometer

    Inhalt:  Elektrizität    Einführung  von  Stromstärke  und  Ladung,  Eigenschaften  von  Ladung,  elektrische  Quelle  und  elektrischer  Verbraucher  Unterscheidung  und  Messung  von  Spannungen  und  Stromstärken,  Spannungen  und  Stromstärken  bei  Reihen-‐  und  Parallelschaltungen  elektrischer  Widerstand  ,  Ohm’sches  Gesetz  Kontext:  Elektrizität  –  messen,  verstehen,  anwenden  

    1. Elektroinstallationen und Sicherheit im Haus 2. Autoelektrik 3. Hybridantrieb

     Fachliche  Kompetenzen  Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Energiekonzepterweitert  und  soweit  auch  formal  entwickelt,  dass  sie  ...  

    • beschreiben, dass die Energie, die wir nutzen, aus erschöpfbaren oder regenerativen Quellen gewonnen werden kann.

    • die Notwendigkeit zum „Energiesparen“ begründen sowie Möglichkeiten dazu in ihrem persönlichen Umfeld erläutern.

     Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Materiekonzept  durch  die  Erweiterung  der  Teilchenvorstellung  soweit  formal  entwickelt,  dass  sie  ...  

    • die elektrischen Eigenschaften von Stoffen (Ladung und Leitfähigkeit) mit Hilfe eines einfachen Kern-Hülle-Modells erklären.

    • verschiedene Stoffe bzgl. ihrer thermischen, mechanischen oder elektrischen Stoffeigenschaften vergleichen.

    Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Systemkonzept  soweit  erweitert,  dass  sie  ...  

    • die Spannung als Indikator für durch Ladungstrennung gespeicherte Energie beschreiben. • die Beziehung von Spannung, Stromstärke und Widerstand in elektrischen Schaltungen beschreiben

    und anwenden. • technische Geräte hinsichtlich ihres Nutzens für Mensch und Gesellschaft und ihrer Auswirkungen

    auf die Umwelt beurteilen. • die Funktion von Linsen für die Bilderzeugung und den Aufbau einfacher optischer Systeme

    beschreiben. Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Wechselwirkungskonzept  erweitert  und  soweit  formal  entwickelt,  dass  sie  ...  

    • Absorption, und Brechung von Licht beschreiben. • Infrarot-, Licht- und Ultraviolettstrahlung Unterscheiden und mit Beispielen ihre Wirkung beschreiben. • die Stärke des elektrischen Stroms zu seinen Wirkungen in Beziehung setzen und die Funktionsweise

    einfacher elektrischer Geräte darauf zurückführen.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 11

    Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen

    Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.

    • beobachten und beschreiben physikalische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung.

    • erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

    • führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch, protokollieren diese, verallgemeinern und abstrahieren Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene Messdaten.

    • dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen.

    • stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

    • interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, wenden einfache Formen der Mathematisierung auf sie an, erklären diese, ziehen geeignete Schlussfolgerungen und stellen einfache Theorien auf.

    • stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.

    • beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.

    Kompetenzbereich Kommunikation

    Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.

    • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

    • kommunizieren ihre Standpunkte physikalisch korrekt und vertreten sie begründet sowie adressatengerecht.

    • planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

    • beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 12

    • dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien.

    • veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln wie Graphiken und Tabellen auch mit Hilfe elektronischer Werkzeuge.

    • beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise.

    Kompetenzbereich Bewertung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.

    • beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen empirische Ergebnisse und Modelle kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten.

    • unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen.

    • stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.

    • nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag

    • beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung.

    • binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

    • nutzen physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur Beurteilung und Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 13

    Jahrgangsstufe  8      Inhalt:  Kraft,  Druck,  mechanische  und  innere  Energie  Geschwindigkeit,  Kraft  als  vektorielle  Größe,  Zusammenwirken  von  Kräften,  Gewichtskraft  und  Masse,  Hebel  und  Flaschenzug,  mechanische  Arbeit  und  Energie,  Energieerhaltung  Druck  ,  Auftrieb  in  Flüssigkeiten  Kontext:  Werkzeuge  und  Maschinen  erleichtern  die  Arbeit  

    1. Einfache Maschinen: Kleine Kräfte, lange Wege 2. 100 m in 10 Sekunden (Physik und Sport) 3. Anwendungen der Hydraulik 4. Tauchen in Natur und Technik

     Fachliche  Kompetenzen  Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Energiekonzepterweitert  und  soweit  auch  formal  entwickelt,  dass  sie  ...    

    • die Energieerhaltung als ein Grundprinzip des Energiekonzepts erläutern und sie zur quantitativen energetischen Beschreibung von Prozessen nutzen.

    • an Beispielen Energiefluss und Energieentwertung quantitativ darstellen. • an Beispielen energetische Veränderungen an Körpern und die mit ihnen verbundenen • Energieübertragungsmechanismen einander zuordnen. • den quantitativen Zusammenhang von umgesetzter Energiemenge (bei Energieumsetzung durch

    Kraftwirkung: Arbeit), Leistung und Zeitdauer des Prozesses kennen und in Beispielen aus Natur und Technik nutzen

    • Lage-, kinetische und durch den elektrischen Strom transportierte sowie thermisch übertragene Energie (Wärmemenge) unterscheiden, formal beschreiben und für Berechnungen nutzen.

    Die  Schülerinnen  und  Schüler  haben  das  Wechselwirkungskonzept  erweitert  und  soweit  formal  entwickelt,  dass  sie  ...  

    • Bewegungsänderungen oder Verformungen von Körpern auf das Wirken von Kräften zurückführen. • Kraft und Geschwindigkeit als vektorielle Größen beschreiben. • die Wirkungsweisen und die Gesetzmäßigkeiten von Kraftwandlern an Beispielen beschreiben. • Druck als physikalische Größe quantitativ beschreiben und in Beispielen anwenden. • Schweredruck und Auftrieb formal beschreiben und in Beispielen anwenden. • die Beziehung und den Unterschied zwischen Masse und Gewichtskraft beschreiben.

    Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen

    Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.

    • erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

    • analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen und systematisieren diese Vergleiche.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 14

    • führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch, protokollieren diese, verallgemeinern und abstrahieren Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene Messdaten.

    • dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen auch computergestützt.

    • stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

    • interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, wenden einfache Formen der Mathematisierung auf sie an, erklären diese, ziehen geeignete Schlussfolgerungen und stellen einfache Theorien auf.

    • stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.

    • beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.

    Kompetenzbereich Kommunikation

    Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.

    • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

    • kommunizieren ihre Standpunkte physikalisch korrekt und vertreten sie begründet sowie adressatengerecht.

    • planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

    • beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen

    • dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien.

    • veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln wie Graphiken und Tabellen auch mit Hilfe elektronischer Werkzeuge.

    • beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

    • beschreiben den Aufbau einfacher mechanischer Geräte und deren Funktionsweise.

    Kompetenzbereich Bewertung

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 15

    Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.

    • stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.

    • beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. benennen und beurteilen Aspekte der Auswirkungen der Anwendung physikalischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen.

    • binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

    • nutzen physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur Beurteilung und Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

     

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 16

    Jahrgangsstufe  9    Inhalt:  Radioaktivität  und  Kernenergie Aufbau  der  Atome,  ionisierende  Strahlung  (Arten,  Reichweiten,  Zerfallsreihen,  Halbwertzeit)  Strahlennutzen,  Strahlenschäden  und  Strahlenschutz  Kernspaltung  Nutzen  und  Risiken  der  Kernenergie  Kontext:  Radioaktivität  und  Kernenergie  –  Grundlagen,  Anwendungen  und  Verantwortung  

    1. Radioaktivität und Kernenergie – Nutzen und Gefahren 2. Strahlendiagnostik und Strahlentherapie 3. Kernkraftwerke und Fusionsreaktoren

    Inhalt:  Energie,  Leistung,  Wirkungsgrad    Energie  und  Leistung  in  Mechanik,  Elektrik  und  Wärmelehre  Aufbau  und  Funktionsweise  eines  Kraftwerkes  regenerative  Energieanlagen  Energieumwandlungsprozesse,  Elektromotor  und  Generator,  Wirkungsgrad  Erhaltung  und  Umwandlung  von  Energie  Kontext:  Effiziente  Energienutzung:  eine  wichtige  Zukunftsaufgabe  der  Physik  

    1. Strom für zu Hause 2. Das Blockheizkraftwerk 3. Energiesparhaus 4. Verkehrssysteme und Energieeinsatz

     Fachliche  Kompetenzen  

    Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe des Energiekonzepts Beobachtungen und Phänomene erklären sowie Vorgänge teilweise formal beschreiben und Ergebnisse vorhersagen, sodass sie ...

    • in relevanten Anwendungszusammenhängen komplexere Vorgänge energetisch beschreiben und dabei Speicherungs-, Transport-, Umwandlungsprozesse erkennen und darstellen.

    • die Verknüpfung von Energieerhaltung und Energieentwertung in Prozessen aus Natur und Technik (z. B. in Fahrzeugen, Wärmekraftmaschinen, Kraftwerken usw.) erkennen und beschreiben.

    • Temperaturdifferenzen, Höhenunterschiede, Druckdifferenzen und Spannungen als Voraussetzungen für und als Folge von Energieübertragung an Beispielen aufzeigen.

    • verschiedene Möglichkeiten der Energiegewinnung, -aufbereitung und -nutzung unter physikalisch-technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten vergleichen und bewerten sowie deren gesellschaftliche Relevanz und Akzeptanz diskutieren.

    Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe des Materiekonzepts Beobachtungen und Phänomene erklären sowie Vorgänge teilweise formal beschreiben und Ergebnisse vorhersagen, sodass sie ...

    • Eigenschaften von Materie mit einem angemessenen Atommodell beschreiben. • die Entstehung von ionisierender Teilchenstrahlung beschreiben. • Eigenschaften und Wirkungen verschiedener Arten radioaktiver Strahlung und Röntgenstrahlung

    nennen. • Prinzipien von Kernspaltung und Kernfusion auf atomarer Ebene beschreiben. • Zerfallsreihen mithilfe der Nuklidkarte identifizieren. • Nutzen und Risiken radioaktiver Strahlung und Röntgenstrahlung bewerten.

    Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe des Systemkonzepts auch auf formalem Niveau Beobachtungen und Phänomene erklären sowie Vorgänge beschreiben, sodass sie ...

    • den Aufbau von Systemen beschreiben und die Funktionsweise ihrer Komponenten erklären • (z. B. Kraftwerke, medizinische Geräte, Energieversorgung).

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 17

    • Energieflüsse in den oben genannten offenen Systemen beschreiben. • den quantitativen Zusammenhang von Spannung, Ladung und gespeicherter bzw. umgesetzter

    Energie zur Beschreibung energetischer Vorgänge in Stromkreisen nutzen. • umgesetzte Energie und Leistung in elektrischen Stromkreisen aus Spannung und Stromstärke

    bestimmen. • technische Geräte und Anlagen unter Berücksichtigung von Nutzen, Gefahren und Belastung der

    Umwelt vergleichen und bewerten und Alternativen erläutern. • die Funktionsweise einer Wärmekraftmaschine erklären.

    Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe des Wechselwirkungskonzepts auch auf formalem Niveau Beobachtungen und Phänomene erklären sowie Vorgänge beschreiben und Ergebnisse vorhersagen, sodass sie ...

    • experimentelle Nachweismöglichkeiten für radioaktive Strahlung beschreiben. • die Wechselwirkung zwischen Strahlung, insbesondere ionisierender Strahlung, und Materie sowie die

    daraus resultierenden Veränderungen der Materie beschreiben und damit mögliche medizinische Anwendungen und Schutzmaßnahmen erklären.

    • den Aufbau eines Elektromotors beschreiben und seine Funktion mit Hilfe der magnetischen Wirkung des elektrischen Stromes erklären.

    den  Aufbau  von  Generator  und  Transformator  beschreiben  und  ihre  Funktionsweisen  mit  der  elektromagnetischen  Induktion  erklären.  

    Schwerpunkte der allgemeinen Kompetenzen

    Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden nutzen. Dabei werden die Kompetenzen im Sinne eines Spiralcurriculums vertieft und erweitert. Der jeweilige mathematische Kenntnisstand wird berücksichtig.

    • erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe physikalischer und anderer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind.

    • analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen und systematisieren diese Vergleiche.

    • führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen

    • durch, protokollieren diese, verallgemeinern und abstrahieren Ergebnisse ihrer Tätigkeit und idealisieren gefundene Messdaten.

    • dokumentieren die Ergebnisse ihrer Tätigkeit in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen auch computergestützt.

    • recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus.

    • wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität, ordnen sie ein und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 18

    • stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus.

    • interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, wenden einfache Formen der Mathematisierung auf sie an, erklären diese, ziehen geeignete Schlussfolgerungen und stellen einfache Theorien auf.

    • stellen Zusammenhänge zwischen physikalischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her, grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab und transferieren dabei ihr erworbenes Wissen.

    • beschreiben, veranschaulichen oder erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen, Analogien und Darstellungen.

    Kompetenzbereich Kommunikation

    Die Schülerinnen und Schüler sollen Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen. Dabei werden die sprachlichen Kenntnisse des jeweiligen Entwicklungsstands berücksichtigt und die Kompetenzen sukzessiv erweitert.

    • tauschen sich über physikalische Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus.

    • kommunizieren ihre Standpunkte physikalisch korrekt und vertreten sie begründet sowie adressatengerecht.

    • planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team.

    • beschreiben, veranschaulichen und erklären physikalische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und Medien, ggfs. mit Hilfe von Modellen und Darstellungen

    • dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien.

    • veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen oder (und) bildlichen Gestaltungsmitteln wie Graphiken und Tabellen auch mit Hilfe elektronischer Werkzeuge.

    • beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien.

    • beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise.

    Kompetenzbereich Bewertung

    Die Schülerinnen und Schüler sollen physikalischen Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen beurteilen und bewerten. Dabei werden aktuelle Ereignisse und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.

    • beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen empirische Ergebnisse und Modelle kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten.

    • unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen.

    • stellen Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen physikalische Kenntnisse bedeutsam sind.

  • Mariengymnasium Schulinternes Curriculum - Physik Sekundarstufe I 19

    • nutzen physikalisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien und zum Bewerten und Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen bei Experimenten im Alltag

    • beurteilen an Beispielen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung. benennen und beurteilen Aspekte der Auswirkungen der Anwendung physikalischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen.

    • binden physikalische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an.

    • nutzen physikalische Modelle und Modellvorstellungen zur Beurteilung und Bewertung naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Zusammenhänge.

    • beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt

    Leistungsbewertung  Die  Entwicklung  von  Prozess  und  konzeptbezogenen  Kompetenzen  lässt  sich  durch  genaue  Beobachtung  von  Handlungen  der  Lernenden  feststellen.  Die  Beobachtungen  erfassen  die  Qualität,  Häufigkeit  und  Kontinuität  der  Beiträge,  die  die  Schülerinnen  und  Schüler  im  Unterricht  einbringen.   Zu  solchen  Unterrichtbeiträgen  zählen:    

    • mündliche Beiträge wie Hypothesenbildung, Lösungsvorschläge, Darstellen von Zusammenhängen und Bewerten von Ergebnissen,

    • qualitatives und quantitatives Beschreiben von Sachverhalten, auch in mathematisch- symbolischer Form,

    • Analyse und Interpretation von Texten, Graphiken und Diagrammen, • selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten, • Erstellen von Produkten wie Dokumentationen zu Aufgaben, Untersuchungen und Experimenten,

    Protokolle, Präsentationen, Lernplakate, Modelle, • Erstellung und Präsentation von Referaten, • Führung eines Heftes, Lerntagebuchs oder Portfolios, • Beiträge zur gemeinsamen Gruppenarbeit, • kurze schriftliche Überprüfungen.

    Das  Anfertigen  von  Hausaufgaben  gehört  zu  den  Pflichten  der  Schülerinnen  und  Schüler.  Unterrichtsbeiträge  auf  der  Basis  der  Hausaufgaben  können  zur  Leistungsbewertung  herangezogen  werden.  Die  Ergebnisse  schriftlichen  Überprüfungen  haben  keine  bevorzugte  Stellung  innerhalb  der  Notengebung.  

  • Schulinternes Curriculum für das Fach Physik (LK / GK)  Erarbeitet  nach  den  Vorgaben  der  Richtlinien  und  Lehrpläne  Physik  (4/1999)  Die  curricularen  Schwerpunkte  werden  gegebenenfalls  ergänzt  durch  die  vorgegebenen,  unterrichtlichen  Voraussetzungen  für  die  schriftliche  Abiturprüfung  der  gymnasialen  Oberstufe  des  jeweiligen  Abiturjahrgangs   Eingeführte  Lehrwerke:    Meyer.  L.  /  Schmidt,  G.-‐D.  (Hg.)  :Physik.  Gymnasiale  Oberstufe.  –  Duden-‐Paetec  Verlag,  2003.  Als  Ergänzung:  Grehn,  J.  (Hg.):  Metzler  Physik.  –  Schroedel  Schulbuchverlag  21992.  Verbindliches  Nachschlagewerk:  Das  große  Tafelwek.  –  Cornelsen  Verlag.  

    Gemeinsame Anfangssequenz: Einführungsphase EF/1 Kontexte  im  Sachbereich  „Mechanik“  

    Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]

     Teilnahme  am  Straßenverkehr  Beschleunigungen  aus  dem  Stand  und  der  Bewegung,  Bremsen,  Faustformeln  der  Fahrschule,  Stöße,  Unfälle    Physik  und  Sport  Laufdisziplinen,  Kugelstoßen,  Weitsprung,  Langlauf,  Skispringen,  Bobfahren    Auf  der  Kirmes  Riesenrad,  Kettenkarussel,  Rotor,  Achterbahn      

    Kinematik und Dynamik des Massenpunktes

    - Gesetze der gleichförmigen und gleichmäßig beschleunigten Bewegung

    - Zusammengesetzte Bewegungen - Trägheitsprinzip,  träge  Masse  - Kraft  - Newtonsche  Axiome  - Gleichmäßige  Kreisbewegungen  - Definition  der  Grundbegriffe  T,  f,  v,  ω  - Zentralkraft  und  

    Zentralbeschleunigung    

  •        

     Energie  und  Arbeit    - Arbeit  (Hub-‐,  Beschleunigungsarbeit)  - Potentielle  und  kinetische  Energie  - Energieerhaltung  und  

    Energieentwertung  (Reibungsarbeit)  - Impuls,  Impulserhaltung  

      EF/2 Kontexte  im  Sachbereich  „Mechanik“  

    Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]

     Himmelsmechanik  und  Weltraumfahrt    Planeten-‐  und  Satellitenbewegung,  Weltbildentwicklung,  Gezeiten          Das  menschliche  Hören  und  die  Wahrnehmung  von  Schall  „Ein  Forschungsauftrag“              

    Gravitation

    - Gravitationsgesetz - [Keplersche  Gesetze]  - [Folgerungen  aus  dem  

    Gravitationsgesetz,  Massenberechnung,  Gezeiten,...]  

     Mechanische  Schwingungen    - Schwingungsvorgänge  und  

    Schwingungsgrößen  - Harmonische  Schwingungen  - [gedämpfte  Schwingung]  - [erzwungene  Schwingung,  

    Resonanz]    

    Mechanische  Wellen    - Entsehung  und  Ausbreitung  von  

    Transversal-‐  und  Longitudinalwellen  

    - Schallwellen    - Beugung,  Interferenz  von  Wellen  - [stehende  Wellen]  - [Dopplereffekt]  

  • Grundkurssequenz: Qualifikationsphase I

    QI/1 Kontexte  im  Sachbereich  „Elektrik“  

    Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]

     Auf  der  Spur  des  Elektrons    Vorstellung  von  Elektronen,  Ansammlung  von  Ladungen,  Erzeugung  von  elektrischen  Feldern  durch  Ladungen,  Kräfte  auf  Ladungen,  Bestimmung  der  Ladung  des  Elektrons,    Freisetzung  von  Elektronen,  Bewegung  von  Elektronen  in  elektrischen  und  magnetischen  Feldern,  Technischen  Anwendungen  (Massenspektrograph,  Beschleuniger)          

    Ladungen und Felder

    - Elektrisches Feld elektrische Feldstärke E - [zentralsymmentrisches Feld, Coulombsches

    Gesetz] - Arbeit im elektrischen Feld, Spannung,

    Potential - Kapazität, Kondensatorschaltungen - Auf- und Entladen eines Kondensators - Millikan-Versuch - Magnetisches  Feld  und  magnetische  

    Feldgröße  B    - Magnetfelder  stromführender  Leiter  

    und  Spulen  - Lorentzkraft  - Bewegung  von  Ladungsträgern  in  

    elektrischen  und  magnetischen  Feldern  - e/m  Bestimmung  

    QI/2 Kontexte  im  Sachbereich  „Elektrik“  

    Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]

     Wandlung  und  Verteilung  elektrischer  Energie    Erzeugung  von  Spannungen,  Wechselstrom  und  Energieübertragung,  Energieversorgung          Physikalische  Grundlagen  der  drahtlosen  Nachrichtenübertragung    Elektromagnetische  Schwingungen  und  Wellen,  Funkelektronik    

    Elektromagnetismus

    - elektromagnetische Induktion - Induktionsgesetz - Lenzsche Regel - Selbstinduktion, Induktivität - [Wechselstromwiderstände] - [Leistung im Wechselstromkreis]

    Elektromagnetische  Schwingungen  und  Wellen    - elektromagnetischer  Schwingkreis  

    Grundphänomene,  Analogie  zum  mechanischen  Oszillator)  

  •    

    - [Erzeugung  ungedämpfter  elektromagnetischer  Schwingungen,  Rückkopplung]  

    - elektromagnetische  Wellen  (Ausbreitung,  Hertzscher  Dipol)  

    Grundkurssequenz: Qualifikationsphase II QII/1 Kontexte  im  Sachbereich  „Elektrik“     Obligatorische Gegenstände [fakultativ]  Eine  neue  Vorstellung  vom  Licht    Entdeckung  des  Lichts  als  Welle,  Lichtfarben  bei  dünnen  Stoffen,  CDs,  Ölfilmen  usw.  Erklärung  verschiedener  Modelle  mit  dem  neuen  Modell,  Einordnung  von  Licht  in  das  elektromagnetische  Spektrum        

    Elektromagnetische Schwingungen und Wellen

    - Das Wellenmodell des Lichts - Ausbreitung von Licht: - Lichtgeschwindigkeit - Beugung, Interferenz, [Polarisation] - Röntgenstrahlung, Bragg-Reflexion - Elektromagnetisches Spektrum

    QII/1 Kontexte  im  Sachbereich    „Atom-  und  Quantenphysik“    

    Obligatorische Gegenstände [fakultativ]

     Atommodelle    Quantelung  verschiedener  physikalischer  Größen,  historische  Entwicklung  der  Vorstellung  vom  Atom  mittels  grundlegender  physikalischer  Versuche        

    Atombau und Quanteneffekte

    - Lichtelektrischer Effekt und Lichtquantenhypothese

    - [Comptoneffekt] - Atommodelle (Rutherford, Bohr,

    Potentialtopf) - Linienspektren und Energiequantelung des

    Atoms - De-Broglie-Theorie des Elektrons - Franck-Hertz Versuch - Aufbau der Atomhülle - Grenzen der Anwendbarkeit klassischer

    Begriffe in der Quantenphysik - [Schrödinger Gleichung] - [Heisenbergsche Unbestimmtheisrelation]

  • QII/2 Kontexte  im  Sachbereich    „Atom-  und  Quantenphysik“    

    Obligatorische Gegenstände [fakultativ]

     Erkenntnisse  über  den  Atomkern    Trennung  der  Strahlungsarten,  Erkenntnisse  über  den  Aufbau  des  Atomkerns  und  die  Wechselwirkungskräfte  zwischen  den  Kernbausteinen  Gewinnung  von  Energie  aus  Kernprozessen        

     Kernphysik  /  Radioaktivität    

    - Ionisierende Strahlung (Strahlungsarten, Nachweismethoden)

    - Radioaktiver Zerfall - Anwendungen (z.B. Methoden der

    Altersbestimmung) - [Tröpfchenmodell des Atomkerns] - Kernspaltung (Kernbausteine,

    Bindungsenergie, Kettenreaktion, Kraftwerk)

    - [Kernfusion] - [Biologische Wirksamkeit radioaktiver

    Strahlen, Strahlenschutz]

  • Leistungskurssequenz  Die  curricularen  Schwerpunkte  des  Leistungskurses  sind  gegenüber  der  des  Grundkurses  um  folgende  Themen  und  Kontexte  obligatorisch  erweitert.  Darüber  hinaus  soll  die  Leistungskurs  um  einige  der  fakultativ  gekennzeichneten  Gegenstände  der  Grundkurssequenz  ergänzt  werden.  Hierbei  liegt  die  Auswahl  beim  jeweiligen  Fachlehrer.   Leistungskurssequenz: Qualifikationsphase I QI/1  Kontexte  im  Sachbereich  „Thermodynamik“    

    Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]

     Energietechniken  und  Energieversorgungssysteme    Wärme,  Wärmekraftwerke,  Energie-‐  und  Energiebilanzen,  Wirkungsgrad          

    Energieerhaltung und –entwertung

    - 1. Hauptsatz der Thermodynamik - 2. Hauptsatz der Thermodynamik und Entropie - Dissipative Strukturen - [kinetische Gastheorie]

    Wärmekraftmaschinen und Energieversorgung

    - Wärmekraftmaschine und Wirkungsgrad  

    Leistungskurssequenz: Qualifikationsphase I QI/2  Kontexte  im  Sachbereich  „Relativitätstheorie“    

    Obligatorische Themen und Gegenstände [fakultativ]

     Einsteins  Welt    Uhrensynchronisation  und  Ätherwind,  Bewegung  ist  relativ,  Konstanz  der  Lichtgeschwindigkeit,  Überschnelle  µ-‐Mesonen?,  E  =  mc²  -‐  ein  Geniestreich        

    Grundlagen der speziellen und allgemeinen Relativitätsheorie

    - Invarianz der Newtonschen Mechanik bei Inertialsystemwechsel

    - Ätherhypothese und Michelson-Versuch - Relativistische Kinematik (Längenkontraktion,

    Zeitdilatation)

  •   - Äquivalenz von Masse und Energie - [Invarianz elektrischer Ladung]

       Leistungsbeurteilung Die  Leistungsbeurteilung  im  Fach  Physik  in  der  gymnasialen  Oberstufe  bezieht  sich  auf  die  am  Mariengymnasium  allgemein  festgelegten  und  für  alle  Fachbereiche  verbindlichen  „Grundlagen  der  Leistungsbeurteilung“.    Insbesondere  sei  dabei  auf  folgende  Punkte  verwiesen:    Die  Leistungsbeurteilung  erfolgt  in  der  gymnasialen  Oberstufe  auf  einer  Klausurnote  und  einer  Note  für  die  „Sonstige  Mitarbeit“  pro  Quartal.  In  der  Einführungsphase  kann  die  Anzahl  der  Klausuren  nach  Absprache  innerhalb  der  Fachkonferenz  auf  eine  Klausur  pro  Halbjahr  reduziert  werden.      Grundlagen  der  Leistungsbewertung  im  Bereich  der  „Sonstigen  Mitarbeit“  sind:    - Mündliche  Beiträge  wie  Hypothesenbildung,  Lösungsvorschläge,  Darstellen  von  

    Zusammenhängen  und  Bewerten  von  Ergebnissen  - Qualitatives  und  quantitatives  Beschreiben  von  Sachverhalten,  auch  in  

    mathematisch  symbolischer  Form  - Analyse  und  Interpretation  von  texten,  Graphiken  oder  Diagrammen  - Selbstständige  Planung,  Durchführung  und  Auswertung  von  Experimenten  - Erstellung  von  Produkten  wie  Dokumentationen  zu  Aufgaben,  Untersuchungen  

    und  Experimenten,  Protokolle,  Präsentationen,  Lernplakate,  Modelle  - Erstellen  und  Präsentieren  von  Referaten  - Beiträge  zur  gemeinsamen  Gruppenarbeit  - Kurze  schriftliche  Überprüfungen