Schulinternes Curriculum Geographie Sek 23.8.16 I Curricula 2016... · 2016-09-07 · 9....

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Sekundarstufe I Schulinterner Lehrplan für das Fach Geographie

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Sekundarstufe I Schulinterner Lehrplan für das Fach Geographie

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Inhalt

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit S.3

2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit S.3

3 Stufen zur Erreichung der Anforderungen am Ende der Sekundarstufe I S.5

4 Leistungsbewertung S.6

5 Kompetenzerwartungen und zentrale Inhalte in der Jahrgangsstufe 5 S.7

6 Kompetenzerwartungen und zentrale Inhalte in den Jahrgangsstufen 7 & 9 S.9

7 Lehr- und Lernmittel S.15

8 Qualitätssicherung und Evaluation S.15

9 Fortbildungskonzept S.17

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1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Informationen zur Fachgruppe Im Schuljahr 2016/17 unterrichten folgende Kolleginnen und Kollegen das Fach Geographie: Herr J. Amelunxen, Herr D. Caase, Frau A. Jänisch. Herr F. Kampik, Frau V. Krutmann, Herr C. Quante, Frau B. Schetschok, Herr W. Schmidt, Frau K. Tewes, Frau K. Tingelhoff Fachangebot - Geographie am Gymnasium Antonianum Das fünf- bis siebenzügige Gymnasium Antonianum liegt in der Hellwegzone am Südrand des Münsterlandes zwischen Soest und Paderborn. In der Sekundarstufe I haben die Klassen durchschnittlich zwischen 25 und 30 Schülerinnen und Schüler.

Ziel der Arbeit der Fachkonferenz Geographie ist die Vermittlung einer raumbezogenen Handlungskompetenz. Dieses Ziel soll insbesondere durch Unterrichtsbeispiele aus dem Nah- und Fernraum, Lernen vor Ort, das Aufgreifen aktueller Fallbeispiele aus der Medienberichtserstattung und den Einsatz moderner Medien unterstützt werden. Formen des kooperativen Lernens sind als besonders wirksame Arbeits- und Lernform im Fach Geographie verankert. Gleichzeitig wird insbesondere die Förderung von Lernkompetenz in allen Unterrichtsvorhaben explizit berücksichtigt.

Die Fachkonferenz unterstützt alle Unterrichtenden im Fach Geographie durch eine in Teilen parallele bzw. gemeinsame Unterrichtsplanung und –gestaltung.

2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

Überfachliche und fachliche Grundsätze

Die Fachkonferenz Geographie hat die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die Grundsätze 15 bis 23 sind fachspezifisch angelegt.

Überfachliche Grundsätze:

1. Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.

2. Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler.

3. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt. 4. Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. 5. Die Schülerinnen und Schüler erreichen einen Lernzuwachs. 6. Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler. 7. Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern

und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen. 8. Der Unterricht versucht individuelle Lernwege zu berücksichtigen.

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9. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt.

10. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit. 11. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum. 12. Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten. 13. Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt. 14. Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht. Fachliche Grundsätze:

1. Im Mittelpunkt stehen Mensch-Raum-Beziehungen 2. Der Unterricht unterliegt der Wissenschaftsorientierung und ist dementsprechend eng

verzahnt mit seiner Bezugswissenschaft Geographie. 3. Der Unterricht fördert vernetzendes Denken und muss deshalb phasenweise fächer-

und lernbereichsübergreifend ggf. auch projektartig angelegt sein. 4. Der Unterricht ist schülerorientiert und knüpft an die Interessen und Erfahrungen der

Adressaten an. 5. Der Unterricht ist problemorientiert und soll von realen Problemen und einem

konkreten Raumbezug ausgehen. 6. Im Geographieunterricht selber, aber auch darüber hinaus (Exkursionen,

Studienfahrten, etc.) werden alle sich bietenden Möglichkeiten genutzt, um die Orientierungsfähigkeit zu schulen.

7. Der Unterricht folgt dem Prinzip der Exemplarität und soll ermöglichen, räumliche Strukturen und Gesetzmäßigkeiten in den ausgewählten Problemen zu erkennen.

8. Der Unterricht ist anschaulich sowie gegenwarts- und zukunftsorientiert und gewinnt dadurch für die Schülerinnen und Schüler an Bedeutsamkeit (Aktualität).

9. Der Unterricht ist handlungsorientiert und soll Möglichkeiten zur realen Begegnung an inner- als auch an außerschulischen Lernorten eröffnen.

Medien und Methoden

Medien:

Für das Fach Geographie gibt es einen Fachraum mit Arbeitsmitteln wie Karten (auch digital) und einer interaktiven elektronischen Wandtafel. Außerdem stehen mehrere Computerräume zur Verfügung, die regelmäßig gebucht werden können. Jeder Kurs hat einen Klassensatz von Schulbüchern und jede Schülerin/jeder Schüler einer Lerngruppe verfügt über einen Atlas der gleichen Auflage. Zudem stehen einige Wandkarten zu verschiedenen Themen zur Verfügung.

Methoden, u.a.:

- originale Begegnung, Orientierung vor Ort mit Hilfe von physischen und thematischen Karten

- Atlasarbeit, Kartenarbeit

- Arbeit mit Modellen, Bevölkerungspyramiden

- Experimente

- Erstellung und Auswertung von Klimadiagrammen

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- Erstellung und Auswertung von Tabellen und Diagrammen

- Grafische Darstellung geografischer Informationen in Form von Kartenskizzen, Diagrammen und Wirkungsgeflechten

- Recherche im Internet mittels geeigneter Suchstrategien

Methoden der inneren Differenzierung

Im Folgenden werden Möglichkeiten der Binnendifferenzierung im Geographieunterricht in der Sekundarstufe I vorgestellt: Differenzierung nach Tätigkeiten:

- Aufteilung der Themenfelder - Verschiedene Zugänge durch unterschiedliche Tätigkeiten (z.B. EA, GA…)

Differenzierung nach Lernprodukten: - Angebot verschiedener Präsentationsformen (z.B. Vorträge, Lernplakate, Texte…)

Differenzierung innerhalb der Methode: - Angebot von Materialien in verschiedenen Schwierigkeitsstufen - Installation von Helfersystemen

Differenzierte Lernhilfen: - Installation von Hilfen wie Lexika, Internet - Angebot gestufter Hilfen

Soziale Differenzierung: - Arbeit mit Neigungs- als auch Zufallsgruppen - arbeitsgleiche und arbeitsteilige Formen

Ökonomische Grundbildung

Das Fach Geographie bewegt sich an der Schnittstelle zwischen den Naturwissenschaften, den Geistes- sowie den Sozialwissenschaften, zu welchen auch die Wirtschaftsgeographie gezählt wird. Daher leistet das Fach einen Beitrag zur ökonomischen Grundbildung in der Sekundarstufe I (vgl. Rahmenvorgabe für die ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I), beispielweise hinsichtlich der Wirtschaftsbeziehungen unterschiedlich entwickelter Länder, Risiken und Chancen der Globalisierung, dem Strukturwandel oder nachhaltigem Wirtschaften bzw. dem Verhältnis zwischen Ökonomie und Ökologie. 3 Stufen zur Erreichung der Anforderungen am Ende der Sekundarstufe I Damit am Ende der Sekundarstufe I die grundlegenden Kompetenzen des Faches und somit die Anschlussfähigkeit für den Unterricht in der gymnasialen Oberstufe erreicht werden, ist ein fortschreitender Aufbau aller Teilkompetenzen erforderlich. Mit Blick auf die angestrebte raumbezogene Handlungskompetenz im weiteren Sinne werden deshalb systematisch Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenzen (i.e.S.) im Zusammenhang mit konkreten Inhaltsfeldern, inhaltlichen Schwerpunkten sowie themenbezogenen Orientierungsraster im Sinne der topographischen Verflechtungen entwickelt.

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Vor diesem Hintergrund wird nachfolgend für die beiden Abschnitte des Erdkundeunterrichts in der Sekundarstufe I - Jahrgangsstufen 5,6, 7 und 9 epochal unterrichtet- die jeweilige Obligatorik ausgewiesen. Die Wahl der Raumbeispiele erfolgt unter dem Gesichtspunkt der Exemplarität für die mit dem Inhaltsfeld und seinen Schwerpunkten verbundenen allgemeingeographischen Einsichten. Die Raumbeispiele innerhalb der Bezugsräume (Jgst. 5: Deutschland mit europäischen Ausblicken, Jgst.6, 7 und 9: Außereuropa und Europa) werden dabei angemessen gestreut. Damit wird sichergestellt, dass die lokale, regionale, kontinentale und globale Maßstabsebene bei der Kompetenzentwicklung in gleicher Weise berücksichtigt wird. 4 Leistungsbewertung Zu den Bestandteilen der "Sonstigen Leistungen im Unterricht" zählen u.a.

• mündliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Kurzreferate),

• schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Protokolle, Materialsammlungen, Hefte/ Mappen, Portfolios, Lerntagebücher),

• kurze schriftliche Übungen sowie

• Beiträge im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.B. Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation).

Der Bewertungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erfasst die Qualität und die Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge im unterrichtlichen Zusammenhang. Mündliche Leistungen werden dabei in einem kontinuierlichen Prozess vor allem durch Beobachtung während des Schuljahres festgestellt. Dabei ist zwischen Lern- und Leistungssituationen im Unterricht zu unterscheiden. Gemeinsam ist den zu erbringenden Leistungen, dass sie in der Regel einen längeren, zusammenhängenden Beitrag einer einzelnen Schülerin bzw. eines einzelnen Schülers oder einer Schülergruppe darstellen, der je nach unterrichtlicher Funktion, nach Unterrichtsverlauf, Fragestellung oder Materialvorgabe einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad haben kann. Für die Bewertung dieser Leistungen ist die Unterscheidung in eine Verstehensleistung und eine vor allem sprachlich repräsentierte Darstellungsleistung hilfreich und notwendig. Die Information der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsberechtigten bezüglich der sonstigen Mitarbeit erfolgt durch Besprechung im Unterricht, am Elternsprechtag, über Lern- und Förderempfehlungen und ggf. auf Klassenpflegschaftssitzungen. Auch bezüglich der Würdigung individueller Fortschritte können jederzeit Rückmeldungen im Unterricht oder in individuellen Gesprächen erfolgen. Hausaufgaben Anwendungs- und Vertiefungsphasen werden verstärkt in den Erdkundeunterricht integriert. Hausaufgaben werden im Sinne einer Bedarfsorientierung gelegentlich zur weiteren selbstständigen und eigenverantwortlichen Festigung erarbeiteter Unterrichtsinhalte erteilt. Ebenso können Erkundungsaufgaben hin und wieder Gegenstand einer Hausaufgabe sein. Des Weiteren verweist die Fachschaft Geographie auf das Hausaufgabenkonzept am Gymnasium Antonianum.

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5 Kompetenzerwartungen und zentrale Inhalte in der Jahrgangsstufe 5 Am Ende der Jahrgangsstufe 5/6 sollen die Schülerinnen und Schüler über die nachfolgenden Kompetenzen verfügen: Sachkompetenz Ausgehend von konkreten lebensweltlichen Bezügen erschließen sich die Schülerinnen und Schüler durch die fachunterrichtliche Betrachtung grundlegende Mensch-Raum-Beziehungen in unterschiedlichen Inhaltsfeldern. Sie verfügen zudem am Ende der Doppeljahrgangsstufe 5/6 über ein durch die topographischen Verflechtungen erworbenes themenbezogenes Orientierungswissen zum Bezugsraum Deutschland mit Ausblicken auf Europa. Die Schülerinnen und Schüler

• verfügen über ein räumliches Orientierungsraster zur Einordnung unterschiedlich strukturierter Natur- und Wirtschaftsräume,

• beschreiben die Bedeutung einzelner Standortfaktoren für Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungsbereich,

• stellen wesentliche Aspekte des Wandels in Industrie, Landwirtschaft und im Dienstleistungsbereich dar und leiten die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen ab,

• zeigen Zusammenhänge zwischen den naturgeographischen Gegebenheiten, einzelnen Produktionsfaktoren und der landwirtschaftlichen Nutzung auf,

• unterscheiden Siedlungen verschiedener Größe nach Merkmalen, teilräumlicher Gliederung und Angeboten,

• stellen einen Zusammenhang zwischen dem Bedürfnis nach Freizeitgestaltung sowie der Erschließung, Gestaltung und Veränderung von Erholungsräumen her,

• beschreiben einzelne, durch landwirtschaftliche und touristische Nutzung verursachte Natur- und Landschaftsschäden und die Zielsetzung einfacher Konzepte zu ihrer Überwindung ,

• wenden zentrale Fachbegriffe im thematischen Kontext an. • Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein Grundrepertoire an fachrelevanten Arbeitsweisen zur mittelbaren und unmittelbaren Informations- und Erkenntnisgewinnung sowie zur verbalen und graphischen Darstellung von Sachinformationen.

Die Schülerinnen und Schüler • nutzen Inhaltsverzeichnis, Register und Koordinaten im Atlas eigenständig zur

Orientierung und topographischen Verflechtung, • beschreiben die unter einer eng gefassten Fragestellung auf Erkundungsgängen

identifizierten geographisch relevanten Sachverhalte, • entnehmen aus Karten unter Benutzung der Legende und der Maßstabsleiste

themenbezogen Informationen, • gewinnen aus Bildern, Graphiken, Klimadiagrammen und Tabellen themenbezogen

Informationen, • erstellen aus Zahlenreihen (in Abstimmung mit den Lernfortschritten im

Mathematikunterricht) einfache Diagramme,

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• entnehmen Texten fragenrelevante Informationen und geben sie wieder, • arbeiten mit einfachen modellhaften Darstellungen. Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler können raumbezogene Sachverhalte und einfach strukturierte Problemstellungen unter Anwendung der erworbenen Kompetenzen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die räumliche Lebenswirklichkeit und deren Gestaltung beurteilen.

Die Schülerinnen und Schüler • unterscheiden zwischen Pro- und Kontra-Argumenten zu verschiedenen, kontrovers

diskutierten Sachverhalten, • vertreten eigene bzw. fremde Positionen argumentativ schlüssig. Handlungskompetenz im engeren Sinne Die Schülerinnen und Schüler zeigen durch Erkundung des Wohn- oder Schulumfeldes, dass sie die erworbenen Kompetenzen zur Lösung einer Fragestellung anwenden können.

Die Schülerinnen und Schüler • führen unter begrenzter Fragestellung einen Erkundungsgang durch, • stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form unter Verwendung der

Fachbegriffe dar. Die o.g. Kompetenzen werden im Rahmen der Behandlung der folgenden obligatorischen Inhaltsfelder und zugeordneten Raumbeispielen entwickelt – Klasse 5:

Obligatorische Inhaltsfelder Konkrete Raumbeispiele

1. Inhaltsfeld: Zusammenleben in unterschiedlich strukturierten Siedlungen Schwerpunkte 1.1 Grobgliederung einer Stadt 1.2Unterschiede in der Ausstattung von Stadt und Dorf 2. Inhaltsfeld: Arbeit und Versorgung in Wirtschaftsräumen unterschiedlicher Ausstattung Schwerpunkte 2.1. Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für Industrie (Rohstoffe, Verkehr, Arbeitskräfte), Landwirtschaft (Klima, Boden, Absatzmarkt) und

Grundlage: eingeführtes Lehrbuch Klett Terra 5 (mit Zuordnung zu Inhaltsfeldern 1 - 3) (1.) Leben in Dorf und Stadt Stadt: unterschiedliche Stadtviertel Lesen von Stadtplänen Dorf: Dörfer im Wandel (3.) Ferien an der Küste und im Gebirge Ferien an der Nordseeküste Gezeiten, Hochwasserschutz, Naturschutz Gebirge: Veränderungen durch Tourismus Gefährdung der Alpen

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Dienstleistungen (Verkehrsanbindung, Bildung) 2.2. Veränderung von Strukturen in Landwirtschaft und Industrie -Produktion und Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln 2.3. Beeinflussung der Ressource Wasser durch unangepasste Nutzung 3. Inhaltsfeld: Auswirkungen von Freizeitgestaltung auf Erholungsräume und deren naturgeographisches Gefüge Schwerpunkte 3.1. Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im Kontext der naturgeographischen Gegebenheiten und des touristischen Angebots in Küsten- und Hochgebirgslandschaften 3.2. physiognomische und sozioökonomische Veränderungen einer Gemeinde durch den Fremdenverkehr 3.3. das Konzept des sanften Tourismus als Mittel zur Vermeidung von Natur- und Landschaftsschäden

sanfter Tourismus (2.) Landwirtschaft in Deutschland Ackerbau in den Börden Milchwirtschaft im Allgäu Sonderkulturen (2.) Industrieräume in Deutschland Entstehung des Ruhrgebietes Kohle - ein vielseitiger Rohstoff (2.) Schonender Umgang mit Wasser und Energie Stromerzeugung und -verbrauch Trinkwasserversorgung und -verbrauch Wasserkreislauf

Themenbezogene topographische Verflechtungen:

Regionen unterschiedlicher landwirtschaftlicher Nutzung in den deutschen Großlandschaften

Börden, Allgäu

wichtige Industrie- und Verdichtungsräume in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union

Ruhrgebiet

Hauptzielgebiete deutscher Touristen in verschiedenen Staaten Europas

Nordseeküste, Alpen

Vorstufe einer fragengeleiteten Raumanalyse zur Verdeutlichung der idiographischen Ausprägung von zuvor in den Inhaltsfeldern erarbeiteten allgemeingeographischen Einsichten

Wangerooge (Klassenfahrten in der 5. Jgst.)

6 Kompetenzerwartungen und zentrale Inhalte in den Jahrgangsstufen 7 & 9 Am Ende der Jahrgangsstufe 9 sollen die Schülerinnen und Schüler über die nachfolgenden Kompetenzen verfügen:

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Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler • verfügen über unterschiedliche Orientierungsraster auf allen Maßstabsebenen, • beschreiben ausgewählte naturgeographische Strukturen und Prozesse

(Oberflächenform, Boden, Georisiken, Klima- und Vegetationszonen) und erklären deren Einfluss auf die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Menschen,

• erörtern unter Berücksichtigung der jeweiligen idiographischen Gegebenheiten die mit Eingriffen von Menschen in geoökologische Kreisläufe verbundenen Risiken und Möglichkeiten zu deren Vermeidung,

• stellen einen Zusammenhang zwischen den naturgeographischen Bedingungen, unterschiedlichen Produktionsfaktoren und der Wirtschaftspolitik her und zeigen damit verbundene Konsequenzen für die landwirtschaftliche Produktion auf,

• erklären Strukturen und Funktionen von Städten unterschiedlicher Bedeutung in Industrie- und Entwicklungsländern als Ergebnis unterschiedlicher Einflüsse und (Nutzungs-) Interessen,

• stellen den durch demographische Prozesse, Migration und Globalisierung verursachten Wandel in städtischen und ländlichen Räumen dar,

• erörtern Ursachen und Folgen der räumlich unterschiedlichen Entwicklung der Weltbevölkerung und damit verbundene klein- und großräumige Auswirkungen,

• nutzen ihre Kenntnisse über den Bedeutungswandel der Standortfaktoren in den drei Wirtschaftssektoren zur Erklärung des Strukturwandels und der zunehmenden Verflechtung von Wirtschaftsregionen und damit verbundener Abhängigkeiten,

• erörtern die Bedeutung von Dienstleistungen im Prozess des Wandels von der industriellen zur postindustriellen Gesellschaft,

• stellen einen Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Ferntourismus und den daraus resultierenden ökologischen, physiognomischen und sozioökonomischen Veränderungen in Tourismusregionen von Entwicklungsländern her,

• analysieren Disparitäten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen sowie deren Ursachen und Folgen anhand von Entwicklungsindikatoren und stellen Konzepte zu ihrer Überwindung dar,

• erläutern den durch veränderte politische und sozioökonomische Rahmenbedingungen bedingten Wandel von Raumnutzungsmustern,

• verwenden ein differenziertes Fachbegriffsnetz zu allen Inhaltsfeldern. Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler

• orientieren sich mit Hilfe von Karten und weiteren Hilfsmitteln unmittelbar vor Ort und mittelbar,

• entwickeln raumbezogene Fragestellungen, formulieren begründete Vermutungen dazu und schlagen für deren Beantwortung angemessene fachrelevante Arbeitsweisen vor,

• beherrschen die Arbeitsschritte zur Informations- und Erkenntnisgewinnung mithilfe fachrelevanter Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Erschließung unterschiedlicher Sachzusammenhänge und zur Entwicklung und Beantwortung raumbezogener Fragestellungen,

• wenden die Arbeitsschritte zur Erstellung von Kartenskizzen und Diagrammen auch unter Nutzung elektronischer Datenverarbeitungssysteme an, um geographische Informationen graphisch darzustellen,

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• recherchieren in Bibliotheken und im Internet, um sich Informationen themenbezogen zu beschaffen,

• gewinnen Informationen aus Multimedia-Angeboten und aus internetbasierten Geoinformationsdiensten (WebGis oder Geodaten-Viewer),

• unterscheiden zwischen allgemeingeographischem und regionalgeographischem Zugriff,

• entnehmen einfachen Modellen die allgemeingeographischen Kernaussagen und die Zusammenhänge verschiedener räumlicher Elemente,

• stellen geographische Sachverhalte unter Verwendung der Fachbegriffe sachlogisch strukturiert, adressatenbezogen, anschaulich und im Zusammenhang dar.

Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler

• schätzen die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von Fragen kritisch ein und prüfen deren Relevanz zur Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit,

• erfassen mediale Präsentationen als auch interessengeleitete Interpretationen der Wirklichkeit,

• reflektieren die Ergebnisse eigener Untersuchungen kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg,

• sind fähig und bereit, Interessen und Raumansprüche verschiedener Gruppen bei der Nutzung und Gestaltung des Lebensraumes ernst zu nehmen und abzuwägen,

• fällen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven begründete Urteile und vertreten sie argumentativ,

• beurteilen konkrete Maßnahmen der Raumgestaltung im Hinblick auf ihren Beitrag zur Sicherung oder Gefährdung einer nachhaltigen Entwicklung,

• reflektieren ihr raumbezogenes Verhalten hinsichtlich der damit verbundenen Folgen selbstkritisch.

Handlungskompetenz im engeren Sinne Die Schülerinnen und Schüler

• planen themenbezogen eine Befragung oder Kartierung, führen diese durch und präsentieren die Ergebnisse fachspezifisch angemessen und adressatenbezogen,

• vertreten in simulierten (Pro- und Kontra-) Diskussionen Lösungsansätze zu Raumnutzungskonflikten argumentativ abgesichert,

• nutzen Möglichkeiten der demokratischen Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse, • sind dazu in der Lage, im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens im eigenen Umfeld

ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln. Die o.g. Kompetenzen werden im Rahmen der Behandlung der folgenden obligatorischen Inhaltsfelder und zugeordneten Raumbeispielen entwickelt – Klassen 6 und 7:

Obligatorische Inhaltsfelder Konkrete Raumbeispiele

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4. Inhaltsfeld: Naturbedingte und anthropogen bedingte Gefährdung von Lebensräumen Schwerpunkte 4.1. Bedrohung von Lebensräumen durch Georisiken (Erdbeben, Vulkane, Hurrikane) 4.2. Bedrohung von Lebensräumen durch unsachgemäße Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt (Bodenerosionen/Desertifikation, globale Erwärmung, Überschwemmungen) 5. Inhaltsfeld: Leben und Wirtschaften in verschiedenen Landschaftszonen Schwerpunkte 5.1. Temperatur und Wasser als Begrenzungsfaktoren des Anbaus und Möglichkeiten der Überwindung der natürlichen Grenzen 5.2. Nutzungswandel in Trockenräumen und damit verbundene positive wie negative Folgen 5.3. naturgeographisches Wirkungsgefüge des tropischen Regenwaldes und daraus resultierende Möglichkeiten und Schwierigkeiten ökologisch angepassten Wirtschaftens 5.4. die gemäßigte Zone als Gunstraum für landwirtschaftliche Nutzung 5.5. Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation 6. Inhaltsfeld: Innerstaatliche und globale räumliche Disparitäten als Herausforderung Schwerpunkte 6.1. verschiedene Indikatoren in ihrer Bedeutung für die Erfassung des Entwicklungsstandes von Wirtschaftsregionen und Staaten 6.2. Raumentwicklung auf der Grundlage von Ressourcenverfügbarkeit, Arbeitsmarktsituation und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen 6.3 das Ungleichgewicht beim Austausch von Rohstoffen und Industrie waren als eine Ursache für die weltweite Verteilung von Reichtum und Armut auf der Welt 6.4. Chancen und Risiken des Dritte-Welt-Tourismus für die Entwicklung der Zielregion

Grundlage: eingeführtes Lehrbuch Klett Terra 2/für letztes Thema Klasse 6: Terra 3 bzw. Terra 7/8 (mit Zuordnung zu Inhaltsfeldern 4 - 6) Klasse 6: (5.) Klima- und Landschaftszonen Klimadiagramme Tages- und Jahreszeiten Temperaturzonen der Erde (Kalte Zone,

Wüste, Savannen, Tropischer Regenwald)

Windgürtel der Erde (4.) Raubbau am Naturpotential gefährdet die Menschen Gefährdung von Trockenräumen durch

Übernutzung Erosion und Überschwemmungen als

Folge der Entwaldung von Gebirgen Großflächige Rodungen und ihre Folgen Klasse 7: (5.) Klima- und Landschaftszonen Temperaturzonen der Erde (Gemäßigte

Zone) Höhenstufen (4.) Gefährdung von Lebensräumen Aufbau der Erde Plattentektonik Erdbeben und Vulkanismus (6.) Raumentwicklung und die Rolle der Rohstoffe Dubai: Weltmetropole von Morgen? USA: Manufacturing Belt - Wirtschaft im

Wandel Japan: Industrie-Weltmacht ohne Rohstoffe (6.) Ungleichheit auf der Erde - Länder in der Entwicklung

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Erste und Dritte Welt Länder in der Entwicklung

Die o.g. Kompetenzen werden im Rahmen der Behandlung der folgenden obligatorischen Inhaltsfelder und zugeordneten Raumbeispielen entwickelt – Klasse 9:

Obligatorische Inhaltsfelder Konkrete Raumbeispiele

7. Inhaltsfeld: Wachstum und Verteilung der Weltbevölkerung als globales Problem Schwerpunkte 7.1. Ursachen und Folgen der regional unterschiedlichen Verteilung, Entwicklung und Altersstruktur der Bevölkerung in Industrie- und Entwicklungsländern 7.2. Wachsen und Schrumpfen als Problem von Städten in Entwicklungs- und Industrieländern 7.3. räumliche Auswirkungen politisch und wirtschaftlich bedingter Migration in Herkunfts- und Zielgebieten 8. Inhaltsfeld: Wandel wirtschaftsräumlicher und politischer Strukturen unter dem Einfluss der Globalisierung Schwerpunkte 8.1. Veränderungen des Standortgefüges im Zuge weltweiter Arbeitsteilung 8.2. landwirtschaftliche Produktion im Spannungsfeld von natürlichen Faktoren, weltweitem Handel und Umweltbelastung 8.3. Konkurrenz europäischer Regionen im Kontext von Strukturwandel, Transformation und Integration 8.4. Global Cities als Ausdruck veränderter Welthandelsbeziehungen

Grundlage: eingeführtes Lehrbuch Klett Terra 3 (mit Zuordnung zu Inhaltsfeldern 7 - 8) (7.) Probleme des Bevölkerungswachstums Bevölkerungswachstum - Ursachen und

Folgen Altersaufbau, Bevölkerungspyramiden Ernährung einer wachsenden

Weltbevölkerung (7.) Migration Transmigrasi Wanderungsmotive Migration und Integration (7.) Städte Westeuropäische Städte Städte in Entwicklungsländern Wachstum und Schrumpfen von Städten /

Zukunft der Stadt (8.) Globalisierung • Hintergründe der Globalisierung • Global Player • Global Citys (8.) Landwirtschaft zwischen Ökonomie und Ökologie • Globalisierung der Landwirtschaft

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• Industrialisierte Landwirtschaft • Umweltbelastung (8.) Europa im Wandel • Integration und Transformation • Disparitäten in Europa • Standortwettbewerb und Kooperation • Strukturwandel (Ruhrgebiet)

Themenbezogene topographische Verflechtungen:

Landschaftszonen der Erde Erde

Schwächezonen der Erde Erde

sozioökonomische Gliederung der Erde Erde

wirtschaftliche Aktiv- und Passiv-Räume in den Mitgliedsstaaten der EU

EU

Handelsströme zwischen den Wirtschaftsregionen der Welt

Erde

Vorstufe einer fragengeleiteten Raumanalyse zur Verdeutlichung der idiographischen Ausprägung von zuvor in den Inhaltsfeldern erarbeiteten allgemeingeographischen Einsichten

China (Jgst. 7)

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7 Lehr- und Lernmittel Terra 5. Terra 2. Terra 7/8 Terra 3 Diercke Weltatlas. Braunschweig, 2008. Haack Weltatlas. Gotha, 2007. Diverse Materialien aus Fachzeitschriften (z.B. Praxis Geographie oder Geographie heute), geographischer Fachliteratur (z.B. Fischer Weltalmanach) und dem Internet. 8 Qualitätssicherung und Evaluation Evaluation des schulinternen Lehrplans Zielsetzung: Der schulinterne Lehrplan stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. Die Fachkonferenz Geographie sichtet dementsprechend regelmäßig das schulinterne Curriculum und überarbeitet einzelne Abschnitte, wenn es neue Vorgaben gibt, neue Erkenntnisse aus Fortbildungen vorliegen oder sich einzelne Bereiche als optimierungswürdig ergeben haben. Damit soll sichergestellt werden, dass neue Vorgaben und aktuelle geographiedidaktische Tendenzen Einfluss finden, um einen qualitativ hochwertigen und fachdidaktisch aktuellen Unterricht zu gewährleisten. Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt. Kriterien Ist-Zustand

Auffälligkeiten Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung

Wer (Verantwortlich)

Bis wann (Zeitrahmen)

Funktionen Fachvorsitz Tingelhoff Stellvertreter Tewes Sonstige Funktionen (im Rahmen der schulprogrammatischen fächerübergreifenden Schwerpunkte)

/

Ressourcen personell Fachlehrer/in Sek I Tewes

Kampik Caase Schetschok

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Schmidt Jänisch Tingelhoff Quante Amelunxen

fachfremd / Lerngruppen 8 Lerngruppengröße variabel …

räumlich Fachraum 206 Bibliothek Computerraum Lehrwerke s.o. .....

materiell/ sachlich

Fachzeitschriften 1)Praxis Geographie 2) Geographie heute

… Abstände Fachteamarbeit

zeitlich Dauer Fachteamarbeit …

Unterrichtsvorhaben Leistungsbewertung /Einzelinstrumente

Leistungsbewertung/Grundsätze sonstige Leistungen Arbeitsschwerpunkt(e) SE fachintern - kurzfristig (Halbjahr) - mittelfristig (Schuljahr) - langfristig fachübergreifend - kurzfristig - mittelfristig - langfristig … Fortbildung

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Fachspezifischer Bedarf - kurzfristig - mittelfristig - langfristig Fachübergreifender Bedarf - kurzfristig - mittelfristig - langfristig …

9. Fortbildungskonzept

Im Fach Geographie in der gymnasialen Oberstufe unterrichtende Kolleginnen und Kol- legen nehmen regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil. Die dort bereitgestellten Materialien werden in den Fachkonferenzen bzw. auf Fachtagen vorgestellt und hin- sichtlich der Integration in bestehende Konzepte geprüft.

Der Fachvorsitzende besucht die regelmäßig von der Bezirksregierung angebotenen Fachtagungen und informiert darüber die Fachkonferenz.

Jährlich wird der Fortbildungsbedarf auf der Fachkonferenz ermittelt. Nachfolgend ist es Aufgabe der/des Fachvorsitzenden, ggf. zusammen mit dem/der Fortbildungsbeauftrag- ten, der Aufgabenfeldbeauftragten und der didaktischen Leitung des Antonianums ent- sprechende Veranstaltungen zu organisieren. Als Rahmen hierfür gilt das allgemeine Fortbildungskonzept des Antonianums.