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Schulisches Ausbildungsprogramm Städtisches Gymnasium Schmallenberg 1 Schulisches Ausbildungsprogramm (gem. OVP vom 02.092016, Anlage1) Grundsätzlich gilt: Das Programm stellt für die einzelnen Quartale Schwerpunkte der schulischen Ausbildung dar in Ergänzung zu Unterricht und Hospitation des LAA. Ausbildungsbeauftragten ergänzen die aufgeführten Schwerpunkte nach Bedarf und Situation in Ansprache mit den LAA. Grundlage ist das „Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst“ vgl. http://www.schulministerium.nrw.de/ZBL/Wege/Vorbereitungsdienst/index.html im Blick auf die „Kompetenzen und Standards für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst und die Staatsprüfung“ (Anlage 1 zur OVP 2016). Im Sinne der Kooperation und der gemeinsamen Verantwortung für die Ausbildung ist das Programm abgestimmt mit der Umsetzung des Kerncurriculums am ZfsL Arnsberg / Seminar GyGe und greift dessen Schwerpunkte quartalsweise mit auf. Es realisiert Ergänzungen aus Sicht des Praxisfelds Schule.

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Schulisches Ausbildungsprogramm

Städtisches Gymnasium Schmallenberg

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Schulisches Ausbildungsprogramm

(gem. OVP vom 02.092016, Anlage1)

Grundsätzlich gilt:

Das Programm stellt für die einzelnen Quartale Schwerpunkte der schulischen Ausbildung dar in Ergänzung zu Unterricht und Hospitation des

LAA. Ausbildungsbeauftragten ergänzen die aufgeführten Schwerpunkte nach Bedarf und Situation in Ansprache mit den LAA. Grundlage ist das

„Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst“ vgl. http://www.schulministerium.nrw.de/ZBL/Wege/Vorbereitungsdienst/index.html

im Blick auf die „Kompetenzen und Standards für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst und die Staatsprüfung“ (Anlage 1 zur OVP 2016).

Im Sinne der Kooperation und der gemeinsamen Verantwortung für die Ausbildung ist das Programm abgestimmt mit der Umsetzung des

Kerncurriculums am ZfsL Arnsberg / Seminar GyGe und greift dessen Schwerpunkte quartalsweise mit auf. Es realisiert Ergänzungen aus Sicht des

Praxisfelds Schule.

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Inhalt:

1. Ausbildungsquartal (1.5. – 31.7. / Ende eines Schuljahres, oder 1.11. – 31.1. / Ende des ersten Schulhalbjahres):

Die Ausbildungsschule unterstützt die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter

beim Einbringen vorliegender Kenntnisse und Fähigkeiten (professionsorientierter Kompetenzen) in den schulischen Kontext und in

unterrichtliches Handeln

bei der Entwicklung der kollegialen Kooperation

bei Hospitation und Ausbildungsunterricht, auch mit dem Ziel der Übernahme von selbstständigem Unterricht

Zentrales Handlungsfeld (HF) /

Handlungssituation

Inhaltlicher Schwerpunkt

der Schulgruppenarbeit

Mögliche Erschließungsfragen

HF U-S

S 6, 7 Im System Schule mit allen

Beteiligten entwicklungsorientiert

zusammenarbeiten – Schulinterne

Zusammenarbeit praktizieren

Ankommen an der Schule; erste Orientierung

Schulrundgang; Besonderheiten der Ausbildungsschule;

wichtige Personen/ Zuständigkeiten/ Vereinbarungen;

Medienausleihe;

Einführung in die besonderen Bedingungen und

Zielsetzungen der Ausbildungsschule Schulform „Gymnasium“ (Organisation, mögliche

Abschlüsse); organisatorische Rahmenbedingungen wie

Medienausleihe, Stundenplan, Vertretungsplan,

Geschäftsverteilungsplan, Mitteilungen (Schwarzes Brett;

Email); Einblick in die Arbeit der Schulleitung, des

Sekretariats etc.

Über welche Bereiche der Schule/ der

Schulorganisation muss ich mich

informieren, um mich in das System des

Gymnasiums Schmallenberg

organisatorisch einfügen zu können?

Information über die Beurteilungskriterien für das

Schulleitergutachten durch die Schulleitung Vgl. auch die entsprechende Handreichung auf der

Homepage der Bezirksregierung

E 3 Den Erziehungsauftrag und das

Erziehungskonzept der Schule

vertreten

Besondere Bedingungen und Zielsetzungen der

Ausbildungsschule (Leitungsperspektive)

Soziokulturelle Merkmale der Schülerschaft;

Schulprogramm; Hausordnung; Leitbild

Wie sieht das Soziogramm des Gymnasiums

Schmallenberg aus?

Welchem Leitbild ist das Gymnasium

Schmallenberg verpflichtet?

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U 1 Lehr- und Lernausgangslagen

wahrnehmen, Potentiale erkennen,

diagnostisch erfassen und bei der

Gestaltung von Lehr- und

Lernprozessen berücksichtigen

Vorbereitung auf das EPG; Erfahrungsaustausch zum

Ausbildungsunterricht

Was muss ich wissen und können, um

meinen Ausbildungsunterricht

schülerorientiert planen zu können?

U 2 Unterrichtsziele

kompetenzorientiert, zielgleich/

zieldifferent begründet festlegen und

daraus didaktische Entscheidungen

ableiten

Erste Arbeit mit Kerncurricula, Richtlinien und

schulinternen Lehrplänen

Welche Vorgaben muss ich bei der

Unterrichtsplanung und –zielsetzung

berücksichtigen?

U, E, L, B - Dienstrecht Alltägliche und besondere Aufgaben und Pflichten eines

Lehrers bzw. Fachlehrers; BASS und SchulG als Quelle

für rechtliche Aspekte im schulischen Handeln; Aspekte

der ADO; Aufsichten; Führung von Klassenbüchern und

Kursheften; Eintragen von Noten;

Geschäftsverteilungsplan; Verhalten bei Unfällen /

Erkrankungen von Schülern; Feueralarm

In welchem rechtlichen Rahmen bewege ich

mich in meiner Rolle als Lehrer?

S Schulinterne Zusammenarbeit

praktizieren Organisatorische und pädagogische Aufgaben eines

Fachlehrers (ADO § 16)

Zusammenarbeit mit Klassenlehrer und

Jahrgangsstufenleiter; Klassenkonferenzen; Kontakte zu

den Eltern; Einsichtnahme in die Arbeit eines

Klassenlehrers / Jahrgangsstufenleiters; schulische

Terminplanung und ihre Funktion

Mit welchen Kooperationspartnern muss

und kann ich zur Optimierung meines

Unterrichts zusammenarbeiten?

U 6 Medien- und

Kommunikationstechnologien

funktional und zielführend einsetzen

Methoden- und Medienkonzept der Schule

Einführung in die Nutzung der Computerräume;

Kennenlernen des Methodenkonzepts der Schule

Regelungen und Absprachen zur Gestaltung von

Vertretungsunterricht

Sichtung von Materialien; Begleitung von Kolleginnen

und Kollegen, die Vertretung durchführen

Welche methodischen und medialen

Vorgaben und Ressourcen kann ich zur

Optimierung meines Unterrichts nutzen?

Wie und aufgrund welcher Absprachen

kann ich Vertretungsunterricht für die

Schüler gewinnbringend gestalten?

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U 7 Unterrichtsplanung und -

durchführung reflektieren und

auswerten

Austausch von Erfahrungen in der Schulgruppe

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2. Ausbildungsquartal (1.8. – 31.10. / Beginn eines Schuljahres, oder 1.2. – 30.4. / Beginn des zweiten Schulhalbjahres):

Die Ausbildungsschule unterstützt die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter

Im Anwenden von Kenntnissen und Fähigkeiten (professionsorientierte Kompetenzen)

In der Einarbeitung in Konzepte von Diagnose und Förderung

Im Aufbau von kollegialer Kooperation

Im Ausbildungsunterricht, im selbstständigen Unterricht und in Bewertungssituationen

beim Einarbeiten in Grundsätze der Leistungsbeurteilung und – Bewertung

Zentrales Handlungsfeld (HF) /

Handlungssituation

Inhaltlicher Schwerpunkt

der Schulgruppenarbeit

Mögliche Erschließungsfragen

L 1 Rechtliche Vorgaben

und Konferenzbeschlüsse

zur Leistungserziehung und

-bewertung im Schulalltag

umsetzen

Probleme und Verfahren der Leistungsbewertung

(Rechtliche Aspekte werden im Seminar bearbeitet; s.

Materialien) Konferenzbeschlüsse; rechtliche Vorgaben; Stellung,

Korrektur und Rückgabe schriftlicher Arbeiten;

Gewinnung von Noten für die Sonstige Mitarbeit und das

Zeugnis in der Sekundarstufe I und II;

Qualitätssicherung;

Teilnahme an Versetzungskonferenzen; Stellung,

Korrektur und Rückgabe einer schriftlichen Arbeit unter

Anleitung; Austausch zum Leistungsstand und

Leistungsverhalten von gemeinsam unterrichteten

Lerngruppen; Beteiligung an der Erarbeitung und

Korrektur von Parallelarbeiten; Lernstandserhebungen in

der Jgst. 8

Welche rechtlichen Vorgaben muss ich

kennen, so dass ich in

Bewertungssituationen sicher handeln

kann?

E 5 Störungen im systemischen

Kontext reflektiert wahrnehmen und

darauf eindeutig und angemessen

reagieren.

Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen an der Schule; Umsetzung der Vorgaben des Schulgesetzes; Analyse

und Prävention von Unterrichtsstörungen; Umgang mit

Täuschungen; Analyse von Fällen aus der Schulpraxis

In welchem organisatorischen Rahmen

findet die Umsetzung von Erziehungs- und

Ordnungsmaßnahmen statt?

Wie ist die „Angemessenheit“ im Sinne

eines optimierten Unterrichts zu erreichen?

III.2 Strukturierte Beobachtungen

und diagnostische Verfahren zur Diagnostik und individuelle Förderung – allgemeine

und fachbezogene Konzepte der Schule; Wahrnehmung

Welche Möglichkeiten der Diagnostik und

der individuellen Förderung bieten das

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fortlaufenden individuellen

Kompetenzentwicklung nutzen

von Lernvoraussetzungen im Ausbildungsunterricht oder

bei Hospitationen; Konzepte zu individuellen Förderung

der jeweiligen Fächer; Känguru-Projekt; Möglichkeiten

der Binnendifferenzierung; Individuelle Lern- und

Förderempfehlungen; Konzepte anderer Schulen

(Drehtür-Modell); Schülerstudium;

Arbeitsgemeinschaften;

Gymnasium Schmallenberg bezogen auf

meine Fächer?

Wie kann ich diese Möglichkeiten optimal

einsetzen?

Gibt es noch weitere Möglichkeiten, die am

Gymnasium Schmallenberg eingesetzt bzw.

getestet werden könnten?

L 8 Leistungserziehung und –

bewertungspraxis evaluieren und

Ergebnisse zur Weiterentwicklung des

eigenen Unterrichts nutzen

Möglichkeiten der Evaluation des eigenen Unterrichts

Klassenarbeiten; Evaluationsbögen; Feedbackgespräche

In welchen Bereichen ist Evaluation

einzusetzen?

Welche Mittel sind nutzbar?

Wie kann ich damit meinen Unterricht

verbessern?

S 3 Chancen des Ganztags nutzen und

gestalten Hausaufgaben – Stellenwert und

Gestaltungsmöglichkeiten(§§ 5, 11, SchMG; BASS 12-

62; Runderlass v. 2.3.1974)

Schulinterne Absprachen und Konferenzbeschlüsse;

rechtliche Aspekte; alltägliche Probleme; Kontrolle,

Formen, Integration der Hausaufgabe in den Unterricht;

Lösungsansätze wegen G8;

Wie lassen sich Hausaufgaben konstruktiv

in den Ganztagsunterricht integrieren?

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3. Ausbildungsquartal (1.11. – 31.1. / Ende des ersten Schulhalbjahres, oder 1.5. – 31.7. / Ende eines Schuljahres):

Die Ausbildungsschule unterstützt die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter

Im Vertiefen von Kenntnissen und Fähigkeiten (professionsorientierte Kompetenzen) und Erproben weiterer Handlungskonzepte

Im Einarbeiten in Maßnahmen der Schulentwicklung

Im Ausbildungsunterricht, im selbstständigen Unterricht und in Bewertungs- und Beratungssituationen

Zentrales Handlungsfeld (HF) /

Handlungssituation

Inhaltlicher Schwerpunkt

der Schulgruppenarbeit

Mögliche Erschließungsfragen

B 1 Beratungsanlässe wahrnehmen

und schulische Beratungskonzepte für

die Planung von Beratung nutzen

B 3 Eltern anlass- und

situationsbezogen beraten

B 5 Beratungssituationen reflektieren,

auswerten und darüber in den

kollegialen Austausch mit an der

Schule vorhandenen Professionen

treten

Beratungsnotwendigkeiten im Blick auf Eltern

Gestaltung von Elterngesprächen und Elternsprechtag;

Erfahrungsaustausch in der Schulgruppe

Welche sind die Komponenten einer

Elternberatungssituation?

Wie sind diese zu gestalten?

S 6 In schulischen Gremien

mitarbeiten Mitwirkung der Eltern, Schüler, Lehrer

Schulpflegschaft; Klassenpflegschaft; SV; SV-Lehrer;

Auswahl der Unterrichtsinhalte; Mitgestaltung des

Schullebens; Lehrerrat; Teilnahme an Fachkonferenzen;

Schul- und Lehrerkonferenzen, einer

Klassenpflegschaftssitzung;

Welchen Einfluss nehmen die verschiedenen

Gremien auf den Schulalltag?

Wie nehmen sie Einfluss auf meinen

Unterricht?

E 3 Den Erziehungsauftrag und das

Erziehungskonzept der Schule vertreten

Zielsetzung und Gestaltung pädagogischer

Konferenzen

Teilnahme an Mittelstufen-, Erprobungsstufen- und

Zeugniskonferenzen

Worin liegt der Sinn pädagogischer

Konferenzen?

Wie kann ich mich in diese gewinnbringend

einbringen und die Ergebnisse für meinen

Unterricht nutzen?

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S 2 Sich an Planung und Umsezung

schulischer Entwicklungen und

Vorhaben – auch mit Externen – in

kollegialer Zusammenarbeit beteiligen

Gestaltung des Schullebens musisches, religiöses, sportliches, künstlerisches Leben

an der Schule; soziales Engagement; Klassen- und

Studienfahrten; Projekte; Schüleraustausch;

Schulpartnerschaften; Schulfest

ggf. Teilnahme und Mitgestaltung

Besonderheiten des Schulprogramms Berufswahlorientierung; Suchtpräventionskonzept;

Methodentraining; Ordinariatsstunden

Inwiefern spiegelt die Ausgestaltung des

Schullebens das Leitbild der Schule wieder?

Wie kann ich mich in die Gestaltung des

Schullebens einbringen?

L1 Rechtliche Vorgaben und

Konferenzbeschlüsse zur

Leistungserziehung und –bewertung im

Schulalltag umsetzen

Notengebung und Zeugnisse

Grundlagen der Notenfindung und Notengebung;

Fallbesprechungen aus der Alltagspraxis; Teilnahme an

Zeugniskonferenzen; Individuelle Lern- und

Förderempfehlungen

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4. Ausbildungsquartal (1.2. – 30.4. / Beginn des zweiten Schulhalbjahres, oder 1.8. – 31.10. / Beginn eines Schuljahres):

Die Ausbildungsschule unterstützt die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter

Im Vertiefen von Kenntnissen und Fähigkeiten (professionsorientierte Kompetenzen) und Erproben weiterer Handlungskonzepte

In der Einarbeitung in Maßnahmen der Schulentwicklung

Im Ausbildungsunterricht, im selbstständigen Unterricht, in Bewertungssituationen und in der Beratung

Zentrales Handlungsfeld (HF) /

Handlungssituation

Inhaltlicher Schwerpunkt

der Schulgruppenarbeit

Mögliche Erschließungsfragen

B 1Beratungsanlässe wahrnehmen und

schulische Beratungskonzepte für die

Planung von Beratung nutzen

Beratungsnotwendigkeiten im Hinblick auf Eltern und

Schüler

Schulisches Beratungskonzept; Aspekte der

Schullaufbahnberatung; Teilnahme an

Informationsveranstaltungen zur Schullaufbahnberatung;

Rolle des Beratungslehrers; Berufsberatung (Gespräch

mit dem Berufswahlkoordinator)

Welche Bedeutung haben die verschiedenen

Beratungsanlässe für die individuelle

Förderung der Schüler?

S 2 Sich an Planung und Umsetzung

schulischer Entwicklungen und

Vorhaben – auch mit Externen- in

kollegialer Zusammenarbeit beteiligen

Schulspezifische Umsetzung zentraler innovativer

Elemente : Standardorientierung; Herausforderungen

von G9 Facharbeit; Projektkurse; Besondere Lernleistung

Teilnahme an Fachkonferenzen, besonderen

Dienstbesprechungen

Wo kann ich mich im Ablauf des

Schulalltages innovativ einbringen?

Leitlinie: Vielfalt als Herausforderung

annehmen und als Chance nutzen

L 6 Kompetenzen in der deutschen

Sprache auch migrationssensibel in

Lern- und Leistungssituationen

berücksichtigen

Schüler mit Migrationshintergrund – lokale Situation;

Integrationskonzepte; Förderkonzepte

Wie kann ich Informationen über die

individuellen Voraussetzungen der

Schülerinnen und Schüler gewinnen und au

diese reagieren?

U 2 Unterrichtsziele

kompetenzorientiert zielgleich/ Ansätze zur Inklusion

Erkunden von Konzepten in kooperierenden Schulen;

Wo liegen die Chancen und Probleme von

Inklusion?

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zieldifferent begründet festlegen und

daraus didaktische Entscheidungen

ableiten

U 4 Unterschiedliche Formen der

Lerninitiierung und Lernsteuerung zur

individuellen Förderung nutzen

Kontakt zur Christine-Koch-Schule Schmallenberg;

Probleme der Inklusion; Inklusion behinderter Schüler

am Gymnasium Schmallenberg; Kontakt zu

Sonderpädagogen

Wie kann man in unserer Schule darauf

reagieren?

Wie stehe ich persönlich zu Inklusion?

Einsichtnahme in eine andere Schulform (§ 12 OVP)

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5. Ausbildungsquartal (1.5. – 31.7. / Ende eines Schuljahres, oder 1.11. – 31.1. / Ende des ersten Schulhalbjahres):

Die Ausbildungsschule unterstützt die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter

In der Erweiterung und Vertiefung der berufsbezogenen Kompetenzen

In der Durchführung von diagnostischen Verfahren und der Individuellen Förderung

Im Ausbildungsunterricht, im selbstständigen Unterricht, in Bewertungssituationen und in der Beratung

In der Planung der Prüfungstage

Zentrales Handlungsfeld (HF) /

Handlungssituation

Inhaltlicher Schwerpunkt

der Schulgruppenarbeit

Mögliche Erschließungsfragen

L 1 Rechtliche Vorgaben und

Konferenzbeschlüsse zur

Leistungserziehung und –bewertung im

Schulalltag umsetzen

Einblicke in die Verfahren im Zusammenhang mit der

Abiturprüfung

Wesentliche Aussagen der APO-Gost; Punktesystem;

Zulassung; Struktur und Anforderungen an das erste bis

vierte Abiturfach; mündliches und schriftliches Abitur;

Teilnahme an Konferenzen; Hospitationen bei

mündlichen Prüfungen; Einblick in Korrekturen

Wo bekomme ich Informationen über die

rechtlichen Vorgaben des Abiturs?

Worauf muss ich bei der Hospitation in

mündlichen Prüfungen achten?

Wie gewinne ich Einblick in die Korrektur

von Abiturklausuren in meinen Fächern?

Wie kann es mir gelingen, die Schüler in

meinen Fächern auf die Anforderungen der

Abiturprüfungen vorzubereiten?

E 6 Außerunterrichtliche Situationen

erzieherisch wirksam werden lassen

Klassenfahrten und Exkursionen - Alltägliche und

besondere Aufgaben und Pflichten

einer Lehrerin / eines Lehrers (Wandererlass;

Bestimmungen für Exkursionen u.ä.) – Wandertage u.

–fahrten

Wandererlass; Aufsichtspflicht; Fahrtenprogramm der

Schule; finanzielle Aspekte; Begleitung einer

Klassenfahrt/ Exkursion

Welche rechtlichen und schulinternen

Vorgaben sind bei der Planung von Fahrten

zu berücksichtigen?

Wo finden sich Vorschläge zur Gestaltung

von Fahrten?

B 6 An der Kooperation mit externen

Beratungseinrichtungen, z.B.

Jugendhilfe, schulpsychologischer

Dienst, mitwirken

Vertiefung des Themas 'Beratung von Eltern und

Schülern' Führen von Beratungsgesprächen mit Schülern und

Eltern, Beachtung rechtlicher Grenzen; Lernberatung der

Auf welche internen und externen Angebote

kann ich bei der pädagogischen Beratung

von Schülern und deren Eltern

zurückgreifen?

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Schülerinnen und Schüler;

Kontakt zur schulpsychologischen Beratungsstelle

Wie können Erkenntnisse aus

Beratungsprozessen zielgerichtet für die

individuelle Förderung von Schülerinnen

und Schülern eingesetzt werden?

L 5 Leistungen kriterienorientiert

erfassen, beurteilen und gemeinsam mit

Schülerinnen und Schülern reflektieren

Vertiefung wichtiger Aspekte der Leistungsbeurteilung

in Anbindung an den bedarfsdeckenden Unterricht z.B. mündliche Beurteilungsbereiche; schriftliche

Übungen; Klassenarbeiten

Wie kann ich Schülerinnen und Schüler in

die Leistungsbewertung miteinbeziehen?

L 1 Rechtliche Vorgaben und

Konferenzbeschlüsse zur

Leistungserziehung und –bewertung im

Schulalltag umsetzen

Zeugnisse, Versetzungen, Nachprüfungen

Warnungen; Erprobungsstufenkonferenzen;

Versetzungsbestimmungen; Widerspruchsverfahren;

Grundlagen der Notenfindung und Notengebung;

Fallbesprechungen aus der Alltagspraxis

Organisation der Prüfungstage

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6. Ausbildungsquartal (1.8. – 31.10. / Beginn eines Schuljahres, oder 1.2. – 30.4. / Beginn des zweiten Schulhalbjahres):

Die Ausbildungsschule unterstützt die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter

In der Erweiterung und Vertiefung der berufsbezogenen Kompetenzen

Im Kontakt und der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern

Im Ausbildungsunterricht, in Bewertungssituationen und in der Beratung

In der Durchführung der Prüfungstage

Zentrales Handlungsfeld (HF) /

Handlungssituation

Inhaltlicher Schwerpunkt

der Schulgruppenarbeit

Mögliche Erschließungsfragen

(fakultativ)

S 7 An der Kooperation mit

schulexternen Partnern mitwirken

Schulische Kooperationsprojekte vor Ort

S 4

llegiale Beratung als Hilfe zur

Unterrichtsentwicklung und

Arbeitsentlastung praktizieren

Prüfungsvorbereitung; Simulationen des Kolloquiums;

Organisation der UPPs; ggf. Simulation von

Auswahlgesprächen