Schulpraktisches Gitarrenspiel...Schulpraktisches Gitarrenspiel für den musikalischen Alltag Die...

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Schulpraktisches Gitarrenspiel für den musikalischen Alltag Rico Antonelli | Paul Etterlin

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  • Schulpraktisches Gitarrenspielfür den musikalischen Alltag

    Rico Antonelli | Paul EtterlinDie Gitarre wird dank ihren hervorragenden Eigenschaften als Begleitinstrument im schulmusikalischen Bereich überaus geschätzt. Das vorliegende Lehrwerk bietet mit fast 150 Liedbeispielen vom einfachen Kinderlied über das gängige Volks und Schulliedrepertoire bis zum zeitgenössischen Pop / Rock, Musical und Jazzsong eine umfassende Gesamtdarstellung des praxisorientierten Gitarrenspiels für die Schule.

    Rico Antonelli und Paul Etterlin vermitteln die Grundlagen für gitarristische Kenntnisse und Fertigkeiten, die in der täglichen Unterrichtspraxis abrufbereit zur Verfügung stehen sollen. Zahlreiche musik und allgemeindidaktische Querverweise verhelfen Anfängerinnen und Anfängern wie auch Fortgeschrittenen zu einem umfassenden Wissen und einer kompetenten Umsetzung des Musikunterrichts auf allen Stufen.

    Die Publikation richtet sich an Musikstudierende an Universitäten und pädagogischen Hochschulen wie auch an bereits in der Praxis stehende Lehrpersonen.

    www.hepverlag.ch/schulpraktischesgitarrenspiel

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    UG_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_20.indd Alle Seiten 30.10.19 11:30

  • Inhalt

    Vorwort 6Das Instrument 7Die Haltung 8Bezeichnung der Finger 9Die leeren Saiten 10Stimmen der Gitarre 10Die Tabulatur 11Die Stammtöne in der I. Lage 12Das Griffbrett 13Übungen Stammtöne 14Warm-up mit und 15Die Anschlagstechnik bei Liedbegleitungen 16Die Begleitung 17Zupfpatterns in verschiedenen Taktarten 19Eine Anschlaghand – drei Klangfarben 20Akkordtabelle 21Harmonisieren in C-Dur 38Harmonisieren in G-Dur 39Harmonisieren in D-Dur 40Kurze Texte zur Vertonung 41Pentatonik 62Akkordfolge 1625 66Barréegriffe 71Der Quintenzirkel 72Binär – Ternär 76Liedvorspiele 80Harmonisieren in Moll 98Der Kapodaster 100Nebenstufen 103Modulation 110Wechselbass 120Bassverbindungen 121Slash-Chords 123Skordatur 124Vorgezogene Akkorde 130Vierklänge und erweiterte Akkorde 130Das Fingerpicking 134Stiles 138Mehrstimmiger Anschlag 144Liederübersicht 152Liednachweis 153Bildnachweis 158Die Autoren 159Dank 160

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  • Vorwort

    Durch die Einflüsse aus den Stilbereichen Pop / Rock, Jazz und Folk ist die Gitarre in den letzten Jahrzehnten zu einem der beliebtesten Instrumente geworden. Mit ihren hervorragenden Eigenschaften als Begleitinstrument wird sie auch im schul-musikalischen Bereich von Lehrpersonen aller Stufen überaus geschätzt.

    Das vorliegende Lehrwerk «Schulpraktisches Gitarrenspiel» richtet sich sowohl an Musikstudierende der Tertiärstufe (Universität, Pädagogische Hochschule) als auch an bereits in der Praxis stehende Lehrpersonen.

    Mit einem Liedrepertoire vom einfachen Kinderlied über das gängige Volks- und Schullied bis zum zeitgenössischen Pop / Rock-, Musical- und Jazzsong gibt die Publikation eine umfassende Gesamtdarstellung des praxisorientierten Gitarren-spiels für die Schule (Basis-, Primar- und Sekundarstufe). Die u. a. aus verschiede-nen Schweizer Lehrmitteln ausgewählten Lieder stellen an Universitäten und Päd-agogischen Hochschulen die Kompatibilität zwischen Instrumentalunterricht und insbesondere der Fachdidaktik Musik her. Den Studierenden wird ein umfassendes Lehrbuch für das schulpraktische Gitarrenspiel geboten, das grundlegende gitar-ristische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die in der täglichen Unterrichts-praxis abrufbereit zur Verfügung stehen sollen.

    Neben dem Singen, Musizieren und Bewegen (Tanzen) werden stufenspezifische Themenbereiche erläutert. Auf der Basistufe sind das etwa Morgenlied, Znünilied, Geburtstag, Rituale usw., auf der Primarstufe Jahreszeiten, Tageszeiten, Sprachen, Ereignisse und auf der Sekundarstufe Grooves, Stiles usw.

    Zahlreiche Links zu äquivalentem Liedmaterial und allerlei musik- und allgemein-didaktische Querverweise vermitteln Anfängerinnen und Anfängern wie Fortge-schrittenen ein umfassendes Wissen sowie die nötigen Fertigkeiten, den Musik-unterricht auf der Basis-, Primar- und Sekundarstufe kompetent und förderorientiert zu gestalten. In den Textkästen, die mit dem Icon gekennzeichnet sind, finden sich nützliche Hintergrundinformationen, das Symbol weist auf didaktische Tipps hin.

    Aus der Tätigkeit beider Autoren an der Pädagogischen Hochschule Luzern und ihrer langjährigen Erfahrung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung existieren be-reits verschiedene Skripte und Publikationen. Diese sind in Form einer Gesamtdar-stellung des praxisorientierten Gitarrenspiels für die Schule zusammengefasst und zum vorliegenden Werk entwickelt worden.

    Rico Antonelli, Paul Etterlin

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  • Das Instrument

    Die Gitarre ist ein Saiteninstrument, dessen Saiten mit den Fingern oder einem Plektrum gezupft oder geschlagen werden. Auf der Gitarre können einstimmige und mehrstimmige Melodien oder Begleitungen gespielt werden.

    Die Gitarre ist ein transponierendes Instrument. Das heisst, sie klingt eine Oktave tiefer, als sie notiert wird. Die Gitarre besteht hauptsächlich aus Holz. Für die Decke werden Nadelhölzer (Fichte, Zeder), für die Zarge und den Boden Harthölzer (Pali-sander, Mahagoni) verwendet. Der Hals besteht auch aus einem Hartholz, oft Ma-hagoni, und das Griffbrett ist aus Palisander oder Ebenholz gefertigt.

    Bund

    Decke

    Boden

    Zarge

    Sattel

    Kopf

    Hals

    Korpus

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  • Die Haltung

    Eine gute Haltung ist beim Gitarrenspiel sehr wichtig. Eine falsche Haltung verur-sacht Fehler in der Handstellung, wodurch Spannungen entstehen, die eine locke-re Spielweise verhindern. Die Kunst einer guten Haltung besteht darin, die Gitarre zu fixieren und gleichzeitig in Körper und Händen die grösstmögliche Lockerheit zu bewahren.

    Auflagepunkte

    Oberkörper

    Linker Unterschenkel

    Rechter Unterarm

    Innenseite rechterOberschenkel

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  • Bezeichnung der Finger

    Zur Tonerzeugung und zum Spiel der Gitarre braucht man beide Hände. Die linke Hand ist dabei die Greifhand, das heisst, sie greift die Saiten auf dem Griffbrett, verkürzt so die schwingenden Saiten und erzeugt einen entsprechend höheren oder tieferen Ton.

    Die rechte Hand zupft oder schlägt die Saiten an und wird somit zur Anschlaghand. Um die beiden Hände in der Bezeichnung voneinander zu unterscheiden, benutzt man für die linke Hand Zahlen und für die rechte Hand Buchstaben.

    Haltung der linken Hand

    Bringen Sie die Finger der linken Hand ganz rechts im Bund so nahe wie möglich an den Bundstab! So braucht es wenig Druck und die Saite klingt rein.

    Haltung der rechten Hand

    Die Haltung der rechten Hand hängt von der gewählten Anschlagsart ab. Grund-sätzlich gibt es zwei verschiedene Anschlagsarten: das Melodiespiel und das Be-gleitspiel.

    Beim Begleitspiel können wiederum verschiedene Arten angewendet werden wie das Zupfen (Zerlegen), das Schlagen und Mischtechniken. Diese können mit den Fingern oder mit einem Plektrum ausgeführt werden. Beim Melodiespiel werden einzelne Töne nacheinander angeschlagen. Dies kann mit dem Daumen, den Fin-gern, zum Beispiel dem Zeige- und Mittelfinger, abwechselnd (= Wechselschlag) oder aber auch mit einem Plektrum erfolgen.

    Linke HandBezeichnung mit Zahlen1 = Zeigefinger2 = Mittelfinger3 = Ringfinger4 = kleiner Finger

    Rechte HandBezeichnung mitBuchstaben (aus dem Spanischen)p = Daumen (pulgar)i = Zeigefinger (indice)m = Mittelfinger (media)a = Ringfinger (anular)

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  • Die leeren Saiten

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    E in Anfänger der Gitarre hat E ifer

    Noten

    0

    Tabulatur

    E A d g h e'

    Lernen Sie die Namen und die Noten der leeren Saiten auswendig!

    6 5 4 3 2 1

    Stimmen der Gitarre

    Die Stimmung der Gitarre muss vor jedem Spiel überprüft werden. Am einfachsten geht es mit einem Stimmgerät. Es gibt jedoch verschiedene andere Möglichkeiten, die Gitarre zu stimmen, zum Beispiel nach einem anderen Instrument (Klavier), mittels einer Stimmpfeife oder mit einer Stimmgabel (Kammerton a' 440 Hz). So gewöhnt sich das Ohr an die richtige Stimmung. Zur Kontrolle können einige Ak-korde gespielt werden.

    6 Saite (E) V. Bund = 5 Saite (A) leer

    5 Saite (A) V. Bund = 4 Saite (d) leer

    4 Saite (d) V. Bund = 3 Saite (g) leer

    3 Saite (g) IV. Bund = 2 Saite (h) leer

    2 Saite (h) V. Bund = 1 Saite (e') leer

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  • Die Tabulatur

    Die Tabulatur ist eine Griffschrift. Die sechs Linien zeigen die Saiten der Gitarre und die Zahlen auf den Linien den entsprechenden Bund.

    Die leeren Saiten

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    Em D Am G C H7

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    Die gegriffenen Stammtöne

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    Die Töne mit Vorzeichen

    Akkorde

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  • Die Stammtöne in der I. Lage

    VTAB

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    VTAB

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    VTAB

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    0 1 3

    E F G A H c d e f g a h c' d' e' f' g'

    Inh_Schulpraktisches Gitarrenspiel.indd 10

    e'-Saite = 1

    h-Saite = 2

    g-Saite = 3

    d-Saite = 4

    A-Saite = 5

    E-Saite = 6

    Die Lage

    Lage, das heisst die Position der linken Hand auf dem Griffbrett. Diese wird mit römischen Zahlen bezeichnet.Der 1. Finger gibt an, in welcher Lage gespielt wird.

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  • Das Griffbrett

    In der unten stehenden schematischen Darstellung steht jeweils ein ganzes Noten-system für die entsprechende Saite. Der linke Doppelstrich symbolisiert dabei den Sattel, beim rechten Doppelstrich wird die Oktave erreicht. Die Taktstriche symbo-lisieren die mit römischen Zahlen bezeichneten Bünde.

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    h c cis des d dis es e f fis ges g gis as a ais b h

    e f fis ges g gis as a ais b h c cis des d dis es e

    I. Bund II. III. IV . V . VI. VII. VIII. IX. X. XI. XII.

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  • Übungen Stammtöne

    Üben Sie nach folgenden Kriterien: a) Position der Töne (Saite, Bund) b) Name der Töne (Oktavbereich) c) Notenbild

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    e' Saite = 1

    h' Saite = 2

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  • Warm-up mit und

    V

    TAB

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    3 2 1 3 3 2 1 0

    Anschlag

    a) mit dem Daumen (p)b) im Wechselschlag mit

    Zeige- und Mittelfinger (i m) abwechselnd

    c) mit dem Plektrum

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  • Die Anschlagstechnik bei Liedbegleitungen

    Der Rhythmus auf der Gitarre entsteht durch gleichmässige Ab- und Aufwärtsbe-wegungen des rechten Unterarmes. Beim schulpraktischen Spiel auf der Konzert- und Folkgitarre ist zu beachten, dass eine grosse und gleichmässige Ab- und Auf-wärtsbewegung für die Kinder eine visuelle Metronomfunktion darstellt. Beim Spiel auf Elektrogitarren mit kleinerem

    Abschlag ( )

    Es erklingen nur die Abschläge, die Hand muss aber wieder nach oben geführt werden.

    Aufschlag ( )

    Wenn bei der Aufwärtsbewegung angeschlagen wird, entsteht ein Aufschlag.

    Luftschläge

    Bei Zählzeiten, die nicht angeschlagen werden, muss die gleichmässige Armbewegung trotzdem fortgeführt werden. Dies jedoch ohne die Saiten zu berühren respektive anzuschlagen.

    Perkussivschläge ( )

    Bei Funk-, Soul-, Hardrock- und Latinpatterns werden oft Rhythmen mit Perkussivschlägen verwendet. Dabei schlägt die rechte Hand die Saiten an, die jedoch von der linken Hand abgedämpft werden. Dies ist eine häufige Anwendung beim Spiel mit Barréeakkorden, wobei der Druck der Grifffinger leicht gelöst wird.

    Abdämpfen (Staccato) ( oder Pausen)

    Die Saiten werden mit der rechten Hand nach dem Schlag abgedämpft. Dies kann mit der Hand oder mit dem Daumen geschehen.

    Triolen

    Eine Ausnahme in der regelmässigen Ab- und Aufwärtsbewegung des rechten Arms bildet das ternäre Spiel mit Triolen. Der Abschlag akzentuiert die geraden Schläge.

    Swing, Shuffle, Slowrock

    Hierfür gibt es zwei verbreitete Anschlagsarten: Für den mehrsaitigen akkordischen Anschlag wird der dritte Triolenschlag als Aufschlag, für das Single-notenspiel oder das Spiel mit Powerchords als Abschlag ausgeführt.

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    � � � � � � �

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    Ausführliche Beispiele finden sich im Kapitel «Stiles».

    16

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 16 28.10.2019 15:11:35

  • Die Begleitung

    Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei Begleitarten: Schlagen oder Zup-fen. In der Folge wird eine Auswahl der wichtigsten ein- und zweitaktigen Schlag- und Zupfpatterns in verschiedenen Taktarten vorgestellt.

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    3 a) 3 b)

    3 c)3 d)

    3 a b)

    3c b)

    3 e) 3 f)

    3 g) 3 h)

    3 e f)

    3 f g)

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    4 a) 4 b)

    4 c) 4 d)

    4 e) 4 f)

    4 g) 4 h)

    3/4-Takt

    Alle oben aufgeführten Patterns sind auch in adäquaten Taktarten wie 3/8, 3/2 usw. anwendbar.

    4/4-Takt

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    3 a) 3 b)

    3 c)3 d)

    3 a b)

    3c b)

    3 e) 3 f)

    3 g) 3 h)

    3 e f)

    3 f g)

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    4 a) 4 b)

    4 c) 4 d)

    4 e) 4 f)

    4 g) 4 h)

    Schlagen

    a) mit den Fingern p / i / m / a

    b) Kombinationen p i / p ma Vergleichen Sie dazu «Eine Anschlaghand – drei Klangfarben».

    c) mit dem Plektrum

    Fingerbezeichnung

    p = Daumen (pulgar)i = Zeigefinger (indice)m = Mittelfinger (media)a = Ringfinger (anular)

    = Abschlag

    = Aufschlag

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    3 a) 3 b)

    3 c)3 d)

    3 a b)

    3c b)

    3 e) 3 f)

    3 g) 3 h)

    3 e f)

    3 f g)

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    4 a) 4 b)

    4 c) 4 d)

    4 e) 4 f)

    4 g) 4 h)

    = einzelner Basston

    17

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 17 28.10.2019 15:11:35

  • 4/4-Takt

    � � � � � � � � �

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    4 b c)

    4 b e)

    4 b g)

    4 h g)

    4 i) 4 k)

    4 l) 4 m)

    4 n) 4 o)

    4 p) 4 q)

    4 k l)

    4 kp)

    4 q p)

    Alle aufgeführten Patterns im 4/4-Takt sind auch in adäquaten Taktarten wie 2/4, 4/8 usw. anwendbar.

    18

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 18 28.10.2019 15:11:35

  • 6/8-Takt

    � � � � � � � � � � � � �

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    6 a) 6 b)

    6 c) 6 d)

    6 e) 6 f)

    6 g) 6 h)

    p

    ima

    p

    i ma

    p

    im a m i

    p

    ima

    p

    i ma

    p

    i m a

    3.13.2

    3.3

    3.31

    4.1 4.2

    4.34.4

    Zupfpatterns in verschiedenen Taktarten

    3/8-Takt

    � � � � � � � � � � � � �

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    6 a) 6 b)

    6 c) 6 d)

    6 e) 6 f)

    6 g) 6 h)

    p

    ima

    p

    i ma

    p

    im a m i

    p

    ima

    p

    i ma

    p

    i m a

    3.13.2

    3.3

    3.31

    4.1 4.2

    4.34.4

    4/4-Takt

    � � � � � � � � � � � � �

    � � � � � � � � � � � � � � � � �

    � � � �œ œ

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    6 a) 6 b)

    6 c) 6 d)

    6 e) 6 f)

    6 g) 6 h)

    p

    ima

    p

    i ma

    p

    im a m i

    p

    ima

    p

    i ma

    p

    i m a

    3.13.2

    3.3

    3.31

    4.1 4.2

    4.34.4

    Fingerbezeichnung

    p = Daumen (pulgar)i = Zeigefinger (indice)m = Mittelfinger (media)a = Ringfinger (anular)

    19

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 19 28.10.2019 15:11:36

  • � œœœ œ � œ

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    4.5 4.6

    4.32

    4.51

    6.16.2

    6.12

    p p

    p ma p m

    a

    p i m i p i m ia a

    p m i i m ia a

    6/8-Takt

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    4.5 4.6

    4.32

    4.51

    6.16.2

    6.12

    p p

    p ma p m

    a

    p i m i p i m ia a

    p m i i m ia a

    Eine Anschlaghand – drei Klangfarben

    Oft klingen die mit nur einem Finger oder mit dem Plektrum angeschlagenen Pat-terns in ihrer Klangfarbe etwas monoton. Es gibt daher ein einfaches «Vier-Fin-ger-Prinzip», mit dem Schlagpatterns mit drei Klangfarben und einer natürlichen Akzentuierung dynamisch und abwechslungsreich gespielt werden können. Die Aufteilung der Anschlagsfinger in einem 4/4-Takt sieht dann wie folgt aus:

    – Daumen (p) als Abschlag auf den 1. und 3. Schlag des Taktes – Mittelfinger (m) und Ringfinger (a) zusammen auf den 2. und 4. Schlag des Taktes – Zeigefinger (i) für allfällige Aufschläge im Offbeat ( 1 + 2 + 3 + 4 + )

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    4.5 4.6

    4.32

    4.51

    6.16.2

    6.12

    p p

    p ma p m

    a

    p i m i p i m ia a

    p m i i m ia a

    20

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 20 28.10.2019 15:11:36

  • Akkordtabelle

    32

    1 124

    3234

    21

    23

    321

    21

    3321

    243

    32

    1213 32

    213

    32

    43

    234

    4Bd.

    21

    321

    243

    3212

    43

    34

    4Bd.

    213

    21

    43

    234

    4Bd.123

    43

    321 213 4

    342

    43

    3Bd.

    321

    432 32

    1

    4

    124

    4322

    43

    3Bd. 124

    1

    2 34

    23 43

    3Bd.

    C Dm Em F G7 Am

    G Am Hm C D7 Em

    D Em F#m G A7 Hm

    A Hm C#m D E7 F#m

    E F#m G#m A H7 C#m

    F Gm Am Bb C7 Dm

    Bb Cm Dm Eb F7 Gm

    I II III IV V7 VI (Stufen)

    Priorität der Stufen

    a) I Tonika (Grundstufe)b) V7 Dominantec) IV Subdominanted) VI Mollparallelee) II, III Nebenstufenf) Modulation

    21

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 21 28.10.2019 15:11:36

  • Bruder JakobVolkslied

    Dieses Lied eignet sich sehr gut für eine Übersetzung in die verschiedenen Landessprachen der Kinder einer Schulklasse.

    V

    TAB

    ## 44 œ œ œ œFrèBru

    reder

    JacJa

    ques,kob,

    1 23

    0 2 4 0

    œ œ œ œfrèBru

    reder

    JacJa

    ques,kob,

    0 2 4 0

    --

    --

    --

    --

    V

    TAB

    ## œ œ ˙dorschläfst

    mezdu noch?

    vous,

    40 2

    œ œ ˙Schläfstdor

    dumez

    noch?vous?

    40 2

    - -

    V

    TAB

    ## jœ Jœjœ jœ œ œ

    SonHörst du

    neznichtles

    diema ti

    Gloknes,ken?

    20

    2 04 0

    jœ Jœjœ jœ œ œ

    Hörstson

    dunez

    nichtles

    diema ti

    Gloknes:ken?

    20

    2 04 0

    - --- - -

    --

    V

    TAB

    ## œ œ ˙Bim,Ding

    bamding

    bum,dong,

    00

    0

    œ œ ˙bim,ding

    bam,ding

    bum.dong.

    00

    0

    D

    D

    Begleitpattern

    h h4 a)

    4 b)

    \ \ \ \� � � �(p m p m)

    a a

    22

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 22 28.10.2019 15:11:36

  • Kol DodiTanzlied aus Israel

    Transponieren Sie dieses Lied eine Oktave höher (= klingend) und beachten Sie den Finger-satz beim Lagenwechsel.

    V

    TAB

    # 44 œ œ œ �KolHe

    dojo

    oodiho

    32

    2 2 0 2

    œ œ œ �kolhe

    dojo

    oo

    diho

    2 2 0 2

    œ œ œ œ œ œkolfah

    dore

    o diweit

    hiü

    ibers

    2 40 2 0

    4

    œ œ �négros

    sese

    ba,Meer,

    04 2

    - ----

    - --

    - - --

    - --

    --

    V

    TAB

    #œ œ œ œmeflie

    dage

    léü

    galber

    20 0 0

    œ œ œ œ œhéal

    hale

    rimBer ge,

    20

    04 2

    œ œ œ œ œflieme ka

    gepezhin

    alins

    40 2 0

    4

    œ œ �hagfer

    wane

    ot,Land,

    0 20

    --

    --

    --

    --

    --

    - --

    -

    V

    TAB

    #œ œ œ œmeflie

    dage

    léü

    galber

    20 0 0

    œ œ œ œ œhéal le

    haBerrim

    ge,

    20

    04 2

    œ œ œ œ œflieme

    geka pez

    hin insal

    40 2 0

    4

    œ œ �ferhag

    newa

    Land.ot.

    04 2

    --

    -- -

    - -- -

    - ---

    Em

    Em

    Spielsatz

    Schlaginst.tief/hoch

    Klatschen /Patschen

    ã

    ã

    44

    44

    œœ

    œœ œ

    ˙ œ œ

    œœ

    œœ œ

    ˙ ˙

    œœ

    œœ œ

    ˙ œ œ

    œœ

    œœ œ

    ˙ ˙

    ã

    ã

    œœ œ

    œ œœ œ

    ˙ œ œ

    œœ

    œœ œ

    œ œ ˙

    œœ œ

    œ œœ œ

    ˙ œ œ

    œœ

    œœ œ

    œ œ ˙

    ã

    ã

    œœ œ

    œ œœ œ

    ˙ œ œ

    œœ

    œœ œ

    œ œ ˙

    œœ

    œœ œ

    ˙ œ œ

    œœ

    œœ

    ˙˙

    œ œ ˙

    Melodieanschlag

    a) Daumen (p)

    b) Wechselschlag Zeige-, Mittelfinger (i - m)

    c) Plektrum Abschlag = Aufschlag =

    23

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 23 28.10.2019 15:11:37

  • Schneeflöckli fallid liisligR. Antonelli

    V

    TAB

    # 44 œ jœ jœjœ jœ jœ jœ

    Schnee flök kli fal lid lang sam

    2 2 40

    4 2 0

    œ œ ˙und ganz liis.

    24 2

    - - - -

    V

    TAB

    # jœ jœ jœ jœ jœ jœ jœ jœWenn ich denn am Mor ge uuf stoh

    0 2 04

    04 2 0

    œjœ

    jœ ˙isch al les wiis.

    20 4 2

    - - -

    V

    TAB

    ## 44 œ œ œ œDum la, dum la,

    0 00 0

    œ œ ˙dum la di,

    0 02

    œ œ œ œdum la di bis

    0 02 2

    œ œ ˙gam ba ja.

    0 0 0

    - - - - - - - - -

    V

    TAB

    ## .œ Jœ .œ JœLai di, lai di,

    20

    20

    œ œ ˙mos li wa,

    24 4

    .œ jœ .œ jœlai di, lai di,

    40

    40

    œ œ ˙mos li wa.

    4 0 0

    - - - - - - - -

    D

    Em

    Dumla diH. Weber

    V

    TAB

    # 44 œ jœ jœjœ jœ jœ jœ

    Schnee flök kli fal lid lang sam

    2 2 40

    4 2 0

    œ œ ˙und ganz liis.

    24 2

    - - - -

    V

    TAB

    # jœ jœ jœ jœ jœ jœ jœ jœWenn ich denn am Mor ge uuf stoh

    0 2 04

    04 2 0

    œjœ

    jœ ˙isch al les wiis.

    20 4 2

    - - -

    V

    TAB

    ## 44 œ œ œ œDum la, dum la,

    0 00 0

    œ œ ˙dum la di,

    0 02

    œ œ œ œdum la di bis

    0 02 2

    œ œ ˙gam ba ja.

    0 0 0

    - - - - - - - - -

    V

    TAB

    ## .œ Jœ .œ JœLai di, lai di,

    20

    20

    œ œ ˙mos li wa,

    24 4

    .œ jœ .œ jœlai di, lai di,

    40

    40

    œ œ ˙mos li wa.

    4 0 0

    - - - - - - - -

    D

    Em

    Transponieren Sie diese zwei Lieder eine Oktave höher (= klingend) und beachten Sie den Finger-satz beim Lagenwechsel.

    Melodieanschlag

    a) Daumen (p)

    b) Wechselschlag Zeige-, Mittelfinger (i - m)

    c) Plektrum Abschlag = Aufschlag =

    Liederlinks*– Amen (Spiritualsong)– Neanderthal Man (Hotlegs)– Höret die Drescher (Pa)– Row Your Boat (Vi)– Dijor Lagake (Vi)– Le Bourdon (Vi)

    *( ) = Quelle / Interpret /-in Komponist /-in (Pa = Papageno, Vi = Viva)

    24

    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 24 28.10.2019 15:11:37

  • Jede TagU. Amsler

    V

    TAB

    ## 43 jœ jœJe de

    0 2

    jœ jœ jœ jœ jœjœ

    Tag wach i vo neu em

    0 0 2 0 2 4

    œ ‰ jœ jœ jœuf, mach noch em

    20 0 2

    - -

    V

    TAB

    ## .œ jœ jœjœ

    schlo fe d'Au ge

    0 0 2 4

    œ ‰ jœ jœ jœuf. En neu e

    20 0 2

    œ œ jœjœ

    Mor ge isch jetzt

    0 0 2 4

    - - - -

    V

    TAB

    ## œ Œ œdo und

    24

    jœ jœ jœ jœ jœjœ

    s'Liecht isch wie der fü re

    2 4 2 02

    0

    œ Œcho.

    0

    - -

    D

    Em D

    Begleitpattern

    3 a)

    \ \ \� � �

    3 e)

    Q \ \� �

    Morgevers

    Bi allne Mensche uf de Wält, im Huus oder au im Wüeschtezelt fangt irgendwenn de Morge a.

    Öb binere Tasse Kafi oder binere Tasse Tee, Bi Sunneschii und Räge, villicht im chalte Schnee.

    Bi allne Mensche uf de Wält im Huus oder au im Wüeschtezelt fangt irgendwenn de Morge a.

    Quelle: «Chäferfäscht», Lieder und Verse für vier- bis achtjährige Kinder (Ursula Amsler, Kantonaler Lehrmittelverlag, 2002 )

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    Inhalt_Antonelli_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_19.indb 25 28.10.2019 15:11:37

    UG_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_20.pdf (p.1)Inhalt_Schulpraktisches_Gitarrenspiel_1A_20.pdf (p.2-22)