SCHULSPORT AKTUELL Herbst 2014

Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie selbstverständlich Inklusion im Schulsport gelingen kann, wurde einmal mehr beim JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA- und JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS-Bundesfinale in Berlin deutlich. Die Fußball-mannschaften, die Schwimmerinnen und Schwimmer und die Leichtathletikteams haben ihre Wettkämpfe zu-sammen im Stadion bzw. in der Schwimmhalle ausgetragen. Die gemeinsamen Wettbewerbe tragen dazu bei, Berührungsängste abzubauen und die gegenseitige Wertschätzung zu fördern.

Auch beim nächsten Winterfinale, das im Februar 2015 in Bayern stattfinden wird, werden die Skilanglaufwett-bewerbe für Blinde und Sehbehinderte und für Schüler/innen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in das JTFO-Bundesfinale integriert. Als Gastgeber freuen wir uns jetzt schon auf 750 engagierte und motivierte Nachwuchstalente aus ganz Deutschland und spannende Wettkämpfe im Skilanglauf, Alpinen Skilauf und Skisprung!

Inhalte: JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA-Herbstfinale: Drei Bundessiege für Bayern Bodenseeschulcup in St. Gallen DFB-Schul-Cup 2014: Knappe Niederlage für Nürnberg im Finale Vor-freude auf das JTFO-/JTFP-Bundesfinale 2015 in Nes-selwang Sachgebiete Wettbewerbe und Lehrerfortbil-dung mit neuer Leitung Lehrgangstipps: Rückenfitness und Bouldern Nachgefragt „Sicherheit im Skisport“ - Materialien für Schulskikurse Online-Portal Schulsport mit Tipps für die Durchführung von Wintersporttagen“ Inklusion im Schulsport: Teilhabe für alle ermöglichen Jugend des Deutschen Alpenvereins: Check Your Risk – Kostenlose Lawinenprävention Landesfinaltermine 2015 Übersicht Lehrgangsangebote 1. Halbjahr 2015

Herausforderung inklusiver Sportunterricht: „Mit Mut und kreativen Ideen machbar!“, sagte Verena Bentele (Foto unten) beim Workshop in Augsburg.

Im vierten Anlauf ganz oben auf dem Treppchen: die Triathlon-Bundessieger aus Bayern

JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA / JUGEND TRAINIERT FÜR PARA-LYMPICS-Herbstfinale: Drei Bundessiege für Schulteams aus Bayern Drei bayerische Schulmann-schaften standen beim diesjäh-rigen Herbstfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA/ JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS ganz oben auf dem Treppchen und haben sich ihren Traum vom Bundessieg erfüllt: Wir gratulieren der Wal-ter-Klingenbeck-Realschule Taufkirchen zum Bundessieg im Fußball (WK III Jungen), der Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg zum ersten Platz im Hockey (WK III Jungen – Foto oben) und dem Ohm-Gymnasium Er-langen zur Goldmedaille im Tri-athlon (Foto rechts). Mit dem 1. Platz beim Bayern-entscheid Anfang Juli in Nürn-berg lösten die acht Triathleten zum vierten Mal in Folge die begehrten Tickets zum Bundes-finale. Durch den bestehenden Stützpunkt Triathlon am Ohm-Gymnasium Erlangen und die damit verbundene gute Zu-sammenarbeit mit dem TV 1848 Erlangen und der SSG 81 Er-langen konnte sich das Team optimal auf die Wettkämpfe vorbereiten. Die Einzelwettbe-werbe im Triathlon wurden vor historischer Kulisse im Olym-

piapark ausgetragen. Hier musste jede Schülerin und jeder Schüler einen komplet-ten Triathlon aus 200 m Schwimmen, 3000 m Radfah-ren und 1100 m Laufen ab-solvieren. Die jeweils drei schnellsten Zeiten bei Jungen und Mädchen wurden addiert und gingen in die erste Tageswertung ein. Die star-ken Einzelleistungen und der Teamgeist brachten den Ath-leten am Ende des Wett-kampftages einen überra-schenden Vorsprung von über 40 Sekunden auf die Zweit- platzierten vom Tannenbusch

Gymnasium Bonn (NRW) und knapp einer Minute auf die Drittplatzierten vom Sport-gymnasium Neubrandenburg aus Mecklenburg-Vor-pommern, den dreimaligen JTFO-Bundessieger. Die bei-den BTV Landeskaderathle-ten Theresa Neukam mit der besten Einzelleistung aller Mädchen und Fabian Kraft mit Platz 4 bei den Jungen hatten dafür den Grundstein gelegt. Auch am zweiten Wettkampf-tag konnte die im Vorfeld be-sprochene Taktik bei dem ABC-Staffelformat erfolgreich

in die Tat umgesetzt werden. Die beiden Mixed Teams, be-stehend aus jeweils drei Schü-lern, absolvierten hierbei im laufenden Wechsel die drei Einzeldisziplinen. Letztendlich konnte das Ohm-Gymnasium Erlangen seinen Vorsprung auf fast drei Minuten ausbauen und entthronte die Seriensieger aus Mecklenburg-Vorpommern. Zu den ersten Gratulanten im Zieleinlauf gehörte neben der betreuenden Lehrkraft Manfred Reinhart auch die Dienststellen-leiterin der Bayerischen Lan-desstelle für den Schulsport,

OStDin Erika Schwitulla, die gemeinsam mit dem Sachge-bietsleiter Wettbewerbe, Thomas Glatzeder, die Wett-kämpfe in Berlin besucht hat. „Ich war fasziniert von dem ho-hen sportlichen Niveau und der hohen Motivation aller bayeri-schen Schulmannschaften. Auch die Integration der JTFP-Wettbewerbe in die JTFO-Wettkämpfe ist den Organisato-ren im Schwimmen, im Fußball und in der Leichtathletik hervor-ragend gelungen“, berichtete die Dienststellenleiterin der LASPO nach ihrer Rückkehr.

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S. 2

Foto: Sarah Neukam, Simone Kraft

Komplettiert wurden die Erfolge durch die Silbermedaillen der Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg im Golf und die Bronzemedail-len in der Wettkampfklasse IV Schwimmen. Bodenseeschulcup 2014 in St. Gallen Beim Bodenseeschulcup am 25./26. September 2014 in St. Gallen gab es ebenfalls zahl-reiche Stockerlplätze und vor-dere Platzierungen für die baye-rischen Schulmannschaften: Im Handball belegten die Jun-gen der Kardinal-Döpfner-Mittelschule Großwallstadt (WK III/2) den 2. Platz, die Mädchen der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach (WK III/2) Rang 3. Auch in der Leichtathletik gab es zwei Bronzemedaillen für die Mittelschule Zusmars-hausen (M III/2) und die Mittel-schule Fürth/Dr.-Gustav-Schickedanz-Schule (J III/2). Weitere Ergebnisse in der Leichtathletik: Mädchen III/2: 5. Platz, Mittel-schule Dachelhofen Jungen III/2: 8. Platz, Mittel-schule Ebern Mädchen IV/2: 4. Platz, Leon-hard-Wagner-Mittelschule Schwabmünchen und 5. Platz, Mittelschule Bad Windsheim Jungen IV/2: 4. Platz, Bertolt-Brecht-Mittelschule Nürnberg und 5. Platz, Georg-Göpfert-Mittelschule Eltmann

Alle Platzierungen der bayerischen Schulen beim JTFO-/JTFP-Herbstfinale 2014 auf einen Blick: Beachvolleyball: Helene-Lange-Gymnasium Fürth (WK II Mixed) - 7. Platz Fußball: W.-Klingenbeck-Realschule Taufkirchen (J III) - 1. Platz (Foto oben) Reischlesche Wirtschaftsschule Augsburg (J II) - 8. Platz B.-Brecht-Schule Nürnberg (M II und III) - 4. und 6. Platz Fußball JTFP: Cabrini-Schule Offenstetten - 7. Platz Golf: Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (WK II) - 2. Platz Hockey: Melanchthon-Gym. Nürnberg (M III) - 11. Platz Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg (J III) - 1. Platz Judo: Karl-Ritter-von-Frisch-Gym. Moosburg (J III) - 10. Platz Bertolt-Brecht-Mittelschule Nürnberg (M III) - 6. Platz Leichtathletik: Dientzenhofer-Gym. Bamberg (J III/1) - 10. Platz Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen (J II) - 13. Platz Gymnasium Waldkraiburg (M III/1) - 15. Platz Isar-Gymnasium München (M II) - 9. Platz Leichtathletik JTFP: Fritz-Felsenstein-Schule Königs-brunn - 12. Platz Schwimmen: Clavius-Gym. Bamberg (J III/1) – 14. Platz Städt. Bertolt-Brecht-Schule (J IV) - 3. Platz Isar-Gymnasium München (M III/1) - 9. Platz Hans-Leinberger-Gymnasium Landshut (M IV) - 11. Platz Schwimmen JTFP: Pater-Rupert-Mayer-Zentrum Re-gensburg - 11. Platz Tennis: Gymnasium Kirchheim (J III) und Dietrich-Bonhoeffer-Gymn. Oberasbach (M III) jeweils Platz 13 Triathlon: Ohm-Gymnasium Erlangen - 1. Platz Rudern: Josef-Effner-Gymnasium Dachau 6. Platz (JIII, Doppelvierer mit Stm.) und 4. Platz (JII, Gig-Doppelvierer mit Stm.), Ignaz-Taschner- Gymnasium Dachau 7. Platz (MII, Doppelvierer mit Stf.), 7. Platz (JII, Gig-Vierer mit Stm.) und 6. Platz (MIII, Doppelvierer mit Stf.), Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg – 9. Platz (JII, Dop-pelvierer mit Stm.), Deutschhaus-Gymnasium Würzburg – 5. Platz (MII, Gig- Doppelvierer mit Stf.)

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S. 3

Ein herausragendes Ergebnis erreichten die Fußballer der Bertolt-Brecht-Schule im Bun-desfinale des DFB-Schul-Cups, der vom 21. bis 24. September in der Sportschule in Bad Blankenburg ausgetragen wurde. Die Elite-schüler aus Nürnberg traten im gesamten Turnierverlauf konzentriert und engagiert auf. Die Vorrunde wurde durch Siege über Brau-weiler, Kaiserslautern und Hannover als Gruppenerster abgeschlossen. Im Viertelfina-le wurde Hamburg mit 5:0 ausgeschaltet und im Halbfinale gewannen die bayerischen Lan-dessieger trotz eines Rückstands gegen Frankfurt (Hessen) mit 3:2.

Im Finale musste sich die Bertolt-Brecht-Schule zum ersten Mal der Mannschaft des Sportgymnasiums Halle (Sachsen-Anhalt) geschlagen geben. Die Hallenser entschieden den Technikwettbewerb knapp für sich und gingen so mit einem 1:0-Vorsprung in das anschließende Spiel. Nach großem Kampf und einem weiteren Tor für den Gegner, ge-lang den Nürnbergern kurz vor Schluss der regulären Spielzeit (2x12 Minuten) noch der viel umjubelte 2:2- Ausgleich. Die Verlänge-rung blieb torlos und so fiel die Entscheidung in einem dramatischen 9m-Schießen mit dem glücklicheren Ende für Halle.

Der zuständige DFB-Direktor Ulf Schott war begeistert: "Die beiden Endspiele waren eine echte Werbung für den Schulfußball. Ich bin beeindruckt, auf welch hohem Niveau die Mannschaften in den Finals gespielt haben".

Die Mädchen des Armin-Knab-Gymnasiums aus Kitzingen belegten Rang 12.

Die bayerischen Landessieger im Skilanglauf und im Alpinen Skilauf haben beim nächsten JTFO-/JTFP-Bundesfinale endlich mal wieder ein „Heimspiel“. Nach 2009 ist der Freistaat Bayern wieder Gastgeber des Winterfinales. Ausgetragen werden die Wettkämpfe in der Marktgemeinde Nesselwang. Die Vorberei-tungen laufen auf Hochtouren. Das Organisa-tionskomitee unter dem Vorsitz von Ministeri-alrätin Heidi Repser hat mit den Vertretern der Deutschen Schulsportstiftung und dem Orga-nisationsleiter Dr. Thomas Poller sowie den örtlichen Vertretern aus Nesselwang bereits mehrfach getagt. Zwei Sitzungen fanden vor Ort in Nesselwang statt. Die Vorfreude dort ist bereits groß. Bürgermeister Franz Erhart: „Wir sind stolz, dass das JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA-Bundesfinale wieder bei uns stattfindet und freuen uns auf die 750 Schüle-rinnen und Schüler aus ganz Deutschland. Nesselwang wird ein guter Gastgeber sein und die zahlreichen Helferinnen und Helfer aus dem Rathaus, der Gemeinde und dem Skiklub Nesselwang mit seinem Vorsitzenden Karl Schmid werden für beste Bedingungen sorgen.“ Neuerungen bei den Ski-Wettbewerben Im Skilanglauf werden die Bundessieger in der Wettkampfklasse (WK) III der Jungen und Mädchen und in der WK IV für gemischte Mannschaften gekürt. Im Alpinwettbewerb finden erstmals getrennte Wertungen für Jun-gen und Mädchen statt. An den Skisprung-wettbewerben nehmen Regionalteams teil. Die JTFP-Skilanglaufwettbewerbe für Blin-de/Sehbehinderte und Schüler/innen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung fin-den gemeinsam mit dem JTFO-Bundesfinale statt. Das Winterfinale vom 22.-26. Februar 2015 wird traditionell mit einem Fackelzug durch die Marktgemeinde und der Eröffnungsfeier beginnen. Im Rahmenprogramm werden All-gäu typische Sehenswürdigkeiten angeboten – u.a. ein Besuch im Schloss Neuschwanstein und in einer Käserei sowie Fahrten mit der Alpspitzbahn oder ein Besuch des Badecen-ters.

DFB-Schul-Cup 2014 (WK IV): Knappe Niederlage für Nürnberg im Finale

Vorfreude auf das JTFO-/JTFP-Bundesfinale in Nesselwang vom 22.-26.02.2015

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S.4

Die Leitung des Sachgebiets Schulsport-Wettbewerbe an der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport wurde mit Herrn Thomas Glatz-eder neu besetzt. Herr Glatzeder studierte Englisch und Sport an der Universität Re-gensburg und

unterrichtete zuletzt am Humboldt-Gymnasium Vaterstetten.

„Die Wettbewerbe sind ein wichtiger Bestandteil der Schulentwicklung, denn es gibt nur wenige schulische Veranstaltungen, welche die Schüle-rinnen und Schüler in solch hohem Maße motivie-ren und gleichzeitig von so großem pädagogi-schem Wert sind.“, so der Wettbewerbs-Chef über sein neues Tätigkeitsfeld. Herr Glatzeder freut sich sehr auf die neuen Aufgaben an der Landes-stelle und hofft, viele engagierte Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme an den Schulsport-Wettbewerben bewegen zu können. Für Fragen rund um die Wettbewerbe steht er jederzeit gerne zur Verfügung.

Unterstützt wird Herr Glatzeder von der neuen Mitarbeiterin im Sekretariat Wettbewerbe, Frau Claudia Kiener. Sie löste im August Frau The-resia Schrauth ab, die sich nach 25 Jahren enga-gierter Tätigkeit in der Landesstelle in den wohl-verdienten Ruhestand verabschiedet hat. Die Bayerische Landesstelle für den Schul-sport begrüßte im Sachgebiet Lehrerfortbil-dung ebenfalls zwei neue Mitarbeiter. Der neue Sachgebietsleiter Martin Zangerl unterrichtete 12 Jahre am Erasmus-Grasser-Gymnasium in München und war dort seit 2010 Fachbetreuer für Sport. Als langjähriger Referent für die Bayerische Landesstelle für den Schulsport trat er die

Nachfolge von Frau OStDin Erika Schwitul-la an, die nach neun Jahren als Sachge-bietsleiterin Lehrerfortbildung die Dienst-stellenleitung der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport übernommen hat. Herr Martin Zangerl studierte in München Lehramt Sport und Mathematik für das Gymnasium.

Frau Veronika Maurer studierte sowohl Lehramt an beruflichen Schulen mit der Fachrichtung Gesundheits- und Pflegewis-senschaften und Unterrichtsfach Sport als auch Diplom-Sportwissenschaften an der Technischen Universität München. Als Refe-rentin im schulischen sowie sportwissen-schaftlichen Sektor war sie als Multiplikatorin und Sporttherapeutin aktiv. Zum 22. Juni 2014 verließ sie die beruflichen Schulen Kempten 3 und trat ihr neues Amt als stell-vertretende Sachgebietsleiterin in der Lehrerfortbildung an. Die Lehrerfortbildung ist für beide ein wichti-ges Instrument, den Kolleginnen und Kolle-gen aktuelle Inhalte zu vermitteln. Dabei legen sie großen Wert darauf, dass Inhalte, Methoden und Materialien unterrichtsnah gestaltet und dadurch nachhaltig wirksam sind. Auf diese Weise unterstützt die Lehrerfortbil-dung die Lehrkräfte u.a. in ihrer Aufgabe der Persönlichkeitsentwicklung durch und mit dem Sport mit der Zielsetzung, Jugendliche langfristig zu sportlicher Bewegung zu moti-vieren.

Sachgebiet Wettbewerbe mit neuer Leitung

Das neue Team in der Lehrerfortbildung

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S.5

Sicher bouldern im Sportunterricht – ab Jahrgangsstufe 5 (88-903 Pilotlehrgang) Boulderwände ermöglichen durch ihren hohen Aufforderungscharakter eine motivierende Schulung von Kraft, Beweglichkeit und Koor-dination. Sportlehrkräfte erhalten bei diesem dreitägigen Lehrgang einen Einblick in die sportartspezifische Bewegungslehre und me-thodische Tipps zur Umsetzung in der Schule. Darüber hinaus stehen Sicherheitsaspekte bei der Nutzung und Betreuung einer Boulder-wand im Rahmen des Sportunterrichts im Mit-telpunkt. Die Fortbildung wird vom 24.-26. März 2015 in Regensburg durchgeführt. Ein Beispiel für den Bau einer Boulderwand in der Schule ist auf www.laspo.de in der Rubrik „Fachberatung“ >> „Aus der Schulpraxis“ zu finden.

 

Stark von Anfang an – Rückenfitness in der Grundschule (88-902 Pilotlehrgang) Rückenfitness in der Grundschule bildet eine wesentliche Säule im Rahmen der Gesundheitserziehung im Kindesalter. Der dreitägige Lehrgang stellt ein vielfältiges, abwechslungsreiches und kindgerechtes Rückentraining in den Mittelpunkt. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer Me-thoden zum spielerischen Trainieren der Muskulatur, der Körperwahrnehmung so-wie der aktiven und bewussten Entspan-nung kennen. Der Lehrgang findet vom 18.-20. Mai 2015 in Oberhaching statt.

Unter dem Motto "Best practice - gute Ideen aus der Schulpraxis" wurden dort bereits einige nachahmenswerte Schulsportprojekte veröffentlicht. Und weitere Projekte werden gesucht:

Die Ausschreibung: Damit Lehrkräfte von den Erfahrungen anderer profitieren können, werden ausgewählte Schulpro- jekte auf der Homepage der LASPO vorgestellt. Ziel ist es, andere Schulen zu inspirieren und zum Nachahmen zu motivieren. Gesucht werden Beiträge über • umsetzbare, sichere, • überschaubare und • interessante Vorhaben / Projekte / Aktionen / Events aus • dem Basissportunterricht, • dem Differenzierten Sportunterricht, • der Schulsportorganisation, • der Schulsportkooperation (z.B. Sportarbeitsgemeinschaften, Mentor Sport nach 1) oder auch aus • dem P-Seminar in der gymnasialen Oberstufe.

Was ist zu tun? Ausgefülltes Formular (pdf) / (word) per E-Mail an b.klawitter@laspo.de senden.

Best practice - gute Ideen aus der Schulpraxis

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S.6

Lehrgangstipps:

Eine Sportlehrkraft unserer Schule hat im Rahmen ihres Sportstudiums die Qualifi-kation für Alpinen Skilauf er-worben, nicht aber für Ski-langlauf. Darf sie im Schulskikurs dennoch eine Gruppe im Skilanglauf leiten? Laut KMBek vom 09. Juli 2010 sind die Anforderungen an die Lehrkräfte, die den Unterricht im Schulskikurs übernehmen sollen, wie folgt festgelegt:

„4.4.2.1 Die sportliche Unterweisung erfolgt grundsätzlich durch Ski- und Snowboardlehrkräfte der Schule mit der Lehrbefähigung in Sport. Ski- und Snowboardlehrkräfte der Schule müssen für die sportliche Unterweisung im alpinen Skilauf, Snowboardfahren bzw. Skilanglauf über eine der folgenden Qualifika-tionen verfügen: – Prüfung im alpinen Skilauf, Snowboardfahren bzw. Skilanglauf im Rahmen eines Studien- bzw. Ausbildungsganges Sport, – erfolgreiche Teilnahme an einem im Rahmen der staatlichen Lehrerfortbildung durchgeführten Weiterbildungslehrgang im alpinen Skilauf, Snowboardfahren bzw. Skilanglauf, – entsprechende fachsportspezifi-sche außerschulische Qualifikation aus dem Bereich des Deutschen Skilehrerverbandes (DSLV) oder des Deutschen Skiverbandes (DSV) oder entsprechend gleich-wertiger Qualifikationsnachweis.“

Demnach müsste die Lehrkraft, die Skilanglauf unterrichten soll, auch eine Ausbildung in Ski-langlauf nachweisen können.

Die KMBek besagt aber auch: „4.4.2.3 In begründeten Ausnahmefällen können von der Schulleiterin bzw. vom Schulleiter andere geeignete

und bereits in der sportlichen Unterweisung in den Skisportar-ten und im Snowboardfahren erfahrene Lehrkräfte der Schule eingesetzt werden.“

Das wiederum bedeutet, dass die Schulleitung im Ausnah-mefall auch Lehrkräfte ohne Lehrbefähigung Sport und ohne formale Qualifikation einsetzen kann, wenn sie über einschlägige Erfahrun-gen in der Unterweisung der jeweiligen Schneesportart ver-fügen. Es empfiehlt sich, die-se Lehrkräfte über eine SCHILF-Veranstaltung mit dem Fachbetreuer Sport oder einem externen Referenten auf die Aufgabe im Schulski-kurs vorzubereiten. Das Lehr-team Schneesport steht für solche Schulungen zur Verfü-gung und kann direkt ange-fragt werden http://www.laspo.de/index.asp?k_id=5760 .

In dem geschilderten Fall der Sportlehrkraft mit Ausbildung im Alpinen Skilauf kann diese nur eingesetzt werden, wenn einschlägige Erfahrungen in der Unterweisung im Skilang-lauf vorliegen und die Lehr-kraft demnach auch in der Lage ist, eine Gruppe im Ski-langlauf zu leiten. Bestehen diese Erfahrungen im Skilang-lauf nicht, ist vom Einsatz der Lehrkraft als Leitung einer Skilanglaufgruppe abzusehen.

In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass die staatliche Lehrerfort-bildung Ende Februar/Anfang März 2015 einen Lehrgang zu Skilanglauf anbietet (88-917 Sichtung und Weiterbildung – siehe 88er Lehrgangspro-gramm). Die Anmeldung erfolgt über FIBS.

An vielen Schulen laufen der-zeit intensive Vorbereitungen für die Schulskikurse im Schul-jahr 2014/15. Damit die erleb-nisreichen Tage bei den Schü-lerinnen und Schülern in freudi-ger Erinnerung bleiben und nicht durch Unfälle und Verlet-zungen getrübt werden, ist auf den Sicherheitsaspekt großer Wert zu legen. Die hohen Si-cherheitsanforderungen sind in den Bekanntmachungen „Si-cherheit im Sportunterricht“ vom 08.04.2003 (KWMBl I S. 202) und „Durchführungshinweise zu Schülerfahrten“ vom 09.07.2010 (KWMBl S. 204) sowie in den jeweiligen Fach-lehrplänen Sport festgelegt.

Zur Verhütung von Unfällen sieht der Lehrplan u.a. auch die Vermittlung der Verhaltensre-geln auf den Pisten und Loipen sowie an Skiliften und Berg-bahnen vor. Hierfür leisten die von der Stiftung „Sicherheit im Skisport“ im Deutschen Skiver-band in schülergemäßer Form erstellten Materialien einen wichtigen Beitrag, indem sie die Schülerinnen und Schüler mit den Verhaltensregeln beim Ski-lauf, Skilanglauf und Snow-boardfahren bekannt machen und die Lehrkräfte somit beim theoretischen Unterricht unter-stützen (siehe http://www.ski-online.de/2781-fis-regeln.htm). Das Faltblatt „Mit Sicherheit mehr Winterspaß“, Poster zu den verschiedenen FIS-Regeln und weitere Materialien können von Schulen kostenlos bei der Stiftung „Sicherheit im Skisport“ per E-Mail (kontakt@ski-online.de) bestellt werden. Nä-here Informationen finden Sie unter www.ski-online.de/2799-publikationen.htm.

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S.7

„Sicherheit im Skisport“ -

Materialien für Schulskikurse

Nachgefragt…

Online

Duz

SCHULS

e-Portal „

Dieser Flyeund Schulszu finden. D

SPORT AKTU

„Schulspo

er und weitekikursen sin

Die Registrie

ELL – Ausgab

ort“ der K

ere Hinweisend auf dem erung erfolg

be 03/14

KUVB – u

e & Tipps füOnline-Por

gt über die S

S

u.a. mit Hi

ür die Organrtal „SchulspSchule mit

S. 8

inweisen

nisation vonport“ der KUSchul-Nr. u

zu Winte

n WinterspoUVB (www.und Passwo

ersporttag

orttagen kuvb.de)

ort.

gen

Unter dem Titel „Inklusion – Eine Herausfor-derung für den Sportunterricht“ führten das Sportzentrum der Universität Augsburg, das Bayerische Aktionsbündnis für den Schul-sport, der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern (BVS) und das Päda-gogische Institut München Mitte Oktober eine Informations- und Begegnungsveranstaltung durch, bei der in verschiedenen Workshops mögliche Lösungsansätze für die Praxis auf-gezeigt wurden.

Neben dem Präsidenten des BVS, Herrn Courvoisier, sprach Ministerialrätin Heidi Repser in einem Grußwort über die Aufgabe Inklusion, der sich die Schulen mit großem Engagement stellen: „Die Bewältigung des inklusiven Sportunterrichts ist eine Herausforderung, bei der kreative Ideen gefragt sind und für die es aber auch zahlreiche Hilfestellungen gibt, z.B. die Fortbildungsange-bote der Laspo und des BVS. Dass Inklusion gelingen kann, zeigt u.a. die fulminante Entwick-lung bei den Bundesjugendspielen und bei JU-GEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP).“

Die Wettkämpfe JTFP werden beispielsweise im Skilanglauf und im Fußball auf Bundes- und Landesebene gemeinsam mit den JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA-Wettbewerben aus-getragen.

Eine theoretische Einführung mit einer Übersicht über die aktuellen Entwicklungen in Theorie und Praxis gab die DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper.

Als Gelingensfaktoren für inklusiven Schul-sport nannte sie u.a. die Reflexion und Selbsterfahrung, das Abbauen von Verunsi-cherungen, das Schaffen von Partnerschaften mit bestehenden Institutionen und Vereinen, gemeinsame Spiel- und Sportfeste sowie die Qualifikation in der Aus-, Fort- und Weiterbil-dung, zum Beispiel durch die staatliche Lehrerfortbildung, aber auch im und durch den organisierten Sport. Anschließend referierte die zwölffache Para-lympics-Siegerin und Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Verena Bentele, in einem sehr persönlichen Vortrag über die „Bedeutung von Inklusion in Schule und Ge-sellschaft“. Unisono appellierten beide Redne-rinnen insbesondere an den Mut, sich mit dem Thema nicht nur theoretisch, sondern vor allem auch in der Praxis auseinanderzu-setzen. „Im Sport kann man sich gegenseitig unter-stützen und kann dafür sorgen, dass man gemeinsam ins Ziel kommt. Auch im Sportun-terricht kann man Tandems zwischen behin-derten und nicht behinderten Schülern bilden und neue Sportstrategien ausprobieren.“, so Bentele.

Inklusion im Schulsport: Teilhabe für alle ermöglichen …Dr. Marcel Huber, dem neuen Kultusstaats-sekretär. Mehr…

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S. 9

Was bedeutet Inklusion in der Praxis?

Konkrete Hilfestellungen und praktische Tipps wurden anschließend in verschiedenen Work-shops vorgestellt. Auch im Workshop „Füh-rerschein für den Inklusionssportunterricht – Fortbildungskonzepte in Bayern – Mehr als nur Worte!“ stand die praxisnahe Selbsterfah-rung im Mittelpunkt, um den Workshop-Teilnehmern einen Einblick in die Möglichkei-ten inklusiven Sportunterrichts zu geben.

Ist Inklusion im Sportunterricht möglich ohne Benachteiligung anderer?

In einer gemeinsamen Vorstellung der Fort-bildungsinhalte und des Konzepts zeigten OStDin Erika Schwitulla, Leiterin der Bayeri-schen Landesstelle, und Dietmar Gugel vom Behinderten- und Rehabilitations-Sport-verband Bayern (BVS) die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des inklusiven Sport-unterrichts auf. Erika Schwitulla gab zunächst einen Rück-blick auf den Lehrgang „Führerschein für den Inklusionssportunterricht“ anhand aussage-kräftiger Bilder und warb für die anstehenden Lehrgänge mit fachspezifischen Inhalten „Badminton im Basissport mit Beispielen zur Inklusion“ und „Werfen, Laufen, Springen in-klusiv“, die für 2015 und 2016 geplant sind.

„Inklusion ist keine Einbahnstraße, sondern die Aufgabe der

Zukunft und eine Chance – nicht nur für den Sportunter-

richt, sondern für die gesamte Gesellschaft.“

IMPRESSUM Herausgeber Bayerische Landesstelle für den Schulsport, Widenmayerstr. 46a, 80538 München

Redaktion: OStDin Erika Schwitulla (verantwortlich), Alexandra Dreher, Birgit Klawitter

Bildnachweis: Sarah Neukam und Simone Kraft (S.1 u. 2) alle Fotos ohne Namen: © Laspo

Das Info-Journal SCHULSPORT AKTUELL er-scheint vierteljährlich. Die darin enthaltenen Be-richte und Nachrichten dienen ausschließlich der Information. Die Bayerische Landesstelle für den Schulsport übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung für die in den Texten enthaltenen Informationen. Die Inhalte geben lediglich den Kenntnisstand der Bayerischen Landesstelle für den Schulsport zum Zeitpunkt der Veröffentli-chung von SCHULSPORT AKTUELL wieder. Erscheinungsdatum: 26.11.2014 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 27.02.2015

Partner des Schulsports in Bayern

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S. 10

Jugend des Deutschen Alpenvereins Check Your Risk – Kostenlose Lawinenprävention

„Check Your Risk“ (CYR) verfolgt das Ziel, junge Schneesportlerinnen und -sportler für Lawinengefahr zu sensibilisieren. Es wird anschaulich und verständlich gezeigt, wie viel Kompetenz die Beurteilung des winterlichen Gebirges benötigt. Der Name „Check Your Risk“ ist in diesem Zusammenhang wörtlich zu verstehen: Prüf dein Risiko, begib dich nicht ohne Gefahrenbewusstsein in eine Situation, die dich unter Umständen dein Leben kosten kann! Wie viel Entscheidungskompetenz besitze ich, um mich und andere nicht in Gefahr zu bringen?

Die Sensibilisierung durch CYR ist dabei nur ein erster Schritt, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen nach dem Motto „ich weiß, dass ich nichts weiß“ in einem zweiten Schritt motiviert werden, eine Lawinenausbildung im Rahmen des DAV oder einer Bergschule zu absolvieren. „Check Your Risk“ folgt in seinen Einheiten einem erlebnispädagogischen Ansatz, um den Schülerinnen und Schülern auf

ernstzunehmende aber dennoch spielerisch motivierende Art und Weise die einzelnen Inhalte zu vermitteln. In der kommenden Wintersaison bietet CYR speziell für Schulen wieder eine 90-minütige Infoveranstaltung an: Level 1.0: Auf Anfrage kommen die CYR-Trainer kostenlos in den Schulskikurs. Die 90-minütigen Unterrichtseinheiten umfassen einen spannenden Film, Gruppenarbeit und Experimente zum Thema Lawinengefahr. An Level 1.0-Einheiten nehmen jährlich mehr als 7.000 Schülerinnen und Schüler teil! Ansprechpartner: Robert Lassahn Initiative "Check Your Risk" Jugend des Deutschen Alpenvereins Von-Kahr-Str. 2-4 80997 München Tel. 089/14 003-655 (Mo, Di & Do von 9 bis 16 Uhr) Mail: cyr@alpenverein.de oder robert.lassahn@alpenverein.de www.jdav.de , www.check-your-risk.de

Anzeige

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S. 11

In alphabetischer Reihenfolge: Sportart Termin Veranstaltungsort Bezirk Alpiner Skilauf 12.03.15 Lenggries OBB Badminton 19.03.15 Burgkunstadt OFR Basketball 12.03.15 Bayreuth OFR Beachvolleyball 21.07.15 München MCH Eisschnelllauf 10.02.15 Inzell OBB Fußball 13.07.15 Illertissen SCH Gerätturnen 03./04.03.15 Hösbach UFR Golf 21.07.15 Eichenried OBB Handball 10.03.15 Großwallstadt UFR Hockey 22.07.15 Nürnberg MFR Judo 12.05.15 München MCH Leichtathletik II – III/1 und IV/1 14.07.15 Ingolstadt OBB Leichtathletik III/2 und IV/2 15.07.15 Dingolfing NDB Rhythmische Sportgymnastik 21.04.15 Essenbach NDB Ringen 16.04.15 Weißenburg MFR Rodeln 03./04.02.15 Königssee OBB Rudern 17.07.15 Oberschleißheim OBB Schwimmen II – III/2 23.04.15 Bayreuth OFR Schwimmen IV 22.04.15 Forchheim OFR Skilanglauf 02.–04.02.15 Oberstdorf SCH Sportklettern 02.07.15 Würzburg UFR Tanz 28.04.15 Bayreuth OFR Tennis 22.07.15 Nürnberg MFR Tischtennis II – III/2 18.03.15 Gaimersheim OBB Triathlon 20.07.15 Nürnberg MFR Volleyball II – III/2 24.03.15 Ingolstadt OBB

Landesschulsportfest für Körperbehinderte

08./09.07.15

München

MCH

Landesschulsportfest für Hörgeschädigte

07./08.07.15 München MCH

Landesschulsportfest für Blinde und Sehbehinderte

15./16.07.15 Mannheim BW

Bundesfinale JTFO/JTFP Winter 22.02.-26.02.15 Nesselwang BY Bundesfinale JTFO Frühjahr 05.05. – 09.05.15Berlin BE Bundesfinale JTFP GB, RBB 05.05. – 09.05.15Berlin/Kienbaum BE Rhein-Main-Donau-Schulcup 17./18.05.15 Landau RP Bundesfinale JTFO Herbst 20.09. – 24.09.15Berlin BE Bundesfinale JTFP SC, LA, FB 20.09. – 24.09.15Berlin/Kienbaum BE Bodenseeschulcup 24. - 26.09.15 Konstanz BW

Termine Wettbewerbe: Übersicht Landesfinalveranstaltungen 2015

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S. 12

Nr. Lehrgangstitel Ziel-Gr. Tage Z

901

Laufen mit Köpfchen – Orientierungslauf als Integrationsprojekt (8x)

Alle Schularten

1 Keine Fahrtkosten

902 Stark von Anfang an – Rückenfitness in der Grundschule (Pilotlehrgang) 18.05. – 20.05.15 Oberhaching

VS/Fö 3

903 Sicher bouldern im Sportunterricht – ab Jgst. 5 (Pilotlehrgang) 24.03. – 26.03.15 in Regensburg

Alle Schularten

3

904 Leichtathletik: Bundesjugendspiele attraktiv gestalten – Jgst. 3-6 (10x)

Alle Schularten

1 Keine Fahrtkosten

905 Basketball im Basissport – Jgst. 5-8 (3x) 24.–26.02.15 in Oberhaching 27.-29.04.15 in N.N. 22.-24.06.15 in Oberhaching

GY, RS 3

906 Weiterbildung Schwimmen Phase I (8x) VS/Fö 2,5

907 Fit für den Sportunterricht MS Phase I (4x) VS/Fö 5 Zuzahlung

908 Fit für die Sporterziehung GS Phase I (9x) VS/Fö 5 Zuzahlung

910 Vorbereitungslehrgang Sport an der Berufsschule 18.03. – 27.03.15 Oberhaching

B 10 Zuzahlung

911 Erwerb von Sozialkompetenzen – am Beispiel kleiner Spiele ab Jgst. 5 11.05. – 13.05.15 Oberhaching

Alle Schularten

3

912

Sichtung und Weiterbildung Radsport 13.04. - 17.04.15 Neukirchen b. Sulzbach-Rosenberg

Alle Schularten (außer GS)

5 Zuzahlung

913 Sport in der Oberstufe – Seminare und Sporttheorie 06.07. – 09.07.15 Oberhaching

GY 4 Zuzahlung

914 Weiterbildungslehrgang Bewegungskünste – ab Jgst. 5 02.-06.03.15 Oberhaching

Alle Schularten

5 Zuzahlung

915 Lebenslanges Lernen – eine Auffrischung im Basissport Mittelschule, Berufsschule 20. – 23.04.15 Oberhaching

MS, BS 4 Zuzahlung

916 Fußball im Basissport – ab Jgst. 8 24.06. - 26.06.15 Oberhaching

MS, BS 3

917 Skilanglauf in der Schule - Sichtung und Weiterbildung 28.02.2015 Sichtung 01.03. - 06.03.2015 Weiterbildung in Böbrach bei Bodenmais

Alle Schularten

1+5 Zuzahlung

920 Schulsport baut Brücken in Mals – Internationaler Lehrgang für Sportlehrkräfte 18.-24.07.15 in Mals/Südtirol

Alle Schularten

6 Selbstzahler

Detaillierte Infos zu den Lehrgängen gibt es auf www.laspo.de

Bewerbungen für die Sportlehrgänge: online in FIBS unter http://fortbildung.schule.bayern.de

Ansprechpartner für Rückfragen: Sachgebietsleiter Martin Zangerl, OStR (Tel: 089/216345-34) Stellv. Sachgebietsleiterin Veronika Maurer, StRin, Dipl-Sportwiss. (Tel: 089/216345-31)

Termine Lehrerfortbildung: 1. Halbjahr 2015 – Lehrgangsangebote 88

SCHULSPORT AKTUELL – Ausgabe 03/14 S. 13