Schulwegsicherheit

21
Schulwegsicherheit Wulf Hoffmann (LVW / DVR / VOD)

description

Schulwegsicherheit. Gesellschaftliche Aufgabe. Aus Kindern werden Leute. Ablösungsprozess. Entwicklungsbedingte Fähigkeiten. Gruppenverhalten Banden und Cliquen Neue Erfahrungen Gefühl der Stärke Risikobereitschaft. Erwachsene nehmen unbewusst wahr Kinder müssen bewusst wahrnehmen - PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Schulwegsicherheit

Page 1: Schulwegsicherheit

Schulwegsicherheit

Wulf Hoffmann(LVW / DVR / VOD)

Page 2: Schulwegsicherheit

Schulwegsicherheit

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 2

Verkehrsregelnde und bauliche Maßnahmen

Verkehrserziehung

Verkehrsüberwachung

Page 3: Schulwegsicherheit

Schulwegsicherheit

Gesellschaftliche Aufgabe

Sicht der Eltern verändert sich

Potentielle Gefahrenstellen werden wahrgenommen z. B.• Geschwindigkeit / Rotlicht• Parkende Fahrzeuge

04. Dezember 2013 Seite 3 von 65

Page 4: Schulwegsicherheit

Schulwegsicherheit

Aus Kindern werden Leute

Entwicklungsbedingte Fähigkeiten• Erwachsene nehmen

unbewusst wahr• Kinder müssen bewusst

wahrnehmen• Eingeschränkte

Konzentration

• Gruppenverhalten • Banden und Cliquen• Neue Erfahrungen• Gefühl der Stärke• Risikobereitschaft

04. Dezember 2013 Seite 4 von 65

Ablösungsprozess

Heute groß / stark / mutig, Morgen klein / schwach / ängstlich

Page 5: Schulwegsicherheit

Wie lernen Kinder

• Ausprobieren• Erfahren • Imitieren• Verstärkerlernen

• Vorbildhaltung vertrauter Erwachsener

• Häufiges gemeinsames Beobachten

• Gemeinsames Handeln• Permanentes

Wiederholen

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 5

Page 6: Schulwegsicherheit

Grundregel STEHENBLEIBEN

• Überall wo Gefahren drohen könnten• Konditionieren - Familientradition entwickeln• Immer stehenbleiben

– auch wenn die Zeit drängt– auch wenn es regnet– auch wenn andere sich Andere anders verhalten– Auch wenn keine Gefahr erkannt wird

• Fehler sind normal, je älter je sicherer

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 6

Page 7: Schulwegsicherheit

Überquerung der Straße

Zebrastreifen und Ampeln können Sicherheit nur vortäuschen

Verhalten der Kraftfahrer am Zebrastreifen beobachte

Rotlichtfahrten auch und gerade an Fußgängerampeln

Knotenpunktampeln nutzenQuerungshilfen nutzen

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 7

Page 8: Schulwegsicherheit

Verhalten am Zebrastreifen

vor dem Überqueren immer am Bordstein stehen bleiben,

durch Ausstrecken einer Hand die Absicht verdeutlichen, dass man über die Straße will

warten, bis alle Autos angehalten haben oder kein Auto kommt

erst dann losgehen und die Autos dabei beobachten

Radfahrer haben auf dem Zebrasteifen kein Vorrang

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 8

Page 9: Schulwegsicherheit

Verhalten an Ampelanlagen

Bei Rot stehenbleiben Auch wenn Andere Rot ignorierenVorbildhaltung der Eltern

Auch bei Grün in alle Richtungen schauenFußgängersymbole beachtenAn Einmündungen und Kreuzungen Abbieger

beachten (trotz Vorrang)Ampel springt um – zügig weitergehen!

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 9

Page 10: Schulwegsicherheit

Querungen an Knotenpunkten

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 10

PKW/LKW

PKW / LKW

Page 11: Schulwegsicherheit

Sogenannte Querungshilfen

• Für den Fahrzeugverkehr– Bauliche Anlage mitten auf der Straße – Querungen sind zu erwarten

• Für den Fußgänger– Kurze Wege – Immer nur eine Fahrtrichtung im Fokus– Sicherer Halt in der Mitte,

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 11

Page 12: Schulwegsicherheit

Wie kommt mein Kind am in sichersten die Schule

• Bus / Straßenbahn / zu Fuß / mit dem Auto?• Planung mit dem Kind• Verhaltensweisen wurden vorher gelernt• Umwege zugunsten der Sicherheit• Mehrfach üben• Gefahren auf dem Gehweg• Gefahr durch parkende Fahrzeuge• Knotenpunkte /Querungshilfen04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 12

Page 13: Schulwegsicherheit

Mit dem Rad zur Schule?

• Mobilitätsfähigkeiten noch nicht ausgeprägt– treten, lenken, Gleichgewicht halten, schauen,

verstehen, richtig reagieren• Kinder im Vorschulalter nur im Schonraum• Bis zum 8 Lebensjahr müssen, dann bis zum

10 dürfen Kinder auf dem Fußweg fahren• Gefahren durch Grundstücksein- und

-ausfahrten / Fußgänger• Regelkenntnisse

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 13

Page 14: Schulwegsicherheit

Schulweg mit dem Auto• Gut gemeint, häufig nicht sinnvoll

– Kinder werden nicht zur selbständigen Teilnahme am Straßenverkehr geführt

– Die meisten bei Verkehrsunfällen verletzten Kinder sind Mitfahrer im PKW

• Immer anschnallen, auch wenn Fahrgemeinschaften gebildet werden

• Zeitmangel - Vorbildhaltung / Regeltreue• Aussteigen nicht zur Fahrbahnseite

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 14

Page 15: Schulwegsicherheit

10 Regeln für den sicheren Schulweg

• Sichersten Weg wählen• Keine Hektik • Keine Angst vor dem

Zuspätkommen• Helle Kleidung• Reflektoren• Weg und Gefahren

bekannt

• Straßenquerungen (links-rechts-links)

• Verhalten an Querungsstellen

• Verhalten an der Bushaltestelle

• Namen und Adresse im Ranzen / in der Kleidung

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 15

Page 16: Schulwegsicherheit

http://www.udv.de/de/mensch/kinder/schulwegsicherung

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 16

Unfallforschung des Gesamtverbands der Versicherer UDV / GDV

Page 17: Schulwegsicherheit

Landesverkehrswacht Niedersachsen

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 17

Page 18: Schulwegsicherheit

Leitfaden zur Erstellung von Schulwegpläne der BASt

• http://www.bast.de/schulwegplan

• Sehr umfangreiches Material

• Präsentationsfolien• Schule, Eltern, StVB.

StBB, Polizei

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 18

Page 19: Schulwegsicherheit

http://www.adac-shop.de/

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 19

Page 20: Schulwegsicherheit

„Sicher zur Schule“

• Gemeinsame Aktion der Deutschen Verkehrswacht und Bridgestone

• http://www.deutsche-verkehrswacht.de/home/projekte-und-aktionen/sicher-zur-schule.html

• Verkehrswachten vor Ort mit lokalen Partnern

• Kinder im letzten KiTa-Halbjahr, – ihre Eltern und Erzieherinnen.– http://www.eco-grip.de

04. Dezember 2013 Schulwegsicherheit 20

Page 21: Schulwegsicherheit

Schulwegsicherheit 2104. Dezember 2013

Noch Fragen ?

Verkehrstechnik

ÜberwachungErziehung