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Nationale und sozialistisce elektronische Zeitschrift

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    nationale und sozialistischeelektronische Zeitschriftnr. 4 Januar 2010

  • www.schwarzefahne.infoSeite 2 Nr. 4

    Schwarze Fahne Jetzt!Eine neue politische Qualitt

    Mit dieser neuen Ausgabe unserer elektronischen Zeit-schrift Schwarze Fahne wird ein altes Schlachtroradikaler Politik wieder in den Kampf geworfen. Warumgerade jetzt?Nach all unseren Erfolgen in den letzten Jahren auf derStrae und in den Netzwerken ist es nun dringend not-wendig, auch auf theoretischer und grundsatz-politischer Ebene ein hohes Niveau zu erreichen, umunsere Bewegung besser weiterbringen zu knnen.

    Die ersten Ausgaben der Zeitschrift erschienen schonim Jahr 1988 bei der Entstehung der Autonomen Na-tionalen Sozialisten an Rhein und Ruhr.Heute verzichten wir auf eine Druckausgabe und ver-breiten die Schwarze Fahne nur noch in unregelm-igen Zeitabstnden als elektronische pdf-Datei berunsere Netzseite.

    Dort befindet sich auchunser ffentlicher PGP-Schlssel zur verschls-selten Kommunikationber unsere elektroni-sche Postadresse.

    Die Schwarze Fahnesoll in Zukunft ein stndi-ger Begleiter freier, natio-naler und sozialistischerPolitik werden auer-halb aller Schranken undGrenzen.

    von Nosferatu

    22 Jahre freie Autonome Nationale SozialistenDie Strmung ist lter als gedachtvon Christian Malcoci

    Da wird hier und da geschrieben, gestritten und vorge-tragen, die Strmung der freien Autonomen Nationa-len Sozialisten sei erst in den 90er Jahren entstanden,auch Wikipedia lt sich nicht davon abbringen.

    Dabei sind autonome Gruppen schon 1988 entstan-den, als zur Bewltigung der politischen Ziele und derstaatlichen Verfolgung neue Wege eingeschlagenwurden.

    Die Titelseiten derersten Ausgaben

    der SchwarzenFahne aus den

    80er Jahren:

    Die damaligenDruckausgabenwurden nur perHandverkaufverbreitet.

    Mit der Verbreitung der ersten Ausgabe der Schwar-zen Fahne im Juni 1988 fiel der Startschu zur syste-matischen Ausbreitung der Autonomen Nationalen So-zialisten. Die entstandenen Gruppen im Ruhrgebietund im Rheinland nahmen sofort ihre Arbeit auf.

    Wie die nachfolgend abgebildeten Auszge aus dendamaligen Zeitschriften zeigen, handelte es sich beidiesen selbstndigen Gruppen um erste Autonome

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    Auszug aus derSchwarzenFahneNr. 1,Seite 2,Juni 1988

    Auszug aus derNeuen FrontNr. 48,Seite 17,Juli 1988

    Nationale Sozialisten mit einem kurzenaber umfassenden Gesamtkonzept.

    Der Schwerpunkt der Aktivitten der Auto-nomen Nationalen Sozialisten im Ruhrge-biet war damals Witten. Die dortige hoch-aktive Gruppe trat, wie ich damals oft selbstmiterlebt habe, mit allen zur Verfgung ste-henden Mitteln in der ffentlichkeit auf, eswurden auch nichtangemeldete Mrschedurch die Wittener Innenstadt durchge-fhrt.In den von der Gruppe dominierten Stadt-teilen fanden nchtliche Kontrollen statt, soda schon damals fr linke Gewalttter so-genannte No-go-Areas entstanden.Nachdem es dem nordrhein-westflischenVerfassungsschutz nicht gelang, einenSpitzel in der Gruppe anzuwerben, setztedie staatliche Verfolgung mit dem Vorwurfder kriminellen Vereinigung nach 129ein die Prozesse fhrten zu Haftstrafenfr mehrere Kameraden, die aber die Akti-vitten der Gruppe nicht bremsen konnten.

    Weitere Erfolge in verschiedenen Stdtenlieen nicht lange auf sich warten und sowurden die Autonomen Nationalen Soziali-sten ber viele Jahre hinweg zu einem dau-erhaft unabhngig handelnden Teil unsererSache im Rheinland und im Ruhrgebiet.

    Dies brachte den hiesigen Kameraden bis in die heutige Zeit hin-ein den Ruf strrischer, unlenkbarer Mitkmpfer ein Umstand,der sich bei wohlwollender Betrachtung mit selbstndig oderunabhngig besser beschreiben lt.

    Diese Ausfhrungen zeigen auch, da es sich bei den heutigenAutonomen Nationalisten keineswegs um eine neumodische ver-gngliche Erscheinung handelt, sondern um eine traditionsreicheStrmung.

    Auszug aus derSchwarzenFahneNr. 2,Seite 8,zum Prozegegen dieWittenerKameraden

  • www.schwarzefahne.infoSeite 4 Nr. 4

    Abwegige Thesen ber den Nationalsozialismusvon Nosferatu

    Im Frhjahr 2009 gab der Frankfurter Autor Werner

    Bruninger dem Chefredakteur der franzsischen

    Zeitschrift Nouvelle Ecole Alain de Benoist unter

    dem Titel Der Nationalsozialismus eine neo-feu-

    dale Polykratie ein Interview, wo allerlei abwegige

    Thesen ber den nationalsozialistischen Staat ver-

    breitet wurden.

    Schon im Titel des Interviews wird unterstellt, der natio-nalsozialistische Staat sei eine neo-feudalePolykratie gewesen, eine vollkommen falsche Be-hauptung.

    Neo-feudal wrde bedeuten, der nationalsozialisti-sche Staat wre nach dem Vorbild des mittelalterlichenLehnwesens aufgebaut gewesen, wo alle Herrschafts-funktionen von einer ber den Grundbesitz verfgen-den adligen Oberschicht ausgebt worden wren schon auf dem ersten Blick eine vollkommen abwegigeThese. Hier wird wohl der Stnde-Gedanke in der Ord-nung des nationalsozialistischen Staates verkannt undmigedeutet.

    Noch abwegiger ist die Bezeichnung des nationalso-zialistischen Staates als Polykratie. Dies wrde be-deuten, da der nationalsozialistische Staat von vielenHerrschern gemeinschaftlich regiert worden wre. Dafragen wir uns, warum uns allen die anderen Herrscherverborgen geblieben sind. Es ist auch nie der Eindruckentstanden, da es mehrere Fhrer des Reiches ge-geben htte.

    Am Anfang des Interviews versucht Benoist, dieseBehauptungen mit kurzen Zitaten verschiedener Auto-ren zu untermauern.Bruninger geht in seinen Antworten nicht so weit,versucht aber auch zu belegen, da berall im natio-nalsozialistische Staat mteranarchie und Chaosgeherrscht htten, von der Partei, der SA, dem NS-Studentenbund, der HJ, bis hin zur SS. Es htte aucheine innere Opposition gegeben, die Nischen in Parteiund Staat genutzt htte.

    Benoist unterscheidet fnf verschiedene sich wider-sprechende Theorien des nationalsozialistischen

    Werner Bruninger ist Autor mehrerer Bcher berdie Opposition innerhalb des Nationalsozialismus,wie Strahlungsfelder des Nationalsozialismus undHitlers Kontrahenten in der NSDAP.

    Alain de Benoist ist ein franzsischer Intellektuel-ler, Begrnder und fhrender Theoretiker derNouvelle Droite (Neue Rechte).Benoist umschreibt seinen Standpunkt gern alsantirassistisch und antitotalitr. Da er die Thesevertritt, Europa und die Dritte Welt seien Verbndeteim gleichen Kampf, wrde ein europischer Natio-nalismus dieser Art nur wenig europische Interes-sen vertreten.Er rt von einer Rckfhrung der Einwanderer abund pldiert in letzter Zeit dafr, das Mittelmeer alsunser Meer zu betrachten, also das Meer allerVlker rund um das Mittelmeer, nicht als SdgrenzeEuropas.Damit ist sein europischer Nationalismus wedernational noch europisch.

    Staates: Hitlers Kampf der Rassen, das DenkenDarrs, Rosenbergs metaphysischer Nationalismus,die moderne, aggressive Realpolitik von Goebbelsund den biologischen Rassismus Himmlers.Dabei verkennt er, da es sich dabei nur um verschie-dene Facetten einer Sache handelt, der nationalsozia-listischen Weltanschauung.

    Bruninger spricht aber auch von erfreulicheren Um-stnden im Reich: von einem massiven Rckgriff aufdie Technik der Deutschland weitgehend moderni-siert htte, auch von einer hchst effizienten NS-Sozialgesetzgebung.Weitgehend unbekannt und interessant ist die Darstel-lung Bruningers ber die beabsichtigte Grndungeines NS-Senates: Schon 1930 hatte Hitler in derersten Etage des Braunen Hauses in Mnchen einenKonferenzsaal, Senatorensaal genannt, einrichtenlassen, in dem sich einundsechzig rote Ledersesselbefanden. Mit seinem Senat wollte Hitler so etwas wieein Kardinalskollegium der Partei schaffen, aberauch die Fhrernachfolge regeln.

    Der Rest des langen Interviews beschftigt sich mitbelanglosen Einzelheiten ber Rassismus, Antisemi-tismus, berlufer von der extremen Linken, Knstler,Publikationen aus dem Reich und Stauffenberg.

    Insgesamt gesehen haben wir es bei diesem Interviewmit einer vollkommen miglckten Verffentlichung zutun, angesichts des zu erwartenden Niveaus der Betei-ligten sehr enttuschend.

  • www.schwarzefahne.info Seite 5 Nr. 4

    Mit einem Antrag im Bundestag forderte die FDP-Frak-tion am 17. Juni 2009, das Verbot der HNG zu prfen.Zitat aus dem Antrag: "... verurteilt die Bestrebungender HNG, rechtsextreme Hftlinge an der Resozialisie-rung zu hindern und sieht dies als gezielten Versuchan, die freiheitlich demokratische Grundordnung zuerschttern und fordert deshalb die Bundesregierungauf, zu prfen, ob die gesetzlichen Voraussetzungeneines Vereinsverbotes im Fall der HNG erfllt sind undbei Feststellung eines positiven Ergebnisses ein ent-sprechendes Vereinsverbot aussprechen".Der Verbotsantrag der FDP-Fraktion um Guido West-erwelle erfuhr am 1. Juli eine Absage. Der"Extremismusexperte" der FDP-BundestagsfraktionChristian Ahrendt: "Die so genannte groe Koalitionhat den Verbotsantrag ... in der heutigen Sitzung desInnenausschusses des Deutschen Bundestages aufdie lange Bank geschoben, so da in dieser Legislatur-periode mit einer Entscheidung nicht zu rechnen ist."

    Jeder ernsthafte und sachkundige Betrachter diesesbizarren Versuchs wei, da von der HNG zu keinemZeitpunkt irgendeine ernsthafte Bedrohung fr denErhalt der Grundordnung dieser Republik ausging. DieHNG arbeitet bereits seit ber 30 Jahren, ohne dabeijemals die politischen Verhltnisse in der Nachkriegs-republik mebar destabilisiert zu haben - dies wreauch nie Aufgabe oder Ziel der HNG gewesen, dienoch nicht einmal im aktuellen Verfassungsschutz-bericht erwhnt wird.

    Wir mssen uns trotzdem mit den Gefahren einesVerbotsverfahrens auseinandersetzen, um auf mgli-che Winkelzge gut vorbereitet zu sein.Nach dem Vereinsgesetz gibt es die Mglichkeit einesberraschenden Verbotes durch Zustellung derVerbotsverfgung, oder aber die Durchfhrung einesausgedehnten vereinsrechtlichen Ermittlungsverfah-rens im Vorfeld eines Verbotes, in dessen Verlauf derVerein mit Durchsuchungen zur Auffindung von Be-weismitteln und weiteren Ermittlungen berzogenwird.Dazu heit es im 3 (5) Vereinsgesetz: "Die Verbots-behrde kann das Verbot auch auf Handlungen vonMitgliedern des Vereins sttzen, wenn 1. ein Zusam-menhang zur Ttigkeit im Verein oder zu seiner Zielset-zung besteht, 2. die Handlungen auf einer organisier-ten Willensbildung beruhen und 3. nach den Umstn-den anzunehmen ist, da sie vom Verein geduldetwerden." Deswegen ist den Mitgliedern jetzt schondringend anzuraten, sich auf staatliche Manahmen

    Die Verbotsmaschine der Roboter luft wieder anDie Gefangenenhilfe HNG soll verboten werden

    vorzubereiten und wie gewohnt auch in Zukunft alleszu unterlassen, was der HNG im Sinne der obigenVorschrift schaden knnte.Um die HNG nicht kampflos aufzugeben, sollen vorbe-reitete Rechtsanwlte vor den Gerichten alle Mglich-keiten und Rechtsmittel gegen Manahmen imvereinsrechtlichen Ermittlungsverfahren und einemetwaigen Verbot einsetzen.Gerade in dieser Lage ist insbesondere auch die Soli-daritt nationaler Medien gefragt, um die ffentlich-keitsarbeit der HNG gegen Repressionen und Verbotzu untersttzen und einem breiten Publikum vorzustel-len.

    Mit Abscheu und Verachtung sehen wir jetzt wie dieHerrschenden die sich in der ganzen Welt immerwieder gerne als Helfer fr auslndische politischeHftlinge aufspielen bei der Verfolgung non-konformer Meinungen die letzte zivilisierte Maske fal-len lassen, um sogar die Hilfe fr Gefangene zu verbie-ten.Idealistische Gefangenenhelfer werden sich nichtdurch ein formales juristisches Verbotsschreiben inLuft auflsen knnen oder vor den Altren des Sy-stems auf die Knie fallen.Erst recht nicht die betroffenen Gefangenen, denendann jede Hilfe und Bindung nach drauen genom-men werden soll, dem Umerziehungssystem der an-geblichen "Resozialisierung" zugefhrt, ohne Mglich-keit der freien Entscheidung, die Haft mit Hilfe undVerbindung zu Kameraden selbstbestimmend zu ge-stalten.So manch Einer wird spter nicht vergessen, was die-ses System alles vergeblich versucht hat, die Kamera-den zu beugen und zu brechen, doch dann wird esbereits zu spt sein.

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    Perspektiven fr den freien Widerstandein Beitrag aus Hamburg

    Im Gegensatz zu demokratischen Parteien mssenfreie Krfte nicht um Whlerstimmen buhlen. Als freierNationalist kmpft man nicht um Whlerstimmen, son-dern um neue Menschen, die unseren Widerstand aufder Strae verstrken sollen!

    Vermeintliche Wahlerfolge in diesem System sindwertlos, solange nicht die Macht auf der Strae dahin-ter steht und die richtige Gesinnung den Widerstandzusammenhlt.ber die Parlamente lt sich die Machtfrage an die-ses korrupte System jedoch nicht stellen, das Volk muletztlich mit den Fen abstimmen, wenn wieder einedeutsche Zukunft erkmpft werden soll. Das ist die gro-e Perspektive fr den freien Widerstand, fr jedenfreien Aktivisten!Neue Menschen fr den nationalen Sozialismus ge-winnen, den Widerstand auf der Strae verstrken undffentliche Propaganda betreiben. Frei von brgerli-chen ngsten, Postenschachereien und wahl-taktischen Zwngen ganz kompromilos den politi-schen Kampf gegen das System fhren!

    Als freie Nationalisten werden wir auch knftig nichtunsere Gesinnung vertuschen, sondern ganz klar ei-nen nationalen Sozialismus propagieren!Alles fngt immer an der Basis an, also bei euch vorOrt. Begeistert immer neue junge Menschen fr den

    politischen Kampf, baut neue Aktivistengruppen auf,werdet aktiv und vernetzt euch mit vielen anderen Ak-tivisten und Gruppen im Widerstand.

    Der zunehmenden staatlichen berwachung, die sichkonkret gegen unsere multimedialen Vernetzungs-bestrebungen richtet, mssen wir knftig noch strkerdie Vernetzung auf persnlicher, vertraulicher Ebeneentgegensetzen.

    Der zunehmende staatliche Verfolgungsdruck wirdunsere Reihen auch knftig immer wieder lichten undso die Spreu vom Weizen trennen. Der Kampf fr einnationales und sozialistisches Deutschland jedochgeht weiter!

    Als freie Nationalisten zielen wir nicht auf schnelleScheinerfolge ab. Wir sind uns dessen bewut, dader politische Kampf kein Ende kennt, sondern immerneue Formen. Darum setzen wir auch knftig auf einenstetigen Aktivismus und denken in groen Zeitrumen.

    Nicht die nchsten Wahlen sind von Bedeutung, son-dern die nchsten Generationen!Nicht Parteien sind von Bedeutung, sondern die Wei-terentwicklung der ganzen Bewegung!Als freie Nationalisten kmpfen wir niemals nur fr ei-nen Teil, wir gehen aufs Ganze!