Schweinfurter Extrablatt - Ausgabe März 2009

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Nummer 3 • März 2009 „Über's Land der Franken fahren” Günter Hübner zeigt den ganzen Landkreis aus der Luft von Michael Horling. Fotos Günter Hübner Impressum: Internet: www.revista.de Das Schweinfurter EXTRABLATT erscheint monatlich, wird an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis SW verteilt und liegt in den Zweigstellen der Sparkasse Schweinfurt aus. Revista-Verlag, 97421 Schweinfurt, Am Oberen Marienbach 2 1/2 Telefon 0 97 21 - 38 71 90 Telefax 0 97 21 - 38 71 938 Verantwortlich: Jürgen Kohl [email protected] Foto: Jürgen Kohl Die Monatszeitung für den Schweinfurter Landkreis, seine Märkte, Gemeinden, der Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land Günter Hübner betrachtet die Erde am liebsten von oben, ganz besonders gerne das Frankenland. Der 67 Jahre alte Schonunger ist seit über 20 Jahren Ballonfahrer aus Leidenschaft, bietet Neugierigen ohne Höhenangst die Mitfahrt an und hat über seine schönsten Erlebnisse nun einen rund 70 Minuten langen Videofilm zusammengeschnitten und ver- tont. Gezeigt wird er der Öffentlichkeit erstmals am Freitag, den 20. März, 19.30 Uhr, in der Alten Kirche in Schonungen. Der Eintritt ist frei. Vollkommen neu in alter Tradition Nach nunmehr fast 40 Jahren in denen die „Berger Nachrichten” jetzt erscheinen, haben wir den optischen Auftritt des amtlichen Gemeindeblattes vollkommen neu gestaltet. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde haben jetzt die „Berger Nachrichten” ein neues Design und einen neuen Titelkopf. Es wurde bei diesem Relaunch, wie es in der Fachsprache genannt wird, sorgfältig darauf geachtet, dass die bald 40-jährige Tradition dabei nicht verloren geht. Mit der Einführung modernster Digitaltechnik beim Revista-Verlag im Druckbereich sind jetzt auch vollfarbige Seiten in bester Qualität möglich. Die „Berger Nachrichten” sind übrigens das älteste amtliche Gemeindeblatt im Landkreis und wohl auch in der gesamten Region. Das „Berger Blättle” , wie es liebevoll genannt wird, erscheint jede Woche zuverlässig, jeweils am Freitag und das jetzt schon im 39. Jahr, ohne einen ein- zigen Ausfall. Es gibt eben Dinge die bleiben, auch in stürmischen Zeiten. Bis bald Ihr Jürgen Kohl So sehen die Ballonfahrer die Welt von oben. Günter Hübner nimmt gerne Gäste mit. Wer keine Höhenangst hat kann unbeschwert die grandiose Perspektive genießen. Man hat auch schon von Mitfahren gehört, dass durch die Art des Aufstieges (senkrecht langsam in die Höhe) die Höhenangst vollkommen vergessen wird. Es lohnt sich auf jeden Fall mit einem erfahrenen, umsichtigen Ballonfahrer wie Günter Hübner zu starten um einen unvergleichlichen Genuss zu erleben. Für den Anfang als Einstieg genügt es vielleicht die Filmpremiere am Freitag, den 20. März, 19.30 Uhr in der Alten Kirche in Schonungen zu besuchen. Schonungen, Landkreis SW: Hübner hat es sich nicht leicht gemacht. „Alle Fahrten konnte ich natürlich nicht zeigen", sagt er, weshalb er sich beim Zusammenschnitt auf eine Auswahl beschränken musste. Doch die hat´s in sich, sieht man in dem Film doch diverse Reiseziele in allen Himmelsrichtungen. Nach einer kleinen Einführung, in der Hübner den Staffelberg bei Staffelstein im Obermain-Tal als seinen Lieblingsberg vorstellt und Aufnahmen zeigt von sei- ner Wohnung aus, von der man die bei- den Kühltürme des Grafenrheinfelder Kernkraftwerkes sehen kann. Anhand des aufsteigenden Dampfes lässt sich da gut erkennen, wann das passende Wetter ist für eine Ballonfahrt und wann sicher nicht. Die Aufnahmen im Zeitraffer oder die auf den Nebel Schatten werfenden Dampfwolken wirken ungewöhnlich, aber auch faszinierend. Der gesamte Film, ist oftmals mit dem Frankenlied unterlegt. Pilot Günter Hübner bereiste schon diverse Ziele, fährt gerne in den Bergen. Das Video, das es nun aber Scheitert Schaeffler ? REVISTA Amtliche Mitteilungs- blätter sind unser Job. 20 verschiedene jede Woche In einem Interview mit der Nürnberger „Abendzeitung“ ver- suchte die Firmenchefin das Bild von der Schickimicki-Dame im Pelzmantel zurecht zu rücken. Maria-Elisabeth Schaeffler: „Ich arbeite hart für das Unternehmen“, mag ja stimmen. Trotzdem hat sie sich, soweit das Bild nach den veröffentlichten Informationen stimmt, verzockt. Dass sie seit 2001 rund 12 000 Arbeitsplätze geschaffen hat, mag ja auch zutreffen, ebenso, dass 4000 davon bei uns in Deutschland ent- standen sind. Klar ist aber auch, dass Frau Schaeffler sich bei der Jagd nach „Mehr” mit Continental verhoben hat. Eigentlich wollte sie ja nur eine Aktienmehrheit, um bestimmen zu können wo's langgeht. Jetzt hat sie fast alles, musste dafür mehr als elf Milliarden Euro bezahlen und der Wert dieser Aktien sinkt ins Bodenlose. Gut, kann man sagen, ihre Kohle, ihr Fehler. Eben nicht ihre Kohle, sondern alles gepumptes Geld, das einen riesigen Zinsaufwand erfordert. Zinsen, die die Mitarbeiter auch hier in Schweinfurt erwirtschaf- ten müssen. Und das in Zeiten der Wirtschaftskrise. Bei den Mitarbeitern hängt die Existenz, das Häusle, die ganze Familie mit dran. Frau Schaeffler wird nicht in Armut versin- ken. Die Mitarbeiter und die ganze Region sind darauf angewiesen, dass der „Kufi” , wie der Betrieb noch immer genannt wird, erhalten bleibt. Eigentlich war geplant bei Conti die Reifenabteilung zu verscherbeln und mit dem Erlös den ganzen Deal zu finanzieren. Genau das machen die „bösen” Hedgefonds. Das ist genau die Haifisch-Taktik, die denen immer vorgeworfen wird. Also, spekulative Anlagestrategie mit Aussicht auf sehr schnelle und hohe Renditen. Die Erkenntnisse helfen den „Kufi” Mitarbeitern nicht weiter. Der Staat wird um Hilfe gerufen. Unser ehema- liger Wirtschaftsminister hat damals schon Gespräche mit den Beteiligten angeboten. Es kann nicht sein, dass durch einen missratenen Deal tau- sende Arbeitsplätze den Bach runter gehen. Bleibt aber trotzdem die Frage: Angenommen der Deal hätte geklappt und die Konzernchefin Maria-Elisabeth Schaeffler wäre mit der ehemaligen Siemens-Tochter VDO zum größten Autozubehörlieferanten weltweit aufgestiegen, hätte sie dann wie einst der alte „Papa Schäfer” wie- der großzügig im „Saal der Jugend” in der Georg-Schäfer-Straße gut gefüllte Weihnachtstüten an die Kinder der Betriebsangehörigen verteilt? Zweifel bleiben angebracht. Jürgen Kohl Zu dick für den Atemschutz Vielfach wurde in der Vergangenheit behauptet, dass die Anforderung, Feuerwehrleuten nur bei einem Body Mass Index (BMI) von unter 30 das Tragen von Atemschutzgeräten zu gestatten, eine Neuerung sei, die übergewichtige Feuerwehrmänner effektiv vom Einsatz in der Feuerwehr ausschließe. Dies entspricht nicht den Tatsachen. Der Ausschuss "Arbeitsmedizin" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversi- cherung - DGUV hat den Grundsatz G26 überarbeitet, um die Risiken der Feuerwehrleute im Einsatz wei- ter zu verringern. Bereits vor der Neufassung lautete der Richtwert aber: Das Gewicht eines aktiven Feuerwehrmannes sollte nicht mehr als 30 Prozent über dem Sollgewicht nach dem Broca-Index (Körpergröße in cm minus 100) liegen. Da dieser Broca-Index nur in medizinischen Fachkreisen gebräuchlich ist, wurde der bekanntere BMI unter 30 zusätz- lich in den Katalog aufgenommen. Die hinter beiden Maßstäben stehen- de Forderung ist wichtig, Feuerwehr- leute, die mit Atemschutzgerät arbeiten, müssen in der Lage sein, im Einsatz körperliche Höchstleistung zu bringen. Sie sollen dabei aber nicht ihre Gesundheit riskieren! Für die Beurteilung der körperlichen Belastungsfähigkeit ist übrigens im Einzelfall der Fahrrad-Ergometrie-Test von größerer Bedeutung. zu sehen gibt, zeigt ausschließlich Fahrten über´s Land der Franken. Angefangen mit Aufnahmen vom Bad Kissinger Rakoczyfest und dem Ballontreffen im Luitpoldpark mit einer anschließenden Fahrt über´s Saaletal und dem Fränkischen Bäderland, bei der auch ein Bocksbeutel-Ballon zu sehen ist. Weitere Sonderformen wie bei- spielsweise der Uli Stein-Pinguin trafen einst am Kreuzberg aufeinander. Auch dort startete Hübner mit Fahrtgästen, zeigt Bischofsheim und Gersfeld von oben, erklärt Wissenswertes wie die Schwedenschanze zwischen beiden Orten. Überhaupt deckt der Film auch kleine Geheimnisse auf. Billmuthausen hieß einst ein Ort in Thüringen nahe der einstigen Grenze der DDR. Weil es zu nah am Zaun stand, wurde es in den 60er Jahren besei- tigt. Nur noch ein Friedhof im Wald, ein Brunnen und ein Trafo-Häuschen sind zu sehen. Das macht neugierig. Nicht nur herrliche Landschaften sind also zu sehen, wenn Günter Hübner seine Kamera nach unten hält und nach der Fahrt über die Heldburg insgesamt vier Mal die einstige alte Grenze zu Ostdeutschland überquert. Und noch ein Geheimnis: Wenn die Fahrt über Schwebheim und Heidenfeld ansteht, dann passiert der Heißluftballon auch das Vogelschutzgebiet der Gartstadter Seen. Warum in diesen ein vollkommen weißer Baum steht, erklärt der Film genauso wie Sehenswürdigkeiten in der Region, Kirchen oder Klöster. Zu sehen jeweils von oben aus ungewöhnlicher Perspektive. Und Günter Hübner schnitt noch zahlreiche weitere Fahrten in den Film hinein. Die im Steigerwald von Burgebrach über Ebrach; die von Kitzingen über das Biebelrieder Autobahnkreuz; die über die Volkacher Mainschleife mit Vogelsburg, dem Weinland um Nordheim und Sommerach oder der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten als attraktive Objekte am Boden, mit Volkach, Sommerach, Münsterschwarzach oder Gaibach. Und von seinem Wohnort Schonungen aus hob der Heißluftballon natürlich auch schon mehrfach ab. Von oben sieht man da die Schonunger Bucht, dank ihrer sie- ben Seen auch schon mal „Schonunger Seenplatte" genannt. Über das Steinachtal kann die Fahrt Richtung Norden bis in die Haßberge führen, wo es unweit von Hofheim ebenfalls eine Schwedenschanze gibt. Mit dem richtigen Wind führ- te die Fahrt bis nach Schweinfurt. Die Kugellagerstadt von oben ist freilich auch mal eine ganz neue Perspektive, genau- so wie der Ellertshäuser See, Sesslach, Werneck mit seinem Schloss oder der Wittelsbacher Turm, allesamt Inhalte im Film, der auf Einladung des Kulturkreis Alte Kirche Gemeinde Schonungen am 20. März seine Premiere feiert. Kontakt unter www.huebnersballon.traum.ms

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Nummer 3 • März 2009

„Über's Land der Franken fahren”Günter Hübner zeigt den ganzen Landkreis aus der Luft von Michael Horling. Fotos Günter Hübner

Impressum: Internet: www.revista.deDas Schweinfurter EXTRABLATT erscheint monatlich, wird an alle erreichbaren Haushalte im Landkreis SW verteilt und liegt in den Zweigstellen der Sparkasse Schweinfurt aus.Revista-Verlag, 97421 Schweinfurt, Am Oberen Marienbach 2 1/2Telefon 0 97 21 - 38 71 90 Telefax 0 97 21 - 38 71 938 Verantwortlich: Jürgen Kohl • [email protected]

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Die Monatszeitung für den Schweinfurter Landkreis, seine Märkte, Gemeinden, der Stadt Gerolzhofen und das ganze Schweinfurter Land

Günter Hübner betrachtet die Erde am liebsten von oben, ganz besonders gerne das Frankenland. Der 67 Jahre alte Schonunger ist seit über 20 Jahren Ballonfahrer aus Leidenschaft, bietet Neugierigen ohne Höhenangst die Mitfahrt an und hat über seine schönsten Erlebnisse nun einen rund 70 Minuten langen Videofilm zusammengeschnitten und ver-tont. Gezeigt wird er der Öffentlichkeit erstmals am Freitag, den 20. März, 19.30 Uhr, in der Alten Kirche in Schonungen. Der Eintritt ist frei.

Vollkommen neu in alter Tradition

Nach nunmehr fast 40 Jahren in denen die „Berger Nachrichten” jetzt erscheinen, haben wir den optischen Auftritt des amtlichen Gemeindeblattes vollkommen neu gestaltet. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde haben jetzt die „Berger Nachrichten” ein neues Design und einen neuen Titelkopf. Es wurde bei diesem Relaunch, wie es in der Fachsprache genannt wird, sorgfältig darauf geachtet, dass die bald 40-jährige Tradition dabei nicht verloren geht. Mit der Einführung modernster Digitaltechnik beim Revista-Verlag im Druckbereich sind jetzt auch vollfarbige Seiten in bester Qualität möglich. Die „Berger Nachrichten” sind übrigens das älteste amtliche Gemeindeblatt im Landkreis und wohl auch in der gesamten Region. Das „Berger Blättle”, wie es liebevoll genannt wird, erscheint jede Woche zuverlässig, jeweils am Freitag und das jetzt schon im 39. Jahr, ohne einen ein-zigen Ausfall. Es gibt eben Dinge die bleiben, auch in stürmischen Zeiten.

Bis bald Ihr Jürgen Kohl

So sehen die Ballonfahrer die Welt von oben. Günter Hübner nimmt gerne Gäste mit. Wer keine Höhenangst hat kann unbeschwert die grandiose Perspektive genießen. Man hat auch schon von Mitfahren gehört, dass durch die Art des Aufstieges (senkrecht langsam in die Höhe) die Höhenangst vollkommen vergessen wird. Es lohnt sich auf jeden Fall mit einem erfahrenen, umsichtigen Ballonfahrer wie Günter Hübner zu starten um einen unvergleichlichen Genuss zu erleben. Für den Anfang als Einstieg genügt es vielleicht die Filmpremiere am Freitag, den 20. März, 19.30 Uhr in der Alten Kirche in Schonungen zu besuchen.

Schonungen, Landkreis SW: Hübner hat es sich nicht leicht gemacht. „Alle Fahrten konnte ich natürlich nicht zeigen", sagt er, weshalb er sich beim Zusammenschnitt auf eine Auswahl beschränken musste. Doch die hat´s in sich, sieht man in dem Film doch diverse Reiseziele in allen Himmelsrichtungen. Nach einer kleinen Einführung, in der Hübner den Staffelberg bei Staffelstein im Obermain-Tal als seinen Lieblingsberg vorstellt und Aufnahmen zeigt von sei-ner Wohnung aus, von der man die bei-den Kühltürme des Grafenrheinfelder Kernkraftwerkes sehen kann. Anhand des aufsteigenden Dampfes lässt sich da gut erkennen, wann das passende Wetter ist für eine Ballonfahrt und wann sicher nicht. Die Aufnahmen im Zeitraffer oder die auf den Nebel Schatten werfenden Dampfwolken wirken ungewöhnlich, aber auch faszinierend.Der gesamte Film, ist oftmals mit dem Frankenlied unterlegt. Pilot Günter Hübner bereiste schon diverse Ziele, fährt gerne in den Bergen. Das Video, das es nun aber

ScheitertSchaeffler ?

REVISTAAmtliche Mitteilungs-blätter sind unser Job. 20 verschiedene jede Woche

In einem Interview mit der Nürnberger „Abendzeitung“ ver-

suchte die Firmenchefin das Bild von der Schickimicki-Dame im Pelzmantel

zurecht zu rücken. Maria-Elisabeth Schaeffler: „Ich arbeite hart für das

Unternehmen“, mag ja stimmen. Trotzdem hat sie sich, soweit das

Bild nach den veröffentlichten Informationen stimmt, verzockt.

Dass sie seit 2001 rund 12 000 Arbeitsplätze geschaffen hat, mag

ja auch zutreffen, ebenso, dass 4000 davon bei uns in Deutschland ent-

standen sind. Klar ist aber auch, dass Frau Schaeffler sich bei der Jagd nach

„Mehr” mit Continental verhoben hat. Eigentlich wollte sie ja nur eine

Aktienmehrheit, um bestimmen zu können wo's langgeht. Jetzt hat

sie fast alles, musste dafür mehr als elf Milliarden Euro bezahlen und

der Wert dieser Aktien sinkt ins Bodenlose. Gut, kann man sagen,

ihre Kohle, ihr Fehler. Eben nicht ihre Kohle, sondern alles gepumptes

Geld, das einen riesigen Zinsaufwand erfordert. Zinsen, die die Mitarbeiter

auch hier in Schweinfurt erwirtschaf-ten müssen. Und das in Zeiten der

Wirtschaftskrise. Bei den Mitarbeitern hängt die Existenz, das Häusle,

die ganze Familie mit dran. Frau Schaeffler wird nicht in Armut versin-

ken. Die Mitarbeiter und die ganze Region sind darauf angewiesen,

dass der „Kufi”, wie der Betrieb noch immer genannt wird, erhalten bleibt.

Eigentlich war geplant bei Conti die Reifenabteilung zu verscherbeln und

mit dem Erlös den ganzen Deal zu finanzieren. Genau das machen die „bösen” Hedgefonds. Das ist genau

die Haifisch-Taktik, die denen immer vorgeworfen wird. Also, spekulative

Anlagestrategie mit Aussicht auf sehr schnelle und hohe Renditen.

Die Erkenntnisse helfen den „Kufi” Mitarbeitern nicht weiter. Der Staat

wird um Hilfe gerufen. Unser ehema-liger Wirtschaftsminister hat damals

schon Gespräche mit den Beteiligten angeboten. Es kann nicht sein, dass durch einen missratenen Deal tau-

sende Arbeitsplätze den Bach runter gehen. Bleibt aber trotzdem die

Frage: Angenommen der Deal hätte geklappt und die Konzernchefin

Maria-Elisabeth Schaeffler wäre mit der ehemaligen Siemens-Tochter VDO zum größten Autozubehörlieferanten weltweit aufgestiegen, hätte sie dann wie einst der alte „Papa Schäfer” wie-

der großzügig im „Saal der Jugend” in der Georg-Schäfer-Straße gut gefüllte

Weihnachtstüten an die Kinder der Betriebsangehörigen verteilt?

Zweifel bleiben angebracht.

Jürgen Kohl

Zu dick für den Atemschutz Vielfach wurde in der Vergangenheit behauptet, dass die Anforderung, Feuerwehrleuten nur bei einem Body Mass Index (BMI) von unter 30 das Tragen von Atemschutzgeräten zu gestatten, eine Neuerung sei, die übergewichtige Feuerwehrmänner effektiv vom Einsatz in der Feuerwehr ausschließe.

Dies entspricht nicht den Tatsachen. Der Ausschuss "Arbeitsmedizin" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversi-cherung - DGUV hat den Grundsatz G26 überarbeitet, um die Risiken der Feuerwehrleute im Einsatz wei-ter zu verringern. Bereits vor der Neufassung lautete der Richtwert aber: Das Gewicht eines aktiven Feuerwehrmannes sollte nicht mehr als 30 Prozent über dem Sollgewicht nach dem Broca-Index (Körpergröße in cm minus 100) liegen. Da dieser Broca-Index nur in medizinischen Fachkreisen gebräuchlich ist, wurde der bekanntere BMI unter 30 zusätz-lich in den Katalog aufgenommen. Die hinter beiden Maßstäben stehen-de Forderung ist wichtig, Feuerwehr-leute, die mit Atemschutzgerät arbeiten, müssen in der Lage sein, im Einsatz körperliche Höchstleistung zu bringen. Sie sollen dabei aber nicht ihre Gesundheit riskieren!Für die Beurteilung der körperlichen Belastungsfähigkeit ist übrigens im Einzelfall der Fahrrad-Ergometrie-Test von größerer Bedeutung.

zu sehen gibt, zeigt ausschließlich Fahrten über´s Land der Franken. Angefangen mit Aufnahmen vom Bad Kissinger Rakoczyfest und dem Ballontreffen im Luitpoldpark mit einer anschließenden Fahrt über´s Saaletal und dem Fränkischen Bäderland, bei der auch ein Bocksbeutel-Ballon zu sehen ist. Weitere Sonderformen wie bei-spielsweise der Uli Stein-Pinguin trafen einst am Kreuzberg aufeinander. Auch dort startete Hübner mit Fahrtgästen, zeigt Bischofsheim und Gersfeld von oben, erklärt Wissenswertes wie die Schwedenschanze zwischen beiden Orten.Überhaupt deckt der Film auch kleine Geheimnisse auf. Billmuthausen hieß einst ein Ort in Thüringen nahe der einstigen

Grenze der DDR. Weil es zu nah am Zaun stand, wurde es in den 60er Jahren besei-tigt. Nur noch ein Friedhof im Wald, ein Brunnen und ein Trafo-Häuschen sind zu sehen. Das macht neugierig. Nicht nur herrliche Landschaften sind also zu sehen, wenn Günter Hübner seine Kamera nach unten hält und nach der Fahrt über die Heldburg insgesamt vier Mal die einstige alte Grenze zu Ostdeutschland überquert.Und noch ein Geheimnis: Wenn die Fahrt über Schwebheim und Heidenfeld ansteht, dann passiert der Heißluftballon auch das Vogelschutzgebiet der Gartstadter Seen. Warum in diesen ein vollkommen weißer Baum steht, erklärt der Film genauso wie Sehenswürdigkeiten in der Region, Kirchen

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Auch die zwei bringen noch jeder 2500 Euro als Abwarckprämie. Noch ist es nicht zu spät. Noch ist genug in der Kasse. Wer weiß wie lange noch.

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Niederwerrn ist eine Gemeinde im Landkreis Schweinfurt, die direkt an die Stadt Schweinfurt grenzt. Das Wappen in Blau zeigt einen silberner Schrägwellenbalken, belegt mit zwei einander zugekehrten, von Rot und Silber wechselweise geteilten Flügen. Die Flügel sind dem Wappen der Herren von Münster entnommen, einem alten fränkischen Adelsgeschlecht, das von 1436 bis zum Ende des Alten Reichs 1803 die Ortsherrschaft innehatte. Der Wellenbalken stellt den Fluss Wern dar, der durch das Gemeindegebiet fließt und auch Teil des Ortsnamen (auch des Gemeindeteils) ist.

HeimspielExminister Michael Glos in Obererrn von Jürgen Kohl

Draußen vor der Halle, ein Pulk von Journalisten, Glos steigt aus dem Auto aus, seine Miene ziemlich finster. Auf Journalisten ist Michael Glos zur Zeit nicht sonderlich gut zu sprechen. Irgendwie kann man das verstehen. Er fühlt sich „in die Pfanne gehauen”. Seine redlichen Absichten sind entweder ver-kannt oder falsch verstanden worden. Verkaufen, vor allem sich selbst, war nie sein Ding. Als ihm dann noch ein Fernsehmann das Mikro unter die Nase hält, mit der Aufforderung etwas zu seinem Rücktritt zu sagen, ist er mit einem klaren „Nein” an dem Pulk vorbeimaschiert. Rein in den Saal.

Fotos: Jürgen Kohl M

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Oberwerrn, Landkreis SW: Drinnen im Saal ist es nicht nur wärmer, es ist auch gemütlicher. Die finstere Miene von draußen erhellt sich sofort. Ein rappel-voller Saal. Alle warten mit Spannung, bei Musik, Bier und Fisch auf ihren „Michel”. Händeschüttelnd geht er durch die Reihen. Anerkennendes Schulterklopfen, Michael Glos nimmt ein Bad in der Menge. Bäder sind ja bekanntlich gut für die Seele. Nach verschiedenen Begrüßungsansprachen, die längste davon von Dr. Anja Weisgerber, entert er die Bühne. Dass er wieder für seinen Wahlkreis bei der Bundestagswahl im Herbst antreten will, verkündet er gleich zu Beginn seiner Rede. Auch seinen Rücktritt blendet er, anders als beim Journalistenpulk vor der Türe, nicht aus. Er verliest sogar Auszüge aus seinem Brief an Seehofer, den er wie einen Talisman aus seiner Jackentasche zieht. Mit Geschichten aus allen 33 Hauptstädten, die er in seiner Zeit als Bundeswirtschaftsminister besucht hat, spickt er seine Rede. Und immer wieder kommen Vergleiche mit der „großen” Politik zum Alltag des normalen Menschen. Von der Geldgier von Bankmanagern zum Konsumverhalten der Amis. Über seine Kanzerlin sagt er kein kritisches Wort, außer vielleicht, dass auch sie ein Mensch ist, der sich irren kann... Um den Job als Minister hat er sich nicht geschlagen, im Gegenteil, er hat halt, wie von ihm gewohnt, versucht seine Aufgaben so gut wie möglich zu erfüllen. Immer wieder ist Glos für den Mittelstand eingetreten. Seine eigene Biographie hat dabei eine Rolle gespielt. Er weiß, was es heißt sein Geld mit den Händen zu verdienen. Die Rede dauert keine ganze Stunde und der Beifallstrum zum Schluss hat ihm sicher richtig gut getan.

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1. Schweinfurter Gesundheitsmesse auf der Maininselam 15. März im Konferenzzentrum Maininsel von Michael Horling.

Die Gesundheitsmesse im Konferenzzentrum Maininsel öffnet ihre Tore am Sonntag, den 15. März 2009 von 10.00 bis 17.00 Uhr, der Eintritt ist für alle Besucher frei. Während die beteiligten Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen im großen Foyer des Konferenzzentrums präsentieren, finden im kleinen Saal nebenan durchgängig Vorträge renommierter Experten zu den verschiedensten Gesundheitsthemen statt. Im ebenfalls angrenzenden großen Saal wird eine hochinteressante Ausstellung von Objekten zeitge-nössischer Künstler gezeigt, deren Werke die Welt der Töne und Klänge thematisieren.

Ostern zum Genießen200 Gerichte zu günstigen Preisen

von Florian Kohl

Zartes Lammragout in mediterraner Kräutersoße, feines Lachsfilet in Buttersoße und gebratene Poulardenfilets in Tomaten-Sahne-Soße. Was sich liest wie die Tageskarte eines gehobenen Restaurants ist nichts anderes als die Osterempfehlung des Johanniter Menüservice. Menüservice? Da denkt man an abgepackte, unkrea-tive "Matschpampe", dass das ganz und gar nicht der Fall sein muss, beweisen die Johanniter in Schweinfurt.

Stadt und Landkreis SW: Mit einer Auswahl von über 200 Gerichten und günstigen Preisen lockt das Angebot. Selbst die zur Erhitzung der Speisen notwendige Mikrowelle ist dabei und bis aufs letzte durchdacht. Einfach den Zahlencode, der auf dem Gericht verzeichnet ist, ein-geben und schon stellt die Mikrowelle die Garzeiten ent-sprechend ein. Trockenes Fleisch oder matschiges Gemüse - gibt es nicht. Die Profiköche kochen mit frischen, natürlichen Zutaten und ohne Geschmacksverstärker. Speziell angepasste Menüs für die Ernährung von Dialysepatienten fehlen ebensowenig wie pürierte Menüs. Von A wie Alaska-Seelachs mit Brokkoli, Möhren und Blumenkohl bis Z wie Zimtapfelkompott auf Milchreis gibt es alles was das Herz begehrt.

Lange Vorlaufzeiten gibt es nicht. Der Kunde entscheidet eine Woche vorher, was er in der nächsten Woche essen

möchte, gibt seine Menükarte ab und bekommt die Bestellung bequem geliefert.

Flexible, abwechslungsreiche Küche, die auch noch günstig ist.

Beim Testessen der Redaktion, Sonntagsbraten mit Klößen und Rosenkohl und Alaskaseelachsfilet mit Kartoffeln und Bohnengemüse, waren die Teller jedenfalls ratzeputz leer und wir waren wie Sie sehen, begeistert.

„Henz“Geschichtli und Gedichtli im GesprächsLaden„Henz“ ist der Name des Duos Veronika und Jürgen Klose aus Greßthal, das seit langem die fränkische Kulturlandschaft mit Greßthaler Mundart und Musigg bereichert. Am Freitag, den 27. März, um 19.30 Uhr sind die beiden im GesprächsLaden, Manggasse 22, zu hören und zu sehen. „Henz“ heißt „jetzt“. Veronika Klose, geb. 1950 in Greßthal, schreibt Texte und Gedichte in frän-kischer Mundart. Ihr Anliegen ist es, die Mundart in der heutigen Zeit, „henz“, also jetzt und hier und keineswegs altmodisch, zu pflegen. Zu einem Teil ihrer Texte wurde in Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Jürgen, eine pas-sende Musik geschrieben. Diese ist nicht bloße Umrahmung, sondern bildet mit dem Text eine Einheit, bekräftigt ihn

und gibt Gelegenheit zum Nachfühlen, Nachdenken und auch zur Erheiterung. Ein Besuch lohnt sich! Lassen Sie sich inspirieren von „Geschichtli, Gedichtli und sou öllerhoand und a poassenia Mussigg dezu“! Teilnahmebeitrag: 5.- €.

Anmeldung und Karten im GesprächsLaden, Manggasse 22 oder unter (09721)207955.

Investition in die junge GenerationRichtfest am Erweiterungsbau des Celtis-Gymnasiums

von Michael Horling

Lediglich vier Monate nach dem Spatenstich feierten die Verantwortlichen nun bereits das Richtfest für den Erweiterungsbau des Schweinfurter Celtis-Gymnasiums. Wenn alles gut läuft, und danach schaut es aus, dann können die Schüler schon mit dem Beginn des nächs-ten Schuljahres die neuen Räumlichkeiten nutzen. „Wir liegen gut im Zeitplan", weiß Landrat Harald Leitherer. Der Landkreis Schweinfurt ist Träger des Celtis, das heuer auf 375 Jahre des Bestehens zurückblickt.

Schweinfurt, Landkreis SW: „Manchmal hatten wir Zweifel, dass der Rohbau durch die vielen Frosttage fertig wird", gab Leitherer zu, nachdem der sich wie immer reimende Richtspruch verklun-gen war, die Sonne spontan am Himmel erschien und bei eisigen Temperaturen plötzlich doch wärmte. Das geleerte Glas Wein lag da schon am Boden. „Scherben bringen Glück und Segen, der Bauherrschaft auf allen Wegen", hieß es, obwohl der Wein nicht der unlängst erst vorgestell-te Celtis-Wein war zum 550. Geburtstag des aus Wipfeld stammenden fränkischen Humanisten und Dichters Conrad Celtis. Kurze Reden, lange Feier: In der Aula gab´s dann zu Musik auch ein paar Häppchen und nicht nur Rebensaft für die zahlreichen Ehrengäste.

Rund zwei Millionen Euro lässt sich der Landkreis Schweinfurt die Erweiterung kos-ten, wobei staatliche Födermittel von etwa 820.000 Euro erwartet werden. Weil sich die Schülerzahl des sprachlichen, huma-nistischen und musischen Gymnasiums in den vergangenen Jahren von rund 800 auf zuletzt 965 erhöht hat, wurde der Anbau notwendig. Bis zum Jahr 2011 könnten es rund 1100 Schüler sein, schätzt man. Im Erweiterungsbau entstehen zehn weitere Klassenzimmer.„Beeindruckend, wie die Mauern nach oben gezogen wurden", lobte Schulleiter Rainer Herzing und nannte den Bau eine „Investition in die junge Generation und in unsere Zukunft". Positiv sei, dass bislang die Störungen des Unterrichtsbetriebes gering gehalten werden konnten.

Mehr unter www.celtis.de

Auf dem Bild u.a. Celtis-Schulleiter Rainer Herzing (rechts), Landrat Harald Leitherer (3. von rechts) und Architekt Holger Phillipp (Mitte mit blau gestreifter Krawatte).

Page 5: Schweinfurter Extrablatt - Ausgabe März 2009

Landrat Harald Leitherer sprach sich vehement für mehr Unterstützung des ländlichen Raumes aus. Die einseitige Bevorzugung der Ballungsgebiete kann nicht die Lösung sein. Auch der Landrat wünschte sich, dass sich mehr Frauen politisch engagieren, ähnlich wie Haderthauer nicht nur im sozialen Bereich, sondern auch da, wo es um Gestaltung geht.

„Starke Familien, lebendige Dörfer“, so die Überschrift des lebendigen, frei gehaltenen Vortrages der bayerischen Sozialministerin Christine Haderthauer beim Landfrauentag in Waigolshausen. Die Halle, noch faschingsmäßig dekoriert, war zwar nicht bis auf den letzten Platz gefüllt, was aber der Stimmung, vor allem der Zustimmung zum Vortrag, keinen Abbruch getan hat. Kreisbäuerin Sieglinde Fackelmann konnte mit Haderthauer in diesem Jahr eine Referentin begrüßen, auf die alle gespannt waren, nach ihrem Abgang als Generalsekretärin, diesen Job hatte sie als erste Frau in der CSU angetreten. Nach dem Wahldebakel im Herbst bei der Landtagswahl in Bayern 2008, trat Haderthauer als Generalsekretärin am 30. September 2008 zurück. „Mit einer solchen Wahlniederlage gehe automatisch einher, dass man sein Amt zur Verfügung stellt. Das sei eine berechtigte Erwartung der Menschen und der Parteibasis“, sagte Haderthauer damals.

Waigolshausen, Landkreis SW: Heute ist das alles vergessen und die Zuschauer haben eine Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen erlebt, die mit einer strahlenden Freudlichkeit, Wärme und Natürlichkeit überzeugen konnte. In der CSU gehört sie der Grundsatzkommission, seit lan-gem der Familienkommission sowie der Medienkommission an. In ihrer poli-tischen Tätigkeit setzt sie sich vor allem für eine stärkere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Dies war auch ihr Arbeitsschwerpunkt innerhalb der Grundsatzkommission. Ihre Thesen hierzu betonte sie in ihrem Positionspapier. „Keine Zukunft ohne Kinder”. Überzeugte Mutter und Familienmensch: „Familienpolitik muss alle Formen von Familie im Blick behal-ten, nicht verschiedene Familienmodelle gegeneinander ausspielen.” Im Gegensatz zu ihrer Amtskollegin auf Bundesebene, Familienministerin Ursula von der Leyen, stellt sie sich mit dem Kernsatz vor: „Was Eltern ihren Kindern geben, wird der Staat nicht ersetzen können.“

Tag der Gemeinschaft und der BegegnungSozialministerin Haderthauer beim Landfrauentag

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Page 6: Schweinfurter Extrablatt - Ausgabe März 2009

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Die Neueröffnung der katholischen öffentlichen Bücherei in Untereuerheim nahm die Sparkasse Schweinfurt zum Anlass, eine Spende in Höhe von 1.000 Euro zu übergeben. Den Spendenscheck konnten Pfarrgemeinderatsvorsitzender Wolfgang Fähr und Kirchenpfleger Edwin Lösch aus den Händen von Marktbereichsleiter Bernhard Eckert und Filialleiterin Kerstin Wolf entgegennehmen. Mit dem Geld soll der Bücherfundus für die vielen Leseratten von bisher über 1.000 Büchern weiter aufgestockt werden.

Sparkasse Schweinfurt spendet für die katholische öffentliche Bücherei Untereuerheim

Das Foto zeigt von links: Kirchenpfleger Edwin Lösch, Filialleiterin Kerstin Wolf, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Wolfgang Fähr und Marktbereichsleiter Bernhard Eckert.

Nach einem Sturm kehrt immer Ruhe ein - Marktzyklen erkennen

„Wir sind wieder da“- Beginn der Bauernmarktsaison auf dem Schweinfurter Marktplatz

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Untereuerheim, Landkreis SW: Wie Kerstin Wolf betonte, ist die Spende der Sparkasse auch ein Zeichen der Anerkennung für die von den Ehrenamtlichen und frei-willigen Helfern erbrachten unzähligen

Arbeitsstunden. „Nur durch das Mitwirken vieler sind solche Vorhaben auch zu verwirk-lichen. Die ganze Kirchengemeinde kann auf das Geleistete mit Recht stolz sein“, so Kerstin Wolf.

Der erste von insgesamt acht Schweinfurter Bauernmärkten in die-sem Jahr fand am letzen Samstag, 07. März, auf dem Marktplatz vor dem Rathaus statt. Die Marktbeschicker hatten diesmal den Markt unter das Motto „Wir sind wieder da“ gestellt.

Schweinfurt, Stadt SW: Neben den Marktkaufleuten des traditio-nellen Wochenmarktes, deren Gemüse-, Obst- und Blumenstände wie gewohnt rund um das Rückertdenkmal aufgebaut waren, boten diemal wieder zusätzlich 15 Direktvermarkter ihre Waren an.

Die vielen Besucherinnen und Besucher erwartete ein reichhaltiges Angebot. Direkt vom Bauernhof sind die Lebensmittel voll ausgereift und kommen ohne lange Transportwege und ohne lange Lagerung frisch auf den Tisch. Die selbst vermarktenden Landwirte garantieren für die Qualität der angebotenen Nahrungsmittel. Neben

Kostproben informierten die Landwirte über ihre Betriebe, die Produktion und die Verarbeitung.

An fast allen Ständen gab es leckere Imbiss- und Verzehrwaren, wie z. B. Kartoffelsuppe, Hausmacher Wurstwaren, Holzofenbrot usw. Blumenbinderinnen verkauften Kränze, Gestecke und Sträuße aus Naturmaterialien und an einem Verkaufsstand gab es selbst gefertigte Holzdekorationen sowie Ton- und Keramikartikel. Eine Töpferin und ein Korbflechter trugen mit regelmäßigen Vorführungen ihres Handwerks ebenfalls zur Belebung bei. Zur Unterhaltung der Besucher spielten an verschiedenen Standorten

auf dem Marktplatz „Die Katzenbacher Musikanten“ unter der Leitung von Franz Vollmuth. Einen Streichelzoo mit Wachteln gab es für die kleinen Besucher zu bestaunen.

Die sieben weiteren Bauernmärkte in diesem Jahr finden statt am: 04. April, 30. Mai, 27. Juni, 25. Juli, 05. September, 10. Oktober und 14. November.

Sicher gingen Ihnen in den letzten Wochen viele Fragen durch den Kopf: Wie sicher ist mein Geld angelegt? Wie tief geht es noch mit den Kursen in den Keller? Was soll ich machen?Verkaufen, investieren oder abwarten? Die richtige Entscheidung zu treffen ist gerade in der jetzigen Zeit sehr schwierig. Ein Blick auf den Verlauf unserer Wirtschaft, mit dem Bewusstsein, dass es gerade durch die freie Marktwirtschaft, in der wir leben, ein natürlicher Kreislauf ist, den die Börse gerade durchlebt, werden viele Entscheidungen einfacher. Wenn Sie den Verlauf des Aktienmarktes der letzten fünf Jahre betrachten, sehen Sie für den heutigen Tag eine tiefe Kurve nach unten. Statt dieser kurzfristigen Betrachtung, sollten wir doch mal einen Blick auf die Entwicklung des Aktienmarktes seit Bestehen werfen. Sagen wir, ins Jahr 1928. Dort beginnt ein sich seit Jahrzehnten wiederholender Zyklus an Aufschwüngen und Konjunkturrückgängen. Einige davon haben sich, verbunden mit wirtschaftlichen oder humanitären Katastrophen, in unser Gedächtnis gebrannt. Wie die Anschläge vom 11. September 2001. Fest steht aber, dass es trotz einiger Wachstumsrückgänge einen stetigen Anstieg der Kurse gab. Die Kurve des gesamt-wirtschaftlichen Verlaufs zeichnet eine wellenförmige Bewegung nach oben. Ob wir zu diesem Zeitpunkt schon am tiefsten Punkt angekommen sind oder ob es noch einmal abwärts geht, weiß niemand.... Sicher ist jedoch, dass es wieder aufwärts geht solange wir in einer freien Marktwirtschaft leben. Nun müssen Sie sich selbst die Frage stellen, ob Sie bereit sind zu günstigen "Einstiegspreisen" zu investieren und abzuwarten, wann Sie mit der Konjunktur wieder Gewinne einfahren oder ob Sie lieber panikartig alle liquiden Mittel vom Markt abziehen und horten ohne Aussicht auf eine Vermehrung. Das Ziel ist es doch, die

für Sie größtmögliche Sicherheit zu schaffen ohne sich aller bestehenden Renditemöglichkeiten zu entziehen. Eine Möglichkeit für Investitionen: Vorzugskapital und Zweitmarktfonds. Beim Vorzugskapital übernehmen andere Anleger den Hauptteil des wirtschaftlichen Risikos. Sie als Vorzugskommanditist sind sicherer investiert und bekommen die Rendite vor den anderen Anlegern ausbezahlt. Investitionen, die jetzt Erfolge versprechenZweitmarktfonds profitieren von den Panikverkäufen der unberatenen Anleger: Mit den günstig erwor-benen Beteiligungen legen sie neue Anlagekonzepte auf. Der hinterlegte Sachwert der Beteiligung ist klar bewertbar, so kennen Sie die Kosten und auch die Einnahmeseite der Projekte sind bewertet. Die Einnahmesituation hat sich schon bewährt. Statt bloßer Prognosen und Annahmen über die künftige Entwicklung eines Fonds - liegen bei einer „gebraucht-gekauften" geschlossenen Fondsbeteiligung bereits verlässliche, wirtschaftliche Fakten vor. Diese erlauben eine präzise Beurteilung der Fonds. Antizyklisches Verhalten setzt zwar eine gewisse Risikobereitschaft voraus, da es für den Markt keinen Zeitplan gibt; jedoch realistische Erfahrungswerte an denen Sie sich orientieren können. Sie würden doch sicher auch eher auf einen in Fahrt kommenden Zug aufspringen, anstatt bei Höchstgeschwindigkeit Kopf und Kragen zu riskieren. Das Ziel ist Ihnen von vorne herein klar. Aber wie sicher Sie ankommen - entscheiden Sie selbst. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen neben dem kühlen Kopf viel Freude beim investieren.

Seine Erfahrungen als Fachwirt für Finanzberatung (IHK) setzt Andreas Zangl schon seit 1996 für seine Kunden erfolgreich ein. Jetzt wurde er erneut als einer der Top 100 der „besten Finanzberater Deutschlands” von der Zeitschrift €uro Finanzen ausgezeichnet.

Page 7: Schweinfurter Extrablatt - Ausgabe März 2009

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Sommer-Oper unter den Sternen: Giuseppe Verdi's NABUCCO in Ebrach - Kloster am Samstag, 25. Juli 2009

Verdis geniale Freiheitsoper mit dem weltberühmten Gefangenenchor unter freiem Himmel – dieses einmalige Erlebnis erwartet den Besucher des Sommer Opern-Airs im atemberaubenden Ambiente des Klosters Ebrach. In einer grandiosen Inszenierung wird „Nabucco“ von einem der besten europäischen Opernhäuser, der Silesian State Opera aufgeführt. Über 100 Mitwirkende werden das alte Babylon und den Freiheitskampf der Israeliten zum Leben erwecken.

Neuer Korb voll Allerlei. Bücher für KinderEin Gang durch sechs Jahrhunderte

Ausstellung von Museum Otto Schäfer, Stadtarchiv Bad Kissingen, Stadtarchiv Schweinfurt und Sammlung Hilla Schütze (Bad

Kissingen) mit Unterstützung der Internationalen Jugendbibliothek (München) und der Sammlung Paul Maar (Bamberg)

Ebrach, Landkreis BA: „Va pensiero, sull´ali dorate!“ (Flieg, Gedanken, auf goldenen Schwingen!”) Unter der Stabführung von Tadeusz Serafin wird der gewaltige Chor der Gefangenen erklingen, der zur heimlichen Hymne für den Freiheitskampf des italienischen Volkes im 19. Jahrhunderts wurde.

Open Air Produktionen bedeuten für jedes Opernensemble eine besondere künstlerische Herausforderung. Hier gilt es Aufführung und Ambiente der Spielstätte zu einem unvergess-lichen Opernspektakel zu vereinen. Sänger, Orchester, Regie und Technik müssen sich bei jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen und akustischen Gegebenheiten einstellen. Dies ist dem Ensemble in den vergangenen

Opern Air Aufführungen mit über 500.000 Zuschauern in ganz Europa und Amerika her-vorragend gelungen.

„Farbenprächtige Gewänder, klangvolle und durchdringende Opernstimmen sowie das herrliche Ambiente der Waldbühne ließen das Open Air Ereignis zu einem unvergesslichen Abend werden.“

So einer der vielen begeisterten Kommentare zu vergangenen Sommer Opern Air Aufführungen.

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extrablatt_lay.FH9 Thu Mar 05 10:54:01 2009 Seite 1

Probedruck

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Schweinfurt, Stadt SW: Vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, genauer von 1476 bis 1950, erstreckt sich die Ausstellung historischer Kinderbücher, die ab 13. März in Schweinfurt und Bad Kissingen zugleich zu sehen ist.Die Erforschung der Geschichte des Kinderbuchs, das früher nur als eine zusätzliche erzieherische Maßnahme gese-hen wurde, hatte man lange Zeit ganz den Pädagogen überlassen. Die ersten Untersuchungen zur Kinderliteratur Ende des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammten daher meistens von ebendiesen Pädagogen, die in Deutschland in diesem Bereich Pionierarbeit leisteten, bis sich auch die Literaturwissenschaft des Themas annahm.Eine ausreichend breite Dokumentation von Titeln deutschsprachiger Kinderliteratur seit dem 15. Jahrhundert ist jedoch noch lange nicht in Sicht. Viele Kinderbücher, die nur dem Titel nach bekannt sind, bekommen ja erst durch den Nachweis in einer Sammlung fassbare und beschreib-bare Gestalt. Indem es seinen Bestand an historischen Kinderbüchern in dieser Ausstellung präsentiert, möchte das Otto

Schäfer Museum in Schweinfurt dazu beitragen, solche Sondersammlungen der Öffentlichkeit stärker ins Bewusstsein zu bringen.13. März 2009 bis 12. Juli 2009Museum Otto Schäfer, Schweinfurt, Judithstraße 16 • Altes Rathaus, Bad KissingenÖffnungszeiten Schweinfurt: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 17 UhrBad Kissingen: Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 9-12.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 14-17 Uhr

Page 8: Schweinfurter Extrablatt - Ausgabe März 2009

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Die meiste Energie geht durch das Dach verloren - es sei denn man hat eine funktionierende Dämmung, z.B. aus nachwach-senden Rohstoffen, wie die Experten von homesolute.com betonen.

wieder Kosten einzusparen, sollte man daher zuerst das Dach ausreichend däm-men, da hier die meiste Energie verloren geht, so die Experten von homesolute.com, dem führenden Online-Portal für Bauherren, Renovierer und Wohngenießer. Im Durchschnitt kann man von rund 20

Prozent Energieverlust ausgehen. Die Dämmung geneigter Dächer kann dabei unterschiedlich verwirklicht werden: Soll das Dachgeschoss als Wohnraum die-nen, empfiehlt sich beispielsweise eine Isolierung zwischen den Sparren. Zudem ist aber auch eine Dämmung unter den

Sparren möglich, für die sich besonders Holzfaserplatten eignen. Grundsätzlich bieten sich viele Dämmmaterialien an, wobei gerade Naturbaustoffe immer beliebter werden.

Schweinfurt, Landkreis SW: 6 Schritte zur perfekten Holzterrasse

In nur wenigen Schritten geht der Traum von der eigenen Holzterrasse in Erfüllung: Zunächst wird der Untergrund zur Vorbereitung der Verlegung der Fundamentsteine mittels Sand oder Splitt verdichtet. Anschließend gilt es die Abstände bzw. die Ausrichtung der Steine durch Tragholz und Wasserwaage auszumessen, bevor die benötigten Fundamentsteine angeordnet werden. Zur Vermeidung von Graswuchs unter der Terrasse wird der Raum zwischen den Steinen einfach mit Vlies ausgelegt und mit Kies bedeckt. Jetzt können die Unterkonstruktions-Hölzer in die Fundamentsteine eingesetzt werden.

Wichtig: Der Ausgleich von Höhendifferenzen erfolgt durch ein Kantholz (10 x 10 cm), welches in die entspre-chende Aussparung des Fundamentsteines gestellt wird. Um Feuchtigkeit zwischen Fundamentstein und Holzunterkonstruktion zu verhindern, wurden in diesem Bereich Wasserablaufrillen eingebaut. Die Höhe wird einfach über die Wasserwaage genommen und dazu mittels eines Winkels verschraubt. In einem letzten Schritt erfolgt die endgültige

Verlegung der Terrassenbretter - und schon kann unter freiem Himmel komfortabel Platz genommen werden.

Kosten- und Montagevorteile des Fundamentsteins

Durch die schnelle und einfache Gründung mit Fundamentsteinen lassen sich nicht nur Kosten sparen, sondern noch weitere Vorteile nutzen: So wird das Terrassenholz gut unterlüftet und liegt dabei nicht im feuchten

Erdreich. Zudem kann die Terrasse bei Bedarf leicht demontiert werden, da diese nicht mit den Fundamentsteinen verschraubt wird. Auch Höhenunterschiede lassen sich wie beschrieben durch ein Kantholz leicht aus-gleichen. Somit ist der Weg für ein schnelles und vor allem andauerndes Terrassen-Vergnügen mit Fundamentsteinen von Brinkmann System-Beton endlich frei.

Weitere Informationen sind erhältlich bei der Brinkmann System-Beton-OHG, Annabergstrasse 168, 45721 Haltern, Tel: 0 23 64 / 7370, Fax: 0 23 64 / 16 73 98. e-mail: [email protected] und im Internet unter www.bsb-brinkmann.de. Kein Farbzwang

für Mieter

Wird ein Mieter in einem Formularvertrag dazu verpflichtet,

bei der Renovierung der Mieträume auch während der Mietzeit

bestimmte Farben zu benutzen, so ist diese Klausel unwirksam. Laut

ARAG schränkt diese Klausel den Mieter in der Gestaltung seines per-sönlichen Lebensbereiches ein (BGH

VIII ZR 166/08).

Weitere Tipps und Urteile unter www.homesolute.com