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americas europe africa asia australasia BNISCHWEIZ.CH Local Business – Global Network ® Schweiz Suisse Svizzera Success NET BNI-Magazin 8,– CHF Performance Sommer / Été / Estate 2015 Mit Wettbewerb!

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americas • europe • africa • asia • australasia

B N I S C H W E I Z . C H

Local Business – Global Network®

Schweiz

Suisse

Svizzera SuccessNETBNI-Magazin

8,– CHF

Performance

Sommer / Été / Estate 2015

Mit Wettbewerb!

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Das Titelbild stammt von Martin Baur, unserem BNI-Fotografen dieser Ausgabe. Mehr über Martin erfahrt ihr auf Seite 10.

www.martinbaur.ch

Liebe BNI-Mitglieder

Das Jubiläumsjahr 2015 steht unter dem Motto «Performance». Im 10. Schweizer BNI-Jahr geht es um die weitere Verbesserung der Qualität und um erhöhte Marktdurchdringung. Der Anschluss des Fürstentums Liechten-stein und die Erschliessung der Romandie sowie des Wallis gehen zügig voran. Gut trainierte Teams und Chapter garantieren einen einheitlichen BNI-Standard. Dieser wiederum fördert die Anerkennung der Marke BNI, die als Gütesiegel steht für qualitativ hochstehende und schnelle Abwicklung von Aufträgen. Mit der Einführung des Web-, Medien- und neu Wachstumskoor-dinators sowie der regionalen Partnerdirektoren Spezial PDz, haben wir den Grundstein für mehr Qualität und die Steigerung des Erfolgs unserer BNI-Un-ternehmerteams gelegt, was sich auch im stetig steigenden Umsatzwert pro Empfehlung widerspiegelt. Als Unternehmer haben wir es in der Hand, BNI mit vereinten Kräften der Öffentlichkeit vermehrt bekannt zu machen. Mit den verschiedenen Varianten der Besuchertage (Seite 14) besitzen wir die Instru-mente, die wir mit Konsequenz und zum Nutzen für weiteres Wachstum und geschäftlichen Erfolg einsetzen können.

Chers membres de BNI,

L’année-anniversaire 2015 est placée sous la devise «Performance». La 10ème année de BNI Suisse se concentre quant à elle sur l’amélioration de la qualité et une plus grande pénétration du marché. La participation de la Principauté de Liechtenstein et la conquête de la Romandie et du canton du Valais progressent rapidement. Des équipes et chapters bien entraînés sont garants d’un standard BNI uniforme. Celui-ci soutient à son tour la recon-naissance de la marque BNI, garante d’une exécution qualitative et rapide de commandes. En introduisant les fonctions de coordinateur web et média et, depuis peu, de coordinateur croissance et de directeur adjoint spécial DAz, nous avons posé les jalons pour une meilleure qualité et un plus grand succès de nos équipes d’entrepreneurs BNI, ce qui se traduit par une hausse continue du chiffre d’affaires par recommandation. En tant qu’entrepreneurs, nous devons unir nos efforts pour sensibiliser le public et accroître la visibi-lité et le degré de notoriété de BNI. Avec les différentes variantes de journées d’accueil (page 15), nous disposons des outils appropriés que nous pouvons utiliser de manière systématique pour notre croissance et succès commercial.

Cari membri di BNI,

L’anno dell’anniversario 2015 si svolge all’insegna del motto «performance». Gli obiettivi prefi ssati per il decimo anniversario di BNI Svizzera sono un ulteriore miglioramento della qualità e una maggiore penetrazione del mer-cato. L’adesione del Principato del Liechtenstein e l’apertura alla Roman-dia e al Vallese procedono rapidamente. Team e Chapter ben allenati garan-tiscono uno standard BNI omogeneo, che a sua volta promuove il riconosci-mento del marchio BNI, che funge da sigillo di qualità per una gestione degli ordini rapida e di qualità elevata. Con l’introduzione del coordinatore del web, del coordinatore dei media ed ora del coordinatore della crescita nonché dei Assistant Directors speciali ADz abbiamo posato la pietra di fondo per una maggiore qualità e l’aumento del successo dei nostri team di imprenditori BNI, che si rispecchia anche nel valore costantemente in crescita del fattu-rato per ogni raccomandazione. Nel nostro ruolo di imprenditori, sta a noi ren-dere nota BNI al pubblico unendo le forze. Le diverse varianti delle giornate degli ospiti (pagina 16) ci offrono gli strumenti che possiamo utilizzare con coerenza e a vantaggio dell’ulteriore crescita e del successo commerciale.

Herzlich grüssenTrès cordialementCordiali saluti

Du gewinnst nie allein. Wenn du etwas anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.Tu ne gagnes jamais seul. Le jour où tu commences à croire autre chose, tu commences à perdre.

Non si vince mai da soli. Quando incominci a pensarla diversamente, hai già iniziato a perdere.Mika Häkkinen

Peter Hermetschweiler

Nationaldirektor SchweizDirecteur nationalDirettore nazionale

Nationaldirektorin SchweizDirectrice nationaleDirettrice nazionalerectrice Nati-onale Suisse

Danja Hermetschweiler

BNI Schweiz / FL 3 Wettbewerb 4 Herzliche Glückwünsche an unsere

10-Jahres-Mitglieder 5 Ältestes BNI-Chapter der Schweiz jubiliert 6 30 Jahre BNI – Wie alles begann 8 BNI-19 Internationale Netzwerkwoche INW BNI-19 in Aarburg. Online Marketing und

Social Media für KMU 9 1. BNI-Jass-Turnier Berner Oberland 4000. Empfehlung und 13. Mio.

Umsatzmarke geknackt Preisvorteile für BNI-Mitglieder BNI-Innovation: Expats 10 Ich bin ein Ästhet und gehe mit scharfen

Sinnen durch die Welt 12 rikis Büchertipps

BNI Wissen 13 Wie fi nde ich meinen USP? Auf der Suche

nach dem Alleinstellungsmerkmal 14 Die 7 Besuchertage-Varianten 15 Les 7 variantes de journées des visiteurs 16 Le 7 varianti delle giornate degli ospiti 17 Chapterwachstum

BNI Erfolgsgeschichten 18 L’acquisition avec passion! 19 Il était une fois … Chapter BNI de Martigny:

pourquoi? pourqoui pas? 20 Gruppo Spinelli e BNI: Generare contatti

per crescere insieme 21 Chapterbesuch in Krakow 22 Neujahrs-Apéro im Berner Oberland Netzwerker des Monats 23 Bereits im sechsten Jahr mit BNI

ZÜRIAMSEE unterwegs 24 Treffen auf eisigem Untergrund 25 Mietbus für guten Zweck 26 Alle geben – alle gewinnen BNI-Schild prominent angebracht 27 Richtig gut versichert sein. Und dabei

jeden Monat richtig Geld sparen 28 Schweizer Unternehmertag

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W E T T B E W E R BGewinne eines von 10 Büchern «Raus aus der Komfortzone» von Au-tor Tony Allwood und Co-Autor Peter Hermet-schweiler!

Sende das Lösungswort an: [email protected]

Teilnahmeschluss: 30. September 2015

Teilnahmebedingungen: Über die Verlosung wird keine Korrespondenz ge-führt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mit-arbeiter des Nationalbü-ros sind von der Teilnah-me ausgeschlossen. Die Gewinner werden per Email benachrichtigt.

1. Wer ist der Gründer von BNI?

R · Peter HermetschweilerP · Ivan Misner

2. Welchen Geburtstag feiert BNI International dieses Jahr?

G · 10.E · 30.

3. Als wievieltes Land welt-weit wurde die Schweiz bei BNI aufgenommen?

R · 16.S · 48.

4. Wo feiert BNI Schweiz/FL am 30. Oktober das 10-jährige Jubiläum?

A · Campus SurseeF · Swissôtel Zürich

5. Wozu dient das Basistraining für Neu-mitglieder/Mitglieder-Erfolgs-Training?

Z · Informiert, wie jemand BNI-Mitglied werden kann

O ·Mitglieder lernen die BNI-Erfolgstools kennen und effi zient einzusetzen

6. Welche neue Charge wurde 2015 eingeführt?

R · WachstumskoordinatorG · Medienkoordinator

7. Was bedeutet die Abkürzung RBT?

I · Regionaler BusinesstagM · Regionaler Besuchertag

8. Bis zu 30% der Geschäftsempfehlun-gen kommen von …

A · BesuchernD · Stellvertretern

9. Wozu dient die 10-Minuten-Präsentation?

B · Um das Chapter-Treffen aufzulockern

N · Um den Chapter-KollegInnen detaillierte Informatio-nen über dein Unternehmen zu geben

10. SuccessNET ist …

U · Eine internationale Bezeichnung für das BNI-Unternehmernetzwerk

C · Das Magazin mit spannenden Erfolgsgeschichten der BNI-Mitglieder

11. Powerteams bestehen aus …

E · Mitgliedern eines Chapters oder verschiedener Chap-ter, die unterschiedliche Produkte/Dienstleistungen anbieten, aber gleiche Zielkunden/Zielmärkte haben

H ·Mitgliedern eines Chapters, die extrem Power haben

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Lösungswort

Foto: www.martinbaur.ch

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Urs Bruno Schmid, Chapter EICHE, www.berggasthof.ch1. Durch meine Mitgliedschaft bei BNI bin ich zu einem Netzwerker aus Leidenschaft geworden. Ob geschäftlich oder privat, ich stel-le Fragen, höre zu, helfe und ver-netze und dies ganz bewusst und immer. Der schöne Nebeneffekt: Ich bin als Person relevanter ge-worden.2. Nebst den wöchentlichen Präsentationen und den 4-Au-gen-Gesprächen in meinem Chapter, vor allem der Chap-ter übergreifende Austausch an den BNI-Workshops und BNI-Veranstaltungen. Denn gute Kontakte sind für mich die Ba-sis des Erfolgs.3. Der wertvollste Nutzen ist das Bewusstsein, dass gute und nachhaltige Geschäftsbeziehun-gen auf Vertrauen bauen, und man sich Vertrauen nicht kaufen kann, sondern erarbeiten darf.

Wir haben nachgefragt, welche Auswirkungen eine langjährige BNI-Mitglied-schaft auf das Leben eines Unternehmers hat. Ein besonders herzliches Danke-schön geht an diejenigen Jubilare, die uns wie folgt Auskunft gegeben haben:

1. Wie hat BNI dein Geschäfts- und Privatleben verändert?2. Welche konkreten Massnahmen haben dir zu mehr Umsatz verholfen?3.Welches ist der wertvollste Nutzen, den du aus deiner 10-jährigen BNI-Mitgliedschaft ziehen kannst?

Hans Euler, Chapter AHORN, www.bauberatung-ch.com1. BNI erhöht die Sicherheit in be-stimmten Lebensbereichen. Es steht mir ein zuverlässiges Kom-munikationsnetz zur Verfügung, welches auf die unterschiedlichs-ten Anliegen meinerseits einen Lösungsansatz bietet.2. Die regelmässige Teilnahme am Netzwerken inner- und auch ausserhalb des eigenen Chapters.3. Es stehen mir zuverlässige Dienstleister zur Verfügung für meine Kundschaft.

Ulrich Sollberger, Chapter STOCKHORN, www.sollberg-schmuck.ch1. Die aktive Teilnahme bei BNI hat dazu beigetragen, meinen Horizont wesentlich zu erweitern und mich freier in Gruppen fremder Menschen zu bewegen. BNI-Teilnehmer haben alle dasselbe Ziel, mehr Kundenkontakte und mehr Umsatz. So gesehen sind wir Gleichgesinnte, jedoch durch den vielfach völlig anderen Beruf sehr unterschiedlich bis gegensätzlich. Dies liess mich in vieler Hinsicht Toleranz üben.2. Einfache Antwort: je mehr Kontakte, desto mehr Empfehlungen, dadurch mehr Möglichkeiten, Aufträge und damit Umsatz zu generieren. Mehr Kon-takte durch Besuche in anderen Chaptern, Teilnahme an Workshops, d.h. Kontaktmöglichkeiten auch ausserhalb der regulären Meetings pfl egen.3. Ein Freund besuchte uns mal an einer Ausstellung und erlebte mich auch im Kontakt mit Besuchern. Im späteren Gespräch meinte er, ich würde den Kunden auf eine sehr sympathische Art begegnen, kompetent und zuvorkommend. Er staune, wie ich mich auf die unterschiedlichs-ten Leute einstellen und auf ihre Wünsche eingehen könne. Ich bin über-zeugt, dass die 10 Jahre BNI hier einen wesentlichen Teil dazu beigetra-gen haben. Dies empfi nde ich als wertvollsten Nutzen.

Herzliche Glückwünsche an unsere 10-Jahres-Mitglieder18 Unternehmer feiern dieses Jahr die 10-jährige Mitgliedschaft bei BNI. Wir gratulieren und bedanken uns herzlich für die Treue und das Engage-ment bei BNI!

• Chapter BLÜEMLISALP/Thun: Arnold Baumann• Chapter OBERAARGAU/Langenthal: Alfred Flückiger, Daniel Gander, Marcel

Gränicher, Bruno Habisreutinger, Beat Oechsli, Manuel Wagner• Chapter STOCKHORN/Thun: Eveline Germann, Michael McGarty, Ulrich

Sollberger, Claudius Straubhaar• Chapter AHORN/Gisikon: Hans Euler, Martin Haas, Peter Marbach, Franz

Schuler• Chapter EICHE/Luzern: Urs Bruno Schmid, Klaus Zwyssig• Chapter KOLIN/Zug: Matthias Estermann

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Beat Oechsli, Chapter OBERAARGAU, www.oechsli-huttwil.ch1. Es hat mir Sicherheit gege-ben, vor Leuten aufzutreten. Ich habe gelernt, mich in einer Mes-sage kurz zu fassen und gezielt auszudrücken. Zudem habe ich gelernt, mich für solche Auftrit-te überhaupt und rechtzeitig vor-zubereiten.2. Ich versuche, meine Präsenta-tionen wöchentlich zu wechseln, die Themen verständlich, interes-sant und amüsant vorzutragen.3. Ich konnte mein Tätigkeits- und Kundenumfeld bewusst und gezielt in eine Region erweitern. Die vielen neuen Geschäftsbe-ziehungen zu Mitgliedern und de-ren Empfehlungen wirken sich positiv auf unseren Gesamtum-satz aus.

Eveline Germann, Chapter STOCK-HORN, www.germann-treuhand.ch1. Als Treuhänderin bin ich mir gewohnt, Red‘ und Antwort zu stehen und mein Geschäft zu präsentieren. Zusammenhalt und Hilfe untereinander ist wichtig und wirkt sich aufs Geschäfts- wie Privatleben positiv aus.2. Dass es bei BNI, im Gegensatz zu anderen Businessclubs, wirk-lich nur ums Geschäft geht, fi n-de ich sehr gut. Ich habe ein paar Kunden gewonnen, der Umsatz bewegt sich im normalen Rahmen.3. Der wertvollste Gewinn für mich ist es, den Puls der «kleinen» Un-ternehmer noch genauer zu spü-ren als sonst, dem Kleinstunter-nehmer unkompliziert helfen zu können, sich besser zur Wehr zu setzen und mit Versicherungen und Steuerbehörden selbstsiche-rer zu verhandeln. Ich schätze es, direkte «Sparringpartnerin» zu sein und zu erleben, dass Kleinst-unternehmer Freude am Gelern-ten haben und mir die Resultate di-rekt erzählen. Die Freundschaften, die so entstanden sind, dauern an, was schön ist, selbst wenn jemand BNI verlässt.

Matthias Estermann, Chapter KOLIN, www.swica.ch1. Ich bin 2004 in die Schweiz gekommen. Durch die Kontakte zu BNI-Mit-gliedern konnte ich mich sehr gut integrieren. Ich konnte dank den BNI-Empfehlungen meinen Umsatz erreichen, ganz zum Unverständnis von meinem Chef, der mir sagte, dass ein Ausländer ohne Kontakte wohl kaum eine Chance in der Schweiz hat.2. Im meiner Präsentation habe ich meine Spezialisierung auf Zuwanderer eingebaut und damit gezielt die gewünschten Kunden bekommen.3. Mein Netzwerk und mein Bekanntheitsgrad sind sehr schnell gewach-sen. Mein Auftreten und Erscheinungsbild ist sehr stark gefestigt wor-den. Heute fällt es mir leichter, vor Publikum zu sprechen und auch die gewünschte Botschaft zu vermitteln.

Daniel Gander, Chapter OBERAARGAU, www.elektro-gander.ch1. BNI hat meine Kontakte im Ge-schäfts- und Privatleben erwei-tert. Das Kundensegment ist ge-wachsen, es sind gute und ver-trauensvolle Kontakte entstan-den.2. Es sind die ehrlichen und gu-ten Kontakte bei BNI, die gehol-fen haben. Der zusätzliche Um-satz kommt nicht immer sofort. Es braucht Zeit, dann funktio-niert es.3. Neue persönliche Kontakte, die ich nicht missen möchte.

Ältestes BNI-Chapter der Schweiz jubiliert

Das älteste Chapter der Schweiz, BLÜEMLISALP/Thun, feierte im Ap-ril das 10-jährige Bestehen. BNI gra-tuliert herzlich zum Jubiläum und wünscht den Mitgliedern des Chap-ters weiterhin viel Glück und Erfolg.

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30 Jahre BNI – Wie alles begannGründer Dr. Ivan Misner erzählt über die unerwarteten Anfänge von BNI und darüber, was er in den letzten 30 Jahren gelernt hat.

Am 8. Januar 1985 wurde das erste BNI-Meeting abgehalten. Wir waren ca. zwei Dutzend Personen in einem klei-nen Café 20 km ausserhalb von Los Angeles, Kalifornien. (Das Founder’s Chapter trifft sich noch immer in dersel-ben Gemeinde. Zwei der Gründungsmit-glieder sind auch heute noch BNI-Mit-glieder.) Ich glaube nicht, dass irgend-jemandem der Anwesenden wirklich be-wusst war, dass das der Anfang von et-was Grossartigem sein würde.

Zu der Erkenntnis kam ich auch selbst erst ein Jahr später zwischen Weih-nachten und Silvester, als ich auf 20 Chaptergründungen in jenem Jahr zu-rückblickte. Mir wurde bewusst, dass ich einen Nerv in der Geschäftswelt ge-troffen hatte. Nirgendwo auf der Welt wird Netzwerken an den Universitä-ten gelehrt und Geschäftsleute sehnen sich nach Empfehlungen. 1985 gab es für sie einfach keinen rentablen und nachhaltigen Weg, Empfehlungen zu generieren. In jener Woche habe ich mich hingesetzt und einen Entwurf von dem erstellt, was BNI heute ist.

Mit Januar 2015 weist BNI nun un-gefähr 7.000 Chapter in 60 Ländern auf der ganzen Welt auf. Seit unserer Gründung 1985 haben wir über 70 Milli-onen Empfehlungen ausgetauscht und damit mehr als 40 Milliarden US-Dollar in Geschäftsumsätzen für unsere Mit-glieder auf der ganzen Welt generiert.

Vor kurzem hat mich ein BNI-Exekutiv-direktor gefragt, was das Geheimnis

hinter diesem Wachstum sei. Als Ant-wort auf seine Frage habe ich mir die Zeit genommen, um einige der Schlüs-selfaktoren, die meiner Meinung nach zu unserem Erfolg beigetragen haben, aufzuschreiben. Diese Faktoren wer-den Sie in keinem Businessratgeber finden und sie wurden mir auch nicht auf der Universität beigebracht. Je-doch bin ich der Meinung, dass sie aus-schlaggebend für den Erfolg unseres Unternehmens waren – und sie könn-ten auch für Sie relevant sein.

Erfahrungen, die ich während der Entwicklung von BNI gemacht habe

1. Setzen Sie sich Ziele. Ich weiss, dass alle sagen «Setzen Sie sich Zie-le», aber lassen Sie mich Ihnen eine andere Variante dieses Konzepts vor-schlagen. Ich empfehle Ihnen, dass Sie sich Ziele auf drei verschiedenen Ebe-nen setzen. Indem Sie sich Ziele auf diese Art setzen, verschaffen Sie sich selbst etwas Flexibilität damit, wohin Sie im nächsten Jahr (oder Jahren) ge-langen wollen.

Hoch – Setzen Sie sich ein Ziel, das nicht in Reichweite zu liegen scheint. Dieses Ziel wird sehr schwer zu errei-chen sein, aber es ist dennoch möglich.

Mittel – Setzen Sie sich ein Ziel, bei dem Sie zuversichtlich sind, es errei-chen zu können. Es wird nicht einfach sein, aber es ist auf alle Fälle möglich.

Niedrig – Setzen Sie sich ein Ziel, das Sie denken, erreichen zu können, auch falls alles schiefgehen sollte.

2. Berechnen Sie Ihre Ziele rück-wärts. Auf all diesen Ebenen – wo wol-len Sie in zwölf Monaten sein? Das würde 100 % Ihres Jahresziels entspre-chen. Jetzt rechnen Sie das zurück. In neun Monaten sollten Sie also bei 75 % dieses Ziels sein. In sechs Mona-ten sollten Sie 50 % Ihres Ziels erreicht haben. In drei Monaten sollten Sie bei 25 % Ihres Ziels angelangt sein. Verfol-gen Sie Ihren Fortschritt jeden Monat. Bleiben Sie auf dem richtigen Weg.

3. Machen Sie sechs Dinge tausend-mal, nicht tausend Dinge sechsmal! Ich finde, dass einer der grössten Feh-ler, den Unternehmen machen, ist, dass sie zu sprunghaft sind. Ich denke, dass Erfolg kommt, wenn man wie ein «Hund mit einem Knochen» ist. Ich habe Tech-niken entwickelt, die funktionieren und die ich dann immer wieder wiederholt habe. Sechs Dinge tausendmal.

4. Erschaffen Sie eine grössere Vision. Es ist nie weder zu früh, noch zu spät, um eine grössere Vision zu erschaffen. Erstellen Sie ein einheitliches Konzept für Sie, Ihre Angestellten und wenn möglich auch Ihre Kunden. Etwas, das zu diesen Menschen passt und eine langfristige Vision für das Unternehmen hervorbringt. Für BNI hat dieser Pro-zess mit der Philosophie «Wer gibt, ge-winnt!» begonnen. Sie hat sich in den Köpfen aller Beteiligten eingeprägt und war die treibende Kraft hinter unserem Empfehlungsmarketingprogramm. Es führte auch zu unserem Leitsatz «BNI verändert die Wege, wie in der Welt Geschäfte gemacht werden», der die Zusammenarbeit verschiedener Unter-nehmen mit Hilfe unserer Philosophie beschreibt.

5. Bleiben Sie engagiert. Wenn ein Unternehmen wächst, wird es immer schwieriger, sich persönlich für alle As-pekte des Geschäftes zu engagieren. Das bedeutet, dass Sie Entscheidun-gen treffen müssen. Jedoch müssen Sie dennoch versuchen, weiterhin per-sönlich engagiert zu bleiben. Durch die heutige Technologie kann ich mich wei-terhin persönlich für Mitglieder und Di-rektoren engagieren (z. B.: über mei-ne Besuche, Videobotschaften, News-

Beth und Ivan Misner feiern das 5-Jahr-Jubiläum

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letter, meinen Blog, den BNI-Pod cast, unsere Social Media und BNI Connect, um nur ein paar zu nennen). Nichts kann mein persönliches Engagement ersetzen. Je mehr Sie persönlich enga-giert bleiben, desto besser kann Ihre Vi-sion wachsen.

6. Unwissend, aber motiviert ist bes-ser als wissend und unmotiviert. Etwas, das ich in den letzten 30 Jah-ren gelernt habe, ist, dass ich anderen Menschen beibringen kann «wie» man etwas tut (inklusive Netzwerken). Je-doch kann ich niemandem eine positi-ve Einstellung beibringen und ich habe auch nicht die Zeit, diese Person zurück zu ihrer Mutter zu schicken, damit diese das übernimmt. Das einzige, was bes-ser als «unwissend, aber motiviert» ist, ist «wissend und motiviert». Wenn ich einer motivierten Person zeigen kann, wie man erfolgreich ist, macht das un-ser Unternehmen unaufhaltbar.

7. Tun Sie das, was Sie lieben und Sie werden lieben, was Sie tun. Als Unternehmer arbeiten Sie entweder «in der Flamme» oder «im Wachs». Wenn Sie in der Flamme arbeiten, brennen Sie für das, was Sie tun. Sie sind enthu siastisch und energiegela-den. Wenn Sie im Wachs arbeiten, sind Sie ausgelaugt und erschöpft. Wäh-rend ihr Unternehmen wächst, besteht die Gefahr, dass Sie immer mehr und mehr «im Wachs» arbeiten. Finden Sie heraus, was für Sie Ihre «Flamme» ist und geben Sie dann Ihr Bestes, mehr in diesem Bereich zu arbeiten. Fin-den Sie Menschen, deren Flamme Ihr Wachs ist und lassen Sie sie die Arbeit übernehmen, die Ihnen keinen Spass macht. Das wird Ihnen Zeit verschaf-fen, in Ihrer Flamme zu arbeiten.

Ich habe mir vorgenommen, durch BNI Menschen zu helfen, ihr Leben zu ver-ändern. Dabei habe ich herausgefun-den, dass sich wahrscheinlich die wich-tigste und grösste Veränderung in der Einstellung der Menschen feststellen liess, nachdem sie BNI und den neuen Ansatz, wie man Geschäfte macht, den BNI vertritt und ermöglicht, entdeckten. Ich bin dankbar, dass Sie mich in die-sem Unterfangen begleiten, gemein-sam verändern wir die Wege, wie in der Welt Geschäfte gemacht werden.

Vom ersten Büro bis zum jetzigen Standort

Die 1. internationale KonferenzTipp: »30 Jahre BNI« auf Youtube

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BNI-19 Internationale Netzwerk Woche INWDie Internationale Netzwerk Woche ist eine Initiative von Business Network International und führt jährlich in der ersten Februarwoche über 180000 Men-schen in 65 Ländern zusammen. Dabei steht der Austausch von Netzwerk-kontakten im Mittelpunkt. In Zürich trafen sich Unternehmerinnen und Unter-nehmer am 5. Februar im Dorint Airport-Hotel in Glattbrugg.

Der erste offizielle BNI-Charity Event 2015 war ein grosser Erfolg. 70 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer genos-sen die gute Stimmung und knüpften rege Kontakte beim ausgezeichne-ten Flying Dinner im Dorint Airport-Ho-tel. Organisator und Senior Gebietsdi-rektor Nico Lundgreen hielt die Fäden in der Hand. Gebietsdirektor Simon Schiffer stellte BNI vor und agierte als vifer Moderator.

BNI-Charity EventDie Versteigerung von feinen Sach-spenden zugunsten der Stiftung Theo-dora bildete das Highlight des Abends. Anke Hoffmann, Repräsentantin der Stiftung Theodora, erläuterte deren Sinn und Zweck: «Die als gemeinnüt-zig anerkannte Stiftung verfolgt seit ih-rer Gründung 1993 das Ziel, das Lei-den von Kindern im Spital und in spe-zialisierten Institutionen durch Freude und Lachen zu lindern. Sie organisiert und finanziert jede Woche den Besuch von Spitalclowns in Spitälern und spe-zialisierten Institutionen für Kinder mit Behinderung in der Schweiz.»

Nachdem die Sponsoren vorgestellt waren, erhielt Nationaldirektor Peter Hermetschweiler Gelegenheit, bei der Versteigerung der Sachspenden sein Talent als Auktionator unter Beweis zu stellen. Ausserdem gab es zahlrei-che spontane Geldspenden. Insgesamt durfte Anke Hoffmann von der Stiftung Theodora die erfreuliche Summe von 2675 Franken entgegen nehmen.

Dankeschön an die Sponsoren• Hotel Eden im Park Rheinfelden

(Walburga Kunz, Chapter HOPFEN/

Rheinfelden), 2 Gutscheine für je 2 Personen für einen Wellness-Brunch

• NiRo Weingut (Romina Wieser, Chapter BLUTBUCHE/Baden), Box mit 4 Flaschen Grand Vin Mousseux

• CHINGGIS Vodka Schweiz (Hans Honegger, Chapter ZÜRIAMSEE/Zürich), je eine Flasche Vodka Gold und Platinum

• Henri Badoux Vins SA, 3 BNI-Jubiläumswein-Boxen mit je 3 Rot- und 3 Weissweinen

Anke Hoffmann, Stiftung Theodora: «Ein ganz grosses Dankeschön für das professionelle Engagement! Es war in der Tat ein toller Abend mit vielen neuen, sympathischen Kontakten und Eindrü-cken. Mich haben bereits viele E-Mails erreicht, um weitergehende Gesprä-che zu führen. Das ist ganz wunderbar. Ganz besonders gilt unser Dank den In-itiatoren und Treibern der Auktion. Diese war nicht nur sehr unterhaltend, sondern eben auch sehr erfolgreich! Gemeinsam können wir nun vielen Kindern im Spital Lachen schenken. 1000 Dank!»

BNI-19 in AarburgOnline Marketing und Social Media für KMUAm 21. Mai führte Lothar Degen als Organisator und Moderator durch das BNI-19 des Chapters AARBURG, das unter dem Thema «Social Media und Online Marke-ting für KMU» stand.

Vor der Veranstaltung nutzten die über 30 Teilnehmer – Mitglieder aus den Teams 2, 3 und 4 sowie vie-le externe Gäste – die Gelegenheit zu Netzwerken. Im nachfolgenden, rund einstündigen und gut verständli-chen Referat erörterten Rasmus Frei und sein Kollege von Deskall Kom-munikation, welche Marketing-Mög-lichkeiten sich für KMUs im Internet bieten. Die TeilnehmerInnen erfuh-ren vom diplomierten Online-Marke-ting-Manager und Webkoordinator des Chapters AARBURG was On-line-Marketing ist, welche Instrumen-te welche Vorteile bieten und war-um Online-Marketing im Vergleich zur klassischen Werbung zielge-richteter ist. In der Fragerunde wur-de sachlich und engagiert diskutiert. Beim anschliessenden Apéro-Riche tauschten die Anwesenden Erfahrun-gen aus und profitierten vom wertvol-len Wissen der Experten. Auch der BNI-Marketingtisch fand rege Be-achtung. Als erfreulichen «Nebenef-fekt» konnten sogar Besucher für das Chapter AARBURG generiert werden.

Text: Nico Lundgreen, Senior Gebietsdirektor Schweiz

Peter Gut, Chapter ZIMMERBERG/Horgen: «Unbedingt wiederho-len! Dieses BNI-19 hat mir und meinem Chapter sehr viel gebracht (drei Empfehlungen!).»

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1. BNI-Jass-Turnier Berner OberlandAm Donnerstag, 28. Januar 2016 fi ndet das 1. BNI Jass-Turnier Ber-ner Oberland statt. Mitglieder der Chapter Blüemlisalp, Jungfrau, Niesen und Stockhorn organisie-ren den Anlass mit Unterstützung des Nationalbüros im Hotel Bären in Wilderswil.

BNI-Mitglieder und Gäste sind herz-lich eingeladen, um den Titel der «BNI-Jasskönigin» respektive des «BNI-Jasskönigs» zu kämpfen! Das Programm gestaltet sich wie folgt:

• 17:15–18:00 Eintreffen im Hotel Bären Wilderswil, Welco-me-Apéro, Netzwerken

• 18:00–19:30 Runde 1 + 2 (pro Runde 8 Spiele)

• 19:30–20:30 Nachtessen, Netzwerken

• 20:30–22:00 Runde 3 + 4 (pro Runde 8 Spiele)

• 22:15 Rangverkündung (jede/r TeilnehmerIn erhält einen Preis)

Jedes teilnehmende BNI-Mitglied stellt einen Preis zur Verfügung. Das BNI-Nationalbüro sponsert die Jass-karten und Jassteppiche, und das Hotel Bären Wilderswil offeriert den Welcome-Apéro.

Die Konditionen zum Jassturnier sind im Kalender auf der BNI-Websei-te ausgeschrieben. Bitte melde dich und deine Gäste über den Kalender an. Wir freuen uns über viele Teilneh-merInnen und hoffen auf ein span-nendes 1. BNI-Jass-Turnier!

Preisvorteile für BNI-MitgliederDas BNI-Nationalbüro hat mit eini-gen Unternehmen Sonderkonditio-nen ausgehandelt, die BNI-Mitglie-dern und teilweise auch deren Mit-arbeitern resp. Familienangehörigen attraktive Preisvorteile ermöglichen.

• Tanken zu vergünstigten Preisen, Shell (Switzerland) AG

• Preisvorteile dank Kollektivvertrag, SWICA Gesundheitsorganisation

• Flottenrabatt, Volvo Car Switzer-land AG

Die BNI-Mitglieder, die von der kostenlosen euroShell Card Ge-brauch machen, bezogen 2014 über 470000 Liter vergünstigtes Benzin an Schweizer Shell-Tankstellen, was ei-nem Umsatz von mehr als 850000 Franken entspricht. Dies hat erfreu-licherweise bewirkt, dass Shell per 1. Juli den Preisvorteil für Mitglieder von vier auf sechs Rappen pro Liter erhö-hen konnte.

Wie man von der Kollektivversiche-rung bei der SWICA profi tieren kann, zeigt die in diesem Heft publizierte Erfolgsgeschichte von Matthias Es-termann (Seite 27).

Hast auch du ein interessantes «Kol-lektivangebot» für BNI-Mitglieder? Bitte kontaktiere uns unverbindlich: [email protected]

BNI-Innovation: ExpatsExpat (von engl. expatriate; von lat. ex aus, heraus; patria Vater-land) wird in der Wirtschaft eine Fachkraft genannt, die von dem in-ternational tätigen Unternehmen, bei dem sie beschäftigt ist, vorü-bergehend an eine ausländische Zweigstelle entsandt wird.

Die NZZ berichtete bereits 2012 in ei-nem Artikel über den grossen und dy-namischen «Markt» der Expats, den wir gerne für unsere Mitglieder er-schliessen möchten. Viele Expats, vor allem jene, die kein Deutsch spre-chen, haben oftmals Mühe, den Zu-gang zu Schweizer UnternehmerIn-nen zu fi nden. Dabei arbeiten sie für Firmen, die für uns interessant sind, verfügen über wichtige Kontakte und haben Bedürfnisse, die wir abdecken können. Denn die Expats möchten sich vernetzen! Diese Lücke können wir schliessen und eine Win-Win-Si-tuation für beide Seiten schaffen. In Zürich ist ein Englisch sprachiges Ex-pat-Chapter in Planung. Wenn unser Vorhaben gelingt, sind später auch weitere Expat-Chapter in anderen Regionen möglich.

Informationen zum geplanten Ex-pat-Chapter erteilt dir gerne Seni-or Gebietsdirektor Nico Lundgreen, [email protected]

4000. Empfehlung und 13 Mio. Umsatz-marke geknacktDas Chapter NIESEN/Spiez hat mit der 4000. Empfehlung die Marke von 13 Mio. Franken Umsatz seit der Gründung im Dezember 2009 er-reicht. BNI gratuliert herzlich zu die-sem grossartigen Ergebnis.

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Ich bin ein Ästhet und gehe mit scharfen Sinnen durch die WeltMartin Baur ist seit 2014 ein engagiertes Mitglied im Chapter AARBURG in Rothrist. Sein USP: «Ich bin nicht nur gelernter Fotograf, sondern absolvier-te die staatliche Schauspielschule mit Diplom und besitze einen eidgenössi-schen Fachausweis als Marketing-Fachmann.» Diese drei stabilen Standbei-ne – wie beim Fotostativ – ermöglichen ihm, seinen Kunden optimale Ergeb-nisse zu liefern.

Was bringt dir die Mitgliedschaft bei BNI als selbständigem Unter-nehmer?Mein Studio für Werbefotografie ist in Zofingen, weil meine Frau hier wohnte, als wir uns kennen lernten. Damals sa-hen wir am Ortseingang ein Schild mit der Aufschrift «Zofingen – eine Stadt zum Verlieben und Verweilen». La-chend meinte ich: «Das mit dem Ver-lieben haben sie ja geschafft, aber dass ich als Zürcher im Aargau ver-weilen werde, können sie vergessen». Heute, über 10 Jahre später, sind wir glücklich verheiratet, besitzen ein Haus in Zofingen und unsere Kinder gehen hier zur Schule. Aber ausser meiner Frau kannte ich damals nie-manden, eine schwierige Ausgangsla-ge, um mich selbständig zu machen. BNI hat meine Existenz gesichert beim Aufbau meiner Selbständigkeit. Ich wurde im Chapter AARBURG sehr freundlich aufgenommen. Mir wurden viele Türen zu Kunden geöffnet. Mitt-lerweile hat sich mein Netzwerk in der Region vergrössert. Dadurch kann ich meinen Chapterkollegen mit Empfeh-lungen etwas zurückgeben.

Warum soll man dich als Fotograf engagieren?Als Schauspieler habe ich gelernt, Ge-schichten zu erzählen und Stimmun-gen zu transportieren. Am offensicht-lichsten zeigt sich dies beim Porträtie-ren von Personen, die nicht gewohnt sind, vor der Kamera zu stehen. Statt dass ich diese mit «etwas mehr den Mundwinkel nach oben, die Augen et-was grösser …» irritiere, leite ich sie an, sich in gewisse Situationen einzu-fühlen. Mehrheitlich werde ich von Fir-men engagiert. Diese verfolgen mit den Fotos ein Marketingziel. Dadurch, dass ich viel von Marketing verstehe, kann ich bei grösseren Firmen gut kommu-nizieren und kleineren Firmen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich bin enorm leidenschaftlich bei der Arbeit und gebe immer mein Bestes.

Welche Sujets fotografierst du am liebsten?Ich bin Ästhet und gehe mit sehr scharfen Sinnen durch die Welt. Äs-thetik bedeutet «Lehre von der Wahr-nehmung bzw. vom sinnlichen An-schauen». Mich reizt es, Dinge oder

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Menschen von der besten Seite zu zei-gen. Ich pflege einen verkäuferischen Zugang zur Fotografie, man könnte auch sagen, einen verführerischen. Ich versuche, mich wie ein guter Ver-käufer in Menschen oder Geschehnis-se hinein zu denken, das Gute zu er-kennen (also ganz BNI-Philosophie) und zu reproduzieren. Konkret mache ich viele Firmenreportagen, angefan-gen bei Porträts der Mitarbeiter, über die Räumlichkeiten bis hin zu den Pro-dukten und Menschen bei der Arbeit. Auch wenn Messen, Tage der offenen Tür oder Kundenreisen anstehen, kön-nen diese dank meiner lebendigen Fo-to-Dokumentation zu bleibenden Er-innerungen und Teilen der Firmenge-schichte werden. Ich habe ein top aus-gerüstetes Studio, in welchem ich u.a. für einen Kosmetik-Konzern die Pro-dukte oder für einen Brillenherstel-ler sämtliche Kollektionen fotografie-re. Mein Hauptmandat ist jedoch die Immobilien-Fotografie. Ich zeige eine Wohnung, so hell wie man sie wahr-nimmt und so geräumig, wie man sie im Innern erlebt. Meine ersten Immo-bilienfotos machte ich für einen Chap-ter-Kollegen. In der Zwischenzeit sind acht weitere Immobilienfirmen dazu gekommen. Auch ein Küchenbauer lässt seine fertigen Küchen von mir do-kumentieren. Etwa ein halbes Dutzend Hochzeitsreportagen pro Jahr neh-me ich auch gerne an. Private Kunden können bei mir Business-Porträts er-stellen lassen. Wenn sie als Folge eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen und im neuen Job mehr

verdienen, freut mich dies. Ausserdem interessieren mich alle Richtungen der Kunst, von Heavy Metal über Oper bis zu Theater und Kino, von Performan-ce-Kunst über Gemälde bis zur Archi-tektur und Mode.

Welche Aussage muss eine Fotografie für dich haben, damit du zufrieden bist mit dem Bild?Ich halte mich an ein bekanntes Zitat: «Fotografiere nicht, was du siehst, fo-tografiere, was du fühlst». Es ist mir ein Anliegen, sauber zu arbeiten. Die tech-nische Seite muss optimal erfüllt sein, das Licht muss bewusst und korrekt ge-setzt werden. Ein Foto soll interessie-ren, informieren, verführen und unsere Sinne bewegen.

Viele Leute lassen sich nicht gerne fotografieren. Wie motivierst du deine Kunden?Zum Teil halte ich diese Aussagen für Koketterie, weil sie häufig von sehr schönen Menschen (die sich ihrer Wir-kung durchaus bewusst sind) geäu-ssert werden. Andere haben die Erfah-rung gemacht, dass sie auf Bildern un-vorteilhaft aussehen. Da kann ich sie nur ermuntern, mit mir zusammen zu arbeiten, denn so kann ich helfen, ihre natürliche Wirkung aufs Bild zu bekom-men. Es ist mir noch bei jedem Men-schen gelungen, ein Foto zu erstellen, von dem er oder sie begeistert war.

Martin Baur Chapter AARBURG/Rothrist www.martinbaur.ch

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Häusel Hans-Georg, Brain ViewVollziehen Sie Kaufentscheidungen nach und nutzen Sie die Neurowissenschaft für Ihren Verkaufserfolg. An vielen praktischen Beispielen erklärt Hans-Georg Häusel in seinem aktualisierten Bestseller, wie Sie die Kaufl ust des Kunden wecken. Warum hat das Knacken eines Kekses mehr Einfl uss auf die Kaufent-scheidung, als der Konsument ahnt? Weil die meisten Kaufentscheidungen auf unbewussten Program-men beruhen. «Brain View» erklärt, nach welchen Regeln diese Programme im Gehirn des Kunden ab-laufen. Lernen Sie Ihre Kunden aus einer neuen Perspektive kennen und fi nden Sie neue Wege zu effek-tiverem Marketing für Produkte und Dienstleistungen. Steigern Sie Ihren Umsatz mit Köpfchen

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Rathgeber Holger, Kotter John, Das Pinguin-PrinzipWer sich Veränderungen stellt und sie erfolgreich meistert, kann Grosses erreichen. Der Eisberg schmilzt. Die Pinguinkolonie ist in Gefahr. Doch zunächst will keiner die schlimme Botschaft hören. Diese Parabel aus dem Tierreich hat die Kraft, uns die Augen zu öffnen. Und nicht nur dies: Das Pinguin-Prinzip ver-mittelt Strategien für Erfolg im Berufs- und Alltagsleben. Die Pinguine machen uns vor, wie wir in prekä-rer Lage Mut zu Neuem fassen, schwierige Situationen meistern und auf unkonventionellen Wegen un-sere Ziele erreichen können. Nie taute das Eis so schnell wie heute. Aber keine Bange: Wer nicht fl iegen kann, kann schwimmen lernen! Egal, ob Sie Ihr eigenes Leben managen, Firmenchef oder Schüler sind – jeder kann von dieser Geschichte etwas lernen!Das Pinguin-Prinzip ist ebenfalls als Hörbuch erhältlich.

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Jakob Kihm und Pia ThomannChapter JUNGFRAU/Wilderswilwww.rikiverlag.ch

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rikis BüchertippsFoto: condesign · pixabay.com

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Wie fi nde ich meinen USP? Auf der Suche nach dem AlleinstellungsmerkmalDu weisst, dass deine Leistung für potenzielle Kundschaft von Wert ist – aber noch gilt es, auch Kundinnen und Kun-den davon zu überzeugen. Weil dein Angebot sich auf den ersten Blick nicht sofort von der Konkurrenz unterschei-det, ist es entscheidend für deinen Erfolg, dass du ein Alleinstellungsmerkmal für deine Leistung herausarbeitest: eine Besonderheit, die Kundinnen und Kunden verdeutlicht, warum man sich für dich entscheiden soll und nicht für einen anderen.

Die «Unique Selling Proposition» (oder kurz: USP) ist Fachsprache für dieses eine «gewisse Extra», das dein Ange-bot von der Masse abhebt. Aber wie entwickelst du diesen USP? Manche Alleinstellungsmerkmale fallen quasi vom Himmel in den Schoss: Wenn eine Klempnerin die einzigen Klempner-dienstleistungen im Umkreis von 250 Kilometern anbietet, ist sie automatisch Platzhirsch. Alleinstellungsmerkmal: «Ich bin deine einzige Wahl.» Die meis-ten Unternehmen bieten allerdings et-was an, das auch anderswo, manchmal schon nebenan, erhältlich ist.

Wie entwickelst du deinen USP?

Der erste Schritt zum eigenen USP klingt banal, wird aber von unglaublich vielen Unternehmen trotzdem nicht ge-gangen: Sieh dir an, was die anderen behaupten. Und dann: Stimme bloss nicht mit in diesen Chor ein! Denn wenn du es machen würdest, wie alle es ma-chen, dann hebst du dich nicht ab. Ir-gendwie logisch, oder? «Unser Unter-nehmen steht für Qualität», «Unser Un-ternehmen zeichnet sich durch Inno-vationen aus», «Unser Unternehmen ist ein zuverlässiger Partner für unse-re Kunden» … Schläfst du auch gerade ein, wenn du das liest? Das sagen alle – ALLE! Nein, das stimmt nicht. Nicht die-jenigen, die wirklich etwas zu sagen ha-ben, weil sie sich von den anderen ab-

heben. Grundregel beim Finden deines «gewissen Extras»: Dass du in dem, was du tust gut bist, ist kein Alleinstel-lungsmerkmal, sondern eine Selbstver-ständlichkeit. «Qualität», «Innovatio-nen», «Zuverlässigkeit» sind keine Be-lege für den Wert deiner Leistung, son-dern Floskeln, die keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Der zweite Schritt zum USP ist eine gute Kenntnis des Wettbewerbs. Wenn du weisst, was «State-of-the-Art» dei-ner Branche ist, also was von deiner Kundenzielgruppe als selbstverständ-lich vorausgesetzt wird, kannst du dir überlegen, wie du noch ein Tüpfel-chen für das I deiner Leistung kreieren kannst. Erinnern wir uns an die Klemp-nerin in Monopolstellung. Wenn sie eine Konkurrenz bekommt, wird künf-tig diejenige beauftragt werden, die ihren Job zuverlässig erledigt. Beide sind nun Profi s und reparieren Abfl üs-se tadellos. Um sich abzuheben, könn-ten sie einen Preiskampf beginnen und sich mit Sonderangeboten gegenseitig unterbieten. Solange, bis die Erste an-bietet, künftig dafür zu bezahlen, dass sie arbeiten darf. Aber im Ernst: Über den Preis zu argumentieren muss kein schlechter Weg sein, um sich in einer Nische einzurichten. Discounter ma-chen es ebenso. Aber das kann nur die Lösung für Branchen sein, die über den Absatz hoher Stückzahlen auf ihre Kos-

ten kommen. Dienstleister haben diese Möglichkeit nicht. Sie verkaufen ihre Ar-beitskraft pro Stunde, und davon steht ihnen pro Tag nur eine begrenzte An-zahl zur Verfügung, die sich nicht erhö-hen lässt. Die Klempnerin braucht ei-nen anderen Wettbewerbsvorsprung, um sich abzuheben: Zum Beispiel ei-nen 24-Stunden-Notdienst, den die Konkurrenz nicht anbietet.

Der entscheidende Schritt zum USP ist also: Biete deinen Kundinnen und Kunden einen Mehrwert, den ande-re nicht bieten. Finde das Extra, das niemand sonst hat. Spezialisiere dich, mach dich zum Experten oder zur Ex-pertin, sei einzigartig! Vielleicht in ei-nem winzig kleinen Bereich, aber es wird dein Bereich sein, der dich von al-len anderen unterscheidet. Und ver-deutliche, worin der Mehrwert deines Angebotes liegt! Sprich darüber in je-dem Verkaufsgespräch, schreib darü-ber auf deiner Webseite, in jedem Mai-ling und jeder Anzeige.

Roland GauchChapter ALBIS/Affoltern am Albiswww.referralinstituteluzern.ch

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Die 7 Besuchertage-Varianten1. Chapter-Besuchertag• Das Chapter lädt ein zu einem seiner wöchentlichen Treffen.• WK und EK unterstützen die Mitglieder bei der Vorbereitung. Wen einladen: Jedes Mitglied lädt Gäste ein, die das BNI-Empfehlungsnetz-

werk kennen lernen möchten. Wie: Jedes Mitglied verschickt per Brief 25 bis 30 Einladungen.

2. Fokussierter Besuchertag• Das Chapter lädt ein zu einem seiner wöchentlichen Treffen.• WK und EK unterstützen die Mitglieder bei der Vorbereitung. Wen einladen: Mehrere Vertreter der gleichen und im Chapter noch fehlen-

den Berufssparten werden eingeladen, um das BNI-Empfehlungsnetzwerk als mögliche Arbeitsgemeinschaft kennen zu lernen. Top-10-Liste der meist gewünschten Berufssparten erstellen.

Wie: Jedes Mitglied ist engagiert, gemeinsam 24+ Gäste begrüssen zu dürfen.

3. Besuchertag der Neumitglieder• Die Neumitglieder laden ein zu einem ihrer wöchentlichen Chapter-Treffen.• WK und Mentor unterstützen die Neumitglieder bei der Vorbereitung. Wen einladen: Die Neumitglieder im Chapter laden ihre bestehenden

Geschäftspartner/Kontakte ein und stellen sich und ihr Umfeld dem Chapter vor.

4. Besuchertag für Mitarbeiter• Das Chapter lädt ein zu einem seiner wöchentlichen Treffen.• WK und EK unterstützen die Mitglieder bei der Vorbereitung. Wen einladen: Jedes Mitglied lädt seine MitarbeiterInnen ein und stellt

sie dem Chapter vor. Ziel ist es, die Mitarbeitenden als Stellvertreter zu gewinnen.

5. Besuchertag für Freunde und Familie• Das Chapter lädt ein zu einem seiner wöchentlichen Treffen.• WK und EK unterstützen die Mitglieder bei der Vorbereitung. Wen einladen: Jedes Mitglied lädt seine Familienangehörigen und Freunde

ein und stellt sie dem Chapter vor. Ziel ist es, diese als Stellvertreter zu gewinnen.

6. Besuchertag des Tagessprechers• Das Chapter lädt ein zu einem seiner wöchentlichen Treffen.• WK und Mentor unterstützen die Mitglieder und besonders die Neumitglieder

bei der Vorbereitung. Wen einladen: Zur 10-Minuten-Präsentation des Tagessprechers werden

Geschäftspartner, Behörden- und Verbandsmitglieder eingeladen sowie Personen, die für den Präsentator gute Netzwerkpartner sein können.

Wie: Jedes Mitglied hilft mit, die wichtigsten Vertreter der Behörden und Verbände einzuladen.

7. Regionaler Besuchertag RBT• Das Chapter oder mehrere Chapter der Region laden koordiniert 1 bis 2 Mal

pro Jahr zum RBT ein.• ArD, PDs und WK führen mit den Mitgliedern die Vorbereitungsarbeiten

durch.• PDs und WK wirken zusammen als Moderator des RBT. Wen einladen: Jedes Mitglied lädt Besucher gemäss Top-10-Berufssparten-

liste ein: Geschäftspartner, Behördenvertreter, Mitglieder anderer Netzwerke, Medienvertreter etc., die das BNI-Empfehlungsnetzwerk kennen lernen möchten.

Wie: Jedes Mitglied verschickt per Brief 25 bis 30 Einladungen.

Ausschreibung der Besuchertage im Kalender auf der BNI-WebseiteBesuchertag 1 bis 6 wird vom EK des Chap-ters im Kalender auf der BNI-Webseite einge-tragen.Besuchertag 7 wird vom NO im Kalender auf der BNI-Webseite eingetragen.

WichtigDas Datum des entsprechenden Besuchertags soll frühzeitig fi xiert werden. Idealerweise sind alle Mitglieder des Chapters am Besuchertag anwesend. Alle teilnehmenden Besucher müs-sen über den Kalender angemeldet/registriert werden, denn dies erhöht die Anziehung resp. den Erfolg des Besuchertages. Die Teilnehmer-liste kann jeweils ausgedruckt werden.

AbkürzungenWK = WachstumskoordinatorEK = EventkoordinatorRBT = Regionaler BesuchertagArD = GebietsdirektorPDs = Partnerdirektor SupportNO = Nationalbüro

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Les 7 variantes de journées des visiteurs1. Journée des visiteurs du chapter• Le chapter invite des visiteurs à l’une de ses réunions hebdomadaires.• Le CC et le CE aident les membres à préparer cette journée. Qui inviter : chaque membre invite des visiteurs qui souhaitent connaître le

réseau de recommandations BNI Comment : chaque membre envoie 25 – 30 lettres d’invitation.

2. Journée des visiteurs ciblée• Le chapter invite des visiteurs à l’une de ses réunions hebdomadaires.• Le CC et le CE aident les membres à préparer cette journée. Qui inviter : plusieurs représentants des mêmes métiers faisant encore

défaut dans le chapter sont invités pour connaître le réseau de recomman-dations BNI comme éventuelle plate-forme. Dresser la liste des 10 métiers les plus souhaités.

Comment : chaque membre s’engage pour pouvoir accueillir en commun au moins 24 invités.

3. Journée des visiteurs des nouveaux membres• Les nouveaux membres invitent des visiteurs à l’une des rencontres hebdo-

madaires du chapter.• Le CC et le mentor aident les nouveaux membres à préparer cette journée. Qui inviter : les nouveaux membres du chapter invitent les partenaires

commerciaux/contacts qu’ils ont déjà et se présentent eux-mêmes et leurs partenaires au chapter.

4. Journée des visiteurs des collaborateurs• Le chapter invite les collaborateurs à l’une de ses réunions hebdomadaires.• Le CC et le CE aident les membres à préparer cette journée. Qui inviter : chaque membre invite ses collaborateurs et les présente au

chapter, le but étant de les recruter comme représentants.

5. Journée des visiteurs des amis et des familles• Le chapter invite les amis et familles à l’une de ses réunions hebdomadaires.• Le CC et le CE aident les membres à préparer cette journée. Qui inviter : chaque membre invite les membres de sa famille et des amis et

les présente au chapter, le but étant de les recruter comme représentants.

6. Journée des visiteurs du présentateur• Le chapter invite les visiteurs à l’une de ses réunions hebdomadaires.• Le CC et le mentor aident les membres, et notamment les nouveaux memb-

res, à préparer cette journée. Qui inviter : sont invités à l‘exposé de 10 minutes du présentateur des

partenaires commerciaux, des membres d’autorités et d’associations ainsi que des personnes susceptibles d’être de bons partenaires de réseau pour le présentateur.

Comment : chaque membre aide à inviter les principaux représentants des autorités et des associations.

7. Journée régionale des visiteurs JRV• Le chapter ou plusieurs chapters de la région invitent des visiteurs à la

journée régionale de manière coordonnée 1 à 2 fois par an.• Le ArD, le DAs et le CC préparent en commun cette journée. • Le DAs et le CC se chargent de conduire en commun les débats durant

cette journée. Qui inviter  : chaque membre invite des visiteurs conformément à la liste des

10 métiers privilégiés : partenaires commerciaux, représentants d’autorités, membres d’autres réseaux, représentants des médias, etc., qui souhaitent connaître le réseau de recommandations BNI.

Comment : chaque membre envoie entre 25 et 30 lettres d‘invitation.

Inscription des journées des visiteurs dans le calendrier sur le site web de BNILe CE du chapter inscrit les journées des visiteurs 1 à 6 dans le calendrier sur le site web de BNI.Le NO se charge d’introduire la journée des visi-teurs 7 dans le calendrier sur le site web de BNI.

ImportantLa date de la journée des visiteurs respective doit être fi xée à un stade précoce. En situation idéale, tous les membres du chapter sont pré-sents à cette journée des visiteurs. Tous les vi-siteurs qui participent à cette journée doivent être inscrits/enregistrés via le calendrier, car ceci renforce l’attractivité et/ou le succès de la journée des visiteurs. La liste des participants peut être imprimée.

AbréviationsCC = coordinateur croissanceCE = coordinateur événementsJRV = journée régionale des visiteursArD = area directorDAs = directeur adjoint soutienNO = bureau national BNI Wissen | SuccessNet | 15

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Le 7 varianti delle giornate degli ospiti1. Giornata degli ospiti del Chapter • Il Chapter invita ad uno dei suoi incontri settimanali.• CC e CE assistono i membri nella preparazione. Chi invitare: ogni membro invita ospiti che desiderino conoscere la rete di

raccomandazioni BNI. Come: ogni membro invia 25 - 30 inviti per lettera.

2. Giornata degli ospiti mirata• Il Chapter invita ad uno dei suoi incontri settimanali.• CC e CE assistono i membri nella preparazione. Chi invitare: vengono invitati diversi rappresentanti degli stessi settori

professionali ancora mancanti nel Chapter per conoscere la rete di racco-mandazioni BNI come possibile comunità di lavoro. Creare la lista dei 10 settori professionali più richiesti.

Come: ogni membro si impegna a salutare insieme 24+ ospiti.

3. Giornata degli ospiti dei nuovi membri• I nuovi membri invitano ad uno dei suoi incontri settimanali del Chapter.• CC e mentore assistono i nuovi membri nella preparazione. Chi invitare: i nuovi membri nel Chapter invitano i loro attuali partner com-

merciali/contatti e presentano se stessi e il loro ambiente al Chapter.

4. Giornata degli ospiti per i collaboratori• Il Chapter invita ad uno dei suoi incontri settimanali.• CC e CE assistono i membri nella preparazione. Chi invitare: ogni membro invita le proprie collaboratrici/i propri collabora-

tori e le/li presenta al Chapter. L’obiettivo è quello di acquisire i collaboratori come sostituti.

5. Giornata degli ospiti per amici e famiglia• Il Chapter invita ad uno dei suoi incontri settimanali.• CC e CE assistono i membri nella preparazione. Chi invitare: ogni membro invita i propri familiari e amici e li presenta al

Chapter. L’obiettivo è quello di acquisirli come sostituti.

6. Giornata degli ospiti dell’oratore della giornata• Il Chapter invita ad uno dei suoi incontri settimanali.• CC e mentore assistono i membri e in particolare i nuovi membri nella

preparazione. Chi invitare: alla presentazione di 10 minuti dell’oratore della giornata

vengono inviati partner commerciali, membri delle autorità e delle asso-ciazioni, nonché persone che possono essere buoni partner di rete per il presentatore.

Come: ogni membro contribuisce a invitare i principali rappresentanti delle autorità e delle associazioni.

7. Giornata regionale degli ospiti GRO• Il Chapter o più Chapter della regione effettuano un invito coordinato alla

GRO 1 o 2 volte all’anno • ArD, ADs e CC eseguono i lavori preparatori con i membri. • ADs e CC, insieme svolgono il ruolo di moderatori della GRO. Chi invitare: ogni membro invita i visitatori in base alla lista dei migliori

10 settori professionali: partner commerciali, rappresentanti delle autorità, membri di altre reti, rappresentanti dei media, ecc., che desiderano cono-scere la rete di raccomandazioni BNI.

Come: ogni membro invia 25 - 30 inviti per lettera.

Pubblicazione delle giornate degli ospiti nel calendario sul sito web BNILe giornate degli ospiti da 1 a 6 vengono inse-rite dal CE del Chapter nel calendario sul sito web BNI. La giornata degli ospiti 7 viene inserita dall’NO nel calendario sul sito web BNI.

ImportanteLa data della corrispondente giornata degli os-piti si dovrebbe fi ssare per tempo. Sarebbe ideale che alla giornata degli ospiti fossero pre-senti tutti i membri del Chapter. Tutti i visitato-ri partecipanti devono venir iscritti/registrati tra-mite il calendario, in quanto questo aumenta l’attrattiva e il successo della giornata degli os-piti. Le rispettive liste dei partecipanti si posso-no stampare.

AbbreviazioniCC = Coordinatore crescitaCE = Coordinatore eventiGRO = Giornata regionale degli ospitiArD = Area DirectorADs = Assistant Director supportoNO = Uffi cio nazionale

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ChapterwachstumUm besser zu werden, muss ein Chapter wachsen. Aber wie? Die Frage ist nicht: «Wie bekommen wir mehr Mitglie-der, sondern wie bekommen wir mehr Besucher?»

2

Zusammenhang -Umsatz & Chaptergröße

( 2 0 - 6 8 Mitglieder)

Anzahl Mitglieder

Umsatz pro Chapter pro Jahr in Mio. CHF

1

Zusammenhang -Umsatz pro Mitglied

& Chaptergröße

Anzahl Mitglieder im Chapter

Umsatz pro Mitglied pro Jahr in Tausend CHF

Phil Berg ist Keynote Speaker am BNI-Unternehmertag vom 30. Oktober. Er ist einer der weltweit erfolgreichsten und besten BNI-Motivations- und Netzwerktrainer. Am Unternehmertag zeigt er auf, wie durch gut vorbereitete 4-Augen-Gespräche mit gezielt ausgewählten Unternehmerinnen und Unternehmern Geschäfte erfolgreich abgeschlossen werden können u.v.m.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie man als Gruppe erfolgreich sein kann:1. Die Chaptergrösse bleibt konstant Mitglieder arbeiten

um ein Vielfaches härter, um mehr Umsatz zu generieren.2. Das Chapter hat viele Besucher und wächst mehr Beteiligte tragen zu mehr Umsatz bei.

Besucher einladen• Social Media nutzen.• Jedes Mitglied bringt zu jedem Meeting zwei Postkar-

ten mit, mit denen es Besucher einlädt. Die Postkarten werden vom Wachstumskoordinator eingesammelt und verschickt.

• Folge deinem Geld: Bei wem hast du kürzlich Geld ausge-geben? Lade diese Personen ein.

• Jedes Mitglied bringt zum nächsten Meeting drei Inserate aus der Lokalzeitung mit. Lade die Inserenten ein.

• Bedanke dich bei deinen Kunden, indem du sie zu einem Chapter-Treffen einlädst.

Fazit: Bis zu 30% der Geschäftsempfehlungen kommen von Besuchern! Ein Chapter mit 50+ Mitgliedern schafft in der gleichen Zeit mehr Umsatz, als ein Chapter mit 20 Mitglie-dern.

Phil Berg, Assistant National Director UK & Irland

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L'acquisition avec passion!Pourquoi j’ai été tout de suite enthousiasmée par le concept BNI? Directrice d’hôtels-restaurants jusqu'à 350 lits, durant 25 ans en France, en Italie et en Suisse, j’ai vite compris que dans ce métier, le «bouche à oreille» est l’outil marketing numéro un pour acquérir de nouveaux clients. Chez BNI j’ai trouvé un moyen très efficace d’appliquer le marketing de recommandation.

Pendant une vie, je me suis mise à la place du client. Il arrive, regarde, voit, entend, hume, se laisse surprendre et enchan-ter. Pour l'hôtelier, son outil de travail est en définitive son meilleur argument de vente. Et la vente se passe dès les pre-mières secondes de présence du client grâce à l'accueil à la réception, les couleurs, les cartes sur les tables de la terras-se, la décoration, le monde qui est là et vit cet hôtel.

Depuis trois ans, je suis trainer et partenaire de la société Comforce ctc. La première mission de tout entrepreneur est la survie de son entreprise. Il n'y a pas un jour où je ne suis pas en acquisition. Je fais face aux "non" au téléphone pour les RDV, au manque de temps chronique des prospects et à mon impatience qui aimerait rendre tout cela plus efficace et fluide! Je me sens parfois comme un drapeau qui flotte au vent. Ce n'est pas faute d'être convaincue: l'entreprise est de qualité et nous sommes utiles à l'autre. Toutefois l’acqui-sition reste difficile. Nous sommes tous tellement sollicités et préférons faire barrage que d'être inondé par toutes ces pro-positions. Et tout va si vite! Ce n’est pas parce que le pre-mier rendez-vous se passe bien entre deux personnes adul-tes dotées d’une certaine expérience et de curiosité humaine, que nous allons nécessairement faire des affaires!

Je sentais qu’il devait y avoir quelque chose de plus. Je me suis vite rendue compte que ce n'était pas toujours simple de transposer dans ma nouvelle activité, d’un coup de baguet-te magique, tout ce que j’avais acquis, vécu tout au long de mes vingt-cinq années d'entreprenariat. La constellation ch-angeait. Et même si je reste la même personne avec l’en-vie de bien faire, un enthousiasme contagieux tout en restant humble et bien on ne m'ouvre pas toujours les portes. Je sa-

vais que j’étais dans le juste, mais sans savoir comment le communiquer.

BNI, ce fut une surprise d'abord et très vite une passion! J’ai compris instantanément ce que cela impliquait. Ce n'est pas seulement un réseau, c'est un réseau à activer avec, pour, ensemble, avec un seul but commun: augmenter not-re chiffre d'affaire par la recommandation grâce à la confian-ce et la qualité entre membres. La communication est direc-te, on se tutoie, c'est sans manipulations ou détournements de discours. Et ENFIN un réseau où hommes et femmes sont vraiment égaux. Tout cela me correspond totalement; construire un chapter, c'est construire une entreprise. Il faut la passion, la vision, les objectifs clairs, le travail d'équipe, la discipline, l'auto motivation, être cohérent sur la durée, choisir les meilleures stratégies pour créer un chapter, une entreprise saine et forte. Et il faut du PLAISIR. DONNER POUR RECEVOIR. Dès lors, je me suis "habillée" du BNI. J’ai été très active dès le départ, je suis allée aux forma-tions à Spiez, à Bellinzona; l'agenda d'events et formations est richissime, et on peut être présent dans le monde entier. C’est juste une question de volonté, d’être flexible dans sa tête, mobile. Je défie toute personne d’avoir une fois par se-maine rendez-vous avec au minimum vingt prospects ent-re 6h30 et 8h30 le matin. Je me suis dit que Fribourg, ville dynamique et en devenir, lien entre la Suisse romande et la Suisse alémanique, méritait de se faire le cadeau d’une tel-le plateforme.

Laurence Droz Chapter FRIBOURG/Fribourg www.comforce-ctc.com

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Chapter BNI de Martigny: pourquoi? pourquoi pas?L'objectif est l'ouverture du chapter BNI de Martigny, en Valais, cette année encore. Comment cette idée est-elle venue?

Il était une fois …Mon histoire de membre BNI commence par: Il était une fois un message reçu via Face Book: «… venez présenter vot-re activité à des entrepreneurs de la région, nous vous offrons un petit déjeuner, etc …», vous la connaissez celle-là, hé oui, sinon vous ne liriez pas ce journal!

Début de l'aventure, je ne peux pas rentrer dans l'unique chap-ter de Genève Gynergie pour cause de concurrence, donc je me retrouve à prêcher BNI dans le désert de Nyon pour ten-ter la création d'un deuxième chapter en Romandie. Pourquoi, ai-je dis désert? Car en 2012, pratiquement personne n'a en-tendu parler de BNI dans cette contrée de la Suisse Romande.

Échec, rien ne se passe, retour à Genève pour enfin créer le deuxième chapter genevois nommé Move&Pick, ce jour rebaptisé GVA Connect.

Ce groupe d'entrepreneurs construit et lancé, je reviens à la charge pour la création du chapter de Nyon, visiblement le destin en avait décidé autrement. Mais la persévérance et la patience ont payé car chaque chose arrive à point pour qui sait attendre, avec les bonnes personnes, au bon moment. Résultat: nous étions plus de 130 dans la salle ce mercre-di 24 juin pour partager la séance de Constitution du Chap-ter Léman, composé de 2/3 d'entreprises structurées com-me telle contre 1/3 de sociétés individuelles. CA + 150 000.– CHF échangés.

Cette réussite n'est pas due au hasard: Je remercie les chap-ters Grand-Chêne et GVA Connect dont je suis Directrice

Invité d’honneur le Maire de Nyon

Depuis 15 ans, je travaille comme consultant pour des so-ciétés de toutes tailles dans des projets de changements (PMO). C'est une activité très intéressante et variée, mais une question reste sur la table depuis toutes ces années: comment faire pour avoir une activité régulière? Il y a trois ans, j'ai été invité par des membres du chapter BNI de Lau-sanne à participer à des réunions d'informations. En peu de temps, cela a déclenché un projet alors que je n'étais même pas membre de BNI.

Lorsque le chapter de Lausanne a fait sa cérémonie de créa-tion, l'ambiance était super sympathique, il y avait plus de cent personnes, c'était vraiment un moment d'échange très intéressant. Là, j'ai compris que le marketing indirect et de recommandation était ce qu'il fallait à un entrepreneur pour constamment aller vers les projets. J'ai alors décidé de m'in-

scrire au chapter Riviera à Vevey. Les formations et les pos-sibilités de contacts ont complètement changé la manière de gérer la vente dans mon activité. Je suis convaincu que le po-tentiel de ce marketing indirect est énorme en Suisse.

En voyant les possibilités d'échanges et de contacts, cela m'a motivé à proposer la création d'un chapter en Valais, à Martigny, car j'habite cette région. Alors si vous connais-sez des entrepreneurs ou des commerciaux qui veulent aug-menter leur chiffre d'affaire en Valais, donnez-moi leurs coor-données, je vais les contacter. Les premières séances d'in-formation auront lieu dès la rentrée cette année.

Daniel Perruchoud Chapter RIVIERA/Vevey www.sapolaris.com

Soutien, ainsi que Gynergie, pour les réflexions et discus-sions partagées avec leurs Comités Directeurs. Ces échan-ges et expériences de groupe m'ont permis indirectement de choisir de meilleures stratégies, de prendre certaines décisi-ons délicates au moment opportun.

Et surtout, cette réussite incombe au travail d'une équipe mo-tivée et soudée, animée d'une énergie positive. Les membres ont joué le jeu, ils ont su développer des rapports de confiance, ils ont démontré qu'ils pouvaient travailler ensemble. Sans leur investissement ni leur engagement face au groupe, il ne se se-rait rien passé. En toute sérénité, je passe mon relais de DAc à Daniel Mazzucco futur DAs qui a également joué les entraî-neurs d'équipe à certaines occasions afin qu'il puisse orienter au mieux le soutien dont le groupe aura besoin.

Autres clés de ce succès: les conseils des formateurs du bu-reau national BNI Suisse que je remercie chaleureusement.

Vive BNI Léman!

Laure Mercier Chapter LÉMAN/Eysins (Nyon) [email protected]

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Gruppo Spinelli e BNI: Generare contatti per crescere insieme

Spinelli SA da oltre 70 anni rappresenta l’eccellenza nel settore dell’elettricità e dal 1994 fa parte del Gruppo Spi-nelli che la unisce a Ticicom SA, leader nel campo delle telecomunicazioni.

Dalla sua fondazione Spinelli ha costruito un rapporto di fi-ducia con i propri clienti e fornitori offrendo un servizio qua-lificato e flessibile fondato sulla ferma convinzione che, per eccellere in ogni settore e assumere una posizione di rilie-vo nell’economia del territorio, sia assolutamente necessario creare una solida rete di contatti e rapporti professionali ba-sati su rispetto, onestà e professionalità.

Con questo spirito, Dario Spinelli, attuale Presidente del Consiglio di Amministrazione e Direttore Amministrativo, è dal 2012 membro BNI del Chapter Castagno di Lugano. Successivamente il Gruppo Spinelli con Ticicom ha aderito al Chapter di Bellinzona e Mendrisio. Nel novembre 2013, infatti, Mirko Bassi, ICT Manager di Ticicom, è entrato e oggi ne è il Direttore del Chapter BNI Momo di Mendrisio. Luciano Ambrogi, Direttore generale di Ticicom, ha aderi-to nel gennaio 2014 al Chapter BNI Tre Castelli di Bellin-zona. L'attiva partecipazione del Gruppo Spinelli dimostra che il sistema di networking BNI è valido: grazie a questa affiliazione il Gruppo in questi anni ha acquisito maggiore visibilità, consolidando la propria rete di contatti persona-li, incontrando altri stimati professionisti e costruendo con loro rapporti professionali basati sulla fiducia e sull'integ-rità reciproca.

Partecipare a un'organizzazione professionale di networking importante come BNI è fondamentale per il Gruppo Spinelli

perché, oggi come ieri, le referenze autorevoli e il passaparo-la sono il modo migliore e «certificato» per fare business. Una raccomandazione, infatti, si basa principalmente su un’espe-rienza diretta e, già di per sé, ciò genera e stimola maggiore fiducia e propensione all’acquisto, consentendo all’azienda così segnalata di ampliare il proprio mercato.

Convinto sostenitore del motto di BNI «Givers Gain», ovvero essere generosi paga, il Gruppo Spinelli, grazie all’inserimen-to nel Chapter Castagno e all’acquisizione della rete di cont-atti di tutti i membri del Chapter, ha avuto la possibilità di off-rire i propri servizi ad un mercato più ampio, con ottimi van-taggi, mettendo a sua volta a disposizione degli altri affiliati le proprie referenze e trasformando ogni semplice informazione in un contatto concreto.

Grazie all’incontro regolare con numerosi partner commerci-ali, il Gruppo Spinelli costruisce relazioni, le consolida sulla base della fiducia e le raccomanda anche ad altre realtà com-merciali al di fuori del Chapter, con l’obiettivo di generare più affari per se stessa e per tutti i membri del Gruppo.

Il Gruppo Spinelli crede fermamente in questo metodo di bu-siness, efficace ed efficiente che incentiva e incrementa il mercato e permette ad aziende che puntano su qualità, pro-fessionalità e innovazione di unirsi e creare una rete in gra-do di incrementare il volume d´affari e le possibilità di cresci-ta e collaborazione.

Dario Spinelli Chapter CASTAGNO/Lugano www.spinelli.ch

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Chapterbesuch in Krakow, PolenIm Rahmen meiner Städtereise nach Krakow, Polen, habe ich mich im Voraus informiert, ob in dieser Kulturstadt BNI vertreten ist – und siehe da, ja natürlich! Und das gleich mit acht Chaptern! Mein Bekannter in Polen bekam die Auf-gabe, nachzuforschen, welche Chapter für meine Berufssparte interessant sein könnten.

Mein Bekannter meldete mich gleich in drei Chaptern an und agierte bei den Besuchen als Übersetzer. Als Stoffwech-selberaterin und Matrix-Inform® Coach suche ich vor allem den Kontakt zu Ärzten, Sportlern, Therapeuten oder Well-ness-Hotels. Eine Chapterdirektorin war sehr hilfsbereit und arrangierte ein Mittagessen für mich und einen Prof. Dr., der eine Privatklinik leitet und ein Zentrum für Prävention aufbau-en möchte. Wie – wenn nicht über BNI – käme ich zu einem so wertvollen Kontakt?

Zuerst besuchte ich das Chapter SHAKERS. Ich fühlte mich, obschon ich kein Polnisch beherrsche, von Beginn an hei-misch, denn der Ablauf der Sitzung ist mir ja bestens be-kannt. Als Botschafterin aus der Schweiz wurde ich von allen herzlich begrüsst. Auf dem Besuchertisch gab es nicht nur Empfehlungs- und Umsatz-Zettel, sondern auch eine Kont-rollliste der besuchten Netzwerkworkshops. Die sechs Besu-cher wurden am Ende des Meetings zur Seite genommen und von vier Mitgliedern betreut. Diese erörterten die Vorteile von BNI. Das ist ein guter Ansatz, denn noch wirkten sowohl die Emotionen wie auch der Flow des Meetings.

Vom Chapter MAGNAM erhielt ich ganz professionell am Vor-tag ein Mail: Man freue sich auf unseren Besuch. Als wir um 6.35 Uhr ankamen, staunten wir nicht schlecht, wie viele Leu-te anwesend waren: über 200, anscheinend ein Besucher-tag! Trotz der vielen Menschen bekamen wir spezielle Auf-merksamkeit. Sofort wurde ich nach meinen Wunschkontak-ten gefragt. Noch ehe ich mich versah, stand vor mir ein Ath-let, der an der WM im 400 m Rennen den 4. Rang erreicht hatte. Er trainiert jetzt Sportler und sucht Sponsoren. Nach unserem angeregten Gedankenaustausch stellte er mich ei-nem Personal Trainer vor, der gute Kontakte zu Sportärzten hat und sehr an meinem Konzept interessiert war. Plötzlich unterbrach uns ein netter Herr. Er gab uns zu verstehen, dass wir im falschen Chapter seien und vom Chapter MAGNAM nebenan sehnlichst erwartet wurden …

Zwei Chapter Tür an Tür? Ja, das gibt es in Polen! Im Chap-ter MAGNAM war ich von den 43 Mitgliedern überrascht: Je-des konnte mindestens ein bis vier Empfehlungen oder Um-satzmeldungen vorweisen. Drei Mitglieder hatten davon so-gar mehr als 10! Aus 80 Empfehlungen ergaben sich mehr als 530 000 Zloty Umsatz, umgerechnet ca. 135 500 Fran-ken. Auch dieses Chapter konnte über 10 Gäste begrüssen. Und keine Spur von einem Sitzungsende um 8.30 Uhr. Als wir uns gegen 10 Uhr verabschiedeten, waren mehr als die Hälf-te der Mitglieder noch anwesend und in 4-Augen-Gespräche vertieft. Die Mitgliedschaft bei BNI Polen kostet 2000 Zloty, das entspricht ca. der Hälfte eines durchschnittlichen monat-lichen Einkommens. Auch in diesem Chapter ergaben sich für mich fünf interessante Kontakte. Und es blieb nicht beim Reden. So habe ich über BNI Polen einen für mich sehr inte-ressanten Kontakt in der Schweiz erhalten.Auf dem nachmittäglichen Stadtrundgang erhielt ich vom Be-sucherbetreuer des Chapters MAGNAM einen Anruf. Er be-dankte sich für meinen Besuch. Was für eine nette persönli-che Geste.

Bei unserem dritten Besuch des Chapters ROYAL war gleich-zeitig Besuchertag mit über 300 Teilnehmern. BNI-Vizepräsi-dent Jaroslaw Juskiewicz unterhielt sich im Anschluss lan-ge mit mir und zeigte sich sehr interessiert an BNI Schweiz.

Fazit: Mein Besuch in den Chaptern in Polen hat sich mehr als gelohnt, menschlich sowie auch von der wirtschaftlichen Seite. Die polnischen Mitglieder sind alle regelrecht infiziert vom Netzwerken und brennen förmlich für BNI. Ich denke, dieses innere Feuer braucht es vor allem, um andere Men-schen für BNI begeistern zu können und um den Grundsatz von BNI «Wer gibt, gewinnt!» im Alltag zu leben.

Claudia Spiess Chapter FÜRSTENLAND/Gossau www.megasana.ch

Fotos : www.martinbaur.ch

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Neujahrs-Apéro im Berner OberlandAm 30. Januar lud Erich von Känel, Chapter BLÜEMLISALP/Thun, die Mit-glieder der vier Berner Oberländer Chapter in sein Autohaus in Frutigen zum Neujahrs-Apéro ein.

Innenarchitekt Ralf Erb, erbbaut GmbH, vom Chapter HOPFEN/Rhein-felden ist seit anfangs 2014 fast unun-terbrochen Netzwerker des Monats in seinem Chapter. Wie schafft er es, sich diese Auszeichnung zu verdienen?

Die Kriterien, nach denen die Aktivitä-ten und Erfolge der Mitglieder bewer-tet werden, variieren von Team zu Team. Aber immer sind sie bekannt, konkret und nachvollziehbar. Netzwerker des Mo-nats wird, wer seinen Chapterkolleginnen und -kollegen aktiv und messbar zu Ge-schäftskontakten, Kunden und daraus re-sultierendem Umsatz durch Empfehlun-gen verhilft. Welche Aktivitäten haben Ralf Erb u.a. zum Titel «Netzwerker des Monats» verholfen? Im Folgenden zwei Beispiele.

Speed of Trust: Chapter übergreifende, erfolgreiche EmpfehlungEine Kundin von Ralf Erb musste ihre Kü-che renovieren lassen und suchte zu-verlässige, regionale Handwerker. Da ihr Zuhause in Zollikerberg liegt, kontak-tierte Ralf Erb den Direktor des Chap-ters ERLE, Dominic Fröhli, und bat ihn um Empfehlungen. Dieser stellte kurzer-hand ein BNI-Powerteam Bau aus sei-nem Chapter zusammen, bestehend aus Elektriker, Maler, Gipser, Plättlileger und Sanitärinstallateur. Die fünf Unterneh-mer Dominic Fröhli (FROEHLI-ELEKT-RO.CH GMBH), Marcel Hintermann (Hin-termann AG, Malergeschäft), Dani Nuss-baum (Fritz Nussbaum AG, Gipser), Andreas Weber (Weber AG Plattenbelä-ge) und Walter Niederer (Kauffmann AG Sanitär) offerierten den Küchenumbau

Netzwerker des Monats

Über 50 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer aus den Chaptern BLÜEMLISALP, NIESEN, JUNGFRAU und STOCK-HORN nahmen am Apéro mit Führung durch den Betrieb teil. Während des Rundgangs durch das Autohaus lern-ten die Besucher dieses BNI-Anlas-ses, wie grosse Autokonzerne die He-rausforderungen der Klima-Effi zienz annehmen. Auch das Autohaus von Känel nimmt seine Verantwortung zur ökologischen Nachhaltigkeit wahr und arbeitet in der Werkstatt mit innovati-ver Technik. Im Fokus seiner Absatz-politik stehen zunehmend Fahrzeuge, die wenig bis gar kein CO2 ausstossen und trotzdem mit Fahrspass überzeu-gen, darunter Gashybride sowie reine

Elektro-Fahrzeuge. Am anschliessen-den feinen Apéro war die Nachhaltig-keit das tragende Thema bei den Un-ternehmern. Jeder fi ndet in seiner Be-rufssparte Möglichkeiten zur Optimie-rung.

Für Erich von Känel hat die Veranstal-tung einmal mehr gezeigt, dass sich kluges Unternehmertum auszeichnet durch eine ganzheitliche Haltung und «dem Miteinander».

Fotos: Robert Hächler, Chapter NIESEN/Spiez, www.snappymouse.ch

Erich von KänelChapter BLÜEMLISALP/Thunwww.autohaus-vonkaenel.ch

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Bereits im sechsten Jahr mit BNI ZÜRIAMSEE unterwegsSeit 92 Jahren und in der dritten Generation ist die Hans Mahler AG in den Be-reichen Schreinerei, Ladenbau und Innenausbau, Sicherheitstechnik sowie Verschluss- und Zutrittstechnik mit eigener Biometrielösung erfolgreich tä-tig. Dank dem sehr grossen Erfahrungsschatz der spezialisierten Mitarbeite-rInnen ist für Inhaber Hans Mahler keine Herausforderung zu gross.und bekamen den Zuschlag. Am Ende

gab es nicht nur eine glückliche Kundin, die sehr zufrieden mit der kompetenten und fachmännischen Ausführung des Auftrags war, sondern auch einen Um-satz von über 12‘000 Franken zu ver-zeichnen.

Auftrag für ChapterkollegenAuch im eigenen Chapter vergibt Ralf Erb Empfehlungen, die zu Aufträgen führen. So erwarb er kürzlich einen neu-en Firmenwagen bei Chapterkollege André Müller, Garage Müller AG in Herz-nach, und liess das Fahrzeug und ein weiteres Firmenfahrzeug durch einen zweiten Chapterkollegen, Marcel Wer-ner, Expressdruckerei GmbH in Rhein-felden, beschriften. Hier wurden Umsät-ze von fast 17‘500 Franken verzeichnet. Auch mit anderen Chapterkollegen ar-beitet er unermüdlich und erfolgreich zu-sammen.

Erfolgreiches NetzwerkenRalf Erb ist, wie schon anfangs erwähnt, seit Anfang 2014 fast ununterbrochen der Netzwerker des Monats. Seit De-zember 2014 hat er schon 81 Empfeh-lungen verteilt und daraus resultierende Umsätze von 177721 Franken generie-ren können. Das Motto für erfolgreiches Netzwerken so Ralf Erb: «Immer mit den Augen und Ohren aufmerksam sein und vor allem das Netzwerk von BNI nutzen, um zufriedene Kunden zu erhalten, die einen dann auch gerne weiter empfeh-len. Nicht kleckern, sondern klotzen.»

Ralf ErbChapter HOPFEN/Rheinfeldenwww.erbbaut.ch

Netzwerker des Monats

Ralf Erb (rechts), André Müller (Mitte) und Marcel Werner (links) freuen sich über die erfolgreicheZusammenarbeit.

Hans, warum machst du, was du machst?Für mich ist meine Arbeit Leidenschaft, und das seit 25 Jahren. Mein gröss-tes Ziel ist immer eine optimale Lösung und die Begeisterung und Zufriedenheit meiner Kunden. Daran arbeiten wir tag-täglich.

Wieso bist du bei BNI?Im Chapter ZÜRIAMSEE haben wir sehr viele sympathische Leute. Ich durfte persönliche, tiefe Beziehun-gen aufbauen. Für mich ganz wichtig ist das grosse Netzwerk, das BNI mit sich bringt. Ich freue mich jeden Frei-tagmorgen, unsere aufgeweckte Trup-pe zu treffen.

Hans, wieso hast du dich im Mai entschieden, deine Mitgliedschaft um ein weiteres Jahr zu verlängern?Ich habe mir das gründlich und lange überlegt, da für mich das Geben und Nehmen sehr wichtig ist. Somit gebe ich meinen lieben Chapterkollegen und -kolleginnen gerne nochmals die Chan-ce, der Hans Mahler AG die gewünsch-ten Empfehlungen zu bringen.

Wovon profi tierst du am meisten bei BNI?Ich lerne viele interessante Personen und sogar mir noch unbekannte Bran-chen kennen, was mir persönlich sehr viel bringt. Wenn man einen bestimm-ten Kontakt wünscht, den man mit Na-men genau defi nieren kann, ist die Chance sehr gross, dass jemand aus dem grossen BNI-Netzwerk die Person kennt. Das erleichtert die Akquise sehr.

Was sind deine schönsten Erinnerungen mit BNI?Die besten Erinnerungen habe ich an unsere jährlichen Chapterabende, die meist bis spätabends dauern. Ich geniesse jedes Mal den unterhalten-den Abend und die interessanten Ge-spräche.

Wie sieht ein idealer Kunde von dir aus?Spannend sind jederzeit innovative Un-ternehmen, die grossen Wert auf ein-deutige Identifi kation legen, was nur mit Biometrie möglich ist. Es hat sich gezeigt, dass wir vor allem die an-spruchsvollen Kunden aus den Bran-chen Recht, Medizin und Chemie etc. ansprechen. Unternehmen, die auch repräsentative Räumlichkeiten haben sollten.

Was wünschst du dir für dein nächstes Jahr von BNI?Ich wünsche mir interessante Aufträge im biometrischen Zutrittsbereich und massgefertigten Innenausbau. Span-nend ist der Kontakt direkt zum Bau-herrn, um die massgeschneiderte Lö-sung für ihn zu entwickeln. Die Arbeiten führen wir freundlich, pünktlich und mit der vollen Kostenkontrolle aus.

Interview: Ben Zaugg, Chapter LIMMAT/Zürich, www.einfach-social-media.ch

Hans MahlerChapter ZÜRIAMSEE/Zürichwww.auf-sicher.ch

IP-basiertes Fingerabdruck-Terminal

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Treffen auf eisigem UntergrundZu einem geselligen Anlass haben sich die Mitglieder des Chapters ETZEL/Feusisberg anfangs

Jahr eingefunden. Sport, Spass, Spiel, Gemütlichkeit und Fondueplausch waren auf dem Eisfeld

in Einsiedeln angesagt.

Beim Apéro kamen wir mit den drei Instruktoren ins Gespräch und erfuhren, warum es ihnen das

Eisstockschiessen angetan hat. Nach der «fl üssig-warmen» Stärkung fassten wir Mut und wagten uns

auf den eisigen Untergrund. In drei Gruppen eingeteilt und von den erfahrenen Instruktoren bestens in

die Welt dieses Sports eingeführt, fand die illustre BNI-Truppe sofort Gefallen am Stockschiessen auf

die «Taube». Bei unserem «heissen» Spiel schmolz das Eis förmlich dahin. Die sich bildende Wasser-

schicht auf der Eisoberfl äche verlangte von uns allen ein feines Händchen beim Abgeben des Eissto-

ckes. Doch manch ein Stock bewegte sich trotzdem übers Feld hinaus …

Während des intensiven Spiels stellte sich bald ein Hungergefühl ein. Im Eispark-Café nebenan warte-

te ein feines Käse-Fondue auf uns. Beim gemütlichen Beisammensein verging die Zeit allzu schnell. Im

Bewusstsein, dass wir uns nicht selber hinters Steuer setzen mussten, brachte uns der Chauffeur von Li-

moDrive Inhaber Ralf Grob mit dem Kleinbus glücklich und zufrieden ins Unterland und bis vor die Haus-

türe. Ein herzliches Dankeschön gebührt auch Andi Föllmi, dem Eventkoordinator unseres Chapters, für

die tadellose Organisation des Anlasses.

Hansueli MüllerMedienkoordinator

Chapter ETZEL/Feusisberg

www.typopunkt.ch

Treffen auf eisigem Untergrund

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Foto: Anita Troller, www.interconnections.ch

Mietbus für guten ZweckMit dem Slogan «Mietbus fährt für wohltätigen Zweck» überzeugte Ralf Grob von LimoDrive fast

das gesamte Chapter ETZEL, sich an seinem sozialen Projekt zu beteiligen.Die Mehrheit der ETZEL-Mitglieder stimmte zu, mit ihren Firmenlogos auf dem Fahrzeug zu werben und

damit den Betrieb des Mietbusses für drei Jahre fi nanziell zu garantieren. Pesche Vogt vom Druckcen-

ter Uri erstellte alle Beschriftungen kostenlos und brachte sie repräsentativ auf dem Bus an. Das Druck-

center Uri ist Mitglied in den Chaptern ETZEL/Feusisberg und TELL/Seedorf.Aber wie stiess Ralf Grob überhaupt auf die Idee eines Mietbusses? Er wollte Vereinen, Institutionen

und Familien die Möglichkeit bieten, zum Vorzugspreis einen Kleinbus zu mieten für eine Fahrt ins

Blaue, an einen Fussballmatch, ein Konzert usw. Jedoch sollte auch ein sozialer Aspekt zum Tragen

kommen, indem jeweils 100 Franken von der Miete zurückgelegt werden für einen guten Zweck. Der

gesammelte Betrag soll Ende Jahr in Anwesenheit der regionalen Medien an eine karitative Institution

überreicht werden. Der Bus mit Kapazität für bis zu 17 Personen kann übrigens von jedermann/-frau

mit dem D1-Kategorie-Eintrag im Führerausweis gesteuert werden. Wer Interesse hat, den Bus zu mie-

ten und gleichzeitig eine wohltätige Einrichtung zu unterstützen, kontaktiert Ralf Grob: www.limodrive.chHansueli MüllerMedienkoordinatorChapter ETZEL/Feusisbergwww.typopunkt.ch

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Alle geben – alle gewinnenEs muss nicht immer gleich eine grosse Gewerbeschau sein. Ein Tisch mit der Fläche von 3 m2 kann auch zielführend sein und erst noch budgetschonend. Dies machte sich das Chapter ERLE/Erlenbach bei seiner ersten Tischmesse am 21. Mai zu Nutzen.

BNI-Schild prominent angebrachtDie BNI-Hotelschilder sind mittlerweile in der ganzen Schweiz in zahlreichen Chap-terlokalen angebracht. Es sind Hilfsmittel, die der Marke BNI zu mehr Sichtbarkeit verhelfen.

Peter Bruggmann und seine Kolleginnen und Kollegen vom Chapter THURGOVIA freuen sich darüber, dass ihr Chapterlokal, das Hotel Domicil in Frauenfeld, das BNI-Schild an prominenter Stelle angebracht hat. Herzlichen Dank an Hoteldirek-torin Ariane Oswald!

Hat dein Chapterlokal noch kein BNI-Hotelschild aufgehängt? Sprich bitte mit dei-nem Führungsteam über diese Möglichkeit.Foto: © Markus Götsch, www.egmgmbh.ch

Mit dem Bankett-Saal des Restau-rants Erlibacherhof konnte ein geeig-neter Raum gefunden werden, der dem Messerahmen den richtigen An-strich gab. Platz stand ausreichend zur Verfügung. Es ist jedoch nicht so ein-fach, auf kleiner Tischfläche effizient darzustellen, was ein Unternehmer al-les für Dienstleistungen anbietet. Des-halb waren Ideenreichtum und Kreati-vität gefragt.

38 Besucher konnten für diesen Anlass mobilisiert werden: für den Anfang ein Erfolg. Und wenn nächstes Mal frühzei-tiger auf diese Veranstaltung hingewie-sen wird, ist ein Mehrfaches an Besu-chern möglich. Die Stimmung unter den Mitgliedern als auch unter den Gästen war hervorragend. Der Messetag wur-de mit einem tollen Nachtessen abge-rundet.

So konnte nach anfänglicher Skepsis am Ende ein sehr positives Besuche-

rergebnis erzielt werden. Im Vorder-grund stand für einmal nicht der Um-satz, sondern das Marketing und im Speziellen das Gewerbe, vereint im Chapter ERLE. Die nächste Tischmes-se kommt bestimmt!

Marcel Ming Chapter ERLE/Erlenbach www.jaegertreuhand.ch

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Das besondere SWICA-Angebot für BNI-Mitglieder

Richtig gut versichert sein. Und dabei jeden Monat richtig Geld sparen

Natürlich gibt es unterhaltsamere Dinge, als sich alle Jahre wieder zu fragen: Bin ich richtig krankenver-sichert? Zahle ich zuviel? Wäre ich woanders besser dran? Zeit also, eine wirklich nachhaltige Lösung zu suchen. Und zu finden: Und zwar bei der SWICA Gesundheitsorganisati-on, repräsentiert von Matthias Ester-mann im Chapter KOLIN in Zug.

Ein Kollektivvertrag, der wirklich rentiertSWICA hat für BNI-Mitglieder einen Kollektivvertrag mit äusserst attrakti-ven Konditionen erarbeitet. Diese lau-ten kurzgefasst: bester Versicherungs-schutz einerseits, spürbare Erspar-nis andererseits. Wie sich das aus-wirkt, kann Otto Binggeli vom Chapter

KIRSCHBAUM in Steinhausen berich-ten: «Mein Motto ist: Move your Life. Also musste auch beim Thema Kran-kenversicherung etwas vorwärts ge-hen, und ich habe mich mit Matthias zu-sammengesetzt. Und tatsächlich hat-te er eine sehr überzeugende Lösung, die mir und meiner Frau jeden Monat ziemlich genau 100 Franken spart. Und zwar für jeden von uns!»

Was verbirgt sich hinter der SWICA Gesundheitsorganisation?SWICA ist eine der führenden Kran-ken- und Unfallversicherungen der Schweiz, deren Wurzeln bis ins Jahr 1870 zurückreichen. Ihr Angebot rich-tet sich an Privatkunden und Unterneh-men. Beiden bietet SWICA umfassen-den Versicherungsschutz für Heilungs-kosten und für Lohnausfall bei Krank-heit und Unfall. SWICA positioniert sich als Gesundheitspartner, der mit über-

durchschnittlicher Servicequalität auf ein qualitativ hochwertiges Dienstleis-tungsangebot setzt.

Ganzheitlich in Angebot und BetreuungDie Dienstleistungskette von SWICA ist für Private wie Unternehmen gleicher-massen interessant. Sie erstreckt sich von vielfältigen Präventionsangeboten über die telefonische Gesundheitsbe-ratung, den schnellen Zugang zu einer optimalen medizinischen Versorgung bis hin zur Begleitung erkrankter oder verunfallter Versicherter. Die Spezialis-ten von SWICA beraten und unterstüt-zen Unternehmenskunden beim Auf-bau und der Weiterentwicklung eines

professionellen betrieblichen Gesund-heitsmanagements und bei der Pla-nung und Umsetzung wirksamer Mass-nahmen zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. Überzeugend, oder?

SWICA ist Co-Sponsor des BNI-Un-ternehmertags am 30. Oktober 2015!

Matthias Estermann Chapter KOLIN/Zug www.swica.ch

Matthias Estermann von der SWICA Gesundheitsorganisation schnürte massgeblich das Angebotspaket für BNI-Mitglieder.

Otto Binggeli: Überzeugend als Experte für Persönlichkeit und Wirkung, überzeugt von SWICA.

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ImpressumDieses SuccessNET ist die Schweizer Ausgabe der Mitgliederzeitung von Business Network International.

Herausgeber Peter HermetschweilerDanja HermetschweilerNationaldirektoren Schweiz / FL

BNI Nationalbüro Schweiz / FLMaihofstrasse 83 / 85CH-6006 Luzern

Kontakt T: 041 429 71 71F: 041 429 71 [email protected]

www.bnischweiz.chwww.bnisuisse.chwww.bnisvizzera.ch

Redaktion Brigitte [email protected]

Fotos Martin BaurChapter AARBURG  /  Rothristwww.martinbaur.ch

Gestaltung und SatzTypoKonzept [email protected]

DruckMarc NiemannChapter FÜRSTENLAND  /  Gossauwww.cavelti.ch

Redaktionsschluss der nächsten Schweizer Ausgabe: 30. November 2015Erscheinungsdatum: Februar 2016

Schweizer UnternehmertagVeranstaltung für Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem In- und Ausland«Mit Empfehlungen zum Geschäftserfolg»

Freitag, 30. Oktober 2015Swissôtel Zürich-Oerlikon

09.00–11.30 Seminare

14.00–22.30 Hauptevent

Benefi ts• Plattform zum Netzwerken für alle Berufssparten• Erfahrungsaustausch mit Unternehmerinnen

und Unternehmern aus dem In- und Ausland• Geschäftsempfehlungen generieren

Highlights• Seminare von Umberto Saxer Training AG, Referral

Institute und BEITraining International• Referat von Keynote Speaker Phil Berg,

einer der weltweit erfolgreichsten und besten BNI-Motivations- und Netzwerktrainer

• Erfolgsgeschichten von Unternehmerinnen und Unternehmern

• Ausstellung der Sponsoren• Comedy mit Flurin Caviezel• Sektempfang und Jubiläums-Dinner

mit Auszeichnungen / Ehrungen

Information und Anmeldung: www.bnischweiz.ch

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