SCHWEIZER TOURISMUS 10 STARKE WEITERBILDUNG GEGEN … · Google Adwords 11.12 - 1 Tag ......

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SCHWEIZER TOURISMUS UNTER DRUCK – STARKE WEITERBILDUNG GEGEN STARKEN FRANKEN Impulsprogramm ritzy* Schon seit einiger Zeit blicken viele Akteure der Schweizer Hotelbranche der Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegen. Neben einem Rückgang des Gästevolumens, insbesondere aus den traditionellen Quellmärkten des EU-Raums, geraten auch die Preise und Margen immer stärker unter Druck. Die Folgen der Auebung des Euro-Mindestkurses durch die Nationalbank wirken sich in den klassischen Ferienregionen erwartungsgemäss stärker aus als in der Stadthotellerie, da erstere nicht vom stabileren Geschäftstourismus profitieren. Sollte der Franken stark bleiben, rechnet Schweiz Tourismus mit einem Einbruch bei der Auslastung der alpinen Hotellerie. Aber mittel- bis langfristig sind nicht nur weite Teile der Ferienhotellerie in den Bergen gefährdet, auch der nachgelagerte Detailhandel und die Bergbahnen spüren die Krise direkt. Eine Umfrage der Unternehmensberatung Prophet bei 250 Schweizer Bürgerinnen und Bürgern1 zeigte, dass 80 Prozent der Befragten wirtschaftliche Schäden für die Alpenregion befürchten, wenn Touristen aus dem Euro-Raum wegen der hohen Preise dauerhaft wegblieben und fordern von den Verantwortlichen daher innovative Konzepte als Antwort auf die Frankenstärke. Aber mit welchen Massnahmen gegen die Frankenstärke? Es werden im Schweizer Tourismus zurzeit verschiedene Massnahmen diskutiert und auch schon umgesetzt. Die folgende Aufstellung zeigt einige der Möglichkeiten: GENAU HIER SETZT RITZY* AN Impulsprogramm „Starke Weiterbildung gegen starken Franken“ Fit für den Verkauf in der Hotellerie! Der Thematik übergeordnete Seminare befassen sich allgemein mit dem Überdenken des Business-Plans und der Strategie. Bereits im kommenden Herbst stehen folgende Seminare für eine solche Reflexion auf dem Programm: Wirtschaftlich wirtschaften 26.10, 3.11 & 10.11 - 3 Tage Im Zentrum aller Marketingaktivitäten stehen das Produkt respektive die Dienstleistung. Die Produktpolitik zielt darauf, neue Produkte auf den Markt zu bringen, bereits auf dem Markt etablierte Produkte anzupassen oder zu verbessern und existierende, erfolglose Produkte vom Markt zu nehmen. Zum Produkt gehört auch die Marke oder der „Brand“, entweder über den Anschluss an eine Dachmarke (z.B. via Hotelkette oder Marketingorganisation) oder das Haus entwickelt seinen eigenen Brand. ritzy* Seminar zum Thema Konsequente Positionierung bringt Erfolg 09. & 16.12 - 2 Tage Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen, die schliesslich den Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung definieren. Zum Pricing gehören verschiedene Aspekte wie z.B. die Kostenkalkulation (z.B. die Preisuntergrenzberechnung) oder eine logische Preisstruktur. Im Trend ist heute das Dynamic Pricing. Dieser Ansatz erobert immer neue Bereiche und setzt sich auch in der Ferienhotellerie immer stärker durch und viele Experten sind überzeugt, dass einer der Schlüssel zum Geschäftserfolg in der flexiblen, angepassten und zielgruppengerechten Preisgestaltung liegt. Als erfolgversprechende Strategie im Tourismus wird zunehmend auch das Value Based Pricing genannt. Hier ist nicht primär der Preis im Vordergrund, aber der wahrgenommene Nutzen für die Gäste sowie ihre Zahlungsbereitschaft. Dies bedingt aber Innovationen in der Produktegestaltung. ritzy* Seminar zum Thema Grundlagen der 4P's des Revenue- und Yield Managements 30.11. & 01.12 - 2 Tage Distribution ist Vertrieb. Die Hotelprodukte sollten also auch in allen relevanten Vertriebskanälen zum Verkauf stehen. Das Internet ist heute der wichtigste Informationskanal im Tourismus und zu einem immer wichtigeren Verkaufskanal in der Hotellerie geworden. Weltweit generierten die Online-Reiseportale (OTA = Online Travel Agency) schon im Jahr 2013 über 150 Milliarden Dollar Umsatz. Aus Kundensicht stellen die ständige Verfügbarkeit und die Benutzerfreundlichkeit des Internets einen klaren Vorteil dar. ritzy* Seminar zum Thema Homepage, OTA & Co. – Stärken Sie Ihren Online Vertrieb 02.12 - 1 Tag Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation nach aussen für die Verkaufsförderung. Es geht hier um klassischen on- und offline Vertrieb: Die Kombination von Online Marketing in guter Datenqualität und dem klassischen Printmaterial für die Werbung. Immer mehr geht es um effiziente und zeitgemässe Websites, welche sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Tablet oder dem Smartphone funktionieren. Die online Kommunikation verwendet auch die Konzepte des Content Marketing und nutzt heute immer stärker Plattformen für Storytelling und Meinungsaustausch, z.B Social Media (Facebook, Twitter), Blogs, Foren oder Bewertungsportale, in denen ein wesentlicher Teil des heutigen Internet-Vertriebs stattfindet. ritzy* Seminar zum Thema Hotelbewertungen richtig nutzen (Basis) 23.09 - ½ Tag (AM) Hotelbewertungen richtig nutzen (Fortgeschrittene) 23.09 - ½ Tag (PM) Online-Marketing – Einführung & Grundlagen 29.09 - 1 Tag (Zermatt) Social Media Marketing – eine Einführung 30.09 - 1 Tag (Zermatt) Facebook Werbung 06.11 - 1 Tag Workshop Online Marketing diverse Daten & Orte Erfolgsmessung im Online Marketing 10.12 - 1 Tag Google Adwords 11.12 - 1 Tag Viele der vorgeschlagenen Massnahmen können die Hoteliers nur indirekt beeinflussen und werden ohnehin erst mittelfristig wirken. Daher ist es wichtig, die Kräfte da zu konzentrieren, wo der Return on Investement (ROI) am höchsten ist. Ein optimaler Marketing-Mix ist auch heute noch eines der zentralen Elemente für den Erfolg einer Unternehmung. Der Mix besteht in seiner einfachsten Form aus vier Faktoren (den vier P‘s): Product (Produktpolitik), Price (Preispolitik), Place (Distributionspolitik) und Promotion (Kommunikationspolitik), welche alle zur erfolgreichen und gewinnbringenden Platzierung eines Produktes oder einer Dienstleistung im Markt beitragen. 4P's des Hotelmarketings Kostensenkungen betriebsinterne Optimierungen wie die Verbesserung der Prozesse Preisgespräche mit Lieferanten Sparmassnahmen in Form eines Einstellungsstopps Zusammenschluss zu Kooperationen Bessere Rahmenbedingungen: Abbau von Handelshemmnissen, insbesondere im Rahmen des Kartellgesetzes Beibehaltung des Sondersatzes der Mehrwertsteuer für den Tourismus Kostenfreie Buchungsplattform Verbesserung Produkt Investitionen in Qualität und Innovation Entwicklung innovativer Konzepte, um Touristenerlebnisse zu kreieren Spezialisierung, Positionierung und Differenzierung der Betriebe und Produkte Weiträumigere Mitbewerberbeobachtung unter den Aspekten Leistung und Preis Umsatzsteigerung Förderung des inländischen Tourismus und Erschliessung noch brachliegender neuer Quellmärkte ausserhalb des Euro-Raums Preissenkungen Alternative und diversifizierende Geschäftsmodelle Verkaufsförderungs-massnahmen, u.a. innovative Preisbildung (dynamische Preispolitik, „value based pricing“, etc.) Vereinfachung der Einreisebestimmungen Unterstützung und Förderung des Schneesports Optimierung der Angebotsstruktur Die Low Cost Airlines zeigen seit Jahren auf, wie mit vereinfachten Prozessen, grosser Kosteneffizienz und einem optimalen Marketing-Mix Gewinne erzielt werden können. Low Cost Airlines haben eine klare Produktpolitik (Nischenmarkt auf Kurzstrecken; dichtes Netzwerk, welches primäre und sekundäre Flughäfen bedient; auf Massenmarkt im Geschäfts- und Freizeitbereich fokussiert; bewusst minimales Servicekonzept) entwickelt. Der Preis ist für viele das wichtigste Marketinginstrument, wobei konsequent mit dynamischen Preisen gearbeitet wird und die Preisstruktur für den Kunden einfach zu durchschauen ist. Die Distributionspolitik ist klar auf den günstigen online Direktvertrieb ausgerichtet. Zudem zeigen Firmen wie Easyjet seit Jahren, wie mit dem Verkauf von Zusatzleistungen (Mietauto, F&B, etc.) signifikante Umsätze gemacht werden können. Die Kommunikation basiert neben den attraktiven Preisen auf einer starken sichtbaren Marke. Für die Schweizer Hoteliers geht es im heutigen Umfeld darum, die existierenden Marketinginstrumente optimal einzusetzen, vorhandene Potentiale effizient abzuschöpfen und neue Märkte und Möglichkeiten zu erschliessen. Dazu braucht es aber auf allen Stufen die richtigen Kompetenzen. Roland Schegg Institut für Tourismus, HES-SO Valais-Wallis NEWSLETTER 2015 SAVE THE DATE ritzy*Weiterbildung läutet 2016 das nächste Jahrzehnt ein. Feiern Sie mit uns 10+ Jahre – die Geburtstags-Party steigt am Dienstag, 7. Juni 2016. Der 3. Tourismusimpuls-Tag in Visp bildet den Rahmen: Es erwartet Sie ein einzigartiges Programm mit Höhenflügen für Kopf, Bauch und Seele. Wir freuen uns schon heute! Ihr ritzy*Team 10 10 Damit auch Sie im Preis- und Konkurrenzkampf mithalten können, sind Sie herzlich eingeladen so rasch wie möglich Ihre Plätze in den kommenden Seminaren zu reservieren! Achtung: Die Nachfrage für diese Top-Seminare ist gross – also reservieren Sie noch heute! Preis Produkt Place (Distribution) Promotion (Kommunikation) Distributionspolitik Wahl der Vertriebspartner und Kanäle (Direktvertrieb vs OTA, Rolle DMO, etc.) Gestaltung der Vertriebsorganisation (z.B. Channel Management) Kommunikationspolitik Kommunikationsmix: Werbung (online, offline) Verkaufsförderung Öffentlichkeitsarbeit (PR) Produktpolitik Produkt- und Serviceverbesserung Gestaltung des Hotelprodukt und der Nebenleistungen Auau USP (Positionierung, Differenzierung) Preispolitik Kostenkalkulation zur Preisfindung (Preisuntergrenzberechnung, Preise der Konkurrenz) (logische) Preisstruktur und strategie Preisdifferenzierung (Yield Management, dynamic pricing) 4PS

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SCHWEIZER TOURISMUSUNTER DRUCK – STARKE WEITERBILDUNGGEGEN STARKEN FRANKEN

Impulsprogramm ritzy*Schon seit einiger Zeit blicken viele Akteure der Schweizer Hotelbranche der Zukunft mit gemischten Gefühlen entgegen. Neben einem Rückgang des Gästevolumens, insbesondere aus den traditionellen Quellmärkten des EU-Raums, geraten auch die Preise und Margen immer stärker unter Druck. Die Folgen der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Nationalbank wirken sich in den klassischen Ferienregionen erwartungsgemäss stärker aus als in der Stadthotellerie, da erstere nicht vom stabileren Geschäftstourismus profitieren. Sollte der Franken stark bleiben, rechnet Schweiz Tourismus mit einem Einbruch bei der Auslastung der alpinen Hotellerie. Aber mittel- bis langfristig sind nicht nur weite Teile der Ferienhotellerie in den Bergen gefährdet, auch der nachgelagerte Detailhandel und die Bergbahnen spüren die Krise direkt.Eine Umfrage der Unternehmensberatung Prophet bei 250 Schweizer Bürgerinnen und Bürgern1 zeigte, dass 80 Prozent der Befragten wirtschaftliche Schäden für die Alpenregion befürchten, wenn Touristen aus dem Euro-Raum wegen der hohen Preise dauerhaft wegblieben und fordern von den Verantwortlichen daher innovative Konzepte als Antwort auf die Frankenstärke.

Aber mit welchen Massnahmen gegen die Frankenstärke?Es werden im Schweizer Tourismus zurzeit verschiedene Massnahmen diskutiert und auch schon umgesetzt. Die folgende Aufstellung zeigt einige der Möglichkeiten:

GENAU HIER SETZT RITZY* AN

Impulsprogramm „Starke Weiterbildung gegen starken Franken“ Fit für den Verkauf in der Hotellerie!Der Thematik übergeordnete Seminare befassen sich allgemein mit dem Überdenken des Business-Plans und der Strategie. Bereits im kommenden Herbst stehen folgende Seminare für eine solche Reflexion auf dem Programm:

Wirtschaftlich wirtschaften 26.10, 3.11 & 10.11 - 3 Tage

Im Zentrum aller Marketingaktivitäten stehen das Produkt respektive die Dienstleistung. Die Produktpolitik zielt darauf, neue Produkte auf den Markt zu bringen, bereits auf dem Markt etablierte Produkte anzupassen oder zu verbessern und existierende, erfolglose Produkte vom Markt zu nehmen. Zum Produkt gehört auch die Marke oder der „Brand“, entweder über den Anschluss an eine Dachmarke (z.B. via Hotelkette oder Marketingorganisation) oder das Haus entwickelt seinen eigenen Brand.

ritzy* Seminar zum ThemaKonsequente Positionierung bringt Erfolg 09. & 16.12 - 2 Tage

Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen, die schliesslich den Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung definieren. Zum Pricing gehören verschiedene Aspekte wie z.B. die Kostenkalkulation (z.B. die Preisuntergrenzberechnung) oder eine logische Preisstruktur. Im Trend ist heute das Dynamic Pricing. Dieser Ansatz erobert immer neue Bereiche und setzt sich auch in der Ferienhotellerie immer stärker durch und viele Experten sind überzeugt, dass einer der Schlüssel zum Geschäftserfolg in der flexiblen, angepassten und zielgruppengerechten Preisgestaltung liegt. Als erfolgversprechende Strategie im Tourismus wird zunehmend auch das Value Based Pricing genannt. Hier ist nicht primär der Preis im Vordergrund, aber der wahrgenommene Nutzen für die Gäste sowie ihre Zahlungsbereitschaft. Dies bedingt aber Innovationen in der Produktegestaltung.

ritzy* Seminar zum ThemaGrundlagen der 4P's des Revenue- und Yield Managements 30.11. & 01.12 - 2 Tage

Distribution ist Vertrieb. Die Hotelprodukte sollten also auch in allen relevanten Vertriebskanälen zum Verkauf stehen. Das Internet ist heute der wichtigste Informationskanal im Tourismus und zu einem immer wichtigeren Verkaufskanal in der Hotellerie geworden. Weltweit generierten die Online-Reiseportale (OTA = Online Travel Agency) schon im Jahr 2013 über 150 Milliarden Dollar Umsatz. Aus Kundensicht stellen die ständige Verfügbarkeit und die Benutzerfreundlichkeit des Internets einen klaren Vorteil dar.

ritzy* Seminar zum ThemaHomepage, OTA & Co. – Stärken Sie Ihren Online Vertrieb 02.12 - 1 Tag

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation nach aussen für die Verkaufsförderung. Es geht hier um klassischen on- und offline Vertrieb: Die Kombination von Online Marketing in guter Datenqualität und dem klassischen Printmaterial für die Werbung. Immer mehr geht es um effiziente und zeitgemässe Websites, welche sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Tablet oder dem Smartphone funktionieren. Die online Kommunikation verwendet auch die Konzepte des Content Marketing und nutzt heute immer stärker Plattformen für Storytelling und Meinungsaustausch, z.B Social Media (Facebook, Twitter), Blogs, Foren oder Bewertungsportale, in denen ein wesentlicher Teil des heutigen Internet-Vertriebs stattfindet.

ritzy* Seminar zum ThemaHotelbewertungen richtig nutzen (Basis) 23.09 - ½ Tag (AM)Hotelbewertungen richtig nutzen (Fortgeschrittene) 23.09 - ½ Tag (PM) Online-Marketing – Einführung & Grundlagen 29.09 - 1 Tag (Zermatt)Social Media Marketing – eine Einführung 30.09 - 1 Tag (Zermatt)Facebook Werbung 06.11 - 1 Tag Workshop Online Marketing diverse Daten & OrteErfolgsmessung im Online Marketing 10.12 - 1 TagGoogle Adwords 11.12 - 1 Tag

Viele der vorgeschlagenen Massnahmen können die Hoteliers nur indirekt beeinflussen und werden ohnehin erst mittelfristig wirken. Daher ist es wichtig, die Kräfte da zu konzentrieren, wo der Return on Investement (ROI) am höchsten ist. Ein optimaler Marketing-Mix ist auch heute noch eines der zentralen Elemente für den Erfolg einer Unternehmung. Der Mix besteht in seiner einfachsten Form aus vier Faktoren (den vier P‘s): Product (Produktpolitik), Price (Preispolitik), Place (Distributionspolitik) und Promotion (Kommunikationspolitik), welche alle zur erfolgreichen und gewinnbringenden Platzierung eines Produktes oder einer Dienstleistung im Markt beitragen.

4P's des Hotelmarketings

Kostensenkungenbetriebsinterne Optimierungen wie die Verbesserung der Prozesse

Preisgespräche mit Lieferanten

Sparmassnahmen in Form eines Einstellungsstopps

Zusammenschluss zu Kooperationen

Bessere Rahmenbedingungen: Abbau von Handelshemmnissen, insbesondere im Rahmen des Kartellgesetzes

Beibehaltung des Sondersatzes der Mehrwertsteuer für den Tourismus

Kostenfreie Buchungsplattform

Verbesserung ProduktInvestitionen in Qualität und Innovation

Entwicklung innovativer Konzepte, um Touristenerlebnisse zu kreieren

Spezialisierung, Positionierung und Differenzierung der Betriebe und Produkte

Weiträumigere Mitbewerberbeobachtung unter den Aspekten Leistung und Preis

UmsatzsteigerungFörderung des inländischen Tourismus und Erschliessung noch brachliegender neuerQuellmärkte ausserhalb des Euro-Raums

Preissenkungen

Alternative und diversifizierende Geschäftsmodelle

Verkaufsförderungs-massnahmen, u.a. innovative Preisbildung (dynamische Preispolitik, „value based pricing“, etc.)

Vereinfachung der Einreisebestimmungen

Unterstützung und Förderung des Schneesports

Optimierung der Angebotsstruktur

Die Low Cost Airlines zeigen seit Jahren auf, wie mit vereinfachten Prozessen, grosser Kosteneffizienz und einem optimalen Marketing-Mix Gewinne erzielt werden können. Low Cost Airlines haben eine klare Produktpolitik (Nischenmarkt auf Kurzstrecken; dichtes Netzwerk, welches primäre und sekundäre Flughäfen bedient; auf Massenmarkt im Geschäfts- und Freizeitbereich fokussiert; bewusst minimales Servicekonzept) entwickelt. Der Preis ist für viele das wichtigste Marketinginstrument, wobei konsequent mit dynamischen Preisen gearbeitet wird und die Preisstruktur für den Kunden einfach zu durchschauen ist. Die Distributionspolitik ist klar auf den günstigen online Direktvertrieb ausgerichtet. Zudem zeigen Firmen wie Easyjet seit Jahren, wie mit dem Verkauf von Zusatzleistungen (Mietauto, F&B, etc.) signifikante Umsätze gemacht werden können. Die Kommunikation basiert neben den attraktiven Preisen auf einer starken sichtbaren Marke.Für die Schweizer Hoteliers geht es im heutigen Umfeld darum, die existierenden Marketinginstrumente optimal einzusetzen, vorhandene Potentiale effizient abzuschöpfen und neue Märkte und Möglichkeiten zu erschliessen. Dazu braucht es aber auf allen Stufen die richtigen Kompetenzen.

Roland ScheggInstitut für Tourismus, HES-SO Valais-Wallis

NEWSLETTER 2015

SAVE THE DATEritzy*Weiterbildung läutet 2016 das nächste Jahrzehnt ein.Feiern Sie mit uns 10+ Jahre – die Geburtstags-Party steigt am Dienstag, 7. Juni 2016.Der 3. Tourismusimpuls-Tag in Visp bildet den Rahmen: Es

erwartet Sie ein einzigartiges Programm mit Höhenflügen für Kopf, Bauch und Seele.Wir freuen uns schon heute!Ihr ritzy*Team

1010

Damit auch Sie im Preis- und Konkurrenzkampf mithalten können, sind Sie herzlich eingeladen so rasch wie möglich Ihre Plätze in den kommenden Seminaren zu reservieren! Achtung: Die Nachfrage für diese Top-Seminare ist gross – also reservieren Sie noch heute!

Preis

Produkt

Place (Distribution) Promotion (Kommunikation)

DistributionspolitikWahl der Vertriebspartner und Kanäle (Direktvertrieb vs OTA, Rolle DMO, etc.)Gestaltung der Vertriebsorganisation (z.B. Channel Management)

KommunikationspolitikKommunikationsmix:

Werbung (online, offline)VerkaufsförderungÖffentlichkeitsarbeit (PR)

ProduktpolitikProdukt- und ServiceverbesserungGestaltung des Hotelprodukt und der NebenleistungenAufbau USP (Positionierung, Differenzierung)

PreispolitikKostenkalkulation zur Preisfindung(Preisuntergrenzberechnung, Preise der Konkurrenz)(logische) Preisstruktur und strategiePreisdifferenzierung (Yield Management, dynamic pricing)

4PS

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AGENDA 2015

September 1

5

Oktober 15

November 15

Dezember 15

TechnoArk 3 | 3960 Sierre | Tel. +41 (0) 27 606 90 31 | E-mail [email protected]

www.ritzy.ch

SAVE THE DATE DIENSTAG 7. JUNI 2016

23.09.201523.09.2015

29.09.2015

30.09.2015

Hotelbewertungen richtig nutzen (Basis) AMHotelbewertungen richtig nutzen (Fortgeschrittene) PMOnline-Marketing – Einführung & Grundlagen (Zermatt)Social Media Marketing – eine Einführung (Zermatt)

06.10.2015

13.10.2015

19.10.2015 20.10.2015

26.10.2015

27.10.2015

Küchenmanagement : Sensibilisieren für einen sorglosen Einstieg in Ihren Betrieb Küchenmanagement : Menüs gestalten und Angebote planen Selbstmanagement - ZeitmanagementKüchenmanagement : Vom Einkauf zur Preiskalkulation, Fach- und Betriebsrechnen Wirtschaftlich wirtschaften 1 - Welche Ziele verfolge ich für mein Hotel?Küchenmanagement : Produktion - Vor- und Zubereiten

02.11.2015

03.11.2015

03.11.2015

06.11.201509.11.2015

09.11.201510.11.2015

10.11.201511.11.201516.11.2015

17.11.2015

23.11.201524.11.201525.11.201530.11.201530.11.2015

30.11+01.12.2015

Führen durch Vorbild : Mitarbeiterführung - Verantwortung und RolleWirtschaftlich wirtschaften 2 - Wie wirtschaftlich ist mein Hotel?Küchenmanagement : Rentable Betriebsführung dank gesunder Küchenstrategie Facebook WerbungFühren durch Vorbild : Mitarbeiterführung -Kommunikation und Problemlösung Workshop Online Marketing (Leukerbad)Wirtschaftlich wirtschaften 3 -Wie entscheide ich wirtschaftlich?Workshop Online Marketing (Saas-Fee)Workshop Online Marketing (Goms)Führen durch Vorbild : Mitarbeiterführung - Arbeitsinstrumente und ZielsetzungGestaltung, Deko & Co. - Der allergische Hotel-gastSelbstmanagement - reaktiv – aktiv – proaktivPublisher 2013Walliser Spezialitäten - ein Muss!Image und Garderobe im Einklang? Selbstmanagement - Hören Sie auf nett zu sein, bleiben Sie echt!Grundlagen der 4P's des Revenue- und Yield Managements

10

02.12.2015

03.12.2015

03.+04.12.2015

07.12.201509.+16.12.2015

10.12.201511.12.201511.12.201518.12.2015

Homepage, OTA & Co. – Stärken Sie Ihren Online VertriebPersonalisiertes E-Mail-Marketing statt Massen-Newsletter (Zermatt)Führen durch Vorbild : Mitarbeiterführung - Arbeitsumfelde, Ich und TeamFacebook Werbung (Zermatt)Konsequente Positionierung bringt ErfolgErfolgsmessung im Online MarketingGoogle AdwordsErfolgsmessung im Online Marketing (Zermatt)Google Adwords (Zermatt)