1937

(tell auf (lie Beine drangenden sportliclien Patienten das notigeRulse-Progratnm beizubringen, and sic zu fiberzeugen, da(3 (lamMull das notig ist and (lie and (lie 7,eit. den �1lliniinalflthrlilan"llarstellt .

Bei jedem ko(nnlt (lie Bett-, Extensions-, (xler Gips-Krisc etwa infolgender Form : ,Seit ich in Extension ((7il)s) bin, spiirc ich rneine Bruell .stelle nicht mehr, also 1st tier Knocllen gelieilt, and icll verlange tin rleuesPrograrnut . leis will Gips statt Extension, mum Bett himms, auf Krficken,reisen, (tell Gips weg haben, etc."

Besonders lnifl(stun ist es oft, Querfrakturen beizubringen, loll sic:ku(gere Zeit brauchen fiir zuverhissipe Kallusbildung, als Schrfigfrakturcn .Hier helfen uns zwci Streichhblzer mit quadratischem Querschnitt . Finessel(neiden wir als Querfraktur entzwei, das andere als Torsionsfraktur and(ler Patient fftngt sick sofort selbst in seiner Antwort auf (lie Fr(ige : �Wel-dles Streichholz Milt rascher and besser, wean (lie Frakturstellen geleinit(harkkallus) and mit einem klebenden Seidenpnllicrstr(~ifclu-n (Periost-kallus) uniwiekelt werclen?" Naeh diesem Experiment (Hp . nach Sokrntes)Azeptiert er willig rein gegenfiber dem Torsi(mstmchbitr, mit. desmen Fahr-l-l,ln er seinen eigcnen vcrgicieht, Iffng(-res Programm .

(lberichenk( "Ibruch Mitte,Untersehetlkel aufgehangtFrfriertlng (Auflagc Bowie

Fit; . 28 .in Kirschner-Extenmion auf 11fihlcr-Schicne,wegen Konlbinat.ion mit fnztvisehen gelseilterAufitanginlg mit Heftilfhlster und Zinkleintnicht ertragen).

1%, ie in Tliomas Matins ,.Zauberberg" der Tuberlmlo,epat.ient seineLungcnriinig("nhilder fiberwertet, veil cr leeitig his tsar niehts verstelit(luvolt . Ho verlangt. auch der Frakturpatient seine Knoehenrbntgenbilderum damn ,1tiitdgenkosmelik" (Ruppaner) zu treiltt"n. L?nter reiehliellc',

nteitaufwand mu(3 man mit illm oft das gauze Knochellatellnngs- Mud

I(cilungsproblem durchbesprechetl, ton ihn zu iiberzeugen, daB es niehtauf einige Millimeter eventuell Htetlengeblichencr Quervenschiebung an-konmit, sondern darauf, daB Verkiiriung, Knickung and Vcrdrehung derFragmente exakt korrigiert Hind, and daf3 clam wiederholte Iferumbast.elnan einer heilenden Fraktur zu ciner Pseudarthrose ftillren kann . - (ianzfalsch %%Are es natfirlich, dem gatT/. 111 selnem Bein lebenden Patienten ntitirgend welehen Grfinden Heine Kontrollbilder zu verweigcrn . Weim er esllimscht, hiingen wir sic Him sugar ass Fvmter, daunt er sit- seinen I,on-dulenzbesuchen explizieren kann .

Aus der Chirurgisclien Universitiitsklinik BaselVorstelter Prof . C. Ilenschen

Ueber �Schwarzschen" als Ausdruck von Blutdruck-schwaiikungen bei SturzfiiigenVon F. Andina, Assistent der Klinik

Die Technik llcs nlodernen Flugzeugbaues ist in ein( Phaseeingetreten, welche die Frage des ,fliegenden Mensclien" neuer-llltigs zli cinem Problem maclit . Als (lie Fliegerei nods in iliren An-f411"(111 steckte, wares (lie Seliwieriakeiten teelinischer Natur.

Schweizeriselte bledizinisSlie Wochenschrift Nr:"J`,3

Klinik and Laboratorium

75 :3

Wenn matt vein den seclischen Komplikationen absielit, dieoft (lurch die bekannte and verwandte Uingebtlng dem Patientennosh gesteigert werclen, ist (lie lieinl)ruclil)elt .ttullung das schunstetlud keghickenllste (iehiet (ter lTnfallpraxis lint Gegensatz zurSell Tie1111a lit!) .

Es ist niclst. hewies('n, da(3 lurch Vitamin- zsnd Kalkznlayen(lie Kimclienhruchlieilung gesunder blenschen besclileutligt . wird .immerhin Pit, all the Prophylaxe einer dnrcli Bett-Appetitlosigkcitverursacliten Ilypovitaminose (A, B, C, D Unterbilanz) zu denken .Ganz sicker schaden solche Priiparate in guter Dosier(tng k6rperlichnicht and liclfell secliseh sehr gut. (,,Es geschielit alles, dalnit derBruch schnell heilt.") In lien ersten 3 Wochen gehen wir Vi-Dc11'amler allein Mill rtttc;hlter ntit C'al(7.1(nc-S'aridoz-lirat(selahlctlrlikoinhimert . Uas sfille Nestrovit wird besomlers von Franen andKindern Bern genommen .

Ffir das Patiente " nbet .t zichen wir (tell in1 AuHland nicllt ln "kannten,st.iirungsfreicn, (lurch Separate �Musikleitung" lx+dietiten Telel(hoil-Radio(hem gewblntliehen, slwziell (lurch den nicht entst.cirbaren Kurzwellen-apparat gestiirten and deshalb aufreizenden statt heruhigenden Radiovor. Ku hilft Scllmerz- (Mud SAW-! ) (nittel spares . Fanatiscllo Radio-gegner wet-den im Bett zu dankbaren Radiofreunden .

In Evillan-Natrium-Narkose angelegtc Kirscliner-I1,xten-sionen teilen wir (ten Patienten in extenso erst nach Ablauf derniitigen N'ochen stilt bei (ter Entfernung des Dralites snit . Deanwir haben (lie melirfache Erfahrung geniaclit, (laB (lie i(icht-milyclcillcn Calcaneus-Kirschtier schirerzlos verlaufen, wiflirend (lieunlycteiltcii mml et-A-hirien, Beschtcerden machen . Experinienti causahallen wir auch schon in irgen(I elicit guten Tag der 1 . cxler2 . Woche (lie Knochenhohrung mitgeteilt, unit damit begannett(lie Lokalbeschwerden . Patient Bit(] 28 war eine lfibliche Ausnalime(technischer Beruf, Ueberwiegen des Verstandes filler (lam (lcffilll) .Natfirlich sind Gro(Istadtpatienten uncl speziell auch ilim llttt-gellulw schwerer zu bchandeln ttls Suvalllatienten v(cin Land .Beine Patienten-Grulllien liisen rich ghicklicherweise its a.lpittcnSportort das Juhr hin(lurch saisonweise a11 .

Nicinals mehr teilen wir einem StAllter vor (lent Ncitu-transliort mit, (laf3 wir ilin in (ter Balin zum Fenster hincin- midliinau"chieben werclen . l)iese Mitteilung wirkt.e auf (tell Betthigerigen ininler wieder als starkes psychisches Tramna ntit schlaf-losen Ndchten vor dem harmlosen Maniiver, well offenbar tin-bewu(3t schaurige Feuerwelir-ltettutlgsszenen assomiert, ivur(Iett .Und gerade jener Patient. hatte ain meisten Angst vor (!epic F.isel(-Luhnlen.sler, welcher asst Einweisungstag auf dent WintgentisclthtufTtcr : ,Icli kin suit meineni Beinbruch froh, kein Pferd zu sein,sonst wfirde iclt jctzt, erschossen,"

f)as alpine mill wintediche Rettungswesen des S. A. c' . and S. S. V.is( vorbildlieh, gleieh wie der stabile and alnbulante S . () . 1.-I)ienst, desA . l' . S. utld 'I' . (' . S . -. . In 1Vengen, Puvos and St . Moritz funktioniereuailllerdem lokale S. (l . S.-Skipat.rouillen der Kurvereine .

Ilie Erreiehung der Ziete. tics l{(den fireuzes war, ist and bit-illt suet(in Friedetlazeiten fiirdit, Schwciz vine nalionr(le Prestiyelmye . IkrSelmeizerAril upfcrt mchr viel gut angelegte Frcizeit fiir (lie Sanuu'it.ervereine .-_-S(tmariter, (lie mehr ein- als ausgebildet Hind, wollell wir dabci zure(-I(I-weimen -, fiir Unfallhilfekurse unel Feldabungen.

Nacb einem scliunen Wort shill (lie drei geist.igetl Stiftzen (le,Sl)ortes : der Sjmwlchrar, der Slteasahriltsteller tend der Sporlarzt .

1(:s moll so bleiben! Ucr Geist list wilhy lend das Flcixch ychorcht!

St . Moritz, ani l . August 19:37 .

Ifeute liegt llas Problem nicht mehr ausschliefich bei der Maschine,sondern vor anent beim Flieger, der sic steuert. 11'o es gilt, denneuesten Konstruktionen Spitzenleistungen abzuringen, da stolensick physiologische Fragen entsclicidend in den Vordergrund . Die(lipfelhiihen der nlodernen Apparate konnen beispielsweise nurnut Ililfe verschiedener SchutzmaUnalimen and llilfsapparaturenaufgesuclit, werclen, all deren Vollendung noch eifrig gearbeitetwird . Vor allem aber bedingen die erreiclibaren groOen Gescltwin-digkeiten enter gewissen UmstAnden ein Auftreten von Besclileu-mgutibsemwirkungen, (lie von den nlodernen Flugzeugen in welt,hiiherein MaBe ertraaen werclen als vom menschliclien Kiirper.

Schweizerische Medizinische Wochenschrift (1937) 67 : 753-756

754

Hierin ist die Teclinik den physiologischen Moglichkeiten schon vor-ausgeeilt .

Fliige, welche den Menschen an die Grenzen seiner physiolo-gischen Leistungsfahigkeit heran- oder dariiber hinausfiibren, nenntman Hochleistungsfliige . Das Studium der dabei auftretenden h infliisse auf den menschlichen Korper, das -- nebenbei benierkt -iiber gute An- and Vorsdtze noch nicht welt hinausgelangt ist, wirdzeigen, ob es gelingen wird, durch Steigerung der h rtrdgliclikeitoder Herabminderung der sclihdlichen Einwirkungen, die Lei-stungsfiihigkeit des Fliegers zu erhohen, bzw . ilim zu erniogliclien,em modernes Hochleistungsflugzeug voll ,ausmifllegen" .

Die vorliegende Arbeit befaf sick nit Storunyen, (lie durchhohe Zentrilugalkrdlle auftreten . Solange geradeaus geflogen wird,Icann die Geschwindigkcit beliebig gesteigert werden. She bleibt, (tennotigen Wind- and Wetterschutz vorausgesetzt, ohne schiidlichenEinfluB auf den menschlichen Korper . Sobald jedoch die Richtunyyednderl wird, mussen Fliehkrti/te auftreten, die umso betriiclitlicliersind, je grol3er Masse and Geschwindigkeit des Flugzeuges sindand je rascher (lie Riclitungsdnderung erfolgt . Dabei sei noch her-vorgehoben, dal3 die Flielikrafte, solange korrekt geflogen wird,iuimer senkrecht zur Sitzfhiche wirksam sind (von wenigen Flug-figuren abuesehen) .

Als Einheit (her Beschleunigung dient die Erdbeschleunigung (9,81 in/s),die nit 1 g bezeichnet wird. Betragt die Zentrifugalkraft in einer liurvebeispielsweise 2 g, so bedeutet dies, da0 die Flugzeugbesatzung niit (tell)doppelten Korpergewiclit auf die Sitzflaehe gedrtickt wird .

Ini Vordergrund der dabei auftretenden physiologisclien h:r-scheinungen stelien die Einwirkungen auf das Blutkreislaufsysteniand hier itn besonderen die entstelienden hydrostatischen Druckunterschiede in den versehiedenen GefaBabschnitten . Gelit manvorerst von der Fiktion aus, daB bei einer Fliehkrafteinwirkung inIticlitung Kopf-FuB die Gefd6abschnitte der unteren Kiirperlihlftedem hydrostatischen Druckzuwachs einfach nachgeben, so nnuBschon bei einer relativ geringen Beschleuriigungseinwirkung dieHauptblutmenge kaudalw:irts verdrdngt un(1 die Gehirnregionenblutleer werden . Versuche ant Tier (zuerst von Jonyblocd andNoyons) haben aber gezeigt, daB tlabei regulative MaBnalimen inFunktion treten, welche eine zweckmiiBige Vorstelung der Blut-inenge inn Korpe.- large Zeit aufrecht erhalten, indent der Tonusder unteren GefiiBabschnitte erhoht wird and somit tine allgemeineBlutdrucksteigerung erwirkt. Erat Lei selir holier Besclileunigungs-einwirkungen iniissen diese kompensierenden Caegenmal3nalimen,(lie wohl hauptsachlich voin Karotissinus ausgehen, versagen, andes kommt zu einem gewissen Versacken der Blutmenge in (tell un-teren Korperabschnitten, besonders in den Splanchnikus-Spei-chern, and - am oberen Korperende - zu einer gewissen Hirn-anamie .

Durch einige ausliindisclie Autoren ist versucht werden, durchBlutdruckmessungen im Flugzeug (lie Verlidltnisse am fliegendenMenschen zu studieren .

Diese Versuche sind nieist gescheitert an den Schwierigkeiten derMethodik, da these eine unblutige, fortlaufend-registriereride Blutdruck .nie0apparatur erfordert, die zudern beschleunigungsunenipfin(ilich sciniuu0 . Die Ausbeute dieser Versuche hat dither h8clist bescheiden aus-gefallen . Erst die Apparatur vor H. mt Diringsholen scheint diese Po-stulate erfullt and brauclibare Resultate geliefert zu haben . Sic stellteiner fiir diesen besonderen Zweck modifizierten Autotonographen(von Lange) tar . Auch dieser Apparat hat jedoch seine definitive Fassirngnoch nicht erreicht, da er noch verschiedene 1tliingcl atiflveist . Zudcnrteilt er nit den i1blichen, einfachen Tonometern alle Nachteile der Man-schettenmethode.

Trotzdem kann durch die Ergebmsse des oben erwidintenAutors als erwiesen betrachtet werden, daf3 durch. Einwirkungholier Fliehkrafte im Flugzeug der Gesanitblutdruck, bezogen aufdie Herzhohe, erheblich ansteigt. Die kritischen Punl:te ini ganzenGescliehen durften in der notwendigen Mindestzufuhr zinu Herzeneinerseits and in den Druckverhiiltnissen in den Hirnarterien an-dererseits umrissen rein . Denn im einer Fall handelt es sich . uni dieGaranticrung eines Mindestachlagvolumens (ohne welches (tits Herzleer scliliigt), im anderen Falle um die notige Blutversorgung desGehirns and somit um die Aufrechterhaltung der zerebralen Funk-tionen . Sobald namlich durch die allgemeine Blutdrucksteigerung

Schweizerische 1lledizinische Wochenschrift Nr. 33 1931

die hydrostatischen Druckunterschiede nicht mehr geniigend aus-geglichen werden (was vor 4-5 g an (her Fall ist), stellen sich in denverschieden hochgelegenen GefdBabschnltten Druckunterscluedeein. Am enipfindlichsten wird dabei das Gehirn getroffen, dessenBlutgefdBe bei einer kaudalwurts gerichteten Zentrifugalkraftniclit mehr geniigend nit Blut versorgt werden. Es interessiert dit-her zu wissen, welcher Mindestdruck in den Hirngefifen notig, ist,uitt zerebrale Storungen zu vernieiden . Es ist einstweilcn keineMethode voraumuselien, iittelst welcher these besclikunigim"s-bedingten Druckschwankungen in den HirngeMBen des Fliegerszu niessen wiiren . Urn jedoch einen gewissen Einblick zu erhalten,d(:s.5en Wert vorderliand durchaus theoretisch bleiben ntag, wurdenvon mfr Versuche ini Flugzeug durchgefiiiirt, die von gewissen Seli-stiiriingen ausgehen . Es handelt sich um das sog. ,SchuarzsehcIl -( � blacking black"), das be] Fliegern bei hartenn Abfangen aus deinSturzfluge auftritt . Es wird von Militdrfliegern als besonders liistidenipfunden, wens es gerade itn Moniente erscheint, wo gescliossenwerden soil .

Die Untersuchungen, fiber, welche hier berichtet werden soil,gingen von folgender Vorstellung aus : Gendgt bei einer holier Be-schleunigungseinwirkung die konipensierende Blutdruckstewerungnicht mehr ganz, um den notwendigen arteriellen Mindestdruck inden NetzhautgefdBen aufrecht zu erhalten, so ersclieint ein scliwar.zer Schleier vor den Augen, der erfahrungsgemiiB die erste sulrjektiv beinerkbare ,zerebrale" Storung darstellt. Trubungeii desBewuBtseins, (lie als ndchste Stufe hinzukonimen, treten erst durelihohere Flielikrafte auf. Es fragt sich nun, worauf these Selistorungberulit. 1Varuni iiuBert sich der Blutmangel zuerst am Auge beivollstiindigem Erhaltenscin des BewuBtseins ? Die Annahine einerbesonders groBen Empfindlichkeit der Sehzentren oder der Retinaauf n -Alangel ist ebenso einfach wie ungenugend . Bertleksidit liftman abcr den intraokularen Druck, der den Druckabfall der (lie-htirngefuBe nicht oder kaun) initniaclit, so liegt die Erkldrung ties1'Minomens auf der Hand : Der relative intraokulare Ueberdruekwirkt koniprimierend auf die uui ihren Mindestdruck riiigenden .RetinagefdBe and druckt sic vollends ab ; dies schou bei einein Blut-druck, der fiir die iibrige Gebirnversorgung noch geniigt . Dalier clayErhaltenbleiben des BewuBtseins bei vollstiindig ausgebildetewScliwarmehen .

Die Fragestellung lautet nun : Wie groB muB der Druckabfallin den GehirngefiWen scin, damit these Selistiirungen auftretenunit welche Fliehkrafteinwirkung ist daze notwendig ? Allgemeingesprochen : Korinen aus den auftretenden Selistorungen (lie Blut-druckverhii.ltitisse im Gehirn approxiniativ zahleninii(3ig erniitteltwerden

Die angewandte Methodik hedient sich der Dynamomrlrie (vonMrilliari) . Da diese kaun in der Oplithalmologie, geschweige dean in derAllgemeinniedizin hekannt ist, set deren Prinzip kurz skizziert :

Man OR einer in g rueUbaren and in mm Hg (Intraokulardruck) Inn .rechenharen Stempeldruek seitlich radiar auf den auhsthesierten l3ulbusaus and beobachtet gleiclizeitig oplithalmoskopisch den Augenhintcr-gruntl . Man stellt unter ansteigenduni Druck auf den Bulbus den Augen-blick fest, wo die Art . centr . retinae zu pulsieren beginnt, d . h . wiihrendder Diastole vollstandig abgedriickt wird . Dieser Moment gibt den diu-stolischen Druck an. Steigert man den Stempeldruck auf den Bulbus,bis atich die systolische Pulswelle verschwindet, so kaun auf Qrund desaufgewandten Druckes der systolische Zentralarteriendruck oder genauer :der Druck ini nachst litiher gelegenen (wefa0abschnitt (Art . oplithalniica)ennittelt werden .

Deui Gang der Untersuchungen wurde folgender Plan zuGrunde gelegt :

1 . Feststellung der Beschleunigungsgrade ini Flugzeug, beidenen das Schwarzsehen auftritt . Miiglichst genaues Beobacliten(her Art and der Intensitiit der Selistorungen .

2. Reprodukt,ion der verachiedenen Grade von SchwarzselicndurchDruck von auf3en her auf den Bulbus mittelst Dynainonietrie .

Schlup/olgerunyen . Beirn Auftreten der Selistorung wirdbeide Male, sowohl int Flugzeug wie bei der Dynamonietrie, dieZentralarterie der Netzliaut durch den relativen Ueberdruck desAugapfels komprimiert. Das eine Mal (im Flugzeug) entstelit dieserUeberdruck durch Druckabfall inn BlutgefaBsystein bei gleich-bleibendem intraokularen Druck, das andere Mal (bei der Dynamo-

937

metrie) dnrch kiinstlich erzeugte Erhohung der Eigenspannungdes Augapfels bei gleichbleibendem Zentralarteriendruck. Da esalso offenbar auf den Druckunterschied zwischen intraokularemDrack and Zentralarteriendruck ankomnit, so kann der fdr dieSehstorung notwendige Druckabfall in der Zentralarterie dnrchErhbhung des intraokularen Druckes ersetzt werden, urn denselbenEffekt zu erzielen . Der aufzuwendende, artifiziell gesteigerte Intra-okulardruck ergibt, abziiglich des schon normalerweise bestehen-den Augenbinnendrucks (beides in mmHg umgerechnet) den fiirdie im Flugzeug auftretende Sehstorung notwendigen Druckabfallin der Zentralarterie . Durch Subtraktion diesel letzteren voniebenfalls (nach Bailliart) zu bestimmenden systolisclien Zentral-arteriendruck lit sick der Blutdruck errechnen, der im Augenblickder Sehstorung in der Zentralarterie herrscht . Es niuB also be-stinimt werden, bei welchem Dynamometerdruck dal Schwarzsehenauftritt, unter Berficksichtigung des ebenfalls zu messenden intra-okularen Druckes.

Ich babe nun irn Flugzeuge, mit Einwilligung and Unter-stutzung des Cliefarztes der schweiz. Fliegertruppen, Oberstlt .H. 31eier-Midlcr, diese Sehsthrungen an mfr selbst beobachtet, beigieiclizeitiger Registrierung der Fliehkriifte dnrch einen eingebaa-ten Beschleunigungsniesser .

Am 5chaltbrett war in normaler Sehweite eine Birkheusersche Sel)-tafel ungebracht, desgleichen an der oberen Tragflache, unmittelhar fiberdeaf Sita . Ferner war beidseits an der seitlichen Bordwand je eine kleineaei0e Marke angebracht zur Beobachtung von seitlichen (,'esichtsfeld-einschrankungen . Als Pilot stellte sich ein Militiirflieger (Oblt . Itten) zurVerfiigung . Fig . 1 zeigt einige der geflogenen Figumn, Fig . 2 einige Aus-schnitte aus den Kurven des Beschleunigungsmessers .

Fig . I . a = Looping, b = halber Looping nach untenlage, c = Sturzflug .

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Fig . 2 . Ausschnitte aus den Kurven des 13eschleunigungsnn "saers . Bei 11

Dunkelaehen, bei f Vorhang (nasalos Skotom), bei i vollatiindiges Schwarz-achen .

Schweizerische Medizinische Wochenschrift Nr.33

aus der It.iicken-

755

Es zeigte rich, daU man bei den dabei auftretenden Selt-storungen je nach Intensitat drei Phasen unterscheiden kann ; die1 . kann man all Dunkelsehen bezeichnen . Die Sehtafel wird dunkler, bleibt aher leserlich . Ein Skotom I)leibt vorerst aus. In der 2.Phase erscheint ein schwarzer Vorhang vor den Augen, der, inUebercinstimmung mit Aussagen anderer Flieger, einige Male vonnasal her auftretend bemerkt wurde . Jedenfalls fiillt ein Teil desGesichtsfeldes dallei vollstiindig aus. Als 3. Phase endlich die desvollstandigen Schwarzsehens, der totalen Amaurose . Die 3 Phasenkonnten zwar nie all nacheinander auftretend erkannt werden, dalie wohl zu rasch ineinander fibergingen . Es konnte vielmehr je nachdeco Grade der erreichten Beschleunigung entweder die eine oiler (tieandere, d. h . nur die Endphase deutlich erkannt werden . Es leinoch hervorgehoben, daf3 bet mllem Ausgebildetsein des Schwarz-sehens :eine Zeichen von Beu~uPtseinstru_b)mg verspiirt warden .

Der Beginn der Sehstorung (Dunkelsehen) wurde meist ant4,5 g bemerkt, vorausgesetzt, daO die Flielikraft wahrend einergewissen mininialen Dauer von einigen Sekunden einwirkte . Voll-st.iindiges Schwarzsehen ist einige Male bei 5 g aufgetreten, jedochdurchaus nicht immer (Abhangigkeit von der Dauer (ter Beschleu-nigungseinwirkung) and nur bei riickwartsgeneigtem Kopf nut ge-strecktem Hals and Blick gegen (lie am oberen Tragdeck ange-brachte Selitafel . Dabei soll lurch Verhingeruug der BlutsiiuleHerz-Kopf der hydrostatische Druckabfall in ihr arbBer wer(ten(v . Diringsho/en) and die GehirngefiiBc somit I)eschlellnlt;llngs-empfindlicher. Benierkenswert ist noch, daB nach vorausgegange-nein INckenflug (Kopf nach unten) dal Auge enipfindlicher zu seinsclieint. Beim halben Looping nach unten aus der Rackenlagewaren die Sehstorungen zwischen 4 and 5 g durchwegs leichter zuerzeugen. Erfreulicherweise stimniten die Eindriicke des Pilotenfast immer mit denjenigen des Schreibenden fil)erein.

,Nun warden nachtraglich these Sehstorungen int Testversuch,

wieder am Verf . selbst, unter moglichst gleiclibleibenden :4uBerenBedingungen reproduziert lurch die dynamoinetrischen Unter-suchungen'). Auch dal Tempo der anwachsenden Beschleunigungim Flugzeug wurde dallei nachgealimt lurch entsprechend raschgesteigerten Drack auf den Bullms. Dies ist ohne werteres moglich,da die Kurven des Beschleunigungsmessers von Zeitmarken be-gleitet rind .

Ergebnisse : Die bei der Dynamonietrie erzeugten Sehstorun-gen waren dem Charalcter der im Flugzeug beobachteten voll-stiindig analog . Auch hier (lie :3 Phasen, die dicsmal nacheinanderand ineinander iil)ergchend erkitimt,word en konnten . Der Vorhang

Ilni die 3 l'liasen von Sehstorung zu erzeugen, muBte derintraokulare Drack (.lurch dal Dynamometer auf folgende N1'ert .egesteigert werden (urngerecbnet in rnmHg) : Dunkelsehen bei44 nine lig, Auftreten des Vorhanges (nasaler Gesiclitsfeldausfall)bei 51 mmHg, vollstandige Amaurose bei 75 mmHg.

Zur Berechnung des Druckal)falles in (ter Art. centr. retiluu,bcim Eintrcten der Beschleunigungswirkung dicue folgende Ueber-leglllig :

Bcini Dynamometerdruck von 44 inniHg wirkt dent syst.o-lischen Zentralarteriendruck von 78 nunHg ein Drack vole 44 niniiigentgegen . Der Druckunterschied zwischen Intraokulardruck uncfsystolischem Zentralarteriendmck 1)etriigt nun nicht meter78--18=6t1 nintHg, sonclern 78--44=34 mmHg. Es ist offenbar eineVerminderung des normalerweise bestehenden Druckunterschiedesvon 60 auf 34 mmHg notwendig, urn dal betreffende optischePltanomen zu erzeugen . Diese Druckdifferenz kann aber such zu-standekommen lurch Herabsinken des systolischen Zentralarte-riendruckes von 78 auf 52 mmHg (=18 -}- 34 niniHa), wie (lies all1'Virkung der Zentrifugalkraft lm Flugzeuge der Fall ist. Beim

I)urclagcfiilirt von 1)r . h' . Ifintelen, Oberarzt an der Universitiit.s-augenklinik Basel, dnrch dessen frcundliclic Unterstiitzung these Arbeiternidglicht wurde.

trat jedesmal von nasal her allf .l)iastoliselicr lcntralartericmlruck 39,5 mm HgS}"atolischer 79 �Intraokularer Drack Is .,Brachinlisdr(wk nach Riva Rocci 1311/9() �

756

Atiftreten des Dunkelsehens wahrend des Sturzfluges lierrscht alsoin der Art. centr. retinae ein systolischer Druck volt 52 mniHg.Entsprechend betr4gt beini Erscheinen des Vorhanyphanomens dieDruckdifferenz zwischen Augapfel and NetzhautgefaG 78-5127 Inning, (ter effektive, dabei herrscliende Zentralarteriendruckalso 18 + 27 = 45 inmHo. Bei volligur Amaurose endlich sinkt (tieSpannungsdifferenz auf 78 - 75 = 3 mniHg, bei eineni systo-lisclten Zentralarteriendruck von 18 + 3 = 21 mniHg.

Als Hauptergelmis kann also nochmals hervorgehoben werden,daB bei einer Flielikrafteinwirkung von 5 g (Fig . 2, Kurve i) in (terArt. centr. retinae ein arterieller Druckabfall von 78 auf 21 mniHgcrfolgt, wobei vollstandige Aniaurose eintritt, enter Offenlassung(her individuellen, physiologischen Scliwankungsbereiche .

Die GefdOe der Scliadelbasis, die annahernd auf demselbenhydrostatisclien Niveau liegen, diirften label ungefiilir dieselbenDrucksenkungen erleiden . Diese wirken rich jedoch niclit so starkatis, da ilinen kein konstant bleibendes Gegendrucksysteni gegen-iiberliegt, wie dies beini Spezialfall des Auges (Intraokulardruck)cler Fall ist. Dies erklartdas vollige Erlialtenbleiben des BewuBtseinssowie (ter iibrigen zerebralen Funktionen bei vollstiindig ausge-bilcleter Selist6rung.

Es ware nun noch der EinfluB der Hohe (atmospharisclierDruck) auf den Blutdruck zu beriicksichtigen . Da die Flugfigurenin nur 600-700 mHohe geflogen warden, so kann dieser Faktorpraktisch vernacliliissigt werden, desgleichen die Zunalinie derE'igenspannung des Augapfels in (ter Mile, die nach K. Aschersehr goring ]St .

Dieser Dlechanismus diirfte wold auch das (S'chivamsehen beiOhnmachtsan/allen am besten erklaren . Dort erwirkt der allgenicineKollaps, was hier lurch die liesclileunigungseinwirkutig eintritt .

Der Fehlerquellen voll bewuBt, denke ich niclit daran, lurchthese Versuche eine genaue Messung der intraokularen Blutdruck-verhaltnisse errechnen zu konnen . Viel incur teilt these Arbeit ilirSchicksal ein wenig mit all jenen Versuchen, die biologische Vor-gange in Zahlen unisetzen wollen . Es war dies auch gar niclit (ter/.week dieser Untersucltungen. Es handelte s1c)i lediglich darum,clas Wesen dieser Sehstorunaen bei starken Beschleanigungs-einwirktingen ini Flugzeug darzustellen, um einen Einblick zu er-ha.lten in die GrbBe der Druckverluste, die bei eineni bestitnmtenGrade von Besclileunigung in den Abschnitten des intrakraniellenGefaBsystems auftreten konnen .

Nehenbei sei noch als Gegenst(ick zuni � Schwamselien" clan ., Rot-.vhen" (1?rythropsie) erwiihnt . Es komnit zustande, wean (lie Zentrifugal-kraft in unigekehrter Richtung (also Puf1-Kopf) einwirkt, wie (lies z . B .Ix" ini Looping nach unten der Fall ist . Dabci scltieflt tlas Illut in (let) Kopfand bewirkt eine akute Blutdrucksteigerung dcr ( :ehirngefaflc . NOWnder suhjektiven, visuellen Erscheinung konnen dabei auch subkonjunk-t .iva.le Hiiinatome am Bulbus auftreten, wie sic: bei Flitgkampfiibungenniclit seltert bcobachtet werden (vgl . subkonjunktivale Hantatonte b(:i(,ubdrenden) .

Zusammenlassuity

H's wird ini Flugzeuge bei geniessener Beschleunigungseinwir-ktmg das Schwarzsehen beohachtet, das naclilier ini Testversuchlurch Druck auf den Bulbus reproduziert wird . lflittelst (ter dabeigemacliten Bcobachtungen am Augenhintergrunde and (ter dyna-nionietrisclien Messungen (Blutdruck von Bailli(arl) konnen dieDruckverlialtnisse bei Flielikrafteinwirkung in den Regionen derhasalen GeltirngefdOe approxiniativ ermittelt werden.

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Schweizerische Medizinische Wocheascltrift Nr. 33

Ueber (lie Wirkungsweise and Anwendung(ler Kreislaufanaleptica

Volt Dr. K . Mezey, Tiniisoara (Hutndnien)

1937

Romlx".rg gebiilirt das Verdienst, gezeigt zu haben, daB beiKollaps and schockiihnlichen ZustAnden das Herz priuwr unlic-teiligt ist . lilt Vordergrund dieser Geschehen stelit das Versagcn(ter Kreislaufperiplierie, widirend this Herz erst (lurch das verniin-derte Blutangebot in seiner Funktion geschiidigt das Kreislauf-geschehen beeinfluOt . Dem Versagen (ter Kreislaufperipherie za-folge nininit lurch Auffiillinng tier Blutdepots (lie zirkuliercn(IvBlutmenge at) . Diese urspriinghch an Kranken geniaclite Fest-stellung wurde in (ter Folgezeit experinientell nielirfach bestiitigt .Rombery and Papler ahniten den infolge von Infektionskmnk-hciten atiftretenden Kollaps ini Experiment lurch parenter ileZufuhr von liakterienaufschweinnuingen nach . Die erste Folge clereingetretenen Bakterieninvasion war das Auftret.en einer Kapilhir-hihnuing ini Splanchnikusgebiet . Infolge des nunnielir auftretelidenSinkens dcr zirkulierenden Blutmenge leidet auch die Versorgllnglebenswichtiger Zentren, in erster Linie das Vasoniotoren- ini(IAtemzentruni .

Die klinischen Daten and experimentellen Befunde legtennalie, nach Mitteln zu fahnden, Init denen man der ini Schock oilerKollaps verariderten Kreislaufsituation entgegenwirken kann. Unndas Leerlaufen des Herzens zu verhindcrn, traclitete man zuerstdanach, die Blutbahn (lurch intravenose Injektion groBer hlengenphysiologischer N41irliisuugen auNufiillen . Allein, so frappant (III ,nionientane Wirkung dieser MaBnahme ist, so kurz dauert she tilt ;denn diese 11iisungen verlassen die Blutbahn rasch wieder . Die Er-kenntnis, daB (lie Ursache der Kreislaufstbrung ein pkitzliches Ver-sagen (ter Kreislau/peripheric ist, legte (lie entsprecliende nie(li-kamentose MaBnahme nalie. Die Anwendung von Digitalis (xleranderen herzwirksamen Glykosiden ist bei diesen ZustAnden nicbtam 1'latze. 1Volil unterstiitzt Digitalis die Wirkung (ter unten zulwspreclienden Kreislaufanaleptica in denjenigen Fiiflpn, bei (learnini Laufe einer langdauernden Infektionskrankheit auch (IcrHerzmuskel selbst angcgriffen warden ist .

Der Mangel an zuverhissigen, (lee Bediirfnissen (ter Klinikand Praxis entspreclienden Kreislaufanaleptica spornte (lie experi-mentelle Pharniakologie an, nach Stiffen zu suchen, (lie frei voltden bekannt.en Schattenseiten (ter bisher angewandten (Kampfer,Adrenalin, Koffein, Kohlensaure, Stryclinin and Lobelia) das 1'er-sagen (ter Kreislaufperipherie verhiiten and den eingetretenen Kol-laps beseitigen l:onmen . niesen Beiniilitingen Ist (lie Entstell till-'un(1 14',infiilirung von Corainin (Pyri(liti-fl-karbonsdItrediii.thylitn) it1),Cardiazol (Pent.aniethylent.etrazol) and Hexelon (lllethylisoproliyl-cyelohexenon) zu vcrdanken. Der genicinsaine Vortcil dieser dreiI(iirper gegeniiber dens Ka,mpfer ist iltre Wasserlosliclikeit tin(! so-init (lie 111ogliclikeit (ter intraveniisen Anwendung and ilire be(lell-ten(1 griiBere therapeutische Breite . Whhrend beini Kanipfer (li(1

1 VL fache (ter inininial erregenden Dosis bereits Liihntungsersclici-nungen hervorruft, ist (lies bei Corainin uncl Cardiazol erst beini20fachen and beilu Hexeton beim 12fachen (ter therapetit.isclicnUosis (ter Fall (ffildebrandl) .

1)a, Ineine klinischen and experimentellen Erfahrungcn %. ((r-wieoencl auf (ter Anwendung des Coraintn bertihen, beschriinke Id(nlich iii folgenden auf (lie Schilderung derCoranunwirkungcn nntlglaubc daniit cinen ktirzen Bericht fiber den Anu,eaalunyslcreirh(ter Krelslau/analcpli-ca iln allgenieinen gegen zu konnen :

Das Coraniin erwies sick bei der experimentellen Priifung alsein clas Zentralnervensystem erregendes Mittel . 1Viihrend (las (aroll-hirn erst (.lurch selir liolle Dosen, (lie jenscits der therapeutisch angewa.ndten liegen, erregt wird, verursachen bereits kleine C(irantill-dosen eine anhaltende Erregung (les Atenizentrunis . Let.ztere zelgIrich in Vertiefung un(1 Beschleunigung (ter nornialen Atelnfolge(Faust, Asher, Killian and Uhlnian-n, Biiryi and Gordonoll) un(IVergrciBerting des Atenivolurnens . Uhbnanu sah ani isolicrtenFroschlierzen Vergr8Berung der Hubhiilien and Fre(Inenzlicscl(leu-nigung auftreten . Am verkiirzten Kreialauf von Kaninchen Itc-wirkte Corainin Ztrnahine der Blutdruckamplitude . Ani Starling-schen Herz-Lungenpriiparat von Katzen konnee 111ezey eine llcrz-