Schwerpunktgebiet Thur - Sitter - Umwelt · Allgemeines: Das Zwischeneinzugsgebiet (ab Stelle...

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Fliessgewässerüberwachung Biologie Kanton SG Langfristiges Monitoring Schwerpunktgebiet Thur - Sitter Necker Stelle OGT003 Lütisburg - Letzi Amt für Umwelt und Energie Amt für Natur, Jagd und Fischerei Lämmlisbrunnenstrasse 54 Davidstrasse 35 9001 St. Gallen 9001 St. Gallen Zug, 28. Juni 2012

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Fliessgewässerüberwachung Biologie Kanton SGLangfristiges Monitoring

Schwerpunktgebiet Thur - Sitter

Necker Stelle OGT003Lütisburg - Letzi

Amt für Umwelt und Energie Amt für Natur, Jagd und FischereiLämmlisbrunnenstrasse 54 Davidstrasse 359001 St. Gallen 9001 St. Gallen

Zug, 28. Juni 2012

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Necker Stelle OGT003 /Lütisburg - Letzi

Schwerpunktgebiet Thur - Sitter 2010-2011

Allgemeines: Das Zwischeneinzugsgebiet (ab Stelle OGT131) ist wie der Oberlauf auch über-wiegend durch Wald und Landwirtschaft geprägt. Siedlungen und Strassen neh-men nur wenig Fläche ein. Die Untersuchungsstelle OGT003 befindet sich süd-östlich von Lütisburg und damit nahe der Mündung in die Thur. Der Necker ist indiesem Abschnitt ökomorphologisch unbeeinflusst. Er weist viele eindrücklicheFlussmäander mit Prall- und Gleithängen auf, wie es für Flüsse dieser Grössen-ordnug in der Schweiz infolge Flussverbauungen selten ist. Zwischen den StellenOGT003 und OGT131 befinden sich noch zwei Kläranlagen (ARA Necker undARA Mogelsberg-Dorf).

Gewässersohle: Die Gewässersohle ist nicht oder höchstens gering kolmatiert. Es dominiert dasMesolithal (Grobschotter, 6.3 - 20 cm Steine), wobei kleinere Steine (Mikrolithal,Grobkies, 2 - 6.3 cm Steine) ebenfalls häufig vorkommen.

Äusserer Aspekt: An allen drei Probenahmetagen (7.4.2010, 20.9.2010 und 11.3.2011) trat ein we-nig Schaum auf, ansonsten keine Auffälligkeiten.Erfüllung der Anforderungen gemäss GSchV Anhang 2 (aufgrund desSchaums) fraglich.

Pflanzlicher Bewuchs: Geringe Bewuchsdichte bestehend aus Krustenalgen (v.a. Kieselalgen, im Som-mer auch Grünalgen) und Ansätzen von Algenfäden. Im September 2010 wurdenfädige Ansätze der Grünalge Cladophora glomerata gefunden. Im März 2011 tratdie für das Winterhalbjahr im Alpen- und Voralpenraum typische Goldalge Hydru-rus foetidus zusammen mit der Grünalge Ulothrix zonata auf. Hydrurus foetidusbevorzugt kalte, sauerstoffreiche und schnellfliessende Bäche. Sie kann gegendas Ende des Winters hin in Massen und mit langen Algenfäden (schlauchartigeKolonien) auftreten. Moospolster (Fontinalis antipyretica) traten vereinzelt undWasserpflanzen keine auf.Anforderungen gemäss GSchV Anhang 2 erfüllt.

Kieselalgen: DI-CH: 2.5 bis 3.0 (= Zustandsklasse 1, sehr gut)Belastung*: 1.8 bis 5.8 % Anteil abwassertolerante und resistente Arten.Taxa: Die vorgefundene Kieselalgen-Lebensgemeinschaft tritt in den

Voralpen und im Mittelland häufig auf.Ökologisches Ziel gemäss GSchV Anhang 1 erreicht.

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2AquaPlus Elber Hürlimann Niederberger

* Anteil abwassertoleranter Kieselalgenarten (gegenüber organischen Belastungen tolerante und resistente Arten).

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Wasserwirbellose: IBCHplausibilisiert: 13 und 14 (= Qualitätsklasse 2, gut)Makroindex: 1 und 2 (= Qualitätsklasse 1, sehr gut)Gesamtdichte: 283 bis 373 Ind./0.1 m2 (= mittlere Dichte)Nassgewicht: 0.2 bis 0.9 g/0.1 m2 (= 1.8 bis 9.1 g/m2)Taxazahlen: 26 bis 31 TaxaDiversität H': 2.86 bis 3.53Verhältnis Insecta / Noninsecta: 8 bis 12Anzahl EPT**:E: 6-8 Taxa, P: 3-8 Taxa, T: 0-3 TaxaDominierende Organismengruppen: Eintagsfliegen-, Steinfliegen-, Zuckmücken-

und Kriebelmückenlarven.Bachflohkrebse: KeineÖkologisches Ziel gemäss GSchV Anhang 1 erreicht.

Kurzbeschrieb: Der Necker wies an der Stelle Lütisburg-Letzi (OGT003) hinsichtlich des Äusse-ren Aspektes bis auf eine geringe Menge Schaum keine ständig vorhandeneund auffällig erkennbare Belastungsanzeichen auf. Heterotropher Bewuchs undVerschlammung wurden nicht festgestellt.Der pflanzliche Bewuchs wurde geprägt durch einen fast flächendeckendenKrustenalgenbewuchs (v. a. Kieselalgen, wenig Grünalgen) sowie durch Ansätzevon Algenfäden. Moose traten nur mit geringer Dichte auf (Bedeckung der Ge-wässersohle ≤ 10 %). Die Wasserwirbellosen Tiere erreichten mittlere Gesamtindividuendichten (283bis 373 Ind./0.1 m2) und infolge Fehlen von grösseren Wasserwirbellosen Tiereneher geringe Nassgewichtswerte (0.2 bis 0.9 g/0.1 m2). Individuenmässig domi-nierten die Insektenlarven (Eintagsfliegen-, Steinfliegen- sowie Zuckmücken- undKriebelmückenlarven, siehe Abb. 1). Die meisten vorgefundenen Arten warenströmungsliebend, Weider, passive Filtrierer, Räuber oder Sedimentfresser undbevorzugt Steinchoriotope und Algen besiedelnd. Arten wie Wenigborster, Asselnund Egel, welche erhöhte organische Belastungen tolerieren, traten fast keineauf.Die biologisch indizierte Wasserqualität mittels Kieselalgen ist ganzjährig sehrgut und mittels Wasserwirbellosen Tiere gut (IBCH, siehe auch Tab. 1).

3AquaPlus Elber Hürlimann Niederberger

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** Anzahl Taxa der Ordnungen Ephemeroptera (Eintagsfliegen), Plecoptera (Steinfliegen) und Trichoptera (Köcherfliegen).

7.4.2010 20.9.2010 11.3.2011

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Abb. 1: Zusammensetzung der Wasserwirbellosen Tiere anlässlich der drei Probe-nahmen an der Stelle Necker - Lütisburg-Letzi - OGT003.

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Entwicklung seit 1991: Hinsichtlich des Äusseren Aspektes traten an der Stelle regelmässig geringeMengen Schaum auf, deren Herkunft unklar ist. Denkbar sind Abwassereinträge(Kläranlage, Siedlung, Strasse) und/oder Austräge aus Landwirtschaft, Wald undMoorgebieten.

Pflanzlicher Bewuchs: Die Entwicklung des pflanzlichen Bewuchses erfolgt abdem Jahr 2003, da im Jahr 1991 die Aufnahmen mit anderem Verfahren durch-geführt wurden. Der pflanzliche Bewuchs bestand über alle Untersuchungsjahrehinweg aus Krustenalgen und höchstens Ansätzen von Fadenalgen sowie auswenig Wassermoosen (Fontinalis antipyretica). Untergetauchte Wasserpflanzenkamen keine vor. Im März waren neben Kieselalgen- und Goldalgenkrusten(Phaeodermatium rivulare) makroskopisch erkennbar Hydrurus foetidus (fädigeGoldalge) und Ulothrix zonata (fädige Grünalge). Sie sind typisch für die Jahres-zeit sowie auch für den Gewässertyp. Im September erschienen dann mit gerin-gem Deckungsgrad einmal Vaucheria sp. (fädige Gelbgrünalge) sowie Cladopho-ra glomerata (fädige Grünalge). Die beiden Arten gelten bei erhöhter Dichte alsStörrzeiger. Sie bevorzugen eine stabile Sohle, gute Belichtung und tolerieren er-höhte Stoffkonzentrationen wie sie in Zusammenhang mit Kläranlagen (gereinig-tem Abwasser) und landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen auftreten kön-nen. Insgesamt erschien der pflanzliche Bewuchs aber den Erwartungen ent-sprechend und ähnlich der Stelle Necker - Mogelsberg - OGT131.

Lebensgemeinschaften Kieselalgen: Die Lebensgemeinschaften der Kieselal-gen wurden mehrheitlich durch die folgenden Arten dominiert: Achnanthes minu-tissima, A. biasolettina, Amphora pediculus und Gomphonema olivaceum. Estraten damit bei den dominierenden Arten fast dieselben Taxa auf wie bei derweiter oben sich befindenden Stelle Necker - Mogelsberg - OGT131. Auf Artni-veau konnten keine ausgeprägten Saisonalitäten beobachtet werden. Im Sep-tember waren die Taxazahl und die Diversität jedoch geringer wie im März. Ins-gesamt traten für die Saison und den Gewässertyp den Erwartungen entspre-chende Arten auf. Arten mit Toleranz gegenüber Abwasser nahmen im Laufe derJahre von rund 10 % Anteil (21.3.2003) auf rund 5 % Anteil (2010 / 2011) ab. Invasive Neophyten Didymosphenia geminata mit 0.2 % Anteil am 9.3.2005.

Lebensgemeinschaften Zoobenthos: Die Individuendichte schwankte in denProbenahmejahren zwischen 'gering' und 'mittel-gross'. Insektentaxa waren in al-len Probenahmejahren dominant (> 90 %). Die Taxazusammensetzung zeigtekeine wesentlichen Veränderungen über die Untersuchungsjahre hinweg. Stein-fliegen, Zweiflügler und Eintagsfliegen waren an allen Stellen in allen Jahren ver-treten (Dichte und Häufigkeit erwartungsgemäss schwankend). Köcherfliegen undKäfer wurden eher selten gefunden, am häufigsten im Herbst und Frühling 2004/2005 sowie im Herbst 2010. Bei den Zweiflüglern dominierten in allen Probenah-mejahren die strömungsliebenden Familien Orthocladiinae und Simuliidae. DieEintagsfliegen wurden durch die Familien Baetidae und Heptageniidae charakte-risiert, die Steinfliegen vor allem durch Vertreter der Familien Leuctridae, Nemou-ridae und Perlodidae.

4AquaPlus Elber Hürlimann Niederberger

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Bachflohkrebse waren nur im Herbst 2004 in sehr kleinen Dichten vorhanden.An dieser Stelle wurden Arten der roten Liste gefunden: Caenis beskidensis(VU, verletzlich, Eintagsfliege) im Herbst 2004 und Nemoura uncinata (EN, starkgefährdet, Steinfliege) im Frühling 2005. Es wurden keine invasiven Neozoen gefunden.

Indizierte Wasserqualität: An der Stelle Necker - Lütisburg-Letzi (OGT003) tratin den Untersuchungsjahren 1991, 2003, 2004/05 und 2010/11 aus Sicht der bio-logisch indizierten Wasserqualität (Kieselalgen und Wasserwirbellose) nie ein be-denklicher Zustand auf (Abb. 2). Der schlechteste Zustand wurde basierend aufden Kieselalgen im Untersuchungsjahr 2003 festgestellt (DI-CH von 3.7, Zu-standsklasse gut). Anschliessend verbesserte sich der Zustand tendentiell.Hinsichtlich des IBCH-Wertes waren die Verhältnisse sehr stabil. Der IBCH nahmmehrheitlich den Wert 13 oder besser ein. Alle Aufnahmen erfüllten das ökologi-sche Ziel gemäss GSchV Anhang 1.

5AquaPlus Elber Hürlimann Niederberger

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Abb. 2: Entwicklung der biologisch indizierten Wasserqualität basierend auf dem DI-CH (Kieselalgen) sowie dem Makroindex resp. dem IBCH (Wasserwirbellose) derStelle Necker - Lütisburg-Letzi - OGT003 seit 1991. Weitere Details siehe Tabelle 1.

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GSchV Anhang 1 nicht erfüllt

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GSchV Anhang 1 nicht erfüllt

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Probenahmedatum

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Necker, OGT003Blick aufwärts, 07.04.2010 Blick abwärts, 07.04.2010 Totholzansammlung, 07.04.2010

Necker, OGT003Blick aufwärts, 20.09.2010 Blick abwärts, 20.09.2010 Gewässersohle, 20.09.2010

Necker, OGT003Blick aufwärts, 11.03.2011 Blick abwärts, 11.03.2011 Gewässersohle mit stabilem

Schaum, 11.03.2011

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Literaturverzeichnis

Ambio (1993): Biologische Untersuchung der Thur zwischen Lichtensteig und Niederbüren und des Arnigenbaches.

AquaPlus (2003): Untersuchung von Kieselalgenproben des Schwerpunktgebietes Rheintal - Bodensee. Auftrag: Amtfür Umweltschutz und Energie des Kantons St. Gallen.

AquaPlus (2005): Fliessgewässerüberwachung Biologie Kanton SG. Langfristiges Monitoring. SchwerpunktgebietThur -Sitter. Untersuchungen der Jahre 2004 und 2005. Auftrag: Amt für Umweltschutz und Energie sowieAmt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St. Gallen.

8AquaPlus Elber Hürlimann Niederberger

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Stellendokumentationen

Stelle Necker, OGT003

Untersuchungen vom: 7. April 2010

20. September 2010

11. März 2011

9AquaPlus Elber Hürlimann Niederberger

Fliessgewässerüberwachung Biologie - Langfristiges Monitoring - Schwerpunktgebiet Thur - Sitter Necker OGT003

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Aufnahme Biologie Fliessgewässer Monitoring SG 2010_2011

Koordinaten 724320 / 250420Datum 07.04.2010 Zeit 13.00 Uhr

BearbeiterIn Feld AquaPlus - Hürlimann-Ragaz Joachim

Meereshöhe 560

Beurteilung des Gewässerzustandes

Hydrologische Angaben Foto

Korngrössenverteilung Uferbeschaffenheit

Gewässer NeckerProbenahmestelle OGT003 Ortsbezeichnung Lütisburg - Letzi

Gemeinde, Kanton Ganterschwil, SG

Witterung Probenahme sonnig Witterung Vortage sonnig

Anforderungen an die Wasserqualität und ökologische Ziele für Fliessgewässer gemäss GSchV

eingehalten bzw. erreicht deutlich überschritten, bzw. nicht eingehaltenknapp nicht eingehalten bzw. nicht erreicht oderSituation unklar

Gewässertyp Fluss mittleres Gefälle [%] 1.1

Wasserführung ständig Grösse Einzugsgebiet [km²] 125 Art Einzugsgebiet [%] Wiese/Weide 60%, Wald 20%,

Siedlungsgebiet 20%

Nutzung Vorfluter ARA

Blick abwärts.

natürlicher Abflussregimetyp nivo-pluvial préalpin

Kolmation Kolmation keineSkala BAFU Modul Äusserer Aspekt:keine, mittel/leicht, starkSkala AquaPlus: keine oder nur sehrgeringe, deutlich spürbare, starke, sehrstarke

Korngrössen: 1 = anstehender Fels und grösseres Gerölle; 2 = kopfgrosses Gerölle;3 = Grobkies (faust- bis nussgross); 4 = Feinkies (nuss- bis erbsengross); 5 = Sand;6 = Feinsand und Silt.

vorhandene Choriotope

1 2 3 4 5 6Korngrösse

100

80

60

40

20

0

[%]

Choriotop (sortiert nach Häufigkeit) Häufigkeit Mesolithal (Grobschotter, 6.3-20 cm) sehr häufig (>50%) Mikrolithal (Grobkies, 2-6.3 cm) häufig (11-50%) Psammal (Sand, 0.006 -0.2 cm) wenig (<5%) Akal (Fein- / Mittelkies, 0.2-2 cm) wenig (<5%) Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm) wenig (<5%) Xylal (Totholz) wenig (<5%) Moospolster wenig (<5%) Wurzeln wenig (<5%)

links rechts

gewässergerecht gewässergerecht Beurteilung Uferbereich Ufertyp/Vegetation Bäume/Sträucher

standortgerechtBäume/Sträucherstandortgerecht

Wald Wald

Wald/Hecke (mittel) Wald/Hecke (mittel) Durchflossene Landschaft, näh. Einzugsgebiet (Anteil)

Wiese/Weide(mittel)

Wiese/Weide(mittel)Dorf (klein)

Strasse (klein)

Angewandte ÖkologieGewässer- und FischereifragenLandschafts- und Naturschutzplanung

Bundesstrasse 66300 ZugTel. 041 / 729 30 00Fax 041 / 729 30 01 Detailaufnahme Biologie 1

Elber Hürlimann NiederbergerAquaPlus Necker / OGT00307.04.2010

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W

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1 2 3 4 5 6

AlgenKorngrössen

Deckung Max. Lbzw.

Häuf.

SubGes

1 2 3 4 5 6

Moose / MakrophytenKorngrössen

Deckung Max. Lbzw.

Häuf.

Tabellenwerte in Deckungs-Kategorien: 0 = frei von Bewuchs; 1 = 1-10% bedeckt; 2 = 11-25%; 3 = 26-50%; 4 = 51-75%; 5 = 76-100%. Ges = Gesamtdeckung derGewässersohle durch die betreffende Art. Korngrössen 1-6: Legende siehe unter "Korngrössenverteilung". W = Wuchsform: K = Kruste; H = Haut; F = Fäden (inkl. Kolonienoder Bänder von Diatomeen und Schläuche von z.B. Hydrurus foetidus); E = Epiphyten; Sub = Substrat; S = Stein; H = Holz; Sl = Schlamm; A = Algen; M = Moose undMakrophyten. Max. L = Maximale Fadenlänge [cm]; Häuf. = Häufigkeit der Epiphyten: o = vereinzelt; oo = wenige; ooo = häufig; oooo = massenhaft.

Artenliste (dominante Formen)

Pflanzlicher Bewuchs auf den einzelnen Korngrössen

Pflanzlicher Bewuchs

Algen Moose und Makrophyten

Äusserer Aspekt

Trübung Verfärbung Geruch unnatürlicher Schaum (stabil) Verschlammung makroskopisch sichtbare Pilze / Bakterien / Protozoen

Eisensulfid-Flecken (Fundhäufigkeit) Feststoffe aus Siedlungsentwässerung

KEINE geringe mittlere starkeKEINE leichte mittlere starkeKEIN gering mittel starkkein WENIG mittel viel

KEINE leichte mittlere starkeKEINE ver-

einzeltwenig mittel

0% 1-10% >25%KEINE wenige mittel viel

10-25%

viel

Makro-phyten

0 = frei von Bewuchs, 1 = 1-10% der Gewässersohle bedeckt, 2 = 11-25%,3 = 26-50%, 4 = 51-75%, 5 = 76-100%. Abgeändert nach: THOMAS & SCHANZ(1976)

Moose

0 1 2 3 4 5 0 1 2 3 4 5

0 = kein Bewuchs, 1 = Krustenalgen, deutliche Überzüge ohne Zotten,2 = Ansätze von Fäden und Zotten, 3 = gut ausgebildete Fäden und Zotten,4 = Gewässersohle zum grössten Teil mit Algen bedeckt, alle Steineüberzogen, 5 = ganzer Bachgrund mit Algen bedeckt, Konturen der Steine nichtmehr sichtbar. Abgeändert nach: THOMAS & SCHANZ (1976)

Bacillariophyceae (Kieselalgen)K S 1 1 1 1 0 0 0 Fontinalis antipyretica (Moos) S 1 1 1 0 0 0 0

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: KrustenDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: HautDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: FädenDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

MooseDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

MakrophytenDeckung

Korngrössen

Deckung 0 = frei von Bewuchs, 1 = 1-10%bedeckt, 2 = 11-25%, 3 = 26-50%, 4 = 51-75%, 5 = 76-100%. G = Gesamtdeckung derGewässersohle (alle Korngrössen).Korngrössen: 1-6 = Legende siehe unter"Korngrössenverteilung".

Elber Hürlimann Niederberger

Detailaufnahme Biologie 2

AquaPlus Necker / OGT00307.04.2010

Page 12: Schwerpunktgebiet Thur - Sitter - Umwelt · Allgemeines: Das Zwischeneinzugsgebiet (ab Stelle OGT131) ist wie der Oberlauf auch über-wiegend durch Wald und Landwirtschaft geprägt.

Beprobte Choriotope Häufigkeit Anzahl Surber-P Anzahl Kick-P Abgelesen X RohprobeFliessges. m/s

sehr häufig (>50%) 3 0 1Mesolithal (Grobschotter, 6.3-20 cm)wenig (<5%) 0 1 2Akal (Fein- / Mittelkies, 0.2-2 cm)wenig (<5%) 0 0 10 2Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm)wenig (<5%) 0 1 2Moospolsterwenig (<5%) 0 1 2Psammal (Sand, 0.006 -0.2 cm)wenig (<5%) 0 1 2Wurzelnwenig (<5%) 0 1 2Xylal (Totholz)

Taxazahl 31 Gesamt- häufigkeit [Ind./0.1m²]

283 < 5 Ind./0.1m² = äusserst gering, 6 - 25 = sehr gering,26 - 100 = gering, 101 - 500 = mittel, 501 - 2'500 = mittel bis gross,2'501 - 5'000 = gross, > 5'000 = sehr gross.IND = auf ganze Zahlen aufgerundete Dichtewerte

Individuendichte, IND

Taxa aus Proben von seltenen Choriotopen gehen ohneIndividuendichte in die Taxaliste ein.

Diversität 3.04 Nassgew. [g/0.1m²] 0.7

Saprobienindex (DIN)Saprobienindex (A)BAFU-Modul Zoobenthos (F)

1 - 234

5-67-8

8

7

6

5

4

3

2

1

0

4

3

2

1

0

S(A)4

3

2

1

0

S(DIN)10

8

6

4

2

saprobielle Valenzen

0

Saprobieindex Grad der organischen BelastungSaprobiezone Gewässergüte1.0 <= S < 1.5 unbelastet bis sehr gering belastetoligosaprob I1.5 <= S < 1.8 gering belastetoligo-beta-mesosaprob I - II1.8 <= S < 2.3 mässig belastetbeta-mesosaprob II2.3 <= S < 2.7 kritisch belastetbeta-alpha-mesosaprob II - III2.7 <= S < 3.2 stark verschmutztalpha-mesosaprob III3.2 <= S < 3.5 sehr stark verschmutztalpha-meso-polysaprob III - IV3.5 <= S < 4.0 übermässig verschmutztpolysaprob IV

x = xenosaprob o = oligosaprob b = beta - mesosaprob a = alpha - mesosaprob p = polysaprob

unbestimmt, keineAngabe:

1.7 1.81Makroindex

ox b a p

Wasserwirbellose

A: Österreich, Moog (1995) DIN 38410 Index 0.0 = Berechnung nicht möglich

Makroindex sehr gut

gut mässig

unbefriedigend schlecht

Ökol. Zustand

468

101214161820

02 13

IBCH-Index

17 - 2013 - 169 - 125 - 80 - 4

IBCH-Index

Taxaliste der Rohprobe 1 und Ergänzungen aus Probe 2 IND S Rohpr.

Oligochaeta LUMBRICULIDAE Lumbriculidae [Fam] Gen. sp. Wenigborster 2 1Oligochaeta NAIDIDAE Naididae [Fam] Gen. sp. Wenigborster 1 1Arachnida HYDRACARINA Hydracarina [Fam] Wassermilbe 2 1Ephemeroptera BAETIDAE Baetis alpinus PICTET, 1843 Eintagsfliege 1 L 1Ephemeroptera BAETIDAE Baetis rhodani PICTET, 1843 Eintagsfliege 8 L 1Ephemeroptera BAETIDAE Baetis sp. LEACH, 1815 Eintagsfliege 17 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Ecdyonurus sp. Eaton, 1865 Eintagsfliege 1 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Epeorus sylvicola (PICTET, 1865) Eintagsfliege 1 L 2Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Heptageniidae [Fam] Eintagsfliege 10 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Rhithrogena semicolorata-Gr. Eintagsfliege 16 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Rhithrogena sp. Eaton, 1881 Eintagsfliege 3 L 1Plecoptera CHLOROPERLIDAE Chloroperla sp. Steinfliege 4 L 1Plecoptera CHLOROPERLIDAE Chloroperlidae [Fam] Gen. sp. Steinfliege 7 L 1Plecoptera LEUCTRIDAE Leuctra sp. Steinfliege 4 L 1Plecoptera NEMOURIDAE Amphinemura sp. Steinfliege 1 L 2Plecoptera NEMOURIDAE Protonemura sp. Steinfliege 9 L 1Plecoptera PERLODIDAE Isoperla grammatica (PODA, 1761) Steinfliege 4 L 1Plecoptera PERLODIDAE Perlodidae [Fam] Steinfliege 1 L 1Plecoptera TAENIOPTERYGIDAE Brachyptera sp. Steinfliege 4 L 1Coleoptera ELMIDAE Esolus sp. Käfer 1 L 1Coleoptera ELMIDAE Limnius sp. Käfer 1 Im 1Trichoptera LIMNEPHILIDAE Limnephilinae: Chaetopterygini + Stenophyl Köcherfliege 1 L 2Trichoptera RHYACOPHILIDAE Rhyacophila s.str. sp. Köcherfliege 1 L 1Trichoptera RHYACOPHILIDAE Rhyacophilidae [Fam] Köcherfliege 1 L 1Diptera ATHERICIDAE Atherix ibis (FABRICIUS, 1798) Zweiflügler 2 L 1Diptera CHIRONOMIDAE Orthocladiinae inkl. Diamesinae [UFam] Zuckmücken 3 L 1Diptera CHIRONOMIDAE Tanytarsini [Tribus] Gen. sp. Zuckmücken 1 L 1Diptera LIMONIIDAE/PEDICIIDA Dicranota sp. Zweiflügler 2 L 1

Elber Hürlimann Niederberger

Detailaufnahme Biologie 3

AquaPlus Necker / OGT00307.04.2010

Page 13: Schwerpunktgebiet Thur - Sitter - Umwelt · Allgemeines: Das Zwischeneinzugsgebiet (ab Stelle OGT131) ist wie der Oberlauf auch über-wiegend durch Wald und Landwirtschaft geprägt.

Diptera LIMONIIDAE/PEDICIIDA Eloeophila sp. Zweiflügler 1 L 1Diptera SIMULIIDAE Prosimulium sp. Kriebelmücke 70 L 1Diptera SIMULIIDAE Simulium sp. Kriebelmücke 107 L 1

cf: conferre, zu vergleichen mit. IND = Individuendichte pro 0.1m². Stadium S: L = Larve, P = Puppe, Sim = Subimago, juv = juvenil, Im = Imago, Ex = Exuvie, m = Männchen,w = Weibchen

Elber Hürlimann Niederberger

Detailaufnahme Biologie 4

AquaPlus Necker / OGT00307.04.2010

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Kieselalgen

Taxaliste relative Häufigkeit [%]

Achnanthes biasolettiana GRUNOW 13.7Achnanthes minutissima KUETZING 6.6Amphora inariensis KRAMMER 1.0Amphora pediculus (KUETZING) GRUNOW 3.8Cocconeis pediculus EHRENBERG 0.4Cocconeis placentula var. euglypta (EHRENBERG) GRUNOW 8.8Cymbella minuta (Artengruppe) HILSE 2.0Cymbella prostrata (BERKELEY) CLEVE 0.2Cymbella silesiaca BLEISCH 0.4Cymbella sinuata GREGORY 9.6Diatoma mesodon (EHRENBERG) KUETZING 1.0Diatoma problematica LANGE-BERTALOT 0.8Fragilaria capucina var. austriaca (GRUNOW) LANGE-BERTALOT 0.6Fragilaria capucina var. vaucheriae (KUETZING) LANGE-BERTALOT 2.8Gomphonema angustivalva REICHARDT 0.6Gomphonema olivaceum (HORNEMANN) BREBISSON 24.5Gomphonema pumilum var. elegans REICHARDT & LANGE-BERTALOT 3.2Gomphonema tergestinum FRICKE 3.6Gyrosigma attenuatum (KUETZING) RABENHORST 0.2Navicula atomus (KUETZING) GRUNOW 1.8Navicula cryptotenella LANGE-BERTALOT 2.6Navicula gregaria DONKIN 0.8Navicula reichardtiana LANGE-BERTALOT 0.6Navicula tripunctata (O.F.MUELLER) BORY DE SAINT-VINCENT 1.4Nitzschia dissipata (KUETZING) GRUNOW 3.0Nitzschia fonticola GRUNOW 2.2Nitzschia heufleriana GRUNOW 0.4Nitzschia recta HANTZSCH 2.6Rhoicosphenia abbreviata (C.AGARDH) LANGE-BERTALOT 1.0

Anzahl gezählte Schalen (total) 502

Taxazahl 29

Diversität 3.85

Auswertungen / Bewertungen

BearbeiterIn: AquaPlus, M. Egloff / J. Hürlimann

Zähllistennummer: 15015

Trophie Schmedtje 2.08

Saprobie Österreich 1.91

Zustandsklasse

DI-CH 2.99

Zustandsklasse 1 (sehr gut)(DI-CH gemäss BAFU Modul Kieselalgen 2007)

(DI-CH gemäss BAFU Modul Kieselalgen 2007)

Hauptarten (rH>=10%)

Begleitarten (5%<=rH<10%)

Gomphonema olivaceum (HORNEMANN) BREB 24.5%

Achnanthes biasolettiana GRUNOW 13.7%

Cymbella sinuata GREGORY 9.6%

Cocconeis placentula var. euglypta (EHRENBER 8.8%

Achnanthes minutissima KUETZING 6.6%

Total rH der Haupt- und Begleitarten 63.1%

Elber Hürlimann NiederbergerAquaPlus Necker / OGT00307.04.2010

Detailaufnahme Biologie 5

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Aufnahme Biologie Fliessgewässer Monitoring SG 2010_2011

Koordinaten 724320 / 250420Datum 20.09.2010 Zeit 14.30 Uhr

BearbeiterIn Feld AquaPlus - Hürlimann-Ragaz Joachim

Meereshöhe 560

Beurteilung des Gewässerzustandes

Hydrologische Angaben Foto

Korngrössenverteilung Uferbeschaffenheit

Gewässer NeckerProbenahmestelle OGT003 Ortsbezeichnung Lütisburg - Letzi

Gemeinde, Kanton Ganterschwil, SG

Witterung Probenahme sonnig Witterung Vortage sonnig

Anforderungen an die Wasserqualität und ökologische Ziele für Fliessgewässer gemäss GSchV

eingehalten bzw. erreicht deutlich überschritten, bzw. nicht eingehaltenknapp nicht eingehalten bzw. nicht erreicht oderSituation unklar

Gewässertyp Fluss mittleres Gefälle [%] 1.1

Wasserführung ständig Grösse Einzugsgebiet [km²] 125 Art Einzugsgebiet [%] Wiese/Weide 60%, Wald 20%,

Siedlungsgebiet 20%

Nutzung Vorfluter ARA

Blick abwärts.

natürlicher Abflussregimetyp nivo-pluvial préalpin

Kolmation Kolmation keineSkala BAFU Modul Äusserer Aspekt:keine, mittel/leicht, starkSkala AquaPlus: keine oder nur sehrgeringe, deutlich spürbare, starke, sehrstarke

Korngrössen: 1 = anstehender Fels und grösseres Gerölle; 2 = kopfgrosses Gerölle;3 = Grobkies (faust- bis nussgross); 4 = Feinkies (nuss- bis erbsengross); 5 = Sand;6 = Feinsand und Silt.

vorhandene Choriotope

1 2 3 4 5 6Korngrösse

100

80

60

40

20

0

[%]

Choriotop (sortiert nach Häufigkeit) Häufigkeit Mesolithal (Grobschotter, 6.3-20 cm) sehr häufig (>50%) Mikrolithal (Grobkies, 2-6.3 cm) häufig (11-50%) Psammal (Sand, 0.006 -0.2 cm) wenig (<5%) Wurzeln wenig (<5%) Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm) wenig (<5%) Akal (Fein- / Mittelkies, 0.2-2 cm) wenig (<5%) Xylal (Totholz) wenig (<5%)

links rechts

gewässergerecht gewässergerecht Beurteilung Uferbereich Ufertyp/Vegetation Wald Wald

Bäume/Sträucherstandortgerecht

Bäume/Sträucherstandortgerecht

Wald/Hecke (mittel) Wald/Hecke (mittel) Durchflossene Landschaft, näh. Einzugsgebiet (Anteil)

Wiese/Weide(mittel)

Wiese/Weide(mittel)Dorf (klein)

Strasse (klein)

Angewandte ÖkologieGewässer- und FischereifragenLandschafts- und Naturschutzplanung

Bundesstrasse 66300 ZugTel. 041 / 729 30 00Fax 041 / 729 30 01 Detailaufnahme Biologie 1

Elber Hürlimann NiederbergerAquaPlus Necker / OGT00320.09.2010

Page 16: Schwerpunktgebiet Thur - Sitter - Umwelt · Allgemeines: Das Zwischeneinzugsgebiet (ab Stelle OGT131) ist wie der Oberlauf auch über-wiegend durch Wald und Landwirtschaft geprägt.

W

SubGes

1 2 3 4 5 6

AlgenKorngrössen

Deckung Max. Lbzw.

Häuf.

SubGes

1 2 3 4 5 6

Moose / MakrophytenKorngrössen

Deckung Max. Lbzw.

Häuf.

Tabellenwerte in Deckungs-Kategorien: 0 = frei von Bewuchs; 1 = 1-10% bedeckt; 2 = 11-25%; 3 = 26-50%; 4 = 51-75%; 5 = 76-100%. Ges = Gesamtdeckung derGewässersohle durch die betreffende Art. Korngrössen 1-6: Legende siehe unter "Korngrössenverteilung". W = Wuchsform: K = Kruste; H = Haut; F = Fäden (inkl. Kolonienoder Bänder von Diatomeen und Schläuche von z.B. Hydrurus foetidus); E = Epiphyten; Sub = Substrat; S = Stein; H = Holz; Sl = Schlamm; A = Algen; M = Moose undMakrophyten. Max. L = Maximale Fadenlänge [cm]; Häuf. = Häufigkeit der Epiphyten: o = vereinzelt; oo = wenige; ooo = häufig; oooo = massenhaft.

Artenliste (dominante Formen)

Pflanzlicher Bewuchs auf den einzelnen Korngrössen

Pflanzlicher Bewuchs

Algen Moose und Makrophyten

Äusserer Aspekt

Trübung Verfärbung Geruch unbekannter Schaum (stabil) Verschlammung makroskopisch sichtbare Pilze / Bakterien / Protozoen

Eisensulfid-Flecken (Fundhäufigkeit) Feststoffe aus Siedlungsentwässerung

KEINE geringe mittlere starkeKEINE leichte mittlere starkeKEIN gering mittel starkkein WENIG mittel viel

KEINE leichte mittlere starkeKEINE ver-

einzeltwenig mittel

0% 1-10% >25%KEINE wenige mittel viel

10-25%

viel

Makro-phyten

0 = frei von Bewuchs, 1 = 1-10% der Gewässersohle bedeckt, 2 = 11-25%,3 = 26-50%, 4 = 51-75%, 5 = 76-100%. Abgeändert nach: THOMAS & SCHANZ(1976)

Moose

0 1 2 3 4 5 0 1 2 3 4 5

0 = kein Bewuchs, 1 = Krustenalgen, deutliche Überzüge ohne Zotten,2 = Ansätze von Fäden und Zotten, 3 = gut ausgebildete Fäden und Zotten,4 = Gewässersohle zum grössten Teil mit Algen bedeckt, alle Steineüberzogen, 5 = ganzer Bachgrund mit Algen bedeckt, Konturen der Steine nichtmehr sichtbar. Abgeändert nach: THOMAS & SCHANZ (1976)

Cyanophyceae (Blaualge)K S 1 1 0 0 0 0 0

Gongrosira incrustans (Grünalge)K S 1 1 1 0 0 0 0

Bacillariophyceae (Kieselalgen)K S 5 5 5 5 2 0 0

Cladophora glomerata (Grünalge)F S 1 1 1 0 0 0 0 <=1

Fontinalis antipyretica (Moos) S 1 1 1 0 0 0 0

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: KrustenDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: HautDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: FädenDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

MooseDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

MakrophytenDeckung

Korngrössen

Deckung 0 = frei von Bewuchs, 1 = 1-10%bedeckt, 2 = 11-25%, 3 = 26-50%, 4 = 51-75%, 5 = 76-100%. G = Gesamtdeckung derGewässersohle (alle Korngrössen).Korngrössen: 1-6 = Legende siehe unter"Korngrössenverteilung".

Elber Hürlimann Niederberger

Detailaufnahme Biologie 2

AquaPlus Necker / OGT00320.09.2010

Page 17: Schwerpunktgebiet Thur - Sitter - Umwelt · Allgemeines: Das Zwischeneinzugsgebiet (ab Stelle OGT131) ist wie der Oberlauf auch über-wiegend durch Wald und Landwirtschaft geprägt.

Beprobte Choriotope Häufigkeit Anzahl Surber-P Anzahl Kick-P Abgelesen X RohprobeFliessges. m/s

sehr häufig (>50%) 3 0 1Mesolithal (Grobschotter, 6.3-20 cm)wenig (<5%) 0 0 10 2Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm)wenig (<5%) 0 1 2Psammal (Sand, 0.006 -0.2 cm)

Taxazahl 26 Gesamt- häufigkeit [Ind./0.1m²]

279 < 5 Ind./0.1m² = äusserst gering, 6 - 25 = sehr gering,26 - 100 = gering, 101 - 500 = mittel, 501 - 2'500 = mittel bis gross,2'501 - 5'000 = gross, > 5'000 = sehr gross.IND = auf ganze Zahlen aufgerundete Dichtewerte

Individuendichte, IND

Taxa aus Proben von seltenen Choriotopen gehen ohneIndividuendichte in die Taxaliste ein.

Diversität 3.53 Nassgew. [g/0.1m²] 0.2

Saprobienindex (DIN)Saprobienindex (A)BAFU-Modul Zoobenthos (F)

1 - 234

5-67-8

8

7

6

5

4

3

2

1

0

4

3

2

1

0

S(A)4

3

2

1

0

S(DIN)10

8

6

4

2

saprobielle Valenzen

0

Saprobieindex Grad der organischen BelastungSaprobiezone Gewässergüte1.0 <= S < 1.5 unbelastet bis sehr gering belastetoligosaprob I1.5 <= S < 1.8 gering belastetoligo-beta-mesosaprob I - II1.8 <= S < 2.3 mässig belastetbeta-mesosaprob II2.3 <= S < 2.7 kritisch belastetbeta-alpha-mesosaprob II - III2.7 <= S < 3.2 stark verschmutztalpha-mesosaprob III3.2 <= S < 3.5 sehr stark verschmutztalpha-meso-polysaprob III - IV3.5 <= S < 4.0 übermässig verschmutztpolysaprob IV

x = xenosaprob o = oligosaprob b = beta - mesosaprob a = alpha - mesosaprob p = polysaprob

unbestimmt, keineAngabe:

1.9 2.12Makroindex

ox b a p

Wasserwirbellose

A: Österreich, Moog (1995) DIN 38410 Index 0.0 = Berechnung nicht möglich

Makroindex sehr gut

gut mässig

unbefriedigend schlecht

Ökol. Zustand

468

101214161820

02 13

IBCH-Index

17 - 2013 - 169 - 125 - 80 - 4

IBCH-Index

Taxaliste der Rohprobe 1 und Ergänzungen aus Probe 2 IND S Rohpr.

Oligochaeta LUMBRICULIDAE Lumbriculidae [Fam] Gen. sp. Wenigborster 16 1Oligochaeta NAIDIDAE Naididae [Fam] Gen. sp. Wenigborster 4 1Ephemeroptera BAETIDAE Baetis alpinus PICTET, 1843 Eintagsfliege 1 L 2Ephemeroptera BAETIDAE Baetis rhodani PICTET, 1843 Eintagsfliege 37 L 1Ephemeroptera BAETIDAE Baetis sp. LEACH, 1815 Eintagsfliege 21 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Ecdyonurus sp. Eaton, 1865 Eintagsfliege 1 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Ecdyonurus venosus (FABRICIUS, 1775) Eintagsfliege 1 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Heptageniidae [Fam] Eintagsfliege 50 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Rhithrogena sp. Eaton, 1881 Eintagsfliege 23 L 1Ephemeroptera LEPTOPHLEBIIDAE Leptophlebiidae [Fam] Eintagsfliege 1 L 1Plecoptera CHLOROPERLIDAE Chloroperlidae [Fam] Gen. sp. Steinfliege 6 L 1Plecoptera LEUCTRIDAE Leuctra sp. Steinfliege 1 L 1Plecoptera PERLODIDAE Perlodidae [Fam] Steinfliege 6 L 1Coleoptera ELMIDAE Elmis sp. Käfer 1 L 1Coleoptera ELMIDAE Esolus sp. Käfer 8 L 1Coleoptera ELMIDAE Limnius sp. Käfer 4 L 1Coleoptera HYDRAENIDAE Hydraenidae [Fam] Gen. sp. Käfer 3 Im 1Trichoptera HYDROPSYCHIDAE Hydropsyche sp. Köcherfliege 1 L 1Trichoptera RHYACOPHILIDAE Rhyacophila s.str. sp. Köcherfliege 1 L 2Diptera ATHERICIDAE Atherix ibis (FABRICIUS, 1798) Zweiflügler 3 L 1Diptera CERATOPOGONIDAE Ceratopogoninae [UFam] Gen. sp. Gnitzen 1 L 1Diptera CHIRONOMIDAE Chironomini [Tribus] Zuckmücken 1 L 1Diptera CHIRONOMIDAE Orthocladiinae inkl. Diamesinae [UFam] Zuckmücken 55 L 1Diptera LIMONIIDAE/PEDICIIDA Dicranota sp. Zweiflügler 2 L 1Diptera LIMONIIDAE/PEDICIIDA Eloeophila sp. Zweiflügler 2 L 1Diptera SIMULIIDAE Simulium sp. Kriebelmücke 29 L 1

cf: conferre, zu vergleichen mit. IND = Individuendichte pro 0.1m². Stadium S: L = Larve, P = Puppe, Sim = Subimago, juv = juvenil, Im = Imago, Ex = Exuvie, m = Männchen,w = Weibchen

Elber Hürlimann Niederberger

Detailaufnahme Biologie 3

AquaPlus Necker / OGT00320.09.2010

Page 18: Schwerpunktgebiet Thur - Sitter - Umwelt · Allgemeines: Das Zwischeneinzugsgebiet (ab Stelle OGT131) ist wie der Oberlauf auch über-wiegend durch Wald und Landwirtschaft geprägt.

Kieselalgen

Taxaliste relative Häufigkeit [%]

Achnanthes biasolettiana GRUNOW 11.6Achnanthes minutissima KUETZING 47.2Amphora pediculus (KUETZING) GRUNOW 1.2Cocconeis placentula var. euglypta (EHRENBERG) GRUNOW 0.6Cymbella minuta (Artengruppe) HILSE 1.8Cymbella sinuata GREGORY 2.4Gomphonema olivaceum (HORNEMANN) BREBISSON 6.4Gomphonema pumilum var. elegans REICHARDT & LANGE-BERTALOT 2.0Gomphonema tergestinum FRICKE 11.0Navicula atomus (KUETZING) GRUNOW 0.6Navicula reichardtiana LANGE-BERTALOT 2.0Nitzschia dissipata (KUETZING) GRUNOW 0.8Nitzschia fonticola GRUNOW 11.2Nitzschia palea (KUETZING) W.SMITH 1.2

Anzahl gezählte Schalen (total) 500

Taxazahl 14

Diversität 2.59

Auswertungen / Bewertungen

BearbeiterIn: AquaPlus, M. Egloff / J. Hürlimann

Zähllistennummer: 15127

Trophie Schmedtje 1.90

Saprobie Österreich 1.86

Zustandsklasse

DI-CH 2.91

Zustandsklasse 1 (sehr gut)(DI-CH gemäss BAFU Modul Kieselalgen 2007)

(DI-CH gemäss BAFU Modul Kieselalgen 2007)

Hauptarten (rH>=10%)

Begleitarten (5%<=rH<10%)

Achnanthes minutissima KUETZING 47.2%

Achnanthes biasolettiana GRUNOW 11.6%

Nitzschia fonticola GRUNOW 11.2%

Gomphonema tergestinum FRICKE 11.0%

Gomphonema olivaceum (HORNEMANN) BREB 6.4%

Total rH der Haupt- und Begleitarten 87.4%

Elber Hürlimann NiederbergerAquaPlus Necker / OGT00320.09.2010

Detailaufnahme Biologie 4

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Aufnahme Biologie Fliessgewässer Monitoring SG 2010_2011

Koordinaten 724320 / 250420Datum 11.03.2011 Zeit 13.50 Uhr

BearbeiterIn Feld AquaPlus - Hürlimann-Ragaz Joachim

Meereshöhe 560

Beurteilung des Gewässerzustandes

Hydrologische Angaben Foto

Korngrössenverteilung Uferbeschaffenheit

Gewässer NeckerProbenahmestelle OGT003 Ortsbezeichnung Lütisburg - Letzi

Gemeinde, Kanton Ganterschwil, SG

Witterung Probenahme sonnig Witterung Vortage bewölkt

Anforderungen an die Wasserqualität und ökologische Ziele für Fliessgewässer gemäss GSchV

eingehalten bzw. erreicht deutlich überschritten, bzw. nicht eingehaltenknapp nicht eingehalten bzw. nicht erreicht oderSituation unklar

Gewässertyp Fluss mittleres Gefälle [%] 1.1

Wasserführung periodisch Grösse Einzugsgebiet [km²] 125 Art Einzugsgebiet [%] Wiese/Weide 60%, Wald 20%,

Siedlungsgebiet 20%

Nutzung Vorfluter ARA

Blick aufwärts.

natürlicher Abflussregimetyp nivo-pluvial préalpin

Kolmation Kolmation keineSkala BAFU Modul Äusserer Aspekt:keine, mittel/leicht, starkSkala AquaPlus: keine oder nur sehrgeringe, deutlich spürbare, starke, sehrstarke

Korngrössen: 1 = anstehender Fels und grösseres Gerölle; 2 = kopfgrosses Gerölle;3 = Grobkies (faust- bis nussgross); 4 = Feinkies (nuss- bis erbsengross); 5 = Sand;6 = Feinsand und Silt.

vorhandene Choriotope

1 2 3 4 5 6Korngrösse

100

80

60

40

20

0

[%]

Choriotop (sortiert nach Häufigkeit) Häufigkeit Mikrolithal (Grobkies, 2-6.3 cm) häufig (11-50%) Mesolithal (Grobschotter, 6.3-20 cm) häufig (11-50%) Akal (Fein- / Mittelkies, 0.2-2 cm) wenig (<5%) Psammal (Sand, 0.006 -0.2 cm) wenig (<5%) Xylal (Totholz) wenig (<5%) Megalithal (Fels, Steinblöcke > 40 cm) wenig (<5%) Moospolster wenig (<5%) Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm) wenig (<5%)

links rechts

gewässergerecht gewässergerecht Beurteilung Uferbereich Ufertyp/Vegetation Wald Wald

Kies/Geröll/Fels

Bäume/Sträucherstandortgerecht

Bäume/Sträucherstandortgerecht

Wald/Hecke (mittel) Wald/Hecke (mittel) Durchflossene Landschaft, näh. Einzugsgebiet (Anteil)

Wiese/Weide(mittel)

Wiese/Weide(mittel)Dorf (klein)

Strasse (klein)

durchlässig,unverbaut

durchlässig,unverbaut

Verbauung Böschungsfuss

unverbaut unverbaut Verbauungstyp Böschungsfuss

Angewandte ÖkologieGewässer- und FischereifragenLandschafts- und Naturschutzplanung

Bundesstrasse 66300 ZugTel. 041 / 729 30 00Fax 041 / 729 30 01 Detailaufnahme Biologie 1

Elber Hürlimann NiederbergerAquaPlus Necker / OGT00311.03.2011

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W

SubGes

1 2 3 4 5 6

AlgenKorngrössen

Deckung Max. Lbzw.

Häuf.

SubGes

1 2 3 4 5 6

Moose / MakrophytenKorngrössen

Deckung Max. Lbzw.

Häuf.

Tabellenwerte in Deckungs-Kategorien: 0 = frei von Bewuchs; 1 = 1-10% bedeckt; 2 = 11-25%; 3 = 26-50%; 4 = 51-75%; 5 = 76-100%. Ges = Gesamtdeckung derGewässersohle durch die betreffende Art. Korngrössen 1-6: Legende siehe unter "Korngrössenverteilung". W = Wuchsform: K = Kruste; H = Haut; F = Fäden (inkl. Kolonienoder Bänder von Diatomeen und Schläuche von z.B. Hydrurus foetidus); E = Epiphyten; Sub = Substrat; S = Stein; H = Holz; Sl = Schlamm; A = Algen; M = Moose undMakrophyten. Max. L = Maximale Fadenlänge [cm]; Häuf. = Häufigkeit der Epiphyten: o = vereinzelt; oo = wenige; ooo = häufig; oooo = massenhaft.

Artenliste (dominante Formen)

Pflanzlicher Bewuchs auf den einzelnen Korngrössen

Pflanzlicher Bewuchs

Algen Moose und Makrophyten

Äusserer Aspekt

Trübung Verfärbung Geruch unbekannter Schaum (stabil) Verschlammung makroskopisch sichtbare Pilze / Bakterien / Protozoen

Eisensulfid-Flecken (Fundhäufigkeit) Feststoffe aus Siedlungsentwässerung

KEINE geringe mittlere starkeKEINE leichte mittlere starkeKEIN gering mittel starkkein WENIG mittel viel

KEINE leichte mittlere starkeKEINE ver-

einzeltwenig mittel

0% 1-10% >25%KEINE wenige mittel viel

10-25%

viel

Makro-phyten

0 = frei von Bewuchs, 1 = 1-10% der Gewässersohle bedeckt, 2 = 11-25%,3 = 26-50%, 4 = 51-75%, 5 = 76-100%. Abgeändert nach: THOMAS & SCHANZ(1976)

Moose

0 1 2 3 4 5 0 1 2 3 4 5

0 = kein Bewuchs, 1 = Krustenalgen, deutliche Überzüge ohne Zotten,2 = Ansätze von Fäden und Zotten, 3 = gut ausgebildete Fäden und Zotten,4 = Gewässersohle zum grössten Teil mit Algen bedeckt, alle Steineüberzogen, 5 = ganzer Bachgrund mit Algen bedeckt, Konturen der Steine nichtmehr sichtbar. Abgeändert nach: THOMAS & SCHANZ (1976)

Cyanophyceae (Blaualge)K S 1 0 1 1 0 0 0

Bacillariophyceae (Kieselalgen)K S 4 4 4 4 4 2 0

Hydrurus foetidus (Goldalge)F S 2 2 2 2 0 0 0 <=10

Ulothrix zonata (Grünalge)F S 1 0 1 0 0 0 0 <=2

Fontinalis antipyretica (Moos) S 1 1 1 0 0 0 0

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: KrustenDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: HautDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

Algen: FädenDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

MooseDeckung

Korngrössen

01

54321

2 3 4 5 6G

MakrophytenDeckung

Korngrössen

Deckung 0 = frei von Bewuchs, 1 = 1-10%bedeckt, 2 = 11-25%, 3 = 26-50%, 4 = 51-75%, 5 = 76-100%. G = Gesamtdeckung derGewässersohle (alle Korngrössen).Korngrössen: 1-6 = Legende siehe unter"Korngrössenverteilung".

Elber Hürlimann Niederberger

Detailaufnahme Biologie 2

AquaPlus Necker / OGT00311.03.2011

Page 21: Schwerpunktgebiet Thur - Sitter - Umwelt · Allgemeines: Das Zwischeneinzugsgebiet (ab Stelle OGT131) ist wie der Oberlauf auch über-wiegend durch Wald und Landwirtschaft geprägt.

Beprobte Choriotope Häufigkeit Anzahl Surber-P Anzahl Kick-P Abgelesen X RohprobeFliessges. m/s

häufig (11-50%) 1 0 10.75 - 0.25Mesolithal (Grobschotter, 6.3-20 cm)wenig (<5%) 1 0 11.5 - 0.75Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm)wenig (<5%) 0 1 30.25 - 0.05Moospolsterwenig (<5%) 0 1 3< 0.05Psammal (Sand, 0.006 -0.2 cm)

0 1 30.75 - 0.25Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm)0 1 30.25 - 0.05Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm)0 1 3< 0.05Makrolithal (grosse Steine, 20-40 cm)1 0 11.5 - 0.75Mesolithal (Grobschotter, 6.3-20 cm)

Taxazahl 26 Gesamt- häufigkeit [Ind./0.1m²]

373 < 5 Ind./0.1m² = äusserst gering, 6 - 25 = sehr gering,26 - 100 = gering, 101 - 500 = mittel, 501 - 2'500 = mittel bis gross,2'501 - 5'000 = gross, > 5'000 = sehr gross.IND = auf ganze Zahlen aufgerundete Dichtewerte

Individuendichte, IND

Taxa aus Proben von seltenen Choriotopen gehen ohneIndividuendichte in die Taxaliste ein.

Diversität 2.86 Nassgew. [g/0.1m²] 0.9

Saprobienindex (DIN)Saprobienindex (A)BAFU-Modul Zoobenthos (F)

1 - 234

5-67-8

8

7

6

5

4

3

2

1

0

4

3

2

1

0

S(A)4

3

2

1

0

S(DIN)10

8

6

4

2

saprobielle Valenzen

0

Saprobieindex Grad der organischen BelastungSaprobiezone Gewässergüte1.0 <= S < 1.5 unbelastet bis sehr gering belastetoligosaprob I1.5 <= S < 1.8 gering belastetoligo-beta-mesosaprob I - II1.8 <= S < 2.3 mässig belastetbeta-mesosaprob II2.3 <= S < 2.7 kritisch belastetbeta-alpha-mesosaprob II - III2.7 <= S < 3.2 stark verschmutztalpha-mesosaprob III3.2 <= S < 3.5 sehr stark verschmutztalpha-meso-polysaprob III - IV3.5 <= S < 4.0 übermässig verschmutztpolysaprob IV

x = xenosaprob o = oligosaprob b = beta - mesosaprob a = alpha - mesosaprob p = polysaprob

unbestimmt, keineAngabe:

1.4 1.91Makroindex

ox b a p

Wasserwirbellose

A: Österreich, Moog (1995) DIN 38410 Index 0.0 = Berechnung nicht möglich

Makroindex sehr gut

gut mässig

unbefriedigend schlecht

Ökol. Zustand

468

101214161820

02 14

IBCH-Index

17 - 2013 - 169 - 125 - 80 - 4

IBCH-Index

Taxaliste der Rohprobe 1 und Ergänzungen aus Probe 3 IND S Rohpr.

Oligochaeta LUMBRICULIDAE Lumbriculidae [Fam] Gen. sp. Wenigborster 7 1,3Oligochaeta NAIDIDAE Naididae [Fam] Gen. sp. Wenigborster 1 3Arachnida HYDRACARINA Hydracarina [Fam] Wassermilbe 7 1,3Ephemeroptera BAETIDAE Baetis alpinus PICTET, 1843 Eintagsfliege 4 L 1,3Ephemeroptera BAETIDAE Baetis rhodani PICTET, 1843 Eintagsfliege 15 L 1,3Ephemeroptera BAETIDAE Baetis sp. LEACH, 1815 Eintagsfliege 26 L 1,3Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Ecdyonurus sp. Eaton, 1865 Eintagsfliege 11 L 1Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Heptageniidae [Fam] Eintagsfliege 1 L 3Ephemeroptera HEPTAGENIIDAE Rhithrogena sp. Eaton, 1881 Eintagsfliege 130 L 1,3Plecoptera CHLOROPERLIDAE Chloroperlidae [Fam] Gen. sp. Steinfliege 1 L 3Plecoptera LEUCTRIDAE Leuctra sp. Steinfliege 7 L 1,3Plecoptera NEMOURIDAE Amphinemura sp. Steinfliege 4 L 1,3Plecoptera NEMOURIDAE Protonemura sp. Steinfliege 11 L 1,3Plecoptera PERLIDAE Perlidae [Fam] Gen. sp. Steinfliege 4 L 1,3Plecoptera PERLODIDAE Isoperla grammatica (PODA, 1761) Steinfliege 17 L 1,3Plecoptera TAENIOPTERYGIDAE Brachyptera sp. Steinfliege 1 L 1,3Coleoptera ELMIDAE Elmis sp. Käfer 1 L 3Coleoptera ELMIDAE Esolus sp. Käfer 4 L 1,3Diptera ATHERICIDAE Atherix ibis (FABRICIUS, 1798) Zweiflügler 1 L 1,3Diptera CHIRONOMIDAE Orthocladiinae inkl. Diamesinae [UFam] Zuckmücken 109 L 1,3Diptera CHIRONOMIDAE Orthocladiinae inkl. Diamesinae [UFam] Zuckmücken 4 P 1,3Diptera EMPIDIDAE Hemerodromiinae [UFam] Gen. sp. Zweiflügler 1 L 3Diptera LIMONIIDAE/PEDICIIDA Dicranota sp. Zweiflügler 1 L 3Diptera LIMONIIDAE/PEDICIIDA Eloeophila sp. Zweiflügler 4 L 1,3Diptera PSYCHODIDAE Psychodidae [Fam] Gen. sp. Zweiflügler 1 L 3Diptera SIMULIIDAE Prosimulium sp. Kriebelmücke 4 L 1,3Diptera SIMULIIDAE Simulium sp. Kriebelmücke 4 L 1,3

Elber Hürlimann Niederberger

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cf: conferre, zu vergleichen mit. IND = Individuendichte pro 0.1m². Stadium S: L = Larve, P = Puppe, Sim = Subimago, juv = juvenil, Im = Imago, Ex = Exuvie, m = Männchen,w = Weibchen

Elber Hürlimann Niederberger

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Kieselalgen

Taxaliste relative Häufigkeit [%]

Achnanthes atomus sensu DICH HUSTEDT 0.8Achnanthes biasolettiana GRUNOW 23.8Achnanthes minutissima KUETZING 14.4Amphora pediculus (KUETZING) GRUNOW 2.6Cymbella minuta (Artengruppe) HILSE 10.4Cymbella silesiaca BLEISCH 0.8Diatoma moniliformis KUETZING 1.2Diatoma problematica LANGE-BERTALOT 1.6Diatoma vulgaris BORY DE SAINT-VINCENT 0.8Fragilaria capucina var. vaucheriae (KUETZING) LANGE-BERTALOT 0.8Gomphonema angustivalva REICHARDT 1.2Gomphonema olivaceum (HORNEMANN) BREBISSON 23.8Gomphonema pumilum var. elegans REICHARDT & LANGE-BERTALOT 2.4Gomphonema tergestinum FRICKE 4.0Gomphonema variostigmatum Arbeitsname E. Reichardt 2002 0.6Meridion circulare (GREVILLE) C.AGARDH 2.0Navicula cryptotenella LANGE-BERTALOT 0.4Navicula gregaria DONKIN 2.0Navicula lanceolata (C.AGARDH) EHRENBERG 0.6Navicula reichardtiana LANGE-BERTALOT 1.6Nitzschia dissipata (KUETZING) GRUNOW 1.6Nitzschia pura HUSTEDT 2.2Surirella brebissonii var. kuetzingii KRAMMER & LANGE-BERTALOT 0.4

Anzahl gezählte Schalen (total) 500

Taxazahl 23

Diversität 3.34

Auswertungen / Bewertungen

BearbeiterIn: AquaPlus, M. Egloff / J. Hürlimann

Zähllistennummer: 15257

Trophie Schmedtje 1.90

Saprobie Österreich 1.83

Zustandsklasse

DI-CH 2.49

Zustandsklasse 1 (sehr gut)(DI-CH gemäss BAFU Modul Kieselalgen 2007)

(DI-CH gemäss BAFU Modul Kieselalgen 2007)

Hauptarten (rH>=10%)

Begleitarten (5%<=rH<10%)

Gomphonema olivaceum (HORNEMANN) BREB 23.8%

Achnanthes biasolettiana GRUNOW 23.8%

Achnanthes minutissima KUETZING 14.4%

Cymbella minuta (Artengruppe) HILSE 10.4%

Total rH der Haupt- und Begleitarten 72.4%

Elber Hürlimann NiederbergerAquaPlus Necker / OGT00311.03.2011

Detailaufnahme Biologie 5