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Schwyzer Gewerbe Kantonal-Schwyzerischer Gewerbeverband KSGV www.ksgv.ch 10 / 2011 Kantonalbank Schwyzer AZB 6410 Goldau Patronat GEWA’s GEWA’s

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Schwyzer GewerbeKantonal-Schwyzerischer Gewerbeverband KSGV www.ksgv.ch

10 / 2011

KantonalbankSchwyzer

AZB 6410 Goldau

Patronat

GEWA’sGEWA’s

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Schwyzer GewerbeNr. 10/2011 • 76. Jahrgang • Herausgeber: Kant. Schwyzerischer Gewerbeverband (KSGV) [email protected],www.ksgv.ch • Redaktion: Ernst Sidler, Gribschrain 16, 6403 Küssnacht, 079 103 49 26, Fax 041 850 43 14, [email protected] • Druck: Kaelin Druck, Postfach 368, 6410 Goldau • Titelfoto: In Einsiedeln, Goldau und Wolleraufanden Gewerbeausstellungen statt. An der GEWA Wollerau unterhielt unter anderem der bekannte SchweizerKomiker Peach Weber die Festbesucher.

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 03

ie linke Erbschaftssteuer-Initiative wurde unlängst lanciert. Zur Zeit läuft die Unterschriften-sammlung. Die Volksabstimmung ist voraussichtlich im Jahr 2014 und bei einem Volks-Ja dürftedie neue Steuer im Jahr 2016 in Kraft treten. Erbfälle ab Inkrafttreten (Todesfall ab 01.01.2016)würden dann mit einer Steuer von 20% auf dem Nachlassvermögen belastet. Hinterlistig ist, dassSchenkungen, die ab dem 1. Januar 2012 vorgenommen werden, dem Nachlasswert zugerechnetwerden. Damit würden auch diese Schenkungen rückwirkend mit 20% Erbschaftssteuer belastet.

Damit sind allfällige erforderliche Handlungen vor dem 31.12.2011 vorzunehmen, damit die Hinzurechnunggrundsätzlich ausgeschlossen wird. Der jeweilige Ehegatte als Erbe ist im Übrigen von der Erbschaftssteuernicht betroffen, doch bei dessen Versterben fällt auch auf diesem Teil die 20%-Belastung (nach Abzug desFreibetrages) an. Als steuerfreier Freibetrag gelten CHF 2 Mio. Dies zeigt deutlich, dass einmal mehr eine Neid-Initiativegestartet wird. Der Fokus ist auf vermeintlich reiche Bürger gerichtet. Ausgeblendet wird bei derArgumentation aber, dass durch steuerliche Neuschätzungen von Wohneigentum oder gewerblichenLiegenschaften viele einfache Bürger nur auf dem Papier zu Steuermillionären wurden. Die Wertentwicklungder Immobilien dürfte auch in Zukunft positiv sein. Eine Erbschaftssteuer kann bewirken, dass dieLiegenschaftstragbarkeit gefährdet ist und die Liegenschaft verkauft werden muss. Der Freibetrag von CHF 2Mio. ist fix – allein die Inflation der nächsten zehn bis zwanzig Jahre wird die Belastung auf immer mehrBürger ausdehnen. Bei bestimmten Fällen kann die Belastung sogar konfiskatorisch werden (z.B. Tod des ver-möglichen 90-jährigen Vaters – 75-jährige Tochter erbt – zahlt 20% und verstirbt ein halbes Jahr später selbstund vererbt an ihre Kinder – wiederum 20% und sollte dann dieser Erbe ebenfalls rasch versterben, würdensich innert Kürze 60% des Erbes [nach Abzug der jeweiligen Freibeträge] des 90-Jährigen Erblassers beimStaat ansammeln!)Gemäss Initiativtext sollen beim Vererben eines Unternehmens oder eines Landwirtschaftsbetriebs bei derBewertung und beim Steuersatz «erhebliche Erleichterungen» gewährt werden, damit der Bestand und dieArbeitsplätze nicht gefährdet würden. Mit diesem «Trick» wird versucht, das Argument zu bodigen, dass dieInitiative den Fortbestand der KMU im Erbfall gefährde. Es ist damit aber im Gegenteil gesagt, dass eineBesteuerung nach wie vor vorgesehen ist (Erleichterung und nicht Befreiung) und zudem wird mit derArbeitsplatzerhaltungspflicht ein wesentlicher Teil der unternehmerisch erforderlichen Freiheit ausgehebelt.Da davon auszugehen ist, dass 95% der Unternehmensnachfolgen im Rahmen einer Schenkung/Erbschaftzwischen Eltern und Nachkommen stattfinden und wir wissen, dass aktuell die meisten Kantone keineErbschaftssteuern auf Erbschaften an Nachkommen erheben, so ist jede neue Erbschaftsteuerbelastungselbst bei einer sogenannten «erheblichen Erleichterung» gegenüber der 20%-Belastung eine Gefährdungdes Unternehmens. Ob die Initiative angenommen wird, ist schwer abzuschätzen. Das Volk hat bisher neue Steuern und Eingriffedes Bundes in die Zuständigkeiten der Kantone immer wuchtig abgelehnt. Anderseits lässt die vorgeseheneVerwendung von 2/3 des Steuerertrags für die AHV und der (vermeintlich hohen) Freigrenze von Fr. 2 Mio.den Ausgang der Abstimmung unsicher machen. Jeder Bürger und insbesondere jeder Unternehmer hat sichzu fragen (und alllenfalls zu handeln): 1. Gehe ich persönlich davon aus, dass die Initiative vom Volk angenommen wird?2. Habe ich in nächster Zeit ohnehin geplant, meinen Nachkommen oder Dritten Schenkungen

oder sonstige Vergünstigungen aus meinem Vermögen zu übergeben?3. Weiss ich, wie mein Vermögen dereinst an meine Erben verteilt werden soll und bin ich bereit,

das Eigentum bereits heute zu übertragen, allenfalls unter Beibehaltung des Verwaltungsrechts unddes Anspruchs auf den Netto-Ertrag (Nutzniessung)?

Abschliessend ist festzustellen, dass seitens linker Kreise offensichtlich die wirtschaftlichen und Arbeitsplatzsichernden Leistungen der Unternehmerschaft nicht geschätzt werden. Ebensowenig wird offenbar aner-kannt, dass der gesamte Erbnachlass bereits als Einkommen versteuert und während der Dauer des Besitzesjährlich mit einer nicht unerheblichen Vermögenssteuer belastet wird. Es gilt frühzeitig auf die erheblichenGefahren und den Unsinn dieser Initiative hinzuweisen.

Ruedi Reichmuth, Präsident H+I Kanton Schwyz

D

Erbschaftssteuer-Initiative –eine bedrohliche Initiative

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 05

Inhalt06 Parolenfassung

der Präsidentenkonferenz

08 «Tradition und Vision»Gewerbeausstellung Einsiedeln

10 Viel «Gfreuts» an der «Gwärb11»in Goldau

12 «entdeckä – erläbä – gnüssä»GEWA in Wollerau

15 Natur als Vorbild

16 Ein Tabu brechen

18 HGV Freienbachzu Besuch bei Hagedorn AG

22 Innovation bedingt Aus- undWeiterbildung für alle

26 Bester Goldbrenner der Schweiz

29 Mit dem E-Banking der SZKBkönnen Sie nur profitieren

30 Gewerbe-Agenda22

16

08

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06 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

Parolenfassung der P

Am Mittwoch, 19. Oktober 2011,fand im Gasthof «Post», Biberbruggdie ordentliche Präsidentenkonfe-renz des Kantonal SchwyzerischenGewerbeverbandes statt. Zu folgen-den kantonalen Abstimmungenvom 27. November 2011 wurdennach eingehender Vorstellung durchFachexpertinnen und Experten dieParolen gefasst.

Gesetz über die MotorfahrzeugabgabenMit dem neuen Gesetz über die Motorfahrzeugabgaben soll die Berechnung derVerkehrssteuer für Autos neu mit «Leistung über Gesamtgewicht» und für Motorräder nachLeistung erfolgen. Tendenziell werden dadurch leichte und schwächere Autos entlastet,grössere dagegen eher stärker besteuert. Der Kantonsrat hat die Vorlage mit 91 zu 0Stimmen angenommen.

Die Vorlage wurde durch Kantonsrat Max Helbling und Josef Blersch vom Verkehrsamt vor-gestellt. Helbling stellte das Gesetz als gelungenen Konsens für alle Beteiligten vor. Dieanschliessende Abstimmung ergab:

Ja 24Nein 0Enthaltung 0 Einstimmig JA-Parole

Verpflichtungskredit für die Planungeines Neubaus des Verkehrsamtes in TuggenMit dem Verpflichtungskredit von 1.47 Mio. Franken für die Planung eines Neubaus desVerkehrsamtes in Tuggen soll eine ausreichende Kapazität geschaffen werden, um die stei-gende Zahl der Fahrzeugprüfungen bewältigen zu können. Der Kantonrat hat die Vorlagemit 78 zu 6 Stimmen gutgeheissen.

Die Vorlage wurde von Kantonsrätin Doris Kälin vorgestellt. Die Abstimmung ergab folgen-de Parole:

Ja 23Nein 0Enthaltung 1 Grossmehrheitlich JA-Parole

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 07

räsidentenkonferenz

Initiative «Familien stärken – Ja zu Ergänzungsleistungen für Familien»Das von der SP Kanton Schwyz im Jahr 2009 eingereichte Initiativbegehren «Familien stärken – Ja zuErgänzungsleistungen für Familien» verlangt die Schaffung gesetzlicher Grundlagen für Ergänzungsleistungenfür Familien. Damit sollen wirtschaftlich schwache Familien unterstützt werden. Der Kantonsrat empfiehlt dieInitiative mit 60 zu 27 Stimmen zur Ablehnung.

Kantonsrätin Petra Gössi machte dazu Erläuterungen. Es würde jährlich wiederkehrende Kosten von 22Millionen Franken verursachen. Sie plädierte für die Nein-Parole. Die Abstimmung ergab:

Ja 0Nein 24Enthaltung 0 Einstimmig NEIN-Parole

Totalrevision des BürgerrechtsgesetzesDie Totalrevision des Bürgerrechtsgesetzes von 1970 regelt die formellen und materiellen Voraussetzungen fürdie Erteilung des Gemeindebürgerrechts. Neu sollen Einbürgerungsgesuche im Amtsblatt ausgeschrieben wer-den, bevor darüber in allen Gemeinden eine Einbürgerungsbehörde entscheidet. Der Kantonsrat hat dieVorlage mit 53 zu 35 Stimmen angenommen.

Kantonsrätin Petra Gössi stellte auch diese Vorlage vor. Die Abstimmung ergab:

Ja 24Nein 0Enthaltung 0 Einstimmig JA-Parole

Initiative «Sonnen- und Holzenergie für unsere Kinder»Das von der Partei «Grüne Kanton Schwyz» im Jahr 2009 eingereichte Initiativbegehren «Sonnen- undHolzenergie für unsere Kinder» will während zehn Jahren einem Fonds jährlich rund 1.5 Mio. Franken – 1000Franken pro neu geborenes Kind – für die Förderung von Sonnenkollektoren und Holzheizungen zuführen.Zusammen mit der Regierung empfiehlt der Kantonsrat die Initiative mit 63 zu 12 Stimmen zur Ablehnung.

KSGV-Präsident Kari Fisch referierte über diese Initiative. Die Abstimmung ergab:

Ja 0Nein 24Enthaltung 0 Einstimmig NEIN-Parole

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Tradition und Vision

Bei traumhaftem Wetter war die GEWA 2011 in Einsiedeln einmal mehr einBesuchermagnet. Und einmal mehr grösser und besser als beim vergangenenMal. 94 Aussteller präsentierten sich an 96 Ständen.

ereits zum achten Malführte der GewerbevereinEinsiedeln eine vielseitige,

attraktive Gewerbeausstellungdurch. Mit grosser Routine undvielen neuen Ideen organisiertedas OK unter dem Präsidiumvon Meinrad Bisig eine attrak-tive und interessante Ausstel-lung. Gegenüber der letztenDurchführung 2006 hat dieGEWA 2011 sowohl im Innen-bereich des Zeltes als auch beiden Aussenständen zugelegt.Auf 2000 m2 Ausstellungs-fläche konnte man sich von derLeistungsfähigkeit, der Qualitätund der Stärke der EinsiedlerHandwerker, Dienstleistungs-unternehmen, Detaillisten über-zeugen.

Die GEWA 2011 zeigte, dasssich der Gewerbeverein Ein-siedeln den Herausforderungender heutigen Zeit stellt. Geradein der gegenwärtig wirtschaft-lich unsicheren Zeit wurde derBevölkerung bewusst, welchgrosse Bedeutung das Gewerbeals Arbeitgeber einnimmt. BeimRundgang durch das Ausstel-lungszelt erhielt man einenEindruck von der Angebots-vielfalt und einen repräsentati-ven Querschnitt durch alleBranchen des Einsiedler Ge-werbes. Die Vielfalt der Aus-steller war verblüffend, diePräsentation der Stände zeugte

B

von viel Phantasie und Liebezum Detail. Überall wurde ge-staunt, gefragt, begeistert er-klärt, gezeigt, berichtet, gefach-simpelt und natürlich auch ge-gessen, getrunken, serviert undmusiziert.Man war sich kaum bewusst,wie viele Betriebe und Ange-stellte in unmittelbarer Nähe mitunglaublicher Vielfalt am Werksind. Alles war auf einmal greif-bar und all die Leute, die dahin-ter stecken sichtbar.Die Begeisterung fürs Lokaleund für Qualität war überallspürbar. Potentielle Kundenkonnten sich unverbindlichinformieren lassen. Gwundererkamen auf ihre Rechnung. Werauf der Suche nach einem

Gratishäppchen und -getränkwar, kam nicht bis ans Ende derAusstellung. Und viele Kinderund Jugendliche machten sichihre Gedanken, ob dieses oderjenes für sie einmal beruflich inFrage käme.Ein strahlender und überglückli-cher OK-Präsident Meiri Bisigkonnte mit seinen OK-Mitglie-dern eine äusserst erfreulicheBilanz der sechsten EinsiedlerGewerbeausstellung ziehen. DieInititative der Organisatorenund das Engagement der Aus-steller wurden durch einen über-wältigenden Aufmarsch vonBesucherinnen und Besuchernaus der näheren und weiterenUmgebung von Einsiedeln be-lohnt.

Eröffnung durch Regierungsrat Kurt Zibung, Doris Kälin, Präsidentin GV Einsiedeln und Meinrad Bisig, OKP GEWA 2011.

125 Jahre Gewerbeverein EinsiedelnTradition und VisionGewa201130. September – 2. Oktober 2011

08 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 09

Beim Stand der Bäckerei Schefer konnte man

die Produktion mitverfolgen.

Das Aussengelände profitierte vom traumhaften Wetter.

Originelle Ide

e begeisterte

n die jungen

Besucher.

OKP Meinrad Bisig (links) mit KSGVPräsident Kari Fisch.

Eine Ausstellung zum 125-Jahr Jubiläu

m des Gewerbevereins Einsiedeln

war Anziehungspunkt für die Besu

cher.

Regierungs

rat Kurt Zib

ung sprach

über die

Bedeutung

einer Gew

erbeausstel

lung.

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10 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

Viel «Gfreuts» an derDie «Gwärb11» – die Gewerbeausstellung Arth-Goldau – ist bereits wiederGeschichte. Die vom 7. bis 9. Oktober 2011 durchgeführte Ausstellung war mitüber 10'000 Besucherinnen und Besuchern ein voller Erfolg.

om 7. bis 9. Oktober2011, fand in Goldaunach sieben Jahren wie-

der eine Gewerbeausstellung,die «Gwärb11», statt. OKPKuno Kennel war mit demErfolg mehr als zufrieden. Rund10’000 Besucher informiertensich an der hervorragendenLeistungsschau.Vor sieben Jahren fand dieletzte Gewerbeausstellung inGoldau statt und nun war esan der Zeit die einheimischenBetriebe der inzwischen starkgewachsenen Bevölkerung derGemeinde Arth erneut zu prä-sentieren. Am Freitag, 7. Okto-ber 2011, eröffnete KunoKennel, Organisationspräsident«Gwärb11» die diesjährige Aus-stellung. Für Kuno Kennel istdas einheimische Gewerbe be-sonders wichtig, denn es zeich-ne sich durch Qualität, Kun-dennähe, Service- und Leis-

V tungsbereitschaft aus und daszugunsten der einheimischenBevölkerung. Die örtlichenGewerbe- und Dienstleistungs-betriebe bildeten das Rückgratunserer Wirtschaft. Er fühle sichglücklich, dass die Gemeindeüber ein fast lückenloses Ange-bot an Produkten und Dienst-leistungen lokaler Betriebe ver-füge. Er erinnerte die vielenBesucherinnen und Besucherdaran, bei ihrem nächsten Ein-kauf an die einheimischenBetriebe zu denken, denn wie ersagte, «verdienen sie es auch,dass sie von uns allen berück-sichtigt werden». Das Herz der Ausstellung bilde-te mit über 40 Ständen dieDreifachturnhalle des Berufs-bildungszentrums. Ebenfalls at-traktiv präsentierte sich dasAussengelände. Unmöglichalles aufzuzählen, was die Aus-steller den Besuchern während

dreier Tage boten. Waren,Erzeugnisse, Modelle, Fotos,Broschüren, Computer, Spiele,Videos und Wettbewerbe gabenan den Ständen Einblick in dievielfältige Tätigkeit des Ge-werbes. Und natürlich sorgtendas kulinarische Angebot unddas attraktive Rahmenpro-gramm mit zahlreichen Höhe-punkten dafür, dass die Besu-cherinnen und Besucher ver-wöhnt wurden. Immer wiederwurde der Rundgang durch ver-schiedene Degustationsmög-lichkeiten abgerundet. Dass sichder Rundgang oft in die Längezog, war der attraktiven Dar-stellung zuzuschreiben, aberund vor allem auch der Offen-heit und Kontaktfreude der Aus-steller. Gastfreundschaft standhoch im Geschäft. Die Gewer-beausstellung Arth-Goldau wur-de zu einem Ort der Begeg-nung.

Von links: Eröffnung durch RR Kaspar Michel, Ehrenpräsident der«Gwärb11», OKP Kantonsrat Kuno Kennel und den Präsidentendes Gewerbevereins Arth-Oberarth-Goldau Heinz Theiler.

Kantonsrätin Petra Gössi und OKP Kuno Kennelam Stand der Schreinerei Annen.

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 11

«Gwärb11»

Mhhh…das sieht aber gluschtig aus! Kinder beim Testen ihrer ruhigen Hand.

Es fehlte nicht an verschiedenstenUnterhaltungsmöglichkeiten für jeden Geschmack.

Regierungsrat Kaspar Michel, Ehrenpräsident der «Gwärb11»besuchte mit Gemahlin und Kindern die Gewerbeausstellung.

Einer der Höhepunkte war die Modeschau. Dichtes Gedränge in den Ausstellungshallen.

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12 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

«entdeckä – erläba –Informativ und attraktiv präsentierten sich über 80 Aussteller an der 14. Gewerbeausstellung in Wollerau. Es war ein repräsentativer Querschnittder Dienstleistungen des lokalen und regionalen Gewerbes.Ein strahlender OK-Präsident Ignaz Gadient konnte am Sonntagabend eineäusserst erfreuliche Bilanz ziehen.

ie Gewerbeausstellung2011 war ein Riesen-erfolg. Die vom OK

gesteckten Ziele konnten alleerreicht werden. Es passte alleszusammen: das Konzept, dieLokalität, die Aussteller und dasRahmenprogramm. Die Besu-cherinnen und Besucher ström-

D ten in Scharen in die Schul-anlage Riedmatt in Wollerau,und von ihnen gab es genausoviel Lob wie von den Aus-stellern. «Es ist uns dank einemhervorragenden Zusammenhaltunter den Gewerbetreibendengelungen, etwas Ausserge-wöhnliches zu leisten», freute

sich OK-Präsident Ignaz Ga-dient. Die Initiative und dasEngagement für die 14. Ge-werbeausstellung des neu fusio-nierten Gewerbevereins Ge-werbe Plus (ehemals Gewerbe-verein Wollerau und Gewerbe-verein Schindellegi-Feusisberg)wurde durch den Aufmarsch

Das OK der Gewerbeausstellung Wollerau 2011.

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 13

gnüssä»von tausenden von Besucher-innen und Besuchern aus dernäheren und weiteren Umge-bung belohnt. Am Eröffnungs-apéro nahmen neben Politi-kern, den Gemeindebehörden,vielen Ausstellern und Sponso-

ren auch die Spitze des Kan-tonalen Gewerbeverbandes teil. Die Ausstellung erwies sich alsein Treffpunkt besonderer Art,indem sich jung und alt sowieEinheimische und Auswärtige

ein Stelldichein gaben und da-bei viel Kurzweil erlebten. Dasbewährte Konzept und dasRahmenprogramm des Anlas-ses ermöglichte den Ausstel-lenden eine hohe Qualität imKundenkontakt. Das bestätigten

die rund 80 ausstellendenUnternehmen und Organisatio-nen einhellig. Auf dem Rund-gang konnten sich die Gästevon der Vielseitigkeit des Ange-botes überzeugen.

Getreu dem Motto «entdeckä –erläbä – gnüssä» bot die GEWAden Ausstellungsbesuchern eineErlebniswelt der besonderenArt. Das Motto passte nicht nurhervorragend zur Ausstellungder Gewerbetreibenden, son-dern auch zum Unterhaltungsprogramm. So unterhielt unteranderem der bekannte Schwei-zer Komiker Peach Weber dieFestbesucher.An allen Ausstellungstagen gabes zudem Musik, Tanz undUnterhaltung, dazu Showein-lagen, eine Festwirtschaft,Kinderhort, GEWA-Tombolaund vieles mehr. Die Gastregionin diesem Jahr war Savognin-Bivio-Albulatal.

“ Die Ausstellung erwies sich alsein Treffpunkt besonderer Art”

OK-Präsident Ignaz Gadient bei der Eröffnungsansprache.

Der Präsident des hgvf Pascal O. Stocker (links) am Stand der Firma Lining-Tech AG.

Eröffnung mit Knall und Rauch!

Für Ständerat Alex Kuprecht sind die KMUdas Rückgrat der Wirtschaft.

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14 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

Die Firma Böni zeigte ihr Motto:«Holzbau aus Leidenschaft» auf eindrückliche Weise.

Der bekannte Schweizer Komiker Peach Weberunterhielt die Festbesucher.

Topunterhaltung durch die Gruppe «ENJOY».

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 15

In über 3 Generationen hat sich ausder klassischen Holzbeiz Werkstattein professioneller Partner fürRestaurierungs- und Lackierarbei-ten entwickelt. Der neue Auftrittnach Aussen stellt die Kernkom-petenz des Unternehmens in denVordergrund.

Das Firmenlogo wurde neu mit demFirmenslogen «restaurieren & lackie-ren» erweitert und präsentiert dieKernkompetenz des Unternehmens.Die Farben des Logos orientierensich an der Natur: Braun steht fürHolz und Grün für die Nachhaltig-keit. Der ausführliche Internetauf-tritt, unter www.reding-ag.ch zuerreichen, bietet einen integriertenOnline Shop. Liebhaber schöner undantiker Möbel finden hier alles fürdie Pflege und Werterhaltung von

Möbeln und Innenausbauten. «Res-tauration und Pflegen ist Werter-haltung» – Reding Werner jun.,Geschäftsführer der Reding WernerAG, Einsiedeln, und sein Team sindvon dieser Aussage überzeugt. Roh-stoffschonende, nachhaltige undumweltverträgliche Produkte werdenbevorzugt im Unternehmen einge-setzt.Das heute 8-köpfige Team restauriertantike oder neuzeitliche Möbel undInnenausbauten. Zum Kundenkreisgehören Privatpersonen, Architek-ten, Kirchgemeinden, Schreinerbe-triebe und die öffentliche Hand.Viel Wert legt die Firmenleitung aufeine solide Beurteilung der zu be-handelnden Objekte. Erst dann wirdfachgerecht restauriert, gebeizt,geölt, gewachst, lackiert oder farb-lackiert.

Werner (links) und Markus (rechts) Reding.

Natur als VorbildDie Reding Werner AG, Einsiedeln stellt ihren neuen Firmenauftritt vor!

Firmenportrait

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16 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

Ein Tabu brechen

er nach neun Jahrendie Schule verlässt,kann lesen und schrei-

ben. So die gängige Annahme.Doch sie stimmt nicht, wieZahlen des Bundesamtes fürKultur belegen. Rund 16 Pro-zent der arbeitsfähigen Bevöl-

kerung fällt Lesen und Schrei-ben schwer. Das bringt sie täg-lich zum Scheitern. Sie könnendie Post nicht lesen, keine

W Einkaufsliste erstellen und denKindern nicht bei den Haus-aufgaben helfen. Auch Stim-men und Wählen können siekaum. Dadurch bleiben siemehrheitlich vom gesellschaftli-chen, politischen und kulturel-len Leben ausgeschlossen.

Bei den Schulabgängerinnenund Schulabgängern verfügenjeweils etwa zwanzig Prozentüber ungenügende Lese- undSchreibkompetenzen. Die Ur-sachen dafür sind unterschied-lich. Das familiäre Umfeld unddie Schulerfahrung spielen einewichtige Rolle. Manchmal be-einträchtigen auch organischeGründe wie eine Augenkrank-heit das Erwerben von Lese-und Schreibkompetenz. Hinzukommt mangelnde Übung. Wernach der Schule kaum liest undschreibt, verliert die einst erwor-bene Fähigkeit.

Strategien entwickeln Viele verheimlichen ihreSchwierigkeiten. Sie entwickelnStrategien, um die Schwäche zuverbergen. Dazu gehören diezufällig vergessene Lesebrilleoder der immer griffbereiteGipsverband für die Hand.

Viele verfügen über eine ausge-prägte Merkfähigkeit oder ver-stehen es, kritische Arbeiten zudelegieren. Oft haben sie sogute soziale und kommunikativeFähigkeiten, dass ihre Handi-caps gar nicht auffallen. Trotz-dem scheitern sie immer wiederan ihrer Schwäche. Das Risiko arbeitslos zu werden,ist für sie doppelt so hoch. Daszeigt sich in den Erwerbslosen-Statistiken: Etwa ein Drittel derStellensuchenden haben eineSchreib- und Leseschwäche. Siebrauchen meist länger, bis siewieder eine Stelle haben.Zudem hindert ihre Schwächesie daran, eine Weiterbildung zumachen. Denn dafür braucht esin der Regel mehr Schreib-kompetenz. Andere erachtengenau dies als ihre Chance,etwas zu unternehmen. Denneine Schreib- und Leseschwä-che lässt sich beheben. Das zeigt André Reithebuch. Erhat es gewagt, als MisterSchweiz öffentlich zu seinerSchwäche zu stehen. Damit ister aus dem selbst gebautenKäfig ausgebrochen. Genau sowie die andern neun Personen,die Jürg Neuenschwander inseinem Film «Boggsen» por-trätiert. Sie haben die Angst zuversagen und die Schamgefühleüberwunden. Obwohl sie alsSteinbildhauer, Grafiker oderErnährungsberaterin arbeiten,konnten sie nicht richtig lesenund schreiben. Schlüsselereig-nisse wie die Trennung oder derVerlust des Partners brachtensie in eine besonders schwierigeSituation. Da half nur eines:sich der Schwäche stellen.

Viele Erwachsene können kaum lesen und schreiben. Wie diese Schwäche beho-ben werden kann, zeigt der Film «Boggsen». Er wird am 17. November amBerufsbildungszentrum Goldau gezeigt. Es ist ein Film über Menschen, die wiederLesen und Schreiben gelernt haben

“ Wegen der grossen volkswirtschaft-lichen Bedeutung des Themas hat dieZentralschweizer Berufsbildungsämter-Konferenz den Film unterstützt”

André Reithebuch wagte es, als Mister Schweizöffentlich zu seiner Schwäche zu stehen.

Bild: ContainerTV AG

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 17

Schwäche eingestehenDie Porträtierten gestandensich und ihrer Umwelt gegen-über ihre Schwäche ein. Dafürbraucht es Stärke, wie Reithe-buch im Film sagt. Denn eineLese- und Rechtschreibschwä-che ist mit viel Scheu undScham verbunden. Viele hörenjahrelang, dass sie dumm sindund mit der Zeit glauben sie dasvon sich. Doch alle Porträtier-ten bestätigen, dass sich diesesOuting gelohnt hat. Sie habenan Selbstbewusstsein gewonnenund neue Seiten an sich kennengelernt. Gleichzeitig werdenihnen Informationen zugäng-lich, was viele Türen öffnet.Davon profitiert auch die Allge-meinheit. Die volkswirtschaft-lichen Kosten von Lese- undSchreibschwäche werden aufjährlich über eine MilliardeFranken geschätzt. Reithebuch und die anderenPorträtierten möchten andereermutigen, es ihnen gleich zutun. Doch dafür muss dasThema allgemein bekannter

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werden. Der Film «Boggsen»macht hier einen Anfang.Wegen der grossen volkswirt-schaftlichen Bedeutung desThemas hat die Zentral-schweizer Berufsbildungsämter-Konferenz den Film unterstützt.Nun zeigen ihn die KantoneSchwyz und Zug gemeinsam aneiner öffentlichen Veranstal-tung.

Sie findet am Donnerstag, 17.November 2011, um 19.30Uhr am BerufsbildungszentrumGoldau statt. Am anschliessen-den Podiumsgespräch stellensich Vertreter aus Politik, Wirt-schaft und Bildung sowie Be-troffene den Fragen des Publi-kums. Gastgeber der Veranstal-tung ist der Schwyzer Bildungs-direktor Walter Stählin.

Wer lesen und schreiben kann, hat Zugang zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Bild: Fotolia

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18 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

HGV Freienbach:

Zu Besuch bei Hagedorn AG

ei schönstem Herbstwet-ter begrüsste uns Firmen-inhaber Peter Kohler mit

seiner Familie und den Kader-mitarbeitenden zur Besichti-gung seiner Firma. Die rund200 Mitarbeitenden der Hage-dorn AG mit bis zu zwanzigLehrlingen sind im Strassen-und Tiefbau tätig, wobeiAsphaltbeläge, Recyclingbau-stoffe, Gleisaushubentsorgungfür die SBB und der Winter-dienst auf der A3 zu den Spe-zialitäten zählen. Die HagedornAG ist ein führendes Strassen-bau- und Tiefbau-Unternehmenrund um den Zürichsee, welchesdieses Jahr sein 75-jährigesBestehen feiern darf. Dafür sind

B die Mitarbeitenden verantwort-lich. «Aufträge werden mit Qua-litätsarbeit gewonnen. Dafürgarantieren unsere Mitarbeiten-den, welche fachlich bestensausgebildet sind und sich für dasUnternehmen engagieren», be-gründet Peter Kohler denErfolg. Aufgeteilt in drei Gruppen be-sichtigten die rund 40 HGVF-Mitglieder den gesamten Werk-hof mit Disposition, Werkstatt,Magazin und der komplettenLogistik. Die HGVF-Mitgliederdurften sich von einem profes-sionell und weitsichtig geführtenUnternehmen überzeugen.Nach der äusserst interessantenFührung bestaunten die HGVF-

Mitglieder den Trophäenraumder Hagedorn AG. Firmen-gründer Jules Hagedorn undder jetzige Inhaber Peter Kohlersind begeisterte Jäger. Über dieJahre sind zahlreiche Jagd-Trophäen zusammengekom-men und bilden zusammen einebeeindruckende Sammlung.Speis, Trank und interessanteGespräche zwischen Freien-bacher Unternehmerinnen undUnternehmer rundeten diegelungene Besichtigung ab.Der HGVF bedankt sich herz-lich bei der Familie Kohler undden Mitarbeitenden der Hage-dorn AG für die eindrücklicheBesichtigung und die familiäreGastfreundschaft.

Gemütlicher Ausklang unter Unternehmerinnenund Unternehmer.

Seit diesem Jahr führt der Handwerker- und Gewerbeverein der GemeindeFreienbach (HGVF) wieder regelmässig ein bis zwei Betriebsbesichtigungenpro Jahr durch. Zum Auftakt lud die Firma Hagedorn AGdie HGVF-Mitglieder zur Besichtigung des Betriebes in Pfäffikon ein.

Werkhof der Firma Hagedorn AG in Pfäffikon.

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Personal Sigma Schwyz GmbH Oberer Steisteg 18 | 6430 Schwyz | Telefon 041 811 07 07 [email protected] | www.ps-schwyz.ch

Das Team von links: Karin von Rickenbach, Chantal Stalder, Tamara Lagler, Corina Bianchi

Personal Sigma Schwyz Seit mehr als 40 Jahren ist Personal Sigma die kompetente Ansprechpartnerin für Personalanliegen. Aktuell verfügt die Gruppe über 9 rechtlich unabhängige Niederlassungen und beschäftigt ca. 60 Mitarbeitende. Dieses Geschäftsstellennetz ermöglicht Zugang zu schweizweiten sowie lokalen Kontakten. Die partnerschaftliche Zusammenar-beit bildet die Basis für eine vernetzte Begleitung von Unternehmen und Stellensuchenden. Seit dem 1. Januar 2011 ist aus der ehemaligen Zweigniederlassung der Personal Sigma Altdorf die Personal Sigma Schwyz GmbH gegründet worden. Der Firmensitz befindet sich seit 2004 wie auch in Zukunft am Oberen Steisteg 18 in Schwyz. Dieser zentrale Standort im Dorf Schwyz ermöglicht Kundennähe und Einblicke in die aktuelle, regionale Arbeits-marktsituation. Einfach persönlicher Das motivierte Team besteht aus Frau Karin von Rickenbach, Geschäftsleitung und Personalberatung, Frau Corina Bianchi, Personalberaterin sowie zwei administrativen Fachkräften Chantal Stalder und Tamara Lagler.

Die Mitarbeiterinnen zeichnen sich durch persönliches Engagement, Einfühlungsvermö-gen und Freude an der Arbeit aus. Zu ihren Stärken zählen unter anderem langjährige Erfahrung im Human Resources Management, vertiefte Kenntnisse in der Gesprächsführung wie auch in der Bewerberbeurteilung. Durch fachliche Kompetenz und das nötige Finger-spitzengefühl sowie dank gezielten Weiterbil-dungen wird ein hoher Qualitätsstandard und professionelle Unterstützung im Personalwesen garantiert.

Der Mensch – das wertvollste Potenzial im Unternehmen Dieses Bewusstsein bildet die Grundlage der Unternehmensphilosophie von Personal Sigma Schwyz und bestimmt das tägliche Handeln. Es werden dauerhafte, auf Vertrauen basierende Beziehungen mit Kunden angestrebt und Diskretion sowie Professionalität stehen im Vordergrund. Der Umgang zu allen Marktteilnehmenden soll partnerschaftlich und ehrlich sein. Dabei möchte Personal Sigma einen aktiven Beitrag zum Wirtschaftsstandort Schwyz leisten. Wirkungskreis Die Personal Sigma hat sich auf die Suche und Selektion von kaufmännischem, betriebswirtschaftlichem, techni-schem und handwerklichem Personal spezialisiert. Nebst dem Temporärgeschäft ist die Personal Sigma auch in der Vermittlung von Dauerstellten stark. Die Bewerberbank umfasst Kaderpersonal, Bereichs- und Abteilungsleiter sowie Fachpersonal. Zum Kundenkreis zählen primär Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor, dem Gewerbe und der Industrie. Festteam - nur das Beste ist gut genug Die Personal Sigma Schwyz verfügt über ein Team von Mitarbeitenden, welches das ganze Jahr temporär zur Verfügung steht. Diese Fachleute aus den Bereichen Handwerk und Technik stehen in einem Festanstellungsverhältnis bei der Personal Sigma. Es besteht die Möglichkeit, mehrmals auf dieselben Mitarbeitenden zurückzugreifen. Damit werden Einarbeitungszeiten gespart, fachliche Stärken gezielt genutzt und die Effizienz gesteigert.

Augenblicklich gut beraten Personal Sigma Schwyz erteilt gerne kostenlos und unverbindlich Auskünfte über das umfangreiche Personalwesen.

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Innovation bedingt Aus-

Die Schweiz verdankt ihre Spitzenposition unter den Wirtschaftsstandorten zumgrossen Teil der Innovationskraft seiner Unternehmen und ihren Mitarbeitenden.Diesen Vorsprung auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeit zu halten, ist eineHerausforderung. Eine wichtige Einflussgrösse wird dabei häufig unterschätzt:Innovation und Zukunftsorientierung brauchen hervorragend ausgebildeteMitarbeitende auf allen Stufen.

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er Schlüssel für wettbe-werbsfähige Produkteund Dienstleistungen

liegt darin, dass alle Gliederder Innovationskette von For-schung, Entwicklung, Produk-tion bis hin zu Marketing,Verkauf und Logistik eng mit-einander verzahnt sind. DamitInnovationen möglichst schnellmarktfähig werden, müssen alleMitarbeitenden der Innovations-kette bestens ausgebildet sein.Hohe Innovationsfähigkeit be-dingt eine sich schnell an neueTechnologien und Trends an-passende arbeitende Bevölke-rung. Kurz: Innovation bedingtlebenslange Aus- und Weiter-

bildung für alle. Unser Bil-dungssystem bietet dazu besteVoraussetzungen.

Anders, aber gleichwertig –Höhere Berufsbildung undHochschulbildungDas Schweizerische Bildungs-system zeichnet sich dadurchaus, dass es neben einem quali-tativ hervorragenden Hoch-schulsystem, über ein qualitativ

D ebenbürtiges System der beruf-lichen Aus- und Weiterbildungverfügt. Wissenschaftliche aus-gerichtete und praxisnahe Bil-dungswege ergänzen sich.Typisch schweizerisch sind dieverschiedenen Passerellen undÜbertrittsmöglichkeiten inner-halb und zwischen beidenSystemen. Die theoretisch aka-demische Bildung an den Uni-versitäten, die praxisnahe Aus-bildung an den Fachhoch-schulen und die Angebote derHöheren Berufsbildung ergän-zen sich ideal und tragen zurhohen Innovationskraft derSchweiz massgebend bei. DasBildungssystem wird dadurch

auch den unterschiedlichenLerntypen gerecht und erlaubtAnpassungen während der ge-samten beruflichen Laufbahn,welche sich durch veränderteAnforderungen des Arbeits-markts oder durch Veränderun-gen der persönlichen Präferen-zen ergeben. Ein weiterer posi-tiver Effekt der schweizerischenBildungsvielfalt und der hohenDurchlässigkeit innerhalb des

Bildungssystems ist, dass damiteine hohe Bildungs- und damitberufliche und soziale Mobilitätmöglich ist. Fazit: Die Schweizverdankt ihre hohe Innovations-fähigkeit und ihren Wohlstandnicht zuletzt seinem Bildungs-system. Dieses gilt es sorgfältigweiterzuentwickeln und laufendzu optimieren. Das SchweizerBildungssystem hat sich in denletzten Jahren stark verändert.Die folgende Beschreibung sollhelfen, sich einen Überblicküber das vielfältige Angebot zuverschaffen.

Der Weiterbildungsmarkt –vielfältig und arbeitsmarkt-nah, aber unübersichtlichWeiterbildung findet auf allenStufen des Bildungssystemsstatt. Durch Weiterbildung kön-nen die unterschiedlichstenKompetenzen erworben wer-den, von Fremdsprachen bis hinzum hochspezialisierten Wissenin einem Weiterbildungs-Mas-terstudiengang. Der Weiterbil-dungsmarkt in der Schweizzeichnet sich durch ein gewach-senes Nebeneinander von priva-ten und öffentlichen Bildungs-institutionen aus. Das breitgefächerte Angebot von Hoch-schulen, Höherer Berufsbildungund Weiterbildungskursen führtdazu, dass für praktisch jedesBildungsbedürfnis ein passen-des Angebot besteht. Auchneue Bedürfnisse des Arbeits-marktes werden sehr schnell

“ Die Schweiz verdankt ihre hoheInnovationsfähigkeit und ihren Wohlstandnicht zuletzt seinem Bildungssystem”

22 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

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und Weiterbildung für alle

abgedeckt. Das führt aber auchdazu, dass es für Weiterbil-dungsinteressierte nicht einfachist, das jeweils geeignete Ange-bot zu finden.

Angebote der höheren BerufsbildungDie höhere Berufsbildung mitBerufsprüfung (BP), HöhererFachprüfung (HFP) und höhe-ren Fachschulen (HF) ist eineSchweizer Eigenart, die in die-ser Form in anderen Ländernkaum existiert. Die höhereBerufsbildung dient vor allemder Spezialisierung und derKaderausbildung und wird teil-weise auch von Hochschul-absolventen genutzt, um spezi-elle Qualifikationen nachzuwei-sen (z.B. dipl. Wirtschafts-prüfer). Die höhere Berufs-bildung ist sehr arbeitsmarkt-orientiert, gefördert werdendas praxisbezogene Lernen,die rasche Anwendung neuerKenntnisse und ein hoherInnovationsrhythmus. Damit lei-stet die höhere Berufsbildungeinen wichtigen Beitrag zur

Versorgung der hochspeziali-sierten Schweizer Wirtschaftmit qualifizierten Fachkräften. Berufsprüfungen ermöglicheneine erste fachliche Vertiefungund Spezialisierung nach derberuflichen Grundbildung (odereiner gleichwertigen Qualifika-tion). Sie setzen mehrjährigeBerufserfahrung im entspre-chenden Berufsfeld voraus.Erfolgreiche Absolventen erhal-ten einen eidgenössischenFachausweis. Die höherenFachprüfungen verfolgen zweiZiele: Zum einen qualifizierensie Berufsleute als Experten inihrem Berufsfeld. Zum anderenbereiten sie die Absolventen aufdas Leiten eines Unternehmensoder einer Abteilung vor.Erfolgreiche Absolventen einerhöheren Fachprüfung erhaltenein eidgenössisches Diplom(z.B. Automobilkauffrau miteidg. Diplom).Zurzeit existieren rund 210Berufsprüfungen und 160 hö-here Fachprüfungen. Die Vor-bereitung auf die jeweiligePrüfung erfolgt in der Regel

Das schweizerischeBildungssystem – Chance

für alle.

berufsbegleitend und wird zu-nehmend in Form von Modu-len angeboten. EntsprechendeKurse dauern 1 bis 2 Jahre. Die Höheren Fachschulen HFvermitteln den Absolvierendendie Kompetenzen, in einembestimmten Bereich selbststän-dig anspruchsvolle Fach- undFührungsverantwortung zuübernehmen. Die Ausbildung istbreiter ausgerichtet als bei deneidgenössischen Prüfungen.Das eidgenössisch anerkannteHF-Diplom ist der höchsteAbschluss im Nicht-Hochschul-bereich (z.B. Techniker HFElektrotechnik / PflegefachfrauHF mit eidg. Diplom). ImGegensatz zu den Fachhoch-schulen sind die Bildungsgängeder HF inhaltlich auf ein enge-res Fachgebiet fokussiert undweniger wissenschaftlich ausge-richtet. Die Lehrgänge dauernmindestens 2 Jahre vollzeitlich(inklusive Praktikum) oder 3Jahre berufsbegleitend. Absol-venten von HF haben in derRegel prüfungsfreien Zutritt zuden Fachhochschulen.

10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 23

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Angebote der HochschulenDie Hochschulen betreiben wis-senschaftlich Forschung, Aus-und Weiterbildung. Sie bereitendie Absolvierenden auf hoch-qualifizierte berufliche Tätigkei-ten und höhere Kaderfunktio-nen vor. Das Schweizer Bil-dungssystem kennt verschiede-ne Hochschultypen: Univer-sitäre Hochschulen (Uni/ETH),Fachhochschulen (FH) undPädagogische Hochschulen(PH). Sie bieten mehrstufigeStudiengänge (Bachelor, Mas-ter, PhD) und Weiterbildungs-studiengänge (CAS, DAS,MAS/EMBA) an.

Fachhochschulen (FH) –Bachelor / MasterDie Fachhochschulen (FH) bie-ten praxisorientierte Studien-gänge an und engagieren sichin der anwendungsorientiertenForschung und Entwicklung.Damit übernehmen sie in derInnovationskette eine Brücken-funktion zwischen Wissen-schaft, Wirtschaft, Gesellschaft. Die meisten Studiengänge anden Fachhochschulen werdensowohl als Vollzeit- und auch alsTeilzeitausbildung angeboten.Aufnahmebedingung ist nebeneiner abgeschlossenen Berufs-lehre eine Berufsmaturität odereine gymnasiale Maturität mitmindestens einem Jahr entspre-chender Berufspraxis. An denFachhochschulen werden wiean den universitären Hoch-schulen Studiengänge aufBachelor- und Masterniveauangeboten. Der Bachelor wirdnach rund 6 Semestern (Voll-zeitstudium) abgeschlossen, diedarauf aufbauenden Masterstu-diengänge können in 3 bis 4Semestern absolviert werden.Die Zulassung zum Masterstu-dium setzt grundsätzlich einBachelorstudium oder einengleichwertigen Hochschulab-schluss voraus. Bei den Fach-hochschulen gilt in den meistenStudienrichtungen der Bachelorals Regelabschluss. Er ist ent-sprechend berufsqualifizierendangelegt.

BerufsorientierteWeiterbildungNeben länger dauernden Lehr-oder Studiengängen sind Zu-satzqualifikationen, die mansich während des gesamtenBerufslebens fortlaufend erar-beitet, von grosser Bedeutung.Solche Kompetenzerweiterun-gen können formal durch denBesuch von Kursen oder durchinformelle Bildungsmassnah-men erworben werden.

Im Folgenden werden einigeBeispiele informellen Lernensaufgezählt: • Besuch von Fachmessen

oder Kongressen,• Instruktionen am Arbeits-

platz durch inner- oderausserbetriebliche Fachleute,

• Selbstlernen durch Beobach-ten und Ausprobierenam Arbeitsplatz,

• Selbstgesteuertes Lernendurch Nutzung von Angebo-ten im Internet,

• Fachbesuche oder Arbeits-einsätze in anderen Abtei-lungen zur Lernförderung,

• Austauschprogrammemit anderen Firmen

• BetriebsinterneAustauschgruppen zurWeitergabe von Fachwissenund Erfahrungen,

• Lesen von berufsbezogenerLiteratur am Arbeitsplatzoder in der Freizeit.

Weiterbildungsplanungals Teil der Unternehmens-strategieWeiterbildung ist in den Unter-nehmen, besonders bei KMUimmer auch eine Frage derZweckmässigkeit und der Kos-ten. Trotzdem werden investier-te Zeit und Mittel von Weiter-bildungen nicht immer optimalausgeschöpft. Mit einer bewuss-ten Weiterbildungsplanungkann der Unternehmer, dieUnternehmerin, die Mitarbei-tenden bildungsmässig fit ma-chen, so dass sie ihren Beitragzu den aktuellen und den zu-künftigen Unternehmenszielenleisten können. Systematische

Weiterbildungsplanung solltedarum Teil jeder Unterneh-mensstrategie sein.

Unterstützung bei derWeiterbildungsplanungWenn Unternehmer/innenoder Mitarbeitende Unterstüt-zung bei der Planung vonberufsspezifischen Weiterbil-dungsmassnahmen suchen, sosind die öffentlichen BIZ (Be-rufsinformationszentren) einehilfreiche erste Anlaufstelle undkompetente Ansprechpartner(www.adressen.sdbb.ch).Die BIZ bieten systematisch auf-bereitete Informationen zu Be-ruf, Studium und Weiterbildung.Bei Bedarf werden Informa-tionssuchende durch Fachper-sonen unterstützt, die gerneauch Fragen beantworten. DieBerufs- und Laufbahnberater/innen der öffentlichen BIZ sindauch für die Studien- undLaufbahnberatung von Erwach-senen ausgebildet. Die Berufs-und Studienberatung des Kan-tons Schwyz bietet ihre Dienst-leistungen an den StandortenPfäffikon, Goldau und Einsie-deln an (www.sz.ch/berufsbera-tung).

Unter www.weiterbildung-in-kmu.ch finden kleine und mittle-re Unternehmen ein speziell aufsie zugeschnittenes Weiterbil-dungsportal. Hier kann z.B. miteinem Weiterbildungs-Checkermittelt werden, welche Mit-arbeiter wie und wann gefördertwerden könnten. Darüber hin-aus gibt es jede Menge Grund-lagenwissen, Hintergrundinfor-mationen und praktische Tippszum Thema betriebliche Weiter-bildung.

Die schweizerische Weiterbil-dungsdatenbank (www.weiter-bildungsangebote.ch) ist Teilvon berufsberatung.ch. Sie ent-hält Informationen zu weit über30'000 Kursen und Lehrgän-gen angefangen von der beruf-lichen Weiterbildung überHochschulangebote bis zur all-gemeinen Erwachsenenbildung.

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 25

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26 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

Bester Goldbrenner

Freude herrscht! Zum ersten Mal führte der 2010 gegründete Verein Distisuissedie einzige nationale Spirituosenprämierung durch. Anlässlich dieser Prämierungvom 22. September 2011 wurde die Schaubrennerei Z’GRAGGEN, Lauerz,mit zehn Goldmedaillen, dabei in sechs Kategorien als Edelbrand des Jahres,prämiert und zum «Goldbrenner des Jahres» erkoren.

Destillatkategorienwurden an der Dis-tisuisse-Edelbrand-

prämierung 2011 geprüft, injeder Kategorie gab es einen«Brand des Jahres». Erzeugnissemit 90 Punkten und mehr wur-den mit Gold aufgewogen, undwer mit mindestens fünf Spiri-tuosen in fünf verschiedenenKategorien Gold holt, errangden Titel «Goldbrenner».Organisator war die Vereini-gung Distisuisse, die sich zumZiel gesetzt hat, die Qualität ein-heimischer Destillate zu för-dern, die Schweizer Kultur desBrennens zu bewahren und den

Stellenwert der Edelbrände inunserer Gesellschaft zu erhö-hen. Anders als bei Weinwett-bewerben schickten die Teil-nehmer ihre Produkte nicht ein,sondern meldeten sie schriftlichan und stellten sie im Betriebzur Abholung bereit.

Weniger ist mehr!Die Bilanz der ersten Prämie-rung 2011 zeigte klar «wenigerist mehr»! Weniger Organisa-tionen, mehr mitmachende Dis-

26 tillerien und mehr Edelbrände,Liköre und Bitter zum Prämie-ren. Das Ziel der Distisuisse-Prämierung war primär dieVielfalt der Schweizer Produktevon A wie Äpfel- bis Z wieZwetschgenbrand dem Konsu-ment näher zu bringen und diedamit verbundenen Emotionenwie Genuss und Freude zu ver-mitteln.

Rund 410 Schweizer Brändevon 70 Produzenten wurden ander Distisuisse-Prämierung, derwichtigsten Leistungsschau derSchweizer Brennerei-Szene,eingereicht. 96 Edeldestillate

haben dabei mit einer Bewer-tung von über 90 eine Gold-Auszeichnung erhalten. Der be-sonders prestigeträchtige Titel«Goldbrenner 2011/2012» warjenen Brennereien vorbehalten,die in mindestens fünf verschie-denen Kategorien ein Destillateingereicht hatten, das mit 90oder mehr Punkten bewertetworden ist. Insgesamt wurdenfünf Brennereien als Goldbren-ner des Jahres ausgezeichnet,davon zwei aus dem Kanton

Schwyz: Die SchaubrennereiZ’GRAGGEN aus Lauerz unddie Fassbind S. AG aus Ober-arth.

Spezialpreis als besterGoldbrenner des JahresAufgrund der höchsten Gesamt-punktezahl der Goldbrändeerhielt die SchaubrennereiZ’GRAGGEN den Spezialpreis«Bester Goldbrenner des Jah-res» der GlasverpackungsfirmaUniverre Pro Uva SA in SierreVS. Die Brennerei Z’GRAG-GEN hat zehn Goldmedaillengewonnen und damit mehr alsjede andere teilnehmendeDistillerie. In sechs verschiede-nen Kategorien erreichte dieSchaubrennerei Z’GRAGGENdie Auszeichnung Edelbranddes Jahres, d.h. die höchstePunktezahl. “ Die Schaubrennerei Z’GRAGGEN,

Lauerz, ist der besteGoldbrenner des Jahres”

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10 / 2011 Schwyzer Gewerbe 27

der Schweiz

Seit vielen Jahren führen Tony und Andreas dieGeschicke des vielseitigen Unternehmens. Siehaben die Brennerei, mit modernster Brenn-technik ausgerüstet. Auf den acht Kupferhäfenmit total 2'700 Liter Brennvolumen wird weiter-hin nach traditioneller Art (Häfeli-Brand) destil-liert. 1994 wurde die Schaubrennerei, als touri-stische Attraktion am idyllischen Lauerzerseerealisiert. Den Besuchern werden heute einganzes Angebot von Sehens- und Wissens-wertem, Freizeitbeschäftigung und Vergnügen,sowie auch spezielle kulinarische Gaumen-freuden angeboten. Auch bei der Spirituosenherstellung sind die

Brüder stets aktiv. Über 55 Spezialitäten werdenheute in der innovativen Brennerei hergestellt.Darunter sind viele selten vorkommende Pro-dukte anzutreffen, wie Swissky, der ersteSchweizer Single Malt Whisky.

Die über 80 Auszeichnungen bezeugen dieFirmenphilosophie der Familie Z'GRAGGEN. Sowurde ihnen schon mehrmals die begehrtenationale Auszeichnung «Brennerei des Jahres»verliehen. Weiter gab es für viele Produkte dieQualitätsprämierung «Edelbrand des Jahres»und für fast all ihre Spezialitäten die goldeneAuszeichnung.

Stolz präsentieren Andreas (links) und Tony Z’GRAGGEN ihren Framboise Liqueur, den Edelbrand mit derhöchsten Auszeichnung im Jahr. Bild: Werner Geiger

Schaubrennerei Z’GRAGGEN, Lauerz

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30 Schwyzer Gewerbe 10 / 2011

Gewerbevereine/Berufsverbände04.11.2011 Gewerbeverein Schwyz: Besichtigung der ARA Schwyz07.12.2011 Fondueplausch HGV Lachen/Altendorf07.12.2011 HGV Siebnen: Nachtverkauf «Erstrahlen in Siebnen»14.12.2011 HGV Siebnen: Weihnachtshöck in der Bäckerei Bruhin

16.01.2012 HGV Siebnen: Themenabend, Krone25.01.2012 HGV Siebnen: Fondueplausch, Schwanen19.02.2012 HGV Siebnen: Schlitteltag, Filzbach-Kerenzerberg21.03.2012 HGV Siebnen: Generalversammlung, Foyer Siebnen/Krone16.04.2012 HGV Siebnen: Themenabend, Krone

24.10.2013 GEWA HGV Lachen/Altendorf (24. bis 27. Oktober)

KSGV25.11.2011 Weihnachtsessen VL10.01.2012 VL und Präsidentenkonferenz30.05.2012 DV/Gewerbetag 2012 (Organisator: HGV Lachen/Altendorf)22.08.2012 VL und Präsidentenkonferenz

KMU FRAUEN SCHWYZ19.01.2012 Winter-Event

Verschiedenes02.11.2011 In Schwyz – REV: Wer im Betrieb gut kommuniziert

ist erfolgreich (Alexander Gonzalez)07.11.2011 In Einsiedeln – REV: Wer im Betrieb gut kommuniziert

ist erfolgreich (Alexander Gonzalez)07.11.2011 21. Internationales Europa-Forum Luzern:

«Was sind die Ursachen und Folgen der Schuldenkrise»10.11.2011 Nationaler Zukunftstag17.11.2011 Ein Tab brechen: «Boggsen», Berufsbildungszentrum Goldau 25.04.2012 Kantonaler Lehrstellenmarkt

Die Gesamterneuerungswahlen finden am 11. März 2012 statt,wie aus dem Amtsblatt hervorgeht. Ein allfälliger zweiter Wahlgangfür den Regierungsrat würde am 29. April durchgeführt werden.An diesem Tag werden auch die Bezirks- und Gemeindebehördenneu bestellt.

Weitere Anlässe unter: www.ksgv.ch/events.Anlässe für den Veranstaltungskalender des KSGV im Internet und das «Schwyzer Gewerbe» melden unter:[email protected], Veranstaltungskalender GEWERBE-A

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