Science Park Graz Jahresbericht 2013/2014

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1 SCIENCE PARK GRAZ 2013 – 2014

Transcript of Science Park Graz Jahresbericht 2013/2014

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GesellschafterInnen:

SponsorInnen:

FördergeberInnen:

Akademische PartnerInnen:

NetzwerkpartnerInnen:

weitere PartnerInnen:

Abteilung Wirtschaft der Stadt Graz | Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Steiermark | Agentur für Luft- und Raumfahrt / FFG | Alumni Med Uni Graz | alumni UNI graz | alumniTUGraz 1887 | ASEP - Austrian Senior Experts Pool | Austin / BFP | Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) | Best of Biotech | BRIMATECH Services | Business Angel Institute | Forschungs- und Technologie-Haus der TU Graz | Forschungsmanagement Uni Graz | Forschungsmanagement & Forschungsförderung MedUni Graz | Fotoatelier Robert Frankl | Grazer Treuhand | Gründerland Steiermark | Gründerservice der Wirtschaftskammer Steiermark | i2 - Die Börse für Business Angels | i2b - ideas to business | IAESTE | ICS Internationalisierungscenter Steiermark | Innolab | Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft / Uni Graz (ITAT) | jobland-steiermark.at | Koo Innovationsmarketing | Les Avignons | media event | mezzotinto | MITO Technology | Microsoft Bizspark | moodley brand identity | N4 Innovationszentrum Graz | pantarhei advisors Graz | Pioneers Festival | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uniport | Up to Eleven Digital Solutions | Wiener Städtische - Vienna Insurance Group | Wukonig Internet Agentur

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WILLKOMMEN IM GRüNDUNGSzENTRUM

VORWORT 03

DER SCIENCE PARK GRAz STELLT SICH VOR 06

DAS APLUSB-PROGRAMM 08

STIMMEN UNSERER FöRDERGEBER | INNEN 09

STATEMENTS UNSERER GESELLSCHAFTER | INNEN 10

UNSERE SPONSOR | INNEN 11

6 SCHRITTE IN DEN SCIENCE PARK GRAz 12

UNSER PROjEKTBEIRAT 12

DER SCIENCE PARK GRAz INVESTMENT-CLUB 15

zEIGT HER EURE IDEEN! DER SPG IDEENWETTBEWERB 16

VON GRAz AUS DIE WELT EROBERN 18

SPG AKTIV 19

HIGHLIGHTS AUS DEM LETzTEN GESCHäFTSjAHR 22

NEUVORSTELLUNGEN 24

BETREUTE PROjEKTE UND FIRMEN 29

DIE ALUMNI DES SCIENCE PARK GRAz 32

DAS SPG MENTORING PROGRAMM 43

AKADEMISCHE MENTOR | INNEN 44

BUSINESS MENTOR | INNEN 46

UNSERE GRüNDER|INNEN

inhalt

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vorwort

es scheint, dass akademische Inkubationszentren, wie der Science Park Graz (SPG), für eine erfolgreiche Zukunft innerhalb der EU noch bedeutender werden. In unseren Universitäten wird tagtäglich enormes Wissen geschaffen und durch die Lehre weitergegeben. Zusätzlich verlangen es aber viele ungelöste Aufgaben der Gegen-wart, dass die neuen Erkenntnisse rasch zum Nutzen der Menschen auch umgesetzt werden.

Zu Umweltfragen, Gesundheitsthemen, techni-schen Innovationen oder sozialen Veränderungen hat die Gesellschaft hohe Erwartungen an die Wissenschaft. Die fortschrittlichsten Universitäten haben daher nicht nur Budgets für Forschung und Lehre, sondern auch für die Umsetzung der Erkenntnisse eingerichtet. Für die Mitwirkung am Prozess der Umsetzung sind akademische Inkubatoren aufgrund ihrer vieljährigen Erfahrung gut vorbereitet.

In einem ersten Schritt bedarf es jedoch der krea-tiven Persönlichkeiten, die es schaffen, aus Zusammen-hängen in der Wissenschaft sinnvolle Geschäftsideen zu entwickeln. Um diese dann zu marktreifen Produkten oder Dienstleistungen werden zu lassen, sind zusätzliche Kenntnisse und Erfahrung auf betriebswirtschaftlichem

und wirtschaftsrechtlichem Gebiet erforderlich. Und genau diese Expertise bieten die akademischen Inkubati-onszentren den Angehörigen und AbsolventInnen unserer Hohen Schulen an.

Auch im abgelaufenen Wirtschaftsjahr konnten im SPG viele neue Projekte erfolgreich begleitet werden. Es wurden erstmals mehr als 100 Erstgespräche geführt, die aussichtsreichsten Gründungsprojekte wurden aufgenom-men und arbeiten im SPG bereits an ihrem künftigen Markterfolg. Einen kleinen Überblick über die Arbeiten der letzten Monate und Jahre im SPG soll dieser Jahres-bericht des SPG geben.

Für die motivierende Unterstützung wollen wir wieder unseren universitären GesellschafterInnen, re-präsentiert durch Frau Rektorin Neuper und die Herren Rektoren Kainz und Smolle, den Damen und Herren im Aufsichtsrat, sowie allen weiteren Universitätsangehö-rigen, der Leitung der Fachhochschule Joanneum, den FördergeberInnen des Bundes und des Landes Steier-mark, der Stadt Graz unter Herrn Bürgermeister Nagl, den KooperationspartnerInnen aus der Wirtschaft und dem GründerCenter der Steiermärkischen Sparkasse sehr herzlich danken!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mit freundlichen Grüßen,Emmerich WutschekGeschäftsführer des Science Park Graz

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willkommen im GründunGS-zentrum

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»Der Science Park Graz bietet Workshops für viele wichtige Grün-dungsthemen an und ebnet den Weg für den Aufbau eines eigenen Netzwerks in der Szene.«

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GeStatten, Science Park Graz! Der Science Park Graz (SPG) ist das Gründungszentrum der Technischen Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz. ziel der Einrichtung ist es, AkademikerInnen aus allen Wissensdisziplinen, die ihre kreativen Geschäftsideen umsetzen wollen, in einer frühen Phase ihres Gründungsvorhabens mit Beratung, Coaching, Infrastruktur, Finanzierung und Fördermitteln zu unterstützen. Da-bei werden ausschließlich innovative Gründungsprojekte mit besonders hohem Wachs-tumspotential auf dem Weg in ihre Selbstständigkeit begleitet.

Science Park Graz featuring »Life Science Inkubator« Im neu errichteten »Zentrum für Wissens- und Technologietransfer«, mitten im Herzen des Campus der Medizinischen Universität Graz, empfängt der neue »Life Science Inkubator (LSI)« seit Juni 2014 mit perfekt ausgestatteten Laborräumlichkeiten die »Pharma-Riesen von morgen«. Der Science Park Graz unterstützt die MieterInnen im LSI bei ihrem Unternehmensstart durch gezieltes Coaching und ein maßgeschneidertes Bildungs- und Schulungsange-bot dabei, ihre innovativen Forschungsergebnisse aus den Bereichen »Phar-ma«, »Biotechnologie« und »Medizintechnik« erfolgreich am Markt umzuset-zen.

www.zwt-graz.at

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Coachingprojekte: 268 (gecoachte, potentielle Gründungsprojekte seit Gründung)

Aufgenommene Projekte: 103 (seit Gründung)

Adresse: Plüddemanngasse 39/II

8010 Graz

Telefon: 0316 873-9101

Email: [email protected]

Web: www.sciencepark.at

Firmenname: Science Park Graz GmbH

Gründung: Juli 2002

Unternehmens- gegenstand: Förderung von Gründungsvor - haben im universitären Bereich

Gesellschafter: Technische Universität Graz

Medizinische Universität Graz

Karl-Franzens-Universität Graz

MitarbeiterInnen: 6

Geschäftsführung: Ing. Mag. Emmerich Wutschek

Erstgespräche: 592 (seit Gründung)

DAS AKADEMISCHE GRüNDUNGSzENTRUM AUF EINEN BLICKScience Park Graz Gmbh

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inG. maG. emmerich wutSchek | Geschäftsführung und Gründungsberatung

Unsere Einladung zur »Zukunft selbst gemacht« – als selbstständiger Unternehmer bzw. selbstständige Unternehmerin – gilt im Science Park Graz nach wie vor. Als akademisches Gründungszentrum ergänzen wir die Geschäftsideen unserer GründerInnen aus den Hohen Schulen durch Beratung, Coaching und Weiterbildung auf betriebswirtschaftlichen und wirtschaftsrechtlichen Gebieten. Au-ßerdem stehen den jungen UnternehmerInnen die Infrastruktur und das Netzwerk des Science Park während der 18-monatigen »Inkubationszeit« unentgeltlich zur Verfügung. Auch in der Zeit danach beraten wir unsere Alumni auf Wunsch sehr gerne weiterhin.

SonJa bucheGGer, bSc. | Marketing und öffentlichkeitsarbeit

Unsere Startups bieten hochwertige Produkte und Dienstleistungen, die meist mit jahrelanger For-schungs- und Entwicklungsarbeit verbunden sind. Aber wer soll diese kaufen, wenn niemand davon erfährt bzw. das Angebot nicht verstanden wird? Darum unterstützen wir unsere GründerInnen auch in Sachen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Unsere Workshops zu Themen wie Guerilla- und Online-Marketing, Verkauf, Pressearbeit und unser persönliches Coaching liefern das nötige Know-how für die optimale Kommunikation in Richtung Öffentlichkeit und potentieller KundIn-nen.

maG.a barbara Schnabl | Controlling und Berichtswesen

Die Bereiche »Liquiditätsplanung« und »Controlling« gehören definitiv nicht zu den Lieblingsbe-schäftigungen unserer Startups. Wie wichtig sie jedoch für das unternehmerische Überleben sind, versucht der Science Park Graz den GründerInnen einzuimpfen. Mithilfe von Workshops, veranstal-tet von unseren GründungsberaterInnen und unseren PartnerInnen aus der Unternehmer-Praxis, werden betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt, sodass auch diese Schreckgespenster ihren bitteren Beigeschmack verlieren.

maG. bernhard weber | Gründungsberatung

Warum ich gut gelaunt und neugierig bin, wenn ich in den Science Park komme? Weil mein Tag so aussieht: Zuerst mache ich einen Workshop mit drei potentiellen neuen Startups, dann bekomme ich ein Mail von einem Unternehmen, das eine Finanzierung in Höhe von 800.000 Euro braucht und geeignete Kontakte dafür sucht. Danach führe ich ein Gespräch mit einem Team, das sich vor 3 Monaten noch in einer Krise befand und nun über tolle Umsätze und positive InvestorInnengesprä-che berichtet. Am Kopierer gibt's ein Update mit einem anderen Startup, das eine GmbH gegründet, einen Pilotkunden und eine Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro fixiert hat. Und meine Ta-geserkenntnis: Spannende Projekte haben oft Gründer und Gründerinnen mit einem leichten Touch Verrücktheit – und das liebe ich.

di mmaG. otmar kühner | Gründungsberatung

Wir sind jedes Mal äußerst überrascht, welch hochtechnologische Forschungsergebnisse an den Uni-versitäten bzw. welch hochinnovative Ideen in den Köpfen unserer Mitmenschen schlummern. Dieses Potential zu heben, zu motivieren, die GründerInnen auf dem doch manchmal steinigen Weg ins Unternehmertum zu begleiten, in allen Fragen zu unterstützen, all unsere Erfahrung einzubringen, jeden Tag die »Aufbruchstimmung« unserer GründerInnen zu erleben – motiviert, begeistert, reißt mit, stachelt an, verleitet zum »Mitmachen«!

daGmar böhm | Administration und Veranstaltungsorganisation

Wir im Science Park Graz wünschen uns mehr Gründerinnen, die wieder Vorbilder für weitere Gründerinnen sein werden, die sich dann viel leichter damit tun, selbst zu gründen und in die Selbstst ändigkeit zu gehen. Also, Frauen mit Gründungsideen, Gestaltungswillen und Führungspo-tenzial: Let’s rock!

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Das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB schlägt aktiv eine Brü-cke zwischen Forschung (Academia) und Wirtschaft (Business). Gemein-sames ziel der acht AplusB-Gründungszentren ist es, die Erfolgschancen akademischer Unternehmensgründungen zu erhöhen sowie das System von innovativen und technologieorientierten Gründungen im akademi-schen Kontext weiterzuentwickeln.

Die GesellschafterInnen und PartnerInnen der AplusB-Zentren umfassen nahezu alle österreichi-schen Universitäten, darüber hinaus Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderungsagen-turen und private Unternehmen. Über das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB stehen den GründerInnen das gesamte Know-how und die Netzwerke der AplusB-Zentren zur Verfügung.

Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu stärken, fördert das Bundesministeri-um für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) im Rahmen des AplusB-Impulsprogramms die Aktivitäten der AplusB-Zentren. Für die Programmabwicklung ist die FFG (Forschungsförde-rungsgesellschaft) zuständig.

www.aplusb.biz

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usb stimuliert akademische Gründungen

forciert den wissens- und technologietransfer

vermittelt Gründungs-know-how

berät und begleitet den (vor)Gründungsprozess

verschafft zugang zu gründungsrelevanten netzwerken

vermittelt Anschlussfinanzierungen

stellt materielle infrastruktur zur verfügung

gewährt finanzielle Unterstützung in Vorgründungs-, Gründungs- und frühen unternehmensphasen

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DR. CHRISTIAN BUCHMANNLandesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur

DR. ANDREAS WILDBERGERBereichsleiter Strukturprogramme FFG

Die Steiermark zählt beim Thema Innovati-on mit einer regionalen F&E-Quote von 4,7 Prozent zu den Spitzenreitern unter den 274 Regionen Europas und liegt an der Spitze in Österreich. Das Thema Innovation steht auch in der »Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020 – Wachstum durch Innovation« im Mittelpunkt. Ziel ist es, die Innovationsfähigkeit der stei-rischen Wirtschaft weiter auszubauen und so Wachstum, Wertschöpfung und Beschäftigung zu ermöglichen. Diese Innovationskraft ist deshalb möglich, weil die steirischen Unter-nehmen laufend Grenzen überschreiten. Geo-graphische Grenzen und Grenzen im Denken

und Handeln. Ein erfolgreicher Wirtschafts-standort braucht kreative, innovative und mutige Menschen. Das gilt ganz besonders für die Gründerinnen und Gründer, die mit einem neuen Unternehmen auf dem Markt punkten und Arbeitsplätze schaffen möchten. Daher unterstützt das Wirtschaftsressort den Science Park Graz, der seit 2002 junge Menschen bei der Unternehmensgründung begleitet. Der Science Park leistet einen wichtigen Beitrag zur Innovationskraft der steirischen Wirtschaft. Ich wünsche den Unternehmerinnen und Unter-nehmern weiterhin viel Erfolg bei der Umset-zung innovativer Projekte!

Das »Innovation Union Scoreboard« der Euro-päischen Kommission zeigt, dass Österreich bei den Patentanmeldungen und der Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft mit dem zweiten und dritten Platz einen erfolgreichen Kurs fährt. Dafür sind auch zielgerichtete FFG-Programme wie das AplusB Programm mit der Förderung akademischer Inkubatoren mitverantwortlich. Der Science Park Graz ist sehr erfolgreich in die 3. Förderperiode gestar-tet, hat eine Vielzahl an guten Gründungsideen

gesichtet und auf Grund der hohen Quali-tät mehr Projekte als geplant in Betreuung genommen. Für das wertvolle Engagement möchten wir uns beim Team des Science Park Graz bedanken, denn diese vielversprechenden Gründungsvorhaben werden langfristig auf Basis der stabilen Kooperationen mit ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Heimat wieder-um einen wesentlichen Beitrag zu Österreichs Innovationskraft leisten.

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Seit der Implementierung der Medizinischen Universität Graz im Jänner 2004 als selbststän-dige, autonome Einrichtung, findet in allen Bereichen ein permanenter dynamischer Ent-wicklungsprozess statt. Insgesamt hat sich die Forschungsleistung in den letzten Jahren mehr als verdreifacht und die Grazer Spitzenpub-likationen füllen hochrangige internationale Journale. Eine beachtliche Entwicklung erfährt aktuell der Bereich der personalisierten Medi-zin. Die Grundlage dafür bildet die Biobank Graz, eine der größten Biobanken Europas.

All diese Fortschritte in der Medizin basieren auf wissenschaftlicher Forschung und tragen zur stetigen Weiterentwicklung in der Ge-sundheitsversorgung wesentlich bei. Die Med Uni Graz dankt dem Science Park Graz für die wertvolle Unterstützung in der wirtschaftlichen Umsetzung hochrangiger Forschungsergebnisse zum Wohle der Gesellschaft und die kompe-tente Begleitung auf dem Weg zur unterneh-merischen Selbstständigkeit unserer Mitarbei-terInnen, Studierenden und AbsolventInnen.

UNIV.-PROF. DR. jOSEF SMOLLERektor der Medizinischen Universität Graz

Unternehmerisches Denken zu fördern und Studierenden die Entwicklung innovativer Ideen und Konzepte zu lehren, muss unser Anspruch als Bildungsinstitution sein. Grundlagenwissen-schaften, ebenso wie deren Anwendung symbio-tisch zu verbinden, ist daher auch klar in unseren Curricula reflektiert. Es gilt den kreativen Ideen fluss von Studierenden und MitarbeiterIn-nen aufrecht zu erhalten und Entrepreneursgeist zu fördern. Dazu bedarf es, neben Vermittlung naturwissenschaftlich-technischer Grundla-gen, intensiver Beratung und Unterstützung. Drei der vier am Grazer Standort vertretenen Universitäten gründeten daher vor zwölf Jahren gemeinsam den Science Park. Eine Einrichtung,

welche die Verwandlung theoretischen Wissens in wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmungen zum Ziel hat. So gelang es, gemeinsam mit unseren beiden Partneruniversitäten und einer ausgezeichneten wirtschaftlichen Führung, einen von kritischer Größe bestimmten Ideen-Hub zu etablieren, der über unsere Landesgrenzen hinweg internationale Anerkennung genießt. Allen Beteiligten, Partneruniversitäten, Koope-rationsunternehmen und der Geschäftsführung ist dafür gleichermaßen herzlich zu danken. Die von Geschäftsführer Emmerich Wutschek und seinem Team geleistete Arbeit ist beeindruckend. Bisherige Erfolge mögen als Referenzmarken zukünftiger Aktivitäten dienen!

UNIV.-PROF. DR. HARALD KAINzRektor der TU Graz

Mit 31.000 Studierenden und 4.000 Mitar-beiterInnen ist die Karl-Franzens-Universität Graz die größte Forschungs- und Bildungs-einrichtung der Steiermark. Gemeinsam mit der Medizinischen Universität und der TU Graz bündelt sie am Standort exzellente Forschung in erfolgreichen Kooperationen. Allen voran BioTechMed-Graz an der Schnitt-stelle von Biomedizinischen Grundlagen, Technologischen Entwicklungen und Medi-zinischer Anwendung, sowie NAWI Graz, die naturwissenschaftliche Zwillingsfakultät der

Karl-Franzens-Universität und der TU Graz, die heuer ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Zukunftsorientierte Forschung schafft die Grundlagen für Innovationen. Zur Entwick-lung neuer Anwendungen braucht es aber auch Unternehmen mit kreativen Ideen. Mit um-fangreichen Maßnahmen fördert der Science Park Graz die Gründung von Spin-Offs. Die Uni Graz dankt für die professionelle Unter-stützung, die das akademische Gründungszen-trum zu einem wichtigen und kompetenten Partner für die Universität macht.

UNIV.-PROF. DR.IN CHRISTA NEUPERRektorin der Karl-Franzens-Universität Graz

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Ohne Funken bringt eine Zündkerze den Motor nicht zum Laufen. Innovative Ge-schäftsideen sind der Funke, der Science Park die Zündkerze – beide zusammen sorgen dafür, dass sich das »Rad rund zu drehen« beginnt. Mit seiner Netzwerk- und Brückenfunktion zwischen Universität, Wirtschaft und öffentli-chen Stellen begleiten erfahrene ExpertInnen und Führungskräfte des Science Park Graz akademische GründerInnen seit mehr als zehn Jahren auf ihrem Weg in ein aussichtsreiches Unternehmertum. Die Verantwortung für

die Menschen und die Wirtschaft unseres Landes ist Teil der Unternehmensphilosophie der Steiermärkischen Sparkasse. Es ist uns ein Anliegen, den Science Park Graz zu unterstüt-zen. Sein Betreuungsangebot in Verbindung mit dem Know-how unseres GründerCenters und des hauseigenen Förderservices bietet allen UnternehmensgründerInnen ein individuell zugeschnittenes Startup-Paket. Damit aus einer innovativen Geschäftsidee eine erfolgreiche Unternehmung wird.

Die Grazer Universitäten und Fachhochschu-len nähern sich den 60.000 Studierenden. Immer mehr, immer besser ausgebildete junge Menschen leben in unserer Stadt. Diese wollen und sollen sich auch den Schritt in die Selbstständigkeit zutrauen. Jede 4. Unterneh-mensgründung in der Steiermark findet in der Landeshauptstadt statt. Daher gilt es, jungen und innovativen UnternehmerInnen ein op-timales Umfeld für ihr Wirken zu bieten und

dadurch die Schaffung neuer Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt zu fördern. Der Science Park Graz leistet hier hervorragende Arbeit und ist neben dem eigens geschnürten Gründungs-paket der Stadt Graz ein Erfolgsgarant für die Standortentwicklung. So gelingt es – auch Dank des aktiven Science Parks Teams – die Wirtschaft in Graz zu attraktivieren und nach-haltig zu stärken.

Junge HochschulabsolventInnen entwickeln während ihres Studiums und insbesondere im Rahmen von Abschlussarbeiten viele innova-tive Ideen. Die Umsetzung dieser Ideen in die Praxis ist ein wichtiger Beitrag zur Entwick-lung der Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie und somit zur Erhaltung und Verbesserung der hohen Lebensqualität. Oft fehlt leider der Mut zur Umsetzung dieser Ideen, aber wenn der Mut dazu vorhanden ist, bedarf es entspre-chender Möglichkeiten und der Unterstützung

zur Umsetzung dieser Ideen. Der Science Park Graz bietet die entsprechende Unterstützung und wir wollen unsere Studierenden und AbsolventInnen zu mehr Unternehmertum motivieren und von den Möglichkeiten, die der Science Park bietet, Gebrauch zu machen. Mehrere erfolgreiche Startups von FH-Absol-ventInnen, die mit Unterstützung des Science Park Graz entstanden sind, sind gute Beispiele zum Vorzeigen.

MAG. FRANz KERBER

MAG. SIEGFRIED NAGL

Vorstandsdirektor der Steiermärkischen Sparkasse

Bürgermeister der Stadt Graz

O. UNIV.-PROF. DI DR. KARL P. PFEIFFER Rektor der FH JOANNEUM

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ERSTGESPRäCH

Sie kommen mit Ihrer Idee zu einem

ersten Gespräch in den Science

Park Graz.

EVALUIERUNG

Unser ExpertInnen-team schätzt das

Potenzial Ihrer Idee ein und klärt mit Ihnen die weitere Vorgehensweise.

BUSINESSPLAN

Unsere Gründungs-beraterInnen

coachen Sie bei der Erstellung Ihres

Businessplans.

AUFSICHTSRAT

Bei positiver Empfeh-lung des Projekt-

beirats entscheidet der Aufsichtsrat

über Ihre Aufnah-me in den SPG.

Sie haben 18 monate zeit, um

ihre idee mit unserer umfas-

senden unterstüt-zung erfolgreich

umzusetzen.

Sechs Schritte bis zum eigenenUnternehmen

der auFnahme-ProzeSS

Die GründerInnen präsentieren ihren fertig ausgearbeiteten Businessplan dem SPG Projektbeirat. Die international besetzte Jury evaluiert die Stärken und Schwächen des Projektes und gibt eine Empfehlung über die Aufnahme in das Gründungszentrum ab. Für die KandidatInnen ist die Beurteilung des Beirats besonders in der frühen Phase sehr wert-voll. Aus dem reichen Erfahrungsschatz seiner Mitglieder und deren internationalem Netzwerk ergeben sich wichtige Anregungen und Kontakte für die Realisierung der Gründungsprojekte.

Professor John Allen is a Fellow and past-Chair-man of the UK Science Parks Association, and has over 25 years’ experience of science park development and management. Between 1993 and 2000 he was Chief Executive of Manchester Science Park, with all Manchester universities among its shareholders. He was its Chairman from 2000-2006. He has undertaken consultancy on

incubators, science parks, academic/industry links and knowledge-based SME in 36 countries around the world. In 2004 he received a national award from UKSPA as ‘the person who made the most outstanding contribution to UK science parks over the past 20 years’. He has been a member of the Graz Science Park Project Advisory Committee since its inception.

»i have served on the Pab since SPG began and it has been a pleasure to see it develop into a significant driver of regional innovation, with a reputation for helping entrepreneurs realise their dreams. i am sure it will continue to be successful.«

PROjEKTBEIRAT

Sie präsentieren Ihr Geschäftsmo-dell vor unserem

Projektbeirat, der Ihr Vorhaben beurteilt.

4ProJektbeirat

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PROFESSOR jOHN ALLEN

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Massimiliano Granieri (J.D., LUISS Guido Carli, cum laude; LL.M., University of California at Ber-keley, Boalt Hall School of Law; Ph.D. University of Florence; Jemolo Fellow, Nuffield College, Ox-ford), is professor of Comparative Private Law at the University of Foggia, adjunct faculty at LUISS Guido Carli School of Management and Widener

Law School. Co-founder and vice-president of MITO Technology, board member of ASTPPro-ton, ARTI Puglia, Fondazione F. Chirò. Former head, IP and Tech Transfer, Fondazione Torino Wireless, and member of the IPR Expert Group of the European Commission.

»Producing impact through innovation is a hard work, that requires commitment, vision, professionalism, continuity and patience. when i am at Science Park Graz i can see all these things at once.«

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WOLFRAM ANDERLE Innovations- und Technologiebeauftragter des ERP-Fonds des Austria Wirtschaftsservice (aws).

Geboren und aufgewachsen in Spittal/Drau, Kärn-ten. Nach dem Studium der Lebensmittel- und Biotechnologie an der Universität für Bodenkul-tur in Wien Tätigkeit bei Waagner-Biró in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie im Umweltbundesamt im Bereich Lebensmittelana-lytik. 1992 Wechsel zum ERP-Fonds. Nach der organisatorischen Verschränkung des ERP-Fonds mit der Austria Wirtschaftsservice 2005 Wechsel

in den Bereich Technologie und Innovation zunächst als stellvertretender Leiter, seit 2010 als Leiter des neu geschaffenen Geschäftsfeldes T&I. Seit 2013 wieder zurück beim ERP-Fonds als In-novations- und Technologiebeauftragter. Entwick-ler und Betreuer zahlreicher Förderprogramme, umfangreiche Jurytätigkeit. Persönliche Vorlieben: Klassische Musik, Fotografie und Astronomie.

»unternehmensneugründungen stellen einen wesentlichen Faktor zur erneuerung der öster-reichischen wirtschaft dar. zur erfolgreichen umsetzung innovativer ideen junger Gründer-innen und Gründer ist das Serviceangebot des Science Park Graz unerlässlich geworden.«

Er studierte Maschinenbau und Wirtschaftswis-senschaften an der Universität Maribor. Seit 2000 ist er Universitätsprofessor für Produktionstech-nologien und Institutsvorstand des Instituts für Fertigungstechnik der Fakultät für Maschinenbau, Universität Maribor. Er ist der Präsident der Kom-mission für Qualitätssicherung der Universität Maribor und Mitglied des Rates der slowenischen Quality Assurance Agency for Higher Education.

Er war Generalsekretär und Vize-Rektor der Uni-versität Maribor, Gründer und Leiter des Steiri-schen Technologiepark Maribor und er gründete Maribor Development Agency. Er ist Autor von über 140 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und mehr als 230 Arbeiten in peer-reviewed internationalen wissenschaftlichen Konferenzen für intelligente und fortschrittliche Fertigungs-technologien.

Institutsvorstand, Universität Maribor, Institut für Fertigungstechnik

Vice-president at MITO Technology

»der SPG bietet attraktive Start- und entwicklungsbedingungen, die innovativen Gründer-innen im idealfall zu wirtschaftlichem erfolg verhelfen. die kombination praxisrelevanter unterstützung zeigt, dass der SPG eine herausragende rolle im regionalen umfeld einnimmt und durch die verbindung von netzwerken und infrastrukturellen angeboten betriebs- und volkswirtschaftlichen mehrwert schafft.«

Charareh ist deutscher Staatsbürger und stu-dierte an der TU Wien technische Physik. Nach einer Forschungstätigkeit für die Fa. Jenbacher AG wechselte er in den Bereich Motorsteue-rungsentwicklung der Fa. Bosch, wo er einige Jahre für den VW Konzern die Entwicklung von

Regelungskonzepten bis zur Serieneinführung be-treute. Er wechselte 2008 zum aws, wo er als Spe-zialist für Preseed und Seedfinancing Förderungen im Bereich »physical sciences« tätig ist. In dieser Funktion begleitet er junge Unternehmen von der Vorgründungsphase bis zum erfolgreichen Exit.

DI SOREN CHARAREH

Univ.- Prof. Dr. franc ČUš

MASSIMILIANO GRANIERI

»ein erfolgreiches Startup muss realistisch planen, Fehlentscheidungen vermeiden und die rich-tigen türen öffnen, wenn es die erste Phase gemeistert hat. der SPG mit einer erfahrung von über 100 Startups und einem hervorragenden Netzwerk verbessert diese Aspekte signifikant.«

Investment Manager der Abteilung Hochtechnologiefinanzierung, Geschäftsfeld Technologie & Innovation des Austria Wirtschaftsservice (aws)

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der auFSichtS ratNeben seiner klassischen Kontrollfunktion entscheidet der Aufsichtsrat im Science Park Graz auch über die Aufnahme der neuen Projekte.

Univ.-Prof. DI Dr. Ulrich Bauer Technische Universität Graz Vorsitzender

Dr.in Carolin Auer Medizinische Universität Graz

Mag. Dr. Peter Riedler Karl-Franzens-Universität Graz

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Der gebürtige Steirer Univ.-Prof. DI Dr. Karl Peter Pfeiffer studierte Technische Mathematik an der TU Graz und habilitierte 1985 an der Medizini-schen Fakultät der Universität Graz für »Medizi-nische Statistik und Informationsverarbeitung«. Nachdem er von 1977 bis 1994 als Universitätsas-sistent am Physiologischen Institut der Uni Graz tätig war, fungierte er von 1992 bis 2001 auch als Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung

in Graz bzw. Innsbruck. Von 1994 bis 2009 war er Universitätsprofessor für Biostatistik und Dokumentation an der Medizinischen Universität Innsbruck und geschäftsführender Direktor. Er war u.a. federführend an der Entwicklung der Leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzie-rung (LKF) und an der Erstellung einer österrei-chischen eHealth-Strategie beteiligt. Seit 2009 ist er Rektor und wissenschaftlicher Geschäftsführer der Fachhochschule Joanneum.

Als Ernst Rath die AHS und anschließend ein Jus-Studium absolvierte, dachte er wohl noch nicht an eine Karriere im Bankwesen. Nach dem Gerichtsjahr war er ab 1983 für einige sehr lehrreiche Jahre in der Rechtsabteilung und Beteiligungsverwaltung der Steiermärkischen Bank tätig. 1990 wechselte er dann in den

Firmenkundenbereich, wo er die kaufmänni-sche Ausbildung nachholte. Heute fungiert er neben seiner leitenden Bankfunktion auch als Aufsichtsrat in der Innofinanz Forschungs- und Entwicklungsförderungsgesellschaft sowie der Intermarket Bank und ist nebenberuflich noch als Präsident des ARBÖ Steiermark tätig.

»von einer guten idee bis zur erfolgreichen anwendung ist es oft ein steiniger weg. das ziel der an berufsfeldern orientierten bildung und ausbildung und der angewandten Forschung und entwick-lung an der Fachhochschule Joanneum ist, ideen in praktische anwendungen umzusetzen.«

»der Science Park Graz errichtet eine brücke zwischen Forschung und wirtschaft. er unterstützt die innovativen, akademischen Gründerinnen und bietet ihnen coaching und Kontakte auf höchster Ebene. Damit erhöhen sich ihre Erfolgschancen signifikant.«

Rektor der FH JOANNEUM

Leiter Geschäftsfeld Kommerz, Steiermärkische Sparkasse

O. UNIV.-PROF. DI DR. KARL P. PFEIFFER

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INVESTMENT-CLUB

SPGinveStment- clubPRIVATES RISIKOKAPITAL WIRD EIN IMMER WICHTIGERER ASPEKT DER ANSCHUBFINANzIERUNG zUM MARKTEIN-STIEG NACH DER PROTOTyPENTWICKLUNG.

Daniel Kofler von BikeCityGuide bei

seinem Pitch am 5. SPG Invest-

ment-Club

InvestorInnen-gespräche am

Business Angel Day 2013 in der

Wiener Albertina

Herwig Rollett vom BAI als

Keynote-Speaker am 5. SPG Invest-

ment-Club

Business Angel Werner Wutscher am SPG Gründer-Innenabend 2014

Es gibt viele Initiativen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Fi-nanzierungsszene aufzubauen. Das Spektrum reicht vom equityfinder.at des aws als große elektronische Vermittlungsplatt-form über die Austrian Angel Investors Association (aaia), die das Bewusstsein für Angel Investments stärken will, bis hin zum Austrian Business Angel Day, den wir mit unseren PartnerInnen als zentrales Event der Szene im Herbst veranstalten. Gemeinsam soll eine Angel Investment-Umgebung geschaffen werden, die Top-Startups eine entsprechende Finanzierung und damit Wachs-tumsmöglichkeiten sichert.

aktivitäten im umFeld

Im Mai fand im Panoramasaal der Steiermärkischen Sparkasse der bereits 5. SPG Investment-Club statt. Derzeit können wir von 5 Projekten mit erfolgreicher Finanzierung aus alternativen Quel-len berichten. Diese haben allein in den letzten 12 Monaten in Summe mehr als 1 Million an Kapital eingeworben. Aktuell stehen 6 Teams mit potentiellen InvestorInnen in konkreten Verhandlungen.

erFolGe im GründunGSzentrum

Seit kurzem sind wir Kooperationspartner des Business Angel Institute (BAI). Somit können wir den InvestorInnen und vor allem neuen AkteurInnen auf diesem Sektor Know-how und Erfahrungsaustausch anbieten und dazu beitragen, die Erfolgsaus-sichten ihrer Investments noch weiter zu verbessern.

neue kooPeration

Der wesentliche Faktor in diesem Bereich sind und bleiben hervorragende Startups mit großem Zukunftspotential. Unser Au-genmerk liegt daher auf der bestmöglichen Unterstützung dieser. Wichtig ist uns dabei die professionelle Vorbereitung der jungen Unternehmen auf die Zusammenarbeit mit InvestorInnen. Diese Vorbereitung geht im Science Park weit über Pitchtraining und Businessplan hinaus. Hier können wir unsere langjährige Erfah-rung optimal einbringen.

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zeiGt her eure ideen!Der 8. Science Park Graz Ideenwettbewerb

EINREICHFRISTNovember 2013 bis Ende jänner 2014

TEILNAHMEBERECHTIGTStudierende und AbsolventInnen aller Hochschulfachrichtungen

EINGEREICHTE IDEEN103

jURySITzUNG UND PRäMIERUNGSEVENTFinale am 3. April 2014 im Botanischen Garten der Uni Graz

Unsere jury: Christoph Adametz (TU Graz), Michael Terler (Campus02), Markus Reiter (WKO), Eva Martischnig (Austin BFP), Mario Lugger (Steiri-sche Wirtschaft), Andrea Wutte (HTS), Emmerich Wutschek (SPG) / nicht im Bild: Dagmar Eigner-Stengg (Steiermärkische Sparkasse), Andreas Mori-anz (Stadt Graz)

Prämierung unter Palmen im Botanischen Garten der Uni Graz

Vizerektor Peter Scherrer von der Uni Graz mit Moderatorin Christina Merlini

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GESAMTWERTUNG

1. Platz Preis 3.500 euro, gesponsert von der Steiermärkischen SparkasseStefan Schild (Uni Graz)Idee: Inhalierbarer Impfstoff gegen Lungeninfekte

2. Platz Preis 2.500 euro - gesponsert vom Science Park Grazrudolf brunnader (TU Graz)Idee: Pneumatischer Füllstandsensor für Tanks

3. Platz Preis 1.500 euro - gesponsert von Austin BFPchristoph hechenblaikner (TU Graz)Idee: »CrossCloud« – Cloud Storage Client für verschiedene Cloud-Storage -Lösungen

KATEGORIEWERTUNG

beste einreichung Sonstige hochschulen christoph Jöbstl, martin krusch, Georg Pöschl»Aviation Cleaner« – Reinigungsgerät für Großraumflugzeuge beste einreichung Fh Joanneum Florian neukart, hannes reiter»SHOCID« – bioinspirierte Data Science

beste einreichung med uni Graz Susanne bengesserNeue Erkenntnisse in der Erforschung bipolarer Störungen

beste einreichung uni GrazSlaven StekovicPolyamine – Pflanzenextrakte für Gesundheit und Lebensverlängerung

beste einreichung tu Graz christoph Schöggler»OhroCool« – Kühlvorrichtung bei Gehörgangsentzündungen

beste einreicherin michaela mareschApp zur 3D-Visualisierung von Bauprojekten

Mit freundlicher Unterstützung von:

DAS WAREN DIE BESTEN GESCHäFTSIDEEN 2013 | 2014

Alle GewinnerInnen des Abends auf einem Blick

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Unter dem Motto »Zukunft selbst gemacht!« lockte der 5. GründerInnenabend am 11. Juni trotz tropischer Aussentemperaturen mehr als 120 Interessierte in die Aula der TU Graz. Die Veranstaltung drehte sich rund um die unternehmerische Selbstständigkeit von AkademikerInnen und beleuchtete sämtliche Aspekte von der Idee über die Gründung eines Startups bis hin zu Fragen von Finanzierung und Internationalisierung. Highlight des Abends war die Podiumsdiskussion »Von Graz aus die Welt erobern?«, an der neben Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft auch zwei Startups mit Sitz in den USA und Österreich teilnahmen: Werner Wutscher (New Venture Scouting), Moritz Plassnig (Codeship Boston), Christian Ramsauer (TU Graz) und Mario Fallast (smaXtec animal care) diskutierten über Chancen und Rahmenbedingungen der Unternehmensgründung in Österreich und Übersee.

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von Graz auS die welt erobern

Unter den Ehrengästen: Vizerektor der TU Graz Bernhard Hofmann-Wellenhof, Leiterin des GründerCenters der Steiermärkischen Sparkasse Dagmar Eigner-Stengg, Geschäftsführer des Scien-ce Park Graz Emmerich Wutschek und Vizerektor der Uni Graz Peter Riedler

Im Gespräch: SPG Gründungsberater Bernhard Weber, Innovations- und Technologiebeauf-tragter des aws Wolfram Anderle und Mario Fallast, Gründer von smaXtec animal care und Podiumsgast

Geschäftsführer des Science Park Graz Emme-rich Wutschek vor voller Aula

Am Podium: Business Angel und Gründer von New Venture Scouting Werner Wutscher und Mitgründer des Startups Codeship in Boston Moritz Plassnig

Podiumsgäste Mario Fallast von smaXtec animal Care, Institutsvorstand Christian Ramsauer von der TU Graz und Moderatorin Angelika Ertl

Fragen und Antworten an den Info-Hotspots von und mit austria wirtschaftsservice (aws), Steirische Wirtschaftsförderung (SFG), WKO Gründerservice, Stadt Graz, GründerCenter der Steiermärkischen Sparkasse, Internationalisie-rungscenter Steiermark (ICS), Forschungsförde-rungsgesellschaft (FFG) und Ideentriebwerk Graz

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über den Tellerrand blickenFazit des Abends: Man muss nicht auswandern, um als Startup - auch international - erfolgreich sein zu können. Österreich bietet neben einer Vielzahl an öffentlichen Förderungen auch viele sehr gut ausgebildetete Arbeitskräfte, die für den Erfolg eines Unternehmens wesentlich sind. Aber ein Besuch beispielsweise im Silicon Valley kann viel Inspiration für die Umsetzung der eigenen Ideen bringen. Über die ganze Palette an Unterstützungsmöglichkeiten für JungunternehmerInnen informierten die PartnerInnen des Science Park Graz an neun Info-Hotspots.

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Im SPG Pressegespräch am 7. Oktober 2013 mit Landesrätin Kristina Edlinger- Ploder ging es im Sinne der Chancengerechtigkeit darum, Frauen künftig noch stärker als Verantwortungsträgerinnen in Wirtschaft und Forschung zu positionieren. Drei erfolgreiche SPG Gründerinnen sprachen über ihre Erfahrungen mit der beruflichen Selbstständigkeit. Besonders hervorgehoben wurde die damit verbundene erhöhte Flexibilität, die sich sogar positiv auf die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit auswirken kann.

SPG aktiv

Landesrätin Edlinger-Ploder ruft Akademike-rinnen in die Wirtschaft

Emmerich Wutschek (Science Park Graz), Eva Sigl und Andrea Heinzle (InFact), jasmin Scherllin (Level12) und Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder

Unsere Assistentin Sabrina Buchinger auf der »Excellence 13«, Karrieremesse an der Uni Graz, 20.11.2013

Wertvolle Inputs für IdeenumsetzerInnen beim »Startup Workshop« zum Thema Design Thinking in Kooperation mit dem Ideentrieb-werk Graz, 16.01.2014

Infos und Frühstück für unsere jungunter-nehmerInnen beim »SPG zentrumsbrunch« mit Mag.a (FH) Lisa Mahajan von Erasmus für jungunternehmer/FH joanneum, 06.02.2014

Auf der Firmenmesse der TU Graz, der »Te-conomy«, 08.05.2014

Mirjam Scheliessnig betreute den Infostand am »Recruiting Day« der FH joanneum, 11.03.2014

Weihnachtsfeier mit unseren GründerInnen im Thomawirt, 13.12.2013

INNOVATIV, WEIBLICH, SELBSTSTäN-DIG – DER SCIENCE PARK GRAz SETzT AUF FRAUEN

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unSere Gründer | innen

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»Der Science Park Graz ist für uns der ideale Ort, um unsere Grün-dungsidee zum Unternehmen zu entwickeln. Nicht nur die zur Verfü-gung stehende Infrastruktur, sondern auch die stets hilfsbereiten Mit-arbeiterInnen und GründungsberaterInnen stehen den Startups mit Rat, Tat und Netzwerk (besonders wichtig!) zur Seite. Auch der Aus-tausch mit anderen GründerInnen bringt laufend wertvollen Input.«

di michael moSereoLoGix

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was für ein Jahr für »bikecityGuide«

In den letzten 12 Monaten hat das Jungunternehmen nicht nur bei den »Cycling Luminaries Awards« in Australien und den »Apps for Europe Award« gewonnen, sondern ein neues Produkt (www.finnder.org) gelauncht und 136.000 Euro über Crowdfunding lukriert. Die Navigations-App für sicheres und bequemes Radfahren im urbanen Bereich ist mittlerweile für 48 Städte weltweit erhältlich. — www.bikecityguide.org

Primus 2014 geht an »hill wind tech-nologies« Beim Primus, dem großen Preis der steirischen Wirt-schaft, wurde das patentierte Windkraftkonzept des SPG Startups in der Kategorie »Geistesblitz« zum Sieger gekürt. Dabei handelt es sich um eine neue Art von Kleinwindkraftwerk, welches bodennahe turbulente Windströmungen in Energie umwandelt. Der sogenannte »Grenzschichtläufer« ist nicht höher als 10 Meter und funktioniert im Gegensatz zu herkömmlichen Windrä-dern völlig geräuschlos.— www.kleinezeitung.at/primus

Andreas Rössl und Michael Moosburger überzeugten beim GEWINN-Jungunternehmer-Wettbewerb mit ihrem elektronischen Preisauszeichnungssystem, mit dem in Echtzeit und ohne Personaleinsatz Preisänderungen in Shops durchgeführt werden können. Bewertet wurden die Qualität der Geschäftsidee, Unternehmensstrategie, Kundenorientierung, Umweltverträglichkeit und tech-nische Umsetzung der Konzepte sowie die Umsatz- und Gewinnentwicklung.— www.imagotag.com

red bull air race 2014 mit »bionic surface« Als offizieller Supporter des Teams Hannes Arch zeichnet sich bionic surface für die aerodynamische Optimierung von Hannes' Flugzeug mit verantwortlich. Auch die bionischen Oberflächen des Flugzeugs, die es via Shark Skin Effekt schneller machen, wurden von den beiden Unternehmensgründern Peter Leitl und Andreas Flanschger entwickelt. Im Juli gewann Arch das Air Race in Gdynia in Polen und lag somit zur Saisonhälfte der WM klar in Führung. — www.bionicsurface.com

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»imagotag« ist das Gewinn Jung-unternehmen 2013

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»imagotag« in zukunftsweisender Partnerschaft Das SPG Startup, das im Bereich Digital-Signage und elektronische Preisetiketten beispielsweise für Billa (Rewe Group) tätig ist, und der globale Marktführer im Electro-nic Shelf Labeling »SES« gehen seit 2014 gemeinsame Wege. Die besiegelte Technologie- und Industriepartner-schaft zielt darauf ab, die Forschungs- & Entwicklungsak-tivitäten zu vereinen und zu beschleunigen.— www.imagotag.com

»reactive reality« ausgezeichnet beim eawardStefan Hauswiesner von Reactive Reality siegte in Kolla-boration mit der JCL E-Commerce GmbH in der Kate-gorie »Industrie und Gewerbe« des eAwards 2013. Sein Forschungsprojekt der virtuellen Umkleidekabine befreit die BenutzerInnen beim Kleidungskauf vom Umziehen und ermöglicht somit eine völlig neue Dimension des Shoppens. — www.reactive-reality.com

DIE SPG STARTUPS HABEN IN DEN LETzTEN zWöLF jAHREN INSGESAMT MEHR ALS …

MILLIONEN EURO AN FINANzIERUNGEN

LUKRIERT.

ARBEITSPLäTzE GESCHAFFEN.

PATENTE ERFOLGREICH ANGEMELDET.

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Eologix wurde von drei Absolventen der TU Graz im Science Park Graz gegründet. Das Ziel der Gründer ist die Entwicklung von intelligenten Sensoren für spezielle Anwendungs-gebiete wie erneuerbare Energieträ-ger, Robotik und Sport. Ihr erstes Produkt ist ein dünner, autonomer, nachrüstbarer Sensor zur Erkennung von Eis auf der Oberfläche von Ro-torblättern von Windkraftanlagen. Michael Moser studierte Elektro-technik und Toningenieur an der TU Graz und an der Musikuniversi-tät Graz. Vor der Gründung von Eo-logix war er Forschungsassistent an der TU Graz am Institut für Elektri-sche Meßtechnik und Meßsignalver-arbeitung. Thomas Schlegl studierte Telematik mit dem Schwerpunkt Elektrische Meßtechnik an der TU Graz. Im Anschluss daran war er

Forschungsassistent am Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsi-gnalverarbeitung und Gastforscher an der Stanford University. Hubert Zangl studierte Telematik, promo-vierte in Elektrotechnik und erhielt die Lehrbefugnis für »Sensorik und Instrumentierung« an der TU Graz. Seit 2010 ist er Associate Professor am Institut für Elektrische Meßtech-nik und Meßsignalverarbeitung der TU Graz.

EOLOGIX

GründungsteamDI Dr. Michael MoserDI Dr. Thomas Schlegl

Univ.-Prof. DI Dr. Hubert zangl

[email protected]

akademische mentorinnenDI Dr. Thomas Thurner

institut für Leichtbau TU Graz

business mentorinnenMag. Otto Lindner

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KundInnen erwarten heute, dass sich hochwertige Konsumprodukte nach ihren Wünschen weitgehend konfigurieren und anpassen lassen (product mass customization). Bevor man bestellt, möchte man das konfi-gurierte Produkt natürlich von allen Seiten genau begutachten, am besten gleich im Web-Browser. Die Form-werkstatt bietet produzierenden Un-ternehmen genau für diesen Zweck einfach zu benutzende 3D-Produkt-konfiguratoren an. Mit diesen lassen sich nicht nur Farbe oder Material, sondern auch die Form der Produkte anpassen. Auf dem Webserver läuft dazu ein vollwertiges Parameter- gesteuertes 3D-Modellierprogramm, mit dem sich 3D-Konfiguratoren bis hin zu komplexen Web-basier-ten Produktplanungsanwendungen wesentlich preisgünstiger realisieren lassen als bisher.

Sven Havemann promovierte an der TU Braunschweig (Deutschland) im Fach 3D-Computergrafik und habilitierte sich an der TU Graz, bevor er sich als Experte für proze-durale 3D-Modellierung selbständig machte. Das ebenso erfahrene wie hochqualifizierte Gründungsteam umfasst DI René Berndt, DI René Zmugg und DI Wolfgang Thaller. Alle drei schließen gerade ihre Dok-torarbeiten an der TU Graz ab, um sich dann ganz der Formwerkstatt zu widmen.

hill wind technologies (HWT) entwickelt, produziert und vertreibt ein neuartiges, patentiertes Wind-kraftkonzept – den sogenannten Grenzschichtläufer (kurz GSL). Mit dem GSL-Windkraftkonzept ist es möglich, bodennahen Wind kosten-effizient in Energie umzuwandeln. So wird eine wirtschaftliche Wind-energienutzung auch in hügeligen Regionen ohne einen Eingriff in die Landschaftsoptik möglich, da der GSL eine Bauhöhe von 10 Meter nicht überschreitet. Das Kleinwind-kraftwerk funktioniert im Gegensatz zu herkömmlichen Windrädern auch völlig geräuschlos.

Die beiden Gründer Peter Leitl und Andreas Flanschger verfügen durch langjährige Zusammenarbeit und als erfolgreiche Gründer von bionic surface technologies GmbH (BST) über das notwendige Know-how in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht.

HAVETRONIC FORMWERKSTATT

GründungsteamDI Dr.-Ing. habil. Sven Havemann

DI René BerndtDI René zmugg

DI Wolfgang Thaller

[email protected]

HILL WIND TECHNOLOGIES

GründungsteamDI Peter Adrian Leitl

Andreas Flanschger

[email protected]

akademische mentorinnenAo. Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang Sanz institut für thermische Turbomaschinen

TU Graz

business mentorinnenMag. Dieter Messner

oBi Group Holding GmbHMag.a Barbara Messner

Allianz elementar versicherungs AGDI (FH) Eva Leitl

Raiffeisen Leasing international

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Reactive Reality entwickelt Software zur virtuellen Anprobe von Klei-dungsstücken. Anhand eines Fotos der BenutzerInnen wird die optimale Konfektionsgröße ermittelt und das gewünschte Kleidungsstück ange-passt. Dieses wird im Foto einge-zeichnet. Dadurch können z.B. die KundInnen eines Webshops schon vor der Bestellung sehen, ob die gewünschten Modelle passen und gefallen. Außerdem können Kun-dInnen Kleidungsstücke kombinie-ren, Outfits für Anlässe planen und die Meinungen ihrer FreundInnen einholen. Stefan Hauswiesner ist der Ge-schäftsführer von Reactive Reality. Er studierte Softwareentwicklung und Wirtschaft und promovierte im Bereich der Augmented Reality am Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen an der TU Graz.

Philipp Grasmug leitet die For-schung und Entwicklung von Reactive Reality. Er studierte Soft-wareentwicklung und Wirtschaft an der TU Graz und hat sich auf den Bereich der mobilen Augmented Reality spezialisiert.

StrICT Solutions bietet eine Soft-ware-Dienstleistungskombination, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Kommunikation zu struk-turieren. In jeder Firma gibt es Arbeitsabläufe, bei denen mehrere IT-Systeme bedient werden müssen. Beispielsweise werden Daten in einer bestimmten Reihenfolge manuell in verschiedene IT-Systeme eingepflegt. Mit der Software von StrICT Solu-tions müssen die benötigten Daten nur noch in ein einziges Formular eingetragen werden. Die eingegebe-nen Informationen werden auto-matisch an alle relevanten Systeme weitergeleitet und bei Bedarf werden Kolleginnen und Kollegen, Vorge-setzte oder Kunden und Kundinnen miteinbezogen. Ausserdem werden Kommunikationswege identifi-ziert, abgebildet und optimiert. Der so vereinfachte Arbeitsablauf

ermöglicht es, viel Zeit und in weite-rer Folge auch Geld zu sparen. Das Team besteht aus Stefan Raß und Johannes Kotremba. Beide sind Absolventen des FH JOAN-NEUM Studienganges Informati-onsmanagement und bringen damit umfassendes technisches sowie wirtschaftliches Wissen mit, welches durch mehrjährige Arbeitserfahrung in einer Unternehmensberatung so-wie einer Firma im Bereich Business Analytics Consulting ergänzt wird.

REACTIVE REALITy

STRICT SOLUTIONS

GründungsteamDI Stefan Raß, BSc.

DI johannes Kotremba, BSc.

kontakt [email protected]

[email protected]

akademische mentorinnenFH-Prof. Mag. Dr. Robert Singer

informationsmanagement / FH Joanneum

business mentorinnenDI Dr. Karlheinz Schlögl

ecofinance Finanzsoftware & Consulting GmbH

GründungsteamDI Dr. Stefan Hauswiesner

DI Philipp Grasmug

kontakt [email protected]

www.reactivereality.com

akademische mentorinnenUniv.-Prof. DI Dr. Dieter Schmalstieg

institut für Maschinelles Sehen und Darstellen TU Graz

business mentorinnenMag.a Eva Martischnig

Austin / BFP

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USound entwickelt und fertigt neuartige Audiokomponenten in MEMS-Technologie (Mikro-Elek-tro-Mechanische-Systeme) für Smartphones und andere Consu-mer-Electronics-Anwendungen. Im Jahr 2017 werden voraussichtlich allein rund 1,7 Milliarden Smart-phones verkauft werden, die immer mehr Funktionalitäten integrieren und dies in schlankem Design. Die Produkte von USound bieten genau für diesen anspruchsvollen Markt hohe Audioqualität, Integrations-fähigkeit und kleine Bauformen. Neben klassischen Anwendungs-feldern zum Beispiel als Lautspre-cher in Mobilgeräten zeigen erste KundInnenkontakte starkes Interesse an einer Vielzahl weiterer Audioap-plikationen. Das Team von USound verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich

der MEMS sowie im Manage-ment von Startup-Firmen von der Gründung bis zum erfolgreichen Exit. Ferruccio Bottoni hat 20 Jahre Fertigungserfahrung im Bereich Mi-kroelektronik und Mikroelektrome-chanik. Andrea Rusconi beschäftigt sich seit 2002 mit der Entwicklung neuer MEMS-Technologie. Jörg Schönbacher hat eine mehrjährige Erfahrung als Rechtsanwalt mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Unterneh-mensfinanzierung.

xMEDx verfolgt das Ziel, mittels neuester Technologien medizinisches Wissen in die ganze Welt zu bringen und durch medizinisches Fachwissen aus topaktuellen wissenschaftlichen Publikationen, Kosten bei Patien-tInnen, Krankenhäusern und der öffentlichen Hand einzusparen. Aktuell werden zwei Schwerpunkte in der Entwicklung gelegt: Ein Teil des Teams konzentriert sich auf die Etablierung einer Zweitmeinungs-plattform, die sowohl PatientInnen als auch medizinischen Einrichtun-gen als Anlaufstelle dient, um rasch medizinisches Fachwissen aus aller Welt einholen zu können. Ein ande-rer Schwerpunkt liegt in der automa-tischen Erkennung und Verarbeitung orthopädischer Ultraschallbilder, die kostenintensive Späterkrankungen vermeidet.

Christof Pabinger bringt neben seinem medizinischen Fachwissen als Orthopäde auch den unternehmeri-schen Geist aus seinen vielen Jahren Erfahrung als Ambulatoriumsleiter mit in das Team. Gemeinsam mit Daniel Cupak, Medizinstudent an der Meduni Graz, und Dzanan Mlivo, Student an der FH Joanne-um, wird das wissenschaftliche Team komplettiert.

USOUND

GründungsteamDI Ferruccio Bottoni

DI Andrea Rusconi Clerici MMag. Dr. jörg Schönbacher

kontakt [email protected] www.usound.biz

akademische mentorinnenProf. Dr. Bernhard Wagner iSiT Fraunhofer Gesellschaft

business mentorinnenDI Herbert Gartner

Business Angel

XMEDX

GründungsteamDr. Christof Pabinger

Daniel CupakDzanan Mlivo, BSc

[email protected]

akademische mentorinnenProf.h.c. Prof. Dr. Reinhard Graf

Entwickler Hüftsonografie bei Säuglingen

business mentorinnenUniv.-Prof. DI Dr. Karl P. Pfeiffer

Rektor und wissenschaftlicher Geschäftsführer FH Joanneum

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HOLISTIC IMAGING

di dr. Jürgen Guglering. manfred wonischwww.tecpond.at Branche: Ingeniuerbüro

Entwicklung eines autonomen Batterie-Wechsel-systems für elektrofahrzeuge

CHANGETECPOND

mag. di dr. rainer Prüllerdi Florian Schögglwww.deermapper.at Branche: Softwareentwicklung, GIS

Entwicklung eines Webportals in Kombination mit einer mobilen Applikation zur intelligenten Verwaltung von Jagdrevieren und Aufzeichnung von jagdlichen ereignissen

DEERMAPPER

di dr. Philipp meixnerdi dr. matthias rütherwww.holistic-imaging.comBranche: Geo-Information

3D Modellierung und Auswertung von Gebäude-daten auf Basis von Luftbild-Daten

nadja debenjak, mSc michael debenjak, badi Stefan krauslerwww.inari-software.comBranche: Automatische Datenverarbeitung und Informationstechnologie erstellung eines informationssystems zur Do-kumentierung und Bearbeitung von archäologi-schen Funden

HOLISTIC IMAGING

INARI SOFTWARE

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dipl. - inf. matthias heise, mbamag.a (Fh) Jasmin Scherllin www.level12.eu Branche: Sport, Freizeit, Unterhaltung & IT

Software-Entwicklung im Freizeitsport. Aktuelles Projekt: GeccoGuide, Routendatenbank und lasergestütztes Orientierungssystem für Kletter-hallen

LEVEL12

thomas bernoulli, mScdi martin krammerwww.onpoi.atBranche: Informatikdienstleistungen

erstellung und vermarktung professioneller Location Based Service (LBS) Anwendungen zur Steigerung der Effizienz von verteilt ablaufenden Prozessen

ONPOI

di (Fh) markus burgstallermag. manfred Pailwww.perception-park.comBranche: Pharmazeutische Industrie; lebens-mittelverarbeitende Industrie; Recycling, Mining, Bildverarbeitung

Software- und Systemlösungen für den Umgang mit örtlich aufgelösten, multidimensionalen Daten

PERCEPTION PARK

mag. dr. Stefan liebmingerwww.roombiotic.comBranche: Life Science Wirkstoffentwicklung

dr. christian rauchwww.christianrauchresearch.comBranche: Engineering Berechnen der Sensitivitäten von thermischen Simulationen

ROOMBIOTIC

SENSITIVITyCHRISTIAN RAUCH RESEARCH

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di ralf baumgartnerdi Peter Sciridi alexander wankhammerwww.sonible.com Branche: Audio-Technik

Digitale Signalverarbeitung/Audio Hard- und Software Entwicklung

SONIBLE

di (Fh) thomas krieberneggdi Jürgen Puchtadi (Fh) ulrich tesarikwww.trendley.com Branche: Internet, E-Commerce, Social Shopping

erstellung eines neuartigen onlineshoppingpor-tals im Fashion & Style Bereich

TRENDLEy

dr. ingo c. riemenschneiderdi wolfgang winterwww.winterface.atBranche: Fassadentechnik, Anlagenbau F&E in den Bereichen der Gebäudeaufnahme, Planungstools, Fassadentechnik und Anlagenbau,Design industriell gefertigter Fassaden-Dämmele-mente und deren Produktionsverfahren

di markus Pröllwww.xcessity.atBranche: Softwareentwicklung Entwicklung von HCI Lösungen für Personen mit Behinderung und Rehabilitationslösungen

WINTERFACE

XCESSITy

keeps warm. stays cool.

di dr. wolfgang langdi dr. dalibor Jajcevicwww.ses-tec.at Branche: Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Automotive, Pharmazeutische und Chemi-sche Produkte

erstellung von numerischen Hochleistungssimu-lationsmethoden für Multiphysik-Problemstel-lungen

SES -TEC

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alumni

manuel Sperl mike wiedel www.adrivo-media.com www.motorsport-magazin.com Branche: Medien

Agentur für Kommunikation, Content-Produktion und begleitende Media-Dienstleistungen

dr. Josef Spreitzwww.aglycon.atBranche: Chemie

Produktion und vermarktung von neuartigen Spezialchemikalien für pharmazeutische und chemische Forschung, Analytik (im Speziellen Trinkwasseranalysen für Jedermann, Bodenanaly-sen für Landwirte, Analyse von Herbiziden etc.)

di dr. abdulrasagh azizdi kirmanj azizwww.allviaphotonics.comBranche: Optische, medizinische und mechatronische Technologien

Produktentwicklung und Dienstleistungen im Bereich der Photonik

ADRIVO

AGLyCON

ALL VIA PHOTONICS

Als »Alumni« bezeichnet der Science Park Graz seine Grün-dungsprojekte und Firmen nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten.

Um deren Erfolgswahrscheinlichkeit und die Chance auf schnelles Wachs-tum weiterhin zu erhöhen, engagiert sich der SPG ab sofort verstärkt in der sogenannten »Post-Incubation«- Phase. So stehen den Alumni je nach Bedarf weiteres Coaching und Beratungsleistungen für Unterneh-mensorganisation, Personal und Verkauf zur Verfügung. Des weiteren werden sie bei Förderansuchen und insbesondere bei der Suche nach

Wachstumsfinanzierung über Bu-siness Angels oder Venture Capital unterstützt. Einige Alumniprojekte und -firmen nutzten bereits die Gelegenheit, um beim Science Park Graz Investment-Club mit potentiel-len InvestorInnen ins Gespräch bzw. ins Geschäft zu kommen. Daneben besteht die Möglichkeit, an den SPG-internen Schulungsmaßnah-men für GründerInnen und zahlrei-chen Networking-Veranstaltungen

teilzunehmen. Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als Men-torInnen für neue Projekte zur Ver-fügung und geben so ihr wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungsprozess weiter. Alumni aus dem Bereich Life Science und Medizintechnik können aufgrund einer Kooperation mit der Medi-zinischen Universität Graz im Life Science Inkubator (LSI) aufgenom-men und betreut werden.

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Daniel Koflerandreas Stückldietmar hofer www.bikecityguide.orgBranche: Dienstleistung im Bereich der auto-matischen Datenverarbeitung und Informati-onstechnik

Entwicklung einer Fahrrad-Navigations-Software (Bike-CityGuide, BikeNatureGuide, Finnder.org) und Vertrieb einer eigenen Smartphone-Fahrradhalterung (Finn)

andreas Flanschgerdi Peter adrian leitlwww.bionicsurface.comBranche: oberflächentechnik und Strömungssimulationen

Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Ribletoberflächen zur Reibungsverminderung bei Strömungsanwendungen, Strömungssimulationen

di (Fh) dr. henry müllerBranche: Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie

Herstellung von Präparaten für den biologischen Pflanzenschutz

BIKECITyGUIDE

BIONIC SURFACE TECHNOLOGIES

BIOTENzz

dr. thomas angererwww.dr-angerer.com Branche: Unternehmensberatung, Marktforschung

DR. ANGERER MARKETING unterstützt Unternehmen als professioneller Marktforscher und professioneller Unternehmensberater mit innovativen und effizienten Gesamtlösungen

di Georg holzmann www.auphonic.com Branche: Audiosoftware, Webservice

Entwicklung eines Webservice zur automatischen Audionachbearbeitung

DR. ANGERER MARKETING

AUPHONIC

Gesellschaft für Biotechnologie mbH

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di thomas Jermandi dr. robin Priewaldwww.brs.eu.comBranche: Mess- und Steuerungstechnik

Entwicklung und Verkauf von optischen Messge-räten auf Basis der 2D-Laserscan-Technologie

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ing. markus bartadi martin bruggerwww.bytepoets.comBranche: IT Dienstleistungen

Apps, Websites, Design und Consulting für Mobile, Desktop und Web

di christian haintz di karin Pichler www.cnc.io Branche: Softwareentwicklung Web & Mobile Tätigkeit

Softwareentwicklung Web und Mobile für innova-tive Unternehmen und Startups

ByTEPOETS

CARROT & COMPANy

di michael Putz www.bongfish.comBranche: Computer-Entertainment-Industrie

Entwicklung und elektronischer Vertrieb von Computerspielen

tanja Peterschinek, bScmichael wimmer www.brightyellowfuture.atBranche: Biotechnologie

Entwicklung eines Fermentationsverfahrens zur effizienten Umsetzung von Abfallströmen zu Öl für die Biodieselproduktion

BONGFISH

BRIGHT yELLOW FUTURE

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di Gerald brencicdi michaela maresch, bScwww.commod-house.comBranche: Vorgefertigte Bauten

Verkauf von vorfabrizierten ökologischen Modul-häusern, auf Basis standardisierter Frachtcon-tainer

COMMOD-HAUS

dr. matthias rebernikwww.cryoshelter.comBranche: Automotive

Entwicklung von Erdgastanks für LKW

mag. dr. reinhard neudorferwww.digitalherz.atBranche: Softwareentwicklung, Digitalwerbung

Entwicklung und Betrieb von Digitalplattformen

CRyOSHELTER

DIGITALHERz

Priv.-doz. di dr. Fabrice Giuliani www.CBOne.atBranche: Verbrennungstechnik für Luftfahrt-antrieb und Energie, Thermische Prozesse

Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der verbrennungstechnologie

dr. nikolaus haselgrubereva haselgruber-muchwitschwww.cis-on.comBranche: Automobil-, Anlagen-, chemische und pharmazeutische Industrie

Kurse und Consulting in Industriestatistik und Umsetzung statistischer Methoden in individuelle Softwarelösungen

COMBUSTION BAy ONE

CIS

COMBUSTION BAY ONE

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di rudolf Schamberger www.easyMOBIz.comwww.ayControl.comBranche: Mobile Solutions für Unternehmen (Software)

App-Entwicklung mit Leidenschaft! Ideenfin-dung und Beratung, Konzeption, Design und Umsetzung von innovativen mobilen Apps für Smartphones, Tablets usw. mit Schwerpunkt auf Android sowie iPhone / iPad

EASyMOBIz

di (Fh) albert Jochamwww.oecosys.comBranche: Industrie und Gewerbe

Produkte und Dienstleistungen im Bereich von Energiesparsystemen für Klein- und Mittelbetriebe

di ilias lazaridis di matthias meisenberger www.elibera.com Branche: Softwareentwicklung und Consulting

B2B Lösungen in Form einer Kundenplatt-form bis hin zu komplexen Shop-Lösungen, Befragungsplattform inklusive eines komplexen Reportings für Auswertungen, Shoppingcity CMS für Apps inklusive Navigation und Gutscheinsys-tem, Apps für alle gängigen Plattformen

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ELIBERA

dr. eduard lanz www.sportarzt.atBranche: Automobil-, Nutzfahrzeug-, LKW-, Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel

Entwicklung eines Konzeptes für gesundes und schmerzfreies Sitzen

dr. dieter rathei www.dryield.comBranche: Halbleiterindustrie

Entwicklung und weltweite Vermarktung von Yield-Software für Microchiphersteller

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mag. (Fh) hannes walterdipl.-des. Stephen williams, bScwww.fluid-forms.comBranche: Individual Design und Algorithmic Design Software

Entwicklung und Vermarktung von individualisier-ten Designprodukten und Software

FLUID FORMS

di (Fh) andreas troger www.gillout.comBranche: journalismus

Gillout ist das Lifestylemagazin für Menschen, die keine Lifestylemagazine mögen. Täglich neuer videocontent aus dem Lifestyle-, extremsport- und Entertainment Bereich werden monatlich von rund 500.000 Lesern auf gillout verfolgt

dr. hermann maierwww.gridlab.atBranche: Engineering & Consulting für Anlagenbau

Optimierung, Effizienzsteigerung und strö-mungstechnische Risikominimierung industrieller Anlagen und Prozesse

GILLOUT

GRIDLAB

di erich Payer www.evolution-fea.comBranche: Automobil- & zulieferindustrie, Luft- & Raumfahrtindustrie, Maschinen-, Stahl- & Anlagenbau, Haushalts- & Sportgerä-teindustrie, Biotechnologie u.a.

Entwicklung & Vertrieb von Simulationssoftware zur virtuellen Produktentwicklung (Open Source Geschäftsmodell)

di heinz Fleischhacker di Franz edlerwww.fecom.atBranche: Industrielle Bildverarbeitung, Auto-mation, Messtechnik

Bildgestütze Mess- und Analysegeräte. Ma-schinen zur vermessung, Qualitätsprüfung und Sortierung von Produkten aus Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Pharmaindustrie und Rohstoffproduktion

EVOLUTION OSSP

FECOM

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dr.in eva Sigldi dr.in andrea heinzle Branche: Medizin

Entwicklung eines Schnelltests zur Detektion von infektionen

INFACT

di daniel rüdisser www.iuvaris.comBranche: IT Dienstleistungen

Dienstleistung im Bereich der Software-Ent-wicklung für technische und wissenschaftliche Anwendungen

di Stefan krestelwww.kielsteg.comBranche: Holzleimbau und Fertigungsver-fahren

Entwicklungs- und Patentverwertungsgesellschaft

IUVARIS

KIELSTEG

di dr. michael moosburgering. andreas rösslwww.imagotag.comBranche: Handel

Entwicklung eines Komplettsystems zur elektronischen Preisauszeichnung

di arnulf hellerchristopher arbeiterdr.in eva GrieshuberDr. Bernd HöflerBranche: Medizintechnik

Entwicklung eines Geräts zur nicht-invasiven, kontinuierlichen Blutdruck-Messung für das peri-operative, hemodynamische Monitoring von Patienten

IMAGOTAG

IMPRESS

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di christopher Gloningdi christian Gumpoldwww.motioncodeblue.comBranche: yacht Design, Industrial Design

Yacht exterior Design, Yacht interior Design, industrial Design

MOTION CODE: BLUE

dr. dirk kirschneckwww.microinnova.comBranche: Technisches Büro für Verfahrens-technik

Prozessentwicklung, Engineering, mikrostruk-turierte Apparate und Anlagendesign – und inbetriebnahme im Bereich der Mikroverfah-renstechnik

drs. Peter hechtdi dr. karl lohner dr.in kirsten tangemann Branche: Biotech - Research and Development

Entwicklung von neuartigen antimikrobiellen und anti-endotoxischen Wirkstoffen zur Bekämpfung Antibiotika-resistenter Bakterien und endotoxin induzierten Erkrankungen sowie deren Anwen-dung im medizinisch-technischen Bereich

MICROINNOVA ENGINEERING

PBA³

di dr. Stefan marschnigwww.LCCrail.comBranche: Unternehmensberatung – Technik/Technologie

Bewertung von Eisenbahninfrastruktur mittels Life-Cycle-Costing

Prof. dr. reinhard möllerwww.lipometer.comBranche: Medizinische Messtechnik

High End Gerät zur Bewertung der individuellen Fettverteilung und Risikoanalyse für Stoffwechsel und Hormonstörungen

LCC RAIL CONSULT

LIPOMETER

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martin moserandreas zoblwww.snowreporter.comwww.windreporter.comwww.viewbito.com www.buenoi.comBranche: Informationstechnologie

Entwicklung und Produktion von automatischen Wetterstationen, Softwareentwicklung

SNOWREPORTER

di mario Schwaiger mag. marco Schwaigerwww.spintower.euBranche: Kommunikationselektronik

Herstellung von Embedded-Computing-Systemen (Hard- und Software)

nikolas Strobl, b.a., mScwww.sprachedirekt.atBranche: Allgemeine Dienstleistungen

vermittlung professioneller, telefonischer Dolmetschdienste

SPINTOWER

SPRACHE DIREKT

assoz. Prof. Pd dr. Jochen Geiglao. univ.-Prof. mag. ddr. erwin Petekwww.singlecell-dimensions.comBranche: Humangenetik

Entwicklung und Verbesserung von Diagnosever-fahren zum Nachweis von genetischen Verände-rungen in der menschlichen erbinformation

di mario Fallastdi dr. Stefan rosenkranzwww.smaxtec.comBranche: Landwirtschaft, Nutztierhaltung, tierische Produktion

Herstellung eines Sensorsystems samt Zubehör für Rinder

SINGLE CELL DIMENSIONS

SMAXTEC

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di dr. alexander kollreiderdi david ramwww.tyromotion.comBranche: Medizintechnik

Entwicklung und Vermarktung von robotik- und computergestützten Rehabilitationsgeräten

TyROMOTION

Prof. thomas Gasser mag.a carmen Gasser dr. martin auer www.vascops.com Branche: Medizintechnik

Entwicklung von Diagnosesystemen für die Gefäßmedizin

VASCOPS

di dr. thomas weinbergerdi Gunter Fignerwww.stirzone.at Branche: Fügetechnik

Planung, Bau und Inbetriebnahme von Schweiß-maschinen

di christopher dissauerdi wolfgang mosering. andreas oberdorferwww.spraylight.at Branche: Unternehmensberatung und Infor-mationstechnologie

Softwareentwicklung und Consulting für mobile Geräte mit Fokus auf der Entwicklung einer plattformunabhängigen Game-engine für Smart-phones und Tablets

ing. Stefan Ponsold bSc., mawww.sunnybag.atBranche: Erneuerbare Energien

Entwicklung einer Umhängetasche, die durch flexible Solarpaneele einen eingebauten Akku lädt. Von diesem Akku können sämtliche mobile Geräte, wie z. B. iPhone, iPod, iPad, Mobiltelefone, Navigationsgeräte etc. geladen werden

STIRzONE

SPRAyLIGHT

SUNNyBAG

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dr. Johannes wolkerstorferwww.xface.atBranche: Elektronik

Entwicklung von eingebetteten Systemen als Dienstleistung

di hannes robierwww.youspi.comBranche: Dienstleister / IT - Produktent-wicklung

Kundenorientierte Produktentwicklung der Schnittstellen zwischen Mensch und Produkt

XFACE

yOUSPI

di dr. markus Frewein di dr. ulrich bergmann dr. martin bergerwww.verkehrplus.atBranche: Forschung, Planung und Consulting

Prognose, Planung und Strategieberatung im Bereich der verkehrsplanung, der verkehrstechnik und der Mobilitätsforschung

VERKEHRPLUS

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mentorinG ProGramm

Jedem Gründungsprojekt wird unter Berücksichtigung der Wünsche und Bedürfnisse der GründerInnen ein Mentoring-Team zur Seite gestellt, welches sich zumin-dest aus einem/einer akademischen MentorIn und einem/einer VertreterIn aus der Wirtschaft als Business Mento-rIn zusammensetzt. Hauptaufgabe der MentorInnen ist ein regelmäßiges Coaching der SPG JungunternehmerInnen, die Weitergabe ihres Know-hows und vor allem das Ein-bringen ihres Netzwerks.

Einmal pro Quartal findet ein Meeting mit dem Projekt-team, den MentorInnen und VertreterInnen des SPG statt, bei dem die wichtigsten Projektinhalte besprochen und Vorschläge für die weitere Vorgangsweise erarbeitet werden. Das Mentoring-Programm des SPG, dem bereits mehr als 100 erfolgreiche Business ExpertInnen und UniversitätsprofessorInnen ehrenamtlich angehören, hat sich als unverzichtbarer Bestandteil des gesamten Coa-chingprozesses erwiesen. Jedes Gründungsprojekt hat von den Erfahrungen und dem Netzwerk der MentorInnen ungemein profitiert.

Wir danken allen MentorInnen für ihren wertvollen Einsatz!

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akademiSche mentor|innen

univ.-Prof. di dr. horst bischof

Prof. di dr. Günter Getzinger

Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen TU Graz

Institut für Technik- und Wissen-schaftsforschung Alpen-Adria-Uni Klagenfurt, Standort Graz

// HOLISTIc IMAGING

// WINTERFAcE

dipl.-inform. dr.-ing. univ.-doz. Sven havemann

di dr. hans lercher

univ.-Prof. dr. Franz leberl

Institut für Computer Graphik u. Wissensvisualisierung TU Graz

Studiengang Innovationsmanage-ment Campus02

Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen TU Graz

// cHRISTIAN RAUcH RESEARcH

// TRENdLEy// HOLISTIc IMAGING

ao. univ.-Prof. di dr. raimund almbauer

univ.-Prof. di dr. karl P. Pfeiffer

Institut für Verbrennungskraft-maschinen und Thermodynamik TU Graz

Rektor , Wissenschaftlicher Geschäftsführer FH Joanneum

// SES-TEc

// xMEdx

univ.-Prof. dr.in Gabriele berg

assoc.Prof. di dr. Gernot müller-Putz

univ.-Prof. mag. di dr. robert höldrich

Institut für Umweltbiotechnologie TU Graz

Institut für Semantische Daten-analyse/Knowledge Discovery TU Graz

Institut für Elektronische Musik und Akustik KUG

// ROOMBIOTIc

// xcESSITy

// SONIBLE

dr. Gerald Fuchs

Institut für Archäologie Uni Graz ARGIS Archäologie Service GmbH// INARI SOFTWARE

Prof.h.c.Prof. dr. reinhard GrafEntwickler Hüftsonografie bei Säuglingen

// xMEdx

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ao. univ.-Prof. di dr. wolfgang Sanz

ao. univ.-Prof. di dr. axel Pinz

ass. Prof. di dr. Gerald Steinbauer

Institut für thermische Turboma-schinen und Maschinendynamik TU Graz

Institut für elektrische Mess-technik TU Graz

Institut für Softwaretechnologie TU Graz

// HILL WINd// LEVEL12

// cHANGE

univ.-Prof. di dr. dieter Schmalstieg

di dr. thomas thurner

Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen TU Graz

Institut für Leichtbau TU Graz

// REAcTIVE REALITy

// EOLOGIx

Fh-Prof. mag. dr. robert SingerInformationsmanagement FH Joanneum

// STRIcT SOLUTIONS

di dr. alois SontacchiInstitut für Elektronische Musik und Akustik KUG

// SONIBLE

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buSineSSmentor|innen

hannes Jank

mag. otto lindner

mag. dieter messner

jAWA Management Software GmbH

OBI Group Holding GmbH

// xcESSITy

// EOLOGIx

// HILL WINd

mag. di dr. thomas klein

mag.a eva martischnig

Josef ortner

RCPE GmbH

Austin / BFP

Ortner Reinraumtechnik

// SES-TEc

// REAcTIVE REALITy

// ROOMBIOTIc

di herbert Gartner

dr. daniel langmayr

dipl. wirtschaft. ing. hannes mayer

Business Angel

ANSyS Germany GmbH

// USOUNd

// SES-TEc

// cHRISTIAN RAUcH RESEARcH

dipl. ing. eth heinrich Gröller

di (Fh) eva leitl

mag.a barbara messer

Allholding GmbH

Raiffeisen Leasing International

Allianz Elementar Versicherungs AG

// HOLISTIc IMAGING

// HILL WINd

// HILL WINd

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di dr. karlheinz Schlögl

hansjörg tengg

ecofinance finanzsoftware & Consulting GmbH

Management GmbH

// STRIcT SOLUTIONS

// HOLISTIc IMAGING

di robert Schmied

mag. dr. christian tuscher, ll.m.

w&p Baustoffe GmbH

Rechtsanwalt / Attorney-at-Law

// WINTERFAcE

// TRENdLEy

di matthias Schaffer

Joachim Schnedlitz, mba

Jörg wukonig

Energie Steiermark AG

Unternehmensberater

wukonig.com

// cHANGE

// PERcEPTION PARK

// TRENdLEy

mag.a dr.in karin Schaupp

Prof. doz. (Fh) ernst Sonnleitner ma, mba

Unternehmensberatung Sonnleitner

// ONPOI

// LEVEL12

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herausgeberScience Park Graz

Plüddemanngasse 398010 Graz

Tel.: +43 (0)316 873-9101Fax: +43 (0)316 873-9109

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Mag. Ing. Emmerich WutschekSonja Buchegger, BSc.

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Projekte/Firmen des Science Park GrazKatrin Kreiner