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SCOAP 3 – Wer ist dabei? Der Übergang von einem Subskriptionsmodell zu einem Konsortialmodell aus Sicht einer Institutsbibliothek Dr. Uwe Kahlert Physikbibliothek / Institut für Theorie der Statistischen Physik 28.03.2012

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SCOAP3 – Wer ist dabei?

Der Übergang von einem Subskriptionsmodell zu einem Konsortialmodell aus Sicht einer Institutsbibliothek

Dr. Uwe Kahlert

Physikbibliothek / Institut für Theorie der Statistischen Physik

28.03.2012

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Übersicht

Wo steht Open Access? SCOAP3 – Basics SCOAP3-DH SCOAP3 „von unten“ Fazit

2 Titel der PräsentationName des Vortragenden | Organisationseinheit | 00.00.0000

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Wo steht Open Access?

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Wo steht Open Access?Ein Rückblick

Berliner Erklärung vom 22.10.2003Institutionen weltweit bekennen sich zu OA alsGrundlage zur Förderung des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Austausches/Fortschrittes

DFG (Januar 2006)Richtlinien für die Bereitstellung von Projektergebnissen im Open Access verabschiedet

Kommission zur Informationsinfrastruktur (KII) Abschlussbericht März 2011„Die praktische Umsetzung von Open Access muss an den disziplinären Kulturen der Wissenschaft ausgerichtet werden. Dabei ist eine Vernetzung über nationale Grenzen hinweg dringend notwendig. ...“

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Wo steht Open Access?Ein Fazit

Open Access ist in der Wissenschaft angekommen und weit akzeptiert

Der Weg bis dahin war langVorbehalte, lange DiskussionenFrage war oft:

Wer macht die Arbeit?Wofür bezahlen wir eigentlich (noch)?

Wie nun OA erreichen/umsetzen?Grüner Weg der offenen/freien Nachveröffentlichung

self-archiving, institutional repositories, HEP VorreiterGoldener Weg des reinen Open Access, z.B durch

- Gründung neuer OA-Journale- Umwandlung bestehender Journale in OA-Journale

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SCOAP3 – Basics

SCOAP3 – Sponsoring Consortium for Open Access Publishing in Particle Physics

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SCOAP3-BasicsDie Idee

Die Grundidee ist einfach:Bestehende Journale werden in OA-Journale umgewandeltFinanzierung über internationales KonsortiumKonsortium erhält (im wesentlichen) die Mittel, die bisher in

die Subskription flossen, aber nicht mehr!

Die Umsetzung ist eine „Herausforderung“Großer Abstimmungs- und KommunikationsaufwandViele Einzelinteressen bzw. AspekteNationale Besonderheiten

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SCOAP3-BasicsDer Anfang

Erste Überlegungen am CERN schon 2007 Überproportionale Preissteigerungen zeigen:

Subskriptionsmodell ist offenbar nicht nachhaltig ca. 90% des Austausches in der HEP läuft über arXiv

Besonderheit dieser Community! Fazit: Subskriptionen finanzieren einen Dienst, der

(so) nicht mehr genutzt wird!Frage: Wofür wollen wir (noch) bezahlen?

Entfremdung zwischen Wissenschaftler und Publikationswesen/Bibliotheken?

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SCOAP3-BasicsDer Anfang

Warum CERN?Freier Zugang zu Ergebnissen schon im GründungsvertragOA als natürliche Entwicklung in der Hochenergiephysik

Preprints (1960er) arXiV, SPIRES Web Erfahrung bei

» internationalen Großprojekten» digitalen Dokumenten (1 Mio. Objekte in Digital Library)» Verhandlungen mit Verlagen: LHC-Artikel schon OA

Warum HEP?abgeschlossene aber internationale CommunityHEP rein öffentlich finanziertHEP-Community unterstützt Open AccessAutoren und Leser sind weitgehend identisch80% der Artikel in 6 führenden Journalen bei 4 Verlagen

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SCOAP3-BasicsDas Modell (ein moving target)

(Kern-)Journale der HEP werden in OA-Journale überführt

reine HEP-Journale: PRD, JHEP, PLB, NPB, EPJCJournale mit hohem Anteil an HEP-Artikeln: PRL, NIMJournale mit geringem Anteil an HEP-Artikeln

Konsortium legt über Ausschreibungsverfahren mit den Verlagen die Konditionen fest

Grundidee: Author fee ModellKonsortium bezahlt Betrag pro HEP-ArtikelDer Artikel wird dann von den Verlagen dauerhaft als OA-Artikel verfügbar gemacht

Regelwerk sehr umfangreich und immer in EntwicklungZiele: bedarfsgerecht, nachhaltig, Kostentransparenz

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SCOAP3-BasicsDie Finanzierung (international)

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Finanzierung ist (eine) Kernfrage und ein „moving target“

Referenz ist derzeit die mittlere Verteilung der HEP-Veröffentlichungen für 2005-2006

Deutscher Anteil: 9.1% + 10% Solidaritätszuschlagca. 1 Mio. Euro, zweitgrößer Partner

Fixe BedingungenAlle müssen mitmachenKonsensmodellKeine Mischlösung / keine Zwei-Klassenlösung

z.B.: OA nur für teilnehmende Institutionen

Start des Ausschreibungsverfahrens wenn ca. 75% der Mittel sicher zugesagt Herbst 2011 (81%)

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SCOAP3-DH

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SCOAP3-DHDas Projekt

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In Deutschland drei Partner:MPG – DESY – Hochschulen / andere Einrichtungen

Aufteilung des deutschen Anteils:MPG+DESY: 350.000€Hochschulen: 650.000€

Koordination des Anteils der Hochschulen durch SCOAP3-DH: DFG-Projekt an der TIB-Hannover

SCOAP3-DH ist Stimme der deutschen Hochschulen im internationalen

Konsortium (in Abstimmung mit MPG und DESY)gestaltet Ausschreibungsverfahren aktiv mitentwickelt nationales Finanzierungsmodellentwickelt “deutschen Teil“ des Konsortialvertrages

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SCOAP3-DHDer Prozess

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Erhebung aller relevanten Abos an Zielinstitutionen Koordination

Workshop (09/12) und viele individuelle Kontakte

Erstellung eines Verteilungsmodell30 Modelle ein Mischmodell favorisiert⇨

Mitgestaltung der internationalen AusschreibungGenf 10.2.2012

Umsetzung auf nationaler Ebene „nationaler“ Konsortialvertrag

Start: 1.1.2013

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SCOAP3-DHZahlen

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ca. 10 Mio. € Gesamtetat (international)

ca. 1 Mio. € deutscher Anteil

2000 $ Author Fee

ca. 650.000 € Anteil der deutschen Hochschulen

Mischmodell: 15.000€ Basis + X (mod price cap)

395 Hochschulen

104 Universitäten

davon 20 „HEP core“

5 + 2 + X Journale

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SCOAP3 „von unten“Die Sicht einer Institutsbibliothek

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SCOAP3 „von unten“Zuständigkeiten/Transparenz

aus Sicht von SCOAP3-DHdeutsche Hochschullandschaft sehr heterogen

» Bibliothekssystem: einschichtig zweischichtig⬄» Finanzierung: grundfinanziert kein eigener Etat⬄» viele verschiedene Strukturen

Wie laufen jeweils die Entscheidungsprozesse?

aus Sicht der Institution(en)Wie werden meine Belange/Situation berücksichtigt?

Werde ich angemessen vertreten? „hierarchischer Prozess“ mit Zahlern ganz unten?Verlust der Eigenständigkeit?

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SCOAP3 „von unten“Kommunikation

aus Sicht von SCOAP3-DHWie erreiche ich die richtigen Ansprechpartner?

Wo Überzeugungsarbeit leisten?

aus Sicht der InstitutionenTIB muss/will nur noch die Umsetzung regeln?Werbung für Projekt erst spät

Grund: Annahme, Projekt sei in Community schon diskutiert, war falsch!

mehrfache Erhebungenfast identisch, Detailfragen

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SCOAP3 „von unten“ Kommunikation – Grundsatzfragen

Festschreibung des Status Quo?Wie sind Anpassung und Weiterentwicklung geregelt?Kostendämpfung oder kalkulierte Preissteigerung?

Machen Verlage nur mit, weil sie sehen, dass derzeitiges Modell absehbar versagt?

Kostentransparenz: definierte Dienstleistungenpeer review (Qualitätssicherung) + X (=sonstige Kosten im Publikationsprozess) werden finanziertFragen:

sind diese Leistungen wirklich austauschbar?Was definiert die Qualität eines Journals?

Was definiert dann noch das jeweilige Journal?Rolle der Editorial Boards?

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SCOAP3 „von unten“ Kommunikation – viele Fragen (1)

„Market survey“ war komplex aber öffentlichAusschreibung ist nicht-öffentlichDruck zur späteren Teilnahme ist aber sehr groß

Schutz vor MissbrauchDefinition von HEP-Artikeln in Zukunft?

haushaltsrechtliche FragenHaushaltsvorbehalt Verpflichtung über ≥3 Jahre⬄Durch OA wird Leistung für andere finanziert?

⇨ Argumentationshilfe von TIB Verteilungsmodelle, national und international,

müssen dauerhaft angepasst werden.Wer nimmt diese nach welchen Kriterien vor?

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SCOAP3 „von unten“ Kommunikation – viele Fragen (2)

Kommunikationskanäle/Entscheidungsprozesse jetzt wohldefiniert?

zukünftiger Einfluss auf Gestaltung/Entwicklung? bei teilweiser Überführung von Journalen

spielen Verlage fair?Doppelmodell/-finanzierung überhaupt sinnvoll?Aufweichung/Ausweitung Zeitschriftenpool sinnvoll?

Sonderfälle berücksichtig?Verrechnung getätigter ZahlungenAusstieg aus laufenden Verträgen (Bundles)

Viele Detailfragen versperren Blick aufs ZielBsp.: jedes Verteilungsmodell „ungerecht“

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SCOAP3 „von unten“ viele Fragen – eine Antwort?

SCOAP3 ist weltweit einmalig und ein Pilot-Projekt, weswegen viele Fragen erst im Laufe der Entwicklung dieses neuen Modells klärbar sind. (Flyer TIB, DPG-Tagung Göttingen)

Viele Fragen sind (zumindest) bekannt und werden diskutiert und berücksichtigt

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SCOAP3 „von unten“Vertrauen

aus Sicht von SCOAP3-DH Institutionen prinzipiell kooperativ

wollen „im Boot“ sein, brauchen „Argumentationshilfen“

aus Sicht der InstitutionenVertrauen, dass TIB und CERN erfahrene

Verhandlungspartner sind und die Interessen der vertretenen Wissenschaftler kennen

» TIB in Library Group

» MPG in Tender Steering Group

» Expertise CERN unstrittig

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SCOAP3

Das Fazit

Mitmachen! Experiment mutig wagen Unterstützung der Wissenschaftler (vor Ort) einfordern

Unterstützung oft da, aber bitte keine Details

Keine zu starke Fokussierung auf Kosten und DetailsPionier statt Buchhalter

Während Anfangsphase aktive Begleitung durch die Wissenschaftler

Rückmeldungen wichtig, um System dynamisch anzupassenEntfremdung entgegenwirken

Übertragbarkeit auf andere Bereiche ist unklarDie Idee hat dennoch eindeutig Pilotcharakter

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Dr. Uwe Kahlert

RWTH Aachen University

Physikbibliothek / Inst. f. Theorie der Statistischen Physik

Templergraben 55

52056 Aachen

www.physik.rwth-aachen.de