Sea Help Magazin 01/2016

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Ausgabe 1/2016 Richtig helfen: HerzsƟllstand an Bord O S T S E E A D R I A B A L E A R E N S E A H E L P Deutscher Motoryachtverband e.V. SeaHelp Insurance: Erfolgreiches erstes Jahr Ab sofort: Prüfung von Flüssiggas- installaƟonen auf Booten nach G 608 SeaHelp-Einsatzfotos powered by GoPro

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Page 1: Sea Help Magazin 01/2016

Ausgabe 1/2016

Richtig helfen:

Herzs llstand an Bord

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S E A H E L P

Deutscher Motoryachtverband e.V.

SeaHelp Insurance:

Erfolgreiches erstes Jahr

Ab sofort:

Prüfung von Flüssiggas-installa onen auf Booten nach G 608

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Page 2: Sea Help Magazin 01/2016

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Wolfgang Dauser

Geschä sführer SeaHelp

Liebe Mitglieder,

der letzte Sommer war insbesondere in Kroa en ziemlich hek sch. Mit Be-ginn der Wassersportsaison überschlug sich quasi das Einsatzgeschehen, die Motoren unserer Einsatzboote ha en kaum Gelegenheit, einmal rich g ab-zukühlen. Mensch und Maschinen mussten Höchstleistungen erbringen, um all die Einsätze entsprechend fristgerecht abzuarbeiten. Der Wassersport in den SeaHelp-Einsatzgebieten boomte und wenn einige notorische Pessimis-ten noch eine Krise herbeireden wollen, fi ndet die wohl gerade außerhalb der SeaHelp-Einsatzgebiete sta .

Rückblickend lässt sich aber auch feststellen, dass SeaHelp seinen Mitglie-dern immer ein guter Ratgeber war. Wir informierten als erste zuverlässig über die anstehenden steuerlichen Änderungen durch Kroa ens EU-Beitri und boten entsprechende Lösungen an, von denen unzählige Mitglieder letztlich profi erten. Wir waren es, die als erste auf die drohenden Prob-leme mit dem Diesel hinwiesen und erstmals belastbare Reihenuntersu-chungen an Schiff en durchführten, um unserer Forderung nach sauberem Dieselkra stoff für den Wassersport Nachdruck zu verleihen. Mi lerweile wurde, nachdem das SeaMagazine ausführlich darüber berichtete, die sicherheitsrelevante Kra stoff problema k in allen Fachzeitschri en pub-liziert. Erste Tankstellen in Deutschland stellten darau in bereits um auf einen neuar gen Kra stoff namens C.A.R.E. Diesel, der die Probleme löst. Und in der kommenden Wassersportsaison wird man wohl noch an vielen weiteren Tankstellen den sauberen, geruchsneutralen und sicheren Diesel tanken können.

Das Wirken von SeaHelp blieb natürlich auch den Medien nicht verborgen. SeaHelp-Einsatzboote fand man im letzten Jahr auf dem Titel einer füh-renden Wassersport-Zeitschri und natürlich in vielen Tageszeitungen von Flensburg bis Dubrovnik. Selbst das ZDF schickte eigens ein Fernsehteam einer Produk onsgesellscha , um die Arbeit von SeaHelp im Dienste der Adriaskipper zu dokumen eren. Das beweist uns eindrucksvoll, wie wich g es ist, prak sche Erfahrungen aus dem Einsatzgeschehen dazu zu nutzen, um den Wassersport immer sicherer zu gestalten.

Und genau damit sind wir bei einer, im wahrsten Sinne des Wortes, Herzens-angelegenheit aller SeaHelp-Mitarbeiter: Der ersten Hilfe an Bord. Mal Hand aufs hoff entlich noch gesunde Herz: Wer beherrscht die notwendigsten, lebenserhaltenden Maßnahmen wie beispielsweise die Herzdruckmassage so, dass er sie im No all jederzeit anwenden könnte? Wohl die Wenigsten. Deshalb wird SeaHelp genau dieses Thema, übrigens auf vielfachen Wunsch der Ärztescha unter unseren Mitgliedern, kün ig ausführlicher behandeln, denn die ersten Minuten nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall entschei-den häufi g über Leben und Tod, einer zweiten Chance oder einem Leben mit Behinderung.

In der Hoff nung, dass unsere Mitglieder auch in dieser Hinsicht gut gewapp-net sind und dennoch ihr Wissen über solche lebenserhaltenden Maßnah-men niemals anwenden müssen, verbleibe ich und wünsche allen Mitglie-dern immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel.

Ihr Wolfgang Dauser

Vorwort

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Anerkannte Flüssiggas-Prüfungen nach G 608:

SeaHelp vermi elt sachkundige Prüfer im Rahmen des VorteilsprogrammsEs gibt derzeit wohl kaum ein Thema,

das in Skipperkreisen so kontrovers

disku ert wird wie die Frage, welche

Genehmigungen man für das Betrei-

ben einer Flüssiggasanlage an Bord ei-

nes Schiff es im Ausland benö gt. Für

zusätzlichen Zündstoff sorgte dabei

off ensichtlich die Tatsache, dass öster-

reichische Behörden bei der Beantra-

gung bzw. Erneuerung des Seebriefes

jetzt auch gül ge Prüfunterlagen der

Gasanlage verlangen. SeaHelp hat sich

der zugegeben etwas komplizierten

Thema k, die Seerecht, EU-Recht und

na onale Vorschri en tangiert ange-

nommen und versucht, ein wenig Licht

in den Gesetzesdschungel zu bringen.

Das Wich gste aber vorweg: Ab 2016

können regelkonforme Prüfungen der

Gasanlage an Bord über SeaHelp ver-

mi elt werden, für Mitglieder sogar

zu Sonderkondi onen.

Um die Leser nicht zu verwirren, sei hier nur das absolut Notwendigste an Fak-ten einmal allgemeinverständlich auf-bereitet: Die ISO 10239 als Grundnorm regelt die Installa on und die Erstprü-

fung einer Gasanlage für die Hersteller von „kleinen Wasserfahrzeugen von 2,5 bis 24 Metern“. Die Vorschri en für die Wiederholungsprüfung der ent-sprechenden Gasanlagen obliegen den na onalen Vorschri en der einzelnen Länder. Als interna onal anerkannt gilt die „Technische Regel G 608“, die vom DVFG (Deutscher Verband Flüssiggas e.V.) publiziert wurde. Dieses Papier gilt als Grundlage für viele na onale Regelungen. Eine Prüfung der Gas-anlage durch einen nach G 608 aner-kannten Sachverständigen hat also in allen Ländern Bestand, zum Beispiel in Deutschland, Österreich und natürlich in allen weiteren europäischen und in-terna onalen Staaten.

Wich g für die Skipper ist darüber hinaus: Wer mit einem Schiff in inter-na onalen Gewässern unterwegs ist, benö gt solch eine Gasprüfung recht-lich verbindlich nicht, na onal haben jedoch beispielsweise Marinas das Recht, Eigner mit ihrem Schiff fortzu-schicken, wenn sie die entsprechende Bescheinigung nicht vorlegen können.

Auch können na onale Vorschri en für die Binnenschiff fahrt von den Re-gelungen für die Seeschiff fahrt abwei-chen. Hier sind in den meisten Fällen die sogenannten Gasinstalla ons-Prü-fungen vorgeschrieben.

Um nicht für noch mehr Verwirrung in dem „babylonischen Regelungsdi-ckicht“ zu sorgen, beschränken wir uns nur auf die wohl gängigsten Fälle, in denen deutsche oder österreichische Staatsbürger ein Schiff unter der Flagge ihres Heimatlandes (Deutschland oder Österreich) in einer kroa schen Mari-na beheimatet haben. Wenn das Schiff zum Beispiel unter deutscher, bzw. ös-terreichischer Flagge läu , gilt für alle Gasinstalla on an Bord die ISO-Norm 10239. Die Skipper sind verpfl ichtet, für die größtmögliche Sicherheit an Bord zu sorgen. Wenn das Schiff in Kro-a en oder alterna v auch in anderen EU-Staaten liegt, sollte man alle zwei Jahre eine Prüfung der Gasinstalla on

Uwe Lassen ist der Fachmann für

Gasanlagen auf Booten und schult

Sachkundige nach G 608.

Das technische „Gruselkabine “ des Uwe Lassen: Hier landen zu Schulungszwecken

die defekten Teile, die auf kein Schiff gehören.

an Bord vornehmen lassen und den entsprechenden Nachweis mitzuführen. Dass diese Verpfl ichtung bei Prüfungen in Kroa en und natürlich auch anderen Ländern bislang nicht geprü wurde, liegt off en-sichtlich daran, dass die Behörden es in Kroa en und vielen anderen Ländern mit der Umsetzung der EU-Vorschri en nicht so genau nehmen.

Im Falle einer Havarie stellt sich der Sachverhalt dann jedoch ganz anders dar: Möchte der Eigner den Schaden oder auch Schäden an anderen Booten von seiner Versicherung ersta et bekommen, muss er nachweisen, dass er für die größtmögliche (tech-nische) Sicherheit an Bord gesorgt hat. Und dazu ge-hört übrigens auch die Gasprüfung nach G 608 oder gleichwer ger na onaler Vorschri en. Gleiches gilt natürlich auch, wenn der Sachverhalt die Gerichts-barkeit beschä igt. Prüfungen, die kroa sche Sach-verständige auf deutschen Schiff en durchführen, können die jeweilige Versicherung und selbstver-ständlich auch die Gerichte ablehnen, wenn sie nicht in der Landessprache des Bootseigners bzw. einer ihm verständlichen Sprache durchgeführt werden und der Prüfer nicht den Nachweis einer entspre-chenden Schulung zur Sachkunde antreten kann. Je nach Schadenshöhe und Versicherung mag jeder Eigner selbst abwägen, wie sich seine Versicherung wohl verhalten wird.

Anders sieht es allerdings aus, wenn ein deutscher oder österreichischer Eigner ein Schiff unter kro-a scher Flagge in Kroa en führt: In diesen Fällen können auch kroa sche Sachverständige die Wie-derholungsprüfung der Gasinstalla on vornehmen, wenn sie über eine entsprechende Zulassung nach gül gem, na onalem Recht in Schri form für diese Tä gkeit verfügen.

Bleibt festzuhalten: Deutsche und Österreicher, de-ren Schiff e unter deutscher oder österreichischer Flagge in Kroa en beheimatet sind, müssen alle zwei Jahre eine Wiederholungsprüfung der Gasinstalla -on vornehmen lassen, um den Vorschri en und An-forderungen der ISO 10239 und der G 608 zu entspre-chen. Da zur Abnahme berech gte Personen bislang noch in Kroa en rar gesät sind, hat sich SeaHelp ent-schlossen, entsprechende Wiederholungsprüfungender Gasinstalla on zu einem Festpreis von 60 Euro pro Schiff (zzgl. Anfahrt und MwSt.) an entsprechend befähigte Sachverständige, die die Prüfung nach G 608 absolviert haben, zu vermi eln. Im Rahmen des SeaHelp-Vorteilsprogramms kostet die Prüfung der Gasinstalla on (zzgl. Anfahrt und MwSt.) 45 Euro ausschließlich für SeaHelp-Mitglieder. Damit wird eine weitere rechtliche Grauzone geschlossen und für mehr Sicherheit auf See und in den Marinas ge-sorgt.

Anfragen können sowohl von Mitgliedern als auch von Nichtmitgliedern schri lich per Mail gestellt werden unter offi [email protected].

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Wenn es mal wieder „ klemmt“, rücken die Profi s von SeaHelp aus. Nicht alle Schäden lassen sich allerdings vor Ort beheben.

668 Skipper, die Hilfe benö gten, ohne SeaHelp getan?

Viele Boote vor der kroa schen Küste bedeuten aber

zwangsläufi g auch immer viele Pannen, denn um die

Wartung der Schiff e ist es nicht immer zum Besten be-

stellt. 316 Schiff e wurden in die Häfen geschleppt, ein

Zuwachs von mehr als 50 % im Vergleich zum Vorjahr

mit nur 198 Schleppvorgängen. Stromausfall an Bord

verursachte in 47 Fällen einen SeaHelp-Einsatz, techni-

sche Probleme waren 61 Mal für ein Tä gwerden der

„Gelben Engel“ der Adria verantwortlich und ein leerer

Tank ließ die Einsatzkrä e 24 Mal ausrücken. Trotz der

von SeaHelp geleisteten Au lärung nahmen Treibstoff -probleme, insbesondere die Dieselpest, weiter zu. 93

Skipper wurden von einem Motorausfall auf See davon

überrascht. In drei Fällen brach an Bord ein Feuer aus

und 29 Personen mussten wegen medizinischer Proble-

me im Rahmen der Seenothilfe von Schiff en abgeborgen

und schnellstens in medizinische Betreuung übergeben

werden. In 31 Fällen lieferten die SeaHelp-Mitarbeiter

dringend benö gte Ersatzteile. Für 25 Schiff e kam indes

jede Hilfe zu spät, sie mussten nach Havarien, teils in

schwerer See, geborgen werden.

In Italien s eg die Anzahl der Einsätze ebenfalls weiter

an: Allein in 42 Fällen mussten Schiff e wegen leichter

Grundberührung freigeschleppt werden, 45 Skipper

erhielten Hilfe wegen technischer Probleme an Bord.

Drei Bergungen und sechs Totalausfälle des Bordnetzes

führten ebenfalls zum Tä gwerden der dor gen Stütz-

punktmitarbeiter.

Deutschland und Spanien konnten sich ebenfalls über

mangelnde Auslastung nicht beklagen. Insbesondere

im Bereich der Ostseeküste rückten die „Gelben Engel“

immer wieder aus, um technische Hilfe zu leisten. Im

Gegensatz zu vielen anderen Ländern ist hier die SAR

jedoch tradi onell so gut ausgesta et, dass sie die Ein-

sätze zumindest im ersten Angriff übernehmen, wenn

Gefahr für Leib oder Leben der Besatzung besteht.

Schaut man auf die SAR-Sta s k in Kroa en, die mit 26

toten Wassersportlern und 32 Schwerverletzten einen

traurigen Höchststand ausweist, erkennt man jedoch,

dass alle Warnungen und vorbeugende, sicherheits-

technische Maßnahmen immer noch von vielen Skip-

pern in den schönsten Monaten des Jahres buchstäb-

lich in den Wind geschrieben werden. Nicht angepasste

Geschwindigkeit in den Uferzonen, Alkohol und natür-

lich auch o mals fehlende Erste-Hilfe-Kenntnisse sind

letztlich Hauptursache für die ste g steigende Anzahl

von Toten und Schwerverletzten. SeaHelp hat es sich

für die kommende Wassersportsaison auf die gelb-ro-

ten Fahnen geschrieben, hier mit Au lärung und Schu-

lung einen noch größeren Beitrag zu leisten, um den

Wassersport sicherer zu gestalten. Eines steht fest: Wer

mit dem Boot unterwegs ist, sollte die Grundregeln der

Ersten Hilfe an Bord beherrschen, denn wenn man auf

externe Hilfe wartet, kann es in vielen Fällen schon zu

spät sein.

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Zahlen sagen manchmal mehr als

tausend Worte. Und genau deshalb

lässt SeaHelp tradi onell nach Ab-

schluss der Wassersportsaison Zah-

len sprechen, die dokumen eren,

was der nau sche Pannendienst für

seine Mitglieder geleistet hat. Die

Bilanz der Hilfeleistungen spiegelt

auch immer in gewisser Weise die

nau sche Ak vität aller Skipper im

Adriaraum wieder und, um es vor-

wegzunehmen, die war im Jahr 2015

außerordentlich hoch. Der Boom im

Wassersport in der Mi elmeerregi-

on bescherte SeaHelp ein Einsatz-

plus von gut 20 %, die Hilfeersuchen

s egen von 551 Einsätzen im Vorjahr

auf 668 Einsätze. Dafür mussten die

zuverlässigen Suzuki-Außenborder

Höchstleistungen vollbringen: Sie

liefen in der Saison 1804 Stunden,

meist mit Vollgas, legten dabei

13.478 Seemeilen zurück und ver-

brauchten 42.578 Liter Benzin, um in

Not geratenen Mitgliedern zu helfen.

SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: „Da-

mit erzielten wir die höchste Einsatz-

rate seit der Gründung von SeaHelp.

Berücksich gt man, dass die Was-

sersportsaison wi erungsbedingt

rela v spät begann und sich das Ein-

satzgeschehen auf eine rela v kurze

Zeitspanne von drei Monaten kon-

zentrierte, mag man ermessen, was

unsere Einsatzkrä e in dieser Zeit

leisten mussten.“ Welche Bedeutung

SeaHelp als nau schem Pannendienst

insbesondere im Adriaraum derzeit

zukommt, mag jeder mit der Beant-

wortung einer einzigen Frage für sich

selbst einschätzen: Was hä en die

SeaHelp-Statistik 2015:

Boomender Wassersport verlangte SeaHelp-

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Ein Jahr SeaHelp-Insurance:

SeaHelp-Mitglieder sind off ensichtlich

die besseren Skipper

SeaHelp Insurance feiert Geburtstag:

Im stolzen Alter von nur einem Jahr

ist das jüngste Produkt der SeaHelp-

Familie dennoch längst seinen Kin-

derschuhen entwachsen. Die ste g

steigende Zahl der Mitglieder, die auf

„Nummer Sicher“ gehen wollen und

sich für die besonders güns gen Versi-

cherungskondi onen des nau schen

Pannendienstes entscheiden, spricht

klar für das SeaHelp-Assekuranz-Pa-

ket. Die Devise, Schäden zu vermei-

den, bevor sie überhaupt au reten

beziehungsweise entstandene Schä-

den zu minimieren, scheint aufzuge-

hen. Die Schadensquote der SeaHelp-

Mitglieder liegt deutlich unter der

anderer Versicherer.

Robert Perger, der das Thema Versi-

cherungen bei SeaHelp maßgeblich

betreut, ist nach einem Jahr mit der

Entwicklung des Geschä s mehr als

zufrieden. Eine Frage treibt jedoch

viele Kunden um: „Warum seid ihr so

güns g? Wo ist der Haken?“ Robert

Perger wird nicht müde, es den Inter-

essenten ein ums andere Mal zu erklä-

ren: „Durch die Tatsache, dass SeaHelp

mit seinen Einsatzbooten im Versiche-

rungsfall sofort vor Ort ist und eigenen

Versicherungskunden umgehend Hilfe

leistet, konnten wir in der Vergangen-

heit die entstandenen Schäden auf das

Notwendigste reduzieren.“ Davon pro-

fi eren nicht nur die Versicherer, son-

dern auch die Eigner: In einigen Fällen

waren die Schiff e nach kürzester Zeit

wieder fl o und der Urlaub trotz der

Widrigkeiten doch noch gere et.

Bild links: Manchmal macht es am Steuer

Sinn, die Seekarte zu bemühen …

Bild rechts oben: … dann lassen sich auch

Un efen sicher umschiff en.

Bild unten: Wer sein Schiff so perfekt auf

einem Felsen „parkt“, sollte für einige Zeit

die Bar in der Marina meiden.

Außerdem scheint zuzutreff en, was

von Anfang an vermutet wurde:

SeaHelp-Mitglieder verfügen off en-

sichtlich über ein besonderes Verant-

wortungsbewusstsein auf dem Wasser

und gehen keine unnö gen Risiken ein.

Robert Perger: „Wer eine Mitglied-

scha abschließt, hat sich schon von

Hause aus Gedanken über das Thema

Sicherheit gemacht. Wer sich mit die-

ser Einstellung auf das Wasser begibt,

agiert off ensichtlich wesentlich um-

sich ger.“

Auch wenn die SeaHelp-Kondi onen

teilweise bis zu 20 %, in Ausnahmefäl-

len sogar bis zu 50 % unter den Beiträ-

gen herkömmlicher Versicherer bei im

Großen und Ganzen iden schen Leis-

tungen lagen, für das Jahr 2016 konnte

ein weiterer Koopera onspartner aus

dem Assekuranzwesen dazugewonnen

werden, der exklusiv für die SeaHelp-

Insurance mit speziellen Kondi onen

aufwartet. Robert Perger: „Dadurch

konnten wir die Versicherungsbedin-

gungen noch einmal anpassen.“ Ab

2016 gilt dann auch na onales Recht

entsprechend der jeweiligen Flagge

gemäß den ohnehin schon kunden-

freundlichen AGB. Oder im Klartext:

Läu das Schiff unter österreichischer

oder deutscher Flagge, gilt auch öster-

reichisches oder deutsches Versiche-

rungsrecht.

Auch eine Aufgabe für SeaHelp: Das Schiff muss schnell geborgen werden,

um Umweltschäden zu vermeiden.

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Page 6: Sea Help Magazin 01/2016

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SeaHelp Insurance bittet Skipper um Mithilfe:

Asso 75 Pres ge bei Pakostane gestohlenDass der Urlaub so enden sollte, hä e

sich das SeaHelp-Mitglied Jürgen Wal-

ter wohl nicht träumen lassen. Am letz-

ten Tag seines Kroa en-Urlaubs, dem

21. August 2015 war schon alles für die

Heimreise gepackt. Das RIB, eine 7,50

Meter lange Asso 75 Pres ge, stand ab-

fahrtbereit und fest verzurrt auf dem

Trailer vor seinem Ferienhaus bei Pa-

kostane, als er sich noch zu einem Ni-

ckerchen vor der Heimreise entschloss.

Ein verhängnisvoller Fehler, wie sich

kurz darauf zeigen sollte. Als der sich

nämlich schweren Herzens, aber frisch

gestärkt, auf den Rückweg machen

wollte, traf ihn fast der Schlag: Seine

top gepfl egte Asso war verschwunden

und mit ihr wohl auch die Erholung der

schönen Stunden in Pakostane.

Was dann folgte, war die übliche Behör-den-Odyssee: Anzeigenersta ung bei der Polizei in Kroa en, unendliche Fra-gen und das au eimende Gefühl, das die Gesetzeshüter im jüngsten EU-Land wohl keinerlei Interesse daran zeigten, ernstha die Strafverfolgung aufzuneh-men oder gar das Diebesgut wieder zu beschaff en. Dass es durchaus Ermi -lungsansätze gab, fand nicht etwa die örtliche Polizei heraus, sondern der Eig-ner selbst: Die Überwachungskamera einer etwa zwei Kilometer en ernten Tankstelle bannte das Fluch ahrzeug samt des RIBs auf ihre Festpla e. Es war das letzte Mal, das Jürgen Walter sein bis ins letzte Detail gepfl egte Schiff zu Gesicht bekommen sollte. Die Polizei allerdings zeigte an den Ergebnissen der Recherche des bestohlenen Eigners keinerlei Interesse. Im Gegenteil, Jürgen Walter sollte sogar noch auf der Poli-zeiwache unterschreiben, dass er sich verpfl ichtet, S llschweigen über den Vorfall zu bewahren. Ignoriert wurden auch seine Hinweise, das Video doch als Beweismaterial sicher zu stellen und gegebenenfalls die Überwachungska-meras an den Auff ahrten und Mautsta- onen der Autobahn zu prüfen.

Jürgen Walter: „Das Engagement der Polizei war schon mehr als en äu-

schend. Letztlich war ich froh, nicht nur Mitglied bei SeaHelp zu sein, sondern auch mein RIB über die SeaHelp Insu-rance versichert zu haben. Dort wurde mir erstmals in Kroa en rich g gehol-fen.“ Die SeaHelp-Einsatzzentrale infor-mierte sofort die kroa schen Marinas, um sie an der Suche nach dem gestohle-nen Boot zu beteiligen, außerdem nahm sie noch am gleichen Tag die Schadens-meldung entgegen. Die Regulierung des Schadens durch die SeaHelp-Insurance verlief problemlos, eine Tatsache, die Jürgen Walter mit seinem Urlaubsland ein wenig versöhnt.Doch auch das Geld kann eben nicht alle Wunden heilen. „Das Boot war für uns maßgeschneidert, top gepfl egt und eine wirklich sta liche Erscheinung.“

Deshalb bi et er auch alle SeaHelp-Mitglieder, die SeaHelp-Zentrale in Ebensee zu informieren, falls es wieder einmal au auchen sollte. Übrigens, der gut versteckte GPS-Tracker war nutzlos, seit dem Diebstahl hat er sich nicht wie-der gemeldet.

Die Besonderheiten der gesuchten Asso 75 Pres ge: Länge 7,50 Meter, Gewicht 1.200 kg, 5,7-Liter Achtzylinder von Mercruiser, Innenborder, 300 PS und zugelassen für insgesamt 20 Personen. An der hinteren Sonnenliege ausgebes-serte Bohrlöcher im GFK-Rumpf. Der Trailer wurde auf der Hinfahrt durch einen unverschuldeten Unfall beschä-digt, die Leuchten funk onierten nur einsei g. Außerdem brach beim Kranen durch einen Fehler des Kranführers das Stützrad der vorderen Deichsel. Beim Fahrzeug, mit dem die Täter samt Boot fl üchteten, handelt es sich laut Video-kamera der Tankstelle um einen VW T5 TransVan, hinten ohne Fenster. Da sowohl das Boot wie auch der Buli in dieser Konfi gura on nur recht selten gebaut wurden, hoff t Jürgen Walter im-mer noch auf sachdienliche Hinweise, die zumindest zur Ergreifung der Täter führen. „Noch viel lieber hä e ich aber mein Boot zurück, am liebsten in dem Zustand, in dem es mir gestohlen wur-de!“ Und wieder erkennen würde er es allemal.

Auch wenn die Versicherung mi lerweile

geleistet hat, Jürgen Walter hä e sein RIB

gern zurück.

Eine sta liche Erscheinung: Die Asso 75 von SeaHelp-Mitglied

Jürgen Walter war sein ganzer Stolz.

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SeaHelp an der Ostsee:

Nenad Kapuc im Interview mit dem SeaMagazineAn der Ostsee ist SeaHelp jetzt seit

mehr als drei Jahren ak v vertreten.

Nenad Kapuc leistete wich ge Auf-

bauarbeit und auch die Skipper haben

mi lerweile erkannt, wie wich g der

nau sche Pannendienst als Ergänzung

zu SAR für sie sein kann. Die Zahl der

Einsätze und natürlich auch die Zahl

der Mitglieder steigt ste g, die gel-

ben SeaHelp-Einsatzboote gehören

mi lerweile zum gewohnten Bild an

der deutschen Ostseeküste wie auch

in den Marinas. Die Redak on des

SeaMagazine sprach mit Nenad Kapuc,

um zu erfahren, wie sein persönliches

Resümee nach drei Jahren SeaHelp in

Deutschland aussieht

SeaM agazine:Herr Kapuc, wie kommt jemand, dessen Wurzeln off ensichtlich auf dem Balkan liegen, auf die Idee, ausgerechnet an der Ostsee einen see-gestützten Pannendienst zu betreiben?Nenad Kapuc: Meine Wurzeln liegen im ehemaligen Jugoslawien, geboren und aufgewachsen bin ich in Deutsch-land und führe seit 23 Jahren ein eige-nes Sicherheitsunternehmen mit der Spezifi ka on des bewaff neten Perso-nenschutzes für Prominente, Industri-elle. Meine Passion liegt beim Wasser-sport und da meine Frau ein Restaurant in Grömitz betreibt, war es naheliegend die Vorliebe zum Wasser und dem Bootssport mit der berufl ichen Erfah-rung in Sachen Sicherheit mit SeaHelp zu verwirklichen.

SeaM agazine: Nun gibt es, im Gegensatz zu vielen anderen Staaten, in Deutsch-land die SAR. Fürchten Sie da keine In-teressenskonfl ikte?Nenad Kapuc: Nein, überhaupt nicht. Nehmen Sie zum Beispiel Kroa en: Dort ist SeaHelp mi lerweile fest in das Re ungswesen mit eingebunden und ergänzt die SAR-Tä gkeit, weil es dort keine Strukturen gibt, die mit denen an der deutschen Küste zu vergleichen sind. In Deutschland hingegen macht

SAR einen hervorragenden Job, ver-fügt über eine sehr gute Aussta ung und deckt den gesamten Küstenbe-reich ab. Hier wird der gesamte Bereich Re ungswesen ausdrücklich ausge-klammert. Wie heißt es doch so schön: Schuster, bleib bei deinen Leisten...

SeaM agazine: Lohnt es sich dann über-haupt, in Deutschland eine SeaHelp-Mitgliedscha abzuschließen?

Nenad Kapuc: Jeder Bootssportler muss diese Entscheidung selber treff en.Wir haben in Erfahrung gebracht, dass selbst erfahrene Skipper gerne unsere Hilfeleistung in Anspruch nehmen, da man leider gerade durch kleine Fehler immensen Schaden erleiden kann und durch unsere Mitgliedscha viele Ge-fahren bzw. Leistungen abgedeckt sind die bei einer Nicht-Mitgliedscha die Kosten schnell in die Höhe steigen las-sen. Und durch die sehr wechselnden We erverhältnisse gerade unerfahre-ne Skipper schnell unsere Hilfe benö -gen und sich diese auch holen.

SeaM agazine: Wie sehen Sie die Zu-kun ?Nenad Kapuc: Wir haben mit der SeaHelp Insurance im letzten Jahr ein a rak ves Produkt hinzubekommen. Äußerst güns ge Versicherungsbedin-gungen, ein umfassendes Netz an per-sönlichen Ansprechpartnern vor Ort und schnelle, individuelle Hilfe gehören zu den Alleinstellungsmerkmalen der SeaHelp-Insurance. In Verbindung mit einer SeaHelp-Mitgliedscha erhalten Skipper damit eine bisher noch nicht gekannte Rundum-Betreuung, die sich am Markt sicherlich durchsetzen wird.

SeaM agazine: Vielen Dank, Herr Kapuc.

Nenad Kapuc.

Die Idylle trügt. In der Marina Großenbrode ist ein Motorboot „abgesoff en“

und steckt im Eis fest. Ein klarer Fall für die SeaHelp-Experten.

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Auf der Insel Ugljan, direkt gegenüber von Zadar am nördlichen Rand

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neuen, modernen Ambiente: Eine stilvoll gestaltete Gartenanlage mit

des Marinarestaurants, das sich selbst bei den Feinschmeckern in der

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SeaHelp Ostsee:

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Diesel demnächst in SeaHelp-Einsatzbooten

Dem Problem der Dieselpest ha e sich

SeaHelp in aller Ausführlichkeit gewid-

met und vor der neuen Geißel der Was-

sersportler gewarnt. Getreu dem Mot-

to, dass es für jedes Problem auch eine

Lösung gibt, empfahl SeaHelp den Ein-

satz des umwel reundlichen C.A.R.E.

Diesels, der zwar „bio“ ist, aber mit

Biodiesel so gar nichts gemein hat. Er

schont nicht nur die Umwelt, sondern

schützt vor Dieselpest sowie vorzei-

ger Kra stoff alterung. Ein Problem,

das insbesondere die Segler mit ihren

„Flautenschiebern“ betriff t. Zusätzlich

bildet er keinen Rußfi lm auf der Schiff s-

haut und verbannt die üblen Diesel-

Gerüche von Bord, denn C.A.R.E. Diesel

gilt als geruchsneutral.

In einem umfassenden, mehrsei gen

Test des führenden Wassersport-Ma-

gazins „boote“ konnten all diese Eigen-

scha en fachkundig untermauert wer-

den. Im Endergebnis schloss sich die

boote-Redak on der SeaHelp-Meinung

an und bescheinigten dem Diesel die be-

sondere Eignung für den Wassersport.

Mi lerweile haben sich auch viele

Tankstellenpächter entschlossen, auf

C.A.R.E. Diesel umzustellen. Nachdem

die Marina Grömitz Pionierarbeit leis-

tete und als erste Marina den neuen

Kra stoff einführte, folgten Marina Ac-

cumersiel, die Ancora Marina Neustadt

und die Marina Lanke in Berlin ihrem

Beispiel. Bis zum Saisonstart werden,

wie zu erfahren war, wohl noch weite-

re Marinas ihre Tankstellen umstellen,

zumal namha e Motorenhersteller wie

beispielsweise der Mark ührer Volvo

Penta diesen Schri ausdrücklich befür-

worten.

Auch SeaHelp sieht darin ein weiteres

Plus an Sicherheit für die Skipper, denn

Dieselpest im Tank führt nicht nur an

der kroa schen Adria, sondern auch an

den deutschen Küsten vermehrt zu Ein-

sätzen der Gelben Engel. Insbesondere

in den Fahrrinnen der Berufsschiff fahrt

und entlang der Hauptschiff fahrtsrou-

ten gehören Motorausfälle zu den ge-

fährlichsten Ereignissen, die einen Skip-

per ereilen können.

Im Jahr 2016 geht SeaHelp denn auch

mit gutem Beispiel voran und betreibt

seine Einsatzboote an der Ostsee über-

wiegend mit C.A.R.E. Diesel. Die sind

zwar o im Einsatz und verfügen über

einen derart hohen Dieseldurchsatz,

dass sich Bakterien, Hefen und Pilze im

Tank gar nicht erst festsetzen können,

doch möchte der Pannendienst natür-

lich seinen Beitrag zum Umweltschutz

leisten. Im Gegensatz zum herkömmli-

chen Diesel (Wassergefährdungsklasse

2) gilt C.A.R.E. Diesel als nicht fi schgif-

g und wird in Wassergefährdungs-

klasse 1 eingestu . Deutliche Reduk-

onen der wesentlichen Emissionen

(CO2, NOx, etc) waren in Zeiten des

VW-Abgasskandals Grund genug, ein

Zeichen für sauberen Wassersport zu

setzen.

In der Marina Grömitz hat sich C.A.R.E. Diesel mi lerweile durchgesetzt.

Hier bekommen SeaHelp-Mitglieder zwei Cent Raba pro Liter Diesel.

Page 9: Sea Help Magazin 01/2016

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Page 10: Sea Help Magazin 01/2016

24 x Soforthilfe auf SeeStützpunkte in Europa

Page 11: Sea Help Magazin 01/2016

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN SEAHELP MITGLIEDSCHAFTALLGEMEINE BESTIMMUNGEN | Artikel 1Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Vertragsverhältnisse zwischen SEAHELP (im weiteren Text: SH) und aktiven Mitgliedern (im weiteren Text: Mitglied), sowie allen anderen Vertragspartnern. Es gelten keine anderen Geschäftsbedingungen. Ein Mitglied kann eine natürliche oder juristische Person sein, ungeachtet von Wohnsitz, Staatsbürgerschaft und Sitz. SH-Servicepartner sind Partner die mit SH einen Dienstleis-tungsvertrag abgeschlossen haben.ERBRINGUNG VON DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 2Das Mitglied erhält mit Bezahlung des Mitgliedsbeitrags das Nutzungsrecht von kostenfreien Dienstleistungen und anderer defi nierter Vorteile gemäß der gewählten Mitgliedschaftsart. Die Erbringung von Dienstleistungen erfolgt ausschließlich in den von SH abgedeckten Einsatzgebieten laut Web-seite. Die kostenfreien Dienstleistungen von SH stehen dem Mitglied ausschließlich während der Mitgliedschaftsdauer (Artikel 5) zur Verfügung. SH erbringt seine Dienstleistungen unabhängig von Tag und Uhrzeit. Ausgenommen davon ist die Zeit von Oktober bis April, wo SH Dienstleistungen nur von 08:00-16:00 Uhr erbringt. SH erbringt seine Leistungen ausschließlich außerhalb von Hafen- und Marinagewässer. SH bemüht sich innerhalb von zwei Stunden nach Eingang der Havariemeldung am Havarieort einzutreffen. Im Falle von mehreren gleichzeitigen Interventionen, erfolgt die Dienstleistungserbringung nach Priorität bzw. Einschätzung der Wichtigkeit durch SH (Verletzung, Untergang, usw. haben Vorrang).MITGLIEDSCHAFTSARTEN | Artikel 3Je nach Art der Mitgliedschaft erhält das Mitglied verschiedene kostenfreie Pannendienstleistungen auf See. Mitgliedschaftsarten: § 1 EIGNER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf das Boot des Mitglieds. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, be-ginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. § 2 SKIPPER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf die Person. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Diese Mitgliedschaft ist für Bootseigner gedacht, die außer ihrem eigenen Boot auch andere Boote nutzen. SH erbringt keine Dienstleistungen an kommerzielle Skipper, die einer gewerblichen Tätigkeit nachgehen. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. SH verrechnet einen Preiszuschlag für den Skipper-Pass gemäß der geltenden SH-Preisliste. § 3 MARINA-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf das Boot des Mitglieds. Die Mitgliedschaft dauert 12 Monate, beginnend ab Vertragsabschluss und ist, vorbehaltlich Art 5, nicht übertragbar. Die kostenfreien Dienstleistungen sind in Artikel 4 beschrieben. SH erbringt nur Dienstleistungen innerhalb einer Zone von 5 See-meilen rund um den Heimatliegeplatz des Bootes (üblicher Liegeplatz des Bootes). Jede Dienstleistung, gemäß Artikel 4, kann von dem Mitglied nur einmal jährlich in Anspruch genommen werden. Sofern sich das Boot außerhalb der 5-Seemeilen-Zone vom Heimatliegeplatz entfernt befi ndet, wird die Dienstleistung nach der aktuellen SH-Preisliste mit einem Rabatt von 50% verrechnet. Eine Aufwertung der Mitgliedschaft auf einen Eigner-Pass ist durch Zahlung eines Aufpreises möglich, wobei die Leistungen des Eigner-Passes in diesem Fall erst 48 Stunden nach Aufwertung genutzt werden können. § 4. CHARTER-PASS – Die Mitgliedschaft bezieht sich auf ein Charterboot. Diese Mitgliedschaft ist für Skipper gedacht, die Freizeitboote für einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen chartern. SH erbringt nur Dienstleistungen innerhalb von 14 Tagen und nur für das gecharterte Boot. Der Zeitraum des Charters und das gecharterte Boot müssen rechtzeitig bei SH bekannt gegeben werden.KOSTENFREIE DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 4Folgende Dienstleistungen sind, unbeschadet anderer Bestimmungen dieser AGBs, gemäß der Mitgliedschaftsarten für Mitglieder kostenlos:§ 1 ANFAHRT – Die Anfahrt des SH-Einsatzbootes bis zum Boot des Mitglieds. Dies ist abhängig von der Art der Mitgliedschaft gemäß Art 3. § 2 SCHLEPPEN – Das Organisieren bzw. Durchführen von Abschlepparbeiten in die nächstliegende Marina/Hafen in der eine Reparatur des Bootes möglich ist, das keinen eigenen Antrieb hat. Unter dem Begriff „ohne eigenen Antrieb“ ist zu verstehen, dass aufgrund eines Defekts im Antriebssys-tem die Bootsteuerung unmöglich ist und das Boot für die weitere Seefahrt ungeeignet ist. Dies liegt nicht vor wenn bei einem Boot mit mehreren Antriebseinheiten nur eine der Antriebseinheiten ausfällt. § 3 ERSATZTEILLIEFERUNG – Das Beschaffen von benötigten Ersatzteilen sowie dessen Lieferung, sofern diese für die Fortsetzung der Seefahrt mit dem Boot des Mitglieds benötigt werden (die Teile werden von SH in Rechnung gestellt). § 4 MOTORENSTARTHILFE (Jump Start) – Das elektronische Starten eines Antriebssystems ist mit Hilfe von Elektrokabeln und einer externen Strom-quelle am Havarieort zu verstehen, sofern das booteigene Startsystem ausgefallen ist. § 5 TREIBSTOFFLIEFERUNG – Lieferung von Treibstoff, sofern die weitere Seefahrt mit dem Boot des Mitglieds, aufgrund von Treibstoffmangel, nicht möglich ist. Dies gilt nicht für Beiboote oder Tender. Der Treibstoffpreis wird gemäß dem aktuellen Marktpreis verrechnet. § 6 FREISCHLEPPEN BEI LEICHTER GRUNDBERÜHRUNG – Das Freischleppen eines Bootes, welches nicht mehr als 10 cm verglichen mit der üblichen Seefahrt aus dem Wasser herausragt und nach dem Freischleppen die Seefahrt wieder fortsetzen kann. Alle anderen Fälle werden als Bergung im Sinne von Art 5 klassifi ziert und sind damit nicht in den kostenfreien Mitgliedsdienstleistungen enthalten. § 7 PERSONENTRANSPORT – Der Transport von Personen. Diese Dienstleistung wird von SH einmal jährlich pro Mitglied erbracht. § 8 FREIMACHEN VON LEINEN IM PROPELLER – Das Freimachen von Leinen aus dem Propeller einer Antriebseinheit eines Bootes. Während der Mitgliedschaftsdauer werden wiederkehrende Defekte (defekte Batterien, Starthilfe, …) nur 3 mal kostenfrei behoben. KOSTENPFLICHTIGE LEISTUNGEN | Artikel 5Sofern Leistungen und Arbeiten nötig sind, die nicht kostenfrei im Sinne der jeweiligen Mitgliedschaft sind, um eine weitere Seefahrt zu ermöglichen, werden diese Arbeiten von SH an das Mitglied in Rechnung gestellt. Das Mitglied wird vor Durchführung diesbezüglicher Arbeiten über die Kosten informiert. Die Bezahlung dieser Arbeiten wird von dem Mitglied an Ort und Stelle geleistet. Sofern nach Abschlepparbeiten in den nächstliegenden

Hafen die notwendige Reparatur nicht durchgeführt werden kann, besteht die Möglichkeit, dass das Boot kostenpfl ichtig (gemäß SH-Preisliste mit 50% Rabatt) in die nächste Werkstatt abgeschleppt wird. SH verrechnet benötigtes Material (Ersatzteile, Treibstoff etc.), Taucheinsätze oder sonstige Dienstleistungen, die nicht kostenfrei im Sinne der jeweiligen Mitgliedschaft sind gemäß der geltenden SH-Preisliste. Sofern keine leichte Grund-berührung im Sinne von Art 4 § 6 vorliegt, kann eine kostenpfl ichtige Bergung durch SH durchgeführt werden. Das Entgelt wird situationsabhängig, vorbehaltlich in Notfällen, im Vorhinein berechnet. SH behält sich vor, mehrere Einsätze nach Dringlichkeit zu erledigen. SH ist nicht verantwortlich für den Verlust oder Untergang eines Bootes während einer Bergung. In Notfallsituationen, insbesondere bei drohender oder erfolgter Verletzung von Personen ist der Skipper des Bootes eines Mitglieds jedenfalls verpfl ichtet die zuständigen staatlichen Behörden zu alarmieren. Diese Verpfl ichtung kann nicht auf SH abgewälzt werden. Sofern der Einsatz eines zweiten Einsatzbootes zur erfolgreichen Erbringung einer Dienstleistung notwendig ist, wird dieser Einsatz gemäß der SH-Preisliste berechnet. EIGENTUMSWECHSEL | Artikel 6[1] Sollte es während der Mitgliedschaftsdauer einer Mitgliedschaft gemäß Art 3 §§ 1,3 zu einem Eigentümerwechsel eines Bootes eines Mitglieds kommen, wird, vorbehaltlich der Zustimmung von SH, die Mitgliedschaft auf den neuen Eigentümer oder, vorbehaltlich der Zahlung eines möglichen Aufpreises, auf ein neues Boot übertragen. DURCHFÜHRUNG DER DIENSTLEISTUNGEN | Artikel 7SH ist ein Pannendienst auf See, der auf kommerzieller Basis betrieben wird. Im Falle des Eingangs eines Notrufes wird SH sofort den Such- und Rettungsdienst, sowie die zuständigen staatlichen Behörden informieren und im Bedarfsfall deren Anweisungen Folge leisten. Im Falle einer Ha-varie, bzw. eines Defekts an einem Boot eines Mitglieds, was eine weitere Seefahrt unmöglich macht, hat das Mitglied die Möglichkeit, mittels der SH-Einsatzzentrale, mit SH Kontakt aufzunehmen. Bei der Kontaktaufnahme sind folgende Daten mitzuteilen: Mitgliedsnummer und/oder Name des Mitglieds, Handynummer, Bootsname, Bootstyp, genaue GPS-Position, Beschreibung des Defekts, momentane Situation (Treiben auf offener See oder vor Anker etc.) sowie alle anderen Informationen, die der Operator der SH-Einsatzzentrale verlangt. Die Beurteilung und Zuteilung der benötigten Dienstleistung zu einer Havariemeldung erfolgt durch den Operator der SH-Einsatzzentrale bzw. durch den Kapitän des entsandten SH-Einsatzbootes. Das SH Mitglied verpfl ichtet sich gemäß den Anweisungen des SH Operators bis zum Eintreffen des Einsatzbootes am Havarieort und nach Eintreffen gemäß den Anweisungen des Kapitäns des SH-Einsatzbootes zu handeln. SH behält sich vor, bei extremen Wind- und Wetter-verhältnissen Dienstleistungen nicht oder verzögert zu erbringen. Ab einer Windstärke von mehr als 27 Knoten, wenn der Totalverslust eines Bootes droht, wird die Hilfeleistung kostenpfl ichtig als Bergung berechnet. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme von kostenfreien Dienstleistungen beginnt nach Ablauf des zweiten Tages nach dem angegebenen Datums in der Mitgliedsanmeldung, sofern bis zu diesem Tag der komplette Mitgliedsbeitrag bezahlt wurde bzw. nach Ablauf des zweiten Tages nach der Zahlung des kompletten Mitgliedsbeitrages an SH. Die Möglichkeit der Inanspruchnahme der Dienstleistungen von SH endet nach 365 Tagen, beginnend mit dem Datum in der Mitgliedschaftsanmeldung. Eine Mitgliedschaft verlängert sich automatisch, sofern sie nicht auf schriftlichen Weg 60 Tage vor Ablauf der Gültigkeit durch das Mitglied gekündigt wird. RECHTE UND PFLICHTEN DER VERTRAGSPARTNER, HAFTUNG | Artikel 8Während der Erbringung einer Dienstleistung übernimmt SH keinerlei Verantwortung für die Personen und Gegenstände an Bord, da dafür der Kapitän oder ein Besatzungsmitglied, verantwortlich ist. SH haftet nicht für Schäden aufgrund eigener Dienstleistungen oder Dienstleistungen von Servicepartner. SH wird dem Mitglied nach Zahlungseingang eine Rechnung und eine gültige Mitgliedskarte zusenden, wodurch die Identifi zierung des Mitglieds vereinfacht wird und aufgrund dessen die Vorteile bei SH-Vertragspartnern genutzt werden können. Wenn der Mitgliedschaftsvertrag gekündigt wird, ist das Mitglied verpfl ichtet die Mitgliedskarte an die Adresse von SH, bzw. an die Adresse des Vertragspartners, der ihm die Mit-gliedskarte ausgehändigt hat, zurückzusenden. Das Mitglied ist verpfl ichtet alle maßgeblichen Änderungen (Motoren, Antrieb etc.) am Boot an SH zu melden. SH-Servicepartner werden erforderlichenfalls für jede erbrachte Dienstleistung/Intervention ein Formular über die durchgeführte Dienstleis-tung/Intervention erstellen, welches vom Mitglied, nach allfälliger Überprüfung, an Ort und Stelle zu unterfertigen ist.Das Mitglied gibt SH die Erlaubnis zur Erfassung, Bearbeitung, Nutzung und Weitergabe seiner Daten, soweit dies für die reibungslose Erbringung von Dienstleistungen durch SH oder SH Servicepartner notwendig erscheint (Beurteilung der Notwendigkeit erfolgt durch SH). ÄNDERUNG – ABG und Preisänderung | Artikel 9SeaHelp behält sich vor neue oder geänderte AGB oder Preisänderungen mit bestehenden Mitgliedern zu vereinbaren. Neue oder geänderte AGB oder Preisänderungen werden jedem Mitglied schriftlich mitgeteilt. Die Zustimmung zu den neuen oder geänderten AGB oder Preisänderungen gilt als erteilt, wenn sich das Mitglied nicht binnen 60 Tagen ab Zustellung der oben erörterten schriftlichen Mitteilung gegen deren Geltung ausspricht. SCHLUSSBESTIMMUNGEN | Artikel 10Für Rechtsstreitigkeiten, die aus diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen für SH Mitglieder hervorgehen, ist das sachlich und örtlich zuständige Gericht für Ebensee zuständig. Für das Vertragsverhältnis zwischen SH und dem Mitglied gilt, vorbehaltlich des UN-Kaufrechts und der Verweisungs-normen auf ausländisches Recht, österreichisches Recht.

Angaben zur PersonVorname .......................................................................................................

Nachname ....................................................................................................

Straße ...........................................................................................................

Postleitzahl ......................... Ort .................................................................

Land ..............................................................................................................

Telefon ................................. Telefon Mobil .................................................

Fax ................................................................................................................

E-Mail ............................................................................................................

HeimathafenMarina ...........................................................................................................

Insel/Ort ........................................................................................................

Mole/Steg ............................ Liegeplatznummer .........................................

Land ..............................................................................................................

Ich wurde auf Sea-Help aufmerksam durch Inserat in ............................................................................................. Bootsmesse ............................................................................................. Sonstiges .............................................................................................

BootsdatenBootsname ................................. Kennzeichen ............................................

Hersteller .................................... Modell .......................................................

Länge ......................................... Baujahr .....................................................

Kasko versichert bei ......................................................................................

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Motorisierung (bitte ankreuzen) ein Dieselmotor zwei Dieselmotoren ein Benzinmotor Innenbord zwei Benzinmotoren Innenbord ein Außenbordmotor zwei Außenbordmotoren

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Ich schließe folgende Mitgliedschaft ab:

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Das Boot ist Mitglied egal welcher Skipper steuert.

Mittelmeerzuschlag € 119,-

Charter-PassFür einen Chartertörn bis 14 Tage. € 75,-

Skipper-PassSkipper-Upgrade damit der Eigner Pass auf die Person übergeht.Die Person kann unterschieliche Boote/Yachten fahren. € 50,-

Mittelmeerzuschlag € 119,-

ADAC/DMYV/ARBÖÖAMTC/OESV/MSVÖ-Mitglied Nr.: .......................................................

Zahlungsart

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Bankinstitut .............................................................................................

BIC .........................................................................................................

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Ich ermächtige die SeaHelp GmbH, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuzie-hen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der SeaHelp GmbH auf meinem Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Unterschrift: .................................................................................

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Page 12: Sea Help Magazin 01/2016

22 23

SEGELSCHULUNGMitsegeltörns / Yachtcharter - DDSV / DMYV anerkannte Segelschule, VVDS Mitglied

SSAILAWAY – Yachtsport – Kiel Kanalstraße 41 • 24159 Kiel • Tel.: 04 31 / 3 66 09 • Fax: 04 31 / 36 24 92 www.sailaway.de • e-mail: [email protected] e Seit t über r 35 5 5 Jahren SAILAWAY YACHTSPORT

SSKS--AAusbildung von März –– NNovember

• SSKS--PPraxistörn 1 Wo. 300 SeemeilenStart jeden Samstag mit kleinen Lerngruppen

• SSKS Theorie und Praxis „an Bord“1Wo. Theorie auf 37-44 Fuß Yacht1 Wo. Praxis auf 31-35 Fuß YachtKurztraining 2 Tage mit Prüfung

• SSportbootführerschein --SSee (SBF--SSEE)1 Wo. Theorie und Praxis „an Bord“

• SSSS--SSportseeschifferschein Theorie und Praxis2 Wochen „an Bord Ausbildung“

• MMitsegeltörns –– 22 Wochen –– TTörns nach:• Norwegen – Schweden – Dänemark - Finnland – Aaland – Polen –

Bornholm – Gotland- Südengland – Irland – Frankreich

• RRund England – 3 x 2 WochenKiel – Inverness - Dublin – Kiel mit Crewwechsel in Dublin & Inverness

• FFinnlandtörn – 2 x 2 Wochen Kiel – Gotland- Aaland – Helsinki – Kiel mit Crewwechsel in Helsinki

• DDie SSAILAWAY EExtratörnsWochenendtörns, Oster- und Pfingsttörn, Grogtörn

• KKiel –– OOstschären -- SSöderköping 2 Wochen• GGötakanal –– GGöteburg -- KKiel 2 Wochen• KKiel -- OOslo 2 Wochen mit der CColor Line zurück• OOslo -- KKiel 2 Wochen mit der CColor Line hin• SSkipper-- uund Manövertraining• SSegeln und Golfen – 1 Wochen Törn • „„JJust ffor FFun“ –– TTörns laufend 1 Wochentörns ab Kiel • SRC Funkkurse

AW•AY –– Yachtsport – Kiel

SRC Funkkurse

AJJede Woche SKS Ausbildung mit Prüfung in Kiel

Erste Hilfe bei Herzstillstand:

Unerlässliches Wissen für alle Skipper

Der Helfer kniet seitlich von ihm und legt den Handballen einer Hand auf die Mi e des Brustkorbes auf, ohne mit den Fingern den Brustkorb zu berüh-ren. Der Handballen der anderen Hand wird darüber gelegt. Bei gestreckten Ar-men wird nun rhythmisch ein so starker Druck auf das Brustbein ausgeübt, dass dieses vier bis fünf Zen meter niederge-drückt wird. Der Brustkorb muss dabei gleichmäßig be- und entlastet werden. Die Handballen dürfen dabei nicht abge-hoben werden. Die Herzdruckmassage ist gleichmäßig in einer Frequenz mind. 100 Mal pro Minute durchzuführen. Es werden 30 Herzdruckmassagen durch-geführt, dann zwei Beatmungen und 30 Herzdruckmassagen usw.. Herzdruck-massage und Beatmung müssen solan-ge gemacht werden bis wieder Atmung zu erkennen sind, ist dies nicht vorher der Fall, dann bis zum Eintreff en der Re ung.“ Für Säuglinge und Kleinkinder gelten indes besondere Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen.

Hier nochmal die einzelnen Schri e:

Voraussetzungen:

Bewusstlosigkeit, keine Reak on auf Ansprache und Anfassen, keine Atmung

� Notruf absetzen, um ärztliche Hilfe herbei zu holen.� Neben dem Betroff enen knien, Hand- ballen auf Höhe des Brustbeins in der Mi e des Brustkorbs aufl egen, andere Hand darüber legen, Herzdruckmas- sage ca. 100 Mal pro Minute durch Auf- und Abbewegen des eigenen Oberkörpers mit gestreckten Armen so durchführen, dass der Brustkorb

dabei vier bis fünf Zen meter nieder- gedrückt wird. Nach 30 Massagen zweimal beatmen.� Atemspende: Atemwege freimachen, Kopf durch Anheben des Kinns nach hinten überstrecken. Mit Daumen und Zeigefi nger Nase verschließen. Lu ca. eine Sekunde einblasen, der Brust- korb sollte sich deutlich heben. Ein zweites Mal beatmen. Setzt die At- mung von selbst wieder ein, Betroff e- nen in stabile Seitenlage bringen, sonst Vorgang wiederholen.� Die Herz-Lungen-Wiederbelegung darf erst beendet werden, wenn Amung zu

Wohl kaum ein Thema wurde in der SeaMagazine-Redak on in den letzten Jahren so intensiv disku ert wie die Frage, in welcher Form man den Mit-gliedern die Notwendigkeit des Wis-sens um die prak sche Anwendung lebenserhaltender Erste-Hilfe-Maßnah-men näher bringen sollte. Ein Thema, das dem gesamten SeaHelp-Team doch sehr am Herzen liegt und den ambi o-nierten Versuch startet, in grauer Vor-zeit erworbenes Wissen wieder einmal hervorzuholen, weil es im Erns all Le-ben re en kann. Weiterführende, äu-ßerst hilfreiche Informa onen liefert dazu auch der Internet-Au ri des Ös-terreichischen Roten Kreuzes.

Erste-Hilfe-Kurse gehören größtenteils zu den unliebsamen Begleiterscheinun-gen einer Führerscheinprüfung. Der Sinn solcher Kurse erschließt sich den meis-ten Autofahrern und Skippern erst mit den Jahren, oder dann, wenn sie im Not-fall tatsächlich helfen müssen. Das gilt insbesondere auf dem Wasser, wo not-ärztliche Hilfe mindestens 30 Minuten en ernt ist. Ein Zeitrahmen, in dem es insbesondere bei einem Herzinfarkt mit anschließendem Herzs llstand gilt, un-verzüglich mit lebenserhaltenden Maß-nahmen wie der Herzdruckmassage zu beginnen und die Zeit bis zum Eintreff en eines Notarztes zu überbrücken.

Wie genau die in vielen Fällen lebens-erhaltende Herzdruckmassage funk -oniert, hat SeaHelp in einem kleinen Merkbla zusammen gestellt, das in der hek schen Situa on an Bord die Vorgänge ein wenig strukturieren soll. „Wenn der Helfer am reglosen Pa -enten keine Atmung (Brustkorb- und Bauchbewegungen) festgestellt hat, ist rasches und rich ges Reagieren gefragt. Es ist sofort mit der Herzdruckmassage und der Beatmung abwechselnd zu be-ginnen“, so Dr. Susanne Schunder-Tatz-ber vom Österreichischen Roten Kreuz.

Und weiter: „Für die Herzdruckmassa-ge wird der Pa ent auf eine harte Un-terlage- am besten am Boden- gelegt.

1. Hilfe rufen. 2. Herzdruckmassage: 30 x drücken in der Mi e des Brustkorbs, diesen 4 – 5 cm niederdrücken

3. Atemspende: Atemwege frei machen, Kopf nach hinten überstrecken, Nase zuhalten, Lu eine Sekunde einblasen

4. erneute Herzdruckmassage (30 x), erst beenden, wenn Atmung erkennbar ist oder Re ungskrä e eintreff enG

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erkennen ist, bzw. der Re ungsdienst eintriff t und weitere Maßnahmen übernimmt.

Neben der Herz-Lungen-Wiederbele-gung gibt es natürlich noch viele andere No älle an Bord, bei denen es erforder-lich ist, Erste Hilfe zu leisten. Deshalb empfi ehlt SeaHelp generell jedem Skip-per, sich einmal selbst zu überprüfen, ob das notwendige Wissen für die schnel-le, Erste Hilfe an Bord im Erns all noch verfügbar ist. Für einen entsprechenden Kurs ist es bis zum Beginn der neuen Wassersportsaison noch nicht zu spät.

Herzdruckmassage Atemspende

Foto

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): Ö

RK

Page 13: Sea Help Magazin 01/2016

24 25

Rumpf und die verkeilte Schraube so

vorsich g aus den messerscharfen Fel-

sen herausbugsiert werden, um keinen

weiteren Schaden zu nehmen.

Nach einigen Stunden Schwerstarbeit

und mindestens ebenso vielen, leider

nicht druckfähigen kroa schen Flüchen

war das Werk vollbracht: Die Yacht war-

tete schwimmfähig und bestens vorbe-

reitet auf die kommende Flut. Jetzt kam

das 600 PS-RIP zum Einsatz, dass sie

vorsich g Millimeter für Millimeter wie-

der in ihr eigentliches Me er, die Adria,

zog. Dank der runden, überaus stabilen

SeaHelp-Bergeballons kein Problem,

der „Stapellauf“ vom Felsen funk o-

nierte wie ein Schweizer Uhrwerk.

Die Inspek on des Schiff skörpers und

des Antriebs überraschte nur den Eig-

ner, nicht aber Marko Orlic und Stan-

ko Kovacevic vom SeaHelp-Stützpunkt

Mali Losinj, die die Bergung federfüh-

rend leiteten. Durch den SeaHelp-Ein-

satz waren keine Schäden entstanden.

Allerdings: Ohne das Spezialequipment

hä e daraus bei der Bergung auch ein

Totalschaden entstehen können.

Wolfgang Dauser von SeaHelp, der

ebenso wie seine Mitarbeiter bereits

über umfangreiche Erfahrung mit sol-

chen besonderen Einsatzsitua onen

verfügt: „Die Versicherung zahlt nur,

wenn der Au rag zur Bergung auch an

seriöse Unternehmen vergeben wird.

Wird das Schiff bei der Bergung durch

inkompetente Unternehmen zusätzlich

beschädigt, bleibt der Eigner schon mal

auf seinem Schaden sitzen. „

Nicht zu vernachlässigen ist auch der

Umweltschaden, der durch eine un-

sachgemäße Bergung entstehen kann.

Bei einer Yacht dieser Größenordnung

sind in der Regel 600 Liter Benzin oder

Diesel und 30 bis 60 Liter Hydrauliköl an

Bord. Wenn die auslaufen, kann man

schon von einer mi leren Umweltkata-

strophe reden.

An diesem Beispiel zeigt sich aber auch,

was der Leitgedanke der SeaHelp Insu-

rance in der Realität bewirkt, Schäden

so gering wie möglich zu halten. Dank

der „san en“ Bergung kam der Skipper

mit einem Schaden von ca. 20.000 Euro

davon. Der war aber bereits durch das

Auff ahren auf den Felsen entstanden.

Es ist vollbracht.

Das Schiff liegt

auf den Ballons

auf. Die Flut

kann kommen.

Das Schiff schadenfrei

zurück ins Meer

zu bugsieren,

ist Millimeter-

arbeit. Für

die Profi s von

SeaHelp aller-

dings dank ihres

Equipments

kein Problem.

Begegnung

mit einer be-

sonderen Art:

Ein kroa scher

Robinson Cru-

soe sorgt für

Verwunderung

bei der SeaHelp-

Crew.

Das muss

man erst ein-

mal schaff en:

Hochkant an

der Kaimauer

„anlegen“ ist

auf Dauer

keine Lösung.

Aus dem SeaHelp-Einsatztagebuch:

Die Bergeprofi s von SeaHelp

bei der Arbeit

Dauerstress für die SeaHelp-Mitar-

beiter in Kroa en. Wohl niemand

wünschte sich das Ende der Wasser-

sportsaison sehnlicher herbei als die

SeaHelp-Einsatzkrä e in Kroa en.

In diesem Sommer herrschte für die

Gelben Engel der Adria Hochbetrieb,

denn an allen Stützpunkten ha en die

krä igen Motoren der Einsatzboote

kaum Gelegenheit, einmal rich g ab-

zukühlen. Höchstleistung für Mensch

und Maschine waren angesagt. Insbe-

sondere in Dalma en häu en sich die

Einsätze, gefolgt von Istrien und der

Kvarner Region. SeaHelp-Chef Wolf-

gang Dauser: „Gut, das wir die neuen

Einsatzboote hier bereits in Betrieb ge-

nommen haben.“

Dem in der Intensität eines noch nie

dagewesenen Einsatzgeschehens fi el

selbst die geplante Schiff staufe zum Op-

fer: Das erst im letzten Jahr in Betrieb

genommene RIB der Einsatzzentrale in

Punat wurde nach Istrien verlegt, Punat

erhielt ein neues 600 PS-RIB, von denen

mi lerweile jetzt insgesamt drei Schif-

fe vor der kroa schen Küste im Einsatz

sind.

Wie die Arbeit der Re ungs- und Ber-

geprofi s von SeaHelp tatsächlich vor

sich geht, belegen eindrucksvolle Bil-

der eines Bergeeinsatzes vor Rovinj.

Das 8-Meter-Schiff eines slowakischen

Eigners war bei Hochwasser auf einen

Felsen gelaufen und trocken gefallen.

Eine besondere Herausforderung für

die Bergeprofi s von SeaHelp, deren Ziel

es immer ist, den Gesamtschaden so

niedrig wie möglich zu halten. Sie rück-

ten mit speziellen Bergeballons an, die

mit bis zu sechs bar mit Presslu gefüllt

werden können und von denen jeder

einzelne über eine Tragfähigkeit von 30

Tonnen verfügt.

Dennoch galt es, keine Zeit zu verlieren,

denn das nächste Hochwasser kommt

bes mmt. Fein säuberlich wurden die

Ballons unter dem Schiff srumpf plat-

ziert und mit Lu gefüllt. Wie von Geis-

terhand hob sich die Yacht aus den zer-

klü eten Felsen. Was auf den Bildern

so einfach anmutet, ist dennoch Mil-

limeterarbeit, schließlich mussten der

Mit Bergeballons heben

die SeaHelp-Mitarbeiter das

Schiff vorsich g aus den

schar an gen Felsen.

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26 27

SeaHelp-Praxistest auf zwei Einsatzbooten:

Harsonic Ultraschall-An fouling schützt dauerha bei rich ger MontageSkipper, die schon einmal eigenhändig in mühevoller Arbeit einen An -Fou-ling-Anstrich inklusive der vorbereiten-den Reinigung des Schiff srumpfes vor-genommen haben, können sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein paar am Schiff srumpf mon erte „Lautsprecher“, die hochfrequente Schallwellen aussenden und auf den etwas nach Sciencefi c on anmutenden Namen Transducer hören, diesen hart-näckigen Bewuchs verhindern können. Auch das SeaHelp-Team war mehr als skep sch, als es erstmals von der Exis-tenz dieser Möglichkeit hörte. Witzelei-en wie „Sco , beam mich hoch“ mach-ten in Erinnerung an die legendäre Raumpatrouille Orion hinter vorgehal-tener Hand ihre Runde. Nur das beharr-liche Insis eren auf einen Test des zu-mindest in kroa schen Skipperkreisen gut bekannten Günter Lemmer konnte die SeaHelp-Crew überhaupt dazu be-wegen, sich den Geräten des belgischen Herstellers Harsonic anzunehmen. Überzeugt von der Wirkungsweise war zu diesem Zeitpunkt niemand.

Knapp zwei Jahre später macht aller-dings niemand mehr Witze über das Harsonic-System, denn die Ergebnisse, die der SeaHelp-Test zutage förderte, strafen die Skep ker Lügen. Ein Einsatz-boot, das zunächst seinen Dienst in Pu-nat und dann vor der istrianischen Küste versah, wies auch nach dieser Zeit kei-nerlei Muschel- und Algenbewuchs auf. Der Rumpf präsen erte sich so gut wie „jungfräulich“, als hä e das Schiff nie im Wasser gelegen. Zum Beweis der posi- ven Wirkung wurden entsprechende

Bilder gefer gt. An dieser Stelle sei ver-sichert, dass zu keinem Zeitpunkt eine Reinigung des Schiff srumpfes sta ge-funden hat. Bemerkenswert auch: Das SeaHelp-Einsatzboot benö ge während des Tests niemals Fremdstrom, gute So-larzellen auf dem Dach speisten die vier Bordba erien mit ausreichend Strom, so dass die Transducer ständig Schall-

wellen über den Schiff srumpf verbrei-ten konnten.

Beim zweiten, iden schen SeaHelp-Einsatzboot zeigte sich ein komple anderes Bild: Bewuchs wie eh und je, bereits nach einer Saison hinterließ die Adria deutliche Spuren am Rumpf des Schiff es. Die Suche nach den Ursachen für die unterschiedlichen Ergebnisse sorgten bei den SeaHelp-Technikern zu-nächst für einiges Kopfzerbrechen, doch schließlich kam man doch zu einem ab-solut logischen, nachvollziehbaren Er-gebnis: Montagefehler beeinträch gten die Wirkungsweise derart stark, dass die Transducer die produzierten Schallwel-len nicht wie gewünscht auf den Schiff s-rumpf übertragen konnten und damit die schützende Wirkung en iel.

An dieser Stelle sei nochmals ein kur-zer Exkurs zum technischen Prinzip des Harsonic-Konzepts erlaubt: Bevor sich Seepocken, Austern, Muscheln und Al-gen am Bootskörper festsetzen können, muss sich zunächst ein sogenannter Biofi lm auf dem Rumpf bilden, der den Organismen als Nahrung dient. Und ge-nau an diesem Punkt setzt das Harsonic-Prinzip an: Sogenannte Transducer, die

fest mit dem Schiff srumpf verklebt sind, senden Schallwellen aus, die die Bildung des Bioschleims verhindern. Und da es ohne Nahrung folglich auch keinen Be-wuchs gibt, bleibt der Rumpf sauber.

Was war passiert: Die sogenannten Transducer wurden von unterschiedli-

Nur an ganz vereinzelten Stellen am Heck,

die von den Schallwellen nicht erreicht

wurden, ließ sich Bewuchs feststellen.

Beim Kranen gilt es, Farbe zu

bekennen: Dank Harsonic ist der

Unterboden frei von Algen.

chen Mechanikern eingebaut. Während der eine äußerst sorgfäl g und präzise den Anweisungen der Einbauanlei-tung folgte, schlichen sich beim anderen Mechaniker Feh-ler ein. Wie bei einem Rückbau der angeblich fehlerha en Anlage festgestellt wurde, bildeten sich in der Klebemasse, die die Verbindung zwischen Transducer und Schiff srumpf dauerha herstellt, kleine Lu bläschen. Sie beeinträch- gten die Übertragung der Schallwellen, was wiederum

ursächlich war für die Tatsache, dass sich trotzdem ein Bio-fi lm auf dem Schiff srumpf ansiedelte.

Günter Lemmer, für den Harsonic-Vertrieb im deutsch-sprachigen Raum und Kroa en zuständig, sieht das Ergeb-nis pragma sch: „Man testet, um Erfahrungen zu sammeln und eventuell bestehende Fehler kün ig auszumerzen. Deshalb haben wir für die Zukun aus dem für uns beson-ders wich gen SeaHelp-Test gelernt und die Ergebnisse umgehend in die Praxis umgesetzt. Ab sofort müssen un-sere Partnerbetriebe entsprechend geschult sein, wobei wir bei den Inhalten besonderen Wert auf die Verfahren zur Klebetechnik legen.“ Kleine Ursache, große Wirkung.

Das SeaHelp-Testergebnis indes bestä gt: Harsonic-An-lagen verhindern bei rich ger Montage zuverlässig den Bewuchs des Schiff skörpers, so dass Eigner kün ig auf die meistens umweltschädlichen An fouling-Anstriche voll-ends verzichten können. Auf Dauer senkt das auch die Be-triebskosten, insbesondere bei größeren Booten, so dass sich eine Anschaff ung rela v schnell amor siert, da die Kosten für die Arbeitsleistung und natürlich den Neu-An-strich an sich en allen. Außerdem: Selbst ein beginnender Bewuchs senkt die Glei ähigkeit des Rumpfes im Wasser. Wie stark sich das auf Fahrleistungen und Verbrauch aus-wirkt, wurde zu Testende ermi elt: Die Endgeschwindig-keit des Einsatzbootes mit Bewuchs lag bei 36 Knoten, das RIB mit funk onierender Harsonic-Anlage brachte es auf 48 Knoten, ein Wert wie bei der Inbetriebnahme. Bei 3.500 U/min, also Marschfahrt, lief das Schiff mit Harsonic 31 Knoten, das Einsatzboot ohne Harsonic-Anlage lediglich 22 Knoten. Auch wenn die absoluten Verbrauchszahlen der beiden iden schen Boote aufgrund der unterschiedlichen Einsatzbedingungen (Geschwindigkeitsbegrenzung in der Bucht von Punat) für ein belastbares Ergebnis nicht her-an gezogen werden können, bleibt doch festzuhalten, dass ein Minderverbrauch von 20 % bis 30 % bei der Nutzung des Harsonic-Systems realis sch ist.

Fazit: Die Harsonic Anlage schützt wirkungsvoll vor dem Bewuchs des Schiff skörpers, wenn sie korrekt und nach Herstellervorgaben eingebaut wurde. Sie amor siert sich über den weitgehenden Verzicht auf einen Neuanstrich mit An fouling und der damit verbundenen Kosten so-wie den deutlich geringeren Kra stoff verbrauch rela v schnell. Und obendrein entlastet man durch den Verzicht auf gi ige Anstriche und deutlich reduzierter Emissionen die Umwelt. Das SeaHelp-Einsatzboot wird natürlich wei-ter mit dem Ultraschall-An fouling betrieben. Über die Wirkungsweise können sich Skipper in der Marina Veruda (Istrien) gern selbst ein Bild machen. Ansprechpartner ist Stützpunktleiter Chris an Manzinger.

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28

SeaHelp baut Vorteilsprogramm ausSeaHelp-Mitglieder profi eren kün ig nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land von den Vorteilen einer großen Ge-meinscha . Derzeit baut der europaweit agierende Pannendienst ein Mitgliederprogramm mit a rak ven Raba en auf. Ob beim Einkauf, in Restaurants oder in der Marina, wenn die gelbe SeaHelp-Mitgliedskarte gezückt wird, warten Nachlässe auf die Skipper, die unter Umständen schon mal den SeaHelp-Jahresbeitrag übersteigen können.

Restaurant Volaria, Pula, Marina Veruda10 % auf Speisen und Getränke für SeaHelp-MitgliederFisch- und Fleischspezialitäten, Pasta, Pizza und DessertsAnsprechpartner: Bojana Deranja / Restaurant VolariaCesta prekomorskih brigada 12 · MAIL: [email protected] / TEL: 00385 52/385-387Das Restaurant Volaria befi ndet sich direkt am Meer in der Marina Veruda mit einer großen Terasse und schönem Blick auf die Yachten sowie das Meer. Empfehlenswert sind Gerichte vom Grill, Fisch- und Fleischspezialitäten, Pasta, Pizza und Desserts. Auf Anfrage, organisiert das Volaria-Team Mi ag- und Abendessen für besondere Anlässe.

Restaurant in ACI Marina Pula - Torta

10 % für SeaHelp-MitgliederIstrianische Fisch- und FleischgerichteRestaurant Torta, PulaRiva 152100 PulaTEL: 00385 99 5762373

Bistro Pizzeria FINANCA im Autocamp Medulin10 % für SeaHelp-MitgliederBistro-Pizzeria FINANCA · Ansprechpartner: Marko Uko cAutocamp Medulin, 52203 MedulinTEL: +38552576447Sehr gute Fisch- und Fleischgerichte, eigener Bootssteg.Besonderer Service: Alle Speisen können auch auf dem Schiff serviert werden.

Restaurant Supetarska Draga / Insel Rab10 % für SeaHelp-MitgliederSupetarska draga b.b., Rab, TEL: 00385 91 6776700, [email protected]: Vojko KriskovicBei einem kurzfrisigen Aufenthalt bis zu 3 h wird für SeaHelp-Mitglieder vonder Marina keine Liegeplatzgebühr berechnet! Ein sehr gutes Restaurant!Empfehlenswert: Fisch- und Fleischspezialitäten, Bratspieß, Spanferkel, Lamm,Speisen unter der Glocke, Kalbs- und Schweinshaxe.Grosser Saal für Veranstaltungen. Güns ge Preise! Sehr empfehlenswert!

Flash-Tankstellen0,15 Kuna pro Liter Kra stoff Flash-Tankstellen gibt es derzeit in der Marina Frapa (Rogoznica), dem Stadthafen Krk, der Marina Veruda (Pula) sowie der Marina Hramina (Murter).Internet: www.crnozlato.com

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29

Fit für die Wassersportsaison-Saison 2016:

Mit SeaHelp-App und We erwarnung

Die kommende Wassersport-Saison

steht quasi schon vor der Tür, da wird

es Zeit, schon einmal an die Sicherheit

zu denken. SeaHelp, der nau sche Pan-

nendienst, gibt den Skippern mit der

SeaHelp-App und der We erwarnung

zwei wich ge Tools mit auf den Weg,

die bei keinem Törn fehlen sollten.

Die zur letzten Saison bereits komple überarbeitete App für iOS- und Andro-idgeräte erlaubt es Skippern, sich auch ohne Internetanbindung auf See punkt-genau orten zu lassen. Mit nur ein paar Klicks lässt sich so im No all schnell und unkompliziert Hilfe herbeirufen, denn die Applika on grei auf die den inte-grierten GPS-Signalgeber des Handys zurück und übergibt die Standortdaten

an eine SMS, die dann direkt in der SeaHelp-Einsatzzentrale aufl äu . Zu-sätzlich zum Notruf wird auch die Ruf-nummer übermi elt, so dass seitens der SeaHelp-Zentrale unmi elbar danach ein Rückruf erfolgt, in dem die Umstän-de der Havarie nachgefragt werden.

Außerdem zeigt die App die gefahrene Geschwindigkeit, Tankstellen und die aktuelle We erentwicklung an.

Ebenfalls hat jedes SeaHelp-Mitglied die Möglichkeit, sich kostenlose SeaHelp-We erwarnungen bei plötzlich au re-tenden, bedrohlichen We erlagen, die aus zeitlichen Gründen nicht im täg-lichen We erbericht erfasst werden konnten, via SMS auf sein Handy schi-

cken zu lassen. SeaHelp-Einsatzkrä e ha en in der Vergangenheit immer wie-der feststellen müssen, dass fehlende Kenntnisse über die aktuelle We erent-wicklung insbesondere bei den in der Adria häufi g au retenden plötzlichen Änderungen ursächlich waren für eine Vielzahl von Havarien.

Ausdrücklich sei an dieser Stelle aber darauf hingewiesen, dass dieser SMS-Service als zusätzliches Instrument ohne jeglichen Rechtsanspruch angeboten wird und den Skipper nicht von seinen seemännischen Sorgfaltspfl ichten ent-bindet. Für die Anmeldung, die über die SeaHelp-Homepage erfolgt ist eine gül ge SeaHelp-Mitgliedscha erfor-derlich.

Die neuen

Funk onen der

SeaHelp-App

gehören auf

jedes Smart-

phone eines

Skippers.

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30

Konoba BoccaportaAnsprechspartner: Toni DraguzetMobil: 00385 99 296 8750TEL: 00385 52 506 266MAIL: [email protected]: Dolinka 18 / 52100 PulaFisch- und Fleischgerichte, Pasta …

Restaurant Skrila / Insel Molat

10 % für SeaHelp-MitgliederKontaktperson: Venko Smojver · Zapuntel · 29292 MolatTEL: 00385 98 303 182Mobil: 00385 98 303 182Spezialitäten: MeeresspezialitätenBeschreibung: Reservierung empfehlenswertLiegeplatz: sicher bei Yugo, Tiefgang bis 5m, Länge bis 25m

Restaurant Zutbain / Konoba Bain / Insel Zut10 % für SeaHelp-MitgliederUvala Stunac, Zut, TEL: 00385 98 294 125Kontakt: 098 294 125, Nikolina Obersnel, 43°52‘36“N 15°19‘24“EBeschreibung: Die Taverne bietet tradi onelle Gerichte in einem gemütlichen Ambiente mit Blick auf das Meer! Dank der Nähe zu den Marinas von Zadar bis Rogoznica erreichen die Gäste schnell ihren Heimathafen.

Restaurant Marina Korna / Biograd10 % für SeaHelp-Mitglieder15 % für Liegeplatz ab 3 TageObala Kneza Branimira / 3210 Biograd na MoruTEL: +385 23 384 505Mail: restoran@marinakorna .comAnsprechpartner: Dalibor SmajicMobil: +385 99 2304 058

Appartementhaus Villa Klimno, Insel Krk und

Yacht Services Trubic d.o.o10 % für SeaHelp-Mitglieder im April, Mai, Juni, September und Oktober.Direkt am Meer (1. Reihe) mit Bootssteg und Bootsservice (Yacht Services Trubic d.o.o.) in der Nähe, sehr schön eingerichtetes, neues Appartementhaus für gehobene Ansprüche.Ansprechpartner: Tanja RöthlisbergerVilla Klimno · Tanja Röthlisberger · Klimno 5d · 51514 Dobrinj · Insel KrkTEL: 0041 79 590 17 65 · 0038 99 433 21 22 · www.villa-klimno.com

Restaurant Tamaris / Dugi Otok5 % für SeaHelp-MitgliederObala Kraja Tomislava 17, 23281 Sali, Dugi OtokTEL: +385 233 773 77Kontaktperson: Sanja Raljevic, Jelena Piasevoli RaljevicMobil: +385 98 618279Beschreibung: gemütliches Restaurant, man sitzt im Freien unter einer Weinpergola

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WasserSportKostenlos für SeaHelp-Mitglieder gibt es das im SVG-Verlag erscheinende Magazin WasserSport zum Download auf PC, iPad oder iPhone mit wertvollen Informa onen für alle Freunde des motorisierten Wassersports. Den Download-Link erhalten Mitglieder über die SeaHelp-Homepage.

Segler-ZeitungDie Segler-Zeitung können sich SeaHelp-Mitglieder ebenfalls kostenlos downloaden, damit es bei der nächsten Flaute genügend Lesestoff an Bord gibt. Sie erscheint ebenfalls im SVG-Verlag und gilt als absolutes Must-Have für alle Segler. Den Link fi ndet man ebenfalls auf der SeaHelp-Homepage.

C.A.R.E. DieselC.A.R.E. Diesel heißt der neue Diesel-Kra stoff , der nicht nur die Umwelt schont, sondern auch Schluss macht mit dem üblen Dieselgeruch an Bord, den Rumpf frei hält von hässlichen Rußablagerungen. Mit C.A.R.E. Diesel fährt man zusätzlich besonders sicher, denn Dieselpest und vorzei ge Alterung gehören damit der Vergangenheit an. SeaHelp-Mitglieder erhalten an ausgesuchten Tankstellen zwei Cent Raba . Wo, erfährt man auf der SeaHelp-Homepage.

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33

ACCOMMODATION: HOTEL MARINA FRAPA

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Ministerium ehrt SeaHelp-Kroatien:

„Außergewöhnlichen Beitrag zu mehr

Sicherheit auf dem Meer erbracht!“

Welch hohen Stellenwert der Tä g-

keit von SeaHelp, dem nau schen

Pannendienst, mi lerweile auch

auf poli scher Ebene beigemessen

wird, betonte der stellvertretende

kroa sche Minister für Seefahrt,

Verkehr und Infrastruktur, Igor Bu-

torac, im Rahmen einer Feierstunde

am 4. Dezember 2015 in Zadar. An-

lässlich der Verleihung der offi ziel-

len Auszeichnung, die SeaHelp für

den „außergewöhnlichen Beitrag zu

mehr Sicherheit auf dem Meer“ er-

hielt, hob er auch hervor, dass sich

durch SeaHelp die Qualität des nau-

schen Angebots in Kroa en we-

sentlich erhöht habe.

Marko Orlic als Vertreter von

SeaHelp Kroa en, der die Auszeich-

nung entgegen nahm, würdigte noch

einmal die Wich gkeit dieser Aner-

kennung seitens des Ministeriums

und sieht darin eine Bestä gung der

qualita v hochwer gen und wich-

gen Arbeit des Pannendienstes in

Kroa en. Marko Orlic erwiderte:

„Für die Skipper ist es enorm wich g,

zu wissen, dass sie sich auf die Hilfe

von SeaHelp verlassen können, wenn

sie Probleme haben oder sich in Ge-

fahr befi nden.“

Der Anerkennung durch die poli -

schen Instanzen gingen bereits vier

Nominierungen der SeaHelp-Mitar-

beiter für den Blue Ribbon-Award

der kroa schen Seefahrer-Gewerk-

scha in den Jahren 2009, 2012,

2013 und 2014 voraus. Im Jahr 2013

zeichnete die Seefahrer-Gewerk-

scha zwei Mitarbeiter für ihre be-

sonderen Hilfeleistungen im Rahmen

von SeaHelp-Einsätzen aus.

Insbesondere die gute Zusammenar-

beit mit allen Regierungsbehörden

wie auch der na onalen Koordinie-

rungsstelle Search and Rescue (SAR)

sowie die Koopera on mit den Ha-

fenbehörden und der Polizei gilt als

Voraussetzung für die Vielzahl der

erfolgreichen Einsätze in den vergan-

genen Jahren.

SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser, der

bei der Ehrung ebenfalls zugegen war,

betonte, dass diese hohe Auszeich-

nung für ihn, aber auch für das gesam-

te SeaHelp-Team in Kroa en Ansporn

sei, einen noch größeren Beitrag zur

Sicherheit des Wassersports vor der

kroa schen Küste zu leisten.

Marko Orlic nahm

stellvertretend für

SeaHelp Kroa en die

Ehrung von Igor Buto-

rac im Rahmen einer

Feierstunde entgegen.

Page 18: Sea Help Magazin 01/2016

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SeaMagazine Impressum

Herausgeber:

SeaHelp GmbHGeschä sführer: Wolfgang DauserMaria Greil Straße 6 4802 Ebensee / Austria

Chefredak on (v.i.S.d.P):

Wolfgang KrögerBergkirchener Straße 46032549 Bad OeynhausenTelefon: +49 (0) 5734 665 223E-mail: [email protected]

Redak on: Wolfgang Dauser,Viktorija Orlic-Knez, Claus D. Breitenfeld,Teresa Kröger, Nenad Kapuc, Thomas Loidl,Vera Möstl, Chris an Manzinger

Verwaltungsstandort Verlag & Redak on:

SeaHelp GmbHGeschä sführer: Wolfgang DauserMaria Greil Straße 6 4802 Ebensee / Austria

Telefon: +43 (0) 6133 6272 10Fax: +43 (0) 6133 6272 90

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