SeaStar 28 - Frühjahr 2011

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1 Süd-Norwegen: Ford in den Fjord • Malediven: Insel für alle • Auf Safarie in Mikronesien Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher Zukunft der Meere? Dr. Lorenzo von Fersen gibt im SeaStar-Gespräch Auskunft Spartipps Karibische Träume preiswert erfüllen Abe nteuer Tauchschein Finale der SeaStar Girls in Thailand Multimedia Neues Futter f ür B ücherwürmer Taucher und Reisende Kroatien Mo s ambik Mallorca Gase mischen Thailand Tür kei Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher 68 Tolle-Tauch-Technik SeaStar zeigt, was die Saison 2011 an technischen Neuerungen bringt Wenn Taucher Gas geben Warum Trimix? Worauf achten? Wo bekomme ich das Gas? Geheimtipp Tauchen in Kroatien Feb/März 2011 H 49086 ISSN 1861-3691 kostenlos & kompetent seit 1997 Jahres-Abo D/A: 12 Euro CH: 18 SFr Hotline: +49 5066 707070 Hitlers U-Boote Historischer Tauch-Tripp ans Schwarze Meer

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Themen: Tauchtipps in Kroatien • Der Abenteuer-Modelwettebewerbes SeaStar Discovery im monte mare, dive4life und in Thailand bei Sea Bees • Mischgastauchen - Wer braucht so was und welche Vorteile bietet es • Tauchprodukte und Techink für die neue Saison • Verschollene Wehrmachts-U-Boote gefunden - Wracktauchen in der Türkei • Mischgastauchen in Mosambike • Alle News rund um die boot Düsselorf • Tauch- und Hörbücher für den Urlaub • Reise- Szene- und Technik-News

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Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher

Zukunft der Meere?Dr. Lorenzo von Fersen gibt im SeaStar-Gespräch Auskunft

SpartippsKaribische Träume preiswert erfüllen

AbenteuerTauchscheinFinale der SeaStar Girls in Thailand

MultimediaNeues Futter für Bücherwürmer Taucher und Reisende

Kro

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Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher68

Tolle-Tauch-TechnikSeaStar zeigt, was die Saison 2011an technischen Neuerungen bringt

Wenn Taucher Gas gebenWarum Trimix? Worauf achten?Wo bekomme ich das Gas?

Geheimtipp

Tauchen in Kroatien

Feb/März 2011H 49086

ISSN 1861-3691

kostenlos & kompetentseit 1997

Jahres-Abo D/A: 12 Euro CH: 18 SFr

Hotline: +49 5066 707070

Hitlers U-BooteHistorischer Tauch-Tripp ans Schwarze Meer

D/A: 12 Euro Hotline: +49 5066 707070

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... feel the ocean

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Halle 3, Stand A50

10_1442_seastar_189x262_produktmix 30.12.10 13:03 Seite 1

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Februar/März 2011

Hallo Liebe Leser,

wir freuen uns, die neue SeaStar Ausgabe präsentieren zu können. In Hochglanz-Optik, vollgestopft mit Informationen und natürlich vielen Fotos zu den Themen Tauchen, Rei-sen und Meer. Kurz vor Redaktionsschluss steht jedes Mal wieder die große Verschwö-rung ins Haus: Eigentlich ist alles voll und plötzlich tauchen doch wieder spannen-de News auf, die eigentlich noch mit ins Magazin müssten. Das Papier ist jedoch be-stellt und die Seitenzahl steht fest. Also quetschen und kürzen, damit alles reinpasst. Zumindest war es früher so.

Internet sei Dank sind wir heute viel � exibler und können zeitnah bei mySeaStar.net über das Geschehen berichten. Im sozialen Netzwerk für Taucher gibt es unter News regelmäßig Aktuelles aus der Branche - auch mit App fürs iPhone.

Gerade im vergangenen Jahr expandierte ein anderer Bereich in unserem Haus: Das bewegte Bild ist stark im Kommen und SeaStar.TV bietet mittlerweile ein Angebot, das man kaum anderswo in der Szene � nden wird. Die exklusiv produzierten Filme sind je-doch nicht nur auf dem eigenen Player zu sehen, sondern auf allen namhaften Film-Por-talen. Auf YouTube, myVideo, Sevenload, Clip� sh, Vimeo, Yahoo, MySpace, ATV.at und na-türlich auch bei Facebook sind hunderte Beiträge online, die traumhafte Zugriffszahlen haben.

Das sich SeaStar.TV auch außerhalb der Tauchszene einen Namen gemacht hat, zeigen die Stars und Sternchen, die sich allein im vergangenen halben Jahr vor der Linse versammelt haben. Viele kennen sicher noch Miriam Höller, das SeaStar Girl 2009. Mit SeaStar-Mo-deratorin Elischeba Wilde sprach sie über ihre Erlebnisse bei “Germany‘s Next Topmodel”

und die Unterschiede zur SeaStar Discovery – unserem Abenteuer-Event für Frauen, die nicht nur modeln sondern auch tauchen lernen wollen.

Miriam war im August auf dem Playboy-Cover, kann aber in puncto Titelseiten dem Playmate des Jahres 2010, Michalea Grauke, noch nicht das Wasser reichen. Ge-meinsam mit Gesangs-Partnerin Mandy vom Pop-Duo „Candy Six“ war das Voll-blutmodel als Juror zur SSD Quali� kation ins monte mare nach Rheinbach gekom-men. RTL-„Dschungel Prinz“ Nico Schwanz nahm ebenfalls die Kandidatinnen unter die Lupe und tauchte mit Ihnen im zehn Meter tiefen Becken ab. Über seine Erfah-rungen mit der Unterwasserwelt erzählt er bei SeaStar.TV.

Eine ganz persönliche Freude war das Interview mit Frank Schätzing, den ich anläss-lich der neuen Terra-X-Reihe in Hamburg traf. Er sprach über seine Romane „Der Schwarm”, „Limit” und natürlich auch über die ZDF-Produktion, die Maßstäbe ge-setzt hat. Natürlich verrät er uns dabei auch etwas über seine Erlebnisse als Taucher und sein schönstes Erlebnis unter Wasser.

Das Lena Meier-Landrut gut singen kann, lässt sich kaum bestreiten. Jetzt macht sie erste Schritte in Richtung Kino und zwar als Synchronsprecherin für den Unterwasser-Anima-tionsstreifen „Sammy‘s Abenteuer”. In Berlin traf ich sowohl auf die Eurovision Song Con-test-Gewinnerin als auch ihren Sprecher-Kollegen Axel Stein. Ursprünglich war mit den bei-den ein Gespräch zum Film und ihre bisherigen Erfahrungen unter Wasser geplant, doch am Ende kam es irgendwie anders...

Nun aber zum vorliegenden Magazin. Andreas Wackenrohr zeigt, warum er regelmäßig in Kroatien Urlaub macht, Elischeba Wilde begleitete die Finalistinnen der SeaStar Discove-ry in Thailand, und Daniel Brinckmann brachte in Erfahrung, dass man selbst in einer der entlegensten Ecken Mosambik mit Mischgas abtauchen kann. Letzteres bildet auch das

große Technik-Thema, in dem wir dieses Mal einen Einblick geben, für wen sich der Gang zum „Gasmann“ lohnt und welche Kriterien es dabei zu beachten gibt. Garniert ist das Ganze mit einer Menge Produktneuheiten und einem Bericht über die ehemals verschollenen Wehrmachts-U-Boote in der Türkei.

Wer SeaStar in Zukunft regelmäßig lesen möchte, kann dies kostenlos tun. Einfach unter Vertrieb.SeaStar-Magazin.de auf der Karte die nächste Vertriebsstelle suchen, die SeaStar als Kundenservice anbietet. Firmen und Vereine, die das Magazin regel-mäßig für Mitglieder und Kunden beziehen möchten, können es unter Bestellen.SeaStar-Magazin.de anfordern.

Martin Helmers, Chefredakteur

Hallo Liebe Leser,

wir freuen uns, die neue SeaStar Ausgabe präsentieren zu können. In Hochglanz-Optik,

Das Lena Meier-Landrut gut singen kann, lässt sich kaum bestreiten. Jetzt macht sie erste Schritte in Richtung Kino und zwar als Synchronsprecherin für den Unterwasser-Anima-tionsstreifen „Sammy‘s Abenteuer”. In Berlin traf ich sowohl auf die Eurovision Song Con-test-Gewinnerin als auch ihren Sprecher-Kollegen Axel Stein. Ursprünglich war mit den bei-

EDITORIAL

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Frank SchätzingFrank Schätzing

Nico Schwanz

Elischeba Wilde (links) und Miriam Höller

Lena Meier-Landrut und Axel Steinentlegensten Ecken Mosambik mit Mischgas abtauchen kann. Letzteres bildet auch das Lena Meier-Landrut und Axel Stein

Candy Six mit Mandy (links) und Michaela

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SZENE

Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011

Die boot Düsseldorf 2011 ist vom 22. bis 30. Januar täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Besucher können erstmals das vorteilhafte neue eTicket nutzen, das online im Ticketshop unter http://www.boot.de/ angeboten wird. Die Eintrittskarte kann direkt nach dem Kauf selbst ausgedruckt und zur kos-tenlosen Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbun-des Rhein-Ruhr (VRR) genutzt werden. Als Tageskarte kostet das eTicket 14,00 Euro, einen Euro weniger als an den Ta-geskassen. Der preiswerte Online-Ta-rif kann auch noch während der Mes-selaufzeit genutzt werden.

Fotowettbewerb prämiert die schönsten

Fotos aus dem Mittelmeer

Die Unterwasserfotogra� e kommt bei der boot Düsseldorf 2011 vom 22. bis 30. Januar ganz groß raus. Auf 300 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird diesem faszinierenden Hobby un-ter dem Titel „Underwater Pixel World“ eine exklusive Schau gewidmet. Standort ist die Messehalle 4 in un-mittelbarer Nachbarschaft zur traditi-onellen Tauchsporthalle 3. Zahlreiche Aussteller, die Kameras, Gehäuse und Zubehör für Unterwasser� lmer und -fotografen im Portfolio führen, nut-zen die Chance, dieses Angebotsseg-ment auch dort zu präsentieren. Hin-zu kommen einige Neuaussteller aus der Fotoindustrie. „Unterwasserfoto-gra� e und Unterwasser� lm gewinnen bei der boot dank der neuen Plattform deutlich an Pro� l, Umfang, aber auch an Qualität“, so Goetz-Ulf Jungmichel, Director der boot Düsseldorf. „Ein Fachprogramm wird im Mittel-punkt der neuen Schau stehen, in dem Experten die aktuelle Technik vorstel-len, die Besucher beraten und ihnen Tipps geben.“ Hobbyfotografen lädt die boot Düs-seldorf dazu ein, sich am zweiten Fo-towettbewerb TopShotzu beteiligen. Eingereicht werden können Fotos aus dem Mittelmeer in den Kategorien Le-ben im Riff, Taucher, Wracks und Mak-ro. 100 Motive (je 25 pro Kategorie)

werden für die Endausscheidung aus-gewählt und bei der boot 2011 in der Halle 4 präsentiert. Die Gebühren für die Teilnahme am Wettbewerb über-nimmt der Tauchsportausrüster SUB-GEAR. Die Jury setzt sich aus Vertre-tern der Veranstalter des Wettbewerbs zusammen, der boot Düsseldorf, Tau-cher.net und dem Fremdenverkehrs-amt Malta. Bei der Wahl der Siegerfo-tos hat auch der Besucher eine Stim-me: Er wählt sein Lieblingsbild in je-der Kategorie. Fünf Pro� fotografen, die den Hobby-Fotowettbewerb in Halle 4 mit ihren Arbeiten künstlerisch be-gleiten, machen die Jury komplett. Den Siegern in den vier Kategorien winkt als Preis eine Gruppentauchreise nach Malta und Gozo mit Shootout für das neue „Malta-Werbekampagnenmotiv 2012“. Auch die Gewinner des zwei-ten Platzes dürfen sich auf eine ein-wöchige Tauchreise nach Malta freuen. Die Drittplatzierten gewinnen hoch-wertige Equipmentpreise. Die Preisver-leihung � ndet am Samstag, 29. Januar 2011, in der Underwater Pixel World in der Halle 4 statt.Wie Profis die Welt unter Wasser durch ihre Linse sehen und interpre-tieren, zeigen die Bilder von fünf Top-fotografen, die mit ihren ganz persön-lichen Lieblingsmotiven nach Düssel-dorf kommen: Todd Essick (USA), Wolf-gang Pölzer (Österreich), Steve Jones (GB), Franco Ban� (Schweiz) und Nor-bert Probst aus Deutschland.Auf der weltgrößten Verbraucherschau für den Tauchsport in der Messehal-le 3 und jetzt auch in Teilen der Hal-le 4 der boot 2011 stellen 350 Aus-steller Tauchsportausrüstungen, in-ternationale Reiseziele und Revie-re vor. Die Tauchsportpräsentation der boot ist Treffpunkt der internati-onalen Fachwelt und steht mit ihrem Tauchsportcenter rund um einen glä-

sernen Tauchturm auch für professi-onelles Infotainment im Messemarkt. Einsteigern bietet die boot in einem Tauchbecken Schnuppertauchgänge direkt vor Ort an.Zu den großen Namen der Ausrüs-tungsbranche zählen bei der boot Aqualung, Beuchat, Balzer, Bauer Kom-pressoren, Cressi, Camaro, Mares und Scubapro. Informationen rund um das Thema Tauchausbildung bieten Orga-nisationen wie PADI, SSI, Barakuda oder der Verband Deutscher Sport-taucher (VDST).

Patenter ComputerInteressant dürfte es auch am Ma-res-Stand (E54) zugehen. Mit Micro-soft Surface – einem Touchscreen in Tischform – will der Hersteller seine Produktinnovationen und Patente in-teraktiv erklären.

Sogar der neue Chef der Mares For-schungs- und Entwicklungsabteilung Dr. Sergio Angelini wird Interessierten gern für Fragen zur Verfügung ste-hen.

Lesestoff bei Kamera-Kauf

Jeder Besucher, der eine SeaLife Ka-mera auf der boot bei einem der Fach-händler kauft, erhält einen Gutschein über das SSI Fotobuch „Digitale Un-terwasser-Fotogra� e“. Außerdem bie-tet SUBGEAR Tauchern die Möglich-keit, sich am Stand für den kostenlosen Newsletter zu registrieren. Als Danke-schön gibt es eine tolle Tauchertasse, natürlich mit Kaffee-Füllung.

Tiefschnorchelgeräte Neuigkeiten gibt es auch bei den Tief-schnorchelgeräten von Freediver. So

Aktionen und Events auf der boot 2011

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22. – 30.1. Halle 3 / E20

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Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011 5 Februar/März 2011Februar/März 2011

SZENE

ersetzt jetzt ein Kolbenkompressor die Membranpumpe, für einen größeren Atemkomfort wurde das Schnorchel-mundstück durch einen Standard-Atemregler/2. Stufe beziehungswei-se durch einen hochwertigen Atem-regler/2.Stufe ersetzt. Für eine optimale Tarierung gibt es nun wahlweise einen Taschenblei-gurt oder ein Tiefschnorcheljacket. Das stationäre Set wiegt dabei gera-de einmal neun Kilogramm – alle Mo-delle punkten mit einer Garantiedau-er von zehn Jahren.

Mantafest 2011 Beim Mantafest im mikronesischen Yap tummeln sich vom 27. August bis zum 13. September die Promis der in-ternationalen Unterwasserfotogra� e zwischen Haien, Mantas und Manda-rin� schen. Dabei treten Frank Schnei-der und Peter Schneider, Marty Sny-derman und Tim Rock nicht nur Juro-ren, sondern auch als Workshop-Lei-ter im Manta Ray Bay Resort auf. Eine klassische Win/Win-Situation: Shoot-Out mit Reise- und Sachpreisen, fo-togra� sche Weiterbildung und Aus-� üge in einem der besten Tauchre-viere der Erde. Das Paket kann bei al-len bekannten Tauchreiseveranstal-tern gebucht werden - die Teilnah-me am Mantafest selbst ist kosten-los. Anlässlich der boot-Messe erhal-ten die ersten zehn Teilnehmer zu-sätzlich ein Welcome Dinner und eine

Haifütterung. Weitere Informationen auf www.mantaray.com, www.man-tafest.com und am Stand E20.

Palau-FotowettbewerbDas Fremdenverkehrsamt Palau ruft ab sofort alle Fotografen – ob Amateur oder Pro� - zum großen Fotowettbe-werb auf. Bis zum 28. Februar können sowohl Land- als auch Unterwasser-Aufnahmen mit einer kurzen Bildbe-schreibung bei [email protected] eingereicht werden. Der Gewinner erhält einen Tauchkoffer 600 Denier Nylon (120 Liter). Für das zweit- und drittplatzierte Foto werden Überra-schungspreise vergeben. Auf www.visitpalau.de � nden alle Interessier-ten die Teilnahmebedingungen sowie weitere Informationen.

3D-Gehäuse im Zwergformat

Mit dem HGVT DuoDive 2011 kommt dieser Tage das kleinste 3D-Unterwas-ser-Gehäuse für zwei Camcorder von Sony oder Canon mit LANC oder AV/R Port auf den Markt. Die neue ste-reoskopische Steuerung ermöglicht eine synchrone Bedienung nahezu al-ler Camcorder-Funktionen (mit voller Menüsteuerung und „One Push White Balance”-Taste). Alle Tasten zur Funk-tionssteuerung lassen sich leicht aus der hinteren Griffposition erreichen. Für einen Aufpreis kann das stan-dardmäßig eingebaute LCD-Display gegen ein OLED-Display ausgewech-selt werden. Stand C 60

PowerDive –Deutschlandpremiere

Ein ideales Spielzeug für alle, die ohne Tauchausrüstung die Unter-wasserwelt erkunden möchten und die Grenzen des Schnorchelns spren-gen wollen, ist das patentierte „Po-werDive“. Die Atemluft wird durch ei-nen bis zu 12 Meter langen Schlauch und einen 12V-Kompressor zum Taucher transportiert. Der Kompres-sor schwimmt an der Ober� äche und folgt dem Taucher problemlos, der

sich frei schwimmend an der Ober-� äche oder am Grund aufhält. Die Grundausstattung enthält bereits die Ausrüstung für den zweiten Taucher. Die gesamte PowerDive-Ausrüstung ist leicht und kann unproblematisch fast überall verstaut und mitgenom-men werden. sung schlechthin. Die 5 verschiedenen PowerDive Modelle bieten für jede Nutzung das richtige Gerät, vom schwimmfähigen Kom-pressor bis zur Anlage, die an Deck eines Bootes montiert wird.

„Weniger ist mehr“Die neue Seacam prelude Gehäuse - ideal für Neueinsteiger - vereinen hundert % SEACAM höchster Qualität bei 40 % Kostenersparnis. Die durch-dachte Logik bei einfacher Bedienung mit den notwendigen Übertragungen unterstützt Neueinsteiger mit erst-klassigen Bildergebnissen.

Weltneuheit: Gleitsichtgläser im

TauchsportOptik Pingel präsentiert auf der boot 2011 eine Weltneuheit: Gleitsichtglä-ser im Tauchsport. Modernste Tech-nologien ermöglichen jetzt stufenlo-ses Sehen unter Wasser. Das bedeu-tet mehr Komfort und leichtere Be-dienung von Tauchcomputer und Ka-mera.

Totgesagte leben länger:

Subal besteht weiterEntgegen diverser Insolvenz-Gerüch-te, wird Subal auf der boot 2011 am bekannten Standort am Stand D27 ausstellen. Die Belieferung aller Kun-den wird ohne Einschränkung weiter-geführt. In welcher personellen Form auch immer - Subal bleibt auf alle Fäl-le als Entwickler und Hersteller von qualitativ hochwertigen Unterwas-sergehäusen auf dem Markt.

Live-Workshops auf der „boot“

Am Stand von Subgear (E05) � nden sich gleich mehrere hochkarätige Do-zenten ein, um interessierten Besu-chern ihre Tipps zu verraten: UW-Fil-mer und solche, die es werden wol-len, sollten sich die Termine von Toni Mayer vormerken. Unter dem Motto

„Unterwasser-Video leicht gemacht“ vermittelt der engagierte Filmer vie-le nützliche Tipps aus der Praxis. Ter-mine: Sa, 22.1., So, 23.1., Fr, 28.1., Sa, 29.1., So, 30.1.: jeweils 14 Uhr.Auch der weltweit bekannte Unter-wasser-Fotograf Kurt Amsler steht

den Messebesuchern mit Rat und Tat zur Seite. Neben den Pro� tipps von Kurt erhält jeder Besucher die-ses Seminars das SSI Fotobuch „Di-gitale Unterwasser-Fotogra� e“. Ter-mine: Sa, 22.1., So, 23.1., Fr, 28.1., Sa, 29.1.: jeweils 15 Uhr.Unter dem Banner „Recht im Tauchsport“ widmet sich Rechtsan-walt Percy Glaubitz juristischen Fra-gen. Termine: Sa, 22.1., So, 23.1.; Fr, 28.1., Sa, 29.1: jeweils 12 Uhr, und So, 30.1.:12 Uhr und 15 Uhr. Zusätzlich hält Glaubitz am Tauchturm Vorträge zum Thema Tech-Tauchen für Sport-taucher. Termine: Fr, 28.1., Sa, 29.1., So, 30.1.: jeweils 16 Uhr.Neueste Informationen zu moder-nen Vollgesichtsmasken bietet der Hersteller Azenor am Stand J29 und auch auf der Showbühne.Auch die Firma Scubapro bietet wäh-rend der Messe am Stand C06 einige

interessante Kurzseminare an: Die mehrfache deutsche Rekordhal-terin im Apnoetauchen, Anna von Bo-etticher, steht Apnoe-Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. „Freitau-chen – Ohne Atem: 100 m in die Tie-fe“ lautet ihr Thema. Zusätzlich wird Sie am Tauchturm Vorträge über ihre Apnoe-Rekor-de und ihr Training mit dem Apnoe-Modus des Tauchcomputers Galileo halten.

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SZENE

Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011

Termine: Sa, 22.1.: 11 Uhr und 16 Uhr, So, 23.1.: 12 Uhr und 16 Uhr.An derselben Stelle wird Unter-wasser-Fotograf Todd Essick täg-lich von 14 bis 15 Uhr signier-te Poster zum Schnäppchenpreis anbieten. Der Erlös geht an die Organisation Shark Savers.

Mit leichtem Gepäck nach Palau

Die Gepäckbeschränkungen der Fluggesellschaften machen den Tauchurlaub zunehmend teurer. Sam’s Tours packt die Tauchaus-rüstung gratis dazu! Das kosten-lose Leihpaket beinhaltet: Maske, Flossen, Schnorchel, Tarierwes-te, Lungenautomat, Tanks & Ge-wichte, Original Palau-Riffhaken in Palau. Die moderne Leihaus-rüstung von Sam’s Tours ist stets auf dem neuesten Stand und stammt von renommierten Her-stellern unter anderem Scubapro, Mares und Aqualung. Die Reise kann während der Messe vom 22. – 30. Januar 2011 gebucht wer-den, spätestens bis zum 28. Fe-bruar 2011. Die Reise kann zwi-schen dem 1. Mai und dem 30. September 2011 angetreten wer-den. Die Promotion ist bei allen teilnehmenden Tauchreiseveran-staltern in Europa buchbar, die mit Sam’s Tours zusammenar-beiten.

„AAA“ – ein Tauchreisespezialist

mit Know-How Wie bereits in den vergangen 10 Jahren ist Aqua Active Agency auf der Boot in Düsseldorf ver-treten, neben den vielen Messe-Spezialangeboten werden eine ganze Reihe von neuen und inte-ressanten Destinationen präsen-tiert, darunter Mosambik mit den

Zielen Tofo, Pomene, Zavora und Vilanculos einige der weltweit besten Tauchplätze, um Walhaie und Mantas zu sehen. Auch im Nahzielbereich gibt es Neuerungen: Auf der Blumenin-sel Madeira vor der Küste Portu-gals gibt es nicht nur traumhafte Tauchgebiete, sondern auch Ba-destrände und kulinarische Ge-nüsse, die selbst in den Winter-monaten einladen.Der Süden der Blumeninsel ist ein beliebtes Reiseziel für Urlaub während der Wintermonate, da Sie hier auch während der kal-ten Monate die Sonnen genie-ßen können.Das Thailand- und Philippinen-programm wurde um einige at-traktive und preislich hochinte-ressante neue Resorts, Hotels und Inseln ausgebaut. Indone-sien, Bei Aqua Active � nden Sie zudem Yap und Palau (Mikrone-sien), die Malediven, Galapagos, Cocos, Ägypten und die Türkei

ausführlich beschrieben auf der Website www.aquaactive.de. Aqua Active Agency bieten Top-Reiseziele zu Top-Preisen, aber ohne Kompromisse beim Pro-dukt, beim Service und der Si-cherheit einzugehen. Eine Aus-wahl des breiten Spektrums an Reisezielen wird am Stand A69 in drei brandneuen Katalogen prä-sentiert.

Am ORCA Stand startet der Sommer

In den drei ORCA Katalogen „Ägypten/Oman“, „Indischer Oze-an“ und „Weltweit“ präsentiert der Rosenheimer Tauchreisespezialist seine Traumziele für Taucher. Die Kataloge für Reisen von Mai bis einschließlich Oktober 2011 kön-nen ab sofort gratis bei ORCA be-stellt werden. Für Preisbewuss-te gibt es verschiedene Specials,

Schnäppchen und Frühbucher-Rabatte. Für alle Safarifans gibt es im Ägypten-Katalog noch mehr Schiffe, Touren und Aus-wahlmöglichkeiten. Neue Resorts in Indonesien und auf den Phi-lippinen bieten attraktive Kom-binationsmöglichkeiten und ech-te Tauchhighlights. Im Indischen Ozean lockt die beliebte Tauche-rinsel Eriyadu mit wunderschö-nem Hausriff und ausgezeichne-ten Tauchplätzen.

SchlüsselerlebnisAuch dieses Jahr sind die Florida Keys & Key West wieder mit von der Partie und präsentieren bis zum 30. Januar das breite Was-sersportangebot der Destination in Halle 3, Stand D62. Insbesondere Wracktaucher � n-den in den Florida Keys ihr Eldo-rado. Insgesamt gibt es in den Gewässern rund um die Insel-

kette über 30 Schiffe zu entde-cken, die als künstliche Wracks versenkt wurden. Darunter be� n-den sich auch Platz Zwei und Drei der weltweit größten künstlichen Riffe: das ehemalige Transport-schiff “USNS Gen. Hoyt S. Van-denberg” vor Key West und die “Spiegel Grove” vor Key Largo. Die beiden Schiffe bilden den süd-lichsten und nördlichsten Punkt des insgesamt neun Wracks um-fassenden “Ship Wrek Trail”.

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Aktuelle Filme von der boot

gibt´s bei

www.SeaStar.TV

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Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011 7 Februar/März 2011Februar/März 2011

SZENE

Aktuelle News von der boot

gibt´s beiwww.mySeaStar.de

Die Tauchschule Dive and Fun in Hildesheim veranstaltet in Zu-sammenarbeit mit dem bekann-ten Biologen Uli Erfurth ein Se-minar zum Thema Süßwasserbio-logie. Viele Taucher schwimmen gelangweilt durch einen See und sehen dabei ab und zu mal einen Fisch. Deutlich spannender wer-den die Tauchgänge nach die-sem unterhaltsamen und span-

nenden Vortrag sein. Der Biolo-ge wird „unglaubliche“ Bewohner unsere Binnengewässer mit fas-zinierenden Überlebensstrategi-en vorstellen.

Inhalte:■ Alles Glibber oder was?

Bestimmungshilfen für Süßwassertaucher

■ Kriechende Stöckchen,

� itzende Rotkugeln, grüne Raupen: Was lebt im See?

■ Alien-Invasion: schleichende Bedrohung durch Einwanderer

■ Alles hängt zusammen: Einblicke ins Ökosystem eines Gewässers

Termin: 31. März ab 19 Uhr Dauer: ca. 2 x 45 MinutenEintritt: 8,- Euro (inklusive Getränke)

Weitere Infos: www.DiveandFun.eu

Trotz innovativer Weiterent-wicklungen wie Apnoe-Aus-bildung und Foto-Events hat die Nautilus Tauchschule und –service GmbH am 22.12.10 Insolvenz angemeldet.

Cressi Personal-KarussellSeit Neujahr scheidet Herbert Neukam als Repräsentant und Außendienstmitarbeiter von Cressi Deutschland aus. Die Betreuung der Handelspart-ner übernimmt seitdem Sven Bender, ausgenommen dem Post-leitzahlgebiet 36, das Ralf Kötting

bearbeitet. Zugleich übernimmt Peter Gilch neben seiner Funk-tion als Außendienstmitarbeiter für Bayern die Aufgabe des Cres-si-Teammanagers für Deutsch-land und Österreich. Fredi Rey ist der Betreuer der Sporthäuser.

Insolvenzam Attersee

Akte X – Dein unbekannter Haussee

Auf der BOOT-Messe in Düssel-dorf öffnet sich das erste Mal das Eingangs-Schott zu einer einzig-artigen Haiausstellung. SHARK-PROJECT präsentiert auf 100 qm die MS-HAITANIC, die größte, kleinste Haiausstellung der Welt. 3-D-Animationen, lebensgroße Haimodelle und spannend ver-packte Informationen erwarten die Ausstellungsbesucher inmit-ten eines verrosteten „Schiffs-wracks“, das mitten in der Halle 3, Stand H21 der Messe Düssel-dorf gestrandet ist. In den Gän-gen und Kabinen des Wracks der MS HAITANIC erschließt sich dem Ausstellungsbesucher die ganze Welt der Haie. Angefangen mit dem Thema Angst, bei dem ein 5 Meter großer Weißer Hai durch die Schiffsplanken bricht, über anfassbare Anatomie mit einem 4,5 Meter großen Tigerhai geht es vorbei an einer an lebensgro-ßen Gebissen von verschiedenen Haiarten (darunter eine Jaws-Re-

plik eines 5 Meter Weißen Hais) zu einem 3-D-Erlebniscenter an dem der Besucher die Sinne der Haie erfahren bzw. die Zerstö-rung der Meeresökologie in einer 3-D-Animation verfolgen kann. Die Ausstellung endet im Speise-raum des Wracks, dessen Esstisch sich beim näheren Hinsehen als Groß-TV mit einer erschrecken-den Botschaft entpuppt.Dazwischen gibt es viele span-nend verpackte Hai-Informatio-nen, viele Filme, Modelle und Bil-der. MS HAITANIC, die erstmals

auf der BOOT in Düsseldorf prä-sentiert wird, ist eine Ausstel-lung der ganz besonderen Art, die man/frau sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.Nach der BOOT in Düsseldorf wird die Ausstellung für 2 Jah-re unterwegs sein. Erste fest ge-plante Termine sind im Februar 2011 auf der f.re.e in München, im März 2011 die ITB in Berlin und im April auf der World Tou-rism Forum in Luzern.

Infos www.sharkproject.org

Premiere auf der BOOT 2011 - dann f.re.e und ITB

MS HAITANIC – die größte, kleinste Haiausstellung der Welt

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SZENE

Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011

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Barbados für Kurzurlauber

Apnoe mit Christian Redl Der österreichische Freitaucher und mehrfacher Weltrekordhalter, Chris-tian Redl, wird vom 2. bis 9. Juni 2011 im ORCA Club Soma Bay einen 4-tä-gigen Freitauchkurs halten. Chris-tian Redl ist seit 1998 Freitauchin-structor (Instructor bei Apnea Aca-demy, IANTD and TSVÖ/CMAS) und hat in den letzten Jahren über 1.000 Schüler ausgebildet. Der Kurs ist so-wohl für Einsteiger als auch für fort-geschrittene Freitaucher. Vom 4. bis 7. Juni 2011 werden die Freitauch-disziplinen Static (Zeittauchen), Dy-namic (Streckentauchen) und Con-stant (Tieftauchen) erklärt und aus-probiert. Das Wichtigste beim Frei-tauchen ist die Atmung vor dem Tau-chen und die Entspannung während des Tauchens. Durch gezielte Techni-ken kann man sehr schnell Erfolge er-zielen. Das wirkt sich dann auch posi-tiv auf das Gerätetauchen aus.Der ORCA Dive Club be� ndet sich di-rekt am Steg zum Hausriff der Soma Bay bzw. direkt am neuen “Lifestyle-Sporthotel” The Breakers. Hier am at-traktiven Hausriff zeigt sich bereits ein Großteil der farbenprächtigen Vielfalt des Roten Meeres. Das mo-derne und geschmackvolle Hotel The Breakers wurde speziell für Wasser-sportler konzipiert und steht unter deutscher Leitung. Das Hotel be� n-det sich in bester Lage, direkt an der Spitze der Soma Bay Halbinsel und am Steg zum Top-Hausriff. Es verfügt über insgesamt 160 Wohneinheiten, einen geschützten Swimmingpool im Zentrum der Anlage und eine Open Air-Taucherbar direkt am ORCA Dive Club. Neben einem umfangreichen Sportangebot werden die Gäste mit sehr guter und abwechslungsreicher Küche verwöhnt.Die Teilnehmerzahl für den Freitauch-kurs ist begrenzt. Der Kurs kostet 250,- € (zzgl. Kursunterlagen). Eine Woche DZ/HP inklusive Flug, Trans-fers und Visum im 4-Sterne Hotel The Breakers Diving & Sur� ng Lodge gibt es bei ORCA Reisen ab 647,- € pro Person.

Vom 05. – 18. Mai 2011 haben Inter-essierte die Möglichkeit zwei Tauch-lehrertitel in einem Seminar zu er-werben. Veranstaltungsort ist das Hotel „The Oasis“ in Marsa Alam, Ägypten. Für die besten Absolventen besteht eine Arbeitsgarantie sowie die Aufstiegsmöglichkeit zum Juni-or Manager auf einer Werner Lau Tauchbasis. Es wird nach Barakuda und SSI Richtlinien ausgebildet. Teil-nehmer müssen ein Divemaster, TL-Assistent oder vergleichbares Bre-vet aufweisen und mindestens 150 Tauchgänge nachweisen können. Die

Lehrgangsleitung haben die Course Directoren Thomas Kromp, Marc Nys und Peter Bossert. Der Seminarpreis beträgt 1.990,- EUR inkl. Seminar-unterlagen und Tauchgängen. Das Hotel ist buchbar über Werner Lau [email protected]. Der Preis im Doppelzimmer inkl. Trans-fer von/nach Marsa Alam und Halb-pension beträgt 696,- EUR, der Preis für ein Einzelzimmer 826,- EUR.

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Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011 9 Februar/März 2011Februar/März 2011

SZENE

Im Spätsommer 1944 gewinnen die sowjetischen Truppen im Schwar-zen Meer zunehmend die Oberhand. Auch Rumänien und das Donaudel-ta werden bereits von Ihnen kontrol-liert. Damit sind die strategisch wich-tigen Bereiche für deutsche Truppen verloren und die noch einsatzfähigen U-Boote der Möglichkeit beraubt, sich in sicheres Gebiet abzusetzen. Denn eine Flucht über den Bosporus und die Meerenge der Dardanellen ins Mittelmeer scheint ein schier aus-sichtloses Unterfangen.

Letztes Treffen Auf Befehl treffen sich am 9. Septem-ber 1944, die letzten drei, in diesem Bereich noch einsatzfähigen U-Boo-te (U19, U20 und U23) vor der türki-schen Küste, zu einer Besprechung auf See. Hier wurde beratschlagt, wie und wo die Schiffe versenkt werden sollen. So sollte unter allen Umstän-den verhindert werden, dass die ge-

heime, wertvolle Technik und die Mu-nition in Feindeshände gelangt.Demzufolge mussten die drei Kom-mandanten neben ausreichender Wassertiefe auch die Entfernung zum Strand in ihre taktischen Überlegun-gen einbeziehen. Denn die Spreng-kommandos konnten ja nur schwim-mend das Ufer erreichen. Um nicht gleich entdeckt zu werden, durfte das Gebiet auch nur dünn besiedelt sein. Erschwerend kam dann noch hin-zu, dass sich die Besatzungen zu Fuß Richtung Mittelmeer durchschlagen sollten. So durfte die Position auch nicht zu weit östlich liegen, denn das hätte zu einer unnötigen Verlänge-rung der unbekannten Wegstrecke geführt.

Der Untergang von U 20

In der Nacht des 10. September war es dann soweit. Die drei U-Boote hat-ten ihr Zielgebiet erreicht. U 20 lag in

dem Gebiet unweit des Ortes Karasu. Auf Grund der Recherchen von Gerd Enders (ehemaliges Besatzungsmit-glied), der zu diesem Zeitpunkt be-reits nach Deutschland abkomman-diert worden war, ergibt dann in etwa folgender Ablauf. Die Mannschaften gingen nach der Abenddämmerung von Bord, um schwimmend die tür-kische Küste zu erreichen. Zurück verblieb nur das Sprengkommando. Mit kleiner Fahrt läuft U 20 nun see-wärts zur geplanten Position der Ver-senkung. Wetterlage: Klarer Himmel, kein Wind und ruhige See. Wasser-temperatur etwa 20 Grad. Nach Erreichen der geplanten Posi-tion, die ständig mit Echolot über-wacht wird, gibt der Kommandant, Oberleutnant zur See Grafen das Kommando die vorher angebrachten Sprengsätze zu zünden. Sie wurden vorab zwischen den Torpedorohren, in der Zentrale an den Schnellent-lüftungen und im Maschinenraum angebracht. Es bleibt nur wenig Zeit

das Schiff zu verlassen um schnells-tens aus der Gefahrenzone wegzu-kommen. Dann ist ein dumpfes De-tonationsgeräusch zu hören und helle Blitze steigen aus dem Turm auf. Se-kunden danach ist das Boot von der Ober� äche verschwunden und vier Mann versuchen in einer schier end-los erscheinenden Zeit die schützende Küste zu erreichen. Durch die körper-lichen Anstrengungen ist die Gruppe in dieser Nacht nicht mehr in der Lage eine größere Distanz zu bewältigen. Also wird das Nachtlager in Küsten-nähe errichtet. Die Nacht ist frostig. Die schützende Hülle von U20 gibt es nicht mehr. Was nun allen Besat-zungsmitgliedern erst jetzt richtig be-wusst wurde. Vor den Männern liegt eine ungewisse Zeit, um sich unbe-merkt durch fremdes Gebiet durchzu-schlagen. Bereits nach etwa zwei bis drei Tagen wurden alle Besatzungs-mitglieder der drei versenkten U-Boo-te aufgegriffen und in ein Internie-rungslager gebracht.

Ambitionierte Wracktaucher können sich freuen, denn an der türkischen Schwarzmeerküste ist nun ein U-Boot der deutschen Wehrmacht zum Tauchen freigege-ben. Die SeaStar-Redaktion war vor Ort und hat den Zeitzeugen Gerd Enders auf seiner Reise in die Vergangen-heit begleitet.

Von Andreas Wackenrohr

Wehrmachts-U-Boot freigegeben

Im Kieler Dock werden die U-Boote für den Transport vorbereitet. Nach dem Aufschwimmen des Bootskörpers wird durch das Fluten des Steuerbord-Reglertanks die Drehung eingeleitet.

Beim Überlandtransport galt es viele Engstellen zu überwinden. Die Schub- und Zugfahrzeuge mussten auf Grund der riesigen Abmessungen an Engstellen häu� g umgesetzt werden.

Im Schlepptau von Motorschiffen und durch seitliche Schutzkäne gesichert, gehen die U-Boot-Transporte donauabwärts in Richtung Schwarzes Meer.

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SZENE

Die VorgeschichteDer Einsatz der deutschen U-Boo-te im Schwarzen Meer muss als tak-tischer Schachzug gesehen wer-den, denn sonst hätte die russische Schwarzmeer� otte ungehindert ope-rieren können. Eigene Kriegsschiffe in diesem Gebiet besaßen die deutschen Streitkräfte nicht. Außerdem muss-te die Versorgung der Wehrmachts-truppen auf russischem Gebiet si-chergestellt bleiben. So war es stra-tegisch sehr wichtig, den Seeweg für den Nachschub offen zu halten. Also kam die Heeresführung auf die Idee, U-Boote dort zu stationieren. Doch wie bekommt man möglichst schnell solche Stahlgiganten zum Schwar-zen Meer? Eine Transportaufgabe auf dem Landweg mit vielen Unwägbar-keiten quer durch Europa galt es zu lösen.

Der MammuttransportBevor die sechs U-Boote von Kiel aus in Marsch gesetzt werden konnten, mussten sie Gewichtstechnisch reich-lich abspecken. Alles was irgendwie ging, wurde demontiert. Wo es mög-lich war, wurden die Wasserwege für den Transport genutzt. Die Reiserou-te ging durch den Nord-Ostseekanal nach Hamburg, weiter über die Elbe bis Dresden. Hier erfolgte die Verla-dung auf riesige Tie� ader. Wegen des hohen Gewichtes der Boote, muss-ten mehrere Zugmaschinen hinter-einander gekoppelt werden. Um die Reichsautobahn zu erreichen, wurde extra ein Transportweg gebaut. Von Dresden rollte der Sondertransport dann im Schneckentempo nach In-golstadt. Dort wurden die stählernen Kampfröhren in die Donau gesetzt. Mit vielen Schwierigkeiten ging die Fahrt in der eigentlich zu � achen Do-nau in „Überwasserfahrt“ dann � uss-abwärts, über Regensburg und Wien Richtung Schwarzes Meer.

„Nach über 30 Tagen erreichte der Mammuttransport sein Ziel: die ru-mänische Hafenstadt Konstanza“, erinnert sich der heute 87-jährige Zeitzeuge Gerd Enders. Er hat nicht nur am Transport aktiv mitgewirkt, sondern war bis zu seiner Abkom-mandierung Ende April aktiv an den Kampfeinsätzen im Schwarzen Meer beteiligt. Dank seiner Aufzeichnun-gen hat er zwei Bücher verfasst. Die-se bieten interessierten Lesern vie-le Informationen über die Kampf-handlungen der deutschen Truppen am Schwarzen Meer und die logisti-sche Meisterleistung des Transports. Leider sind die Bücher nur noch ge-braucht im Internet zubekommen. Bis

zur Selbstversenkung haben die deut-schen U-Boote etwa zwei Dutzend gegnerische Schiffe im Schwarzen Meer versenkt. Insgesamt bestand die deutsche U-Boot Flotte aus 41 000 Mann. Über-lebt haben nur 9997 Personen.

U20 wird gefundenDer türkische Marineingenieur Sel-cuk Kolay ist ein begeisterter Wrack-taucher. Auf Grund seiner Unterla-gen und Recherchen hat er sich auf die Suche nach den „versenkten U-Booten“ gemacht. Mit Hilfe von So-nar und Echolot wurde er fündig. Ers-te Tauchgänge und einige Fotos er-mutigen den Wrackforscher Kontakt mit Gerd Enders aufzunehmen. Es er-folgte ein reger Austausch zwischen dem deutschen Zeitzeugen und Ko-lay. Gerd Enders gab ihm jede mög-liche Unterstützung und schon bald stand fest, dass es sich bei dem ent-deckten Schiff um die U 20 handelt. Das Wrack der U-23 vermutet Kolay nicht weit entfernt in doppelt so tie-fem Wasser und die Position von U-19 glaubt der Wracksucher drei Mei-len vor der Stadt Zonguldak identi� -ziert zu haben.

Nach 66 Jahren Auf Einladung der Türkei � iegt Gerd Enders mit einigen Pressevertretern nach 66 Jahren Anfang Oktober zu-rück an den Ort, wo die U 20 ihre letz-te Ruhestätte gefunden hat. Zahlrei-che lokale Politiker, eine Abordnung vom Ministerium für Tourismus und

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Alle Schwarzweißfotos aus dem Buch: „Deutsche U-Boote zum Schwarzen Meer“ von Gerd Enders. Abdruck mit freundlicher Genehmigung vom Autor

Das Foto lässt den Betrachter erahnen welch gigantische Transportauf-gabe mit den damals zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln gelöst werden mussten. Das Foto entstand auf der Autobahnauffahrt Dresden-Neustadt. Auch kleine Igel

haben Stacheln. Deutsche U-Boote im Schwarzen Meer

Gerd EndersVerlag: Koehler Herford (1984)ISBN: 3782203348

Deutsche U-Boote zum Schwarzen Meer. 1942-1944. Eine Reise ohne Wiederkehr

Gerd EndersVerlag: Mittler & Sohn Au� age: 2., veränd. A. (2001) (1. Au� age: 1997) ISBN: 3813207617

BUCHTIPP

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SZENE

Vertreter der öffentlichen Medien be-scheren dem Gast aus Deutschland einen überaus würdigen Empfang. Dem türkischen TV ist dieser Anlass sogar ein paar Sendeminuten wert. Gerd Enders ist überwältigt und tief ergriffen. „Ich fühle mich gedank-lich in die Zeit meines Einsatzes am Schwarzen Meer zurückversetzt und ich bin sehr froh, dass ich das alles noch erleben darf“, so Enders wört-lich. Auch ein Treffen mit dem Wrack-sucher Kolay hat man extra für ihn anrangiert. So kommt es zu einem re-

gen Gedankenaustausch. Enders ver-spricht auch die weiteren Arbeiten bei der Suche mit allen ihm zur Verfü-gung stehenden Mitteln zu unter-stützen. Neben zahlreichen Empfän-gen in Karasu steht dann noch eine Stadtbesichtigung der Megametro-pole Istanbul auf dem Programm , be-vor es dann für Gerd Enders , nach ei-nigen aufregenden Tagen zurück zu seiner Frau in die Heimat geht.

Tauchen an der U 20Das Wrack der U 20 liegt etwa zwei Seemeilen vor der türkischen Küs-te nahe dem Ort Karasu, in einer Tie-fe von 18 bis 22 Meter auf sandigem Grund. Der Bootsrumpf ist weitgehend noch gut erhalten und der Zeit ent-sprechend hat sich auch ein entspre-chender Bewuchs auf ihm angesie-delt. Leider ist die Einstiegsluke stark versandet, sodass man augenblicklich nicht hinein tauchen kann. Unter dem Rumpf und in kleinen Spalten � nden auch Fische einen schützenden Unter-schlupf. Zahlreiche Fischernetze um-hüllen heute den Rumpf , die der Ge-samtkulisse bei guten Sichtbedingun-gen einen mythischen Eindruck ver-leihen.

Seit die U 20 zum Tauchen freigege-ben wurde, sollen bereits über 600 Taucher das Wrack besucht haben. Sogar Taucher aus Südamerika ha-ben den weiten Weg nicht gescheut, um hier abzutauchen. Ambitionier-te U-Boot-Fans scheuen keine Mü-hen, um dem Schiff aus der verlore-nen Flotte einen Besuch abzustatten. Allerdings sollten Taucher ihr eigenes Equipment im Gepäck haben, denn bis auf Flaschen, Blei und zwei Tauchboo-

ten (ein großer Kutter mit viel Platz und ein stark motorisiertes Schlauch-boot mit GFK-Rumpf) kann hier aktu-ell nichts an Ausrüstung ausgeliehen werden. Die Region um den Ort Kara-su ist noch nicht auf Tauchtourismus eingestellt. So ist zur Zeit ein Besuch der U 20 nur etwas für wirklich inte-ressierte Wracktaucher.

Kontaktadresse für Taucher:www.derindenizdive.com

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Buchautor und Zeitzeuge Gerd Enders am Strand des Schwarzen Meeres in der Nähe der Versen-kungsposition von U20

REISEZIELKARTE

TürkeiSchwarzes Meer

Izmit

Bursa

Bolu

Karasu

Bilecik

Eregli

Adapazari

Istanbul

Yalova

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Von Andreas Wackenrohr

Kroatien - Tolles Tauchen in der AdriarepublikBlaues Meer, eine schöne Küste und kleine historische Orte mit viel Charme haben Kroatien zu einem beliebten Ferienziel gemacht. Auch für Taucher hat das kleine Land an der Adria viel zu bieten. SeaStar hat sich vor Ort umgesehen und gibt jede Menge Tipps für erlebnisreiche Tauchgänge und einen attraktiven Urlaub.

Text und Fotos: Andreas Wackenrohr

REISEN

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Nur etwa fünf Autostunden von der deutschen Grenze entfernt, erreicht man die kroatische Adriaküste. Nach den Kriegswirren der neunziger Jahre hat sich der Tourismus sehr po-sitiv entwickelt. So ist es kein Wunder, dass viele Bewohner der Alpenländer hier Stammgäste sind oder sogar ei-nen Bootsliegeplatz, eine eigene Im-mobilie oder einen Jahresplatz auf ei-nem der zahlreichen Campingplätze haben und hier ständig abtauchen.

Plätze für Individuallisten

Wassersportler � nden hier alles, was das Herz begehrt. Besonders beliebt ist die Adria bei Seglern und Besit-zern von Motoryachten. Ein dichtes Netz von Marinas und vie-le kleine verschwiegene Buchten so-wie die vielen Inseln bieten ein ideales Revier. Wer kein eigenes Boot besitzt, kann fast überall kleine, führerschein-freie Motorboote mieten und so eine herrliche Bucht zum Baden, Schnor-cheln und Relaxen � nden. Fast an der gesamten Küste gibt es kleine einsame Felsstrände, wo man fernab vom Massentourismus das Meer genießen kann. Das Wasser ist meistens sehr klar, denn wegen des felsigen Untergrun-des gibt es kaum Sediment, welches die Sicht trüben könnte. In den seichten Buchten erreicht das Wasser im Hochsommer Tempera-turen von 25 Grad oder mehr und macht jegliche Art von Wassersport zum Vergnügen. Wer mag, kann dies an vielen Orten sogar hüllenlos tun. In jedem Fall sollte man seine Schnor-

chelausrüstung dabei haben um die Unterwasserwelt der Adria zu entde-cken. Davon gibt es in Kroatien reich-lich. Of� ziell sollen es 1185 Inseln und Inselchen sein, die dieser Küstenab-schnitt beherbergt. Ingesamt ergibt das mit dem Festland eine Küstenlänge von beachtlichen 5835 Kilometern Länge. Also auch reichlich Platz für das nasse Hobby. In den letzten Jahren sind viele Tauch-center entstanden und so steht dem Besucher heute ein dichtes Netz von über 100 registrierten Tauchschulen im gesamten Küstenbereich zur Ver-fügung. Tolle, mit Steilwänden be-wachsene Gorgonien, Höhlen, histo-rische Funde und viele interessante Wracks locken Taucher aus ganz Eu-ropa an.

Die Highlights der Tauchregionen:

Istrien und der KvarnerDabei sind gerade diese Landestei-le auf Grund der verkehrstechnisch günstigen Lage das bevorzugte Ziel. So liegt vor der Halbinsel Istrien das wohl schönste Wrack der gesamten Adria. Tauchschulen aus Pula und Ro-vinj, die eine spezielle Genehmigung haben, bieten mehrmals wöchentlich Ausfahrten zur spektakulären „Baron Gautsch“ an. Sie liegt auf der Seeseite der Brijuni-Inseln und wird in etwa ei-ner Stunde Fahrzeit erreicht. Das ehe-mals ungarisch-österreichische Pas-sagierschiff war 1914 von Dalmati-en nach Triest unterwegs, als es an seiner heutigen Ruhestätte auf eine Mine lief, die kurz zuvor zur Vertei-

digung des Hafens von Pula gelegt wurden. Dabei mussten viele Passa-giere ihr Leben lassen. Das etwa 84 Meter lange und 11,6 Meter breite Schiff ist heute sehr schön bewach-sen. Leider liegt es nicht gerade in ei-ner anfängerfreundlichen Tiefe von 28 bis 40 Meter. Wobei man nicht bis zum Grund tauchen muss, denn der interessante Teil mit den Aufbauten und Laderäumen geht ca. nur bis 35

Meter. Das lichtdurch� utete Schiff-sinnere ist einfach zu betauchen und sehr reizvoll. Auch in Sachen „Fisch-life“ kann das Wrack bei günstigen Verhältnissen und leichter Strömung als „überdurchschnittlich“ bezeichnet werden. Wer kann sollte hier mit Ni-trox tauchen, was die Nullzeit doch um einiges verlängern kann. Um sich einen guten Eindruck von der „Ba-ron Gautsch“ zu verschaffen,reicht

Übt einen besonderen Reiz auf seine Besucher aus: Die vielen Inseln der Kornaten

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REISEN

Die Adria beherbergt unzählige Wracks. Viele davon sind auch für Beginner gut geeignet, wie

das Wrack „Tetti“ von der Insel Vis.

Die „Baron Gautsch“ ist wohl das schönste Wrack in der Adria.

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Geweihschwämme sind fast überall anzutreffen und können beachtliche Abmessungen erreichen.

REISEN

ein Tauchgang bei weitem nicht aus. Auch der Bewuchs ist sehr üppig. Manchmal muss man schon genau hinsehen um die diversen Bauteile noch als solche zu erkennen. Foto- und Videofans � nden viele reizvol-le Motive für interessante und stim-mungsvolle Aufnahmen. Am Bug und Heck wurden Seile mit Schwimmkör-pern angebracht, damit man auch bei Strömung und Wellengang sicher ab- und auftauchen kann. Natürlich gibt es in diesem großen Seegebiet noch zahlreiche andere Wracks, die interessante Tauchgänge versprechen. Viele sind während des Zweiten Weltkrieges nach Angriffen von Torpedobooten gesunken.Aber nicht nur die Wracks sind ein lohnendes Tauchziel. Viele Tauchschu-len haben interessante Spots, an de-nen man mit etwas Glück den einen oder anderen kleinen Fischschwarm vorbeiziehen sieht. Aber auch Langus-ten, Drachenköpfe, Conger und Bä-renkrebse sind an vielen Tauchplätzen anzutreffen. Für Makrofans und ge-

schulte Augen offenbaren sich kleine bunte Nacktschnecken, Krebse, Gar-nelen und Röhrenwürmer, die mit der richtigen Optik in Pose gesetzt, tol-le Motive ergeben. Auf der zur offe-nen Adria zugewandten Seite � ndet man an einigen exponierten Stellen sogar die schönen „Mittelmeergorgo-nien“. Die örtlichen Tauchbasen ken-nen diese Plätze und zeigen sie gern den Gästen.Auch sonst haben Istrien und die gro-ße Kvarner Bucht mit den vorgelager-ten Inseln wie beispielsweise Krk, Cres und Mali Losinj Tauchfans einiges zu bieten. Auf den Inseln geht es in der Regel etwas ruhiger zu und es erwar-ten den Besucher kleine zauberhafte Orte, wo man abends direkt am Was-ser gut speisen kann.

DalmatienEine etwas längere Anreise muss man mit dem Auto in Kauf nehmen, wenn man die reizvolle Küste von Dalmati-en besuchen will. Mittlerweile ist aber

REISEZIELKARTE

Kroatien

Savudrija

Novigrad

RovinjPula

Medulin

Liznjan

Rabac

Opatija

Karlobag

Cres

Krk

Rijeka

Senj

Mali Losjin

ItalienSlowenien

Ungarn

Bosnien-Herzegowina

Monte-Negro

Serbien

Kroatien

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REISEN

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REISEN

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das Straßennetz schon besser ausge-baut und die Anreise nicht mehr ganz so stressig wie zur Zeit des Sozialis-mus. Bequemer geht es mit dem Flie-ger, allerdings ist man dann vor Ort nicht mehr ganz so mobil. Wunder-schöne Landschaften und Naturparks wie der Krka oder der von Plitvice las-sen alte Erinnerungen an die hier ge-drehten Karl May-Filme wach wer-den. Die Lufthansa oder Croatia Air-lines � iegen ab vielen Airports nach Split oder Dubrovnik. Inseln wie Brac, Hvar, Korcula und die Kronaten sind bei Touristen sehr beliebt. Die Tauchgebiete in Dalmatien sind sehr vielfältig. Wild zerklüftete mit Steilwänden, Höhlen und giganti-schen Felsblöcken bestimmen weit-gehend das Bild. Die Flora ist vom Flachbereich bis in größere Tiefen reich vertreten. Rote und gelbe Gor-gonien und farbenprächtige Schwäm-me kann man an vielen Tauchplätzen � nden. Drachenköpfe, kapitale Con-ger, mächtige Hummer mit kräftigen Scheren, Langusten, Muränen und die allgegenwärtigen Mönchs� sche beherrschen hier die Szenerie. Aber auch antike Funde können von den Tauchern bestaunt werden. So gibt es beispielsweise eins der größten be-kannten Amphorenfelder im gesam-ten Mittelmeer in Cavat zu betau-chen. Der kleine Ort liegt etwas süd-lich von Dubrovnik. Die ortsansässi-ge Tauchbasis „Epidaurum“ fährt nur drei Minuten mit dem Boot zu dieser historischen Fundstelle. Wer hier ab-taucht, � ndet in etwa 26 Meter Tie-fe einen ganzen Berg der alten Ge-fäße. Zum Schutz vor Raub hat man das Feld vergittert. In einigen Am-phoren haben sich Muränen, Conger und Hummer häuslich niedergelas-sen. Nur einige Hundert Meter wei-ter liegen einige Riesenamphoren auf dem Meeresgrund. Ihr Fassungsver-mögen dürfte mehr als zwei Kubik-meter betragen. Leider sind einige von ihnen nicht mehr als Ganzes zu be-wundern. Auf den dalmatinischen Inseln ha-ben sich in den letzten Jahren eini-ge Tauchbasen niedergelassen. Vom Massentourismus fehlt hier noch jede Spur. Auf der Insel Korcula gibt es eine reich mit Gorgonien bestandene Steilwand, die am Ende � ach ausläuft und in ein Höhlensystem übergeht. In etwa zehn Meter Tiefe kann man in die große lichtdurch� utete Höh-le vordringen und das Farbspiel der Sonnenstrahlen genießen, um dann in einem großen senkrechten Tunnel

Um das Amphorenfeld bei Cavat vor Diebstahl zu schützen, ist es vergittert.

Dieser Hummer fühlt sich in den Überresten der großen Amphore sicher.

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Drachenköpfe sind „Lauerjä-ger“ und waten an günstigen Stellen auf vorbeischwim-mende Fische.

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wieder auf das Plateau zu gelangen, wo das Tauchboot vor Anker liegt. Nur in kleinen Gruppen fährt der sympa-thische Kroate Neno zu diesem schö-nen Spot. Er hat seine kleine Tauchba-sis in der Bucht Grscica an der Süd-küste der Insel. Der Ort ist sehr ur-sprünglich. Die kleine Basis liegt di-rekt unter schattenspendenden Pini-en am Strand. Naturliebhaber werden sich hier sehr wohlfühlen.Man sollte unbedingt die Inselwelt der Kroaten besucht haben, sie üben einen ganz besonderen Reiz aus. Hier scheint das Wasser noch etwas klarer und blauer zu sein.

Für Kulturfans...... hält Kroatien jede Menge Histori-sches bereit, denn die Adria stellte für die alten Seefahrer den kürzes-ten Weg vom zentralen Mittelmeer-

raum zu den antiken Städten dar. So ist es kein Wunder, das heute vie-le Orte im Küstenraum auf eine be-wegte Vergangenheit zurückblicken können und mit alten eindrucksvol-len Ortskernen die Besucher in ihren Bann schlagen. In einem Straßenca-fé mit Meerblick, umgeben von den alten Steinbauten und engen Gäss-chen, lässt man sich gern nieder um die besondere Atmosphäre zu genie-ßen. In den schmalen Straßen gibt es viele kleine Läden deren Angebot auch Verwöhnte zufrieden stellen dürfte. Es macht einfach Spaß durch die verwinkelten alten Gassen zu bummeln. Fans alter Kulturen sollten unbedingt auch die größeren Küs-tenstädte wie Dubrovnik, Zadar und Pula besuchen. So ist der Besuch der römischen Arena in Pula schon fast ein „Muss“. Sie entstand in etwa 80 Jahren Bauzeit im ersten Jahrhundert

unserer Zeitrechnung und versetzt den Besucher zurück in die Zeit der Gladiatorenkämpfe. Dubrovnik und Zadar begeistern durch ihre vielen

historischen Bauwerke, die auch bis in die Römerzeit zurückgehen. In den Abendstunden, wenn die alten Ge-bäude erleuchtet werden, ist es be-

Die Altstadt von Dubrovnik ist ein Muss für jeden, der in Dalmatien seinen Urlaub verbringt. Nachts ist es besonders reizvoll durch die Gassen zu bummeln.

Die alte römische Arena von Pula sollte man besucht haben.

REISEZIELKARTE

Dalmatien

ZadarBiograd

SibenikTrogir Split

Dubrovnik

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Korcula

Vis

Die Treppe führt in die schöne Altstadt von Korcula.

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REISEN

sonders reizvoll hier eine kleine Tour mit einem Besuch in einem Restau-rant oder Bistro zu verbinden. Wer in Istrien seinen Urlaub verbringt, soll-te unbedingt einen Aus� ug auf die Inseln Brijuni unternehmen. Die In-selgruppe zeichnet sich auch durch das kulturelle Erbe aus römischer und byzantinischer Zeit aus und manche Leute halten es für das schönste me-diterrane Archipel. Heute zum Natio-nalpark erklärt, war die Insel einst der Sommersitz von Tito, der das Land mit eiserner Faust regierte und hier Staatsgäste aus aller Welt emp� ng. Die ganze Insel gleicht einer gep� eg-ten Parkanlage und zieht jährlich un-zählige Besucher an. Sogar ein Tier-park mit großzügig angelegten Frei-laufgehegen ist bis heute erhalten geblieben. Der große Golfplatz, was einer der ersten großen Anlagen in Europa war und wie die alten, gut erhaltenen Gebäude und das freilau-fende Rotwild, sind die eigentlichen Attraktionen. Etwa 1500 Rehe und Hirsche können sich auf den großen Wiesen und kleinen Wäldchen völlig frei bewegen. Auch eine alte Römer-siedlung, dessen Grundmauern recht gut erhalten sind, kann der Besucher

auf Brijuni bestaunen. Wer Zeit hat, sollte in einer der kleinen schönen Buchten ein Bad nehmen bevor er mit dem Fährschiff die Rückreise ans Festland antritt.

GaumenfreudenAuch für Gourmets hat die kroatische Küche einiges zu bieten. Die überwie-gend mediterran ausgerichtete Kü-che hält viele Gaumenfreuden be-reit. Fischfans kommen fast überall zu ihrem Recht, denn frischer Fisch fehlt fast auf keiner Speisekarte. Ob gegrillt, gedünstet, geräuchert oder als Carpaccio serviert, in den Restau-rants hat man sich auf Meeresfrüchte spezialisiert und die Zubereitung ge-hört zu der traditionellen heimischen Küche. Natürlich sollte man auch die Fleischgerichte probiert haben. Ce-vapcici und anderes Gegrilltes serviert mit dem leckeren Djuvec-Reis, sind allseits beliebt. Dazu trinkt man einen guten kroatischen Wein. Von trocken bis sehr lieblich reicht hier das Ange-bot. Vielerorts wird nach dem Mahl auch mal ein kleiner Selbstgebrannter serviert und soll den vollen Bäuchen wieder auf die Sprünge helfen.

Alte römische Ausgrabungen auf der Insel Brijuni.

Auf der Insel Vis be� ndet sich ein Museum mit vielen antiken Funden.

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20 Februar/März 2011Februar/März 2011

REISEN

Februar/März 2011Februar/März 2011Februar/März 2011

„Also Leute, morgen um 7 Uhr geht’s los“, mahnt Jon eindringlich. „Ich bereite jetzt noch die Gasgemische vor und lege die Grundzeit fest, und ich würde vorschlagen, dass wir gleich alle pennen gehen.“ Ein Tauchgang an der Klippfontein ist kein Spaziergang, soviel ist sicher...

Bilder und Text: Daniel Brinckmann

REISEN

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Afrikanische Tiefenreinigung

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REISENREISEN

Zavora liegt mitten im Nirgendwo. Abgesehen von der

Lodge und einem einsamen Leuchtturm ist man allein

mit dem Meer und Kilometer langen Stränden.

21

Vor beinahe sechzig Jahren sank der 160 Meter lange Ozeandampfer mehr als zehn Kilometer vor der Küste Mosambiks. Was den Untergang ausgelöst hat ist bis heute ein Rätsel geblieben. Ein � aches Riff? So weit vor der Küste erscheint das als unwahrscheinlich – man-che Zeitgenossen bringen ein deutsches U-Boot ins Spiel, aber auch da ist nichts erwiesen. Fest steht, dass das zehntausend Tonnen schwere Stahlmonster nach der Havarie in Rekordtempo in die Tiefe gerast ist und 56 Meter unter der Ober� äche zum liegen kam.

Der Gedanke an Mischgas drängt sich auf

Für vier Minuten Grundzeit fährt schließlich niemand stundenlang auf‘s Meer hinaus. Deko-Tauchgänge mit Pressluft verbieten sich ohnehin von selbst. Nicht nur wegen des Stickstoffpartialdrucks. Die nächste Druck-kammer be� ndet sich in Durban, selbst per Luftlinie sind es 750 Kilometer bis dorthin. Wenn etwas pas-siert hat man trotz Notfallausrüstung und reichlich Sauerstoff schlechte Karten, handelt es sich um einen schweren Dekounfall und ist kein Helikopter verfügbar, dann hat man es aller Wahrscheinlichkeit nach hinter sich. Angepasste Nitrox-Mischung hin oder her – ein laues Gefühl schleicht sich im Magen ein als ich end-lich in den Federn liege. Am nächsten Morgen geht alles ganz schnell: Dop-pel� aschen mit Backplate, Stage-Tanks mit der Deko-Mischung liegen bereit, ebenso wie Reels und Unter-arm-Tabellen mit unseren Grund- und Dekozeiten. Minutiös geht Jon Wright Zeitwerte und Ablauf mit uns durch. Der IANTD-Instructor gilt als erfahrenster Tech-Taucher des Landes und führt bei Voranmeldung sogar Trimix-Kurse bis 60 Meter Tiefe durch, wobei er selbst auch gern mal an der 100-Meter-Marke kratzt. Seine Leidenschaft fällt in der Tauchbasis schnell ins Auge. Einen Rebreather sieht man im tiefsten Afrika ja nicht alle Tage...Auf der Lade� äche eines alten Pickups geht es mit-samt dem Equipment runter zum Strand, wo Jon be-reits im Trecker sitzt und das seetüchtige Schlauchboot zu Wasser lässt. Nur an einer Stelle schützt ein winzi-ges Riff vor der ersten Brandungsreihe, und das ist in

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REISEN

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Mosambik schon ein Luxus. Den süd-afrikanischen Fahrstil sind wir zum Glück schon gewohnt: Mit den Hän-den am Führungsseil und den Fü-ßen in Schlaufen kämpfen wir uns über die Wellen ehe es für eine ge-fühlte Ewigkeit raus auf die offene See geht. Im fahlen Dämmerlicht erreichen wir bei 34 Meter den gewaltigen, mit ver-einzelten Peitschenkorallen und Gor-gonien bewachsenen Rumpf und schließlich auch die ausgefranste Stelle, wo das Schiff beim Aufprall in zwei Teile zerbrach. Wir tauchen hi-nab zu den Laderäumen und erspä-hen einen gigantischen Riesenza-ckenbarsch inmitten der Schatten-welt, in der sich die einst geladene Baumwolle längst ver� üchtigt hat. So Ehrfurcht gebietend stählerne der Ko-loss auch wirkt, ich � uche dennoch still vor mich hin, ausgerechnet jetzt blockiert der Auslöser. Ein klarer Fall von Murphys Gesetz. Nach der kur-zen Stippvisite in die stählernen Inne-reien wenden wir uns den Aufbauten zu, die von einer Wolke von Füsilieren und Stachelmakrelen umschwärmt wird. Die Klippfontein ist eine echte Oase in der blauen Wüste, ein künst-liches Riff, an dem das Leben tobt. Die Grundzeit rast förmlich an uns vorbei und viel zu schnell steigen wir auf die Deko-Mischung um. „Mach Dir nichts draus, fast zehn Ki-lometer Außenriff warten noch auf tiefe Erkundungstrips“, beschwichtigt Jon Wright, der Mozdivers Zavora ge-meinsam mit Danny Russel leitet. Und kurz darauf beginnt er zu schwärmen von den Grotten, den mannshohen Büschen Schwarzer Korallen und Rie-senzackis, die den dicken Brocken in der Klipfontein noch in den Schatten stellen sollen. Der IANTD-Instructor gilt als erfahrenster Tech-Taucher des Landes und führt bei Voranmeldung sogar Trimix-Kurse bis 60 Meter Tiefe durch, wobei er selbst auch gern mal an der 100-Meter-Marke kratzt. Sei-ne Leidenschaft ergänzt sich bestens mit dem Steckenpferd seiner Freun-din Yara Tibiriça, die als Meeresbiolo-gin fest davon überzeugt ist, an der Klipfontein eine unbeschriebene Sei-fenbarsch-Art gefunden zu haben. „Und das Beste ist, dass die Fische an unseren Tauchplätzen noch so neu-gierig sind wie am Tag meines ers-ten Tauchgangs hier.“ Ihre anfäng-liche Begeisterung für die häu� gen Mantas ist mittlerweile zugunsten der Nacktschnecken umgeschlagen. Mehr als vierzig verschiedene Arten

1

2

3

4

1. Anderswo im Land werden ihre Nester geplündert, doch bei Zavora sind Schildkröten noch häu� g.

2. Kuhl‘s Stachelrochen beim Nickerchen zwischen den Algen.

3. Die großen Pelagischen Mantas sind ein Markenzeichen von Mosambiks Südküste.

4. Animalische Namen verp� ichten: Nacktschnecken beim Schwein-kram.

hat Yara bereits identi� zieren kön-nen, und noch ist kein Ende in Sicht. Derlei „Kleinvieh“ lässt sich bestens am Innenriff beobachten, ebenso wie Langusten und diverse Muränen-Ar-ten. Dennoch ist Zavora nicht gera-de ein Platz für frisch gebackene Un-terwassersportler. Das liegt gleicher-maßen an der rauen See, der großen Distanz zu den Tauchplätzen und an den Sichtweiten, die innerhalb kurzer Zeit zwischen fünf und zwanzig Me-tern wechseln können, und zum An-deren am durchschnittlichen Tiefen-bereich der Abstiege. Kaum ein Riff-dach der weiter draußen liegenden Topspots erstreckt sich in � acheren Ge� lden als 25 Meter, weshalb sich Taucher ohne Nitrox-Lizenz mit Qui-ckys begnügen müssen. Kompromisse eingehen muss man auch sonst, denn am Strand von Za-vora liegt der sprichwörtliche Hund begraben. Das nächste Dörfchen, wenn es denn diese Bezeichung ver-

dient, � ndet sich erst drei Kilometer landeinwärts, und die Lodge selbst liegt weiter ab vom Schuss als jedes Landziel das ich in zehn Jahren Rei-sejournalismus zu Gesicht bekommen habe. Zwar gibt es seit wenigen Mo-naten Internet, doch richtet sich der Tagesablauf nach wie vor nach den Laufzeiten des Generators. Zwischen zehn Uhr abends und sechs Uhr mor-gens bricht die Zeit von Kerzen und Taschenlampen an. Beim Laden der Blitz- und Kamera-Akkus will also mitgedacht werden... Und auch wenn die Steaks Fleischlappen im XXL-For-mat gleichen und das Bier nach por-tugiesischer Rezeptur viel zu lecker schmeckt, kann es vorkommen, dass beim Abendessen längst nicht alles zu haben ist, was auf der Karte steht. Der nächste Markt ist eben ein bisschen weiter entfernt. Im Umkehrschluss erleben Vollblut-Taucher, die vor ein bisschen Improvisation nicht zurück-schrecken, unberührte Tauchgebie-

REISEZIELKARTE

Mosambik

Madagaskar

Mosambik

Südafrika

Tansania

Sambia

Simbabwe

Kongo

InhambaneMaxixe

Siane Indischer Ozean

Panda

Machongole

Zavora

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REISEN

te und weitläu� ge Strände, an de-nen man auch nach Kilometer lan-gen Spaziergängen keiner Menschen-seele begegnet. Zumal Boot, Kom-pressor, Mischkonsolen und Werk-zeug zur Wartung tipp topp in Schuss sind. Braucht man wirklich Elektrizi-tät, wenn man unter einem grandio-sen Sternenzelt träumt und feststellt, dass es doch eine verdammt gute Idee war, den alten Toto-Klassiker „Africa“ aufs iPod zu laden? Soviel steht fest: Dem durchschnittlich stressgeplag-ten Mitteleuropäer verpasst die Ein-öde eine gehörige Tiefenreinigung. Zavora ist schlichtweg ein authen-tisches Stück „schwarzer Kontinent“. Und ein überaus sicheres dazu. Nach kolonialen Nachwehen und Bürger-krieg, die Mosambik Jahrzehnte lang in die Knie zwangen, ist niemandem nach Gewalt zumute. Kein Vergleich zur wenige hundert Kilometer süd-lich gelegenen Metropole Johannes-burg. Schon Vasco da Gama war von der Freundlichkeit der Einheimischen angetan als er 1498 bei der nahe ge-legenen Provinzhauptstadt Inhamba-ne Proviant aufnahm und dem Küs-tenstreifen kurzerhand „Terra da boa gente“ taufte – das Land der guten Menschen.Am nächsten Morgen geht es erneut weit auf‘s Meer hinaus. „Deep Reef South“ ist ein Tauchplatz wie er ty-pischer für Zavora kaum sein könn-te. Aus der Vogelperspektive erahnen wir im Plankton- Nebel eine gewal-tige Stachelmakrelen-Schule, die wir nur kurz in Augenschein nehmen, da die Strömung recht ordentlich kachelt und wir ohnehin etwas ganz anderes im Blick haben. Wo die Plankton-Flo-

cken dick wie Zuckerwatte sind, kön-nen die Mantas nicht weit sein. Und tatsächlich: Kaum haben wir Boden-kontakt auf 27 Metern kommt der erste Raumgleiter angesegelt, gefolgt von drei Artgenossen. Überhaupt scheint sich hier unten das Leben zu konzentrieren: Stachelrochen, Schild-kröten, Netzmuränen und Barrakudas geben sich ein Stelldichein. Einzig bei den Korallen muss man Abstriche in Kauf nehmen. Zwar strahlen die sta-cheligen Prachtkorallen in kräftigen Rot- und Gelbtönen, doch wie über-all an der afrikanischen Küste jenseits des Roten Meeres gibt es auch in Mo-sambik nur Sekundärkorallenriffe. Die Blumentiere bilden keine Riffstruk-turen sondern siedeln auf dunklen Felsplateaus. Obwohl das Vergnügen trotz Nitrox nach knapp vierzig Mi-nuten vorbei ist und die Ober� ächen-pause vor dem zweiten Tauchgang auf hoher See verbracht wird - der Begeisterung an Bord tut das keinen Abbruch. „Wir hatten heute echt ex-trem gute Sichtweiten“, meint Tauch-lehrer Jon später, „aber was wir gese-hen haben, war absolut nicht unge-wöhnlich.“ Wenn das Standard ist – wie gestaltet sich dann bitte ein be-sonders guter Tag? „Ab und zu las-sen sich auch Schwarzspitzen- und Bullenhaie über den tiefen Riffen bli-cken.“ Die Geschichte mit den saiso-nal vorbei ziehenden Buckelwalen spart er sich allerdings für den Ab-reisetag auf. Gute Tauchbasen-Chefs wissen eben wie man sich Wiederho-lungsgäste zaubert...

Weitere Infos:www.mozdivers.com

Ein Stück Nordsee in Afrika – man könnte sich glatt wie auf Norderney fühlen, wäre da nicht das warme

Wasser, das immergrüne Buschwerk und die eine oder andere ebenso grüne Mamba...

Große Zackenbarsche sind häu� g. Gerade Tekkies bekommen gewaltige

Kaliber zu Gesicht.

Schnapper-Schule im Schutz

der Riffwand.

Die Königsklasse: Die „Klippfontein“ ist das vielleicht spannendste Wrack im südlichen Afrika und ein Privileg der Tekkies.

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EQUIPMENT

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Mischgastauchen und Technical Diving - Zwei Begriffe die untrennbar verbunden sind?Nicht nur, denn auch beim Tauchen mit Sauerstoff angereicherter Luft, allgemein als Nitrox bekannt, handelt es sich um ein Mischgas. Daneben � nden zahlreiche andere Gase immer häu� ger Verwendung im Tauchsport. Zur Herstellung, genauer gesagt zum Mischen einzelner Komponenten ist neben spezieller Ausrüstung auch umfangreiches Fachwissen erforderlich, welches in speziellen Kursen erworben werden sollte. SeaStar hat den Gasmischpro� s von der Firma GoSoTek über die Schulter geschaut. Von Andreas Wackenrohr

Gascocktail – nur was für Technikfreaks?

War es vor einigen Jahren noch so, dass das Tauchen mit Mischgasen eher eine Domäne für Berufstaucher und den Fans vom technischen Tau-chen war, so hat sich dies grundle-gend geändert. Denn durch die mi-tlerweile von fast allen Tauchausbil-dungsverbänden angebotene Zusatz-ausbildung für das Tauchen mit NI-trox , nutzen heute viele Taucher die-ses Gasgemisch für ihre Tauchgänge., zumindest im Urlaub. Kein Wunder, denn viele große Tauchbasen bieten Standartmischungen wie EAN 32(En-riched Air Nitrox) ohne Aufpreis an. Neben einem kleinen Plus an Sicher-heit bei richtiger Nutzung sind es vor allem die längeren Nullzeiten, die Nitrox so beliebt machen.

Andere Gase im Einsatz

Durch das Technische Tauchen � nden aber auch noch an-dere Gase den Weg in die Flaschen der Taucher. Häu-� g wird Trimix eingesetzt. Ein Gemisch aus Sauerstoff, Stickstoff und Helium zum Tauchen in größeren Tiefen, um die negativen Auswirkun-gen von Sauerstoff und Stick-stoff zu reduzieren. Aber auch

andere Gasmischungen wie HeliAir, Heliox oder Hydreliox können für sol-che Tauchgänge eingesetzt werden. Das farb- und geruchloses Argon � n-det immer mehr Fans bei Trockentau-chern, denn diese verwenden es als „Tariergas“ zum Füllen der Anzüge. Die Wärmeleitfähigkeit von Argon ist sehr gering, was die Auskühlung des Tauchers bei tiefen Temperaturen erheblich reduziert.Gase, wie Kohlenmonoxid und -di-oxid, können schon in geringen Mengen gefährlich werden. Bei den Mischverfahren ist äußerte Vorsicht geboten, da schon kleinste Fehler zu

einem Unfall führen können. Deshalb bieten viele Ausbil-dungsorganisatio-nen „Gas Blender Kurse“ an. „Al-

lerdings“, so die Fachleute aus Löh-ne, „sind die Kursinhalte eher allge-mein gehalten und beschäftigen sich oft nicht oder nur ober� ächlich mit den in Deutschland gültigen Gesetzen und Bestimmungen. Genau aus die-sem Grund läuft dieser Kurs nach den Richtlinien der MaVoTek-Akademie, der sogar eine IHK (Industrie- und Handelskammer)-Anerkennung hat.“

Der Gas BlenderGase mischen lernt man nicht in zwei Stunden. Denn es gehören fundier-te Kenntnisse über das Equipment, die Gase, die Gemische,

die Räumlich-keiten, und die Mischver-

fahren dazu.

Die notwendige Theorie und ein an-schließender Praxisteil, bei dem das Mischen geübt wird, sind fester Be-standteil des Kurses, der etwa acht Stunden dauert und regelmäßig mo-natlich durchgeführt wird. Nach dem Kurs sollte ein kompetenter Ansprech-partner für Rückfragen zur Verfügung stehen. Hier sehen die beiden Inhaber, Dirk Gomoll und Olaf Soll einen ganz wichtigen Aspekt ihrer Tätigkeit.Um Gasgemische herzustellen gibt es verschiedene Verfahren, die sich im Aufwand, den Anschaffungs- und den fortlaufenden Kosten sowie in der Menge des herzustellenden Gemi-sches unterscheiden. Diese verschie-denen Verfah-ren bilden einen weiteren Schwer-punkt innerhalb

Februar/März 2011

riched Air Nitrox) ohne Aufpreis an. Neben einem kleinen Plus an Sicher-heit bei richtiger Nutzung sind es vor allem die längeren Nullzeiten, die

Durch das Technische Tauchen

Tauchen in größeren Tiefen, um die negativen Auswirkun-gen von Sauerstoff und Stick-stoff zu reduzieren. Aber auch

Mischverfahren ist äußerte Vorsicht geboten, da schon kleinste Fehler zu

einem Unfall führen können. Deshalb bieten viele Ausbil-dungsorganisatio-nen „Gas Blender Kurse“ an. „Al-

Stunden. Denn es gehören fundier-te Kenntnisse über das Equipment, die Gase, die Gemische,

die Räumlich-keiten, und die Mischver-

fahren dazu.

den fortlaufenden Kosten sowie in der Menge des herzustellenden Gemi-sches unterscheiden. Diese verschie-denen Verfah-ren bilden einen weiteren Schwer-punkt innerhalb

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EQUIPMENT

der Schulung. So können die Teilneh-mer dann auch beurteilen, welches für ihre Bedürfnisse das wirtschaft-lichste Verfahren ist. Teilnehmer die gewerblich tätig sind, können in diesem Kurs auch den ge-forderten Sachkundenachweis er-langen. Im Kurspreis von 259,- Euro ist neben den umfangreichen Unter-lagen auch ein Zerti� kat, der Sach-kundenachweis und die Verp� egung enthalten. So nehmen die Teilneh-mer neben dem notwendigen Fach-wissen auch erste Praxiserfahrungen mit nach Hause.

MischverfahrenBei einigen Verfahren wird die Tauch-� asche zuerst mit einer berechneten Menge reinem Sauerstoff befüllt. Im Umgang mit reinem Sauerstoff ist be-sondere Sorgfalt oberstes Gebot.

■ GewichtsmischmethodeBei dieser Methode wird zuerst eine berechnete Menge reinen Sauerstoffs in eine Tauch� asche gefüllt, die Men-ge wird mit einer sehr präzisen Waage gemessen. Der Rest wird mit reinem Stickstoff oder mit reiner Luft aufge-toppt. Im Tauchsport ist dieses Ver-fahren eher selten zu � nden, da Kos-ten und Aufwand sehr hoch sind.

■ PartialdruckmethodeAuch hier wird zuerst eine berechne-te Menge von reinem Sauerstoff (für Enriched Air Nitrox) oder Helium und dann Sauerstoff (für TRIMIX) in eine Tauch� asche gefüllt. Bei diesem Ver-fahren wird die Menge über den Fla-schendruck bestimmt, danach wird die Flasche mit reiner Luft auf den Enddruck gebracht. Dieses Methode ist zur Zeit in Deutschland weit ver-breitet. Die Anschaffungskosten hal-

LuftDas sicher häu� gste genutzte Gasgemisch im Tauchsport. Es ist überall er-hältlich. Es wird über Atemluftkompressoren in Tauch� aschen abgefüllt und sollte in der Qualität der geforderten DIN-Norm entsprechen. Bei allen an-deren Gasen handelt es sich um Gasgemische.

Enriched Air NitroxMit Sauerstoff angereicherte Luft. Gemische mit einem Sauerstoffanteil über 21 % und bis 40 % sind die am meisten Verbreitesten. In den Urlaubsregi-onen vor allen das „Nitrox 32“. Gemische von 50 % und mehr werden vor allem zum Dekompressionstauchen genutzt.SauerstoffSauerstoff in reiner Form, wird in der ersten Hilfe bei und der Behandlung von Dekompressions-Erkrankungen, zum Verkürzen der Dekompressions-zeiten und in Kreislaufgeräten eingesetzt.TRIMIXEin Gemisch aus Sauerstoff, Stickstoff und Helium zum Tauchen in größe-ren Tiefen, um die negativen Auswirkungen von Sauerstoff und Stickstoff in größeren Tiefen zu reduzieren.

Weitere Atemgase /-gemischeGemische wie HeliAir, Heliox oder Hydreliox sind weitere Optionen für das Tauchen in größeren Tiefen, kommen aber nicht so häu� g zumEinsatz, wie die oben genannten.

Weitere GaseArgonFarb- und geruchloses Gas das im Tauchbereich zum Füllen der Trocken-tauchanzüge verwendet wird. Die Wärmeleitfähigkeit von Argon ist sehr ge-ring, was die Auskühlung des Tauchers reduziert.KohlendioxidFarb- und geruchloses Gas das als Verbrennungsprodukt bei technischer oder biologischer Verbrennung anfällt. Kommt in geringen Mengen in der Luft, in etwas höheren Mengen in der Ausatemluft vor. Auch Kohlendioxid ist ab gewissem Partialdruck toxisch.KohlenmonoxidFarb- und geruchloses Gas, das als Verbrennungsprodukt von kohlenstoff-haltigen Verbindungen entsteht. Durch seine Bindungsfreudigkeit mit Hä-moglobin schon in geringer Dosis gefährlich.

KLEINE GASKUNDE ATEMGASE

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EQUIPMENT

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ten sich im Rahmen und es können unterschiedliche Gemische herge-stellt werden. Bei einer großen An-zahl Tauch� aschen ist dies aber sehr zeitaufwändig.

■ Konstant Flow MethodeBei dieser Methode wird das ferti-ge Gemisch bereits durch den Kom-pressor angesaugt und nur verdich-tet. Dadurch be� ndet sich in der Fla-sche in keiner Phase des Füllvorgangs ein potentiell gefährlich hoher Sauer-stoffanteil. Mit dieser Methode kann

auch eine größere Anzahl Flaschen in kurzer Zeit (allerdings immer mit dem selben Gemisch) gefüllt werden. Hierzu wird ein für Nitrox geeigne-ter Kompressor benötigt. Dies sollte im Vorfeld unbedingt geprüft wer-den. Es werden hochwertige Kompo-nenten benötig, um die exakte Sau-erstoffmenge bei der Zumischung zu regeln.

■ MembrananlagenHier wird aus Luft “Enriched Air Ni-trox” hergestellt. Eine halbdurchläs-

Ausbildung in der MAVOTEC AkademieSeit 1992 bildet Markus Voigt, Inhaber der Firma MAVOTEC, Betreiber und Techniker von Atemluft- und Hochdruckkompressoren in der Industrie und Tauchsport aus. Da die Entwicklung von Gasmischanlagen auch für Taucher und die Versorgung der Taucher und Tauchbasen mit Equipment zum Umfüllen von Sauerstoff zu den Geschäftsfeldern seiner Firma gehört, erkannte er richtig, dass auch in diesem Bereich ein dringender Bedarf an Ausbildung besteht. In Zusammenarbeit mit Dipl. Ing. Matthias Zander vom Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in Weiterstadt und dem Prüfungsmeister der IHK Offenbach, Herrn Thomas Mohr, wurden die Ausbildungskonzepte für den Bereich Mischgasherstellung, „Gase mischen“ genannt, erarbeitet. Thematische Priorität sind das sichere Handling, Erkennung des Risikopotentials und die notwendige theoretische Wissensvermittlung im Umgang mit reinem Sauerstoff. Die Grundlagen und die verschiedenen Methoden der Mischgasherstellung sowie Material- und Chemiekenntnisse stehen dabei ebenso auf dem Lehrplan wie die richtige Handhabung von Füllanlagen. Der auf einem gewerblich-technischen Hintergrund basierende Ausbildungsplan ermöglicht es Gase Mischern, welche z.B. NITROX für Dritte herstellen möchten (Tauchshops, Füllstationen, Vereine), ihre Sachkunde in diesem Bereich bei einer Prüfung nachzuweisen.Seit 2002 werden in der MAVOTEC Akademie neben privaten Nutzern und gewerblich arbeitenden Betreibern auch Instruktoren für das Gase mischen ausgebildet. Grundlage dieser Ausbildung und Zerti� zierung ist der auf eine gewerblich-technische Ausbildungsstruktur basierende Ausbildungsplan, welcher jedes Jahr geprüft und auch entsprechend modernisiert wird. Ergänzend sind in dieser Ausbildung noch didaktische und erweiterte theoretische Inhalte enthalten.Für beide Ausbildungen steht an oberster Stelle der sichere Umgang mit den Gasen und den Gasmischanlagen.

Weitere Infos: www.mavotec.de

GASMISCHER MIT ANERKENNUNGsige Membran separiert aus der Luft den Stickstoff und erzeugt dadurch auf der an-deren Seite sauerstoffange-reicherte Luft. Es sind Mischun-gen bis 40 Prozent möglich. Dieses Verfahren ist sehr gut für eine gro-ße Anzahl von Flaschen geeignet. Meist wird nur ein einziges Gemisch gefüllt und nicht geändert. Die An-schaffungskosten einer Membranan-lage sind eher hoch, lohnen sich aber ab einem gewissen Durchsatz.

Ausrüstung / Equipment zum Gase

mischenBeim Umgang mit reinem Sauer-stoff ist neben dem Fachwissen un-bedingt auf ein sauerstoffreines Um-

feld zu achten. Was die erforderliche Aus-rüstung betrifft, sei klar gesagt: Nicht am falschen Ende sparen. Für reinen Sauerstoff benötigt man hochwertige, gut ver-arbeitete Bauteile. Im Kurs ist dies ein wichtiges Thema. Erst mit diesem Wissen sollte man seine “Mischanla-ge” kaufen.

Februar/M

„Viel Raum für Verbesserungen“

Mehr und mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass Pressluft als Atemgas beim Tauchen alles andere als geeignet ist. Die Problematik des Stickstoff ist hinlänglich bekannt, auch wenn der eine oder andere immer noch glaubt, den Umgang damit ‘trainieren’ zu können.Aber wie steht es mit dem Wissen, dass durch die stark ansteigenden Dichte der Gase die Effektivität der Lunge und somit des Gasaustausches drastisch sinkt? Schon in 30 m liegt sie nur noch bei 50%.Wir sehen noch eine Menge Raum im Tauchsport für Verbesserungen: Seien sie bei den Atemgasen – sowohl was die Verfügbarkeit als auch was die Verwendung angeht - bei der Ausrüstung und vor allem auch bei der Ausbildung.Merke: Viele, viele D-Ringe deuten eben nicht auf einen guten Taucher und auf eine gute Ausrüstung hin!

Weitere Infos:www.dive-station-hemmoor.de

STATEMENT

Die Mischgas Pro� s von DiveStation Hemmoor Markus Jahnke und Michael Deckert (rechts).

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EQUIPMENT

Weltweiter ZuspruchGerade im Ausland werden Gasgemische immer häu� ger eingesetzt, denn hier lassen sich die Vorteile, wie klares und warmes Wasser mit den längeren Grundzeiten und größeren Tiefen voll ausschöpfen. Viele Tauchbasen sprechen von einem größer werdenden Interesse an einer Ausbildung im Tech Tauchen. SeaStar hat mit den Verantwortlichen auf einigen Tauchbasen rund um den Globus gesprochen und wollte wissen wie es in der Praxis aktuell läuft.Auch in Thailand werden immer

häu� ger Gasgemische eingesetzt. Auf der in Südthailand gelegenen Insel Ko Lanta hat die gleichnami-ge Basis Ko Lanta Diving Center von Christian Mietz ihr Domizil. Verantwortlich für den Gasbereich ist Oliver Marsel: „Im Nitroxbereich set-zen wir vornehmlich ein 32iger Ge-misch ein, dass wir von einem lokalen Zulieferer bekommen, der auch viele andere Tauchschulen beliefert. Herge-stellt wird es mit Hilfe einer großen Membranlage. Im Bereich des Tech-Diving stellen wir die benötigten Gase selbst mit der Partialdruckmethode her. Um unseren Sauerstoffbooster und die anderen Armaturen hier nut-zen zu können, mussten wir uns erst thailändische Adapter besorgen. Die Sauerstoffvorratsflaschen werden hier nur mit 130 bar gefüllt, was den Booster nötig macht, um zuverlässig die 200 Bar zu erreichen. Helium steht in Thailand mit einem Enddruck von 130 bar oder 230 bar zur Verfügung. Allerdings ist es hier wirklich sehr teu-er und seine Beschaffung manchmal auch schwierig. Dies müssen wir bei unseren Aktivitäten immer berücks-sichtigen und frühzeitig bestellen. In-gesamt verzeichnen wir im Bereich des Mischgastauchens einen konti-nuierlichen Aufwärtstrend.“

Oliver Marsel ist der Gaspro� im Ko Lanta Diving Center.

Wenn es um das Thema Misch-gastauchen geht, so darf die Desti-nation Ägypten natürlich in unse-rer kleinen Übersicht nicht fehlen, denn auch am Roten Meer haben sich mitlerweile viele Tauchschu-len auf dem Sektor etabliert.

In Sharm El-Sheikh haben wir mit Ian Brown dem Technical Manager im Camel Dive Club gesprochen: „Mo-mentan dürfte der Bereich des tech-nischen Tauchens etwa zehn Pro-zent unseres Gesamtgeschäfts aus-machen. Die Nachfrage steigt stän-dig und wir werden in den nächsten Jahren den Bereich weiter ausbau-en. Auch die Kurse erfreuen sich ei-

ner zunehmenden Beliebtheit. Pro-bleme bei der Logistik haben wir nicht. Helium und Sauerstoff be-kommen wir aus Kairo geliefert und das klappt reibungslos. Sicherheit steht bei der Herstellung der Gemi-sche an oberster Stelle und wir hal-ten uns streng an die internationa-len Richtlinien. Für Interessierte mit den entsprechenden Vorraussetzun-gen bieten wir Schnupperkurse im

Technical Diving an. Generell sollten Kunden darauf achten, mit einem re-nommierten Tech Center zu tauchen, dass auch die notwendigen Zerti� -zierungen und entsprechende Erfah-rung besitzt. Um Sharm gibt es viele gut geeignete Tauchplätze für Tech Taucher jeden Niveaus, wie beispiel-weise: Jackson Reef, Thomas Cany-on, Jack� sh Alley und viele mehr. Alle sind mit Tagesbooten zu erreichen.

Ian Brown ist im Camel Dive Club für das technische Tauchen zuständig.

ThailandKo Lanta

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Das Rote Meer bietet herrliche Steilwände für Tekkies.

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28 Februar/März 2011Februar/März 2011

REISEN

Februar/März 2011Februar/März 2011

Gasgemische nehmen auch im Orca Dive Club in Safaga einen hohen Stellenwert ein. Mittlerweile gehö-ren auch viele Tek-Taucher zu un-sere Gästen, die für Ihre entspre-chenden Tauchgänge die erforder-lichen Gasgemische wie Trimix be-nötigen. Das Interesse am technisch Tauchen wächst stetig. Egal ob mit Rebreather oder OC (Open Circuit). Auch Anfän-ger werden bei uns durch entspre-chende Kurse früh an das sichere Tau-chen mit Trimix herangeführt.Logistisch ist es in Safaga mittlerweile relativ problemlos, guten Sauerstoff und Helium zu bekommen. Natürlich geht es hier wie so oft, nicht immer von heute auf morgen. Deshalb hal-ten wir bei uns alle „Standardgase“ auf Vorrat fertig gemischt für unsere Taucher bereit. Auch benachbarte Ba-sen und Tek-Safaris lassen sich gern

von uns mit Gasen versorgen. Für alle die noch nicht mit Rebreather oder mit dem technischen Tauchen zu tun hatten: Ausprobieren , selber testen. Viele Kunden sind danach von dem Virus „Tekki“ zu sein in� ziert. Trimix-Taucher die zu uns kommen, melden sich meistens per Mail an und teilen uns ihre Wünsche bezüglich Gase und geplanter Tauchgänge mit, so das wir dies in unserer Planung berücksichti-gen können. Besonders OC-Tauchern empfehlen wir, uns ein paar Tage vor-her vor der Ankunft zu kontaktieren, da die Doppelpacks doch eine große Menge an Gasen benötigen. Unerfah-renen und Interessierten stehen er-fahrene Tek Instruktoren mit Rat und Tat zur Seite. Die Tauchgebiete in Sa-

faga eigenen sich hervorragend zur technischen Tauchausbildung und für Tek-Tauchgänge. Besonders be-liebt sind die Tauchplätze am Panora-ma Riff oder am Abu Kafan, um sicher auf Tiefe zu gehen. Auch die Wracks „El Tor“ oder „El Kafain“ sind ebenfalls sehr beliebt.

Im klaren, warmen Wasser sind auch längere Stopps kein Problem

Jeanett Dressendörfer leitet die Orca-Basis in Safaga.

Für Mischgastaucher ist Orca bestens ausgerüstet.

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Ägypten

Safaga

Mittelmeer

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Februar/März 2011Februar/März 2011 29 Februar/März 2011Februar/März 2011

REISEN

Sogar auf entlegenen Südseein-seln wie Palau gehören Gasgemi-sche zum Tagesgeschäft, sagt Navot Bornovski von Fish ’n Fins. „Nitrox, Rebreather, Trimix, HeliAir, Heliox-Gemische bis 100 Prozent sind kein Problem auf Palau. Für Tekkis bieten wir extra Ausfahr-ten an, da die Tauchpro� le und die Sicherheitsregeln im Vergleich zum „normalen Tauchen“ zu unterschied-lich sind. Auch auf Palau wird das technische Tauchen immer beliebter. Einen besonderen Anstieg verzeich-nen wir beim Tauchen mit Rebrea-thern. Das Tieftauchen mit Haien an den Steilwänden im 40 bis 50 Meter-Bereich, aber auch die tieferen Wracks aus dem zweiten Weltkrieg inklusi-ve der USS Perry (80 Meter) und vie-le tiefer gelegene Höhlen sind idea-le Plätze für das technische Tauchen. Damit Rebreather-Taucher nicht mit

ihrem teuren Übergepäck kämpfen müssen, bieten wir einen kompletten Verleihservice an. Die Gaslogistik stellt für uns hier kein Problem dar. Sauer-stoff können wir direkt auf der Insel beziehen. Helium bekommen wir aus Guam, Hawaii oder Kalifornien. Die Armaturen zum Gasmischen entspre-chen internationalen Standards.

Navot Bornovski von Fish ’n Fins ist selbst begeisterter Mischgasttaucher.

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Tekkis auf Palau vor dem Abtauchen.

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EQUIPMENT

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Wasserdicht bis 3 Meter Tiefe, stoß-fest aus bis zu 1,5 Meter Höhe und frostsicher bis -10°C ist die neue TG-310 für je-des Fotoabenteu-er zu haben. Un-ter Wasser bietet der doppelte Ver-schlussmechanismus noch mehr Si-cherheit für Akku, Kartenfach sowie Anschlüsse. Das 3,6-fach-Weitwin-kelzoom (28-102 mm) wird durch einen Schutzschieber aus Hartglas optimal geschützt. Und Technolo-gien wie Dual Image Stabilisation, Gesichtserkennung, i-Auto und AF-Tracking stellen sicher, dass das Er-gebnis auf Knopfdruck überzeugt.Mit der TG-310 lassen sich ganz ein-

fach kreative Bil-der oder Videos aufnehmen. Da-für stehen acht spannende Ma-gic Filter und der neue 3D- Foto-Modus zur Ver-fügung. Noch

einfacher lassen sich die Aufnahmen mit Familie oder Freunden teilen: Eye-Fi-kompatibel können sie kabellos an die Website oder den PC versendet werden. Die HDMI-Schnittstelle er-möglicht Videogenuss in voller Grö-ße auf HD-fähigen Screens. Die neue TG-310 gibt es ab Februar für 199,- Euro in den Farben Silber, Blau, Rot, Weiß und Orange.

Weitere Infos: www.olympus.de

Nach dem großen Erfolg der Nep-tune-Serie stellt Azenor nun die neue Vollgesichtsmasken von Ocean Reef unter dem Na-men „G.Divers“ vor. Die bisheri-gen Modelle der Neptune-Se-rie Space, Raptor und Pre-dator bleiben weiterhin für den professionellen Einsatz erhalten, während die neue Modelllinie „G.Divers“ verstärkt Freizeit- und Hobbytaucher, so-wie auch Tauchschulen/-lehrer ansprechen soll. Die einfache und komfortable Handhabung und der hohe Tragekomfort machen die Vollgesichtsmasken auch für Einstei-ger interessant.Die Masken sind in den vier neu-en Farben weiß, cobalt-blau, eme-rald-grün und rosa in den Grö-ßen S-M und M-L erhältlich und werden mit der zweiten Stufe und MD-Schlauch ausgeliefert. Optio-nal erhältlich ist sinnvolles Zubehör wie zum Beispiel ein Ober� ächen-ventil, eine Schnellkupplung sowie eine Halterung für optische Gläser. Der Preis für die Maske inklusive der zweiten Stufe und dem Mittel-druckschlauch beträgt 469,- Euro.

Auf die Kommunikationsmöglich-keit unter Wasser muss auch bei dieser Modellreihe nicht verzichtet werden. In Verbindung mit dem be-währten UW-Kommunikationssys-tem auf Ultraschallbasis wird das Tauchen zu einem völlig neuen Er-lebnis und trägt damit zu einer er-höhten Sicherheit bei. Die neue Di-mension der Kommunikation unter Wasser eröffnet auch neue Möglich-keiten in der Ausbildung. Ein Aspekt, der neben dem jetzt noch günsti-geren Anschaffungspreis besonders für Tauchschulen interessant sein dürfte.

Weitere Infos: www.gdivers.com

Neue günstige VollgesichtsmaskenEASY DIVING

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Bereit zum Abtauchen und Schnorcheln

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Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011 31 Februar/März 2011Februar/März 2011

EQUIPMENT

Mit dem Aladin 2G bietet SCUBAPRO/UWATEC einen äußerst innovativen Zweigas-Nitroxcomputer mit allen Ei-genschaften, die des Tauchers Herz begehrt. Tech-Taucher werden vom prognostischen Multigas-Algorith-mus begeistert sein, Apnoisten freut ein spezieller Apnoe-Modus.Der Aladin 2G bietet gleich drei einzigartige Funktionen:■ Der prognostische Multigas-Algo-

rithmus (PMG) berücksichtigt alle geplanten Gasumstellungen wäh-rend eines Tauchgangs.

■ Der Aladin 2G zeigt die kontinuier-lich aktualisierte Durchschnittstie-fe an, die vom Taucher auch zu-rücksetzbar ist.

� PDIS (tiefenabhängige Tiefen-stopps) verhindern während des Aufstiegs die Ausdehnung von Mikroblasen.

Diese drei einzigartige Algorithmen fundieren auf wissenschaftlicher Basis und bieten ein großes Plus in punkto Sicherheit.Für die Apnoisten unter den Tauchern bietet der Aladin 2G einen eigenen Apone-Modus mit kürzeren Aufzeich-nungsintervallen, zahlreichen akusti-schen Alarmen sowie einem speziel-len Logbuch.Weitere Features:■ Basis des ZH-L8 ADT MB PMG Al-

gorithmus■ Nitroxfähig (21-100%)

■ Dekoplaner für 2 Gase■ Urheberrechtlich geschütztes Pro-

gramm zur Verminderung von Mi-kroblasen (MB)

■ Einstellbarer ppO2 Grenzwert von 1,0-1,6 bar

■ Tiefenmessermodus mit Stopp-uhrfunktion

■ Markierungsfunktion während des Tauchgangs

■ Aktive Anzeigenbeleuchtung mit Ein-/Aus-Funktion

■ Safety-Stopp Timer: 1-5 Minuten oder AUS

■ Infrarottechnologie/ SmartTrak■ Vom Benutzer austauschbare Bat-

terienAutorisierte SCUBAPRO Fachhändler bieten den Aladin 2G ab sofort zum empf. VK von 279,00 Euro an.

Geballte Features und Sicherheit

Der Neue ist da

ProTech Codura Rescue

Der Hersteller Active-Line hat sein Programm durch eine weitere Vari-ante des ProTech Cordura Trocken-tauchanzuges erweitert.Hierbei handelt es sich um den Pro-Tech Cordura Rescue, der speziell für Arbeits- und Rettungstaucher konzi-piert und im Gegensatz zum schwar-zen ProTech Cordura die Farbe signal-

rot trägt. Ausgestattet mit einem gas-dichten Frontreißverschluss ( Dynat ) mit Neoprenschutz und salzwasser-resistentem, speziell für Marine und Offshore Industrie entwickelten SO-LAS Retro Re� ective Tape an Kopf, Arm, Bein und Rücken, ist er der idea-

le Begleiter. Vor mechanischen Be-schädigungen schützen die stabi-len, mit Cordura beschichteten La-

texmanschetten an den Armen. Zu-sätzlich hat der ProTech Cordura Re-scue Solastape Re� exstreifen an Bei-nen, Armen, Rücken und Kopf, damit ist der Taucher in der Nacht oder bei schlechter Sicht sowie auf dem Ra-dar zu erkennen. Die 5 mm dicke Ne-oprenkopfhaube, mit glatter Mellow Skin Gesichtsmanschette innen und außen eignet sich auch zum Tragen von Vollgesichtsmasken.Mehr Durch� uss bietet der 90cm lan-ge In� atorschlauch der Firma Si-Tech, der auch mit Standard-In� ator lie-ferbar ist.Über das einstellbare, automatische Auslassventil kann überschüssige Luft im Anzug kontrolliert und automa-tisch abgeben werden. In die großen Beintaschen rechts und links an den Oberschenkeln passen problemlos Er-satzmaske, Signalboje oder Handlam-pe. Jede Tasche ist mit einem Metall-D-Ring ausgerüstet, an dem die Ge-genstände gegen Verlieren gesichert werden können. Der Knie- und Gesäßschutz aus dop-

peltem Cordura ist bedeutend robus-ter als aufgeklebtes Gummi und auch der Teleskopschnitt mit Hosenträger erhöht den Tragekomfort enorm.Außerdem bietet der ProTech Cor-dura Rescue eine praktische Trage-tasche und ein P� egeset, und ist in sieben Standartgrößen sowie den den Stiefelgrößen 36 bis 48 erhältlich. Ein größenbedingter Stiefelwechsel in Kundengröße ist selbstverständ-lich ohne Mehrpreis möglich, Über-größenanfertigung gegen Aufpreis. Maßanfertigungen und kundenspe-zi� sche Sonderwünsche möglich. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei der Frontzipp Variante bei 1450 Euro, mit Backzipp liegt er bei 1350 Euro.

Alle UW-Filmer kennen sicher die Sorge von Wassereinbruch und den schlimmen � nanziellen Fol-gen. Deshalb gibt es bei Subgear ab sofort für alle Käufer einer JVC-Kamera mit Gehäuse gratis einen Schutzbrief. Damit sind dann fol-gende Schäden für zwei Jahre ab-gedeckt: Fall-/Sturzschäden, Was-ser-/Feuchtigkeitsschäden, un-sachgemäße Handhabung, Brand/Blitzschlag, Implosion/Explosion und Raub/Einbruchdiebstahl (bis 300 Euro). Produktionsfehler, Ma-terialfehler und Konstruktionsfeh-ler regelt selbstverständlich die ge-setzliche Gewährleistung.Eine Postkarte mit allen Informa-tionen erhält jeder Käufer mit sei-nem Camcorder. Er registriert dann einfach die Kamera innerhalb 30 Tage ab Gerätekauf unter www.jvc-schutzbrief-24.de – und schon läuft die Risiko-Deckung. Der Schutzbrief 24 gilt nur für Kunden, die ihr Ge-rät in Deutschland gekauft haben.

Weiter Infos: subgear.com

Beim Tauchen sorglos Filmen

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EQUIPMENT

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Die begehrte und weltweit renom-mierte Auszeichnung „red dot“ für herausragendes Design wurde der neuen Flosse “X-Stream“ und deren Designern im Stammhaus von Mares in Rapallo verliehen.Ob die beiden Designer Aristide Baro-ne und Marco Barbagelata vor über zwei Jahren schon ahnen konn-ten, dass Ihr damals noch „hand-geschnitzter“ Erlkönig einmal mit den höchsten Weihen der Designer-zunft geehrt werden würde? Selbst-verständlich sprachen die hervorra-genden Ergebnisse in der hauseige-nen Flossentestanlage für eine ganz besondere Flosse. Aber um den red dot Award zu erhalten, musste die X-Stream auch über ein außerge-

wöhnliches Design verfügen. Und genau diese Eigenschaft wurde der Flosse von der red dot Expertenju-ry bescheinigt: „Mit dem Modell X-

Stream präsentiert der Hersteller eine Taucher� osse, deren innovati-ve Features sich in dem neuen Fuß-teil, einer Drei-Komponenten-Tech-

nologie, der OPB-Funktion (optimised pivoting blade) und einem stark re-duzierten Gewicht ausdrücken. Hin-zu kommt eine ausdrucksstarke For-mensprache, die diese Eigenschaften klar hervorhebt und die Dynamik des Flossenschlags widerspiegelt.“ Mares-Präsident Gerald Skrobanek war die Freude über sein engagiertes Desig-ner-Team im Gesicht abzulesen, als er das red dot Jahrbuch den beiden verantwortlichen Designern des Pro-jektes und dem Leiter der Designab-teilung Christof Oelrich überreichen durfte. Steht doch diese weltweit re-nommierte Auszeichnung symbol-haft für die Innovationskraft der For-schungs- und Entwicklungsabteilung des italienischen Herstellers.

Kaltwassertaucher aufgepasst: Ma-res bietet ein volltaugliches Kaltwas-seratemreglerset in einer zeitlich be-grenzten Sonderaktion an. Aber man muss nicht unbedingt Eistaucher sein, um dieses edle Set zu erwer-ben. Es besteht aus zwei redundan-ten Abyss-Reglern. Der legendäre „Abyss“ steht für Atemreglertechnik in Hochvollen-dung. Zahlreiche Rekorde wie zum Beispiel „tiefster Solotauchgang auf 313 m“ bezeugen dies in eindrucks-voller Weise. Auch Euro-Norm EN-

Flosse erhält den begehrten Design-Award

Guter Allrounder

Taucher, die einen komfortablen Anzug für kalte oder gemäßigte Ge-wässer suchen, sollten sich den neu-en Focea Comfort 3 ansehen. Er be-steht aus einem Overall in fünf oder sieben Millimeter Stärke mit Kragen oder angesetzter Kopfhaube, sowie

optionalem „fünfer“ Überzieher mit angesetzter Kopfhaube oder Kragen und optionaler Weste. Ultraweiches „Elaskin“-Neopren für Komfort und

Bewegungsfreiheit. Die „Fireskin“-Innenkaschierung sorgt für ei-nen noch besseren isothermi-schen Schutz, der besonders kälteemp� ndlichen Körper-regionen. Die vorgeformten, geprägten Knie- und Ellen-bogenpartien des „Flex-Sys-tems“, bieten eine bessere

Bewegungsfreiheit. Dünnere Flex-Panels und nahtlose Ver-

bindungen reduzieren die Rei-bung unter den Achseln, in den Armbeugen und in den Kniekeh-len. Die vorgeformte Lendenpar-tie sorgt für einen passgenaue-ren Sitz. Supratex-Verstärkung an Schultern, Ellenbogen und Kni-en sind ein Garant für eine län-gere Lebensdauer. Doppelman-schetten mit verdeckten Reiß-verschlüssen an Handgelenken und Knöcheln mit Flachnähten steigern Wasserdichtigkeit. Er-hältlich ist der Focea Comfort

3 ab 249,- Euro in fünf Milli-meter und für 20 Euro mehr in sieben Millimeter. Das Her-

renmodell ist in schwarz, grau, blau mit weißen Akzenten gehalten. Beim Damenmodell sind die Akzentfarben weiß und rosa.

Weitere Infos: www.beuchat.fr

Nicht nur für Eistauchfans

250, die US-Navy und das INPP Marseille bestätigen,

dass dieser Regler für Kaltwasser, Mischgase und extre-me Tauch-tiefen bes-tens ge-

eignet ist. Und was die

kämpfenden Truppen und Son-dereinsatzkom-mandos weltweit schätzen, ist natür-lich auch für Sport-

taucher bestens geeig-net. Geliefert wird das Duo

in einer ansprechenden Geschenk-box, die sich auch als Transportta-sche hervorragend eignet. Darin ent-halten sind zwei getrennte (redun-dante) Komplett-Systeme, bestehend aus einem Abyss 22 und einem Abyss 12s mit jeweils einem schwarzen Su-per� ex-Schlauch mit 75 und 100 cm Länge. Mit nur 599.- Euro ist auch der Preis eiskalt kalkuliert. Das Abyss-Set und viele weitere Neuprodukte wird es auf der boot 2011 in Halle 3 am Stand E54 zum Anfassen geben.

Weitere Infos: www.mares.com

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EQUIPMENT

Das kompakte Mundial ist für alle Ar-ten des Freitauchens bestens geeig-net, ob in der Freizeit oder im Wett-kampf. Mit seinem hervorragend ablesbaren Display, den leicht zu erreichenden und bedienbaren Knöpfen und dem eleganten Design ist er nicht nur der perfekte elektronische Tiefenmesser für das Freitauchen, sondern mit sei-nen zwei Zeitzonen auch ein hervor-ragender Begleiter für den Alltag. Er kostet 299,- Euro.

Weitere Infos: www.beuchat.fr

...hat der französische Hersteller Beu-chat einen elektronischen Tiefen-messer mit dem klangvollen Namen „Mundial“ entwickelt und will damit seine Vorreiterrolle im Freitauchen unter Beweis stellen. Eine detaillier-te Displayanzeige, mehrere Alarmop-tionen und individuelle Timer-Funk-tionen sind nur ein paar wenige der vielen innovativen Funktionen, die speziell auf die anspruchsvollen Be-dürfnisse der Freitaucher ausgelegt sind. Während des Tauchgangs zeigt der kleine Rechner die gegenwärtige Tiefe, die verstrichene Tauchzeit, so-wie Alarmmeldungen an. Per Knopf-druck kann der Taucher einen Count-down-Timer, die Temperatur und die aktuelle Uhrzeit abrufen. Nach Rück-kehr zur Ober� äche erhält der Tau-cher eine Übersicht über die maxi-mal erreichte Tiefe, die Gesamttauch-zeit, die Anzahl der Tauchgänge, so-wie das aktuelle Ober� ächen-Zeitin-tervall.Mit einem weiteren Knopfdruck ge-langt der Taucher zu zusätzlichen Ti-mern, der gegenwärtigen Temperatur und Tageszeit, dem Tauchprotokoll, dem Tauchverlauf und vielem mehr.

Für Freitaucher...Oberflächengesteuerte Aufnahmen

Brandneu bei Marlin ist das PoleCam System von Aquatica. Immer öfter wird auf solche ober� ächengesteu-erte Systeme zurückgegriffen, spe-ziell wenn Aufnahmen von gefähr-lichen Tieren gemacht werden sollen oder das Gewässer nicht betaucht werden kann. Gängige UW Gehäu-se (Foto & Video) aller Hersteller passen problemlos in das neue Pole Cam System. Die Führungsstange ist 2,5 m lang und kann zum Transport in 60 cm lange Einzelstücke zerlegt werden. Am oberen Stangenende be� ndet sich ein externer Kontroll-monitor, welcher individuell positi-oniert werden kann. Für Aufnahmen bei viel Umgebungslicht ist zusätz-lich ist eine Monitorbrille im Liefer-umfang enthalten.Mittels eines Steuergestänges kann die Kamera geneigt werden. Das gesamte System ist aus eloxiertem, meerwasserbeständigem Aluminium hergestellt. Mehrere Gewinde und Bohrungen erlauben das Anbrin-gen von Licht und Auftriebskörpern.

Weitere Infos: www.marlin.de

Das sind die Eigenschaften der neu-en Tauchlampe von Subgear. Mit einer Länge von nur 20 Zentimeter passt sie in jede Jackettasche. Ihr 5 Watt LED-Kopf mit 230 Lumen hat nach Herstellerangaben mit 3C Batterien eine Brenndauer von bis zu 20 Stun-den. Das robuste Alu-Gehäuse ist bis 140 Meter Tauchtiefe getestet. Die

Klein, handlich, kompakt und hell

Prolight XP kostet 99,- Euro und ist ab sofort im Fachhandel erhältlich.

Weitere Infos: www.subgear.com

www.tauchen-italien.de

www.chrisbenz.deSchwieberdinger Str. 105 I 70825 Korntal-Münchingen I Tel. 0711 234999 - 0

I t 88 10 i dd 1 14 10 2010 13 00 13

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Variolight- und Greenforce- Stützpunkt-

händler.

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34 Februar/März 2011Februar/März 2011

EQUIPMENT

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Sicheres NitroxAuch die neue Generation B-TROX von Bauer-Kompressoren basiert auf dem bisherigen - weltweit einzigen TÜV zerti� zierten - System zur Ni-trox-Erzeugung und wurde konse-quent Richtung noch höherer Wirt-schaftlichkeit, Leistung und einfache-rer Bedienbarkeit weiterentwickelt. Hauptneuheit stellt die Erweiterung auf eine Lieferleistung von bis zu 450 Litern bei einem garantierten, kon-stanten Sauerstoffanteil von bis zu 40 Prozent dar.Das im Markt einmalige „Puri� cation Module“, befreit die Luft auf Katalyt-basis sicher und restlos von Öl und garantiert so absolute Verlässlichkeit und Betriebssicherheit! Anders als bei einer Reinigung auf Aktivkohle-Basis fallen hierbei keine laufenden Kos-ten an. Durch das neue „OX Module“ mit einer gekühlten Membrane ist der Sauerstoffgehalt kinderleicht präzise einstellbar. Der umfassend nitrox-op-timierte Hochdruckkompressor ver-fügt unter anderem über eine konti-nuierliche Temperaturüberwachung aller Stufen, durch zu hohe Tempe-raturen verursachte Unfälle ausge-schlosen werden.

Produktinnovationen für die Flaschenfüllungen

schlager entwickelt. Mit den neuen Modellen der stationären VE-Reihe setzt der Kompressorhersteller aus München noch einen drauf: Satte 850 Liter/Minute katapultieren den neu-en VE 850 an die Spitze der Lieferleis-tungsskala in dieser Anlagenklasse. Nach unten rundet der preislich be-sonders interessante VE 300 die Rei-he ab, die jetzt auf insgesamt 5 Mo-delle angewachsen ist. Besonders in-teressant: Alle Modelle verfügen jetzt standardmäßig über eine komfortab-le neue Steuerung mit Temperatur-überwachung.

Weitere Infos: www.bauer-kompressoren.de

Kraftprotz Seit ihrer Einführung hat sich die markante orangefarbene Poseidon Edition zu einem echten Verkaufs-

Herkömmliche Messer können auf-grund ihrer freiliegenden Schneide beim Einsatz gefährlich sein, be-sonders auf See in schaukelnden Booten und bei zunehmender Dun-kelheit. Durch ihre Größe müssen sie meistens an schlecht erreich-baren Stellen am Körper befestigt werden. Diese Nachteile entfal-len, wenn man den Leinenschnei-der EEZYCUT verwendet. Die gerin-ge Größe ermöglicht eine zweck-mäßigere Befestigung an nahezu jeder Stelle der Tauchausrüstung. Durch die Arretierung mittels Klett-verschluss sitzt der Leinenschnei-der fest im Holster und kann bei Bedarf mühelos auch mit nur ei-ner Hand herausgezogen werden. Das ergonomische, patentierte De-sign des EEZYCUT-Leinenschnei-ders bietet eine längere Schneide-� äche, die durch eine gleichmäßi-ge Abnutzung eine längere Lebens-dauer hat als gewöhnliche Messer-schneiden.

Da das Schneidgut durch den Schutzbügel an die Klinge gedrückt wird, ist der Schnitt ausgegliche-ner, was nicht nur eine viel saube-re Schnittstelle, sondern auch eine immer gleich ausgeprägte Klingen-schärfe zur Folge hat. Die Schneid-leistung des kleinen Werkzeuges ist unglaublich. Dank der austausch-baren Klingen haben Taucher stets die schärfste, maschinell bearbei-tete Schneide zur Hand, wann im-mer sie benötigt wird. Vertrieben wird der praktische Leinenschnei-der über Azenor und kostet 25,- Euro.

Weitere Infos: www.eezycut.com

Höhere Sicherheit beim Schneiden

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Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011 35 Februar/März 2011Februar/März 2011

EQUIPMENT

Für jedes Bedürfnis das passende InstrumentFür jedes Bedürfnis das

Vor 25 Jahren hat Scubapro den Atemregler G250 entwickelt.

Seitdem gehört er welt-weit zu den meistver-kauften Automaten. Im Vergleich zu seinen Vor-

gängern weist der G250V heute eine Steigerung

von über 35 Prozent in seiner Atemleistung auf. Er zeichnete sich schon im-mer durch seine robusten und seriösen Bauweise aus: Ge-häusewelle, Ventilsitz, Luft-duschenring, Einstellschrau-

be und Wärmeaus-tauscher sind aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Ein Garant für eine hohe Kaltwasserresistenz.Scubapro bietet den G250V gleich

in Kombination mit zwei ersten Stufen an. Entweder kauft der

Kunde die kolbengesteuer-ten balancierte Hoch-

leistungsstufe MK25 in poliertem Chrom für

349,- Euro, oder er entschei-det sich für die beson-

ders für Kalt-wassertauch-

gänge geeignete membrange-steuerte Hoch-

leistungsstufe MK17 ebenfalls

in poliertem Chrom für 309,- Euro. Für 100,- Aufpreis gibt es dann noch den Oktopus R295 dazu.

Weitere Infos: www.scubapro.com

Mit einer neuen Instrumentenlinie geht Subgear in die nächste Saison. Dabei handelt es sich um Qualitäts-geräte aus Schweizer Entwicklung, mit ergonomischen, kompakten De-sign. Das Finimeter ist mit einer Kupfer-Beryllium Spirale ausgestattet, die für eine sehr präzise Anzeige sorgt. Dem Käufer stehen vier Modelle der Analog-Serie zur Auswahl: Für Pu-risten gibt es Finimeter Analog für 65,- Euro. Wer zur Sicherheit mit ei-

nen Tiefenmesser ausgerüstet sein möchte, wählt die Konsole Analog 2 für 119,- Euro. Zum Navigieren gibt es die Konso-le Analog 3 mit Finimeter, Tie-fenmesser und Kompass für 145,- Euro. Mit dem Tauch-computer XP10 bestückt ist die 3-er Konsole die 319,- Euro kostet.

Klassiker im Retro-Design neu aufgelegt

Eine gute Nach-richt für alle Ja-cketbesitzer, de-ren Tarierhilfe

Jetzt nachrüsten:

Universelle Trimmbleitaschen

Weitere Infos: www.subgear.com

nicht mit Trimmbleitaschen ausge-stattet sind. Der italienische Herstel-ler Seac Sub hat seine Produktpalet-te um dieses sinnvolle Zubehör erwei-

tert. Die Trimmbleitaschen werden einfach auf den Flaschengurt des Jackets aufgezogen und sind so-mit universell verwendbar. Zum Bestücken mit Blei wird einfach der Klettverschluss der Tasche geöffnet. Die Fastex-Schnalle am Boden sorgt im Notfall für leichteres Abwer-

fen. Gleich zwei Größen hat der Hersteller im Programm. Das Mo-

dell „784“ hat ein Fassungsvermögen von etwa fünf Kilogramm und ist so-mit hervorragend für Trockentaucher geeignet. Ideal für Urlaubstaucher ist die Trimmbleitasche „763“, diese kann mit bis zu 2,5 Kilogramm be-stückt werden. Bei dem brandneu-en Jacketmodell „Diablo“ gehören sie zur Grundausstattung. Die Preise gibt Seac Sub mit 14,90 Euro für die „763“ und mit 45,90 Euro für die größere „784“ an.

Weitere Infos: www.seacsub.com

Universelle Trimmbleitaschen

2011

fen. Gleich zwei Größen hat der Hersteller im Programm. Das Mo-

Ein � exibles LED Unterwasserlicht-system ideal für die Kompaktka-mera oder als zusätzliches Krea-tivlicht für unser Ringlichtsystem. Gerade jetzt, wo viele Kompakte sogar in der Lage sind HD Videos aufzuzeichnen, hilft der System-blitz nicht mehr weiter. Gefragt ist Dauerlicht, welches auch den Au-tofocus hervorragend unterstützt. Bestückt ist es mit 72 LEDs mit ins-gesamt 100 Watt Lichtleistung. Die LEDs haben eine Linse (Optik) und bestimmen damit ihren Leuchtwin-kel von 80 Grad. Sie benötigen kei-nen Re� ektor und keinen Kühlkör-per, wie viele andere „PowerLEDs“. Die LEDs haben eine Farbtempera-tur von 6.500 °K. Zum Vergleich hat die Sonne mittags eine Farbtempe-ratur von 6000-8000 °K.. Das LED MonoPAD lässt sich ent-weder direkt am Standard Blitz-schuh befestigen oder wird auf ei-ner Schiene gemeinsam mit dem Akku befestigt. Im Lieferumfang ist ein 1.600 mAh Li-Mn Akku und ein Schnelladegerät enthalten. Es ist der ideale Tauchreisebegleiter durch sein geringes Gewicht und seine geringen Abmaße. Durch sei-ne Bauweise ist es kompatibel zu allen Unterwassergehäusen für Vi-deo und Foto.

Weitere Informationen unter http://werner-LED.de

Werner LED Mono PAD 36W

Für Video- und Fotodigital-kompaktkameras mit UW-Gehäuse

Mehr Technik Infos, Fotos und Video:

www.mySeaStar.net

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EQUIPMENT

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Ab März wird es bei Wet und Dry einen neuen Trockentauchanzug von Bare mit zahlreichen Innovationen geben. Ein neues Material soll bei dem „Tri-lam Tech Dry Crotch“ für mehr Fle-

xibilität und Langlebigkeit sorgen. Eine extrem � ache Bauform des Frontreißverschlusses und somit ein Plus beim Tragekomfort, wird durch die Verwendung des neu-en Tizip-Master-Seal erreicht. Optimal vor Kälte schützt die Halsmanschette aus drei Mil-limeter Neopren. Um eine Käl-tebrücke auszuschließen, gibt

es zusätzlich einen zwei Milli-meter Wärmekragen aus Glatt-

hautneopren, der mit den Wasseraus-trittsöffnungen für eine optimierte Abdichtung mit dem passenden Dry Hood sorgt. Auch sonst überzeugt der „Trilam Tech Dry Crotch“ mit zahlrei-chen Ausstattungsdetails, so kann der Kunde beispielsweise zwischen HD Crush Stiefeln oder Soft Boots aus komprimiertem Neopren wäh-len. Den Verkaufspreis gibt der Her-steller mit 1290,- Euro an.

Weitere Infos: www.wetunddry.de

Trocki der Extraklasse

...ist das neue Taschenmo-dell „MateFlight“ von Seac Sub. Trotz des geringen Ge-wichtes von nur 3 Kilo-gramm, bietet sie mit 100 Litern Volumen ausreichend Platz für die gesamte Aus-rüstung.

Den Entwicklern von Sea Sub ist sogar gelungen, bei dem Leichtgewicht noch ei-nen ausziehbaren Griff und Rollen zu integrieren.

Damit sind auch längere Transportwege kein Pro-blem. Den Preis gibt der Her-steller mit 119,- Euro an.

Voll flugtauglich...flugtauglich...

Weitere Infos: www.seasub.com

Page 37: SeaStar 28 - Frühjahr 2011

Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011 37 Februar/März 2011Februar/März 2011

Die GoPro Hero HD von GoPro bie-tet einen Weitwinkel, der gerade bei schnellen und actionreichenAufnahmen von Vorteil ist. Es sind mehrere Modi einstellbar, mit ver-schiedenen Au� ösungen, Sichtwin-keln und Bildfrequenzen. Im Full-HD-Modus, also 1.920 × 1.080 Pixel pro Bild, sind es 127 Grad diagonaler Sichtwinkel. Wer mehr möchte, kann mit einer geringeren Au� ösung wie zum Beispiel 1.280 × 720 Pixel einen Winkel von bis zu 170 Grad erreichen. Hierfür muss kein Objektiv getauscht werden, da es bereits fest integriert ist. In dieser Au� ösung kann auch die Bildfrequenz von 30 auf bis zu 60 Bil-der pro Sekunde erhöht werden. Da-durch werden auch die schnellsten Bewegungen noch � üssig und klar aufgenommen. Die schnelle Bildfre-

quenz von 60 Bildern pro Sekunde er-möglicht des Weiteren eine ruckel- freie Zeitlupenwiedergabe der Auf-nahmen. Die GoPro hat eine für Ka-meras eher untypische Bauform und eignet sich eher nicht für das Filmen aus der Hand sondern ist für spezi-elle Halterungen gedacht. Diese gibt es von GoPro in verschiedensten Aus-führungen, vom Unterwassergehäu-se über Helm- und Surfbretthalte-rungen bis hin zu einer Saugnap� ö-sung oder Lenkerhalterung für den Motorsport. Das Unterwassergehäuse ist standardmäßig enthalten und eig-net sich super, um die Kamera auch im Urlaub oder für den Skiaus� ug zu verwenden.Zudem benötigt man noch eine SDHC-Speicherkarte mit beson-ders hoher Schreibrate für actionrei-

HD Pixelriese im Zwergengehäuse:

Als Backup oder für besondere Effekte

Sieht schon lustig aus: Die GoPro HERO als Unterwasservideokamera. Martin Helmers hat die kleine HD Kamera unter Wasser gestestet und die Ergebnisse werden in Kürze auf www.SeaStar.TV zu sehen sein.

che Full-HD Aufnahmen. Bis zu 32 GB Karten sind möglich, mit der man in höchster Au� ösung knapp 5 Stunden filmen kann. Der Akku leistet Kraft für ca. 2,5 Stunden. Die GoPro Hero HD mit den Abmes-sungen von 42 x 60 x 30 Millimeter hat ein Gewicht von 150 Gramm in-klusive Akku. Mit dem wasserdich-

ten Gehäuse steigt das Gewicht auf 179 Gramm. Im Vergleich zu anderen Full-HD-Camcordern hat die GoPro ein Fliegengewicht.

Weitere Infos:www.camforpro.com

Telefon [email protected]

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Tauchen und SchnorchelnDu wirst Dein blaues Wunder erleben!

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Tauchschein in Deutschland - Abenteur in Thailand

Knapp 450 Bewerberinnen wollen auch in diesem Jahr nach Thailand � iegen und SeaStar Girl 2011 wer-den. 16 schöne und sportliche Kan-didatinnen wurden zum 1. Casting der SeaStar Discovery in das Indoor-Tauchzentrum monte mare in Rhein-bach eingeladen, um sich den Heraus-forderungen auf, im und unter Was-ser zu stellen. 8 Neben zahlreichen Vertretern der Printmedien war sogar das Fernsehen zu Gast und berichtet über den außergewöhnlichen Event, bei dem Schönheit und Sportlichkeit Programm sind.„Auf dem Laufsteg posieren und ein-fach nur der Jury gefallen - das war

gestern. SeaStar

Girls müssen nicht nur gut ausse-hen, sondern auch ‚wassertauglich‘ sein“, so Chefredakteur Martin Hel-mers, “sie sollen im Magazin die neu-esten Tauchausrüstungen präsentie-ren und auf eindrucksvollen Bildern die schönsten Tauchziele vorstellen.” Aber vor den Erfolg haben die Göt-ter ja bekanntlich den Schweiß ge-setzt. Und so galt es erst einmal, ei-nen der begehrten Plätze im Halb� -nale zu ergattern.

StartschussDer Startschuss fällt am Sonntagmor-gen. Die Anspannung der Mädels ist spürbar und alle lauschen gespannt der Begrüßung und der Beschreibung

des Tagesablaufes von Veranstalter Martin Helmers. 6

Erst der Papierkram – dann das Vergnügen

Nachdem alle Fragebögen vollstän-dig ausgefüllt sind, erhalten die Mä-dels ihre T-Shirts, die sie als Kandida-tin der SeaStar Discovery ausweisen und sie zudem gut kleiden.Damit die Kandidatinnen nicht nur gut aussehen, sondern auch noch gut sehen können, übernimmt dort, wo es nötig ist, Optiker Dietmar Köster von „Die Brillengalerie“ die optimale Kon-taktlinsenanpassung mit Material der Firma Bausch & Lomb. 3

Abtauchen, Adrenalin und Abenteuer für Wassernixen

gestern. SeaStar

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gestern. SeaStar

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Filme mit den Kandidatinnen Portraits gibt es unter www.SeaStar.TV

Text und Fotos: Martin Helmers

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im Monte Mare - Rheinbach

Es wurde ernst & nassDer Zeitplan war eng gesteckt: Schnuppertauchen, Unterwasser-Shooting mit Bikini und selbst aus-gewähltem Dress sowie ein Wellness-Shooting standen auf dem Plan. Die 16 Mädels, die verschiedener nicht hätten sein können, wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und traten im sty-lischen UV-Shirt von iQ und mit voller Ausrüstung bewaffnet zum meist ers-ten Tauchgang an. 1 Ein wichtiger Bestandteil des Events, denn schließ-lich sollen die Teilnehmerinnen auch ihre Tauchtauglichkeit unter Beweis stellen. Zunächst erhalten die ange-henden Wassernixen eine Einwei-sung und zahlreiche Instruktionen, bevor es Ernst wird. Im Wasser ma-chen die meisten Girls eine gute Fi-gur und sind schon nach kurzer Zeit mit dem Tauchvirus in� ziert. Doch nicht nur die Mädels stürzen sich in das nasse Element - auch von Fotograf Martin Helmers sieht man nur noch ab und zu aufsteigende Luftbläschen, denn er hält das Ge-schehen mit seiner Unterwasserka-mera fest. Die zweite Gruppe durf-te sich währenddessen noch ein we-nig entspannen und wurde von einem achtköp� gen Kosmetik- und Hair-stylisten-Team der Make Up Schule Düsseldorf in Szene gesetzt. Damit die Models auf den Fotos auch na-türlich wirken, wurden der individu-elle Charakter und die Ausstrahlung jeder einzelnen Bewerberin hervorge-hoben. 2 Frisch gestylt galt es nun

im Bikini auch unter Wasser eine gute Figur zu machen. Der Chefredakteur bringt seine Kamera zum Glühen. Wer

macht unter Wasser die beste Figur? Die Fotos werden es nachher zeigen. “Nimm den Arm etwas höher und halte die Augen auf”, dirigiert Martin Helmers kurz und präzise die Unter-wasserposen der Mädchen. Trotz des ungewohnten Elements folgen die Mädels konzentriert und entspannt lächelnd seinen Anweisungen. Die meisten Nixen wollen bei dem Un-terwasser-Shooting im Bikini oder im Kleid gar nicht mehr aus dem Was-ser und genießen 5 das etwas an-dere Fotoshooting.

Prommis & TVDann gesellen sich auch die Fernseh-teams von RTL West und BILD.tv dazu und � lmen und 7 interviewen die Kandidatinnen.Doch nicht nur Helmers hatte die Kandidatinnen im Auge. Mit abge-taucht ist auch die Girlband Candy Six

und Dschungelprinz Nico Schwanz, die auch in der Jury sitzen und die Leistungen beurteilen. (siehe Seite 3)

KaloriennachschubSelbst das Mittagessen dient dazu die Mädels genau unter die Lupe zu neh-men. Während die hungrigen Kandi-datinnen beim Essen ordentlich zu-langen, werden einmal mehr Illusio-nen und Vorurteile über Models zer-stört. Mit Salatblättern und Mineral-wasser gibt sich Keine zufrieden und so � nden Schnitzel, Pasta und Latte Macchiato schnell Abnehmer.

Das erste Ende nahtDer nächste Programmpunkt ist das Wellness-Shooting im nagelneuen Spa Bereich des monte mare. Ge-kleidet in Handtuch oder Bademan-tel heißt es sich zu entspannen oder zumindest so auszusehen. In wohl-tuender Atmosphäre sollten die Kan-didatinnen die Welt um sich herum vergessen, und für einen kurzen Mo-

ment abschalten, den der Fotograf dann mit seiner Kamera festhält.

Wer wird das SeaStar Girl 2011?

An diesem Tag hat sich die Jury aber noch längst nicht entschieden. Das Film- und Bildmaterial wird noch ge-sichtet und ausgewertet und auch die Votings auf www.SeaStar-Discovery.de � ießen mit in die Entscheidung. Denn nur wer genügend Stimmen bekommt gehört zu den fünf Kandi-datinnen, die einen SSI-Tauchschein machen dürfen. Nach bestandener Prüfung werden dann endgültig die drei Finalisten gewählt, die Ende des Jahres in Thailand um den Titel des SeaStar Girls 2011 kämpfen. Die zwei ausgeschiedenen sind dann aber im-mer noch auf der Reservebank und rücken nach, falls eine der TOP 3 Girls ausfällt... wie sich zeigte, sollte es auch weiter spannend bleiben.

im Monte Mare - Rheinbach

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Interviews mit Nico Schwanz, Playmate Michaela Grauke und Germany´s Next Top Model Miriam Höller unter www.SeaStar.TV

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im dive4life und Friendly Cityhotel Oktopusim dive4life und Friendly Cityhotel Oktopus

Nach den nervenzerreißenden letzten Wochen ist es endlich soweit!Die hochkarätige Jury bestand aus Nico Schwanz und dem Pop Duo Can-dy Six mit dem Playmate des Jahres, Michaela Grauke. Neben den Promis gaben aber auch noch Tauchlehrer, Fotografen, Medienvertreter vom Fernsehen, SeaStar Discovery Spon-soren und natürlich das SeaStar Team die Meinung in die Waagschale.Die TOP 5 stehen nun fest: Anna Ma-tuschka (23), Shanthy Sriskandarajah (27), Sabrina Wasserthal (23), Violet-ta Offermanns (29), Yvonne Just (28) kommen ins Halb� nale 2010.

Ende November heißt es für die aus-erwählten Girls erst mal, den kleinen

Koffer zu packen, denn es geht ins dive4life nach Siegburg, wo die Mä-dels ihren SSI Indoor-Tauchschein machen. Untergebracht im Friendly Cityhotel Oktopus, können sie im Ba-demantel zum tiefsten Indoor-Tauch-center Deutschlands rüber laufen. Die kurzen Wege sind aber auch dringend nötig, da von Freitag bis Sonntag ein strammes Programm ansteht. Der “Drill-Instructor” für dieses Wochen-ende ist der SeaStar erprobte Hucky, der am Sonntag den sportlichen Ni-xen unter Wasser das SSI Indoor-Di-ver-Brevet übergeben will. Aber da-vor liegen noch neun Tauchgänge im

20 Meter tiefen Becken sowie einige spannende Unterrichtsstunden.Die Theorie beginnt auf der SSI Webseite mit einem Online-Trai-ning. Das kann jeder gratis auf der Webseite www.DiveSSI.com testen, um zu sehen, was den Mädels bevor stand. Währenddessen bereiteten die Tauchsport-Pro� s von Sea Bees mit dem SeaStar Team längst unter Hoch-druck eine spannende Thailand-Reise vor, die keiner der Beteiligten je ver-gessen wird...

Die Spannung erreicht den ersten Höhepunkt! Fünf Nixen tauchen ab - aber nur drei bleiben übrig.

1. Ralf Busch vom Druckkammer-zentrum Köln/Bonn attestiert den TOP 5 die gesundheitliche Fitness für den Tauchschein. Stolz präsentieren die Kandida-tinnen die Aqua Med Dive Card, mit der sie bei Ihren bevorste-henden Tauchgängen bestens versichert sind.

2. Hucky Latz weist die Mädles im dive4life, dem tiefsten Tauch-turm Deutschland, ein.

3. Anna büffelt für Ihren SSI Nitrox-Schein.

4. Nach zweieinhalb anstrengenden Tagen präsentieren die frischge-backenen Indoort-Taucherinnen das SSI Brevet in sieben Meter Tiefe und die Fahne von dem Land, das sie unbedingt kennen lernen wollen.

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Zehn Filme von allen Kandidatinnen unter www.SeaStar.TV

Page 41: SeaStar 28 - Frühjahr 2011

in Thailandin Thailand

Es liegt Schnee in Deutschland und noch ist Thailand ganz fern, als sich die drei Finalistinnen der SeaStar Dis-covery - Anna Matuschka, Sabrina Wasserthal und Yvonne Just - auf den Weg nach Frankfurt machen. Sie kön-nen selbst noch nicht ganz glauben, dass sie tatsächlich aus rund 1000 Bewerberinnen auserwählt wurden und die heiß begehrte Action-Reise antreten dürfen. Ob sie jedoch wis-sen, welche Prüfungen und Hür-den ihnen bevorstehen? Den ersten Schock

erhalten Sabrina und Yvonne direkt am Flughafen. Doch die-ser wird gar nicht mal von der Jury ausgelöst, sondern von Titel-Mitstreite-rin Anna. “Huch, was ist denn mit dir pas-siert?” SeaStar Chef-redakteur Martin Hel-mers, die Mädels und ich sind entsetzt.

Die kleinste der Runde trägt einen Schlauch in der Nase und möchte trotz Krankheit tat-sächlich in die Tropen flie-gen.

Vorfreude pur “Künstliche Ernährung, aber heu-te ist mein letzter Tag” beruhigt die Blondine grinsend die auf-gewühlte Situation und knallt ihren Pass beim Condor Coun-ter auf den Tisch. Ansonsten

fühlen sich die drei op-tisch schon mal

wie richtige Tauche-rinnen,

denn sie wurden vor Reiseantritt be-reits mit coolen iQ Out� ts und Tausch-taschen ausgestattet. Im Flieger ge-raten die Ladys ins Schwärmen: Der dive4life Crashkurs in Siegburg hat so viel Spaß gemacht und wenn sie nun alle vier Tauchgänge im Meer erfolg-reich bestehen, erhalten sie den SSI Open Water Tauchschein. Wie wird es wohl sein, den Ozean mit Press-luft zu erkunden? Vorfreude steht ih-nen ins Gesicht geschrieben und an Schlafen ist beim Nacht� ug nicht zu denken.

Der nächste Schock auf der Fahrt

zum HotelNach circa 13 Stunden Flugzeit wartet Sea Bees Marketing-Chef Frank Müller bereits am Flugha-fen, um die Nixen in Empfang zu nehmen. „Ihr seht in Na-tur alle viel besser aus als auf den Filmen”, � irtet der Char-meur mit ihnen. Doch bevor im persönlich geführten Palm Garden Resort Quar-tier bezogen wird, erle-ben die Kandidatinnen erst mal den nächsten großen Schock. Nach den Komplimenten

Adrenalin, Abenteuer und Abauchen in Thailand - die drei Kandidatinnen im starten zum Finale durch.

in Thailandin Thailand

Alle Filme von Abenteuern der TOP 3 Girls in Thailand unter www.SeaStar.TV

Ein Erlebnisbericht von Elischeba Wilde - Fotos: Martin Helmers

Page 42: SeaStar 28 - Frühjahr 2011

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Page 43: SeaStar 28 - Frühjahr 2011

folgt Ernst und die Mädels verstehen langsam, dass ihnen keine Spaßreise bevorsteht. „Ihr werdet direkt nach der Ankunft im Hotel einen Apnoe Kurs bei Richard Wonka und seiner Frau Sarah absolvieren. Am letzten Tag werdet ihr dann ohne Luft durch eine 70 Meter lange Höhle tauchen.” Ich sehe die erschreckten Gesichter der Mädels und hake ein. „Frank, wir möchten die Mädels gerne wieder le-bend mit nach Deutschland nehmen, 70 Meter ohne Luft ist nicht möglich und auch viel zu gefährlich für die drei.” „Elli, ich verspreche Dir, dass alle Kandidatinnen problemlos da durch tauchen, schließlich lernen wir das heute.” Wir schlucken alle und las-sen den Tag auf uns zukommen.

Niemand schafft mehr als 30 Sekunden

– das ist schlecht „Ihr solltet circa zwei Stunden vor dem Apnoe-Kurs nichts essen” erklärt uns der Lehrer. Es geht mit Yoga Übungen los. Im Pavillon des Palm Garden Re-sorts sitzen wir alle auf dicken Mat-ten und dürfen uns erst einmal rich-tig weit ausstrecken. Puh, das tut gut. Wie kann man den Körper am besten beruhigen? Mit der Atmung. Tief und lang soll diese sein. Einmal im Trocke-nen zu testen, wie lang wir die Luft anhalten können, ist die nächste Auf-gabe. Niemand schafft mehr als 30 Sekunden - wie soll das denn gleich im Wasser gut gehen?

Den Atemreflex überlisten

Mit seiner sehr ruhigen und gelas-senen Art erklärt uns Richard, dass man den Atemre� ex überlisten kann: „Wenn Ihr im Wasser das Gefühl habt, dass Ihr Luft braucht, dann versucht trotzdem unten zu bleiben.” An-schließend führt uns das „We freedi-ve“-Team zum Pool. Yvonne fängt mit der Übung an. Erst wird sie mit einer Nasenklemme auf den Rücken ge-legt, mit sanften Worten ruhiger ge-stimmt und dann vorsichtig herum-gedreht - mit dem Gesicht ins Was-ser. Wie in Form einer Meditation re-det der Hochgewachsene mit der Le-

benskünstlerin. „Entspanne nun Dei-ne Hände, lass jetzt Deine Beine fal-len.” Unser Freak der Gruppe hält den Kopf so lange ins Wasser, dass ich be-ginne, mir Sorgen zu machen. Doch ich erinnere mich an Richards Wor-te, dass er auf Komplikationen, die ex-trem selten auftreten können, perfekt vorbereitet ist. Auf einmal hebt meine Zimmerpartnerin ihren Kopf aus dem Wasser hervor.

Tränen der Freude Die 27-Jährige guckt wie ein Auto. „Alles in Ordnung?“, frage ich über-rascht. „Wie lange war sie unten?“ fragt die Runde und brennt vor Neugierde. „Zwei Minuten und sie-

ben Sekunden“, antwortet Richard. „Wahhhh...Booaa“ - wir kreischen alle. Jubelnd gratulieren wir. Yvon-ne hat Tränen in den Augen und ist aufgrund ihres beeindruckenden Er-folgserlebnisses beinahe high. Anna und Sabrina sind mit ihrem Ergebnis ebenfalls zufrieden und hätten nicht gedacht, dass sie doch so lange die Luft anhalten können. „Den Atemre-� ex zu ignorieren ist jedoch ein äu-ßerst unangenehmes Gefühl”, gesteht Sabrina kurz darauf.

Die Angst bleibt bestehen

Obwohl die Mädels sich über ihre Leis-tungen freuen, werden sie plötzlich nachdenklich. Ein bisschen ängstlich kommen sie auf mich zu: „Elische-ba, Du kennst doch das Programm, müssen wir wirklich ohne Luft durch einen 70 Meter langen Tunnel tau-chen?” Ich erkläre ihnen, dass ich von diesem Aus� ug noch gar nichts weiß und diese Höhle auch noch nicht ken-ne. „Ich gehe mal davon aus, dass ihr die ganze Zeit einen Sicherungstau-cher mit Luft neben Euch habt”, be-ruhige ich die kleine Runde.

Würfel haben Eigenleben

Die nächste Hürde besteht darin, dass die Kandidatinnen Würfel in drei Me-ter Tiefe ohne Luft übereinander sta-peln müssen. „Boa, die Würfel ent-

in Thailandin Thailand

Film auf www.SeaStar.TV

Alle Filme von Abenteuern der TOP 3 Girls in Thailand unter www.SeaStar.TV

Film auf www.SeaStar.TV

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wickeln ein Eigenleben, man braucht sie nur mal ansatzweise zu berühren und schon verschwinden sie alle”, är-gert sich Yvonne. Trotzdem gewinnt sie wieder. „Sechs Würfel überein-ander habe ich geschafft” jubelt sie. Anna - die von SeaStar-Chefredak-teur Martin Helmers liebevoll den Ko-senamen „Kampfzwerg” erhält, kriegt einen Schub von innen. „Manno, beim Apnoe Training war ich nur fünf Se-kunden hinter Dir und jetzt habe ich nur fünf Würfel geschafft. Ich tau-che noch mal unter und werde alles geben - ich will gewinnen!” Richard

Wonka ist beeindruckt: „Die kleine Anna ist die Ehrgeizigste der Runde”.

Cooles gelbes Boot und bequeme Liegen

Heute ist es soweit - die SeaStar Kan-didatinnen erleben ihre ersten Tauch-gänge im Freiwasser. Nach einer kur-zen Autofahrt tragen die Abenteuer-lustigen ihre Ausrüstung auf das coo-le Boot „MV Excalibur II“ von Sea Bees Diving. Es ist leuchtend gelb, wurde im November 2002 fertig gestellt und bietet auf 23 Metern unvergessliches Tauchvergnügen, Sicherheit und jede Menge Spaß. “Wie wäre es mit einem zweiten Früh-stück?”, lächelt Tauchlehrer Alex und führt die SeaStar Models die Trep-pe hoch zum Partydeck mit Bar, ei-nem kleinen Buffet und gemütlichen Sitzecken. „Stimmt, er ist ganz süß,” denken sich die Kandidatinnen, de-nen Sea Bees Marketing-Chef Frank Müller einen hübschen Tauchlehrer versprochen hat. Nach einem klei-nen Brunch geht es weiter - auf ein 22 Quadratmeter großes Liegedeck. Matten und bequeme Rückenleh-nen laden zum Relaxen ein. Yvon-ne sitzt neben mir und sagt mir vo-raus, wie sich das Meer auf unse-rer knapp zweistündiger Fahrt ent-wickeln wird. „Woher weißt Du das denn alles?”, frage ich neugierig. „Ich bin kürzlich dreieinhalb Monate um die Welt gesegelt”, erklärt sie zufrie-den lächelnd.

Leben von Luft und Liebe

Als ich sie frage, was sie beru� ich macht, da berichtet mir der quirlige Freak, dass er von Luft und Liebe lebt. „Ich � nde immer Leute, die mich ein-laden und bin generell recht beschei-den, brauche nicht viel.” Ich erinnere mich in diesem Moment, dass mei-ne Zimmerpartnerin nur eine Zahn-bürste, Sonnenmilch und Wimpern-tusche dabei hat. Tatsächlich sehr praktisch. „Sehen wir tatsächlich Haie?”, ruft unser Sonnenschein Anna beim Brie� ng, als sie erfährt, dass wir mit „Shark Point“ starten. Mal schauen - Tauchen bringt stets viele Überra-

schungen mit sich. Alex erklärt, dass wir ein Unterwasserschutzgebiet er-kunden, welches aus drei einzelnen Blöcken besteht und zu den besten Tauchplätzen um Phuket gehört. Hai beim ersten Freiwassertauch-gang!Unsere Mädels werden von Anfang an verwöhnt: So sehen sie Clown� -sche, Antennenrotfeuer� sche, Hohl-kreuzgarnelen und Federsterne. Und so wie das eben immer beim Tauchen ist, kommt das Highlight völlig un-erwartet. Genüsslich schläft ein gut sichtbarer Leopardenhai circa 17 Me-ter unter der Wasserober� äche.Nach einem schmackhaften Thai-Mit-tagessen steht der Spot „King Cruiser“ auf dem Programm. Es handelt sich dabei um ein im Mai 1997 gesunke-

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Alle Filme von Abenteuern der TOP 3 Girls in Thailand unter www.SeaStar.TV

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nes Fährschiff, das in der Nähe von Shark Point und Anemonen Riff liegt. Alex zeigt beim Brie� ng auf einer Kar-te, dass das Wrack circa 80 Meter lang und ist mit seinen drei Stockwerken auch entsprechend hoch. Nach knapp 50 Minuten wende ich mich dem 27-Jährigen zu. „Hey, Alex, wieso sind un-sere Models so euphorisch?“, möchte ich wissen. „Elli, das ist eben so toll, wenn wir mehr Fische als Wasser se-hen“, lächelt er. „Welche denn?“, fra-ge ich neugierig. „Schnapper-Schu-len ohne Ende, und dann noch vie-le Füsiliere.”Als ich mich im Tauchboot um-schaue, entdecke ich Auszeichnun-gen: Sea Bees hat acht mal den Gol-den Dolphin erhalten und wurde zur besten Tauchbasis Südostasiens und

dem Pazi� k gekürt. Na, das wundert mich nicht.

Männer sind die hübscheren Frauen

Abends nach einem erlebnisreichen Tag ausruhen? Pustekuchen. Das geht privat im Urlaub, aber nicht bei der SeaStar Discovery. Pulsierendes Nachtleben in Patong ist angesagt - einer der Höhepunkte stellt “Simons Cabaret” dar. Die gebotene Traves-tie-Show gefällt den Mädels. “Män-ner sind de� nitiv die schöneren Frau-en”, � ndet Sabrina, die nicht nur die prächtigen Kostüme der Darsteller bewundert. Im Preis inklusive ist au-ßerdem noch ein Getränk, das vor der Vorstellung am Platz serviert wird - es

gibt bequeme Sessel und einen guten Blick zur Bühne. Nach der Show lassen sich die Kan-didatinnen mit schillernden Para-diesvögeln fotogra� eren und kom-men gar nicht mehr aus dem staunen raus. Niemals würden sie auf die Idee kommen, dass sie ehemalige Männer als Co-Model an ihrer Seite haben.

STARKE PARTNER

in Thailandin Thailand

1. Auch wenn das Wetter subopti-mal war, hatten die angehenden Open Water Diverinen viel Spaß.

2. Coole Atmosphäre, tolle Leute, heiße Musik: Das Hard Rock Cafe in Phuket war Kullisse für ein fetziges Shooting.

3. Kulturschock beim Nightlife in Patong. Der Film von den Lady-boys unter www.SeaStar.TV sagt mehr als die ganze Seite...

Bausch & Lombwww.bausch-lomb.de

Druckkammern:www.hbokoelnbonn.dewww.hbo-rmt.de

Aqua Med Dive Card:www.aqua-med.de

Optiker Köster:www.brillengalerie-koester.de

MakeUp Schule: www.makeupschule.de

iQ Company:www.iq-Company.de

Scuba Schools Int. SSI:www.diveSSI.com

monte mare Rheinbach:www.monte-mare.de

dive4life Siegburg:www.dive4life.de

Friendly Cityhotel Oktopuswww.friendly-cityhotel-siegburg.de

Palm Garden Resort:www.palm-garden-resort.com

Sea Bees Diving:www.sea-bees.com

Urlaub in Thailand:www.thailandtourismus.de

Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe oder unter www.SeaStar-Discovery.de

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Die weiteren Abenteuer folgen in der nächsten Ausgabe oder unter

www.SeaStar-Discovery de

Film auf www.SeaStar.TV

Page 46: SeaStar 28 - Frühjahr 2011

46 Februar/März 2011Februar/März 2011

SZENE

Inmitten des Pazi� schen Ozeans lie-gen die Perlen der mikronesischen In-selwelt – von Korallenriffen und glei-

ßenden Stränden gesäumt. Mikrone-sien ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler. Aus gutem Grund werden zum Bei-spiel die Gewässer Palaus zu den sie-ben Unterwasserweltwundern ge-zählt. Yap, als weiteres Beispiel, das zu den »Federated States of Micro-nesia« gehört, ist für seine Mantas berühmt. Aber auch hier locken die Korallen-vielfalt und viele Groß� sche Taucher unter Wasser. Dieser Reiseführer sagt, was Taucher und Schnorchler für ih-ren Aktivurlaub wissen müssen.

Helma Frei / Herbert FreiISBN: 978-3-275-01746-1

Titel-Nr.: 41746Seitenzahl: 192

Preis: 24.90 € / 43.90 sFr

Bücherecke

Mikronesien – Für Taucher und Schnorchler

Februar/M

KLEEBLATT Verlag – SeaStar MagazinSteinstraße 25, D – 31157 SarstedtTel. +49 5066 7070 70 Fax +49 5066 7070 90Internet: www.mySeaStar.netMail: [email protected]

Verlagsleitung und Chefredaktion:Martin HelmersE-Mail: [email protected]

Technik-RedaktionAndreas Wackenrohr

Anzeigenabteilung Andrea Parr - Publikom Z Tel. +49 201 74 72 81 - 0E-Mail: [email protected]

Anzeigenpreise Seite vierfarbig 3600,- Euro + MwSt.

Mediadaten und Online-Portal www.mySeaStar.net

VertriebsstellenAuslage im Tauchfachhandel, Tauchbasen im In- und Ausland, Reisebüros, Tauchvereinen, Herstellern, auf den Schiffen der AIDA- Flotte, CenterParcs und Veranstaltungen

Erscheinungsweise6 Ausgaben pro Jahr

Gestaltung & Bildbearbeitung Martin Helmers, Mariusz Firek

Druckvorstufe KLEEBLATT PrePressStudioE-Mail: Grafi [email protected]. +49 5066 7070 11

Druckerei Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder sonstiges Material, übernimmt der Verlag keine Haftung.

IMPRESSUM

...gibt es jetzt druckfrisch einen au-ßergewöhnlichen Tauchreiseführer mit dem Titel “Mitten im Blau”. Autor Linus Geschke beschreibt mit seinem erfrischenden Schreibstil alle lohnen-den Tauchplätze für Tauchsafaris im ägyptischen Teil des Roten Meeres. Von den Wracks im Norden über Top-spots wie Brother Islands und Daeda-lus Reef, bis hin zu den Höhlen und Korallengärten im Süden, werden alle wichtigen Plätze ausführlich be-handelt. Dank der detaillierten Über-sichtskarten und den vielen Tipps zu den einzelnen Tauchplätzen werden auch Neulinge an den Riffen mehr er-leben. Gut gelungen ist auch der Ser-

viceteil. Hier werden viele hilfreiche Fragen beantwortet, die einen fun-damentalen Ein� uss auf das Gelin-gen eines Tauchtörns haben. Ob es nun um einen renommierten Anbie-ter oder Fragen zur Routenwahl geht, die Antworten die der Leser dort er-hält, dürften bei der Urlaubsplanung unschätzbare Dienste leisten. Rund 100 Farbbilder bekannter Fo-tografen sorgen dafür, dass auch der optische Genuss nicht zu Kurz kommt. Zusätzlichen Lesestoff gibt es durch die besten Reportagen des Autors, die auf Spiegel Online und Di-veInside veröffentlicht wurden.

“Mitten im Blau” Linus Geschke

232 Seiten24,90 Euro

ISBN: 978-3-939276-01-2

Die Wege zu den schönsten Tauch-gründen sind bekanntlich nicht die Kürzesten. Was käme da besser ge-legen als ein Hörbuch, das die Zeit im Flieger versüßt?

Fans von

Auto r

Ken Follett („Die Säulen der Erde“) können sich jedenfalls auf einen neuen historisch eingefärbten Thril-ler freuen, der exklusiv von SeaStar in ungekürzter Form als Download bei „Audible“ präsentiert wird. „Sturz der Titanen: Die Jahrhundertsaga“ beginnt im Jahr 1914 und erzählt

von spannenden menschlichen Fa-milien-Schicksalen, von Engländern, Russen, Österreich-Deutschen - dem (kulturellen) Aufeinanderprallen von Aristokratie und Arbeitern. Kurzum: das Bild eines politisch zerrissenen Kontinentes am Vorabend des Ers-ten Weltkriegs. Soviel sei verraten – Follett versteht es überaus geschickt, den Bogen bis ins Jahr 1989 zu span-nen... Und zwar in satten 37 Stunden Spieldauer – das reicht für einmal In-donesien hin und zurück!

Ein nur halb so langer, aber gruse-lig-dramatischer Rückblick auf das düstere Mittelalter ist Rebecca Gab-lés historischer Epos „Hiobs Brüder“. Schon die Einleitung klingt schauer-lich: „England 1147: Eingesperrt in ei-ner verfallenen Inselfestung, fristen sie ein menschenunwürdiges Dasein, weil sie nicht zu den Kindern Gottes zählen: Simon hat die Fallsucht. Edmund hält sich für einen toten Märtyrerkönig, Regy ist ein Mörder.“ Durch eine Laune der Natur gelingt ihnen der Flucht aus dem Kerker... Auch dieses spannende Hörbuch wird in ungekürzter Form als Download von SeaStar präsentiert. „Audible“ bietet Hörbuch-Fans oben-drein einen besonderen Leckerbissen: Die Online-Plattform bietet zum Preis von 4,95 Euro – regulär wären es 9,95 Euro – ein Hörbuch pro Monat als � exibles Abo zum Download.

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Hörgenuss zum Entspannen und Mitfi ebern

Page 47: SeaStar 28 - Frühjahr 2011

Februar/März 2011Februar/März 2011 Februar/März 2011Februar/März 2011

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