SeaStar 29 - Sommer 2011

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Süd-Norwegen: Ford in den Fjord • Malediven: Insel für alle • Auf Safarie in Mikronesien Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher Süd-Thailand Türk ei – Bodrum Italien – Kalabrien K aribik – total Ägypten Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher 69 Dürfen Taucher sexy sein? August/September 2011 H 49086 ISSN 1861-3691 kostenlos & kompetent seit 1997 Jahres-Abo D/A: 12 Euro CH: 18 SFr Hotline: +49 5066 707070 Traumfrauen, die tauche n ... Bei bester Sicht in der Karibik Kultur, Tauchen und ein Hauch Orient Italien unter Wasser Bringen Sie Licht ins Dunkel Ägypten w ie in alten Zeiten SeaStar Girl 2011: Ein Strandshooting mit Sabrina Wasserthal nach dem Tauchgang beim Finale der SeaStar Discovery in Thailand. Mehr dazu ab Seite 34 ab Seite 16 ab Seite 10 ab Seite 12 ab Seite 13 ab Seite 18

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Die neue SeaStar Ausgabe zu folgenden Themen rund ums Reisen, Tauchen und Meer: seastar.tv, thailand, discovery, helmers, elischeba, girls, sexy, karibik, mallorca, türkei, ägypten, tauchen, schnorcheln, apnoe, news, unterwasser, bikini, lampen, italien, bodrum, taucherlampen, unterwasserfoto, Kameragehäuse, Lichtanlagen,

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Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und TaucherReise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher69

Dürfen Taucher sexy sein?

August/September 2011

H 49086 ISSN 1861-3691

kostenlos & kompetentseit 1997

Jahres-Abo D/A: 12 Euro CH: 18 SFr

Hotline: +49 5066 707070

Traumfrauen, die tauchen...

Bei bester Sicht in der Karibik

Kultur, Tauchen und ein Hauch Orient

Italien unter Wasser

Bringen Sie Licht ins Dunkel

Ägypten wie in alten Zeiten

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kostenlos & kompetentseit 1997

Jahres-Abo D/A: 12 Euro CH: 18 SFr

Hotline: +49 5066 707070

SeaStar Girl 2011:Ein Strandshooting

mit Sabrina Wasserthal nach dem Tauchgang

beim Finale der SeaStar Discovery in Thailand.

Mehr dazu ab Seite 34

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 3 August/September 2011August/September 2011

Mit etwas Verzögerung ist die neue SeaStar Ausgabe nun endlich im Fachhandel angekommen. Nachdem letztes Jahr die Aschewolke einiges durcheinander gebacht hat, war die-ses Jahr Ägypten für einige Turbulen-zen zuständig. Die Lage dort hat sich mittlerweile beruhigt und ist sogar ins Gegenteil umgeschlagen. Durch die reduzierten Flüge in das Land am Nil ist Tau-churlaub dort zur Zeit so inte-ressant wie seit langem nicht mehr. Herbert Frei berichtete mit Glanz in den Augen von einem Tauchgang an der Thistlegorm - und zwar alleine ohne Blasenvorhänge von hundert an-deren Tauchern. Andreas Wacken-rohr erlebte die begehrten Riffe mit dem Safari-Schiff menschenleer. Wer also einen Flug zu bezahlbaren Kon-ditionen ergattern kann, der ist an den Tauchgebieten im Roten Meer jetzt bestens aufgehoben. Mehr dazu auf Seite 10.Mit dem Titelbild hab ich mir ja auch so einen Gefallen getan. In der Re-daktion gab es heftige Diskussionen, ob man unser SeaStar Girl 2011 oben ohne, also ohne Maske und Schnor-chel, auf dem Titel eines Tauchma-gazins abbilden darf. Was hat das Bild mit Tauchen zu tun, fragten die einen - die kann tauchen und sieht nicht einmal danach aus, sagten die ande-ren. Wie sieht denn so eine richtige Taucherin aus? Dürfen Tauche-rinnen sexy sein? Oder ist das den Surferinnen vorbehalten? Eine Diskussion bei Fa-cebook zum Titelbild schlug nach anfäng-licher Ablehung doch um. Nachdem sogar Rückendeckung von Dietmar Fuchs und Kurt Amsler kam, war es entschieden. Die

Tauchszene muss den Titel aushalten.Sabrina hat nicht nur beim Finale in Thailand bewiesen, dass sie sexy und dabei auch noch sportlich ist. Bei der Figur wäre es doch verwer� ich, sie im Neoprenanzug unter Wasser mit Maske abzubilden. Sie hat sich gegen hunderte andere Konkurrentinnen bei der SeaStar Discovery durchgesetzt

und nach dem dreitägigen Open-Water-Crash-Kurs im dive4life Indoor-Tauchcenter mit Bravour die vier Freiwas-ser-Tauchgänge absolviert. Jetzt suchen wir Ihre Nach-folgerin, die Ende des Jahres das Finale in Thailand erleben soll. Selbst das Fernsehen war vom vergangen Event so be-eindruckt, dass gleich drei Produkti-ons� rmen Interesse an einer Beglei-tung bekundet haben. Tauchen raus aus der Nische, rein ins Fernsehen - das war schon immer unser Bestre-ben und in den letzten Jahren haben

wir gezeigt, dass es klappt.Der zweite Teil der SeaStar Discovery ist ab Seite 34 zu sehen und alle Filmbeiträge gibt es unter www. SeaStar.TVWer also eine abenteuerlustige Nixe kennt, die gern einen Tauchschein und das Finale in Thailand mitma-chen möchte, der sollte ihr den Tipp geben, sich auf www.SeaStarGirl.de zu bewerben. Vielleicht ist sie dann ja in einem Jahr der Aufreger auf der SeaStar Titelseite.Für alle, denen das Titelthema zu heiß war, kommt jetzt ein cooles Gewinnspiel.Wer kennt das nicht - eine Stunde

getrocknete Luft geatmet und nach dem Auftauchen Durst, wie ein Ma-rathonläufer? Der vergeht einem spä-testens, wenn man im aufgeheizten Wagen das noch mehr aufgeheizte Bier zum freundlichen Anstoßen mit

dem Tauch-Partner hervor-kramt. Das muss nicht sein!SeaStar, das Magazin für eis-kalte Überraschungen, ver-lost nun eine coole Kühltru-he, die nicht nur dem goldgel-ben Gerstensaft seine Tempe-ratur entzieht. Wir möchten jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass das erwähn-te Bier lediglich nach dem letzten Tauchgang zugeführt werden darf und in der Alubox auch Säfte, Milch oder klares Wasser gekühlt werden kön-nen. Die Verlosung gibt es auf Seite 43.

Zum Schluss möchte ich noch ein ganz besonderes Ereignis ankündi-gen. SeaStar wird in Kürze multimedi-

al auf dem Computer zum Blättern erschei-nen. Das gibt es zwar schon seit Jahren, aber jetzt ist das Ma-gazin voll mit span-nenden Filmen, pas-send zu den Berich-ten und Reportagen. Daher auch schon mal die Buttons neben ei-nigen Beiträgen. Paral-lel arbeiten wir natür-lich auch an einer iPad Version. Es kommen also spannende Zei-

ten auf die Tauchszene zu. Bei sin-kenden Au� agen der Print-Magazine bauen wir www.SeaStar.TV und www.SeaStar-Magazin.de konsequent aus, sodass digital immer mehr zur Alter-native wird. Vernetzungen mit Face-book, Twitter und YouTube sind selbst-

verständlich und man kann uns na-türlich überall folgen oder abonnie-ren um nichts zu verpassen. Auf Mei-nungen und konstruktive Kritik freu-en wir uns wie immer und nun wün-sche ich viel Spaß mit der vorliegen-den Ausgabe.

Martin Helmers, Chefredakteur

EDITORIAL

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und alle Filmbeiträge gibt es unter

Wer also eine abenteuerlustige Nixe kennt, die gern einen Tauchschein und das Finale in Thailand mitma-chen möchte, der sollte ihr den Tipp geben, sich auf www.SeaStarGirl.de zu bewerben. Vielleicht ist sie dann ja in einem Jahr der Aufreger auf der

Für alle, denen das Titelthema zu

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infosshow

Stürmische Zeiten, sexy Titelgirl Beweisfotos und coole Kisten

die reduzierten Flüge in das Land

zur Zeit so inte-ressant wie seit langem nicht mehr. Herbert Frei berichtete mit Glanz in den Augen von einem Tauchgang an der Thistlegorm - und zwar alleine ohne Blasenvorhänge von hundert an-deren Tauchern. Andreas Wacken-

kennt, die gern einen Tauchschein und das Finale in Thailand mitma-chen möchte, der sollte ihr den Tipp geben, sich auf www.SeaStarGirl.de zu bewerben. Vielleicht ist sie dann ja in einem Jahr der Aufreger auf der SeaStar Titelseite.Für alle, denen das Titelthema zu heiß war, kommt jetzt ein cooles Gewinnspiel.Wer kennt das nicht - eine Stunde

Beweisfoto 2: Sabrina ist mit mir zusammen abge-

taucht und zwar in voller Ausrüstung. Als richtige

Taucherin sieht sie aber auch im Bikini gut aus.

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und nach dem dreitägigen Open-Water-Crash-Kurs im dive4life Indoor-Tauchcenter mit Bravour die vier Freiwas-ser-Tauchgänge absolviert. Jetzt suchen wir Ihre Nach-folgerin, die Ende des Jahres das Finale in Thailand erleben soll. Selbst das Fernsehen war

al auf dem Computer zum Blättern erschei-

schon seit Jahren, aber jetzt ist das Ma-gazin voll mit span-nenden Filmen, pas-send zu den Berich-ten und Reportagen. Daher auch schon mal die Buttons neben ei-nigen Beiträgen. Paral-lel arbeiten wir natür-lich auch an einer iPad Version. Es kommen also spannende Zei-

Beweisfoto 2: Sabrina ist mit mir zusammen abge-

taucht und zwar in voller Ausrüstung. Als richtige

Beweisfoto 1: Sea Bees Chef Holger Schwab (mitte) ließ es sich nicht nehmen, den beiden neuen OWD Taucherinnen, Sabrina und Yvonne, das Brevet persönlich zu übergeben.

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4 August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

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Bei seinem ersten Antreten im Österreichischen Nationalteam platziert sich der österreichische Unterwasserfotograf aus Brunn am Gebirge mitten in der Weltspitze

Bei der 13. CMAS Unterwasserfoto-weltmeisterschaft in Bodrum (Türkei) kämpften 43 der weltbesten Unter-wasserfotografenteams aus 25 Län-dern um die begehrten Medaillen in den Farben Gold, Silber und Bronze. Erstmals im Österreichischen Natio-nalteam, das vom Tauchsportverband Österreichs (TSVÖ) einberufen wurde mit dabei, der Niederösterreicher Ha-rald Slauschek. Obwohl Slauschek sich im Jahr 2006 aus der Wettbewerbssze-ne zurückgezogen hat um sich haupt-beruflich der Unterwasserfotografie zu widmen, nahm er die Herausforde-rung an, für Österreich in der Türkei an-zutreten. „Es ist eine Ehre, das eigene Land bei einer WM vertreten zu dür-fen, da konnte ich schwer nein sagen!“ so der 44-Jährige. In der Königsklasse der Unterwasserfotogra� e „Weitwin-kel mit Taucher“ belegte Slauschek mit seinem Partner Christian Redl, den her-vorragenden 5. Platz. Auch wenn er im Nachhinein einem möglichen Podest-platz ein wenig nachtrauerte, die Silber- bzw. Bronzemedaille wurden denkbar knapp verpasst, kann diese Platzierung nicht hoch genug eingeschätzt wer-den. Noch dazu aus einem Binnenland ohne direkten Meerzugang kommend, hat Slauschek die meisten Teams der traditionellen Tauchsportnationen hin-ter sich gelassen. Sein top-platziertes Foto wurde bei einem Flugzeugwrack in 27 m Tiefe aufgenommen. Dieses Foto zeichnet insbesondere die spektakulä-re Perspektive, die interessanten Licht-

effekte sowie natürlich die stimmige Haltung und Position des Tauchers aus. Als Tauchpartner und Modell war der bekannte österreichische Freitaucher Christian Redl in der Türkei mit dabei. Dieser ist achtfacher Weltrekordhalter im Freitauchen und im Laufe der letz-ten Monate zu einem kongenialen Part-ner von Harald Slauschek geworden. Von den Beiden als Team wird zukünf-tig noch Einiges zu erwarten sein. Die CMAS Unterwasserfotoweltmeis-terschaft wird alle zwei Jahre als soge-nanntes „Live-Shootout“ ausgetragen. Dabei herrschen in etwa idente Bedin-gungen für jeden Teilnehmer. Es gel-ten zudem sehr strenge Wettbewerbs-regeln. Bei vier maximal 90 Minuten langen und bis zu 30m tiefen Tauch-gängen ist insbesondere eine nachträg-liche Veränderung der im Rahmen der WM eingereichten Fotos ausgeschlos-

sen. D.h., dass jedes Wettbewerbsfoto direkt aus der Kamera kommen muss und die allseits beliebten nachträgli-chen Bildoptimierungen bzw. -mani-pulationen á la Photoshop, nicht er-laubt sind. Das stellt höchste Ansprü-che an jeden Unterwasserfotografen und trennt sehr schnell die Spreu vom Weizen. Slauschek wird sich ab sofort wieder bestehenden und spannenden neuen Unterwasserfotoprojekten wid-men. Schwerpunkte werden dabei im Poolbereich gesetzt. Abgesehen da-von gibt er sein Know-how im Rah-men von Unterwasserfotoworkshops gerne an Interessierte weiter, egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene. Die nächste Möglichkeit dazu besteht vom 30.07. - 31.07.2011 am Grüblsee in der Steiermark.

Infos: www.h2o-photography.com

Top-Platzierung für Harald Slauschek bei der Unterwasserfoto-WM

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 5 August/September 2011August/September 2011

SZENE

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Wie lässt sich die faszinierende Unter-wasserwelt für Messebesucher erlebbar machen? Mit neuen Aktionen und ei-nem neuen Partner gestaltet die INTER-BOOT den Tauchbereich neu und lädt von Samstag, 17. bis Sonntag 25. Sep-tember 2011 zu visuellen Tauchgängen und zum Sprung ins Becken ein. „Zum 50. Jubiläum der Wassersport-Ausstel-lung erhält das Tauch-Center einen komplett neuen Auftritt: Das Panora-ma-Unterwasserkino, Fotoworkshops mit David Benz und Vorführungen im Tauchbecken sind nur einige neue Pro-grammpunkte“, berichtet Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Anfänger und Pro� s � nden in Halle A4 darüber hinaus An-sprechpartner von Tauchbasen und -schulen, Reiseanbieter, Tauchgeräte, Be-kleidung und Zubehör. Kompetente Unterstützung für die Neuorganisation hat sich die Messe Friedrichshafen mit Jürgen Steiger an Bord geholt. Der begeisterte Hobbytau-cher und Netzwerker ist seit 15 Jahren für verschiedene Hersteller der Tauch-branche tätig und hat bereits erfolg-

reich Tauchbereiche bei Messen orga-nisiert. „Unser Ziel ist es, den Besuchern Eindrücke zu vermitteln, die ein Taucher unter Wasser erlebt“, beschreibt Jürgen Steiger. „Beim Panorama-Unterwasser-kino ist der Zuschauer von drei Lein-wänden umschlossen und kann bei sei-nem visuellen Tauchgang die phantasti-sche Unterwasserwelt sehen und auch hören, als sei er selbst dort.“

Erfahrene Taucher, die ihre Erlebnisse gerne fotogra� sch festhalten möchten, können an den beiden INTERBOOT-Wo-chenenden an Workshops teilnehmen. Unterwasserfotograf David Benz, der für seine Bilder bereits mehrfach aus-gezeichnet worden ist und 2008 zu den Top Ten der International Photography Awards gehörte, gibt seine Tipps an An-fänger und Fortgeschrittene weiter.Passend zum 50. Jubiläum der INTER-BOOT wird es auch eine Tauchausstel-lung mit einer Gegenüberstellung von moderner Ausrüstung mit der vor 50 Jahren geben. Weitere Aktionen sind in Planung.Die INTERBOOT eröffnet ihren Besu-chern von Samstag, 17. bis Sonntag, 25. September 2011 die Welt des Was-sersports.

Weitere Infos unter www.interboot.de.

Unterwasserkino - Schnuppertauchen

50. INTERBOOT eröffnet neue Tauchwelt für Besucher

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SZENE

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

Tauchen mit Haienim Mittelmeer?

Gibt´s nicht? Gibt´s doch! Das Palma Aquarium bietet den Besuchern tolle Einblicke in die Unterwasserwelt. Zu Aquarien kann man sicher geteilter Meinung sein, aber wer beispielswei-se einmal Sandtiger Haie aus nächs-ter Nähe erleben möchte, der ist hier genau richtig. Sympathisch sehen die bestimmt nicht aus, aber wie unser

Video bei SeaStar.TV belegt, sind sie weitaus harmloser, als man zunächst glaubt. Als Nervenkitzel der besonde-ren Art, können brevetierte Taucher im 10 Meter tiefen Becken zu den Tie-

ren abtauchen. Wer das einmal ge-macht hat, sieht das Thema Haischutz mit ganz anderen Augen.

Massentourismus - nein Danke!

Bettenburgen und Wohnsilos gibt es auf Mallorca massenweise. Da hebt sich das Bon Sol in Illieta wohltuend vom Touristenrummel ab. Das fami-liengeführte Hotel liegt in Iliettas nur ein paar Minuten vom Zentrum Pal-

mas entfernt. Einen Mietwagen gibt es ab rund 30 Euro direkt neben dem Hotel und somit sind Aus� üge in die Umgebung kein Problem. Im Inter-view mit Hoteldirektor Martin Xame-na zeigen wir bei SeaStar.TV was das Hotel so einmalig macht.

Höhlisch gute Tauchgänge

Wer lieber im offenen Meer abtau-chen will, der ist bei Jaime Ferriol an der Richtigen Adresse. Mero Diving in Cala Rajada ist seit Jahren ein Ga-rant für tolles Tauchen. Wir sprechen mit dem taucherischen Urgestein Mallorcas und erfahren viel span-nendes für Tauchinteressierte.

Neu bei Aqua Active im Programm sind die Bahamas. Die Inselgruppe zieht sich in einem rund 1.000 Ki-lometer weiten Bogen durch den At-lantik und bietet viele einsame Strän-de und Badebuchten mit pulverfei-nem Sand vor türkisblauem Meer. Die Wassertemperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 23 und 28 Grad, das tropisch-sonnige Klima verheißt selbst im „kalten“ Januar noch lau-schige 25 Grad. In den heißen Som-mermonaten weht ein steter Passat-wind über die Inseln und macht selbst extreme Temperaturen angenehm. Die meisten Nationalparks der Bahamas

liegen unter Wasser: Die Korallen-welten der Schelfbänke lassen auch erfahrene Pro� taucher ins Schwär-men geraten. Groß� sche, besonders die Haie der Bahamas sorgen für auf-

regende Tauchgänge. Hier gibt es Un-terkünfte in allen Kategorien, von ein-fach und sauber bis hin zum legen-dären Atlantis Resort Royal Towers. Ein besonderer Tipp von Aqua Active

ist die Kombination von Traumurlaub mit einer Tauchsafari der besonderen Art auf der Aqua Cat. Das Schiff kreuzt einmal pro Woche von Nassau zu den Exuma-Inseln. Der neue 102 Fuß lan-ge Katamaran Aqua Cat bietet eine lu-xuriöse Unterkunft, einen geräumigen Salon, und eine äußerst ruhig gleiten-de Fahrt. Mit einer Geschwindigkeit von 14 Knoten geht es im Nu zu den verschiedenen Tauchstellen. Die elf Kabinen zählen zu den größten Kabi-nen, die es auf Liveaboard-Katamara-nen weltweit gibt.

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 7 August/September 2011August/September 2011

SZENE

Dive to goTauchreisen mit dem Wohnmobil

Mit Kindern in den Urlaub fahren, das kann ganz schön teuer werden. Wen wundert es da, dass so mancher Familienvater mit einem Wohnmobil liebäugelt. Ob selbst gekauft oder � ux geliehen. – Die Reisekasse für die nächsten Jahre freut es. Denn in einem geräumigen Wohnmobil lässt es sich mindestens so gut leben, wie in einer Ferienwohnung – Und der ganz große Vorteil, wenn das Reiseziel langweilig wird oder nicht den Erwartungen entspricht, sind ruck – zuck die Vorzelte abgebrochen und die Luxusunterkunft auf Rädern steht am nächsten Abend an der neuen Wunschdestination.

Empfehlungen von Tim, Jan und Martha Hoffmann

Kinder und Erwachsene müssen sich nicht ständig an ein fremdes Umfeld gewöhnen. Das Einschlafbuch liegt immer noch im Schlafsack auf dem Kojenbett und auch das Kuscheltier muss von einem Highlight zum an-

deren nicht in einem muf� gen Koffer verschwinden, sondern bleibt einfach bequem während der Reise im Bett liegen. Wenn das kein Comfort ist. Auch die Alltagssituationen im Ur-laub lassen sich hervorragend kombi-

nieren. Der 2-jährige braucht eine fri-sche Windel. Kein Problem, das Bett wird schnell zur Wickelkommode. Der 4-jährige möchte beaufsichtigt Spielen. Nix wie raus an die frische Luft. Bei einer gemütlichen Tasse Kaf-

fee vor dem Wohnmobil lässt es sich bequem Babysitten. Der 12-jährige sucht Freunde. Davon gibt’s auf Cam-pingplätzen jede Menge. Eine Uhrzeit für die Rückkehr zum Duschen und Essen genügt zur Orientierung.

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SZENE

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Auch längere Fahrten sind problemlos

Um die Reiseplanung zu erleichtern, habe ich hier eine Auswahl qualita-tiv hochwertiger Camping-Tauchrei-seziele zusammengestellt. Die Kin-derfreundlichkeit von Campingplatz und Tauchbasis sowie die Angebote vor Ort wurden von meinen Söhnen Tim und Jan und von mir getestet und für sehr gut befunden. Familien mit Kindern sind hier herzlich willkom-men und so kann der nächste Cam-ping-Tauchurlaub nur noch ein Er-folg werden. Ihre Martha Hoffmann

Wohnmobil oder Wohnwagen

Zum Tauch-Campen eignet sich am Besten ein Wohnmobil. Meist sind die

Tauchplätze in der Region verteilt, so dass mit dem gesamten Equipment bis zum Einstieg gefahren werden kann, ohne groß Umzuladen. Fährt man in ein bestimmtes Land, so kann man sich im vorab informieren, wel-che Seen interessant sind und dann eine Tour planen, um jeweils 2 – 3 Tage an einem See zu verbringen, die-sen genau kennenzulernen und dann wieder weiterzufahren. Mit einem Wohnwagen bietet sich mehr der sta-tionäre Urlaub an einem See an, was durchaus auch seine Reize hat.

Mobile FreiheitMit dem Wohnmobil zum Tauchen. Im Urlaub emp� ehlt sich ein Stell-platz auf einem Campingplatz, der einen direkten Einstieg zu mehreren Tauchplätzen direkt vor der Camper-

Tür garantiert. So kann man jederzeit ins Wasser springen. Tagestouren an interessante Seen in der Nähe kön-nen ebenfalls ohne großen Aufwand realisiert werden. Am Abend genießt man die heimelige Atmosphäre auf dem Stellplatz, an dem Kinder wie Er-wachsene sicher längst Anschluss ge-funden haben.Der stolze Besitzer eines Wohnmo-bils kann die rollende Wohnung auch als Stauraum für die Sportausrüstung überhaupt benutzen. Somit ist das Sport-Gepäck stets startbereit, wenn es in die Ferien geht. Und selbst nach einem anstrengenden Arbeitstag ge-nügt das Umdrehen des Fahrzeug-schlüssels und schon kann es zum Feierabend-Tauchen an den nächs-ten See gehen. Und sollte es Freitag-

abend sein, na dann noch schnell die Zahnbürste eingepackt und einen Schlafanzug, dann lässt es sich auch bis Sonntagabend aushalten.Wer gerne Winter-Camping und Eis-tauchen ausprobieren möchte, sollte beim Wohnmobil auf Heizmöglichkei-ten und einen doppelten Boden für eine ausreichende Isolierung ach-ten. Diese Wohnmobile kosten deut-lich mehr in der Anschaffung, wes-halb sich dies für ein Wochenende im Winter nicht auszahlt.

Fahrkomfort und schneller Ortswechsel

Das Wohnmobil bietet jeden Komfort und auch bei langen Fahrten wird es weder für den Fahrer noch für die Beifahrer unbequem. Die hohe Sitz-position bietet eine gute Rundum-

sicht und fordert den nötigen Respekt von den anderen Verkehrsteilneh-mer. Ein kurzer Stop-Over zum Ko-chen oder Picknick ist völlig problem-los. Handbremse anziehen, Kochab-deckung anheben, Gas� asche aufdre-hen und los geht‘s. Das ganze umge-kehrt in Sekunden wieder verstaut- und weiter geht‘s.

Platz zum LiegenIm Gegensatz zum Auto bietet das Wohnmobil ausreichend Platz für die Tauchausrüstung. Bei Nahzielen muss es oft auch der Trocki sein, der noch mehr Volumen hat. Kein Problem im Wohnmobil. Geschickt gepackt, kön-nen die Tauchsachen von der einen Seite und das restliche Equipment von der anderen Seite am Heck des Fahr-zeuges zugänglich sein. Somit ist im-

mer alles griffbereit und das Tauchen macht Spaß. Nach dem Tauchen kön-nen die Heckleiter und Campingstüh-le zum Abtropfen der Ausrüstung ge-nutzt werden. Verstaut wird die Aus-rüstung dann am besten in großen Plastikwannen, sodass die Luft zirku-lieren kann.

Jedem Schätzchen sein Plätzchen

Gerade mit Kindern ist es wich-tig, am Platz nicht zu sparen. Es ist sehr angenehm, wenn jedes Famili-enmitglied sein eigenes Bett hat, am besten ohne Umbau. Zum Beispiel der Hymer Camp 534 ist das idea-le Wohnmobil für eine Familie mit 2 Kindern. Die beiden übereinanderlie-genden Betten im Heck stehen jeder-zeit ohne Umbau zu einem Mittags-schläfchen bereit, oder als Rückzugs-oase zum Lesen oder Träumen mit dem Kuscheltier. Der Vorhang gibt dem Kind eine prima Rückzugsmög-lichkeit und so kann auch mal einer schon früher ins Bett gehen, ohne Umbau der Sitzecke, oder Licht-aus-Kommando. Und selbst die Erwach-senen möchten mal früher ins Bett oder länger schlafen, lesen oder sich einfach mal langstrecken. Das ist je-derzeit im Alkoven über dem Fahrer-haus möglich. Ein Umbau ist auch hier nicht nötig.

Spielen, Essen, Kommunikation

Die vollwertige Sitzecke des Hymer Camp 534 steht immer als kommu-nikativer Mittelpunkt des Fahrzeuges zur Verfügung. Ein Umbau oder Um-

Das Bad ist klein aber super praktisch

Die geräumige Sitzecke ist Gold wert während der Fahrt

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 9 August/September 2011August/September 2011

SZENE

drehen des Fahrersitzes ist nicht er-forderlich. Während der Fahrt kön-nen die Kinder dort angeschnallt auf der Sitzbank spielen oder lesen. Da-bei können Sie die vorbei� iegenden Highlights vom Seitenfenster aus ver-folgen und verpassen absolut nichts. Morgens und abends können die Kin-der schon mal den Tisch decken, so-lange Papa Brötchen holt und Mama noch ausschläft. Alles easy.

Tauchen macht hungrig – und müde

Schnell nach einem Kaltwassertauch-gang eine warme Suppe kochen oder einen Kaffee zubereiten, während die Tauchausrüstung abtropft. Null Pro-blemo. Und wenn es regnet, dann hat der Taucher nach dem vergnügli-chen Nass sofort wieder ein trockenes Dach über dem Kopf und kann sich im Wohnmobil frei bewegen, umzie-hen, lesen, essen, schlafen… Apropos schlafen.So ein kleines Nickerchen nach einem Tauchgang, - lang ausgestreckt im Al-koven – was gibt es schöneres???

Wasser marschMit 100 Liter Wasservorrat ist man am Tauchplatz bestens gerüstet, um auch mal die Ausrüstung von Sand und Dreck zu befreien. Eine warme Dusche nach dem Tauchen tut gut. Das Wasser reicht mehrere Tage. Du-schen, WC, Essenkochen und Abspü-len sind problemlos an jedem Stand-ort realisierbar. Der Abwassertank sammelt das Schmutzwasser bis zur nächsten Ablassstelle an der Tankstel-le oder am Campingplatz.

Stauraum für alle FälleDie modernen Wohnmobile glänzen nun wirklich mit allen möglichen Details, vom Glas- und Flaschenhal-ter, über ausgeklügelte Badeinrich-tungen bis hin zum Doppelbett. Der Heckstauraum ist für Taucher beson-ders wertvoll, dort wird alles ordent-lich untergebracht, damit der Wohn-raum wohnlich bleibt. Grill, Tisch und Stühle fürs Outdoor-Vergnügen pas-sen ebenfalls noch hinten rein. Ge-rade mit Kindern ist es wichtig, vie-le Fächer und Stauräume zu haben und eine Ordnung, die von allen Fa-milienmitgliedern leicht eingehalten werden kann. Somit ist immer alles am Platz und griffbereit.

Wir müssen draußen bleiben

Gerade am See ist die Dämmerung mit Mückeninvasionen oftmals eine Qual. Nicht im Wohnmobil. Hier lässt sich bei gekipptem Fenster die von Mücken ge� lterte Abendluft genie-ßen. Die Insekten-Jalousien halten al-les Ungeziefer draußen und garan-tieren so eine angenehme Dämme-rung und eine störungsfreie Nacht. Ebenso wird über eine weitere Schicht von Verdunkelungs-Jalousien der Tag zur Nacht gemacht. Und das bei of-fenem oder geschlossenem Fenster. Ausschlafen, aber sicher.

Hymer Camp 534Das ideale Wohnmobil für eine Fami-lie mit 2 Kindern ist der Hymer Camp 534 mit Alkoven. Die auf der Basis des Fiat Ducato aufgebauten Zug-maschine lässt sich spielend wie ein PKW fahren. Die Motorisierung als 2,3 l Multijet reicht aus, um auch län-gere Strecken bequem hinter sich zu bringen. Das Platzangebot ist groß. Ohne Umbau stehen 4 Betten, WC, Du-sche, Küche und eine Sitzecke zur Verfügung. Ein fünfter Schlaf-platz ist durch Umbau der Sitz-ecke möglich. Das Stauraum-Ange-bot ist riesig und reicht auch für ei-nen längeren Urlaub aus. Markise und Fahrradträger bieten zusätzli-chen Komfort. Mit einer Gesamtlän-ge von 6,62 m kann man den Camp 534 als Raumwunder bezeichnen. Die kompakte Bauweise garantiert weni-ger Parkprobleme und spart Fährkos-ten. Den Hymer Camp 534 gibt es ab 54.990,00 € nagelneu ab Werk.

Das Küchen-Center ist perfekt eingerichtet

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10 August/September 2011August/September 2011

SZENE

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

Traumhaftes Tauchen an einsamen Riffen kann man zur Zeit an Ägyptens Top-Spots erleben. Wer schon immer davon geträumt hat, an Plätzen wie dem Deadalus- oder Elphinstone-Riff ohne die sonst üblichen Blasenwän-de zu tauchen, sollte sich kurzfristig zu einer Buchung entschließen. Noch sind die Möglichkeiten paradiesisch.Vierter Tag auf See und die „Blue Seas“ nimmt nun langsam wieder Kurs Richtung Nord. Hinter uns lie-gen Tauchgänge, die das Prädikat be-sonders wertvoll verdienen. Kenner geraten sofort ins Schwärmen wenn Riffe wie Elphinstone, Deadalus, die Insel Zarbagad oder Rocky Island auf dem Routing stehen, denn Sie gehö-ren zum Besten, was das Rote Meer im ägyptischen Hoheitsgebiet zu bie-ten hat. Allerdings ist es dort meistens recht voll und die Safariboote drän-gen sich im Dutzend oder mehr an den begehrten Ankerplätzen. Folglich ist die Chance dann auch sehr gering

ohne die störenden Blasen von ande-ren Tauchgruppen an den phantasti-schen Steilwänden dieser Hochsee-riffe entlang zu schweben. Eventu-ell vorhandene Groß� sche sind dann durch die ständig aufsteigenden Bläs-chen aus der Tiefe nicht zu sehen oder sie haben sich vor der „Blasenmusik“ in Sicherheit gebracht.

Plätze wie im Paradies

Anders bei dieser Tour. Schon beim Auslaufen in Port Galib war es nur eine handvoll Schiffe die auf Tour gingen und die sicher gern noch ein paar mehr Gäste an Bord gehabt hätten. Auch unsere schwimmende Komfortherberge war nur zur Hälfte ausgebucht. So bekam die Tour ech-ten Luxuscharakter. Eine der großzü-gigen Doppelkabinen zur Alleinbenut-zung, noch mehr Platz auf dem rie-sigen Tauchdeck, kein Gedränge bei

Ägypten wie zu alten Zeiten

Foto oben: Daedalus Riff ohne Safari-Boot-Flotte. Unterwasser sieht es so aus wie über Wasser. Ruhe, Einsamkeit und Stille - so wie es die Pioniere des Tauchens in Ägypten noch erlebt haben.

Foto unten: Kein Streit um die Ankerbojen an den Riffen. Freie Auswahl und entspanntes Tauchen heisst die Devise.

Was am Ballermann die Enttäuschung ins Gesicht treibt, sorgt in Ägypten zur Zeit für Freude bei den Tauchern: Nichts los! Verlassene Riffe, leere Safariboote und einsame Wracks. Herbert Frei konnte es nicht glauben, dass er als einziger Taucher an der Thisslegorm war. Andreas Wackenrohr machte für SeaStar den Test und besuchte mit der „Blue Seas“ die Plätze, die sonst vor Taucher nur so wimmelten.

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 11 August/September 2011August/September 2011

SZENE

den Ausfahrten mit dem Schlauch-boot oder auf dem Sonnendeck und, und...So macht Tauchen richtig Spaß und man fühlt sich als Gast wie im Paradies.Bei all diesen Highlight-Riffen lag die 37 Meter lange „Blue Seas“ al-lein vor Anker. Lediglich am El-phinstone Riff war bei der Ankunft ein großes Schlauchboot vor Ort. Al-lerdings schon nach ein paar Minu-ten entschwand die handvoll Tau-cher auf dem Speedboot Richtung Küste. Also auch hier, an einem der sonst meist betauchten Riffe, keine anderen Taucher. Das Schweben ent-lang der atemberaubenden Drop-Offs umgeben von einem Blau das süchtig macht und dazu Fische, die sich jetzt viel zutraulicher geben, hinterlassen bei jedem Teilnehmer unvergessliche Eindrücke. Wer vor mehr als zwanzig Jahren schon mal hier war, fühlt sich zu-rückversetzt in diese Zeit: Tauchsa-faris hatten Expeditionscharakter und andere Tauchschiffe am Ankerplatz, die absolute Ausnahme. Kein Wunder dass fast alle Gäste die einmalige Möglichkeit nutzten und täglich satte 4 Tauchgänge absolvier-ten, was Dank dem angebotenen „Ni-trox for free“ ohne lästige Dekostopps problemlos machbar ist. Jeder Tauch-gang verdiente, nicht zuletzt auch durch die fantastische Ortskenntnis von Dive Guide Ashraf Hassanin, ein Sternchen im Logbuch. Alles was im Roten Meer in Taucher-kreisen Rang und Namen hat fand in die Tauchertagebücher Nur bei den Topräubern war die Ausbeute reich-lich dünn. Haben die jemenitischen Fischer, die letztes Jahr hier viele Haie illegal ge-

tötet haben, ganze Arbeit geleistet? Bei soviel Taucherei erhält das Relaxen zwischen den Tauchgängen eine ganz besondere Bedeutung. Selbst wenn das Flaggschiff der Blue Planet Flot-te voll ausgebucht ist, auf dem riesi-gen Sonnendeck, im Salon oder im Heckbreich vom Zwischendeck, � n-den sich viele gemütliche Plätze, um die Seele baumeln zu lassen. Wer sei-nen Tauchurlaub nutzen will um ein paar Pfunde zu verlieren, hat sicher einen lobenswerten Vorsatz. Aber ir-

gendwie gehört Tauchen und gutes Essen zusammen. Also sollte man die guten Absichten besser gleich zu Hause lassen, um sich nicht ständig mit einem schlechten Gewissen aus-einander setzen zu müssen. Das scha-det doch nur der Erholung.

Aufbruch in eine bessere Zeit?

Ashraf ist natürlich wie alle Crewmit-glieder froh, dass endlich wieder Gäs-te kommen. Eine harte Durststrecke

Wenn Ägypten, dann jetzt!Eigentlich müsste es am Roten Meer jetzt zugehen wie auf der Kirmes. Volle Resorts, Dutzende Boote an den Tauchplätzen, die Wracks wegen Überfüllung geschlossen. Aber nichts dergleichen. Unser Besuch an der üblicherweise chronisch überfüllten Thistle-

gorm, dem meist betauchten Wrack der Welt, hatte das Feeling einer Ex-plorertour. Wir waren mit unserem Liveaboard, der Blue Pearl, allein. So was gab es seit 25 Jahren nicht mehr. Endlich konnte man den geplünderten Eisenhaufen mal in aller Ruhe abfotogra� eren. Die Lokomotive ohne Tau-cher, die Laderäume mit klarem Wasser gefüllt, überall Fische. Etwas un-wirklich, aber schön.Im Carnelia-Beach-Resort, einer Burg mit 300 Betten, in dem wir die erste Woche verbrachten, gaben sich am Büffet kaum 30 Leute die Suppenkel-le in die Hand. Jeder Gast hatte quasi seinen eigenen Kellner. Der Pool ein-sam und verlassen, bestens geeignet für Modelling.Man fragt sich wie es in Ägypten weiter gehen soll? Es ist ruhig und die Demonstranten in Kairo wollen nichts von den Touristen, außer ihrem Geld. Trotzdem wird der arabische Flächenbrand den Tourismus kaum aus der Versenkung holen können. Geschäftsleute, Ärzte, Anwälte und viele Arbeit-nehmer sind verunsichert, weil die Lage nicht kalkulierbar ist. Wer rechtzei-tig am Arbeitsplatz erscheinen muss, wird zurückhaltend sein. Und was man nicht vergessen darf: die Meisten haben bereits woanders gebucht.Wer allerdings das Rote Meer einmal ohne Rummel erleben möchte, sollte den Trip wagen. So einsam wird es vermutlich lange nicht mehr werden. Es sei denn, die Tourismuskrise weitet sich aus, dann könnte man im nächs-ten Jahr das Rote Meer vielleicht so erleben, wie es Hans Hass in den 50er Jahren angetroffen hat.

Statement von Herbert Frei

Foto oben: Viel Platz gibt es auch auf den Schiffen. Hier ein Blick auf Zabagard

Foto unten: Wrackfotos ohne Bla-senvorhang - bis vor kurzem eine Seltenheit in Ägypten.

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12 August/September 2011August/September 2011

SZENE

August/September 2011August/September 2011

...hat die Oasis-Tauchbasis in Nord-hausen bekommen. Die Inhaber Sus-anne und Michael Bohnenberger ha-ben sich einen Lebenstraum erfüllt und ein kleines Tauchcenter an Ka-labriens schönstem Strand eröffnet. Die Basis be� ndet sich in einer Fe-rienanlage direkt am Meer mit Blick auf Sizilien. Besonderen Wert wol-len die Betreiber auf eine individu-elle Betreuung der Gäste in kleinen

Gruppen legen. Kurze Ausfahrten zu den umliegenden Felsriffen las-sen genügend Zeit das italiensche Feeling zu genießen. Für erfahrene Taucher können auch Tauchgänge vor der Vulkaninsel Stromboli orga-nisiert werden. Dort be� nden sich

einige Topspots des Mittelmeeres. Kleine Tauchgruppen können hier sehr preiswert ihren Tauchurlaub verbringen. So kostet ein Tauchpa-ket mit fünf Bootstauchgängen und unbegrenzten Tauchgängen am klei-nen Hausriff nur 199,- pro Woche. In der Vor- und Nachsaison kostet ein kleines Apartment für zwei Per-sonen 210,- Euro pro Woche. Sing-les zahlen für diese Ferienwohnung

140,- Euro. Flüge gibt es mit Rya-nair ab Deutschland nach Lamezia Terme (Kalabrien) bereits ab zirka 28,- Euro.

Weitere Infos: www.tauchen-italien.de

Beste Chancen für traumhafte TourenTobias Steger managt die Safarischiffe der Blue Planet Flotte. hat ihn gefragt : „Wie sieht die Be-legung Eurer Schiffe aus. Hat man noch eine Chance eine ähnlich traumhafte Tour zu buchen?“

Tobias Steger: „Momentan haben wir auf unseren Schiffen an vielen Ter-minen noch ausreichend freie Plätze. Bei den Marine-Park-Touren verzeich-nen wir aber langsam wieder einen Anstieg der Buchungszahlen.“

: „Was ist die beste Zeit für eine Tour zu den Hochseeriffen“?Tobias Steger: „Die beste Jahreszeit für Marineparktouren, wie Brother, Deadalus sowie Rocky Island ist von März bis Ende November, da hier in der Regel nicht so starke Winde herrschen.

: „Die Tour der zurückliegenden Woche war für alle Teilnehmer ein phantastisches Erlebnis. Nur in Sachen Haisichtungen war es etwas spärlich, denn bis auf zwei graue Riffhaie haben wir leider keinen dieser eleganten Räuber gesehen. Kann es sein, dass die jemenitischen Fischer im letzten Jahr alle Haie rausgeholt haben, oder war es einfach die fal-sche Zeit?Tobias Steger: „Für Haisichtungen war die Tour noch etwas zu früh. Si-cherlich sind einige Haie rausge� scht worden, dennoch ist noch eine gro-ße Anzahl vorhanden, die man am Besten in den Monaten Mai-Juli sowie Mitte September bis Ende November antrifft.“

: „Kannst Du auf Grund der aus der aktuellen politischen Situati-on für die Zukunft ein paar positive Entwicklungen nennen?“Tobias Steger: „Momentan ist alles noch recht unklar, aber Ägypten ist auf dem besten Wege Dinge wie die ärgerliche Korruption abzuschaffen. Wie es genau weitergehen wird, ist noch nicht ganz klar, aber wir glauben, dass es nur besser werden kann. In Hurghada ist die HEBCA sehr aktiv. Sie organisiert Reinigungsaktionen und leistet Aufklärungsarbeit. Es wer-den auch Veranstaltungen wie „I LOVE EGYPT“ abgehalten, um zu zeigen das hier alles sicher ist. Dies ist eine wichtige Aufgabe, denn damit soll das negative Image, was von einigen Medien verbreitet wurde, bekämpft werden. Den Riffen im Roten Meer hat die Auszeit in den letzten Mona-ten nur gut getan.“

Statement von Tobias Steger

ohne Einkünfte liegt hinter Ihnen. Alle hier sind begeistert, dass sich das Volk von seinem Tyrannen befreit hat und so hofft Ashraf, dass durch die neue Regierung auch dem Um-weltschutz, speziell bei dem Schutz der Riffe endlich Taten folgen und das mit der persönlichen Bereiche-rung der Verantwortlichen Schluss

ist. Er sieht hier dringenden Hand-lungsbedarf, damit auch noch in fer-ner Zukunft genügend Taucher kom-men und sich an den herrlichen Rif-fen erfreuen können. Wie es nun politisch weiter geht mit dem Land am Nil, weiß momentan wohl keiner so genau. Aber die Stim-mung ist euphorisch. Gefahr für Touristen bestand in den Freiengebieten am Roten Meer zu keiner Zeit, denn hier leben alle di-rekt oder indirekt vom Tourismus und hoffen auf eine baldige Normalisie-rung der Besucherzahlen. Wer also noch irgendwie freie Kapazitäten auf seinem Urlaubskonto hat, sollte diese umgehend mobilisieren. Solch phan-tastische Bedingungen wird man als Taucher wohl so schnell nicht mehr vor� nden. Selbst an Hurghada`s Air-port, der für seine Warteschlangen berüchtigt ist, sind die gesamten ner-vigen Formalitäten praktisch im Vor-beigehen erledigt.

Italienischen Nachwuchs...

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 13 August/September 2011August/September 2011

Die Türkei ist ein Land der Gegensät-ze. Bedeutende historische Schätze be� nden sich auf dem Boden des is-lamisch geprägten Staates und auch die antiken Sehenswürdigkeiten lo-cken viele Touristen an. Für Taucher besonders interessant ist die Burg von Bodrum. Hier ist das weltgrößte Mu-

seum für Unterwasserarchäologie un-tergebracht. Das Museum stellt ver-schiedene Sammlungen von antiken Gegenständen aus, unter anderem geborgene Reste von Schiffswracks der Region. Der wertvollste Fund ist das Wrack von Ulu Burnu, benannt nach seinem Fundort. Es stammt aus dem 14. Jh. v.Chr. und war mit Kup-ferbarren und Objekten beladen, die in unterschiedlichen Ecken der anti-ken Welt entstanden sind und hier bewundert werden können. Neben zahlreichen Werkzeugen und Relik-ten aus den verschiedensten Epochen beherbergt die Burg eine der umfang-reichsten Amphorensammlungen. Auch archäologischen Laien wird es hier bestimmt nicht langweilig, denn die Burg an sich ist schon eine Be-sichtigung wert. Vom oberen Teil der Burg hat der Besucher einen herr-lichen Blick auf den Hafen mit den prachtvollen Gulets, das Meer und die vorgelagerte „Schwarze Insel“.

Die Halbinsel entdecken

Bodrum präsentiert sich dem Besu-cher als eine moderne Stadt mit viel

Atmosphäre. Ein Bummel entlang der Hafenpromenade ist praktisch ein Muss. Hier be� nden sich auch zahl-reiche orientalische Restaurants mit einem reichhaltigen Angebot an Spei-sen aus der türkischen und internati-onalen Küche. Obligatorisch nach so-

viel Genuss ist ein „Raki“ (türkische Anisschnaps), der dem Magen auf die Sprünge hilft.Da sich Bodrum auf einer Halbinsel be� ndet und eingebettet ist von ei-ner malerischen Gebirgslandschaft, sollte man ein oder zwei Urlaubsta-

Kultur, Tauchen und ein Hauch vom OrientWer gern auf den Spuren vergangener Kulturen wandelt oder einen relax-ten Badeurlaub in herrli-cher Landschaft bevorzugt, war sicher schon da. Doch bei den Tauchern führt das Land mit dem Tor zwischen Europa und Asien noch eher ein Schattendasein. Zu Unrecht, denn die Türkei hat auch unter der Wasserober� äche einiges zu bieten.

Von Andreas Wackenrohr

REISEN

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14 August/September 2011August/September 2011

REISEN

August/September 2011August/September 2011

ge opfern und auf Entdeckungstour gehen. Das Auge wird verwöhnt mit fantastischen Ausblicken auf sattgrü-ne Pinienwälder, mächtige Felsmas-sive mit tiefen Schluchten und die Ägäis. Zahlreiche kleine ursprüngli-che Orte geben einen Einblick in das traditionelle türkische Leben, was sich in den touristisch erschlossenen Re-gionen immer weiter auf dem Rück-zug be� ndet. Ganz nach dem Motto, der Weg ist das Ziel, � ndet man un-terwegs auch herrliche Badebuchten und Relikte aus vergangenen Zeiten.

Erstaunliche Artenvielfalt

Tropenverwönhte Taucher werden auf den ersten Blick enttäuscht sein, wenn sie zum ersten mal hier abtau-chen. Allerdings liegt die Betonung auf „ersten Blick“, denn wer genauer hinsieht, wird hier allerlei Interessan-tes entdecken, was das Tauchen loh-nenswert macht. Da wäre zunächst mal das satte Blau, was in den Ge-wässern der Ägäis sehr ausgeprägt ist. Auch die Klarheit des Wassers kann es locker mit tropischen Mee-ren aufnehmen. Das Bild der Tauch-plätze ist geprägt von bizarren Fels-landschaften. In vielen Buchten sanft abfallend und durchzogen mit ausge-dehnten Seegraswiesen. Sie sind die Kinderstube des Mittelmeeres und beherbergen eine Vielzahl von Klein- und Kleinstlebewesen. Sonnendurch-� utet bieten sie einen herrlichen Kon-trast zu den mächtigen Felsen. Das Farbspiel der einfallenden Sonnen-strahlen ist in den � achen Bereichen besonders intensiv.

Aber auch steil in die Tiefe stürzen-de Felswände fehlen nicht. Meist sind sie üppig mit Algen und Schwämmen bewachsen. Besonders imposant sind die bizarr geformten Geweihschwäm-me, angeleuchtet präsentieren sie sich in knalligem Gelb oder in satten

Orangetönen. Im Freiwasser kann man mit etwas Glück sogar mal ei-nen Schwarm der kleinen Mittelmeer-Barakudas entdecken. Eher scheu und vor Tauchern auf der Flucht sieht man an einigen Riffen Zackenbarsche, die in den vielen Spalten und kleinen Höhlen Schutz � nden.Dort wo die Steilwände in den san-digen Grund münden trifft man hier noch häu� g auf die im Mittelmeer selten gewordenen großen Steckmu-scheln. Schwärme von verschiedenen Brassenarten ziehen entlang der Riffe und lassen es zu, dass sich gemäch-lich schwimmende Taucher bis auf Fotodistanz nähern können. Auch einige Einwanderer aus dem Roten Meer, wie beispielsweise Papageien-

� sche tummeln sich an einigen Rif-fen. Viel Interessantes liegt aber im Nahbereich. Kleine bunte Lipp� sche, Grundeln und Drachenköpfe gibt es fast überall zu entdecken. Schwieri-ger wir es aber die Meister der Tar-nung aufzuspüren. Nur wer genauer hinschaut wird, auch mal einen Ok-topus entdecken. Auch historische Schätze wie Ampho-ren und Teile davon kann man an ei-nigen Stellen � nden. Dazu ist es aber ratsam sich einem erfahrenen Gui-de anzuschließen. Rund um Bodrum haben sich zahlreiche Tauchschu-len etabliert, die täglich Ausfahrten zu den schönsten Tauchplätzen an-bieten. Schon nach kurzer Fahrt mit dem Boot, erreicht man die Tauch-

Zwar fehlen im östlichen Teil des Mittelmeeres Gorgonien gänzlich, aber dafür sind die meisten Riffe mit Schwämmen überzogen.

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August/September 2011August/September 2011 15 August/September 2011August/September 2011

REISEN

REISEZIELKARTE

TürkeiSchwarzes Meer

Bodrum

Istanbul

Ankara

plätze „Kleines Riff“ und „Großes Riff“ die nur ein paar hundert Meter aus-einander liegen. Dabei liegt die Burg mit dem unterwasserarchäologischen Museum in Sichtweite. Hier � ndet man bereits fast alles, was die Flora und Fauna in dieser Ecke der Ägäis zu bieten hat. Die meisten Divespots liegen an der „Schwarzen Insel“. Hier gibt es auch das Wrack einer alten, von der türkischen Luftwaffe ausge-musterten Dakota zu bewundern. Die Maschine wurde 2008 hier versenkt. Zwischenzeitlich haben allerdings die Kräfte des Meeres an dem Flie-ger genagt und den Rumpf in meh-rere Stücke zerteilt und von etwa 18 bis 30 Meter Tiefe am Meeresbo-den verstreut. Geübte Taucher kön-

nen bis ins Cockpit vordringen oder durch einige der Rumpfteile schwim-men. Das besondere „Wracktauchfee-ling“ ist garantiert. Rund um die Insel gibt es zahlrei-che kleine Buchten, wo die Schif-fe der Tauchschulen zwischen den Tauchgängen vor Anker gehen. Hier kann man herrlich baden oder mit dem Schnorchel auf Enddeckungs-tour gehen.Wer es noch nicht probiert hat, sollte unbedingt mal im Mittelmeer abtau-chen und am Besten mit dem zwei-ten Blick beginnen. Die herzliche tür-kische Gastlichkeit und ein Hauch ori-entalisches Flair sind die besten Zu-taten um dem Urlaub eine besonde-re Note zu verleihen.

Bodrum war dieses Jahr der Austragungsort der Unterwasserfoto-Weltmeisterschaft. Mehr dazu auf Seite S.4

Auch für Anfänger geeignet ist das

künstlich versenkte Flugzeugwrack

einer Dakota

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16 August/September 2011August/September 2011

REISEN

August/September 2011August/September 2011

Mit Wassertemperaturen um die 28 Grad bie-tet die Karibik bes-te Voraussetzungen für Taucher aller Erfahrungs-level. Anfänger wer-den bereits von der klaren Sicht und der bunten, lebendigen Unterwasserwelt beein-druckt sein. Pro� s � nden in der Tiefe Raritäten wie gewaltige Korallen, ge-heimnisvolle Wracks und Unterwasserhöhlen nebst tierischen Begleitern aller Größenordnungen.Wer im Karibikurlaub direkt lostau-chen will, sollte bereits zuhause ei-nen Basis-Tauchschein erwerben. Der größte Tauchverband PADI bietet in vielen Städten Tauchschulen mit den Anfängerkursen Scuba Diver (Theo-rie und fünf Tauchgänge) bzw. Open Water Diver (Theorie und neun Tauch-gänge). Wer letzteren absolviert hat, darf in Begleitung eines zerti� zierten „Buddys“ bis zu 18 Meter tief tauchen. In der Karibik können dann spannen-de Aufbaukurse wie Wracktauchen, Drift-Tauchen oder Unterwasser-Fo-togra� e belegt werden.

Anfänger-TauchspotsEiner von vielen Vorteilen der Kari-bischen Inseln ist bekanntlich ihre Vielseitigkeit. Dies gilt insbesonde-re für die Tauchspots. Auf den meis-ten Inseln gibt es sowohl Küsten mit sehr ruhigem und als auch mit rau-em Gewässer. Für Tauchanfänger sind im Allgemeinen die Plätze am Karibi-schen Meer besser geeignet, als Ge-biete auf der Atlantikseite.

TobagoEin beliebtes Anfängerriff an der Süd-westküste Tobagos ist das Buccoo Reef bei Crown Point. Auf 15 Hek-tar erstreckt sich das seit 1982 un-ter Naturschutz stehende Gebiet und bietet bei rund 15 Metern Tiefe ru-higes Wasser und gute Sicht. In der Mitte des bunten Unterwasser-Gar-tens be� ndet sich eine � ache, warme Stelle, die Nylon Pool genannt wird. Auch Schnorchler können hier bis zu 70 Fischarten zählen.

St. Kitts und Nevis Rund um die Inseln St. Kitts und Nevis liegen viele kleine Anfänger-Spots mit klangvollen Namen wie Coral Garden, Devil’s Cave oder Turtle Bar. Letzterer besteht aus vulkanischem Geröll, das vor allem Schildkröten, Krebse und Seepferdchen als Versteck bevorzu-gen. Der lokale Anbieter „Scuba Ne-vis“ bietet täglich Aus� üge in diese und andere verborgene Paradiese und

vermittelt auch Gästehäuser (www.scubanevis.com).

St. MartinAuf der Nachbarinsel St. Martin ge-hört das „Rocher Creole“ in der Bucht von Grand Case zu den Plätzen, die anfängertauglich und fast bei je-dem Wetter tauchbar sind. Inmit-ten eines Marine-Schutzgebiets liegt als Hauptattraktion der Creole Rock genannte Felsbrocken, um den her-um sich Karibisches Meer und Atlan-tik vermischen und eine besondere Fauna erschaffen. Am Fuße des Fel-sens in rund neun Metern Tiefe liegt eine aufregende Korallenlandschaft, die unzähligen Fischen Heimat bietet. Unweit davon tummeln sich Barracu-das, Del� ne und Rochen. Der Octo-pus Diving Tauchshop in Grand Case Bay offeriert in diesem Revier vor al-lem Einsteiger- und Open Water-Kur-se (www.octopusdiving.com).

Saint Lucia Auf Saint Lucia liegt ein Tauchspot, der sowohl über als auch unter dem Mee-resspiegel bezaubert. Direkt unter der Kulisse der Piton-Berge erstrecken sich die Coral Gardens, in der als Highlight eine gewaltige Fünf� ngerkoralle bis in 15 Meter Tiefe hinabreicht. Die na-hebei gelegene Tauchschule Scuba St. Lucia bietet auch Kurse unter deut-scher Leitung und ist an das Luxus-Hi-daway Anse Chastanet angeschlossen (www.scubastlucia.com).

BahamasFür Fortgeschrittene: Höhlen, Wracks und reichlich NaturDie Inselwelt der Bahamas mit ihren seichten Gewässern ist für Schnorch-ler und Taucher nahezu überall at-traktiv. Besonderheiten stellen al-lerdings die zahlreichen Unterwas-ser-Höhlen dar. Mehr als 40 Grot-ten und Blue Holes � ndet man allein im Kalkstein-Höhlensystem der Aba-cos. Ein Tauchgang durch das glas-klare Wasser von Nancy’s Blue Hole fühlt sich dank der großen und klei-nen Kalksteinsäulen an, als schwebe man durch einen dichten Wald (www.bahamasunderground.com). Auf dem benachbarten Grand Bahama erreicht man vom Lucayan National Park im Landesinneren aus ein weiteres fas-zinierendes Labyrinth. Durch die so genannten „Sinkholes“, mit Wasser gefüllte Trichter, gelangt man in die großen Katakomben voller Stalakti-ten. Die wohl spektakulärste unter ih-nen ist Ben’s Cave (www.grandbaha-mascuba.com).

KubaVor Kuba liegen stumme Zeugen ko-lonialer Vergangenheit auf dem Mee-resgrund. Vor der Südküste sank vor 112 Jahren der Panzerkreuzer Cris-tobal Colon und ist heute mit ei-nem farbigen Mantel aus Korallen bedeckt. Dazwischen � nden Taucher Kanonen, Kessel oder auch Muniti-

Nemo finden in der Karibik – Tauchen und schnorcheln bei bester Sicht

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August/September 2011August/September 2011 17 August/September 2011August/September 2011

REISEN

on – Relikte des Amerikanisch-Spani-schen Krieges. Wenige Kilometer ent-fernt vom einst schnellsten Schiff der spanischen Flotte be� nden sich wei-tere Wracks aus den Zeiten der See-schlacht bei Santiago (www.Cuba-Di-ving.de). Wer sein Können in Unterwasser-Fo-togra� e beweisen wollte, konnte auf Kuba außerdem an zwei spannen-den Events teilnehmen. Vom 10. bis 14. April fand erneut der Fotogra� e-Wettbewerb „Photosub“ im Natio-nalpark Punta Frances vor der Isla de Juventud statt (www.photosubcuba.com). Hinzu kam ein ähnlicher Con-test namens „Imasub“, der zum ers-ten Mal vom 9. bis 15. Mai bei Ma-ria la Gorda in der Provinz Piñar del Rio durchgeführt wurde (www.gavi-ota-grupo.com).

MontserratUnter den mehr als 30 Tauchspots auf Montserrat gilt das Gebiet um Ren-dezvous Bluff als absolutes Muss. Ein Highlight ist die teilweise im Wasser stehende Fledermaushöhle, in der über den Köpfen der Taucher tausen-de von quietschenden Frucht� eder-mäusen von der Höhlendecke hängen (www.divemontserrat.com).

Santo DomingoIm Osten von Santo Domingo in der Dominikanischen Republik liegt der Unterwasser-Nationalpark La Caleta. Im über hundert Meter langen Höh-lensystem der Cueva Taina be� nden sich Grotten mit uralten Stalaktiten und Stalagmiten. Dieser Ort ist auch für abenteuerliche Nachttauchgän-ge geeignet (www.godominicanre-public.com).

CuraçaoDie Niederländischen Antillen Aru-ba, Curaçao und Bonaire sind alle drei hervorragend für Tauchurlaube geeignet. Aruba gilt als die Wrackt-auch-Insel, das berühmteste ist der

32 Meter lange Frachter Antilla. Bo-naire hingegen ist die Shore-Dive-Insel der Karibik. Unter den über 80 Tauchspots sind 56 vom Strand aus erreichbar. Der Großteil der Insel ist Naturschutzgebiet. Curaçao wirbt vor allem mit der weitesten Sicht im Ka-ribischen Meer – bis zu 45 Metern – und einer enormen Artenvielfalt. Be-reits in den 30er Jahren zählte der Tauchpionier Hans Haas hier mehr als 500 farbenprächtige Fischarten – darunter Anemonen� sche, Papagei-en� sche, Engel� sche, Seepferdchen und Ammenhaie. Zu den Top10-Plät-zen zählen Mushroom Forest und The Cave. Ein abwechslungsreiches Revier mit vielen pilzförmigen Hartkorallen und kleineren Höhlen.

GuadeloupeAuf Basse-Terre, dem „linken Schmet-terlings� ügel“ Guadeloupes, gibt es eine kleine Tauchschule mit deutsch-sprachigen Lehrern. Zu den beliebtes-ten Aus� ügen gehören Tauchgänge im Marinereservat Cousteau. Warme Quellen sorgen hier für eine lebendi-ge Unterwasser-Szenerie, und in der Nähe liegen geheimnisvolle Wracks wie der Frachter Gustavia (www.di-veguadeloupe.de).

DominicaVon Guadeloupe aus lässt sich prima ein Abstecher auf ein weiteres Klein-od abseits des Massentourismus ma-chen. Dominica besticht auch unter Wasser mit reichlich unberührter und bunter Natur. Spektakulär sind die leuchtenden Schwammarten, die in gelb, rot, pink oder violett auf sich aufmerksam machen. Einzigartig in ihrer Vielfalt sind auch die See-lilien (Crinoiden), die an Dominicas Riffen in großer Zahl vorkommen (www.dominicawatersports.com).

Turks & CaicosVor den Turks & Caicos Inseln liegt eines der besten Tauchreviere der Welt. Das Riff „The Wall“ erstreckt sich entlang der gesamte Inselgrup-pe und ist per Boot in 10 Minuten er-reichbar. In nur wenigen Metern Tie-fe warten Schwarze Korallen, Gorgo-nien, Rochen, Haie und Schildkröten soweit das Auge reicht. Für Gäste des Sandals Resort Beaches Turks & Cai-cos, die einen Tauchschein besitzen, sind sämtliche Tauchgänge sowie Ba-sis-Ausrüstung inkludiert (www.bea-ches.com).

Infos: www.karibik-info.de

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EQUIPMENT

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Für viele Taucher sind die verschwenderi-schen Farben einer der Hauptgründe,

immer wieder in die faszinie-rende Welt jenseits der

Wasserober� äche hin-ab zu tauchen. Um den Farbrausch auch rich-tig genießen zu können, braucht man Licht. Viel Licht. Das ist nur einer

von vielen Gründen, warum eine gute Tauchlampe prak-

tisch zur Grundausrüstung ge-hören sollte. SeaStar hat sich am

Markt umgesehen und gibt hilfreiche Tipps zum Lampenkauf.

Von Andreas Wackenrohr

Sonderthema Tauchlampen

Bringen Sie Licht ins Dunkel

LED, Xenon, Lithium-Ionen-Akku, Brenndauer, Farbtempera-tur, Leuchtwinkel, und, und, und... Mit solchem Fachchinesisch sind nicht nur Tauchanfänger hoff-nungslos überfordert, wenn sie sich eine druckdichte Lichtquelle zulegen möchten. Oft ist ein Fehl-kauf die Folge. Gleicht man aber das Informationsangebot mit den eigenen Bedürfnissen ab, wird der Kauf des passenden Scheinwerfers (fast) zum Kinderspiel.

Grundsätzlich kann man heute auf Basis der Lichtstrahlerzeugung drei verschiedene Technologien unter-scheiden: Die Halogenlampe ist das bekannteste und zur Zeit noch meist verwendete Leuchtmittel. Ein Glüh-faden in der Lampe wird erhitzt und erzeugt so den hellen Lichtstrahl. Lei-der wird dabei ein Großteil der Ener-gie in Wärme umgesetzt und so liegt der Wirkungsgrad nur bei mageren 20 bis etwa maximal 36 Lumen pro Watt.

Das so erzeugte Licht hat einen war-men Farbton und die Farbtemperatur geht bis etwa 3200 Kelvin. Noch ist die allgegenwärtige Verfügbarkeit der Leuchtmittel sowie deren Preis noch als Vorteil zu sehen.

XENON-Lampen (auch bekannt als Gasentladungslampen oder HDI) sind auf Grund ihrer etwas aufwändigeren Vorschalttechnik zwar ein Bisschen teurer in der Anschaffung, aber durch ihre nahezu farbneutralen Lichteigen-schaften mit 5000-6000 Kelvin sind die Lampen hervorragend für Filmer und Fotografen geeignet. Die Er-zeugung des Lichtstrahls geschieht zwischen zwei Metallstäben. Dieser Lichtbogen wird ganz ohne den klas-sischen Glühfaden erzeugt. Der Wir-kungsgrad beträgt etwa 50-70 Lu-men/Watt und liegt damit deutlich über der klassischen Halogenlampe. HDI-Lampen sollten möglichst nicht kurz hintereinander an- und wieder ausgeknipst werden. Ein erneutes An-

schalten unmittelbar nach dem Aus-schalten ist einerseits mit den meisten Brennertypen ohnehin nicht möglich, und andererseits schadet das auch der Lebensdauer des Produktes, da XENON-Lampen nur eine bestimmte Anzahl von Startzyklen haben.

LED (Light-Emitting-Diode)In der LED-Technik scheinen nach dem aktuellen Stand der Wissen-schaft die Leuchtmittel der Zukunft zu liegen. Der Wirkungsgrad einer gu-ten LED liegt heute schon im Bereich der Gasentladungslampen. Bei Labor-messungen hat man sogar kurzzei-tig Werte von 100 Lumen/Watt er-zielt. Weitere Pluspunkte dieser Tech-nik sind die extrem hohe Lebensdau-er von etwa 90 000 bis 100 000 Stunden für die LEDs sowie die lange Brenndauer die-ser Tauchlampen. Problematisch ist nur die Temperatur, die von diesen High-Power-Leds erzeugt wird. Die Leds selbst vertragen Hitze überhaupt

nicht und die Lebensdauer der LED verkürzt sich. Also muß mit Kühlkör-pern gearbeitet werden und das ist nicht immer einfach. Technisch ist man heute in der Lage die Strom-regelung so zu stabilisieren, dass sie auch in Tauchlampen eingebaut wer-den können. Die weiße Lichtfarbe hat eine Farbtemperatur von etwa 5500-6500 Kelvin. Einige Tauchlampenher-steller bieten mittlerweile sehr licht-starke Lampen an und sorgen so für einen Zuwachs an potentiellen Kun-den.

Die Qual der WahlEin wichtiger erster Schritt beim Lam-penkauf sollte dem Bestimmen des Verwendungszwecks dienen. So wer-den Höhlen- und Wracktaucher eine andere Lampe bevorzugen als je-mand, der überwiegend im Urlaub taucht. Erstere werden eine Lampe mit einer hohen Lichtleistung und langer Brenndauer, also einer ho-

Für viele Taucher sind die verschwenderi-schen Farben einer der Hauptgründe,

immer wieder in die faszinie-rende Welt jenseits der

Wasserober� äche hin-ab zu tauchen. Um den Farbrausch auch rich-tig genießen zu können, braucht man Licht. Viel Licht. Das ist nur einer

von vielen Gründen, warum eine gute Tauchlampe prak-

tisch zur Grundausrüstung ge-hören sollte. SeaStar hat sich am

Markt umgesehen und gibt hilfreiche Tipps zum Lampenkauf.

Von Andreas Wackenrohr

immer wieder in die faszinie-rende Welt jenseits der

tisch zur Grundausrüstung ge-hören sollte. SeaStar hat sich am

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EQUIPMENT

hen Ladekapazität bevorzugen. Op-timal ist es, wenn man bei solchen Tauchgängen die Hände frei hat. So tendieren die meisten spezialisierten Taucher zu einem Tanksystem. Si-cher nicht die preiswerteste Lösung, aber der Einsatz rechtfertigt eben die Ausgaben. Ganz andere Anforderun-gen stellt dagegen der typische Ur-laubstaucher: Für ihn ist sicher das Gewicht ein entscheidendes Kriteri-um, denn bei den heutigen Preisen für Übergepäck, wird die Gewichts-frage immer wichtiger. Natürlich soll die Lampe auch hell leuchten, um bei Nachttauchgängen für ausreichend Licht zu sorgen. Wobei es fraglich ist, ob eine kaltweiße High-Power-LED da nicht völlig fehl am Platz ist. Schließ-lich möchte der Taucher bei Nacht-tauchgängen nahe an die schlafen-den Fische heran und sie nicht verja-gen. Auch die Abmessungen sollten recht kompakt sein, damit man sei-ne „Funzel“ auch wirklich auf jedem Tauchgang dabei hat.

Die Sache mit dem Leuchtwinkel

Um entscheiden zu können, ob die Lampe mit einen Punkt- oder Breitstrahlre� ektor ausgestattet sein soll, ist folgendes zu beden-ken: Ein Punktstrahler liefert in der Regel ein kräftiges Licht, das stark gebündelt ist. Für normale Tauch-gänge sind solche Lampen ideal, denn man kann mal eben unter einen Vorsprung oder in eine Spalte leuch-ten und schauen was sich dort so al-les verbirgt. Filmer und Fotografen brauchen große Leuchtwinkel, also Breitstrahler. Will man dort die glei-che Helligkeit erzielen, so muss das eingesetzte Leuchtmittel wesentlich mehr Leistung besitzen, was natür-lich auf Kosten der Brenndauer geht. Abhilfe schafft hier nur ein größerer Akku und somit eine größere, schwe-rere und oftmals auch teurere Lam-pe. Bei LED-Lampen wird diese klassi-sche Gleichung allerdings zur Milch-mädchenrechnung. Denn bei diesen Lampen ist der Energieverbrauch viel geringer und so lassen sich selbst mit kompakten Gehäusen wahre Licht-wunder bauen.

Muss es aus Metall sein?

Der Markt für Tauchlampen ist groß und so gibt es natürlich auch viele Anbieter. Fast jeder Vollausrüster hat

heute auch ein oder mehrere Mo-delle im Programm. Meist sind diese eher im preiswerten Segment ange-siedelt - die Gehäuse sind aus Kunst-stoff hergestellt und für den Betrieb mit handelsüblichen Batterien aus-gelegt. Dadurch ergeben sich häu-� g auch Einschränkungen hinsicht-lich der Einsatztiefe und der Lebens-dauer. Als Zweitlampe oder für den preiswerten Einstieg sind diese Mo-delle, sofern sie gut verarbeitet sind, aber durchaus eine Alternative. Auch haben diese Lampen keine Elektro-nik. Somit sind sie auch nicht dimm-bar und die Lichtstärke wird immer dunkler. Da wird von vielen Stun-den Brenndauer gesprochen, ob-wohl die Lampe nur noch glimmt. Klar, dass ein stabiles Metallgehäu-se wesentlich robuster ist und eine längere Lebensdauer hat. Aber das hat natürlich auch seinen Preis. Wer viel taucht und auf solide Qualität Wert legt, wird an einer hochwer-

tigen „Metalllampe“ aber nicht vor-beikommen. Hier haben sich einige spezielle Hersteller im Markt etab-liert, die sich durch Qualität und Ver-arbeitung einen Namen gemacht ha-ben. Obwohl Deutschland im Bereich der Tauchsportartikel nicht gerade eine Domäne heimischer Firmen ist, bürgt das Siegel „Made in Germany“

bei Tauchlampen auch international für höchste Qualität.

Aufwendige FertigungEin Stück Rohr, ein Deckel, Akkus und ein paar Kleinteile ergeben noch keine Tauchlampe. Hier ist Know How ge-fragt. Die deutschen „Lampenschmie-den“ verfügen über jahrelange Erfah-rung und sind auf dem Gebiet ech-te Pro� s. Sie verfügen über ein brei-tes Sortiment und sind meist in der Lage, fast jeden gängigen Bedarfs-fall abzudecken. Manche Hersteller gehen sogar auf kundenspezi� sche Wünsche ein. In Sachen Fertigungs-technik verfügen sie über moderns-te computergesteuerte Fertigungs-maschinen (CNC-Technologie), die es möglich machen, Scheinwerfer auf entsprechendem Niveau in Serie zu produzieren. Beispielsweise beim Dre-hen der Rohre oder bei Fräsarbeiten liegen die erforderlichen Fertigungs-toleranzen im Mikrometerbereich. So können die Lampenbauer passgenaue O-Ring und gedichtete Verbindun-gen produzieren, die selbst größeren Druck und die Anforderungen im täg-lichen Gebrauch problemlos überste-hen. Als Material werden meist hoch-wertige Aluminiumlegierungen ver-wendet, die absolut Salzwasser re-sistent sind. Oft erhält das Material anschließend durch ein Ober� ächen-behandlungsverfahren zusätzlichen Schutz. Auch die eingesetzten Elek-tronik-Komponenten sind auf das je-weilige Lampenmodell präzise abge-stimmt. Im Reparaturfall zeigt sich der klare Heimvorteil. Ein eiliger Er-satzteilversand oder eine notwendi-ge Instandsetzungsarbeit ist meist in wenigen Tagen erledigt.

Die Sache mit der Helligkeit

Grundsätzlich ist es für einen Men-schen nahezu unmöglich, die Hellig-keit objektiv zu beurteilen. Das Worte Helligkeit wird meist für die subjektive Lichtemp� ndung benutzt, wie es auf das Auge des Betrachters wirkt. In der Technik hat man deshalb einige Methoden, genormte Messverfahren und Messwerte, eingeführt, die dazu dienen, Vergleichswerte zu schaffen.Trotz dieser Messungen und den Her-stellerangaben ist es sehr schwierig, beispielsweise die hellste Tauchlam-pe zu ermitteln. Zu groß sind die un-terschiedlichen Ein� ussfaktoren wie beispielsweise der Leuchtwinkel, der

Wirkungsgrad des Reflektors und zahlreiche andere Ein� ussfaktoren, die einen direkten Vergleich für Lai-en ohne das nötige Fachwissen und Messgeräte nahezu unmöglich ma-chen. Denn die Helligkeit oder „Licht-leistung“ auf eine beleuchtete Fläche wird sich stark ändern, sobald ihr Ab-strahlwinkel verändert wird. Grund-sätzlich gilt diese Faustregel: je kleiner der Winkel, desto heller die beleuch-tete Fläche. Aber ist das beim Tauch-einsatz überhaupt erwünscht? Ein Fil-mer oder Fotograf wird eher an der gleichmäßigen Ausleuchtung mit ei-nem „warmen“ Licht interessiert sein. So muss also unwer dem Strich jeder Taucher für sich entscheiden, wozu er die Lampe einsetzten will.Um aber die Herstellerangaben et-was verständlicher zu machen, füh-ren wir hier die wichtigsten Fachbe-griffe auf:

Kleine BegriffkundeFarbtemperatur...... ist ein Begriff aus der Photometrie und wird in der Praxis dazu benutzt, eine Lichtsituation zu beurteilen. Bei der analogen Fotogra� e konnte mit Hilfe dieses Wertes der Film ausge-wählt werden, um eine möglichst na-türliche Farbwiedergabe zu erhalten. Im digitalen Zeitalter spielt er beim Weißabgleich eine ähnlich wichti-ge Rolle. Wissenschaftlich betrachtet ist die Farbtemperatur eine vereinfachte Darstellung der spektralen Charakte-ristik einer Lichtquelle, denn real wird die Lichtfarbe durch den relativen An-teil der unterschiedlichen Wellenlän-gen festgelegt. Zur Beurteilung ist es möglich, den Farbton von Lichtquel-len gleicher Intensität auf einer line-aren Skala anzuordnen.

Hier einige zirka Kelvin-Werte zum Vergleich:1500 k Kerzenlicht, bis 3400 k Glüh-birne , 3200 k Sonnenaufgang/Son-nenuntergang, 6000 k minimal bei Tageslicht am Mittag (Sonne), 5000°K bis 6800°K Tageslicht-Weiß.Für Fotografen und Filmer hal-ten einige Hersteller spezielle Lam-pen oder Lampenköpfe mit entspre-chenden Akkutanks bereit. Sie soll-ten einen möglichst breiten, gleich-mäßigen Lichtstrahl erzeugen, wel-cher den Aufnahmebereich komplett ausleuchtet. Aus diesem Grund sieht man bei hochwertigen Anlagen häu-� g zwei Lichtquellen im Einsatz. Wäh-

Wer heute eine Lampe kauft, kann von vielen Herstellern gleich ein ganzes Set erwerben. Neben aus-wechselbaren Lampenköpfen oder Re� ektoren mit unterschiedlichen Leuchtwinkeln, ist in diesem Set neben dem Ladegerät auch gleich noch ein Befestigungstool enthal-ten. So kann die wertvolle Lam-pe auch auf Reisen sicher ver-packt transportiert werden. Sinn-voll ist auch eine Neoprenhülle. Sie schützt vor Beschädigungen und verringert den Abtrieb.

Um entscheiden zu können, ob die Lampe mit einen Punkt- oder Breitstrahlre� ektor ausgestattet sein soll, ist folgendes zu beden-ken: Ein Punktstrahler liefert in der Regel ein kräftiges Licht, das stark gebündelt ist. Für normale Tauch-gänge sind solche Lampen ideal, denn man kann mal eben unter einen Vorsprung oder in eine Spalte leuch-ten und schauen was sich dort so al-

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EQUIPMENT

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rend diese Lampen beim Filmen nahe-zu grenzenlos eingesetzt werden kön-nen, lohnt sich der Einsatz bei der Un-terwasserfotogra� e eher im Nahbe-reich und beim Ablichten von Makro-Objekten. Hier sollte man dann aber eine kurze Verschlusszeit der Kame-ra wählen, damit keine Bewegungs-unschärfen entstehen. Um eine mög-

lichst natürliche Farbgebung zu er-zielen, sollte die Farbtemperatur der eingesetzten Leuchtmittel etwa 6000 Kelvin betragen. Relativ neu am Markt sind LED-Ringlichter, die eine nahezu schattenfreie Ausleuchtung erzielen.

Lichtstrom und Lichtstärke

Der Lichtstrom (Lumen-Wert) ist ein Maß für die gesamte von einer Strahlungsquelle ausgesandte sicht-bare Strahlung in allen Richtungen. Tauchlampen senden ihr Licht gewollt aber nur in eine Richtung, die durch den eingesetzten Re� ektor oder die Linse beein� usst wird. Diese Angabe allein ist für den Kunden deshalb nur bedingt von Bedeutung.Um die Helligkeit eines von einer Lam-pe beleuchteten Objektes abschätzen zu können, muss man die Lichtstär-ke (Candela-Wert) einer Lampe ken-nen und den Abstand des beleuch-teten Gegenstandes zur Lichtquel-le berücksichtigen. Die resultierende Beleuchtungsstärke (Lux-Wert) ergibt sich dann einfach nach der Formel:Beleuchtungsstärke (Lux) = Lichtstär-ke (Candela) /(Abstand x Abstand)Diese Beleuchtungsstärke wird in der Einheit “Lux“ gemessen. Dieser Messwert besagt, welche Lichtleis-tung am Objekt überhaupt noch an-

kommt. Mit einem engen Abstrahl-winkel lässt sich die Lichtstärke pro-blemlos stark erhöhen. Da gibt es Lampen mit einem kleinen Spot, die schon fast einem Laserpointer nahe kommen. Auch die Helligkeitsanga-ben in Candela ist deshalb nicht das Maß aller Dinge. Also sollte man die Helligkeit “Candela“ immer auch im

Zusammenhang mit dem Leuchtwin-kel oder dem Lichtstrom (Lumen) be-werten.

BrenndauerDie Brenndauer gibt an, wie lange das Leuchtmittel mit der nötigen Energie versorgt werden kann, ergo, wie lan-ge die Lampe brennt. Bei Akkus, die vor Tiefenentladung geschützt wer-den müssen, sorgt eine Elektronik da-für, dass die Zellen keinen Schaden nehmen.

LadezeitSie gibt an, wie lange ein Ladegerät benötigt wird, um die Akkus aufzula-den. Intelligente Ladegeräte sind zum Teil weltweit mit den unterschied-lichsten Spannungen einsetzbar und sorgen bei Akkus mit Selbstentladung für eine Erhaltungsladung.

LampentypenHandlampen und TanklampenVideofilmer und Taucher aus dem Tec-Bereich schätzen die Energie aus dem Tank. So muss man die Last nicht „schleppen“ sondern kann die Ener-gie aus der „wasserdichten Dose“ si-cher an der Flasche montieren. Ge-rade bei langer Brenndauer mit ho-

hem Verbrauch in Verbindung mit Xe-non- oder Halogenbrennern ist ein Akkutank ideal. Hier bieten die Her-steller große Tanks mit hohen Kapa-zitäten für fast jeden Verwendungs-zweck an. Natürlich benötigt nicht je-der Taucher eine Tanklampe, oftmals hat eine kleine, kompakte Lampe an-dere Vorzüge. Sie kann auf Grund der

kleinen Abmessungen wirklich bei je-dem Tauchgang dabei sein.

AkkutypenGrundsätzlich wurden die Akkuzel-len in den letzten Jahren immer leis-tungsfähiger. Seit vielen Jahren sind die NiCd-Akkus (Nickel-Cadmium) auf dem Markt. Sie wurden durch die EU bei vielen Elektrogeräten ge-setzlich verboten, da sie das giftige Element Cadmium enthalten. Es dür-fen also nur noch die vorhandenen Restbestände innerhalb der EU ver-kauft werden und keine neuen NiCd-Akkus importiert werden. Ein weite-rer Nachteil ist der Memory-Effekt (memory = engl. Gedächtnis). Da-bei handelt es sich um einen Kapa-zitätsverlust (Verkürzung der Brenn-dauer), der bei Teilentladung des Ak-kus auftritt. Wer den NiCd-Akku richtig p� eg-te, hatte jedoch einen sehr robusten Akku mit langer Lebensdauer. Heute � ndet man häu� g verschiede-ne andere Materialien in den Energie-speichern, die alle Vor- und Nachtei-le haben. Nickel-Metallhydrid-Akkus besitzen eine wesentlich größere Kapazität als die NiCd-Pendans. Außerdem ist der Memory-Effekt praktisch auch kein Thema mehr. Als ein wesentlicher

Nachteil gilt die schnelle Selbstentla-dung der Zellen. Außerdem verlieren sie bei Belastung durch hohe Strö-me schnell an Kapazität und haben daher keine lange Lebensdauer. Sie können aber, je nach Einsatzzweck, für einige Tauchlampentypen, bei de-nen kein hoher Strom � ießt, durch-aus eine gute Wahl sein. Nur müs-sen sie auch bei Nichtgebrauch häu-� g nachgeladen werden.Seitdem Lithium als Material in die Welt der Akkus Einzug gehalten hat, werden die Zellen leichter, kleiner und leistungsstärker. Allerdings sollte man wissen, dass gerade im Tauchlampen-bau auch Probleme mit diesen Akku-typen auftreten können. Da die kapa-zitätsstärksten Lithium-Akkus auch Cobald enthalten, besteht Explosi-onsgefahr, die durch hohe Tempera-turen (>70 Grad Celsius) oder in Ver-bindung mit Wasser gefördert wird. Daher müssen die Lampenbauer hier aufwendige Schutzmaßnahmen tref-fen, um die Gefahr einer Explosion zu minimieren.Ein weiterer Typ ist der als sicher gel-tende Lithium-Mangan-Akku (LiMn). Der hat eine geringe Kapazität we-gen dem Mangan und bringt zusätz-lich laut Aussage von Fachleuten ein Problem bei der Lagerung mit sich. So sollten die Zellen bei halber Ge-samtkapazität gelagert werden, was sich aber in der Praxis als äußerst schwierig erweist. Wird diese Richt-linie nicht erfüllt, so ist die Lebens-erwartung eher gering.Seit noch nicht allzu langer Zeit ist ein weiterer Akkutyp erhältlich: Lithi-um-Eisen, kurz LiFe. Er kann nicht ex-plodieren und bei der Lagerung gibt es auch keine Probleme. Dieser Akku-Typ lässt sich in sehr kurzer Zeit auf-laden und ist mit Schutzschaltun-gen gegen Explosionen ausgestat-tet. Noch ist der Einsatz im Tauch-lampensektor eher selten, doch auf Grund der unbestreitbaren Vorteile werden sich diese LiFe-Akkus sicher auf dem Markt etablieren.Günstige Lampen hingegen können Batterien und Akkus bis zum letzten Volt aussaugen, womit man unge-schützte Zellen auch schnell zerstört. Egal ob LiIon, LiMg oder LiFe.LiFe Akkus explodieren nicht so wie LiIon Akkus. Sie platzen einfach, wie das auch NiCd/NiMh Akkus der Fall sein kann. Überladen, Überspannung und Tiefenendladen mögen die LiFe dennoch nicht. Weshalb man sie un-bedingt mit einem hochwertigen La-degerät geregelt laden muss.

Modernste CNC-Maschinen werden in der Fertigung eingesetzt.

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EQUIPMENT

Das Angebot an Lampen ist riesig. Auf den folgenden Seiten stellen wir einige namenhafte Hersteller und deren Produkte für unterschiedliche Anforderungen vor.

FWT Feinwerktechnik Schulz GmbH mit Sitz in Wedel (Hamburg), betätigt sich seit 1989, in allen klassischen Be-reichen der Feinmechanik und Blech-bearbeitung, der Konstruktion, im Prototypenbau und in Sonderanfer-tigungen für diverse Industriezweige. Tauchlampen werden dort seit 1995 entwickelt und produziert. Da der In-haber selbst ein begeisterter Taucher ist, kennt er die Anforderungen ent-

sprechend. Ziel von FWT ist es, für alle Bedürfnisse die richtige Lampe zu ei-nem guten Preis-/ Leistungsverhältnis anbieten zu können. So entstand ein äußerst umfangreiches Tauchlam-pensortiment. Auf Grund des großen Lagers sind alle Ersatzteile und Ein-zelteile sofort verfügbar.

Weitere Infos: www.fwt-schulz.com/lampen

Modell

Zielgruppe

Brennertyp

Brenndauer

Gewicht/Abtrieb

Akkutyp

Leuchtwinkel

Luxwert

Ladezeit

Preis

Enthaltenes Zubehör

Optionales Zubehör

Garantie

Besonderheiten

GS50 4-fach LED 1.480lm mit Wechselkopfsystem

Tag- und Nachttauchgänge. Trübe bis klare Gewässer.

4-fach LED

ca. 160 Minuten

790 g / 320 g

LiFe (kein Memoryeffekt und keine Selbstentladung)

50 °

4.500

2,5 Std.

330,- Euro

Ladegerät, Ersatz O-Ringe, Transportkoffer

Mehrere Wechselköpfe sind separat erhältlich

2 Jahre, Akkupack 6 Monate

Diese Serie bietet je nach Einsatz-bereich fünf verschiedene Köpfe. Die modernste LiFe-Akku-Techno-logie hat keinen Memeoryeffekt. Dimmbar 0-100 %. SOS-Funktion. Geringe Maße und Gewicht.

GST35 4-fach LED 1.480lm Tanklampe

Tag- und Nachttauchgänge. Trübe bis klare Gewässer. Sport- und Tectaucher

4-fach LED

18 Stunden

840 g / 420 g

Batterie oder Akkubetrieb möglich!

50 °

4.500

entfällt

300,- Euro

Kabel (Spirale oder glatt), Tank mit Batterien

Goodman Handle (50,- Euro)

2 Jahre

Dieses Tanklampensystem ist ex-trem klein und handlich. Der Lam-penkopf erzeugt 1.480lm bei einer Leuchtzeit von über 18Std. Batte-rie- oder Akkubetrieb möglich.

GS100 100W Halogen und LED-Ring (36-fach)

Tag- und Nachttauchgänge. Trübe bis klare Gewässer. Sport- und Wracktaucher

100W HLX + LED-Ring (36 LED‘s)

55 Minuten + 44 Stunden

3.210 g / 1.320 g

9Ah NiMh Akku

10 ° (optional 75 °)

82.500

8 Std.

550,- Euro

Ladegerät, Ersatz O-Ringe, Transportkoffer

75 ° Re� ektor, Neoprenschutz, Spiralkabel, 50W HLX Brenner

2 Jahre, Akkupack 6 Monate

Zwei Leuchtmittel, Einzel- und Kombischaltung möglich. SOS-Funktion, Tiefentladeschutz, dop-pelte Transportsicherung, Re� ek-torwechsel durch Stecksystem, kein Memory-Effekt.

FWT Feinwerktechnik Schulz GmbH

Daniel Grade (Vertrieb) und Carsten Ahrendt (Technik)

logie hat keinen Memeoryeffekt. Dimmbar 0-100 %. SOS-Funktion. Geringe Maße und Gewicht.

penkopf erzeugt 1.480lm bei einer Leuchtzeit von über 18Std. Batte-rie- oder Akkubetrieb möglich.

kein Memory-Effekt.kein Memory-Effekt.

pelte Transportsicherung, Re� ek-torwechsel durch Stecksystem, kein Memory-Effekt.kein Memory-Effekt.

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EQUIPMENT

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

Der bekannte Lampenhersteller Ko-walski aus Berlin gehört zu den äl-testen Herstellern von hochwertigen Tauchlampen. Alles begann vor über 25 Jahren aus Leidenschaft, denn der Firmengründer Erich Kowalski war selber begeisterter Taucher. Die bis dahin am Markt erhältlichen Lam-pen für Taucher waren nicht das, was sich der Pro� darunter vorstellte und so konnten seine Ideen mit Hilfe des

vorhandenen, modernen Maschinen-parks fertigungstechnisch realisiert werden. Nach den Tests der Prototy-pen entstanden die ersten in Klein-serien gefertigten Lichtquellen für Taucher. Die Nachfrage war groß, denn überall wo die Lampen zu Ein-satz kamen, gab es neugierige Tau-cher, welche die hochwertigen Lam-pen mit dem Aluminiumgehäuse be-staunten. Bis heute wurden in dem

Berliner Unternehmen mehr als 50 000 Tauchlampen mit moderns-ten CNC-Maschinen produziert, die sich durch ein fortschritt-liches Design und ihre Zu-verlässigkeit auszeichnen.

Modell

Zielgruppe

Brennertyp

Brenndauer

Gewicht/Abtrieb

Akkutyp

Leuchtwinkel

Luxwert

Ladezeit

Preis

Enthaltenes Zubehör

Optionales Zubehör

Garantie

Besonderheiten

Kowalski maxum 620

Der aktive Urlaubstaucher , welcher eine leichte kompakte Lampe sucht.

6V / 20 W Halogen mit 3500 K

65 - 220 Minuten

820 g / 198 g

Li-Ion 7,4V / 4,6 Ah

10 °

10.100 - Lumen 350

maximal 2,5 Std.

359,- Euro

Netzteil

Neoprenschutz, Transportschutz-tasche, verschiedene Spiralkabel mit Stahlseil und Metallkarabiner

3 Jahre, Akkupack 1 Jahr

Lampe stufenlos dimmbar 20-100 %. Gehäuse aus Aluminium poliert und seewasserfest eloxiert (10 Farben erhältlich). Die Lampe kann im geschlossenen Zustand geladen werden.

Kowalski select 620

Taucher, Einsteiger und Filmer, welche eine leichte kompakte und � exible Lampe suchen.

LED 12 °, LED 70 °, Halogen 10 °

LED 120 - 480 MinutenHalogen 65 - 220 Minuten

910 - 930 g / 330 g

Li-Ion 7,4 V / 4,6 Ah

10 °, 12 °, 70 °

LED (10 °) 18.000, LED (70 °) 900, Halogen 6.300

maximal 2,5 Std.

429,- Euro

Wahlweise LED mit 10 ° oder 70 °, Netzteil

Modul LED 10 °, Modul LED 70 °, Modul Halogen 10 °

3 Jahre, Akkupack 1 Jahr

Mit drei Einzelmodulen lieferbar, die in Sekunden ausgetauscht werden können. Weitere Module in Planung. Dimmbar 20 - 100 %. In 6 Farben lieferbar.

Kowalski maxum 1250

Taucher und Filmer, welche eine leichte kompakte Lampe suchen.

12V / 50 W HLX Halogen 3000 K

65 - 240 Minuten

1.210 g / 142 g

Li-Ion 14,8V / 4,6 Ah

10 ° oder 100 °

8.000 - Lumen 1.600

maximal 3,5 Std.

429,- Euro

Netzteil

Neoprenschutz, Transportschutz-tasche, verschiedene Spiralkabel mit Stahlseil und Metallkarabiner

3 Jahre, Akkupack 1 Jahr

Dimmbar 20-100 %. Gehäuse aus Aluminium poliert und seewasser-fest eloxiert (10 Farben erhältlich). Die Lampe kann im geschlosse-nen Zustand geladen werden.

Kowalski Unterwasserlampen GmbH

Je nach Geldbeutel und Anforderungen bietet der Markt ein breites Lampensortiment. Nur wer sich richtig informiert, wird auch für seine Bedürfnisse das ideale Produkt finden.

Berliner Unternehmen mehr als 50 000 Tauchlampen mit moderns-ten CNC-Maschinen produziert, die sich durch ein fortschritt-

Weitere Infos: www.kowalski-berlin.de

Die neue Geschäftsführerin Britta Virian und Christian Schneider

www.seastartv.de Produkt-Film

geladen werden.nen Zustand geladen werden.

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 23 August/September 2011August/September 2011

EQUIPMENT

Eine Sonderstellung nehmen die Lam-pen der Firma „Werner Light Power“ ein. Die vielen LED`s sorgen für ein gleichmäßiges Licht. Bei der Ringlichtvariante ist ein nahe-zu schattenloses Ausleuchten mög-lich, da das Licht gleichmäßig um das Objektiv verteilt ist. Im Nahbereich lassen sich diese „Lich-tringe“ auch sehr gut für Fotos ein-setzen. Werden die neuen „Warmton-LED‘s“ eingesetzt (auf Anfrage mit 3500 Kel-vin), erhält man wärmere Farben. Als Beispiel stellen wir hier zwei unter-schiedliche Systeme vor.

Seit 1963 beschäftigen sich die Werner´s mit dem Bau von Unter-wasserequipment. 1993 wurde aus dem Hobby Beruf und es kam zur Firmengründung von „Werner Light Power“. Der kleine Familienbetrieb im nördlichen Schwarzwald hat sei-nen Schwerpunkt auf die Entwick-lung und Herstellung von modula-ren Lichtsystemen für Foto und Video gelegt. 2008 wurde das weltweit erste LED-Ringlichtsystem vorgestellt. Ein-satzbereiche sind Video, Foto, Film, TV und Beleuchtung.

Weitere Infos: www.werner-light-power.de

Modell

Zielgruppe

Brennertyp

Brenndauer

Gewicht/Abtrieb

Akkutyp

Leuchtwinkel

Luxwert

Ladezeit

Preis

Enthaltenes Zubehör

Garantie

Besonderheiten

WLED monoPad 36W

Unterwassereinsatz für Foto- und Videographen digital.

5 Millimeter Power-LEDs mit je 0,5 Watt

1-2 Stunden (zweistu� ges Schaltmodul)

210 g / k. A.

Lithium- Mangan- Akku (LiMn) 1.600 mAh

75 °

1.000 - 1.300 Lumen

2 Std.

710,- Euro

Set mit Akku und Schnell-Ladegerät in einem Koffer

2 Jahre

Video- und Fotobeleuchtung für alle Kameragehäu-se, ideal auch für kompakte Consumer Kameras. Die Befestigung erfolgt an Blitzschuh, T-Stein oder Foto-schiene. Das LED Panel hat 36W mit 72 LEDs (ent-spricht Lichtleistung 100W) und ist für Tauchtiefen bis über 100 Meter einsetzbar. Ein zweistu� ges Schaltmo-dul hilft Energie zu sparen.

WLED R54W

Alle Unterwasser Foto- und Videographen die digital arbeiten.

5 Millimeter Power-LEDs mit je 0,5 Watt

1-2 Stunden (Schaltstufenabhängig)

425 g / k. A.

Lithium- Mangan- Akku (LiMn) 3.200 mAh

75 °

1.500 - 1.940 Lumen

2 Std.

1.486,- Euro

Set mit Akku und Schnell-Ladegerät in einem Koffer

2 Jahre

Video- und Fotobeleuchtung, ideal für den Makro- und Nahbereich. Das System ist in verschiedenen Durch-messern (für die unterschiedlichen Portgrößen) erhält-lich. Die LED Ringleuchte 54W mit 108 LEDs (Lichtleis-tung 160W) kann in Tauchtiefen bis über 100 Meter ein-gesetzt werden. Dank des Akku`s mit 3.200 mAh und dem zweistu� gem Schaltmodul kann eine Leuchtdau-er von bis zu zwei Stunden erreicht werden.

Werner Light PowerRalf und Dieter Werner sind auf Messen und Events gefragte Berater für Filmer und Fotografen.

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EQUIPMENT

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

Modell

Zielgruppe

Brennertyp

Brenndauer

Gewicht/Abtrieb

Akkutyp

Leuchtwinkel

Lich� uss

Farbtemperatur

Farbwiedergabeindex

Helligkeit

Ladezeit

Preis

Optionales Zubehör

Garantie

Besonderheiten

LUNA 8 LA-V CRI

LED Filmleuchte für Pro� ansprüche

LED-Array mit optimierter Farbwiedergabe

55 - 220 Minuten

1.100 g / 140 g

Li-Ion

90 °

3.000 Lumen gemessen an der Austrittsöffung (4.000 Lumen di-rekt an der LED)

5.000 K

CRI 95 (Ra)

2.000 Candela

3 -4 Std.

1.829,- Euro

UV-LED Modul, 50 ° Re� ektor

2 Jahre

Mit der LUNA 8 LA-V CRI wird eine absolut natürliche Farbwiederga-be erreicht. Der Leuchtwinkel stellt aufgrund des verwendeten Dome-port eine Besonderheit dar.

LUNA 8 LA-V FLUX

LED Filmleuchte für Pro� ansprüche

LED-Array

55 - 220 Minuten

1.100 g / 140 g

Li-Ion

90 °

5.000 Lumen gemessen an der Austrittsöffung (6.000 Lumen di-rekt an der LED)

5.000 K

CRI 70 (Ra)

3.300 Candela

3 -4 Std.

1.915,- Euro

UV-LED Modul, 50 ° Re� ektor

2 Jahre

Die LUNA 8 LA-V FLUX liefert ein extrem helles und ausserordent-lich homogenes Licht und breiten Abstrahlwinkel dank des Dome-port.

Gerade günstig sind sie nicht, die Lampen aus der Schweiz. Aber in Pro-� kreisen weiß man die Lichtquellen, die unter dem Namen Keldan vertrie-ben werden sehr zu schätzen. Firme-ninhaber und Elektroingenieur Da-niel Keller hat in seine Entwicklun-gen sein gesamtes Fachwissen ein-gebracht. Ein eigenes Labor dient der ständigen Weiterentwicklung und Forschung. Was Anfang der 90er Jah-re noch als Hobby begann, ist heute sogar für Kunden aus der Filmindust-rie und vom TV eine gefragte Adresse. Allerdings spielen die Lampen auch preislich in einer anderen Liga. Aber auf Grund der vielen Besonderheiten (siehe Gra� ken), die diese Leuchten

Keldan GmbH

Optisch sind beide Filmleuchten gleich, sie unterscheiden sich aber durch ihre inneren „Werte“.

Ein LED-Array, zusamengesetzt aus verschiedenen LED-Typen, ist bei der LUNA 8 LA-V CRI für die exzellente Farbwiedergabe verantwortlich.

aufweisen, dürfen sie in der Übersicht nicht fehlen.Mit diesen Lampen wird ein neuer Standard für Unterwasser-Videobe-leuchtung im Pro� bereich gesetzt. Zur optimalen Homogeniserung des Lichtes werden so exotische Elemen-te wie holographische Diffusoren ver-wendet um jegliche unnötigen Licht-verlust zu verhindern. Außerdem ha-ben sie sehr kleine Abmessungen, ein für die Leistung relativ geringes Ge-wicht und exzellente photometrische Spezi� kationen. Auf Grund der modularen Bauweise können die Lampen an verschiede-ne Bedürfnisse angepasst werden. Als Zubehör erhältlich ist zum Beispiel ein UV-(Schwarzlicht) LED Modul für die Unterwasser-Fluoreszenz-Photogra-phie oder ein Re� ektor mit 50° Ab-strahlwinkel für Situationen bei de-nen ein engerer Abstrahlwinkel von Vorteil ist (Höhlen, Wracks, entfernte Objekte). Die Akkupacks können in Se-kunden gewechselt werden und ha-ben eine integrierte Ladeanzeige. Ein unerlässliches Detail für Pro� s wel-che mehrere Tauchgänge pro Tag ma-chen müssen. In Deutschland erfolgt der Vertrieb über die Firma Marlin.

-60 -40 -20 0 20 40 60

Abstrahlwinkel (Grad)

AbstrahldiagrammStandarddesign mit flacher Scheibe

Luft

Wasser

-60 -40 -20 0 20 40 60

Abstrahlwinkel (Grad)

AbstrahldiagrammKELDAN LUNA 8 LA-V mit Domeglas

Luft

Wasser

Ein größerer Abstrahlwinkel durch die Verwendung eines Glasdomes.

port.aufgrund des verwendeten Dome-port eine Besonderheit dar.

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EQUIPMENT

Der Schweizer Lampenbauer Daniel Keller ist in Pro� kreisen kein Unbekannter. Martin Helmers spricht mit ihm über seine Kontruktionen.

Ein größerer Abstrahlwinkel durch die Verwendung eines

GlasdomesUW Leuchten mit � acher Scheibe ha-ben aufgrund der physikalischen Bre-chungsgesetze beim Betrieb im Was-ser nur einen Abstrahlwinkel von we-

niger als 90°, auch wenn man an der Luft 120 ° oder mehr Abstrahlwinkel gemessen hat. Im Wasser wird aus-serhalb von etwa 85° bis 90° über-haupt kein Licht mehr abgestrahlt. Der Lichtkegel weist deshalb eine recht harte hell-dunkel Kante auf.

Weitere Infos: keldanlights.com u. marlin.de

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INDIVIDUELLESTAUCH SYSTEM FINDE DEIN TDS

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Vergleicht man die beiden Diagramme, so wird deutlich, dass die Farb-wiedergabe bei der Luna über das gesamte Farbspektrum natürlicher ist.

400 500 600 700

nm

Spectral Power DistributionKELDAN LUNA 8 LA-V CRI 95 (Ra)

nm = Wellenlänge des Lichtes 400 500 600 700

nm

Spectral Power DistributionStandard White LED with CRI 70 (Ra)

nm = Wellenlänge des Lichtes

Que

lle: K

eld

an

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August/September 2011August/September 2011

EQUIPMENT

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

... ist das kleine Schlauchboot „GU-ARDIAN“ von Beuchat ein interes-santes Utensil. Wer mit schwerem Gerät unterwegs ist und noch weite Strecken schwimmend an der Ober-� äche zurücklegen muss, � ndet mit dem Guardian eine wertvolle Hilfe. Egal ob Kamera, Scheinwerfer oder andere schwere Sachen, die von der Ober� äche bis zur Abstiegsstel-le transportiert werden müssen, � n-den in den kleinen Schlauchboot ei-nen sicheren Platz. Aber auch passi-onierte Schnorchler werden die Vor-züge schnell zu schätzen wissen. Außerdem kann der Nachwuchs es wunderbar zum „Herumpaddeln“ und für seine Wasserspiele nutzen, während Papa den Tauchgang ge-nießt. Das strapazierfähige doppelt beschichtete PVC besteht aus wider-standsfähigen 500 Denier Material mit einer Stärke von 0,85 Millimeter. Zwei getrennte Luftkammern, die rote Signalfarbe und die aufsteck-baren Stangen mit Flagge sorgen für zusätzliche Sicherheit. Das se-parate, wasserdichte Transportfach zum Herausnehmen an der Vorder-seite des Boots mit einem Fassungs-vermögen von 19 Litern ist ideal für

... ist das kleine Schlauchboot „GU-ARDIAN“ von Beuchat ein interes-santes Utensil. Wer mit schwerem Gerät unterwegs ist und noch weite Strecken schwimmend an der Ober-� äche zurücklegen muss, � ndet mit dem Guardian eine wertvolle Hilfe. Egal ob Kamera, Scheinwerfer oder andere schwere Sachen, die von der Ober� äche bis zur Abstiegsstel-le transportiert werden müssen, � n-den in den kleinen Schlauchboot ei-nen sicheren Platz. Aber auch passi-onierte Schnorchler werden die Vor-züge schnell zu schätzen wissen. Außerdem kann der Nachwuchs es wunderbar zum „Herumpaddeln“ und für seine Wasserspiele nutzen,

Ab sofort lieferbar ist das rote Log-buch von sub-book. Das beliebte Log-buchprogramm von sub-base wird um eine weitere Farbe erweitert. Ver-fügbar ist das rote sub-book als Blan-

ko-Version oder mit Del� n- und Tau-cheraufdruck. Preis inklusive Innen-teil 29,90 Euro

Weitere Infos: www.sub-base.de

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Logbuch mit Komfort

Nicht nur für Taucher...

Chic und warm

Focea Premium nennt Beuchat sein neustes Anzugmodell. Den optisch sehr ansprechend gestalteten Over-all mit Weste und Kopfhaube gibt es in einer Damen- und Herrenvarian-te in jeweils 11 Größen. Wer mehr in wärmeren Gewässern unterwegs ist,

für den gibt es die Ausfüh-rung in 5 Millimeter für 399,- Euro. Für nur 30,- Euro Auf-preis ist der Focea Premium

in der wärmeren Aus-führung in 7 Milli-

meter erhältlich. Durch den Ein-

satz des hoch-elatischen Ela-skin-Materials wir ein maxi-maler Trage-komfort bei

gleichzeitiger optimaler Be-

wegungsfreiheit garantiert. Glatte

Doppelmanschetten an Handgelenken und Knöcheln sowie der G-Lock Rückenreißver-schluss mit einem patentierten Dich-tungssystem sorgen für einen minima-len Wasseraustausch und somit für woh-lige Wärme. Außen-

verstärkungen aus Supratex an Schul-

tern, Knien und Ellbogen und Pro-tektoren im Lendenbereich unter-streichen die hochwertige Verarbei-tung des Focea Premium.

Weitere Infos: www.beuchat.fr

den Transport für wertvolle Teile, die vor Nässe geschützt werden sollen. Das Gewicht wird von Beuchat mit 4,5 Kilogramm angegeben. Die Ab-messungen des kleinen Schlauchboo-tes betragen 68 x 116 Zentimeter. Für 219,- Euro ist dieser Allrounder sicher nicht nur ein wertvolles Hilfsmittel, sondern wird zum Spaßfaktor für die ganze Familie.

Weitere Infos: www.beuchat.fr

Die Firma Azenor hat den Vertrieb eines außergewöhnli-chen Tauchcomputers übernommen. Der Rech-ner stammt aus der Uhren-

schmiede Linde Werdelin, die für hochwertigen Lu-xusuhren bekannt sind. Alle, die das Besonde-re lieben, werden hier fündig. Der Tauchcom-puter mit dem klangvol-len Namen „The Reef“ be-

sitzt alle wichtigen Funkti-onen eines modernen Tauch-

rechners und hat ein exklusives De-sign, was ihn klar von seinen Mitbe-werbern abhebt. Das veredelte Alumi-niumgehäuse (in verschiedenen Far-ben lieferbar) ist aus einem Stück ge-fräst und somit extrem haltbar, was durch das verschleißfeste Saphirglas unterstrichen wird. In Verbindung mit dem LCD-Farbdisplay bekommt der Rechner seinen unverwechselbaren

exklusiven Touch. Besitzer einer Tau-cheruhr aus gleichem Haus können den Tauchcomputer ohne viel Mühe einfach vor dem Tauchgang auf die Uhr aufstecken. Soviel Exklusivität hat natürlich seinen Preis. „The Reef“ ist ab 1500,- Euro erhältlich.

Weitere Infos: www.azenor.com

Edler Rechenmeister

chen Tauchcomputers übernommen. Der Rech-ner stammt aus der Uhren-

schmiede Linde Werdelin, die für hochwertigen Lu-

sitzt alle wichtigen Funkti-onen eines modernen Tauch-

Edler Rechenmeister

Die Firma

Chic und warm

Focea Premium nennt Beuchat sein

Chic und warm

Focea Premium nennt Beuchat sein

für den gibt es die Ausfüh-rung in 5 Millimeter für 399,- Euro. Für nur 30,- Euro Auf-preis ist der Focea Premium

in der wärmeren Aus-führung in 7 Milli-

meter erhältlich. Durch den Ein-

satz des hoch-elatischen Ela-

gleichzeitiger optimaler Be-

wegungsfreiheit garantiert. Glatte

Doppelmanschetten an Handgelenken und Knöcheln sowie der G-Lock Rückenreißver-schluss mit einem patentierten Dich-tungssystem sorgen für einen minima-len Wasseraustausch und somit für woh-lige Wärme. Außen-

verstärkungen aus Supratex an Schul-

Chic und warm

Focea Premium nennt Beuchat sein

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EQUIPMENT

For professionals who know the difference

TAUCHERLAMPE LUNA 4 L-H- 1’500 Lumen, 30’000 Candela- Variable Leistung, max. Tiefe 200m- Brenndauer 50min. - 13h

www.keldanlights.com

Oceanic stellt eine innovative Beklei-dungslinie vor, die speziell für Was-sersportler entwickelt wurde. Zur Herstellung der Produkte mit dem Namen Lavacore werden hochmo-derne Technologien eingesetzt. Als Ergebnis erhält der Träger einen herausragenden Tragekomfort mit Kälteschutzwirkung, At-mungsaktivität, hohem Sonnenschutz, Winddich-tigkeit und Auftriebsneu-tralität. Trotz dieser posi-tiven Eigenschaften er-reicht das Material nahe-zu die Elastizität von norma-len Lycra. Zusätzlich wird laut Hersteller eine Isolierwirkung er-reicht, welche etwa zwei Millime-ter Neopren entspricht. Die innen-liegende PU-Membrane ist wind-dicht und trotzdem atmungsaktiv. Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Sonnenschutzfaktor von SPF 50+.

Bekleidungsoffensive für Taucher

Gute Nachricht für alle Taucher, die eine alte Taucheruhr mit integriertem Tiefenmesser besitzen: Azenor nimmt die alte Uhr in Zah-lung. Die einzige Bedingung ist, dass sich der Kunde für die neue YEMA Snorkeling entscheidet, welche Aze-nor nun neu ins Vertriebsportfolio aufgenommen hat. Der Ankauf der Uhr ist übrigens unabhängig davon, ob diese noch einwandfrei funktio-niert oder womöglich defekt ist. Die an der Aktion teilnehmenden Fach-händler gewähren einen Nachlass von 100,00€ auf den Kaufpreis der neuen Taucheruhr. Bei einem empfohlenen Verkaufspreis von 399,00€ ist die Uhr dann zu ei-nem sehr attraktiven Sonderpreis von nur 299,00€ erhältlich! Das Angebot ist gültig bis 31.12.2011. Die Abwick-lung erfolgt direkt über die of� ziellen Fachhändler. Das Modell Snorkeling des französischen Herstellers YEMA ist mit allen Raf� nessen und techni-schen Besonderheiten ausgestattet, die sich der Taucher wünscht. Dazu

zählen unter anderem Tiefenmes-ser, Thermometer, Logbuch für 100

Tauchgänge, Aufstiegsgeschwindig-keitsalarm, Tauchzeit, Tauchstatus, Tauchplatz, Erholungszeit sowie di-verse individuell einstellbare Alarme. Die Uhr ist auf eine Wasserdichtig-keit bis 30 ATM (300 Meter) geprüft. Dank des LCD-Uhrwerks mit ein- und ausschaltbarer Displaybeleuch-tung sind die Informationen auch un-ter schlechten Sichtverhältnissen im-mer bestens ablesbar. Die Uhrenma-nufaktur YEMA hat sich in den letz-ten Jahrzehnten über die Grenzen Frankreichs hinaus einen exzellenten Ruf als Hersteller und Lieferant hoch-wertiger und zuverlässiger Zeitmes-ser gemacht und beliefert unter an-derem auch das Militär und die Feu-erwehr. Die Uhr wird in einer hochwertigen Uhrenschatulle inklusive einem zu-sätzlichen Gummi-Armband, sowie Bandwechselwerkzeug geliefert.

Weitere Infos: www.yema.com

Uhrenupgrade

„Alt gegen Neu“

Gute Nachricht für alle Taucher, die eine alte Taucheruhr mit

zählen unter anderem Tiefenmes-ser, Thermometer, Logbuch für 100

„Alt gegen Neu“ceanic stellt eine innovative Beklei-

dungslinie vor, die speziell für Was-sersportler entwickelt wurde. Zur Herstellung der Produkte mit dem Namen Lavacore werden hochmo-derne Technologien eingesetzt. Als Ergebnis erhält der Träger einen herausragenden Tragekomfort mit Kälteschutzwirkung, At-mungsaktivität, hohem Sonnenschutz, Winddich-tigkeit und Auftriebsneu-tralität. Trotz dieser posi-tiven Eigenschaften er-reicht das Material nahe-zu die Elastizität von norma-len Lycra. Zusätzlich wird laut Hersteller eine Isolierwirkung er-reicht, welche etwa zwei Millime-

Bekleidungsoffensive für Taucher

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Tauchen und SchnorchelnDu wirst Dein blaues Wunder erleben!

Somit sind die Lavacoreprodukte für Taucher besonders interessant.

Weitere Infos: www.oceanic-eu.com

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August/September 2011August/September 2011

EQUIPMENT

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

Euro. Für Taucher und Schnorchler gibt es auch das passende Unterwas-

sergehäuse, dass für Tauchtiefen bis 40 Meter eingesetzt werden kann. Es kostet 329,- Euro.

Weitere Infos: www.panasonic.de

Mit der TZ22 präsentiert Panasonic die aktuelle Weiterentwicklung sei-ner erfolgreichen Traveller-Zoom-Kameraserie. Die Kamera ist jetzt mit 16fach-Weitwinkel-Zoom Leica DC Vario-Elmar 3,3-5,9/24-384mm ausgestattet, das einem noch grö-ßeren Motivspektrum gerecht wird. Es handelt sich dabei um eine völlig überarbeitete Konstruktion mit neu-er mechanischer Struktur und einem optischen System, das dank fortgeschrittener Tech-nologie wie Nano-Ober� ä-chenvergütung für noch bessere Bildqualität bei un-verändert kompakter Bau-weise sorgt. Als Bildsensor kommt ein neuer MOS-Sen-

sor mit 14 Megapixeln zum Einsatz. Durch den aktuellen Bildprozessor sind nun auch

schnelle Bildserien von 10 Bil-dern pro Sekunde bei voller Auf-

lösung möglich. Die TZ22 be-sitzt auch eine Full-HD-Video-Funktion mit 1.920 x 1.080 Pi-xel. Der neue Highspeed-Au-

tofokus arbeitet 49 Prozent schnel-ler als beim Vorgängermodell. Das von der TZ10 bekannte GPS-System wurde in der TZ22 weiterentwickelt. Die Lokalisierung erfolgt schneller und die Zahl der gespeicherten in-teressanten geographischen Punkte wurde auf 1.000.000 fast verdoppelt. Die Lumix TZ22 gibt es in den Far-ben Silber, Schwarz, Rot, Aktiv-Blau

oder Chocolate für 429,- er mechanischer Struktur und einem optischen System, das

nologie wie Nano-Ober� ä-chenvergütung für noch bessere Bildqualität bei un-verändert kompakter Bau-weise sorgt. Als Bildsensor kommt ein neuer MOS-Sen-

oder Chocolate für 429,-

Die Entwicklung neuer Kameramodelle erfolgt in einem unglaublich rasanten Tempo. Was aktuell geboten wird, hätten selbst Kenner vor wenigen Jahren nicht zu hoffen gewagt. Teilweise bieten die Hersteller bei den aktuellen Modellen

Wer die Kamera für den Unterwas-sereinsatz weiter aufrüsten möchte, wird bei der Firma UW-Fotopartner fündig. Schon in Kürze wir ein pas-sender Weitwinkeldome lieferbar sein. Damit gelingen dann auch Aufnah-men von großen Objekten aus kurzen Distanzen. So erhalten die Bilder die nötige Brillanz. Aber auch weiteres Zubehör wie Rot� lter, externe Blitze und einen Makroadapter sind dort er-hältlich. Damit wird die Lumix zu ei-ner echten Alternative für Taucher die nicht ein Vermögen ausgeben möch-

... bietet Marlin das passende Gehäu-se von Aquatica. Es erfüllt alle Anfor-derungen, die im professionellen Ein-satz und im gehobenen Amateurbe-reich gestellt werden. Im Hinblick auf die HD-Video Funktion erschließt sich damit eine neue Ära der kreativen Fle-xibilität. Denn Gerade im Unterwas-sereinsatz wird das bewegte Bild zu-künftig eine wichtigere Rolle spielen. Dem hat Aquatica Rechnung getragen und für die Full HD Videoaufnahmen

im Gehäuse bereits ein Hydrophon für den Ton integriert. Hergestellt wird es aus einer seewasserbeständi-gen Aluminiumlegierung. Zusätzlich ist es komplett hart eloxiert und au-ßen mit PU Lack beschichtet. Die Grif-fe sind einfach abschraubbar, so kann das Gehäuse bei einer Flugreise sicher im Handgepäck transportiert werden. Durch den Schlitteneinschub wird der Kameraeinbau zum Kinderspiel und macht ein nachjustieren im Gehäu-

se über� üssig. Neben dem legendä-ren 20 Zentimeter Superweitwin-kelport, hat der Anwender die Wahl zwischen diversen Zoom- und Ma-kroports. Das Aquatica Bajonettsys-tem gilt laut Hersteller als das sichers-te und am besten bedienbare Wech-selsystem am Markt. Durch das stan-dardmäßig mitgelieferte Okular ist die Schärfenkontrolle und die Bildgestal-tung problemlos möglich. Zusätzlich kann auch der integrierte Monitor mit

der Live View Funktionstaste aktiviert werden. Ein extra großes Sucheroku-lar gibt es optional. Das Gewicht wird mit 2,75 Kilogramm angegeben. Im Salzwasser zeigt sich ein leicht nega-tives Auftriebsverhalten. Den Preis für das Aquatica D7000 mit integrierten Leckalarm und zwei Blitzanschluss-buchsen gibt Marlin mit 2224,- Euro an. Ports gibt es ab 314,- Euro.

Weitere Infos: www. Marlin.de

sor mit 14 Megapixeln zum Einsatz. Durch den aktuellen Bildprozessor sind nun auch

schnelle Bildserien von 10 Bil-dern pro Sekunde bei voller Auf-

lösung möglich. Die TZ22 be-sitzt auch eine Full-HD-Video-Funktion mit 1.920 x 1.080 Pi-

Dem hat Aquatica Rechnung getragen und für die Full HD Videoaufnahmen macht ein nachjustieren im Gehäu-

Foto und Video News

ten, aber trotzdem auf hochwertige Film- und Fotoaufnahmen nicht ver-zichten möchten.

Weitere Infos: www.uw-fotopartner.de

Für die neue Nikon D7000...

Mit kleiner Kamera groß raus kommen:

Das richtige Zubehör hilft

www.seastartv.de LUMIX Test

gibt es auch das passende Unterwas-

sergehäuse, dass für Tauchtiefen bis 40 Meter eingesetzt werden kann. Es kostet 329,- Euro.

Weitere Infos: www.panasonic.de

Bildprozessor sind nun auch

ler als beim Vorgängermodell. Das von der TZ10 bekannte GPS-System wurde in der TZ22 weiterentwickelt.

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EQUIPMENT

Aus diesem Grund hat die Firma BS Kinetics aus Baden das univer-selles Unterwassergehäuse „Ne-gev Panasonic 3D“ entwickelt. Das Gehäuse ist für alle Panaso-nic Camcorder einsetzbar wie zum Beispiel die SDT750, die mit dem 3D Vorsatz Panasonic VW-CLT1E-H 3D verwendbar sind. Durch die immer kleiner werdenden Camcor-der, den schnellen Modellwechsel so-wie die strikten Regeln im Flugverkehr sind neue Ansätze für Unterwasser-gehäuse nötig. Diese Ansätze im Be-zug auf Größe, Gewicht, universelle Einsetzbarkeit, spezielle Anpassung auf die Kameras und die Wünsche des Kunden werden mit diesem Un-terwassergehäuse umgesetzt.Das Carbongehäuse hat ein Leerge-wicht von 3,8 Kilogramm mit folgen-den Abmessungen: 15,5 mal 15,5 mal 31,5 Zentimeter. Die maximale Kame-ralänge kann 20 Zentimeter betragen. Der verwendete Komposit Werkstoff aus Kohlefaser und Epoxidharz, be-kannt aus der Formel Eins und dem Flugzeugleichtbau, hat eine Festig-

keit wie Stahl bei den Vor-teilen eines Kunststoffes. Er ist unver-rottbar, langlebig und wird durch See-wasser und UV Strahlung nicht ange-griffen. Die Steuerung der Camcorder erfolgt über eine Infrarot Fernbedie-nung im Gehäuse. Sie ist speziell auf die Camcorder von Panasonic abge-stimmt. Durch diese Flexibilität kön-nen alle neuen Camcorder von Pana-sonic mit IR Bedienung bedient wer-den. Die Steuerung ermöglicht das Bedienen des Menüs mit Whiteba-lance. Der Einblick auf die Aufnah-me geschieht mit einem 3,6Zoll TFT Farbmonitor. Dieser wird durch einen Akku mit Spannung versorgt und hat eine Laufzeit von acht Stunden. Der Akkuladezustand wird dabei durch

LED’s angezeigt und erinnert den Be-nutzer an das rechtzeitige Nachla-den. Als weitere Option steht ein 3,5 Zoll OLED zur Verfügung. Dieses be-sticht durch einen größeren Einblick-winkel sowie spiegelungsfreie Bilder bei Sonnenschein. Die Montage der Camcorder im Unterwassergehäuse ist sehr einfach. Sie werden auf einem Tisch mit einer Stativschraube befes-tigt und in der Mitte der Portschei-be plaziert. Die Kamera kann im Ge-häuse auch ohne den 3D Vorsatz be-nutzt werden. Weitwinkel oder Ma-cro Vorsätze werden im 2D Einsatz, wie bei universellen Gehäusen üb-lich, auf das Camcorder Objektiv im Gehäuse aufgeschraubt. Ein Wech-sel ist unter Wasser somit nicht mög-

lich. Das Unterwassergehäuse besitzt zwei gesicherte Schnellspanner zum schnellen Öffnen und Schließen des Unterwassergehäuses. Ein Haupt 0-Ring dichtet die beiden Gehäusehälf-ten ab. Durch die innovative Dichtge-ometrie muss dieser 0-Ring nicht ge-fettet werden. Durch einfaches Spü-len mit Wasser besteht ein geringer P� egeaufwand und das Unterwasser-gehäuse kann schnell und sicher wie-der verschlossen werden. Die serien-mäßige Tauchtiefe beträgt bei jedem einzelnem Gehäuse getestete 80 Me-ter. Wie bei allen Unterwassergehäu-sen von BS Kinetics ist es möglich die Tauchtiefe auf 160 Meter ohne wei-tere Gewichtszunahme oder Geome-trieänderung zu erweitern. Der Ver-trieb des Unterwassergehäuses er-folgt über die entsprechenden Han-delspartner. Leihgehäuse stehen zur Verfügung und können bei BS Kinetics angefragt werden. Zubehör wie Licht, Lichtarme, Koffer und vieles mehr ist natürlich auch erhältlich.

Infos: www.bskinetics.com

3D-Fische für‘s heimische WohnzimmerAus diesem Grund hat die Firma BS Kinetics aus Baden das univer-

use „Ne-gev Panasonic 3D“ entwickelt.

r alle Panaso-nic Camcorder einsetzbar wie zum Beispiel die SDT750, die mit dem 3D Vorsatz Panasonic VW-CLT1E-H 3D verwendbar sind. Durch die

Nach nur 5 Monaten Entwicklungs-zeit präsentiert uns Stefan Wiess-meyer mit der sub zero light LED Lichtanlage das neueste Design-stück seines Unterwassersystems für die GoPro Full HD Videokame-ra. Die Lichtanlage mit 60 Hochleis-tungs-LEDs und dem integrierten Kamerahalter ist eines der kompak-testen und funktionalsten Kamera-systeme für den Einsatz unter Was-ser. Auf ausladende Arme und An-bauteile wurde komplett verzichtet

und das System auf einfache Hand-habung und Funktionalität redu-ziert. Die Lichtanlage ist in zwei Stu-fen regelbar und wird bei Bedarf zu-geschaltet. Die Leuchtrichtung lässt

sich durch Neigen der Kamera va-riieren. Hierzu wird im SET Menü

der GoPro Kamera in den Upsi-de down (Upd) Modus gewechselt und das System um 180° gedreht. Der Leuchtwinkel der Lichtanla-ge deckt sich mit dem Aufnahme-winkel der GoPro Kamera in Full

HD Au� ösung. Die verwendeten LEDs sind mit ihrer Lichtausbeute derzeit die ef� zientesten 5mm Power-LEDs der Welt. Der integrierte Kamerahalter mit seinen beiden Handgriffen dient

zur Führung des GoPro Full HD Video Kamerasystems mit beiden Händen. Durch die beidhändige Führung wird ein Verwackeln reduziert und die Ka-merabewegung weicher und � iessen-der. Die Lichtanlage ist mit dem GoPro Schnellwechsel-System zur Montage der Kamera ausgestattet. Bei der LED Technik in der Lichtanlage setzt Ste-fan Wiessmeyer auf den kompeten-ten Partner, WERNER light power.

Infos: www.subzero-system.de

HD-Kamerazwerg mit cooler LichtanlageNach nur 5 Monaten Entwicklungs-zeit präsentiert uns Stefan Wiess-meyer mit der sub zero light LED Lichtanlage das neueste Design-stück seines Unterwassersystems für die GoPro Full HD Videokame-ra. Die Lichtanlage mit 60 Hochleis-tungs-LEDs und dem integrierten

sich durch Neigen der Kamera va-riieren. Hierzu wird im SET Menü

der GoPro Kamera in den Upsi-de down (Upd) Modus gewechselt und das System um 180° gedreht. Der Leuchtwinkel der Lichtanla-ge deckt sich mit dem Aufnahme-winkel der GoPro Kamera in Full

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30 August/September 2011August/September 2011

EQUIPMENT

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

James Bond Spielzeug oder High-Tech Sensation?

Filme drehen mit dem Telefon

Digitale Spiegelre� exkameras ha-ben einen integrierten Blitz, aber manchmal muss es einfach etwas mehr sein.

Nicht nur für Macrobilder, die man bis ins Detail ausleuchten möchte, ist man auf eine weitere Lichtquelle an-gewiesen. Einige Kameras sind zwi-schenzeitlich mit einer Videofunktion

ausgestattet. Werden damit Aufnah-men in geschlossenen und oft auch sehr dunklen Räumen gemacht, ga-rantiert nur ein zusätzliches Dauer-licht sehenswerte Filme. Natürlich will niemand ständig mit einer klobigen Filmleuchte unterwegs sein, Hama aber bietet mit einer kom-

pakten, batteriebetriebe-nen LED-Leuchte eine durchaus lichtstarke Al-ternative. Ungefähr die Größe einer Zigaret-tenschachtel und zwei Zentimeter Tiefe reichen aus für 40 dimmbare Tageslicht-LEDs. Wer will, kann mit dem beiliegenden Diffusor das Licht weicher machen und mit dem Orange-Filter wärme-re Farbtöne erzielen. Die an einem in alle Richtungen � exibel biegsamen Schwanenhals angebrachte Leuchte wird über den Blitzschuh an der Ka-mera befestigt, kann bei Bedarf dank des 1⁄4-Zoll-Anschlussgewindes aber auch auf ein Stativ gesetzt werden. Hat man leistungsstarke Batterien eingelegt, ist die LED-Leuchte eine gute Stunde einsatzbereit.

Weitere Infos: www.Hama.de

LED-Leuchte Videoaufnahmen

Mit der Streuscheibe und dem „Warm� lter“ ist man bei der Licht-gestaltung � exibel.

ausgestattet. Werden damit Aufnah-

■ bis zu 1670 Lux / 1 m■ Farbtemperatur, Tageslicht ohne

Filter 6800 K, mit Diffusor 6500 K, mit Orange� lter 3400 K

■ Batterien: 3 x Micro AAA (nicht im Lieferumfang)■ Spannung DC 4.5 V / 0.36 A■ Betriebsdauer: ca. 1 h Dauerlicht■ Größe: 8 x 5 x 2 cm■ Art.-Nr. 60184 LED-Foto-/ Video-Slim-Panel „40“■ Preis: 129 EUR

TECHNISCHE DATEN

Nikon D7000.Das Kamerahandbuch

Ihre Kamera im Praxiseinsatz

Die Nikon-Expertin Heike Jasper zeigt in diesem umfassenden Kame-rahandbuch, was die Nikon D7000 alles zu bieten hat! Sie lernen alle Funktionen und Einstellungen Ihrer neuen Kamera im Detail kennen und erfahren, wie Sie diese in der Praxis für bessere Bilder einsetzen. Neben Anregungen für passende Objekti-ve und sinnvolles Zubehör gibt Ih-nen die Autorin wertvolle Tipps für alle wichtigen Aufnahmesituatio-nen und das Filmen mit der Nikon D7000. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Ihre Kamera im Nikon-Blitzsys-tem einsetzen und wie Sie Ihre Bilder mit Nikon Capture NX2 bearbeiten.

Heike Jasper, Galileo Design392 S., 2011, in Farbe,

mit Referenzkarte: 39,90 Euro, ISBN 978-3-8362-1717-0Auch Online: 34,90 Euro

Buch plus Online: 49,90 Euro

Noch vor ein paar Jahren wäre man eingewiesen worden, hätte man behauptet, man könne mit ei-nem Mobiltelefon Filme in sende-fähiger Qualität drehen. Selbst heute wird man ungläubig angesehen und als hoffnungsloser Apple Fanatiker abgestempelt, wenn man behauptet, mit dem iPhone 4 lassen sich Filme in HD Qualität produzieren. Das serienmäßige Telefon kann schon eine Menge und die Filme sind quali-tativ durchaus vergleichbar mit billi-gen Camcordern. Klar hat das Telefon kein richtiges Zoom, kein Stativgewin-de und keine Wechselakkus. Na und? Welcher Camcorder kann denn Filme schneiden und welche kamera kann die denn dann geschnitten an YouTu-

be oder per E-Mail versenden?

Das ultimative Zubehör für iPho-ne Regisseure wird nun von der Fir-ma QWLE angeboten. So blöd der Name BUBU auch ist, so sinnvoll ist das massive Metallgehäuse für den Kommunikationszwerg. nachdem das iPhine eingesetzt ist, hat man den Luxus einer richtigen Weitwin-kellinse. Abgesehen davon, dass man damit mehr aufs Bild bekommt, ist das gefährliche verwackeln fast be-seitigt. Das Gehäsue bietet einen fes-ten Halt und der größere Blickwin-kel minimiert die Zitterei. Wer trotz-dem vor Aufregung nicht stillhal-ten kann, der kann an einem der vier

Gewinde ein handelsübliches Stativ anbringen. Damit hat das Wackeln endgültig ein Ende. Aber damit nicht ge-nug. Mit im Lieferumfang ist ein kleines Mikrofon, dass eingesteckt eindeu-tig bessere Audio-Qualität bietet. Über den integrieten Blitzschuh kann man sogar

eine Funkstrecke oder eine Vi-deolampe anbringen. Das Gan-

ze sieht dann wie futuristisches Ja-mes Bond Equipment aus und wenn man dann noch mit iMovie die ge-drehten Szenen gleich auf dem

Gerät schneidet, die Untertitel ein-gibt und das Ganze per UMTS on-line stellt, hören die meisten auf zu lachen. Dass die Filme sogar noch eine gute Qualität bieten, haben wir bei www.SeaStar.TV ausgiebig getestet. Unter dem Suchbegriff OWLE kann man ei-nen Film sehen, den wir mit extre-nen Mikrofon auf der ITB gedreht, geschnitten und sofort hochgela-den haben. Der hat nie einen PC ge-sehen.

Kompetenter Partner für die Tests war Firma Schnittpunkt, die noch weiteres interessantes Zubehör für iPhone Kameramänner und -frauen anbieten.

Infos: www.Schnittpunkt.de

www.seastartv.de Beweis-Film

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 31 August/September 2011August/September 2011

EQUIPMENT

Michael Gra-dias hat das neue Stan-d a r d w e r k zum Thema Fotografie-ren mit der Nikon he-r a u s g e -bracht. Mit

zwölf Kapiteln in drei Teilen führt Sie der begeisterte Nikonianer und Ka-merasammler Michael Gradias durch die Nikonwelt. Im ersten Teil erfah-ren Sie alles über Nikons Geschichte und Kameratechnik. Im großen zwei-ten Teil erlernen Sie in einer detail-lierten Fotoschule die Grundlagen der

Fotogra� e anhand Ihrer Nikon. Und um der digitalen Bilder� ut gewach-sen zu sein, erfahren Sie im dritten Teil alles über das Thema Bildarchi-vierung, wie sinnvolle Verschlagwor-tung, Bildkataloge erstellen und Si-cherung Ihrer digitalen Schätze. Der gelernte Gra� kdesigner und aner-kannte Fachbuchautor vermittelt In-halte leicht verständlich und trotz-dem mit dem jeweils fachlich not-wendigen Hintergrund.

Nikon-Fotografie, Michael Gradias, Markt Und Technik

416 S, D 39,95 EuroISBN-13: 9783827246530

ISBN-10: 3827246539

Dieses um-f a s s e n d e Praxishand-buch erleich-tert den Ein-stieg in die Blitzlichtfo-togra� e mit Ihrer Nikon-Kamera! Die

Autoren erklären alle Einstellungen und Funktionen der CLS-fähigen Sys-temblitze und wie Sie sie zusammen mit Ihrer Kamera in den verschiede-

nen Betriebsarten am Besten steuern. Dabei lernen Sie die Besonderheiten des i-TTL-Systems zur Belichtungs-messung, die kabellose Blitzsteuerung sowie alle Grundlagen der Blitztech-nik gründlich kennen. Neben den Ni-kon-Geräten werden auch kompatib-le Blitzgeräte von anderen Herstellern vorgestellt.

Benedikt, Frings-Neß, Heike Jasper, Galileo Design, 332 S.,2011, in Farbe, D 39,90 Euro

ISBN 978-3-8362-1499-5

Taucherbrille ab und aufgepasst

Hier wird Blitzlichtfotografie leicht gemacht!

...zeigt die Ni-kon-Expertin Heike Jasper in diesem umfassen-den Kame-rahandbuch, was die Ni-kon D7000 alles zu bie-

ten hat! Sie lernen alle Funktionen und Einstellungen Ihrer neuen Ka-mera im Detail kennen und erfahren, wie Sie diese in der Praxis für besse-

re Bilder einsetzen. Neben Anregun-gen für passende Objektive und sinn-volles Zubehör gibt Ihnen die Auto-rin wertvolle Tipps für alle wichtigen Aufnahmesituationen und das Fil-men mit der Nikon D7000. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Ihre Kamera im Nikon-Blitzsystem einsetzen und wie Sie Ihre Bilder mit Nikon Captu-re NX2 bearbeiten.

Heike Jasper, Galileo Design,D 39,90 Euro,

ISBN 978-3-8362-1717-0

Nikon D7000. Das Kamerahandbuch

Für die, die es ganz genau wissen wollen...

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32 August/September 2011August/September 2011

EQUIPMENT

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

So lautet das aktuelle Motto im Hause Scubapro. Bereits 1994 brachte der Herstel-ler unter dem Namen S-Tek eine vollstän-dige Tech-Linie auf den Markt. Heute, eineinhalb Jahr-zehnte später, wird eine brand-neue Tech-Linie vorgestellt, die ganz auf die Bedürfnisse der Extrem-taucher zugeschnitten sind. Beson-ders hervorzuheben ist das Kronju-wel der Scubapro-Atemreglerfami-lie, der A700. Ihn gibt es jetzt in ei-ner edlen Black Tech Ausführung. Eine harte, glänzende PVD-Beschich-tung verleiht dem Gehäuse eine be-sondere Robustheit und Exklusivi-tät. PVD (Physical Vapour Depositi-on) wird heute bei Militärausrüstun-gen sowie Werkzeugen und teuren Uhren eingesetzt. Sein Härtegrad von 2500 HV (HV = Härteprüfverfahren nach Vickers, was zur Härteprüfung dünnwandiger oder ober� ächenge-härteter Werkstücke und Randzonen eingesetzt wird) ist mit das Höchs-te, was heute bei Metallen erreicht werden kann. Diesen wirklich edlen Regler gibt es in der Kombination mit der ersten Stufe MK25 für 779,- Euro.

Man muss aber kein Tech-Taucher sein, um in

den Genuss eines guten Atemkom-fort zu kommen, denn mit dem Op-timal Flow Design Ventil (OFD) will man die Atemregler-Technologie re-volutionieren. Laut Scubapro verrin-gert diese Neukonstruktion den Eina-temwiderstand und liefert so im Ver-gleich zum Downstream Ventil bes-sere Werte bei der Atemarbeit. Aus-gerüstet sind damit die beiden neuen zweiten Stufen C200 und C300. Die C200 in Kombination mit der eben-falls neuen ersten Stufe MK11 ist der optimale Reiseatemregler. Leicht, ro-bust und einfach in der Handhabung. Den Preis gibt der Hersteller mit 299,- Euro an. Für rauere Bedingungen emp� ehlt Scubapro die Kombinati-on C300 mit der ersten Stufe MK17, die für 359,- Euro zu haben ist.

Infos: www.scubapro.com

Jetzt nachrüsten:

Universelle Trimmbleitaschennicht mit Trimmbleitaschen ausge-stattet sind. Der italienische Herstel-ler Seac Sub hat seine Produktpalette um dieses sinnvolle Zubehör erwei-

tert. Die Trimmbleitaschen werden einfach auf den

Flaschengurt des Jackets aufgezo-gen und sind so-mit universell verwendbar.

Zum Bestücken mit Blei wird einfach der Klettverschluss der Tasche geöff-net. Die Fastex-Schnalle am Boden sorgt im Notfall für leichteres Ab-werfen. Gleich zwei Größen hat der Hersteller im Programm. Das Mo-dell „784“ hat ein Fassungsvermö-gen von etwa fünf Kilogramm und ist somit hervorragend für Trockentau-cher geeignet. Ideal für Urlaubstau-cher ist die Trimmbleitasche „763“, diese kann mit bis zu 2,5 Kilogramm bestückt werden. Bei dem brand-neuen Jacketmodell „Diablo“ gehö-ren sie zur Grundausstattung. Die Preise gibt Seac Sub mit 14,90 Euro für die „763“ und mit 45,90 Euro für die größere „784“ an.

Mit dem Erscheinen der LED Mini 3 ist die Serie der Hollis Handlampen komplett. Mit nur 123 mm Länge und einem Durchmesser von 40 mm ist die ultrakompakte, sehr hochwerti-ge LED Mini 3 ideale Begleiterin bei allen Tauchgängen, da sie unauffäl-lig in jeder Jackettasche Platz � ndet. Hergestellt aus eloxiertem Alumi-nium, eignet sich die extrem licht-starke LED Mini 3 sowohl für den technischen, wie auch für den Sporttaucher. Mit drei handelsüb-lichen AAA-Batte-rien weist sie eine Leuchtdauer von bis zu vier Stunden auf. Die 3 Watt LED Diode

der neuesten Bauart hat eine Halt-barkeit von ca. 50.000 Stunden. Der acht Grad PMMA-Re� ektor und ein Lichtstrom von 210 Lumen sorgen für eine überzeugende Helligkeit. Die neue LED Mini 3 ist für 69,- Euro er-hältlich.

Weitere Infos: www.hollis-eu.com

Überzeugende Leuchtpower in kleinen Abmessungen

Back in Tech

Mit 995g ist das Quick-pack nicht nur sensationell leicht sondern bie-tet mit 134 Litern auch reichlich Platz für die Tauchausrüstung und über-zeugt durch enormer Widerstandsfä-higkeit. In die Außentasche gestülpt, lässt sich das handlich kleine Quick-pack gut verstauen und ist ausge-stülpt ein wahres Raumwunder.Innen mit einer zusätzlichen, spezi-ellen Haut (Deuter-Tafetta-Carbonit) ausgestattet, wird das Tropfwasser des Equipment im Inneren und die Tasche von außen trocken gehalten.Zweifacher Innendruck mit “Body-check” und “Safety informations”, in den Sprachen Englisch und Deutsch sowie reiß- und abriebfestes Mate-rial sprechen für die hervorragen-de Verarbeitung.Der Kordelzug bietet einen groß-zügigen Zugriff auf das Equip-ment und ermöglicht ein schnel-les Öffnen und Schließen.Es wurde auf trendiges Design in den Farben moss, cool blue und classic black gesetzt.Der Mittelverschluß ermöglicht eine

leichte Komprimierung und Fixierung der Ausrüstung. Die Gesamtgröße entspricht der Größe des Equipment und verschenkt auf Grund seiner An-passungsfähigkeit keinen Raum.Zwei umlaufende Gurte sorgen für Stabilität und tragen die Last des Equipment. Es werden hochwertige Qualitäts-Reißverschlüsse von YKK verbaut. Das Quick-Pack wird von dem renommiertem deutschen Un-ternehmen Deuter Sport hergestellt, die für zuverlässige Langlebigkeit weltweit Qualität bekannt ist.

Neu & innovativ

Das Quick-pack für alle Tauch-Aktivitäten

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um dieses sinnvolle Zubehör erwei-tert. Die Trimmbleitaschen werden einfach auf den

Flaschengurt des Jackets aufgezo-gen und sind so-mit universell verwendbar.

Weitere Infos:www.seacsub.com

starke LED Mini 3 sowohl für den technischen, wie auch für den Sporttaucher. Mit drei handelsüb-

Leuchtdauer von bis zu vier Stunden auf. Die 3 Watt LED Diode

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August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 33 August/September 2011August/September 2011

EQUIPMENT

Das SubGear ein Vollausrüster mit in-novativen Produkten ist, hat sich in der Tauchszene rumgesprochen. Es gibt eine neue Maske im Programm. Speziell für schmale Gesichter und Jungendliche wurde die Spirit ent-wickelt und bietet einen sehr guten „Durchblick“. Die rahmenlose Einglas-

Tauchen mit Musik und „Durchblick“

maske punktet nicht nur mit maxi-malem Blickfeld und minimalem

Innenvolumen. Sie überzeugt auch durch einen angeneh-men Tragekomfort. Stilbe-wusste Frauen werden die

Maske Angel bevorzugen, denn sie ist die stylische Version

der Spritit in Weiß mit blauem Flo-wer-Print. Die Angel passt perfekt zu den Neoprenanzügen des Her-steller. Den Preis gibt SubGear mit 69,- Euro an. Als Zugabe gibt es ak-tuell ein extra Maskenband.

Weitere Infos: www.subgear.com

... führt der italienische Hersteller Sea Sub bei der Produktion seiner Atem-regler durch. Um der erhöhten Nach-frage ach der Synchro und X10-Bau-reihe gerecht zu werden, wurde in der Atemreglerproduktion ein zweite AN-STI-Prüfbank zur Endkontrolle ange-schafft. Die professionellen Großge-räte werden auch in den unabhän-gigen Prüfstellen zur EN-Zerti� zie-rung eingesetzt. Die Prüfbänke dienen

nicht nur der Qualitätssicherung der eigenen Atemreglerproduktion, son-dern werden auch bei der Entwick-lung neuer Modelle eingesetzt. Da-bei liefern die Messwerte wertvol-le Daten zur Produktoptimierung.

Weitere Infos: www.seacsub.com

Aquata startet mit dem neu-en Tropenoverall „Wega“ in die Saison. Das Herrenmodell ist in schwarz mit gelben und grauen Einsätzen gehalten und die Damenvariante gibt es mit Einsätzen in Pink und Grau. Das 2,5 Millimeter star-ke Soft-Neopren ist beidseitig

mit Nylon beschichtet und mit Ly-cra-Band eingefasst. Den Wega mit Frontreißverschluss gibt es für 135,- Euro.

Aquata startet mit dem neu-en Tropenoverall „Wega“ in

ke Soft-Neopren ist beidseitig mit Nylon beschichtet und mit Ly-cra-Band eingefasst. Den Wega mit Frontreißverschluss gibt es für 135,- Euro.

Mit frischen Farben

Weitere Infos. www.aquata.com

Langeweile beim Training im Bad oder am Strand im Urlaub? Das muss nicht sein, denn mit der AquaDisk kann es richtig interessant werden. Sie funk-tioniert wie eine Frisbee-Scheibe, ist aber hydrodynamisch für den Unter-wasser-Einsatz optimiert. Schon mit einem leichten Stoß gleitet sie zü-gig durchs Wasser. Ein Andrehen wie

beim Frisbee ist nicht not-

wendig. Auf spielerische Weise wer-den so die Koordinationsfähigkeiten beim Tauchen verbessert. Durch ver-schiedene „Wurftechniken“ ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten.Der blaue Teil der handlichen Scheibe besteht aus hohlem, starren Kunst-stoff, der gelbe Rand aus einem wei-chen, speziellen Gummimaterial. Die AquaDisc hat einen Durchmesser von rund 30 Zentimeter und wiegt etwa 390 Gramm und kostet 29,80 Euro. Vor rund 10 Jahren war die � otte Scheibe schon mal in Deutschland erhältlich, dann wurde der Vertrieb eingestellt, weil es keine CE-Zulas-sung gab. Dies hat der neue Impor-teur Rüdiger Kaupp nun zusammen mit dem amerikanischen Hersteller nachgeholt. Händleranfragen sind ausdrücklich erwünscht.

Weitere Infos: www.tauchsportvertretungen.de

Langeweile im Bad?

Strenge Kontrollen...

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SeaStar presents

Text und Fotos: Martin Helmers

Nachdem die Girls ausgiebig in Neopren über und unter Wasser abgelichtet wurden, stand im Anantara Beach Club Bikini-Shooting auf dem Programm.

Nachdem die Girls ausgiebig in Neopren

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Adrenalin, Abenteuer und Tauchen in Thailand - die Kandidatinnen der SeaStar Discovery entdecken Höhlen, erkunden die Unterwasserwelt und schwimmen mit Elefanten.

Es kommt noch besser Insgeheim hoffen Sabrina, Anna und Yvonne darauf, dass sie - genau wie die SeaStar Kandidatinnen im Jahr zuvor - auf Elefanten durch den Dschungel reiten dürfen. Doch dieses Jahr kommt es noch besser: Sie dür-fen mit Elefanten im Meer schwim-men und auf ihnen herumklettern.

Hoppla – das Model fällt ins Wasser

Kandidatin Sabrina rutscht beim ers-ten Versuch wieder runter – dann klappt`s. Die Artistin ist im Zirkus auf-gewachsen und sehr geübt im Um-gang mit den freundlichen Säuge-tieren – also stellt sie sich drauf und macht ein paar tolle Posen. Gar nicht so einfach – doch ihre Sportlichkeit kommt ihr sehr entgegen. Peter Stil-ler vom Holiday Service in Khao Lak hat die Tour organisiert und schaut begeistert zu. “Mögen die Elefanten das, im Wasser zu plantschen?” fra-

ge ich den 57-jährigen. “De� nitiv - die Tiere baden liebend gern.”

TraumkulisseDie exotische Fotoproduktion � ndet im Khao Lak Nationalpark Merlin Be-ach statt. Die gesamte Gegend gehört zu den schönsten Urlaubszielen in Thailand. Die Models kuscheln sich an die Elefanten und schauen sich um: Weißer Strand, uriger Regenwald und wunderschöne Mangrovenwälder. So lässt es sich aushalten.

Luxushotel Anantara Resort und Spa in

Si Kao Anschließend steht eine vierstündi-ge Autofahrt Richtung Süden bevor. Wir zielen das luxuriöse Anantara Re-sort und Spa in Si Kao an. “Ist das genau so schön wie das Palm Gar-den Resort, Frank?”, wollen die drei Schönheiten wis-sen. Der 43-jährige lächelt. “Eure nächste Bleibe ist ein rich-tig großes Luxus Hotel - fünf Sterne und Top Lage.” Die Vorfreude steht den Mädels ins Gesicht geschrieben. Bei der Ankunft bewundern sie die Idylle und Ruhe der umliegenden Na-

Sabrina Wasserthal ist SeaStar Girl 2011

Abenteuer in SüdthailandWährend der erste Teil der SeaStar Discovery eher in der Zivilisation von Phuket stattfand, ging es nun in den Süden nach Pak Meng. Hier erwartete die Girls Natur und Abenteuer pur. Auch die Tauchgänge waren sensationell, obwohl das Wetter nicht so richtig mitspielen wollte.

Ein Bericht von Elischeba Wilde und Martin Helmers (Fotos)

Die Cathedral ist nicht nur für Tauch-Anfänger eine

eindrucksvolle Kulisse

Die exotische Fotoproduktion � ndet im Khao Lak Nationalpark Merlin Be-ach statt. Die gesamte Gegend gehört zu den schönsten Urlaubszielen in Thailand. Die Models kuscheln sich an die Elefanten und schauen sich um: Weißer Strand, uriger Regenwald und wunderschöne Mangrovenwälder. So

Luxushotel Anantara Resort und Spa in

Anschließend steht eine vierstündi-ge Autofahrt Richtung Süden bevor. Wir zielen das luxuriöse Anantara Re-sort und Spa in Si Kao an. “Ist das genau so schön wie das Palm Gar-den Resort, Frank?”, wollen die drei Schönheiten wis-sen. Der 43-jährige lächelt. “Eure nächste Bleibe ist ein rich-tig großes Luxus Hotel - fünf Sterne und Top Lage.” Die Vorfreude steht

Das brandneue Speedboot von Sea Bees brachte uns zügig zum Tauchplatz

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tur, die gehobenen und geräumigen Zimmer sowie die gelungene Archi-tektur. Als wenn das nicht genug ist, gibt es noch eine Überraschung für die Drei: Ab in den Spa und mit wert-vollen Ölen die geschundenen Körper massieren lassen.

Es ist die Atmosphäre, die so toll ist

Nach einer Schönheitsstunde schaue ich mir die Mädels an und stelle fest, dass ihre Haut wunderbar weich ist und sie zufrieden lächeln. Sie reden weniger und langsamer und sind einfach glücklich. Ein bisschen nei-disch frage ich Sabrina wie es war. “Traumhaft” berichtet sie mir und erzählt, dass das Wunderbarste am Spa die Atmosphäre ist. “Das ist al-les so schön und luxuriös, das kann ich gar nicht beschreiben.” In diesem Moment wäre ich selbst gern einmal SeaStar Girl gewesen. Später erfahre ich von Hoteldirektor Morten Junior, dass der Spa richtige Kurprogramme für mehrere Wochen bietet. “Beson-ders gut gebucht sind die Möglichkei-ten zum Abnehmen” ,verrät mir der Däne und berichtet von den großen Erfolgen einiger Gäste, die während ihres Aufenthaltes von internationa-len Ärzten begleitet werden.

Zum Schreien schnell Nachdem Phuket unter Wasser er-kundet wurde, ist die Truppe jetzt gespannt auf die eher unberührten Spots im Süden. Thilo Klecker, der zusammen mit sei-ner Frau Claudia die Sea Bees Tauch-basis in Si Kao leitet, begleitet uns.

Toll, dass sich deren Sitz direkt ne-ben dem luxuriösen Anantara Resort und Spa be� ndet. Sea Bees Diving Chef Holger Schwab ist stolz: Sein Speedboot „Trinity“ ist nagelneu und vor allem eins: Blitzschnell. Yeeaaa – wir kreischen ein bisschen, als wir durch die Wellen schlagen. Gut fest-halten und Spaß haben ist angesagt.

Vom schönen Anantara Resort & Spa brauchen wir weniger als eine Stun-de nach Ko Ha.

Die besten Tauchplätze der Welt

Doch auch weiter entfernte Tauch-plätze wie Hin Daeng und Hin Muang

lassen sich mit der Trinity in einer gu-ten Stunde Fahrzeit bequem errei-chen. „Die gehören zu den besten der Welt“ berichtet mir Thilo. „Wieso denn?“, möchte ich wissen, während ich verträumt auf die hohen Felsfor-mationen schaue, an denen wir vorbei düsen. „Ach, was es da alles zu sehen gibt“, lächelt der Basisleiter. “Riesige Fischschwärme umkreisen das Riff. Ich treffe regelmäßig große Barraku-das, Makrelen und Thun� sche. Auch Walhaie, graue Riffhaie und Mantas sehe ich dort häu� g.“

Genug davon – was steht heute an?

Die Mädels und ich werden genug neidisch gemacht, jetzt wollen wir mehr über das erfahren, was wir heu-te erleben. Bei der Antwort auf diese Frage lernen wir nebenbei noch ein bisschen thailändisch. „Ko Ha“ bedeu-tet nämlich „fünf Inseln.“ Unser erster Tauchplatz für heute heißt „Twin Ca-thedral“ und be� ndet sich an der süd-lichsten der fünf unbewohnten Inseln von Ko Ha.

Mitten aus dem Nichts kommt sie hervor

Schritt nach vorn und ab ins Wasser! Wir entdecken Fächerkorallen und

Schwämme in verschiedensten Far-ben. Wer kurz innehält, der kann auf den groß� ächig bewachsenen Felsen die verschiedensten Arten von Nackt-schnecken beobachten. An der Süd-westecke der Insel be� nden sich auf einer maximalen Tiefe von 20 Meter große Gorgonien. Und dann kommt sie uns entgegen – mitten aus dem

Traumhafte Pool-Lanschaft

Im Anantara Spa wurden die Girls � t für den nächsten Tag gemacht

Wer viel arbeitet darf auch gut essen

Selbst ist die Frau: Kochkurs beim Küchenchef

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Nichts - mit eleganten Bewegungen – eine große Schildkröte. Wow. Mä-dels, ihr werdet von Anfang an ver-wöhnt.

The Chimney – der Kamin im

Ozean – eine harte Prüfung

„Wir einigen uns per Handzeichen, ob ihr in den circa 16 Meter langen Tunnel eintauchen möchtet, in Ord-nung?“. Es geht bei der SeaStar Dis-covery immerhin um den härtesten Modelwettbewerb der Welt – da wird den frisch gebackenen Indoor Tau-cherinnen einiges abverlangt. Schön, dass ich keine Kandidatin bin, denke ich mir. Neugierig schaue ich mir mit meiner ABC Ausrüstung das Ganze aus der Vogelperspektive an.

Genial – sie tun es wirklich alle drei!

Respekt, Respekt!Ab circa fünf Meter entdecke ich ei-nen wunderschönen Korallengarten. Ich paddele weiter. Ja, da ist sie. Die Höhle. Puh, sieht die unheimlich aus. Da würde ich Platzangst bekommen. Respekt, Respekt. Alle Mädels tau-chen durch – sie scheinen nicht ein-mal zu überlegen, ob sie es tun sol-len oder nicht. Dunkelheit kann sie unter Wasser eben nicht schocken. Dann beobachte ich, wie die Kandida-tinnen völlig gelassen aus der ande-ren Öffnung des Tunnels wieder her-aus tauchen. SeaStar Chefredakteur Martin Hel-mers ist stolz. „Es ist nicht nur dun-kel, sondern auch ziemlich eng in der Höhle“, berichtet er mir nach dem

Auftauchen und erklärt, dass man aufpassen muss, damit man beim Tauchen nirgends aneckt. Dabei müs-sen die Mädels bei all dem auf noch etwas achten.

Als wenn diese Strapazen nicht

genug sindThilo hat ihnen vorher erklärt, dass er ein neues Taucherzeichen erfun-den hat und dabei auf seine Lippen gezeigt. Das soll das Signal für „Lä-cheln“ sein. Puh. Die Neulinge müs-sen sich nicht nur aufs Tauchen kon-zentrieren, sondern auch noch aufs Posieren. Und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen, wie ich im Display von Martins Kamera fest-stelle.

Ist Rache süß oder sauer?

Falls die Schönheiten genug vom an-strengenden Programm haben, gibt es jetzt die beste Möglichkeit, sich an der Jury zu rächen. Sie kochen für uns und wir müssen das Ergebnis essen. Es gibt keine andere Möglichkeit zu dinieren, als das, was die Kandida-tinnen gezaubert haben. Ob das gut geht? Im wunderschönen Anantara Resort werden regelmäßig thailän-dische Kochkurse angeboten - diese werden von Urlaubern reichlich ge-nutzt. Der deutsche Küchenchef Herr Bernhard Koll dekoriert wohlduften-de Kräuter und Gewürze in kleinen weißen Schälchen. Dann überreicht er den Mädels dunkelbraune Koch-schürzen samt Handschuhen und Re-zepten.

www.seastartv.de Hotel-Film

Das Anantara Si Kao bietet eine

atemberaubende Landschaft als Kulisse

Page 38: SeaStar 29 - Sommer 2011

Mit etwas Besonderem erfreuen

“Mann, das ist ja jetzt richtig inte-ressant. Wenn ich das nächste Mal Besuch habe, dann kann ich meine Gäste mit etwas Besonderem erfreu-en”, verkündet Yvonne. Unser lustiger Hippie in der Runde fängt mit dem

Schnippeln an. Som Tam Thai wird als erstes zubereitet (Thailändischer scharf-würziger Papaya Salat).Auch Sabrina schneidet nach Anwei-sung des Kochs die Papaya in Stück-chen und freut sich. “Ich koche fast täglich und � nde es lehrreich, die asi-atische Küche kennen zu lernen.” Ob Palmzucker, grüne Schlangenboh-nen, Cherry Tomaten (Kirschtoma-

ten), Knoblauch, Fischsauce oder Li-monensaft – allein schon die Zutaten für eins der Thailändischen National-gerichte sind richtig lecker.“Elischeba, ich bin gespannt, wie Dir mein Tom Kha Gai schmeckt”, grinst mich Anna an, als das zweite Gericht von der Runde zubereitet wird. Wir lieben unseren quirligen Sonnen-schein. Die hübsche Sabrina und un-ser temperamentvoller Freak Yvon-ne helfen begeistert mit. Hühnchen, Kokosmilch, Pilze, Lemongras, Zwie-beln, Knoblauch, Salz und Fischsau-ce gehören zu den leckeren Zutaten. “Ich wundere mich darüber, wie viel Zucker in pikante Gerichte kommt” äußert sich die Artistin Sabrina. Die Blondine bevorzugt die amerikanische oder europäische Küche – trotzdem gefällt ihr der exotische Kochkurs.

Die Jury ist begeistertDie Mädels sind fertig. “Wie, Ihr habt das echt alles alleine nach Rezept ge-

kocht?”, fragt Sea Bees Basisleiterin Claudia überrascht. “Na ja, der Koch hat uns ein bisschen geholfen”, lä-chelt Anna. Holger – der Chef von Sea Bees Diving – ist ebenfalls begeistert und langt zu.

Höhenflug statt Tiefenrausch

Nachdem die Kandidatinnen ein paar der weltbesten Highlights in der Tie-fe entdeckt haben, geht es heute hoch hinaus. Klettern in Krabi steht auf dem erlebnisreichen Programm. Erholsam ist die Fahrt und der Weg das Ziel, als die drei Models mit dem Longtailboot zum Ausgangspunkt für das spektakuläre “Rock Climbing” ge-fahren werden. Am Strand angekom-men locken viele nette Restaurants und Bars die zahlreichen Besucher zum Verweilen. Dann geht`s weiter zu den Instruktoren, die in einer klei-nen Hütte Gäste mit professioneller Ausrüstung bekleiden.

www.seastartv.de Tauch-Film

Tolle Ein- und Ausblicke. Beim zweiten Freiwasser-tauchgang schon als Model eine gute Figur machen war eine richtige Herausforderung.

Beim Aufwärmen wird sich auf den nächsten Tauchgang vorbereitet.

Auch unter Wasser stand die Kamera nicht still

Brie� ng vor dem Tauchgang. Sea Bees Chef Holger Schwab ist mit im Boot.

Page 39: SeaStar 29 - Sommer 2011

Füße tun wehErst einmal erhalten die Kandidatin-nen Knotenkunde – immerhin müs-sen sie mit dem Equipment bestens vertraut sein. Die Schuhe drücken vorne ein bisschen, doch das soll so sein – sind sie ein bisschen zu klein, geben sie den nötigen Halt. Verstehe ich richtig, dass man damit wie eine Ballerina auf dem Felsen steht? An-scheinend ja. An den Wänden hängen Bilder, die richtig gefährlich aussehen. “Müssen unsere Mädels alle so weit rauf?”, frage ich überrascht. Mir wird erklärt, dass für ihre Sicherheit ge-sorgt ist und jeder nur so hoch klet-tert, wie er möchte - völlig easy und ohne Druck.

Anna wird oben geparkt

Es geht weiter zu den riesigen Fel-sen. Die entschlossene Anna startet und ehe ich mich versehe, ist sie be-reits gefühlte 20 Meter weit oben. Die blonde Kunststudentin ist am Seil des Helfers und Lehrers befestigt, so dass sie bei einem eventuellen Abrutschen geschützt ist. Der Thailänder erklärt Gästen auf Englisch ganz genau, wo

sie ihre Füße abstellen können und wo danach ihre Hand. Nur mit dem Unterschied, dass Anna den Weg al-leine schneller gefunden hat.

Mit zwei Kameras SeaStar Chefredakteur Martin Hel-mers nimmt zwei Kameras und ruft der 23-jährigen nach, dass sie oben irgendwo warten soll, bis er nach-kommt. Ich schaue hoch, sehe ei-nen riesigen Felsen und ganz oben hat man die kleine Anna geparkt - ir-gendwie tut sie mir leid. Martin be-ginnt seine Tour und scheint auf dem Weg dorthin wesentlich mehr auf sei-

ne Fotoausrüstung, als auf sich selbst zu achten. Ich lächele in mich rein, mache ein paar Making Off Fotos und beobachte weiter das Gesche-hen. Auch Yvonne und Sabrina meis-tern ihre Aufgabe erstaunlich gut. Die Bilder, die ich nachher neugierig im Display betrachte sind sensationell: Unsere Kandidatinnen vorne und ein grandioser Blick auf das glitzernde Meer im Hintergrund.

Love Story SeaStar Discovery

Auf einmal sitzt er da. Der Traum-mann von Yvonne. “Hey, der gefällt

mir”, gesteht die 27-jährige den an-deren Beiden. Während Sabrina be-stätigt, dass dieser tätowierte lang-haarige Individualist gut zu ihrer Ti-tel-Mitstreiterin passt, macht sich unser kleiner Sonnenschein auf den Weg. Einfach so. Ohne zu hinterfra-gen. “My girl friend likes you. She is standing there.” Rot wie eine Toma-te kommt Yvonne dazu, gibt ihm ihre Facebook Daten und schon beginnt die Romanze. Im Anantara Resort und Spa angekommen, hat sich “Dave” ge-meldet, Yvonne bucht ihren Flug um und berichtet uns, dass sie noch eine Woche in Thailand bleibt. Liebesur-laub mit dem verführerischen Kana-dier! Wow.

Das Geheimnis wird aufgedeckt

Heute ist es soweit - am letzten Tag müssen die Mädels den Trip antre-ten, vor dem sie sich die ganze Woche fürchten. 70 Meter durch eine Höh-le - ohne Pressluft. Doch vorher kön-nen sie noch einmal entspannen - der Weg zur Insel “Koh Mook” mit dem Longtailboot ist ein Traum. Die Blicke der Mädels wandern vom türkisfar-benen Meer zum weißen Strand und

www.seastartv.de Elefanten-Shooting

Fotoshooting mit Elefanten sind nicht so einfach. Wenn die Mädels lächeln, will der Dickhäuter abtauchen...

Thailand - wo sonst?

Page 40: SeaStar 29 - Sommer 2011

zu den riesigen Palmen, die uns rechts und links umgeben.

PiratenbrautGespannt und aufgeregt kommen sie an der Emerald Cave an. Anna durchschaut die Situation als Erste. “Hey, da kann man jederzeit wieder auftauchen, wir wurden reingelegt”, ruft sie den Anderen zu. Schnell stellt die Kunststudentin fest, dass dies ihr Lieblingsaus� ug der ganzen Tour ist. “Wow, wir sind mitten in einem Felsen drin”, verkündet die Blondine. Sabri-na und Yvonne sind ebenfalls erleich-tert und begeistert zugleich. Plötzlich kommt ihnen eine ganze Horde Japa-ner entgegen, die alle Schwimmwes-ten anhaben und sich an einem gro-

www.seastartv.de Kletter-Film

Auch wenn es anstrengend ist: Posen und lächen in schwindelnder Höhe

Hier gibt es ein Korsett, das Leben retten kann

Anna auf dem Weg nach oben

Landschaft wie aus einem Traum

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ßen Seil durch den circa 70 Meter lan-gen Tunnel bewegen. Unsere Mädels tragen einfach nur Bikinis und ihre ABC Ausrüstung. SeaStar Chefredakteur Martin Hel-mers nimmt die Taschenlampe in die Hand und erleuchtet der Truppe den richtigen Weg. Die Mädels fühlen sich wie Piratenbräute – in der Mitte der hohen Felsen zu sein, hat in Kombi-nation mit der Dunkelheit etwas pri-ckelnd Unheimliches.

Gelbe FischschulenNeugierig tauchen die Kandidatinnen ab und sind völlig fasziniert. Luft ho-len und runter – sie sind Teil einer rie-sigen gelben Fischsuppe. Genial.Da man sich leicht “verlaufen” kann, ist es besser, sich einer Gruppe anzu-schließen. Vor allem dann, wenn die Taschenlampe versagt, können Urlau-ber schnell Panik bekommen, wenn sie nur ertasten können, wo die Fel-

sen sind und in welcher Richtung der Ausgang wartet.

Es wurde wieder heller

Plötzlich entdecken wir am Ende der tunnelartigen Höhle ein Licht. Es geht weiter und wird immer heller. Wie aus dem Nichts erscheint eine maleri-sche Lagune mit einem traumhaften Strand vor uns. Wow! Fasziniert be-obachten die Mädels den tropischen Regenwald, die Kalk- und Felsforma-tionen und den feinen Sandstrand.

Italienisches Dinner zum Abschied

Am letzten Abend speisen die Kandi-datinnen im äußerst gehobenen ita-lienischem Restaurant des Ananta-ra Resorts und Spa. Die feine Küche schmeckt ihnen fantastisch, doch die Stimmung ist unten. Zumindest bei

Sabrina und Anna. Sie beneiden glü-hend die Lebenskünstlerin Yvonne, der nun Liebesurlaub mit Dave be-vorsteht. Nach so einer tollen Woche ist es schwer, zurück nach Deutsch-land in die Kälte zu � iegen. Doch was bleibt, das sind Erinnerungen an eine Abenteuerwoche, welche die Drei nie-mals vergessen werden.

STARKE PARTNER

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Urlaub in Thailand:www.thailandtourismus.de

Aus dem Versteck der Piraten geht nur ein 70 Meter langer Tunnel, der voll Wasser ist

Der Felsenkessel ist rund herum von

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Das Abenteuer Deines Lebens!Du bist zwischen 18 und 35, eine Wasserratte, abenteuerlustig und hast eine tolle Ausstrahlung? Dann bewerbe Dich als SeaStar Girl 2012.Mache einen richtigen Tauchschein, gewinne eine coole Reise, ein Titelseiten-Shooting und das wertvolle SeaStar Collier.

Abschiedsparty im Anantaga

Page 42: SeaStar 29 - Sommer 2011

42 August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

Wer die Faszination des Tauchsports in der prachtvollen Vielfalt der Un-terwasserwelt, dem Erleben unbe-rührter Natur und dem Gefühl der Schwerelosigkeit sieht, ist mit den Daylong-Produkten stets auf der si-chereren Seite. Als ideal er-weist sich bei-spielsweise die liposomale Son-nenschutzlotion Daylong® extre-me mit dem be-sonders hohen Sonnenschutz-faktors 50+. Die Lotion zieht schnell ein, hin-terlässt keinen unangenehmen

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Nun ist er endlich da – der heiß er-sehnte Sommer! Und mit ihm auch Mücken, Wespen, Hornissen und Bremsen, Brennnesseln, Feuerquallen und Nesseltierchen, die stechen und beißen. Die Folge: Quälendes Jucken, dicke Stichbeulen und häu� g auch

allergische Reaktionen. Nun gibt es endlich Ab-hilfe: Der bite away®, ein kleines elek-tronisches Gerät, lindert alle Sympto-me direkt und zuverlässig. Das Prinzip beruht auf der rein natürlichen Wir-kung von konzentrierter Wärme. Ein

Mikrochip in dem batteriebetriebenen Gerät erhitzt sich innerhalb von Se-kunden auf 50 ° Celsius. Bei allen Ar-ten von Insektenstichen oder –bissen und auch bei Verbrennungen durch Brennnesseln oder Quallen kann er eingesetzt werden. Eine sofortige An-wendung des bite away® nach dem Stich oder der Verbrennung verhin-dert Juckreiz, Schmerzen, Rötungen und das Anschwellen der Haut. Wen-det man den Stichheiler zu einem spä-teren Zeitpunkt an, klingt auch dann der Juckreiz sofort ab und die Schwel-lung geht schneller zurück.

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Tragen Sie eine Kopfbede-ckung und UV-undurchläs-sige Sportbekleidung.

Schützen Sie Ihre Augen zu-sätzlich durch das Tragen einer Sonnenbrille.

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Page 43: SeaStar 29 - Sommer 2011

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 43 August/September 2011August/September 2011

Kneift der Tauchan-zug? Wird die Aus-rüstung zu schwer? Oder fehlt Dir die Entspannung nach dem Tauchgang?? Jetzt ist die Lösung da!Nach der App Yoga2go ist nun der Nachfolger Yoga2slim erschie-nen. Die App wirkt mit seinen 13 vor-bereiteten Yoga-Se-quenzen nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf der geistigen und seelischen Ebene. Nach vier Wochen Yoga2Slim wird man schlanker, zufriedener

und auch deutlich fitter. Die Bikinifi-gur ist zum Greifen nah! Yoga2go bringt dem Anwender über 50 Yoga-Asanas bei. Über 250 Fotos und Foto-Filme erläutern jede einzelne Bewe-gung.Die Universal-App Yoga2slim 1.1 (49,8 MB) liegt ab sofort im iTunes AppStore vor. Die App wird für eine kurze Zeit zum

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und bequem mit Clip am Gürtel oder einer Kordel zu tragen. Perfektes Hö-ren und Sprechen durch die Schutz-

hülle hindurch. Der ge-messene Qualitätsver-lust liegtbei 5% gegen-über dem Gebrauch ohne Handy & Safe.Die Mobilfunkhül-len werden in unse-rem Werk in Deutsch-land aus transparen-

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serfest.

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Page 44: SeaStar 29 - Sommer 2011

44 August/September 2011August/September 2011

SZENE

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

Auf über 250 Min. Laufzeit wird die Geschichte von verschol-lenen Kriegsschiffen und das Schicksal der Besatzung aufge-klärt! Die Doppel-Blu-Ray Editi-on mit Bonus-Episode erscheint im hochwertigen 3-D Schuber!Die Gewässer rund um Großbri-tannien sind für unzählige Schif-fe zur letzten Ruhestätte gewor-den. Viele von ihnen versanken im Zweiten Weltkrieg. Tief un-ter der Meeresober� äche sind sie nun stille Zeugen der politi-schen Kon� ikte und der Gräuel-taten zur See, die sie einst zum

Sinken brachten. Die Serie „Ver-sunken - Tod im Atlantik“ geht ihren Geschichten im wahrsten Sinne auf den Grund: Großbri-tanniens einziges Unterwasser-Kamerateam hat sich vor Süd-west-England in die kalte Tie-fe des Atlantiks getraut, um mit einzigartigem Filmmateri-al vom Meeresboden zurückzu-kehren....

Regie: Chrispin SadlerSpielzeit ca. 200 MinuteneVK DVD €/D 19,99 Euro

Versunken - Tod im Atlantik

Anschaulich und leicht ver-ständlich erklärt Martha Hoff-mann, eine erfahrene Tauchleh-rerin, welche gesundheitlichen Voraussetzungen Kinder für den Tauchsport mitbringen müssen und was bei der Tauchtauglich-keitsuntersuchung für Kinder und Jugendliche beim Arzt al-les untersucht wird. Infos zum Kursaufbau, zur Ausrüstung und

zu Tauchreisen dienen als Ent-scheidungshilfe. Damit ist dieses Buch zugleich ein wertvoller Leitfaden für Tauchschulen und Ausbilder.

Martha HoffmannDelius Klausing Verlag

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Warum beschlagen Taucher-masken? Welchen Zwischen-stopp sollte man auslas-sen, wenn die Luft nicht reicht? Kann man un-ter Wasser Sex haben? Mit insgesamt 333 dieser heiklen wie interessan-ten und amüsanten Fra-gen beschäftigen sich die Autoren Leo Ochsenbau-er und Klaus M. Schrem-ser in ihrem Kult-Buch Nullzeit, Sex und Tie-fenrausch. Was Sie sich schon immer einmal zum Thema Tauchen gefragt haben - hier werden Sie die Antwort � nden. Und Ihr Wissen können Sie im

neuen Quiz gleich überprüfen.Leo Ochsenbauer und Klaus M.

Schremser sind Tauchlehrerund betreiben gemeinsam die größ-te Internetseite für Wassersport in Österreich: “nullzeit.at”. Leo Ochsenbauer ist PADI-Master Scuba Diver Trainer und EFR-Instructor. Klaus M. Schremser ist Chefredakteur des Bereichs Surfen auf nullzeit.at.

Leo Ochsenbauer, Klaus M. Schremser

Nullzeit, Sex und Tiefenrausch224 Seiten

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Page 45: SeaStar 29 - Sommer 2011

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 45 August/September 2011August/September 2011

SeaStar ermöglicht zu-sammen mit dem Au-tor Frank Thiele die Veröffentlichung Dei-ner Geschichte in der Zweitau� age des Buchs „Geht das Wasser um die ganze Insel?“. Un-ter allen Einsendun-gen werden die 10 bes-ten Geschichten ausge-sucht und kommen mit Namensnen-nung in das nächste Buch. Zusätzlich werden noch 10 Bücher aus der aktu-ellen Au� age verlost.„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen!“ (M. Claudius, Urians Reise). Unter diesem Motto steht das Buch „Geht das Wasser um die gan-ze Insel?“ Wenn auch Sie Lustiges und Amü-santes rund um das Reisen, den Tauchsport und die Welt unter Was-ser erlebt haben, dann zögere nicht lange und sende uns Deine Geschich-te zu.

Wie kann man teilnehmen?Gehe einfach auf die Internetseite www.GehtdasWasserumdieganzeIn-sel.de und dort auf der linken Seite auf den Menüpunkt „Mitmachen“, und lade Deine Geschichte hoch. Jeder über 18 Jahren kann am Ge-winnspiel teilnehmen. Eine Baraus-zahlung des Gewinns ist nicht mög-lich. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-

sen. Einsendeschluss ist am 15.09.2011

Beispiel einer Ge-schichte aus der ak-tuellen Au� age: Du Schatz, wo � iegen wir denn hin?Wer viel reist, weiß, dass man in manchen Ländern vor der Einreise

bestimmte Formulare (Einreiseunter-lagen, Immigration) ausfüllen muss. Oft sind diese in englischer Sprache gehalten. So auch auf den Malediven, wo man auf dem nach der Haupt-stadt Male benannten Male Internati-onal Airport landet. Auf einem meiner Flüge dorthin habe ich einmal ein Ge-spräch eines älteren Ehepaares mit-hören können, dass des Englischen anscheinend nicht ganz so mächtig war. Sie fragte ihn: „Du Schatz, sag doch mal, wo � iegen wir denn über-haupt hin? Nach Male oder Female?“ Daraufhin er: „Nach Male.“. Sie „Oh gut.....“ und sie machte ein Kreuz bei Male. Als ich auf die Einreiseunterla-gen schaute, sah ich nirgendwo eine Frage nach dem Flughafen, nur bei der Rubrik Sex stand „male“ und „fe-male“ ...

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Deine Geschichte im Buch!

Geht das Wasser um die ganze Insel?

Peer liebt es, Strandgut zu sammeln. Zu se in-en größten S c h ä t z e n zählen ein alter Anker, ein Fischer-netz und ein paar riesige

Muscheln. Besonders stolz aber ist er auf seine Flaschensammlung. Und so hat Peer eines Tages eine tolle Idee: Er beschließt, Flaschenpost-

bote zu werden! Kurzerhand macht er sich auf, um eine Flaschenpostbe-förderungsanstalt zu eröffnen. Doch er merkt schnell, dass es gar nicht so einfach ist, mürrische Menschen davon zu überzeugen, wie schön es ist, Post zu verschicken. Nur die kle-ine Lena ist begeistert, aber die glaubt ja auch an die Existenz der geheim-nisvollen siebten Insel...

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Page 46: SeaStar 29 - Sommer 2011

46 August/September 2011August/September 2011

SZENE

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011

Wer meinte, dass der iPod zum ko-sumieren von Hörbüchern perfekt ist, der hat sich heftig getäuscht. Hör-buch-Anbieter Audible hat eine App für Bücherwürmer entwickelt, die das Gute besser macht.Jetzt gibt es die Möglichkeit die be-reits am PC gekauften Titel direkt auf den iPod oder das iPhone zu laden. Das macht den Umweg über iTunes überflüssig. Wer ge-sund einschlafen und

auf Tabletten verzichten möchte, hat nun eine Sleep Funktion, die nach der vorgewählten Zeit das Gerät automatisch ausschaltet. Es können Lesezeichen verteilt werden und man hat nun auch tolle Statistiken, die von Orden begleitet werden. Der Dauerhö-rer kann jetzt Ti-tel wie „Fährten-leger“, „Nacht-eule“, „Drachen-kämpfer“ oder „ A u d i b l e - h ö -rig“ erwerben, um nur einige zu nennen. Hörig wird man bei dem System gern. Per Abo kann man monatlich für über-schaubares Geld ein Buch seiner Wahl herunterladen. Kein mühsames Umwandeln von CDs in MP3 und online Zugriff auf die ganze Biblio-thek. Das es noch ein Blog mit re-gelmäßigen Neuigkeiten gibt, er-wähnen wir nur der Vollständigkeit

halber. Futter für die App gibt es reichlich.

Unser Tipp für Erwachsene Kinder

„Wer suchet - der � ndet“ - heisst es zumindest. Richard Cypher, der arme

Kerl, durchstreift die Fantasiewelt der Mid-

lands und jedes Mal wenn man meint, er hat das Böse endlich gefunden und auch noch besiegt, geht die Ge-schichte mit überraschenden Wen-dungen weiter. Die Fantasieprofis, die sagen „Kinderkram - hab ich im TV schon gesehen“ seien gewarnt. Im Gegensatz zur gut gemachten Sen-dung mit Suchtfaktor auf Pro Sie-

ben ist das Buch nichts für Kinder. Audible hat es als Hörbuch in un-gekürzter Versi-on auf den Markt gebracht und wird nun jeden Monat eine neue Folge veröffentlichen. Wer also Bücher wie „Der Herr der

Ringe“, „Eragon“ oder „Drachenreiter“ verschlungen hat, der sollte vorsich-tig sein. „Das Schwert der Wahrheit - Die Legende vom Sucher“ zieht einen schnell in den Bann und verdrängt andere Titel aus dem MP3 Player.

Infos: www.Audible.de

Wußten Sie, dass es in den USA Männern verboten ist, während der Fischfangsaison zu stricken? Es in Eng-land als Landverrat gilt, Briefmarken der Köni-gin kopfüber aufzukle-ben? Und in Deutschland Gewürzmi-schungen Mischungen sind, die aus-schließlich aus gemischten Gewür-zen entstehen? Hella von Sinnen und Dirk Bach geben die aberwitzigsten und unglaublichsten Gesetze zum

Besten. Mit ihrer un-verwechselbaren Ko-mik spielen sie sich gegenseitig die ver-worrensten Paragra-phen und absurdesten Gerichtsentscheide zu, so dass ein Feuer-werk an guter Laune

und Komik entsteht.

Dr. Roman LeuthnerDer Hörverlag 2010

Laufzeit: 70 Min.€/D 9,95 € / sFr/16, 90 ISBN 978-3-86717-679-8

Nackt duschen streng verboten

Mit hohem Unterhal-tungswert und mora-lischem Anspruch wird prophezeit, was die Aus-wirkungen des Klima-wandels nicht nur für die Unterwasserwelt be-deutet…Im Jahr 2014: Der Klima-wandels ist schon zu spüren – das Hamburger Hafenbecken ist voller Quallen, an den Häusern sitzen gro-ße Spinnen, die sich in der Wärme un-kontrolliert vermehren.Die Welt droht in einem Chaos aus Naturkatastrophen unterzugehen, die Menschen werden fliehen, es

wird zu Hungerkrisen kommen. Doch die geheime Forschungs-station auf La Palma, bei der die junge Kli-mawissenschaftlerin Mavie Heller arbeitet, will die Bevölkerung nicht warnen. Als Ma-

vie selbst die Initiative ergreift, ge-schieht bald der erste Mord.

ProphezeiungSven Böttcher

Der Hörverlag 2011Laufzeit ca. 420 Min.

€/D 19,95 / sFr 31,90 ISBN 978-3-86717-699-6

Die Welt geht unter – Du auch?

Wer bislang der Mei-nung war, nur die Un-terwasserwelt sei vol-ler atemberaubender Abgründe, sollte hier mal ganz genau hin-hören…Ein Verrückter in der Sauna, ein Mord à la carte, der rätselhaf-te Tod des Tünnes zu Köln und ein mörderisches Märchen vom Witz und dem Tod. Teils tragisch, teils komisch, immer spannend spinnt Frank Schät-zing seine Geschichten um die Schat-tenwelt der kleinen Gauner. Der Au-

tor selbst liest seine Krimis, die dem Erzähl-band „Keine Angst“ ent-nommen sind. Schät-zing führt den Hörer gekonnt in die Irre und überrascht mit makab-ren Morden und ver-schrobenen Tätern.

Frank SchätzingAbgründiges und Teuflisches

Laufzeit ca. 70 Min.€ / D 12,95 / €/A 21,50 sFr

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Page 47: SeaStar 29 - Sommer 2011

August/September 2011August/September 2011 August/September 2011August/September 2011 47 August/September 2011August/September 2011

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Verlagsleitung und Chefredaktion:Martin Helmers, E-Mail: [email protected]: Andreas Wackenrohr Anzeigenabteilung: Andrea Parr, Publikom Z Tel. +49 201 74 72 81 - 0 E-Mail: [email protected]

Anzeigenpreise: Seite 4c 3600,- € + MwSt. Mediadaten: www.mySeaStar.netVertriebsstellen: Auslage im Tauchfachhandel, Tauchbasen im In- und Ausland, Reisebüros, Tauchvereinen, Herstellern, auf den Schiffen der AIDA- Flotte, CenterParcs und Veranstaltungen

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Page 48: SeaStar 29 - Sommer 2011